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2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

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EM Hobie16 S'Gravenzande, Jugend WM Kanada, Tiger & FX-One EM Punta Ala, Super Sail Tour 2007

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Liebe Hobie Freunde,

TOPEVENTS wie die EuropameisterschaftHC16 - s’Gravenzande, EM TIGER und FX-one- Punta Ala, Jugend WWM Kanada, IDB HC14,Super Sail Tour 2007 liegen hinter uns.

Der Sommer konnte nicht mit konstanterSonne auftrumpfen, hat dafür aber viele Seglerund Veranstalter mit Wind beglückt. Aus derSicht einess Seglers war das ein durchausgelungener Sommer.

Die diesjährige Deutsche Meisterschaft HC16 /IDB TTiger im Westen (Workum/NL) wurdeebenfalls erfolgreich beendet. Neuer Deutscher

Meister Hobiecat 16 ist Ulf Hahn mit Maxi Jarling. Herzlichen Glückwunsch von RAUM-SCHOTS. Die Berichte und Bilder zur DM werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Freut Euch nun auf eine Raumschots im „NEUEN“ Formaat - 16 Seiten actiongeladene Bilderund Artikel von der EM HC16 in Farbe.

Patrick Heilmannemail: [email protected]

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EUROPAMEISTERSCHAFT HC 16 - 2007EUROPAMEISTERSCHAFT HC 16 - 2007

Fotos: Pierrick C_ontin

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Herm. Sprenger GmbH · Postfach 2453 · D-58634 IserlohnTelefon +49 (0) 2371 9559-43 · Telefax +49 (0) 2371 [email protected] www.sprenger.de

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6 Raumschots

EM HC16 s-Gravenzande

TIGER EM - Punta Ala

Jugend WM Kanada

8 Titelstory8 EM HC16 2007 - auf holländisch

15 EM HC16 2007 - Masters

20 Freizeit20 Team speedcat „on tour“29 aloha-racing bei WILDWIND

32 Youngstars32 IDJB Berlin Wannsee36 Jugend WM Kanada42 LJM Schleswig Holstein

44 Service44 Damals... 198848 Neue Mitglieder

50 FX-ONE50 Kontakte / Ansprechpartner52 Der heiße Ritt auf dem FX-one55 FX-one NEWS56 FX-one 60sm vor Sylt

58 International58 TIGER EM - Punta Ala60 FX-one EM - Punta Ala

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Ergebnisse82 Eventkalender FX-ONE83 Abkürzungen84 Regattakalender

88

Foto Titelseite: Pierrick Contin

3636

5858

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7Raumschots

62Fehmarn Rund

94 Regional

NORDEN94 Bosau einmal anders98 Flens Super Sail - Grömitz

100 PLOP - Super Sail Kellenhusen104 IDB HC14 - Kellenhusen106 Fehmarn Rund110 Super Sail Tour 2007114 Cat Festival Sylt

OSTEN122 Training Schwerin

MITTE129 Einladung Nikolaustreffen

SÜD-WESTEN129 Training Quiberon

SÜDEN130 Seefestregatta Vilstal

WESTEN133 Nachruf HEINER KNOPP134 KISS

136 Kleine Meldungen

149 Kleinanzeigen

150 Inserentenverzeichnis

159 Impressum

106106

129129

Training Quiberon

134134

KISS

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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Fotos: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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STERSCHAFT HC16STERSCHAFT HC16

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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S´Gravenzsande war der Austragungsort derdiesjährigen Hobie 16 Europameisterschaft.Mir war dieses Revier noch gut bekannt voneiner F18 Weltmeisterschaft vor ein paarJahren: Wenig Wind und ganz merrkwürdigeStrömung brachten uns damals viel Frustund die Erkenntnis, zurück auf den 16er zuwollen. Es war also eine Rückkehr mitgemischten Gefühlen.

Die deutsche Camperfraktion hatte es sichauf dem naheliegenden Campingplatz ineiner großzügigen Ecke bequem gemacht.Das morgendliche Wecken durch holländi-sche Volksmusik konnte uns genauso wenigschrecken, wie die Tatsache, dass die Wasch-anlagen immer morgens zur unpassendenZeit gereinigt und damit geschlossen waren.Wir wollten eine Woche Urlaub und Spaß, dalassen wir uns doch nicht durch solche Lap-palien aus der Bahn werfen.

Das erste Wochenende waren die alten Her-ren, die Damen und die Jugendlichen dran.Hans Detlef holte vor Inge und Knud denTitel. Bei den Damen und den Jugendlichenhatten wir nix zu melden. Die Quali mussteaufgrund eines Sturmtiefs an einem Tagdurchgeboxt werden und neben einem sen-sationellen Laufsieg von den beiden Schwer-gewichten Tom und Proschi war es vor allem

Jochen, der mit seiner neuen VorschoterinAnne den Vogel abschoss und sich mit dreiTagessiegen an die Spitze der Nachzüglersetzte. Leider gab es die endgültigen Ergeb-nisse erst Mitten in der Nacht, aber das War-ten lohnte sich, nicht zuletzt, um den ver-mutlich besten deutschen Beitrag auf dieserEuro mitzuerleben. Der Diejai Kontest standan und wir durften als Letzte dem Zelt ein-heizen. Aber was heißt wir, DJ Mike und weiler ein Fan von diesen Hemden aus der Mittedes Pazifiks ist und nur wenig Ähnlichkeitmit dem von dort stammenden Privatdetek-tiv hat, war unsere Skepsis groß, ob wir dadas beste Pferd ins Rennen geschickt hatten.Die Anspannung ob dieser Wahl verfielinnerhalb weniger Minuten in wildes Getan-ze aller Nationen und nicht wie vorher derjeweils Auflegenden. Hut ab Mike!! Dashaben wir alle auf dem Wasser nicht so guthinbekommen. Hoffe wir sehen uns inKopenhagen in 2008!

Neben diesem Abend gab es einen tollenaber auch saukalten Grillabend bei unseremCampinggelage. Es gab reichlich GegrilltesSpezial mit ordentlich Peanutcreme und trotzder blauen Lippen hatten wir alle eineMenge Spaß. Andere kleinere Grillgelageendeten einmal in recht duseliger Schläfrig-keit und dass Krischans geliebter Klapptischtrotz der durchaus wahrgenommenen Hellig-

E u r o p a m e i s t e r s c h a f tE u r o p a m e i s t e r s c h a f tauf holländischauf holländisch

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

11RaumschotsJakob Schwermer und Tim Michaelis Foto: Pierrick Contin

Kerstin Wichardt und Anja Hafke Foto: Pierrickk Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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keit - O-Ton Tom: "Ich dachte da draußen vorZelt parkt ein Auto mit Licht an" nicht denFlammen der angelassenen Kerze zum Opferviel, lag nur daran, dass besorgte Zeltnach-barn herbeieilten, schon befürchtend, dasses ihr Zelt sei, welches in Flammen steht.Hendrick, vielen Dank noch mal.

Es wurde aber auch gesegelt! An den vierFinaltagen hatten wir alles von 2-5 Bft. Lei-der kam unser Wettfahrtleiter Rob ein weniglangsam in Fahrt und das Pin End war in denersten Rennen derart bevorteilt, dass sichalles mit Rang und Namen auf den letzten50 Metern ballte, mal mit Wind von Steuer-bord, oft aber auch schon mutig von Bak-kbord. Das konnte nicht immer gut gehenund ging´s dann auch nicht. Diese Widrigkei-

ten haben für zwei der Deutschen Teams, dievorne mitmischen wollten den Kampf umsPodest sehr zeitig beendet. Lediglich Ingound Katrin hielten sich zurück. Ingo lief dafüran Land zu alter Höchstform auf. Diese wareigentlich früher nur mit seinem Bruder Kayerreicht worden, aber der Ausblick vom JuryContainer gefiel unserem Commodore Mitteso gut, das er zur Siegerehrung den Preis des"Most seen Sailor in the Jury Office" oder soähnlich bekam.

Es stellte sich schnell heraus, dass die Fran-zosen den Titel dieses Mal unter sich ausma-chen würden. Die letzten beiden Jahre konn-te das Deutsche Team zumindest bis zumSchluss die Partie offen halten, aber diesmalwar die Jugend einfach zu konstant gut, als

Ulf Hahn und Maxi Jarling Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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Detlef Mohr Foto: Pierrick Contin

dass wir old farts was hätten ausrichtenkönnen. Gewonnen haben am Ende Chri-stoph und Renauld, was mich sehr gefreuthat. Die beiden sind schon lange dabei undarbeiten seit Jahren auch immer wieder fürdie Werft. Herzlichen Glückwunsch! Zweiterwurde der Hitzkopf Jerome, Matthias wirdkeine guten Erinnerungen an ihn haben, undDritter Cederic, der hier zum erstem mal mitseiner Freundin gesegelt ist. Erst danachfolgte die Deutsche Armada mit Ingo undKatrin, Ulf und Maxi sowie Detlef und Karen.

Einen tollen 10ten Rang erreichte Jochenund bestätigte damit seine Quali Form. DieFreude darüber hat ihn so von den Sockengehauen, dass er später am Abend nur nochals König Jochen im Bollerwagen durch dieGegend geschoben wurde. Dieser Abend

Starterfeld EM HC16 Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

14 Raumschots

endete für viele noch auf einer wildenStrandparty, ein ganzes Stück entfernt vonunserem Veranstaltungszelt. Manchmal istder direkte Weg halt doch besser als der miteinem rollenden Untersatz gell ihr zwei Hel-den!

Was blieb sonst noch hängen? Eine wildeKnutscherei von, na ihr wisst schon, ein wil-des Wortgefecht zwischen unserem techn.Referenten und dem Wettfahrtleiter, jedeMenge Grill Spezial, die Erkenntnis, dass esauch im Sommer fast Minusgrade erreichenkann, dass es erst vorbei ist, wenn es vorbeiist, nicht wahr Hauke, dass man auch noch20 Minuten vorm Start erfahren kann, dassman sich doch fürs rotweiße Segel qualifi-ziert hat, dass zwei Streicher nach andert-halb Tagen zu viele sind, dass alte Hobies zuschicken Strandbars umgebaut werden kön-nen und dass die hobie family einfach einetolle Truppe ist.

Have a hobie dayUlf

Hopppla Hop --- rinn in Kopp Foto: Jakob Schwermer

Zwei lecker Mädchen ... ... Foto: Pierrick Contin

Die deutsche Camperfraktion Foto: Jakob Schwermer

Ein lecker Mädchen ... Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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Master-Euro - das hört sich nach wie vor an,als ob die Besten der Besten um den Titelkämpfen. Seniiorenmeisterschaft hört sichallerdings an, als ob wir auf dem Kurparkseevon Bad Salzuflen gesegelt hätten. Bleibenwir also lieber bei Master-Euro. Dafür gab eszwei gute Gründe: wir segelten nicht aaufeinem Kurparksee, und einer verdiente wirk-lich den Titel Master-Europameister.

Ich war in diesem Jahr die Vorhut des teamspeedcat, da ich aus meiner alten Heimatangereist war, die einige Kilometer näherdran an s'Gravenzande lag. Als ich an den

Strand kam, griff ich spontan zum Handyund simste Katrin: geile Bedingungen. Vormir lag die Nordsee, von guten 5 bft weissund wellig und von strahlender Sonne glit-zernd wie es schöner nicht sein konnte. Ichwurde schon nervös, denn ich wollte unbe-dingt auf's Wasser, weil ich fürchtete, dassdie Bedingungen nicht halten. Es war inzwi-schen 15.00 Uhr, und ich simste wiederKatrin an: wo seid ihr ? Ich war geschockt,als zurückkam: vor Bremen. Das war dannwohl nichts mehr mit Segeln. Ich fasste michschnell und sah mich um: was gab's sonstnoch ? Die Gastgeber hatten ein Zelt amStrand aufgebaut, das kannte ich ja schon.

Die Sieger Detlef Mohr und Karen Wichardt Foto: Pierrick Contin

M A S T E RM A S T E REURO 2007EURO 2007 ein erster Rückblickein erster Rückblick

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

16 Raumschots

Aber das hatte ich dann doch noch nichtgesehen: Kronleuchter im Festzelt. Hmh,irgendwie gewöhnungsbedürftig, aber sehrnett, nett wie die übrige Einrichtung undDeko des Zeltes. Das war nix mit Bierzeltat-mosphäre. Hier bemühten sich die Veranstal-ter sehr um den hobie way of life - ent-spanntes Abhängen in eher loungig gestalte-tem Ambiente, das sich dann auch vor demZelt fortsetzte. Schnell vergaß ich, dass icham Anreisetag nicht mehr zum Segeln kom-men werde, und genoss die Stimmung amStrand.

Erst mal zur Ruhe kommen zu müssen, warvielleicht ein Wink des Schicksals. Denn inmeinem Alter muss man halt mit den Kräftenhaushalten. Und da war es gut, sich nichtbereits am Tag vor der EURO auszupowern.Denn zu unser aller großen Freude hieltendie Bedingungen weitestgehend. Wir hatten- wie auf den Bildern ein wenig zu erkennenist und wie ich aus schon sagte - geileBedingungen. Auf Wind, Wellen und Sonnehatten wir uns schon vom Strand aus freuenkönnen. Auf dem Wasser kam dann die Strö-mung hinzu, die einfach den besonderenReiz des Segelns auf der Nordsee ausmacht.Daran mussten Katrin und ich uns auch ersteinmal gewöhnen. Schon an der ersten Luv-marke drückte uns die Strömung gegen dieTonne. Ein Kringel musste daher, und dieWelt war wieder in Ordnung. In Ordnungfanden wir aber nicht, dass ein anderesTeam im nächsten Rennen voll fett gegendie Tonne fuhr und sich nicht entlastete,worüber wir uns so mehr wunderten alsärgerten und glatt das Segel aufmachten,um dieses hässliche Wort "Protest" etwasverständlicher herüberzubringen. Auch dar-

aufhin tat sich nichts, Katrin und ich schau-ten uns ein wenig verdutzt an, denn daskannten wir von unserem Segelfreund sonicht. Aber vielleicht war er ja auch nicht vollfett gegen die Tonne gesegelt; vielleicht hat-ten wir uns voll fett verguckt. Voll fett ver-guckte sich dann zwei oder drei Rennen spä-ter Peter Manvis, seines Zeichens HC 16-Europameister von St. Raphael anno 1998(sage ich jetzt mal so aus der Erinnerungheraus). Als er die Luvtonne wegen besagterStrömung nicht bekam, wendete er, abernicht direkt vor uns, sondern so, dass er nachder Wende erst einmal anfuhr und dann unsvoll ins Boot crashte. Zum Glück passierteMensch und Material nichts. Peter war abervon seinem eigenen Manöver so genervt,dass er die Master-Euro einfach beendeteund zu den weiteren Starts nicht mehrantrat.

ACHTUNG Brandungswelle Foto: Mirjam K. Fässler / GloboMare

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17RaumschotsPlatz 3: Knud Jansen und Maxi Jarling Foto: Pierrick Contin

Platz 2: Ingo Delius und Katrin Wiese-Dohse Foto: Pierrick Contin

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EM HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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Ansonsten war die Master-Euro eine Wieder-holung vom vergangenen Jahr. Vorne wegfuhren die Deutschen; alle Podestplätze gin-gen wie im Vorjahr nach Deutschland. Undes gewann das selbe Boot wie im Vorjahr.Jaja, das selbe Boot. Denn im letzten Jahrhatten wir uns, weil schon damals unserRenner in die Jahre gekommen war, das Frei-zeitmobil aus Reinfeld ausgeliehen. Undgenau dieses Boot gewinnt in diesem Jahrschon wieder den Titel. Jetzt höre ich schonviele reden: es kommt auf das Material an.Klar ist das Material wichtig. Aber so einrichtiger Renner ist das Freizeitmobil auchnicht. Es rennt an der Kreuz, schwächelt aberein wenig downwind. Es ist für mich immernoch ein Mysterium, welche Bedingungeneinen Hobie 16 schnell machen. Darüberschreibe ich das nächste Mal. Für heute gilt,dass es nicht das Boot war, das den Titel

nach Deutschland holte. Es war das TeamDetlef Mohr und Karen Wichardt. Sieerkämpften sich den Titel der Master-Euro-pameister, und wer mehr verdient diesenTitel als unser Euro-Titel-Sammler Nr. 1 Det-lef Mohr ? Er kann mit berechtigtem Stolzsagen: ich war schon 10 mal Europameister(oder waren es schon zwölf mal?), jetzt binich (wieder) Master-Europameister. Ja, dasmacht dann doch Eindruck.

Die Master-Euro war eine fantastischeRegatta - und ich bleibe dabei: eine Master-Euro ist die schönste Freundschaftsregatta,die es gibt. Training für die Open und Spaßmit Freunden unter Wettkampfbedingungen,was will man mehr?

Ingo Deliuswww.team-speedcat.de

Platz 1,2 und 3 der Masters gingen mach Deutschland v.l. (Knud, Maxi, Karen, Detlef ,Katrin und Ingoo) Foto: Pierrick Contin

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EM-HOBIE CAT 16 - s-Gravenzande

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HOBIE TTELSTORY

OHHHHHH wie knuddelig :-) Foto: Jakob Schwermer

BEACH BOYS: surfin surfin --> USA Foto: Jakob Schwermeer

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HOBIE FREIZEIT

20 Raumschots20 Raumschots

TEAM SPEEDCAT „on tour“

Team speedcat „on tour“Reiseberichte 2007

Team speedcat powered by BECO

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TEAM SPEEDCAT „on tour“

21Raumschots

HOBIE FREIZEIT

Südlich segeln - das war auch in diesem Jahrwieder das Motto des team speedcat. Nungut, nachdem auch ich durch meinen Umzugan die Ostsee zum Nordler geworden war, lagja schon das Steinhuder Meer sehr südlich.Aber wenn wir südlich meinen, meinen wirrichtig südlich. Also ging es über Ostern erstmal wieder an die Coté d'Azur, dort nach Ste.Maxime am Golfe de St. Tropez. Einige ent-spannte Tage im Frühling zu genießen, warunsere stille Hoffnung, und wir wurden nichtenttäuscht. Wetter, Unterkunft und Atmosphä-re waren großartig. Etwas irritiert waren wirallerdings, als wir die Starterlisten durchgin-gen. Es waren zwar über 40 HC 16 am Start;davon waren aber knapp 30 HC 16 mit Spi.Denn die meisten HC 16-Segler waren Jugend-liche, die in Frankreich den 16er mit Spisegeln. So war die Gruppe der HC 16-"Klas-

sik" anders als in den Vorjahren sehr über-schaubar. Darüber waren wir erst sehr ent-täuscht, da auch keine große Konkurrenzantrat. Aber wir setzten uns neue Ziele, da alle16-Fuß Katamarane zusammen starteten. Aufden Weg ums Dreieck machten sich dadurchgleichzeitig HC 16-"Klassik", HC 16-Spi, SL 16(das Boot soll auf der nächsten ISAF-Jugend-WM statt des HC 16-Spi antreten) und HobieMAX. Und das war hochinteressant, warendoch im Felde der HC 16-Spi sehr gute Franzo-sen, die einen tollen Vergleich ermöglichten,bei welchen Bedingungen ein HC 16-"Klassik"mit einem HC 16-Spi mithalten kann. Auchsahen wir erstmalig einen SL 16 und einenHobie MAX. Letzteren hatten wir erst gar nichtrecht wahrgenommen, sah er doch wegen sei-nes Segelschnitts aus der Ferne aus wie einHobie Tiger. Und aus der Ferne sahen wir den

Blick auf den Yachthafen von St. Maxime

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HOBIE FREIZEITTEAM SPEEDCAT „on tour“

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Hobie MAX recht schnell, eben weil er rechtschnell unterwegs war. Nun gut, er wurde vondem französischen Ausnahmesegler Mourniacgesegelt. Er hatte aber seinen Sohn mit anBord, der auch weite Strecke steuerte, weilVater den Spi besser ziehen konnte. Aber Vatergab Einzelunterricht, wie er besser nicht hättesein können. Da es neben den Wertungen dereinzelnen Klassen auch eine 16 Fuß-Wertunggab, bestätigte sich letztlich auf dem Siegerpo-dest, was sich auf dem Wasser abgezeichnethatte: 1. wurde der Hobie MAX, gegen den dieHC 16 gleich welcher Art überhaupt keineChance hatten; 2. wurde ein Hobie 16-Spi; 3.wurden Katrin und ich mit unserem Hobie 16-"Klassik"; und der SL platzierte sich im Mittel-feld. Dass Katrin und ich überhaupt auf'sTreppchen kamen, lag allerdings an den Wind-bedingungen. Sie waren sehr "variabel", wie

es offiziell immer so nett hieß. Der Wind wartricky und recht mau. Eine Wettfahrt konntenKatrin und ich sogar gewinnen, als der Windso schwächelte, dass die HC 16-Spi downwindüberhaupt keinen Vorteil mehr hatten. Sobaldaber die HC 16-Spi vor dem Wind anfangenkonnten, mit dem Wind zu spielen, konnten Siezunehmend die Nachteile ausgleichen, die siean der Kreuz hatten. Mit dem Spikit konntensie nicht unsere Höhe und unsere Geschwin-digkeit fahren. Interessant hätten wir es gefun-den, hätten wir auch mal einen Vergleich bei5-6 bft. gehabt. Ich glaube, dass wir danndownwind wieder besser hätten mithaltenkönnen als bei 4 bft., bei denen die HC 16-Spiklar im Vorteil waren. Aber wie gesagt: daswar dann doch hochinteressant. Und so hattenwir dann auch auf dem Wasser sehr viel Spaß.Das war ein klasse Kurzurlaub.

Brotzeit auf französisch

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HOBIE FREIZEITTEAM SPEEDCAT „on tour“

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Genau so kurz sollte unser Urlaub in Esteponawerden. An die costa del sol in Andalusien zoguns natürlich auch, dass dort eine Preisgeldre-gatta stattfinden sollte, vor allem aber die Aus-schreibung, die wir schon im letzten Jahr in dieHände bekommen hatten und uns auf einMegaevent hoffen ließ. Aber das Megaevententpuppte sich als Flop. Von den über 50 Mel-dungen kamen gerade einmal knapp 20 Booteverschiedener Klassen, so dass die Organisa-tion entschied, dass alle Katamarane in einerCatstick-Wertung gemeinsam an den Startgehen sollten. Und das war für die Hobie 16gar nichts. Denn wir hatten Windstärken zwi-schen 1,5 und 2,5, auf einer Kreuz mal 3,5 bft.Und das war natürlich etwas für die A-Cats.Die angetretenen 5 Boote belegten schlus-sendlich die Plätze 1 bis 5. Auf den Plätzen 6und 7 finishten over all die beiden angetrete-

nen Hobie Tiger. Erst auf den Plätzen 8 und 9fanden sich die ersten HC 16 wieder. Dabeihatten im internen Vergleich Cedric Bader undFreundin die Nase knapp vor Katrin und mir.Aber da war dann nichts mehr mit großemPreisgeld. Dank eines Reisekostenzuschussesin Höhe von 350,00 EUR je Boot aus Deutsch-land konnten wir aber unsere Kosten decken.Und wir hatten deutlich mehr als außer Spesennichts gewesen. Denn wir genossen das süd-ländische Flair, auch wenn es anfangs etwasGewöhnung bedurfte, dass sich das Leben soin die Nacht hinein verschob. Es war tagsüberkeinesfalls heiß, aber die Menschen hatteneinfach einen anderen Rhythmus als wir Nord-ler. Aber wir wären nicht team speedcat, wennwir uns da nicht anpassen könnten. Und sohingen wir ab und rum, egal ob auf dem Boot,dem Strand, im Club oder irgendeinem Beach-

Blick über die Dächer von Estepona

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HOBIE FREIZEITTEAM SPEEDCAT „on tour“

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restaurant und egal zu welcher Zeit. Glänzendpasste da das "Kindermädchen" zu uns, dasMama Katrin und Vater Stefan für SohnemannJohann mitgenommen hatten. Denn nachbestandenem Abi kam kurzerhand HaukeBockelmann mit nach Spanien. Wir freuen unsauf weitere Reisen mit ihm im nächsten Jahr !Dazu könnte auch noch einmal eine Reisenach Estepona gehören. Denn unser Maleurwar, dass wir zu wenig Zeit hatten. Von demschönen Andalusien sahen wir nur das, dassich rechts und links der Autobahnen zeigte.Das war zu wenig, auch wenn es ganz schönviel Landschaft war, die wir zu sehen beka-men. Denn nach Andalusien führt der Weg nuneinmal quer durch Spanien, na ja dann auchnoch quer durch Frankreich und quer durchhalb Deutschland. Ich traue mich gar nicht, esanzusprechen, weil viele Leser uns jetzt für

völlig bekloppt halten. Aber für die 5 TageEstepona fuhren wir 2900 km - ein Weg ver-steht sich. Wenn wir jetzt zurückblicken, kön-nen wir sagen, dass wir nur im Jahre 2005noch mehr Kilometer zurücklegten, die dannaber mit dem Flugzeug.

Geradezu nur um die Ecke - das ist alles unter1000 km - ging es dann Ende Juli nach s'Gra-venzande zur EURO. Dort hatten wir uns aufeinem Vakantjepark ein Häuschen angemietet.Das sahen Katrin und ich auch - kurz, denn soschnell, wie wir drin waren, waren wir auchwieder raus. Die Hütte ging gar nicht; sie warvergammelt und stank. Eine andere Hüttekonnten sie uns (angeblich) nicht bieten; es seinur Stinkehausen frei. Die erste Nacht schlie-fen wir lieber im Auto. Zum Glück hatte KarenWichardt noch Adressen privater Hüttenver-

vl.: Stefan Versi Ingo Hauke Katrin Johann

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HOBIE FREIZEITTEAM SPEEDCAT „on tour“

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mieter mit, die Katrin abtelefoniert, mit Erfolg.Als sie dann zur Rezeption ging, um mitzutei-len, dass wir in Stinkehausen nicht einziehenwerden, weil wir eine andere Hütte auf demGelände gefunden hätten, schaute der Cam-pingplatzchef auf seinen PC-Bildschirm (jeden-falls in diese Richtung) und meinte doch allenErnstes, zu seiner totalen Überraschung seieine andere Hütte gerade eben frei geworden.Da wir mit ihm keinen Stress wegen der Absa-ge der angemieteten Hütte haben wollten,nahmen wir dann die "gerade frei geworde-ne" Unterkunft, und die war pikobello. Nageht doch, freuten wir uns, waren aber auchirritiert, dass es erst hieß, dass nur Stinkehau-sen frei sei. Die Irritation, der Campingplatz-Chef könnte gemeint haben, dass casa piko-bello zu gut für uns war, hielt genau 2 Schluckkühles Heineken, dann war die Welt wieder in

Ordnung, und wir verlebten 8 sehr schöneTage in s'Gravenzande. Davon gab es aucheinen kurzweiligen Tag in Den Haag, das nurwenige Kilometer entfernt lag. Mit einer etwasgrößeren Gruppe vorqualifizierter Segler mach-ten wir uns, als die Quali-Läufe stattfanden,auf den Weg, genauer auf die Wege. Denn wirhatten die Wahl: Kultur oder Shopping. Und sobildeten sich zwei Gruppen, von denen dieeine Gruppe hinterher bemerkte, alle Groß-städte wären gleich. Richtig geraten: daswaren die Shopper, die dieselben Kaufhausket-ten vorfanden wir anderenorts. Natürlich gabes auch nette Boutiquen, aber die gibt es auchanderenorts. Ich glaube nicht, dass man nachDen Haag zum Shoppen fahren muss, wennman Hamburg vor der Tür hat. Das ist ganzanders, wenn es um Kultur geht. Klar, Ham-burg ist auch großartig, aber Den Haag ist

Warten auf Wind in Estepona

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HOBIE FREIZEITTEAM SPEEDCAT „on tour“

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zumindest anders, und das fanden die Kultiesunter uns sehr schön. Zu unserem Kurztripdurch die Stadt gehörte auch ein Besuch imMauritzhuis, dem königlichen Gemäldekabi-nett. Hier erhielten wir mittels CD einen Kurz-einblick in die niederländische Malerei. Daswar sehr beeindruckend, sogar so beeindruk-kend, dass wir uns die nächsten Tage davonerst einmal an Strand erholen mussten. DerStrand lud dazu auch ein, denn die Gastgeberhatten alles für ein Hobie-Beachleben vorbe-reitet. Das nutzten wir schamlos aus. So hattenwir eine Hobie way of life-Euro wie schonlange nicht mehr.

