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Ausgabe 14. 2012 • 20. November 2012

Spielwaren FORG

Nr. 7208 Große Feuerwehr-Station

Spielwaren für WEIHNACHTEN

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Martin Muigg-Spörr(mams)Redaktion: Paul Schranz (psch) Heike Nikolussi (heni)Katharina Gruber (kagr)Eva Lechner (leva)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573- 16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Dezember 2012

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Rundes Jubiläum bei Sport Burtscher in RiedSeit einem viertel Jahrhundert betreibenSabine und Norbert Burtscher dasSportfachgeschäft in Ried. Am Hallo-ween-Abend lud das Unternehmerpaarzur gelungenen Feier. ZahlreicheFreunde des Hauses, Mitarbeiter, Ge-schäftspartner und Nachbarn erwiesenden Chefs von „Sport Burtscher“ dieEhre. Hausherr und Gemeinderat Nor-bert Burtscher bedankte sich bei allen,

die zum kontinuierlichen Erfolg währendder vergangenen 25 Jahre beigetragenhaben -unter anderem mit Blumen undeinem Kuss für seine Sabine. 1 Feierten ihr 25-Jahr-Firmen jubi -

läum mit einem gelungenen Fest:Sabine und Norbert Burtscher.

2 Josef Kuprian, Doris Kuprian undKarl-Heinz Weger (v. l.) genossenden Abend.

3 Das Sound-Duo GUG (Günter Pat-scheider und Gebhard Waldhart)flankiert von GemeindevorstandWolfgang Köhle (l.) und Vize-Bgm.Josef Siegele (r.)

4 Checken die aktuelle Schischuh-Kollektion: SV-Raiba-Ried-Presse -lady Karin Rettenbacher (l.) undUnternehmerin Margot Blochber-ger.

5 Karl Patscheider sen. freut sichüber den Erfolg seiner Tochter –auch Neffe Christoph Sailer feierte

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mit Familie Burtscher.6 Blumen für treue Mitarbeiterinnen:

Barbara Schlatter und LuisePraxmarer (v.l.) mit Chefin SabineBurtscher.

7 Raumausstatter Bruno Mair (links)mit Raika-Boss Peter Kathrein lie-ßen sich die Firmenjubiläumsfeiernicht entgehen.

8 Mit dabei: Versicherungsprofi EgonGigele aus Fließ (l.) mit Tischler-meister und Wirbelwind StefanTschallener.

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LR Zoller-Frischauf zu Besuch im Bezirk Landeck„Der Bezirk Landeck ist in der Kleinkin-derbetreuung wirklich sehr innovativ“,lobte LR Patrizia Zoller-Frischauf an-lässlich ihrer Tour durch den Bezirk.Davon konnte sie sich in Galtür über-zeugen. Besucht wurde die Kinderspiel-gruppe „Hokuspokus“. Eine weitere Sta-tion war der Firmensitz von „LandeckTV“. Dort wurde nach einem kurzenRundgang zur Pressekonferenz mit re-gionalen Medien geladen. Zoller-Frisch-auf betonte vor allem die Bedeutung desTourismus in der Region. Am Nachmit-tag wurde das Nagelstudio Anita Poschund die „Schokoladenfabrik“ von Hans-jörg Haag besichtigt. Zum Abschluss desBezirkstags wurde LRin Patrizia Zoller-Frischauf vom Bezirksinnungsmeisterder Friseure Markus Paradisch und WKGeschäftsführer Thomas Köhle imneuen Friseurraum in der Wirtschafts-kammer Landeck begrüßt.1 v.l.n.r.: Thomas Köhle, Markus Pa-

radisch, LRin Patrizia ZollerFrischauf.

2 v.l.n.r.: Anita Posch, Beate Schei-ber, Christine Dellemann, LA ToniMattle, Maria Pircher, LRin Patri-zia Zoller-Frischauf

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Abschied einer ÄraFamilie Frischmann verbrachte zwölf Sommer auf der Acherberg AlmSeit 1991 haben Elli und Gott-hard Frischmann aus Tarrenzihre Jahre in Sommern gezählt.Sieben Sommer auf der Schei-benalm in Galtür, drei auf Fen-dels und danach war die Acher-berg Alm in Oetz ihr Zuhause.Der heurige Sommer brachteden Abschied vom Almleben. Obund wie sehr ihnen die Alm feh-len wird, das sei dahingestellt.

Den Besuchern der Acherberg Almwar das Dream-Team auf 1.880Metern Seehöhe bestens bekannt.Zur Alm gehörte das sonnige Lä-cheln von Elli und Gotthard ge-nauso wie die Kuhschellen und dieGa-Winde des Acherkogels. Wieder unnachahmliche Geruch nachbrennenden Scheitern im Herdund den geräucherten Speckseiten.Das obligate Willkommens-Schnapsl gehörte für Elli undGotthard ebenso dazu. Und derObolus eines Gastes für den TellerSuppe und den Kaiserschmarrnschloss mit seinem „Vergelt`sGott“ die Dankbarkeit für so vielFreundlichkeit und herzerfri-schende Zuwendung mit ein. Zwölf Jahre bewirtschafteten die

beiden Tarreter die kleine Almoberhalb von Oetz. Wie vieleSpeck- und Kasknödel die Elli indieser Zeit geformt, könne sienicht sagen, gewiss ist, dass so einAlmsommer bis in die letzte Sehneübergeht und in jedem Knochenseinen Niederschlag findet. „Wennes herunterschneit, dann ist`s nichtohne…“ Was damit gemeint ist, ist

die Gefahr fürs Vieh, weil es dieWeiden zu Rutschbahnen machtund daher Absturzgefahr besteht.Und die Liebe zum Vieh und zurNatur verschlug Elli und GotthardFrischmann samt ihren drei Kin-dern, das Jüngste war damals zweiJahre alt, auf die Scheibenalm beiGaltür. 50 Kühen galt ihre Ob-sorge, wobei die Gewichtung aufdem Wort Sorge liegt. Aber zupak-ken waren sie gewohnt, denn dasButtern und Käsen, die Betreuungdes Viehs brachte Ruhelosigkeitvon Sonnenauf- bis Untergang. Sosammelten sie sieben Sommer langWissen und Erfahrung und er-oberten Stück für Stück eine Welt,die keine Nachlässigkeit verzeiht.„Wichtig ist nur, dass Mensch undVieh gesund ins Tal zurückkeh-ren“, reduziert Ellie auf das We-sentliche. Etwas, das mit Geldnicht aufzuwiegen ist. Auch nichtdas, was sie in den Jahren erlebt,erlitten und gelernt haben, weileine Alm immer viel mehr gibt alsnimmt. Anscheinend vom Almvirus infi-ziert, folgten drei Jahre in Fendels,die mit 60 Kühen bestückt warund eine Milchleitung ins Tal auf-wies.

Zwölf Sommer AcherbergDanach kam die Pacht der Ge-meindealpe Acherberg oberhalbvon Oetz, auf der heuer drei Küheund 35 Rinder gemeinsam mitHirt Alex betreut wurden. „Hierhat man eine herrliche Aussicht,weit ins Inntal bis zu den Außer-

ferner Bergen und die Sonnescheint bis neun Uhr abends“,weiß Elli den b`sunderen Fleck zuschätzen. Mit gewohntem Tatendrang habensie ungezählten Proviant, Bierkis -ten und Material hochgehievt.Und nicht immer war der Wegeine glatte Fahrbahn und der La-winenstrich nicht ungefährlich.Mit den gewohnten Wetter-Unbil-den war`s „schon streng“, wie Ellilapidar meint. Trotzdem, denSchlussstrich zu ziehen fällt nichtleicht. Aber die Pensionierungsteht kurz bevor und außerdemwird das Almgebäude umgebaut.

Was den frommen Wunsch zulässt:„Ich würde mir wünschen, dass dieAlm nicht zu sehr verändert wird“,hofft Elli. Hängt doch viel Herz-blut an dem Ganzen. Der Charak-ter der heimeligen Stube, das Be-sondere der Alm sollte erhaltenbleiben – und wenn möglich -nicht tot-saniert werden. Seit 14. September liegt die Almverwaist, wie ausgestorben. AberElli und Gotthard haben gewissein Stückl Käse und ein StamperlSchnaps für den „Butz“ - den Alm-geist - zurückgelassen, aufdass einneuer Alm-Sommer Einzug halte.

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Die „guten Geister“ der AcherbergAlm: Elli und Gotthard Frischmannaus Tarrenz.

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Mit dem „Günther“ auf du und duLandeshauptmann Günther Platter tourtderzeit durch das Land und stellt sichdabei in den einzelnen Bezirken mode-riert von Harry Prünster jeweils von sei-ner ganz persönlichen Seite vor. Dieerste derartige Veranstaltung war einHeimspiel für den Landesvater, fand derAuftakt doch im Autohaus Falch in Zamsstatt, jenem Ort also, in dem Platter zu-hause ist. 1 Drei Generationen Falch: Albert,

Stefan, Simon und Renate Falchmit LH Günther Platter.

2 Beste Stimmung in einer Zammer-Frauenrunde mit Silvia Platter (l.),Ehefrau von LH Günther Platter.

3 Der Gesprächsabend vereinte auchdiese Skitouren-Runde aus Land-

eck und Zams.4 Bei einem Plausch: v.l. Bruno Traxl,

Altbürgermeister Flirsch, und Der„Harry“ Taxi aus St. Anton.

5 v.l.: Ferdinand Dellemann (Bestat-tung Dellemann) und Hans Kreu-zer, Ex-Geschäftsführer des Zam-mer Krankenhauses, fachsimpeltennach dem Interview mit LH GüntherPlatter.

6 v.l.: Kathi Schranz (Tante von Gün-ther Platter), Ernst Platter (dessenVater), Ingrid Platter (Schwester),Adelheid Platter (Mutter), OskarPlatter (Onkel) und Silvia Platter(Ehefrau).

7 Nach dem Gespräch am Podium lie-ßen Künstler Elmar Peintner, Mo-

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derator Harry Prünster und LHGünther Platter (v.l.) den Abend beieinem guten Glas Wein ausklingen.

8 Hatten sich jede Menge zu erzäh-len: Michael Goidinger (Ge-schäftsführer Firma Goidinger) mitEhefrau Birgit und Stefan Schranz(Schranz Management GmbH,sporty Games-Entwickler; v.l.).

9 Sepp Haag, Peter Gohm und Hein-rich Lami genossen einen unter-haltsamen Abend (v.l.).

10 Freuten sich über die gelungene„Im Gespräch mit Günther Platter“-Premiere: Toni Prantauer (WB-Be-zirksobmann), Ludwig Ladner(Vorstandsvorsitzender VolksbankLandeck), Renate Falch (Ge-schäftsführung Autohaus Falch),und Josef Platter (GeschäftsführerSchlosserei Platter; v.l.).

11 Ossi Kolp, Installateurmeister ausPians, Frauenarzt Heinz Kraxnerund Christoph Carotta (Volksbank;v.l.) als aufmerksame und gut ge-launte Zuhörer.

12 Auch bei ihnen hätte die Stimmungnicht besser sein können: PeterVöhl (l.), Gemeinderat und Obmannder Musikkapelle Landeck; VP PR-

Mitarbeiterin Margret Falkner undMartin Malaun, Landesgeschäfts-führer der VP.

13 Ein Bild mit Symbolcharakter: Sowie der ehemalige KaunertalerLangzeitbürgermeister Eugen Lar-cher kamen viele zu Volkswagenund damit bei dieser Veranstaltungzu der Volkspartei, die im AutohausFalch ihre Zusammenkunft abhielt.

14 Falch-Verkäufer Gerhard Prünsterund Lebensmittelhändler AndreasGrüner (r.) haben mit Zams densel-ben Lebensmittelpunkt.

15 Spionierten für ihre später folgendeVeranstaltung im Bezirk Imst: WB-GF Simon Klotz (M.) und VP-GF Ul-rich Doblander (r.). Mario Seeber-ger (Filialleiter der Miller Optik inImst), der Gatte von VP-Marketing-und Organisationslady ManuelaSeeberger, gab wertvolle Tipps.

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Wenn der Vater mit dem Sohne!Im Brotberuf in der Gastrono-mie zuhause, haben sich Renéund dessen Vater Elmar Senn inihrer Freizeit der filigranen Tech-nik verschrieben. Besonders derLego-Technic. Zuhause im „Wil-den Mann“ stapeln sich bereitsan die 80 fertig gestellten Exem-plare.Eigentlich sind kleine Schraubenund winzige Getriebeteile so garnicht ihr Metier. Geht es doch indiesem um Suppen, WienerSchnitzel und herzhafte Knödel.Wenn allerdings im „WildenMann“ die letzten Speisen zuberei-tet und die letzten Töpfe verstautsind, dann legen Vater und SohnSchürzen und Hüte beiseite undmutieren von Köchen zu Filigran-technikern. Statt Brühen, Panier-mehl und Teigen haben sie dannnur mehr Buchsen, Hebelarmeund Kreuzachsen im Sinn. StattKochlöffel schwingen sie Schrau-benzieher - und gewerkelt wird bisspät in die Nacht.Begonnen hat alles vor zehn Jah-ren. Vater Elmar war auf einer Ein-kaufstour in einem InnsbruckerKaufhaus ein Telekran ins Auge ge-stochen. Das wär` doch was fürmeinen Sohn, dachte sich der da-mals 43-Jährige und erstand seinenersten Lego-Technic-Bausatz. Zu-hause durfte dann auch tatsächlichder Sohn Hand anlegen – irgend-wie dürfte es dem Altvorderen abernicht so unrecht gewesen sein, dassdessen Arbeit ins Stocken geriet.Konnte sich derart doch auch derVater in das spannende Projekteinbringen - und als das erste Mo-dell fertig gestellt war, warenschließlich beide stolz auf das Er-gebnis. Eine befriedigende Strate-gie, die wohl deshalb seitdem bei-behalten wurde: Meist beginnt derSohnemann mit dem Aufbau, jenäher es dem Ende zugeht, destomehr muss „Vati ran“. Diese Vorgangsweise und die Lei-denschaft, welche die beiden Män-ner bei ihrem ungewöhnlichenHobby entwickeln, erheitert Katja,die Tochter des Hauses. Wenn esnämlich eines Beweises für dieAussage „Das Kind im Manne“ ge-braucht habe, sagt sie, dann wäre

er hier wohl 1:1 zu finden. Vaterund Bruder würden wie Kleinkin-der, die mit glänzenden Augen vordem Christbaum stünden, ansWerk gehen und Zeit und Raumum sich herum komplett verges-sen. Die „Wilden Männer“ werdenbei ihrem Hobby quasi zu „Sanf-ten Buben“.

