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Ausgabe 5. 2012 • 24. April 2012 Ihre Vorteile bei der Mobilen Hundeschule: • Wir kommen zu Ihnen nach Hause • Problembewältigung in der gewohnten, alltäglichen Umgebung • Individuell auf Ihren Hund abgestimmtes Training • kostenlose Beratungsstunde Jessica Herrmann 0676 466 40 69 · Nicole Gruber 0676 477 05 04 [email protected] · www.Mobile-Hundeschule.net

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Ausgabe 5. 2012 • 24. April 2012

Ihre Vorteile bei der Mobilen Hundeschule:• Wir kommen zu Ihnen nach Hause• Problembewältigung in der gewohnten,

alltäglichen Umgebung• Individuell auf Ihren Hund abgestimmtes Training• kostenlose Beratungsstunde

Jessica Herrmann 0676 466 40 69 · Nicole Gruber 0676 477 05 [email protected] · www.Mobile-Hundeschule.net

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni)Andrea Ladner (dea)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Mai 2012

2 24. April 2012

„In Ruhe verrückt werden dürfen....”Der neu gegründete Verein Soziale Vi-sion Stanzertal (SOVISTA) lud zu einerFortbildungsveranstaltung rund um dasThema Demenz. Anton Stabentheinervon der Firma DASTA und Trainer für"Wahrnehmende Pflege und Betreuung"referierte über das Thema „Wie wirkeich auf Demente?“ und beleuchtete,welche Auswirkungen die innere Ein-stellung auf die pflegebedürftigen Men-schen hat. Anschließend sprach EdithBurmester über „Komplementäre Pfle-geansätze“ und stellte die Aromapflegevor. Abschließend referierte der deut-sche Diplom-Pädagoge und Lehrbeauf-tragte für Altenbildung und -arbeit ander Hochschule Niederrhein, ErichSchützendorf. SOVISTA-Obfrau Maria Kössler freutesich über den großen Erfolg der Veran-staltung, die von ehrenamtlichen Mitar-beitern des Vereins und des SprengelsStanzertal rund um Geschäftsführerin

Kathrin Hörschläger organisiert wurde.„Dass unser Verein so gut angenommenwird und wir nach vier Monaten Arbeitbereits 200 aktive und unterstützendeMitglieder haben, ist toll", so Kössler. Ei-nige Unternehmen haben dem Vereinebenfalls bereits unter die Arme gegrif-fen: Die Firma MPreis spendierte für dasKochprojekt 500 Euro und auch dieRaiffeisenbank St. Anton am Arlbergstellte sich ebenfalls mit einem Schecküber 1.000 Euro ein. 1 Erich Schützendorf, Edith

Burmester und Anton Stabentheiner (v.li.) referiertenbei der SOVISTA-Veranstaltung.

2 Gerhard Eichhorn von der Raiffeisenbank St. Anton über-reichte Vereinsobfrau Maria Kössler und Sprengel-Geschäfts-führerin Kathrin Hörschläger(v.li.) einen Scheck über 1.000Euro.

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Superstars in IschglAuf 2.300 Metern Höhe begeisterte TimBendzko 17.000 Zuschauer beim Top ofthe Mountain Easter Concert. Der frischgekürte Echo-Gewinner begeisterte aufder Idalp-Showbühne mit ehrlichemDeutschpop. Damit gab er den Auftaktfür ein stimmgewaltiges Saisonfinale,das mit US-Megastar Mariah Carey am

30. April beim legendären Top of theMountain Concert einen spektakulärenAbschluss findet.Der Sänger präsentierte Hits wie „Nurnoch kurz die Welt retten“ und „WennWorte meine Sprache wären“. Jeden-falls kamen die Zuschauer anderthalbStunden lang in den Genuss seinerleicht jazzig angehauchten Stimme.Aber nicht nur das: Osterurlauber wur-den in Ischgl zusätzlich mit bestenSchneebedingungen belohnt. Mit sei-nem Ischgl-Debüt trat Tim Bendzko indie Fußstapfen von Stars wie Sport-freunde Stiller, den Fantastischen Vier,Wir sind Helden oder Culcha Candela.US-Megastar Carey wird mit ihrer fünfOktaven umfassenden Stimme eineZeitreise durch die Musikgeschichte dervergangenen 20 Jahre präsentieren. Im Bild: Alfons Parth und Jürgen Kurz(v.re) überreichten dem Sänger einIschgl-Maskottchen.

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Junge Wirtschafter in alten GemäuernZu einer Exkursion in die Brauerei Star-kenberg rief Imsts Junge Wirtschaft. DerEinladung folgten Neo-Unternehmer,aber durchaus auch bereits gestandeneWirtschaftskapitäne. Alle zusammenwerden wohl an jener Stelle mit Inter-esse den Ausführungen der Führerin ge-lauscht haben, bei welcher sie über denAufstieg und Fall jenes Fürstenge-schlechtes berichtete, das das Schlossbegründete und damit auch dem Ober-länder Bier seinen Namen gab.1 Obmann der Imster Jungen Wirt-

schaft, Stefan Mair („Mair´s Bee-rengarten“, Rietz).

2 Michael „Holz“ Pfeifer machte zudem Genussthema durchaus eineernste Miene.

3 Ist das hier der Schalter für dasBierablassen? WK-Obmann HaraldHöpperger mit Interesse für dieTechnik und dem Schalk im Na -cken.

4 Hand aufs Herz: Gibt es ein besse-res Bier als das unsere, das bereitsmit –zig Goldmedaillen ausgezeich-net wurde? GF Martin Steiner re-ferierte über die Starkenberger-Phi-losophie: „Wir wollen wieder ver-stärkt in die Gastronomie!“. Das sei

die einzige Zukunftschance, nach-dem man als regionale Brauerei imHandel ob der verhältnismäßig ge-ringen Ausstoßmenge „nicht über-leben kann“, sagt er.

5 Hatten sichtlich Spaß an dem un-terhaltsamen Spätnachmittag: Ul-rike und Johannes Lanner, Fi-nanzberater in Imst.

6 Unitranser Martin Schmid, hier imBild mit Freundin Melanie Tangl,ist beruflich ebenfalls in der Be-zirksstadt angesiedelt. „In der Ims -ter Au scheint zwar im Winter wenigdie Sonne, dafür wird man auch

nicht beim Arbeiten abgelenkt“,schmunzelt er.

7 Dass Bier in den vergangenen Jah-ren durchaus auch zum Damenge-tränk avancierte, zeigt diese Auf-nahme von Michaela Kössler undCarmen Ruepp aus Nassereith.

8 Vertreter des starken Geschlechtesauf Starkenberg: Alexander Eiter(l.), er hat ein Planungsbüro in Tar-renz, und Daniel Reinstadler, evo-NET, Arzl.

9 Als Vertreter der Imster Kammerdabei: Maria Schönherr und Ste-fan Mascher.

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In seiner Werkstätte hängt der„Himmel voller Geigen“, ist manversucht zu sagen, wenn man dieWeißenbacher Wirkstätte vonMartin Wilhelm betritt. Der „Do-It-Yourself“-Mann beschäftigt sichmit dem Bau von Violinen undanderen Musikinstrumenten ausOriginalhölzern. Dabei entstehenin mühevoller Handarbeit abernicht nur „echte“ Instrumente. Ineiner mehrjährigen Bauzeit hat derAußerferner auch die kleinste -theoretisch spielbare - Violine derWelt geschaffen. Mit diesem fili-granen Einzelstück, nur 4,1 Zenti-meter lang, hat er es 1993 ins„Guinness-Buch der Rekorde“ ge-schafft. Sie ruht unter einem klei-nen Glaszylinder in seiner Wohn-stube und wird von vielen Gästenund Besuchern immer wieder be-wundert.

300 Stunden ArbeitDas Rüstzeug zum handwerklichschwierigen Metier des Geigen-baus hatte sich Martin Wilhelmnoch während der Kriegsjahre imGeigenbaumekka Mittenwald ge-holt. Um die kleinste Violine derWelt entstehen zu lassen, dürfteder begabte Handwerker wohl andie dreihundert Stunden beschäf-tigt gewesen sein. Mit selbst ange-

fertigtem Spezialwerkzeug mussteim Zehntelmillimeterbereich gear-beitet werden. Wie ein Uhrma-cher. Allein an die vierzig Wirbelfertigte der Weißenbacher. Vielewurden verworfen – und einige garnicht mehr gefunden. Die ver-schwindend kleinen Dinger ver-schwanden des Öfteren im Span-abfall oder versteckten sich ganzhintertückisch sogar unter denFingernägeln. Davon weiß GattinErna ein Lied zu singen. Sie ver-brachte Stunden damit, Kleinst-teile zu suchen und war nichtimmer von der Besessenheit ihresEhegatten angetan. Trotzdemmerkt man ihr den Stolz auf dieGeschicklichkeit ihres Gattendeutlich an. Schließlich stößt manim ganzen Haus auf die Zeugenseines Schaffens. Man entdecktzwei Zithern, drei Raffelen, dreiGeigen, einige Minigeigen, zahl-reiche wunderschön gedrechselteVasen, mit Intarsien verzierteTischplatten und viele rustikal-fi-ligrane Notenständer. Derartigefertigte er auch für gute Freundeaus der Musikszene. Im Momentarbeitet der „Wilhelm-Martin“ ander Replik einer Drehleier. Derschwierige Korpus hat bereits Ge-stalt angenommen, das Innenlebenfehlt allerdings noch.

Das Leben des 83-Jährigen drehtsich ganz dem Selbermachen undder Musik. An und in seinem Ein-familienhaus gibt es kaum einenBereich, an dem er nicht selbstHand angelegt hat.

Begeisterter SelbermacherOb das nun das Mauerwerk oderder Dachstuhl ist, überall hatte erseine Finger drin. Auch die mei-sten Möbel sind nach und nach inseiner Werkstatt entstanden. Dassder mit drei Töchtern, sechs En-kelkindern und drei Urenkeln Ge-segnete noch Zeit für seine Lei-denschaft, die Musik, fand undnoch findet, ist dabei beinahe

schon ein Wunder. Kürzlich wurdeMartin Wilhelm für 60 Jahre Zu-gehörigkeit zur Musikkapelle Wei-ßenbach geehrt. Neben demWaldhorn, das er in der Kapellespielt, beherrscht er noch das Flü-gelhorn, die Geige, das Klavierund das Akkordeon. Einen Zuver-dienst während der Zeit des Haus-baus schaffte er sich außerdemnoch durch die Mitwirkung beiverschiedenen Tanzkapellen. ÄltereMitbürger erinnern sich auch nochgerne an die Vor-Disco-Zeiten mitder Gruppe „Die blauen Jungs“,bei welcher der Virtuose am Ak-kordeon zu Höchstleistungen auf-lief. (heni)

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Vier Zentimeter - und schon eine ViolineMit der kleinsten, theoretisch spielbaren Geige im „Guinnes-Buch-der-Rekorde“

Die kleinste Geige der Welt (oben) ist der Stolz von Martin Wilhelm, der darüberhinaus noch zahlreiche andere Musikinstrumente in seiner Werkstatt herstellt.

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Auch wenn die Angebotspaletteeine breite ist, drei Dinge sind es,bei denen derzeit ganz besondersgerne die Dienste von Elektro San-ter in Anspruch genommen wer-den. An erster Stelle steht dabeidas Thema Photovoltaik, von derSanter überzeugt ist, dass sie schonbald zur Standardausstattung einesjeden Hauses zählen wird. Schließ-lich ist es ein gutes Gefühl, wennman sich auch im Energiebereichein wenig Unabhängigkeit ver-schaffen kann. Santer plant undberechnet die Anlagen und ver-weist in diesem Zusammenhangdarauf, dass dies auch der Schlüsselzum Erfolg ist. Die Leistung einerPV-Anlage ist nämlich nur so großwie ihr schwächstes Glied. Dem-

entsprechend müssen also nichtnur alle Komponenten aufeinan-der abgestimmt sein, sondern auch

eine mögliche Beschattung simu-liert werden. Santers in diesem Zu-sammenhang jüngste Referenz ist

die Errichtung einer 20 + 5 kW-Anlage für einen Oetzer Biobau-ern. Auf Wunsch können Anlagenmit einer Fernabfrage versehenwerden, sodass die Anlage per In-ternet von jedem Punkt der Erdeaus überwacht werden kann.An zweiter Stelle ist die Installationvon SAT-Anlagen zu nennen.Mancherorts muss noch auf digi-talen Empfang umgestellt werden,andere Kunden vertrauen aufeinen Ausbau ihres Empfangsspek-trums. Auch wenn es um den An-kauf eines neuen Elektrogerätesgeht, ist Santer ein prompter undverlässlicher Partner. Kundenwün-sche werden durch die Koopera-tion mit den führenden Herstel-lern flexibel erfüllt.

