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Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V. im Bund Deutscher Philatelisten www.philatelie-hessen.de Aus dem Inhalt: Die Datenschutz-Grundverordnung Einladung zum Licher Seminar Ausden Vereinen WBSV – ÖVBRIA 2018 Nr. 190 · 10/18

verbands...verbands nachrichten Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V. im Bund Deutscher Philatelisten Die Datenschutz verbands nachrichten Verband der Philatelistenvereine

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Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V. im Bund Deutscher Philatelisten

www.philatelie-hessen.de

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Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V. im Bund Deutscher Philatelisten

www.philatelie-hessen.de

Nr. 190• 10/18

Aus dem Inhalt: Die Datenschutz-Grundverordnung

Einladung zum Licher Seminar

Aus den Vereinen WBSV – ÖVEBRIA 2018

www.philatelie-hessen.de

Aus dem Inhalt:

Die Datenschutz-GrundverordnungEinladung zum Licher Seminar

Ausden VereinenWBSV – ÖVBRIA 2018

Nr. 190 · 10/18 Nr. 190• 10/18

Aus dem Inhalt: Die Datenschutz-Grundverordnung

Einladung zum Licher Seminar

Aus den Vereinen WBSV – ÖVEBRIA 2018

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Berliner Auktionshaus für Philatelie GmbH

Kurfürstendamm 200 D - 10719 Berlin

Telefon: +49 (0) 30 8870 9962 Fax: - 63

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Verbands-Nachrichten Mitteilungen des Verbandes der Philatelisten-

Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ................................................................................................................... 4 Information zum Datenschutz und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ............................................................................................................... 5 Die Geschäftsstelle informiert ............................................................................ 7 Verbandsstelle Forschung und Literatur Fachstelle Postgeschichte .................................................................................. 8 Jahreshauptversammlung bei den Jungen Briefmarkenfreunden Hessen e. V. ...................................................................................................................... 15 Einladung zum Licher Seminar ........................................................................ 16 Aus den Vereinen ............................................................................................... 17 Termine im Landesverband .............................................................................. 27 Impressum ........................................................................................................... 29

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InhaltsverzeichnisVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Information zum Datenschutz und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die Geschäftsstelle informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Verbandsstelle Forschung und LiteraturFachstelle Postgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Jahreshauptversammlung bei den Jungen Briefmarkenfreunden Hessen e . V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Einladung zum Licher Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Aus den Vereinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Termine im Landesverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Verbands-NachrichtenMitteilungen des Verbandes der Philatelisten-Vereine

Hessen, Rhein-Main-Nahe e . V .

Datum zum Eintragen in allen philatelistischenTerminkalendern 2019:

116. Deutscher Philatelistentagvom 26.-29. September 2019

in 64625 Bensheim an der BergstraßeWeitere Informationen stehen im Oktoberheft der “philatelie” und in

den beiden nächsten Ausgaben der Verbandsnachrichten .

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Vorwort Liebe Freunde, wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man, dass nach dem sehr tro-ckenen und warmen Som-mer der Herbst Einzug gehal-ten hat. Mit ihm erwachen auch

die Briefmarkensammlervereine und mit ihnen viele andere aus der traditionellen Sommerpause. Eine Veranstaltung folgt der anderen; man mag sich bei der Häu-fung der Veranstaltungen fragen, ob bei dem bekannten demografischen Wandel die Sommerferienpause noch gerechtfer-tigt ist. Mit den wiederkehrenden Ver-einstreffen stellt sich auch oft die Frage nach einer sinnvollen Gestaltung. Sport-vereine haben da weniger Schwierigkei-ten; bei Briefmarkensammlern münden die Treffen oft in ein gemütliches Zu-sammensein, was dem Alter der Samm-ler entsprechend auch seine Berechti-gung hat. Man ist froh, sich persönlich zu treffen und auszutauschen; Gesprächs-stoff, auch politischen, gibt es genug. Die Vereinsvorstände sollten aber auch an unsere ureigenen Aufgaben denken, die Information und Beratung der Vereins-mitglieder. Philatelistische Vorträge sind hierzu ein probates Mittel wie auch Vor-lagen und Besprechung von Sammlun-gen oder Belegen der Vereinsmitglieder. Wer kennt denn schon die Sammlung oder die Sammlungen seiner Vereinskol-legen, wenn sie nicht gerade Aussteller sind? Bitten Sie doch einmal Mitglieder,

ihre Sammlung bei einem Vereinstreffen zwanglos vorzustellen, ein Album oder auch einzelne Blätterserien. Es werden sich lebhafte Diskussionen entfalten, Ratschläge und Empfehlungen gegeben werden und vielleicht auch Marken und Belege angeboten, die zur Ergänzung und Verbesserung der Sammlung führen können. Man bekommt neue Ideen und Anregungen zur sinnvollen Gestaltung und zum Ausbau der eigenen Samm-lung! Dies ist in der heutigen Zeit beson-ders wichtig, da massenhaft (unnötige) philatelistische Produkte angeboten wer-den, die die Alben beschweren und die Geldbörsen der Sammler leeren sollen. Es gilt leider bei vielen Postverwaltungen das nicht nachhaltige Motto: mit Papier lässt sich gut verdienen. Hier können wir nur behutsam informativ wirken, denn jeder Briefmarkensammler gestaltet sei-ne Sammlungen selbstverantwortlich und möchte seine Vorstellungen verwirkli-chen.

Bei den erwähnten Sammlungsvorlagen können die Vereinsmitglieder gleichzeitig ihr philatelistisches Wissen erweitern und für ihre eigenen Sammlungen Anregun-gen mitnehmen. Wir sind ja alle keine Universalsammler, und es ist bestimmt von Vorteil, einmal über den „Tellerrand" des eigenen Sammlungsgebietes zu schauen. In diesem Sinne wünscht Ihnen der Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. viel Freude mit unserem gemeinsamen Ste-ckenpferd!

Erhard Mörschel

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Vorwort Liebe Freunde, wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man, dass nach dem sehr tro-ckenen und warmen Som-mer der Herbst Einzug gehal-ten hat. Mit ihm erwachen auch

die Briefmarkensammlervereine und mit ihnen viele andere aus der traditionellen Sommerpause. Eine Veranstaltung folgt der anderen; man mag sich bei der Häu-fung der Veranstaltungen fragen, ob bei dem bekannten demografischen Wandel die Sommerferienpause noch gerechtfer-tigt ist. Mit den wiederkehrenden Ver-einstreffen stellt sich auch oft die Frage nach einer sinnvollen Gestaltung. Sport-vereine haben da weniger Schwierigkei-ten; bei Briefmarkensammlern münden die Treffen oft in ein gemütliches Zu-sammensein, was dem Alter der Samm-ler entsprechend auch seine Berechti-gung hat. Man ist froh, sich persönlich zu treffen und auszutauschen; Gesprächs-stoff, auch politischen, gibt es genug. Die Vereinsvorstände sollten aber auch an unsere ureigenen Aufgaben denken, die Information und Beratung der Vereins-mitglieder. Philatelistische Vorträge sind hierzu ein probates Mittel wie auch Vor-lagen und Besprechung von Sammlun-gen oder Belegen der Vereinsmitglieder. Wer kennt denn schon die Sammlung oder die Sammlungen seiner Vereinskol-legen, wenn sie nicht gerade Aussteller sind? Bitten Sie doch einmal Mitglieder,

ihre Sammlung bei einem Vereinstreffen zwanglos vorzustellen, ein Album oder auch einzelne Blätterserien. Es werden sich lebhafte Diskussionen entfalten, Ratschläge und Empfehlungen gegeben werden und vielleicht auch Marken und Belege angeboten, die zur Ergänzung und Verbesserung der Sammlung führen können. Man bekommt neue Ideen und Anregungen zur sinnvollen Gestaltung und zum Ausbau der eigenen Samm-lung! Dies ist in der heutigen Zeit beson-ders wichtig, da massenhaft (unnötige) philatelistische Produkte angeboten wer-den, die die Alben beschweren und die Geldbörsen der Sammler leeren sollen. Es gilt leider bei vielen Postverwaltungen das nicht nachhaltige Motto: mit Papier lässt sich gut verdienen. Hier können wir nur behutsam informativ wirken, denn jeder Briefmarkensammler gestaltet sei-ne Sammlungen selbstverantwortlich und möchte seine Vorstellungen verwirkli-chen.

Bei den erwähnten Sammlungsvorlagen können die Vereinsmitglieder gleichzeitig ihr philatelistisches Wissen erweitern und für ihre eigenen Sammlungen Anregun-gen mitnehmen. Wir sind ja alle keine Universalsammler, und es ist bestimmt von Vorteil, einmal über den „Tellerrand" des eigenen Sammlungsgebietes zu schauen. In diesem Sinne wünscht Ihnen der Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. viel Freude mit unserem gemeinsamen Ste-ckenpferd!

Erhard Mörschel

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Information zum Datenschutz und der Daten-schutzgrundverordnung (DSGVO)

Hiermit informieren wir die uns angeschlossenen Vereine entsprechend Daten-schutzgrundverordnung über Speicherung und Verarbeitung der von uns (Ver-band der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e V.) erhobenen Daten. In leicht angepasster Form können Sie diese Information auch in Ihren Vereins-mitteilungen veröffentlichen, um die Vereinsmitglieder entsprechend DSGVO zu informieren.

Datenschutzerklärung des Verbandes der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V.

1. Verantwortlicher für Datenspeicherung- und Verarbeitung

Verband der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V., c/o Prof. Dr. Erhard Mörschel, Saalfeldstr. 14, 35274 Kirchhain

Vertreter a) c/o Wolfgang Greiner, Grunerstr. 14, 65510 Idstein b) c/o Harry Kollatz, Distelrasen 51, 60386 Frankfurt

2. Welche Daten werden gespeichert und verarbeitet?

Der Verband speichert und verarbeitet personenbezogene Daten, die er für die Erfüllung der satzungskonformen Aufgaben benötigt: Dies sind personenbezogene Daten der Vorstandsmitglieder und der Mitglieder der angeschlossenen Vereine: Vorname, Name, Titel, Geburtsdatum, Geburtsort, Beruf, Telefonnummer, E-Mail, Straße, Hausnummer, Wohnort mit Postleitzahl, die interne Mit-gliedsnummer (des BDPh), Eintrittsdatum (LV, BDPh), Funktionen in den Vereinen, Ehrungen (LV, BDPh). (Darüber hinaus werden Adressen und Bankdaten der Mitgliedsvereine erhoben).

3. Legitimation – Rechtsgrundlage

Die personenbezogenen Daten werden entsprechend der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSVGO) und dem Bundesdatenschutzge-setz gespeichert und verarbeitet.

Die Daten werden zur Erfüllung der satzungsgemäßen Zwecke des Ver-bandes der Philatelisten-Vereine Hessen-Rhein-Main-Nahe e. V. und des BDPh e. V. erhoben (Art. 6, Abs. 1). Hierzu gehören auch Daten, die zur Durchführung von philatelistischen Veranstaltungen und zum Sammler-schutz erhoben werden.

Mit Einwilligung der Betroffenen können personenbezogene Daten incl. Fotografien zu Jubiläen, Ehrungen, Gratulationen, Veranstaltungen etc. in

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Publikationen des Verbandes und auf der Homepage des Verbandes und des BDPh verarbeitet und veröffentlicht werden. (Zusendung von Ver-einsinformationen durch Vereinsvorstände und Mitglieder). Die Einwilli-gung kann jederzeit widerrufen werden, jedoch nicht rückwirkend.

4. Datenspeicherung und Datenverarbeitung

Interne Empfänger: Innerhalb des Verbandes erhalten die Mitglieder des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes die personenbezogenen Da-ten, die für die Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben des Verbandes benötigt werden.

