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Foto: Fotolia Investitionen und Innovationen – der Wirtschaftsmotor für Österreichs Zukunft Infrastrukturoffensive Seite 20–21 ÖBB: Hochleistungsstreckennetz bis 2025 Weiter auf Erfolgskurs Seite 4–5 „Heute“ hat bei den „Bossen“ nachgefragt Grüne Technologien Seite 8–9 Wien fördert Projekte mit einer Million Euro

16.02. Geld & Wirschaft

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Alle Infos zu Innovationen, Aktionen und Ideen für die Zukunft

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Investitionen und Innovationen

– der Wirtschaftsmotor für Österreichs Zukunft

Infrastrukturoffensive Seite 20–21ÖBB: Hochleistungsstreckennetz bis 2025

Weiter auf Erfolgskurs Seite 4–5„Heute“ hat bei den „Bossen“ nachgefragt

Grüne Technologien Seite 8–9Wien fördert Projekte mit einer Million Euro

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Österreich startet durch. Dankeiner gemeinsamen Kraftan-strengung von Politik und Unter-nehmen sind wir auf einem kräf-tigen Wachstumskurs. Laut ak-tuellen Studien hat Österreichdie Wirtschaftskrise im EU-Ver-gleich am viertbesten bewältigtund wächst stärker als viele an-dere Euro-Länder. Trotzdemmüssen wir uns die guten Zahlentäglich hart erarbeiten. Daherstarten wir jetzt eine nachhaltigeOffensive für den Aufschwung:Wir unterstützen Innovationenauf allen Ebenen, starten eineFörderaktion für die thermischeSanierung und richten die Ex-

portförderung neu aus. So schaf-fen wir Tausende Arbeitsplätzein zukunftsträchtigen Branchen.

Neues Innovations-Fitnesspa-ket. Unsere Mittelstands-Offen-sive zielt auf kleine und mittlereUnternehmen und deren Be-schäftigte. Mit einer „Triple-I-Strategie“ wollen wir Innovati-

onspotenziale heben, Investitio-nen unterstützen und die Inter-nationalisierung fördern. Daherwerden die Innovationsschecksfür Betriebe, die erstmals mitForschungseinrichtungen zusam-menarbeiten, auf 10.000 Euroverdoppelt. Parallel dazu wollenwir die Erneuerung der Wirt-

schaft mit neuen Technologie-und Kreativschecks forcieren.Gleichzeitig soll das Risikokapi-tal, das österreichischen Firmenzur Finanzierung neuer Projektezur Verfügung steht, auf 400Millionen Euro verdoppelt wer-den. Das schafft vor allem fürinnovative Jung-Unternehmerneue Chancen.

Neuer Sanierungsscheck. Um mehr Wachstum zu schaffen,starten wir am 1. März eine För-deroffensive für die thermischeSanierung von Gebäuden. Alleinheuer stehen dafür im Sinne der„Energiestrategie Österreich“ 100Millionen Euro zur Verfügung.Damit unterstützen wir Hand-

werksbetriebe mit zusätzlichenAufträgen, schützen die Umweltund helfen beim Sparen vonHeizkosten. Wer sein Haus oderseine Wohnung umfassend sa-niert und gleichzeitig auf eineumweltfreundliche Heizanlagewechselt, erhält einen Zuschussvon bis zu 6500 Euro.

Neue Exportstrategie. Auch derExport ist ein Schlüsselfaktor fürden Aufschwung der Wirtschaft.Daher richten wir unsere Inter-nationalisierungs-Offensive nochstärker auf die wachstumsstar-ken Märkte außerhalb der EUaus. So können unsere Exportbe-triebe Krisen in einzelnen Welt-regionen besser verkraften undvom schnellen Wachstum inLändern wie China und Indienprofitieren. Jeder Exporterfolg sichert hochwertige Arbeitsplätzein Österreich.

www.bmwfj.gv.at

„Unsere Mittelstands-Offensive schafft Wachstum, Aufschwung und Arbeitsplätze.“

Reinhold Mitterlehner, Wirtschaftsminister

Innovations-Offensive!

Heute: Laut einer Studie desWirtschaftsforschungsinstitutes(WIFO) zur Krisenbilanz belegtÖsterreich Platz vier innerhalbder EU. Ist damit die gemeinsa-me Arbeit der Bundesregierungerledigt?

Josef Pröll: „Die Studie zeigt, dasswir im Bereich der Krisenbewälti-gung den richtigen Weg gegangensind. Die gemeinsamen Anstren-gungen haben sich gelohnt: Inschwierigen Zeiten haben wir dieMenschen nicht im Regen stehenlassen. Wir haben 2010 die Basisfür das Wachstum gelegt, und ich

will alles daran setzen, damit dieBundesregierung das Jahr 2011zum Jahr des Aufschwungs für Ös-terreich macht.“

Heute: Wie wollen Sie dafürsorgen, dass der Aufschwungauch bei den Menschen an-kommt und sich nicht nur inden Statistiken niederschlägt?

Josef Pröll: „Ich will, dass die ös-terreichische Wirtschaft heuer ummindestens zwei Prozent wächst –also deutlich über dem EU-Durchschnitt. Besseres Wirt-schaftswachstum bedeutet mehr

Arbeitsplätze und bessere Ein-kommen. Mein Motto lautet da-her: Wachstum steigern, Arbeitschaffen, Österreich stärken. Wirdürfen uns aber nicht auf unserenLorbeeren ausruhen. Und: Wirwerden auch über Leistungsge-rechtigkeit sprechen müssen.“

Heute: Soll das von Ihnen initi-ierte Transferkonto für mehrLeistungsgerechtigkeit sorgen?

Josef Pröll: „Natürlich soll sich je-der, der ohne eigenes Verschuldenin eine schwierige Lage gerät, aufdie Solidarität des Staates verlas-

sen können. Doch der Staat kannnicht alles für die Menschen über-nehmen – die Verantwortung je-des Einzelnen ist gefragt. Wirbrauchen eine Balance zwischensozialer Verantwortung und Leis-tungsgerechtigkeit. Mit demTransferkonto setzen wir ein kla-res Signal für mehr Transparenzbei staatlichen Förderungen undSozialtransfers. Dies ist ein ersterSchritt zu einer besseren Übersichtbei staatlichen Leistungen, der unshelfen wird, Doppelgleisigkeitenzu vermeiden.“

www.bmf.at

Wachstum steigern, Arbeit schaffen, Österreich stärken

Finanzminister Josef Pröll will 2011 zum Jahr des Aufschwungsmachen und tritt für mehr Leistungsgerechtigkeit ein.

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Dr. Hannes Ametsreiter GeneraldirektorTelekom Austria Group

Als führender Anbieter vonKommunikationsservices in Ös-terreich, Zentral- und Osteuropasetzen wir auf eine hochmoder-ne Breitband-Infrastruktur zumWohle unserer Kunden. In ge-zielten Innovationen für denDatenhighway sehe ich auch ei-ne gute Chance, um die Positionunseres Landes im internationa-len Wettbewerb nachhaltig zustärken.