Photovoltaikanlagen

Geht es um Heiz- oder Elektro -technik, dann ist man bei der inHabichen bei Oetz ansässigenFirma Santer an der richtigenStelle. Das breite Portfolio kommtdaher, weil Firmengründer MichaelSanter in jungen Jahren Einblickein verschiedene Fachbereicheerhielt. Unter anderem auch durchAuslandsaufenthalte. An das Datumder Betriebsgründung kann sichder 42-jährige Unternehmerdeshalb gut erinnern, weil es einemarkante Zahlenkombination ist.Ist doch der 1.9.99 ebensoeinprägsam wie sonst oft nurHochzeitstage.

Im Auftrag der Sonne unterwegs

BrennerserviceAbgasmessungRegelungenElektroinstallationenReparaturenElektrogeräte

Die drei dazugehörigen Wechselrichter sind im Keller des Bauernhauses montiertund mit einer digitalen Anzeige versehen.

Firmenboss Michael Santer vor einer unlängst fertig gestellten Photovoltaikanlage eines Biobauern.

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unternehmen des monats

Ein Mann und eine Firma für alle Fälle

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Tradition leben, Grenzen überschreitenJosef Scharler aus See im Paznauntal wird 80, aber kein bisschen leiseDer Liebe wegen landete der ge-bürtige Vorarlberger im Paznaun-tal und wollte sich einst so garnicht damit anfreunden. Doch derBürgermeister höchstpersönlichkonnte den damals blutjungenSchneidermeister zum Bleibenüberreden. Mit nur 22 Jahren er-öffnete Josef Scharler seine Schnei-derei und arbeitete von nun an oftbis in die Morgenstunden. Inzwi-schen kann der humorvolle „Sea-ber“ auf ein abwechslungsreichesLeben zurückblicken. 50 JahreFeuerwehr, 40 Jahre Musikkapelle,davon 10 Jahre als Kapellmeister,sowie über 30 Jahre im Kirchen-chor machten aus dem „Zuagroas -ten“ einen waschechten Tiroler.

Erst Fernweh, dann HeimwehJosef Scharler kennt jedoch auchdas Fernweh. Ganz besondere Län-der hat er erkundet, abseits jegli-cher Touristenpfade ist der Schnei-der mit seinem Freund gewandert.Eine ganz andere Seite kommt hierzum Vorschein. Wissbegierig, neu-gierig und abenteuerlustig hat derTraditionsmensch Länder wie Is-rael, Jordanien, Libyen, China,Afrika, Amerika, Südamerika, ja

sogar den Iran bereist. „Die halbeWelt hab i gesehen, das sind Erin-nerungen, schöne Erinnerungen,die mir keiner mehr nehmenkann“, so der rüstige Rentner beimBlättern in seinem Fotoalbum. Daklingt leise Wehmut mit, jedochkann sich der junggebliebene Opaund Uropa mit seinen jüngstenEnkelkindern trösten. „Wenn imeine Enkel zwei Tag nicht sehe,werd‘ i krank“, schmunzelt der eins tige Weltenbummler. Abgese-hen vom Babysitten, ist JosefScharler auch noch als Schneideraktiv. So näht er etwa die Trachtender ansässigen Vereine und de-monstriert blitzschnell das fach-männische Einfädeln eines Nähfa-dens. „I tuas immer no gern, awenn i noch ein paar Stunden wieein altes Mandl aufsteh´.“ Fußball-schauen, vorzugsweise FC WackerInnsbruck, zählt ebenso zu denHobbys des junggebliebenen Pen-sionisten. Auch im Kirchenchorsingt er noch eifrig mit. „Ganzoben tua i mir hart, aber der Hee-sters hat ja auch bis über 100 nochgesungen, oder?“, scherzt JosefScharler und hat noch jede Mengevor. (dea)

Die 60 Jahre alte Nähmaschine leistet dem Paznauner Schneidermeister immernoch gute Dienste.

Josef Scharler hat viel gesehen von der Welt. Das Fotoalbum liegt immer griffbereitund steckt voller exotischer Momentaufnahmen.

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Möbeltischlerarbeiten und Innentüren

Wir bedanken uns bei Familie Huber für die

langjährige gute Zusammenarbeit und

wünschen weiterhin viel Erfolg.

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Der „Almhof” als Tophotel inmit-ten des Galtürer Ski- und Wan-dergebietes hat sich längst einenhervorragenden Ruf erworben.Seit kurzem ist das exklusive Haus

noch edler und komfortabler:Durch einen großzügigen Innen-ausbau, der sich vor allem auf dieZimmer des Vier-Sterne-Hotelskonzentrierte, erwartet die Gäste

ein einzigartiges Hideaway überden Dächern von Galtür inmittender gewaltigen Bergwelt der Sil-vretta. Unterstützt wurde die Ho-teliersfamilie Huber - das Haus ist

Teil der Huber-Hotels-Gruppe -vom Planungsbüro "Die Wohnkul-tur GmbH." in Kirchdorf. Das Ar-chitektenteam war für die Ge-samtplanung verantwortlich.Die neuen Suiten im Almhof sinddurch hochwertiges Interieur lu-xuriös ausgestattet. Krönung die-ses exklusiven Wohnbestrebens istmit 112 m2 die Residenz "AlmhofPanorama Deluxe": Die Suite bie-tet Platz für bis zu fünf Personenund lässt keinerlei Wünscheoffen...

Qualität und Lebensart in GaltürDer „Almhof” hat noch mehr Komfort und Stil

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Lebenshilfe-„deko-art-shop“ in Umhausen eröffnetEinen neuen Weg geht die Lebenshilfe-Werkstätte Umhausen mit der Eröffnungdes „deko-art-shop“ im Dorfzentrumvon Umhausen. Hier stellen sechs Klien-ten der Lebenshilfe qualitative Einzel-stücke mit künstlerischem Anspruchher. Aus Schwemmholz, Wurzeln undSteinen entstehen einzigartige Dekora-tionsobjekte und Geschenke für jedenAnlass. Diese werden in den Räumlich-keiten nicht nur produziert, sonderndurch den integrierten Verkaufsladen istes auch den Lebenshilfe-Klienten mög-lich, direkt mit den Kundinnen in Kon-takt zu treten und so ihre eigenen Pro-dukte selbst zu vermarkten.

1 Der für den pädagogischen Bereichzuständige Lebenshilfe-Geschäfts-führer Oliver Gosolits betonte inseiner Eröffnungsrede die Wichtig-keit solcher Einrichtungen.

2 Werkstättenleiter Andreas Moserist stolz auf den neuen Shop undstellte alle Mitarbeiter persönlichvor.

3 GF Oliver Gosolits versuchte sichselbst mit dem Laubsägebogen.Nach einigen kleinen Tipps von denLebenshilfe-Klienten klappte esdann auch ganz gut.

4 Die neu gewählte Lebenshilfe-Prä-sidentin Gerhild Murauer über-zeugte sich höchstpersönlich vondieser neuen Produktions- und Ver-kaufsstätte. Mitarbeiter Paul Kofler(rechts) begrüßte alle prominentenEröffnungsgäste auf herzliche underfrischende Art und Weise.

5 (v.l.) Leiter Andreas Moser undMitarbeiter Florian Fischer sind mitder von Lebenshilfe-GF Georg Wil-leit ausgeschnittenen Blume rechtzufrieden.

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Reisebüro belebt Ötztaler-HofNach Jahren des Dornröschenschlafestut sich im Ötztaler-Hof wieder etwas.So beherbergt das traditionsreiche Hotelin Ötztal-Bahnhof seit Neuem ein Reise-büro. Dieses stellt eine 99%-ige Toch-ter des ÖTZTALERS dar, der bisher amStandort Sölden das Reisebüro Inner-ötztal betrieb. Nun soll am Eingang desTales auch das Incoming-Geschäft for-ciert werden oder wie es Frank Peters,Geschäftsführer der Ötztal Travel Ser-vice GmbH, formuliert, „die Synergienbestens genutzt werden“. Im neuenBüro in Ötztal-Bahnhof können nebendem üblichen Reisegeschäft auchTages- und Betriebsausflüge gebucht

werden. Franz Sailer, GF des ÖTZTA-LERS, verweist auf das elektronischeBuchungstool, das an Kundenfreund-lichkeit nicht zu überbieten sei. Das Rei-sebüro ist nicht die einzige Investition,welche die Ötztaler Verkehrsbetriebederzeit in der Gemeinde Haiming täti-gen. Am Eingang von Ötztal-Bahnhofentstehen derzeit auch neue Bus-Stell-plätze und ein neuer Kundenparkplatz.1 Frank Peters, Franz Sailer am Tag

der Eröffnung vor dem neuen Rei-sebüro in Ötztal-Bahnhof.

2 Dort bieten Magdalena Santer (l.)und Sandra Steinböck charmantalles zum Thema Reisen an.

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Bereits beim Eintreten spürt mandie großzügige Atmosphäre desAlmhofs. Bei einem kleinen Rund-gang wird man von den liebevollgestalteten Stuben und der Viel-zahl an Details verzaubert. Über-all umfängt einen die Wärme derkunstvoll verarbeiteten Hölzerund die Herzlichkeit der Gastge-ber Hermann und Erika Huber.Sämtliche Zimmer und Apparte-ments, die Restaurants und Stu-

ben, die Kaminhalle sowie derKonferenzraum bieten ein ange-nehmes, gediegenes Ambiente,das Tiroler Charme mit Behag-lichkeit und jeglichem Komfortverbindet. Nach einem ausgefüll-ten Tag mit vielen Erlebnissen inden Galtürer Bergen finden dieGäste des Almhofs die nötige Ent-spannung im Hallenbad, Whirl-pool, Fitnessraum und in derWellness- und Saunalandschaft.

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Das Genießerrestaurant in Höfen! Familie Soyer sorgt mit besten Produkten dafür,dass das Essen zum kulinarischen Erlebnis wird.Das Genießerrestaurant Sennerland hatsich in den letzten Jahren einen aus-gezeichneten Ruf erworben. Nicht zu-letzt wegen des hohen Qualitätsstan-dards und der Liebe zum Detail.Schließlich war dies den beiden Wirts-leuten bereits in den Anfangsjahren(Sportstüberl in Reutte) extrem wichtiggewesen.Michael Soyer, Käse- und Molkerei-meister - sozusagen Quereinsteiger -ist nun mit seiner Cilli, die seit eh und jein der Gastronomie tätig war, seit 15Jahren in Höfen. In dem architekto-nisch wie einrichtungsmäßig aus demüblichen Rahmen fallenden Restaurantmit seinen großzügig gestalteten Räu-men und dem unverbaubaren Blick aufdie Landschaft der Naturparkregion Ti-roler Lech fühlen sich Gäste wie Ein-heimische wie zu Hause. Aber nicht nurdurch seine liebevoll gestalteten Innen-räume besticht das GenießerrestaurantSennerland, sondern vielmehr auchdurch seine Küche. „Wir kochen einfach mit frischen Pro-dukten – wir versprechen es nicht nur,

wir tun’s einfach. Unsere Küche kommtohne Glutamat, Hefeextrakt, Ge-schmacksverstärker und dergleichenaus“, berichtet Sohn Martin Soyer. Ehr-liche Bodenständigkeit, kombiniert mitder gewissen Moderne der Jugend –das ist das Motto des Betriebes. Zu-sammen mit seiner Schwester Birgitverfügt der Küchenchef über eine pro-funde gastronomische Ausbildung. Mar-tin als Käse- und Weinsommelier, Birgitals Weinsommelière und Barista –damit ist für ausreichend Know-how imGenießerrestaurant Sennerland gesorgt.Michael Soyer hat auch einen beson-deren Käseladen eingerichtet. Diesdeshalb, weil er ohnehin nur die bestenKäse aus Tirol und Vorarlberg rauspicktund diese Qualität auch an seine Kun-den weitergeben will. „Harmonie ausSpeis und Trank ist uns sehr wichtig.Die besten Produkte aus beiden Kom-ponenten garantieren, dass ein Essenwirklich zum Erlebnis wird. Lebensmit-tel aus der Natur – kein Kunstessenaus einer Parallelwelt“, so der Fach-mann.

