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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW Präoperative Verweildauer – Best Practice Prof. Dr. Michael Schnabel Franziskus Hospital Bielefeld

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW ... · Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V Ziele zur präoperativen Verweildauer 1. Sektorenübergreifende

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1. Sektorenübergreifende

Qualitätskonferenz NRW

Präoperative Verweildauer – Best Practice

Prof. Dr. Michael Schnabel

Franziskus Hospital Bielefeld

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Interessenskonflikte Michael Schnabel

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 2

Fa. Zimmer/Biomet Veranstaltungsteilnahmen Im Rahmen von Rapid Recovery im Rahmen der vom eigenen Krankenhaus der Firma gegenüber bezahlten Leistungen sowie Schulungen und Fortbildungen im Umgang mit den im Haus verwendeten Produkten (Duokopf und Hüftprothesensysteme)

Fa. Intercus Vortragstätigkeiten und Veranstaltungsteilnahmen (Gleitnagel wird im Haus verwendet)

Innerhalb der letzten 5 Jahre

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Ziele zur präoperativen Verweildauer

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 3

Zeit nach Aufnahme bis zur Operation maximal 24h Bei Einnahme von NOAKs bis maximal 48h

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Präoperativen Verweildauer

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 4

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

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Meine persönliche Überzeugung

Evidenzlevel 4

So früh wie möglich operieren

ist wichtig und richtig.

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

7

Meine persönliche Überzeugung

Evidenzlevel 4

So früh wie möglich operieren

ist wichtig und richtig.

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 8

• Zielorientiert Vorgehen

• Koordiniert Handeln

• Hürden beseitigen

• Probleme lösen

• * Risiken erkennen und minimieren *

• Iterativ entwickeln

• Reflextion zulassen

Unser Best practice Ansatz

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Best practice

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 9

• Was funktioniert gut

• Was kann verbessert werden

• Wie lassen sich Probleme lösen

• Was tragen Sie dazu beitragen

Einzelgespräche

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Best practice

Entwurf - Rücksprache

Alltagsanwendung

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 10

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Übernahme vom RD Erstmaßnahmen

Erstmaßnahmen bei Einlieferung in die ZNA

o Triage und Vitalparameter (MTS im KIS)

o Klinischer Check-up

o Nüchtern lassen. Patienten und Angehörige

darüber informieren

o Analgesie ausreichend? => Korrektur

o Bei V.a. PF# Röntgenanmeldung => mit RD

direkt ins Röntgen

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 11

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Röntgen

Röntgen

o Beckenübersicht und Hüfte axial mit

Kalibrierkugel, Thoraxröntgen

o Umlagerung in Krankenhausbett auf Gerimatte

o Achsgerechte Lagerung des Beines in einer

langen Beinschiene mit Unterlage

o Rückverlegung in die ZNA

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 12

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Notaufnahme

Notaufnahme

o Analgesie ausreichend? => Korrektur

o Anamneseerhebung, klinische Untersuchung und Dokumentation

o OA informieren und Indikationsstellung zur OP

o OP-Anmeldung im KIS, 1610 anrufen und informieren => Anästhesie zur Prämedikation anfordern

o i.v. Zugang, großes Labor mit Gerinnung, Blutgruppe und Kreuzblut sowie Osteologisches Ergänzungslabor

o Infusion 500 ml Ringer anordnen/anhängen

o Pflegeassesment mit Temperaturmessung

o Vorhandene Hilfsmittel mitbringen lassen

o EKG ab 70 Jahre und/oder bei kardialen Vorerkrankungen

o Harnableitung (Männer Urinflasche, Frauen DK)

o U-Status und U-Kult (Cave ABS: keine Antibiose bei asymptomatischer Bakteriurie)

o Pflegegrad _____ Gehstrecke ______ 0 UAG 0 Rollator 0 Rollstuhl 0 Bettlägerig

o Dekubitus

o ASA ____ 0 Medikationsplan, 0 Vorsorgevollmacht und 0 Patientenverfügung

o Allergie 0 Keine 0 Latex 0 Metall 0 Antibiotika 0 Pflaster 0 Knochenzement 0 Kontrastmittel 0 Novaminsulfon

o OP-Aufklärung, Transfusionsaufklärung, Sicherheitscheckliste, Anästhesieaufklärung

o Sonstige Infektiosität? ________________________

o OP-Termin nach Rücksprache festlegen Datum:____________ Uhrzeit:____________

o Hinderungsgründe: ______________________ Lösung:_________________________

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Systematische Problembeseitigung

Systematische Problembeseitigung

o Analgesie ausreichend? => Korrektur

o Niedrige Körpertemperatur? Vorgewärmte Infusion und Bettdecken

o Pat. nicht einwilligungsfähig => Angehörige/Betreuer informieren und dokumentieren

o Sauerstoffsättigung pathologisch? Anordnung und Gabe von Sauerstoff über Nasensonde

o Medikation überprüfen, anpassen und im KIS mit Thromboseprophylaxe, Infusion und weiterer Analgetikagabe anordnen.

Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmer pausieren

o Bei Antikoagulantientherapie umgehend interkollegiales Gespräch mit Anästhesie und SOP „Gerinnungshemmer und

Antikoagulantien präoperativ“ umsetzen.

o Anämie? => Ursache? 0 Keine 0 Blutungsanämie 0 Eisenmangelanämie 0 Tumoranämie 0 Sonstige

o Anämie Substitution? nach SOP „KHO Transfusion“; bei Eisenmangelanämie bereits in der ZNA Ferinject i.v.

o Bei laufender Antibiose Indikation? _________________________________

o Perioperative Antibiotikaprophylaxe im KIS anordnen

o Laufende Chemotherapie? Rücksprache Onkologe (OP-Zeitpunkt ?)

o Antirheumatische Medikation ab Folgetag weiterverordnen

o Auffällige Herz- und Lungenbefunde? => Internistisches Konsil, Rücksprache Anästhesie

o Thorax auffällig? => Internistisches Konsil Frage Optimierungsmöglichkeit

o EKG auffällig? => Internistisches Konsil Frage Optimierungsmöglichkeit

o Gerinnung auffällig => Korrigierende Maßnahmen nach SOP „Gerinnung“

o Angeborene Gerinnungsstörungen => Verlegung ??? => Interdisziplinäre Fallkonferenz

o Kaliumspiegel pathologisch => Korrigierende Maßnahmen einleiten und dokumentieren (auch andere Elektrolytstörungen)

o BZ auffällig? Umgehend Maßnahmen zur Normalisierung des BZ einleiten.

o Hinweis auf Niereninsuffizienz? Medikamente und Flüssigkeitszufuhr anpassen

o Fragliche Operabilität umgehend interdisziplinäre Fallkonferenz in der ZNA

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 14

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Weiterversorgung

• Verlegung in den OP

• Verlegung auf Station

• OP Durchführung gesichert

• OP Termin festgelegt

• Probleme gelöst

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 15

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Weiterverorgung

ZNA oder Station

o Pat. bleibt nüchtern bis eine konkrete Angabe zum OP-Termin vorliegt,

bei Nüchternheit > 6h umgehend persönliche oder telefonische Rückfrage Pflege an Arzt

o Hilfsmittel sofern vorhanden von Angehörigen vorbeibringen lassen

o Zeitnahe Anwendung Octenisan Waschlotion und Nasengel

o Keine Pampers/Unterhose vor OP sofern möglich (Netzhose, Vorlage)

o Dokumentation und Foto sofern vorbestehender Dekubitus

o Weiterversorgung (Sozialdienst, Casemanagement)?

OP

o Pampers bzw. Unterhose auf Station ausziehen, Hygienemaßnahmen sofern erforderlich

o Sicherheitscheckliste vollständig? => falls nein Info an Arzt

o Standard-OP Vorbereitung

o Gerimatte verbleibt beim Schleusen über Rollboard im Bett

o Lagerungsschiene bis in den OP-Saal belassen

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Realitätscheck

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Das hört sich schön an,

aber wie funktioniert

das im Alltag?

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Alltagsprobleme und Lösungsansätze

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• Status bei Aufnahme

• Anamnese

• Einwilligung

• Medikation

• Allergie

• Gerinnung

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 18

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Ziele der ärztlichen und pflegerischen Aufnahme

Dokumentation des

präoperativen Status

Vorbestehende Erkrankungen werden so

im weiteren Verlauf nicht fälschlich zu

krankenhausassoziierten Komplikationen

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Einwilligung

Quelle: Ass. jur. Christoph Kuhlmann, Justiziar Ressort Recht Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster

Tel.: 0251 929-2052/2056 Fax: 0251 929-2099 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.aekwl.de

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 20

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Informationsbedarf zu Vorerkrankungen und Risikofaktoren

• Bekannter Patient Zugriff auf KIS-Daten

• Altenheimbewohner Infobogen aus dem Heim

• Unbekannter Patient ???

• …

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 21

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Informationsbedarf zu Vorerkrankungen und Risikofaktoren

Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete die

Gesundheitskarte 2005 als „Leuchtturmprojekt“, um der

Welt zu beweisen, „auf welchen Gebieten wir vorn sind“.

