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12. physiokongress 26. bis 28. Januar 2018 auf der TheraPro in Stuttgart sowie folgende Veranstaltungen: Süddeutsches Verbände Symposium 2 0 1 8

12. physiokongresses 12. ergotag Offi ce Region Stuttgart 12 ... · gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben

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Page 1: 12. physiokongresses 12. ergotag Offi ce Region Stuttgart 12 ... · gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben

12. physiokongress26. bis 28. Januar 2018auf der TheraPro in Stuttgart sowie folgende Veranstaltungen:

Süddeutsches VerbändeSymposium

2 0 1 8

Ihr Plus

ergotagMit Ihrer Kongresskarte können Sie ohne Aufpreis am Sonntag, 28.1.2018, den 12. ergotag besuchen.

Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!• Depression abzugeben – Erfahrungen #aus der Klapse• Stationäre Suchtreha: Alltag rein – Handwerk raus• Von betätigungsorientierter Ergotherapie profi tieren• Den Paradigmenwechsel meistern • Mit Elternarbeit den Therapieerfolg von CO-OP beschleunigen• Lebensqualität auf der Palliativstation fördern• Betätigungsorientierung – ein Gewinn für Schüler und Anleiter

Weitere Infos unter www.ergotage.de.

TheraProJede Kongresskarte berechtigt zum Besuch der TheraPro von Freitag bis Sonntag.

Therapieforum Am Sonntag, 28.1.2018, gestaltet Thieme wieder das Therapieforum von 9.30 – 15.30 Uhr auf

der TheraPro. Sie können das Forum kostenfrei und ohne Anmeldung besuchen. Das Programm fi nden Sie ab Dezember 2017 unter www.thieme.de/physiokongress oder

www.ergotage.de

Programmstruktur und Teilnahmegebühren, Allgemeine Informationen

Anmeldung

TeilnahmegebührenDas Programm des 12. physiokongresses, des IMTA-Jubiläumskongresses und des Süddeutschen Verbände Symposiums ist modular aufgebaut. • Sie können sich Ihr Programm individuell zusammenstellen

und einzelne Module buchen.• Beachten Sie, dass Vortragsblöcke parallel laufen. • Mindestanzahl der zu buchenden Module: 3

Preise pro Modul:• Normalpreis 35,00 €• Ermäßigter Preis* 29,00 €• Schüler/Studenten** 19,00 €

* ermäßigt für Abonnenten der Thieme-Zeitschriften, Mitglieder des VPT, des Landesverbandes BaWü von PHYSIO-DEUTSCHLAND,des IFK, Mitglieder von physioswiss sowie für Besucher des physio-kongresses 2017

**Studenten in der Grundausbildung

Alle Karten berechtigen • zum Besuch der TheraPro vom 26. bis 28.1.2018• zur Teilnahme am 12. ergotag am 28.1.2018.

Thema: Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!

Anmeldung Sie können sich einfach und bequem online anmelden. Hier der Link zur Anmeldung: www.thieme.de/physiokongress

Teilnahmebedingungen und DatenschutzbestimmungenErfolgt die Stornierung bis zum 12.1.2018, wird eine Bearbeitungs-gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben.Bei einer Stornierung ab dem 12.1.2018 entspricht die Bearbeitungs-gebühr der Höhe der Anmeldegebühr. Gleiches gilt, wenn der Teilnehmer der Veranstaltung fernbleibt.Bei Folgen von höherer Gewalt hat der Teilnehmer keinen Anspruchauf Erstattung oder Erlass der Anmeldegebühr. Gleiches gilt bei Änderungen.Muss die Veranstaltung oder Teile davon abgesagt, verschoben oder an einen anderen Ort verlegt werden, behält die Anmeldung Gültig-keit.Es erfolgt keine Zusendung von Anmeldeunterlagen im Vorfeld.Diese sind vor Ort bei der Registrierung abzuholen.Der Rechnungsbetrag ist innerhalb der in der Rechnung genannten Frist, spätestens jedoch vor Ort zu begleichen. Vor Ort ist keineBarzahlung möglich.Ihre Daten werden gemäß § 14 Bundesdatenschutzgesetz erhoben, verarbeitet und für veranstaltungsbezogene Zwecke (z.B. Rechnungsstellung, Zertifi katserstellung, Ticketerstellung etc.) verwendet.

Stuttgart, November 2017

Allgemeine Informationen

TeilnehmerbetreuungEMENDO Event & Congress Offi ce Region StuttgartRainäckerstraße 3970794 FilderstadtFon: +49 (0) 711/[email protected]

VeranstaltungsortICS – Internationales Congresscenter StuttgartMessepiazza 170629 Stuttgart

Kongresscounter/RegistrierungDer Kongresscounter befi ndet sich im Foyer des ICS.Öff nungszeiten:Freitag, 26.1.2018: 9.00 – 17.00 UhrSamstag, 27.1.2018: 8.30 – 17.00 UhrSonntag, 28.1.2018: 9.30 – 16.00 Uhr

AusstellungAlle Informationen zur Ausstellung fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de

Anreise, Aufenthalt und UnterkunftAlle Informationen hierzu fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de/anreise

VVS-Ticket (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart)Tagesticket 5,00 €

FortbildungspunkteSie sammeln bis zu 12 Fortbildungspunkte.

Referenten: Alle Informationen zu den Referenten und weitere Infos zum Programm unter www.thieme.de/physiokongresswww.vpt-bw.dewww.vpt-bayern.dewww.bw.physio-deutschland.de

Veranstalter

Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstr. 1470469 Stuttgartwww.thieme.de/physiokongress

IMTA International Maitland Teacher AssociationOberfeld 115306 TegerfeldenSchweiz www.imta.ch

VPT Landesgruppe Baden-WürttembergStauferstraße 1370736 Fellbachwww.vpt-bw.de

VPT Landesgruppe Bayern Rosenkavalierplatz 18/II 81925 Münchenwww.vpt-bayern.de

Deutscher Verband für PhysiotherapieLandesverband Baden-Württemberg e.V.Rotebühlstraße 6370178 Stuttgart www.bw.physio-deutschland.de

Programmplanung physiokongressRosi Haarer-Becker, ThiemeUwe Harste, FiHHJoachim Schwarz, Thieme

Programmplanung IMTA JubiläumskongressPhilip Ritt, IMTAStefan Schiller, IMTA

Programmplanung Süddeutsches Verbände SymposiumRaymond Binder, VPTHans Ortmann, VPTMichael Preibsch, Physio-Deutschland

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GV

Gemeinsam gegen den Schmerz

Im Januar 2018 erscheint die neue Weiterbildungszeitschrift Der Schmerzpatient auf der TheraPro. Der Schmerzpatient richtet sich besonders an diejenigen, die den tatsächlichen Ursachen akuter und chronischer Schmerzen auf den Grund gehen wollen und nicht die Möglichkeit eines kontinuierlichen Austausches in einem interdisziplinären Team haben, aber an multimodaler Therapie interessiert sind.

Seien Sie neugierig auf:• evidenzbasiertes Wissen aus der interdisziplinären Schmerzforschung• Fallbeispiele aus der Physiotherapie und anderen Therapiegruppen• Best-Practice-Beispiele• Unterstützung bei der Patienten- und Angehörigenberatung

Testen Sie jetzt die erste nur auf die Physiotherapie zugeschnittene Fachzeitschrift zum Thema Schmerz auf:

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Samstag, 27.1.2018

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

12. physiokongress

Neuroreha-Tag Raum C 9.2

MODUL 9Hightech-Zukunft der Neuroreha Prof. Dr.-Ing. Robert Riener Head, Dept. of Health Sciences and TechnologySensory-Motor Systems Lab, IRIS, ETH Zurich. Er forscht auf den Gebieten Virtuelle Realität, Mensch-Maschine-In-teraktion und Roboter in der Rehabilitation und gibt Einblicke in die Zukunft, die längst begonnen hat. Podiumsdiskussion: Die Hightech-Zukunft hat begonnenTeilnehmer: - Herausgeber der Zeitschrift neuroreha:

Prof. Martin Lotze, Prof. Jan Mehrholz, Klaus Starrost- Prof. Robert RienerLeitung: Prof. Dettmers, Hrsg. der Zeitschrift Neurologie und Rehabilitation

MODUL 11 Außerhäusliche GehfähigkeitClaudia Pott, PT, Gesundheitswissenschaftlerin B.A., Mitherausgeberin der physio science, weiß: Gehen außer Haus kann neurologische Patien- ten enorm fordern. Sie stellt vor, wie die außerhäusliche Gehfähigkeit teilhabeorientiert gemessen werden kann, um zielgerichtete Interven-tionen zu entwickeln und deren Erfolg zu messen.Rehapfade für die Untere ExtremitätHeike Wittenberg, PT, MSc. in der Neurorehabilitation, St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch. Gemeinsam mit den Kollegen etablierte sie ein modulares Konzept auf der Grundlage evidenzbasierter Therapien in Form von Einzel- und Gruppenangeboten, um die Eigenverantwortli-chkeit des Patienten sowie seine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Prädiktion des Rehab-Potenzials für die obere ExtremitätTina Henneken, ET, MSc. Neurologie des Uni-klinikum Tulln, arbeitete für Prof. Stinear in Neuseeland, die den evidenten PREP (Predicting REcovery Potential) Algorithmus 2012 publizierte, der bis 3 Tage nach einem Schlaganfall den Rehab-Outcome nach 12 Wochen prognosti-ziert, und erhob in einer eigenen Validierungsstudie eine Variante zur Prädiktion für den funktionellen Outcome. Sie stellt Ergebnisse und die Bedeutsamkeit der Implementierung im Rehabilitations-Alltag vor.

Sportphysio-Tag Raum C 4.1

MODUL 7Schulterverletzungen: Risikoscreening und physiotherapeutische PräventionMarcel Enzler, PT, klinischer Spezialist Muskuloskeletal und Teamleiter Schulter an der Universitätsklinik Balgrist, Zürich. Als Sportphysiotherapeut betreut er das Unihockey NLA Team des UHC Uster. Er beschreibt, wie Physio- therapeuten das Schultergelenk von Wurf- und Schlagsportlern hinsichtlich Bewegungsquantität und -qualität screenen können, und stellt anschließend physiotherapeutische Interventionen vor, mit denen gefundene Defizite kor-rigiert und damit die Anfälligkeit für Verletzungen verringert werden können. Schulterverletzungen: ärztliche Diagnostik und Intervention Felix Dyrna, Mitglied des Schulter-Teams an der TU München unter der Leitung von Prof. Imhoff, offizieller Reviewer internationaler sportorthopä-discher Fachzeitschriften und Gewinner des diesjährigen GOTS Young Inves-tigator Awards. Er gibt einen Überblick, wann sportbedingte Schulterver-letzungen operiert werden sollten, wie die OPs durchgeführt werden und welche Implikationen die Art der Operation auf die Nachbehandlung sowie die Rückkehr zum Sport hat.

MODUL 8 Verletzungen an der unteren Extremität: Risiko- und Pre-Injury ScreeningMatthias Keller, PT bei OSPHYSIO in München, leitet mit Oliver Schmidtlein das OSINSTITUT und berät u. a. verschiedene im Spitzensportbereich ansässige Vereine. Er zeigt, welche Tools für das Risikoscreening an der unteren Extremität existieren, welche davon praxistauglich sind und wie man deren Ergebnisse in eine Verletzungsprävention übertragen kann.Verletzungen der unteren Extremität: Ärztliche Diagnostik und InterventionProf. Dr. Holger Schmitt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spe zielle orthopädische Chirurgie und Rheumatologie. Er ist Experte für sämtliche sportorthopädischen und sporttraumatologischen Fragestellungen und berät sowohl Hochleistungs- als auch Breitensportler.Er stellt einige sportbedingte Kniegelenk- sowie Muskel- und Sehnen- verletzungen vor und zeigt, wann operiert wird und wann nicht, welche OP-Techniken dabei angewandt werden und wie die Art des Eingriffs die anschließende Reha beeinflusst.

11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 6Gehirnerschütterung (Concussion)Volker Sutor, PT M.Sc., Inhaber mehrerer Praxen für Physiotherapie und Training, Geschäftsführer der Fort- und Weiterbildungsinstitution FOMT, Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie. Er erklärt die Verletzungsmechanismen und Folgen einer Gehirnerschütter-ung und zeigt Tools, mit denen der Sportphysio bereits am Spielfeldrand feststellen kann, ob der Sportler eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Verletzungsprävention im Sport – ein ÜberblickProf. Dr. Christian Kopkow, PT, Hochschule für Gesundheit, Bielefeld. Forschungsschwerpunkt u. a. die Untersuchung und Therapie von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparats. Er stellt verschiedene Programme und Übungsbatterien zur Verletzungs- prävention im Sport vor und erklärt, welche davon aus wissenschaftlicher Sicht empfehlenswert sind.Gleichgewichtstraining zur Verletzungsprävention und LeistungssteigerungDr. Martin Keller arbeitet an der Université de Fribourg, ist Geschäftsführer der Sportwissenschaftlichen Gesellschaft der Schweiz und forscht im Bereich der Gleichgewichtskontrolle. In seinem Vortrag zeigt er, wie spezifisch Gleichgewicht und Gleichgewichts- training sind und welches Potenzial das Gleichgewichtstraining für die Performanceverbesserung von Patienten und Athleten bietet.

12.30 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

Freitag, 26.1.2018 Freitag, 26.1.2018

12. physiokongress 12. physiokongress

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 2 Raum C 1.1.1

Diagnose Migräne. Aber ist es immer „richtige“ Migräne? Tibor Szikszay, Physiotherapeut M.Sc. OMT (Hochschule Osnabrück), Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“Er weiß: Physiotherapie ist für die Betroffenen eine echte Chance. Vor dem Hintergrund neuer Studienergebnisse und neuromuskuloskeletal-er Zusammenhänge stellt er klinische Interpretationen der Symptome der Patienten vor.

Dysfunktionen und Schmerzen in der Kopf- und GesichtsregionProf. Dr. Harry von Piekartz, Institut für Gesundheitsberufe, Hoch-schule Osnabrück, Senior Teacher Manuelle Therapie Maitland (IMTA) und CRAFTA-Begründer, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpa-tient“.Er stellt die Hintergründe pathobiologischer Mechanismen von Kopf- schmerzen vor, klinische Klassifikationen und die Evidenz, die sich aus vielen, auch seinen eigenen Studien ergibt.

MODUL 4 Raum C 1.1.2

Bewegungslernen in der Physiotherapie: Implikationen der OPTIMAL-Theorie motorischen LernensProf. Dr. Gabriele Wulf, University of Nevada, Las Vegas.Motorische Fertigkeiten sind von existenzieller Bedeutung. Wie lässt sich ihre Wiederherstellung in der PT optimieren? Zahlreiche Untersuchungsbefunde der letzten Jahre heben die besondere Rolle motivationaler Faktoren und die des Aufmerksamkeitsfokus für das motorische Lernen hervor. Die Referentin stellt eine neue motorische Lerntheorie vor, die OPTIMAL-Theorie (Optimizing Performance through Intrinsic Motivation and Attention for Learning).

Wie überprüfe ich die Validität einer Patientenedukation?Prof. Dr. Omega Erika Huber, Leiterin Weiterbildung & Dienstleistung Physiotherapie an der ZHAW Winterthur.Eine präoperative Patientenedukation kann die Krankenhausaufent- haltsdauer reduzieren (Cochrane Review). Was soll vermittelt werden und wozu sollen die Patienten befähigt werden? Die Referentin entwickelte eine präoperative Patientenedukation vor einem Kniege-lenkersatz. Aktuell stellt sie die Frage nach der Wirksamkeit dieser präoperativen Maßnahme.

MODUL 3 Raum C 1.1.1 Wahrnehmung versus Ablenkung des Schmerzes unter psychosomatischen AspektenHannelore Kysely, IBT-Therapeutin in der Parkland-Klinik in Bad Wil-dungen, Herausgeberin der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“.Sie setzt in der Integrativen Bewegungstherapie (IBT) 3 Arbeitswei- sen ein: die Schulung der Körperwahrnehmung auf realer Ebene, das Bewusstwerden und Stärken der Persönlichkeit im leiblichen Sinne auf imaginativer und symbolischer Ebene und die Konfliktbearbeitung auf imaginativer und symbolischer Ebene.

Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom (CPPS) Susanne Klotz, MSc HS, BSc PT. Die Promotionsstudentin (Universi-tät Hamburg) stellt ihr Promotionsthema und damit therapeutische Strategien vor. Chronische Unterbauchschmerzen haben in der Regel multifaktorielle Ursachen. Häufig liegt eine Mitbeteiligung der Muskeln vor, die faszial mit dem Becken verbunden sind.

MODUL 5 Raum C 1.1.2

PROMISE – ein Forschungsprojekt Dr. rer. physiol. Ulrich Betz, PT und Leiter des Instituts für Physikali- sche Therapie, Prävention und Rehabilitation der Universitätsmedizin Mainz. Er stellt ein vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördertes Projekt vor, das auf eine bessere Versorgungsqualität bei Hüft- und Knie-Endoprothesen zielt. Konkret geht es darum, einen Best-Practice-Leitfaden für einen optimierten und standardisierten Gesamtversorgungsprozess bei Gelenker-krankungen zu entwickeln und praktisch zu etablieren. Rehabilitationsprozesse mit und nicht nur für den Patienten Jessica Decker, Stv. Abteilungsleitung, MSc (Neurorehabilitations-forschung), Susanne Opel, Physiotherapeutin, Leiterin Berufsbildung Therapie. Schweizer Paraplegiezentrum, Nottwil.Die Referentinnen sind Teil eines interdisziplinären Teams, das Patient-en behandelt, die nach einer traumatischen oder krankheitsbedingten Querschnittlähmung die Funktionsfähigkeit und Beziehung zu ihrem eigenen Körper neu erlernen müssen. Die Behandlungsstrategien werden in den unterschiedlichen Phasen der Rehabilitation zielori-entiert für und mit jedem einzelnen Patienten modifiziert. Der Patient gestaltet den Reha-Prozess aktiv mit.

Physiotherapeutisch betreutes Gesundheitstraining im Rahmen der Sekundär- und TertiärpräventionDr. Heike Scheidhauer, BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt, Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Sie stellt eine qualitative Studie vor. Wie können Menschen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen von einem professionell betreuten Gesundheitstraining profitieren? Es geht dabei letztlich auch um ein Handlungsfeld, das zukünftig Domäne der Physiotherapie sein könnte.

in Kooperation mit

Samstag, 27.1.2018 Samstag, 27.1.2018

Tag der IMTA Süddeutsches Verbände-Symposium 2018

MODUL 13 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

IMTA Raum C 1.1.2

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

08.30 - 10.00 h

10.00 – 12.30 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

MODUL 17 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 18

Raum C 1.1.1

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 12SIG-Dysfunktion: Mythos oder WirklichkeitJan Herman van Minnen, PT, IMTA Senior Teacher, beantwortet anhand des Clinical Reasonings eines Patientenbeispiels die Frage: Kann das Sakroiliakalgelenk (SIG) verantwortlich sein für Beschwerden im LWS- und Beckenbereich?

Diagnose des FAI und Therapie, die häufig auf radiologischen Befunden basiert Maria Brugner-Seewald, PT, IMTA Senior Teacher. Groß angelegte Studien, die sich auf morphologische Veränderungen der Hüfte beziehen, zeigen, dass viele Probanden Veränderungen im Sinne eines Femoroace-tabulären Impingements zeigen, jedoch asymptomatisch bleiben. Daher ist es notwendig, den Schwerpunkt auf die klinische Präsentation zu legen.

Die Referentin fasst die klinische Präsentation und konservative Behand-lungsmöglichkeiten in Anlehnung an die aktuelle Evidenz zusammen.

Arthrogene myogene Inhibition im LWS-, Becken- und HüftbereichThomas Horre, PT, MSc., OMPT-DVMT, IMTA Senior TeacherMuskeln arbeiten nicht von sich aus. Sie sind auf exakte Signale des Nervensystems angewiesen. Das Nervensystem kann Signale nur mit ausreichendem sensorischen Input an die Muskeln senden. Der Input, der von Rezeptoren in den Muskeln selbst, aus den Gelenkkapseln und Bän-dern kommt, kann z.B. bei einer Schwellung verändert sein. Die Folge ist Muskelschwäche und es reicht dann nicht, die Muskeln nur zu trainieren. Es gilt, den normalen sensorischen Input wieder herzustellen.

