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© Stefan Mayer / EK 2012
EU
Die Europäische UnionEin Überblick über Vertragsgrundlagen,
Institutionen und Aufgaben der EU
© Stefan Mayer / EK 2010
Wer war‘s?
Wer verhängte die "Sanktionen"?
Wer hat den Vertrag von Lissabon beschlossen?
Wer hat den Krümmungswinkel von Salatgurken festgelegt?
Höherer Druck auf Griechen, auch ohne Sparkommissar
OÖN vom 31. Jänner 2012 (gekürzt)
Das eigentliche Hauptthema des EU-Gipfels waren weder Schuldenbremsen noch Wachstum oder Beschäftigung, sondern: Wie bekommt man die griechische Misere in den Griff?Brüssel bereitet den Staats- und Regierungschefs der EU am Montag einen kühlen Empfang. ...Fiskalpakt vorab erledigtDer Fiskalpakt für strengere Haushaltsdisziplin ist weitgehend von den EU-Finanzministern in der Vorwoche unter Dach und Fach gebracht worden. Gleiches gilt für den ständigen Euro-Rettungsfonds ESM (Funktionsweise siehe Grafik)....Auflagen besser umsetzenDas zeigt, wohin die Debatte geht. Die Task Force der EU-Kommission, die den Griechen bei der Umsetzung ihrer Reformen hilft, könnte weiter gestärkt und mit zusätzlichen Befugnissen ausgestattet werden. Das geht auch aus der Wortmeldung des Chefs der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, hervor: Er sagte, die Frage nach einem Sparkommissar dürfe gestellt werden. Wenn sich ein Land X dauerhaft nicht an die Vereinbarungen halte, „ob wir dann zusätzliche Überwachungsmaßnahmen zu treffen haben“.Doch dies müsse für alle gelten.
© Stefan Mayer / EK 2010
EU
Die Geschichte der Europäischen Integration
Einheitliche Europäische
Akte 1986 (1987)
Schuman- Plan1950
EGKS1951 (1952)
Römische Verträge Gründung EWG+
Euratom1957 (1958)
6 Mitgliedstaaten
Vertrag über die Europäische Union
(Maastricht)1992 (1993)
Vertrag von Lissabon
2007 (2009)
Vertrag von Nizza
2001 (2003)
Vertrag von Amsterdam 1997 (1999)
EU Erweiterung der UnionGründungsmitglieder: Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande
1973: Dänemark, Irland, Vereinigtes Königreich
1981: Griechenland1986: Portugal, Spanien1995: Österreich, Finnland,
Schweden2004: Estland, Lettland,
Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern
2007: Bulgarien, Rumänien
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäische Zentralbank
(EZB)
Europäische Zentralbank
(EZB)
EU
Die Institutionen der EU
Europäischer Rat(ER)
Europäischer Rat(ER)
Europäisches Parlament
(EP)
Europäisches Parlament
(EP)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Rat der Europäischen Union(Rat)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Europäische Kommission
(EK)
Europäische Kommission
(EK)
Beratende AusschüsseOrgane Einrichtungen mit Sonderstatus
EU
EuropäischesParlament
Die Fraktionen des Europäischen Parlaments
EVP: Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) S&D: Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten ALDE: Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa Gruene-EFA: Fraktion der Grünen/Freie Europäische AllianzECR: Europäische Konservative und ReformistenGUE/NGL: Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken/
Nordische Grüne LinkeEFD: Fraktion Europa der Freiheit und DemokratieNI: Fraktionslose
EU
EuropäischesParlament
Die Fraktionen des Europäischen Parlaments
© Stefan Mayer / EK 2010
EU
Befugnisse des Europäischen Parlaments
Haushalt Kontrolle über Exekutive
Rechtsetzung
• Anhörung• Kooperation• Mitentscheidung• Zustimmung
751 Abgeordnete
Das Europäische Parlament hat drei grundlegende Befugnisse:
Das Europäische Parlament
EU
Die Institutionen der EU
Europäischer Rat(ER)
Europäischer Rat(ER)
Europäisches Parlament
(EP)
Europäisches Parlament
(EP)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Europäische Kommission
(EK)
Europäische Kommission
(EK)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäische Zentralbank
(EZB)
Europäische Zentralbank
(EZB)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Beratende AusschüsseOrgane Einrichtungen mit Sonderstatus
EU
Der EuropäischeRat
• Der Europäische Rat besteht aus den Staats- und Regierungs-chefs aller EU-Staaten sowie den Präsidenten des Europäischen Rates und der Europäischen Kommission.
