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Energie sparen Die Stadt Weinheim berät rund um eine klimafreundliche Stromerzeugung. Seite 3 BAZ BAZ BERGSTRÄSSER ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE BERGSTRASSE WEINHEIM – HEPPENHEIM – HEMSBACH – LAUDENBACH – HIRSCHBERG AUSGABE 6733 / KW 22 FR./SA., 31. MAI/1. JUNI 2019 Umwelt schützen Der Kreis Bergstraße hat einen Preis ausgeschrieben, um das Engagement für den Naturschutz auszuzeichnen. Seite 8 Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region ........... 3-8 Rätsel .................... 4 AUS DEM INHALT Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: Dänisches Bettenlager (in Teilausgabe) Rossmann (in Teilausgabe) PROSPEKT-HINWEIS Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN TSG 1899 HOFFENHEIM-FANCLUB: Interkulturelle Fußballaktion setzt ein Zeichen „Respekt, Toleranz und Fairplay“ Weinheim. Spannung zum Fuß- ball-Bundesligafinale war nicht nur um die Meisterschaft, son- dern auch um die Qualifikation zur Champions- und Europa- League zu erwarten. So hatte der „Integrative TSG 1899 Hoffen- heim-Fanclub Weinheim-Berg- straße zu „Inklusionsfahrten“ eingeladen, bei der man zusam- men mit Ehrenamtlichen und Fans, die eine geistige oder kör- perliche Einschränkung haben, sich gemeinsam auf Stadion- tour begeben. Bevor es allerdings im rappel- vollen Reisebus zum Spiel gegen den FSV Mainz 05 in deren „Opel-Arena“ gehen sollte, stand ein ganz anderes Fußball- spiel im Vordergrund, ein soge- nannter „Multi-Kulti-Kick“. Man möchte „nicht nur zu- schauen, sondern ein Zeichen setzen und auch selber aktiv sein – und zwar auch internatio- nal“ haben sich die Fanclub- Vorsitzenden Charly Milden- berger und Philipp Nunninger und deren Mitglieder auf die Fahne geschrieben. So hatte man im Vorfeld gemeinsam mit Fritz Malchow, der bei der TSG Lützelsachsen neben der Ju- gendabteilung auch bei dem In- klusionsprojekt „FussbALL IN- KLUSIV“ mitwirkt, sich eine ganz besondere Aktion überlegt. Im Rahmen eines Jugend- spieltages organisierten beide Vereine nun ein interkulturelles Fußballspiel, bei dem nicht nur „Hoffe-Fans“ mit und ohne Handicap, sondern auch Kinder und Senioren und vor allem Menschen mit Migrationshin- tergrund mitspielen sollten. Zu- nächst wurden aus allen teil- nehmenden Spielern zwei „bunt gemischte“ Teams gebil- det und auf die Schweizer Rüttli- Regeln hingewiesen. Pünktlich um 11.11 Uhr ( angelehnt an den „Karnevalsverein“ in Mainz ) lie- fen dann unter dem Applaus vieler Zuschauer, denen auch offizielle Vertreter der Fanbe- treuung und vom Fanprojekt der TSG 1899 Hoffenheim ange- hörten, beide Mannschaften auf das Halbfeld und zeigten vor- bildlich, für welche Werte man einstehen sollte: Respekt – Tole- ranz – Fairplay ! Ein Banner mit dieser Aufschrift zierte den Sta- dionzaun und war auch Inhalt der Ansprache, die nach dem freundschaftlichen 4:4 an das Publikum gehalten wurde. „Der Ball ist rund – die Welt ist bunt! Gewalt und Diskriminierung“ haben bei uns keinen Platz“ meinten die Organisatoren und wiesen darauf hin, dass dieser „Erste Multi-Kulti-Kick“ schon alsbald wiederholt werden könnte. Nach einem gemeinsa- men Mittagessen machten sich dann die knapp 60 Fans auf zu einer stimmungsvollen Fahrt nach Mainz, wo das „bunte Ban- ner“ erneut an den Stadionzaun gehängt und nun jedoch von ei- ner weitaus größeren Zuschau- ermenge bestaunt werden konnte. red i Weitere Informationen: mildenberger@ pilgerhaus.de Zeichen setzen: Der Integrative Fanclub machte auf seine Werte aufmerksam. BILD: MICHAEL MILDENBERGER FERIENSPIELE: Jetzt anmelden Jugendliche reisen ins Mittelalter Zwingenberg. „Mittelalter“, so lautet das Motto der Betreuten Ferienspiele, die von der städti- schen Jugendpflege in den Som- merferien angeboten werden. Das Team um Jugendpfleger Bernd Brockenauer will auch in diesem Jahr wieder ein ab- wechslungsreiches und vielfäl- tiges Programm organisieren. Die Betreuten Ferienspiele finden im Zeitraum vom 5. bis zum 9. August statt. Von Montag bis Donnerstag trifft man sich jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr, am Freitag dann von 9.30 bis 14 Uhr. Bei Bedarf wird eine Frühbetreuung angeboten. Teilnehmen können Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren, der Kostenbei- trag beträgt 95 Euro pro Kind und Woche. Darin sind die Ver- pflegung, Betreuungs- und Ma- terialkosten sowie Ausflugsge- bühren enthalten. Anmeldungen können im Ju- gendzentrum (In der Tagweide 3) oder bei der Stadt Zwingen- berg (Rathaus, Untergasse 16) eingeworfen werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sich per E-Mail anzumelden: [email protected]. Fürs Mit- tagessen ist gesorgt. Nähere Informationen hierzu werden demnächst veröffent- licht. Kontakt zum Jugendpfle- ger gibt es per Telefon: 06251/ 788 294 oder per E-Mail an [email protected]. red Soziales Bürgerengagement“ Heppenheim. Die Landesaus- zeichnung für bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich verleiht der Hessische Minister für Soziales und Integration im Dezember. Die Bewerbung kann online unter www.hessen-agentur.de/landes- auszeichnung-soziales-buerger- engagement erfolgen. Bewer- bungsfrist ist der 31. August. Die Stadtverwaltung Heppenheim nimmt Vorschläge bis zum 26. August entgegen. red 60 000 Euro Schaden durch Pyrotechnik Weinheim. Bei dem Brand einer Lagerstätte für Pyrotechnik am vergangenen Sonntag im Brunn- weg gibt es keine Hinweise auf Brandstiftung. Nach den Feststel- lungen eines Brandermittlers kommt als Brandursache Fahrläs- sigkeit oder ein technischer De- fekt in Frage. Durch den Brand wurde pyrotechnisches Material im Wert von 40 000 Euro zerstört, der Gebäudeschaden beläuft sich auf 20 000 Euro. Die Ermittlun- gen dauern noch an. red Nordstadtbürger laden zum Singen ein Weinheim. Zum 16. Mal findet das beliebte WNF 14-Nordstadtsingen mit Dr. Fetzner am Donnerstag, 13. Juni, ab 18 Uhr statt. Die Wein- heimer Nordstadtfreunde laden alle Bürger und Freunde der Nord- stadt ein, am unteren Teil des Al- ten Friedhofs in Weinheim, mitzu- singen. Bei schlechtem Wetter findet das Singen im Konfirman- densaal der Peterskirche statt. Da ein Nordstadt-Liederbuch mit Tex- ten bereitliegt, ist Textsicherheit nicht erforderlich. red Weinheim lockt zur Ausbildungsmesse Weinheim. Wenn am Mittwoch, 5. Juni, die große Weinheimer Ausbildungsmesse in der Stadt- halle zum fünften Mal die Tore öff- net, dann trägt sie erstmals den ausführlichen Namen „Weinhei- mer Ausbildungs- und Studien- tag“, kurz: WHAT. Neu ist, dass bei den Ausstellern erstmals zu den Unternehmen und Schulen nun auch Studieneinrichtungen gehören. Angeboten werden Infos rund um Ausbildung, Praktikum und Studium sowie ein Rahmen- programm mit Vorträgen. Beginn ist am Mittwoch, 9 Uhr, Veranstal- tungsende ist um 17 Uhr. red IN KÜRZE 26. DEUTSCHER MÜHLENTAG: Führungen durch das Kleinod zwischen Birkenau und Weinheim am 10. Juni An Pfingsten klappern wieder die Blätter Weinheim. Es ist ein Kleinod an der Bergstraße, im Odenwald und in der Metropolregion Rhein-Neckar: Das Sechs-Müh- len-Tal des Odenwaldflüss- chens Weschnitz, das die große badische Kreisstadt Weinheim und die südhessische Gemeinde Birkenau miteinander verbin- det. Auf einer Strecke von rund anderthalb Kilometer liegen – wie Perlen an einer Kette – sechs historische Mühlen am rau- schenden Bach. Ihre Räder klap- pern teilweise noch, aber sie werden ganz unterschiedlich genutzt: Als Hotel-Restaurant, als Möbelhaus, als Kreativbüro- Gebäude, als Museum und so- gar zur Wasserstromerzeugung – es ist also spannend, was im Sechs-Mühlen-Tal gerade vor sich geht. Mühlengeschichte können die Besucher des bundesweiten „Mühlentages“ wie immer in den letzten Jahren am Pfingst- montag, 10. Juni, erfahren. Da wird das Sechs-Mühlen-Tal zu einer Art Freilichtmuseum mit fließendem Wasser. Es ist der 26. Deutsche Mühlentag in Folge, zum 13. Mal ist das Weinheimer Sechs-Mühlen-Tal dabei. Zwei öffentliche Führungen an diesem Pfingstmontag ste- hen im Mittelpunkt: Die erste um 10 Uhr, die zweite um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Vor- platz der Peterskirche, die Dau- er der Führung beträgt etwa drei Stunden, Gesamt-Kostenbei- trag: acht Euro ( inklusive Be- sichtigungen und Mühlenmu- seum) Buchbar im Vorfeld über das Büro für Stadt- und Tourismus- marketing Weinheim. Telefon brand’sche Mühle, erklärt bei der Besichtigung den Mühlka- nal, das Wasserkraftwerk mit der Kaplanturbine und den Stromgenerator, der Strom für etwa 120 Haushaltungen er- zeugt. Seine Tante Marlies Drö- sel berichtet darüber, wie aus der Mühle, die sich seit 1782 in Familienbesitz befindet, ein Hotel entstanden ist. Armin Krichbaum, Inhaber der Unteren Fuchs’sche Mühle, zeigt echte Raritäten, eine Was- serturbine mit einem Deutz- Dieselmotor, beide aus dem Jahr 1937 und die in Deutsch- land einzige noch existierende Öl-Mühle in dieser Ausführung aus dem Jahr 1927. Es ist auch möglich in der „Unteren Fuchs’schen-Mühle“ nur das Mühlenmuseum bei ei- ner Führung zu besuchen, ohne Anmeldung ab sechs Personen. Die Zeiten sind am Vormittag, 11 Uhr und 11.30 Uhr. Am Nach- mittag 14.30 Uhr und 15 Uhr, Eintritt zwei Euro, Kinder bis sechs Jahre sind frei. red tal hatten. Auch der ehemalige Vulkan Wachenberg und das Scharmützel von 1799 zwischen Franzosen und Odenwälder Freischärlern, sowie der Hölzer- lips-Bande, die hier zeitweise hauste, sind sein Thema. Wolfgang Fuchs, Gastwirt und Inhaber der Oberen Hilde- 06201/ 826 10, E-Mail: [email protected] Franz Piva – Stadt- und Geo- parkführer – führt durch das ganze Tal. Themen: Weinheim – einst die Stadt der Mühlen, die Historie des Tales und die Ge- schichte bekannter Weinheimer die einst Mühlen im Weschnitz- Sechs-Mühlen-Tal: Hier gibt es Einiges zu entdecken – wie die Unte- re Fuchs’sche Mühle. BILD: SVEN SASSE-RÖSCH Vielfalt: Das beweisen die fünf Mühlenführer, die am 10. Juni die Be- sucher begleiten. BILD: STADT WEINHEIM Zeitreise: Unter dem Motto „Mittelalter“ wartet ein bun- tes Programm auf die Kin- der. BILD: TOMERTU/STOCK.ADOBE.COM

