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2015 01 mein monat

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Nr. 1 • 22. Jänner 2015

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2 22. JÄNNER 2015

leute des monats

v.l. Alt-LA Franz Kranebitter, DekanPeter Scheiring, LP Herwig van Staa

v.l. KR Arthur Thöni mit Sohn Ro-bert, Amtsleiter Bernhard Scharmer

Der Stamser Bürgermeister Franz Gal-lop mit Gattin beim Neujahrsempfang

GR Güven Tekcan mit BundesrätinAnnelies Junker

v.l. RA Gerhard und Vroni Schartner,Margit Thöni und Walter Fartek

GR Peter Larcher wünschte Prof.Tilly ein gutes neues Jahr

Rupert Pischl stieß mit Jasmin Un-terpertinger auf 2015 an

Bruno Wallnöfer (Tiwag) und IngoMayr (Bgm. Roppen, r.)

Erich Haslwanter (BergbahnenKühtai) und Josef Reich

Vize-Bgm. Alexander und MonikaEgger (Obsteig)

v.l. Bgm. Klaus Stocker (Wildermie-ming), Bernhard Krabacher (Mötz)

Philip Haslwanter (Berg-bahnen Kühtai)

Paula Höpperger und Günter Stef-fan (Raika Mieming)

Oberin der Schwestern vom heiligenKreuz, Bgm. Gattin Margret Föger

v.l. Franz und Katharina Pirktl, Benedikt vanStaa, Martin Kapeller

Andreas Wolf (Raika Telfs und Mie-ming) mit Gattin Elke

Bgm. Hermann Föger und Ex-Feu-erwehrkommdt. Gerhard Schöpf

v.l. Ferdinand und Dagmar Melmer,Herbert Spielmann (Sparkasse)

Daniela Iglseder mit Amtsleiter Stefan Philipp

v.l. Walter Maierhofer, Klaus Schuch-ter (MGV) und GR Christoph Walch

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Die Gemeinden Telfs, Silz undMieming luden zum Neujahrs-empfang: Bgm. Christian Här-ting (Telfs), Bgm. HermannFöger (Silz) und Bgm. FranzDengg (Mieming) ließen das ver-gangene Jahr Revue passierenund präsentierten Ausblicke aufdas kommende Gemeindege-schehen. In Telfs wird viel Arbeit auf die Ge-meinde zukommen und in Angriffgenommen: der Schwimmbad-Neubau, die Eis Sport Arena, dasKletterzentrum oder die Park- undRide Anlage am BahnhofTelfs/Pfaffenhofen. In Miemingwurde der neue Amtsleiter Mag.Stefan Philipp eingeführt, in Silz

stellte Bgm. Hermann Föger denneuen FeuerwehrkommandantenMichael Haslwanter vor. Auch für Unterhaltung war beiden Empfängen bestens gesorgt: inTelfs begeisterte die Big Band derMusikschule Telfs und Umgebungund der Zauberer Ben Hyven, dermit frechen Sprüchen und Finger-fertigkeit verblüffte, in Silz griffMusikschulleiter Günther Handl(Musikschule Mittleres Oberinn-tal) persönlich in die Tasten undbegleitete seine Frau Christine(Gesang), in Mieming wurde an-schließend an den Neujahrsemp-fang zum Neujahrskonzert mitdem Kammerorchester FestivalSinfonietta Linz geladen.

gemeinden begrüßen das neue jahr und blicken auf das alte zurück

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Bei uns geht es seit 55 Jahrenum Fleisch und Wurst!

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Wir setzen schon viele Jahre auf Regionalität.UnserRindfleisch kommt aus TirolKalbfleisch aus dem Tiroler OberlandLammfleisch aus TelfsSchweinefleisch aus OberösterreichHühner & Puten aus KärntenMilch & Joghurt aus MiemingKäse aus dem ZillertalEiernudeln aus TarrenzBrot von einheimischen BäckereienKnödel hausgemacht85% unserer Würste sind aus eigener Erzeugung

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Zusatztribüne fürSchleicherlaufen

Neptun würde sich in Telfs wohlfühlen…

Eine weitere Tribüne wird fürdas Schleicherlaufen am 1. Fe-bruar aufgebaut – am 6. Spiel-platz vor der Sparkassenfilialegegenüber dem Hotel Munde. Rund 15.000 Zuschauer werdenzum Schleicherlaufen am 1. Fe-bruar erwartet. Für sie stehen jetztauch fast 1.300 Tribünenplätze zurVerfügung. Wegen der großen

Nachfrage lässt das Komitee nocheine weitere Tribüne mit mehr als80 Plätzen errichten. Wer nocheinen Tribünenplatz ergattern will,meldet sich im Gemeindeamt beiReferatsleiterin Sabine Hofer (2.Stock neben dem Empfang). DerPreis pro Sitzplatz beträgt 90 Euro,dafür gibt es statt einer Karte einenummerierte Plakette am Band.

Wegen ihres Engagements imBereich Wasser und Wasserver-sorgung wurde die Marktge-meinde Telfs mit dem "TirolerNeptun Wasserpreis 2015" ge-würdigt. Die Verleihung findetim März statt.Österreichweit beteiligten sich insieben Bundesländern immerhin200 Gemeinden. Die Auszeich-nung für Telfs erfolgte wegen derLeistungen bei der Trinkwasserver-sorgung und der Bewusstseinsbil-dung. Hier Auszüge aus dem Be-werbungstext: „In der GemeindeTelfs besteht eines der komplexes -ten Trinkwassernetze Tirols. DieGemeindewerke betreiben einrund 100.000 Meter langes Trink-wassernetz. Aus 34 Quellen ge-langt einwandfreies Trinkwasserüber 14 Hochbehälter zu den

Haushalten und weiteren Kunden.Es bedarf keinerlei technischerAufbereitung. Die unterschiedli-chen Quellen stellen die einwand-freie Trinkwasserversorgung in dergesamten Marktgemeinde sicher.Neben einem neuen Online-Auf-tritt der Gemeindewerke Telfswurde im Jahr 2014 eine eigeneBroschüre zum Thema Wasser auf-gelegt. Diese enthält neben einerÜbersicht über die Anlagen zurTrinkwasserversorgung und zurAbwasserentsorgung zahlreiche In-formationen, Daten und Faktenrund um das Wasser in Telfs. AlleBauwerke wurden 2014 optischdem durchgängigen Auftritt ange-passt." Telfs ist damit jetzt als Ti-roler Vertreter Kandidat für denÖsterreichischen Wasserpreis no-miniert, per online-Voting kann

dafür abgestimmt werden. Also –am besten unter www.wasser-preis.info für Telfs voten, dannkönnte auch der Bundessieg drin-nen sein. Dass jetzt in der Fas-

nachtszeit das Trinkwasser in Telfsnicht so hoch im Kurs steht, mussja keiner wissen…(Am Foto der Gemeinderat bei derBesichtigung einer Quellfassung.)

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Der Stoff, aus dem Chronisten sindEin Silzer als „Schatzsucher“ in der regionalen GeschichteJohann Zauner ist seit Jahren en-gagiert in seiner Heimatge-meinde u.a. als Chronist tätig.Für das Gemeindearchiv sam-melt er Schätze und erschließtneue Quellen zum (früheren)Dorfgeschehen. So konnte ersich ein fundiertes Wissen überdie Silzer Geschichte und dar-über hinaus aneignen.

Spricht man Johann Zauner aus Silzauf sein breitgefächertes Wissen an,erwidert er stets bescheiden: „I woaßnit viel – I interessier’ mi lei für viel!“Denn zu meinen, dass man vielweiß, würde einem die Perspektiveverbauen, sagt er. Er freut sichimmer darüber, Neues zu erfahren –auch wenn so vielleicht „altes Wis-sen“ widerlegt wird.Sein Interesse an der Geschichte –insbesondere im regionalen Bereich– schreibt er seiner Kindheit zu: AlsÄltester von fünf Kindern wurdeihm in der bäuerlichen Großfami-lie eine unbeschwerte Kindheit zu-teil. Er wurde auch viel von seinerGroßmutter betreut, auf deren

Schoß er Lesen lernte. Sie und ihreFreundinnen erzählten sich viel vonfrüher. Auf diese Weise lernte derSilzer die jüngste Geschichte quasiaus erster Hand kennen – aus derSicht der Leute aus der direktenUmgebung. Das Interesse an der re-gionalen Geschichte hat ihn seithernicht mehr losgelassen. Die persön-liche Sicht, also auch die vielen Fa-cetten, die die Geschichte habenkann, sind für ihn besonders span-nend. Denn so kann jeder einenBeitrag leisten für das Chronikwe-

sen – und gerade dieser Punkt istihm besonders wichtig! Es geht umdas Leben der Leute im Dorf unddrum herum: Wie wirken sichgroße Weltgeschehnisse auf das Le-bensumfeld im Kleinen aus? Wanngab es denn eigentlich die ersteBand, das erste Fußballspiel, den ers ten Boxkampf etc. im Dorf? Die-sen Fragen kann er als Chronistnachgehen.

Der Blick zurückDie Chronik hatdank eines Umbausein besonders schö-nes Plätzchen imehemaligen Klös -terle bekommen –mit der Fensterseitenatürlich gen Nor-den, um so Schrif-ten und wertvolleUrkunden etc. vordem Ausbleichenund vor Tempera-turschwankungen

zu schützen. So hat auch eine kom-plette Sammlung des Bauernkalen-ders, den er auch schon immer beiseiner Großmutter gelesen hat, imSilzer Gemeindearchiv Platz. Auchder beliebte Reimmichlkalender istvertreten. Für Johann Zauner sindsolche Kalender ein „Tor zur Welt“,quasi ein Schlüssellochblick zurück,der zeigt, wie die Durchschnitts-menschen früher gelebt haben undwas sie bewegt hat. Um die Volks-kultur verstehen oder gänzlich er-fassen zu können, reicht der Ver-

stand halt manchmal nicht aus –denn die Volkskultur kommt ausder Seele, so Johann Zauner. Dabraucht es viel Feingefühl.

Die Anfänge als ChronistNach der abgeschlossenen Lehrer-ausbildung hat sich der Silzer langeZeit auf das Unterrichten und so-ziale Projekte konzentriert. Im Jahr1985 hat er dann auf die Anfragedes damaligen Silzer BürgermeistersEduard Förg begonnen, Aufzeich-nungen für die Chronik zu sam-meln und bereits Gesammeltes zuordnen und festzuhalten. Und dasneben seinem ausgefüllten Berufs-alltag als Lehrer und Schulleiter inder Sonderschule Haiming. Ange-trieben hat ihn dabei in erster Liniedas Bestreben, den Dingen auf denGrund zu gehen: „Aber da muaßman au`passn, dass man sich nitvergaloppiert! Mit vielen Themenkannsch di a Leben lang auseinan-dersetzen und wersch no nit fertig!“,lacht der eifrige Chronist. Erste„Aufträge“ hat er auch von Seitender Bevölkerung bekommen: „Soquasi, woasch du nit was darüberoder kanntesch mar des nit suachn?“Das ist auch heute noch so. NachInformationen sucht er dann – jenachdem, worum es sich handelt –im Internet, in Bibliotheken undim Lesesaal des Tiroler Landesmu-seums oder natürlich in der dorfei-genen Chronik, für die er in denbisherigen fast 30 Jahren schoneinen beträchtlichen Wissensschatzsammeln konnte. Zu Beginn seiner

Chronistenlaufbahn war JohannZauner der erste Chronist weitum,der eine Datensammlung auf demComputer machte. Heute sindComputer und Internet aus der Re-cherche nicht mehr wegzudenken!Aber manches kann nicht einfachim Computer gespeichert werden,es wäre viel zu schade drum: Bei-spielsweise seine beträchtlicheSammlung von farbenfrohen An-sichtskarten und schönen Heiligen-bildchen wirkt noch schöner, wennman sie leibhaftig vor sich hat!

Fußspuren in der GeschichteJohann Zauner ist sich sicher, dassbemerkenswerte Menschen nichtimmer berühmt sein müssen:Leute, die aus unserer Gegendstamm(t)en, haben genauso Beson-deres geleistet. Daher sammelt erviele Biographien und die Sterbe-bildchen, denn „jeder hinterlässt aSpur in der Gemeinschaft!“ Vielegroße Leistungen passieren im Stil-len und werden oftmals von der All-gemeinheit gar nicht so wahrge-nommen. Dieses Vermächtnis wirdin der Chronik festgehalten. Auchwenn sich die akribische Recherchemanchmal jahrelang hinzieht – derChronist misst die Zeit nicht derLänge nach: „I mess’ die Zeit derTiefe nach. Schau, i geh’ sogar ohneUhr durchs Leben!“, lächelt er. Dasempfindet er als kleinen Luxus, dener sich im Alltag gönnt.

Trotzdem in der Gegenwart lebenSeit seiner Pensionierung hat ernoch mehr Zeit für die Chronik.Aber trotz aller Liebe zur Ge-schichte ist sich der Silzer über einesim Klaren: „Mir leben in Tirol dochzurzeit in am goldenen Zeitalter!“.Aber als Geschichteliebhaber stelltman sich vielleicht doch die Frage,welche historische Persönlichkeitman gerne treffen würde, könnteman in die Geschichte zurückrei-sen? Schmunzelnd gesteht JohannZauner, dass er neben Papst Fran-ziskus, obwohl dafür ja keine Zeit-maschine nötig ist, besondersgerne Viktor Frankl, den er sehrbewundert, treffen würde: „Mitihm würd’ i gern amal a GlaslWein trinken!“ Anja Moschen

Im neuen Silzer Klösterle gibt es beste Bedingungen fürdie chronistische »Schatzsuche« und Nachforschung

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Hotel Schwarz mehrfach erfolgreich

v.l. Andreas Kleinhansl, Hans-Peter Hörtnagl (Hypo Tirol), Franz Pirktlsen. und Bildhauser Alois Schild aus Kramsach

LR Johannes Tratter (l.) gratuliert Nadine Rott und Franz-Josef Pirktl (Inhaber und Geschäftsführer des Alpenresort Schwarz)

Die Hypo Tirol Bank ehrte dasVorzeige-FamilienunternehmenHotel Schwarz in Mieming imRahmen von „Impulse für Tirol“für Innovation, Mut und Schaf-fenskraft. Das Hotel Schwarz er-richtet das erste Mitarbeiterhaus inPassivhausqualität in Österreich

und beweist damit, dass es nichtnur ein Fünf-Sterne-Hotelbetrieb,sondern auch ein Fünf-Sterne-Arbeitgeber ist. Hans-Peter Hört-nagl, Vorstand der Hypo TirolBank, überreichte daher im De-zember eine Skulptur des Künst-lers Alois Schild an Josef Pirktl sen.

Und die Lehrlinge schätzen dasgute Betriebsklima und bringenHöchstleistungen: Nadine Rott,angehende Kosmetikerin/Fußpfle-gerin im zweiten Lehrjahr konntedie zweite Fachklasse mit gutemErfolg abschließen und wurde nunals Lehrling des Monats Oktober

2014 vom Land ausgezeichnet.Beim Landeslehrlingswettbewerbder Wirtschaftskammer Tirol 2013erreichte sie den 3. Rang im au-ßerordentlichen Wettbewerb Fan-tasie Make-up. Auch außerhalb desBerufs ist Nadine sozial und alsSchafzüchterin engagiert.

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Fotos fangen besondere Augenblicke ein underinnern uns auch in vielen Jahren an wich-tige Ereignisse – mit dem neuen Fotostudio»click & smile photography« in der Bahn-hofstraße in Telfs steht dafür ein kompeten-ter Partner zur Seite. Der Oberhofer Manuel Hauer begann 2012 alsjournalistischer Mitarbeiter und spürte bald dieFaszination der Fotografie. Der gelernte Elek-

trotechniker befasste sich in Schulungen undWorkshops intensiv mit der Materie und eröff-nete Anfang Jänner nun sein eigenes Fotostu-dio. „Bei click & smile gibt es das Gesamtpa-ket von A bis Z: beginnend bei der individuel-len Beratung über das Shooting in entspannterAtmosphäre im Studio oder in der Natur biszur digitalen Bearbeitung und Ausarbeitung.Auf Wunsch können besondere Bilder auch aufLeinwänden, Tassen, T-Shirts oder Ähnlichemgedruckt werden.“ Die Produktpalette reicht dabei von Hochzeits-fotos, Taufen, Familienfotos, Babyfotos bis zuDokumentation von Veranstaltungen, Fashion-shootings, Einzelporträts oder Pass- und Bewer-bungsfotos. „Die Vorstellungen der Kunden

sind dabei die Basis: sollen die Hochzeitsbilderklassisch oder unkonventionell sein? Soll der Fo-tograf die gesamte Hochzeitsfeier festhalten oderdoch nur das Hochzeitspaar an einer besonderenLocation ablichten? Deshalb gehören Flexibilitätund Individualität zu unseren Grundsätzen.“

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»Anschauliches« HanEdelmetall für SquashFo

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Gold und Silber bei den Herren,Silber und Bronze bei denDamen, der Raika SquashClubTelfs zog bei den Tiroler Meis -terschaften im Squash eine er-freuliche Bilanz.Das Telfer Team reiste mit neunSpielern, sechs Herren und dreiDamen ins Zillertal und brachteeinige Medaillen mit nach Hause: Bei den Damen konnten die bei-den starken Telferinnen Anja Ka-serer und Melissa Mader die Plätze2 und 3 holen, bei den Herren tra-fen wie im Vorjahr die beiden Tel-fer Bundesligaspieler Florian

Mader und Simon Wieser aufein-ander. In einem hochklassigenSpiel konnte Mader stets konstan-ter agieren und siegte schließlichmit 3/0 Sätzen. Beachtlich und besonders erfreu-lich auch das Abschneiden der bei-den Telfer Jugendspieler SimonDraxler (17 Jahre) und DominikGstrein (14 Jahre). Sie belegten dieRänge fünf (Draxler) und sechs(Gstrein) und ließen damit aucherwachsene Spieler hinter sich.Am Foto von links: Florian Mader,Melissa Mader, Anja Kaserer,Simon Wieser

Der Rietzer Hans Egger vomStagglhof hat schon länger seineLiebe zur Holzverarbeitung ent-deckt – jetzt sieht man sie auchganz »offiziell«, weil sein Hausmit verschiedenen Holzreliefsgeschmückt ist.„Früher war ich der »Wurzel-sepp«,“ lacht Hans Egger, der voreiniger Zeit Wurzeln sam-melte und sie, mit Ge-sichtern versehen, als De-korationsartikel für denGarten oder vor derHaustür verwendete.Dann wandte er sich demHolz mit dem Schnitz-messer zu: „Holz ist einwunderbares Material, eswirkt immer, egal, obgrob behauen oder feingeschnitzt.“ Sein Wegführte ihn zu den Mitglie-dern der »ZirbengeisterSt. Lukas« in Stams.Unter Obmann AlfredRaich trifft man sich dortalle 14 Tage zum gemein-samen Schnitzen und

zum Erfahrungsaustausch im StiftStams. Bei Lehrmeister Sepp Dan-zinger lernt Hans Egger den Um-gang mit Schnitzmesser und mitdem Zirbenholz. „Da versorgtmich mein Sohn mit Material ausdem eigenen Wald und dann zieheich mich in die Werkstatt zurückund beginne mit der Arbeit. Hans

Der Stagglbauer mit seinem Ebenbild aus Holz

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Mittags wieder geöffnet!

Liebe Gäste,wir möchten uns vorab herzlich für eure Treue zu unserem Haus bedanken.Seitdem der Tirolerhof zu Mittag geschlossen hielt, erreichte uns zahlrei-ches Feedback. Der Tenor war einhellig: „Wir wollen unsere Mittagspausewieder bei euch verbringen!” So viel positive Resonanz freut uns natür-lich ganz besonders und hat uns dazu gebracht, unsere Entscheidung zuüberdenken. Das Ergebnis: seit 26.12.2014 heißt es wieder: Mittagspauseim Tirolerhof!Gemeinsam mit Küchenchef Markus Oberhofer haben wir eine schöneBusiness-Karte mit vielen schmackhaft-leichten Gerichten für euch zu-sammengestellt. Zusätzlich bieten wir euch jeden Tag ein Hausessen an.Unsere Küche ist täglich (ausgenommen Sonn- und Feiertage) von 11.30–14.00 Uhr für euch da.Abends bewirten wir euch in gewohnter Manier mit erlesenen Speisenund Getränken. Unsere Küche ist von 17.30–21.30 Uhr besetzt: „Leben –Lachen – Genießen” im Tirolerhof heißt es dann bis 24.00 Uhr.

