02 | 2016 - koi Stadtmagazin

7/25/2019 02 | 2016 - koi Stadtmagazin

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DasneueGeislingerStadtmagazinAusgabe 69 | Februar 2016

Geislinger PerdemarktTradition pur

Interview mit Thorsten KnigAmtsleiter des Straenbauamtes

Geislinger StandesamtWir sind heute hier versammelt, um...

Bild: Fotolyse - Fotolia.com


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Die Kraft unserer Natur

Mit Strom vom Albwerk

auch bei Ihnen zu Hause.

www.albwerk.de


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Whrend die einen au die Schneeglck-chen warten, packen die anderen be-reits die Frhlingsdeko aus aber soschn es auch wre, wir haben es noch

nicht gescha!

Wir berichten diesen Monat leiig ber

den zustzlichen Tag, der uns gegnntwird und natrlich wie es dazu kam. Au-erdem wird die These augestellt, dassdas Abschreiben von Hausaugaben imBus au dem Weg zur Schule auch zumKrisenmanagement gehrt und arbeitenunter Druck die Persnlichkeit rdert.Ansonsten wird in diesem Monat unserMinisterprsident zu Besuch in Geislin-gen sein. Da sich Deutschland augrundder jngsten Ereignisse ja immer mehr

Editorial

Hallo im Monat der

Wassermnner!

mit Waffen und Selbstverteidigungsequipment auretzelt, haben wir au einer Dop-pelseite augelistet, was denn gerade so angesagt ist und errtert, wie sinnvoll oder rei denn die jeweilige Taktik ist. Sehr stolz sind wir au unser Interview mit HerrnKnig, dem Amtsleiter des gemeinsamen Straenbauamts der Landkreise Esslin-gen und Gppingen, zu welchem auch die Straenmeisterei in Geislingen gehrt

und der uns unter anderem erzhlt, warum es nicht mglich ist, alle Baustellen indie Sommererien zu packen.

Fr all jene, die bei diesem Wetter und wenig Licht ein wenig phlegmatisch sind:Motivation ist der Zndschlssel r Erolg, Leidenschaf der beste Treibstoff.

(Karl-Heinz Karius)

Bis in 29 Tagen!

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Stadtleben Deutschland rstet auf!

Geislinger Pferdemarkt Neue Masterstudiengnge

Vegan-Brunch

Schaltjahr

Familienpatenschaften

Ministerprsident Kretschmann

Flow, ...mehr als eine Leidenschaft

Hausaufgabenhilfe?

11 Schlaf-Tipps

Stadtwiki Geislingen

Heiteres aus dem Taxi

Au ein Wort mit Pro. Dr. Ziegler

koi Schwbisch

City Pics

Interview Thorsten Knig | Straenbauamt

Kochen

koi stellt vor Das Geislinger Standesamt

Historie Maler

Kunst

Bcher

Games

Koi Travel Namibia im Januar

Eventkalender

Schlusswort

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08Geislinger

Pferdemarkt

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Das Geislinger

Standesamt

13Familienpaten-

schaften

Inhalt

ChefredakteurErik Luttert (V.i.S.d.P.)

Herausgeber:koi media consultingBaris Etyemez & Erik Luttert GbRHlderlinweg 773342 [email protected]: 0179 / 921 38 10

Anzeigen:[email protected]

Fotografie:Piet Mall FotodesignJannis Petermller

Nico Guldan

Gesamtauflage:10.000 Exemplare in Geislingenund Umgebung

Verteilung:An ber 200 Auslagestellen wieSzenetreffpunkten, Gastronomie,(Hoch)Schulen sowie Sparkassen-Filialen und WMF Fabrikverkufen.

Das neueGeislingerStadtmagazin

Inhalt

4 02/2016


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Hallo

Winter!


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Was macht Sinn?

Deutschland rstet au!

Grad jetzt in der Faschingszeit, wo in Geis-lingen und Umgebung jede Menge eucht-

rhliche Feiern stattfinden und bei man-chem Zeitgenossen der Blutalkohol mit

dem Verstand Verstecken spielt und einNein nicht mehr als eindeutiges Sig-nal der Ablehnung wahrgenommen wird,wnscht sich so manche Frau, dass sie die-

sen Herren etwas mehr entgegen zu set-zen htte, als eine gellte Handtasche,die man zur Abschreckung mal bedrohlich

schwingen lassen kann. Seit den Ereig-nissen in jngster Zeit, hat der Absatz von

reiverkulichen Waffen, wie Peffersprayund Elektroschockern um 300% zugenom-men. Selbst die Hersteller kommen mit derProduktion kaum nach.

Aber was macht Sinn, um sich effektiv zuverteidigen?Vorneweg: Schutzwaffen sind gehrlich!

Wer eine Gaspistole mit sich hren will,braucht einen kleinen Waffenschein, werPefferspray unbegrndet einsetzt, wird

wegen gehrlicher Krperverletzung an-gezeigt. Und schlimmer: Meist kann dasSpray in der Auregung gar nicht eingesetztwerden, da die Geahr der Selbstverletzung

sehr gro.

Das Pefferspray:Es ist klein und handlich und passt injede Handtasche. Ab 14 Jahren ist esrei verkulich, allerdings nur zur Tier-abwehr. Es ist verboten, das Spray beientlichen Veranstaltungen und Ver-sammlungen mitzuhren. Darunter al-

len auch Faschingsveranstaltungen, Kon-zerte und Demonstrationen. Der Einsatzan Menschen ist verboten und gilt alsKrperverletzung. Es sei denn, es wird alsMittel zur Notwehr eingesetzt. Im Freienoder auch in einem Handgemenge pas-siert es leicht, dass man selbst Oper sei-ner eigenen Wae wird und eine volle La-dung durch ungnstigen Wind ins Gesicht

bekommt. Und schon ist die Lage, in dieman sich gebracht hat, schlechter, alsnoch zuvor.

Stadtleben

Mit ihrem neuen

Elektroschocker kann

Elke auch langweili-

ge Gesprche schnell

und problemlos

beenden!

6 02/2016


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Das Elektroimpulsgert:Der Einsatz ist nur mit Einschrnkungen er-laubt. Es bentigt ein amtliches Przeichenr die gesundheitliche Unbedenklichkeit. DaElektroschocks sehr schmerzha sind, knn-te man zwar damit einen Angreier r einigeZeit auer Geecht setzen, aber die Geahr isthier sehr gro, diesen damit schwer zu sch-digen oder sogar zu tten. Wenn die Notwehrberechtigt war, es also tatschlich einen An-griff abzuwehren galt, scheint der Zweck dieMittel zu heiligen, jedoch kommt es o ge-nug vor, dass sich jemand aus Angst herausverteidigt, wo gar keine Gegenwehr notwen-dig gewesen wre, da der andere einem viel-leicht gar nichts Bses wollte.

Der Taschenalarm.Das ist ein kleines Gert, das man bequemund unauffllig mithren kann. Einmalausgelst, pei es ber 100 Dezibel lautund schlgt somit jeden unerkannt blei-ben wollenden Angreier in die Flucht. Audem Nachhauseweg oder in Parkhusernmacht dieser Alarm Sinn, denn er ist einGert, das nicht gegen einen selbst einge-

setzt werden kann.

Das HeimwegteleonDiese ehrenamtlich betriebene Hotline ver-spricht dem Anruenden mehr Sicherheitau Strecken, welche nachts als bedrohlichempunden werden. Der Gesprchspartnerknnte dann im Falle eines beralls auchdie Polizei alarmieren. Die Hotline ist seit

Dezember 2013 deutschlandweit von 22 Uhrbis 2 Uhr erreichbar. Als Kosten allen dieblichen Tarie eines Gesprchs vom Handy

ins Festnetz an. Allerdings sagt hier die Po-lizei, gerade das Sprechen am Smartphoneknnte potentielle Diebe dazu verleiten, ge-rade dieses an sich bringen zu wollen. EinHeadset knnte hier Abhile schaffen.

Nummer Heimwegteleon:030-12074182

Der Selbstverteidigungskurs:Die beste Verteidigung gegen Angreierist aber immer noch die Selbstverteidi-gung. Kurse werden in Volkshochschulen,Sportvereinen oder Fitnessstudios ange-boten. Hier lernen auch unsportliche oderschmchtige Erwachsene und sogar Kin-der, wie sie sich effektiv auch gegen we-

sentlich grere und krigere Angreier zurWehr setzen knnen. Dabei geht es o da-rum, die Energie des Angreiers gegen ihneinzusetzen. Das Erlernte wird so o wieder-holt, dass es dem Schler in Mark und Beinbergeht, so dass dieser auch in Stresssi-tuationen, in denen jeder andere vielleichterst einmal starr vor Schreck wre, die Tech-niken abruen und sich dadurch verteidigen

kann. Positiver Nebeneffekt ist hier, dassman durch erlernte Selbstverteidigung auchnach auen hin selbstbewusster wirkt undso sich jeder Angreier vermutlich zweimalberlegt, ob er zuschlagen oder sich liebertrollen sollte. Allerdings sollte man sich ver-gewissern, dass der Kurs seris ist und vonerahrenen und proessionellen bungslei-tern gehrt wird. Einblick verscha da ein

Probetraining.

Kommt sicher durch die nrrische Zeit!

Stadtleben

702/2016


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Stadtleben

Di., 09. Februar | TVA Halle Festplatz

Geislinger Perdemarkt

Liebe Zchter und Perdereunde, der Per-demarkt ist ein Geislinger Thema, wel-ches wir sehr gerne mit ins He auneh-men. Nicht, weil die Organisatoren uns

dazu drngen nein, der Geislinger Per-demarkt ist bekanntlich einer der ltestenPerdemrkte im Raum und geht mindes-tens bis ins Jahr 1700 zurck.

Traditionell seit 1918 wird er auch 2016wieder am Faschingsdienstag stattfinden.Nachdem der stdtische Sportplatz als Ver-anstaltungsort nicht mehr zur Vergung

steht, findet der Perdemarkt seit 2011 wie-der im Bereich der TVA-Halle statt. Es wer-den wie in den letzten Jahren wieder ca. 100Perde erwartet. Los geht die Prmierung derEinzelperde um 9.00 Uhr, die Gespanne ol-gen zwischen ca. 11.00 bis ca. 13.00 Uhr.Wer eine Zuchtstute daheim hat, der soll-te darau achten, dass die eingetragenenWarm- und Kaltblutstuten, aber auch Klein-

perde nur mit Zuchtnachweis teilnehmendren. Natrlich gibt es auch wieder Prei-se, die sich je nach Platz zwischen 18 und

80 Euro befinden werden. Alle Perde, diesich r den Endring qualifizieren, erhalteneinen Pokal und eine goldene Teilnehmer-schleie. Ganz wichtig: Fr alle vorzustellen-

den Perde gilt ein Mindestalter von 3 Jahrenund kein Y-Chromosom, das heit, die Her-ren der Schpung dren nicht mitmachen ist aber auch besser so, da die mnnli-chen Perde beim Aueinandertreffen an-dere Hengste ziemliche Stnkerriede seinknne, bzw. sind. Und im Interesse eurerHunde, lasst diese besser daheim! Die Per-de werden nach reiem Ermessen der Preis-

richter augrund des Augenscheines bewer-tet. Augenschein bedeutet in diesem Fall soviel wie Gesamteindruck, Schritt und Trab.

