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Clipping AUGUST IVN Stand: 31.08.2015 Suchzeitraum: 01.08.2015 – 31.08.2015 Schlagworte: IVN, IVN Best, Internationaler Verband der
Naturtextilwirtschaft, Heike Scheuer, Standard Textilien, Gütesiegel Textilien
Typ: Online & Print
Verzeichnis Datum Medium Titel Seite 06.08.2015
Unternehmen-heute.de
Hannes Jaenicke und Cotonea unterstützen Orang-Utan-Projekt
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14.08.2015 24.08.2015
Fluter Shz.de
Guter Stoff Kritische Diskussion Kleidungskauf
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25.08.2015 29.08.2015 31.08.2015
Erdbeerlounge.de Megafoxes.de Aethic
Bio-Mode ist jetzt Trend Chic in Eco Strick IVN Best
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Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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feelgreen.de http://www.feelgreen.de/chemikalien-in-der-kleidung-darauf-sollten-sie-achten/id_74588292/index
Chemikalien in der Kleidung: Darauf sollten Sie achten
400 Chemikalien im BH - das Gift auf unserer Haut
02.07.2015, 13:58 Uhr | evidero Redaktion
Chemiker fanden in einer Textiluntersuchung über 400 Chemikalien in einem einzigen schwarzen Büstenhalter.
(Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Das Kleine Schwarze aus Bio? Damit ist nicht etwa ein Schwarzbrot vom Bäcker gemeint, sondern das
ökologisch korrekte Cocktail-Kleid. Nach dem Bio-Trend in der Ernährung bieten immer mehr Textilketten
und kleinere Modelabels umweltbewusste Kleidung an. Der Großteil des Angebots ist aber nach wie vor
mit umwelt- und gesundheitsgefährdenden Chemikalien belastet.
Mit Schrecken erinnern sich manche an die Mode der 80er Jahre, in denen unter anderem naturfarbene
Wollsocken und Strickjacken aus Öko-Wolle das Auge verwirrten. Heute haben hingegen viele erkannt, dass
umweltbewusste Kleidung sinnvoll ist und die sogenannten "Ökos" womöglich ihrer Zeit voraus waren: Der Trend
zur Nachhaltigkeit ist auch bei den Modebewussten angekommen.
Substanzen gelangen über die Haut in den Körper
Gefährliche Chemikalien-Cocktails, die bei der Produktion der Textilien eingesetzt werden, gelangen über die
Haut in den Organismus. Problematisch sind unter anderem Farbstoffe, Weichmacher und Formaldehyd. Von
1600 kommerziellen Farben sind nur 16 unbedenklich, ergaben Untersuchungen des Hamburger Umweltinstituts
EPEA. Die Forscher entdeckten in einem einzigen schwarzen BH über 400 verschiedene Chemikalien. Diese
sorgen für Tragekomfort, schützen vor Synthetikfasern oder lassen das Kleidungsstück möglichst lange Zeit
strahlen. Auch Reißverschlüsse und Knöpfe können Blei abgeben. Viele Chemikalien, die in anderen Waren
verboten sind, dürfen Textilproduzenten einsetzen.
Über die Haut gelangen die Substanzen in den Körper und können der Gesundheit extrem schaden. Sie können
Krebs auslösen, Tumore wuchern lassen und den Hormonhaushalt beeinträchtigen. Die Alarmglocken sollten vor
allem bei diesen Angaben läuten: "vor dem Tragen waschen", "separat waschen", "knitterarm" und "bügelfrei".
Chemie in der Herstellung
Ein weiteres Problem entsteht bei der Textil- und Bekleidungsproduktion. Vor allem bei der Färbung,
Auswaschung und der Oberflächenbehandlung werden hochgiftige Substanzen eingesetzt. China als größter
Textilexporteur der Welt ist besonders betroffen. Dort gelangen die krebserregenden Chemikalien ungeklärt ins
Abwasser und verschmutzen das Trinkwasser. 320 Millionen Chinesen haben laut Greenpeace keinen Zugang zu
sauberem Trinkwasser.
Die Umweltorganisation konnte mit ihrer Detox-Kampagne 26 internationale Modeketten überzeugen, sich bis
2020 für eine saubere giftfreie Textilherstellung zu verpflichten. Sogar Billigketten wie H&M, Zara und C&A ziehen
Greenpeace zufolge neuerdings mit, und auch Adidas und Puma sind dabei. Die Luxuslabels Louis Vuitton,
Versace und Hermes sperrten sich dagegen für die Aktion.
Welche Siegel sind vertrauenswürdig?
