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60 Jahre Volkshochschule Telfs! Burgi Struggl und Leiterin Susanne Pramhaas (v.l., Titelbild) feiern mit Kuchen, im Blattinneren erfahren Sie viel Wissenswertes rund um die Traditions-Bildungseinrichtung Musikschule Mittleres Oberinntal unter neuer Leitung Junger Rietzer Tennisspieler schlägt und zeigt kräftig auf Stamserin fühlt Cowboy-Blut in sich Extra: »Tod und Trauer«, »Energie & Umwelt«, und extra-monat Hatting Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 • Nr. 13 11. Oktober 2012 Foto: Offer Der frische Treffpunkt in Telfs ... Eis und Kaffee vom Feinsten! Der beste Service ELEKTRO GMBH Obermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 16 [email protected], www.elektrofalch.at Miele Kochvorführung am Fr, 12. Okt. und Fr, 23. Nov. jeweils um 16 Uhr. Dampfgarer-Vorführung mit anschließender Verkostung! Testen Sie selbst. Anmeldung erbeten, da begrenzte Teilnehmerzahl.

2012_13 mein monat

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mein monat

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■ 60 Jahre Volkshochschule Telfs!Burgi Struggl und Leiterin Susanne Pramhaas (v.l., Titelbild) feiern mit Kuchen, im Blattinneren erfahren Sie viel Wissenswertes rund um die Traditions-Bildungseinrichtung

■ Musikschule Mittleres Oberinntal unter neuer Leitung

■ Junger Rietzer Tennisspieler schlägt und zeigt kräftig auf

■ Stamserin fühlt Cowboy-Blut in sich

■ Extra: »Tod und Trauer«, »Energie & Umwelt«, und extra-monat Hatting

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6410 TelfsANZBL 94A641006 • Nr. 13 • 11. Oktober 2012

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Miele Kochvorführungam Fr, 12. Okt. und Fr, 23. Nov.

jeweils um 16 Uhr.Dampfgarer-Vorführung mit anschließender

Verkostung! Testen Sie selbst.Anmeldung erbeten, da begrenzte Teilnehmerzahl.

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2 11. OKTOBER 2012

106 Kurse werden in diesem Semester angeboten, mehr als 1000 Teil-nehmerInnen machen die Volkshochschule zu einer der größten Schu-len der Umgebung. Seit 2008 leitet Susanne Pramhaas die Volkshoch-schule, unterstützt von Burgi Struggl. „In den letzten vier Jahren habenwir Kursanzahl und TeilnehmerInnen verdoppelt,“ erzählt SusannePramhaas. „Und immer wieder gibt es etwas Neues…“ Derzeit zum Bei-spiel wird erstmals ein Chinesischkurs angeboten. „Die Kursvortragendewar selbst Teilnehmerin bei unserem Deutschkurs, ist ausgebildete Päd-agogin und hat im September mit einer Anfängergruppe in Chinesischgestartet. Beliebte Kurse sind Gitarre für Liedbegleitung (da gibt es schonwieder eine Warteliste), auch die Ziwi-Häkelkurse, bei denen nach einembestimmten Muster Kappen gehäkelt werden, sind heiß begehrt. Seitjeher kümmert sich die Volkshochschule auch um die Gesundheit undBeweglichkeit ihrer KursteilnehmerInnen – allein sieben Yoga-Kurse undviele Gymnastik-, Turn- und Sportkurse machen fit…

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VolkshochschuleTelfs heute

Frische Fische fürdie Inn-Fischer

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Erinnerung wachhalten…

Wenn am Inn etwas los ist, sindGegner und Befürworter des geplan-ten Kraftwerks Mittlerer Inn nichtweit: Vertreter der Bürgerinitiativeaus Flaurling (Foto ganz oben), Pro-jektleiter IKB Reinhold Gruber(Foto oben)

v.l.: WWF-Flussbeauftragter Christoph Walder, WWF-Flussbotschafter ToniInnauer und Markus Schröcksnadel (Fischereiverbands-Obmann Tirol)

Am Innufer in Pettnau, das voreinem Jahr durch die Errichtungeines Seitenarms revitalisiertwurde, wurden jetzt von WWFund dem Tiroler Fischereiverband40.000 Jungfische eingesetzt. Hu-chen, Äschen, Bachforellen undNasen werden sich im Inn tum-meln. WWF-FlussbotschafterToni Innauer plädierte für die Be-wahrung der „ursprünglichen

Kraft, die im Inn und in derNatur steckt“. Da etwas weiterflussabwärts das geplante Kraft-werk Mittlerer Inn entstehen soll,fanden sich bei der Fischeinset-zung auch Gegner und Befürwor-ter der Wasserkraft am Inn ein.

…konnte man im Noaflhaus beider Buchpräsentation »Alltagsge-schichte. Die Telfer Südtiroler Sied-lung« aus der Feder des pensionier-ten Apothekers Peter Kienzl. VieleJugendfreunde von ihm aus der

Südtiroler Siedlung waren gekom-men, um sich zu erinnern. Einigediskutierten auch eifrig mit, umDetailfragen, etwa welche Familiejetzt zuerst in die Südtiroler Sied-lung eingezogen ist, zu klären. Ins-

gesamt ein »hergabig’s« Thema, wiePeter Kienzl in seinem Vortragauch durch persönliche Erzählun-gen bewies. Und bei den altenFotos waren einige »Mei, des bin i!«und »Ahs!« und »Ohs!« zu hören.

v.l. „Wir sind alle der gleiche Jahrgang!“ erzählen Edeltraud Neuner, Helga Lamprecht und Maria Rusch, die auchbeim Vortrag von Peter Kienzl im übervollen Saal im Noaflhaus (Foto rechts) ihre Erinnerungen einbrachten

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Lernen – ein Leben langDie Volkschule Telfs ist 60Jahre alt. Ein Mann prägtesie wie kein anderer: Fer-dinand Koch aus Pfaffen-hofen war von den 60erJahren bis 2000 maßgebli-cher und jahrzehntelangerLeiter der »Bildungsinsti-tution fürs Volk«.

„Nach Richard Klocker, derdie Volkshochschule Telfs1962 gründete und AntonAuer war ich der dritte imBunde,“ blickt FerdinandKoch zurück. Der jungeHauptschullehrer für Ge-schichte, Geografie undEnglisch stürzte sich mitLeidenschaft und Idealis-mus in die Arbeit: „Lernenist vor allem für Erwachseneso wichtig! Nicht stehenbleiben, sondern neugierigbleiben,“ meint FerdinandKoch. Er organisierte kon-troversielle Diskussionen und in-formative Vortragsabende zu denThemen Waldsterben oder anläss-lich des Jubiläums der Türkenbe-lagerung vor Wien. „Mit Einbezie-hung der türkischstämmigen Tel-fer, das war sicher die erste multi-

kulturelle Veranstaltung in Telfs.Natürlich hatten wir die üblichenSprachkurse oder Kochkurse imAngebot, aber ich wollte immerdarüber hinaus neue Impulsegeben. Während meiner Amtszeithat es auch vor jeder Gemeinde-

ratswahl, Landtagswahl oder Na-tionalratswahl öffentliche Wahldis-kussionen gegeben, immer nur mitden Spitzenkandidaten aus Tirol,“erzählt Ferdinand Koch nicht ohneStolz. Trotzdem war das Leben alsVolkshochschulleiter auch von Un-

annehmlichkei-ten geprägt. „DieAnmeldung liefam Anfang übermeine private Te-lefonnummer –leider! Tag undNacht hat es ge-klingelt, der rein-s te Horror! Bisdann dankens-werterweise dieRaika Telfs dieAnmeldung wäh-rend der Bürozei-ten übernommenhat. Oder dasProgramm mitSchreibmaschineauf diesen Matri-zen schreiben –

ein Fehler und alles noch einmalvon vorne… Oder die Lichtbilder-vorträge, die ich von meinen Rei-sen gemacht habe. Da musste ichzuerst selber den Saal bestuhlen,die Kabel für den Diaapparat ver-legen, dann bei der Türe kassieren

und während des Vor-trags alle Dias Stück fürStück einstecken. Daskann man sich heutenicht mehr vorstellen,“schmunzelt FerdinandKoch. Seine Leiden-schaft für Geschichteließ ihn auf seinen Rei-sen auch auf prominen-ten Spuren wandeln undfür eine Anerkennungdes Tiroler ReformersMichael Gaismair inMontegrotto kämpfen.„Inzwischen gibt es dorteine »passeggiata Mi-chael Gaismair«,“ kannFerdinand Koch berich-ten. Auch mit denGrundsätzen der Er-wachsenenbildung be-schäftigt er sich und ar-beitet in den 80er Jah-ren an einem Projektmit, in dem es um die

Organisationsentwicklung für eineörtliche Volkshochschule geht.Nachdem er 2000 die Leitung anAndreas Bellony übergeben hatte,organisierte Ferdinand Koch nochacht Jahre lang Exkursionen vorallem ins alte Tirol, also nach Süd-tirol und Trentino. Jetzt lebt er seinFaible für Geschichte als Chronistvon Pfaffenhofen aus. „Es freut

mich, dass die Entwicklung derVolkshochschule Telfs immer vor-wärts geht und ich bin mir sicher,dass es auch in den nächsten 60Jahren genug Interesse am Lernenfür das Leben geben wird!“

Ferdinand Koch setzte sich viele Jahrzehnte mit Herzblutfür die Erwachsenenbildung in Telfs und Umgebung ein

Volkshochschule früher: Kurse für Patschen machen,Töpfern und Englisch waren gefragt

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Musikalischer Auftakt in Mötz

Am Lenkrad sitzt nun ein neuer Fahrer…

Die Musikschule Mittleres Ober-inntal beschäftigte in den letztenMonaten die Bürgermeister derPartnergemeinden Stams, Mötz,Silz, Haiming und Rietz. Auchdie Eltern, MusikschülerInnenund LehrerInnen blickten bisvor kurzem noch in eine unge-wisse Zukunft. Nun ist es aberbereits über die Bühne: der Ver-ein Musikschule Mittleres Ober-inntal wurde in das Tiroler Mu-sikschulwerk eingegliedert undist somit die 26. Tiroler Landes-musikschule. mein monat hatden frisch bestellten Musik-schulleiter Günther Handl anseinem ersten Arbeitstag in Mötzbesucht.

Noch muss das Sitzungszimmer imDachgeschoß der Gemeinde Mötzals provisorisches Büro herhalten,in einigen Monaten soll GüntherHandl aber vom neuen Büro imehemaligen Posthäuschen gegen-über der Gemeinde aus die Ge-schicke der Musikschule MittleresOberinntal steuern. Der Flötist,der seit 15 Jahren in Telfs lebt, dreiJahre lang die Musikschule Süd-östliches Mittelgebirge geführt hatund als Lehrer am Tiroler Landes-konservatorium tätig ist, konntefünf Mitbewerber für den Postendes Musikschulleiters hinter sichlassen und das abschließende hea-ring für sich entscheiden. „DasTeam der Musikschule hat ja bis-her gut funktioniert, also sind dieMusikschülerInnen schon ins neueSchuljahr gestartet. Meine Aufgabefür die Monate bis zum Jahres-wechsel liegen vor allem darin,Strukturen aufzubauen, bzw. andie Bestimmungen der Landesmu-sikschulen anzupassen. Vor allemmuss ich mir einen Überblick überdie verschiedenen Orte verschaf-fen, wo überall Instrumentalmusikunterrichtet wird, allein in Mötzetwa gibt es drei oder vier ver-schiedene Proberäume. Es wärewünschenswert, das etwas zu ver-einfachen,“ meint Günther Handl.Nach seinen Möglichkeiten wolleer auch dahingehend einwirken,dass „wir aus dem Keller kom-men.“ Musikschulräume sind oftdunkel, im hintersten Eck und

wenig einladend. Musik solltemehr »Wert« bekommen, ich sehees als eine Möglichkeit, zusätzlichoder ergänzend zum Sportangebot,Kinder und Jugendliche »zuerden«. Deshalb wolle er auch ver-stärkt von der Musikschule Mittle-res Oberinntal mit den Kindergär-ten und Volksschulen in Kommu-nikation treten und verstärkt denNachwuchs in den örtlichen Mu-sikkapellen fördern. „Als Kapell-meister der Innsbrucker Stadtmu-

sikkapelle Mühlau weiß ich, dassman daran arbeiten muss, nicht zu»überaltern«. Neue Impulse sindwichtig.“ Auch mit örtlichen Ver-einen oder Chören möchte Gün-ther Handl zusammenarbeiten,eventuell bei einem Großprojektwie ein gemeinsames Musical. Umseinen Zugang zur Welt der Töneauch anderen zu vermitteln:„Musik ist eine Möglichkeit, seineFähigkeiten zu entwickeln und Ge-meinschaft zu erleben.“

Flötist Günther Handl stellt sich der Herausforderung des Schulmanagementsder Musikschule Mittleres Oberinntal mit 26 Lehrern und 520 Schülern

Der neue Musikschulleiter besichtigtsein zukünftiges Büro im alten Post-häuschen

Von Rudolf zu Rudi: das Auto-haus Neurauter in Stams/Mötz istnach 46 Jahren in neuen Händen.Beim diesjährigen Herbstfest wur-den die »Autoschlüssel« an dienächste Generation übergeben.

Unternehmensgründer RudolfNeurauter, der 1966 mit der Auto-marke Austin startete, baute in denJahrzehnten danach den Betriebständig aus, ab 1969 kam Mazdadazu, seit 1975 ist das AutohausNeurauter Partner von Renaultund seit kurzem auch von Dacia.Nun darf Sohn Rudi die Erfolgs-

geschichte am be-währten Standort(seit Firmengrün-dung derselbe) fort-führen. Der Betriebbeschäftigt zwölfMitarbeiter.

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»junge« politikdiskussion in telfsUnter dem Titel »Jetzt reden WIR– Politik am Prüfstand« lud dieJungbauernschaft und LandjugendInnsbruck Stadt und Land zurDiskussion in den Tirolerhof inTelfs. Die vier Podiumsgästekamen aus den verschiedenen Ebe-nen der Politik – Regierung, Bund,Land und Gemeinde, erzähltenvon ihrem politischen Werdegangund stellten sich den Fragen derJungen. Staatssekretär SebastianKurz ging speziell auf das ThemaIntegration ein.

Foto links: v.l.: NR Hermann Gahr, Integrations-Staatssekretär SebastianKurz (stellt gerade das Modell »Integration durch Leistung« vor), Alt-LAWilfriede Hribar und Bürgermeister Christian Härting Foto rechts: v.l.: Christian Barth (aus Wildermieming), Viktor Eppacherund Markus Rott (beide aus Polling) lauschten interessiert den Ausführun-gen der PolitikerInnen

kinder haben rechte und zeichnen sie

In der Thöni Sky Lounge präsen-tierte der Telfer Künstler StefanRosentreter seine dritte Einzelaus-stellung. Unter dem Titel »Silen-cio« fasste er 24 Bilder und siebenSkulpturen zusammen, die imletzten Schaffensjahr entstandensind. Die zahlreichen Gäste derVernissage zeigten sich begeistert.

1 v.l. Hausherr und KunstgönnerArthur Thöni, Stefan Rosentreterund Bgm. Christian Härting2 Regina Härting und AmtsleiterBernhard Scharmer gefällt diesesBild besonders gut3 Künstlerkolleginnen: Tina Krip-pels (l., Rietz) und Christine MariaDablander (Telfs)

4 Guardian des Telfer Franziskaner-klosters Pater Severin im Gesprächmit Alt-LA Franz Kranebitter5 Ausstellungsorganisator AlexanderSchatz mit seiner Petra

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Dr. ChristophHaidlen,Rechtsanwalt,Mediator

al les, was recht ist

Jeder Unternehmer, der ein Geschäft,ein Kaufhaus, ein Lokal etc. mit Par-teienverkehr betreibt, ist verpflichtet,alle zumutbaren und möglichen Maß-nahmen zu setzen, um für die Sicher-heit seiner Kunden bei ihrem Besuchin seinen Räumlichkeiten zu sorgen. Durch den Kauf der Waren etc.kommt zwischen dem Unternehmerund seinen Kunden ein Vertrag zuStande. Dieser Vertrag umfasst zu-nächst die Hauptverpflichtung desUnternehmers: Die Übergabe der ge-kauften Waren in einem mangelfreienZustand.Durch diesen Vertrag entstehen fürden Unternehmer aber auch diversevertragliche Nebenpflichten. Eine die-ser Nebenpflichten ist die, dafür Sorgezu tragen, dass seine Kunden währendihres Aufenthaltes in seinen Räum-lichkeiten nicht zu Schaden kommen.Der Unternehmer muss daher zB einegefährliche Treppe absichern, dieRäume ausreichend beleuchten, rut-schige Stellen am Boden beseitigen,gefährliche Hindernisse absichern etc.Diese Pflicht gilt allerdings nicht nurzu Gunsten von Kunden, die bereitseinen Einkauf getätigt haben, sondernauch für solche, die die Räume erstgerade betreten haben oder betretenmöchten, um sich über das Angebotzu informieren. In einem zuletzt von den Gerichtenentschiedenen Fall wollte eine Kundineinen Baumarkt betreten, um sich be-raten zu lassen. Im Eingangsbereichwar 5 Minuten zuvor ein Farbtopfheruntergefallen und ausgelaufen. DieKundin rutsche auf dieser Farbe ausund verletzte sich dabei. Nach derEntscheidung des Gerichtes haftet derBaumarkt - wegen der Verletzung derPflicht zur Absicherung - für die Un-fallsfolgen. Auf mögliche Gefahrenstellen im Be-reich von Geschäftslokalen mussdaher sofort reagiert werden, um Haf-tungsfälle zu vermeiden.