Und dann gab es noch ein vierte Reise desteam speedcat, nämlich die zur DeutschenMeisterschaft. Es ging nämlich wieder ins Aus-land, erneut nach Holland. Diesmal trafen sichdie 16er Segler in Workum, um dort gemein-sam mit den Tiger ein neues West-Revier ken-nen zu lernen Eingeladen hatte die RegionWest, deren Segler sich sonst auf geflutetenWiesen tümmeln. Mit dem Ijsselmeer habendie West-Segler jedoch in greifbarer Nähe einsehr schönes Revier, weshalb der DSV auchgestattet, dass dort Deutsche Meisterschaften

stattfinden. In Workum ging es erneut in einenVakantjepark, denn die Meisterschaft fand amStrand des Campingplatz It Soal statt. Wiederrein in ein Häuschen, wieder schöne Tage, nurdiesmal ohne Katrin. Denn früh stand fest,dass Katrin nicht mit zur WM kommen kann,und als ich auf der EURO Ersatz fand, kam dieDeutsche Meisterschaft für ein erstes Traininggerade recht. Über die Deutsche Meisterschaftwird bestimmt noch viel geschrieben werden,vielleicht von mir zu späterer Zeit. Ich höredeshalb hier einfach mal auf, wobei ich schongespannt bin, wer denn über die DeutscheMeisterschaft schreiben wird. Denn Commo-dore Martin Lübbert hatte im Vorfeld festge-legt, dass der 5. der ersten Wettfahrt einenBericht schreiben soll. 5. im ersten Rennenwurde unser holländischer Segelfreund ThorinZeilmaker. Er ließ sich nicht überreden, seineEindrücke zu Papier zu bringen. Statt des 5.muss nun der 4. oder 6. ran. 4. im ersten Ren-nen waren Diana und ich. Also vielleicht bisspäter mal wieder …

Ingo Deliuswww.team-speedcat.de

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HOBIE FREIZEITAUS GRIECHENLAND

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Auszug aus RS 02/07 Seite 154

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HOBIE FREIZEITAUS GRIECHENLAND

29Raumschots

Im letzten Jahr gab es ein Preisausschreibenbei den Hobie-Regatten, an dem wir teilge-nommen hatten. Man musste möglichst viele"Lose", bei jeder Regatta max. eines, abge-ben. Dann kam während der Boot in Düssel-dorf eine verdächtige E-Mail an: Nick hatteeine Reise für 2 Personen in den wildwind-Club in Vassiliki auf der Insel Levkada (Grie-chenland) gewonnen! Wir konnten das zuerstnicht glauben und haben uns total gefreut!Im Juni sind wir dann ab Düsseldorf losgeflo-gen, als wir dann in Preveza, einem entspann-ten Flughafen mit Zivil- und Militärmaschinen,ankamen war super-tolles Wetter. Wir sinddann mit einem gemietetem Luxusbus abge-holt worden und nach Vasiliki in den Clubgefahren, dort haben wir erstmal eingecheckt.Der Blick aus dem Appartement war sensatio-nell, Karibik-Feeling pur...

Am nächsten Tag sind wir gleich morgens nachdem Frühstück und den (zum Glück) ausführ-lichen Sicherheitsanweisungen des Beachma-nagers aufs Wasser gegangen, an Booten waralles da, 16er, Tiger, FX-one und Fox, die ande-ren HobieCats wie Teddy und Dragoon natür-lich auch, aber die interessierten uns nichtwirklich. Dann gab es eine ganze Flotte vonSkiffs, 29er, 49er, Laser alle Typen vom Pico(ganz witzig bei Hack?) bis zum 4000er. Undimmer war alles perfekt in Schuss.

Unsere Eltern haben sich gleich auch einquar-tiert und hatten ein eigenes Appartement inder Anlage (so hatten wir zumindest auch dieFrage des Fahrdienstes gut gelöst...). UnserVater hatte sein coming out als Hobie-Segler,er wurde fast ausschließlich auf FXone, Foxund Tiger gesichtet, vor allem bei dem seinem

aloha-racing beiWILDWIND

Blick aus dem Zimmer

Boote bei Wildwind

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HOBIE FREIZEITAUS GRIECHENLAND

30 Raumschots

Gewicht angemessenem Wind... Morgens bisca. 12-13 Uhr war stets Wind unter 10 Kno-ten, aber dann wurde der große Schalterumgelegt und es ballerte nach einem odermehreren Drehern (sehr interessant auf demWasser) konstant mit über 20 Knoten. DerWind kam dann immer vom Berg runter,"unter Land" gab´s nicht, dicht am Ufer warder Wind am heftigsten! Das ganze Spektakelmuss man erst einmal verstehen, dann greiftman sich um die Mittagszeit das passendeBoot und los geht's . Der Wind ist in dieserBucht so heftig, weil auf beiden Seiten Bergemit 500m stehen und unten eine perfekteDüse ist. Immer 2-3 bft mehr als woanders.Am Anfang fanden wir die Kieselsteine amStrand nicht gut, aber bei dem Wind machtendie wieder Sinn, kein Sand in den Sachen, keinSand in den Booten.Wenige Schritte zurück war ja auch schon dieGrünanlage vom Club. Die Farbe des Wasserskann man nicht beschreiben, helles grünblau,einfach: klasse!Frühstück war (so haben wir uns sagen lassen)sehr "britisch", da muss man sich erst einmaldran gewöhnen (oder auch nicht). In der Anla-ge sind zwei Restaurants, eines mit dem Pooldavor (deshalb die Pool-Bar), eines am Beach.Beide bieten unterschiedliche Essen mit nor-malen Preisen an. Es gab Begrüßungsessen,Pool-Dinner und mehrere echt nette andereEvents. Die Guys von der Beach- und Landcrewwaren immer ansprechbar, fast alle aus Eng-land und echt cool. Neben unserem wildwind-Club war der "Club Vass", die alles an Surfbo-ards und -segeln hatten, was man sichwünscht. Die beiden Clubs arbeiten zusam-men, wir konnten uns alle Starboards auslei-hen und surfen, eine super Abwechslung.

Ansonsten waren wir jeden Tag segeln, konn-ten eine große Anzahl von Hobies und auchanderen Bootsklassen testen und habengemerkt: Das coolste Boot ist für uns der 16er.Auf diesem können wir fast alles andere pul-verisieren... Einige der Beachcrew waren eben-falls extrem flott auf dem 16er, so konnten wiruns angemessen etwas abgucken.

Das Wichtigste war dann aber doch die Sicher-heit: wenn man gekentert ist, hat es keinehalbe Minute gedauert und die Safety-Crewwar mit dem Speedboat da.Das fanden wir extrem gut. Immer warenBoote mit Funk draußen, bevor es zu sehrhackte, haben sie alle Segler und Surfer "ein-gefangen" und das Segelrevier kürzer defi-niert.Die Zimmer und die Poolanlage fanden wirsehr schön. Bis zur Stadt war es auch nur ein

Nick beim surfen ...

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HOBIE FREIZEITAUS GRIECHENLAND

31Raumschots

guter Fußmarsch von 10 Minuten. Leiderkonnten wir nicht noch länger bleiben, es wareine tolle Zeit. Mit Sicherheit werden wir wie-der in diesen Club fahren, denn Material, Windund Crew sind perfekt, besser als in vielenanderen Clubs, die wir kennen.Danke, wildwind !

Nick & Flo Bostelmann

www.aloha-racing.de

WILDWIND Germany+49 (0)2453 383416

[email protected]://www.wildwind.co.uk

WILDWIND HolidaysPeter Kukla

Kontakt:

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Unsere erste Deutsche Bestenermittlungbegann mit strahlendem Sonnenschein amMorgen des 06.08.20077. Dieses Wetter sollteunsere Regatta sehr angenehm gestalten,während der Rest Deutschlands im Regeen saß.Und auch der Wind war optimal für uns"Leichtgewichte" vom Bodensee.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten undeinigen Trimmmaßnahmen an Land verbesser-te sich unsere Leistung von Lauf zu Lauf.

Am ersten Tag schafften wir 2 Läufe mit unter-schiedlichen Windverhältnissen von 2-5 Bft.Hier gab es einige Probleme wegen dem nichtfür alle verständlichen Up and Down Kurs waseinigen ein DSQ einbrachte.

In den drauffolgenden 2 Tagen kam leider nur1 Lauf zustande, da der Wind auf sich wartenließ. Was aber nicht weiter schlimm war, da wirdas Badewetter genießen konnten und einigeden Abend zum Volleyball spielen nutzten.Auch ein Kinobesuch war im Programm desPotsdamer Yachtclubs vorgesehen, der keineKosten und Mühen scheute um uns einen

schöne Regatta zu ermöglichen.Am letzten Tag konnten wir wieder bei idea-lem Wind 4 Läufe machen, was zu einemgelungen Abschluss beitrug. Trotz der Anstren-gungen, Hindernisse und Probleme hatten wirsehr viel Spaß in Berlin und lernten wieder vieldazu. Jede Regatta macht einen um einigeErfahrungen reicher und bisher konnten wiruns bei jeder Regatta verbessern.

Souverän gewannen Lauritz und Merle Bockel-mann mit 6 ersten Plätzen. Herzlichen Glük-kwunsch.

Ich möchte mich an dieser Stelle vor allem beiunserem Commodore Jürgen Klein und seinerehemaligen Verlobten bedanken, die uns mitRat und Tat zur Seite standen, Tränen trockne-ten, reparierten und einfach für uns da waren.Vielen Dank auch an unsere Eltern die uns beiden Regatten tatkräftig unterstützen. Waswürden wir ohne euch machen?

Das Bodensee Team *Südwest*Amelie Ziegler

II DD JJ BB B e r l i nW a n n s e e6 . - 1 0 . 0 8

32 Raumschots

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Tobias Renz beschleunigt das Bockelmannsche Boot

Steffi Häberlein vom Bodensee

Lena Klosen und Tatjana Lauck vom Bostalsee

vl. Daniel Müller, Christian Winkel, Lena Klosen

33Raumschots

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34 Raumschots

„Abschlepper“

Merle Bockelmann beim Siegerbaden

Die Sieger

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Alle Teilnehmer mit Wettfahrtleiter Frank Thieme

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Wir haben uns am 12./13. Mai 2007 bei derHobie16Ranglistenregatta in Hohwacht für dieTeilnahme an der diesjährigen ISAFJugend-weltmeisterschaft in Kanada qualifiziert, umdort mit einem HobieCat 166 für das deutscheTeam anzutreten.

Man muss dazu sagen, das der HC16, ein2MannKatamaran, hier in Deutschland nichtmit Gennacker gefahren wird. Bei den interna-tionalen Regatten der Jugendlichen wird derHC16 aber immer mit Gennaker gefahren. Dawir erst so spät wussten, dass wir nachKingston fahren würden, hatten wir nicht dieMöglichkeit, uns gründlich mit dem Gennackervertraut zu machen. Wir hatten lediglich ein-mal die Möglichkeit, ein professionelles Trai-ning mit Helge Sach zu absolvieren, da ermeist auf anderen Regatten war und nicht dieZeit hatte, uns ausreichend auf die WM vorzu-bereiten. Das war schade.

Wir sind am Sonntag, den 8. Juli 2007 abHamburg losgeflogen, in Frankfurt traf derRest des Teams dazu und los ging es nachKanada. Der Flug ging über Grönland nachToronto. Von dort ging es mit Mietwagen nochetwa 4 Stunden nach Kingston. Da hatte übri-gens 1976 die SegelOlympiade stattgefunden,auf der Deutschland viele Medallien gewon-

nen hatte. Angekommen, hatten wir bis Don-nerstag Zeit, uns dort der Zeitumstellung (6Stunden) anzupassen. Wir haben zur Gewöh-nung an die Gegend auch mehrere Sightse-eingtours gemacht, um den riesigen Ontario-see, auf dem wir auch nachher gesegelt sind,zu erkunden.

In den ersten Tagen waren wir sehr viel amWasser, in der Stadt, auf der phantastischen"Thousand Islands"Bootstour und immer wie-der am Strand. Wir waren in 2Bettzimmern ineinem Kollege dort in Kingston, dem sog. "St.Lawrence College" untergebracht. Entfernungzum Hafen etwa einen Kilometer.

An der JugendWM haben 52 Nationen mitmaximal jeweils 10 Seglern pro Nation teilge-nommen. Es wurde in den Klassen: RS:X(Windsurfen) Jungs und Mädchen, Laser, Laserradial , 29er Jungs und Mädchen und Hobie-Cat 16 gesegelt. Wir fanden es sehr interes-sant und schön, so viele Segler aus anderenNationen kennenzulernen und auf so hohemNiveau zu segeln.

Donnerstag konnten wir dann erstmals an dieBoote. Diese waren uns allen dort zur Verfü-gung gestellt worden, mussten aber von unsallein aufgebaut und getrimmt werden, wir

36 Raumschots

Jugendweltmeisterschaft2007 in Kingston / Kanada

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durften aber nichts verändern. Am nächstenTag war PracticeRace, doch auf Grund einerUnwetterwarnung konnte dieses leider nichtstattfinden Wir durften mit dem neuen Materi-al nur ca. eine halbe Stunde auf´s Wasser, dannwurden die Boote wieder "unter Verschluss"genommen.

Nun also Samstag gingen die richtigen Läufelos. Im ersten Lauf sind wir bis zum Ende desersten Dreiecks an Position 5 gewesen, dochdann hat sich der GenackerNiederholer mit deroberen Focklatte verheddert um dies wieder zubeseitigen, haben wir sehr lange gebraucht,dies war der Grund für das "DNF" (did notfinish) des ersten Laufes. Die Focklatten warenbei den Amerikanischen Booten noch mit dem"alten" System im Segel und standen an sich

37Raumschots

Team Deutschland | hinten von links: Maxi, Nick, Christian, Phillip, Evelyn, Karin, Max | vorne: Floo, Moana und Tina

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3 bis 4 cm zu weit nach achtern, durften aber,wie gesagt, nicht gekürzt werden. Im Laufdanach sind wir einen 13. Platz gefahren. Imdritten Lauf an diesem Tag sind wir Platz 15gefahren.

Am 2. Raceday war viel Wind mit bis zu ca. 20Knoten. An diesem Tag sind wir einen 8tenund einen 11ten Platz gefahren, kamen alsomit dem Wind ganz gut zurecht. Wir warenübrigens nicht nur das jüngste HobieTeam,sondern auch das jüngste Team der gesamtenWM (weshalb Flo einen Sonderpreis bekom-men hatte...)

Am 3. Raceday sind wir bei mittleren WindenPlatz 9 und 10 gefahren. Am Dienstag, den17. Juli war Layday, wir sind mit dem Team miteinem alten Traditionssegler gefahren, rauf auf

die Wanten, das volle Programm. rechts einBild von diesem Boot, das übrigens auch mitKanonenschuß zur Eröffnung eingesetztwurde.

Am 18. ging es wieder weiter, wir sind einen12. und einen 14. Platz gefahren.

Am 19. war so wenig Wind, das wir gar nichterst rausgefahren sind, an diesem Tag keineWettfahrten. Am letzten Raceday, also am 19.Juli war sehr viel Wind mit über 25 Knoten (6Windstärken locker, schätze ich). Wir sind lei-der sehr oft in diesem Lauf gekentert, das warauch der Grund, weshalb wir eine Tonne über-sehen haben und deshalb nach dem Rennenmit "RAF" (retired after finishing) aufgegebenhaben. Insgesamt war es auf unserer Bahn mit35 Skiffs (29er) und uns Hobies chaotisch voll,

38 Raumschots

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39Raumschots

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überall Kenterungen. Trotzdem konnten wir zuEnde segeln. Auf dem Bild oben sind die Ver-hältnisse zu ahnen ... Es wurden keine weite-ren Races an diesem Tag gefahren, der ange-strebte Sprung nach vorne in der Gesamtwer-tung gelang nun nicht mehr. Wir beendetendie Weltmeisterschaft in einem wirklich sehrstarken Feld auf Rang 13, zum nächst besse-ren Platz fehlten uns 4 Punkte.

Abschließend können wir sagen das wir beidieser WM sehr viel gelernt haben. Insgesamthatten wir mit einem super netten und profes-sionellen Team mit super Betreuung durchunsere 3 Coaches Reinhard Linke, AchimHandke und Kolja Völkers, eine tolle Weltmei-sterschaft. Wir sind glücklich und stolz, dasswir dabei sein durften.

Bedanken möchten wir uns bei allen, die unsbei dieser wirklich tollen WM unterstützt unduns die Teilnahme ermöglicht haben, insbeson-dere beim DSV, LSV, dem SchleswigHolsteini-schen Seglerverband, unserer Klassenvereini-gung und natürlich auch bei unseren Eltern.

Auf die nächste WM in Dänemark freuen wiruns schon jetzt, hoffentlich können wir uns aufdem Boot der nächsten WM, dem SL 16, quali-fizieren! Genug Zeit, um uns ausgiebig mitdiesem Boot zu beschäftigen, hätten wir die-ses Mal...

Nick und Flo Bostelmannwww.aloharacing.de

40 Raumschots

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41Raumschots

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Am 16.07.2007 sollte es dieses Jahr überra-schend auf Sylt mit der LJM Schleswig-Holsteinlosgehen.. Wegen der gut durchdachten Orga-nisation gab es für die Jugendlichen bereits einWochenende zuvor bei der Super Sail SyltRegatta die Möglichkeit, das Revier für dieanschließende LJM kennen zu lernnen.

Dieses Angebot ließen auch wir uns natürlichnicht entgehen und packten bereits am FreitagSegelsachen und Hobie, um über Dänemarkmit der Fähre nach Sylt zu fahren. Schon amMorgen der Abreise merkten wir schnell, dasssuper Wetter auf uns warten würde. UnsereUnterkunft war in einem Raum genau unterdem Dach des Vereinsgebäudes. Und damitder erste Schock!!! Wir mussten all unsereSachen die vielen Treppen hoch tragen. Naja,da muss man durch und bei der Abreise ließensich die Taschen auch problemlos über dasGeländer auf die Wiese werfen. Hiermit gleichein großes Dankeschön von allen Jugendlichenan den SCC für unseren Schlafplatz (deutlichangenehmer als ein Zelt).

Als nächstes standen wir vor der Aufgabe,unseren Hobie mit dem Kran über die Kaimau-er zu heben. Gott sei Dank konnten wir bei Ulf

schon mal zugucken und es erwies sich auchfür Halbstarke als durchführbar. Schnell hattenwir das Boot dann fertig und waren bereit fürdie Übungsregatta. Wir haben sofort gemerkt,dass diese auch nötig war, denn die Strömunghat es vor Hörnum echt in sich. Am Sonntagund Montag trudelten dann die letzen Jugend-lichen ein und auch der SCC war mit vier Boo-ten stark vertreten.

Gleich am ersten Segeltag wurden wir aberwieder auf den Boden der Tatsachen zurückge-holt: Kein Wind. Der erste Lauf wurde verkürztund das war's dann auch. Der Rest des Tagesbestand aus: Rauspaddeln/Segeln, merken,dass der Wind nicht reicht, wieder reinschlep-pen und weiter warten. Wir als Jugend warenziemlich genervt und standen kurz vor derMeuterei, die allerdings nur daraus bestand,auf dem Wasser eine Elf-Boote (alle Teilneh-mer) lange Reihe zu basteln und mit der Strö-mung zu treiben. Nicht zu vergessen, dass wirbei dem Wetter schokobraun geworden sind.Die Regattaleitung hat zwar ihr Möglichstesgetan, um uns starten zu lassen, doch leiderschaffte es bei dem Wind keiner, gegen dieStrömung auch nur über die Startlinie zu fah-ren. Der Tag wurde dann mit nur einem Lauf

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Landesjugend-Landesjugend-meisterschaftmeisterschaft

S c h l e s w i g - H o l s t e i n 2 0 0 7

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beendet und lief für die meisten schlechter alserwartet, uns eingeschlossen. Naja, kann nurbesser werden, hofften wir und bei einemgemeinsamen Abendessen und einem Kinobe-such einiger Jugendlicher stieg die Stimmungdann auch wieder. Am Abend gab es eineBeachparty, mit viel Bier und nur einer Bitte anPetrus: Mehr Wind für morgen!!!

Unser Wunsch sollte Befehl sein, nur, dass esnach Ansicht der Regattaleitung mit ca. 6-7Bft zu viel Wind zum Anschießen war. Tja mankonnte es uns nicht recht machen. Viele fuhrentrotzdem raus, denn so einen Spaß konnteman sich nicht entgehen lassen. Allerdingsmussten wir zugeben, es hat ordentlichgehackt.

Am letzten Tag hatten wir Glück (besonderswir beide), denn es hat ziemlich gewindet undes wurde angeschossen. Beste Bedingungenfür alle Teams, die etwas mehr Gewicht auf dieWaage bringen, so wie wir. Trotz eines Fehl-starts konnten wir im ersten Lauf noch einenzweiten Platz belegen und das war gut so,denn den zunächst ersegelten sechsten Platzwollten wir so nicht stehen lassen. Zur zweitenWettfahrt können wir nur sagen: "Hendrik undMadeleine, so einen Zweikampf auf dem Ziel-schenkel haben wir noch nie erlebt." Habenwir es doch tatsächlich geschafft, uns sechs-mal gegenseitig zu überholen. Dass es um denersten Platz ging, spielte hierbei gar keineRolle; es ging um den Spaß und außerdemkonnten wir selber nicht sagen, wer nun zuerstüber die Ziellinie segelte. Das Start-/ Zielschiffgab uns als Sieger an und die Freude wargroß. Wir segelten insgesamt vier Wettfahrtenam letzten Tag und die allerletzte Wettfahrt

sollte im gesamten Feld noch so einiges ent-scheiden. Durch eine Kenterung in dieserWettfahrt landeten wir leider insgesamt einenPunkt hinter Hendrik und verpassten damitden Gesamtsieg. Hendrik Plate und MadeleineScherer wurden also Landesjugendmeister, derVizeplatz ging an uns und die Gewinner desletzten Laufes, Jascha Netz und Dennis Rasch-ke, wurden gesamt Dritte. Dies ist ein SCC-Team. Wir glauben aber, wir können stellver-tretend für alle Jugendlichen sagen, dass diePlätze nur zweitrangig für diese LJM waren,denn auf Grund der super Organisation, destollen Wetters und allen freundlichen Helfernwaren es 3 sehr sehr gelungene Tage.

Ein großes Dankeschön hierfür an den SCCvon uns. Auch noch bedanken möchten wiruns ganz speziell bei Holger Povel, der durchstarkes persönliches Engagement für jedenEinzelnen für uns da war und als Ansprech-partner persönlich sowie telefonisch erreichbarwar.

Vielen Dank Holger, du hast das klassegemacht - mit dir immer wieder gerne. EinenDank auch noch mal von den Jugendlichen,die private 16er oder Vereinshobies zur Verfü-gung gestellt bekommen haben. Dies hatihnen ermöglicht, an der LJM teilzunehmenund es hat geklappt, genug Boote für eineMeisterschaft zusammen zu bekommen.

Have a Hobieday!

GrußChristoph Beinlich und Sarah Schütte

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44 Raumschots44 Raumschots

SERVICEDAMALS ... 1988

1 9 8 8 Dam

als…

Donald Aubin

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45Raumschots

SERVICE

45Raumschots

DAMALS ... 1988

Jedes Vorsegel stellt, analog der Funktions-weise des Segels, neben dem Großsegel, sei-nen Beitrag zur Erzeugung einer Gesamtsegel-kraft. Das Vorsegel liegt vorlich vom Großsegelund arbeitet an seiner Luvseite mit Strömungs-geschwindigkeiten, die der Luftgeschwindig-keit an der Leeseite des Großsegels entspre-chen.Diese Strömungsgeschwindigkeiten sind damitgrößer als die Geschwindigkeit des wahrenWindes. Wie beim Großsegel wird auch an derFock die Luftströmung geteilt. Die Luftströ-mung an der Leeseite des Vorsegels wirdzusammengedrängt, auf der Luvseite entstehtein geringer Druck.Beim Großsegel entsteht allerdings auf derLeeseite der Unterdruck, auf der LuvseiteDruck. Das Großsegel kann nun bei einerWindgeschwindigkeit v entlang der Leeseite

und v-1 entlang der Luvseite eine Kraft Fxerzeugen.Auch beim Vorsegel entsteht die gleicheDruckdifferenz. Die Geschwindigkeit der Luv-strömung der Fock wird aber gleich derGeschwindigkeit der Leegeschwindigkeit desGroßsegels v. Diese Geschwindigkeitszunahmewird um den Wert 1 beaufschlagt, entspre-chend der höheren Wertigkeit schnellerer Luft-geschwindigkeit durch einen deutlichen Kraft-anstieg. Es wird: Fy = Fx. Fy ist die an der Fockerzeugte Kraft.Da die Segelkraft am Großsegel abhängig vonder Geschwindigkeit der Leeströmung ist, wirdman den Effekt, der sich zwischen Fock undGroßsegel bildet, nämlich Geschwindigkeitser-höhung der Luftströmung durch geringfügigesZusammendrängen, ausnutzen.

Trimm-Tipp:Zusammenspiel von Vor- und Großsegel

1988, ein Superjahr für die deutsche Hobie KV: 3 EM-Titel werden heimgefahren. Kai Kröger(Wyk) wirdd 14er Champion vor Föhr, die Kieler Dieter Leptien und Jörg Schüßler holen den 1 GerTitel vor Kopennhagen und Bruce Bechtold (Mönchengladbach) kann vor La Grande Motte (FRA)den Eurotitel im Hobie 17 verteidigen.Erstaunliches Engagement im Vorstand: Nachfolger als KV-Vorsitzender von Hanjo Zimmermaann

(Steinhagen) wird sein Vorgänger Erwin Ocklenburg (Halver), wofür Erwin später mit dem Ehren-vorrsitz belohnt wird. Von 1982 bis 1986 im Vorstand Donald Aubin als Commodore Süd. 1988lieferte er füür RAUMSCHOTS 3/88 den Beitrag "Zusammenspiel von Vor- und Großsegel", dieZeichnungen fertigte unserr damaliges Redaktionsmitglied Volker Glocke. Ernst Bartling

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SERVICEDAMALS ... 1988

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SERVICEDAMALS ... 1988

Dieser Effekt ist abhängig von den Konstruk-tionsmaßen des Bootes, die zum Teil verändertwerden können, nämlich: Basislänge a desVorsegeldreiecks, Bootsbreite b und Segelbrei-te c.Bei geringer Luftgeschwindigkeit kann derAbstand zwischen Großsegel und Vorsegelkleiner sein als bei viel Wind und das Großse-gel zeigt meistens selber an, ob die Fock füreine ungehinderte Luftströmung richtiggeschotet ist.Man muß auf räumen Kursen das Großsegelso weit fieren, dass der scheinbare Wind nur ineinem Winkel von 80 oder gar 90 Grad wirkenkann, dann reduziert man die Wirkung desSegels durch die Vergrößerung der Wirbelzonebeträchtlich.