Externe Empfänger: Im Rahmen der satzungsbezogenen Aufgaben kön-nen personenbezogene Daten an unsere philatelistischen Partnerverbän-de (Landesverbände/Mitgliedsverbände des BDPh) weitergegeben wer-den.

Der Verband der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. übermittelt die Daten der Mitglieder der angeschlossenen Vereine (Name, Vorname, Titel, Adresse, Mitgliedsnummer, Ausstellertätigkeit, Ehrungen, Eintrittsjahr) an den BDPh; der BDPh übergibt jeweils notwendige Daten einem Dienstleister (Druckerei, Logistikunternehmen) zum Bezug der Bundeszeitschrift "philatelie". Weitere Datenübertragungen finden nicht statt.

5. Zeitraum der Speicherung

Die personenbezogenen Daten werden innerhalb eines Monats nach Be-endigung der Mitgliedschaft gelöscht.

Name, Vorname, Geburtsdatum, Eintrittsdatum können 10 Jahre für steu-erliche Zwecke gespeichert werden.

Dauerhafte Speicherung für das Verbandsarchiv und die Verbandschro-nik kann für folgende Daten erfolgen: Name, Vorname, Funktion in Ver-band und Verein, Ehrungen, Bildveröffentlichungen. Die Verarbeitung er-folgt zur Wahrung berechtigter Interessen des Verbandes (des Vereins), solange kein Widerspruch der betroffenen Person vorliegt.

6. Datenschutzrechte

Die betroffenen Personen besitzen das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSG-VO), das Recht auf Berichtigung erhobener Daten (Art. 16 DSGVO), das Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO) und Rechte nach Art. 18 und 20 DSGVO; es gelten die Einschränkungen nach §§ 34, 35 Bundesdaten-schutzgesetz (BDSG). Es besteht ein Beschwerderecht nach Art. 77 DSVGO, § 19 BDSG bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde.

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Publikationen des Verbandes und auf der Homepage des Verbandes und des BDPh verarbeitet und veröffentlicht werden. (Zusendung von Ver-einsinformationen durch Vereinsvorstände und Mitglieder). Die Einwilli-gung kann jederzeit widerrufen werden, jedoch nicht rückwirkend.

4. Datenspeicherung und Datenverarbeitung

Interne Empfänger: Innerhalb des Verbandes erhalten die Mitglieder des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes die personenbezogenen Da-ten, die für die Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben des Verbandes benötigt werden.

Externe Empfänger: Im Rahmen der satzungsbezogenen Aufgaben kön-nen personenbezogene Daten an unsere philatelistischen Partnerverbän-de (Landesverbände/Mitgliedsverbände des BDPh) weitergegeben wer-den.

Der Verband der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. übermittelt die Daten der Mitglieder der angeschlossenen Vereine (Name, Vorname, Titel, Adresse, Mitgliedsnummer, Ausstellertätigkeit, Ehrungen, Eintrittsjahr) an den BDPh; der BDPh übergibt jeweils notwendige Daten einem Dienstleister (Druckerei, Logistikunternehmen) zum Bezug der Bundeszeitschrift "philatelie". Weitere Datenübertragungen finden nicht statt.

5. Zeitraum der Speicherung

Die personenbezogenen Daten werden innerhalb eines Monats nach Be-endigung der Mitgliedschaft gelöscht.

Name, Vorname, Geburtsdatum, Eintrittsdatum können 10 Jahre für steu-erliche Zwecke gespeichert werden.

Dauerhafte Speicherung für das Verbandsarchiv und die Verbandschro-nik kann für folgende Daten erfolgen: Name, Vorname, Funktion in Ver-band und Verein, Ehrungen, Bildveröffentlichungen. Die Verarbeitung er-folgt zur Wahrung berechtigter Interessen des Verbandes (des Vereins), solange kein Widerspruch der betroffenen Person vorliegt.

6. Datenschutzrechte

Die betroffenen Personen besitzen das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSG-VO), das Recht auf Berichtigung erhobener Daten (Art. 16 DSGVO), das Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO) und Rechte nach Art. 18 und 20 DSGVO; es gelten die Einschränkungen nach §§ 34, 35 Bundesdaten-schutzgesetz (BDSG). Es besteht ein Beschwerderecht nach Art. 77 DSVGO, § 19 BDSG bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde.

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7. Pflicht zur Bereitstellung der Daten

Es besteht für Vereinsmitglieder und Verbandsmitglieder die Pflicht zur Bereitstellung der Daten, die für die satzungsbezogenen Aufgaben des Verbandes und des BDPh nötig sind, bzw. gesetzlich verpflichtet sind.

8. Datenübertragung durch elektronische Medien

Datenübertragung ist nicht lückenlos sicher; ein vollständiger Schutz der Daten vor dem Zugriff Unbefugter ist nicht möglich.

Wir behalten uns vor, diese Information zum Datenschutz, aus gegebe-nen Anlässen (Gesetzgebung, Novellierung) jeweils anzupassen.

Die Geschäftsstelle informiert Diesmal gibt es wieder eine Ergänzungslieferung zum LV-Handbuch („Blauer Ord-ner“). Neu enthalten ist die Datenschutzordnung des Verbandes. Diese kann natürlich auch als Muster für eine Datenschutzordnung der Vereine herangezogen werden.

Nachstehend die Übersicht der Ergänzungslieferung:

Kapitel entnehmen einfügen Vorspann Seite 2 Seite 2 I a a b/4-5 b/4-5 II b/1 b/1 dc/1 dc/1 dd/1-2 dd/1-2 h/1 h/1 i/1-5 Ia/1-19 V Seite 1 Seite 1 V 7, 19, 22, 28, 29, 31, 34, 36,

37, 54, 58, 68, 76, 80, 91, 94, 125

7, 19, 22, 28, 29, 31, 34, 36, 37, 54, 58, 68, 76, 80, 91, 94, 125

VI a/1-3, 5-7 a/1-3, 5-7

Noch eine Information in eigener Sache: Seit einer Umstellung der Telekom funktio-niert mein Anrufbeantworter nicht mehr. Sollte ich nicht zu Hause sein, können Sie mich über mein Mobiltelefon erreichen oder schicken Sie mir eine E-Mail.

Wolfgang Greiner

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Verbandsstelle Forschung und Literatur Fachstelle Postgeschichte

Das Heft 41 des Thematik-Kurier der „Thematische Philatelisten Hessen e.V." (Kontakt J. Kiefer, Postfach 18 03 33, 60084 Frankfurt) berichtet ausführ-lich über die 50 Jahre lange Geschich-te des Vereins.

Weiter befindet sich im Heft der erste Teil eines Artikels über „Titan - von den Riesen der Antike bis zum Untergang eines Ozeanriesens“. Nach den alten Griechen fing alles mit der Ordnung des Chaos und der Schöpfung der Welt an. Aus dem Chaos entstanden zuerst Gaia, die unsere Erde personifi-ziert, und Eros, der die Macht der Er-zeugung besitzt. Durch den von Eros geschossenen Pfeil gebar Gaia Ura-nos, das Himmelsgewölbe. Gaia und Uranos bildeten das erste Paar der Geschichte und zeugten weitere neue Wesen, darunter die Titanen, sechs männliche und sechs weibliche Rie-sen, und andere sehr unterschiedliche Lebewesen. Die Einigkeit unter den Geschwistern und mit dem Vater, Ura-nos, ließ zu wünschen übrig und die Geschichte der Familie ist recht kom-pliziert. In seiner ausführlichen Erzäh-lung gelingt es Dr. Michael Hampel sie auf kurzweiliger Weise verständlich zu machen.

Den Nachkommen von Uranos und Gaia begegnen wir heutzutage insbe-sondere in Form der Namen von Pla-neten und Elementen, u. a. Nr. 22 Ti-tan. Das metallische Titan wurde erst-mals 1825 von Jöns Jacob Berzelius dargestellt, aber es dauerte noch bis 1940, bevor William Justin Kroll ein Verfahren, womit er Titan herstellen konnte, patentieren ließ. Durch die drei wichtigen Eigenschaften - hohe Korro-

sionsbeständigkeit und gute Festigkeit bei mäßiger Dichte - findet das Metall Titan heute in vielen industriellen, me-dizinischen und anderen Produkten Anwendung.

Von der ArGe „Forschung Deutsche Bundespost" (Kontakt: G. Göbl, Tel. 05621-2463, [email protected], www.agf-web.de) liegt eine Sondernummer zum Thema „Ge-schäftspapiere 1875 - 1963" von Wolfgang Harms vor. Die Versen-dungsart „Geschäftspapiere" (GPP) wird 1872 erstmals in einem bilateralen Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich genannt und 1875 vom Weltpostverein als eigene Tarifstufe für die Geschäftskorrespondenz zwischen den Mitgliedsstaaten vorgeschrieben. Ab 1. April 1900 wurde sie auch inner-halb Deutschlands eingeführt und 1963 komplett abgeschafft.

Als Geschäftspapiere (manchmal auch Handelspapiere genannt) galten nicht verschlossene, frankierte Sendungen mit gedrucktem oder handschriftlichem Inhalt ohne jeglichen privaten Charak-ter oder Vermerke. Der Umschlag musste mit „Geschäftspapiere" ge-kennzeichnet sein und Zusatzleistun-gen waren möglich. Das maximal zu-gelassene Gewicht war 1.000 Gr.

In dieser Sondernummer, ein veritab-les Handbuch, sind die verschiedenen Aspekte des Themas sehr detailliert beleuchtet. Als Illustration dienen sehr viele, gut analysierte Beleg aus Deutschland mit Nebengebieten, die innerhalb von Deutschland bzw. nach Ausland verschickt wurden.

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Verbandsstelle Forschung und Literatur Fachstelle Postgeschichte

Das Heft 41 des Thematik-Kurier der „Thematische Philatelisten Hessen e.V." (Kontakt J. Kiefer, Postfach 18 03 33, 60084 Frankfurt) berichtet ausführ-lich über die 50 Jahre lange Geschich-te des Vereins.

Weiter befindet sich im Heft der erste Teil eines Artikels über „Titan - von den Riesen der Antike bis zum Untergang eines Ozeanriesens“. Nach den alten Griechen fing alles mit der Ordnung des Chaos und der Schöpfung der Welt an. Aus dem Chaos entstanden zuerst Gaia, die unsere Erde personifi-ziert, und Eros, der die Macht der Er-zeugung besitzt. Durch den von Eros geschossenen Pfeil gebar Gaia Ura-nos, das Himmelsgewölbe. Gaia und Uranos bildeten das erste Paar der Geschichte und zeugten weitere neue Wesen, darunter die Titanen, sechs männliche und sechs weibliche Rie-sen, und andere sehr unterschiedliche Lebewesen. Die Einigkeit unter den Geschwistern und mit dem Vater, Ura-nos, ließ zu wünschen übrig und die Geschichte der Familie ist recht kom-pliziert. In seiner ausführlichen Erzäh-lung gelingt es Dr. Michael Hampel sie auf kurzweiliger Weise verständlich zu machen.

Den Nachkommen von Uranos und Gaia begegnen wir heutzutage insbe-sondere in Form der Namen von Pla-neten und Elementen, u. a. Nr. 22 Ti-tan. Das metallische Titan wurde erst-mals 1825 von Jöns Jacob Berzelius dargestellt, aber es dauerte noch bis 1940, bevor William Justin Kroll ein Verfahren, womit er Titan herstellen konnte, patentieren ließ. Durch die drei wichtigen Eigenschaften - hohe Korro-

sionsbeständigkeit und gute Festigkeit bei mäßiger Dichte - findet das Metall Titan heute in vielen industriellen, me-dizinischen und anderen Produkten Anwendung.