BAZ · ihr Domicil. Ben Schmidt und ArndtWeidlergelanges,mitden Veranstaltungsreihen „Blue Monday“ und „Rising Stars“ die Blues- und Jazz-Geschichte in der Zweiburgenstadt

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Page 1: BAZ · ihr Domicil. Ben Schmidt und ArndtWeidlergelanges,mitden Veranstaltungsreihen „Blue Monday“ und „Rising Stars“ die Blues- und Jazz-Geschichte in der Zweiburgenstadt

Energie sparenDie Stadt Weinheim berät rund um eine klimafreundlicheStromerzeugung. Seite 3

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BERGSTRASSEWEINHEIM – HEPPENHEIM – HEMSBACH – LAUDENBACH – HIRSCHBERGAUSGABE 6733 / KW 22 FR./SA., 31. MAI/1. JUNI 2019

Umwelt schützenDer Kreis Bergstraße hat einen Preis ausgeschrieben, um dasEngagement für den Naturschutz auszuzeichnen. Seite 8

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2

Lokales/Region . . . . . . . . . . . 3-8

Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

AUS DEM INHALT

Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:

� Dänisches Bettenlager(in Teilausgabe)

� Rossmann(in Teilausgabe)

PROSPEKT-HINWEIS

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unterwww.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

TSG 1899 HOFFENHEIM-FANCLUB: Interkulturelle Fußballaktion setzt ein Zeichen

„Respekt, Toleranzund Fairplay“Weinheim. Spannung zum Fuß-ball-Bundesligafinale war nichtnur um die Meisterschaft, son-dern auch um die Qualifikationzur Champions- und Europa-League zu erwarten. So hatte der„Integrative TSG 1899 Hoffen-heim-Fanclub Weinheim-Berg-straße zu „Inklusionsfahrten“eingeladen, bei der man zusam-men mit Ehrenamtlichen undFans, die eine geistige oder kör-perliche Einschränkung haben,sich gemeinsam auf Stadion-tour begeben.

Bevor es allerdings im rappel-vollen Reisebus zum Spiel gegenden FSV Mainz 05 in deren„Opel-Arena“ gehen sollte,stand ein ganz anderes Fußball-spiel im Vordergrund, ein soge-nannter „Multi-Kulti-Kick“.Man möchte „nicht nur zu-

schauen, sondern ein Zeichensetzen und auch selber aktivsein – und zwar auch internatio-nal“ haben sich die Fanclub-Vorsitzenden Charly Milden-berger und Philipp Nunningerund deren Mitglieder auf dieFahne geschrieben. So hatteman im Vorfeld gemeinsam mitFritz Malchow, der bei der TSGLützelsachsen neben der Ju-gendabteilung auch bei dem In-klusionsprojekt „FussbALL IN-KLUSIV“ mitwirkt, sich eineganz besondere Aktion überlegt.

Im Rahmen eines Jugend-spieltages organisierten beideVereine nun ein interkulturellesFußballspiel, bei dem nicht nur„Hoffe-Fans“ mit und ohneHandicap, sondern auch Kinderund Senioren und vor allem

Menschen mit Migrationshin-tergrund mitspielen sollten. Zu-nächst wurden aus allen teil-nehmenden Spielern zwei„bunt gemischte“ Teams gebil-det und auf die Schweizer Rüttli-Regeln hingewiesen. Pünktlichum 11.11 Uhr ( angelehnt an den„Karnevalsverein“ in Mainz ) lie-fen dann unter dem Applausvieler Zuschauer, denen auchoffizielle Vertreter der Fanbe-treuung und vom Fanprojektder TSG 1899 Hoffenheim ange-hörten, beide Mannschaften aufdas Halbfeld und zeigten vor-bildlich, für welche Werte maneinstehen sollte: Respekt – Tole-ranz – Fairplay ! Ein Banner mitdieser Aufschrift zierte den Sta-dionzaun und war auch Inhaltder Ansprache, die nach dem

freundschaftlichen 4:4 an dasPublikum gehalten wurde. „DerBall ist rund – die Welt ist bunt!Gewalt und Diskriminierung“haben bei uns keinen Platz“meinten die Organisatoren undwiesen darauf hin, dass dieser„Erste Multi-Kulti-Kick“ schonalsbald wiederholt werdenkönnte. Nach einem gemeinsa-men Mittagessen machten sichdann die knapp 60 Fans auf zueiner stimmungsvollen Fahrtnach Mainz, wo das „bunte Ban-ner“ erneut an den Stadionzaungehängt und nun jedoch von ei-ner weitaus größeren Zuschau-ermenge bestaunt werdenkonnte. red

i Weitere Informationen:[email protected]

Zeichen setzen: Der Integrative Fanclub machte auf seine Werte aufmerksam. BILD: MICHAEL MILDENBERGER

FERIENSPIELE: Jetzt anmelden

Jugendliche reisenins MittelalterZwingenberg. „Mittelalter“, solautet das Motto der BetreutenFerienspiele, die von der städti-schen Jugendpflege in den Som-merferien angeboten werden.Das Team um JugendpflegerBernd Brockenauer will auch indiesem Jahr wieder ein ab-wechslungsreiches und vielfäl-tiges Programm organisieren.