Dr. Wolfgang EderVorstandsvorsitzender Voestalpine AG

Grundlage für den Erfolg derVoestalpine sind Innovation,Qualität sowie die enge Koope-ration mit dem Markt und un-seren Kunden. Entscheidend füreanhaltenden Erfolg ist einekontinuierliche Entwicklung, dieim Aufschwung nicht in Über-mut und in Krisen nicht in Re-signation mündet. Und amwichtigsten: motivierte, top-qualifizierte, loyale Mitarbeiter.

Dr. Hannes Androsch Aufsichtsratspräsident AITAustrian Institute of Technology

Wenn wir auch im 21. Jahrhun-dert erfolgreich sein wollen,brauchen wir Innovationen,neue Produkte, neue Herstel-lungsverfahren, neue Organisa-tionsformen, neue Ideen. Inno-vationen setzen Forschung undbestens qualifizierte, engagierteMitarbeiter voraus. Wissen giltinzwischen als ein immer wich-tiger werdender Rohstoff. Bil-dung bedeutet daher Zukunft.

Dr. Georg PölzlGeneraldirektorPost AG

Mag. Christian KernVorstandsvorsitzender ÖBB Holding AG

Der Weg zum Erfolg besteht ausvielen, oft kleinen Schrittennach vorn. Wir arbeiten daran,immer besser zu werden. Besser,das heißt vor allem kunden-freundlicher und stärker im Ser-vice, aber auch sparsamer undeffizienter in der Organisationunseres Unternehmens. Unserwichtigster Erfolgsfaktor sindunsere 43.000 Mitarbeiter.

Kundenorientierung inallen Bereichen des Unter-

nehmens, bei jedem einzel-nen Mitarbeiter.

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Wie lautet Ihr Rezept Antworten vonführenden Per-

sönlichkeitender österreichi-

schen Wirt-schaft auf dieHerausforde-

rungen unsererZeit. Wichtig

sind Innovatio-nen und vor al-lem engagierte,hochqualifizier-

te Mitarbeiter.

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Brigitte JankPräsidentin derWirtschaftskammer Wien

Unseren Wohlstand auch inZukunft zu sichern, heißt, aufeffizienten Ressourceneinsatz,Wissen und Bildung zu setzen.Nur so können wir uns auf dennationalen und internationalenAbsatzmärkten behaupten. Ei-ne Schul- und Bildungsreform, die den heutigen Anforderun-gen gerecht wird, ist der einzige Weg dorthin.

MMag. Peter WeinzierlVorstandsvorsitzenderMeinl Bank

Als Privatbank mit langer Tra-dition ist für uns fundierte Be-ratung der Kunden ein wichti-ges Prinzip unseres Handelns.Wir verkaufen nicht einfach nurProdukte, wir evaluieren zu-sammen mit unseren Kundenauch, ob und wie diese Produkteins Portfolio passen. Die Infor-mation über Risiken ist dabeiselbstverständlich Bestandteilder individuellen Beratung.

Dr. Franz WohlfahrtGeneraldirektorNovomatic AG

Hochqualifizierte Mitarbeiter,überdurchschnittliche Investi-tionen in Forschung und Ent-wicklung und ein Gespür fürTrends und neue Märkte si-chern unseren Vorsprung alsinternational erfolgreiches Un-ternehmen. Mit Online Ga-ming erschließen wir ein Ge-schäftsfeld, das auch künftigArbeitsplätze in Österreich sichern wird.

Karl-Heinz StraussVorstandsvorsitzender PORR AG

Mein Ziel ist die nachhaltigeStärkung des UnternehmensPORR. Wir sind bereits auf ei-nem guten Weg, nun geht es da-rum, die Potenziale breiternutzbar zu machen und denUnternehmenserfolg zu steigern.Dazu gehören klare Strukturen,eindeutige Managementverant-wortungen, schnelle Entschei-dungswege und leistungsbereite,motivierte Mitarbeiter.

Ing. Wolfgang HesounVorstandsvorsitzenderSiemens AG Österreich

Siemens ist weltweit der größteAnbieter von Umwelttechnolo-gien und verfügt über ein um-fassendes Lösungsangebot fürdie Herausforderungen unsererZeit. Im Zentrum stehen grüneInfrastrukturlösungen für Städ-te, auch in Mittel- und Südost-europa – eine Region, die wegender hohen Wachstumspotenzia-le von großer Bedeutung ist.

Wolfgang AnzengruberVorstandsvorsitzenderVERBUND AG

Ing. Josef UngerGeschäftsführer Unger Steel Group

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für weitere Erfolge?

Wirtschaftlicher Erfolg brauchteine solide Basis, Verantwor-tung und Mut zu Neuem. Alserfolgreiches Familienunterneh-men in der Bauindustrie möch-ten wir weiter wachsen undkreativ sein: Das heißt, wir ent-wickeln unsere eigenen Leistun-gen und Aufgabenbereiche wei-ter, suchen nach Chancen undGeschäftsfeldern, die wir auf-greifen und nutzen werden.

Als Österreichs führendes Strom-unternehmen legen wir größtesGewicht auf neue Pumpspeicher-kraftwerke und starke Netze. Siesind ideale Partner für den zu-nehmenden Strom aus stark wet-terabhängigen Energieträgernwie Wind und Sonne. Die Chan-ce, beim weiteren Ausbau derAlpenspeicher zu Europas „grü-ner Batterie“ zu werden!

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BEZAHLTE ANZEIGE

Milliarden Sendungen,Briefe, Broschüren undInformationen werden

jedes Jahr zugestellt. Diese er-normen Mengen zu bewältigen,ist die Herausforderung, dersich die 21.000 Mitarbeiter derÖsterreichischen Post AG täg-lich stellen. Die Leistungen le-sen sich beeindruckend: mehrals 6,2 Milliarden Sendungenbinnen eines Jahres. Darunterrund 56 Millionen Pakete, 640Millionen Zeitungen und Zeit-schriften sowie knapp drei Mil-liarden Werbesendungen, diedazu beitragen, dass die Post ei-

nen Jahresumsatz von mehr als2,3 Milliarden Euro (GJ 2009)erzielen konnte. Ein Wert, derweiter wachsen soll. Generaldi-rektor Dr. Georg Pölzl: „Wir ge-

hen von einem mittelfristigenWachstum von ein bis zwei Pro-zent pro Jahr aus. Zwar werdendie Umsätze im Briefsegment

sinken, das wollen wir aberdurch steigende Paket-Umsätzemehr als kompensieren.“ Umauch künftig zu den bestenPostgesellschaften Europas zu

zählen, investiert die Post stän-dig in neue Technologien. Sogelangen in den Logistikzen-tren modernste Computerpro-

gramme zur Anwendung, dieeine immer größere Anzahl vonAdressbeschriftungen lesenund weiterverarbeiten können.Somit steigt auch die Ge-schwindigkeit der Sortierungund damit der Verteilung derSendungen. So gelang es derPost, mehr als 95 Prozent derBriefsendungen bereits am ers-ten dem Aufgabedatum folgen-den Werktag zuzustellen – undsich damit als eines der führen-den Postunternehmen inEuropa zu etablieren.

www.post.at

Die Post tüftelt für künftigeService-Modelle weiter. Sokönnten eingeschriebene Sen-dungen und Pakete vorab an-gekündigt werden, damit dieHinterlegung in der Filiale ent-fällt. Oder die Zustellung kannzu jenen Zeiten erfolgen, indenen die Empfänger tatsäch-lich zu Hause sind.Bei der Erforschung solcherModelle orientiert sich die Post aber genau an den Kundenwünschen, die immerim Vordergrund des Handelnsstehen.

