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Assoziationen

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Baum

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Erscheinungsbilder des Baums

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Bestandteile des Baums

• der Ast

• das Blatt

• das Laub

• der Stamm

• die Wurzel

• der Zweig

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Laubbäume oder Nadelbäume?

Laubbäume Nadelbäume

Ahorn • Amberbaum • Birke • Blauglockenbaum • Buche • Douglasie • Eberesche • Eibe • Eichenbaum • Erle • Eschenbaum • Fichte • Föhre • Ginkgobaum • Goldlärche • Hainbuche • Hemlocktanne • Kiefer • Lärche • Lebensbaum • Linde • Mammutbaum • Pappel • Platane • Robinie • Rosskastanie • Sicheltanne • Tanne • Thuja • Ulme • Wacholder • Weide • Weißdorn • Zeder • Zypresse

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Unaussprechliche Sprichwörter

1. D__r __pf__l f__llt n__cht w__ __t v__m St__mm.

2. W__ __ d__r B__ __m, s__ d__ __ Fr__cht.

3. __ __n__n __lt__n B__ __m s__ll m__n n__cht v__rpfl__nz__n.

4. V__m __nsch__ __ __n f__llt k__ __n B__ __m.

5. H__h__ B__ __m__ w__rf__n l__ng__ Sch__tt__n.

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Wie heißt es richtig?

1. Der eine pflanzt den Baum, der andre gießt ihn.

2. Krumme Bäume verpflanzt man nicht.

3. Alte Bäume tragen beste Früchte.

4. Wenn die Zweige verdorren, hat man endlich Brennholz.

5. Hohe Bäume sieht man von Weitem.

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Bäume-Symbole: Birke

• Vor allem in Russland Symbol des Frühlings und des jungen Mädchens.

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Bäume-Symbole: Eibe

• Als immergrüner Baum und wegen der Tatsache, dass sie sehr alt wird, Unsterblichkeitssymbol. Da ihre Nadeln und Samen giftig sind, galt sie auch als todbringend und daher verschiedentlich zugleich als Todes- und Auferstehungs-Symbol. Im Mittelalter sah man in ihr auch ein Mittel gegen Verzauberung.

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Bäume-Symbole: Eiche

• Bei vielen indogermanischen Völkern heiliger Baum. In Griechenland war sie dem Zeus, bei den Römern dem Jupiter und in Germanien dem Donar geweiht, vor allem wegen ihrer majestätischen Gestalt und wegen der Eigenschaft, Blitze anzuziehen. Wegen ihres harten, dauerhaften Holzes ist sie seit der Antike ein Sinnbild für Kraft, Männlichkeit und Beharrlichkeit. Da ihr Holz in der Antike und im Mittelalter als unverweslich galt, war sie auch ein Symbol der Unsterblichkeit. Im 18. Jh. wurde die Eiche in Deutschland zum Symbol des Heldentums, seit Beginn des 19. Jhs. gilt das Eichenlaub als Siegeslorbeer.

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Bäume-Symbole: Esche

• Spielt eine bedeutende Rolle in der nordischen Mythologie. So ist z. B. der immergrüne, unwandelbare Weltenbaum Yggdrasil eine Esche (Weltesche). Den Griechen galt die Esche, vor allem ihr Holz, als Symbol kraftvoller Festigkeit. Gelegentlich schrieb man ihr auch die Fähigkeit zu, Schlangen in die Flucht schlagen zu können.

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Bäume-Symbole: Feigenbaum

• Bei vielen Völkern als heiliger Baum verehrt. Neben dem Olivenbaum und dem Weinstock häufig Symbol für Fruchtbarkeit und Überfluss. In der Antike hatte er erotische Symbolbedeutung und war dem Dionysos heilig. Er begegnet besonders in Indien häufig als Symbol in religiösem Zusammenhang, beispielsweise gilt ein vom Himmel herabwachsender Feigenbaum als Sinnbild der Welt. Der Bodhibaum ist der Feigenbaum, unter dem Buddha die Erleuchtung (=bodhi) empfing, weshalb er auch als Symbol der Erkenntnis gilt. Die Verfluchung eines unfruchtbaren Feigenbaums durch Jesus im Neuen Testament wird gedeutet als Verurteilung des jüdischen Volkes; ein vertrockneter Feigenbaum symbolisiert daher in der christlichen Kunst die Synagoge.

