Evangelische Kirchengemeinde Olpe Ausgabe 4 / 2016Gemeindebrief

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ImpressumHerausgeber: Ev. Kirchengemeinde Olpe, Frankfurter Str. 17Redaktion: Olaf Hähner, Daniela Herling, Wolfgang SchaeferGestaltung & V.i.S.d.P: Wolfgang SchaeferAuflage: 5.000StückDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß OesingenRedaktionsschluss:3.1.2017

Inhalt

Angedacht: Von Herzen Weihnachten ..................... 2-3Eine neues Herz - ein neuer Geist ....... 4-5Das kalte Herz... .......................................6Pinwand: dies und das .............................7Singkreis Wenden unterwegs ...................8Musikalisches Abendlob ...........................9Sommerfest in Rothemühle ....................10Kirche mit Kindern in Wenden ................11Gottesdienste .....................................12-13Infos Kinder- und Jugendarbeit ........ 14-15Sprachpatenschaften ....................... 16-17Kochen mit Flüchtlingen .........................18Taufen, Trauungen und Beerdigungen ...19Gemeindegruppen ........................... 20-21Kontakte und Adressen ..........................22Adventssammlung 2016 .........................23Jahreslosung 2017 .................................24

Angedacht

Die Adventszeit wird zunehmend ausge-blendet. Es gibt kaum eine Adventsfeier oder einen Adventsmarkt, alles ist gleich Weih-nachten. Weihnachten wird vorgezogen und fürvielebeginntdieWeihnachtszeitmitdemersten Advent.

Dabei ist die Adventszeit wichtig. Um dem Sinn von Weihnachten auf die Spur zu kom-men und sich auf das Ereignis der Mensch-werdung Gottes einzustellen, brauchen wir eine Vorbereitungszeit. Wir brauchen Zeit, um zur Ruhe zu kommen, auf das eigene Herz zu hören und danach zu fragen, was wichtig fürunsist.WersichdemstelltundsichnichtvomKonsumrauscheinlullen lässt,derspürtdie eigene Sehnsucht.

Die alten Adventslieder unseres Gesang-buchessinderfülltvonSehnsucht.Sehnsuchtist eine Regung des Herzens. Wenn mein Herz sich nach etwas sehnt, dann streckt es sichquasidanachaus,esöffnetsichfürdas,was es ersehnt, vielleicht anfangs ganz zag-haft, aber wenn die Sehnsucht wächst, dann öffnet es sich immer weiter. Jeder der schon einmal über beide Ohren verliebt war, weißwas Sehnsucht ist.

Die alten Adventslieder lassen eine Sehn-sucht nachGott spüren. Entstanden sind javiele dieser Lieder in Notzeiten. Die Men-schen sehnten sich nach Gott, der kommt, um sie zu trösten. So heißt es z.B. in EG 7,4:

Wo bleibst du Trost der ganzen Welt, darauf sie all ihr Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, komm tröst uns hier im Jammertal.Not und Dunkelheit, Trauer und Angst vor

der Zukunft machen den Menschen Angst. Hass, Terror und Krieg sind reale Bedrohun-gen 2016. Darunter leiden auch moderneMenschen und brauchen Trost, sehnen sich nach einem, der ihnen die Hand reicht und ih-

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Von Herzen Weihnachten

rer Seele Festigkeit verleiht, damit der Boden unter ihnen nicht mehr wankt. Heute tröstet man sich oft selbst, um die ungestillten Sehn-süchtenichtzuspürenundvertröstetsichmitSachen,dieausdenverdrängtenSehnsüch-tenleichtSüchtewerdenlassen.

Wir haben Sehnsucht nach dem, was die Bibel Schalom nennt und mit Frieden im Deutschen nur unzureichend wiedergege-ben werden kann. Schalom ist mehr als die Abwesenheit von Streit, Hass, Krieg und Un-terdrückung,SchalomistHeil,UnversehrtheitundWohlergehen.VieleunsererSehnsüchterichten sich im Grunde darauf. Die Sehnsucht nachdemSchalomGottesspüre ichbeson-dersbeidengeflüchtetenMenschen,diezuuns in den Gottesdienst kommen. Sie verste-hen wenig von den Inhalten, weil sie unsere Sprache noch nicht so beherrschen, aber sie kommen in die Gemeinschaft Gottes und erwarten seinenSchalom für ihr Leben. Siewarten auf Gott und auf ein neues Leben in Frieden und Freiheit.

Mit dem Weihnachts-ereignis will Gott unsere Sehnsucht stillen und fängt neu mit uns an. Er wird ein Kind, damit wir die Angst verlieren, un-ser Herz öffnen und ihm wieder vertrauen kön-nen. Wenn das Herz weit wird von der Zuwendung Gottes, der freundlich zu uns ist, dann beginnt Weihnachten. Diese Zuwendung nennt die Bibel auch Gnade. Von dieser Sehnsucht spricht auch das bekannteste Adventslied „Macht hoch dieTür“.ImletztenVerssprudelt die Sehnsucht

nur so aus dem Herzen des Dichters Georg Weissel(EG1,5):

Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.Wer die Adventszeit ausläßt, sie über-

springt, wird schwer den Sinn von Weihnach-ten ergründen. Wer sich aber die Zeit zurRuhe und Besinnung nimmt, um mit seiner eigenenSehnsuchtinBerührungzukommen,der entdeckt, dass es Sinn macht sich darauf einzulassen, dass Gott mit seinem Schalom bei mir einziehen will.Ich wünsche Ihnen von Herzen Weihnachten

Wolfgang Schaefer

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Ein neues Herz - ein neuer Geist

Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch … Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt und auf meine Gebote achtet undsieerfüllt.Dannwerdet ihr indemLandwohnen, das ich euren Vätern gab. Ihr werdet mein Volk sein und ich werde euer Gott sein (Hesekiel36,26-28).

