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2/2013 SEITE 4 Konferenz-Sonntag mit Kindern und Jugendlichen SEITE 3 SEITE 15 Takano | Einblick in die Arbeit mit Kindern, Teens und jungen Erwachsenen Gold gefunden Glücklichi Chind

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Zeitschrift für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien in der EMK

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2/2013

SE ITE 4

Konferenz-Sonntag mit Kindern und Jugendlichen

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Gold gefunden

Glücklichi Chind

Invista 2/20132

EINBLICKE

INVISTA – Beilage von «Kirche und Welt», der Zeitschrift der Evangelisch-methodisti-schen Kirche der Schweiz: Erscheint 3 x pro Jahr

Redaktor Beat BachmannRedaktion Takano-Fachstelle EMK Jurastrasse 27, 4600 Olten Tel. 062 205 70 00 [email protected]

Abonnement für «Kirche und Welt» Schweiz: CHF 48.– (für Mitglieder und Freunde der EMK freiwillig) Ausland: CHF 68.– Postcheckkonto: EMK Schweiz, Zeitschrift «Kirche und Welt», 8004 Zürich, 80-23018-5Adressänderung Zentralverwaltung EMK Postfach 1344, 8026 Zürich Tel. 044 299 30 80, Fax 044 299 30 89 [email protected]

Anzeigenverwaltung Jordi AG – das Medienhaus, Roland Rösti Belpbergstrasse 15, 3123 Belp Tel. 031 818 01 25, Fax 031 819 38 54 [email protected] für 3/2013 26.9.2013

Grafik + Gestaltung P+S Werbung AG, 8184 Bachenbülach www.pswerbung.ch

Druck / Vertrieb Jordi AG – das Medienhaus, 3123 Belp www.jordibelp.ch

Invista wird klimaneutral hergestellt www.preservecreation.chBildnachweise Titelbild: dreamstime Übrige: Takano-Archiv oder z.V.g.

BIBELCLUB LIVE STUfE III

ANDACHTSSCHULUNG JUNGSCHAr

JUBILÄUM JUNGSCHAr

VErEIN PrO JUNGSCHAr JUNGSCHAr

DIE TAKANO-STUfENSTUfE I 0-4 JAHrE VErTrAUEN

STUfE II 5-8 JAHrE BIBLISCHE GESCHICHTE

STUfE III 9-11 JAHrE BIBELKENNTNIS

STUfE IV 12-16 JAHrE GLAUBENS-/LEBENSfrAGEN

STUfE V 17-30 JAHrE JüNGErSCHAfT

KINDErNACHMITTAGE STUfE III

IMPrESSUM

SEITE 4

DIE JUNGSCHAr BOA JUNGSCHAr

KONVENT JUNGSCHAr

AGENDA

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KONfErENZSONNTAG MIT KINDErN UND JUGENDLICHEN STUfEN I – V

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INHALT

Invista 2/2013 3

Jedes Chind möcht glücklich sii…Das Thema der Jährlichen Konferenz 2013 der EMK lautet «Würde wäre, wenn…». Es geht dabei um einen «würdigen» (oder «würdevollen») Umgang mit Menschen.Im Lied «Jedes Chind hät siini Rächt» bringt der Liedermacher Andrew Bond auf verständliche Art und Weise auf den Punkt, was «Würde» für Kinder heissen kann:

Jedes Chind wett guet läbe. Jedes Chind möcht glücklich sii,guet umsorget, sicher und gerächt. Jedes Chind, jedes Chind hät siini Rächt.

Jedes Chind bruucht e Familie.Öpper, wo s Chind guet beschützt,won em lueget, gaats im Läbe schlächt.Jedes Chind, jedes Chind hät siini Rächt.

Jedes Chind söll möglichscht gsund sii.Jedes Chind muess z Ässe ha,dörf sich wehre, isch’s mal ungerächt.Jedes Chind, jedes Chind hät siini Rächt.

Jedes Chind dörf öppis lerne.Jedes Chind hät au mal frei. Schöni Täg hät’s und au schöni Nächt.Jedes Chind, jedes Chind hät siini Rächt.

• Bin ich, z.B. als Kinder- oder Jugendmitarbeitender «öpper, wo s Chind guet beschützt»?

• Schaue ich, z.B. als Mutter, dass es in der Familie «sicher und gerächt» zugeht?

• Bin ich, z.B. als Vater, einer, der darauf achtet, dass das Kind «guet umsorget» wird?

Ich wünsche uns als Familien und als Mitarbeitende gutes Ge-lingen beim Umsetzen der Kinderrechte und viele würdige Be-gegnungen.