[Mehrwert-Service]

„Die steigenden Paket-Umsätze sollen helfen das sinkende Briefgeschäft zu kompensieren.“

Generaldirektor Dr. Georg Pölzl

Schnelle Zustellqualität der Post: Generaldirektor Dr. Georg Pölzl (2.v.re.) und seine 21.000 Mitarbeiter geben Gas

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Das schnellste und sicherstePrivatkunden-Paket kommt von

der Österreichischen Post.Im Vorjahr wurden mehr als

96 Prozent pünktlich zugestellt.

56 MillionenPostpakete

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[mingo.at]

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Innovative Unternehmen, dieProdukte, Technologien, Stra-tegien und Dienstleistungen

für eine nachhaltig lebenswerteStadt schaffen, profitieren von der„Green Innovation 2011“, einerSchwerpunkt-Förderung derStadt Wien. Nicht nur für Wien,sondern global, werden grüneTechnologien eine der Leitindus-

trien des 21. Jahrhunderts unddamit einhergehend zum Jobmo-tor schlechthin. Aktuell hatEuropa in manchen Bereichender Umwelttechnologien einenglobalen Marktanteil von rund 45Prozent. Internationale wie natio-nale Erfahrungen zeigen, dass dieSektoren Umwelttechnik und er-neuerbare Energien in hohem

Maß Arbeitsplätze und Wert-schöpfung bringen.

Ökomoderne Stadt Wien fördertinnovative Unternehmen mit ei-ner Million Euro: Deshalb unter-stützt die ZIT – Die Technologie-agentur der Stadt Wien im Rah-men des aktuellen Schwerpunk-tes „Green Innovation 2011“

Wien führt in puncto Lebensqualität weltweit.Die Stadt Wien fördert Innovationen im Bereichgrüne Technologien mit einer Million Euro.

www.zit.co.at

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Mit 3500 Betrieben und60.000 Beschäftigtenist die Sachgüterindus-

trie in Wien ein wichtiges Stand-bein der Wiener Wirtschaft. DieWirtschaftsagentur Wien, einFonds der Stadt Wien, unter-stützt im Auftrag der Stadt Wiendiese Branche seit 2007 mit einerspeziellen Innovationsförderung.2010 wurden 41 Unternehmenin Wien mit 3,8 Millionen Eurogefördert. Die Förderhöchstsum-me liegt bei 100.000 Euro plusallfälliger Boni pro neu geschaf-

fenem Arbeitsplatz und fürFrauen in der Geschäftsleitung.

Gefördert wurden Unterneh-men aller Größen, unter ande-rem Henkel, das seine Produkti-on von Ungarn nach Wien ver-legte. Henkel ist führend in derHerstellung und im Vertrieb vonWasch- und Reinigungsmitteln,Kosmetik- und Körperpflege-produkten sowie beiKlebstoff-Technologien.Von Wien aus leitet dasinternational ausgerich-

tete Unternehmen sämtlicheAktivitäten für die Märkte

Zentral-/Osteuropasund der Region Zen-

talasien-Kaukasus.Die Exportquotedes Wiener Werksin die CEE-Län-der beträgt 75Prozent. WeitereInformationen er-halten Sie unter:

Wiener Unternehmen, die neueProdukte und Dienstleistungenentwickeln, optimieren oder aufden Markt bringen wollen auf al-len Ebenen: Finanzielle Unter-stützung von insgesamt einerMillion Euro vergibt die StadtWien für Innovationsprojekte,die eine effiziente und nachhalti-ge Nutzung natürlicher Ressour-cen zum Ziel haben. Mithilfe derTechnologieberatung des ZIT –Die Technologieagentur derStadt Wien, können Unterneh-men auf die Hilfe von wissen-schaftlichen PartnerInnen mittechnologischer Expertise bauen.Und um den Vertrieb der inno-vativen Projekte in der StadtWien voranzutreiben, hat dieTechnologieagentur der StadtWien die Initiative WienWin insLeben gerufen.

Klein anfangen. Starkwachsen. Unter dem Na-men Mingo Bueros bietet die Wirtschaftsagentur Wien inderzeit acht Bürozentren kleineund kostengünstige Flächen ab 15 m2 an.

Diese stehen Unternehmenaller Branchen offen. Ide-al für GründerInnen, Einper-sonen-Unternehmen,Kleinstbetriebe und NeueSelbstständige. Weitere In-fos: www.mingo.at

3,8 Millionen Euro für dieWiener Sachgüterindustrie

Green Innov

wirtschaftsagen-tur.at

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Die WirtschaftsagenturWien präsentiert eine er-freuliche Bilanz über in-

ternationale Betriebsansiedlun-

gen 2010. Gemeinsam mit derBundes-AnsiedlungsagenturABA-Invest konnten 113 Unter-nehmen neu in der Bundes-hauptstadt angesiedelt werden.

Durch die Neuansiedlungenentstanden rund 600 neueArbeitsplätze am Standort.Der Hauptgrund für die An-siedlung liegt in der Dreh-scheibenfunktion desStandortes für Mit-

tel- und Osteuropa. Westeuro-päische Unternehmen, die denMarktzugang suchen, und Ost-europäerInnen, die den Sprungin die EU-Märkte wagen, fin-den hier optimale Bedingun-gen vor. Nicht zuletzt kannWien mit der unbestrittenhöchsten Lebensqualität welt-weit punkten. Die meisten an-gesiedelten Unternehmen ka-men auch 2010 wieder ausDeutschland. Insgesamt warenes 39. Auch das Interesse vonUnternehmen aus Mittel-und Osteuropa ist unge-

brochen. 30 Neuan-

siedlungen aus dem CEE-Raum konnten verzeichnetwerden. Die wichtigsten Inves-toren sind Russland (10) undTschechien (8). Stark vertretenwaren auch die USA. Sie-ben US-ame- rikanischeUnterneh- men habensich 2010 für Wien ent-schieden.

Wien: 15 Prozent Zuwachs bei angesiedelten Unternehmen

ZIT – Die Technologieagentur der Stadt Wien unterstützt umweltorientierte Produktionen und Dienstleistungen

Top-Standort für internationale Unternehmen

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„Projekte, die mit dem CallGreen Innovation 2011 geför-dert werden, sollen einen ver-antwortungsvollen Umgang mitnatürlichen Ressourcen unter-stützen und die hohe Lebens-qualität in Wien sichern.“

Vizebürgermeisterin, Finanz-und WirtschaftsstadträtinRenate Brauner

ZUKUNFT FÜR WIEN

[Statement]

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www.wirtschaftsagentur.at

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Stahl kann sich gegen an-dere Werkstoffe im Au-tomobilbau noch immer

durchsetzen, auch wenn in Zu-kunft leichtere Autos gefragtsind. Rechnet man Werkstoffeüber den gesamten Lebenszy-klus, zeigt Stahl im Vergleich zuAluminium und Co. deutlichseine Vorteile in den Kostenund in der Ökobilanz. Leichte-re Autos sparen Energie, das isteine physikalische Tatsache.Wer weniger Gewicht in Bewe-gung versetzen muss, hat die

Nase vorn. Ein modernes Autoin Leichtbauweise zu konstru-ieren, ist ein komplexes Unter-fangen, denn leicht allein istnicht genug.