Rechtsanwalt · MediatorDR. CHRISTOPH HAIDLEN6410 Telfs, Josef Gapp-Straße 12Tel: 05262-68640-11, Fax: -22E-Mail: [email protected]: www.haidlen.at

Sturz im Geschäftslokal

Spiel, Satz, Sieg für DominicWenn der 12-jährige DominicHaselwanter aus Rietz zum Ten-nisschläger greift, dann müssensich nicht nur gleichaltrige, son-dern auch ältere Gegner warmanziehen: nicht umsonst wurdeer heuer jüngster Clubmeister imHerren- und im Doppelbewerb. „Er spielt Tennis, seit er drei ist,“erzählt Vater Joachim Haselwan-ter. „Aber nicht, weil ich so einehrgeiziger Papa bin, sondern weilich damals Obmann des TC Rietzwar und Dominic oft mit mir zumTennisplatz gegangen ist. Er hateinfach selber begonnen, gegen dieSchlagwand zu spielen und zwi-schendurch alle Anwesenden ein-geteilt, eine Runde mit ihm zuspielen,“ lacht Joachim. Ehrgeizigsei er damals schon gewesen, stun-denlang flogen die Bälle hin undher. Mit sechs Jahren tritt er beiseinem ers ten Turnier an und er-reicht gleich im ersten Jahr öfterdas Finale oder den 2. und 3.Platz, mit sieben Jahren steht erdas erste Mal ganz oben am Stok-kerl. Oberland-Cup, U10, U12,Bezirksmeisterschaft in Schönwies2012, Dominic bewahrt oft dieNerven und räumt einen Pokalnach dem anderen ab. Seit einem

Jahr trainiert er auch mit der Ju-gendmannschaft in Telfs undkonnte 2011 den Titel TirolerMannschaftsmeister U12 zurSammlung hinzufügen. Ein- biszweimal pro Woche trainiert er inRietz, im Winter steht Hallentrai-ning in Telfs am Programm. „In-zwischen haben wir auch gemein-sam ein Kindertraining in Rietzorganisiert, das gut angenommenwurde,“ erzählt Joachim Hasel-wanter. 26 Kinder (17 Mädchenund neun Buben, siehe Foto unten

rechts) haben daran teilgenommenund durch ihre Begeisterung auchteilweise ihre Eltern angestecktund wieder zum Tennis spielen ge-bracht. Am Foto links unten sinddie heurigen Clubmeister des TCRietz zu sehen.Ergebnisse KindermeisterschaftKategorie Kinder I: 1. PerkhoferLukas, 2. Haidegger Maximilian,3. Zimmer MelissaKategorie Kinder II: 1. FRITZMartina, 2. Gstrein Sarah, 3. Larcher MariaJugend weiblich: 1. Kuen Eva, 2. Pöschl Lea, 3. Kozovinc LisaJugend männlich: 1. Bartl Leo-nard, 2. Haselwanter Julian, 3. Larcher Daniel

Ergebnisse ClubmeiserschaftHerren A: 1. Haselwanter Domi-nic, 2. Egger Stefan, 3. Kuen RainerHerren B: 1. Haselwanter Joa-chim, 2. Hussack AndreasDamen A: 1. Pfefferle Ariane, 2. Egger Lisi, 3. Lenert InesDamen B: 1. Sommavilla Margit,2. Wieser ErikaMixed Doppel: 1. HaselwanterDomin ik /Ho l zmann Eva , 2. Saurer Markus/Pfefferle Ariane, 3. Egger Stefan/FRITZ Cornelia

mordsspaß im riesenwuzzlerMartina und Melanie (Foto r., v.l.)vom Rathauscafé organisierten einRiesenwuzzlerturnier am Telfer Un-termarkt, dessen Erlös der TirolerKinderkrebshilfe zugute kommt.

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ein prost auf den oktober! gerne in telfs

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Feierten beim Oktoberfest im Inntalcenter kräftig mit: 1 v.l. GR Peter Lar-cher, Herbert Föger, GR Güven Tekcan, Bgm. Christian Härting 2 GerrySturm (Gerry’s Pub) genoss mit Sonja das Fest beim Arbeiten, ebenso wieMichael Löffler (3, Sommerschenke) 4 Trachtig fesch, die Damen 5 IC-Ge-sellschafter Klaus Waldhart und Gertraud Haffner mit Stefan Föger

Zwei Tage lang war am Vorplatz desInntalcenters in Telfs Zünftiges an-gesagt: beim Oktoberfest ließ mansich Frischgezapftes schmecken. AmSamstag marschierte die Marktmu-sikkapelle Telfs auf, um den Bieran-stich von Bgm. Christian Härtingwürdig musikalisch vorzubereiten.Der Bieranstich gelang und keiner

musste durstig nach Hause gehen.Das gemütliche Volksfest findet si-cher 2013 eine Fortsetzung.

Die Landesregierung bestellt be-währte Führungskräfte wieder: bis2018 wiederbestellt wurden Her-bert Hauser (u.l.), seit 2004 Be-zirkshauptmann von Innsbruck-Land, und Raimund Waldner, seit2004 Bezirkshauptmann von Imst.

Eine besondere Gästeehrungkonnte in Telfs gefeiert werden,Susanne Marx wurde für 40 JahreUrlaub in Telfs geehrt, ihr Ehe-mann Thorsten für 10 Jahre. DieUrkunde wurde von Landesob-mann Thomas Schanzer, der zu-gleich Gastgeber ist, feierlichüberreicht, TVB-Dir. und Vize-Bgm. Christoph Stock gratulierte.

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Konzert-Highlight Seit dem Ende der InterregionalKonzerte hat es in Telfs keine Kon-zerte mit Spitzenorchestern mehrgegeben. Am 20. Oktober werdensich in der Auferstehungskirche St.Georgen in Telfs um 20 Uhr hoch-karätige Musiker (u.a. vom »TirolerSymphonieorchester Innsbruck«)versammeln und mit dem 2010 ge-gründeten Kammerorchester »Confuoco« unter der Leitung des TirolerDirigenten und Komponisten Wal-ter Kirchmair ein ebenso hochkarä-tiges Konzertprogramm zum Bestengeben (u.a. die "Feuersinfonie" vonJoseph Haydn). Solisten sind Orga-nist Albert Knapp und Flötist Mi-chael Cede (beide Lehrer an derMusikschule Telfs, ebenso wie Diri-gent Walter Kirchmair). Ermöglichtwurde dieses Projekt durch Unter-stützung der Marktgemeinde Telfsund durch das Engagement vonMusikschuldirektor Oliver FelipeArmas gemeinsam mit WalterKirchmair. Kartenvorverkauf in derMusikschule Telfs und allen anderenÖ-Ticket Verkaufsstellen.

leute des monats

frau wolle spinnt den erzählfaden

1 Frau Wolle (Karin Tscholl) ließMärchenfiguren auferstehen2 Das Team der Bücherei mit Bü-chereileiterin Nadja Fenneberg(Mitte hinten), Frau Wolle und Bar-bara Moser (Tyrolia), die den Abendfinanziell unterstützte3 Die »Exoten« beim vorwiegendweiblichen Publikum: ChristianProchazka (l.) und Alfred Natterer

Die ZuhörerInnen, die vor kur-zem auf Einladung der BüchereiTelfs und der Tyrolia ins No-aflhaus kamen, ließen sich gerneMärchen auftischen:Frau Wolle (Karin Tscholl) spannmit einem Wollknäuel einen Er-zählfaden rund um das Publikum,dann wurde (auf Anfrage einer Zu-

hörerin) das Licht gedimmt undman konnte in Phantasiewelteneintauchen. Gemeinsam wurdenErinnerungen an die Märchen derGebrüder Grimm aufgefrischt(Anm: vor 200 Jahren veröffent-lichten sie ihre Märchensammlung)und Märchen aus der Sammlungder Tiroler Brüder Zingerle erzählt.

Bei Frau Wolle flehen Gänse umihr Leben, Jäger verschwindenspurlos und Tote stehen wieder auf.Schon bald ist ihr Erzähltalent wie-der in Telfs zu hören: morgenAbend (Freitag, 12. Oktober) um20 Uhr im Mehrzwecksaal in derMusikschule Telfs zweisprachig ge-meinsam mit David Ambrose.

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Wir lagen vor Madagaskar......und hatten am Ende unserer Reise zum Glück nicht die Pest, sondern viele neue Edelsteine an Bord!Madagaskar, die viertgrößte Inselmit ihren urtümlichen Urwäldern,Steppen, Bergregionen, Hochebe-nen und 5000 km Küste mit Man-grovenwäldern und Palmensträn-den war dieses Mal Ziel unseresneuen Abenteuers!Nachfahren von Piraten aus dem17. und ein mit der Todesstrafe ge-ahndetes Edelsteinexportverbot im19. Jahrhundert hielten uns nichtdavon ab, dieses für Gewürze undEdelsteine berühmte Land zu besu-chen. Die Bedingungen sind etwasbesser geworden, allerdings ist dieInfrastruktur noch in äußerstschlechtem Zustand. Die Reiseführte uns auch nach Antsirabe und

Majunga, wichtige Handelsplätzefür seltene Edelsteine wie Turmalinund Fossilien.Aber Madagaskar ist auch für wei-tere sehr schöne Mineralien be-kannt: der geheimnisvoll blau-schimmernde Labradorit, hochwer-tiger Rosenquarz und das vielbe-gehrte Versteinerte Holz lassenjedes Sammlerherz höher schlagen.Auch dem fröhlich bunten Ozean-chalzedon konnten wir nicht wider-stehen.Nur an die Liefer- und Geschäftsge-baren in Madagaskar mussten wiruns erst gewöhnen und durften unsdann vorerst einmal in Geduldüben...

Nach einem halben Jahr Wartezeitfreuen wir uns alle auf die vielenkleinen Päckchen mit Mineralien,die liebevoll in Seiten gebrauchterSchulhefte eingewickelt wurdenund jetzt bei uns ausgestellt sind.

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10 11. OKTOBER 2012

Die Raiffeisen-RegionalbankTelfs führte auch heuer wiedereine „Sumsi-Aktion“ durch.Dabei erhielten heuer die Taferlklassler der VolksschulenRietz, Pettnau, Oberhofen,Flaurling und Inzing einenprall gefüllten Sumsi-Ruck-sack, der mit nützlichen Din-gen gefüllt ist.

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Raiffeisen-Spartage vom 29. bis 31. Oktober Auch der Weltspartag regt an, sichauf Sparen und Vorsorgen für dieZukunft zu besinnen. Die Raiffei-senbanken laden aus diesem An-

lass recht herzlich zu den Raiffei-sen-Spartagen vom 29. bis 31.Oktober ein. Mehr Infos unter www.rb-telfs.at Stellvertretend für die "Taferlklassler" hier im Bild die VS Flaurling

Sumsi Rucksack-Aktionfür Taferlklassler undRaiffeisen-Spartagevom 29. bis 31. Oktober!

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viele junge bürgerInnen für mieming

Die neuen JungbürgerInnen symbolträchtig mit der Mieminger Gemeinde-fahne (1), Jugendbeauftragte GR Maria Thurnwalder und Bgm. FranzDengg sowie die jungen Damen und Herren sangen kräftig bei »I’m fromAustria« mit (2+3) und nach dem Festakt konnten die JungbürgerInnen inihrem Exemplar des Mieminger Dorfbuches blättern (4)

Knapp 50 der über 100 Miemin-gerInnen der Jahrgänge 1991,1992 und 1993 sind der Einla-dung des Bürgermeisters FranzDengg zur Jungbürgerfeier 2012in den Gemeindesaal Mieminggefolgt.

Unter dem Motto »Mut und Le-bensfreude« organisierte GR MariaThurnwalder (Obfrau des Jugend-ausschusses) die Feier mit Festakt

samt Gelöbnisformel (vorgetragenstellvertretend für alle von Oliviaund Fabian), ein Bläserquartett derMieminger Musikkapelle und dasDamen-Duo »2 bis 3« übernah-men die musikalische Gestaltung.Gemeindeoberhaupt Franz Denggriet den Jungen, ihre Wurzeln zubewahren, mutige Überlegungenfür die Zukunft anzustellen undsich in die Gestaltung des Ge-meindelebens einzubringen. Nach

der Feier konnten die nunmehrVolljährigen bei Sekt und Brötchenauf ihre neue Verantwortung alsGemeindebürger Innen anstoßen,im Anschluss ging es nach Tarrenzzum Gokartfahren, wo man denfeierlichen Nachmittag ausgelassenabschloss.

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11. OKTOBER 2012 11

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sonnenkraftwerk am dach der feuerwehrschule

Foto rechts: SchulleiterGeorg Waldhart (r.) mitAusbildner Michael Wag-ner bei der neuen Photo-voltaikanlageFoto unten: v.l. AlfonsGruber (LFI), BrunoWallnöfer, Alfred Fraidl(beide Vorstand TIWAG)und Klaus Erler (LFKdt.)

Insgesamt 270 Photovoltaikmo-dule mit einer Gesamtleistungvon 66,15 Kilowatt peak errich-tete die TIWAG auf dem Dach derLandesfeuerwehrschule in Telfs.Das Sonnenkraftwerk wurde vonden TIWAG-VorstandsmitgliedernBruno Wallnöfer und AlfredFraidl an Landes-Feuerwehrkom-mandant LBD Klaus Erler undLandesfeuerwehrinspektor AlfonsGruber übergeben und von Ener-gielandesrat LH-Stv. Anton Steix-ner offiziell in Betrieb genommen.„Neben Leitprojekten, wie für dieLandesfeuerwehrschule Telfs, för-dert die TIWAG auch den Ausbauder Sonnenstromerzeugung auf

breiter Basis,“ erklärte Bruno Wall-nöfer. „Seit nunmehr zwei Jahrenübernimmt sie den in privatenPV-Anlagen (bis 5 kWp) anfallen-den Überschussstrom zu einemEinspeisetarif von 15 Cent / kWhin ihr Netz, derzeit sind 1.105Sonnenstrompartner unter Ver-trag. In den vergangenen Jahrenhaben immer mehr private Haus-besitzer, aber auch Unternehmenkleinere Photovoltaik-Anlagen aufihren Dächern installiert. DieseSolarmodule erfordern jedoch imBrandfall eine ganz spezielleLöschtechnik. Dafür können dieFeuerwehrmänner nun in Telfsspeziell geschult werden.

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12 11. OKTOBER 2012

Kältekrankheiten –Vorbeugung jetzt!

g’sund bleiben!

So schön die Herbstzeit ist, sie istauch die Zeit der Kältekrankheiten.Dazu zählen nach westlichem Me-dizinverständnis zuerst die „aku-ten“ Erkrankungen, wie grippaleInfekte, verstärkte Beschwerdenaufgrund chronischer bronchialerErkrankungen (Asthma, Chron.Bronchitis) und kälteinduzierteNasennebenhöhlenentzündungen. Die Traditionelle Chinesische Me-dizin (TCM) fasst den Begriff abersehr viel weiter und versteht unterKältekrankheiten alle wiederkeh-renden Krankheitsbilder und Lei-den, die durch die beginnendeKälte ausgelöst oder verstärkt wer-den. Diese können sein: Kopf-schmerzen, emotionale Probleme,rheumatische Beschwerden, Rü -ckenschmerzen, Gelenkserkran-kungen, Harnwegsinfekte, rezidi-vierende Anginen, Menstruations-beschwerden, Abwehrschwächeund vieles mehr. Deshalb ist jetzt die ideale Zeitzum Vorbeugen. Die ChinaMed-Group mit Hauptsitz in Telfs undeiner Niederlassung in Innsbruckbietet bei Kältekrankheiten wir-kungsvolle Behandlungsmethoden,wie Akupunktur, Moxibustion,Shiatsu, Qi Gong, Kräutertherapieund Ernährung nach den 5 Ele-menten. Nach einem ausführlichenärztlichen Erstgespräch wird eineindividuell abgestimmte Therapiezusammengestellt. Nicht nur dieSymptome, sondern vor allem dieUrsachen der Erkrankungen stehenim Fokus der Behandlung. SichernSie Ihren Termin – Dr. StefanUlmer und sein Team bringen IhreEnergie wieder in Harmonie!Tel. 05262/[email protected]

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,ChinaMed-Group,Telfs & Innsbruck

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Redaktionsmitarbeiterauf freiberuflicher Basis, die für unser Magazin »impuls« aus denBezirken Imst, Landeck und Reutte berichten (Text und Foto).

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:Oberländer Verlags-GmbH, Bahnhofstraße 24, 6410 [email protected]

Medieninhaber, Verleger:Oberländer Verlags-GmbH.;6410 Telfs, Bahnhofstraße 24, Telefon: 05262/67491, Fax: -13www.meinmonat.at

Die Informationen zur Offenlegunggemäß § 25 MedienG können unterhttp://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.htmlabgerufen werden.

Herausgeber:Günther Lech ner, Wolfgang Weninger

Redaktion:Mag. Margit Offer, [email protected] 0676/84657318

Anzeigen:Günther LechnerBianca Rott, [email protected] 0676/84657320

Druck:Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

Erscheinungsweise:16 x/Jahr; im Wirtschaftsraum Telfszwischen Inzing und Silz

Die nächste Ausgabe von

erscheint am 31. OktoberRedaktions- und

Anzeigen schluss ist am 23. Oktober 2012!

impressum

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kultur, die tangiert und berührt

Die neue Veranstaltungsreihe »tan-genten stift stams« lockte zahlrei-che BesucherInnen in den Bernar-disaal. Koordinatorin Ruth Haaswill in Zukunft Stams als kulturel-len Brennpunkt festigen und einendifferenzierten Umgang mit derKultur bieten, der Wissenschaftund Kunst in Beziehung bringt.

1 Zum Auftakt wurde von Spitzen-musikern Zeitgenössisches dargeboten2 Sarah Wedl-Wilson (mit GattenLeopold Wedl )unterstützt die Orga-nisation bei der Geschäftsführung 3 Abt German Erd und Paul Gan-zenhuber (Obmann FreundeskreisStift Stams) 4 Vize-Bgm. Gerhardund Beatrix Wallner

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zuhören, lachen und gutes tunWirtin Marjo Reijonen organisiertein der Moosalm in Mieming eineBenefizlesung von Autor Uli Brée,um Pfarrer Paulinus zu unterstüt-zen, der in seiner afrikanischenHeimat Kindern den Schulbesuchermöglicht. Mit den »erlesenen«über 4.000 Euro ist u.a. der Schul-besuch für acht SchülerInnen aus

seinem Dorf im nächsten Jahr gesichert. „An diesem Abend warZusammengehörigkeit spürbar.Danke dafür an alle ZuhörerInnen,die uns unterstützt haben.“ Durchdie Mithilfe von Freiwilligen unddie von Michael Gäns gesponsertenSpeisen und Getränke wurde derReinerlös zudem »aufgestockt«.

