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KITH AUSGABE 03/2012 Zugestellt durch Post.at INFORMATIONEN DER GRÜNEN IN KIRCHBERG-THENING DAS GRÜNE Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV) in Kirchberg-Thening Wir setzen uns ein für: Schaffung eines Pendler- Parkplatzes in der Thürnau und Erweiterung der LILO-Kernzone bis Thürnau Fahrrad-Beratung in Kirchberg- Thening 4-gleisiger Ausbau der West- bahnstrecke im Berreich Linz- Marchtrenk und Gesamtverkehrs- konzeptes (GVK) für den Großraum Linz vom April 2012 Durch den 4-gleisigen Ausbau der Westbahnstrecke im Bereich Linz- Marchtrenk darf es zu keiner Ver- schlechterung der Lebensqualität der Bevölkerung kommen. Im Zuge des Ausbaus sollte es vielmehr zur Ver- besserung der Infrastruktur und der Verkehrsbedingungen kommen, wie es die Maßnahmen des Gesamtver- kehrskonzeptes (GVK) für den Groß- raum Linz vom April 2012 vorsehen. Details in unserer letzten Ausgabe 02/2012 und nebenstehenden Artikel. Weiters gibt es noch eine Infover- anstaltung und Podiumsdiskussion der Grünen Linz Land am 16.11.2012 in Leonding. Ihr Bernhard Scheiber BÜRGERiNNEN LIEBE GEMEINDE- I m Juli gab es in Kirchberg- Thening eine Veranstaltung der besonderen Art: Marianne Jungmaier, eine echte Gumpol- dingerin und freischaffende Au- torin, las aus ihrem Buch „Die Farbe des Herbstholzes“. Auch die Grünen Kirchberg-Thening kamen in den sommerlichen Garten von Monika Jungmaier und haben die Autorin zum Interview gebeten. Fortsetzung Seite 3 LITERATUR IM DORF Foto: Berhard Scheiber ARGUMENT Vier-gleisiger Ausbau der Westbahnstrecke im Bereich Linz-March- trenk und Gesamtverkehrskonzeptes (GVK) für den Großraum Linz In der Gemeinderatssitzung am 18.09.2012 hat die Grüne Fraktion nachstehenden Antrag für eine Resolution: an die ÖBB-Infrastruktur AG und an das Land Oberösterreich betreffend den 4-gleisi- gen Ausbau der Westbahnstrecke im Bereich von Linz-Marchtrenk gestellt, die dann in verkürzter Form beschlossen wurde. 1. Die Erhaltung des örtlichen Rad- und Fußwegenetzes, (z.B. Unterführung Aisten- tal) Dazu wird auch die Unterstützung des Landes OÖ gefordert, wie auch, dass bereits mit dem Ausbau der Westbahnstrecke die geplanten Maßnahmen des GVK untersucht und eingeleitet werden. 2. Die Gemeinde Kirchberg-Thening fordert entlang der neuen Trassenführung ausreichend Lärmschutz. FÜR ALLE LEBENSQUALITÄT Fortsetzung Seite 4

2012/03 Das grüne Argument Kirchberg-Thening

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Das grüne Argument Grüne Gemeindezeitung Kirchberg-Thening Herbst 2013

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Page 1: 2012/03 Das grüne Argument Kirchberg-Thening

KITH AUSGABE 03/2012Zugestellt durch Post.at

INFORMATIONEN DER GRÜNEN IN KIRCHBERG-THENING

DAS GRÜNE

Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV) in Kirchberg-Thening

Wir setzen uns ein für:

Schaffung eines Pendler- Parkplatzes in der Thürnau und Erweiterung der LILO-Kernzone bis Thürnau

Fahrrad-Beratung in Kirchberg-Thening

4-gleisiger Ausbau der West-bahnstrecke im Berreich Linz-Marchtrenk und Gesamtverkehrs-konzeptes (GVK) für den Großraum Linz vom April 2012

Durch den 4-gleisigen Ausbau der Westbahnstrecke im Bereich Linz-Marchtrenk darf es zu keiner Ver-schlechterung der Lebensqualität der Bevölkerung kommen. Im Zuge des Ausbaus sollte es vielmehr zur Ver-besserung der Infrastruktur und der Verkehrsbedingungen kommen, wie es die Maßnahmen des Gesamtver-kehrskonzeptes (GVK) für den Groß-raum Linz vom April 2012 vorsehen.

