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IT-DIRECTOR ist das Business-Magazin für IT-Manager und CIOs in Großunternehmen

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Constantin KontargyrisGroup Chief Information OfficerTÜV Rheinland AG

Vodafone garantiert dem TÜV Rheinland mobil und vor Ort maximalen Schutz für sensible Daten. Schalten auch Sie Ihr Business auf Erfolg.

TÜV Rheinland denkt wie Vodafone: Sicher ist sicher.

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it-director · AusgAbe 10/2011 3

oktober < 2011vorwort Business Intelligence

Unsichere Zeiten

Sicherheitsbedrohungen nehmen zu

> In einem Ende August veröffentlichten Sicherheitsreport kamen die Marktanalysten von Gartner zu dem Ergebnis, dass ausgefeilte Si-cherheitsbedrohungen weiter zunehmen. Immer öfter sehen sich Un-ternehmen wie Privatpersonen perfiden Hackerangriffen und einem damit einhergehenden Datenklau gegenüber. Laut der europäischen Polizeibehörde Europol beläuft sich der dadurch verursachte Schaden

pro Jahr weltweit auf rund 750 Mrd. Euro. Neben den Angriffen von außen bergen in Unternehmen zudem die eigenen Mitarbei-ter großes Gefahrenpotential und stellen nicht selten – unwissentlich oder mit vol-ler Absicht – ein erhebliches Sicherheits-leck dar. Beste Beispiele sind die viel zi-tierten Passwörter, die auf kleinen Zetteln unter der Tastatur kleben. Oder die Ver-triebsverantwortlichen, die im ICE von München nach Stuttgart am Laptop arglos die Verkaufszahlen für die nächste Vor-standssitzung aufbereiten.

Solche Beispiele machen deutlich: Um auf der sicheren Seite zu sein, reicht das bloße Hinzufügen weiterer technischer Abwehrmaßnahmen nicht mehr aus. Vielmehr sind die Verantwortlichen gut beraten, eine stetig auf dem neuesten Stand gehaltene Sicherheitspolicy aufzuset-zen und die Mitarbeiter für alle wichtigen Sicherheitsthemen zu sensi-bilisieren. Hier kann die Etablierung eines Chief Security Officers (CSO) hilfreich sein, der sich dediziert um solche Aufgaben kümmert. Mehr dazu und zum Thema IT-Sicherheit erfahren Sie ab Seite 16. <

Viel Spaß beim Lesen!

von Ina Schlücker, Redakteurin IT-DIRECTOR

Constantin KontargyrisGroup Chief Information OfficerTÜV Rheinland AG

Vodafone garantiert dem TÜV Rheinland mobil und vor Ort maximalen Schutz für sensible Daten. Schalten auch Sie Ihr Business auf Erfolg.

TÜV Rheinland denkt wie Vodafone: Sicher ist sicher.

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Inhalt16 40

Aktuelles > unternehmen

10 Auf ältere Kandidaten zugehen

Interview mit Kristina Gerwert, Leiterin HR-Management bei der Adesso AG, über den Umgang mit dem aktuell herrschenden Fach-kräftemangel

12 Den Flaschenhals vergrößern

Schnelle Analysen für jeden Nutzer und von überall verfügbar – so l autete die Devise auf der An-wenderkonferenz von Jedox.

13 Schutz vor Attacken

Die auf Sicherheitslösungen spezialisierte Check Point Software Technologies stellte kürzlich die Ergebnisse einer neuer Sicherheits-studie vor.

14 Kontrollieren, analysieren,

optimieren

Die CA-Tochter Nimsoft erhofft sich mit dem Monitor für SAP eine Steigerung des Bekanntheitsgrads.

titelthemA > it-sicherheit

16 Unter Zugzwang

Raffinierte Angriffe von Cyber-kriminellen setzen die Sicherheits-verantwortlichen unter Zugzwang.

30 Gegen neue Bedrohungs­

szenarien

Auf der Hausmesse „Protect“ hat HP Mitte September die Gründung des neuen Geschäftsbereichs „Enterprise Security Products“ bekannt gegeben.

32 Offen wie ein Scheunentor

Die Diskussion um Sicherheit ist in der Öffentlichkeit geprägt von Datenskandalen, Hackerangriffen, Cyberabwehrzentren sowie Regula-rien und Gesetzen im Bereich der IT-Sicherheit.

34 Performanz für die

Blumengrüße

Der Schutz der IT-Systeme des Floristikspezialisten Fleurop AG vor äußeren Bedrohungen bedarf einer leistungsfähigen Firewall.

