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« Wer einmal in der Vorstadt gewohnt hat, kommt immer wieder zurück!» Wir schlagen die Brücken zu Ihren Reisezielen! 4500 Solothurn Rossmarktplatz 1 in der Vorstadt Telefon 032 624 43 43 Telefon 032 622 88 37 | www.gurtnerag.ch n Heizungen n Reparaturen n Blitzschutz n Neubauten n Umbauten HOLZBAU SOLOTHURN AG Schreinerei & Fenster Küchen & Innenausbau Patriotenweg 5 4500 Solothurn Tel. 032 623 89 21 Fax 032 623 89 59 [email protected] VORSTADT • BERNTORSTR. 7 4502 SOLOTHURN www.stempelstuedeli.ch TELEFON 032 622 15 78 Werken beflügelt in allen Jahreszeiten Unterer Winkel 4, 4500 Solothurn www .manolito-laden.ch Bahnhofplatz Solothurn Herrenmode Wintermode Auswahl Qualität alle Grössen Casualmode Businessmode Festmode Gut beraten, gut bedient Werner Huber Bedachungen und Gerüstbau AG Telefon 032 622 04 38 Fax 032 623 80 66 Solothurn Patriotenweg 8 Normalbedachungen, Fassadenverkleidungen, Eternitarbeiten, sämtliche Dachdeckerarbeiten, Gerüst-Vermietungen für sämtliche Bauvorhaben Frische Güggeli im Körbli und die besten Pommes frites der Stadt Familie Käsermann Telefon 032 623 25 15 ZWEI KÜCHENLINIEN AUS EINER HAND Verkauf und Montage aller Küchengeräte wir nehmen WIR K. + U. Steiner GmbH Dornacherplatz 7 4500 Solothurn Tel. 032 621 94 20 www.diekueche-so.ch Sie suchen nette Mieter für Ihre Wohnung? Hier warten 17 000 Interessenten. Quelle: MACH Basic 2008-2 So viele am Wohnungsmarkt interessierte Leserinnen und Leser erreicht Ihr Inserat hier. Rufen Sie uns an: 032 625 23 23. Wir kennen die Medien. www.publicitas.ch/solothurn René Mühlheim (49) ist Inhaber der Firma Im- moperle und des Reisebüros Flugexpress. Nach einer Verkaufslehre bei Mode-Küng, der späte- ren Handelsschule und einer Fachschulung beim Immobilientreuhänderverband hat er sich 1981 selbständig gemacht. Jahre später hat ihn die weite Welt gelockt und er war zweimal insge- samt 7 Jahre im Ausland. Wie kommt es, dass Sie in der Vorstadt ein Ge- schäft betreiben? 2005 kaufte ich die Publicitas-Liegenschaft an der Niklaus-Konrad-Strasse 11 und habe die Bü- ros zu Wohnungen umgebaut. Im Parterre eröff- nete ich die Firma Immoperle mit einer neuen Idee: Während ich vormals als Makler die Inter- essen der Verkäufer vertreten habe, nehme ich mich nun der „Gegenseite“ an und vertrete alle Kaufsuchenden einer Immobilie als „Kaufprü- fer“. Ich kontrolliere zum Beispiel die persönli- che Situation, wäge für oder gegen ein Objekt ab, suche und finde Mängel, verhandle mit dem Verkaufsmakler und ändere die Verträge zu Gunsten des Käufers. Diese Art der Kaufunter- stützung ist völlig neu in der Schweiz und kommt gut an, weil dadurch eine Immobilie günstiger wird. Wer nichts kauft, zahlt nichts! Und ohne Verbilligung, nur die Spesen. Welche Strecke gehen Sie in der Vorstadt am häufigsten? Ich flaniere häufig zwischen unserer Liegen- schaft und dem Rötiquai. Wie lange brauchen Sie, um zum Bahnhof zu gelangen? Bei Fussgänger-Grün, 30 Sekunden. Leider ma- chen die zum Zug eilenden Menschen vor dem roten Männchen keinen Halt, wenn ihr Zug ein- fährt. Diese kurze „letzte Meile“ (Hauptbahn- hofstrasse) hätte ich gerne als eine – im Schritt- tempo überfahrbare – Fussgängerzone gesehen. Wie erklären Sie einem Fremden, was die Vor- stadt genau ist? „Wer einmal in der Vorstadt gewohnt hat, kommt immer wieder zurück!