Klinische Präsentation der oberen zervikalen Instabilität.Pieter Westerhuis, PT, IMTA Principal Instructor, stellt mittels konkreter Patientenbeispiele die klinische Präsentation bei Instabilität der oberen HWS dar. Auf Basis der subjektiven Befundung werden erste Hypothe-sen aufgestellt, die anschließend in der körperlichen Befunderhebung entweder bestätigt oder ersetzt werden. Zentral ist, nicht einzelne Tests isoliert zu betrachten, sondern durch Kombinieren und das gegenseitige Bestätigen der Tests, die Hypothese zu untermauern. Anhand anatomis-cher Bilder stellt er dar, welche spezifischen Instabilitätstests angebracht wären, präsentiert einen Management-Plan und sagt, dass die Reaktion auf die Therapie als „klinischer Beweis“ für die Korrektheit der Hypothese gelten kann.

Zervikogene Kopfschmerzen: Gibt’s das überhaupt?Prof. Dr. Harry von Piekartz, PT, IMTA Senior Teacher. In der neuro-muskuloskeletalen Therapie ist zervikaler Kopfschmerz ein klarer Begriff. Er wird häufig als eine eigene Entität gesehen. Die Evidenz dagegen zeigt, dass die manualtherapeutische Behandlung eine minimale oder keine Signifikanz aufweist. Auf dem aktuellen Stand der Schmerzwissenschaft und mittels klinischer Studien wird die heutige Rolle der kraniozervikalen Region bei anhaltenden Kopfschmerzen erläutert.

Wenn der Nacken schwindelt! Erkennung und Behandlungsansatz von Zervikogenem Schwindel.Jürg Hauswirth, PT MAS msk, omt svomp, IMTA Senior Teacher. Die Wahrnehmung der Kopfpositionierung, der Kopf-Rumpf-Koordination und die Augenkontrolle sind wichtige Voraussetzungen für die Orientie- rung des Körpers im Raum. Informationen werden mittels der lokalen, zervikal-sensorischen Information und im Austausch mit anderen sen-sorischen Inputs abgeglichen. Nackenschmerzen mit Schwindel sind häu-fige Symptome. Eine mögliche Diagnose ist der zervikogene Schwindel. Ob jedoch Funktionsstörungen der HWS tatsächlich Schwindelerkrankungen auslösen, wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert. Nach sorgfäl-tiger Untersuchung kann das Beheben der Funktionsstörung der HWS bei gleichzeitiger Abnahme des Schwindels als Beweisführung gelten.

MODUL 14 Manuelle Therapie, Rehabilitation und NeuroplastizitätRolf Walter, BPt, OMT svomp, IMTA Senior Teacher. Neuroplastizität ist ein Überbegriff für kontinuierliche anatomische und funktionelle Anpassungen in Nervenzellen, Synapsen und Hirnarealen. Ohne Neuroplastizität gäbe es kein Lernen und keine Rehabilitation. Der Referent stellt die Frage, wie man Neuroplastizität fördern kann.

Wie sollte das Medikament Bewegung heutzutage eingesetzt werden?Robert Pfund, PT, OMT, Mater of Applied Science in PT. Bewegung ist eines der wirkungsvollsten Medikamente bei vielen Erkrankungen sowie ein unerlässlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Das Wirkungs- spektrum ist jedoch sehr groß und darf nicht nur auf den momentan gestörten Bereich des Bewegungsapparates beschränkt bleiben. Der Referent stellt dar, wie das Medikament Bewegung sinnvoll und ziel-gerichtet in eine moderne physiotherapeutische Behandlungsstrategie eingebaut werden kann und sollte.

MODUL 15 Manuelle Therapie, kognitive Verhaltenstherapie und SalutogeneseElly Hengeveld, PT, IMTA Senior Teacher. In Maitlands Brickwall-Modell des Clinical Reasonings wird betont, wie wichtig es ist, das Problem des Patienten aus verschiedenen medizinischen und physiotherapeutisch- spezifischen Blickwinkeln zu betrachten, bevor klinische Entscheidungen getroffen werden. Die Integration dieser verhaltenstherapeutischen und salutogenen Perspektive ist essenziell, damit die Manuelle Therapie einen wohlverdienten Platz in weltweit akzeptierten, biopsychosozialen, physio-therapeutischen Paradigmen einnehmen kann.

Neurowissenschaftliche Edukation integriert im Clinical ReasoningHugo Stam, PT, IMTA Principal Teacher. Es hat sich gezeigt, dass Patienten mit (chronischen) Schmerzen sehr daran interessiert sind, mehr über Schmerzmechanismen und Schmerzbiologie zu erfahren. Es zeigte sich auch, dass ein besseres Verständnis dieser Faktoren sich sehr wirksam auf das Behandlungsergebnis auswirken kann. Kliniker sind gefordert, diese Art von Schulung und Aufklärung in ihr Clinical Reasoning einzubauen. Dieses Referat gibt eine Übersicht darüber, welche Komponenten die neurowissenschaftliche Edukation umfasst und wie diese in die tägliche Behandlung integriert werden können.

MODUL 16Wie das Gehirn aus Stress Schmerz macht. Perspektiven für eine bio-psycho-soziale Schmerztherapie. Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Freiburg. Die Behandlung chronischer Schmerzzustände ist bis heute von einem bio-medizinischen Krankheitsmodell geprägt, das psychosoziale Einflussfaktoren weitestgehend ausklammert. Gleiches gilt auch für die Ausbildung von Physiotherapeuten. Der Vortrag zeigt die Unterschiede zu einem bio-psycho-sozialen Schmerzverständnis auf, skizziert drei verschiedene Mechanismen (nozizeptiv, neuropathisch, stressinduziert) der Schmerzentste-hung und belegt deren wissenschaftliche Fundierung anhand neurobiologischer Forschungsergebnisse der letzten zehn Jahre. Auf Basis einer inhaltlich gut abgestimmten Schmerzedukation sollten unterschiedliche Aufgaben von Ärzten, Psychologen und nicht zuletzt Physiotherapeuten übernommen werden, mit dem Ziel, die Selbstwirksamkeit des Patienten im Umgang mit seinen Schmerzen Schritt für Schritt zu verbessern.

Human Based Medicine – Wenn Evidenz alleine nicht reichtAndreas Koch, PT-OMT, Inhaber physiQus Therapiekonzepte, Mitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) und der Fascia Research Society. Gerade bei Schmerzpatienten sind für eine umfassende Ein-schätzung und Therapie die Betrachtung auslösender Strukturen und evidenzbasierter Grundlagen oft nicht ausreichend, sondern ein Einbeziehen aller Kontextfaktoren der individuellen Lebensum-stände des Menschen notwendig. Doch wie kann dieser Spagat zwischen Wissenschaft und individuellen Erfahrungswerten gelingen?

Training mit chronifizierten SchmerzpatientenRobert Pfund, PT, OMT, Master of Applied Science in Physiotherapie (University of South Australia, Adelaide).Patienten mit chronischen Schmerzen wird oft Physiotherapie verordnet. Die aktuelle Evidenzlage unterstütz aktive Thera- pieformen. Ist es jedoch ausreichend bei Patienten mit chroni- schen Rückenschmerzen nur Kontroll- und Kräftigungsübungen des Rumpfes zu machen, oder sind auch andere Möglichkeiten denkbar und notwendig? Dieser Vortrag soll Ihnen Denkanstöße geben, Physiotherapie nicht nur lokal einzusetzen, sondern die Breitbandwirkung des Medikaments Bewegung besser zu nutzen.

Von der Reparatur zu den Ressourcen – spezielle SchmerzphysiotherapieRalf Schesser, PT, MPhty (ManipPhysio), OMT-DVMT, m&i Fachklinik Enzensberg. Patienten mit chronischen maladaptiven Schmerzen und Störungen des Bewegungsapparats sind eine Herausforderung in der täglichen Arbeit. Häufig bestehende Begleitprobleme wie Angstvermeidungsverhalten, Depressionen oder Überforderungsneigung haben hier die Notwendigkeit, mit spezifischen Therapiemethoden oder Verfahren Einfluss auf das Patientenproblem zu nehmen. Dieser Vortrag soll Einblicke geben in die Beurteilung dieser Patienten und die Auswahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen spezifizieren.

Multiprofessionelle Schmerztherapie – Aspekte aus Versorgung und LandespolitikDr. Kristin Kieselbach, Ärztliche Leiterin des Interdisziplinären Schmerzzentrums am Universitätsklinikum Freiburg. Ein eng vernetztes interprofessionelles multimodales Manage- ment chronischer Schmerzen ist für deren Diagnostik und Therapie grundlegend und effizient. Für die Umsetzung dieser Struktur sind teamintegrative Ansätze sowie eine kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ im Team die Voraussetzung. Der Vortrag soll sowohl die interprofessionelle schmerztherapeutische Versorgung und deren Voraussetzungen als auch die Arbeit des Landesbeirates Schmerzversorgung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg darstellen.

Der BandscheibenschmerzDoris Brötz, PT und Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten.Rückenschmerzen sind verbreitet und deren Therapie ist eine wesentliche Aufgabe der Physiotherapie. Thema des Vortrags ist die Diagnostik und Therapie bei Bandscheibenschäden. Sie stellt einen verhaltensorientierten, aktiven, selbstbestimmten und evidenzbasierten Therapieansatz vor.

ANKOMMEN, REGISTRIERENKONGRESSBEGINN UM 10.00 H

Begrüßung: Rosi Haarer-Becker, Uwe Harste

ERÖFFNUNGSTAG

MODUL 1 Raum C 1.1.1

Schmerz, Körperwahrnehmung und Kontrolle der Bewegung Prof. Dr. Hannu Luomajoki, Leiter des Master-Programms muskulo-skelettale Physiotherapie an der ZHAW, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er forscht u.a. zu den Themen unspezifische Kreuzschmerzen und zu Chronifizierungsrisiken bei Schmerzpatienten.

Bedeutung der Sprache für die SchmerzwahrnehmungProf. Dr. Thomas Weiß, Schmerzforscher am Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er weiß: Sobald wir Worte hören wie „quälend“, „zer-mürbend“ oder „plagend“, werden im Gehirn auch die Regionen aktiviert, in denen wir Schmerzen verarbeiten.

Alle reden von Global Health – wir gehen hin! Cornelia A. Barth, PT, Physical Rehabilitation Advisor, International Com-mittee of the Red Cross (ICRC). Die Physiotherapeutin berichtet von ihren Erfahrungen aus ihrer Arbeit bei einer internationalen Hilfsorganisation und von vielen Auslandseinsätzen, auch in Krisengebieten.

MODUL 10Aktivierende Therapie bei Parkinson – neue Technologien als Unterstützung in der Physiotherapie Verena Hotz, PT MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Der Einzug moderner Technologien in den therapeutischen Alltag schreitet voran und konfrontiert uns Therapeuten mit vielen Fragen und Herausforderungen. Welche neuen Produkte sind rele-vant? Wie können wir diese Technologien wirksam in die Therapie integrie ren und zu unserem Vorteil nutzen? Wie passen wir diese den indi viduellen Bedürfnissen der Patienten an? Erfahrungswerte aus der Praxis mit wissenschaftlichem Fundament.

Aktivierende Therapie bei Parkinson – ein Update zur Ergotherapie Wiebke Sporrer, ET MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Als Bestandteil der multimodalen Komplextherapie zielt die ET auf die Wiederherstellung und den Erhalt der Handlungsfähigkeit und Teilhabe des Patienten in subjektiv wichtigen Lebensbereichen. Unter Berücksichtigung physischer und kognitiver Funktionen, umwelt- und personenbezogener sowie handlungsbezogener Faktoren werden unterschiedliche Therapieansätze und -methoden integriert.

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Samstag, 27.1.2018

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

12. physiokongress

Neuroreha-Tag Raum C 9.2

MODUL 9Hightech-Zukunft der Neuroreha Prof. Dr.-Ing. Robert Riener Head, Dept. of Health Sciences and TechnologySensory-Motor Systems Lab, IRIS, ETH Zurich. Er forscht auf den Gebieten Virtuelle Realität, Mensch-Maschine-In-teraktion und Roboter in der Rehabilitation und gibt Einblicke in die Zukunft, die längst begonnen hat. Podiumsdiskussion: Die Hightech-Zukunft hat begonnenTeilnehmer: - Herausgeber der Zeitschrift neuroreha:

Prof. Martin Lotze, Prof. Jan Mehrholz, Klaus Starrost- Prof. Robert RienerLeitung: Prof. Dettmers, Hrsg. der Zeitschrift Neurologie und Rehabilitation

MODUL 11 Außerhäusliche GehfähigkeitClaudia Pott, PT, Gesundheitswissenschaftlerin B.A., Mitherausgeberin der physio science, weiß: Gehen außer Haus kann neurologische Patien- ten enorm fordern. Sie stellt vor, wie die außerhäusliche Gehfähigkeit teilhabeorientiert gemessen werden kann, um zielgerichtete Interven-tionen zu entwickeln und deren Erfolg zu messen.Rehapfade für die Untere ExtremitätHeike Wittenberg, PT, MSc. in der Neurorehabilitation, St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch. Gemeinsam mit den Kollegen etablierte sie ein modulares Konzept auf der Grundlage evidenzbasierter Therapien in Form von Einzel- und Gruppenangeboten, um die Eigenverantwortli-chkeit des Patienten sowie seine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Prädiktion des Rehab-Potenzials für die obere ExtremitätTina Henneken, ET, MSc. Neurologie des Uni-klinikum Tulln, arbeitete für Prof. Stinear in Neuseeland, die den evidenten PREP (Predicting REcovery Potential) Algorithmus 2012 publizierte, der bis 3 Tage nach einem Schlaganfall den Rehab-Outcome nach 12 Wochen prognosti-ziert, und erhob in einer eigenen Validierungsstudie eine Variante zur Prädiktion für den funktionellen Outcome. Sie stellt Ergebnisse und die Bedeutsamkeit der Implementierung im Rehabilitations-Alltag vor.

Sportphysio-Tag Raum C 4.1

MODUL 7Schulterverletzungen: Risikoscreening und physiotherapeutische PräventionMarcel Enzler, PT, klinischer Spezialist Muskuloskeletal und Teamleiter Schulter an der Universitätsklinik Balgrist, Zürich. Als Sportphysiotherapeut betreut er das Unihockey NLA Team des UHC Uster. Er beschreibt, wie Physio- therapeuten das Schultergelenk von Wurf- und Schlagsportlern hinsichtlich Bewegungsquantität und -qualität screenen können, und stellt anschließend physiotherapeutische Interventionen vor, mit denen gefundene Defizite kor-rigiert und damit die Anfälligkeit für Verletzungen verringert werden können. Schulterverletzungen: ärztliche Diagnostik und Intervention Felix Dyrna, Mitglied des Schulter-Teams an der TU München unter der Leitung von Prof. Imhoff, offizieller Reviewer internationaler sportorthopä-discher Fachzeitschriften und Gewinner des diesjährigen GOTS Young Inves-tigator Awards. Er gibt einen Überblick, wann sportbedingte Schulterver-letzungen operiert werden sollten, wie die OPs durchgeführt werden und welche Implikationen die Art der Operation auf die Nachbehandlung sowie die Rückkehr zum Sport hat.

MODUL 8 Verletzungen an der unteren Extremität: Risiko- und Pre-Injury ScreeningMatthias Keller, PT bei OSPHYSIO in München, leitet mit Oliver Schmidtlein das OSINSTITUT und berät u. a. verschiedene im Spitzensportbereich ansässige Vereine. Er zeigt, welche Tools für das Risikoscreening an der unteren Extremität existieren, welche davon praxistauglich sind und wie man deren Ergebnisse in eine Verletzungsprävention übertragen kann.Verletzungen der unteren Extremität: Ärztliche Diagnostik und InterventionProf. Dr. Holger Schmitt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spe zielle orthopädische Chirurgie und Rheumatologie. Er ist Experte für sämtliche sportorthopädischen und sporttraumatologischen Fragestellungen und berät sowohl Hochleistungs- als auch Breitensportler.Er stellt einige sportbedingte Kniegelenk- sowie Muskel- und Sehnen- verletzungen vor und zeigt, wann operiert wird und wann nicht, welche OP-Techniken dabei angewandt werden und wie die Art des Eingriffs die anschließende Reha beeinflusst.

11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 6Gehirnerschütterung (Concussion)Volker Sutor, PT M.Sc., Inhaber mehrerer Praxen für Physiotherapie und Training, Geschäftsführer der Fort- und Weiterbildungsinstitution FOMT, Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie. Er erklärt die Verletzungsmechanismen und Folgen einer Gehirnerschütter-ung und zeigt Tools, mit denen der Sportphysio bereits am Spielfeldrand feststellen kann, ob der Sportler eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Verletzungsprävention im Sport – ein ÜberblickProf. Dr. Christian Kopkow, PT, Hochschule für Gesundheit, Bielefeld. Forschungsschwerpunkt u. a. die Untersuchung und Therapie von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparats. Er stellt verschiedene Programme und Übungsbatterien zur Verletzungs- prävention im Sport vor und erklärt, welche davon aus wissenschaftlicher Sicht empfehlenswert sind.Gleichgewichtstraining zur Verletzungsprävention und LeistungssteigerungDr. Martin Keller arbeitet an der Université de Fribourg, ist Geschäftsführer der Sportwissenschaftlichen Gesellschaft der Schweiz und forscht im Bereich der Gleichgewichtskontrolle. In seinem Vortrag zeigt er, wie spezifisch Gleichgewicht und Gleichgewichts- training sind und welches Potenzial das Gleichgewichtstraining für die Performanceverbesserung von Patienten und Athleten bietet.

12.30 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

Freitag, 26.1.2018 Freitag, 26.1.2018

12. physiokongress 12. physiokongress

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 2 Raum C 1.1.1

Diagnose Migräne. Aber ist es immer „richtige“ Migräne? Tibor Szikszay, Physiotherapeut M.Sc. OMT (Hochschule Osnabrück), Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“Er weiß: Physiotherapie ist für die Betroffenen eine echte Chance. Vor dem Hintergrund neuer Studienergebnisse und neuromuskuloskeletal-er Zusammenhänge stellt er klinische Interpretationen der Symptome der Patienten vor.

Dysfunktionen und Schmerzen in der Kopf- und GesichtsregionProf. Dr. Harry von Piekartz, Institut für Gesundheitsberufe, Hoch-schule Osnabrück, Senior Teacher Manuelle Therapie Maitland (IMTA) und CRAFTA-Begründer, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpa-tient“.Er stellt die Hintergründe pathobiologischer Mechanismen von Kopf- schmerzen vor, klinische Klassifikationen und die Evidenz, die sich aus vielen, auch seinen eigenen Studien ergibt.

MODUL 4 Raum C 1.1.2

Bewegungslernen in der Physiotherapie: Implikationen der OPTIMAL-Theorie motorischen LernensProf. Dr. Gabriele Wulf, University of Nevada, Las Vegas.Motorische Fertigkeiten sind von existenzieller Bedeutung. Wie lässt sich ihre Wiederherstellung in der PT optimieren? Zahlreiche Untersuchungsbefunde der letzten Jahre heben die besondere Rolle motivationaler Faktoren und die des Aufmerksamkeitsfokus für das motorische Lernen hervor. Die Referentin stellt eine neue motorische Lerntheorie vor, die OPTIMAL-Theorie (Optimizing Performance through Intrinsic Motivation and Attention for Learning).

Wie überprüfe ich die Validität einer Patientenedukation?Prof. Dr. Omega Erika Huber, Leiterin Weiterbildung & Dienstleistung Physiotherapie an der ZHAW Winterthur.Eine präoperative Patientenedukation kann die Krankenhausaufent- haltsdauer reduzieren (Cochrane Review). Was soll vermittelt werden und wozu sollen die Patienten befähigt werden? Die Referentin entwickelte eine präoperative Patientenedukation vor einem Kniege-lenkersatz. Aktuell stellt sie die Frage nach der Wirksamkeit dieser präoperativen Maßnahme.