• Der Europäische Rat tagt grundsätzlich viermal jährlich, um die allgemeinen politischen Leitlinien der EU festzulegen und die erzielten Fortschritte zu überprüfen.
• Da er das oberste politische Entscheidungsgremium in der EU darstellt, werden seine Tagungen oft als „Gipfeltreffen“ bezeichnet.
Europäischer Rat(ER)
Europäischer Rat(ER)
EU
Die Institutionen der EU
Europäischer Rat(ER)
Europäischer Rat(ER)
Europäisches Parlament
(EP)
Europäisches Parlament
(EP)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Europäische Kommission
(EK)
Europäische Kommission
(EK)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäische Zentralbank
(EZB)
Europäische Zentralbank
(EZB)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Beratende AusschüsseOrgane Einrichtungen mit Sonderstatus
EU
Die Stimmverteilung im Rat
Belgien [12]
Dänemark [7]
Deutschland [29]
Estland [4]
Finnland [7]
Frankreich [29]
Griechenland [12]
Vereinigtes Königreich [29]
Irland [7]
Italien [29] Lettland [4] Litauen [7]
Luxemburg [4]
Malta [3]
Niederlande [13]
Österreich [10]
Polen [27]
Portugal [12]
Schweden [10]
Slowakei [7]
Slowenien [4]
Spanien[27]
Tschechien[12]
Ungarn[12]
Zypern[4]
Rat der Europäischen Union
• Im (Minister)Rat vertreten die EU-Mitgliedstaaten ihre Interessen.
• Je nach den Themenbereichen ist jedes Land mit seinen zuständigen Fachministern vertreten (Auswärtige Angelegenheiten, Finanzen, Soziales, Verkehr, Landwirtschaft usw.).
• Beschlüsse werden einstimmig, mit einfacher oder mit qualifizierter Mehrheit gefasst.
Für eine qualifizierte Mehrheit sind 255 von insgesamt 345Stimmen (72,3%) notwendig. Zusätzlich muss die
Mehrheit der Mitgliedstaaten der Entscheidung zustimmen.
Es kann eine Bestätigung gefordert werden, dass die abgegebenen Ja-Stimmen mind. 62% der EU-Bürger entsprechen.
Bulgarien[10]
Rumänien [14]
© Stefan Mayer / EK 2010
EU
Die Befugnisse des Rats
Rat der
Europäischen
Union
Der Rat ist zusammen mitdem EuropäischenParlament das Rechtsetzungsorgan der Gemeinschaft.
Der Rat entwickelt die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik auf den vom Europäischen Rat ausgearbeiteten Grundlagen.
Der Rat koordiniert die Zusammenarbeit der nationalen Gerichte und Polizeikräfte.
Der Rat und das Europäische Parlamentsetzen den Haushaltsplander Gemeinschaft fest.
Der Rat sorgt für dieAbstimmung derWirtschaftspolitikder Mitgliedstaaten
Der Rat schließt im Namender Gemeinschaft internationaleÜbereinkünfte zwischen der Gemeinschaft und einem oder mehreren Staaten oder internationalen Organisationen.
Der Rat der EuropäischenDer Rat der Europäischen UnionUnion
EU
Die Institutionen der EU
Europäischer Rat(ER)
Europäischer Rat(ER)
Europäisches Parlament
(EP)
Europäisches Parlament
(EP)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Europäische Kommission
(EK)
Europäische Kommission
(EK)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäische Zentralbank
(EZB)
Europäische Zentralbank
(EZB)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Beratende AusschüsseOrgane Einrichtungen mit Sonderstatus
EU
Die Wahl der Kommissare
Europäischer Rat
schlägt mit qualifizierter
Mehrheit vor
Präsident der Kommission
benötigt Zustimmung
durch
EP
Mitgliedstaaten
schlagen Kommissare
vor
Staats- und Regierungschefs
Präsident der Kommission
+ernennen Kommissare
benötigen Zustimmung
durch
EP
Kommission nimmt ihre Arbeit auf.