“, sagte einmal ei- ne liebenswerte, ältere Frau. Und wer hier lebt weiss, was gemeint ist. Die sogenannte Vorstadt ist ein Lebensgefühl! INSERIEREN WOS MEHR BRINGT Sie ist die alleinige Verbindung zwischen Haupt- bahnhof und der Altstadt; kein Weg führt an ihr vorbei. Ausgerechnet die Vorstadt ist die grosse Chance für die Altstadt, einen fussgängerdomi- nierenden Kernbereich auszuweiten und „Solo- thurn zu vergrössern“. Grosse Investoren haben das erkannt und mit Neubauten eine Eigendy- namik angestossen, während Stadtplaner dem neuen Kleingewerbeschwund gelähmt und ideenlos zusehen. Wo ist die Vorstadt zu dieser Jahreszeit am schönsten? Manchmal, wenn ich abends im Kreuzacker Park „am Solothurner Meer“ vor der Aaremauer auf die andere, nebelige Uferseite schaue frage ich mich, warum dort drüben so viele Menschen Ih- re Augen auf unsere Seite richten. Wenn ich dann hinüber spaziere weiss ich es: Beide Seiten sind wunderschön und untrennbar! Mit welchem Lied würden Sie eine Kamerafahrt durch die Vorstadt untermalen? „Die kleine Kneipe, in unserer Strasse.“ Wo würden Sie gerne sonst ein Geschäft betrei- ben, wenn nicht hier? Der ewige Frühsommer ist südlich von Brisbane in Australien am schönsten. Die fröhlichsten Menschenkontakte hab ich in Thailand gefun- den. Aber zum Arbeiten bin ich am liebsten in Solothurn, wo ich die Menschen und die Umge- bung kenne. Wie geben Sie in der Vorstadt 20 Franken aus? Ich verteile zweimal 20 Franken an die Stadtpoli- zei für die Parkbusse. Die alten Übervorteilun- gen einer privilegierten Anwohnerzone zum auffällig günstigen Preis müssen aufhören. Je- der Solothurner ohne Parkplatz soll das gleiche Recht auf eine Parkbusse haben! Und das glei- che Recht auf den Erwerb einer Jahresparkkarte. Was wünschen Sie sich für die Vorstadt? Visionen, Mut und politischer Wille! Der Fuss- gängerstrom führt heute vom Bahnhof in die Altstadt und auf gleichem Weg – ja sogar auf der gleichen Strassenseite! wieder zurück. Ganze 5 Geschäfte profitieren wortwörtlich ein- seitig davon. Meine Vision ist ein verteilter, at- traktiver Fussgängerkreislauf vom Bahnhof in die Altstadt und via Wengibrücke am Dorn- acherplatz vorbei (über die Niklaus-Konrad- Strasse) zurück in die Hauptbahnhofstrasse. Würde man hier Einbahnstrassen machen, wäre immer noch jeder Punkt per Auto erreichbar. Der gesamte Gehbereich könnte dann aber um eine Fahrspur verbreitert und mit modernen Pflastersteinplatten wesentlich verschönert wer- den; umsäumt von Strassenlaternen, Pflanzen, Imbissständen, Aussenbestuhlungen und Markt- ständen auf dem (baumumsäumten) Dornacher- platz. Daneben eine 30-er Zone und besonnene Busfahrer. Kein Parkplatzabbau, und sogar neue Kurzhalteplätze wären so möglich. Und: An alle Kinder die Rückgabe des heimlich abgebauten Spielplatzes im Kreuzackerpark! Bericht: Reto Emmenegger