Auf den ersten Blick lässt sich nicht immer erkennen, ob ein Kleidungsstück ökologisch und sozial verträglich
hergestellt wurde. Bezeichnungen wie "Organic", "Öko", "Green" oder "Bio" geben keine eindeutige Auskunft. Die
Qualitätszeichen des Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) gewährleisten hingegen
Schadstoffkontrollen und die Einhaltung von Normen. Sie werden auch von Greenpeace empfohlen.
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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Das strengste Siegel ist "NATURTEXTIL IVN zertifiziert BEST". Es garantiert neben 100 Prozent Naturfasern aus
kontrolliert biologischer Erzeugung strenge Schadstoffkontrollen und die Einhaltung von Sozial- und
Umweltnormen bei der Herstellung. Ähnliche Kriterien hat das internationale GOTS-Siegel ("Global Organic
Textile Standard"). Es umfasst zwei Stufen, wobei die niedrigere einen gewissen Anteil nicht biologisch erzeugter
Fasern zulässt.
Auf der Internetseite des IVN finden Verbraucher ein Verzeichnis von Herstellern mit Bio-Kleidung.
Quelle: evidero Redaktion
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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fluter.de http://www.fluter.de/de/148/thema/13684/
FLUTER
Nehmen wir das Frühstücksei. Wer es für Tier und Mensch gesund möchte, kann sich beim Einkaufen
problemlos informieren: Ob im Supermarktregal oder Hofladenkörbchen, auf jedem Ei erteilt ein Code Auskunft,
wo und wie das Huhn gehalten wurde. Auch den Morgenkaffee aus fairer Produktion zu beziehen, erfordert
keinen Aufwand. In praktisch jedem Supermarkt finden sich Produkte mit Siegeln, die bestimmte Standards bei
Herstellung und Handel garantieren sollen.
Aber beim Kleiderkauf? Was, wenn das neue T-Shirt nicht
nur angenehm zu tragen sein, sondern einem auch das
gute Gefühl vermitteln soll, ökologisch und ethisch
verantwortungsvoll eingekauft zu haben? Eine so
unrepräsentative wie lehrreiche Tour durch Berlin im
Sommer 2015 ergibt: Schon die Frage nach Bio-Baumwolle
löst beim Verkaufspersonal häufig Befremden aus, egal ob
in Kaufhäusern oder Shops von Markenartiklern. Mehrfach
lautet die Antwort: „Bio? Weiß ich gar nicht, muss ich
nachfragen.“ Woraufhin die besser informierte Kollegin
sagt: „Haben wir nicht.“ Alternativ: „Baumwolle ist doch
immer Natur!“ An dieser Stelle könnte man Gentechnik,
Pestizide und Färbemittel erwähnen. Oder einfach
weitersuchen. Versprengte Einzelstücke aus Bio-
Baumwolle gibt es nämlich oft – irgendwo dazwischen
gehängt. Offensiv präsentiert werden sie in konventionellen
Geschäften selten.
Manche Unternehmen haben das Segment allerdings auch
sichtbar im Portfolio. H&M zum Beispiel, nach C&A und vor
Tchibo der weltgrößte Abnehmer von Bio-Baumwolle. Das
grüne Sub-Label „H&M Conscious“ ist in den Läden
einigermaßen leicht zu finden, zugleich passt das Angebot
aber auf wenige Ständer. Im Etikett eines weißen T-Shirts
für 7,99 € ist nachzulesen, dass das Hemd aus 100 Prozent
Bio-Baumwolle gefertigt wurde, und zwar in Bangladesch.
Über Arbeitsbedingungen ist damit nichts gesagt, ebenso
wenig über den Einsatz von Chemie im weiteren Verarbeitungs- und Herstellungsprozess. Auf der Conscious-
Website des H&M-Konzerns sind die Auskünfte eher blumig denn konkret. Eine unabhängige Zertifizierung von
Ware und Produktionsprozessen findet man in den Etiketten der H&M-Conscious-Waren nicht.
Die Siegel werden eher im Nischenmarkt genutzt, nicht im Massenmarkt
Ohnehin sucht man im Handel meist vergebens nach anerkannten Produktionssiegeln – wie von Global Organic
Textile Standard (GOTS), Naturleder IVN zertifiziert oder Naturtextil IVN zertifiziert Best (IVN steht für
Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft). Anders als Eier-Erzeuger sind T-Shirt-Produzenten nicht zu
einer überprüfbaren oder einheitlichen Kennzeichnung der Produktionsfaktoren verpflichtet. Tatsächlich genutzt
werden die Siegel eher auf dem Nischen- statt dem Massenmarkt. Das belegt auch diese Zahl: Zwar steigt die
Nachfrage nach Bio-Baumwolle, doch der Anteil des ökologisch produzierten Rohstoffs wird weltweit auf ein
Prozent oder gar darunter geschätzt.