PS: Der Veranstalter empfiehlt dringend denAbschluss einer Privathaplichtversiche-rung r Schden, die teilnehmende Perdebei der Veranstaltung erleiden knnten oderdiese an Personen verursachen.

Wir reuen uns au einen gutbesuchten Perdemarkt.

Bild: Albrecht E. Arnold / PIXELIO

8 02/2016


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HfWU profitiert vom Ausbauprogramm des Landes

Neue Masterstudiengnge r die HWU

Nachhaltige Agrar- und Ernhrungswirt-scha und Sustainable Mobilities hei-en die beiden Masterstudiengnge, die ander Hochschule r Wirtscha und UmweltNrtingen-Geislingen (HWU) eingerichtetwerden. Im Januar hatte Wissenschasmi-nisterin Theresia Bauer die Zahlen des Mas-terprogrammes 2016 bekannt gegeben. Mit

zwei neuen Studiengngen und 60 Studien-anngerpltzen ist die HWU in dem Pro-

gramm vertreten. Der Startschuss r dieMasterstudiengnge llt zum kommendenWintersemester 2016/17 bzw. zum Sommer-

semester 2017.

Der Masterstudiengang Nachhaltige Agrar-und Ernhrungswirtscha wird in Nrtin-

gen an der Fakultt Agrarwirtscha, Volks-wirtscha und Management angesiedelt.Mit diesem Studienangebot rcken wirden agrarwirtschalichen Ursprung unsererHochschule ins Blickeld, betont DekaninProessor Dr. Ulrike Berger-Kgler. Damitstrken und erweitern wir die Forschungs-arbeiten der HWU in den Bereichen Wirt-scha und Umwelt. Mit dem neuen Studi-

engang will sich die HWU zum einen umeinen Wirtschassektor kmmern, der rundacht Prozent des Bruttoinlandsprodukteserwirtschaet, zum anderen steht die Agrar-und Ernhrungswirtscha im Mittelpunktder globalen und gesellschalichen Heraus-orderungen der Zukun.

hnliches gilt r den zweiten neuen Mas-

terstudiengang Sustainable Mobilities.Nachhaltige und umweltvertrgliche Mobili-tt wird darber entscheiden, wie Stdte und

Regionen auch knig konkurrenz- und trotz-dem lebenshig bleiben. Gleichzeitig ent-stehen daraus entscheidende neue Mrkteder Zukun. Sustainable Mobilities wirdam Standort Geislingen in der Fakultt Wirt-scha und Recht als internationaler und in-terdisziplinrer Studiengang angeboten.

Mit beiden Studiengngen wird das For-schungsprofil der HWU gestrkt. Ich sehedie Frderung durch das Land als eine An-erkennung unserer Forschungsaktivitten,da das Land mit diesem Programm zwei un-serer orschungsintensiven Bereiche un-tersttzt, so HWU-Rektor Proessor Dr.Andreas Frey. Musste die HWU in der Ver-gangenheit neue Masterstudiengnge aus

dem vorhandenen Budget finanzieren, kannsie nun mit zustzlichen Mitteln rechnen.

Stadtleben

902/2016


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So., 14. Februar | Mehrgenerationenhaus

Vegan-Brunch

Stadtleben

Sich vegan zu ernhren oder vegan zu lebenist eine Entscheidung, die immer mehr Men-

schen r sich treffen. Allein in Deutschlandleben je nach Schtzung 600.000 bis 1,2

Mio. Veganerinnen und Veganer.

VegetarierInnen essen kein Fleisch undkeinen Fisch, weil sie nicht r das Tten/Schlachten von Tieren mitverantwortlichsein mchten. Wenn sie erahren, dassauch die Produktion von Milch und Eiernunabhngig von der Haltungsorm nichtohne das Tten von Tieren auskommt,

entscheiden sie sich huig r die vega-ne Ernhrung.

In Berlin gibt es das schon lange, auch inStuttgart, eine ganze Zeit bereits in Aa-len und jetzt, ab 14. Februar wird es ihn inGeislingen geben: Den monatlichen vega-nen Mitbring-Brunch.

Auch in Geislingen gibt es einige Leute, diesich vegan ernhren. Weil das noch nichtganz selbstverstndlich ist, ist ein Aus-

tausch von Gedanken und Rezepten sehrhilreich. Dass das kein Verzicht au Ge-nuss ist, kann man beim Vegan-BrunchGeislingen kennenlernen.

Der Mitbring-Brunch unktioniert sehr ein-ach: Jeder bereitet ein veganes Gericht inder Menge zu, die r einen selbst sicherausreichend ist. Mglichst kleine Stckemachen Sinn, so dass jeder mglichst vielverschiedenes probieren kann. Alle mitge-brachten Gerichte werden zu einem Buffetaugebaut und mit Schildchen beschrieben.

Wer berhaupt keine Ahnung hat, was ermitbringen knnte, kann sich gerne vorherberaten lassen oder kann die ersten 2 Malauch r 10 Euro kommen und so probie-ren, was Veganer auer Gras essen, dazuist aber eine Anmeldung bis sptestens 1Woche vorher ntig.

Bei Fragen dr ihr euch gerne bei KarinBurle 07331 946584 oder Elke Bhler 017656723202 melden.

10 02/2016


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Schaltjahr 2016

Alle (4) Jahre wieder...

Franz hat am 29. Februar Geburtstag.Wenn Franz nun bse Eltern htte, wr-den die nur jeden 29. Februar auch alsGeburtstag im herkmmlichen Sinne er-

lauben. Was dann hiee, nur alle 4 Jah-re, also zu jedem Schaltjahr, Geschen-ke, Torte und Mottoparty. Das tropische

Jahr hat 365 Tage. Dabei bezieht sich dasnicht au die Tropen, sondern au das alt-

griechische Wort Tropos, was so viel heitwie Drehung oder Wendung. Vereinachtalso zwei gleiche Zeitpunkte im Ablau der

Jahreszeiten wie beispielsweise die Som-

mersonnwende oder den in unserer 5 T-ler Stadt nun sehnlichst erwarteten Frh-lingsanang.

Nun sind diese 365 Tage aber astrono-misch nicht korrekt. Das tropische Jahr-also die Zeit, die die Erde bentigt, umeinmal um die Sonne zu wandern-ist ln-ger, nmlich 365 Tage, 5 Stunden, 48 Mi-

nuten und etwas mehr als 45 Sekunden.Das Schaltjahr verringert nun die Differenzzwischen 365 tgigem Kalenderjahr und

dem tropischen Jahr. Allerdings gleichendie diese unrunde Zahl nicht ganz aus.

berzhlige Stunden, Minuten und Sekun-

den addieren sich nach vier Jahren unge-hr zu 23 Stunden und 11 Minuten, alsokeinen ganzen Tag. Seit der julianischenKalenderreorm (100v Chr. bis 44 v.Chr.)hatte jedes Jahr 365 Tage und jedes vier-te Jahr war ein Schaltjahr. Diese Ungenau-igkeit addierte sich bis ins 16. Jahrhundertzu zehn Tagen. Vermutlich nach einigemKopzerbrechen und viel Rechnerei veran-

lasste Papst Gregor dann eine Kalenderre-om und lie, nach dem Moto was nichtpasst, wird passend gemacht, zehn Tageausallen und przisierte die Regeln. Dankihm ist nun jedes glatt durch vier teilba-re Jahr ein Schaltjahr, aber nicht die vollenJahrhunderte, 1900 war zum Beispiel kei-nes, es sei denn, die Jahreszahl ist ohneRest durch 400 teilbar, wie 1600 und 2000

zum Beispiel.

Klar!

Stadtleben

Bild: RainerSturm / pixelio.de

12 02/2016


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Di., 16. Februar | Mehrgenerationenhaus | 18.30 Uhr

Geislinger Familienpatenschafen

In Geislingen startet das Projekt Gemein-sam Familien strken - Geislinger Famili-enpatenschaen. Die Idee ist, dass eh-renamtliche Paten Familien in besonderenLebenslagen untersttzen, so lange Hil-

e gebraucht wird und es allen BeteiligtenFreude macht.

Es knnen ganz unterschiedliche Menschen

sein, die Hile in ihrem Alltag bentigen junge Familien, Kinder, Jugendliche, Allein-erziehende, ltere Menschen, neu zugezo-gene und Flchtlingsamilien. Meist sind esMenschen, die am Wohnort nicht au ein so-ziales Netzwerk zurckgreien knnen, dasihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. DerFamilienpate schliet diese Lcke und be-gleitet und untersttzt als Ansprechpartner,Freund und Vertrauensperson. Dabei kn-nen die Hilestellungen ganz unterschied-liche sein: Freizeitgestaltung mit den Kin-dern, whrend die Mutter einen Arztbesuchmacht, bei Behrdengngen dabei seinoder einach nur gemtlich zusammensit-zen und ein offenes Ohr haben.

Alle Familienpaten werden au ihre Auga-be gut vorbereitet. Sie erhalten eine kos-tenreie Schulung und werden whrend dergesamten Zeit ihrer Ttigkeit von einer An-sprechpartnerin begleitet. In einem regel-migen Treffen mit anderen Familienpaten,gibt es zudem die Mglichkeit zum regen Er-ahrungsaustausch.

Das Familienpatenprojekt ist vom Bundesmi-nisterium und der Bundesinitiative Frhe Hil-en gerdert und schon in vielen Gemeindenetabliert. In Geislingen werden jetzt Interes-sierte gesucht, die sich als Pate engagierenmchten. Das Mehrgenerationenhaus ldtalle, die gerne mit Erwachsenen und Kindernumgehen und bereit sind, das Wertvollste zuverschenken, das sie haben - ihre Zeit, ihr En-gagement und ihre Erahrungen-, herzlich zurInormationsveranstaltung ein.