36 Angemessen abschirmen

Interview mit Thomas Hemker, Sicherheitsstratege bei Symantec, über das Risiko der beruflichen und privaten Nutzung mobiler Endgeräte sowie soziale Netzwerke als potentielle Einfallstore

Interview mit Frank Pieper, Area Vice President DACH bei Juniper Networks

22

Weltweite Vernetzung: Bei internationalen Großunter- nehmen gestalten sich UC-Projekte recht aufwendig.

Unter Zugzwang: Raffinierte Angriffe von Cyber kriminellen setzen die Sicherheitsverantwortlichen unter Zugzwang.

it-director · AusgAbe 10/20114

2011 > oktober

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48 54

infrAstruktur > tk-lösungen

40 Weltweite Vernetzung

Gerade bei Großunternehmen mit weltweiten Niederlassungen gestal-ten sich Unified-Communications-Projekte recht aufwendig. Dennoch nimmt das Interesse daran zu.

46 Abschied vom IVR­System

Der verbreitete Ansatz von Stan-dards und VoIP ermöglicht eine vollständige Integration in die Contact-Center-Software. Das separate IVR-System ist ein Aus-laufmodell.

50 Kommunikation ändern,

Netzwerke erweitern

Eine effiziente Kommunikation gehört bei Schüco zu den geschäfts-kritischen Faktoren.

52 Hybride Stromversorgung

Durch einen Mix verschiedener Energiequellen können Telekom-munikationsunternehmen ihre Kosten senken.

orgAnisAtion > energieeffizienz

54 Keine Zauberei

Ein energiesparendes Rechenzent-rum ist keine Zauberei. Schon bauliche Maßnahmen verbessern die Energiebilanz erheblich.

66 Den Stromhunger stoppen

Strom ist teuer. Daher muss man die Energieeffizienz von Rechen-zentren steigern, sollen die Betriebs-kosten nicht aus dem Ruder laufen.

strAtegie >business Process mAnAgement

68 „Facebook für Prozesse”

Interview mit Kamyar Niroumand, COO bei der Software AG, über die Verbindung von Geschäftsprozess-management und Cloud Computing

stAndArds

3 Vorwort: Unsichere Zeiten

47 Buchtipps zum Thema TK-Lösungen

70 Veranstaltungen: Termine

74 Letzte Seite: Vorschau und Impressum

Keine Zauberei: Ein energieeffizientes RZ ist keine Zauberei, allein Baumaßnahmen verbessern die Bilanz.

Treffpunkt: Internet – Der Lichtlösungsanbieter Zumtobel setzt auf eine webbasierte Kommunikationsplattform.

Software für Versorger und Industriewww.psi.de

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58 Sparen ist angesagt

Mit einer Managementsoftware senkte die Sparkasse Pforzheim Calw ihren Energieverbrauch und steigerte den Bedienkomfort für die Mitarbeiter.

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oktober < 2011

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aktuellesCubeware erweitert Geschäftsleitung

> Die Cubeware GmbH, Spezia-

list für Business Intelligence

(BI), ergänzt nach dem Abgang

von Firmengründer Hermann

Hebben das Führungsteam rund

um Geschäftsführer Suresh Sa-

ligram aus eigenen Reihen.

> Es ist einen Monat her, dass Leo Apotheker angekündigt hat, die beiden Geschäftsbereiche Palm/WebOS und PC-Herstellung aufzu-geben. Am Ende steht sein Raus-wurf bei HP. Und dazwischen? Bei HP scheint jeder gegen jeden zu ar-beiten. Zum Beispiel eine wenige Tage alte Meldung: Mehr als 500 Mitarbeiter des Geschäftsbereichs WebOS müssen sich einen neuen Arbeitsplatz suchen, berichtet All Things Digital. Ein konsequentes Vorgehen, denn für WebOS-Ex-perten gibt es keine Aufgaben mehr bei HP.Das scheint aber nicht bei Todd Bradley, dem Chef der Personal Systems Group von HP, angekom-men zu sein. „Wir haben nie ge-sagt, dass wir das Tablet-Geschäft aufgeben“, meint er im Interview mit der Wirtschaftswoche. „Wir wollen das Potential, das in WebOS steckt, unbedingt nutzen.“Ohne Entwickler dürfte das keine leichte Aufgabe werden. Das Inter-view wirkt angesichts der harten Fakten ein wenig bizarr. Noch bi-zarrer wird es, wenn es um das PC-Geschäft geht. Denn das wollte Leo Apotheker wegen zu geringer Margen ebenfalls aufgeben. Das heißt übersetzt: Wir verkaufen un-seren Gewinnbringer, weil uns der Gewinn nicht mehr ausreicht. An-ders äußerte sich Todd Bradley. „Die Hardwaresparte ist und bleibt relevant für uns“, meint der HP-Technikchef und lieferte gleich ei-ne Kampfansage an den eigenen CEO ab: „Ich glaube auch nicht,

