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Neues aus dem Land der Ideen Juli 2014 100 Ideen für Deutschlands ländliche Regionen

100 Ideen für Deutschlands ländliche Regionen - Newsletter Juli 2014

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Neues aus dem

Land der IdeenJuli 2014

100 Ideen für Deutschlands ländliche Regionen

www.land-der-ideen.de / Juli 2014 Seite 2

Innovationen querfeldein

Die „Ausgezeichneten Orte 2014/15“ stehen festNeues Wettbewerbsjahr, neues Jahresthema, frisch gekürte Preis- träger: Die 100 siegreichen Projekte des Wettbewerbs „Aus-gezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2014 stehen fest. Über mehr als 1.000 Bewerbungen zum Jahresthema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ freuten sich die Initiatoren des Wettbewerbs, die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank.

Unternehmen, Vereine, Forschungseinrichtungen und Verbän-de hatten bis Ende April ihre Projekte eingereicht, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung ländlicher Räume liefern und sie fit für die Zukunft machen. Die Wettbewerbsjury, die von einem hochkarätig besetzten Fachbeirat unterstützt wurde, stand anschließend vor der Herausforderung, die 100 besten Projekte in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft auszuwählen.

Treffender hätte ein Jahresthema Deutsch- lands regionale Vielfalt gar nicht abbil-den können: Die ‚Ausgezeichneten Orte‘ bil- den ein einmaliges Netzwerk aus technolo- gischen, wissenschaftlichen und sozialen Inno-vationen, mit denen wir hierzulande die Zu-kunft gestalten.“Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank AG und Mitglied des Präsidiums Deutschland – Land der Ideen e. V.

www.land-der-ideen.de / Juli 2014 Seite 3

Die Trends für die ländlichen Regionender Zukunft

„Ob Breitbandversorgung, Mobilität oder demografischer Wandel: Die einhundert ‚Ausgezeichneten Orte‘ zeigen eindrucksvoll, dass gute Ide-en überall in Deutschland entwickelt werden. Für die Wettbewerbsfähig-keit unseres Landes ist das von herausragender Bedeutung“, so Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und Vorsitzender des Deutschland – Land der Ideen e.V.

Die Bewerber aus allen 16 Bundesländern präsentieren Ideen für das länd-liche Leben der Zukunft. Die Jury kristallisierte schnell Themenschwerpunkte heraus, die in den Regionen aktuell ganz oben auf der Agenda stehen. So nehmen beispielsweise Netzwerke einen hohen Stellenwert ein, da „die Bürger nur gemeinsam ihre Region gestalten können“, so Dr. Ulrich Neu- bauer, Referatsleiter „Entwicklung ländlicher Räume“ im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Mitglied des diesjährigen Fachbei-rats. Daneben beschäftigt sich eine Vielzahl von Projekten mit der ärztlichen Versorgung, der Energiewende und der Mobilität in strukturschwächeren Regionen. Auffällig ist außerdem, dass Produkte zunehmend nicht nur auf dem Land gefertigt, sondern auch vor Ort in wiederbelebten Dorfzentren, aber auch überregional mittels innovativer Online-Shops vermarktet werden.

Die wichtigsten Trends außerhalb der deutschen Metropolen werden nun anhand der 100 Preisträger im Rahmen einer von der Deutschen Bank beauftragten Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Or-ganisation IAO abgeleitet. Das Institut systematisiert und analysiert die deutsche Innovationslandschaft.

Liebe Leserinnen und Leser,die gute Nachricht vorweg: Der ländliche Raum ist nach wie vor ein attraktiver Ort zum Leben. Er bedeutet für viele Menschen Lebens-qualität und Gemeinschaft. Doch der demo-grafische Wandel stellt gleichzeitig viele ländli-che Kommunen vor große Herausforderungen, was Infrastruktur, Grundversorgung und Arbeits-plätze anbelangt. Herausforderungen, denen wir uns stellen! Deshalb unterstützt und fördert mein Ministerium die ländliche Entwicklung auf vielfältige Art und Weise. Das Spektrum reicht von der Förderung des bürgerschaftlichen En-gagement vor Ort über die Stärkung eigener Wachstumskräfte für mehr Arbeitsplätze und Innovationen bis hin zur besseren Erschließung natürlicher Potenziale inklusive Umwelt- und Naturschutz.

Wie bunt und lebenswert das Leben auf dem Land ist, zeigen auch die beeindruckenden Projekte der 100 Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Sie machen Lust auf Land und Meer!