Technikaffine KöcheRund 80 Exemplare sind es mitt-lerweile, die sich im „WildenMann“ in Tösens stapeln. Längstwurden einzelne Räume des Tradi-tionsgasthauses umfunktioniertund mit Regalen und Vitrinen aus-gestattet und selbst in der hölzer-nen Gaststube sind die kleinenTechnikwunderwerke zu finden.„Allesamt 100%-ig funktionstüch-tig“, betont Elmar Senn, „aller-dings aus Sicherheitsgründen ohneBatterie“. Das wäre dann doch zugefährlich. Schließlich könntediese auslaufen und die gelb-schwarzen Modelle Schaden neh-men. Auch wolle man hintanhal-ten, dass Gäste die Nachbauten inBetrieb nehmen. Stellen diese mit-unter doch auch einen beträchtli-

chen Wert dar. Jedenfalls werdenfür besagten Telekran mittlerweilein Fachkreisen bis zu 2.000 Eurogeboten. Allerdings bei einem der-artigen Verkauf auch jeweils derOriginalplan seinen Besitzer wech-seln. „Ohne diesen bist` nämlichaufgeschmissen“, verrät René. Zuviele Teile und zu viele Kombinati-onsmöglichkeiten gäbe es, als dassda im Versuch und Irrtum-Modusauch das gewünschte Resultat her-auskommen würde, weiß der 18-Jährige.

Dass aber auch die Originalplänenicht immer der Weisheit letzterSchluss sind, davon kann der ältereder beiden Tüftler ein Lied singen.Zum 50-er mit einem 9.000 Teile-Bausatz des Tadsch Mahal be-schenkt, musste das Geburtstags-kind sein Debut als Nachbauer desbekannten indischen Grabmals ab-rupt abbrechen. Nach einerStunde des vergeblichen Suchensnach dem verflixten ersten Stein-chen, verfrachtete er nämlich denunübersichtlichen Haufen kurzer-hand wieder als Ganzes zurück indie Kiste, um erst am nächsten Tagerneut das Glück herauszufordern.Dabei fiel ihm dann wie von Zau-berhand der begehrte Grundsteinnach wenigen Sekunden wie vonselbst in die Hände. Trotzdembrauchte es alleine für die Unter-konstruktion des Mausoleum-Nachbaus eine ganze Woche! KeinWunder, dass das fertige Objektseitdem vorsorglich in einem Ple-xiglaskubus aufbewahrt wird. Auch wenn das Modell mit Stolzpräsentiert wird, so ein TadschMahal würde er kein zweites Malmehr bauen wollen, sagt der Gas -tronom. Das würde schon zu sehran die Substanz gehen. Schließlichsei kein einziges Teil angeschriebenund könne nur durch seine Formaus der anonymen Masse herauseruiert werden. Da würde er sichlieber mit dem Nachbau von his -torischen Holzschiffen beschäfti-gen, sagt Senn sen. Damit abernoch nicht genug, schrauben erund sein Filius auch an Formel-1-Boliden. Zurzeit entsteht geradeVettels Red Bull-Bolide. Er dürftenicht das letzte Exemplar seinerArt bleiben.

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Sohn René und Vater Elmar Senn verbindet die gemeinsame Liebe zum Basteln.

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„Wilde Männer” als sanfte Buben!René und Elmar Senn aus Tösens sind Technikfreaks

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Premium-Trachtenmarke Gössl lud zur Eröffnungsfeier nach Sölden

In einem 300 Jahre alten geschichts -trächtigen Haus mitten in Sölden bietetGössl seit wenigen Tagen auf geräumi-gen 100m² alles, was das Trachtenherzhöher schlagen lässt. Geboten werdenwahre Meisterstücke der Tracht für alleAnlässe - ob Freizeit, Beruf, Dirndl, Festoder Hochzeit. „Die einzigartige Verar-beitung, die kostbaren Besonderheiten,die ‚magischen Zutaten‘, die Gössl inseinem Gwand geschickt versteckt,haben mich verzaubert,“ bestätigt Ge-schäftsleiterin Sonja Suchentrunk undverrät:. „Ich bin sehr stolz darauf, ineinem so wunderschönen Tal an einemweltberühmten Ort arbeiten zu dürfenund freue mich jeden Tag aufs Neuedarauf.“

Zur exklusiven Eröffnungsfeier vonGössl in Sölden kamen neben den Kol-legen von Gössl Kleinwalsertal, Wolf-gang Raich, und Gössl Dornbirn, Andreaund Andreas Forer, auch Gössl-Inhaberund Geschäftsführer Mag. GerhardGössl sowie zahlreiche Besucher zu denGastgebern Sonja und Gerhard Suchen-trunk.1 Brugger Andi vom neuen Szenelo-

kal Paparazzi, Hasen- und Rodel-hütte, mit Freundin Reni und SonjaSuchentrunk.

2 Reinstadler Andreas vom ModeSzenario, Sonja Suchentrunk undWilli Pössl von Schmuck Pössl.

3 Schwester von Sonja Suchentrunk-Karoline und Ehemann Mag. Mar-tin Wegscheider (HAK DirektorStellvertreter) mit Bürgermeisteraus Längenfeld Mag. Ralf Schon-ger mit Gattin Monika und Sohn

4 Hausherren Mike und MichaelaFalkner.

5 Liftkaiser Jack Falkner, Sonja Su-chentrunk und TourismusbossBernhard Riml.

6 Sonja mit Ex-Ski-WeltmeisterAndre Arnold.

7 Reich Wolfi von Gössl Kleinwalser-

tal, gebürtiger Arzler, Sonja undGerhard Suchentrunk und GösslDornbirn: Andrea und AndreasForer

8 Sichtlich stolz aufs neue Geschäft:Mag. Gerhard Gössl und EhepaarSonja und Gerhard Suchentrunk

9 Bgm. Längenfeld Mag. Ralf Schon-ger, Sonja und Gerhard Suchen-trunk und Bgm. Mag. ErnstSchöpf.

10 Riml Waltraud und Sandra vomBellevue und Annemarie von derHühnersteign

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Radeln für die Lebenshilfe

Radeln für die Lebenshilfe - und zwarmit Ötztaler Verstärkung! Dies war voreinigen Tagen in Aschau im Zillertal dasMotto! Dort ließen sich unter anderemPatric Grüner und Martin Klotz aus Län-genfeld die Gelegenheit nicht entgehenund strampelten für die Lebenshilfe Zil-lertal. Doch damit nicht genug: PatricGrüner will mit Gleichgesinnten am 7.und 8. Dezember noch eines draufle-gen! An diesem Wochenende wird er mitweiteren Radsportbegeisterten im AquaDome Längenfeld für die LebenshilfeÖtztal ganze 24 Stunden am SpinningRad sitzen. Im Bild von links: Martin Klotz, PatricGrüner, Pierre Bischof (Innsbruck),Franz Venier (Zirl).

TCM gegen das„Kreuz mit dem Kreuz“

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs & Innsbruck

Erkrankungen der Gelenke und derWirbelsäule gehören zu den häufigs -ten Volkskrankheiten. Die dahinge-henden schulmedizinischen Behand-lungen, wie Heilmassagen und -gym-nastik, Fangopackungen, Unterwas-sertherapie, Medikationen (leichteSchmerzmittel bis Morphium-Deri-vate) und schlussendlich Operationenkosten den Staat jährlich viele Millio-nen Euro. Sehr oft erreichen Men-schen aber auch nach mehreren Ein-griffen nicht die gewünschte Linde-rung der Beschwerden. Oft ist zu be-obachten, dass Patienten aufgrund derstets steigenden Dosis von Medika-menten zur Schmerzunterdrückungzusätzliche Beschwerden bekommen,wie z. Bsp. Gastritis, Magengeschwüre,Verstopfung, Schläfrigkeit u.v.m.Hat man den schulmedizinischenWeg durchlebt und leidet immernoch, kann ein Weg der Besserungüber die Traditionelle ChinesischeMedizin (TCM) führen. Wir sehen inunseren Ordinationen sehr oft Men-schen mit jahrelangem Leidensweg,die alles ausprobiert haben. Wir sehenaber auch, dass durch eine sehr feineArt der Therapie, wie z. Bsp. durchAkupunktur oder Shiatsu genau die-sen Menschen ihre Lebensqualität zu-rückgegeben werden kann. Nach einerdurchschnittlichen Dauer von ca. 8Wochen bzw. nach ca. 8 Sitzungenkann man bei vielen leidenden Pa-tienten erkennen, dass die Lebens-freude wieder zurückkehrt.Die TCM soll keinen Ersatz für dieschulmedizinische Behandlung dar-stellen. Sie soll in erster Linie einge-setzt werden, um diese zu unterstüt-zen – vor allem dann, wenn man er-kennt, dass der „westliche Weg“ eineSackgasse darstellt. Die TCM hilft bei:degenerativen Wirbelsäulenerkran-kungen, Gelenksabnützung (v.a. Knieund Hüfte), Verspannungen jeglicherArt im Nacken-Schulter-Bereich undauch in der Lende, daraus resultie-rende Kopfschmerzen oder „Ziehen“bis ins Bein, Gelenksblockaden,Bandscheibenerkrankungen, rheuma-tische Beschwerden und vieles mehr.

Praxis für Traditionelle Chinesische MedizinTelfs - Innsbruck • Tel. 05262 / 67938

Dr. Stefan Ulmer

www.tcm-shiatsu.at

g’sund bleiben!

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Aus Raimund Frischmannwurde in den vergangenen dreiJahrzehnten RADmund Frisch-mann! Der Umhauser umrun-dete während dieser Zeit mehr-mals die Erde und schaffte einigepersönliche Bestleistungen, dieder Erwähnung wert sind. In jungen Jahren zwar sportlichambitioniert, aber dem Bikennicht sonderlich zugetan, setzte derArzt den damals 28-Jährigen aufsRad. Der Ötztaler hatte sich einenKreuzbandriss zugezogen, welcherschlecht verheilte, also meinte derOnkel Doc, am besten wäre dieDrahteseltherapie! RaimundFrischmann schwang sich aufs Rad– und sollte, bildlich gesprochen,daran beinahe festkleben. Denninzwischen sind es wohl mehr alseine Viertelmillion Kilometer, wel-che der Umhauser darauf zurück-legte. Fünf oder sechs Weltumrun-dungen!Es war ein Sturz beim Skifahren,der Frischmann Mitte der 1980erJahre in die Knie zwang. Das Tre-ten auf dem Hometrainer war demRekonvaleszenten bald einmal zueintönig – also wandte er sich demRadeln im Freien zu. Eine Ent-scheidung, die sein weiteres Lebenbeeinflussen sollte! Jedenfalls mel-dete er sich bald einmal für die da-mals populäre Karwendelrund-fahrt an und beendete die 180 Ki-lometer zu seiner eigenen Überra-schung als Zwölfter. „Gut mitge-kommen“ sei er damals, erzählt derRadbegeisterte, und das gute Er-gebnis sei wohl so etwas wie eineInitialzündung gewesen. Frischmann hatte rasch ein neuesZiel gefunden, eines, das zudemvor seiner Haustüre lag: der Ötzta-ler Radmarathon.

Mehr als 25 Teilnahmen am Ötztaler Man schrieb das Jahr 1987 – dasÖtztal sollte von einem gewaltigenHochwasser heimgesucht werden– und Raimund sollte endgültigzum RADmund mutieren: 44. Ge-samtrang beim ersten „Ötztaler“!Das Ende der Fahnenstange?Nicht bei RADmund! Der gelernteMechaniker trainierte immer eifri-ger, fuhr den „Ötztaler“ 1996 an

zwei Sonntagen hintereinander -damals wurde noch jeweils inSteinach und in Sölden gestartet –und holte sich zwei Jahre späterden „König der Berge“. Diese Wer-tung bestand darin, nach dem„Ötztaler“ noch einmal schnell aufden Rettenbachferner zu düsen. Doch es wäre nicht Frischmann,wenn selbst diese Strapazen genuggewesen wären. Angespornt durchseinen Erfolg beim „König derBerge“ hatte sich bei ihm die Ideefestgesetzt, man könne den Ötzta-ler auch gleich zweimal hinterein-ander fahren! Gedacht – getan.Was 2001 auch einen kleinenEmpfang durch die Gemeindenach sich zog. Mit verhängnisvol-len Auswirkungen. Meinte dochbei dieser Gelegenheit jemand,nun müsse man den Radsporthel-den des Ortes aber einbremsen,sonst würde der gar noch dreimalam Stück 238 Kilometer und5.500 Höhenmeter absolvieren. -Tja, warum eigentlich nicht? Undwenn man schon einmal dabei ist,dann könnte man das Ganze auchinnerhalb von 36 Stunden abspu-len, nicht wahr? RADmund wärenicht RADmund, wenn nichtauch dieses Unterfangen geglücktwäre…Wie ist das eigentlich, nach einerderartigen Tortur muss einemdoch alles wehtun? „Nein, eigent-lich nicht“, sagt der Umhauser,

„man teilt sich die Sache ein“ undes sei eigentlich erstaunlich, welcheLeistungen man erbringen könne,wenn man den Kreislauf nicht zuweit in die Höhe treibt.“ ImGrundlagenausdauerbereich seiman beinahe unlimitiert. Außer-dem müsse man diesen Sportgerne tun. Er plane nicht, wie ofter sich aufs Rad schwinge, macheauch regelmäßig zwei trainings-freie Tage in der Woche. Insgesamtsei er aber zusammen mit Trai-ningsfahrten gut 80 Mal die Ötz-talmarathonschleife gefahren. DerSport tue ihm gesundheitlich ein-fach gut.

