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Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Anhang
Best-practice Materialien
Sammlung und Bewertung von verfügbaren und einsetzbaren
Materialien zur Lesekompetenzsteigerung bei Jugendlichen
Im Rahmen des Moduls 3 der Equal-Entwicklungspartnerschaft „In.Bewegung“ (EP 4A-08/292)
Projektdurchführende: Dipl. Päd. Marion Höllbacher / Dr. Peter Härtel
Februar 2007
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung.............................................................................................................. 2 Best practice Materialien und Bewertungen ......................................................... 4 Beispiel für Bewertungsbogen .............................................................................. 6 MATERIALIEN Lerntipps............................................................................................................... 8 Themenkreis „Vom Geld und vom Sparen“ .......................................................... 10 Entspannte Augen sehen besser 5....................................................................... 13 Wörter speichern/Aktive Lesespiele 2 .................................................................. 15 Schulung des Mitdenkens / Aktive Lesespiele 11................................................. 16 Informationen überprüfen/Sinnerfassendes Lesen 3A.......................................... 17 Lesespiele ............................................................................................................ 19 Rätsel ................................................................................................................... 23 Capito – Sprachprojekte zum Textverständnis ..................................................... 26 Familien-Quiz ....................................................................................................... 34 Sprachbastelbuch................................................................................................. 45 Eine Woche voller Samstage – ein Leseprojekt ................................................... 51 Das Alphabet ........................................................................................................ 59 Wortübungen ....................................................................................................... 61 Satzteilübungen I.................................................................................................. 63 Zuordnungsübung ................................................................................................ 65 Satzteilübung II..................................................................................................... 67 Techniken zur Organisation des Lernens ............................................................. 69 Schau genau ........................................................................................................ 71 Logische Bildfolge ................................................................................................ 73 Reimwörter ........................................................................................................... 75 Schreiben: Wortfamilie „spielen“........................................................................... 77 Geheimschrift ....................................................................................................... 81 Ein eigenartiges Märchen..................................................................................... 83 Literaturempfehlungen.......................................................................................... 85
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Einleitung
Die Materialien
Bereits bei der Durchführung der Fokusgruppen wurde rasch klar, dass eine Fülle an
Materialien zur Lesekompetenzsteigerung zur Verfügung stehen. Dieses Ergebnis
wurde auch in Einzelinterviews, die mit Lehrer/innen zum Thema
Lesekompetenzsteigerung für Jugendliche an der Schnittstelle Schule – Wirtschaft
durchgeführt wurden, bestätigt.
Sieben Schulen aus Wien, Traun und der Steiermark erklärten sich bereit Materialien
für diese Sammlung zur Verfügung zu stellen.
Zu Schulbeginn 2006/07 wurden Arbeitsunterlagen ausgewählt – ausschließlich
Unterrichtsmaterialien die und leicht einsetzbar sind und gute Ergebnisse erzielen.
Diese wurden von den Lehrer/innen bewusst zur Lesekompetenzsteigerung im
Unterricht eingesetzt und mittels Bewertungsbogen hinsichtlich Durchführbarkeit,
Effizienz etc. bewertet.
Die im Anhang dargestellten Unterrichtsblätter können jederzeit übernommen und in
der Arbeit mit Jugendlichen eingesetzt werden. Die ausgefüllten Bewertungsbögen
sind den jeweiligen Unterlagen angeschlossen um einen leichteren Überblick über
die Verwendungsmöglichkeiten der Arbeitsblätter zu geben.
Allen Beteiligten sei für das Gelingen dieser Sammlung gedankt!
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Best practice Materialien und Bewertungen
Die 9 Bewertungsgruppen
Um eine vergleichbare Bewertung der vorliegenden Unterlagen zu erhalten wurden 9 Bewertungsgruppen zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt im Zahlenbereich 1 bis 10, wobei 1 die niedrigste und 10 die höchste Bewertung darstellen. Bewertungsgruppe 1: Diagnose
Kriterium: Handelt es sich um ein Verfahren/eine Methode zur Diagnose der Lese-
/Schreibkenntnisse Bewertungsgruppe 2: Bezug zur Berufsorientierung
Kriterium: Besteht bei dem vorliegenden Arbeitsmaterial bezug zur Berufsorientierung
Bewertungsgruppe 3: Zeit in der Vor- und Nachbereitung
Kriterium: Wie viel Zeit muss für die Vor- und Nachbereitung aufgewendet werden
Bewertungsgruppe 4: Durchführbarkeit
Kriterium: Kann das Arbeitsmaterial auch von Lehrer/innen durchgeführt werden, die nicht
Deutschlehrer/innen sind Bewertungsgruppe 5: Zeitaufwand in der Durchführbarkeit
Kriterium: Mit welchem Zeitaufwand ist die Durchführbarkeit verbunden
Bewertungsgruppe 6: Gestaltung/Layout
Kriterium: Optische Aufbereitung des Arbeitsmaterials
Bewertungsgruppe 7: Effizienz in Erarbeitungsphase
Kriterium: Arbeitsmaterial findet Einsatz in der Erarbeitungsphase
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Bewertungsgruppe 8: Effizienz in Wiederholungsphase
Kriterium: Arbeitsmaterial findet Einsatz in der Wiederholungsphase
Bewertungsgruppe 9: Effizienz in Festigungsphase
Kriterium:
Arbeitsmaterial findet Einsatz in der Festigungsphase
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Beispiel Bewertungsbogen
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Materialien
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Lerntipps Um im Leben und in der Schule Lernerfolge zu haben, musst du einige Punkte beachten:
• Finde deinen Lerntyp heraus (akustischer, motorischer oder optischer Typ)
• Lerne den Stoff deinem Lerntyp entsprechend
• Zeiteinteilung ist alles. Vermeide Zeitdruck, beginne rechtzeitig.
• Lerne regelmäßig mit.
• Wiederhole nach jedem Unterrichtstag den erlernten Stoff. Ergänze Lücken, falls welche auftreten.
• Erkündige dich bei Lehrern und Mitschülern genau nach dem Prüfungsstoff.
• Teile dir den Stoff vor Prüfungen in Kapitel und Lernabschnitte ein.
• Stelle dir selbst Fragen aus dem Lehrstoff zusammen und beantworte diese. Kontrolliere deine Antworten mit Hilfe des Merkstoffes auf Vollständigkeit. Gibt es mehrere Antwortmöglichkeiten?
• Verwende alle Arbeitsunterlagen zur Beantwortung der Fragen.
• Verstehst du alle Ausdrücke, die du lernen sollst?---- Kläre dir unbekannte Begriffe, ersetze dir unbekannte Wörter durch dir bekannte Ausdrücke.
• Erstelle einen Zeitplan, wann du welchen Stoff lernen willst.
• Halte dich an den Zeitplan.
• Plane Reservezeiten ein (Krankheit, unvorhersehbare Dinge)
• Am. Tag vor der Prüfung solltest du keinen neuen Stoff mehr erlernen müssen, sondern nur bereits Gelerntes wiederholen.
• Wiederhole den gelernten Stoff nach einigen Abschnitten.
• Besprich bereits Erlerntes mit Mitschülern durch.
• Markiere schwierige Kapitel mit Leuchtstift.
• Notiere schwierige Textstellen auf kleinen Zettel, befestige sie dort, wo du sie öfter siehst.
• Wiederhole schwierige Stoffstellen mehrmals. Versuche mit Freude zu lernen.
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Verwendet im Rahmen der EP Themenkreis „Vom Geld und vom Sparen"
© 2003 Dostal, Wortschatz-Übungen in Themenkreisen / WLV & sbz - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum 10
Schreib alle Wörter auf, die dir zum Sachgebiet Geld einfallen!
Taschengeld, Sparbuch, Euro, __________________________
________________________________________________________________
________________________________________________________________
Setze die nachstehend angeführten sinnverwandten Ausdrücke für teuer in die folgenden Sätze ein!
kostbar, wertvoll, kostspielig, unerschwinglich, luxuriös, gesalzen, unangemes-sen hoch, teuer
Die Schauspielerin kaufte sich einen ______________ Pelzmantel. Ich kann mir
eine solche ______________________ Reise nicht leisten. Mein Onkel hat eine
________________ Briefmarkensammlung. Die Preise sind in diesem Geschäft
__________________. Die Wohnung ist ______________ eingerichtet. In dem
Geschäft verlangt man ____________ Preise. Eine Waschmaschine ist für mich
__________________.
Schreib ab und ordne die nachstehend angeführten Wörter zum Thema Umgang mit Geld nach folgenden Gesichtspunkten:
leichtsinnig Geld ausgeben (z.B.. verschleudern, verprassen,. . .)
ungern Geld ausgeben (z.B. knausern, geizen, . . .) sinnlos Geld ansammeln (z.B. horten, hamstern, . . .) sinnvoll Geld ansammeln (z.B. sparen, zurücklegen, ....)
auf die Seite legen, beiseite legen, anhäufen, dem Geld nachjagen,
verschwenden, verpulvern, verjubeln, verschleudern, durchbringen, auf seinem Geld sitzen, wirtschaften, auf die hohe Kante legen, sein Geld zusammenhalten, verwirtschaften, vertun, verplempern, vergeuden, das Geld zum Fenster hinauswerfen, aufhäufen, erübrigen, Rücklagen machen, einteilen, haushalten, ansparen
Textvorschlag:„ Warum ich spare"
Verwendet im Rahmen der EP Themenkreis „Vom Geld und vom Sparen"
© 2003 Dostal, Wortschatz-Übungen in Themenkreisen / WLV & sbz - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum 11
Schreib ab und wähle das treffendere der eingeklammerten Wörter aus!
