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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 08 / 2016 07. - 20.04.2016 «Jesus bringt Liäbi i eyses Härz» Erstkommunion vom 20. März 2016

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Gottesdienste News

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PfarreiblattSt. Jakob Ennetmoos 08 / 2016 07. - 20.04.2016

«Jesus bringt Liäbi i eyses Härz»Erstkommunion vom 20. März 2016

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Gottesdienste Pfarrkirche St. Jakob

Sonntag, 10.04.2016 3. Ostersonntag10.00

11.00 Heilige Taufe von Jonas Gabriel

Dienstag, 12.04.2016 08.30

Sonntag, 17.04.2016 4. Ostersonntag10.00

11.00

Dienstag, 19.04.2016 08.30

Kapelle Allweg

Samstag, 09.04.2016 19.30

Donnerstag, 21.04.2016 19.30

Kapelle Rohren

Donnerstag, 14.04.201619.30

Freitag, 15.04.2016 Mütter- und Väterberatung10.00

Montag, 17.04.2016 17.00

Montag, 18.04.2016

20.00

Donnerstag, 21.04.2016 09.30

Anlässe in der Pfarrei

Stille Anbetung

Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter und der LiturgiegruppeOpfer: Krebsliga Schweiz Musik: Rosa Mathis (Orgel)

Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter und der LiturgiegruppeOpfer: Krebsliga Schweiz

Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter

Orgelkonzert in der Pfarrkirche «Österliche Klänge und Gedanken» Details s. letzte Seite.

im Chiläträff. Voranmeldung: Montag - Donnerstag, 08.00-10.00 / 041 611 19 90

Mit der Software-Änderung für das Pfarreiblatt haben wir das Erscheinungsbild angepasst. Wir dan-ken Frau Nicole Martin und der Druckerei Odermatt, Dallenwil für die tatkräftige Unterstützung und Mitwirkung bei der Neugestaltung. Wir hoffen, dass den Pfarreimitgliedern unser neues, altes Pfarreiblatt genau so gefällt wie uns.

Das Pfarrei-Team

Eucharistiefeier mit Pfrh. Melchior BetschartOpfer: Medien der KircheMusik & Gesang: Corinne Frunz und Yvonne GraberStiftjahrzeit für Anna Z´Rotz-von Rotz, Riedmatthof

Stille Anbetung

Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter

Bibel teilen im Chiläträff

bis 11.00 gemütlicher Kaffeehock im Chiläträff. Die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen. Bitte eigene Tasse mitbringen.

Heilige Taufe von Luana Filliger

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Theaterbesuch der Senioren

Mein FastenerlebnisDas „begleitete Fasten“ hat mich angesprochen und so habe ich mich auf dieses Erlebnis eingelassen. Zuerst habe ich zwei Tage lang weniger geges-sen und meinen Magen auf die kommende Woche vorbereitet. Auch verstau-te ich alle Süssigkeiten, alles Essen und meine ganzen Elektronikgeräte wie Handy und Laptop weit weg. In den Fastentagen ernährte ich mich nur von Tee, Wasser, verdünnten Gemüse- oder Fruchtsäften. Anfangs verspürte ich noch etwas Hungergefühle, die dann aber völlig verschwanden. Mein Körper funktionierte reduzierter und das Arbeiten ging etwas langsamer voran. In meiner Freizeit genoss ich es zur Ruhe zu kommen und Gutes für meinen Körper zu tun wie Spaziergänge, Leberwickel oder einfach einmal einen Mit-tagsschlaf zu halten. Ich hatte viel Zeit für mich - ich musste mich ja nicht ums Essen kümmern - und so fühlte ich auch die seelische Entlastung. Wir Fastenteilnehmer trafen uns regelmässig und tauschten unsere Erlebnis-se aus. Auch schätzte ich immer wieder die guten Ratschläge von Verena Gasser. Am Samstagmorgen brach ich das Fasten mit einem süssen Apfel. Mmmh, war der gut! Aus dieser Fastenwoche nehme ich mit, dass ich nun viel bewusster esse und die Esswaren neu schätzen gelernt habe. Ich merkte auch, wie wenig ich ans Handy oder das Fernsehen dachte und wie ich die Ruhe genoss.