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Hohe Landesehrung

dwerk am Rietzer Stagglhof

Im Dezember wurde der TelferUnternehmer KR Arthur Thönivon Landtagspräsident Herwigvan Staa und LandeshauptmannGünther Platter vor dem ver-sammelten Tiroler Landtag mitdem Ring des Landes Tirol aus-gezeichnet. Gleich zwei Jubiläen feiert der In-dustrielle aus Telfs dieses Jahr: Vor50 Jahren gründete der heute 75-Jährige die Thöni Industriebe-triebe, die zu den Paradeunterneh-

men Tirols gehören. Das Familien-unternehmen ist in den BereichenAluminium, Umwelt- und Ener-gietechnik, Anlagenbau, Schlauch-produktion und ManufacturingTechnologieführer. „Arthur Thöniist als Unternehmer, Visionär, Bot-schafter und Philanthrop aus undfür Tirol zu bezeichnen,“ erklärteLandeshauptmann Günther Plat-ter. Damit ist KR Arthur Thönider achte Träger eines Ehrenringesdes Landes Tirol.

v.l. LP Herwig van Staa, Christl und Arthur Thöni, LH Günther Platter

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Egger arbeitet immer im Stehen,„so nach zwei, drei Stunden mussich wieder eine Pause machen, aberich hab’ ja Zeit,“ meint der Pensio-nist. In seinen Holzreliefs verarbei-tet er die Geschichte des Heimat-hauses in Rietz. „So wie das Lebenam Stagglhof halt früher war.“ Sosind ein Bauer mit Pflug und einSämann verewigt, was auf die Bau-erschaft verweist, ein Schuster, weilder Großvater das Handwerk desSchusters ausübte, ein Bäcker sym-bolisiert das Brot, „weil unsereMutter auch immer Brot gebacken

hat« und dann gibt es noch denSchnapsbrenner („den Schnaps hatebenfalls der Großvater gebranntund wir hatten auch einen Gastbe-trieb“) und den Schindlmacher.Zuletzt gestaltete Hans Egger denTirol Landsturm als Holzrelief, uman die Tiroler Geschichte zu erin-nern. (Anm. Die Tiroler schlossensich 1809 nach fünf Jahren der Un-terdrückung durch die Bayern, diedie Tiroler Verfassung abschafftenund Tiroler für den Kriegsdienstunter fremden Mächten zwangsre-krutieren wollten, zusammen und

erhoben sich unter der Führungvon Andreas Hofer (Tiroler Stand-schützen und Tiroler Landsturm)gegen die Bayern, um einen Wie-deranschluss an das KaisertumÖsterreich zu erreichen.) „Für michist das Schnitzen ein ideales Hobby,da kann ich meine Vorstellungenumsetzen und man lernt nie aus.Bei den Figuren muss ich nochüben,“ gibt sich Hans Egger selbst-kritisch. Das nächste Projekt solleine größere Figur werden, viel-leicht ist sie schon bald amStagglhof zu sehen.

Hans Egger (l.) mit seinem Bruder Hubert vor dem Stagglhof in Rietz, der mit Reliefs aus Zirbenholz geschmückt ist

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AUFSTOCKUNGENDen Lebensraum am bestehenden Haus erwei-tern, Wohnraum schaffen für die junge Gene-ration. Wohin man auch schaut, es wird aufge-stockt und dazu gebaut.

Kein Baustoff ist für diese Aufgabe besser ge-schaffen als Holz. Holz ist so individuell wie derMensch selbst. Seine lebendige Ausdruckskraftist überall spürbar und wirkt sich positiv auf daseigene Wohlbefinden aus. Holz schafft allgemeingesunde Wohnverhältnisse. Die Räume errei-chen im Winter auf Grund der höheren Ober-flächentemperatur von Holz schon bei geringerHeizleistung sehr schnell eine angenehme Wohl-fühltemperatur.Witterungsunabhängig findet die Vorproduk-tion in unserer Werkhalle statt. Mit Hilfe vonmodernsten Produktionsmethoden und maschi-nellen Einrichtungen auf höchstem technischemNiveau fertigen wir die Bauteile Ihres Holzhau-ses. Natürlich können Sie uns dabei gerne überdie Schulter blicken. Eine Besichtigung ist je-derzeit möglich. Die vorgefertigten Bauteile wer-den innerhalb kürzester Zeit montiert – selbstbei Schlechtwetterphasen. Hier achten wir be-sonders auf eine entsprechend trockene Ausfüh-rung. In der Ausbauphase nimmt Ihr HolzhausGestalt an. Dach+Fach bietet Ihnen hierfür dieAusbaustufen Rohbau, fassaden- oder schlüssel-fertig. Vertrauen Sie auf unser hervorragendesKomplettangebot oder nutzen Sie die Möglich-keit zur Einsparung durch Eigenleistung. Lau-fende interne und externe Qualitätskontrollen,beispielsweise durch die Holzforschung Austria,garantieren Ihnen eine perfekte AusführungIhres maßgeschneiderten Wohntraums.

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Wolliges auf verschlungenen WegenDie Wahltelferin Ines Lenert hatvor kurzem ihr Hobby intensi-viert und zum Beruf ausgedehnt:sie produziert Außergewöhnli-ches aus Wolle. „Früher habe ich ja viel gestrickt,aber das ist doch sehr zeitintensiv,da bin ich vor etwa acht Jahren auf»crazy patchwork« gestoßen, wo

Wollfäden bunt verschlungenkombiniert und festgenäht wer-den. Dadurch entstehen unver-wechselbare Einzelstücke.“ Sienähte Ponchos, Röcke, Jacken, Ta-schen und auch Schals. „Immerwieder haben mich andere daraufangeredet »Wo hast du denn die-ses Teil her?« und meine Antwort

war: das hat meine Nähmaschinegemacht,“ lacht Ines Lenert. Baldwurde angefragt, ob man dennauch so etwas bei ihr bestellenkönnte… Und Ines warf die Näh-maschine an. „Ich schaue dabei aufhöchste Qualität und verarbeitenur handgefärbte Wolle und vorallem 100%ige Alpaka-Wolle, die

ich in Vorarlberg beziehe. Ich habegemerkt, dass die Leute der Quali-tät unbedingt den Vorrang geben.Wenn ich so einen Strang in derHand habe, weiß ich mittlerweilegenau, da wird eine Weste drausund das sieht besser als ein Ponchoaus.“ Ihre Bekleidungsstücke kön-nen in Imst im »eigenArtimst« inder Dr.-C.-Pfeiffenberger-Straßeund in Garmisch-Partenkirchenim Geschäft »designVielfalt« in derChamonixstraße gekauft werden,eine Kooperation ist auch in ihrerdeutschen Heimatstadt Leipzig ge-plant. „Natürlich sitze ich oftabends bis spät in die Nacht an derNähmaschine, aber es ist so krea-tiv und entspannend und ein tol-les Gefühl, wenn wieder ein Stückfertig ist und noch schöner aus-schaut, als man es sich vorgestellthat!“ Auch bei Märkten (wie z.B.beim Seefelder Weihnachtsmarkto.Ä.) ist Ines Lenert mit ihren De-sign-Stücken zu Gast. Weitere In-formationen: www.iL-design.at.

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10 22. JÄNNER 2015

Traditionen bewahren und Erfahrungen nutzen!

Vorbereitung auf alpine Gefahren

Es gibt viele Traditionen und Ge-pflogenheiten, die man ohne groß zuüberlegen ins Jetzt mitnehmen kann.Einige sollte man allerdings ans 21.Jahrhundert anpassen, um sie opti-mal für sich und seine Zukunft nut-

zen zu können. Und dazu gehörtunbedingt eine überlegte und vor-ausschauende Finanzstrategie. Beim Umgang mit Geld braucht esauch Erfahrung und das richtigeGespür, für das, was man tut. Denn

was man sich mühsam erarbeitetund erspart hat, soll natürlich mög-lichst ertragreich veranlagt werden.Damit fällt die Lösung – das Geldunter dem Kopfpolster aufzube-wahren – selbstverständlich weg.Und das gilt damit ebenfalls für dieIdee, lieber sofort alles auszugeben,weil das Sparbuch im Moment nursehr niedrig verzinst wird. Eine interessante Möglichkeit, seinGeldvermögen wieder lukrativerzu veranlagen, kann beispielsweisedas Fondssparen sein. Es gibt beider großen Auswahl an Fonds undFondssparprodukten sicherlich einpassendes Produkt, das den jeweilsindividuellen Veranlagungszielenentspricht. Wichtig ist es bei Wert-papiergeschäften aber – und dazugehört auch das Fondssparen –, dasRisiko eines Kursverlustes im Hin-terkopf zu behalten. Der Sparstrumpf im Wäschekasten ist keine LösungWer verantwortungsbewusst inve-stiert und das Risiko mit einbe-rechnet, der gerät wahrscheinlichnicht in die Bedrängnis, keinen„Notgroschen“ zu haben oder alleszu verlieren. Daher gilt es bei allenFinanzgeschäften, immer genaunachzufragen. Denn nur Expertin-nen und Experten haben die nö-tige Erfahrung und auch das fach-liche Know-how rund ums ThemaGeld, auch wenn Oma und Opamit dem Sparstrumpf im Wäsche-

kasten immer gut über die Rundengekommen sind. Vereinbaren Sie lieber einen Ter-min mit Ihrem Berater in derRaiffeisen-Regionalbank Telfs undreden Sie mit einem Experten überIhre Finanzen. Legen Sie Ihr Geldnicht zur Seite, sondern an!Die veröffentlichten Prospektebzw. die Informationen für Anle-ger gemäß § 21 AIFMG sowie dieKundeninformationsdokumente(Wesentliche Anlegerinformatio-nen) der Fonds der Raiffeisen Ka-pitalanlage-Gesellschaft m.b.H.stehen unter www.rcm.at in deut-scher Sprache bzw. im Fall desVertriebs von Anteilen im Auslandunter www.rcm-international.comin englischer (gegebenenfalls indeutscher) Sprache bzw. in IhrerLandessprache zur Verfügung. Marketingmitteilung. Erstellt von: Raiffeisen Kapital-anlage GmbH, Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien;Stand: Dezember 2014.

v.l. Christian Staudacher und An-dreas Larcher, Diplom. Finanzbera-ter und Wertpapierspezialisten derRRB Telfs, www.myprivate.at, Tel. +43 5262 6981

80 Teilnehmer aus ganz Tirol,Vorarlberg und Süddeutschlandnutzten die Gelegenheit des vonder Bergrettung Rietz angebote-nen Lawinenseminars und be-suchten Anfang Jänner einenTheorieabend und zwei Praxis-tage.Ausbildungsleiter Goriup Wolf-gang vermittelte eindrucks- undhumorvoll die aktuelle Lawinen-kunde. Anschließend wurden La-winenairbag, Lawinenverschütte-tensuchgerät (LVS), Lawinen-schaufel und Sonde vorgestellt.Am 2. Tag ging es aber gleich zurSache. Im Kühtai wurde ein Stati-onsbetrieb aufgebaut, bei dem allerelevanten Teilkenntnisse geschultund geübt wurden. Erste Hilfe,

LV S - S u c h e ,„stop or go“Risikomanage-ment, Sondie-ren, Schaufelnund Lawinen-managementstanden amProgramm. Am 3. Tag wareine Übungs-tour geplant,doch das Kühtai präsentierte sichmit Schneefall, Orkanböen undNebel. So wurden unweit der Piste Themen, wie Lawinenlagebericht,Hangneigungsmessungen, Strate-gien im Aufstieg und Notfall Ma-nagement vermittelt. In drei Grup-pen mussten alle Teilnehmer dann

ein Lawinenfeld absuchen, um vierVerschüttete schnellstmöglich mitdem LVS zu orten, mit der Sondezu lokalisieren und anschließendauszugraben. Die Bergezeitenwaren zwischen 7 und 11 Minutenfür alle vier Verschütteten, daswürde im Realfall eine Überle-

benswahrscheinlichkeit von 91%bedeuten (Anm. in den ersten 18Minuten liegt die Wahrscheinlich-keit bei über 90 Prozent). Ortsstel-lenleiterin Claudia Waldhart be-dankte sich bei allen Teilnehmer -Innen, eine Fortsetzung 2016 istgeplant.

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22. JÄNNER 2015 11

IHR ELEKTRIKER IN TELFS

Die Technik bei Thöni ist auch weiblich...

In der Thöni Akademie in Telfskönnen verschiedene Lehrberufein den Bereichen Maschinen-bautechnik, Zerspanungstechnikund Mechatronik erlernt wer-den. In der männlich dominier-ten Branche stehen derzeit auchzwei weibliche Lehrlinge »ihreFrau«, eine davon wird in weni-gen Wochen ihre Lehrabschluss-prüfung absolvieren.

Pneumatische und hydraulischeSteuerungen herstellen und war-ten, Fertigungsprogramme fürCNC-gesteuerte Anlagen erstellen

– was für Technik-Laien nacheinem spanischen Dorf klingt, istfür Sophia Kröll Arbeitsalltag undBerufung. Die 22-Jährige ausAxams entdeckte die Leidenschaftfür die Technik zwar schon alsKind beim Onkel in der Tischlerei(„Maschinen haben mich damalsschon fasziniert.“), absolvierte aberzunächst einen anderen Ausbil-dungsweg. Sie schloss das akade-mische Gymnasium in Innsbruckmit der Matura ab. „Nachdem ichaber dort die Netzwerk-Klasse be-sucht habe und mich vor allem fürdie Programmierung interessierthabe, habe ich mich nach der Ma-tura endgültig für die Technik ent-schieden und habe Mechatronikund Wirtschaft auf der Universitätinskribiert.“ Dort erkannte SophiaKröll allerdings, dass ihr Basiswis-sen und »Rüstzeug« fehlen, vieleswurde schon vorausgesetzt, was siesich mühevoll zusammenreimenmusste. „Nach einem Jahr auf derUni habe ich mich für eine Lehr-stelle bei Thöni beworben, um einkonkretes Berufsbild, das des Ma-

schinenbautechnikers, anzustre-ben.“ Probleme mit den männli-chen Kollegen? „Ich bin mit vielenCousins aufgewachsen und ge-wohnt, mich durchzusetzen,“ lachtSophia. Ihre Erfahrungen mit derLehrausbildung nach zweieinhalbJahren (Anm. ein Jahr Lehrzeitver-kürzung durch die Matura): „Mirliegt das Praktische. Bei der Lehregeht es um Sehen – Selber machen– Verstehen. Auch die Resultatesind gleich ersichtlich, wenn ichden Teil einer Maschine produziereund gleich sehen kann, was er be-wirkt.“ Spannend sei jedes Mal das

Arbeiten an einer neuen Maschine:»Man nähert sich mit Respekt,aber durch die Ausbildung gut vor-bereitet.“ Auch auf die Lehrab-schlussprüfung in Innsbruck wer-den die Lehrlinge bei Thöni gezieltvorbereitet. Und dann? „Nach derZeit in der reinen Lehrwerkstättewürde ich gerne Erfahrung in ver-schiedenen Abteilungen bei ThöniIndustriebetriebe sammeln, da gibtes interessante Möglichkeiten.Vielleicht auch in anderen Län-dern – Fachkräfte sind ja vielfältigeinsetzbar…“ Weitere Infos: www.thoeni.com

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Mit »Rückenwind« Neue und verbesserte Förderrichtliniensind seit 1.1.2015

in Kraft. Arbeits markt -förderung unterstützt berufliche Fortbildungs -vorsätze.

Aus- & Weiterbildung

Wer die am Jahresbeginn gefasstenguten Vorsätze hinsichtlich beruf-licher Weiterbildung in die Tatumsetzen will, kann ab sofort mitnoch besserer finanzieller Unter-stützung durch das Land Tirolrechnen. Im Zuge der neuenRichtlinien zur Arbeitsmarktförde-rung, die mit 1.1.2015 in Kraft ge-treten sind, werden zahlreiche be-rufliche Fortbildungsmaßnahmennoch besser als bislang unterstützt.„Es gibt eine breite Palette an Kur-sen, für die Fördermittel beantragtwerden können, sowohl in der all-gemeinen beruflichen Höherquali-fizierung als auch beispielsweise inden Bereichen Technik und Ge-sundheit. Gerade letztere bieten in-

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Öffnungszeiten SekretariatMo – Fr 7:30 – 12:45 Uhr

Di + Do 13:30 – 15:45 Uhr

12 22. JÄNNER 2015

Page 13: 2015 01 mein monat

zur beruflichen Fortbildungteressante Entwicklungsperspekti-ven“, ermutigt Arbeitslandesrat Jo-hannes Tratter engagierte Tirole-rinnen und Tiroler, Bildungschan-cen zu ergreifen, um für die Her-ausforderungen des Arbeitsmarktesgerüstet zu sein. Mit dieser Initia-tive will das Land Tirol der gestie-genen Arbeitslosigkeit gegensteu-ern.

Ab 1.1.2015: Förderansuchen online!Wichtige Neuerung für Förde-rungsnehmerInnen: Die Bearbei-tung der einzelnen Ansuchen läuftab sofort online über eine neueDatenbank. Stark vereinfacht undverbessert wurde das beliebte Bil-

dungsgeld update. NutzerInnenprofitieren nun von einer Art „Bil-dungskonto“, die Abschaffung derbisherigen Jahresdeckelung (800Euro), bringt eine höhere Förde-rung für teure und längere Ausbil-dungen mit sich (bis maximal3.000 Euro).

Beispiele aus der FörderpraxisDies wird anhand konkreter Re-chenbeispiele deutlich. So erhieltbislang eine FörderungsnehmerIn,die im Jahr 2012 die Berufsreife-prüfung am BFI in vier Fächernabsolviert und dafür 3.610 Euroan Kurskosten bezahlt hat, bisher800 Euro Fördermittel. Infolge derneuen und verbesserten Richtli-

nien gibt es jetzt unter gleichenVoraussetzungen 1.880 Euro Un-terstützung.Ein/e Arbeitnehmer/in, der/dieeinen dreimonatigen Befähigungs-kurs zum Elektrotechniker mitKurskosten von 3.500 Euro belegthat, erhielt bislang ebenfalls 800Euro Förderung, ab sofort gibt esim selben Fall 1.750 Euro.

Sonderprogramme jederzeit möglichBasierend auf der schon bislang be-währten Struktur der Arbeits-marktförderung sehen die neuenRichtlinien auch künftig flexibleMöglichkeiten zum Erlass vonSonderprogrammen, wie der 2013

gestarteten Fachkräfteförderungvor. „Diese wird wegen des gege-benen Bedarfs am Arbeitsmarktweiter fortgesetzt. Zudem ist es je-derzeit möglich, auf neue und spe-zielle Anforderungen des Arbeits-marktes zeitnah mit geeignetenSonderprogrammen zu reagieren“,verweist LR Tratter auf arbeits-marktpolitische Gestaltungsspiel-räume.

Bildung ist das halbe Leben! Tipps für Ihre persönliche Fortbildung

Bildung und Lernen sind sehr per-sönliche Prozesse. Jeder Menschbringt unterschiedliche Bega-bungen und Interessen mit.

Die FERRARISCHULE geht daherbei Angebot und Konzept inno va -tive Wege. Ab kommendem Schul- jahr können dort Jugendlicheeinen beachtlichen Teil ihres Bildungsweges individuell mit ver-pflichtenden Wahlbereichen und Spezialmodulen zusammen-stellen. Und zwar ganz nach ihren Talenten und Interessen. Dieeinzelnen Bildungspakete zielen auf spezielle Berufsfelder abund ermöglichen teilweise Anrechnungen für weitere Spezial-ausbildungen.

„Wir sind überzeugt, dass dieser individuelle Bildungsweg vielZuspruch findet“, ist Direktor Manfred Jordan überzeugt. Dennindividuell gestaltbare Bildungskonzepte werden an Bedeutunggewinnen, sind freudvoller und selbstmotivierender.

Die Ferrarischule bietet ab dem neuen Schuljahr weiter ent -wickelte und neue Bildungsangebote in Mode, Mediendesign,Wirtschaft und Sprachen. Interessante Module für Gesundheit,Pflege, Umwelt, Begabungsentfaltung, Kreativität, Persönlich-keitsmanagement sowie Prävention und Fitness komplettierendie moderne Angebotspalette.

Eingehende Beratungen zurSchulkarriere an der Ferrarischule am

TAG DER OFFENEN SCHULEam

Dienstag, 3. Februar 2015von 9.00 bis 15.00 Uhr.

