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Was ist vom letzten Mal hängen geblieben?
Was ist vom letzten Mal hängen geblieben?
Wir beginnen wieder mit einem kurzen Rückblick auf das
letzte Modul.
Kannst du dich noch daran erinnern, was du aus der Bleistiftübung lernen
konntest? Es waren zwei wichtige Sachen.
Ja, zum einen ging es darum, dass deine
Gedanken sich positiv und negativ auf deine
Motivation, deine Emotionen und deine Leistungen auswirken
können.
Kannst du dich noch daran erinnern, was du aus der Bleistiftübung lernen
konntest? Es waren zwei wichtige Sachen.
Kannst du dich noch daran erinnern, was du aus der Bleistiftübung lernen
konntest? Es waren zwei wichtige Sachen.
Ja, zum einen ging es darum, dass deine
Gedanken sich positiv und negativ auf deine
Motivation, deine Emotionen und deine Leistungen auswirken
können.
Genau, und außerdem kannst du durch bestimmte
Gesichtsausdrücke Emotionen hervorrufen. Nutze dies für dich, indem du einfach
lächelst – die gute Laune kommt dann von allein!
Anschließend haben wir uns die Motivation genauer
angeschaut und festgestellt, dass es zwei Arten der
Motivation gibt…
Anschließend haben wir uns die Motivation genauer
angeschaut und festgestellt, dass es zwei Arten der
Motivation gibt……das sind die
intrinsische und die extrinsische Motivation!
Anschließend haben wir uns die Motivation genauer
angeschaut und festgestellt, dass es zwei Arten der
Motivation gibt……das sind die
intrinsische und die extrinsische Motivation!
Diese schauen wir uns kurz noch einmal genauer
an.
Hier noch einmal die Vor- und Nachteile intrinsischer und extrinsischer Motivation:
Intrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
ZieleSpaß am Fach,
Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.
KurzfristigeErgebnisse
gut gut
Langfristige Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt
Hier noch einmal die Vor- und Nachteile intrinsischer und extrinsischer Motivation:
Intrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
ZieleSpaß am Fach,
Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.
KurzfristigeErgebnisse
gut gut
Langfristige Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt
Intrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
ZieleSpaß am Fach,
Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.
KurzfristigeErgebnisse
gut gut
Langfristige Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt
Intrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
ZieleSpaß am Fach,
Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.
KurzfristigeErgebnisse
gut gut
Langfristige Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt
Intrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
ZieleSpaß am Fach,
Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können
Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von
anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.
KurzfristigeErgebnisse
gut gut
Langfristige Ergebnisse
gut schlecht
Aufwand gering hoch
LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges
Behalten und Anwenden ausgelegt
Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt
Das wichtigste ist: Du kannst deine
Motivation selbst beeinflussen und somit auch deine
Leistung!
Das wichtigste ist: Du kannst deine
Motivation selbst beeinflussen und somit auch deine
Leistung!Wir zeigen die noch einmal die Tipps zur
direkten und indirekten
Selbstmotivation.
Selbstmotivation - indirekt
Dass du gute Rahmenbedingungen zum Lernen brauchst, hattest du bereits in den anderen Modulen
gelernt.
Selbstmotivation - indirekt
• Gute Rahmenbedingungen:
• ausreichend Schlaf
• Körperliche Aktivierung
• Keine Störungen
Dass du gute Rahmenbedingungen zum Lernen brauchst, hattest du bereits in den anderen Modulen
gelernt.
Und das kannst du direkt für deine Motivation tun:
Selbstmotivation - direkt
• Ziele setzen
• Erfolgserlebnisse verschaffen
• Das eigene Interesse wecken
• Positiv eingestellt sein
Selbstmotivation - direkt
• Ziele setzen
• Erfolgserlebnisse verschaffen
• Das eigene Interesse wecken
• Positiv eingestellt sein
Du siehst: Es gibt viele Wege, wie du deine
Motivation beeinflussen kannst!
Selbstmotivation - direkt
• Ziele setzen
• Erfolgserlebnisse verschaffen
• Das eigene Interesse wecken
• Positiv eingestellt sein
Du siehst: Es gibt viele Wege, wie du deine
Motivation beeinflussen kannst!
Und du solltest diese nutzen, denn nur du bist verantwortlich für deine Motivation und für deine
Leistung!
Kommen wir nun zu der Ursachenzuschreibung,
die nach dem Lernen eine große Rolle spielen.
Kommen wir nun zu der Ursachenzuschreibung,
die nach dem Lernen eine große Rolle spielen.