Wir drcken die Daumen, dass das Projektin Geislingen ein voller Erolg wird!www.mehrgenerationenhaus-geislingen.de

Stadtleben

1302/2016


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Stadtleben

Sa., 20. Februar | Jahnhalle | 17 Uhr

Unser Ministerprsident besucht Geislingen

Winried Kretschmann will mglichst vie-len Brgerinnen und Brger direkt begeg-nen und vergisst dabei auch Geislingennicht. Ganz direkt und live wird der amtie-

rende Ministerprsident in der Jahnhallesein. Er berichtet, was er in den nchsten5 Jahren vorhat, damit unser Baden-Wrt-temberg, das sich stark und gut augestellt

zeigt, weiterhin an der Spitze bleiben wird.

In einem Gesprch mit Jobst Kraus erzhltKretschmann, was bereits erreicht ist undwas noch mglich sein wird. Kretschmann,

der erste grne Ministerprsident, ist hoch-motiviert, r weitere n Jahre die Verant-wortung zu bernehmen und die Landesre-gierung ortzusetzen. Fr ein innovatives,kologisches und soziales Baden-Wrt-temberg will er weiterhin als Ministerpr-sident arbeiten. Er sagt: Ein starkes Indus-trieland wie Baden-Wrttemberg knnenGrne regieren, und zwar verlsslich, er-

olgreich und vorausschauend. Beson-ders stolz ist Kretschmann au die erolg-reiche Wirtschas- und Finanzpolitik mit

vier Haushalten ohne Schulden. UnsereGesellscha ist heute vielltiger als je zu-vor, Nachhaltigkeit und Energiewende sindwichtige Herausorderungen. Wir sind die

neue Baden-Wrttemberg-Partei, verdeut-lichte Kretschmann. Wir haben gute Ide-en, aber wir sind keine Ideologen. Wir sindmutig, aber nicht bermtig. Wir sind prag-matisch, aber nicht beliebig. Wir sind hei-matverbunden, aber nicht engstirnig. Undwir sind ehrgeizig, aber nicht eitel

Winried Kretschmann ist seit 2011 baden-

wrttembergischer Ministerprsident.Das Gesprch hrt der Bundesverdienst-kreuztrger Jobst Kraus aus Bad Boll.Jobst Kraus, der Umweltvisionr und Vor-reiter praktizierter Nachhaltigkeit, arbei-tet seit vielen Jahren an Entwren r einebessere Welt, die Ressourcen schont undsich au weniger ist mehr besinnt. Eck-hart Klein, der Landtagskandidat der Gr-

nen r unseren Wahlkreis wird zuerst einGesprch mit Jobst Kraus hren und da-bei den Moderator vorstellen.

14 02/2016


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Stadtleben

Di., 20. Februar | 19.30 Uhr | Autalhalle Bad berkingen

Flow, ... mehr als eine Leidenschaf

Da wir beide selbst bei jeder Gelegenheitau dem Mountainbike oder jetzt im Winterau dem Snowboard stehen, kam uns dasneue Projekt von Mountainbike-Abenteu-

rer Harald Philipp gerade recht. Aber gibtes noch etwas Neues zu erzhlen zu die-sem abgenutzten Begriff? Nach zweijhri-ger Recherche war die Antwort eindeutig.

Am 20. Februar stellt er sein Projekt "Flow"vor und erzhlt mit Hile von eigens produ-zierten Bikefilmen und spannenden Erleb-nisgeschichten von seinen Mountainbike-

Erahrungen. Flow ist die Reise in den Kopeines anatischen Mountainbikers. Wasasziniert Harald Philipp so sehr am spie-lerischen Radahren au gehrlichen Pa-den? Der Multimedia-Vortrag besteht auszehn eigens produzierten Bikefilmen, dieHarald mit spannenden Erlebnisgeschich-ten und witzigen Anekdoten prsentiert.Der Vortrag hrt das Publikum dabei zuden auergewhnlichsten LandschaenEuropas und zeigt Mountainbiking ausneuen Perspektiven.

In Flow kann sich auch jeder Naturliebha-ber und (noch) Nicht-Biker wiederfinden.Luaunahmen machen uns schwerelos,Helmkameras lassen uns den Trail aus Bi-

ker-Perspektive sehen und Zeitlupen hal-ten die schnsten Momente est. Mit Hu-mor und Selbstironie erklrt Harald, wasihn seit 20 Jahren an sein Mountainbikeesselt und nicht mehr loslsst.

Au Island erkunden wir entlegene Vulk-anwsten und in den Dolomiten beahrenwir abgrndige Klettersteige. In deutschen

Wldern lachen wir ber jugendlichenLeichtsinn und in einem verlassen Berg-dor in den Seealpen oder im Schnee auSkitouren finden wir Entschleunigung.Flow zeigt, warum wir nie mit dem Spielenaufren sollten. Warum das Bauchgehlbesser steuern kann als das Bewusstsein.Warum Neugier uns zu Hchstleistungentreibt und warum wir unsere ngste ver-olgen sollten. Wie wir mit Leichtigkeit ler-nen knnen und warum geteilter Fahrspadoppelter Fahrspa ist.

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Stadtleben

Mo., 22. Februar | 18.30 - 22.15 Uhr | Haus der Familie

Hausaugaben - wie knnen Eltern helen?

Es war rher ganz interessant, dass man imvollbesetzten 56er Bus von Gosbach nachGeislingen in den 25 Minuten, in denen manhchstens von Deggingen bis Geislingenmit Glck einen Sitzplatz ergattern konn-te, in krzester Zeit alle Hausaugaben er-ledigen konnte, in Schnschri. Im Studiumlernten wir dazu, dass es sich hierbei umdas Maximalprinzip handelt, also der wirt-

schaliche Grundsatz, nach dem mit vorge-gebenen Mitteln (unserer Zeit) ein grt-mglicher Erolg (keine Bestraung) erreichtwerden soll. Natrlich knnte es sich auer-dem um das Minimalprinzip handeln, nachdem ein bestimmtes vorgegebenes Ziel un-ter Einsatz geringstmglicher Mittel erreichtwerden soll. Also haben die Hausaugabenim Bus unter Extremsituationen definitiv ih-ren Teil zur Ausbildung geleistet.

Aber warum gibt es eigentlich Hausauga-ben? Ursprnglich wurden sie eingehrt,um das Gelernte noch einmal zu ben. Zu-dem lernen Schler, sich selbststndig bereine gewisse Zeit hinweg mit einem Thema

zu beschigen. Kinder mssen lernen, wieman lernt, und sie mssen auch lernen, dieAugaben eigenverantwortlich zu lsen.

Sie sollen auerdem eine Verbindung zwi-schen Schule und Elternhaus herstellen.Die Eltern bekommen mit, was in der Schu-le gelehrt und geordert wird.

Doch hufig genug werden die Hausau-gaben zum tglichen Kamp, und am Endesind es die Eltern, die sie erledigen ms-sen. Das Kind scha sie einach nicht in ei-ner angemessenen Zeit oder hat keine Mo-tivation, die Zusatzaugaben zu erledigenund der Nutzen wird zweielha.

Jedes Kind ist anders - und entsprechendanders sieht auch die Hilestellung beiden Hausaugaben aus. Wie ihr die richti-gen Rahmenbedingungen scha, wie ihrdas richtige Ma an Hile findet und Pro-bleme bei den Hausaugaben lst odergleich ganz vermeidet, erahrt ihr an die-sem Abend.

Bild: adam121 / Fotolia

1702/2016


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Geislinger Schlafberater berichtet

12 Schla-Tipps r eine erholsame Nacht

Ein Drittel unseres Lebens schlaen wir:Eine besonders wertvolle Zeit r die Re-

generation und das Wohlempfinden un-seres Krpers. Daniel Renz, Schlafera-ter von Betten-Scheel und Grnder desOnline-Shops Kissen.de hat 11 Schla-Tipps r uns, die helen, erholt durch diedunkle Jahreszeit zu kommen.

1. Im Rhythmus bleibenBestimme eine Uhrzeit, zu der du regelm-

ig zu Bett gehst. Der Krper mag Routineund Rhythmus.

2. Stunden-LohnDu kennst sie sicher: Deine ideale Schla-dauer, nach der du erholt auwachst ohnemde zu sein. Versuche au deine Stundenzu kommen - dein Krper wird es dir danken.

3. Ideale BedingungenGestalte dein Schlazimmer so, dass esgemtlich, ruhig und dunkel ist. Achte

auch au eine angenehme Temperatur vonca. 18C.

4. HerunterahrenMach es dir vor dem Einschlaen gemt-lich: Lese ein Buch, hre Musik oder nimmein warmes Bad.

5. Die Lnge machtsZu kurze und zu schmale Betten stren un-seren Schla. Unter einer zu kurzen Bett-

decke riert man leicht. Au einer zu kur-zen Matratze liegen groe Menschenunbewusst verkrmmt.

6. Jeder Mensch ist andersSo individuell wie du selbst, sollte auchdein Bettsystem sein: Kissen, Bettdecke,Matratze und Lattenrost sollten achmn-nisch au dich abgestimmt werden.

7. Betreten verbotenVersuche Arbeit, Notebook und Smartpho-

Stadtleben

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Wir bringen

das in Ordnung.

ne nach Mglichkeit dem Schlaraum ernzu halten.

8. Sport ist... gut! Regelmiges Lauraining r-dert den Schla. Alternative: Ein kurzerAbendspaziergang.

9. Dont drink and sleep

Vermeide kurz vor dem Zubettgehen Alko-hol zu trinken, viel zu essen oder Koffeinzu dir zu nehmen.

10. Richtig gekleidetDeine Bettdecke sollte zur Jahreszeit passen:

Im Sommer verhindert ein leichtes Sommer-bett das Schwitzen und im Winter ein kusche-lig, warmes Winterbett das Frieren.

11. Neue FrischeIn einer hygienischen Schlaumgebungschl man besser. Es empfiehlt sich, Kis-sen und Bettdecken alle zwei Jahre proes-sionell in einem Bettenachgesch wa-

schen zu lassen.

12. Hak es ab!Hnge bei dem Versuch einzuschlaennicht deinen Gedanken nach. Morgen istauch noch ein Tag!

Stadtleben


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Das Wissen der Geislinger bndeln

Stadtwiki Geislingen an der Steige

Das Stadtwiki Geislingen an der Steige, er-reichbar unter www.geislingen.org wurdeim Oktober 2010 vom Geislinger StadtratHolger Schrag ins Leben geruen. Der Hin-tergrund war ursprnglich die Suche nacheiner Mglichkeit die Brgerbeteiligung inGeislingen voran zu treiben. Au der Suchenach einer passenden Plattorm stolperte erber das Konzept Stadtwiki. Nach weiterenRecherchen und Tests war die Idee geborenund dann auch zeitnah umgesetzt. Das Wikiwchst tglich weiter und der Wissensspei-cher llt sich stetig.