47Raumschots

Ein Vorsegel kann hingegen, wenn es richtiggetrimmt ist und die richtige Form hat, dieAblösung von Wirbeln an der Leeseite desGroßsegels verhindern. Somit können auch beieinem Anstellwinkel von 80 Grad noch annä-hernd die optimalen Bedingungen erreichtwerden, die sonst bereits bei einem Einzelpro-fil ohne Vorsegeleinfluß bei 15 bis 20 Gradverloren gehen würden.Hierbei muß der Luftstrom natürlich sogeschickt geleitet werden, dass er nicht vonLee in das Großsegel drückt. Diese Erschei-nung kann aber auf dem Am-Wind-Kurs sicht-bar sein, in falschen Vorsegel-Wölbungen undLagepunkten der Scheitelpunkte einer Wöl-bung, sowohl beim Großsegel wie beim Vorse-gel.

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SERVICENEUE MITGLIEDER

48 Raumschots

Florian Steidle88699 Frickingen

HC 16 4642

Jan Scheer90763 Fürth

HC 16 4643

Anne Schröder10555 Berlin

HC 16 4644

Martin Ballmann47802 Krefeld

HC ? 4645

Merle Bockelmann29328 Fassberg

HC 16 4646

Johannes LöffelhardtPLZ Ort

HC ? 4647

Wiebke Schäfer21614 Buxtehude

HC 16 4648

Annika Gieszinger22113 Oststeinbek

HC 16 4649

Christoph Diebels45478 Mühlheim

HC 16 4650

Milena Reichert51109 Köln

HC 16 4651

Hansjörg Herrbold82319 Starnberg

HC 17 4652

Carsten Jäkel24354 Rieseby

HC FXone 4653

Willkommen

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SERVICE

49Raumschots

NICHT vergessen:

19. - 27.01.2008

boot Düsseldorf

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HOBIE FX-ONEFX-ONE KONTAKTE

Raumschots50

FX-ONE Obmann Nord(Region Nord/Ost/Mitte)

JÖRN KNOPAm Burgmannshof 1

31515 WunstorfTel.: 05031 1789495Fax: 05031 1789496

Mobil: 0172 9508611Mail: [email protected]

FX-ONE Obmann Süd(Süd/Südwest/West)

MICCHAEL MAYER-MILLERWörnbrunner Str. 2382031 GrünwaldMobil: 0172 8558330Mail: [email protected]

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HOBIE TITELAUS DEM WESTEN

Der VDWS bildet euch aus!

Catamaranlehrer/innen werden immer gesucht. Zur richtigen Vorbereitung bieten wir regelmäßig Lehrgänge an.

Infos jetzt anfordern beim:Verband Deutscher Wassersport-Schulen e.V.Dr.-Karl-Slevogt-Str. 5D-82398 Weilheim i. OBPhone +49 881.9311-0Fax +49 881.9311-15E-Mail: [email protected]

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52 Raumschots

HOBIE FX-ONETOPCATSEGLER AUF FX-ONE

Es war bei der Regatta 'Um's Walchenfass' amWalchensee, als mir erstmals der fx-one unterder Viellzahl der anderen Cats wie HobbieTiger, Hobbie-14, Topcat und Dart aufgefallenist. Es waren die schnittigen Rümpfe, dieeinem A-Cat zum verwechseln ähnlich sind,die Takelage mit Gennaker und Selbstwwende-fock eines Tigers und die Möglichkeit diesenCat Ein- oder auch Zweihand segeln zu kön-nen. Dieser Cat hat mich fasziniert. Das schienwohl auch Michael aufgefallen zu sein, der mirden fx-one mit vollem Enthusiasmus vorge-stellt hat. Aufgrund der knappen Zeit, es warmittlerweile Auslaufberreitschaft für die ersteWettfahrt an diesem Tag, habe wir nochschnell unsere Telefonnummern ausgetaauscht,um das Angebot zum Probesegeln abzustim-men.

Michael und ich trafen uns am 29. Juli amStarnberger See in Seeshaupt zum Probese-geln auf seinem Cat. Der Tag fing nass undtrüb an, nicht gerade einladend zum Segeln.Nachdem Michael meist alleine segelt, war dasDoppeltrapez sauber am Mast verstaut, sodass es nicht störte. Wir hatten noch überlegt,ob es den Aufwand wert sei, das Trapez ein-satzbereit zu machen, so richtig prickelnd warder Wind bisher nicht. Zum Glück haben wiruns dann dafür entschieden, denn die Windsi-tuation sollte sich bald erheblich ändern.

Ein letzter Check am Boot - Mastrotation,Selbstwendefock, Cunningham mit Fockschotzusammengespleißt und mit Gummitampenauf Spannung gehalten, alles Trimmeinrichtun-gen, die ich so vom Topcat K2 nicht gewohntwar - und raus aufs Wasser. Der Wind,zunächst unscheinbar, dann aber mit kräftigenBöen aus dem Nichts, brachte uns schnell überden See. Und das war nur zur Eingewöhnung.Erst nachdem ich das Steuer übernommenhatte, erfuhr ich wie schnell und leicht der fx-one auf das Ruder anspricht. Nur die kleinsteBewegung genügt, um das agile Sportgerät indie richtige Position zu bringen. Da macht sichder Unterschied gegenüber einem Topcat K2erheblich bemerkbar. Der fx-one dreht durchdas Steckschwert quasi auf der Stelle, dieRuderführung muss wesentlich konzentrierterablaufen, um den fx-one an der Kreuz nicht inden Wind zu schießen. Und noch eine heftigeBöe, der Cat geht ab mit einer unglaublichenBeschleunigung. Besonders positiv beeindrucktwar ich in der Wende - absolut keine Gefahrauf den alten Bug zurückzufallen um erneutSchwung zu nehmen. Der fx-one dreht durchden Wind, als wäre er eine Jolle - absolut fas-zinierend. So eine Drehfreudigkeit habe ich beieinem Cat bisher nicht erlebt. Mit auffrischen-dem Wind, wir segeln längst Doppeltrapez,nimmt Michael mehr Druck aus dem Segel, dieCunningham wird dicht geholt, und das dankgeschickter Trimmführung auch alles während

Der heiße Ritt auf dem FX-one:(Segeln auf dem fx-one aus der Sicht eines

Topcat K2-Seglers, Henrik Junker)

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HOBIE FX-ONETOPCATSEGLER AUF FX-ONE

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voller Fahrt. Auch die Mastrotation wird redu-ziert, welche das Groß flacher und offenertrimmt. Nachdem auch bei schönstem Windder See einmal zu Ende ist, geht es jetzt miteiner Halse auf den Raumschlag. Hoch denGennaker und mit enormer Geschwindigkeitgeht es über den See. Hier macht sich derGewichtstrimm in Längsrichtung enormbemerkbar. Nachdem ich den K2 ohne Genna-ker segle, merke ich erst jetzt, was mir bisherentgangen war. Eine Böe knallt ins Segel, derLeeschwimmer taucht ein. Michael fällt ab unddas Boot nimmt enorme Geschwindigkeit auf.Das Spiel mit dem Gennaker, anluven beiabnehmendem Wind, abfallen in der Böe,dabei stets den Längstrimm der Geschwindig-keit anpassen - ein extremes Spiel mit Wind

und Wasser. Mittlerweile hat der Wind auf eineGrundstärke von etwa 5 Bf., in den Böen bis zuschätzungsweise 7 Bf. aufgefrischt, auch dieSturmwarnung ist mittlerweile aktiviert. MitGennaker unterwegs hat es sich Michael aufdem Trampolin am Achterbeam bequemgemacht, während ich im Trapez, ebenso aufder Höhe des Achterbeams stehe. Das Riggsorgt bei der Geschwindigkeit für eine Schwin-gung, die zu einem singenden Brummen führt.Der fx-one lässt also nicht nur die Mannschaftvor Entzückung singen, sondern begleiteteinen auch noch musikalisch dabei. Die ständi-gen Korrekturen, anluven und abfallen machendas ganze noch mehr zu einem Nervenkitzel,was wir beide auch bei er nächsten knallhar-ten Böe zu spüren bekommen. Mit einer enor-

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HOBIE FX-ONETOPCATSEGLER AUF FX-ONE

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men Wucht trifft uns die nächste Böe, so dassselbst das Abfallen den Leeschwimmer nichtmehr aus dem Wasser bringt. Er bohrt sich miteiner unheimlichen Hartnäckigkeit in die Tiefe,wobei der Wind unnachgiebig drückt, wasletztendlich zu einem klassischen Stecker unterGennaker führt. Michael und mich schleudertes ins Wasser - anschließend herrscht absoluteRuhe. Da das ganze unter Probesegeln läuft,wollte mir Michael wohl das ganze Programmbieten. Also, selbst das Aufrichten des fx-oneist mit selbst einer Person völlig unproblema-tisch. Gennaker bergen, Kenterleine greifen,Cat aufstellen, alles mühelos und letztendlichmit einer Person. Auch das ist beruhigend zuwissen, dass der Cat von einer Person mitetwa 75 kg problemlos, ohne technische Hilfs-mittel wie Kentersack, aufgestellt werdenkann. Und da ein Lerneffekt sich nur mitwiederkehrender Übung einstellt, haben wir imLaufe des Tages diese Übung noch weiterezweimal wiederholt, ein Stecker auf der Kreuzund ein klassisches Kentern nach einem Halse-manöver.

Am Abend, nachdem wir uns mehr als 6 Stun-den auf dem Wasser ausgetobt hatten, been-den wir den Tag. Letztendlich waren auf demStarnberger See nahezu keine Segler mehrunterwegs, nur nach am Ufer jagen die Kite-Surfer ihre Bahnen.

Fazit: Der Hobbie fx-one ist bei Wind ein abso-lutes Sportgerät, welches höchste Kondition,ständigen Gewichtstrimm und feinfühligesSteuern erfordert und einem damit einen nas-sen und unvergesslichen Spaß bereitet. Dazumuss ich allerdings hinzufügen, dass Michaelsicherlich auch ein Segler ist, der den ständi-

gen Kick sucht und somit erheblich für einenheißen Ritt auf dem fx-one sorgte.

Comment Michael:Lieber Henrick, es hat riesig Spass gemacht,mit Dir über den See zu glühen. Die Geschwin-digkeit bei unseren Raumschotsschlägen, daswar sensationell.

Dass der Ritt zeitweise vielleicht etwas zuheiss war (Sorry auch für die Badepausen), daslag natürlich schon auch an den heftigenBedingungen (und meinen noch zu hastigenSteuerbewegungen).

Auf der Kreuz aus dem Doppeltrapez bei vollabgeflachten Segeln einfach mal so umgebla-sen zu werden, also das hatte ich lange nichtmehr. Die Böen waren schon knallhart und zudiesem Zeitpunkt waren ausser uns, dem Tor-nado mit dem doppelten Mastbruch undetlichen Surfern/Kitern kaum mehr Segler aufdem Wasser. Sturmwarnung war es übrigensnicht,höchstens Sturmvorwarnung ;-)

Zugegeben, der FX-One ist sehr temperament-voll und sportiv, aber ganz so wild geht esnicht immer zu. Also lass Dich nicht abschrek-ken. Was mir neben den extremen Starkwind -Schlägen am schönsten in Erinnerung geblie-ben ist, war das ausgeglichene und dennochagile Verhalten bei 3-5 Bft. und beinahe160kg Crewgewicht. Trotzdem war der FXdabei mit Fock sogar eher noch schneller alsEinhand gesegelt.

Michael, FX377

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HOBIE FX-ONENEWS

55Raumschots

FX-One solo oder zu zweit bei Regattengleichberechtigt:Dank Initiative von Tom König (DHCKV Com-modore Süd) sollte es demnächst möglich sein,den FX-One bei gleicher Regatta-Verrechnung(105 bzw. 106) optional auch mit Vorschoterzu bewegen. Noch mal im Klartext: FX-OneEinhand mit Groß und Spi (106) oder FX-Onemit 2er Crew mit Groß, Fock und Spi (105)könnten bei einer Regatta gleichberechtigt ineiner Wertung starten. Dass das gut klappt,hat sich beim Walchensee und bei den Lang-streckenregatten (Sylt, Fehmarn) hinreichendbewährt. Wenn unsere Felder dadurchZuwachs bekommen, ist das ein Schritt in dierichtige Richtung. Die EM (und die IDB ?) wirdallerdings weiterhin in der klassischen Ein-handvariante ermittelt werden.

Training mit Helge Sach 2008:Auch 2008 wird es ein Training mit Helge Sachin Scharbeutz geben. Die Superstimmung, dasoptimale Revier, die Gastfreundschaft beimYCSO, die anschließenden Regatten Reisswolfund Ostseepokal und natürlich die außer Fragestehenden Qualität des Trainings mit Helge

haben den Ausschlag gegeben, auch diesesJahr wieder ein verlängertes Wochenende ander Ostsee auszurichten, Termin 01. –04.05.2008. Mehr dazu demnächst aufwww.fx-one.de

Genießt die zweite Hälfte der Saison, vieleGrüße und bis bald

Jörn Knop

DHCKV FX-One Obmann [email protected]

Hallo liebe Freunde des sportlichen FX-one-Segelns,

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HOBIE FX-ONE60 SM VOR SYLT

56 Raumschots

Jörn:"Hallo Frank und Carsten,der Wetterbericht sieht ja heftig aus für Sylt. 6Bft. Und 2m Welle sind ja nicht so einladend.Hoffe, das bessert sich noch bis zum Woche-nende."

Frank:"Jetzt wird aber nicht "der Schwanz eingeknif-fen"! Sylt ist Sylt. Für Flaute wollen wir jawohl auch nicht da hin fahren! Die Wellenkönnen uns eigentlich egal sein. Da wir wederdurch die Brandung starten noch in der Wellelanden müssen (beides ist geschützt auf derOstseite). Wir können auf der Westseite auchganz bequem die Dünung abfahren. Mit derStrömung kommt man bei Wind auch besserklar als bei Flaute."

Carsten:"Bange sein gilt nicht; außerdem nur bft 5 und0.9m für List am Samstag und 3-4 bft und

1,4m am Sonntag. Mein Boot ist verladen undich bin schon ganz kribbelig."Von der Noordwijk-Regatta hatte mich Jan mitseinen gut gemeinten Warnungen vor heftigerNordseewelle und den damit verbunden Unge-mütlichkeiten glücklicherweise noch abhaltenkönnen. Aber bei diesen hoch motivierten undvollkommen ahnungslosen Kollegen gab eskeine Ausreden mehr. Frank hatte im vergan-genen Jahr schon die "60sm vor Sylt" gesegeltund konnte das Revier am besten von unsdreien beurteilen. Sein "bequem die Dünungabfahren" hatte ich mir dann aber dochanders vorgestellt. Und "egal" waren wir nurder Welle.

Alles begann reibungslos: Die Überfahrt mitder Fähre von Dänemark aus war kein Problemund dank Sponsoring auch nicht zu teuer. VonList an der Nordspitze aus ging es einmal dieInsel 'runter bis ganz in den Süden nach Hör-num zum SSC. Kurioserweise müssen die

3 FX-one3 FX-onebei den 60 sm vor Syltbei den 60 sm vor Sylt

21. - 22.07.200721. - 22.07.20007(...aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert...)

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HOBIE FX-ONE60 SM VOR SYLT

57Raumschots

Boote dort mit einem kleinen Handkran vonder Hafenmole über eine Schutzmauer in denSand gehoben werden - Hochwasserschutz.Eine Ahnung von der dahinter stehenden Kraftsollten wir am nächsten Tag bekommen. Nochdie Boote aufbauen und dann ein Schwätz-chen beim Bier - ein kleiner, aber feiner Rah-men beim SSC in Hörnum. Der Wetterberichtversprach einen entspannten Törn. Nachtstobte es dann heftig. Am nächsten Morgen inder Schlange beim Hörnumer Bäcker: "Drau-ßen ist Welle." - "Oh, du bist zum ersten malhier?" fragte der Sylter Surflehrer, "Einhandund mit Gennaker? Na, das wird ja lustig." Jaklar, dafür sind wir doch gekommen...

Der Start ist problemlos; der wartende Seeno-trettungskreuzer wird auch nur eines kurzenBlickes gewürdigt. Auf der Ostseite ist allesruhig, nur Wind 4-5, keine Welle. An der Süd-spitze aber brodelt das Wasser. Markus, derlokale F18 Segler zieht den Gennaker, wirnatürlich auch. Hm, vielleicht doch ein bis-schen früh, müssen zu hoch anluven. Na dannmal mutig ins Trapez. Nun bedeutet "1,5mWelle" 1,5m im Durchschnitt. Darauf machtmich entschieden die erste 2m-Welle aufmerk-sam, mit der ich direkt koppheister gegangenbin. Jetzt ist unmissverständlich klar, was hierdie bestimmende Größe für die nächsten 25smRaumschotkurs sein würde. Das ist wirklichSegeln im Grenzbereich.

Carsten und ich hatten zwischenzeitlich dasMesser zwischen den Zähnen, was sich bei mirmit 4 und bei Carsten mit 6 (!) Kenterungen

unter Gennaker und dem Sonderpreis "Kenter-könig" gerächt hat. Frank ist schließlich diebeste Strategie gefahren, nämlich ganz tiefund defensiv. Gegen Ende hatten wir es aberalle ganz gut im Griff. Wenn wir nicht im Rah-men einer Regatta mit dem entsprechendenErgeiz und ausreichend Sicherungsbootenunterwegs gewesen wären - niemand wäreauf die Idee gekommen, sich das knapp 3Stunden anzutun. Aber am Ende waren alleglücklich und stolz wie Bolle!

Auf die angekündigte aufkommende Flauteam nächsten Tag konnte sich schon keinermehr freuen; zum Glück kam es dann auchanders: Mit ausdauerndem Regen ab Wester-land kamen schöne 4 Windstärken bei mäßigerWelle und damit eine schöne Kreuz bis an dieSüdspitze und durchs Ziel. Wiederholung imnächsten Jahr sehr zu empfehlen - jetzt kannuns ja nichts mehr schrecken! :

Vielen Dank an Holger ("das war grenzwertigam Samstag") - und Glückwunsch zur gutenPlatzierung! - und an den SCC, der alles sehrgut organisiert und uns sehr freundlich aufge-nommen hat.

Vielen Dank auch an Jan Weber, der uns seineAction Cam ausgeliehen hat. Den Ritt an derSpibaumnock hat sie leider nicht überlebt."Wasserdicht bis 3m Tiefe" - gar nichtgemerkt, dass ich so tief getaucht bin. :

Jörn

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HOBIE INTERNATIONALEM TIGER PUNTA ALA

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Es war nicht leicht, im September 2007 vorPunta Ala den Titel zu erlangen, wenngleichwir zugegebennermaßen als Mit-Favoriten anden Start gingen. Dies aufgrund des hervorra-genden Verlaufes 2007, dden wir uns früh erar-beitet hatten.

Bei traumhaften Segelbedingungen, Wind von3 bis 6 Beaufort und angenehmenTemperaturen, gingen die 26 Kats deranspruchsvollen ISAF-One-Design-Class HCTiger innerhalb von fünf Tagen 14-mal an denStart. Ab 9 Wettfahrten konnten die beidenschlechtesten Resultate gestrichen werden. Zuschaffen machten uns vor allem die gut ausge-bildeten französischen Nachwuchs-Segler, diegleich mit 4 Teams in der Spitzengruppe ver-treten waren. Als einziges deutsches Boot hat-ten wir zeitweise einen schweren Stand. Vorallem das Team Fequet/Filippi aus derBretagne hatte einen furiosen Start in die Serieund lag bis zum letzten Tag deutlich vorne. Wirhatten bis dato unseren 2. Platz tapfer vertei-digt, lagen jedoch zur Halbzeit 10 Punktezurück. Nach dem 12. Lauf hatten wir uns auf4 Punkte herangeschoben.

Die beiden Läufe des letzten Tages sollten alsodie Entscheidung bringen. Mit anderenWorten: Wenn wir noch Meister werden woll-ten, mussten wir perfekt segeln und denGegner auf Distanz halten. Dies gelang uns im

13. Rennen gut, wo wir als Erste, Fequet/Filippials Fünfte ins Ziel gingen. Damit waren wirpunktgleich vor dem entscheidenden Lauf.

Es war ein Krimi - nichts für schwache Nerven!Beim Start blockierte uns ein Italiener, so dassdie Frenchies uns von Anfang an unterKontrolle hatten. Nach der zweiten von dreiRunden gelang es uns auf der Vorwindkreuzunter Gennaker wichtige Meter gutzumachen,so dass wir ganz knapp vorliegend durch dasLee-Gate gingen. Von da an konnten wir dieKontrolle übernehmen und den Lauf letztlichals Zweite beenden, während unsere GegnerVierte wurden. Es soll noch jemand sagen,dass man mit Katamaranen nicht Matchracenkann! Wir sind Europameister - hattenzwischenzeitlich selbst nicht mehr drangeglaubt. Für mich nach 2003 der zweite Titel,für Arne neu.

Es folgt noch die Deutsche Bestenermittlung F18 Anfang Oktober. In 2008 planen wir mithoffentlich neuen Sponsoren neben unseremKat-Engagement auch im Kielboot Flagge zuzeigen. Im Tiger steht die WM in Südafrika an.Vermutlich werden jedoch Vater und Sohn wie-der auf Konkurrenzkurs gehen, was für unsbeide auch den besonderen Reiz hat.

Jörg Gosche

J ö r g u n d A r n e G o s c h e

TIGER-EUROPAMEISTER

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HOBIE INTERNATIONALEM TIGER PUNTA ALA

59Raumschots

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HOBIE INTERNATIONALEM FX-ONE PUNTA ALA

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Austragungsort der diesjährigen Hobie CatEuropameisterschaft für die FX-One und Tigerwar der Puntaa Ala Camping Resort, gelegenan der Mittelmeerküste Italiens, in unmittelba-rer Nähe der Insel Elbaa. Wer dabei anCampieren im Sinne dicht gedrängterWohnwagen und Zelte dachte sah sich ange-nehm ennttäuscht. In einem weitläufigenGelände aus dichtem Pinienwald standen ver-einzelt Hütten oder Camppingwagen. Die Bootelagen an einem Strand aus feinem Sand;Süßwasserschlauch zum Abspülen desSalzwaassers inklusive.

Die Organisation jedoch konnte den gutenEindruck, den wir von der Anlage gewonnenhatten, nicht bestätigen. Hinweisschilder beider Anfahrt durften ebenso unter fehlendenBegehrlichkeiten gelistet werden, wie dieInformationen, wo sich anzumelden, das Bootaufzubauen oder der Trailer zu lagern war. Gut,so ein unfreiwilliges Training inSelbstorganisation mag bei späteren Unbildendes Lebens hilfreich sein, stellt aber nicht denerhofften Anfang eines Vergnügens dar, wie essich ein leicht zur Spießigkeit neigendes, deut-sches Gemüt vorstellt.Dieses Gefühl des "allein gelassen Seins"wurde nahtlos von der Abwesenheit gewohn-ter Segelinformationen unterstrichen: Ein offi-zielles Willkommen vor den Wettfahrten undein Skippers Meeting - selbst bei drittklassigenVereinswettfahrten Stand der Dinge - war ver-gebens erhofft. Veranstaltungen, die zu denBesseren gezählt zu werden wollen, bieteninzwischen mindestens im Rahmen derSteuermannsbesprechung eine detaillierteWetterinformation. Einem internationalenSegelvergleich würdig gewesen wäre, wenn,

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wie letztes Jahr in Quiberon, ein eigens enga-gierter Meteorologe morgens vor denWettfahrten in verständlicher Diktion denSeglern die zu erwartenden Wind- undWetterparameter unter besondererBerücksichtigung der örtlichen Besonderheitennäher gebracht hätte. Für insgesamt 32 Aktivewäre dies vielleicht ein wenig übertrieben,aber die gebotene Wetterinfo war kaum mehrals nichts. Hier hielten die Organisatoren einenDIN A4 Windkartenausdruck für ausreichend,auf dem das halbe Mittelmeer ausgegebenwar. Man möge sich vorstellen, dass ganz Elbaunter einem einzigen kleinen Windpfeil verbor-gen lag. Kurz: Jeder war selber darauf ange-wiesen, sich auf Wolken, Temperatur undWellen seinen eigenen Reim zu machen.Spätestens an diesem Punkt hätten alle FX-one Segler ahnen sollen, dass der spätereSieger der Meisterschaft Jörn Knop ein heißerAnwärter auf den Titel ist. Denn er hat nichtnur anstands- und mühelos einenCumulonimbus als solchen erkannt, sonderndieses Wort auch in derart stotterfreierLässigkeit ausgesprochen, dass GuntherTiersch ihm spontan seinen dr.rer.nat.geschenkt hätte.

Die Teilnehmer des FX-one Feldes kamen ausNiederlanden (1), der Schweiz (1, Exil-Hesse)

und Deutschland (3). Peter Wunderer ist kurzvor den Meisterschaften durch massiveGewalteinwirkung auf sein Sprunggelenkinfolge einer unglücklichen Segelschuhwahl ander Teilnahme gehindert worden.Das Teilnehmerfeld war zwar seglerisch hoch-karätig, aber mit 5 Seglern beschämend geringbesetzt. Der Umstand, dass jeder Teilnehmermindestens einen Lauf für sich entscheidenkonnte zeigt aber, wie eng die Leistungsdichtewar.

Wer am Tag vor den offiziellen Wettfahrten sei-nen Weg in das Training mit Mitch Boothgefunden hat, wurde mit einem sehr fundier-ten theoretischen Exkurs über Riggtrimmbelohnt. Mitch hat die Zusammenhänge zwi-schen Salingwinkel, Diamondspannung undWantenspannung ebenso anschaulich erläu-tert, wie den Einfluss von Cunninghamzug,

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Rotationswinkel und Unterliekspannung aufdas Segelprofil und den damit verbundenSpeed. Ein wichtiger praktischer Hinweis war,dass Trimmtabellen als Ausgangspunkt für dieOptimierung ganz gute Näherungswerte imSinne von Augenmaß und Handgewicht böten,mehr aber auch nicht. Wer sich daher ärgert,er könne die Verkündung derTrimmevangeliums verpasst haben, dem sei zurBeruhigung versichert: Gefühl zählt mehr alsjeder präzise Messwert. Der praktische Teil warverglichen mit den herausragenden Sach-Trainings bescheiden (an dieser Stelle sei aufdie überaus lesenwerten Reports von Michaelund Jörn verwiesen, bei dem besondersMichael alles Wissenswerte über einen Basic-Trimm hervorragend zusammenfasst). Mitch istim Schlauchboot einmal hinter jedemTeilnehmer her gefahren und hat sich eher ver-allgemeinernd über das vergleichsweise hoheNiveau der Segelkünste gefreut. Das schmei-chelt dem Ego, lehrt aber nix.

Dienstag war offizieller Start der 14Wettfahrten. 3 Läufe pro Tag und 2 Läufe amSamstag, dem letzten Segeltag. An allen Tagenwaren gute bis sehr gute Segelbedingungen.Dienstag mit stetig zunehmenden 5 Bft warder stärkste Wind. Jeder FX ist 2 mal geken-

tert. Trotz vierer Hände für die aufrechte Fahrt,mussten sich auch einig Tiger dem böigenWind sprichwörtlich beugen.

Bei den starken Windverhältnissen konnten dieTiger sich mit höheren Geschwindigkeiten inSzene setzen, so dass sie dreimal um den blitz-sauber ausgelegten Up-And-Down-Kurs mitAblauftonne und Lee-Gate geschickt wurden,die FX-One hingegen nur zweimal. DieLaufzeiten lagen jeweils um die 45 Minutenund entsprachen damit ziemlich demgewünschten Optimum.

Was bei starkem Wind gut war, wurde bedau-erlicherweise auch an den folgenden Tagenmit deutlich schwächeren Thermik-Windenzwischen 2 bis 3 Bft. beibehalten. Bei diesenVerhältnissen kann der FX-one, wenn so gutgesegelt wie von den Teilnehmern, dem Tigerziemlich dicht auf den Pelz kriechen. Folge warLaufzeiten so um die 30-35 Minuten und, trotzknapp 10 Minuten späterem Start, längeresWarten auf die größeren Brüder.