Für den Automobilbau soll derStahl zum einen stabil genugsein, um das Gewicht des Fahr-zeugs zu tragen, ohne sich zuverformen oder zu schwingen.Zum anderen muss er starr ge-nug sein, um die Insassen beieiner Kollision wie eine Schutz-hülle zu umgeben. Im Rahmen

des europäischen Verbundpro-jekts „Superlight Car“ wurde ei-ne Rohkarosserie in Mischbau-weise realisiert, deren Gewichtum gut 35 Prozent unter demder Referenzstruktur liegt. DerAufwand verdoppelte aber dieKosten der Karosserie. Den-noch ist Stahl beim Karosserie-bau konkurrenzlos. Er ist welt-weit verfügbar, immer wieder100 Prozent recyclebar und vorallem wirtschaftlich einsetzbar.

Auf der Autobahn 1 vonJerusalem wurde einegebührenpflichtige Son-

derfahrspur in Betrieb genom-men – die „Fast Lane“. Das Be-sondere daran: Die Maut, dieder Autofahrer zu entrichtenhat, orientiert sich an der Ver-kehrsdichte, wird minutenge-nau ermittelt und auf Wechsel-verkehrszeichen angezeigt. DasHerzstück dieser flexiblen Ge-

bührenermittlung ist der Sie-mens-Algorithmus. Ziel ist es,den Verkehr in Fluss zu haltenund Staus zu vermeiden. Da-durch wird weniger Kraftstoffverbraucht und weniger CO2

ausgestoßen. Dieses weltweiteinzigartige Projekt ist ein gro-ßer Erfolg in einem der wich-tigsten Märkte im Nahen Osten.

Innovation aus Stahl: das Voest-alpine Superlight-Car-Projekt

Stahl ist der Werkstoff für das Autoder Zukunft, denn er hatden meistenMaterialieneinfach etwas voraus.

Superlight Autos

Innovatives System zurVerkehrssteuerung

www.voestalpine.com

www.siemens.com

Die Voestalpine zählt nichtnur zu den forschungsintensi-vsten Unternehmen Öster-reichs, sondern auch zu jenen,die mit effizientem Mittelein-satz überdurchschnittlich in-novativ agieren. Allein im Be-reich des größten Konzern-unternehmens, der VoestalpineStahl Gmbh, gelten zwei Drit-tel der entwickelten Produkteals „innovativ“ oder sogar„hochinnovativ“. Basis dafürist ein umfassendes Know-how-Netzwerk aus rund 100Kooperationen mit nationalenund internationalen Partnern.

[Facts]

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Eine weltweit neue Entwicklung von Siemens steuert den Verkehr in Tel Aviv

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Wachstum, Aufschwung, Arbeitsplätze: Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner legt ein neues Mittelstandspaket vor.

Neue Jobsdurch Innovation2011 wird das Jahr des Aufschwungs

Innovationspotenziale heben

Investitionen unterstützen

Internationalisierung fördern

„Innovations-Fitness-paket schafft neue Arbeitsplätze”

„Sanierungsscheck von bis zu 6.500 Eurofür Haushalte”

„Erfolge im Ausland sichern den Wohlstandin Österreich”

Die Entwicklung von Innovationen sichert Österreichs Wohl-stand und schafft zukunftsträchtige Arbeitsplätze. Daherstartet Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner jetzt einInnovations-Fitnesspaket für kleine und mittlere Unterneh-men. Neue Innovations-, Technologie- und Kreativscheckswerden die Markteinführung von international wettbewerbs -fähigen Produkten und Dienstleistungen unterstützen. Da-von profitieren vor allem innovative Jungunternehmer.

Das Wirtschaftsministerium unterstützt innovative Firmenmit Zuschüssen, günstigen Krediten und Haftungen. Sowerden heuer Investitionen von 2,5 Milliarden Euro mög-lich. Dazu kommt eine neue Förderaktion für die thermi-sche Sanierung: Wer sein Haus oder seine Wohnung um- fassend saniert und auf eine umweltfreundliche Heizan-lage wechselt, erhält einen Scheck von bis zu 6.500 Euro.Die thermische Sanierung schafft Green Jobs, spart Heiz-kosten und nützt dem Klima.

Exporterfolge schaffen neues Wachstum und Arbeitsplätzein Österreich. Daher richtet das Wirtschaftsministerium dieInternationalisierungs-Offensive neu aus: Stark wachsen -de Märkte außerhalb der EU sollen noch stärker als bishermit neuen Produkten und Dienstleistungen erobert wer-den. So können unsere Exportbetriebe Krisen in traditio-nellen Märkten besser verkraften und gleichzeitig ihreChancen in Ländern wie China und Indien optimal nützen.

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Modernste VerwaltungEuropas, Die heimischeFinanzverwaltung gilt

als eine der modernsten undprofessionellsten Verwaltungs-einheiten in Europa. Durch dieerfolgreichen Reformen in denvergangenen Jahren hat sich dieFinanzverwaltung immer mehrzu einer Serviceorganisation fürdie Bürgerinnen und Bürger ent-wickelt. Jetzt setzt das Finanzmi-nisterium auch in der Bildungauf neue Wege und beginnt imHerbst 2011 gemeinsam mit derKammer der Wirtschaftstreu-händer einen eigenen Lehrberuf.

Lehre in der FinanzverwaltungUm auch weiterhin ein hohes

Serviceniveau bieten zu könnensowie die zusätzlichen Aufgabenim Sinne der Betrugsbekämp-fung zu erfüllen, wurde nun dieLehrlingsausbildung neu aufge-stellt. Dazu hat das Finanzminis-terium die Initiative Lehrberuf„Steuerassistent/in“ gestartet undbietet so eine fachlich fundierteAusbildung, die der Professiona-lität der Finanzverwaltung ent-

spricht, hochspezialisiert ausbil-det und somit die Durchlässig-keit zwischen Verwaltung undPrivatwirtschaft erhöht.

Steuerrecht ist SchwerpunktDer Lehrberuf basiert auf einemausgewogenen Verhältnis zwi-schen einer kaufmännischenAusbildung sowie einer spezifi-schen Fachausbil-

dung im Steuerrecht und eröff-net den Absolventinnen und Ab-solventen vielfältige Beschäfti-gungsmöglichkeiten. Schließlichsind Steuern und Abgaben allge-genwärtige Rahmenbedingun-gen für Betriebe in Österreich.Nach einer fundierten Ausbil-dung in Theorie und Praxis wer-den die Lehrlinge in der Lagesein, eine Vielzahl an Aufgabenim Steuer- und Rechnungswesenwahrzunehmen.

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Sie stehen vor demSchulabschlussund überlegen,

wie es weitergehensoll? Dann könnte ei-ne Lehrausbildung inder Finanzverwal-tung genau das Rich-tige für Sie sein! MitIhrer Bewerbungfür einen Ausbil-dungsplatz in derFinanzverwaltung

als Steuerassistentin

oder Steuerassistent ab Herbst2011 erklären Sie sich bereit, aneinem Auswahlverfahren teil-zunehmen.