Beat Bachmann

APPETIZErBeat Bachmann

Übrigens, haben Sie die Sonderaus-gabe INVISTA zur Sammlung «Wo-che der Jugend» schon gesehen? Diese Ausgabe mit einem Überblick zur Arbeit der Fachstelle wurde ausnahmsweise nur an die Gemein-den verschickt und liegt dort auf.

Liedtext aus der CD «Rägebogeziit»© GrossenGadenVerlag, Wädenswil, www.andrewbond.ch

Invista 2/20134

…immer wieder Sand waschen.

Hurra, ein 2 mm grosser Brocken Gold!

Ins Napfgebiet gefahren und Gold gefunden

Von Beat Bachmann

Das Thema der ökumenischen Kindernachmittage in Olten war «Goldgräber». An den drei Nachmittagen beschäftigten wir uns zusammen mit über 60 Kindern mit verschiedenen biblischen Geschichten, sowie mit dem Suchen nach Gold und Glück.

Suchen nach Gold und GlückDie Gruppe mit den älteren Kindern besuchte einen Gold-gräberkurs in Doppleschwand-Romoos bei Wohlhusen LU.

Frühmorgens trafen wir Toni, unseren Profi-Goldgrä-ber. Von ihm sollten wir viel lernen! Mit den gemieteten Stiefeln und viel Material (Anschauungsmaterial, Schau-feln, «Mini-Schleusen», Holz, Grill usw.) stiegen wir den kurzen Weg zum Fluss hinab. Dort zeigte uns Toni, wie man mit den grossen Tellern Goldsteinchen finden kann.Das war gar nicht einfach. Zuerst ging es darum, den

Stufe III

KINDErNACHMITTAGE

richtigen Sand unter den Steinen herauszuschaufeln, an-schliessend die Steine rauszuschütteln, bis der schwarze Sand frei gewaschen werden konnte. Am Anfang konnten wir die klitzekleinen Goldsteinchen kaum erkennen. Aber plötzlich, dank grosser Unterstüt-zung unseres Lehrers, glitzerte überall das Gold in den kleinen Aufbewahrungsfläschchen, die Toni den Kindern verteilt hatte.

«Goooold» schrie Toni laut aus, als ein besonders gro-sser «Brocken» Gold (siehe Foto, Durchmesser ca. 2mm) gefunden wurde.

Nach dem Mittagessen am Feuer, dem warmen Tee und den Willisauer Ringli zum Dessert, beschäftigten wir uns mit der biblischen Geschichte vom «Schatz im Acker». Was heisst jetzt das für mein Leben? Muss ich, um den

mit viel Ausdauer…

Gold suchen mit der Schleuse

Invista 2/2013 5

Gespannt hörten die Kinder

auf «Goldgräber-Toni»

Klettern am «Egerkingerplättli»

– Der Griptest!

wertvollsten Schatz, Gottes Reich, erreichen zu können, wirklich alles aufgeben? Wie haben das andere Menschen gemacht, welche Gott erfahren haben?

Nach diesem kurzen Time-out ging es wieder zurück in den Bach. Mit einer Vorrichtungsschleuse suchten wir

Richtig so?

Von Christian und Lukas Meier / Spike und Calimero

Was unterscheidet uns von anderen Jungscharen und macht uns zu dem, was wir sind? Eine Kurzfassung des Jungschar-Alltags der JS Boa in Liestal

Anders?Es ist nichts Besonderes, dass eine Jungschar oft im Wald anzutreffen ist. Etwas spezieller ist dagegen, dass einer unserer Dauerbrenner die Technik-Übungen sind. Angetan hat es uns besonders die Seiltechnik. Wir pro-fitieren davon, dass einige unserer Leiter in ihrer Frei-zeit gerne klettern und dieses Wissen mit Freude in die Jungschar-Nachmittage einbringen. Es ist uns ein An-liegen, unseren Kids dieses Wissen spielerisch zu ver-

POrTrÄT

Jungschar

Was macht uns zur Jungschi Boa?

mitteln. Die neuen Seiltechnik-Vorschriften umzu-setzen, ist auch für uns eine Herausforderung, dieser stellen wir uns aber gerne.

ZusammenarbeitDie Zusammenarbeit mit der Vineyard-Gemeinde star-teten wir vor einigen Monaten. Unsere Jungschar hat ak-tuell eher wenig Teilnehmende und die andere Gemein-de hat viele Kinder im Jungscharalter. Da ihnen zudem die Leiter und die Erfahrung fehlen, hat sich diese Zu-sammenarbeit angeboten. Dank dieser gemeinsamen Arbeit hat unser Team zwei motivierte Leitende aus den Reihen der Vineyard-Gemeinde dazugewonnen.