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen angenehmen Streifzug durch die ausgezeichneten „Innovationen querfeldein“. Vielleicht bekommen Sie ja auch die ein oder andere Idee, wie auch Sie vor Ort aktiv wer-den können?

Ihr

Christian Schmidt MdB

Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Christian Schmidt MdBBundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

InhaltAusgezeichnete Orte im Land der Ideen 2 -6

Ideen für die Bildungsrepublik 7

Innovationskraftwerk 8

Netzwerk 9

Termine/Impressum 12

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Ein hochkarätiger Fachbeirat zum Thema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räu-me neu gedacht“ unterstützte die Jury bei ihrer Entscheidung.

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Ausgezeichnete Orte im Land der IdeenMit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „Innovationen querfeldein“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Nach der achtwöchigen Bewerbungsphase im März und April ging es in die heiße Phase. Die 18-köpfige Jury um die Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V., und Prof. Dr. Martin Roth, Direktor des Victoria and Albert Museum London, traf sich zur alles entscheidenden Jurysitzung, um aus den rund 1.000 Bewerbungen die 100 Siegerprojekte auszuwählen. Ein Fachbeirat aus sechs Mitgliedern unter-stützte die Jury mit ihrer Expertise.

Ein Jahr voller EreignisseAuf die Preisträger wartet ein ereignisreiches Jahr: Bereits am 3. Juli findet in Berlin das erste Netzwerktreffen der 100 ausgezeichneten Projekte statt. Von August 2014 bis Februar 2015 feiert jeder von ihnen seine Auszeichnung. Im Oktober und November 2014 wählt die Öffentlichkeit per Online-Abstimmung den Pub-likumssieger. Dieser wird gemeinsam mit sechs Bundessiegern – einer in jeder Kategorie – auf dem Preisträgerempfang in Frankfurt geehrt. „Wir möchten den ,Ausgezeichneten Orten‘ eine Bühne für ihre tollen, innovativen Projekte bereitstel-len und so andere Menschen anregen, selbst Ideen zu entwickeln und sich für ihre Region zu engagieren“, fasst Christian Rummel, Deputy Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship der Deutschen Bank AG, zusammen.

„Ausgezeichnete Orte“ in Ihrer Umgebung finden Sie hier:www.land-der-ideen.de/ausgezeichnete-orte/preistraeger/mapEindrücke von der Jurysitzung können Sie sich online mit dem angegebenen QR-Code anschauen:

Jurysitzung

Ausgezeichnet: Deutschlands 100 beste „Innovationen querfeldein“

Die Jury hat entschieden: Die 100 besten Ideen für den ländlichen Raum stehen fest.

Ländliche Regionen von ihren schönsten SeitenAb August gibt es die „Ausge-zeichneten Orte 2014/15“ auch in Buchform. Unternehmen Sie eine Reise querfeldein und lassen Sie sich beim Durchblättern von den 100 preisgekrönten Ideen für die ländlichen Räume inspirieren. Sichern Sie sich bereits jetzt Ihr Ex-emplar. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an: [email protected]

Ländliche Regionen unter der LupeIn ständig wechselnden Repor-tagen, Interviews und Live-Talks greifen die Initiatoren des Wett-bewerbs das aktuelle Jahres- thema auf und nehmen die Zu- kunft ländlicher Regionen auf einer interaktiven Themenplattform unter die Lupe. Lesen Sie mehr unter:www.innovationen-querfeldein.de

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Prof. Dr. Michael Hüther, Juryvorsitz, Direktor und Mitglied des Präsidiums, Institut der deutschen Wirtschaft Köln: „Es sind sehr elementare Herausforde-rungen, die ländliche Regionen in Zu-kunft bewältigen müssen: Versorgungs- und Infrastrukturen, die bereitgestellt werden müssen, sowie ein kulturelles Angebot für das Leben auf dem Land.“

Prof. Dr. Christoph Meinel, Institutsdirek-tor und Geschäftsführer, Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH: „Anregend finde ich die lebhafte Dis-kussion, die dadurch entsteht, dass alle Jurymitglieder aus unterschiedlichen Be-reichen kommen. Diese verschiedenen Blicke helfen auch, die Projekte breiter zu betrachten.“

Kathrin Funk, Bundesvorsitzende vom Bund der Deutschen Landjugend: „An dem breiten Themenspektrum der Bewerber sieht man, dass der ländliche Raum nicht homogen ist. Jede Region ist anders, hat ihre eigenen Probleme und Besonderheiten.“

