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Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift Akademie DDH 2014

2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

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Jahresprogramm

Weiterbildungszentrum im Annastift

AkademieDDH

DDH-AKADEMIEWeiterbildungszentrum im AnnastiftAnna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de

Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Andrea BaumTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]

Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage

Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik

FachreferateDipl.-Päd. Armin ManteyDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze

FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-Krankenp egerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin

Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou

ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf peetz & le peetz design (Titelseite)Redaktion: Birgit SchulzeAnzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

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Dienstag, 28. Mai 2013 12:08:45

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit rund 15 Jahren führt die Akademie der Unternehmensgruppe Diakonische Dienste Hannover gGmbH (DDH) Fort- und Weiter-bildungen für Gesundheitsberufe durch, dies in der Nachfolge des ehemaligen Fortbildungszentrums des Annastifts.

Da sich im Laufe der Jahre die Themenschwerpunkte für die ange-sprochenen Berufsgruppen ständig erweitert haben, wird, wie üblich, im Rahmen dieses Vorworts auf bestimmte Neuerungen und The-menschwerpunkte hingewiesen.

Betätigungsorientierung und Klientenzentrierung rücken immer mehr in den Vordergrund der Ergotherapie. Wir haben dieser Entwicklung mit einer Weiterbildung Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie Rechnung getragen, für das wir in Zusammenarbeit mit dem Kinderzentrum Maulbronn ein Zertifikat vergeben.

Insbesondere für Physiotherapeuten mögen neue Angebote zu Physiotherapie auf Intensivstationen, Faszien-Fitness oder R.E.S.E.T. von Interesse sein.

Logopäden/Sprachtherapeuten finden wieder ein umfangreiches Angebot mit bekannten Fortbildungen wie TAKTKIN oder TEACCH bis zu neuen Veranstaltungen wie SpAT, Logopädie in der Geria-trie oder Feldenkrais und Stimme.

Pflegefachkräften möchten wir insbesondere eine geplante mo-dularisierte geriatrische Zusatzqualifikation sowie die staatlich anerkannte Weiterbildung Leitung in der Pflege ans Herz legen.

Übrigens: Wir ordnen unsere Veranstaltungen in der Übersicht am Anfang des Heftes in Rubriken ein, um Ihnen ein gezieltes Suchen zu ermöglichen (chronologische Übersicht am Ende des Heftes). Dieser Service kann bei einzelnen Veranstaltungen, die eigentlich in mehrere Rubriken gehören, mit dem Nachteil verbunden sein, leichter übersehen zu werden.Daher unser Tipp: Durchblättern des Heftes lohnt sich!

Viel Spaß dabei wünschenIhr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover

P.S.: Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt SeiteModulsystem Hemiparese & SHT 08-09 BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag 10 Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutische Verfahren 11 Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm, -Handfunktion 12Bobath: Weiterbildungen und Seminare Grund- und Aufbaukurse 13-16 Bewegungsstudie der menschlichen Bewegung 17Manuelle Lymphdrainage Manuelle Lymphdrainage, Zertifikatskurs 18 Manuelle Lymphdrainage für Ergotherapeuten 20Osteopathie-Ausbildung 21Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen SpAT® - SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie 22 TAKTKIN®- Kompakt-, Ausbildungs- und Aufbaukurse 23-27 Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis 26 Ich lade dich zum Essen ein: Grund- und Aufbaukurs 28-29 Gebärden-unterstützte Kommunikation 30 Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus 31 Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit 32 F.O.T.T. ® – Einführungsseminare 33 Differentialdiagnose: verbale Entwicklungsdyspraxie / kindliche Sprechapraxie versus phonologische Störung 34 Sprachtherapie (nach Padovan und Kesper) 35 Umgang mit Dysphagie-Patienten 36 Der funktionale Ansatz in der Stimmtherapie - Eine Einführung 37 Funktionale Stimmtherapie, Modul 3 38 Pragmatische Aphasietherapie mit der PACE-Methode 39 Feldenkrais und Stimme 40 Assoziationsmethode nach McGinnis 41 Stimmtherapie nach Schlaffhorst- Andersen 42 Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen...(PNF) 43 Diagnostik und Therapie von Dysarthrien 44 Sprachtherapie für Kinder im Vorschulalter nach Dr. Barbara Zollinger 45

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Inhaltsverzeichnis

Wortschatzsammler - Strategietherapie lexikalischer Störungen 46-47 Multimodularer Ansatz in der Therapie von Late Talkern 48 Das Bobath-Konzept in der Logopädie 49 Melodische Intonationstherapie 50 TEACCH Communication Curriculum 51 Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells 52 Die Restsymptomatik frühkindlicher Bewegungsmuster (FBM) 53 Logopädie in der Geriatrie 54 Das Castillo Morales® – Konzept – ein Überblick 55 Therapie des Stotterns - Fluency shaping 56 Kurse: Kasus- und Pluraltherapie bei Kindern 57-58Tiergestützte Therapie 59Gesprächsführung/Kommunikation Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten 60 Praxis-Gespräche und -Beratungen mit neurologisch Erkrankten und ihren Angehörigen 61CranioConcept® (Physiotherapie in der Zahnmedizin) Handtherapie/ DAHTH 64 Assessment in der Handtherapie 65 Schienenkurs III 66 Qualitätsmanagement 67 Schmerzen verstehen 68Manuelle/ Funktionelle Therapien Kinesiologisches Tapen: Grund- und Aufbaukurse 69 Kinesiologisches Taping, Narben und Lymphödemen 70 Prothesen 71 Die Verbrennung der Hand 72 Aktiv gestaltete Bewegungsübergänge im therapeutischen Kontext 73 Angewandte Kinesiologie, Touch for Health 74 R.E.S.E.T. - Energetische Kiefermuskelentspannung nach P. Rafferty 75 Myofasziale Regulation Atemstimulierende Therapie: Grund- und Aufbaukurs 76 Spiraldynamik® - die Neue Fußschule 78 Dorn-Methode: Grund- und Aufbaukurs 79-80

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Ulf PapeManuelle Behandlungsstrategien gegen chronische RückenschmerzenCa. 360 Seiten mit ca. 200 Abbildungen, karto-niert, ca. Euro 48,- (erscheint Ende 2013)ISBN 978-3-7905-1031-7Der Autor zeigt, wie man chronischeRückenschmerzen kreativ und effizient behan-deln kann.

Anne SöllerSelber tun macht klugCa. 180 Seiten mit 251 Abbildungen, karto-niert, ca. Euro 32,- (erscheint Ende 2013)ISBN 978-3-7905-1012-6Das Buch zeigt in lebensnahen Situationen, wiewir ein Kind optimal unterstützen können.Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Motto, damitdas Handling beim heranwachsenden Kindimmer mehr zur eigenen Handlung werdenkann.

Bettina TamuraFunktionelle Muskeltherapie nach TamuraAkute und chronische Schmerzen gezieltbehandeln211 S. mit 155 Abb., kart., Euro 34,- ISBN 978-3-7905-0987-8 Schmerzen im Bewegungsapparates gründenoft im Muskelsystem. Das Buch beschreibt dieAnamnese und überzeugende Methoden zurBehandlung der erkrankten Muskelfasern.

Friedrich HofmannSturzmanagement und aktiv konfrontativeSturzintervention – SM_akS®533 S. mit 196 Abb., kart., Euro 56,- ISBN 978-3-7905-0989-2Das vorliegende umfassende Konzept beinhal-tet Testverfahren für das Sturzrisiko, psycholo-gische Betreuung, Fallschulung und extrinsi-sche Sturzinterventionstechniken.

www.physiotherapeuten.de/shop Telefon 089/12607-0 Fax 089/12607-333 e-mail [email protected]

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Inhaltsverzeichnis

Physiotherapie auf Intensivstationen 81 Faszien-Fitness 82Spezielle Aspekte der Neurologie Ergotherapie bei Querschnittlähmung 83 Ergotherapie bei Parkinson-Patienten 84 Vorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik 85 Ergotherapie bei Klienten mit chronischen Schmerzen 86 CRPS, geschwollene Hand und schmerzhafte Schulter 87 Ergotherapie in der Palliativmedizin 88-89 Rheumatologische Physiotherapie 90 Spiegeltherapie und Mentales Training 91 Stroke Unit, Basis- und Aufbaukurs 92 Hemiparese: Neue Behandlungsansätze der oberen Extremitäten 94 Hemiparese: Handrehabilitation evidenzbasiert 95Spezielle Aspekte der Pädiatrie Zertifizierte Weiterbildung: Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie 96-99 Marburger Konzentrationstraining 100 Therapie der Rechenstörung 101 Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, Grund- Aufbaukurs 102 PEAP 104 Therapie der Lese-Rechtschreibstörung 105Neurofeedback 106Assessments und Modelle in der Therapie Einführung in die Movement ABC-2 108 BOT-2-G - Testverfahren /Kinder 109 Entwicklungstest ET 6-6-R (Revision) 110Zertifiziertes Curriculum Geriatrie 180-Stunden geriatrische Zusatzqualifikation 111 Basislehrgang 112-113Spezielle Aspekte der Geriatrie „Achtung! – Sie betreten eine andere Erlebniswelt“: Umgang mit Menschen mit einer Demenz... 114 Demenz ??? – Ein Begriff und viele Fragezeichen 115 Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz 115

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Bewegungstherapie in der Gerontopsychiatrie 116 Ergotherapie bei Demenz 117 Seniorensporttrainer / Fit im Alter 118Prävention Rückenschule – Kursleiterausbildung 119 Weiterbildung zum Entspannungspädagogen 120 Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 121 Autogenes Training, Kursleiterausbildung 122 Entspannungstherapie 123Psychiatrie/ Psychosomatik Einführung in die Psychotraumatologie und Traumaberatung 124 Einführung in die Gartentherapie 125 Einführung in die psychisch-funktionelle Behandlung für die ambulante Praxis der Ergotherapie 126 Individualisierte Ergotherapie - Das PsychErgo-Konzept 127 Computergestütztes Training in der Psychiatrie 128Feldenkrais-Methode Feldenkrais in der Physiotherapie 129 Die Drei Ebenen der Gesundheit und die Techniken der Feldenkrais Methode 130Basale Stimulation® Grund- und Aufbaukurse, Vertiefungstag 132-134 Bewegtes Lagern® 135Kinästhetik Grund- und Aufbaukurs 136-137Weiterbildung in der Pflege Zusatzqualifikation Praxisanleitung 138 Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege 139 Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege 140Kooperationspartner 142-143Allgemeine Geschäftsbedingungen 145Anmeldeformular externe TeilnehmerInnen 145Fördermöglichkeiten 146Chronologische Übersicht 147-154 Kontakt Rückseite)

Inhaltsverzeichnis

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In der therapeutischen Arbeit mit Hemiplegie- und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten bedarf es in einem multidisziplinären Team und auch in der Zusammenarbeit mit Angehörigen einer gemeinsamen Handlungsleitlinie. Diese Handlungsleitlinie soll den Betroffenen bestmöglich fördern und zusätzliche Komplikationen vermeiden helfen. Nahezu alle Bewegungsabläufe und Handhabungen im All-tagsleben lassen sich auf vielfältige Weise durchführen und können daher je nach Durchführung förderlich, wenig förderlich oder sogar schädigend gestaltet werden.

Im Bobath-Konzept finden Sie in einzigartiger Weise einfache Bewe-gungsübergänge und auch komplexe Alltagshandlungen als aktivie-rende motorische Bausteine betrachtet und durch gezieltes Handling beeinflusst. Unser Modulsystem beginnt daher für beide Krankheits-bilder mit dem gemeinsamen Kurs GRUNDMOBILITÄT im ALLTAG – Bobath-24-Std.Konzept für Erwachsene auf Level 1.

Mit dem Grundmodul Level 1, ganz gleich ob Sie es bei DDH oder einem anderen Anbieter absolviert haben, können Sie zwischen ver-schiedenen Schwerpunktthemen für den Behandlungsschwerpunkt OBERE EXTREMITÄT in Level 2 wählen. Die Schwerpunkte der Kurse sind durch die verschiedenen Arbeits- und Erfahrungsfelder der Referentinnen voneinander abweichend, wobei kleine Über-schneidungen durchaus vorkommen können. Bitte machen Sie sich durch unsere detaillierte Ausschreibung im Kursprogramm oder unter www.DDH-Akademie.de ein Bild von dem für Sie geeigneten Schwerpunkt.

Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

HEMIPLEGIE & SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA

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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag(24 UStd. / 24 FP)

InhaltDas Bobath-Konzept bietet allen an der Rehabilitation beteiligten Berufsgruppen eine gemeinsame Basis für ihre Arbeit mit Schlaganfall- und Schädel-Hirn-Trauma-Betroffenen. Die für das Konzept typischen Prinzipien und Problemlösungsstrategien sind für die Betroffenen in allen Phasen nach dem Ereignis (Akut-, Rehabilita-tions- und chronische Phase) hilfreich. Im Seminar wird nach kurzer theoretischer Einführung der fördernde Umgang mit er-wachsenen halbseitengelähmten Personen (Handling) geübt, orientiert am gewöhnli-chen Tagesablauf im Krankenhaus, in der Privatwohnung oder in einem Pflegeheim. Hierzu werden in Partnerarbeit Behand-lungsprinzipien erarbeitet und Handgriffe erlernt. Die innerhalb von „24 Stunden“ benötigten motorischen Bausteine wie Lie-gen, Bewegen und Lagewechsel im Bett, Aufstehen aus dem Bett, Umsetzen von einer Sitzgelegenheit auf die andere sowie angemessene Unterstützung beim Stehen und Gehen werden einzeln erläutert, de-monstriert und miteinander geübt.

StichwortePrinzipien des Bobath-Konzepts, therapeu-tische Lagerungen, Transfersituationen, Stehen und Gehbegleitung

Termin 1Seminar-Nr.:

1401-003EDo. 30.01.14 10.00-18.00Fr. 31.01.14 09.00-17.30

Sa. 01.02.14 09.00-14.00oder

Termin 2Seminar-Nr.:

1405-001EDo. 01.05.14 10.00 -18.00Fr. 02.05.14 09.00-17.30Sa. 03.05.14 09.00-14.00

oder

Termin 3Seminar-Nr.:

1407-003EDo. 03.07.14 10.00-18.00Fr. 04.07.14 09.00-17.30

Sa. 05.07.14 09.00-14.00oder

Termin 4Seminar-Nr.:

1410-010EDo. 30.10.14 10.00-18.00Fr. 31.10.14 09.00-17.30Sa. 01.11.14 09.00-14.00

Kosten: € 290,-

€ 275,60 Frühbucherrabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, exam. Pflegekräfte,

LogopädInnen, PhysiotherapeutInnen,

ÄrztInnen

Leitung: Kirsten Minkwitz,

ambulante Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an ver-schiedene therapeutische Verfahren Möglichkeiten der Funktionsbehandlung der oberen Extremität in Anlehnung an verschiedene therapeutische Verfahren(24 UStd. / 24 FP)

InhaltZiel vieler therapeutischer Interventionen ist ein der jeweiligen Aufgabe angepasster Muskeltonus in allen beteiligten Körperab-schnitten. Gelingt dies, wird dadurch die Wiedererlangung alltagsrelevant nutzbarer Arm- und Handfunktionen ganz wesentlich unterstützt. Die hierfür relevanten neuro-physiologischen Wirkprinzipien werden theoretisch begründet, in der Anwendung demonstriert und in Partnerarbeit erprobt. In Anlehnung an verschiedene Therapiever-fahren wie z. B. BOBATH, JOHNSTONE/ PANAT oder die kognitiv therapeutischen Übungen nach PERFETTI werden Thera-piesequenzen erarbeitet. Daneben bleibt Raum für weniger bekannte Therapiestra-tegien wie z.B. Forced Use.

StichworteTonus beeinflussende Wirkmechanismen, Spastizität, Hypotonus, Aufbau von Thera-piesequenzen, Eigenübungen, repetitive und Serientrainings

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die Bewegen und Spü-ren zulässt. Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt.

VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-24-Std.-Konzept für Erwachsene, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA.

Termin 1Seminar-Nr.:1402-008ESa. 01.02.14 So. 02.02.14 Mo. 03.02.14 oder

Termin 2Seminar-Nr.:1411-001ESa. 01.11.14 So. 02.11.14 Mo. 03.11.14

Zeiten jeweils: Sa. 15.00-19.30So. 09.00-18.00Mo. 09.00-17.00

Kosten: € 290,-€ 275,60 Frühbucherrabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung:Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm und Handfunktion (24 UStd. / 24 FP)

Im Alltag erfüllen Arm und Hand in einem differenzierten Zusammenspiel viele unter-schiedliche Funktionen. Ausgehend vom Bobath-Konzept werden die Aspekte nor-maler Bewegung der oberen Extremitäten analysiert und die Behandlungssätze für Patienten mit Hemiparese in unterschied-licher Ausprägung vorgestellt. Neben der Entwicklung von Stabilität in der oberen Extremität ist auch die Wiederkehr von Mobilität als aktive Bewegungsmöglichkeit in der Schwerkraft von Bedeutung. Eine große therapeutische Herausforderung ist es, individuell realistische Therapieziele für Arm und Hand zu definieren. Im Seminar werden hilfreiche Kriterien für diese Über-legungen vermittelt.

Inhalt• Aspekte normaler Bewegung von Arm

und Hand• Funktionsanbahnung und Integration der

oberen Extremitäten• Tonusregulation und Stimulationstech-

niken• Therapieziele für die oberen Extremi-

täten• Therapiesetting und verschiedene Aus-

gangsstellungen

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die das Bewegen und Spüren möglich machen

VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-24-Std.-Konzept für Erwachsene, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA.

Termin: Seminar-Nr.:

1407-014EFr. 05.07.1415.00-19.30

Sa. 06.07.1409.00-18.00

So. 07.07.1409.00-17.00

Kosten:€ 290,-

€ 275,60 Frühbucherrabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, weitere Interessenten

auf Anfrage

Leitung:Susanne Hamann,

Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Bobath: Weiterbildung und Seminare

Aufbaukurs in der Untersuchung und Behandlung Erwachsener mit neuro-logischen Erkrankungen „Das Bobath-Konzept“Spezifisches Kursthema: „Fazilitation in der Praxis“ (40 UStd. / 40 FP) (Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG)

VoraussetzungIBITA anerkannter Bobath-Grundkurs

ZielsetzungFazilitation bedeutet wörtlich: Erleichte-rung - in diesem Kurs möchten wir mit den TeilnehmerInnen den Begriff der Fazilitati-on in seiner Breite und Tiefe ausloten, mit praktischem Leben erfüllen, damit das Er-reichen der Behandlungsziele sowohl für die/den jeweiligen Patienten/in als auch für die/den jeweiligen Therapeuten/in er-leichtert wird.

Kursinhalte• Untersuchung der Patienten, klinische Ent-

scheidungsfindung und Planung der Be-handlung: wie kann die IKF (Internationale Klassifikation von Funktionalität) uns dabei nützlich sein?

• Beispiele für die konkrete individuelle Ziel-setzung der funktionellen Behandlung un-ter Beachtung der Diagnose auch bei Pati-enten mit länger bestehenden Problemen

• Neurophysiologische Aspekte über das senso-motorische Lernen: findet Lernen schon in der Frühphase statt? Findet Lernen auch noch in einer späten Phase statt?

• Vertiefung und Erweiterung der therapeu-tischen Ansätze der KursteilnehmerInnen in der praktischen Arbeit aneinander und mit Patienten unter Supervision

• Anregungen für den Einsatz von Wieder-holung (Repetition) und forciertem Einsatz der mehr betroffenen Körperabschnitte („forced use“ insbesondere der oberen Extremität) sowie zur Erstellung eines in-dividuellen Heimprogramms

• Gedanken zur Wieder / Erhaltung der Handlungsfähigkeit und Selbständigkeit von Patienten mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen

Termin: Seminar-Nr.: 1402-013E22.-26.02.14

Kosten: € 652,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: Physio- und ErgotherapeutInnen

Leitung: Bettina Paeth-Rolfs, Physiotherapeutin, Bobath Senior Instruktorin IBITA Barcelona, Spanien Co-Instruktor: Benedikt Bömer, Physiotherapeut, Bobath Basic Instruktor, IBITA

Bitte beachten: Zur Anmeldung für den Bobath-Aufbaukurs bitte separate Vertragsunterlagen (0511/ 5354-662) anfordern!

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Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologi-schen Erkrankungen „Das Bobath-Konzept“ (146 UStd. / 146 FP)

(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG)Das Bobath Konzept beschäftigt sich schon immer mit der funktioneller Analyse und Therapie der sensomotorischen Probleme der Menschen mit zentralnervösen Stö-rungen. Neueste Forschungsergebnisse der Neurorehabilitation und ihre Therapierele-vanz fließen zusätzlich in den Kurs ein und belegen die Aktualität dieses lebendigen Konzeptes.Damit sollen schneller und genauer thera-peutische Ziele erreicht werden.Die Teilnehmer erweitern ihre funktionell anatomischen und physiologischen Kennt-nisse, damit sie eine gezielte und differen-zierte Befunderhebung erstellen können. Darauf baut sich dann eine sinnvolle und erfolgreiche Therapie auf, die dem Patienten helfen soll, seinen Alltag mit größtmöglicher Lebensqualität zu bestehen.Die Inhalte des Kurses sind weitgehend von der IBITA festgelegt. Es soll trotzdem aber noch Zeit für die individuellen Wünsche der Teilnehmer sein.Beispiele für Inhalte sind:• Grundlagen des Konzeptes• Strukturmodelle zum Aufbau der Thera-

pie• Normale Bewegung, auch des Ganges• Praktische Grundlagen zur Arbeit in allen

Ebenen des ICF• Schulter-, Arm-, Handproblematiken• Therapie des Gehens, auch an der Treppe• HilfsmittelversorgungDer Unterrichtsstoff wird in Form von Vor-trägen, Gruppenarbeiten und Partnerarbeit praktisch und theoretisch erarbeitet. Pati-enten werden unter Supervision ab dem 3. Tag behandelt. Zusätzlich finden durch die Instruktorin Patientenvorstellungen statt. Diese Arbeit soll helfen, den Ansatz des Bo-bath Konzeptes besser zu verstehen und zu verinnerlichen.Bitte mitbringen: Anatomiebücher!

Termin 1 Seminar-Nr.:

1403-006E27.03.-03.04.14

(Teil 1)01.-07.06.14 (Teil 2)

Kosten: € 1.590,-

Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung: Martina Ritter,

Physiotherapeutin, Bobath Instruktorin,

IBITA

Bitte beachten: Zur Anmeldung für die

Bobath-Grundkurse bitte separate Vertragsunterlagen

(0511/ 5354-662) anfordern!

Bobath: Weiterbildung und Seminare

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Bobath: Weiterbildung und Seminare

Orthopädietechnik im Annastiftwww.john-bamberg.de

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Bobath: Weiterbildung und Seminare

Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologi-schen Erkrankungen „Das Bobath-Konzept“ (146 UStd. / 146 FP)

(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG)

Ansatz des Bobath-Konzeptes für Erwach-sene ist die Therapie von Menschen, die nach Abschluss der Hirnreife eine Patho-physiologie des zentralen Nervensystems erworben haben.Grundlage des Konzeptes sind die aktuellen Erkenntnisse der Neuro- und Bewegungs-wissenschaften. Das Konzept entwickelt sich im Rahmen und anhand der neuesten theoretischen Annahmen weiter, die das therapeutische Vorgehen begründen.

Die Interaktion beginnt mit der Befundung des Menschen in seiner Umwelt und seiner Aufgabe. Ziel ist die Verbesserung der All-tags- und Handlungsorientierung, die zur größtmöglichen Selbständigkeit des Men-schen im Zusammenhang mit der Partizi-pation im privaten und gesellschaftlichen Leben führen soll. Dieser Prozess bedarf der Formulierung von Zielen, der Interpre-tation von Befunddaten, der Festlegung geeigneter Maßnahmen und Anwendung unterschiedlicher Behandlungsstrategien, sowie der Überprüfung dieser Daten durch geeignete Messinstrumente.

Inhalt• Einführung in das Bobath-Konzept: De-

finitionen, Historie, Annahmen und Prin-zipien

• Clinical Reasoning• ICF• Befund und Behandlung neurologischer

Patienten• Patientenvorstellungen durch die Instruk-

torin• Therapie von PatientInnen durch die Teil-

nehmerInnen• Neurophysiologie und Neuropsycholo-

gie

Termin 2Seminar-Nr.:

1407-009E28.07.-01.08.14

(Teil 1)09.11.-13.11.14

(Teil 2)02.02.-06.02.15

(Teil 3)

Kosten: € 1.590,-

Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung: Birgit Keller,

HP / Physiotherapeutin, Bobath Instruktorin,

IBITA

Bitte beachten:Zur Anmeldung für die

Bobath-Grundkurse bitte separate Vertragsunterlagen

(0511/ 5354-662) anfordern!

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Bobath: Weiterbildung und Seminare

Bewegungsstudie der menschlichen Bewe-gung als Grundlage für die Befundung und Behandlung neurologischer erwachsener Patienten (Früher: Studie der Normalen Bewegung)(25 Ustd. / 25 FP)

InhaltIn diesem dreitägigen Kurs werden Grund-lagen klinischer Denkprozesse innerhalb der Analyse menschlicher Bewegung in der Befundung und Behandlung vermittelt. Das Erwerben analytischer Denkprozesse, theoretische Kenntnisse über die Posturale Kontrolle und deren Bedeutung für funkti-onelle Bewegungsabläufe, und das Er-kennen und Behandeln neuromuskulärer Aktivitäten sind die primären Inhalte des Kurses. Darüber hinaus wird die Wichtigkeit der motorischen Lernprozesse Erwachse-ner für den Wiedererwerb von Bewegung erläutert.

Die Inhalte des Kurses sind in England, Kanada und Australien Standard und Vo-raussetzung für die Teilnahme an einem Bobath – Grundkurs. Aus diesem Grund bieten Bobath – Instruktoren der IBITA auch in Deutschland diesen Kurs zur spe-zifischen Vorbereitung auf einen Bobath – Grundkurs an.

Bitte mitbringenKurze Hose, Bikinioberteil o.ä., Sportbe-kleidung und Buntstifte

Termin:Seminar-Nr.: 1409-006EFr. 19.09.14 09.00-17.00Sa. 20.09.14 08.30-17.00 So. 21.09.14 08.30-16.00

Kosten: € 240,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen

Leitung: Christoph Hofstetter, Physiotherapeut, Bobath Instruktor, IBITA

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Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage Zertifikatsausbildung(170 UStd. /170 FP)

(Die Anerkennung als Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine be-sondere Form der Massage, abgestimmt auf die Anatomie und Physiologie sowohl des Lymphgefäßsystems als auch auf die Flüssigkeiten im Interstitium. Das Haupt-einsatzgebiet ist die Behandlung von Schwellungen unterschiedlichster Ursa-che und Ausprägung. Außerdem wirkt sie schmerzlindernd und ausgesprochen ent-spannend.

Inhalte (Auszug)• Geschichte der Manuellen Lymphdraina-

ge• Topographie, Anatomie und Physiologie

des Lymphgefäßsystems• Praxis der Grifftechnik (Grund- und Son-

dergriffe)• Griffcharakteristika, Wirkungsweise der

Manuellen Lymphdrainage• Kontraindikationen und Einschrän-

kungen• Allgemeine und spezielle Ödempatho-

physiologie• Theoretische und praktische Behand-

lungskonzepte der typischen Indikati-onen

• Theorie und Praxis der speziellen Ban-dagetechniken u. a. beim Lymphödem

• Grundlagen der allgemeinen und spezi-ellen Onkologie

• Praktische Patientenvorstellungen

ABSCHLUSS UND ZERTIFIKATDie Weiterbildung schließt mit einer Prü-fung (schriftlich, praktisch, mündlich) ge-mäß der bundeseinheitlichen Ausbildungs- und Prüfungsordnung ab. Sie ist von den Spitzenverbänden der Krankenkasse an-erkannt und berechtigt nach erfolgreichem Abschluss zur Abrechnung mit den Kran-kenkassen.

Bitte mitbringen: Schreib- und Zeichen-material, zwei große Frottee-Badelaken

Seminar-Nr.: 1409-004E

29.09.-24.10.14Mo.-Do. 08.00-17.00

Fr. 08.00-13.00

Kosten: € 1180,- incl. Lehrbuch,

Kompressionsmaterial und Prüfungsgebühr

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

ÄrztInnen, MasseurInnen/medizinische

BademeisterInnen

Leitung: Dirk Riedel,

Fachlehrer Manuelle Lymphdrainage;

Dr. Amelie Zühlke, Ärztliche Leitung

Diese Veranstaltung ist durch die Agentur für Arbeit nach

AZWV zertifiziert. Eine Abrechnung über Bil-

dungsgutscheine der Arbeitsagentur ist möglich.

Bitte beachten: Zur Anmeldung bitte separate Vertragsunterlagen anfordern!

Hinweis: Falls Sie hierfür Bildungsurlaub

(gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte

spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

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Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage für ErgotherapeutInnen (MLD/KPE) (40 UStd. / 40 FP)(als Bildungsurlaub nach dem NBildUG anerkannt)

Die Therapiemethode MLD/KPE ist seit vielen Jahren ein anerkanntes Behandlungsverfahren in der Therapie von Ödemen/Schwellungen unterschiedlicher Pathogenese und ist zu ei-ner unentbehrlichen Methode der erfolgreichen Ödemreduktion geworden. Für interessierte Er-gotherapeutInnen gibt es schon seit einiger Zeit die Bemühungen, Ihnen diese effektive Thera-piemethode näher zu bringen. Zwar gibt es noch gewisse Probleme, hinsichtlich der Zulassung als Abrechnungsposition, dennoch ist unbestritten, dass die konsequente Mitbehandlung von Öde-men/Schwellungen im Zuge der ergotherapeu-tischen Arbeit nicht nur Sinn macht und sehr Er-folg versprechend sein wird, sondern sogar aus unserer Sicht notwendig ist. In Anbetracht dieser Tatsache wird es zu einer deutlichen Effizienz-verbesserung der Ergotherapie selbst kommen, wenn adäquate Ödemreduktion und Ergothera-pie in einer Hand sind.Hiermit wurde nun erstmals ein auf die Berufs-gruppe der ErgotherapeutInnen spezifisch aus-gelegtes Fortbildungskonzept erarbeitet, welches als solide Einführung in die Methode „Manuelle Lymphdrainage“ verstanden werden kann. Dass nicht nur die Ergotherapie, sondern auch weitere Beteiligte wie Patienten, Kostenträger, etc. davon profitieren, steht sicher außer Frage.

Ausbildungsinhalte (Auszug):• Geschichte der Manuellen Lymphdrainage• Topographie der Lymphgefäße des mensch-

lichen Körpers (Schwerpunkt Obere Extremität / Obere Körperhälfte)

• Theorie und Praxis der Grifftechniken der Ma-nuellen Lymphdrainage

• Wirkungsweise der Manuellen Lymphdrainage • Kontraindikationen der Manuellen Lymphdrai-

nage• Allgemeine Ödempathophysiologie • Spezielle Ödempathophysiologie wie post-

traumatische/postoperative Schwellungen, CRPS (Morbus Sudeck), rheumatische Ödeme, entzündliche Ödeme etc.

• Kompressionstherapie und „Manuelle Lymph-drainage“ (Theorie und Demonstration)

• Praxis: Behandlungsstrategien und Behandlung der oben angegebenen Krankheitsbilder

Termin Seminar-Nr.:

1405-004E05.-09.05.14

Mo.-Do. 09.00-17.00, Fr. 09.00-13.00

Kosten: € 390,- incl. Arbeitsblätter

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

Leitung: Dirk Riedel,

Fachlehrer Manuelle Lymphdrainage

Bitte mitbringen: Schreib- und

Zeichenmaterial, zwei große Handtücher,

bequeme Kleidung

Hinweis:Falls Sie hierfür Bildungsurlaub

(gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte

spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

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Osteopathie-AusbildungIn Kooperation mit dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO)

Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie. Sie basiert auf gründlichen, anatomischen und physiologischen Kenntnissen. Behan-delt werden funktionelle Störungen im Be-wegungsapparat und an den Organen, z. B. Gelenkblockaden, Torticolis, Neuralgien, Gastritis, Nieren-/Blasenprobleme, Asthma, Infektionsanfälligkeit.

Große Bedeutung hat auch die Cranio-Sacrale Osteopathie, die am Schädel, an den Hirnhäuten und am Nervensystem arbeitet.

Inhalt der Seminare• Bewegungsapparat• Reflextechniken• Viszeralosteopathie• Craniosacralosteopathie• Anatomie• Bildgebende Untersuchungen• Differential- und Ausschlussdiagnostik• Behandlung klinischer Fälle• Pädiatrie• Gynäkologie• Endokrinologie• Ernährungslehre• Dissektion

OsteopathieausbildungDie Ausbildung wird als Teilzeit-Unterricht über 5 Jahre mit insgesamt 1350 Unter-richtsstunden organisiert. Danach absolviert der Teilnehmer eine Prüfung nach den Richtlinien des Dach-verbandes der B.A.O. (Bundesarbeitsge-meinschaft für Osteopathie)Vorrangiges Ziel des Institutes ist es, kom-petente und gewissenhafte Therapeuten auszubilden.Schwerpunkte des Ausbildungsprogramms sind, neben der Vermittlung osteopathischer Behandlungsmethoden und medizinischen Fachwissens, die Ausschlussdiagnostik und die Klinik.

TermineSeminare 23.-25.01.1420.-22.02.1427.-29.03.1422.-24.05.1426.-28.06.1418.-20.09.1423.-25.10.1413.-15.11.1427.-29.11.14Kostenlose Infotage: 11.10.13, Fr. 19.00-21.00 oder 07.12.13, Sa. 10.00-13.00

Kosten:Einmalige Einschreibegebühr 150,00 €3 Tage-Seminar 330,00 €1 Seminarwoch 550,00 €(die Gebühren müssen immer 1 Woche vor Seminarbeginn eingegangen sein)

Zugelassen sind: Physiotherapeuten/innen, Ärzte/innen, Heilpraktiker/innen

Leitung: Institut für angewandte Osteopathie,Werner Langer, Philipp Richter

Anmeldung ausschließlich über das IFAO, Lucas-Cranach-Str. 1, 54634 Bitburg, Tel.: 06561/670457www.ifaop.com, [email protected]

Osteopathie-Ausbildung

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SpAT® – SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie (17 UStd. / 17 FP)

SpAT® ist ein neues Therapieverfahren zur Behandlung schwerer Sprechapraxien bei Patienten mit einer schweren Aphasie. Die Betroffenen benötigen eine parallele The-rapie der Aphasie und der Sprechapraxie. SpAT® kombiniert visuelle, gestische, ver-bale, graphische und taktil-kinästhetische Hilfen beim Wiederaufbau der Sprechmo-torischen Programme.

Die Teilnehmer des Seminars erhalten eine theoretische Einführung in die kom-plexe Störung Aphasie und Sprechapraxie, lernen die SpAT®-Diagnostik kennen und erlernen praktisch und anhand von Filmen Lautaufbau, Lautsynthese und Wortauf-bau nach SpAT®, die möglichst schnelle Kombination mit MODAK® sowie weitere Techniken zur Förderung der Artikulation und Kommunikation.

Nach dem Seminar können Sie sich die Therapie eines schwer betroffenen Pati-enten zutrauen.

Voraussetzung:Die erfolgte Teilnahme an einem MODAK®-Seminar.

TerminSeminar-Nr.:

1401-002EFr. 31.01.1411.00-19.15

Sa. 01.02.1409.00-16.15

Kosten: € 230,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: SprachtherapeutInnen,

Klinische LinguistInnen, LogopädInnen

Leitung: Karen Lorenz,

Dipl. Sprachheilpäd., akademische

Sprachtherapeutin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Kompaktausbildungskurs – Kinder(27 UStd. / 27 FP) (Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Dreitägiger Kompaktausbildungskurs TAKTKIN® - ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile Manipulationen der Therapeutin an der Gesichts- und Sprech-muskulatur des Betroffenen werden Artiku-lationshilfen zum Auffinden der Artikulati-onsstelle, -art und -modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Die-se Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene einge-setzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnis-sen des Betroffenen dynamisch angepasst werden. Es findet ggf. eine Demonstrati-onsbehandlung im Seminar statt.

Kursziel:Die Vermittlung der Technik ist Ziel des TAKTKIN® Kompaktausbildungskurses. Es wird einführend ein Überblick über die ver-bale Entwicklungsdyspraxie sowie über den theoretischen Hintergrund des TAKTKIN® und die Erfahrungen in der Anwendung bei Kindern gegeben. Im Mittelpunkt stehen im Kompaktausbildungskurs das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ih-rer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.

Termin 1Seminar-Nr.: 1402-002EMo. 03.02.14 Di. 04.02.14 Mi. 05.02.14 oder

Termin 2Seminar-Nr.: 1403-007EDo. 20.03.14 Fr. 21.03.14 Sa. 22.03.14

Zeiten jeweils: 1.+ 2. Tag 09.00-18.00 3. Tag 09.00-17.00

Kosten je Kurs: € 359,-

Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe:LogopädInnen, LinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen, Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen- TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen.

Teilnahmevoraussetzungen:Ausbildung in einem der unter Zielgruppe genannten Berufe.