Fordern und fördernDieser gemeinsame Weg fordert uns alle heraus. So ermutigen uns die interessierten Fragen unserer neu-en Leiter immer wieder neu, unsere Arbeit kritisch zu überdenken. Die Diskussionen geben auch Raum für neue Ideen.

Dank dieser Zusammenarbeit erlebt unsere Jungschar einen Aufschwung. Wir sind darum zuversichtlich, dass die Jungschar Boa noch länger aktiv bleibt und wir im Herbst unser 60. Jubiläum gemeinsam feiern dürfen.

am Nachmittag im Team nach Gold. Und tatsächlich wur-den wir wieder fündig. Speziell die Jungs aus der Gruppe konnten dank guter Teamarbeit einige Goldsteinchen sammeln. Durch das ständige Schaufeln wurde uns trotz der kühlen Temperaturen und trotz Regen nicht kalt. Nur wenn das Wasser in die Stiefel floss oder sogar ein un-freiwilliges Bad genommen werden musste, wurde der Spass zum kalten Vergnügen…

Am Abend reisten wir mit einer Goldgräber-Urkunde und kleinen Goldspuren nach Hause. Reich geworden sind wir nicht an diesem Tag, aber Spass hat es gemacht und viel gelernt haben wir alle!

Invista 2/20136

Von Beat Bachmann

Wie ist es möglich, der jungen Generation die Bibel auf attraktive und zugleich tiefgehende Art weiter-zugeben? Und: ist das heute überhaupt möglich? Eine Methode, welche Kinder begeistert, habe ich selber erlebt bei einem Besuch im Bibelclub der EMK Schwar-zenburg. Viermal pro Jahr treffen sich die Kinder (9- bis 11-Jährige) für einen ganzen Tag.

Am frühen Samstagmorgen stapfte ich durch den Schnee zur Kapelle der EMK Schwarzenburg. Schon bald trudel-ten die 11 Kinder des Bibelclubs und ihre Leiterin Bar-bara Werren ein. Zum Beginn des Tages wurden einige Lobpreislieder, unter der musikalischen Begleitung der Kinder, gesungen. Bei den nachfolgenden Spielen ging es um das blinde Hören auf Geräusche und das blinde Ertas-ten von Gegenständen. Das brachte uns zur «Person des Tages», Paulus. Paulus verfolgte zuerst «blindlings» Christen und danach ist er noch richtig blind gewesen.

Anhand der Arbeitshilfe "Was für ein Geist weht denn da?" wird zur Zeit im Bibelclub die Apostelgeschichte behan-delt. Mit ein paar kurzen Filmsequenzen* erlebten die Kinder visuell die spannende Person aus dem neuen Tes-tament. Danach ging es an die Bibelarbeit. Mit verschie-denen Arbeitsblättern machten sich die Kids eifrig auf die Spur von Paulus und zeichneten seine Reisen auf Karten nach. Eine Sequenz aus einer Missionsreise spielten die Kinder gleich selber nach. Es begeisterte mich zu sehen, wie selbständig und interessiert die Kinder diese Aufga-ben lösten und dass sie bereits viel Bibelwissen haben.

Das Leben von Paulus in der Bibel nachlesen…

Zum Mittagessen war die ganze Clique bei einer Familie aus der Gemeinde eingeladen, wurde bestens ‚bekocht’ und hat die gemütliche Gemeinschaft genossen. Im Nachmittagsprogramm ging es bei einem Spiel um die verschiedenen Ortschaften, welche Paulus auf seinen Reisen erreichte. Danach machten sich alle, gemeinsam mit Paulus, auf die letzte Reise nach Rom auf. Wir ver-teilten verschiedene Rollen (Matrosen, Gefangene, Kapi-tän usw.) und erlebten die Reise unterwegs im Freien in verschiedenen kurzen Stationen, anhand des Bibeltextes aus Apostelgeschichte 27–28! (Tipp: Übrigens eine der spannendsten Erzählungen in der Bibel, sehr anschau-lich beschrieben.)

So macht die Bibel Spass

Stufe III

Bibelclub live

Invista 2/2013 7

…und die Reise nach Rom, via Malta,

nacherleben mit winterlichem La-

gerfeuer und feinen Cervelats.

Die gezeigten Filmausschnitte sind aus der DVD «Apostelgeschichte».Apostelgeschichte auf 4 DVDs (Gesamtspielzeit 193 Min.), die Di-aloge halten sich eng an den Bibel-text, der immer wieder eingeblendet wird. Die DVD ist vergriffen, kann aber bei der Takano-Fachstelle EMK ausgeliehen werden.