dass irgendjemand bei HP ein Seg-ment, das im Jahr 40 Mrd. Dollar Umsatz und zwei Mrd. Gewinn liefert, nicht angemessen schätzt.“Wie es weitergeht, wird die Zu-kunft unter der neuen HP-Chefin Meg Whitman zeigen. Die frühere Geschäftsführerin von Ebay kam bereits vor acht Monaten in den HP-Aufsichtsrat. Sie kennt das Un-ternehmen daher schon und ist nicht unvertraut mit den bevorste-henden Aufgaben. Nach Einschät-zung der Analysten von Gartner wird es trotzdem keine leichte Sa-che für Whitman werden, HP wie-der auf Kurs zu bringen. Denn sie bringt überwiegend Erfahrung aus dem B2C-Geschäft mit, wogegen HP seinen meisten Umsatz im B2B-Bereich macht. <

Ingo SteInhauS

Viel Trubel um HPLeo Apotheker ist seinen Job als HP-CEO los. Kaum elf Monate hat er gebraucht, den Aktienkurs zu halbieren sowie Mitarbeiter und Kunden völlig zu verunsichern.

Die neu formierte Geschäftsleitung (von links): Monika Düsterhöft (Marketing und Organisation), Geschäftsführer Suresh Saligram, Markus Sümm-chen (Entwicklung und Technologie) sowie Ingo Diekmann (Vertrieb und Business Development)

Nach knapp elf Monaten verlässt Leo Apotheker Hewlett-Packard.

Die frühere Ebay-Chefin Meg Whitman folgt auf Leo Apotheker.

Zur neu formierten Geschäfts-

leitung gehören nun neben Sali-

gram auch noch Monika Düster-

höft, Ingo Diekmann und Markus

Sümmchen. Die Zuständigkei-

ten verteilen sich dabei wie

folgt: Düsterhöft verantwortet

die Bereiche Marketing und Or-

ganisation. Diekmann ist ab so-

fort für den Vertrieb und Busi-

ness Development verantwort-

lich. Und Sümmchen, schon seit

1999 an Bord, ist in der Ge-

schäftsleitung für Entwicklung

und Technologie zuständig. Sa-

ligram zeichnet verantwortlich

für die Themen Finanzen und

Controlling. Alle vier berichten

direkt an den indischen Mutter-

konzern Cranes Software. <

Im Internet: www.cubeware.de

It-dIrector · auSgabe 10/20116

aktuelles > unternehmen

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It-dIrector · auSgabe 10/2011 7

unternehmen < aktuelles

»Lamy ist ein innovatives Unternehmen. Deshalb passen auch die Zero Clients von Fujitsu sehr gut zu uns. Die Performance und Produktivität der Anwender ist deutlich gestiegen. Und auch der Administrationsaufwand und die Betriebskosten sind massiv gesunken.«

Albin Schänzle, Leiter EDV/ORG und Kostenrechung, C. Josef Lamy GmbH

Wer schreibt, kennt Lamy. Über 6 Millionen Schreibgeräte mit diesem Markenzeichen gehen Jahr für Jahr über die Ladentheke: Markterfolg, der auf Innovationen rund ums Schreiben basiert. Dazu passt eine Erfolgs geschichte ganz anderer Art. Geschrieben wird sie von der IT. Lamy ersetzte herkömmliche PCs durch Zero Clients von Fujitsu, die aus dem Rechenzentrum mit allem versorgt werden, was der Anwender am Arbeitsplatz benötigt. Nur noch Bildschirm, Maus und Tastatur erinnern an vergangene teure Zeiten: Zero Clients sparen mit ihrer Minimalausstattung nicht nur massiv Kosten und Energie, sondern senken auch den Administrationsaufwand. Was mit dafür sorgt, dass Lamy sich einen beträchtlichen Produktions-zuwachs auf die IT-Fahnen schreiben kann. http://de.fujitsu.com/referenzen-in-deutschland

Lamy schreibt mit Zero Clients von Fujitsu IT-Erfolgs-geschichte

14746_FTS_Ad_Referenzen_Lamy_QRcode_Stoerer_210x297.indd 1 23.09.11 13:05

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aktuellesSAP will Crossgate ganz> Wie die SAP AG Ende Septem-

ber mitteilte, soll die Münche-

ner Crossgate AG bis zum 1. No-

vember komplett übernommen

werden. SAP hatte sich bereits

im Jahr 2008 an Crossgate be-

teiligt und die Kooperation mit

dem EDI-Spezialisten durch

eine B2B-Anwendung als Lö-

sungserweiterung für das ERP-

Portfolio ausgebaut. Crossgate

wiederum hatte im Jahr 2007

die Midrange-Experten B & N

Software AG und sein Produkt

M@gic Eddy übernommen.