Die Betreuten Ferienspielefinden im Zeitraum vom 5. biszum 9. August statt. Von Montagbis Donnerstag trifft man sichjeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr,am Freitag dann von 9.30 bis14 Uhr. Bei Bedarf wird eineFrühbetreuung angeboten.Teilnehmen können Mädchenund Jungen im Alter von sechsbis zwölf Jahren, der Kostenbei-trag beträgt 95 Euro pro Kindund Woche. Darin sind die Ver-pflegung, Betreuungs- und Ma-terialkosten sowie Ausflugsge-bühren enthalten.

Anmeldungen können im Ju-gendzentrum (In der Tagweide3) oder bei der Stadt Zwingen-berg (Rathaus, Untergasse 16)eingeworfen werden. Natürlich

besteht auch die Möglichkeit,sich per E-Mail anzumelden:[email protected]. Fürs Mit-tagessen ist gesorgt.

Nähere Informationen hierzuwerden demnächst veröffent-licht. Kontakt zum Jugendpfle-ger gibt es per Telefon: 06251/788 294 oder per E-Mail [email protected]. red

„SozialesBürgerengagement“Heppenheim. Die Landesaus-zeichnung für bürgerschaftlichesund ehrenamtliches Engagementim sozialen Bereich verleiht derHessische Minister für Sozialesund Integration im Dezember. DieBewerbung kann online unterwww.hessen-agentur.de/landes-auszeichnung-soziales-buerger-engagement erfolgen. Bewer-bungsfrist ist der 31. August. DieStadtverwaltung Heppenheimnimmt Vorschläge bis zum26. August entgegen. red

60 000 Euro Schadendurch PyrotechnikWeinheim. Bei dem Brand einerLagerstätte für Pyrotechnik amvergangenen Sonntag im Brunn-weg gibt es keine Hinweise aufBrandstiftung. Nach den Feststel-lungen eines Brandermittlerskommt als Brandursache Fahrläs-sigkeit oder ein technischer De-fekt in Frage. Durch den Brandwurde pyrotechnisches Materialim Wert von 40 000 Euro zerstört,der Gebäudeschaden beläuft sichauf 20 000 Euro. Die Ermittlun-gen dauern noch an. red

Nordstadtbürgerladen zum Singen einWeinheim. Zum 16. Mal findet dasbeliebteWNF14-Nordstadtsingenmit Dr. Fetzner am Donnerstag,13. Juni, ab 18 Uhr statt. Die Wein-heimer Nordstadtfreunde ladenalle Bürger und Freunde der Nord-stadt ein, am unteren Teil des Al-ten Friedhofs in Weinheim, mitzu-singen. Bei schlechtem Wetterfindet das Singen im Konfirman-densaal der Peterskirche statt. Daein Nordstadt-Liederbuch mit Tex-ten bereitliegt, ist Textsicherheitnicht erforderlich. red

Weinheim lockt zurAusbildungsmesseWeinheim. Wenn am Mittwoch,5. Juni, die große WeinheimerAusbildungsmesse in der Stadt-halle zum fünften Mal die Tore öff-net, dann trägt sie erstmals denausführlichen Namen „Weinhei-mer Ausbildungs- und Studien-tag“, kurz: WHAT. Neu ist, dassbei den Ausstellern erstmals zuden Unternehmen und Schulennun auch Studieneinrichtungengehören.Angebotenwerden Infosrund um Ausbildung, Praktikumund Studium sowie ein Rahmen-programm mit Vorträgen. Beginnist am Mittwoch, 9 Uhr, Veranstal-tungsende ist um 17 Uhr. red

IN KÜRZE

26. DEUTSCHER MÜHLENTAG: Führungen durch das Kleinod zwischen Birkenau und Weinheim am 10. Juni

An Pfingsten klappern wieder die BlätterWeinheim. Es ist ein Kleinod ander Bergstraße, im Odenwaldund in der MetropolregionRhein-Neckar: Das Sechs-Müh-len-Tal des Odenwaldflüss-chens Weschnitz, das die großebadische Kreisstadt Weinheimund die südhessische GemeindeBirkenau miteinander verbin-det. Auf einer Strecke von rundanderthalb Kilometer liegen –wie Perlen an einer Kette – sechshistorische Mühlen am rau-schenden Bach. Ihre Räder klap-pern teilweise noch, aber siewerden ganz unterschiedlichgenutzt: Als Hotel-Restaurant,als Möbelhaus, als Kreativbüro-Gebäude, als Museum und so-gar zur Wasserstromerzeugung– es ist also spannend, was imSechs-Mühlen-Tal gerade vorsich geht.

Mühlengeschichte könnendie Besucher des bundesweiten„Mühlentages“ wie immer inden letzten Jahren am Pfingst-montag, 10. Juni, erfahren. Dawird das Sechs-Mühlen-Tal zueiner Art Freilichtmuseum mit

fließendem Wasser. Es ist der 26.Deutsche Mühlentag in Folge,zum 13. Mal ist das WeinheimerSechs-Mühlen-Tal dabei.

Zwei öffentliche Führungenan diesem Pfingstmontag ste-hen im Mittelpunkt: Die ersteum 10 Uhr, die zweite um14 Uhr, Treffpunkt ist der Vor-

platz der Peterskirche, die Dau-er der Führung beträgt etwa dreiStunden, Gesamt-Kostenbei-trag: acht Euro ( inklusive Be-sichtigungen und Mühlenmu-seum)

Buchbar im Vorfeld über dasBüro für Stadt- und Tourismus-marketing Weinheim. Telefon

brand’sche Mühle, erklärt beider Besichtigung den Mühlka-nal, das Wasserkraftwerk mitder Kaplanturbine und denStromgenerator, der Strom füretwa 120 Haushaltungen er-zeugt. Seine Tante Marlies Drö-sel berichtet darüber, wie ausder Mühle, die sich seit 1782 inFamilienbesitz befindet, einHotel entstanden ist.

Armin Krichbaum, Inhaberder Unteren Fuchs’sche Mühle,zeigt echte Raritäten, eine Was-serturbine mit einem Deutz-Dieselmotor, beide aus demJahr 1937 und die in Deutsch-land einzige noch existierendeÖl-Mühle in dieser Ausführungaus dem Jahr 1927.

Es ist auch möglich in der„Unteren Fuchs’schen-Mühle“nur das Mühlenmuseum bei ei-ner Führung zu besuchen, ohneAnmeldung ab sechs Personen.Die Zeiten sind am Vormittag,11 Uhr und 11.30 Uhr. Am Nach-mittag 14.30 Uhr und 15 Uhr,Eintritt zwei Euro, Kinder bissechs Jahre sind frei. red

tal hatten. Auch der ehemaligeVulkan Wachenberg und dasScharmützel von 1799 zwischenFranzosen und OdenwälderFreischärlern, sowie der Hölzer-lips-Bande, die hier zeitweisehauste, sind sein Thema.