Wer spart, hat mehr vom Leben Sparen erfordert (Willenskraft, Entschlusskraft). Einmal muss man damit (anfangen, beginnen), kleinweis, aber (unnachgiebig, andauernd, ständig). Wenn man einmal (einen größeren Betrag, etwas Geld) beisammen hat, kommt einem die (Lust, Freude) am Weitersparen (von selbst, von allein), weil man schon mit einem festen Betrag rechnen kann, die (Dinge, Sachen) in den Geschäften mit anderen Augen ansehen kann. Man spürt, wie man mit jedem gesparten (Euro, Betrag) (unabhängiger, wohlhabender) wird. Eine große Hilfe dabei ist das Sparkonto, eine Art moralischer Rückhalt, denn in der (Brieftasche, Geldbörse) stecken die Geldscheine gar so locker. Der Weg zur (Sparkasse, Bank) hingegen verlangt schon eine gewisse (Überwindung, Überlegung). Abheben kann man nicht (ohne weiteres, jeden Tag). Außerdem erhalten die Sparer alljährlich eine kleine (Belohnung, Draufgabe), die Zinsen.
Erkläre die folgenden Redewendungen und Sprichwörter! Das Geld liegt auf der Straße; das Geld zum Fenster hinauswerfen; ein Vermögen durch die Gurgel jagen; den reichen Mann spielen; sich nach der Decke strecken; an seine alten Tage denken. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu. Lass dir ansagen!
Vom Sparen Der Kluge bewahrt sein Geld in der Sparkasse auf. Die Sparkasse kann das ihr anvertraute Geld wieder an Privatpersonen oder an Gewerbetreibende beliebig weiterverborgen. Das verliehene Geld arbeitet und trägt Zinsen. Diese Zinsen werden dir in das Sparkassenbuch eingetragen. Das Sparkassenbuch ist daher ein Wertpapier. Bewahre es gut zu Hause auf! Über das Geld, das du der Sparkasse geliehen hast, kannst du jederzeit frei verfügen. Die Vorlage des Sparbuches genügt, um deine Ersparnisse wieder abheben zu können. Wenn es dir lieber ist, die eingelegten Beträge für längere Zeit zu binden, bekommst du höhere Zinsen.
Textvorschlag: „Sollen Kinder Taschengeld bekommen?"
Verwendet im Rahmen der EP Themenkreis „Vom Geld und vom Sparen"
© 2003 Dostal, Wortschatz-Übungen in Themenkreisen / WLV & sbz - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum 12
Verwendet im Rahmen der EP KÖRPERLICH – ENERGETISCHE UND MENTALE VORBEREITUNG AUF DAS LEBEN
Konrad Puchbauer-Schnabel / Schneller lesen - mehr behalten 7. - B. Schulstufe © 2005 WLV - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum
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ENTSPANNTE AUGEN SEHEN BESSER 5 *Augengymnastik 5: Linienverfolgung Verfolge die Linien mit den Augen und ziehe sie dann zur Kontrolle mit einem Farbstift nach! Wie heißt der Buchtitel?
ENERGIETIPPS *Viel Vitamin A in die Ernährung einplanen, wie Karotten, Sonnenblumenkerne und frische Himbeeren oder als Nahrungsergänzung in Tablettenform.
*Farb-Therapiebrillen tragen - siehe Inhalt
Verwendet im Rahmen der EP KÖRPERLICH – ENERGETISCHE UND MENTALE VORBEREITUNG AUF DAS LEBEN
Konrad Puchbauer-Schnabel / Schneller lesen - mehr behalten 7. - B. Schulstufe © 2005 WLV - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum
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Verwendet im Rahmen der EP WÖRTER SPEICHERN / AKTIVE LESESPIELE 2"
© 2003 Dostal, Wortschatz-Übungen in Themenkreisen / WLV & sbz - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum 15
Vorschläge: 1. Präge dir die folgenden 5 Wörter ein! Du hast dazu 20 Sekunden Zeit. Schreib dann die gespeicherten Wörter unten hin! Hilfen: Forme die Wörter zu einer Geschichte! Bilde mit den Wörtern einen „Satz“ Ordne die Wörter nach dem Alphabet, nach gleichen Anfangsbuchstaben ...
2. Präge dir die folgenden 10 Wörter ein! Du hast dazu 40 Sekunden Zeit.
Schreib dann die gespeicherten (10) Wörter unten hin! Hilfen. Siehe 1.
3. Präge dir die folgenden 15 Wörter ein! Du hast dazu 60 Sekunden Zeit. Schreib dann
die gespeicherten (15) Wörter unten hin! Hilfen. Siehe 1.
1. ____________________________________________________________________ 2. ____________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ 3. ____________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________
Veilchen Bank Katze Schreibheft Rose
Veilchen Bank Katze Schreibheft Rose Nelke Igel Schaf Uhr Gitarre
Veilchen Bank Katze Schreibheft Rose Nelke Igel Schaf Uhr Gitarre Schwalbe Haustür Automotor Zebra Bienenhonig
Falte das Blatt nach hinten!
Falte das Blatt nach hinten!
Falte das Blatt nach hinten!
Verwendet im Rahmen der EP SCHULUNG DES MITDENKENS AKTIVE LESESPIELE 11
© 2003 Dostal, Wortschatz-Übungen in Themenkreisen / WLV & sbz - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum 16
„Erst hörten wir eine lauten Knall, Feuer fiel vom Himmel - und dann war es totenstill." Geschockt erzählten die Überlebenden von der Vulkankatastrophe in Kolumbien. Nach dem Ausbruch des eisbedeckten Vulkans wälzte sich eine Wasser- und Schlammlawine in die Stadt Armero zu und begrub sie unter sich. Etwa 20.000 Einwohner sind dabei ums Leben gekommen. Dienstag Abend, einige Zeit nach _______ Dämmerung, erzitterte das Tal um ______ gewaltigen Gletscher-Vulkan Nevado. Die ____________ glaubten an ein Erdbeben und stürzten ____Panik aus den Häusern. Doch plötzlich ____________ ein ohren- betäubender Donnerschlag, eine Explosion ___________ oben in den Bergen. Der 5400 ________ hohe Vulkan spukte die Asche, Schwefel, Geröll _____ Feuerfonänen. Die große Hitze der Lava ________ in wenigen Minuten das ewige __________ des Bergmassivs schmelzen. Große Wassermassen ____________ zu tal und rissen Bäume, _______________, Schlamm und Geröll mit sich. Eine _____________Schlammlawine wälzte sich auf die Städte ______.
Da die Schlammmassen alle Straßen __________________, die dieses frucht-bare Tal mit der _____________ 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Bgota ___________________und die Telefon-leitungen unterbrachen, wurde ________ Katastrophe erst Stunden später bekannt. Erste __________________ vom Unglück vermittelte ein Pilot _________________ Erkundungsflugzeuges einer kolumbianischen Radiostation. „Unter ________ muss Armero liegen – aber ich __________nichts sehen. Das ganze Gebiet _______________aus wie eine Sanddüne, die Stadt ________________ wie vom Erdboden verschluckt“. Erste Rettungsmannschaften ______________ zum Katastrphenort aus; doch gewaltige _________________ und Regenfülle behinderten die Einsätze. Einer ________ offiziellen Bilanz zufolge wurden 4.000 Leichen ____________________; 3.000 Menschen überlebten. Die Staubwolke nach „_______________ Vulkanausbruch wurde 500 Kilometer weit bis venezolanischen Grenzen getragen.
255 Wörter
Vorschlag: Bereite dich auf das Lesen vor, z.B. mit einer Farbbrille - siehe Inhalt! 1. Lies den vollständigen Text still und laut!
2. Schreib die fehlenden Wörter in die Textlücken! Synonyme gelten auch.
Kontrolliere nun die eingesetzten Wörter - siehe Lösungen! Erreichbar: 30 richtige Lösungen Erreicht: 16 richtige Lösungen gelten als sehr gute Leistung.