MODUL 3 Raum C 1.1.1 Wahrnehmung versus Ablenkung des Schmerzes unter psychosomatischen AspektenHannelore Kysely, IBT-Therapeutin in der Parkland-Klinik in Bad Wil-dungen, Herausgeberin der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“.Sie setzt in der Integrativen Bewegungstherapie (IBT) 3 Arbeitswei- sen ein: die Schulung der Körperwahrnehmung auf realer Ebene, das Bewusstwerden und Stärken der Persönlichkeit im leiblichen Sinne auf imaginativer und symbolischer Ebene und die Konfliktbearbeitung auf imaginativer und symbolischer Ebene.

Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom (CPPS) Susanne Klotz, MSc HS, BSc PT. Die Promotionsstudentin (Universi-tät Hamburg) stellt ihr Promotionsthema und damit therapeutische Strategien vor. Chronische Unterbauchschmerzen haben in der Regel multifaktorielle Ursachen. Häufig liegt eine Mitbeteiligung der Muskeln vor, die faszial mit dem Becken verbunden sind.

MODUL 5 Raum C 1.1.2

PROMISE – ein Forschungsprojekt Dr. rer. physiol. Ulrich Betz, PT und Leiter des Instituts für Physikali- sche Therapie, Prävention und Rehabilitation der Universitätsmedizin Mainz. Er stellt ein vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördertes Projekt vor, das auf eine bessere Versorgungsqualität bei Hüft- und Knie-Endoprothesen zielt. Konkret geht es darum, einen Best-Practice-Leitfaden für einen optimierten und standardisierten Gesamtversorgungsprozess bei Gelenker-krankungen zu entwickeln und praktisch zu etablieren. Rehabilitationsprozesse mit und nicht nur für den Patienten Jessica Decker, Stv. Abteilungsleitung, MSc (Neurorehabilitations-forschung), Susanne Opel, Physiotherapeutin, Leiterin Berufsbildung Therapie. Schweizer Paraplegiezentrum, Nottwil.Die Referentinnen sind Teil eines interdisziplinären Teams, das Patient-en behandelt, die nach einer traumatischen oder krankheitsbedingten Querschnittlähmung die Funktionsfähigkeit und Beziehung zu ihrem eigenen Körper neu erlernen müssen. Die Behandlungsstrategien werden in den unterschiedlichen Phasen der Rehabilitation zielori-entiert für und mit jedem einzelnen Patienten modifiziert. Der Patient gestaltet den Reha-Prozess aktiv mit.

Physiotherapeutisch betreutes Gesundheitstraining im Rahmen der Sekundär- und TertiärpräventionDr. Heike Scheidhauer, BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt, Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Sie stellt eine qualitative Studie vor. Wie können Menschen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen von einem professionell betreuten Gesundheitstraining profitieren? Es geht dabei letztlich auch um ein Handlungsfeld, das zukünftig Domäne der Physiotherapie sein könnte.

in Kooperation mit

Samstag, 27.1.2018 Samstag, 27.1.2018

Tag der IMTA Süddeutsches Verbände-Symposium 2018

MODUL 13 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

IMTA Raum C 1.1.2

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

08.30 - 10.00 h

10.00 – 12.30 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

MODUL 17 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 18

Raum C 1.1.1

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 12SIG-Dysfunktion: Mythos oder WirklichkeitJan Herman van Minnen, PT, IMTA Senior Teacher, beantwortet anhand des Clinical Reasonings eines Patientenbeispiels die Frage: Kann das Sakroiliakalgelenk (SIG) verantwortlich sein für Beschwerden im LWS- und Beckenbereich?

Diagnose des FAI und Therapie, die häufig auf radiologischen Befunden basiert Maria Brugner-Seewald, PT, IMTA Senior Teacher. Groß angelegte Studien, die sich auf morphologische Veränderungen der Hüfte beziehen, zeigen, dass viele Probanden Veränderungen im Sinne eines Femoroace-tabulären Impingements zeigen, jedoch asymptomatisch bleiben. Daher ist es notwendig, den Schwerpunkt auf die klinische Präsentation zu legen.

Die Referentin fasst die klinische Präsentation und konservative Behand-lungsmöglichkeiten in Anlehnung an die aktuelle Evidenz zusammen.

Arthrogene myogene Inhibition im LWS-, Becken- und HüftbereichThomas Horre, PT, MSc., OMPT-DVMT, IMTA Senior TeacherMuskeln arbeiten nicht von sich aus. Sie sind auf exakte Signale des Nervensystems angewiesen. Das Nervensystem kann Signale nur mit ausreichendem sensorischen Input an die Muskeln senden. Der Input, der von Rezeptoren in den Muskeln selbst, aus den Gelenkkapseln und Bän-dern kommt, kann z.B. bei einer Schwellung verändert sein. Die Folge ist Muskelschwäche und es reicht dann nicht, die Muskeln nur zu trainieren. Es gilt, den normalen sensorischen Input wieder herzustellen.

Klinische Präsentation der oberen zervikalen Instabilität.Pieter Westerhuis, PT, IMTA Principal Instructor, stellt mittels konkreter Patientenbeispiele die klinische Präsentation bei Instabilität der oberen HWS dar. Auf Basis der subjektiven Befundung werden erste Hypothe-sen aufgestellt, die anschließend in der körperlichen Befunderhebung entweder bestätigt oder ersetzt werden. Zentral ist, nicht einzelne Tests isoliert zu betrachten, sondern durch Kombinieren und das gegenseitige Bestätigen der Tests, die Hypothese zu untermauern. Anhand anatomis-cher Bilder stellt er dar, welche spezifischen Instabilitätstests angebracht wären, präsentiert einen Management-Plan und sagt, dass die Reaktion auf die Therapie als „klinischer Beweis“ für die Korrektheit der Hypothese gelten kann.

Zervikogene Kopfschmerzen: Gibt’s das überhaupt?Prof. Dr. Harry von Piekartz, PT, IMTA Senior Teacher. In der neuro-muskuloskeletalen Therapie ist zervikaler Kopfschmerz ein klarer Begriff. Er wird häufig als eine eigene Entität gesehen. Die Evidenz dagegen zeigt, dass die manualtherapeutische Behandlung eine minimale oder keine Signifikanz aufweist. Auf dem aktuellen Stand der Schmerzwissenschaft und mittels klinischer Studien wird die heutige Rolle der kraniozervikalen Region bei anhaltenden Kopfschmerzen erläutert.

Wenn der Nacken schwindelt! Erkennung und Behandlungsansatz von Zervikogenem Schwindel.Jürg Hauswirth, PT MAS msk, omt svomp, IMTA Senior Teacher. Die Wahrnehmung der Kopfpositionierung, der Kopf-Rumpf-Koordination und die Augenkontrolle sind wichtige Voraussetzungen für die Orientie- rung des Körpers im Raum. Informationen werden mittels der lokalen, zervikal-sensorischen Information und im Austausch mit anderen sen-sorischen Inputs abgeglichen. Nackenschmerzen mit Schwindel sind häu-fige Symptome. Eine mögliche Diagnose ist der zervikogene Schwindel. Ob jedoch Funktionsstörungen der HWS tatsächlich Schwindelerkrankungen auslösen, wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert. Nach sorgfäl-tiger Untersuchung kann das Beheben der Funktionsstörung der HWS bei gleichzeitiger Abnahme des Schwindels als Beweisführung gelten.

MODUL 14 Manuelle Therapie, Rehabilitation und NeuroplastizitätRolf Walter, BPt, OMT svomp, IMTA Senior Teacher. Neuroplastizität ist ein Überbegriff für kontinuierliche anatomische und funktionelle Anpassungen in Nervenzellen, Synapsen und Hirnarealen. Ohne Neuroplastizität gäbe es kein Lernen und keine Rehabilitation. Der Referent stellt die Frage, wie man Neuroplastizität fördern kann.

Wie sollte das Medikament Bewegung heutzutage eingesetzt werden?Robert Pfund, PT, OMT, Mater of Applied Science in PT. Bewegung ist eines der wirkungsvollsten Medikamente bei vielen Erkrankungen sowie ein unerlässlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Das Wirkungs- spektrum ist jedoch sehr groß und darf nicht nur auf den momentan gestörten Bereich des Bewegungsapparates beschränkt bleiben. Der Referent stellt dar, wie das Medikament Bewegung sinnvoll und ziel-gerichtet in eine moderne physiotherapeutische Behandlungsstrategie eingebaut werden kann und sollte.

MODUL 15 Manuelle Therapie, kognitive Verhaltenstherapie und SalutogeneseElly Hengeveld, PT, IMTA Senior Teacher. In Maitlands Brickwall-Modell des Clinical Reasonings wird betont, wie wichtig es ist, das Problem des Patienten aus verschiedenen medizinischen und physiotherapeutisch- spezifischen Blickwinkeln zu betrachten, bevor klinische Entscheidungen getroffen werden. Die Integration dieser verhaltenstherapeutischen und salutogenen Perspektive ist essenziell, damit die Manuelle Therapie einen wohlverdienten Platz in weltweit akzeptierten, biopsychosozialen, physio-therapeutischen Paradigmen einnehmen kann.

Neurowissenschaftliche Edukation integriert im Clinical ReasoningHugo Stam, PT, IMTA Principal Teacher. Es hat sich gezeigt, dass Patienten mit (chronischen) Schmerzen sehr daran interessiert sind, mehr über Schmerzmechanismen und Schmerzbiologie zu erfahren. Es zeigte sich auch, dass ein besseres Verständnis dieser Faktoren sich sehr wirksam auf das Behandlungsergebnis auswirken kann. Kliniker sind gefordert, diese Art von Schulung und Aufklärung in ihr Clinical Reasoning einzubauen. Dieses Referat gibt eine Übersicht darüber, welche Komponenten die neurowissenschaftliche Edukation umfasst und wie diese in die tägliche Behandlung integriert werden können.

MODUL 16Wie das Gehirn aus Stress Schmerz macht. Perspektiven für eine bio-psycho-soziale Schmerztherapie. Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Freiburg. Die Behandlung chronischer Schmerzzustände ist bis heute von einem bio-medizinischen Krankheitsmodell geprägt, das psychosoziale Einflussfaktoren weitestgehend ausklammert. Gleiches gilt auch für die Ausbildung von Physiotherapeuten. Der Vortrag zeigt die Unterschiede zu einem bio-psycho-sozialen Schmerzverständnis auf, skizziert drei verschiedene Mechanismen (nozizeptiv, neuropathisch, stressinduziert) der Schmerzentste-hung und belegt deren wissenschaftliche Fundierung anhand neurobiologischer Forschungsergebnisse der letzten zehn Jahre. Auf Basis einer inhaltlich gut abgestimmten Schmerzedukation sollten unterschiedliche Aufgaben von Ärzten, Psychologen und nicht zuletzt Physiotherapeuten übernommen werden, mit dem Ziel, die Selbstwirksamkeit des Patienten im Umgang mit seinen Schmerzen Schritt für Schritt zu verbessern.

Human Based Medicine – Wenn Evidenz alleine nicht reichtAndreas Koch, PT-OMT, Inhaber physiQus Therapiekonzepte, Mitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) und der Fascia Research Society. Gerade bei Schmerzpatienten sind für eine umfassende Ein-schätzung und Therapie die Betrachtung auslösender Strukturen und evidenzbasierter Grundlagen oft nicht ausreichend, sondern ein Einbeziehen aller Kontextfaktoren der individuellen Lebensum-stände des Menschen notwendig. Doch wie kann dieser Spagat zwischen Wissenschaft und individuellen Erfahrungswerten gelingen?

Training mit chronifizierten SchmerzpatientenRobert Pfund, PT, OMT, Master of Applied Science in Physiotherapie (University of South Australia, Adelaide).Patienten mit chronischen Schmerzen wird oft Physiotherapie verordnet. Die aktuelle Evidenzlage unterstütz aktive Thera- pieformen. Ist es jedoch ausreichend bei Patienten mit chroni- schen Rückenschmerzen nur Kontroll- und Kräftigungsübungen des Rumpfes zu machen, oder sind auch andere Möglichkeiten denkbar und notwendig? Dieser Vortrag soll Ihnen Denkanstöße geben, Physiotherapie nicht nur lokal einzusetzen, sondern die Breitbandwirkung des Medikaments Bewegung besser zu nutzen.

Von der Reparatur zu den Ressourcen – spezielle SchmerzphysiotherapieRalf Schesser, PT, MPhty (ManipPhysio), OMT-DVMT, m&i Fachklinik Enzensberg. Patienten mit chronischen maladaptiven Schmerzen und Störungen des Bewegungsapparats sind eine Herausforderung in der täglichen Arbeit. Häufig bestehende Begleitprobleme wie Angstvermeidungsverhalten, Depressionen oder Überforderungsneigung haben hier die Notwendigkeit, mit spezifischen Therapiemethoden oder Verfahren Einfluss auf das Patientenproblem zu nehmen. Dieser Vortrag soll Einblicke geben in die Beurteilung dieser Patienten und die Auswahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen spezifizieren.

Multiprofessionelle Schmerztherapie – Aspekte aus Versorgung und LandespolitikDr. Kristin Kieselbach, Ärztliche Leiterin des Interdisziplinären Schmerzzentrums am Universitätsklinikum Freiburg. Ein eng vernetztes interprofessionelles multimodales Manage- ment chronischer Schmerzen ist für deren Diagnostik und Therapie grundlegend und effizient. Für die Umsetzung dieser Struktur sind teamintegrative Ansätze sowie eine kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ im Team die Voraussetzung. Der Vortrag soll sowohl die interprofessionelle schmerztherapeutische Versorgung und deren Voraussetzungen als auch die Arbeit des Landesbeirates Schmerzversorgung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg darstellen.

Der BandscheibenschmerzDoris Brötz, PT und Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten.Rückenschmerzen sind verbreitet und deren Therapie ist eine wesentliche Aufgabe der Physiotherapie. Thema des Vortrags ist die Diagnostik und Therapie bei Bandscheibenschäden. Sie stellt einen verhaltensorientierten, aktiven, selbstbestimmten und evidenzbasierten Therapieansatz vor.

ANKOMMEN, REGISTRIERENKONGRESSBEGINN UM 10.00 H

Begrüßung: Rosi Haarer-Becker, Uwe Harste

ERÖFFNUNGSTAG

MODUL 1 Raum C 1.1.1

Schmerz, Körperwahrnehmung und Kontrolle der Bewegung Prof. Dr. Hannu Luomajoki, Leiter des Master-Programms muskulo-skelettale Physiotherapie an der ZHAW, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er forscht u.a. zu den Themen unspezifische Kreuzschmerzen und zu Chronifizierungsrisiken bei Schmerzpatienten.

Bedeutung der Sprache für die SchmerzwahrnehmungProf. Dr. Thomas Weiß, Schmerzforscher am Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er weiß: Sobald wir Worte hören wie „quälend“, „zer-mürbend“ oder „plagend“, werden im Gehirn auch die Regionen aktiviert, in denen wir Schmerzen verarbeiten.

Alle reden von Global Health – wir gehen hin! Cornelia A. Barth, PT, Physical Rehabilitation Advisor, International Com-mittee of the Red Cross (ICRC). Die Physiotherapeutin berichtet von ihren Erfahrungen aus ihrer Arbeit bei einer internationalen Hilfsorganisation und von vielen Auslandseinsätzen, auch in Krisengebieten.

MODUL 10Aktivierende Therapie bei Parkinson – neue Technologien als Unterstützung in der Physiotherapie Verena Hotz, PT MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Der Einzug moderner Technologien in den therapeutischen Alltag schreitet voran und konfrontiert uns Therapeuten mit vielen Fragen und Herausforderungen. Welche neuen Produkte sind rele-vant? Wie können wir diese Technologien wirksam in die Therapie integrie ren und zu unserem Vorteil nutzen? Wie passen wir diese den indi viduellen Bedürfnissen der Patienten an? Erfahrungswerte aus der Praxis mit wissenschaftlichem Fundament.

Aktivierende Therapie bei Parkinson – ein Update zur Ergotherapie Wiebke Sporrer, ET MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Als Bestandteil der multimodalen Komplextherapie zielt die ET auf die Wiederherstellung und den Erhalt der Handlungsfähigkeit und Teilhabe des Patienten in subjektiv wichtigen Lebensbereichen. Unter Berücksichtigung physischer und kognitiver Funktionen, umwelt- und personenbezogener sowie handlungsbezogener Faktoren werden unterschiedliche Therapieansätze und -methoden integriert.

Page 4: 12. physiokongresses 12. ergotag Offi ce Region Stuttgart 12 ... · gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben

Samstag, 27.1.2018

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

12. physiokongress

Neuroreha-Tag Raum C 9.2

MODUL 9Hightech-Zukunft der Neuroreha Prof. Dr.-Ing. Robert Riener Head, Dept. of Health Sciences and TechnologySensory-Motor Systems Lab, IRIS, ETH Zurich. Er forscht auf den Gebieten Virtuelle Realität, Mensch-Maschine-In-teraktion und Roboter in der Rehabilitation und gibt Einblicke in die Zukunft, die längst begonnen hat. Podiumsdiskussion: Die Hightech-Zukunft hat begonnenTeilnehmer: - Herausgeber der Zeitschrift neuroreha:

Prof. Martin Lotze, Prof. Jan Mehrholz, Klaus Starrost- Prof. Robert RienerLeitung: Prof. Dettmers, Hrsg. der Zeitschrift Neurologie und Rehabilitation

MODUL 11 Außerhäusliche GehfähigkeitClaudia Pott, PT, Gesundheitswissenschaftlerin B.A., Mitherausgeberin der physio science, weiß: Gehen außer Haus kann neurologische Patien- ten enorm fordern. Sie stellt vor, wie die außerhäusliche Gehfähigkeit teilhabeorientiert gemessen werden kann, um zielgerichtete Interven-tionen zu entwickeln und deren Erfolg zu messen.Rehapfade für die Untere ExtremitätHeike Wittenberg, PT, MSc. in der Neurorehabilitation, St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch. Gemeinsam mit den Kollegen etablierte sie ein modulares Konzept auf der Grundlage evidenzbasierter Therapien in Form von Einzel- und Gruppenangeboten, um die Eigenverantwortli-chkeit des Patienten sowie seine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Prädiktion des Rehab-Potenzials für die obere ExtremitätTina Henneken, ET, MSc. Neurologie des Uni-klinikum Tulln, arbeitete für Prof. Stinear in Neuseeland, die den evidenten PREP (Predicting REcovery Potential) Algorithmus 2012 publizierte, der bis 3 Tage nach einem Schlaganfall den Rehab-Outcome nach 12 Wochen prognosti-ziert, und erhob in einer eigenen Validierungsstudie eine Variante zur Prädiktion für den funktionellen Outcome. Sie stellt Ergebnisse und die Bedeutsamkeit der Implementierung im Rehabilitations-Alltag vor.

Sportphysio-Tag Raum C 4.1

MODUL 7Schulterverletzungen: Risikoscreening und physiotherapeutische PräventionMarcel Enzler, PT, klinischer Spezialist Muskuloskeletal und Teamleiter Schulter an der Universitätsklinik Balgrist, Zürich. Als Sportphysiotherapeut betreut er das Unihockey NLA Team des UHC Uster. Er beschreibt, wie Physio- therapeuten das Schultergelenk von Wurf- und Schlagsportlern hinsichtlich Bewegungsquantität und -qualität screenen können, und stellt anschließend physiotherapeutische Interventionen vor, mit denen gefundene Defizite kor-rigiert und damit die Anfälligkeit für Verletzungen verringert werden können. Schulterverletzungen: ärztliche Diagnostik und Intervention Felix Dyrna, Mitglied des Schulter-Teams an der TU München unter der Leitung von Prof. Imhoff, offizieller Reviewer internationaler sportorthopä-discher Fachzeitschriften und Gewinner des diesjährigen GOTS Young Inves-tigator Awards. Er gibt einen Überblick, wann sportbedingte Schulterver-letzungen operiert werden sollten, wie die OPs durchgeführt werden und welche Implikationen die Art der Operation auf die Nachbehandlung sowie die Rückkehr zum Sport hat.