Wolfgang Fuchs, Gastwirt undInhaber der Oberen Hilde-

06201/ 826 10, E-Mail:[email protected]

Franz Piva – Stadt- und Geo-parkführer – führt durch dasganze Tal. Themen: Weinheim –einst die Stadt der Mühlen, dieHistorie des Tales und die Ge-schichte bekannter Weinheimerdie einst Mühlen im Weschnitz-

Sechs-Mühlen-Tal: Hier gibt es Einiges zu entdecken – wie die Unte-re Fuchs’sche Mühle. BILD: SVEN SASSE-RÖSCH

Vielfalt: Das beweisen die fünf Mühlenführer, die am 10. Juni die Be-sucher begleiten. BILD: STADT WEINHEIM

Zeitreise: Unter dem Motto„Mittelalter“ wartet ein bun-tes Programm auf die Kin-der. BILD: TOMERTU/STOCK.ADOBE.COM

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BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Fr./Sa., 31. Mai/ 1. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6733

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Weinheim. Hermes ist ein sport-licher und sehr aktiver Rüde. Inseinem jungen Leben hat er bis-her noch nicht viel kennenge-lernt, weshalb für ihn Hunde-er-fahrene Menschen gesucht wer-den, die ihm noch jede Mengebeibringen können.In seinem neuen Zuhause soll-ten keine kleinen Kinder und an-dere Haustiere leben. Bei ande-ren Hunden entscheidet die

Sympathie. Konsequente Füh-rung und klare Regeln machenHermes bestimmt bald zu einemtollen Weggefährten für liebe-volle Menschen.

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IHRE REDAKTION

Deutschland-Tournee: Udo Lindenberg tritt am 2. und 3. Juli in der SAP-Arena Mannheim auf. BILD: TINE ACKE

KONZERT: Udo Lindenberg kommt für zwei Auftritte nach Mannheim

Keine Rente für RockerMannheim. Udo ist Kult. Von„Sonderzug nach Pankow“ bis„Bis ans Ende der Welt“ könnenTeenager und Rock-Rentner diezur Hymnen gewordenen Lie-der mitsingen. Nun kommt UdoLindenberg nach Mannheim –

mit gleich zwei Konzerttermi-nen.

Am Dienstag, 2. Juli, und Mitt-woch, 3. Juli, tritt er in der SAP-Arena auf. Los geht es jeweils um20 Uhr, der Einlass beginnt um18.30 Uhr.

Udo Lindenberg steht wiekaum ein zweiter für den„Deutsch-Rock“ und zieht da-mit Millionen Besucher an.Startpunkt seiner Tournee 2019wird am 31. Mai in Bremen ge-setzt. Anschließend geht es für

Udo Lindenberg quer durch dieNation. Besucher dürfen sichmit Sicherheit auf eine Bühnen-show freuen, die dem „Meister“gerecht wird. Nun heißt esschnell sein und sich Tickets si-chern. mr

BEAT CLUB: Zum letzten Mal vor der Pause

Dance Night am 6. JuniWeinheim. „I Can See Your He-artbeat“, „Josephine“ und „Ju-lia“ – diese drei Top Hits sind Be-standteil des kommenden mu-sikalischen Meilensteins von DJGottes. Snap It – Dance Night, soheißt es am Freitag, 6. Juni, um21 Uhr, in der Villa Titiania, Bir-kenauer Talstraße 11. Beat, Pop,Rock, Soul, RnB – Hits von 80er

bis Heute ist das Motto derDance Night und im Beat Clubwird diese Veranstaltung vor derSommerpause zum letzten Malangeboten.

Parkmöglichkeiten sind ambenachbarten Supermarktmöglich. Einlass bei freiem Ein-tritt ab 20 Uhr. mss/red

KONZERT

Sun Ra Arkestra trittim Café Central aufWeinheim. Weinheim ist seitlangem eine besondere Adressein der Jazzwelt. Bereits in denspäten 1950er bis in die 1970erJahre holte das „K56“ und Man-fred „Herres – Hör die Stars desJazz“ an die Bergstraße. Ab 1984übernahmen diese Rolle dasBluesforum und der AK Jazz imStadtjugendring. Ab den 1990erJahren fand die afro-amerikani-sche Musik in „Muddys Club“ihr Domicil. Ben Schmidt undArndt Weidler gelang es, mit denVeranstaltungsreihen „BlueMonday“ und „Rising Stars“ die

Blues- und Jazz-Geschichte inder Zweiburgenstadt fortzuset-zen. Ein gutes Beispiel hierfür istdas Konzert des weltberühmtenSun Ra Arkestras am Sonntag,2. Juni, 20 Uhr im Café Centralin Weinheim.

Das zentrale Anliegen der Ini-tiative ist es nach wie vor, inter-nationale Künstler des „Soundsder Modernen“ und Geheim-tipps in der „Provinz“ zu präsen-tieren. Das gelingt vor allemdurch Netzwerk-Arbeit. Auchdies ist die Fortführung einer ge-wachsenen Erfahrungsge-schichte. mss/red

Sun Ra Arkestra: Die Besucher bekommen ein Fest des Jazz für Au-gen und Ohren geboten. BILD: GKP-PROMOTIONS

VERANSTALTUNG

Astronomie aktuellHeppenheim. Die Juniausgabevon Astronomie Aktuell auf derStarkenburg-Sternwarte be-schäftigt sich mit aktuellen Ster-nenhimmel des Frühsommers.Außerdem wird über die Beein-trächtigung des Sternenhim-mels durch Weltraumschrottund große Satellitenkonstella-tionen berichtet. Anlass ist derBeginn des Aufbaus des Star-

link-Netzwerkes, dass aus12 000 Satelliten bestehen soll.Der Vortrag auf der Starken-burg-Sternwarte am 4. Juni be-ginnt um 20 Uhr. Der Eintritt istfrei. Die Sternwarte befindetsich unmittelbar unterhalb derStarkenburg. red

i Weitere Informationen:www.starkenburg-sternwarte.de

GEDANKENSPIELE: Franz Anton Bankuti macht sich Gedanken über die Kommunalwahl

„Frust als Gefühlsbewegung“„Wer sich nicht mehr wundernund in Ehrfurcht verlieren kann,ist seelisch bereits tot“. DieserSatz klingt erstens tiefschürfendgut und ist zweitens von AlbertEinstein. Ob er diejenigen er-muntern kann, die am vergan-genen Wahlsonntag eine per-sönlich herbe Enttäuschung er-lebt haben, mag eine andereFrage sein. Schließlich habensich in den Kommunen in Ba-den-Württemberg und Rhein-land-Pfalz viel mehr (bestimmtgute) Kandidatinnen und Kan-didaten zur Wahl gestellt, als anden Ratstischen Platz und Stim-me finden können. Enttäu-schungen nicht ausgeschlossen,Frust als eine der vielleicht zu-vor gar nicht in Erwägung gezo-gene Gefühlsbewegung.

Landauf, landab gab es nebenFreude und Überraschungen(im pfälzischen Kirchheimbo-landen wurde eine 100-Jährige

in den Rat gewählt) auch „langeGesichter“. So engagiert aktiv,so viel getan, erfahren undschon lange dabei: Und dochhat es dieses Mal nicht gereicht,vielleicht haben nur ein paarDutzend Stimmen gefehlt....dieWähler haben entschieden.Nehmen wir also die lateinischeSentenz „Vox populi, vox dei“,was wörtlich übersetzt klarma-chen will, dass die Stimme desVolkes schließlich Gottes Stim-me sei, als gedankliches Hilfs-mittel gegen zu große Trauer umverlorene Kommunalmandate.Von „vox populi, vox dei“ warschließlich schon bei Karl demGroßen zu lesen.

Bleibt der Blick nach vorne,am nächsten Wochenende istschließlich Pfingsten. Ein Fest,das allerdings nie die Populari-tät von Weihnachten oderOstern erreichen konnte undkann. Selbst Bert Brecht äußert

sich in seinem „Kinderbuch“nicht unbedingt begeistert:„Pfingsten sind die Geschenkeam geringsten, während Ostern,Geburtstag und Weihnachtenwas einbrachten.“ Müssen wiruns also eher mit theologischenGedanken zu und über Pfings-ten beschäftigen. Gut, es wurdekein „Kindlein“ geboren, es istauch niemand „auferstanden“,beim Evangelisten Lukas lesenwir in der Apostelgeschichte von„zündelnden Flammen überden Häuptern der Apostel“. ImAlten Testament lesen wir ja desÖfteren, dass Gott in einer Feu-ersäule oder einem brennendenDornbusch erschien. Heutewäre das kaum denkbar, zumaldie Feuerwehr längst die Flam-men gelöscht hätte, ehe irgend-eine Kunde oder Verkündigungweitergegeben werden könnte.