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Bäume-Symbole: Holunder

• Strauch oder Baum mit weißen, duftenden Blüten und schwarzvioletten Früchten. Bereits in der Antike geschätzte Heilpflanze. Als besonders wirksam galt das Berühren der Pflanze, bei dem eine Krankheit angeblich auf diese übergehen sollte. Außerdem wurde der Holunder als Abwehrmittel gegen Zauberer und Hexen verwendet. Das Abhauen des Holunders sowie das Verbrennen des Holzes galten als unglücks- und todbringend. Da seine Blüten süß duften, die Blätter jedoch bitter schmecken, sah das christliche Mittelalter im Holunder ein Gleichnis für die Christen (Blüten) und Juden (Blätter), die auf eine Wurzel und einen Stamm zurückgehen.

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Bäume-Symbole: Kiefer

• Nadelholzgattung der nördlichen gemäßigten Zonen. Als immergrüner Baum und wegen ihres unverderblichen Harzes in China und Japan Symbol der Unsterblichkeit. In Japan außerdem als ein Baum, der Wind und Wetter standhält, Symbol der Lebenskraft und der Persönlichkeit, die die Schwierigkeiten des Lebens unbeschädigt bewältigt. Zwei Kiefern sind ein Symbol der Liebe und der ehelichen Treue.

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Bäume-Symbole: Kirschblüte

• In Japan Symbol der Reinheit, der Schönheit, des Glücks. Die vom Wind davongetragene Kirschblüte ist ein Symbol des idealen Todes. In Mitteleuropa gelten Kirschzweige, die in vorweihnachtlichen Nächten, besonders vor Barbara (4.12.) und Lucia (13.12.), oder an Weihnachten geschnitten wurden und aufblühen, als Glückssymbol und als Hinweis auf baldige Hochzeit.

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Bäume-Symbole: Lorbeer

• Wie alle immergrünen Pflanzen Unsterblichkeits-Symbol. Galt in der Antike als physisch und moralisch reinigend. Man schrieb ihm auch die Fähigkeit zu, dichterische Inspiration und Weissagungskraft zu verleihen. Außerdem galt er als blitzabwehrend. Er war vor allem dem Apollo heilig. In Verbindung mit Triumphzügen tauchte er zunächst wegen der ihm zugeschriebenen Reinigungskraft auf; man wollte sich von dem im Kriege vergossenem Blut reinigen. Später galt er dann einfach als Symbol für Sieg und Triumph und – mit Bezug auf seine Unsterblichkeitsbedeutung – als Sinnbild für die dadurch errungene Unsterblichkeit. In diesem Sinne wurde er auch zur Auszeichnung besonderer Leistungen in Wissenschaft und (vor allem Dicht-)Kunst, meist als Lorbeerkranz, verwendet.

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Bäume-Symbole: Mandelbaum

• Er blüht in den Mittelmeerländern bereits im Januar und wurde damit zum Symbol der Wachsamkeit (weil er früh «erwacht») und der Wiedergeburt.

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PoetischesAn die Bäume im Winter

Gute Bäume, die Ihr die starren, entblätterten ArmeReckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab!Ach, Ihr müsst noch harren, Ihr armen Söhne der Erde,Manche stürmige Nacht, manchen erstarrenden Tag!Aber dann kommt wieder die Sonne mit grünendem FrühlingEuch; nur kehret auch mir Frühling und Sonne zurück?Harre geduldig, Herz, und birg in die Wurzel den Saft Dir!Unvermutet vielleicht treibt ihn das Schicksal empor.

Johann Gottfried Herder

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Wortsuchrätsel «Bäume» (24)F I C H T E R L E K I E F E R

K A S T A N I E I B E U L M E

G I N K G O T A N N E S P E R

O L I V E N B A U M B I R N E

A K A Z I E E B E R E S C H E

A P R I K O S E Q U I T T E N

P L A T A N E R B P A P P E L

A H O R N B I R K E L I N D E

A B U C H E B N W A L N U S S

S T E C H P A L M E P I N I E

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• mithilfe von Sonnenlicht Nährstoffe für den ganzen Baum herstellen• im Winter Nährstoffe langsamer verbrauchen• Wasser über die Poren verdunsten• bei eisigen Temperaturen gefriert Wasser zu kleinen, spitzen

Kristallen• unter Schneelast könnten ganze Äste abbrechen• als Decke für die Wurzeln im Boden geeignet sein• vor Kälte schützen• dick sein und viele Luftkammern haben• zuckrige Säfte produzieren, die nicht so schnell wie Wasser

gefrieren• bei den ersten Sonnenstrahlen mit dem Wachsen und Blühen

beginnen• Winterknospen anlegen• schmierige, harzige Schuppenschicht• wärmen und Wasser abperlen lassen

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Fragen

• Was ist die „Weltesche“?

• J. W. von Goethe hat zur Verbreitung eines aus China stammenden Baumes in Deutschland beigetragen. Welcher Baum wird gemeint?

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