Gesegelt wurde zwar deutlich mit dem Messerzwischen den Zähnen, immer aber nach derDevise "hart aber fair". Es gab keineMeinungsverschiedenheit, die durch Jurorenhätten entschieden werden müssen. DieWettfahrtleitung auf dem Wasser war insge-samt ohne größere Schnitzer. Dass bei derStartzeit die Uhr immer Mal um wenigeSekunden falsch abgelesen wurde, ist sicherAusdruck mediterraner Großzügigkeit

Zum Ärgernis wurden die Baywatch-Gigolosvom Schlage eines David Hasselhoff, die dieBegleit-Zodiacs bisweilen etwas kopf-

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und/oder hirnlos pilotierten. Mehr als einmalhat sich ein Gummiboot in todesverachtendenMut zwischen die startenden FX-One und dieStartlinie geworfen, als gelte es dieJungfräulichkeit der Maria zu verteidigen. AlsVariation dieser Pausenclownerie hat einerversucht, unmittelbar vor dem Zieldurchlaufsich dem zukünftigen Europameister in denWeg zu legen (Ist "Stronzo" italienisch für"Raum"?).

Auch den Tigern gegenüber mussten sich die,sowohl zahlenmäßig als auch physisch kleine-ren FX-One ihren Respekt erst verdienen. Diesgeschah sowohl durch, in der Stimme fest undsicher vorgetragene "Aqua"-Rufe als auchdurch beharrliches Kurshalten. Einmal mehrwar es an Jörn Knop, verwickelt in einenLuvkampf mit einem Tiger unter Genacker!!,die härteste Probe zu bestehen.

Dass die Niederländer vergleichsweise häufigdie Gelegenheit haben, einen Einhand-Hobiezu treffen, wurde offenbar mit der selbstver-ständlichen Herzlichkeit, mit denen wir beideren Tiger-Crews aufgenommen wurden. Mitden Tagen wuchs das gegenseitige Ansehenzwischen FX-One und Tigercrews und derUmgang miteinander wurde herzlicher. Dieseglerischen als auch die taktischen Fehler

wurden zusehends geringer, was in hohemMaße der langen Veranstaltungsdauergeschuldet ist.

Am Abend vor dem letzten Wettfahrttag warJohn Dinsdale, geschäftsführender Gesellschaftder Hobie Cat Europe, in Punta Ala zu Gast. ImRahmen eines Sailorsmeeting gab esGelegenheit, mit ihm Wünsche und Nöte inBezug auf die Boote und Entwicklung derBootsklassen zu diskutieren. Mit Erstaunenmussten wir hören, wie er uns alle recht herz-lich zum Treffen der Tiger-Segler willkommengeheißen hat. Unser Ärger über dieseMissachtung muss körperlich spürbar gewesensein. John hat sich darauf folgend den ganzenAbend Zeit für uns genommen. Trotzdem istdies leider noch typisch für den Umgang mitdem FX-One. Möglicherweise liegt auch hiereine der Ursachen, warum sich die FX-One-Szene nur schleppend (Deutschland ist hiereine herausragende Ausnahme) entwickelt:Selbst Hobie Cat ist es nicht klar, was für eineinzigartiges und potentes Boot der FX-Onedarstellt. Nach eigenen Angaben hat Mr.Dinsdale das Boot für eine kleine Alternativedes Tiger gehalten, das aufgrund des hohenPreises wohl kaum jemand kaufen werde. Dasssich der Katamaran trotz allem sehr gut ver-kauft, hat er dann zwar mit Freude zurKenntnis genommen, ernst genommen wurdees bis jetzt aber nicht.

Auch wenn das geringe Teilnehmerfeld allesandere als ein Grund zur Freude war, dieHoffnung auf größere Regatten müssen nichtfahren gelassen werden. Bei den Tigern kom-men nur ca. 1% der Bootsbesitzer zu einerEuropameisterschaft; bei den FX-One war es

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ebenso. Mag einigen der Weg zu weit gewe-sen sein, so ist es doch irritierend, dass nachdem Mutterland der Hobie Cats im vergange-nen Jahr auch die Italiener nicht einen eigenenFX-One an den Start gebracht haben. DieDänen haben ihre regattabegeisterten FX-OneSegler allesamt an den A-Cat verloren, wohlder besseren Regattamöglichkeiten wegen.John Dinsdale berichtete von einer beacht-lichen Gruppe an alten Regattahasen, die sehrwohl die Qualitäten des Einhand-Cats zuschätzen wissen und solch ein Gefährt ihreigen nennen. Nur auf Regatten erscheinen siedamit nicht. Bahn brechende Ideen, wie dieFX-One-Regattafelder eine Größe erreichen,die nicht mehr unter das Artenschutzgesetzfällt hatte keiner. Unterstützenswert ist derVorschlag von Tom König, die Regatten auchfür Zweimann-Crews freizugeben. Dabeiwürde das Boot mit Crew zusätzlich mit Fockgesegelt. Nach Texel-Rating könnte mit einemgleichen Yardstick von 105 bzw. 106 gesegeltwerden. Hoffentlich wird der Vorschlag nichtvon denen zerredet, die zwar viel Zeit anStammtischen, aber wenig bis keine Zeit aufder Regattabahn verbringen. Denn selbst beieinhelliger Zustimmung ist der Weg durch dienotwendigen Instanzen bis zur nationalen undinternationalen Umsetzung lang genug.Steigende Teilnehmerzahlen wären möglichstbald wünschenswert.

Um einen Support zu leisten, hat Hobie Europeversprochen, die zahlreichen Aktivitäten derdeutschen FX-One Fraktion zu unterstützen.Die Kosten der Homepage sollen übernehmenwerden, die Bilder dieser Euro werdenwww.fx-one.de zugänglich gemacht und auchbei der Ausrichtung der ersten deutschen

Bestenermittlung im Frühjahr 2008 inScharbeutz ist uns Unterstützung zugesagtworden .

Bleibt abzuwarten, ob die All Hobie Euro inKopenhagen in der 2. Augustwoche 2008 dieStrahlkraft besitzt, ein größeres Feld anzulok-ken. Die Europameisterschaft aller HobieKlassen (HC14, HC16, FX-one und Hobie Tiger)wird ein Riesen-Event, dass viel Spaß ver-spricht. Die dänischen Organisatoren werdensich nicht lumpen lassen und deren Talent zuausgelassenem Feiern wird sich im entspre-chenden Rahmenprogramm wieder finden.

Trotz manch kleiner Unschärfe derVeranstaltung und einer furchtbar langen An-und Abreise (letztere war nach der langen,Kraft raubenden Wettfahrtwoche grausam)und der vielfach besungenen, schwindsüchti-gen Besetzung des Feldes: Es war jede Mühewert!

Fazit: Shorty, Sonne und fast tropischesWasser: The Hobie Way of Life!

Bericht: Carsten JäkelFotos: Pierrick Contin

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66 Raumschots66 Raumschots

VORSTANDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: ernst.bartling@datac-gmbh. deErwin Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60Tel.: 06321 / 487 34 9 Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: [email protected]

Vorsitzender: Ulf Hahn Mobil: 0172 / 435 47 61Tel.: 0451 / 798 88 39 (d) Humboldtstraße 3a, 23564 Lübeck Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55und Techn. Referent: Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax:

Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: [email protected]är und Steffen DieboldGesschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 02234 / 271 53 7

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 966 45 85

Tel.: 02304 / 804 70 (p) Fax: 02304 / 998 09 2 (p)In der Heide 15, 44267 Dortmund Mail: [email protected]

Sportreferent: Stefan Friedrich Mobil: 0175 / 574 18 23Tel.: 04122 / 470 66 Fax: 04122 / 985 68 5Lohe 22, 25436 Uetersen Mail: [email protected]

Pressereferent: Patrick Heilmann Mobil: 0163 / 288 67 39(Raumschots) kommissarisch Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1

Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Mail: [email protected] Referent

Internet Referent: Dominik Wuttke Mobil: 0171 / 958 89 75Tel.: 0721 / 690 434 27Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Mail: [email protected]

Jugend Obmann: Albrecht Stöcker Mobil: 0171 / 320 79 11Tel.: 07021 / 448 76 (p) Fax: 07021 / 464 06Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Ingo Delius Mobil: 0172 / 943 94 92Tel.: 04503 / 779 47 1 (d) Fax: 04503 / 779 47 3 (d)Konsulweg 36, 23683 Scharbeutz Mail: [email protected]

Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil:Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: [email protected]

Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 219 67 86Tel.: 030 / 923 89 94 Fax:Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: [email protected]

Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0172 / 430 67 66Tel.: 08144 / 997 89 9St. Georg Str. 6, 82284 Grafrath Mail: [email protected]

Commodore Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 715 15 50Tel.: 0228 / 945 83 09 Fax: 02871 / 215 59 33Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

Bankverbindung: Beitragskonto: 360 4040 000Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

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HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

68 Raumschots

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. ges. P. RL-P.1 62063 1682 Peter Witt 1 1 -2 2 1 5 120.0002 62125 251 Jochen Deicke 2 2 -10 1 4 9 112.9413 62129 3891 Josef Rieger 6 4 4 4 3 15 105.8824 62059 4147 Stefan Witt 5 3 7 3 5 16 98.8245 62030 Dirk Witt 4 6 1 -11 6 17 91.7656 61725 Raimund Völkl 3 5 3 10 -12 21 84.7067 61944 3879 Julie Deicke (dnf) 7 6 6 8 27 77.6478 62093 3878 Jenny Deicke -9 9 5 7 9 30 70.5889 50983 3876 Hannelore Schulze (dns) 11 9 9 7 36 63.52910 23058 Alexander Wipfel 8 10 8 8 -13 36 56.47111 51590 Klaus Dammann 7 8 11 -12 11 37 49.41212 34500 Mittermeier Siegfried (dnf) (dns) (dns) 5 2 43 42.35313 26706 Karl Renner 10 13 (dns) 14 15 52 35.29414 61310 Sigi Richter (dns) 12 13 16 14 55 28.23515 620851 4005 Bernhard Walter (dnf) (dns) (dns) 8 13 57 21.17616 42930 Fred Töpfer (dnf) 14 12 15 16 57 14.11817 620852 Wolfgang Dietzinger (dns) (dns) 14 (dns) (dns) 68 7.059

Seefestregatta 2007 Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. ges. P. RL-P.1 2934 2634 Broder Diedrichsen 1 1 4 -5 1 7 140.0002 62021 2766 Joachim Wegener -8 2 1 2 5 10 130.6673 62465 2490 Jörg Stoltenberg -9 3 2 3 2 10 121.3334 62932 2903 Volker Lorenzen -12 4 5 1 4 14 112.0005 62933 4048 Niklas Martens -11 5 3 4 3 15 102.6676 62660 3544 Tanja Rindt 3 -7 6 6 7 22 93.3337 63010 4571 Oliver Stoltenberg 2 8 -9 8 6 24 84.0008 62864 2347 Arndt Lange 5 -10 10 9 10 34 74.6679 62933 1624 Andreas Martens 10 6 7 (DNS) DNS 42 65.33310 61966 4421 Janina Hage 7 9 (DNS) 7 DNS 42 56.00011 62934 3939 Jürgen Brecht 4 (DNS) 8 DNS DNS 50 46.66712 62746 4612 Nils Kardinal (DNF) DNF DNF 11 8 57 37.33313 42635 2591 Ingo Bielenberg (DNS) DNS DNS 10 9 57 28.00014 62070 4602 Philip Schnier 6 (DNF) DNS DNS DNS 63 18.66715 62727 144 Hermann Angerhausen 13 (DNF) DNS DNS DNS 70 9.333

Flens Super Sail Kellenhusen Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. ges. P. RL-P.1 62063 1682 Peter Witt 1 1 1 3 130.0002 62125 251 Jochen Deicke 2 2 2 6 118.1823 50983 3876 Hannelore Schulze 4 3 6 13 106.3644 61725 Raimund Völkl 6 5 3 14 94.5455 61240 4437 Thomas Strack 7 6 5 18 82.7276 61944 3879 Julie Deicke 3 4 dnf 19 70.9097 62093 3878 Jenny Deicke 5 dnf 4 21 59.0918 51690 Klaus Dammann 8 7 7 22 47.2739 62340 Edi Harsch 10 8 8 26 35.45510 26706 Karl Renner 11 9 9 29 23.63611 61310 4594 Siegrfried Richter 9 dnf dns 11.818

Um’s Walchenfass Hobie 14

Page 69: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

69Raumschots

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Page 70: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

70 Raumschots

333-Cup Middelfart-Danmark Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 109200 Emil Landry Jacob Dannefer 2 1 1 5 9 120.0002 109772 Ulf Hahn Maxi Jarling 1 3 4 1 9 112.0003 108675 Knud Jansen Swantje Kopetche 5 4 3 2 15 104.0004 108829 Theis Coling Magnus Norbo 6 2 2 9 19 96.0005 109188 Mark Landry Jonas Ammundsen 3 5 7 4 19 88.0006 106634 Thomas Christensen Lasse Christensen 7 11 8 3 29 80.0007 109741 Dezsoe Sztankay Vera Sztankay 10 9 5 6 30 72.0008 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke 12 8 6 8 36 64.0009 110136 Stefan Wiese-Dohse Anke Delius 4 6 10 DNF 36 56.00010 108831 Rune Larsen Phillip B. Larsen 9 10 11 7 37 48.00011 109022 Karin Bindseil Erik Christensen 8 7 9 DNF 40 40.00012 109753 Jacob Heilmann Lucas Leander 14 13 13 10 50 32.00013 41 Mathias Vangsoe Frederik Andersen 11 12 15 DNF 54 24.00014 109752 Simon Garler Anders Kristensen 13 14 12 DNF 55 16.00015 81515 Nicolaj Bjornholt Daniel Bjornholt 15 15 14 DNF 60 8.000

Super Sail Sylt Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 109772 Ulf Hahn Maxi Jarling 1 1 -2 1 3 120.0002 109610 Georg Backes Maya Iversen -2 2 1 2 5 114.2863 109423 Stefan Rumpf Anke Delius -8 3 3 3 9 108.5714 107635 Tom Schreyack Lena von Schrader 3 -10 5 4 12 102.8575 109604 Knud Jansen Daniela Menge 5 4 4 -7 13 97.1436 107772 Holger Povel Melanie Heuser 4 5 -7 5 14 91.4297 190206 Lauritz Bockelmann Felix Jakobitz 6 6 6 (DNF) 18 85.7148 108974 Frank Carstensen Julia Carstensen -10 8 9 8 25 80.0009 109223 Thomas König Katrin Santiago -13 9 13 6 28 74.28610 106686 Diego Waser Anita Waser -11 11 8 9 28 68.57111 107180 Frederik Petersen Swantje Kopetsch 9 13 (DNF) 11 33 62.85712 107637 Christoph Beinlich Sarah Schütte 7 7 (DNF) dnf 37 57.14313 107592 Marcel Netz marty Oltmann 12 14 -15 12 38 51.42914 108226 Robert Letsch Sophie Zimmermann 16 12 14 (DNF) 42 45.71415 109458 Florian Hoß Hendrik Wehner 17 16 (DNF) 13 46 40.00016 109527 Chrisopher Bünger Jan-Ole Hauschildt 15 (OCS) 10 DNF 48 34.28617 105151 Sybe Dirk Jan Bosch Jürgen Ruff (DNF) 15 11 DNF 49 28.57118 - Marlon Wollschläger Bendix Petersen 14 (DNS) 12 DNF 49 22.85719 106565 Claus Clausen Anja Spies (DNS) DNS DNS 10 56 17.14320 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke (DNF) DNF 16 DNF 62 11.42921 107591 Jascha Netz Dennis Raschke (DNS) DNS DNS DNF 69 5.714

Page 71: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

71Raumschots

Flens Super Sail Kellenhusen Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.1 109772 Ulf Hahn Maxi Jarling 3 1 1 1 (4) 6 127.5002 109777 Detlef Mohr Karen Wichardt 1 2 2 2 (11) 7 124.0543 108816 Jens Goritz Antje Wertz 2 6 5 (8) 1 14 120.6084 109771 Ingo Delius Katrin Wiese-Dohse 4 5 (10) 5 2 16 117.1625 110136 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 5 4 4 3 (DNS) 16 113.7166 109780 Jakob Schwermer Tim Michaelis (DNS) 8 3 4 7 22 110.2707 108828 Hakan Fröjdh Lena Folke (DNS) 14 7 6 3 30 106.8248 108053 Christian Diederich Rolf Prosch 6 9 (21) 10 6 31 103.3789 105422 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 8 7 8 (15) 10 33 99.93210 109604 Knud Jansen Simone Ridder (12 10 9 7 9 35 96.48611 109423 Stefan Rumpf Johanna Krasz 9 (20) 13 9 5 36 93.04112 109778 Willy Trautmann Tina Eschle 10 12 11 (16) 12 45 89.59513 109193 Jochen Sierck Swantje Kopetsch 7 (DNS) 14 12 16 49 86.14914 109775 Stephan Schubert Anke Delius (DNS) 19 6 11 17 53 82.70315 109751 Andreas Buß Jörg Wiese 11 15 (DNS) 13 14 53 79.25716 109724 Björn Quakernack Jeanette Ruppel 17 11 20 (22) 8 56 75.81117 109770 Carsten Lange Kerstin Stange 16 17 16 (19) 13 62 72.36518 109521 Björn Ruschepaul Sophie Zimmermann (26) 16 12 18 19 65 68.91919 110171 Johann Heitsch Johanna Bredenkamp 15 18 (22) 14 22 69 65.47320 103170 Michael Ranis Michael Ahlgrimm 23 22 (26) 21 15 81 62.02721 107637 Christoph Beinlich Sarah Schütte 25 24 18 (27) 18 85 58.58122 109524 Kerstin Wichardt Anja Hafke 22 28 (DNS) 17 20 87 55.13523 109743 Hauke Thilow Bjarne Steinbrecher 18 (26) 25 23 21 87 51.68924 106775 Kay Brennecke Jens Milt 24 27 17 20 (DNS) 88 48.24325 190206 Lauritz Bockelmann Hauke Bockelmann (DNS) 3 15 DNS DNS 106 44.79726 12049 Hendrik Wycisk Sandra Wycisk (DNS) 23 23 24 DNS 114 41.35127 109768 Arne Dransfeld Kathrin Velfe 19 13 (DNS) DNS DNS 120 37.90528 109461 Stefan Friedrich Giannina Hattich 14 21 (DNS) DBS DNS 123 34.45929 109779 Martin Frank Lena von Schrader 13 (DNS) 24 DNS DNS 125 31.01430 108226 Robert Letsch Maike Lieser (DNS) 30 29 28 DNS 131 27.56831 107756 Andreas Theinert Dirk Bimmler (DNS) DNS 19 25 DNS 132 24.12232 106003 Fabian Mohr Sven Bursian 20 25 (DNS) DNS DNS 133 20.67633 105459 Thies Fromm Marie Jasmin Walter 27 (DNS) 28 DNS DNS 143 17.23034 108974 Frank Carstensen Malte Surm 21 (DNS) DNS DNS DNS 153 13.78435 GER10 Felix Jakobitz Dustin Heipel (DNF) DNS DNS 26 DNS 158 10.33836 107490 Mike Rudolph Jörg Dockendorf (DNS) DNS) 27 DNS DNS 159 6.89237 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke (DNS) 29 DNS DNS DNS 161 3.446

Page 72: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

72 Raumschots

Wartaweiler Töpferl Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6. ges. P. RL-P.1 110120 Thomas Kappelmann Pauline Possberg 1 1 (2) 1 1 2 6 100.0002 107764 Klaus-Dieter Fischer Carolin Tancredi 3 (ocs) 1 2 2 1 9 93.3333 100839 Hansjörg Spitschan Madeleine Balezos 2 2 3 4 (dnc) 6 17 86.6674 105323 Annemarie Finckh Tobias Heller 4 3 6 3 3 (7) 19 80.0005 104468 Marius Bock Marius Bock (7) 5 4 5 5 3 22 73.3336 108073 Constantin Blümel Anne Weiler 5 4 5 (6) 4 5 23 66.6677 95639 Stanislaw Purolnik Denis Schlipf 6 8 10 8 6 (12) 38 60.0008 107707 Wolfgang Ossner Roman Ossner 9 6 7 (11) 8 8 38 53.3339 97535 Uli Rosellen Jörg Brand (10) 7 9 7 7 9 39 46.66710 107240 Maximilian Roller Alida Bär 8 9 8 (10) 9 10 44 40.00011 101435 Markus Claus Ronny Hoppel (15) 12 11 13 10 4 50 33.33312 106081 Oliver Schweitzer Patric Keller 11 10 12 12 11 (14) 56 26.66713 91465 Thomas Stiglmayr Franziska Stiglmayr 13 11 13 (14) 12 11 60 20.00014 100612 Werner Rahe Tim Wetzel 12 13 14 9 (dnf) 15 63 13.33315 100087 Steffen Knafla Manuel Bock 14 14 (ocs) 15 13 13 69 6.667

LJM Schleswig Holstein Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.1 105151 Hendrik Plate Madeleine Scherer 1 1 (2) 2 2 6 100.0002 107637 Christoph Beinlich Sarah Schütte (6) 2 1 1 3 7 90.9093 107591 Jascha Netz Dennis Honselmann 2 (8) 3 3 1 9 81.8184 107591 Frederik Petersen Swantje Kopetsch (8) 3 4 6 4 17 72.7275 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke 5 4 5 4 (8) 18 63.6366 107475 Marlon Wollschläger Bjarne Steiinbrecher 7 (DNF) 6 5 5 23 54.5457 107772 Hendrik Wehner Maximilian Steigerwald4 6 (DNF) 7 7 24 45.4558 107592 Marcel Netz Raphael Berendes 3 5 8 9 (DNF) 25 36.3649 109458 Florian Hoß Jonas Otten (9) 7 7 8 6 28 27.27310 106540 Dominique Kieffer Marie-Claire Kieffer 10 (DNS) DNS DNS DNS 46 18.18211 109527 Marty Oltmann Jan-Ole Hauschildt (DNF) DNS DNS DNS DNS 48 9.091

Danish Hobie Nationals HC16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 107635 Tom Schreyack Johanna Bredenkamp 3 1 2 6 120.0002 108675 Knud Jansen Malte Ebbecke 2 5 1 8 112.9413 107170 Erik Wulff Henrik Snofte Sol 5 2 3 10 105.8824 110216 P.Krabbe-ChristensenErik Christensen 6 DNF 4 21 98.8245 109645 Flemming Nilsson Nicolas Klostrup 10 7 6 23 91.7656 107736 Thomas Christensen Lasse Christensen 4 3 DNC 25 84.7067 107736 Jens Kjorgaard Kenneth Petersen 7 DNC 5 30 77.6478 105221 Erik Heilmann Sebastian Fich DNF 4 DNC 35 70.5889 109772 Ulf Hahn Maxi Jarling 1 DNC DNC 37 63.52910 97577 Peter Andersen Thomas Andersen 11 8 DNC 37 56.47111 21 Claus Engelsen No Name No Name DNC 6 DNC 42 49.41212 107770 Arndt Lange Susanne Lange 8 DNC DNC 42 42.35313 80368 Christian HammersbyHenrik Holst DNC 9 DNC 45 35.29414 108830 Mikis Mortensen Leon Mortensen 9 DNC DNC 45 28.23515 2000 Torsten Bardram No Name No Name DNC DNC DNC 54 21.176

Page 73: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

73Raumschots

LJM Baden-Württemberg Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 109755 Christine Renz Stefanie Koch 1 1 1 [3] 3 100.0002 106265 Dominik Saur Moritz Saur 2 [5] 4 1 7 92.8573 106237 Caterina Tancredi Pascal Schöbitz 3 3 [7] 4 10 85.7144 104468 Marius Bock Livia Ziegler 4 2 5 [7] 11 78.5715 99617 Annika Renz Stefanie Schray 5 6 2 [10] 13 71.4296 106959 Felix Saur Alisa Saur [8] 7 3 5 15 64.2867 97616 Amelie Ziegler Steffi Häberlein [10] 4 6 6 16 57.1438 107240 Maximilian Roller Johannes Löffelhardt [9] 8 8 2 18 50.0009 99290 Anton Kierig Alexander Saric 7 9 [10] 8 24 42.85710 106081 Oliver Schweitzer Patric Keller 6 10 [11] 11 27 35.71411 80142 Max Langer Felix Eisenlohr [12] 11 12 9 32 28.57112 100817 Christin Remmlinger Barbara Gakovic 11 [DNS] 9 12 32 21.42913 77116 Emilie Kierig Sophie Mok DNS DNS DNS DNS 45 14.28613 109016 Lena Klosen Tatjana Lauck DNS DNS DNS DNS 45 14.286

Flensburger Fördewoche Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 108816 Jens Goritz Katrin Wiese'(Dohse 1 1 (2) 1 3 130.0002 109772 Ulf Hahn Anke Delius (3) 3 1 3 7 123.1583 109610 Georg Backes Maxi Jarling (4) 2 4 2 8 116.3164 109777 Detlef Mohr Karen Wichardt 2 4 3 (DNC) 9 109.4745 109193 Jochen Sierck Maya Iversen (5) 5 5 4 14 102.6326 107733 Jörn Köpcke Silke Breig 6 (9) 6 8 20 95.7897 108053 Christian Diederich Peer Zelder (10) 8 7 6 21 88.9478 109604 Knud Jansen Daniela Menge 8 6 8 (9) 22 82.1059 108221 Frank A. Behrens Maike Canow 9 (11) 9 5 23 75.26310 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 7 10 (12) 7 24 68.42111 109775 Tom Schreyack May'(Brit Boy (12) 7 10 12 29 61.57912 108974 Frank Carstensen Julia Carstensen 11 12 (13) 11 34 54.73713 109177 Björn Ruschepaul Sophie Zimmermann (DNC) 14 11 10 35 47.89514 109524 Kerstin Wichardt Christian Eggert 13 13 (14) 13 39 41.05315 99267 Michael Gottschalk Oliver Czekala 14 16 ) 14 44 34.21116 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke (16) 15 15 15 45 27.36817 101253 Jörg Bandow Robert Leidlo 15 (18) 16 16 47 20.52618 108226 Robert Letsch Ludwig Ackermann 17 19 17 (DNC) 53 13.68419 107944 Finn Heeg Sven Jürgensen (20) 17 19 DNC 56 6.842

Platzangst-Regatta Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. ges. P. RL-P.1 53833 Vitus Kerner Tanja Kerner 1 1 100.0002 107002 Thomas Maier Gerhard Maier 2 2 90.9093 53327 Thorsten Bachmann Jeanine Bachmann 3 3 81.8184 101377 Michael Weber Franz Weber 4 4 72.7275 29449 H.J. Stadler Gerald Schilling 5 5 63.6366 99166 Rudolf Zieger David Zieger 6 6 54.5457 95678 Berthold Auer Manfred Holzer 7 7 45.4558 109014 Christian Langer Ina Langer 8 8 36.3649 80142 Max Langer Felix Eisenlohr 9 9 27.27310 16--- Jürgen Werner Christa Werner 10 10 18.18211 80555 Rocco MastrolonardoLisa Mastrolonardo 11 11 9.091

Page 74: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

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Page 75: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

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Page 77: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

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256

Page 78: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

78 Raumschots

Ammerlander Frühjahrspokal Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.1 1991 Chr.-Reinhold Stoll Louis Rickmann-Stoll 2 1 -3 1 4 120.0002 2113 Joachim Dangel Gaby Schnellbach 1 2 1 (39 4 100.0003 114 Thomas Kappelmann Georgios Balezos -3 3 2 2 7 80.0004 1739 Harald Powik Sabine Powik (DNC) (DNC) 4 4 15 60.0005 1298 Sven Fröhling Dirk Lielich (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) 21 40.0005 1977 Jochen Renz Ortrud Renz (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) 5 40.000