Cilli Soyer, der guten Seele des Be-triebs, ist noch etwas sehr wichtig:„Ohne unsere motivierten und enga-gierten Mitarbeiter wäre so ein Betriebnicht zu führen. Dafür ein großer Dankunsererseits“, so die Chefin, der einharmonisches Arbeitsumfeld sehr amHerzen gelegen ist.

Die erfolgreiche Gastronomiefamilie Birgit, Cilli, Michi und Martin Soyer in ihremSennerland (v.l.)

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Schillernder Vogel oder verrücktes Huhn?Vroni Kunz-Radolf ist ein wichtiger Motor für das Außerferner Kulturleben

Verrückt im besten Sinn des Wor-tes ist sie schon: Veronika „Vroni“Kunz-Radolf. Die Tannheimerinmit steirischen Wurzeln beschäf-tigt sich seit Jahrzehnten mit Kul-tur. In der Kulturinitiative „Hu-anza“ arbeitet sie nun schon seit15 Jahren, die letzten davon alsObfrau. Mit einem Engagement,das man durchaus als ver-rückt be-zeichnen kann.

Spektakuläre AktionenAuch im Galerieverein Reutte istKunz-Radolf rege aktiv. Ihr Ein-satz für die Kultur hat aber nocheinen weiteren Aspekt. Ver-rückthat sie durch ihre Hartnäckigkeitauch manche Position der Zeitge-nossen die Kultur betreffend. Ver-rückt nämlich, hin zu einem an-deren Verständnis für Malerei,Bildhauerei und Musik. Perfor-mances der verschiedensten Artgehen und gingen auf ihre Skurri-lität, auf ihre außergewöhnlichenIdeen zurück. Ausgeheckt ineinem größeren Kreis von Nicht -angepassten, von Kulturinteres-sierten und Kunstschaffenden ab-seits eingefahrener Pfade. DenReuttener Untermarkt als Lech zuinstallieren und ihn zwischenLechsteinen über die Hauptstraßefließen zu lassen, ist nur eine derspektakulären Aktionen der „Au-ßerferner Kulturzeit“, bei der siefederführend beteiligt war. Die „Vroni“ mit ihrem „Huttick“- sie besitzt nach ihren Angabenrund „20+ Exemplare“ - ist be-kannt wie ein bunter Vogel. Woauch nur das Geringste am Kul-

turhimmel passiert, ein „Kultur-Räuchlein“ aufgeht, ist sie dabei,interessiert und auf Kontakte hof-fend. Und gerade die guten Kon-takte sind es, die es ihr ermögli-chen Neues, Gutes, total Anderesund Unbekanntes ins Außerfernzu bringen. Dass sie damit teil-weise aneckt, ist nicht verwunder-lich, macht ihr aber überhauptnichts aus. Im Gegenteil, Anek-ken, ja schon beinahe Provozierenist bei ihr gefragt, ist gewollt.

»Huanza”-InstallationenIhr Wissen um die Kunst hat siesich selbst beigebracht. Erste Kon-takte gab es durch eine Jugend-liebe, damals noch in der Steier-mark. So richtig eingestiegen istsie dann mit ihrem Ex-GattenHartmut, in der Szene auch keinUnbekannter. Nach dem Tod vonEdda Ziegler übernahmen die bei-den Führungsrollen beim Reutte-

ner Galerieverein. Selbst aktivKunst produzierte sie dann mitihren „Huanza“-Installationen.Von St. Anton bis Imst, und na-türlich auch im Außerfern sorgtendie Objekte für Aufsehen. Immerwieder. Das Heumandl, der „Huanza“ alsbäuerlicher Gebrauchsgegenstand,ist nach wie vor Mittelpunkt ihresSchaffens. Sie will damit die bäu-erliche Kultur der harten Jahre imherben Tirol vor der Vergessenheitschützen. Wen wundert es da, dasssie in einem rund 300 Jahre altenBauernhaus in Tannheim residiert.Trotz dieses Hangs zur Vergangen-heit ist sie Neuem, Ungewöhnli-chem zugänglich. Das beweisenaugenscheinlich die in der Öffent-lichkeit heiß diskutierten Aktio-nen der jährlichen „AußerfernerKulturZeit“. Auch die abgelaufene „Kultur-Zeit“ hatte es wieder einmal in

sich. Standen doch an die zwanzigEvents der verschiedensten Art aufdem Programm. Das Spektrumreichte vom Theater im Wirtshausüber Lesungen bis hin zum „Jodel-Workshop“. Ein Highlight derabgelaufenen Saison war sicher derMulti-Kulti-Event im ReuttenerUntermarkt, wo sich einige hun-dert Einheimische und Migrantenoder Mitbürger mit Migrations-hintergrund trafen und miteinan-der feierten. Das „Gegeneinander-antreten“ von Bürgermusik undtürkischer Musikkapelle bot nichtnur ein malerisches Bild, es ver-stärkte auch das Verständnis zwi-schen den verschiedenen Kultu-ren. Nun steckt sie schon wieder mit-ten in den Vorbereitungsarbeitenzur nächsten KulturZeit und hatihre Fühler nach Außergewöhnli-chem ausgestreckt. Ihre „Connec-tions“ in der Szene, die weit überdie Grenzen hinaus reichen, wer-den ihr helfen, wieder etwas „Ver-rücktes“ an Land zu ziehen.

Der Tick mit dem HutVeronika Kunz-Radolf ist eine, diefür die Kunst lebt und „ackert“.Wie gesagt. Sie ist einfach kultur-verrückt. Wer die „Vroni“ einmalohne Hut sieht, sie einmal nichtschwarz gewandet mit dunklemAugen-Make-Up entdeckt, solltesofort seine Kamera, respektivesein Handy zücken. Ein solchesFoto hätte nämlich Seltenheits-wert. Das könnte zum Kult wer-den, sozusagen zum „Gegenkult“.

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Typischer „Vroni“ Kunz-Radolf-Style: schwarzer Hut, schwarzes Make-up um dieAugen und die „Huanza“ in Griffweite.

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10 24. April 2012

Fleißigste Blutspenderin ÖsterreichsMartha Pfausler stellte sich 114-mal in den Dienst der guten Sache Sie ist eine richtige Frohnatur.Sie spielt leidenschaftlich gerneTheater, ist eine begeisterte LineDancerin und Tagesmutter. Mar-tha Pfausler aus Roppen ist aberauch eine Rekordhalterin. So oftwie sie spendete in ganz Öster-reich noch keine Frau ihr Blut:Bis dato sage und schreibe 114-mal.Warum die Roppenerin sich derartintensiv der guten Sache verschrie-ben hat, kann die 56-Jährige selbstnicht genau erklären. „Vielleichthat es damit zu tun, dass meineMutter selbst Vollblutspenden be-nötigte“, mutmaßt sie. Dieser Um-stand wäre jedoch unbewusst zumTragen gekommen, sonst habe essich einfach so „ergeben“. Begon-nen hat alles mit einer Blutspendein der Firma Olymp, in der Mar-tha Pfausler früher arbeitete. Wanndas gewesen ist, daran kann sichdie eifrige Blutspenderin aberebenfalls nicht mehr genau erin-nern. Aber, dass aus der Einmal-spende viermal das Jahr wurden,das weiß sie exakt: „Ich habe michnämlich immer informiert, wo inder Umgebung jeweils Blut ge-spendet werden konnte. Daraushat sich dann ein fixer Jahresablaufentwickelt. Und wenn nach jeweilsdrei Monaten kein Termin in derUmgebung verfügbar war, dannbin ich halt nach Innsbruck gefah-ren.“Mit der 50. Spende gab es dann

die erste Ehrung. Die Auszeich-nung in Silber. Nicht, dass dies denAusschlag für weitere Spenden ge-geben hätte, aber es war ein Fin-gerzeig. Gold gab es dann für die70ste gute Tat am Mitmenschen.Da habe sie sich dann gesagt, er-zählt Martha Pfausler, na gut,wenn es nun schon 70 Spendenwaren, warum nicht frisch gleichbis 100 weiter machen? Ihr habe es immer irgendwie gutgetan, sagt die Roppenerin. Derpositive Nebeneffekt seien dieBlutwerte, die man mit jederSpende mitgeliefert bekommt. „Sohat man gleichzeitig eine kleineGesundenuntersuchung und dieGewissheit, anderen Menschen

helfen zu können. Nach der Auf-nahme in den „Club der 100er“wurde Martha Pfausler vom RotenKreuz an den Gardasee eingeladen.Ein Wochenendausflug mit demPartner. „Schian war`s“, schwelgtdie Oberländerin in ihrer Erinne-rung. Neben dem geselligen Bei-sammensein habe man aber auchjenen Ort besucht, an dem dieIdee zur Gründung des RotenKreuzes entstanden war, dem OrtSolferino in der Lombardei. Undauch wenn es für weitere rundeZahlen in Sachen Blutspende (der-zeit noch) keine Auszeichnungengibt, die zweifache Mutter unddreifache Oma will weiter spendenso lange es geht.

Etwas mehr als jene Menge, die in diesen Kübeln Platz findet, hat Martha Pfausleraus Roppen bereits gespendet. Sie ist damit Österreichs Blutspende-Rekordhalterin.

Wach und vollerEnergie ins Fruhjahr!

Frühjahrsmüdigkeit ist ein weit ver-breitetes Phänomen. Aus der Sichtder Traditionellen Chinesischen Me-dizin ist das Frühjahr geprägt vomElement Holz, vom Wachsen, vonAktivität. Und Holz hat eine nachoben strebende Energieform. Dafürbraucht es aber – wie man sich bild-lich vorstellen kann – das „Wasser“.Nun sollte diese Energieform durchRuhe, Sammlung und Vorbereitungim Winter (= Wandlungsphase„Wasser“) ausreichend zur Verfü-gung stehen. In den meisten Fällenjedoch ist dieser natürliche Rhyth-mus und damit der Energieflussdurch heutige Lebensgewohnheiten,Stress und Hektik in den Winter-monaten unterbrochen. Die Energiedes „Wassers“ ist geschwächt und inder Folge auch die Holzphase. Or-ganisch betrachtet steht das „Holz“übrigens in Zusammenhang mit derLeber. Hier helfen TCM-Methodenwie Akupunktur und/oder Shiatsu,welche die Energieflüsse im Körperanregen und harmonisieren bzw. dieLeber stärken.Ein weiterer Grund für Frühjahrs-müdigkeit ist das genaue Gegenteil:zu viel Feuchtigkeit. Durch dieÜberbetonung des meist „falschen“Essens im Winter entsteht im Kör-per ein Übermaß an Feuchtigkeit,speziell im Verdauungstrakt. ImFru hjahr belastet diese das Qi, dieLebensenergie. Um dem vorzubeugen bzw. entge-genzuwirken, ist es wichtig, zu „ent-schlacken“, auszuleiten, das Blut zureinigen und sich maßvoll zu ernäh-ren. Bittere Salate oder Gemuse (Ra-dicchio, Chicorée, Artischocken,Löwenzahnsalat) unterstu tzen dieAusleitung, Spargel oder Brennnes-seltee reinigen das Blut, Birkenblät-tersaft oder Mariendistel dienen derAusscheidung. Sprossen und Keim-linge entsprechen von ihrer Naturher der Jahreszeit, eine tägliche Ge-müsebrühe, saisonales Obst und Gemüse liefern Nährstoffe und Vi tamine. Entspannung, die Ver-meidung von Giftstoffen jeglicherArt und leichte, harmonische Bewe-gung in freier Natur tun ein Übri-ges, um das energiegeladene Wachs-tum im Frühjahr auch im eigenenKörper durch und durch zu spüren.

