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אופנה וסגנון חיים (1871-1914)

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אופנה וסגנון חיים (1871-1914). תחילה הייתה אופנה סמל למעמד והשתייכות. תחת השפעת התיעוש השתנתה משמעות האופנה. פחות דגש על מסורתי ומוכר – יותר ויותר פיתוח יצירתי, שמסמל את האומץ למימוש עצמי ולתפיסת עצמי חדשה. תוכן עניינים :. 1. נשים 1.1 שינוי באופנת הנשים 1.2. אביזרים - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: אופנה וסגנון חיים (1871-1914)

(1871-1914אופנה וסגנון חיים )

תחילה הייתה אופנה סמל למעמד והשתייכות. תחת

השפעת התיעוש השתנתה משמעות

האופנה. פחות דגש על מסורתי ומוכר – יותר ויותר פיתוח יצירתי, שמסמל את האומץ

למימוש עצמי ולתפיסת עצמי חדשה.

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:תוכן ענייניםנשים .1

שינוי באופנת הנשים 1.1

אביזרים . 1.2

לבנים. 1.3

תסרוקות. 1.4

תמונת האידיאל. 1.5

גברים .2שינוי באופנת הגברים. 2.1

אביזרים. 2.2

תסרוקות. 2.3

תמונת האידיאל. 2.4

ילדים. 3.1

חומרים4.

המינים 5. בין

.6 - ו HauteמעצביםCouture

דיון. 7

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Der Wandel der Damenmode

• Am Anfang der 70er Jahre verschwand die Krinoline, ein Gestell aus Rohr und Metall, welches unter dem Rock getragen wurde und machte der Tournüre, einem ebenfalls steifen Gestell, das am Gesäß befestigt war Platz. Die Kleider wurden dadurch vorne und seitlich abgeflacht, jedoch wurden sie nicht unaufwendiger in der Dekoration.

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Gegen 1880 verschwand die Tournüre wieder, die Röcke wurden schmäler, die Oberteile an Dekoltée und Ärmeln knapper. Die Garnierung im Gegensatz dazu nahm drastisch zu. Vor allem die Drapierung wurde zum Hauptgegenstand der oft Kilo schweren Kleider.So wurde sie zwar immer schmäler, die Verzierungen aber immer extravaganter.Spitzen, Posamenten, Volants und Plisées zierten die Dame von Welt.

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• Gegen 1890 wurde die Rockgarnitur weniger und kroch immer mehr in Richtung Taille und legte sich über den Hüften immer mehr an den Körper an. Die jetzt trapierfreien Röcke nahmen eine nun immer glockenförmigere Gestalt an. In der Länge nahm der Rock zu, bis er schließlich mit den Händen aufgenommen werden musste. Die Ärmel verliefen keulenförmig dem Handgelenk entgegen.

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Um die Jahrhundertwende nahm der Jugendstil Einfluss auf die Modewelt. Er war geprägt durch fließende, glatte Formen und glockig fallende Röcke welche mit Jugendstilornamenten verziert wurden.

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• Da nun immer mehr Frauen den Weg in die Berufswelt fanden, war jetzt auch eine bequeme und zweckmäßige Mode gefragt. Es entwickelte sich eine Kombination aus Rock und Bluse, das sogenannte Kostüm. Durch die große Beliebtheit erlang es auch bald schon Salonfähigkeit.

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Accessoires der Damen

• Als besonders wichtig gelten die Accessoires, so besaßen die Damen eine Vielzahl an immer größer werdenden Hüten, Sonnen- und Regenschirmen,Handschuhen, Handtaschen sowie Fächer, fantasievoller Schmuck und Federboa für die Abendgarderobe.

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Damenwäsche und Miederwaren

• Erst ab 1870 ging es in der Wäschewelt etwas romantischer zu. Leinen, Batist, Stickereien, Spitzen, Häkelmuster, farbige Bänder und herzförmige Ausschnitte kamen auf. Trotzdem: Fünf Pfund Unterwäsche musste die elegante Frau von damals immer noch mit sich herumschleppen: Hose, Hemd, „Anstandsrock“, Korsett, Halbunterrock, Untertaille – und im Winter kam noch die wärmende Wäsche dazu.

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Korsetts

Modern war nun auch die neue, durch das S- Form Korsett geformte Linie. Es endete jetzt nicht mehr in der Taille, sondern reichte bis zu den Hüften. Es war hauptsächlich dafür da, den Bauch nach hinten zu pressen um somit die charakteristische S - Kurve zu erzwingen. Jedoch war sie nicht nur unbequem, sondern brachte auch noch Schmerzen und Haltungsschäden mit sich. 1896 wurde der „ Allgemeine Verein für die Vereinfachung von Damenkleidung“ gegründet. In Sachen Unterwäsche tat sich dennoch eine Zeitlang nicht viel.