Leitung: Beate Birner-Janusch, Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl), PROMPT ™ Instruktorin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Hinweis:Falls Sie hierfür Bildungsurlaub (gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Ausbildungskurs Kinder(32 UStd. / 32 FP) (Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Der viertägige TAKTKIN® Ausbildungskurs eignet sich besonders für Interessierte, die sich Zeit nehmen möchten, mit der Technik des TAKTKIN® vertraut zu werden sowie für Wiedereinsteiger, Berufsanfänger und noch in der Ausbildung zu den genannten Berufsbildern befindliche Personen.

TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile Manipulationen des Therapeuten an der Gesichts- und Sprech-muskulatur des Betroffenen werden Artiku-lationshilfen zum Auffinden der Artikulati-onsstelle, -art und -modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Die-se Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene einge-setzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnis-sen des Betroffenen dynamisch angepasst werden und unterstützen besonders koarti-kulatorische Bewegungen.

Zielist die Vermittlung der Technik des TAKT-KIN®. Es wird einführend ein Überblick in die kindliche Sprechapraxie sowie über den theoretischen Hintergrund und die Erfah-rungen in der Anwendung bei Kindern ge-geben. Im Mittelpunkt stehen das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.

Termin Seminar-Nr.:

1407-010EMi. 30.07.1410.30-17.30

Do. 31.07.1409.00-17.30Fr. 01.08.1409.00-17.30

Sa. 02.08.1409.00-14.30

Kosten: € 419,-

Teilnehmerzahl:12

Zielgruppe:Alle in der Logopädie/

Sprachtherapie Tätigen oder in Ausbildung zu den genannten

Berufsbildern befindliche Personen.

Leitung:Beate Birner-Janusch,

Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™-Instruktorin

Hinweis:Falls Sie hierfür Bildungsurlaub

(gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte

spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KGwww.hogrefe.de

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie

Waldemar von Suchodoletz

Sprech- und Sprachstörungen

Ratgeber

Waldemar von Suchodoletz

Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher

Sprech- und Sprachstörungen

Der Ratgeber informiert über häufi ge Sprech- und Sprachstörungen des Kindesalters und gibt Hinweise zu den Behandlungsmöglichkeiten.

Der Leitfaden beschreibt die wichtigsten Sprech- und Sprachstörungen des Kindes alters und er-läutert anhand von Leitlinien das diagnostische und therapeutische Vorgehen.

Günter Krampen

Progressive Relaxation

Ein alltagsnahes Übungsprogramm Die Entspannungsmethode der Progressiven Muskelrelaxation wird in diesem Ratgeber anschaulich und gut umsetzbar beschrieben.

Waldemar von Suchodoletz

Ratgeber Sprech- und SprachstörungenInformationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher

(Reihe: »Ratgeber Kinder- und Jugend-psychotherapie«, Band 18) 2013, 55 Seiten, Kleinformat, € 8,95 / CHF 13,50

ISBN 978-3-8017-2231-9 E-Book € 7,99 / CHF 11,99

Waldemar von Suchodoletz

Sprech- und Sprachstörungen(Reihe: »Leitfaden Kinder- und Jugend-psychotherapie«, Band 18) 2013, X/186 Seiten, € 24,95 / CHF 35,50(Im Reihenabonnement € 17,95 / CHF 25,90)

ISBN 978-3-8017-2230-2 E-Book € 21,99 / CHF 29,99

Günter Krampen

Progressive RelaxationEin alltagsnahes Übungsprogramm

2012, 63 Seiten, Kleinformat,€ 12,95 / CHF 18,90

ISBN 978-3-8017-2413-9 E-Book € 10,99 / CHF 16,99

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

TAKTKIN® - Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen - Kompaktausbildungskurs Erwachsene (27 UStd. / 27 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG)

TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien. Durch taktile Manipulationen der TherapeutIn an der Gesichts- und Sprechmuskulatur des/der Betroffenen werden Artikulationshilfen zum Auffinden der Artikulationsstelle, -art und -modus und besonders koartikulato-rischer Bewegungen gegeben. Diese Hil-fen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene eingesetzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnissen des/der Betroffenen dynamisch angepasst werden und besonders bei koartikulato-rischen Bewegungen unterstützen.

Ziel des Kompaktausbildungskurs ist die Vermittlung der Technik des TAKTKIN®.

Es wird einführend ein Überblick über den theoretischen Hintergrund des Verfahrens und die Erfahrungen in der Anwendung bei Erwachsenen gegeben. Im Mittelpunkt stehen im Kompaktausbildungskurs das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hin-weisreize und ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.

Termin Seminar-Nr.:

1411-008EDo. 27.11.14

9.00-18.00 Fr. 28.11.1409.00-18.00 Sa. 29.11.1409.00-17.00

Kosten: € 359,-

Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe:LogopädInnen, LinguistInnen,

SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen,

Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-

TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen.

Leitung:Beate Birner-Janusch,

Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™-Instruktorin

Teilnahmevoraussetzungen:Ausbildung in einem der unter Zielgruppe genannten Berufe.

Hinweis:Die Anerkennung als

Bildungsurlaub ist beantragt.

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Aufbaukurs – Kinder(27 UStd. / 27 FP) (Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Dreitägiger Aufbaukurs TAKTKIN®; ein Therapieansatz zur Behandlung sprech-motorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien.

KurszielZiel des Aufbaukurses ist eine Vertiefung der diagnostischen Möglichkeiten bei ver-baler Entwicklungsdyspraxie, Dysarthrie und anderen Aussprachestörungen bei Kindern sowie die detaillierte Anleitung zur Umsetzung der Technik TAKTKIN® in der Koartikulation.

Die Auswahl und hierarchische Gliede-rung des zu verwendenden, kindgerechten Wortmaterials wird thematisiert. Es werden konkrete Hinweise zur Umsetzung des Ver-fahrens in die Übungssituation mit Kindern gegeben. Anhand von Videodemonstrati-onen und Rollenspielen wird die konkrete Umsetzung in die Therapie dargestellt. Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Praxis (per Video oder ggf. direkt) vorzustellen und zu diskutieren. Bitte das Skript des TAKTKIN® Ausbildungskurses zum Auf-baukurs mitbringen.

TeilnahmevoraussetzungTAKTKIN® Ausbildungskurs, bitte reichen Sie uns einen Nachweis darüber ein.

ZertifikatserstellungEin Zertifikat zur TAKTKIN® Therapeutin/ zum TAKTKIN® Therapeuten kann nach Besuch des Kurses erworben werden. Dazu legt die/der TeilnehmerIn ein Be-handlungsvideo und einen Therapieplan zu einer/ einem PatientIn mit sprechmo-torischer Störung vor. Diese Ausarbeitung wird anhand festgelegter Parameter be-wertet und über die erfolgreiche Teilnahme (Zertifikatserteilung) durch die Kursleiterin entschieden.

Termin Seminar-Nr.: 1412-001EDo. 11.12.14 09.00-18.00Fr. 12.12.1409.00-18.00Sa. 13.12.1409.00-17.00 Kosten: € 359,- Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe:LogopädInnen, LinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen, Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen.

Leitung:Beate Birner-Janusch, Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl), PROMPT™-Instruktorin

Hinweis:Falls Sie hierfür Bildungsurlaub (gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Ich lade dich zum Essen ein – Grundkurs(15 UStd. / 15 FP)

Das Seminar soll dazu dienen, den Alltag mit schwerstbehinderten Kindern und Er-wachsenen in Bezug auf Nahrungsaufnah-me und Artikulation zu erleichtern. Essen und Trinken stellen oft ein unü-berwindbares Problem für Familien und Therapeuten dar. Durch genaue Problema-nalyse, konkrete Hilfestellungen und Tech-niken nach dem Bobath-Konzept und auf der Grundlage von Castillo Morales wird im Seminar diese Problematik theoretisch und praktisch behandelt und entsprechende Vorgehensweisen ausprobiert. Die „kleinen“ praktischen Tipps, z.B. zur Unterstützung des Mundschlusses und des Schluckaktes, werden durch Selbsterfah-rung „erspürt“. Theoretische und praktische Inhalte:• die physiologische Bewegungsentwick-

lung in Verbindung mit der Nahrungsauf-nahme

• Mund- Mundschluss – aber wie ?• Fehlschluckakt oder Schluckstörung ?• Die Voraussetzungen des „KAUENS“• Zusammenhang der Körpergrobmoto-

rik und orofacialer Bewegungsmöglich-keiten

• Hand – Fuß – Mund im kindlichen Bewe-gungsdreieck

• Bedeutung von Atmung und Atempausen bei der Nahrungsaufnahme

• Atmung und Artikulation• Magensonde – Hilfe oder Hindernis?

TerminSeminar-Nr.:

1402-015EFr. 07.02.1414.30-20.00

Sa. 08.02.1408.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:LogopädInnen/

SprachtherapeutInnen, Ergo- und

PhysiotherapeutInnen, Krankenpflegekräfte, MitarbeiterInnen aus

sonderpädagogischen Einrichtungen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek,

Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor,

Castillo-Morales-Therapeutin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Ich lade dich zum Essen ein – Aufbaukurs(15 UStd. / 15 FP)

Das Seminar soll eine vertiefende Einfüh-rung in die komplexe Arbeit nach Bobath und Castillo-Morales bei Störungen im Ge-sichts- und Mundbereich bieten.Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Durchführung von Befundung und Behand-lung vom „Frühchen“ bis zum Erwachse-nen!

Insbesondere werden Zungen-, Lippen- und Schluckübungen genauestens „er-spürt“ um eine sichere Umsetzung im the-rapeutischen Alltag zu ermöglichen.Ebenfalls wird die Verbindung zwischen Körpergrobmotorik und orofazialen Mög-lichkeiten genauestens durchleuchtet.

Praktische Inhalte:• Selbsterfahrung: „Fehlschluckakt“ – was

tun?• Zusammenspiel von Becken, Schulter-

gürtel und Nackenaufrichtung!• Lagewechsel und Tonusaufbau in Bezug

auf Zungen- und Kehlkopfmuskulatur • Praktisches Einüben bestimmter Thera-

pietechniken wie z.B. - Saug- und Schluckanbahnung - Trinkanbahnung aus dem Becher - Mundschlussunterstützende Maßnah-

men• Hand und Fuß als gezielte therapeu-

tische Unterstützung zum Mund!• Einblick in die Begleitung zur „Sondener-

nährung“• Atemstimulationstechniken• Erarbeitung von Befund und Behand-

lungsansätzen

Anmerkung: Eigene Fallbeispiele zur Be-funderhebung sind willkommen!

Es dient als Aufbauseminar und ist rein praktisch ausgerichtet. Teilnehmer sollten den Grundkurs bereits besucht haben.

Termin:Seminar-Nr.:1410-011EFr. 24.10.1414.30-20.00Sa. 25.10.1408.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen/SprachtherapeutInnen, Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Krankenpflegekräfte, MitarbeiterInnen aus sonderpädagogischen Einrichtungen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) und UK in der Frühförderung (15 UStd. / 15 FP)

Viele unterschiedliche Beeinträchtigungen können den Spracherwerb deutlich verzö-gern und besonders das Sprechenlernen erheblich erschweren. Es ist deshalb wich-tig, betroffenen Kindern schon in der frühen Entwicklung differenzierte Hilfen zur Kom-munikation anzubieten.

Ein Verfahren, das sich besonders für klei-ne Kinder bewährt hat, ist die Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK). Dabei werden begleitend zur gesprochenen Spra-che nur die bedeutungstragenden Wörter gebärdet; die gesprochene Sprache wird auf keinen Fall ersetzt!

Da die kognitiven und motorischen Vo-raussetzungen für Gebärden früher und einfacher zu lernen sind als gesprochene Sprache, ermöglicht Guk den Kindern, sich nicht nur früher zu verständigen sondern auch sprachliche und kognitive Basisfä-higkeiten zu entwickeln und differenzierte Dialoge zu führen. GuK fördert deshalb den Spracherwerb!

Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Gebärden-unterstützten Kommunikation erarbeitet sowie die Grund-gebärden praktisch vermittelt. Erfahrungen mit Guk sollen anhand von Videobeispie-len verdeutlicht und gemeinsam diskutiert werden.

Seminarinhalte• Verzögerter Spracherwerb und Einsatz-

möglichkeiten von ergänzenden Kom-munikationsformen

• Theoretische Grundlagen der Gebärden-unterstützten Kommunikation

• Gebärdensysteme im Vergleich• Erlernen der 100 Grundgebärden für klei-

ne Kinder• Videobeispiele• Diskussion

TerminSeminar-Nr.:

1402-009EFr. 07.02.14 15.30-21.00

Sa. 08.02.14 09.00-16.30

Kosten: € 199,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: pädagogische und

therapeutische Berufsgruppen, die in integrativen oder sonderpädagogischen Einrichtungen arbeiten

Leitung: Prof. Dr. Etta Wilken

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Sprach-, Sprech-, Leseentwicklung, oro-faciale Störungen

Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus (15 UStd. / 15 FP)

InhalteKinder, deren Spracherwerb besonders im Grammatikbereich auffällig verläuft, sind regelmäßig Klientel in der Sprachtherapie. In diesem Seminar wird ein Behandlung-skonzept vorgestellt, das sich am natürli-chen Grammatikerwerb von Kindern ori-entiert. Die Sprachentwicklung wird dabei in die psychosoziale und kognitive Gesa-mtentwicklung des Kindes eingebettet.

Die Fragen, wofür wir Grammatik überhaupt brauchen und wie kindliche Entwicklungss-chritte ausgelöst werden, erweisen sich als Schlüssel für das Verstehen von Gramma-tikerwerb und Dysgrammatismus. Nach den Grundsätzen des natürlichen Gram-matikerwerbssystems werden die Stolper-steine des kindlichen Grammatikerwerbs aufgedeckt. Gemeinsam führen wir eine Diagnose der relevanten grammatischen Strukturen anhand eines Beispiels durch und lernen ein direkt hieraus ableitbares, sprachspezifisches therapeutisches Vorge-hen kennen. Beispiele und Vorschläge für eine umsetzbare Therapie beschließen das Seminar.

Termin Seminar-Nr.: 1402-005EFr. 14.02.14 13.30-19.00 Sa. 15.02.14 09.00-16.30

Kosten: € 210,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Logopädinnen, Sprachtherapeutinnen

Leitung: Dr. phil. Silke Kruse, Klinische Linguistin und Buchautorin: „Kindlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus“

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit – Hintergrund, Diagnostik, Therapie(15 UStd. / 15 FP)

Das Ziel dieser Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen zur kompetenten und effizienten Diagnostik und Therapie bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern zu befähigen. Grundlage dafür ist der Patholin-guistische Therapieansatz nach Kauschke und Siegmüller (2006). Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Dabei werden die folgenden Fragen beant-wortet: Welche Faktoren beeinflussen die bilinguale Sprachentwicklung? Wie passe ich die „monolinguale“ diagnostische und therapeutische Vorgehensweise an die Situation des Kindes an (Vorstellung von verschiedenen Test- und Screeningverfah-ren)? Wie unterscheide ich eine spezifische Sprachentwicklungsstörung von einer Ver-zögerung in der deutschen Sprache aus anderen Gründen? Wie berate ich die El-tern?

Der Inhalt wird in drei Blöcken vermittelt: 1. aktuelle therapierelevante Erkenntnisse

zur bilingualen Sprachentwicklung mit Übungen

2. Anamnese und Diagnostik: Überblick über vorhandene Instrumente, Diagno-se und Differentialdiagnose (spezifische SES oder unzureichende Deutschkennt-nisse?) mit Beispielen und Übungen zu verschiedenen Sprachen

3. Therapieableitung und –durchführung mit Schwerpunkt auf den Bereichen Lexi-kon und Grammatik mit Videobeispielen und Übungen

Die TeilnehmerInnen können gerne Fall-beispiele und Fragen aus der Praxis mit-bringen.

MethodenVortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Übungen, Gruppenarbeit, Falldarstellungen und Videobeispiele

TerminSeminar-Nr.:

1403-001EFr. 14.03.1414.00-19.00Sa.15.03.1408.30-17.00

Kosten: € 198,-

Teilnehmerzahl:24

Zielgruppe:LogopädInnen,

PatholinguistInnen, SprachheilpädagogInnen,

klinische LinguistInnen, SprachtherapeutInnen

Leitung: Dr. Annegret Klassert,

Dipl. Patholinguistin;

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

F.O.T.T.®-Einführungsseminar (15 UStd. / 15 FP)

Das zweitägige Einführungsseminar stellt die Befundung und Behandlung von erwachsenen Patienten mit erwor-benen Störungen der oralen Ernäh-rung nach zentralen Läsionen nach dem F.O.T.T.®-Konzept (Therapie des Facio-oralen Traktes) von Kay Coombes vor. Das F.O.T.T.®-Konzept basiert auf einer holistischen Betrachtungsweise des Men-schen. Im Vordergrund des Behandlungs-konzeptes steht der Mensch und nicht die Störung.

Ziele / Inhalte• Darstellung der physiologischen und be-

einträchtigten Schluckfrequenz• Vermittlung des Einflusses von Haltung

und Bewegung auf die orale Nahrungs-aufnahme

• Kennen lernen wichtiger Strukturen des facio-oralen Bereiches, ihrer Funktionen und ihrer Rolle bei der oralen Nahrungs-aufnahme

• Erarbeitung von Befund und Behand-lungsansätzen (taktile & visuelle Untersu-chung, Mundstimulation, therapeutisches Essen, therapeutische Mundhygiene)

• Hypothesenbildung über das WARUM der Beeinträchtigungen der oralen Nah-rungsaufnahme

• Einblicke in die apparative Diagnostik

Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt über Vortrag, Videobeispiele, Partner- und Klein-gruppenarbeit als Selbsterfahrung und in Workshops. Die praktische Arbeit der Teil-nehmer unter Anleitung des Seminarleiters nimmt einen hohen Stellenwert ein.

Bitte mitbringenBadehandtuch, Zahnbürste, bequeme Klei-dung

Termin 1Seminar-Nr.: 1403-003EFr. 21.03.1410.00-18.30 Sa.22.03.14 09.00-14.15oder Termin 2Seminar-Nr.: 1411-004E Fr. 21.11.14 10.00-18.30 Sa. 22.11.14 09.00-14.15

Kosten: € 235,- incl. Material

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten, Pflegende, ÄrztInnen

Leitung: Dipl.- Päd. Jürgen Meyer-Königsbüscher, Sprachheilpädagoge, F.O.T.T.®-Instruktor, Fachtherapeut Laryngektomie, Castillo Morales Therapeut

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Differentialdiagnose: verbale Entwick-lungsdyspraxie / kindliche Sprech- apraxie versus phonologische Störung (16 UStd. / 16 FP)

Ziel des Seminars ist es, die diagnostischen Kenntnisse der Teilneh-mer im Bereich der verbalen Entwicklungs-dyspraxie / kindlichen Sprechapraxie sowie der phonologischen Störungen anhand verschiedener Diagnostikinstrumente und aktueller Erkenntnisse zu vertiefen.

Differentialdiagnostische Kriterien der bei-den Störungsbilder werden herausgear-beitet, gegenübergestellt und dem Modell von Stackhouse und Wells, 1997 zugeord-net. Es wird ein kurzer Ausblick auf das therapeutische Vorgehen gegeben; der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diagnostik.

EmpfehlungBesuch eines TAKTKIN® Ausbildungskur-ses ist von Vorteil, aber nicht Vorausset-zung

Termin Seminar-Nr.:

1403-005E So. 23.03.1409.00-17.00

Mo. 24.03.1409.00-17.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen, LinguistInnen,

SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen,

Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-

TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen

Leitung: Beate Birner-Janusch,

Dipl. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™-Instruktorin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Möglichkeiten der ganzkörperlichen Förderung in der Sprachtherapie – Einführung in die neurophysiologische Reorganisation nach Padovan und Kesper (15 UStd. / 15 FP)

GroblernzielNach Absolvierung des Seminars können die Teilnehmer, die ganzkörperlichen und mundmotorischen Übungen anwenden.

FeinlernzieleEinblick in die Möglichkeiten der ganzkör-perlichen (Sprach-) Förderung Wiederholung der Bedeutung der motori-schen Meilensteine der Entwicklung , für die Sprachentwicklung und das Lernen Einen wichtigen Seminarinhalt bilden die Übungen zur Förderung der orofacialen Funktionen:

Inhalte:• Zusammenhang Aufrichteprozess – oro-

faciale Fähigkeiten – Sprachentwick-lung

• Motorische Meilensteine: Kopfkontrolle – Rumpfstabilität – Rumpfrotation – phy-siologischer Handstütz – Augenmuskel-kontrolle

• Zusammenhang ganzkörperliche Förde-rung und Therapie des Dysgrammatis-mus

• Zusammenhang ganzkörperliche Förde-rung und Therapie des Stotterns und der Stimme

• Förderung der vorsprachlichen Funktio-nen: Kauen – Saugen – Schlucken – At-men

Methode: Vortrag, Praxiserfahrung

Bitte mitbringenbequeme Kleidung

Termin Seminar-Nr.: 1404-001EFr. 04.04.14 13.30-20.00 Sa. 05.04.14 09.00-16.00

Kosten:€ 220,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe:Logopäden, PhysiotherapeutInnen,ErgotherapeutInnen

Leitung: Nikola Stenzel, Logopädin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Umgang mit Dysphagie-Patienten(15 UStd. / 15 FP)

Nahrungsaufnahme sowie Artikulation stel-len oft ein erhebliches Problem bei erwach-senen Patienten mit erworbenen Störungen nach zentralen Läsionen dar.Durch genaue Problemanalyse, konkrete Hilfestellungen und Techniken nach dem Bobath-Konzept und auf der Grundlage nach Castillo Morales wird in diesem Semi-nar diese Problematik sowohl theoretisch und vor allem praktisch behandelt und ent-sprechende Vorgehensweisen ausprobiert.Von großer Bedeutung ist die „Wiederein-gliederung“ des Patienten im Alltag und die ganzheitliche Behandlung des Patienten!

Inhalte:• Bedeutung von „Haltungshintergrund“

und „Zungenmotorik“: Vorstellung und Bedeutung vers. „Lagerungsmöglich-keiten“

• Mund-Mundschluss- Artikulation: Dar-stellung vers. Formen von Mundschluss und dementsprechender Hilfestellung

• Analyse des Schluckaktes: „Schluckstö-rung“ oder „Fehlschluckakt“? Bedeutung von „Konsistenz“!

• Tonusregulierung und Bewegungsan-bahnung

• Einfluss der Magensonde auf den Schluckakt – Stabilisation und Erhöhung der Schluckfrequenz!

• Anwendung vers. Techniken nach dem Bobath-Konzept zur Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme (Trinkanbahnung, Löffelführung)

• Erste unterstützende Maßnahmen zur Artikulation

Abschließend zu diesem Seminar werden Alternativen zur oralen Ernährung vorge-stellt und erläutert.

Nach Wunsch können eigene Fallbeispiele vorgestellt und diskutiert werden.

TerminSeminar-Nr.:

1404-006EFr. 25.04.1414.30-20.00

Sa. 26.04.1408.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen/

SprachtherapeutInnen, Ergo- und

PhysiotherapeutInnen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek,

Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor,

Castillo-Morales-Therapeutin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Der funktionale Ansatz in der Stimmtherapie: Eine Einführung (15 UStd. / 15 FP)

Der funktionale Ansatz (in Anlehnung an die Lichtenberger® Methode n. G. Rohmert) zählt zu den relevantesten Konzepten der aktuellen Stimmtherapie.

GroblernzielDie Teilnehmer erwerben auf der Basis des fundierten theoretischen Hintergrund-wissens eine differenzierte Wahrnehmung des Stimmklangs und erfahren die Metho-de praktisch

FeinlernzieleDie Teilnehmer haben • die Kerninhalte des Funktionalen An-

satzes (Doppelventilfunktion, Synerge-tik, Registerarbeit, Resonanzphysiologie u.v.m.)

• die Anwendung von Stimuli (sensorisch, instrumentell, motorisch) zur Verände-rung des Klangs

• die Anwendung in der Therapie patholo-gischer Stimmen

kennengelernt.

InhalteFunktional orientierte Methoden in der Stimmtherapie entwickelten sich aus in-terdisziplinären wissenschaftlichen For-schungen am Institut für Arbeitswissen-schaften in Darmstadt in den 80er Jahren. Ursprünglich als gesangspädagogisches Konzept entwickelt, wurde es u.a. von Sabine Gross-Jansen für die stimmthera-peutische Arbeit mit kranken Stimmen mo-difiziert. Im Seminar wird die Anwendung des Ansatzes nach Gisela Rohmert in der Therapie von Dysphonien besonders be-rücksichtigt.

MethodenVortrag, Gruppenübungen, Einzelübung vor der Gruppe

Termin Seminar-Nr.: 1404–008EFr. 25.04.14 14.30-20.30Sa. 26.04.14 09.00-16.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe:Klinische LinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, LogopädInnen, StimmtherapeutInnen

Leitung: Katharina Feldmann, Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Der funktionale Ansatz in der Stimmtherapie Modul 3: Vom Phänomen der Resonanz(15 UStd. / 15 FP)

Resonanz ist weit mehr als das Mitschwin-gen von Luft in hohlen Räumen des Ansatzrohres. Die Stimmlippenschwingung versetzt auch unser Knochen- und Bind-egewebe sowie die das erweiterte Ansatz-rohr auskleidenden Schleimhautschichten in eine feine Vibration, im Inneren wahrneh-mbar durch die Rezeptoren des sensorisch-en Nervensystems, an der vibrierenden Hautoberfläche spürbar über das Auflegen der Fingerbeeren und der Hand.

Nahezu proportional zur Ausbreitung der Vibration gewinnt die Sprech- und Ge-sangsstimme an hohen und niedrigen Teil-frequenzen, die wir als vermehrte Reso-nanz und Tragfähigkeit spendender Brillanz der Stimme wahrnehmen können.

Inhalt ist sowohl dem Phänomen Resonanz auf die Spur zu kommen, als auch einen Fundus an therapeutischen Möglichkeit-en zur Resonanzentwicklung kennen zu lernen. MethodenVortrag, Gruppenübungen, Einzelübung vor der Gruppe

Termin Seminar-Nr.:

1410-002EFr. 03.10.1414.30-20.30

Sa. 04.10.1409.00-16.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe:Klinische LinguistInnen,

SprachheilpädagogInnen, LogopädInnen,

StimmtherapeutInnen

Leitung: Katharina Feldmann,

Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)

Voraussetzung: Teilnahme am Seminar: „Der funktionale Ansatz

in der Stimmtherapie. Eine Einführung“ (Dozentin:

Katharina Feldmann)

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Pragmatische Aphasietherapie mit der PACE-Methode (15 UStd. / 15 FP)

InhaltIn der PACE-Therapie lernen Aphasike-rInnen in der Konsolidierungsphase der Aphasietherapie ihre verbliebenen verba-len und nonverbalen Fähigkeiten für die kommunikative Verständigung effektiver zu nutzen.

Im Seminar werden zunächst die theore-tischen und praktischen Grundlagen des PACE-Ansatzes dargestellt und diskutiert. Die Übertragung in die sprachtherapeu-tische Praxis wird anhand von Videobei-spielen veranschaulicht. Dabei werden die PACE-Interventionen und die Bewer-tungsverfahren zum Therapieerfolg kritisch erörtert.

Im Hauptteil des Seminars lernen die Se-minarteilnehmerInnen anhand von Video-beispielen sprachsystematisch modifizierte Arbeitsweisen kennen und erhalten die Gelegenheit, in Kleingruppenarbeit das modifizierte methodische Vorgehen mit un-terschiedlichen Therapeuteninterventionen und Materialien praktisch auszuprobieren und kritisch zu reflektieren. Zusätzlich wer-den Übungen zur PACE-Therapieplanung durchgeführt.

Fakultativ werden Anwendungsmöglich-keiten der PACE-Methode in der Gruppen-therapie beziehungsweise in der Arbeit mit den Angehörigen von Aphasiepatienten aufgezeigt.

Termin Seminar-Nr.: 1405-007EFr. 09.05.14 15.00-20.00Sa. 10.05.1409.00-17.00

Kosten: € 198,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:LogopädInnen, SprachheilpädagogInnen, klinische LinguistInnen, SprachtherpeutInnen

Leitung: Reimund Bongartz, Dipl.-Logopäde

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Feldenkrais-Methode

Feldenkrais und Stimme(15 UStd.)

In diesem Kurs möchte ich mit Ihnen die Zusammenhänge erarbeiten zwischen Mund, Kiefer, Lippen, Zunge, Nacken, Schultern, Kopf, Kehlkopf, dem Becken und der Stimme.

Inhalte/ZieleFeldenkrais ist eine Methode, die über Be-wegung und Körperwahrnehmung Verän-derungsprozesse freisetzt.

Die Feldenkraismethode bietet Ihnen die Möglichkeit durch sanfte, kleine Bewegun-gen diese Bereiche des Körpers besser wahrzunehmen und die Zusammenhänge selbst zu spüren.

Bei dieser Fortbildung steht, neben der theoretischen Grundlage, die praktische Arbeit mit der Feldenkrais-Methode im Vordergrund. Neben der Einzelarbeit, Selbsterfahrung und Gruppenarbeit kön-nen zudem Fallbeispiele von Patienten eingebracht und supervisiert werden.Die Teilnehmer werden die Zusammen-hänge besser verstehen lernen. Dadurch können sie die gelernten Bewegung-szusammenhänge, bei ihrer Arbeit mit ihren Patienten, besser anwenden.Erleichternd ist auch das praktische Üben untereinander. Durch die einzelnen Bewe-gungssequenzen wird die positive Verän-derung der Stimme spürbar und hörbar.

Am Ende des Kurses hat jeder Teilnehmer ein Potential an neuen Bewegungsanre-gungen erlernt, das er für die Behandlung seiner Patienten positiv einsetzen kann.

Termin Seminar-Nr.:

1405-013EFr. 23.05.1414.30-19.30

Sa. 24.05.1409.00-17.15

Kosten: € 198,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: SprachtherapeutInnen,

LogopädInnen, ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung: Anne Heuser,

Feldenkrais-Lehrerin, Schmerzphysiotherapeutin,

Psychotherapeutin (Dr. F. Gallo)

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Verbale Entwicklungsdyspraxie in der Logopädie und die Assoziations-methode nach McGinnis (9 UStd. / 9 FP)

InhaltKinder mit dyspraktischen Problemen haben Schwierigkeiten, Artikulationsbe-wegungen gezielt zu planen. Dies kann Phoneme und Phonemfolgen betreffen. Wird diese hartnäckige Sprachentwick-lungsstörung nicht erkannt, kann ein The-rapieerfolg lange auf sich warten lassen. Ziel des ersten Teils des Seminars ist es, die Symptome der verbalen Entwicklungs-dyspraxie sowie differentialdiagnostische Merkmale zur Abgrenzung zu anderen Aussprachestörungen zu erkennen. Im zweiten Teil wird der Therapieansatz nach Mc Ginnis vorgestellt. Modifiziert ist dieser Ansatz auch für ‘nicht-sprechende‘ oder behinderte Kinder anwendbar. Anhand von Videoaufzeichnungen werden Symptome und Therapiebeispiele vorgestellt. • Symptome der Entwicklungsdyspraxie• Differenzialdiagnostische Merkmale zu

anderen Aussprachestörungen• Therapieansatz: Assoziationsmethode

nach McGinnis• Videomaterial zur Verdeutlichung von

Symptomen und Therapiebeispielen

Bitte mitbringeneinen roten und blauen Stift

TerminSeminar-Nr.: 1406-008ESa. 14.06.1309.00-17.00

Kosten: € 130,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: Logopäden, Sprachheilpädagogen, Sprachheillehrer

Leitung: Cornelia Reuß, Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)

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Stimmtherapie nach Schlaffhorst-Andersen (15 UStd. / 15 FP)

Atem und Stimme beziehen sich in beson-derer Weise aufeinander und finden sich wieder in den Grundrhythmen der mensch-lichen Bewegung. Die Arbeitsweise Schlaff-horst-Andersen ist ein einzigartiges, jahr-zehntelang bewährtes Konzept in Therapie und Prävention in den Bereichen Atmung Stimme und Sprache, die die Wechsel-wirkungen dieser Bereiche in besonderer Weise erforscht und in der Patienten- und Schülerarbeit zu nutzen weiß. GroblernzielNach dem Seminar haben die Teilneh-menden die Wechselwirkung und Belebung von Bewegung, Atmung und Stimme erlebt und erfahren, sie sind in der Lage, sowohl das Fehlen dieser Wechselbeziehungen zu erkennen als auch Patienten und Schüler zu diesen besonderen, natürlichen Bewe-gungs-, Atmungs- und Stimmfunktionen in ihrer Wechselbezüglichkeit hinzuführen.FeinlernzielDie Teilnehmenden erkennen die Dreiteilig-keit von Atmung und Bewegung und sind in der Lage, dieses Grundprinzip von Atmung und Bewegung anzubahnen und zu regu-lieren. Sie können dieses Grundprinzip in der Stimmarbeit anwenden und gezielt auf Sprache und Stimme übertragen. InhalteEinführung in die fünf Regenerationswege (Kreisen, Schwingen, Atmung, Rhythmus und Tönen), Erläuterungen zu Atmung, Stimme Sprache und Bewegung, Atem- und Bewegungsübungen in der Dreitei-ligkeit der Atmung, Stimmübungen unter Berücksichtigung der Dreiteiligkeit.MethodenDer Kurs beinhaltet Vortrag und Gruppen-arbeit sowie kurze Sequenzen von Partner- und EinzelarbeitBitte mitbringenbequeme Kleidung und eine Decke

TerminSeminar-Nr.:

1406-011EFr. 27.06.1414.30-20.00

Sa. 28.06.1409.00-17.00

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen,

SprachtherapeutInnen

Leitung: Ludwig Thöle,

Atem-, Sprech- und Stimmlehrer,

Speech and Languagetherapist BSc, Lehrlogopäde

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen in Anlehnung an die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) (9 UStd. / 9 FP)

Das Seminar dient der theoretischen und praktischen Einführung in die Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen in Anlehnung an die PNF-Methode, die sich durch die Strukturiertheit ihrer Vorgehens-weise sehr bewährt hat. Im Mittelpunkt steht das Erlernen des Um-gangs mit propriozeptiv neuromuskulären Fazilitationstechniken im fazio-oralen Be-reich. Es erfolgt eine Anleitung zur praxis-nahen Anwendung unter Berücksichtigung weiterer Verfahren wie z.B. der FOTT. Außerdem findet ein Transfer der PNF-Methode auf intra-orale Schädigungen statt. Den Schwerpunkt des Seminars stellt die praktische Einweisung in die Behandlungs-methode dar. Dabei soll gezeigt werden, wie die PNF-Methode speziell bei Patienten mit zentralen Fazialisparesen angewendet werden kann.

Termin Seminar-Nr.:1406-005ESa. 28.06.14 09.30-17.30

Kosten: € 150,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: LogopädInnen, SprachtherapeutInnen

Leitung: Dr. Volker Runge, Klinischer Linguist (BKL), Logopäde

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Diagnostik und Therapie von Dysarthrien(9 UStd. / 9 FP)

Das Seminar vermittelt theoretische und praktische Grundkenntnisse im Rahmen eines praxisbezogenen Konzeptes für die klinische Diagnostik und Therapie von Pati-enten mit neurogenen Sprechstörungen.

Die unterschiedlichen dysarthrischen For-men werden in Abhängigkeit von Lokalisa-tion und klinischem Bild besprochen. Mög-lichkeiten des diagnostischen Vorgehens durch visuelle und auditive Befundung wer-den skizziert, diskutiert und wenn möglich eingeübt.

Die Beschreibung der Dysarthrien erfolgt unter Berücksichtigung der Störungsberei-che Atmung, Resonanz und Stimmgebung, Artikulation und Prosodie.

Zu jeder Dysarthrieform wird ein therapeu-tisches Konzept dargestellt.

Verschiedene Übungen können in Selbst-erfahrung erprobt werden.

Termin Seminar-Nr.:

1406-007ESo. 29.06.14 09.30-17.30

Kosten: € 150,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: LogopädInnen,

SprachtherapeutInnen

Leitung: Dr. Volker Runge,

Klinischer Linguist (BKL), Logopäde

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Sprachtherapie für Kinder im Vor-schulalter nach Dr. Barbara Zollinger(15 UStd. / 15 FP)

GroblernzielDie Teilnehmenden kennen nach diesem Seminar zentrale diagnostische und thera-peutische Prinzipien für die logopädische Arbeit mit kleinen Kindern mit Spracher-werbsstörungen

FeinlernzielDie Kursbesucherinnen und -besucher sind nach dieser Fortbildung dazu befähigt zu beurteilen, ob ein zugewiesenes Kind ein Latebloomer ist oder ob der Spracherwerb ernsthaft gestört oder blockiert ist.Die Teilnehmenden kennen das theoreti-sche Modell und den sprachentwicklungs-psychologischen Therapieansatz von Zollinger.

InhalteIn diesem Seminar werden in einem ers-ten Schritt die Prozesse aufgezeigt, die im Bereich der symbolischen und der sozial-kommunikativen Entwicklung den Sprach-erwerb vorbereiten, im dritten Lebensjahr zur Entdeckung der Sprache führen und den Aufbau der Sprache von Kindern im Vorschulalter mitbestimmen. Darauf auf-bauend werden die Diagnostik anhand des Entwicklungsprofils nach Zollinger und therapeutische Methoden des sprach-entwicklungspsychologischen Ansatzes vorgestellt.

MethodenDie theoretischen Ausführungen des Vor-trags werden anhand vieler Videobeispiele aus der Praxis veranschaulicht.

