2
Beispiel 10.9 Bild 10.38 zeigt einen Hydraulikzylinder mit Zent- ralverschraubung zwischen Kolben und Kolben- stange (aus VDI 2230). Der Kolben wird mit ei- nem Druck p ¼ 55 bar ¼ 5,5 N/mm 2 beaufschlagt. Wegen der sta ¨ ndigen Arbeitshu ¨ be der Presse wirkt die Betriebsla ¨ ngskraft schwellend (F Au ¼ 0). Vorgesehen ist eine Zylinderschraube mit Innen- sechskant nach DIN EN ISO 4762, Kolbenwerk- stoff C45. Die Klemmstelle von Kolben und Kolbenstange erfordert wegen ihrer Dichtfunk- tion eine Mindestfla ¨ chenpressung p Ko ¼ 10 N/mm 2 . Die Verbindung soll mit einem messenden Dreh- momentenschlu ¨ ssel angezogen werden. Welche Schraubengro ¨ße ist zu wa ¨ hlen? Lo ¨ sung: 1. Schritt Mit der beaufschlagten Kolbenfla ¨ che A ¼ (D 2 A D 2 S ) p/4 ¼ (80 2 25 2 ) mm 2 p/4 ¼ 4536 mm 2 betra ¨gt die Betriebsla ¨ ngskraft F A ¼ F Ao ¼ A p ¼ 4536 mm 2 5,5 N/mm 2 ¼ 24948 N. Gescha ¨tzt wird F M max 2,5F A ¼ 2,5 24 948 N 62000 N. Bei geschwa ¨rzten und trockenen Schrauben ist nach Tab. 10.7 mit m G min ¼ 0,12 zu rechnen. Fu ¨ r diese Reibungszahl wird zuna ¨ chst die Gewindegro ¨ ße M12 angenommen, bei der eine Schaftschraube der Festigkeitsklasse 12.9 nach Tab. 10.8 die zula ¨ ssige Montagevorspannkraft F M zul ¼ 69 kN > 62 kN aufweist. 2. Schritt Nach Tab. 10.6 ist fu ¨ r das Anziehen mit messendem Drehmomentenschlu ¨ ssel der Anziehfaktor a A ¼ 1,6 anzunehmen. 3. Schritt Unter Beru ¨ cksichtigung der Loch- und Stangenanfasung betra ¨ gt der Innendurchmesser der Stangen- anlagefla ¨ che D IK ¼ 13,5 mm þ 1 mm ¼ 14,5 mm (Lochdurchmesser D I ¼ 13,5 mm, siehe Tab. 10.3, mittel), der Stangendurchmesser D IS ¼ 25 mm 1 mm ¼ 24 mm, somit gepresste Fla ¨che A Ko ¼ (D 2 IS D 2 IK ) p/4 ¼ (24 2 14,5 2 ) mm 2 p/4 ¼ 287 mm 2 . Damit wird eine Mindestklemmkraft erforderlich von F K ¼ A Ko p Ko ¼ 287 mm 2 10 N=mm 2 ¼ 2870 N 2,9 kN : 4. Schritt Vorgesehen wird eine Zylinderschraube ISO 4762 – M12 60 – 12.9 mit einer Gewindela ¨ nge von 30 mm, einem Kopfdurchmesser D K = 18 mm und einer Kopfho ¨ he k = 12 mm (siehe Tab. 10.4). Unter Beru ¨ ck- sichtigung der Ersatzla ¨ ngen fu ¨ r den Schraubenkopf l K 0,4d und fu ¨ r den Gewindekern l G 0,5d erge- ben sich: l 1 ¼ 30 mm þ 0,4d ¼ (30 þ 0,4 12) mm 35 mm, L K ¼ (60 5 1) mm k ¼ (54 12) mm ¼ 42 mm, l 2 ¼ L K 30 mm þ 0,5d ¼ (42 30 þ 0,5 12) mm ¼ 18 mm. Mit A 1 ¼ A ¼ 113 mm 2 , A 2 ¼ A K ¼ 76,3 mm 2 (Tab. 10.1) und der Ersatzla ¨nge fu ¨ r die Gewindeverformung l M 0,4d ¼ 0,4 12 mm 5 mm Bild 10.38 Zentralverschraubung von Kolben und Kolbenstange in einem Hydraulikzylin- der (nach VDI 2230) wird nach Gl. (10.6) die Nachgiebigkeit der Schraube d S ¼ 1 E S l 1 A 1 þ l 2 A 2 þ l M A ¼ 1 210 000 N=mm 2 35 113 þ 18 76,3 þ 5 113 mm mm 2 2,8 10 6 mm=N : Mit x 2 ¼ ffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffi L K D K = L K þ D K ð Þ 2 3 q ¼ ffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffi 42 18= 42 þ 18 ð Þ 2 3 q ¼ 0,594 wird nach Gl. (10.9) der Ersatzquerschnitt des Bauteils A B ¼ p 4 ðD 2 K D 2 I Þþ p 8 D K L K ½ x 2 þ 1 ð Þ 2 1 ¼ p 4 ð18 2 13,5 2 Þ mm 2 þ p 8 18 mm 42 mm½ð0,594 þ 1Þ 2 1 569 mm 2 und nach Gl. (10.10) die Nachgiebigkeit des Bauteils d B ¼ L K E B A B ¼ 42 mm 210 000 N=mm 2 569 mm 2 0,35 10 6 mm=N : Kraftverha ¨ ltnis nach Gl. (10.11): F K ¼ d B d S þ d B ¼ 0,35 2,8 þ 0,35 ¼ 0,111 5. Schritt Der Setzbetrag sei f Z 5 10 3 mm. Vorspannkraftverlust nach Gl. (10.12): F Z ¼ f Z F K d B ¼ 5 10 3 mm 0,111 0,35 10 6 mm=N ¼ 1586 N : 6. Schritt