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Ferrarischule Innsbruck bietet maßgeschneiderte Bildung

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22. JÄNNER 2015 13

Page 14: 2015 01 mein monat

Raiffeisenbank Mieminger Plateau in Die Adresse für Geldgeschäfteund Finanzverwaltung in Mie-ming blieb gleich, die Raiffei-senbank präsentiert sich aberseit Mitte Dezember rundumsa-niert und neu gestaltet. Das Er-gebnis des Umbaus ist eine be-währte Regionalbank mit mo-dernem, großzügigem undfreundlichem Ambiente und vielRaum für persönliche und indi-viduelle Kundenbetreuung.

In vier Monaten Bauzeit ließendie (vorwiegend heimischen) bau-verantwortlichen Unternehmendie Bank in neuem Glanz erstrah-len – Ende August wurden Mitar-beiter »verlegt« und in das ehema-lige Büro des Tourismusverbandesnebenan ausquartiert, dann er-folgte die »Entkernung« der Bank-räumlichkeiten im Erdgeschoß.„Da wir nach dem Wegfall derPoststelle auch diese Fläche zurVerfügung hatten, konnten wir die»neue« Bank um ein Drittel erwei-

tern,“ erklärt Günter Steffan vonder Geschäftsleitung. So könnensich nun – mit zusätzlichen 110m2 – auf insgesamt 430 m2 Bank-betreuer und Kunden um ver-schiedenste Geldangelegenheitenkümmern. „Die Bankwelt hat sich

in den letzten Jahrzehnten gründ-lich geändert, beim letzten Umbau1994 hat man noch eine Schalter-halle mit vielen Schaltern für Kun-denkontakt errichtet, jetzt habenwir nur mehr zwei Schalter und

dafür drei diskrete Beratungs-räume, außerdem einen übersicht-lichen Selbstbedienungsbereich.“Neu sind auch die Teambüros stattder früheren Einzelbüros, die dieKommunikation zwischen denMitarbeitern verbessern und för-

dern. Zusätzlich wird derzeit imehemaligen Tourismusbüro nochein Sitzungsraum für 40-50 Perso-nen adaptiert, der ab dem Frühjahrfür interne und externe Veranstal-tungen zur Verfügung steht.

Barrierefrei in die Bank

Bank und Saal sind barrierefrei zu-gänglich, die Bank über eine süd-lich angelegte betonierte Rampe,der Saal ebenerdig vom Gemein-devorplatz aus. „So ist der Zugangauch für Eltern mit Kinderwagen,Personen mit Gehhilfen oder fürRollstuhlfahrer problemlos mög-lich.“ Auch der Behindertenpark-platz wurde am Ende der Rampepositioniert, nun stehen südlichdes Gebäudes acht Parkplätze undostseitig 6 neu gestaltete für Bank-besuche bereit, in Planung ist einParkplatz, der für eine »Elektrola-destation« für Fahrräder und/oderAutos genutzt werden kann.

Lange Tradition am Plateau

1892 wurde die RaiffeisenbankMieminger Plateau in Mieminggegründet und ist seitdem ein be-währter und verlässlicher Partnerfür Unternehmen und Privatperso-

14 22. JÄNNER 2015

Page 15: 2015 01 mein monat

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neuem Rahmennen in allen Finanzierungsfra-gen. „Seit 123 Jahren sind wirfür unsere Kunden in Mie-ming da, mit der Fusion mitder Bankstelle in Obsteig An-fang der 80er Jahre hat sichder Wirkungsbereich auf dasganze Mieminger Plateau aus-geweitet,“ erzählt Günter Stef-fan. In Mieming war die Bankzunächst im Gemeindehausangesiedelt, nach verschiede-nen Standorten wurde 1974die Adresse an der MiemingerHauptstraße bezogen. „DerUmbau jetzt soll auch ein Si-gnal für die Region sein – wirsind vor Ort, selbstständigund beständig und wollenauch mit den Unternehmender Region zusammenarbei-ten.“ Ca. 2 Mio. Euro wurdenin den Umbau investiert, inZeiten von kolportierten Fi-nanzkrisen ein kräftiges Le-benszeichen einer erfolgrei-chen Wirtschaftlichkeit.

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MIEMINGMontag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 17.00 Uhr

OBSTEIGMontag und Mittwoch 9.00 bis 12.00 UhrFreitag 14.00-17.00 Uhr

Raiffeisenbank Mieminger Plateau: Telefon 05999 36276 [email protected], www.raiba-mieming.at

22. JÄNNER 2015 15

Page 16: 2015 01 mein monat

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Standort INZING wächst1983 erfolgte die Grundsteinle-gung der Niederlassung West desösterreichischen Schalungsun-ternehmens Doka in Inzing, nunwurde mit einem neuen Zubauam Verwaltungsgebäude ein Si-gnal für eine weitere erfolgreicheEntwicklung gesetzt.

Mit einem Containerbüro undeiner Lagerhalle (die ebenfallsheuer noch generalüberholt wird)startete das Unternehmen damalsals zweite Niederlassung der Firmanach der Zentrale in Amstetten.1992 kam eine Gerätehalle dazu,1999 eine zweite, 2007 wurde dasBetriebsgelände von 12.000 m2 auf16.500 m2 erweitert. Das Büroge-bäude an der Salzstraße wurde

1988 errichtet und von Juli bisNovember 2014 durch eine Erwei-terung und eine umfassende Sa-nierung dem heutigen Baustan-dard angepasst. Vor allem die thermische Sanie-rung mit Fenstertausch, Neuisolie-rung und Gestaltung von Dachund Fassade soll eine heizungs-technische und damit umwelt-freundliche Verbesserung bringen.Neu errichtet wurde ein westlicherZubau, der auf mehreren EbenenAufenthalts- und Büroräume be-herbergt, ein Aufenthaltsraum imUntergeschoss wurde um 40 m2 er-weitert, Sozial- und Umkleide-räume für Lagermitarbeiter zu-gleich im Altbau adaptiert. ImObergeschoß findet die technische

Abteilung nun in einem neuen,100 m2 großen Büro beste Voraus-setzungen zum Arbeiten vor. Die Heizung des Gebäudes wurdeauf eine Gastherme umgestellt,eine Hightech-Lüftungsanlagebringt zusätzlichen Komfort fürden Aufenthalt während der Ar-beitsstunden. Zusätzlich wurde westlich an-schließend ein Mitarbeiterpark-platz geschaffen, der den östlichgelegenen und ebenfalls neu ge-stalteten Kundenparkplatz ent -lastet. 32 Mitarbeiter (inklusiveLeiharbeitern) sind derzeit amDoka-Standort in Inzing beschäf-tigt, 2015 sollen im Lagerbereichnoch weitere Arbeitsplätze ge-schaffen werden. Außerdem wird

der Standort 2015 gemeindeüber -greifend in Richtung Zirl ausge-dehnt – weitere 4.500 m2 kom-men zum Unternehmen dazu.Somit stehen den Doka-Kundenin Tirol und Vorarlberg »Hard-ware« und »Know-how« auf ins-gesamt 21.000 m2 zur Verfügung.Weltweit besteht das Doka Ver-triebsnetz aus mehr als 160 Ver-triebs- und Logistikstandorten mitfast 6000 Mitarbeitern in über 70Ländern.

Weitere Informationen:Doka Österreich GmbHNiederlassung WestSchießstand 7, 6401 InzingT: 05238/5600www.doka.at

Im neuen Zubau wurden moderne Büro- und Gemeinschaftsräume geschaffen

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16 22. JÄNNER 2015

Page 17: 2015 01 mein monat

22. JÄNNER 2015 17

Das Unternehmen »Installationen Kratzer«in Rietz steht seit 2009 für qualitätsvolle Be-ratung und Ausführung, wenn Heizung, Sanitär, Solar oder Lüftung im Haus einge-baut, saniert oder repariert werden soll.„Guter Preis zum besten Service,“ ist das Mottovon Walter Kratzer, der bei Produkten und Ma-terialien Wert auf beste Qualität legt und gerneindividuelle Lösungen für seine Kunden reali-siert, immer im Hinblick auf die neueste Tech-nik und unter Berücksichtigung der Normenund Auflagen.

Kratzer heizt einIn Abstimmung mit den Kundenwünschenwird das optimale Heizsystem gefunden, ge-plant, ausgeführt und fertiggestellt. „Möglichsind sowohl Erneuerung, Umstellung, aberauch Neuinstallation und Erweiterungen. Der-zeit setzen viele Häuslbauer auf das Heizen mitGas, manche wollen lieber das Haus mit Bio-masse wärmen, die Entscheidung für ein Heiz-system hängt aber immer von verschiedenenFaktoren ab.“• Ölheizung • Gasheizung • Pelletsheizung • Stückholzheizung • WärmepumpenKratzer bringt Wellness ins BadSanitäre Einrichtungen wie Dusche, Badewanne,Waschbecken und WC sowie die passenden Ba-dezimmermöbel und Accessoires machen ausdem Bad eine Wohlfühloase, auch Dampfdu-schen, Whirlpools, Infrarotkabinen oder Saunenwerden von Walter Kratzer installiert. Kratzer holt die Sonne ins HausAngeboten wird der Einbau von thermischenSolaranlagen, die sowohl wasser- als auch hei-zungsunterstützend sein können und somit eineumweltfreundliche Alternative zu herkömmli-

chen Heizsystemenbieten. Neu ist die In-stallation von Photo-voltaikanlagen.

Kratzer lüftet und entstaubt„Die wesentlichsten Vor-teile unserer Lüftungsan-lagen sind in erster Linieder Gewinn an Wohn-qualität, da die Staub-und CO2-Belastung aufein Minimum reduziertwird, belastende Luftpar-tikel für Allergiker blei-ben ausgesperrt, keineunangenehmen Gerüche, keine unerwünschtenInsekten, die die wohlverdiente Nachtruhe stö-ren und vieles mehr.“ Seit kurzem bietet WalterKratzer auch die Installation von Staubsauger-anlagen an.

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Page 18: 2015 01 mein monat

18 22. JÄNNER 2015

Die Christophorus-Apotheke inInzing präsentiert sich seit kur-zem modern, übersichtlich,leicht erreichbar und kunden-freundlich am neuen Standort inder Hauptstraße 22.

„Das alte Geschäftslokal in derBahnstraße war zwar gemütlich,aber zu klein und durch Stufenund fehlende Parkplätze auchimmer wieder eine Herausforde-rung für unsere Kund Innen,“ er-klärt Leiterin Mag. pharm. SabineTroyer und freut sich über dieneuen Räumlichkeiten direkt ander Hauptstraße. „Auf insgesamt230 m2 mit Lager und Verkaufs-fläche können wir nun umfas-sende Beratung und mehrere Tau-send Artikel rund um die Gesund-heit anbieten, genügend Park-plätze neben und auch hinter dem

Christophorus-Apotheke Inzing:Neuer Standort für Ihre Gesundheit

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22. JÄNNER 2015 19

Haus stehen für den – nun auchbarrierefreien – Apothekenbesuchzur Verfügung.“ Vor einem Jahrhat sie die Leitung von ihrer Mut-ter Mag. Silvie Haupt übernom-men, die die Apotheke in Inzing1985 eröffnet hat und nach wievor zum neunköpfigen Team ge-hört. Ein eigener Raum wurde fürlängere Beratungsgespräche (z.B.zu den Spezial-Themen Schüssler-Salze oder Bachblüten) in die neueApotheke eingebaut. Außerdem istdie Chris tophorus-Apotheke inInzing sehr engagiert bei magistral(also selbst im Labor) zubereitetenHeilmitteln.

Besondere Bereiche, in denen wirSie gerne beraten: • Schüsslersalze• Homöopathie• Bachblüten• Heilmittel-Zubereitung

• Darmgesundheit• Mikronährstoffe• Apo - Direkt u.v.m.“Ebenso wird eine große Auswahlan Apothekenkosmetik für besteVerträglichkeit angeboten.

Page 20: 2015 01 mein monat

20 22. JÄNNER 2015

Das Angebot und der Einsatz für die Kundenbleiben gleich: „Wir beraten Sie gerne rund umbestens bewährte Sicherheitssysteme für Ihr Zu-hause, vervielfältigen Schlüssel und verhelfenauch liebgewordenen Schuhen zu einem länge-ren Leben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“

Schlüsseldienst Santeler: Sicherheit für Ihr Heim

BernhardHELLRIGL

Folgende Leistungen und Produkte werdenangeboten:

• Mechanische und elektronischeSchließsysteme

• Sicherheitszylinder • Sicherheitsbeschläge • Tür- und

Fensterabsicherungen • Videoüberwachung • Tresore • Kleineisenwaren • Schuhreparatur • Einlagen • Schuhzubehör • Pflegeartikel • Geldbörsen

Seit 19. Jänner gibt es eine neue Adressefür bewährtes Service: Schlüsseldienst undSchuhreparatur Rainer Santeler hat sichmit seinem Team in der Untermarktstraße30 in Telfs niedergelassen.

6410 Telfs · Untermarktstr. 30 · Tel. & Fax 05262-63026 · Mobil 0664-1437216 · [email protected]Öffnungszeiten: MO – FR 9.00 bis 12.30 und 14.30 bis 17.30 Uhr

Schlüsseldienst · Schuhreparatur

Das neue Geschäft in der Untermarktstraße 30 in Telfs

leute des monats

zertifikat unterm weihnachtsbaum

laufend ins neue jahr

Das Laufteam der NaturfreundeTelfs hat am 31. Dezember 2014beim Silvesterlauf in Innsbruckteilgenommen. Vorsitzender FranzUnterpertinger ist stolz auf seinefleißigen (Mit-)LäuferInnen: Al-berta Distlzweg, Alexandra

Steindl, Andrea Hagen, EstherHagen, Monja Raich, MatthiasSalzburger, Jasmin Unterpertin-ger. Beim 14. Innsbrucker Silves -terlauf waren insgesamt mehr als1.100 Läuferinnen und Läufer aus19 Nationen am Start.

v.l. Juniorchef Thomas Höpperger, der für die Zertifizierung zuständige Oli-ver Bauer und Harald Höpperger

Fröhliche Weihnachten für denUmweltschutz Höpperger: Alsinsgesamt vierter Betrieb Öster-reichs, als erster und einziger2014, wurde dem Unternehmendas EFB plus-Zertifikat verliehen.

„Das ist eine tolle Wertschätzungfür unsere Arbeit,“ freut sich Fir-menchef Harald Höpperger überdas europaweit höchst geachtete

Prädikat. Bei EFB plus handelt essich um einen Branchenstandardund Imageträger in Industrie,Wirtschaft und auf dem Dienst leis -tungssektor: Oliver Bauer, für dieZertifizierung verantwortlich, er-klärt: „EFB plus vereint alle wichti-gen Aspekte der Unternehmens-führung. Von Qualität- über Um-welt-, Arbeits- Gesundheitsschutzbis hin zum Risikomanagement.“

Das Zertifikat wird jährlich erneu-ert und ist ein Zeichen für besteUnternehmensführung und Um-

weltschutz Höpperger wurde vomzuständigen Verein schon für dieNeuzertifizierung vorgeschlagen.

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MASKENBALL der MK StamsWann: 24. Jänner 2015Wo: Gasthof Hirschen, Thannrain/StamsBeginn: 20:30 Uhr

Maskenprämierung: 21:30 UhrSchätzspiel

Tanz und gute Stimmung mit dem

Die Musikkapelle Stams freut sich auf zahlreiche Masken und eingroßes Publikum!

STAMS 24. JÄNNER 2015

Eintritt: € 7,-

terminser vice

TELFS: Die Kurse der Volkshoch-schule Telfs beginnen wieder! Dasinteressante und vielfältige Pro-gramm finden Sie in der aktuellenmein monat-Ausgabe…Weitere Infos und Anmeldung:Tel. 0676/83038-132, Homepage:www.vhs-tirol.at/telfs.

TELFS: 19.30 Uhr, AK-Bezirks-stelle: Vortrag »Schenken oder ver-erben?« (mit Anmeldung).

FLAURLING: 9 Uhr, Kultursaal:Kontaktkaffee zum Thema »TaiChi Zen«.

MIEMING: 16-22 Uhr, NeueMittelschule: Blutspendeaktion desRoten Kreuzes.

WILDERMIEMING: 20.15 Uhr,Activhotel Traube: Tiroler Abend.

TELFS: 21 Uhr, Schreier-Haus,Untermarktstraße: Gotl-Trom-meln der Telfer Fasnacht.

TELFS: 21 Uhr, Riddim Bar: Jam-session – Jazz, Pop, Blues & moreder Musikschule Telfs und Umge-bung.

INZING: 15-18 Uhr, Kohlstatt:Bauernladen geöffnet (jeden Frei-tag).

TELFS: ab 14 Uhr, Bärenvilla:Viechertaf der Bären.

TELFS: 8-16 Uhr, Rot-Kreuz-Heim: Erste Hilfe Grundkurs (2-tägig), anmelden unter der Home-page: kurse.roteskreuz-telfs.at.

MIEMING: 20.30 Uhr, Gemein-desaal: Feuerwehrball 2015 mitden Rosskogelbuam.

SILZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Sportball SPG Silz/Mötz.

STAMS: 20.30 Uhr, Gasthof Hir-schen: Maskenball der Musikka-pelle Stams mit dem Tschirgant-Duo und Maskenprämierung.

TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfs-park: Flohmarkt »Kunst undKrempel« (jeden Sonntag).

TELFS/MÖSERN: 10 Uhr, ForFriends Hotel: Jazzbrunch mit LiveMusik (jeden Sonntag).

TELFS: 14 Uhr, vor dem Inntal-center: Generalprobe der Schlei-cher.

STAMS: 16 Uhr, Bernardisaal:geistliche Abendmusik »O dulcisJesu«, Abschlusskonzert von »can-tare et sonare«.

TELFS: 15-16.45 Uhr, ZeitbankKirchstraße 21: Trialog des Psy-chosozialen Pflegedienstes Telfs.

TELFS: 16.30 Uhr, Rathaussaal:Treffpunkt Tanz ab der Lebens-mitte (jeden Mi außer Ferien).

TELFS: 19.30 Uhr, Noaflhaus:Heilsames Singen.

FLAURLING: 14 Uhr, Schützen-heim: Seniorenhoangart.

MIEMING: 19 Uhr, Atelier unterLärchen: »Jahreskreisfest« (Anmel-dung und Infos im Internet auf:atelierunterlaerchen.wordpress.com.

WILDERMIEMING: Gemeinde-saal: Mutter/Vater-Kind-Treffen.

TELFS: Noaflhaus: Sonderpost-amt (Fasnachtsmarke), veranstaltetvom Philatelistenklub Merkur.

OBERHOFEN: Mehrzwecksaal:Jugendblasorchester der Musik-schule Telfs und Umgebung.

STAMS: 19 Uhr, Wenge: Mond-scheinrodeln.

TELFS: ab 13 Uhr, Unter-markt/Obermarkt: Wagenauffah-ren des Schleicherlaufens 2015.

OBERHOFEN: 14 Uhr, Mehr-zwecksaal: Kinderfasching, veran-staltet von Frauenbewegung,Landjugend und Bäuerinnen.

SILZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Jungbauernball mit der Freddy Pfis ter Band und einer Einlage derHöttinger Muller. Karten Tel.0650/3128484.

STAMS: 16 Uhr, Turnhalle NMSStams-Rietz: Tischfußballdorf -turnier, veranstaltet vom Jugend-zentrum JUST Stams&Rietz.

STAMS: 19.30 Uhr, Don-Bosco-Haus: Don-Bosco-Fest.

Fortsetzung auf S.70

jänner31 sa

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70 22. JÄNNER 2015

terminser vice

Fortsetzung von S.69

TELFS: im ganzen Ort: TelferSchleicherlaufen 2015 – 7 UhrSonnenanbetung, 8.45 Uhr Zugder Wilden vom Obermarkt, 10Uhr Bäreneinfangen Meaderloch,10.30 Uhr Wilde ziehen mit derMusibanda zum Sammelplatz, 11Uhr Beginn beim 1. Spielplatz, 14-17 Uhr Ausstellung der Schlei-cherhüte im Rathaussaal.

HATTING: Widum: Brot backender Bäurinnen, Bücherei geöffnet.

POLLING: 21 Uhr, Kantine:Super-Bowl-Party, veranstaltetvom FC Flaurling-Polling.

TELFS: ab 13 Uhr, Unter-markt/Obermarkt: Wagenabfahrendes Schleicherlaufens 2015.

PETTNAU: 19 Uhr, Kultursaal:Vortragsabend von SchülerInnender Musikschule Telfs und Umge-bung.