© Stefan Mayer / EK 2010
EU
Die Kommission
Die Kommission besteht bisNovember 2014 aus 27 Kommissaren aus 27 Staaten.Ein Hoher Vertreter der Unionfür Außen- und Sicherheits-politik sorgt für abgestimmtesauswärtiges Handeln.
Jeder Kommissar hat eine Stimme.
Die Kommission ist ein Kollegialorgan. Daher sind bei Abstimmungen Minderheiten an die Mehrheitsmeinung gebunden.
Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.
EU
DieAufgaben derKommission
EK
Die EU hat keine Regierung, die Kommission hat teilweise Aufgaben einer Exekutive.
Die Kommission besitzt das Initiativrecht für die Ausarbeitung von Rechtsakten.
Die Kommission ist die „Hüterin der Verträge“. Sie achtet darauf, dass Verträge und Beschlüsse der EU eingehalten werden.
Eine weitere Aufgabe der Kommission ist die Ausarbeitung des Haushalts-entwurfs der Europäischen Union sowie die Verwaltung von EU-Fonds.
Auch die Vertretung von EU-Interessen sowohl gegenüber dem Ministerrat als auch bei Verhandlungen mit Drittstaaten zählen zu den Aufgaben der Kommission.
Die Kommission führt die Verhandlungen mit den Beitrittskandidaten der EU.
EU
Die Generaldirektionen der Kommission
Politikbereiche Außenbeziehungen Allgemeine Dienste
Interne Dienste
Beschäftigung und Soziales
Justiz und Inneres
Amt für humanitäre Hilfe Amt für amtliche Veröffentlichung
Dolmetschen
Bildung und Kultur Landwirtschaft Außenbeziehungen Europ. Amt für Betrugsbekämpfung
Haushalt
Binnenmarkt Regionalpolitik Entwicklung Eurostat Informatik
Energie und Verkehr
Steuern und Zollunion
Erweiterung Generalsekretariat Interner Auditdienst
Fischerei Umwelt EuropeAid –
Amt für Zusammenarbeit
Kommunikation Juristischer Dienst
Forschung Unternehmen Handel Personal und Verwaltung
Gesundheit und Verbraucher-
schutz
Wettbewerb Politischer Beraterstab
Gemeinsame Forschungsstellen
Wirtschaft und Finanzen
Übersetzung
Informations-
gesellschaft
Generaldirektionen der Kommission
EU
Die Institutionen der EU
Europäischer Rat(ER)
Europäischer Rat(ER)
Europäisches Parlament
(EP)
Europäisches Parlament
(EP)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Europäische Kommission
(EK)
Europäische Kommission
(EK)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäische Zentralbank
(EZB)
Europäische Zentralbank
(EZB)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Beratende AusschüsseOrgane Einrichtungen mit Sonderstatus
EU
Der Gerichtshofund
das Gericht
• Die Gerichte wahren das Recht bei der Auslegung und Anwendung der Gemeinschaftsverträge.
• Der Gerichtshof besteht aus je einem Richter aus je einem Mitgliedstaat und 8 Generalanwälten.
• Die Tagungen finden in Kammern mit 3, 5 oder 13 Richtern, in festgelegten Ausnahmefällen Tagung als Plenum.
• Die Richter und Generalanwälte werden von den Regierungen im gegenseitigen Einvernehmen für sechs Jahre ernannt.
• Das Gericht entspricht im Wesentlichen dem EuGH, verfügt jedoch nicht über ständige Generalanwälte und nahm 1989 seine Arbeit auf.
Die Gerichte der EU
© Stefan Mayer / EK 2010
Präsentation
• Gruppen bilden
• Schriftführer/in und Präsentator/in bestimmen
• 45 Minuten Gruppenarbeit
• Flipchart, Kärtchen etc.