Von der ArGe „Forschung Deutsche Bundespost" (Kontakt: G. Göbl, Tel. 05621-2463, [email protected], www.agf-web.de) liegt eine Sondernummer zum Thema „Ge-schäftspapiere 1875 - 1963" von Wolfgang Harms vor. Die Versen-dungsart „Geschäftspapiere" (GPP) wird 1872 erstmals in einem bilateralen Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich genannt und 1875 vom Weltpostverein als eigene Tarifstufe für die Geschäftskorrespondenz zwischen den Mitgliedsstaaten vorgeschrieben. Ab 1. April 1900 wurde sie auch inner-halb Deutschlands eingeführt und 1963 komplett abgeschafft.

Als Geschäftspapiere (manchmal auch Handelspapiere genannt) galten nicht verschlossene, frankierte Sendungen mit gedrucktem oder handschriftlichem Inhalt ohne jeglichen privaten Charak-ter oder Vermerke. Der Umschlag musste mit „Geschäftspapiere" ge-kennzeichnet sein und Zusatzleistun-gen waren möglich. Das maximal zu-gelassene Gewicht war 1.000 Gr.

In dieser Sondernummer, ein veritab-les Handbuch, sind die verschiedenen Aspekte des Themas sehr detailliert beleuchtet. Als Illustration dienen sehr viele, gut analysierte Beleg aus Deutschland mit Nebengebieten, die innerhalb von Deutschland bzw. nach Ausland verschickt wurden.

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Das Heft im Format DIN A4 umfasst 150 Seiten und kann bei der o. g. Ad-resse bestellt werden. Der Preis be-trägt 19,90 € zzgl. Porto.

Im Polizeibericht Nr. 151 der Interna-tionalen FoGe der Polizeiphilatelie (Kontakt: Horst A. Deitrich, Tel.: 06181-671378, www.polizeiphilatelie.de) befindet sich ein Artikel "Zwei besondere Belege", die sich sehr gut ergänzen. Der erste Brief wurde am 6. Mai 1940 per Luft-post von Wien nach New York ver-schickt. In seinem Text erzählt Marcel Hadorn die Geschichte des Empfän-gers des Briefes: Dr. Hermann Erben.

Hermann Friedrich Erben wurde 1897 geboren und studierte später Medizin in Wien. Dort kam er in Kontakt mit den Nationalsozialisten und sympathisierte mit deren Ideologie. Nach den Studien arbeitete er überall auf der Welt, be-vorzugt als Schiffsarzt. Während einer Reise 1928 traf er in Shanghai auf einen Studienkameraden, der sich dort niedergelassen hatte und neben seiner Arbeit als geachteter Arzt auch im Opi-umhandel tätig war. Erbe beschloss, in den Opiumschmuggel einzusteigen; als Fassade diente seine Anstellung als Schiffsarzt. Ende 1932, er arbeitete auf einem amerikanischen Schiff, wur-de er fristlos gekündigt und sein Name auf der amerikanischen Liste über Rauschgifthändler als Verdächtiger aufgeführt.

1937 engagierte Erben sich im spani-schen Bürgerkrieg, wo er für die Natio-nalsozialisten deutsche Sozialisten, die für die Gegner Francos kämpften, aus-spionierte. 1943 ließ er sich von der japanischen Besatzungsarmee in Shanghai internieren, um im Lager für die Japaner und die Nationalsozialisten als Spion tätig zu sein. Parallel dazu

schmuggelte er Morphin ins Lager und verkaufte die Droge an Mitgefangene. Seine letzten Jahre lebte er in Öster-reich, wo er 1985 starb. Der zweite Beleg ist ein Ein-schreibbrief, der am 27. November von Bangkok nach Hamburg geschickt wurde. Ein Nebenstempel auf dem Umschlag weist auf die dann durchge-führte Konferenz über die Probleme des Opiumkonsums im Fernen Osten. Die beiden ersten Opiumkonferenzen fanden 1912 in Den Haag und 1925 in Genf statt. Im Artikel wird über diese, sowie über den heutigen Stand des Rauschgiftproblems berichtet.

In einem Artikel über die „Portogebüh-renablösung nach Ende des 2. Welt-krieges am Beispiel Bayerns" beginnt Horst A. Deitrich mit dem Zusammen-bruch des Deutschen Reiches am 8. Mai 1945. Die früher gewährten Porto-freiheiten wurden schon vor dem 1. Weltkrieg eingeschränkt und durch die Portoablösung ersetzt; betroffen waren nunmehr nur Behörden und staatliche Institutionen. Die Sendungen sollten mit dem Vermerk „Frei durch Ablösung Reich" versehen sein.

Am Tag des Zusammenbruchs hörten die beiden Vertragspartner „Deutsche Reichspost" und „Reichsbehörden" auf zu existieren, und eine neue Regelung für die Bezahlung der Postgebühren für die Sendungen der Behörden müsste gefunden werden. Als einziges Land blieb Bayern beim Verfahren der Portoablösung. Der Vermerk auf den Umschlägen wurde nun auf „Frei durch Ablösung" gekürzt, aber oft wurden die alten Stempel ohne Änderung weiter-hin verwendet. Erst am 31.3.1953 wur-de auch in Bayern diese Weise, die Postgebühren für die Beamtenpost abzurechnen, abgeschafft.

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Horst A. Deitrich behandelt das Thema ausführlich und beschreibt auch kurz, wie die Bezahlung der Postgebühren der Beamtenpost in anderen Landes-teilen und auch in der DDR gehand-habt wurde.

Im Rundbrief 2018-2 befinden sich sehr unterschiedliche Meldungen, die zum Forschungsgebiet der ArGe Briefpostautomation (Kontakt: H. Friedberg, Tel.: 06074-46391, E-Mail: [email protected], www.arge-briefpostautomation.de, www.philaweb.com/bpa) gehören. So wird z. B. eine Postkarte aus Spanien nach Wilhelmshafen mit dem Neben-stempel „Versuchsweise Zustellung! / Empfänger befragen" vorgestellt. Die Adresse des Empfängers hatte sich geändert und der Briefträger sollte sicherstellen, dass er die Karte dem richtigen Empfänger überreichte.

Unter „Roboter sortieren Pakete" stellt Heinz Friedberg das neue System für Paketsortierung von Tompkins Interna-tional vor. Durch den Einsatz von sich frei bewegenden Robotern an Stelle von stationären Förderbändern wird ein hohes Maß an Flexibilität und Durchsatz erreicht. Auf jedem Roboter gibt es eine Kippschale, in die das zu sortierende Gut (Paket, Päckchen, ...) gelegt wird. Von der Eingabestation bewegt sich der Roboter selbständig auf dem kürzesten Weg bis zur richti-gen Ausgabestation (Behälter, Beutel, Rutsche, ...). Anlagen können sowohl für die Behandlung einer kleinen Men-ge, wie für mehrere Millionen Pakete pro Tag gebaut werden.

In der Serie über die Briefstempelma-schine in Österreich berichtet Wilfried Korber diesmal über die Bickerdike-Maschine, der erste Teil des Artikels war im Heft 2018-1 zu lesen, die hier

vorliegenden Teile 2 und 3 behandeln das „Postamt Wien 101" und „Die Ma-schine im Technischen Museum Wien".

Im Postamt Wien 101 (Westbahnhof) war nur eine solche Maschine für eine relativ kurze Zeit für die Abstempelung von ausgehenden Sendungen einge-setzt. Die nachgewiesene Verwen-dungszeit ist Dezember 1907 bis 1908. Im Postamt Wien 1 wurden zwei Ma-schine zwischen 1904 und 1906 für ausgehende Briefe und Karten benutzt. zwischen 1911 und 1916 wurde eine dieser Maschinen für eingehende Sen-dungen wiedereingesetzt. Wilfried Korber vermutet, dass die eher kurze Anwendungszeit der Bickerdike-Maschinen mit ihrer relativ geringen Leistungsfähigkeit zusammenhängt.

Im Teil 3 der Artikelserie wird die im Technischen Museum Wien ausge-stellte Bickerdike -Maschine und seiner Erfinder detailliert vorgestellt. Der Text ist von einer ausführlichen Fotorepor-tage der Maschine ergänzt.

Im Hauptartikel im Heft 184 von Spa-nien-Philatelie der ArGe Spanien (Kontakt in Deutschland Dr. C. Deynet, Oldenburger Str. 5, 55765 Birkenfeld, www.arge-spanien.de) zeigt und kom-mentiert Germán Baschwitz „Einge-schriebene Postkarten aus der Zeit von Alfonso XII. und XIII.“.

Die Zusatzgebühr für Einschreibkarten im Inlandsverkehr betrug bis Ende 1881 50 Cents und danach 75 Cents. Die Höhe der Zusatzkosten führte da-zu, dass solche Karten kaum zu finden sind.

Für die Einschreibgebühr von Karten, die zwischen Mitgliedsstaaten ver-schickt wurden, hatte der Weltpostver-ein (UPU) schon 1879 einen Betrag

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Horst A. Deitrich behandelt das Thema ausführlich und beschreibt auch kurz, wie die Bezahlung der Postgebühren der Beamtenpost in anderen Landes-teilen und auch in der DDR gehand-habt wurde.

Im Rundbrief 2018-2 befinden sich sehr unterschiedliche Meldungen, die zum Forschungsgebiet der ArGe Briefpostautomation (Kontakt: H. Friedberg, Tel.: 06074-46391, E-Mail: [email protected], www.arge-briefpostautomation.de, www.philaweb.com/bpa) gehören. So wird z. B. eine Postkarte aus Spanien nach Wilhelmshafen mit dem Neben-stempel „Versuchsweise Zustellung! / Empfänger befragen" vorgestellt. Die Adresse des Empfängers hatte sich geändert und der Briefträger sollte sicherstellen, dass er die Karte dem richtigen Empfänger überreichte.

Unter „Roboter sortieren Pakete" stellt Heinz Friedberg das neue System für Paketsortierung von Tompkins Interna-tional vor. Durch den Einsatz von sich frei bewegenden Robotern an Stelle von stationären Förderbändern wird ein hohes Maß an Flexibilität und Durchsatz erreicht. Auf jedem Roboter gibt es eine Kippschale, in die das zu sortierende Gut (Paket, Päckchen, ...) gelegt wird. Von der Eingabestation bewegt sich der Roboter selbständig auf dem kürzesten Weg bis zur richti-gen Ausgabestation (Behälter, Beutel, Rutsche, ...). Anlagen können sowohl für die Behandlung einer kleinen Men-ge, wie für mehrere Millionen Pakete pro Tag gebaut werden.

In der Serie über die Briefstempelma-schine in Österreich berichtet Wilfried Korber diesmal über die Bickerdike-Maschine, der erste Teil des Artikels war im Heft 2018-1 zu lesen, die hier

vorliegenden Teile 2 und 3 behandeln das „Postamt Wien 101" und „Die Ma-schine im Technischen Museum Wien".

Im Postamt Wien 101 (Westbahnhof) war nur eine solche Maschine für eine relativ kurze Zeit für die Abstempelung von ausgehenden Sendungen einge-setzt. Die nachgewiesene Verwen-dungszeit ist Dezember 1907 bis 1908. Im Postamt Wien 1 wurden zwei Ma-schine zwischen 1904 und 1906 für ausgehende Briefe und Karten benutzt. zwischen 1911 und 1916 wurde eine dieser Maschinen für eingehende Sen-dungen wiedereingesetzt. Wilfried Korber vermutet, dass die eher kurze Anwendungszeit der Bickerdike-Maschinen mit ihrer relativ geringen Leistungsfähigkeit zusammenhängt.

Im Teil 3 der Artikelserie wird die im Technischen Museum Wien ausge-stellte Bickerdike -Maschine und seiner Erfinder detailliert vorgestellt. Der Text ist von einer ausführlichen Fotorepor-tage der Maschine ergänzt.