Termin:Seminar-Nr.: 1407-005EFr. 04.07.14 10.00-18.00 Sa. 05.07.14 09.00-16.00

Kosten : € 210,-

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe: alle sprachtherapeutischen Berufsgruppen und interessierte Fachpersonen aus anderen Bereichen der Frühförderung (z. B. Ergotherapie, Physiotherapie, Heilpädagogik)

Leitung: MSc. Claudia Dürmüller, dipl. Logopädin

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Der Wortschatzsammler - Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschulalter(15 UStd. / 15 FP)

Die Erweiterung des Wortschatzes lexika-lisch gestörter Kinder ist sprachtherapeu-tisch betrachtet eine never-ending-story. Neue Wege geht die im Fokus der Fort-bildung stehende, evaluierte Therapie-methode „Der Wortschatzsammler“ für Vorschulkinder (Motsch 2008). Die Strate-gietherapie versucht, lexikalisches Lernen spracherwerbsgestörter Kinder zu deblo-ckieren und die Kinder durch die Vermitt-lung spezifischer Strategien (wieder) zu eigenaktiven, „lexikalischen Staubsaugern“ zu machen.

GroblernzielNach Absolvierung des Seminars kennen die Teilnehmenden die Essentials lexika-lischer Störungen und der lexikalischen Strategietherapie „Der Wortschatzsamm-ler“ für Vorschulkinder.

FeinlernzieleDurch den Workshopcharakter des Semi-nars sind die Teilnehmenden in der Lage, die Therapiemethode inklusive der Eltern-beratung in eigener Praxis umzusetzen. Sie haben darüber hinaus einen Überblick über diagnostische und weitere therapeutische Möglichkeiten bei lexikalischen Störungen im Vorschulalter.

Inhalte• Überblick über die normale und gestörte

lexikalische Entwicklung sowie aktuelle diagnostische und therapeutische Mög-lichkeiten

• Einführung in das Therapiekonzept „Der Wortschatzsammler“ und Erarbeitung ausgewählter Therapieeinheiten

• Elternarbeit

MethodenVortrag; Kleingruppenarbeiten, Rollen-spiele, Videobeispiele (insgesamt hoher Praxisanteil)

TerminSeminar-Nr.:

1407-006EFr. 11.07.1412.30-17.30

Sa. 12.07.1408.30-17.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen,

SprachtherapeutInnen

Leitung: Dana Marks,

M.A. Rehabilitationswissen-schaftlerin, Akademische

Sprachtherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin

am Lehrstuhl von Prof. Dr. Motsch,

Universität zu Köln

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Der Wortschatzsammler - Strategietherapie lexikalischer Störungen im Schulalter (15 UStd. / 15 FP)

Störungen des Wortschatzes gehören auch noch im Schulalter zu den häufigen Teilsymptomen einer Sprachentwicklungs-störung (vgl. ex. Glück 2003). Die für das Vorschulalter entwickelte lexikalische Strategietherapie „Der Wortschatzsamm-ler“ (Motsch 2008) wurde daher für die Al-tersgruppe der Schulkinder theoriegeleitet überarbeitet und ebenfalls evaluiert. Das Seminar fokussiert das neue Therapiefor-mat für lexikalisch gestörte Schüler. GroblernzielNach Absolvierung des Seminars kennen die Teilnehmenden die Essentials lexikalischer Störungen und des weiterentwickelten The-rapiekonzepts „Der Wortschatzsammler“ für lexikalisch gestörte Kinder im Schulalter. FeinlernzieleDurch den Workshopcharakter des Semi-nars sind die Teilnehmenden in der Lage, die Therapiemethode inklusive der Trans-ferarbeit in eigener Praxis mit Schulkindern umzusetzen. Sie haben darüber hinaus ei-nen Überblick über diagnostische und bis-herige therapeutische Möglichkeiten bei lexikalischen Störungen im Schulalter. Inhalte• Überblick über die normale und gestörte

lexikalische Entwicklung sowie aktuelle diagnostische und therapeutische Mög-lichkeiten im Schulalter

• Einführung in das Therapiekonzept „Der Wortschatzsammler“; Erarbeitung aus-gewählter Therapieeinheiten

• Transferarbeit: Elternhaus und SchuleMethodenVortrag; Kleingruppenarbeiten, Rollen-spiele, Videobeispiele (insgesamt hoher Praxisanteil) Voraussetzungen: Der Besuch des Semi-nars zum Vorschulalter ist keine Voraus-setzung! Es handelt sich um zwei Fortbil-dungen, die unabhängig voneinander, aber auch aufbauend besucht werden können.

TerminSeminar-Nr.: 1411–010EFr. 07.11.14 12.30-17.30Sa. 08.11.14 08.30-17.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen, SprachtherapeutInnen, SonderpädagogInnen

Leitung: Dana Marks, M.A. Rehabilitationswissen-schaftlerin, Akademische Sprachtherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Motsch, Universität zu Köln

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Multimodularer Ansatz in der Therapie von Late Talkern (22 UStd. / 22 FP)

Verschiedene Konzepte zur Behandlung von Late Talkern werden vorgestellt. Ihre spezifischen Einsatz- und Kombinations-möglichkeiten werden diskutiert.

GroblernzielDie Teilnehmer sind nach dem Kurs in der Lage, wenig- oder nicht-sprechende Kinder im Alter von ca. 2 bis 3 Jahren zu unter-suchen, zu behandeln und deren Eltern einzubeziehen.

Feinlernziele: Sie haben gelernt• Late Talkern von Late Bloomern zu diffe-

renzieren• eine störungsspezifische Therapie zu

planen und durchzuführen • Eltern entsprechend deren Möglichkeiten

in die Therapie einzubeziehen

Inhalte• Verschiedene diagnostische Verfahren• Das Zollinger-Konzept • Prosodische Aspekte der frühen Sprach-

entwicklung • Sprachsystematische Methoden zum

Wortschatzaufbau • Verschiedene Konzepte zur Einbezie-

hung der Eltern in die frühe Sprachinter-vention

Methoden• Vortrag / Powerpointpräsentation• Gruppen- und Partnerübungen mit Aus-

wertungsgesprächen• Videobeispiele• Materialvorstellung • Diskussion

Bitte mitbringenDas Einbringen von Fallbeispielen aus der Praxis ist erwünscht

TerminSeminar-Nr.:

1407-007EFr. 18.07.

10.30-18.00Sa. 19.07.

09.00-17.00So. 20.07.

09.00-15.00

Kosten: € 285,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe: LogopädInnen,

SprachtherapeutInnen

Leitung: Elisabeth Gotthardt,

Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Das Bobath-Konzept in der Logopädie(15 UStd. / 15 FP)

In der Behandlung von Menschen mit neurologischen Störungen ist das Bobath-Konzept eines der meistverbreiteten The-rapiekonzepte. Es basiert auf neuro-physi-ologischer Grundlage und geht von einem Ansatz aus, der den Menschen in seiner Persönlichkeit einbezieht.

Das Therapiekonzept richtet sich an Kin-der, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen und/oder erworbenen Stö-rungen des Zentralnervensystems, senso-motorischen Auffälligen, kognitiven Beein-trächtigungen und anderen neurologischen Erkrankungen.

Die Logopädie in der Bobath-Therapie soll in erster Linie die verbale und non-verbale Kommunikation verbessern. Dazu gehört neben dem großen Gebiet der Sprachstö-rungen auch die Behandlung der Sprech- und Schluckstörungen. Die Verbesserung der Artikulation aufbauend auf den grob-motorischen Voraussetzungen, die Koor-dination von Atmung und Stimme und das Erreichen einer sicheren oralen Nahrungs-aufnahme sowie Begleitung und Entwöh-nung der Sonde sind weitere Ziele.

Seminar-Themen • Zusammenhang von normaler Bewe-

gungsentwicklungen und pysiologischem Schlucken

• Bedeutung von Haltungshintergrund und den damit verbundenen Ausgangstel-lungen

• Befundaufnahme nach dem Bobath - Konzept

• Aspiration • Begleitung bei der oralen Nahrungsauf-

nahme und Mundpflege • Magensonde - was tun?

Bitte mitbringenAdäquate Kleidung, evt. eigene Fallbei-spiele

TerminSeminar-Nr.: 1407-012EFr. 25.07.14 14.30-20.00Sa. 26.07.14 08.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: alle sprachtherapeutischen Berufsgruppen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin

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Die Melodische Intonationstherapie (8 UStd. / 8 FP)

Die Melodische Intonationstherapie wurde in den USA entwickelt und mit Erfolg in der Behandlung von Patienten mit nichtflüssi-ger Aphasie (und Sprechapraxie) und bei sprechapraktischen Kindern eingesetzt.

KurszielIm Seminar werden die theoretischen Hin-tergründe der Melodischen Intonationsthe-rapie vorgestellt und erläutert. Dazu zählen mögliche Wirkmechanismen wie auch die Darstellung der bisherigen Evidenznach-weise. In einem nächsten Schritt wird die strukturierte praktische Vorgehensweise der Melodischen Intonationstherapie bei Kindern und Erwachsenen dargestellt. Durch konkrete Übungen der Kursteilneh-mer miteinander wird das therapeutische Handeln vermittelt und vertieft. Wenn möglich, schließt das Seminar durch eine Demonstrationsbehandlung der Kursleite-rin mit einem erwachsenen Patienten mit erworbener Schädigung ab.

Termin Seminar-Nr.:

1408-001ESo. 03.08.14 09.00-17.00

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Alle sprachtherapeutischen

Berufsgruppen

Leitung: Beate Birner-Janusch,

Dipl. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™-Instruktorin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Das TEACCH Communication Curriculum– zur Förderung der spontanen Kommunikation bei nicht und wenig sprechenden Menschen mit Autismus (24 UStd. / 24 FP)

InhalteDie Erweiterung der kommunikativen Fä-higkeiten ist ein zentrales Thema in der Förderung von Menschen mit Autismus. Hierbei geht es keineswegs nur um Spra-che! Diese Veranstaltung behandelt Hilfen zur Diagnostik kommunikativer Kompe-tenzen und zur Interventionsplanung für Menschen, die nicht oder nur wenig spre-chen.

Der TEACCH-Ansatz bietet hierfür ein eige-nes Instrument für die individuelle Diagnos-tik und Förderplanung sowie eine Reihe von konkreten Anregungen zur Förderung. Das TEACCH Communication Curriculum (Anleitung zur gezielten Förderung spon-taner Kommunikation) entstand aus der Ar-beit mit Menschen mit Autismus; es eignet sich aber auch für einen weiteren Perso-nenkreis mit ähnlichen Schwierigkeiten.Zunächst werden die theoretischen Kon-zepte erarbeitet, die bei der Anwendung des TEACCH Communication Curriculums einer Analyse von Kommunikationsprozes-sen zugrunde liegen. Die diagnostischen Instrumente (Beobachtungsschema und strukturiertes Interview) werden vorgestellt und eingeübt.

Die TeilnehmerInnen erhalten eine Anlei-tung zur Auswertung der Ergebnisse und zur systematischen Umsetzung in konkrete Förderplanung.

Darauf aufbauend werden praktische Strategien, wie man die kommunikativen Kompetenzen der Klienten systematisch und gezielt fördern kann, diskutiert und für die eigene Praxis nutzbar gemacht. Im Ver-lauf des Seminars erarbeiten die Teilneh-merInnen eine Förderplanung für eigene Fallbeispiele.

TerminSeminar-Nr.: 1409-005EMi. 03.09.14 09.00-16.30Do. 04.09.14 09.00-16.30Fr. 05.09.14 09.00-15.30

Kosten: € 320,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Alle Personen, die nicht oder wenig sprechende Menschen mit Autismus fördern und begleiten

Leitung: Julia Fritzsche, Diplom-Psychologin

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Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-ModellsStrukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln - Grundlagen und Praxis (15 UStd. / 15 FP)

Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass dieser Personenkreis ganz besonders von struk-turierenden und visuellen Hilfen profitieren kann. Auf dieser Erkenntnis basiert der TE-ACCH Ansatz zur pädagogischen Förde-rung autistischer Menschen, der seit über 30 Jahren in den USA erprobt und weiter-entwickelt wird. Structured Teaching, die Strukturierung in der pädagogischen För-derung und im Alltag, gehört daher zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCH Ansatz.

Im Rahmen dieses Seminars werden zu-nächst die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH Ansatzes vorge-stellt. Der Schwerpunkt liegt dann jedoch auf der Methode des Structured Teaching.

Die TeilnehmerInnen erhalten Hinweise und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungs-maßnahmen sowie zu deren praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Betreu-ung und Förderung dargestellt. Auf dieser Grundlage erhalten die TeilnehmerInnen Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxis zu diskutieren und Ideen zu entwickeln.

TerminSeminar-Nr.:

1409-002EFr. 12.09.1413.00-18.30

Sa. 13.09.1409.00-16.30

Kosten: € 320,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Alle Personen, die

Menschen mit Autismus begleiten und fördern

Leitung: Eva Lausmann,

Diplompädagogin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Die Restsymptomatik frühkindlicher Bewegungsmuster (FBM)(15 UStd. / 15 FP)

GroblernzielNach Absolvierung des Seminars können die Teilnehmer, die FBM erkennen und ein entwicklungsorientiertes Übungsprogramm erstellen.

FeinlernzieleTheoretischer Teil: Die FBM mit Einfluss auf Verhalten, Motorik, Lernen, Sprache, Se-hen und Hören werden mit ihrer physiologi-schen Bedeutung und ihren entwicklungs-beeinflussenden Aspekten besprochen.Praktischer Teil I: Diagnostik der Bewe-gungsmuster mit den TeilnehmernPraktischer Teil II: Erlernen des entwick-lungsorientierten Übungsprogrammes nach Kesper und Goddard

Inhalte• Diagnostik und Therapie bei Restsympto-

matik von Moro-Reaktion, Asymmetrisch Tonischer Nackenreaktion, Symmetrisch tonische Nackenreaktion, Tonische La-byrinth-Reaktion,spinale Galant-Reakti-on und orale Reaktionen

• Zusammenhang von Restysymptomatik frühkindlicher Bewegungsmuster und Sprachentwicklungsstörungen

• Zusammenhang Restsymptomatik und Stottern/Stimme und Atmung

Methoden Vortrag, Praxiserfahrung

Bitte mitbringenbequeme Kleidung

Termin Seminar-Nr.:1409-011EFr. 26.09.14 13.30-20.00 Sa. 27.09.14 09.00-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe:LogopädInnen, Physio-, ErgotherapeutInnen, ErzieherInnen, PädagogInnen

Leitung: Nikola Stenzel, Logopädin

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Logopädie in der Geriatrie – Herausforderung und Chance (16 UStd. / 16 FP)

Geriatrische Patienten sind anders: aber wie?Sprachtherapeutische Ausbildungen berei-ten uns bislang unzureichend darauf vor.Ziel des Seminars ist ein solides Verständ-nis für geriatrische Patienten und eine re-alistische Prioritätensetzung im Dschungel möglicher Rehabilitationsziele.

GroblernzielDie SeminarteilnehmerInnen kennen prak-tikable Diagnostik- und Therapieverfahren (insbesondere für Schluckstörungen)

Feinlernziele• TN können Prioriäten setzen und die

erreichbaren Therapieziele auf die per-sönliche Situation des Patienten abstim-men

• TN kennen geeignete „Umgangsformen“ für demente Patienten

• TN wissen, dass Palliation ein wesentli-cher Teil der Geriatrie ist

Inhalte• Mit welchen Mitteln lässt sich in der Ger-

iatrie diagnostizieren? • Liegt eine klassische Aphasie vor? • Inwieweit therapieren wir spezifisch

übend? • Mit welchen Methoden können wir die

häufigen Schluckstörungen verbes-sern?

• Wenn man nichts mehr machen kann, ist noch viel zu tun: Palliation & Logopädie

• (Wann) Soll die Therapie beendet wer-den?

Fragen zu eigenen Patienten sind willkom-men!

MethodenPowerpoint-Präsentation, Videos, Klein-gruppenarbeit, praktische Übungen, Fall-beispiele aus der klinischen Praxis

Bitte mitbringen: wenn möglich 1 Stethoskop

Termin Seminar-Nr.:

1410–006EFr. 10.10.1413.00-19.00Sa. 11.10.1409.00-17.00

Kosten: € 220 ,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:SprachtherapeutInnen

aller Berufsgruppen

Leitung: Torsten Bur,

Dipl.-Logopäde, Lehrlogopäde dbl

(AGAPLESION Bethanien-Krankenhaus Heidelberg)

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Das Castillo Morales®-Konzept – ein Überblick(15 UStd. / 15 FP)

InhaltWas verbirgt sich hinter dem umfassenden, neurophysiologisch – ganzheitlich orien-tierten interprofessionellen Castillo Mo-rales®- Konzept? Für welche Patienten ist es geeignet, passt es in meinen thera-peutischen Alltag? Neben diesen Fragen beschäftigen wir uns in diesem Seminar auch mit den Wurzeln des Konzeptes, die ihm zugrunde liegende Philosophie und Anthropologie der lateinamerikanischen Ureinwohner, aus der der umfassende Kommunikationsbegriff und die innere Haltung zum Kind/Patienten entspringen. Respekt vor der Person des anderen und Zutrauen in die Fähigkeiten und Möglich-keiten zur Entwicklung ist Basis jedes zwi-schenmenschlichen Kontaktes. Wir werden das „Handwerkszeug“/die „Technik“ des Konzeptes, hier z. B. die Vibration, vorstellen, praktisch erfahren und üben. In Selbsterfahrung erleben und untersuchen wir das Zusammenspiel zwi-schen Körper und Kopfhaltung und den orofazialen Strukturen und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Durch gemein-sames Arbeiten untereinander, auch im Gesichtsbereich, sowie anhand von Vi-deomaterial vermitteln die ReferentInnen Wege zur Aktivierung der beteiligten Struk-turen, beispielsweise beim Essen und der Kommunikation.

Ziel des Seminares ist einen umfassenden Überblick über das Konzept zu vermitteln, damit Sie entscheiden können, ob eine 6-wöchige Weiterbildung für Sie in Frage kommt. Sie erhalten Anregungen und Hilfestel-lungen aus dem Castillo Morales®-Konzept für den therapeutischen Alltag.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, Decke, Matte

Termin Seminar-Nr.: 1410-013EFr. 10.10.14 15.00-20.00Sa. 11.10.14 08.30-16.30

Kosten: € 210,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, Zahnärzte, Kieferorthopäden und Ärzte

Leitung: Christiane Türk, Logopädin, Castillo Morales®-Lehrtherapeutin

Christine Lorenz-Wiegand, Physiotherapeutin, Bobath-Vojta Therapeutin, Castillo Morales®-Lehrtherapeutin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Therapie des Stotterns – Fluency shapingbei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen(18 UStd. / 18 FP)

Der Vorteil von Fluency shaping besteht darin, dass durch bestimmte Techniken der gesamte Sprechablauf so kontrolliert wird, dass Stotterereignisse i.d.R kaum mehr auftreten. Viele Stotternde erleben diese Sprechkontrolltechnik als angenehmer als die fortwährende Bearbeitung einzelner Stotterereignisse durch Stottermodifikati-onstechniken, zumal wenn sich diese ge-häuft zeigen. Wesentlich ist hierbei, dass Fluency shaping neben dem Höchstmaß an Kontrolle und Flüssigkeit ein Höchstmaß an Natürlichkeit gewährleistet.

Grundlagen• Klar strukturiertes Gesamtkonzept• Konkrete und praxisnahe Erarbeitung

der Inhalte• Umfassendes praktisch-therapeutisches

Handwerkszeug für den ambulanten Rahmen

Inhalte (u.a.)• Systematischer Aufbau der Fluency sha-

ping Technik über die Stufen 1 - 4 mit vielfältigen Methoden zur Festigung der Technik

• Umfassende und gezielte Transferunter-stützung mit Anregungen für den ambu-lanten Rahmen

• Rezidivprophylaxe und Rezidivbewälti-gung

Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt u. a. über ein Fortbildungshandbuch (60 Seiten), durch eine Vielzahl von therapiebegleiten-den Videoaufnahmen sowie durch einen hohen Übungsanteil (Arbeit in Kleingrup-pen).

Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforder-lich.

TerminSeminar-Nr.:

1411-003EFr. 21.11.14 11.00-20.00

Sa. 22.11.14 08.30-17.00

Kosten: € 250,-

Teilnehmerzahl: 28

Zielgruppe:Sämtliche mit der

Therapie des Stotterns betraute Personen

Leitung:Holger Prüß

(Diplom-)Sprachheilpädagoge, Stottertherapeut

Zum Referenten:Holger Prüß hat sich als

Selbstbetroffener von jeher auf die Therapie des Stotterns spezialisiert und das Konzept

der Bonner Stottertherapie entwickelt.

Seit 1989 ist er in der LVR-Klinik Bonn für die

stationäre Therapie jugendlicher und erwachsener

Stotternder zuständig. Seit vielen Jahren bietet

er zu diesem Thema Fortbildungen an.

Weitere Informationen:www.holger-pruess.de

www.stottertherapie-bonn.de

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Kurs (Theorie): Kasus- und Pluraltherapie bei Kindern(15 UStd. /15 FP)

InhalteNach einem kurzen Überblick über die grammatischen Erwerbsschritte werden geeignete Diagnostikverfahren zur Über-prüfung grammatischer Fähigkeiten ge-meinsam besprochen. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Auswertung und In-terpretation von Fallbeispielen sowie der Therapieableitung. Den Hintergrund für die Kasus- und Plural-therapie bildet der Patholinguistische The-rapieansatz (PLAN, Siegmüller & Kausch-ke 2006). Die in den beiden TB enthaltenen Übungs-bereiche werden besprochen und mit Hilfe von Fallbeispielen, einzelnen Videose-quenzen sowie therapeutischen Umset-zungsideen vertieft. Hier werden die 2012 unter der Herausgeberschaft von Kausch-ke & Siegmüller erschienenen „Materialien zur Therapie nach dem Patholinguistischen Ansatz: Syntax und Morphologie“ einbezo-gen.

MethodenVortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Fallbeschreibungen, Videobeispiele

TerminSeminar-Nr.: 1412-002EMi. 10.12.14 13.00-19.30Do. 11.12.14 08.30-16.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:LogopädInnen, PatholinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, klinische LinguistInnen, SprachtherapeutInnen

Leitung: Katrin Riederer, MSc., Logopädin, Mitarbeiterin an der Philipps-Universität Marburg

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Praxisworkshop: Kasus und Pluraltherapie nach PLAN (15 UStd. /15 FP)

InhalteIn dem Workshop wird den TeilnehmerInnen die Möglichkeit gegeben einzelne Übungs-bereiche des Patholinguistischen Ansatzes nach Siegmüller & Kauschke (2006) fach-praktisch zu vertiefen. Die TeilnehmerInnen trainieren anhand eigener Fälle das Ablei-ten adäquater Therapieziele in Kleingrup-pen. Nach einer kurzen gemeinsamen Wieder-holung der theoretischen Kernpunkte nach dem PLAN (Siegmüller & Kauschke, 2006) wird den TeilnehmerInnen eine strukturierte Herangehensweise bei der Erstellung von Therapieeinheiten aufgezeigt.Im Anschluss werden in Kleingruppen The-rapieeinheiten zu verschiedenen Übungs-bereichen (Erwerb des Numerus und Ka-sus) nach den vorgestellten Arbeitsschritten erstellt, welche dann im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Die erstellten Ein-heiten werden den TeilnehmerInnen nach dem Workshop zur Verfügung gestellt.Im Workshop wird die Kasus- und Plural-therapie fokussiert.Kenntnisse zum Patholinguistischen An-satz auf der morphologischen Ebene wer-den vorausgesetzt. Vorhandene Skripte bzw. Materialien aus entsprechenden Fortbildungen zu PLAN können gerne mit-gebracht werden.

MethodenVortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Fallbeschreibungen, Videobeispiele

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

TerminSeminar-Nr.:

1412-003EFr. 12.12.1413.00-19.30

Sa. 13.12.1408.30-16.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:LogopädInnen,

PatholinguistInnen, SprachheilpädagogInnen,

klinische LinguistInnen, SprachtherapeutInnen

Leitung: Katrin Riederer,

MSc., Logopädin, Mitarbeiterin an der

Philipps-Universität Marburg

Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

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Tiergestützte Therapie

Einführung in die tiergestützte Therapie (15 UStd. / 15 FP)

Der Wirksamkeit von Tieren in der Therapie wird immer bekannter. Doch was heißt es, einen Hund einzusetzen?

GroblernzieleNach Absolvierung des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage• zu beurteilen, ob sie in ihrer Einrichtung

einen Hund einsetzen können/wollen• Ideen zu entwickeln, was ein Hund zur

therapeutischen Zielerreichung tun kann

• ihre therapeutische Einrichtung gemäß der Richtlinien des Tierschutzes, der Hygienevorschriften und des Versiche-rungsrechtes einzurichten

FeinlernzieleDie Teilnehmer haben gelernt• was vor, während und nach dem Einsatz

eines Hundes zu beachten ist• wann und wie der Hund eingesetzt wer-

den kann und welche Gründe gegen ei-nen Einsatz sprechen könnten.

InhalteVermittelt werden wichtige Hintergrund-informationen zum Einsatz und über die Wirksamkeit eines Hundes in der Thera-pie nach neuesten wissenschaftlichen Er-kenntnissen. Dazu gehören rechtliche In-halte genauso wie praktische Beispiele vor allem aus dem Bereich der Logopädie und der Ergotherapie, die mit dem Hund gezeigt und ausprobiert werden können.

Bitte keine eigenen Hunde mitbringen!

Methodenu.a. Vortrag, Diskussion, Videobeispiele, Demonstrationen mit ausgebildetem Hund

Termin Seminar-Nr.: 1406-006ESa. 14.06.14 09.00-16.00So. 15.06.1409.00-16.00

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: TherapeutInnen, die einen Hund in der Praxis einsetzen möchten.

Leitung: Agnes Habenicht, Logopädin, gepr. Therapiebegleit-hundeführerin

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Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten, Bewohnern bzw. Angehörigen (9 Ustd.)

Ob bewusst oder unbewusst - es kommt immer einmal zu Störungen in der Kom-munikation mit Patienten, Bewohnern oder Angehörigen, die das Verhältnis zu Ihnen und zugleich den Arbeitsablauf beeinträch-tigen können. Dies kann nicht im Sinne der Beteiligten und zugleich nicht im Sinne von Kundenorientierung sein. Um mit diesen „Störungen“ besser umge-hen zu können, werden in dieser Fortbil-dung Basiswissen über Kommunikations-abläufe und -Störungen sowie methodische Wege der Gesprächsführung vermittelt. Ergänzend hierzu werden Erfahrungen im Umgang mit „schwierigen“ Patienten/Be-wohnern bzw. Angehörigen reflektiert und hierzu Lösungsansätze in der Gesprächs-führung verdeutlicht und geübt. InhalteGrundlagen der Kommunikation• Kommunikationsanalyse• Nonverbale Kommunikation• Kommunikationsstörungen

Verhalten in schwierigen Situationen• Schwierige Gespräche führen • Umgang mit Beschwerden• Verhalten in Stress-Situationen

MethodenKurzvortrag, Erfahrungsaustausch, Ge-sprächsübungen

Termin Seminar-Nr.:

1403-014IFMi. 26.03.1409.00-17.00

Anmeldeschluss: 12.03.14

Kosten: € 99,-

Teilnehmerzahl: 15

Zielgruppe: Ergo- und

Physiotherapeut/innen, Pfle-gende aus

Kranken- und Altenpflege, Mitarbeitende aus

der Betreuung behinderter Menschen

Leitung: Angelika Braun,

Krankenschwester, Dipl.-Psychologin,

MA Erwachsenenbildung, Personaltrainerin

Gesprächsführung/Kommunikation

IF

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Praxis-Gespräche und -Beratungen mit neurologisch Erkrankten und ihren Angehörigen(15 UStd. / 15 FP)

Gespräche und Beratungen stellen einen zentralen Aspekt jeglicher Praxisarbeit dar. Gerade mit neurologisch Erkrankten und ihren Angehörigen können sie aber proble-matisch sein.

GroblernzielDie Teilnehmer können Gesprächs- und Beratungssituationen mit neurologisch Erkrankten und ihren Angehörigen erfolg-reicher gestalten.

FeinlernzieleDie Teilnehmer sind in der Lage,• Gesprächs- und Beratungssituationen

problemorientiert zu reflektieren,• Probleme systemtheoretisch zu analy-

sieren,• die eigene Rolle in Gesprächen und Be-

ratungen zielführend zu nutzen,• Gespräche und Beratungen mit neuro-

logische Erkrankten und ihren Angehö-rigen flexibel und wertfrei zu führen.

Inhalte• Kommunikation und ihre neuropsycholo-

gischen Aspekte• neurologische Erkrankungen als Trau-

ma• Gespräch und Beratung systemtheore-

tisch betrachtet• Kommunikationsprobleme als Bezie-

hungsprobleme• Nähe und Distanz zu neurologisch Er-

krankten und ihren Angehörigen• Gibt es den „schwierigen Patienten“?

MethodenVortrag, Partner- und Gruppenarbeiten

Termin Seminar-Nr.:1411-016EFr. 14.11.14 13.00-18.00Sa. 15.11.14 09.30-18.00

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: alle Therapeuten und Pflegenden, die mit neurologisch Erkrankten und ihren Angehörigen arbeiten

Leitung: Jörn Döhnert, Akademischer Sprachtherapeut, Heilpraktiker für Psychotherapie

Gesprächsführung/Kommunikation

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Craniomandibuläre Dysfunktionen – funktionelle Erkrankungen des Kauorgans – sind eine interdisziplinäre Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Um Patienten mit dieser Erkrankung erfolgreich zu behandeln, ist eine Zusammenarbeit aus Zahnmedizin und Physiotherapie unabdingbar.

Sie haben die Möglichkeit, Experte in diesem Netzwerk zu werden.Ihre Kompetenz ist unser Ziel!

Zehn Jahre Fortbildung im Bereich Diagnostik und Therapie des craniomandibulären Systems haben unseren Blick für das Wesentliche geschärft. Ihre Anforderungen an eine solide, fundierte und umfassende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet nehmen wir ernst.

Um allen Anforderungen an Physiotherapeuten als Kooperationspartner für die Zahnmedizin gerecht zu werden, bieten wir Ihnen einen dreistufigen Lehrgang an, in dem Sie Anatomie, Pathophysiologie, Diagnostik und alle entscheidenden therapeutischen Strategien erlernen.

CranioConcept®

Physiotherapie in der ZahnmedizinIn Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover

Basic-Level

Inhalte: • Anatomie und Pathophysiologie der Craniomandibularregion • Zahnmedizinische Diagnostik und Therapie • Manuelle Strukturanalyse • Funktionelle Medizin und Manuelle Therapie

Ziele: Sie erwerben im Basis-Kurs das klinisch-praktische Wissen zum Verständnis der craniomandibulären Dysfunktion sowie der funktionellen Zusammenhänge im craniomandibulären System. In den praktischen Kursinhalten werden manuelle Techniken zur Diagnostik und Therapie der Craniomandibular- und Craniozervikalregion vermittelt.

Basic-Level(25 UStd. / 25 FP):

Termin 1:21.03.–23.03.2014

Seminar-Nr. 1403-016KA

oder Termin 2:03.10.–05.10.2014

Seminar-Nr. 1410-007KA

Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)

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Advanced-Level I

Inhalte:• Anatomische Studien des Achsenorgans und der Beckenregion • Psychologische Besonderheiten im Umgang mit CMD-Patienten • Bedeutung des Nervus Trigeminus für die unterschiedlichen Ausprägungsformen der CMD-Symptomatik • Wechselwirkungen Zervikalregion: Gleichgewichtsorgan, Kauorgan; Interaktion: Zahnmedizinische Physiotherapie • Funktionelle und klinische Zusammenhänge des craniomandibulären Systems mit der HWS und neuromeningealen Strukturen

Ziele:Manuelle Diagnostik und Therapie der Kopfgelenksregion, Vertiefung der Techniken am Kiefergelenk, Einführung in die Grundlagen und Erlernen der wichtigsten myofaszialen Diagnose- und Behandlungstechniken für die Behandlung der CMD (Funktionelle Relation zwischen Kopf- und Beckenregion, craniopelvinen Dysfunktion).

Advanced-Level II

Inhalte:• Clinical Reasoning; Strukturspezifische Unter-suchung und Behandlung von Demopatienten • Analytische Vorgehensweise und klinische Beweisführung • Neuromuskuläre Techniken bei myofaszialen Dysfunktionen in der CMD-Region • Darstellung verschiedener neuromuskulärer und neurophysiologischer, physiologischer Konzepte.

Ziele:Erkennen komplexer Aspekte der klinischen Praxis: Untersuchung der Fasziensysteme und deren gezielte Beeinflussung.

Integration und Kombination der erlernten Behandlungskonzepte aus allen drei Kursen.

Adv.-Level I(25 UStd. / 25 FP):Termin 1:13.06.-15.06.2014Seminar-Nr. 1406-012KAoder Termin 2:20.02.-22.02.2015 Seminar-Nr. 1502-002KA

Adv.-Level II(25 UStd. / 25 FP):Termin 1:19.09.-21.09.2014 Seminar-Nr. 1409-025KAoder Termin 2:08.05.-10.05.2015 Seminar-Nr. 1505-003KA

Zeiten für alle Seminare:Fr. 14.00 – 19.30 UhrSa. 09.00 –18.30 UhrSo. 09.00 –14.30 Uhr

Kursorte:Hannover Medical Park,Annastift, MHH

Kosten je Seminar:Therapeuten (Vorzugstarif für Frühbucher, kompletter Lehrgang 2014/2015)395,– Euro gültig bis 31.01.2014 Therapeuten (Normaltarif) 445,– Euro

Ärzte und Zahnärzte (Vorzugstarif für Früh-bucher, kompletter Lehrgang 2014/2015)540,– Euro gültig bis 31.01.2014Ärzte und Zahnärzte (Normaltarif)595,– Euro

Zugelassen sind:PhysiotherapeutInnen,ÄrztInnen, ZahnärztInnenKEINE HeilpraktikerInnen

Leitung und Dozenten (Auswahl):Prof. Dr. med. Matthias FinkMatthias Löber, PTDaniel Schulz, PTGabi Stecher, PT, BScDr. med. dent. Amiru.v.a.

Physiotherapie in der ZahnmedizinIn Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover

CranioConcept®

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Craniomandibuläre Dysfunktionen – funktionelle Erkrankungen des Kauorgans – sind eine interdisziplinäre Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Um Patienten mit dieser Erkrankung erfolgreich zu behandeln, ist eine Zusammenarbeit aus Zahnmedizin und Physiotherapie unabdingbar.

Sie haben die Möglichkeit, Experte in diesem Netzwerk zu werden.Ihre Kompetenz ist unser Ziel!

Zehn Jahre Fortbildung im Bereich Diagnostik und Therapie des craniomandibulären Systems haben unseren Blick für das Wesentliche geschärft. Ihre Anforderungen an eine solide, fundierte und umfassende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet nehmen wir ernst.

Um allen Anforderungen an Physiotherapeuten als Kooperationspartner für die Zahnmedizin gerecht zu werden, bieten wir Ihnen einen dreistufigen Lehrgang an, in dem Sie Anatomie, Pathophysiologie, Diagnostik und alle entscheidenden therapeutischen Strategien erlernen.

CranioConcept®

Physiotherapie in der ZahnmedizinIn Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover

Basic-Level

Inhalte: • Anatomie und Pathophysiologie der Craniomandibularregion • Zahnmedizinische Diagnostik und Therapie • Manuelle Strukturanalyse • Funktionelle Medizin und Manuelle Therapie

Ziele: Sie erwerben im Basis-Kurs das klinisch-praktische Wissen zum Verständnis der craniomandibulären Dysfunktion sowie der funktionellen Zusammenhänge im craniomandibulären System. In den praktischen Kursinhalten werden manuelle Techniken zur Diagnostik und Therapie der Craniomandibular- und Craniozervikalregion vermittelt.

Basic-Level(25 UStd. / 25 FP):

Termin 1:21.03.–23.03.2014

Seminar-Nr. 1403-016KA

oder Termin 2:03.10.–05.10.2014

Seminar-Nr. 1410-007KA

Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)

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Handtherapie/ DAHTH

Weiterbildung Handtherapeut DAHTH

Handtherapie widmet sich der Rehabilitation von Patienten mit Ver-letzungen und Erkrankungen der oberen Extremitäten mit dem Ziel der Wiederherstellung bzw. Erhaltung von Funktion und der Wieder-eingliederung des Patienten in soziales und berufliches Leben.

In diesem Spezialgebiet tätige Therapeuten und Ärzte haben sich 1995 in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) e.V. zusammengeschlossen, um die qualitativ hochwer-tige Versorgung von Handpatienten zu fördern und der Handthe-rapie zu mehr Verbreitung und zeitnaher Synchronisation mit dem (internationalen) Stand medizinisch-/ rehabilitativer Erkenntnisse zu verhelfen.

Handtherapeut-DAHTH

Die DAHTH e.V. hat in Zusammenarbeit mit wichtigen Berufsver-bänden (DVE, IFK), den relevanten Ärztegesellschaften, allen voran die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) und angepasst an die Vorgaben der Europäischen Gesellschaft für Handtherapie (EFSHT) ein Weiterbildungskonzept entwickelt. DAHTH e.V. und DGH sind die Konzeptgeber und wachen über die konsequente Umsetzung durch höchst qualifizierte Referenten bei ausgesuchten Veranstaltern.