Verwendet im Rahmen der EP INFORMATIONEN ÜBERPRÜFEN SINNERFASSENDES LESEN 3A
© 2003 Dostal, Wortschatz-Übungen in Themenkreisen / WLV & sbz - Waldviertler Lehrmittelverlag & Schulbuchzentrum 17
Am Abend eines anstrengenden Arbeitstages stand vor der Donaufähre einer kleinen österreichischen Stadt eine lange Autoschlange, viele Radfahrer und Fußgänger. Alle warteten schon ungeduldig auf die Autofähre, die gerade am gegen-überliegenden Ufer festgemacht hatte. Drüben rollten gerade die Autos von Deck und auch die anderen Verkehrsteilnehmer waren in Bewegung. Aus der Zeittafel ging hervor, dass es noch etwa zehn Minuten dauern würde, bis die Fähre mit den neuen Verkehrsteilnehmern und an-deren Fahrgästen von der anderen Uferseite her ankommen sollte. Ein Angestellter des Fährbetriebes sorgte für Ordnung im Bereich der Wartenden. Er reinigte auch die Umwelt von achtlos und unbeobachtet von den Wartenden weggeworfenem Abfall. Der Arbeiter entsorgte gerade den Abfall in die Mülltonnen.
Während der Wartezeit öffnete ein Auto-fahrer, der geglaubt hatte, nicht beob-achtet zu werden, die Tür seines Wagens, entleerte allerlei Abfälle und auch den Inhalt seines Aschenbechers neben die Straße und schloss wieder die Tür. Der Arbeiter hatte die Umweltverschmutzung aber doch beobachtet. Er nahm Schaufel und Besen, ging ruhig zu dem Auto und kehrte den gesamten Dreck auf seine Schaufel. Dann öffnete er die Autotür und warf den staubigen Abfall mit Schwung wieder in den Wagen zurück. Die Umstehenden hatten den Vorgang mit Interesse betrachtet und klatschten begeistert Beifall. Der ertappte und überraschte Umweltsünder aber traute sich nicht zureagieren.
218 Wörter
Vorschlag: Lesevorbereitung, z.B. mit einer Farbbrille - siehe Inhalt! 1. Lies den Text still (Nur mit den Augen)! z. Kreuze die richtigen Aussagen auf dem Arbeitsblatt 3B an!
Bei Verwendung als Test: Lies den Text laut!
Umweltverschmutzung lohnt sich nicht
Wie gut das Laut-Lesetempo etwa war, siehe folgende Tabelle:
7:; 8: Schulstufe Lesezeit (Minuten): 2 ¾ 2 ¼ 2 1 ¾ 1 ½ Wörter pro Minute: 80 100 120 140 160 Bewertung: Förderung ausreichend zufriedenstellend gut sehr gut
Verwendet im Rahmen der EP INFORMATIONEN ÜBERPRÜFEN SINNERFASSENDES LESEN 3A
„Lesespiele", entnommen aus dem Unterrichtsmittel „Schneller lesen - mehr behalten" von Konrad Puchbauer-Schnabel, Lehrmittelverlag. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
18
Wie gut deine Merkfähigkeit beim Laut-Lesen (Test) ist, siehe folgende Tabelle: Kontrolliere: siehe Lösungen „Sinnerfassendes Lesen“
Umweltverschmutzung lohnt sich nicht (Arbeitsblatt) Vorschlag: Kreuze die richtigen Aussagen an! Kontrolle: siehe Lösungen
Bei Verwendung als Test gelten die Aussagen von 1 – 10 Kreuze die richtigen Aussagen an!
Aussagen zu: Umweltverschmutzung lohnt sich nicht 1. An der Rheinfähre warteten viele Autofahrer auf die Überfahrt. z. Die Fähre hatte gerade am anderen Ufer festgemacht. 3. Auf der anderen Uferseite rollten die Autos an Deck. '' 4. Die anderen Verkehrsteilnehmer rannten in Panik von Deck. 5. Nach etwa 10 Minuten sollte die Fähre wieder anlegen. 6. Ein Angestellter sorgte für Ordnung. 7. Er verunreinigte auch die Umwelt. B. Der Arbeiter reinigte auch die Umwelt vom Abfall. 9. Er gab den Abfall in die Mülltonnen. 10. Ein Autofahrer warf seinen Aschenbecher auf die Straße. 11. Ein Autofahrer entleerte seine Abfälle und den Inhalt seines Aschenbechers neben die Straße. 12. Der Arbeiter hatte die Verschmutzung jedoch nicht beobachtet. 13. Er kehrte den gesamten Dreck unter das Auto. 14. Die umstehenden Menschen murrten. 15. Der ertappte Umweltsünder regte sich sehr auf.
7., 8. Schulstufe
Richtige Lösungen: 5 6 7 8 10
Bewertung: Förderung ausreichend zufriedenstellend gut sehr gut
Verwendet im Rahmen der EP LESESPIELE
„Lesespiele", entnommen aus dem Unterrichtsmittel „Schneller lesen - mehr behalten" von Konrad Puchbauer-Schnabel, Lehrmittelverlag. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
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Blicklesen - Blickspanne verbreitern / aktive Lesespiele 16
Herr Hans Beisser blieb Herr Hans Beisser blieb einen ganzen Vormittag
Herr Hans Beisser blieb einen ganzen Vormittag ohne Zahn Herr Hans Beisser blieb einen ganzen Vormittag ohne Zahnschmerzen
Frau Eva Sucher suchte
Frau Eva Sucher suchte am Nachmittag Frau Eva Sucher suchte am Nachmittag ein Jahr
Frau Eva Sucher suchte am Nachmittag ein Jahrbuch
Die Nachbarn hatten Die Nachbarn hatten vergangene Woche
Die Nachbarn hatten vergangene Woche einen Mord Die Nachbarn hatten vergangene Woche einen Mordsspaß
Herr Franz Hahn feilte
Herr Franz Hahn feilte nur der Großmutter Herr Franz Hahn feilte nur der Großmutter die Hühner
Herr Franz Hahn feilte nur der Großmutter die Hühneraugen ganz weg
Frau Birgit Schmutzer putzte Frau Birgit Schmutzer putzte das ganze Wochenende
Frau Birgit Schmutzer putzte das ganze Wochenende ein Zimmer Frau Birgit Schmutzer putzte das ganze Wochenende ein Zimmerfenster
Herr Gerhard Riesenberger machte
Herr Gerhard Riesenberger machte beim letzten Silvester Herr Gerhard Riesenberger machte beim letzten Silvester einen Riesen
Herr Gerhard Riesenberger machte beim letzten Silvester einen Riesenkrach
Jede Zeile (Sinneinheit) mit der Blickkarte: Kurz aufdecken - erblicken
zudecken - aussprechen
Verwendet im Rahmen der EP LESESPIELE
„Lesespiele", entnommen aus dem Unterrichtsmittel „Schneller lesen - mehr behalten" von Konrad Puchbauer-Schnabel, Lehrmittelverlag. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
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Genau lesen und Aufmerksamkeit: CK, TZ, IE und H finden Vorschlag: Bereite dich auf das Lesen vor! Ringle bei den Wörtern ck, tz, ie und ee ein! Kontrolliere die Lösungen! Du hast 4 Minuten Zeit!
_____________ Wörter mit ck
_____________ Wörter mit tz
_____________ Wörter mit ie
_____________ Dehnungs-h
Ecke, Schnecke, Trafik, Balkon, Hecke, Bäcker, Bank, schlank, blicken, Brücke, Stücke, Falke Hacke, Haken, backen, krank, schenken, bücken, Dackel, dick, Hecke, Schnecke, Frühstück sinken, Schranken, flicken, Gebäck, Rock, Holzb-rücke, knicken, Maiglöckchen, schmecken Schlacke, nicken, picken, Schnecke, Rock, Socken, Stock, schmecken, Schneeflocke, winkelig Tabak, stricken, ticken, trocken, Trinkglas, stark, schlecken, strecken, meckern, schlank, rank
Heimat, Karies, Kreide, Leim, leider, Schneider, leiden, Liebe, marschieren, liegen, neugierig Papagei, Miene, liefern, Lied, Liebling, leiden, leicht, langweilig, Kiefer, heiß, Geist, Getreide Ähnlichkeit, Abteilung, beschrieb, Betrieb, beschreiben, Anzeige, Bier, Diener, Dienstag, Brief explodieren, Geist, erfrieren, Geige, Eisen, einfach, Eimer, Dieb, einziehen, eigentlich, Beispiel streicheln, sprießen, spielen, Sicherheit, Spiegel, schreien, schreiben, schneien, schief, schieben
Tatze, Mütze, Holz, entsetzlich, Hitze, Spritze, Witze, Glatze, kurz, Münze, jetzt,Katze, Warze Grenze, kratzen, Netz, plötzlich, Satz, Schatz, Schatztruhe,schwarz, schmutzig, Sitz, sitzen stürzen, spitz, Spitze, spitzen, stolz, Spazierstock, Tatze, Witz, Fritz, kratzen, Walzer, Wanzen kürzen, Hitze, Pfütze, Ritze,Schnitzmesser, kürzen, Gewürze, würzen, Sportplatz, Witzebuch Schürze,Holzstoß, Grenzverkehr, Münzsammlung, Katzenjammer, Warzenschwein,Hitzestau
Schnee, Reh, fühlen, Lehrerin, Verkehr, Schuh, Schmuck, Kohl, stehlen, quälen, mehr, Kuh nehmen, kühl, Frühling, sagen, wagen, Mohn, fahren, Fohlen, Fahrrad, Rotkehlchen, ähnlich Kaffee, fehlen, Naht, Fehler, bohren, Fahne, Kohlmeise, kehren, Verkehr, schlagen, Saal, Wahl reden, Bohne, Ohr, Floh, Stroh, berühmt, Mühle, kahl, Huhn, Hahn, Jahr, Frühstück, blühen gähnen, zahm, Ehre, Mahlzeit, erzählen, Sohn, gehen, Reh, Bahn, Zahnarzt, gut, Löwenzahn
Verwendet im Rahmen der EP LESESPIELE
„Lesespiele", entnommen aus dem Unterrichtsmittel „Schneller lesen - mehr behalten" von Konrad Puchbauer-Schnabel, Lehrmittelverlag. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages.