Im Hauptartikel im Heft 184 von Spa-nien-Philatelie der ArGe Spanien (Kontakt in Deutschland Dr. C. Deynet, Oldenburger Str. 5, 55765 Birkenfeld, www.arge-spanien.de) zeigt und kom-mentiert Germán Baschwitz „Einge-schriebene Postkarten aus der Zeit von Alfonso XII. und XIII.“.

Die Zusatzgebühr für Einschreibkarten im Inlandsverkehr betrug bis Ende 1881 50 Cents und danach 75 Cents. Die Höhe der Zusatzkosten führte da-zu, dass solche Karten kaum zu finden sind.

Für die Einschreibgebühr von Karten, die zwischen Mitgliedsstaaten ver-schickt wurden, hatte der Weltpostver-ein (UPU) schon 1879 einen Betrag

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von 25 Cents festgelegt. Erst am 1. Juli 1895 hat Spanien den Inlandstarif auf das Niveau des UPU-Auslandstarifs gesenkt.

Der Artikel ist mit einer großen Anzahl Einschreibkarten, auch nach seltenen Destinationen und mit oder ohne weite-re Zusatzleistungen bebildert. Postali-sche Angaben wie Tarife, Postwege und Stempel sind gut erklärt.

Im Heft 185 schreibt Oswald Schier über „1930. Die spanischen Zeppelin-Briefe und ihre Nummern". Es handelt sich hier um die Sendungen, die das LZ 127 „Graf Zeppelin" auf seiner Süd-amerikafahrt von 18. Mai bis 5. Juni 1930 transportierte und insbesondere um die, die mit spanischen Marken frankiert sind. Sendungen konnten bei den verschiedenen Etappen der Stre-cke ein- und ausgeliefert, oder vorge-sehenen Anschlussflügen zugeführt werden. Die Reise, auch „First Europe Pan-America Round Flight" genannt, begann und endete am Heimathafen Friedrichshafen des Zeppelinschiffes. Das erste Ziel war Sevilla, von dort ging es nach Pernambuco und Rio de Janeiro. Danach zurück nach Pernam-buco und weiter zum 7.487 km entfern-ten Lakehurst (New Jersey), zurück nach Sevilla und Friedrichshafen. Au-ßer verschiedenen Stempeln mit An-gabe über Abgabeort und beförderte Strecke erhielten die Sendungen auch eine individuelle Nummer. Insgesamt wurden etwa 40.000 Sendungen mit dem Zeppelin direkt befördert oder waren von der Südamerikafahrt betrof-fen. Davon dienen etwa 250 als Illust-ration für den Artikel.

In einem anderen Artikel analysiert Oswald Schier 7 interessante Belege von 1854 bis 1938.

Im neuen „Wappenkurier" Nr. 72 von IPA Heraldik mit Flaggen-, Münz- und Siegelkunde (Kontakt: H. Ulle, Tel.: 0361-7461986, e-mail: [email protected]) behandelt Hermann Kirchner ein Gebietswappen mit einem etwas ungewöhnlicheres Element, nämlich das Wappen der Stadt Bad Liebenzell. Die hier befindlichen Ther-malquellen waren vom Herzog von Württemberg sehr geschätzt und 1603 kaufte er Liebenzell dem Markgrafen von Baden-Durlach ab. Die Stadt be-kam ein neues Wappen, das die Hauptaktivität widerspiegelte und si-cherlich als Werbung für den Kurort diente. Das Bild eines Siegels von 1604 zeigt eine hölzerne Badewanne in einem offenen Zelt. Ursprünglich war die badende Person weiblich, auf dem aktuellen Wappenbild von 1990 ist sie männlich.

2010 hat die Privatpostfirma SAFE MAIL einen Bogen mit 32 verschiede-nen Marken, die die Karten eines he-raldischen Lehrspiels von etwa 1690 zeigen, herausgegeben. Die Angaben zu den Wappenbilden auf den Karten sind von Hermann Kirchner in einer Artikelserie, die in Nummer 71 ange-fangen hat, mit weiteren Beschreibun-gen und Bildmaterial ergänzt. Ur-sprünglich umfasste das Kartenspiel wahrscheinlich 52 Karten in den Far-ben Kreuz, Pik, Herz und Karo. Diese sind in der oberen linken Ecke der Karten eingezeichnet und der Wert der Karte ist in der Mitte des Farbsymbols angegeben. Damit bleibt fast die ge-samte Fläche der Karte für das Wap-pen und die zugehörige Beschreibung frei. Die Originale der Karten sind handkolorierte Kupferstiche.

Im gleichen Heft werden viele andere Gebietswappen aus Deutschland und

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den Nachbarländern behandelt. Abge-rundet wird mit einer Neuheitenspalte und einigen Artikeln von anderen Ar-Gen.

Eine wichtige Aufgabe der ArGe Dan-zig (Kontakt: Martin Jenrich, Tel.: 030-9 91 41 66, E-Mail: [email protected], www.arge.danzig.org) ist die Verbrei-tung von Informationen über Fälschun-gen, Plattenfehler, Varianten, neue Entdeckungen u. ä. In jedem Rund-schreiben der ArGe werden immer neue Entdeckungen vorgestellt und beschrieben. In Nr. 259 z. B. werden Stempel- und Überdruckfälschungen gezeigt.

In der gleichen Nummer analysiert Martin Jenrich einen Beleg von der „1. Amerikafahrt des LZ 127 vom 11.10. – 1.11.1928“. Die Karte wurde am 6. Oktober 1928 per Luftpost von Danzig nach Friedrichshafen verschickt, von dort mit dem LZ 127 „Graf Zeppelin“ nach Lakehurst weiterbefördert und schließlich per Post nach Boston transportiert.

Die LZ 127 war ein starres Luftschiff, das am 18. September 1928 in Betrieb genommen wurde. Es war als Ver-suchsschiff gebaut, durch seine Zuver-lässigkeit wurde es aber für viele spek-takuläre Fahrten wie die Weltfahrt oder die Polarfahrt eingesetzt. Seine erste interkontinentale Fahrt fand vom 11. Oktober bis 1. November 1928 statt. An Bord befanden sich 40 Besat-zungsmitglieder und 20 Passagiere. In den Postsäcken lag u. a. der Beleg, der im Artikel gezeigt wird.

Die gedachte Route wurde wegen Schlechtwetters nach Süden verlegt. Eine Konfrontation mit dem Unwetter war trotzdem nicht zu vermeiden und

der kräftige Wind führte dazu, dass der Bug des Luftschiffes sich nach unten senkte. Dadurch rutschte das nicht gesicherte Inventar nach vorne oder flog durch die Luft. Die Stoffbespan-nung der unteren Stabilisierungsfläche wurde beschädigt und der entstandene Riss musste unter größter Gefahr von freiwilligen Besatzungsmitgliedern während der Fahrt geflickt werden. Nur das an Bord vorhandene Material konnte verwendet werden, u. a. Woll-decken und Seile. Mit erheblicher Ver-spätung landete LZ 127 unter dem Jubel der wartenden Menschenmenge in Lakehurst. Die Reparatur dauerte zwei Wochen und am 29. Oktober startete die dreitägige Fahrt nach Friedrichshafen.

Im Rundschreiben 260 sind drei Mel-dungen über Sendungen mit Nachpor-tomarken zu finden.

Den ersten Brief hat Martin Jenrich in einer Auktion gefunden. Er wurde am 25. Juni 1923 von Hamburg nach Dan-zig-Langfuhr verschickt. Da er unzu-reichend frankiert war, musste der Empfänger für den Brief ein Nachporto von 160 M bezahlen. Im Text werden die verwendeten Portomarken be-schrieben.

Dirk Boettcher bittet die Leser um Hilfe wegen einer schweizerischen Ganzsa-che mit rätselhaftem Nachporto. Die Karte zu 7½ Cent wurde am 11. Sep-tember 1922 nach Zoppot verschickt, wo sie zwei Tage später abgeholt wur-de. Die verlangte Gebühr wurde mittels einer normalen Briefmarke zu 10 Pfg. und zwei Portomarken zu 300 bzw. 400 Pfg. bezahlt. Aber wie wurde das Nachporto von 710 Pfg. für eine Karte ohne Zusatzleistung errechnet?

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Der Brief von Axel Fritz weist eine Mischfrankatur mit Frei-, Dienst- und Portomarken auf. Der Einschreibebrief ist am 2. März 1922 von Tiegenhof nach Laggenbeck bei Osnabrück ver-schickt und an der Postüberwachungs-stelle in Elbing mit einem entsprechen-den Vermerk versehen worden. Der Brief ist mit zwei Briefmarken zu 2 M, zwei Dienstmarken zu 2 M und einer Portomarke zu 800 Pfg, also insge-samt 16 M frankiert. Da die Gebühr für einen Einschreibbrief nach dem Deut-schen Reich selbst in der 3. Gewichts-stufe 4 M beträgt (Porto 2 M + Ein-schreiben 2 M) ist er überfrankiert, aber nachweislich echt gelaufen.

Die Literaturbeilage 668 ist eine Mo-nographie mit dem Titel „Danziger Truppenteile beim Boxeraufstand in China“ / „The Germans to the Front“ von Bernd Marczinke. 1886 organisier-te die Reichspost eine permanente Postroute nach Schanghai und öffnete

dort eine Postagentur. Zehn Jahre später wurde sie zum Postamt erho-ben. Nach und nach wurden weitere Postämter in Tientsin, Peking, Hankau, Futschau, Amoy, Kanton und Ki-autschou eröffnet.

Mit Unterstützung der herrschenden Mandschu-Dynastie hatten nicht nur das Deutsche Reich sondern auch andere Staaten sich etablieren und große wirtschaftliche Interessen entwi-ckeln können. Die unterdrückte Zivil-bevölkerung rebellierte gegen das Ausbeuten der „Natur“ und die „Stö-rung des sozialen Friedens“, aber die ausländischen Mächte hofften weiter-hin auf Unterstützung der chinesischen Regierung. Die Kaiserwitwe Cixi wollte ihr Land gegen die Kolonialmächte schützen und fand in den so genann-ten „Boxern“ Verbündete.

Die fremden Mächte (die Alliierten) antworteten mit Krieg und am 10. Juni 1900 marschierte ein 2.066 Mann star-

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den Nachbarländern behandelt. Abge-rundet wird mit einer Neuheitenspalte und einigen Artikeln von anderen Ar-Gen.

Eine wichtige Aufgabe der ArGe Dan-zig (Kontakt: Martin Jenrich, Tel.: 030-9 91 41 66, E-Mail: [email protected], www.arge.danzig.org) ist die Verbrei-tung von Informationen über Fälschun-gen, Plattenfehler, Varianten, neue Entdeckungen u. ä. In jedem Rund-schreiben der ArGe werden immer neue Entdeckungen vorgestellt und beschrieben. In Nr. 259 z. B. werden Stempel- und Überdruckfälschungen gezeigt.

In der gleichen Nummer analysiert Martin Jenrich einen Beleg von der „1. Amerikafahrt des LZ 127 vom 11.10. – 1.11.1928“. Die Karte wurde am 6. Oktober 1928 per Luftpost von Danzig nach Friedrichshafen verschickt, von dort mit dem LZ 127 „Graf Zeppelin“ nach Lakehurst weiterbefördert und schließlich per Post nach Boston transportiert.

Die LZ 127 war ein starres Luftschiff, das am 18. September 1928 in Betrieb genommen wurde. Es war als Ver-suchsschiff gebaut, durch seine Zuver-lässigkeit wurde es aber für viele spek-takuläre Fahrten wie die Weltfahrt oder die Polarfahrt eingesetzt. Seine erste interkontinentale Fahrt fand vom 11. Oktober bis 1. November 1928 statt. An Bord befanden sich 40 Besat-zungsmitglieder und 20 Passagiere. In den Postsäcken lag u. a. der Beleg, der im Artikel gezeigt wird.