Heute betreibt Crossgate ein

B2B/EDI-Netzwerk, an das rund

40.000 Unternehmen ange-

schlossen sind, und verspricht

über diverse „schlüsselfertige

B2B 360° Services“ jegliche

Art der Anbindung und der

elektronischen Datenkommuni-

kation für Unternehmen jeder

Größe. Über das sogenannte

„Business Ready Network“ las-

sen sich Daten in allen Forma-

ten und über alle Mediengren-

zen hinweg mit beliebigen Ge-

schäftspartnern elektronisch

austauschen.

Noch müssen die zuständigen

Kartellbehörden der Übernah-

me zustimmen. SAP gibt weite-

re Details bekannt, sobald die

Akquisition abgeschlossen ist. <

Im Internet: www.sap.de

> Nachdem die Fusion mit dem auf Archivierung und Dokumen-tenmanagement spezialisierten Bonner Fachverband VOI – Ver-band Organisations- und Informa-tionssysteme e.V. im Juli mit einem Eklat gescheitert ist, versucht der Verband Bitkom jetzt durch ent-sprechende Angebote die mehr als 250 VOI-Mitglieder von einem Beitritt zu überzeugen. Mit der Ini-tiative soll die Bedeutung von ECM im Markt und bei Anwen-dern gefördert werden.„Die ECM-Branche wird künftig im Bitkom eine leistungsfähige Plattform und ein hoch interessan-tes Netzwerk finden“, verspricht Verbandspräsident Prof. Dieter Kempf und verweist auf eine lange Reihe von Firmen des ECM-Sek-tors, die bereits Unterstützung für die Initiative signalisiert haben.Peinlicherweise wurden aber in der offiziellen Pressemitteilung des Bitkom nicht einmal die Firmen-namen aller Unterstützer korrekt geschrieben, was nahelegt, dass die von Petra Greiffenhagen in einem Interview angesprochene Kompe-tenz des VOI rund um die Themen

Enterprise-Content- und Dokumentenma-nagement vom Bitkom noch erarbeitet werden muss. Die nach dem ge-schlossenen Rücktritt des VOI-Vorstandes neu gewählte Vor-standsvorsitzende des VOI arbeitete im Inter-view auch eine weitere

Stärke ihres Verbandes heraus: „In diesem Sinne verstehen wir uns als ein Verband, der Mitglieder darin bestärkt, sich fachlich einzubrin-gen und im besten Sinne des Wor-tes mitzumachen.“Mit ECM bezeichnet man Techno-logien zur elektronischen Erfas-sung, Verwaltung, Bearbeitung, Speicherung und Bereitstellung von Inhalten und Dokumenten. In diesem mittelständisch geprägten Markt sind derzeit etwa 800 spezi-alisierte Anbieter tätig – darunter nur wenige internationale Soft-warekonzerne.„Die Herausforderung für Unter-nehmen besteht darin, den Um-gang mit physischen und elektroni-schen Dokumenten sicher und effi-zient zu gestalten“, so Kempf. „Da-bei helfen ECM-Anbieter und -Berater.“ Und künftig wohl auch der Bitkom, der im Rahmen seiner ECM-Initiative einen neuen Kom-petenzbereich mit 13 Arbeitskrei-sen einrichtet. <Im Internet: www.bitkom.org

Bitkom startet ECM-InitiativeMit besserer Unterstützung für Anbieter von Enterprise Content Management (ECM) will der Branchenverband

Bitkom dem VOI weitere Mitglieder abjagen.

Verbandspräsident Prof. Dieter Kempf: „Das Thema ECM soll zukünftig jene ho-he Aufmerksamkeit bekommen, die es verdient.“

Corrigendum: In der letzten Ausgabe von IT-DIRECTOR (9/2011) wurden versehent-lich der Vorname sowie das Foto von Ken Salchow ver-wechselt. Wir bitten dies zu entschuldigen und holen hiermit die korrekte Zuord-nung nach:

Ken Salchow, Technical Marketing Manager beim Netzwerk-spezialisten F5 Networks

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aktuelles > unternehmen

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unternehmen < aktuelles

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IntervIewIT-DIRECTOR: Frau Gerwert, stellen Sie in Ihrem Unternehmen einen Mangel an Fachkräften fest?K. Gerwert: Wir stellen fest, dass sich die IT-Branche in einem Aufschwung befindet und dass die Nachfrage nach IT-Mitarbei-tern am Markt entsprechend hoch ist. Wir empfinden dies als Herausforderung und begegnen ihr u.a. damit, dass wir neue Kanäle für das Recruiting nutzen.

