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SaniVision im Überblick
• Hauptmenü
• Stammdatenverwaltung
• Artikelstammdaten
• Artikel Preisgestaltung
• Artikelstamm Lagerdaten
• Vorgangsverwaltung
• Auftragsverwaltung
• Lieferung
• Kostenvoranschlag
• Rezepterfassung
• Rezeptabrechnung
• Elektronische Abrechnung §300/302
• Rehamittelverwaltung
• Fallpauschalen
• Maßverwaltung
• Warenwirtschaft Filialordner
• Warenwirtschaft Bestellwesen
• Bestellvorschlag
• Warenwirtschaft Wareneingang
• Warenwirtschaft Warenverteilung
• Inventur
• Rechnungseingang
• Aufwandserfassung
• Ladenverkauf
• Übergabe Tourenplanung
• Dauerversorgungen
• Pauschalversorgungen
• Zahlungseingang / Mahnwesen
• FiBuübergabe
• Externe Dokumente
• Statistiken
• Listenverwaltung
• Terminverwaltung Wiedervorlagen
• Formularverwaltung
• Viele nützliche Funktionen
SaniVision Seite 1 1.1.1.2 270907
SaniVision Hauptmenü
Nach erfolgreicher Anmeldung am Datenbankserver erscheint eine individuell eingestellte Menüauswahl. 4 mitarbeiterbezogene Menüeinstellungen 4 unabhängig vom Arbeitsplatz 4 Zuschaltung einer individuellen Moduldarstellung 4 Hintergrundmenü als Aufgabenbereichsdarstellung 4 Toolbar zum schnellen Wechsel in andere Module 4 Menübaum als firmenübergreifende einheitliche
Menüführung 4 mitarbeiterabhängige Rechteverwaltung - teilweise bis auf Feldebene - Rechteabstufung für „ansehen“ und „ändern“ Mit der Menü– und Rechteverwaltung von SaniVision
können Sie auf den Mitarbeiter bezogene Profile erstellen, so dass nur Module und Arbeitsbereiche eingeblendet werden, die zum konkreten Auf-gabenbereich eines Mitarbeiters gehören. So wird die Funktionsvielfalt von SaniVision für den einzelnen Anwender übersichtlich und funktionell gehalten.
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SaniVision Stammdatenverwaltung
Alle Kundendaten sind in einer „Kundenmappe“ strukturiert abgelegt 4 Hinterlegung von mehreren Kostenträgern (GKV, PKV, BG usw.) sowie Vermittler und Verordner 4 Ansprechpartner als reine Kontaktperson oder auch als Lieferempfänger oder als Rechnungsempfänger 4 frei einzurichtende Statistikmerkmale 4 Kundenhistorie mit Sortierfunktionen 4 Übersicht über alle kundenbezogenen Vorgänge 4 Scannen oder einlesen von externen Dokumenten oder Dateien (*.doc; *. jpg usw.) zum Kunden
Im Kundenstamm finden Sie alle für das Kundenmanagement relevanten Daten. Alle Belege können aus dem Kunden heraus per Mausklick aufgerufen und ggfs. bearbeitet werden. Wiedervorlagen, Dauerversorgungen und die Hinterlegung verschiedenster Maßblätter erleichtern dem Mitarbeiter das kundenorientierte Arbeiten.
© SIC SaniVision consulting GmbH
SaniVision Seite 3 1.1.1.2 270907
SaniVision Artikelstammdaten
In SaniVision werden Artikel eindeutig mit ihrer Beschreibung und ihren Merkmalen erfasst 4 Verknüpfung des Artikels mit Kassenliste, BPL; Hilfsmittelverzeichnis oder Lauerliste 4 Mögliche Zuschaltung von Serien- oder
Chargennummernverwaltung für einzelne Artikel 4 Festlegung spezifischer Artikeletiketten 4 Automatisches Erkennen von Artikelnummer, EAN-Code oder PZN beim Scannen von Barcodes 4 Definition eines festen Kalkulationsschemas
(z.B. + Teuerungszulage, EK + 48 %) für bestimmte Artikel 4 Hinterlegung eines Herstellers und mehrerer Lieferanten
Der SaniVision Artikelstamm bietet zahlreiche Recherchemöglichkeiten. Nach allen Artikelmerkmalen kann gesucht werden. Ganze Artikelgruppen können durch nützliche Tools auf einmal verarbeitet werden. Artikeldaten können aus Herstellerpreislisten, Hilfsmittelverzeichnis oder Kassen-verträgen übernommen werden.