Hesekiel, der diesen Vers schrieb, gehörte zudenca.10.000Juden,dieinderZeit597v.Chr.gefangenundnachBabylonabgeführtwurden. Dort lebten sie in Tel Abib am Ufer des Flusses Kebar. Die Worte Hesekiels wurden in einer trostlosen und auswegslo-sen Situation während des Babylonischen Exils der Israeliten geschrieben. Die Menschen wurden vertrieben und mussten fliehen. Niemand wusste,was man noch vom Leben zu erwarten hatte und wie esweitergehenwürde;inihrer Hoffnungslosigkeit wendeten sie sich von Gott ab, beteten Götzen an und begingen andereSünden.DerProphetHesekielistda-rüberzumeinenentzürntundwarntdasVolk,aber zum anderen durch Gottes Botschaften an ihn auch in der Hoffnung, dass alles gut werden kann, wenn die Menschen nur wieder glauben und vertrauen würden. Mit diesenWorten prophezeit Hesekiel dem Volk, dass Gott ein neues Herz schenkt und einen neuen Geist hineinlegen wird. Gott hat das Volk nicht vergessen und nicht aufgegeben. Gott will mit ihnen neu beginnen, den Tempel neu aufbau-en und Jerusalem neu entstehen lassen.

Das Wort „Herz“ ist eines der meistge-brauchten Worte in der Bibel. Es wird als

WortinderBibelca.500malgebraucht.AlleWörter mit dem Wortstamm „Herz“ werdenzusammenfast1000-fachverwendet.

Im Alten und Neuen Testament symbo-lisiert das Herz Weisheit und Verstand, es kann hören, gut oder böse sein. Das Herz dient als Sitz für Zuneigungen oder Leiden-schaften. Es ist das Zentrum des Wesens des Menschen. Aus dem Herzen entspringt der Mut, die Tapferkeit, die Freude, der Kummer und der Schmerz, die Sorge, der Hochmut, das Mitleid, das Verlangen. Im Herzen wur-zelt das Planen und der Wille, der Charakter,

die gesamte religiös-sittliche Haltung.

Die Jahreslosung für2017klingtnacheinemNeu-anfang. Nicht nur das Herz wird neu gegeben, sondern auch ein neuer Geist wird in uns gelegt. Es scheint beides zusammen zu ge-hören um vollkommen zu sein. Gerade in der heutigen Zeit, wo Gerechtigkeit unter den Menschen allein schon durch eine nationale Zuge-

hörigkeit so unwirklich geworden ist, können wir die Zusage der Jahreslosung 2017 gutgebrauchen.

Das Herz symbolisiert das Leben schlecht-hin. Schon in der Antike war das Herz der Sitz der Seele. Wir haben etwas auf dem Herzen, wirkönnenjemandeninsHerzschließenoderjemandemdasHerzbrechen.

EinneuesHerz,wasfüreinGeschenk.Einneues Herz, das uns vor Kälte und Harther-zigkeit und Abstumpfung bewahrt. Ein neues, lebendiges und pulsierendes Herz, welches Glauben, Liebe und neue Hoffnung schenkt und nicht das alte Herz, welches oftmals ge-prägt ist durch die Kälte, in der das Herzblut

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Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist.Psalm51,12

Es ist das Herz ein trotzig undverzagtesDing;

werkann‘sergründen? Jeremia17,9

Ein guter Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens Gutes hervor und ein böser Mensch bringt aus seinem Schatz Böses hervor. Matthäus12,35

Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg,

aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.

Sprüche16,9

Gedanken zur Jahreslosung 2017

fehltfürdieLiebezuunseremNächsten.Keinhartes und versteinertes Herz, an dem die Not anderer Menschen an uns abprallt, wenn es nicht gerade auf Weihnachten zu geht und wir unserHerz„erweichenlassen.“

Gott beginnt immer wieder neu mit uns. Gerade an Weihnachten kann uns das noch einmal deutlich werden. Hier beginnt er noch einmal ganz von vorne mit uns Menschen, mit demZeicheneinesKindes,einesFlüchtlings-

kindes, demman schon früh nach dem Le-ben trachtet und welches es doch schafft, uns Menschenzuverkünden,waswirklichwichtigist im Leben und wie unser Herz und unser Geist durch ihn und durch Gott zur Entfaltung kommen können.

Ubi caritas et amor, deus ibi est: Wo Herz-blutfließt,wodieLiebeist,daistGott.

Daniela Herling

Ein Mensch sieht, wasvorAugenist; der Herr aber sieht

das Herz an. 1.Sam.16,7

Ihr werdet mich suchen undfinden.Dennsoihrmich von ganzem Herzen suchen wer-

det, so werde ich mich findenlassen. Jeremia29,13

Wenn ich Unrechtes vor-hätte in meinem Herzen, sowürdederHerr nicht hören.Psalm66,18

Gott spricht:Ich schenke euch ein neues Herz

und lege einen neuen Geist in euch. Ez.36,26

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Das kalte Herz

Es quälte ihn auch nachts im Traume, und alle Augenblicke wachte er auf an einer süßen Stimme, die ihm zurief: „Peter, schaff dir ein wärmeres Herz!“

Es ist eines der schönsten Kunstmärchen der deutschen Romantik: „Das kalte Herz“von dem jung verstorbenen Wilhelm Hauff.Es erzählt die Geschichte des Schwarzwälder Köhlers Peter Munk, der mit seiner Armut und seinem niedrigen Stand nicht mehr zufrieden ist. Er beneidet die Reichen und Erfolgreichen wie den dicken Ezechiel oder den Tanzbo-denkönig. Könnte er doch nur sein wie sie. Bei zwei Waldgeistern sucht er schließlich Hilfe: Das Glasmännlein schenkt ihm eine Glashütte, aber Peter Munkhat keinen Verstand für dasGeschäft, er gerät nach und nach in Schulden. Da wendet er sich an den bösen Hollän-dermichel: Der verschafft ihm unermesslichen Reichtum, will aber dafür sein warmesHerz. Im Tausch bekommt Peter Munk ein kaltes Stein-herz. Es habe große Vortei-le, bestärkt ihn der listige Waldgeist: „weder Angst noch Schrecken, weder törichtes Mit-leiden noch anderer Jammer pocht an ein solchesHerz.“Undwirklich:Peterlebtfortandas Leben eines Reichen, dem es an nichts fehlt, aber: „es freute ihn nichts, kein Bild, kein Haus,keineMusik,keinTanz;seinHerzvonStein nahm an nichts Anteil, und seine Au-gen,seineOhrenwarenabgestumpftfürallesSchöne.“DieBettlerundSchuldnerverjagtergnadenlosvonseinemgroßenGrundstück,erwird sogar gewalttätig gegen seine Frau, die Mitleid mit den Armen hat. Peter beginnt auf unerklärliche Weise an seiner Kaltherzigkeit zu leiden. Doch es wendet sich noch einmal zum Guten: Durch die Liebe seiner Frau und mithilfe des listigen Glasmännleins erhält Pe-

terMunkamEndeseinwarmesHerzzurück:„So lebten sie still und unverdrossen fort, und noch oft nachher, als Peter Munk schon graue Haare hatte, sagte er: „Es ist doch besser zu-friedenzuseinmitwenigem,alsGoldundGü-terhabenundeinkaltesHerz.“