Gaby Kündig

Am Sonntag 13. März besuchten wir das Thea-ter in Kerns. Sie spielten eine turbulente Komödie und es gab viel zu lachen. Anschliessend war im Chiläträff schon ein feines Zabig (Schinkli und Kartoffelsalat) für uns vorbereitet.

Wir verabschiedeten Marlis Iten nach 8 Jahren Mitwirken im Senioren-Team. Bei Anlässen de-korierte sie unsere Tische immer sehr schön und abwechslungsreich und half mit, wo es nötig war.Am Lottomatch war sie für das Ziehen und Vorle-sen der Zahlen zuständig.Wir danken Marlis ganz herzlich für ihre Arbeit im Senioren-Team.

Am 27. April findet ein Musikparcours für Kinder statt. 14.00 Uhr Treffpunkt auf dem Pausen-platz St.Jakob, gemeinsamer Spaziergang zum Waldkindergarten. Im Wald werden wir sin-gen, basteln, eine Geschichte hören und und Waldinstrumente ausprobieren. Dieser Nachmit-

tag ist gedacht für Kinder von 2 - 9 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Kosten inklusive Zabig CHF 2.00/Kind, Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung bis 20. April an Anya Gander 041 610 86 10 oder [email protected]

Musikparcours für Kinder

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Grenzen sprengen beim F18 Feuerlauf

Gespannt und voller Vorfreude startete unser Abenteuer Feuerlauf. In der Bäsebeiz auf dem Mueterschwandenberg erwartete uns unser Feu-erspezialist Ruedi. Vor dem Feuerlauf mussten wir aber zunächst einen neuen Platz in unserem Unterbewusstsein schaffen. Durch sechs Medita-tionsschritte wurden wir auf den Feuerlauf vor-bereitet. Mit Angaben von Ruedi machten wir uns alle gemeinsam daran das Feuer zu «bauen». Je-der Schritt des Aufbaus musste perfekt sitzen. Ruedi befand unser Gemeinschaftswerk für gut. Nach dieser anspruchsvollen Arbeit durften wir uns feine Älplermagronen mit Apfelsaft gönnen.

Nach dem Essen mussten wir, einer nach dem an-deren, noch mal hoch konzentriert einen Probe-lauf absolvieren. Es war fast wie bei «Germany´s Next Topmodel». Dann endlich war es soweit. Der Glutteppich war bereit und Ruedi traf noch die letzten Vorkehrungen. Mit Kribbeln im Bauch lie-fen alle Firmanden zielgerichtet über die heisse Glut. Jeder der 18 Teilnehmer verliess den Glut-teppich ohne Verbrennungen. Die Begeisterung war gross. Ruedi gilt einen grossen Dank für die-ses tolle Erlebnis. So endete dieser Tag mit einem Prickeln an den Füssen. Um ein tolles Abenteuer reicher fuhren alle glücklich nach Hause.

Wie oft hätten wir schon Dinge tun können, haben aber gezögert und uns nicht

getraut. Ganz zum Firmmotto passend «Grenzen sehen ... weiter gehen?» haben

wir Firmlinge am 13. März die Grenzen überwunden. Symbolisch für alle Her-

ausforderungen im Leben über einen 300 - 500 Grad heissen Glutteppich laufen

– wenn wir das schaffen, was ist sonst noch alles möglich in unserem Leben?

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Wallfahrt Maria Niederrickenbach

Samstag, 30.04.201606.00 Besammlung bei der Kirche in Büren08.30 Pilgergottesdienst in Niederrickenbach. Anschliessend Znüni im Pilgerrestaurant.ca. 11.00 Schlusssegen in Niederrickenbach.

Die Ürte Ennetmoos lädt alle Kinder, Eltern und Pfarreiangehörigen herzlich zur Wallfahrt ein.

Voranzeige

Mittwoch und Donnerstag 11. und 12. Mai Lan-deswallfahrt nach Maria Einsiedeln

WallfahrtenLandeswallfahrt nach Sachseln

Mittwoch, 27.04.2016Wir laden die Pfarreiangehörigen herzlich zur Teilnahme an der Landeswallfahrt ein.