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Verwendet im Rahmen der EP LESESPIELE
Aus: „Der Riesen-Rätsel-Spaß“ – Gondrom-Verlag 22
Verwendet im Rahmen der EP RÄTSEL
Aus: „Der Riesen-Rätsel-Spaß“ – Gondrom-Verlag 23
Verwendet im Rahmen der EP RÄTSEL
Aus: „Der Riesen-Rätsel-Spaß“ – Gondrom-Verlag 24
Verwendet im Rahmen der EP RÄTSEL
Aus: „Der Riesen-Rätsel-Spaß“ – Gondrom-Verlag 25
Verwendet im Rahmen der EP
Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 1
© M.K. VERLAG 9 26
Spürnasen 1 Alle Hunde haben gute Spürnasen. Deshalb kann aber nicht jeder 2 Hund einen Einbrecher verfolgen oder gar verschüttete Menschen 3 aufspüren. Dazu braucht auch ein Hund besonderes Talent. Neben 4 einer guten „Nasenleistung" muss er auch besonders suchfreudig und 5 ausdauernd sein. Außerdem sollte er einen hohen Spieltrieb besitzen, 6 geräuschunempfindlich und gut zu führen sein. Ob Rassehund oder 7 Mischling, ob Rüde oder Hündin, für den Rettungsdienst spielt das 8 keine Rolle, nur die körperliche und geistige Fitness zählen. All diese 9 besonderen Begabungen und Fähigkeiten muss er aber erst noch 10 fleißig trainieren. 11 Dafür gehen alle Spür- und Rettungshunde zusammen mit ihren 12 Führern in spezielle Hundeschulen. Nach einer halbjährigen 13 Gehorsamsausbildung folgt eine etwa dreijährige Ausbildung zum 14 Rettungshund. Dabei lernt er über Leitern und Balken zu laufen, auf einer 15 Wippe zu balancieren, über Gitterroste und anderen unangenehmen 16 Untergrund zu gehen, damit er sich bei einem Einsatz auch auf 17 schwierigem Gelände schnell und sicher bewegen kann. Sogar ein 18 Transport im Rettungskorb hoch oben auf der Feuerwehrleiter und das 19 Abseilen aus einem Hubschrauber müssen trainiert werden. 20 Diese Übungen setzen beim Hundeführer viel Erfahrung und Geduld 21 voraus, denn auch Hunde haben Angst vor Neuem, dürfen nicht 22 überfordert werden und haben auch nicht jeden Tag Lust zum Üben. 23 Nur grenzenloses Vertrauen und eine enge Bindung an sein „Herrchen" 24 oder „Frauchen" lassen den Rettungshund selbst schwierigste Aufgaben 25 meistern. Da jeder Vierbeiner eine feine Antenne für die Psyche seines 26 Menschen hat, wird nur der Hundeführer erfolgreich sein, der sein Tier
Verwendet im Rahmen der EP
Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 1
© M.K. VERLAG 9 27
27 sicher, mit ruhiger Ausstrahlung leitet und mit Besonnenheit und Ver- 28 antwortungsbewusstsein führt. Denn ausschlaggebend ist im Ernstfall 29 immer das Team Mensch-Hund.
30 „Such und hilf!", heißt das Kommando für den Rettungshund – ganz 31 gleich, ob er nach Verschütteten unter Lawinen oder Trümmern sucht 32 oder die Fährte eines Vermissten in unübersichtlichem Wald- und 33 Buschgelände aufspürt. Hat er bei der Suche den Vermissten oder 34 Verunglückten gefunden, so muss er lernen, dies durch Bellen und 35 Scharren anzuzeigen. Damit teilt der Hund mit, an welcher Stelle er den 36 menschlichen Geruch am intensivsten wahrgenommen hat. Arbeitet 37 er nicht in Sichtweite des Hundeführers oder bei Dunkelheit, ist die 38 Scharranzeige natürlich unbrauchbar. In einem solchen Fall weist sein 39 Bellen der Rettungsstaffel Richtung und Weg.
40 Ganz gleich, ob im Training oder im Ernstfall: Immer, wenn der Hund 41 seine Sache gut gemacht hat, wird er von seinem Hundeführer ausgiebig 42 gelobt und erhält eine Belohnung. Dieses „Spiel" mit der Belohnung am 43 Ende gefällt den Hunden. Ein Spürhund will einen Menschen so schnell 44 als möglich finden, nicht, weil er ihn retten will, sondern weil er dann 45 eine Belohnung bekommt.
46 Woher weiß der Hund aber, in welche Richtung er laufen muss? Warum 47 läuft ein Hund niemals dorthin, wo die Spur angefangen hat, sondern 48 immer dahin, wo sich der oder die Gesuchte jetzt befindet? Ganz 49 einfach für eine Spürnase: Der Hund weiß, dass die Stelle mit dem 50 schwächsten Duft der Anfang ist. Jetzt muss er nur in der Richtung 51 weiterlaufen, in der er immer mehr von dem Duft wahrnimmt. Ein Glück 52 für den Menschen!
Verwendet im Rahmen der EP
Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 2
© M.K. VERLAG 9 28
Hunde retten Menschenleben Schreibe die richtigen Wörter in die Lücken:
Die Aufgabe des Lawinen-Suchhundes ist es, Menschen zu finden, die
unter ________________________ begraben sind. Er ist der ursprünglichste
_____________________________________. Der Flächen-Suchhund wird
losgeschickt, um ein ____________________ zick-zack-förmig einmal nach
links, einmal nach rechts usw. ____________________________________
abzusuchen. Die gefährlichste ______________________ hat der Trümmer-
Suchhund zu leisten. Unter meterhohen Trümmern und vielfältigsten
Gerüchen muss er den Geruch der Verschütteten herausfiltern. Staub,
______________________________________ von Räumgeräten dürfen ihn
nicht ablenken. Trotz modernster ___________________ ist dieser Suchhund
oftmals die__________________________________ für die Opfer. Ein neuer
Rettungshundetyp ist der Wasser-Suchhund. Er spürt untergegangene
menschliche Körper auf und zeigt die Stelle im _____________________ an,
an der ______________________________________________ am
intensivsten aufsteigt.
menschlicher Geruch / Schneemassen / einzige Rettung / Gelände / Wasser / Retter auf vier Pfoten / Hitze und Lärm / Technik / Arbeit / nach vermissten Personen
Verwendet im Rahmen der EP
Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 3
© M.K. VERLAG 9 29
Retter auf vier Pfoten - Fragen zu Antworten Schreibe zu den Antworten die Fragen! Frage immer nach den fettgedruckten Wörtern! Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Rettungshunde (RH)-Teams arbeiten ehrenamtlich. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Ihre Ausbildung dauert etwa zwei Jahre lang. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Jeder Hundeführer muss zahlreiche Prüfungen ablegen. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Nur geprüfte RH-Teams kommen in den Einsatz. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Erfolgreiche Einsätze setzen regelmäßiges Üben voraus. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Mensch und Tier müssen jährlich die Prüfung wiederholen. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: RH-Teams sind in Hundestaffeln organisiert. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: In der BRD gibt es mehr als 50 Hundestaffeln.. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Jährlich gibt es über 300 Einsätze. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Hundestaffeln finanzieren sich durch Spenden. Frage: ___________________________________________________________ Antwort: Auch Polizei und Zoll bilden Spürnasen aus.
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Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 4
© M.K. VERLAG 9 30
Eigenschaften des Rettungshundes Ordne richtig zu!