Es ist wichtig zu wissen, dass sich die
Ursachenzuschreibung ebenfalls stark auf deine
Motivation und Emotionen auswirken
kann.
Du hast gelernt, dass du Ursachen auf
unterschiedliche Arten zuschreiben kannst…
Du hast gelernt, dass du Ursachen auf
unterschiedliche Arten zuschreiben kannst…
stabil variabel
intern „Fähigkeit“
Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,
Vorlieben, Begabung; allgemein
gesagt: etwas, das man hat oder
nicht …
„Anstrengung“
Anstrengung, Mühe,
richtige Strategie,
Beharrlichkeit,
aufgewendete Zeit…
extern „Situation“
Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe
des Lehrers, Können des Lehrers,
Unterstützung durch z.B. Freunde/
Familie …
„Glück“
Tagesform, Wetter,
Zufall,…
stabil variabel
intern „Fähigkeit“
Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,
Vorlieben, Begabung; allgemein
gesagt: etwas, das man hat oder
nicht …
„Anstrengung“
Anstrengung, Mühe,
richtige Strategie,
Beharrlichkeit,
aufgewendete Zeit…
extern „Situation“
Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe
des Lehrers, Können des Lehrers,
Unterstützung durch z.B. Freunde/
Familie …
„Glück“
Tagesform, Wetter,
Zufall,…
…und dass es für deine Gefühle am besten ist,
wenn du intern variabel attribuierst.
…und dass es für deine Gefühle am besten ist,
wenn du intern variabel attribuierst.
Genau, denn das ist von allen Möglichkeiten die,
die dich am meisten dazu motiviert, dich weiterhin
anzustrengen!
stabil variabel
intern „Fähigkeit“
Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,
Vorlieben, Begabung; allgemein
gesagt: etwas, das man hat oder
nicht …
„Anstrengung“
Anstrengung, Mühe,
richtige Strategie,
Beharrlichkeit,
aufgewendete Zeit…
extern „Situation“
Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe
des Lehrers, Können des Lehrers,
Unterstützung durch z.B. Freunde/
Familie …
„Glück“
Tagesform, Wetter,
Zufall,…
Nochmal auf einen Blick!
Am besten ist es, wenn du Erfolge und auch Misserfolge intern und variabel zuschreibst.
Deine Leistung in der Schule hängt hauptsächlich von dir selbst ab
(intern), nämlich von deiner Anstrengungund deinen Strategien (variabel).
Wenn du Erfolge und auch Misserfolge auf deine eigene
Anstrengung und deine Lerntechniken zurückführst, motiviert
das am meisten und es ist gut für deine Gefühle!
In der Phase nach dem Lernen wirkt sich
außerdem die Bezugsnorm auf deine Motivation und auf deine
Gefühle aus.
In der Phase nach dem Lernen wirkt sich
außerdem die Bezugsnorm auf deine Motivation und auf deine
Gefühle aus.
Es gibt 3 Arten der Bezugsnorm:
Bezugsnorm
• Soziale Bezugsnorm
• Individuelle Bezugsnorm
• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm
Bezugsnorm
• Soziale Bezugsnorm
• Individuelle Bezugsnorm
• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm
Bei der sozialen Bezugsnormvergleichst du deine Leistung
mit der von anderen, beispielsweise deinen
Mitschülern.
Bezugsnorm
• Soziale Bezugsnorm
• Individuelle Bezugsnorm
• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm
Bei der individuellen Bezugsnorm
vergleichst du deine Leistung mit deinen
früherenErgebnissen.
Bezugsnorm
• Soziale Bezugsnorm
• Individuelle Bezugsnorm
• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm
Wenn du schaust, ob du die Prüfungsthemen wirklich
verstanden und gut gelernt hast, dann benutzt du eine
kriteriumsorientierteBezugsnorm.
Die Bezugsnorm, die dich am meisten motiviert
ist die individuelle Bezugsnorm, bei der du deine aktuellen mit deinen
früheren Leistungen vergleichst.
Bezugsnorm
Die Bezugsnorm, die dich am meisten motiviert
ist die individuelle Bezugsnorm, bei der du deine aktuellen mit deinen
früheren Leistungen vergleichst.
Bei der individuellen Bezugsnorm ist es ähnlich
wie bei der internen variablen Ursachen-
zuschreibung, die auch auf deine eigene Anstrengung
und gute Lernmethode zurückführt.
Bezugsnorm
Kannst du dich nach dieser kleinen Wiederholung
wieder an alles erinnern?
Dann lass uns beginnen!
Kannst du dich nach dieser kleinen Wiederholung
wieder an alles erinnern?