Auch sehen wir, dass die Anzahl der am Markt verfügbaren, gut qualifizierten Be-rufseinsteiger zurückgeht. Ein weiterer Aspekt ist, dass die meisten Bachelorstudiengänge im IT-Umfeld wenig praxisorientiert sind und dass der Aufbau des Studi-ums den Studierenden nur geringe Möglichkeiten bie-tet, neben dem Studium Praxiserfahrung zu sammeln. IT-DIRECTOR: Inwieweit kann man dem Fachkräftemangel durch Qualifikationsmaßnahmen begegnen?K. Gerwert: Unternehmen können das bereits vorhandene Potential durch systematische Weiterbildung besser ausschöpfen, wozu ein umfassendes Schulungspro-gramm mit internen und externen Schulungen gehört. Dabei ist es wichtig zu sehen, dass Qualifikation nicht eine rein „technische“ Aufgabe ist – die Mitarbeiter sollten sich auch durch neuen Aufgaben und mehr Ver-antwortung weiterentwickeln.IT-DIRECTOR: Wie wirkt sich der demografische Wandel auf den IT-Sektor aus?K. Gerwert: Wenn die nachwachsen-den Jahrgänge schwächer wer-den, nimmt zwangsläufig das Gewicht der älteren zu. Diese Entwicklung betrifft alle Beleg-schaften. Daran werden sich die Unternehmen gewöhnen müs-sen, sie können nicht mehr dar-auf warten, dass ihnen die Jun-gen zuströmen, sondern müssen aktiv auch auf die älteren Kan-didaten zugehen.

Auf ältere Kandidaten zugehenInterview mit Kristina Gerwert, Leiterin HR-Management bei der Adesso AG, über den

Umgang mit dem aktuell herrschenden Fachkräftemangel

IT-DIRECTOR: Wie können Unternehmen die Folgen dieser Veränderungen auffangen?K. Gerwert: Die Unternehmen müssen sich ge-nerell mehr bewegen und flexibler auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer eingehen, beispielsweise durch ein aktives Gesund-heitsmanagement, durch flexible Arbeits-zeiten oder durch die Ausweitung von neuen Arbeitsmodellen wie Home-Office.

Grundsätzlich muss die IT auch „neue“ Gruppen von Mitarbeitern erschließen, z.B. Zuwanderer oder Frauen, die in der

IT heute unterrepräsentiert sind. Dazu bedarf es koor-dinierter Maßnahmen zur Weiterbildung von bisher anders qualifizierten potentiellen Arbeitskräften.

Die IT-Branche muss bereits in den Schulen das Inte-resse für sich wecken und sich als attraktiv darstellen. Schüler sind heutzutage im Umgang mit Computern sehr fit, und hier liegen häufig auch ihre Interessens-schwerpunkte – da sollten es die Unternehmen doch schaffen, diese jungen Leute davon zu überzeugen, dass es in der IT spannende Berufsfelder gibt. IT-DIRECTOR: Welche Faktoren spielen neben der Bezahlung bei der Gewinnung von Mitarbeitern eine Rolle?K. Gerwert: Von grundlegender Bedeutung ist eine transpa-rente Unternehmenskultur, die sich durch eine gute Kommunikation auszeichnet und zwar sowohl zwi-schen Management und Mitarbeitern als auch zwi-

schen verschiedenen Organisa-tionseinheiten. Die Mitarbeiter müssen außerdem sehen, dass sie in ihrem Unternehmen gute Entwicklungsmöglichkeiten ha-ben, dass sie also etwa über Fachlaufbahnen zu Technolo-giespezialisten werden können oder zu Experten in einzelnen Fachrichtungen. Auch müssen ihnen z.B. Führungslaufbahnen offenstehen. <

StefanIe dadSon

Kristina Gerwert, Adesso AG

„Die Mitarbeiter müs-sen sehen, dass sie in ihrem Unternehmen gute Entwicklungsmög-lichkeiten haben und sich etwa über Fach-laufbahnen zu Techno-logiespezialisten ent-wickeln können.“

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aktuelles > unternehmen

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unternehmen < aktuelles

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WAS EIN FILMGIGANTSEHEN WILL?