Der Psychologe Wolfgang Schmidbauer hatindieserrund200JahrealtenGeschich-te das Schicksal des modernen Menschen in der kapitalistischen Konsumgesellschaft wieder gefunden. Schon das alte Märchen spiegelt Verhältnisse des aufziehenden Ka-pitalismus: Die Schwarzwälder treiben um 1800RaubbauanihremWaldundflößendiegewaltigenTannenhölzerüberdenNeckarin

den Rhein nach Köln und Hol-land - das ist das Geschäft desbösen„Holländermichel“.So kommen einige zu großem Geld, während andere verar-men und sich als Tagelöhner verdingen müssen. Für denPsychologen Schmidbauer sind Ruhm und Geld Prothe-sen, um dasSelbstgefühl zustabilisieren, das immer durch vielfältige Ängste gefährdet

ist. Ähnlich wie Drogen geben Geld und RuhmdemSubjekt dasGefühl, dasSelbst-gefühlalleinebestimmenzukönnen.Schwie-rigerscheintder„emphatischeWeg“zusein:Beziehungen zu anderen Menschen sind we-niger leicht zu kontrollieren und unsicherer: Aber sie sind eine „wachsende Stütze“, wieSchmidbauer schreibt, und „auf lange Sicht erheblich stabiler, genau wie ein wachsender Baum fester wurzelt als ein in die Erde ge-schlagenerPfosten.“

Lesetipp: Wolfgang Schmidbauer: Das kalte Herz. Von der Macht des Geldes und dem Verlust der Gefühle, Murmann VerlagHamburg2011

Olaf Hähner

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Pinwand: dies und das

Briefmarken für BethelWir bitten weiterhin um BRIEFMARKEN FÜR BETHEL. Viele Bewohner der Anstalt Bethel er-halten durch das Sortieren, Ablösen, Verarbei-ten, Verpacken und Versenden abgestempelter Briefmarken eine sinnvolle Beschäftigung. Zu-dem erwirtschaften sie auch einen Erlös, denn die Postwertzeichen werden in Geschäften, Kaufhäusern, bei Briefmarkenmessen usw. als Kilo-Ware an Interessenten verkauft.Sammelboxen stehen in den Gemeindehäu-sern.

Ökumenischer Gottesdienst für AngehörigeAuch in diesem Jahr wird am zweiten Sonn-tag im Dezember der verstorbenen Kinder gedacht. Der ökumenische Gottesdienst am 11. Dezember um 16 Uhr im Pallottihaus wird vorbereitet in Zusammenarbeit mit der Bera-tungsstelle„mirjam“.Eingeladensindbeson-ders verwaiste Eltern und Geschwister.

Adventsmusik bei KerzenscheinAm1.AdventfindetwiederdieAdventsmusikbei Kerzenschein statt. Diese geistliche Abend-musik wird gestaltet von Posaunenchor, Flö-tenkreis, dem Kirchenchor Olpe und beginnt am 27. November um 17 Uhr in der Evangeli-schen Kirche in Olpe.

Ökumenische Woche 2017 vom 13.- 17. JanuarDie kath. und ev. Kirchengemeinden laden ein:• Samstag, 14. Januar, 18.00 Uhr, Ökum.

Gottesdienst in St. Martinus-Kirche, Olpe. Pfr. Steiling & Pfr. Schaefer

• Sonntag,15.Januar10Uhr,Ökum.Gottes-dienst in der Evang,elischen Kirche, Olpe. Pfr. Schaefer und ein kath. Gastprediger.

Altkeidersammlung 2016Die Evangelische Kirchengemeinde Olpe dankt allen Spendern recht herzlich, die sich an der Brockensammlung für die Bo-delschinghschen Anstalten in Bethel beteiligt haben. In diesem Jahr wurden sage und schreibe 5300 kgAltkleidung eingesammelt.Die Säcke füllten im Gemeindehaus Olpeeinen ganzen Gruppenraum und mussten auch noch im Flur gestapelt werden. Mit Ihrer SpendeunterstützenSiedieTeilhabevonbe-hinderten, kranken und sozial benachteiligten Menschen an verschiedenen Orten in der Ge-sellschaft. „Anderen ein Sonnenschein sein, das ist in dunklen Tagen eine doppelt wich-tige Aufgabe“ (Friedrich von Bodelschingh).Deshalb ein herzlicher Dank an alle Spender. Auch im nächsten Jahr wird sich die Evan-gelische Kirchengemeinde wieder an der Brockensammlung beteiligen. Der Termin der SammlungwirdwiederüberdieTageszeitun-gen und den Gemeindebrief rechtzeitig be-kannt gegeben.

Tauferinnerungs gottesdienst in OlpeAmSonntag, den29. Januar, findet inOlpewieder ein Gottesdienst statt, in dem an die eigene Taufe erinnert wird. Kinder können ihre Taufkerze mitbringen und sie im Gottesdienst an der großen Taufkerze entzünden. Werkeine Taufkerze hat, bekommt eine kleine geschenkt. Ein abwechslungsreicher Gottes-dienst mit flotten Liedern und einer interes-santen Geschichte soll diesen Gottesdienst zueinemErlebnisfürGroßundKleinwerdenlassen.

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Singkreis Wenden unterwegs

Die Jugendherberge Petershagen war zuPfingsten 2016 das Ziel der diesjährigenSingkreisfreizeit.

Direkt an der Weser gelegen bot das Haus reichlich Platz innen und außen, gute Kü-che, schöne Zimmer sowie eine angenehme Atmosphäre. Die JH wird von freundlichen Menschen hervorragend geführt, so dassman entspannt singen, das Wochenende genießen und mal wieder ausgiebig palavern konnte.