Die gedachte Route wurde wegen Schlechtwetters nach Süden verlegt. Eine Konfrontation mit dem Unwetter war trotzdem nicht zu vermeiden und

der kräftige Wind führte dazu, dass der Bug des Luftschiffes sich nach unten senkte. Dadurch rutschte das nicht gesicherte Inventar nach vorne oder flog durch die Luft. Die Stoffbespan-nung der unteren Stabilisierungsfläche wurde beschädigt und der entstandene Riss musste unter größter Gefahr von freiwilligen Besatzungsmitgliedern während der Fahrt geflickt werden. Nur das an Bord vorhandene Material konnte verwendet werden, u. a. Woll-decken und Seile. Mit erheblicher Ver-spätung landete LZ 127 unter dem Jubel der wartenden Menschenmenge in Lakehurst. Die Reparatur dauerte zwei Wochen und am 29. Oktober startete die dreitägige Fahrt nach Friedrichshafen.

Im Rundschreiben 260 sind drei Mel-dungen über Sendungen mit Nachpor-tomarken zu finden.

Den ersten Brief hat Martin Jenrich in einer Auktion gefunden. Er wurde am 25. Juni 1923 von Hamburg nach Dan-zig-Langfuhr verschickt. Da er unzu-reichend frankiert war, musste der Empfänger für den Brief ein Nachporto von 160 M bezahlen. Im Text werden die verwendeten Portomarken be-schrieben.

Dirk Boettcher bittet die Leser um Hilfe wegen einer schweizerischen Ganzsa-che mit rätselhaftem Nachporto. Die Karte zu 7½ Cent wurde am 11. Sep-tember 1922 nach Zoppot verschickt, wo sie zwei Tage später abgeholt wur-de. Die verlangte Gebühr wurde mittels einer normalen Briefmarke zu 10 Pfg. und zwei Portomarken zu 300 bzw. 400 Pfg. bezahlt. Aber wie wurde das Nachporto von 710 Pfg. für eine Karte ohne Zusatzleistung errechnet?

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kes Expeditionskorps nach Peking. Weitere Truppen wurden von den Alli-ierten nach China transportiert, in hef-tigen Kämpfen verteidigten die Chine-sen ihr Land gegen die Truppen von Britisch-Indien, Russland, Japan, USA, Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien.

Die Alliierten bereiteten eine noch grö-ßere gemeinsame Militäraktion vor und Kaiser Wilhelm II. sah hier eine Gele-genheit, die Rolle des Deutschen Rei-ches in der Weltpolitik zu demonstrie-ren. Die Überführung der zusätzlichen Truppen erfolgte ab Anfang Juli. Schon

am 7. September ergab sich die chine-sische Regierung der militärischen Übermacht der Alliierten.

In Danzig befand sich das General-kommando für die sich hier zu formie-renden Truppen. Am 16. Juli sammel-ten sie sich auf dem Hof der Kaserne Herrengarten und am 27. Juli verließen sie mit dem Dampfer Batavia Bremer-haven. Weitere Soldaten aus Danzig wurden über Schleswig-Holstein nach China gebracht.

Gertrude Almquist-Bois

Lagerräumlichkeiten gesucht

Lange Zeit schon befindet sich das Haupt-Rahmenlager unseres Verbandes in Ober-Mörlen, nah an der Autobahn gelegen und sehr zentral für Hessen. Da es jedoch mit dem Privatanwesen des Lagerverwalters verknüpft ist und dieser sich nicht mehr um die schweren Holzrahmen so kümmern darf wie er es eigentlich gerne möchte (sein Arzt hat ihm dies untersagt), müssen wir uns in den nächsten Monaten nach einer neuen Bleibe umsehen.

Darum stellen wir heute die Frage an alle Leser der Verbandsnachrichten, sich einmal Gedanken zu machen, ob es ähnlich zentral und günstig gelegen einen anderen Ort zur Aufbewahrung dieser Rahmen gäbe. Trocken und beleuchtbar sollte er sein und ein Verladen sollte ohne Laufwege möglich sein.

Wer geeignete Räumlichkeiten kennt (zumindest 40 qm groß) meldet sich bitte beim Vorstand.

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kes Expeditionskorps nach Peking. Weitere Truppen wurden von den Alli-ierten nach China transportiert, in hef-tigen Kämpfen verteidigten die Chine-sen ihr Land gegen die Truppen von Britisch-Indien, Russland, Japan, USA, Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien.

Die Alliierten bereiteten eine noch grö-ßere gemeinsame Militäraktion vor und Kaiser Wilhelm II. sah hier eine Gele-genheit, die Rolle des Deutschen Rei-ches in der Weltpolitik zu demonstrie-ren. Die Überführung der zusätzlichen Truppen erfolgte ab Anfang Juli. Schon

am 7. September ergab sich die chine-sische Regierung der militärischen Übermacht der Alliierten.

In Danzig befand sich das General-kommando für die sich hier zu formie-renden Truppen. Am 16. Juli sammel-ten sie sich auf dem Hof der Kaserne Herrengarten und am 27. Juli verließen sie mit dem Dampfer Batavia Bremer-haven. Weitere Soldaten aus Danzig wurden über Schleswig-Holstein nach China gebracht.

Gertrude Almquist-Bois

Lagerräumlichkeiten gesucht

Lange Zeit schon befindet sich das Haupt-Rahmenlager unseres Verbandes in Ober-Mörlen, nah an der Autobahn gelegen und sehr zentral für Hessen. Da es jedoch mit dem Privatanwesen des Lagerverwalters verknüpft ist und dieser sich nicht mehr um die schweren Holzrahmen so kümmern darf wie er es eigentlich gerne möchte (sein Arzt hat ihm dies untersagt), müssen wir uns in den nächsten Monaten nach einer neuen Bleibe umsehen.

Darum stellen wir heute die Frage an alle Leser der Verbandsnachrichten, sich einmal Gedanken zu machen, ob es ähnlich zentral und günstig gelegen einen anderen Ort zur Aufbewahrung dieser Rahmen gäbe. Trocken und beleuchtbar sollte er sein und ein Verladen sollte ohne Laufwege möglich sein.

Wer geeignete Räumlichkeiten kennt (zumindest 40 qm groß) meldet sich bitte beim Vorstand.

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Jahreshauptversammlung bei den Jungen Briefmar-kenfreunden Hessen e. V.

Neuer Vorstand gewählt / Ehrungen mit der Verdienstmedaille

Mitte August trafen sich die Gruppen-leiter der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen e. V. zur Jahreshauptver-sammlung in Kirchhain. Bei bestem Wetter wurde die Versammlung kur-zerhand aus dem Saal in den Garten des Hessischen Hofs verlegt. In sei-nem Jahresbericht konnte der Vorsit-zende Markus Holzmann über zahlrei-che Aktivitäten berichten, die der Ver-band oder die einzelnen Gruppen im abgelaufenen Jahr absolvierten. Ne-ben den Rechenschaftsberichten des Redakteurs von Leophils Welt, der Schatzmeisterin und der Kassenprüfer, stand die Verleihung der Verdienstme-daille des Verbandes im Mittelpunkt der Veranstaltung. Gleich zweimal wurde die Auszeichnung in Bronze

vergeben. Michael Schäfer aus Neu-Isenburg konnte die Urkunde vor Ort in Empfang nehmen, die er für seine zahlreichen Aktivitäten, wie die jährli-che Beteiligung am Weltkindertag oder kreative Ideen, wie eine Briefmarken-ausstellung im Hallenbad, erhielt Der zweite ausgezeichnete ist Dr. Dieter Schemuth, der über viele Ausgaben in Leophils Welt den Lesern das Thema Sammeln von Dauerserien näherge-

bracht hat und erfolgreich in einem Kinderhort eine Briefmarkengruppe installiert hat. Bestandteil der Jahres-hauptversammlung war auch die tur-nusmäßige Wahl des Verbandsvor-standes. Bereits vorher hatte der Vor-

stand angekündigt, in seiner aktuellen Zusammensetzung für eine weitere, letzte Amtszeit zur Verfügung zu ste-hen. Erfreulicherweise konnte seit vie-len Jahren der Vorstand um die bislang vakanten Beisitzerposten erweitert werden. Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Vorsitzender Markus Holzmann, stellvertretende Vorsitzende Franz-Josef Brand, Manfred Schmidt, Schatzmeisterin Heike Holtappels, Schriftführer Wolfgang Greiner, Beisit-zer Karin Gellert, Carsten Keller

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Einladung zum Licher Seminar Am 3. November veranstaltet der Verband wieder das Licher philatelistische Se-minar für alle Vereinsmitglieder (nicht nur Vorstandsmitglieder) im Bürgerhaus Lich, Gießener Str. 26.

Als Programm ist vorgesehen:

10.00 - 10.15 Der Vorstand des Landesverbandes Begrüßung, Formalien 10.15 - 11.00 Fred Euler Grundlagen der Philatelie Wie erkenne ich Fälschungen 11.15 - 12.00 Fortsetzung 12.00 - 13.00 Mittagspause 13.00 - 13.45 Werner Müller Open Philatelie - Eine neue interessante Ausstellungs- klasse 14.00 - 14.45 Erhard Mörschel Die Datenschutzgrundverordnung - was haben Vereine zu tun 15.00 - 15.45 Wolfgang Greiner Briefmarkengeschichte Österreichs 16.00 - 16.30 Kaffeepause 16.30 - 17.15 Jürgen Finger Keltische Münzen 17.30 - 18.15 Jürgen Bärsch Die Germaniamarken - Symbole des Kaiserreichs 18.30 Gemeinsames Abendessen im Hotel Schneider

Der Verband behält sich Änderungen der Vortragsthemen und der Vortragszeiten vor.

Anmeldung bitte bei H. Kollatz, Tel: 069/418994 oder E-Mail [email protected]. Der Unkostenbeitrag incl. Mittagessen, Kuchen und Abendessen (ohne Getränke) beträgt 15 €. Für Anmeldungen gilt das Windhundprinzip (60 Plätze)!

Sollten Sie in Lich übernachten wollen, können Sie in den Hotels Schneider, Oberstadt 25, Tel. 06404/2408, oder Holländischer Hof, Braugasse 8, Tel. 06404/2376, auf eigene Kosten unterkommen. Beide Hotels haben ihren Inter-netauftritt unter www.hotel-schneider.de.

Am Sonntag, dem 4.11.2018, findet im Bürgerhaus der Großtauschtag des Ver-eins der Briefmarkenfreunde Lich von 9 bis 13 Uhr statt.

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Aus den Vereinen Klagenfurt war schön …

... drei einfache Worte, die das Erleb-nis unseres Ausfluges aber präzise und klar treffen.

Von Kerstin Bärsch (WBSV)

Als wir vor etlichen Monaten von unse-rem Freund Dr. Hadmar Fresacher hörten, dass der Kärntner Philatelis-tenclub Klagenfurt im Mai 2018 die ÖVEBRIA 2018, eine Internationale Briefmarkenbörse und Wettbewerbs-ausstellung im Rang 1 und Rang 2 veranstalten würde und er uns recht herzlich dazu einladen würde, gab es gar kein Vertun, sondern nur die ein-hellige Meinung: „Da fahren wir hin!“.

Jeder von Ihnen, der selbst schon eine Reise mit mehreren Teilnehmern orga-nisiert hat, weiß, dass man, nach der ersten euphorischen Begeisterung, so manche Klippe umschiffen muss, bis die Vorbereitungen zu 100 % abge-schlossen sind und man tatsächlich gestiefelt und gespornt im Bus sitzt und abfährt. Kein Vergleich natürlich zu dem, was unsere Klagenfurter Freunde im Vorfeld und auch während der ÖVEBRIA 2018 alles stemmen mussten.