Termine Höhepunkte im Wettbewerbsjahr 2014

Juli August September Oktober November Dezember

August 2014Beginn der 100 Preisverleihungen

3. JuliNetzwerktreffen aller Preisträger zum Auftakt in Berlin

1. JuliBekanntgabe der

Preisträger

Oktober/November 2014Publikumsvoting

12. NovemberPreisträgerempfang in Frank-furt am Main mit der Bekannt-gabe der sechs Bundessieger

August 2014 bis März 2015 100 Preisverleihungen der „Ausgezeichneten Orte“

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Kreativer Workshop mit „Ausgezeichneten Orten“

„New solutions, how to live in a big city“„Smart Living Challenge“ in der Schwedischen Botschaft

Zwei Schweden ziehen von Stockholm nach Berlin und verän-dern mit ihrer Idee die Online-Musikwelt: Die Erfolgsgeschichte von SoundCloud soll kein Einzelfall bleiben. Laut „Leistungsan-zeiger der Innovationsunion 2014“, der jährlich von der Euro-päischen Kommission veröffentlicht wird, verfügt Schweden über das Innovationssystem mit der besten Leistung in der EU, gefolgt von Dänemark, Deutschland und Finnland. Warum also nicht kre-ative Köpfe zusammenpacken und so die Zukunft aktiv gestalten?

Der schwedischen Munktell Science Park und das Swedish In-stitute suchen derzeit innovative Ideen für das Leben in der Großstadt von morgen. Im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ wurden im vergangenen Jahr auch Ideen für die Stadt der Zukunft gesucht – so entstanden Synergien, die die Schwedische Botschaft und „Deutschland – Land der Ideen“ am 12. Juni für einen Workshop zum Thema „Smart Living Challenge“ in den Räumlichkeiten der Nordischen Bot-schaften in Berlin nutzen konnten.

„Multimodale Mobilität ist die Zukunft“

Dr. Eckhart Hertzsch, Leiter der Geschäftsstelle „Nationale Plattform Zukunftsstadt“ am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, präsentierte den Forschungsansatz des Institutes und be-tonte, dass die Besonderheiten der verschiedenen Städte welt-weit und die Bedürfnisse der dort lebenden Menschen mitbe-

dacht werden müssen. Florian Lennert, Leiter des Programms „Intelligent City“ am Innovationszentrum für Mobilität und ge-sellschaftlichen Wandel (InnoZ) GmbH, präsentierte in seinem Vortrag die multimodale Mobilität als Lösung der Zukunft. Das „Sharing“ von Transportmitteln wird immer beliebter, jedoch muss auch die Anschlussmobilität dementsprechend moderni-siert werden. Beide Referenten waren Preisträger im Wettbe-werb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013 zum Thema „Ideen finden Stadt“.

Mit diesen neuen Ansichten und Inspirationen fanden sich die Teilnehmer in kleinen Gruppen zusammen und gestalteten in kreativen Workshops ihre Innovation, die sie im Anschluss daran mit der Kamera aufzeichneten. Mit diesem Video nehmen die Gruppen an dem Wettbewerb teil, der noch bis Ende Juni lief. www.nordischebotschaften.org

Christian Berg, Botschaftsrats für Presse in der Schwedischen Bot-schaft, und Dr. Eckhart Hertzsch, Leiter der Geschäftsstelle „Nationa-le Plattform Zukunftsstadt“ am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP.

Florian Lennert (Mitte), Leiter des Programms „Intelligent City“ am Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) GmbH, über die Mobilität der Zukunft.Fo

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Ideen für die BildungsrepublikDer bundesweite Wettbewerb würdigt Woche für Woche vorbildliche Projekte und Initiativen, die mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche ermöglichen.

Esskultur

In der großen Pause geht’s ab ins Kräuterbeet Erfüllt vom Duft des Schüler-Kräutergar-tens verfolgten Anfang Mai 2014 junge Gärtner, Lehrer und Gäste auf einem grünen Berliner Schulhof gemeinsam mit Sternekoch Kolja Kleeberg die Auszeich-nung des Projekts „Kleebergs Kräutergär-ten“ als „Bildungsidee“. Denn an rund 70 Berliner Schulen heißt es in der gro-ßen Pause: Ab ins Kräuterbeet! Gemein-sam mit der Bürgerstiftung Berlin startete Kolja Kleeberg 2010 das Projekt. Die Schulkinder pflanzen und pflegen eine Vielzahl von Kräutern, um sie anschlie-ßend selbst zu ernten und in kindgerech-ten Kochkursen vielfältige und schmack-hafte Gerichte daraus zuzubereiten.