Zu den Höhepunkten gehörte eine Nacht-wächterführungdurchMinden–mitabschlie-ßendem Turmblasen und Sekt (bei Eiseskälte hoch oben im Kirchturm über der Glocken-stube!),spontanerOrgeldemonstrationdurchdienochspätübendeOrganistinundebensospontaner Gesangseinlage unsererseits im

dunklenKirchenschiff. Natürlich erkundetenwir auch die wirklich schöne Umgebung von Petershagen und sangen amPfingstmontagin der ev. Kirche in Warmsen. Wir erlebten dreiausgefüllteTage,dievielSpaßgemachthaben, wenn auch leider nicht alle SängerIn-nen dabei sein konnten

Apropos „Dabei Sein“: Wer singen kannund mag - v. a. Sopran, Alt oder Tenor - Tai-zégesänge, alte und neue Choräle, Kanons oder Kirchentagslieder, ist immer willkommen, mittwochsab20.00UhrimGemeindezentrumWenden. Bitte vorher Kontakt aufnehmen un-ter 01718520375oder „oda.weiken@pos-teo.de“

Oda Weiken

Am 27. August fand in der Ev. Kirche RothemühleeineAbendmusikstatt,dievomSingkreis Wenden und dem Posaunenchor Olpe gestaltet wurde.

Pfarrer Martin Kornfeld begrüßte die An-wesenden, die nicht nur eine höchst anspre-chende, sondern auch eine entspannte und fröhliche Abendmusik erleben durften. Neben den musikalischen Vorträgen des Posaunen-chors und des Singkreises waren die erschie-nenen Besucher immer wieder aufgefordert, sich selber einzubringen. Die Gemeinde war sehrsangesfreudigund–fähig, sodassdas„Abendlob“–auchz.B.beiKanons–füralleeine große Freude war. Viele Lieder konn-ten alle mitsingen, aber vielen war gar nicht bekannt, dass sie auch im Gesangbuch zu findensind,wiez.B.„DerMondistaufgegan-

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Musikalisches Abendlob

gen“vonMatthiasClaudius,dasimEvange-lischenGesangbuchunter derNummer 482zufindenist.

Nach dem Segen wurde zu „Käse und Wein“ eingeladen und dabei wurden vieleguteund fröhlicheGesprächegeführt,bevorman–singendodersummend–nachHauseging.

Am Ausgang wurde reichlich gespendet;diese beträchtliche Summe stellten die Mit-wirkendendemKapellenbauverein fürErhaltundPflegederKircheinRothemühlezurVer-fügung.

Ilona Echarti

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Sein Sommerfest feierte der Evangelische KapellenbauvereinRothemühleam11.Sep-tember–nunbereitszum9.Male,nachdemeram1.Januar2008dieVerantwortung fürdas Gemeindezentrum Rothemühle über-nommen hatte.

Das Fest begann mit dem Gottesdienst, in dem Superintendent i.R. Friedemann Hillnhütter überdas Wesen des Reiches Got-tes und über Wunder undWirkung des Glaubens die Predigt hielt. Danach begrüß-te Martin Kornfeld, Vorsitzen-der des KBV, bei strahlendem Wetter die Gäste, unter ihnen den Ortsvorsitzenden Bruno Weber, den stellvertretenden Bürgermeister Ludger Wurmund einige Flüchtlingsfamilienaus der Nachbarschaft. Sein Dank galt den Vielen, die das Fest vorbereitet hatten. „Ohne eure Mitarbeit könnten wir den 10. Jahrestag des Projektes‚Erhaltung der Ev. Kirche in Rothemühle‘,derimJahr2017

Sommerfest in Rothemühle

begangen wird, nicht planen.“

Dann rollte ein bunt gefächertes Programm ab: Po-saunenchor, Sing-kreis, Tanzmäuse aus Heid, Volkstanz-gruppe, Trommler der Lebenshilfe, Zau-berer Thorsten, Kin-derbetreuung durch den Verein „Hilfe fürKinder, Familien und Senioren“ und dasoffene Singen mit

Isolde und Klaus.NatürlichwarauchfürEssenundTrinken

bestens gesorgt. An der Grillpfanne schwitz-ten die Köche und das Kuchenbüffet botreichlichAuswahlfürAugenundGaumen.

Martin Kornfeld

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Kirche mit Kindern in Wenden

In ihnen begegnest du mirDer Schuster Martin ist ein alter Schuhma-

cher, der in einer Werkstatt mit einem kleinen Fenster zur Dorfstraße hin wohnt. Er liebt es, wenn es dunkel wird bei Kerzenschein in sei-nerBibelzulesen;sieistseineinzigesBuch.Eines Abends hat er einen Traum: Jesus hat sich für dennächstenTagzuBesuchange-kündigt.AlsMartindannamnächstenTagausdem Fenster schaut, sieht er mehrere Men-schen, denen er auf unterschiedliche Weise hilft. Abends fällt ihm auf, dass Jesus nicht gekommen ist, und er ist enttäuscht. Doch in derBibel liester (Matth.25,40),dassJesuseinmal gesagt hat: „Wo immer du heute einem Menschen geholfen hast, hast du mir gehol-fen“.Martinerkennt,dasserinallenLeuten,denen er geholfen hat, Jesus begegnet ist. Darüberistersehrfroh.

Diese Geschichte wurde den Gottesdienst-Besuchern der ersten Kirche mit Kindern nach den Sommerferien in einem Schauspiel dargestellt. Die Kinder konnten anschließend anhandderfürdiesesSchauspielbenötigtenUtensilien die Geschichte nacherzählen. Im

Gespräch mit ihnen wurde auf Fragen einge-gangen wie „Hast du schon mal jemandemgeholfen?“,„VonwemhastduschonmalHilfeerhalten?“,„Wiehastdudichdabeigefühlt?“.EsisteingutesGefühl,jemandemhelfenzukönnen. Und wir wissen, dass wir in den Hilfs-bedürftigenJesusbegegnen.

Eine kleine Mal- und Bastelaktion soll die Kinder immer daran erinnern.