Aber dennoch waren wir froh, als es am 24. Mai 2018 endlich losging und wir mit einer 27-köpfigen Gruppe am frühen Morgen vom Treffpunkt Kla-genfurter Ring (wenn das kein gutes Omen war ) in Wiesbaden abfuhren.

Unsere Busfahrerin brachte uns zügig voran, für Kurzweil sorgten einige Kaf-fee- und Beinevertretenpausen, und glücklicherweise war die Strecke zu-meist staufrei, sodass wir am frühen Abend in Klagenfurt eintrafen. Nach-dem wir im Hotel unsere Koffer in die Zimmer gebracht und uns ein wenig frischgemacht hatten, gingen wir ge-meinsam in ein uriges Lokal in der Altstadt, um uns von der letztendlich natürlich doch anstrengenden Fahrt zu erholen. Sogleich durften wir den ös-terreichischen Humor erleben, in dem die erste Aussage des Kellners war: „Der Schweinsbraten ist gut, aber aus“, doch gab es ja noch genügend andere lukullische Sachen auf der Karte, jeder wurde satt, jeder war zufrieden und so endete der erste Abend damit, dass jeder fröhlich und mit Vorfreude auf den nächsten Tag zu Bett ging.

Freitag früh teilte sich die Gruppe auf, die Philatelisten liefen die paar Meter zur Kärntner Messehalle, um an der Eröffnung der ÖVEBRIA 2018 um 10 Uhr teilzunehmen, die anderen bra-chen auf, um zunächst die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden und später bei der im Damenprogramm angebotenen Stadtführung mitzuma-chen.

Als wir kurz vor 10 Uhr die Messehalle betraten, konnte man schon viele Menschen an den Ständen der reich-lich vertretenen Händler in deren viel-fältigem Angebot stöbern sehen, im ersten Stock waren die mehr als 460

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Aus den Vereinen Klagenfurt war schön …

... drei einfache Worte, die das Erleb-nis unseres Ausfluges aber präzise und klar treffen.

Von Kerstin Bärsch (WBSV)

Als wir vor etlichen Monaten von unse-rem Freund Dr. Hadmar Fresacher hörten, dass der Kärntner Philatelis-tenclub Klagenfurt im Mai 2018 die ÖVEBRIA 2018, eine Internationale Briefmarkenbörse und Wettbewerbs-ausstellung im Rang 1 und Rang 2 veranstalten würde und er uns recht herzlich dazu einladen würde, gab es gar kein Vertun, sondern nur die ein-hellige Meinung: „Da fahren wir hin!“.

Jeder von Ihnen, der selbst schon eine Reise mit mehreren Teilnehmern orga-nisiert hat, weiß, dass man, nach der ersten euphorischen Begeisterung, so manche Klippe umschiffen muss, bis die Vorbereitungen zu 100 % abge-schlossen sind und man tatsächlich gestiefelt und gespornt im Bus sitzt und abfährt. Kein Vergleich natürlich zu dem, was unsere Klagenfurter Freunde im Vorfeld und auch während der ÖVEBRIA 2018 alles stemmen mussten.

Aber dennoch waren wir froh, als es am 24. Mai 2018 endlich losging und wir mit einer 27-köpfigen Gruppe am frühen Morgen vom Treffpunkt Kla-genfurter Ring (wenn das kein gutes Omen war ) in Wiesbaden abfuhren.

Unsere Busfahrerin brachte uns zügig voran, für Kurzweil sorgten einige Kaf-fee- und Beinevertretenpausen, und glücklicherweise war die Strecke zu-meist staufrei, sodass wir am frühen Abend in Klagenfurt eintrafen. Nach-dem wir im Hotel unsere Koffer in die Zimmer gebracht und uns ein wenig frischgemacht hatten, gingen wir ge-meinsam in ein uriges Lokal in der Altstadt, um uns von der letztendlich natürlich doch anstrengenden Fahrt zu erholen. Sogleich durften wir den ös-terreichischen Humor erleben, in dem die erste Aussage des Kellners war: „Der Schweinsbraten ist gut, aber aus“, doch gab es ja noch genügend andere lukullische Sachen auf der Karte, jeder wurde satt, jeder war zufrieden und so endete der erste Abend damit, dass jeder fröhlich und mit Vorfreude auf den nächsten Tag zu Bett ging.

Freitag früh teilte sich die Gruppe auf, die Philatelisten liefen die paar Meter zur Kärntner Messehalle, um an der Eröffnung der ÖVEBRIA 2018 um 10 Uhr teilzunehmen, die anderen bra-chen auf, um zunächst die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden und später bei der im Damenprogramm angebotenen Stadtführung mitzuma-chen.

Als wir kurz vor 10 Uhr die Messehalle betraten, konnte man schon viele Menschen an den Ständen der reich-lich vertretenen Händler in deren viel-fältigem Angebot stöbern sehen, im ersten Stock waren die mehr als 460

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Ausstellungsrahmen der 91 Exponate aufgebaut, davon 6 eingeladene Expo-nate und 5 in der Meisterklasse. 27 Exponate wurden im Rang 2 gezeigt. Im Rang 1 wurden darüber hinaus 7 Literaturexponate gezeigt.

Um kurz nach 10 Uhr begrüßte Dr. Fresacher die Anwesenden, sprach in seiner Eröffnungsrede einen herzlichen Dank an all die vielen Menschen und Institutionen aus, durch deren großar-tige Unterstützung die ÖVERBIA 2018 in diesem Rahmen überhaupt erst durchführbar geworden war. Ebenso herzlich waren seine Grußworte an all jene, die seinem Ruf gefolgt waren und der ÖVERBIA 2018 die Ehre ihres Besuches gaben.

Die manchmal so nebenhin gesagte Floskel, Freunde aus aller Welt, kann man in diesem Fall aber sehr wörtlich nehmen, Herr Tamaki Saito kam extra für diese Ausstellung aus Japan nach Österreich geflogen, um seine mehr-fach hochprämierte Sammlung „Die Ausgaben Österreich und Lombardei-Venetien 1850“ auszustellen. Auch Aussteller aus Rumänien, Israel, Ita-lien, Slowenien, Tschechien und Deutschland waren vertreten. Man sieht, Philatelie verbindet tatsächlich global.

Danach sprachen noch einige der ho-norigen Gäste, wie z. B. Frau Mag. Gerlinde Scholler von der Leitung der Österreichischen Post AG, die die ei-gens für den „Tag der Briefmarke 2018“ kreierten Marken „Sport und Wasser“ und die Briefmarke zum Tag der Briefmarke mit Klagenfurt Bezug präsentierte.

Wunderschön sind auch die personali-sierten Marken „500 Jahre Landes-

hauptstadt Klagenfurt“ sowie „70 Jahre Kärntner Briefmarkensammlerverein“ ausgearbeitet worden.

Das Sammlerherz schlug höher, als man diese prächtigen Stücke später in der Halle auf einem Ersttagsbrief, sau-berst mit den passenden dazugehöri-gen Sonderstempeln abgestempelt, nicht nur betrachten, sondern auch erwerben konnte.

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Wir schauten uns interessiert ver-schiedene Ausstellungsrahmen an, wobei man nicht allen seine Aufmerk-samkeit schenken konnte. Ab einer bestimmten Stückzahl ist leider die eigene Aufnahmefähigkeit schlicht und ergreifend erschöpft. Mit viel Begeiste-rung über die schönen soeben gese-henen Sammlungen und einem Schmunzeln, betreff der mal kleiner, mal größer ausgefallenen bei den Händlern erstandenen „Beute“, schritt man gegen Nachmittag wieder zurück ins Hotel. Schließlich wollte man sich zunächst noch ein wenig ausruhen, um sich dann frisch und schick zu machen für den anstehenden Festabend, zu dem die Bürgermeisterin der Stadt Klagenfurt, Frau Dr. Maria-Luise Ma-thiaschitz, so großzügig eingeladen hatte.

Der Festabend fand im Gemeindezent-rum St. Ruprecht in Klagenfurt statt. Der Saal füllte sich geschwind, das Servicepersonal war ausgesucht freundlich, schon saß man erwartungs-froh um sich blickend, mit einem Ge-tränk vor sich da und harrte der Dinge die da kamen.

Als erstes kam unser Dr. Fresacher und begrüßte alle Anwesenden aufs herzlichste.

Danach kamen einige der geladenen Gäste zu Wort, die sich auf ebenso herzliche Art und Weise für die viele Mühe und geleistete Arbeit des Kla-genfurter Vereins und deren Helfer bedankten und natürlich auch ihrer Freude über die Einladung zum Fest-abend der Stadt Klagenfurt Ausdruck verliehen.

Wir, vom Wiesbadener Briefmarken Sammler-Verein 1885 e. V., die eine

wirklich ganz besondere Freundschaft mit dem Klagenfurter Verein verbindet, überreichten Dr. Fresacher ein „Vorab-Geschenk“ zum 50 Geburtstag unserer Vereins-Partnerschaft, die am 29. No-vember 2018 begangen werden kann. Diese Freundschaft zeichnet sich nicht nur durch ihre länderübergreifende Konstellation aus, sondern auch dadurch, dass sich die Mitglieder der Vereine tatsächlich immer wieder ge-genseitig besuchen. Das schafft man zwar nicht so oft, wie man es sich wünschen würde, doch jedes Mal, wenn man sich trifft, ist es so, als wäre man erst gestern auseinandergegan-gen. Die Herzlichkeit, die Freude über die gemeinsamen Stunden, die Ver-bundenheit und Treue zueinander sind einfach unbezahlbar und suchen ih-resgleichen. Wir sind froh, daran teil-haben zu dürfen.

Dann wurde das Buffet eröffnet und man stellte sich in freudiger Erwartung der vielen verschiedenen Genüsse in die Reihe der mit Teller und Besteck „Bewaffneten“. Das Schöne war, auch dort kam man mit vielen, bisher unbe-kannten Menschen in nette Gesprä-che, sodass selbst das sonst so ver-pönte Schlange stehen sehr amüsant war.

Am nächsten Tag ging es für einen Teil der Gruppe wieder in die Ausstellung, der andere Teil traf sich zwar auch an der Messe, stieg dort aber sogleich in den Bus, um an einem Ausflug teilzu-nehmen. Aufgrund der vielen Teilneh-mer waren wir sogar mit 2 Bussen unterwegs, der Klagenfurter Verein hatte sich auch hier wieder enorm ins Zeug gelegt und etwas richtig Tolles auf die Beine gestellt. Los ging es mit einer Führung durch die Kirche von

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Maria Saal am Zollfeld, eine berühmte Wallfahrtskirche, nur ein paar Kilome-ter von Klagenfurt entfernt. Wunder-schön gelegen und durch das prächti-ge Innenleben wahrhaft imposant. Weiter ging es zum archäologischen Park „Magdalensberg“, dieser zählt zu den größten Ausgrabungsstätten des Ostalpenraums. Eine Besiedlung kann ab ca. 30 vor Chr. nachgewiesen wer-den und wird seit 1948 archäologisch erforscht. Nach so vielen geistigen Eindrücken durfte natürlich auch das leibliche Wohl nicht vernachlässigt werden. Ein weiteres, sehr steiles Stück bergan - nicht nur ich war froh, dieses Stück im Bus sitzend hinaufge-fahren zu werden - erwartete uns schon das Team des „Gipfelhaus Magdalensberg“, um uns mit einem leckeren Mittagessen zu verwöhnen. Gut gestärkt ging es wieder in die Bus-se und das letzte Ziel für diesen Tag, der Pyramidenkogel, wurde angesteu-ert. In vielen Reiseprospekten wird über angebliche Attraktionen oft schamlos übertrieben, doch dass dies als Kärntens schönster Aussichtspunkt angepriesen wird, kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Atemberaubend, imposant und abenteuerlich wären drei weitere Schlagworte, die mir dazu noch einfallen. 920 m Seehöhe, ein faszinierender Blick, bequem mit dem Fahrstuhl zu erreichen, toll. Für ganz mutige gibt es auch eine Rutsche (höchste Trockenrutsche Europas), um wieder nach unten zu kommen. Diese startet in 51,4 m Höhe und man be-kommt, wenn man sich denn traut, während der 120 m Länge eine ganz schöne Geschwindigkeit drauf. Das habe ich mir zumindest von der einzi-gen Frau aus unserer Gruppe, die es tatsächlich gewagt hat, erzählen las-sen.