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« Wer einmal in der Vorstadt gewohnthat, kommt immer wieder zurück!»

Wir schlagendie Brücken

zu IhrenReisezielen!

4500 SolothurnRossmarktplatz 1

in der VorstadtTelefon 032 624 43 43

Telefon 032 622 88 37 | www.gurtnerag.ch

n Heizungenn Reparaturenn Blitzschutzn Neubautenn Umbauten

HOLZBAUSOLOTHURN AG

Schreinerei & FensterKüchen & Innenausbau

Patriotenweg 54500 Solothurn

Tel. 032 623 89 21Fax 032 623 89 59

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VORSTADT • BERNTORSTR. 74502 SOLOTHURN

www.stempelstuedeli.chTELEFON 032 622 15 78

Werken beflügeltin allen Jahreszeiten

Unterer Winkel 4, 4500 Solothurnwww.manolito-laden.ch

Werken beflügeltin allen Jahreszeiten

Unterer Winkel 4, 4500 Solothurn

www.manolito-laden.ch

BahnhofplatzSolothurn

Herrenmode

Wintermode

◆ Auswahl◆ Qualität◆ alle Grössen

◆ Casualmode◆ Businessmode◆ Festmode

Gut beraten, gut bedient

Werner HuberBedachungen und Gerüstbau AG

Telefon 032 622 04 38Fax 032 623 80 66

SolothurnPatriotenweg 8

Normalbedachungen,Fassadenverkleidungen,

Eternitarbeiten,sämtliche Dachdeckerarbeiten,

Gerüst-Vermietungenfür sämtliche Bauvorhaben

Frische

Güggeliim Körbli und die bestenPommes frites der Stadt

Familie KäsermannTelefon 032 623 25 15

ZWEI KÜCHENLINIENAUS EINER HANDVerkauf und Montagealler Küchengeräte

wir nehmen WIR

K. + U. Steiner GmbHDornacherplatz 74500 Solothurn

Tel. 032 621 94 20www.diekueche-so.ch

Sie suchen netteMieter für IhreWohnung?Hier warten 17000Interessenten.Quelle: MACH Basic 2008-2

So viele amWohnungsmarkt interessierteLeserinnen und Leser erreicht Ihr Inserathier. Rufen Sie uns an: 032 625 23 23.Wir kennen die Medien.

www.publicitas.ch/solothurn

René Mühlheim (49) ist Inhaber der Firma Im-moperle und des Reisebüros Flugexpress. Nacheiner Verkaufslehre bei Mode-Küng, der späte-ren Handelsschule und einer Fachschulung beimImmobilientreuhänderverband hat er sich 1981selbständig gemacht. Jahre später hat ihn dieweite Welt gelockt und er war zweimal insge-samt 7 Jahre im Ausland.

Wie kommt es, dass Sie in der Vorstadt ein Ge-schäft betreiben?2005 kaufte ich die Publicitas-Liegenschaft ander Niklaus-Konrad-Strasse 11 und habe die Bü-ros zu Wohnungen umgebaut. Im Parterre eröff-nete ich die Firma Immoperle mit einer neuenIdee: Während ich vormals als Makler die Inter-essen der Verkäufer vertreten habe, nehme ichmich nun der „Gegenseite“ an und vertrete alleKaufsuchenden einer Immobilie als „Kaufprü-fer“. Ich kontrolliere zum Beispiel die persönli-che Situation, wäge für oder gegen ein Objektab, suche und finde Mängel, verhandle mit demVerkaufsmakler und ändere die Verträge zuGunsten des Käufers. Diese Art der Kaufunter-stützung ist völlig neu in der Schweiz undkommt gut an, weil dadurch eine Immobiliegünstiger wird. Wer nichts kauft, zahlt nichts!Und ohne Verbilligung, nur die Spesen.

Welche Strecke gehen Sie in der Vorstadt amhäufigsten?Ich flaniere häufig zwischen unserer Liegen-schaft und dem Rötiquai.