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SaniVision Artikel Preisgestaltung
In SaniVision sind alle Artikel und Leistungen mehrpreisfähig, d.h. für jede Kundengruppe oder jeden Kostenträger kann ein individueller Preis oder Aufschlag hinterlegt werden. 4 Automatische Dokumentation der letzten Preisänderung 4 Kalkulation mit Festpreisen und Rabatten 4 Zuordnung der Leistungserbringergruppenschlüssel zu den entsprechenden Vertragspreisen 4 Fallpauschalen werden mit Laufzeiten erfasst, die automatisch eine Wiedervorlage zur
Folgeberechnung erstellen 4 Definition der wirtschaftlichen Zuzahlung, auch kundengruppenspezifisch
Die SaniVision Preisgestaltung wird allen Anforderungen der Branche gerecht. Verschiedenste Festpreise oder eine einfache Aufschlagskalkulation lassen sich zu den einzelnen Artikeln festlegen. Deckungsbeiträge und Handelsspanne werden bei jedem Artikel angezeigt und geben Auskunft über die Wirtschaftlichkeit.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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Für jeden Artikel kann individuell das integrierte Warenwirtschaftssystem aktiviert werden. 4 Definition eines filialabhängigen Lagerortes 4 Festlegung von Mindestbestellmengen, Meldebeständen usw. 4 Übersicht über die Bestände und Reservierungen in allen Filialen 4 Übersichtliche Artikelhistorie mit allen Bewegungen 4 Statistiken zum Einsatz und Umschlag der einzelnen Artikel Die Lagerdaten in der SaniVision sind ersichtlich, wenn der Artikel
für das integrierte Warenwirtschaftssystem aktiviert ist. Durch die vorhandenen Funktionen lassen sich auch Bestände bei mehreren Filialen und Standorten einfach und effizient managen.
SaniVision Artikelstamm Lagerdaten
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Jede Versorgung wird in einem Vorgang abgebildet. Über diesen Vorgang lassen sich sofort alle relevanten Informationen und Belege finden. 4 Jedem Vorgang wird ein Status zugeordnet 4 Aufrufen der relevanten Belege per Mausklick 4 Scannen oder Einfügen von externen Belegen (Verordnung, Anamnesebogen, Fotodokumentation)
zum jeweiligen Vorgang 4 Automatische Protokollierung der Vorgangsentwicklung (Prozesssteuerung) Der Vorgang in der SaniVision soll alle für die Versorgung notwendigen Informationen in einer
„digitalen Arbeitsmappe“ zusammenfassen. So hat Ihr Innendienst immer alle Daten strukturiert im Zugriff.
SaniVision Vorgangsverwaltung
SaniVision Seite 7
© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Auftragsverwaltung
Der Auftrag ist die zentrale Belegart in der Versorgung. Hier wird festgelegt, welche Produkte der Kunde zu welchem Preis bekommt und wer die Kosten der Versorgung übernehmen wird. 4 Hinterlegung von Lieferterminen und Lieferadressen 4 Erfassen der einzelnen Produkte mit automatischer Berechnung der gesetzlichen Zuzahlung, Wirtschaftliche Zuzahlung usw. 4 Abrechnungsstellen können vorbelegt werden 4 Erstellen der Aufträge kann aus Musterkalkulationen oder personenbezogenen Musterversorgungen per Mausklick durchgeführt werden
Der Auftrag in der SaniVision bietet auch zahlreiche Möglichkeiten, den
einzelnen Leistungen eine Kostenstelle, mehrere Mitarbeiter oder Vermittler zu hinterlegen. So können später einfach Statistiken erstellt werden, die Aufschluss über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Abteilungen und Personen im Betrieb geben.