Silke Schneider

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Gottesdienste im Dezember

Datum Ort Zeit Gottesdienst / Veranstaltung Kollekte:4. Dezember 2. Advent

Olpe 10:00 Pfr. Schaefer, KinderkircheDrolshagen 10:00 Pfr.WeißmitKonfirmandenRothemühle 10:00 Pfr. Eckey

11. Dezember 3. Advent

Olpe 10:00 Pfr. Eckey Bibelan-staltPalottihaus 16:00 Pfr.Eckey,GoDifürverwaisteEltern

Wenden 10:00 Pfr. Weiß +Taufe18. Dezember 4. Advent

Olpe 10:00 Pfr. Schaefer, anschl. Baumschmuck Notfall-seelsorge Siegen

Drolshagen 10:00 Pfr. Elsermann, BaumschmuckWenden 11:15 Pfr. Elsermann, Kirche mit KindernRothemühle 10:00 Prädikant Stötzel

24. DezemberHeilig Abend

Olpe, Ge-meindehaus

15:00 Krippenspiel, Pfr. Schaefer

BrotfürdieWelt

Olpe Kirche 16:30 Christvesper, Pfr. SchaeferOlpe Kirche 18:00 Christvesper, Pfr. SchaeferDrolshagen 15:30 Krippenspiel, Pfr. Weiß

17:00 Christvesper, m. Posaunenchor, Pfr. Weiß

Wenden 15:30 Krippenspiel, Pfr. Eckey17:00 Christvesper, Pfr. Eckey

Rothemühle 17:00 Christvesper, Pfr. i.R. Kornfeld25. Dezember1. Weihnachtstag

Olpe 10:00 Pfr. Schaefer m.A. Sucht-kranke

St. Martinus 18:00 ÖkumenischeVesper,Pfr.Steiling,Pfr. Schaefer

26. Dezember2. Weihnachtstag

Drolshagen 10:00 Pfr. Eckey m.A. Menschen mit Behin-derungen

Wenden 10:00 Pfr. Weiß m. A., Singkreis Wenden

31. DezemberSilvester

Olpe 17:00 Pfr. Weiß, m.A. missio-narische Projekte

Rothemühle 17:00 Pfr. i.R. Kornfeld, m.A.

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Datum Ort Zeit Gottesdienst / Veranstaltung Kollekte:1. Januar 1. So. n Weihn.

Olpe 11:00 Pfr. Eckey Ökumene&EKD

8. Januar 1. So. nach Epiphanias

Olpe 10:00 Pfr. Schaefer Flötenkreis OlpeDrolshagen 10:00 Pfr. Weiß, m.A.

Wenden 10:00 Pfr. Eckey, m.A.14. Januar St. Martinus 18:00 Pfr. Schaefer / Pfr. Steiling Seelsorgerl.

Fachdienste15. Januar 2. So. n. Epi.

Olpe 10:00 Pfr. SchaeferRothemühle 10:00 PrädikantMünkerWenden 10:00 Pfr. Eckey, Kirche mit Kindern

22. Januar 3. So. nach Epiphanias

Olpe 10:00 Pfr. Weiß Wohnungs-loseDrolshagen 10:00 Pfr. i.R. Trinnes

Wenden 10:00 Pfr. Schaefer29. Januar 4. So. nach Epiphanias

Olpe 10:00 Pfr. Schaefer, Tauferinnerung Kreis- synode

5. Februar letzter So. nach Epiphanias.

Olpe 10:00 Pfr. Eckey Reformati-onsjubiläum2017

Rothemühle 10:00 Pfr. Weiß, m.A.

12. Februar Estomihi

Olpe 10:00 Pfr. Schaefer Ev. Kirchen-tagDrolshagen 10:00 Pfr. Weiß, m.A.

Wenden 10:00 Pfr.Eckey,Konfirmanden19. Februar Septuagesimae

Olpe 18:00 Pfr.Schaefer,„sonntagsum6“ Kirchenchor OlpeRothemühle 10:00 Prädikantin Hundhausen

Wenden 11:15 Pfr. Weiß + Taufe, Kirche mit Kindern26. Februar Sexagesimae

Olpe 10:00 Pfr. N.N. Kirchl. Bau-denkmälerDrolshagen 11:00 Pfr. Eckey

Wenden 10:00 Pfr. Eckey5. März Invocavit

Olpe 10:00 Pfr. Schaefer mit Kinderkirche Posaunen-chor OlpeRothemühle 10:00 Pfr. Weiß

12. März Reminiscere

Olpe 10:00 Pfr. Weiß Verfolgte Christen in der Welt

Drolshagen 10:00 Pfr. Schaefer m. A.Wenden 9:30 Pfr.Eckey,Frühstücksgottesdienst

Gottesdienste von Januar bis März

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Spielkreis

im Gemeindezentrum Wenden

FürMütteroderVätermitKleinkindern. Aufgrund der guten Nachfrage gibt es zwei Gruppen in Wenden. Die Anfangszei-ten des Spielkreises haben sich damit wie folgt geändert:Gruppe 1: mittwochs 9.00 Uhr - 10.00 Uhr Gruppe 2: mittwochs 10.30 Uhr - 11.30 Uhr Er wird geleitet von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Infor-mationenimGemeindebürounter☎ 027612010.

Krabbelgruppe Rasselbande in OlpeFürKinderimAltervon6Monatenbis2Jahren, jedenMontagvon9.00bis10.30UhrGemeindehausOlpe,Raum1 Informationen bei Melissa Biermann ☎ 015221647190

Kirche mit Kindern in WendenAnjedem3.SonntagimMonatladenwiralleKinderbiszueinemAltervon12Jahrenmitihren Eltern zur Kirche mit Kindern ins evangelische Gemeindezentrum in Wenden ein. Wir beginnenmiteinemgemeinsamenEingangsteilfüralleGottesdienstbesucher.DabeiwirddasThema mittels Anspiel oder Power-Point-Präsentation vorgebracht. Nach der Liturgie teilt sich die Gottesdienstgemeinde. Mit den Kindern werden die Geschichten der Bibel besprochen. Singen, Spielen und Basteln kommen dabei auch nicht zu kurz.UndauchfürStärkungmitKeksenundSaftistimmergesorgt.

Kinderkirche Olpe

FüralleKindervon5bis11Jahren. DieKinderkirchefindetstattam 4. Dezember und 5. MärzTreffpunktistum10UhrinderOlperKirche.Ihrgehtwährenddes Gottesdienstes mit den Mitarbeitenden ins Gemeindehaus. Dort beschäftigen wir uns mit einembiblischenThema;basteln, spielenundsingendazu.AlleElternsindeingeladen,amGottesdienst in der Kirche und am anschließenden Kirchcafé teilzunehmen. Die Kinderkirche endetum11:30Uhr.