Nach diesem insgesamt sehr erlebnis-reichen Tag fuhren wir wieder ins Hotel zurück, den Abend verbrachten einige von uns bei dem Palmarés, dem Fest-abend, bei welchem die Aussteller ihre Auszeichnungen erhielten, ein Teil blieb im Hotel, legte einfach nur die Beine hoch, und die anderen verteilten sich auf verschiedene umliegende Lokale, um bei einem leckeren Abend-essen in geselliger Runde den Tag noch einmal Revue passieren zu las-sen. Das Wetter spielte glücklicher-weise mit, sodass ein letzter „Ab-sacker“ auf der hoteleigenen Terrasse möglich war.

Aber nicht zu lange, denn am nächsten Morgen sollte es um 10 Uhr aufs Schiff gehen, um eine Fahrt auf dem Wörthersee zu erleben. Nach einem ordentlichen Frühstück fuhren wir mit unserem Bus an die Anlegestelle am Wörthersee und gingen bei strahlen-dem Sonnenschein an Bord. Alle fan-den einen ihnen genehmen Sitzplatz, einige im Schatten unter Deck, die meisten oben, um alles gut betrachten zu können. Das einzige winzige Manko war, dass es keine Sonnenschirme an Deck gab, sodass die meisten, als sie später von Bord gingen, doch or-dentlich Farbe (oft schon stark ins Rot gehend) bekommen hatten. Um allen die Gestaltung des Tages so frei als möglich zu machen, beschlossen wir, dass man sich abends um 19 Uhr am Bus treffen sollte. So konnte jeder für sich entscheiden, ob er zwischendurch von Bord ging und später weiter und/oder zurückschippern wollte. Viele blieben die 4-stündige Fahrt komplett an Bord und stiegen erst am Aus-gangspunkt wieder aus. Dort suchte man sich, je nach Gusto, ein Lokal, denn Seeluft macht ja bekanntlich hungrig. Grüppchenweise fuhren eini-

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ge danach mit einem regulären Linien-bus schon wieder zurück zum Hotel, einige verweilten nach der Stärkung einfach auf einer Parkbank und genos-sen die wunderschöne Aussicht auf den See. Urplötzlich zogen gewaltige Wolken auf, der vorher strahlendblaue Himmel verdunkelte sich blitzschnell, heftiger Wind setzte ein und der eben noch so ruhige See ließ eine gischt-bekronte Welle nach der anderen ans Ufer rollen. Das nun folgende Gewitter war nichts für zart besaitete, Blitz auf Blitz, Donner nach Donner, aber aus unserer trockenen, sicheren Position aus war es einfach phantastisch, die-ses Naturschauspiel betrachten zu können. Doch knapp 2 Stunden bis zum ausgemachten Zeitpunkt wollten wir dann unter diesen Umständen auch

nicht warten und so fuhren wir mit ei-nem Taxi zurück.

Am nächsten Morgen ging es leider schon wieder Richtung Heimat, doch wie sagt man so schön, nach dem Treffen ist vor dem Treffen und wir freuen uns heute schon sehr auf unser nächstes Zusammentreffen mit unse-ren lieben, wertgeschätzten österrei-chischen Freunden und danken ihnen herzlichst für all die Mühe, die sie sich – mal wieder - gemacht haben.

Ehrung des 1. Vorsitzenden in AlzenauIn Abwesenheit wurde der 1. Vor-sitzende des Briefmarkensammlerver-eines Alzenau, Rainer Lachmann, beim Landesverband-stag in Bensheim für seine Verdienste um den Bund Deutscher Philatelisten e. V. und für die Philatelie in Deutschland mit Eh-renurkunde und Ver-dienstnadel in Silber ausgezeichnet.

Im Rahmen eines Tauschabends am 7. Juni 2018 im Vereins-heim in der Prischoß-halle wurde ihm vom 2. Vorsitzenden, Arnold Wissel, die Urkunde und die Verdienstnadel über-reicht.

Rainer Lachmann ist Briefmarken-sammler seit seiner Kindheit und trat dem 1966 gegründeten Verein im Jah-

re 1969 bei. Bereits 1971 übernahm er kommissarisch die Funktion des Schrift-führers, danach den Posten des Presse-wartes, den er bis 1986 ausübte. Am 3. April 1986 wurde er zum 2. Vorsitzenden gewählt. Nach dem Tod des 1. Vorsitzen-den Hans Schneider wurde Rainer Lach-mann am 5.Juli 2011 zum 1. Vorsitzender des Vereines gewählt.

Im März 1982 organisierte er zusam-men mit Hans Schneider den 1. Alze-

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nauer Briefmarkengroßtauschtag in der Prischoßhalle, der mittlerweile 37mal abgehalten wurde. Er organisierte sehr erfolgreich Ausstellungen und Brief-markenschauen u. a. im Foyer des Rathauses, zuletzt 2015 aus Anlass der Bayerischen Gartenschau in Al-zenau unter dem Motto „Philatelie trifft Flora“, bei der thematische Sammlun-gen aus ganz Deutschland gezeigt wurden. Er zeichnete auch verantwort-lich für die Herausgabe einer Briefmar-ke individuell und dem dazugehörigen Sonderstempel zur Gartenschau.

2007 nahm er mit seiner Sammlung „Sitzende Helvetia mit Schwert von

1908“ an einer Briefmarkenausstellung im Rang 3 in Ludwigshafen teil, bei der er auf Anhieb die Wertung „Gold“ er-reichte. Im Folgejahr errang er bei einer ranghöheren Ausstellung in Mün-chen die Wertung „Gold mit Ehren-preis“, diese Auszeichnung erreichte er auch bei einer Ausstellung in Wiesba-den.

Bei der NAPOSTA im Mai 2010, der ranghöchsten Deutschen Ausstellung, verfehlte er Gold nur um einen Punkt.

Gertrude Almquist-Bois

25. Großtauschtag und Wettbewerbsausstellung der Offenen Klasse am 28. und 29. Juli in Hofgeismar.

Christoph Wendland und Lutz Ol-tersdorf warten auf die ersten Besu-cher

Vor 25 Jahren veranstaltete die Brief-markensammlergemeinschaft Hof-geismar ihren ersten Großtauschtag. Er fand im Saal des damaligen Ver-einslokals „Hans im Glück“ auf Initiati-ve des Ehrenvorsitzenden Hans-Jürgen Stern und mit maßgeblicher Unterstützung von dem leider viel zu

früh verstorbenen Händler Ralf Lesch-nik aus Lage statt. Die Deutsche Post

Veranstaltungsumschlag mit Son-derstempel, echt gelaufen

AG sorgte für das diesjährige Motto der Veranstaltung: Am 2. November erschien die Marke „Naturpark Rein-hardswald“, was lag also näher, als die Naturparkverwaltung, die ebenfalls in der Stadthalle ihre Räumlichkeiten hat, um eine Kooperation zu bitten. Ge-schäftsführer Dr. Erik Aschenbrand

Der neugewählte Vorstand (von links): Dr . Michael Bauer, Prof . Dr . Hartmut Fueß, Dr . Rico Baumann

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sagte erfreut zu. Passend zur Sonder-marke wurde von Team „Erlebnis Briefmarke“ aus Hanau ein Sonder-stempel bereitgestellt.

Christoph Wendland zeigt sein Exponat

Die Ausstellung der Offenen Klasse öffnete bereits am Samstag um 15 Uhr. Viele Besucher freuten sich über ein Ergänzungsangebot zum Weinfest und vertraten sich die Beine beim Aus-stellungsbesuch. Fleißig wurde Ge-brauch von den ausliegenden Stimm-zetteln gemacht, denn unter den Publi-kums-Juroren wurde am Ende ein hochwertiger Essensgutschein für ein Büffetessen im Waldhotel Schäferberg für zwei Personen verlost. Außerdem besuchten über 50 Privatleute die Stadthalle, um sich zum Thema Brief-markensammeln beraten zu lassen. Einige hatten Sammlungen geerbt und ließen deren Marktwert schätzen. Zwei erwachsene Besucher und ein Jugend-licher zeigten Interesse an der Mit-

gliedschaft im Hofgeismarer Verein. Das angebotene Informationsmaterial wurde gern mitgenommen.

Die Aussteller gingen mit viel Freude und Engagement zu Werke. Es waren neun Aussteller von außerhalb betei-ligt, sie blieben fast alle mit ihren Part-nern über die gesamten drei Tage als Übernachtungsgäste in Hofgeismar. Hier zeigt sich deutlich, welche Syner-gien durch das gemeinsame Veranstal-tungsangebot am letzten Juliwochen-ende entstehen. Insgesamt konnten so 40 interessante Ausstellungsquadrat-meter dem Publikum präsentiert wer-den.

Am Sonntag strömten zum 25. Groß-tauschtag Sammler und Händler aus nah und fern in die Stadthalle. An 140 Tischen konnte ein riesiges Angebot an Briefmarken, Belegen, Ansichtskar-ten und Münzen begutachtet werden und so manches wertvolle Stück wechselte seinen Besitzer. Gerade die sieben Händler, die aus Heidenheim, dem Rheinland und aus Norddeutsch-land angereist waren, brachten Materi-al mit, das in Nordhessen sonst in die-ser Fülle so nicht angeboten wird. Bei intensiver Suche konnte so manche Lücke in den Sammlungen geschlos-sen werden.

Frau Textor im Einsatz Das Cateringangebot wurde in diesem

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Jahr von Vereinsmitglied Küchenmeis-ter Hans Adolf Müller verantwortet, der mit tatkräftiger Unterstützung von Ma-ria Magdalena Textor, Ingrid Reinhardt und Ehepaar Günthner aus Calden die Gäste bewirtete.

Verleihung der Ehrennadel des BDPh, v.l.: Bürgermeister Markus Mannsbarth, Gertrude Almquist-Bois, Lutz Oltersdorf, Dornröschen, Dr. Erik Aschenbrand, Friedrich Rudert (1. Vors.), Ulrich Reinhardt

Schirmherr Bürgermeister Markus Mannsbarth ließ es sich nicht nehmen, mit Dornröschen Alisha die Sammler zu begrüßen. Er lobte die gelungene Veranstaltung und machte deutlich, wie wichtig die Aktivitäten der Hof-geismarer Philatelisten für den Touris-mus in der Region sind. Er begrüßte die Zusammenarbeit mit der Natur-parkverwaltung, die ja auch den Tou-rismus stärken will. Der Schirmherr ehrte bei der Gelegenheit den 2. Vor-sitzenden Lutz Oltersdorf mit der BDPh-Verdienstnadel in Bronze für sein ehrenamtliches Engagement. Diese hatte Frau Almquist-Bois, 2. Vorsitzende des hessischen Landes-verbandes, vom Landesverbandstag in Bensheim mitgebracht.

Anschließend besichtigte Mannsbarth

mit Dornröschen die Ausstellung und ließ sich von Christoph Wendland aus Berlin dessen Exponat „Deutsche Mär-chenstrasse“ zeigen. Alisha war er-staunt, in der Sammlung auch eine Autogrammkarte von sich wiederzufin-den.