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11. OKTOBER 2012 13

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Hut ab……vor Waltraud und ElmarKraxner für die großzügigeSpende auf der Peter-Anich-Hütte anlässlich unserer Wande-rung. Vergelt’s Gott!

meinen die Lektoren der Pfarre Rietz.

Hut ab……vor dem freundlichen Teamder Bäckerei Ruetz im Inntal-center Telfs,

meinen die »Golden Girls«.

Hut ab……vor der ChorgemeinschaftRietz unter der Leitung von PepiKranebitter, die beim erstenBrunnensingen in Rietz einenstimmungsvollen Nachmittagmit Liedern, die nicht nur Herzund Gemüt erwärmten, organi-siert haben,

meinen dankbare Zuhörer innen aus Rietz, Oberhofen und Polling.

lob & dank

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mit den beinen laufen für die roten nasenIn Silz trägt man jährlich einmalrote Nasen, um dem gutenZweck zu dienen. Beim Rote-Nasen-Lauf werden pro gelaufe-nem oder gegangenem Kilome-ter Spendengelder für die Arbeitder Clown Doctors gesammelt.Erstmals gab es heuer einen ei-genen Rote-Nasen-Lauf für dieKindergartler und SchülerInnenaus Silz und Umgebung. Über 400 Kindergartenkinder,Volksschüler und Hauptschüler

verbrachten mit Laufen undGehen (drei oder fünf Kilometer),beim Riesenwuzzler, Sackhüpfenund Bierkistenklettern einen ver-gnüglichen Schultag am Freitag.Organisatorin GR Daniela Holausfreute sich mit ihrem Vater ASVÖ-Bezirksobmann Max Heinz überden gut besuchten Rote-Nasen-Lauf (auch am Sonntag) und vieleHelfer vonseiten der Lehrerschaft,der Eltern, der Feuerwehr und derBergrettung Rietz und Umgebung.

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14 11. OKTOBER 2012

The american dream der „Nanny” Lib...wie ein Oberländer Mäd’l auszog, und in der Welt der Stars landeteElisabteh Prantner kümmertsich im Kindergarten in Stamsals Kindergartenleiterin mit vielLeidenschaft um die Kleinen.Noch vor ein paar Jahren lebtedie Landeckerin den amerikani-schen Traum.

Es begann alles klassisch. Nach derAusbildung zur Kindergärtnerinwollte sich das junge Mädchen vonder Trams (Zams) noch nicht fest-legen, sondern etwas erleben. Alsomachte sie sich auf nach Amerikaund verbrachte ein Jahr als Au-pairbei einer wohlhabenden Familie.Erste Liebe und die Begeisterungfür Kalifornien führten zur Auf-enthaltsverlängerung und so wurdeElisabeth Prantner zu einer heiß-begehrten Nanny in Los Angeles.Da die amerikanischen Kinder be-

reits mit zwei Jahren den Kinder-garten besuchen, machte dasOberländer Energiebündel diesespezielle Ausbildung nach. Zwi-schenzeitlich arbeitete Elisabethauch bei „creative sports and fit-ness“, eine Organisation, welchegefährdete Kinder durch Sportund Kunst sinnvoll fördert.

Paul McCartney zum Dinner…Insgesamt verbrachte die Mittvier-zigerin über zwanzig Jahre in denUSA. Die letzte Dekade ist vollvon unglaublichen Erlebnissenund Bekanntschaften. Diese zehnJahre verbrachte Elisabeth nämlichbei Larry King, bekannt durchseine Talkshow auf CNN, bei wel-cher er 25 Jahre lang Prominente

aus Politik, Wirtschaft und Show-geschäft interviewte. Der charis-matische Talkmaster, bekannt fürseine Hosenträger, nahm die bo-denständige Kindergärtnerin auchmit in seine Welt. „Aber ich habenie die Bodenhaftung verloren,denn ich wollte nicht in dem Gla-mour verloren gehen. Ich war fürLarry und die Kinder da, die gan-zen Promis haben mich nicht be-sonders interessiert“, resümiert Eli-sabeth Prantner ihr Leben, welchesschwer in Worte zu kleiden ist.Sätze wie der Folgende fallen ne-benbei: „Wenn Paul McCartneyzum Dinner da war, hat er natür-lich auch gesungen.“ Tom Cruise,Viktoria Beckham, Bill Clinton,Donald Trump und etliche weiterePersönlichkeiten sind ihr über denWeg gelaufen. Doch ihr Herzschlägt für die Kinder, weshalb sieauch lieber von ihnen erzählt. ZweiJungs hat Larry King und Elisa-beth flog mit ihnen quer durch dieUSA. Im Privatjet versteht sich.„New York war meine zweite Hei-mat und ich liebte es besonders imHerbst“, schwärmt ElisabethPrantner. So trug es sich zu, dasssie mit den Kindern in New Yorkwar und es zu schneien begann.Die anderen Kinder waren mitsündhaft teuren Rodeln ausgestat-

tet und da auch Larrys Kinder ro-deln wollten, handelte derenNanny spontan. Elisabeth kaufteeinem Hotdog-Mann einen leerenKarton für zehn Dollar ab und ver-wendete einfach diesen als Rodel(siehe Bild unten). Als TirolerMadl ist man in Sachen Schnee

natürlich erfinderisch. Umso wit-ziger, dass Paparazzi die Kinder er-kannten und ihr Arbeitgeber so ausder Zeitung erfuhr, was für einenSpaß sie wieder mit „Lib Lib“ ge-habt hatten.

Larry als Seelenverwandter„Lib Lib“ war der Kosename undunter dieser Bezeichnung widmeteLarry King der Nanny seiner Kin-der, welche auch seine persönlicheAssistentin und Vertraute war, einKapitel seiner Biographie. „Wirwaren die besten Freunde, obwohl

er sehr kompliziert ist. Vielleichtweil wir beide so bodenständigund stur sind.“ Die fröhliche Aus-wanderin machte auch viele Fotosvon Promis für ihren Arbeitgeber,die der Talkmaster in seinem Buchverwendete. Gerne organisiertePrantner auch Partys für die Jungs.So kam etwa zum Kindergeburts-tag nicht irgendeine, sondern die„echte“ Mickey Mouse vom Dis-neyland. Als Baseballfans der LADodgers war es auch klar, dass sieoft zu deren Spiele nachgeflogensind. „Ich verbrachte mehr Zeit imFlugzeug als in meiner Wohnung“,berichtet die Oberländerin.

Vom Privatjet in die Gondel„So lässig das alles klingen mag,aber in den USA muss man arbei-ten, arbeiten, arbeiten. Da ist nixmit Krankenstand oder Pension.“Ein Grund, weshalb ElisabethPrantner wieder zurückkehrenwollte. Ein anderer: die Sehnsuchtnach ihrer Familie. Die ersten bei-den Winter verbrachte die Heim-gekehrte auf ihrem Hausberg, demVenet, als Kinderbetreuerin. „VomPrivatjet in die Gondel“, schmun-zelt die Landeckerin. Inzwischenleitet Elisabeth den Don BoscoKindergarten in Stams und fühltsich wie im „Märchenbuch“. „InStams ist alles noch so liab.“ VollerEngagement und Ideen geht dieKindergartenleiterin ihre neueAufgabe an, möchte jedoch nichtalles verplanen. „Ich lasse dasLeben auf mich zukommen“, be-schreibt sie ihren „way of life“.

(Andrea Ladner)

Elisabeth mit einem ihrer Hunde, die nach dem Amerikaaufenthalt in Tirol»eingebürgert« wurden

Vor dem Capitol in Washington

Larry King’s Nachwuchs

Geburtstag wurde mit Batman undRobin gefeiert

MEINLEBENIN DERFERNE

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Perfekte Partnerschaft von Hund und geflügeltem LöwenSeit mehreren Jahren betreibt sieHundesport und trainiert sel-bige Vierbeiner, jetzt hat sichBianka Abenthung mit ihrerHundeschule „Jedermann“ inPettnau selbstständig gemacht.In Sachen Versicherung griff siedabei wieder auf einen langjäh-rigen Vertrauenspartner, die Ge-nerali, zurück.

Bezirksdirektor Alexander Falger(Generali Geschäftsstelle Telfs)steht Bianka Abenthung undihrem Mann Christian seit mehrals einem Jahrzehnt in Versiche-rungsfragen zur Verfügung. Dadurften dessen persönliche Glück-wünsche bei der Eröffnung derHundeschule im Juli dieses Jahresnatürlich nicht fehlen! Für Biankageht mit ihrer Hundeschule derTraum, Hobby und Beruf zu ver-einen, in Erfüllung.

Sichere AusbildungAuf dem 5.000 m² großen Arealvon „Jedermann“ in Pettnau wer-den die verschiedensten Trainings-kurse für „Hund und Herrl“ ange-boten, von Gehorsam über Agilitybis zum BH/Hundeführerscheinund der BGH/Begleithundeprü-fung. „Und natürlich sind alleHunde und Menschen bei unswährend des Trainings über dieGenerali Haftpflicht versichert“,erklärt Bianka. „Zum Schutz fürTier und Mensch, falls doch ein-mal etwas passieren sollte.“Den Abschluss einer solchen Ver-sicherung empfehlen Frau Aben -thung und Herr Falger übrigensjedem Hundehalter. „Ein Hund istnicht automatisch in der Personen-Haftpflicht einer Haushaltsversi-cherung inkludiert“, so AlexanderFalger, „Diesen muss man extraeinschließen.“

Training und FreiraumOberste Zielsetzung von BiankaAbenthung in ihren Hundetrai-nings ist, die Vierbeiner auszubil-den, ihnen aber auch genügendZeit und Platz für freies, sozialesZusammenspiel zu geben. Viele

Hunde hätten den Umgang mitanderen Hunden und auch Menschen verlernt. Deshalb pas-siere immer öfter etwas. „Trai-ningskurse können auch in dieserRichtung vorbeugend wirken“, soBianka.

Generali Leiter-Verkaufsgruppe Alexander Falger (2.v.r.) und Teamkollege Chris -toph Wanner (r.) gratulieren Fam. Abenthung zur Eröffnung ihrer Hundeschule.

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Wir t des Monats

Das Restaurant & Café »Am Dorfplatz« istder »Nabel« von Oberhofen: zwischen Dorf-platz, Kirche und Gemeinde lädt es zum Ver-weilen im Freundeskreis oder zum abendli-chen Wettkampf im Kegeln ein.Jetzt im Herbst wird es besonders gesellig im Re-staurant »Am Dorfplatz«: Gerda und Hans Ort-ner bieten mit ihrem Team Törggelen mit Volks-musik an. Verschiedene Volksmusikgruppen, wiedie Oberlandler Volksmusikanten, die Familien-musig Schöler oder die Leiblfinger Dorfmusi-kanten spielen auf, dazu gibt es bewährte Köst-lichkeiten von Gerstlsuppe über Hauswürstl,Schweinsbratl bis zu Apfelkiachl und Kastanien(Termine in der Info-Box).Vor acht Jahren haben Gerda und Hans Ortnerdas Dorfcafé übernommen und begrüßen gernehungrige Gäste, die sich auf der bunt gemischtenKarte aus klassischen Gerichten mit Tiroler Ele-menten etwas aussuchen können. (E-Bike-Fahrer können übrigens gleichzeitig ihr Rad vorder Tür aufladen.) „Auch für alle Arten von Fei-ern sind wir bestens gerüstet, egal ob Geburts-tags-, Familien- oder Vereinsfeiern, Jubiläen oderWeihnachtsfeiern, wir stellen gerne ein indivi-duelles Menü zusammen und passen uns aufVorbestellung auch mit den Öffnungszeiten an,“meint Gerda Ortner. Besonders gerne werdendie Feiern auch mit einem Kegelabend kombi-niert: im Keller stehen drei moderne Bahnen be-reit, die von der Familie Ortner erneuert und ge-staltet wurden. Nun stehen sie auf Reservierungfür unterhaltsame bzw. sportliche Treffen zurVerfügung (€ 8,- pro Stunde). „Bei Gruppen

bieten wir auch beimKegeln ein Törggele-Büfett an,“ ergänztHans Ortner.Ein weiteres kulinari-sches Highlight wird inder kalten Jahreszeit imRestaurant & Café »AmDorfplatz« in Oberho-fen auf den Tisch ge-bracht: die Ritterplatte(ab 8 Personen) wirdLiebhaber von deftigerKost begeistern. Mit Schnitzel, Schopf,Schweinsbraten, Hauswürsten, Knödel und Co.kann ordentlich geschlemmt werden. Alle Ge-richte können übrigens bei schönem Wetter imHerbst noch auf der sonnigen Terrasse genossenwerden, die sich auf den Dorfplatz öffnet. DieFamilie Ortner bietet auch ein Cateringservicefür große und kleine Feierlichkeiten an, vonBrötchen bis Menü. Am besten ausprobieren – man trifft sich im Res-taurant & Café »Am Dorfplatz in Oberhofen«!

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo, Di, Do, Fr, Sa ab 17 Uhr (mittags auch auf Reservierung)Sonn- und Feiertage 9-22 UhrMittwoch Ruhetag

Geselliger Treffpunkt mitten im Dorf

Fam. Ortner · 6406 OberhofenFranz-Mader-Str. 21 · Tel. 0664/6312241

[email protected] · www.dorfinfo.at

Hans und Gerda Ortnerheißen ihre Gäste imDorfcafé willkommen

Egal, ob auf der sonnigen Terrasse, in den gemütlichen Räumlichkeiten im Erdgeschossoder in der Kegelbahn im Untergeschoss, im Restaurant & Café Am Dorfplatz kann man Tiroler Gastlichkeit genießen

TÖRGGELENmit Volksmusik■ Freitag, 12. OktoberOberlandler Volksmusikanten■ Samstag, 20. OktoberFamilienmusig Schöler■ Donnerstag, 25. OktoberOberlandler■ Samstag, 3. NovemberLeiblfinger Volksmusikanten■ Freitag, 9. NovemberOberlandler Volksmusikanten■ Freitag, 16. NovemberFamilienmusig SchölerRe

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Was als Begriff so schön klingt isttatsächlich auch als Fachausdruckim nüchternen Steuerrecht zu fin-den. Es geht um die Frage, ob eineTätigkeit (auch eine Vermietung)aus steuerlicher Sicht als Einkunfts-quelle zu beachten ist oder ob dieBetätigung eher in den Interessen-bereich des Steuerpflichtigen gehört.Dann nämlich spricht das Finanz-amt ganz unromantisch von Lieb-haberei und erkennt Verluste nichtan.Verluste hätten die angenehme Kon-sequenz, das gesamte steuerlicheEinkommen zu schmälern undsomit für die übrigen Einkünfte eineniedrigere Steuerprogression zu er-wirken. Das Finanzamt hat hier Be-tätigungen im Auge, die nur demAnschein nach in die Form eines Be-triebes gekleidet sind. Beispieledafür sind das Pferdegestüt, gele-gentliche Vermietung von Luxusgü-tern (Yachten, teure Autos etc) oderÄhnliches. In Wahrheit will hier derSteuerpflichtige privaten Aufwandsteuerlich absetzen. Auch bei Woh-nungsvermietung ist darauf zu ach-ten, dass innerhalb eines 20-jährigenBeobachtungs-Zeitraumes ein Ge-samtüberschuss erwirtschaftet wird.Anfangsverluste werden dann vomFinanzamt akzeptiert, wenn man ineiner Prognoserechnung in diesemZeitraum einen Gesamtüberschussvorrechnen kann und diese Planungauch umsetzbar ist.In einer umfangreichen Verordnunghat die Finanzverwaltung geregelt,worauf bei derartigen Konstellatio-nen zu achten ist. Bei guter Planungkann man Verluste zumindest ineinzelnen Jahren steuerlich verwer-ten und in eben diesen dann auchSteuern sparen.

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Der 1. Telfer Integrationspreiswurde bei einem Benefizabend imRathaussaal überreicht: es wurdenOrganisationen und Einzelpersonenausgezeichnet, die sich ehrenamtlichum Integration verdient gemachthaben. In der Kategorie Institutio-nen ging der Preis an die Aktion »Li-teracy – mit Bilderbüchern wachsen(Bild 1, Petra Schmid-Weiß undNadja Fenneberg (2.+3.v.l.), Kate-gorie Vereine: »Mundegarten« (Bild2, Initiatorin Doris Haidlen, Mitte)und Kategorie Einzelpersonen anElisabeth Weber (Foto 3) und Tur-gut Hozan Keskin (nicht am Bild).

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Der Bäcker Ruetz hilft Ihnen,auf Ihre Gesundheit zu achtenMit den beiden neuen VollkornbrotenDinkel- und Roggen-Vollkornbrot wirdgesunde Ernährung zum Kinderspiel.Das Korn wird in der neuen Getreide-mühle beim Bäcker Ruetz am Arlbergselbst und unmittelbar vor der Verarbei-tung frisch gemahlen.

Warum ist Vollkornmehl für denmenschlichen Organismus so wichtig?Für Vollkornmehl wird das ganze Getrei-dekorn gemahlen, während für Brot mitden üblichen Auszugsmehlen nur der in-nere Teil des Korns – der Mehlkörper(hauptsächlich weiße Stärke) – Verwen-dung findet. Das für den menschlichenOrganismus Wertvolle (Vitamin B1, B2,B6, E, Eisen, Kupfer, Magnesium, Man-gan, Kalium, Spurenelemente, Ballast-stoffe, etc.) steckt jedoch in den Rand-schichten des Korns und im Keimling.Ebendiese werden beim Bäcker Ruetzam Arlberg in der neuen Getreidemühleunmittelbar vor der Verarbeitung frischgemahlen. Beim neuen Dinkel- undRoggen-Vollkornbrot wird zusätzlich aufBackhefe verzichtet, was in Kombina-tion mit der Verwendung des reinen Ur-Dinkels (einer alten, nicht auf Ertrag,sondern Geschmack maximierten Din-kelsorte) zu einem einzigartigen Ge-schmackserlebnis führt.