Informieren Sie sich über dieAufgaben in den Finanz- undZollämtern sowie über die Be-werbungsmodalitäten auf unse-rer Homepage: www.bmf.gv.at/jobskarriere, oder per E-Mail:[email protected]

Das Finanzministerium setzt mit der Lehrlings-initiative „Steuerassistent/in“ neue Maßstäbe inder Bundesausbildung. In Kooperation mit derKammer der Wirtschaftstreuhänder wird einneuer Lehrberuf eingeführt.

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[Zitat]

„Mit dem neuen Lehrberuf und dem Masterstudium sindwir im Finanzministerium Vor-reiter in der Aus- und Weiter-bildung des Bundes. Damit geben wir jungen Menschenneue Karrierechancen und eine richtungsweisende Zukunftsperspektive – von der Lehre bis zum Studium.“

Josef PröllFinanzminister

Steuerassistent/in gesucht!

www.bmf.gv.at/jobskarriere

www.bmf.gv.at

Lehre in der Finanz

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Die Anforderungen an Ab-solventinnen und Absol-venten eines Studiums

haben sich in den vergange-nen Jahren geändert. Nichtnur akademisches, sondernauch praxisbezogenes Wissenist bei Unternehmen vermehrtgefragt. Das Finanzministeriumhat daher nun das Masterstudi-um „Tax Management“ ins Le-ben gerufen, das Wissenschaftund Praxis verbindet.

Bewerbungsfrist ab März ‘11Das Masterstudium „Tax Ma-nagement“ richtet sich an Inte-ressierte, die sich vertiefend mitsteuerrelevanten Rechtsgebie-ten, auch im Hinblick auf inter-nationale Entwicklungen, ausei-nandersetzen möchten. Durchdie enge Kooperation zwischen

Fachhochschule und Finanzmi-nisterium stehen den Absolven-ten neben der wirtschaftlichenPerspektive auch in der Verwal-tung alle Wege offen. Die Be-werbungsfrist für das neue Mas-terstudium läuft mit März 2011an (Voraussetzungen s. Kasten).

Inhalte des MasterstudiumsDas Studium basiert vor allemauf drei inhaltlichen Schwer-punkten: Steuern und Recht,Betrieb und Prüfung sowieFührung und Kommunikation.Der Fokus wird auf das ganz-heitliche betriebswirtschaftlicheVerstehen sowie auf die Vertie-fung der Kenntnisse in nationa-lem und internationalem Rech-nungswesen gelegt. Eine bedeu-tende Rolle spielt auch der Be-reich Führung und Kommuni-

kation. Die Absolventinnen undAbsolventen sollen im Berufsle-ben befähigt sein, Teams effi-zient zu organisieren und ihrefachlichen Führungsaufgabenbestmöglich wahrzunehmen.

Top KarrierechancenAbsolventinnen und Absolven-ten des Masterstudiengangs„Tax Management“ dürfen sichauf hervorragende Berufsaus-sichten in allen Berufsfeldern,die mit Finanz-, Steuer- undRechnungswesen zu tun haben,freuen. Typische beruflicheBeätigungsfelder sind etwa: Ex-perten- und fachliche Füh-rungsfunktionen in der Finanz-verwaltung, in Wirtschaftstreu-handkanzleien und Rechnungs-wesenabteilungen großer Un-ternehmen.

[Facts]

[Kontakt]

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Organisationsform:berufsbegleitendStudiendauer: 4 SemesterStudienart: MasterStudienplätze/Jahr: 40ECTS: 120Studienbeitrag: 363,36 Europro SemesterStudienabschluss:Master of ArtsUnterrichtszeiten, Anzahlder Unterrichtswochen: DerPräsenzunterricht findet jedenzweiten Freitag und Samstagstatt und macht etwa die Hälftedes gesamten Workload aus.

Frau Susanne KunstT: +43 1 606 68 77-3700F: +43 1 606 68 [email protected]

Erreichbarkeit:Di bis Do 8.30–12.00 Uhr undFr 8.30–15.00 Uhr

Die Finanzverwaltung startet in Kooperation mitder FH Campus Wien ein neues Hochschulstu-dium. Das Masterstudium „Tax Management“verbindet künftig steuerrechtliche Praxis mit ei-ner umfassenden akademischen Ausbildung.

TAX MANAGEMENTDas neue Masterstudium

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INNOVATIONEN FÜRSTÄDTE DER ZUKUNFT

Wenn es um bahnbre-chende Innovationengeht, ist das AIT Austri-

an Institute of Technology derrichtige Forschungspartner:Denn beim AIT arbeiten schonheute die kompetentesten KöpfeEuropas an den Tools und Tech-nologien von morgen, um dieLösungen der Zukunft realisie-ren zu können. Eine besondereHerausforderung stellt der welt-weite Trend der Urbanisierungdar. Das AIT Austrian Instituteof Technology informiert darü-ber aus erster Hand.Urbane Regionen stellen Schlüs-selstellen für die zukünftige wirt-schaftliche, ökologische und so-ziale Entwicklung Europas dar(etwa 75–80 % der europäischenBevölkerung leben in Städten).Die zukünftige Wettbewerbsfä-

higkeit Europas gegenüber ande-ren Kontinenten, insbesondereAsien oder Amerika, beruht ineinem signifikanten Ausmaß aufder erfolgreichen Entwicklungunserer europäischen Städte.

Diese Entwicklung ist vor demHintergrund einer Reihe funda-mentaler Herausforderungenbzw. Veränderungen zu sehen,die europäische Städte zumeistern haben:o Städte sind Zentren der wirt-

schaftlichen Aktivitäten undstehen im globalen Wettbe-werb miteinander (80 % desBIP wird in urbanen Regionenerwirtschaftet).

o Internationale Migrationmacht etwa ein Drittel desstädtischen Wachstums ausund erfordert neue Migrati-

ons- und Integrationskonzep-te, um soziale Stabilität sicher-zustellen und wirtschaftlichesWachstum zu ermöglichen.

o Die demografischen Verhält-nisse in Europa verschiebensich zugunsten einer stark stei-genden Anzahl älterer Perso-nen, der Klimawandel erfor-dert eine neue Nachhaltigkeitin vielerlei Hinsicht und eineSteigerung der Energieeffi-zienz, u.a. durch neue Mobili-tätskonzepte und nachhaltige,energieeffiziente Gebäude undStädte (inkl. entsprechenderEnergiegewinnung).

Diese komplexen Herausforde-rungen erfordern entsprechen-des Stadtmanagements, umEuropas Position langfristig zusichern. AIT-Aufsichtsratspräsi-dent Dr. Hannes Androsch: „DieInitiative Urban Europe hat da-her das Ziel, aufbauend auf denvier Säulen Wirtschaft, Ökologie,Gesellschaft und Mobilität For-schung und Innovation zu forcie-ren, um die Wettbewerbsfähig-keit europäischer Städte zu stär-ken. Das AIT bündelt österrei-chisches Knowhow und forscht

erfolgreich an den Schnittstellendieser genannten Säulen.“o Neue Methoden und Instru-

mente für die Stadtplanungund das Stadtmanagement, diedie Berücksichtigung und Eva-luierung neuester Technolo-gien ermöglichen.

o Neue Verfahren zur Modellie-rung und Simulation städti-scher Entwicklungen und Sze-narien.

o Neue Governance-Modelle fürurbane Regionen, die auch daskomplexe Umfeld berücksich-tigen.

o Eine Kopplung technologi-scher Entwicklungen mit so-zioökonomischen Analysen,um neue Technologien oderKonzepte mit hoher Akzeptanzeinführen zu können.

o Konzepte zum Aufbau einerattraktiven Infrastruktur, umder Wirtschaft und den Men-schen ein attraktives Lebens-und Arbeitsumfeld zu bieten.