Die Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“ ist gleichermaßen für Physio- und Ergotherapeuten konzipiert. In 450 Unterrichtseinheiten, verteilt auf zwölf einzelne Module (Fortbildungsveranstaltungen) wird aktuellstes Wissen aus den Bereichen Handchirurgie und Rehabilita-tion vermittelt. Die modulbezogen fachspezifische Auswahl und der höchstmögliche Qualifizierungsstand der Referenten gewährleistet dabei, dass sowohl anerkanntes als auch aktuelles Wissen in der Handtherapie vermittelt wird.

Neben der erfolgreichen Teilnahme an den zwölf Modulen sind vier Jahre Berufserfahrung, davon mindestens zwei Jahre fachspezi-fisch im Bereich Handrehabilitation nachzuweisen, um nach einer ab-schließenden Prüfung Handtherapeut DAHTH werden zu können.

Weitere Informationen finden Sie unter www.dahth.de

Die Akademie der Diakonischen Dienste Hannover ist der zen-trale Veranstaltungsort der DAHTH für Norddeutschland.

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Assessment in der Handtherapie (Modul B3) (30 UStd. / 30 FP)

Inhalte/Ziele• Bedeutung der Evaluation in Bezug auf

EBM: klinischer und soziopolitischer Blick-winkel in Anlehnung an die ICF

• Kriterien der Evaluation (Objektivität, Re-liabilität, Validität)

• Vermittlung der Evaluationsverfahren und der Dokumentation auf Basis der ICF; dies beinhaltet die objektivierbaren und subjek-tiv erfassten Parameter

• Spezifische Befunderhebung bezogen auf Körperfunktionen: u.a. Muskelkraft und –funktion, Gelenksbeweglichkeit, Sensi-bilität; klinische und standardisierte Test-verfahren

• Befunderhebung bezogen auf Aktivitäten und Partizipation

• Diagnose orientierte Befundergebung: als Beispiel bei Nervenkompressionssyndro-men

• Entwicklungsstand und Integration neuer Testverfahren

Groblernziele Der Absolvent soll in der Lage sein,• eine fundierte Befunderhebung nach aktu-

ellem Stand der Erkenntnisse durchführen zu können, kennt die entsprechenden Mess-geräte (inkl. Norm- oder Richtwerten).

• die Bedeutung / Wichtigkeit der Befun-derhebung zu erfassen. Im Hinblick auf: Sicherung der Diagnose, Interpretation des funktionellen Potentials, Definition der Therapieziele und Qualitätssicherung. Als Grundlage für seinen Behandlungsplan.

• die Ergebnisse zu evaluieren, diese auf Grund des biopsychosozialen Modells der ICF zu identifizieren und die Bedeutung daraus für die soziale und berufliche Re-integration zu verwenden.

Arbeitsweise Theoretische Einführung, Vor-trag, Gruppenarbeiten, ProjektarbeitBitte mitbringen Goniometer groß+ klein, Jamar Dynamometer und Pinch Gau-ge, Semmes-Weinstein-Monofilamente, 2-Punkte-Diskriminationstest

TermineSeminar-Nr.: 1402-007ESa. 01.02.14 10.00-17.30So. 02.02.14 09.00-15.30undFr. 04.04.14 10.00-17.30Sa 05.04.14 09.00-15.30

Kosten für beide Blöcke zusammenDAHTH-Mitgl.: € 575,-Nicht-Mitgl.: € 595,-(inkl. € 30,- Kursmanual)

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen

Leitung:Vera Beckmann-Fries, Physiotherapeutin BSc, MME Universität Bern, zert. HT SGHR/SSRM, UniversitätsSpital Zürich, Physiotherapie Ergotherapie, Handtherapie, Schweiz

Sarah G. Ewald, Ergotherapeutin BSc University of Oklahoma, USA, MA Ed. University of Phoenix, USA, zert. HT SGHR/SSRM, selbständig in City Handtherapie, Zürich, Schweiz

Hinweis: Für die Anerkennung des Kurses als DAHTH-Modul, ist das Einreichen einer Projekt-arbeit zwischen Block 1 und 2 verbindlich.

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“

Handtherapie/ DAHTH

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Handtherapie/ DAHTH

Schienenkurs Teil III: Spezialkurs „Spezieller Schienenbau in der Rheumatologie“

(Modul C1) (Dreistufige Schienenkursreihe) (20 UStd. / 20 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“

Inhalte/Ziele:Grundlagen der Pathophysiologie und der Pathomechanik bei der rheumatoiden Arthritis,Grundregeln des Gelenkschutzes mit Beispielen, Vorstellung von Lösungs-ansätzen im Bereich der Aktivitäten des täglichen Lebens und der sinnvolle Einsatz von Hilfsmitteln

Die Teilnehmer erlernen die praktische Anfertigung spezieller Hand- und Finger-schienen mit niederthermoplastischen Materialien für rheumatisch Erkrankte im Kindes- und Erwachsenenalter: z.B. Knopfloch- und Schwanenhalsorthe-se, Handfunktions-, Lagerungs- und Dau-menschienen, Antiulnardeviationsorthese (MCP-Spange)

Prüfungsblock über alle 3 Kurse (Statische Schienen, dynamische Schienen und spe-zielle Schienen) Der Teilnehmer soll die Notwendigkeit und Art der Schienenversorgung bei dem spe-ziellen Krankheitsbild verstehen und die praktische Umsetzung erlernen. Anhand von Fallbeispielen aus dem klinischen All-tag werden die erlernten Kenntnisse ver-deutlicht!

MethodenVortrag, praktische Umsetzung der Schie-nenanfertigung für verschiedene Proble-matiken in Zweiergruppen unter Anleitung

Termin Seminar-Nr.:

1406-009EFr. 27.06.1410.00-17.30

Sa. 28.06.1409.00-16.30

So. 29.06.1409.00-12.15

Kosten:

DAHTH - Mitgl.: € 520,- Nicht - Mitgl.: € 535,-

(inkl. € 170,- Schienenmaterial und Skript)

Teilnehmerzahl:

20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen

Leitung: Annette Kark,

Ergotherapeutin;

Walter Bureck, ltd. Ergotherapeut,

beide Mitarbeiter im Nordwestdeutschen

Rheumazentrum und Orthopädischen Zentrum St.

Josef-Stift, Sendenhorst

Hinweis: Da die Kurse aufeinander

aufbauen, können Sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge

belegt werden. Informationen zu

Äquivalenzregelungen finden Sie unter

www.dahth.de.

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Qualitätsmanagement (Modul A3) (15 UStd. / 15 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“

Inhalte• Grundlagen zum Verständnis des Quali-

tätsmanagement QM• Gesetzliche Grundlagen zum QM im Ge-

sundheitswesen• Produkthaftung• Aktuelle QM- Modelle• Prozessmanagement• Die Rolle der Führung im Prozess und

Q - Management• Planung und Koordination der Unterneh-

mensprozesses einschl. aller erforder-lichen Begleitprozesse

• Dokumentation zur Prozessunterstüt-zung und Absicherung im Haftungsfall

• Grundlagen des praxisspezifischen Ar-beitsschutzes

• Einsatz von systematischen Methoden der Datenerfassung, -analyse und -be-wertung

• Selbst- und Fremdbewertungs- Modelle/ Auditierung/ Zertifizierung

MethodenTheoretische Einführung, Vortrag, Übungen, Gruppenarbeiten

Termin Seminar-Nr. 1409-003EFr. 26.09.14 12.00-20.30Sa. 27.09.14 09.00-15.30

Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 320,-Nicht-Mitgl.: € 330,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen

Leitung: Dr. Eckhard Becker, Unternehmensberater, Qualitätsmanager, Auditor, EFQM-Assessor

Handtherapie/ DAHTH

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NOI - Schmerzen verstehen (Modul B5) (16 UStd. / 16 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“Inhalte/Ziele Ein interaktives Theorieseminar in dem darge-stellt wird, wie das Schmerzsystem arbeitet, wenn Gefahr für Gewebe und Nerven besteht. Dieser Kurs ist eine verständliche Einführung in die Schmerzphysiologie und interdiszipli-när ausgerichtet. Entdecken Sie u.a. was im Gehirn bei einer Schmerzwahrnehmung pas-siert, wie sich Stress auf Schmerzen & Hei-lung auswirkt, die komplexen Zusammenwir-kungen zwischen Immun-, vegetativem- und endokrinem System & wie sich ein Schmerz-gedächtnis entwickeln kann.Folgende wissenschaftlich nachgewiesene Behandlungsmethoden werden unterrich-tet: Patientenschulung für eine verbesserte Schmerzbewältigung, ‚Pacing’ & Zielsetzung von schmerzauslösenden Bewegungen im Rahmen einer allmählichen Belastungsstei-gerung, virtuelle Körperübungen.Das Ziel dieses Seminars ist es: 1. Ein fundiertes Verständnis darüber zu ver-

mitteln, wie der gesamte Körper auf eine Schmerzerfahrung reagiert, einschließlich Veränderungen seiner Genaktivität.

2. Schmerz als ein Gehirnkonstrukt zu ver-stehen, das entwicklungsbiologisch sinn-voll ist, um mit einer Bedrohung für den Körper umzugehen, aber auch wann oder wie das System entgleisen kann.

3. Ihnen mit Hilfe von neurowissenschaft-lichen Kenntnissen den Umgang mit Schmerzpatienten und das Verständnis der klinischen Zeichen zu erleichtern.

4. Evidenz-basierte Therapien, wie eine bewusste Aufklärung der Patienten über Schmerzen, ‚Pacing’ & virtuelle Körperü-bungen vorzustellen und somit eine Erwei-terung des therapeutischen Ansatzes zu ermöglichen.

Methoden Vortrag, Fallstudien, praktisches reflektieren

Termin Seminar-Nr.:

1411-017EFr. 14.11.1413.00-19.30Sa. 15.11.1409.00-16.00

Kosten:

DAHTH-Mitgl.: € 230,- Nicht-Mitgl.: € 245,-

Teilnehmerzahl:

24

Zielgruppe: Ergo- und

PhysiotherapeutInnen, Dipl. SportlehrerInnen, ÄrztInnen, Pflegende,

PsychologInnen, SozialarbeiterInnen/

Fallmanager

Leitung: Martina Egan Moog

(MSc, Post Grad Manip Ther, Dip PT),

Instruktorin im Team der NOI

www.noigroup.comEmail: martina_moog_egan@

hotmail.com

Handtherapie/ DAHTH

Handtherapie/ DAHTH NOI - Schmerzen verstehen (Modul B5) (16UStd./16FP)

Neuro Orthopaedic Institute, Adelaide Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung "Handtherapeut DAHTH" Inhalte/Ziele Ein interaktives Theorieseminar in dem dargestellt wird, wie das Schmerzsystem arbeitet, wenn Gefahr für Gewebe und Nerven besteht. Dieser Kurs ist eine verständliche Einführung in die Schmerzphysiologie und interdisziplinär ausgerichtet. Entdecken Sie u.a. was im Gehirn bei einer Schmerzwahrnehmung passiert, wie sich Stress auf Schmerzen & Heilung auswirkt, die komplexen Zusammenwirkungen zwischen Immun-, vegetativem- und endokrinem System & wie sich ein Schmerzgedächtnis entwickeln kann. Folgende wissenschaftlich nachgewiesene Behandlungsmethoden werden unterrichtet: Patientenschulung für eine verbesserte Schmerzbewältigung, ‚Pacing’ & Zielsetzung von schmerzauslösenden Bewegungen im Rahmen einer allmählichen Belastungssteigerung, virtuelle Körperübungen. Das Ziel dieses Seminars ist es: 1. Ein fundiertes Verständnis darüber zu vermitteln, wie der gesamte Körper auf eine Schmerzerfahrung

reagiert, einschließlich Veränderungen seiner Genaktivität. 2. Schmerz als ein Gehirnkonstrukt zu verstehen, das entwicklungsbiologisch sinnvoll ist, um mit einer

Bedrohung für den Körper umzugehen, aber auch wann oder wie das System entgleisen kann. 3. Ihnen mit Hilfe von neurowissenschaftlichen Kenntnissen den Umgang mit Schmerzpatienten und das

Verständnis der klinischen Zeichen zu erleichtern. 4. Evidenz-basierte Therapien, wie eine bewusste Aufklärung der Patienten über Schmerzen, ‚Pacing’ &

virtuelle Körperübungen vorzustellen und somit eine Erweiterung des therapeutischen Ansatzes zu ermöglichen.

Methoden: Vortrag, Fallstudien, praktisches reflektieren Termin Seminar-Nr.: 1411–017E Fr. 14.11.14 13.00-19.30 Sa. 15.11.14 09.00-16.00 Kosten: DAHTH - Mitgl.: € 230,- Nicht - Mitgl.: € 245,- Teilnehmerzahl: 24 Zielgruppe: Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Dipl. SportlehrerInnen, ÄrztInnen, Pflegende, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen/Fallmanager Leitung: Martina Egan Moog (MSc, Post Grad Manip Ther, Dip PT), Instruktorin im Team der NOI www.noigroup.com Email: [email protected]

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Kinesiologisches Taping Grund- und Aufbaukurs (je 17 Ustd. / 17 FP)

Das Hauptanliegen des Kinesiologischen Ta-pings ist es, körpereigene Heilungsprozesse zu unterstützen. Hierfür kommen nach einer spezi-ellen, innovativen Untersuchungsmethode unter-schiedliche Tape-Techniken zur Anwendung. Das Tape ist den Eigenschaften der Haut nach-empfunden und übermittelt dadurch “positive” sensorische Informationen an unsere Körper-strukturen. Ziel des kinesiologischen Tapings ist, die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur vollständig zu ermög-lichen, um somit endogene Steuerungs- und Hei-lungsprozesse zu aktivieren und zu fördern. An-wendungsmöglichkeiten: Prophylaxe, sämtliche Schmerzproblematiken, postoperativ und post-traumatisch, neurologische und internistische Beschwerdebilder, Orthopädie und Chirurgie, Lymphologie, Gynäkologie, Kinderheilkunde und Rheumatologie.

Grundkurs: Theoretischer Teil: • Geschichte des Kinesiologischen Tapings • Grundtechniken des Kinesiologischen Tapings • Muskel-, Ligament-, Faszien- u. Korrektur-

technik • Anwendungsbeispiele (Bilder) • Kinesiologisches Taping als ganzheitliche

Therapie• Grundlagen der Funktions- und Mus-

keltests • Bodyreading u.a. mittels „Körper-Ballon The-

orie“Praktischer Teil:• Anwendung von Body Reading, Screening-

und Muskeltest zum ganzheitlichen Erken-nen der Dysfunktionen im menschlichen Körper

• Erlernen der Grundtechniken anhand von ausgewählten Krankheitsbildern

• Retest der Anlagen mittels der Muskel- und Screeningtests

Aufbaukurs: • Vertiefung der Methode, inklusive des Body

Reading, der Screening- und Muskeltests, • Zusätzliche, ergänzende Muskeltechniken • 16 „Correctional Techniques“ wie u.a. Ner-

ven-, Lymph- u. Reflektorische Tapes • Kombination verschiedener Anlagen bei

ausgewählten Krankheitsbildern

Termin 1, GrundkursSeminar-Nr.: 1402-011ESa. 15.02.14 09.00-18.00So. 16.02.14 09.00-15.00oder

Termin 2, GrundkursSeminar-Nr.: 1406-001ESa. 14.06.14 09.00-18.00So. 15.06.14 09.00-15.00

Termin AufbaukursSeminar-Nr.: 1411-012ESa. 15.11.14 09.00-18.00So. 16.11.14 09.00-15.00

Kosten je Kurs: € 250,- incl. Material und Skript

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen

Leitung: Arndt Fengler, Physiotherapeut, Internationaler Instruktor für kinesiologisches Taping

Manuelle/Funktionelle Therapien

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Kinesiologisches Taping, Sondertechniken – Behandlung von Narben und Lymphödemen (8 Ustd. / 8 FP)

InhalteSpezielle Techniken bei Lymphödemen sowie verschiedene Möglichkeiten der Narbenbehandlung. Techniken aus dem Grundkurs werden vertieft.

Inhalte• Physiologie der Wundheilung • Grundlagen der Narbenbehandlung• Aufbau des Lymphsystems • Verschiedene Tapeanlagen in Bezug auf

Heilungsstadien • Ödeme mit kinesiologischen Tapes be-

handeln • Anlage der Lymphtechniken und ihre

sinnvolle Kombination mit anderen Tech-niken

Die Behandlung von Ödemen und Narben ist ein großes und wichtiges Feld innerhalb des kinesiologischen Tapings. Der Kurs ist praxisorientiert und vermittelt alle wichtigen Tapeanlagen für die Behandlung der o. g.Krankheitsbilder.

VoraussetzungKinesiologisches Taping, Grundkurs

TerminSeminar-Nr.:

1411-011EFr. 14.11.1409.00-16.30

Kosten: € 110,-

incl. Material und Skript

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen,

HeilpraktikerInnen

Leitung: Arndt Fengler,

Osteopath, Physiotherapeut und

Heilpraktiker in eigener Praxis. Weltweit tätiger Instruktor für

kinesiologisches Taping.

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Prothesen (8 UStd. / 8 FP)

InhaltDas Seminar beinhaltet sowohl die Vorbe-reitung des Patienten auf den Gebrauch einer Unterschenkel- oder Oberschenkel-prothese, als auch das eigentliche Prothe-sentraining.• Grundlagen der Behandlung (noch) ohne

Prothese• Erstversorgung• Training mit der definitiven Prothese• Wund- und Stumpfpflege• Maßnahmen, die der Desensibilisierung

des Stumpfes dienen• Diverse Prothesentypen kennen lernen

und beurteilen lernen, wann welche “passt”.

TerminSeminar-Nr.: 1403-010E Sa. 29.03.14 10.00-17.30

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen

Leitung:Margot Grewohl, Dipl. Ergotherapeutin FH

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Die Verbrennung der Hand(8 UStd. / 8 FP)

InhaltJeder fünfte Mensch verbrennt sich im Lau-fe seines Lebens einmal – einige von ihnen werden KlientInnen in unserer Behandlung. Zunächst stehen die Pathologie und die Einteilung der Schweregrade einer Ver-brennung im Vordergrund, dazu werden diverse Operations- und Therapiemöglich-keiten erläutert und zugeordnet und am Beispiel von Hand und Unterarm erarbeitet und praktisch umgesetzt.

Angewandte Desensibilisierungstechniken, Narbenbehandlung und einige Schienen-bausequenzen runden den praktischen Seminarteil ab.• Klinisches Bild und Schweregradeintei-

lung • Operationstechniken und Patientenbei-

spiele • Desensibilisierung und Narbenbehand-

lung aktive und passive Mobilisation • Eigenübungen und Lagerung

TerminSeminar-Nr.:

1403-011E So. 30.03.14 10.00-17.30

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung:Margot Grewohl,

Dipl. Ergotherapeutin FH

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Aktiv gestaltete Bewegungsübergänge im therapeutischen Kontext(16 UStd. / 16 FP)

In der Arbeit mit Patienten, die in ihrer Grund-mobilität eingeschränkt sind, spielt diese in der Therapie häufig eine untergeordnete Rolle. Ak-tiv gestaltete Bewegungsübergänge, als wich-tigen Bestandteil in die Therapie zu integrieren, ist uns ein besonderes Anliegen. Hierbei steht das Selbstwirksamkeitserleben des Patienten im Vordergrund, mit dem Ziel, die Ressourcen des Patienten bestmöglich zu nutzen.Positions- und Lagewechsel betreffen Pati-enten sämtlicher medizinischer Fachbereiche. Auch Mitarbeiter ergotherapeutischer Praxen sind hier angesprochen, da eine betätigungso-rientierte ergotherapeutische Arbeit wenn mög-lich in der häuslichen Umgebung stattfindet.Die Arbeit an den ressourcenorientierten Be-wegungsübergängen kommt sowohl in der direkten Arbeit am Patienten, als auch in der Anleitung von Angehörigen und/ oder anderen Berufsgruppen zum Tragen. Ziele• Im Verlauf des Seminars erweitern die

Teilnehmer ihre persönlichen Fähigkeiten Transfer-und Lagerungsmöglichkeiten si-cher zu gestalten.

• Des Weiteren wird gemeinsam erarbeitet Therapieziele zu beschreiben und diese in das eigene therapeutische Handlungsfeld zu integrieren.

• Sinnvolle Hilfsmittel werden vorgestellt und ausprobiert.

InhaltDer Schwerpunkt des Seminars geht der Frage nach inwieweit therapeutische Angebote von Bewegungsübergängen so gestaltet werden können, dass diese den Patienten mit seinen Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen.Wie ist es möglich, die kognitiven, affektiven und körperlichen Ressourcen des Patienten bestmöglich im Positionswechsel zu nutzen?Die Umgebungsgestaltung und die Positionie-rung des Patienten für Ruhe oder eine Akti-vität, spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle und werden unter dem Aspekt der Betätigung im Seminar thematisiert.Methoden Vortrag, praktische und theoretische Gruppenarbeiten, Videobeispiele

Termin Seminar-Nr.: 1404-003ESa. 05.04.14 10.00-18.30 So. 06.04.14 09.00-15.30

Kosten: € 210,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen

Leitung: Ellen von dem Berge, ErgotherapeutinKinaesthetic Peer Tutor;

Bettina Walther, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Angewandte Kinesiologie, Touch for Health 1- 4 (56 UStd.)

TfH wurde in den späten 60er Jahren von Dr. John Thie aus der Applied Kinesology entwickelt. Für den Therapeuten stellt TfH das Basiswissen der Kine-siologie zur Verfügung und ist daher ein besonders günstiger Einstieg in die Kinesiologie. In der Arbeit mit Patienten ergeben sich für den Therapeuten tiefe Einsichten in das Energiesystem des behan-delten Menschen und damit verblüffend einfache und tiefgreifende Wege der Behandlung.

Inhalt 1+2• sicheres Anwenden des kinesiologischen Mus-

keltests einschließlich des Identifizierens eines verlässlichen Indikatormuskels und des Muskel-funktionskreislaufes,

• Vortests und die 14 Muskelbalance sowie 14 wei-tere, vertiefende Muskeltests

• das Vorgehen in der Balance und verschiedene Balanceprotokolle: Meridian-Rad und Theorie der 5 Elemente der TCM (Feuer; Erde, Metall, Was-ser, Holz) Korrekturmöglichkeiten/Reflexpunkte

• Übungen zu Stressabbau, Sinnesintegration, • Meridianmassage, • Reflex der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit ESR

Zukunft, cross Crawl zur Integration• Testen von Nahrungsmitteln,• einfache Selbsthilfe bei Schmerzen

Inhalte 3+4Die Testreihe wird auf 42 Muskeln erweitert, weitere Gesetze der Akupunktur erweitern und vertiefen die grundlegenden Fertigkeiten des TfH, die Arbeit mit Reflexpunkten rundet das TfH - Spektrum ab.• Muskel Schnelltestfolge, Pulstest, Schmerzklop-

fen, • Tonisierungspunkte der 12 Hauptmeridiane, • Verweilmodus als Speichermöglichkeit unter-

schiedlicher Körperinfos, • Sedierungstechniken, • Reaktive Muskelverkettungen, • Haltungsbewusstsein, Schrittkoordination, Abbau

von Stress auf alte Traumata, verbale Zielformu-lierung,

• Fünf-Elemente-Lautbalance, • kinesiologische Narbenentstörung,• Arbeit mit Wirbelsäulenreflexen, Arbeit mit den 5

Elementen in Form von Luo-Punkten, • Arbeit mit beidseitiger Muskelschwäche• Umgang mit gefrorenen Muskeln, • vertiefter Umgang mit Nahrungsmitteln und -un-

verträglichkeiten.

Hinweis: Der Kurs ist vom IKC und der DGAK aner-kannt und bildet die Basis für den TFH-Practitioner.

TerminSeminar-Nr.:

1404-007EDo. 24.04.14 10.00-17.30Fr. 25.04.14 09.00-16.30

Sa. 26.04.14 09.00-16.30

So. 27.04.14 09.00-12.15

und

Do. 19.06.14 10.00-17.30Fr. 20.06.14 09.00-16.30

Sa. 21.06.14 09.00-16.30

So. 22.06.14 09.00-12.15

Kosten: € 720,-

incl. Skript und Zertifikat € 676,80 Frühbucher-

rabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, PädagogInnen,

HeilpraktikerInnen und angrenzende Berufsgruppen

Leitung:Birte Heissenberg,

Heilpraktikerin, TfH Instructor,

international anerkannte Trainerin für Kinesiologie,

Kinesiologin und Supervisorin DGAK, ausgebildet in Beglei-

tender Kinesiologie DGAK und Medizinisch.Therapeutischer

Kinesiologie DGAK, Stimmpädagogin (Dipl)

Manuelle/Funktionelle Therapien

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Manuelle/Funktionelle Therapien

R.E.S.E.T. - Energetische Kiefermuskel-Entspannung nach P. Rafferty (8 UStd.)

Reset ist ein sanftes, einfaches Balance-System, das die Kiefermuskulatur ent-spannt und die Funktion des Kiefergelenks ausgleicht. Es können signifikante Verbes-serungen in Beschwerden wie Tinnitus, Mi-gräne, Knie- und Hüftgelenksproblematiken und vielem mehr beobachtet werden.

GroblernzielDer Kurs vermittelt in Theorie und Praxis das R.E.S.E.T. - System (Rafferty Energy System of easiing the tempo-romandibular joint) und versetzt die Teilnehmenden in die Lage, sowohl Eigenbehandlungen durchzu-führen als auch mit Patienten zu arbeiten.

FeinlernzieleDie Teilnehmer erlernen die einfachen und effektiven Schritte und Techniken einer R.E.S.E.T. – Behandlung mit Handpositi-onen und Hintergrundwissen.

InhalteDas Kiefergelenk hat außergewöhnlich starken Einfluss auf verschiedenste Kör-perregionen und Körperfunktionen. Physi-sche und emotionale Anspannungen und Stress beeinflussen die Kiefermuskulatur, lassen diese anspannen und verspannen damit dauerhaft das Kiefergelenk. Kiefer und Mundraum haben über das gesamte Skelett (Knochensystem), Muskelstränge, Nervenbahnen und auch über die Meridia-ne, das Energiesystem, Einfluss auf Körper-bereiche und -funktionen. Das Balancieren über einfache Handpositionen ermöglicht die Tiefenentspannung und Neuausrich-tung der Muskulatur und Gelenkfunktionen und bewirken somit die Wiederherstellung des Gleichgewichts im ganzen Körper.

MethodenVortrag, Einzel- und Partnerarbeit

HinweisDer Kurs ist vom IKC und der DGAK an-erkannt.

Termin Seminar-Nr.: 1405-006ESa. 10.05.14 10.00-17.30

Kosten: € 120,- incl. Skript und Zertifikat

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, PädagogInnen, HeilpraktikerInnen und angrenzende Berufsgruppen

Leitung:Birte Heissenberg, Heilpraktikerin, R.E.S.E.T. Instructor, international anerkannte Trainerin für Kinesiologie, Kinesiologin und Supervisorin DGAK, ausgebildet in Begleitender Kinesiologie DGAK und Medizinisch.Therapeutischer Kinesiologie DGAK, Stimmpädagogin (Dipl)

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Manuelle/ Funktionelle Therapien

„Myofasziale Regulationstherapie“ nach dem SaluTHERA®-Konzept(17 UStd. / 17 FP)

InhalteEin wichtiger Baustein im ganzheitlichen SaluTHERA®-Konzeptes ist die manuelle Behandlung des myofaszialen Systems. Der Kurs vermittelt die wichtigsten Fähigkeiten, um schnell die ersten Erfolge in der Praxis zu erzielen. Er ist für Physiotherapeuten, Ärzte und Heilpraktiker geeignet.Der Fokus liegt klar auf praktischen Anteilen. Neben Grundtechniken zur Behandlung ver-schiedener Dysfunktionen werden einfache Testmöglichkeiten vermittelt. So kann der Er-folg einer Behandlung unmittelbar überprüft werden, um die Motivation des Patienten und das Selbstvertrauen des Therapeuten deut-lich zu steigern.Theorie• Fasziale Dysfunktionen und ihre Entste-

hungsmöglichkeiten• Wechselwirkungen mit anderen Körperre-

gionen• Vorstellung der Behandlungstechniken und

Hilfsmitteln• Funktionstests• Aufbau einer Behandlung• AnwendungsbeispielePraxis• Grundtechniken und Variationsmöglich-

keiten• Einsatz von Hilfsmitteln• Anwendung der Tests• „Haltung wird Haut“-Skinreading• Kombination der Techniken bei gängigen

Krankheitsbildern aus der Praxis:• Kopfschmerz, CMD, Impingement, Ten-

nisarm, „Mausarm“, ISG-Blockierungen, Achillodynie und weitere.

Der Kurs ist so aufgebaut, das die Teilnehmer das neu erlernte Wissen sofort in die Praxis umsetzen können. Man muss nicht die Kon-stitution eines Knochenbrechers oder Dau-men aus Stahl haben um mit dieser Methode zu arbeiten. Die Kombinationsmöglichkeiten der Techniken und der individuelle Aufbau der Tests erlaubt langfristig ein sehr kreatives Ar-beiten.

TerminSeminar-Nr.:

1405-015ESa. 24.05.1409.00-18.00

So. 25.05.1409.00-15.00

Kosten: € 229,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen,

HeilpraktikerInnen

Leitung: Arndt Fengler,

Osteopath, Physiotherapeut und

Heilpraktiker in eigener Praxis. Weltweit tätiger Instruktor für

kinesiologisches Taping. Arbeitsschwerpunkte:

Osteopathie mit Fachausbildung myofasziale Therapie, Foundingmember

der Fascia Research Society

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Atemstimulierende Therapie (32 UStd. / 32 FP)

Sie beinhaltet Gewebetechniken, die über die Peripherie reflektorische Reaktionen des Vegetativums bewirken. Durch gezielte Atemreizgriffe erfolgt eine Optimierung der Atemmechanik, sowie eine Regulierung der Muskelspannung.

GroblernzielNach Absolvierung des Seminars sind die Teilnehmenden in der Lage selbständig die individuelle Atemform zu erkennen und einen gezielten Behandlungsaufbau durch-zuführen.

FeinlernzieleDie Teilnehmenden haben gelernt,1. die speziellen Grifftechniken sicher und

selbständig durchzuführen2. die Atemabweichungen, sowie ihre Ursa-

chen zu erkennen und zu nennen3. die atemtherapeutischen Grifftechniken

befundbezogen anzuwenden

Inhalt:1. Informationsvermittlung zu Anatomie,

Zielen, Wirkungen, Indikationen und Kontraindikationen (Grundkurs)

2. Praktische Durchführung von Befunder-hebung und der speziellen Gewebetech-niken (Grundkurs)

3. Erkennen der spezifischen Krankheits-bilder und Beschreiben der jeweiligen Befundergebnisse. (Aufbaukurs)

4. Anwendung des krankheitsspezifischen und befundbezogenen Behandlungsauf-baus. (Aufbaukurs)

MethodenVortrag, praktisches Üben in Partnerarbeit

Termin Seminar-Nr.: 1407-013EFr. 18.07.14 09.00-18.00Sa 19.07.14 09.00-15.00 und

Fr. 12.09.14 09.00-18.00Sa.13.09.14 09.00-15.00

Kosten: € 378,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen

Leitung: Michaele Gallas, Physiotherapeutin,Lehrerin für Physiotherapie

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Spiraldynamik® – die Neue Fußschule (15 UStd. / 15 FP)

80 Prozent der Bevölkerung leiden an Spreiz-, Senk-, Platt-, Knick- und Hohl-füßen. Beschwerden und Deformitäten sind vielfältig. Für Betroffene mitunter eine enorme Belastung, für Therapeuten eine immer wieder schwierige Herausforderung. Durch den koordinierten Gebrauch der eigenen Füße las sen sich diese umge-stalten – und dies in größerem Ausmaße als man viel leicht erwarten mag. Analog zur bekannten Rückenschule bietet die Spiraldynamik® eine anwenderfreundliche Fußschule.

InhalteKernelemente sind das Ver stehen der dreidimensionalen Anatomie sowie der dreidimensionalen Koor dination des Fußes. Die Entstehung der häufigsten Diskoordinationen und Deformitäten der Füße werden unter die Lupe genommen. Das Ableiten therapeutischer Prinzipien, dreidimen sionale Wahrnehmungsschulung, funktionelle Gelenkmobilisationstechniken, Instruktion des Patienten und Integration-shilfen für den Alltag und das Gehen bilden den praktischen Teil.

MethodenVortrag, Demonstration und praktisches Üben in Partnerarbeit

Bitte mitbringenbequeme Kleidung/Hose, die über die Knie hochgekrempelt werden kann

Termin Seminar-Nr.:

1407-008EFr. 18.07.14 13.00-19.00Sa.19.07.14 09.00-16.30

Kosten: € 210,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, GymnastiklehrerInnen, andere Berufsgruppen

auf Anfrage

Leitung: Tobias Amshoff, Physiotherapeut,

Spiraldynamik-Lehrer

Manuelle/ Funktionelle Therapien

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DORN-Methode Aufbaukursmit einigen Neuheiten und Vertiefungen (8 UStd.)

Für jeden, der die DORN-Methode irgend-wo gelernt hat und sie schon mehr oder weniger anwendet – für Fortgeschrittene, aber auch für jene, die sich in der Anwen-dung noch nicht so sicher fühlen.

Dieser Kurs soll Dich noch sicherer und er-folgreicher bei Deinen Behandlungen ma-chen. Mein Bestreben ist es, dass Du schon bei der ersten Behandlung nach Dorn einen Heilerfolg bei Deinen Patienten hast.

Wir werden gemeinsam unsere Erfah-rungen austauschen und uns gegenseitig behandeln.

InhalteWir wiederholen die verschiedenen Mög-lichkeiten der Halswirbel - und Kreuzbein - Behandlungen. Problemfälle bei LWS- und Kreuzbein- Verschiebungen, HWS-Syndrom und Kniebeschwerden werden besprochen. Die so wichtigen Selbsthilfe - Übungen werden trainiert. Natürlich werde ich auch Deine Fragen beantworten und Dir Mut machen, die Dorn-Methode gefühlvoll und beherzt einzusetzen.

Weitere ThemenDie verschiedenen Hüftgelenks – Kor-rektur – Möglichkeiten und verschiedene Knie-Behandlungen. NEU: Die Haupt – Meridiane der Akupunktur-Lehre geben, in Verbindung mit der Dorn-Methode, ein tief-eres Verständnis für die Zusammenhänge zwischen körperlichen Schmerz-Zonen und deren ursächliche Wirbel. Die Baby – und Kleinkinder – Behandlung nach Dorn. Schröpfen bei Problemfällen von nach in-nen verschobenen Wirbeln.

Bitte mitbringenEine Decke und ein Handtuch, bequeme Kleidung

TerminSeminar-Nr.: 1409-013EFr. 26.09.14 10.00-17.00

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 28

Zielgruppe:TherapeutInnen, ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen, andere Gesundheitsfachberufe

Leitung: Hildegard Steinhauser, DORN-Therapeutin, Buchautorin, TV-Präsentationen

Manuelle/ Funktionelle Therapien

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DORN-Methode (16 UStd.)

Dieses Seminar ist für Therapeuten, Heil-praktiker und Ärzte konzipiert, die mit einer sofort wirksamen, erfolgreichen Therapie ihren Patienten helfen möchten.

Sie erlernen, wie Sie bei anderen und sich selbst Beinlängendifferenzen leicht kor-rigieren können und alle Wirbel (von den Halswirbeln bis zum Steißbein) sowie alle Gelenke wieder in ihre natürliche Lage, sanft und ohne Gefahren, einrichten kön-nen.Lernen Sie an diesem Zweitages-Seminar eine neue, leicht anwendbare, einfache und doch sehr wirksame Therapie - Methode zur Heilung vieler Rücken- und Gelenks-Erkrankungen.

Dabei ist diese Methode ohne ungewollte Nebenwirkungen und auch ohne Risiken. Sie benötigen dazu nur zwei gesunde Hän-de und Offenheit für das Neue - die DORN – Methode. Dieses Seminar ist auch für Betroffene ge-dacht, die sich selbst helfen möchten.

Als erfolgreiche Erweiterung der DORN-Methode wird in praktischen Übungen ver-mittelt: Die BREUSS-Massage,hilfreich u.a. bei Bandscheiben-Problemen und zur Vor- oder Nachbehandlung der DORN-Methode.

Bitte mitbringenEine Decke und ein Handtuch, bequeme Kleidung

TerminSeminar-Nr.:

1409-014ESa. 27.09.1410.00-17.00

So. 28.09.1409.00-16.00

Kosten: € 227,-

Teilnehmerzahl: 28

Zielgruppe:TherapeutInnen,

ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen, andere

Gesundheitsfachberufe

Leitung: Hildegard Steinhauser,

DORN-Therapeutin, Buchautorin,

TV-Präsentationen

Manuelle/ Funktionelle Therapien

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Physiotherapie auf Intensivstationen (8 UStd. / 8 FP)

Der Kurs vermittelt grundlegende theore-tische und praktische Kenntnisse für den Umgang und die Behandlung intensiv-pflichtiger Patienten.

GroblernzielNach Absolvierung des Seminars sind die Teilnehmenden in der Lage intensiv-pflichtige Patienten zu befunden und eine Therapieplanung durchzuführen. Über den Umgang mit den spezifischen Geräten sind die Teilnehmenden informiert. Sie können grundlegende Therapien hinsichtlich der Atemtherapie, Mobilisation und ADLs an einen intensivpflichtigen Krankheitszustand anpassen.