Folgsamkeit / Schönheit / gute Nasenleistung / Jagdtrieb / Ausdauer / Such- und Stöbertrieb / Reinrassigkeit / Ängstlichkeit / Geschlecht / , Wesenssicherheit / Neigung zum Raufen / Länge des Fells / Bindung an Hundeführer / psychische Belastbarkeit / gute Lernfähigkeit / Disziplinlosigkeit / körperliche Fitness / Lärmunempfindlichkeit
Diese Eigenschaften sind für einen Rettungshund wichtig:
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________________________________ _______________________________
________________________________ _______________________________
________________________________ _______________________________
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Diese Eigenschaften sind für einen Rettungshund nicht wichtig:
________________________________ _______________________________
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Diese Eigenschaften darf er auf keinen Fall haben:
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Verwendet im Rahmen der EP
Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 5
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Die unschlagbare Hundenase Schreibe unter den jeweiligen Satzanfang das passende Satzende!
Die Hundenase ist allen Ortungsgeräten weit überlegen,
Akustisch arbeitende Sonden setzen neben absoluter Ruhe voraus,
Auch Sonden, die Wärme anzeigen, sind immer dort wirkungslos,
Elektromagnetische Sonden benötigen einen Antwortgeber,
Spürhunde können Verschüttete noch in fünf Meter Tiefe aufspüren
Selbst aus 25 Meter Wassertiefe können Spürnasen
Auch eine Flächensuche mit Hunden verläuft schneller und effektiver
Trotz aller Technik wurde bislang noch keine Maschine erfunden,
als die mit Suchmannschaften. und kundtun, ob sie noch leben oder nicht. die die Hundenase hätte ersetzen können. dass Verschüttete selbst Signale geben. weil sie jederzeit und überall einsetzbar ist. wo sich Hitze entwickelt, z.B. bei Bränden. menschlichen Geruch noch wahrnehmen. den das Opfer auch bei sich tragen muss.
Verwendet im Rahmen der EP
Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 6
© M.K. VERLAG 9 32
Capito? - Kontrollfragen Beantworte die Fragen! 1. Welche Fertigkeiten lernt jeder Rettungshund in der Grundausbildung? Begründe ihre Notwendigkeit! 2. Welche angeborenen Fähigkeiten sind für eine Ausbildung zum Rettungshund wichtig? Welche Fähigkeiten würden diese Ausbildung stören? 3. Vergleiche die Supernase des Hundes mit moder- nen Suchgeräten! In welchen Fällen und warum ist eine Hundenase jeder Technik überlegen? 4. Beschreibe das Verhalten eines Rettungshundes, der die erste Witterung aufgenommen hat, über das Finden seiner Richtung bis zur Anzeige an der Fundstelle! 5. Die Ausbildung zum Trümmer-Suchhund ist die anspruchvollste. Warum ist das so und wann bzw. wo wird er eingesetzt? Capito - Schreibideen 1. Beschreibe einen Vormittag in einer Hundeschule! Denke daran, was ein Rettungshund alles können muss! 2. Verfasse einen kurzen Polizeibericht, in dem ein Spürhund die Hauptrolle spielt! 3. Rettungseinsatz in einem Erdbebengebiet! Wie
könnte so ein Tag für einen Hundeführer und seinen’ Rettungshund aussehen?
Spürnasen 1: Zeile 11-39
Spürnasen 5: Satz 1-8
Spürnasen 1: Zeile 28-34 und Zeile 41-46
Spürnasen 1: Zeile 4-10, Spürnasen 4
Spürnasen 1: Zeile 11-19, Spürnasen 2:
Hie
r Lös
ungs
stre
ifen
umkn
icke
n!
Verwendet im Rahmen der EP
Sprachprojekte zum Textverständnis Spürnasen 6
© M.K. VERLAG 9 33
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Kursbuch 1 - HUEBER - Verlag 34
a) Hör zu und schau die Bilder an.
b) Lies die Sätze. Hör noch einmal zu. Ja oder nein?
1 Die Sendung heißt Familien-Quiz ja nein
2 Wir suchen 200 Personen ja nein
3 Eine Familie ist fünf Jahre alt ja nein
4 Die Adresse ist: Senderstraße 11, 80963 München ja nein
5 Der Moderator sagt „Guten Tag“ ja nein
? ?
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1 Wer darf mitmachen?
Familien-Quiz
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Kursbuch 1 - HUEBER - Verlag 35
2 Familie Weiß Hör zu und zeig mit.
3 Lauter Laute
a) Zeit mit und sprich nach.
b) Du schreibst –er. Du sprichst [ ]. Lies mit und sprich nach. Vater – Mutter – Bruder – Schwester
c) Lies laut. Hör zu. Richtig? Wiederhole. Bruder – Schwester – Mutter – Vater – Schwester - Mutter – Bruder - Vater
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Kursbuch 1 - HUEBER - Verlag 36
4 Wörterkasten a) Vorderseite: Schreib die Wörter auf Karten.
Vater Mutter Eltern Papi Mami Großeltern Opa Oma Geschwister Bruder Schwester Onkel Tante Cousin Kusine
Rückseite: Schreib das Wort in einer Sprache. Mal ein Bild dazu. Steck die Karten in einen Kasten. Schreib auf eine Titel-Karte Familie.
b) So kannst du üben: Nimm eine Karte. Lies das Wort in deiner Sprache. Sag das Wort auf Deutsch Kontrolliere.
5 Wie alt? Hör zu und zeig auf Seite 18 mit.
Mami, wie alt bist du denn? Das weißt du doch! 39. Und wie alt ist Tante Gertrud? Warte mal. Sie ist 42. Und Onkel Alfed? Onkel Alfred? Er ist 51. Aha. Und Paula und Pia? Vierzehn? Nein, sie sind doch erst dreizehn. Aber ich bin vierzehn. Ja und? Nur so.
Ich bin 14. Du bist zehn. Er ist 18. Sie ist 17. Sie sind 13 Jahre alt.
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Kursbuch 1 - HUEBER - Verlag 37
6 Zahlen
a) Hör zu und lies mit. 20 zwanzig 25 fünfundzwanzig 30 dreißig 40 vierzig 21 einundzwanzig 26 sechsundzwanzig 31 einunddreißig 50 fünfzig 22 zweiundzwanzig 27 siebenundzwanzig 32 zweiunddreißig 60 sechzig 23 dreiundzwanzig 28 achtundzwanzig 33 dreiunddreißig 70 siebzig 24 vierundzwanzig 29 neunundzwanzig 34 .... 80 achtzig 90 neunzig
7 Rechnen Hör zu und schreibe auf.
8 Spiel: Mehr oder weniger
300. 550. 565. Mehr. Mehr. Weniger 500. 570. 563. Mehr. Weniger. Richtig.
14 vierzehn 15 fünfzehn 16 17 18 19 100 (ein)hundert 40 vierzig 50 fünfzig 60 70 80 90 200 zweihundert 1000(ein)tausend
Die Zahl: 1999eintausendneunhundertneunundneunzig 2001zweitausendeins Das Jahr: 1999 neunzehnhundertneunundneunzig 2001zweitausendeins
b) Hör zu, zeig mit und sprich nach.
c) Du schreibst –ig. Du sprichst Lies laut. Hör zu. Richtig? Wiederhole.
Sechsundvierzig – achtundfünfzig – einundsechzig – dreiundsiebzig – zweiundachtzig – neunzig
= sechshundert
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Kursbuch 1 - HUEBER - Verlag 38
11 Was passiert? Hör zu und ordne. Vielleicht kannst du die Antworten auch ohne Hilfe ordnen. Dann hör den Text nachher. Sara: Lisa: 1 Wie alt ist denn dein Vater? I Das ist mein Cousin. Er ist 18. 2 Und dein Bruder? M Sie ist 37. 3 Und deine Tante Helga? L 40. Und dann ist da noch Fabian. 4 Wer ist noch da? F Er ist 46. 5 Wie alt ist er? A Er ist erst zehn. 6 Fabian? Wer ist das denn? I Mein Onkel Jörg. 7 Und wie alt sind deine Großeltern? E Sie sind – warte mal 68 und 69. Oma ist 68 und Opa 69. Und meine andere Oma ist 71.
1 2 3 4 5 6 7 Lösung: ? ? ? ? ? ? ?
Nein, hier ist Neumann. Oh, Entschuldigung.
Ach, das macht nichts. Mal sehen.
Ah! 25 – 89 – 76! Sara Büttner. Hallo, Sara. Hier ist Lisa. Hallo, Lisa!
25 – 98 – 76 Neumann. Wie bitte? Ist da nicht Büttner?