Doch nicht nur geschmacklich befindetman sich bei den Bäcker Ruetz Vollkorn-broten auf höchster Ebene, auch zahlrei-che gesundheits- und leistungsförderndeEffekte, wie zB längeres Sättigungsge-fühl, Förderung der Verdauung, Unter-stützung der Gewichtskontrolle sowieein günstiger Einfluss auf das Konzen-trationsvermögen können den Vollkorn-produkten zugeschrieben werden.Dinkel- und Roggenvollkornbrot vomBäcker Ruetz - volles Korn, voller Ge-schmack, voll gesund!

Unser Brot:g’schmackig und g’sund!

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Jede Scheibe Brot liefert dem Men-schen wertvolle Nährstoffe, die ihngesund und vital halten. Auf dieseWeise leisten Brot und Gebäck einenentscheidenden Beitrag zur ab-wechslungsreichen und ausgewoge-nen Ernährung: Sie verfügen über einbesonders günstiges Wirkstoff-Ver-hältnis, das unserem Organismuszugute kommt.

Fürs »Köpfchen«Alle wichtigen Vitalstoffe des Getreidesstecken im Brot – u. a. die MineralstoffeKalzium, Magnesium und Eisen sowiepflanzliches Eiweiß und essenzielle B-Vitamine, die für Blutbildung, Nerven -system, Immunabwehr, Konzentrationund Gedächtnis wichtig sind.

Für Muskeln und ZellenDie Bedeutung des Brotgetreides als Ei-weißquelle wird vielfach noch unter-schätzt. In der Rangfolge der Eiweißlie-feranten nimmt es in Europa nachFleisch und Milchprodukten den drittenPlatz ein. Der Hauptanteil des Eiweißesfindet sich in den Randschichten desGetreidekorns. Eiweiß bzw. Proteinesind für den Menschen wichtig, um die

Muskelfunktionen aufrecht und die Zel-len gesund zu erhalten.

Für Kraft und EnergieDen Hauptnährstoff bilden Kohlenhy-drate, die Brot und Gebäck zu einemidealen und gesunden Energiespendermachen.

Für die LinieBallaststoffreiche Brote sollte man mög-lichst intensiv kauen – so füllen sieschneller und dabei auf bekömmlicheWeise Ihren Magen.Mit einem Brot-Snack zwischendurchbewirken sie aufgrund des hohen Stär-kegehalts eine lang anhaltende Sätti-gung, sodass ein Hungergefühl erst garnicht aufkommt.

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11. OKTOBER 2012 19

Feuerhaus zum Jubiläum neu »entfacht«

Gehst’ mit ins Museum?

Seit 10 Jahren erwärmen sichKundInnen aus ganz Tirol fürdas innovative Ofenstudio imFeuerhaus Rohowsky an derSaglstraße in Telfs. Ein neuer,moderner Zubau bietet nunnoch mehr Platz, um hochwer-tige Markenöfen, Herde und Zu-behör in einem stilvollen Am-biente zu präsentieren.

Die Produktpalette reicht vom tra-ditionellen Küchenherd bis zuminnovativen Designmodell, vomklassischen Zusatzofen für die

Übergangszeit bis zum modernenFeuermöbel mit zukunftweisenderPrimärofentechnik für den Ganz-jahresbetrieb. „Gerade jetzt an denersten kühlen Tagen und Nächtenwird der Zusatzofen wieder zumMittelpunkt des Hauses. Zudemerfreuen sich Kamin- und Pellets -öfen gerade in Zeiten steigenderEnergiepreise enormer Beliebt-heit“, weiß Rudolf Rohowsky,Chef des Telfer Familienunterneh-mens in 3. Generation. Um dasaktuelle Angebot des Ofenstudioszusammenzustellen, haben sich die

Experten in Telfs eineinhalb JahreZeit genommen und den interna-tionalen Markt beobachtet. IhrZiel lautete, für die KundInnen dieganze Welt der Öfen unter einDach zu holen – von der Neuin-terpretation des klassischen Kü-chenherdes bis zu modernen De-sign-Feuermöbeln, zum Teil ausge-zeichnet mit dem Red Dot DesignAward und dem if Design Award.Und weil beim Profi echtes Serviceweit über den Verkauf hinaus geht,verpackt das Ofenstudio Rohow-sky auch die komplette Lieferung,

Montage und den Anschluss in einSorglos-Paket. Nicht umsonst istdas Unternehmen zertifizierter„Qualitäts Handwerk Tirol“-Be-trieb.Rudolf Rohowsky freut sich überdas Ergebnis der einjährigen Pla-nungs- und Bauphase: „Wir in ves -tieren gerne an unseren ange-stammten WirtschaftsstandortTelfs. Es wurden ausschließlichheimische Betriebe mit der Aus-führung beauftragt und ich binvon der perfekten Umsetzung be-geistert!“

Der Verein Tiroler Landesmu-seum Ferdinandeum hat einneues Vorstandstrio: ab Dezem-ber wird der WildermiemingerWerner Plunger gemeinsam mitBarbara Psenner und BernhardPlatzer die Geschicke des Vereinsleiten. Werner Plunger ist ehemaliger Di-rektor der Tiroler Wirtschaftskam-mer und Beiratsvorsitzender des

Managementcenters Innsbruck. Erwill die Arbeit seiner Vorgänger wei-terführen und bereits auf Schienegebrachte Projekte umsetzen: „Dar-über hinaus möchten wir das Inter-esse der Menschen an der Kunstund speziell an den Sammlungendes Museums wecken, den Kontaktzur Jugend verstärken und die Zu-sammenarbeit mit Südtirol unddem Trentino weiter ausbauen.“

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Matheomatik?Wer wissen möchte, was Matheo-matik ist, sollte das Seminar mitTheo Feldner in der Freien Mon-tessori Schule Stams am 12. und 13.Oktober besuchen. Er ist der Erfin-der dieser Spielweise der Mathema-tik, die den ganzen Menschen inKörper, Seele und Geist einbezieht(bei Gleichungen, Flächen- und Vo-lumsformeln oder Pythagoras).

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20 11. OKTOBER 2012

Ab in den wilden Westen!

Maria Saurer (Telfs, auf »Imma«) und Elena Flattinger (Wildermieming,auf »Bluey«) auf dem Weg zu den Wettbewerben des Trail und Fun Day

Mit Cowboyhut, Hemd, Jeansund Reiterstiefeln rückt JenniferMüller zu offiziellen Reittermi-nen aus. Die Stamserin hat ihrHerz an Westernpferde verloren.mein monat hat sie bei ihren Ap-paloosa Wallachen »BlueeyeGambler« und »Zippo« im Stallin Fiecht (Mieming) angetroffen.

Jennifer Müller bringt die Vorteileder Westernpferde auf den Punkt:„So ähnlich wie Rittersport, klein,quadratisch, praktisch,“ lacht sie.Jennifer schätzt an ihren Pferden,dass sie klein, kompakt und da-durch sehr wendig sind, auch dieCharakterstärke macht sie zu an-genehmen Freizeitpartnern. „Siehaben zwar manchmal einen eige-nen Kopf, aber ich möchte keineneintauschen.“ Für sie ist es ein op-timaler Ausgleich zu ihrem Berufin der Forschung, wenn sie abendsim Stall vorbeischaut. „MeinePferde merken, wie ich drauf binund sind in ihren Reaktionen ab-solut ehrlich. Und man muss sich

bewusst mitihnen beschäfti-gen. Wenn dieK o m m a n d o sund die Kom-m u n i k a t i o nnicht stimmen,dann funktio-niert es auchnicht.“ IhreFreizeit mit denWesternpferdenteilt sie in Aus-reiten und Trai-nieren auf. „BeiRe i t e r t re f f enoder kleinerenTurnieren in dernäheren Umge-bung präsen-tiert man danndie Fortschritte der Pferde in derWesterndressur.“ Anm.: lehnt sichan die Arbeitsreitweise derCowboys an.) Beim »Trail« etwawerden Geschicklichkeitsaufgabengefordert, wie z. B. ohne Absitzendurch Weidetore zu gehen, was

Einmal selbst hoch zu Ross (linkes Foto), einmal als Organisatorin des Trail und Fun Day: Jennifer Müller verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Westernpferden

kontrollierte Bewegung des Pferdesin alle Richtungen voraussetzt (alsoauch rückwärts oder seitwärtsgehen), oder Überqueren von Holzoder Plastikflaschen. Viele Situa-tionen, die dem Reiter im Geländebegegnen können, werden so si-muliert. (Anm.: Das Westernreitenhat seinen Ursprung in Amerika.Für die Cowboys gehörte es zumAlltag, bis zu 16 Stunden im Sattelzu sitzen. Man reitet einhändig, dafrüher Cowboys eine Handbrauchten, um das Lasso zu hal-ten.) Jennifer Müller ist mit fünfJahren das erste Mal auf einemPferd gesessen, hinaufgesetzt hatsie ihr Vater Günther, der beruflichlange in Amerika war und dort dasWesternreiten entdeckt hat. „Mitzwölf habe ich dann mein erstes ei-genes Pferd bekommen, Blueeye

Gambler. Mittlerweile ist er mit 21Jahren ein »alter Herr«, der diePension genießen darf, bei Turnie-ren reite ich jetzt öfter mit Zippo,der vor drei Jahren zu uns gekom-men ist.“ Im September organi-sierte Jennifer Müller (sie ist Mit-glied im Reitverein Gurgltal) amMieminger Plateau den zweiten»Trail und Fun Day«, bei demzwölf motivierte ReiterInnen mitihren Pferden Hindernisse über-wanden und anschließend beiSpielen einen Tag unter Gleichge-sinnten genossen. Nächster Terminfür Jennifer: Am 14. Oktober wirdsie an einem Orientierungsrittihres Stammvereins in Imst teil-nehmen. Nähere Infos zum Wes -ternreiten auf www.rfv.gurgltal.atoder auf www.awa.at (AustrianWestern Riding).

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Volkshochschule Telfs

60 JahreVHS Telfs

Page 22: 2012_13 mein monat

Liebe Volkshochschule Telfs!

S eit 60 Jahren kümmert sich die Volkshochschule Telfs darum, dass den Menschen im drittgröß-ten Ort Tirols ein umfangreiches und attraktives Weiterbildungsangebot zur Verfügung steht.

Die Telferinnen und Telfer danken es mit einem bemerkenswerten Zuspruch, mit dem sie die Volks-hochschule Telfs neben der Volkshochschule Hall zur bestbesuchten Volkshochschule des Landes machen, wenn man die Volkshochschule in der Landeshauptstadt nicht berücksichtigt. Dass die Volkshochschule Telfs die Bildungswünsche der Telfer Bevölkerung so gut erfüllen kann, ist zunächst dem Engagement der vielen Kursleiterinnen und Kursleiter zu verdanken, die bereit sind, ihr Wissen und Können mit anderen zu teilen. Ihnen gelingt es, so zu lehren, dass es den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern nicht nur einen großen Bildungsertrag bringt, sondern auch Freude macht, die Kurse der Volkshochschule zu besuchen. Ihnen steht ein großer Dank für die insgesamt vielen tausend Stunden zu, die in Telfs in der Erwachsenenbildung in den vergangenen Jahrzehnten unterrichtet worden sind.Der zweite Dank gebührt allen, die die Arbeit der Volkshochschule unterstützen und die es möglich machen, dass die Menschen in Telfs Weiterbildungsveranstaltungen zu sozial verträglichen Preisen besuchen können. Dazu gehören die Gemeinde, die höheren Schulen, die Unternehmen und alle anderen, die die Arbeit der Volkshochschule fördern.Einen besonderen Dank möchte ich aber an alle richten, die in den vergangenen 60 Jahren die Volks-hochschule Telfs aufgebaut und geleitet haben. Dazu gehört der leider schon verstorbene damalige Hauptschuldirektor RR Richard Klocker, der die Volkshochschule von der Gründung 1952 bis 1960 geleitet hat und die vielen späteren Volkshochschulleiterinnen und -leiter: HS-Dir. Anton Auer, HS-Dir. Ferdinand und Theresia Koch sowie Andreas und Ulrike Bellony. Herzliche Glückwünsche sende ich an das amtierende Leitungsteam Mag. Susanne Pramhaas und Burgi Struggl, die das Ruder der Volkshochschule seit 2008 in ihren Händen halten. Sie verstehen es, den guten Kurs der letzten Jahrzehnte nicht nur fortzusetzen, sondern immer wieder neue, gute Wege zu finden und so die Bildungskreuzfahrt an der Volkshochschule für die Telferinnen und Telfer immer noch attraktiver zu machen. Ich freue mich, dass sie nun an der Spitze der 60-Jahr-Feier stehen.Ich wünsche der Volkshochschule Telfs für die Zukunft weiterhin viel Rückenwind, denn nach wie vor wird Erwachsenenbildung für die Menschen immer wichtiger und das engagierte Team der Volkshochschule trägt viel dazu bei, dass Telfs auch in Zukunft einer der gefragtesten Weiterbil-dungsorte Tirols sein wird.

Es gratuliert herzlichMag. Ronald ZechaGeschäftsführer der Volkshochschule Tirol

Eine echte Erfolgsgeschichte

D as Schlagwort vom lebenslangen Lernen ist in unserer Zeit ein Gebot der Stunde. Kaum jemand kann und soll sich der Verpflichtung entziehen, ständig dazuzulernen und seinen Wissensstand

auf der Höhe der Zeit zu halten.Die Volkshochschule Telfs ist eine Bildungseinrichtung, die sich voll und ganz diesem Ziel verschrie-ben hat, ja sie ist geradezu die Verkörperung dieses Zieles.Deshalb freut es mich sehr, dass diese wichtige Institution heuer ihr 60-Jahr-Jubiläum feiert und dabei auf eine echte Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. Die Zahl von mehr als 100 Kursen mit mehr als 1000 Kursteilnehmern pro Semester, die im vergan-genen Jahr erreicht wurde, spricht allein schon für sich.Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hat natürlich das vielfältige, im Trend liegende und für Jung und Alt attraktive Kursprogramm. In der Liste der Veranstaltungen und Kurse kann wohl jeder etwas finden, das ihn interessiert! Geist, Körper und Seele werden gleichermaßen gefordert und gefördert.Kursangebote wie diese und die daraus folgenden Erfolgszahlen sind nur Dank einer tüchtigen und innovativen Leitung und ausgezeichneter Lehrkräfte möglich.Deshalb danke ich allen, die in Vergangenheit und Gegenwart dazu beigetragen haben, die Volks-hochschule Telfs zu dem zu machen, was sie heute ist. Auch die Gemeinde weiß den Wert dieser unverzichtbaren Bildungsstätte zu schätzen.Für die Zukunft wünsche ich der Volkshochschule Telfs und ihrer Leitung weiterhin alles Gute – viel Energie und Einsatzfreude, viele interessante neue Ideen und viele zufriedene Kursteilnehmer!

Christian HärtingBürgermeister der Marktgemeinde Telfs

60 Jahre VHS Telfs – Grußworte

Page 23: 2012_13 mein monat

»Meine« Volkshochschule

M it der Institution »Volkshochschule« kam ich schon als Kind in Berührung: Kinderkurse gab es damals zwar noch nicht, doch meine Mutter unterrichtete mit Begeisterung viele Jahre Franzö-

sisch an der VHS Telfs und so erhielt ich einen ersten positiven Eindruck. Dieser entwickelte sich in Kursen weiter, in denen ich mein kreatives Talent schulen konnte. Nach der Kinderpause begann ich, in der Erwachsenenbildung zu arbeiten und es war naheliegend, auch einen Kurs an der VHS Telfs anzubieten. Als bald darauf die Leiterstelle vakant wurde, übernahm ich ab Jänner 2008 diese Funktion, ursprünglich gemeinsam mit Frau Ruth Sander.

Die VHS Telfs ist dank hervorragender Führung seit ihrer Gründung vor sechzig Jahren in einer ständigen Aufwärtsbewegung begriffen und hat sich in der Marktgemeinde Telfs eine allseits anerkannte Position auf dem Bildungssektor erworben. In große Fußstapfen zu treten ist nie ganz leicht: Ich empfinde es deshalb als ehrenvolle Aufgabe und Herausforderung, diese Institution positiv weiter zu entwickeln. Dies fällt mir aber auch nicht schwer, da die Rahmenbedingungen gut, die Inte-ressierten zahlreich und die Aufgaben vielfältig sind. Die konzentrierte Büro- und Verwaltungstätigkeit wechselt mit der immer spannenden Begegnung mit unterschiedlichsten Menschen, die kreative Arbeit der Kursplanung wird ergänzt durch lustvolles Gestalten des Programm-hefts. Die manchmal mühevolle Logistik, um alle Kurse räumlich und zeitlich unterzubringen, wird aufgewogen durch motivierte Kursleiter und zufriedene Teilnehmer. Trotz allen Arbeitseinsatzes wäre es aber unmöglich, eine so große Zweigstelle zu organisieren ohne die tatkräftige, immer zuverlässige, freundschaftliche Unterstützung meiner Mitarbeiterin, Frau Bur-gi Struggl, welche die Anmeldungen und den Kursstart betreut. Ihre freundliche und entgegenkom-mende Art wird auch von unseren KursteilnehmerInnen sehr geschätzt.