• Präsentation gruppenweise
• 3 Minuten Präsentationszeit
© Stefan Mayer / EK 2010
GruppenarbeitGruppenarbeit
1. EU, EG, EWG, EFTA, Europäische Integration – ist das nicht alles dasselbe?
2. Um sich zu vertragen, braucht es in der EU jede Menge Verträge. Welche sind die wichtigsten, und worum geht es?
3. Die EU wächst. Wer kommt dazu? Unter welchen Bedingungen? Mit welchem Verfahren?
4. Rat der EU, Europäischer Rat, Ministerrat, Europarat... Bei der komplizierten Vielfalt der Begriffe ist guter Rat teuer. Wer macht was?
5. Jedes Land ein Kommissar – lautet eine Parole. Wie werden Kommissare bestellt, wie viele sind es, welche Interessen vertreten sie und wie sehen die Zukunftsperspektiven aus?
6. One country, one vote ist der Leitspruch bei den Vereinten Nationen. Gilt das auch in der EU? Wie kann ein kleines Land verhindern, überstimmt zu werden?
7. Wer macht in der EU die „Gesetze“ und wie bzw. in welcher Form kommen sie zustande?
8. Wer hat in der Außenpolitik der EU das Sagen?
EU
Die Institutionen der EU
Europäischer Rat(ER)
Europäischer Rat(ER)
Europäisches Parlament
(EP)
Europäisches Parlament
(EP)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Rat der Europäischen Union(Rat)
Europäische Kommission
(EK)
Europäische Kommission
(EK)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäischer Gerichtshof
(EuGH)
Europäische Zentralbank
(EZB)
Europäische Zentralbank
(EZB)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerWirtschafts- und Sozialausschuss
(EWSA)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
EuropäischerRechnungshof
(EuRH)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Ausschuss der Regionen
(AdR)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Europäische Investitionsbank(EIB)
---------------------------Europäischer Investitionsfonds
(EIF)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen
(z.B. Europol)
Beratende AusschüsseOrgane Einrichtungen mit Sonderstatus
EU
Der Wirschafts- und
Sozialausschuss
und der
Ausschuss der Regionen
• Der WSA besteht aus Vertretern der verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Bereiche der organisierten Zivilgesellschaft.
• Der AdR besteht aus Repräsentanten der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften der EU.
• Beide geben beratende Stellungnahmen an die anderen Institutionen ab.
• WSA und AdR haben jeweils 344 Mitglieder (zwischen sechs und 24 pro Mitgliedstaat, je nach dessen Größe), welche für fünf Jahre ernannt werden und wieder ernannt werden können.
Wirtschafts- und Sozialausschuss und Ausschuss der Regionen
© Stefan Mayer / EK 2010
EU
• Primäres Gemeinschaftsrecht (Verträge)• Internationale Abkommen• Sekundäres Gemeinschaftsrecht
Die Rechtsordnungder EU
Die Quellen des Gemeinschaftsrechts
Die Rechtsakte der EU
• Verordnungen (VO)• Richtlinien (RL)• Entscheidungen/ Beschlüsse• Empfehlungen und Stellungnahmen• Beschlüsse und Entschließungen
© Stefan Mayer / EK 2010
Formen der Integration
• Präferenzzone
• Freihandelszone
• Zollunion
• Gemeinsamer oder Binnenmarkt
• Wirtschafts- und Währungsunion
• Politische Union
EU
Die Grundfreiheiten
Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes
Freier Warenverkehr
• Verbot von Ein -und Ausfuhrzöllen zwischen den Mitgliedstaaten
• Harmonisierung und gegenseitige Anerkennung von Normen und Vorschriften
• Gewisse Beschränkungen sind jedoch auch weiterhin erlaubt.
EU
Die Grundfreiheiten
Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes
Freier Personenverkehr
• Wegfall von Grenzkontrollen• Niederlassungs- und Beschäftigungsfreiheit
(Anerkennung der Diplome)• Auch nach Ende der Erwerbstätigkeit haben
EU-Bürger unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, sich überall niederzulassen.