Dr. Stefan Ulmer,TelfsPraktischer Arztund TCM-Mediziner

g’sund bleiben!

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Immobilienerwerb –Sicherheit um jeden Preis? Beim Kauf einer Anlagewohnung spieltvor dem Hintergrund der aktuellenMarktentwicklungen die Renditeüber-legung der Investoren derzeit eine un-tergeordnete Rolle. Trotz aller Sicher-heitsbedenken gilt es, die Entscheidungfür ein Objekt gut zu überlegen und dieRahmenbedingungen (steuerliche,rechtliche etc.) genau abzustecken.Beim Immobilienkauf sind Risiken, wiezahlungsunwillige Mieter, Schäden amGebäude oder Änderungen der Nach-frage nicht zu unterschätzen.

Sicherheit der Immobilie auch für kleine Anlagesummen?Wenn diese Risiken zu minimierensind, dann sollte in die Entscheidung

auch das „indirekte Immobilieninvest-ment“ ins Kalkül miteinbezogen wer-den, wie z.B. mit einem Immobilien-fonds. Dieser „sammelt“ die Geldervon Investoren ein und Profis investie-ren das Kapital in strategisch ausge-wählte Immobilien. Die Teilnahme amImmobilienmarkt ist somit auch mitkleineren Anlagesummen möglich.Man erreicht mit seinem Anteil indirekteine optimierte Standort-, Objekt- undMieterstreuung. Auf jeden Fall wirdeine Beimischung von Immobilien zumVermögen empfohlen, um inflationäreRisiken anderer Anlageformen auszu-gleichen.

Hinweis: Investmentfonds unterliegenWertschwankungen. Die veröffentlich-ten Prospekte der von der VolksbankTirol Innsbruck-Schwaz AG aktuell an-gebotenen Immobilienfonds stehen inallen Filialen zur Verfügung. Nähere Informationen über ein indi-rektes Immobilieninvestment mit-tels Fondsvariante erhalten Sieauch unter der kostenfreien Volks-bank-Hotline 0800 / 82 81 23.

Florian Schöpf, Vermögens- und Finanzplaner der Volksbank TirolInnsbruck-Schwaz AG

Investieren in Immobilien – aber wie?

Immobilienfonds – die attraktiveBeimischung für ein krisenfestesWertpapierdepot

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Das heutige Bild zeigt die Schü-ler der 1. und 2. Klasse derVolksschule Arzl im Pitztal imSchuljahr 1948/49.Das Bild wurde uns von IngridGundolf aus Wenns zur Verfü-gung gestellt. Vielen Dank dafür.

1. Reihe: Günter Ehart, Pepi Pelle-grini, Erwin Köhle, Viktor Müller,Josef Haselwanter, Margit Venier,Gerda Walch, Erika Kopp, SofiePlattner, Elfriede Haselwanter,Christl Schwarz, Edith Larcher,Dora Larcher, Pfarrer Wendelin Ka-threin.2. Reihe: Hubert Larcher, ?, AlfredGogola, Hans Duregger, ReinhardGrall, Toni Puelacher, Gisela Wöber,Rosmarie Wohlfarter.3. Reihe: Robert Juen, Otto Schöpf,Erwin Haselwanter, Hanni Knabl,Monika Knabl, Sofie Juen, IngeStaggl, Edith Grall, Elsa Schwarz,Resi Schnegg.4. Reihe: Ludwig Kopp, 3 Schülernicht erkennbar, Toni Höllmüller,Erna Raggl, Irma Kopp, Ingrid Lech-ner, Margret Stoll.5. Reihe: Erwin Knabl, HerbertMauracher, Gerda Schrattenecker,Lisi Schwarz, Herta Krismer, HanniKöhle, Steffi Schlierenzauer.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotosnicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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12 24. April 2012

1. Mai: Tag der offenen Tür im Imster Schwimmbad

Ab 1. Mai geöffnet!

Tel. 05412 / 66511 · www.sportzentrum.at

Das Schwimmbad in Imst ist ein Freibad, das alle Stü -ckeln spielt: beheizte Schwimmbecken, Kinderbecken,Wasserrutsche, Spielplatz, Beachvolleyball-Platz, Buffet,große Liegewiese.Im Schwimmerbecken ziehen geübte Schwimmer Bahnum Bahn. Das Nichtschwimmerbecken bietet genugPlatz für Kinder, im Wasser Kunststücke wie „wer tauchtlänger” und „wer schafft einen Handstand” auszupro-bieren.Die kleinen Kinder gewöhnen sich langsam an das nasseElement im Kinderbecken. Auch Kinder, die sich (noch)nicht so recht ins Wasser trauen, schaffen es oft nicht,dem rosa Rutschelefanten in der Mitte des Beckens aufDauer zu widerstehen.

Das absolute Highlight für Jung und Alt sind die beidenneuen Wasserrutschen. Bekannt und beliebt ist das Ims -ter Schwimmbad auch wegen seiner konstanten Was-sertemperatur. Bis Mitte Juni hat das Freibad von 10 bis 18 Uhr und abMitte Juni von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

Die Daten der beiden Rutschen:Großwasserrutsche:Länge: 76 Meter + 5 Meter Landebecken. Höhe: 7,60 Meter. Neigung: 10%. Die Anlage ist mit einer Zeit messungversehen und videoüberwacht.

Breitwasserrutsche: Länge: 11,50 Meter + 6 Meter Landebecken. Höhe: 2,75 Meter. Neigung: 23 %.

Das Waldbad Haiming öffnet wieder seine Tore!Waldbad Haiming

ab 5. Mai geöffnet!Bei Schlechtwetter ab 12. Mai

• drei große Schwimmbecken: ein Nicht-Schwimmer-Becken,ein Schwimmbecken mit einermax. Tiefe von 1,80 m und ein Kinderbecken

• Beachvolleyballplatz

• Kinderspielplatz

Tel. 05266 / 88580

Das Waldschwimmbad Haimingmit einem Becken für Schwimmer(50x21m) und einem Becken fürNichtschwimmer (20x12,5) in ge-heiztem Wasser und vorzüglichpräparierter Umgebung lässt fürEinheimische und Gäste keineWünsche offen.Es gibt auch eine Beachvolleyball-anlage mit zwei internationalenTurnierplätzen und einer Zu-

schauerarena mitten im Föhren-wald.Der Parkplatz wurde vom Weide-gebiet ausgegrenzt, sodass keineSchäden durch weidendes Vieh amPKW entstehen können!

Von 9 bis19.30 Uhr

Natur &Freizeit

in Tirol erleben!

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24. April 2012 13

Ausflugstipp fürAbenteuerlustigeDer Alpine Coaster Imst zählt zuden Höhepunkten unter TirolsAusflugszielen. Am 28. Aprilstartet die längste Alpen-Achter-bahn der Welt in die Sommersai-son 2012.

Anschnallen und Gas geben heißtdie Devise beim Alpine Coaster inHoch-Imst. Die 3,5 Kilometerlange Strecke hat es in sich: Kur-ven, Wellen und Jumps – zum Teilsechs Meter über dem Boden –versprechen Nervenkitzel pur.Dabei ist die rasante Fahrt mit derlängsten Alpen-Achterbahn derWelt ein Erlebnis für die ganze Fa-milie. Bereits ab drei Jahren dürfendie Kleinsten in Begleitung einesErwachsenen coastern, ab acht Jah-ren selbst einen Schlitten lenken. Unten angekommen, punktet Albins Spielepark mit weiteren Attraktionen. Bewegungshungrige

toben sich u.a. im Bungy-Tram -polin oder in der Hüpfburg aus,während die Eltern auf einer derumliegenden Sonnenterrassen ent-spannen. Rund um den Alpine Coasterladen außerdem zahlreiche leichteRouten zu Familien-Wanderungenund Spaziergängen ein. So bietetsich z.B. ein Abstecher durch dieRosengartenschlucht an. Die faszi-nierende Klamm führt vom ImsterStadtzentrum rund 1,5 Kilometerdirekt hinauf nach Hoch-Imst.Der Alpine Coaster Imst steht abdem verlängerten Wochenendevon 28. April bis 01. Mai wiederzur Abfahrt bereit. Öffnungszeitenbis Ende Juni jeweils Donnerstagbis Sonntag, anschließend täglich(10.00 Uhr bis 17.00 Uhr).

Mehr Infos unter www.alpine-coaster.at

Im Zuge des Tages der offenen Tür der Landeslehranstalt Imst veranstaltet der Tiroler Schaf-, Ziegen- und Norikerzuchtverband einen großen Aktionstag im Zeichen des Lammes, der Ziegeund des Norikers. Den Auftakt zu dieser Veranstaltung bilden sicherlich die Generalversammlun-gen der Tiroler Lamm- und Wollverwertung eGen. sowie des Tiroler Schafzuchtverbandes.Neben der Bilanz, dem Tätigkeitsbericht, der Vergabe der Ausstellerpreise, stehen auch wiederumzahlreiche Ehrungen verdienter Verbandsfunktionäre an der Tagesordnung.Auf dem Gelände des Gutshofes der Landeslehranstalt Imst, beginnt die Veranstaltung um 9 Uhr mit einer Heiligen Messe.Die verschiedenen Bewirtschaftungsmöglichkeiten des ländlichen Raumes mit Milch- oder Mut-terkuhhaltung, Schafhaltung und Legehennenhaltung wird von den Schülern aufgezeigt.Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Lammfleischerzeugung. Es werden die ver-schiedenen Produktionsmethoden, die verschiedenen Rassen bis hin zur Schlachtkörperde-monstration vorgezeigt. Erstmals wird der Lämmerring Tirol unter Obmann Bernhard Dengg aktivbei einer Veranstaltung auftreten.Parallel dazu gibt es eine Kreativausstellung zum Thema „Wolle, ein vielseitiger Rohstoff”. Im Fest- und Versorgungszelt findet in drei Durchgängen (11 Uhr, 13 Uhr, 14.30 Uhr) eine Modeschau statt,bei der neben den von den Schülerinnen selbst gefertigten Kleidungsstücken auch Accessoires aus Schaf-wolle gezeigt werden.Die Ziegenzüchter des Vereines Oberland halten parallel dazu eine Gebietsausstellung für die Rassen Gämsfarbige-, Saanen- und Toggenburger Ziegen. Im angeschlossenen Kulinarium gibt es Ziegenkäse, Ziegeneis und Lammspezialitäten zum Kosten und Kaufen. Ein Spitzenkoch demonstriert die Verwertung derverschiedenen Fleischteile. In zahlreichen Beratungsständen werden die Futtermittelfirmen Raiffeisen undRauch ein umfangreiches Beratungsangebot für alle Produzenten bieten. Es ist uns auch gelungen, auf demGebiet des Weidezauns, der Schur- und Tränketechnik die namhaften Firmen Heininger, Lister, Patura und Gal-lagher mit Beratungspersonal für diese Veranstaltung zu gewinnen. Es gibt zahlreiche „Messeangebote”. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!Auch Pferdefreunde kommen auf ihre Kosten. Während des gesamten Tages wird der Noriker im Arbeitseinsatz vorgestellt. In den Programmpunkten Holzrücken, Pflügen, Mähen und Kutsche fahrenwird er seine Vorzüge eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Imst im Zeichen des SchafesSonntag, 29. April 2012

P R O G R A M M F O L G E :Sonntag, 29. April:9 Uhr Hl. Messe (Innenhof des landw. Lehrbetriebes)10 Uhr bis 16 Uhr Ausstellungenam Gutshofareal für Besucher zugänglich11 Uhr, 13 Uhr und 14.30 Uhr Modeschau und Trachtenvorführungim Festzelt13.30 Uhr Konzert der Schulmusikkapelleim Festzelt

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Impuls 5|12 - OK 26.04.2012 10:26 Uhr Seite 14

Sie ist in der Tat eine der ältesten Almhütten in den Ötztaler Alpen. Nunhat die Einkehr, welche im Sommer in etwa 20 Minuten von der weiter

östlich gelegenen Mittelstation der Gaislachkoglbahn zu erreichen ist undsich damit am bekannten Europawanderweg Nr. 5. befindet, aber auch eineneue alte Hülle bekommen. Erst im Mai konnte mit der Umgestaltung undder Erweiterung der Anlage begonnen werden, die erste richtige Feuertaufeaber mit der soeben erfolgreich absolvierten Wintersaison bestanden wer-den. Das beim Umbau verwendetealte Holz passt hervorragend zumvorhandenen Ambiente. Somit fügtsich auch die neue Löple-Alm wie-derum nahtlos in die Landschaft ein. Gerti, Hermann und Christoffreuen sich auf euren Besuch.