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aktuelles> „Das Warten auf Antworten ist häufig der Flaschenhals bei BI-An-wendungen“, sagte Tobias Lauer, Senior Researcher bei Jedox, auf dem Kongress im September im Europapark Rust. Geschwindigkeit sei daher das wichtigste Kriterium für erfolgreiche BI. Mit Hilfe von In-Memory-Technologie versucht Jedox den Flaschenhals zu vergrö-ßern. Wie einige andere Software-anbieter setzt auch der Freiburger Analysespezialist auf dieses Kon-zept, bei dem die zu verarbeiten-den Daten auf dem Arbeitsspeicher gelagert werden und somit schnell verfügbar sind.Jedox geht aber noch einen Schritt weiter. Der OLAP Accelerator als Teil der BI-Suite Palo nutzt zusätz-lich zur CPU des Servers die Pro-zessoren von Grafikkarten (GPU). Die Daten eines OLAP-Würfels

Den Flaschenhals vergrößernSchnelle Analysen für jeden Nutzer und von überall verfügbar – so lautete die Devise auf der Anwenderkonferenz von Jedox, einem Anbieter von Business Intelligence (BI).

werden speziell komprimiert, im Arbeitsspeicher geladen und mit den Prozessoren der GPU verarbei-tet. Moderne GPU besitzen Hun-derte von Streaming-Prozessoren, die direkt auf den kompletten Ar-beitsspeicher zugreifen können. „In-Memory-Technik auf Basis von GPU ist somit schneller als her-kömmliche In-Memory-Konzepte“, erklärt Jedox-CEO Kristian Raue. „Im Schnitt etwa 50 Mal so schnell. Aber das variiert von An-wendung zu Anwendung. Die Ge-schwindigkeit kann noch deutlich höher sein.“ Je mehr Daten verar-beitet werden, umso größer sei der Unterschied, meint Raue. Daher eignen sich GPU-basierte In-Me-mory-Verfahren seiner Meinung nach besonders für die Analyse von großen Informationsmengen – sogenannter Big Data.

Auf schnelle Datenanalyse ist z.B. der MSV Duisburg angewiesen, der Palo für das Controlling nutzt. Der Verein muss jährlich das strenge Lizenzierungsverfahren der Deutschen-Fußball-Liga (DFL) durchlaufen. „Korrekte Ist- und Planungswerte müssen jederzeit verfügbar sein“, erläutert Henrik Wiehl, Leiter Rechnungswesen und Controlling beim MSV Duis-burg. „Das ist Voraussetzung für die Existenz eines jeden Profifuß-ballklubs in Deutschland.“

Nur wenige Stunden

Häufig bleiben den Verantwortli-chen für wichtige Entscheidungen nur wenige Stunden. „Dafür brau-chen wir die Möglichkeit, sehr kurzfristig Simulationen durchzu-führen“, so Wiehl. Neben der In-Memory-Technik sind für den MSV Duisburg auch mobile BI-Funktionen interessant. Spieler-scouts könnten sich dann über die aktuellen finanziellen Möglichkei-ten des Clubs informieren, wäh-rend sie gerade in einem Stadion potentielle Zugänge beobachten.Den Datenzugriff über mobile Endgeräte sieht Bernd Eisenblätter, Vertriebs- und Marketing-Vorstand bei Jedox, derzeit als einen Trend beim Thema Business Intelligence. „Anwender nutzen die Funktionen auf ihrem Smartphone oder ihrem Tablet-Rechner dann z.B. für Ad-hoc-Analysen“, erklärt Eisenblätter. In einigen Branchen gebe es bereits konkrete Anwendungen. Jedox-

Bernd Eisenblätter, Vertriebsvorstand bei Jedox: „Der Datenzugriff über mobile End-geräte ist derzeit ein Trend beim Thema Business Intelligence.“

Kristian Raue, Jedox-CEO: „In-Memory-Tech-nologie auf Basis von GPU ist wesentlich schneller als herkömmliche In-Memory-Konzepte.“

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aktuelles > unternehmen

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Schutz vor Attacken> Die auf Sicherheitslösungen

spezialisierte Check Point Soft-

ware Technologies stellte kürz-

lich die Ergebnisse einer neuer

Sicherheitsstudie vor, die bei

weltweit mehr als 850 IT- und

Security-Experten und in

Deutschland bei 80 Untersu-

chungsteilnehmern durchge-

führt wurde.

Danach sind 64 Prozent

(48 Prozent weltweit) der in

Deutschland befragten Unter-

nehmen bereits Opfer soge-

nannter Social-Engineering-At-

tacken geworden. 46 Prozent

(48 Prozent) der deutschen Or-

ganisationen haben in den ver-

gangenen beiden Jahren 25

oder mehr solcher Angriffe hin-

nehmen müssen, die nach eige-

ner Einschätzung pro Vorfall

mit Folgekosten von über

25.000 US-Dollar verbunden

waren. Der Report „Die Risiken

von Social Engineering für die

Informationssicherheit“ zeigt

auf, dass Phishing- und Social-

Networking-Tools die gängigs-

ten Mittel für den gezielten

Missbrauch menschlicher

Schwächen sind.