Mit dem AIT Austrian Instituteof Technology ist österreichischeSpitzenforschung weltweit sicht-bar.

Urban Europe möchte die Dynamikund Komplexität urbaner Entwicklungneu denken und effizient managen

AAIITT AAUUSSTTRRIIAANN IINNSSTTIITTUUTTEE OOFF TTEECCHHNNOOLLOOGGYY::

www.ait.ac.at

Ziel der Initiative Urban Europeist die Entwicklung und Durch-führung gemeinsamer For-schungsprogramme im Kon-text der „Stadt der Zukunft“.

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15BEZAHLTE ANZEIGE

Das Unternehmen PORRist in Bewegung, und eswerden die Weichen für

eine erfolgreiche Zukunft ge-stellt. Im Dezember 2010 wur-de das traditionsreiche heimi-sche Straßenbauunternehmen

TEERAG-ASDAG zu 100 %übernommen. Es wird nach derneuen Organisationsstrukturdes Konzerns das gesamte Stra-ßen- bzw. Tiefbaugeschäft inÖsterreich übernehmen.

Schneller und flexibler als derMitbewerb. Im Dezember kün-digte Karl-Heinz Strauss, derneue Generaldirektor der PORRan, dass der Konzern neu orga-nisiert wird. Schlagkraft undKundennähe sind die Erfolgs-faktoren der Zukunft. Die neue,einfache Struktur mit flachenHierarchien schafft die Voraus-setzungen dafür. Denn nebenhöchster technischer und wirt-schaftlicher Kompetenz legendie Auftraggeber zunehmendmehr Wert auf individuelle Be-treuung und zeitnahen Service.

Gebündelte Schlagkraft. Dieländerspezifischen Einzelgesell-schaften werden in einer ge-meinsamen Bau GmbH zusam-mengefasst. Neben dem kom-pletten Hoch- und Tiefbau bün-deln Sparten die Kernkompe-tenzen des Konzerns: Die SparteInfrastruktur umfasst die Berei-che Tunnelbau, Bahnbau, großerStraßen- und Brückenbau sowieGrundbau. Im Bereich Umwelt-technik werden alle Umweltakti-vitäten angesiedelt. In der Sparte

Ingenieurbau werden Hochbau-Großprojekte, Kraftwerke undder Ingenieurtiefbau gebündelt.Der neue PORR-Bereich Inter-national betreut das Joint Ven-ture mit der türkischen Renais-sance-Gruppe. Auch die PORR-

Märkte wurden neu definiert.Der Konzern unterscheidet nachHeimmärkten (Österreich,Deutschland, Schweiz und Po-len), Kernmärkten (ausgewählteLänder in Ost- und Südosteuro-pa) sowie dem internationalenGeschäft im Nahen Osten,Nordafrika und der kaspischenRegion. Trotz großem Konzern-umbau bei PORR sind die Ar-beitsplätze sicher. Karl-HeinzStrauss, Vorstandsvorsitzenderder PORR AG: „Unsere Mitar-beiter sind unser Kapital, unddeshalb werden freie Kapazitä-ten in jene Bereiche und Regio-nen der Gruppe umgeschichtet,in denen wir aufgrund unsererstrategischen Neuausrichtungund unserer Wachstumsaussich-ten zusätzliche Ressourcen be-nötigen. Mit der neuen Strukturund der neuen strategischenAusrichtung sind wir für die Zu-kunft bestens gerüstet.“

www.porr.at

Rund 3 Mrd. Euro Produktions-leistung, 12.000 Mitarbeiter –PORR ist eines der größtenBauunternehmen Österreichs.

PORR gibt Gas!

Wachstumschancen und strategische Neuausrichtungen sichern Arbeitsplätze

„Mit der neuen Struktur ist PORR für die Zukunft bestens gerüstet.“

Karl-Heinz Strauss,Vorstandsvorsitzender PORR AG

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[Full Service]Kompetent in allen Spartender Bauwirtschaft: Tiefbau,Straßenbau, Tunnelbau, Bahn-bau, Grundbau, Ingenieurbau,Umwelttechnik, Hochbau, Revi-talisierung, Projektentwicklung.

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Wie eine WC-Spülungfunktioniert der was-sersparende Wasser-

hahn (1) von Yanko Design (Ja-pan). Er hat ein Reservoir, dassich leert und wieder befüllt.Das verhindert, dass beim Hän-dewaschen Unmengen an Was-ser verschwendet werden, wasvor allem im öffentlichen Be-reich sinnvoll ist. Spart ca. 5 Li-

ter Wasser pro Waschaktion,wurde aber noch nicht reali-siert. Bereits umgesetzt wirdder Pizza-Automat (2) der FHOÖ Campus Wels. Die Innova-tion für die Schnellgastronomieserviert frischgebackene Pizza-stücke in nur zwei Minuten(www.bistrobox.at). Zwei Bre-mer Unternehmer haben einenTurbo-Wursttoaster (3) für

Bratwürste erfunden, eine sau-bere „Smartwurst-Lösung“ fürWürstlstände und Gastronomie(www.wursttoaster.de). EndeApril/Anfang Mai 2011 wirddas erste Aufblaszelt (4) erhält-lich sein – eine Kuppel, auf de-ren Oberfläche eine Verteilungvon Dreiecken für Stabilitätsorgt. Die Zelthülle muss nichtaufgeblasen werden, nur dieTräger. „The Cave“ (dt. Höhle)wird die mobile Behausung fürdrei Personen heißen. Das Zeltwiegt 5 Kilo, ist nach 60 Sekun-den aufgeblasen und einsatzfä-hig. Bezugsquellen unterwww.heimplanet.com

www.trendsderzukunft.de

Querdenken ist ein geistigesAbenteuer der besonderen Art.Und gefragt. Kreativpilotenbringen das Neue in die Welt.

Innovative Ideen sind dieWährung der Zukunft [Flip Phone]

Designer Kristian U. Larsenhat ein neues Konzept fürein Smartphone entwickelt.Das zusammenklappbare Ge-rät besitzt drei Touchscreens,die sich wie ein Zelt aufklap-pen lassen und flexibel einge-setzt werden können – eineDesign-Studie mit Zukunft.