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Impuls 5|12 - OK 26.04.2012 10:27 Uhr Seite 15

Wäre es ein Hotel, würde man wohl

vier Sterne vergeben. Mindes -

tens. Der neue Kindergarten in Prutz

kann nämlich tatsächlich als Vorzeige-

objekt bezeichnet werden. Angefangen

von den hellen, funktionellen Gruppen-

räumen über die edel wirkenden Sani-

tärräume, den Außenbereich bis hin

zur Hochglanzküche und dem Kletter-

raum – hier bleibt wahrlich kein

Wunsch offen. Auch an die Kindergärt-

nerinnen wurde gedacht: die Leiterin

erhielt ein neues Büro, und sollte ein-

mal ein vertrauliches Gespräch mitDieser ein wenig erhöhte Bereich unterscheidet sich im Vergleich zu anderen Kindergärten dadurch, dass ernicht ganz so hoch ist und damit die KIndergärtnerin ihre Schützlinge nie ganz aus den Augen verliert

Wir danken den angeführten Firmen für die gute und zuverlässige Zusammenarbeit.

KINDERGARTEN DE LUXE IPuppenmuttis finden hier beste Bedingungen vor.Die „Kletterhalle“ eignet sich richtig gut zum Austoben.In solchen Gruppenräumen ist man gerne Kind.

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Impuls 5|12 - OK 26.04.2012 10:27 Uhr Seite 16

den Eltern geführt werden, dann kann dies im Aufenthalts-

raum gemacht werden. Besonders gut kommen auch die

neuen Akustikdecken an, die zusammen mit den freundli-

chen Farben und dem gleichermaßen funktionellen wie op-

tisch ansprechenden Bodenbelägen für ein Wohlfühl -

ambiente sorgen.

Möglich wurde dies alles, da beim Umbau zwei ursprüng-

lich eigenständige Baukörper vereint wurden – was das

Platzangebot wesentlich verbesserte. Den Kindern gefällt

es, wenn sie nun an einem Tag öfter die Räume wechseln

können – was durch die Schaffung zusätzlicher Funktions-

und Gruppenräume möglich wurde. Sie sitzen auf ergono-

misch geformten Sesseln, deren Lehnen flexibel sind und

dadurch die natürliche Haltung fördern.

Hier werden die Geburtstage der Kleinen gefeiert. Ein Highlight in jeder Gruppe.

Im Außenbereich ergab sich eine überdachte Terrasse.

E IN PRUTZHochglanz in der Küche – perfektes Design. Zum Kochen können Podeste ausgezogen werden. Viele Liebe zum Detail in den Sanitärräumen.

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Neues Feuerwehrhaus kommtWährend in anderen Gemeindender Region die Wunschlisten oftunüberschaubar sind, scheint dieseam Eingang zum Pitztal relativkurz zu sein. Ein neues Feuer-wehrauto, ja, im Weiler Wald denKleinsportplatz fertigstellen, auchdas sei zu machen, erklärt der Arz-ler Bgm. Siegfried Neururer, undauch bei den Kinderspielplätzen seivielleicht das eine oder andereGerät auszutauschen, aber sonstbrauche es in seiner Gemeinde ei-gentlich keine großen Visionen.Denn vieles ist bereits schlichtwegvorhanden.Dementsprechend dürfte es in Arzlauch relativ angenehm sein, dasBürgermeisteramt auszuüben. DerVerschuldungsgrad sinkt stetig undliegt bei derzeit 35,11 %. Miteinem derartigen Backgroundkann man die Herausforderungender Gegenwart gelassen angehen.

Neururer steht seit 1995 an derSpitze der Gemeinde. Der 58-Jäh-rige bezeichnet die Landwirtschaftals sein größtes Hobby. Wennneben der Bewirtschaftung seinerachteinhalb Hektar und der Be-treuung der 30 Stück Vieh nochZeit bleibt, frönt er im Winterdem Skifahren und im Sommermit Vorliebe dem Wandern.

18 24. April 2012

Der Aushub für das neue Pitztaler Altersheim ist bereits erfolgt. Die Anlage entstehtauf einem Hügel mitten im Ortszentrum.

Im Gewerbegebiet I wird bald der letzte Platz verbaut sein, im Gewerbegebiet IIsind auch nur mehr rund 3.000 Quadratmeter frei. Insofern ist eine Gemeinde,die ihre Einnahmen aus der Kommunalsteuer weiter nach oben treiben will, gutberaten, ein Gewerbegebiet III ins Auge zu fassen. Dies ist in Arzl derzeit auchder Fall. Die Agrargemeinschaft hat bereits Bereitschaft signalisiert, die dazunotwendige Fläche abzutreten.

Arzls Bgm. Siegfried Neururer ist alsLandwirt natürlich ein naturverbundenerMensch.

Neues Altenheim am Eingang des TalesEs ist ein schönes Plätzchen, aufdem das neue Vorderpitztaler Al-tenheim errichtet wird. Ein wenigerhöht und damit mit gutem Aus-blick auf die Umgebung versehen,wird sich die Betreuungseinrich-tung nach Fertigstellung auch mit-ten im Ort befinden. Ein nahezusymbolischer Akt – schließlich willman alte Menschen ja auch nichteinfach beiseiteschieben. Derzeitist freilich außer dem Aushub nochnicht viel zu sehen. Noch fragtman sich, warum der Hügel ei-gentlich aus Schotter besteht, baldwerden hier aber die Baumaschi-

nen auffahren und damit stehendann andere Sachen im Vorder-grund.Eigentlich hätte mit dem Bau auchschon lange begonnen werden sol-len. Allerdings kamen dem Vorha-ben europäische Bauvorschriftenin die Quere. So musste einmal diePlanung nachträglich auch überre-gional ausgeschrieben werden -und ein zweites Mal die Vergabe.Nun soll es aber bald losgehen. DieGemeinde Arzl ist zu 52 % an demProjekt beteiligt, insgesamt müssendaher an die neun Millionen Euroaufgebracht werden.

Oberflächenwasser wird getrenntWie in vielen anderen Gemeindenwurde auch in Arzl bisher dasOberflächenwasser einfach in denKanal eingeleitet. Damit wird überlang oder kurz Schluss sein. Heuerwird der Bereich vom OrtsteilPitze bis zum Kriegerdenkmaleinen Brauchwassersammler erhal-ten, bis 2012 der Rest des Dorf-zentrums. Bürgermeister Siegfried

Neururer: „Bisher haben wir dasMischwasser in die Kläranlagenach Imst gepumpt, das war na-türlich alles andere als sinnvoll.“Nachdem der alte Kanal nun oh-nehin sanierungsbedürftig gewesensei, habe sich die Möglichkeit derTrennung ergeben. In den kom-menden zwei Jahren werden dazu1,4 Millionen Euro aufgewendet.

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Seit zwei Jahren ordiniert Claudia Gebhartin Arzl. Während dieser Zeit hat sie die Men-talität der Pitztaler Bevölkerung kennen undschätzen gelernt.Gemeinsam mit ihren Sprechstundenhilfenist die aus Fließ stammende MedizinerinMontag, Dienstag, Mittwoch und Freitag je-weils von 7.30 bis 11 Uhr in der Praxis er-reichbar; am Dienstag und Mittwoch gibt eszudem eine Spätordination von 17 bis 18.30Uhr. Darüber hinaus nach Vereinbarung.Dr. Claudia Gebhart ist eine Verfechterin dersanften Methoden. Daher werden nicht nurklassische Medizin, sondern auch Technikenaus der Naturheilkunde und Komplementär-medizin angewandt. Mit Akupunktur be-

handelt Dr. Gebhart v.a. Migräne, Rücken-schmerzen und auch Nebenwirkungen beiChemotherapiepatienten. Aromatherapieempfiehlt sie bei der Wundbehandlung, Wi -ckeltechniken und Teekuren bei diversen

Stoffwechselerkrankungen.Auch ein kleiner Wellnessbereich steht denPatientinnen und Patienten in der Praxis vonDr. Claudia Gebhart zur Verfügung: Die dortangebotene Massothermie ist eine Kombi-nation aus wohltuender Massage durch Ja-desteine und entspannender Infrarot-Wär-mestrahlung. Sie hat sich bereits als festerBestandteil in Wellness-Anwendungen eta-bliert. Die Jademassageköpfe lösen – ähn-lich einer Shiatsu-Massage – Verspannun-gen und wirken mobilisierend auf die Wir-belsäule. Die Infrarot-Wärme bewirkt eineErwärmung und Lockerung der Muskulatur,fördert die Durchblutung und entspannt Kör-per und Seele.

Das Team der Praxis Claudia Gebhart.

In diesem Raum werden Pa-tienten massiert und könnensich perfekt entspannen.

Medizinerin aus Arzl setzt auch auf alternative Behandlungsmethoden

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Staggl Kernbohrungen ist kompetenter Partner am BauDer seit 1998 bestehende Betriebmit Sitz im Gewerbepark 12 inArzl beschäftigt zur Zeit 9 Mitar-beiter.Die Firma Staggl GmbH führtsämtliche Schneidearbeiten, Kern-bohrungen, Fugenschneiden,Asphaltschneiden sowie Seilsägear-beiten im Baugewerbe sowie imprivaten Bereich durch.

Auf Wunsch übernehmen wir auchden Abtransport und die Entsor-gung der geschnittenen Betonteile.Der Betrieb zeichnet sich durchfachliche Kompetenz, Verlässlich-keit und Sauberkeit auf der Bau-stelle aus.Weitere Informationen finden Sieauf unserer Homepage www.staggl-betonschneiden.at

Qualität, Innovation und Design!Stoll Wohnen in Arzl feiert zehnjähriges Bestehen„Nur wer seinen eigenen Weg geht,kann von niemandem überholt wer-den!" - Dieses Sprichwort eines unbe-kannten Autors hat sich Walter Stoll aufseine Fahnen geheftet.Seit nunmehr zehn Jahren beschreitetder Unternehmer mit seiner Firma Stoll

Wohnen Bau GmbH in Arzl seinen Weg,Lebensräume zu schaffen, die neueMaßstäbe setzen: „Von Anfang an hat-ten wir die Idee, neueste Innovationenund zukunftsweisendes Design zu ver-binden und legen dabei einen hohenQualitätsanspruch an den Tag", unter-

streicht der Firmenchef die Philosophiedes Unternehmens, das dieser Tage miteinem Festakt in der "Alten Sparkasse"in Imst das Jubiläum zehn Jahre StollWohnen feiert.Zudem gibt es dort am 28./29./30. Apriljeweils zwischen 10 und 17 Uhr drei

Tage der offenen Tür, die das Stoll-Teamgemeinsam mit dem Einrichtungshaus"Le Manior" gestaltet. Die Bevölkerungist herzlich eingeladen, die neue "AlteSparkasse" kennen zu lernen. Denn siebeschreibt gleichzeitig einen neuen Wegder Firma Stoll Wohnen, nämlich die Er-weiterung des Tätigkeitsfeldes auf dieSanierung von Altbauten. Die "Alte Spar-kasse" ist ein gelungenes Beispiel, dassQualität, Innovation und Design auch inder Revitalisierung alter Bausubstanzkeine Fremdworte sein müssen.Daneben hält das fünfköpfige Kernteamdes Unternehmens natürlich weiterhinan seiner ursprünglichen Professionfest: Gebaut werden schwerpunktmäßigim Tiroler Oberland (Imst, Pitztal, Ötztal,Telfs) kleine, überschaubare Wohnanla-gen, nach dem Motto "Andere bauenmehr Wohnungen, wir machen mehraus Wohnungen." Walter Stoll: „Mittler-weile hat sich unsere Firma auf demWohnungsmarkt etabliert und einige un-serer Häuser wurden bereits mit der „Kli-masonne“ des Landes Tirol ausgezeich-net, worauf wir zu Recht stolz sind."Aktuelle Projekte sind zum Beispiel das"Jeneweinhaus" in Imst mit Zwei-,Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen inzentraler Lage oder die Renovierungund Umgestaltung des Hotels "Post" inArzl zu einem Wohn-, Büro- und Ge-schäftshaus.Wer mehr über das Unternehmen undseine Projekte wissen will, dem sei dieInternet-Seite www.stollwohnen.atempfohlen. Ein Besuch lohnt sich!