Kolja Kleeberg, selbst dreifacher Vater, engagiert sich seit Beginn des Projekts und freut sich über die Auszeichnung: „In einer Zeit von immer verfügbaren, schnellen und ungesunden Essens ist es für Kinder und Jugendliche wichtig, ein Gespür für ausge-wogene Ernährung zu bekommen. Die Kräutergärten bieten durch das Pflegen und spätere gemeinsame Zubereiten von Speisen mit den selbstgezogenen Pflanzen einen einfachen Einstieg in die Welt der gesunden Ernährung.“

Sternekoch Kolja Kleeberg mit Berliner Schü-lerinnen beim Zubereiten einer schmackhaften Brotzeit.

Sternekoch Kolja Kleeberg im Kräutergarten einer Berliner Schule.

Michael Stein (Stiftungsratsvorsitzender Bürgerstiftung Berlin), Andreas Hanika (stellv. Schulleiter der Heinrich-von-Stephan-Gemein-schaftsschule), Ariane Derks (Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“) und Kolja Kleeberg (TV- und Sternekoch) mit der Auszeichnung als „Bildungsidee“.

Mitarbeiterinnen und Mädchen des Handwerkerinnenhauses Köln sowie Anja Schlottmann (r.) Repräsentantin von „Deutschland – Land der Ideen“

Frauenpower

Schülerinnen zimmern an ihrer ZukunftBeim „Mädchenprojekt Zukunft“ des Kölner Handwerkerinnenhaus können Mädchen und junge Frauen nach Herzenslust Sägen, Schrauben, Dübeln und Hämmern. Durch die praktischeArbeit an diesem außerschulischen Lernort und die sozialpädagogische Begleitung bekom--

men die Schülerin-nen neue Motivation für einen erfolgreichen Schulabschluss und eine erweiterte Berufsorientierungjenseits von Geschlechterrollen. Für dieses langjährige Enga-gement wurde das Bildungs-und Berufsorientierungs-projekt im Mai 2014 als„Bildungsidee“ ausge-zeichnet.

www.land-der-ideen.de / Juli 2014 Seite 8

INNOVATIONSKRAFTWERK Die webbasierte Open Innovation Plattform widmet sich Problemlösungsprozessen aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Preisverleihung

Harter Stoff, starke BerufsbezeichnungDie Initiatoren des Ideenwettbewerbs „Schrei-ner arbeiten mit Holz – Wer arbeitet mit Car-bon?“, der Carbon Composites e.V. (CCeV) mit seinem Spitzencluster M∙A∙I Carbon und die Initiative Junge Forscherinnen und For-scher e.V. (IJF), ehrten im Mai die Sieger-ideen:

Faserverbund-Fachmann/ Faserverbund-Fachfrau

Faserverbundmechaniker/in Fachrichtung CFK

Carbonmechaniker Carbonmechanikerin

Die Preisverleihung war ein Höhepunkt der Eröffnung der Ausstellung „Harter Stoff. Carbon – Das Material der Zukunft“ am 15. Mai im Deutschen Museum München. Die Ausstellung ist bis 10. Januar 2015 zu sehen. www.deutsches-museum.de

Infos zum Ideenwettbewerb:>> www.innovationskraftwerk.de/ Wettbewerb/MAI-Carbon/Berufe

Die drei Gewinner des Ideenwettbewerbs von links: Vincenz Maria Hoppe aus Ibbenbüren (3. Platz), Stephan Meier aus Einsiedeln/Schweiz (1. Platz), Dirk Becker aus Tübingen(2. Platz).

Drei Fragen, drei Experten

Open Innovation als Chance für UnternehmenWie bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig? Ein Schlüsselfaktor sind Innova-tionen. Denn nie waren Produktlebenszyklen so kurz wie heute. Zudem gilt es, kostengünstige und kundenorientierte Leistungen zu entwickeln. Drei Experten erläutern die Chancen offener Innovationsprozesse.