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SaniVision Lieferung
Aus dem Lieferschein können alle für die Abgabe der Leistung notwendigen Belege erstellt werden. 4 Lieferschein als Versandbeleg, wahlweise auch mit Adressaufkleber für den Versand 4 Lieferschein als Empfangsbestätigung oder auch als Mietvertrag 4 Kann auch als Entnahmebeleg für das Lager (bei Warenwirtschaft) erstellt werden 4 Verarbeitung alternativer Lieferadressen, wenn diese beim Kunden hinterlegt sind Der Lieferschein ist das zentrale Dokument für die Warenabgabe. Hier kann auch später ein
Warenübernahmedatum eingetragen werden, welches evtl., bei der Rechnungslegung mit angegeben werden muss.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Kostenvoranschlag
Der Kostenvoranschlag ist das wichtigste Dokument zur Angebotserstellung gegenüber den Kostenträgern 4 Der KVA wird automatisch an eine bestimmte KVA-Empfangsstelle
adressiert, wenn diese beim Kostenträger hinterlegt ist. 4 Vermittler, Verordner und Verordnungsdatum können mit angegeben
werden. 4 KVA kann aus Musterkalkulationen oder personen bezogenen
Musterversorgungen per Mausklick erstellt werden. 4 Unbegrenzte Textmöglichkeiten für Begründungen und Beschreibungen 4 Genehmigung (mit Datum und Nr.) sowie Ablehnung und Änderungen
werden dokumentiert 4 Möglichkeit, den KVA aus der SaniVision papierlos per Fax oder Email zu
versenden Der Kostenvoranschlag in der SaniVision ist ein wichtiges Modul zur
Kalkulation bei der Angebotserstellung. Der Einkaufspreis der Produkte und der Deckungsbeitrag pro Leistung und über die gesamte Versorgung werden bei der Erstellung angezeigt.
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In der Rezepterfassung fließen alle Rezepte zusammen. Gleichgültig, ob sie im Geschäft im Kassensystem erfasst werden oder es sich um Rezepte handelt, die der Außendienst dem Innendienst zur Abrechnung reicht. 4 Übersichtliche Menüführung 4 Anlegen der Kundendaten auch durch Einlesen der Versichertenkarte möglich 4 Erfassen der Positionen auch aus Musterkalkulationen möglich 4 Bedrucken der Verordnung nach § 300, § 302 oder eigenen Vorgaben möglich 4 Automatisches Abbuchen der Ware bei eingesetztem Warenwirtschaftssystem 4 Zahlreiche statistische Merkmale wie Vermittler, Verordner, Mitarbeiter, Kostenstelle usw. können mit
erfasst werden. 4 Sofortiges Scannen nach dem Bedrucken möglich 4 Bei Bedarf automatisches Erstellen der Eigenanteilsrechnung
Die Rezepterfassung in der SaniVision ist optimiert für die Erfassung einer größeren Anzahl von Ver-ordnungen. Alle Felder sind synchron zu den Feldern auf der Verordnung angeordnet, um ein einfaches „Abtippen“ zu ermöglichen. Alle Verordnungen sind mit allen Informationen in der Kunden- und Artikel-historie hinterlegt.
SaniVision Rezepterfassung
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Rezeptabrechnung
Die Rezeptabrechnung erstellt am Abrechnungstag aus allen erfassten Rezepten die Sammelabrechnung an die jeweiligen Abrechnungsstellen. Auch das Zusam-menfassen der Rezepte auf eine Abrechnungsstelle (Faktoring) ist möglich. 4 Automatische Sortierung der Rezepte innerhalb einer Rechnung nach ver-
schiedenen Kriterien 4 Bei Bedarf automatisches Erstellen der Eigenanteilsrechnung 4 Alle abgerechneten Rezepte sind jetzt in den Statistiken und im Rechungs-
ausgangsbuch aufzufinden Auch bei einer Abrechnung über eine zentrale Abrechnungsstelle (Faktoring)
werden alle Rezepte in einer Sammelrechnung abgerechnet. Sofort sehen Sie dann die Umsätze (nach MwSt) und alle anderen Werte, die für Ihre Buchhaltung und ihre Statistiken wesentlich sind.