Vereinsobmann Wenn jemand derartige Leistun-gen bringt, dann ist er auch glaub-

würdig. Insofern verwundert esnicht, dass das vom Außendienst-mitarbeiter einer Versicherung imJahr 2000 ins Leben gerufene„Ötzi-Radteam“ mittlerweile vonsechs auf 110 Mitglieder ange-wachsen ist. Zu sehr ist der Ob-mann auch Motivator! Selbst Frischmanns Langzeitfreun-din ist mittlerweile zur „Ötztaler“-Fighterin mutiert! Begonnen mitdem Ziel, es einmal von Oetz nachOchsengarten zu schaffen, hat sieheuer „gefinisht“. Treuer Begleiteran ihrer Seite: ihr Freund. „Ichhabe mit dem vierten Platz vorJahren mein Spitzenresultat schoneingefahren“, sagt jener, „nun gebeich anderen etwas zurück. Ich binnämlich in der Vergangenheit auchtoll unterstützt worden.“ (best)

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RADmund FrischmannEin Ötztaler hat sich ganz dem Drahtesel verschrieben

Der Umhauser wie er leibt und lebt – aufdem Fahrrad ist er so gut wie zuhause.

Raimund Frischmann vor einem Teil seiner Radsporttrophäen. Diese füllen mehrereVitrinen, einige der Auszeichnungen wurden vom Vereinsobersten selbst angefertigt.

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Mehr Durchblick haben Fahrer zu-künftig bei der Unterführung imBereich der Anschlussstelle Imst.Die ASFINAG investierte in die Sa-nierung der Brücken und Fahrbah-nen 2,3 Millionen Euro und bauteerstmals eine Beleuchtung in diedortige Unterführung ein. Eine sogenannte dynamische Wegweisunginformiert zukünftig frühzeitig dieAutofahrer über eventuelle Sperrender Unterführung und spart durchSignalisierung einer Umleitungleere Kilometer.

Am 7. Mai begannen die umfangrei-chen Sanierungen an den knapp 27Jahren alten Brücken und Unterfüh-rungen an der Anschlussstelle Imst.Die Bauwerke erhielten neue Rand-balken und Leitschienen sowie eineneue Beschichtung – in der Unterfüh-rung sorgt eine neue Beleuchtung für

mehr Verkehrssicherheit. Diese Be-leuchtung wird ab Ende Novemberfertig montiert sein. Über 300 Kubikmeter Beton, 50 Ton-nen Stahl und 17.500 QuadratmeterAsphalt wurden erneuert bzw. einge-baut. Dafür mussten die Firmen auchin den Nachtstunden an die Arbeit: dieAuf- und Abfahrten in Imst erhieltenden neuen Asphalt bei Sperren derAnschlussstelle ausschließlich in derNacht – dadurch hatten die täglichknapp 10.000 Fahrzeuglenker untertags keine Behinderungen durchSperren. Elektronische Hinweistafelnsignalisieren ab sofort den Autofah-rern direkt bei den Auf- und Abfahr-ten, ob die Unterführung aus War-tungsgründen oder Vorfällen gesperrtist. Somit ist eine Umleitung direkt abder Anschlussstelle ersichtlich – derFahrer spart sich somit unnötige Fahr-ten bis zur Unterführung hin.

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Handwerk hat für Imster silbernen BodenThomas Jais gewinnt bei der Facharbeiter-Europameisterschaft die SilbermedailleDer Bodenleger Thomas Jais ausImst gewann bei den im belgi-schen Spa-Francorchamps ausge-tragenen Berufseuropameister-schaften "EuroSkills 2012" dieSilbermedaille in seiner Berufs-sparte und wurde somit quasiVize-Europameister. Impuls Le-sern dürfte der junge Handwer-ker kein Unbekannter sein,wurde er doch schon mehrfachbei Lehrlingswettbewerben aus-gezeichnet.

Thomas Jais ging nicht den nor-malen Weg der meisten Lehrlinge.Seine Karriere begann er mit derSchulausbildung in der HTL fürInnenausbau in Imst. Schon indieser Zeit war sein Hang zur Per-fektion augenscheinlich – er matu-rierte 2009 schließlich mit Aus-zeichnung. Danach begann er aberwieder ganz von vorne und lerntedie beiden Lehrberufe Maler undBodenleger als Doppel-Lehre imelterlichen Betrieb in Imst von derPike auf kennen. Sein außerge-wöhnliches Talent zeigte sich beiden Lehrlingswettbewerben. Sobrachte er es als Malerlehrling zueiner Gold- und einer Silberaus-zeichnung. Als Bodenleger wurdeer darüber hinaus zweimal Landes-sieger in Tirol. Dadurch wurde erins Team Austria der WKO für dieFacharbeiter-Europameisterschaft„Euroskills 2012“ berufen, nach-dem er heuer im Frühjahr seinezweite Gesellenprüfung erfolgreichabsolviert hatte. 26 Nationenschickten ihre besten Handwerkerzu diesem dreitägigen Event nach

Spa-Francorchamps in Belgien.Dieser Ort dürfte Motorsportfansein Begriff sein, da hier alljährlichein Formel-1-Grand-Prix ausgetra-gen wird. Interessanterweisemusste Thomas Jais in einer dieserMotorsport-Boxen sein Könnenunter Beweis stellen. Bereits einhalbes Jahr vorher begann Jais mitden Vorbereitungen. Die 37 öster-reichischen Teilnehmer trafen sichimmer wieder zu Vorbereitungs-Camps und wurden dabei vielfäl-tig geschult und vorbereitet. In denletzten zwei Monaten trainierte derImster zwei bis dreimal proWoche, bevor es dann in Belgienrichtig zur Sache ging. Drei Tagelang musste sich Jais als Bodenle-ger beweisen. Am ersten Wett-kampftag galt es, einen Parkett zuverlegen. Am nächsten Tag musste

mit dem Material Teppich gearbei-tet werden und am Finaltag sollteLinoleum verlegt werden. Insge-samt standen für alle drei Aufga-ben zwanzig Arbeitsstunden zurVerfügung. Bewertet wurdenneben der Arbeitsgeschwindigkeitnatürlich auch die Genauigkeitund handwerkliche Qualität. Dertalentierte Imster kam nicht idealin den Wettbewerb und verzetteltesich am ersten Tag, sodass es zeit-lich mit dem Fertigwerden beimParkett legen sehr eng wurde. DerKandidat aus S-Tirol erarbeitetesich bei dieser ersten Aufgabeeinen respektablen zeitlichen Vor-sprung, den er bis zum Ende nichtmehr hergab. Jais konnte aberbeim Verarbeiten von Teppich undLinoleum aufholen, sodass er amEnde vor dem Schweizer Vertreter

Platz zwei belegen und sich überden Vize-Europameistertitel freuenkonnte. „Es ist toll, wenn sich amEnde heraus stellt, dass sich derAufwand und Einsatz gelohnt hat.Das Ganze war ein echt tollerEvent, der bestens organisiert war“,meinte der erfolgreiche Bodenle-ger. Österreichs Vertreter konntenaber auch als Team überzeugen. Sogewannen die 37 österreichischenFacharbeiter, die in 28 Einzel- undTeamberufen gegen rund 450 Teil-nehmer antraten, 22 Medaillenund belegten damit in der Natio-nenbewertung Platz eins. ThomasJais und die anderen erfolgreichenMedaillengewinner durften sichnach der Heimkehr über einenpersönlichen Empfang bei Bun-despräsident Heinz Fischer freuen.

Neue ZieleNächstes Jahr würden mit den„Worldskills“ die Facharbeiter-Weltmeisterschaften anstehen. Lei-der wird Jais für eine Teilnahmedann schon zu alt sein. So konzen-triert sich der ausgezeichnete Hand-werker nun auf die Weiterentwick-lung im elterlichen Betrieb und dasAblegen der Meisterprüfungen alsMaler und Bodenleger. Außerdemist er gerade dabei, sich eine Woh-nung auszubauen, wo natürlichmöglichst viel selbst erledigt wird.Dem leidenschaftlichen Sportklet-terer wird also wohl nicht langwei-lig werden und irgendwann wird erdie Tradition seines Vaters weiter-führen, indem er den im Zentrumvon Imst angesiedelten Betriebübernehmen wird. (mams)

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Oilers 69Das „Oilers 69“ an der Bundesstraße in Haiming fälltauf – nicht nur Autofahrern und Bikern. Beim erstenBlick denkt man an eine LKW-Raststätte im amerika-nischen Westen, mit tollen US-Truckern, die wie zufäl-lig auf dem Gelände herumstehen, alle original vonSchrottplätzen und Fahrzeughalden in den USA nachTirol geholt. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dasshier eine Anlage gestaltet wurde, bei der Karosserienvon Oldtimern zu Dachspeiern oder Hauseingängen„umfunktioniert“ wurden. Darüber hinaus sind das Ge-bäude und das Lokal innen und außen mit Auto- undFahrzeugteilen, mit Innereien von Motoren, Reifen undsonstigen Komponenten liebevoll dekoriert und ge-staltet. Eine gelungene Umwandlung von Fahrzeugzu-behör zu Gebrauchsgegenständen für ein vielseitigwirkendes Lokal. Es entstand ein Szene-Lokal miteiner Eventgastronomie der besonderen Art, in dem esunendlich viel zu sehen und zu erleben gibt. Sogar eineFliegerkabine wurde gestaltet und lädt zum Verbleibenein. Das enorme und vielseitige Raumangebot - ein Ame-rican Restaurant mit passendem Angebot aus derKüche, die Smok’n shut Bar, der Fliegerhorst und eineurgemütliche Terrasse als Bewirtungsräume - wirdnoch ergänzt durch diverse Veranstaltungsbereiche fürMusik- und andere Darbietungen, wie die „OilersMusic-Hall“, eine Garage im Raum als Bühne, neuer-dings dem „Zelt“, eine Halle für 200 – 250 Personen,die auch für selbst organisierte Feten, Firmenfeierlich-keiten und Ähnliches gemietet werden kann. So inter-essant das Lokal optisch wirkt, so wichtig ist für denGast natürlich auch das kulinarische Angebot. Derneue Pächter Hans Auer ist ein Tourismusprofi. Er hatdas Konzept des vor vier Jahren entstandenen Lokalsweitergeführt und mit eigenen Ideen ergänzt. Er meint:„Bei uns steht der Kunde wirklich im Mittelpunkt, unddas in jeder Beziehung. So haben wir die ohnehinschon sehr hohe Qualität unserer Speisen versucht,weiter zu perfektionieren.“

Im Herbst lädt das Oilerszum Törggelen ein. JedenDonnerstag Abend habenGäste die Möglichkeit, beiKerzenschein Fondue zuschlemmen. Vorausset-zung ist eine kurze telefonische Voranmeldung. Die ge-naue Menübestellung kann dann auch per E-Mail er-folgen. Auch an den anderen Wochentagen hält das Oi-lers Überraschungen parat – am Dienstag gibt es Bur-gerXXL und am Mittwoch ist Riesenschnitzeltag. Nuram Montag müssen Oilers-Fans auf ihr Lieblingslokalverzichten, denn da ist Ruhetag. Vom ersten Weih-nachtstag bis Ende Jänner darf sich die Oilers-Crewerholen, aber damit keine Entzugserscheinungen auf-treten, gibt es an den Wochenenden Barbetrieb.

(mams)

Pächter Hans Auer (rechts außen) und sein Teamfreuen sich auf die Gäste.

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Rieder Kicker tischten auf

Der SV Raiba Ried stellte die Talentvielfalt der Kickerund Funktionäre erneut unter Beweis und lud zur be-reits vierten Auflage des Gala-Dinners ins Rieder In-Lokal „funky chicken“. So tauschten die Fußballer ihreDressen gegen Kochschürze und Servieroutfit, um denzahlreich erschienenen Gästen ein sechsgängigesMenü zu kredenzen. Diese waren begeistert von denerlesenen Gaumenfreuden, die unter Chefkoch undMittelfeldspieler Rudl Sommergut den Weg auf den Tel-ler fanden.

1 Treue Gala-Gäste: Raumausstatter Bruno Mair mitGattin Bettina.

2 Daniel Wolf, funky chicken-Hausherr und sportli-cher Leiter des SV Raiba Ried mit seiner Sarah.

3 Schauspieler Michael Pascher aus Prutz wardiesmal auch dabei.

4 Vize-Bürgermeister Josef Siegele sprach Begrü-ßungsworte an die Gala-Gesellschaft.

5 Sabine Eberhart und Michael Pregenzer vomAlpin Life Hotel Gebhard in Fiss ließen sich dieGaumenfreuden nicht entgehen.

6 Hotel-Mozart-Hoteldirektor Marcel Häusle, Mar-got Blochberger und Silvia Grasberger (v.l.)amüsierten sich blendend.

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In nur 13 Monaten Bauzeit errichtete die Neue Heimat Tirol (NHT) in Imst„Am Grettert“ 33 Mietkaufwohnungen und ein Bürolokal. Die Planung lag inHänden der Architekturhalle Wulz/König in Telfs.