Details in unserer letzten Ausgabe 02/2012 und nebenstehenden Artikel.

Weiters gibt es noch eine Infover-anstaltung und Podiumsdiskussion der Grünen Linz Land am 16.11.2012 in Leonding.

Ihr Bernhard Scheiber

BÜRGERiNNENLIEBE GEMEINDE-

Im Juli gab es in Kirchberg-Thening eine Veranstaltung der besonderen Art: Marianne

Jungmaier, eine echte Gumpol-dingerin und freischaffende Au-torin, las aus ihrem Buch „Die Farbe des Herbstholzes“.

Auch die Grünen Kirchberg-Thening kamen in den sommerlichen Garten von Monika Jungmaier und haben die Autorin zum Interview gebeten.

Fortsetzung Seite 3

LITERATUR IM DORF

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ARGUMENT

Vier-gleisiger Ausbau der Westbahnstrecke im Bereich Linz-March-trenk und Gesamtverkehrskonzeptes (GVK) für den Großraum Linz

In der Gemeinderatssitzung am 18.09.2012 hat die Grüne Fraktion nachstehenden Antrag für eine Resolution:

an die ÖBB-Infrastruktur AG und an das Land Oberösterreich betreffend den 4-gleisi-gen Ausbau der Westbahnstrecke im Bereich von Linz-Marchtrenk

gestellt, die dann in verkürzter Form beschlossen wurde.

1. Die Erhaltung des örtlichen Rad- und Fußwegenetzes, (z.B. Unterführung Aisten-tal) Dazu wird auch die Unterstützung des Landes OÖ gefordert, wie auch, dass bereits mit dem Ausbau der Westbahnstrecke die geplanten Maßnahmen des GVK untersucht und eingeleitet werden.

2. Die Gemeinde Kirchberg-Thening fordert entlang der neuen Trassenführung ausreichend Lärmschutz.

FÜR ALLELEBENSQUALITÄT

Fortsetzung Seite 4

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GRÜNE LANDESSEITE 11/201202

ZUTATEN

FÜR BIOGUTE GRÜNDE

Essen ist Nahrungsaufnahme und doch viel mehr - Essen ist Geschmack, Sinneserfahrung, Genusserlebnis. Es verrät aber auch viel über Lebensein-stellung, Werte und Bewusstsein. „Bio“ ist der Ausdruck all dessen. Die Grü-

nen sind die Vorreiter der Bio Idee – haben sie der industriellen Nahrung entgegen-gestellt und ihren Siegeszug begründet. Ob Snack oder ausgedehnte Mahlzeit, ob Einkauf im Supermarkt beim Bio Bauern oder Eigenanbau – immer mehr Menschen wollen Bio-Lebensmittel, immer deutlicher bestimmt Bio das Konsumverhalten der BürgerInnen. Bio schmeckt, schützt unsere Böden, unser Trinkwasser, das Klima, die Umwelt und trägt zur artgerechten Tierhaltung bei. Auch Industrie und Handel haben Bio längt entdeckt, Angebot und Segment werden beständig größer. Es gilt hier aber wachsam zu sein, denn nicht überall wo Bio draufsteht ist auch Bio drin, lockt der Bio Boom auch Trittbrettfahrer an, die mit Etikettenschwindel nur ihre Profite maximieren wollen.

Die Grünen wollen Bio weiter massiv voranzutreiben, das Wohl der Kinder in den Vordergrund stellen und konkret Schulen, Kindergärten und Horte für die Bio Idee gewinnen. Denn die Qualität des Schul- und Kindergartenausspeisungen lässt oft zu wünschen übrig und ist bestimmt von Massenware. Es ist daher das Ziel der Grünen mit einem Stufenplan Schul-, Kindergarten- und Hortessen schrittweise auf 100% Bio umzustellen. Essen aus frischen, biologischen und regionalen Le-bensmitteln, mit wertvollen Inhalts- und Nährstoffen. Denn: Bio ist die gesunde Gegenwart und eine Investition in die Zukunft und in die nächsten Generationen.