EU
Die Grundfreiheiten
Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes
Freier Dienstleistungsverkehr
• Dienstleistungsfreiheit (Beispiel für die DLF: die freie Wahl zwischen Telefonanbietern)
• Harmonisierung der Banken- und Verkehrsaufsicht
• Öffnung der Transport- und Telekommunikationsmärkte
• Beispiel: Kesselprüfstelle
© Stefan Mayer / EK 2010
EU
Die Grundfreiheiten
Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes
Freier Kapitalverkehr
• Mehr Freizügigkeit für Geld- und Kapitalbewegungen
• Schritte zu einem gemeinsamen Markt für Finanzleistungen (z.B. dürfen keine doppelten Überweisungsgebühren erhoben werden)
• Liberalisierung des Wertpapierverkehrs
EU
Binnenmarkt
„Spielregeln“ im Binnenmarkt
Wettbewerbsrecht• Kartellverbot• Fusionskontrolle• Öffentliche Unternehmen• Staatliche Beihilfen
Öffentliche AuftragsvergabeBeispiel: Krankenhaus Spittal
© Stefan Mayer / EK 2010
EU
DieKonvergenzkriterien
Die Konvergenzkriterien
Anstieg der Verbraucherpreise darf das Mittel der drei preisstabilsten Länder um nicht mehr als 1,5% übersteigen.
Währung muss Europäischem Währungssystem angehören / keine Abwertung in den letzten beiden Jahren
Das Zinsniveau darf das Mittel der drei bestplatzierten Mitgliedsstaaten um nicht mehr als zwei Prozentpunkte überschreiten.
Die jährliche Neuverschuldung darf 3% des BIP nicht übersteigen.
Die gesamte Staatsschuld darf nicht über 60% des BIP liegen.
© Stefan Mayer / EK 2010
Wer war‘s?
Wer verhängte die "Sanktionen"?
Wer hat den Vertrag von Lissabon beschlossen?
Wer hat den Krümmungswinkel von Salatgurken festgelegt?
© Stefan Mayer / EK 2010
EU- QUIZEU- QUIZ
© Stefan Mayer / EK 2010
einfach… … zum zum Auflockern sind Auflockern sind
die Fragen die Fragen nochnoch
LEICHTLEICHT
© Stefan Mayer / EK 2010
Welche sechs Staaten sind Welche sechs Staaten sind Gründungsmitglieder der Gründungsmitglieder der
heutigen EU ?heutigen EU ?
c)c) D, GB, I, F, E, D, GB, I, F, E, LL
d)d) F, GB, I, E, P, F, GB, I, E, P, GRGR
a)a) D, B, NL, F, I, D, B, NL, F, I, LL
b)b) D, B, NL, F, D, B, NL, F, E, LE, L
© Stefan Mayer / EK 2010
Wie wird das Europäische Wie wird das Europäische Parlament gewählt?Parlament gewählt?
c)c) von der von der KommissionKommission
d)d) indirekt über indirekt über AbgeordneteAbgeordnete
a)a) direkt durch direkt durch die Bürger die Bürger
b)b) durch die durch die RegierungenRegierungen
© Stefan Mayer / EK 2010
Wo hat der Europäische Wo hat der Europäische Gerichtshof seinen Sitz?Gerichtshof seinen Sitz?
c)c) FrankfurtFrankfurt d)d) LuxemburgLuxemburg
a)a) StraßburgStraßburg b)b) BrüsselBrüssel
© Stefan Mayer / EK 2010
Welches ist flächenmäßig das Welches ist flächenmäßig das kleinste EU-Land ?kleinste EU-Land ?
c)c) EstlandEstland d)d) ZypernZypern
a)a) MaltaMalta b)b) LuxemburgLuxemburg
© Stefan Mayer / EK 2010
Welcher Rechtsakt der EU ist Welcher Rechtsakt der EU ist unmittelbar bindend?unmittelbar bindend?
c)c) Stellung-Stellung-nahmenahme
d)d) EmpfehlungEmpfehlung
a)a) RichtlinieRichtlinie b)b) VerordnungVerordnung
© Stefan Mayer / EK 2010
Welche Institution ist ein Organ Welche Institution ist ein Organ der EU?der EU?
c)c) Europäischer Europäischer RechnungshofRechnungshof
d)d) Europäische Europäische InvestitionsbankInvestitionsbank
a)a) Ausschuss Ausschuss der Regionender Regionen
b)b) Europäischer Europäischer Gerichtshof für Gerichtshof für MenschenrechteMenschenrechte
© Stefan Mayer / EK 2010
Welcher Rat gehört nicht zur Welcher Rat gehört nicht zur Europäischen Union?Europäischen Union?