Es entstand ein Passivhaus, das über Fernwärme beheizt wird. Das Gelände istnun stark verkehrsberuhigt, da die Erschließung von drei auf zwei Straßen re-duziert wurde und nur noch den Bewohnern, Besuchern und Einsatzfahrzeu-gen zur Verfügung steht. Die Anbindung an die Tiefgarage erfolgte direkt imEinmündungsbereich der Erschließungsstraße in die Gemeindestraße.Die durchschnittliche Wohnungsmiete beträgt ca. € 7,85 brutto. Die Baukostenbeliefen sich auf € 4,7 Mio.Eine eigens ausgearbeitete Studie für die stufenweise Neubebauung der Süd-tiroler Siedlung in Imst „Am Grettert“ sieht im Endausbau zehn bis zwölf Häu-ser vor, die in vier bis fünf Baustufen verwirklicht werden sollen.

Modernes Wohnen Am Grettert in ImstModernes Wohnen Am Grettert in ImstNeue Heimat Tirol errichtete 33 Mietkaufwohnungensowie ein Bürolokal in der Südtiroler Siedlung

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Der Umzug der Arlberg-Pass-Kram palar durch St.Anton ist ein Höhepunkt imBrauchtumskalender derOberländer Tourismusme-tropole. Heuer findet dasTreiben der finsteren Gesel-len am 5. Dezember ab 19Uhr in der Fußgängerzonestatt. Wie alle Jahre wirdder Nikolaus am 5. Dezem-ber um die Mittagszeit vonHaus zu Haus gehen unddie braven Kinder beschen-ken. Die Krampalar sind danatürlich auch dabei. Daseigentliche Krampustreiben

findet dann erst am Abend statt. Pass. Diese Bezeichnung hat im Fall der Arlberg-Pass-Krampalarnichts mit einem Gebirgs-Übergang zu tun, auch wenn St. Anton naheam Arlbergpass liegt. „Pass“ kommt von „zusammenpassendeGruppe“. Eine Bezeichnung, wie man sie sonst eher aus dem Unter-land kennt. Aus mündlicher Überlieferung weiß man in St. Anton, dass um 1880 si-cher schon Krampalar in der Gemeinde unterwegs waren. Sie warenam 5. Dezember die Vorboten für den Heiligen Nikolaus. Mit Kettenge-rassel und wilden Rufen, begleitet von Hexen, die in St. Anton „Fångga“genannt werden, tobten die Krampalar nachEinbruch der Dunkelheit durchs Dorf. Im Laufe der Zeit änderte sich das Aussehen.Heute trägt man echte Ziegenfellanzüge, voneinem heimischen Schellenschmied herge-stellte „Bockrollen“ und in Handarbeit ange-fertigte Holzmasken. Der Wert einer komplet-ten Krampalarausrüstung mit Schellengurtund den echten Ziegen- oder Steinbockhör-nern liegt bei etwa 1.300 Euro.Dass es heute wieder echtes Winterbrauch-tum in St. Anton gibt, ist Thomas Schweiger,Richard Matt und Christian Haueis zu verdan-

ken, die 1997 den ersten organisiertenKrampuslauf veranstalteten. Der alteBrauch der Fångga wurde wieder be-lebt, sie begleitet heute den hl. Nikolausbei seinen Hausbesuchen.Die Hexen treiben auch beim Umzug derKrampalar am 5. Dezember durch denOrt ihr Unwesen: In der Teufelshöhlewird so mancher Zuschauer ruß-ge-schwärzt und davongejagt.Nicht weniger als 64 Männer undFrauen im Alter zwischen 17 und 60 Jahren sind derzeit beim Vereintätig und halten so Jahrhunderte altes Brauchtum lebendig. Der Ni-kolaus bleibt dabei immer eine zentrale Figur.

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der Krampusse.Am Samstag, den 24. No-

vember findet ab 17 Uhr dastraditionelle Krampustreffen

statt. Nicht weniger als 20Gruppen aus Nord- und Südtirol

und aus der Schweiz werdenhierzu erwartet. Der Krampusum-zug führt vom Dorfzentrum zurVenetseilbahn.Der krönende Abschluss wird dieneue Show der Krampusrundesein, bei dem die Pyrotechnik auf keinen Fall zu kurz kommen wird.Der Krampusrunde Zams ist es wie immer sehr wichtig, den Zuschauern ein gewaltfreies Spektakel zu liefern. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist wie immer gesorgt. Neu ist dieses Jahr ein großes Zelt (Mothrome) für 800 Gäste. Auf der Tribüne finden 600 Personen Platz. Für Körperbehinderte mit Rollstuhl sind auf der Tribüne eigene Plätze eingerichtet. Sie müssen sich nur bei den Ordnern melden

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Flirsch - Samstag, 1. Dezember 2012

Am 29.12.2005 haben sich 20 junge Burschenzusammengesetzt und den Verein „FlirscherTuifl“ ins Leben gerufen. Als Obmann wurdeLukas Wechner gewählt.Nun konnte es losgehen, sich Gedanken zumachen über bessere Ausrüstung (Holzmas-ken, Ziegen- oder Bockfelle) zu organisieren,Umzugswägen zu bauen und eine Struktur zuerarbeiten wie sich die „Flirscher Tuifl“ bei dendiversen Umzügen präsentieren sollten. Natür-lich durften Vereinsjacken nicht fehlen, die wirein paar Jahre später auch bekommen haben.In den folgenden Jahren nahm der Verein Mit-glied für Mitglied auf und veranstaltete nochspektakulärere und professionellere Krampus-läufe. Man konzentrierte sich nicht nur auf deneigenen Umzug, sondern nahm auch bei di-versen Krampusläufen im Bezirk teil und dieNachfragen wurden immer mehr.

Mittlerweile zählt der Verein 65 Mitglieder(davon 45 aktive) die auch alle voller Motiva-tion und mit sehr viel Spaß an der Sache dabeisind.Am 13. Mai 2011 bei der Jahreshauptver -sammlung gab Lukas Wechner sein Amt als Obmann ab und übergab es seinem NachfolgerGert Wahler.Jedes Mitglied freut sich, wenn es wieder An-fang Dezember wird und der Verein so richtigaktiv werden kann. Diese paar Tage stehen vollund ganz im Zeichen des Brauchtums.Die „Flirscher Tuifl“ versuchen an dem Brauch-tum festzuhalten und die fast vergessenen Fi-guren der Geschichte (Klaub auf, Tod, Winter,Wilde Mann, usw.) wieder aufleben zu lassenund den Menschen wieder in Erinnerung zurufen. Dies versuchen die „Flirscher Tuifl“ auchheuer wieder am 1. Dezember 2012 um ca.18 Uhr.Natürlich sind die Tuifl auch bei anderenKrampusumzügen mit dabei:16.11.: Kappl / 24.11.: Zams5.12.: St. Anton und 7.12.: KlösterleDie „Flirscher Tuifl“ hoffen natürlich, dass esso weiter geht !!

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Adventmarkt und Tuiflumzug am 1. Dezember um 18 Uhr

Blick ins Vereinslebenimpuls sprach mit dem Obmann derKrampusgruppe Haiming, GerhardValte. Er führt seit der Gründung imJahr 1980 die Geschicke des Vereins.

Wie kam es zur Gründung eures Vereins?Schon lange vor dem ersten offiziellen Kram-puslauf gab es eine Gruppe von jungen Hai-mingern, die Maskenbälle besuchten und mitihren originellen Kostümen für positives Aufse-hen sorgten. Bei den Vorbereitungen zu einemBall im Feber 1980 kam ein späterer Krampe-ler auf die Idee, mit dieser Runde einen Kram-puslauf samt Nikolauseinzug zu veranstalten -die Haiminger Krampusgruppe war geboren.1986 stieg der „Oberkrampus der Unterwelt“erstmals aus einem Kanal am Haiminger Ge-meindeplatz und sorgte für Staunen. DiesesSpektakel ist bis heute einzigartig. Am Haimin-ger Krampuslauf nehmen nur Männer aus Hai-ming teil.Zurück zum Vereinsleben. Erzähl uns etwaszur Gruppe. Mit Fellen verkleidete Haiminger “Urkrampeler”haben sich bereits in der Zeit vor dem 2. Welt-krieg in Tennen oder alten Bauernstuben her-umgetrieben. Dieses „Krampelertreiben“ hatzur Zeit der Rauhnächte stattgefunden. Dererste Haiminger Krampuslauf der Neuzeit fandim Dezember 1980 statt. Seitdem wird diesegroße Veranstaltung immer am ersten Advent-sonntag des Jahres samt umfassendem Rah-menprogramm durchgeführt. Der Verein hatetwa hundert Mitglieder – 60 davon sind ak-tive Krampeler. Unser jüngstes aktives Mitgliedist vier Jahre alt und das Interesse beim Nach-wuchs ist äußerst groß.Das Kernstück unseres Krampuslaufes ist seitJahrzehnten dasselbe: Einige Anhänger des“Alten Herrschers” – welcher sich in der Un-

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terwelt aufhält - fordern diesen mit Feuer, Ge-schelle und Schlägen mit den Ruten zum Er-scheinen auf, um die alte Ordnung wiederherzustellen. Es ist ein tolles Schauspiel,wenn sich der „Herrscher der Unterwelt“endlich aus dem Kleinbunker drängt und denOberkrampus zur Räson bringt. Der Verliererverschwindet nach dem Kampf in die Unter-welt und nimmt einen aufsässigen Jungenmit, der später als kleiner Krampus wiedererscheint und von den höllischen Gesellen alsneues Mitglied akzeptiert wird.An welche Veranstaltungen erinnerst dudich besonders gerne zurück?Eine der schönsten Veranstaltungen war jene2010. Dabei feierten wir unser 30jähriges Be-stehen – die monatelange Planung hat sichredlich gelohnt: Aufgrund meines Alters zähleich mich eigentlich seit Jahren nicht mehr zuden aktiven Krampelern. Die Mitglieder desVereines überredeten mich jedoch wenigeMinuten vor dem 30. Krampuslauf zum spon-tanen „Mitgeh’n“ und ich konnte den Lauf in-mitten der Menschenmasse noch einmalhautnah miterleben. Weiters wurde ein Videoüber unsere Gruppe erstellt, welches wir seitdem Vorjahr beim Krampuslauf und auch aufunserer Homepage www.krampusgruppe-haiming.at präsentieren.Wer ist euer Maskenschnitzer und Aus-statter?Unser Schnitzer ist seit den 80er Jahren derImster Künstler Ludwig Schnegg. Bereits1982 nahmen acht Schnegg masken am

Krampuslauf teil. Eine Holzmaske vonSchnegg ist seit vielen Jahren Vor-aussetzung, um bei unserem Laufteilzunehmen. Somit sind alle Mas-ken „verwandt“ und bilden eine ein-zigartige Einheit. Auf die Maskekommen bis auf wenige Ausnah-men heimische Ziegenhörnersowie Ziegenfelle. Der Großteil un-serer Krampeler verwendet dunkleFelle von der Ziege. Diese bezie-hen wir von verschiedensten Ger-bern bzw. Händlern. Was unsereGruppe von allen anderen unter-scheidet sind die roten Strümpfe.Das ist für uns Tradition, da manbeispielsweise auf alten Lebku-chenverpackungen neben demNikolaus immer einen Krampusmit roten Beinen sehen kann.Wenn du am Krampus-/Perchtenbrauch, wie erheute ausgeübt wird, etwasändern könntest, was wäredas …?Natürlich soll jeder die Möglichkeithaben, Brauchtum nach seinenVorstellungen zu leben. Allerdingshat heute der Auftritt bzw. dasAussehen vieler Gruppen mitBrauchtum nur wenig zu tun –man liest von Ausschreitungenund Attacken, auch sind bei vie-len „Krampus- und Perchtentref-fen“ große Mengen Alkohol undAggressivität im Spiel. Wir Hai-minger nehmen vor allem ausdiesen Gründen an keinem„Treffen“ teil. Für uns war Dis-ziplin immer die Voraussetzungfür alle Veranstaltungen – ge-rade deswegen gilt die Kram-pusgruppe Haiming als fami-lienfreundlich.

Sonntag, 2. Dezember 2012

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Ehrwald - Mittwoch, 5. Dezember

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Harmonisches Nebeneinander vonNikolaus und Moos-Tuifl in Ehrwald!In der Zugspitzgemeinde Ehrwald hat das Ni-kolaus-Brauchtum eine große Tradition! Bereitsseit Jahrzehnten findet am 5. Dezember ein Ni-kolaus-Umzug statt, der besonders festlich ge-staltet wird. Seit letztem Jahr sind auch die"Moos-Tuifl" fixer Bestandteil der Veranstal-tung.Verantwortlich für das vorweihnachtlicheBrauchtum in Ehrwald ist das Nikolauskomiteeunter der Leitung von Patrick Wilhelm. Dieseswurde 1988 in Kooperation mit der FreiwilligenFeuerwehr gebildet, nachdem der Schafzucht-verein bereits ab 1979 zusammen mit der Bür-germusikkapelle Ehrwald einen Nikolausum-zug organisiert hatte.Der Nikolaus samt Begleitung zieht in Ehr-wald am 5. Dezember ab 17.00 Uhr in einerKutsche vom Bahnhof Ehrwald über dieHauptstraße zum Kirchplatz.