Abfahrt mit Pilgerbus (kostenlos):• ab Post Ennetmoos 08.50• ab St. Jakob 08.55• Sachseln an 09.15

Programm:• Einzug in die Kirche 09.30• Pilgergottesdienst 09.30• Pilgerpredigt mit Andacht 14.00

Rückfahrt:• Sachseln ab 14.50• St. Jakob an 15.10• Post Ennetmoos an 15.15

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Erstkommunion mit Freude im Herzen

Die Kinder versammelten sich vor der Kirche für die Palmsegnung und die Angehörigen sassen be-reits an ihren Plätzen. Nach der Segnung zogen die Erstkommunikanten singend in die Kirche ein. Mit «Chum gib mer d’Hand, miär fiirid äs Fäscht…» luden sie alle ein bei ihrem grossen Fest Gast zu sein. Die Kirche war festlich mit selbstverzierten Herzen der Kinder – einem grossen Herz unter dem Chorbogen und mit Blumen bei den Bankrei-hen geschmückt.Die Katechetin Sylvia Gut erzählte die Geschichte von einem kleinen Herz, welches einem Erstkom-munionkind gehört…. Nach der Geschichte fragte sie die Kinder, ob auch sie einen Platz im Herzen für Jesus haben? Die Kinder durften dies symbo-lisch zeigen, indem sie ein kleines Tonherzli unter dem Stuhl hervornahmen und an ein Drahtherz

hängen durften. Während Corinne Frunz und Jen-ny Gut das berührende Lied «Amazing Grace» spielten, ging Sylvia von Kind zu Kind und jedes konnte sein Herz symbolisch an das grosse Herz hängen. Dabei bekamen die Kinder noch ein Kreuz-zeichen von Sylvia auf die Stirn.

Die Lieder, welche gesungen wurden, sind von Co-rinne Frunz eingeübt worden und rührten die Got-tesdienstbesucher zu Tränen.Freudig verliessen die Erstkommunikanten nach der Messe die Kirche. Die Gottesdienstbesucher wurden von ihnen überrascht mit dem Lied «Als was bruichsch uf dr Wäut, das isch Liäbi…». Ein ganz besonderer Dank geht an Sylvia Gut, die ihre Feuerprobe als Verantwortliche für die Erst-kommunion mit Bravour bestanden hat. Tausend Dank!

«Jesus bringt Liäbi i eyses Härz» mit diesen Worten wurden neun Mädchen und

acht Knaben durch die Vorbereitungen für die Erstkommunion begleitet.

Am Palmsonntag war es dann endlich so weit - der grosse Tag war gekommen.

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Junge Menschen aus verschiedensten Ländern lernen mit

viel Eifer die deutsche Sprache. Regina Kohler hilft ihnen

dabei.

Regional

Serie zum Jahr der Barmherzigkeit (2): Obdachlose aufnehmen

Das Bistro Interculturel lebt die Integration

Der Verein Bistro Interculturel setzt sich für

die Integration der verschiedenen Bevölke-

rungsgruppen in Nidwalden ein. Mit

Freiwilligenarbeit wird viel für das gelunge-

ne Zusammenleben mit den MIgrantinnen

und Migranten getan.

Scharenweise strömen meist junge Menschen aus verschiedensten Ländern beim Stanser Be-rufsbildungszentrum zusammen. In Niveaugrup-pen werden Sie von freiwillig Engagierten in Deutsch unterrichtet. Seit die Deutschkurse für Asylsuchende vom Kanton nicht mehr angeboten werden müssen, engagiert sich der Verein Bistro Interculturel für diese. Es steht die Überzeugung dahinter, dass den fremdländischen Menschen in jedem Fall viel geholfen ist, wenn sie möglichst schnell die deutsche Sprache sprechen.

Vor acht Jahren gestartet ...Karl Grunder startete im Jahr 2008 mit dem Pro-jekt «Brottag». Aus vielen Nationen wurden Brote gebacken und auf einem Markt angeboten. Es folgte schon bald das Sportangebot „gloBall“ in den Hallen des Kollegiums Stans, bei dem junge Männer beim Ballspiel Fairplay und Toleranz pfle-gen und anschliessend das vom Amt für Asyl und Flüchtlinge offerierte z’Vieri geniessen. Balz Wol-fisberg erinnert sich an die von Kameradschaft geprägten Schneeschuhtouren ins Brisenhaus. Bald entstanden die Länderbistros, bei denen je-weils ein Land vorgestellt und deren kulinari-schen Spezialtäten angeboten werden.