Wie lange brauchen Sie, um zum Bahnhof zugelangen?Bei Fussgänger-Grün, 30 Sekunden. Leider ma-chen die zum Zug eilenden Menschen vor demroten Männchen keinen Halt, wenn ihr Zug ein-fährt. Diese kurze „letzte Meile“ (Hauptbahn-hofstrasse) hätte ich gerne als eine – im Schritt-tempo überfahrbare – Fussgängerzone gesehen.

Wie erklären Sie einem Fremden, was die Vor-stadt genau ist?„Wer einmal in der Vorstadt gewohnt hat,kommt immer wieder zurück!“, sagte einmal ei-ne liebenswerte, ältere Frau. Und wer hier lebtweiss, was gemeint ist. Die sogenannte Vorstadtist ein Lebensgefühl!

INSERIEREN WO’SMEHR BRINGT

Sie ist die alleinige Verbindung zwischen Haupt-bahnhof und der Altstadt; kein Weg führt an ihrvorbei. Ausgerechnet die Vorstadt ist die grosseChance für die Altstadt, einen fussgängerdomi-nierenden Kernbereich auszuweiten und „Solo-thurn zu vergrössern“. Grosse Investoren habendas erkannt und mit Neubauten eine Eigendy-namik angestossen, während Stadtplaner demneuen Kleingewerbeschwund gelähmt undideenlos zusehen.

Wo ist die Vorstadt zu dieser Jahreszeit amschönsten?Manchmal, wenn ich abends im Kreuzacker Park„am Solothurner Meer“ vor der Aaremauer aufdie andere, nebelige Uferseite schaue frage ichmich, warum dort drüben so viele Menschen Ih-re Augen auf unsere Seite richten. Wenn ichdann hinüber spaziere weiss ich es: Beide Seitensind wunderschön und untrennbar!

Mit welchem Lied würden Sie eine Kamerafahrtdurch die Vorstadt untermalen?„Die kleine Kneipe, in unserer Strasse.“

Wo würden Sie gerne sonst ein Geschäft betrei-ben, wenn nicht hier?Der ewige Frühsommer ist südlich von Brisbanein Australien am schönsten. Die fröhlichstenMenschenkontakte hab ich in Thailand gefun-den. Aber zum Arbeiten bin ich am liebsten inSolothurn, wo ich die Menschen und die Umge-bung kenne.

Wie geben Sie in der Vorstadt 20 Franken aus?Ich verteile zweimal 20 Franken an die Stadtpoli-zei für die Parkbusse. Die alten Übervorteilun-gen einer privilegierten Anwohnerzone zumauffällig günstigen Preis müssen aufhören. Je-der Solothurner ohne Parkplatz soll das gleicheRecht auf eine Parkbusse haben! Und das glei-che Recht auf den Erwerb einer Jahresparkkarte.

Was wünschen Sie sich für die Vorstadt?Visionen, Mut und politischer Wille! Der Fuss-gängerstrom führt heute vom Bahnhof in dieAltstadt und auf gleichem Weg – ja sogar aufder gleichen Strassenseite! – wieder zurück.Ganze 5 Geschäfte profitieren wortwörtlich ein-seitig davon. Meine Vision ist ein verteilter, at-traktiver Fussgängerkreislauf vom Bahnhof indie Altstadt und via Wengibrücke am Dorn-acherplatz vorbei (über die Niklaus-Konrad-Strasse) zurück in die Hauptbahnhofstrasse.Würde man hier Einbahnstrassen machen, wäreimmer noch jeder Punkt per Auto erreichbar.Der gesamte Gehbereich könnte dann aber umeine Fahrspur verbreitert und mit modernenPflastersteinplatten wesentlich verschönert wer-den; umsäumt von Strassenlaternen, Pflanzen,Imbissständen, Aussenbestuhlungen und Markt-ständen auf dem (baumumsäumten) Dornacher-platz. Daneben eine 30-er Zone und besonneneBusfahrer. Kein Parkplatzabbau, und sogar neueKurzhalteplätze wären so möglich. Und: An alleKinder die Rückgabe des heimlich abgebautenSpielplatzes im Kreuzackerpark!

Bericht: Reto Emmenegger