Dort verteilen der Nikolaus und der KnechtRuprecht gemeinsam mit ihren Engeln an dieKinder kleine Geschenke. Musikalisch um-rahmt wird die stimmungsvolle Feier durch denBläserkreis der Bürgermusikkapelle Ehrwaldmit besinnlichen Adventliedern.Im Anschluss an den Umzug gibt es am Kirch-platz ein gemütliches, vorweihnachtliches Bei-sammensein bei Glühwein, Punsch, Keksenund Kastanien.Seit letztem Jahr sind auch die „Moos-Tuifl“ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung,die damit um eine außergewöhnliche Darbie-tung reicher ist. Die Moostuifl wurden imHerbst 2011 von Thomas Fuchs gegründet. Erwollte nach vielen Jahren aktiver "Tuifl"-Tätig-keit in der Nachbargemeinde auch im eigenenOrt das alpenländische Brauchtum erweckenund fand im Freundes- und Bekanntenkreis vielpositive Resonanz: Heute zählt der Verein etwa20 aktive Mitglieder, die mit ihren schaurig-

schönen Masken und Kostümen das Advent-brauchtum in Ehrwald bereichern. Bei

ihren Ausrückungen lehnen die Moos -tuifl Gewalt und Alkohol strikt ab! Außerdem bieten die Ehrwalder"Moos-Tuifl" mit dem vereinseige-nen Nikolaus auch Hausbesuche

am 5. Dezember an – entweder mitoder ohne "Tuifl". Das habe bereits im

letzten Jahr einen großen Anklang gefun-den, so der Obmann.Darüber hinaus sind die "Moos-Tuifl" auch beizahlreichen Aktivitäten anderer Krampus-Ver-eine dabei. Obwohl die Moos-Tuifl eine sehrjunge Truppe sind, ist deren Terminkalenderbereits voll gespickt: Krampuslauf Serfaus(17.11.), Tuifl-Lauf in Heiterwang (23.11.),Krampuslauf in Zams (24.11.), KrampelerlaufBiberwier (1.12.), Krampuslauf Breagrazer Bo-daseetüfl (7.12.), Krampuslauf Huben (8.12.).

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Der Nikolauseinzug in Ehrwald hat große Tradi-tion. Schon seit 1988 verteilen der Nikolaus undKnecht Ruprecht kleine Geschenke an die Kinder.

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»Abgekapselt« in Pfaffenhofen»Höpperger – what else?« ist die Devisefür Nespresso Österreich. Künftig wer-den alle gebrauchten Nespresso Kap-seln von den österreichweit knapp 1100Sammelstellen nach Pfaffenhofen trans-portiert und dort dem Recycling zuge-führt. Den Ausschlag für die Entscheidung gabdie Tatsache, dass die PfaffenhofenerBKG (Bio Kompost GmbH) ein von Um-weltschutz Höpperger entwickeltes, in-novatives Recycling-System anbietet.Dabei werden nicht nur die Aluminium-kapseln vom Kaffeesatz getrennt undwiederverwertet, sondern vor allem wirddas gewonnene Biosubstrat zur Ener-giegewinnung herangezogen, was revo-lutionär sei. Dietmar Keuschnig, Ge-schäftsführer von Nespresso Österreichfreut sich mit Harald Höpperger überdie neue Kooperation, vor allem da dieAnzahl der recycelten Kapseln kräftigansteige. Für GF Harald Höpperger

(Umweltschutz Höpperger) bedeutetzudem die Zusammenarbeit mit einerweltweit operierenden Marke wie Nes-presso und die sich daraus ergebendenMöglichkeiten einen Meilenstein für dasFamilienunternehmen. Der Prozess inPfaffenhofen wird auch durch eine wis-senschaftliche Studie im Rahmen einesEU-Projekts begleitet.

Imst - Samstag, 1. Dezember 2012

(pr) Starker Körperbehaarung, Pigment-und Schwangerschaftsflecken sowieUnebenmäßigkeiten auf der Haut kannabgeholfen werden. Empfehlenswert istdas Studio „Epi la more“ in Telfs. Stellen Sie sich dem Kampf gegen un-erwu nschte Körperbehaarung im Ge-sicht und Körper. Jetzt ist die optimaleZeit, die unerwu nschten Haare zu be-kämpfen, da die Haut nicht der Sonneausgesetzt ist und somit auch keineneuen Pigmentflecken entstehen. WennSie es leid sind, sich jedes Mal zu rasie-ren, jedes Mal mit dem Juckreiz undden Pusteln im Intimbereich auseinan-dersetzen zu mussen, ist „IPL“ die rich-tige Entscheidung fu r die dauerhafteHaarentfernung. Mit unserer Kompetenzund Ehrlichkeit werden wir Sie fur denkommenden Sommer haarfrei machen.Sie werden sehen, wie bequem und

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Seit mehr als zehn Jahren treibendie Hachle-Tuifl in der Adventszeitin Imst ihr Unwesen. Auch heuerlädt der Verein unter ObmannStefan Permoser zum großen Nikolaus- und Krampuseinzug amSamstag, dem 1. Dezember, um18.30 Uhr in der Kramergasseein. Schon ab 14 Uhr gibt eseinen Nikolausmarkt.Die Hachle-Tuifl sind aber aucham 2. Dezember bei Mc Donaldsin Imst zu sehen (14 bis 16 Uhr)und am 3. Dezember beim Spiel-zeugparadies FMZ (14 Uhr), beimEurospar (17 Uhr) und beim Chill -out (19 Uhr).Für Nikolaus-Hausbesuche am6. Dezember ab 16.30 Uhr kannman sich unter Tel.0650/2014614 anmelden.

Hachle-Tuifl sindschon über zehnJahre aktiv

Foto: Hachletuifl

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Die Zimmerei Zobl wurde 1932 von JohannZobl gegründet und hatte ihren Standortmitten in Tannheim. 1972 übernahm sein äl-tester Sohn Matthäus den Betrieb und über-siedelte 1978 an den jetzigen Standort inTannheim/Gewerbegebiet. Im Oktober 2008wurde der Einzelbetrieb in die Holzbau ZoblGmbH umgewandelt. Seit diesem Zeitpunktist Frau Dipl.-Ing. Pia Zobl und Herr Man-fred Haslach Geschäftsführer des Betriebes.

Die Zeit hat sich gewandelt. Wo früher alles perHand abgebunden und die Hölzer für denDachstuhl mit Muskelkraft hinaufgezogen wur-den, so werden zur heutigen Zeit in unseremBetrieb mit einer vollelektronisch computerge-steuerten Abbundanlage alle Dachstu hle, (obeinfach oder kompliziert) und Holzwände etc.gefertigt.Mit qualifizierten und motivierten Mitarbeiternund mit Ehrgeiz und Engagement versuchenwir, jeden Kundenwunsch zu erfullen.Der Zimmermeister ist der Holzbaumeisterschlechthin und somit erster Ansprechpartnerzur Umsetzung Ihres individuellen Eigenheimesmit dem Naturbaustoff Holz. Von der Planungbis zur Fertigstellung stehen wir mit fundiertem

Fachwissen zur Seite. Durch verschie-dene Holzbausysteme, wie Riegelbauweise,Massivholzbauweise oder Blockbau bleibt keinWunsch offen. Auch in Kombination mit an-deren Materialien wie Glas und Stahl ist dasMaterial Holz unbegrenzt einsetzbar.Holzhäuser, egal ob Massivholzbau- oder Holz-rahmenbauweise sind in jeder Hinsicht wirt-schaftlich: im Energieverbrauch: durch hervor-ragende Dämmeigenschaften, bei den Herstel-lungskosten: durch optimale Vorfertigung be-dingte, kürzeste Montagezeiten, bei der maxi-malen Raumgewinnung: durch schlankerenWandaufbau.Durch die vielseitigen Gestaltungsmöglichkei-ten kann mit dem Holzrahmenbau bzw. Mas-sivholzbau den Architektenrichtungen idealentsprochen werden.So entsteht Ihr Traumhaus, mit der Traditiondes heimischen Handwerks.Wir bedanken uns bei unseren Kunden für dieTreue und bei unseren Lieferanten für die lang-jährige gute Zusammenarbeit.

unternehmen des monats

80 Jahre Zimmerei Holzbau Zobl in Tannheim

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20. November 2012 19

kauner tal

Ögg-Höfe vor dem VerfallSeit dem 15. Jahrhundert prägendie Ögg-Höfe hoch über Feichtendas Antlitz des Kaunertals. Da siezu verfallen drohen, soll das male-rische Ensemble vor dem Nieder-gang gerettet werden. Weitum be-kannt wurden die Ögg-Höfe mitihrem haushohen Kruzifix als„Hollywood des Kaunertals“, weildas urige Ambiente in der Film-branche sehr beliebt ist. NachMöglichkeit und entsprechendemEntgegenkommen der drei Eigen-tümer, könnte mit Hilfe von För-derungen eine Sanierung, bzw.eine Aktivierung im Sinne von me-dizinisch therapeutischen Zweckenin Angriff genommen werden.„Das Denkmalamt und die Dorf-erneuerung haben bereits eine Be-sichtigung vorgenommen. Ent-

Ein Stück Talgeschichte soll durch die Sanierung der Ögg-Höfe gerettet werden.Fo

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scheidend ist, was die Besitzerletztendlich daraus machen wollen.Ich bin auf jeden Fall überzeugt,

dass so ein kulturelles Highlight er-halten werden müsste,“ erklärtRaich dazu.

„Winterzufahrt gesichert“Bürgermeister Josef „Pepi“ Reich über die GemeindeaktivitätenMit der Sanierung des Kauner-talcenters wie dem Neubau desGemeindeamtes stehen in derGemeinde Kaunertal wichtigeBauvorhaben an. Abgeschlossenwerden konnten dagegen die La-winensicherung der Talzufahrtund der Umbau des Kindergar-tens.

Als Tourismusregion ist das Kau-nertal besonders auf eine sichereZufahrt angewiesen. „Mit der In-stallierung eines Lawinenspreng-mastens haben wir die Problem-stelle beim Notweg entschärft. Imvergangenen Jahr ist hier zweimaleine Lawine abgegangen. Eine Ra-darstation wird nun feststellen, obeine Lawinensprengung auch er-folgreich gewesen ist. Der Notweg,der für den Fall einer Sperre derLandesstraße eingerichtet ist,wurde dadurch sicherer gemacht“,schildert Pepi Raich die Situation.Somit ist, zugleich mit dem Bauder neuen Kaltenbrunn-Galerie„das Kauntertal relativ gut auch beiLawinengefahr erreichbar“, ist derBürgermeister über diese zusätzli-che Sicherungsmaßnahme erfreut.Brisantes weiteres Gemeinde-Thema ist die geplante Erweite-rung des Kaunertal-Kraftwerkesseitens der Tiwag. Mit einem In ves -titionsvolumen von 1,3 MilliardenEuro liegt das aktenfüllende Projektnun bei der UVP-Behörde. Wäh-rend im Ötztal die Wogen hochgehen, weil die Grundeigentümerkein Wasser dafür abgeleitet wissenwollen, setzt man im Kaunertal aufKonsens. „Wir sind dabei, die Bür-gerbeteiligung zum Projekt Ausbau

Bürgermeister Pepi Raich ist stolz aufzahlreiche abgeschlossene Projekte.

des Kraftwerkes Kaunertal abzu-schließen. Es wir noch Gesprächegeben mit der Landesregierungund der Tiwag über allfällige Ent-schädigungsforderungen,“ erläutertReich in diesem Zusammenhang,„außerdem wird der Talvertrag desbestehenden Kraftwerkes neu über-arbeitet und demnächst zur Unter-schrift vorgelegt. Wir erwarten unseine wesentliche Erhöhung derEntschädigungszahlungen.“ Eine Verjüngungskur ist auch beimKaunertalcenter notwendig. Der-zeit laufen die Planungen zur Mo-dernisierung und Erweiterung desin die Jahre gekommenen Hallen-bades. Ein weiterer „großer Bro -cken“ steht mit dem Neubau des

Gemeindehauses an. Die ImsterHTL setzt sich im Rahmen einesMatura-Projekts bereits damit aus-einander. Freuen darf sich die Berg-rettung der Gemeinde Kaunertal:„Der Gemeinderat hat bei der letz-ten Sitzung ihrem Wunsch zuge-stimmt, einen Übungskletterturmbeim Feuerwehrhaus zu errichten.Damit sollen Schulungen erleich-tert werden. Nicht zuletzt wurdeder Gehweg im Kaunertal vonPlatz bis Feichten komplettiert, so-dass man nicht mehr auf die Lan-desstraße ausweichen muss. „Aufrund fünf Kilometern ist damit fürdie Fußgänger die entsprechendeSicherheit gegeben,“ meint Raichabschließend. (leva)

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Anhängevorrichtung€ 3.900,-

Suzuki VitaraEZ 10/1989, 146.036 km, 80 PSAnhängevorrichtung, Dachreling, Elektr. Fensterheber, Schiebedach € 3.500,-

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kauner tal

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Kaunertaler Sport und Hallenbad-BetriebsgmbH

Feichten 134 - 6524 KaunertalTel. 05475/222

[email protected]

Die Anlage liegt im Hauptort Feichten direkt neben derKaunertaler Gletscherstraße. Hier finden Sie bei jederWitterung zahlreiche Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.Erholen Sie sich im Hallenbad bei 30°Wassertemperatur oder genießen Sie den Wellnessbereich, wo Sie eineFinnische Sauna, ein Dampfbad, eine Infrarotkabine und zwei Solarien erwarten.Ein Fitness-Studio, zwei Kegelbahnen, ein Beachvolleyballplatz, ein Tennisplatz, ein Multifunktionssaal und ein Schießstand runden das Freizeitangebot ab.

