Click here to load reader
Upload
wutzedaleman
View
34
Download
5
Embed Size (px)
DESCRIPTION
ERP Übung 4
Citation preview
ERP-Systeme
Stammdatenanlage 3
Anlage weiterer Stammdaten
� Wir wollen nun – zur Unterstützung des Basisprozesses – die
Produktionskapazitäten und den Produktionsprozess repräsentieren
� Hierfür sollen nun die wesentlichen Stammdaten angelegt werden� Hierfür sollen nun die wesentlichen Stammdaten angelegt werden
– Arbeitsplatz -> repräsentiert den Ort der Leistungserbringung für den
Fertigungsprozess (= die Produktionskapazität)
– Arbeitsplan -> Dokument des Herstellungsprozesses, das dem Werker vorgibt,
wie ein Fertigungsauftrag abzuarbeiten ist (= den Produktionsprozess)
� Nach der Anlage dieser Stammdaten können wir unseren
Basisprozess dann auch produktionsseitig durchführen
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda2
Erinnerung: Struktur des Produkts
� Wir fertigen einen PC, der aus Rechnereinheit + Flatscreenbesteht
– Er wird mit einem Länderkit verkauft -> länderspezifisches Netzteil und Tastatur Tastatur
– Er wird im Bundle mit einem Softwarekit (Windows 7 & Office) vertrieben
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda3
+
Softwarekit
Länderkit
Grundstruktur eines Arbeitsplanes
� Aus der Stückliste ist nur die Komponenten(-strukur) ablesbar, sowie die
Reihenfolge des Zusammenbaus; nicht die detaillierten Arbeitsschritte des
Zusammenbaus
� Der Arbeitsplan bildet die Grundlage für die detaillierte Kapazitätsbetrachtung und
Kostenkalkulation (da die Zeitdauer der Belegung der Produktionsressourcen Kostenkalkulation (da die Zeitdauer der Belegung der Produktionsressourcen
ersichtlich ist)
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda4[Speth]
Skizze unseres Produktionsprozesses
� Unsere Fertigung ist wie folgt aufgebaut:
Verpackungsarbeitsplatz
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda5
PackGNNVerpacken
des PC
Verpacken
des PC
Fulda ComputersFulda Computers
MontaGNNMontage
des PC
Montage
des PC I-ProdukteI-Produkte
Z-ProdukteZ-Produkte
Lager I-Produkte
(Rohmateriallager) Wareneingang
Lager F-Produkte
(Fertigwarenlager) Warenausgang
F-ProdukteF-Produkte
Montagearbeitsplatz
Für den Montagearbeitsplatz können wir uns Schritte wie: „Bereitstellung der Komponenten,Montage, Prüfen, Einlagerung „ denken.Für den Verpackungsarbeitsplatz Schritte wie: „Bereitstelle, Verpacken, Verschließen …“
Anlage der Arbeitsplätze
� Legen Sie die Arbeitsplätze „MontaGNN“, „PackGNN“ an
– Die Arbeitsplätze sollen Teil des Werks „0001“ (Fulda) sein und von der Art „0001“ (Maschine) – letztlich soll aber für den Arbeitsplatz sowohl die Personalkapazität als auch die Maschinenkapazität gepflegt werden
– Die übrigen Daten finden Sie im nächsten Datenblatt
� Pflegen Sie die Daten und beantworten Sie dann die folgenden Fragen:
– Wie lautet die Formel für die Rüstzeitterminierung ?
– Wie lautet die Formel für die Bearbeitungszeit der Kapazitätsart „Personal“
– Wie lange ist die Bearbeitungszeit bei: 5h Maschinenzeit, 20 ST Vorgangsmenge, 1 ST Basismenge, 4 Vorgangssplitts -> nutzen Sie
– Probieren Sie auch die Rolle der Personalzeit und der Rüstzeit aus.
– Wo kann der Arbeitsplatz verwendet werden ?
– Welche Vorgabewerte sind bei Verwendung dieses Arbeitsplatzes im Arbeitsplan später zu pflegen (und was bedeuten diese?)
� Erzeugen Sie einen Report mit dem „Arbeitsplatzinformationssystem“
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda6
Datenblatt Arbeitsplatz
Montage FD_BWI_G_NN/ Packen FD_BWI_G_NN
100 %
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda7
( nach Benz, 2011 – jedoch verändert)
SAP-Dummy
100 %
001/ 002
001
SAP002
Pflege eines Normalarbeitsplanes in SAP
� Legen Sie für Ihre Fertig- und Halbfabrikate einen Arbeitsplan für Werk 0001 an
– Pflegen Sie nur die Stammfolge – pflegen Sie Vorgangstexte, die den Arbeitsinhalt hinreichend präsentieren
– Hier pflegen Sie die Operationen gemäß den folgenden Vorgaben
� -> siehe Datenblatt auf Folgeseite (auch wenn einige Halbfabrikate im wesentlichen auch nur in einen Karton
gepackt werden, machen wir das der Einfachheit halber auch auf der Montagestation)
– Prüfen Sie, ob innerhalb der Komponentenzuordnung die Stückliste gezogen wird– Prüfen Sie, ob innerhalb der Komponentenzuordnung die Stückliste gezogen wird
� Es ist nicht notwendig, die Komponenten einem Vorgang zuzuordnen
– Prüfen Sie die Vorgangsfolge – auch graphisch
– Geben Sie aus Ihrer Sicht sinnvolle Werte für die Arbeitszeiten ein – Sie pflegen diese Zeiten pro Operation
� Rüstzeit – wie lange benötigen Sie, um die Maschine zu rüsten
� Montagezeit – wie lange benötigen Sie, um einen Montageschritt/ Verpackungsschritt durchzuführen
� Personalzeit – wieviel Personalzeit benötigen Sie hierfür ?
� Erzeugen Sie eine Druckliste des Arbeitsplanes
� Führen Sie eine Terminierung des Arbeitsplans (Im Arbeitsplan -> Zusätze -> Terminierung) für
die Losgröße 500 durch und erklären Sie das Ergebnis
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda8
Daten für Arbeitsplan
Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda9
Für die Halbfarikate = “MontaGNN“, Für das Fertigerzeugnis = „PackGNN”
( nach Benz, 2008)
Vorgangstext: bitte einen sinnvollen Text pflegen
Pro Arbeitsplan werden eine Reihe von Vorgängen gepflegt.