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steffen-westenberger
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77Alter in Jahren, n Alter in Jahren, n =77=77
SymbioseSymbiose InstabilitätInstabilität SpaltungSpaltung Konsolid.Konsolid.
kein Zeitverständniskein Zeitverständnis
Zwei-Berge-VersuchZwei-Berge-Versuch
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77Alter in Jahren, Alter in Jahren, n =77n =77
SymbioseSymbiose InstabilitätInstabilität SpaltungSpaltung Konsolid.Konsolid.
keine ToMkeine ToM
Zwei-Berge-VersuchZwei-Berge-Versuch
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77Alter in JahrenAlter in Jahren
SymbioseSymbiose InstabilitätInstabilität SpaltungSpaltung Konsolid.Konsolid.
keine Geschl.Konst.keine Geschl.Konst.
Zwei-Berge-VersuchZwei-Berge-Versuch
SymbioseSymbioseSymbioseSymbiose InstabilitätInstabilitätInstabilitätInstabilität SpaltungSpaltungSpaltungSpaltung Konsolid.Konsolid.Konsolid.Konsolid.
Dysp
hori
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Tre
nn
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gsi
nd
ikato
ren
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ikato
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Kohlberg: Moralische EntwicklungKohlberg: Moralische EntwicklungKohlberg: Moralische EntwicklungKohlberg: Moralische Entwicklung
Moralisches Verhalten: Moralisches Verhalten: Lösung von Konflikten, die beimLösung von Konflikten, die beimZusammenleben zwischen Zusammenleben zwischen Interessen entstehenInteressen entstehen
Moralisches Verhalten: Moralisches Verhalten: Lösung von Konflikten, die beimLösung von Konflikten, die beimZusammenleben zwischen Zusammenleben zwischen Interessen entstehenInteressen entstehen
Grad der Moralität bestimmt sich Grad der Moralität bestimmt sich danach, danach, wieweit das Individuum in der Lage wieweit das Individuum in der Lage ist, über egoisitische Belange ist, über egoisitische Belange hinaus, hinaus, Wohl des anderen, der Wohl des anderen, der Gemeinschaft, der ganzen Gemeinschaft, der ganzen Menschheit im Blick zu habenMenschheit im Blick zu haben
Grad der Moralität bestimmt sich Grad der Moralität bestimmt sich danach, danach, wieweit das Individuum in der Lage wieweit das Individuum in der Lage ist, über egoisitische Belange ist, über egoisitische Belange hinaus, hinaus, Wohl des anderen, der Wohl des anderen, der Gemeinschaft, der ganzen Gemeinschaft, der ganzen Menschheit im Blick zu habenMenschheit im Blick zu haben
Entwicklungsprozess:Entwicklungsprozess: StrukturbildungStrukturbildungInfolge sich verbessernder PÜ Infolge sich verbessernder PÜ differenziert sich das Problem-differenziert sich das Problem-bewußtsein für Konflikte zwischen bewußtsein für Konflikte zwischen Einzelnen und GruppenEinzelnen und Gruppen
Wenn moralische Werte keine Lösung Wenn moralische Werte keine Lösung mehr erlauben, erfolgt eine Anpassung mehr erlauben, erfolgt eine Anpassung moralischer Vorstellungen. moralischer Vorstellungen. Diese entwickeln sich inDiese entwickeln sich ininvariant aufeinander folgenden Stufeninvariant aufeinander folgenden Stufenvon zunehmender moralischer Wertigkeitvon zunehmender moralischer Wertigkeit