TELFS: 17-19 Uhr, Tirolerhof:Sammlertreffen der Sektion Telfsdes Philatelistenklubs Merkur.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: Informationsveranstaltung derBergrettung Mieming »Die Lawine– Theorie und Praxis« (7. Februarab 9 Uhr Praxis im Gelände).

STAMS: 17 Uhr, Gasthof Stam-serhof: Watterturnier, veranstaltetvon der Kameradschaft Stams.

HATTING: 20 Uhr: Kabarett-abend mit Luis aus Südtirol.

POLLING: Maskenball, veranstal-tet von der Feuerwehr.

RIETZ: Gemeindesaal: Faschings-party Pensionistenverband Rietz.

SILZ: 20 Uhr, Gemeindesaal: 2.Schexnball „Rock the Hall« mitSparkling Tunes und DJ Panta Ree,veranstaltet von den SilzBulls.

STAMS: 20.30 Uhr, Gasthof Hir-schen: Sportball des FußballclubsTS Raika Stams.

HATTING: 14 Uhr, Gemeinde-saal: Kinderfasching mit Tombola,Hüpfburg, Spieltischen, usw. veran-staltet von Lebenswertes Hatting.

OBSTEIG: Grünberglift: RaikaCup Obsteig.

OBSTEIG: 20 Uhr, LandhotelStern: Jugend-Tiroler-Abend.

SILZ: 20 Uhr, Jugendheim: 2.Närrischer Abend der Musikka-pelle Silz.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Fas-nachtsball (ab 18 Uhr Totengeden-ken an die verstorbenen Fasnacht-ler und Goteln).

FLAURLING: Gemeindezen-trum: Maskenball der Feuerwehr.

MIEMING: 14-17 Uhr, Gemein-desaal: Familienfasching – Umzugund Faschingsfest im Gemeinde-saal.

PETTNAU: 20.30 Uhr, Kultur-saal: Maskenball 2015.

RIETZ: Gemeindesaal: Grusel-party des Frauenvereins.

STAMS: ab 9 Uhr, Turnsaal Mein-hardinum: Fußball-Nachwuchs-turnier.

WILDERMIEMING: Gemeinde-saal: Maskenball.

INZING: ab 12 Uhr, Dorfzen-trum: Faschingsumzug, veranstal-tet von den Inzinger Maschgerern.

RIETZ: Gemeindesaal: Kinderfa-sching des Frauenvereins.

februar1 sofebruar15 so

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februar2 mo

Am Donnerstag, 5. Feber 2015, erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern an derHUM Pfaffenhofen, Klosterweg 41, in der Zeit von 8:00 bis 10:00 Uhr wichtige Informationen zumSchultyp der Einjährigen Wirtschaftsfachschule. Expositurleiterin Dr. Christa Leitner stellt gemeinsam mit ihrem Team die im Schuljahr 2015/2016 letztmalig geführte (im Juli 2016 wird die Expositur Pfaffenhofen an die Stammanstalt Ferrarischule Innsbruck rückgeführt) Einjährige Wirtschaftsfachschule, die Aufnahmemodalitäten und das Schulprofil vor.

Die Schulgemeinschaft der HUM Pfaffenhofen freut sich auf Ihren Besuch!

HUM Pfaffenhofen – Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe PfaffenhofenExpositur der HBLA Weinhartstraße · Klosterweg 41 · 6405 Pfaffenhofen

Humanberufliche Schulen Pfaffenhofen

InformationsveranstaltungEinjährige Wirtschaftsfachschule (EWF)Donnerstag, 5. Feber, 8 bis 10 Uhr www.hum-pfaffenhofen.tsn.at

Hut ab……vor Elisabeth Larcher, dieauch diesmal mehreren Schlei-chern unentgeltlich wunder-schöne neue Schleicher-strümpfe gestrickt hat. Rechtherzlichen Dank!

meint der Gruppenführer derSchleicher Hans Sterzinger.

Hut ab……vor den Wirtsleuten Claudiaund Christian von der PensionAlpina in Obsteig und den vie-len Helfern, die am 21. De-zember ein wunderschönesAdventfenster mit Gedichten,Musik und vielen schönenLichtern gestaltet haben,meinen Ulli und Ernst Huber

aus Telfs im Namen der Besucher.

Hut ab……vor Maria für die großzü-gige Spende für unsere Alpen-vereinsgruppe »Special Out-door Group«. HerzlichenDank dafür,

meinen die Teilnehmer und Waltraud.

Hut ab……vor den Lehrpersonen derNeuen Mittelschule Dr. AloisWeißenbach und Direktor Ge-rold Ennemoser, die unsimmer eine super Weihnachts-jause spendieren,

meinen eure Reinigungsdamen.

Wollen Sie auch jemanden loben?Sie erreichen uns: Tel. 05262/67491, per Mail an [email protected] und in der Bahnhof-straße 24 in Telfs.

lob & dank

Page 23: 2015 01 mein monat

HOCHZEIT 2015ALLES RUND UM DEN WICHTIGSTEN TAG IN IHREM LEBEN

22. JÄNNER 2015 71

Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas BlauesViele Bräuche und Rituale ran-ken sich um die Hochzeit undbringen besondere Würze in dieFeier. Reis werfen soll etwa einefruchtbringende und kinderrei-che Ehe bewirken, klappern undscheppern soll böse Geister undsonstige Unholde fernhalten.Und die Braut sollte außerdemnicht verabsäumen, vier be-stimmte Dinge dabei zu haben:Etwas Altes, etwas Neues, etwasGeborgtes und etwas Blaues.

Dieser Brauch stammt aus Eng-land, hat sich aber auch inDeutschland und Österreich zurTradition entwickelt. Das »Alte«steht für das bisherige Leben derBraut vor der Ehe, das »Neue«steht für das beginnende Eheleben,das »Geliehene« für Freundschaftund soll Glück in der Ehe bringenund das »Blaue« verkörpert dieTreue. Falls Sie die vier Elementebei Ihrer Hochzeit einbauen wol-len, hier einige Beispiele:

Etwas Altes: Der Verlobungs-oder Trauring Ihrer Mutter oderGroßmutter, ein alter Ohrringoder anderer Schmuck, ein Fotovon einer Familienhochzeit ineinem Anhänger, alte oder Second-Hand Brauthandschuhe oder derBrautschleier der Brautmutter.Etwas Neues: Sexy Unterwäscheoder neue BrautschuheEtwas Geborgtes: die Perlenketteoder Ohrringe von der Schwieger-mutter, das Armband, das Ihre

beste Freundin bei ihrer Hochzeitgetragen hat, eine Haarspange vonIhrer Schwester.Etwas Blaues: Blaue Blumen imBrautstrauß, Saphirsteine als Teildes Schmucks, blaue Bänder imBrautstrauß oder in den Haaren,blaues Strumpfband oder einblauer Knopf, der einen Knopf amBrautkleid ersetzt.

(Quelle: www.brautmoden-tirol.at)

Page 24: 2015 01 mein monat

72 22. JÄNNER 2015

Tanz, Show, Party undStimmungsmusikSeit 31 Jahren ist das Tschirgant Duomusikalisch sehr erfolgreich unterwegs!Neben 14 Instrumenten, musikalischenund witzigen Showacts, bieten sie nichtnur die klassische Besetzung Akkordeonund Gitarre, sondern vielmehr auch Rock,Pop, Charts so wie Après-Ski undPartymusik. Das Motto vom TschirgantDuo: Keine herkömmlichen Standards,keine gähnende Langeweile, jedochhörbar anders, perfekt und mit Vollgas!

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Ja, ich will... in Locherboden heiratenReiche Erfahrung konnte PfarrerPater Johannes Engelhard Mess-ner als Trauungs-Priester von Lo-cherboden sammeln. Der Hirtevon Mötz hat 1.100 Ehepaarenden himmlischen Segen in derbeliebten Wallfahrtskirche gege-ben. In den vierzig Jahren seinerAmtszeit zeichnete er gleich fürmehrere Generationen zuständig.Besonders beliebt bei Brautleutenist Locherboden oberhalb von

Mötz. Pfarrer Pater Johannes Mess-ner hat seit 1976 rund 1.100 Trau-ungen vorgenommen. Den SegenGottes in der kleinen Wallfahrts-kirche erbeten haben freilich weitmehr Paare, denn es können dortauch ortsfremde Geistliche die Ze-remonie vornehmen. Dass dermarkante Platz derart gefragt ist,führt Pater Johannes darauf zurück,„weil schon die Eltern hier geheira-tet haben, man hier getauft wurde

und auch deshalb, weil das Gottes-haus etwas abseits vom Dorfge-schehen liegt…“ „Einmal warengleich 66 Eheschließungen ineinem Jahr, in den 1980er Jahrenwaren es zwischen vierzig und sech-zig, dann ging die Anzahl eher zu-rück. Im Jahr 2014 waren zunächst15 angemeldet und schlussendlichnur 10 Trauungen.“ Als Ursachefür diesen Rückgang zieht derGeistliche den Schluss, dass dieKirche einfach zu klein ist. Sie fasstrund 80 Gläubige und es gäbeheute fast nur mehr „große“ Hoch-zeiten mit 120 bis 150 Personen.Der Wonnemonat Mai machte sichauch auf Locherboden bemerkbar.„Einmal hatten wir 29 Trauungenallein im Mai, aber jetzt wird dasganze Jahr zwischen Ostern bisEnde Oktober geheiratet, frühertrat mit Juli und August eher einePause ein,“ berichtet der 73-jährigePfarrer aus seiner Chronik. Auchmehrere Hochzeiten an einem Tagsind nicht in seinem Sinne. Dies seizu kompliziert und aufwändig,auch wenn es dies in der Vergan-genheit gegeben hat.Planung ist allesBezüglich einer Terminbespre-chung sind manche Paare sehr frühdran, d.h. bereits ein Jahr vorher.Üblicherweise ist der Pfarrer desWohnortes angehalten, das Proto-koll aufzunehmen, weil es den Vor-gang erleichtert, und weil das Amt-liche bereits erledigt ist bevor manzum Traualtar schreitet. Die Dauerder eigentlichen Zeremonie vonzirka 50 Minuten kann auch deut-lich überschritten werden, dannnämlich, wenn „der Chor 27 Stro-phen gewillt ist zu singen und mit

Glorie und Lesung wird es entspre-chend länger“, sodass einige Hoch-zeits-Gäste mitunter leicht in„Panik“ geraten. Ein etwas heiklerPunkt ist die Vereinbarkeit zwi-schen Hochzeitern und Pilgern:„Dies ist eine Wallfahrtskirche unddie wird nicht zugesperrt“, verlau-tet der Seelsorger und plädiert fürall jene, die oft weite Anfahrten inKauf nehmen, um zum Gnadenortzu gelangen und womöglich vorversperrter Tür stehen würden.Wer also auf Intimsphäre bei seinerTrauung bedacht ist, ist mit Lo-cherboden schlecht beraten. Ausdiesem Grund wird auch der übli-che Umtrunk hinter der Kirche ab-gehalten, damit mit Sorgen bela-dene Gläubige nicht unnötig ge-stört werden. Überhaupt sei dasHochzeiten ob der weltlichen An-sprüche schwieriger geworden, lau-tet das Resümee von Pater Johan-nes.Dies zeichnet sich auch beim Blu-menschmuck ab. Es habe schonHochzeiten gegeben, wo für dasfolgende Brautpaar, die Gestecke

Pater Johannes Messner

Page 25: 2015 01 mein monat

22. JÄNNER 2015 73

Im Festsaal, der knapp 80 Personen fasst, er-wartet Sie und Ihre Gäste das perfekte Am-biente für eine gelungene Hochzeitstafel. Eineeigene Bar, die großzügig angelegte Tanzflächesowie der wunderschöne Gastgarten, in dem

die Empfänge stattfinden, runden das Ange-bot ab. Damit Ihr schönster Tag im Lebenauch kulinarische Höhepunkte bereithält,steht Ihnen unser Küchenchef Roland bei derWahl eines erlesenen Hochzeitsmenüs mit Ratund Tat zurSeite. Das HotelMunde inTelfs bietetdas perfekte

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der Vorgänger abgeräumt wurden.Auch das Streuen von Reis undBlumen in der Kirche ist nicht er-wünscht. Im Gegensatz zu den kei-neswegs zu vernachlässigendenweltlichen Ansprüchen, gerät dereigentliche, spirituelle Sinn mitun-ter arg ins Hintertreffen. Sowünscht sich der Geistliche, „dassdie Hochzeit nicht die erste undeinzige Begegnung mit einer Messeist. Es freut mich, wenn die Leutewiederkommen, ihre Kinder taufenlassen und einen lockeren, freund-schaftlichen Kontakt pflegen“, soder »fromme Wunsch« von PaterJohannes. (Eva Lechner)

Versprechen bei der kirchlichen Trauung „Vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau / meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.“

Page 26: 2015 01 mein monat

74 22. JÄNNER 2015

Schon seit Generationen war und ist derGasthof Hirschen in Stams, »die Hirschen-tenne«, ein gemütlicher und beliebter Ortfür Festlichkeiten aller Art, mit dem neu ge-stalteten Festsaal wird das Feiern nun nochstilvoller.

Bis auf die Grundmauern wurde der Saal vonOktober bis Dezember rundumerneuert, jetztkönnen wieder bis zu 150 Ball- und Hochzeits-gäste tafeln oder sich an der vergrößerten Barunterhalten. Familie Ötzbrugger hilft mit vielFreude und Erfahrung dabei, den Festtag un-vergesslich werden zu lassen. „Heiraten in derHirschentenne hat Tradition. Für einen Sekt-empfang wurde auch eine Terrasse vor demSaal neu gestaltet, im Festsaal findet sich auchausreichend Platz für die Hochzeitsmusik mitgroßzügiger Tanzfläche.” Für eine Übernach-

tung stehen auch 30 Zimmer im Gasthof Hir-schen zur Verfügung, ein Spielzimmer steht fürdie kleinen Gäste bereit. Das Hochzeitsmenüwird jeweils mit dem Brautpaar auf die per-sönlichen Wünsche abgestimmt.

„Gerne würden wir mit Ihnen Ihre Feier füreinen gelungenen Start in Ihre gemeinsameZukunft planen, kontaktieren Sie uns!“

Hotel Gasthof HirschenFamilie ÖtzbruggerTel. 05262-62026 oderMobil 0650-6202613 [email protected]

Festlich feiern in der »Hirschentenne«

Feiern Sie in unserem modernisiertenFestsaal Ihren schönsten Tag!

Brautpaare, für die der kirchlicheSegen vor Gott für ihre Ehe dazu-gehört, haben einige Möglichkei-ten, gut vorbereitet in die ge-meinsame Zeit zu gehen. DieKurse, die von der Diözese Inns-bruck angeboten werden, sollendem Brautpaar für das Gelingenihres Zusammenlebens als Paarund Familie Impulse geben. Dieausgebildeten Kursleiter/innenbearbeiten durch motivierendeEinstiege, in Kurzvorträgen, Paar-und Gruppengesprächen etwa fol-gende Themen: „Damit es ein Fest wird“ – Die(Mit-)Gestaltung der kirchlichenTrauung „Was hat Gott mit unserer Ehe zutun?“ – Partnerschaft und Ehesa-krament „Ich wünsche mir von dir...“ –Partnerschaftliche Gestaltung derBeziehung „Und wenn’s kracht?“ – Miteinan-der reden, Umgang mit Konflikten „Wir tun einander gut“ - Unsere

Zärtlichkeit und Sexualität

„Mit Kindern leben“ – verant-wortete Elternschaft.

Dazu werden unterschiedlicheKursformen in Dauer und Inten-sität angeboten.

Intensive Formen: • Kommunikationstraining „Damit

die Liebe bleibt“ • Diözesane Brautleutetage in

St. Michael / Matrei a. Brenner • Von der Liebe berührt – in der Be-

ziehung wachsen – Vertiefungszeitfür Paare

• Wochenendseminare in St. Michael / Matrei a. Brenner

• Ehevorbereitung der Schönstatt-bewegung

Tages- bzw. Abendseminare: • Ehevorbereitung an Samstagen

oder drei Abenden in Innsbruck• Ehevorbereitung in den Regionen

Spätestens drei Wochen vor dem Se-minar sollten sich die Paare telefo-nisch oder per E-mail verbindlichanmelden.

Anmeldung für alle Eheseminarein Innsbruck:Familienreferat der Diözese,6020 Innsbruck, Riedgasse 9, Tel. 0512/2230-4301 E-Mail: [email protected] Zahl der TeilnehmerInnen max. acht Paare)

Dekanat Telfs: Pastorales Zentrum Heilig Geist, Heilig Geist Wohnpark 1, Telfs Samstag von 9 bis 16 Uhr Kursgebühr: €15,– pro Person ein-schließlich Jause. Anmeldung: bis mindestens zweiWochen vorher an das PfarramtTelfs, Kirchstraße 20, Tel. 05262/62265 E-Mail: [email protected] Termin: 20. Juni 2015

Dekanat Silz Pfarrhaus Oetz Samstag, von 9 bis 17 Uhr Kursgebühr: € 30,– pro Person ein-schließlich Mittagessen. Anmeldung: schriftlich im Pfarr-

amt Oetz, E-Mail: [email protected] Tel. 05252/6288 bzw.0664/9136124 Die Zahl der TeilnehmerInnen istauf 12 Paare begrenzt.Termine: 14. März, 11. April

Dekanat Imst Karres, Bildungshaus St. Stephanus Freitag, von 16 bis 22 Uhr undSamstag, von 9 bis 13 Uhr. Kursgebühr: € 20,– pro Person(ohne Abend- und Mittagessen). Anmeldung: Pfarramt, 6460 Imst, Pfarrgasse 15, Tel. 05412/66227 E-Mail: [email protected] Die Zahl der TeilnehmerInnen istauf 12 Paare begrenzt. Termine: 27. und 28. März 2015

Weitere Informationen unter: www.dibk.at/familienreferat www.eheonline.at www.kirchlichheiraten.at

Wir trauen uns! – Sind wir vorbereitet?

Page 27: 2015 01 mein monat

22. JÄNNER 2015 75

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Wenn der Hochzeitslader drei Mal klingeltEin Hochzeitspaar in Stamswählte 2014 eine außergewöhn-liche Art, seine Gäste um sich zuscharen: die Braut engagierteeinen »Hochzeitslader«, der so-zusagen »von Haus zu Haus«geht und die Einladung münd-lich überbringt.

„Und wir haben genau den Rich-tigen für diesen »Job« ausgesucht,“lacht Andrea Schranz aus Wennsim Pitztal, die am 12. Juli 2014 zuihrem Hansjörg Klotz aus Stams»Ja!« sagte. Über ihren Mannlernte sie damals in Stams JosefPenz kennen, der als langgedienterSchauspieler und jetziger Obmanndes kleinen Bezirkstheaters ge-wohnt ist, vor Publikum zu reden.„Da habe ich gewussst, das ist ein

Leutseliger, der nicht auf »dieSchnauze« gefallen ist und da habeich ihn kurzerhand gefragt, ob ersich vorstellen könnte, unserHochzeitslader zu sein.“ Von dem

Brauch, der inTirol weniger unddafür mehr inBayern und nochnördlicher ver-breitet ist, hatteAndrea gehörtund ihn als pas-senden Auftaktfür eine unge-wöhnliche Hoch-zeit ausersehen.„Früher war esscheinbar so, dassder Lehrer oderder Bürgermeisterdes Ortes oder

sogar der Pfarrer das Hochzeitsla-den übernommen haben. Wirwollten es einfach als nette Über-raschung für unsere Familie undunsere engeren Freunde organisie-ren. Wir haben sie zu einer Partyeingeladen und dann kam der Auf-tritt des Hochzeitsladers,“ erinnertsie sich zurück. Zwei Mal mussteJosef Penz im Pitztal ausrücken,drei Mal kam er in Stams zum Ein-satz und sagte die Einladung inGedichtform auf. „Es war ein gro-ßer Erfolg und jedes Mal einesuper Stimmung.“ Schlussendlich folgten 120 Perso-nen der Hochzeitseinladung. Ge-feiert wurde dann auch außerge-wöhnlich … nämlich im Theater-stadl in Stams. „Da mein MannKoch ist, konnte er das ganzeHochzeitsmenü bestens organisie-

ren, ein Freund von uns gestaltetewunderbare Dekorationen für denStadl und so wurde es ein unver-gessliches Erlebnis!“ schwärmt An-drea.

Grüß euch Gott mitanand, als Hochzeitsloder bin i landau und o bekannt.

Grüß euch Gott mit Herz und Mund! Ihr seid wohl alle frisch und g’sund?