Begnadete HändeDie Welt des Anton Wille in Nufels Bergbauer, Organist und Orgel-bauer – Anton Wille aus Nufelsim Kaunertal hat sich im Selbst-studium das Orgelspiel beige-bracht - eine Orgel gebaut -,deren längste Pfeife über zehnMeter misst, ein Museum einge-richtet - und tüftelt unermüdlichan neuen Kreationen. An sol-chen, die aus Holz machbarsind. Nur einen Steinwurf vonder Wallfahrtskirche Kalten-brunn entfernt, wurde Willezum Kantor von Format, wobeier Heurechen und Mistgabel ge-nauso zu bedienen weiß wie Ta-sten und Pedale.Unter den Händen von AntonWille bleibt ein Stück Holz nichtmehr lange ein einfaches StückHolz. Nach intensiver Bearbeitungentstehen daraus eine Orgelpfeife,ein Holzbild oder - wie aktuell -die Darstellung eines Engels. In-spiriert von den englischen Korn-kreisen gehört die Fertigung derkleinen und großen Himmelsbo-ten momentan zu seinen vor-nehmsten Aufgaben. Gefragt istdabei Präzisionsarbeit. Und Ge-duld. Die charakterstarken Ergeb-nisse können sich sehen lassen undsind „begreifbar“. Wie etwa dieFensterbilder, bei denen die„Scheiben“ aus hauchdünnen,durchscheinenden Holzplättchengefertigt sind, wobei die natürlicheMaserung des lichtdurchflutetenHolzes zur Geltung kommt. Soentstand in sechsmonatiger Bau-zeit eine prachtvolle Fensterrosette

im Durchmesser von vier Meternaus 806 Holzscheiben, die in grö-ßere Rahmenelemente eingeleimtwurden.

5.000 OrgelpfeifenDamit nicht genug, ist Anton Willeauch ein Orgelbauer: Einer Visionfolgend, die der 1958 Geborene imAlter von sieben Jahren hatte,brachte er sich im Selbststudiumdas Orgelspiel bei und begann 1988mit dem Bau seiner ersten Holzor-gel, der er heute wunderbar weicheKlänge entlockt. Anton arbeitetehart und zielstrebig, immer getrie-ben von seinem Plan, das eigentlichUnmögliche zu erreichen. Und esglückte. Innerhalb von zehn Jahrenbaute Wille 5.000 Orgelpfeifen.Seine zweite Holzorgel vereint 50verschiedene einheimische Hölzer,misst in der Höhe 10,20 Meter undist das Lebenswerk des Allrounders.Sein Wunsch: Die Rotunde in Inns-bruck wäre der geeignete Rahmen,

um dieses Meisterstück aufzuneh-men.

Bergbauer und PhilosophZwischen seinen künstlerischen Tä-tigkeiten holt den Nufler immerwieder der Alltag ein. Die Versor-gung der fünf Rindviecher, dasHeuen und der Garten gewährengenug Bodenhaftung, ehe er flugswieder zum Werktisch eilt, wo ge-rade ein Wurzelholz auf seine Bear-beitung wartet. Während die zwölfKatzen einträchtig schnurren undsich dem Mittagsschlaf hingeben,und Partnerin Annemarie denHaushalt schupft, tüftelt Anton be-reits wieder an neuen Kreationenmit mentalem Hintergrund. So ver-eint etwa ein über zwei Meter hohesHolzkreuz - von Hubert Riezler,dem ehemaligen Dekan von Imsterworben, und in der Besinnungs-Kapelle im Kaunertal aufgestellt -eine Heilswerdung, „bei der einemdas Herz aufgeht“. Denn hier geht

es nicht nur um die Form alleine,dem aufwändigen handwerklichenProzess eilt eine ebenso intensiveGedankenarbeit voraus.

FlügelmuseumLaut einem lang gehegten Wunschsollte ein Gebäude in Form einesKlaviers - eines Konzertflügels –jene Instrumente aufnehmen, dieWille in jahrelanger Sammelleiden-schaft zusammengetragen und teil-weise auch restauriert hat. 1988wurde die Idee in die Tat umgesetztund es entstand dieses Klaviermu-seum direkt neben dem Bauernhof.Es beherbergt auch historische In-strumente und ist jeweils Freitagund Samstag von 14 bis 18 Uhrund am Sonntag von 14.30 bis 18Uhr geöffnet. Hier sind auch au-thentische Aufführungen von klas-sischer Musik zu hören, wie dem-nächst am 8. Dezember. Außerdemgibt es ab 14 Uhr einen „Tag deroffenen Tür“. (leva)

Immer wieder entstehen neue Kreatio-nen aus dem Werkstoff Holz.

Anton Wille hat seine Finger so lange trainiert, bis sie in mörderischer Geschwin-digkeit über die Tasten jagen.

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20. November 2012 21

30 Jahre KindergartenEine Festschrift soll das 30-jährige Be-stehen des Kindergartens Kaunertalwürdigen. Damals war es eine großeHerausforderung gewesen, diesen zuerrichten. Im Zuge von geplanten Sa-nierungsmaßnahmen wird nun auch andie Kleinkinderbetreuung gedacht, unddamit auch den neuen familienpoliti-schen Erfordernissen Rechnung getra-gen. Außerdem soll für Barrierefreiheit

gesorgt und die Außenhaut thermischsaniert werden. Raich ist sich sicher,dass die hier investierten Mittel in Höhevon 660.000 Euro bestens angelegtsind: „Ich wünsche allen im Haus `Pfi-fikus` viel Erfolg, Freude und der VS-Di-rektorin Ingrid Stadlwieser sowie derKindergartenleiterin Christiana Gfall mitallen Mitarbeiterinnen viel Freude beiihrer verantwortungsvollen Tätigkeit.“

Profi in Sachen StromJung, dynamisch - und ständig "unterStrom" - das ist das kompetente Teamder Firma Elektro-Technik Kalsberger imKaunertal! Unter der Führung von Christian Kalsberger ist das sechsköp-fige Team im gesamten Oberland in Sa-chen Elektro-Technik unterwegs. Dabeigelten Qualität, Service und Zuverläs-sigkeit als oberstes Ziel.Das junge Team des Kaunertaler Unter-nehmens ist natürlich am Puls der Zeitund bietet ein umfassendes Paket anDienstleistungen an: Elektro-Technik,Telefonanlagen, Blitzschutz, Sat- & TV-Anlagen sowie Alarmanlagen zählen ge-nauso zur Angebotspalette wie ein Ge-räteservice (Miele, Elektra Bregenz undSiemens-Partner) oder hochmoderneEIB-Systeme. Gerade Letzteres erlebtderzeit im Hausbau einen regelrechtenBoom. Immerhin kann man von der Be-leuchtung bis hin zur Heizung oder derAlarmanlage alle Komponenten bequemfernsteuern. Auch die WallfahrtskircheKaltenbrunn wurde von den KaunertalerStrom-Männern mit einer EIB-Anlageausgestattet.

Informieren auf der neuen Website mitOnline-Shop unter www.volt1.eu. Das VOLT-Team setzt gerne auch Sieunter Strom!

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Feichten 102 · 6524 Feichten im Kaunertal · Tel. 0650 / 9643 345www.vollwaermeschutz-praxmarer.at

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Der „Talkönig“ seit über 30 JahrenKeine Angst vor der Kettensägemuss der „Talkönig“ oberhalb derEinfahrt nach Nufels haben. Mitfast vier Metern Durchmessertrotzt er den abgehenden Lahnenseit Jahrhunderten. Förster StefanLentsch schätzt sein Alter zwischendrei- und vierhundert Jahre. ImGrößenvergleich ist „Alica“ tief be-eindruckt von der Dimension desriesigen Methusalems.

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Förster Stefan Lentsch ist nicht in Sorge um den „Talkönig” der zwischen 300 und 400Lenzen zu den ältesten Bäumen im Tal zählt. Hier im Größenvergleich mit Hund Alica.

Als einzige Gemeinde im TirolerOberland betreibt die GemeindeKaunertal ein Trinkwasser-Kraft-werk. Kürzlich wurde hier eineFernwirkanlage installiert, um einedigitale Überprüfung zu gewähr-leisten. Bei einem etwaigen Was-serverlust, einem allfälligen Leckwird der Wassermeister sofort perSMS darüber informiert. Außer-dem ist mit der neuen Anlage derWasserverbrauch feststellbar. ImZuge eines Matura-Projektes er-stellt die HTL Innsbruck ein Kon-zept über eine allfällige Erweite-rung des Trinkwasser- Kraftwerkes.

Nicht nur ein gefälliger Anblick. Im was-serreichen Kaunertal dient die Wasser-kraft auch der Stromerzeugung.

Kraftwerk Erweiterung

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lehrl ingswettbewerb der wir tschaftskammer imst22 20. November 2012

Jessica Schnegg aus Imsterberg, Kosmetikerin imdritten Lehrjahr bei Pirktl Holiday GmbH & Co KG in Mieming, Obermie-ming. Hier im Bild mit WK-Gremialvorsteher Mike Falkner (l.) und WK-Ob-mann Harald Höpperger.

Landessieger:

Julia Pirchner aus Oetz, Malerin und Anstrei-cherin im zweiten Lehrjahr bei Malerei Johann Frischmann GmbH in Län-genfeld, Huben. Hier im Bild mit Johann Frischmann.

Landessiegerin:

Denise Glatz aus Telfs, Kraftfahrzeugtechnikerinim zweiten Lehrjahr bei Elmar Kraxner, KFZ-Meisterbetrieb in Rietz. Hierim Bild mit Silvia Schaller, Vertreterin der Gemeinde Telfs, Juniorchef An-dreas und Seniorchef Elmar Kraxner, Harald Höpperger (v. l.).

Zweiter Platz:

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Schlappach 7 · 6421 RietzTel. 05262 / 622 00 · Fax 05262 / 622 [email protected] · www.kfz-kraxner.at

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§ 57 Überprüfung aller Marken

Spenglerarbeiten

Über 40 Lehrlinge sind es, dieheuer wiederum im Bezirk Imsteine Auszeichnungentgegennehmen konnten.Darüber freuten sich natürlichdie Geehrten aber auch dieArbeitgeber und Ausbildnersowie die Verantwortlichen derWirtschaftskammer, die zueinem geselligen Abend in denGasthof Neuner geladen hatten,wo die Urkunden, Medaillen undTrophäen dann auch die Besitzerwechselten.

Als zweifache Landessieger wur-den geehrt:Stefan Kluckner aus Telfs, Fleisch-verarbeiter im 3. Lehrjahr beimFleischhof Oberland GmbH & CoKG, Imst; Gabriel Krabacher ausImst, Maschinenbautechniker im3. Lehrjahr bei der TIWAG, Im-sterberg; Jacqueline Tiefenbrun-ner aus Nassereith, Frisörin undPerückenmacherin (Stylistin) im 3.Lehrjahr bei Haarschneiderei Alex,Wenns.

Als Landessieger wurden geehrt:Lukas Klotz aus Sölden, Fleisch-verarbeiter im 2. Lehrjahr beiGstrein Manfred, Längenfeld;Julia Pirchner aus Oetz, Malerinund Anstreicherin im 2. Lehrjahrbei Malerei Johann FrischmannGmbH, Längenfeld; Simon Rat-tacher aus Obsteig, Bäcker im 2.Lehrjahr bei Eder Alexander, Tar-renz; Jessica Schnegg aus Imster-berg, Kosmetikerin im 3. Lehrjahrbei Pirktl Holiday GmbH & CoKG, Mieming; Michael Wimpis-singer aus Imst, Kraftfahrzeug-techniker im 2. Lehrjahr bei KFZSturm GmbH, Nassereith.

Den 2. Platz erreichten:Denise Glatz aus Telfs, Kraftfahr-zeugtechnikerin im 2. Lehrjahr beiKraxner Elmar KFZ-Meisterbe-trieb GmbH, Rietz; Stefan Öggaus Nassereith, Maurer im 2. Lehr-jahr bei Bauunternehmen HolzbauGrutsch GmbH & Co KG, Obst-eig; Benjamin Parth aus Seefeld,Metalltechniker - Metallbautech-nik im 3. Lehrjahr bei Julius Hör-

lehrl ingswettbewerb der wir tschaftskammer

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lehrl ingswettbewerb der wir tschaftskammer imst 20. November 2012 23

Benjamin Parth aus Seefeld, Metalltechniker imdritten Lehrjahr bei Julius Hörburger GmbH in Roppen. Hier im Bild mitHuber und Kurt Hörburger.

Zweiter Platz:

6426 Roppen, Lehne 64Tel. 05417/5204, Fax 0517/520475, www.mb-falkner.at

Stefan Köttner aus Haiming, Maschinenbauer imzweiten Lehrjahr bei Falkner Maschinenbau GmbH in Roppen. Hier imBild mit Peter Hörburger.

Dritter Platz:

imst

Lehrlinge des Bezirkes Imst sind spitze!burger GmbH, Roppen; MathiasRegensburger aus Imst, Konditor(Zuckerbäcker) im 2. Lehrjahr beiStadtkonditorei - Café Regensbur-ger OG, Imst; Günther Schwarzaus Landeck, Maschinenbautech-niker im 3. Lehrjahr bei derTIWAG, Imsterberg.

Auf dem 3. Platz landeten:Stefanie Flir aus Wenns, Frisörinund Perückenmacherin (Stylistin)im 2. Lehrjahr bei Haarschneide-rei Alex, Wenns; AlexandraGstrein aus Karres, Bürokauffrauim 3. Lehrjahr bei Feelfree Touri-stik Outdoor Erlebnis GmbH &Co KG, Oetz; Stefan Köttner ausHaiming, Maschinenbautechnikerim 2. Lehrjahr bei Falkner Ma-schinenbau GmbH, Roppen.