Entwicklungsprozess:Entwicklungsprozess: StrukturbildungStrukturbildungInfolge sich verbessernder PÜ Infolge sich verbessernder PÜ differenziert sich das Problem-differenziert sich das Problem-bewußtsein für Konflikte zwischen bewußtsein für Konflikte zwischen Einzelnen und GruppenEinzelnen und Gruppen
Wenn moralische Werte keine Lösung Wenn moralische Werte keine Lösung mehr erlauben, erfolgt eine Anpassung mehr erlauben, erfolgt eine Anpassung moralischer Vorstellungen. moralischer Vorstellungen. Diese entwickeln sich inDiese entwickeln sich ininvariant aufeinander folgenden Stufeninvariant aufeinander folgenden Stufenvon zunehmender moralischer Wertigkeitvon zunehmender moralischer Wertigkeit
Kohlberg: DilemmataKohlberg: Dilemmata
Untersuchungsmethode: Untersuchungsmethode:
Moralische Dilemmata: Konflikt zweierMoralische Dilemmata: Konflikt zweiermoralischer Werte (Verbote, Gebote)moralischer Werte (Verbote, Gebote)
Probanden (10-16J.) müssen Probanden (10-16J.) müssen Lösungsvorschlag machen Lösungsvorschlag machen und diesen begründenund diesen begründen
Heinz-Dilemma:Heinz-Dilemma:
Ehefrau unheilbar an Krebs erkrankt. Ehefrau unheilbar an Krebs erkrankt. Apotheker hat Heilmittel entwickelt,Apotheker hat Heilmittel entwickelt,will es aber nur sehr teuer verkaufen. will es aber nur sehr teuer verkaufen. Verlangt 10mal mehr als Verlangt 10mal mehr als Herstellungskosten.Herstellungskosten.
Heinz hat das Geld nicht und stiehlt Heinz hat das Geld nicht und stiehlt deshalb das Medikament.deshalb das Medikament.
Fragen zu Kohlbergs Dilemma:Fragen zu Kohlbergs Dilemma:
Wäre der Diebstahl ebenfalls gerecht-Wäre der Diebstahl ebenfalls gerecht-fertigt, wenn der Kranke ein Fremder wäre?fertigt, wenn der Kranke ein Fremder wäre?
Ist es richtig, daß Heinz das Med. stiehlt?Ist es richtig, daß Heinz das Med. stiehlt?Wenn Heinz seine Frau nicht liebte, wäre Wenn Heinz seine Frau nicht liebte, wäre er dann verpflichtet, das Medik. zu er dann verpflichtet, das Medik. zu stehlen?stehlen?
Wenn H. verhaftet wird, soll der Richter Wenn H. verhaftet wird, soll der Richter ihn verurteilen oder freisprechen?ihn verurteilen oder freisprechen?
War der Apotheker im Recht oder UnrechtWar der Apotheker im Recht oder Unrechtsoviel für das Medikament zu verlangen?soviel für das Medikament zu verlangen?
Weitere Dilemmata:Weitere Dilemmata:
Wahrung oder Bruch einer beruflichen Wahrung oder Bruch einer beruflichen Schweigepflicht angesichts einer GefahrSchweigepflicht angesichts einer Gefahr
KriegsdienstverweigerungKriegsdienstverweigerung
Aufdecken oder Vertuschen einer Straftat Aufdecken oder Vertuschen einer Straftat einer nahestehenden Personeiner nahestehenden Person
Gewährung oder Verweigerung von SterbehilfeGewährung oder Verweigerung von Sterbehilfe
Stufen der MoralentwicklungStufen der Moralentwicklung
3. Orientierung. an zwischenmenschlicher3. Orientierung. an zwischenmenschlicher Übereinstimmung (10-12 J)Übereinstimmung (10-12 J) Das kann man dem anderen Das kann man dem anderen doch nicht antun!doch nicht antun!
1. Orientierung an Strafe und 1. Orientierung an Strafe und GehorsamGehorsam (6-8J)(6-8J)
Laß dich nicht erwischen! Laß dich nicht erwischen!
2. Instrumentell-relativistische 2. Instrumentell-relativistische OrientierungOrientierung (8-10 J.)(8-10 J.) Wie du mir, so ich dir! Wie du mir, so ich dir!