Alle sollen die Mglichkeit haben, ihr Wissenmit anderen zu teilen und zum Wachsen desStadtwikis beizutragen. Ebenso soll es die

Mglichkeit r kleine Vereine, Einrichtun-gen und Organisationen bieten, sich im Inter-net zu prsentieren und dort mit Inormatio-nen vertreten zu sein. Eine eigene Homepageist o nicht ntig, wie das Beispiel BndnisBarrierereier Bahnho Geislingen zeigt. Hierknnen die Inormationen ber eine Wiki-Seite bereitgestellt werden und von mehre-ren geplegt werden. Einer der wichtigsten

Gedanken dabei war es natrlich, die Mg-lichkeit zu schaffen, sich untereinander zuvernetzen und voneinander profitieren zuknnen. Daher wurden auch in Zusammen-arbeit mit dem Arbeitskreis Kommunale Kri-minalprvention Inormationen zu allen Ver-einen in Geislingen ins Stadtwiki eingeplegt.2016 wird es nun zusammen mit dem Ar-beitskreis darum gehen, diese Inhalte, die

meist nur aus den Kontaktdaten bestehen, zuberarbeiten, aktualisieren und zu ergnzen.Mit dem Stadtwiki knnen vorhandene Dop-

pelstrukturen augelst werden und Inor-mationen zentral zusammengehrt werden.Wichtig war es dabei auch eine Plattorm zubieten, die unabhngig von Facebook, Twit-ter und anderen groen Netzwerken ist. Siesollte die Mglichkeit bieten sich auszutau-schen und zu kommunizieren. Die Verlinkun-gen innerhalb der Plattorm ist enorm wichtigund steht wie der groen Schwester, der Wi-kipedia, in nichts nach.

Nach dem Einsatz der Soware Mediawiki,mit der auch die Online-Enzyklopdie Wiki-pedia angetrieben wird, wurde schnell derRu nach einer Sowareoberlche laut, dier die Benutzer einacher zu bedienen istund vor allem au mobilen Endgerten nutz-

bar ist. Im Februar 2015 wurde daher derUmzug au eine andere Sowareplattormvollzogen. Das Herzstck des neuen Regio-Portals ist die Soware Xenoro, dass mitvielen unktionellen Erweiterungen zum uni-versellen Werkzeug wird. Neben dem Wis-sensspeicher ber Geislingen bietet diePlattorm auch einen Wiki-Bereich r dieRegion, also ber die Stadtgrenzen Geislin-

gens hinaus. Zudem besteht die Mglich-keit Diskussionen zu erffnen, Gruppen mitunterschiedlichen Privatsphren zu grn-den oder Artikel und Meinungen zu ver-entlichen... Durch die neue Plattorm ist esauch mglich, noch mehr au aktuelle The-men einzugehen und thematisch zusam-menhngende Inormationen zu bndeln.Die Wahl des Oberbrgermeisters 2014 sei

hier als Beispiel genannt, wo alle Medienbe-richte zusammengetragen wurden. Die Kan-didaten hatten die Mglichkeit, sich und ihr

Stadtleben

20 02/2016


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Programm aushrlich vorzustellen. Ein Ab-stimmungstool zeigte einen tagesaktuellenTrend vor der Wahl an Richtig interessantwurde das Ganze durch an die Kandidatengerichtete Fragen.

Was bringt denn das Stadtwiki? dieseFrage wird immer wieder gestellt. Mit KaiHarth hat Holger Schrag seit 2014 einen Mit-

streiter geunden, der die Frage ganz einachbeantworten kann: Wir mchten mit demStadtwiki unseren Teil dazu beitragen, dieBrgerbeteiligung in Geislingen weiter nachvorne zu bringen. Und der nette Nebene-ekt: Vielleicht bekommen wir eine umas-sende Wissenssammlung hin, wo sich dieLeute inormieren knnen egal ob sie In-teresse an der Stadtgeschichte haben oderInormationen zur reiwilligen Feuerwehr su-chen.Unter dem Motto Wir schaffen VER-STNDNIS beteiligte sich Geislingen amBundesprogramm "TOLERANZ FRDERN KOMPETENZ STRKEN". Das Stadtwiki wurdedazu genutzt, um das Projekt, die Ergebnis-se und die Veranstaltungen zu dokumentie-ren. Dazu wurde ein extra Bereich im Stadt-

wiki eingerichtet, der ber einen Link au derStartseite zu erreichen ist.

Wie alle Inormationsplattormen lebt auchdas Stadtwiki von der Beteiligung und akti-ven Mitarbeit der User. Da ist nach wie vorLu nach oben, jedoch sieht man sich daau einem guten Weg, nicht zuletzt auchdurch die stetig steigenden Aurue. Neue

und aktive User sind gerne gesehen. DasAdministratoren-Team ist aktuell beim so-genannten Wiki-Gardening um ein wenig

Ordnung in die Flut der Inormationen zubringen. Die Seiten werden in Kategorienzusammengeasst, die Suchunktion ber-arbeitet, damit das Gesuchte auch geun-den wird. Wer Schreibehler nicht ausstehenkann, ist herzlich augeruen, diese au denWiki-Seiten zu korrigieren. Das nchste gro-e Thema wird die im Mrz anstehendeLandtagswahl sein, dabei wird es im Stadt-

wiki viele neue Seiten geben. Ziel ist es, dieKandidatinnen und Kandidaten, sowie dieBrgerinnen und Brger zu Diskussionenber die Landespolitik hier vor Ort in Geis-lingen zu motivieren.

Kai Harth und Holger Schrag r dasStadtwiki Geislingen an der Steige

Stadtleben

2102/2016


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Die geldwerte Entlohnung

Heiteres aus dem Taxi

Im Jahr 1516 stellte Franz von Taxis die 1.regelmige, verlssliche Postverbindungvon Wien nach Brssel her. Es liegt nahe,den Ursprung des Namens Taxi hier zu su-

chen. Aber: Das Taxi stammt aus dem La-tainischen. Das Verb taxare bedeutet: est-

stellen oder schtzen, welchen Wert eineSache hat. Als taxa mit dem Wort Meterverknp wurde, entstand der Taxameter,der den Fahrpreis einer Droschke ma.

Das Bezahlen der Taxiahrt hrt immerwieder zu grotesken Situationen. Es ver-

geht kaum eine Nacht, in der nicht we-nigstens ein Gast nicht das ntige Geldmit sich hrt. O lst sich das Prob-lem durch den Halt an einem Bankschal-ter, manchmal werden das Handy oderder Perso als Pand angeboten oder eineOma wird aus dem Bett geklingelt. Dieganz Dreisten wollen am Fahrziel das Geldin der Wohnung holen, rennen vorne ins

Haus rein und hinten wieder raus. Hufigleider ohne Wiedersehen. Ein junges Pr-chen war hier sehr viel kreativer.

Die geldwerte Entlohnung

Zwei junge Leute hatten au der Wester-heimer Fastnacht ausgiebig geeiert, Gut

gelaunt ging es mit dem Taxi nachts nachHause nach Langenau. Die redselige jun-ge Frau, Ernhrungsberaterin am Ulmer Kli-nikum, lie au der ganzen Fahrt weder ih-ren Freund noch mich zu Wort kommen.Seither wei ich aber alles ber glutenreieNahrung und Laktose-Intoleranz. Am elter-lichen Ho angekommen bestand sie nochau einem kurzen Absacker: Jetzt haben

wir uns so gut unterhalten. Bei einer TasseKaffee kam sie zum eigentlichen Problem.Beide hatten keinen Pennig mehr rs Taxi.Als findiger Kop wusste sie rasch Abhile.Mit zwanzig Eiern, einem Stck Rauch-leisch und etlichen groen Wurstdosenkam sie zurck. Bei soviel gutem Willenund Redlichkeit konnte ich nun wirklichnicht Nein sagen. Der Tauschhandel ist

wohl so alt wie die Menschheit.

Euer Toni

Bild: lassedesignen - Fotolia.com

Stadtleben

22 02/2016


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Prof. Dr. Werner Ziegler

Es nutzt doch sowieso nichts!

Liebe Koi-Leserin, lieber Koi-Leser,in der Februarausgabe ist der dritte unserer n Feinde desBrgerschalichen Engagements an der Reihe. Es ist der

Es nutzt doch sowieso nichts! Ob unser Kumpan dies ausFrustration heraus sagt oder ob es sich bei ihm um eine Le-benseinstellung geht, eines ist sicher: Es handelt sich um eine KillerPhrase, mit der man eigentlich alles kaputt machen kann. Beliebt sind solche Phra-

sen in Diskussionen. Ganz schnell hat man damit den Austausch von Meinungen und damitdie Chance, etwas voranzubringen, abgewrgt bzw. vertan.

Meistens geht es doch gar nicht darum, grundlegende nderungen zu erreichen und dieWelt in ihren Grundesten zu verndern (und dies alles in mglichst kurzer Zeit). Es gehtdoch in aller Regel darum, Anste und Anregungen zu geben und etwas au den Weg zubringen. Deshalb sind zunchst kleine Schritte angesagt. Ganz nach dem Motto: Wer kei-ne kleinen Schritte unternimmt, wird auch keine Groen schaffen! Es geht aber auch da-rum, sich Visionen und auch Trume zu bewahren. Trume werden erst dann gehrlich,wenn man die Realitt mit ihnen verwechselt. Auch ein Bill Gates hat in einer Garage an-geangen. Wer von vornherein nach dem Vollkommenen, nach der Ideallsung trachtet,wird rustriert und verzweielt nach den ersten Schritten augeben.

Natrlich beruht dieser Satz hufig au negativen Erahrungen, diegemacht wurden. Hier muss deshalb gelten: Nicht so schnell au-

geben! Nicht so schnell entmutigen lassen! Immer wieder au-stehen! Ich mache mir dabei nichts vor. Dies ist manchmal ver-dammt schwer und verlangt ganz schn viel. Und je nachdem,wie dick das eigene Fell ist, kann man dies eben leichter oder

weniger leicht bewerkstelligen.

Da llt mir ein Satz von Konuzius ein: Es ist besser ein klei-nes Licht anzuznden, als die Dunkelheit zu verluchen.

In diesem Sinne wnsche ich einen wunderschnen Febru-ar. Wenn Sie Fasching, Karneval oder Fasnet eiern, viel Spa.

Wenn Sie es nicht tun, viele andere Anlsse zur Freude.