MODUL 8 Verletzungen an der unteren Extremität: Risiko- und Pre-Injury ScreeningMatthias Keller, PT bei OSPHYSIO in München, leitet mit Oliver Schmidtlein das OSINSTITUT und berät u. a. verschiedene im Spitzensportbereich ansässige Vereine. Er zeigt, welche Tools für das Risikoscreening an der unteren Extremität existieren, welche davon praxistauglich sind und wie man deren Ergebnisse in eine Verletzungsprävention übertragen kann.Verletzungen der unteren Extremität: Ärztliche Diagnostik und InterventionProf. Dr. Holger Schmitt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spe zielle orthopädische Chirurgie und Rheumatologie. Er ist Experte für sämtliche sportorthopädischen und sporttraumatologischen Fragestellungen und berät sowohl Hochleistungs- als auch Breitensportler.Er stellt einige sportbedingte Kniegelenk- sowie Muskel- und Sehnen- verletzungen vor und zeigt, wann operiert wird und wann nicht, welche OP-Techniken dabei angewandt werden und wie die Art des Eingriffs die anschließende Reha beeinflusst.

11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 6Gehirnerschütterung (Concussion)Volker Sutor, PT M.Sc., Inhaber mehrerer Praxen für Physiotherapie und Training, Geschäftsführer der Fort- und Weiterbildungsinstitution FOMT, Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie. Er erklärt die Verletzungsmechanismen und Folgen einer Gehirnerschütter-ung und zeigt Tools, mit denen der Sportphysio bereits am Spielfeldrand feststellen kann, ob der Sportler eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Verletzungsprävention im Sport – ein ÜberblickProf. Dr. Christian Kopkow, PT, Hochschule für Gesundheit, Bielefeld. Forschungsschwerpunkt u. a. die Untersuchung und Therapie von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparats. Er stellt verschiedene Programme und Übungsbatterien zur Verletzungs- prävention im Sport vor und erklärt, welche davon aus wissenschaftlicher Sicht empfehlenswert sind.Gleichgewichtstraining zur Verletzungsprävention und LeistungssteigerungDr. Martin Keller arbeitet an der Université de Fribourg, ist Geschäftsführer der Sportwissenschaftlichen Gesellschaft der Schweiz und forscht im Bereich der Gleichgewichtskontrolle. In seinem Vortrag zeigt er, wie spezifisch Gleichgewicht und Gleichgewichts- training sind und welches Potenzial das Gleichgewichtstraining für die Performanceverbesserung von Patienten und Athleten bietet.

12.30 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

Freitag, 26.1.2018 Freitag, 26.1.2018

12. physiokongress 12. physiokongress

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 2 Raum C 1.1.1

Diagnose Migräne. Aber ist es immer „richtige“ Migräne? Tibor Szikszay, Physiotherapeut M.Sc. OMT (Hochschule Osnabrück), Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“Er weiß: Physiotherapie ist für die Betroffenen eine echte Chance. Vor dem Hintergrund neuer Studienergebnisse und neuromuskuloskeletal-er Zusammenhänge stellt er klinische Interpretationen der Symptome der Patienten vor.

Dysfunktionen und Schmerzen in der Kopf- und GesichtsregionProf. Dr. Harry von Piekartz, Institut für Gesundheitsberufe, Hoch-schule Osnabrück, Senior Teacher Manuelle Therapie Maitland (IMTA) und CRAFTA-Begründer, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpa-tient“.Er stellt die Hintergründe pathobiologischer Mechanismen von Kopf- schmerzen vor, klinische Klassifikationen und die Evidenz, die sich aus vielen, auch seinen eigenen Studien ergibt.

MODUL 4 Raum C 1.1.2

Bewegungslernen in der Physiotherapie: Implikationen der OPTIMAL-Theorie motorischen LernensProf. Dr. Gabriele Wulf, University of Nevada, Las Vegas.Motorische Fertigkeiten sind von existenzieller Bedeutung. Wie lässt sich ihre Wiederherstellung in der PT optimieren? Zahlreiche Untersuchungsbefunde der letzten Jahre heben die besondere Rolle motivationaler Faktoren und die des Aufmerksamkeitsfokus für das motorische Lernen hervor. Die Referentin stellt eine neue motorische Lerntheorie vor, die OPTIMAL-Theorie (Optimizing Performance through Intrinsic Motivation and Attention for Learning).

Wie überprüfe ich die Validität einer Patientenedukation?Prof. Dr. Omega Erika Huber, Leiterin Weiterbildung & Dienstleistung Physiotherapie an der ZHAW Winterthur.Eine präoperative Patientenedukation kann die Krankenhausaufent- haltsdauer reduzieren (Cochrane Review). Was soll vermittelt werden und wozu sollen die Patienten befähigt werden? Die Referentin entwickelte eine präoperative Patientenedukation vor einem Kniege-lenkersatz. Aktuell stellt sie die Frage nach der Wirksamkeit dieser präoperativen Maßnahme.

MODUL 3 Raum C 1.1.1 Wahrnehmung versus Ablenkung des Schmerzes unter psychosomatischen AspektenHannelore Kysely, IBT-Therapeutin in der Parkland-Klinik in Bad Wil-dungen, Herausgeberin der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“.Sie setzt in der Integrativen Bewegungstherapie (IBT) 3 Arbeitswei- sen ein: die Schulung der Körperwahrnehmung auf realer Ebene, das Bewusstwerden und Stärken der Persönlichkeit im leiblichen Sinne auf imaginativer und symbolischer Ebene und die Konfliktbearbeitung auf imaginativer und symbolischer Ebene.

Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom (CPPS) Susanne Klotz, MSc HS, BSc PT. Die Promotionsstudentin (Universi-tät Hamburg) stellt ihr Promotionsthema und damit therapeutische Strategien vor. Chronische Unterbauchschmerzen haben in der Regel multifaktorielle Ursachen. Häufig liegt eine Mitbeteiligung der Muskeln vor, die faszial mit dem Becken verbunden sind.

MODUL 5 Raum C 1.1.2

PROMISE – ein Forschungsprojekt Dr. rer. physiol. Ulrich Betz, PT und Leiter des Instituts für Physikali- sche Therapie, Prävention und Rehabilitation der Universitätsmedizin Mainz. Er stellt ein vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördertes Projekt vor, das auf eine bessere Versorgungsqualität bei Hüft- und Knie-Endoprothesen zielt. Konkret geht es darum, einen Best-Practice-Leitfaden für einen optimierten und standardisierten Gesamtversorgungsprozess bei Gelenker-krankungen zu entwickeln und praktisch zu etablieren. Rehabilitationsprozesse mit und nicht nur für den Patienten Jessica Decker, Stv. Abteilungsleitung, MSc (Neurorehabilitations-forschung), Susanne Opel, Physiotherapeutin, Leiterin Berufsbildung Therapie. Schweizer Paraplegiezentrum, Nottwil.Die Referentinnen sind Teil eines interdisziplinären Teams, das Patient-en behandelt, die nach einer traumatischen oder krankheitsbedingten Querschnittlähmung die Funktionsfähigkeit und Beziehung zu ihrem eigenen Körper neu erlernen müssen. Die Behandlungsstrategien werden in den unterschiedlichen Phasen der Rehabilitation zielori-entiert für und mit jedem einzelnen Patienten modifiziert. Der Patient gestaltet den Reha-Prozess aktiv mit.

Physiotherapeutisch betreutes Gesundheitstraining im Rahmen der Sekundär- und TertiärpräventionDr. Heike Scheidhauer, BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt, Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Sie stellt eine qualitative Studie vor. Wie können Menschen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen von einem professionell betreuten Gesundheitstraining profitieren? Es geht dabei letztlich auch um ein Handlungsfeld, das zukünftig Domäne der Physiotherapie sein könnte.

in Kooperation mit

Samstag, 27.1.2018 Samstag, 27.1.2018

Tag der IMTA Süddeutsches Verbände-Symposium 2018

MODUL 13 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

IMTA Raum C 1.1.2

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

08.30 - 10.00 h

10.00 – 12.30 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

MODUL 17 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 18

Raum C 1.1.1

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 12SIG-Dysfunktion: Mythos oder WirklichkeitJan Herman van Minnen, PT, IMTA Senior Teacher, beantwortet anhand des Clinical Reasonings eines Patientenbeispiels die Frage: Kann das Sakroiliakalgelenk (SIG) verantwortlich sein für Beschwerden im LWS- und Beckenbereich?

Diagnose des FAI und Therapie, die häufig auf radiologischen Befunden basiert Maria Brugner-Seewald, PT, IMTA Senior Teacher. Groß angelegte Studien, die sich auf morphologische Veränderungen der Hüfte beziehen, zeigen, dass viele Probanden Veränderungen im Sinne eines Femoroace-tabulären Impingements zeigen, jedoch asymptomatisch bleiben. Daher ist es notwendig, den Schwerpunkt auf die klinische Präsentation zu legen.

Die Referentin fasst die klinische Präsentation und konservative Behand-lungsmöglichkeiten in Anlehnung an die aktuelle Evidenz zusammen.

Arthrogene myogene Inhibition im LWS-, Becken- und HüftbereichThomas Horre, PT, MSc., OMPT-DVMT, IMTA Senior TeacherMuskeln arbeiten nicht von sich aus. Sie sind auf exakte Signale des Nervensystems angewiesen. Das Nervensystem kann Signale nur mit ausreichendem sensorischen Input an die Muskeln senden. Der Input, der von Rezeptoren in den Muskeln selbst, aus den Gelenkkapseln und Bän-dern kommt, kann z.B. bei einer Schwellung verändert sein. Die Folge ist Muskelschwäche und es reicht dann nicht, die Muskeln nur zu trainieren. Es gilt, den normalen sensorischen Input wieder herzustellen.

Klinische Präsentation der oberen zervikalen Instabilität.Pieter Westerhuis, PT, IMTA Principal Instructor, stellt mittels konkreter Patientenbeispiele die klinische Präsentation bei Instabilität der oberen HWS dar. Auf Basis der subjektiven Befundung werden erste Hypothe-sen aufgestellt, die anschließend in der körperlichen Befunderhebung entweder bestätigt oder ersetzt werden. Zentral ist, nicht einzelne Tests isoliert zu betrachten, sondern durch Kombinieren und das gegenseitige Bestätigen der Tests, die Hypothese zu untermauern. Anhand anatomis-cher Bilder stellt er dar, welche spezifischen Instabilitätstests angebracht wären, präsentiert einen Management-Plan und sagt, dass die Reaktion auf die Therapie als „klinischer Beweis“ für die Korrektheit der Hypothese gelten kann.

Zervikogene Kopfschmerzen: Gibt’s das überhaupt?Prof. Dr. Harry von Piekartz, PT, IMTA Senior Teacher. In der neuro-muskuloskeletalen Therapie ist zervikaler Kopfschmerz ein klarer Begriff. Er wird häufig als eine eigene Entität gesehen. Die Evidenz dagegen zeigt, dass die manualtherapeutische Behandlung eine minimale oder keine Signifikanz aufweist. Auf dem aktuellen Stand der Schmerzwissenschaft und mittels klinischer Studien wird die heutige Rolle der kraniozervikalen Region bei anhaltenden Kopfschmerzen erläutert.

Wenn der Nacken schwindelt! Erkennung und Behandlungsansatz von Zervikogenem Schwindel.Jürg Hauswirth, PT MAS msk, omt svomp, IMTA Senior Teacher. Die Wahrnehmung der Kopfpositionierung, der Kopf-Rumpf-Koordination und die Augenkontrolle sind wichtige Voraussetzungen für die Orientie- rung des Körpers im Raum. Informationen werden mittels der lokalen, zervikal-sensorischen Information und im Austausch mit anderen sen-sorischen Inputs abgeglichen. Nackenschmerzen mit Schwindel sind häu-fige Symptome. Eine mögliche Diagnose ist der zervikogene Schwindel. Ob jedoch Funktionsstörungen der HWS tatsächlich Schwindelerkrankungen auslösen, wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert. Nach sorgfäl-tiger Untersuchung kann das Beheben der Funktionsstörung der HWS bei gleichzeitiger Abnahme des Schwindels als Beweisführung gelten.

MODUL 14 Manuelle Therapie, Rehabilitation und NeuroplastizitätRolf Walter, BPt, OMT svomp, IMTA Senior Teacher. Neuroplastizität ist ein Überbegriff für kontinuierliche anatomische und funktionelle Anpassungen in Nervenzellen, Synapsen und Hirnarealen. Ohne Neuroplastizität gäbe es kein Lernen und keine Rehabilitation. Der Referent stellt die Frage, wie man Neuroplastizität fördern kann.

Wie sollte das Medikament Bewegung heutzutage eingesetzt werden?Robert Pfund, PT, OMT, Mater of Applied Science in PT. Bewegung ist eines der wirkungsvollsten Medikamente bei vielen Erkrankungen sowie ein unerlässlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Das Wirkungs- spektrum ist jedoch sehr groß und darf nicht nur auf den momentan gestörten Bereich des Bewegungsapparates beschränkt bleiben. Der Referent stellt dar, wie das Medikament Bewegung sinnvoll und ziel-gerichtet in eine moderne physiotherapeutische Behandlungsstrategie eingebaut werden kann und sollte.

MODUL 15 Manuelle Therapie, kognitive Verhaltenstherapie und SalutogeneseElly Hengeveld, PT, IMTA Senior Teacher. In Maitlands Brickwall-Modell des Clinical Reasonings wird betont, wie wichtig es ist, das Problem des Patienten aus verschiedenen medizinischen und physiotherapeutisch- spezifischen Blickwinkeln zu betrachten, bevor klinische Entscheidungen getroffen werden. Die Integration dieser verhaltenstherapeutischen und salutogenen Perspektive ist essenziell, damit die Manuelle Therapie einen wohlverdienten Platz in weltweit akzeptierten, biopsychosozialen, physio-therapeutischen Paradigmen einnehmen kann.

Neurowissenschaftliche Edukation integriert im Clinical ReasoningHugo Stam, PT, IMTA Principal Teacher. Es hat sich gezeigt, dass Patienten mit (chronischen) Schmerzen sehr daran interessiert sind, mehr über Schmerzmechanismen und Schmerzbiologie zu erfahren. Es zeigte sich auch, dass ein besseres Verständnis dieser Faktoren sich sehr wirksam auf das Behandlungsergebnis auswirken kann. Kliniker sind gefordert, diese Art von Schulung und Aufklärung in ihr Clinical Reasoning einzubauen. Dieses Referat gibt eine Übersicht darüber, welche Komponenten die neurowissenschaftliche Edukation umfasst und wie diese in die tägliche Behandlung integriert werden können.

MODUL 16Wie das Gehirn aus Stress Schmerz macht. Perspektiven für eine bio-psycho-soziale Schmerztherapie. Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Freiburg. Die Behandlung chronischer Schmerzzustände ist bis heute von einem bio-medizinischen Krankheitsmodell geprägt, das psychosoziale Einflussfaktoren weitestgehend ausklammert. Gleiches gilt auch für die Ausbildung von Physiotherapeuten. Der Vortrag zeigt die Unterschiede zu einem bio-psycho-sozialen Schmerzverständnis auf, skizziert drei verschiedene Mechanismen (nozizeptiv, neuropathisch, stressinduziert) der Schmerzentste-hung und belegt deren wissenschaftliche Fundierung anhand neurobiologischer Forschungsergebnisse der letzten zehn Jahre. Auf Basis einer inhaltlich gut abgestimmten Schmerzedukation sollten unterschiedliche Aufgaben von Ärzten, Psychologen und nicht zuletzt Physiotherapeuten übernommen werden, mit dem Ziel, die Selbstwirksamkeit des Patienten im Umgang mit seinen Schmerzen Schritt für Schritt zu verbessern.

Human Based Medicine – Wenn Evidenz alleine nicht reichtAndreas Koch, PT-OMT, Inhaber physiQus Therapiekonzepte, Mitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) und der Fascia Research Society. Gerade bei Schmerzpatienten sind für eine umfassende Ein-schätzung und Therapie die Betrachtung auslösender Strukturen und evidenzbasierter Grundlagen oft nicht ausreichend, sondern ein Einbeziehen aller Kontextfaktoren der individuellen Lebensum-stände des Menschen notwendig. Doch wie kann dieser Spagat zwischen Wissenschaft und individuellen Erfahrungswerten gelingen?

Training mit chronifizierten SchmerzpatientenRobert Pfund, PT, OMT, Master of Applied Science in Physiotherapie (University of South Australia, Adelaide).Patienten mit chronischen Schmerzen wird oft Physiotherapie verordnet. Die aktuelle Evidenzlage unterstütz aktive Thera- pieformen. Ist es jedoch ausreichend bei Patienten mit chroni- schen Rückenschmerzen nur Kontroll- und Kräftigungsübungen des Rumpfes zu machen, oder sind auch andere Möglichkeiten denkbar und notwendig? Dieser Vortrag soll Ihnen Denkanstöße geben, Physiotherapie nicht nur lokal einzusetzen, sondern die Breitbandwirkung des Medikaments Bewegung besser zu nutzen.

Von der Reparatur zu den Ressourcen – spezielle SchmerzphysiotherapieRalf Schesser, PT, MPhty (ManipPhysio), OMT-DVMT, m&i Fachklinik Enzensberg. Patienten mit chronischen maladaptiven Schmerzen und Störungen des Bewegungsapparats sind eine Herausforderung in der täglichen Arbeit. Häufig bestehende Begleitprobleme wie Angstvermeidungsverhalten, Depressionen oder Überforderungsneigung haben hier die Notwendigkeit, mit spezifischen Therapiemethoden oder Verfahren Einfluss auf das Patientenproblem zu nehmen. Dieser Vortrag soll Einblicke geben in die Beurteilung dieser Patienten und die Auswahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen spezifizieren.

Multiprofessionelle Schmerztherapie – Aspekte aus Versorgung und LandespolitikDr. Kristin Kieselbach, Ärztliche Leiterin des Interdisziplinären Schmerzzentrums am Universitätsklinikum Freiburg. Ein eng vernetztes interprofessionelles multimodales Manage- ment chronischer Schmerzen ist für deren Diagnostik und Therapie grundlegend und effizient. Für die Umsetzung dieser Struktur sind teamintegrative Ansätze sowie eine kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ im Team die Voraussetzung. Der Vortrag soll sowohl die interprofessionelle schmerztherapeutische Versorgung und deren Voraussetzungen als auch die Arbeit des Landesbeirates Schmerzversorgung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg darstellen.

Der BandscheibenschmerzDoris Brötz, PT und Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten.Rückenschmerzen sind verbreitet und deren Therapie ist eine wesentliche Aufgabe der Physiotherapie. Thema des Vortrags ist die Diagnostik und Therapie bei Bandscheibenschäden. Sie stellt einen verhaltensorientierten, aktiven, selbstbestimmten und evidenzbasierten Therapieansatz vor.

ANKOMMEN, REGISTRIERENKONGRESSBEGINN UM 10.00 H

Begrüßung: Rosi Haarer-Becker, Uwe Harste

ERÖFFNUNGSTAG

MODUL 1 Raum C 1.1.1

Schmerz, Körperwahrnehmung und Kontrolle der Bewegung Prof. Dr. Hannu Luomajoki, Leiter des Master-Programms muskulo-skelettale Physiotherapie an der ZHAW, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er forscht u.a. zu den Themen unspezifische Kreuzschmerzen und zu Chronifizierungsrisiken bei Schmerzpatienten.

Bedeutung der Sprache für die SchmerzwahrnehmungProf. Dr. Thomas Weiß, Schmerzforscher am Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er weiß: Sobald wir Worte hören wie „quälend“, „zer-mürbend“ oder „plagend“, werden im Gehirn auch die Regionen aktiviert, in denen wir Schmerzen verarbeiten.