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ZET-Firmengründer Markus Zangerle.

+ Regelungstechnik+ Brennerservice+ Biomasse6591 Grins, Nr. 5TEL 0650 / 9210431FAX 05442 / 62208

ZET ist derSteuerungs-und Elektro -spezialistDie Firma ZET –Zangerle Elektro Technik– aus Grins bei Landeck vereint Energie- undElektrotechnik untereinem Dach.

ZANGERLE ELEKTRO TECHNIK: Inn

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Markus Zangerle legte im Jahr 2004 seine Meis terprüfung ab. Wenig später hatte derheute 32-Jährige bereits Aufträge in der Schweizund Norwegen zu erledigen. Wie kann einederart rasante Karriere erklärt werden? Ganzeinfach: Die Firma Gilles – einer der führendenAnbieter von modernen Hackschnitzel-, Pel-letsheizungen sowie Industrieheizanlagen undHolzvergaser – erkannte bald das Geschick desOberländers und vertraute daraufhin ganz be-sonders auf die Dienste des Freelancers, wennes um heikle Angelegenheiten ging. Mittler-weile wurde daraus eine feste Partnerschaft, so-dass Zangerle die Gebietsvertretung für dieBundesländer Tirol und Vorarlberg innehat.

Selbst entwickelte SteuerungenImmer mehr Anlagen - seien sie elektrischeroder auch thermischer Art - werden heutzutagefernüberwacht. ZET hat eine Steuerung ent-wickelt, bei der mittels eines Touch-Screens allewichtigen Parameter abgelesen und verändertwerden können. Auch eine Übertragung per In-ternet ist leicht möglich. Auf die frei program-mierbare Anwendung vertrauen mittlerweileHotel- und Gewerbebetriebe, welche damit

nicht nur Kosten sparen, sondern auch einewärmebedarfsorientierte Förderung von bis zu30 % lukrieren können.ZET beschäftigt derzeit sieben Mitarbeiter,2009 übersiedelte der Betrieb von Schönwiesins sonnige Grins. Bereits 2007 hatte das Teamum Firmenboss Markus Zangerle die Zertifi-zierung als Qualitätsbetrieb in Empfang neh-men können, vergangenes Jahr folgte die Aus-zeichnung des Klima Aktionsfonds als Biowär-mebetrieb. In Zusammenarbeit mit Installateu-ren vor Ort werden gerne auch industrielleGroßprojekte wie etwa die neue Zugspitzbahnoder das Schlosshotel und das Fernwärmepro-jekt in Fiss abgewickelt.

Photovoltaik derzeit der große RennerIm Bereich des Elektrosegmentes sind derzeit diePhotovoltaikanlagen sehr gefragt. ZET bietetHilfestellungen bei den derzeit aktuell einzurei-chenden Förderansuchen. Eher im Verborgenenist Markus Zangerle auch noch an einem zwei-ten Betrieb beteiligt. Die ZGS, eine Energie-technik GmbH, hat sich auf Fernwärme- undMikronetzanlagen spezialisiert. Referenzprojektestehen bereits in Fügen und Serfaus.

Der erste Mitarbeiter von ZET: Philipp Rauch

Die von ZET entwickelte Steuerung.

K: Innovative Heiz- und Regeltechnik für umweltbewusstes Heizen

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Impuls 5|12 - OK 26.04.2012 10:28 Uhr Seite 21

Lieferung der Fenster und Balkontüren, der Innentüren sowie der Brandschutztüren

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24 24. April 2012

„Ich mache einfach, was mir Spaß macht”Heavy Metal und christlicher Glaube schließen sich für Dietmar Königsecker nicht aus

Ein konträres Bild mag es sein, das der Land-ecker Dietmar Königsecker auf den erstenBlick darstellt. Doch mühelos vereint derjunge Mann seinen Glauben und seinen Mu-sikgeschmack und kümmert sich dabei nichtum Klischees.

Erste Szene: Ein junger Biker sitzt andächtig ineiner kleinen Kapelle und betet. Dietmar Kö-nigsecker ist tiefgläubiger Christ und regelmä-ßig in der Kirche anzutreffen. Für die PfarreBruggen ist er bereits seit 25 Jahren aktiv tätig.Vom Ministranten (wenn Not am Manne ist,so ministriert der 32-Jährige auch heute noch),über den Lektor bis hin zum Kommunionhel-fer reicht seine Karriere im Kirchendienst. Alskleiner Junge war er selbst vom Gedanken Pries ter zu werden angetan. „Später erkannteich jedoch, dass ich dem weiblichen Geschlechtmehr zugetan bin“, schmunzelt der sympathi-sche Landecker. Gerade der in der Pfarre Brug-gen dienende Pfarrer Krismer ist als eher kon-servativ gesinnt bekannt. Doch durch seineEhrlichkeit und Verlässlichkeit konnte der„Quertreiber“ alle Zweifel beseitigen. „Auchwenn meine Kleidung und mein Musikge-schmack etwas anderes vermuten lassen, so binich doch wahnsinnig tief im Glauben verwur-zelt.“

„Die Szene akzeptiert mich als Christ.“Zweite Szene: Als Dietmar „The Highlander“Königsecker ist der Oberländer auch in Inns-bruck bekannt. In dem Heavy-Metal-Szenelokal „Abbys“ ist er nebenbei auch als DJtätig. Durch Zufall kaufte Didi mit etwa 13Jahren eine CD von AC/DC und war sofortfasziniert. Anfangs waren seine Eltern nicht ge-rade begeistert. Der Vater entsorgte die ersteCD kurzerhand aufgrund der Texte (highwayto hell = Autobahn in die Hölle) und auch dieMutter meinte damals: „Brauchsch aber nit

muanen, dass wir dir jetzt nur mehr schwarzeKlamotten kaufen.“ Drei Jahre später wurdenur mehr Schwarzes gekauft und die Mamaspendierte sogar die erste Konzertkarte zur be-standenen Matura. „In der Kirche und in derMusik kann ich meine Seele baumeln lassen“,beschreibt Königsecker seinen Lebensstil. In-zwischen sah der Landecker über 800 verschie-dene Bands live. In einem eigenen Raum lebter überdies seine Sammelleidenschaft aus, wel-che es auf beträchtliche 2.000 Schallplatten und800 (unzensierte) DVDs der blutrünstigen Artgebracht hat.

„Bei blutigen Szenen muss ich lachen.“Dritte Szene: Im Altersheim der Stadt Landeckist Dietmar nun seit über neun Jahren als Kran-kenpfleger tätig. Diese Tatsache ist vor allem

deshalb besonders, da dies nie sein Berufs-wunsch war. Um nicht im Pflegedienst zu lan-den, kam der Zivildienst für den jungen Kö-nigsecker erstmal nicht in Frage. Für das Mili-tär verzichtete er sogar auf seine langen Haare,doch das Schicksal wollte es anders. Aufgrundvon Platzproblemen gab es nur noch die Wahlzwischen Sanitäterdienst oder Versetzung insBurgenland. Zweiteres klang auch nicht pri -ckelnd, weshalb Dietmar sich als Sani meldeteund direkt ins Altersheim Hall versetzt wurde.Doch anstatt des erwarteten Grauens, war derverständnisvolle Christ fasziniert. So fasziniert,dass er sich bereits am dritten Tag in der Kran-kenpflegeschule angemeldet hat. Noch heutemacht ihm seine Arbeit viel Spaß, besonders daim Altersheim der Stadt Landeck die psycho-graphische Pflege nach Böhm angewandt wird.Besonders hier dient Dietmar seine Musik alsAusgleich. „Wenn jemand stirbt und ich michtraurig und negativ fühle, beruhigt mich dieMusik und holt mich wieder runter.“

„Die Musik ist mein Seelenstreichler.“Vierte Szene: Zu Hause hat sich Dietmar Kö-nigsecker noch einen weiteren Ausgleich ge-schaffen, nämlich das „Gartln“. Anfangs sei desÖfteren die Polizei vorbeigefahren, da sie sichwohl andere Pflanzen erwartet hätten. „DerbeTöne und feine Pflänzchen“, beschreibt derHobbygärtner seine spezielle Art der Gartenar-beit. Wenn es die Zeit zulässt, ist der Rockerauch für die Landecker Feuerwehr im Einsatz.Sogar privat ist Königsecker in der Pflege tätig,denn er kümmert sich mit seiner Freundin umeine daumengroße Fledermaus, welche auf-grund eines gebrochenen Flügels eingeschläfertwerden sollte. Ein facettenreiches Leben führtder optisch eintönig wirkende Landecker. Undwenn man die schwarze Oberfläche erst einmaldurchbrochen hat, trifft man auf ein großes unddurchaus buntes Herz. (dea)

Der Heavy Metal Fan vor seiner wertvollen Platten- und DVD-Sammlung. In seinerFreizeit ist Dietmar Königsecker auch als DJ aktiv.

Als Krankenpfleger ist der Landecker bei den Senioren sehr beliebt. „Ich bin zwarschräg, aber eigentlich ganz lieb. Ältere Menschen erkennen das schnell.”

„Ich bin tief im Glauben verwurzelt.“Fo

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26 24. April 2012

Das Appartementhaus „Leni” im Söldener Ortsteil Innerwaldwird von den Gästen dank seiner strategisch günstigen Lagedirekt an der Skipiste geschätzt. Es ist mittlerweile das dritte

Haus, welches von der Familie des Profiski-weltmeisters Andre Arnold betrieben wird.Mit dem kürzlich abgeschlossenen Umbauerhielt das schmucke Anwesen zwei neue

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Guetta war auf gut Ötztalerisch „a Guater“Als Zugpferd, speziell für das junge Partyvolk, erwiessich DJ David Guetta. Der französische Star des elek-tronischen Beats schaffte es, tausende Besucher aufden Rettenbachgletscher zu locken – und zaubertedamit auch ein Lächeln auf die Lippen der Verantwort-lichen. Scheinen doch Sölden, respektive die Berg-bahnen und der Tourismusverband, mit dem ElektronikMountain Festival eine neue Unterhaltungsschiene ge-funden zu haben. Geplant ist, in nächster Zeit DJs inkleinerem Rahmen auftreten zu lassen, auch Laser-shows zu inszenieren, und dann abwechselnd mit demGletscherschauspiel Hannibal im Zweijahresrhythmuseinen größeren Namen auf die Bühne am fast ewigenEis zu stellen. Diesmal sagte die einheimische Jugendjedenfalls, „dar Guetta, des isch echt a Guater“, wäh-rend die ein wenig in die Jahre gekommenen Partyti-ger vornehmlich in den VIP-Räumlichkeiten feierten.

1 Familie Glanzer aus Sölden kam als Ganzes:Papa David (Sportgeschäfte und TVB-Ortsobmann), Mama Isolde und die dreibezaubernden Töchter Sophia, Emma undAmadea.

2 Beim Feiern, aber auch beim Trainieren imFitnessstudio ein Herz und eine Seele: AloisZorn, Imster Autohändler, mit Gattin Katja.

3 Die Stimmung hätte auch bei Jasmin und AlbanScheiber, Hochgurgler Hotelier und Seilbahner,nicht besser sein können.

4 Ein Bild mit Symbolcharakter: Robert Hanser (l.),Gastroboss, und Hansi Neuner, GF der Area 47,mit Sölden-Aufschrift im Hintergrund.

5 Haben angesichts einer Bomben-Wintersaisonzum Saisonende gut lachen: Annemarie Grünerund Hannes Suntinger von der „Hühnersteig’n“,dem beliebten Treff an der Gletscherstraße.