FeinlernzielDie Teilnehmenden sind in der Lage eine Therapie unter speziellen Bedingungen wie Beatmung, Sedierung, Weaning durchzu-führen und bekommen grundlegende Stra-tegiemöglichkeiten (Schemata) nahege-legt, die auf den Alltag bezogen umsetzbar sind. Die theoretischen sowie praktischen Inhalte vermitteln eine Basis zur Therapie-arbeit auf einer Intensivstation.

InhalteTheoretische Einführung und Gerätschaf-ten, Beachtung pharmakologischer Einwir-kung, Atemtherapie und Mobilisationstech-niken unter Beatmung, ADL, Kinesiotape, Hilfsmitteltherapie.

MethodenVortrag, Gruppenarbeit, Praktische Übungen

Termin Seminar-Nr.: 1410-016IFSa. 11.10.14 09.00-16.30

Kosten: € 120 ,-

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, auch für Einsteiger geeignet

Leitung: Silke Filipovic, BSc. Physiotherapeutin, Leiterin der Abtlg. Physiotherapie am Uniklinikum Marburg, Sprecherin des dt. Netzwerkes für Frühmobilisation

Manuelle/ Funktionelle Therapien

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Manuelle/ Funktionelle Therapien

Faszien-Fitness (17 UE / 17 FP)

Die Forschung rund um das Thema Faszien nimmt weltweit zu. Das zeigt sich an der zunehmenden Zahl von Publikationen, ver-stärktem Interesse an Kongressen (wie z. B. dem Fascia Research Congress) und der Präsenz dieses Themas in Funk und Fernsehen. Neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet haben nicht nur die manuellen Be-handlungen, sondern auch bewegungsori-entierte Konzepte bis hin zum Leistungss-port beeinflusst. In der Fortbildung wird, auf Basis aktueller Forschungsergebnisse, ein Training vermit-telt, das gezielt fasziale Strukturen in ihrer Funktionsfähigkeit unterstützt. Dabei kommen einfache Testungen zum Einsatz um die Ziele der Klienten trans-parenter und den Erfolg überprüfbar zu machen.

Inhalte des Kurses• Anatomie und Physiologie der Faszien• Aktueller Stand der Forschung• Testungen für Beweglichkeit und Stabili-

tät• Trainingsaufbau• Kombination von Behandlung und Trai-

ning• Einsatz von Trainingsgeräten• Körperwahrnehmung

Der Kurs wird zu achtzig Prozent aus prak-tischen Anteilen bestehen. Bitte sportliche Bekleidung mitbringen.

Termin Seminar-Nr.:

1410-009ESa. 25.10.1409.00-18.00

So. 26.10.1409.00-15.00

Kosten: € 250,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

HeilpraktikerInnen, PersonaltrainerInnen und

SporttherapeutInnen

Leitung: Arndt Fengler,

PT, HP, Osteopath und

internationaler Instruktor für Myofasziale Regulation

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Spezielle Aspekte in der Neurologie

Ergotherapie bei Querschnittlähmung – Schwerpunkt: Behandlung der oberen Extremitäten bei Tetraplegie(16 UStd. / 16 FP)

ZielNach Absolvierung des Kurses verfügen die Teilnehmer über einen umfassenden Einblick über die Behandlungsempfeh-lungen Querschnittgelähmter. Anhand von Läsionshöhen können in der Praxis The-rapiestrategien abgeleitet und realistische Einschätzungen zum zu erwartenden Selbstständigkeitspotential abgegeben werden. Darüber hinaus werden die Teil-nehmer über ein großes Repertoire spezi-eller Hilfsmittelbezugsquellen und Selbst-bauanleitungen verfügen.KursbeschreibungNach einer allgemeinen medizinischen Einführung in die Thematik, wird im Kurs an vielen praktischen Beispielen die ergo-therapeutische Behandlung Querschnitt-gelähmter aufgezeigt. Hierzu werden Behandlungsempfehlungen für Quer-schnittgelähmte in Anlehnung an die ICF gegeben. Inhalte• allgemeine medizinische Einführung• Selbständigkeitspotentiale bei verschie-

denen Läsionshöhen• Schulter-, Arm- und Handlagerung bei

Tetraplegie• Funktionshandausbildung und Thera-

piemöglichkeiten zur Verbesserung der Greiffunktion

• Funktionsverbessernde Operationen und Einsatz von Botulinumtoxin bei Tetraple-gikern an Arm und Hand

• Vorstellung von Eigenprogrammen• Prophylaxe von Gelenkfehlstellungen,

Schmerzzuständen, Dekubiti• Herstellung und Anpassung von Schie-

nen für die oberen Extremitäten sowie Alltagshilfen

• Informationen zu Rollstuhlabklärung, Wohnraumanpassung, Fahrzeugumbau

MethodenVortrag, Foto- und Videobeispiele

Termin Seminar-Nr.: 1402-004EFr. 14.02.14 11.00-18.30Sa.15.02.14 09.00-16.30

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, GuK/ Pflegepersonal Querschnittgelähmter Patienten

Leitung: Jana Freihube, Ergotherapeutin

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Ergotherapie bei Parkinson-Patienten(15 UStd. / 15 FP)

Parkinson Syndrome sind eine der häu-figsten neurologischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Patienten mit Parkin-son Syndromen werden Ergotherapeuten immer häufiger im Berufsalltag begegnen. Um in Wohnheimen, Praxen oder Kran-kenhäusern professionell und kompetent mit dieser Patientengruppe umgehen zu können, bedarf es eines soliden Grund-wissens über die möglichen Krankheits-bilder und Therapieansätze des Parkinson Syndroms.

Inhalte• Unterschiede der Erkrankungen, die zur

Gruppe der Parkinson Syndrome gehö-ren

• Typeneinteilung des idiopathischen Par-kinson Syndroms

• Die Symptome der Parkinson´schen Krankheit (motorisch, psychisch, sozial)

• Die Bedeutung von „chronisch krank“ und Motivation bei der Behandlung von Parkinson Patienten

• Veränderung des Krankheitsbildes durch Langzeitnebenwirkungen der einge-setzten Medikamente und Folgeerkran-kungen

• Ergotherapeutische Ziele und Behand-lungen der verschiedenen Störungen

Ziele des Seminars:• Kennenlernen der unterschiedlichen For-

men des Parkinson-Syndroms• Auseinandersetzung mit der Bedeutung

„chronisch krank“ und ein Leben lang therapiert werden, in bezug auf die Par-kinson-Krankheit

• Erarbeitung von Kenntnissen über Be-fund und Behandlungsgrundsätze zur ergotherapeutischen Behandlung von Parkinson-Patienten

• Kennenlernen der am häufigsten indi-zierten Behandlungen wie zum Beispiel detonisierende Maßnahmen, Schreib-training, motorisches Funktionstraining und Hilfsmittelversorgung

Termin Seminar-Nr.:

1402-010EFr. 21.02.14 16.00-21.00

Sa. 22.02.14 09.00-6.30

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

(insbesondere Berufsanfänger und Wiedereinsteiger)

Leitung:Pia Pohl,

Ergotherapeutin an der Paracelsus-Elena-Klinik,

Fachklinik für Parkinson Syndrome

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Vorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik (8 UStd. / 8 FP)

InhalteAuf Bewegungs- und Haltungsmuster greift der Mensch zurück, wenn er sich im Schwerkraftfeld behaupten will. Je mehr Erfahrung durch Training und je mehr un-terschiedliche Strategien zur Verfügung stehen, desto besser kann er auf verän-derte Bedingungen angemessen reagie-ren. In der Auseinandersetzung mitKontrakturen und Spastik gilt es, Bewe-gungspotentiale zu ermitteln und sie zu fördern. Die Sichtweise ist eine resourcen-orientierte und immer auf das gesamteKörpersystem bezogen (Muskelketten, achsenübergreifend und in dynamischer Spiralstruktur).

Kontrakturen werden oft als ein „patholo-gisches“ und endgültiges Haltemuster an-gesehen. Sie können nur ein Gelenk, eine gesamte Extremität oder eine ganzeKörperseite betreffen. „Spastik“ könnte im Gegensatz zur Kontraktur als eine inkom-plette Erstarrung beschrieben werden. In einer kritisch-konstruktiven Betrachtung werden Ansätze gesucht, die Kontrakturen und Spastik dennoch entgegenwirken. Da-bei sind die Ursachen bzw. Risikofaktoren vielfältig und sollten immer auch systemü-bergreifend betrachtet werden.Durch viele kleine Angebote, die sich in den therapeutischen und pflegerischen Alltag einbauen lassen, sollen die Aktivitäten der betroffenen Menschen ans Lebensumfeld angepasst, bedeutsam gefördert und sinn-gebend unterstützt werden.

Der Seminartag ist so gestaltet, dass viele Handlungsansätze theoriegeleitet zur Vorbeugung und zum Umgang mit Kon-trakturen und spastischen Haltungen in Eigen- und Partnererfahrungen gemein-sam erarbeitet werden. Praxiserfahrungen der Teilnehmer werden aufgenommen, Lösungen, hauptsächlich mit manuellen Maßnahmen, gesucht.

TerminSeminar-Nr.: 1403-015IFMi. 19.03.14 10.30-17.30Anmeldeschluss: 26.02.14

Kosten: €120,- Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Pflegende, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner, Kinästhetik-Anwender

Spezielle Aspekte in der Neurologie

IF

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Ergotherapie bei Klienten mit chronischen Schmerzen (16 UStd. / 16 FP)

Spezielle Aspekte in der Neurologie

InhaltChronische Schmerzen sind komplexe Syndrome, die eine Auswirkung auf das ganze Leben des Betroffenen, seiner An-gehörigen und auf seine Umgebung ha-ben. Körperstrukturen können dabei ge-schädigt werden, Körperfunktionen sind jedoch stets gestört. Der Schmerz führt zu unterschiedlichen Verhaltensmustern, z. B. zu Hyperaktivität, Hypoaktivität oder einer Mischform, wobei ohne Intervention alle Formen in einem totalen Zusammenbruch enden können.

In diesem Seminar lernen die Teilneh-mer die biologischen, soziologischen und psychologischen Hintergründe von Schmerzverhalten kennen. Sie erfahren Möglichkeiten der Ergotherapie, diesen Teufelskreis zu unterbrechen, damit die Betroffenen in ihren für sie bedeutungs-vollen Betätigungen (wieder) aktiv und zufriedenstellend handeln können. Sie lernen ‚Pacing’ – eine Basis der Interven-tion – kennen und haben die Möglichkeit, sie praktisch zu üben. Sind Sie bereit Ihre Gedanken und Ansprüche zu ändern? Sie können sich dieser Herausforderung stellen und so zum Teil das in Erfahrung bringen, was Ihre Klienten machen müssen. Anhand von Fallbeispielen können die Teilnehmer lernen, welche Assessment-Instrumente, Interventionen und Methoden geeignet sind und wie sie eingesetzt werden können. Zu-sätzlich werden interdisziplinäre Schmerz-Management-Programme vorgestellt.

Termin Seminar-Nr.:

1403-009EFr. 21.03.14 10.00-17.30

Sa. 22.03.14 09.00-16.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

weitere Interessenten auf Anfrage

Leitung: Pip Higman,

Prof. M.Sc. Dip COT, Ergotherapeutin,

Hochschule Fresenius Idstein

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Geschwollene Hand, schmerzhafte Schulter und CRPS nach Hemiparese(16 UStd. / 16 FP)

Eine schmerzhaft eingeschränkte Schulter oder eine geschwollene Hand bilden in der Rehabilitation von HemiplegikerInnen häufig einen tief greifenden Einschnitt und verhin-dern nicht zuletzt auch Behandlungserfolge. Zusätzlich und besonders einschränkend wirkt das komplexe regionale Schmerz-syndrom (complex regional pain syndrome = CRPS), synonym „Morbus Sudeck“, sympathische Reflexdystrophie (SRD), ein Symptomkomplex mit chronischen, oft schwer beherrschbaren Schmerzen. Nach einer Einführung in die pathomecha-nischen Zusammenhänge, wenden wir uns in Partnerarbeit der Prophylaxe und The-rapie des Schulter-Arm-Syndroms sowie geeigneten Möglichkeiten für Eigentraining zu.

Methoden• Lehrvortrag ohne Fallbeispiel• Lehrgespräch mit Visualisierung• Partnerarbeit• Gruppenarbeit mit Ergebnisaustausch

VoraussetzungNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-24-Std.-Konzept für Erwachsene, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA.

TerminSeminar-Nr.: 1405-003EDi. 03.05.14 15.00-20.00 Mi. 04.05.14 09.00-18.00

Kosten: € 230,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen

Leitung:Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

Spezielle Aspekte in der Neurologie

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Ergotherapie in der palliativen Versorgung Maßnahmen und Möglichkeiten bei der Behandlung von Schwersterkrankten und Sterbenden (15 UStd. / 15 FP)

Kursinhalte• Hintergrundinformation zur Palliativmedi-

zin und palliativmedizinischen Komplex-behandlung

• Palliativ Care in Deutschland und Eng-land

• Handling, Lagerung und Transfermög-lichkeiten

• Therapeutische Maßnahmen und Mög-lichkeiten

• Stressmanagement: Maltherapeutische Angebote, Entspannungsmöglichkeiten und Basale Stimulation

• Hilfsmittelversorgung und Wohnraumge-staltung

• Angehörigenberatung und Integration in die Therapie

Kursziele• Kennenlernen verschiedener Therapie-

bzw. Begleitungsangebote• Praktische Erfahrungen sammeln im

Umgang mit Palliativpatienten• Erkennen und Entwickeln von eigenen

Ressourcen und Möglichkeiten zur Re-duzierung der Belastung im täglichen Umgang mit Leben, Sterben und Tod

• Wege aufzeigen um den Patienten größt-mögliche Lebensqualität und Selbststän-digkeit zur Bewältigung des Alltags zu ermöglichen

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, 1 Badehandtuch und 1 normales Handtuch, Schreibutensilien

Termin Seminar-Nr.:

1405-005ESa.10.05.14 10.00-17.30So.11.05.14 09.00-15.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen

Leitung: Ellen von dem Berge,

ErgotherapeutinKinaesthetic Peer Tutor

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Spezielle Aspekte in der Neurologie

Ergotherapie in der palliativen Versorgung – Aufbaukurs (15 UStd. / 15 FP)

KursinhalteIm Aufbaukurs geht es um das Vertiefen der im Basiskurs vermittelten Kenntnisse, sowie um das Eingehen auf individuelle Fragen und Probleme, die nach dem Basiskurs möglich-erweise entstanden sind.Die Hauptaufmerksamkeit richtet sich auf die individuelle Behandlungsgestaltung, um darüber eine ressourcen- und patientenorien-tierte Therapie zu ermöglichen:• Erstellen eines Befundbogens • Aufzeigen von Möglichkeiten, die persön-

lichen Ziele des Patienten zu ermitteln• Arbeiten mit den persönlichen Zielen des

Patienten und evtl. denen der Angehöri-gen

• Informationen über verschiedene Befund-bögen und Assessments, um so später meh-rere Ideen zu haben, den aktuellen Status des Patienten zu bestimmen, die Therapie damit effizienter zu gestalten und darüber die Arbeit, für alle im multiprofessionellen Team beteiligten, sichtbar zu machen

• Darstellen von ergotherapeutischen Aufga-ben und Möglichkeiten bei der individuellen Wohnraumgestaltung und Hilfsmittelversor-gung , so dass ein Leben zu Hause für den Patienten so lange wie möglich und optimal gewährleistet ist

Kursziele• Vertiefen der im Basiskurs vermittelten

Kenntnisse• Bearbeiten von und Arbeiten mit individu-

ellen Problemen der Teilnehmer, die in der palliativen Arbeit entstehen und entstanden sind

• Wahrnehmen und Reflektieren von Wün-schen, Bedürfnissen im Patientenkontakt - Wie viel Therapie ist sinnvoll?

• Formulieren von Therapiezielen unter Einbeziehung von Befundbögen und As-sessments die ergotherapeutische Arbeit sichtbar machen

• Wege aufzeigen, um dem Patienten größt-mögliche Lebensqualität und Selbststän-digkeit zur Bewältigung des Alltags zu er-möglichen

Termin Seminar-Nr.: 1410-002ESa. 25.10.14 10.00-17.30So. 26.10.14 09.00-15.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen

Leitung: Ellen von dem Berge, ErgotherapeutinKinaesthetic Peer Tutor

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, 1 Ba-dehandtuch und 1 normales Handtuch, Schreibutensilien

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Rheumatologische Physiotherapie (17 UStd. / 17 FP)

Dieses Therapiekonzept vermittelt spezi-fische Grundlagen, insbesondere der „C.P.“ des Erwachsenen u. Unterschiede zu Kin-der C.P.

GroblernzieleDie Teilnehmenden werden in die Lage ver-setzt, einen gezielten rheumatologischen Befund selbständig zu erheben und die spezifische Physiotherapie für die Gelenke der oberen und unteren Extremitäten an-zuwenden.

FeinlernzieleDie Teilnehmenden haben gelernt:1. Das Wissen über die spezifische Patho-

mechanik der C.P. zu nennen.2. Die Befunderhebung gezielt durchzufüh-

ren, sowie die Ergebnisse zu bewerten.3. Die Physiotherapie gezielt und gelenk-

schonend anzuwenden. 4. Patienten für den Gelenkschutz im Alltag

anzuleiten, sowie bei der Orthesen- und Hilfsmittelversorgung zu beraten.

Inhalte1. Typische Fehlstellungen, Pathomecha-

nik der jeweiligen Gelenke2. Spezifische Befundung der Gelenke3. Ziele für die Früh- und Spätphase der

C.P.4. Kriterien der effektiven physiotherapeu-

tischen Maßnahmen5. Beispiele für häufige Übungsfehler6. Durchführung der Gruppentherapie für

C.P.7. Vermittlung vom optimalen Gelenk-

schutz8. Orthesenvers./Operationsmöglichkeiten9. Krankheitsbewältigungsphasen und die

gezielte Gesprächsführung

MethodenVortrag, Partner- und Kleingruppenarbeit, praktisches Üben

Termin Seminar-Nr.:

1405-011EFr. 16.05.14 09.00-18.00

Sa. 17.05.1409.00-15.45

Kosten: € 210,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen

Leitung: Michaele Gallas,

Physiotherapeutin,Lehrerin für Physiotherapie

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Spezielle Aspekte in der Neurologie

Spiegeltherapie und Mentales Training Ein neuer Weg nicht nur in der Neurologischen Rehabilitation(8 UStd. / 8 FP)

InhaltDie Rehabilitation der Arm- und Handfunk-tionen z.B. nach einem Schlaganfall stellt immer noch eine große Herausforderung dar. Während sich die Funktionen des Bei-nes meist relativ gut regenerieren, bleibt in vielen Fällen nach einem Schlaganfall der betroffene Arm ohne nutzbare Funk-tion. Unter anderem darum werden neue Therapiemethoden wie z.B. Video- oder Spiegeltherapie wissenschaftlich erforscht. Spiegeltherapie ist eine neue relativ einfach auszuführende kognitive Therapiemethode, die bei verschiedenen Krankheitsbildern anwendbar ist. Hierzu gehören der Schlag-anfall, Phantomschmerzen nach Amputa-tionen, das komplexe regionale Schmerz-syndrom (CRPS) und andere chronische Schmerzzustände. In mehreren klinischen Studien wurde bereits ein positiver Effekt der Therapie nachgewiesen. Neueste wis-senschaftliche Erkenntnisse werden inner-halb des Seminars ebenso besprochen wie die praktische Umsetzung der Therapie und geeignete Tests zur Evaluierung der Thera-pieeffekte. Nach Abschluss der Fortbildung können die Teilnehmenden auf Wunsch in das Spiegeltherapie-Register (http://www.spiegeltherapie.com/) aufgenommen wer-den.

Termin Seminar-Nr.: 1405-012ESa. 17.05.14 09.30-17.00

Kosten: € 160,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: In der Neurorehabilitation und Schmerztherapie tätige Fachleute

Leitung:Andreas Rothgangel, Physiotherapeut, Gesundheitswissenschaftler, M.Sc.

Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

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Spezielle Aspekte in der Neurologie

Stroke Unit Basiskurs (16 UStd. / 16 FP)

InhaltDie Arbeit auf einer Spezialstation für die Erstversorgung von Schlaganfallbetrof-fenen stellt uns vor sehr spezielle Herau-sforderungen. Bedingt ist dies durch die hohe Fluktuation, die unterschiedliche und auch oft rasch wechselnde Belastbarkeit der Patienten, die Arbeit direkt am Pati-entenbett mit begrenzten räumlichen und materiellen Möglichkeiten sowie die vielen Unwägbarkeiten, die durch medizinisch, diagnostisch und pflegerisch notwendige Maßnahmen gegeben sind. In diesem Seminar werden die wichtigsten patholo-gischen Akutsymptome sowie die Einschät-zung der Vitalzeichen am Monitor erklärt. Ebenso werden Fragen zur Dokumenta-tion, zu Tests und Befundbögen sowie Ve-rordnungswegen besprochen. Für die frühe Mobilisation und therapeutische Lagerung werden überwiegend aus der Kinästhetik und der Basalen Stimulation stammende Empfehlungen praktisch vermittelt sowie Umgebungsgestaltung und Hilfsmittelein-satz thematisiert. Die Teilnehmenden erhal-ten Anregungen zu Therapieangeboten, die zu diesem frühen Zeitpunkt von den Pati-enten verarbeitet werden können. Darüber hinaus wird darauf eingegangen, wie viel Therapie in der Akutphase sinnvoll und nö-tig ist und welche ADLs möglich sind.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, 1 sehr großes und 1 normales Handtuch, eigene Dokumentati-onsbögen und Tests

Termin Seminar-Nr.:

1405-016ESa. 24.05.14 10.00-17.30

So. 25.05.14 09.00-16.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen

Leitung: Bettina Walther, Ergotherapeutin,

Bobath-Therapeutin

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Spezielle Aspekte in der Neurologie

Stroke Unit Aufbaukurs (12 UStd. / 12 FP)

InhaltDieser Kurs konzentriert sich auf die the-rapeutische Lagerung und das Erarbei-ten von Bewegungsübergängen im Bett. Außerdem wird vermittelt, wie die Betrof-fenen vom Liegen zum Sitzen auf der Bettkante gebracht und in einen Stuhl oder Rollstuhl umgesetzt werden. Die im Basiskurs vermittelten Kenntnisse werden dabei vertieft. Weitere Schwerpunkte des Aufbaukurses stellen neuropsychologische Aspekte sowie in der Akutphase sinnvolle Therapieangebote und Behandlungstech-niken dar.

StichworteRumpf: Physiologie, Pathologie, grundle-gende Rumpfaktivitäten, Tonus beeinflus-sende Faktoren, Stimulationstechniken, spezifische Armbehandlung, Eigenübun-gen

Bitte mitbringenKleidung, die Bewegen und Spüren zulässt: Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt.

VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem Stroke Unit Basiskurs

TerminSeminar-Nr.: 1410-005ESa. 18.10.14 10.00-17.30So. 19.10.14 09.00-14.00

Kosten: € 170,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen

Leitung: Bettina Walther, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Hemiparese: Neue Behandlungs- ansätze der oberen Extremitäten Neue Ansätze in der Behandlung zentraler Paresen am Beispiel der oberen Extremität (16 UStd. / 16 FP)

InhaltIn den letzten Jahren ist Kritik an den traditionellen neurophysiologischen Be-handlungskonzepten aufgrund von Er-kenntnissen zum motorischen Lernen, zur Neuroplastizität und von Wirksamkeits-studien deutlich geworden. In der Praxis setzen sich zunehmend neuere Ansätze durch, deren Kernstück das repetitive Üben funktionell relevanter motorischer Bewe-gungen und Aktivitäten ist. Aufgezeigt wird der Hintergrund dieser Diskussion, und neue evidenzbasierte Behandlungsansätze zur Verbesserung von Hand-Armfunktionen (Spiegeltherapie, aufgaben-orientiertes Üben, „forced-use“, repetitives Üben von Bewegungen) werden praktisch vorge-stellt.

StichworteEvidenzuntersuchungen, Grundlagen mo-torisches Lernen, Befunderhebung , Mus-keldehnungen, Schulter-Arm-Syndrom, Training isolierter Bewegungen, „task“-orientiertes Üben, „Forced-use“

Termin: Seminar-Nr.:

1407-004EFr. 18.07.14 09.30-17.30

Sa. 19.07.14 08.30-15.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung:Susanna Freivogel,

Dipl. Physiotherapeutin

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Inhalt:Hände nach Hemiparese mit wenig oder ohne Funktion oder mit hohem Tonus kön-nen durch speziell angepasste Therapien wieder in Aktivität gebracht werden. Manch-mal lassen sich pflegerische Komplikationen oder Schmerzen durch Sekundärprophyla-xe und systematische Lagerung vermeiden. Im Kurs werden aktive, assistive und pas-sive therapeutische Interventionen, insbe-sondere die in den aktuellen Leitlinien der AWMF empfohlenen Vorgehensweisen, wie repetitive Verfahren, mentales Training, Spiegeltherapie sowie Serien- und Dosie-rungstrainings in Forced Use-Strategien erprobt und ggfs. in Partnerarbeit geübt.

Methoden• Lehrvortrag mit Visualisierung• Partnerarbeit• Praktische Erprobung/Arbeit

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die Bewegen und Spü-ren zulässt. Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt.

VoraussetzungenKennen und Behandeln von Hemiparese-Betroffenen

TerminSeminar-Nr.: 1408-002EDi. 05.08.14 15.00-20.00 Mi. 06.08.14 09.00-18.00

Kosten: € 230,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung:Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

Hemiparese: Handrehabilitation evidenzbasiertHoher Tonus, schlaffe Hand, Funktionstraining ... was tun? (16 UStd. / 16 FP)

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Zertifizierte Weiterbildung: Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie (100 UStd. / 100 FP)

Die Weiterbildung beinhaltet 5 Module in 2 Blöcken.Insgesamt: 100 UStd. Präsenzzeit, ca. 70 UStd. Selbststudium, ca. 11 UStd. individuelle Betreuung pro TN

Betätigungsorientierung und Klientenzentrierung rücken seit etlichen Jahren in den Vordergrund der Ergotherapie und werden zunehmend von Kinderärzten gefordert. Bislang gibt es jedoch hierfür keine ein-heitlichen Standards, so dass die praktische Umsetzung im Beruf-salltag erschwert ist.In der Pädiatrie ist zudem bisher wenig über kindliche Betätigungen und deren alltagsnahen Einsatz in der ergotherapeutischen Behand-lung bekannt.

Die modularisierte Weiterbildung schließt diese Lücke zwischen The-orie und Praxis für die pädiatrische Ergotherapie in Deutschland und vermittelt die dazu notwendigen methodischen und praktischen Handlungsmöglichkeiten. Die Weiterbildung basiert auf den neues-ten Entwicklungen in der internationalen Ergotherapie und orientiert sich konsequent an deren Kerngegenstand: Betätigung als Mittel und Ziel.

Dieses Vorgehen ermöglicht es sowohl dem Kind als auch dessen Bezugspersonen, eine aktive Rolle und mehr Verantwortung im ge-samten Therapieprozess zu übernehmen. Dies führt zu zufriedenen Klienten und effizienten Behandlungen, die gerade in Zeiten knap-per Behandlungsbudgets von Krankenkassen und Ärzten gefordert werden.

In dieser Weiterbildung lernen Sie – die alltagsrelevanten Betätigungswünsche des Kindes/Jugend-

lichen und seiner Bezugspersonen zu erheben (CPPF, Betäti-gungsprofil, COPM, COPMa-kids)

– die kommunikativen Fertigkeiten, um mit mehreren Klienten (Kind, Eltern, Schule, etc.) zusammenzuarbeiten (Klientenzentrierung, Gesprächstechniken)

– die kindlichen Betätigungsschwierigkeiten unter Berücksichtigung des Kontextes zu analysieren (Betätigungsanalyse)

– konkrete, alltagsrelevante Betätigungsziele mit allen Beteiligten aufzustellen und zu erreichen

– CO-OP, eine betätigungsorientierte Therapiemethode, die speziell für Kinder entwickelt wurde, gezielt einzusetzen

– das Gelernte in Ihren persönlichen Arbeitsalltag zu integrieren– darüber hinaus vertiefen Sie zusätzlich Ihre therapeutischen Fer-

tigkeiten, wie z. B. Koordinieren, Informieren, Zusammenarbeiten, Coachen und Beraten

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

in Kooperation mit dem Kinderzentrum Maulbronn empfohlen durch die UEMF-Gesellschaft

Als Ergebnis der Weiterbildung führen Sie einen qualitativ hoch-wertigen Therapieprozess durch, in dem Betätigung messbar und in allen Phasen sichtbar ist. Dieses transparente und evidente Vorgehen hilft Ihnen, Therapieer-folge im Rahmen der Heilmittelverordnung, den Krankenkassen wie den verordnenden Ärzten gegenüber professionell darzustellen und gegebenenfalls die Therapieziele in kürzerer Zeit zu erreichen.

Besonderheiten: Diese Kursreihe beinhaltet die Möglichkeit einer Zertifizierung. In diesem Fall absolviert der Teilnehmer Nachbereitungsaufgaben in den Modulen 1-4, welche die Implementierung des Gelernten in die Praxis belegen. Diese Aufgaben werden durch die Dozentinnen indi-viduell betreut. Ohne die Durchführung der Zertifizierungsaufgaben erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung. In jedem Fall wird der Lernprozess durch Vorbereitungsaufgaben angeregt.

Bei bestandenen Zertifizierungsaufgaben erhalten Sie das Zer-tifikat: „Fachtherapeut/in betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie“.

Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne ausführliche Informa-tionen zu.

Anmeldung ausschließlich über die DDH-Akademie

Dozententeam:Ellen Romein, euMSc.OT, langjährige Erfahrung in Klientenzentrierung und Be-tätigungsorientierung in der Praxis und Fortbildungen, Seminare, PublikationenSusanne Langsdorf, Bc.of Health OT, NL, Dozententätigkeit an Ergotherapieschule, Frühförderung, Seminare in Elternberatung in der ErgotherapieStefanie Burmester, Ergotherapeutin, Berufstätigkeit in Klinik, Pra-xis, Schule, Kindergarten und Frühförderung, Bobath- Lehrergothe-rapeutin, Systemische Familientherapeutin, Seminare Sabine Vincon, Bc. of Health OT, NL, Ergotherapeutin und Stu-dienkoordinatorin am Kinderzentrum Maulbronn, Dozententätigkeit an Ergotherapieschule, Zertifizierte CO-OP Trainerin (Member of CO-OP Academy)

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Modul 1: Betätigung im ergotherapeutischen TherapieprozessAnders als beim traditionellen Einsatz ent-wicklungsorientierter Behandlungsweisen, erfordert das betätigungsorientierte Vorge-hen in der Therapie eine intensive Ausei-nandersetzung mit dem Alltag des Klienten. Individuell bedeutungsvolle Betätigungen sind der Schlüssel zu Handlungsfähigkeit und sozialer Teilhabe des Klienten. Auch Kinder mit Behinderungen können Betäti-gungen zufriedenstellend für sich und ihre Eltern ausführen, da die Normen von Be-tätigung vom Umfeld des Kindes bestimmt werden.In M 1 beschäftigen wir uns intensiv mit Betätigungen gesunder sowie behinderter Kinder unterschiedlichen Alters und grenzen diese von der frühkindlichen Entwicklung ab. Darüber hinaus lernen Sie den betätigungs-orientierten Therapieprozess CPPF (Cana-dian Practice Process Framework) und das Betätigungsprofil gezielt einzusetzen.

Modul 2: Klientenzentrierung in der PädiatrieJeder Therapeut wünscht sich, dass das Kind und die Eltern in der Therapie „aktiv“ sind. Es geht aber nicht darum, dass Kli-enten tun, was der Therapeut sagt, sondern dass sie mit unserer Unterstützung selber Entscheidungen im Therapieprozess tref-fen. Der Therapeut befähigt Kinder, Eltern und Bezugspersonen durch klientenzen-trierte Strategien, mehr Verantwortung im gesamten Therapieverlauf zu übernehmen. Da in der Pädiatrie mit mehreren Klienten zusammengearbeitet wird, erfordert dies ein besonderes Verhandlungs- und Vermitt-lungsgeschick. M 2 vermittelt Ihnen die jeweils spezifischen, klientenzentrierten Gesprächstechniken für Kinder und Eltern im Rahmen des COPM /COPMa-kids und wie man mit mehreren Kli-enten Prioritäten in der Therapie aushan-delt.

Block 1 Hannover, Seminar-Nr.:

1405-017EFr. 16.05.14

Sa. 17.05.14So. 18.05.14

und Fr. 12.09.14

Sa. 13.09.14So. 14.09.14

oder

Block 1 Maulbronn, Seminar-Nr.:

1409-015EFr. 26.09.14

Sa. 27.09.14So. 28.09.14

und Fr. 05.12.14

Sa. 06.12.14So. 07.12.14

Jeweils: 1. Tag: 10.00-17.30

2./3. Tag: 09.00-16.30

Anmeldung ausschließlich über die DDH-Akademie

Kosten:Zertifizierte Weiterbildung

Buchung gesamt € 1873,75

nur Block 1: € 930,- incl. Zertifizierung€ 780,- ohne Zertifizierung

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

Block 1: Betätigung und Klientenzentrierung

Block 1 vermittelt, wie Sie es Ihren Klienten (Kinder, Jugendliche, Eltern, Erzieher, Lehrer) ermöglichen, ihre Betätigungsanliegen zu formulieren.

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Modul 3: BetätigungsanalyseDa Betätigungen u.a. Zuhause, in der Schu-le oder auf dem Sportplatz stattfinden, sind wir bei der Analyse der Schwierigkeiten auf die enge Zusammenarbeit mit den Klienten und deren Umfeld angewiesen. Dadurch ergeben sich manchmal ungeahnte und schnelle Problemlösungen. In Modul 3 wird die Betätigungsanalyse in 6 bzw. 7 Schritten gelernt.

Modul 4: CO-OP Der CO-OP Ansatz (Cognitive Orientation to Daily Occupational Performance) von Dr. Helene Polatajko und Kollegen (Kanada) beruht auf dem betätigungs-orientierten und klientenzentrierten Top-Down-Ansatz sowie aktuellen Theorien des motorischen Lernens. In Modul 4 erwerben Sie die Fertigkeiten, Kinder mit Hilfe des CO-OP-Ansatz zu be-fähigen, umfassende Problemlösestrate-gien zu erarbeiten.

Modul 5: das AbschlussmodulIn Modul 5 entwickeln Sie Strategien, um Ihre veränderte Vorgehensweise nach dem Top-Down-Ansatz im eigenen Arbeitsum-feld zu etablieren. Es erfolgt die Zertifizie-rung.

Besonderheit: Die Inhalte eines Moduls werden am Anfang des folgenden Moduls inhaltlich vertieft.

Vorbereitungsaufgaben für M 1 – M 5:Lesen ausgewählter Fachliteratur zum Thema und Reflexion der eigenen Vorge-hensweise. Zertifizierungsaufgaben für M 1 - M 4 (optional):Reflexion des Gelernten mit praktischer Umsetzung an eigenen FällenSchriftliche Nachbereitungsaufgaben, teil-weise mit Videodokumentation

Block 2 Hannover, Seminar-Nr.: 1411-013ESa. 29.11.14 So. 30.11.14 und Fr. 13.03.15 Sa. 14.03.15 So. 15.03.15 undSa. 13.06.15 So. 14.06.15 oder

Block 2 Maulbronn, Seminar-Nr.: 1503-002ESa. 28.03.15 So. 29.03.15 und Fr. 26.06.15 Sa. 27.06.15 So. 28.06.15 undSa. 11.09.15 So. 12.09.15

Jeweils: 1. Tag: 10.00-17.302./3. Tag: 09.00-16.30Ausnahme: 13.03.14 und 26.06.15 je 14.00-17.15

Anmeldung ausschließlich über die DDH-Akademie

Kosten Block 2: € 1025,- incl. Zertifizierung€ 845,- ohne Zertifizierung

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

Block 2: Betätigungsanalyse, CO-OP und Abschlussmodul

In Block 2 lernen Sie, gemeinsam mit Ihren Klienten, die iden-tifizierten Betätigungsprobleme zu analysieren, konkrete Betä-tigungsziele auf zu stellen und diese gemeinsam zu erreichen.

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Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) ist für Kinder und Jugendliche ge-dacht, die sich in der Schule und bei den Hausaufgaben schwer konzentrieren kön-nen, Flüchtigkeitsfehler machen und allge-mein schwankende Leistungen zeigen.

Es ist eine Kurzintervention, die im Grup-pen-, aber auch im Einzelsetting angewen-det werden kann.

Der Workshop hat die Zielsetzung, • die Teilnehmer auf die Durchführung von

Trainingskursen vorzubereiten; • Erscheinungsbild und Besonderheiten

von Kindern mit Aufmerksamkeitsschwie-rigkeiten zu erläutern,

• umsetzbare Methoden zur Förderung von Konzentration und Motivation ein-zuüben,

• nützliches Material vorzustellen.