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Um soziale, ökologische und ökonomische Verbesserungen
entlang der Textillieferkette voranzubringen, hat das
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung 2014 das „Bündnis für nachhaltige Textilien“
initiiert. Angestrebt wird von Entwicklungsminister Gerd
Müller (CSU) unter anderem ein Siegel, das soziale und
ökologische Standards in der Produktionskette festschreibt.
Kaum war es publik geworden, hatte das Projekt schon ein
Problem: Den einen geht es zu weit, den anderen nicht weit
genug. Manche sehen Belange des Umweltschutzes nicht
ausreichend berücksichtigt, andere halten die
Überwachung der Produktionskette schlicht für
undurchführbar.
Tatsächlich sind in der globalen Wertschöpfungskette oft so
viele Subunternehmen eingebunden, dass Kontrolle und
Bestrafung zur Herkulesaufgabe werden. Drastisch hat das
2013 der Einsturz des riesigen Geschäfts- und
Fabrikgebäudes Rana Plaza in Bangladesch gezeigt, bei
dem mehr als 1100 Menschen ums Leben kamen, vor
allem Textilarbeiter. Dass auch Firmen, die in Deutschland
verkaufen, in dem Gebäude produzieren ließen, ist
unstrittig. Aber direkt beschäftigt waren die Opfer bei diesen
Unternehmen nicht. Wer also ist wofür verantwortlich?
Nicht zuletzt die Tragödie um das Fabrikgebäude war
Anstoß für das Textilbündnis, dem inzwischen dann doch
immer mehr Produzenten und Verbände beigetreten sind.
Unter ihnen finden sich globale Konzerne wie Adidas ebenso wie das schwäbische Familienunternehmen
Trigema. Kritikern, etwa von Greenpeace, gehen die Ziele des Bündnisses nicht weit genug: jede Menge guter
Vorsätze, aber kaum konkrete Vereinbarungen.
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Eine bereits existierende Zertifizierung anderer Art ist die
der Fair Wear Foundation (FWF). Die international
operierende Organisation hat das Ziel, die
Arbeitsbedingungen von Textilarbeitern zu verbessern. Die
FWF stellt für die beigetretenen Unternehmen einen
Entwicklungsplan mit Arbeitsschritten für die Verbesserung
der Bedingungen in der Wertschöpfungskette auf. Die
Fortschritte werden jährlich überprüft, die Ergebnisse
veröffentlicht. Unter den Firmen, die sich dem Monitoring
der FWF unterwerfen, sind Discounter wie das deutsche
Unternehmen Takko und die schwedischen Designmarken
Filippa K und Acne. Auch hier gilt: Offensiv werben tun sie
mit ihren Bemühungen nicht.
Nachhaltigkeit funktioniert in der Mode offenkundig nur als
Zusatz. Da liegt der Unterschied zum Ei: Viele versprechen
sich mit der Entscheidung für Öko auch einen guten
Geschmack. Wenn es aber um Kleidung geht, bedeutet
ökologisch und sozial nicht notwendigerweise, dass man
schick angezogen ist. Welche Fashionista denkt bei einem
Kleid, für das sie sterben möchte, schon an Ökobilanz und
Kinderarbeit?
Und doch gibt es Möglichkeiten, sich ein gutes Gefühl zu
verschaffen und etwas zu tun: Secondhand kaufen, Teile
tauschen, selber machen. Und beim Einkaufen neuer
Klamotten: Fragen stellen, Fragen stellen, Fragen stellen.
Je mehr sich die Berliner Autorin Katrin Weber-Klüver mit Mode befasst, desto mehr rätselt sie, warum sich so
viele Menschen so wenig für Qualität begeistern.
Fotos: Karoline Hjorth & Riitta Ikonen
Einschätzung der Siegel bei Femnet (Feministische Perspektiven auf Politik, Wirtschaft & Gesellschaft) und eine
Broschüre zu fairer Kleidung
Über Siegel und Standards informiert auch die Christliche Initiative Romero (CIR)
Hintergrundinformationen bietet auch Greenpeace
Mode-Blogs: Stylisch von Alex Bohn ( fairaporter.com), praktisch von Kirsten Brodde ( gruenemode.de)
Die Siegel: Fairtrade, Fair Wear Foundation, Global Organic Textile Standard (GOTS), World Fair Trade
Organization, Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft (IVNBest), Oeko-Tex
Mode-Themenheft von „Aus Politik und Zeitgeschichte“, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“,
herausgegeben von der BpB
Hintergrundtext von BpB.de zu Arbeits- und Menschenrechten in der Textilindustrie
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shz.de http://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/kleidungskauf-ist-eine-zerreissprobe-id10526271.html
24. August 2015
Kritische Diskussion : Kleidungskauf ist eine Zerreißprobe
Der Macher der „Kik-Story“, der preisgekrönte Journalist Christoph Lütgert, war Talkgast im Museum
Tuch+Technik.