Auch ich bin froh und guter Ding, weil ich euch eine Botschaft bring.

Einen lieben Gruß in Gottesnamvon der Jungfrau Braut und dem Bräutigam.

Sie haben mir geboten, ich soll gehen auf Reisen, euch alle zur Hochzeit laden und heißen!

Wenn’s kemmt’s bitte bis zum 16. 6.14 zusogen. Fürn Haushalt fahlt ins nichts mehr,

drum bitten mir recht schiangebt’s ins a Galt

denn des braucht die ganze Walt.

Die vier Töchter von Andrea machten Luftsprünge für ihre Mama und lie-ßen im Sixties-Style das Hochzeitspaar hochleben.

Josef Penz war als Hochzeitsladerlandauf und landab unterwegs.

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Page 28: 2015 01 mein monat

Das Haus der Familie Wanner inInzing war einmal ein einfachesBauernhaus mit Stall und Stadlim Zentrum an der Salzstraße –in mehreren Bauabschnittenwurde daraus ein multifunktio-nales Gebäude für mehrere Ge-nerationen.Der letzte Umbau ging im Jahr2014 über die Bühne und verpasstedem Haus ein modernes Erschei-

nungsbild: die komplette Fassadewurde erneuert und mit Isolationversehen, Balkone mit MAX-Plat-ten verkleidet, das Dach im vorde-ren Teil abgenommen und isoliertund ein Zubau im hinteren Teilvorgenommen. Erste Abbruchar-beiten begannen im Jänner, abMärz wurden die Kranarbeiten er-ledigt und im Oktober konnten dieWohnungen bezogen werden. „Aus

zwei Dachwohnungen mit 100 m2

und 40 m2 haben wir zwei Woh-nungen mit je über 140 m2 ge-macht, da haben mich viele gefragt,wie sich das ausgeht,“ lacht Haus-herr Peter Wanner, der die Woh-nungen mit seiner Tochter und sei-nem Sohn errichtete. Möglichwurde die »Ausdehnung« durcheine Erhöhung am Giebel, die injeder Wohnung eine zweite Etagebildet.Die fast spiegelgleichen Einheitenhaben jeweils einen großen Wohn-raum mit Wohnzimmer, Essbe-reich und Küche sowie angrenzen-dem Schlafzimmer und integrier-tem Bad auf der ersten Ebene sowiezwei Kinder- bzw. Gästezimmermit kleinerem Bad auf der zweitenEbene, die über eine offene Stiegeund Galerie vom Wohnraum auszugänglich sind.Die Vorstellungen vom neuenHeim waren bei Tochter Tanja undSohn Christoph dabei zwar ähn-lich, aber doch im Detail unter-schiedlich. Beide wollten einen Ka-

chelofen mit Sichtfenster für ge-mütliche Kaminabende, bei Tanjaist er aber in Weiß gehalten, beiChristoph und Freundin BarbaraWieser ist er mit Steinplatten inBraun verkleidet. Ein warmes undheimeliges Ambiente war beidenwichtig, deshalb wurden die Bödenmit Dielen in Eiche geräuchert undgeölt gestaltet. „Die Böden wirkendeshalb fast rustikal und sind so einGegensatz zur modernen Einrich-tung und den großen Glasfrontenzur südlichen Terrasse,“ meintTanja Wanner. Auch die Türen inden Wohnungen sind aus Eichen-holz, diesmal aber weiß geölt, wassich bei Tanja auch in den Holzele-menten der Küche wiederholt.Auch hier wurden Prioritäten ge-setzt: bei Tanja haben die Küchen-profis von Küchenstudio Creativden Dunstabzug bündig in derDecke versenkt und ein eigenesElement für das erhöhte Backrohrgeplant, bei Christoph und Barbarawurde Platz für den großen ameri-kanischen Kühlschrank mit Frisch-

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Das Wannerhausin Inzing zeigteder Salzstraße inden letzten Jahr-zehnten sein wan-delbares Erschei-nungsbild

Page 29: 2015 01 mein monat

wasseranschluss eingeplant. DieBäder sind ebenfalls mit gleichemGrundriss, aber mit verschiedenenFliesen gestaltet: dunkelbraun undcreme bei Tanja, dunkelgrau undweiß bei Christoph.Beide genießen jetzt schon (und imSommer dann sicher noch mehr)die 35 m2 Terrasse, die man vomWohnzimmer aus durch raumhoheGlasschiebetüren betritt und dieeinen »Ausblick über halb Inzing«und auf die Kirche garantiert. Chris -toph und Barbara sehen die Sonneauf ihrem Ost-Süd ausgerichtetenFreiraum zuerst, Tanja kann durchdie West-Süd-Ausrichtung dieAbendsonne länger auskosten. Dieüberdachende Holzdachkonstruk-tion wurde dabei mit Glaselemen-ten versehen, um genügend Licht zuden Wohnräumen durchzulassen.Geheizt werden die Wohnungenmittels einer Gastherme mit Solar-unterstützung, die seit dem Umbauauch auf die bestehenden sechsMietwohnungen (von denen eineebenfalls erweitert wurde) und dieelterliche Wohnung im erstenStock erweitert werden könnte, umsie mit Warmwasser und Wärme zuversorgen.„Wir haben jetzt drei Mal, 1980,1990 und 2014 das Haus mit vielEinsatz der neuen Zeit angepasst,jetzt dürfen dann die Jungen wei-terbauen,“ schmunzeln Peter undKarin Wanner, die froh über dengelungenen Umbau sind und dieNähe der Kinder schätzen, dienun ihren eigenen Wohnbereichgenießen.

Die Küchen in den Wohnungen wurden von Küchenstudio Creativ in Wie-sing geplant und punkten mit klarer Struktur und »Deckendunstabzug«

v.l. Sohn Christoph mit Freundin Barbara, die Eltern Peter und Karin und

Tochter Tanja mit Hund TimoAuch in den Bädern gibt es, wie im ganzen Wohngeschoß, keine Schwellen

1980

1990

Page 30: 2015 01 mein monat

78 22. JÄNNER 2015

Die SportlerInnen genießen neueSpinde, Umkleiden und Duschen

An den Sanitäranlagen für Ten-nis, Squash und Kegeln imSportzentrum Telfs, die 1975gebaut wurden, nagte schon län-ger der Zahn der Zeit. Nacheiner dreimonatigen BauzeitEnde 2014 und einer Investitionvon 170.000 Euro präsentiertsich der Bereich mit 12 neuenDuschen, WCs und Umkleiden

generalsaniert und funktionell.„Vor allem die thermische Sanie-rung mit Fenstertausch, Innendäm-mung und neuem Bodenaufbauwar dringend notwendig,“ erklärtder wirtschaftliche Leiter des Sport-zentrums Markus Huber. „Außer-dem wurde die bisher elektrischeHeizung durch eine Anbindung andas örtliche Nahwärmenetz beim

Schwimmbad er-setzt.“ Die Gemeinde

Telfs wird auch weiter-hin in die Substanz in-vestieren: so ist derUmstieg auf LED-Beleuchtung geplant sowie ein Terminal vor Ort(und online), über das Tennis- undSquashstunden selbstständig ge-bucht und bezahlt werden können – damitist ein Game an 24 Stun-den und an siebenTagen/Woche möglich.

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Sportzentrum Telfs »frisch geduscht«

www.sportzentrum-telfs.at

leute des monats

heilige drei könige kamen zur »größten krippe«

Rund 120 Silzer und Silzerinnenließen die Geschichte rund umChristi Geburt bis zu den dreiheiligen Königen am Schulplatzfarbenfroh und facettenreich auf-erstehen, das 5. Dreikönigsspielzog in vier Vorstellungen über1000 BesucherInnen an. Maria Sonnweber, Obfrau des neugegründeten Vereins »Silzer Drei-königsspiel« freute sich über das In-teresse an den Aufführungen undden Zusammenhalt der Silzer. Erst-mals gab es diesmal auch eine ei-gene Musikkomposition vom SilzerFlorian Walser. 1+2 ein Bazar mit Kamelen, Ziegen

und Feuerspuckern – das Dreikönigs-spiel präsentierte sich bunt 3 LP Her-wig van Staa begrüßte das Premieren-publikum und gratulierte im An-schluss den Schauspielern 4 InitiatorPepi Sonnweber (l.) mit »Fans« desDreikönigsspiels 5 GR Marina Flo-riani (M.) würdigte zudem die Leis -tungen der Feuerwehrmänner, die fürAbsperrungen und Sicherheit sorgten

Im Dezember feierte Johann Lad-ner aus Pettnau seinen 80. Ge-burtstag, aus diesem Anlass gratu-lierte ihm der Bürgermeister Jo-hann Kleinhans recht herzlichauch im Namen der GemeindePettnau.

In Inzing feierte Marianne Walchden 90. Geburtstag. Bgm. KurtHeel und Vizebgm. ElisabethGstrein überbrachten dazu die bes -ten Glückwünsche der Gemeinde.

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Page 32: 2015 01 mein monat

12 neue Zimmer bzw. Suiten und Fe-rienwohnungen und eine Tiefgaragemit 18 Stellplätzen – insgesamt sind

durch den nördlich anschließendenZu- und Aufbau etwa 3.800 m3 um-bauter Raum zusätzlich adaptiert

worden. „Ein Kraftakt, der uns imSommer einige Zeit beschäftigt hat,“schmunzeln Marlene und WalterPrantl aus Ötzerau, die das Haus1989 errichtet haben und seit 25Jahren den Winter im Kühtai verbrin-gen. Auch die bestehenden achtAppartements, vier Zimmer und zweiFerienhäuser wurden teilweise um-gebaut, der Schi- und Schuhraumvergrößert und der Wellnessbereichmit Sauna, Dampfbad und Infrarot-kabine erweitert und neu gestaltet.Das Hotel Kristall wurde so »fit« für dienächste Generation: die Töchter

Ruth, Margit und Miriamsind immer wieder im Hotelim Einsatz und führen denGastbetrieb in die Zukunft.

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Page 33: 2015 01 mein monat

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Sie waren auch der Grund der Lei-denschaft für die Hotellerie: „Denheimatlichen Schlossereibetriebwollte keine der Töchter überneh-men, also haben wir uns damalsauf den Tourismus verlegt,“ erklärtVater Walter Prantl. Bis zu 59 Per -sonen können nun das alpine Flairim Kühtai mit schönstem Berg -panorama genießen. „Seit dem20. Dezember haben wir offen und

wollten es eigentlich ruhig ange-hen, aber schon über Weihnach-ten hatten wir ein volles Haus undbeim kurzfristig angesetzten Welt-cup-Wochenende hätten wir auchalle Zimmer mehrfach vermietenkönnen,“ freut sich Marlene Prantlüber die gestiegene Anfrage undden gelungenen Umbau. Weitere Informationen:www.kristall-kuehtai.at

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Vom Ruheraum aus kann man das Kühtaier Bergpanorama genießen

22. JÄNNER 2015 81

Page 34: 2015 01 mein monat

82 22. JÄNNER 2015

Kühtai heizt jetzt umweltfreundlich mit BiomasseDieser Coup für die Umwelt ge-lang ruck zuck: seit Dezemberwerden 90 Prozent der Betriebeim Wintersportort Kühtai mitumweltfreundlicher Wärme vomBiomasseheizwerk »Bio WärmeKühtai 2020 GmbH« versorgt,das in einer Rekordbauzeit vonvier Monaten verwirklicht wurde.Die Idee wurde zwar schon anWeihnachten 2012 geboren, aberdie Planung und Umsetzung wurdenach der Gründung der Betreiber-gesellschaft im Herbst 2013 mit vielEinsatz und Leidenschaft vorange-trieben. Initiator HeiztechnikplanerPeter Schatz aus Oetz holte mit Ing.Kurt Schwarz aus Navis und derFirma aqotec aus Weißenkirchenim Attergau zwei kompetente underfahrene Partner ins Boot, mitderen Konzept es gelang, sowohl dieKunden wie auch die Gemeinde

Silz zu überzeugen. Mit tatkräftigerUnterstützung durch Bgm. Her-mann Föger und GV Willi Mareilerkonnten die erforderlichen Rah-menbedingungen geschaffen undvom Gemeinderat und der Agrar-gemeinschaft Silzer Alpen ein pas-sendes Grundstück zur Verfügunggestellt werden. Ab August grubensich die Bagger durch den Ort, umdas 3,5 km lange Leitungsnetz zuden Hotels und Betrieben zu er-richten. „2,5 MW Heizleistung unddamit eine Ersparnis von etwaeiner Million Liter Heizöl sowie3.000 t CO2 jährlich,“ berichtetPeter Schatz stolz von der »Aus-beute« des Biomasseheizwerks, dasmit Waldhackgut vorwiegend ausder näheren Umgebung befeuertwird. „Wir verarbeiten frischesHackgut direkt vom Wald undfreuen uns über die gute Zusam-

menarbeit mit einem Zulieferbe-trieb und den privaten Waldbauernaus der Gegend, 20% des Holzeswerden sogar in unmittelbarerNähe gewonnen. Und laut einer ak-tuellen Studie der österreichischenEnergieagentur ist die Fernwärmesogar beim derzeitigen Ölpreis diegünstigste Variante zu heizen. Dasist einfach die Zukunft,“ meintPeter Schatz, der mit seinem SohnJosef und Geschäftsführer KurtSchwarz den vollautomatischen Be-trieb überwacht. Ein Elektrofiltermit 30.000 Volt reduziert dieStaubemissionen in der Rauchgas-reinigungsanlage auf 10 mg pro Ku-bikmeter, auch das wirkt sich posi-tiv auf die Umwelt aus. Der Puffer-

speicher fasst 71.000 l und hat mit12,5 m Höhe und 3 m Durchmes-ser beeindruckende Ausmaße. DiePartner der Betreibergesellschaft,Peter Schatz, Kurt Schwarz und dieFa. aqotec wollen das Erfolgsmodelldes Biomasseheizwerks auch in wei-teren Orten verwirklichen. Außer-dem wird noch heuer westlich an-schließend am Areal ein Recycling-hof für Kühtai gebaut.

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Wir t des Monats

Hüttencharme und Tiroler SchmankerlDortmunder Hütte im Kühtai als beliebter Treffpunkt »am Berg«Wer von Westen ins Kühtai fährt,wird von der Dortmunder Hüttein der ersten Kurve des Ortes auf1.950 m begrüßt. Die urig ge-mütliche Hütte, die 1932 eröff-net wurde, ist beliebtes Ausflug-sziel und Einkehr für alle, diegastliches Hüttenflair lieben unddie Tirolerische Kost schätzen. „Wir wollen eine ungezwungeneAtmosphäre in einer typischen Al-penhütte bieten,“ meint WirtinMonika Tabernig, die seit Mai2001 mit tatkräftiger Unterstüt-zung von Mann und Töchtern imgemütlichen Gastlokal die Gästeverwöhnt. „Im Winter kommendie Schifahrer und Schitourenge-her, Winterwanderer und Langläu-fer, im Sommer kehren die Hüt-tenwanderer, Radfahrer und Mo-torradfahrer ein.“ Zum Beispiel, um den Kaiser-schmarrn zu verkosten, der auf derDortmunder Hüttebesonders locker undflaumig ist. Aber auchsonst wird auf Qualität

und Regionalität geachtet: „Alles istselbst gemacht – von der Rinds-suppe über die Spatzeln bis zu denSpinat-, Kas- oder Tiroler Knödeln.“ Die Hütte des deutschen Alpen-vereins, die 2007 umfassend reno-viert wurde und seit Oktober 2013auch durch eine neue, helle Fassadeauf sich aufmerksam macht, wirdauch gerne als Übernachtungs-möglichkeit mit Frühstück oderHalbpension genutzt: 20 Bettenund 50 Lagerplätze (für Gruppenvon 8-16 Personen), drei Zimmermit Etagenbetten und sieben Dop-pelzimmer stehen dafür zur Verfü-gung. „Schneesicherheit für alleWinteraktivitäten ist bei uns etwavon Dezember bis Ende April ge-geben.“ An warmen Frühlingstagen oderim Sommer lassen sich die Gästeauch gerne auf der Sonnenterrassemit Ausblick auf den tiefgrünen

Speichersee nieder und genießenden Aufenthalt weitab vom All-tagstrott. „Vor drei Jahren wurdedie »Sellrainer Hüttenrunde« initi-iert, auf der die Wanderer vonHütte zu Hütte gehen und diemittlerweile sehr großen Anklangfindet.“

Das Team der Dortmunder Hütte freut sich auf Ihren Besuch: v.l. UlrikeBüchsel, Koch Sretko Subic und Monika Tabernig mit ihren Töchtern Chiaraund Sophia

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22. JÄNNER 2015 83

Page 36: 2015 01 mein monat

84 22. JÄNNER 2015

Schneeverwöhntes Kühtai –Rundum-Wintergenuss ab 2.020 mIm Kühtai, auf 2.020 Metern, gibtes unzählige Möglichkeiten, denWinter auf sportlich-aktive Weisezu erleben. Traumhafte Pisten, herr-liche Tiefschneehänge, moderneLiftanlagen und ein top-geshapterSnowpark laden ein zum Skifahrenund Snowboarden in allen Varia-tionen. Wenn Sie mit Ihrer Familie ent-spannt und abwechslungsreich Ski-fahren wollen, ist Kühtai die rich-tige Wahl: hier warten ein Gratis-

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Das Kühtai als Retter in der Schnee-Not

Das gesamte OK v.l. Willi Mareiler, Mario Gerber, ArthurKrasovic, Philip Haslwanter (Bergbahnen)

Ein Selfie mit Weltcupatmosphäre: v.l. Mario Gerber(Hotelier) und Arthur Krasovic (Tourismusverband)

Kühtai präsentierte sich im De-zember als »Schneeinsel der Seli-gen« und konnte damit u.a. demÖRV (Österreichischer Rodel-verband) und dem ÖSV (Öster-reichischer Schiverband) aus derPatsche helfen.