Und auch so:34 – 87 – 72 Maler
34 – 87 – 27 Julia Weber
17 – 46 - 53 Graf
17 – 46 – 35 Tommy Gutmann
10 Wie alt sind sie? Hör zu und ergänze. Ich bin . Meine Mutter ist . Meine Tante Gertrud ist . Mein Onkel Alfred ist . Meine Kusinen sind . Und meine Schwester ist .
9 Am Telefon
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Kursbuch 1 - HUEBER - Verlag 39
13 Laute a) Lies mit und sprich nach. mein Papi – Mami – mein Cousin – meine Cousin – meine Kusine – deine Geschwister – deine Eltern – dein Vater b) Du schreibst ei. Du sprichst [ai] Lies laut, Hör zu. Richtig? Wiederhole. mein Onkel – meine Tante – meine Großeltern – deine Mutter – dein Bruder – deine Schwester
12 Zusammen 200 Jahre? Wer hat Recht? Lisa und Sara rechnen so:
ich meine Mutter mein Opa Tante Gertraud Tange Helga
ich dein Vater deine Oma Emmadein Cousin dien Onkel Alfred
mein/dein meine/deine meine/deine
Vater/Papi Mutter/Mami Elter Bruder Schwester Großeltern Opa Oma Geschwister Onkel Tante Cousin Kusine Das ist mein Vater. Das ist meine Mutter. Das sind meine Eltern. Ist das dein Opa? Ist das deine Oma? Sind das deine Großeltern?
14 Meine Familie – deine Familie Bring Familienfotos mit.
Das ist meine Mutter. Sie ist ... Jahre alt.
Sind das deine Großeltern?
Das ist mein Vater.
Das ist ....
Wie alt ist er denn?
Und wer ist das?
Ja, mein Opa ist ...
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Arbeitsbuch 1 - HUEBER - Verlag 40
1-2
*
1-2
*
3
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Arbeitsbuch 1 - HUEBER - Verlag 41
a
b
c
d
e
174
5
K
5
*
6-8
K
6-8
a
b
c
d
e
f
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Arbeitsbuch 1 - HUEBER - Verlag 42
10-12
K
10-12
*
10-12
K
a
b
c
d
200
e
35
30
25
40
50
60
25
29
73
74
75
5
15
25
21
F
1 3 4 5 6 7 8 9 2
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Arbeitsbuch 1 - HUEBER - Verlag 43
10-12
K
10-12
*
10-12
**
Verwendet im Rahmen der EP FAMILIEN-QUIZ
Aus: „PLANET - Deutsch für Jugendliche“ - Arbeitsbuch 1 - HUEBER - Verlag 44
Verwendet im Rahmen der EP SPRACHBASTELBUCH
Aus: „Das Sprachbastelbuch“, G & G Buchvertriebs GmbH, 2005 45
Verwendet im Rahmen der EP SPRACHBASTELBUCH
Aus: „Das Sprachbastelbuch“, G & G Buchvertriebs GmbH, 2005 46
Was-ich- mag- Alphabet Ananas Butterblumen Currysauce Dattelpalmen Eselreiten Ferien Grasmücken Holunderpfeifen Igelkinder Jahrmarktbuden Kieselsteine Langhaardackel Mohrenköpfe Nixenhaare Ohrensessel Pandabären Quarkfrösche Rumpelkammer Schneeflocken Topfgucker Urgroßväter Vogelnester Wasserjungfrauen Xylophon Yorkshire-Pudding Zebrafohlen Platz für dein eigenes „Was-ich-mag-Alphabet“
Was-ICH- mag-
Verwendet im Rahmen der EP SPRACHBASTELBUCH
Aus: „Das Sprachbastelbuch“, G & G Buchvertriebs GmbH, 2005 47
Was-ich- nicht-mag- Alphabet Angeber Bandwürmer Cliquen Dunkelkammer Doppelzungen Fesseln Griesgram Hausaufgaben Inseltypen Juckreiz Kerkermauern Langeweile Musterkinder Neunmalkluge Ohrwürmer Pfötchengeben Quetschwunden Rucksacktragen Schönschreiben Tratschtanten Umstandsmeier Vogelfänger Wespenstiche Xanthippenkeppeln Ypsilon Zwickmühlen Platz für dein eigenes „Was-ich-mag-Alphabet“
Was-ICH- nicht-mag-
Verwendet im Rahmen der EP SPRACHBASTELBUCH
Aus: „Das Sprachbastelbuch“, G & G Buchvertriebs GmbH, 2005 48
Vor- und rückläufige Abc-Geschichten Agnes beobachtet Chow-Chows durch ein Fernglas. Gleich hinter ihrem Jausenbrot kirchern listige Mäuschen, naschen ohne Pause Quittenkäse. Rosinen, Striezel, Torten, Ungesehen verspeisen welche x-mal Ybbser Zuckerplätzchen. Zu Yvonne X-Beinchen watscheln vier Ungetüme. Trinken Slibowitz Riesenmengen! Quasseln, packen Omas Nerzmantel mit lallenden Klaffmäulern. Junge, ihre heulende Gastgeberin fürchtet Ernstes! Da chloroformiert Beinchen alle. Abc-Geschichte Affenwärter bringen Chamäleons duftende Erdbeeren. Friedlich grasen Hornochsen. Iltisse knabbern Leberblümchen. Murmeltiere nuckeln Obers. Purpurrote Quallen räkeln siebenfach Tentakeln. Unten verlachen Walfischkinder x-beinige Ybbser Zitterrochen.
Hier ist Platz für andere Abc-Geschichten!
Verwendet im Rahmen der EP SPRACHBASTELBUCH
Aus: „Das Sprachbastelbuch“, G & G Buchvertriebs GmbH, 2005 49
Das neue Schimpfwörter-Abc Du abgetakelter Aprilscherz! Du birnenköpfige Bohnenstange! Du chronisches Chamäleon! Du dusseliger Dinosaurier ! Du epochaler Eierkopf ! Du flatterhafter Fliegenfänger! Du geigender Gurkenhammer! Du hirnverbrannter Himmelschlüssel! Du irrsinniger Igelkaktus! Du jaulender Junimops! Du kümmerlicher Krötenschwanz! Du liederliches Läuschen! Du minimale Mammutmaus! Du nachtwandelndes Nadelkissen ! Du obergescheite Ofenklappe! Du patentierter Pinselwisch! Du quabbelnde Quadratqualle! Du rostiger Ritterzwerg! Du salbungsvoller Sauerampfer! Du schielender Schuhsohlennagel! Du triefende Tränentonne! Du unverschämtes Unkenauge! Du verschnupftes Vollmondveilchen! Du wimmernde Wickelblüte! Du x-beiniges X-Bein! Du yberflüssiges Ypsilon! Du zittriger Zebrastreifen!
Achtung! Da ist wieder Platz Für dein eigenes neues Schipfwörter-Abc
Verwendet im Rahmen der EP SPRACHBASTELBUCH
Aus: „Das Sprachbastelbuch“, G & G Buchvertriebs GmbH, 2005 50
Verwendet im Rahmen der EP EINFACH LESEN
51
Verwendet im Rahmen der EP
52
Kapitel 1
Es war Samstagmorgen. Herr Taschenbier saß
im Zimmer und wartete. Worauf wartete er?
Das wusste Herr Taschenbier selbst nicht genau.
Warum wartete er? Nun, das war so:
Seit dem letzten Sonntag war an jedem Tag
etwas Besonderes passiert.
Verwendet im Rahmen der EP
53
Am Sonntag schien die Sonne. Das kam öfter vor.
Am Montag klopfte es. Frau Rotkohl streckte
den Kopf durch die Tür und sagte: „Da ist
ein Mensch für Sie, Herr Flaschenbier. Er darf
aber im Zimmer nicht rauchen. Das schadet
den Gardinen."
Frau Rotkohl war die Vermieterin.
Immer wenn sie sich ärgerte, sagte sie
„Herr Flaschenbier" zu Herrn Taschenbier.
Dieses Mal ärgerte sie sich, weil Besuch kam.
Der Besuch hieß Herr Mon.
Der nächste Tag war ein Dienstag. Da hatte
Herr Taschenbier Dienst. Das war
nichts Besonderes.
Am Mittwoch war Mitte der Woche.
Das ist immer so.
Am Donnerstag donnerte es laut.
Herr Taschenbier wunderte sich.
Am Freitag bekam er frei.
Er wunderte sich noch mehr.
Herr Taschenbier dachte nach:
Am Sonntag - Sonne.
Am Montag - Herr Mon.
Am Dienstag - Dienst.
Am Mittwoch - Mitte der Woche.
Am Donnerstag - Donner.
Am Freitag - frei.
Verwendet im Rahmen der EP
54
Jetzt war Samstag. Herr Taschenbier fragte sich,
was wohl am Samstag passieren würde.
Er wartete gespannt.
Es war ein schöner Samstagmorgen. Frau Rotkohl
sagte: „Gehen Sie doch ein wenig spazieren!"