4. Orientierung an geltenden Gesetzen 4. Orientierung an geltenden Gesetzen (12-15J)(12-15J)
Recht und Ordnung gehen über alles!Recht und Ordnung gehen über alles!
5. Legalisitische Orientierung: 5. Legalisitische Orientierung: „Sozialer Vertrag“„Sozialer Vertrag“
Der größte Nutzen für alle ist Der größte Nutzen für alle ist anzustreben! anzustreben!
6. Orient. an universellen 6. Orient. an universellen ethischen Prinzipienethischen Prinzipien
Dem Imperativ des Gewissens Dem Imperativ des Gewissens ist zu folgen! ist zu folgen!
Kognition und moralische EntwicklungKognition und moralische EntwicklungKognition und moralische EntwicklungKognition und moralische Entwicklung
Niveau der PÜ läßt sich den Niveau der PÜ läßt sich den verschiedenen Moralniveaus verschiedenen Moralniveaus zuordnenzuordnen
PÜ notwendige aber nicht PÜ notwendige aber nicht zureichende Voraussetzung für zureichende Voraussetzung für moralisches Niveaumoralisches Niveau
Pü-Niveau garantiert also nicht Pü-Niveau garantiert also nicht Höhe des moralischen NiveausHöhe des moralischen Niveaus
Dasselbe gilt für die generelle Dasselbe gilt für die generelle KognitiveKognitive EntwicklungEntwicklung
1. Problem:1. Problem: Moralische Urteilsfähigkeit Moralische Urteilsfähigkeit und moralisches Verhalten und moralisches Verhalten
1. Problem:1. Problem: Moralische Urteilsfähigkeit Moralische Urteilsfähigkeit und moralisches Verhalten und moralisches Verhalten
2. Problem:2. Problem: Sind Vorschulkinder Sind Vorschulkinder moralisch? moralisch?
2. Problem:2. Problem: Sind Vorschulkinder Sind Vorschulkinder moralisch? moralisch?
(1) Moralisches Empfinden und(1) Moralisches Empfinden und prosoziales Verhaltenprosoziales Verhalten(1) Moralisches Empfinden und(1) Moralisches Empfinden und prosoziales Verhaltenprosoziales Verhalten
(2) Entwicklung des Verständnisses (2) Entwicklung des Verständnisses fürfür moralische Gefühlemoralische Gefühle
(2) Entwicklung des Verständnisses (2) Entwicklung des Verständnisses fürfür moralische Gefühlemoralische Gefühle
(3) Rolle der (3) Rolle der Empathie Empathie in derin der Entwicklung moral. Empfindens Entwicklung moral. Empfindens(3) Rolle der (3) Rolle der Empathie Empathie in derin der Entwicklung moral. Empfindens Entwicklung moral. Empfindens
3. Anerkennung, Stereotypenkonformität3. Anerkennung, StereotypenkonformitätEs ist nett, zu helfen, er mag mich dannEs ist nett, zu helfen, er mag mich dann
Eisenberg: Prosoziale moralische Eisenberg: Prosoziale moralische DilemmataDilemmataKonflikt zwischen egoistischen und Konflikt zwischen egoistischen und prosozialen Motiven (4J. bis Adoleszenz)prosozialen Motiven (4J. bis Adoleszenz)1. Hedonistisch-pragmatische 1. Hedonistisch-pragmatische OrientierungOrientierung
4. Empathische Orientierung 4. Empathische Orientierung Sich schlecht fühlen bei Nicht- helfenSich schlecht fühlen bei Nicht- helfen
5. Wertgerichtete, moralische Orientierung 5. Wertgerichtete, moralische Orientierung Nach Prinzipien handeln wollenNach Prinzipien handeln wollen
2. Orientierung am Bedürfnis des 2. Orientierung am Bedürfnis des anderenanderen
Er braucht esEr braucht es
Korrelationen bei Eisenberg:Korrelationen bei Eisenberg:
NegativNegativ = Prosoziales Verhalten und = Prosoziales Verhalten und moralisches Urteil gemäß Kohlbergmoralisches Urteil gemäß Kohlberg
PositivPositiv = Prosoziales Verhalten und = Prosoziales Verhalten und Orientierung am Bedürfnis Orientierung am Bedürfnis
d. A. d. A. NegativNegativ = Prosoziales Verhalten und = Prosoziales Verhalten und
hedonistische hedonistische BegründungenBegründungen
PositivPositiv = Bedürfnisorientierung = Bedürfnisorientierung und getestete Empathie bei 7-8 und getestete Empathie bei 7-8 J.J.