„Wir haben für das Kühtai in die-sem Dezember Geschichte ge-schrieben,“ ist sich Arthur Kraso-vic sicher, der seit August Leiterdes Tourismusbüros im Kühtai istund gleich alle Herausforderungenseines Jobs zu spüren bekam.„Schon von 13. bis 19. Dezemberwaren wir der Ersatzaustragungsortfür das Europacupfinale der Be-hindertensportler im alpinen Be-reich, der eigentlich in Abtenauhätte stattfinden sollen. Dann klin-gelte bei Willi Mareiler (Betriebs-leiter Bergbahnen Kühtai) am Frei-tagabend (19. Dezember) das Te-lefon und der ÖSV fragte an, ob

wir einen Weltcup-Slalom undeinen Weltcup- Riesentorlauf derDamen am 28. und 29. austragenkönnten, da die Rennen am Sem-mering nicht stattfinden können.Am nächsten Tag fand schon dieerste Besprechung statt und einGrundkonzept wurde erstellt.“ Dasvierköpfige Organisationskomiteeteilte die Agenden unter sich aufund legte los: Philip Haslwanter

(GF Bergbahnen) kümmerte sichum das Verkehrskonzept, MarioGerber (Hotelier im Kühtai undim Vorstand des Tourismusverban-des) und Arthur Krasovic umPresse, Marketing und Branding,Willi Mareiler war für die Piste zu-ständig, für die Unterbringung des»Weltcupzirkus« mit ca. 500 Per-sonen wurde zusätzlich der Touris-musverband Innsbruck mit ins

Boot geholt. „Ab dem Zeitpunktwurden keine Stunden mehr ge-zählt,“ lacht der 30-jährige ArthurKrasovic, dessen Herz am Touris-mus hängt. „Und wir wussten janicht genau, worauf wir uns daeinlassen, da wir keine Erfahrungs-werte hatten. Kommen da 5.000oder 10.000 Menschen?“ Schluss-endlich waren es an den zweiRenntagen an die 13.000 Zu-

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22. JÄNNER 2015 85

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beleuchteten Rodelbahn gelegen.• Schöne Sonnenterrasse mit

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Von der grünen Wiese zu perfekten Bedingungen für den Rodel-Weltcup-Auftakt: ein Kraftakt in nur 10 Tagen dank bester Organisation und viel Hilfe

schauerInnen, die das Kühtaistürmten und es dank der gelunge-nen Organisation ohne Problemeauch wieder verlassen konnten.„Danach war ein kräftiges Aufat-men angesagt,“ meint der Touristi-ker. „Wir haben Kühtai bestenspräsentiert, die Anfragen undKlicks auf der Homepage sindsprunghaft angestiegen und dasKühtai wurde »zusammenge-schweißt«. Wahrscheinlich war esnur möglich, weil wir doch kleinund überschaubar sind, die Ent-scheidungswege kurz sind und mansich persönlich kennt.“ Für die Zu-kunft wurde in Kooperation mitdem ÖSV jedenfalls über Trai-ningsmöglichkeiten nachgedacht„und wenn sie wieder anklopfenfür ein Rennen sagen wir sichernicht nein!“Auch die Rodelelite hat dem Küh-tai einen guten Start in die Renn-saison zu verdanken: zwei Rennenmussten im Vorfeld bereits abgesagtwerden, im Kühtai wurde dann fürden 13. und 14. Dezember eineParallelstrecke für Naturbahnrodler»herbeigezaubert«. „Ja, wenn mandas vorher gesehen hat, kann man

echt an Zauberei glauben,“ meintOrganisator Martin Schneebauer,der im Team mit den Bergbahnenund Betriebsleiter Willi Mareilersowie dem Winterdienst Kühtai(Bernhard Schlögl) für die erfolg-reiche Umsetzung verantwortlichwar. In nur zehn Tagen wurde zu-nächst eine Trainingsstrecke (teilsauf der bestehenden Rodelbahn,teils neu gestaltet) gebaut und danndie Rennstrecke errichtet. MartinSchneebauer (»Schnee-Manage-ment Agen tur«) machte seinemNamen alle Ehre: „80 LKW mit1000 m3 Schnee wurden herange-karrt und aufgebracht sowie 300 mBretterwände aufgestellt. Mit dabeiwaren viele Helfer von den Rodel-vereinen aus ganz Tirol.“ Für dasRennen entstand so eine 280 mlange Parallel-Rodelstrecke miteiner acht Meter breiten Eisspur, inder Mitte durch die Bretterwändegetrennt. An die 120 Athleten rei-sten mit 230 Personen Weltcup-tross an und erlebten ein gast-freundliches Kühtai und beste Be-dingungen. Die FIL, der interna-tionale Rodelverband würdigte denOrganisator damit mit einem Son-

derpreis. Martin Schneebauer, derselbst viele Jahre aktiv im Natur-bahnrodeln war und mehrfacherTiroler und Österreichischer Mei-ster und zweifacher Europameisterwar und auch Sportdirektor und -koordinator des Höhenleistungs-zentrums Kühtai ist, startet derzeitein Naturbahnrodeln-Schulprojektmit Schulen aus Ried, Oberperfuss

und Sellrain, außerdem will er imKühtai noch einiges auf die Beinestellen: „Ziel wäre es, bereits ab No-vember jeden Jahres Trainingsstre -cken für Langlauf (Ski nordisch)und Rodeln zur Verfügung stellenzu können.“ Außerdem habe manmittlerweile den Zuschlag bekom-men: Der Rodelweltcup-Auftaktfindet bis 2017 im Kühtai statt.

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86 22. JÄNNER 2015

leute des monats

familiäre hilfe für menschen in not

spende für vinzenzgemeinschaft

Im Jänner feierte Johann Schei-ring aus Pettnau seinen 80. Ge-burtstag, aus diesem Anlass gratu-lierte ihm der Bürgermeister Jo-hann Kleinhans recht herzlichauch im Namen der GemeindePettnau.

In Inzing feierte Anton Nuenerden 90. Geburtstag. Bgm. KurtHeel und Vizebgm. ElisabethGstrein überbrachten dazu die bes -ten Glückwünsche der Gemeinde.

runde geburtstage

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zwei jubelpaare in hattingIn Hatting konnten Hilde und WalterRaggl ihr diamantenes Hochzeitsjubiläumund Paula und Simon Plattner ihr goldenesHochzeitsjubiläum feiern. BH Dr. HerbertHauser (3.v.l.) überbrachte die Glückwün-sche des Landes Tirol, Bgm. DietmarSchöpf (M., hinten) gratulierte im Namender Gemeinde Hatting, auch Pfarrer Thad-däus Slonina (l.) schloss sich den Glück-wünschen an.

Nach 25 Jahren übergibt Andreas Egger ausMötz die Leitung des Chores Stimmquadratan den gebürtigen Obsteiger Viktor Schell-horn. Andreas Egger formte in den Jahrenaus einem reinen Kirchenchor einen Kon-zert- und Kirchenchor, der auch bei Kon-zertreisen und Auftritten außerhalb der Ge-meinde auf sich aufmerksam machte. Dieetwa 40 Mitglieder werden sich nun mitViktor Schellhorn (Geschäftsführer des Ti-roler Sängerbundes und mehrfacher Chor-leiter) neuen Herausforderungen stellen. Am Foto v.l. Obfrau-Stvtr. Ernst Kotter, An-dreas Egger, Viktor Schellhorn

Jedes Jahr veranstaltet die FamilieGapp aus Telfs einen Adventmarkt.Selbstgemachtes, Selbstgebasteltesund köstliche Leckereien werden aneinem Abend verkauft. Der Reiner-lös des heurigen Adventmarktes derGroßfamilie Gapp ging – in Tradi-tion verbunden – an denIrmgard PfurtschellerHilfsfonds beim RotenKreuz Telfs. Mit dendiesmal über € 2,000.-konnte vom RotenKreuz Telfs über Ver-mittlung von Irmgard

Pfurtscheller wieder schnell undunbürokratisch Menschen in be-sonderen Notlagen kurz vor Weih- nachten geholfen werden. Am Foto Familie Gapp Brückl mitIrmgard Pfurtscheller bei der Über-gabe im Rot-Kreuz-Heim

Eine Spende von 300 Euro über-reichten kürzlich die Wirtsleutevom Berghof in St. Veit (Petra (2. v.

r.) und Jürgen Ties (r.) sowie JosefHieber (M.) der Telfer Vinzenzge-meinschaft. Die Summe soll dieHilfsorganisation bei ihrer vielfälti-gen sozialen Tätigkeit unterstützen.Die Spende leistete die Gastrono-menfamilie anstelle von Weih-nachtspräsenten an Stammgäste.Vinzenzgemeinschafts-ObfrauDoris Stippler (2.v.l.) und Stellver-treter Günter Tschuggnall (l.) nah-men die Gabe dankend entgegen.

taktstockübergabe beim obsteiger chor stimmquadrat

Mit dem Ehrenzeichen der Südti-roler Marktgemeinde Lana wur-den beim Neujahrsempfang vonBgm. Dr. Harald Stauder zweiTelfer ausgezeichnet, die sich fürdie Partnerschaft der beiden Ortebesonders verdient gemachthaben: Bgm. a.D. Helmut Koppund die »Außenministerin vonTelfs«, Angelika Braun. Der Neujahrsempfang, in dessenRahmen der erfolgreiche RodlerArmin Zöggeler zum Ehrenbürgerernannt wurde, stand minutenlangim Zeichen der Partnerschaft mitTelfs. Bgm. Stauder erinnerte daran,dass 2014 das 30-Jahre-Jubiläumder Partnerschaft gefeiert und er-neuert wurde. Dann nahm er die

feierliche Ehrung vor. HelmutKopp gründete 1984 gemeinsammit dem damaligen Lananer Orts-chef Franz Lösch die Partnerschaft.Eine treibende Kraft dabei war diefrühere Telfer Gemeinderätin An-gelika Braun, die selbst oft in Lanawar und die Abordnungen der Süd-tiroler Marktgemeinde in Telfs inihrer Funktion als Partnerschaftsre-ferentin immer umsorgte. Derzeitsind für Lana Assessor Roland Gru-ber und für Telfs GR Hans Ortnerfür die Partnerschaft zuständig.Am Foto v.l. die aus Lana stam-mende Miss Südtirol 2015, Valen-tina Campanella, Angelika Braun,Helmut Kopp und Bgm. Dr. HaraldStauder.

telfer in lana geehrt

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22. JÄNNER 2015 87

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erscheint am 12. FebruarRedaktions- und

Anzeigen schluss ist am 2. Februar 2015!

impressumHut ab……vor den „Vier Lausbichlern“,die uns den Heiligen Abendmusikalisch umrahmt haben,

meint Familie Buchmann aus Rietz.

Hut ab……vor der Jungbauernschaftund Landjugend Rietz für dienette Weihnachtsüberraschungund vielen Dank dafür,

meinen Agnes und Walter Braito.

Hut ab……vor den Schilehrerinnen undSchilehrern des SV Oberhofenfür die herzliche Betreuungbeim Kinderschikurs der An-fänger,

meinen die Eltern der Kleinsten.

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ProgrammFREITAG, 30. Jänner:Nachmittag: Philatelietag zumSchleicherlaufen im Noaflhaus(Personalisierte Marke, Sonder-stempel und drei verschiedeneFestkarten mit Entwürfen vonProf. Sepp Schwarz).

SAMSTAG, 31. Jänner: AUFFAHRT DER WAG´N

Ab 13 Uhr fahren die Wag´n vom Unter- in den Obermarkt.

SONNTAG, 1. Februar: SCHLEICHERLAUFEN 2015

7.00 Uhr: Die »Sunna« zieht durch den Ort – »Sonnenanbe-tung« bei den Aufführungsplätzen

8.45 Uhr: »Figatter« - der Zug der Wilden vom Obermarkt ins Unterdorf

9.00 Uhr: Auffahren der Schleicher in Kutschen zumMeisl-Anger

10.00 Uhr: Die »Bären« werdenim Meaderloch eingefangen

10.30 Uhr: Die Wilden werden vonder Musibanda zum Sammelplatzgeleitet

11.00 Uhr: Beginn des Schleicher-laufens 2015 am Spielplatz 1

Ca. 14 Uhr: Ausstellung der Schleicherhüte und Verkauf derFasnachts-Sondermarke im Rathaussaal (bis 17 Uhr)

MONTAG, 2. Februar: ABFAHRT DER WAG´N

Ab 13 Uhr steht die Abfahrt der Wag´n auf dem Programm,parallel findet spontanes Fasnachtstreiben mit open end im ganzen Ort statt!

SAMSTAG, 14. Februar:

ab 18 Uhr Totengedenken an die verstorbenen Fasnachtler, anschließend Fasnachtsball

DIENSTAG, 17. Februar:

19.00 Uhr: Naz-Eingraben am Wasserbichl-Parkplatz

Alle Termine auch im Internet www.schleicherlaufen.at

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SONDERBEILAGE

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SONDERBEILAGE

SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

VorwortIch bin sehr stolz darauf, 2015 erstmals als Obmann des Or-ganisationskomitees zum Gelingen des Schleicherlaufens bei-tragen zu dürfen. Für einen Telfer gibt es kaum ein ehrenvol-leres Amt.Die Telfer Fasnacht ist ein einzigartiges, unverwechselbaresEreignis. Mit ihrer Lebensfreude, ihren bunten, kraftvollen Fi-guren und Ritualen, aber auch mit ihren rätselhaften undnachdenklichen Seiten charakterisiert sie Telfs und seineMenschen wie kaum etwas anderes. Wir legen großen Wertdarauf, dass diese alte Tradition in ihrer Gesamtheit erhaltenbleibt, aber auch neuen Ideen und Weiterentwicklungen Platzbietet.Besonders fasziniert mich, dass das „GesamtkunstwerkSchleicherlaufen“ die kollektive Leistung einer großen, schöp-ferischen Gemeinschaft ist. Rund 500 Teilnehmer sind aktivdabei, hunderte Helferinnen und Helfer arbeiten im Hinter-grund. Sie alle machen dieses Feuerwerk der Kreativität undLebensfreude erst möglich.Ihnen allen, den Mitwirkenden und den vielen helfenden Hän-den, die für das Gelingen dieses großen Ereignisses sorgen,gilt mein besonderer Dank!Und ich wünsche allen Beteiligten, aber vor allem auch denZuschauern, dass das Schleicherlaufen 2015 ein unvergess-liches Erlebnis wird!

Fosnacht bleib do!

Fasnachtsobmann Bürgermeister Christian Härting

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Bgm. Christian Härting (l.) bei der Naz-Begrüßung

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SONDERBEILAGE

SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

„Fasnacht kimm’ und bleib’ decht do!“ Bei aller Hetz’ und Alle fünf Jahre zieht das Telfer Schleicherlau-fen viele Tausende BesucherInnen in seinenBann. Wenn es am 1. Februar 2015 wieder so-weit ist, dass die Telfer »in die Fasnacht giahn«und sich der bunte Zug mit den traditionellenGruppen der Schleicher, Wilden oder Laningerund den Themenwägen der Soafnsieder, Vogleroder Beasn Buabn wieder vom Obermarkt Rich-tung Untermarkt in Bewegung setzt, herrscht imganzen Dorf der Ausnahmezustand.

Das Schleicherlaufen selbst ist dasErgebnis von monatelanger, ja oftauch jahrelanger Planung. Dabeigeht es nicht nur um Kostüme und»Sprüche« für die Aufführung, son-dern vor allem um die Vorbereitungfür einen reibungslosen Ablauf derFasnacht. Das Fasnachtskomitee,dessen Obmann immer der amtie-rende Bürgermeister von Telfs ist(das ist einzigartig unter den TirolerFasnachten) sorgt für die Organisa-tion »hinter der Bühne«. Dem Einsatzaller beteiligten Organisationen ist eszu verdanken, dass die Telfer Fas-

nacht in dieser Form stattfinden kann und alle fünfJahre etwa 15.000 BesucherInnen begeistert. Das Komitee wird von den aktiven Fasnachtlern beider Josefi-Versammlung gewählt und besteht ausObmann, Hauptkassier, Schriftführer, Chronist, Pres-sebetreuer, Organisations- und Exekutivorgane(Rotes Kreuz, Polizei, Feuerwehr, Bergwacht) sowieweiteren Beiräten. Für wesentliche Beschlüsse undgrundsätzliche Beratungen wird das erweiterte Fas-nachtskomitee, zu dem auch die Gruppenobleutegehören, einberufen.

Das Fasnachtskomitee ist natürlich auch beim Laningerlied stimm-und textsicher – Ehrensache!

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Die Marktgemeinde Telfs

wünscht allen

Fasnachtlern und

Zuschauern ein

schönes Schleicherlaufen!

Gruppenführer und Fasnachts -obmann: Bgm. Christian HärtingEhrenobmann: Bgm. a.D. Helmut KoppGotln: Angelika AgererWaltraud Schatz (Ehrengotl)1. Obm.-Stv. und Hauptkassier: Dr. Gerhard SchartnerSchriftführer: Hansjörg HoferSchriftführer-Stv. : Arnold WackerleRechtsangelegenheiten: Mag. Bernhard ScharmerChronist und Pressereferent: Dr. Stefan DietrichOrganisation: Manfred Auer, Peter Larcher und Franz WielandZeugwart / Archiv: Helmut DegenhartVolkskunde: Dr. Hans GappPhilatelie: Dr. Hans MoserFoto-Dokumentation: Kamera-Klub TelfsKassarevisoren: Christoph Allegranziund Hannes Hosp21 Gruppenmitglieder

Fasnachtskomitee

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SONDERBEILAGE

SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

»Ungestüm« braucht’s viel Organisation im HintergrundDamit die Fasnacht sicher abläuft, zeichnetein Dreiergespann, der technische Beirat desFasnachtskomitees, verantwortlich: ManfredAuer, Peter Larcher und Franz Wieland küm-mern sich um Bürokratisches und Verkehrs-technisches.

Ca. ein Jahr Vorlaufzeit ist nötig, um die Fasnachtdurchzuplanen, erzählt Manfred Auer, der selbstzum 2. Mal im Organisationsteam dabei ist: „An-suchen für Verkehrsumleitungen, Erstellung desSicherheitskonzeptes, da kommt einiges zusam-men. Die Anforderungen erarbeiten wir ja auchin Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisatio-nen, wie Feuerwehr, Rettung und Bergwacht undeiner externen Sicherheitsfirma.“ Das beginnt beider Bereitstellung von Parkplätzen und Absper-rungen über den Tribünenauf- und abbau bis zuStromzufuhr an den Aufführungsplätzen, die Listeist lang! „Diesmal gibt es auch erstmals die Not-wendigkeit, dass die Lokale der Gruppen, die imVorfeld der Fasnacht besucht werden, über eine»Baugenehmigung für einen vorübergehendenBestand« verfügen müssen, d.h. die Gemeinde

musste in den LokalenFluchtwege und gesicherteAusgänge kontrollieren.Verständlich, wenn damancher über zuviel Büro-kratie stöhnt, aber leidernotwendig für die Sicher-heit.“ Den Bereich der Tri-bünen und Parkplätze orga-nisiert Peter Larcher. „Peterist ein »alter Haudegen« inBezug auf die Fasnacht undkann da viele Erfahrungs-werte einbringen, das er-spart uns so manches,“meint Manfred Auer. Der Personalaufwand für die Organisation istnicht ohne: Ca. 25 Arbeiter von Gemeinde undGemeindewerken sind jeweils beim Tribünenauf-und abbau beschäftigt, bei jeder Veranstaltung(z.B. beim Naz-Ausgraben) sind 10 Leute im Ein-satz, um vorher herzuräumen und nachher auf-zuräumen. Beim Schleicherlaufen selbst sinddann insgesamt 300 Personen abgestellt: Ret-

tung (52), exter-ner Ordnerdienst,Feuerwehr undBergwacht (165),Polizei (17) undE igenpersona l(ca. 25). „Undjeder ist gleichwichtig in seinemBereich. Eine not-wendige »Perso-nalaufstockung«haben wir dies-mal auch vorge-nommen – Man-fred Mösl, derhinter dem Fas-nachtszug immer

die Pferdeäpfel der Reiter weggeräumt hat unddafür auch oft »Szenenapplaus« erhielt, bekommtheuer eine Verstärkung,“ schmunzelt ManfredAuer. Am Sonntag des Schleicherlaufens beginnt beiManfred Auer der Arbeitstag um 6.00 Uhr, dannpendelt er den ganzen Tag zwischen »Schaltzen-trale« im Katastrophenzentrum und Dorfzentrum.„Da kann es dann sein, dass ich den Funkknopflinks im Ohr habe und am rechten Ohr das Handyund nicht mehr weiß, mit wem ich geraderede…“ Dabei ist kein Problem zu klein und keinszu groß: „Wenn wir die Nachricht erhalten, dass ineinem mobilen WC kein Klopapier ist, wird dasnachgefüllt, für Stromausfall oder plötzlichen Win-tereinbruch gibt es auch genaue Einsatzpläne.Insgesamt ist die Stimmung am Sonntag aber amruhigsten, trotz tausender ZuschauerInnen, weiles familiärer zugeht, am Samstag beim Wagn-Auffahren und am Montag beim Wag’n-Abfahrenist mehr Alkohol im Spiel…”Es empfiehlt sich, die Anreise gut zu planen,es stehen genügend Parkplätze zur Verfü-gung. Eintrittspreis € 9,-, Kinder bis 14 Jahresind frei, die Tribünenplätze waren schonnach kurzer Zeit ausverkauft.

Bei offiziellen Anlässen wie dem Naz-Ausgraben oder am Tag des Schleicherlau-fens erscheint das Fasnachtskomitee im Frack

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Manfred Auer

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SONDERBEILAGE

Folgende Gemeinden der REGION 09 wünschen dem

T E L F E R S C H L E I C H E R L A U F E N 2 0 1 5ein gutes Gelingen

Bgm. Andreas Schmidmit Gemeinderat

Bgm. Christian Härtingmit Gemeinderat

Bgm. Gottlieb Jägermit Gemeinderat

Bgm. Gottlieb Jägermit Gemeinderat

Für den GemeinderatBgm. Friedrich Schöpf

Für den GemeinderatBürgermeister Kurt Heel

Für die Marktgemeinde ZirlBgm. DI (FH) Josef Kreiser

GEMEINDE TELFS GEMEINDE PFAFFENHOFEN

GEMEINDE HATTING GEMEINDE POLLING

GEMEINDE PETTNAU GEMEINDE INZING GEMEINDE ZIRL

Für den GemeinderatBgm. Johann Kleinhans

Für den GemeinderatBgm. Peter Daum

GEMEINDE OBERHOFEN

wünscht ein tolles Schleicherlaufen!