Die Integration externer Wissensquellen kann für kleinere und mittlere Unternehmen sehr wertvoll sein. Aber wie in-novativ ist der Mittelstand schon, Herr Leyh?„Der deutsche Mittelstand ist sehr innovativ. Ich sehe aber auch Ängste, sich zu öffnen, das Know-how zu verlieren, weil der Mittelstand einen extremen Wettbewerbs-, Zeit- und Kapazitätsdruck hat. Die ‚Weisheit der Masse“ bei Open Innovation kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, neue Perspektiven ins Unternehmen zu holen, wenn es bereit ist, sich ein Stück zu öffnen. Das Innovationskraftwerk bietet Mittelständlern einen idealen Mechanismus.“

Kreativität ist im Innovationsprozess unabdingbar. Wir fragten Michaela Thiel, ob deutsche Unternehmen heute kreativer sein müssen als zuvor?„Ja, denn Produkte und Dienstleistungen sind austausch-bar. Unternehmen müssen kreativer sein, um sich von an-deren zu unterscheiden und stets neue Ansatzpunkte zu finden. Open Innovation bietet als offene Plattform viele Möglichkeiten, sich und sein neues Produkt vorzustellen, Anregungen zu geben und verschiedenste Menschen ein-zuladen, dort ihre Ideen zum Produkt beizutragen.“

Für das Cluster Medical Valley EMN war der jüngste Online-Ideenwettbewerb im Innovationskraftwerk zum Zukunftswerkstoff Carbon ein Pilotprojekt, mit dem mehr als 250 Ideen gewonnen wurden. Wir fragten Jörg Trinkwalter, was nun mit den Ideen passiert:In Clustern müssen wir jetzt für die Umsetzung der Ideen Partner finden, die die entsprechende Kompetenz haben und in den Ideen wirtschaftliches Potenzial sehen. Zusam-men mit unserem Wettbewerbspartner, dem Cluster MAI Carbon, versuchen wir nun, Umsetzungspotenziale zu er- örtern und Partner miteinander zu verbinden.“

Die Videos zu den Interviews finden Sie im Youtube- Kanal von „Deutschland – Land der Ideen: www.youtube.com/user/landderideen

Jens Leyh, Leiter des Competence Center Innovationsmanagement am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

Innovationsmanagerin Michaela Thiel

Jörg Trinkwalter, Mitglied der Geschäfts-leitung für das Cluster Medical Valley EMNFo

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NetzwerkDie Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ knüpft Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

Deutsche Standards

1.000 Familienunternehmen und ihre Erfolgsgeschichten

Das „Lexikon der deutschen Familien-unternehmen“ wird nach 10 Jahren neu aufgelegt – unter-stützt durch einen Essayband mit zehn Themenclustern.

Eine der zentralen Publikationen aus dem Hause Deut-sche Standards, Partner der Initiati- ve „Deutschland – Land der Ideen“, geht in die zweite Runde: das „Lexi-

kon der deutschen Familienunternehmen“. Der Nachfolger präsentiert die wichtigsten deutschen Regionen und die dort angesiedelten Unternehmen. Anhand von 1.000 Erfolgsge-schichten erlebt der Leser die enorme Bandbreite deutscher Familienunternehmenskultur. Damit verdeutlicht das Lexikon, wie sehr die Stabilität der deutschen Wirtschaft von der nach-

haltigen Wachstumspolitik, dem frischen Forschergeist und den langfristigen Beschäftigungsverhältnissen der Traditions-firmen mitgetragen wird. Alle Informationen zur Neuauflage sowie Bild- und Videomaterial finden Sie unter www.lexikon-familienunternehmen.de.

Die Geschichten in dem Buch sind zu einem großen Teil auch die Geschichten von uns als Land. Deshalb wird das Durchblättern wie eine Art Durchstöbern unseres kollektiven Be-wusstseins.Herausgeber Dr. Florian Langenscheidt

Ein Familienunternehmer hat einmal zu mir gesagt, für ihn sei ein Fami- lienunternehmen wie ein Baum. Wir ha-ben gemeinsam die Verpflichtung, diesen Baum zu hegen und zu pflegen und über Generationen stärker zu machen.Herausgeber Prof. Dr. Peter May

In Ergänzung dazu ist ein Essayband erschienen: „Fa-milienunternehmen (hoch) 10 – 10 Themen, 10 Exper-ten, 10 Seiten“ greift span-nende Positionen zu deut-schen Familienunternehmen auf. Das redaktionelle Kon- zept spielt mit der Zahl 10: Zehn führende Experten greifen auf jeweils zehn Sei- ten die zehn wichtigsten The- men auf.