Die Arbeitshilfe «Was für ein Geist

weht denn hier?» behandelt in 7

Lektionen die Apostelgeschichte.

Mehr Infos dazu unter takano-

online.ch im Bereich Home / Res-

sourcen / Arbeitsmaterial

«Auf der Insel Malta» konnten wir uns an einem von einem Gemeindemitglied angefachten Feuer erwärmen und das Zvieri bräteln. Mit dem Lied "Ja, zündet es Liecht a i eusene Gmeinde, wo brennt für die Wält, für die Ziit», wurde der Bibelclubtag abgeschlossen.

Beeindruckt von diesem Tag reiste ich nach Hause. Ich bin überzeugt, dass die Kinder auf diese Art und Weise viel lernen und das Licht von Gottes Liebe weitergeben werden!

Die Sinne werden durch das Blindsein aktiviert

Invista 2/20138

Von Rebecca Sauser / Bazooka, Arbeitsgruppe Schulung

Am 22. März 2013 haben sich die Leiterinnen und Leiter der Region Alpha gefragt, wie man Andachten span-nender gestalten kann. Einen Tag lang sind sie mit Hil-fe der Arbeitsgruppe Schulung (JEMK) und Pfarrer Andreas Dieckow dieser Frage nachgegangen.

Mehr über den Hintergrund wissen«Es wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, dass man mehr über den Bibeltext weiss als nur die Geschich-te», beschreibt eine Teilnehmerin ihre Erkenntnisse am Ende des Schulungstages. Mehr über die Hintergründe eines Textes zu wissen kann helfen, eine Andacht span-nender zu gestalten, sicherer vor den Zuhörenden zu stehen und besser auf ihre Fragen eingehen zu können. Wie aber kommt man zu diesem Wissen?

Eingeschliffene Bilder überdenkenDer Tag widmete sich Möglichkeiten, wie man sich ge-nerell ausrüsten kann, um Andachten spannend zu ma-

chen. Am Morgen starteten wir mit einer Postenarbeit. Was von den Teilnehmenden in einem Morgen gebastelt, angedacht und gelesen wurde, bietet je eine ganze An-dachtsreihe für Jungschärler.

Am Nachmittag führte uns Pfarrer Andreas Dieckow in die Zeit ein, als Jesus lebte. Natürlich reichte es nur, um «an der Oberfläche zu kratzen». Es war aber genug, um das Interesse zu wecken und eingeschliffene Bilder des heutigen Christentums zu überdenken. Plötzlich mach-ten altbekannte Bibeltexte neuen Sinn. So lernten wir den Vers in Matthäus 22,14 «Alle sind berufen, aber nur wenige auserwählt» neu kennen durch die Augen des kultur-historischen Kontextes. «Es hat mich motiviert, mich mehr mit dem Hintergrund der Bibeltexte ausein-ander zu setzen, Zusammenhänge zu suchen und mehr über diese Zeit zu erfahren. Es lohnt sich, mehr zu wis-sen. – Ich wusste zwar schon einiges, aber ich konnte sehr viel mitnehmen.»

AndachtsschulungJungschar

Nicht nur an der Oberfläche kratzen

Andachtsschulungen 2013

• 31. August 2013: EMK Zofingen

Thema: Gebet und Grundlagen

des Glaubens. (Im Rahmen des

IMPULS 2013, siehe S. 16)

• 28. September 2013: EMK Winterthur

Thema: Wie kann ich Kindern die Basis

unseres Glaubens weiter geben?

• Informationen: www.jemk.ch

Die verschiedenen «Bünde» (Bündnisse)

Invista 2/2013 9

erleben - glauben – tun

Neue Schulungsbroschüre

mit Impulsen zur Gestaltung

von Andachten, Inputs und das

Erzählen von Geschichten.

Schreiben

Wie ist die richtige Reihenfolge

der Bibel-Bücher?

Das Kreuz und seine Farben

Auch einige provokative Aussagen wurden uns vorge-setzt. So wurde etwa behauptet, dass Paulus sich nie be-kehrt hätte und auch nie seinen Namen geändert habe. Mit der nötigen Einführung in das Umfeld von Sha’ul (Saulus) Aemilianus Paulus und dem genauen Hinse-hen auf die entsprechenden Bibelstellen, leuchtete die-se Aussage aber bald ein. «Die Geschichte von Paulus war mir bekannt, aber nun weiss ich mehr und sehe da-hinter. Auch war mir neu, dass Jesus bewusst nach Ca-pernaum reiste, weil der Ort Handelsroutenknoten-punkt der damaligen Zeit war und die Händler, welche in die ganze Welt hinaus reisten, dort 2–3 Tage rasten mussten, um ihre Waren zu verzollen. Jesus nutzte dies schon zu seinen Lebzeiten, um seine Botschaft in die Welt hinaus zu tragen.» - Ja, Jesus zeigt uns sogar für’s Missionieren einen möglichen Weg.