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SaniVision elektronische Abrechnung §300/302
SaniVision bietet Ihnen die Möglichkeit, direkt nach § 302 oder § 300 SGB V mit einer Abrechnungs-stelle abzurechnen. Dazu werden die erstellten Rechnungen in eine Abrechnungsdatei umgewandelt. 4 Ausführliche Kontrolle der abrechnungsrelevanten Daten 4 Detailliertes Fehlerprotokoll und nützliche Tools zur Nachbesserung der Daten 4 Wiederholung einer fehlgeschlagenen Abrechnung möglich 4 Automatisches Erstellen von Begleitbelegen und Anhängen 4 Übergabe in ein Verschlüsselungssytem (z.B. DAKOTA) zum elektronischem Versenden der
Daten
Die Abrechnung nach § 300 oder § 302 SGB V ist gesetzlich vorgeschrieben. SaniVision über-prüft Ihre Daten gemäß der technischen Anforderungen genauestens und zwingt den Mitarbeiter zur Korrektur der Daten, bevor die elektronische Abrechnung erstellt werden kann. So können ärgerliche Rechnungsrückläufe vermieden werden.
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SaniVision Rehamittelverwaltung
Die Rehamittelverwaltung dokumentiert den Wiedereinsatz jedes einzelnen Produktes. Dies gilt für eigene Hilfsmittel und ebenso für Hilfsmittel, die im Auftrag der Kostenträger verwaltet werden. 4 Kennzeichnung jedes Hilfsmitteln mit eigener Nummer, Registernummer,
Seriennummer und Inventarnummer 4 Einfache Anlage der Stammdaten durch Kopie möglich 4 Dokumentation aller Bewegungen und Statusänderungen und deren
Verweildauern 4 Aufzeichnung von Wartungen und Reparaturen möglich In der SaniVision Rehamittelverwaltung finden Sie alle Informationen und
Funktionen, die für die Verwaltung notwendig sind. Entsprechende Formulare (Lagerkarte, Abholschein usw.) können sofort zum Hilfsmittel erstellt werden.
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SaniVision Fallpauschalen
Die Versorgung der Kunden im Rahmen einer Fallpauschale ist längst zum Standard geworden. Hier ist es wichtig, das damit verbunden wirtschaftliche Risiko effizient zu managen. 4 Genaues Start- und Ende-Datum wird angezeigt 4 Alle Reparaturen, Wartungen oder Austausch von Hilfsmittel werden dokumentiert 4 Analyse der Wirtschaftlichkeit einer einzelnen Fallversorgung oder ganzer Produktgruppen Die SaniVision bildet in der Fallversorgung nicht nur die Zurverfügungstellung eines Hilfsmittels ab,
sondern auch die Fallpauschalen für die Bereiche Nahrung, Inko usw. Hier können schnell Aufwand und Ertrag gegenübergestellt und das Kundenmanagement entsprechend gesteuert werden.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Maßverwaltung
Die Verwaltung von Maßblättern erleichtert die Dokumentation individueller Versorgungen. 4 Schnittstellen zu verschiedenen Messgeräten (Perometer usw.) 4 Erzeugen von Bestellungen mit entsprechendem Maßblatt 4 Dokumentation der Messung mit Datum und Uhrzeit und weiteren Feldern Die elektronische Verwaltung von Maßblättern ermöglicht, dass die Daten
im Unternehmen zu jeder Zeit und an jedem PC abrufbar sind. So kann ein Kunde auch zur Folgeversorgung eine Filiale besuchen und dort aufgrund seiner letzten Messung beraten werden.
SaniVision Seite 16 1.1.1.2 270907
SaniVision Warenwirtschaft Filialordner
Unternehmen mit mehreren Filialen lassen sich am effizientesten über ein Zentrallager bewirtschaften. Die Filialen bestellen ihre Ware in der Zentrale, wo der Einkauf aus dieser Order einen internen Warenver-kehr oder eine Bestellung beim Lieferanten generiert. 4 Erfassen der Filialorder auch mit Scanner oder Vorbelegung aus den Abverkäufen 4 Filialorder wird gesammelt und zum Bestellzeitpunkt aktiviert 4 Automatisches Überführen der Filialorder in einen internen Warenverkehr oder eine Bestellung 4 Möglichkeit, Bestellungen zu sammeln Die Filialorder der SaniVision bündelt alle Bestellungen der Außenstellen im zentralen Einkauf.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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Das Bestellwesen kann auch mehrere Bestellungen beim gleichen Lieferanten (verschiedene Kommissionen oder Bestellungen aus mehreren Filialen) zu ei-ner Sammelbestellung zusammenfassen. 4 Automatisches Erzeugen einer Fax- oder Emailbestellung 4 Angabe von Kommissionen und Maßblättern bei der Bestellung 4 Bestellung für Streckengeschäfte möglich Zur Bestellung kann auch eine Auftragsbestätigung der Lieferanten mit
voraussichtlichem Liefertermin verwaltet und dokumentiert werden.