Zu den Methoden des Trainings gehören verbale Selbstinstruktion und Strukturie-rung des Aufgabenablaufes, Elemente aus dem Autogenen Training, dynamische Übungen und Spiele, Übungen zur Förde-rung von Wahrnehmung und Gedächtnis, Methoden aus der systematischen Ver-haltensmodifikation (Verstärkersysteme, Time-out) sowie Elternworkshops.

Das Marburger Konzentrationstraining liegt in drei Versionen für Kinder im Schul- und im Vorschulalter sowie für Jugendliche vor.

Termin 1Seminar-Nr.:

1403-002E Fr. 14.03.1413.00-19.00

Sa. 15.03.1408.30-16.30

oder

Termin 2Seminar-Nr.:

1409-008E Fr. 05.09.1413.00-19.00

Sa. 06.09.1408.30-16.30

Kosten: € 240,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung: Uta Theiling, Dipl.-Psych.,

Kinderpsychologin, zertifizierende Trainerin MKT

und Ko-Autorin pädagogischer Ratgeber

Hinweis: Die Teilnehmerinnen erhalten

ein Skript und eine qualifizierte Bescheinigung über die

Teilnahme, da einige Krankenkassen das MKT

als präventive Maßnahme finanzieren.

Konzentrations- und Verhaltens- störungen bei Kindern und Jugendlichen – Marburger Konzentrationstraining (16 UStd. / 16 FP)

Spezielle Aspekte der Pädiatrie

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Therapie der Rechenstörung (15 UStd. / 15 FP)

Das Seminar richtet sich besonders an ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und andere Berufsgruppen, die sich im Bereich der Lerntherapie von Rechenstörungen fundiert weiterbilden möchten. Um Kindern mit Rechenstörungen nachhaltig helfen zu können, ist es notwendig das Phänomen Dyskalkulie sowohl aus neurowissenschaft-licher als auch aus entwicklungspsycholo-gischer Perspektive zu beleuchten und zu verstehen. Die folgenden Inhalte und Kom-petenzen sollen daher im Seminar vermit-telt werden: • aktuelle wissenschaftliche Befunde zu

Verursachung, • Diagnostik und Interventionsmethoden, • Anwendung und Auswertung standardi-

sierter Testverfahren, • neurowissenschaftliche Modelle des

Rechnens und der Entwicklung von Re-chenfertigkeiten,

• Kenntnisse über spezifische kognitive Defizite im Zusammenhang mit Dyskal-kulie,

• besondere didaktische Vorgehensweise bei der Aufarbeitung basis-numerischer Defizite,

• sinnvoller Einsatz von Anschauungsma-terialien,

• Beurteilung und Anwendung der am Markt befindlichen Förderprogramme und Methoden.

Neben den genannten Inhalten erhalten die Teilnehmer Hilfsmittel für eine systematis-che Therapieplanung und lernen spezifi-sche Trainingsmethoden zur Verbesserung basaler Rechenleistungen.

Das Seminar bietet neben wichtigen theo-retischen Inhalten einen sehr hohen Praxis-bezug. Die Gestaltung ist interaktiv, durch häufige Wechsel zwischen Vorträgen, Diskussionen, Kleingruppenarbeiten und Videobeispielen.

Termin Seminar-Nr.: 1409-009EDo. 25.09.14 13.00-18.45Fr. 26.09.14 09.15-16.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, SprachtherapeutInnen

Leitung: Martina Weigelt, Psychologin/akademische LRS-Therapeutin (Universität Salzburg)

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Lehse unt Rächtschreip-schwihrichkeiten adeh – Grundkurs (16 Ustd. / 16 FP)

InhaltDer Workshop wird Ihnen Grundkennt-nisse, die sie für ein erfolgreiches Begleiten der Lernenden benötigen, vermitteln. Dabei brauchen sie keinerlei Vorkenntnisse.Es wird keiner der üblichen Rechtschreib-kurse sein: Nicht die Fehler stehen im Mit-telpunkt, sondern die bereits vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten.Außerdem lernen Sie die Rechtschreibthe-rapie von Robert Dilts kennen. Hierbei han-delt es sich um die gekonnte Benutzung des Bildspeichers im Gehirn.Ein besonderer Baustein in diesem Work-shop wird das „Visualisieren“ sein. Die auf diese Weise „erinnerten Bilder“ können anschließend benutzt werden, so z.B. zum Ablesen oder Abschreiben. Dies wird sich wie ein roter Faden an diesem Wochenen-de durchziehen.Es werden zusätzlich Behandlungsmög-lichkeiten aus NLP-Sicht angeboten, die sich mit den Themen Prüfungsängste, Lern- und Motivationsprobleme befassen.Am Ende der 2 Tage haben sie das Werk-zeug, um das Kind, sich selber oder Betrof-fene, zu unterstützen.

Aufbautag (8 Ustd. / 8 FP)

InhaltDie Teilnehmer erarbeiten anhand von ei-genen mitgebrachten Fallbeispielen (Film/DVD) Strategien zur effektiven Umsetzung der in Teil 1 erlernten Fähigkeiten. Dies wird in der Gruppe diskutiert, Lösungen erarbeitet und sich ausgetauscht.VoraussetzungTeilnehmer müssen den Grundkurs (vor min. 1 Jahr) besucht habenMethodenVortrag, Gruppenarbeit, DiskussionBitte mitbringenBuntstifte

Termin GrundkursSeminar-Nr.:

1405-010EDo. 15.05.1415.00-21.00Fr. 16.05.14

08.30 - 16.30

Kosten Grundkurs: € 199,-

Termin AufbautagSeminar-Nr.:

1405-018ESa. 17.05.1408.30-15.45

Kosten Aufbautag: € 105,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen,

SprachtherapeutInnen, HeilpädagogInnen,

ErzieherInnen, Sonder-, und

SozialpädagogInnen

Leitung: Annette Bierwerth,

Ergotherapeutin, Mentaltrainerin,

SI-Therapeutin nach DVE, NLP-Master (DVNLP)

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Das GesundheitsforumSchulz-

KirchnerVerlag

www.schulz-kirchner.de/[email protected]. +49 (0) 6126 9320-0

Fachpublikationen Arbeitsmaterialien Fachzeitschriften

Adlerauge AnyelNeuropsychologisches Trainingsprogramm zur Förderung der visuellen Wahrnehmung bei Kindern von 5–9 Jahren

Norbert Lichtenauer, Martina Reif, 1. Au age 2013, kartoniert: ISBN 978-3-8248-1006-2, 120 Seiten, plus CD-ROM mit Hausaufgaben-vorlagen, Arbeits- und Elternmerkblättern, EUR 38,99 [D]

Übungen bei Lese-Rechtschreib-störung – Erfolg durch Speicher-trainingEin Übungsbuch für Kinder, Eltern und Lehrer zur Unterstützung einer Lese-Rechtschreib-therapie

Materialien zur Therapie, Petra Mey, 1. Au age2012, Spiralbindung, kartoniert: ISBN 978-3-8248-0892-2, 84 Seiten, E-Book: ISBN 978-3-8248-0924-0, PDF, 1.443 KB, EUR 14,99 [D]

Lese-Rechtschreibstörungen (LRS)Ein Ratgeber für Eltern und pädagogische Berufe

Kristina C.M. Geries, 3., überarbeitete Au age 2012, kartoniert: ISBN 978-3-8248-0425-2, 64 Seiten, EUR 8,99 [D], E-Book/App: ISBN 978-3-8248-0660-7, verschiedene Formate, EUR 6,99 [D]

Leseproben/Inhaltsverzeichnisse: http://www.schulz-kirchner.de/shop/

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Das PEAP ist ein betätigungsorientiertes, klientenzentriertes und prozessorientiertes Erfassungsinstrument für Kinder. Es ist für Kinder im Kindergarten und Grundschulal-ter mit unterschiedlichen Diagnosen kon-zipiert (leichte bis deutliche geistige oder körperliche Behinderungen, Verhalten-sauffälligkeiten und Entwicklungsverzöge-rungen).

LernzieleNach Absolvierung des Seminars haben die TN ein gutes Verständnis des theore-tischen Konzepts und der grundlegenden Struktur des PEAPs. Die TN können, ab-hängig von ihren Fähigkeiten im Bereich der Klientenzentrierung und Betätigungso-rientierung, das PEAP effektiv in ihrer Be-handlung einsetzen.

Inhalte• Die PEAP-Phasen: Vorbereitungsphase,

Erfassungsphase, Analysephase, Ziel-setzung, Therapieverlauf und Evaluati-on

• Der Einsatz von den PEAP-Instrumente und PEAP-Formulare

• 15 standardisierte Betätigungsfelder für die Altersgruppen 5:0-6:11 Jahre und 7:0-8:11 Jahre (die Altersgruppen 3:0-4:11 und 9:0-10:11 sind in Bearbeitung)

MethodenTheorie, Fallbeispiele, Gruppenarbeit

Voraussetzung (wünschenswert): Verständnis und Einsatz eines klientenzen-trierten Ansatzes

TerminSeminar-Nr.:

1409-021EFr. 05.09.14

10.00 - 18.15Sa. 06.09.14

09.00-15.30

Kosten: € 350,-

incl. € 100,- Testmaterial

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen

in der Pädiatrie

Leitung:Ellen Romein,

MSc.OT, Ergotherapeutin

PEAP – Pädiatrisches Ergo- therapeutisches Assessement und Prozessinstrument (16 UStd. / 16 FP)

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Therapie der Lese-Rechtschreibstörung(30 UStd. / 30 FP)

Das Seminar in zwei Modulen richtet sich an LogopädInnen und Ergotherapeu-tInnen, die sich im Bereich der Behandlung und Beratung bei Lese-Rechtschreibstö-rungen insbesondere im Rahmen einer Sprachentwicklungsstörung/-verzögerung in der Vorgeschichte fundiert weiterbilden möchten. Eine effiziente Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten im Schriftspra-cherwerb erfordert die Fähigkeit des Thera-peuten ein individuell zugeschnittenes, sym-ptomorientiertes Training zu konzipieren, das zielgerichtet ist und zudem auch emotionale und motiviationale Ressourcen des Kindes zu aktivieren vermag. Die hierzu notwen-digen theoretischen und praktischen Kom-petenzen, werden anhand der folgenden Inhalte intensiv vermittelt: Modul 1 „Neurowissenschaftliche Grundlagen“Symptomatik, Verursachung, Diagnose und Behandlung von Störungen des Schrift-spracherwerbs, Lern- und verhaltenspsy-chologische Aspekte der Intervention bei LRS und SES, Evaluation des individuellen schriftsprachlichen Entwicklungsstandes eines Kindes als Grundlage für die Thera-pieplanungModul 2 „Praxis der Förderung“Phonologische und artikulatorische Be-wusstheit trainieren, Materialien für die intensive Erarbeitung und Fixierung von Buchstaben-Laut-Zuordnungen, Training basaler Lesefertigkeiten, Programme für den Bereich des Orthographischen Schreibens, Möglichkeiten der schulischen Intervention. Es werden außerdem zahlreiche therapeu-tische Werkzeuge zur Erleichterung der Pla-nung und Strukturierung von Interventionen vorgestellt.

MethodenNeben Vorträgen, Kleingruppenarbeiten und Videobeispielen, erhalten die Teilneh-mer Gelegenheit, verschiedene Fertigkeiten anhand konkreter Fallbeispiele praktisch zu erproben.

Termin Seminar-Nr.: 1409-010ESa. 27.09.14 13.00-18.45So. 28.09.14 09.15-16.30Sa. 18.10.14 13.00-18.45So. 19.10.1409.15-16.30

Kosten: € 378,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, SprachtherapeutInnen

Leitung: Martina Weigelt, Psychologin/akademische LRS-Therapeutin (Universität Salzburg)

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Neurofeedback in Theorie und Praxis(50 UStd. / 50 FP)

GroblernzielNach Absolvierung des Seminars sind die Teilnehmenden in der Lage, Neurofeed-back nach dem Symptombasierten Ansatz nach Othmer in ihrer Praxis einzusetzen.

FernlernzieleDie Teilnehmenden beherrschen.• Durchführung des Assessments• Auswahl geeigneter Protokolle• Protokollanpassung nach Symptomen• Erfolgskontrolle und Dokumentation

Inhalte• Was ist Neurofeedback? Einführung in

die Entwicklung der Methode• Überblick Neurofeedbackverfahren• Platzierung Elektroden im 10/20 System

- Neurophysiologische Grundlagen• Praktikum Neurofeedbackausrüstung• technische Grundlagen & Grundbegriffe• Das klinische Modell• Interpretation von Symptomen und Trai-

ningsergebnissen• Praktisches Neurofeedbacktraining mit

den Anfangsplatzierungen • Therapeutisches Vorgehen• Eingangs Assessment und Re-Assess-

ment • Trainingsprozess und Protokollentschei-

dungsbaum• CPT (Continuous Performance Test)• Alpha/Theta Training in Theorie und Pra-

xis• Neurofeedbackpraktikum mit weiteren

Elektrodenplatzierungen• Abschlusstest

MethodenReferat, Demonstration, praktisches Üben in Zweiergruppen

Termin: Seminar-Nr.:

1411-018EFr. 07.11.14 08.30-18.00Sa. 08.11.14 08.30-18.00So. 09.11.14 08.30-18.00Mo.10.11.14 08.30-18.00Di. 11.11.14 08.30-18.00

Kosten: € 469,-

Teilnehmerzahl: 35

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, andere Berufsgruppen

auf Anfrage

Leitung:Dr. Horst Schneider,

Biologe, Software-Entwickler;

Doris Engels, Ergotherapeutin,

Systemische Familientherapeutin (DGSF),

ADS-Therapeutin

Neurofeedback

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Einführung in die Movement ABC-2(8 UStd. / 8 FP)

Die Movement ABC-2 stellt ein Einzel-testverfahren zur Beurteilung der motori-schen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3;0 bis 16;11 Jahren dar. Für drei Altersgruppen stehen jeweils acht Untertests zur Verfügung, mit denen die drei Skalen Handgeschicklich-keit, Ballfertigkeiten und Balance erfasst werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, aus den Einzelergebnissen der acht Unter-tests einen Gesamttestwert zu berechnen, der als Indikator für die allgemeine motori-sche Leistungsfähigkeit eines Kindes dient. Das Verfahren wurde umfassend in Groß-britannien normiert und die Gültigkeit der Normen für Deutschland überprüft.

Inhalte• Theoretische Einführung in das Verfah-

ren: Grundüberlegungen, Konstruktions-prinzipien, Testcharakteristik.

• Ausführliche Einführung in die Durch-führung aller Testitems; praktische Übungen; Handhabung der Materialien, Protokollierung.

• Auswertung des Subtests Spur nach-zeichnen, Testprotokolle, Profilerstel-lung.

• Interpretation von Testprofilen: Argu-mentieren mit Standardwerten;.

• Falldarstellungen in Form von Video-beispielen

Methoden:Vortrag, Rollenspielpräsentation, Diskus-sion

LiteraturPetermann, F. (Hrsg.) (2011). Movement Assessment Battery for Children-2 (Mo-vement ABC-2) (3., überarb. Erg. Aufl.). Frankfurt: Pearson Assessment.

Termin Seminar-Nr.:

1405-008ESa. 10.05.14 10.00-17.00

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe: Ergotherapeuten;

Physiotherapeuten;Heil-, Sonder-,

Sozialpädagogen; Logopäden und

Sprachtherapeuten; Motopäden; Kinderärzte;

Psychologen; z.T. ErzieherInnen und

medizinisches Fachpersonal (Arzthelferinnen).

Leitung: Dr. Julia Jaščenoka,

Dipl.-Psych.Zentrum für Klinische

Psychologie und Rehabilitation, Universität Bremen

Assessments und Modelle in der Therapie

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BOT-2 G – Testverfahren zur Er- fassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen(9 UStd. / 9 FP)

Dieser Kurs wird durch die UEMF Gesell-schaft empfohlen

Der Bruininks-Oseretzky Test of Motor Proficiency Second Edition (BOT-2) ist ein standardisiertes, normreferenziertes Test-verfahren zur Messung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendli-chen. Aufgrund seiner Evidenz wird der BOT-2 in der aktuellen Leitlinie für Kinder mit „Umschriebenen Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen“ empfohlen. Das Kinderzentrum Maulbronn hat in den Jah-ren 2011 bis 2013 die deutsche Adaption und Normierung des Testverfahrens - BOT-2 G - übernommen. Der BOT-2 G erfasst die Altersstufen von 4 bis 14;11 Jahren. Die acht Subtests, mit ins-gesamt 53 Items, decken dabei verschie-dene Bereiche der Motorik ab. Insbeson-dere die Bereiche Fein- und Grafomotorik, Handgeschicklichkeit, Körperkoordination sowie Kraft und Geschicklichkeit werden im Vergleich zu anderen Testverfahren aus-führlicher erfasst und beurteilt. Neben einer Langfassung steht ebenfalls eine Kurzversion zur Verfügung.

Die Referentin hat als Studienkoordinatorin den gesamten Prozess der deutschsprachi-gen Adaption und Normierung des BOT-2 G begleitet. Sie vermittelt innerhalb dieses Kurses folgende Inhalte:• Die TeilnehmerInnen lernen die Hinter-

gründe des Testverfahrens kennen. • Sie bekommen einen Überblick über die

Anpassungen innerhalb des BOT-2 G.• Sie erlernen die Anwendung des BOT-2

G für die eigene Praxis, wobei die Stär-ken und Schwächen des Testverfahrens anhand von praktischen Beispielen er-läutert werden.

Termin Seminar-Nr.: 1405-009EDo.15.05.14 10.00-18.15 Uhr

Kosten: € 135,-

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

Leitung: Sabine Vincon, Ergotherapeutin, Bc. of Health OT, NL, Zertifizierter Trainer, International CO-OP Academy

Weitere Informationen finden Sie unter www.bot-2.de

Assessments und Modelle in der Therapie

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Entwicklungstest sechs Monate bis sechs Jahre – ET 6-6-R (Revision)(8 UStd. / 8 FP)

Assessments und Modelle in der Therapie

Der ET 6-6-R ist ein Standard-Diagnostikum zur Entwicklungsdiagnostik im deutschen Sprachraum. Mit ihm wird eines differenzier-tes Entwicklungsprofil über die fünf Bereiche• Körpermotorik,• Handmotorik,• Kognitive Entwicklung,• Sprachentwicklung sowie• Sozio-emotionale Entwicklungermöglicht. Ergänzt wird das Profil ab dem Alter von dreieinhalb Jahren um den Unter-test Nachzeichnen.Der Kurs stellt zunächst die Grundannahmen des Verfahrens sowie die Testgliederung vor. Danach wird anhand von Demonstrationen und Übungen ausführlich in die Durchfüh-rung des ET 6-6-R eingeführt. Abschließend wird die Auswertung und Interpretation, das heißt die Erstellung und Interpretation der Entwicklungsprofile anhand von Fallbeispie-len erläutert. Die Aussagemöglichkeiten des ET 6-6-R bei förderdiagnostischen Frage-stellungen sowie im Rahmen der Entwick-lungsverlaufs- und Therapiekontrolle werden anschaulich erörtert.

Neuerungen des ET 6-6-R gegenüber dem ET 6-6:• Erweiterung der Aufgabenmenge von zuvor

180 Aufgaben auf nun 245 Aufgaben; • Zum Teil neue Testmaterialien; • Deutliche Erhöhung des Standardisie-

rungsgrades der Aufgaben; • Neugestaltete Protokollmaterialien; • Übersichtliche Neugliederung der Entwick-

lungsbereiche im Entwicklungsprofil; • Gute Differenzierungsfähigkeit im unteren

und mittleren Leistungsbereich; • Neugestaltung der Auswertung und In-

terpretation (Entwicklungsquotienten) bei Anwendung

• neu erhobene Testnormen. Literatur: Petermann, F. & Macha, T. (2013). Entwicklungstest sechs Monate bis sechs Jahre - Revision (ET 6-6-R). Frankfurt/M.: Pearson Assessment.

Termin Seminar-Nr.:

1406-002ESa. 14.06.14 10.00-17.00

Kosten: € 120 ,-

Teilnehmerzahl: 40

Zielgruppe: Ergotherapeuten;

Physiotherapeuten;Heil-, Sonder-,

Sozialpädagogen; Logopäden und

Sprachtherapeuten; Motopäden; Kinderärzte;

Psychologen; z.T. ErzieherInnen und

medizinisches Fachpersonal (Arzthelferinnen).

Leitung: Dr. phil. Thorsten Macha,

Dipl.-Psych.Zentrum für Klinische

Psychologie und Rehabilitation,

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Diagnostik,

Universität Bremen

Methoden: Vortrag,

Rollenspielpräsentation, Diskussion

Bitte mitbringen: Gerne Entwicklungsprofile

aus der Praxis (bitte als Overhead-Folie vorbereiten)

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180-Stunden geriatrische Zusatzqualifikation

180-Stunden geriatrische Zusatzqualifikation

Nach dem veränderten OPS Katalog ist in der Position OPS 8-550 („Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung“) für den Be-reich Gesundheits- und Krankenpflege u.a. Folgendes gefordert:

„…Aktivierend-therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal. Mindestens eine Pflegefachkraft des geriatrischen Teams muss eine strukturierte curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden sowie eine mindestens 6-monatige Erfahrung in einer geriatrischen Ein-richtung nachweisen.“

Die zum Redaktionsschluss in der Entwicklung befindliche geriat-rische modulare Zusatzqualifikation entspricht den Empfehlungen des Nds. Landesverbandes Geriatrie und beinhaltet Module, die in der umfangreicheren Qualifizierung „Zercur Geriatrie – Fachweiter-bildung Pflege“ (520 UStd.) des Bundesverbandes Geriatrie enthal-ten sind.

Alle Module der geplanten 180-Stunden-Qualifikation der DDH-Aka-demie werden gemäß der Kriterien des Bundesverbandes Geriatrie durchgeführt und werden entsprechend dem Bundesverband zur Zertifizierung vorgelegt.

Nach erfolgter Zertifizierung können Teilnehmer absolvierte Module ggf. auch für die Qualifizierung „Zercur Geriatrie – Fachweiterbildung Pflege“ anrechnen lassen.

Folgende Module sind geplant.• Zercur Geriatrie Basiskurs (s. S.112/113)• Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie• Basale Stimulation Grundkurs (s. S.132)• Validation Grundkurs• Kommunikation• Mobilität/Sturz• Wundmanagement

Bereits in der DDH-Akademie absolvierte Module wie Basale Sti-mulation oder Validation können für die 180-Stunden-Qualifikation angerechnet werden, bei Vorliegen aller Voraussetzungen.

Bitte fordern Sie bei Interesse detaillierte Unterlagen an.

Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkran-kenpfleger/in, Krankenpfleger/-schwester, Altenpfleger/in

Start-Termin (geplant) (Frühjahr 2014)

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Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie)Eine vom Bundesverband Geriatrie e.V. entwickelte und zertifizierte Fortbildung für alle Mitglieder des the-rapeutischen Teams

Zertifiziertes Curriculum Geriatrie

Kooperationsveranstaltung mit dem Diakoniekrankenhaus Henriet-tenstiftung, Klinik für medizinische Rehabilitation und Geriatrie

„Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element in der Gesund-heitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vor diesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifiziertes Personal“ voraus und im Rehabe-reich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssiche-rungsverfahren Eingang.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anfor-derungen. Anforderungen, die in der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem bundesweiten Verband der Träger geriatrischer Einrichtungen entwi-ckelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs „Zercur Geriatrie“.

Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Ökono-mie. Aus diesem Grund wurde „Zercur Geriatrie“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehenden, zeit-lich umfassenden Weiterbildungen entwickelt. Im Rahmen von Zercur werden Ihnen von Praktikern die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Um-setzung im therapeutischem Team in kompakter Form vermittelt.“ (Bundesverband Geriatrie)

Anmeldung ausschließlich über die DDH-Akademie

Leitung Prof. Dr. med. Klaus Hager, Ärztl. Geschäftsführer Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH

Dozenten: Mitarbeitende der Unternehmensgruppe Diakonische Dienste Han-nover sowie Gastdozenten/innen

Kosten: Mitgl. im BV Geriatrie: € 700,-Nicht-Mitgl.: € 750,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe: Alle Berufsgruppen, die im therapeutischen Team einer geriatrischen Einrichtung arbeiten können (Ärzte, Pflegende, Therapeuten, So-zialpädagogen etc.)

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Zertifiziertes Curriculum Geriatrie

Modul 1 (16 UStd.) Grundlagen der Behandlung alter Menschen• Alternsbilder/Alternstheorien• Alterungsprozesse• Grundlagen der Geriatrie• Entlassungsmanagement/AngehörigenarbeitModul 2 (8 UStd.) Ethik und Palliativmedizin• Einführung in das Thema Ethik• Einführung in die Palliativmedizin• Rechtliche Aspekte• Ethische FallbesprechungModul 3 (16 UStd.) Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen• Normale Bewegung• Gang- und Gleichgewichtsstörungen im Alter• Sturz im Alter/häufige Frakturen• Parkinson-Syndrom• Schlaganfall• HilfsmittelversorgungModul 4 (8 UStd.) Demenz und Depression• Diagnosestellung und Konzepte einer ganz-

heitlichen Therapie• Verfahren des Depressions-Screenings, der

Diagnose und BehandlungModul 5 (8 UStd.) Harninkontinenz, chronische Wunden, Pro-thesenversorgung nach Amputation• Inkontinenzformen und Handlungsstrategien• Auswirkungen der Inkontinenz auf die Betrof-

fenen und deren soziales Bezugssystem Chronische Wunden• Risikoeinschätzung, Prophylaxe und Thera-

pieschemata Prothesenversorgung• Möglichkeiten und Grenzen der prothetischen

Versorgung• Wissen um Probleme im HandlingModul 6 (8 UStd.) Diabetes mellitus und Ernährung• Besonderheiten des Diabetes im Alter• Folge- und Begleiterscheinungen• Umgang mit besonderen Situationen Ernährung• Problematik und Therapie der eingeschränkten

Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr• Diagnostische Verfahren• Schluckstörungen• rechtliche und ethische Aspekte

Termine Seminar-Nr.: 1406-010EModul 1: 20./21.06.2014Modul 2: 25.07.14Modul 4: 26.07.14Modul 3: 12./13.09.14Modul 5: 10.10.14Modul 6: 11.10.14

Hospitation (8 UStd.)Es muss eine Hospitation im Umfang von mindes-tens einem Arbeitstag durchgeführt werden.

FallbeispielEs muss ein Fallbeispiel am Ende des Kurses be-arbeitet werden.

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„Achtung! – Sie betreten eine andere Erlebniswelt“: Umgang mit Menschen mit einer Demenz - mit Baustein Integrative Validation - (16 UStd.)

Spezielle Aspekte der Geriatrie

Die Arbeit mit dementiell erkrankten Men-schen entwickelt sich zunehmend zu einem zentralen Thema unserer Gesellschaft und gehört zu den anspruchs vollsten Aufgaben in der Altenhilfe. Dementiell Erkrankte leben in ihrer eigenen Welt. Die Heraus- forderung für Pflegende, Betreuer und Begleiter besteht darin, für den Kranken einen individuellen Ansatz zu finden und um- zusetzen. Vorrangig geht es darum, Vertrauen aufzubauen, um darüber eine Brücke in die Welt des Erkrankten zu „erschaffen“.Demenz ist noch immer ein Tabuthema, und viele Angehörige, Pflegende und Be-treuer verstehen einige Verhaltensweisen nicht richtig. Dieser Kurs fördert und erwei-tert die Fähigkeit, sich in die Erlebniswelt dementiell erkrankter Menschen einzufüh-len sowie die Fach- und Methodenkom-petenz für einen professionellen und si-cheren Umgang mit ihnen. (Eine Urkunde mit Unterrichtsstunden usw. kann extra und gesondert als qualifizierter Nachweis erworben werden). 1. Tag: • Verstehen/Verständnis des Phänomens

Verwirrtheit• Konzepte zum Umgang mit dementiell Er-

krankten• Bearbeitung von Fallbeispielen • Übungen zum Umgang damit / Selbster-

fahrung• Vorstellung eines neuen Biografieheftes

für den Umgang mit dementiell erkrankten Menschen

2. Tag: • Vertiefung verschiedener Konzepte• Übungen zum Umgang mit Menschen mit

Demenz• Praxisbeispiele mit Lösungsansätzen• Die Wichtigkeit ritualisierter Abläufe• Bedeutung der einzelnen Lebensthemen• Gruppenarbeit bzw. Einzelbeschäftigung

mit dementiell Erkrankten• Reflexion

Termin 1Seminar-Nr.:

1402-016IF Mo. 03.02.14

u. Di. 04.02.14, je 09.00-16.30

Anmeldeschluss: 20.01.14;

Kosten: € 209,-

Termin 2Seminar-Nr.:

1410-014IF Mo. 20.10.14

u. Di. 21.10.14, je 09.00-16.30

Anmeldeschluss: 06.10.14;

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: Alten- und

Krankenpfleger/innen, MitarbeiterInnen aus

der Behindertenbetreuung, ErgotherapeutInnen

Leitung: Beate Böser,

Dipl.- Med. Päd., Trainerin für

Integrative Validation, Krankenschwester

IF

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Spezielle Aspekte der Geriatrie

Demenz ??? – Ein Begriff und viele Fragezeichen (8 UStd.)

Dieses Angebot richtet sich an grundsätz-lich Interessierte, die mit demenziell er-krankten Menschen arbeiten. Es werden diagnostische und therapeutische Grund-lagen sowie praxisorientierte Lösungsan-sätze für Pflegende behandelt.

Inhaltliche Schwerpunkte:• Formen der Demenz• Ursachen• Diagnostik• Therapie• Pflegerischer Unterstützungsbedarf• Tests• Validation• Umgang mit kritischen Situationen• Herausforderung: Angehörige

Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz (8 UStd.)

Was tun, wenn es Probleme bei der Ernäh-rung demenzkranker Bewohnerinnen und Bewohner gibt? Ausgehend von Erfahrungen im Pflegeall-tag erhalten die Teilnehmenden u.a. Grund-lagen - Wissen • zum Thema Ernährung und Demenz • zur Diagnose und Therapie von Unterer-

nährung und Dehydratation• Hinweise und Empfehlungen zur Mahl-

zeitengestaltung und zu Ritualen• fachliche Anleitung in Fragen der Pflege-

planung und -dokumentation

Termin Demenz???- Ein Begriff und viele… Seminar-Nr.: 1404-009IFDo. 24.04.14 09.00-16.30Anmeldeschluss: 10.04.14

Termin Ernährung und Ernährungs-störungen… Seminar-Nr.: 1410-015IFMi. 22.10.14 09.00-16.30 Anmeldeschluss: 09.10.14

Kosten (für Demenz???- Ein..): € 105,-Kosten (für Ernährung und ...): € 105,-

Teilnehmerzahl: je Seminar 16

Zielgruppe: Alten- und Krankenpfleger/innen, MitarbeiterInnen aus der Behindertenbetreuung, Ergotherapeut/innen

Leitung Theorie Demenz..: Sebastian Thomas, Krankenpfleger, 6 Jahre Heimleiter eines Gerontopsychiatrischen Zentrums, Fachdozent Bereich Pflege und Medizin, Studium Pflegemanagement (nebenberuflich, laufend)

Leitung Ernährung und...: Beate Böser, Dipl.- Med. Päd., IVA-Trainerin, Krankenschwester

IF

IF

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Bewegungstherapie in der Gerontopsychiatrie– Körper und Demenz (8 UStd. / 8 FP)

Spezielle Aspekte der Geriatrie

GroblernzielDie Teilnehmenden erfahren, dass jede therapeutische Intervention auf die Indivi-dualität und demenzielle Erkrankung des Patienten abgestimmt und reflektiert wird.

FernlernzieleDie Teilnehmenden sind in der Lage:• auch alternative Zugangswege zu Men-

schen, die z.B. an einer Demenz erkrankt sind, zu entwickeln

• eine empathische und wertschätzende Haltung im therapeutischen Prozess ein-zunehmen

• gezielt ressourcenorientierte Bewegung-sangebote anzubieten

• mit Konflikten und herausforderndem Verhalten adäqat umzugehen

Inhalte• Einführung zum Krankheitsbild Demenz

(Alzheimer, vaskulär bedingt, Frontotem-porale D. etc.)

• Der personenzentrierten Ansatz in der Gerontopsychiatrie (Kitwood)

• Zugangswege: z.B. Wie kommuniziere ich mit einem Menschen, der an einer Demenz erkrankt ist? Wie gestalte ich einen positiven Beziehungsaufbau?

• Exemplarisch werden Ausschnitte aus der Einzel- und Gruppentherapie vorge-stellt. Therapieansätze „begreifen“, me-thodische Ansätze diskutieren und von eigenen Erfahrungen berichten.

• Aspekte von „Validation“ und „Biografie-arbeit“

• Therapiematerialien und ihren Einsatz• Belastungen und Grenzen der therapeu-

tischen Möglichkeiten• Vorstellung von Literatur

Termin Seminar-Nr.:

1404-005ESa. 26.04.1409.30-17.00

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung: Carola Gospodarek,

Physiotherapeutin, Leiterin einer

gerontopsychiatrischen Tagespflegestätte in Berlin,

Vorstandsmitglied der Alzheimer-Gesellschaft Berlin

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Spezielle Aspekte der Geriatrie

Ergotherapie bei Demenz(16 UStd. / 16 FP)

InhaltIm Umgang mit Menschen mit Demenz benötigen Ergotherapeuten besondere empathische Fähigkeiten zur Gestaltung der therapeutischen Situation. Je weiter die Demenz fortschreitet, desto mehr gewinnt die Förderung der Körperwahrnehmung gegenüber der Kognition an Bedeutung.Nach einer Auffrischung Ihrer Kenntnisse über das Krankheitsbild Demenz erfahren Sie, wie sich die ergotherapeutische Zielset-zung in den unterschiedlichen Stadien der Erkrankung verändert und welche Ange-bote zur Aktivierung jeweils angemessen sind. Ihnen werden verschiedene Konzepte und Methoden zur Therapie und Betreu-ung von demenziell erkrankten Menschen vorgestellt. Sie erhalten Anregungen zur Gestaltung von Gruppen- und Einzelthera-pien und erfahren, wie durch den Bezug zur Biographie des Betroffenen das Langzeit-gedächtnis aktiviert und damit die Identität gestärkt werden kann. In diesem Zusam-menhang hat u.a. das Medium Musik eine besondere Bedeutung. Zudem lernen Sie, welche Ursachen Probleme bei der Nah-rungsaufnahme haben können und wie Sie als Therapeutin gezielt intervenieren können.

Nach diesem Kurs haben Sie einen umfan-greichen Überblick über die verschiedenen Methoden und Konzepte für die Therapie/Betreuung von demenziell erkrankten Men-schen und können gezielte Angebote zur Aktivierung in die Praxis umsetzen

Termin Seminar-Nr.: 1405-014EFr. 23.05.14 10.00-17.30Sa. 24.05.14 09.00-16.30

Kosten: Verb.-Mitgl.: € 199,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

Leitung:Silke Ehrlich, Ergotherapeutin;

Anne Jakobs, Ergotherapeutin

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Seniorensporttrainer / Fit im Alter (18 Ustd. / 18 FP)

Prävention

Dieses Seminar bereitet Sie darauf vor, im Seniorensport im Rahmen der Prävention tätig zu sein.

Inhalt• Der Alterungsprozess• Lebensqualität/ physiologische Verände-

rungen• Herz- und Kreislauftraining / Belastungs-

grad• Kraft, Koordination, Mobilisation, Deh-

nung• Sturzprophylaxe• Entspannung und Körperwahrnehmung• Methodik und Didaktik• Kurskonzeption

Termin Seminar-Nr.:

1406-004ESa. 21.06.1410.00-18.15

So. 22.06.1409.00-17.15

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

SportlehrerInnen, Sport- und

GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen,

Ärzte, Dipl.-Psychologen, Sozialpädagogen,

Gesundheitspädagogen, Sporttherapeuten,

Erzieher

Leitung: Sabine Söllner,

Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V.,

Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin,

Nordic Walking-Lehrerin

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Prävention

Rückenschule – Kursleiterausbildung in Kooperation mit dem BBGS(60 UStd. / 60 FP)

Dieses Seminar berechtigt Sie, eigene Rü-ckenschulkurse durchzuführen. Die Inhalte basieren auf den Richtlinien der Konfödera-tion der deutschen Rückenschulen (KddR) entsprechend der Kriterien der Spitzenver-bände der gesetzlichen Krankenkassen zur Umsetzung § 20 Abs. 1 und 2 SGB V. Dies wird durch unsere Kooperation mit dem BBGS gesichert. Dieses Seminar wird durch die gesetzlichen Krankenkassen anerkannt.

Teil I • Körperwahrnehmung und Körpererfah-

rung• Allgemeine Grundlagen über Rücken-

schmerzen• Training motorischer Grundeigen-

schaften (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination)

• Entspannung und Stressmanagement• Kleine Spiele / Spielformen und Par-

cours• Haltungs- und Bewegungsschulung -

Körperwahrnehmung

Teil II• Strategien zur Schmerzbewältigung• Verhältnisprävention• Vorstellung von Life-Time-Sportarten• Einsatz von Geräten• Gruppen- und Einzelgespräche• Anleitung zur Erstellung eines Rücken-

schulkurses mit Kurskonzept• Organisation, Didaktische / methodische

Grundlagen zur Gestaltung und Durch-führung von Rückenschulen

• Evaluation• § 20 SGB V

HinweisEs wird empfohlen das Buch KddR-Manual Neue Rückenschule zum Kurs mitzubrin-gen.