und stetig gewachsen ...Im Jahr 2012 wurde dann der Verein Bistro In-terculturel gegründet, nachdem im Jahr 2011 den Nidwaldnern der Integrationspreis des Bun-des zuerkannt wurde. Mit der Vermehrung der Projekte war es angezeigt, eine Organisations-entwicklung vorzunehmen, die dann auch dank des Anerkennungspreises der Albert Köchlin Stif-tung letztes Jahr in die Anstellung einer Koordi-natorin mit 30 Stellenprozenten mündete. Brigit-te Hürzeler koordiniert die verschiedensten Angebote. Im Auftrag des Kantons läuft das Mentoring-Projekt. Dabei begleiten Einheimische Migranten bei alltäglichen Aufgaben und helfen ihnen, im Alltag zurecht zu kommen. Zur Zeit gibt es etwa 26 solcher «Tandems». Die Mentorinnen werden durch den Verein geschult und weiterge-bildet.Beim Projekt Femmes Tische gesellen sich Frau-en der gleichen Nationalität zusammen und tau-schen sich in ihrer Muttersprache über Themen wie Lerngelegenheiten, Gesund sein und bleiben oder Digitale Medien im Familienalltag aus. Sie sprechen über ihre Erfahrungen und Herausfor-derungen. Daneben kommt es immer wieder zur Zusam-

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Regional

Serie zum Jahr der Barmherzigkeit (2): Obdachlose aufnehmen

Das Bistro Interculturel lebt die Integration

Vorstandsmitglied Balz Wolfisberg, Stans und die Leiterin

der Koordinationsstelle, Brigitte Hürzeler, soziokulturelle

Animatorin FH.

menarbeit mit anderen Organisationen. In guter Erinnerung ist der Abend über Menschenrechte mit Peter Arbenz und der kürzlich durchgeführte Abend zum Thema Flüchtlinge.

Wunsch nach eigenem Lokal/TreffpunktEin grosser Wunsch der Vereinsverantwortlichen und der Koordinationsstelle ist ein eigener Raum, in dem sich die Menschen begegnen und zum Bei-spiel Kurse angeboten werden könnten. Es geht um partizipatives Arbeiten. Brigitte Hürzeler sieht das so: «Ideen der Migrantinnen und Mig-ranten könnten aufgenommen werden und mit unserer Unterstützung selbständig weiterentwi-ckelt und umgesetzt werden. Es reicht nicht, sie auf kulinarische Angebote zu reduzieren. Viel-mehr geht es um Vernetzung, ein Voneinanderler-nen und ein selbstverständliches Zusammenle-ben.» An den verschiedenen Angeboten des Vereins nehmen heute schon rund 800 Personen pro Jahr teil. Daraus ergeben sich Begegnungen auf der Strasse oder bei Veranstaltungen und es können auch Freundschaften entstehen.

Nicht immer einfach Natürlich stellen sich bei der Integration bekann-te Probleme: Da treffen andere Kulturen und Mentalitäten aufeinander. «Es braucht viel Ver-ständnis und Phantasie, da zum Beispiel die Ver-lässlichkeit und Pünktlichkeit nicht immer garan-tiert sind. Die Menschen spüren sofort, ob wir es gut mit ihnen meinen und wir freuen uns, wenn wir einen Beitrag zu ihrem Wohlsein bei uns und zu ihrer Eigenständigkeit leisten können», meint Balz Wolfisberg, Vorstandsmitglied.Brigitte Hürzeler schätzt die gute Akzeptanz in Nidwalden. «Besonders die Zusammenarbeit mit dem Kanton, dem Amt für Asyl und Flüchtlinge und lokalen Vereinen und Organisationen, mit den Gemeinden und den Kirchen empfinde ich als wertvoll. Auch die finanziellen Beiträge der bei-

den Landeskirchen und der Gemeinde Stans wer-den geschätzt. Viele Lokalitäten können unent-geltlich genutzt werden.»Für eine gewisse Irritation sorgte das ganzseitige Inserat im Stanser Pfarreiblatt vor einem Monat, in dem die Pfarreiverantwortlichen Freiwillige für fast identische Aufgaben suchen, die schon vom Verein Bistro Interculturel angeboten werden. Vom Verein aus wäre eine Absprache und Kon-taktaufnahme gewünscht gewesen.Die Vereinsverantwortlichen begrüssen jedoch alle Bemühungen der Pfarreien, welche der Inte-gration dienen. «Es ist gut, wenn bei allen Anläs-sen auch an die Migranten und deren Einbezug gedacht wird. Und natürlich haben die Pfarreien bei den spirituellen Angeboten ihre Kernkompe-tenz», meint Balz Wolfisberg.Beide Gesprächspartner vom Verein machen die Erfahrungen, dass sich durch Begegnungen das Bild von den Migranten verändert und eventuell vorhandene Ängste abgebaut werden. Eugen Kollermehr: www.bistro-interculturel.ch