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Beispiel 10.9Bild 10.38 zeigt einen Hydraulikzylinder mit Zent-ralverschraubung zwischen Kolben und Kolben-stange (aus VDI 2230). Der Kolben wird mit ei-nem Druck p ¼ 55 bar ¼ 5,5 N/mm2 beaufschlagt.Wegen der standigen Arbeitshube der Pressewirkt die Betriebslangskraft schwellend (FAu ¼ 0).Vorgesehen ist eine Zylinderschraube mit Innen-sechskant nach DIN EN ISO 4762, Kolbenwerk-stoff C45. Die Klemmstelle von Kolben undKolbenstange erfordert wegen ihrer Dichtfunk-tion eine Mindestflachenpressung pKo ¼ 10 N/mm2.Die Verbindung soll mit einem messenden Dreh-momentenschlussel angezogen werden. WelcheSchraubengroße ist zu wahlen?

Losung:

1. SchrittMit der beaufschlagten Kolbenflache A ¼ (D2

A $ D2S) p/4 ¼ (802 $ 252) mm2 # p/4 ¼ 4536 mm2 betragt die

Betriebslangskraft FA ¼ FAo ¼ A # p ¼ 4536 mm2 # 5,5 N/mm2 ¼ 24948 N. Geschatzt wird FMmax & 2,5FA ¼2,5 # 24948 N & 62000 N. Bei geschwarzten und trockenen Schrauben ist nach Tab. 10.7 mit mGmin ¼ 0,12zu rechnen. Fur diese Reibungszahl wird zunachst die Gewindegroße M12 angenommen, bei der eineSchaftschraube der Festigkeitsklasse 12.9 nach Tab. 10.8 die zulassige Montagevorspannkraft FMzul ¼69 kN > 62 kN aufweist.

2. SchrittNach Tab. 10.6 ist fur das Anziehen mit messendem Drehmomentenschlussel der Anziehfaktor aA ¼ 1,6anzunehmen.

3. SchrittUnter Berucksichtigung der Loch- und Stangenanfasung betragt der Innendurchmesser der Stangen-anlageflache DIK ¼ 13,5 mm þ 1 mm ¼ 14,5 mm (Lochdurchmesser DI ¼ 13,5 mm, siehe Tab. 10.3, mittel),der Stangendurchmesser DIS ¼ 25 mm $ 1 mm ¼ 24 mm, somit gepresste Flache AKo ¼ (D2

IS $ D2IK) p/4¼ (242 $ 14,52) mm2 # p/4 ¼ 287 mm2. Damit wird eine Mindestklemmkraft erforderlich von

FK ¼ AKo # pKo ¼ 287 mm2 # 10 N=mm2 ¼ 2870 N & 2,9 kN :

4. SchrittVorgesehen wird eine Zylinderschraube ISO 4762 – M12 ! 60 – 12.9 mit einer Gewindelange von 30 mm,einem Kopfdurchmesser DK = 18 mm und einer Kopfhohe k = 12 mm (siehe Tab. 10.4). Unter Beruck-sichtigung der Ersatzlangen fur den Schraubenkopf lK & 0,4d und fur den Gewindekern lG & 0,5d erge-ben sich: l1 ¼ 30 mm þ 0,4d ¼ (30 þ 0,4 # 12) mm & 35 mm, LK ¼ (60 $ 5 $ 1) mm $ k ¼ (54 $ 12) mm¼ 42 mm, l2 ¼ LK $ 30 mm þ 0,5d ¼ (42 $ 30 þ 0,5 # 12) mm ¼ 18 mm. Mit A1 ¼ A ¼ 113 mm2, A2 ¼ AK