Von Social Engineering spricht

man dann, wenn ein Angreifer

menschliche Eigenschaften aus-

nutzt, um sich unrechtmäßig

Informationen anzueignen. Die

entsprechend motivierten Atta-

cken zielen auf Personen ab, die

über Insiderwissen verfügen

oder Zugang zu sensitiven Da-

tenbeständen haben. Um an

persönliche und berufsbezoge-

ne Informationen zu diesen

Menschen zu gelangen und das

schwächste Glied in der Organi-

sation zu identifizieren, nutzen

Hacker eine Vielzahl von Tech-

niken und Social-Networking-

Applikationen. Der in Deutsch-

land, den USA, Kanada, Großbri-

tannien, Australien und Neusee-

land durchgeführten Studie

zufolge betrachten 84 Prozent

(86 Prozent) der deutschen Un-

ternehmen das Thema Social

Engineering als ernstes, wach-

sendes Problem. Dabei stellen

43 Prozent (51 Prozent) der Be-

fragten fest, dass die Aussicht

auf finanzielle Vorteile die

Hauptmotivation der Angriffe

ist, gefolgt vom Erlangen von

Wettbewerbsvorteilen und Ra-

chemotiven.

„Die Ergebnisse belegen, dass

knapp zwei Drittel der deut-

schen Unternehmen wissen, be-

reits Opfer von Social-Enginee-

ring-Attacken geworden zu

sein“, so Jörg Kurowski, Regio-

nal Director Zentraleuropa bei

der Check Point in Ismaning.

„Das ist schockierend. Doch

ebenso beunruhigend wie die

tatsächlichen Attacken ist, dass

mit 22 Prozent fast ein Viertel

der befragten Organisationen in

diesem Punkt nichts ahnend

bzw. nicht sicher ist, also deut-

lich zu wenig Sicherheitsbe-

wusstsein vorhanden ist.“ <

Im Internet: www.checkpoint.com

Chef Raue verkündete auf der Konferenz die Verfügbarkeit von Palo-Apps für Android sowie das Apple-Betriebssystem iOS. Das Beispiel MSV Duisburg ver-deutlicht noch einen weiteren BI-Trend. Funktionen für die Auswer-tung von Daten werden verstärkt von Fachmitarbeitern und nicht mehr nur von BI-Spezialisten ver-wendet. Die Anbieter entwickeln daher zunehmend möglichst einfa-che Nutzeroberflächen, welche für die neuen Anwendergruppen ge-eignet sind. Raue sieht sein Unter-nehmen auch in diesem Punkt gut aufgestellt. Durch enge Integration mit Microsoft Excel oder den Ta-bellenwerkzeugen anderer Büro-programme könnten auch Fachan-wender leicht mit Palo arbeiten. Wer Palo als BI-Instrument nutzen möchte, kann zwischen einer Open-Source- und einer Premium-version wählen, wobei die quellof-fene Lösung kostenlos ist. Die An-wender müssen dann allerdings auf einige Funktionen verzichten, wie etwa den OLAP Accelerator, die Integration mit SAP sowie das Reportmanagement. Vielen Unter-nehmen scheinen die Möglichkei-ten der Open-Source-Version aller-dings zu reichen. Raue schätzt, dass etwa 80 bis 85 Prozent der Palo-Anwender mit jener Variante arbeiten. Laut Eisenblätter wech-seln etwa 13 bis 15 Prozent dieser Nutzer später auf die Premium-lösung.Unterdessen hat Jedox einen Aus-blick auf Version 3.3 der Palo-Suite gegeben. Die Lösung soll insge-samt 255 neue Funktionen und Einstellungen bieten. Der Speicher-verbrauch wurde laut Anbieter um 20 Prozent reduziert und der Zu-griff auf die CPU um 60 Prozent beschleunigt. <

MarkuS StrehlItz

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unternehmen < aktuelles

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aktuelles

> Als spezialisierter Entwickler von Unified-Monitoring-Lösungen für virtualisierte Data Center, ge-hostete und verwaltete Dienste, Cloud-Plattformen und SaaS-Res-sourcen (Software as a Service) möchte Nimsoft seine Aktivitäten im europäischen Markt ausbauen. Zu diesem Zweck hat der Anbieter in vielen europäischen Ländern bereits Niederlassungen eröffnet. Einen besonderen Stellenwert ha-ben nach den Worten von Mark Lange, Chief Marketing Officer des US-Unternehmens, die Märkte in Deutschland und Großbritannien. Einen weiteren großen Schritt in Richtung einer steigenden Markt-

