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1 13·02·2015 DAIA Tagung: Wollen und können wir den Arbeitsmarktübergang von ausländischen Studierenden kompetent begleiten? Das Projekt „Berufskompass“ der BTU Cottbus - Senftenberg Referenten: Dr. Nina Wolfeil (Leiterin Akademisches Auslandsamt) Michael Radke (Projektkoordinator „Berufskompass“)

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13·02·2015

DAIA Tagung: Wollen und können wir den Arbeitsmarktübergang von ausländischenStudierenden kompetent begleiten?

Das Projekt „Berufskompass“ der BTU Cottbus - Senftenberg Referenten:

Dr. Nina Wolfeil (Leiterin Akademisches Auslandsamt)

Michael Radke (Projektkoordinator „Berufskompass“)

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Gliederung

1. Kontext – Wirtschaftsumfeld und Universität2. Projekt „Berufskompass“ 3. Fazit

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Die Lausitz-Braunkohlerevier -Tagebau und Tagebaufolgelandschaften-Keine/ kaum Global Player Firmen vor Ort-Demographischer Wandel: -10% bis 2030 in

Brandenburg

Cottbus-Von 130.000 Einwohnern vor der Wende zu aktuell ca. 100.000-Anteil ausl. Wohnbevölkerung 4,5%

1. Kontext Wirtschaftsumfeld und Universität

Tagebau in der Lausitz

Vs. Freizeitwert in der Lausitz

Quellen: http://www.demografie.brandenburg.de/sixcms/detail.php/lbm1.c.384343.de, http://www.cottbus.de/unternehmer/statistik/bevoelkerung,40000128.html

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Die Universität• Neugründung 2013 (Vorgänger BTU Cottbus und

Hochschule Lausitz)• U.a. Ingenieurwissenschaften, Energie, Bauen,

Gesundheit• Universitäre und anwendungsbezogene Studiengänge• 9.000 Studierende an drei Campi, 20% aus dem Ausland

Internationales u. Studierendenschaft• Ausbau englischsprachiges Studienangebote seit 1998• Ca. 40% (universitär) studieren in internationalen

Studiengängen• Hauptherkunftsländer: China, Polen, Indien, Russische

Föderation • 80-90% degree-seeking

1. Kontext Wirtschaftsumfeld und Universität

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• Ziel: Verbleibsquote von Hochschulabsolventen in Brandenburg verbessern

• Maßnahmen: Studierende „fit“ für den deutschen Arbeitsmarkt machen

• Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern

Investition in Ihre Zukunft

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

2. Berufskompass

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Ergebnisse:Durchgeführt von externen Trainern und Trainerinnen und dem

120 Teilnehmer, durchschnittlich 1,6 besuchte WorkshopsEvaluierung läuftBewerbungstraining soll 1x pro Semester fortgesetzt werden

• Bewerbungstraining Anschreiben, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch

• „Jobben neben dem Studium – auch ohne deutschen Pass“ Praktikum, Nebenjob

• „Arbeiten nach dem Studium – auch ohne deutschen Pass“Beschäftigungsverhältnis

Investition in Ihre Zukunft

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

2. Berufskompass

Baustein 1: Workshop- und Vortragsreihe

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Ergebnisse:44 TeilnehmerInnen seit April 20142,5 Konsultationen pro StudierendemPraktika in Brandenburg noch im einstelligen BereichVermittlungserfolg im Bundesgebiet um ein Vielfaches höher

Baustein 2: Praktikumsvermittlung

• Bewerbungsunterlagencheck

• Aufbau einer Unternehmensdatenbank

• Vermittlung von Kontakten zu Brandenburger Unternehmen

Investition in Ihre Zukunft

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

2. Berufskompass

Bewerbungstraining

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• Zusammenführung von Mentoren aus Brandenburger Unternehmen und ausgewählten Mentees der BTU Cottbus - Senftenberg

• Mentees profitieren von der Erfahrung der Mentoren und knüpfen erste Kontakte in die regionale Wirtschaft

• Mentoren lernen Kompetenzen der Mentees kennen und erhalten neue Anregungen von jungen Akademikern

Investition in Ihre Zukunft

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

2. Berufskompass

Baustein 3: Unternehmensmentoring

Ergebnisse:4 erfolgreiche Matchingssehr positives Feedback der daran beteiligten Mentees und Mentorenweitere Paare im Platzierungsprozess

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2. Berufskompass

Baustein 4: Filmische Portraits

Investition in Ihre Zukunft

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

• Erfolgreiche Karrierestarts internationaler Alumni der BTU Cottbus–Senftenberg im Land Brandenburg

• Video- und Fotoaufnahmen am Arbeitsplatz und in der Freizeit

• Motivation und Ziel für internationale Erstsemestler

Interview mit internationalem BTU-Alumni

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10Investition in Ihre Zukunft

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

2. Berufskompass

Zusammenfassung

Top Ländergruppen: Indien (48), Nigeria (14), Russland (13), Ägypten (9), Iran (9), Pakistan (5), Ukraine (5), Bangladesch (4), Brasilien (3), Bulgarien (3), Italien (3)

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Umfrage unter 120 Workshopteilnehmern bei 77 Antworten, Stand: Januar 2015

Investition in Ihre Zukunft

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

2. Berufskompass

Zusammenfassung

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Umfrage unter 120 Workshopteilnehmern bei 87 Antworten, Stand: Januar 2015

Das Projekt „Berufskompass“ wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

Investition in Ihre Zukunft

2. Berufskompass

Zusammenfassung

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3. Fazit

• Wollen? Ja, Studierende äußern Bedarf und wenden sich an Auslandsamt als Ansprechpartner mit ganzheitlichem Betreuungskonzept

• Können? Jein Career Service verfügt über Expertenwissen zur Firmenansprache

• Lessons learnt 1: Matching zwischen Bedarf der Wirtschaftspartner und Qualifikationen der Studierenden (Überqualifikation)

• Lessons learnt 2: Deutsche Sprache

• Lessons learnt 3: Option Training für Wirtschaftspartner?