Cat Spectaculum Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 114 Thorsten Adam Manfred Hinterndorfer 4 1 1 5,5 100.0002 1991 Thomas Kappelmann Georgios Balezos 1 3 2 5,75 80.0003 1742 Peter Scheermann Uta Scheermann 2 4 3 9 60.0004 876 Franz Schmid Stefan Ganzenmüller 3 2 4 9 40.0005 112 Günther Meier Otto Grob 5 5 5 15 20.000

333-Cup Middelfart-Danmark Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 1864 Lars Schmidt Hansen Kasper Moeller 1 1 1 2 5 120.0002 1783 Fritz-Rüdiger Klocke Fritz-Rüdiger Klocke 2 2 2 3 9 100.0003 165 Oliver Jakobitz Frauke schmidt 3 3 4 1 11 80.0004 1947 Jan Jensen Michael Bernfeld 4 4 3 4 15 60.0005 1581 David Kaarsberg Michael Norup 5 5 5 6 21 40.0006 5 Sören Damm Stefan Haavik DNC DNC 6 5 25 20.000

Um's Walchenfass Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 2113 Joachim Dangel Gaby Schnellbach 1 1 1 3 130.0002 1991 Thomas Kappelmann Tobias Ebenfeld 2 3 2 7 117.0003 2271 Torsten Scheller Werner Huber 8 2 3 13 104.0004 1977 Jochen Renz Ortrud Renz 5 5 4 14 91.0005 2264 Jan Imhoff Sabine Powik 7 4 5 16 78.0006 1926 Peter Balczuweit Franz Weigl 3 6 8 17 65.0007 114 Thorsten Adam Wolfgang Hinterndorfer4 7 6 17 52.0008 1051 Karsten Mann Esther Becker 6 8 9 23 39.0009 2071 Herman Brandstetter Steffen Schmid 9 10 7 26 26.00010 876 Franz Schmid Eva Klockau 10 9 dnf 30 13.000

Page 79: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

79Raumschots

Flens Super Sail Kellenhusen Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.1 GER166 Dirk Schmidt Oliver Quast 2 1 3 2 (DNS) 8 127.5002 1997 Kai Wippersteg René Bertheau -4 3 2 3 1 9 111.5623 2236 Thomas Walther Michael Walther 1 (DNS) 1 1 DNS 14 95.6254 GER 168 Thomas Reinke Karsten Baumann 3 2 4 (DNS) DNS 20 79.6885 1720 Reiner Gehrmann Dirk Schwarzlow 5 5 (OCS) 4 DNS 25 63.7506 DEN1581David Kaarsberg Michael Norup 7 4 (DNS) 5 DNF 27 47.8137 1878 Thomas Becker Kalli Wippersteg 6 6 5 (DNS) DNS 28 31.8758 1490 Hauke Bockelmann Moritz Müller (DNF) DNS DNS DNS DNS 44 15.937

Wartaweiler Töpferl Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6. ges. P. RL-P.1 GER173 Joachim Dangel Gabi Schnellbach 1 1 2 1 1 1 5 100.0002 GER118 Uwe Heinecke Cornelia Heinecke 2 2 1 2 2 2 9 83.3333 2220 Thomas Schweiger Georg Ernst 4 3 4 3 3 3 16 66.6674 1991 Martin Geipel Stefan Schiller 3 4 3 (dnc) dnc 5 22 50.0005 GER114 Sven Fröhling Fröhling Steffi 5 (dnf) 5 4 dnc dnc 28 33.3336 GER2341 Dirk Lielich Pamela Lielich (DNF) dnf dnc dnc dnc 4 32 16.667

Danish Hobie Nationals Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.1 166 Dirk Schmidt Melanie Bandow 3 1 1 5 120.0002 1864 Lars Schmidt Larsen Frederik Stage 1 2 2 5 102.8573 1947 Jan Jensen Jesper Krautvald 2 DNF 3 11 85.7144 1867 Theis Coling Philip Larsen 4 3 dnf 12 68.5715 1740 Susanne Hahn Maren Odefey DNC DNF DNC 22 51.4296 1581 David Kaarsberg Michael Norup DNC DNC DNC 24 34.2866 1783 Fritz-Rüdiger Klocke Fritz-Rüdiger Klocke DNC DNC DNC 24 34.286

Page 80: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

80 Raumschots

Europeans Hobie Tiger Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6.1 168 Jörg Gosche Arne Gosche 1 2 4 -10 5 12 2284 LOIC FEQUET LOIC FRANCOIS FILIPPI 2 1 1 -11 1 23 13 CEDRIC BADER LAURENT BADER (ocs) 4 5 2 3 44 2252 JULIEN FERAUD YANN MONTOYA 6 3 6 6 2 75 1415 VITTORIO BISSARO LAMBERTO CESARI 4 9 -10 5 6 56 2248 GIAMPIETRO CHINOTTI GIANLUCA PAGLIARI 5 -11 8 1 8 87 64 GUILLAUME HEMERY NICOLAS USANDIZA(ocs) 5 3 -15 4 68 111 FEDERICO PECORINI ROBERTO ROGGE 7 8 -12 12 7 39 2127 PHILIPP BELCREDI TOBIAS DRUGOWIT 8 7 7 9 811) 1110 1920 MARCO ROSSI LUCA ROSSI 11 (dnf) 9 -14 9 1211 1947 JAN JENSEN JESPER KRAUTWALD12 2158 PINO SALVATI FEDERICO BOTARELLI13 2002 FRANCK JEHENSON ANGELINE JEHENSON14 1867 THEIS COLING PHILIP LARSEN15 2240 ALBERTO RAMPI SIVINI DANILO16 2111 LUCA POLENTA FABRIZIO VENTRA17 2370 ROLAND DANO SEBASTIEN RECANSENS18 1952 ROBERTO GATTINONI DAVIDE BECCHETTI19 486 FEDERICO GATTUSO FEDERICO ZARELLI20 2334 DIDIER DEVISMES LAURENCES LEFEVRES21 1765 MONIQUE DE RODER ANNEMIEKE STOKE22 1567 EDOARDO ZANDRI STEFANO BEDINI23 2035 GIJS DE REUS PAULINE HELDERS24 1429 GIAMPIETRO BRACCINIPAOLO ORSINI25 1581 DAVID KAARSBERG NORUP MICHAEL26 2131 VINCENT SZABLEWSKI JONATHAN MERLET

IDB Hobie Tiger Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6.1 GER 32 Thomas Walther Michael Walther 1 1 1 1 1 22 1679 Andreas Bredendiek Nils Fröhmer OCS 2 2 2 4 33 1676 Robert Schütz Robert Schütz 3 3 3 3 2 44 GER 128 Thomas Reinke Karsten Baumann 2 4 6 6 3 15 1051 Jochen Renz Ortrud Renz 4 5 4 4 6 86 1930 Kai Weiler Jens Uwe Tonne 5 8 5 5 5 67 2037 Kay Knorre Friderike Knorre 6 6 7 7 8 58 1020 Peter Müller Eva Martiny DNF 7 8 8 7 79 1322 Egon Horny Siegfried Makowski 7 9 9 9 DNF 910 GER 721 Ludwig Sonnen Annett Benger-Sonnen8 DNS 10 10 9 10

Page 81: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENERGEBNISSE

81Raumschots

7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. ges. P. RL-P.-7 5 4 1 6 2 1 2 34 150.0002 3 -12 6 4 5 5 4 36 144.2315 4 -8 5 5 1 2 6 46 138.4623 6 5 -11 2 -12 3 3 4 132.6929 2 1 4 -12 7 10 1 63 126.9236 11 2 2 1 10 4 -13 66 121.1544 7 3 12 3 3 6 14 70 115.3858 1 (dsq) 3 7 4 7 5 72 109.615

10 -17 9 8 8 8 11 7 103 103.84612 8 14 9 10 11 8 10 123 98.077

92.30886.53880.76975.00069.23163.46257.69251.92346.15440.38534.61528.84623.07717.30811.5385.769

7. 8. 9. 10. ges. P. RL-P.1 1 2 DNS 9 140.0004 2 1 1 17 126.0003 3 3 2 22 112.0002 DNF 4 3 25 98.0006 5 5 5 38 84.0008 4 6 4 40 70.0005 6 DNS DNS 50 56.0007 7 7 DNS 58 42.0009 8 8 6 65 28.00010 DNF DNF DNS 81 14.000

Page 82: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

EVENTKALENDER FX-ONETERMINE

82 Raumschots

Wenn Ihr weitere Regatten und Events auf dieser Seite sehen wollt, dann mailt mir bitte die Daten, schickt Fotos oder Poster (als

Datei).

Bei den folgenden Regatten haben wir eine eigene Klassenwertung und einen eigenen Start, wenn mindestens fünf FX-One

zusammen kommen.

KALENDER 2007August:

11.-12.08. Cat-Cup Bodensee www.tsg-wassersport.de/regatta1.htm

17.-19.08. Fehmarn-Rund-Regatta www.supersailtour.de/

-------------------------------------------------------------------------

September:

11.-1�.09. Europeans, Punta Ala, I www.eurohobie2007.com

FX-One-Training mit Mitch Booth ist kurz vorher geplant

------------------------------------------------------------------------

Oktober

06.-07.10. FX-One Cup, Steinhuder Meer www.skmi.de/

13.-14.10. Cat Cup Brombachsee www.wsgr.info/

21.-22.10. Eisbärenregatta / Ammersee www.tsv-herrsching.de/wassersport/

Page 83: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

HOBIES GELBE SEITENREGATTAKALENDER

83Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.

FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgenHC 17, 18: Können in der Hobie Open starten

Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

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IDBFEM-MEM-GEM-WEM-Y

WM-MWM-GWM-WWWM-Y

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Abkürzungen im Kalender::::::::::::::::::::::::::

WeltmeisterschaftenEuropameisterschafenInt.Deutsche Meisterschaft HC16Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14Int. Deutsche Bestenermittlung HC TigerRanglistenregattaTrainingsregattaRegionalwertungISAF -WMJugendmeisterschaftJugendmeisterschaft der RegionLandesjugendmeisterschaftDeutsche Meisterschaft der Jugend HC16RegionalmeisterschaftInt.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16JugendtrainingInt. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-oneMasters-EuroGrandmaster-EuroWoman-EuroYouth- EuroMasters -WeltmeisterschaftenGrandmaster -WeltmeisterschaftenWoman-WeltmeisterschaftYouth -WeltmeisterschaftDSV - Ranglistenregatta

Page 84: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

84 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

10.02. 11.02. DHCKV Mitgliederversammlung 2007 TRYP-Hotel in Wolfsburg22.02. 26.02. C-B-R 2007 nix wie hin! Messe München24.02. 24.02. Kart & Sail Kartbahn Keltern17.03. 17.03. Frühjahrstreffen Region SW Durmersheim Gasthaus Lamm31.03. 08.04. Jugendtraining U21 Plöner See Plöner See01.04. 03.04. Frühjahrstraining Südwest Gardasee Italien07.04. 08.04. Cat-Regatta Biggesee Biggesee14.04. 15.04. Dümmer Dobben Dümmer14.04. 15.04. Berlin Cat Race Wannsee14.04. 15.04. Offenes Training Bostalsee21.04. 22.04. Schweriner Cat Cup Schweriner See21.04. 22.04. Bostal Kapp Bostalsee21.04. 22.04. Frühjahrstraining Starnberger See Starnberger See28.04. 29.04. Eifel-Cup Laacher See05.05. 06.05. HC16 Alet Cup Bodensee05.05. 06.05. Elfencup Elfrather See05.05. 06.05. Ammerlander Frühjahrspokal Starnberger See05.05. 06.07. LJM-NRW Elfrather See12.05. 13.05. Flens Super Sail Hohwacht Ostsee12.05. 13.05. Hardtwind-Regatta Liedolsheim12.05. 13.05. Hinkelsteinregatta Ammersee12.05. 13.05. Hägars Axt Starnberger See17.05. 20.05. Hobietreff Bosau Bosau Plöner See17.05. 17.05. Blaues Band Rursee17.05. 20.05. FX-one Training mit Helge Sach Ostsee/Scharbeutz19.05. 20.05. Vogesencup Plobsheim19.05. 20.05. Cat Spectaculum Waginger See26.05. 28.05. Flens Super Sail Grömitz Ostsee / Grömitz26.05. 27.05. Landesjugendmeisterschaft Saarland Bostalsee26.05. 26.05. Training Grömitz Ostsee / Grömitz26.05. 28.05. Ostseepokal Ostsee/Scharbeutz02.06. 03.06. Dröppelmina Bevertalsperre02.06. 03.06. Niederländische Meisterschaft Holland / Wassenaar / Nordsee02.06. 03.06. Kat-Open u. Katamarantraining mit Helge Sach Schweriner See07.06. 10.06. Fahrten u. Freizeitsegeln Workum am Ijsselmeer (NL)16.06. 17.06. 333-Cup Youth Middelfart-Danmark HC16 Spi Dänemark16.06. 17.06. 333-Cup Middelfart-Danmark Dänemark21.06. 24.06. Kieler Woche Ostsee / Kiel23.06. 23.06. Westturmcup 2007 Nordsee vor Wangerooge23.06. 24.06. Um's Walchenfass Walchensee23.06. 23.06. Round Texel Holland / Texel / Nordsee29.06. 01.07. Sommertraining mit Detlef Mohr Flensburger Förde

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

Page 85: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

85Raumschots

2007

DHCKV MI MIDHCKV SU SUDHCKV SW SWDHCKV SW SW

TR TR DHCKV NO NOJTR DHCKV SW SW

TR TR TR TR TR ASC WERR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.200)* SCC MI

RR (1.200)* PYC OSTR TR SCNORD-SAAR SW

RR (1.200)* TR SYC OSRR (1.250)* SCNORD-SAAR SW

TR TR TR TR DHCKV SU SURM (1.300)* RR (1.200)* TR SCLM WERR (1.200)* SVGA SWRR (1.200)* SKBUE WERR (1.200)* RR (1.200)* AMSC SULJM (1.000)* SKBUE WE

RR (1.250)* RR (1.275)* RR (1.300)* HOYC NORR (1.200)* SFL SWRR (1.200)* RR (1.200)* TSVU SU

TR DHCKV SU SURM (1.300)* RR (1.200)* RR (1.200)* SSCB NORW (1.000) RW RW RW RW AYC STAG WE

TR DHCKV NO NORM (1.300)* CYVS SW

RR (1.200)* RR (1.000)* WSC SURR (1.200)* RR (1.200)* GSC NO

LJM (1.000)* SCNORD-SAAR SWTR TR DHCKV NO NO

TR DHCKV NO NORR (1.150)* RR (1.150)* SVWU WE

RR (1.200)* AuslandTR DHCKV OS OS

TR TR TR TR TR DHCKV WE WETR Ausland

RR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.200)* AuslandRR (1.400)* KYC NO

TR MIRM (1.300)* RR (1.200)* RM (1.300)* SFW SU

TR TR TR TR TR AuslandFSC NO

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

Page 86: 2007_4 - Europameisterschaft HC16 - s'Gravenzande

86 Raumschots

REGATTA- UND TRAININGSKALENDER

29.06. 01.07. Jugendtraining Ostsee / Glücksburg07.07. 08.07. Flens Super Sail Kellenhusen Kellenhusen -Ostsee12.07. 21.07. Volvo Youth Sailing ISAF World Championship 2007 Kingston, Ontario, Canada14.07. 15.07. Super Sail Sylt Hörnum Sylt14.07. 22.07. Ostseetour16.07. 18.07. LJM Schleswig Holstein Hörnum / Sylt21.07. 22.07. Wartaweiler Töpferl Ammersee21.07. 22.07. 60 Seemeilen vor Sylt Hörnum / Sylt28.07. 04.08. Hobie 16 Open Europeans Holland Gravenzande28.07. 31.07. Hobie 16 Open Europeans spi youth Holland / Gravenzande28.07. 04.08. Hobie Dragoon Europeans Holland / Gravenzande28.07. 29.07. Seefestregatta 2007 Vilstal Stausee04.08. 05.08. Grosser Ammerlander Starnberger See06.08. 10.08. IDJM HC 16 Berlin Wannsee10.08. 12.08. Flens Super Sail Final Race Nordsee / Sylt (Westerland)11.08. 12.08. KISS Kinder-Segel-Spass Königshütte (Kempen)13.08. 17.08. HC 14 Europeans Holland / Scheveningen / Nordsee17.08. 19.08. Flens Supersail Fehmarn Rund Ostsee25.08. 26.08. Tümpel Rallye Zülpich25.08. 26.08. Danish Hobie Nationals HC16, Tiger, Fx-One Dänemark25.08. 26.08. Danish Youth Nationals, HC 16 spi Dänemark25.08. 26.08. Saxophon-Cup 2007 Wilhelmshaven / Nordsee06.09. 09.09. LJM Baden-Württemberg Bodensee07.09. 09.09. Internationale Deutsche Meisterschaft HC 16 Workum am Ijsselmeer07.09. 09.09. IDB Hobie Tiger Workum am Ijsselmeer08.09. 10.09. Italian Hobie Nationals Punta Ala / Italy11.09. 15.09. Europeans Hobie Tiger Punta Ala / Italy11.09. 15.09. Europeans Hobie FX-One Punta Ala / Italy14.09. 15.09. Hobie Fun Ambach 2007 Starnberger See15.09. 16.09. Flensburger Fördewoche Ostsee / Glücksburg22.09. 23.09. Platzangst-Regatta Erlichsee22.09. 23.09. Oortkarten Schinken Hamburg Oortkarten29.09. 30.09. Tümpel Trophy Zülpich06.10. 07.10. Mindener Cat Becher Steinhunder Meer06.10. 07.10. Flammkuchen Regatta Plobsheim08.10. 19.10. Hobie 16 Worlds südwestlicher Pazifik / Fiji-Inseln13.10. 14.10. Herbstwindregatta Bostalsee13.10. 14.10. Berliner Meisterschaften Müggelsee20.10. 21.10. Eispokal Königshütte See21.10. 22.10. Eisbärenregatta Ammersee27.10. 04.11. Hanseboot Hamburg10.11. 11.11. Ski-Yachting Elfrather See10.11. 11.11. Bunny Checker Cup Malente / Kellersee

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER

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87Raumschots

2007

TR TR CCFF NOIDKM (1.400)* RR (1.275)* RR (1.275)* SCKe NO

WM-Y AuslandRR (1.200)* RR (1.200)* SCC 85 NO

DHCKV OS OSLJM (1.000)* SCC 85 NORR (1.000)* RR (1.000)* TSVH SU

TR SCC 85 NOEM (1.500)* EHCA Ausland

EM * EHCA AuslandEHCA Ausland

RR (1.200)* SVV SUTR AMSC SU

IDJM (1.300)* PYC OSTR TR DHCKV NO NO

TR TR TR TR DHCKV WE WEEM (1.500)* EHCA Ausland

TR TR TR TR TR SVH NORR (1.150)* RSCZ WE

RR (1.200)* RR (1.200)* RR (1.200)* EHCA AuslandAusland

RM (1.300)* RM (1.300)* RW WSC MILJM * DHCKV SW SW

IDM (1.400)* SKBUE WEIDB (1.400)* SKBUE WE

TR AuslandEM (1.500)* EHCA Ausland

EM (1.500)* EHCA AuslandRR (1.200)* YCAM SU

RM (1.300)* TR CCFF NORR (1.000)* SCOR SW

RR (1.200)* TR SC4 NORR (1.200)* RSCZ WERR (1.250)* RR (1.200)* RR (1.200)* SKM MI

RR (1.250)* RR (1.200)* CYVS SWWM (1.600)* IHCA AuslandRR (1.250)* SCNORD-SAAR SWRM (1.300)* RM (1.300)* CSCM OS

RM (1.300)* RR (1.200)* SSCK WERR (1.000)* RM (1.300)* RR (1.200)* TSVH SU

NORR (1.150)* SKBUE WE

RR (1.000)* TR TR SVMG NO

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION

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HOBIE TITELAUS DEM WESTEN

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Eine Veranstaltung, die seit Jahren sehr gutangenommen wurde, präsentierte sich in 2007deutlich annders.

Von vielen Seglern wurde es immer besondersgemocht, bereits zu Himmelfahrt in Bosau amPlöner See zu sein, das verlängerte Wochenen-de am See zu genießen und sich langsamsegelnd auf die bevorstehende Regatta vorzu-bereiten.

Was sich zunächst in einigen Gerüchten ver-breitete manifestierte sich in einer Info vonFrau Commodore Nord: Das freie Campen istin Bosau nicht mehr möglich, die Boote dürfennach wie vor an den Strand und auf die Wiese,die Camper und Zelter allerdings müssen aufden Campingplatz - zu entsprechenden Kostennatürlich.

Diese Nachricht sorgte für viel Diskussion inder Szene und deutlichen Ansagen wie z.B.:"Nach Bosau fahre ich nicht mehr hin!""Lasst uns Bosau von der Regattaliste strei-chen!"

Nun, es kam aber dennoch und glücklicher-weise anders.

Zwar war der Zuspruch an Himmelfahrt nochsehr zaghaft, aber das freundliche Wetter hatuns für unsere noch fehlenden Teams etwasentschädigt.

Kaum auf der Wiese angekommen, entludenwir wie immer unseren Trailer auf der Gemein-dewiese. So wurden wir kurze Zeit später voneinem Vereinsmitglied empfangen, der uns dieSituation erklärte: Der Campingplatzeigenerhatte Eigentums-Anteile an der Wiese und umseine Einnahmesituation zu verbessern, einCampingverbot auf der Wiese ausgesprochenbei gleichzeitigen "Lockvogelangeboten" fürden Campingplatz. Diskussionen mit dem ver-anstaltenden SSCB waren nicht erfolgreichgewesen, wofür sich der SSCB entschuldige.Tagsüber durften wir aber uneingeschränkt aufder Wiese auch mit Campern parken.

Also diskutierten wir mit ihm unseren Alterna-tivplan: Tags auf der Wiese, nachts auf demParkplatz oberhalb der Wiese.

"Klar, kein Problem - zur Wiederherstellungder Fahrtüchtigkeit könnt Ihr dort parken..."Gesagt und getan! Also stellte sich nur nochdie Frage, wie wir zunächst die Fahruntüchtig-

BOSAU -e i n m a l a n d e r s

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Schneller Tiger mit Fritz Klocke und Rea Nies vom CCFF

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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keit erreichen könnten, aber dafür hatte Nils(der mit dem froschgrünen T2 Bulli) auchschon einen Plan...

Holsten war ein Bestandteil des Planes! Soplauschten wir bis weit nach Einsetzen derersten Mückenschwärme und verlegtenzwischendurch unseren Campingbus auf denParkplatz. Morgens, wer als erster aufwachte,startete den Bus und fuhr soweit wie möglichan die DLRG Toiletten heran, also strategischgünstig zum Brötchenkiosk. So konnte dernoch schlafende Teil meiner Crew mit Seeblickaufwachen und sich von den Sonnenstrahlenwachstreicheln lassen.

Mit den DLRG Toiletten ließ sich gut leben,allerdings waren die Duschen mangels Bade-temperatur des Sees noch verschlossen - einPunkt, den man nächstes Jahr dringendändern sollte, um richtig autark und unabhän-gig vom Campingplatz zu sein. Wenn mandann noch die Toiletten des SSCBs nutzenkönnte, wäre das Problem eigentlich eingefan-gen.

Freitags stand "Schnelles Wandersegeln" aufdem Programm. Sönke segelte mit Nils, undRea mit mir (Fritz), um die Boote speedmäßigaufeinander abzustimmen.

Vorbei an den Prinzeninseln (kommen wir spä-ter drauf (wörtlich) zurück), am toll renoviertenSchloss, der Marineunteroffizierschule undwieder zurück via Prinzeninseln nach Bosau.Da stand doch so eine Pricke, ca. 200m östlichder Inseln, okay also Schwerter hoch, und vor-sichtig noch weiter im Osten passieren -eigentlich wie in der Nordsee. EIGENTLICH???

Schlagartig, wir fuhren max. 5 kn, kamen dieRuder mit knirschendem Geräusch aus demWasser geschossen! "Schwerter hoch!!!"schoss es uns beiden durch den Kopf!KNIRSCHHH auch hier und das Boot stand bin-nen 22cm. So flach war es dann wohl auchunter dem Boot und unsere Schwerter warenetwas leichter geworden - NERV! War also nixmit den Prickenverwandschaft aus der Nordsee- Regeln sollten doch irgendwie überall gleichsein.

Zurück bei Super Speed und umwerfendenWinden (nicht wahr, Nils und Sönke?). EndeFreitag bei immer mehr werdenden Seglern.

Allen Unkenrufen zum Trotz erschienen 25Hobie 16,16 Hobie 14, 15 A-Cats und 11Hobie TIGER, insgesamt 57 Boote. Es hättensicher noch ein paar mehr werden können,aber das wird sich in 2008 wieder ändern,wenn Ihr alle wieder kommt.

Seglerisch ist der See immer wieder spannend,insbesondere bei westlich bis südwestlichenWinden. Die typischen Dreher an der Luvtonnesind dabei wieder und wieder eine harte Nuss,die es zu knacken gilt. So kam es dann auch,dass Chris Diederich mit einer unserer Nach-wuchsamazonen die Badesaison an der Luv-tonne eröffnete.

Sönke nun mit Frank Rübling sah das Kräuselndes Wassers nicht, was uns schon aufmerksammachte und tat es Katharina und Christiangleich.

Abends, unspektakulär das Schwein vom Grill,dazu freies Bier und viel Gute Laune.

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Die Tiger greifen an.

Also, wir freuen uns, wenn in 2008 die Proble-me beseitigt sind und wir in Bosau wieder will-kommen sind. Ein Segel-Spot, den man nichtso einfach aufgeben sollte, vielleicht schoneher das Himmelfahrt Wochenende, aber daswerden wir auf der Hanseboot sicher diskutie-ren können.

Fritz-R. Klocke

PS: Habe noch einen schnellen TIGER zu ver-kaufen, hier in Bosau wurde er übrigens vonallen gejagt.

Die schnellsten bei den Tigern (v.l.) Kai Wip-persteg, René Bertheau (2. Pl.) Fritz Klocke mitRea Nies (1.Pl.), Olli und Felix Jakobitz (3. Pl)

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Der neunmalige Europameister DetlefMohr/Karen Wichardt vor den Ranglistener-sten Ulf Hahn/Maxi Jarrling und den Drittplat-zierten Ingo Delius/Katrin Wiese Dohse heißendie Gewinner in der Hobie 16 KKlasse der dies-jährigen Flens Super Sail Tour 2007 in Grö-mitz. Im stark besetzen Feld von über viierzigHobie 16 lagen am Ende zwei Teams punkt-gleich an der Spitze. Detlef Mohr siegte in derEndabbrechnung mit einem Tagessieg mehr alsUlf Hahn. In der Hobie 14 Klasse gewannAndreas Martens überleegen mit fünf PunktenVorsprung auf den Zweitplatzierten Jörg Stol-tenberg und Niklas Martens.

Die Ortspremiere der Tour im Ostseebad Grö-mitz erwies sich als richtige Entscheidung füreinen gelungenen Saisonauftakt: Eine Flottevon 54 Katamaranen zu dieser erstmaligdurchgeführten Pfingstregatta freute die Orga-nisatoren von ProSail Sail Events und die Grö-mitzer Kurverwaltung.

Das Konzept, den Kat-Seglern ein sportlichund partytechnisch erstklassiges Event zu bie-ten und gleichzeitig die Zuschauer vor Ort denRegattaablauf hautnah erleben zu lassen. Espasste wie maßgeschneidert auf die örtlichenGegebenheiten in Grömitz.