Foto: Bury
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Neumünster | „Ob Sie Markenware anziehen oder billige Kleidung vom Discounter – die Textilien werden in
Billiglohnländern hergestellt, wo die Arbeiter am Hungertuch nagen.“ So lautet eine ernüchternde Mitteilung, die
am Sonnabend eine Diskussionsrunde aus Experten zum Thema „Nachhaltigkeit und Fair Trade in der
Textilherstellung – Über den hohen Preis billiger Kleidung“ den gut 50 Besuchern im Museum Tuch + Technik
gab. Stephan Richter, Sprecher der Chefredakteure des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z),
moderierte auf dem Podium und befragte fünf Spezialisten aus der Textilbranche.
„Einige Labels sind so schlimm wie Discounter“, verkündete Christoph Lütgert, der prominenteste Gast der
Runde. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist und ehemalige Chefredakteur des NDR hat 2010 mit seiner
Reportage „Die Kik-Story“ über die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen bei dem Unternehmen einen
Skandal ausgelöst. „An T-Shirts für zwei Euro das Stück klebt Blut. Aber ein Shirt, das 190 Euro kostet, muss
nicht besser sein“, bestätigte Rolf Heimann von der Hess-Natur-Stiftung.
Also sollte der kritische Verbraucher lieber zu Kleidung greifen, die in Europa produziert wurde? „Die Löhne in
Osteuropa sind noch niedriger als in China. Dort gibt es einen Mindestlohn von 200 Euro, in Bulgarien verdienen
Arbeiter 139 Euro“, lautete die alarmierende Antwort von Waltraud Waidelich, die sich im Hamburger Ableger der
„Kampagne für saubere Kleidung“ für menschenwürdige Arbeitsbedingungen einsetzt. Die Konsequenz des Geiz-
ist-geil-Verhaltens formulierte Christoph Lütgert zugespitzt: „Wir produzieren damit die Flüchtlingsströme, über die
wir uns beschweren.“
WERBUNG
Was kann der Verbraucher also tun, wenn weder der Blick aufs Markenschild noch aufs Herkunftsland Fairness
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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garantiert? „Nichts. Der Konsument kann nichts tun. Die Politik muss tätig werden“, lautete Lütgerts Appell.
Widerspruch kam von Ulricke Ott, ehemals Vorstandsmitglied im Verband der Naturtextilwirtschaft und heute
Inhaberin des Modelabels Marlowe, das sich einen wertschätzenden Umgang mit Natur und Mensch zur Leitlinie
macht: „Kaufen Sie nur ein T-Shirt statt fünf und flicken Sie Ihre Kleidung, anstatt sie wegzuschmeißen.“ Und mit
Hinblick auf Insektizide, die im konventionellem Anbau dem Massenrohstoff Baumwolle zugesetzt werden und an
dem viele Arbeiter sterben, meinte sie: „Daher ist Bio schon fair.“ Der Ball liegt natürlich auch bei der Wirtschaft.
Nortex-Geschäftsführerin Ingrid Först setzt auf Transparenz im Produktionsprozess: „Wir fragen unsere
Lieferanten jährlich ab: ‚Wo, wie und was produziert ihr?‘“
Beim Publikum kam die informationsreiche Gesprächsrunde gut an. Besucher Jürgen Schwartz aus Neumünster
meinte: „Es war eine Bestätigung, dass der Verbraucher viel selbst in der Hand hat und auf Etikettierung nicht
unbedingt Verlass ist.“
zur Startseite
von Alexandra Bury
erstellt am 24.Aug.2015 | 11:00 Uhr
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erdbeerlounge.de http://www.erdbeerlounge.de/fashion/fashion-trends/oeko-mode/
Bio-Mode ist jetzt Trend
Ökoboom: Nicht nur bei Nahrungsmitteln und Kosmetika ist Öko Trend, auch in Sachen Mode schreiben
sich immer mehr Designer das Prinzip der Nachhaltigkeit auf ihre Fahne. Die neue Öko-Mode hat sich von
ihren alten Klischees schon lange befreit und nichts mehr mit kratzigen Baumwoll-Pullis, ausgeleiherten
Latzhosen und vergewaschenen Farben zu tun. Stattdessen tritt die Öko-Mode immer moderner und
stylischer auf.