»Meine« Volkshochschule: Dazu gehören auch Ideen und Überlegungen allgemeiner Art, die in die konkrete Arbeit einfließen und ihr die Richtung weisen.Volkshochschulen beweisen tagtäglich, dass Menschen Hunger nach Bildung haben: Ohne Schul-pflicht und Lernzwang nehmen sie freiwillig Anstrengung auf sich, um weiterzukommen – beruf-lich, in kultureller Erfahrung, in lebenspraktischem Wissen. Volkshochschulen müssen sich deshalb ständig an den Bedürfnissen der Menschen orientieren, sich ununterbrochen weiterentwickeln. Die einzelnen Themenbereiche bieten einerseits seit langem beliebte klassische Themen an und greifen andererseits innovative Trends auf! In keiner anderen Institution kann man so schnell auf neue Entwicklungen reagieren: Das ist vielleicht die größte Stärke dieser Einrichtung und sie kommt den Kursteilnehmern zugute.Volkshochschulen sind »Bildungsnahversorger«. Sie versammeln Menschen, die beieinander leben und machen Begegnungen unterschiedlicher Schichten und Milieus, auch Generationen möglich. Sie bieten leistbare Kurse an, sodass gemeinsames Lernen gefördert wird. Die Volkshochschule wird zu einem Treffpunkt der Aktiven, die nach intellektuellem Austausch suchen, nach Anregung und – auch nach Kontakten. VHS-Kurse können in diesem Sinne integrative Arbeit leisten.Wir alle kennen den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und gesünderem Leben bzw. einer höheren Lebenserwartung. Die Volkshochschule bietet mit ihrem vielfältigen Angebot vom Jugend- bis zum Seniorenkurs viele Möglichkeiten, in Bewegung zu kommen, denn gemeinsam macht es außerdem mehr Spaß!Eine qualifizierte Ausbildung und lebenslange Weiterbildung verbessern die Lebenschancen des Einzelnen. Aber soll Bildung nur zur Erreichung wirtschaftlichen Wohlstandes dienen, nicht vielmehr dem Menschen ermöglichen, sein Leben sinnvoll zu gestalten, also die ganze Person in den Blick nehmen? In der Volkshochschule wird Bildung sehr weit verstanden. Nicht nur Wissen und Können stehen im Mittelpunkt, es geht auch um Lebensgestaltung und -hilfe, familiäre Verantwortung, kre-atives Ausdrucksvermögen, geschichtliches Bewusstsein, politische Aufklärung. Und für die Volks-hochschule ist man nie zu alt! Weiterlernen, fit bleiben, sich neu orientieren, mit der Zeit mitgehen können: Diese Möglichkeiten muss eine VHS heute mehr denn je anbieten.

Ihr Interesse, liebe Leserin, lieber Leser, motiviert mich immer wieder neu, ein abwechslungsreiches und attraktives Programm zusammenzustellen und damit – dem Leitspruch der VHS folgend – »WISSEN FÜR ALLE« anzubieten.

Maga. Susanne PramhaasZweigstellenleiterin der VHS Telfs

60 Jahre VHS Telfs – »Meine« Volkshochschule

Burgi Struggl Susanne Pramhaas

Page 24: 2012_13 mein monat

60 Jahre VHS Telfs – Eine Idee entwickelt sich

Eine Idee entwickelt sich ...

D ie mageren Nachkriegsjahre sind vorbei – in der Aufbruchsstimmung der 50er Jahre wird auch in Telfs im Jahr 1952 eine Zweigstelle der Volkshochschule Innsbruck gegründet.

Diese versteht sich als überparteilicher und überkonfessioneller Verein, der Bildung für alle Schichten der Bevölkerung anbieten will. In Telfs ist an der Gründung maßgeblich ein Mann beteiligt, dem Bildung Zeit seines Lebens ein Anliegen war, der spätere Be-zirksschulinspektor RR Richard Klocker.Auch der spätere Leiter der Volkshochschule, Dir. Anton Auer, war, wie sein Vorgänger, Schulleiter der Hauptschule – deren Räumlich-keiten wurden der Volkshochschule zur Verfügung gestellt. Diese Nahbeziehung zur Hauptschule, inzwischen Neue Mittelschule, blieb bis heute erhalten: Der Großteil der Kurse findet in diesen Räumlichkeiten statt, auch ein Büro konnte hier mit großer Unter-stützung des damaligen Direktors Hubert Kobler errichtet werden.

In den Gründungsjahren glich die VHS einem Familienbetrieb: Dir. Auer hielt selbst Kurse, anmelden konnte man sich in der Gemischtwarenhandlung, die die Fam. Auer betrieb. Die Töchter schrieben in Schönschrift Plakate! In den ersten Jahren standen vor allem Lichtbildervorträge am Programm oder man kooperier-te mit anderen Kulturvereinigungen, wie man dem Zeitungsbe-richt aus dem Jahr 1957 über ein Konzert von MGV und Orches-ter Telfs entnehmen kann. Ein Plakat aus dem Jahr 1955 zeigt aber schon deutlich ein Kern-gebiet der Volkshochschulen, die Sprachen. Die weite Welt lock-te, man konnte sich die ersten Urlaubsreisen leisten!

Schon in der Anfangszeit arbeitete – ursprünglich als Kursleiter – Dir. Ferdinand Koch mit, der ab dem Jahr 1971 bis ins Jahr 2000 die Leitung übernahm und somit das »Gesicht« der VHS Telfs wurde.

Seine Leistung war es, ständig in Sachen Volkshochschule unterwegs zu sein, mit ausdauerndem persönlichen Einsatz diese Institution im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und die Angebote der VHS Telfs zu erweitern und immer mehr bekannt zu machen. Die zunehmende Be-deutung als kommunale Bildungs-einrichtung wurde auch von der Marktgemeinde Telfs gewürdigt: Zum 40-jährigen Bestandsjubi-läum erhielt die VHS Telfs die Er-laubnis, das Gemeindewappen im

Anzeige Gründung VHS von 1953

Handgeschriebens Plakat von 1964

Zeitungsbericht von 1957

RR Richard Klocker Dir. Ferdinand KochDir. Anton Auer

Plakat von 1955 – Sprachkurse

Anmeldeinformation von 1955

Page 25: 2012_13 mein monat

60 Jahre VHS Telfs – Eine Idee entwickelt sich

Logo zu verwenden.

Ständige ErweiterungInteressante Vorträge KonzerteAusstellungen

Podiumsdiskussionen

Ulrike und Andreas Bellony

Umbauarbeiten für das neue Büro 2001

N eben den klassischen Kursangeboten und interessanten Vorträgen wurden auch immer wieder Konzerte und Ausstellungen veranstaltet, oft gemeinsam mit anderen Anbietern.

Ein Herzensanliegen waren für F. Koch aber auch die historische bzw. politische Bildung und hier vor allem die Podiumsdiskussionen, zu denen immer wieder hochkarätige Runden zusammengestellt wurden. Außerdem führte die VHS unter seiner Leitung Tagesfahrten nach Südtirol durch, die großen An-klang fanden. Einige Male gab es auch Reisen nach London, die F. Koch selbst begleitete. Die Tages-fahrten betreute er gar bis ins Jahr 2008, sodass er über 50 Jahre mit der VHS Telfs verbunden war.Im Jahr 1989 wurde – angeregt durch den Verband Österreichischer Volkshochschulen – das Projekt »Organisationsentwicklung für eine örtliche Volkshochschule – VHS Telfs« durchgeführt: Aus dem Abschlussbericht konnten viele Anregungen für verschiedenste Organisationsbereiche gewonnen werden.Liest man die Semesterprogramme dieser vergangenen Jahrzehnte, lassen sich interessante Rück-schlüsse auf Zeitströmungen oder Anforderungen der Gesellschaft ziehen: Ab den 90er-Jahren war im Sprachbereich die Superlearning-Methode en vogue, im Bereich Gesundheit wurden erstmals alternative Methoden vorgestellt, die inzwischen eine wichtige Säule im Bereich Entspannung und Bewegung bilden. Auch erste Angebote speziell für Kinder oder Senioren finden sich vereinzelt ab 1990. Abgesehen von einem einzelnen Kurs 1983, damals noch als „Deutsch für Gastarbeiter“ betitelt, werden Ende der 90er Jahre immer häufiger Kurse zum Deutsch-Lernen (heute „Deutsch als Zweitsprache“) angeboten, richtig in Schwung kommt diese Sparte aber erst zehn Jahre später.

Unter Andreas und Ulrike Bellony, welche diese inzwischen bestens aufge-stellte Institution von 2000 bis 2007 leiteten, gab es einen Modernisierungs-schub: Die VHS Telfs fand den Anschluss an das Computerzeitalter! Die Ver-waltung wurde Schritt für Schritt umgestellt und im Jahr 2012 läuft ohne EDV im Büro gar nichts mehr… Das gedruckte Programm erhielt ein neues Erscheinungsbild und kommt seit ca. zehn Jahren als Beilage der Zeitschrift »Mein Monat« in 14000 Haushalte in Telfs und Umgebung, denn auch aus den umliegenden Gemeinden neh-men viele treue Teilnehmer die Angebote der VHS Telfs wahr. Die VHS-Ange-bote wurden erweitert und neue Gebiete erobert: Die EDV-Kurse boomten zu Beginn des neuen Jahrtausends. 2001 wurde die Hauptschule umgebaut; bei dieser Gelegenheit erhielt die VHS ein Büro, was die Verwaltungsarbeit und die Kursstartbetreuung sehr erleichterte und zudem eine Professionali-sierung ermöglichte.

Die Kernbereiche der Weiterbildung an Volkshochschu-len wurden weiter ausgebaut: Die Sprachkurse, v.a. im Bereich Italienisch, erfreuten sich immer größerer Be-liebtheit, bei den Kreativkursen wurde viel gemalt (so-dass man sogar Ausstellungen mit Werken der Kursteil-nehmer veranstaltete) und gekocht – von traditioneller Tiroler Küche bis zu exotischen Gerichten, im Bereich Ge-sundheit findet man neben klassischer Heil- oder Musik-gymnastik nun regelmäßig Kurse, in denen verschiedene asiatische Techniken gelehrt wurden. Und seit mehr als dreißig Jahren kann man bei der VHS in Zusammenarbeit mit Innsbrucker Tanzschulen auch tanzen lernen!

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60 Jahre VHS Telfs – Zahlen sagen einiges aus

Zahlen sagen einiges aus…

H offentlich denken Sie nicht, wir im Büro platzen vor Neugier? Sie geben nämlich bei der An-meldung Beruf und Geburtsjahr nur für die Statistik an! Diese Daten werden in jedem Semes-

ter österreichweit im Auftrag des Verbandes der Österreichischen Volkshochschulen (VÖV) erfasst, dessen Mitglied auch die VHS Telfs als Teilorganisation der VHS Tirol ist. Die Daten werden anonym

ausgewertet und gewähren verschiedene Einsichten. Betrachten Sie z.B. die Entwicklung der Anzahl der Kurse bzw. der Kursteilnehmer der VHS Telfs seit dem Wintersemester 1972 (aus den Anfangsjahren liegen keine gesicherten Daten vor):

Während sich bei der Zahl der angebotenen Vorträge und Führungen wenig änderte, verläuft die Kurskurve steil nach oben!

Ebenso kletterte 2011 die TeilnehmerInnenzahl erstmals auf über 1000 im Semester, allerdings stellt die Geschlechterverteilung eine gewisse He-rausforderung für die Programmgestaltung und Werbung der Zukunft dar!

Die Kunden von morgen: Besonders erfreulich für die VHS Telfs ist, dass Kinder und Jugendliche mit speziellen Angeboten in den vergangenen

Semestern verstärkt angesprochen werden konnten: Der Anteil der Altersgruppe unter 20 erreicht mittlerweile 14%.

Weitere Zahlen verdankt die VHS Telfs einem Maturaprojekt der eco Telfs: Im Frühjahr 2012 ermittel-te ein Team – bestehend aus Jessica Elsässer, Rebecca Ott und Gunther Gschwandtner – für die VHS Telfs Bekanntheitsgrad und Kundenzufriedenheit in Form einer Umfrage. Die Auswertung der Be-fragungen lieferten für die VHS großteils sehr zufriedenstellende, aber auch anregende Ergebnisse.

Auf die Frage, weshalb sie Kurse der VHS Telfs besuchen, gaben die Befragten folgende Haupt-motive an: gutes Angebot, gutes Preis-Leistungsverhältnis, Kompetenz der Kursleiter, Empfehlung durch Freunde, Nähe.

Am besten schnitt die VHS bei der Frage nach der Kompetenz der Kursleiter ab, wo sich 92% als »sehr zufrieden« bekannten. Dieses Lob geben wir gerne an unsere engagierten und motivierenden Kursleiter weiter!

Page 27: 2012_13 mein monat

…schätze ich die Qualität und Organisation sehr… Passt einfach immer!! J.K./Telfs

…vor allem aber begeistert mich die Kompetenz und Unterrichtsgestaltung unseres Lehrers… C.S./Mötz

…persönliche Interessen und Neigungen zu günstigen Preisen gleich vor Ort einmal auspro-bieren können und gemeinsam mit gleichgesinn-ten Menschen nette Stunden verbringen…A.E./Telfs

60 Jahre VHS Telfs – Ich komme sicher wieder!

Unsere Kursteilnehmer berichten ...

D eutsch lernen ist für mich wichtig, weil ich mit den anderen Leuten sprechen und sie verstehen will. Besonders die Artikel sind im Deutschen schwer zu

erlernen. Ich fühle mich an der VHS sehr wohl und habe viel gelernt. (Josefi na von den Philippinen)

F ür mich ist es sehr wichtig Deutsch zu lernen, ich will mich integrieren, schön und richtig sprechen und schreiben können. Danach möchte ich gerne eine

Ausbildung machen und einen neuen Beruf lernen. Die Grammatik ist für mich sehr schwierig; das Schreiben bereitet mir größere Probleme als das Sprechen. Ich fühle mich an der VHS sehr wohl. Meine Lehrerin spricht mit uns sehr deutlich und langsam. Bei mir spielt das eine große Rolle, weil ich sie immer fragen kann. (Hava aus Russland)

F ür mich ist es aus zwei Gründen sehr wichtig Deutsch zu sprechen: Deutsch ist die Sprache des Landes, in dem ich jetzt wohne und ich fühle mich nicht

wohl, wenn ich mich nicht gut ausdrücken kann. Ich fi nde, dass Deutsch eine sehr »genaue« Spra-che ist, es wäre sehr gut, viele Grammatikregeln zu lernen, um die Kenntnis der Sprache zu verbes-sern. In der VHS fühle ich mich sehr wohl, aber ich fi nde, die Kurseinheiten könnten länger sein. (Laura aus Italien)

Die Teilnahme am reichhaltigen VHS-Angebot bietet nicht nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung, sondern vermittelt in entspannter, kollegialer Atmosphäre Wissen! Man kann auch anregende, zwischenmenschliche Kontakte pfl egen (Ausfl üge, Exkursionen). Mit Interesse und Freude erwarte ich die jeweiligen Programme und lasse mich an deren Vielfalt inspirieren! E.N./Telfs

Es stärkt mein Selbstbewusstsein, wenn ich mir Wissen angeeignet habe! C.J./Telfs

Habe das erste mal einen Kurs besucht - war su-per! Komme sicher wieder… C.K./Telfs

…wir alle waren so begeistert, dass wir uns freu-ten, dass der Kurs weitergeführt wird… K.K./Telfs

Nette Mitarbeiter - kompetente Betreuung -gutes Preis-Leistungsverhältnis und große Angebotspa-lette - DANKE - macht so weiter! E.M./Telfs

Nahe am Wohnort! I.L./Pettnau

…und es wird auch auf persönliche Wünsche Rücksicht genommen. Ein weiterer Grund für mich persönlich ist der Standort Telfs, der auch zu Fuß gut ereichbar ist. B.T./Telfs

...nette Betreuung, rasche Erledigung einer An-meldung, Flexibilität bei Kursverlängerung. B.D./Telfs

…die große Auswahl der Kurse, da ist einfach für jeden was dabei… A.T./Telfs

… hat mir sehr viel Spaß gemacht. U.M./Imst

… nahe und ortsbezogen, man trifft Bekannte aus der Umgebung als Teilnehmer und hat auch später die Möglichkeit, sich wieder zu sehen,... S.W-M./Telfs

Meiner Meinung nach ist die nette und zuvor-kommende Behandlung ein wichtiger Grund. J.E./Telfs

…und es so vielfältige Angebote gibt, sodass man sogar aus Innsbruck gerne anreist! A.B./Innsbruck

Ich habe extrem viel gelernt, lustige + kreative Abende verbracht… T.H./Inzing

...unbürokratische, reibungslose Organisation… G.P./Telfs

Ich fi nde es herrlich, nach meiner eigenen Zeiteinteilung eine Sprache erlernen zu können, ohne irgendeinen Druck… M.H./Telfs

…eine Kursleiterin haben, die es schafft, uns alle zu motivieren und sehr kompetent ist. S.V./Telfs

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60 Jahre VHS Telfs – Jubiläumsreise

Jubiläumsreise in die SüdtoskanaBericht und Fotos 1-4 von Dr. Franz und Dr. Gerda Lethmüller, Pfaffenhofen

I m Mai 2012 veranstaltete die VHS Telfs in gewohnt professioneller Manier eine Reise in die südliche Toskana. Um 8 Uhr startete die bequeme Fahrt mit dem modernen Konferenzbus der

Fa. Dietrich Touristik von Telfs über den Brenner nach Süden. Schon während dieser ersten Etap-pe verstand es Herr Dr. Föger als Reiseleiter her-vorragend, mit vielerlei Informationen, ver-ständ lich und spannend zugleich, das Interesse nach »Mehr« zu we-cken. Nach einem ersten Bummel durch Arezzo bezogen wir unser an-genehmes Hotel.Einen Höhepunkt stellte der Besuch der Fattoria La Vialla dar, wo verschiedenste toskanische Spezialitäten biodynamisch angebaut und zu authentischen Köst-lichkeiten veredelt werden: Olivenöl, Wein, verschiedene köstliche Saucen und Pecorino ließen wir uns bei der Jause unter einem alten Feigenbaum schmecken! Danach besuchten wir das reizende Städt-chen Cortona mit seinen vielen hübschen Geschäften und Cafés.»Alles Trüffel« hieß es am nächsten Tag im Trüffelmuseum, welches allerlei Wissenswertes in unterhaltsamer Weise für uns bereithielt.