¼ 76,3 mm2 (Tab. 10.1) und der Ersatzlange fur die Gewindeverformung lM & 0,4d ¼ 0,4 # 12 mm & 5 mm

Bild 10.38 Zentralverschraubung von Kolben undKolbenstange in einem Hydraulikzylin-der (nach VDI 2230)

wird nach Gl. (10.6) die Nachgiebigkeit der Schraube

dS ¼ 1ES

l1A1

þ l2A2

þ lMA

$ )¼ 1

210 000 N=mm2

35113

þ 1876,3

þ 5113

$ )mmmm2

& 2,8 # 10$6 mm=N :

Mit x2 ¼ffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiLKDK= LK þDKð Þ23

ffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffiffi42 # 18= 42þ 18ð Þ23

q¼ 0,594 wird nach Gl. (10.9) der Ersatzquerschnitt

des Bauteils

AB ¼ p

4ðD2

K $D2I Þ þ

p

8DKLK½ x2 þ 1ð Þ2$1*

¼ p

4ð182 $ 13,52Þmm2 þ p

818 mm # 42 mm½ð0,594þ 1Þ2 $ 1* & 569 mm2

und nach Gl. (10.10) die Nachgiebigkeit des Bauteils

dB ¼ LK

EB #AB¼ 42 mm

210 000 N=mm2 # 569 mm2& 0,35 # 10$6 mm=N :

Kraftverhaltnis nach Gl. (10.11):

FK ¼ dBdS þ dB

¼ 0,352,8þ 0,35

¼ 0,111

5. SchrittDer Setzbetrag sei fZ & 5 # 10$3 mm. Vorspannkraftverlust nach Gl. (10.12):

FZ ¼ fZ #FK

dB¼ 5 # 10$3 mm # 0,111

0,35 # 10$6 mm=N¼ 1586 N :

6. SchrittDa die Krafteinleitung der nach Bild 10.32c entspricht, wird n ¼ LA/LK & 0,3 entspr. Gl. (10.14) ange-nommen. Differenzkraft im Bauteil nach Gl. (10.16):

FBA ¼ ð1$ n #FKÞFA ¼ ð1$ 0,3 # 0,111Þ 25 kN ¼ 24,17 kN :

Nach Gl. (10.19) wird dann die erforderliche Montagevorspannkraft

FMmax ¼ aAðFK þ FBA þ FZÞ ¼ 1,6 ð2,9þ 24,17þ 1,6Þ kN & 45,9 kN :

Diese ist kleiner als die im 1. Schritt mit 62 kN angenommene.

7. SchrittMit P ¼ 1,75 mm, d2 ¼ 10,86 mm (Tab. 10.1), rm ¼ 0,25(DK þ DI) ¼ 0,25(18 þ 13,5) mm & 7,9 mm, mGmin

¼ 0,12 und mKmin ¼ 0,12 nach Tab. 10.7 (Bauteil und Schraubenkopf trocken) wird nach Gl. (10.4):

MA & FMmax ð0,16Pþ 0,58mG # d2 þ mK # rmÞ¼ 45,9 kN ð0,16 # 1,75þ 0,58 # 0,12 # 10,86þ 0,12 # 7,9Þ mm & 91,1 Nm < MAzul ¼ 135 Nm :

Fur die Montage vorzuschreibendes Anziehdrehmoment MA ¼ 92 Nm (gewahlt), sodassFMmax & 45,9 kN # 92/91,1 & 46,4 kN wird.

8. SchrittNach Gl. (10.15) betragt die Differenzkraft in der Schraube

FSA ¼ n #FK # FA ¼ 0,3 # 0,111 # 24 948 N ¼ 831 N :

Nach Tab. 10.2 ist Rp0,2 ¼ 1100 N/mm2. Mit A0 ¼ AS ¼ 84,3 mm2 ist nach Gl. (10.22) die Spannungsdiffe-renz

ssa ¼ FSA

AS¼ 831 N

84,3 mm2¼ 9,86 N=mm2 < 0,1Rp0,2 ¼ 110 N=mm2 :

Nach Gl. (10.20) betragt die Kraftamplitude

Fa ¼ 0,5n #FKðFAo $ FAuÞ ¼ 0,5 # 0,3 # 0,111ð24 948$ 0Þ N ¼ 415 N :