Alle reden von Global Health – wir gehen hin! Cornelia A. Barth, PT, Physical Rehabilitation Advisor, International Com-mittee of the Red Cross (ICRC). Die Physiotherapeutin berichtet von ihren Erfahrungen aus ihrer Arbeit bei einer internationalen Hilfsorganisation und von vielen Auslandseinsätzen, auch in Krisengebieten.

MODUL 10Aktivierende Therapie bei Parkinson – neue Technologien als Unterstützung in der Physiotherapie Verena Hotz, PT MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Der Einzug moderner Technologien in den therapeutischen Alltag schreitet voran und konfrontiert uns Therapeuten mit vielen Fragen und Herausforderungen. Welche neuen Produkte sind rele-vant? Wie können wir diese Technologien wirksam in die Therapie integrie ren und zu unserem Vorteil nutzen? Wie passen wir diese den indi viduellen Bedürfnissen der Patienten an? Erfahrungswerte aus der Praxis mit wissenschaftlichem Fundament.

Aktivierende Therapie bei Parkinson – ein Update zur Ergotherapie Wiebke Sporrer, ET MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Als Bestandteil der multimodalen Komplextherapie zielt die ET auf die Wiederherstellung und den Erhalt der Handlungsfähigkeit und Teilhabe des Patienten in subjektiv wichtigen Lebensbereichen. Unter Berücksichtigung physischer und kognitiver Funktionen, umwelt- und personenbezogener sowie handlungsbezogener Faktoren werden unterschiedliche Therapieansätze und -methoden integriert.

Page 5: 12. physiokongresses 12. ergotag Offi ce Region Stuttgart 12 ... · gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben

Samstag, 27.1.2018

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

12. physiokongress

Neuroreha-Tag Raum C 9.2

MODUL 9Hightech-Zukunft der Neuroreha Prof. Dr.-Ing. Robert Riener Head, Dept. of Health Sciences and TechnologySensory-Motor Systems Lab, IRIS, ETH Zurich. Er forscht auf den Gebieten Virtuelle Realität, Mensch-Maschine-In-teraktion und Roboter in der Rehabilitation und gibt Einblicke in die Zukunft, die längst begonnen hat. Podiumsdiskussion: Die Hightech-Zukunft hat begonnenTeilnehmer: - Herausgeber der Zeitschrift neuroreha:

Prof. Martin Lotze, Prof. Jan Mehrholz, Klaus Starrost- Prof. Robert RienerLeitung: Prof. Dettmers, Hrsg. der Zeitschrift Neurologie und Rehabilitation

MODUL 11 Außerhäusliche GehfähigkeitClaudia Pott, PT, Gesundheitswissenschaftlerin B.A., Mitherausgeberin der physio science, weiß: Gehen außer Haus kann neurologische Patien- ten enorm fordern. Sie stellt vor, wie die außerhäusliche Gehfähigkeit teilhabeorientiert gemessen werden kann, um zielgerichtete Interven-tionen zu entwickeln und deren Erfolg zu messen.Rehapfade für die Untere ExtremitätHeike Wittenberg, PT, MSc. in der Neurorehabilitation, St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch. Gemeinsam mit den Kollegen etablierte sie ein modulares Konzept auf der Grundlage evidenzbasierter Therapien in Form von Einzel- und Gruppenangeboten, um die Eigenverantwortli-chkeit des Patienten sowie seine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Prädiktion des Rehab-Potenzials für die obere ExtremitätTina Henneken, ET, MSc. Neurologie des Uni-klinikum Tulln, arbeitete für Prof. Stinear in Neuseeland, die den evidenten PREP (Predicting REcovery Potential) Algorithmus 2012 publizierte, der bis 3 Tage nach einem Schlaganfall den Rehab-Outcome nach 12 Wochen prognosti-ziert, und erhob in einer eigenen Validierungsstudie eine Variante zur Prädiktion für den funktionellen Outcome. Sie stellt Ergebnisse und die Bedeutsamkeit der Implementierung im Rehabilitations-Alltag vor.

Sportphysio-Tag Raum C 4.1

MODUL 7Schulterverletzungen: Risikoscreening und physiotherapeutische PräventionMarcel Enzler, PT, klinischer Spezialist Muskuloskeletal und Teamleiter Schulter an der Universitätsklinik Balgrist, Zürich. Als Sportphysiotherapeut betreut er das Unihockey NLA Team des UHC Uster. Er beschreibt, wie Physio- therapeuten das Schultergelenk von Wurf- und Schlagsportlern hinsichtlich Bewegungsquantität und -qualität screenen können, und stellt anschließend physiotherapeutische Interventionen vor, mit denen gefundene Defizite kor-rigiert und damit die Anfälligkeit für Verletzungen verringert werden können. Schulterverletzungen: ärztliche Diagnostik und Intervention Felix Dyrna, Mitglied des Schulter-Teams an der TU München unter der Leitung von Prof. Imhoff, offizieller Reviewer internationaler sportorthopä-discher Fachzeitschriften und Gewinner des diesjährigen GOTS Young Inves-tigator Awards. Er gibt einen Überblick, wann sportbedingte Schulterver-letzungen operiert werden sollten, wie die OPs durchgeführt werden und welche Implikationen die Art der Operation auf die Nachbehandlung sowie die Rückkehr zum Sport hat.

MODUL 8 Verletzungen an der unteren Extremität: Risiko- und Pre-Injury ScreeningMatthias Keller, PT bei OSPHYSIO in München, leitet mit Oliver Schmidtlein das OSINSTITUT und berät u. a. verschiedene im Spitzensportbereich ansässige Vereine. Er zeigt, welche Tools für das Risikoscreening an der unteren Extremität existieren, welche davon praxistauglich sind und wie man deren Ergebnisse in eine Verletzungsprävention übertragen kann.Verletzungen der unteren Extremität: Ärztliche Diagnostik und InterventionProf. Dr. Holger Schmitt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spe zielle orthopädische Chirurgie und Rheumatologie. Er ist Experte für sämtliche sportorthopädischen und sporttraumatologischen Fragestellungen und berät sowohl Hochleistungs- als auch Breitensportler.Er stellt einige sportbedingte Kniegelenk- sowie Muskel- und Sehnen- verletzungen vor und zeigt, wann operiert wird und wann nicht, welche OP-Techniken dabei angewandt werden und wie die Art des Eingriffs die anschließende Reha beeinflusst.

11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 6Gehirnerschütterung (Concussion)Volker Sutor, PT M.Sc., Inhaber mehrerer Praxen für Physiotherapie und Training, Geschäftsführer der Fort- und Weiterbildungsinstitution FOMT, Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie. Er erklärt die Verletzungsmechanismen und Folgen einer Gehirnerschütter-ung und zeigt Tools, mit denen der Sportphysio bereits am Spielfeldrand feststellen kann, ob der Sportler eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Verletzungsprävention im Sport – ein ÜberblickProf. Dr. Christian Kopkow, PT, Hochschule für Gesundheit, Bielefeld. Forschungsschwerpunkt u. a. die Untersuchung und Therapie von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparats. Er stellt verschiedene Programme und Übungsbatterien zur Verletzungs- prävention im Sport vor und erklärt, welche davon aus wissenschaftlicher Sicht empfehlenswert sind.Gleichgewichtstraining zur Verletzungsprävention und LeistungssteigerungDr. Martin Keller arbeitet an der Université de Fribourg, ist Geschäftsführer der Sportwissenschaftlichen Gesellschaft der Schweiz und forscht im Bereich der Gleichgewichtskontrolle. In seinem Vortrag zeigt er, wie spezifisch Gleichgewicht und Gleichgewichts- training sind und welches Potenzial das Gleichgewichtstraining für die Performanceverbesserung von Patienten und Athleten bietet.

12.30 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

Freitag, 26.1.2018 Freitag, 26.1.2018

12. physiokongress 12. physiokongress

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 2 Raum C 1.1.1

Diagnose Migräne. Aber ist es immer „richtige“ Migräne? Tibor Szikszay, Physiotherapeut M.Sc. OMT (Hochschule Osnabrück), Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“Er weiß: Physiotherapie ist für die Betroffenen eine echte Chance. Vor dem Hintergrund neuer Studienergebnisse und neuromuskuloskeletal-er Zusammenhänge stellt er klinische Interpretationen der Symptome der Patienten vor.

Dysfunktionen und Schmerzen in der Kopf- und GesichtsregionProf. Dr. Harry von Piekartz, Institut für Gesundheitsberufe, Hoch-schule Osnabrück, Senior Teacher Manuelle Therapie Maitland (IMTA) und CRAFTA-Begründer, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpa-tient“.Er stellt die Hintergründe pathobiologischer Mechanismen von Kopf- schmerzen vor, klinische Klassifikationen und die Evidenz, die sich aus vielen, auch seinen eigenen Studien ergibt.

MODUL 4 Raum C 1.1.2

Bewegungslernen in der Physiotherapie: Implikationen der OPTIMAL-Theorie motorischen LernensProf. Dr. Gabriele Wulf, University of Nevada, Las Vegas.Motorische Fertigkeiten sind von existenzieller Bedeutung. Wie lässt sich ihre Wiederherstellung in der PT optimieren? Zahlreiche Untersuchungsbefunde der letzten Jahre heben die besondere Rolle motivationaler Faktoren und die des Aufmerksamkeitsfokus für das motorische Lernen hervor. Die Referentin stellt eine neue motorische Lerntheorie vor, die OPTIMAL-Theorie (Optimizing Performance through Intrinsic Motivation and Attention for Learning).

Wie überprüfe ich die Validität einer Patientenedukation?Prof. Dr. Omega Erika Huber, Leiterin Weiterbildung & Dienstleistung Physiotherapie an der ZHAW Winterthur.Eine präoperative Patientenedukation kann die Krankenhausaufent- haltsdauer reduzieren (Cochrane Review). Was soll vermittelt werden und wozu sollen die Patienten befähigt werden? Die Referentin entwickelte eine präoperative Patientenedukation vor einem Kniege-lenkersatz. Aktuell stellt sie die Frage nach der Wirksamkeit dieser präoperativen Maßnahme.

MODUL 3 Raum C 1.1.1 Wahrnehmung versus Ablenkung des Schmerzes unter psychosomatischen AspektenHannelore Kysely, IBT-Therapeutin in der Parkland-Klinik in Bad Wil-dungen, Herausgeberin der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“.Sie setzt in der Integrativen Bewegungstherapie (IBT) 3 Arbeitswei- sen ein: die Schulung der Körperwahrnehmung auf realer Ebene, das Bewusstwerden und Stärken der Persönlichkeit im leiblichen Sinne auf imaginativer und symbolischer Ebene und die Konfliktbearbeitung auf imaginativer und symbolischer Ebene.

Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom (CPPS) Susanne Klotz, MSc HS, BSc PT. Die Promotionsstudentin (Universi-tät Hamburg) stellt ihr Promotionsthema und damit therapeutische Strategien vor. Chronische Unterbauchschmerzen haben in der Regel multifaktorielle Ursachen. Häufig liegt eine Mitbeteiligung der Muskeln vor, die faszial mit dem Becken verbunden sind.

MODUL 5 Raum C 1.1.2

PROMISE – ein Forschungsprojekt Dr. rer. physiol. Ulrich Betz, PT und Leiter des Instituts für Physikali- sche Therapie, Prävention und Rehabilitation der Universitätsmedizin Mainz. Er stellt ein vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördertes Projekt vor, das auf eine bessere Versorgungsqualität bei Hüft- und Knie-Endoprothesen zielt. Konkret geht es darum, einen Best-Practice-Leitfaden für einen optimierten und standardisierten Gesamtversorgungsprozess bei Gelenker-krankungen zu entwickeln und praktisch zu etablieren. Rehabilitationsprozesse mit und nicht nur für den Patienten Jessica Decker, Stv. Abteilungsleitung, MSc (Neurorehabilitations-forschung), Susanne Opel, Physiotherapeutin, Leiterin Berufsbildung Therapie. Schweizer Paraplegiezentrum, Nottwil.Die Referentinnen sind Teil eines interdisziplinären Teams, das Patient-en behandelt, die nach einer traumatischen oder krankheitsbedingten Querschnittlähmung die Funktionsfähigkeit und Beziehung zu ihrem eigenen Körper neu erlernen müssen. Die Behandlungsstrategien werden in den unterschiedlichen Phasen der Rehabilitation zielori-entiert für und mit jedem einzelnen Patienten modifiziert. Der Patient gestaltet den Reha-Prozess aktiv mit.

Physiotherapeutisch betreutes Gesundheitstraining im Rahmen der Sekundär- und TertiärpräventionDr. Heike Scheidhauer, BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt, Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Sie stellt eine qualitative Studie vor. Wie können Menschen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen von einem professionell betreuten Gesundheitstraining profitieren? Es geht dabei letztlich auch um ein Handlungsfeld, das zukünftig Domäne der Physiotherapie sein könnte.

in Kooperation mit

Samstag, 27.1.2018 Samstag, 27.1.2018

Tag der IMTA Süddeutsches Verbände-Symposium 2018

MODUL 13 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

IMTA Raum C 1.1.2

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

08.30 - 10.00 h

10.00 – 12.30 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

MODUL 17 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 18

Raum C 1.1.1

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 12SIG-Dysfunktion: Mythos oder WirklichkeitJan Herman van Minnen, PT, IMTA Senior Teacher, beantwortet anhand des Clinical Reasonings eines Patientenbeispiels die Frage: Kann das Sakroiliakalgelenk (SIG) verantwortlich sein für Beschwerden im LWS- und Beckenbereich?

Diagnose des FAI und Therapie, die häufig auf radiologischen Befunden basiert Maria Brugner-Seewald, PT, IMTA Senior Teacher. Groß angelegte Studien, die sich auf morphologische Veränderungen der Hüfte beziehen, zeigen, dass viele Probanden Veränderungen im Sinne eines Femoroace-tabulären Impingements zeigen, jedoch asymptomatisch bleiben. Daher ist es notwendig, den Schwerpunkt auf die klinische Präsentation zu legen.

Die Referentin fasst die klinische Präsentation und konservative Behand-lungsmöglichkeiten in Anlehnung an die aktuelle Evidenz zusammen.

Arthrogene myogene Inhibition im LWS-, Becken- und HüftbereichThomas Horre, PT, MSc., OMPT-DVMT, IMTA Senior TeacherMuskeln arbeiten nicht von sich aus. Sie sind auf exakte Signale des Nervensystems angewiesen. Das Nervensystem kann Signale nur mit ausreichendem sensorischen Input an die Muskeln senden. Der Input, der von Rezeptoren in den Muskeln selbst, aus den Gelenkkapseln und Bän-dern kommt, kann z.B. bei einer Schwellung verändert sein. Die Folge ist Muskelschwäche und es reicht dann nicht, die Muskeln nur zu trainieren. Es gilt, den normalen sensorischen Input wieder herzustellen.

Klinische Präsentation der oberen zervikalen Instabilität.Pieter Westerhuis, PT, IMTA Principal Instructor, stellt mittels konkreter Patientenbeispiele die klinische Präsentation bei Instabilität der oberen HWS dar. Auf Basis der subjektiven Befundung werden erste Hypothe-sen aufgestellt, die anschließend in der körperlichen Befunderhebung entweder bestätigt oder ersetzt werden. Zentral ist, nicht einzelne Tests isoliert zu betrachten, sondern durch Kombinieren und das gegenseitige Bestätigen der Tests, die Hypothese zu untermauern. Anhand anatomis-cher Bilder stellt er dar, welche spezifischen Instabilitätstests angebracht wären, präsentiert einen Management-Plan und sagt, dass die Reaktion auf die Therapie als „klinischer Beweis“ für die Korrektheit der Hypothese gelten kann.

Zervikogene Kopfschmerzen: Gibt’s das überhaupt?Prof. Dr. Harry von Piekartz, PT, IMTA Senior Teacher. In der neuro-muskuloskeletalen Therapie ist zervikaler Kopfschmerz ein klarer Begriff. Er wird häufig als eine eigene Entität gesehen. Die Evidenz dagegen zeigt, dass die manualtherapeutische Behandlung eine minimale oder keine Signifikanz aufweist. Auf dem aktuellen Stand der Schmerzwissenschaft und mittels klinischer Studien wird die heutige Rolle der kraniozervikalen Region bei anhaltenden Kopfschmerzen erläutert.

Wenn der Nacken schwindelt! Erkennung und Behandlungsansatz von Zervikogenem Schwindel.Jürg Hauswirth, PT MAS msk, omt svomp, IMTA Senior Teacher. Die Wahrnehmung der Kopfpositionierung, der Kopf-Rumpf-Koordination und die Augenkontrolle sind wichtige Voraussetzungen für die Orientie- rung des Körpers im Raum. Informationen werden mittels der lokalen, zervikal-sensorischen Information und im Austausch mit anderen sen-sorischen Inputs abgeglichen. Nackenschmerzen mit Schwindel sind häu-fige Symptome. Eine mögliche Diagnose ist der zervikogene Schwindel. Ob jedoch Funktionsstörungen der HWS tatsächlich Schwindelerkrankungen auslösen, wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert. Nach sorgfäl-tiger Untersuchung kann das Beheben der Funktionsstörung der HWS bei gleichzeitiger Abnahme des Schwindels als Beweisführung gelten.

MODUL 14 Manuelle Therapie, Rehabilitation und NeuroplastizitätRolf Walter, BPt, OMT svomp, IMTA Senior Teacher. Neuroplastizität ist ein Überbegriff für kontinuierliche anatomische und funktionelle Anpassungen in Nervenzellen, Synapsen und Hirnarealen. Ohne Neuroplastizität gäbe es kein Lernen und keine Rehabilitation. Der Referent stellt die Frage, wie man Neuroplastizität fördern kann.

Wie sollte das Medikament Bewegung heutzutage eingesetzt werden?Robert Pfund, PT, OMT, Mater of Applied Science in PT. Bewegung ist eines der wirkungsvollsten Medikamente bei vielen Erkrankungen sowie ein unerlässlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Das Wirkungs- spektrum ist jedoch sehr groß und darf nicht nur auf den momentan gestörten Bereich des Bewegungsapparates beschränkt bleiben. Der Referent stellt dar, wie das Medikament Bewegung sinnvoll und ziel-gerichtet in eine moderne physiotherapeutische Behandlungsstrategie eingebaut werden kann und sollte.

MODUL 15 Manuelle Therapie, kognitive Verhaltenstherapie und SalutogeneseElly Hengeveld, PT, IMTA Senior Teacher. In Maitlands Brickwall-Modell des Clinical Reasonings wird betont, wie wichtig es ist, das Problem des Patienten aus verschiedenen medizinischen und physiotherapeutisch- spezifischen Blickwinkeln zu betrachten, bevor klinische Entscheidungen getroffen werden. Die Integration dieser verhaltenstherapeutischen und salutogenen Perspektive ist essenziell, damit die Manuelle Therapie einen wohlverdienten Platz in weltweit akzeptierten, biopsychosozialen, physio-therapeutischen Paradigmen einnehmen kann.

Neurowissenschaftliche Edukation integriert im Clinical ReasoningHugo Stam, PT, IMTA Principal Teacher. Es hat sich gezeigt, dass Patienten mit (chronischen) Schmerzen sehr daran interessiert sind, mehr über Schmerzmechanismen und Schmerzbiologie zu erfahren. Es zeigte sich auch, dass ein besseres Verständnis dieser Faktoren sich sehr wirksam auf das Behandlungsergebnis auswirken kann. Kliniker sind gefordert, diese Art von Schulung und Aufklärung in ihr Clinical Reasoning einzubauen. Dieses Referat gibt eine Übersicht darüber, welche Komponenten die neurowissenschaftliche Edukation umfasst und wie diese in die tägliche Behandlung integriert werden können.