Ihr W. Ziegler

Auf ein Wort

24 02/2016


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No koi Angschd,s'wird scho komma

s'kalde Weddr ond koine

Schuh.Warte es nur ab, das Unglckwird schon kommen - wrtl.:

Nur keine Angst, baldkommt kaltes Wetter

und keine Schuhe.

Wenn's

Gligg

rgnedd,

schdand

admr

ondr,ond

wenn'sB

reirgne

d,

hemmer

koinLeff

l.

WennesGl

ckregnet

,stehen

wir

unter,un

dwennesBreire

gnet,

habenwi

rdenLffelnicht

dabei.

HoheF

eierlab

rennad

neddla

ng.

Hochl

odernd

eFeuer

brennenni

chtlang

e.

Manch oinr kommd zu l-lem meeglicha, blo nedd zu

sich slbr..

Manch einer kommt im Le-ben zu vielem, aber nicht zu

sich selbst.

Wenn mir d-dad, was mr soddad,

dd dr Herrgodd, was mrwellad.

Der Mensch denkt, Gottlenkt - wrtl.: Wenn

wir machenwrden, was

wir sollten, dann

tte der Herrgott, was wirwollten.

Stadtlebenkoi schwbisch

26 02/2016


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Wiaschdwerdadselle,abbr

SachbleibtSach.

Hsslichwerdenalle(Frauen),

aberBesitzbleibtBesitz.

Do muasch a Bre-

schle namacha, da dewoisch, wo vorna ond hen-

da isch.

Eine Frau mit den Maen: 80-80-80 - wrtl.: Da musst Du

eine Brosche dran machen,

damit Du weit, wovorne und hintenist.

S'Aldrisch

aGrangheid,ander

zleddschdschdirb

sch..

DasAlteristeine

Krankheit,an

dermanzuletzts

tirbt.

Heirad irgendoi-ne, no bisch midd ko-inr andra bschissa.

Bei der Brautschau wh-

lerisch zu sein, hil auchnicht - wrtl.: Heirate dochirgend eine, dann bist Du

mit keiner anderen be-schissen.

Warum soll Iuff dem sei Leich ganga, der gohd

au ed au moine.

Warum soll ich zu seiner Beerdigunggehen, er geht ja auch nicht auf

meine.

Stadtlebenkoi schwbisch

2702/2016


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29/68

ahnhofstrae 73333 Gingen/Filselefon 0 71 62/4 40 [email protected]

ffnungszeiten:Mo. - Fr.10.00 - 12.30 Uhr

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AbendmodenHeike Krner


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32 02/2016


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38 02/2016


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Interview mit Herrn Thorsten Knig, Amtsleiter des gemeinsamen Straenbauamts derLandkreise Esslingen und Gppingen, zu welchem auch die Straenmeistereien in Geis-lingen, Deizisau und Kirchheim unter Teck gehren.

// Lieber Herr Knig, zu Beginn vielen Dank r Ihr Einverstndnis, dieses Interview zuhren. Wir wurden in Geislingen gleich an Sie verwiesen. Was sind denn Ihre Augaben-gebiete und wie arbeiten Sie mit den jeweiligen Straenmeistereien zusammen?Zum Straenbauamt gehren vier Sachgebiete. Das ist erst einmal die Straenverwal-tung, die Betriebs - und Verkehrstechnik, die Straenplanung und die Bauaushrung.Unsere drei Straenmeistereien sind sozusagen die Hausmeister der Straen, wenn manes so nennen mag. Im Gesamten verwalten, betreiben, planen, bauen und erhalten un-ser dichtes Straennetz von Bundes-, Landes und Kreisstraen in den beiden Landkrei-sen. Dabei mssen wir wirtschalich mit unseren Mitteln umgehen. Wir bauen Kreisstra-

en selber und vollziehen den Straenbetriebsdienst au Bundes-, Land- und Kreisstraen.Hier sind die Mitarbeiter der Straenmeisterei unterwegs. Wir sind r knapp 1150 km Stra-e verantwortlich, die verwaltet sein mssen. Wir kmmern uns unter anderem um Schutz-planken, Beschilderungen, Straenmarkierungen aber auch um Straenschden und umunallauffllige Streckenabschnitte. Wenn Sie au den Bundes-, Land- und Kreisstraen dieHerren in den orangenen Outfits sehen dann gehren diese zum Straenbauamt.

Jede Straenmeisterei hat eine Zustndigkeit von knapp 400 km Straen, all diese Stra-en werden 1 bis 2 mal wchentlich beahren, um den Zustand der Straen im Blick zu ha-

ben. Die Straenmeisterei hat kleinere Straenschden zu beseitigen, whrend des Win-ters den Winterdienst zu organisieren, das Straenbegleitgrn zu plegen, die Ampelnund Tunneln zu betreiben. Die Mitarbeiter der Straenmeistereien wissen genau was zu

Amtsleiter des Straenbauamtes Esslingen (verantworlich fr Geislingen)

Interview mit Thorsten Knig

StadtlebenInterview

Foto: Markus Sontheimer, GEISLINGER ZEITUNG

40 02/2016


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tun ist. Jede Straenmeisterei vergt ber ca. 30 Leute, insgesamt sind im Straenbau-amt 140 Leute beschigt.

// Haben Sie ein gewisses Budget, dass au Projekte augeteilt werden kann, das heit:Mssen Sie sich aktiv um die Finanzierung bzw. finanziellen Mittel kmmern?Wir stellen einen Bedar au, bevor uns die Mittel zur Vergung gestellt werden; alles istselbstverstndlich berichts- und nachweisplichtig. Wir mssen Rechenscha abgeben,damit nachvollzogen werden kann, wohin welches Geld hinliet.

// Endscheidet die jeweilige Stadt oder Gemeinde selbst, was au der Priorittenlisteoben steht oder wird das alles mit Ihnen abgesprochen?Das kommt ganz darau an. Man muss unterscheiden zwischen dem Neu-, Um oder Ausbau,und der Erhaltung des Bestands; auch hier muss der Bedar ormuliert werden, um entspre-chende Gelder zur Vergung gestellt zu bekommen. Ebenso spielt das Nutzen-/ Kostenver-hltnis eine groe Rolle oder auch, wie weit der Stand bei der jeweiligen Projektentwick-lung ist. Ist alles geklrt, dann kann man das zur Vergung stehende Budget abarbeiten.

Um den Bedar zu ormulieren wird der Straenzustand genau erasst und bewertet. An-schlieend wird entschieden, wie und wie schnell der Schaden bearbeitet werden muss.Die Liste wird mit den Kommunen besprochen, um die Bauabsichten der Stdte undKommunen mit unseren Vorhaben zeitlich und vom Umang her abzustimmen. Angenom-men, es befindet sich eine Bundesstrae neben einer Kreisstrae und beide Abschnit-te sollen gleichzeitig saniert werden, dann wrde dies von den Verkehrsteilnehmern ver-stndlicherweise nicht akzeptiert werden. Aber diese Dinge kann man planen, wie auchzum Beispiel eine neue Ortsdurchahrt oder die Erschlieung eines Baugebiets. Aber esgibt ja auch unvorhersehbare nicht planbare Schden, die soort behoben werden ms-

sen. Die Albaustiege sind stndig in Bewegung, somit ist immer ein gewisses Risiko vonRutschungen vorhanden. So etwas muss dann natrlich schnell beseitigt werden und daunktioniert das Rcksichtnehmen dann leider nicht immer.

// Knnen Sie uns sagen, was in und um Geislingen in nchster Zeit in Bezug au neueBaustellen anstehen wird?Hier wird sich im Bereich der Kreisstraen einiges tun. Wie oben schon erwhnt bauenwir die Kreisstraen selber. Die Bundes- und Landstraen liegen nicht in unserer Verant-wortung, das macht das Regierungsprsidium. Aber wir knnen nicht alles zeitgleich ma-

chen. Die Oberbhringer Steige wird in den nchsten Jahren erneuert, die Erneuerung derStttener Steige hat circa 1,5 2 Mio. Euro gekostet. Die Weiler Steige wird erneuert, aberauch das Roggental wird auch ein Stck weitergemacht.

StadtlebenInterview

4102/2016


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StadtlebenInterview

// Die meisten Leute ragen sich, wieso die momentanen Baustellen nicht in den Sommer-erien begonnen wurden. Mit was hat dies zu tun?Wir knnen nicht alles in den Sommererien machen. Das geht erstens von den Kapazit-ten der Baufirmen und auch von den Leuten nicht. Jeder will in den Sommererien bauen.Somit sind die Baufirmen (alls die Mitarbeiter keinen Urlaub haben) sehr stark ausgelas-tet. Die Wunschvorstellung wre natrlich: Wenn ich in den Urlaub gehe, sollen die an-angen, wenn ich heimkomme, soll es ertig sein. Alles hat seinen Grund, wir wollen nie-manden behindern. Die Geislinger sind von strahlenrmigen Verkehrsachsen abhngig.

Es gibt wenige Mglichkeiten, eine Baustelle zu umahren, wenn man nicht ber die Stra-en der Alb ausweichen will. Jeder Eingriff in diese Verkehrsachsen ist zwangslufig mitVerkehrsbehinderungen verbunden.

//Wie stark sind denn die B466 und B10 in unserer Ecke requentiert?Beide Bundesstraen haben eine Verkehrsbelastung von ca. 15.000 Fahrzeugen am Tag.

// Wie werden die Bauaurge vergeben?Die Aurge werden ffentlich ausgeschrieben. Dann bewerben sich die verschiedenen

Firmen und der wirtschalichste Bieter wird genommen. Ganz wichtig hierbei: Es mussnicht der billigste sein, es handelt sich bei der Wahl um einen wirtschalichen Kompro-miss aus Qualitt und Preis.

// Wie hat sich der Straenbau in den letzten 20 - 30 Jahren entwickelt?Da hat sich technisch ganz viel weiterentwickelt. Beispielsweise haben wir heutzutage ganzandere Belge als rher, was natrlich auch besser in Hinsicht au die Lrmproblematik ist.Unser grtes Problem ist die enorme Verkehrsbelastung, die kontinuierlich ansteigt. Wirmssen unsere Baumanahmen daran anpassen. Aber auch die Ansprche der Bevlke-

rung steigen, rei nach dem Motto: Heute bestellt am besten morgen au dem Tisch. DieUngeduld heutzutage ist enorm, alles muss soort passieren r uns sind diese Vernde-rungen eine groe Herausorderung. Aber wir mssen lernen, damit umzugehen.