Bitte mitbringen Sportbekleidung

TerminSeminar-Nr.: 1410-003EFr. 17.10.14 10.00-19.00Sa. 18.10.14 09.00-18.00 So. 19.10.14 09.00-18.00und Fr. 24.10.14 10.00-19.00Sa. 25.10.14 09.00-18.00 So. 26.10.14 09.00-18.00

Kosten: € 450,- incl. Prüfungsgebühr, Skript und Zertifikat

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, Mas-seure (Ausbildung nach 1994), Ärzte (Sportmediziner, Orthopäden, Fachärzte für physikalische/rehabilitative Medizin)Andere Berufsgruppen erhalten nur eine Teilnahmebescheinigung.

Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V., Entspannungspädagogin,Feldenkraislehrerin

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Weiterbildung zum Entspannungspädagogen

Prävention

Diese Weiterbildung setzt sich aus den folgenden 4 Modulen zusammen:• Progressive Muskelentspannung nach

Jacobson – Kursleiterausbildung (S. 121)• Autogenes Training – Kursleiterausbil-

dung (S. 122)• Entspannungstherapie (S. 123)• Abschlussseminar s. unten

Die Module sind einzeln buchbar, es ist keine Reihenfolge vorgegeben (bis auf das Abschluss-Seminar).

Diese Weiterbildung bereitet Sie grund-legend auf die Aufgaben in der Primär-prävention nach § 20 Abs. 1 SGB V vor. Neben den Kursleiterausbildungen erhal-ten Sie detaillierte Informationen über die Bereiche Kursplanung und -organisation, Kurskostenermittlung, Marketing, Koopera-tion mit Krankenkassen etc.

Abschlussseminar (8 UStd. / 8FP)

InhaltDie erlangten Kenntnisse des Autogenen Trainings, der Progressiven Muskelent-spannung und der Entspannungstherapie werden vertieft und um neue Erkenntnisse aus der Stressforschung ergänzt. Sie ha-ben die Möglichkeit, gezielt im Aufgaben-bereich der Stressprophylaxe und Stress-bewältigung tätig zu werden. Sie können Menschen kompetent sowie individuell be-raten und aus dem Stress in die passenden Entspannung führen.

HinweisEs werden nur bei Frau Söllner absolvier-te Module anerkannt. Haben Sie diese an einem anderen Standort besucht, reichen Sie uns bitte eine Kopie ein.

Termin Seminar-Nr.:

1411-006ESo. 23.11.1410.00-17.30

Kosten: € 105,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen,

Sport- und GymnastiklehrerInnen,

Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen,

Erzieher

Leitung: Sabine Söllner,

Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V.,

Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin,

Nordic Walking-Lehrerin

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Prävention

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson – Kursleiterausbildung (32 UStd. / 30 FP)

Der amerikanische Neurologe Dr. Edmund Jacobson entwickelte die Methode zu Be-ginn des 20. Jahrhunderts. Heute ist die Progressive Muskelrelaxation (PM) neben dem Autogenen Training die bekannteste und erfolgreichste Entspannungsmethode. Da die PM jedoch leichter und schneller er-lernbar ist als das Autogene Training, wird der Übende durch den mühelosen und rasch eintretenden Erfolg stärker motiviert.Alle Übungen basieren auf dem einfachen, aber effizienten Prinzip der wechselseitigen An- und Entspannung bestimmter Muskel-gruppen im Körper. Die PM trägt nachweislich zur allgemei-nen Entspannung und Erholung von Kör-per, Geist und Seele sowie zur Angst- und Stressbewältigung, zur Schlafförderung, zum Schmerzabbau, zur Prophylaxe, zur Begleittherapie und sogar zur gezielten Hei-lung verschiedener psychischer und orga-nischer Beschwerden und Krankheiten bei. Inhalte:Grundstufe (1.+2. Tag)• Körperwahrnehmung• PM – Sequenzen für bestimmte Alltags-

situationen• Übungen zum Entspannen aus der Ent-

spannungstherapie• Indikationen und Kontraindikationen• Methodik und Didaktik• Konzeption eines Kurses

Aufbaustufe (3. Tag)• Stressbewältigung• Körperliche Auswirkungen der PM• Modifikation der PM für Fortgeschrittene• Konzeption eines Kurses

HinweisDiese Seminare sind als Refresherkurs für Rückenschullehrer (KddR) durch die gesetzlichen Krankenkassen anerkannt (Kooperation mit dem BBGS)

Bitte mitbringenEine Decke und ein Kissen

Termin 1 Seminar-Nr.: 1404-002EFr. 04.04.14 10.00-19.00Sa. 05.04.1410.00-19.00So. 06.04.14 10.00-18.30oder

Termin 2 Seminar-Nr.: 1411-002EFr. 07.11.14 10.00-19.00Sa. 08.11.1410.00-19.00 So. 09.11.14 10.00-18.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen, Erzieher

Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Entspannungspädagogin, Rückenschullehrerin BdR e.V., Feldenkraislehrerin

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Autogenes Training – Kursleiterausbildung (32 UStd. / 30 FP)

Prävention

Prof. Dr. Schultz war Nervenarzt und Psy-chotherapeut. Er behandelte seine Pa-tienten erfolgreich mit der Hypnose. Die Patienten beschrieben, dass sie während der Hypnose ein Schwere- und Wärme-gefühl im Körper empfanden. Von einer angenehmen Ausgeglichenheit und Mü-digkeit wurde ebenfalls berichtet. Prof. Dr. Schultz entwickelte daraus das Autogene Training. Eine Form der Selbsthypnose, durch die sich der Patient selbst in einen hypnotischen Zustand versetzen kann.

InhalteGrundstufe (1.+2. Tag)• Körperwahrnehmung• Phantasiereisen • Indikationen und Kontraindikationen• Methodik und Didaktik• Stressbewältigung• Konzeption eines Kurses

Aufbaustufe (3. Tag)• Formelhafte Vorsatzbildung - Leitsätze,

Symptomsätze• Bildung, Einsatz, Beispiele der Leit-

Symptomsätze• Konzeption eines Kurses

HinweisDas Seminar ist als Refresherkurs für Rü-ckenschullehrer (KddR) durch die gesetz-lichen Krankenkassen anerkannt (Koope-ration mit dem BBGS)

Bitte mitbringenEine Decke und ein Kissen

TerminSeminar-Nr.:

1405-002EFr. 02.05.1410.00-19.00

Sa. 03.05.1410.00-18.30

So. 04.05.1410.00-18.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen,

Sport- und GymnastiklehrerInnen,

Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen,

Erzieher

Leitung: Sabine Söllner,

Sport- u. Gymnastiklehrerin, Entspannungspädagogin,

Rückenschullehrerin BdR e.V., Feldenkraislehrerin

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Prävention

Entspannungstherapie (16 Ustd. / 16 FP)

InhaltDie Entspannungstherapie berücksichtigt die Teilnehmer, die Schwierigkeiten beim Einüben von Entspannungstechniken wiez.B. dem Autogenen Training oder der Pro-gressive Muskelentspannung haben. In der Entspannungstherapie wird ein progressiv aufgebautes Programm vermittelt, bei dem der Übende mittels einfacher Übungen lernt, rechtzeitig erkannte Faktoren, die Kontraindikation bilden können, abzubau-en.

Die Entspannung wird eingeteilt in:Aktiv- (autosuggestive) entspannende Übungen • Autogenes Training • Progressive Muskelentspannung • Atemübungen • Isometrische Übungen

Passiv-(autosuggestive) entspannende Übungen

• Autosuggestion • Meditation

In diesem Kurs werden abwechslungsrei-che Übungen aus der Entspannungsthe-rapie vorgestellt.

Termin Seminar-Nr.: 1411-005EFr. 21.11.14 10.00-17.30Sa. 22.11.1409.00-16.30

Kosten: € 199,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen, Ärzte, Dipl.-Psychologen,Sozialpädagogen, Gesundheitspädagogen, Sporttherapeuten, Erzieher

Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V., Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin, Nordic Walking-Lehrerin

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Einführung in die Psycho-traumatologie und Traumaberatung(24 UStd. / 24 FP)

Unfälle, Operationen, Folgen von Gewalt und an-dere einschneidende Ereignisse im Leben von Patienten können über die körperlichen Verlet-zungen und Beeinträchtigungen hinaus ein Psy-chotrauma nach sich ziehen. Eine manuelle Be-handlung oder das Ansprechen eines Themas, eine Bewegung oder Berührung, ein Geruch oder ein Geräusch können traumatische Erinnerungen antriggern und zu Reaktionen führen, die ohne ein Verständnis für die traumatologischen Zu-sammenhänge schwer erkennbar und erklärbar sind. Diese psychotraumatologischen Aspekte in der Behandlung zu erkennen und zuberücksichtigen ist das Ziel dieser Fortbildung, die sensibilisieren soll für ungewöhnliche, traumaba-sierte Reaktionen in der (ergotherapeutischen) Behandlung, selbst wenn das traumatische Er-eignis gar nicht Anlass für die Behandlung war.Dazu dienen das Verständnis der psychoneuro-biologischen Vorgänge bei Trauma, das Erken-nen einer Trauma-Symptomatik und eine Vielfalt von praxisorientiertenImaginationsübungen und Interventionstechni-ken zur Stabilisierung von TraumapatientInnen.

Inhalte:• Psychoneurobiologische Grundlagen• Angst-/Furcht-/Fluchtsystem, Paniksystem,

Dissoziation• Entstehung eines Traumas: Die „Traumatische

Zange“• Symptomatik nach ICD-10, DSM IV und neu-

eren Klassifikationen• Vier-Phasenmodell der Traumatherapie: Be-

ziehungsaufbau/Psychoedukation, Stabili-sierung, Traumsynthese, Trauer/Integration/Neubeginn

• Psychologische Erste Hilfe nach Trauma• Beziehungsaufbau und Psychoedukation• Achtsamkeitsübungen• Tiefenentspannung: Grundprinzipien und

Techniken• Imaginationsübungen zur Stabilisierung• Äußere und innere Sicherheit• Dissoziations-Stopp-Techniken• Arbeit mit positiven und negativen Kogniti-

onen• Notfallliste, Notfallkoffer• Einblicke in Phase 4: Traumasynthese mit der

Screentechnik

Termin Seminar-Nr.:

1403-012E Fr. 28.03.1416.00-21.00

Sa. 29.03.1409.00-18.00

So. 30.03.14 09.00-16.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe: Ergotherapeuten,

andere interessierte Therapieberufe

Leitung: Jens-H. Kuhlmey,

Heilpraktiker für Psychotherapie,

Traumatherapeut, Systemischer Paar- und

Familientherapeut, Mediator

Psychiatrie/Psychosomatik

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Psychiatrie/Psychosomatik

„...wieder Wurzeln schlagen“ – Einführung in die gärtnerische Tätigkeit als Medium für die Zusammenarbeit mit Menschen in und nach psychischen Krisen (16 UStd. / 16 FP)

Gartentherapie ist ein ganzheitlicher, kostengünstiger Therapieansatz, der in un-terschiedlichen therapeutischen Kontexten Anwendung findet.

GroblernzielDie Teilnehmer erhalten Einblicke in die Möglichkeiten der Gartentherapie im psy-chiatrischen und psycho-somatischen Ar-beitsfeld.

Die Teilnehmer werden befähigt, heilsame Prozesse aus der Natur zu erkennen.Sie erlernen klientenzentriert Methoden zur Planung und Durchführung gartenthe-rapeutischer Interventionen.

Inhalte• Historischer Überblick Gartentherapie• Ressourcen im Garten und deren Rele-

vanz für die psychische Gesundheit des Menschen

• Fragestellungen und Bedürfnisse im psychiatrisch-psychosomatischen Ar-beitsfeld

Methoden• Vortrag für theoretischen Input• Kleingruppenarbeiten• Praktische Arbeit im Garten• Plenum: Austausch, Präsentationen• Videobeispiele

Bitte mitbringenWetterfeste Kleidung

Termin Seminar-Nr.: 1404-004E Fr. 25.04.14 10.00-17.30Sa. 26.04.14 09.00-16.30

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Ergotherapeuten, Fachkräfte aus betreuenden und pflegenden Berufen, Praxisanleiter im Gartenbereich

Leitung:Inga Monicke, Ergotherapeutin, systemische BeraterinSabine Haberstroh, Ergotherapeutin, Heilpraktikerin (Psychotherapie)

Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

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Einführung in die psychisch-funktionelle Behandlung für die ambulante Praxis der Ergotherapie(20 UStd. / 20 FP)

In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über valide Verfahrensweisen für die Ergotherapie mit psychisch erkrankten Menschen in der ambulanten Praxis. An-hand der Behandlungsphasen, beginnend beim Erstkontakt bis hin zum Behandlungs-abschluss, erfahren Sie praxisnah die Mög-lichkeiten der Therapie-Gestaltung. Dabei lernen Sie für die Ergotherapie adaptierte gestaltpsychologische und transaktionsa-nalytische Konzepte kennen.GroblernzielIn diesem Seminar lernen Sie, wie Sie die professionelle innere Haltung als Ergothe-rapeutin/ Ergotherapeut weiterentwickeln können und dadurch Sicherheit im Umgang mit den betroffenen Menschen erlangen. Sie wissen, wie Sie die ergotherapeutische Behandlung methodisch in Abgrenzung zur Psychotherapie gestalten.FeinlernzieleNach Absolvierung des Seminars haben Sie eine Grundlage:• die psychisch-funktionelle Ergotherapie

entsprechend der Behandlungsphasen klientenzentriert zu gestalten

• Betätigungsprobleme zu identifizieren • konkrete betätigungsorientierte Thera-

pieziele zu formulieren• passende ergotherapeutische Metho-

den, Medien und Mittel zur Umsetzung der Ziele auszuwählen

• achtsamkeitsbasierte und imaginäre Me-dien verantwortungsvoll einzusetzen

InhalteÜberblick Verfahrensweisen, Möglichkeiten der Therapie-Gestaltung, Kennenlernen von Konzepten und Methodik, Kriterien und Besonderheiten für klientenzentrierte Ergo-therapie, Abgrenzung zur Psychotherapie.MethodenVortrag, praktisches Üben mit Fallbeispie-len (gerne Ihre Eigenen!), Einzel-/Gruppen-arbeit

Termin Seminar-Nr.:

1406-003EFr. 20.06.1416.00-19.15

Sa. 21.06.1409.00-18.30

So. 22.06.1409.00-14.30

Kosten:€ 250 ,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

auch ohne Vorerfahrung in der Behandlung von psychisch

erkrankten Menschen

Leitung: Winfried Kümmel,

Ergotherapeut, Heilpraktiker (Psychotherapie),

Gestalttherapeut, Systemischer Supervisor

(IPFP/DGSF), MBSR-Lehrer,

Autor, tätig in eigenen Praxen in Oberursel;

André Sorge, Ergotherapeut,

Heilpraktiker (Psychotherapie), Transaktionsanalytiker (CTA-P),

Skriptdrama-Therapeut (nach Pesso),

Coach (DGfC), tätig in eigenen Praxen

in Marburg

Bitte mitbringen: Wachsmalstifte

Psychiatrie/Psychosomatik

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Psychiatrie/Psychosomatik

Individualisierte Ergotherapie – Das PsychErgo-Konzept(20 UStd. / 20 FP)

Jeder Mensch ist einmalig und deshalb indivi-duell zu behandeln. Die Symptomatik seiner Erkrankung gibt wichtige diagnostische Hin-weise, die wiederum hilfreich für die Hypothe-senbildung und erste leitlinienorientierte Be-handlungsplanung sind. Ergänzend dazu sind personenbezogene und Umwelt-Faktoren zu berücksichtigen. Dem PsychErgo-Konzept liegt zum Einem das bio-psycho-soziale Modell der International Classification of Functioning, Disa-bility and Health (ICF) zugrunde. Zum Zweiten ist das PsychErgo-Konzept durch eine aus der Gestaltpsychologie stammende wertschät-zende therapeutische Haltung und Sichtweise geprägt. Die dritte Komponente sind transakti-onsanalytische Konzepte, die in den ergothe-rapeutischen Bezugsrahmen integriert und zu betätigungsorientierten Instrumente weiterent-wickelt wurden. Das PsychErgo-Konzept fördert die Eigenverantwortung und aktive Mitarbeit der Klienten. Die Zielsetzungen und Behandlungs-verträge sind von den Klienten formuliert und beurteilt. Der Behandlungserfolg ist messbar und nachhaltig.GroblernzielKennenlernen des PsychErgo-Konzepts zur Durchführung der individualisierten Ergothe-rapie. Erlernen einer wertschätzenden und tragfähigen Therapeut-Klient-Beziehung, als Grundlage für eine effektive Behandlung.FeinlernzieleSie lernen, wie Sie eine tragfähige Therapeut-Klient-Beziehung aufbauen. Sie erfahren, wie Sie (Beziehungs-)Fallen und Verstrickungen mit Klienten vermeiden können. Sie erproben Me-thoden und Konzepte, insbesondere um eigene, sowie die intrapsychischen Prozesse der Kli-enten verstehen und beschreiben zu können.Inhalte Individualisierte Ergotherapie, Grundhaltung und „O.K.-O.K.-Corral, Vertragsarbeit, Ich-Zustandsmodell der Transaktionsanalyse, Ge-staltpsychologische Wahrnehmung, praktische Nutzbarmachung einzelner Komponenten des bio-psycho-sozialen Modells der ICFMethodenVortrag, praktisches Üben mit Selbsterfah-rungselementen, Einzel-/Gruppenarbeit, Übung zur Erhöhung der eigenen Bewusstheit

Termin Seminar-Nr.: 1410-004EFr. 17.10.14 16.00-19.15Sa. 18.10.14 09.00-18.30So. 19.10.14 09.00-14.30

Kosten: € 250 ,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: Ergotherapeutinnen/Ergotherapeuten, auch ohne Vorerfahrung in der Behandlung von psychisch erkrankten Menschen

Leitung: Winfried Kümmel, Ergotherapeut, Heilpraktiker (Psychotherapie), Gestalttherapeut, Systemischer Supervisor (IPFP/DGSF), MBSR-Lehrer, Autor, tätig in eigenen Praxen in Oberursel;

André Sorge, Ergotherapeut, Heilpraktiker (Psychotherapie), Transaktionsanalytiker (CTA-P), Skriptdrama-Therapeut (nach Pesso), Coach (DGfC), tätig in eigenen Praxen in Marburg

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Computergestütztes kognitives Training in der Psychiatrie (15 UStd. / 15 FP)

Psychiatrie/Psychosomatik

Computergestütztes kognitives Training in der Psychiatrie wird am Beispiel des Pro-grammes COGPACK® dargestellt.

Inhalte• Theoretische Grundlagen zu kogni-

tivem Training• Aufbau und Funktionen des Pro-

gramms COGPACK® Struktur und Möglichkeiten, Begriffsde-

finitionen, Ablauf-, Feedback- und Pro-grammoptionen

• Therapeutischer Einsatz der Übungs-elemente

Indikationen und Anwendungsbereiche, Variationen, Schwierigkeitsstufen und individuelle Leistungsanpassung,

• Anpassung zu unterschiedlichen Kri-terien Anlegen und Ändern von Übungs-serien, Grundlagen zur Aufgabenände-rung

• Ergebnis- und Protokolldarstellung Darbietung differenzierter Ergebnis- und

Vergleichswerte, Möglichkeiten der Er-gebnisverwaltung, -darstellung und -be-wertung

• Erfahrungsbericht aus meiner Arbeit

MethodenKurzvortrag, praktische Übungen

Termin Seminar-Nr.:

1411-014E Fr. 21.11.1416.00-21.00Sa. 22.11.1408.30-16.30

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 14

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen

in der Psychiatrie und Arbeitsrehabilitation,

Interessierte

Leitung: Cornelia Schmidt,

Ergotherapeutin

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Feldenkrais-Methode

Die Feldenkrais-Methode in der Physiotherapie(30 UStd.)

(Die Anerkennung als Bildungsurlaub nach dem NBildUG ist beantragt)Die Feldenkrais Methode stellt eine be-sondere Form körperorientierter Selbster-fahrung dar. Die Methode beinhaltet u.a. das Entdecken der gewohnheitsmäßigen Bewegungsmuster, die wir uns im Lau-fe unseres Lebens unbewusst aneignen. Die individuellen Belastungsmuster der ei-genen Muskeln und Gelenke werden wahr-genommen. Dies ermöglicht den Aufbau neuer Bewegungskombinationen und -va-rianten, die Alternativen zu den gewohnten Handlungen eröffnen.Dieser Prozess bewirkt ein Ausgleichen der Muskelspannung, die Bewegungen werden leicht, geschmeidig und schmerzfrei. Oft wird dies begleitet von einem angenehm entspannten, zuweilen auch leicht eupho-risierten Gemütszustand.Obwohl Moshé Feldenkrais seine Metho-de nicht als Therapie, sondern als päda-gogisches Konzept verstanden wissen will, lassen sich mit ihr im Bereich der medizi-nischen Therapie nachhaltige Erfolge er-zielen, was zur kontinuierlichen Verbreitung der Methode seit Mitte der 70er Jahre we-sentlich beigetragen hat.InhaltDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfah-ren im ersten Schritt die Feldenkrais-Me-thode für sich selbst. Diese Selbsterfahrung bildet den Boden für die Seminarabschnitte, die die Umsetzung in das therapeutische Arbeiten beinhalten. Die Umsetzung be-zieht sich auf Gruppenarbeit (verbales An-leiten) und auf Einzelarbeit (nonverbales Führen von Bewegungen).ZieleAm Ende des Kurses hat sich das thera-peutische Handwerkszeug, Interventionen deutlicher auf die Verteilung der „Arbeit“ über alle Körperbereiche mit dem Fokus auf das, was jemand kann, auszurichten (weniger auf den betroffenen/schmer-zenden Körperbereich) für die Teilneh-menden erweitert.

TerminSeminar-Nr.: 1409-022EMo. 29.09.14 10.00-17.00Di. 30.09.14 09.00-17.00Mi. 01.10.14 09.00-16.00Do. 02.10.14 09.00-16.00

Kosten: € 390,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen

Leitung: Thomas Schlote, Feldenkrais-Lehrer, Physiotherapeut

Hinweis: Falls Sie hierfür Bildungsurlaub (gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte spätestens 6 Wochen vor Seminarbeginn mit.

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Die Drei Ebenen der Gesundheit und die Techniken der Feldenkrais Methode (15 UStd.)

Die Feldenkrais Methode findet in vielfälti-gen Gesundheitssektoren der Prävention und Rehabilitation wirksame Anwendung, wie z.B. in Neurologie / Orthopädie / Psy-chosomatik / Pädiatrie / Gynäkologie / Phy-siotherapie/ Ergotherapie …

In diesem Seminar lernen Sie den Grund dieser hohen Flexibilität der Feldenkrais-Techniken kennen.

Wir nehmen drei typische Rehabilitations-aufgaben aus der Neurologie, der Orthopä-die und der Psychosomatik unter die Lupe und entdecken:• Hintergründe: Theorie und Technik in der

Gruppen- und Einzelarbeit• Leistungsziele: Zusammenhang von

Koordination und Kraft• Menschenbild und empathische Haltung:

Integrität der Person als Quelle von Res-ilienz und Vitalität

Roger Russell: international akkreditierter Ausbildungs-trainer, Bewegungswissenschaftler, Phy-siotherapeut und Autor mehrerer Bücher über die Feldenkrais Methode. 2012 leitete er die Feldenkrais Konferenz ‚Embodying Neuroscience’ in den USA.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung und möglichst eine Matte/Decke

TerminSeminar-Nr.:

1412-006EFr. 12.12.14 15.30-21.00

Sa. 13.12.14 09.00-16.30

Kosten: € 199,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, Feldenkrais-LehrerInnen,

ÄrztInnen, andere Gesundheitsberufe

Leitung: Roger Russell,

USA/ Deutschland

Feldenkrais-Methode

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»Die Feldenkrais-Methode wirkt auf das gesamte Spektrum menschlicher Entwicklung.«

Ulla Schläfke & Roger Russell seit 20 Jahren

international akkreditierte

Feldenkrais-Ausbildungen und Fachfortbildungen

www.feldenkraiszentrum-HD.de | [email protected]

Bergheimer Straße 31 | D-69115 Heidelberg | T 0 62 21 - 2 94 61

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www.feldenkraiszentrum-hd.de

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Basisseminar Basale Stimulation® (24 UStd.)

(Die Anerkennung als Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Das Konzept der Basalen Stimulation® nach Prof. Fröhlich geht hauptsächlich auf die Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Kindern zurück. Die Erfahrungen haben jedoch ge-zeigt, dass die bei der Basalen Stimulation® gültigen Prinzipien eine grundlegende und all-gemeingültige Bedeutung für Menschen aller Altersstufen, Kranke und sogar Gesunde ha-ben. Basale Stimulation® macht Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsstörungen (z.B. Apallisches Durchgangssyndrom, im-mobile, schwerkranke, desorientierte, som-nolente oder demente Menschen) Angebote, die sie für ihre Entwicklungs- und Wahrneh-mungsfähigkeit nutzen können.Seminarinhalte1. Die Bedeutung der Hände als professio-

nelles Werkzeug in der Pflege - Berührungsqualitäten und deren Intension - Berührungstestament - Körperorientierungs- / Wahrnehmungsfä-

higkeiten entdecken bzw. fördern2 Die Haut als therapeutisches Medium - beruhigende und belebende u. a. Körper-

waschung - Ausstreichungen und Einreibungen - Haut als Kommunikationsmedium setzen

(z. B. Initialberührung) - Druck und Zug als Wahrnehmungsangebote - Integration von Körperregionen (Körper-

bild/Körperschema) - Einsatz von Hautpflegemitteln und äthe-

rischen Ölen3. Verschiedene Lagerungsmöglichkeiten zur

vestibulären Stimulation 4. Angebote zur vibratorischen Stimulation5. Übungen zur Eigenerfahrung unter Einbe-

ziehung von Prinzipien des Bobath-Kon-zeptes, der Kinästhetik, der FOT-Therapie und des Affolter Konzeptes

Methoden:Vortrag, praktische Arbeit, Eigenerfahrung, Reflexion

Termin 1 Seminar-Nr.:

1403-008EDo. 20.03.14 Fr. 21.03.14

Sa. 22.03.14 oder Termin 2Seminar-Nr.:

1407-002IFDo. 03.07.14 Fr. 04.07.14

Sa. 05.07.14 Anmeldeschluss:

12.06.14 Für beide Seminare gilt:

1.Tag 10.30-17.002.Tag 08.30-17.003.Tag 08.30-16.00

Kosten: € 262,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Pflegende, PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen,

ÄrztInnen, interessierte Angehörige

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Krankenpfleger,

Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®,

Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Bobath-Practitioner

Hinweis: Nach Absolvierung des Aufbau-

kurses wird ein Zertifikat aus-gestellt, das die Voraussetzung

zur Zulassung zur Ausbildung Basale Stimulation® (Deutsch-

land, Schweiz) darstellt.Bitte mitbringen:

Bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke oder KG-Matte, Walkman/Diskman/MP3-Player, Lieblingsmusik, eigene Körper-

lotion, evtl. Kissen für Knie/Kopf

Basale Stimulation®

IF

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Aufbauseminar Basale Stimulation® (24 UStd.)

(als Bildungsurlaub nach dem NBildUG anerkannt)

VoraussetzungAbsolventen von einem 3-tägigen Basisseminar Basale Stimulation® mit mindestens 24 UStd. Der Kurs muss von einem/r autorisierten Mul-tiplikatorIn, KursleiterIn oder PraxisbegleiterIn Basale Stimulation® durchgeführt worden sein.

Das Basisseminar Basale Stimulation® hat seinen Schwerpunkt im somatischen, ve-stibulären und taktil-haptischen Wahrneh-mungsbereich. Im Aufbauseminar werden diese Inhalte vertieft. Hinzu kommen die vibratorische, die orale und die auditive Stimulation.

Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen bei der Umsetzung des Konzeptes in ihrem Praxisfeld werden im Seminar aufgegriffen. Für mitgebrachte Fragen und Problemstel-lungen wird im Seminar Raum gelassen und es werden gemeinsam Lösungsvor-schläge erarbeitet.

Zentraler Bestandteil des Aufbauseminars sind wieder Eigenerfahrung und Partnerar-beit. Der Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen und eine interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe bieten viele Gelegenheiten, Anregungen für das eigene Arbeitsfeld mitzunehmen.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die eigene (Lieblings-)Körperlotion, die eigene Zahnbürste, eine Decke und evtl. Kissen

Termin Seminar-Nr.: 1412-005IFDo. 11.12.1410.30-17.00Fr. 12.12.14 08.30-17.00Sa. 13.12.14 08.30 - 16.00 Anmeldeschluss: 20.11.14

Kosten: € 262,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Angesprochen sind Berufsgruppen in der Pflege, Therapie und Medizin, die vor allem mit schwer wahrneh-mungseingeschränkten Menschen arbeiten.

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®, Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Bobath-Practitioner

Hinweis: Nach Absolvierung des Aufbau-kurses wird ein Zertifikat aus-gestellt, das die Voraussetzung zur Zulassung zur Ausbildung Basale Stimulation® (Deutsch-land, Schweiz) darstellt.

Hinweis: Falls Sie hierfür Bildungsurlaub (gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte spätestens 6 Wochen vor Seminarbeginn mit.

Basale Stimulation®

IF

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Basale Stimulation®, Vertiefungstag(8 UStd.)

Voraussetzung: Basis- und Aufbauseminar Basale Stimulation®

Sie haben ein Basis- und ein Aufbausemi-nar besucht. Jetzt wollen Sie Fragen aus der täglichen Arbeit reflektieren und Ihre Methodenvielfalt dazu erweitern.

Im Aufbaukurs haben Sie sich zusätzlich zu den Inhalten des Basisseminars mit den vibratorischen, oral-gustatorischen, olfakto-rischen, auditiven und visuellen Bereichen auseinandergesetzt. Die Pflegephänomene nach A. Fröhlich waren Thema. Atmung, Bewegung/Lagerung/Mobilisierung und Spastik wurden aus dem Blickwinkel des pädagogischen Konzeptes reflektiert.

Am Vertiefungstag werden anhand Ihrer gemachten Praxiserfahrungen Elemente aus dem Konzept Basale Stimulation he-rangezogen und mit Ihnen zusammen Variationsmöglichkeiten zu den bisher vor-handenen erarbeitet. Auch wird die Beglei-tung von und die Weitergabe der Inhalte an KollegInnen thematisiert.

Sie haben die Möglichkeit, mit Ihrer An-meldung Ihre Wunschinhalte mitzuteilen, so dass am Vertiefungstag darauf Bezug genommen werden kann.

Der kollegiale Austausch ist an diesem Tag ein wichtiges Element.

MethodenFallarbeit, Eigenerfahrungen und Partner-arbeit, Reflexion

Bitte mitbringenbequeme Kleidung, Decke, evtl. Kissen für Knie/Kopf

Termin Seminar-Nr.:

1412-004IFMi. 10.12.14 10.30-17.30

Anmeldeschluss: 20.11.14

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl:

20

Zielgruppe: Absolventen des Aufbauseminars

Leitung: Frieder Lückhoff,

BScN, Krankenpfleger,

Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®,

Konzeptbegründer Bewegtes Lagern,

Bobath-Practitioner

Basale Stimulation®

IF

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Bewegtes Lagern – Ein Konzept übergreifender Ansatz (8 UStd.) Einführung

Der Ansatz betrachtet das Thema der Patientenlagerung aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei nutzt er die Prinzipien von bekannten Konzepten (Kinästhetik, Bobath, Basale Stimulation®, Feldenkra-is und Affolter), um das Lagern zur the-rapeutischen und pflegetherapeutischen Maßnahme werden zu lassen. Zusätzlich werden Tonusreduzierung, Orientierung, Atemunterstützung, Dekubitusprophylaxe sowie Schmerz thematisiert und Lösungen problemorientiert erarbeitet.Das Neue an diesem Ansatz ist die Zusam-menführung aller bisherigen Annahmen von Lagerung und Bewegung sowie vom Lagern und Bewegen eines Menschen. Es wird aufgezeigt, wie diese unterschied-lichen Sichtweisen sich gegenseitig er-gänzen und neue Blickweisen auf ein altes pflegerisches Thema zulassen.

Von diesem Ansatz profitiert die Pflege, da sie nun Lagerung zielorientiert und auf die individuelle Situation des Betroffenen anpassen kann. Dabei berücksichtigt sie die Fähigkeiten und gesundheitlichen Pro-bleme des kranken, behinderten oder alten Menschen.Therapie und Pädagogik nutzen Lagerung mit diesem Ansatz, um ihre therapeutischen und pädagogischen Ziele auch bei sehr eingeschränkten und körperlich schwachen Menschen verfolgen zu können. Eine ge-eignete Lagerung kann Ausgangspunkt für ein therapeutisches oder pädagogisches Angebot werden oder dieses zusätzlich unterstützen. Das Tagesseminar bietet eine Einführung in das Thema mit vielen Erfahrungsse-quenzen und Ideen für die tägliche Arbeit.Bitte mitbringenbequeme Kleidung, dicke Socken, ein Handtuch, wenn möglich ein Badetuch, Decke oder KG-Matte, ggf. ein kleines Kopfkissen/Nackenrolle.

Termin Seminar-Nr.: 1407-001IFMi. 02.07.14 10.30-17.30Anmeldeschluss: 11.06.14

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Pflegende, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, HeilpädagogInnen, HeilerziehungspflegerInnen

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner

Bewegtes Lagern®

IF

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Kinästhetik – Grundkurs mit Vertiefungstag (32 UStd.)

Kinästhetik – Aufbaukurs (32 UStd.)

Inhaltliche Schwerpunkte des Grund-kurses:• Kennenlernen grundlegender Kinästhe-

tikkonzepte• Einfache Umlagerungen und Transfers• Entwicklung persönlicher Bewegungs-

und Handlungsfähigkeiten zur körper-lichen Entlastung

• Kennenlernen von Bewegungsabläufen zur Unterstützung von Patienten und Be-wohnern.

Inhalte Vertiefungstag:• Wiederholung, Vertiefung des Grund-

kurs-Wissens• Erweiterung eigener Bewegungs- und

Anwendungsfähigkeit• Be- und Erarbeitung von Fallbeispielen Inhaltliche Schwerpunkte des Aufbau-kurses:Die Kenntnisse aus dem Grundkurs sind Voraussetzung für die Teilnahme an die-sem Kurs. • Vertiefung theoretischer u. praktischer

Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Grundkurs

• Selbstständige Analyse und Einschät-zung der Patientensituation/Bewohner-situation

• Verfeinerung und Verbesserung beim Handling von Patienten bzw. Bewoh-nern

MethodikKurzreferate, praktische Übungen

Bitte mitbringenBequeme Bewegungskleidung, warme So-cken, Decke, Schreibmaterial

Termin 1 (Kursort Diakoniekrankenhaus

Annastift)Grundkurs

Seminar-Nr.: 1401- 011IF

Di. 28.01.14, Do. 13.02.14, Mi. 26.02.14, Do. 13.03.14

Anmeldeschluss: 14.01.14

Termin (Kursort Diakoniekrankenhaus

Annastift)Aufbaukurs

Seminar-Nr.: 1409 -024IF

Do. 11.09.14, Do. 25.09.14, Mi. 08.10.14, Mi. 22.10.14

Anmeldeschluss: 28.08.14

Zeiten je Kurstag 09.00-16.30 Uhr

Kosten je Kurs: € 345,-

Teilnehmerzahl: 16 (Grundkurs), 12 (Aufbaukurs)

Zielgruppe: Berufsgruppen aus der Pflege

und Behindertenbetreuung, Ergo- und Physiotherapeuten Teilnahmevoraussetzung für

den Aufbaukurs: vorherige Teilnahme an einem Grundkurs

Leitung: Gundula Höppner, Krankenschwester,

Kinästhetik-Trainerin für Grund- und Aufbaukurse

Kinästhetik

IF

IF

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Kinästhetik – Grundkurs(32 UStd.)

Inhalte• Kennenlernen grundlegender Konzepte

der Kinästhetik, die eine effektive und ge-sund- erhaltende körperliche Interaktion mit PatientInnen bzw. BewohnerInnen ermöglichen

• Erlernen einfacher Transfers und Um-lagerungen (mit Anwendung am Bett, Rollstuhl, Stuhl und Boden) durch erfah-rungsbezogenen Unterricht, wodurch eine Übertragung auf den eigenen Ar-beitsbereich ermöglicht wird

• Entwickeln einer persönlicher Bewe-gungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verlet-zungen und Überlastungsschäden bei Mobilisationsleistungen zu mindern

• Möglichkeiten erarbeiten, Patienten/Be-wohner in der Entwicklung ihres Gene-sungsprozesses zu unterstützen und sie aktiv zu beteiligen

• Anwenden der Transfers und Umlage-rungen im eigenen Arbeitsbereich in den Zeiträumen zwischen den einzelnen Grundkurstagen

• Reflexion der Umsetzung körperlicher Interaktion mit Patienten/Bewohnern mittels kinästhetischer Prinzipien nach den Praxisphasen und dadurch Siche-rung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, warme Socken, Schreibmaterial

Kinästhetik

Termin 2 (Kursort Diakoniekrankenhaus Friederikenstift Hannover)Seminar-Nr.: 1403-013IFFr. 28.03.14 Mo. 28.04.14 Do. 22.05.14 Mo. 23.06.14 Anmeldeschluss: 07.03.14 oder

Termin 3 (Kursort Diakoniekrankenhaus Friederikenstift Hannover)Seminar-Nr.: 1409-023IF Mo. 22.09.14 Fr. 17.10.14 Di. 25.11.14 Di. 16.12.14 Anmeldeschluss: 01.09.14

Zeiten je Seminartag: 09.00-16.30 Uhr

Kosten: € 345,-

Teilnehmerzahl: 14

Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege und Behindertenbetreuung, Ergo- u. PhysiotherapeutInnen

Leitung: Andreas Matthies, Lehrer für Pflegeberufe,Kinästhetik-Grundkurstrainer

IF

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Praxisanleitung

Qualifikation zur Praxisanleitung

Unser Konzept der „Qualifikation zur Praxisanleitung“ entspricht den An-forderungen des Kranken- und Altenpflegegesetzes an eine berufspäda-gogische Qualifikation. Sie umfasst insgesamt 200 Stunden, von denen 160 Stunden den „All-gemeinen pflegerelevanten Kenntnissen“ (APK) anderer Fachweiterbil-dungen und 40 Stunden „praktische/ theoretische Erfahrungen in der Anleitung“ entsprechen.