Zwei Wanderungen auf der romantischen Isola Maggiore im Trasimenersee und im berühmten Chiantigebiet rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Neben den mittelalterlichen Städten und Dörfern bezauberten die Hügelketten mit sattem Grün und dem Rot der Mohnblumen – herr-

lich! Da blieb kein Fotoapparat unbenützt.Unsere recht homogene, disziplinierte Gruppe erreichte mit vielen schönen Erinnerungen, aber auch kulinarischen und kunsthand-werklichen Souvenirs nach sicherer Heimfahrt wiederum Telfs. Un-ser Entschluss steht fest – das nächste Mal fahren wir wieder mit!

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11. OKTOBER 2012 29

terminser vice

TELFS: 14 Uhr, Rathaussaal: Ta-gung des Pensionistenverbandes.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: Stubentheater best of KarlValentin, www.zum-loewen.at.

MÖTZ: 20 Uhr, WallfahrtskircheLocherboden: Lichterprozessionund Nachtwallfahrt mit Msgr. PeterFerner (Regens Priesterseminar).

OBERHOFEN: 20 Uhr, Mehr-zwecksaal: Vortrag »Wohnbauför-derung neu«, veranstaltet vonÖVP/AAB.

TELFS: Beginn des VHS-Kurses:»Modeschmuck Draht«, 20 Uhr,Musikschule Mehrzwecksaal: an-lässlich 60 Jahre VHS »Märchen-abend« – Geschichten auf Deutschund Englisch mit Frau Wolle undDavid Ambrose, Infos: Tel.0676/83038-132, www.vhs-tirol.at/telfs.

TELFS: 18.30 Uhr, Noaflhaus:Buchpräsentation »Flurnamen vonTelfs«, veranstaltet vom Heimat-bund Hörtenberg mit Autorin Ul-rike Stubenböck.

TELFS: 20 Uhr, Rot Kreuz Heim:Die »etwas andere Modenschau«des KleiderLaden des Roten Kreu-zes.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Kon-zert »Ambros - pur!«, veranstaltetvon Telfs lebt, www.telfs-lebt.at.

MIEMING: 20 Uhr, Moosalm:»Eine etwas andere Lesung… mitSKS (C.Kössler, T.Schafferer undD.Suckert), Veranstalter: Bücherei.

PETTNAU: 19 Uhr, Gasthof Köll:»Das Kartenhaus« und »Shake-speare ist cool« des JugendtheatersVolksbühne Pettnau (Wiederauf-nahme).

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: »Familienaufstellung« (2-tägig) mit Lydia Zangerl, Infos:www.shekaina.at.

STAMS: ab 16 Uhr, Freie Montes-sori Schule: Seminar (2-tägig)»Mathematik Tun, MathematikVerstehen«, Anmeldung: email: [email protected]

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Filzkurs: Taschen!«, »Leckeres fürden Frühstückskorb«, »Anti AgingPflege und Make-up Workshop«,www.vhs-tirol.at/telfs.

TELFS: 10-16 Uhr, SchulgartenVinzenz-Gredler-Str. 51: Tag deroffenen Tür Montessori-Schule.

TELFS: 14 Uhr, Sportzentrum:Spiel Football-Jugendmannschaft.

TELFS: 15-17 Uhr, Widumanger:Saatgut- und Pflanzentauschaktionim Naschgarten mit dem Obst-und Gartenbauverein Telfs.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: Vortrag Wolfgang MaderRace Across America.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: Premiere »Das Gespenst vonCanterville« der jungen »Plateau-niker«, Infos und Karten aufwww.plateauniker.at.

PETTNAU: 21 Uhr, Gasthof Köll:»Rock am Hof« mit Bandhaus,einer Innsbrucker Rockband.

POLLING: ab 20 Uhr, Vereins-haus: Herbstball der FreiwilligenFeuerwehr Polling mit »Z3«.

RIETZ: ab 13 Uhr, Motocross-strecke: 6. Alpencup Rennläufe.

TELFS: ab 10.30 Uhr, Wallnöfer-platz: 4. Telfer Almkasfest, 11 Uhr:Traktorparade.

TELFS: 17.30 Uhr, Himchuli Wall-nöferplatz: Fest zu Ehren des Lichtsmit Frajo Köhle und Harry Triendl.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: »Das Gespenst von Canter-ville« der jungen »Plateauniker«.

RIETZ: ab 11.30 Uhr, Motocross-strecke: Rennläufe 6. Alpencup(Beschilderung ab Bundesstraße).

STAMS: 10-17 Uhr, Seminarzen-trum Shekaina: »Elfen- & Feentag«mit Andrea Brandstätter.

STAMS: 14.30 Uhr, Kinder- undJugendhaus: Don-Bosco-Fest.

Fortsetzung auf S.30

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2012

6. Race KTM-KINI-Alpencup 2012

Rietz / Tirol13. / 14. Oktober 2012

Location:MX-Strecke des MSC Rietz

Beschilderung ab Bundesstraße

Programm:Samstag: Rennläufe ab 13.00 UhrSonntag: Rennläufe ab 11.30 Uhr

Der MSC Rietz

gratuliert

Lukas Neurauter

aus Sautens zum

MX2 Staats meister

TELFS / IMST 19. NOVEMBER

Kletterkurs für ErwachseneBeginn: 19. November 2012jeweils 6-mal am Montag ab 18 Uhr à 2 Std. im Alpen-vereins-Kletterraum der Sektion Hohe Munde in Telfsund 2-mal à 4 Std. in der Kletterhalle in Imst

Kursziel: Selbstständiges Klettern in der Halle; Anschlusskurs am Fels im Frühjahr möglich

Max. Teilnehmerzahl: 8 Personen

Genauere Info bei Anmeldung

Anmeldung: bei Hangl Bernhard staatl. geprüfterBerg und Skiführer, Tel. 0699/12586104 odere-mail: [email protected]

Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen beiLydia Zangerl, 0664-3813357, www.shekaina.at

KURSE OKTOBER12./13. Oktober:Familienaufstellung, Lydia Zangerl14. Oktober, 10 – 17 Uhr: Feen- & Elfentag, Andrea Brandstätter18. Oktober, ab 10 Uhr:Jenseitskontakt /Einzelsitzungen,Daniela Letzner18. Oktober, 19.30 – 21 Uhr: Meditationsabend, Petra und Maria22. Oktober, ab 10 Uhr:Kartenlegen/Einzelsitzungen,Klaudia Willi26./27. Oktober:Psychosomatik, Lydia Zangerl

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30 11. OKTOBER 2012

terminser vice

Fortsetzung von S.29

TELFS: Beginn der VHS-Kurse:»Italienische Kindergruppe«,»EDV-Anfänger 2«, »VHS Koch-club – Topfgucken erwünscht«.

MIEMING: 16-20 Uhr, Gemein-desaal: Kindertauschmarkt.

TELFS: 16.30-19 Uhr, NMSTelfs: VHS: »Das Internet nutzen«.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: HD-Mulitimediaschau Japan von Rei-sefotograf Marcus Haid.

INZING: 16 Uhr, Bücherei Kirch-gasse 5: Bilderbuchkino »Post fürden Tiger«.

TELFS: 19.30 Uhr, Sportzentrum:wöchentl. Treffen der CGT.

TELFS: 19 Uhr, NMS: VHS-Kurs:»Pferd – gesellig und anmutig. TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Liebe und Partnerschaft heute«mit Autor und Lebenslehrer Mar-tin Wipplinger.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: Boogie Woogie DinnerShow mit Robert Roth und Gästen.

MIEMING: 20 Uhr, GasthofStiegl Untermieming: Volksmusik-stammtisch mit MusikantInnen.

STAMS: ab 10 Uhr, Shekaina: Jen-seitskontakt – Einzelsitzungen mitDaniela Letzner, 19.30 - 21 Uhr:Meditationsabend mit Petra undMaria, Infos: www.shekaina.at.

TELFS: 18 Uhr, Alpenvereinsklet-terraum der Sektion Hohe Munde:Start des Kletterkurses für Erwach-sene (Anm. Tel. 0699/12586104).

INZING: 20 Uhr, Bücherei Kirch-gasse 5: Lesung von E. Gstättner»Ein Endsommernachtsalbtraum«.

MÖTZ: Tauschmarkt, veranstaltetvon Kult der Verein.

MÖTZ: 20.30 Uhr, Gasthof Lo-cherboden: »A Gaudi mit Musik«.

TELFS: ab 10 Uhr, Inntalcenter:gruseliger Hexenzauber.

TELFS: 10 Uhr, NMS: VHS-Kurs: »Cajon Schlagzeug«.

TELFS: 19 Uhr, Rathaussaal: Ma-turaball der Bakip Zams.

TELFS: 20 Uhr, Auferstehungskir-che: Konzert Orchester »Confuoco« mit Solisten der Musik-schule Region Telfs.

MIEMING: Gemeindesaal: Jubi-läumsausstellung 25 Jahre Klein-tierzuchtverein (2-tägig).

PFAFFENHOFEN: 11-16 Uhr,Mehrzwecksaal: 7. Maskenausstel-lung der Pfaffenhofer Tuifl.

RIETZ: Pfarrkirche und Gemein-desaal: Herbstkonzert des Männer-gesangsvereins MGV Rietz.

STAMS: 18.30 Uhr, Widum: Ver-kauf von Allerheiligengestecken(auch am So ab 9 Uhr).

STAMS: 19 Uhr, Turnsaal: Kon-zert der Jugendkapelle.

TELFS: 10 Uhr, NMS: VHS-Kurs: »Warmes Frühstück (5 Ele-mente)«; www.vhs-tirol.at/telfs.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: Kabarettprogramm mitMarkus Linder »Hinter-Arlberger«.

PFAFFENHOFEN: 11-16 Uhr,Mehrzwecksaal: Maskenausstel-lung der Pfaffenhofer Tuifl.

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RIETZ OKTOBER / NOVEMBER 2012

THEATERVEREIN RIETZ

„DAS WUNDERMITTEL“ Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel

PREMIERE: Samstag, 27. 10. 2012Aufführungsort: Gemeindesaal Rietz

Beginn: 20.00 Uhr

Weitere Aufführungstermine:Freitag: 02.11.2012 Freitag: 09.11.2012 Samstag: 03.11.2012 Samstag:10.11.2012

Eintritt: Erw. 8,- Euro, davon geht 1,- Euro zu Gunsten Rietzer KinderKeine Tischreservierungen, Saaleinlass ab 19.00 Uhr

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11. OKTOBER 2012 31

STAMS: 11 Uhr, Sportplatz: Ei-chenwaldlauf, veranstaltet vomSchiverein.

STAMS: ab 10 Uhr, Shekaina:Kartenlegen mit Klaudia Willi.

TELFS: 16.30-19 Uhr, NMS:VHS-Kurs: »Internet – Ordnung«.

SILZ: Schulstraße: Krämermarkt.

TELFS: 19.30 Uhr, NMS: Beginndes VHS-Kurses: »Aktzeichnen«.

TELFS: 19.30 Uhr, Sportzentrum:wöchentl. Treffen der CGT.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: Stubentheater – Die Kell-nerin Monika.

TELFS: 19 Uhr, Raiffeisen Regio-nalbank: Vernissage »RAIBach«,WortKunst-Ausstellung mit Ein-führung von Toni Innauer.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: ExtremSportFilmNacht auf 10-Jahres-Jubiläums Tour.

FLAURLING: 9 Uhr, Kultursaal:Kontaktkaffee.

FLAURLING: Schützenheim:Dorfschießen (bis 26. Oktober).

MÖTZ: Schützenheim: Dorf-schießen, veranstaltet von derSchützenkompanie.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr,Mehrzwecksaal: Landjugendball.

STAMS: 10-18 Uhr, Seminarzen-trum Shekaina: »Heilung des In-neren Kindes« mit Lydia Zangerl.

INZING: Abrichteplatz SVÖ: Ti-roler Meisterschaft für Gebrauchs-und Rettungshunde (bis 28.10.).

MIEMING: 19 Uhr, KunstWerk-Raum Mesnerhaus: VernissageDieter Oberleiter.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: »Das Gespenst von Canter-ville« der jungen »Plateauniker«,Infos und Karten auf www.pla-teauniker.at.

MÖTZ: Schützenheim: Dorf-schießen der Schützenkompanie.

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: »Psychosomatik« (2-tägig)mit Lydia Zangerl.

TELFS: 18 Uhr, Eissporthalle:Bundesligaspiel EC Icemice Telfs.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:Schubertiade – ein Fest des Män-nergesanges mit vielen Chören.

HATTING: Hattingerberg: Törg-gelen der freiwilligen Feuerwehr.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: »Das Gespenst von Canter-ville« der jungen »Plateauniker«.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Mehrzwecksaal: 3. Rocktoberfest,veranstaltet von Sunshine Project.

RIETZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Premiere der Komödie »Das Wun-dermittel« vom Theaterverein Rietz(mit 1€ des Eintrittspreises werdenKinder in Rietz unterstützt).

WILDERMIEMING: Gemeinde-saal: Jungbauernball.

FLAURLING: 17 Uhr, Stubebeim »Müller«: Mariensingen.

POLLING: Vereinshaus: Ernte-dankfest der Jungbauern.

TELFS: 8 Uhr, Untermarkt: Krä-mermarkt.

Fortsetzung auf S.32

oktober29 mo

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32 11. OKTOBER 2012

Fortsetzung von S.31

TELFS: Beginn des VHS-Kurses:»Spanisch«, www.vhs-tirol.at/telfs.

TELFS: 19.30 Uhr, Sportzentrum:wöchentl. Treffen der CGT – Cha-rismatische Gemeinschaft Telfs.

MÖTZ: Spelunke: HalloweenParty, veranstaltet von CcM.

FLAURLING: 12.30 Uhr, Pfarr-kirche/Friedhof: Totengedenken.

TELFS: 19 Uhr, Elektro Stock-meyer: Mützenparade.

RIETZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Komödie »Das Wundermittel«vom Theaterverein Rietz (mit 1€

des Eintrittspreises unterstützendie Zuschauer die Kinder in Rietz).

TELFS: 21 Uhr, Sportzentrum:Salsa Caliente Party mit Animationund Schnupperkursen.

FLAURLING: 20 Uhr. Gemein-dezentrum: Konzert »Eschaton«Zyklus III von Harry Triendl, ver-anstaltet vom Kulturverein.

HATTING: Widum: Brot backen.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: »Das Gespenst von Canter-ville« der jungen »Plateauniker«,Infos und Karten auf www.plateauniker.at.

RIETZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Komödie »Das Wundermittel«vom Theaterverein Rietz.

STAMS: 19.30-21 Uhr, Shekaina:»Spüre dich selbst« mit Silvia K.Schreiber, Infos: www.shekaina.at.

november3 saoktober30 di

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november1 do

terminser vice

Ein Klassiker von Oscar Wilde,»Das Gespenst von Canterville«,wird den Gemeindesaal in Mie-ming zum schaurigen Treffpunktfür alle Theaterfreunde machen. Absolut frischen Wind bringtdabei eine Rock-Band ins ver-staubte Schloss Canterville. CilliSchaub, Obfrau der Plateauniker,fungiert diesmal als Regisseurinund freut sich auf spannendeTheaterabende: „Nach mehrmo-natiger Probenzeit ist es nun end-lich soweit! Entstehen soll eine wit-zige, moderne und schmissige Ko-mödie.“ Das wehlei-dige und großkotzigeGespenst von Canter-ville darf dabei mitRockmusik (und ei-gener Band) den Ge-meindesaal erschüt-tern. Kurz zum In-halt: Das GespenstSir Simon versetzteüber 300 Jahre langdie Schlossbewohnerin Angst und Schrek-

ken. Nun zieht aber eine neureicheamerikanische Familie ein, die garkeinen Respekt vor einem altenGespenst hat.… Die insgesamt 19jungen Musiker Innen und Schau-spielerInnen sind mit Begeisterungdabei und hoffen auf viele Zu-schauerInnen. Premiere der schau-rig-lustigen Geisterkomödie ist am13. Oktober um 20 Uhr im Ge-meindesaal Mieming, weitere Termine: 14., 26., 27. Oktoberund 3., 10., und 17. November. Karten auch online auf www.pla-teauniker.at.

Gespenster in Mieming!

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Almkasfest und Oldtimer-Traktoren in TelfsAlmen aus ganz Tirol verkostenund verkaufen am Sonntag, 14.Oktober ihren Käse beim Alm-kasfest in Telfs. Mit dabei sindheuer die Alpe Lizum im Watten-tal, die Niederkaseralm Kelchsau,die Spidur-Alpe aus Kappl, dieSteinbergalm Alpbach und dieScheibenalm Galtür. Das Almkas-fest bietet eine gute Gelegenheit,um natürlich hergestellten Schnitt-käse in großer Auswahl und direktvom Erzeuger zu erstehen.Bei Schönwetter findet das Fest amWallnöferplatz statt.Genießen Sie mittagsgebackene Kaskiachlnoder wie wär’s mit le -ckeren Kasspatzln ausder Riesenpfanne? Esdreht sich einfach allesum Käse, vielKäse…und Musik undTraktoren!Um 11:00 Uhr startetnämlich eine „Oldti-mer-Traktor-Parade“im Untermarkt, welche

vorbei am Rathaus hinauf zumObermarkt und zurück zum Wall-nöferplatz führt. Dort können dieGefährte besichtigt und bestauntwerden. Weitere Programmpunktesind das Frühschoppenkonzert derMusikkapelle Pfaffenhofen undim Anschluss daran die „RietzerBuam“, die nachmittags für musi-kalische Unterhaltung sorgen wer-den.Bei schlechter Witterung findetdas Almkasfest im Rathaussaalstatt. Der Eintritt ist frei!