Foto: Markus Sontheimer, GEISLINGER ZEITUNG

42 02/2016


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Rezepte von Walter Bauhofer

Muffins von zartbitterer Schokolade

Rezeptur r 15 Stck

Etwas l zum Fetten der Frmchen | 2 Eier | 160 g Zucker | 1TL Vanillezucker | 1 Prise Salz | 3-4 EL Kakaopulver | 120 g ge-siebtes Mehl | 1/2 TL Backpulver | 100 g zerlassene Butter |50 g ein gehackte zartbittere Kuvertre | Puderzucker oderweie Kuvertre zur Garnitur

. SCHRITT Muffin-Formen gut auset-ten. Alternativ die Frmchen mit Papier-kapseln auslegen. Backoen au 200Cvorheizen.

. SCHRITT Eier und Zucker mit einemHandrhrgert 4 Minuten schaumig schla-gen. Vanillezucker, Salz, Kakaopulver,Mehl und Backpulver vermengen und vor-sichtig unterheben.

. SCHRITT Zum Schluss zerlasseneButter und Kuvertre unterziehen. Masseau die geetteten Frmchen verteilen (3/4voll) und ca.10 bis 12 Minuten backen.

. SCHRITT Au ein Kuchengitter geben,auskhlen lassen und eventuell mit Pu-derzucker bestuben oder mit weien Ku-vertre-Raspeln garnieren.

Zubereitung

StadtlebenKochen

44 02/2016


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Wir sind heute hier versammelt, um...

Das Geislinger Standesamt

Da der wehrte Kollege seit kurzer Zeit zuden Herrn der Ringen augestiegen ist, ha-ben wir in unserer Unwissenheit gertselt,welche Augabenbereiche das Standes-

amt denn auer Trauungen leistet. Eine derdrei netten Mitarbeiterinnen hat uns inter-essante Einblicke gewhrt.

Personenstandsbcher (Geburten- Heirats-und Sterberegister, seit 2009 auch Leben-partnerschasregister) werden seit 1876au dem Standesamt gehrt. Diese Eintrgewurden bis ca. 1940 von Hand geschrieben,

seit dieser Zeit erolgten die Eintrge mitder Schreibmaschine. Die einzelnen Eintr-ge wurden dann jahresweise zu Bchern ge-bunden. Seit 2009 werden Personenstands-lle elektronisch erasst und signiert.

Interessant ist auerdem, dass vor 1876 diePersonenstandslle in den Kirchenregist-ern vermerkt wurden. Die Auewahrungs-

rist r Geburtenregister sind 110 Jahre, rEhe- und Lebenspartnerschasregister 80Jahre und Sterberegister 30 Jahre. Was l-

ter ist gehrt ortan zum Archivgut und wirdnicht mehr ortgeschrieben.

Das Geislinger Standesamt stellt jhrlich

ca. 1.200 Personenstandsurkunden ausbereits bestehenden Personenstandsre-gistern der Vorjahre aus. Diese werden vonBrgern zum Beispiel r Eheschlieungen,Geburten, Ausstellung Psse und Renten-angelegenheiten bentigt.

Personenstandsregister werden stets ort-geschrieben, nderungen wie Namensn-

derungen, Adoption, Scheidung werdenals Folgebeurkundung vermerkt. Seit 2009werden verschiedene Hinweise (Eheschlie-ung, Verpartnerung, Kinder, Tod) im Ge-burtenregister eingetragen.

Kommen wir zu den Eheschlieungenund Lebenspartnerschafen:Die Anmeldung der Eheschlieung/Le-

benspartnerscha hat am Wohnort einesVerlobten zu erolgen. Au dem Geislin-ger Standesamt finden die Eheschlieun-

Stadtlebenkoi stellt vor

Bild: Piet Mall | Fotodesign

46 02/2016


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Wir mchten zu Beginn des Historienteilsnoch au unseren letzten Bericht ber dasSchnitzerhandwerk in Bezug au Elenbeinzurckkommen und ein paar Fakten zurecht-rcken. Der Groteil der abgedruckten Ge-schichte im koi stammt aus dem Buch: "Ge-schichte der Stadt Geislingen an der Steige- von der Vor- und Frhgeschichte bis zum

Jahre 1803" geschrieben von Georg Burk-hardt im Jahre 1963. Da seitdem aber schoneinige Jahre ins Land gegangen sind und da-mit auch neue Erkenntnisse gewonnen wer-den konnten, mchten wir zum besagtenThema einige Verbesserungen machen. Dieersten bearbeiteten Knochenreste wurdennmlich in der oberen Vorstadt von Geislin-gen geunden (nicht wie von uns geschrie-

ben au dem Helenstein), die zusammenmit Keramikresten ins 12. Jahrhundert da-tieren. Die Geislinger Beindrechslerzun da-tiert sicher ins rhe 15. Jahrhundert, d.h. sieexistierte bereits in die rhe Ulmer Zeit hi-nein. Man dar aber mit groer Gewissheitannehmen, dass das Handwerk bereits zuZeiten der Helensteiner, wie ja die archo-logischen Funde beweisen, in Geislingen an-

sssig war, also ins 12/13. Jh. datiert.

Vielen Dank an Herrn Hartmut Gruber vomStadtarchiv, der uns au die neusten Er-

kenntnisse hingewiesen hat.

MalerEin zweiter Beru, bei dem die Leistung ein-zelner im Laue der Jahrhunderte ber dasHandwerkliche in Knstlerische hinaureich-te, ist jener der Maler. Der Kunstmaler jenerZeiten unterstand deshalb der Zunordnung

ebenso wie der Anstreicher und konnte nachGutdnken eines Ersamen Rats zur Ord-nung geruen werden. Und sowenig derHandwerker des 15. und 16. Jahrhunderts dieErzeugnisse seiner Geschicklichkeit durchein besonderes Zeichen kennzeichnete, tatdas auch der Knstler, er trat zurck hinterseinem Werk. Daher die Schwierigkeit, viele

Werke aus jenen Zeiten mit Sicherheit einembestimmten Meister zuzuweisen. Gehen wirwieder vom Familiennamen aus, so begeg-net uns 1395 schon als selig, das heit ver-storben, eine Adelhait Maler als Witwe einesAndryss Chunrad und deren Sohn Martin Ma-ler als gewesener Kirchherr zu Bernstadt.Sie war offenbar die Tochter eines Malersoder vielleicht sagen wir hier zutreffender

eines Tnchners. Um 1460 stoen wir dannim Grundbuch der Sebastiansbruderschain Geislingen au einen Arnolt Ma(h)ler, beidem es zweielha ist, ob wir es mit dem Fa-miliennamen oder der Berusbezeichnungzu tun haben.

Sicheren Boden unter den Fen hat mandagegen bei dem im Grundbuch der eben ge-

nannten Bruderscha augehrten CalixtudMauler (Verdunklung des a zu au wie heutenoch au dem stlichen Teil der Alb, z.B. gu-ten Aubend), denn er begegnet uns 1467 anderselben Stelle auch als Calixtus Klotzer,also haben wir es bei ihm mit einem beruli-chen Maler zu tun. Er hat sich wohl einen Na-men gemacht durch die Stiung der Grtenentlang der westlichen Stadtmauer, durchdie heute die nach ihnen benannte Garten-strae hrt und die jahrhundertelang dasRckgrat des Vermgens der Bruderscha

Historisches Gewerbe

Maler

Historie

48 02/2016


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gebildet haben. Aber es ist nicht mglich si-cher zu entscheiden, ob es nur ein Tnchnergewesen ist oder ob ihm Arbeiten von knst-lerischen Rang zugeschrieben werden dr-en. Klemm dachte an das lteste Geml-de der Kirche, das Ecce homo-Bild von 1481,das der ehemalige Burgvogt au dem Hel-enstein und damalige Ulmer Pleger End-

riss Weckherlin zum Gedchtnis seiner FrauAnna Zwierlerin gen. Kramerin hat anbrin-gen lassen und das rher an besonders indie Augen allender Stelle, nmlich an demPeiler gegenber der Kanzel hing. Aberes ist raglich, ob Klotzer 1481 noch gelebthat. Man mchte an einen Ulmer Maler alsSchper dieses Epitaphs denken, weil bei-

de Ehegatten von Ulm stammten. Der UlmerRestaurator Hammer Freilich, der das Geml-de zum Zweck einer Beseitigung der von ei-nem Nachkommen des Weckherlin 100 Jahrespter veranlassten Auffrischung, das heitbermalung, untersucht und glcklich re-stauriert hat, denkt eher an einen Geislin-ger Maler. Man geht wohl weniger in die Irre,

wenn man an das leider schon zweimal ber-tnchte Gemlde der Krnung Mariae berdem Sdportal der Kirche denkt, zu dessenSchutz die von Klotzer gestiete Vorhalle er-stellt worden ist. Dann wre diese Krnungsptestens 1467 angebracht worden, wennsie nicht gleichzeitig mit der Vorhalle ge-schaffen worden ist.

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Lnge: 90 Minuten | Englische Originalfas-

sung mit dt. Untertiteln

TRASH DETECTIVE

Auf den ersten Blick ist das schwbischeDorf Matringen ein verschlafenes Nest, indem kaum etwas Aufregendes passiert.Unter den Einwohnern ist der AuenseiterUwe (Rudolf Waldemar Brem) wohlbekannt.

Wenn er gerade mal nicht mit Schrottteilenherumbastelt oder sich dem Alkohol hin-gebt, macht der Wichtigtuer mit viel lee-rem Geschwtz und seiner ungehobeltenArt von sich reden. Daher glaubt ihm auchkeiner ein Wort, als er behauptet, Zeugedes Mordes an der Dorfschnheit Susi Ber-ger gewesen zu sein. Da er somit nicht aufdie Untersttzung seiner Mitbrger bauen

kann, die vielmehr ihn fr Susis Verschwin-den verantwortlich machen, beschliet Uwekurzerhand, dem Fall auf eigene Faust aufden Grund zu gehen ...Start: 18. Feb.


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Kunst- und Geschichtsverein Geislingen | 7. Ferbuar, 11.00 Uhr

Hermann Bigelmayr - Galerie im Alten Bau

Saatrchte sollen nicht vermahlenwerden. J.W. von Goethe

Hermann Bigelmayr, 1958 geboren in Jet-tingen, besuchte die Berusachschule

r Holzbildhauer in Oberammergau undstudierte an der Kunstakademie in Mn-chen. Neben dem Debutanten-Preis derBayerischen Staatsregierung, dem Fr-derpreis der Stadt Mnchen und der Bay-erischen Staatsregierung hat der Knstlereinen beeindruckenden Lebenslau vor-zuweisen und arbeitete beispielsweiseauch als Dozent an der Sommerakademiein Neuburg/Donau.