MODUL 16Wie das Gehirn aus Stress Schmerz macht. Perspektiven für eine bio-psycho-soziale Schmerztherapie. Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Freiburg. Die Behandlung chronischer Schmerzzustände ist bis heute von einem bio-medizinischen Krankheitsmodell geprägt, das psychosoziale Einflussfaktoren weitestgehend ausklammert. Gleiches gilt auch für die Ausbildung von Physiotherapeuten. Der Vortrag zeigt die Unterschiede zu einem bio-psycho-sozialen Schmerzverständnis auf, skizziert drei verschiedene Mechanismen (nozizeptiv, neuropathisch, stressinduziert) der Schmerzentste-hung und belegt deren wissenschaftliche Fundierung anhand neurobiologischer Forschungsergebnisse der letzten zehn Jahre. Auf Basis einer inhaltlich gut abgestimmten Schmerzedukation sollten unterschiedliche Aufgaben von Ärzten, Psychologen und nicht zuletzt Physiotherapeuten übernommen werden, mit dem Ziel, die Selbstwirksamkeit des Patienten im Umgang mit seinen Schmerzen Schritt für Schritt zu verbessern.

Human Based Medicine – Wenn Evidenz alleine nicht reichtAndreas Koch, PT-OMT, Inhaber physiQus Therapiekonzepte, Mitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) und der Fascia Research Society. Gerade bei Schmerzpatienten sind für eine umfassende Ein-schätzung und Therapie die Betrachtung auslösender Strukturen und evidenzbasierter Grundlagen oft nicht ausreichend, sondern ein Einbeziehen aller Kontextfaktoren der individuellen Lebensum-stände des Menschen notwendig. Doch wie kann dieser Spagat zwischen Wissenschaft und individuellen Erfahrungswerten gelingen?

Training mit chronifizierten SchmerzpatientenRobert Pfund, PT, OMT, Master of Applied Science in Physiotherapie (University of South Australia, Adelaide).Patienten mit chronischen Schmerzen wird oft Physiotherapie verordnet. Die aktuelle Evidenzlage unterstütz aktive Thera- pieformen. Ist es jedoch ausreichend bei Patienten mit chroni- schen Rückenschmerzen nur Kontroll- und Kräftigungsübungen des Rumpfes zu machen, oder sind auch andere Möglichkeiten denkbar und notwendig? Dieser Vortrag soll Ihnen Denkanstöße geben, Physiotherapie nicht nur lokal einzusetzen, sondern die Breitbandwirkung des Medikaments Bewegung besser zu nutzen.

Von der Reparatur zu den Ressourcen – spezielle SchmerzphysiotherapieRalf Schesser, PT, MPhty (ManipPhysio), OMT-DVMT, m&i Fachklinik Enzensberg. Patienten mit chronischen maladaptiven Schmerzen und Störungen des Bewegungsapparats sind eine Herausforderung in der täglichen Arbeit. Häufig bestehende Begleitprobleme wie Angstvermeidungsverhalten, Depressionen oder Überforderungsneigung haben hier die Notwendigkeit, mit spezifischen Therapiemethoden oder Verfahren Einfluss auf das Patientenproblem zu nehmen. Dieser Vortrag soll Einblicke geben in die Beurteilung dieser Patienten und die Auswahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen spezifizieren.

Multiprofessionelle Schmerztherapie – Aspekte aus Versorgung und LandespolitikDr. Kristin Kieselbach, Ärztliche Leiterin des Interdisziplinären Schmerzzentrums am Universitätsklinikum Freiburg. Ein eng vernetztes interprofessionelles multimodales Manage- ment chronischer Schmerzen ist für deren Diagnostik und Therapie grundlegend und effizient. Für die Umsetzung dieser Struktur sind teamintegrative Ansätze sowie eine kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ im Team die Voraussetzung. Der Vortrag soll sowohl die interprofessionelle schmerztherapeutische Versorgung und deren Voraussetzungen als auch die Arbeit des Landesbeirates Schmerzversorgung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg darstellen.

Der BandscheibenschmerzDoris Brötz, PT und Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten.Rückenschmerzen sind verbreitet und deren Therapie ist eine wesentliche Aufgabe der Physiotherapie. Thema des Vortrags ist die Diagnostik und Therapie bei Bandscheibenschäden. Sie stellt einen verhaltensorientierten, aktiven, selbstbestimmten und evidenzbasierten Therapieansatz vor.

ANKOMMEN, REGISTRIERENKONGRESSBEGINN UM 10.00 H

Begrüßung: Rosi Haarer-Becker, Uwe Harste

ERÖFFNUNGSTAG

MODUL 1 Raum C 1.1.1

Schmerz, Körperwahrnehmung und Kontrolle der Bewegung Prof. Dr. Hannu Luomajoki, Leiter des Master-Programms muskulo-skelettale Physiotherapie an der ZHAW, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er forscht u.a. zu den Themen unspezifische Kreuzschmerzen und zu Chronifizierungsrisiken bei Schmerzpatienten.

Bedeutung der Sprache für die SchmerzwahrnehmungProf. Dr. Thomas Weiß, Schmerzforscher am Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er weiß: Sobald wir Worte hören wie „quälend“, „zer-mürbend“ oder „plagend“, werden im Gehirn auch die Regionen aktiviert, in denen wir Schmerzen verarbeiten.

Alle reden von Global Health – wir gehen hin! Cornelia A. Barth, PT, Physical Rehabilitation Advisor, International Com-mittee of the Red Cross (ICRC). Die Physiotherapeutin berichtet von ihren Erfahrungen aus ihrer Arbeit bei einer internationalen Hilfsorganisation und von vielen Auslandseinsätzen, auch in Krisengebieten.

MODUL 10Aktivierende Therapie bei Parkinson – neue Technologien als Unterstützung in der Physiotherapie Verena Hotz, PT MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Der Einzug moderner Technologien in den therapeutischen Alltag schreitet voran und konfrontiert uns Therapeuten mit vielen Fragen und Herausforderungen. Welche neuen Produkte sind rele-vant? Wie können wir diese Technologien wirksam in die Therapie integrie ren und zu unserem Vorteil nutzen? Wie passen wir diese den indi viduellen Bedürfnissen der Patienten an? Erfahrungswerte aus der Praxis mit wissenschaftlichem Fundament.

Aktivierende Therapie bei Parkinson – ein Update zur Ergotherapie Wiebke Sporrer, ET MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Als Bestandteil der multimodalen Komplextherapie zielt die ET auf die Wiederherstellung und den Erhalt der Handlungsfähigkeit und Teilhabe des Patienten in subjektiv wichtigen Lebensbereichen. Unter Berücksichtigung physischer und kognitiver Funktionen, umwelt- und personenbezogener sowie handlungsbezogener Faktoren werden unterschiedliche Therapieansätze und -methoden integriert.

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Samstag, 27.1.2018

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

12. physiokongress

Neuroreha-Tag Raum C 9.2

MODUL 9Hightech-Zukunft der Neuroreha Prof. Dr.-Ing. Robert Riener Head, Dept. of Health Sciences and TechnologySensory-Motor Systems Lab, IRIS, ETH Zurich. Er forscht auf den Gebieten Virtuelle Realität, Mensch-Maschine-In-teraktion und Roboter in der Rehabilitation und gibt Einblicke in die Zukunft, die längst begonnen hat. Podiumsdiskussion: Die Hightech-Zukunft hat begonnenTeilnehmer: - Herausgeber der Zeitschrift neuroreha:

Prof. Martin Lotze, Prof. Jan Mehrholz, Klaus Starrost- Prof. Robert RienerLeitung: Prof. Dettmers, Hrsg. der Zeitschrift Neurologie und Rehabilitation

MODUL 11 Außerhäusliche GehfähigkeitClaudia Pott, PT, Gesundheitswissenschaftlerin B.A., Mitherausgeberin der physio science, weiß: Gehen außer Haus kann neurologische Patien- ten enorm fordern. Sie stellt vor, wie die außerhäusliche Gehfähigkeit teilhabeorientiert gemessen werden kann, um zielgerichtete Interven-tionen zu entwickeln und deren Erfolg zu messen.Rehapfade für die Untere ExtremitätHeike Wittenberg, PT, MSc. in der Neurorehabilitation, St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch. Gemeinsam mit den Kollegen etablierte sie ein modulares Konzept auf der Grundlage evidenzbasierter Therapien in Form von Einzel- und Gruppenangeboten, um die Eigenverantwortli-chkeit des Patienten sowie seine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Prädiktion des Rehab-Potenzials für die obere ExtremitätTina Henneken, ET, MSc. Neurologie des Uni-klinikum Tulln, arbeitete für Prof. Stinear in Neuseeland, die den evidenten PREP (Predicting REcovery Potential) Algorithmus 2012 publizierte, der bis 3 Tage nach einem Schlaganfall den Rehab-Outcome nach 12 Wochen prognosti-ziert, und erhob in einer eigenen Validierungsstudie eine Variante zur Prädiktion für den funktionellen Outcome. Sie stellt Ergebnisse und die Bedeutsamkeit der Implementierung im Rehabilitations-Alltag vor.

Sportphysio-Tag Raum C 4.1

MODUL 7Schulterverletzungen: Risikoscreening und physiotherapeutische PräventionMarcel Enzler, PT, klinischer Spezialist Muskuloskeletal und Teamleiter Schulter an der Universitätsklinik Balgrist, Zürich. Als Sportphysiotherapeut betreut er das Unihockey NLA Team des UHC Uster. Er beschreibt, wie Physio- therapeuten das Schultergelenk von Wurf- und Schlagsportlern hinsichtlich Bewegungsquantität und -qualität screenen können, und stellt anschließend physiotherapeutische Interventionen vor, mit denen gefundene Defizite kor-rigiert und damit die Anfälligkeit für Verletzungen verringert werden können. Schulterverletzungen: ärztliche Diagnostik und Intervention Felix Dyrna, Mitglied des Schulter-Teams an der TU München unter der Leitung von Prof. Imhoff, offizieller Reviewer internationaler sportorthopä-discher Fachzeitschriften und Gewinner des diesjährigen GOTS Young Inves-tigator Awards. Er gibt einen Überblick, wann sportbedingte Schulterver-letzungen operiert werden sollten, wie die OPs durchgeführt werden und welche Implikationen die Art der Operation auf die Nachbehandlung sowie die Rückkehr zum Sport hat.

MODUL 8 Verletzungen an der unteren Extremität: Risiko- und Pre-Injury ScreeningMatthias Keller, PT bei OSPHYSIO in München, leitet mit Oliver Schmidtlein das OSINSTITUT und berät u. a. verschiedene im Spitzensportbereich ansässige Vereine. Er zeigt, welche Tools für das Risikoscreening an der unteren Extremität existieren, welche davon praxistauglich sind und wie man deren Ergebnisse in eine Verletzungsprävention übertragen kann.Verletzungen der unteren Extremität: Ärztliche Diagnostik und InterventionProf. Dr. Holger Schmitt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spe zielle orthopädische Chirurgie und Rheumatologie. Er ist Experte für sämtliche sportorthopädischen und sporttraumatologischen Fragestellungen und berät sowohl Hochleistungs- als auch Breitensportler.Er stellt einige sportbedingte Kniegelenk- sowie Muskel- und Sehnen- verletzungen vor und zeigt, wann operiert wird und wann nicht, welche OP-Techniken dabei angewandt werden und wie die Art des Eingriffs die anschließende Reha beeinflusst.

11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 6Gehirnerschütterung (Concussion)Volker Sutor, PT M.Sc., Inhaber mehrerer Praxen für Physiotherapie und Training, Geschäftsführer der Fort- und Weiterbildungsinstitution FOMT, Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie. Er erklärt die Verletzungsmechanismen und Folgen einer Gehirnerschütter-ung und zeigt Tools, mit denen der Sportphysio bereits am Spielfeldrand feststellen kann, ob der Sportler eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Verletzungsprävention im Sport – ein ÜberblickProf. Dr. Christian Kopkow, PT, Hochschule für Gesundheit, Bielefeld. Forschungsschwerpunkt u. a. die Untersuchung und Therapie von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparats. Er stellt verschiedene Programme und Übungsbatterien zur Verletzungs- prävention im Sport vor und erklärt, welche davon aus wissenschaftlicher Sicht empfehlenswert sind.Gleichgewichtstraining zur Verletzungsprävention und LeistungssteigerungDr. Martin Keller arbeitet an der Université de Fribourg, ist Geschäftsführer der Sportwissenschaftlichen Gesellschaft der Schweiz und forscht im Bereich der Gleichgewichtskontrolle. In seinem Vortrag zeigt er, wie spezifisch Gleichgewicht und Gleichgewichts- training sind und welches Potenzial das Gleichgewichtstraining für die Performanceverbesserung von Patienten und Athleten bietet.

12.30 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

Freitag, 26.1.2018 Freitag, 26.1.2018

12. physiokongress 12. physiokongress

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 2 Raum C 1.1.1

Diagnose Migräne. Aber ist es immer „richtige“ Migräne? Tibor Szikszay, Physiotherapeut M.Sc. OMT (Hochschule Osnabrück), Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“Er weiß: Physiotherapie ist für die Betroffenen eine echte Chance. Vor dem Hintergrund neuer Studienergebnisse und neuromuskuloskeletal-er Zusammenhänge stellt er klinische Interpretationen der Symptome der Patienten vor.

Dysfunktionen und Schmerzen in der Kopf- und GesichtsregionProf. Dr. Harry von Piekartz, Institut für Gesundheitsberufe, Hoch-schule Osnabrück, Senior Teacher Manuelle Therapie Maitland (IMTA) und CRAFTA-Begründer, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpa-tient“.Er stellt die Hintergründe pathobiologischer Mechanismen von Kopf- schmerzen vor, klinische Klassifikationen und die Evidenz, die sich aus vielen, auch seinen eigenen Studien ergibt.

MODUL 4 Raum C 1.1.2

Bewegungslernen in der Physiotherapie: Implikationen der OPTIMAL-Theorie motorischen LernensProf. Dr. Gabriele Wulf, University of Nevada, Las Vegas.Motorische Fertigkeiten sind von existenzieller Bedeutung. Wie lässt sich ihre Wiederherstellung in der PT optimieren? Zahlreiche Untersuchungsbefunde der letzten Jahre heben die besondere Rolle motivationaler Faktoren und die des Aufmerksamkeitsfokus für das motorische Lernen hervor. Die Referentin stellt eine neue motorische Lerntheorie vor, die OPTIMAL-Theorie (Optimizing Performance through Intrinsic Motivation and Attention for Learning).

Wie überprüfe ich die Validität einer Patientenedukation?Prof. Dr. Omega Erika Huber, Leiterin Weiterbildung & Dienstleistung Physiotherapie an der ZHAW Winterthur.Eine präoperative Patientenedukation kann die Krankenhausaufent- haltsdauer reduzieren (Cochrane Review). Was soll vermittelt werden und wozu sollen die Patienten befähigt werden? Die Referentin entwickelte eine präoperative Patientenedukation vor einem Kniege-lenkersatz. Aktuell stellt sie die Frage nach der Wirksamkeit dieser präoperativen Maßnahme.

MODUL 3 Raum C 1.1.1 Wahrnehmung versus Ablenkung des Schmerzes unter psychosomatischen AspektenHannelore Kysely, IBT-Therapeutin in der Parkland-Klinik in Bad Wil-dungen, Herausgeberin der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“.Sie setzt in der Integrativen Bewegungstherapie (IBT) 3 Arbeitswei- sen ein: die Schulung der Körperwahrnehmung auf realer Ebene, das Bewusstwerden und Stärken der Persönlichkeit im leiblichen Sinne auf imaginativer und symbolischer Ebene und die Konfliktbearbeitung auf imaginativer und symbolischer Ebene.

Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom (CPPS) Susanne Klotz, MSc HS, BSc PT. Die Promotionsstudentin (Universi-tät Hamburg) stellt ihr Promotionsthema und damit therapeutische Strategien vor. Chronische Unterbauchschmerzen haben in der Regel multifaktorielle Ursachen. Häufig liegt eine Mitbeteiligung der Muskeln vor, die faszial mit dem Becken verbunden sind.

MODUL 5 Raum C 1.1.2

PROMISE – ein Forschungsprojekt Dr. rer. physiol. Ulrich Betz, PT und Leiter des Instituts für Physikali- sche Therapie, Prävention und Rehabilitation der Universitätsmedizin Mainz. Er stellt ein vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördertes Projekt vor, das auf eine bessere Versorgungsqualität bei Hüft- und Knie-Endoprothesen zielt. Konkret geht es darum, einen Best-Practice-Leitfaden für einen optimierten und standardisierten Gesamtversorgungsprozess bei Gelenker-krankungen zu entwickeln und praktisch zu etablieren. Rehabilitationsprozesse mit und nicht nur für den Patienten Jessica Decker, Stv. Abteilungsleitung, MSc (Neurorehabilitations-forschung), Susanne Opel, Physiotherapeutin, Leiterin Berufsbildung Therapie. Schweizer Paraplegiezentrum, Nottwil.Die Referentinnen sind Teil eines interdisziplinären Teams, das Patient-en behandelt, die nach einer traumatischen oder krankheitsbedingten Querschnittlähmung die Funktionsfähigkeit und Beziehung zu ihrem eigenen Körper neu erlernen müssen. Die Behandlungsstrategien werden in den unterschiedlichen Phasen der Rehabilitation zielori-entiert für und mit jedem einzelnen Patienten modifiziert. Der Patient gestaltet den Reha-Prozess aktiv mit.

Physiotherapeutisch betreutes Gesundheitstraining im Rahmen der Sekundär- und TertiärpräventionDr. Heike Scheidhauer, BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt, Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Sie stellt eine qualitative Studie vor. Wie können Menschen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen von einem professionell betreuten Gesundheitstraining profitieren? Es geht dabei letztlich auch um ein Handlungsfeld, das zukünftig Domäne der Physiotherapie sein könnte.

in Kooperation mit

Samstag, 27.1.2018 Samstag, 27.1.2018

Tag der IMTA Süddeutsches Verbände-Symposium 2018

MODUL 13 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

16.00 – 17.00 h Pause, Besuch der TheraPro

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

9.00 – 11.00 h

11.30 – 13.00 h

14.30 – 16.00 h

IMTA Raum C 1.1.2

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

08.30 - 10.00 h

10.00 – 12.30 h

14.30 – 16.00 h

17.00 – 18.30 h

MODUL 17 11.00 – 11.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 18

Raum C 1.1.1

13.00 – 14.30 h Pause, Besuch der TheraPro

MODUL 12SIG-Dysfunktion: Mythos oder WirklichkeitJan Herman van Minnen, PT, IMTA Senior Teacher, beantwortet anhand des Clinical Reasonings eines Patientenbeispiels die Frage: Kann das Sakroiliakalgelenk (SIG) verantwortlich sein für Beschwerden im LWS- und Beckenbereich?

Diagnose des FAI und Therapie, die häufig auf radiologischen Befunden basiert Maria Brugner-Seewald, PT, IMTA Senior Teacher. Groß angelegte Studien, die sich auf morphologische Veränderungen der Hüfte beziehen, zeigen, dass viele Probanden Veränderungen im Sinne eines Femoroace-tabulären Impingements zeigen, jedoch asymptomatisch bleiben. Daher ist es notwendig, den Schwerpunkt auf die klinische Präsentation zu legen.

Die Referentin fasst die klinische Präsentation und konservative Behand-lungsmöglichkeiten in Anlehnung an die aktuelle Evidenz zusammen.

Arthrogene myogene Inhibition im LWS-, Becken- und HüftbereichThomas Horre, PT, MSc., OMPT-DVMT, IMTA Senior TeacherMuskeln arbeiten nicht von sich aus. Sie sind auf exakte Signale des Nervensystems angewiesen. Das Nervensystem kann Signale nur mit ausreichendem sensorischen Input an die Muskeln senden. Der Input, der von Rezeptoren in den Muskeln selbst, aus den Gelenkkapseln und Bän-dern kommt, kann z.B. bei einer Schwellung verändert sein. Die Folge ist Muskelschwäche und es reicht dann nicht, die Muskeln nur zu trainieren. Es gilt, den normalen sensorischen Input wieder herzustellen.

Klinische Präsentation der oberen zervikalen Instabilität.Pieter Westerhuis, PT, IMTA Principal Instructor, stellt mittels konkreter Patientenbeispiele die klinische Präsentation bei Instabilität der oberen HWS dar. Auf Basis der subjektiven Befundung werden erste Hypothe-sen aufgestellt, die anschließend in der körperlichen Befunderhebung entweder bestätigt oder ersetzt werden. Zentral ist, nicht einzelne Tests isoliert zu betrachten, sondern durch Kombinieren und das gegenseitige Bestätigen der Tests, die Hypothese zu untermauern. Anhand anatomis-cher Bilder stellt er dar, welche spezifischen Instabilitätstests angebracht wären, präsentiert einen Management-Plan und sagt, dass die Reaktion auf die Therapie als „klinischer Beweis“ für die Korrektheit der Hypothese gelten kann.