SaniVision Bestellvorschlag
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SaniVision Warenwirtschaft Bestellwesen
Mit dem Bestellvorschlag können Bestellungen für bestimmte Produktgruppen oder Lieferanten abhängig vom aktuellen Lagerbestand und den hinterlegten Mindestlagerbeständen erzeugt werden. 4 Erzeugen von Bestellungen bis zum Mindestlagerbestand oder bis zum Maxlagerbestand 4 Geplante Lieferungen (aktive Bestellungen) werden dabei berücksichtigt 4 Mindestbestellmengen werden bei der Berechnung beachtet 4 Bestellmengen können aus dem wöchentlichen oder monatlichen Abverkauf generiert werden Der SaniVision Bestellvorschlag ist eine wesentliche Hilfe für jeden Einkäufer. Jedem Lieferanten
können bestimmte Wochentage hinterlegt werden, an denen die Bestellung erzeugt werden soll. Die Umschlagshäufigkeit der Artikel pro Woche oder Monat kann berechnet und gewichtet werden, um so einen Mindestlagerbestand abzuleiten.
SaniVision Seite 19
© SIC SaniVision consulting GmbH
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Der Wareneingang kann aus aktiven Bestellungen erzeugt werden. Dadurch werden die Artikel nicht nur in den Wareneingang übernommen, sondern auch in den Bestellungen als bereits geliefert gekennzeichnet. 4 Eingabe von Liefermengen und Naturalrabatten 4 Automatisches Einbuchen der Ware in den Bestand 4 Erzeugen der vorbelegten Etiketten zum Auszeichnen der Ware 4 Angabe der Kommission und bestellenden Filiale für die weitere Waren-
verteilung Der Wareneingang lässt auch Teillieferungen oder die Bündelung mehrer
Bestellungen durch den Lieferanten zu. Sollte für Artikel eine Serien- oder Chargennummernverwaltung aktiviert sein, so müssen diese beim Wareneingang angegeben werden.
SaniVision Warenwirtschaft Wareneingang
SaniVision Seite 20 1.1.1.2 270907
SaniVision Warenwirtschaft Warenverteilung
Zur Organisation eines Zentrallagers, das die Beschaffung für die Filialen organisiert, müssen beim Wareneingang die Hinweise auf die offenen Filialordern erscheinen. 4 Automatische Ansicht aller offenen Filialordern zum Artikel 4 Bei nicht ausreichender Liefermenge können die Artikel auf die Filialordern aufgeteilt werden Die Warenverteilung beim Wareneingang ermöglicht es, dass die ankommenden Waren in der
Zentrale sofort den Filialen zugeordnet werden können. Dadurch werden die Artikel gar nicht erst dem Zentrallager zugeführt, sondern können gleich der Filialtour zugeordnet werden.
SaniVision Seite 21
© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Inventur
Inventuren stehen nicht nur zum Ende des Geschäftsjahres an, sondern werden auch häufig unterjährig zur Bestandskontrolle durchgeführt. 4 Erstellen von Zähllisten bei manueller Inventur 4 Einfaches Erfassen der Bestände 4 Einlesen von MDE-Geräten (Scanner) möglich 4 Bearbeiten von Kontrolllisten und Differenzen Die Eingabe und die Verbuchung der Inventur ist in zwei Schritte unter-
teilt. So kann der Inventurbereich sofort nach dem Zählen wieder freige-geben und die Inventur dann eingegeben und kontrolliert werden. Die Verbuchung erfolgt mit Datum- und Zeitangabe und korrigiert rückwir-kend die Bestände und Historien der Artikel.