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Umsetzung Bundeseinheitlicher Medikationsplan Anspruch nach §31a SGBV seit 1.10.2016

Quelle: https://www.gkv-spitzenverband.de/presse/pressemitteilungen_und_statements/pressemitteilung_423554.jsp

Ab 2019 müssen alle Vertragsärzte und

Apotheker in der Lage sein, einen auf der eGK

(elektronische Gesundheitskarte) gespeicherten

Medikationsplan zu aktualisieren.

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 23

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Umsetzung Bundeseinheitlicher Medikationsplan Anspruch nach §31a SGBV seit 1.10.2016

1. Präparat ambulant

2. Wirkstoff

3. Präparat stationär

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 24

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

CIRS NRW - Medikamentenverordnung

• Erhebliche Arbeitsbelastung

• Ablauf in Höchstgeschwindigkeit

• Hohes Fehlerpotential

• Abläufe unter Zeitdruck müssen perfekt abgestimmt werden

• Intensiv üben

• Vor- und Nacharbeit

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 25

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Umsetzung Best Practice im Alltag

• Hohes Maß an Kooperation

• Zeitdruck

• Hoher Bedarf an Informationen

• Zum Patienten

• Zu den SOPs im Haus

• Medizinische Standards

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 26

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Bereitstellung Wissen und SOPs

Kitteltasche

Handy in Eigeninitiative

Intranet (Suchfunktion ?)

Internet (Zugang offen ?)

KIS (eher unterentwickelt, digitale AAS ?)

Infocenter

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Infocenter Bereitstellung Wissen und SOPs

? H T

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 28

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Digitale Unterstützung Beispiel Allergie

Im KIS unsicher,

daher Abfrage auf

dem Doku-Bogen

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

KIS Entwicklung als Beispiel für Regression 2004 - 2019

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 30

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Feinde der Operation ASS, Marcumar und DOAKs

Thrombozytenfunktion

ASS

Clopidogrel

Ticagrelor

Gerinnung

Cumarine

Phenprocoumon

Acenocumarol

Warfarin

Gerinnung DOAK

Faktor Xa-Hemmer

Apixaban - Handelsname Eliquis

Rivaroxaban - Handelsname Xarelto

Edoxaban - Handelsname Lixiana

Faktor IIa-Hemmer

Dabigatranetexilat - Handelsname Pradaxa Antidot verfügbar

Gerinnung

Heparine

Gerinnung

Faktor Xa-Hemmer

Fondaparinux (Arixtra) Interdisziplinäre

Absprache

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 31

V e rz ö g e ru n g s g ru n d

3 82 2 ,52 2 ,52 2 ,5

5 23 0 ,83 0 ,85 3 ,3

1 16 ,56 ,55 9 ,8

2 21 3 ,01 3 ,07 2 ,8

1 91 1 ,21 1 ,28 4 ,0

1 91 1 ,21 1 ,29 5 ,3

21 ,21 ,29 6 ,4

21 ,21 ,29 7 ,6

42 ,42 ,41 0 0 ,0

1 6 91 0 0 ,01 0 0 ,0

ke ine V e rzö g e rung

A S S

Marc um ar

nic ht E inwillig ung s fähig

R is iko ab klärung

nic ht nüc hte rn

Me tfo rm in

akute T hro m b o s e

o rg anis ato ris c he Hind e rnis s e

G e s am t

G ültig

Häuf ig ke itP ro ze nt

G ültig e

P ro ze nte

K um ulie rte

P ro ze nte

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Verzögerungsgründe 2005 Uniklinik Marburg

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Argument Gerinnung, Blutungsrisiko

Blutungsrisiko erhöht

Vitale Patientengefährdung

Blutkonservenbedarf höher

Hämatomentwicklung gesteigert

= höhere Revisionswahrscheinlichkeit

= höhere Komplikationsrate

= in der ext. QS auffällig

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Argument Gerinnung

Quelle: https://kleineanfragen.de/bundestag/18/4701-moegliches-risiko-fuer-patientinnen-und-patienten-sowie-finanzielle-belastungen-fuer-die-krankenkassen-aufgrund

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/047/1804701.pdf

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Apixaban

Aufnahme

• 27.08.2019 17:47

Früher oft blaue Flecken

Apixabaneinnahme

OP umgehend möglich

Wegen Apixaban abwarten

Intervall bis OP 26 - 30 h

Nach 24h Anlage Braunüle

Apixabanspiegel

• 29.08.2019 14:48 58

• Interdisziplinäre Fallkonferenz

• 30.08.2019 09:10 25

OP

• 30.08.2019 15:27

OP nach 69:40 Stunden

= in der ext. QS auffällig

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Apixaban - Konsequenz

• 48 h reichen nicht immer aus

• Vorgabe 26-30h stimmt nicht

• Spiegelbestimmung teuer

• Individualentscheidung (SOP)

• 15% Referenzbereich

Verzögerte OP ist medizinisch nicht

zwangsläufig schlechte Qualität

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Apixaban

KH OP

0 12 24 36 48

Unfall

Fristenberechnung angemessen ?