Mit dem Spannungsquerschnitt AS ¼ 84,3 mm2 (Tab. 10.1) betragt nach Gl. (10.23) der Spannungsaus-schlag

sa ¼ Fa

AS¼ 415 N

84,3 mm2& 4,92 N=mm2 :

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6. SchrittDa die Krafteinleitung der nach Bild 10.32c entspricht, wird n ¼ LA/LK & 0,3 entspr. Gl. (10.14) ange-nommen. Differenzkraft im Bauteil nach Gl. (10.16):

FBA ¼ ð1$ n #FKÞFA ¼ ð1$ 0,3 # 0,111Þ 25 kN ¼ 24,17 kN :

Nach Gl. (10.19) wird dann die erforderliche Montagevorspannkraft

FMmax ¼ aAðFK þ FBA þ FZÞ ¼ 1,6 ð2,9þ 24,17þ 1,6Þ kN & 45,9 kN :

Diese ist kleiner als die im 1. Schritt mit 62 kN angenommene.

7. SchrittMit P ¼ 1,75 mm, d2 ¼ 10,86 mm (Tab. 10.1), rm ¼ 0,25(DK þ DI) ¼ 0,25(18 þ 13,5) mm & 7,9 mm, mGmin

¼ 0,12 und mKmin ¼ 0,12 nach Tab. 10.7 (Bauteil und Schraubenkopf trocken) wird nach Gl. (10.4):

MA & FMmax ð0,16Pþ 0,58mG # d2 þ mK # rmÞ¼ 45,9 kN ð0,16 # 1,75þ 0,58 # 0,12 # 10,86þ 0,12 # 7,9Þ mm & 91,1 Nm < MAzul ¼ 135 Nm :

Fur die Montage vorzuschreibendes Anziehdrehmoment MA ¼ 92 Nm (gewahlt), sodassFMmax & 45,9 kN # 92/91,1 & 46,4 kN wird.

8. SchrittNach Gl. (10.15) betragt die Differenzkraft in der Schraube

FSA ¼ n #FK # FA ¼ 0,3 # 0,111 # 24 948 N ¼ 831 N :

Nach Tab. 10.2 ist Rp0,2 ¼ 1100 N/mm2. Mit A0 ¼ AS ¼ 84,3 mm2 ist nach Gl. (10.22) die Spannungsdiffe-renz

ssa ¼ FSA

AS¼ 831 N

84,3 mm2¼ 9,86 N=mm2 < 0,1Rp0,2 ¼ 110 N=mm2 :

Nach Gl. (10.20) betragt die Kraftamplitude

Fa ¼ 0,5n #FKðFAo $ FAuÞ ¼ 0,5 # 0,3 # 0,111ð24 948$ 0Þ N ¼ 415 N :

Mit dem Spannungsquerschnitt AS ¼ 84,3 mm2 (Tab. 10.1) betragt nach Gl. (10.23) der Spannungsaus-schlag

sa ¼ Fa

AS¼ 415 N

84,3 mm2& 4,92 N=mm2 :

Aus Tab. 10.11 wird fur Gewinde M12 die Ausschlagfestigkeit sA & 50 N/mm2 abgelesen, sodass sa zul

& 0,9sA ¼ 0,9 # 50 N/mm2 ¼ 45 N/mm2 betragt. Der vorhandene Spannungsausschlag sa & 4,92 N/mm2

liegt also weit darunter.Mit DK ¼ 18 mm und DIK ¼ 14,5 mm (einschl. Lochfase) ist die durch den Schraubenkopf gepresste Bau-teilflache AP ¼ (D2

K $ D2IK) p/4 ¼ (182 $ 14,52) mm2 # p/4 ¼ 89 mm2. Nach den Gln. (10.13) und (10.17)

wird die Großtkraft in der Schraube

FSmax ¼ FMmax $ FZ þ FSA ¼ 46,4 kN$ 1586 Nþ 831 N ¼ 45 645 N :

Somit betragt die Flachenpressung an der Kopfauflageflache nach Gl. (10.24):

pB ¼ FSmax

AP¼ 45 645 N

89 mm2& 513 N=mm2 :

Tab. 10.12 gibt fur C 45 als zulassige Pressung pB zul ¼ 600 N/mm2 an.

SchlussbetrachtungDie gewahlte Schraube genugt allen Anforderungen. Ihre Festigkeit wird nicht ausgenutzt. Es ist deshalbzu prufen, welche geringere Fertigkeitsklasse als 12.9 noch ausreicht. Wegen der Flachenpressung an derKopfauflageflache kommt ein kleineres Gewinde nicht in Betracht.

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