Öko-Mode auf dem Vormarsch: Biotextilien sind groß in Mode und erobern sowohl Laufstege, als auch
Kaufhausregale. Immer mehr Designer setzen auf Nachhaltigkeit und designen Kleidung, die schick und
umweltbewusst zugleich ist und zeigen damit, dass das Klischee vom langhaarigen Öko-Freak definitiv
ausgedient hat. Giorgio Armani zum Beispiel verwendet in seinen Kollektionen zunehmend Recycling-Polyester,
Hanf und ökologische Baumwolle.
Öko-Mode: Designer rüsten auf
Vor gar nicht allzu langer Zeit weckte der Begriff Bio-Kleidung bei den meisten wohl noch Assoziationen, die
absolut nichts mit Stil zu tun hatten. Naturfarbene Sackkleider, Schuhe mit breitem Fußbett, ausgewaschene
Latzhose oder moosgrüne Wollpullover – Bio-Mode war nicht schick, sondern bequem. Doch die Zeiten, in denen
ökologisch produzierte Mode nicht gut aussehen konnte, sind vorbei. Heute können wir uns in elegante und sexy
Textilien kleiden und das alles ganz ohne schlechtes Gewissen. Modelabels und Designer wie „Article-23“,
„Blushless“, „Braintree“, „Camilla Norrback“, „Cape Cade“, „Edun”, „Ethos Paris”, „Fairliebt”, „ica watermelon”,
„Magdalena Schaffrin“, „Royal Blush“ „Ken Panda“, „bleed“ und viele mehr widmen sich dem fairen Modedesign
und legen großen Wert auf Naturtextilien. Auf Modemessen in Berlin oder Paris gibt es sogar mittlerweile extra
Bereiche, die Modemarken vorbehalten sind, die ihre Ware ökologisch produzieren. Und auch einige
Modeschulen haben bereits Studiengänge für „sustainability in fashion“ eingerichtet.
Öko-Mode: Darauf kommt es an
Öko-Mode ist sozusagen die Alternative zum schnellen Modebusiness. Die Öko-Szene wandte sich mit ihrem
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Motto „Zurück zur Nachhaltigkeit“ bewusst von der oberflächlichen Modebranche und den wechselnden Trends
ab. Kleidung sollte ökologisch, fair gehandelt und nicht von profitierten Herstellern produziert sein. Lange Zeit lies
sich dies nicht mit der schnelllebigen Modeszene in Einklang bringen. Doch dies scheint sich nun immer mehr zu
ändern.
Bei Öko-Mode wird vor allem darauf Wert gelegt, dass die gesamte Kollektion in Deutschland produziert wird und
gute Arbeitsbedingungen gesichert sind. Dabei werden lokale Produzenten und Produkte bevorzugt und Bio-
Materialien verwendet. Doch damit Mode wirklich öko ist, muss sie mehrere Kriterien erfüllen. Neben dem
kontrolliert biologischen Anbau der Rohstoffe ist mindestens genauso wichtig, wie und unter welchen
Bedingungen diese weiterverarbeitet und transportiert werden. So wird zum Beispiel bei der Herstellung von Öko-
Baumwolle enorm viel Wasser benötigt. Außerdem kann der Transport durch lange Wege den Energieverbrauch
in die Höhe treiben. Bei Öko-Mode, die ihren Namen wirklich verdient, wird bei der Verarbeitung der Rohstoffe auf
umweltschädliche Chemikalien, Farbstoffe usw. verzichtet. Zudem wird die Kleidung nicht mit dem Flugzeug um
die halbe Welt geschickt und auf fairen Handel geachtet.
Öko-Mode wird zum Massentrend
Ob nun in kleinen Boutiquen oder im Kaufhaus: Die neue grüne Mode ist auf dem Weg, ein richtiger Massentrend
zu werden. Hollywood-Größen wie Julia Roberts, Sienna Miller oder Christina Aguilera schwören auf Bio-Kleidung
und präsentieren ihre fair produzierten Lieblinge auf dem roten Teppich. Auch für uns Normalos liegt Öko-Mode
im Trend: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Umsatz mit Eco-Fashion in Deutschland laut einem
Gutachten der Grünen mehr als verzehnfacht, auf zuletzt 654 Millionen Euro. Rund 3,6 Millionen Kleidungsstücke
im Jahr 2013 wurden hierzulande in Bioqualität verkauft. Insgesamt macht Öko-Mode laut der Gesellschaft für
Konsumforschung knapp vier Prozent des Bekleidungsmarkts aus. Nicht zu Unrecht spricht man also vom „Green
Glamour“, der neuen Öko-Bewegung.