Die Nationalparkverwaltung hatte Ritter Dietrich angeheuert, er signierte fleißig die Veranstaltungsumschläge. Dr. Aschenbrand versah auf Wunsch Baumscheiben mit dem Nationalpark-stempel. Frau Almquist-Bois vom Hes-sischen Landesverband hatte die Idee, zwei Baumscheiben zu frankieren und mit dem Sonderstempel versehen zu verschicken. Gerwin Hochkirch von der Deutschen Post hatte nichts einzu-wenden, und so wurde der Plan erfolg-reich umgesetzt. Zwei Tage später lagen die Baumscheiben bei der Emp-fängerin im Briefkasten!

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Im Lauf der Veranstaltung konnten drei neue Mitglieder gewonnen werden. Über 800 Besucher, 50 Aussteller und die Vereinsmitglieder waren sich einig:

Der gemeinsame Einsatz für Kultur und Tourismus hat sich gelohnt und soll fortgesetzt werden!

Text und Fotos: Ulrich Reinhardt

Förderpreis „Bildung und Briefmarken“ geht erneut nach Worms

Im Sport würde man wohl sagen „Platz aus dem Vorjahr“ verteidigt, denn nach 2017 wurde Markus Holzmann, der Schatzmeister des Briefmarkensamm-lervereins Worms e.V. beim „Förder-preis Bildung und Briefmarke“, den die Stiftung Jugendmarke und der Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) erneut mit einem dritten Platz ausgezeichnet. Mit dem Förderpreis, so Thomas Tho-mer vom Bundesfamilienministerium, der als Vertreter von Ministerin Dr. Franziska Giffey, den Vorsitz der Stif-tung Jungendmarke führt, wolle man einerseits engagierte Menschen ehren, die sich für das Thema Kinder- und Jugendbildung durch Briefmarken ein-setzen, als auch für das Thema Ju-gendmarke werden. In diesem Jahr, so Thomer, habe die Jury, die aus ihm, Ina Pfeiffer (Geschäftsführerin Stiftung Jugendmarke), Reinhard Küchler (Ge-schäftsführer BDPh) und Sigfried

Dombrowski, im BDPh zuständig für die Themen Jugend, Familie, Bildung, eine sehr große Auswahl an Einsen-dungen zu begutachten gehabt und eine enge Entscheidung treffen müs-sen.

Bei der Preisverleihung bei einem Empfang im Haus der Philatelie in Bonn konnte Markus Holzmann nun die Urkunde in Empfang nehmen. In seiner Laudatio lobte Dombrowski die Idee, zwei Rezepthefte (Plätzchen, sowie Smoothies, Eis, Cakepops) her-auszugeben, deren Bilder ausschließ-lich aus Briefmarkenabbildungen be-stehen. Mit dieser Idee, so der pensio-nierte Schulleiter, habe Holzmann in seiner Eigenschaft als Landesvorsit-zender der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen, eine kreative Möglichkeit ge-schaffen, mit denen Kinder auf unge-wöhnliche Art mit dem Thema Brief-marke in Verbindung kommen können.

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Die ersten beiden Plätze belegten ein Projekt aus dem mecklenburgischen Rechlin, das an einer integrativen Schule (zweiter Platz) stattfand, sowie eine Projektwoche am Landesmusik-gymnasium in Montabaur, das Brief-marken und Geschichtsunterricht ver-bunden hatte als erster Platz.

Foto: Markus Holzmann (2. von rechts) mit BDPh-Präsident Alfred Schmidt, Siegfried Dombrowski und Thomas Thomer (v. l. n. r.)

Hintergrund:

Die „Stiftung Jugendmarke“ setzt ihren Förderschwerpunkt auf Vorhaben, die einen innovativen und zukunftsweisenden Charakter haben und neue Wege in der Kinder- und Jugendhilfe aufzeigen. Die jährlich erscheinende Zuschlagsmar-ke FÜR DIE JUGEND macht’s möglich: Die Marke wird vom Bundesfinanzminis-terium herausgegeben und kostet neben dem normalen Porto einen Zuschlag, der direkt an die Stiftung fließt, die damit jährlich Vorhaben im Wert von rund 1.000.000 Euro fördert.

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Die ersten beiden Plätze belegten ein Projekt aus dem mecklenburgischen Rechlin, das an einer integrativen Schule (zweiter Platz) stattfand, sowie eine Projektwoche am Landesmusik-gymnasium in Montabaur, das Brief-marken und Geschichtsunterricht ver-bunden hatte als erster Platz.

Foto: Markus Holzmann (2. von rechts) mit BDPh-Präsident Alfred Schmidt, Siegfried Dombrowski und Thomas Thomer (v. l. n. r.)

Hintergrund:

Die „Stiftung Jugendmarke“ setzt ihren Förderschwerpunkt auf Vorhaben, die einen innovativen und zukunftsweisenden Charakter haben und neue Wege in der Kinder- und Jugendhilfe aufzeigen. Die jährlich erscheinende Zuschlagsmar-ke FÜR DIE JUGEND macht’s möglich: Die Marke wird vom Bundesfinanzminis-terium herausgegeben und kostet neben dem normalen Porto einen Zuschlag, der direkt an die Stiftung fließt, die damit jährlich Vorhaben im Wert von rund 1.000.000 Euro fördert.

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Termine im Landesverband 3. Oktober 2018 Limburg Briefmarkensammler-Verein Limburg Turnhalle, Ste. Foy Str. 16 Großtauschtag Limpurga 9-14 Uhr.

Mühlheim Briefmarkenfreunde Mühlheim Willy-Brand-Halle, Dietesheimer Str. 90 Großtauschtag 9-14 Uhr.

7.Oktober 2018 Frankfurt VFB MOENUS 1911 e. V. Bürgerhaus Saalbau Ronneburg, Geln-häuser Str. 2 167. Main-Großtauschtag 8-15 Uhr.

Ehringshausen Verein der Briefmarkensammler Ehrings-hausen Volkshalle Ehringshausen Großtauschtag 9-14 Uhr.

Mainz Verein für Briefmarkenkunde Mainz Haus der Jugend, Mitternachtsgasse 8 Großtauschtag für jung und alt, 9-17 Uhr.

14. Oktober 2018 Friedberg Verein der Briefmarkensammler Fried-berg Stadthalle, Am Seebach 2 Großtauschtag 9-14 Uhr.

21. Oktober 2018 Obernburg Briefmarkentauschring Obernburg Stadthalle Obernburg, Jahnstr. Großtauschtag 9-14 Uhr.

Kirchhain-Betziesdorf Verein für Briefmarkenkunde Marburg Gemeinschaftshaus, Im Lorenz 1 Großtauschtag 9-14 Uhr.

Erlensee Verein für Briefmarken- und Münzenkun-de Fallbachhalle, Eugen-Kaiser-Str. 22 Großtauschtag 9-14 Uhr.

28. Oktober 2018 Sponheim Briefmarken- und Münzensammlerverein Sponheim und Umgebung Grafenberghalle, Kreuznacherstr. Briefmarkenschau der Offenen Klasse zum Tag der Briefmarke 10-16 Uhr.

Biblis Verein für Briefmarken- und Münzenkun-de Kultur- und Sporthalle, Wormser Str. 12 Großtauschtag 9-15 Uhr.

Hofheim Philatelisten-Verein Hofheim Stadthalle, Chinonplatz 4 Großtauschtag 9-15 Uhr.

3. November 2018 Lich Landesverband und Verein der Briefmar-kenfreunde Lich Bürgerhaus, Giessener Str. 26 Licher Seminar 9-18 Uhr

4. November 2018 Bensheim Verein für Briefmarkenkunde Bensheim Bürgerhaus Kronepark, Darmstädterstr. 166 Großtauschtag 8.30-14 Uhr.

Kassel Verein für Briefmarkenkunde Kassel Olof-Palme-Haus, Eugen-Richter-Str. 111 Großtauschtag 9-14 Uhr.

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Frankfurt-Eckenheim BSV Frankfurt-NordSaalbau Ronneburg, Gelnhäuser Str. 2 Großtauschtag 9-14 Uhr.

Lich Verein der Briefmarkenfreunde Lich Bürgerhaus, Giessener Str. 26 Großtauschtag 9-14 Uhr.

11. November 2018 Neu-Isenburg Briefmarkensammlerverein Neu-Isenburg Altes Feuerwehrhaus, Offenbacherstr. 35 Großtauschtag 9-14 Uhr.

Wächtersbach Briefmarkenfreunde Kinzigtal Heinrich-Heldmann-Halle, Main-Kinzig-Str. 31 Großtauschtag 9-14 Uhr

18. November 2018 Bad Camberg Briefmarkenfreunde Bad Camberg Gemeindezentrum Würges, Neue Straße 2 35. Großtauschtag JUCAMBINA 9-14 Uhr.

25. November 2018 Dietzenbach Briefmarken- und Münzensammler-Verein Dietzenbach Bürgerhaus, Europaplatz 3 Großtauschtag 8-14 Uhr.

Gießen-Wieseck Briefmarkensammlerverein Gießen Philosophenstr. 26 Großtauschtag 9-14 Uhr.

Dieburg Briefmarkenfreunde Dieburg Schloss Feckenbach, Eulengasse 8 Großtauschtag 9-14 Uhr.

1.-2. Dezember 2018 Gau Algesheim Verein für Briefmarkenkunde Gau Alges-heim Rathaus, Am Marktplatz 1 Briefmarkenausstellung „Offene Klas-se“ zum Weihnachtsmarkt 1.12. 11-20 Uhr, 2.12. 11-17 Uhr.

2. Dezember 2018 Aschaffenburg-Leider Verein für Briefmarkenkunde Aschaffen-burg Turnhalle der Berufsschule 2, Seidelstr.4 Großtauschtag 9-14 Uhr.

20. Januar 2019 Dietzenbach Briefmarken- und Münzensammler-Verein Dietzenbach Bürgerhaus, Europaplatz 3 Großtauschtag 8-14 Uhr.

Obernburg Briefmarkentauschring Obernburg Stadthalle, Jahnstr. 7 Großtauschtag 9-15 Uhr.

3. März 2019 Neu-Isenburg Briefmarkensammlerverein Neu-Isenburg Altes Feuerwehrhaus, Offenbacherstr. 35 Großtauschtag 9-14 Uhr.

Kassel Verein für Briefmarkenkunde 1881 Kas-sel Eugen-Richter-Str. 111 Großtauschtag, 9-14 Uhr.

10. März 2019 Bad Camberg-Würges Briefmarkenfreunde Bad Camberg Gemeindezentrum Schulstr. 2 NUMIPHIL 52, 9-14 Uhr.

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Impressum:

Verbandsnachrichten vom „Verband der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V.“ im Bund Deutscher Philatelisten e. V. als Herausgeber.

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Prof. Dr. Erhard Mörschel, Saal-feldstraße 14, 35274 Kirchhain, Tel.: 06422-6831, E-Mail: [email protected]

Redaktion und Satz: Carsten Keller, Fichtestr. 21, 65719 Hofheim, Tel.: 06192-2003232, E-Mail: [email protected]

Gesamtherstellung und Druck: Krüger Druck + Verlag GmbH & Co. KG, Hand-werkstr. 8-10, 66663 Merzig, Tel.: 06861-70020, E-Mail: [email protected]

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Her-ausgebers oder der Redaktion wieder; für den Inhalt sind die Autoren verantwort-lich.

Eine offizielle Stellungnahme des Verbandes liegt nur dann vor, wenn dies aus-drücklich angegeben oder aus dem Text ersichtlich ist.

Bei Bildern, die von Beitragsverfassern geliefert wurden, gehen wir davon aus, dass die Erlaubnis zur Veröffentlichung gem. DS-GVO erteilt wurde.

Die Redaktion freut sich über jeden Beitrag! Liefern Sie bitte die Texte im Word- Format und die Bilder einzeln als JPG- Dateien. Damit erleichtern Sie der Redaktion die Arbeit.

Herzlichen Dank Carsten Keller

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der LV-Nachrichten Nr. 191, Feb. 2019:

20. Jan. 2019

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