Zervikogene Kopfschmerzen: Gibt’s das überhaupt?Prof. Dr. Harry von Piekartz, PT, IMTA Senior Teacher. In der neuro-muskuloskeletalen Therapie ist zervikaler Kopfschmerz ein klarer Begriff. Er wird häufig als eine eigene Entität gesehen. Die Evidenz dagegen zeigt, dass die manualtherapeutische Behandlung eine minimale oder keine Signifikanz aufweist. Auf dem aktuellen Stand der Schmerzwissenschaft und mittels klinischer Studien wird die heutige Rolle der kraniozervikalen Region bei anhaltenden Kopfschmerzen erläutert.

Wenn der Nacken schwindelt! Erkennung und Behandlungsansatz von Zervikogenem Schwindel.Jürg Hauswirth, PT MAS msk, omt svomp, IMTA Senior Teacher. Die Wahrnehmung der Kopfpositionierung, der Kopf-Rumpf-Koordination und die Augenkontrolle sind wichtige Voraussetzungen für die Orientie- rung des Körpers im Raum. Informationen werden mittels der lokalen, zervikal-sensorischen Information und im Austausch mit anderen sen-sorischen Inputs abgeglichen. Nackenschmerzen mit Schwindel sind häu-fige Symptome. Eine mögliche Diagnose ist der zervikogene Schwindel. Ob jedoch Funktionsstörungen der HWS tatsächlich Schwindelerkrankungen auslösen, wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert. Nach sorgfäl-tiger Untersuchung kann das Beheben der Funktionsstörung der HWS bei gleichzeitiger Abnahme des Schwindels als Beweisführung gelten.

MODUL 14 Manuelle Therapie, Rehabilitation und NeuroplastizitätRolf Walter, BPt, OMT svomp, IMTA Senior Teacher. Neuroplastizität ist ein Überbegriff für kontinuierliche anatomische und funktionelle Anpassungen in Nervenzellen, Synapsen und Hirnarealen. Ohne Neuroplastizität gäbe es kein Lernen und keine Rehabilitation. Der Referent stellt die Frage, wie man Neuroplastizität fördern kann.

Wie sollte das Medikament Bewegung heutzutage eingesetzt werden?Robert Pfund, PT, OMT, Mater of Applied Science in PT. Bewegung ist eines der wirkungsvollsten Medikamente bei vielen Erkrankungen sowie ein unerlässlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Das Wirkungs- spektrum ist jedoch sehr groß und darf nicht nur auf den momentan gestörten Bereich des Bewegungsapparates beschränkt bleiben. Der Referent stellt dar, wie das Medikament Bewegung sinnvoll und ziel-gerichtet in eine moderne physiotherapeutische Behandlungsstrategie eingebaut werden kann und sollte.

MODUL 15 Manuelle Therapie, kognitive Verhaltenstherapie und SalutogeneseElly Hengeveld, PT, IMTA Senior Teacher. In Maitlands Brickwall-Modell des Clinical Reasonings wird betont, wie wichtig es ist, das Problem des Patienten aus verschiedenen medizinischen und physiotherapeutisch- spezifischen Blickwinkeln zu betrachten, bevor klinische Entscheidungen getroffen werden. Die Integration dieser verhaltenstherapeutischen und salutogenen Perspektive ist essenziell, damit die Manuelle Therapie einen wohlverdienten Platz in weltweit akzeptierten, biopsychosozialen, physio-therapeutischen Paradigmen einnehmen kann.

Neurowissenschaftliche Edukation integriert im Clinical ReasoningHugo Stam, PT, IMTA Principal Teacher. Es hat sich gezeigt, dass Patienten mit (chronischen) Schmerzen sehr daran interessiert sind, mehr über Schmerzmechanismen und Schmerzbiologie zu erfahren. Es zeigte sich auch, dass ein besseres Verständnis dieser Faktoren sich sehr wirksam auf das Behandlungsergebnis auswirken kann. Kliniker sind gefordert, diese Art von Schulung und Aufklärung in ihr Clinical Reasoning einzubauen. Dieses Referat gibt eine Übersicht darüber, welche Komponenten die neurowissenschaftliche Edukation umfasst und wie diese in die tägliche Behandlung integriert werden können.

MODUL 16Wie das Gehirn aus Stress Schmerz macht. Perspektiven für eine bio-psycho-soziale Schmerztherapie. Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Freiburg. Die Behandlung chronischer Schmerzzustände ist bis heute von einem bio-medizinischen Krankheitsmodell geprägt, das psychosoziale Einflussfaktoren weitestgehend ausklammert. Gleiches gilt auch für die Ausbildung von Physiotherapeuten. Der Vortrag zeigt die Unterschiede zu einem bio-psycho-sozialen Schmerzverständnis auf, skizziert drei verschiedene Mechanismen (nozizeptiv, neuropathisch, stressinduziert) der Schmerzentste-hung und belegt deren wissenschaftliche Fundierung anhand neurobiologischer Forschungsergebnisse der letzten zehn Jahre. Auf Basis einer inhaltlich gut abgestimmten Schmerzedukation sollten unterschiedliche Aufgaben von Ärzten, Psychologen und nicht zuletzt Physiotherapeuten übernommen werden, mit dem Ziel, die Selbstwirksamkeit des Patienten im Umgang mit seinen Schmerzen Schritt für Schritt zu verbessern.

Human Based Medicine – Wenn Evidenz alleine nicht reichtAndreas Koch, PT-OMT, Inhaber physiQus Therapiekonzepte, Mitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) und der Fascia Research Society. Gerade bei Schmerzpatienten sind für eine umfassende Ein-schätzung und Therapie die Betrachtung auslösender Strukturen und evidenzbasierter Grundlagen oft nicht ausreichend, sondern ein Einbeziehen aller Kontextfaktoren der individuellen Lebensum-stände des Menschen notwendig. Doch wie kann dieser Spagat zwischen Wissenschaft und individuellen Erfahrungswerten gelingen?

Training mit chronifizierten SchmerzpatientenRobert Pfund, PT, OMT, Master of Applied Science in Physiotherapie (University of South Australia, Adelaide).Patienten mit chronischen Schmerzen wird oft Physiotherapie verordnet. Die aktuelle Evidenzlage unterstütz aktive Thera- pieformen. Ist es jedoch ausreichend bei Patienten mit chroni- schen Rückenschmerzen nur Kontroll- und Kräftigungsübungen des Rumpfes zu machen, oder sind auch andere Möglichkeiten denkbar und notwendig? Dieser Vortrag soll Ihnen Denkanstöße geben, Physiotherapie nicht nur lokal einzusetzen, sondern die Breitbandwirkung des Medikaments Bewegung besser zu nutzen.

Von der Reparatur zu den Ressourcen – spezielle SchmerzphysiotherapieRalf Schesser, PT, MPhty (ManipPhysio), OMT-DVMT, m&i Fachklinik Enzensberg. Patienten mit chronischen maladaptiven Schmerzen und Störungen des Bewegungsapparats sind eine Herausforderung in der täglichen Arbeit. Häufig bestehende Begleitprobleme wie Angstvermeidungsverhalten, Depressionen oder Überforderungsneigung haben hier die Notwendigkeit, mit spezifischen Therapiemethoden oder Verfahren Einfluss auf das Patientenproblem zu nehmen. Dieser Vortrag soll Einblicke geben in die Beurteilung dieser Patienten und die Auswahl geeigneter therapeutischer Maßnahmen spezifizieren.

Multiprofessionelle Schmerztherapie – Aspekte aus Versorgung und LandespolitikDr. Kristin Kieselbach, Ärztliche Leiterin des Interdisziplinären Schmerzzentrums am Universitätsklinikum Freiburg. Ein eng vernetztes interprofessionelles multimodales Manage- ment chronischer Schmerzen ist für deren Diagnostik und Therapie grundlegend und effizient. Für die Umsetzung dieser Struktur sind teamintegrative Ansätze sowie eine kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ im Team die Voraussetzung. Der Vortrag soll sowohl die interprofessionelle schmerztherapeutische Versorgung und deren Voraussetzungen als auch die Arbeit des Landesbeirates Schmerzversorgung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg darstellen.

Der BandscheibenschmerzDoris Brötz, PT und Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten.Rückenschmerzen sind verbreitet und deren Therapie ist eine wesentliche Aufgabe der Physiotherapie. Thema des Vortrags ist die Diagnostik und Therapie bei Bandscheibenschäden. Sie stellt einen verhaltensorientierten, aktiven, selbstbestimmten und evidenzbasierten Therapieansatz vor.

ANKOMMEN, REGISTRIERENKONGRESSBEGINN UM 10.00 H

Begrüßung: Rosi Haarer-Becker, Uwe Harste

ERÖFFNUNGSTAG

MODUL 1 Raum C 1.1.1

Schmerz, Körperwahrnehmung und Kontrolle der Bewegung Prof. Dr. Hannu Luomajoki, Leiter des Master-Programms muskulo-skelettale Physiotherapie an der ZHAW, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er forscht u.a. zu den Themen unspezifische Kreuzschmerzen und zu Chronifizierungsrisiken bei Schmerzpatienten.

Bedeutung der Sprache für die SchmerzwahrnehmungProf. Dr. Thomas Weiß, Schmerzforscher am Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schmerzpatient“. Er weiß: Sobald wir Worte hören wie „quälend“, „zer-mürbend“ oder „plagend“, werden im Gehirn auch die Regionen aktiviert, in denen wir Schmerzen verarbeiten.

Alle reden von Global Health – wir gehen hin! Cornelia A. Barth, PT, Physical Rehabilitation Advisor, International Com-mittee of the Red Cross (ICRC). Die Physiotherapeutin berichtet von ihren Erfahrungen aus ihrer Arbeit bei einer internationalen Hilfsorganisation und von vielen Auslandseinsätzen, auch in Krisengebieten.

MODUL 10Aktivierende Therapie bei Parkinson – neue Technologien als Unterstützung in der Physiotherapie Verena Hotz, PT MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Der Einzug moderner Technologien in den therapeutischen Alltag schreitet voran und konfrontiert uns Therapeuten mit vielen Fragen und Herausforderungen. Welche neuen Produkte sind rele-vant? Wie können wir diese Technologien wirksam in die Therapie integrie ren und zu unserem Vorteil nutzen? Wie passen wir diese den indi viduellen Bedürfnissen der Patienten an? Erfahrungswerte aus der Praxis mit wissenschaftlichem Fundament.

Aktivierende Therapie bei Parkinson – ein Update zur Ergotherapie Wiebke Sporrer, ET MSc. in der Neurorehabilitation, Schön Klinik München. Als Bestandteil der multimodalen Komplextherapie zielt die ET auf die Wiederherstellung und den Erhalt der Handlungsfähigkeit und Teilhabe des Patienten in subjektiv wichtigen Lebensbereichen. Unter Berücksichtigung physischer und kognitiver Funktionen, umwelt- und personenbezogener sowie handlungsbezogener Faktoren werden unterschiedliche Therapieansätze und -methoden integriert.

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12. physiokongress26. bis 28. Januar 2018auf der TheraPro in Stuttgart sowie folgende Veranstaltungen:

Süddeutsches VerbändeSymposium

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Ihr Plus

ergotagMit Ihrer Kongresskarte können Sie ohne Aufpreis am Sonntag, 28.1.2018, den 12. ergotag besuchen.

Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!• Depression abzugeben – Erfahrungen #aus der Klapse• Stationäre Suchtreha: Alltag rein – Handwerk raus• Von betätigungsorientierter Ergotherapie profi tieren• Den Paradigmenwechsel meistern • Mit Elternarbeit den Therapieerfolg von CO-OP beschleunigen• Lebensqualität auf der Palliativstation fördern• Betätigungsorientierung – ein Gewinn für Schüler und Anleiter

Weitere Infos unter www.ergotage.de.

TheraProJede Kongresskarte berechtigt zum Besuch der TheraPro von Freitag bis Sonntag.

Therapieforum Am Sonntag, 28.1.2018, gestaltet Thieme wieder das Therapieforum von 9.30 – 15.30 Uhr auf

der TheraPro. Sie können das Forum kostenfrei und ohne Anmeldung besuchen. Das Programm fi nden Sie ab Dezember 2017 unter www.thieme.de/physiokongress oder

www.ergotage.de

Programmstruktur und Teilnahmegebühren, Allgemeine Informationen

Anmeldung

TeilnahmegebührenDas Programm des 12. physiokongresses, des IMTA-Jubiläumskongresses und des Süddeutschen Verbände Symposiums ist modular aufgebaut. • Sie können sich Ihr Programm individuell zusammenstellen

und einzelne Module buchen.• Beachten Sie, dass Vortragsblöcke parallel laufen. • Mindestanzahl der zu buchenden Module: 3

Preise pro Modul:• Normalpreis 35,00 €• Ermäßigter Preis* 29,00 €• Schüler/Studenten** 19,00 €

* ermäßigt für Abonnenten der Thieme-Zeitschriften, Mitglieder des VPT, des Landesverbandes BaWü von PHYSIO-DEUTSCHLAND,des IFK, Mitglieder von physioswiss sowie für Besucher des physio-kongresses 2017

**Studenten in der Grundausbildung

Alle Karten berechtigen • zum Besuch der TheraPro vom 26. bis 28.1.2018• zur Teilnahme am 12. ergotag am 28.1.2018.

Thema: Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!

Anmeldung Sie können sich einfach und bequem online anmelden. Hier der Link zur Anmeldung: www.thieme.de/physiokongress

Teilnahmebedingungen und DatenschutzbestimmungenErfolgt die Stornierung bis zum 12.1.2018, wird eine Bearbeitungs-gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben.Bei einer Stornierung ab dem 12.1.2018 entspricht die Bearbeitungs-gebühr der Höhe der Anmeldegebühr. Gleiches gilt, wenn der Teilnehmer der Veranstaltung fernbleibt.Bei Folgen von höherer Gewalt hat der Teilnehmer keinen Anspruchauf Erstattung oder Erlass der Anmeldegebühr. Gleiches gilt bei Änderungen.Muss die Veranstaltung oder Teile davon abgesagt, verschoben oder an einen anderen Ort verlegt werden, behält die Anmeldung Gültig-keit.Es erfolgt keine Zusendung von Anmeldeunterlagen im Vorfeld.Diese sind vor Ort bei der Registrierung abzuholen.Der Rechnungsbetrag ist innerhalb der in der Rechnung genannten Frist, spätestens jedoch vor Ort zu begleichen. Vor Ort ist keineBarzahlung möglich.Ihre Daten werden gemäß § 14 Bundesdatenschutzgesetz erhoben, verarbeitet und für veranstaltungsbezogene Zwecke (z.B. Rechnungsstellung, Zertifi katserstellung, Ticketerstellung etc.) verwendet.

Stuttgart, November 2017

Allgemeine Informationen

TeilnehmerbetreuungEMENDO Event & Congress Offi ce Region StuttgartRainäckerstraße 3970794 FilderstadtFon: +49 (0) 711/[email protected]

VeranstaltungsortICS – Internationales Congresscenter StuttgartMessepiazza 170629 Stuttgart

Kongresscounter/RegistrierungDer Kongresscounter befi ndet sich im Foyer des ICS.Öff nungszeiten:Freitag, 26.1.2018: 9.00 – 17.00 UhrSamstag, 27.1.2018: 8.30 – 17.00 UhrSonntag, 28.1.2018: 9.30 – 16.00 Uhr

AusstellungAlle Informationen zur Ausstellung fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de

Anreise, Aufenthalt und UnterkunftAlle Informationen hierzu fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de/anreise

VVS-Ticket (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart)Tagesticket 5,00 €

FortbildungspunkteSie sammeln bis zu 12 Fortbildungspunkte.

Referenten: Alle Informationen zu den Referenten und weitere Infos zum Programm unter www.thieme.de/physiokongresswww.vpt-bw.dewww.vpt-bayern.dewww.bw.physio-deutschland.de

Veranstalter

Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstr. 1470469 Stuttgartwww.thieme.de/physiokongress

IMTA International Maitland Teacher AssociationOberfeld 115306 TegerfeldenSchweiz www.imta.ch

VPT Landesgruppe Baden-WürttembergStauferstraße 1370736 Fellbachwww.vpt-bw.de

VPT Landesgruppe Bayern Rosenkavalierplatz 18/II 81925 Münchenwww.vpt-bayern.de

Deutscher Verband für PhysiotherapieLandesverband Baden-Württemberg e.V.Rotebühlstraße 6370178 Stuttgart www.bw.physio-deutschland.de

Programmplanung physiokongressRosi Haarer-Becker, ThiemeUwe Harste, FiHHJoachim Schwarz, Thieme

Programmplanung IMTA JubiläumskongressPhilip Ritt, IMTAStefan Schiller, IMTA

Programmplanung Süddeutsches Verbände SymposiumRaymond Binder, VPTHans Ortmann, VPTMichael Preibsch, Physio-Deutschland

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Gemeinsam gegen den Schmerz

Im Januar 2018 erscheint die neue Weiterbildungszeitschrift Der Schmerzpatient auf der TheraPro. Der Schmerzpatient richtet sich besonders an diejenigen, die den tatsächlichen Ursachen akuter und chronischer Schmerzen auf den Grund gehen wollen und nicht die Möglichkeit eines kontinuierlichen Austausches in einem interdisziplinären Team haben, aber an multimodaler Therapie interessiert sind.

Seien Sie neugierig auf:• evidenzbasiertes Wissen aus der interdisziplinären Schmerzforschung• Fallbeispiele aus der Physiotherapie und anderen Therapiegruppen• Best-Practice-Beispiele• Unterstützung bei der Patienten- und Angehörigenberatung

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Page 8: 12. physiokongresses 12. ergotag Offi ce Region Stuttgart 12 ... · gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben

12. physiokongress26. bis 28. Januar 2018auf der TheraPro in Stuttgart sowie folgende Veranstaltungen:

Süddeutsches VerbändeSymposium

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Ihr Plus

ergotagMit Ihrer Kongresskarte können Sie ohne Aufpreis am Sonntag, 28.1.2018, den 12. ergotag besuchen.

Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!• Depression abzugeben – Erfahrungen #aus der Klapse• Stationäre Suchtreha: Alltag rein – Handwerk raus• Von betätigungsorientierter Ergotherapie profi tieren• Den Paradigmenwechsel meistern • Mit Elternarbeit den Therapieerfolg von CO-OP beschleunigen• Lebensqualität auf der Palliativstation fördern• Betätigungsorientierung – ein Gewinn für Schüler und Anleiter

Weitere Infos unter www.ergotage.de.

TheraProJede Kongresskarte berechtigt zum Besuch der TheraPro von Freitag bis Sonntag.

Therapieforum Am Sonntag, 28.1.2018, gestaltet Thieme wieder das Therapieforum von 9.30 – 15.30 Uhr auf

der TheraPro. Sie können das Forum kostenfrei und ohne Anmeldung besuchen. Das Programm fi nden Sie ab Dezember 2017 unter www.thieme.de/physiokongress oder

www.ergotage.de

Programmstruktur und Teilnahmegebühren, Allgemeine Informationen

Anmeldung

TeilnahmegebührenDas Programm des 12. physiokongresses, des IMTA-Jubiläumskongresses und des Süddeutschen Verbände Symposiums ist modular aufgebaut. • Sie können sich Ihr Programm individuell zusammenstellen

und einzelne Module buchen.• Beachten Sie, dass Vortragsblöcke parallel laufen. • Mindestanzahl der zu buchenden Module: 3

Preise pro Modul:• Normalpreis 35,00 €• Ermäßigter Preis* 29,00 €• Schüler/Studenten** 19,00 €

* ermäßigt für Abonnenten der Thieme-Zeitschriften, Mitglieder des VPT, des Landesverbandes BaWü von PHYSIO-DEUTSCHLAND,des IFK, Mitglieder von physioswiss sowie für Besucher des physio-kongresses 2017

**Studenten in der Grundausbildung

Alle Karten berechtigen • zum Besuch der TheraPro vom 26. bis 28.1.2018• zur Teilnahme am 12. ergotag am 28.1.2018.