Hermann Bigelmayr ist bekannt r sei-ne ausehenerregenden Projekte mitGroplastiken im Auenraum. In ihm fin-det eine Gegenwart des ungebremstenWachstumsdenkens und ewig glckbrin-gender Prosperitt einen Deuter. Impuls-

geber seiner Arbeit ist seit lngerer Zeitder 1969 herausgegebene Bericht desClub o Rome zur Lage der Menschheit.

Er trgt den TitelDie Grenzen des Wachstums.

Es gibt die alte Sage von dem Hling, derseinem Knig ein kunstvolles Schachbrett

schenkte und als Lohn dar nur ein ein-ziges Getreidekorn r das erste Feld undr jedes olgende Feld die doppelte Korn-zahl wie r das vorhergehende demtigerbat, also r das zweite Feld zwei Kr-ner, r das dritte vier, r das vierte achtKrner.

Das entspricht einer exponentiellen Zu-nahme mit einer Wachstumsrate von ein-hundert Prozent; au das zehnte Feld ent-allen erst 512 Krner, aber au das 21.ber eine Million Krner. Es gibt gar nichtso viele Getreidekrner au der Erde, wier das 64. Feld bezahlt werden mssten.Exponentielles Wachstum ist trgerisch,weil schon bei relativ geringen Wachs-

tumsraten in kurzer Zeit astronomischeZahlen erreicht werden.

Kunst

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Dr. med. R. WelteApotheker und Arzt

Kompetenz in klassischer

Medizin, Homopathie und

Naturheilkunde

Telefon 0 73 31. 6 45 79

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KAPPE DIE MARIONETTENSCHNUR Silvia Gunsilius

Der Geist ist alles. Was dudenkst, das bist du (Buddha)Wieso sind manche Menschennicht wirklich zurieden mit ih-

rem Leben, ruhe- und rastlosund immerzu au der Suchenach einem ehlenden Puzz-leteil? Und andere dagegenglcklich, zurieden und aus-geglichen, obwohl sie nicht vielbesitzen?Mit sich und der Um-welt im Einklang zu leben ist derSchlssel zum Glck. Doch wiekommt man dahin?In diesem

Buch zeige ich dir DAS Grund-prinzip...

Windsor Verlag

30 SeitenPreis: EUR 9,99

Stuttgarter Strae 73 | 73312 Geislingen | 07331 60774

NENNE DREI NADELBUMEL. Greiner & C. Padtberg-Kruse

Kindermund tut Wahrheitkund. In diesem Fall ist dieWahrheit schon erschre-ckend. Man wei nicht, soll

man vor Entsetzen den Kopfschtteln oder einfach nursitzen uns vor sich hin grin-sen.Bei diesem Buch ist mansicher gut beraten, wennman sich mit beiden bedient.Spiegel Online hat Lehrer auf-gerufen, doch die absonder-lichsten Stilblten zu verra-ten, die ihnen so whrend

ihrer Berufslaufbahn vorge-kommen sind...

Ullstein Taschenbuchverlag


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Bcher

THE DEVIL LIES IN THE DETAILPeter Littger

Richtiges Englisch? Ver-dammt schwierig. Millio-nen Deutsche geben sich frihr Sprachknnen eine gute

Note, doch selbst die Bes-ten machen Fehler. Humor-voll und geistreich bringt derAutor der erfolgreichen SPIE-GEL-ONLINE-Kolumne 'FluentEnglish' Licht ins Dickicht derdeutsch-englischen Sprach-verwirrung...

Kiepenheuer & Witsch Verlag


54 02/2016


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www.optikmaurer.de [email protected]

Neue KollektionInfo auf unserer Homepage


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FAR CRY PRIMAL

Die preisgekrnte Far Cry-Reihe, die schon die Tropenund den Himalaja gestrmt hat, widmet sich nun demwohl ursprnglichsten berlebenskampf der Mensch-heit. Mit ihrem innovativen Open-World-Sandbox-Game-play kombiniert sie riesige Bestien mit atemberauben-den Umgebungen und unberechenbaren Begegnungenin der Wildnis. Willkommen in der Steinzeit, einer Zeitvoller Gefahren; einer Zeit, in der gigantische Mam-

muts und Sbelzahntiger die Erde beherrschten und dieMenschheit am unteren Ende der Nahrungskette stand.

RISE OF THE TOMB RAIDER

Rise of the Tomb Raider ist der neueste Teil aus der le-

gendren Tomb Raider-Saga. Nach Ihrem bernatrli-chen Erlebnis auf Yamatai zieht es Lara Croft in dasverschneite Sibirien, wo sie die verschollene Stadt Ki-tezh und das Geheimnis der Unsterblichkeit sucht. DieMotivation mit der jungen Archologin dem Geheimnisder Unsterblichkeit nachgeht grenzt an Besessenheit.Doch dies ist nur wenig verwunderlich, kaum jemandglaubt ihren Berichten zu den bernatrlichen Erleb-nissen auf der Insel und der Name ihres Vaters ist im-

mer noch nicht reingewaschen.

TOM CLANCY'S THE DIVISION

Wir leben in einer komplexen Welt. Je weiter der Fort-schritt uns trgt, desto anflliger wird das System. Wirhaben ein Kartenhaus errichtet. Zieht man nur eine Karteheraus, fllt alles in sich zusammen. Black Friday - Eineverheerende Pandemie fegt ber New York City hinweg.

Die Basisversorgung der Stadt fllt nach und nach aus.Bereits nach wenigen Tagen ohne Nahrung und Was-ser, verfllt die Gesellschaft in Chaos. Die eigenstndi-ge Spezialeinheit The Division ist alarmiert. Die Agentenfhren nach auen hin ein ganz gewhnliches Leben,wurden aber dazu ausgebildet ...

Games

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Rtschenmhle e.V. GeislingenSchlachthausstrae 22 73312 Geislingen/SteigeT 07331 4 22 20 www.raetsche.de


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Inspiriert zu unserer Namibia-Reise wur-den wir durch einen veranstalteten Diavor-trag. Insbesondere die hohen Sanddnendes Sossusvlei haben es uns dabei ange-

tan. Auch die Berichte von Freunden undBekannten ber das Land waren meist sehr

positiv. Also haben wir uns dann entschie-den, selbst nach Namibia zu reisen. Dabeihaben wir erst einmal berlegt, in welcherForm wir berhaupt reisen wollen.

Wie immer in unbekannten Gefilden breitetsich etwas Unsicherheit aus, ob denn die

Inrastruktur gut sei und ob die Sicherheits-lage individuelles Reisen erlauben wrde.Unser Reisehrer war bei den Vorbereitun-gen einerseits eine groe Hile, anderer-seits aber schrte er auch etwas die Ver-unsicherung mit negativen Berichten berlokale Autovermieter, Verkehrsunlle oderbergriffe au Touristen. Letztlich entschie-den wir uns r einen Kompromiss. Indivi-duell reisen vor Ort ja, aber die Quartierewollten wir vorbuchen, damit wir abendsauch erwartet werden und immer jemand

wei, wo in etwa wir gerade sein sollten.Nach der Lektre zahlreicher Reiseberich-te stellten wir dann erst einmal so richtigest, dass im Januar in Namibia zwar Som-

mer ist, dies aber auch gleichzeitig die Re-genzeit ist, was insbesondere die Straen-verhltnisse negativ betreffen kann.

Der zehnstndige Nachtlug mit Air Nami-bia liegt hinter uns - wir betreten namibi-schen Boden. Windhoeks Flughaen istso klein, dass wir zu Fu zum Flughaen-gebude gehen. Ein erstes Urlaubsgehl

stellt sich ein, als wir Windhoek in Rich-tung Sden verlassen haben und au dieAuasberge schauen, zu denen auch dermit 2.483m zweithchste Berg Namibias,der Moltkeblick, gehrt. Bei Kalkrand ver-lassen wir nun erstmalig die geteerte Stra-e. So haben wir uns die namibischen Stra-en vorstellt, denn von dem gut 42.000 kmlangem Straennetz sind nur rund 5.500

km geteert. Es geht weiter: Vor uns ragtleuchtend eine erste rote Sanddne ausder endlos weiten Steppenlandscha her-

Mehr als nur Kalahari

Namibia im Januar

koi travel

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vor - mit diesem phantastischen Anblickbegrt uns die Kalahari-Wste. Auch dieerste Oryx-Antilope (wie wir mittels unse-res Reisehrers herausfinden), blickt unskurz darau von einer weiteren roten Dnean. Jetzt hlen wir, dass wir in Namibiaangekommen sind! Die Kalahari, die alsHalbwste gilt, ist mit 1.630.000 Quadrat-kilometern als grte zusammenhngen-

de Sandlche bekannt und erstreckt sichber mehrere Lnder. Nach 80 km errei-chen wir unser Tagesziel. Au der BagatelleKalahari Game Ranch werden wir sogleichreundlich mit einem Begrungstrunk inEmpang genommen und von einem jun-gen, zahmen Springbock beschnuppert.Die Lodge, die wir beziehen, liegt am Fueeiner roten Sanddne. Eine weitere berra-

schung erleben wir, als wir au der Verandaein erstes khles Bier genieen und au derDne in nur 100 m Enternung eine Giraffebeim Fressen beobachten knnen. Natr-lich schnappen wir uns die Kamera und wa-gen uns nher heran. Dies lsst sie sich zu-nchst geallen, zieht dann aber langsamweiter. Die angebotene Sundowner-Tourmit Geparden-Ftterung lassen wir uns

nicht entgehen und klettern au den altenJeep - vom Guide liebevoll als "grandmo-ther" bezeichnet. Vier Geparden erwartenuns bereits auchend am Tor. Ein mulmi-ges Gehl steigt au, als wir erahren, dassdie Tiere gestern einen Fastentag hattenund heute entsprechend hungrig sind. Audem offenen Jeep hlen wir uns nicht wirk-lich sicher, auch wenn uns der Guide ver-sichert, das Geparden zwar schnell lauen(120 km/h) knnen, aber nicht springen.Die Ftterung der halbwilden Tiere (sollen

wieder ausgesetzt werden) ist spektakulr.Fauchend strzen sich die Geparden audie vom Guide gereichten Fleischbrockenund ziehen sich, sobald sie ein Stck ergat-tert haben, blitzschnell zur Verspeisung der"Beute" zurck.