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den wir Frauen in der Kirche oft nicht beigezo-gen», kritisiert sie. «Wer Frauen nicht fragt, schneidet sich von wertvollen Erfahrungen und Charismen ab, die vielen Menschen in der Weltkir-che zugutekommen könnten.» Ähnlich argumen-tierte an der Medienkonferenz die Ärztin Lea Sto-cker, nach eigener Aussage «eine junge Frau der Postmoderne», die nach längerer Sinnsuche die «reiche Spiritualität» der katholischen Kirche wiederentdeckte: Der Zugang dazu würde vielen durch die Diskriminierung von Frauen in der Kir-che verstellt: Damit ringe ich, dafür schäme ich mich.»Die Initiantinnen wollen einen Weg der Gleichbe-rechtigung gehen – zusammen mit den Männern der Kirche, nicht gegen sie. Sie sind darauf be-dacht, dem Dialog nicht mit vorschnellen Forde-rungen – wie zum Beispiel nach dem Priestertum der Frau – vorzugreifen.

Ein Sommergewitter in Rom?Die sieben Pilgerinnen, die die gesamte Strecke zu Fuss absolvieren, wollen am 02. Juli, am Tag des Festes «Mariä Heimsuchung», den Papst treffen. «Unser Ziel ist es, mit Franziskus Eucha-ristie zu feiern», so Hildegard Aepli. Mehrere Hun-dert Frauen und Männer aus der Schweiz und an-deren Ländern werden an diesem Tag in Rom erwartet, unter anderem die Bischöfe von Basel

und St. Gallen und der Abt von Einsiedeln, Urban Federer. Kirche*mit den Frauen/com

Eröffnungsfeier: 02.05.2016 St. GallenSchlussfeier: 02.07.2016, Rom

Mehr: www.kirche-mit.ch: wöchentliche Impulse, Pilgerblog, Informationen über Anlässe unterwegs

Regional

Projekt «Für eine Kirche mit* den Frauen»

1000 Kilometer für Anliegen der Frauen

Katholikinnen und Katholiken gehen zu

Fuss nach Rom, um sich für eine frauen-

freundlichere Kirche stark zu machen. Im

Vatikan wollen sie Papst Franziskus ihr

Anliegen unterbreiten.

«Ich liebe diese Kirche», bekannte Hauptinitian-tin Hildegard Aepli. «Darum möchte ich Verände-rungen anstossen und mittragen.»

Prophetinnen einer neuen ZeitAb dem 02. Mai pilgern sechs Frauen und ein Mann von St. Gallen Richtung Rom. 1000 Kilome-ter Fussmarsch sind es. Zwei Monate später wol-len sie dem Papst persönlich eine Botschaft übergeben: «Wir wünschen, dass Männer der Kir-che in Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren Stellung, Rolle und Funktion einerseits und über die Belange der Kirchen im Allgemeinen anderer-seits nachdenken und entscheiden.» Dies soll derStartschuss eines längeren Prozesses sein. «Wir wollen Prophetinnen einer Zeit sein, die nicht uns gehört», so Hildegard Aepli.

Dafür schäme ich michSchwester Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr, unterstützt das Anliegen: «Bis heute wer-

Sie setzen sich für mehr Mitsprache von Frauen in der Kirche ein: (v.l.): Lea

Stocker, Bischof Felix Gmür, Hildegard Aepli und Priorin Irene Gassmann

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Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 10./ 17.04.2016, 07.00 Uhr

Meditation im inneren ChorDI, 12.04.2016 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr

Spiritualität im Kloster St. Klarawww.kloster-st-klara-stans.chOffene VesperSO, 17.04.2016, 17.30 Uhr

GV Frauenbund NW SKS www.frauenbundnw.chDO, 21.04.201619.00 Uhr, BürenAnm: (bis 15.04.2016): [email protected] 620 42 16

gloBall: gemeinsam in Bewegungwww.bistro-interculturel.ch SA, 16.04.201615.00 – 17.00 UhrSportanlagen Kollegi, Stans