Halten wir uns also an dieGrundaussage der christlichen

Kirchen zu Pfingsten, dass derGlaube Kraft geben kann, gewis-se, auch innere, Grenzen zuüberwinden und damit auch to-leranter zu werden. Und mehrOffenheit und Toleranz kannuns doch bestimmt nicht scha-den. Vielleicht kommt dann zudieser Toleranz auch eine ge-wisse Gelassenheit. Und diesemag vielleicht auch manchenicht mehr an den Ratstisch ge-wählten Kandidatin oder Kandi-daten schließlich in sich verspü-ren, auch das ist ein Teil, einechter Bestandteil unserer De-mokratie. Sehen wir es auch alseine Versöhnung mit uns selbst,dann werden wir feststellen:Auch ein nicht gewählter Kom-munalpolitiker kann sich ge-wählt ausdrücken....na also.

HerzlichstIhr Franz Anton Bankuti

DER AUTOR

Franz Anton Bankuti ist seitJahrzehnten fest im Lokaljour-nalismus der Metropolregionverwurzelt. Für Sie beleuchteter in loser Folge und manch-malmit einemAugenzwinkernThemen, die alle betreffen.

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BAZBAZ LOKALES 3Fr./Sa., 31. Mai/ 1. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6733

Erneuerbare Energien: Die Stadt Weinheim berät am 4. Juni zu Fragen rund um den Strom. BILD: REIMAX16/STOCK.ADOBE.COM

KLIMABERATUNG: Stadt berät am 4. Juni zu Energiefragen

Sonne „anzapfen“durch Solaranlagen

Weinheim. Die Sonne ist ein un-erschöpflicher und schadstoff-freier Energielieferant. Acht Mi-nuten Sonnenschein liefern derMenschheit theoretisch ein JahrEnergie beziehungsweise wird10 000 Mal mehr Energie auf dieErde eingestrahlt als dieMenschheit verbraucht. InDeutschland selbst ist die Nut-zung von der geographischenLage gering abhängig. Die Son-neneinstrahlung in den Regio-nen unterscheidet sich nur um20 Prozent und liegt in etwa zwi-schen 950 und 1200 Kilowatt jeQuadratmeter und Jahr. Prak-tisch lässt sich diese gewaltigeKraft durch Solar- und Photo-voltaik-Anlagen nutzen.

Das Grundprinzip der thermi-schen Solaranlagen ist simpel:Jeder weiß, dass sich Wasser ineinem dunklen Gartenschlauchbei Sonnenschein stärker er-wärmt, als in einem hellen. Die-sen Effekt macht sich die Solar-

thermie zunutze: Auf demHausdach werden Solarkollek-toren installiert, die von um-weltverträglicher Solarflüssig-keit durchströmt werden. Die-ses Wärmeträgermedium gibtdie aufgenommene Wärme aneinen Solarspeicher ab, der sichin der Regel im Keller bei derHeizungsanlage befindet. Somitsteht Sonnenwärme für dieRaumheizung und Warmwasserauch dann zur Verfügung, wenndie Sonne nicht scheint. Liefertdie Sonne nicht genügend Ener-gie um den Bedarf zu decken,wird ein Heizkessel zur Nach-heizung dazu geschaltet.

65 Prozent des WasserbedarfsDie Solarkollektoren können 50bis 65 Prozent des jährlichenWarmwasserbedarfs decken,wodurch eine vierköpfige Fami-lie je nach Alter der Heizungsan-lage eine Energiemenge von

2000 bis 2800 Kilowatt pro Jahreinsparen kann. Dabei vermin-dert jeder eingesetzte Quadrat-meter Sonnenkollektor die CO2-

Belastung der Atmosphäre wieeine 260 Quadratmeter großesStück gesunder Mischwald.

Die Anlagen werden so ausge-legt, dass Warmwasser außer-halb der Heizperiode, in der Re-gel von Mai bis September, na-hezu vollständig durch die Son-ne erwärmt wird. Reicht dieSonneneinstrahlung nicht, wirddie Heizung automatisch zuge-schaltet, so dass immer warmesWasser zur Verfügung steht.

Private Haushalte nutzen dieSonne am effektivsten mit dersolaren Warmwasserbereitung.Das Erneuerbare-Wärmegesetzschreibt in Baden-Württembergvor, dass Altbauten fünfzehnProzent ihres Wärmeenergiebe-darfs durch regenerative Ener-gien (zum Beispiel durch Solar-energie) decken müssen, sobald

wesentliche Komponenten ei-ner zentralen Heizungsanlageausgetauscht werden. Dies istder Fall, wenn der Heizkesselausgetauscht wird. Im Neubauist die Nutzung erneuerbarerEnergien ebenfalls mit 15 Pro-zent festgeschrieben.

Nächster TerminDer Energieberater HermannFranken von der KliBA, Klima-schutz- und Energie-Beratungs-agentur informiert regelmäßigüber Energienutzung, Wärme-schutz oder Fördermöglichkei-ten im Rathaus/Schloss, Ober-torstraße 9, Eingang E. Erdge-schoss Zimmer 12. Die nächsteBeratung der KliBA findet amDienstag, 4. Juni zwischen15 und 17 Uhr statt. Beratungs-termine vereinbaren Interes-senten telefonisch unter 06201/823 43 oder auch unter 06221/998 750 . red

FEUERWEHR WEINHEIM: Stadt investiert in neuen Digitalfunk

38 Fahrzeuge und sechs Häuser umrüstenWeinheim. Die FeuerwehrWeinheim hat vor kurzem ihreEinsatzzentrale modernisiert.Und sie bleibt nicht die einzigeNeuerung. Seit 2006 soll der di-gitale Funk flächendeckend denanalogen Funk von Feuerwehr,Polizei und Rettungsdiensten inBaden-Württemberg ablösen.

Mittlerweile ist Baden-Würt-temberg auf einem der letztenRänge bei der Umstellung ange-kommen. Andere Bundesländerwie die benachbarten LänderHessen und Rheinland-Pfalzhaben schon längst umgestellt.Da Weinheim als „Anrainer-

stadt“ direkt an Viernheim undBirkenau in Hessen grenzt,muss bei Einsätzen im Zuge dersogenannten Überlandhilfeeine Kommunikation zwingenderforderlich sein.

Mittlerweile sind die digitalenFunkmasten vom Land Baden-Württemberg flächendeckendgestellt und eingerichtet wor-den. Auch die Integrierte Leit-stelle in Ladenburg, die für denRhein-Neckar-Kreis zuständigist, wurde bereits mit den digita-len Endgeräten ausgestattet.

In Weinheim müssen für dieUmstellung 38 Fahrzeuge und

wie auch die Polizei der Länder,Feuerwehren und Rettungs-dienste untereinander.

Dabei steht in Zeiten von Da-tenschutz eine zentrale Funk-verschlüsselung in Vorder-grund. Für die Einsatzkräfte istes besonders wichtig, dass ihreFunkrufe ankommen. Dank sei-ner spezifischen Netzarchitek-tur ist der Digitalfunk hochver-fügbar. Er gewährleistet, unab-hängig von den kommerziellenMobilfunknetzen, eine verläss-liche Kommunikation aus-schließlich für die Einsatzkräf-te. red/BILD: BILDGIGANT/STOCK.ADOBE.COM

Der Digitalfunk hat für dieFeuerwehr beziehungsweiseHilfsorganisationen einige Vor-teile. Mit ihm nutzen alle Behör-

den und Organisationenmit Sicherheitsaufga-ben (BOS) ein bundes-weit einheitliches, flä-chendeckendes Netz.In der Praxis bedeutetdies, dass beispielswei-

se die Bundespolizeiin Frankfurt amMain ebenso mitder Bundespolizeiin Potsdam kom-

munizieren kann

sechs Feuerwehrhäuser umge-rüstet werden. Dabei hat dasLand einen Zuschuss von knapp25 000 Euro zugesichert. DieUmstellung soll übereine Fachfirma zentralbewerkstelligt werden.Bis Mitte 2020 sollenalle Fahrzeuge undStandorte in Weinheimauf den digitalen Funkumgestellt und alleknapp 300 Einsatz-kräfte in der neuenTechnik geschultwerden.