c)c) EuroparatEuroparat d)d) MinisterratMinisterrat
a)a) ECOFINECOFIN b)b) Europäischer Europäischer RatRat
© Stefan Mayer / EK 2010
mittel
jetzt wird der jetzt wird der Schwierig-Schwierig-keitsgradkeitsgrad
MITTELMITTEL
© Stefan Mayer / EK 2010
Wann gab es die erste Wann gab es die erste Erweiterung?Erweiterung?
c)c) 19581958 d)d) 19811981
a)a) 19651965 b)b) 19731973
© Stefan Mayer / EK 2010
Wofür steht EUROPOL ?Wofür steht EUROPOL ?
c)c) Europäisches Europäisches Polizeiamt Polizeiamt
d)d) Beitrittsver-Beitrittsver-trag von Polentrag von Polen
a)a) Europäische Europäische Politik Politik
b)b) Förderprogramm Förderprogramm für Polargebietefür Polargebiete
© Stefan Mayer / EK 2010
An welcher Wahl dürfen EU-An welcher Wahl dürfen EU-Bürger anderer Länder in Bürger anderer Länder in
Österreich nicht teilnehmen?Österreich nicht teilnehmen?
c)c) EuropawahlEuropawahl d)d) Bürger-Bürger-meisterwahlmeisterwahl
a)a) Gemeinde-Gemeinde-ratswahlratswahl
b)b) Landtags-Landtags-wahlwahl
© Stefan Mayer / EK 2010
An wie viele EU-Mitgliedstaaten An wie viele EU-Mitgliedstaaten grenzt Salzburg?grenzt Salzburg?
c)c) an dreian drei d)d) an zweian zwei
a)a) an einenan einen b)b) an keinenan keinen
© Stefan Mayer / EK 2010
Wie hoch darf die jährliche Wie hoch darf die jährliche Neuverschuldung laut Neuverschuldung laut
Konvergenzkriterien sein?Konvergenzkriterien sein?
c)c) 3 Prozent des 3 Prozent des BIPBIP
d)d) 1,5 Prozent 1,5 Prozent des BIPdes BIP
a)a) 0 Prozent des 0 Prozent des BIPBIP
b)b) 60 Prozent 60 Prozent des BIPdes BIP
© Stefan Mayer / EK 2010
Wie viele EU-Staaten haben den Wie viele EU-Staaten haben den Euro eingeführt?Euro eingeführt?
c)c) alle 27alle 27 d)d) 1717
a)a) 1313 b)b) 2525
© Stefan Mayer / EK 2010
Welches ist das höchste EU-Welches ist das höchste EU-Gericht?Gericht?
c)c) Internationaler Internationaler GerichtshofGerichtshof
d)d) GerichtGericht
a)a) Europäischer Europäischer Gerichtshof für Gerichtshof für MenschenrechteMenschenrechte
b)b) GerichtshofGerichtshof
© Stefan Mayer / EK 2010
Die Verträge zur Gründung der Die Verträge zur Gründung der EWG heißen …EWG heißen …
c)c) Verträge von Verträge von LissabonLissabon
d)d) Römische Römische VerträgeVerträge
a)a) Schlussakte Schlussakte von Helsinki von Helsinki
b)b) Maastrichter Maastrichter Verträge Verträge
© Stefan Mayer / EK 2010
Wie lange amtiert die Wie lange amtiert die Kommission ?Kommission ?
c)c) wie die EP-wie die EP-WahlperiodeWahlperiode
d)d) 6 Jahre6 Jahre
a)a) 5 Jahre5 Jahre b)b) 4 Jahre4 Jahre
© Stefan Mayer / EK 2010
Wann ist der Europatag?Wann ist der Europatag?
c)c) 15. Mai15. Mai d)d) in jedem in jedem Land andersLand anders
a)a) 9. Mai 9. Mai b)b) 14. Juli14. Juli
© Stefan Mayer / EK 2010
Wie viele Mitglieder hat die EU-Wie viele Mitglieder hat die EU-Kommission?Kommission?
c)c) 2020 d)d) vom Parlament vom Parlament festgelegtfestgelegt
a)a) 2525 b)b) 2727
© Stefan Mayer / EK 2010
Welche Form der Welche Form der Zusammenarbeit weist den Zusammenarbeit weist den
höchsten Integrationsgrad auf?höchsten Integrationsgrad auf?