NegativNegativ = Hedonist. Orientierung = Hedonist. Orientierungund getestete Empathieund getestete Empathie
Verständnis für moralische GefühleVerständnis für moralische Gefühle
Unmoral. Variante:Unmoral. Variante: Kind stiehlt Bonbon. Kind stiehlt Bonbon. Wird nicht erwischt. Wie fühlt es sich?Wird nicht erwischt. Wie fühlt es sich?Darf man das?Darf man das?
Stolz, Scham, Schuld, Reue, Stolz, Scham, Schuld, Reue, Bedauern, Bekümmernis, Mitleid, Bedauern, Bekümmernis, Mitleid, Angst vor Strafe, Angst vor Strafe, unspezifisch: sich gut/schlecht unspezifisch: sich gut/schlecht fühlenfühlen
Nunner-Winkler und Sodian, 4-8J Nunner-Winkler und Sodian, 4-8J
Moralische Variante:Moralische Variante: Kind würde gern ein Kind würde gern ein Bonbon stehlen, macht es aber nicht. Bonbon stehlen, macht es aber nicht. Wie fühlt es sich?Wie fühlt es sich?
8Jährige:8Jährige:Unmoral. Variante:Unmoral. Variante: Sich schlecht fühlen, Sich schlecht fühlen, obwohl Erfolg bei der Übertretungobwohl Erfolg bei der Übertretung
4Jährige: 4Jährige: Obwohl sie wissen, Obwohl sie wissen, daß man nicht stehlen darfdaß man nicht stehlen darf
Unmoralische Variante: Unmoralische Variante: Freude über Freude über den Erfolg, wenn Dieb nicht den Erfolg, wenn Dieb nicht erwischt wirderwischt wird
Moralische Variante:Moralische Variante: Sich gut fühlen, weil Sich gut fühlen, weil der Versuchung widerstanden wurdeder Versuchung widerstanden wurde
Moralische Variante:Moralische Variante: Traurig, BedauernTraurig, Bedauern
Verständnis für moralische Gefühle:Verständnis für moralische Gefühle:
Roos & GottschalkRoos & Gottschalk
Fragt man Kinder, wie sie sich der Fragt man Kinder, wie sie sich der un-moralischen Lage selbst fühlen un-moralischen Lage selbst fühlen würden, würden, dann sagen sie nur zu einem dann sagen sie nur zu einem kleinen Prozentsatz, kleinen Prozentsatz, daß sie sich gut fühlen würden. daß sie sich gut fühlen würden.
Verständnis für moralische Gefühle:Verständnis für moralische Gefühle:
Asendorpf und Nunner-Winkler 6 bis 7 J. Asendorpf und Nunner-Winkler 6 bis 7 J.
Richtige Zuordnung moralischer Gefühle Richtige Zuordnung moralischer Gefühle ist ein guter Prädiktor ist ein guter Prädiktor für moralisches Verhalten. für moralisches Verhalten.
Die Kenntnis der Regeln allein Die Kenntnis der Regeln allein nützt dagegen nichts. nützt dagegen nichts.