Gegen Ende der Schulung hatten wir die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Weitaus nicht alle konnten vorge-bracht werden, Andreas Dieckow wurde dann bis weit in die Nacht hinein mit Fragen gelöchert.

Fragen stellen und Antworten suchenWir wurden mit der Aufforderung verabschiedet: «Wen-det euch an Pfarrpersonen und Kundige und löchert sie mit euren Fragen, bis dass ihr Antworten findet! Gehet hin und forscht! ‚Sucht und ihr werdet finden!‘»

Falls du neugierig geworden bist: In diesem Jahr gibt es noch zwei weitere Schulungsanlässe mit Pfarrer And-reas Dieckow, für die du dich anmelden kannst.

Erhältlich zu Fr. 8.– (Mengenrabatt ab 5 Stk.)

bei: [email protected]

Tel. 062 205 70 00.

Invista 2/201310

50 Jahre «soumässig wild»Von Rebeka Jaegle

Über 150 Lager, über 1000 Jungscharnachmittage und über 5000 Stunden Fun, Action und Natur pur durfte die Jungschar Robi in Rupperswil in den letzten 50 Jahren organisieren, durchführen und erleben. Zur-zeit besteht die Jungschar Robi aus ca. 40 Kindern und Jugendlichen sowie einem 17-köpfigen, kreativen und motivierten Leiterteam. Im Jahr 1963 wurde die Jung-schar Robi von mutigen, abenteuerlustigen, aktiven, Jugendlichen gegründet.

2013 – eine halbe Stunde länger JungschiDieses Jahr finden unsere Jungscharnachmittage nicht wie bis anhin drei Stunden, sondern neu dreieinhalb Stun-den, von 13.30 – 17.00 Uhr, statt. Rupperswil ist von schö-nen Wäldern umgeben. Leider hat bis anhin die Zeit nicht gereicht, Jungschar-Games in allen Waldstücken rund um Rupperswil zu durchzuführen. Neu haben wir Zeit, auch die von uns noch unerforschten Waldgebiete zu nut-zen. Weiter möchten wir die zusätzliche halbe Stunde ein-setzen, um ausgiebiger zu singen und genügend Zeit für die Andachten zu haben.

Reg-Spieltag 2013 in RupperswilDie Jungscharregion Aargau hat letztes Jahr den ers-ten regionalen Spieltag durchgeführt. Am Reg-Spiel-tag treffen sich die Jungscharen der ganzen Region zum Spielen, Essen und zu einer gemeinsamen Andacht. Wir freuen uns sehr, die ganze Jungscharregion dieses Jahr in Rupperswil begrüssen zu dürfen und einen Tag lang Gemeinschaft, Spiel und Spass zu erleben.

JubiläumJungschar

Jungschar wie vor 50 Jahren Lange Zeit hat sich das Leitungsteam überlegt, in welchem Rahmen wir das Jubiläumsjahr fei-ern möchten. Unser Motto in diesem Jahr ist, dass wir wieder vermehrt Jungschar wie vor 50 Jahren anbieten möchten. Wir wollen mehr Nachmittage mit Bändelikampf, Nummern-game, Rugby, Fussball oder British Bulldogge verbringen als bisher.

Invista 2/2013 11

50 Jahre JS Robi =

50 Jahre Spass, Action, Gemeinschaft

und Abenteuer!

Wir freuen uns auf die

nächsten 50 Jahre!

Jahresprogramm• Wie jedes Jahr fand im Januar das traditionelle Snow-

Weekend im Skigebiet Hoch-Ybrig statt, in welchem wir zwei Tage Snowboard und Ski fuhren. Das diesjäh-rige Pfila findet unter dem Motto «ein Jahr in drei Ta-gen» statt. In diesen drei Tagen werden wir Geburts-tag feiern, es wie am ersten August krachen lassen, einen Weihnachtsgottesdienst zelebrieren und natür-lich ein Fasnachts-Game erleben.

• Dieses Jahr findet auch das alle drei Jahre stattfin-dende Jugendfest in Rupperswil statt. Wir werden uns am Umzug mit einem Wagen beteiligen und am Abend zusammen mit der Regionalen Jugendarbeit eine Disco veranstalten. Im August verbringen wir ei-nen Nachmittag mit den Wasserfahrern. Gemeinsam werden wir in Weidlingen auf der Aare fahren und Spass auf und ums Wasser erleben.