Öko-Mode: Die wichtigsten Gütesiegel
Soweit die Theorie. Doch in der Praxis ist es mit der Nachhaltigkeit oft nicht weit her. Das Problem: Im Bereich
Mode sind die Begriffe „Bio“ und „Öko“ – im Gegensatz zur Lebensmittelindustrie – nicht geschützt. Deshalb ist es
nicht immer leicht einzuschätzen, wie „fair“ ein Produkt wirklich ist. Einen wichtigen Anhaltspunkt bieten hier
Gütesiegel. Wir stellen Euch die wichtigsten vor:
Fairtrade Certified Cotton: Das Siegel steht für Baumwolle, die aus fairem Handel stammt. Es wird nur
Baumwolle zertifiziert, die ohne besonders schädliche Anbaumethoden hergestellt wird. Über die Bio-Qualität
eines Produktes sagt dieses Siegel allerdings nichts aus.
Global Organic Textile Standards (GOTS): Dieses Siegel wird für Textilien vergeben, bei denen mindestens
70% der Fasern aus Bio-Anbau stammen. Die Schadstoffbelastung im Endprodukt wird damit gering gehalten.
Außerdem garantiert das Siegel soziale Mindeststandards bei der Herstellung.
Naturland: Die Richtlinien dieses Siegels regeln, welche Verfahren und Stoffe bei der Verarbeitung der Textilien
eingesetzt werden dürfen. Außerdem werden soziale Standards festgesetzt, die eingehalten werden müssen.
Naturtextil: Das Siegel steht für ökologischen Anbau der Rohstoffe sowie umweltschonende Verarbeitung.
Außerdem werden hohe Sozialstandards gesetzt.
Ökotex: Zertifiziert werden Produkte, die besonders schadstoffarm hergestellt werden. Über die
Herstellungsbedingungen und die Produktion der Rohstoffe sagt dieses Siegel allerdings nichts aus.
Öko-Mode: Grüner shoppen
Nachhaltige Kleidung zu kaufen, geht ganz leicht. Basic-Teile wie Unterwäsche und T-Shirts kannst Du
heutzutage bereits für wenig Geld in fast allen großen Mode-Ketten erwerben. Nachhaltig einkaufen kannst Du
auch in Second Hand Läden, wo du auch Altes wieder verkaufen kannst. Grundsätzlich gilt in Sachen
Nachhaltigkeit allerdings: Weniger ist mehr. Kaufe lieber gezielt ein, als jedem Teil, das gerade Trend ist, hinterher
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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zu jagen.
Moral und Mode, ökologisches Bewusstsein und die Modeindustrie sind heutzutage keine unvereinbaren
Gegensätze mehr. Der Verbraucher kann ökologisch bewusst einkaufen und dennoch stilbewusste und
trendige Kleidung finden. Und das Gute daran: Man muss für Öko-Kleidung gar nicht unbedingt mehr
zahlen, denn mittlerweile ist die grüne Mode in fast allen großen Kaufhausketten erhältlich.
Bildquelle: iStock/LuminaStock, istock/olgakr
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megafoxes.de http://megafoxes.de/26129-2/
29. August 2015
Chic in Eco Strick!
Eco Knitwear – Trends & Innovationen HW 2015
Schonmal was von Pullovern aus Possum gehört? Von farbig wachsender Bio-Baumwolle oder der
Spickeltechnik? Der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft e.V. (IVN) präsentiert pünktlich zum
meteorologischen Herbstbeginn Innovationen und Besonderheiten bei nachhaltiger Strickmode. Maschen aus
nachhaltigen Materialalternativen, Recycling- und Zero-Waste-Konzepte sowie ressourcenschonende
Herstellungsverfahren – Eco Knitwear überzeugt mit Innovation, Qualität und Wohlfühlfaktor.
Hessnatur
Zero Waste. Bei der Produktion eines Kleidungsstückes landen etwa 20%
der Materialien im Abfall – Schnittreste und Überbleibsel aus der Spinnerei
und Weberei. Hessnatur zeigt, wie es anders geht: Mit dem Zero Waste
Konzept werden die Stoffe – hier recyceltes Kaschmir, hochwertig
aufbereitet und neu verstrickt – durch intelligente Schnittführung so
verarbeitet, dass Reste gar nicht erst anfallen. Das Ergebnis ist ein
stylischer, weicher Poncho, der mit 97% Kaschmir und 3% Schurwolle
schön warm hält.