Die moralische Urteilsfähigkeit Die moralische Urteilsfähigkeit korrelierte nicht mit moral. Verhaltenkorrelierte nicht mit moral. Verhalten
Empathie und MoralentwicklungEmpathie und Moralentwicklung
Ab 4 J.Ab 4 J. Symbolisch vermittelte Empathie Symbolisch vermittelte Empathie
Hoffman = Entwicklung der Empathie:Hoffman = Entwicklung der Empathie:1. J.1. J. Globale Empathie Globale Empathie (Gefühlsansteckung)(Gefühlsansteckung)2. J.2. J. Egozentrische Empathie (Ich-Andere- Egozentrische Empathie (Ich-Andere-U.)U.)4. J.4. J. Empathie für die Gefühle des Empathie für die Gefühle des Anderen Anderen (Affektive PÜ)(Affektive PÜ)
Später:Später: Empathie für die Lebensbedingungen Empathie für die Lebensbedingungen des anderendes anderen
Empathie für ganze GruppenEmpathie für ganze Gruppen
* Schuldgefühle: * Schuldgefühle: • • Selbst als Ursache von LeidSelbst als Ursache von Leid• • wegen Nichtstunwegen Nichtstun• • wg Zugehörigkeit zu einer Gruppewg Zugehörigkeit zu einer Gruppe• • existentielle Schuldexistentielle Schuld
Empathie Empathie = Basis für moralische = Basis für moralische
GefühleGefühle* Mitleid* Mitleid
* Gerechtigkeits- / Unrechtsgefühle* Gerechtigkeits- / Unrechtsgefühle
* moralische Aggression* moralische Aggression
* Scham (bei Hoffman nicht themat.)* Scham (bei Hoffman nicht themat.)
Moral. Entwicklung beim KleinkindMoral. Entwicklung beim Kleinkind
Handlung korrigieren, wenn diese nicht Handlung korrigieren, wenn diese nicht der Erwartung der Bezugsperson der Erwartung der Bezugsperson entspricht, bevor diese eingreift.entspricht, bevor diese eingreift.
12-18 M.12-18 M. Soz. Forderungen wahrnehmen Soz. Forderungen wahrnehmen undund
danach handeln danach handeln
24 M.24 M. Auf Aufforderung Handlungen Auf Aufforderung Handlungen aufschieben aufschieben
Anweisungen in Abwesenheit von Anweisungen in Abwesenheit von Bezugspersonen einhaltenBezugspersonen einhalten
3J.3J. Scham bei Regelverstoß Scham bei Regelverstoß
18 M.18 M. Empathie - Schuldgefühle Empathie - Schuldgefühle
4 Jahre:4 Jahre: •• Ausgeprägtes moralisches WissenAusgeprägtes moralisches Wissen
• • Angemessene Gründe, warum RegelnAngemessene Gründe, warum Regeln verbindlich verbindlich
• • Unterscheidung von konventienellen undUnterscheidung von konventienellen und moralischen Regeln moralischen Regeln
• • Übertretungen werden entsprechend denÜbertretungen werden entsprechend den Maßstäben von Erwachsenen nach ihrer Maßstäben von Erwachsenen nach ihrer Schwere unterschiedlich bewertet Schwere unterschiedlich bewertet
• • Unterscheidung von Absicht und ZufallUnterscheidung von Absicht und Zufall
Kausalität = Phsikalische DeterminiertheitKausalität = Phsikalische DeterminiertheitAnschauliche Kausalitätswahrnehmung (6 Mon)Anschauliche Kausalitätswahrnehmung (6 Mon)Physikalisches Kausalitätsverständnis (4. Jahr)Physikalisches Kausalitätsverständnis (4. Jahr)
Intentionalität = Zielgerichtetes V. „Desire“Intentionalität = Zielgerichtetes V. „Desire“Vor 4 J. wird alles bewegte als beseelt erlebt Vor 4 J. wird alles bewegte als beseelt erlebt und deshalb intentional interpretiert.und deshalb intentional interpretiert.Keine Unterscheidung von Absicht und ZufallKeine Unterscheidung von Absicht und Zufall