Infos Kinderarbeit

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Infos Kinderarbeit

Der Treff, bei dem du neue Freunde kennen lernen und richtig was erleben kannst! Alle Kids zwischen6und12Jahrensindhierherzlichwillkommen.EröffnetwirdjederTagmiteinemei-genen Motto und einer spannenden Geschichte. In kleinen Gruppen oder auch mal auf eigene Faust könnt ihr danach die einzelnen Stationen im Gemeindehaus erkunden, die sich unserem Thema anschließen. Es wird gelacht, gesungen und gespielt, denn zusammen haben wir am meisten Spaß. WirhabenLustdichzuTREFFenundzwarjeweilssamstagsam 19.11. und 10.12. von 10:00 bis 13:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Olpe.

EingeladensindalleKidsvon6-12Jahren,dieLusthaben,sichvonderKunstbegeisternzulassen. Holz, Stein, Papier, Farben, Kleber …ganz egal. Mit Hilfe vieler Materialien lassen wir unserer Kreativität zu biblischen Geschichten freien Lauf. Alle entstandenen Kunstwerke wer-den regelmäßig ausgestellt. EntdeckedenKünstlerindir!Undzwaramjeweilsdienstagsam22.11. / 6.12. von 16:30 bis 18:00 Uhr in der Kunstwerkstatt im Ev. Gemeindezentrum Wenden.

Termine für 2017 und weitere Infos gibt es bei:JugendreferentinLisaLendzian,Tel.:0276140248,E-mail:lisa.lendzian@kk-si.de

AlleTeensimAltervon12bis15Jahren,dieSpaßanSpielundKirchehaben,sindherzlichwillkommenbeiC4Y.WirtreffenunseinmalimMonataneinemFreitagvon18bis21.30Uhrinder Jugendetage im Ev. Gemeindehaus in Olpe, Frankfurter Straße 17. Wir quatschen, spielen, essenund feiernpray-out (das isteineJugendandacht)gemeinsam.EinkostenfreierSnackwartetaufdich,Getränkekannstdukostengünstigbekommen.BittebringeetwasKleingeldmit.BittemeldedichspätestensamMittwochvordemjeweiligenC4YTerminbeiLisaLendzianan.DuerreichstsieunterTel.0276140248,E-Mail:lisa.lendzian@kk-si.de.Die nächsten Termine sind: 4.11. / 18.11.

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Sprachpatenschaften:

Alle 14 Tage montags haben wir uns seit einigen Monaten zum Spiel- und Begegnungsabend getroffen, der stets von Doris Schaefer vorbereitet wurde. Die Resonanz war sehr unter-schiedlich, immer eine Wunder-tüte–malkamenwenigerals10Besucher, mal auch fast dreißig. So viele kamen zum Treffen, als wir zu einem Informationsabend eingeladen hatten. Wir durften auch Judith Schulte von der StadtOlpebegrüßen.SieistdieEhrenamtskoordinatorin für Eh-renamtliche,diemitGeflüchtetenarbeiten und begleitet Ehrenamt-lichen und ihre Aktivitäten. Es ist sehr hilfreich und unterstützend, eine so kompetente undengagierte Ansprechperson zu haben.

Mittlerweile werden viele Unterbringungs-einrichtungen geschlossen, da immer weni-

gerFlüchtendezuunskommenkönnen.Soauch die Einrichtung in Lüdenscheid. Überdie Pastorin dort bekam Pfarrer Schaefer die Information,dassfünfChristenvondortnachOlpe ins Regenbogenland kommen werden. Nun kommen drei von ihnen zu unseren Tref-fen und zu den Gottesdiensten und sie sind sehr froh, dass sie hier im fremden Olpe gleich Kontaktknüpfenkonnten.OlpewirdnichtdieletzteStationsein–siewerdeninnaherZu-kunft einer anderen Stadt zugewiesen, wo sie dann wohnhaft werden sollen.

AndereBesucher sindGeflohene ausAl-banien; ein junger Mann musste ausreisen,da er aber hier eine Arbeitsstelle gefunden und schon sehr gut Deutsch gelernt hatte, be-kamereinVisumundkonntewiederzurück-kommen.Darüberhabenwirunssehrgefreut!FürihnsuchenwirübrigenseinekleineWoh-nung in Olpe oder näheren Umgebung. Bitte melden, falls jemand eine solche Wohnunganbieten kann.

Es werden nun weitere konkrete Sprach-patenschaften entstehen:

Durch den Deutschunterricht in Sondern habe ich einige unbegleitete minderjährige

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So gehts weiter!

Jugendliche näher kennengelernt und sie freuen sich schon auf ihre Sprachpaten. So können sie ganz individuell und bei gemein-samen Unternehmungen Deutsch lernen und Gemeinschaft erfahren.

Beim letzten gemeinsamen internatio-nalen Kochen (wie immer prima organisiert von Kornelia Sturm-Schmidt und Susanne Lanatowitz) saßenwir aneiner langenTafelmit vielen Köstlichkeiten und ein Syrer fasste begeistert und sehr treffend zusammen: „So musssein!WiegroßeFamilie!“

Zum Stummfilmabend trafen wir uns am17.10.2016. Charlie Chaplin in „Lichter derGroßstadt“brachteunsbeiChipsundApfel-schorle mit den harmlosen und komischen Szenen zum Lachen. Und es tat uns allen gut, gemeinsam zu schmunzeln und fröhlich zu sein.

Viele von uns sind in einer WhatsApp-GruppemitdemNamen„WirinOlpe“.Wirer-leben die Risiken und Nebenwirkungen einer solchen Gruppe, dass zum Beispiel manch-mal20Nachrichteneintreffen.Aberesgibtjadie Funktion ‚lautlos‘ und keiner ist gezwun-gen immer und sofort zu antworten. Schön ist

eszuerleben,wiediefreundlichenGrüßeundWünsche am Morgen bzw. zum Abend hinoder auch die Fotos Verbundenheit zeigen.

Wer Interesse an unseren Treffen hat oder wer in den Email-Verteiler aufgenommen werden möchte oder eine Sprachpatenschaft übernehmen will, kann sich gerne melden.Wir freuen uns!

FolgendeTerminehabenwirfürdienächs-ten Treffen geplant:

Samstag,3.12.2016ab10UhrimGemein-dehaus:GemeinsamesbuntesFrühstück

Samstag,14.1.2017ab10UhrimGemein-dehaus:GemeinsamesbuntesFrühstück

Montag, 6.2.2017 um 18.30 Uhr im Ge-meindehaus: Herr Schuhen von der Auslän-derbehörde Olpe wird rechtliche Aspekte zum Thema Asyl erläutern und unsere Fragen be-antworten.