• Ein weiteres Highlight in diesem Jubiläumsjahr ist si-cherlich der Jubiläums-Gala-Abend vom 9. November. Ziel dieses Abends ist es, alle Jungschar-Generatio-nen der JS Robi zusammenzubringen, gemeinsam ei-nen gemütlichen Abend in der grossen «Jungschifa-milie» zu erleben und auf die vergangenen 50 Jahre zurück zu blicken. Was selbstverständlich nicht feh-len wird an diesem Abend, ist ein feines «Jungschi-znacht».

• Den Jahresabschluss gestalten wir auch dieses Jahr traditionell mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier im Wald.

Infos und aktuelle Bilder der JS Robi unter:

www.jsrobi.jemk.ch

Invista 2/201312

KONVENT

Dann hiess es fürs OK: anpacken!Von Matthias Reusser, Jet

Jungschar-Konvent 2013, aus der Sicht eines OK-Mit-glieds

Nach vorausgehenden fünf mehr oder weniger langen Sit-zungen trafen wir uns am Samstag, 16. März, um 7.30 Uhr in der EMK in Thun. Mit ‚wir’ sind die Mitglieder des OKs gemeint: Annelis (Canta) und Martin Mühlemann (Würfu), Jonathan (Mounty), Eliane (Cayenne) und Matthias Reu-sser (Jet) und Sarina Fröhlich (Suava). Gespannt und si-cher auch nervös besprachen wir die letzten Änderungen und die Teilnehmerzahl. Die hatte sich in den letzten drei Wochen (wohlgemerkt nach dem Anmeldeschluss) min-destens einmal pro Woche geändert. Aber damit muss man als Konvent-OK leben können.

Um 8.00 Uhr konnten wir das Kirchgemeindehaus über-nehmen und unsere Helferinnen und Helfer ‹briefen›, da-mit jede Person wusste, wo und wann ihr Einsatz gefragt war. Als OK-Präsident konnte ich den Morgen recht ru-hig angehen, konnte, wo nötig, aushelfen, und da sein für Fragen jeder Art. Um 10.30 Uhr trafen bereits die ersten Teilnehmenden ein, wir empfingen sie am schön einge-richteten Check-In. Nun waren die fleissigen Empfangs-

JUNGSCHAr

OK-Präsi begrüsst

die Jungschar

Die Geschäftssitzung

damen gefragt, die Stimmzettel einzusammeln und die Reisekosten zurück zu erstatten. Komischerweise war nur ein Empfangs-Herr beim Check-In, obwohl ich be-stätigt bekam, dass dieser Job eine gute Möglichkeit ist, um die Teilnehmerinnen ab- und nicht nur einzuchecken.

Ein Hit war das köstliche Fastfood-Buffet, an dem sich vor der Geschäftssitzung alle bedienen und ihre Pita-Brötchen nach Belieben füllen konnten. Punkt 13.00 Uhr, doch auch mit einer gewissen Nervosität, begrüsste ich die Teilnehmenden im Namen des OKs. Eine gewisse Er-leichterung stellte sich ein, als alle ca. 150 Teilnehmende einen Platz fanden.

Preisverleihung vom

Briefmarken-Wettbewerb

Invista 2/2013 13

Gottesdienst mit der Aussendung der LA-Teilnehmenden (Leiterausbildung)

OK-Präsi begrüsst

die Jungschar

Die Geschäftssitzung

Die Region Basel bittet zum nächsten Konvent

Das vielfältige Angebot der Materialstelle

Dank Mounty und seinen Helfern und ihren Spielen und lustigen Filmclips wurde die Sitzung aufgelockert. Biber und Viva schafften es, die Sitzung pünktlich zu beenden! Aber dann hiess es fürs OK: wieder anpacken! Der Saal musste fürs Frühstück gereinigt werden, die Technik wurde abgebaut und vieles mehr. Als ich schlussendlich um Mitternacht zu Hause im Bett lag, blickte ich zufrie-den auf den gelungenen Samstag zurück.

Der Sonntag begann fürs OK wieder früh, und zwar mit den Apéro-Vorbereitungen und mit der Schlussreinigung des Kirchgemeindehauses. Obwohl ich gerne am Gottes-dienst teilgenommen hätte, liess es die Zeit nicht zu. Ich machte mich zu Fuss auf den Weg, um die Wegweiser zu entfernen, dank denen alle Teilnehmenden ihre Un-terkunft gefunden hatten (habe wenigstens nichts ande-res gehört).