Absichtlichkeit = Bewußte VornahmeAbsichtlichkeit = Bewußte VornahmeToM = Unterscheidung ob Effekt beabsichtigtToM = Unterscheidung ob Effekt beabsichtigtoder „zufällig“ (nur physikalisch determiniert)oder „zufällig“ (nur physikalisch determiniert)
SelbstwahrnehmungSelbstwahrnehmungPersonwahrnehmungPersonwahrnehmungSelbstwahrnehmungSelbstwahrnehmungPersonwahrnehmungPersonwahrnehmung
Ab 3 J. Selbstdefinition d. köperl. Merkmale, Ab 3 J. Selbstdefinition d. köperl. Merkmale, Besitz, Handeln, Besitz, Handeln, Geschlechtidentität noch änderbarGeschlechtidentität noch änderbar
Frühe Kindheit: „I“ Unreflektiertes Frühe Kindheit: „I“ Unreflektiertes Selbstempfinden, Agency Selbstempfinden, Agency 18 M. Selbst als Objekt „Me“ 18 M. Selbst als Objekt „Me“ IchbewußtseinIchbewußtseinVerständnis des Pronomens „mein“ Verständnis des Pronomens „mein“ „dein“„dein“Abgrenzung u. Selbstdefinition durch Abgrenzung u. Selbstdefinition durch BesitzBesitz
Handlungen Handlungen InteraktionalInteraktionalÄußerlichkeiten Äußerlichkeiten pauschale Bewertungen pauschale Bewertungen
2-3 J. Stereotpyisierung 2-3 J. Stereotpyisierung von Erwachsenenvon Erwachsenen
3-4 J. Stereotype Gleichaltrige3-4 J. Stereotype Gleichaltrige
Fremdbeschreibung ab 3 J.Fremdbeschreibung ab 3 J.
Aber: wird der nicht-materielle Charakter desAber: wird der nicht-materielle Charakter desGedachten verstanden?Gedachten verstanden?
Piaget:Piaget: Kindl. Realismus, Absichten = Handlung, Kindl. Realismus, Absichten = Handlung,Gefühle = Situation oder AusdruckGefühle = Situation oder Ausdruck
Broughton:Broughton: 1. Stadium: Körper, Selbst u. Geist vermengt1. Stadium: Körper, Selbst u. Geist vermengt
2. Stadium (ab 8 J.)2. Stadium (ab 8 J.)Mentales und Wollen losgelöst vom KörperMentales und Wollen losgelöst vom Körper„Leib-Seele-Trennung“„Leib-Seele-Trennung“
Ab 4 J. Theory Ab 4 J. Theory ofof Mind Mind
4J. Einsicht in Geistigkeit mentaler 4J. Einsicht in Geistigkeit mentaler VorgängeVorgänge
Brain = denken, träumen, wissen , erinnernBrain = denken, träumen, wissen , erinnern(nur rationale Akte!)(nur rationale Akte!)
Fast alle 5J. wissen, daß eine Puppe keinFast alle 5J. wissen, daß eine Puppe keinGehirn hatGehirn hat
6-7 J. Brain und Mind nicht getrennt6-7 J. Brain und Mind nicht getrennt= materielle Kopfanteile, die mentale= materielle Kopfanteile, die mentale
Akte produzierenAkte produzieren
Wellman Verständnis von Brain und Mind:Wellman Verständnis von Brain und Mind:
ab 8 J. Mind und Brain getrennt ab 8 J. Mind und Brain getrennt Mind = mentalMind = mental
Erst Pubertierende wissen, Erst Pubertierende wissen, daß Gehirn auch etwas mit dem daß Gehirn auch etwas mit dem Gesamtverhalten zu tun hat Gesamtverhalten zu tun hat und mitund mitunbewußten und nicht-kognitiven unbewußten und nicht-kognitiven VorgängenVorgängen
Wellman:Wellman:
Verständnis für eigene GefühleVerständnis für eigene Gefühle (Caroll & Stewart: 5 J. und 10 J.)(Caroll & Stewart: 5 J. und 10 J.)