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Die Integration der starkschwankenden Stromer-zeugung aus erneuerba-

ren Energien, vor allem ausWind und Sonne, schafft neueHerausforderungen für Produk-tion und Übertragung. Besonde-res Augenmerk legt VERBUNDdaher auf die vermehrte Strom-speicherung in Pumpspeicher-kraftwerken sowie auf die Effi-zienzsteigerung bestehender An-lagen. Denn Pumpspeicherkraft-

werke sind die idealen Partnerfür Strom aus stark wetterab-

hängigen, erneuerbarenEnergieträgern, vor al-lem Wind- und Solar-

kraftwerke – die Chance für Ös-terreich, beim weiteren Ausbauder Alpenspeicher Europas „grü-ne Batterie“ zu werden. VER-

BUND ist bereits die grüne Bat-terie Mitteleuropas und erzeugt0,8 % des Stroms in der EU (Ös-terreich gesamt 2,5 %), erbringtaber rund 6 % der gesamtenPumpspeicherleistung der Uni-

on (Österreich gesamt rund 20 %). Diese Position wird unteranderem durch das neue Pump-speicherkraftwerk Limberg IIund drei weitere geplante Spei-cherkraftwerke (Reisseck II,Limberg III, EnergiespeicherRiedl) gestärkt. Voraussetzungfür die Realisierung dieses zu-kunftsweisenden Systems ist einegesamteuropäische, leistungsfä-

hige Infrastruktur. Wind- undSonnenstrom soll künftig durchganz Europa transportiert wer-den. Schwankungen im Strom-aufkommen aus erneuerbarenEnergiequellen belasten die Net-

ze und stellen hohe Anforderun-gen an deren Steuerung.

DNA der WasserkraftVERBUND gewinnt fast 90 %des Stroms aus erneuerbarerund umweltschonender Wasser-kraft und ist damit auf Platz 2 inEuropa (Erzeugungsmix) – nurein norwegisches Unternehmenliegt knapp voran. Wasserkraftist für Österreichs Stromversor-gung von größter Bedeutung.Weltweit trägt Wasserkraft 20 %zur Deckung des Strombedarfsbei; in Österreich werden über60 % des Bedarfs durch Wasser-kraft gedeckt, mehr als die Hälf-te davon aus VERBUND-Was-serkraftwerken. Allein die Do-naukraftwerke decken denStrombedarf nahezu aller heimi-scher Haushalte.

www.verbund.com

Chance für Österreich: Die wertvolle Pufferfunktion der Pumpspeicherkraftwerke.

Theorie sofort in der Praxis erleben – ineiner Branche, der die Zukunft gehört.Lehre mit Zukunft: VERBUND bildet Lehrlingeim innovativen Doppelberuf Elektrotechnik (Anlagen- und Betriebstechnik) und Maschinen-bautechnik aus.Bewerben Sie sich bis Ende Februar unter:www.verbund.com/karriere

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Geldbörse und Umwelt glücklich machen –mit Strom aus 100 % heimischer Wasser-kraft. Zu VERBUND wechseln, zahlt sich ausund ist einfacher, als man denkt. Online-Formu-lar ausfüllen, ausdrucken, an Verbund senden,1 Monat lang Gratis-Strom bekommen undweitere extra saubere Vorteile genießen:www.verbund.at

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„Durch den Ausbau der Alpenspeicher sollÖsterreich zur grünen Batterie Europas werden.“

Wolfgang Anzengruber, VERBUND-Chef

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VERBUNDDie grüne Batterie Europas

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www.stadthalle.com

Unterhaltung &InfotainmentDie Wiener Stadthalle, die

bedeutendste Veranstaltungs-arena Österreichs, setzt wieder

neue, innovative Akzente.

Electronic Ticketing via ei-genem System, raschund unkompliziert, mit

vielen Vorteilen, einer aktivenUser-Community mit allen Fea-tures, WLAN für die Besucher,mit der modernsten Bühnen-technik in der Halle F und einerder schönsten Showbühnen inEuropa: In der Wiener Stadthal-le wird Innovation großge-schrieben. Das EDV-Systemwurde auf den neuesten Stand

gebracht, ein elektronischesLeitsystem führt die Besucherzu ihren Plätzen. Dank moder-ner Umwelttechnologie konnteder Energieverbrauch deutlichreduziert werden – und das allesin einem Gebäudekomplex, dervor über fünf Jahrzehnten ent-standen ist und erweitert bzw.modernisiert wurde. Derzeitwird das Stadthallenbad saniert,mit Umwelt- und Klimatechno-logie bei gleichzeitiger Erhal-

tung des typischen Roland-Rai-ner-Stils: Avantgarde und His-torie in einem großen elektroni-schen Entwurf. Auch im Servicesetzt die Wiener Stadthalle in-novative Impulse: eine VIP-Lounge für Sponsoren, die zu-sätzliche Einnahmen lukriert,die „Gratis-Fahrschein“-Aktionmit den Wiener Linien, eineTiefgarage, die den Besucherndient, den Anrainern Dauer-parkplätze vermittelt und für

mehr Sicherheit optimal gestal-tet und beleuchtet ist. Um indem dynamischen Unterhal-tungsmarkt die Führungspositi-on zu bewahren, werden lau-fend neue Programmformateund attraktive Angebote entwi-ckelt. Damit ist die Stadthalleein zentraler Bestandteil desUnterhaltungsangebots in Wienund im gesamten Bundesgebiet.

Die Wiener Stadthalle, konsequent entwickelt und immer am Puls der Zeit

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Am 1. Februar 2011 hat dieBundesregierung diegrößte Infrastruktur-

Maßnahme der zweiten Repu-blik beschlossen. Bis ins Jahr2016 werden insgesamt 12,8 Mil-liarden Euro in den Ausbau unddie Verbesserung des österrei-chischen Schienennetzes sowie indie Erweiterung und Modernisie-rung der Bahnhöfe investiert.

Diese volkswirtschaftlich rele-vanten Investitionen machen dieBahn wettbewerbsfähig gegen-über dem Auto; der Wirtschafts-standort Österreichs wird gesi-chert und gestärkt. Hier werdenWerte für Generationen geschaf-fen, die bis weit ins 22. Jahrhun-dert reichen. Das Ziel der Bahn-Offensive ist volle Power auf dengroßen Achsen und eine Vorbe-

reitung auf die Bevölkerungsent-wicklung der Zukunft. Bereits in20 Jahren werden 60 Prozent derÖsterreicherInnen in fünf bis sie-ben Ballungsräumen leben undarbeiten.

Priorität haben Strecken mithohem Potenzial. Der Ausbauder Westbahn schreitet stetig vo-ran und wird den Kunden Top-

Speed bringen. Das Ziel: Vomneuen Wiener Hauptbahnhof biszum ebenfalls komplett neu ge-stalteten Salzburger Hauptbahn-hof soll die Fahrtzeit ab 2015 vonheute 2 Stunden und 40 Minu-ten auf 2 Stunden und 15 Minu-ten sinken.

ÖBB-Vorstandschef ChristianKern: „Damit ist die Bahn demAuto auf dieser Strecke klarüberlegen.“ Und mit dem neuenSemmering-Basistunnel und derKoralmbahn wird man in weni-ger als drei Stunden von Wiennach Klagenfurt reisen können.Außerdem verbindet die neueSüdbahn die Wachstumsregio-

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[Infrastrukturoffensive]

Vom Rheintal bisWien – die wichtig-sten Bahnhofs- undStreckenprojekte bis 2016.