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Deutsche Wissenschafts- und Innovationshäuser

Exzellenz auf Indien-Tour

Das Programm „Excellence on Tour“ ging 2014 in eine neue Runde. Ausge-richtet wird dieses von den Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäusern (DWIH), die das Auswärtige Amt im Rahmen seiner Außenwissenschaftspo-litik und der Strategie der Bundesre-gierung zur Internationalisierung der Wissenschaft fördert (siehe Kasten).

Dieses Jahr stand der sogenannte „Sci-ence Pavillon“ anlässlich der Exzellenz-Tour in Kalkutta, der siebtgrößten Stadt Indiens. Ein Woche lang präsentierten sich dort die Mitglieder des DWIH Neu Delhi mit einem umfangreichen Pro-gramm aus Vorträgen, Workshops und Aktionen, an dem unter anderem auch der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) und die Freie Universität Berlin teilnahmen. Ziel der Excellence-Tour ist die Förderung von indisch-deut-schen Forschungskooperationen. Dazu entsteht diese einzigartige interaktive Plattform für Studenten, Akademiker und Forscher aus Indien und Deutsch-land, um nachhaltige Synergien herzu-stellen.

Feierliche Eröffnung des „Science Pavillon“ in Kalkutta.

HintergrundAnlässlich des 60. Jah- restages der Aufnah-me diplomatischer Be-ziehungen zwischen Deutschland und Indi-en und zur Vertiefung der wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Kooperation führte die Bundesregierung 2011/2012 unter der Absendermarke „Deutschland – Land der Ideen“ in Indien das Deutschlandjahr unter dem Motto „Deutschland und Indien 2011-2012: Unendliche Möglichkeiten“ durch. Um eine breite Öffentlichkeit zu er-reichen, wurden eine Vielzahl von Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft in mobilen Designer-Pavillons mit Zukunftsvisi-onen in fünf indischen Städten präsentiert. Danach wurde dem DWIH der BMBF „Science Pavillon“ zur Nutzung zur Verfügung gestellt, um das Projekt „Excellence on Tour“ durchzuführen. In der Folge wurden drei indische Met-ropolen – Hyderabad, Ahmedabad und Kalkutta – besucht, die im Programm des Deutschlandjahres nicht berücksichtigt worden waren. Mit drei einwöchi-gen Veranstaltungsserien an diesen Standorten erhielt das DWIH-Konsortium in verschiedenen Teilen Indiens große Aufmerksamkeit, was mit einem entspre-chenden Medienecho verbunden war.

Die Inderin Charnita Arora (links) gewann den Science Slam mit einem Vortrag über die Auswirkun-gen von Facebook auf den Alltag in Indien und gewann einen dreimonatigen Aufenthalt in Deutsch-land. Ein „Bavarian Folk Dance“ (rechts) im Rahmen der DWIH-Schulinitiative „Quiz and School Band“ – organisiert vom Goethe-Institut – zeigt den kulturellen Austausch.

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Interview

Ein Schaufenster der deutschen Wissenschaft Ein Gespräch über „Excellence on Tour“ mit Dr. Alexander P. Hansen, Direktor des DFG Indienbüros und Koordinator des DWIH Neu Delhi.

2014 ging es in die Abschlussrunde von „Excellence on Tour“ – welche Themen standen im Zentrum des Programms?Zentrale Intention der jeweils einwö-chigen Road-Shows „Excellence on Tour“ war es, mit dem vom BMBF

zur Verfügung gestellten ca. 250qm großen Pavillon, in einem „Schaufenster“ die gesamte Bandbreite des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in verschiedenen Regio-nen Indiens zu präsentieren. In 2013 konnte dies mit Hyderabad und Ahmedabad im Süden und Westen des Landes erfolgreich realisiert werden. Im März 2014 wurde abschließend eine ent-sprechende Veranstaltung in Science City Kalkutta – im Osten des Landes – durchgeführt. An den drei Standorten gelang es, mit über 150 Einzelveranstaltungen mehr als 33.000 Besucher für die Informationen der deutschen Wirtschaft, Forschungs- und Wissenschaftsorganisationen aus erster Hand zu interessieren.