6 Noch immer fit wie ein Turnschuh: Mehrfach-Profiskiweltmeister Andre Arnold, der heute

ebenfalls vom Tourismus lebt.7 Feiertechnisch schon immer auf einer

Wellenlänge: Entsorger Harald Höpperger (l.), erist auch Obmann der Imster Wirtschaftskammer,und Berni Gstrein, Ex-Skiass aus Vent, der nunam Gletscher die Salomon-Station betreut.

8 Raika-Banker unter sich: Walter Haid (l.),Marketingverantwortlicher für den Bezirk Imst,und Hermann Riml, Vorstand der Raika Sölden,die alles andere als ein geringesGeschäftsvolumen aufweist. Trotz der engenVerbundenheit mit dem Tourismus ist in derHinterötztaler Geschäftsstelle eine durchauskritische Dauerausstellung zu bewundern, wasangesichts der wirtschaftlichen Verflechtungenals verwunderlich zu bezeichnen ist.

9 Heineken-Power: Getränkelieferant HannesTollinger (Oetz), Brau Union-Gebietsleiter HaraldPlattner und Verkaufsförderer Heinz Ransburg(v. l.).

10 Fleischhof Oberland-Boss Mike Falkner (l.) hattemit Eventmanager Bernhard Zauner einengemeinsamen Anknüpfungspunkt: die Liebe zumFußball. War doch Letzterer eine Zeit lang alsLinesman in der Bundesliga und auch derChampions League unterwegs und hatte damiteiniges zu berichten.

11 Sie vereint die Liebe zum Wintersport: HerbertGurschler (l.) betreibt in Sölden eine Skischule,Walter Siegele fungiert als einer derGeschäftsführer der Bergbahnen.

12 Gaben sich in der ersten Reihe fußfrei den Beat,der durch den ganzen Körper wummerte:Marina Grüner (l.), Hotelangestellte in St. Christoph, und Caro Klotz von der Sparkassein Oetz. Beide Mädls stammen aus Griesoberhalb von Längenfeld und sind seitKindestagen an dicke Freundinnen.

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Ferienwohnungen. Dazu wurde einStockwerk komplett umgestaltet, wo-durch das Appartementhaus Leni nunüber insgesamt acht Wohneinheiten ver-fügt. Die gediegene Ausstattung ent-spricht selbstverständlich voll den heuti-gen Ansprüchen. Unter anderem stehteine voll eingerichtete Küche zur Verfü-gung. Die Gäste schätzen auch die Part-nerschaft der Familie Arnold mit der Frei-zeit-Arena, durch die sie in den Genusseines kostenlosen Badespaßes gelan-gen. Schließlich sollte während eines Ur-laubes beim vierfachen Profi-Skiweltmeis -ter (1979 bis 1982) auch immer Gele-genheit für sportliche Betätigung beste-hen. Egal, ob von Jung oder Alt.

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»Beyond the Song«: Junge Oberländerzeigen sich von ihrer kreativsten Seite

Solistinnen v.l. Christine Fleischanderlund Elisabeth Weninger

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»Beyond the Song« heißt ein Ga-laabend, den der junge Miemin-ger Marius Weber mit seinemTeam im Mai auf der Bühne desLandesjugendtheaters präsen-tiert. Diese Show geht wirklichbeyond the song – weit über Lie-der hinaus – und wird mit ver-schiedenen Tanzelementen, ra-santen Kostümwechseln und In-strumentaleinlagen »mehr alsMusik« bieten. Marius Weber ist mit seinen 17Jahren bereits ein »alter Hase« aufder Bühne. Seit vielen Jahren tanzt

er Ballett und Jazzdance in derMusikschule Telfs, singt in Chö-ren, nimmt Klavierunterricht undist Mitglied des PopVokalEnsem-bles unter Marc Hess. Ein James-Bond-Medley, das er gemeinsammit seinem Bruder Marco für sei-nen Vater zum 50er zusammen-stellte war schließlich der Grund-stein für das aktuelle Projekt desenergiegeladenen Allrounders.„Die Feier fand im Gasthof Löwenin Mieming statt und der WirtMartin Sponring hat uns sofort füreinen »offiziellen« Abend in sei-

Die Mitwirkenden: Marius Weber jr.(Showmaster Gesang, Klavier) Marco Weber (Solist Gesang), Chris -tina Fleischanderl (Solistin Gesang)Elisabeth Weninger (Solistin Ballett,Modern Dance), Tänzerinnen: AmeaMosny, Laura Kogler, Laura Stocker,Jasmin Stoll, Raphaela Schöpf, JuliaAichberger.Das Produktionsteam: VolkmarSeeböck, Marc Hess (Vocalcoaching),Sabine Maria Fuchs (Choreographie),Monika Weber (Kostümdesign), Chri-stiane Adam (Maske), MIKO Event &Rental (Tontechnik) Claudio Jäger, Da-niel Seeböck, Christian Draschl, PeterDraschl (Bühnentechnik) Marion Aich-berger (Druck), Gerhard Beer (Foto-grafie), Edith Draschl (Produktionslei-tung).

nem Kulturgasthaus engagiert,“ er-zählt Marius. Bei einem dieserAuftritte war auch Volkmar See-böck, Intendant des Landesju-gendtheaters und Schauspiellehrervon Marius dabei, der ebenfalls daskreative Potential erkannte undMarius motivierte, einen Gala-abend für das Landesjugendtheaterzu konzipieren. (Anm.: Insgesamtabsolvierte Marius schon mehr als250 Bühnenauftritte in den ver-schiedensten Formationen, darun-ter auch vier Musicals am Landes-jugendtheater.) „Ich wollte demPublikum möglichst verschiedeneImpulse bieten. Es sind Musical-nummern aus »Cats« oder »My fairlady« ebenso dabei wie Lieder vonMichael Bublé oder Billy Joel.»Beyond the Song« umfasst insge-samt 20 verschiedene Nummern.“Mehr als 20 SängerInnen, Tänze-rInnen und »Menschen hinter derBühne« wirken zusammen, damitder Ablauf reibungslos klappt.„Das war vor allem für meine Mut-ter eine große Herausforderung,die alle Kostüme für uns genähthat.“ So gibt es jede Menge Klett-verschlüsse, Kostüme drunter unddrüber, um in Sekundenschnelleeine neue Szene zu zeigen. „Ma-rius allein hat 60 Kostümteile, ins-gesamt sind es 390. Aber wir sindbei den Auftritten zu dritt hinter der

Bühne, um ihnen rechtzeitig insrichtige Kostüm zu helfen,“schmunzelt Monika Weber.Derzeit wird noch fleißig geprobtfür die zwei Vorstellungen am 5.und 12. Mai um 19 Uhr im Lan-desjugendtheater (am 16. Mai gibtes um 10 Uhr eine Schulvorstel-lung). „Meistens am Wochenende,weil die Schule ja auch Aufmerk-samkeit braucht. Außerdem mussich mich auf die schriftliche Maturavorbereiten, die bei uns im Mein-hardinum vom 7.–11. Mai läuft,“gibt sich Marius cool. Aber auchüber die Proben hinaus gibt es eini-ges zu tun: Marius hat auch dieHomepage zum Galaabendwww.beyondthesong.at gestaltet undhält die Homepage-Besucher aktuellam Laufenden über den Fortschrittdes Projekts (Tipp: dort kann manauch schon reinhören!). Marius istsich sicher, das Projekt kann nur gutgehen: „Wir sind ein tolles Team, allesind mit vollem Einsatz dabei undgehen total professionell an die Sacheheran.“ Na dann, toi toi toi – fürAuftritte und Matura!Infos: www.beyondthesong.at, Kar-tenvorverkauf Tel. 0512/575362,Eintritt € 9,– / €12,– Vorstellun-gen am 5. und 12. Mai, jeweils 19Uhr (+ Schulvorstellung am 16.Mai 10 Uhr) im Landesjugend-theater in Innsbruck. (mo)

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»Banken besinnen sich auf ihre Wurzeln”Martin Anker, begeisterter Imster,fungiert seit 2008 als Landesdirektorder Bank Austria. Impuls bat den 35-Jährigen zum Interview.

Impuls: Krisen wohin man schaut. InZeiten wie diesen ist es wohl keinLeichtes, Banker zu sein?Anker: Die Finanzbranche ist im Um-bruch, keine Frage. Ich sehe neben vie-len schwierigen Themen auch einegroße Chance für die Zukunft. DasBankgeschäft und vor allem auch dieBank Austria besinnen sich durch dieseFinanzkrise wieder auf ihre Wurzeln.Das sind zum einen ganz klar die Kun-den und zum anderen die Funktion derBank in der Wirtschaft an sich: nämlichGeld in Form von Spareinlagen vonKunden hereinzunehmen und diese inForm von Krediten der Wirtschaft unddem Kunden wieder zur Verfügung zustellen. Der entscheidende Faktor dafürist Vertrauen! Deswegen bin ich nachwie vor Banker mit Herz und Leiden-schaft, weil der Mensch dabei stark inden Mittelpunkt rückt! Das Gesprächvon Mensch zu Mensch zählt und ge-rade jetzt können meine Mitarbeiter undich viel bewegen!Impuls: Du bist ein waschechter Imster,der zudem in seiner Heimat in diversenVereinen verankert – nomen est omen –zu sein scheint. Ich denke da an dieBergrettung. Vorteil oder Nachteil, wennman sich mit einem derartigen Back-ground überregional im Bankenwesendurchsetzen muss?Anker: Imst bedeutet für mich Heimatund gibt mir meine Wurzeln. Meine Fa-milie und ich fühlen uns hier sehr wohlund daraus schöpfe ich viel Energie undKraft für meine Arbeit. So sehe ich es alsabsoluten Vorteil an, verankert zu sein,wie du so schön sagtest.Impuls: Wie war eigentlich dein beruf-licher Werdegang und wie sehen deineaktuellen Tätigkeitsfelder aus?Anker: 1996 begann ich in der Spar-kasse Imst und habe dort das Bankge-schäft von Grund auf gelernt, also vonder Bankomatbefüllung über das Münz-rollen bis hin zur Kundenbetreuung. Ichhabe mich allerdings nie über die Kar-riere definiert. Mein Ziel war und ist es,Menschen zu bewegen und dabei meineStärken einzusetzen. In den vergange-nen 16 Jahren im Bankgeschäft hatteich auch immer wieder Führungskräfteund Vorstände, die mich dabei gefordertund gefördert haben. Aktuell bin ich für150 Mitarbeiter und 53.000 Kunden miteinem Volumen von über 3 MilliardenEuro verantwortlich. Impuls: Als Landesdirektor der BankAustria hast du mittlerweile eine ge-wisse Distanz zu jenem Tagesgeschäft,wie es der Mitarbeiter am Schalter er-lebt. Wenn dich ein Kunde darauf anre-

den würde: Welche Empfehlung wür-dest du ihm derzeit in Sachen Vermö-gensverwaltung geben?Anker: Ich weiß nach wie vor, was dieMenschen bewegt, weil mir die Nähe zuKunden und Mitarbeitern sehr wichtigist. Zur Veranlagung: Und um einen mitt-lerweile pensionierten Imster-HAK Pro-fessor zu zitieren, der schon vor zehnJahren wusste, "Ich würde nie alle Eierin einen Korb legen", so würde ich meinGeld zum Beispiel nie nur in Gold inves -tieren. Vielmehr sollte man sich breitund zur Lebenssituation passend, auf-stellen. Meine Veranlagung: Familienab-sicherung, Bausparen, monatliche Wert-papierpläne auf Aktienfonds und mo-natliche Lebensversicherungen. Auchunsere Wohnung, für die wir monatlichzurückbezahlen, passt da gut dazu. Impuls: Kritiker des aktuellen Geldwe-sens argumentieren, das System seiüberholt. Auf Dauer funktioniere dasZinswesen nicht. Ist es wie mit der De-mokratie, von der Winston Churchillmeinte, sie sei „Die schlechteste allerStaatsformen, ausgenommen alle an-deren“? Oder darf diese Frage einemBanker überhaupt nicht gestellt wer-den?Anker: Man kann mir alle Fragen stel-len. Es wird immer eine Transformationvon Geld in reale Werte, wie Immobilien,Konsumgüter und öffentliche Investitio-nen geben müssen. Dass zwischen demHereinnehmen von Geld und dem Aus-leihen ein Zins verlangt wird, weil es jaein Risiko und einen Aufwand für dieBank bedeutet, ist legitim. Wir sind einWirtschaftsbetrieb! Wir bieten zudemviele Dienstleistungen. Das Finanz-Sys -tem muss sich aber weiterentwickelnund wieder den Bedürfnissen der Men-schen dienen – wobei ich glaube, dasswir am besten Weg dazu sind.Impuls: Verfolgen einen in deiner Funk-tion die betrieblichen Zahlen auch in derFreizeit?

