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BWR Prüfungsvorbereitung Datum: . Prüfungsvorbereitung zur Voll- und Teilkostenrechnung Aufgabe 1 (AP 2006 II – Teil 2 zur TKR adaptiert) Im Werk Oberstdorf fertigt die VELOSTAR AG nur das Modell Herobike. Bisher fallen monatliche Fixkos- ten in Höhe von 141.250,00 € an. Dabei ergibt sich eine Gewinnschwellenmenge von 625 Stück. 2.1 Ermitteln Sie den Stückdeckungsbeitrag für das Modell Herobike. 2.2 Durch den Kauf einer neuen Fertigungsanlage fallen weitere Fixkosten in Höhe von 38.750,00 € an. 2.2.1 Berechnen Sie, in welcher Höhe die variablen Stückkosten mindestens gesenkt werden müssen, damit bei unverändertem Verkaufspreis die Gewinnschwellenmenge um höchstens 20 % zunimmt. 2.2.2 Stellen Sie den Verlauf des Gesamtdeckungsbeitrags (DB) sowie des Gesamtgewinns (G) für die neue Produktionssituation in einer maßstabsgetreuen Zeichnung von 0 Stück bis 1.200 Stück dar. (Maßstab: 100 Stück = 1 cm, 60.000,00 € = 1 cm) Aufgabe 2 (AP 2003, II adaptiert) 1. Im Zweigwerk I der BAUER AG werden die Produkte B, C und D hergestellt. Für den Abrechnungszeitraum Oktober 2002 liegen folgende Informationen vor: Die gefertigten Stückzahlen im Oktober 2002 beanspruchen die maximal mögliche Fertigungszeit (= Kapazität) des Zweigwerks zu 90 %. Für den Monat November 2002 gilt die gleiche Auftragslage wie im Vormonat. Auch die Kostenstruktur bleibt unverändert. Wegen dringend notwendiger Sanie- rungsarbeiten stehen allerdings nur 80 % der Kapazität zur Verfügung. Ermitteln Sie für den November 2002 das unter den gegebenen Umständen gewinnoptimale Produktionsprogramm. 2. Im Zweigwerk II der BAUER AG wird nur Produkt E gefertigt. Das Zweigwerk hat eine Kapazität von 12.000 Stück pro Monat und verursacht 400.000,00 € Fixkosten je Monat. Bei maximaler Auslastung beträgt der Gewinn die Hälfte der Fixkosten. Ermitteln Sie in einer vollständig beschrifteten Grafik die Gewinnschwelle auf zwei verschiedene Arten. (Wählen Sie folgenden Maßstab: 1 cm = 1.000 Stück, 1 cm = 100.000,00 €) 3. Im Zweigwerk III wird Produkt F hergestellt. Im Oktober 2002 wurden 1.800 Stück von F bei Gesamt- kosten von 255.000,00 € produziert, im November 1.920 Stück bei Gesamtkosten von 264.000,00 €. Ab November 2002 wird auch ein Fremdbezug von F erwogen. Das günstigste Angebot eines Zuliefe- rers liegt bei 99,00 € pro Stück. Berechnen Sie die Stückzahl, bei der Kostengleichheit zwischen Eigen- fertigung und Fremdbezug besteht, wenn die Fixkosten im Falle einer Produktionseinstellung um 30 % abbaubar wären. Click to buy NOW! P D F - X C h a n g e V i e w e r w w w . d o c u - t ra c k . c o m Click to buy NOW! P D F - X C h a n g e V i e w e r w w w . d o c u - t ra c k . c o m

02 PRÜFUNGSVORBEREITUNG VKR TKR Angabe

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BWR Prüfungsvorbereitung Datum: .

Prüfungsvorbereitung zur Voll- und Teilkostenrechnu ng Aufgabe 1 (AP 2006 II – Teil 2 zur TKR adaptiert) Im Werk Oberstdorf fertigt die VELOSTAR AG nur das Modell Herobike. Bisher fallen monatliche Fixkos-ten in Höhe von 141.250,00 € an. Dabei ergibt sich eine Gewinnschwellenmenge von 625 Stück.

2.1 Ermitteln Sie den Stückdeckungsbeitrag für das Modell Herobike.

2.2 Durch den Kauf einer neuen Fertigungsanlage fallen weitere Fixkosten in Höhe von 38.750,00 € an.

2.2.1 Berechnen Sie, in welcher Höhe die variablen Stückkosten mindestens gesenkt werden müssen, damit bei unverändertem Verkaufspreis die Gewinnschwellenmenge um höchstens 20 % zunimmt.

2.2.2 Stellen Sie den Verlauf des Gesamtdeckungsbeitrags (DB) sowie des Gesamtgewinns (G) für die neue Produktionssituation in einer maßstabsgetreuen Zeichnung von 0 Stück bis 1.200 Stück dar. (Maßstab: 100 Stück = 1 cm, 60.000,00 € = 1 cm)

Aufgabe 2 (AP 2003, II adaptiert)

1. Im Zweigwerk I der BAUER AG werden die Produkte B, C und D hergestellt. Für den Abrechnungszeitraum Oktober 2002 liegen folgende Informationen vor:

Die gefertigten Stückzahlen im Oktober 2002 beanspruchen die maximal mögliche Fertigungszeit (= Kapazität) des Zweigwerks zu 90 %. Für den Monat November 2002 gilt die gleiche Auftragslage wie im Vormonat. Auch die Kostenstruktur bleibt unverändert. Wegen dringend notwendiger Sanie-rungsarbeiten stehen allerdings nur 80 % der Kapazität zur Verfügung. Ermitteln Sie für den November 2002 das unter den gegebenen Umständen gewinnoptimale Produktionsprogramm.