c)c) ZollunionZollunion d)d) Wirtschafts- und Wirtschafts- und WährungsunionWährungsunion
a)a) BinnenmarktBinnenmarkt b)b) Freihandels-Freihandels-zonezone
© Stefan Mayer / EK 2010
Wie hoch ist die Wie hoch ist die Mindeststimmenzahl für die Mindeststimmenzahl für die
qualifizierte Mehrheit im Rat?qualifizierte Mehrheit im Rat?
c)c) 255255 d)d) 232232
a)a) 124124 b)b) 345345
© Stefan Mayer / EK 2010
… … und jetzt und jetzt wird‘s ganzwird‘s ganz
SCHWERSCHWER
© Stefan Mayer / EK 2010
Welches ist kein Welches ist kein Konvergenzkriterium der WWU?Konvergenzkriterium der WWU?
c)c) Wirtschafts-Wirtschafts-wachstumwachstum
d)d) langfristige langfristige ZinssätzeZinssätze
a)a) öffentliches öffentliches DefizitDefizit
b)b) InflationsrateInflationsrate
© Stefan Mayer / EK 2010
Welches Organ hat die meisten Welches Organ hat die meisten Legislativrechte?Legislativrechte?
c)c) ParlamentParlament d)d) EuGHEuGH
a)a) Rat Rat b)b) KommissionKommission
© Stefan Mayer / EK 2010
Seit wann finden Direktwahlen Seit wann finden Direktwahlen zum Europäischen Parlament zum Europäischen Parlament
statt?statt?
c)c) 19931993 d)d) Mitglieder Mitglieder werden ernanntwerden ernannt
a)a) 1979 1979 b)b) 19581958
© Stefan Mayer / EK 2010
Wer hat das Initiativrecht für die Wer hat das Initiativrecht für die Gemeinsame Außen- und Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU?Sicherheitspolitik der EU?
c)c) Mitgliedstaaten & Mitgliedstaaten & Hoher VertreterHoher Vertreter
d)d) Rat Rat
a)a) Europäische Europäische KommissionKommission
b)b) Rat mit Rat mit ParlamentParlament
© Stefan Mayer / EK 2010
Welches Land ist derzeit kein Welches Land ist derzeit kein Beitrittskandidat?Beitrittskandidat?
c)c) KroatienKroatien d)d) TürkeiTürkei
a)a) MazedonienMazedonien b)b) AlbanienAlbanien
© Stefan Mayer / EK 2010
Wer führt/e 2012 den Vorsitz im Wer führt/e 2012 den Vorsitz im Rat?Rat?
c)c) Polen und Polen und UngarnUngarn
d)d) Ungarn und Ungarn und ÖsterreichÖsterreich
a)a) Dänemark Dänemark und Zypernund Zypern
b)b) Polen und Polen und DänemarkDänemark
© Stefan Mayer / EK 2010
Wie viele Mitglieder hat das Wie viele Mitglieder hat das Europäische Parlament gemäß Europäische Parlament gemäß
dem Vertrag von Lissabon?dem Vertrag von Lissabon?
c)c) 751751 d)d) noch nicht noch nicht festegelegtfestegelegt
a)a) 785785 b)b) 736736
© Stefan Mayer / EK 2010
Welches dieser Rechte kommt Welches dieser Rechte kommt dem Rat zu?dem Rat zu?
c)c) Rechtsakte Rechtsakte initiiereninitiieren
d)d) Mitglieder des Mitglieder des AdR ernennenAdR ernennen
a)a) WettbewerbsWettbewerbsaufsichtaufsicht
b)b) Haushalts-Haushalts-aufsichtaufsicht
© Stefan Mayer / EK 2010
Wer war der erste Präsident der Wer war der erste Präsident der Kommission?Kommission?
c)c) Robert Robert SchumannSchumann
d)d) Jacques Jacques DelorsDelors
a)a) Walter Walter HallsteinHallstein
b)b) Jean MonnetJean Monnet
© Stefan Mayer / EK 2010
mittel
GRATULATION !GRATULATION !
© Stefan Mayer / EK 2010