Thema: Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!

Anmeldung Sie können sich einfach und bequem online anmelden. Hier der Link zur Anmeldung: www.thieme.de/physiokongress

Teilnahmebedingungen und DatenschutzbestimmungenErfolgt die Stornierung bis zum 12.1.2018, wird eine Bearbeitungs-gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben.Bei einer Stornierung ab dem 12.1.2018 entspricht die Bearbeitungs-gebühr der Höhe der Anmeldegebühr. Gleiches gilt, wenn der Teilnehmer der Veranstaltung fernbleibt.Bei Folgen von höherer Gewalt hat der Teilnehmer keinen Anspruchauf Erstattung oder Erlass der Anmeldegebühr. Gleiches gilt bei Änderungen.Muss die Veranstaltung oder Teile davon abgesagt, verschoben oder an einen anderen Ort verlegt werden, behält die Anmeldung Gültig-keit.Es erfolgt keine Zusendung von Anmeldeunterlagen im Vorfeld.Diese sind vor Ort bei der Registrierung abzuholen.Der Rechnungsbetrag ist innerhalb der in der Rechnung genannten Frist, spätestens jedoch vor Ort zu begleichen. Vor Ort ist keineBarzahlung möglich.Ihre Daten werden gemäß § 14 Bundesdatenschutzgesetz erhoben, verarbeitet und für veranstaltungsbezogene Zwecke (z.B. Rechnungsstellung, Zertifi katserstellung, Ticketerstellung etc.) verwendet.

Stuttgart, November 2017

Allgemeine Informationen

TeilnehmerbetreuungEMENDO Event & Congress Offi ce Region StuttgartRainäckerstraße 3970794 FilderstadtFon: +49 (0) 711/[email protected]

VeranstaltungsortICS – Internationales Congresscenter StuttgartMessepiazza 170629 Stuttgart

Kongresscounter/RegistrierungDer Kongresscounter befi ndet sich im Foyer des ICS.Öff nungszeiten:Freitag, 26.1.2018: 9.00 – 17.00 UhrSamstag, 27.1.2018: 8.30 – 17.00 UhrSonntag, 28.1.2018: 9.30 – 16.00 Uhr

AusstellungAlle Informationen zur Ausstellung fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de

Anreise, Aufenthalt und UnterkunftAlle Informationen hierzu fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de/anreise

VVS-Ticket (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart)Tagesticket 5,00 €

FortbildungspunkteSie sammeln bis zu 12 Fortbildungspunkte.

Referenten: Alle Informationen zu den Referenten und weitere Infos zum Programm unter www.thieme.de/physiokongresswww.vpt-bw.dewww.vpt-bayern.dewww.bw.physio-deutschland.de

Veranstalter

Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstr. 1470469 Stuttgartwww.thieme.de/physiokongress

IMTA International Maitland Teacher AssociationOberfeld 115306 TegerfeldenSchweiz www.imta.ch

VPT Landesgruppe Baden-WürttembergStauferstraße 1370736 Fellbachwww.vpt-bw.de

VPT Landesgruppe Bayern Rosenkavalierplatz 18/II 81925 Münchenwww.vpt-bayern.de

Deutscher Verband für PhysiotherapieLandesverband Baden-Württemberg e.V.Rotebühlstraße 6370178 Stuttgart www.bw.physio-deutschland.de

Programmplanung physiokongressRosi Haarer-Becker, ThiemeUwe Harste, FiHHJoachim Schwarz, Thieme

Programmplanung IMTA JubiläumskongressPhilip Ritt, IMTAStefan Schiller, IMTA

Programmplanung Süddeutsches Verbände SymposiumRaymond Binder, VPTHans Ortmann, VPTMichael Preibsch, Physio-Deutschland

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Gemeinsam gegen den Schmerz

Im Januar 2018 erscheint die neue Weiterbildungszeitschrift Der Schmerzpatient auf der TheraPro. Der Schmerzpatient richtet sich besonders an diejenigen, die den tatsächlichen Ursachen akuter und chronischer Schmerzen auf den Grund gehen wollen und nicht die Möglichkeit eines kontinuierlichen Austausches in einem interdisziplinären Team haben, aber an multimodaler Therapie interessiert sind.

Seien Sie neugierig auf:• evidenzbasiertes Wissen aus der interdisziplinären Schmerzforschung• Fallbeispiele aus der Physiotherapie und anderen Therapiegruppen• Best-Practice-Beispiele• Unterstützung bei der Patienten- und Angehörigenberatung

Testen Sie jetzt die erste nur auf die Physiotherapie zugeschnittene Fachzeitschrift zum Thema Schmerz auf:

www.thieme.de/schmerzpatient-testenÄnde

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Blätter dich voran!Fortbildung? Fachzeitschrift.

Bis zu 3 Fachzeitschriften gratis testen. Dazu die entsprechenden Wunschzeitschriften auswählen und online bestellen: www.thieme.de/wissenskick-physiotherapie

Die aktuelle Ausgabe der Wunschzeitschriften entspannt Probe lesen und für oder gegen einen regelmäßigen Bezug entscheiden.

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Page 9: 12. physiokongresses 12. ergotag Offi ce Region Stuttgart 12 ... · gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben

12. physiokongress26. bis 28. Januar 2018auf der TheraPro in Stuttgart sowie folgende Veranstaltungen:

Süddeutsches VerbändeSymposium

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Ihr Plus

ergotagMit Ihrer Kongresskarte können Sie ohne Aufpreis am Sonntag, 28.1.2018, den 12. ergotag besuchen.

Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!• Depression abzugeben – Erfahrungen #aus der Klapse• Stationäre Suchtreha: Alltag rein – Handwerk raus• Von betätigungsorientierter Ergotherapie profi tieren• Den Paradigmenwechsel meistern • Mit Elternarbeit den Therapieerfolg von CO-OP beschleunigen• Lebensqualität auf der Palliativstation fördern• Betätigungsorientierung – ein Gewinn für Schüler und Anleiter

Weitere Infos unter www.ergotage.de.

TheraProJede Kongresskarte berechtigt zum Besuch der TheraPro von Freitag bis Sonntag.

Therapieforum Am Sonntag, 28.1.2018, gestaltet Thieme wieder das Therapieforum von 9.30 – 15.30 Uhr auf

der TheraPro. Sie können das Forum kostenfrei und ohne Anmeldung besuchen. Das Programm fi nden Sie ab Dezember 2017 unter www.thieme.de/physiokongress oder

www.ergotage.de

Programmstruktur und Teilnahmegebühren, Allgemeine Informationen

Anmeldung

TeilnahmegebührenDas Programm des 12. physiokongresses, des IMTA-Jubiläumskongresses und des Süddeutschen Verbände Symposiums ist modular aufgebaut. • Sie können sich Ihr Programm individuell zusammenstellen

und einzelne Module buchen.• Beachten Sie, dass Vortragsblöcke parallel laufen. • Mindestanzahl der zu buchenden Module: 3

Preise pro Modul:• Normalpreis 35,00 €• Ermäßigter Preis* 29,00 €• Schüler/Studenten** 19,00 €

* ermäßigt für Abonnenten der Thieme-Zeitschriften, Mitglieder des VPT, des Landesverbandes BaWü von PHYSIO-DEUTSCHLAND,des IFK, Mitglieder von physioswiss sowie für Besucher des physio-kongresses 2017

**Studenten in der Grundausbildung

Alle Karten berechtigen • zum Besuch der TheraPro vom 26. bis 28.1.2018• zur Teilnahme am 12. ergotag am 28.1.2018.

Thema: Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!

Anmeldung Sie können sich einfach und bequem online anmelden. Hier der Link zur Anmeldung: www.thieme.de/physiokongress

Teilnahmebedingungen und DatenschutzbestimmungenErfolgt die Stornierung bis zum 12.1.2018, wird eine Bearbeitungs-gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben.Bei einer Stornierung ab dem 12.1.2018 entspricht die Bearbeitungs-gebühr der Höhe der Anmeldegebühr. Gleiches gilt, wenn der Teilnehmer der Veranstaltung fernbleibt.Bei Folgen von höherer Gewalt hat der Teilnehmer keinen Anspruchauf Erstattung oder Erlass der Anmeldegebühr. Gleiches gilt bei Änderungen.Muss die Veranstaltung oder Teile davon abgesagt, verschoben oder an einen anderen Ort verlegt werden, behält die Anmeldung Gültig-keit.Es erfolgt keine Zusendung von Anmeldeunterlagen im Vorfeld.Diese sind vor Ort bei der Registrierung abzuholen.Der Rechnungsbetrag ist innerhalb der in der Rechnung genannten Frist, spätestens jedoch vor Ort zu begleichen. Vor Ort ist keineBarzahlung möglich.Ihre Daten werden gemäß § 14 Bundesdatenschutzgesetz erhoben, verarbeitet und für veranstaltungsbezogene Zwecke (z.B. Rechnungsstellung, Zertifi katserstellung, Ticketerstellung etc.) verwendet.

Stuttgart, November 2017

Allgemeine Informationen

TeilnehmerbetreuungEMENDO Event & Congress Offi ce Region StuttgartRainäckerstraße 3970794 FilderstadtFon: +49 (0) 711/[email protected]

VeranstaltungsortICS – Internationales Congresscenter StuttgartMessepiazza 170629 Stuttgart

Kongresscounter/RegistrierungDer Kongresscounter befi ndet sich im Foyer des ICS.Öff nungszeiten:Freitag, 26.1.2018: 9.00 – 17.00 UhrSamstag, 27.1.2018: 8.30 – 17.00 UhrSonntag, 28.1.2018: 9.30 – 16.00 Uhr

AusstellungAlle Informationen zur Ausstellung fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de

Anreise, Aufenthalt und UnterkunftAlle Informationen hierzu fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de/anreise

VVS-Ticket (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart)Tagesticket 5,00 €

FortbildungspunkteSie sammeln bis zu 12 Fortbildungspunkte.

Referenten: Alle Informationen zu den Referenten und weitere Infos zum Programm unter www.thieme.de/physiokongresswww.vpt-bw.dewww.vpt-bayern.dewww.bw.physio-deutschland.de

Veranstalter

Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstr. 1470469 Stuttgartwww.thieme.de/physiokongress

IMTA International Maitland Teacher AssociationOberfeld 115306 TegerfeldenSchweiz www.imta.ch

VPT Landesgruppe Baden-WürttembergStauferstraße 1370736 Fellbachwww.vpt-bw.de

VPT Landesgruppe Bayern Rosenkavalierplatz 18/II 81925 Münchenwww.vpt-bayern.de

Deutscher Verband für PhysiotherapieLandesverband Baden-Württemberg e.V.Rotebühlstraße 6370178 Stuttgart www.bw.physio-deutschland.de

Programmplanung physiokongressRosi Haarer-Becker, ThiemeUwe Harste, FiHHJoachim Schwarz, Thieme

Programmplanung IMTA JubiläumskongressPhilip Ritt, IMTAStefan Schiller, IMTA

Programmplanung Süddeutsches Verbände SymposiumRaymond Binder, VPTHans Ortmann, VPTMichael Preibsch, Physio-Deutschland

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Gemeinsam gegen den Schmerz

Im Januar 2018 erscheint die neue Weiterbildungszeitschrift Der Schmerzpatient auf der TheraPro. Der Schmerzpatient richtet sich besonders an diejenigen, die den tatsächlichen Ursachen akuter und chronischer Schmerzen auf den Grund gehen wollen und nicht die Möglichkeit eines kontinuierlichen Austausches in einem interdisziplinären Team haben, aber an multimodaler Therapie interessiert sind.

Seien Sie neugierig auf:• evidenzbasiertes Wissen aus der interdisziplinären Schmerzforschung• Fallbeispiele aus der Physiotherapie und anderen Therapiegruppen• Best-Practice-Beispiele• Unterstützung bei der Patienten- und Angehörigenberatung

Testen Sie jetzt die erste nur auf die Physiotherapie zugeschnittene Fachzeitschrift zum Thema Schmerz auf:

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Blätter dich voran!Fortbildung? Fachzeitschrift.

Bis zu 3 Fachzeitschriften gratis testen. Dazu die entsprechenden Wunschzeitschriften auswählen und online bestellen: www.thieme.de/wissenskick-physiotherapie

Die aktuelle Ausgabe der Wunschzeitschriften entspannt Probe lesen und für oder gegen einen regelmäßigen Bezug entscheiden.

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Page 10: 12. physiokongresses 12. ergotag Offi ce Region Stuttgart 12 ... · gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben

12. physiokongress26. bis 28. Januar 2018auf der TheraPro in Stuttgart sowie folgende Veranstaltungen:

Süddeutsches VerbändeSymposium

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Ihr Plus

ergotagMit Ihrer Kongresskarte können Sie ohne Aufpreis am Sonntag, 28.1.2018, den 12. ergotag besuchen.

Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!• Depression abzugeben – Erfahrungen #aus der Klapse• Stationäre Suchtreha: Alltag rein – Handwerk raus• Von betätigungsorientierter Ergotherapie profi tieren• Den Paradigmenwechsel meistern • Mit Elternarbeit den Therapieerfolg von CO-OP beschleunigen• Lebensqualität auf der Palliativstation fördern• Betätigungsorientierung – ein Gewinn für Schüler und Anleiter

Weitere Infos unter www.ergotage.de.

TheraProJede Kongresskarte berechtigt zum Besuch der TheraPro von Freitag bis Sonntag.

Therapieforum Am Sonntag, 28.1.2018, gestaltet Thieme wieder das Therapieforum von 9.30 – 15.30 Uhr auf

der TheraPro. Sie können das Forum kostenfrei und ohne Anmeldung besuchen. Das Programm fi nden Sie ab Dezember 2017 unter www.thieme.de/physiokongress oder

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Programmstruktur und Teilnahmegebühren, Allgemeine Informationen

Anmeldung

TeilnahmegebührenDas Programm des 12. physiokongresses, des IMTA-Jubiläumskongresses und des Süddeutschen Verbände Symposiums ist modular aufgebaut. • Sie können sich Ihr Programm individuell zusammenstellen

und einzelne Module buchen.• Beachten Sie, dass Vortragsblöcke parallel laufen. • Mindestanzahl der zu buchenden Module: 3

Preise pro Modul:• Normalpreis 35,00 €• Ermäßigter Preis* 29,00 €• Schüler/Studenten** 19,00 €

* ermäßigt für Abonnenten der Thieme-Zeitschriften, Mitglieder des VPT, des Landesverbandes BaWü von PHYSIO-DEUTSCHLAND,des IFK, Mitglieder von physioswiss sowie für Besucher des physio-kongresses 2017

**Studenten in der Grundausbildung

Alle Karten berechtigen • zum Besuch der TheraPro vom 26. bis 28.1.2018• zur Teilnahme am 12. ergotag am 28.1.2018.

Thema: Betätigungsorientierung – ein Weg, der sich lohnt!

Anmeldung Sie können sich einfach und bequem online anmelden. Hier der Link zur Anmeldung: www.thieme.de/physiokongress

Teilnahmebedingungen und DatenschutzbestimmungenErfolgt die Stornierung bis zum 12.1.2018, wird eine Bearbeitungs-gebühr je Modul in Höhe von 15,00 € Normalpreis, 10,00 € ermäßigt, 7,00 € Schüler/Studenten erhoben.Bei einer Stornierung ab dem 12.1.2018 entspricht die Bearbeitungs-gebühr der Höhe der Anmeldegebühr. Gleiches gilt, wenn der Teilnehmer der Veranstaltung fernbleibt.Bei Folgen von höherer Gewalt hat der Teilnehmer keinen Anspruchauf Erstattung oder Erlass der Anmeldegebühr. Gleiches gilt bei Änderungen.Muss die Veranstaltung oder Teile davon abgesagt, verschoben oder an einen anderen Ort verlegt werden, behält die Anmeldung Gültig-keit.Es erfolgt keine Zusendung von Anmeldeunterlagen im Vorfeld.Diese sind vor Ort bei der Registrierung abzuholen.Der Rechnungsbetrag ist innerhalb der in der Rechnung genannten Frist, spätestens jedoch vor Ort zu begleichen. Vor Ort ist keineBarzahlung möglich.Ihre Daten werden gemäß § 14 Bundesdatenschutzgesetz erhoben, verarbeitet und für veranstaltungsbezogene Zwecke (z.B. Rechnungsstellung, Zertifi katserstellung, Ticketerstellung etc.) verwendet.

Stuttgart, November 2017

Allgemeine Informationen

TeilnehmerbetreuungEMENDO Event & Congress Offi ce Region StuttgartRainäckerstraße 3970794 FilderstadtFon: +49 (0) 711/[email protected]

VeranstaltungsortICS – Internationales Congresscenter StuttgartMessepiazza 170629 Stuttgart

Kongresscounter/RegistrierungDer Kongresscounter befi ndet sich im Foyer des ICS.Öff nungszeiten:Freitag, 26.1.2018: 9.00 – 17.00 UhrSamstag, 27.1.2018: 8.30 – 17.00 UhrSonntag, 28.1.2018: 9.30 – 16.00 Uhr

AusstellungAlle Informationen zur Ausstellung fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de

Anreise, Aufenthalt und UnterkunftAlle Informationen hierzu fi nden Sie unter:www.therapro-messe.de/anreise

VVS-Ticket (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart)Tagesticket 5,00 €

FortbildungspunkteSie sammeln bis zu 12 Fortbildungspunkte.

Referenten: Alle Informationen zu den Referenten und weitere Infos zum Programm unter www.thieme.de/physiokongresswww.vpt-bw.dewww.vpt-bayern.dewww.bw.physio-deutschland.de

Veranstalter

Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstr. 1470469 Stuttgartwww.thieme.de/physiokongress

IMTA International Maitland Teacher AssociationOberfeld 115306 TegerfeldenSchweiz www.imta.ch

VPT Landesgruppe Baden-WürttembergStauferstraße 1370736 Fellbachwww.vpt-bw.de

VPT Landesgruppe Bayern Rosenkavalierplatz 18/II 81925 Münchenwww.vpt-bayern.de

Deutscher Verband für PhysiotherapieLandesverband Baden-Württemberg e.V.Rotebühlstraße 6370178 Stuttgart www.bw.physio-deutschland.de

Programmplanung physiokongressRosi Haarer-Becker, ThiemeUwe Harste, FiHHJoachim Schwarz, Thieme

Programmplanung IMTA JubiläumskongressPhilip Ritt, IMTAStefan Schiller, IMTA

Programmplanung Süddeutsches Verbände SymposiumRaymond Binder, VPTHans Ortmann, VPTMichael Preibsch, Physio-Deutschland

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Gemeinsam gegen den Schmerz

Im Januar 2018 erscheint die neue Weiterbildungszeitschrift Der Schmerzpatient auf der TheraPro. Der Schmerzpatient richtet sich besonders an diejenigen, die den tatsächlichen Ursachen akuter und chronischer Schmerzen auf den Grund gehen wollen und nicht die Möglichkeit eines kontinuierlichen Austausches in einem interdisziplinären Team haben, aber an multimodaler Therapie interessiert sind.

Seien Sie neugierig auf:• evidenzbasiertes Wissen aus der interdisziplinären Schmerzforschung• Fallbeispiele aus der Physiotherapie und anderen Therapiegruppen• Best-Practice-Beispiele• Unterstützung bei der Patienten- und Angehörigenberatung

Testen Sie jetzt die erste nur auf die Physiotherapie zugeschnittene Fachzeitschrift zum Thema Schmerz auf:

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Blätter dich voran!Fortbildung? Fachzeitschrift.

Bis zu 3 Fachzeitschriften gratis testen. Dazu die entsprechenden Wunschzeitschriften auswählen und online bestellen: www.thieme.de/wissenskick-physiotherapie

Die aktuelle Ausgabe der Wunschzeitschriften entspannt Probe lesen und für oder gegen einen regelmäßigen Bezug entscheiden.

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