SG HEMSBACH

Badmintonspielen in derHobbygruppeHemsbach. Jeden Freitag-abend trifft sich zum Badmin-ton spielen von 20 bis 22 Uhrein immer größer werdenderStamm von Hobbyspielern derSG Hemsbach. In der BIZ-Spiel-halle wollen die Sportler unter-schiedlichsten Alters und un-terschiedlichster Leistungs-stärke vor allem Spaß beimSpiel mit dem Federball ha-ben. Hier geht es nicht um denWettkampf, sondern um denSpaß am Sport.

Probetraining

Um neuen Interessenten ander schönen Sportart Badmin-ton einen leichteren Einstiegzu ermöglichen, bieten die SGHemsbach, Abteilung Badmin-ton, von Zeit zu Zeit ein geziel-tes Einsteigertraining an.Am Freitag, 7. Juni, wird derausgebildete Badminton-übungsleiter Stefan Haas fürInteressierte ein Einsteiger-training geben. Er hat vieleJahreeineSG-Jugendgruppentrainiert und ist selbst ein sehrguter Spieler.

Wer Interesse hat, kann amFreitag einfach mit Sportklei-dung vorbeikommen und mit-machen. Schläger sollte manmöglichst selbst mitbringen.

red

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BAZBAZ LOKALES4 Fr./Sa., 31. Mai/ 1. Juni 2019/ BAZ-Ausgabe 6733

SG HEMSBACH: Badmintonjugend zeigt beim Einsteigerturnier ihr Können

Dominik Bajic „smasht“sich zum TurniersiegHemsbach. Zum dritten Oliver-Mini-Cup-Einsteigerturnier(OMC) in Weinheim stellte dieBadmintonjugend der SGHemsbach mit fünfzehn Akteu-ren die mit Abstand größteGruppe. Neben Neueinsteigern,die noch nicht lange Badmintontrainieren waren auch schonrecht erfahrene Spieler dabei.Zwei Gold-, eine Silbermedaillesowie vordere Platzierungenwaren gute Erfolge. Natürlichging es vor allem darum Spiel-praxis zu sammeln, um im Trai-ning gezielter arbeiten zu kön-nen. Aber auch motivierendeErfolgserlebnisse sind wichtig.

Neele Ackermann war in derAltersklasse (AK) U11 wieder infast allen Spielen überlegen. Nurgegen die spätere Siegerin hattesie einige Fehlschläge zu vielund musste knapp passen. DieSilbermedaille ergänzt ihre Me-daillensammlung. EmmaKirschner hielt gut mit und wur-de Vierte.

Bei den Jungen U11 kam Jo-shua Cischinsky durch zwei gutherausgespielte Siege ins Halb-finale. Gegen erfahrenere Geg-ner verlor er trotz teilweise guterClears und wurde Vierter. Neu-einsteiger Juri von Maltzahn,der mit acht Jahren jüngsteHemsbacher wurde nach einemSieg Elfter.

Eine weitere Steigerung zeigtein der AK Jungen U13 SebastianAdler, der erst seit 2019 Badmin-ton spielt. Nach einem sicherenSieg spielte er gegen den Dauer-rivalen Paul Sauer aus Wein-heim. Sebastian schloss zwarteilweise Ballwechsel erfolg-reich ab und brachte den Wein-heimer öfter in Verlegenheit,aber im entscheidenden Mo-ment fehlte die Routine. Nacheiner Niederlage und einem Siegwurde er Fünfter. Auch die bei-den Neulinge Tim Branden-burg und Wladimir Yashukov,die zum jüngeren Jahrgang ge-hören, spielten schon gut mit.

Tim wurde durch einen SiegSiebter. Wladimir wurde Achter.

In der AK Jungen U15 war Do-minik Bajic wieder in guterSpiellaune. Durch seine dyna-mische Spielweise zwang er dieGegner zu kurzen Returns, die erzu Smashes nutzte. Nach kla-ren Siegen stand er im Finale.Hier verlor er den ersten Satzunnötig, besann sich dann aberauf seine Stärken. Er hetzte sei-nen Kontrahenten über denBadmintoncourt und smashtezum Turniersieg und dem ver-dienten Siegerpokal.

Schon in der Vorrunde Mäd-chen U15 hatte Mila von Malt-zahn die Erste der Rangliste ge-gen sich. Aber die Hemsbache-rin nutzte ihre Reichweite undund Schlagsicherheit und spiel-te die Eberbacherin gekonntaus. Auch in der Finalrundespielte Mila taktisch klug undkonnte sich über Platz eins undden Siegerpokal freuen.

Mit vier Startern war die SG imgroßen Teilnehmerfeld der Jun-gen U17 sehr gut vertreten. Le-vin von Maltzahn spielte sichüber die Qualifikation und zweiweitere Siege ins Halbfinale.Dort musste er den anstrengen-den Matches Tribut zollen undwurde durch zwei äußerst knap-pe Niederlagen Vierter. Nick Eh-ret musste nur im Viertelfinalegegen Phil Bode (TSG Wein-heim) eine Niederlage quittie-ren. Zwei weitere Siege brachtenihm einen guten fünften Platz.Obwohl Marc Schmengler nochnicht ganz fit war, holte er Platzacht. Robin Embach hatte in derQualifikation seinen starkenViernheimer gegen sich. Ein an-schließender Siege brachtenihm Platz siebzehn. Bei seinemersten Turnier seit langem prä-sentierte sich Elias Gungl in derAK U19 gut. Nach spannendenund teils erfolgreichen Matcheswurde er Fünfter. red/magw

Sportlicher Nachwuchs: Die Badminton-Jugend zeigte beim ersten Mini-Cup-Turnier der Saison was in ihr steckt. BILD: KARLHEINZ HOHENADEL

FÜHRUNG: Auf Entdeckungstour am Pfingstsonntag, 9. Juni

Unterwegs mitder „Katze im Sack“Weinheim. Die Kostümführung„unterwegs mit der Katze imSack“, erfreut sich nach wie voreiner großen Nachfrage. FranzPiva hat diese amüsante Füh-rung, stetig um weitere Rede-wendungen und um deren Her-kunft und Bedeutung, erweitert.Die öffentliche Führung findetam Pfingstsonntag, 9. Juni, statt.Treffpunkt ist der Marktplatz-brunnen um 14 Uhr.

Bei einem Spaziergang anPfingstsonntag, durch die wun-derschöne Altstadt, werdensprichwörtliche Redensarten,die zum Teil ihre Wurzeln vorhunderten von Jahren haben,den örtlichen Gegebenheitenangepasst und deren Ursprün-ge, die für viele ein Buch mit sie-ben Siegeln sind und sich wieein roter Faden durch unserentäglichen Sprachgebrauch zie-hen, die Bedeutung erklärt. Beidieser amüsanten Führungplaudert Franz Piva aus demNähkästchen, zeigt auf, wo derBartel den Most holt, auch wennes wie Hechtsuppe zieht und auf

auf keine Kuhhaut geht. DieTeilnehmer sollen nicht die Kat-ze im Sack kaufen, sondern füh-len dem Stadtführer, mittelal-terlich gewandet, auf den Zahn,sofern er sich mit seinen Erläu-terungen auf dem Holzweg be-findet. Aber er lässt niemanden

ins Fettnäpfchen treten, son-dern wird eine Lanze für die Zu-hörer brechen, denn er ist mitallen Wassern gewaschen. red

i Weitere Informationen:Telefon 06201/ 826 10oder per E-Mail [email protected]

Führung der besonderen Art: Franz Piva führt durch Weinheim underzählt die eine oder andere Anekdote. BILD: STADT WEINHEIM

HEPPENHEIMER ALTSTADTFREUNDE

Gemeinsam Pfingsten feiernHeppenheim. Die Altstadt-freunde veranstalten an Pfings-ten ihre traditionelle Strooße-wärdschaft im Marstall des Kur-fürstlichen Amtshofes in Hep-penheim. Von Freitag bis Mon-tag kann im Marstall, bei schö-nem Wetter auch im Freien aufdem Kurfürstenplatz beiWorschdebrot, Kochkäs undSpundekäs und mit BergsträßerWein oder auch mit Aperol-Spritz gemütlich gefeiert wer-den. Am Sonntag gibt es ab

19 Uhr Live-Musik von Ex-Sandman Georg Frank dazu.

Das Pfingstfest im Marstalldes Kurmainzer Amtshofes wirdam Freitag, 7. Juni, um 18 Uhreröffnet und am Samstag,8. Juni, zur gleichen Zeit fortge-setzt. Am Sonntag und Montagist bereits ab 16 Uhr geöffnet.Mit Rücksicht auf die Nachbar-schaft wird der Thekenbetrieban allen vier Tagen ab 22 Uhreingestellt. red

Madonna: Die Altstadtfreundesetzen sich für die Restaurierungein. BILD: ALTSTADTFREUNDE

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BAZBAZ LOKALES 5Fr./Sa., 31. Mai/ 1. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6733

WALDORFKINDERGARTEN WEINHEIM: Jubiläumsfest zum 25. Geburtstag

Einsatz für wichtigenLebensabschnitt der KinderWeinheim. Bei Sonne und som-merlichem Wetter, kamen vieleInteressierte zur Besichtigungdes Kindergartens. Auch Ober-bürgermeister Manuel Just, dersich staunend den so besonde-res gestalten Kindergarten an-sah, fühlte sich gleich wohl auf-genommen, wie er es zu Beginnin seiner Rede bemerkte.