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SaniVision Rechnungseingang
Der Rechnungseingang kann nicht immer zeitgleich mit dem Wareneingang erfolgen und ist deshalb in einem weiteren Schritt zu erledigen. 4 Eingabe von Rechnungsdatum und Rechnungsnummer für Zahlungen und Zahlungsfristen (Skonto) 4 Angabe von Warenbezugskosten 4 Zusammenfassen mehrerer Wareneingänge bei Sammelrechnungen Alle eingegebenen Rechnungen können über eine FiBu-Schnittstelle der SaniVision in die Kredito-
renbuchhaltung übergeben werden. Außerdem stehen diese Rechnungen für die Erstellung einer dtaus-Datei zur Verfügung, mit der alle Zahlungsvorgänge als Überweisungsaufträge in eine Bank-software übergeben werden können.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Aufwandserfassung
Bei Versorgungen mit einem hohen Anteil an handwerklicher Leistung ist es wichtig, diese Tätigkeit auch im Auftrag zu erfassen. Neben der Steuerung von Werkstattkapazitäten kann so auch eine Nachkalkulation durchgeführt werden. 4 Vorbelegung der Tätigkeiten 4 Plan-Kalkulation anhand von Mustern 4 Kalkulation mit Verteilzeiten und mitarbeiterbezogenen Stundensätzen 4 Übertragung der Tätigkeiten in einen mitarbeiterbezogenen Terminkalender Die Erfassung der Ist-Tätigkeit erfolgt in einer hierfür optimierten Maske.
Hier kann auch mit Scannern gearbeitet werden. SaniVision bietet für die Zeiterfassung auch ein weiteres Modul mit Touchscreen-Monitor
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SaniVision Ladenverkauf
Der Ladenverkauf in der SaniVision ist ein vielseitiges Modul, was die am POS auftretenden Situationen effizient abbilden kann. Bei aktivierter Warenwirtschaft werden die abgegebenen Produkte beim Verkauf auch gleich ausgebucht. 4 Bei Erfassung von Kundendaten kann die Versichertenkarte eingelesen werden 4 Ermittlung von gesetzlicher und wirtschaftlicher Zuzahlung und entsprechende Ausweisung auf
dem Kassenbon 4 Möglichkeit für Rechnungsausgleich, Gutschriften, Geschenkgutscheine usw. 4 Verbuchung von Barzahlungen oder per EC-Cash, Kreditkarte usw. Zum Ladenverkauf in der SaniVision gehören auch das Kassenbuch sowie ein Kassenjournal und
mehrere Statistiken, die alle Vorgänge im Ladenverkauf erfassen. Rezepte werden im Ladenver-kauf gleich bedruckt und bei Bedarf auch gescannt. Der Barcodescanner erkennt auch Artikel an anderen Barcodes (EAN usw.) und ermöglicht ein Arbeiten ohne eigene Etiketten.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Übergabe Tourenplanung
Gibt es im Unternehmen eine zentrale Disposition, die über den Einsatz der Fahrzeuge und Fahrer entscheidet, ist der Einsatz einer professionellen Touren-planung notwendig 4 Alle Aufträge, Beratungen und Abholungen werden per Mausklick in die
Tourenplanung übergeben 4 Auch alternative Adressen können übergeben werden 4 Bei Fixterminen werden Datum und Uhrzeit festgehalten 4 Kennzeichnung der relevanten Belege, dass sie in der Tourenplanung
bearbeitet werden Der Disponent kann nun alle Aufträge mit Hilfe einer modernen
Tourenplanungssoftware auf die Touren verteilen und die Touren optimieren lassen. Ist die Tour letztendlich geplant, werden die Informationen wie Lieferdatum und Uhrzeit automatisch zurück in die SaniVision übertragen, damit dem Innendienst diese Daten bei Rückfragen vorliegen.
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SaniVision Dauerversorgungen
Mit der Dauerversorgung können alle Informationen beim Kunden hinterlegt werden, die für eine Folge-versorgung notwendig sind. Dies trifft beispielsweise bei Nahrungs-, Stoma- und Inkontinenzkunden zu. 4 Zu jedem Kunden können mehrere Dauerversorgungen hinterlegt werden 4 Durch Mausklick werden die Positionen in einen neuen Auftrag kopiert 4 Bei Erzeugen eines neuen Auftrags werden die aktuellen Preise berechnet 4 Mengen und Produkte können im Auftrag verändert werden Sollte der Kunde nicht seine Folgeversorgung selber auslösen wollen, sondern auf Ihren Service
zurückgreifen, dass Sie ihn automatisch nach einem vereinbarten Zeitraum neu versorgen, so lässt sich dafür eine automatische Dauerversorgung einrichten. Dann werden nach einem definierten Zeitfenster (Monat, Woche usw.) von der SaniVision die Folgeversorgungen vorgeschlagen, und Sie können dann per Mausklick die neuen Aufträge erstellen.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Pauschalversorgungen
Die Pauschalversorgung in der SaniVision dient zur Abwicklung von Versor-gungspauschalen mit Verbrauchsmaterialen wie Nahrung und dessen Zubehör sowie Inkontinenzprodukten.