Anker: Meine Leidenschaft und meinEngagement generiere ich durch Kon-takt mit Menschen, wenn wir Problemevon Kunden lösen und neue Kunden ge-winnen! Dann stellt sich auch der wirt-schaftliche Erfolg ein. Natürlich denkeich auch in der Freizeit über die Her-ausforderungen nach, die sich im Be-rufsalltag ergeben - gleichzeitig auchüber deren Lösungen. Die fallen mir

dann beim Laufen oder einem Spazier-gang in der Natur ein. Übrigens, ichhabe noch keine Zahlen gesehen, dieeinen verfolgen können. (lacht)Impuls: Wenn du drei Wünsche hät-test…Anker: Gesundheit für meine Familie,dass wir das, was die Generationen voruns aufgebaut haben, auch für künftigeGenerationen bewahren können. Dassich überdies meinen Humor behalte undweiterhin über mich selber am bestenlachen kann.Impuls: Was ist dir bei Menschen wich-tig?Anker: Toleranz und Mitgefühl sind mirsehr wichtig. Ich unterhalte mich gernemit Leuten, die nach vorne schauen,denen die Zukunft wichtig ist und diediese aktiv gestalten wollen. Das ist wiebeim Autofahren: man schaut die meisteZeit nach vorne - durch die Wind-schutzscheibe - und nur selten in denRückspiegel. Aus diesem - der Vergan-genheit – heraus sollte man reflektie-ren, dazulernen, sich damit weiter ent-wickeln, um schließlich die immer wie-der neuen Herausforderungen der Zu-kunft gut meistern zu können.

Danke für das Gespräch!

Martin Anker aus Imst - seit dem Jahr 2008 Landesdirektor der Bank Austria.

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Spr i t sparendUNTERWEGS

Der Preis von Benzin und Dieselsteigt seit Monaten kontinuier-lich an. Mittlerweile sind bei unsin Tirol rund 1,50 Euro füreinen Liter Treibstoff zu berap-pen. Und der Trend hält an!Die Autofahrer spüren diese Preis-erhöhung ganz empfindlich inihrem Geldbörsl. Immer mehr ma-chen sich daher Gedanken, wie sieden explodierenden Autokostenein Schnippchen schlagen könnenund legen beim NeuwagenkaufWert auf Sprit sparende Fahrzeuge.Die Autoindustrie hat längst dar-auf reagiert und bietet ihren Kun-den viele Modelle mit verbrauchs-armen Motoren an. Hybridfahr-zeuge liegen ebenfalls voll imTrend.Daneben hat auch eine effizienteFahrweise große Auswirkungen aufden Verbrauch. Eine umsichtigeFahrweise spart laut Berechnungender Deutschen Energieagentur biszu zehn Prozent Treibstoff - undschont nebenbei durch einen ge-ringeren CO2-Ausstoß die Um-welt:• Autofahrer sollten den Wagennicht im Stillstand (warm)laufen

lassen, kosten doch drei Minutenim Leerlauf genau so viel, wie einKilometer Fahrt mit 50 km/h.• Die regelmäßige Kontrolle desReifendrucks bringt ebenfalls eineTreibstoff-Ersparnis. Diese wirddurch die Verwendung von Leicht-laufrädern noch verstärkt.• Und wer seinem fahrbaren Un-tersatz Leichtlauföl spendiert, tutebenfalls etwas gegen den Spritver-brauch. Bis zu 4 % Einsparungsind möglich, sagen Experten.Und nicht zuletzt gilt es natürlichauch, die Benzinpreise an derTankstelle zu vergleichen. Daskann man einfach und bequem imInternet machen. Auf der Startseitedes ÖAMTC (www.oeamtc.at)sind im Suchfeld "Spritpreise" diejeweils günstigsten Tankstellen zufinden. Unter Eingabe der Post-leitzahl erhält man eine Liste derregionalen Benzinpreise. Besitzervon Smartphones können sichauch die ÖAMTC-App herunter-laden, die neben zahlreichen ande-ren Features den mobilen Zugriffauf die günstigsten Tankstellen inganz Österreich bzw. Tirol gewährt(www.oeamtc.at/apps).

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Fiat PKW haben die niedrigstenCO2-Emissionen in Europa!Zum fünften Mal in Folge weistFiat PKW im Jahr 2011 die ge-ringsten durchschnittlichen CO2-Emissionen für alle in Europa ver-kauften Fahrzeuge auf. Die im Jahr2011 verkauften Fahrzeuge der ita-lienischen Marke produzierten imDurchschnitt nur 118,2 GrammKohlendioxid pro Kilometer, waseiner weiteren Reduktion um 4,9g/km im Vergleich zu 2010 ent-spricht. Durchgeführt wurde dieStudie vom renommierten, inter-nationalen Marktforschungsinsti-tut JATO Dynamics.Der Marke Fiat ist es gelungen, in-nerhalb der letzten fünf Jahre dendurchschnittlichen CO2-Ausstoßum 14% zu reduzieren. Damit un-terschreitet Fiat deutlich den vonder EU für 2015 festgelegtenGrenzwert von 130 g/km.Das Ergebnis spiegelt das Be-kenntnis von Fiat zum Schutz derUmwelt durch die Entwicklungund Einsatz innovativer und um-weltfreundlicher Technologienwider. Beispiele dafür sind der

dank TwinAir-Technologie um-weltfreundlichste Benzinmotormit Turboaufladung oder Fahr-zeugmodelle, die alternativ zu Ben-zin auch mit Erdgas (CNG) be-trieben werden können – ein Be-reich in dem Fiat europaweit zuden führenden Herstellern gehört- sowie die Spritspar-Softwareeco:Drive. Dieses Analysepro-gramm ermöglicht jedem Fahrereines Fiat, seinen persönlichenFahrstil unter ökologischen Ge-sichtspunkten zu optimieren.Fiat hat sämtlichen Entwicklungenzum Schutz und zur Entlastungder Umwelt unter dem Namen„Air Technologies" gebündelt. Die-ser Begriff steht für die seit mehrals 20 Jahren verfolgte Strategie desUnternehmens, revolutionäreTechniken für jedermann zugäng-lich zu machen. Entwicklungen,mit denen die Umweltbelastungreduziert wird, die aber gleichzei-tig das für italienische Fahrzeugecharakteristische Fahrvergnügennicht einschränken.

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Groß im Trend: Der Suzuki AltoParkplatzsuche ist out. 3,5 mLänge und 1,6 m Breite sind in:Der Suzuki Alto passt mit nur 4,5 m Wendekreisradius perfekt inunsere Zeit. Es ist zweifellos einschönes Gefühl, vor dem Shop-pingbummel immer eine Park-lücke zu finden und nachher bis zu744 l Kofferraumvolumen zur Ver-fügung zu haben. So gesehen istder neue Alto selbst ein begehrtesMust-have. Mit einem Preis-Lei-stungs-Verhältnis, das wieder vollim Trend liegt. Denn der Alto 1.0GA mit fünf Türen und 5-Gang-Schaltgetriebe ist bereits ab 7.990Euro zu haben!Auch der Benzinverbrauch desAlto schlägt den ständig steigendenSpritpreisen ein Schnippchen:Trotz seiner agilen 68 PS (50 kW)verbraucht der agile 1,0-Liter-Benzinmotor nur 4,4 bis 5,2 Literauf 100 km. Und mit nur 103-122g/km CO2-Ausstoß erfüllt derneue Suzuki Alto problemlos die

Euro-5-Abgasnorm. Ganz egal, obman den ersten Gang per 5-Gang-Schaltgetriebe oder 4-Gang-Automatik einlegt: Der neue Altospart schon ab dem ersten Meteran allem, außer am Fahrspaß.Dank dieser Vorzüge landete derSuzuki Alto 1,0 GA in einem großangelegten Test des ÖAMTC, beidem die monatlichen Gesamtkos -ten von fast 5.000 Neuwagen er-mittelt wurden, an erster Stelle!Neun schicke Farben stehen zurVerfügung; dazu eine Menge inne-rer Werte: Zum Beispiel ein hö-henverstellbarer Fahrersitz, ein auf-geräumtes Armaturenbrett undüberraschend viel Stauraum.

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Toyota RAV4 2,0 D-4D 4WDEZ 01/2004, 133.000 km, 116 PSSilber Met.,. Klima, uvm. € 11.350,-

Golf Plus Sportline FSIEZ 02/2007, 84.000 km, 90 PSBlau Met., el. Klima, uvm. € 10.590,-

FIAT 500 CABRIO 1,4 16V LOUNGEEZ 12/2009, 26.000 km, 100 PSWeiß Met., Faltdach, uvm. € 14.350,-

MERCEDES A 150 CLASSICEZ 07/2007, 55.000 km, 95 PSBlau, ZV mit FFB, uvm. € 10.570,-

Amarok DC Startline TDI 4x4 zuschaltbarVorführwagen, EZ 05/11, 15.000 km, 122 PSNaturalgrey Met. uvm. € 26.100,-

BMW X3 2,0D ÖSTERREICH-PAKETEZ 11/2005, 91.000 km, 150 PSSchwarz, Allrad, uvm. € 22.870,-

MAZDA6 SPORT 2,3I GTEZ 07/2007, 54.000 km, 166 PSSchwarz, Xenon, ZV uvm. € 13.550,-

TOYOTA AVENSIS 2,0 D4-D LINEA SOLEZ 10/2005, 127.000 km, 116 PSGrau Met., ZV mit FFB uvm. € 9.570,-

Autohaus Falch GmbH Tel. 0650 / 65 55 336

www.autohaus-falch.at

Skoda Yeti 4x4 Ambition A TDI DSGVorführwagen, EZ 08/2011, 15.000 km, 140 PSAqua-Blau Met., Allrad, uvm. € 26.990,-

Audi A6 Avant 3,0 TDI V6 quattro DPFEZ 09/2005, 152.000 km, 225 PSBlau Perleff., Klima, uvm. € 22.930,-

Peugeot, 307 CC 2,0 16VBj. 4/04, 59.800 km, 136 PSABS, Airbag, elektr. Außenspiegel, etc. € 11.290,–

Peugeot, 207 SW Active 1,4 16V VTiBj. 11/07, 39.000 km, 95 PSABS, Airbag, etc. € 9.790,–

Peugeot, 308 1,6 HDi 110FAP ExclusiveBj. 3|08, 65.000 km, 109 PSABS, Airbag, etc. € 12.590,–

Peugeot, 307 SW PremiumHDI 110Bj. 10/02, 95.000 km, 107 PSABS, Airbag, etc. € 7.390,–

Ford, Ka 1,2 AmbienteBj. 2/10, 28.980 km, 69 PSABS, Bordcomputer, etc. € 7.250,–

Suzuki, Kizashi 2,4 Sport4WDBj. 10/11, 4.000 km, 178 PSABS, Airbag, etc. € 29.950,–

Suzuki, Splash 1,2 GLS DeluxeBj. 9/09, 22.000 km, 86 PSABS, Airbag, etc. € 8.490,–

Skoda, Octavia Combi 1,9Elegance TDI PD DBj. 1/07, 79.800 km, 105 PSABS, Airbag, etc. € 12.990,–

Skoda, Fabia Combi Ambiente Elegance 1,6 TBj. 4/10, 23.600 km, 105 PSABS, Airbag, etc. € 13.690,–

Renault, Mégane Kombi RT1,9 dTi TDBj. 6/99, 131.000 km, 98 PSABS, Airbag, etc. € 4.490,–

Gewerbegebiet6600 PflachTel. 05672-62017e-mail: [email protected]

www.dreer.at

Gebrauchtwagen

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