Wie trägt die Tour dazu bei, internationale Forschungskoope-rationen zu fördern? Gibt es Beispiele für Kooperationen?Als wirksam erwiesen sich die Informationen von aus Deutsch- land eingereisten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Handverlesenes „Matchmaking“ ist aufwendig, aber wirkungs- voll. Beispielweise konnten mit Hilfe unserer indischen Partner- organisationen indische Spitzenwissenschaftler identifiziert wer- den, die mit deutschen und europäischen Fördermitteln Koopera- tionen mit deutschen Wissenschaftlern durchführen werden. Ganz konkret wird beispielsweise eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Indian Statistical Institute (ISI), Kalkutta und

dem KIT Karlsruhe etabliert. Ebenso in Vorbereitung ist eine Aus-gründung als Joint Venture zwischen deutschen und indischen Partnern im Bereich der Materialwissenschaften. Dabei werden Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung (hervorgegangen aus einem von der DFG geförderten Sonderforschungsbereich) ge-nutzt, um neuartigen glasfaserverstärkten Beton in Indien herzu-stellen und weltweit zu vermarkten. Die Ergebnisse werden auch für die deutsche Forschung und Entwicklung weiter genutzt.

Wie können Institutionen Partner des DWIH werden und selbst an Folgeveranstaltungen des Programms „Excellence on Tour“ teilnehmen?Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder die Interessenten stellen einen Aufnahmeantrag an das DWIH Konsortium, welches mehr-heitlich über eine Aufnahme zu entscheiden hat. Oder es wird ge-meinsam mit einem DWIH Konsortialmitglied ein Projektantrag auf Basis der jährlichen Ausschreibung gestellt. Auf Grundlage eines wissenschaftlichen Begutachtungsverfahrens wird von den Konsor-tialmitgliedern über eine potentielle Förderung entschieden.

Welche Idee haben Sie, die künftig – nach Abschluss von „Excellence on Tour“ – in DWIH Veranstaltungen umgesetzt werden können?Die positive Resonanz in Indien als einem wichtigen Kooperati-onspartner Deutschlands in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur gilt es künftig mit innovativen Formaten weiter auszubauen. Um den Wirkungsgrad von „Excellence on Tour“ nachhaltiger zu gestalten, wurde die gesamte Road-Show durch Fotoworkshops begleitet. Es entstanden beeindruckende Arbeiten junger indi-scher Fotografen, die im Oktober 2014 zunächst in Delhi prä-sentiert werden. Kombiniert damit veranstaltet das DWIH New Delhi eine Science Fair, die über die aktuellen und zukünftigen Aktivitäten aller Konsortialmitglieder die indische Öffentlichkeit breit informiert. Alle Impressionen und viele weitere Informatio-nen zu „Excellence on Tour“ finden Sie auf www.dwih.in.

Dr. Alexander P. Hansen, Direktor des DFG Indien-büros und Koordinator des DWIH Neu Delhi.

www.land-der-ideen.de / Juli 2014 Seite 11

Jahresbericht des DWIH Moskau Anfang Mai veröffentlichte das DWIH Moskau seinen Jahres-bericht 2013 und präsentierte darin die Aktivitäten der Deut-schen Forschungsgemeinschaft (DFG) und weiterer DWIH-Mitglieder. Als „Forum wissenschaftlicher Diskussion zwischen deutschen und russischen Forschern auf Augenhöhe“ wur-den verschiedene Programme realisiert, unter anderem die

„Deutsch-russische Woche des jungen Wissenschaftlers“ zum Thema Luft- und Raumfahrt, ein Rektorengespräch über die Hoch-schulkooperationen beider Länder sowie Informationsreisen, Se-minare und Workshops, die eine große Zuhörerschaft fanden. Den Jahresbericht finden Sie hier zum Download: http://dwih.ru/index.php/de/dwih-in-der-presse/pressemeldungen.html.

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Termine im Land der Ideen

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4. BDI-Rohstoffkongress BDI-Präsident Ulrich Grillo, Bundeswirtschaftsminister Sig-mar Gabriel und Hans-Joachim Welsch, Vorsitzender des BDI-Ausschusses für Rohstoffpolitik eröffnen am 3. Juli 2014 den „4. BDI-Rohstoffkongress – Rohstoff-versorgung verantwortungsvoll und nachhaltig sichern“ im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin. Mit Vertretern aus Politik, In-dustrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft werden unterschiedliche Themen diskutiert, so etwa die nachhaltige Rohstoffversorgung,

die bestmögliche Nutzung heimischer Rohstoffe oder die Importabhängigkeit als Herausforde-

rung und Chance für die deutsche Indust-rie. Das ausführliche Programm finden Sie hier. Berlin, 3. Juli 2014, www.bdi.eu