0. Stadium:0. Stadium: keine Aussagen keine Aussagen1. Stadium:1. Stadium:a) Selbstwahrn. an Situation angehängta) Selbstwahrn. an Situation angehängtb) Andere sehens an körperlichen Merkmalenb) Andere sehens an körperlichen Merkmalenc) Mehrere Gefühle nicht zugleich möglichc) Mehrere Gefühle nicht zugleich möglichd) Gefühle verändern sich mit der Situationd) Gefühle verändern sich mit der Situatione) Verbergen? Wegstecken wie ein Objekte) Verbergen? Wegstecken wie ein Objekt
a) Selbstwahrn. durch Situation und Ausdrucka) Selbstwahrn. durch Situation und Ausdruckb) Andere? Aufgrund des Verhaltensb) Andere? Aufgrund des Verhaltensc) Mehrere Gefühle nur nacheinanderc) Mehrere Gefühle nur nacheinanderd) Verändern durch Ausdrucksänderungd) Verändern durch Ausdrucksänderunge) Verbergen von Gefühlen mögliche) Verbergen von Gefühlen möglich
2. Stadium2. Stadium
a) Selbstwahrn: Situation u. innerer Zustand a) Selbstwahrn: Situation u. innerer Zustand b) Andere? Wahrnehmung durch Ausdruckb) Andere? Wahrnehmung durch Ausdruckc) Mehrere Gefühle gleichzeitig möglichc) Mehrere Gefühle gleichzeitig möglichd) Gefühlsänderung selbstbestimmbard) Gefühlsänderung selbstbestimmbare) Verbergen von Gefühlen mögliche) Verbergen von Gefühlen möglich
3. Stadium3. Stadium
1. Verhaltenscharakteristika1. Verhaltenscharakteristika
2. Verhaltensvergleiche in Bezug auf Einzelne2. Verhaltensvergleiche in Bezug auf Einzelne
3. Erste psychologische Merkmale (8J.)3. Erste psychologische Merkmale (8J.)(Kürzel für Verhaltenseigentümlichkeit)(Kürzel für Verhaltenseigentümlichkeit)
4. Psychologische Vergleiche einzelner 4. Psychologische Vergleiche einzelner (ab 10 J. sprunghaft ansteigend)(ab 10 J. sprunghaft ansteigend)
5. Psychologischer Vergleich in Bezug auf5. Psychologischer Vergleich in Bezug aufDurchschnitt oder NormDurchschnitt oder Norm
Barenboim Fremd- und Selbstbeschreibung:Barenboim Fremd- und Selbstbeschreibung:
Wende nach innenWende nach innenGespaltenes Selbst Gespaltenes Selbst
außen = Fassadeaußen = Fassadeinnen = wahrer Kerninnen = wahrer Kern
Widersprüchliche EigenschaftenWidersprüchliche EigenschaftenIch als Meister seelischer VorgängeIch als Meister seelischer Vorgänge
Reflektierte SelbstkontrolleReflektierte SelbstkontrolleKonformistisches SelbstKonformistisches SelbstPsychol. Vergleich in Bezug auf Gruppe/NormPsychol. Vergleich in Bezug auf Gruppe/NormAllerdings: Seelische Vorgänge können sich Allerdings: Seelische Vorgänge können sich der Kontrolle entziehender Kontrolle entziehen
Ab Pubertät (11 bis 12 J.) zunehmendAb Pubertät (11 bis 12 J.) zunehmend
Selbst = Gegenstand psychol. IntrospektionSelbst = Gegenstand psychol. IntrospektionImplizite PersontheorieImplizite Persontheorie
Wirksamkeit des Unbewußten, d. BiographieWirksamkeit des Unbewußten, d. BiographieUnkontrollierbarkeit psych. RegungenUnkontrollierbarkeit psych. Regungen
Koherentes Selbstbild durch Erklärung Koherentes Selbstbild durch Erklärung von Widersprüchenvon Widersprüchen
AdoleszenzAdoleszenz