Hauptbahnhof Wien. Im Herbst2012 geht Österreichs größterBahnhofsneubau in Teilbetrieb,ab 2015 in den Vollbetrieb.Baukosten: rd. 987 Mio. Euro

BahnhofCity Wien West. Der Um-bau des Westbahnhofs zu einer mo-dernen Nahverkehrsdrehscheibe istim Herbst 2011 beendet.Baukosten: rd. 179 Mio. Euro

Salzburg Hauptbahnhof. Die Um-wandlung in einen modernen Durch-gangsbahnhof ist bis 2014 beendet.Baukosten: 254,5 Mio. Euro

Graz Hauptbahnhof. Die steiri-sche Landeshauptstadt wird ab2016 über einen modernen, vonallen Richtungen gut erreichbarenBahnhof verfügen.Kosten: rd. 167,5 Millionen Euro

Bruck/Mur. Der einstige Schand-fleck an der Südbahn wird bis 2014zu einem Schmuckkästchen umge-baut. Baukosten: rd. 23,4 Mio. Euro

Bahnhöfe Rheintal. Die Bahnhö-fe im Rheintal werden komplettsaniert bzw. neu gebaut, um auchden Nahverkehr attraktiver zu ma-chen. Kosten: rd. 211,4 Mio. Euro

Bahnhof Melk. Der Umbau desbeliebten Ausflugsbahnhofs direktunterhalb des Benediktinerstiftes istim Herbst 2011 fertig.Baukosten: rd. 18,5 Mio. Euro

Westbahn Wien–Linz. Die Fertig-stellung des viergleisigen Ausbausder Weststrecke ist bis Dez. 2012geplant, bis 2024 soll die StreckeLinz–Wels ausgebaut werden.

Südbahn Wien–Klagenfurt. Mit Fertigstellung des Semmering-und des Koralmtunnels soll dieSüdbahn bis 2024 als High-Speed-Strecke fertiggestellt sein.

Im Auftrag der Republik errichten die ÖBBneue Bahnhöfe und bauen das Streckennetzaus, um das Verkehrssystem langfristig auchfür die nächsten Generationen zu sichern.

Österreich investie

Luxus pur im railjet. Jeder Reisendekann zwischen der Economy-, First-oder Premium-Class (Bild re.) wählen.

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nen Mitteleuropas mit den auf-strebenden Mittelmeerhäfen.

Globalisierte Welt setzt auf dieSchiene. Die Eisenbahn ist daseffizienteste Massentransport-mittel und erlebt derzeit eineweltweite Renaissance. Der Welt-handel hat sich seit den 1990er-Jahren verdreifacht und wächstweiterhin exponenziell an. Chinazum Beispiel plant neue Bahn-strecken für mehr als 200 Milliar-den Euro. Saudi-Arabien, Katarund Kuwait investieren 50 Milli-arden Euro in neue Schienennet-ze. Die USA planen den Ausbaudes Eisenbahnnetzes für 35 Milli-arden Euro. Eine dynamische

Entwicklung der Wirtschaft gehtparallel mit der Entwicklung derBahnnetze. Eine Größenordnungvon etwa 50 Millionen EuroWirtschaftsleistung pro Jahr undneu gebautem Kilometer Bahn-strecke gilt für die USA, Chinaebenso wie für Europa. Europakann in einer globalisierten Weltnicht auf ein leistungsfähigesSchienennetz verzichten. Europahat aufzuholen. Es ist der Konti-nent mit dem geringsten Anteilan Bahn-Güterverkehr. Weltweiterbringt die Bahn 55 % der Gü-ter-Transportleistung des Land-verkehrs; in Europa sind es nur20 % (Nordamerika 61 %; Asien64 %; Australien 73 %).

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Im Fokus der Infrastruktur-offensive stehen ganz klardie ÖBB-Kunden, denn sie

profitieren von mehr Qualität,mehr Pünktlichkeit und mehrKomfort bei Bahnreisen.

Derzeit entsteht ein Netz an eu-ropäischen Hochleistungsstre-cken, das direkte und schnellereVerbindungen quer durch ganzEuropa ermöglichen wird.Denn die Bahn ist das Verkehrs-mittel der Zukunft. Wie dieWissenschaft bestätigt: AufHochleistungsstrecken zwi-schen Ballungsräumen und aufeiner Distanz bis zu 500 Kilo-

meter ist die Bahn unschlagbar.Dort, wo es für das Flugzeug zuteuer ist, es für das Auto viel-leicht schon zu weit ist und es

beiden an Kapazitäten fehlt,kann die Bahn ihre Stärken vollausspielen – beim Transportvon Personen und Gütern abso-lut staufrei und extrem umwelt-schonend. Die Zukunft derBahn heißt auch mehr Komfortfür die Fahrgäste – und davonprofitieren wir alle.

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Der Reisekomfort der Zukunft –schnell, sicher, staufrei, um-weltschonend und barrierefrei.

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Mehr Leistung für ein neuesReiseerlebnis auf der Schiene

Durch die Infrastrukturoffensivewerden dauerhafte Werte geschaffen

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Zu dieser Innovations-kraft leistet auch Sie-mens Österreich einen

wichtigen Beitrag: Siemens istals integrierter Technologie-konzern weltweit der größteAnbieter von Umwelttechnolo-gien und verfügt über ein um-fassendes Lösungsangebot fürdie Herausforderungen unse-rer Zeit. Im Zentrum stehengrüne Infrastrukturlösungenfür Städte. Das Angebot reichthier von innovativen öffentli-chen Verkehrsmitteln über in-

telligente Stromnetze bis hin zuenergiesparenden Gebäuden.

Stromnetze fit für die Zukunftmachen. Der Energiever-brauch wird in den nächstenJahren weltweit deutlich zu-nehmen. Um diesen Energie-bedarf umwelt- und klimaver-träglich decken zu können,wird der Anteil an „grüner“Energieerzeugung stark stei-gen. Die Stromnetze von heutesind weder für den steigendenStrombedarf noch für die Zu-

nahme an erneuerbarer Strom-erzeugung ausgelegt. Die Netzeder Zukunft müssen dahersteuerbar sein, um ein flexible-res Energiemanagement zu er-möglichen. „Innovative Ent-wicklungen unseres Smart-Grid-Kompetenzzentrums,wie etwa intelligente Strom-zähler, machen die Stromnetzeder Zukunft überhaupt erstmöglich“, so GeneraldirektorIng. Wolfgang Hesoun, Vor-standsvorsitzender der Sie-mens AG Österreich.

U-Bahnen aus Österreich fürdie ganze Welt. Wien beher-bergt außerdem die WorldHeadquarters für U-Bahnen,die in letzter Zeit Aufträge vonPeking über München undWarschau bis Bangkok bekom-men haben. Die U-Bahnen ausÖsterreich zeichnen sich unteranderem durch energiesparen-de Leichtbauweise, Rückge-winnung der Bremsenergieund 95-prozentige Wiederver-wertungsrate der Baumateria-lien aus.

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„Mit unserem breiten Portfoliowollen wir Städte in ihrernachhaltigen Entwicklung un-terstützen. Diesen Schwer-punkt verfolgen wir auch beiunseren Aktivitäten in Mittel-und Südosteuropa – eine Re-gion, die für Siemens Öster-reich wegen der weiterhin ho-hen Wachstumspotenziale vongroßer Bedeutung ist.“

Wolfgang HesounGeneraldirektor Siemens AG Österreich

[Breites Portfolio]

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Bei Siemens arbeiten weltweitüber 30.000 ForscherInnen undEntwicklerInnen. Letztes Jahrwurden rund 8800 Erfindungenund 4300 Patente angemeldet.

Innovationsmotor auf vollen Touren

Auch Warschau bekommt die ener-giesparenden U-Bahnen von Sie-mens, die in Wien gefertigt werden

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