In 25 Jahren ist der Waldorf-kindergarten gewachsen undhat sich weiterentwickelt. DasKonzept wurde immer den heu-tigen Bedürfnissen angepasst,es wurde eine Krippe gebaut, dieÖffnungszeiten wurden bis15 Uhr verlängert und eine eige-ne Köchin, die sich mit Bio-Pro-dukten dem Mittagessen derKinder annimmt, eingestellt.Das Ziel des Kindergartens istes, in Liebe Erziehen und in Frei-heit entlassen.

Das Ganze wird einem von El-tern geführten Verein gestützt,der sehr engagiert tätig ist. Auf-geteilt in Arbeitskreise, ist esmöglich, Garten und Haus inStand zu halten, Feste zu feiernund selber hergestellte Bastelar-

beiten für Kindergarten undVerkauf herzustellen.

Ralf Gleide, der im Anschlussein Impuls-Referat in ganz sen-sibler, aber auch klarer Form,wie eine Art Geschenk für dasPublikum bereithielt, regte den

einen oder anderen, auch Ober-bürgermeister Manuel Just,stark zum Nachdenken an. Aus-gehend von den Schicksals-Wahlen der EU und Deutsch-land, bezüglich des Klimawan-dels, der Rolle der EU in Zu-kunft, bis hin zu der Frage: waskommt aus der Zukunft, kamRalf Gleide dann auf das Thema:was ein Kind zum Leben benö-tigt, zu sprechen. Das Kindbraucht die zarte und behutsa-me Schutzhülle, die ihm die Ge-borgenheit gibt. Wenn das Kindzum Jugendlichen wird, in die-sem Lebensabschnitt entwi-ckelt sich die eigene Orientie-rung des heranwachsendenMenschen, das eigene Lebens-ideal und die eigne Zielsetzungfür das eigene Leben. Diese Le-bensphasen unterstützt die

Waldorfpädagogik im Kinder-garten und in der Schule.

Im Anschluss an das Referat,kamen Kindergartenkinder mitsymbolischen Bausteinen inden Saal, die mit Idealen desKindergartens beschriftet wa-ren, bauten ein Haus damit undsangen dazu: „wer will fleißigerHandwerker sein“. Mit diesemsymbolhaften Ende wurde dannder Garten geöffnet, mit all sei-nen Attraktionen für Leib undWohl und Momenten, mit demanderen ins Gespräch zu kom-men. Filzen, Specksteinschlei-fen und ein Kinderlädchen, wieauch ein schön gestalteter Gar-ten, luden die Kinder zum Ver-weilen ein. So konnten sich vieleneu Interessierte Besucher einBild von dem Leben im Kinder-garten machen. red

Rede: Oberbürgermeister ManuelJust begrüßte die Feiernden.

Werte: Die Kinder bauten einHaus. BILDER(2): WALDORFKINDERGARTEN

Gelebte Geschichte: Die siebte Saison startet mit „Bohemian Rhap-sody“. BILD: GEMEINDE HEMSBACH

LICHTSPIELE: Kino (nicht nur) für Senioren

Start in die siebte SaisonHemsbach. Auf diese Nachrichthaben viele gewartet: Am Diens-tag, 8. Oktober, startet die neue,bereits siebte Saison der „Licht-spiele – Kino (nicht nur) für Se-nioren“! Damit trägt die Koope-ration zwischen dem Pro-grammkino „Brennessel“ mitseinem Inhaber Alfred Speiser,dem Seniorenrat und der StadtHemsbach weiterhin Früchte.Los geht’s mit dem Film „Bohe-mian Rhapsody“, den sich viele„Stammbesucher“ der Licht-spiele gewünscht haben.

Konzept bleibtBei der Programmplanung wur-de natürlich auch wieder aufeine gute Mischung geachtet -gemäß dem Anspruch des Ki-nos, seinen Gästen ein ab-wechslungsreiches und niveau-volles Filmprogramm undgleichzeitig auch einen ange-nehmen Nachmittag in gemütli-cher Atmosphäre anzubieten.An diesem Drehbuch wird sichnichts ändern, ebenso wenigwie am Konzept der „Lichtspie-le“: An jedem zweiten Dienstagin den Monaten Oktober bisApril – mit Ausnahme im De-zember – werden interessiertenKinogängern, die abends nichtmehr so lange unterwegs seinmöchten oder können, qualita-tiv wertvolle und empfehlens-werte Filme präsentiert.

Vorstellungsbeginn ist jeweilsum 14.30 Uhr, der Eintrittspreismit sechs Euro moderat gehal-ten. Dabei sind vorrangig ältere

Menschen die Zielgruppe, aber -wie der Name schon sagt – nichtnur: Selbstverständlich sind alleGenerationen willkommen.

Gute MischungNach „Bohemian Rhapsody“am 8. Oktober stehen weiter imProgramm die Krimikomödie„Der Leberkäsjunkie“, die imtristen November sicherlich fürgute Unterhaltung sorgen dürf-te, sowie im Januar „Astrid“, dieVerfilmung des Lebens der Au-torin Astrid Lindgren. Im Febru-ar läuft dann das romantischeMusical „Ich war noch niemalsin New York“ – natürlich mit Lie-dern von Udo Jürgens. Im Märzdürfen sich die Lichtspiele-Be-sucher auf die Verfilmung vonJudith Kerrs Roman „Als Hitlerdas rosa Kaninchen stahl“ vonCaroline Link freuen, die übri-gens unter anderem auch bei„Der Junge muss an die frischeLuft“ Regie führte.

Den Abschluss macht im April„Die Wiese – ein Paradies ne-benan“, ein Dokumentarfilmdes preisgekrönten Naturfil-mers Jan Haft, der die Artenviel-falt des Lebensraums Wiese inspektakulären Bildern zeigt unddaran erinnert, wie wichtig die-ses Biotop ist. Und eine weitereTradition wird fortgeführt,nämlich, dass im Anschluss andiesen letzten Film wieder zuKaffee und Kuchen eingeladenwird. Das „Lichtspiele“-Teamfreut sich auch in der siebtenSpielzeit auf viele Besucher undKinofans. hems

Einstieg in die politische Arbeit: Mit großem Arbeitseifer einer enga-gierten Gruppe von Mitgliedern startete kürzlich die neu eingerichte-te Kommunalakademie der SPD Bergstraße. Mit ihr sollen aktuelleMandatsträger und solche, die es werden wollen, auf die Arbeit inden kommunalen Gremien vorbereitet werden. red/BILD: SPD

Kommunalakademie der SPD

WURZELKINDERGARTEN

Flohmarkt fürKindersachenWeinheim. Der Elternbeirat desevangelischen Wurzelkinder-garten in Weinheim-Sulzbachveranstaltet einen Kinderfloh-markt. Los geht es am Samstag,29. Juni, 10 bis 13 Uhr auf demFestplatz Sulzbach, Goethestra-ße 1, 69469 Weinheim.

● Was? Flohmarkt rund umKind und Kegel, kreative Mit-mach-Ecke für Kinder, Kaffeeund Kuchen, Eisverkauf, Kinder-schminken

● Wie? Aus dem Auto, bezie-hungsweise dem Kofferraumheraus. Verkäufer sparen sichdas Kistenschleppen in den Bür-

gersaalkeller und können sichihren Stand in Autobreite gestal-ten, wie sie möchten. Tische,Kleiderständer und ähnlichessind selbst mitzubringen. Kin-der dürfen auf mitgebrachtenDecken kostenlos verkaufen.