Die Vielltigkeit der Landschaen, diesprichwrtliche Weite Arikas und auch

die Menschen haben uns begeistert. Na-trlich sollte man schon Wstenliebha-ber sein und es mgen, ziemlich einsamunterwegs zu sein. Wer Halligalli, Strandund Meer sucht, der ist in Namibia alschaugehoben. Wer ausschlielich Tiere be-obachten will, der sollte gegen Ende derTrockenzeit (September/Oktober) reisen,wenn die Tiere an die sprlichen Wasserl-

cher kommen. Wer aber insbesondere dieEinsamkeit sucht, Hitze nicht scheut undein arikanisches Land auch einmal erle-ben mchte, wenn es wenigstens teilwei-se grn wird, der kommt auch in der Regen-zeit au seine Kosten. Dadurch konnten wirden tollen Fish River Canyon bei stahlblau-em Himmel erkunden und es war Wasser

koi travel

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im Fluss, wir waren an und au den Sand-dnen, bevor der Regen das Gebiet zeit-weise unzugnglich gemacht hat und trotzdes vielen Wassers im Etosha Nationalparkhaben wir zahlreiche Tiere gesehen, auchwenn sicherlich die Saaris etwas anstren-gender waren.

Der Fish River Canyon, der neben demGrand Canyon als zweitgrter Canyon derErde gilt, ist mit einer Lnge von 160 kmin die Wsten-Landscha geschnitten, ei-ner Tiee zwichen 457 und 549 m und einerBreite von 27 km hat uns sehr beeindruckt.Die Fahrt ging weiter nach Norden,- wiederentlang der Eisenbahnschienen Brckenhren ber ausgetrocknete Flussbetten.

Unser Besuch bei den Himbas, einem der

letzten Naturvlker der Erde, hat zwiespl-tige Gehle hinterlassen und wenn manvor Ort erlebt, wie schlimm die AidsseucheArika heimsucht, dann ist man erscht-tert. Auch die Folgen der kolonialen Aus-beutung kann man noch berall spren.Unser Fazit jedenalls ist, dass wir vom A-rikavirus (aber bitte nicht wrtlich!) erasst

wurden und hoffentlich in Zukun die Ge-legenheit haben werden, noch andere Ln-der zu bereisen. Drei Wochen, die wir in Na-mibia verbrachten, sind eine gute Zeit, umviel vom Land zu sehen. Alles zu sehen,das scha man in der Zeit nicht. Wenn esdas Budget zulsst und man gerne inten-siv reist, d.h. lange Tage ohne viele Ruhe-pausen nicht scheut, dann wrden wir die

Rundreise au zweieinhalb Wochen verkr-zen und die 3 gesparten Tage nutzen, umeine Flugzeugsaari zu den Victoria-Fllenins Dreilndereck Namibia/Botswans/Zim-babwe zu machen. Wir haben uns durch-weg sehr sicher gehlt und die Inrastruk-tur r Touristen ist gut, vorausgesetzt manscheut das Fahren von endlosen Schotter-straen nicht.

Eure Martina und Peter

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Eventkalender

CULTUS FOOD & DRINKSWein & Chill

| Kuchen |WLPERT Schausonntag - keine Be-ratung, kein Verkau

| Gosbach |ORTSMITTE Fasnetumzug mit Kr-mermarkt, ab 14 Uhr

| Wiesensteig |RESIDENZSCHLOSS Narrengottes-dienst; Rathaussturm; Kinderasnet

| Gingen |RATHAUS Fairy Queen von Hen-ry Purcell nach William Shakespeare"Sommernachtstraum", ab 17.30 Uhr

MONTAG 08/02 | Geislingen |BISTRO SPITZEStudentenstammtischCHRISTOFSHOFHeil-und Well-ness Retreat GesundheitszentrumChristosho

GLORIA KINO CENTER Live-ber-tragung des 50. SUPER BOWL. Einlassab 23.30 Uhr. Der Eintritt ist rei. In Ko-operation mit AFC Kuchen Mammuts.

TVA HALLE Kinderasching im TVABeginn 14:00 Uhr, EInlass 13:30 Uhr

| Kuchen |SCHWIMMBADTURNHALLE Kin-derasching

| Wiesensteig |ORTSMITTE Fasnetsmarkt & Rosen-montagsumzug

DIENSTAG 09/02 | Geislingen |

EMRAH Y. HAIRDRESSING20% or Student// LADY15% or Student//MAN

CULTUS FOOD & DRINKS "BeerNight" - alle Biere 1 gnstiger

TVAFESTPLATZ Perdemarkt - Pr-mierung und Schau von Zuchtperdenund Gespannen. Mit ber 300jhrigerTradition - Ponyreiten r die kleinenPerdereunde - Ausstellung landwirt-schalicher Maschinen - VerschiedeneVerkausstnde.

TVA HALLE Kehraus beim TVA mit DJBeginn: 20:00 Uhr, Einlass 19:30 UhrCHRISTOFSHOFHeil-und WellnessRetreat Gesundheitszentrum

| Bhmenkirch |

KULTURRING Kinderasching,um 14 Uhr

GARTENFREUNDE Faschingsei-er, um 14 Uhr

| Gingen |KATH. GEMEINDEZENTR. Fa-schings-Dienstag "Am Aschermittwochist alles vorbei!" mit Narinaro-Helau-Alaa, um 14.30 Uhr

MITTWOCH 10/02 GLORIA KINO CENTER KinotagFUZO WochenmarktEMRAH Y. HAIRDRESSING20% or Student// LADY15% or Student//MAN

CHRISTOFSHOFHeil-und WellnessRetreat Gesundheitszentrum

DONNERSTAG 11/02 | Geislingen |PETER OETTLE Young Talents 17 - 20 UhrMEHRGENERATIONENHAUS Win-ried Hermann, Verkehrsminister - Mo-bilittsgipel: Nachhaltige Mobilittder Zukun, um 19 Uhr

MANGO Cocktailtag - Jeder Cock-

tail 0,3l r 3,80CHRISTOFSHOF Heiltage und Ino-tag um 19.30 Uhr & Heil-und WellnessRetreat Gesundheitszentrum

GLORIA KINO CENTER Kinostart:Deadpool, Die wilden Kerle: Die Le-gende lebt & Dirty Grandpa

FREITAG 12/02 | Geislingen |HAUSE DER FAMILIEInspiration Natur- Malkurs mit Christel Fuchs, um 18 Uhr

CHRISTOFSHOFHeil-und WellnessRetreat Gesundheitszentrum

| Kuchen |MARKTPLATZ Wochenmarkt

SAMSTAG 13/02 | Geislingen |HIRSCHPLATZ WochenmarktSTRAUBMHLE Tanzabend mitOberndor Duo 18h bis 22h

| Wiesensteig |RALFS CAF Alexander Bonde, Mi-nisterlndl. Raum/ Tourismus- Grn re-giert, jetzt mit 5 Jahren mehr Zukun!,

um 17.30 Uhr

SONNTAG 14/02 | Geislingen |MANGO BAR Schnitzeltag - jedesSchnitzel 7,50 mit Beilagen


MEHRGENERATIONENHAUSVegan-Brunch Geislingen


MONTAG 15/02

| Geislingen |BISTRO SPITZEStudentenstammtisch& Konzert - "Eddy Danco", um 21 Uhr

GLORIA KINO CENTER KinoAkzen-te Gloria und RTSCHE prsentieren:The Danish Girl, um 20 Uhr

DIENSTAG 16/02 | Geislingen |EMRAH Y. HAIRDRESSING20% or Student// LADY15% or Student//MAN

CULTUS FOOD & DRINKS "BeerNight" - alle Biere 1 gnstiger

| Steinenkirch |DORFHAUS Frauenrhstck Vor-trag - Mitten im Leben (vom Notwendi-gen und berlssigen)

MITTWOCH 17/02 | Geislingen |GLORIA KINO CENTER Kinotag

FUZO WochenmarktEMRAH Y. HAIRDRESSING20% or Student// LADY15% or Student//MAN

HAUS DER FAMILIE SystemischeLsungen bei schwierigen Kindern,ab 18 Uhr

TEGELBERGSCHULE KCHEAlles aus einem Top - leckere Pastage-richte, um 18.30 Uhr

| Bad Ditzenbach |HAUS DES GASTES Tanznachmit-tag mit Erich Schmid, um 14.30 Uhr

| Sen |ZEHNTSCHEUER Silke Krebs, Minis-


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RTSCHEPodiumsdiskussion -Landtagswahlen, um 18.30 Uhr

HAUS DER FAMILIE AutorenlesungNorbert Necker: Wenns Abenteuer Al-ter naht, um 15 Uhr

HAUS DER FAMILIE Qi Gong, um19.45 UhrTEGELBERGSCHULE KCHE Al-les aus einem Top - leckere Pastage-richte, um 18.30 Uhr

DONNERSTAG 25/02 | Geislingen |PETER OETTLE Young Talents 17 - 20 UhrMANGO Cocktailtag - Jeder Cock-tail 0,3l r 3,80

GLORIA KINO CENTER Kinostart:Der geilste TagRTSCHE JazzOpen, um 20 UhrHAUS DER FAMILIEEssen lernenam Familientisch, um 19.30 Uhr

FREITAG 26/02 | Geislingen |RTSCHE Konzert - Paul Lawall &

The Dukes o Rhythm, um 20.30 Uhr

MUSIKSCHULE Schlervorspiel -Klasse Ronnabakk, um 18.30 Uhr

BLUMEN BURR Aurum HornquartettHAUS DER FAMILIE Schecke/Rie-che den Unterschied - Gleiche Rebsor-te anderes Land

SUDWERK Studanceparty Best o2000s DJ Phil S

| Kuchen |MARKTPLATZ Wochenmarkt

SAMSTAG 27/02 | Geislingen |HIRSCHPLATZ WochenmarktRTSCHE Seminar: Humor und dieKra des Lachens Entdecke denClown in Dir, Wochenendseminar mitDavid Gilmore, um 10 Uhr

RTSCHE Kabarett: Patrizia Mores-co, BISSFEST Dolce Vita im Spar-schwein, um 20.30 Uhr

BISTRO SPITZE Get Sack - 60 gw &more, ab 21.00 Uhr

| Bhmenkirch |

GEMEINDEHALLEHelerest Kugel-stoevent, um 19.30 Uhr

SONNTAG 28/02 | Geislingen |MANGO BAR Schnitzeltag - jedesSchnitzel 7,50 mit Beilagen


KAPELLMHLE Matine ARTan-go, um 11 Uhr


MONTAG 29/02 | Geislingen |BISTRO SPITZEStudentenstammtischHAUS DER FAMILIE Schwermetalleim Krper und Auswirkungen au unse-re Gesundheit, um 19.15 Uhr

| Kuchen |ALTE POST Frhlingsrische Kruter-kche, um 19 Uhr


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Schlusswort

Meine beste / schlimmste Zwischenzeugniserfahrung...

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Wie Sie sich die Zukunft

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02 | 2016 - koi Stadtmagazin