Die Nächte des Ramadan

Am 29. Juli beginnt das Kulturfest „Die Nächte des Ramadan“, ver-

anstaltet vom Verein piranha kultur aus Berlin. Der „Ausgewählte Ort 2012“ feiert mit

einem facettenreichen Programm den muslimischen Ramadan, unter anderem mit der Konzertreihe

„Women’s Voices“, die Berliner Künstlerinnen eine Bühne bereitet. Neu ist in diesem Jahr die

Veranstaltungsreihe „…wie im Film?!“, die in Filmen und Gesprächen Berlins muslimische

Vielfalt zeigt. Alle Informationen sowie das Programm finden Sie unter www.piranhakultur.de. Berlin, 29.–31. Juli 2014

Deutsch-Brasilianische WirtschaftstageVor allem der sportliche Blick richtet sich in diesen Tagen nach Brasilien, aber auch aus wirtschaftlicher Sicht ist das Land inter-essant. Brasilien ist der bedeutendste Wirtschaftspartner Deutschlands in

Lateinamerika, der Beitrag deutscher Firmen an der indus-triellen Produktion liegt bei rund 16 Prozent. Art und Um-fang des Ausbaus der Beziehungen beider Länder sind ein Bestandteil der 32. Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage, die alljährlich vom BDI und sei-nem brasilianischen Partnerverband CNI mit Un-terstützung der AHK Sao Paolo organisiert wer-den. Hamburg, 31. August bis 2. September 2014, www.bdi.eu/dbwt2014.htm

Preisverleihung für „Kinderklinikradio RIO“ Feierliche Preisverleihung für das „Kinderklinikradio RIO“! Das „Ra-dio im Olgahospital“ wird als herausragende „Bildungsidee“ ausge-zeichnet. Die Kinder und Jugendlichen im Olgahospital in Stuttgartsind als Nachwuchsreporter unterwegs, recherchieren, befragenund berichten anschließend ihren Mitpatienten über das Geschehe-

nen vor Ort. Die Ablenkung erleichtert den kleinen Nachwuchsjournalisten den Aufenthaltund schafft Ablenkung. Stuttgart, 16. Juli 2014, www.paritaet-bw.de

Regenbogenfahrt der Deutschen KinderkrebsstiftungIm Jahr 2012 wurde sie zum „Ausgewählten Ort im Land der Ideen“ und darüber hinaus in einer deutschlandweiten Online-Abstim-mung zum Publikumssieger gewählt: die

Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Am 23. August geht es für die Fahrer wieder auf die Piste, und zwar von Saarbrücken über Homburg, Mannheim, Heidel-berg, Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen bis nach Freiburg, wo die Fahrt am 30. August endet. Auf ihrem Weg besuchen die Radler Kliniken und Elterngruppen für krebs-kranke Kinder und Jugendlichen, um ihnen Mut zu machen und mit der Aktion ein hoffnungs-volles Beispiel zu geben. Start: 23. August 2014, Saarbrücken, www.regenbogenfahrt.de

Tag der offenen Tür der Bundesregierung„25 Jahre Freiheit und Einheit“: Unter diesem Motto steht der 16. Tag der offenen Tür der Bundesregie-rung. In Erinnerung an den Sturz der SED-Diktatur und den Fall der Mauer laden das Bundeskanzleramt, das Presse- und Informationsamt sowie die 14 Bundesmi-

nisterien alle großen und kleinen Staatsgäste ein, sich einen Eindruck vom politi-schen Berlin zu verschaffen. Auch „Deutschland – Land der Ideen“ informiert vor Ort die Besucher über die verschiedenen Projekte und Aktivitäten. Berlin, 30./31. August 2014, www.bundesregierung.de

Finale der Fußball-WeltmeisterschaftWer wird Weltmeister? Nach 64 Spielen, in denen insgesamt 32 Mann-schaften mit 736 Spielern gegeneinander angetreten sein werden, steht am Abend des 13. Juli endlich fest, welches Team den WM-Pokal mit nach Hause nehmen und die nächsten vier Jahre behalten darf. Das Finale findet in Rio de Janeiro statt – übertragen wird es um 21 Uhr deutscher Zeit. Ob beim gemeinsamen Public Viewing oder zu Hause auf der Couch: Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine tolle Fußball-Weltmeisterschaft und ein spannendes Finale!

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