● Und sonst? Standgebührenbetragen zehn Euro, bei der Ein-fahrt werden außerdem fünfEuro Müllpfand eingesammelt,der bei ordnungsgemäßem Ver-lassen des Platzes erstattetwird.

● Wer? Anmeldungen nehmendie Veranstalter ü[email protected]. red

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BILD: PIXABAY

KREIS BERGSTRASSE: Preisausschreibung für außergewöhnliches Engagement

Bewerbenfür Umweltpreis

Heppenheim. Die BergsträßerSchulen haben ihren Energie-verbrauch durch verschiedeneProjekte stark reduziert undwurden hierfür von LandratChristian Engelhardt prämiert.Noch weit darüber hinaus setztsich der Kreis Bergstraße für denUmwelt- und Klimaschutz ein.In diesem Jahr verleiht die Kreis-verwaltung nun wieder den mit3000 Euro dotierten Umwelt-preis.

„Mit unserem Umweltpreiswollen wir uns bei den Akteu-ren, die sich herausragend fürNatur- und Umweltschutz ein-gesetzt haben, bedanken undunsere Wertschätzung zeigen.Außerdem wollen wir ehren-amtliche Tätigkeiten in diesenBereichen fördern und unter-stützen“, betonte Engelhardt.

Die Kreisverwaltung machesich besonders für einen verant-wortungsvollen und nachhalti-gen Energieverbrauch stark, derals Teil der Energiewende uner-

lässlich für den Klima- und Um-weltschutz ist. Deshalb achteman auch bei den Schulsanie-rungen besonders auf energie-effizientes Bauen.

Erneuerbare Energien

Darüber hinaus engagiert sichder Kreis Bergstraße auch im Be-reich der alternativen Energie-gewinnung: So erzeugt derZweckverband AbfallwirtschaftKreis Bergstraße (ZAKB) bei-spielsweise mehr als 3,5 Millio-nen Kilowattstunden mit seinenFotovoltaikanlagen und seinerBiogasanlage. „Es ist jedochwichtig, dass wir nicht nur dieEnergiewende im Auge haben,sondern auch alle anderenMaßnahmen des Klima-, Um-welt- und Naturschutzes darü-ber nicht vergessen. Daher binich sehr gespannt auf die Projek-te, die für den Umweltpreis 2019vorgeschlagen werden und da-

rauf, was wir von diesen lernenkönnen“, so der Landrat.

„Wir möchten mit dem Um-weltpreis das besondere Be-wusstsein für den Natur- undUmweltschutz fördern und be-lohnen“, fügt der hauptamtlicheKreisbeigeordnete und für denBereich Umwelt zuständige De-zernent Karsten Krug hinzu.„Wir möchten noch mehr Men-schen dazu animieren, sich fürden Umweltpreis 2019 zu be-werben – die Bewerbungsfristendet erst am 30. Juli. Interes-sierte haben also noch ausrei-

chend Zeit, neue Projekte zuentwickeln und umzusetzen.“

Mit dem Umweltpreis zeich-net der Kreis Bergstraße Einzel-personen, Gruppen, Schulen,Vereine, Verbände oder Unter-nehmen aus dem Kreisgebietaus, die sich im Bereich Natur-und Umweltschutz besondersengagiert und beispielhafte Pro-jekte umgesetzt haben. Dabeigeht es vor allem um Leistungenmit Vorbildfunktion, innovativeIdeen sowie um konkrete Aktio-nen.

Der Preis wird auf Vorschlageiner fünfköpfigen Jury, der ne-ben dem Kreistagsvorsitzenden,dem Naturschutzdezernentenund der Naturschutzbehördeauch der Naturschutzbeirat so-wie der Unesco Geo-NaturparkBergstraße-Odenwald angehö-ren, alle zwei Jahre vergeben.Können mehrere Bewerber dieJury überzeugen, wird der Preisunter den Gewinnern aufge-teilt. red

Bewerben können sich Verei-ne, Verbände, Institutionenund Einzelpersonen, die sichfür den Naturschutz einsetzenbis zum 30. Juli. Weitere Infor-mationen gibt es online:www.kreis-bergstrasse.de.

FRIST: 30. JULIi

STADTRADELN: Aktion läuft noch bis zum 7. Juni

Neun Mal Äquator umrundetWeinheim. Die Aktion Stadtra-deln im Rhein-Neckar-Kreisund den 36 teilnehmendenKommunen geht in die Endpha-se. Noch bis zum Freitag, 7. Juni,haben die bislang bereits über5400 registrierten Radler Zeit,im Alltag möglichst viele Kilo-meter mit dem Rad zurückzule-gen und diese unter www.stadt-radeln.de/rhein-neckar-kreiszu erfassen. Zudem gibt es dieGelegenheit, sich auf den zahl-reichen Veranstaltungen derteilnehmenden Kommunenrund um das Thema Fahrrad zuinformieren und an verschiede-

nen Thementouren teilzuneh-men.

„Mit unseren über 5400 regis-trierten Teilnehmerinnen undTeilnehmern haben wir die Teil-nahmezahl aus dem Vorjahrmehr als verdoppelt“, freut sichSandra-Frorath-Koster, Klima-schutzmanagerin und Organi-satorin der landkreisweiten Ak-tion, „und eine Teilnahme istübrigens immer noch möglich –einfach auf der Stadtradeln-Homepage registrieren und imEndspurt mitradeln.“

Mit über 360 000 Kilometernkann sich das Ergebnis schon

jetzt sehen lassen, denn damitwurde im Rhein-Neckar-Kreisin knapp zwei Wochen fast neunMal um den Äquator geradeltund dadurch bereits über50 Tonnen Kohlendioxid-Emis-sionen vermieden. Neben ei-nem hervorragenden Ergebnisim Kommunenvergleich winktauch die Chance, bei der Prä-mierung am 13. Juli in Neckar-gemünd als eines der radaktivs-ten Teams ausgezeichnet zuwerden. red

i Weitere Informationen:www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreis

PICKNICK AM SCHLOSS: Hemsbach lädt am 7. Juli ein

Nur die weißeTischdecke ist MussHemsbach. Das nächste „Pick-nick am Schloss“ findet amSonntag, 7. Juli, statt. Schlem-men und mit einem edlen Trop-fen anstoßen, ins Gesprächkommen, sich kennen lernenoder wiedersehen, fröhlich seinund einfach ein paar schöneStunden in entspannter Atmo-sphäre miteinander verbringen:Das ist die Idee hinter dem„Picknick am Schloss“. Am7. Juli von 15 bis 20 Uhr findetdie beliebte Veranstaltung aufdem Rathausplatz statt.

Wie immer sind alle Teilneh-menden aufgefordert, Sitzgele-genheiten, Verpflegung und Ge-schirr selbst mitzubringen – al-les eben, was für ein Picknick sopasst und benötigt wird. ObHolzhocker, Camping- oderPlastikstuhl oder edles Sitzmö-

bel, ob Klapp-, Bistro- oder Kü-chentisch, ob Biertischgarnituroder Picknickdecke: Alles ist er-laubt. Erwünscht ist nur eineweiße Tischdecke. Vereine, Ini-tiativen oder sonstige Gruppenkönnen auch gerne gemeinsameinen Tisch gestalten. Als musi-kalische Gäste werden diesmal

die „Schultzes“ erwartet. Die„Schultzes“ sind Petra Arnold-Schultz und Jürgen „Mojo“Schultz. Zusammen geben sieSongs aus allen Ecken ihrer mu-sikalischen „Roots“ zum Besten.Mit Gitarre, Kontrabass undzwei Stimmen interpretieren sieBlues, Rock’n’Roll, Bluegrassund so manchen Hit der 60erund 70er Jahre wie beispielswei-se Stücke von J.J. Cale, CannedHeat, Steve Miller und vielemehr. Die Stadt Hemsbach freutsich über viele kulinarische Ide-en der Gäste, Picknick-, Feier-und Tanzbegeisterten. Für we-niger mobile Gäste hält dieStadtverwaltung Tische undSitzgelegenheiten bereit. hems

i Weitere Informationen:www.hemsbach.de

Musikalischer Rahmen: DieSchultzes treten auf. BILD: PELZER

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