Poncho 369,00 Euro
Naturalmente
Gespickelt. Schon mal was von der Spickeltechnik gehört? Naturalmente
setzt dieses einzigartige Verfahren ein. Mit hochmodernen Maschinen auf
der Schwäbischen Alb ist es möglich, selbst innerhalb der Fläche „auf
Kontur zu stricken“. Wo sonst Teilungsnähte mit viel Stoffeinsatz nötig sind,
kann direkt in Form gestrickt werden. Ressourcen-schonend, ohne auch nur ein Gramm Verschnitt. Das
petrolfarbene Strickkleid aus 30% Bio-Merinowolle und 70% Organic Cotton ist zudem auch noch GOTS
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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zertifiziert. 100% nachhaltig!
Strickkleid 179,90 Euro
Wunderwerk
Peruanischer Pullover. Das für seinen modischen Anspruch und innovativen
Jeans bekannte Label Wunderwerk setzt auch bei seiner Strickmode auf
Nachhaltigkeit. Der Pullover in 3D-Optik ist aus 100% Alpakawolle gefertigt.
Die Tiere leben in Peru frei und werden dementsprechend nicht in
Massentierhaltung gehalten. Regionalität, kurze Wege und das Wohl für die
Arbeiterfamilien in Peru wird groß geschrieben. So wird bewusst in einem
kleinen Familienbetrieb produziert, der nur rund 7.000 Teile im Jahr herstellt.
100% Made in Peru.
3D-Pullover 229,95 Euro
Posseimo
Eine echte Alternative. Posseimo macht Produkte aus einem in Deutschland
nur wenig bekanntem Material, dem Possumhaar. Die hochwertigen
Strickwaren werden aus 40% Possumhaar, 10% Seide und 50% Merinowolle
hergestellt. Das Ergebnis ist ein leichtes und zugleich wärmendes Material –
Possum ist innen hohl, wodurch sich in den Fasern ein wärmendes
Luftpolster bildet. Das Fell des neuseeländischen Beuteltiers, das in seiner
Heimat durch das Fehlen natürlicher Feinde zur Plage geworden ist, ist zu
55% wärmer als Merinowolle und 35% wärmer als Kaschmir. Dadurch kann
mit weniger Materialeinsatz der gleiche wohlig wärmende Effekt erzielt
werden.
Rollkragenpullover 380,00 Euro
HempAge
Wiederverwendet: HempAge setzt für seine Herbst-/Winterkollektion auf
Recycling. Die Hanfspezialisten nutzen Strickgarn, das 64% recycelte
Schnittreste aus Baumwolle und Hanf aus der eigenen Produktion enthält, so
dass nur noch 36% neue Biobaumwolle beigemischt werden muss. Auf diese
Weise werden gleichzeitig auch textile Reste, die sonst im Abfall landen, neu
verarbeitet. Der robuste Strick zeigt sich durch die Verwendung von
verschiedenfarbigen Stoffresten in stets unterschiedlichen Melangetönen.
Cardigan 100,00 Euro
Alma & Lovis
Farbig gewachsen. Die native Urform der Baumwolle! Alma & Lovis
verwendet Bio-Baumwolle aus Peru, die von Natur aus in Nuancen von Braun
bis Grün wächst. Nicht nur die Farbe der Blüte – sonst Weiß – unterscheidet
sich. Auch das Erscheinungsbild der Pflanze ist anders. Mit drei bis vier
Metern ist sie deutlich größer als ihre gezüchteten Verwandten, die
verschiedenfarbigen Blüten sind drei- und nicht fünfgeteilt und wachsen nach
unten hängend. Damit geht es auch ganz ohne den Chemiekaliencocktail für
Farben und Bleichen.
Ringelpulli 139,90 Euro
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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PRESSEMITTEILUNG
Chic in Eco Strick!