 Max Gusenbauer

WIR WOLLEN MEHR BIO

MEHR BIO FÜR UNSERE KINDER

MIT SPECKSUPPE400 g Pastinaken

1 große mehlige Kartoffel

1 EL Rapsöl

1 Zwiebel, fein gehackt

800 ml Gemüsebrühe

100 ml Schlagobers

3 TL Estragon, fein gehackt

Salz, Pfeffer

4 Scheiben Karreespeck

Die Pastinaken und die Kartoffel putzen und in Würfel schneiden.

In einem Topf das Rapsöl heiß werden lassen und darin die Zwiebel, die Pastina-ken und die Kartoffel kräftig anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und das Ge-müse in 15 min. weich kochen lassen. Mit einem Pürierstab fein pürieren. Die Suppe

nochmals aufkochen lassen, den Estragon zugeben, mit Schlagobers verfeinern sowie mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Speckscheiben in mundegerechte Stücke schneiden und in einer beschich-teten Pfanne ohne Fett knusprig braten.

Die Suppe mit dem Speck garniert servie-ren. Dazu ein frisches Bauernbrot reichen!

PASTINAKEN-

MEHR INFOS

Gentechnik – nein danke. Bio-Lebensmittel mit Gütesiegel sind garantiert und kontrolliert gen technikfrei.

Sauberes Wasser. Biologische Landwirtschaft verzichtet auf synthetische Pestizide und Über-düngung. Das hält unser Wasser sauber.

Gut für unser Klima. Die Herstellung von Pestiziden und chemischen Düngemitteln verschwen-det Unmengen an Energie. Bio-Land-wirtInnen verzichten darauf.

Artgerechte Tierhaltung.Diese garantiert Tieren maximalen Auslauf. Biofutter ohne Antibiotika ist Standard. Und: Es gibt keine qualvollen Tiertransporte quer durch Europa.

Gesunde Böden. Bio-LandwirtInnen fördern Lebewesen, die den Boden gesund halten. Für ein Gleichgewicht in der Natur.

Sortenvielfalt. Unsere Biobauern und -bäuerinnen be-wahren alte Sorten vor dem Aussterben. Das macht unser Essen abwechslungs-reich und gesünder.

www.ooe.gruene.at

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LITERATUR

Wann wurde dir bewusst, dass das Schreiben deine Leidenschaft ist?Ich habe Worte schon immer als Ausdrucksmittel verwendet, doch sie waren ein-fach ein größerer Teil meines kreativen Ausdruckes, neben dem Film, der Fotogra-fie, oder Collagen. Als ich die Leondinger Literaturakademie absolviert habe, ist mir bewusst geworden, dass es für mich die sinnvollste Tätigkeit ist.

Was inspiriert dich?Das Kleine im Großen. Kunst in all ihren Formen, die Natur. Andere Menschen, wie meine Freunde, oder Künstler wie Marguerite Duras oder Joseph Cornell.

Du reist gern und auch einige deiner Geschichten spielen im Ausland. Wie kam das?

Ich lebe seit einem Jahr als Nomadin. Das Reisen hält mich am Leben, es nährt mich. Es gibt mir das Gefühl, ich habe meinen Platz in der Welt – und es inspiriert meine Erzählungen.

Gibt es einen bestimmten Ort, der für dich Heimat ist?Es gibt Orte, die in Resonanz mit mir stehen. Die Wälder um Gumpolding sind so ein Ort, der Garten meiner Eltern. Aber auch in Indien oder Berlin habe ich mich sofort zuhause gefühlt.

Wie viel Heimat brauchst du, damit es dir gut geht?Ich bin seit langem auf der Suche nach einer Definition des Begriffes „Heimat“. Für mich ist Heimat ein Ort in meinem Inneren.

Dein zweites Buch wird nächstes Jahr erscheinen, du schreibst bereits an deinem dritten Werk. Kannst du uns etwas über deine weiteren Projekte verraten?

Mein zweites Buch ist ein Roman mit dem Titel „Tortenprotokolle“. Er beschreibt eine Kindheit auf dem Land, die Identitätssuche einer jungen Frau. Mein nächster Roman hat den Arbeitstitel „Shiva Garden“, er beschreibt das Leben in einer Kom-mune in Südindien, ein magischer Ort, an dem Reisende einander finden. Es geht auch um eine Frau, die sich von ihrer Vergangenheit löst, und sich in Indien findet.