Am Samstagvormittag war zunächst über-haupt nicht an Regattasegeln zu denken: Nie-selregen, kaum Wind und Wettervorhersagen,die sich nicht einig waren. Zum Glück wendetesich das Blatt noch zum Besseren und eskonnten bei einer Windstärke bis zu 10 knzwei Wettfahrten einfahren werden. Die Koor-dinatoren der Wettfahrt und des Ziels standendirekt auf der Seebrücke. Auf dem Brückenkopfwurde eine Sailors´ Lounge für Beobachter ein-gerichtet. Zwei Moderatoren mit direktemDraht zur Wettfahrtleitung kommentierten dieGeschehnisse und banden so Kurgäste undBesucher aktiv mit ins Geschehen ein. Diezeigten sich derart begeistert, dass die Katsunter Ehren-La-Olas ins Ziel kamen.

Am Sonntag morgen zeigte sich endlich tra-pezverdächtiger Segelwind von bis zu 20 kn.Die gesamte Flotte lief hoch motiviert gegen11 Uhr aus, einem großartigen Regattatagentgegen. In vier Wettfahrten wurdegekämpft, gejubelt, gekentert und nur einmalprotestiert. Vorsichtshalber wurde das Zieldirekt an den Brückenkopf verlegt, um denSeglern das Finishen zu vereinfachen. Dieinteressierten Besucher der Seebrücke zeigtesich begeistert vom Anblick heranrauschendenSegler.

FLENS SUPER SAIL TOUR 2007 -

das Festival der Segel in GrömitzDetlef Mohr/Karen Wichardt siegen bei den Hobie 16

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Der Sonntag versprach schon von der Wetter-vorhersage keine guten Segelwinde und leiderbestätigte es sich. Obwohl alle Hobies aufge-takelt am Strand warteten, die Wettfahrtlei-tung alles tat, um die wenigen Winde einzu-fangen und segelbar zu machen, wurde derWettfahrttag um 14 Uhr abgesagt und diegesamte Veranstaltung mit der großen Sieger-ehrung auf dem Seebrückenvorplatz beendet.

Jens HannemannPressesprecher Prosail Sail EventsFlens Super Sail Tour www.prosail.de

Foto: Holger Widera

Foto: Holger Widera

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Der Name ist Programm. Wie jedes Jahrgehört Kellenhusen zu den besonderen Veran-staltungen und zu dem absoluten Pflichtpro-gramm eines jeden Hobie-Junkies aus demNorden. Für Katrin & Super-Ingo, VVersi undmich endlich mal wieder eine Regatta direktvor der Haustür ohne dieses Mammut-Trailer-Gegurke, wo man nur zum Schnellfahren ver-leitet wird. War man von den letzten 3 Jahrenvon Welle, Winnd und traumhaftem Wetter ver-wöhnt, mussten wir uns in diesem Jahr eherauf herbstliche Witterungsbbedingungen ein-stellen. Schon beim Befahren des Takelplatzesmusste man aufpassen, sich nicht festzzufahrenund suchte nach günstigen Stellen, um trocke-nen Fußes auszusteigen.

Da wir erst am Samstagvormittag in aller Ruheanreisten, haben wir leider den legendärenFreitagabend nicht mitbekommen. Das ändertesich jedoch blitzschnell nach den ersten Begrü-ßungen der bereits am Vorabend partyerprob-ten Segler, die einen schnell auf den aktuellenStand der Dinge brachten. So wurde unsberichtet, dass Fiffi2 eine Menge ausgewählterSegler mit erstklassiger Musik (…Fanta4, Ele-ment etc…) unterhielt und somit eine guteGrundlage für einen ausgelassenen feucht-fröhlichen Abend bot. Das einige Tiescher-Seg-ler leichte Probleme beim Schritthalten an dasvon Tom vorgegebene HC16'ner Partytempohatten, war natürlich nicht abzusehen. Sohatte einer der Waltons auf dem gut durchnäs-

sten Campingplatz nicht nur Probleme, denüberschaubaren Heimweg in das so geliebteWomo zu finden, sondern fand sich beim Ver-such des Wasserlassens auch in der Matschewieder, ohne sich am nächsten Tag daran zuerinnern. Das ganze wurde jedoch noch vonunserem erfahrenen eingespielten Tiger-TeamAndi & Nils getoppt, die mir bis heute nichterzählen konnten, was genau an diesemAbend vorging. Sie hatten sich auf jeden Fallnach der mörderlangen Anreise gefreut, end-lich den Saisonauftakt in Kellenhusen begin-nen zu können. Nils erzählte mir am Samstag-nachmittag ? früher war auch nicht aus demBett zu kommen ? dass er nach dem zehntenCuba-Libre mit dem Zählen aufgehört hätte.War auf jeden Fall schön, dass Ihr dabei wart:-)

Also, nachdem wir nun bestens im Bildewaren, bauten Versi und ich das Boot auf undwidmeten uns dem Regattageschehen. BeimEinschreiben bekamen wir erst einmal einenÜberblick über die Anzahl der Teilnehmer. FürKellenhuser Verhältnisse war das Feld mit 37HC 16, 8 Tiger und 5 A Cats eher mäßigbesetzt. Auch die 14'er konnten für eine Dt.Meisterschaft leider nur mit gerade 'mal 15Booten an den Start gehen. Unsere Aufmerk-samkeit wurde jedoch durch den Wetterberichtgeweckt, der 5 bft für Samstag und für denSonntag 5 bis 6 bft zunehmend voraussagte.Ein Blick auf den grauen wolkenbehangenen

P L O P SuperSailKellenhusen

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

Himmel und das Wasser bestätigte den See-wetterbericht. Aufgrund des ablandigen Win-des konnte man erst weiter draußen entspre-chenden Druck erhoffen, der sich durch kleineweiße Schaumkronen abzeichnete.

In gewohnt routinierter Weise eröffnete Bodov. Schrader die Steuermannsbesprechung undnordete uns kurzer Hand ein. Alles war klarangesagt und es gab keine weiteren Fragenzum Ablauf auf dem Wasser. Irgendwie habeich die in der Vergangenheit so oft gestellteFrage von Joey Bress vermisst, ob man nunbeim Penalty einen 360'er oder 2 fahren mußund was beim General Recall der 16'er pas-siert. Irgendwie traut sich heutzutage keinermehr, solche entscheidenden Fragen zu stellen.Die einzige Herausforderung, die an uns Seglergestellt wurde, war, die verschiedenen Kursemit den Zieleinläufen an der Seebrücke oderauf dem Wasser zu behalten. Einen leichtenVorgeschmack hatten wir ja schon in Grömitzbekommen. Gott sei Dank ist in Sachen Kursemerken ganz klar Versi zuständig.

Also, nachdem alles klar war, ging es endlichaufs Wasser. Das ganze Geschehen wurde wie-der einmal, mittlerweile gar nicht wegzuden-ken, von uns Dieterle vom Feinsten moderiert.Perfekter hätte man die Regatta gar nichtbeleuchten können als von der neu erbauten,stolzen Seebrücke Kellenhusens. Das Publikumwurde auf der Seebrücke förmlich mit einbezo-gen und klar gemacht, dass es sich hier wirk-lich um eine einmalige Super-Sail-Veranstal-tung handelte, wo nur die Creme de la Cremevertreten sei. Geil Dieter, echte Spitzenleistung,die Du da jedes Mal vollbringst!

Schade eigentlich, dass man auf dem Wasserso wenig von dem Spaß mitbekommt :-).

Beim Herausfahren auf die Bahn bekam manden ersten Eindruck, wie tricky und böig derWind war. Unter Land war die Ruhe vormSturm, weiter draußen hingegen hatte manmit plötzlich einfallenden Böen zu kämpfen.Hier war wirklich die Frage nach der optimalenRiggspannung gestellt; 'mal zu lose und 'malviel zu fest, wenn plötzlich der Druck durch dieKiste fuhr. Das ganze erinnerte ein bisschen anKarussell fahren oder noch besser an Stierrei-ten auf dem Hamburger Dom. Besonders ein-drucksvoll muß es für das Publikum auf derSeebrücke gewesen sein, wenn wir im Doppel-trapez von draußen kamen und kurz vor derSeebrücke mit den Ärschen ins Wasser fielenund den Schaulustigen teilweise merkwürdigeKenteraktionen boten. Keine Ahnung, wie Die-ter dem Publikum verkauft hat, dass es sichhier wirklich um die Creme de la Creme han-delt und nicht um irgendwelche Mehlaugen.Mein Bruder, der diese Szenen mit seinen Kin-dern als laienhafter Zuschauer verfolgte, fragtemich nur, ob ich nicht irgendwann 'mal einenanderen Sport anfangen wolle?

Waren die Bedingungen im ersten Rennennoch mit 5 bis 6 bft normal, so verrücktgestaltete sich das Wetter im 2. Rennen.Sturmböen von 7 bis 8 bft und eine Gewitter-front mit Regen, die das Wasser aufschäumenließ, so dass man zeitweilig nicht mehr wusste,wo man sich auf der Bahn befand. Die Tonnenkonnten nur noch erahnt werden und man ver-ließ sich einfach auf den Vordermann und folg-te der Kette ins nirgendwo. Jetzt zahlte es sichaus, etwas Druck aus dem Schiff zu nehmen,

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denn rechts und links vom Wege war zahlrei-ches Ablegen angesagt.

Die 3. und letzte Wettfahrt an diesem Tage warwieder unter normaler Sicht zu segeln. Bei denHC 16 waren Ulf und Detlef punktgleich auf 1und 2 gefolgt von mir und Jens (auch beidepunktgleich). Ingö, (der sich immer noch nichtmit dem Kellenhusener Revier angefreundethat) & Katrin landeten durch eine Super-Ingö-Kenterung auf Platz fünf. Bei der DeutschenMeisterschaft der 14'er war Broder voll in sei-nem Element. Auch wenn er zeitweise nichtwusste, wo er sich genau auf der Bahnbefand, ließ er es einfach mit einem breitenGrinsen auf dem Gesicht glühen und fuhr sou-verän den Tagessieg vor Joachim Wegener ein.Bei den Tigern gewann Dirk Schmidt vor KaiWippersteg. Die Waltons waren wahrscheinlichnoch von dem vorherigen Abend so angeschla-gen, dass Sie aufgrund eines DNS, trotz 2erster Plätze auf Platz 3 vielen. Bei den A Cats,die überhaupt Mühe hatten, sich auf der Bahnzu halten, führte Donald Beike vor ThomasPaasch.

Nach dem ersten Segeltag freute man sichabends, endlich wieder Boden unter denFüßen zu haben. Die Blessuren wurden abge-checkt, sowohl Vorschoterverschleiß als auchMaterial überprüft und gegebenenfalls erneu-ert. Besondere Beachtung wurde natürlichdem Crash der Superlative von King Super FastArni und Friedel geschenkt. Alter Falter wardas ein Schaden! Arne hatte sich kurzer Handin Friedels Rumpf gebohrt und den Dampferversenkt; Voltreffer! Gott sei Dank ist keiner zuSchaden gekommen.

Dann plopte das erste Bier und der Abendkonnte beginnen. Alle freuten sich schon aufdie leckere Pasta mit Salat nach einem wohl-verdienten Segeltag und schlugen sich genüss-lich den Wamps voll. Die Live-Band (keineAhnung wie die hießen), die am Abend auf-spielte, hatte es natürlich aufgrund des mat-schigen Vorplatzes und dem harten Vorabend-programm schwer, die Bude in Schwung zubekommen. Da Ingo, Katrin, Versi und ich amnächsten Tag nach der Regatta nach Esteponia(Spanien) aufbrechen wollten, haben wir unsschnell vom Acker gemacht.

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Am 2. Tag wurden wir wieder mit 5 bis 6 bftbegrüßt. Erst langes Hadern, ob wir rausfahrenoder nicht. Nach einer Startverschiebung ent-schied die Wettfahrtleitung dann, uns rauszu-schicken und wir konnten noch 2 traumhafteWettfahrten hinlegen.

Da wir keine Zeit mehr hatten und die Sieger-ehrung lange auf sich hat warten lassen, sindwir nach Spanien aufgebrochen. Wie mirberichtet wurde, ist Broder zum DeutschenMeister gekürt worden. Dafür wurde er auf derBühne mit Eiswürfeln überschüttet und zum

Schluss auch noch mit Sekt geduscht! SuperBorder!!!! Herzlichen Glückwunsch noch ein-mal. Denke, der Wind war einfach nach Dei-nem Geschmack; 'mal abgesehen von denWindlöchern.

Alles im allen war es 'mal wieder eine perfektorganisierte Regatta und an dieser Stelle nocheinmal Dank an das gesamte Orga-Team.Freue mich auf 2008, das ploppt!!!

Stefan Wiese-Dohse

Schlechte SichtFoto: Jens Hannemann

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Trotz widriger Wettervorhersage machten wir,d.h. meine Familie und ich, uns am Freitag aufden Weg nach Kellenhusen. Nach einer vonRegenschauern geprägten Fahrt erreichten wirnach den üblichen 5 Sttunden unser Ziel. Nach-dem wir zunächst die falsche Einfahrt genom-men hatten, denn auf den aufgesstellten Hin-weisschildern fehlte das bekannte Hobie-H, sodass ich diese gänzlich ignoriert hatte, gelang-ten wir dann doch von Süden kommend aufdie bekannte Takelwiese. Diese präsentiertesich in diesem Jahr in völlig aufgeweichtem,nicht befahrbarem Zustand. Über die schöneStrandpromenade erreeichten wir aber dennocheinen Abstellplatz für unseren Hänger.

Auch die Campingwiese war völlig aufge-weicht und kaum befahrbar. Einige Mutige, diees dennoch gewagt hatten, mussten am Sonn-tag mit einem Unimog vom Platz geschlepptwerden. Wir hatten unser WoMo vorsorglichauf dem Parkplatz abgestellt.

Nun zum Seglerischen: Die deutsche Bestener-mittlung der HC 14 gestaltete sich (leider) zueinem rein norddeutschen Event. Am Startwaren letztendlich 15 Boote.

Gesegelt wurde ein Dreickskurs mit Zieleinlaufan der neuen Seebrücke. Bereitete es demWettfahrtleiter in Grömitz noch Schwierigkei-

ten, den Seglern diese Gegebenheit zu vermit-teln, so erledigte dies Bodo von Schrader ingewohnt souveräner Manier. Besonders ange-nehm empfand ich die 2. Luvtonne für Tigerund A - Cats, die up-and-down segelten. Hier-durch wurde das Wouling an der Luvtonneeffektiv entzerrt.

Am Samstag wurden insgesamt 3 Wettfahrtenbei Windstärken zwischen 5 u. 8 Beaufort undzeitweise Starkregen durchgeführt. ObwohlBodo von Schrader bei der Steuermannsbe-sprechung ausdrücklich darauf hingewiesenhatte, das der abzusegelnde Kurs für jede Klas-se neu angezeigt wird und durchaus variierenkann, lies es sich die nahezu komplette 14-erCreme nicht nehmen, in der 1.Wettfahrt den16-er Kurs abzusegeln. Danke! Dadurcherreichte ich den 5. Platz und darf nun diesenBericht schreiben. Broder gewann diesen Laufund legte damit wohl schon den Grundsteinfür seinen Gesamterfolg. Den 2. Lauf konnteBroder ebenfalls gewinnen vor Joachim. Im 3.Lauf siegte Joachim vor Jörg. Broder wurde 4.Über das Geschehen an der Spitze kann ichNichts berichten, da ich viel zu weit entferntwar.

Am Sonntag dann zunächst Startverschiebung.Dann wurden 2 Läufe bei 5- 6 Beaufort durch-geführt. Aufgrund des stark böigen und dre-

Kellenhusen-RaceDeutsche Bestenermittlung der HC 14

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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henden Westwindes waren die Anforderungenan das seglerische Können eher noch größerals am Samstag.

Gesegelt wurde nun auch bei den Bananen-booten up-and-down.

Aufgrund vollgelaufener Masten und ähnlicherDefekte waren bei den 14-ern nur noch 11Boote am Start.

Das 4. Rennen konnte Volker vor Joachim undJörg gewinnen.

Im letzten Rennen bekam ich dann die volleRache der 14-er-Creme zu spüren: Ich wurdevon Broder, Joachim, Jörg und Konsorten über-rundet! In diesem Lauf wurde ich 10-ter underreichte damit insgesamt den 8. Platz. Brodersiegte souverän und wurde Deutscher Meister.Herzlichen Glückwunsch.

Abschließend möchte ich noch die zügigeAbwicklung der Wettfahrten auf dem Wasserlobend erwähnen. Danke.

Arndt Lange

Broder wird Deutscher Meister der Hobie 14 Foto: Jens Hannemann

Foto: Jens Hannemann

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Die Grenze von 200 teilnehmenden Bootenwurde dieses Jahr nur knapp verfehlt, trotz-dem war es ein überaus beeindruckendes Bild,als das große Feld der Segler an den Start zurFehmarn Rund 2007 ging..

Leichte Winde beim Start, Sonnenschein undviele gutgelaunte Segler wollten die ca. 55Seemeilen lange Regatta um die OstseeinselnFehmarn bewältigen. "Links herum" wurdegesegelt und so arbeiteten sich die Segler mei-stens unter Land die Küste hinauf. Die Regattaverlief so, wie sich die Veranstalter der ProsailSailEvents gewünscht haben, wenn nicht derWind zum Ende hin eingeschlafen wäre. DasFeld schob sich immer weiter zusammen,große Vorsprünge schmolzen einfach dahin.Viele Yachten und Katamarane blieben mehrals eine Stunde komplett stehen und musstenverzweifelt mit ansehen, wie andere Boote miteinem Restwind oder einer Privatströmungvorbeitrieben. Svenja Trautmann aus Sylt aufdem Hobie 16 mit Ihrem Vater Wily unterwegsfragte: "Was sie Böses getan hätten, dass mansie so bestrafen würde?" Über die Zielliniesegelten sie nach gutem Start dann irgendwoim Mittelfeld.

Sieger gab es in acht verschiedenen Wertungs-gruppen. Die schnellste Runde segelte der Bre-mer Jörg Gosche mit seinem Sohn Arne aufeinem Hobie Tiger in einer Zeit von 4:50:53.Die schnellste Umrundung bei den IMS undORC Booten schaffte in der Zeit von 6:47:13

Stefan Matschuk mit seiner Melges 24. Siegerbei den Hobie 16 wurden das Team MartinFrank/Swantje Kopetsch (Ahrensburg/Lübeck)in der Zeit von 6:16:12.

Am Sonntag traten dann alle Gruppensiegerzum beliebten Match Race "Best of the Best"im Hafen von Heiligenhafen auf kleinen Zwei-mann-Jollen des Typs Pirat an. Viele Zuschauerverfolgten die spannenden Rennen Bootgegen Boot vom Ufer aus und wurden durchLive-Moderation fachkundig informiert. Gese-gelt wurde ein Up-and-Down von ca. 250Metern, der zweimal gerundet werden musste.Die trickreichen Winde im Hafenbecken ließenviel Raum für taktische Manöver. Gegen Mit-tag stand der Sieger fest: Jörg und ArneGosche.

Einige Teilnehmer gingen am Sonntag unterKopfschmerzen an den Start, da die Flens AfterSail Party bis in den frühen Morgen hinein fürviel Stimmung unter den Aktiven und derenzahlreichen Gästen sorgte.

Informationen, Bilder und Ergebnisse zu allenEvents der Flens Super Sail Tour 2007 unter:www.supersailtour.de

Jens Hannemann

Flens Super Sail Tourwww.prosail.de

F e h m a r n R u n d 2 0 0 7F e s t i v a l d e r S e g e l i n H e i l i g e n h a f e n

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107Raumschots

HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

Start der Katamarane Foto: Holger Widera

Jörg und Arnne Gosche vor dem Start Foto: Holger Widera

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

108 RaumschotsSiegerehrung für die Hobie 16 Foto: Holger Widera

Matchrace Foto: Holger Widera

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Das Team Flensburger Pilsenerg e w i n n t e r n e u t d i e

Flens Super Sail Tour 2007Vor mehr als 40000 Besucher wurden amSonntag Nachmittag bei schönstem Sonnen-schein auf der Urlaubssinsel Sylt die diesjähri-gen Sieger des Flens Final Race geehrt. Langesah es so aus, als ob es keiinen Sieger gebenwürde, denn das Wetter spielte nicht so richtigmit. Das Flens Final Race in Westerrland aufSylt ist 2007 das einzige Event der Flens SuperSail Tour, das auf der Nordsee stattfindet..

Prompt machte eine stürmische Brandung amersten Wettfahrttag die Vorausscheidungsläufeunmöglich. Die Motorboote schafften es nicht,den Brandungsgürtel zu überwinden, um Ton-nen auszulegen. Tatsächlich war es am Sams-tagmorgen nicht der konstante Wind mit biszu 18 Knoten aus nordwestlicher Richtung, derdie Wettkämpfe behinderte, es war die schwerbrechende, auflaufende See und die Problememit der Tide. Wettfahrtleiter Lennart Klemp undsein Team schafften es schließlich mit Hilfe derengagierten Bootsführer der DLRG, zweiRegattatonnen ins ruhigere Wasser zu schlep-pen. Der Startversuch eines Fleet Race vonLand aus blieb dennoch erfolglos. "Die Wellensind vielleicht spaßig für einen Fun-Ausritt,aber für ein Rennen absolut fies," meinte Ker-stin Stange. Also kein Rennen am Samstag!

Das Interesse der vielen Urlauber am Regatta-geschehen war generell noch viel größer alserwartet. Obwohl der Moderator wiederholt

die Verschiebung der Wettfahrten bekanntgeben musste, wuchs die Zahl der Zuschauerfür die teils spektakulären Einsätze auf demWasser stetig und das Race Office konnte sichvor mehr oder weniger fachkundigen Anfragenkaum retten. Das Kinderfest mit Trampolin,Hüpfburgen und Kettkar-Rennen, eine großeVW Freizeitmobileausstellung und die zahlrei-chen anderen Stände auf der Promenadewaren sehr gut besucht und es kam keine Lan-geweile auf.

Am Sonntagmorgen präsentierte sich das Wet-ter endlich von seiner segelfreundlicherenSeite. Die Veranstalter der Prosail SailEventsund selbst aktiven Hobie 16 Segler Willy Traut-mann und Detlef Mohr waren sehr erleichtert,dass gesegelt werden konnte. Der Wind hattein Richtung Westen gedreht und blies nun mitknapp 10 Knoten, wobei sich mancher Seglersicher mehr gewünscht hätte. Doch zumindestwar die übersteigerte Brandung verschwun-den. Die Sonne schien vom blauen Himmelund auch die Temperaturen waren spürbarangestiegen. Neue Matchpaarungen wurdenauf der Basis der Tour-Rangliste ausgelost unddie Rennen so schnell wie möglich in die Tatumgesetzt.

Wie im Vorjahr siegte am Ende das TeamFlensburger Pilsener mit den Ranglistenführen-den und international sehr erfahrenen Seglern

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

Ulf Hahn/Maxi Jahrling zusammen mit ihremneuen Teampartner Tom Schreyack/JohannaBredenkamp. Beide Hobie 16 hatten auf demletzten Schlag so viel Vorsprung vor ihren Kon-kurrenten vom Team Sun's, dass sie aufeinan-der warten konnten, um gemeinsam das Zielam Strand anzulaufen. Taktisches Segeln inden Match-Races zahlt sich eben aus. Im Halb-finale hatten Ulf Hahn und Maxi Jahrling durchextrem weites Heraussegeln und Decken einesGegners zwar eine schlechtere Platzierung inKauf genommen, aber ihre Teamkollegen voreinem letzten Platz und somit dem sicherenTeam-Aus bewahrt.

Die Idee, dass das bessere Team gewinnt, kambei den Zuschauern sehr gut an. "Es ist vieleinfacher bei 4 Booten als Zuschauer denÜberblick zu behalten, als wenn ein ganzesFeld gleichzeitig unterwegs ist," so Jens Han-nemann, Pressesprecher der Super Sail Tour.

Informationen, Bilder und Ergebnisse zu allenEvents der Flens Super Sail Tour 2007 unter:www.supersailtour.de

Jens Hannemann Pressesprecher Prosail Sail EventsFlens SuperSail Tour: www.prosail.de

Sieger Flens Final Race 2007 Foto: Holger Widera

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

112 RaumschotsFleetrace am Samstag Foto: Holger Widera

Probleme in der Brandung Foto: Holger Widera

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113RaumschotsTeam Flensburger landet an und stürmt zum Ziel. Foto: Holger Widera

Das siegentscheidende Matchhrace zwischen Team Sun's und Team Flensburger Pilsener Foto: Holger Widera

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

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Das Cat Festival besteht aus drei Veranstaltun-gen:Es beginnt mit der Super Sail Sylt am Woche-nende 14. + 15. Juli.Direkt anschließend bis einschließßlich Mitt-woch, den 18. Juli wurde die Landes-Jugend-Meisterschaft Hobie Cat 16 Schleswig-Holsteinngesegelt.Den Abschluss bildeten die 60sm vor Sylt amWochenende 21. + 22. Juli.

Der Sylter Catamaran Club konnte in Hörnuminsgesamt über 30 Teams begrüßen, die anden spannenden Wettkämpfen teilgenommenhaben. Zur Begrüßung hat der SCC alle Akti-ven am Freitagabend 13.7. zum Freibier undGrillen auf der Terrasse des Vereinsheims ein-geladen. Die auswärtigen Segler nutzen hierbereits die Möglichkeit, sich bei den ortskundi-gen Seglern über die Tiden-Strömung zuerkundigen.

Super Sail SyltAm Samstag 14.7. und Sonntag 15.7. wurdedie HC16-Ranglisten-Regatta Super Sail Syltvor Hörnum gesegelt.Wir reisten berufsbedingt erst am Sonnabendmit der ersten Fähre von Röm an. Vor Ort liefdann alles routiniert ab. Schnell war derAnhänger auf den Strand gezogen und wirkonnten das Boot aufbauen. Dann schnell ein-checken, alles bereit zum Segeln.

Und schon ging es raus zur ersten Wettfahrt.Der Samstag zeigte sich von der besten Seitemit ganz brauchbarem Wind, sodass auch derTrapezdraht zu Ehren kam.

Bereits am ersten Tag stellten Ulf Hahn/MaxiJarling ihre Favoritenrolle heraus, indem siezwei erste und einen zweiten Platz ersegelt ist.Aber Georg Backes/Maja Iversen blieben ihnendicht auf den Fersen, mit zwei zweiten undeinem ersten Platz.

Bevor aber die Entscheidung am Sonntag aus-getragen wurde, wurde am Samstagabendkräftig gefeiert. Der Sylter-Band "Jon Jon andthe POCO LOCO Band?" gelang es eine superStimmung aufzubauen, so dass zur späterenStunde der Strand vor dem Vereinsheim zurTanzfläche wurde. Bier floss natürlich auchreichlich und die Stimmung war sommerlichsuper.

Aber wer lange feiern kann, kann auch frühaufstehen, denn am Sonntag sollte ja nun dieEntscheidung bei der Super Sail Sylt fallen.Gegen 10 Uhr fiel dann der Startschuss zurvierten Wettfahrt, bei wesentlich weniger Windals noch am Samstag.

Somit zeigte sich nun, wer die Tiden-Strömunggenau studiert hatte. Aber auch dies meister-ten Ulf und Maxi perfekt, so dass auch in dervierten Wettfahrt ein weiterer erster Platz her-auskam.

CAT FEST IVAL SYLT 200713.-22.7.07

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

116 Raumschots

Leider wurde der Wind immer weniger und eskonnte keine weitere Wettfahrt gestartet wer-den. Wir übten noch ein wenig Schleppen, wassich dann auch noch hinzog, da einige Bootevon der Strömung recht weit vertrieben wur-den. Letztendlich kamen dann alle wieder amStrand an und wir konnten das Strandlebenmit allen Annehmlichkeiten genießen, bis danndie Siegerehrung erfolgte.

