Digitalisierung-Wie sich unser Leben verändert-

www.pctreffkastellaun.de-Eine Initiative des Seniorenbeirates der

Verbandsgemeinde Kastellaun-

Kastellaun, 03.02.2017

1.Alltag2.Arbeiten3.Lernen4.Sichere und schnelle Netze5.Vernetzte Welt6.Mobilität

AlltagEin Alltag ohne Smartphone oderTablett? Für viele schwer vorstellbar.

E-Mails schreiben, Termine planen,Reisen buchen, zu Hause arbeiten,online Zeitung lesen. Für die meistenist das alles selbstverständlich. DasLeben wird einfacher und man spartvor allen Dingen Zeit.

Digitaler Alltag heißt aber noch mehr:ein Auto, das selbst in die Parklückefährt; Familien die sich täglich sehenkönnen, obwohl sie tausendeKilometer entfernt wohnen.

Die Technik wird unseren Alltagschneller als bisher erleichtern,anstatt uns neuen Zwängen zuunterwerfen.

• 51 Mio.51 Mio. Menschen inDeutschland haben einSmartphone.Quelle: Bitkom

• 54 Mio54 Mio.. Menschenshoppen online..Quelle: Bitkom

• 73%73% aller Internetnutzermachen Onlinebanking.Quelle: Bitkom

• 43%43% der deutschenOnliner nutzen sozialeNetzwerke.Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2015

ArbeitenDie Digitalisierung hat Hunderttau-sende neuer Arbeitsplätzegeschaffen.Neue Qualifikationen sind notwendig.Viele Berufsbilder verändern sich. EinKfz.-Mechaniker muss nicht mehr nureinen Ölwechsel machen können.Von ihm werden Spezialkenntnisseeiner IT-Fachkraft erwartet.Nicht nur, was wir arbeiten, hat sichverändert, sondern auch, wie wir ar-beiten. Bürotätigkeiten lassen sichdaheim erledigen. Telearbeit macht sleichter, Familie und Beruf miteinan-der zu vereinbaren.Neue, bessere Jobs entstehen. Dasist die große Chance: für Start-up-Gründer, Familienunternehmen undIndustrie. So entstehen neue beruf-liche Perspektiven für uns alle.

• 221 Mrd. €221 Mrd. € weltweiterUmsatz der digitalenWirtschaft i.J. 2014Quelle: BMWi

• 3,1 Mrd. €3,1 Mrd. € Investitionenin deutsche Start-ups-i.J. 2015Quelle: Gründerszene

• 50.00050.000 neue Arbeits-plätze durch Start-upsi.J. 2015Quelle: Start-up-Monitor

• 4 von 104 von 10 Beschäftigtenarbeiten regelmäßig vonzu HauseQuelle: Bitkom

LernenWie soll ein junger Mensch eigent-lich wissen, was er später werdenwill? Viele Berufe, in denen heutigeSchüler/innen später einmalarbeiten werden, gibt es heutenoch gar nicht.Lebenslanges Lernen wird bei demrasanten techn. Fortschritt inZukunft immer wichtiger.Die Digitalisierung bringt enormeBeschäftigungschancen. Um sie zunutzen, brauchen wir aber nochmehr digitale Bildung - in derSchule, in der Qualifizierung, anden Universitäten.

• Über 60%60% der künfti-gen Berufe gibt esheute noch nicht.Quelle: Richard David Precht, Vortrag

• 73%73% aller Lehrer befür-worten eine Strategie„Digitales Lernen“.Quelle: BMWi

• Bis 2020 sucht Europa3,5 Mio.3,5 Mio. IT-Experten.Quelle: BMWi

• 97%97% aller Unternehmensehen Bedarf an digi-taler Weiterbildung.Quelle: Bitkom

Sichere und schnelle NetzeDas Internet ist überall. Nicht nurLaptop und Smartphone, auch großeTeile unserer Infrastruktur sind daranangeschlossen. Dass Strom fließt,Trinkwasser aus der Leitung kommt undder Verkehr rollt: An all dem ist dasInternet beteiligt.Desalb brauchen wir ein schnelles undzuverlässiges Netz.Onlinehandel, Innovation und Unter-nehmertum funktionieren nur, wenn dieDaten der Kunden oder der Firmen nichtin falsche Hände geraten. Nur wenn hierVertrauen herrscht, werden auch dienoch zögernden Betriebe auf digitaleTechniken setzen.Das erfordert noch viel Arbeit.

• Nur ca. 15%15% der Inter-netzugänge in Deutsch-land übertragen mehr als15 Mbit/s.Quelle: Akamai´s State of the Internet Report

• 51%51% der Unternehmen inDeutschland waren schonOpfer von Cyberkrimi-nalität.Quelle: BMWi

• Im Online-Handel gilt:1 Sekunde1 Sekunde Verzögerungbeim Seitenaufbau =10%10% weniger Umsatz.Quelle: The Future of the Internet

Vernetzte WeltUnzählige digitale Knotenpunktevernetzen Windräder, Fotovoltaikanla-gen, Energiespeicher, Haushalte undUnternehmen und steueren derenZusammenspiel intelligent undbedarfsgerecht.Auch in den eigenen 4 Wänden bringtdie Vernetzung Vorteile: IntellegenteSysteme gestatten es, die Heizungoder den Strom von überall aus zusteuern.Kranke und Pflegebedürftige profitie-ren von einem schnellen Austauschzwischen Medizinern, Pflegern undApotheken. Schnelle Diagnosen,mehr gerettete Menschenleben undbessere Pflege sind das Ziel.

• 2015 waren 20 Mrd.20 Mrd.Geräte und Maschinenüber das Internet vernetzt,2030 werden es einehalbe Billion sein.Quelle: BMWi

• Pro Jahr 56 Mrd. €56 Mrd. €Gesamtnutzen durchintelligente Vernetzung.Quelle: BMWi

• 9 Mrd. €9 Mrd. € jährl. Einspar-potenzial durch effizien-teres Strommanagement.Quelle: BMWi

MobilitätDer Verkehr hält unser Land in Bewe-gung. Und auch hier profitieren wir vonder Digitalisierung. Das reicht von einereffizienteren Parkraumbewirtschaftungbis hin zur inteligenten Erfassung undAnalyse von Verkehrsflüssen, dieStaus vorhersagen und Ausweich-routen vorschlagen können.Durch die Car-to-Car-Kommunikationwerden neue Sicherheitssystemeermöglicht, die automatisiert einen Min-destabstand zwischen Fzg. gewährlei-sten.Das Gute daran: Mobilität wird ein-facher, sicherer, effizienter und umwelt-freundlicher.

• Bis 2020: 1 Mio. Elektro-1 Mio. Elektro-autosautos in Deutschland.Quelle: BMWi

• Mehr als 8 Mrd. €8 Mrd. € Ein-sparpotenzial durch intel-ligentes Verkehrsnetzjährlich.Quelle: BMWi

• Senkung der Treibhaus-gase bis 2050 um 80%80%.Quelle: BMWi

• 1 Mio. Carsharing-Nutzer1 Mio. Carsharing-Nutzerin Deutschland.Quelle: BCG

Ich danke für Ihr geduldiges ZuhörenQuelle: Infoschrift des BMWi vom 03/2016

HH