Berlin, 28. August 2015. Kuschelige Cardigans, trendy Strickpullis,
lässige Ponchos, edle Strickkleider oder hochgeschlossene
Rollkragenpullover – wenn es draußen kalt wird, dann kommt Knitwear
ganz groß raus. Die wärmenden Maschen halten kuschelig warm,
setzen Trends und sind ein Muss für den Winterkleiderschrank. Dabei
geht es heute jedoch nicht mehr nur um grob- oder feingestrickt,
Muster oder Farbkombinationen, sondern immer mehr auch um
nachhaltige Aspekte. Denn Strick ist nicht gleich Strick. Im ersten
Mailing mit dem Titel „IVN presents“ stellt der Internationale Verband
der Naturtextilwirtschaft (IVN) Innovationen und Besonderheiten im
Bereich Eco Knitwear vor – von Zero-Waste- und Recycling-Konzepten
über alternative Materialien wie Alpaka, Possum, recyceltem Hanf oder
farbig wachsender Bio-Baumwolle bis hin zu ressourcenschonenden
Herstellungsverfahren…
________________________________________
Kern Kommunikation
Wallstraße 11
60594 Frankfurt am Main
Tel.: 069-6500-8865 / -5732
E-Mail:[email protected]
IVN Geschäftsstelle
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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aethic.de http://www.aethic.de/zertifizierungen/ivn-best-naturtextil/
IVN Best – Naturtextil
IVN Best – Naturtextil – ein vom 1989 gegründeten Internationalen
Verband der Naturtextilwirtschaft e.V. herausgegebendes ökologisches
Siegel. Der IVN vereint über 100 Mitgliedsunternehmen aus
Textilproduktion und -handel, wozu auch Alnatura und Hess Natur
gehören. Er war Mitbegründer des GOTS und vergibt auch das
gleichnamige Siegel.
Produktlabel NR + UV Geltungsbereich: 1 (in Bezug auf Ökologie) sowie
2 und 3 (in Bezug auf Soziales + Ökologie)
Soziale Kriterien: gute Ansätze
ILO-Kernarbeitsnormen
Existenzsichernde Löhne für ArbeiterInnen
Empfehlungen für Aus- und Weiterbildungsangebote fürs Management und die
ArbeiterInnen; aber keine Verpflichtungen
Internes Monitoring
Keine unabhängigen lokalen Beschwerdestellen für ArbeiterInnen
Keine externe Verifizierung durch Multistakeholder-Initiative (MSI) unter
Einbeziehung lokaler Akteure
Ökologische Kriterien: höchste realisierbare Standards
100% Naturfasern aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft (kbA bzw. kbT);
Synthetische Fasern nur selten erlaubt bzw. geringfügige Ausnahmen bei
Zutaten wie auch Futterstoffen
Einhaltung von Umweltkriterien während der gesamten Produktionskette
einwandfreie Lagerung und Transport der Produkte ohne Verunreinigung durch
konventionelle Materialien und unzulässige Substanzen bzw. ohne Möglichkeit von
Vertauschen
Verbot von genmanipuliertem Saatgut
keine bedenklichen Substanzen erlaubt, die der Gesundheit oder Umwelt schaden
könnten; Bleichen nur mit Sauerstoff; Merzerisieren (Veredelungsverfahren für
Baumwolle mit Natronlauge) nicht erlaubt
Ressourcenschonende Produktion
Verpackung nur ohne PVC zulässig
Betriebliches Umweltmanagement-Konzept verbindlich
Effektivität durch Kontrollen: durchschnittlich gute Ansätze
Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 31.08.2015 August 2015
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jede Produktionsstufe wird vor Ort von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle geprüft;
für die Glaubhaftigkeit der Einhaltung sozialer Kriterien wäre die stärkere Einbindung
unabhängier lokaler Akteure und NROs erforderlich
stichprobenartige Rückstandskontrollen der Textilien durch Umweltlabor
vage Management-Audit-Systeme
Qualitätssiegel ‚Naturtextil‘ wird nach bestandener Kontrolle aller Kriterien des IVN für entsprechende
Produkte für ein Jahr vergeben
Transparenz: gute Praxis
Anforderung der sozialen und ökologischen Kriterien sowie deren jeweilige
Überprüfungsverfahren per Email möglich
Dokumentation sämtlicher Transportmittel und -wege
alle Herstellungsrichtlinien werden vom IVN offen gelegt
jedes ausgezeichnete Kleidungsstück kann auf seinen Herstellungsweg hin genau
nachverfolgt werden
> zurück zur Übersicht
Unsere Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Die Inhalte basieren
auf Texten der Christlichen Initiative Romero und FEMNET e.V. Einige Details stammen aus den
Untersuchungen der Arbeiterkammer Oberösterreich bzw. der Bewertung durch BSD Consulting und GET
CHANGED! The Fair Fashion Network (Stand 2013).
Die Bewertung der Siegel erfolgt nach subjektiver Einschätzung, vereinfacht dargestellt durch eigens kreierte
Symbole, und dient der Orientierung bei der Differenzierung und Klassifizierung der verschiedenen Textilsiegel.
Das Infomaterial dazu ist zu finden unter > Info Platforms
Illustrationen: UTA