Das Podium sah dann wie folgt aus:1. Platz: Ulf Hahn / Maxi Jarling2. Platz: Georg Backes / Maja Iversen3. Platz: Stefan Rumpf / Anke Delius

Auch die Jugendteams wurden ordentlich mitPreisen versehen:1. Platz: Lauritz Bockelmann / Felix Jakobitz2. Platz: Frederik Petersen / Swantje Kopetsch3. Platz: Christoph Beinlich / Sarah Schütte

Wir hatten uns dann noch zwei Tage Urlaubgegönnt, weshalb ich noch etwas über die LJMberichte.

Landes-Jugend-Meisterschaft Hobie Cat 16Schleswig-HolsteinEinige Teilnehmer der LJM haben bereits dieSuper Sail Sylt zum Training genutzt und warensomit bestens auf die Revierbedingungen vor-bereitet.

Am Montag 16.7. zur Begrüßung der Seglerhat der Landesjugendobmann des Seglerver-bands Schleswig-Holstein, Herr Kluike, in sei-ner Rede hervorgehoben, dass er froh ist, dassdie Landes-Jugend-Meisterschaft im Hobie Cat16 endlich mal mit den geforderten 10 Teams

zustande kommt. Hier muss ich mal den Vereinloben, der sich sehr augagiert hat, noch deneinen oder anderen Jugendlichen für die LJMzu gewinnen.

Trotz abnehmender Winde waren die Jugend-teams sehr motiviert die erste Wettfahrt zusegeln. Die Wettfahrt wurde bei 1-2 Windstär-ken gestartet, musste dann aber nach 1 Stun-de wegen weiter abnehmenden Winden undstärker werdendem Tiden-Strom verkürzt wer-den. In der ersten Wettfahrt belegte HenrikPlate mit Vorschoterin Madelein Scherer denersten Platz.Wir verfolgten zu Beginn dieses Rennen,wobei interessant zu beobachten war, wer sichmit der Strömung beschäftigt hatte und wernicht. Dann nutzten wir die Zeit, um uns aufder Insel etwas umzutun. Fürs segeln war esuns dann doch eindeutig zu wenig Wind.

Da der Wind auch am Nachmittag nicht wiederzulegte, konnte trotz Bemühungen der Regat-taleitung keine weitere Wettfahrt gestartetwerden. Um 17:00 erklärte die Regattaleitungden Wettfahrttag dann endgültig für beendet.Abends wurden die Jugendteams zum gemüt-lichen Grillabend auf der Terrasse eingeladen.

Auch am Dienstag konnte diesmal wegenzuviel Wind (6 Windstärken, in Böen 7) keineWettfahrt durchgeführt werden.Als der Wind am Nachmittag etwas nachließ,haben wir dann ein paar Runden mit demBoot gedreht, was auch einige andere veran-lasste, rauszugehen. Es gab viele schöne Ken-terungen zu sehen, aber auch das Aufrichtenbeherrschen die Jugendlichen schon ganzordentlich.

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HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

117Raumschots

Abends veranstaltete der SCC für die Jugendeine kleine Beach-Party mit Musik und Lager-feuer.Wir mussten leider unsere Sachen packen, daes für uns wieder zur Arbeit gehen sollte.

Trotzdem kurz noch einige Infos von HolgerPovel, damit auch die LJM zu einem Abschlusskommt ;o)

Am Mittwoch hatte der Wind dann wiederetwas abgenommen, so dass vier weitereWettfahrten gesegelt werden konnten. Nachder dritten Wettfahrt zeichnet sich ein Kopf anKopf Rennen zwischen Henrik Plate / Madelei-ne Scherer und Christoph Beinlich / SarahSchütte ab. Aber durch eine Kenterung in derletzten Wettfahrt verspielte Christoph Beinlich

seine Chance Landesjugendmeister zu werden.Besonders erwähnenswert ist, dass das SCCTeam Jascha Netz / Dennis Raschke ohnegroße Regattaerfahrung die letzte Wettfahrtgewinnen konnten.

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Am Ende konnten 5 Wettfahrten für die Lan-des Jugend Meisterschaft gewertet werdenund somit auch die neuen Landes-Jugend-Mei-ster gekürt werden:

1. Platz: Henrik Plate (SKBVe) / Madeleine Scherer2. Platz: Christoph Beinlich (SVMG) / Sarah Schütte3. Platz: Jascha Netz (SCC) / Dennis Raschke

60sm vor SyltDie 60sm vor Sylt wurden dann am Woche-nende 21. + 22. Juli gesegelt. Aber darüberwird sicherlich jemand anderes berichten, dawir ja leider schon weg waren.

Zu guter LetztWas bliebe noch zu berichten?Der SCC hat wieder eine tolle Veranstaltungs-serie organisiert und alle Helfer waren sehrfreundlich und engagiert - alles hat viel Spaßbereitet.

Das Revier vor Hörnum mit dem schönen, brei-ten Strand, dem Clubhaus, dem Blick nachAmrum und Föhr und allem weiteren ist wirk-lich Spitze (nicht nur geografisch). Es lohntsich, hier auch mal im Rahmen der Super Saileinen Urlaub einzulegen. Man ist im SCCimmer willkommen. Leider hat uns die Arbeitdurch Maxi's neuen Job nicht so viel Zeitgelassen, um es richtig zu nutzen. Es gibtjedoch viele, die hierüber berichten können,z.B. unser Commodore Süd Tom König.Auch die Anreise über die Fähre ist finanzier-bar, besonders auch dann, wenn, wie in denletzten Jahren, der Veranstalter einen dabei sogroßzügig unterstütz.

Was ich noch erwähnen sollte: Die Verpfle-gung über die gesamte Veranstaltungszeit warbestens. Es fing morgens mit dem Frühstückan, ging weiter über sie Pausenverpflegungund das abendliche Grillen. Am Sonntag beidem wenigen Wind wurden wir sogar auf derBahn versorgt.

Knud Jansen

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119Raumschots

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120 Raumschots

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Am nächsten Morgen ging es nach einemsuper Frühstück gegen 11 Uhr auf das Wasser.Hermann als ungeübter Camper sah an die-sem Morgen etwas zerknittert aus. Der Windwar uns mit 4 Bft. treu geblieben und bliesmeinem Steuermann die Müdigkeit aus demGesicht. Wie im Vorfeld besprochen, wurdenkurze Kurse ausgelegt, die dann mehrfach vonden 11 Booten abgesegelt wurden, wobeiHelge bei jeder Wettfahrt auf einem anderen

HOBIE REGIONALAUS DEM OSTEN

122 Raumschots

Mal nicht mehr als Letzter die Ziellinie errei-chen! So unser guter Vorsatz für die 2.gemeinsame RRegattasaison. Eine Woche Trai-ningslager mit Detlef Mohr auf Mallorca (wartoll!!!) schien für diesses Vorhaben noch nichtausreichend. So kam uns die Einladung vomSegelclub Schwerin zum Regattatrainning amersten Juniwochenende unter Anleitung vonHelge Sach gerade recht.

Die Reise begann mit einer Herausforderung,denn es war unsere erste große gemeinsameAusfahrt mit dem Hobie im Gepäck. Eine Ein-bahnstraße im Rückwärtsgang zurück undmehrere Runden im Kreisverkehr bis sich dasNavi für die richtige Ausfahrt entschiedenhatte, blieben dabei zum Glück die einzigenGeduldsproben. Problematischer wurde eserst, als uns Jugendliche im von uns angesteu-erten Segelclub Schwerin fragend anschautenund meinten, Regattatraining dieses Woche-nende? - kann nicht sein!

Die Aufregung legte sich, als dann dochjemandem einfiel, da gibt es doch 200 Meterweiter noch einen Segelclub. Also versuchtenwir es dort, wurden herzlich empfangen unddurften unser Nachtlager auf dem toll gelege-nen Vereinsgelände aufschlagen. Nachdem ichfeststellen musste, dass mein Zelt keine Herin-ge hatte, bot mir mein Steuermann Hermannspontan "Asyl" in seinem funkelnagelneuen

ALDI-Zelt an. Der Aufbau bei 4-5 Bft. undeiner nicht brauchbaren Beschreibung hat fürviel Spaß gesorgt - insbesondere bei den Bier-gartenbesuchern nebenan. Als alle ihr Nachtla-ger gerichtet hatten und die Boote aufgebautwaren, gab es Grillwürstchen und hausge-machten Kartoffelsalat auf der Vereinsterrassemit Blick über den See auf das SchwerinerSchloss. Bei einem guten Tropfen wurde derTrainingsablauf besprochen.

Training Schwerin

das ALDI-Zelt steht

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HOBIE REGIONALAUS DEM OSTEN

123RaumschotsDas Vereinsgelände

Im Hintergrund das Schweriner Schloss

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HOBIE REGIONALAUS DEM OSTEN

124 Raumschots

Am Abend gab es unsere "Heldentaten" aufVideo zu bewundern und Helge hatte für jedeCrew noch ein paar gute Tipps. Als auch dieletzte Fragen beantwortet war und das Bierzur Neige ging, krochen wir müde in unsereSchlafgemächer.

Der Duft von frischem Kaffee weckte uns amnächsten Morgen - die fleißigen Helfer desVereins hatten wieder ein perfektes Frühstückgerichtet. Auch dafür möchten wir uns herzlichbei Dorit, Volker und Jan bedanken, die unsrundum gut versorgten. An diesem Tag machtenicht nur der Wind Sonntag. Er hauchte gerademal mit 2 Bft. über den Schweriner See. Nein,auch die Mannschaften dösten vor sich hin.Erst als ein strenger Ruf des RegattawartesJürgen über den See hallte, kam hektischesTreiben an der Slipanlage auf. Die geplante

Boot mitsegelte. Jürgen Wandel, der Regatta-wart, und sein Gehilfe Sascha Andree leistetetolle Arbeit. Es kam zu keinen größeren Warte-zeiten, die Tonnen lagen perfekt und die Tippsvom Begleitboot wurden dankbar angenom-men.

Am Nachmittag legte der Wind noch etwas zuund erweiterte unseren Trainingsplan.Schwimmübungen, Kopfsprünge sowie Arm-kräftigungen, bedingt durch das Aufrichten derCat`s, kamen hinzu. Auch Hermann hatgemeinsam mit Helge ein erfrischendes Badgenommen. Danach war mein Steuermannendlich richtig munter und wir segelten alsdrittes Boot durch das Ziel. Die letzte Wettfahrtendete gegen 18 Uhr. Ausgepowert ging eswieder an Land. Der Segeltag hat allen Spaßgemacht und wir haben viel gelernt.

Helge

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HOBIE REGIONALAUS DEM OSTEN

125Raumschots

Hermann badet

Langstreckenregatta konnte aber nicht mehrgesegelt werden, da die meisten Teilnehmernoch vor Sonnenuntergang an Land sein woll-ten. So wurde in drei Wettfahrten um gutePlatzierungen gefightet.

Hier die glücklichen Gewinner:

1. Tobias Rieger / Christian Jarzimski,Hobie Tiger, Schwerin

2. Jörg Stahl / Sigrid Stahl,Hobie Tiger, Pinneberg

3. Eleonore Hein / Martin Böwer,Nacra Inter 28, Cuxhaven.

Fazit:Hatten viel Spaß, haben nette Leute getroffen,viel gelernt (noch nicht genug), wurden superversorgt, wir kommen wieder :-)

Hermann LennepsAnja NeuHobie 16

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD-WESTEN

126 Raumschots

Am Sonntag den 01.07.07 war es wieder soweit 6 Teams der Flotte Bostalsee verließendas heimische SSaarland, im wissen, dass sieeine geniale Segelwoche erwartet.(genial?...JA, genial! .....6 gestelllte HC16,sechs Teams, ein Top Trainer, vieeeel Wasserund Windgarantie.....SPAßFAKTOR! )

Sonntagabend trafen sich die 6 Teamszunächst zum gemeinsamen Abendessen,"dummschwätze" und Erwartungsaustausch,während Rolf Neu, unser Organisator des gan-zen, schon die nächste Überraschung parathielt. Er schockte uns regelrecht mit der Nach-richt, dass wir möglicherweise, Tiger segelnmüssten ;)Später wurde es so abgeklärt das wir drei Tagemit den 16ern und zwei Tage mit den Tigernsegelten.Die Woche hielt den Erwartungen stand!

Montag:Nachdem wir den Vormittag mit dem "pim-pen" der Boote verbrachten und das ein oderandere Teilchen sich unserm Willen beugenmusste, konnte es losgehen....Bei gemütlichen vier Windstärken und selbst-verständlich strahlendem Sonnenschein segel-ten sich die zu meist noch unvertrauten Crewsein und schlossen Freundschaft mit den Boo-ten.

Dienstag:Es begann Morgens mit leichten drei Windstär-ken und steigerte sich im Laufe des Tages aufdoch sehenswerte fünf. Die unser Trainer Niko-las auch gleich zum Langstrecken Segelnnutze, zur Freude aller.Am Abend nutzen wir den strahlenden Son-nenschein, für einen Ausflug an die Côte Sau-vage. Die bei den auf mittlerweile 6-7 Wind-stärken angestiegenen Windverhältnissen unseinen spektakulären Anblick bot, mit meterho-hen Wellen und fliegender Gischt, die mancheüberraschte..

Mittwoch:Nikolas Prognose: Morgens 6-7 Windstärken ,Mittags mehr! Obwohl Nikolas bereit gewesenwäre, morgens dennoch mit uns zu segeln ( fürmittags war bereits Auslaufverbot von der Sta-tion angesagt), entschied sich die Mehrheitdafür, einen Ruhetag einzulegen, bevor derRitt auf den Tigern beginnen sollte. ' Theorie-tagAußerdem bekamen wir schon mal die erste

Anleitung zum Tiger-Aufbau. Bei der wir alserstes Festellen durften, dass ein Tiger tech-nisch doch etwas perfektionierter ist als der16er.Abends haben wir uns davon überzeugen las-sen, dass die Bretagne nicht zu unrecht alsRegion der Crépes bezeichnet wird.

Training Quiberon

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD-WESTEN

127Raumschotsan der Cote Sauvage

Anne, Lena, Helge und Constantin auf dem Weg nach Quiberon

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD-WESTEN

128 Raumschots

Donnerstag:Erste "Gehversuche" auf dem Tiger, bei leich-tem Doppeltrapezwind. Alles war begeistert,wenn teils auch noch etwas skeptisch.Als Nachmittags der Wind zunahm und es höl-lisch zu regnen begann, verkleinerte sich dieGruppe um ein Boot. Es war ein genialerNachmittag!!!

Freitag:Bei in mittlerweile sanften dreier Winden, wur-den nun auch die Spi's ausgepackt, besonderszur Freude der Jollensegler unter uns.Nach teils anfänglichen Schwierigkeiten, nahmdas Ganze bis zum Mittagessen Struktur an.In der nachmittäglichen Abschlussregatta,zeigten Flo und Stefan in einem schööönenZieleinlauf unter Spi, wie man's wohl bessernicht machen sollte und kenterten Amwind,mit Spi unterhalb des Ziels - allerdings aucheindeutig mit dem meisten Speed.

Rundum war es einfach eine gelungene Segel-woche, mit viel Segeln, guter Verpflegung net-ter Gesellschaft und jeeeede Menge Spaß !!Auch die beiden Jollensegler; Stefan und Helgeschien die Abwechslung auf dem Cat und derleichte Geschwindigkeitsrausch auf dem Tigersehr willkommen gewesen sein!

GrüßeLena Klosen

Pause

unsere Boote

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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

129Raumschots

Einladung zum NIKOLAUSTREFFEN

Im Herbst 1996 wurde die Idee geboren,anstelle der nicht mehr stattfindenden Nikol-ausfete der Hobie Cat-Segler, Flotte SteinhuderMeer, eine Feier im kleinen Kreis zu organisie-ren.

Deshalb lade ich Euch (Catsegler / Segler /Nichtsegler / Freunde und Bekannte) auch dieses Jahr am 24. November 2007 um 17:00Uhr zum zwölften Nikolaustreffen ein.

Treffpunkt ist wieder das:Restaurant Fischerstübchen, Uferweg 92,31535 Neustadt / OT Mardorff,Telefon 05036 / 380.

Da wir a la Card essen wollen und somit jederEssen und Getränke separat bezahlt, ist eineAnmeldung von Seiten des Gastronom nichterforderlich.

Da viele Segler auf Grund der Algenverhält-nisse der letzten Jahre an andere Reviereabgewandert sind, ist es für alle sicherlichinteressant, sich mal wiederzusehen.

Bitte gebt die Einladung auch an andere Inter-essierte weiter.

Bis zu unserem Treffen am 24. November wün-sche ich Euch noch schöne Tage und verbleibemit einem Mast- und Schotbruch für alle Seg-ler,

Thomas [email protected]

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

130 Raumschots

Tief im Süden Deutschlands, in Bayern, genau-er gesagt, in Niederbayern liegt der Vilstal-stausee.. Mit Fug und Recht darf seit der See-festregatta behauptet werden: Hier liegt dieHochburg der bayeerischen Hobie 14 Segler.

17 Boote waren dem Ruf des Seefestesgefolgt. Einziger Wertmutstropfen: Außerbaye-rische Segler wurden nicht gesichtet. Falls essich noch nicht herumgesprochen hat: nie-mand braucht ein Visum oder Gesichtkontrolle,um uns zu besuchen! (Bild1)

Traditionell beginnt das Seefest mit dem Aus-zug der Vereine. Böllerschützen begleiten denZug bis ins Bierzelt. Bei Blasmusik und einerfrischen Maß Bier wird Wiedersehen gefeiert,oder neue Kontakte geknüpft. Es wurde einlanger Abend.

Samstag Vormittag trudelten die letzten Seglerein. Fünf Segler/innen kamen vom Walchen-see, wir haben mal überlegt, wie lange dennschon. Konnte nicht genau eruiert werden aufjeden Fall eine zweistellige Jahreszahl.

Seefestregatta VilstalBaye r i s che Hochbu rg de r 14e r

HC14-Power

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

131Raumschots

Vier 14er stellten die Segler Deggendorf, eineTruppe, die nun bereits zum zweiten Mal denWeg ins Vilstal gefunden hat. Waren sie imletzten Jahr noch auf den letzten Plätzen zufinden, so konnte man in diesem Jahr einedeutliche Leistungssteigerung beobachten. Inden Reihen der Deggendorfer fand sich auchder älteste 14er Segler, Karl Renner, für einenNeueinsteiger eine bewundernswerte Leistung.Mach weiter Karl !!!

Im Laufe des Vormittags kam auch der Wind.Bei der Steuermannsbesprechung waren 5 Bftabzulesen, folglich gabs die ersten Kenterun-gen bereits vor der Wettfahrt. Die Wasser-wacht hatte alle Hände voll zu tun, der Windhielt bis Sonntag Abend durch! (Bild2) An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön im

Namen aller Segler an die Wasserwacht Reis-bach, die seit vielen Jahren unsere Regattenbetreut und auch unsere Tonnen auslegt.

Wettfahrtleiter war in diesem Jahr 14er SeglerSalzberger Erich, am Fronleichnamstag hatteer sich beim Segeln den Arm gebrochen, wardamit nicht als Segler einsetzbar. Kurzerhandwurde er als Wettfahrtleiter umfunktioniert.Hast Deine Sache gut gemacht Erich!Vermisst wurde auch Peter Meier, der seit Jah-ren an der Seefestregatta teilnimmt. Er waraus familiären Gründen verhindert. Schade,einer meiner Lieblingsgegner. Ebenso vermisstwurde er in der Vilstal-Showband, so musstenToni, Lothar und Edi ohne Verstärkung aus-kommen.

Kentern

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HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

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Gegen Mittag fiel der Startschuss.17 Hobie 14 bei 5 Windstärken, dass machtLaune.

So sehen Sieger aus!

Trapez

5 Minuten nach uns starteten die Segler desYardsticksfeldes, wo auch vier 16er teilnah-men. Sollte sich deren Zahl erhöhen, müssenwir wohl über eine eigene Wertung nachden-ken. Nach kurzer Zeit waren wieder dieüblichen Verdächtigen auf den vorderen Rän-gen zu finden. Nichts desto trotz hatten alleTeilnehmer viel Spaß. Bei dem Wind kein Wun-der.

Für den einen oder anderen Segler gab esauch Gelegenheit, die Wassertiefe des Seesauszuloten. Erkennbar an den Bodenproben imTopp. Wie gesagt, die Wasserwacht hatte vielzu tun. Bis zum Abend konnten so 3 Läufegezeitet werden.

Danach war Entspannung angesagt: der Grillwurde angeschmissen, unsere Frauen haben

sich mit diversen Salaten und sonstigen Beila-gen wieder mal überboten.Nach der Fütterung der Raubtiere übernahmdie Vilstal-Showband das Kommando.

Toni, Lothar und Edi, die ja in Zülpich auchschon ein Gastspiel hatten, banden auf ihreArt und Weise das ganze Publikum in das Pro-gramm ein: mitsingen, Witze erzählen, der-blecka usw. ...Spätestens nun wurde jedem klar, warum dieSeefest das Highlight im Seglerjahr ist.

Sonntag morgen die gleichen Bedingungenwie am Vortag. Es wurden noch 2 Wettfahrtengesegelt. Die Platzierungen könnt ihr aus derErgebnisliste entnehmen.Zur Siegerehrung dann das Resümee: einegeniale Veranstaltung!Auf die nächste Seefestregatta 2008 freut sichdie gesamte Seglervereinigung Vilstal !!!

Bilder der Veranstaltung im Netz unter :http://www.seglervereinigung-vilstal.de

Euer Witt Peter

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NACHRUFHEINER KNOPP

133Raumschots

ausgezeichnet, nachdem er früher schon fürseine Vorstandsarbeit mit der KV-Ehrennadelin Silber geehrt worden war.

Jetzt sind wir mit der Familie und allen, dieHeiner Knopp kannten, traurig. Und doch,überschrieben ist seine Anzeige mit dem trö-stenden Zitat nach Antoine de Saint-Exupéry:

"Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zulachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, sowie ich ihn im Leben hatte."

Wir nehmen das als Heiners Vermächtnis. Duhast Deinen Platz zwischen uns. Wir werdenDich nicht vergessen.

Ernst Bartling Ehrenvorsitzender

Abschied von Heiner Knopp

Nach schwerer Krankheit ist unser Segelkame-rad Heiner Knopp in seiner Heimatstadt Kre-feld verstorben. Er ist nur 65 Jahre alt gewor-den. Viel zu früh mußte er gehen. UnsereAnteilnahme gilt seiner Frau Ilse und der Fami-lie.

Heiner war viele Jahre mit seinem bestenFreund Ali Kaltenmeier und später mit seinemSohn Olaf im Hobie 16 unterwegs. Kaum eineRegatta in den 80er Jahren wo er nicht dabeigewesen ist. Stets guter Dinge und vollerIdeen. Kein Wunder, dass die Segler ihn von1982 - 1985 als Commodore West in den Vor-stand der deutschen Hoble KV wählten. 2004,bei der Mitgliederversammlung in Köln, wurdeHeiner für 25jährige Mitgliedschaft in unsererKlassenvereinigung mit dem Hobie-H-Bronze

Heiner Knopp* 12. Januar 1942† 25. August 2007

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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K i n d e rK i n d e r

S e g e l s p a ßS e g e l s p a ß

d e r W e s t K Vd e r W e s t K VKISSBei strahlendem Sonnenschein, sommerlichenTemperaturen und leichtem Wind ging für 28Kinder aus dem Seglerwesten ein erlebnissrei-ches Wochenende am Königshütter See imKempen zu Ende.

Eine aufregende Schatzsuche führte sechsTeams kreuz und quer über den kristallklarenBaggersee. Knifflige Aufgaben mußten gelöstund mit Wasserpistolen schießende Piratenbekämpft werden, bevor der Schatz (eine mitSpielen und Süßigkeiten gefüllte Kiste) gebor-gen werden konnte.

Für den Sonntag stand dann für alle Kinderfreies Mitsegeln auf den Hobies auf dem Pro-gramm.

Zum Abschluss gab es dann für das Sieger-team der Schatzsuche Pokale und für alle Teil-nehmer kleine Erinnerungspreise.

Klar, dass alle nächstes Jahr wiederkommenmöchten!

Jutta Schroeder

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HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

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Ehrung(Yacht) Der Paralympics-Sieger von 2000 HeikoKröger hat in Livorno den "Oltre lavela/Beyond Sailing"-Preis erhalten. Der mehr-malige Weltmeister in der 2,4-mR-Klassewurde aufgrund seiner sportlichen Erfolge undseines Engagements für die Integration vonBehinderten im Segelsport geehrt.

Wenn der Wille siegt(SEGELN) Die Engländerin Hilary Lister (35) istab dem Nacken querschnittsgelähmt, was sienicht daran hinderte, sich ihren Traum zu erfül-len: Mit ihrer Artemis 20 umrundete sie die Isleof Wight. 50 Meilen in elf Stunden, vier Minu-ten und 22 Sekunden. Mit Hilfe von zweiStrohhalmen, in die sie hineinblies, steuerte siedas Boot und trimmte die Segel. Ihr nächstesZiel: Round Britain

Wetterfest(DPA) Bundeskanzlerin Angela Merke) hat aufihrer Grönland-Reise Werbung für die DeutscheGesellschaft zur Rettung Schiffbrüchigergemacht. Bei ihrer Schiffstour auf dem Eisfjordim westgrönländischen llulissat trug sie einewarme rote Jacke mit dem "DGzRS"-Schriftzugauf dem Rücken. Die Jacke hatte Merkel schonvor ihrem Amtsantritt als Kanzlerin bei einemBesuch in Langballigau bei Flensburg geschenktbekommen, berichtet der Sprecher der Organi-sation Andreas Lubkowitz. Als seinerzeit beieiner Informationsfahrt auf dem Seenotret-tungsboot "Werner Kuntze" Regen aufzog, botVormann August Wilhelm Philippsen der Politi-kerin spontan die Wetterjacke an. "Sie war sehrgut informiert und hat auch eine Spende dage-lassen", so Lubkowitz. Merkel durfte die "ein-satzerprobte Wetterjacke" behalten.

Kieler Woche 1(DSV) Alles begann an einem schönen Som-mertag. Man schrieb den 23. Juli 1882. Hun-derte Schaulustige reisten in Sonderzügen ausHamburg an. Tausende sollen die Ufergesäumt haben. So etwas hatte man nie zuvorgesehen: Segeln als Zuschauersport! 20 Yach-ten segelten von Kiel-Düsternbrook um dieBülker Heultonne herum und zurück. Die Teil-nehmer kamen aus Kiel, Hamburg, Glücks-burg, Schleswig und Dänemark. Veranstalterwaren der Norddeutsche Regatta Verein undMarine-Segler. Siegerlisten gab es mangelsInteresse noch nicht. "Ahoi", die erste deut-

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Die Segel- und Kulturwoche wurde seitherimmer mehr auch zu einem Fest für Familienund Kinder. 1972 war Kiel zum zweiten Malnach 1936 Austragungsort der olympischenSegelregatten. Diesmal kamen Sportler aus 42Nationen. Für diese Serie unter den fünf Rin-gen wurde das Olympiazentrum in Kiel-Schilk-see gebaut. Inzwischen haben die Veranstalterjedes Jahr mit bis zu 5000 Seglerinnen undSeglern aus etwa 50 Nationen zu rechnen.Verantwortlich zeichnen neben dem KYC unddem NRV der Verein Seglerhaus am Wannseeund der Hamburger Segel-Club. Zu den Höhe-punkten der 125-jährigen Jubiläumsausgabezählten die X-35-Weltmeisterschaft und dieFinalrennen in den olympischen und interna-tionalen Klassen.Tatjana Pokorny

Kieler Woche 2(EB) Jubel zum Jubiläum: 125 Jahre Kieler

Woche! Jubeln konnten im Feld der Hobie 1 6-Klasse auch Ingo Delius und Katrin Wiese-Dohse. Nach 2004 und 2005 fuhren sie wiederden Sieg ein, nachdem sie 2006 mit Platz 4etwas geschwächelt hatten. Platz 2 für Altmei-ster Detlef Mohr mit Karen Wichardt an derVorschot. Dann KV-Häuptling Ulf Hahn mitMaxi Jarling vor Jochen Sierck/Anne Schröderund Stefan Wiese-Dohse/Lea Michaelis.