Samstag,11.2.2017ab10UhrimGemein-dehaus:GemeinsamesbuntesFrühstück

Siglinde Czenkusch für das Team Sprachpatenschaften

02761-9423838 oder info@mut-zur-sprache.de

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Gemeinsames Kochen mit Flüchtlingen

Schon zum 4. Mal in diesem Jahr hatte die Ev. Kirchengemeinde Olpe zum „Gemeinsam Kochen“ eingeladen. Teilgenommen habenviele geflüchtete Menschen aus ganz ver-schiedenen Kulturkreisen, die in Olpe und Umgebung wohnen und auch viele deutsche HobbyköchInnen. Insgesamt waren es 25Personen.

UmmehrKapazitätinderKüchezuschaf-fen hatte Josef seinen Gasbräter mitgebracht, auf dem der leckere Fisch gebraten wurde. Lebensmittel wurden vorher eingekauft und konnten von allen verwendet werden. Wie sich bei den bisherigen Veranstaltungen gezeigt hat brauchen die zugewanderten Menschen nicht unbedingt Rezepte, viele sind gewohnt, zu improvisieren und bereiten das herrlichste Essen aus den vorhandenen Lebensmitteln zu. Einige wie Ali aus Syrien, Shina aus dem Irak und Christian aus Deutschland hatten selbst noch Zutaten mitgebracht, weil sie eine Kostprobe aus ihrem Land zubereiten wollten.

Als Vorspeise sorgten Waltraud und Chris-tianfürersteLeckereien,diemanschonbeim

Kochen probieren durfte: Baguette mit Kräu-terbutter.Danngabes gebratenesFischfiletmit Kartoffelpüree, einen gemischten Salat,einReisgerichtmitGemüseundeinReisge-richt mit Fleisch und orientalischen Gewür-zen.ZumAbschlusswurdeeinebunteSchüs-selmiteinerQuarkspeise,ObstundNüssenserviert, gebratene Apfelscheiben mit Honig undkleinesüßeKuchenhäppchen.

Wenn sich alle an der schön gedeckten gro-ßen Tafel die Hände reichen und gemeinsam essen,istesfürjedeneinFestundmanspürt,dass die Freude am guten Essen alle Völker der Erde verbindet. Auch die, die noch wenig aufDeutsch kommunizieren können, fühltensich augenscheinlich in der Gemeinschaft gut aufgehoben. Auch beteiligte Ehrenamtliche empfinden solcheAktionen als bereichernd,denn viele gute Aspekte der fremden Kultu-ren, wie die besondere Herzlichkeit, die Ge-lassenheit, der hohe Stellenwert der Familie, sindfürunsDeutschesehrbeeindruckend.

Kornelia Sturm-Schmidt

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Emilian Bulert, OlpeSelina Förster, Olpe-DahlMorteza Heidari, OlpeTim Schreiner, OlpeRomisa Taghati, OlpeShiwa Taghati, Olpe

Sönke Henner Berndt, Wenden-HillmickeAntonBreitweg,Wenden-OttfingenGiuliana Fuchs, WendenLea Fuchs, WendenAmaliaJolieKoch,Wenden-HünsbornTaminaKoesling,Wenden-HünsbornIdaMarieSchönauer,Wenden-Hünsborn

Erika & Vladimir Bulert, geb. Puzyrev, OlpeRoman & Regina Tschurikow, geb. Schmidt, OlpeNinoundAnneBreitweg,geb.Schassinski,Wenden-OttfingenThomasBerndt&SarahStüber,Wenden-HillmickeViktor und Anna Gering, geb. Wagner, Rönkhausen

WaltraudArnolds,81Jahre,OlpeGustavBrauckhoff,83Jahre,OlpeLuisaFuchs,0Tage,OlpeBernhardKösters,78Jahre,OlpeEugen Miller, 47 Jahre, OlpeAstridMöthe-Bork,54Jahre,OlpeWinfriedRose,86Jahre,OlpeGudrunVollrath,82Jahre,OlpeDr.Heinz-GünterWarda,90Jahre,Olpe

LydiaFibich,88Jahre,W.-OttfingenJoachimSchmidt,47Jahre,W.-OttfingenEdithVierk,87Jahre,Wenden-ElbenHeleneWegner,101Jahre,W.-GerlingenHansGünterWeller,63Jahre,Wenden-HeidHorstGüntherWerner,69Jahre,Wenden

Taufen, Trauungen & Beerdigungen

Getraut wurden

Bestattet wurden

Getauft wurden

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Gemeindegruppen

Für alle BezirkeWarenkorb, mittwochs 13 bis 16.30 Uhr, Martinstr. 45KontoVolksbank:IBANDE09462618220217212101-BICGENODEM4WDDKontoSparkasse:IBANDE57462500490000057646-BICWELADED1OPEAnsprechpartner: Frau Harnischmacher: ☎ 027615883/FrauPelz:☎027627862

AusgabetageGrupperot:7.12./20.12./4.1./18.1./1.2./15.2./1.3./15.3/29.3.AusgabetageGruppegrün:14.12./21.12./11.1./25.1./8.2./22.2./8.3./22.3.AusgabefürGemeindeWendenvon11-14Uhr: 8.12./15.12./5.1./19.1./2.2./16.2./ 2.3./16.3./30.3.

KirchenmusikPosaunenchor Dienstag 19.45Uhr Klaus-G. Schmidt ☎0272251046Flötenkreis Mittwoch 17.00Uhr MarjutBachhausen ☎02761943713Kirchenchor Mittwoch 19.30Uhr Hans-Martin Trinnes ☎027344956171Gospelchor Mittwoch 19.00Uhr Christof Mann ☎027383581122Singkreis Wenden Mittwoch 20.00Uhr Oda Weiken ☎027342849220

HauskreiseHauskreis 1, alle 3 Wochen montags, Kontakt: Johannes Griesbach ☎ 027615718Hauskreis 2, monatlich donnerstags, Kontakt: Claudia Grebe ☎ 0276165099

Trauercafé: freitags 16:30 - 18:30 Uhr (Birgit Schneider ☎ 02761 9330878)jeweilsam2.FreitagimMonatimCaritas-Zentrum,Gerberweg2,Erdgeschoss

Olpe Seniorenkreis Lutherstube: dienstags 14.30 Uhr (Isolde Blotz ☎ 02761 6603915)6.12./13.12./20.12./10.1./17.1./24.1./31.1./7.2./14.2./21.2./28.2./7.3./14.3./21.3./28.3.