TELFS 20. OKTOBER 2012

KAMMERORCHESTER

CON FUOCO ORCHESTERKONZERT

Samstag, 20. Oktober 201220 Uhr, Telfs, Auferstehungskirche St. Georgen

PROGRAMM:J. Haydn (1732-1809): Konzert für Orgel und Streichorchester Nr. 2D-Dur, Solist: Albert Knapp (Orgel)

André Jolivet (1905-1974): Konzert für Flöte und StreichorchesterSolist: Michael Cede (Flöte)

J. Haydn (1732-1809): Sinfonie Nr. 59 A-Dur „Feuersymphonie“

Das 2010 gegru ̈ndete Kammerorchester„Con fuoco“ unter der Leitung des Dirigenten Walter Kirchmair besteht aus Mitgliedern des„Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck“ sowie anderen ausgewähl-ten Musiker/Innen. Konzertmeisterin ist Susanne Merth Tomasi.

KARTENVORVERKAUF

in der Musikschule Telfs

und allen anderen

Ö-Ticket Verkaufsstellen.

Walter Kirchmair, Albert Knapp, Michael Cede

Page 33: 2012_13 mein monat

11. OKTOBER 2012 33

leute des monats

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am schnellsten in die kurven

Eine ganz besondere Feier fand imSeptember 2012 in Wildermiemingstatt. Die Gemeinde lud sechsPaare, die langjährige Hochzeitsju-biläen feierten in den Gasthof Jägerein. Der Bezirkshauptmannstellver-treter Dr. Wolfgang Nairz über-reichte die Ehrengaben des LandesTirol, Bürgermeister Klaus Stockerund Vizebürgermeister Sepp Stein-hauser sprachen die Glückwünschevon Seiten der Gemeinde Wilder-mieming aus. Zur besonderenFreude der Jubelpaare, umrahmtedie Musikkapelle Wildermiemingdiese Feier musikalisch.

Die DiamanteneHochzeit (60 Jahreverheiratet) feiertenPaula und WalterStecher sowie Annaund Karl Stolz. DieGoldene Hochzeit(50 Jahre verheira-tet) feierten Annaund Hugo Jäger,Ilse und JohannVolgger, Edith undHubert Holz-knecht, Gertraudund Johann Holz-knecht.

diese ehen glänzen wie gold und diamanten

telfer und mieminger im triathlon vorne dabei

Mit Luca Scheiring (Sieger Jugend),Lisa Maria Nott (2. platzierte Ju-gend) und Raphael Petrovic (3.Rang in der Schüler D Klasse)konnte der RAIKA Tri Telfs dreiStockerlplätze im Tiroler Triathlon-cup 2012 erringen, Sarah Fürruter

für das X-Tri Team Oberland mitSitz am Mieminger Plateau eineGoldene bei den Allerkleinsten undXaver Pupeter wurde 2. bei denSchülern E. Die Ehrungen erfolg-ten im Rahmen einer ASVÖ Zug-Abschlussfeier in Rum.

Er hat sein Versprechen gehalten:wie am Anfang der Rennsaison an-gekündigt, hat der Mieminger Josef»Sory« Soraperra die Einzelwertungim Boxercup ge-wonnen und istsomit frischge -backener BoxerCup Meister2012. Ebenso istes dem ProraceTeam gelungen,die Teamwertung2012 zu gewin-nen. „Wir bedan-

ken uns bei unseren Sponsoren fürdie tolle Unterstützung und bei allunseren Boxercup Kollegen für dietolle Saison!“ freut sich Sory.

Heimspieltermine im Sportzen-trum Telfs am 13. Oktober, Kickoff um 15 Uhr.

Mit vollem Elan sind die Telfer Patriots wieder in die neue Saisongestartet. In den ersten Partienmusste das Nachwuchsteam zwarNiederlagen einstecken, aber ge-kämpft wurde mit viel Leiden-schaft: Quarterback Dominik So-

raperra und Fullback Simon Wulzerzielten die Touchdowns für diePatriots im ersten Spiel gegenSchwaz, gegen die Devils aus Pinz-gau konnten Dominik Soraperrazweimal und Luca Mark einmaleinen Touchdown landen.

körperkontakt der anderen art neue familienhelferin

Seit Anfang Oktober ist in Telfs eineneue Familienhelferin der TelferVinzenzgemeinschaft im Einsatz:Ines Schwarz hat Ende Juni mit aus-gezeichnetem Erfolg die dreijährigeAusbildung zur Familienhelferinabgeschlossen und wurde von Fran-ziska Le Seçh, die in Bildungskarenzgeht, im September in ihre Arbeitin Telfs eingeführt. Am Foto v.l.:Günter Tschuggnall, Franziska LeSeçh, Ines Schwarz und ObfrauDoris Stippler.

Page 34: 2012_13 mein monat

34 11. OKTOBER 2012

Gemeinsam in Bewegung bleiben und kommenNEU: Ergotherapie im Ärztehaus Telfs

Die Therapeuten:Hinten Heiko Maldoner, CorneliaEngl und DanielJunker, vorne MariaHaffner, MarthaFridrich, SimoneBarth-Strigl.

Einschränkungen des Bewegungs-apparates beeinträchtigen oftnicht nur den normalen Tagesab-lauf, sondern auch die Lebens-freude. Hilfe gibt es in der Praxis„Therapie und Training“ im Ärz-tehaus II in Telfs, die seit kurzemihr Angebot erweitert hat. Zweineue Mitarbeiterinnen verstärkendas Team um die PraxisgründerHeiko Maldoner und Daniel Jun-ker, neben der Physiotherapie undder medizinischen Trainingsthera-pie wird nun auch Ergotherapieangeboten. Ergotherapeutin Cor-

nelia Engl hat sich auf Arm- undHandtherapie nach Verletzungenund Operationen spezialisiert,weiters beschäftigt sie sich mitneurologischen Patienten (z.B.nach einem Schlaganfall), mitchronischen Schmerzen sowie mitEntwicklungsverzögerungen oderLernschwächen bei Kindern. Si-mone Barth-Strigl verstärkt in derPraxis „Therapie und Training“ absofort das Physiotherapie-Team.Die Praxis kann damit ihrenKlienten nun ein noch breiteresSpektrum an Therapien anbieten.

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11. OKTOBER 2012 35

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36 11. OKTOBER 2012

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Das Haus der Wittings in Pfaf-fenhofen ist ein »Familienpro-jekt«: die junge Familie mit PapaMartin, Mama Martina undTochter Hannah wohnt in derMitte, südlich grenzt das Eltern-(bzw. Großeltern-) –grundstückund -haus an, im Norden hatsich Bruder Christian seinen Teilder Doppelhaushälfte ausgebaut.

Gemeinsam bauen & heizenSo stand auch viel »Familienarbeit«am Programm, bis die junge Fami-lie vor ca. einem Jahr einziehenkonnte. „Wir haben viele gemein-same Stunden auf der Baustelleverbracht,“ lacht Martin Witting.„Und auch einige Freunde undKollegen haben bei der Verwirkli-

chung unserer Wohnträume ange-packt.“ Im Untergeschoss befindetsich eine weitere Gemeinsamkeit:vom Heizraum aus, der die Steue-rungszentrale für Warmwasserauf-bereitung über Solar und die Pel-letsheizung ist, werden alle dreiHäuser versorgt. Etwa 14 TonnenHolzpellets lagern bereits im Kel-ler, für die Wintersaison ist vorge-sorgt. „Abgerechnet wird natürlichüber Wärmemengen- und Men-genzähler, damit jeder nur das be-zahlt, was er verbraucht, da hörtdann die Gemeinsamkeit auf,“lacht Martin Witting.

Ein atmendes HausDie 150 m2 Wohnnutzfläche ver-teilen sich in der Doppelhaushälfte

auf drei Etagen, bei der Grundaus-stattung legten die Bauherren be-sonderen Wert auf Natürlichkeit.„Das Haus wurde in Ziegelbau-weise errichtet, mit einer Multi-por-Dämmung, d.h. das nur reinerMineralstoff zur Dämmung verar-beitet wurde. Auch der Verputz aufKalk- und Zementbasis kommtohne synthetisches Material aus.Dadurch ist das Haus diffusions-offen, kann atmen und das Raum-klima ist besser,“ erklärt MartinWitting, der als Ofensetzer undFliesenleger Bauerfahrung aus er-ster Hand einbrachte.

Ruhen und WohnenIm Erdgeschoss befinden sich Ga-rage, Garderobe und Wirtschafts-

räume, im ersten Obergeschoss dieSchlafräume (Elternschlafzimmer,Kinderzimmer und Gästezimmer),ein Bad und ein Büro. „Das Büroist für uns auch gleichzeitig »Eltern-Rückzugsraum«, wo man Zeitunglesen oder in Ruhe organisatori-sches erledigen kann, ohne unserenWirbelwind Hannah…“ schmun-zelt Martina. Im Schlafzimmer hatsie sich auch ihren Traum vom be-gehbaren Wandschrank mit vielPlatz für Stauraum verwirklicht,Martin hat sich für in die Wandversenkbare Leseleuchten am Betteingesetzt. Im 2. Obergeschossschließlich gibt es Raum für das Fa-milienleben: der offene Wohnraumvereint Wohnzimmer und Küche,durch die Hanglage gibt es hier

Hanghaus mitFamilienanhang

Ein Drei-Familien-Heim mit Blick über Pfaffenhofen und auf dieHohe Munde hat sich die Familie Witting verwirklicht.

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Transporte · ErdbewegungHelmut FrischmannA-6421 Rietz · Bundesstraße 1 · Telefon/Fax 0 52 62 / 6 65 78 · Mobil 0 664/242 08 55Bagger · Lkw · Kran- und Schrämarbeiten

auch einen ebenerdigen Gartenzu-gang mit großer Terrasse. Auf die-ser Ebene kommt die Technik vonETS Schöpf zum Einsatz: mittelsFunk-Bus-System werden Lichtoder Heizung gesteuert und die Ja-lousien reagieren auf die Außen-temperatur.

Baumaterialien zum WohlfühlenDer offene Dachstuhl aus Holzbringt Wärme, auch der Laminat-

boden in Nuss vermittelt mit demins rötlich gehenden Holzton Be-haglichkeit. Die Türen von Rub-ner Türen sind ebenfalls nach denVorstellungen der Bauherren pro-duziert worden: „Zum hellen Flie-senboden in Feinsteinzeug in denGängen und im Stiegenhauswollte ich etwas dunklere Türen,so ist die Zarge in Nuß und dasTürblatt in Eiche,“ erklärt Martin.Im Bad setzt sich mediterranes

Flair durch -– die Fliesen im Ter-racotta-Ton ergänzen sich mit denMosaikverzierungen rund um denSpiegel. Die Familie Witting realisierte ihrHeim geradlinig, übersichtlichund ohne Schnörkel. Das nachWesten hin orientierte Haus ver-fügt in jedem Stockwerk übereinen Gartenzugang. „Ganz obender Spiel- und Entspannungsgar-ten, der zum Hang hin mit einer

Trockensteinmauer von Frisch-mann Erdbewegungen befestigtist, eine Etage tiefer bietet einüberdachter Platz Abstellmöglich-keiten und der direkte Zugangüber den Garten Familienanbin-dung zu Oma und Opa. „NächstesJahr kommt noch ein Gemüsegar-ten dazu, das habe ich mit meinemSchwiegervater schon fix geplant“erzählt Martina von weiteren Zu-kunftsprojekten.

Der Hang ist mit einer Trockensteinmauer befestigt, diedem Garten Struktur und eine besondere Note gibt.

Offenes, kommunikativesWohnen mit heimeligemHolz und klaren Linien.

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40 11. OKTOBER 2012

Der Tod – Die Trauer- Sonderthema

gärtnerei

& floristik

pflanzen

formen

phantasien

KränzeBukettsUrnenschmuckSarggesteckeErika, CallunaChrysanthemenModerner Trauerschmuck

TRAUER-, GRAB- UND

ALLERHEILIGENSCHMUCK

am kreuzacker 8telfs · tel. 62580www.gf-bernhart.at

Zum Gedenken an die Verstor-benen wird das Grab für Aller-heiligen und Allerseelen feierlichgeschmückt. Bei der GärtnereiBernhart in Telfs findet manalles für den individuellen Grab-

schmuck und für die Trauerbin-derei beim Begräbnis.„Wenn man dem oder der Verstor-benen die Lieblingsblumen aufsGrab legt, ist das eine besondereGeste der liebevollen Erinnerung,“

meint Andreas Bernhart. „Wir ge-stalten Trauerkränze für Bestattun-gen ebenso wie kleinere Gebindefür die Urnenbeisetzung und lie-fern in Abstimmung mit den Be-stattungsunternehmen.“ Vermehrtwerden in den letzten Jahren ge-steckte Blütenkränze und Herzen

bestellt. „Außerdem bepflanzenwir für Allerheiligen auch gerneSchalen für das Grab.“ Da auf denersten November hin viel zu tunist, rät sie zur frühzeitigen Reser-vierung, abholen kann man dasGewünschte dann kurz vor demGedenktag.

Blumen spenden Trost

Hospiz – „Einfach da sein…“Die Tiroler Hospiz-Gemein-schaft für Menschen in der letz-ten Lebensphase (lat. Hospitium»Herberge«) hat dreizehn Regio-nalgruppen in Tirol, die sich eh-renamtlich in den Dienst derguten Sache stellen, die Hospiz-gruppe Mittleres Oberinntal –Mieminger Plateau wird vonMaria Luise Randolf aus Silz or-ganisiert.

2003 startete sie mit 14 Mitglie-dern und blickt nun auf (fast) 10Jahre ehrenamtliche Lebens- undSterbebegleitung zurück. „Es ver-ändert den eigenen Blick, manwird offener und versteht immermehr die Sorgen und Ängste vonanderen,“ meint Maria Luise Ran-dolf. Mittlerweile sind es achtDamen, die im mittleren Ober-inntal von Roppen bis Stams und

am Mieminger Plateau Unterstüt-zung für schwerkranke und ster-bende Menschen und ihre Ange-hörigen bieten, alle bestens ge-schult und vorbereitet durch dieAusbildung zum Hospizbegleiterin 80 Stunden Theorie und 80Stunden Praxis. „Wir sind häufigin den Wohn- und Pflegeheimenunterwegs, also im Haus Elisabethin Silz, im Pflegeheim Helenen-garten in Mieming oder im Wohn-und Pflegezentrum Haiming. InZusammenarbeit und Koordina-tion mit dem Sozialsprengel ma-chen wir auch Hausbesuche undwollen Gesprächspartner inschwierigen Situationen sein.“Spaziergänge machen, zuhören,vorlesen oder kleine Hilfsdienstesollen Farbe in den Alltag bringen.Maria Luise Randolf selbst istdurch den Tod der Schwiegermut-ter und eines Freundes für diesesThema sensibilisiert worden. „Esist klar, jeder trauert anders, aberman kann in seiner Trauer unter-stützt werden und muss sich nichtallein durchkämpfen. Wir bietenz.B. seit sechs Jahren Trauerkreisein Silz an.“ (Anm. Der nächsteTrauerkreis startet am 17. Oktober

um 18 Uhr im Jugendheim Silz.)In ländlichen Gebieten sei es nachwie vor so, dass Trauerbegleitungnach einem Sterbefall eher ange-nommen werde als die Sterbebe-gleitung vorher. Um für das Themazu sensibilisieren, organisiert dieHospizgruppe Mittleres Oberinn-tal und Mieminger Plateau einigeTrauergottesdienste in der Zeit vorAllerheiligen, bei denen trauerndeMenschen auch im Gebet Kraftschöpfen können. „Erfahrungsge-mäß ist die Zeit vor Weihnachtenoder auch rund um Ostern fürtrauernde Hinterbliebene schwie-rig.“ Im Sozialsprengel Miemingfindet jeden ersten Montag imMonat von 14-17 Uhr ein Hospiz-treffen statt »Mein Leben ein gro-ßer Abschied«. Auch die Hotlineder Tiroler Hospiz-Gemeinschaftist Montag bis Sonntag von 8-20Uhr unter der Tel. 0810/969878erreichbar (für Betroffene, pfle-gende Angehörige, Ärzte, Heimeund sonstige Einrichtungen.) Werselbst Interesse an der ehrenamtli-chen Mitarbeit hat, kann sichebenfalls bei der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft in Innsbruck mel-den (Tel. 0512-7270-38).

Die Hospizgruppe Mittleres Oberinntal – Mieminger Plateau beim Trauer-gottesdienst in Obsteig: v.l. Marie Luise Randolf (Obfrau, Silz), MargaretheTautermann (Ötztal-Bhf.), Martha Stocker (Obsteig) und Marlies Schu-macher (Haiming), nicht am Bild: Maria Keil (Mieming)

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11. OKTOBER 2012 41

Das Krematorium Innsbruck und die BestattungenKihr, Walch, Dellemann und Neurauter sind Garanten für Pietät und WürdeDer Tod eines nahestehenden Menschen ist wohleine der bittersten Erfahrungen, die jeder im Laufeseines Lebens machen muss. Umso wichtiger ist es,dass die Abwicklung des Begräbnisses, von der Partebis zur letzten Ruhestätte, äußerst zuverlässig sowiemit höchster Pietät und in Würde abgewickelt wird.Die bewährte Zusammenarbeit des KrematoriumsInnsbruck mit den Oberländer Bestattungsunter-nehmen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauter istGarant dafür, dass die Abwicklung von Feuer- undErdbestattungen mit bestens geschulten Mitarbei-tern auf höchstem Niveau erfolgt. Die Partnerbe-triebe der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG be-gleiten die Hinterbliebenen rücksichtsvoll und pro-fessionell beim Abschied von ihren Angehörigen. Siestehen von der Gestaltung der Parte, der Durchfüh-rung der Verabschiedung, der Auswahl der Grab-stätte und der Beisetzungsform bis hin zur Abwick-lung der behördlichen und rechtlichen Formalitätenals kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Tradition und ModerneDer europaweite Trend zur Feuerbestattung setztsich auch in Tirol durch. Tirolweit entfallen bereitsca. 40 % der Bestattungen auf die Feuerbestattung.Gründe dafür sind vor allem emotionale. Mit derreinigenden Kraft des Feuers ins Geheimnis derSchöpfung zurückzukehren, wird von vielen Men-schen schon zu Lebzeiten dem Absenken des Sargesin das dunkle Erdgrab vorgezogen. Für die Hinter-bliebenen bringen die einfachere Grabpflege, dieBeisetzungsmöglichkeit für nachverstorbene Ange-hörige und die im Vergleich zur Erdbestattung ge-ringeren Kosten für die Errichtung bzw. Wiederher-stellung der Grabstätte große Erleichterungen.