4 Für jede Pauschale wird der Zeitraum hinterlegt 4 Nachlieferungen werden in einer internen Fallabrechnung dem Fall
zugeordnet 4 Die neue Lieferung kann vor dem Start der neuen Pauschale erfolgen Über jeden einzelnen Kunden und über jede Art von Pauschalen können
Statistiken erstellt werden. So haben Sie immer einen Überblick über die Wirtschaftlichkeit dieser Versorgungen.
SaniVision Seite 28 1.1.1.2 270907
SaniVision Zahlungseingang/Mahnwesen
Der Zahlungseingang und das Mahnwesen sind ein effizientes Tool zum Verwalten der offenen Forderungen. 4 Mahnungen in 3 Stufen und wahlweise mit oder ohne Mahngebühr 4 Die Rechnung kann als Kopie beim Erstellen der Mahnung mit ausgedruckt werden. 4 Eintragungen von Teilzahlungen und Zahlungen abzgl. Skonto 4 Mahnstopp mit Fristen können eingetragen werden Die Zahlungseingänge können manuell eingetragen oder aus Ihrer Finanzbuchhaltung eingelesen
werden, wenn diese den Export einer Stapelbuchung zulässt. So brauchen Sie die Zahlungseingänge nur in ihrer Finanzbuchhaltung zu verwalten, können diese aber einfach in die SaniVision übertragen, um von dort aus ein Mahnwesen mit Rechnung und Angabe der abgegebenen Leistung zu starten.
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© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision FiBu-Übergabe
Die SaniVision bietet Ihnen zahlreiche Schnittstellen zu verschiedenen Finanz-buchhaltungsprogrammen. Übergeben werden grundsätzlich alle Debitoren- und Kreditorenrechnungen sowie der Ladenverkauf. 4 Hinterlegung von Abrechnungsjahr, Mandantennummer usw. 4 Bei Bedarf können Stammdaten mit übernommen werden 4 Variable Steuerung von Buchungstext und Kostenstellendefinition 4 Debitoren-, Kreditoren- oder Ladenverkaufsübergabe kann getrennt
aktiviert werden Beim Erzeugen der Übergabedatei wird ein Protokoll erstellt. Sollte dieses
Fehler enthalten, kann die Übergabe abgebrochen, Fehler beseitigt und eine neue Übergabe erstellt werden. Handelt es sich bei den Filialen eines Unter-nehmens auch um verschiedene Firmen und somit auch um verschiedenen Mandanten, können die Mandantennummern bei den Filialen hinterlegt werden, und die FiBu-Schnittstelle teilt die Belege in entsprechende Stapel auf.
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SaniVision Externe Dokumente
Zu jeden Stammdatensatz, egal ob Kunde, Artikel, Verordner usw. können externe Dokumente verknüpft oder importiert werden. Die Art des Dokumentes (*.doc, *.xls, *.jpg usw.) spielt dabei keine Rolle. 4 Ansteuerung aller Scanner mit TWAIN Schnittstelle 4 Import von Dateien über Explorer-Funktion 4 Alle Dateien werden mit Beschreibung versehen 4 Aufruf und Ansicht von jedem Arbeitsplatz aus Der Vorteil der hinterlegten Dokumente liegt darin, dass sie ohne Suchen an jedem Arbeitsplatz ver-
fügbar sind. So kann sich jeder Mitarbeiter sofort einen Überblick über die Originaldokumente ver-schaffen, ohne dass er seinen Arbeitsplatz verlassen muss.
SaniVision Seite 31
© SIC SaniVision consulting GmbH
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SaniVision Statistiken
Die zahlreichen Statistiken in der Sanivision können durch die umfangreichen Parametereinstellungen fast allen Anforderungen im Tagesgeschäft gerecht werden. 4 Statistiken zu Kunden, Kostenträgern, Artikeln, Verordnern usw. möglich 4 Alle Statistiken mit Datumsparameter 4 Auswertungen von Einzel- oder Summenergebnissen 4 Leichter Export der Ergebnisse in Excel Für die Statistiken gibt es auch Gruppierungsfunktionen. So bekommen Sie
nicht eine Vielzahl von Einzelergebnissen, sondern gleich aggregierte Werte, die Ihnen auf den ersten Blick die wesentlichen Informationen liefern.