2. Im Zweigwerk II der BAUER AG wird nur Produkt E gefertigt. Das Zweigwerk hat eine Kapazität von 12.000 Stück pro Monat und verursacht 400.000,00 € Fixkosten je Monat. Bei maximaler Auslastung beträgt der Gewinn die Hälfte der Fixkosten. Ermitteln Sie in einer vollständig beschrifteten Grafik die Gewinnschwelle auf zwei verschiedene Arten.

(Wählen Sie folgenden Maßstab: 1 cm = 1.000 Stück, 1 cm = 100.000,00 €)

3. Im Zweigwerk III wird Produkt F hergestellt. Im Oktober 2002 wurden 1.800 Stück von F bei Gesamt-kosten von 255.000,00 € produziert, im November 1.920 Stück bei Gesamtkosten von 264.000,00 €. Ab November 2002 wird auch ein Fremdbezug von F erwogen. Das günstigste Angebot eines Zuliefe-rers liegt bei 99,00 € pro Stück. Berechnen Sie die Stückzahl, bei der Kostengleichheit zwischen Eigen-fertigung und Fremdbezug besteht, wenn die Fixkosten im Falle einer Produktionseinstellung um 30 % abbaubar wären.

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4. Der Controllingabteilung der BAUER AG sind im Rahmen der Kostenträgerrechnung im Zweigwerk IV für die Herstellung des Produktes A folgende Werte für den Abrechnungszeitraum Oktober 2002 be-kannt:

Ist-Werte lt. BAB kalkulierte Werte Materialgemeinkostenzuschlagsatz 10 % 12 % Restfertigungsgemeinkostenzuschlagsatz 90 % 85 %

Außerdem wird im Oktober mit Materialkosten in Höhe von 173.600,00 € kalkuliert. Bei den Restferti-gungsgemeinkosten wird eine Unterdeckung von 3.200,00 € festgestellt. An Sondereinzelkosten der Fertigung fallen 6.000,00 € an. Die HKA auf Normalkostenbasis belaufen sich auf 536.000,00 €. Damit ergibt sich zu den Ist-HKA eine Gemeinkostenunterdeckung von 3.000,00 €. Es wird ein Maschinen-stundensatz von 125,00 € verrechnet.

4.1 Ermitteln Sie für Oktober die Fertigungslöhne, die fehlenden Gemeinkostenabweichungen in der Ma-terial- und Fertigungsstelle und die Maschinenlaufzeit.

4.2 Bei den unfertigen Erzeugnissen liegt eine Mehrung in Höhe von 27.600,00 € vor. Bei den Fertiger-zeugnissen ergibt sich eine Bestandsveränderung von 120 Stück. Insgesamt beträgt die Bestands-mehrung für die fertigen und unfertigen Erzeugnisse 9.000,00 €. Ermitteln Sie die Absatzmenge des Produktes A für Oktober 2002.

4.3 Beim Verkauf des Produktes A werden den Kunden folgende Nachlässe gewährt: Rabatt 55,00 €/Stück; Skonto 6,60 €/Stück. Der Handelsvertreter des Unternehmens erhält 5,50 €

(entspricht 2,5 %) Provision pro Stück. Die BAUER AG kalkuliert mit einem Gewinnzuschlag von 15,5 %.

4.3.1 Berechnen Sie die Selbstkosten pro Stück und den Rabattsatz in Prozent. 4.3.2 Beim Absatz des Produktes A werden stets alle Vertriebskonditionen beansprucht. Dabei wird ein

Deckungsbeitrag pro Stück von 83,16 € erzielt. Berechnen Sie die kurzfristige Preisuntergrenze für das Produkt A.

Aufgabe 3 (NT 2004, II, Aufgabe 3, adaptiert) Die WEINZIERL AG produziert im Zweigwerk III ausschließlich das Produkt P. Bei einer produzierten und verkauften Menge von 10.000 Stück ergeben sich Gesamterlöse von 70.000,00 € und variable Kosten von 30.000,00 €. Ferner ist bekannt, dass das hierbei erzielte Betriebsergebnis genau so groß ist wie die Fixkosten. Zeichnen Sie die Grafen der Gesamtkosten (K), der Erlöse (E), der Fixkosten (Kf), des Gesamtdeckungsbeitrags (DB) sowie des Gewinns (G) im Bereich von 0 bis zur Kapazitätsgrenze von 13.000 Stück. Markieren Sie durch geschweifte Klammern den Erfolg bei einer Produktionsmenge von 2.000 Stück auf drei verschiedene Arten. Achten Sie auf vollständige Beschriftung. (Maßstab: 1 cm = 1.000 Stück, 1 cm = 10.000,00 €)

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