Die Kieler Woche-Sieger im Überblick:

1992 Detlef Mohr/Carsten Leinemann1993 Christian Stoll/Ute Köllnberger1994 Andreas Bredendiek/Nils Fröhmer1995 Christian Stoll/lnes Roßley1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener

sche Zeitschrift für Segler, bezeichnete dieRegatta erstmals nicht mit dem sonst üblichenAusdruck "Lustsegeln", sondern wählte denBegriff "Sport" - eine 1882 fast revolutionäreSichtweise. Als 1895 der Kaiser-Wilhelm-Kanal(später umbenannt in Nord-Ostsee-Kanal)eröffnet wurde, nahmen an den Wettfahrtenbereits 50 Yachten aus sechs Nationen teil.Zuvor schon war der heutige Kieler Yacht-Clubgegründet worden - 1891 als "KaiserlicherYacht Club", der fortan zusammen mit denHamburgern die Kieler Woche ausrichtete. Zum75-jährigen Jubiläum im Jahr 1957 strömtenbereits 800 Segler aus 13 Nationen nach Kiel.

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Foto: Pierrick Contin

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1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt1998 Christian Stoll/Friederike Paulik1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr2002 Georg Backes/Simone Monreal2003 Georg Backes/Simone Monreal2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse2006 Melcolm Huang/Pei Ovan Chung (SIN)2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse

Kieler Woche 3(YACHT) Die Zuschauer auf der Hafenmolekonnten die Vorgänge auf dem Wasser mitbloßem Auge verfolgen. Sie sahen die im Tri-umph gereckte Faust von Johannes Polgar, dergemeinsam mit Florian Spalteholz seinenersten Kieler Woche Sieg bejubeln konnte. DieKieler profitierten im Medalrace vom Frühstartder ärgsten Verfolger Roland Gäbler/GunnarStruckmann (Tinglev/Kiel), die damit vom zwei-ten noch auf den vierten Platz zurückfielen.Gabler bezeichnete den Wiedereinstieg nachmehrmonatiger Verletzungspause, er hatte sichnach einem Überschlag mit dem Kat denRücken lädiert, trotz des Missgeschicks alsgelungen. - Bemerkenswert auch das Come-back der Brüder Helge und Christian Sach(Zarnekau), die nach dreijähriger Tornado-Pause und dem WM-Titel im F1 8 im vergan-genen Jahr wieder in die Olympiaklassezurückkehrten. Sie sicherten als Gesamt-Zwei-te die exzellent Bilanz der Deutschen.

Zitat"Zwei ganz verschiedene Dinge behagen unsgleichermaßen: die Gewohnheit und dasNeue." Jean de la Bruyere

"Seewolf" kommt wieder(Yacht) Der TV-Klassiker "Der Seewolf" von1971 nach dem Roman von Jack London wirdneu verfilmt - diesmal nicht als Vier-, sondernals Zweiteiler für das ZDF. Produktionsbeginnist im Frühjahr 2008, das Budget beträgt nachSchätzungen 12 Millionen Euro. Wer Nachfol-ger des kartoffelzerquetschenden RaimundHarmstorf als Kapitän Wolf Larsen wird, stehtnoch ebensowenig fest wie ein Sendetermin.

Phänomenale Stürme(DDP) Stürme mit Überschallgeschwindigkeitsorgen für ein ausgeglichenes Klima auf fernen

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Begeisterter Segelnachwuchs in China(SEGELN/EB) Mehr als 1000 Kinder hatten imRahmen der Veranstaltungen des "QingdaoKiel Sailing Camps" in der chinesischen Olym-piastadt die Gelegenheit, erste Probeschlägezu segeln. Ein internationales Team von Segel-lehrern aus Belgien, Deutschland, Holland,Frankreich, Italien und Österreich betreute denNachwuchs gemeinsam mit 150 Helfern ausChina. Das achttägige Segelcamp war ein vol-ler Erfolg und gab einen perfekten Vorge-schmack auf die Segelregatten der Sommer-spiele 2008. Ende August wurden die zwölferfolgreichsten Kinder und Jugendlichen ausdem Sailingcamp für zehn Tage nach Kiel zumFördesegeln eingeladen.

In der Rotation steckt die Kraft(Yacht) Während der Kieler Woche konnte einevon der Uni Flensburg entwickelte Proa miteinem solarbetriebenen Flettner-Rotorbestaunt werden. Dieser Antrieb funktioniertnach einem ähnlichen Prinzip wie ein Segel.Trifft Wind auf den sich drehenden Zylinder,wird die Luft auf einer Seite beschleunigt, aufder anderen abgebremst. Dieser Unterschiedlässt sich für eine Vorwärtsbewegung nutzen.Dem Segel sei der Rotor sogar weit überlegen.Sein Wirkungsgrad, so Uni-Professor Lutz Fies-ser, sei um das Zehnfache höher.

DSV-Team WM-Letzter(SEGELN/EB) Nur eine Medaille, sonst auchkeine Blumentöpfe: Bei der WM in Cascaislegte das DSV-Aufgebot für Olympia 2008eine schwache Leistung hin. Lediglich PetraNiemann aus Berlin konnte eine Bronze-Medaille in der neuen olympischen Frauen-bootsklasse Laser Radial ergattern. Relativ gut

Planeten, berichten US-Forscher. Sie haben mitdem Spitzer-Weltraumteleskop die Atmosphäredreier Planeten außerhalb unseres Sonnensy-tems vermessen. Zwischen der dem Mutter-stern zugewandten Tagseite und der dunklenNachtseite gab es kaum Temperaturunterschie-de - ein Phänomen, das sich mit Windge-schwindigkeiten von bis zu 14000 Stundenki-lometern erklären lässt. Sie wirbeln die Atmo-sphäre so durcheinander, dass rund um diePlaneten nahezu gleichmäßige Temperaturenherrschen.

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Fotos: Jakob Schwermer

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platzierten sich außerdem Marc Pickel undIngo Borkowski im Star-Feld als siebtes Team.Alle anderen deutschen Teilnehmer an dergemeinsamen Weltmeisterschaft der olympi-schen Klassen enttäuschten, auchGäbler/Stuckmann und die weiteren Tornado-Mannschaften.

Schwimmende Windkraftanlage(RTR) Die Kraftwerksparte von Siemens undder norwegische Energiekonzern Hydro ent-wickeln gemeinsam die erste schwimmendeWindkraftanlage der Welt. Die Münchner lie-fern eine Windturbine für die Demonstrations-anlage, die vor der norwegischen Küste errich-tet werden soll. Geplant ist, Ende 2009 mit derStromerzeugung zu beginnen. Vier bis fünfJahre später könnte laut Hydro ein kleinerOffshore-Windpark in der Nordsee entstehen.Die Norweger prüfen die Möglichkeit, dieschwimmende Anlage in der Nähe einerÖlplattform zu installieren, um diese mit Ener-gie zu versorgen.

Aufrüstung America's Cup(SID) Der nächste America's Cup soll mit grö-ßeren, schnelleren, schmaleren Yachten mitgrößeren Segeln stattfinden. Dann sind minde-stens 20 Mann Besatzung erforderlich.

Fehmarnbelt-Brücke kommt(RTR) Nach jahrelangem Ringen haben sichDeutschland und Dänemark auf Bau undFinanzierung der umstrittenen Fehmarnbelt-Brücke über die Ostsee geeinigt. Die Kostenvon etwa 5,6 Milliarden Euro übernimmtDänemark fast komplett, Deutschland trägtlediglich 800 Millionen Euro für die Hinter-landanbindung in Schleswig-Holstein. Die

Brücke von der Ostseeinsel Fehmarn nach Lol-land in Dänemark soll im Jahr 2018 dem Ver-kehr übergeben werden und die Fahrzeit nachSkandinavien verkürzen.

3000 Seemeillen in 100 Stunden(Segeln) Franck Cammas ist der Schnellste vonallen. Auf seinem Trimaran Groupama III erse-gelte der Franzose gemeinsam mit seinerneunköpfigen Crew einen neuen Streckenre-kord. Die 2925 Seemeilen lange Transatlantik-route New York-Lizard Point (Südwest-Eng-land) lag schon nach der unglaublichen Zeitvon vier Tagen, drei Stunden, 57 Minuten und

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54 Sekunden im Kielwasser des Tris. Das ergibteine Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,26Knoten. Damit hat Cammas den Rekord seinesLandsmannes Bruno Peyron aus dem Jahr2006 um gut vier Stunden unterboten. Neben-bei hat die Rekordcrew auch das 24-Stunden-Etmal auf 794 Seemeilen gehoben.

Abenteuer Eismeer(KÖLNER STADT-ANZEIGER) Nach Schätzun-gen des "US Geological Survey" liegen einViertel der noch unentdeckten Öl- und Gas-Ressourcen der Welt in der Arktis. HöchsteZeit, sich darüber Klarheit zu verschaffen, wem

diese Bodenschätze eigentlich gehören sollen.Aber nicht nur die Ölindustrie, sondern auchdie Schifffahrt bereitet sich schon auf dasAbenteuer Eismeer vor. "Bereits in wenigenJahren könnte der Seeweg von Europa, anSibirien vorbei, bis nach Asien für den regel-mäßigen Schiffsverkehr befahrbar werden",sagt Walter Kühnlein, Meerestechniker bei derHamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt(HSVA). Immerhin: Auf der Nordost-Passagewäre die Strecke von Hamburg bis ins japani-sche Yokohama um fast 40 Prozent kürzer alsdie bisherige, 11000 Seemeilen lange Routedurch den Suezkanal.Dabei sei, so Kühnlein, das Eis schon heute

nicht mehr das größte Hindernis, sondern dierussische Behördenwillkür. Wer das Polarmeermit dem Schiff durchqueren will, braucht eineDurchfahrtserlaubnis, die russische Ämter erstnach langer Voranmeldung gewähren. DieGebühren sind hoch. Bislang legen die Russeneinfach die Jahreskosten ihrer in Murmanskstationierten Eisbrecherflotte auf die Anzahlder jährlich beantragten Passagen um. Dasbedeutet beim derzeit noch geringen Schiff-fahrtsaufkommen, dass eine Fahrt bis zu einerMillion Euro an Gebühren kosten kann.Seit vergangenem Jahr arbeitet eine deutsch-

russische Arbeitsgruppe an flexibleren undkostengünstigeren Modellen, um die Attrakti-vität der Route zu steigern. Parallel dazu wirdin schiffbautechnische Alternativen investiert.Der norwegische Konzern Aker-Kvaerner grün-dete Anfang 2005 eigens eine Tochtergesell-schaft, "Aker Arctic", die sich auf die Entwik-klung eisgängiger Schiffstypen spezialisierthat. Aker Arctic hält das Patent für so genann-te "doppelt wirkende" Schiffe. Ihr Rumpf ist sokonstruiert, dass der Bug strömungsgünstig

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Foto: Mirjam K. Fässler / GloboMare

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durch offenes Wasser gleitet, während sich dasHeck perfekt zum Eisbrecher eignet. Stößt derKapitän während der Fahrt auf zugefroreneWasserflächen, braucht er das Schiff einfachnur zu wenden, um dann im "Rückwärtsgang"sicher durch eine bis zu eineinhalb Meter dickeEisschicht zu stampfen.Zwei große Tanker, die mit so einer Technikausgestattet sind, "Maestra" und "Tempera",kreuzen bereits durch die Karasee nördlich vonSibirien, ohne dass sie noch der Unterstützungdurch zusätzliche Eisbrecher bedürfen würden.Bis 2009 will die zum Aker-Konzern gehörendeWerft in Warnemünde vier Frachtschiffe fertigstellen, die im Auftrag des russischen Bergbau-konzerns Norilsk Nickel ganzjährig zwischenDudinka am sibirischen Jenissej-Fluss undMurmansk pendeln sollen. Seit April 2006 istauf der Route schon ein Prototyp dieser Bau-reihe, die "Noriskij Nickel", unterwegs. Exper-ten gehen davon aus, dass der Schiffsverkehrauf der Nordost-Passage spätestens dann inSchwung kommt, wenn die Ausbeutung derriesigen Öl- und Gasfelder im arktischenOzean beginnt.

Leuchtturmwärter stellt Dealer(DPA) Auf Helgoland sind drei Besatzungsmit-glieder einer Yacht wegen Drogenschmuggelsfestgenommen worden. Sie sollen an Bord ihresSchiffes 1,6 Tonnen Haschisch in die Niederlan-de gebracht und dort auf die Yacht "Elianne"verladen haben. Die "Elianne" war zwischenden Watteninseln Vlieland und Terschelling vomniederländischen Zoll aufgebracht worden, mitDrogen im Schwarzmarktwert von neun Millio-nen Euro an Bord. Sie war dem Leuchtturmwär-ter von Terschelling aufgefallen, weil sie trotzWindstärke 8 noch auf See war.

Nachtrag: 25 Jahre in der KVKurt Gebel (KV-Nr. 1371) in 56628 Andernachschrieb: Wie schon telefonisch mitgeteilt,konnte ich an der MV in Wolfsburg nicht teil-nehmen. Für die 25 Jahre in der KV habe ichdie Ehrennadel erhalten, wofür ich michbedanke. Dem Hobie 14 bin ich immer nochtreu und segle in den Schulferien mein Boot,das ich 1988 bei Ruth gekauft hatte, aufeinem See in Südwestfrankreich. Mittlerweilebin ich dort der Einzige mit einem 14er, des-halb habe ich mir ein zweites Boot als "Reser-ve" zugelegt. Da meine Frau sehr leicht ist undich nun einen dreijährigen Sohn habe, ist der

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Hobie 1 4 weiter "die Nr. 1" für mich. Auchgehen wir immer mal wieder in den Herbstfe-rien auf das Meer hinaus. Grüße und Mast- +Schotbruch an alle.

Mit Speed + Spaß rund Rügen(EB) 100 Seemeilen machten 6 Strandcat-Crews in 4 Tagen. Die schnellen und imposan-ten Hobie Cat 18-Pacific des Vercharterers Sail+ Surf Rügen bescherten den Teilnehmernunter Führung von Tom Hausch jede MengeSpaß und abenteuerliche Erlebnisse beim Flot-tillensegeln, wie aus der Reportage von Kristi-an Dittmann in YACHT 17/07 hervorgeht.

Geschützte Bodden, offene See und schmaleRinnen waren der nasse Parcours. Man kanndort charternd mitmachen oder auch seineneigenen Cat mitbringen. Infos: Sail & SurfRügen, 18573 Altefähr, Telefon038308/23253, www.sail-surf-ruegen.de.

Zitat"Es soll Wirtschaftszweige geben, die verkau-fen ihre Erzeugnisse nach dem Prinzip Banane:Produkt reift beim Verbraucher." - Horst Köh-ler, Bundespräsident, zitiert aus aktuellemAnlaß: Das "neue" Hobie 14-Segel

Segeln und Surfen tut Deutschland gut(DSV) Der Deutsche Segler-Verband und derDeutsche Kanu-Verband haben gemeinsam einWerbeplakat mit dem Slogan "Segeln und Sur-fen tut Deutschland gut" entwerfen lassen.Die Aktion wurde in Zusammenarbeit mit demDeutschen Olympischen Sportbund initiiert, derbereits seit 2002 (damals noch als DSB) unterder Schirmherrschaft des Bundespräsidentenmit dem Motto "Sport tut Deutschland gut" inder Öffentlichkeit wirbt. DSV-Vereine könnendas Wassersport-Plakat im DIN-A3-Formatkostenfrei bei der DSV-Geschäftsstelle (Tel.040-63 20 09-0) bestellen und für ihre Eigen-werbung nutzen. Auf den Plakaten sind Felderfrei gelassen, in denen Regatta- oder Veran-staltungstermine eingetragen werden können.

ISAF-WM vor Kiel?(SEGELN) Die Stadt Kiel und der Kieler YachtKlub haben sich mit Unterstützung des Deut-schen Segler-Verbandes um die Ausrichtungder ISAF-WorIds 2011 beworben. Die Weltmei-sterschaft aller olympischen Segelklassen fin-det alle vier Jahre jeweils im vorolympischenMirjam K. Fässler / GloboMare

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Jahr statt. Kiel hatte sich bereits zweimal erfolg-los um die spektakuläre Segelveranstaltungbeworben.

Bewegungsmuffel und die Folgen(DPA) Jedes Jahr sterben in Europa laut Weltge-sundheitsorganisation (WHO) etwa 600 000Menschen an Bewegungsmangel. Zusätzlichgingen jährlich mehr als eine Million Tote aufdas Konto von Übergewicht und Fettsucht.Besonders deutlich sei die Entwicklung bei Kin-dern: Nur jedes dritte von ihnen bewege sichausreichend. Die WHO empfiehlt Erwachsenen,sich täglich eine halbe Stunde zu bewegen. Kin-der sollten mindestens eine Stunde täglich aktivsein. Sport und regelmäßige Bewegung könntendas Risiko für viele Krankheiten um die Hälftesenken.

Weniger Hurrkans?Die Erderwärmung kann möglicherweise dieZahl der Hurrikans verringern. Diese Vermutungäußern zumindest zwei Studien aus den USAund Deutschland, die das Phänomen untersuchthaben. Während im vorletzten Jahr 15 StürmeHurrikanstärke erreichten, waren es 2006 ledig-lich fünf. Die US-Wissenschaftler Gabriel Vecchiund Brian Soden führen diese Entwicklung aufdie Wirkung so genannter vertikaler Scherwindezurück, die infolge der steigenden Temperaturenzunehmen würden. Zu einem ähnlichen Ergebniskommt eine Studie des Kieler Forschers MojibLatif. Auf die Intensität der Stürme wirke sich derKlimawandel jedoch nicht aus, relativierte Latifdie These seiner amerikanischen Kollegen.

Abschied vom Turm(Yacht) Im kommenden Jahr verschwindet dermarkante, 45 Meter hohe Leuchtturm Großer

Vogelsand aus der Elbmündung. Als Seezei-chen hat das 1974 errichtete Bauwerk seineBedeutung längst verloren, der Unterhalt ver-schlang jährlich 125 000 Euro. Das seit achtJahren verloschene Feuer wird nun, nachdemein Gastronomieprojekt dort scheiterte, bis aufeinen Reststummel zurückgebaut.

Frank Suchanek SKBUe-Voorsitzender(EB) Unser KV-Mitglied und sehr erfolgreicherHobie-Segler (Vize-Europameister im Hobie14, Hobie 16 Spitze) war schon einige Jahre 2.Vorsitzender im renommierten Segel KlubBayer Uerdingen e.V. (SKBUe). Bei der letzten

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Hauptversammlung wurde Frank als Nachfol-ger des scheidenden Gerd Ziervogel zum 1.Vorsitzenden gewählt. Gratulation von denHobies1 Wir freuen uns auf weitere guteZusammenarbeit. - Weiter wurden die großenVerdienste der scheidenden FunktionsträgerUli Stegmann (Jugendwart) und Harry Schlin-ker (Ausbilder der Jugendabteilung) gewür-digt. Beide haben neben Frank Suchanek ent-scheidend dazu beigetragen, dass sich dieHobies im SKBUe etablieren konnten. Euch gilthierfür auch von unserer KV besonderer Dank.

Sprengstoff vor Kiel(Yacht) Munition aus dem Zweiten Weltkrieg,die vom Kampfmittelräumdienst der Bundes-marine als gefährlich eingestuft wurde, machtedie Einrichtung zweier Sperrgebiete in der Kie-ler Bucht nötig. Nun wird untersucht, wie eineRäumung möglichst umweltverträglich erfol-gen kann. Die Gebiete sind mit gelb-rot-gel-ben Spierentonnen bezeichnet. Die genauenPositionen im Internet: www.elwis.de.

Erschreckend(EB) Nach einer Umfrage im Auftrage derDLRG können nach Einschätzung der Elternein Drittel der Jugendlichen nicht schwimmen.

Germany startet(Yacht) Deutschland macht weiter - Team Ger-many hat Anfang August für den nächstenAmerica's Cup gemeldet. "Wir sind mit derersten deutschen Kampagne eine Verpflich-tung gegenüber dem deutschen Segelsporteingegangen. Dieser wollen wir auch künftiggerecht werden", sagte Teamchef MichaelScheeren.

Überflieger(YACHT) Normale Menschen packen ihr Bootauf den Trailer, zur Not auch auf den Tieflader,wenn sie das Revier wechseln wollen. Nicht sodie Piloten der schnellen M2-Kats in derSchweiz. Die praktizieren eine Überführung deretwas anderen Art. Da ihnen der Transport aufdem Landweg viel zu langwierig erscheint,hängen sie ihre Boote kurzerhand an denHaken eines Helikopters. Der fliegt die Zwei-rumpfer dann zum gewünschten Ziel, in die-sem Fall vom Genfer See zum 30 Kilometerentfernten Neuenburger See.Fotos: Jakob Schwermer

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Gardasee trocknet nicht aus(DPA) Die Tourismusbranche am Gardaseewehrt sich gegen Medienberichte, wonach derWasserstand des Sees bedrohlich niedrig seinsoll. Die Lage sei keineswegs dramatisch,wehrt sich die Gardasee-Region. Die Zeitung"La Republica" hatte berichtet, die Situationsei wegen der andauernden Trockenheit sobedrohlich, dass der Verkehr mit Tragflügelboo-ten auf dem Gardasee bereits eingestellt wer-den musste. Spätestens Mitte August könntenüberhaupt keine Boote oder Schiffe mehr aufdem größten See Italiens fahren, hieß es indem Artikel. Die Comunita di Garda demen-tiert. Für Urlauber gebe es keinerlei Problemebeim Segeln, Surfen oder Wasserskifahren.gutenächst

Sieger EM HC16 - der Silberflotte Foto: Pierrick Contin

Fotos: Pierrick Contin

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Herzliche Gratulation:John Dinsdale wird 60Alles begann mit der in den Sand von Kalifornien geritzten Idee: Hobie Alter kon-struierte den ersten Strandcatamaran, den genialen Hobie 14. Das war 1966.Alles begann in Europa 1971 mit John Dinsdale.Die US-Werfttochter Coast Cata-maran France in Hyeres produzierte nun Hobie 14 und 16 für den alten Konti-nent. John in der Produktion, John transportiert Hobies im ollen Ford Transit, Johnknüpft Kontakte, John sucht Händler, John führt die rasanten Renner bei Fachred-aktionen, Vereinen, Multiplikatoren vor, John segelt Regatten, John stößt dieGründung von nationalen Hobie-Klassenvereinigungen an, John wird 1980 Chefder Europawerft, John wird am 10.November 60.Lieber John, die deutsche Hobie-KV, der Vorstand, die Mitglieder, RedaktionRAUMSCHOTS und überhaupt alle Hobies gratulieren sehr herzlich.Wir haben inall den Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit gehabt, Du hast uns bei vielenProjekten (auch materiell) unterstützt, Du warst uns immer ein guter Freund.Danke.Ernst Bartling

P.S. Freut Euch schon mal auf "John Dinsdale, das Portrait" von Christian Stoll imnächsten Heft.

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Wildwind S.2

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Catawest S.27

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Händlergemeinschaft S.67

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DGzRS S.95

Teeny-KV S.121

Garcia S.109

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IMPRESSIONEN

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

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Liebe Zweirumpf - Freunde,Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interes-sant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteurweiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohneTrennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen!

2.Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien solltenmind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bilderneinfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäreschön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahlstehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selbereinzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts. Bildunterschriften nicht vergessen.

3.Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssi-gen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbstschon die Namen der Dateien nennen.

4.Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5.Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

153Raumschots

Redaktionsschluss:Redaktionsschluss:fü r d ie Raumschots 01für d ie Raumschots 01 –– 08 i s t 08 i s t d e rd e r

KKontaktontaktPatrick Heilmann

Lünerner Bahnhofstr. 4459427 Unna

Telefon: +49(0) 2303 254 660Telefax: +49 (0) 2303 245 661

[email protected]

21. Dez. 2007Erscheinungszeitraum: Mitte Januar

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154 Raumschots

REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Constantin BlümelJakob-Welter-Str. 52

66125 Dudweiler

06897 / 778 02 20

Mail: [email protected]

Süd-West

Karen Wichardt

Hoffelder Weg 724582 Bordesholm

Tel: 0175 / 69 30 290

Mail: [email protected]

Nord

Raffaela Braun

Trevererstr. 752074 Aachen

0241 / 886 918 91

Mail: [email protected]

West

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155Raumschots

REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE

Hannelore Schulze

Ingo Delius

Hendrik Gorek

Metzstr. 3781667 München

Tel: 0172 / 89 0 5369Fax: 089 / 642 82 26 9

Mail: [email protected]

Hofstr.1832107 Bad Salzuflen

Tel: 05222 / 7649(p) oder 3011(d)Fax: 05222 / 41 22

Mail: [email protected]

Süd

Mitte

Ost

Schönstr. 2513086 Berlin

Tel: 030 / 92 38 994Fax: 030 / 92 09 36 78

Mail: [email protected]

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IMPRESSIONEN

156 Raumschots

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IMPRESSIONEN

157Raumschots

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RAUMSCHOTS 4/2007 - Oktober bis Dezember 2007 - 31. Jahrgang - 124. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

158 Raumschots

HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutPatrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent)Katrin van Stegen (Layout)RedaktionErnst Bartling, Klaus Müller, Ruth RüssmannRegionalredakteureConstantin Blümel (Südwest), Raffaela Braun(West), Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost),Hannelore Schulze (Süd), Karen Wichardt (Nord)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)TTitelseitePatrick HeilmannGeschäftsanzeigenErnst Bartling, Telefon 022 34 / 169 13,Telefax 0 22 34 / 271 53 7,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenPrivatanzeigenKatrin van StegenTelefon 02303 / 557 58 5Telefax 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaVersandvorbereitungPatrick HeilmannTelefon 02303 / 254 66 0Telefax 02303 / 254 66 1,Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 UnnaDruck und VersandDruckhaus GARCIA, Telefon 0 2171 / 707 0-0,Telefax 0 2171 / 70 7 0 7 0,Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 LeverkusenAuflage2100 Stück

RRedaktion Österreich:Thomas WallerTel.: 0664 / 4385630Sonnergasse 3A-1120 WienRedaktion SchweizSteffen SchweizerTel.: 026 / 912 70 11Le Rialet 5CH-1628 Vuadens

HinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis desEinzelheftes beträgt 5,00 Euro incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschienene Heftekönnen zum Stückpreis von 2,50 Euro inkl. Ver-sandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht die Mei-nung des Herausgebers oder der Redaktion wie-der. Die Einsender von Beiträgen erklären sichmit einer möglichen redaktionellen Bearbeitung(evtl. Kürzung) einverstanden. Der Abdruck ein-zelner Beiträge mit Quellenangabe ist erlaubt.Belegexemplar an die Redaktion erbeten.Gerichtsstand ist KölnBankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14 Dortmun-der Volksbank DHCKV-Geeschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14 Dortmun-der VolksbankDatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dürfennicht zu anderen als vereinsinternen Zweckenverwendet werden.

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Zur Verfügung stehen mehrere Hobie Cat 16 und Tiger. Gerne schicken wir Ihnen detaillierte Informationen zu, rufen Sie uns einfach an:

04533 / 2049-0 oder schauen sie im Internet unter:

www.sportmohr.de

1.03 - 8.03.08 1. Gruppe

8.03 - 15.03.08 2. Gruppe

Wintertraining 2008Mit Detlef Mohr auf Mallorca

Im Weddern 7 23858 Reinfeld

Tel. 04533 2049 - 0 [email protected]

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