Herr Taschenbier ging spazieren.
An der Straßenecke standen mehrere Leute
im Kreis zusammen. Sie starrten auf etwas
am Boden. Herr Taschenbier ging neugierig
auf sie zu. Doch er konnte nichts sehen.
„Das scheint ein Affe zu sein", sagte ein Mann.
„Ein Affe? Mit einem Rüssel? Es ist eher
ein Frosch!", rief ein anderer Mann.
„Ein Frosch kann es nicht sein. Es hat schließlich
feuerrote Haare."
„Man macht sich nicht über ein kleines Kind
lustig", sagte eine dicke Frau. Sie beugte sich
hinunter und fragte: „Wie heißt du denn,
mein Kind?"
Herr Taschenbier konnte noch immer nichts
sehen. Plötzlich kreischte eine helle Stimme:
„Bin kein Kind. Bäh!"
Verwendet im Rahmen der EP
55
1. Das Buch heißt „Eine Woche voller Samstage". Eine Woche besteht in Wahrheit aber nicht nur aus Samstagen. Wie heißen die verschiedenen Wochentage? Schreibe sie auf die Linien. Tipp: Die Wortanfänge helfen dir.
Mo Fr Di Sa Mi So Do
2. Kreuze jeweils die richtige Antwort an.
Wie heißt der Mann, der im Zimmer sitzt und wartet? Herr Beutelbier Herr Kofferbier
Herr Taschenbier Herr Rucksackbier
Wie heißt die Vermieterin?
Frau Blumenkohl Frau Weißkohl
Frau Rotkohl Frau Grünkohl
Verwendet im Rahmen der EP
56
3. Herr Taschenbier wundert sich. Seit Sonntag sind ganz besondere Dinge passiert. Weißt du noch, was das war?
a) Schreibe die Sätze zu Ende.
b) Schreibe nun die Sätze in dein Heft.
Am Sonntag Am Montag Am Dienstag Am Mittwoch Am Donnerstag Am Freitag
schien die Sonne / war Dienst / kam Herr Mon / war Mitte der Woche / war frei / donnerte es
Verwendet im Rahmen der EP
57
4. Kreuze jeweils die richtigen Antworten an.
Die Leute wundern sich über das seltsame Wesen auf der Straße. Mit welchen Tieren vergleichen sie es?
mit einem Frosch
Herr Kofferbier
mit einer Katze
mit einem Affen
mit einer Maus
Welche besonderen Merkmale hat das seltsame Wesen?
feuerrote Haare
einen pechschwarzen Bart
einen buschigen Schwanz
einen kurzen Rüssel
einen langen Rüssel
Verwendet im Rahmen der EP
58
Verwendet im Rahmen der EP DAS ALPHABET
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 59
Verwendet im Rahmen der EP DAS ALPHABET
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 60
Verwendet im Rahmen der EP WORTÜBUNG
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 61
Verwendet im Rahmen der EP WORTÜBUNG
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 62
Verwendet im Rahmen der EP SATZTEILÜBUNG I
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 63
Verwendet im Rahmen der EP SATZTEILÜBUNG I
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 64
Verwendet im Rahmen der EP ZURODNUNGSÜBUNG
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 65
Kreise alle Namenwörter blau ein! Kreise alle Zeitwörter rot ein! Kreise alle Eigenschaftswörter grün ein!
Ordne!
Erzähle die Geschichte.
Namenwörter
Zeitwörter
Eigenschaftswörter
Verwendet im Rahmen der EP ZURODNUNGSÜBUNG
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 66
Verwendet im Rahmen der EP SATZTEILÜBUNG II
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 67
Verwendet im Rahmen der EP SATZTEILÜBUNG II
Arbeitsunterlagen der KMS Afritschgasse 68
Aus: Renate Potzmann, Methodentraining: Trainingsbausteine 1. GS Multimedia Wien 2005 69
Techniken zur Organisation des Lernens
Verwendet im Rahmen der EP
ÜBEN
Arbeitsplatz zu Hause gestalten - Einen Arbeitsplatz verbessern
Seht euch diesen Arbeitsplatz genau an. Manches stört beim Arbeiten. Macht Vorschläge, wie ihr diesen Arbeitsplatz verbessern könntet.
Gehört in ein Regal: ______________________________________________________
_________________________________________________________________________
Gehör in eine Schublade:
_________________________________________________________________________
Gehört in eine Schultasche:
_________________________________________________________________________
Gehört auf den Tisch in Griffweite:
_________________________________________________________________________
Gehört an die Pinwand:
_________________________________________________________________________
Was fällt euch sonst noch auf? Fehlt etwas? Wo könnten ein Computer und ein Taschenrechner stehen?
Aus: Renate Potzmann, Methodentraining: Trainingsbausteine 1. GS Multimedia Wien 2005 70
Techniken zur Organisation des Lernens
Verwendet im Rahmen der EP
ÜBEN
Verwendet im Rahmen der EP
Verwendet im Rahmen der EP SCHAU GENAU
Arbeitsmaterialien der PKMS Friesgasse 71
Schau genau Such im linken Feld die Ziffer 1 und übertrage sie in das entsprechende leere Kästchen im rechten Feld. Dann suche die Zahl 2 und übertrage sie und so weiter!
Was fehlt? Hier findest du die Zahlen von 1 bis 30, aber vier Zahlen fehlen. Welche? Such sie und trag sie in die freien Felder ein!
Schlangenlinien Bemale die Schlange sorgfältig mit Buntstiften, möglichst ohne über die Ränder hinaus zu fahren.
Verwendet im Rahmen der EP
Verwendet im Rahmen der EP SCHAU GENAU
Arbeitsmaterialien der PKMS Friesgasse 72
Verwendet im Rahmen der EP LOGISCHE BILDFOLGE
Ursula Lauster, Fit für das Gymnasium 73
Suche das Bild heraus, das als viertes Bild folgen muss. Kreuze es an und schreibe deine Lösung ins Kästchen.
F =
G =
F =
Verwendet im Rahmen der EP LOGISCHE BILDFOLGE
Ursula Lauster, Fit für das Gymnasium 74
Verwendet im Rahmen der EP REIMWÖRTER
Ursula Lauster, Fit für das Gymnasium 75
Findest du die fehlenden Reimwörter zu jedem Bild? Ein Reimwort wird jeweils anders geschrieben als die übrigen. Pass gut auf, wenn du die Wörter auf die Linien schreibst. Kreuze das Wort mit der abweichenden Rechtschreibung an.
Verwendet im Rahmen der EP REIMWÖRTER
Ursula Lauster, Fit für das Gymnasium 76
Verwendet im Rahmen der EP SCHREIBEN Wortfamilie „spielen“
Zu einer Wortfamilie gehören alle Wörter, die den gleichen Wortstamm haben. Der Wortstamm wird um Vorsilben oder Endungen ergänzt oder sogar um ganz Wörter. Aus: Ebbert, B: Lernspaß im 4. Schuljahr, Lingen Verlag, Köln 2006
77
Die Rätsel im Rätselheft werden immer schwerer. Du kannst das hier selbst aus-probieren. Versuche aus den Buchstabengruppen Wörter mit dem Wortstamm „spiel“ zu finden. Schreibe sie auf, damit du siehst, ob du alle Buchstaben verwendet hast!
Spielen
Verwendet im Rahmen der EP SCHREIBEN Wortfamilie „spielen“
Zu einer Wortfamilie gehören alle Wörter, die den gleichen Wortstamm haben. Der Wortstamm wird um Vorsilben oder Endungen ergänzt oder sogar um ganz Wörter. Aus: Ebbert, B: Lernspaß im 4. Schuljahr, Lingen Verlag, Köln 2006
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Verwendet im Rahmen der EP SCHREIBEN Wortfamilie „spielen“
Zu einer Wortfamilie gehören alle Wörter, die den gleichen Wortstamm haben. Der Wortstamm wird um Vorsilben oder Endungen ergänzt oder sogar um ganz Wörter. Aus: Ebbert, B: Lernspaß im 4. Schuljahr, Lingen Verlag, Köln 2006
79
Die Nachrichten, die der Sprecher vorliest, klingen heute merkwürdig. Es hört sich an, als ob er die Reihenfolge der Satzteile vertauscht. Bringe die Nachrichten in die richtige Reihenfolge!
rettet Die Feuerwehr einen Papagei
das Autorennen Eine Frau gewinnt
Der Tiger drei kleine Hasen frisst
zum Mars fliegt Die Rakete
stürzt Ein Turm auf den Parkplatz
Der Sänger nach Amerika reist
in New York Die Tournee beginnt
veröffentlicht Die Band Asian Moonlight eine neue CD
Die Hafenstraße unter Wasser steht
steht Der Sommer vor der Tür
Subjekt Prädikat Objekt
Die Feuerwehr Rettet Einen Papagei.