Welche Pläne hast du für die Zukunft?Ich denke nicht zu weit voraus und versuche, im Moment zu bleiben. Das Wich-tigste für mich ist, meinen Projekten gerecht zu werden. Danach richte ich meinen Lebensstil und meine Zeit aus.

Wir wünschen der jungen Autorin viel Erfolg und Freude bei ihren weiteren Projekten und Büchern.

Marianne Jungmaier, Jahrgang 1985. Studien Digitales Fernsehen, Filmwissenschaften und Journalis-mus. MA. Absolventin der Leondin-ger Literaturakademie 2009/10.Seit 2011 freischaffende Autorin.Preise (ua): Kunstförderungsstipen-dium für Literatur der Stadt Linz (2011), Startstipendium für Literatur (BMUKK, 2012).www.mariannejungmaier.at

Das Buch„Die Farbe des Herbstholzes“ ist im Mai 2012 im Mitter Verlag, Wels, erschienen. Es ist auf amazon.de sowie in der Buchhandlung Alex am Linzer Hauptplatz erhältlich.

ZUR PERSON

IM DORFLITERATUR

DAS GRÜNE ARGUMENT 03/2012 03

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DAS GRÜNE ARGUMENT 03/2012

AKTIVITÄTEN

Grundlegende Richtung: Information der Grünen über das Gemeindegeschehen in Kirchberg-TheningM., H., V.: Die Grünen Kirchberg-TheningMelissenweg 3, 4062 Kirchberg-TheningRedaktion: Bernhard Scheiber Auflage: 900 Stück Gedruckt auf 100% chlorfrei ge bleichtem Papier Layout: gplus.at

IMPRESSUM

KONTAKTDIE GRÜNEN KIRCHBERG-THENINGMelissenweg 34062 Kirchberg-TheningT 07221/63 207

# Infos über Aktivitäten der

Grünen Kirchberg-Thening bei den Grünen Kirchberg-

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An DIE GRÜNEN KIRCHBERG-THENINGc/o Bernhard Scheiber

Melissenweg 34062 Kirchberg-Thening

Die diesbezüglichen Befürchtun-gen der Bevölkerung sind ernst zu nehmen und die Maßnahmen bzw. Nicht-Maßnahmen zu begründen. Alleiniger Objektschutz von be-wohnten Gebäuden wird seitens der Gemeinde Kirchberg-Thening als unzureichend abgelehnt.

3. die Gemeinde Kirchberg-Thening for-dert die Einbindung in die laut GVK geplante Schnellbahnverbindung Linz-Wels an der neuen Bahntrasse. Im GVK ist für die Strecke Wels-Linz eine S-Bahn-Verbindung vorgesehen. Der öffentliche Verkehr – insbeson-dere der Schienenverkehr – muss laut GVK ausgebaut werden.

4. Ausdehnung der OÖVV Kernzone bis zur Haltestelle Flughafen als ÖPNV Drehscheibe, sowie Schaffung eines Pendlerparkplatzes und über-dachter Fahrradständer

5. Herstellung eines barrierefreien Zuganges zu den Bahnsteigen und Zügen.

Fortsetzung von Seite 1

IN LINZ-LAND

MOBILITÄT

Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion am 16.11.2012 um 19 Uhr im Pfarrsaal St. Michael in LeondingMit

DI Dr. Harald Frey (TU-Wien, Experte zum Thema nachhaltige Mobilität) DI Robert Struger

(ehem. ÖBB-Regionalmanager OÖ) Ulli Schwarz (Grüne Abgeordnete zum OÖ. Landtag,

Klubobmann-Stellvertreterin der Grünen OÖ, Mitglied im Verkehrsausschuss Land OÖ) Hans Schwerer

(BLUME Pasching) statt

In einem kurzen Impulsreferat skizziert DI Dr. Frey Prognosen über sich ändernde Rahmenbedingungen für den Verkehr und wie wichtig es ist, diese Parameter in die Verkehrsplanungen mit einfließen zu lassen. Er gibt einen Überblick über nachhal-tige Mobilität und die Möglichkeiten einer solchen in Linz-Land. Die DiskutantInnen stellen die aktuelle Situation in Linz-Land sowie alternative Ideen für einen besser funktionierenden öffentlichen Verkehr vor.

DER ZUKUNFT

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