SaniVision Seite 32 1.1.1.2 270907
SaniVision Listenverwaltung
Die SaniVision liefert Ihnen zahlreiche Daten von Dritten. Dazu gehört Ihre Kassenliste, etwaige Gruppenverträge, das aktuelle Hilfsmittelverzeichnis, die Bundesprothesenliste sowie die Preislisten von über 200 Herstellern. 4 Einfache Importfunktionen 4 Viele Selektionsmöglichkeiten innerhalb der Listen 4 Übergabe der ausgewählten Datensätze in Ihre Stammdaten per Mausklick 4 Aktualisierung über www.sanivision.de Neben den Preislisten stehen Ihnen auch Adresslisten aller Kostenträger und aller im Hilfsmittel-
verzeichnis genannten Lieferanten zur Verfügung. Ebenso können Sie bei uns die Lauer-Liste abonnieren und als Preisliste zur Aktualisierung Ihres Artikelstamms nutzen.
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1.1.1.2 270907
Die Wiedervorlagen und der Terminkalender in der SaniVision sind wichtige Or-ganisationshilfen für den Innendienst. 4 Wiedervorlagen sind für jeden Stammdatensatz und jeden Beleg möglich 4 Wiedervorlagen können auch für Kollegen eingerichtet oder eingesehen
und bearbeitet werden 4 Der Terminkalender eines Mitarbeiters kann auch mit jedem Stammsatz
oder Beleg verknüpft werden. 4 Entsprechender Beleg oder Stammsatz wird aus dem Terminkalender per
Mausklick aufgerufen Durch den Terminkalender in der SaniVision kann sich jeder Mitarbeiter
über die Tätigkeiten und Aufträge seines Kollegen informieren. Auch Urlaubs- und Krankheitstage können eingetragen werden.
SaniVision Terminverwaltung Wiedervorlagen
SaniVision Seite 34 1.1.1.2 270907
SaniVision Formularverwaltung
Zu jedem Programmmodul können beliebig viele Formulare hinterlegt werden. Die Formulare werden von SaniVision in einer Standardversion geliefert, können aber nach individuellen Kundenwünschen angepasst werden. 4 Zu jedem Formular kann ein bestimmter Drucker oder ein Papierschacht definiert werden 4 Unterschiedliche Papierschächte pro Formular möglich (1. Seite + Folgeseite) 4 Ausgabe von Formularen in Dateien (z.B. pdf) oder Email möglich 4 Einbinden von Logos usw. in den Formularen Alle Formulare werden mit der leistungsfähigen Software CRYSTAL REPORTS erstellt. Dieses
etablierte Tool bietet alle erdenklichen Möglichkeiten in der Formulargestaltung und lässt keine Wünsche offen.
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SaniVision viele nützliche Funktionen
Die SaniVision bietet noch zahlreiche weitere nützliche Funktionen. Dazu gehört unter anderem das einfache Nachtragen von Daten, die erst nach Vorgangsab-schluss in den Innendienst gelangen, aber aufgrund der Dokumentationspflichten unbedingt nachgetragen werden müssen. In jeden Stammdatenbereich gibt es Funktionen, die die Verarbeitung von
mehreren Datensätzen auf einmal ermöglichen. So kann z.B. eine gleiche Preiserhöhung bei 20 Artikel in einem Schritt in allen betroffenen Artikeln eingetragen werden.
SaniVision Seite 36 1.1.1.2 270907
Notizen
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1.1.1.2 270907
S O F T W A R E I N F O R M A T I O N C O M M U N I C A T I O N
SIC SaniVision consulting GmbH Spenglerstraße 8 23556 Lübeck Telefon +49 451 87998 0 Telefax +49 451 87998 30 Hotline +49 180 5000 386 eMail [email protected] [email protected] [email protected] www.sanivision.de Geschäftsführer Thomas Krüger HRB Lübeck 4846 Commerzbank Lübeck BLZ 230 400 22 KTO 0290585