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Begrüßung im Auftrag der Fasnacht – Herolde

Zuständig für gutes Wetter – Sonne

Zwei wichtige Aufgaben hat die Gruppe der He-rolde zu erfüllen: Laden und Ausrufen. 1980 rie-fen die Herolde erstmals die Fasnacht in Inns-bruck in der Altstadt vor dem Goldenen Dachl ausund luden den Landeshauptmann und den Inns-brucker Bürgermeister ein, seitdem gehört dasLaden der hohen politischen Vertretern zu ihrenAufgaben (und sie dürfen als einzige Gruppe au-ßerhalb von Telfs im Namen der Fasnacht auf-treten). Am Freitag, den 30. Jänner werden also

die sieben Reiter »ausrücken«, um in Innsbruckmit Fanfaren auf das Telfer Schleicherlaufen auf-merksam zu manchen. Am 1. Februar dann set-zen sich nach dem letzten Böllerschuss um 11Uhr als erste die Herolde in Bewegung und rufenauf jedem Aufführungsplatz die Fasnacht aus. EinHerold verliest in der Folge den Prolog (sieherechts), die zwei anderen Herolde kündigen dieverschiedenen Fasnachtsgruppen in launigenSprüchen an. Die Herolde wurden, wie die mei-

sten anderen Traditionsgruppen auch,erstmals 1890 urkundlich erwähnt. Eineweitere Besonderheit der Herolde ist dasGamswurstessen, das Ehren-Herold ToniWörle 1975 eingeführt hat und das vonallen Fasnachtlern gerne besucht wird.

Gruppenführer: Ralph PircherGotl: Barbara ThöniEhren-Herold: Anton WörleEhren-Gotl: Erika Staudacher9 Gruppenmitglieder

Das Anflehen der Sonne um gutes Wetter wäh-rend des Schleicherlaufens ist 1890 entstanden.Damals drohte angeblich schlechtes Wetter.Spaßvögel aus Oberhofen und Pfaffenhofen er-laubten sich, den Telfern den Rat zu geben, "mor-gen die Sunna" vorauszutragen, "nochher hobt´sös ’s schianste Wetter". Der damalige Fas-nachtsobmann, der akademische Bildhauer Jo-seph Pöschl, ging auf den Vorschlag ein undmalte auf Karton eine große Sonne, die, genietetauf eine große Blechscheibe an einer Stange be-festigt, am Sonntag Früh durch das Dorf getra-

gen wurde. Seither gab es nachweislich keineverregnete Fasnacht. Beim ersten Böllerkrachen um sieben Uhr be-ginnt die Gruppe ihren Zug durch den Ort. Vorausgeht der Trommler, gleich hinter ihm der Bauerals Sonnenträger, neben ihm der Sonnenbe-schwörer in Frack und Zylinder, in der zweitenReihe gleich hinter ihnen der Wirt und die Hand-werker (Bäcker, Schlosser, Kaminkehrer miteinem lebenden Ferkel). Auf jedem Platz, auf demspäter die Schleicher ihren "Kroas" hupf´n, spieltsich die gleiche Szene ab: Nach einem Trommel-wirbel bleibt die Gruppe stehen, der Sonnenan-beter kniet nieder und ruft mit erhobenen Hän-den beschwörend folgenden Spruch:

„Liebe Sonne, send über Telfs heut deine Strahlen,und zwar, dass manskant nit schöner malen,denn wir brauchen dichheut den Tag,sonst wars für Telfs aschiacher Schlag.Grad heut können wir digor nit verschmerzen,send deine Strahlen inalle Fasnachtsherzen.I tu di, liebe Sonne, aberbitten, treib's grad nitz´bunt,nit dass a paar Zu-schauger durch Sun-nenstich gian zugrund."

Danach erhebt sich der Sprecher von den Knien,bekommt vom Wirt ein Glas Wein, und die Gruppezieht zum nächsten Platz weiter.

Gruppenführer: Alois FögerGotl: Diana Lott9 Gruppenmitglieder

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Wir wünschen allen

Gruppen ein gutes

Gelingen!

Öffnungszeiten: Mo - Fr 6 - 22 UhrSa, So + Feiertag 7 - 22 Uhr

Prolog der Herolde(vom Tiroler Dramatiker Franz Kranewitter 1925 für die Telfer Fasnacht gedichtet)

's ganze Leben ist nichts als eine Komödi, sagt Salomo in seiner Prödi.

Und alles, was wir da tun auf unserem Stearn, ist Narrheit vor Gott dem Hearn.Dear ist a Graf, a Fürst gar, ein Kaiser, ein anderer ein Bettler, ein Narr oder ein Weiser.Der steigt bis zum Gipfel hinauf an der Leiter, und der kommt schon unten tief unter die Scheiter.

Ob oben oder unten - in dem Gewoge, dem bunten,innerlich mehr oder minder - sind wir alle arme Sünder.Das Spiel allein macht den Komödianten - wie 's Prödigen den Prödikanten. - Wer besser die Maskara spielt, kommt weiter - der andere bleibt ein Heiter.

So allein in tausend Gestalten kann sich alles Leben entfalten. Das Treiben auf der Straße hier, wie es war seit zweitausend Jahr - es zieht in bunten Reihen - in Verkörperungen immer neuen - der Mensch an ihnen vorbei - in sich seiner Wesenheit treu, stets derselbe und doch immer neu.

Und nun, Musig, blas! Trommeln und Tschinellen, lasst's brummen und gellen! Und ös springts auf und rüttelt die Schallen! Mag Fruchtbarkeit fallen in Äcker und Wiesen, mag in der Türkei hier der Türken wachsen + sprießen und mögen wir alle gesund ihn noch lange genießen!

Auf! Auf! Juchei! Wir leben das Leben! Die Fasnacht ist frei!

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Mythologische und phantastische Annäherung an das „Schon als Kind hat mich die Fasnacht fasziniert– ich bin in der Lumma 7 aufgewachsen, alsogleich beim »Startplatz« des Schleicherlaufens.Wenn in der Früh um 7 Uhr die Sonne durch denOrt getragen wurde, bin ich schon am Fenstergestanden.“ Auch später, als Kunststudent inWien war es ein fixer Heimattermin. „Das bunteTreiben ist ja schon allein durch die Farben unddie Bewegung ein »Fressen« für jeden Künstler.Aber die reduzierte Deutung auf »Frühling ver-treibt den Winter« war und ist mir zu wenig. DieBedeutung des Schleicherlaufens liegt viel tieferund hat mit einem jahrtausendealten Kult zu tun,ist heidnische Religion, Erbe der Väter. Auch dieFiguren der Fasnacht kann man etwa in derägyptischen Mythologie wiederfinden oder in denTarotkarten der Zigeuner.“ So hat Prof. HeinrichTilly vor kurzem das Buch »Der Mohr von Hör-tenberg« fertiggestellt, in dem er seine Überle-gungen zur Telfer und anderen Tiroler Fasnachtendarstellt. Darin steht zur »Fasnacht in Telfs«: „In der Markt-gemeinde Telfs in Tirol geht alle 5 Jahre eines derfarbenprächtigsten Spektakel alpenländischerFolklore über die Bühne, das »Schleicherlaufen«.

Der Telfer zählt seinAlter nicht nachJahren, sondern wieoft er »oa gangen«ist, gemeint ist, wieoft er bei der Fas-nacht mitgetan hat.Er wird praktischnur alle 5 Jahre um»ein Jahr« älter. (...)Auffallend war, dassin der Zeit der Fas-nacht der Ort amgrünen Inn in eineArt Rausch verfiel,der die Psyche derO r t s b e w o h n e rsichtlich veränderteund deren Vernunftstreckenweise ausschaltete zugunsten einersinnlich orgiastischen Ekstase. (...)“ Prof. Heinrich Tilly erkundet bei seiner Suchenach Erklärungen auch die Figuren der Fasnacht,so ist seiner Meinung nach der »Naz« ein heidni-scher Gott. „Vor etwa 3000 Jahren gruben Pries -

ter vor den Toren Babylons eine Knabenfigur ausund zeigten sie den Zuschauern, die darauf inJubel ausbrachen und ein orgiastisches Früh-lingsfest einleiteten. Es war der 6. Jänner, denauch die Christen als »Tag der Erscheinung desHerrn« feiern.“ Darauf seien Sternkundige ausÄgypten, Arabien und Assyrien angreist, aufeinem Elefanten, einem Kamel und einem Ara-berhengst. „Elefant und Kamel gibt es noch inder Fasnacht, der Araberhengst ist verloren ge-gangen, weil er an die Passionsspiele verliehenwurde,“ erklärt Prof. Heinrich Tilly intuitiv. „DieGabe des Meisters der Mythologie lässt sich nichtdurch Quellen einengen. Lieber etwas behaup-ten, was nicht widerlegbar ist. Meine Überlegun-

Auch die August-Thielmann Volksschule in Telfssteht derzeit mit Prof. Tilly ganz im Zeichen derFasnacht: die Kinder der 3. und 4. Klassen (hierdie 3C mit Lehrerin Christine Huter, Prof. Tillyund Direktor Andreas Schöpf hinten v.l.) vergrö-ßerten die Zeichnungen des Künstlers, bemaltensie und präsentieren sie im ganzen Schulhaus

Sparkassen-Leiterin Angelika Moresche-Noldin freut sich, dass Prof. HeinrichTilly das Schaufenster der Filiale im Untermarkt zum Thema Telfer Schleicher -laufen gestaltete

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Telfer Schleicherlaufen mit Prof. Heinrich Tilly

gen sind aber so überzeugend, dass sie einfachwahr sind,“ meint der Künstler. Es sei schade,dass die Figur des Araberhengstes in der TelferFasnacht verschwunden sei, man solle sie ei-gentlich wiederbeleben, auch der Säckelmeister,der Tschapfler oder der Wunderdoktor, die Prof.Tilly auch bei seiner Papierfasnacht zeichnete,wären eine Bereicherung für die Fasnacht. Figu-ren, die ihn besonders faszinieren, sind auch der

Laternenträger und der Panznaff der Wilden.Seine eigene Fasnachtsleidenschaft lebte Prof.Heinrich Tilly nie als Mitglied einer Fasnachts-gruppe aus, vier Mal war er allerdings Teil desFasnachtskomitees als künstlerischer Beirat. „Al-lerdings hat die Tradition der Fasnacht Löcher, sieentwickelt sich weiter und wenn es so fort-schreitet, wird es irgendwann ein Fasching. Des-halb habe ich die Papierfasnacht gestaltet, die

den Ablauf des Schleicher-laufens mit allen Figurenfesthält.“ Über die Jahrzehnte warendie Auseinandersetzungenvon Prof. Heinrich Tilly mitder Fasnacht äußerst vielfäl-tig: er gestaltete mehrereLinolschnitte und Lithogra-fien, zwei Bronzereliefs „La-ternenträger« und »Wilde undSchleicher«, die seit 1990 ander Friedhofsstiege in Telfszu sehen sind, mehrere Holz-skulpturen zum Thema undauch Schleicherhüte. Auf An-

frage der Wilden kreierte er auch schon mehrereMale eine Briefmarke für sie: Motiv 2005: „ZweiWilde begleiten den Panznaff, dessen Panzen(Fass) von einem Esel gezogen wird”. 2010: einwilder, gestützt auf einem kräftigen Baumstamm,posiert vor Bürgerhäusern. Und anlässlich des100-jährigen Bestehens der Marktgemeinde imJahr 2008 schuf Prof. Tilly eine Marke, die linksunten den Laternenträger zeigt.

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Kein Fest ohne die »Musibanda«!

Frühling, Sommer, Herbst und Winter bei der Fasnacht

Die Wilden machen Platz für den »Schleicherkroas«

Schon am Vormittag begleitete die »Musibanda«,gekleidet in ein gelb-schwarzes Landsknecht -kostüm, die Wilden bei ihrem Zug durch Telfs. An-geführt vom Tambourmajor marschiert die 50-köpfige Truppe gleich hinter den Herolden beimSchleicherlaufen und stimmt das Publikum mu-sikalisch auf die Fasnacht ein.

Die "Musibanda" wird von der Marktmusikka-pelle gestellt, allerdings ohne ihre "echten" Mar-ketendinnen - diese werden bei der Fasnacht na-türlich von Männern verkörpert. Die Musibandawirkt bei zahlreichen Veranstaltungen mit Fas-nachtsbezug mit, wie dem Naz-Ausgraben, demEseleinführen, dem Auffahren der Wagen usw.

Gruppenführer: Walter FartekGotl: Margit Thöni50 Gruppenmitglieder

Die Vier Jahreszeiten sind diedritte Gruppe beim Schleicher-laufen. 1955 zogen sie alsGruppe der »Neun Bundesländer«mit, die die österreichischen Bun-desländer und die Besatzungs-mächte darstellte. Auf Vorschlagdes damaligen GruppenführersPepi Waldhart wurde die Gruppefür die Fasnacht 1960 in »Die vierJahreszeiten« umgetauft. Diestumme Vorstellung der Gruppewar so eindrucksvoll, dass man daran festhielt.Die "Vier Jahreszeiten" besteht aus 12 Mann. Jedrei Mann stellen eine Jahreszeit dar, die man anden Hutaufbauten erkennt. Die Vier Jahreszeitensind neben den Herolden die einzige berittene

Gruppe der Telfer Fasnacht. Bei jedem Auffüh-rungsplatz reiten die Vier Jahreszeiten auf ihrenHaflingern einen Kreis, wie ihn auch die Schlei-cher bilden, der Tanz mit den Pferden in Kreis-form wird die "kleine Quadrille" genannt, was bei

der großen Menschenmenge von Pferd und Rei-ter einiges abverlangt. Gruppenführer: Günter LottGotl: Rosmarie Waldhart12 Gruppenmitglieder

Die Wilden Männer der Telfer Fasnacht sind dieOrdnungshüter und "Platzmacher" für die Schlei-cher und die zweitgrößte Gruppe der Fasnacht.Die furchterregenden Waldmänner sind ganz inBaumbart gehüllt, das Gesicht ist von einer holz-geschnitzten "Larve" bedeckt. Der Baumbart,den der Wilde für sein "G´wand" braucht, ist eineBartflechte. Diese müssen hoch oben an derWaldgrenze - im Bereich von Kühtai bzw. Wat-tenberg - gesammelt werden. Mehrere Male fah-ren die Gruppenmitglieder nach Ochsengarten imKühtai. Dort finden sie die begehrten, besonderslangen Exemplare der Flechte. Für ein Gewandsind ca. fünf Jutesäcke voll davon nötig. Beson-ders stolz ist der wilde Mann auf die kunstvoll ge-schnitzte Holzmaske. Teilweise stammen die Lar-ven aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Der

Sage nach verkörpern die Wilden die Ureinwoh-ner von Telfs, die ältesten erhaltenen bildlichenDarstellungen stammen aus dem 14. und 15.Jahrhundert. Die Wilden führen auch den "Pånznåff" mit. Er istein als Affe verkleideter Mann mit einem rotenFes als Kopfbedeckung, die Tschinellen schlägt,dem Publikum Grimassen schneidet und dieZunge zeigt (= "zonnt"). Der Telfer "Pånznåff"steht in einem leeren Holzfass, das auf einem Ge-fährt von einem Esel gezogen wird und stibitztallzu Neugierigen auch schon mal die Kopfbe-deckung.

Gruppenführer: Hugo SailerGotl: Christine Haslwanter, Silvia Platter70 Gruppenmitglieder

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

»Tschalung« im Kroas – die Schleicher hupfen wieder

Die Schleicher sind die Hauptgruppe der TelferFasnacht und für das Schleicherlaufen namen-gebend. Ihre traditionellen Kostüme in Samt undSeide und die feinen Gesichtsdrahtmasken las-sen sie als Jünglinge erscheinen. Der ganze Stolzeines Schleichers ist sein Hut: waren es im 19.Jahrhundert zunächst nur spitz zulaufende Hüte,mit einem »türkischen Bund« an der Krempe,fand der Schleicherhut durch den Einfluss deseinheimischen Künstlers schließlich eine künst-

lerische Ausgestaltung. Sie werden von denSchleichern selbst kunstvoll gestaltet. Am Rückentragen die Schleicher große Schellen, die jedochnur beim Hupfen im Kroas erklingen dürfen, inder rechten Hand trägt man eine Stange mit auf-gereihten Brezen und ein Fähnchen und in derlinken Hand ein mit Spitzen verziertes Taschen-tüchlein, anscheinend konnten oder könnendaran die Frauen und Mädchen ihren Liebsten er-kennen… Die Schleicher vollführen einen my-

thisch anmutenden Kreistanz in altüberlieferterSchrittfolge. Im Inneren des Kreises bewegt sicheine Gruppe weiterer Figuren: Goaßer, Tuxer, Tu-xerin, Senn und Sennerin, Wirt, Kellnerin undGlaslbua. Der Wirt lässt die Ehrengäste hochle-ben. Allen voran macht der Laternentrager denWeg frei, indem er seine Laterne schwingt.Gruppenführer: Hans SterzingerGotl: Angelika Ölhafen, Doris Szeli-Haas90 Gruppenmitglieder

Foto: © Mark Bowden

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Viel »Viecherei« bei den Bären & Exoten

Die Bären- oder Exotengruppe wurde 1830 erst-mals urkundlich erwähnt, 1975 wurde sie vonHubert Auer neu gegründet und besteht derzeitaus 45 Gruppenmitgliedern. Für die Namensge-bung der Gruppe sind besonders ein brauner, einweißer und ein schwarzer Bär verantwortlich. Da-neben gehören aber auch ein Riesenelefant, einKamel, Affen, Ziegenbock und eine »Krouta«(Anm. Schildkröte, uraltes Fruchtbarkeitssymbol)zum »Zoo« der Exoten, ein Völkergemisch ausmehreren Erdteilen ist ebenfalls mit dabei. »GuatTåtz« lautet der Gruß der Bären und Exoten.

Die bunte Truppe sorgt schon im Vorfeld desSchleicherlaufens mit dem »Bärenball«, demEseleinführen und der Viechertaufe für einen»Mordswirbel«. Am Sonntag des Schleicherlau-fens werden beim Meaderloch eine Stunde vorBeginn der Fasnacht die drei Bären (Eis-, Braunund Schwarbär) von den Bärentreibern eingefan-gen. Danach müssen die Bären zu Musik und Ge-schrei der Gruppe das Tanzen lernen. Dieser Bä-rentanz ist einer der Höhepunkte während derAufführung im Fasnachtszug, ebenso wie derTanz des Goaßers mit dem Ziegenbock, der 1980

aus einerLaune her-aus ent-standen ist. Dazu gibt es noch ein farbiges Spektakel mit Einlagen von Jongleuren, Feuer-spuckern und Feuerreifenspringern. Die »Krout«(Foto o. Mitte) darf bei jedem Aufführungsplatzvon ihrem Wagen krabbeln und eine Runde insPublikum blinzeln.Gruppenführer: Peter LarcherGotl: Annemarie Hauser52 Gruppenmitglieder

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s c h l o s s e r e i s c h a r m e r @ a o n . a t

STAHLin seiner

schönstenForm

Wir wünschenallen Fasnachtlern

viel Vergnügenund ein gutes

Heimkommen.

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Was wäre die Fasnacht ohne den Naz, das Laningerkind?

’S Gåltmåhd lässt die Tradition hochleben

Der "Naz" - das "liabste Kind" der Laninger – isteine mehr als 100 Jahre alte Puppe und eineSymbolfigur der gesamten Telfer Fasnacht. Mitseiner Befreiung aus einem Schotterhaufen am6. Jänner beginnt die »heiße Phase« desSchleicherlaufens und die Laninger dürfen beimNazausgraben als erste Gruppe ihre Sprüche zumDorfgeschehen in den letzten fünf Jahren los-werden. Unter den Laningern (oder Lanigern) ver-steht man jenes »fahrende Volk«, dessen Mitglie-der sich früher als Pfannenflicker, Scheren-schleifer oder Kescht´nbrater und Sägefeiler ver-dingten. Diese ehemaligen Volkstypen kommenin der Fasnacht mit ihrem in »jenischem Blau«bemalten, mit einer Plane überspannten Dör-cherkarren daher. Bei ihren Auftritten sind die La-ninger in ständigem Kampf gegen die Obrigkeit.Neben dem Naz sind die »Muater«, der »Voter«,der älteste »Bua« und die »Kindsdirn« die wich-tigsten Figuren dieser Gruppe. Viele »Hegl«, das

sind die Männer, und die »Moschn«, die Frauen,bilden ein buntes Bild, wenn sie den Karren zie-hen oder sich so manche Rauferei liefern. Fastbei allen Festivitäten erklingt auch das berühmte»Laningerlied«, dessen Ursprung unbekannt ist,das aber jeder Fasnachtler singen kann. Am 17.