Anti – Korsett – Karikatur

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Frisuren der Damen• Für die ausgefallenen und variierenden Steckfrisuren der Frauen war

langes Haar der Grundstein,um die Jahrhundertwende wurden sie immer ausladender und ballonartiger, so dass sogar falsche Haarteile notwendig wurden.

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Das Idealbild einer Frau

• Wie man der Entwicklung der Damenmode entnehmen kann, ändert sich das Idealbild der Frau immer wieder.Anfangs wurde ihr Körper unter weiten Kleider nahezu versteckt, später dann besonders viel Wert auf die Betonung der weiblichen Linie gelegt und sogar durch das S- Form Korsett verstärkt. Durchwegs galt aber die durchscheinend blasse Haut und eine zerbrechliche Taille als das absolute Schönheitsideal.

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Der Wandel der Herrenmode

• Im Gegensatz zum pompösen Auftritt der Damen zeigte sich die Männerwelt in einer sehr schlichten Weiße. Sie verzichteten auf jegliche Farben und erschienen in Schwarz- und Grautönen. Ihr Aufzug ist kompliziert und steif.

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• Im Laufe der Zeit verdrängte jedoch das Jackett, das Sakko und der Smoking den Überrock. Die kurze Jacke wird geduldet. Auch die Hose ändert ihre Form. Seit 1890 gibt es den Hosenumschlag und etwa ab 1904 die Bügelfalte. Außerdem kann sie nun auch gestreift, kleinkariert und aus weißem Leinen getragen werden.

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Accessoires der Herren

• Ebenso wie bei den Frauen sind Accessoires bei den Männern ein „Muss“. Man zählt im 20. Jahrhundert einen breitkrempigen, dann melonenförmigen Hut dazu, Handschuhe, einen Stock oder Regenschirm sowie erste Formen der sich entwickelnden Krawatte.

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Herrenfrisuren

• Die Haarmode differiert zwischen der langen „Künstlermähne“ und dem Kurzhaarschnitt mit der kleinen Schmachtlocke über der Stirn. Der Bart, seit 1875 verschieden geschnitten, steht in hoher Gunst, um 1900 dagegen gilt der Schnurrbart blond und aufgezwirbelt oder braun und dicht.

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Idealbild des Manns

• In den Augen einer Frau sollte der Mann stark gebaut,groß, etwas beleibt und erfolgreich sein. Der Bart galt als sicheres Mittel der Verführung, so lautete ein Spruch: „Ein Kuss ohne Schnurbart ist wie eine Speise ohne Salz“.Außerdem wünschte sie sich von ihm erobert zu werden und liebte das Gefühl zu ihm aufschauen zu können.

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Kindermode

• Bei der Kindermode gab es keine einheitlichen Normen. Der Matrosenanzug, das Matrosenkleid und die Matrosenblusen verdienen besondere Erwähnung, basierend auf der imperialen Atmosphäre und dem Anspruch auf Seegeltung.

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Materialien Kleider, Röcke oder

Reformkleider wurden häufig aus Batist, Samt oder Seide gefertigt.Zum Verhüllen des Halses und des Ausschnitts sowie für die sogenannten Prinzesskleider welches aus einem engen Unterkleid und lose darübersitzenden,leichten, durchsichtigen Stoffen bestand, verwendete man Spitze, Chiffon, Crêpe de Chine und andere durchsichtige Materialien.

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Zwischen den Geschlechtern...

• Der Mann wurde bei der ersten Begegnung nie aufdringlich. Zur Begrüßung gab er ihr einen Handkuss und erfreute ihr Herz mit Blumen. In Anwesenheit der Dame versuchte er stets auf ihre Interessen und Bedürfnisse einzugehen und schmeichelte ihr hin und wieder mit einem gern gehörten Kompliment.

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Designer und Haute Couture• Als modischer Befreier der Frauen trat der Modeschöpfer Paul Poiret

auf. Seiner Meinung nach war es lächerlich, den weiblichen Körper durch das Korsett zweizuteilen. Er schuf deshalb eine Robe, die unterhalb des Busens ansetzte und bis zum Boden fiel. Des Weiteren war er der Vater der Haute Couture. Eine weitere namhafte Designerin ihrer Zeit war Jeanne Lanvin (1867-1946), sie wurde bereits mit sechzehn Modistin und schaffte dann 1909 den Schritt in die Haute Couture.

Paul Poiret

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Konversation

• Um 1914 galten als beliebte Konversationsthemen Kunst, Theater und Reisen, im kleinen, vertrauten Gesprächskreis waren aber auch persönliche Verhältnisse und Interessen ein willkommener Gesprächsstoff. Ein Tabu im Gegensatz dazu waren Politik und Religionen, ebenso war es verpönt bei Tisch zu sprechen oder zu flüstern.