GV Bistro Interculturelwww.bistro-interculturel.ch MO, 18.04.2016, 19.00 Uhr Oeki Stansstad

Missionstagung 2016www.missionskonferenz.chMission – Transformation: Umkehr zum Leben, den

Wandel gestalten. Die Kirche und die brennenden Überle-bensfragen der MenschheitAnmeldung bis 15.04.2016: [email protected] FR, 29.04.2016 09.30 – 16.15 UhrRomerohaus Luzern

Bike-Wallfahrt www.akturel.chBiken und über das Leben nach-denken und miteinander ins Gespräch kommen: Habe ich die Gangschaltung meines Lebens im Griff? Wie gehe ich um mit dem Auf und Ab in den unwegsamen Landschaften meines Lebens? Mein Reifen-profil, mein Lebensprofil, wo wird es sichtbar? Orientierung im Gelände ist wichtig, woran orientiere ich mein Leben? Sa, 30.04.201608.30 – 15.00 Uhr (ab Dorfplatz Stans)

Gesprächsgruppen: Ange-hörige von Demenzkrankenwww.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen - unentgeltlich .Thema: Selbstbestimmung bei Demenz in Notsituationen2 Gruppen: MI, 20.04.2016, 18.00 Uhrund 19.30 UhrChilezentrum Hergiswil

Mitleben im Klosterwww.kloster-st-klara-stans.chTelefon 041 619 08 10 Offene Zeiten für Frauen:Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 12.05.2016 bis 30.05.2016

Wochenend-Seminare «Die Liebe neu erleben»www.me-schweiz.ch Wochenend-Seminar für Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete Paare in fester Beziehung. Angespro-chen sind Paare, die den Wunsch haben nach einer lebendigen und frohmachenden Beziehung, in der vor allem das persönliche Gespräch wieder einen guten Platz hat.Der Kurs wird von einem erfahrenen Team geleitet. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen.Kosten: pro Paar Fr. 580.- (inkl. Verpflegung, Übernachtung)Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx,031 869 49 65,[email protected] FR, 29.04. – SO, 01.05.2016 oder FR, 28. – 30.10.2016, jeweils Freitag 18.00 Uhr bis Sonntag 17.30 UhrBegegnungs- und Bildungszen-trum Eckstein, Baar ZG.

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AZA 6372 Ennetmoos

erscheint 14täglich

Pfarramt Ennetmoos, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos 041 610 15 35

www.kirche-ennetmoos.ch / [email protected]

Pfarreileiter Markus Blöse 041 610 15 35

Pfarreiadministrator Pater Adolf Schmitter 041 429 67 30

Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73

Sekretariat Patrizia Kündig / Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00

Emanuela Hurschler oder nach Vereinbarung

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil / Redaktion Pfarrei: Pfarramt Ennetmoos / Redaktion Regional: Fachstelle KAN, Stans Fotos: Pfarramt Ennetmoos (Pixelio, Tim Reckmann, karrenbrock.de)

L O T T O M A T C HMittwoch, 20. April 2016

im Chiläträff um 13.30 Uhr

Alle Ennetmooser Senioren/Innen (ab ca. 60 Jahren) sind herzlich zum Lottospielen eingeladen.Mit dem Kauf einer Tageskarte von CHF 10.00 darf pro Gang mit drei Karten gespielt werden. Selbst-verständlich darf man auch weitere Tageskarten à CHF 10.00 dazu kaufen. Wir haben für euch viele schöne Preise zusammengestellt.Voller Spannung warten wir: “Welche Nummer wird als nächstes gezogen und wer hat dann gewon-nen?„ Allen Lottospielern viel Glück. Für Getränke und ein kleiner Imbiss ist gesorgt. Mitfahrgelegenheit melden bei R. Tresch 078 879 14 30 Euer Senioren-Team

O R G E L K O N Z E R T

Sonntag, 17. April 2016in der Pfarrkirche St. Jakob, Ennetmoos

Unter dem Titel «Sternstunden der Orgelmusik» haben die Beckenrieder Orgelfreunde die dritte Konzertreihe organisiert.

Musik und Wort «Österliche Klänge und Gedanken»

Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt (Orgel)Markus Blöse (Texte)

Werke aus vier Jahrhunderten Orgelmusik mit Textlesungen

Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten der Künstler und der Konzertreihe erbeten.

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