Goldenes Leistungsabzeichen:Florian Flir aus Arzl, Elektroin-stallationstechniker - Schwerp.Prozessle. im 3. Lehrjahr bei Flir

Wolfgang, Arzl im Pitztal; StefanFrischmann aus Umhausen,Maler und Anstreicher im 3. Lehr-jahr bei Ganglberger Rudolf, Um-hausen; Simon Fürruter aus Län-genfeld, Maurer im 2. Lehrjahr beiAT-Thurner Bau GmbH, Imst;Nicola Gstrein aus Sölden, Me-talltechnikerin - Metallbearbei-tungstechnik im 3. Lehrjahr beiSchöpf GmbH & Co. KG, Län-genfeld; Lukas Hackl aus Sau-tens, Elektroinstallationstechniker- Schwerp. Prozessle. im 3. Lehr-jahr bei Hackl Helmut, Oetz;Chris toph Holzknecht aus Län-genfeld, Maler und Anstreicher im3. Lehrjahr bei Malerei HelmuthRiml GmbH, Sölden; SabrinaHolzknecht aus Längenfeld, Kon-ditorin (Zuckerbäckerin) im 2.Lehrjahr bei M. Griesser KG,Oetz; Christoph Kuen aus Um-hausen, Elektroinstallationstech-niker im 3. Lehrjahr bei ElektroOptimal GmbH & Co KG, Län-

genfeld; René Kuprian aus Um-hausen, Spengler im 3. Lehrjahrbei A. u. H. Pult Isolierungs-GmbH, Umhausen; René Ku-prian aus Längenfeld, Elektro-techniker im 2. Lehrjahr bei Falk-ner & Riml GmbH, Sölden; Da-niel Möstl aus Haiming, Malerund Anstreicher im 2. Lehrjahrbei Jais Rudolf, Imst; MichaelPansi aus Sölden, Einzelhandels-kaufmann - Schwerpunkt Sportar-tikel im 3. Lehrjahr bei FamilieRiml GmbH & Co. SporthandelKG, Sölden; Enzo Scheiber ausLängenfeld, Koch im 3. Lehrjahrbei Martin Riml Ges.m.b.H., Söl-den; Michael Scheitz aus Um-hausen, Maurer im 2. Lehrjahr beiAuer Nikolaus, Umhausen; MarioSchmid aus Längenfeld, Elek-troinstallationstechniker -Schwerp. Prozessle. im 3. Lehrjahrbei Falkner und Riml GmbH &Co.KG., Sölden; Andre Schön-nach aus Längenfeld, Koch im 3.

Lehrjahr bei Hotel Bergland Falk-ner KG, Sölden; Lukas Schöpfaus Längenfeld, Elektroinstallati-onstechniker - Schwerp. Prozessle.im 3. Lehrjahr bei Falkner & RimlGmbH, Längenfeld; FlorianSchwarz aus Arzl, Einzelhandels-kaufmann - Schwerpunkt Sportar-tikel im 3. Lehrjahr bei SportHuter KG, Imst; Heiko Strele ausTarrenz, Maurer im 2. Lehrjahrbei AT-Thurner Bau GmbH,Imst; Samuel Stucken aus Sau-tens, Kraftfahrzeugtechniker im 2.Lehrjahr bei Andreas DablanderKraftfahrzeug-Reparaturwerk-stätte, Mieming; Lukas Thaleraus Sölden, Tischler im 2. Lehr-jahr bei Prantl Gottfried, Längen-feld; Patrick Wilhelm aus Sölden,Tischler im 3. Lehrjahr beiGstrein Bernhard Oswin, Sölden;Michael Wimpissinger aus Imst,Kraftfahrzeugtechniker im 3.Lehrjahr bei KFZ Sturm GmbH,Nassereith.

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lehrl ingswettbewerb der wir tschaftskammer imst24 20. November 2012

Nicola Gstrein aus Sölden, Metalltechniker im dritten Lehrjahrbei Schöpf GmbH & Co KG in Längenfeld, Au. Hier im Bild mit WernerSchöpf.

Gold:

Daniel Möstl aus Haiming, Maler und Anstreicher im zweitenLehrjahr bei Jais Rudolf, Imst. Hier im Bild mit Thomas und Rudolf Jais (v. l.).Gold:

Patrick Wilhelm aus Sölden, Tischler im dritten Lehrjahr beiGstrein Bernhard Oswin, Sölden. Hier im Bild mit Oswin Gstrein.Gold:

Simon Fürruter aus Län-genfeld, Maurer im zweiten LehrjahrGold:Heiko Strele aus Tarrenz,

Maurer im zweiten Lehrjahr und...Gold:

beide bei AT-Thurner Bau GmbH in Imst.

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lehrl ingswettbewerb der wir tschaftskammer imst 20. November 2012 25

René Kuprian aus Längenfeld, Elektrotechniker im zweiten Lehr-jahr bei Falkner & Riml GmbH, Sölden. Hier im Bild mit Längenfelds Bürger-meister Ralf Schonger (l.) und Ausbildner Markus Brugger.

Gold:

Mario Schmid aus Län-genfeld, Elektroinstallationstechniker- Schwerp. Prozessle. im 3. Lehrjahr

Gold: Lukas Schöpf aus Län-genfeld, Elektroinstallationstechnikerim dritten Lehrjahr

Gold:

www.falkner-riml.at

Stellvertretend für Mario Schmid und Lukas Schöpf übernahm der LehrherrHelmut Falkner die Auszeichnungen. Im Bild mit Bgm. Schonger und WK-Ob-mann Harald Höpperger

Christoph Kuen aus Umhausen, Elektroinstallateur im drittenLehrjahr bei Elektro Optimal GmbH & Co KG in Längenfeld, Winklen. Hierim Bild mit Johannes Auer.

Gold:

René Kuprian aus Umhausen, Spengler im dritten Lehrjahr beiA. u. H. Isolierungs-GmbH, Umhausen. Hier im Bild mit Stefan Pult.Gold:

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26 20. November 2012

Bodenständiges am HangDoppelhaushälfte entstand mit viel Eigenleistung Grund und Boden ist in Spissknapp. Deshalb bauten sich Mo-nika und Martin Jäger ihr Hausauf gerade einmal 380 Quadrat-metern. Auch sonst verzichtetedas Paar auf ausladendenSchnickschnack.

Anfahrt Mitte November zuÖsterreichs höchstgelegener Ge-meinde, welche zugleich auch eineder kleinsten des Landes darstellt:Auf der mitunter steilen Straße

zwischen Pfunds und Samnaun„schneit“ es kräftig - und zwargelblich und waagrecht! Der Föhnzerrt heftig an den Lärchen undlässt die Nadeln wie Graupelkör-ner aufs Auto prasseln. Aststückeund Zapfen donnern auf den brü-chigen Asphalt, von wo sie derWind hopsend in den Abgrundweht. Still ist`s nur im Tunnel.Augenblicke später ist der Herbst-sturm, der an diesem Tag durchsgesamte Obere G`richt pfeift, wie

weggeblasen. In Spiss selbst gehtselten der Blasius. Die kleine Streu-siedlung liegt windgeschützt hin-ter einem Bergrücken. Dafürschaut hier der Schnee schon tiefins (nicht vorhandene) Tal. Die 130 Einwohner von Spissleben auf rund 1.700 Metern nichtnur mit der Natur – sie habenauch nicht übermäßig viel Platzzum Bauen. Deshalb ist Sparen an-gesagt. Zudem gibt es so gut wiekeine ebenen Plätzchen und ob-

wohl das hier vorgestellte Haus inHanglage entstand, sei dieser Bau-platz einer der ebensten in der Ge-meinde gewesen, erklärt BauherrMartin Jäger.

Rasche Entscheidung für Dop-pelhaushälfteDer heute 35-Jährige hatte seineGattin `99 bei einem Zeltfest inPfunds kennengelernt. Rasch erlagdie Faggenerin dem Charme des„Highlanders“, sodass es bereits

Mit freundlicher Unterstützung der

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So kann man Platz sparen: Halblinks geht es in die Küche, halbrechts in das Wohn-zimmer. Der Ofen wird vom Vorraum aus beschickt.

Das Reich der Prinzessinnen.

2005 ans Bauen ging. Den halbenBauplatz bekam der gelernte Mau-rer von seinen Eltern, die andereHälfte kaufte er seinem Onkel ab.Derart kamen 764 Quadratmeterzusammen. Zu viel für ein einzel-nes Anwesen, meinte aber die Spis-ser Gemeinde, die eine Doppelbe-bauung vorschrieb. Damit ist nunauch gleich erklärt, warum dasHaus der Jägers nach Westen le-diglich zwei kleine Fenster auf-weist. Auch der hölzerne Carport

muss lediglich als temporär ange-sehen werden. Baut etwa einesTages eines der Kinderlein diezweite Doppelhaushälfte, dannmuss der Carport abgetragen wer-den. Bis es aber soweit ist, wird tiefdrunten in der Schlucht noch vielWasser Richtung Oberinntal flie-ßen. Töchterchen Sarina ist sechsund Annika gar erst drei Jahre alt.Und wer weiß, ob zumindest ein-mal eine der beiden in Spiss blei-ben kann oder will.

Am Küchentisch versammelt: Monika und Martin Jäger sowie die Töchter Annikaund Sarina (v. l.).

Die Küche im Holzdekor und die orangen Vorhänge strahlen Gemütlichkeit aus.

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Errichtet haben Jägers ihr Häus-chen bodenständig. Diese Aussagebezieht sich sowohl auf den Bau-stil als auch auf die Art der Er-richtung. Sie hätten es „einfach“haben wollen, verrät Monika ihreIntentionen beim Planen, „etwas,das zu Spiss passt.“ Eine ganz mo-derne Bauweise sei daher nie einThema gewesen. Dazu passendvertraute man auch bei den Ar-beiten auf Altbewährtes. Der Bau-herr selbst als Maurer vom Fach,dazu auch noch Brüder, die eben-falls nicht über zwei linke Händeverfügen, und ein „Kumpl“, derein Jahr später selbst bauen wollte– da war Hilfe innerhalb der Fa-milie und im Freundeskreis ange-sagt. Der gesamte Rohbau, dieFassaden- und Verputzarbeiten,der Estrichunterbau, ja sogar dasFliesenverlegen wurde derart inEigenregie erledigt.

Konventionelles mit HightechTrotz dieser eher konservativenEinstellung zum Bauen, wo dochin Zeiten wie diesen gerne Fertig-teilhäuser in zwei Tagen aufge-stellt werden, finden sich auch

beim Neubau in Spiss Attributean die Neuzeit: so sind etwa dieBalkongeländer aus Edelstahloder die Fenster aus Kunststoff.Freilich mit Holzdekor beschich-tet, sodass sich auf den erstenBlick Lärchenholzfenster vermu-ten lassen. Perfekt umgesetztwurde die Vorgabe des Platzspa-rens in der Anordnung der Türen.Diese befinden sich an mehrerenStellen nicht in einer Ebene, son-

dern sind einander zugewandt,womit eine bessere Raumausnüt-zung erreicht werden kann. DieTür in die Küche und jene in dieSpeis bilden derart zwar wiedereinen rechten Winkel, sind aberwie gesagt, abgewinkelt. Abschließend die Raumgliede-rung: Ins Parterre gelangt manebenerdig von der nordseitig gele-genen Straße. Hier finden sichVorraum und im Uhrzeigersinn

Stiegenhaus, Speis, Küche, Wohn-zimmer, Büro/Abstellraum undWC. Im Obergeschoß sind dasSchlaf- und zwei Kinderzimmersowie das Bad situiert. Das Un-tergeschoß, von dem aus mandurch die Waschküche wiederumins Freie gelangt, sind nebeneinem Gästezimmer auch eineWerkstatt, sowie der Pellets-Heiz-raum und ein Hobbyraum unter-gebracht. (best)

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Albert Monz - PfundsTel. 0676 / 828 28 106

Auch das Schlafzimmer ist einfach gehal-ten. Firlefanz sucht man hier vergebens.

Das Bad ist praktisch ausgestaltet undnützt den Raum unter der Dachschräge.

Blick von den Schlafzimmern im Ober-geschoß Richtung Stiegenaufgang.

Nur auf den ersten Blick aus Holz. DieFenster und Türen sind aus Kunststoff.

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Die Sonne schickt keine Rechnung!Josef Stebele aus Vils plant und baut PhotovoltaikanlagenDie Sonne schickt keine Rech-nung! Gleich mehrfach ist dieserSatz auf der Homepage des Vil-ser Landwirts und Elektrotech-nikers Josef Stebele zu finden.Kein Wunder: Immerhin hatsich der zertifizierte Photovol-taiktechniker voll und ganz denerneuerbaren Energien ver-schrieben. Mit seiner Firma„SET - Stebele Elektro Technik”plant und baut er im gesamtenOberland und Außerfern Photo-voltaik-Anlagen. Seine Kompe-tenz in Sachen Klimaschutz hatder Vilser zuletzt in der Ge-meinde Pflach eindrucksvollunter Beweis gestellt, wo er imAuftrag der Gemeinde zwei An-lagen im Recyclinghof und aufdem Dach der Volksschule reali-siert hat.

Die Ortschaft Pflach ist die ersteGemeinde des Bezirkes, die dasThema Photovoltaik offensiv an-gegangen ist, bestätigt Bgm. Hel-mut Schönherr auf impuls-An-frage: „Wir haben als Gemeinde jaauch eine gewisse Vorbildwirkung.Deshalb haben wir uns nicht nurdazu entschlossen, die Sonne alskostenlose Energiequelle zu nut-zen, sondern auch zu zeigen, wasdas bringt. In der Volksschulekann jedermann live ablesen, wieviel Strom aktuell erzeugt wird." Doch die Gemeinde geht nochweiter: Drei bis vier weitere Pho-tovoltaikanlagen, darunter eine aufdem Feuerwehrhaus, seien noch inPlanung, bestätigt Bgm. Schön-herr. Über kurz oder lang wolleman den Strom, den die öffentli-che Hand verbrauche, auch selbsterzeugen. Die Anlagen auf demDach der Volksschule (70 m2, 20kWp) und beim Recyclinghof (35m2, 10 kWp) waren also erst derAnfang...