Kontrollieren, analysieren, optimieren

Die CA-Tochter Nimsoft, ein Anbieter für Unified-Monitoring-Lösungen, baut ihr Produktportfolio weiter aus. Mit dem jetzt vorgestellten Nimsoft Monitor für SAP

erhofft sich das Unternehmen insbesondere im traditionell starken deutschen SAP-Markt eine Steigerung des Bekanntheitsgrads und einen kräftigen Nachfrageschub.

präsenz in Deutschland erhofft sich Nimsoft mit einer neuen Pro-duktankündigung. „SAP-Umge-bungen sind heute hochdynamisch. Das liegt zum einen an der steigen-den Volatilität der Geschäftsbedin-

gungen, zum anderen an der im-mer ausgeprägteren Virtualisie-rung von IT-Infrastrukturen. Gera-de deshalb ist es für Anwender unverzichtbar, ständig zu wissen, wie effizient einzelne Komponen-ten der SAP-Applikation im prak-tischen Betrieb tatsächlich arbei-ten“, erläutert Mark Lange. Eine konsolidierte Sicht auf die SAP-Landschaft und detaillierte Analy-sen verspricht der jetzt vorgestellte Monitor für SAP. Die Erweite-rungskomponente zum bekannten Nimsoft Monitor überwacht „out of the box“ eine Vielzahl von rele-vanten SAP-Performancetransakti-onen, die grafisch aufbereitet dar-

Mark Lange, Chief Marketing Officer bei Nimsoft

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aktuelles > unternehmen

IT-Infrastruktur von S bis XXL.

SCHALTSCHRÄNKE STROMVERTEILUNG KLIMATISIERUNG IT-INFRASTRUKTUR SOFTWARE & SERVICE

IT-SA in Nürnberg, 11.-13.10.2011 in Halle 12, Stand 426 SPS/IPC/Drives in Nürnberg,

22.-24.11.2011 in Halle 5, Stand 111

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SCHALTSCHRÄNKE STROMVERTEILUNG KLIMATISIERUNG IT-INFRASTRUKTUR SOFTWARE & SERVICE

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gestellt werden. Dazu zählen u.a.: Update Requests, SAP System Per-formance und SAP Dispatcher.Die agentenlose Technologie des Tools für SAP verwendet für die Abfrage von Performance-Informa-tionen das Standard-SAP-Kommu-nikationsprotokoll. Die Standard-protokolle in Kombination mit dem für den Datentransfer einge-setzten Message Bus gewährleisten nach Angaben des Herstellers die nahtlose Integration auch für zu-künftige SAP-Releases.Um nicht autorisierte Zugriffe auf Geschäftsdaten zu verhindern, er-weitert der Monitor für SAP das System um ein dediziertes „autho-risation profile“. In Verbindung mit dem Unified-Monitoring-Portal soll so die Überwachung der SAP-Performance unabhängig vom Standort des Anwenders sicherge-stellt werden. Der Nutzen der neu-en Lösung liegt nach den Worten von Mark Lange auf der Hand: „SAP-Anwender erhalten einen umfassenden Blick auf ihr System und die angeschlossenen Netzwer-ke, Server, Datenbanken und Spei-cherkomponenten. Probleme und

Engpässe können schnell erkannt, Systemausfallzeiten verhindert und die Einhaltung von SLA-Compli-ances gewährleistet werden.“Entwickelt wurde der Monitor für SAP vom Schweitzer Technologie-unternehmen Agentil. „Betrachtet man das enorme Potential im Seg-ment von Monitoring-Lösungen, wird deutlich, dass Partnerkonzep-te bei der Erschließung dieses Marktes für uns eine wichtige Rol-

le spielen“, beschreibt Mark Lange die Zukunftspläne. Den hohen Stellenwert des Monitoring-Seg-ments innerhalb der CA-Konzern-strategie unterstrich das Mutterun-ternehmen durch eine weitere Ak-quisition. Mitte August übernahm CA die auf die Echtzeitüberwa-chung von Anwendungen speziali-sierte niederländische Firma Watchmouse. <

SIegfrIed dannehl

Alles auf einen Blick: Nimsoft ist auf die Entwicklung von Unified-Monitoring-Lösungen für virtualisierte Data Center, gehostete Dienste sowie Cloud-Plattformen spezialisiert.

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IT-Infrastruktur von S bis XXL.

SCHALTSCHRÄNKE STROMVERTEILUNG KLIMATISIERUNG IT-INFRASTRUKTUR SOFTWARE & SERVICE

IT-SA in Nürnberg, 11.-13.10.2011 in Halle 12, Stand 426 SPS/IPC/Drives in Nürnberg,

22.-24.11.2011 in Halle 5, Stand 111

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