Verwendet im Rahmen der EP SCHREIBEN Wortfamilie „spielen“
Zu einer Wortfamilie gehören alle Wörter, die den gleichen Wortstamm haben. Der Wortstamm wird um Vorsilben oder Endungen ergänzt oder sogar um ganz Wörter. Aus: Ebbert, B: Lernspaß im 4. Schuljahr, Lingen Verlag, Köln 2006
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Verwendet im Rahmen der EP
Materialien PTS Judenburg 81
Verwendet im Rahmen der EP
Materialien PTS Judenburg 82
Verwendet im Rahmen der EP Märchen
Materialien PTS Judenburg 83
Ein eigenartiges Märchen Es war einmal ein Mädchen, das hieß Jasmin. Es lebte mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem kleinen Reihen-Einfamilienhaus. Die Frau war arbeitslos, deshalb konnte sie im Großmarkt nur wenig einkaufen. Einmal ging das Girl in den Bayerischen Wald. Dort begegnete ihm eine etwa 55-jährige Frau. Diese schenkte ihm ein Töpfchen. Zu dem sollte es viermal sagen: „Töpfchen koch!“, dann kochte es prima Gulaschsuppe. Wenn es sagte: Töpfchen steh!“, hörte es wieder auf zu kochen. Das Mädchen brachte den Topf heim zu seiner Mutter. Nun mussten sie nie mehr hungern. Sie aßen Gulaschsuppe sooft sie wollten. Einmal war das Mädchen ins Kino gegangen, um „Hannibal“ zu sehen. Da sprach die Mutter :“Töpfchen koch!“ und aß sich satt. Als es wieder aufhören sollte, fiel der Mutter das Wort nicht mehr ein. Also kochte das Töpfchen immer weiter, bis die Gulaschsuppe über den Rand hinausstieg, in die Küche ließ und sich im ganzen Haus breit machte. Die Suppe lief die Albrecht-Dürer-Straße hinunter bis zur Bushaltestelle. Endlich kam das Kind heim. Es sprach: „Töpfchen steh!“ und schon hörte es auf zu kochen. Wenn sie nun einmal in die Stadt wollten, mussten sie sich vierzehn Stunden durch das Gulasch essen. Welche der Wörter und Gegebenheiten passen nicht in ein Märchen? ........................................................................................................................................
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Verwendet im Rahmen der EP Märchen
Materialien PTS Judenburg 84
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Literaturempfehlungen Materalien zur Kompetenzsteigerung lernschwacher Jugendlicher
Anleitungen/Rezepte:
Gabriele Schuller: Wäsche-Geschenke. Tierische Ideen aus Handtüchern und
Waschlappen, OZ Creativ Verlag 2005.
Weltbuchverlag: Dekorieren, verzieren & schön anrichten, Weltbuchverlag,
Augsburg 2000.
Der Fischer Weltalmanach 2005. Zahlen, Daten, Fakten., Fischer Taschenbuch
Verlag 2005.
Harenberg Länderlexikon. Alle Staaten der Welt auf einem Blick., Harenberg
Lexikon Verlag 2002.
Renate Vogel, Helga Sander: Das große Papier-Bastelbuch. Anleitungen und
Vorlagen, Augustus Verlag 2002.
Persönlichkeit:
Kathrin Seyfahrt: SuperSchlank? Zwischen Traumfigur und Essstörungen. Kösel
Verlag GmbH 2000.
Sascha Krefft: Verpiss dich! Selbstschutz und Selbstverteidigung für Mädchen und
junge Frauen, Kösel Verlag GmbH 2000.
Petra Gottinger: friends4you, Kösel Verlag GmbH 2000.
Ekkehart Baumgartner: check it out, Kösel Verlag GmbH 2000.
Christian Gröll, David Sehrbrock: Clever durch die Schule, Kösel Verlag GmbH
2000.
Britta Weimer, Sabine Heß, Manuela Brademann: Schluss mit schlechten Noten,
Ueberreuter Verlag 2002.
Frank McGinty: Nie wieder Schulstress, Ueberreuter Verlag 2002.
Sonja Busch: Reine Liebessache. Alles was du wissen willst. Loewe Verlag GmbH
1997.
Knaurs neuer Knigge, Knaur Verlag 2002.
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Lesen:
Barbara Büchner: Irrlicht – im Bannkreis der Sekte, Arena Life Taschenbuch 1999.
Pete Johnson: Dich krieg ich auch noch rum!, Ravensburger Buchverlag1997.
Doris Meissner-Johannknecht: Die große Chance. Das neue Leben des Johnny
W., Carlsen Verlag 2005.
Paul Herrmann: Bleiben Sie cool, Ariston 2000.
Hans Domenego, Ernst A. Ekker, Vera Ferra-Mikura: Das Sprachbastelbuch, G &
G Jugendbuch 2005.
Simone Schlepp-Pellny: Eine Woche voller Samstage. Ein Leseprojekt. Cornelsen
2002.
Hans Domenego u.a.: Das Sprachbastelbuch. G&G BuchvertriebsGesmbH 2005.
Lesetraining:
Kleinmann, K.: Die Wortbaustelle. Morphemtraining: der gute Weg zur besseren
Rechtschreibung. AOL Verlag Lichtenau, 2005.
Pramper, Hammerschmid, Hochwind, Nömair: Deutschstunde 1 (2), Basis- und
Arbeitsteil, Veritas Verlag Linz, 2005.
Pramper, Nömair: Lesezeit 1, Lesetraining, Veritas-Verlag Linz, 2002.
Lauster U.: Spiele für die 4. Klasse. Logische Abläufe, Gedächtnisübungen,
räumliches Verstehen. Lentz Verlag München, 2002.
Ebbert, B.: Lernspaß im 4. Schuljahr. Schreiben-Rechnen-Rätseln-Englisch. H.
Lingen Verlag GmbH & CoKG, Köln, 2006.
Spiele:
Memory, Twister, Tridio
LÜK – Legekasten und LÜK-Hefte
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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CD’s:
Kukla, R.W.: Trainingsprogramm zum Konzentrationsaufbau und für Legastheniker
3, Verlag Jugend & Volk, 2003.
Kukla, R.W.: Trainingsprogramm zum Konzentrationsaufbau und für Legastheniker
4, Verlag Jugend & Volk, 2003.
Links zum Thema Leseförderung:
Die nachfolgenden Links wurden der Literaturempfehlung von
www.gemeinsamlernen.at entnommen.
Zusammenstellung: Gertrud Stockinger
(Mitglied der bundesweiten Initiativgruppe "Leseförderung an der Hauptschule",
Leiterin der Akademielehrgänge für Lese-Rechtschreib-Rechenschwäche des PI NÖ;
Diagnostik und Behandlung von Kindern mit Teilleistungsschwächen / LRS)
I GEH LESEN www.ig-lesen.at
Monika Icelly, Elfi Vogl (u. v. a.) haben hier ein Internetportal geschaffen, das sich
wirklich sehen lassen kann. Da mag jede/r gerne lesen gehen! Für alle, die die Seite
noch nicht kennen: durchklicken!
lesen + verstehen + internet > lesekompetenz.at www.lesekompetenz.at
Ein Internetportal für Lehrer/innen, Bibliothekar/innen, Eltern und sonstige am
schulischen, gesellschaftlichen und beruflichen Erfolg unserer Kinder Interessierte.
Mit dem Portal „lesekompetenz“ wird es auf breiter Basis möglich festzustellen, ob
und in welchem Ausmaß Kinder Bücher gelesen und auch verstanden haben - also
sinnerfassend gelesen haben. Wenn ein Kind ein Buch gelesen hat, ruft es unter
www.leseinsel.at seine persönliche Leseinsel auf und absolviert zum gelesenen
Buch ein Quiz.
Die Entwicklungspartnerschaft In.Bewegung wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.
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Lesefit - Online-Materialien für die 5. – 8. Schulstufe
www.lesefit.at
Buchklub – Lesepraxis Methodische Tipps und Kopiervorlagen zu allen Buchklubmedien
www.buchklub.at
LegaKids - Übungen für Kinder mit LRS www.legakids.net
"LURS-Geschichten", Spiele wie Wortregen, Merkfix, Klexklick, Bild zum Wort,
Blitzschreiben etc. (online zum Üben, tlw. Download möglich); weiters Tipps für
Kinder, Eltern, Lehrer/innen, interessante Links zu wissenschaftlichen Beiträgen etc.
Sehr brauchbar!
Lesen in Tirol www.lesen.tsn.at
www.legimus.tsn.at
LEGIMUS + Schule des Lesens Dieses Portal bietet Unterrichtsmaterialien, die mithelfen sollen, die Lesekompetenz
der Schülerinnen und Schüler an Tirols Hauptschulen zu stärken.
Lesekompetenzzentrum Oberösterreich www.lkz-ooe.at
Neue Website zum Thema Lesen