Photovoltaik überall möglichViel Arbeit möglicherweise fürJosef Stebele, der für Photovoltaik -anlagen in Tirol noch viel Poten-tial sieht. Gerade Tirol mit seinenvielen Sonnenstunden ist prädesti-niert für die Gewinnung vonStrom aus Sonnenlicht. Dabeispielt es nicht einmal eine allzu

große Bedeutung, an welchemStandort sich die Anlage befindet:„Sogar an Schlechtwettertagenohne Sonne wird Strom erzeugt.Das natürliche Tageslicht reichtdazu aus." Stebele: „Wir machenfür jedes Projekt eine eigene Wirt-schaftlichkeitsberechnung: MitHilfe einer eigenen Software kannfür jeden Standort in Tirol dieSonnenscheindauer unter Berück-sichtigung des Horizonts, also derumliegenden Berge, ermittelt wer-den. Der Kunde erhält auf einenBlick, was die Anlage bringt und inwelchem Zeitraum sie sich rech-net", so der zertifizierte Photovol-taiktechniker. „Geförderte Anlagenamortisieren sich in etwa 7 bis 10Jahren, danach liefern sie nochviele Jahre saubere Energie beinahezum Nulltarif".

Förderungen ausweiten!Für den Außerferner ist in diesemZusammenhang die Politik gefor-dert: Eine dreißig bis vierzig-pro-zentige Förderung der Anlagenwürde nicht wirklich Geld kosten,wenn man bedenkt, dass Öster-reich jährlich Unsummen fürCO2-Zertifikate ausgibt. Denn diebisherigen Förderungen sorgtenfür mehr Frust als Lust, waren dieFördertöpfe, die einzig und alleinüber das Internet angezapft werdenkonnten, doch jedes Mal innerhalbvon wenigen Stunden erschöpft.„Es zeigt doch, wie groß das Inter-esse ist, wenn von etwa 4.000 För-derungswerbern in Tirol nicht ein-mal 500 zum Zug kommen." „DiePolitiker seien angehalten, die För-derungen auszuweiten, um die Be-

völkerung beim Umstieg auf alter-native Energien zu unterstützen”,so Stebele abschließend. Denn:Die Sonne schickt keine Rech-nung!Wer mehr zum Thema wissen will,kann unter www.stebele.at zusätz-liche Informationen abrufen, dar-unter auch über Förderungen vonPhotovoltaikanlagen.

Die Vilser Firma SET – Stebele Elektro Technik – hat in Pflach auf dem Dach der Volksschule 70 Quadratmeter Solarzellen (20 kWp) und beim Recyclinghof 35 m2 Solarzellen (10 kWp) installiert.

Josef Stebele: „Geförderte Anlagenamortisieren sich in 7 bis 10 Jahren!"

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Ehrentag für Landecks FreiwilligeNach dem Bezirk Imst und dem BezirkReutte wurden nun auch die Ehrenamt-lichen des Bezirkes Landeck vor denVorhang gebeten. Die Geehrten und Of-fiziellen jeweils von links nach rechts:1 Faggen: Landeshauptmann Gün-

ther Platter, BezirkshauptmannMarkus Maaß, Andreas Förg,vorne: Gertrude Förg (Ortsbäuerin,Mitglied des Bezirksbäuerinnen-chors und Funktionärin des Sozial-und Gesundheitssprengels Ober-gricht).

2 Fendels: Markus Buchhammer(Obmann und Mitglied der Musikka-pelle), BH Maaß, Peter Karner(Kassier und Mitglied der freiwilligenFeuerwehr), Bgm. Heinrich Scherl.

3 Fiss: Alois Wachter (Kassier derBergrettung, der Bergwacht und desSportvereins sowie Schriftführer derfreiwilligen Feuerwehr), JohannSchwendinger (Obmann der Berg-rettung und Funktionär der freiwilli-gen Feuerwehr), Zita Rietzler (Orts-bäuerin und Mitglied des Kirchen-chors), LH Platter, Bgm. MarkusPale.

4 Flirsch: Rudolf Tasser (Funktionärund Mitglied der Musikkapelle),

Walter Neuhauser (Obmann undMitglied der Musikkapelle), Bgm.Roland Wechner.

5 Galtür: Gustav Walter (Mitglied desSkiclubs und Atemschutzbeauftrag-ter der freiwilligen Feuerwehr), Bgm.und LA Anton Mattle, Max Ka-threin (Mitglied der Lawinenkom-mission, Lawinenhundeführer undKrippenbaumeister), HochwürdenDiakon Karl Gatt.

6 Grins: Bgm. Thomas Lutz, ErnstWaldner (Funktionär der Agrarge-meinschaft und Obmann des Vieh-schadenvergütungsvereins), HaraldSchmid (Zugskommandant derLöschgruppe Graf Gurnau der frei-willigen Feuerwehr), Hubert Juen(Obmann der Schützenkompanieund Hüttenchef des Skiclubs), Niko-laus Rudigier (Obmann des Ski-clubs).

7 Ischgl: Heinrich Kathrein (Obmannder Wassergenossenschaft und Mit-glied der Freiwillligen FeuerwehrMathon), BH Maaß, LH Platter, Ber-nadette Walser (Obfrau-Stellvertre-terin des Pflegevereins Ischgl undBegleiterin bei der Sternsingerak-tion), Altbgm. Herbert Alois (Ob-

mann des Tiroler Seniorenbundesder Ortsgruppe, Obmann-Stv. desPfarrkirchenrates sowie Mitglied beimehreren örtlichen Vereinen), Pfar-rer Michael Stieber, Josef Schmid(Funktionär der freiwilligen Feuer-wehr und der Schützenkompanie,Mitglied des Österreichischen RotenKreuzes und Caritas-Haus-Sammler), Bgm. Werner Kurz.

8 Kappl: Ernst Siegele (Zugskom-mandant der Löschgruppe Langes -thei und Mitglied der Musikkapelle),Georg Wechner (Leiter und Mitglieddes Kirchenchors sowie Leiter undMitglied des Paznauner Männer-chors), Josef Pfeifer (Mitglied derMusikkapelle und der Bergrettung),LH Maaß, Bruno Scharler (Obmanndes Pfarrgemeinderates und Mithilfein der Pfarre, Mitglied des Paznau-ner Männerchors und Leiter desStefanuskreises), Erwin Petter (Ob-mann der Agrargemeinschaft AlpeDias und der JagdgenossenschaftKappl-Nordwest sowie Funktionärder Agrargemeinschaft Waldge-meinschaft Kappl-See), Bgm. Hel-mut Ladner.

9 Kaunerberg: Kreszenz Achenrai-

ner (Mitglied des Kirchenchors unddes Schiclubs), LH Platter, MarthaEiterer (Mitglied des Kirchenchorsund Betreuerin der Seniorenstube),Annemarie Venier (Mitglied desPfarrgemeinderates und Helferin beiVeranstaltungen der Schützenkom-panie), Bgm. Peter Moritz.

10 Kaunertal: Erwin Schnegg (Kom-mandant der freiwilligen Feuerwehr,Mitglied der Gemeinde-Einsatz-Leitung, des Pfarrgemeinderatesund der Schützenkompanie), BHMaaß, Wolfgang Lentsch (Schrift-führer der freiwilligen Feuerwehr,Mitglied der Bergrettung und desOrtsbauernrates sowie Betreuer derJungschützen), Bgm. Josef Raich.

11 Kauns: Johannes Schwemberger(Kurat und Mitglied der freiwilligenFeuerwehr), LH Platter, BH Maaß,Mathilde Huter (Betreuerin derSchranzkapelle), Bgm. BernhardHuter.

12 Ladis: Harald Falkner (Funktionärder freiwilligen Feuerwehr, Mitglieddes Kulturvereins und des Gemein-devorstandes), BH Maaß, ArminKlien (Obmann des Kulturvereinsund Gründer und Leiter der Galerie

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Rechelerhaus), Gerhard Falkner(Kommandant der freiwilligen Feu-erwehr und Funktionär der Musik-kapelle), Bgm. Anton Netzer.

13 Landeck: Bernhard Wolf (Obmanndes Vereins Cool und Organisatorder "Spiel mit mir Wochen"), Hans-jörg Penz (50 Jahre Platzwart desSV-Landeck), Wolfgang Jörg (Ob-mann des Sportvereins), KlaudiaGeiger (Leiterin der Bücherei Per-jen), LH Platter, BH Maaß, Ange-lika Scheiber (Gruppenleiterin derHospizgruppe des Bezirkes Land-eck), Bruno Bock (Obmann der Vin-zenzgemeinschaft St. Martin undder Pfarre Maria Himmelfahrt), Chri-stine Gastl (Initiatorin des Vereins"Anonyme Alkoholiker"), EmmerichWaibl (Obmann des Verschöne-rungsvereins), VizebürgermeisterManfred Jenewein.

14 Pettneu: Albert Korber (Haupt-mann der Schützenkompanie, Ob-mann und Funktionär der Heimat-bühne sowie Mitglied des Österrei-chischen Roten Kreuzes), Bgm.Manfred Matt, Helmut Burger(ehemaliger Kommandant undFunktionär der freiwilligen Feuer-

wehr und Mitglied des Österreichi-schen Roten Kreuzes), Alfons Falch(Obmann des Braunviehzuchtver-eins, Ortsbauernobmann und Mit-glied der freiwilligen FeuerwehrSchnann), Alois Scherl (Obmann-Stellvertreter, Funktionär und Pavil-lonwart der Musikkapelle sowie Mit-glied des Kirchenchors).

15 Pfunds: Bgm. Gerhard Witting, BHMaaß, LH Platter, Branko Schuch-ter (Obmann und Nachwuchstrainerdes SV Pfunds), Irma Patsch (eh-renamtliche Arbeiten zur Dorfver-schönerung/Blumenschmuck), Wil-fried Grießer (Hauptmann derSchützenkompanie und Organisatordes Herz Jesu Feuers), HubertSchuchter (Bruderschaftsmeisterder Grabbrüderschaft).

16 Prutz: Alfred Jäger (Kassier derSchützenkompanie Prutz-Faggen),BH Maaß, LH Platter, Helmut Nigg(Obmann der Heimatbühne), UlrikeRaich (Obfrau und Schriftführerinder Heimatbühne), Franz Herbst(Obmann der SchützenkompaniePrutz-Faggen), Bgm. Walter Gaim.

17 Ried: Meinhard Möst (Schneider-wart und Mitglied der freiwilligen

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Feuerwehr sowie Schneiderwart derSchützenkompanie), BH Maaß, Fa-bienne Preisenhammer (Kassierinder Vinzenzgemeinschaft und Kas-sierin der Musikkapelle), LH Platter,Theresia Handle (Obfrau der Vin-zenzgemeinschaft und Mitglied desPfarrgemeinderates), Reinhard Sal-ner (Obmann der Bergrettung),Bgm. Reinhard Knabl.

18 Schönwies: Josef Westreicher(Obmann der BrauchtumsgruppeLarsenn), LH Platter, Helga Venier(Obfrau des Pensionistenverbandes),BH Maaß, Alois Bachmair (Ob-mann des Sportclubs), Bgm. Wil-fried Fink.

19 See: Walter Zangerl (Bgm.-Stv.,Obmann-Stv. des Pflegevereins undObmann und Mitglied der Musikka-pelle), Josef Ladner (Obmann desPensionistenverbandes, Mitglied derMusikkapelle, der freiwilligen Feu-erwehr und der Bergwacht), BHMaaß, Anton Gstrein (ehemaligerObmann und Mitglied der Schützen-kompanie und der Bergwacht sowieehemaliges Mitglied des GR), Bgm.Anton Mallaun.

20 St. Anton: Manfred Tomelitsch(Verdienste um den Skiclub Arlberg),BH Maaß, Rosmarie Schuler (Ob-frau des Tennisclubs), Markus Senn(Obmann des Volleyballclubs), LHPlatter, Martin Raffeiner (Kom-mandant der freiwilligen Feuer-wehr), Roswitha Jehle (Verdiensteum das Sozialwesen), MansuetKaser (Obmann des Fußballclubs),Bgm. Helmut Mall.

21 Strengen: Manfred Zangerl (Ob-mann des Ski- und Rodelclubs

sowie Mitglied der freiwilligen Feu-erwehr), Walter Spiss (Ehrenober-schützenmeister der Schützengildeund Kanonier der Schützenkompa-nie), LH Platter, BH Maaß, Nata-scha Mair (Pfarrkoordinatorin), Mi-chael Zangerl (Kapellmeister derMusikkapelle), Bgm. Harald Siess.

22 Tobadill: Thomas Hauser (Obmanndes Skiclubs sowie Gründungsmit-glied und Obmann des Fußball-clubs), LH Platter, AnnemarieSchwenninger (Leiterin des Kin-derchors, des Singkreises sowie deskatholischen Familienverbandes),BH Maaß, Bgm. Franz Kathrein.

23 Tösens: Franz Pleifer (Mitglied derfreiwilligen Feuerwehr und Kochbzw. Kellner bei örtlichen Veranstal-tungen aller Vereine), BH Maaß,Alois Schranz (Mitglied der freiwil-ligen Feuerwehr), Bgm. HelmutKofler.

24 Zams: Karl Schützenhofer (Mitar-beiter des Verschönerungsvereins),BH Maaß, Ehrwürdige SchwesterAndrea Fleisch (Verdienste um dieseelsorgerische Betreuung im Se-niorenzentrum), LH Platter, Vize-Bgm. Josef Reheis, ElisabethSchuler (Verdienste um die Organi-sation der freiwilligendienste im Se-niorenzentrum), Otmar Stark (Ver-antwortlicher für die Restaurierung,Instandhaltung und Aufstellung derWeihnachtskrippe in der Pfarrkirchesowie Kassier des Obst- und Gar-tenbauvereins), Johann Fuchs(Fahrer bei der sozialen Einrichtung„Essen auf Rädern”), Bgm. Sieg-mund Geiger.

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