Die Module (Struktur und Inhalte)Wir bieten die geforderten Inhalte mit der Perspektive Praxisanleitung in Modulen an, deren Reihenfolge und zeitliche Absolvierung im Ermessen der Einrichtungen bzw. TeilnehmerInnen liegen. Das Modul Anleitung sollte am Ende der Qualifizierung liegen.

Modul Pflegewissen (40 UStd.)Themen der Pflegeorganisation und des Qualitätsmanagements auf theoretischer Grundlage sowie pflegewissenschaftliche, ethische, pro-fessionelle und betriebliche FragestellungenTermin 1: 23.-27.06.14*, Termin 2: 17.-21.11.14, Termin 3: 01.-5.12.14*

Modul Kommunikation/Ökonomie (40 UStd.)Gesprächsführung und Kommunikation insbesondere in und um Anlei-tungssituationen. Grundlagen des Wirtschaftens in pflegerischen Arbeits-feldern z.B. Personalbedarf und -einsatz, Ressourcen, BetriebsformenTermin 1: 13.-17.01.14*, Termin 2: 17.-21.02.14*, Termin 3: 21.-5.07.14

Modul Recht/Personal (40 UStd.)Grundbegriffe des Rechts; pflegerelevante Rechtsvorschriften; Personal-führung, Motivation, Beurteilungen, FührungsstileTermin 1: 03.-07.03.14*, Termin 2: 24.-28.03.14*, Termin 3: 22.-6.09.14

Modul Pädagogik/Betriebslehre (40 UStd.)Pädagogische, didaktische Konzepte/ Vorgehensweisen; Lerntheorien, -verhalten, betriebs-, organisations- und unternehmensbezogene Frage-stellungen, Arbeitsschutz, -gesetzeTermin 1: 05.-09.05.14*, Termin 2: 16.-20.06.14*, Termin 3: 20.-24.10.14

Modul Anleitung (40 UStd.)Konzepte zu Kompetenzen, Beratung und Anleitung sowie die Arbeit mit Projekten des Anleitens; Erarbeitung von Praxisaufträgen. Die Ausarbei-tungen der Arbeitsaufträge stellen die Grundlage für eine systematische, zielgerichtete und moderierte Reflexion sowohl von Anleitungen als auch von Projekten dar.Termin 1: 03.-07.02.14, Termin 2: 10.-14.11.14

*Bitte beachten: Leider nur begrenzte Anzahl von Plätzen.

Fragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau Hinrichs; Tel.: 0511/5354-615 oder -662

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139

Fachweiterbildung

Fachweiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

Ziele der WeiterbildungZur Wahrnehmung von Führungs- und Leitungsaufgaben bedarf es neben aller Fachkompetenz auch der Fähigkeit zu planen, zu organi-sieren, anzuleiten, zu beraten, betriebswirtschaftliche Erfordernisse zu erkennen und bei der eigenen Arbeit zu berücksichtigen.

StudieninhalteSchwerpunkte des Curriculums sind u. a.: Pflegetheorien; Quali-tätssicherung; Leitungs- und Führungsmodelle; Techniken für die Anleitung, Begleitung und Schulung; Kommunikationsinstrumente und Reflexionstechniken; Organisieren und Wirtschaften als Lei-tungsaufgabe; sozial- und gesundheitswissenschaftliche Aspekte.

Zeitlicher RahmenDie Weiterbildung besteht aus einem Grundkurs mit 460 und einem Aufbaukurs mit 260 Theoriestunden. Zum Erwerb der staatlichen Anerkennung müssen Grund- und Aufbaukurs absolviert werden.

Der Grundkurs erstreckt sich über 1 Jahr. Den Abschluss des Grundkurses bildet eine hausinterne Prüfung. Das ausgehändigte Zertifikat berechtigt gem. § 71 und 113 SGB XI und § 132 a SGB V, Qualitätssicherung, zur Übernahme von Leitungsfunktionen in Ein-richtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe.

Der Aufbaukurs, der sich an den Grundkurs anschließt, dauert ein halbes Jahr.Der Abschluss vermittelt die staatliche Anerkennung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege und berechtigt zum Hochschul-studium in Niedersachsen.

ZugangsvoraussetzungErlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Krankenschwester/-pfleger, Kinderkrankenschwester/-pfleger, Hebamme, Altenpflegerin/-pfleger, Heilerziehungspflegerin/-pfleger, Kranken- und Gesundheitspflegerin/-pflegerPraktika (22 Wochen):Aufgeteilt in interne und externe Praktika

Beginn: 13.01.14Ende: 29.05.15

Weiterbildungsleitung: Gabriela Zietz

Fragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau Hinrichs: Tel.: 0511/5354-615 oder -662

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Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege

Die Weiterbildung zur Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege ist nach der Verordnung über die Weiterbildung in Gesundheitsfachberufen vom 18. 03. 2002, zuletzt geändert am 05.05.2010, staatlich anerkannt.

Ziele der WeiterbildungDie Weiterbildung soll zur Wahrnehmung der Aufgaben in den verschie-denen Fachgebieten der Intensiv- und Anästhesiepflege und in der As-sistenz in der Intensivmedizin und Anästhesie befähigen.

Studieninhalte• Allgemeine pflegerelevante Kenntnisse (160 UStd.)• Intensiv- und Anästhesiepflege (280 UStd.)• Pflegerelevantes Grundwissen aus Bezugswissenschaften (280 UStd.)

PraxisDie Praktika dauern insgesamt 13 ½ Monate.4 Monate in einer Anästhesieabteilung oder mehreren Anästhesieab-teilungen mit mindestens drei operativen Fachbereichen, 8 Monate auf medizinischen oder operativen Intensivstationen unterschiedlicher Fach-richtungen und Schwerpunkte, 1 ½ Monate in einem weiteren für die Inten-siv- und Anästhesiepflege wichtigen diagnostischen und therapeutischen Funktionsbereich oder in mehreren solcher Bereiche eines Krankenhauses.

Zeitlicher RahmenDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang mit theore-tischem und praktischem Unterricht, sowie mit einer in den Lehrgang eingegliederten praktischen Mitarbeit in derzeitigen und künftigen Ein-satzbereichen (Intensivtherapiestation, Anästhesieabteilung) angebo-ten. Der Unterricht wird in Blockunterricht und tageweise (mittwochs) durchgeführt. Die Weiterbildung dauert zwei Jahre und beginnt jeweils zweijährig im Mai. Nächste Weiterbildung vom 04. Mai 2015 bis 07. April 2017

ZugangsvoraussetzungenErlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Krankenschwester, Kran-kenpfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerin oder Gesundheits- und Krankenpfleger.

Abschluss Die geschützte Weiterbildungsbezeichnung Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege ist staatlich anerkannt.

Weiterbildungsleitung: Ulrich Hagemann

Seminar-Nr.: 1505-001WFragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau Hinrichs: Tel.: 0511/5354-615 oder -662

Fachweiterbildung

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• Ärztegesellschaft für Manuelle Kinderbehandlung und Atlastherapie (ÄMKA) www.aegamk.de

• A.I.M. – Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin www.aim-hannover.de

• Bundesverband Geriatrie e.V. www.bv-geriatrie.de

• Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. DAHTH www.dahth.de • Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen, Region Hannover www.eeb-hannover.de

• Feldenkrais Zentrum Heidelberg, www.feldenkraiszentrum-hd.de

• Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) www.ifaop.com

• Lückhoff-Institut Weimar www.lueckhoff-institut.de

• Klinik für Kinderneurologie und Sozialpädiatrie Kinderzentrum Maulbronn gGmbh www.kize.de

• UEMF.Gesellschaft www.uemf-gesellschaft.de

119

• Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) e.V. Mittelweg 8 76307 Karlsbad-Ittersbach

• Deutscher Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten (ZVK) Landesverband Niedersachsen e.V. im ZVK Industriestraße 12 28199 Bremen

• Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) Landesverband Niedersachsen e.V. Lister Kirchweg 45 30163 Hannover

• Deutscher Berufsverband der MotopädInnen/MototherapeutInnen e.V. Hörder Bahnhofsstraße 6 44263 Dortmund

• Berufsverband für Heilerziehung Heilerziehungspflege und -hilfe in Niedersachsen/Bremen e.V. Triftweg 17 29227 Celle • Feldenkrais-Verband Deutschland e.V. Jägerwirtstraße 3 81373 München

Kooperationspartner

2

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit dem 01.08.2006 besteht die „Diakonische Dienste Hannover gGmbH“, der Zusammenschluss der diakonischen Einrichtungen Annastift e. V., Ev. Diakoniewerk Friederikenstift und Henrietten-stiftung. Das ehemalige Fortbildungszentrum Annastift setzt seine mehr als zehnjährige erfolgreiche Arbeit als Akademie für Fort- und Weiterbil-dung unter dem Dach der Diakonischen Dienste Hannover fort.

In einer Übergangszeit werden wir beide Namen auf unseren Infor-mationsmaterialien anführen. Dies soll insbesondere dem hohen Anteil von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die seit vielen Jahren unsere Fortbildungen besuchen, die Kontinuität unserer Arbeit auch optisch signalisieren. Das Fortbildungszentrum Annastift hat sich über die Jahre als „Marke“ etabliert, und es wird einige Zeit dau-ern, bis die bewährte „Markenqualität“ auch mit dem neuen Namen verbunden wird.

Unter dem Dach der Diakonischen Dienste Hannover kann die Akademie auf eine ganz erheblich erweiterte klinische Infrastruktur zurückgreifen. Dieser Vorteil, der sich u. a. im vorhandenen Know-how, umfangreicher klinischer Ausstattung und leichter zu realisie-renden Patientendemonstrationen äußert, wird sich zukünftig noch deutlicher in unserem Programm niederschlagen.Wir werden außerdem die Angebote für die Pflegeberufe auswei-ten. Dieser Trend spiegelt sich bereits im aktuellen Programmheft wider.

Zum Schluss möchten wir die Mitarbeitenden unserer Einrichtung noch einmal darauf hinweisen, dass die internen Fortbildungsange-bote aufgrund des gestiegenen Umfangs nicht mehr in diesem Heft angeführt (abgesehen von wenigen Ausnahmen, die für externe Gäste besonders interessant sind), sondern separat veröffentlicht werden.

Wir freuen uns darauf, Sie in der Akademie der DDH begrüßen zu können.

Ihr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover

Vorwort

FBZ Annastift 2008 Umschlag.indd 2 01.10.2007 17:49:02 Uhr

Eine Veranstaltung in pädagogischer Verantwortung* der Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen, Region Hannover

* § 10 Abs. 1, s. Durchführungsverordnung zum Erwachsenenbildungsgesetz

Kooperationspartner

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VERTRAGSABSCHLUSS/ ANMELDUNG

Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt über das Anmeldformular, schrift-lich, per Fax oder über unsere Homepage an:Akademie der Diakonischen Dienste HannoverAnna-von-Borries-Straße 1-7, 30625 HannoverFax: 0511/ 5354 – 672; Homepage : www.ddh-akademie.de

Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ohne Angabe der Berufsbezeichnung und Kopie des entsprechenden Berufsab-schlusses ist keine Anmeldung möglich (Zielgruppenbindung der Veranstal-tungen). Mit der Anmeldung wird der Vertrag geschlossen. Die Teilnehmer erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung mit den Seminarunterlagen (Zeiten, Wegbeschreibung etc.). Sollten sich im Hinblick auf die Durchfüh-rung des Seminars Änderungen (Verlegung oder Absage) ergeben, werden die Teilnehmer darüber so früh wie möglich informiert. Ansonsten erfolgt keine weitere Benachrichtigung.Für bestimmte Veranstaltungen (insbesondere zertifizierte Weiterbildungen und über die Arbeitsagentur geförderte Maßnahmen) gelten separate Ver-tragsbedingungen. Darauf wird entsprechend in der Ausschreibung verwie-sen. TEILNAHMEGEBÜHR/ ZAHLUNG:Sofern in der Ausschreibung nicht anders vermerkt, sind in der Teilnahmege-bühr Skripte oder Materialien enthalten.Die Überweisung der Teilnahmegebühr hat bis spätestens 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu erfolgen.Für Angehörige der Diakonischen Dienste Hannover sowie der Altträger gilt bei kostenpflichtigen Veranstaltungen i.d.R. eine ermäßigte Gebühr (Ermäßi-gungshöhe bitte erfragen). Bei einigen entsprechend ausgewiesenen Veranstaltungen wird eine Er-mäßigung für Mitglieder bestimmter Berufsverbände/ Dachorganisationen gewährt. Ein entsprechender Nachweis (z.B. Angabe des Verbandes und Mitgliedsnummer) ist in diesen Fällen erforderlich. Eine Regelermäßigung für Angehörige bestimmter Berufsverbände/Organisationen besteht nicht.

RÜCKTRITT:Rücktrittsmeldungen bedürfen der schriftlichen Form. Bei Rücktritt ent-stehen folgende Stornogebühren:Bis 42 Tage vor Kursbeginn: keine41 bis 21 Tage vor Kursbeginn: 25 % der Kursgebühr20 bis 15 Tage vor Kursbeginn: 50 % der KursgebührAb 14 Tage vor Kursbeginn: 100 % der Kursgebühr

Die Stornogebühr kann erlassen werden, wenn ein geeigneter Ersatzteilneh-mer benannt wird oder von einer bestehenden Warteliste nachrücken kann. Kursplätze können nicht von Teilnehmenden selbständig getauscht oder weitergegeben werden, die Platzvergabe ist ausschließlich dem Veranstalter vorbehalten. Unterricht, der von einem Teilnehmer wegen Krankheit oder anderer Gründen nicht wahrgenommen werden kann, wird nicht rückvergütet.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

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VERTRAGSABSCHLUSS/ ANMELDUNGFortsetzung von Seite 142

Der Veranstalter haftet nicht für die Richtigkeit oder die Anwendbarkeit der von den Referenten vermittelten Lerninhalte.Teilnahmebescheinigungen werden nur für vollständig absolvierte Veranstal-tungen ausgestellt. Eine Zweitausstellung der Teilnahmebescheinigung erfolgt nur gegen Gebühr (5,- €).

ÄNDERUNGEN UND ABSAGEN VON SEMINAREN:Wir verpflichten uns zu einer sorgfältigen Planung und Durchführung des Fortbildungsangebotes. Falls ein Seminar wegen einer zu geringen Zahl an Anmeldungen (Absage spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn) oder anderer wichtiger Gründen (z.B. kurzfristiger Erkrankung des Seminarleiters) nicht durchgeführt werden kann, erhalten die Teilnehmenden die Seminarge-bühr umgehend zurück. Weitergehende Ersatzansprüche (z.B. aus gebuchten Unterkünften, Reisekosten oder Patientenabsagen) sind ausgeschlossen.Wir behalten uns vor, aus wichtigem Grund Ersatzreferenten einzusetzen oder die Zeitstruktur einer Veranstaltung zu verändern.

VERSICHERUNGEN/ HAFTUNG:Die Teilnehmenden sind grundsätzlich für ihren Versicherungsschutz selbst verantwortlich.Die Teilnehmenden handeln bei Anwendungsdemonstrationen, Übungen und Patientenbehandlungen auf eigene Gefahr. Für Schäden von Dritten durch Teilnehmende haften die Teilnehmenden selbst. Schadensersatzansprüche gegenüber Dozenten und dem Veranstalter sind ausgeschlossen, sofern keine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt.

FORTBILDUNGSPUNKTE/ FORTBILDUNGSPFLICHTFür Therapeuten besteht seit 01.01.07 eine gesetzlich vorgeschriebene Fort-bildungspflicht, die sich auf von den Kassen zugelassene Praxisinhaber bzw. fachliche Leiter bezieht.Umfang: 60 Punkte in 4 Jahren, ein Punkt entspricht einer UStd.Fortbildungspunkte werden vergeben für Seminare, die Methoden vermitteln, die die Qualität der Behandlung fördern, bezogen auf die Heilmittelrichtlinien. Zurzeit besteht unverändert eine deutliche Unschärfe bei der Beurteilung, für welche Inhalte Fortbildungspunkte vom Veranstalter vergeben werden können und für welche nicht. Solange keine eindeutige Positiv-/Negativliste vom Gesetzgeber herausgegeben ist, übernimmt die DDH-Akademie keine Gewährleistung für ausgeschriebene Fortbildungspunkte.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

DatenschutzhinweisIhre bei uns gespeicherten Daten werden generell nicht an Dritte weiter-gegeben. Wir nutzen die Daten ausschließlich für interne Zwecke und für Informationen an Sie über unsere Angebote.

Wenn Sie unsere Informationen nicht mehr erhalten möchten, können Sie der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen bei:Akademie der Diakonischen Dienste Hannover, Anna-von-Borries-Str. 1-7, 30625 Hannover

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Ecclesia Versicherungsdienst GmbHEcclesia VorsorgeSabine ErnstKlingenbergstraße 4 32758 DetmoldTelefon: +49 (0) 5231 603-6327Telefax: +49 (0) 5231 [email protected] www.ecclesia-vorsorge.de

Ecclesia Versicherungsdienst GmbHkompetenter Versicherungspartner

Spezialmakler für die Absicherung von Einrichtungen der Wohlfahrts-p ege und des Gesundheitswesens und deren Mitarbeitende

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Seminaranmeldung für externe Teilnehmer

Hiermit melde ich mich unter ausdrücklicher Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbindlich an.

Name, Vorname des Teilnehmers

Beruf/Tätigkeit

Berufsverband Verb.Mitgl.Nr.

telefonisch tagsüber erreichbar

Email-Adresse Geburtsdatum

Anschrift Teilnehmer

Seminar-Nr.

Seminar-Titel

ggfs. Rechnungsanschrift Arbeitgeber

Name, Anschrift

Eine Kopie der Berufsurkunde liegt bei ( )

Eine Kopie der Berufsurkunde liegt schon vor ( )

(Voraussetzung zur Anmeldung)

Datum / Unterschrift

(nur für speziell ausgewiesene Seminare)

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Förderungsmöglichkeiten

Agentur für ArbeitBildungsgutscheine, Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungen ...Hauptzielgruppe: Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit Bedrohte (ggf. auch Abgänger von Berufsfachschulen)

WeGebAU: Zielgruppe: ältere sowie gering qualifizierte Beschäftigte in Betrieben mit weniger als 250 Mitarbeitenden

Nähere Infos unter: www.arbeitsagentur.de->„Finanzielle Hilfen“ -> „Berufliche Weiterbildung“

Die DDH-Akademie ist zertifiziert nach AZAV. Eine Förderung über Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur ist für bestimmte Maßnahmen möglich (zurzeit „Zertifikatsausbildung Manuelle Lymphdrainage“).

BildungsprämieHauptzielgruppe: gering VerdienendeNähere Infos unter: www.bildungspraemie.info

IWiN - Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen: Hauptzielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen Nähere Infos unter: www.iwin-niedersachsen.de

Bildungs-/Qualifizierungsschecks Bundesländer (u.a. Nordr-hein-Westfalen, Hessen, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, …)Hauptzielgruppe: Unternehmen mit max. 250 MitarbeiternNähere Infos auf den Länder-Websites, z.B. unter: www.bildungsscheck.nrw.de oder für Hessen www.qualifizierungsschecks.de

„Meister- BaföG“ (AFBG)Hauptzielgruppe: u.a. PflegekräfteNähere Infos unter: www.meister-bafoeg.info

Begabtenförderung berufliche BildungHauptzielgruppe: u.a. GesundheitsfachberufeNähere Infos unter: www.sbb-stipendien.de

Eine gute Übersicht der Stiftung Warentest über Förderungs-maßnahmen findet sich auch zum Download auf unserer website www.ddh-akademie.de auf der Seite „Förderungsmöglichkeiten“ (Stand 2010! Bitte evtl. Aktualisierungen berücksichtigen)

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Chronologische Übersicht

Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der

DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich – uneingeschränkt offen.

Thema Datum Seite Kürzel

Januar 2014Weiterbildung „Fachkraft für Leitungsaufga-ben in der Pflege, Beginn

13.01. 139

Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökono-mie, Termin 1

13.-17.01. 138

Osteopathie-Ausbildung, Beginn 1. Jahr 23.01. 21Kinästhetik – Grundkurs mit Vertiefungstag, Beginn

28.01. 136

BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachse-ne - Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 1

30.01.-01.02.

10

SpAT®-SprechApraxieTherapie 31.01.-01.02.

22 Neu

Februar 2014 Assessment in der Handtherapie, DAHTH anerkannt, Beginn

01.02. 65

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutische Verfahren, Termin 1

01.-03.02. 12

„Achtung ! – Sie betreten eine andere Erlebniswelt“: Umgang mit Menschen mit einer Demenz, Termin 1

03./04.02 114

TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Kinder, Termin 1

03.-05.02. 23

Prax.anl., Modul Anleitung, Termin 1 03.-07.02. 138Ich lade dich zum Essen ein, Grundkurs 07./08.02. 28Gebärden-unterstützte-Kommunikation 07./08.02. 30Ergotherapie bei Querschnittlähmung 14./15.02. 83Natürlicher Grammatikerwerb und Dys-grammatimus

14./15.02. 31

Kinesiologisches Tapen, Grundkurs, Termin 1

15./16.02. 69

Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökono-mie, Termin 2

17.-21.02. 138

Ergotherapie bei Parkinson 21./22.02. 84Bobath-Aufbaukurs 22.-26.02. 13

März 2014 Prax.anl., Modul Recht/Personal, Termin 1 03.-07.03. 138Marburger Konzentrationstraining, Termin 1 14./15.03. 100Sprachentwicklungsstörungen bei Mehr-sprachigkeit

14./15.03. 32

IF

Page 148: 2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

148

Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der

DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich – uneingeschränkt offen.

Chronologische Übersicht

Thema Datum Seite KürzelVorbeugung von und Umgang mit Kontrak-turen und Spastik

19.03. 85

TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Kinder, Termin 2

20.-22.03. 23

Basale Stimulation®, Grundkurs, Termin 1 20.-22.03. 132F.O.T.T.® – Einführungsseminar, Termin 1 21./22.03. 33Ergotherapie bei Klienten mit chronischen Schmerzen

21./22.03. 86

CranioConcept®, Basic-Level, Termin 1 21.-23.03. 62Differentialdiagnose: verbale Entwicklungs-dyspraxie/ kindliche Sprechapraxie versus phonologische Störung

23./24.03. 34

Prax.anl., Modul Recht/Personal, Termin 2 24.-28.03. 138Gesprächsführung mit “schwierigen” Pati-enten, Bewohnern und Angehörigen

26.03. 60

Bobath-Grundkurs, Beginn, Termin 1 27.03. 14Kinästhetik - Grundkurs, Beginn, Termin 2 28.03. 137Einführung in die Psychotraumatologie und Traumaberatung

28.-30.03. 124 Neu

Prothesen 29.03. 71 NeuDie Verbrennung der Hand 30.03. 72 Neu

April 2014Möglichkeiten der ganzkörperlichen Förde-rung in der Sprachtherapie (nach Padovan und Kesper)

04./05.04. 35

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Kursleiterausbildung, Termin 1

04.-06.04. 121

Aktiv gestaltete Bewegungsübergänge im therapeutischen Kontext

05./06.04. 73 Neu

Angewandte Kinesiologie: Touch for Health, Beginn

24.04. 74 Neu

Demenz ??? – Ein Begriff und viele Frage-zeichen

24.04. 115

„...wieder Wurzeln schlagen“ - Einführung in die gärtnerische Tätigkeit als Medium für die Zusammenarbeit mit Menschen in und nach psychischen Krisen

25./26.04. 125 Neu

Umgang mit Dysphagie-Patienten 25./26.04. 36Der funktionale Ansatz in der Stimmthe-rapie

25./26.04. 37

Bewegungstherapie in der Gerontopsychi-atrie

26.04. 116 Neu

IF

IF

IF

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Chronologische Übersicht

Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der

DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich – uneingeschränkt offen.

Thema Datum Seite Kürzel

Mai 2014BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachse-ne - Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 2

01.-03.05. 10

Autogenes Training, Kursleiterausbildung 02.-04.05. 122CRPS, geschwollene Hand und schmerz-hafte Schulter

03./04.05. 87 Neu

Manuelle Lymphdrainage für Ergothera-peuten

05.-09.05. 20

Prax.anl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 1

05.-09.05. 138

Pragmatische Aphasietherapie mit der Pace-Methode

09./10.05. 39

R.E.S.E.T. - Energetische Kiefermuskelent-spannung nach P. Rafferty

10.05. 75 Neu

Einführung in Movement ABC-2 10.05. 108Ergotherapie in der Palliativmedizin 10./11.05 88BOT-2-G, Testverfahren zur Erfassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen

15.05. 109 Neu

Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, Grundkurs

15./16.05. 102

Zertifizierte Weiterbildung: Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie, Block 1, Beginn, (Termin 1)

16.05. 96-99

Neu

Rheumatologische Physiotherapie 16./17.05. 90 NeuLehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, Aufbautag

17.05. 102

Spiegeltherapie und Mentales Training 17.05. 91Ergotherapie bei Demenz 23./24.05. 117Feldenkrais und Stimme 23./24.05. 40 NeuMyofasziale Regulation 24./25.05. 76Stroke Unit – Basiskurs 24./25.05 92

Juni 2014CranioConcept®, Advanced-Level I, Termin 1

13.-15.06. 63

Kinesiologisches Tapen, Grundkurs,Termin 2

14./15.06. 69

Entwicklungsdyspraxie in der Logopä-die und die Assoziationsmethode nach McGinnis

14.06. 41

Entwicklungstest ET 6-6-R 14.06. 110

Page 151: 2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

151

Chronologische Übersicht

Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der

DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich – uneingeschränkt offen.

Thema Datum Seite KürzelEinführung in die tiergestützte Therapie 14./15.06. 59 NeuPrax.anl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 2

16.-20.06. 138

Zertifiziertes Curriculum Geriatrie, Beginn 20.06. 112-113

Einführung in die psychisch-funktionelle Behandlung für die ambulante Praxis der Ergotherapie

20.-22.06. 126

Seniorensporttrainer/Fit im Alter 21./22.06. 118Prax.anl., Modul Pflegewissen, Termin 1 23.-27.06. 138Schienenkurs 3: Spezial Schienen, Hand-therapie DAHTH anerkannt

27.-29.06. 66

Stimmtherapie nach Schlaffhorst-Andersen 27./28.06. 42PNF für Logopäden 28.06. 43Diagnostik und Therapie von Dysarthrien 29.06. 44 Neu

Juli 2014Bewegtes Lagern®, Einführung 02.07. 135BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachse-ne - Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 3

03.-05.07. 10

Basale Stimulation®, Grundkurs,Termin 2 03.-05.07. 132Sprachtherapie für Kinder im Vorschulalter nach Dr. Barbara Zollinger

04./05.07. 45

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm und Handfunktion

05.-07.07. 12

Der Wortschatzsammler: Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschulalter

11./12.07. 46 Neu

Atemstimulierende Physiotherapie, Beginn 18.07. 77 NeuHemiparese: Neue Behandlungsansätze der oberen Extremitäten

18./19.07. 94

Spiraldynamik®- die Neue Fußschule 18./19.07. 78 NeuMultimodularer Ansatz in der Therapie von Late Talkern

18.-20.07. 48

Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökono-mie, Termin 3

21.-25.07. 138

Das Bobath-Konzept in der Logopädie 25./26.07. 49Bobath-Grundkurs, Beginn, Termin 2 28.07. 16TAKTKIN®, Ausbildungskurs Kinder 30.07.-

02.08.24

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Page 152: 2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

152

Chronologische Übersicht

Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der

DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich – uneingeschränkt offen.

Thema Datum Seite KürzelThema Datum Seite Kürzel

August 2014Melodische Intonationstherapie 03.08. 50Hemiparese: Handrehabilitation evidenz-basiert

05./06.08. 95

September 2014TEACCH Communication Curriculum 03.-05.09. 51 NeuPEAP - Pädiatrisches Ergotherapeutisches Assessment und Prozessinstrument

05./06.09. 104

Marburger Konzentrationstraining, Termin 2 05./06.09. 100Kinästhetik Aufbaukurs, Beginn 11.09. 136Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells

12./13.09. 52

Bewegungsstudie der menschlichen Bewe-gung als Grundlage für die Befundung und Behandlung neurologischer erwachsener Patienten

19.-21.09. 17

CranioConcept®, Advanced-Level II, Termin 1

19.-21.09. 63

Kinästhetik - Grundkurs, Beginn, Termin 3 22.09. 137Prax.anl., Modul Recht/Personal, Termin 3 22.-26.09. 138Therapie der Rechenstörung 25./26.09. 101 NeuDorn-Methode, Aufbaukurs 26.09. 79Zertifizierte Weiterbildung: Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie, Beginn Block 1, Maulbronn (Termin 2)

26.09. 96-99

Neu

Qualitätsmanagement, Handtherapie DAHTH anerkannt

26./27.09. 67

Die Restsymptomatik frühkindlicher Bewe-gungsmuster (FBM)

26./27.09. 53 Neu

Dorn-Methode 27./28.09. 80Therapie der Lese-Rechtschreibstörung, Beginn

27.09. 105 Neu

Die Feldenkrais-Methode in der Physio-therapie

29.09.-02.10.

129

Weiterbildung Manuelle Lymphdrainage, KPE

29.09.-24.10.

18

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Page 153: 2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

153

Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der

DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich – uneingeschränkt offen.

Chronologische Übersicht

Thema Datum Seite Kürzel

Oktober 2014CranioConcept®, Advanced-Level I, Termin 1

03.-05.10. 63

Funktionale Stimmtherapie, Modul 3 03./04.10. 38Logopädie in der Geriatrie 10./11.10. 54 NeuDas Castillo Morales®-Konzept – ein Überblick

10./11.10. 55

Physiotherapie auf Intensivstationen 11.10. 81 NeuRückenschule – Kursleiterausbildung (KddR), Beginn

17.10. 119

Individualisierte Ergotherapie – Das PsychErgo-Konzept

17.-19.10. 127 Neu

Stroke Unit – Aufbaukurs 18./19.10. 93Prax.anl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 3

20.-24.10. 138

„Achtung ! - Sie betreten eine andere Erlebniswelt“ - Umgang mit Menschen mit einer Demenz, Termin 2

20./21.10. 114

Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz

23.10. 115

Ich lade dich zum Essen ein, Aufbaukurs 24./25.10. 29Faszien-Fitness 25./26.10. 82 NeuErgotherapie in der Palliativmedizin, Aufbaukurs

25./26.10. 89 Neu

BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachse-ne - Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 4

30.10.-01.11.

10

November 2014Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutische Verfahren, Termin 2

01.-03.11. 11

Der Wortschatzsammler - Strategietherapie lexikalischer Störungen im Schulalter

07./08.11. 47 Neu

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Kursleiterausbildung, Termin 2

07.-09.11. 121

Neurofeedback 07.-11.11. 106 NeuPrax.anl., Modul Anleitung, Termin 2 10.-14.11. 138Kinesiologisches Tapen, Sondertechniken – Behandlung von Narben und Lymph-ödemen

14.11. 70

IF

IF

IF

Page 154: 2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

154

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

Chronologische Übersicht

Thema Datum Seite KürzelPraxis-Gespräche und -Beratungen mit neurologisch Erkrankten und ihren Ange-hörigen

14./15.11. 61 Neu

Schmerzen verstehen, NOI, DAHTH anerkannt

14./15.11. 68

Kinesiologisches Tapen, Aufbaukurs 15./16.11. 69Prax.anl., Modul Pflegewissen, Termin 2 17.-21.11. 138F.O.T.T.®, Einführung, Termin 2 21./22.11. 33Entspannungstherapie 21./22.11. 123Therapie des Stotterns – Fluency shaping 21./22.11. 56Computergestütztes Training in der Psychi-atrie, Grundkurs

21./22.11. 128

Entspannungspädagoge, Abschluss-Seminar

23.11. 120

TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Erwachsene

27.-29.11. 26

Zertifizierte Weiterbildung: Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie, Beginn Block 2, Hannover (Termin 1)

29.11. 96-99

Neu

Dezember 2014Prax.anl., Modul Pflegewissen, Termin 3 01.-05.12. 138Vertiefungstag Basale Stimulation® 10.12. 134Kasus- und Pluraltherapie bei Kindern (Theorie)

10./11.12. 57

TAKTKIN®, Aufbaukurs Kinder 11.-13.12. 27Basale Stimulation®, Aufbaukurs 11.-13.12. 133Die Drei Ebenen der Gesundheit und die Techniken der Feldenkrais Methode

12./13.12. 130

Praxisworkshop: Kasus und Pluraltherapie nach PLAN

12./13.12. 58

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DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich – uneingeschränkt offen.

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Page 155: 2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

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Dienstag, 28. Mai 2013 12:08:45

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit rund 15 Jahren führt die Akademie der Unternehmensgruppe Diakonische Dienste Hannover gGmbH (DDH) Fort- und Weiter-bildungen für Gesundheitsberufe durch, dies in der Nachfolge des ehemaligen Fortbildungszentrums des Annastifts.

Da sich im Laufe der Jahre die Themenschwerpunkte für die ange-sprochenen Berufsgruppen ständig erweitert haben, wird, wie üblich, im Rahmen dieses Vorworts auf bestimmte Neuerungen und The-menschwerpunkte hingewiesen.

Betätigungsorientierung und Klientenzentrierung rücken immer mehr in den Vordergrund der Ergotherapie. Wir haben dieser Entwicklung mit einer Weiterbildung Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie Rechnung getragen, für das wir in Zusammenarbeit mit dem Kinderzentrum Maulbronn ein Zertifikat vergeben.

Insbesondere für Physiotherapeuten mögen neue Angebote zu Physiotherapie auf Intensivstationen, Faszien-Fitness oder R.E.S.E.T. von Interesse sein.

Logopäden/Sprachtherapeuten finden wieder ein umfangreiches Angebot mit bekannten Fortbildungen wie TAKTKIN oder TEACCH bis zu neuen Veranstaltungen wie SpAT, Logopädie in der Geria-trie oder Feldenkrais und Stimme.

Pflegefachkräften möchten wir insbesondere eine geplante mo-dularisierte geriatrische Zusatzqualifikation sowie die staatlich anerkannte Weiterbildung Leitung in der Pflege ans Herz legen.

Übrigens: Wir ordnen unsere Veranstaltungen in der Übersicht am Anfang des Heftes in Rubriken ein, um Ihnen ein gezieltes Suchen zu ermöglichen (chronologische Übersicht am Ende des Heftes). Dieser Service kann bei einzelnen Veranstaltungen, die eigentlich in mehrere Rubriken gehören, mit dem Nachteil verbunden sein, leichter übersehen zu werden.Daher unser Tipp: Durchblättern des Heftes lohnt sich!

Viel Spaß dabei wünschenIhr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover

P.S.: Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

Page 156: 2014 DDH-Akademie 2014.pdf · Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift DDH Akademie DDH-AKADEMIE Weiterbildungszentrum im Annastift Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 30625

Jahresprogramm

Weiterbildungszentrum im Annastift

AkademieDDH

DDH-AKADEMIEWeiterbildungszentrum im AnnastiftAnna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de

Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Andrea BaumTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]

Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage

Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik

FachreferateDipl.-Päd. Armin ManteyDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze

FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-Krankenp egerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin

Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou

ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf peetz & le peetz design (Titelseite)Redaktion: Birgit SchulzeAnzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM

pCC-zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001 : 2008

2014

Anna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de

Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Birgit BrendemühlTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]

Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage

Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik

FachreferateDipl.-Päd. Armin ManteyDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze

FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-KrankenpflegerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin

Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou

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ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf peetz & le peetz design (Titelseite)Redaktion: Birgit SchulzeAnzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

Anna-von Borries-Str. 1-7 30625 Hannover www.ddh-akademie.de Sekretariat: Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Birgit Brendemühl Tel.: 0511/ 5354 - 662 Fax: 0511/ 5354 - 672 E-Mail: [email protected] Anmeldung zu den Veranstaltungen: In schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik Fachreferate: Dipl.-Päd. Armin Mantey Dipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze Fachweiterbildungen: Ulrich Hagemann, Dipl.-Krankenpfleger Gabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin Organisation: Renate Surrey Paraskevi Pertsemidou Besuchen Sie uns auf unserer Seite auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

Impressum Herausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und Weiterbildung Gestaltung: Peter Marggraf; peetz & le peetz design (Titelseite) Redaktion: Birgit Schulze Anzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM

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DIN EN ISO 9001 : 2008 und AZAV