Als der Gottesdienst gegen 11.00 Uhr ein Ende fand, war auch ich langsam am Ende und freute mich über den reichhaltigen Apéro, der auf uns alle wartete. Und dann, als alle auf dem Heimweg waren, hiess es ein letztes Mal in die Hände spucken, zu Besen und Abtrock-nungstüechli zu greifen und die EMK wieder zum Glän-zen zu bringen. Dies schafften wir mit dem grossen Ein-satz unserer Helferinnen und Helfer. Gegen 13.30 Uhr durften wir uns dann zu einem gelungenen Konvent gra-tulieren und uns glücklich und zufrieden auf den Heim-weg machen.

Ich bedanke mich bei meinen OK-Freunden, allen unseren Helferinnen und Helfern, Barbara Reusser für die super Mahlzeiten und auch unserem Gott, der dieses Wochen-ende segnete und uns vor Unfällen bewahrte.

Das Konventprotokoll mit den behandelten Geschäften ist auf www.jemk.ch unter Downloads nachzulesen.

Auflockerung mit verschiedenen Spielen

Invista 2/201314

Werbung verpacken

an der HV 2013

Verein ProJungschar – aktive EhemaligeVon Iris Wyss, Verein ProJungschar

Ein Bericht von der Hauptversammlung unseres Ver-eins, die parallel zum Konvent der Jungschar stattge-funden hat.

16. März 2013 – in Thun findet der jährliche Konvent der Jungschar statt. Nur wenige Meter daneben treffen sich einige alte Jungscharhasen für die Hauptversammlung des Vereins ProJungschar, der Verein für die Ehemaligen der Jungschar EMK. Bereits zum zweiten Mal führen wir unsere HV während des Konvents durch. Mit den anwe-senden Kindern nehmen eine handvoll Leute im Alter von 0 bis 80 Jahren teil. Was uns über Generationen verbin-det ist die Begeisterung für die Jungschar. Wir alle haben während unserer aktiven Jungscharzeit Unvergessenes erlebt, haben uns Kompetenzen angeeignet, die uns ein Leben lang dienen, und Beziehungen geknüpft, die uns ein Leben lang begleiten.

Im Gegensatz zur mehrstündigen Geschäftssitzung der Jungschar sind die Traktanden der HV ganz klassisch: Protokoll, Jahresbericht, Rechnung, Budget und Wah-len sind in einer halben Stunde besprochen. Danach geht es an das Verpacken des Werbematerials für die 180 frischen Ehemaligen, welche von uns einmalig an-

Pro Jungschar JUNGSCHAr

geschrieben werden. Wir hoffen, dass wir mit unserem Schreiben ein positives Echo auslösen und neue Mitglie-der gewinnen können.

Vor und nach unserer Sitzung können unsere Mitglieder Jungscharluft am Konvent schnuppern. Beim gemein-samen Mittagessen und während der Geschäftssitzung erhalten wir einen Eindruck, was die Jungschar aktuell beschäftigt. Diese Möglichkeit wird von den Mitgliedern sehr geschätzt.

Takano-Lounge am Konferenz-

sonntag 2012 in Frutigen

Einblick in die HV 2012 in Flawil

ProJungscharDer Verein ProJungschar ist die Organisation für ehemalige Aktive der Jungschar. Der Verein hat das Ziel ein Netzwerk aufzubauen, das die Arbeit der Jungschar personell, ideell und finanziell unterstützt. Daneben bieten wir Anlässe an, wo die Kontaktpflege alter Jung- scharbekanntschaften möglich ist und auch informiert wird, was die Jungschar aktuell beschäftigt. Weitere Informationen auf

www.projungschar.ch

Invista 2/2013 15

Konferenzsonntag, 9. Juni, BernVon Beat Bachmann

Am Sonntag, 9. Juni 2013, wird die Jährliche Konfe-renz 2013 abgeschlossen. Am Vormittag sind die Fa-milien mit den Kindern eingeladen am gemeinsamen Programm im Kursaal von Bern teilzunehmen. Es fin-det kein separates Kinderprogramm statt. Ein Raum mit Spielsachen ist geöffnet - ohne Betreuung - für die freie Benutzung von Kleinkindern mit ihren Eltern.

Kinder und Jugendliche

Stufe I – V

Spiele an der letzten

Kinderkonferenz

Andrew Bond in Bern mit Konzert für alle Generationen

Programm 10.00 Andrew Bond – ein Konzert für alle Generationen 11.15 Lateinamerikanische Gruppe der EMK Genf14.00 Ordinationsgottesdienst

Takano-Lounge&Bar - ein Angebot für 12+Kein separates Programm, aber ein Ort, an dem sich Jugendliche und junge Erwachsene während des ganzen Konferenzsonntags tref-fen und etwas trinken können.