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Argument Gerinnung

Quelle. https://www.sozialministerium.at/cms/site/attachments/6/1/2/CH3970/CMS1409145967287/klinischer_pfad_hueftnahe_frakturen.pdf

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 39

Zusammenhang Dauer „bis zur OP“ und Mortalität ???

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Konservative Extensionsbehandlung

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 40

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Mortalität Mitte des 20. Jhds.

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 41

28,5% bei konservativer Behandlung

15,2% bei operativer Behandlung

Schumpelick V, Jantzen PM (1953) Die Versorgung der Frakturen im

Trochanterbereich mit einer nichtsperrenden Laschenschraube. Chirurg 24: 506–509

Bei frühzeitiger Mobilisation

1953

Mortalität bei proximaler Femurfraktur

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Der Faktor Zeit bis zur OP und Mobilisation

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 42

Unfall

Auffinden

Transport

Verlegung

Transport Mobilisation

Fazit: Der relevante zeitliche Zusammenhang ist komplexer als in der ext. QS abgebildet.

Externe QS

Aufnahme Operation

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Mobilisation nach OP

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 43

Beispiel Rapid Recovery

Ziel: Frühestmögliche Mobilisation Erster Stand- und Gehversuch 4-6h nach OP

Weg: Hürden für Mobilisation abbauen

• Dauerkatheter ?

• Drainagen ?

• Behindernde Verbände ?

• Zugänge ?

• Analgesie ausreichend ?

• Motivation und Selbstvertrauen fördern

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

CEPOD National Confidential Enquiry into Perioperative Deaths

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 44

Overall, CEPOD does not seem to have

stimulated a radical change in operative

practice, but where movement has occurred it has been in the right direction.

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Mortalität

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 45

Mortalität

9.6% nach 30 Tagen

33 % nach einem Jahr (mittleres Alter 82 Jahre)

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Survival analysis based on number of preoperative comorbidities.

J J W Roche et al. BMJ 2005;331:1374

©2005 by British Medical Journal Publishing Group

Page 47: 1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW ... · Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V Ziele zur präoperativen Verweildauer 1. Sektorenübergreifende

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Mortalität beurteilen

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 47

Externe QS muss eigentlich

Komorbidität bei Aufnahme erfassen

Perioperative Morbidität erfassen

QS-Bewertung muss die präoperative Komorbidität

differenziert berücksichtigen

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Deutsch und Englisch eingeschränkt kompatibel

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 48

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

DIMDI und der Verlust an medizinischer Alltagssprache

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 49

Mediale Schenkelhalsfraktur Laterale Schenkelhalsfraktur Pertrochantäre Femurfraktur Intertrochantäre Femurfraktur

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Mortalität beurteilen

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 50

12,5%

höheres 30-Tages Mortalitäts-Risiko bei

Intramedullären Stabilisierungsverfahren

gegenüber DHS

82 990 patients from the National Hip Fracture Database

Signifikanzniveau: p = 0,004

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PFN bessere Wahl als DHS

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Mortalitätsrisiko und Krankenhaustyp

1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 52

Conclusions:

Only minor hospital differences were found in 30-day mortality after

hip fracture. Mortality after hip fracture needs to be lowered in

Denmark but possible interventions should be patient oriented and

universal rather than focused on specific hospitals.

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Ergebnisqualität

„The reason for failure is always

clear visiable.

Proper working will guarantee the

success.“

Gerhard Benno Gustav Küntscher *1900 Zwickau, Germany - †1972 Glücksburg,

Germany

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1. Sektorenübergreifende Qualitätskonferenz NRW, 10.09.2019 54

Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Ziele der ärztlichen und pflegerischen Aufnahme

Stichwort „Zukunft“

MDK prüft zusätzlich

im Auftrag des IQTIG

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Einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung nach SGB V

Zusammenfassung

• Patient steht im Mittelpunkt

• Prozess- und Strukturqualität sind wichtig

• Zeitnahe OP ist wichtig und richtig

• Datenerfassung unzureichend

• Datenbewertung fraglich angemessen

• Ohne SOPs wird es schwierig

• Literaturbewertung ausstehend

• Rückschlüsse aus der Literatur sind zu offensiv

Verbesserungspotential vorhanden

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