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1 Sendenhorst 21.07.2011 Schulpolitischer Konsens für NRW Die neue Sekundarschule

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1Sendenhorst 21.07.2011

Schulpolitischer Konsens für NRW

Die neue Sekundarschule

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2Sendenhorst 21.07.2011

Schulpolitischer Konsens für NRW

I. Leitlinien Schulsystem NRW

II. Grundmodell Gemeinschaftsschule

III. Grundmodell Sekundarschule

IV. Mögliche Varianten

V. Merkmale der Sekundarschule

VI. (Neue) Gesamtschule

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I. Leitlinien für die Gestaltung des Schulsystems in NRW (1)

Von Landesseite wird keine Schulform abgeschafft

Einführung der Sekundarschule als neue Schulform

Rechtliche Absicherung der 12 genehmigten Gemeinschaftsschulen

Erhalt kleiner wohnortnaher Grundschulstandorte

Stufenweise Absenkung der Klassenfrequenzrichtwerte für Realschule, Gymnasium und Gesamtschule auf 26 und Grundschule auf 22,5

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I. Leitlinien für die Gestaltung des Schulsystems in NRW (2)

Zusätzliche Stellenzuweisungen auf der Grundlage von Sozialindex und Inklusionsindex für alle Schulformen in Form flexibler Budgets

Inklusionskonzept

Umsetzung finanzrelevanter Maßnahmen im Rahmen der sog „Demografiegewinne“

Geltungsdauer bis 2023 (keine einseitige Aufkündigung des Schulkonsens)

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Gemeinschaftsschule in NRWII. Grundmodell Gemeinschaftsschule

Gemeinschaftsschule

13121110 9 8 7 6 5

OrientierungsstufeIntegriert mit Binnendifferenzierung

Sekundarstufe IIntegriert, teilintegriert

oder kooperativ nach Bildungsgängen

Eigene OberstufeKooperation mit der Oberstufe eines GY,

einer GE oder eines BK

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Gemeinschaftsschule in NRWIII. Grundmodell Sekundarschule

Sekundarschule

13121110 9 8 7 6 5

OrientierungsstufeIntegriert mit Binnendifferenzierung

Sekundarstufe IIntegriert, teilintegriert

oder kooperativ nach Bildungsgängen

Kooperation mit der Oberstufe eines GY, einer GE oder eines BK

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IV. Mögliche Varianten in der Sek. I

HS10

9

8

7

6

5

10

9

8

7

6

5

10

9

8

7

6

5

10

9

8

7

6

5

HSHS

HS

RS

RS

GY

GY

RS GY

RS

GY

HS

GYRS

GYRSHS

Orientierung

Orientierung

integriert

Orientierung

Orientierung

Orientierung

Orientierung

Orientierung

Orientierung

integriertintegriert

HS / RS integriert

HS / RS integriert

HS / RS integriert

HS / RS integriert

GYGYGYGY

integriertintegriertintegriert

1

2 4

3

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V. SekundarschuleWesentliche Merkmale

Flexible Kooperation verschiedener Schularten bis hin zur vollständigen Zusammenführung zu einer Schulart

Längere gemeinsame Schulzeit

Hohe Durchlässigkeit der Bildungsgänge in einer Schule

Integration von Kindern mit unterschiedlichem sozialen Hintergrund und unterschiedlichen Lernvoraussetzungen

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V. SekundarschuleEckpunkte (1)

Umfasst die Jahrgänge 5 – 10

Mindestens dreizügig (Teilstandorte auch zweizügig, wenn letzte weiterführende Schule am Ort)

Teilstandorte sind möglich (horizontal und vertikal)

Errichtung auch durch Zusammenschluss benachbarter Schulträger möglich

Vorbereitung sowohl auf berufliche Ausbildung als auch auf Hochschulreife (G 9- Modell)

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V. SekundarschuleEckpunkte (2)

Lehrpläne orientieren sich an Gesamtschule und Realschule

Keine eigene Oberstufe, sondern verpflichtende Kooperation mit der Oberstufe eines GY, einer GE oder eines BK

Sicherung gymnasialer Standards

Gemeinsamer Unterricht in 5 und 6 (gemeinschaftlich und differenzierend)

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V. SekundarschuleEckpunkte (3)

Ab Jahrgang 7 entweder integriert, teilintegriert oder kooperativ (mindestens zwei getrennte Bildungsgänge)

2. Fremdsprache entweder ab Klasse 6 oder ab Klasse 8 wählbar

Klassenfrequenzrichtwert 25

Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte 25,5 U-Stunden

In der Regel Ganztagsschule

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VI. (Neue) Gesamtschule

Errichtungsgröße 25 Schüler/innen pro Klasse

Mindestens vierzügig (= 100 Anmeldungen bei Errichtung)

Mit eigener Oberstufe