Abendkreis: (Margret Griesbach ☎ 02761 5718)mittwochsum15Uhr9.11./23.11./7.12./21.12./11.1./25.1.dienstags um 17 Uhr 7.2. / 21.2. / 7.3. / 21.3.

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Gemeindegruppen

DrolshagenFrauenhilfe: donnerstags 15.00 Uhr (Veronika Schmieder ☎ 02761 71802)1.12./15.12./12.1./26.1./9.2./23.2./9.3./23.3.

Seniorenkreis: donnerstags 15.00 Uhr (Veronika Schmieder ☎ 02761 71802)22.12./19.1./16.2./16.3.

Kreativkreis: donnerstags 19.30 Uhr (Dorothea Weiß ☎ 02761 827388)

Gemeindeabend: Infos Pfr. Wolfgang Weiß ☎ 02761 827388

WendenFrühstückstreff Wenden: jedenDienstagum9Uhr

Seniorenkreis Wenden mittwochsum15Uhr(InfosPfr.MartinEckey☎02762988829)

Wenden-RothemühleKreativkreis Rothemühle (Hannelore Böge ☎ 02762 5665) Aquarell-undAcrylmalereifürAnfängerundFortgeschritteneJeden1.DonnerstagimMonatum9.30Uhr-12.30Uhr

Abendkreis Rothemühle (Ruth Schurig ☎ 0157 76447801)Beginn18.30Uhr13.12./10.1./24.1./7.2./21.2./7.3./21.3

Seniorentreff Rothemühle (Brigitte Utsch ☎ 02762 8175)gestaltetvomAbendkreis,jedenerstenMittwochimMonatvon15.00bis17.00Uhr

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Wir sind für Sie da

Gemeindebüro für alle Bezirke Gemeindesekretärin Sabine StadlerFrankfurterStr.17,57462OlpeTel.:027612010,Fax027615711E-Mail:info@evkirche-olpe.de

Öffnungszeiten:Di9bis12Uhr, Mi16-18UhrundDo9bis12Uhr

PfarrerFür Olpe: Wolfgang Schaefer, Heberweg 2 57462Olpe,Tel.:02761835632E-Mail:W.Schae@gmx.deFür Drolshagen und Olpe-Nord: Wolfgang Weiß, Börschstr. 1157489Drolshagen,Tel.:02761827388E-Mail:pfarrer_weiss@kk-si.deFür Wenden: Martin Eckey, Am Elsenfeld 4 57482Wenden,Tel.:02762988829E-Mail:martin.eckey@kk-si.de

JugendbüroLisa Lendzian, Frankfurter Str. 17 57462Olpe,Tel.:0276140248E-Mail:lisa.lendzian@kk-si.de

Küster in OlpeAndreasvanGemmeren,Tel.:01758007964

Küsterdienst in RothemühleBrigitteUtsch,Tel.:027628175

Hausmeister in Drolshagenehrenamtlich

Hausmeister in WendenAlexanderVogel,Tel.:01603018829

Oberlin - KindergartenLeitung: Birgit Lahme FrankfurterStr.34,57462OlpeTel.:027614320 E-Mail:ev-kita-oberlin@kk-si.de

Ev. Beratungsdienste in OlpeDiakonisches Werk SiegenAußenstelle Olpe FrankfurterStr.28,57462OlpeTel.:027612871,Fax:02761826146Sprechstunde: MonachVereinbarungundDo9-12Uhr

EFL SiegenSchwangerenundSchwangerschaftskonflikt-BeratungsstelleAnette Schwarz-Ebert FrankfurterStr.28,57462OlpeTel:027618353955,Fax:027618353956Sprechstunde:Do9-12Uhr

BankverbindungEv. Kirchengemeinde Olpe Sparkasse Olpe IBAN:DE09462500490000002444BIC:WELADED10PE Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eGIBAN:DE79462618220217212102BIC: GENODEM1WDD

KirchgeldkontoEv. Kirchengemeinde Olpe Sparkasse Olpe IBAN:DE95462500490000052597BIC:WELADED10PE

Besuchen Sie uns im Internet:www.evkirche-olpe.de

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Adventssammlung 2016

hinsehen – hingehen – helfenDas Leitwort der Diakoniesammlung im

Advent 2016 lautet: hinsehen – hingehen– helfen: Das sind drei aktive Signalwörter.SiestehenfüreinetatkräftigeNächstenliebe.So lässt sich auch die biblisch-diakonische Urgeschichte vom Barmherzigen Samariter zusammenfassen. Als ein Mensch unter die Räuber fiel, sah derSamariter das.Andere,die vorbeikamen, hatten Wichtigeres zu tun. So dachten sie. Der Samariter ging hin, er leistete erste Hilfe, und dann organisierte er die weiteren notwendigen Hilfen. Das ist ein Leitbild für diakonische Hilfeund ein Vorbild für uns alle –bis heute.

Eine Diakonie, die hingeht –dasbedeutet:DieMitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Dia-konie sind an dem Ort, konkret und persönlich da, wo Men-schen auf Hilfe angewiesen sind. Das geschieht auf allen Ebenen: In Kirchengemeinden meist durch Ehrenamtliche, in der organisierten Diakonie der kreiskirchlichen Werke. Und auch mit den umfassenden Hilfen, wie sie in evangelischen Krankenhäusern und Heimen der Behindertenhilfe, in Wohn-gruppen oder in Werkstätten geleistet wird.

hinsehen–hingehen–hel-fen: So lässt sich eine Diakonie beschreiben, die Verantwor-tungübernimmt–undzugleichdie Eigenverantwortung stärkt. Diese Diakonie braucht Un-terstützung, auch die Unter-stützung durch Spenden. ZurAdventssammlung bitten wir

herzlich um Ihre Gabe. Ihre Spende können Sie bequem über-

weisen. Bitte geben Sie dabei das Stichwort „Diakonie-Sammlung“an.Sparkasse Olpe IBAN:DE09462500490000002444BICWELADED10PE Volksbank Olpe-Wenden- Drolshagen eGIBAN:DE79462618220217212102BIC GENODEM1WDD

2017Jahreslosung

Gott spricht:Ich schenke euch einneues Herz und legeeinen neuen Geistin euch. Ezechiel 36,26