Jugendliche besuchen «Würde» Über Mittag besteht für Jugendliche (ab ca. 12 Jahren) die Möglichkeit, eine Spezial-Führung der Ausstellung «Würde» (in der Nägeligasse) zu besuchen und gemeinsam zu lunchen.

Baby- und Kleinkinderkonferenz - ab 13.45 UhrBabys und Kleinkinder bis ca. 5 Jahre sind herzlich eingeladen, den Nachmittag im Klein-kinderraum zu verbringen. Mit einer Ge-schichte, mit spielen, basteln und einem Zvi-eri verbringen die Kinder einen vergnüglichen Nachmittag. Gemeinsamer Abschluss im Ordi-nationsgottesdienst der Erwachsenen.

Kinderkonferenz - ab 13.45 UhrKinder zwischen 5 und 11 Jahren sind einge-laden am Nachmittag das abwechslungsrei-che Programm mit einer Geschichte und ver-schiedenen Spielen zu erleben. Gemeinsamer Abschluss im Ordinationsgottesdienst der Er-wachsenen

InfosOrt: Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3 (ca. 20 Min. Fussmarsch ab Bahnhof)

Zu diesen Kinder- & Jugendprogrammen sind keine Anmeldungen nötig. Genauere Infos: Takano-Fachstelle, Tel. 062 205 70 00, [email protected]

Benef iz-Spomi 2013So 1. September

Zof ingen

IMPULS 2013 Sa 31. August

Zof ingen

Erleben | Glauben | TunFussballturnier

üneu: Toggeliturnier

Takano Fachstelle EMKTakano Fachstelle EMKTakano Fachstelle EMKTakano Fachstelle EMK

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Ab 17:00 Uhr Schulhausplatz Heiligenschwendi

ESSENZSOLARJET (A)

DJ FreeGGSUS4 (Worship)

Spark

Schülerband Heiligenschwendi

INPUT mit Geoffrey Matiti (Kenia)

www.yo-vivo.ch

Kinder- und Teenagerlager auf dem Beatenberg• 15.–27. Juli 2013, Kinderlager «Füür und Flamme»• 27. Juli–3. August 2013, Kinder-

lager «Wilhelm Tell – Volltreffer» • 28. September–5. Oktober 2013,

Kinderlager «Auf und davon»• 5.–12. Oktober 2013, Teenslager

«Live on air»

Informationen unter: www.kila-beatenberg.ch

Ein Jahr für die Jungschar arbeiten?

Gesucht: Diakonische Mitarbeiterin / diakonischer Mitarbeiter

Arbeitsort Olten | Pensum 70 – 100 % für 12 - 14 Monate | Taschen-geld | Spesenentschädigung | Arbeitsbeginn Sommer 2013

Wir bieten Einblick in die Jugendarbeit auf schweizerischer Ebene, viele interessante Aufgaben und einen eigenen Arbeitsplatz.

Cayenne, aktuelle Dia, erzählt gerne von ihren Highlights. Bist du interessiert und mindestens 18 Jahre alt, dann schreib an [email protected] unter www.jemk.ch

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AGENDAANLÄSSE 2013

6. - 9. JUNI Jährliche Konferenz (JK) der EMK, Bern www.emk-schweiz.ch

22. JUNI Open-Air Yo Vivo Heiligenschwendi

28. - 29. JUNI Basic-Schulung für Lagerleitende, Zofingen www.takano-online.ch

15. - 27. JULI KILA I Beatenberg www.kila-beatenberg.ch

20. JULI - 3. AUGUST Skala – Skandinavienlager für junge Erwachsene www.skala.ch

22. JULI - 3. AUGUST Trala, Zeltlager für Jungs www.trala.jemk.ch

27. JULI - 3. AUGUST KILA II Beatenberg www.kila-beatenberg.ch

31. AUGUST Impulstag für Mitarbeitende, EMK Zofingen www.takano-online.ch

1. SEPTEMBEr Fussballturnier SPOMI www.takano-online.ch

14. SEPTEMBEr Eltern-Motivationstag, EMK Niederuzwil www.takano-online.ch

28. SEPTEMBEr - 5. OKTOBErKILA III Beatenbergwww.kila-beatenberg.ch

5. - 12. OKTOBEr TELA Beatenberg – für Teenager www.kila-beatenberg.ch

5. - 12. OKTOBEr LA – Leiterausbildung der Jungschar www.jemk.ch