Würdevolle Zeremonieund geistlicher SegenFeuerbestattung und traditionelles Begräbnis sindschon lange kein Widerspruch mehr. Auch bei einerFeuerbestattung kann die christliche Zeremonie desTrauergottesdienstes und der Begräbnisfeier wie ge-wohnt durchgeführt werden. In Tirol zelebrierenzum Beispiel katholische Priester die Feierlichkeitenentsprechend der Rahmenordnung der DiözeseInnsbruck, wenn dies gewünscht wird. Im Unter-schied zur Erdbestattung wird der Sarg allerdings

nicht ins Grab abgesenkt, sondern je nach Wunschder Hinterbliebenen an der Grabstätte, in der Kircheoder in der Friedhofskapelle belassen, bis die Trau-ergemeinde den Ort der Verabschiedung verlassenhat. Erst im Anschluss daran wird der Leichnam insKrematorium nach Innsbruck überführt und dortvon besonders geschulten Mitarbeitern in Empfanggenommen. Die Einäscherung erfolgt in sehr pie-tätvollem Rahmen.

Krematorium Innsbruck – kurze Wege sparen Zeit und KostenDas Krematorium Innsbruck ist vom Tiroler Ober-land rasch und kostengünstig erreichbar. Die Be-stattungen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauternützen diesen Vorteil und arbeiten exklusiv mitdem Krematorium Innsbruck zusammen. Damit istgewährleistet, dass die Asche des Verstorbenen spä-testens drei Tage nach der Verabschiedung zur Ein-

äscherung bereitsteht und die Überführungskostengering gehalten werden. Das Krematorium Inns-bruck kann mit Voranmeldung jederzeit besichtigtwerden.

Am Samstag, 3. November 2012 findet wiederder traditionelle Tag der offenen Türe statt. Beieiner Führung durch die Anlage begeben Sie sichauf die Spuren der Feuerbestattung. Sie lernendas Gebäude kennen, werden über die modernetechnische Ausstattung sowie die umfangreichenSicherheitsmaßnahmen informiert und erfahrenWissenswertes über eine der ältesten Bestat-tungsformen der Menschheitsgeschichte.

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42 11. OKTOBER 2012

Der Tod – Die Trauer- Sonderthema

Stirbt ein geliebter Mensch, istder Bestatter die erste Ansprech-stelle. Beim Bestattungsunter-nehmen Kihr sind es die Schwes -tern Doris Sporer und ElviraKihr, die sich mit ihrem Teamviel Zeit für die letzten Wünscheder Verstorbenen und der Ange-hörigen nehmen.

„Man wächst hinein in den Beruf,“meint Doris Sporer, die das Bestat-tungsunternehmen als Geschäfts-führerin vom Vater übernommenhat (gegründet wurde es 1951 vomGroßvater). „Für uns war es schonals Kinder »normal«, sich mit demTod zu beschäftigen.“ Und mitden Jahren entwickle man eine be-sondere Sensibilität für die trau-ernden Menschen, meint sie. „Dakann man nichts nach Bürostun-den planen, man muss einfach dasein und auch während der Silves -terfeier oder beim Frühstück aufden Telefonanruf mit einer Todes-nachricht reagieren,“ erklärt ihreSchwester Elvira Kihr. JederMensch trauert anders, aber es sindimmer Ausnahmesituationen, diees mit Gefühl und »der richtigen

Antenne« aufzufangen gilt. „ZurRoutine wird es nie, besonders,wenn Kinder sterben oder auchBekannte und Freunde von uns.Jeder und jede wird mit Respektund Würde auf seinem letztenWeg begleitet.“ Der oder die Verstorbene wird z.B.zu Hause abgeholt, gewaschen,eingekleidet, in den Sarg gelegtund für die Aufbahrung vorberei-tet. Auch hier kommen persönli-che Schicksale zum Tragen: „EinMann wurde in seinem Hochzeits-anzug begraben, den er erst zweiMonate vorher bei seiner Hochzeitgetragen hat.“ Fotos, Briefe, Ketten oder ein Pols -ter, viele individuelle Dinge, dieman den Verstorbenen »mitgibt«,erleichtern die Trauer und das Ab-schiednehmen. Rund um das Be-gräbnis wird der Familie vom Be-stattungsunternehmen Kihr allesabgenommen. Kontrolle in derAufbahrungshalle, Informationenfür den Pfarrer, Gestaltungswün-sche für die Messe und vieles mehr.Die Schwestern Doris und Elvirawollen den Angehörigen die Lastder vielen Erledigungen bei einem

Todesfall abnehmen. „Und wirfreuen uns, wenn wir hören »Es istja gar nicht so schlimm bei euchda«,“ schmunzelt Elvira. „Es gibt auch immer wieder Men-schen, junge und alte, die selbstkommen und mit uns ihr eigenesBegräbnis planen, damit dann allesgeregelt ist, etwa auch in finan -

zieller Hinsicht,“ erklärt Doris.„Die vielleicht mit ihrer Familienicht über den Tod reden könnenund mit uns schon.“ Der Tod ge-hört zum Leben – und beim Be-stattungsunternehmen Kihr zumBerufsalltag… Weitere Informationen aufwww.bestattung-kihr.at.

Wenn der Tod zum Berufsalltag gehört…

Geschäftsführerin Doris Sporer (2.v.l.) mit Schwester Elvira Kihr und den be-währten Mitarbeitern Roland Heel (l.) und Hermann Mittermair

Urnenbestattungen werden jetzt vermehrt in Anspruch genommen

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11. OKTOBER 2012 43

Bestattungen im Seelsorgeraum Telfs„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ Joh 11, 25

Im Vertrauen darauf, dass uns allen be-reits eine Wohnung bei Gott bereitet ist,dass wir als Christen darauf hoffen dür-fen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist,ist es wichtig, sich mit dem eigenen Ster-ben oder dem Heimgang eines Angehöri-gen auseinanderzusetzen. Das Bestattungsunternehmen Kihr unddie Mitarbeiter des Seelsorgeraumes ar-beiten eng, einfühlsam und pietätvoll zu-sammen. Wenn Sie in diesen schwerenTagen Hilfe brauchen, sind wir bereit,Ihnen beizustehen, soweit es in unserenMöglichkeiten liegt. Das Requiem wird von unseren Kirchen-chören und unseren Organisten würdigumrahmt. Eine Bereicherung des Sterbe-gottesdienstes ist das Mitgestalten durchdie Angehörigen (Ministrieren, Lesung, Für-bitten). In diesem Fall bitten wir um Rück-

sprache mit dem jeweiligen Pfarramt.Die Sterbegottesdienste finden entwederin der Pfarrkirche Peter und Paul oder inder Pfarrkirche zur Auferstehung statt. Besonders die Rosenkranzgebete vor derBeerdigung können in dieser schwerenZeit Kraft und Trost spenden.Wir weisen darauf hin, dass die Möglich-keit besteht, sich in den jeweiligen Pfarr-büros einen Termin für den 1. Jahrtagvormerken zu lassen. Besonders zu Aller-heiligen gedenken wir aller Verstorbenendes vergangenen Jahres:

Allerheiligen, 1. November Rosenkranz, Predigt, Totengedenken,Gräbersegnung13.00 Uhr Pfarrfriedhof14.00 Uhr Friedhof St. Georgen

Dekan Dr. Peter Scheiring

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterder Hospiz Bewegung Telfs/Um-gebung und Seefelder Plateau ver-stehen sich als Begleiter auf einemStück des Lebensweges, insbeson-dere im Hinblick auf die letzte Lebensphase. Wir wollen in schönen wie auch inschweren Stunden für die uns anver-trauten Menschen und deren Ange-hörige da sein. Ähnlich wie ein Baby,das zur Welt kommt, muss sich auchein sterbender Mensch auf den Wegmachen. Genau wie einst bei seinerGeburt, muss er den Weg von einerWelt in eine andere schaffen - ohnezu wissen, was ihn dort erwartet.Wir wollen dem Menschen auf die-sem Weg beistehen. Wir versuchendie Bedürfnisse des Menschen zu er-kennen, • ihm zuzuhören, • seineErinnerungen lebendig werden zulassen, • mit ihm zu lachen • seine

Sorgen und Ängste zu teilen, • seineLebensfreude anzuregen und • un-sere Hilfestellung unter Achtung derpersönlichen Glaubensauffassung zuleisten. Unser erstes Anliegen ist es,diese Bedürfnisse schwerstkrankerund sterbender Menschen in denVordergrund zu stellen und, weil"wenn nichts mehr getan werdenkann, noch viel zu tun ist". Wir ver-suchen Angst und Hilflosigkeit zumildern und gute Bedingungen fürdas Binden und Loslassen zu schaf-fen.Die Hospizbewegung ist auf ihreUnterstützung angewiesen! Bitte umihre Spende auf das Kto. 270.561bei der Raiba Telfs. Danke!

Lebensbegleitung

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11. OKTOBER 2012 45

extra-monat hatting

Immer mehr Platz für die Kleinen

Ortszentrum in Bau und Bewegung

Gerade erst wurde der Kinder-garten fertig umgebaut, jetzt be-ginnen schon die Planungen fürden Zubau. In Hatting dürfensich die Kinder ausbreiten.

„Der gesamte erste Stock im Kin-dergartengebäude wurde umge-baut. Durch die Investition von ca.142.000 Euro, bei der wir großzü-gig vom Land Tirol unterstütztwurden, sind ein neuer Gruppen-raum samt Nebenräumen, wieBüro, Sanitäranlagen und neueGarderoben entstanden,“ freut sichBgm. Dietmar Schöpf. Der Zubau am Gebäude, dessenUmsetzung für 2012 geplant ist,soll Räumlichkeiten für die neueNachmittagsbetreuung der Volks-schüler bieten. „Wir benötigeneine neue Küche und einen Ess-

raum, um die Betreuung reibungs-los abwickeln zu können.“ Außerdem soll der Zubau, in demnur ein Parterre- und ein Kellerge-schoß geplant ist, auch die öffent-liche Bibliothek aufnehmen, diebisher im Widum untergebrachtwar und die nach der Übersiede-lung auch zu einer Schulbibliothekadaptiert werden soll. „Die schulische Nachmittagsbe-treuung wird in diesem Schuljahrerstmals angeboten, 18 Kindersind angemeldet und ich glaube,dass der Bedarf in Zukunft nochsteigen wird.“ Ein oder mehrmalspro Woche werden die Kinder seitEnde September von einer Lehr-person bis 16 Uhr beim Mittages-sen, Hausaufgaben machen und inden Freizeitstunden danach be -gleitet. Bis zur Verwirklichung des

Zubaus gibt es eine Übergangslö-sung: die SchülerInnen essen mitden Kindergartlern (dort gibt esden Mittagstisch seit 2010) und

haben in der Volksschule eine freieKlasse als Aufenthaltsraum undden Garten bzw. den Turnsaal zumAustoben.

Kindergartenleiterin Barbara Liussi (l.)fühlt sich im neuen Gruppenraummit den Kleinen wohl, Bgm. Dietmar Schöpf (r.) überzeugte sich selbst davon

Am Hattinger Straßenknoten-punkt Salzstraße – Oberdorfstraßeregieren derzeit die Baumaschinen:ein Gebäude mit 10 Kleinwoh-nungen, Lebensmittelgeschäft undBäcker wird gebaut. Der ehemaligeGasthof Traube gegenüber passtsich mit einer neuen »Außenhaut«,dem neuen modernen Erschei-nungsbild des Ortszentrums an. ImApril 2013 sollen die Bauarbeitendes privaten Bauträgers abgeschlos-sen sein, die Außengestaltung(Gehsteige, neuer Dorfplatz undBeleuchtung) ist Aufgabe der Ge-

meinde. „Es soll auf alle Fälle einelebendige Kommunikationsstellewerden, die durch einen neuenGehsteig bis zur Kirche, Schuleund darüberhinaus auch sicher undbequem zu erreichen sein wird,“ soBgm. Dietmar Schöpf. Südlichvom Gebäude wird zudem ein wei-teres Wohnhaus mit neun Miet-wohnungen errichtet – voraus-sichtlicher Baubeginn noch heuer.Noch weiter südlich, oberhalb desWidums, werden 2013 die Bauar-beiten für Betreutes Wohnen imalten Messnerhaus beginnen.

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46 11. OKTOBER 2012

extra-monat hatting

Gerne übern Tellerrand musizieren

Von Genre-Grenzen halten sienicht viel: Die fünf MusikerIn-nen aus Hatting vermischen ge-konnt Melodien der alpenländi-schen Volksmusik mit neuenKlängen.Bei ClariMusi sind verschiedeneJazzstile allgegenwärtig, manchmalsehen sich die Zuhörer an den Ori-ent erinnert und auch der Blick aufden Balkan wird gewagt. Mitihrem zweiten Tonträger »Übern

Tellerrand« bleibt ClariMusi ihrerLinie treu und überzeugt durchspannende Eigenkompositionen.Humorvoll, aber auch kritisch be-gutachten sie manch fragwürdigeEntwicklung im Land, schwung-voll und melodisch werden Volks-lieder neu interpretiert. Spürbar istauch die harmonische Atmosphäreinnerhalb der Gruppe, die seitihrer Gründung 2005 in der glei-chen Besetzung musiziert und über

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Bgm. Dietmar Schöpf und FranzNeurauter jr. vom Gasthof Neu-rauter ehrten eine Reisegruppe ausDeutschland, die seit 30 Jahrenihren Urlaub in Hattingverbringt. Für 5, 15, 25und 30 Jahre wurden Ur-kunden an die Gästeübergeben. Hauptorgani-satoren und das Herz derGruppe sind Christl undHerbert Albrecht (Fotounten Mitte, mit Bgm.

Dietmar Schöpf (r.) und FranzNeurauter), die inzwischen schon110-mal (!) ihren Urlaub bei Fa-milie Rosa Stöckl verbrachten.

Hattingfans seit 30 Jahren

den Altersunterschied von 25 Jah-ren locker hinwegsieht. BandleaderMarkus Geyr und David Hubergeben auf der Klarinette den Tonan, Carmen Schöpf beeindrucktauf dem Piano und Akkordeon,Clemens Coreth ist souverän amSchlagzeug und Charly Huber auf

dem Kontrabass bringt die Sacheerst richtig zum Grooven.Präsentiert wurde die neue CD»Übern Tellerrand« vor kurzem imGasthof Köll in Pettnau, zumnächsten Auftritt müssten Fansnach Wien reisen (am 19. Okto-ber). Infos: www.clarimusi.at

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Die Finanz-, Staatsschulden- und Euro-Krise hat die Menschen stark verunsi-chert. Die Sparzinsen sind im Keller unddie hohe Inflation nagt an den Erspar-nissen vieler Anleger. Was soll man mitseinem Geld machen? Am besten in dieeigenen vier Wände oder eine Immobi-lie investieren denken sich derzeit wohlviele Tiroler und Tirolerinnen, denn derTrend zum Bauen, Sanieren & Kaufen istanhaltend groß. Speziell für Bauherren,Wohnungs- und Grundkäufer sowieHaus- und Wohnungssanierer veran-staltet die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG daher einen Informations-abend in Telfs und zwar am Mittwoch,17. Oktober im Möbelhaus Föger.

Programm & Vorträge:• Wohnbauförderung und Wohnhaus -

sanierung in Tirol – die Neuerungenseit 1. Juli 2012

• Praktische Tipps für eine perfekte Im-mobilien-Finanzierung

• Versicherungstipps fürs Bauen undWohnen

• Infrarot für Zuhause – der ganz pri-vate Spa-Bereich in den eigenen vierWänden

• Wohn-Quiz mit Preisen im Wert von€ 2.000,-

• Info-Corner von Energie Tirol für per-sönliche Fragen

Kaufen, Bauen, Sanieren?Günstiger könnte der Zeitpunkt nichtsein, denn das tiefe Zinsniveau machtKredite derzeit äußerst billig. Die Volks-bank bietet als Wohnbau-Bank abernicht nur Top-Konditionen für Immobi-lien-Finanzierungen, sondern auch eineganze Reihe von erstklassigen Service-Leistungen speziell für Bauherren.Infor-mieren Sie sich beim Bauherren-Abenddarüber – es zahlt sich aus.

Die Veranstaltung findet bei freiemEintritt am Mittwoch, 17. Oktober2012 im Möbelhaus Föger in Telfs,Bundesstraße 1, statt und dauert von19.00 bis ca. 21.00 Uhr.

Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl,eine Anmeldung ist daher unbedingt er-forderlich und zwar unter der kosten-freien Volksbank-Hotline 0800 / 82 84765 oder via Internet: www.volks-bank-tis.at/bauherrenabend.

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ACHTUNG! Wichtiger Termin für Häuslbauer und Immobilienkäufer:

17. Oktober: Bauherren-Abend in Telfs!

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Mario Scherl, Wohnbau-Experte der Volksbank: „Holen Siesich wertvolle Tipps & Anregungen beimVolksbank-Bauherren-Abend, damit die Realisierung Ihres Wohn traums nicht zum finanziellen Albtraum wird.“

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Viel zu feiern in Oberhofen undviel zu tun für die Gemeindever-treter: Oskar Moser feierte seinen80. Geburtstag (auf Foto 1 mitGattin und Vizebürgermeisterin)und Hermine Haas (Foto 2)konnte auf ihren 85. Geburtstaganstoßen. Bgm. Peter Daum undVizebgm. Maria Kranebitter gra-tulierten den Jubilaren im Namender Gemeinde Oberhofen. 60 Jahre verheiratet sind Gustavund Anna Kofler (Foto 3), sie fei-erten somit ihre DiamanteneHochzeit. Bürgermeister PeterDaum (am Foto 3, l.)und BH-Stv.Dr. Wolfgang Nairz (r.) über-brachten die Jubiläumsgabe desLandes Tirol und die bestenGlückwünsche.

Diamantene Hochzeit und zwei rundeGeburtstage 1 2

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