Februar müssen die Laninger wieder ihre Ta-schentücher auspacken, da wird der »Naz« wie-der dem kühlen Grab übergeben.Gruppenführer: Franz LamprechtGotl: Daniela Köll40 Gruppenmitglieder

1975 nahm eine Gruppe namens »Kusenroller«aus bäuerlicher Sicht gesellschaftliche Themenaufs Korn. Die Nachfolge trat 1980 »’s Gåltmåhd«an, dessen Name sich von den Bergwiesen her-leitet, die nur einmal im Jahr gemäht werdenkönnen. Nach dem Mähen wird auf diese Wiesendas Galtvieh (Jungrinder und -kühe, die keineMilch geben) aufgetrieben. Daher bildet bei derFasnachtsgruppe auch der Bauernstand einenSchwerpunkt bei der Aufmachung und der Aus-stattung des Wagens. Heuer geht s`Gåltmåhd mit

einem neuen Gruppenführer und mit bereits be-währter Gotl in die Fasnacht »gestylt« von HairDesign Petra. Schon beim Nazausgraben bewie-sen die Mander, dass sie es bestens verstehen,ihre Kritik in witzige Sprüche und scharfzüngigeSpottverse zu verpacken, die nicht unter die Gür-tellinie gehen und trotzdem den Nagel auf denKopf treffen. Gruppenführer: Stefan WirtenbergerGotl: Veronika Schartner18 Gruppenmitglieder

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Die Gotln Bease Buam bzw. »Könige« Soaf ’nsieder Vogler

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Die Vogler fliegen tief – und ihre Gstanzeln auch…

Beas, beas! diese Buam nehmen kein Blatt vor den Mund

Der Bachoufn fasst »heiße Loabelen« und Themen an

Das erste Mal lässt sich die Gruppe beimSchleicherlaufen 1890 nachweisen. Seit 1965bilden die Mitglieder des MännergesangsvereinsLiederkranz Telfs die Vogler-Gruppe. Bis 2010waren ausschließlich die Mander des Männer-gesangsvereins als Vogler in der Fasnacht unter-wegs. Für die Fasnacht 2015 wurden erstmalseinige Nicht-MGV-Mitglieder aufgenommen. DieVogler tragen ihre spöttischen Verse immer ge-sungen vor. Die Gruppe, die heuer erstmals vonHermann Körber (am Foto 1 links im Jahr 2010).geführt und von der Gotl Monika Brunner betreutwird, erfreut sich in der Telfer Bevölkerung großerBeliebtheit, weil es bei den Voglern immer hochhergeht. Sei es im Probelokal des MGV, in das dieVogler gastfreundlich und mit Gitarre und Gesangin der Vorfasnacht einladen, sei es bei der Auf-

fahrt des Voglerwagens oder am Aufführungstag,an dem der Spott und manch ohrgefällige Melo-die und zündende Idee das Publikum zu erhei-tern und erfreuen weiß. Der eiserne Zusammen-halt der Gruppe lässt sich durch dasgemeinschaftliche Hobby des Chor-singens erklären, das außerhalb derFasnacht die Vogler in Harmonie -wie es sich für Sänger und Voglergehört - vereint!

Gruppenführer: Hermann KörberGotl: Monika Brunner25 Gruppenmitglieder

In den 20er Jahren gab es wirk-lich einen »Bösen Bubenclub ausTelfs«, die gerne Unfug triebenund die ein oder andere Schläge-rei anzettelten. Als Fasnachts-gruppe gibt es die Beasn Buamseit 1975. Sie gehen mit ihremSchlachtruf »Beas, beas, beas!«in die Fasnacht und sind der Mei-nung, schon allein durch ihrenNamen noch ein bissl frechersein zu dürfen als die anderen.Thomas Waldhart ist bereits zumzweiten Mal der Gruppenführer,2010 waren die Beasn Buam als»Müllentsorger« unterwegs, man darf gespanntauf die neuen Darbietungen heuer sein.

Gruppenführer: Thomas WaldhartGotl: Melitta Kopp, 18 Gruppenmitglieder

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Der Bachoufn war bis 1965 ein fixer Bestandteilder Telfer Fasnacht, 1985 wurde die Idee neuaufgenommen. Traditionelle Aufgabe ist es, die

»selbstgebackenen« Brotlaibe zu »verschutzen«und dabei gesellschaftliche und politische The-men auf die Schaufel zu nehmen. Da viele Mit-

glieder aus der Volksbühne Telfsstammen, wird daraus meistens

ein richtiges Theaterstück mit gepfefferten Tex-ten, die aber nicht unter die Gürtellinie gehen sol-len. Anfangs wurden die Texte von Klaus He-chenberger verfasst, mittlerweile zeichnet u.a.Bernhard Moritz dafür verantwortlich. Gruppen-

führer Werner Kugler führtbereits zum siebten Maldie Gruppe an und ver-teilte schon bei der Stefa-nisitzung Brotloabelen andas Komitee, um sie fürdie kommenden Aufgabenzu stärken. Gruppenführer: Werner KuglerGotl: Margreth Kugler9 Gruppenmitglieder

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Jahrzehnte an Fasnachtserfahrung: an den »Senioren« Es gibt einige unerschütterliche Fasnachtler,die alle fünf Jahre mit Begeisterung dabeisind – und das seit über 50 Jahren. Stellver-tretend für mehrere werden hier HerbertStaudacher von den Schleichern und die »La-ningermuater« Pepi Santeler vorgestellt.

Herbert Staudacher, »Baujahr« 1942, ist 1955 alsBär bei den Bären & Exoten eingestiegen (seinVater war damals der Bärentreiber), war dann alsHerbst bei den Vier Jahreszeiten (»engagiert« vonseinem Freund Toni Klieber) und ist seit 1975 ausganzem Herzen ein Schleicher. „Da ist man

schon stolz, wenn man gefragt wird, ob man mit-machen will. Nur einmal habe ich wegen einesTrauerfalls die Fasnacht ausfallen lassen, sonstwar ich immer dabei,“ erzählt er. Seine Leiden-schaft gilt dem Hutbau, jedes Mal wurde derSchleicherhut neu gestaltet. „Immer mit bäuerli-

chen oder Handwerks-Themen, wiees bei den Schleichern oft derBrauch ist. Einmal hatte ich eineSchnitterin, die vom Telfer SchnitzerMartin Pöschl vlg. »Gutscher« ge-schnitzt wurde, ein anderes Mal eineBäckerfigur. Die vier Bögen desHutes habe ich dann jeweils dazu-passend mit Blumen und Ähren ge-schmückt, da sitzt man schon einigeZeit dran,“ erinnert sich HerbertStaudacher zurück. Der Hut wiegtzwischen vier und sieben Kilo-gramm, die Schelle zwischen zweiund drei, das spüre man am Endedes Tages des Schleicherlaufensdann auch, vor allem, wenn man einbissl älter wird, gesteht Herbert.„Jetzt habe ich mir aus dem FundusHerbert Staudacher mit Sohn Bernhard bei der Schleicherprobe und 1985 und 2000 beim Schleicherlaufen

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

IHR ELEKTRIKER IN TELFS

der Fasnacht können sich die Jungen etwas abschauender Schleicher eine leichtere Schelle ausgelie-hen, dann geht’s nicht so ins Kreuz…“ Dennschließlich stehen einige Proben am Programm:nach dem Naz-Ausgraben wird zwei Mal proWoche geprobt, am 25. Jänner gibt es dann diegroße Generalprobe ab 14 Uhr vor dem Inntal-center. Ob er in fünf Jahren wieder dabei ist?„Schau’ ma amal, wenn i’s derpack, auf alleFälle!“Pepi Santeler ging 1950 das erste Mal bei derFasnacht »oa«. Mit 14 Jahren wurde er damalsals Kranzjungfrau bei der »Bauernhochzeit« ge-braucht. „Das war schon eine ausgelassene Auf-bruchstimmung, als Telfs das erste Mal nachdem Krieg wieder in die Fasnacht ging.“ SeinVater war auf dem Wagen der »Brautvater«, alsowurde auch hier die Leidenschaft für die Fas-nacht erfolgreich vererbt. Für Pepi Santeler folg-ten verschiedenste Aufgaben bei der Fasnacht:1955: alte und neue Tänze – „da war ich auchals junges Mädchen verkleidet«1960: »Arbeitsamt und Landflucht« als Sträfling1965: »Fantomklinik« (Schwarz-Weiß-Foto untenrechts) 1970: Floßbauer - erstmalsgeht Pepi damals mit GruppenführerPepi Trostberger in die Fasnacht.1975: »Brenner und Pantscher« – dawaren wir eigentlich die ersten, dieein »Lokal« im Zeisele-Keller hatten,da ist auch der Franzl Posch vorbei-gekommen und hat bei uns Ziachor-gel gespielt1980: »Ritter von Saufenstein« (Fotorechts) – Pepi Santeler verkörpertden »Walli«, 1985 »die Scheinheili-gen« 1990 »die Giftzwerge«. »Da-nach hat sich die Gruppe aufgelöstund ich dachte, jetzt war es das fürmich mit der Fasnacht. Aber dannsind die Laninger dahergekommenund haben gemeint, ich wäre diepassende Laningermuater. Vor allem

die damalige und bis2010 »tätige« Kinds-dirn Paul Neuner hatmich ermuntert, mitzu-machen.“ Seitdem istPepi Santeler zurStelle, um den Naz zubegrüßen und die La-ninger bestens zu un-terstützen. „Als Lanin-germuater hat manschon ein paar reprä-sentative Aufgabenrund um die Fasnachtund da muss ich haltdabei sein,“ schmun-zelt Pepi über seinenvollen Terminkalender derzeit. „Und weil es beiden Laningern ja etwas wild zugeht, brauche ichauch immer wieder etwas Neues zum Anziehen.Da hat meine Schwiegertochter schon einen Vor-rat für mich angelegt. Aber der BH passt nochvom vorigen Mal,“ lacht Pepi (siehe Foto oben

rechts). Die intensiveZeit vor und auch nachdem Schleicherlaufen

(der Nazmuss jaauch wie-der eingegraben werden) sei zwar anstrengend,aber auch sehr abwechslungsreich und lustig.„Dafür habe ich es beim Schleicherlaufen selberganz bequem, da sitze ich im Laningerwagen undlasse mich ziehen. Und auf den Naz passt ja so-wieso die neue Kindsdirn Karl Walch auf.“

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

6410 Telfs · Hans-Liebherr-Straße 21 a · Telefon 05262 / 62273 · www.grillalm-telfs.atÖffnungszeiten: von 10-22 Uhr · Warme Küche: 11.30-14 Uhr und 18-21.30 Uhr

Sonn- und Feiertage geschlossen

Wir wünschen derFasnacht Telfs

ein gutes Gelingenund freuen unsauf zahlreiche hungrige Gäste

nach den Aufführungen!

Am Fasnachts-

Sonntag, den

1. Feber haben wir ab

16.00 Uhr

geöffnet!

Ein Schleicher vom anderen Ende der Welt…Wen der Fasnachtsvirus einmal erwischt hat,den lässt er nicht mehr los, heißt es. Im Fallvon Hansjörg Walder könnte man das durch-aus unterschreiben, denn der überzeugteSchleicher reist aus »Schleicherlaufen-Heim-weh« alle fünf Jahre nach Telfs an.

Wenn die Fasnachtszeit näher rückt, wird Hans-jörg Walder unruhig. Der Telfer wohnt eigentlichüber die Wintermonate immer in der Dominika-nischen Republik, aber wenn das Schleicherlau-fen kommt, werden alle Termine auswärts abge-sagt. „Es »ziagt« mich einfach her,“ lacht der ge-bürtige Pfaffenhofer, der – nach einer angemes-senen »Einbürgerungszeit« in Telfs seit 1985 beider Fasnacht dabei ist. Zuerst noch bei den Wil-den, kam er 1990 über einen Freund zu denSchleichern und blieb dabei. „Da habe ich einen

traditionellen Schleicherhut übernommen – denmit Frosch und Libelle, der schon 1955 zum ers -ten Mal »oa gangen« ist – und der ist bei mir gutaufgehoben (Foto links unten). Der wird in denJahren zwischendurch in einer Schachtel in Folieverpackt aufbewahrt und wartet auf den näch-sten Einsatz. Das Gewand in gelb grün ist selbergemacht und passt mir immer noch, die Filzpat-schen sind richtige »Brennerpatschen« undhaben die Jahre auch gut überstanden.“ Hans-jörg Walder, der seit 15 Jahren in seinem Zweit-wohnsitz in der Dominikanischen Republik immervon November bis Mai überwintert, kann sichvom Telfer Schleicherlaufen nicht trennen. „Ichbin gern dabei und genieße die gute Kamerad-schaft. Außerdem haben wir eine eingefleischteGruppe von 20 Mandern, mit denen machen wirimmer etwas Besonderes beim Auf- und Abfah-

ren der Wägen. Einmal waren wir als Wi-kinger mit mir als Halvar unterwegs, ein-mal als Zwerge, da fällt uns immer etwasein und ich stelle mich als »Baumeister«zur Verfügung!“ Der Pensionist macht alleSchleicherproben mit und wird heuer allesbis zum Ende auskosten: „Manchmal binich schon vor dem Naz-Eingraben wiederabgereist, aber diesmal gebe ich mir alles!“Seine Frau aus der Dominikanischen Re-publik kann zwar mit dem Telfer Schleich-erlaufen nicht soviel anfangen, aber sie un-terstützt die Leidenschaft ihres Mannes,der übrigens auch in der DominikanischenRepublik dem Carneval frönt: „Dort istimmer den ganzen Februar lang, vom 1.Sonntag bis zum 27. Februar Carneval undich bin da auch mit Freunden mit einerGruppe dabei, die sich »Los Pansudos«nennen. Fünf Mal heißt es da »ausrucken«und da wird dann halt bei 30 Grad gefei-ert… Heuer könnte ich dort mein 10-jähri-ges Jubiläum begehen, aber Telfs gehtvor,“ meint Hansjörg Walder schmunzelnd. Fo

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Fasnachtsgewand – Alt & Neu: von traditionellen undDie Kostüme der Fasnachtler sind beim TelferSchleicherlaufen mindestens ebenso wichtigwie die Aufführung selbst. Bei den Wilden sindsie vorgegeben, bei den Schleichern muss dasGewand gewissen Kriterien entsprechen undder Schleicherhut kann frei gestaltet werden,bei den Laningern und den Bären ergeben siesich aus der Funktion in der Gruppe. Die Gruppen der Beasn Buam, ‘s Galtmahd, die Soafnsieder, die Kurpfuscher und andere wie-derum gestalten ihre Kostüme passend zumbehandelten Thema und zum Wagen und er-finden sich bei jeder Fasnacht »neu«, auch dieVier Jahreszeiten versuchen – trotz des gleich-bleibenden Themas – das Publikum mit neuenKostümen zu überraschen und zu begeistern.

Das Kostüm eines Schleichers besteht aus Goller(das ist der Kragen, kann entweder ein Rundgol-ler oder ein Spitzgoller sein), Bluse, Schärpe,Hose, Strümpfe, Patschen und Handschuhe. Dazugehört der Schleicherhut (wird vom Träger oftselbst gestaltet und ist dann geheim bis zum »Oagian«), Schleicherglocke, Fähnchen, Maske, Tüch-lein. Viele Schleicher sind stolz darauf, einen his -

torischen Hut zu tragen (z.B. der Dra-chenhut, der als ältester gilt, wird vonMeislbauer Thomas Scharmer getra-gen), manche haben auch Teile des Kos tüms von den Vorfahren geerbt. Einvollständiges Schleichergewand, das1905 (!) nachweislich das erste Malvon Josef Sterzinger getragen wurde,war einige Zeit verschollen und wurdeim letzten Jahr von Heinrich Heigl(Enkel von Josef Sterzinger) am Dach-boden wiederentdeckt. (Anm. das Fotolinks oben zeigt das Kostüm in derMitte beim Schleicherlaufen 1910, al-

lerdings war da der Rundgoller durch einen Spitz-goller ersetzt worden.) Urban Sterzinger wirdbeim Schleicherlaufen das historische Schlei-cherkostüm tragen. „Für seine 110 Jahre ist eserstaunlich gut beieinander,“ meint Urban Ster-zinger. „Natürlich ist der Rundgoller aus Spitzeetwas vergilbt, aber auch das macht ihn ganz be-sonders, vor allem, weil heute, im Gegensatz zufrüher, mehr Spitzgoller und nur vereinzelt Rund-goller getragen werden. Auch die breite Spitze,die an den Seiten der Hose angebracht ist, siehtman heute nicht mehr, da waren die Schleichervor 100 Jahren ein bisschen »aufgemaschelter«.“Trotzdem musste das Gewand etwas auf Vorder-mann gebracht werden – Mama Isabella inves -tierte einige Stunden und Wochen, um Spitzen

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

vorgegebenen Mustern und künstlerischer Freiheit

auszubessern, zerrissene Goldborten durch an-dere (aber auch alte) zu ersetzen, das Kostüm zuwaschen und zu bügeln. Den dazugehörigen Hutgibt es nicht mehr, aber auch da setzt Urban Ster-zinger auf Tradition und trägt einen Schleicher-hut, den Prof. Heinrich Tilly für das Schleicher-laufen 1960 gestaltet hat und einen doppelt auf-geringelten Drachen zeigt. „Aber es werden auchsonst noch Teile von ganz alten Gewändern beimFasnachtszug dabei sein,“ ergänzt Isabella Ster-zinger. „Erwin Schmittner trägt auch einen Rund-goller aus dem Jahr 1910 und das »Besele«, derletzte Hupfer Kurt Heiß trägt einen Spitzgoller ausdem Jahr 1910.“ Bei den Vier Jahreszeiten wird heuer ein neuesTeam die zwölf Reiter in Frühling, Sommer,Herbst und Winter verwandeln. Maria Rattacher(deren Mutter die Vier Jahreszeiten schon einigeMale kostümiert hat und deren Vater Willi Ratta-cher einer der Initiatoren der Vier Jahreszeitenwar) zeichnet zusammen mit Dekorateurin Karlaund Marc Adam für das »Umstyling« verantwort-lich. „Wir haben uns mit Gruppenführer GüntherLott im November getroffen und die Vorstellun-gen der Gruppe diskutiert. Nach dem Motto »zu-

rück zur Tradition« wer-den wir wieder Hütegestalten und die Reiter »in eine Einheit gießen«.Trotzdem muss das Kostüm bequem genug zumAuf- und Absteigen und zum Reiten sein.“ Bei dennächsten Besprechungen war die Gruppe der VierJahreszeiten von den ersten Ergebnissen jeden-falls begeistert… Beim Schleicherlaufen 2010waren die Vier Jahreszeiten nur mit einem Kopf-schmuck und mit einseitig mit Runen bedrucktenMänteln ihre Formation geritten, was zu einigerKritik führte… „Wir haben uns ja auch schonüberlegt, ob wir nicht zusätzlich »Frühling«- oder»Winter«- Schilder anbringen sollen, damit esganz klar erkennbar ist, wer wer ist,“ meint Grup-penführer Günther Lott augenzwinkernd. Die Zu-ständigkeiten für das Gestaltungsteam sind je-denfalls klar aufgeteilt: Karla fertigt die Hüte fürFrühling, Sommer und Herbst an, Maria die fürden Winter und den Schmuck für die Pferde undMarc gestaltet die Mäntel der Reiter. „Diesmalwerden Pferd und Reiter »verschmelzen«, d.h.,das geschmückte Pferd ist genau auf seinen Trä-ger abgestimmt und der Hut auf den Mantel. Außerdem werden die Männer dann, nachdem

sie angekleidet wurden, von Bodypainter Bern-hard Witsch und Christiane Adam (Christiane fürHaare) noch passend geschminkt. Das wirdtraumhaft ausschauen,“ verspricht Karla Adam.Am Tag des Schleicherlaufens selbst heißt es füralle Beteiligten um 4.00 Uhr aufstehen.

Der Winter der Vier Jahreszeiten bei einer derletzten Fasnachten – man darf gespannt sein wieer heuer ausschaut…

Mit Ideenreichtum und viel Farbe ans Werk: v.l. Karla und Marc Adam ge-stalten heuer mit Maria Rattacher die Kostüme der Vier Jahreszeiten

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Kurpfuscher versorgen das Publikum »medizinisch«

Sauber, sauber… die Soaf’nsieder »putzen durch«

Die Kurpfuscher entstanden 1990 als Fasnachts-gruppe von Mitgliedern des Telfer Roten Kreuzes,sind inzwischen aber eine für jedermann offeneGruppe. Sie geben vom "ärztlichen Standpunkt"ihre kritisch-satirische Sichtweise des Zeitge-schehens zum Besten. In den vergangenen Fas-nachten sorgten sie mit der »Schwarzwaldklinik«,dem »Bergdoktorhaus« oder dem»Beauty-Dom« für Lacher, 2010ließen sie ihre Sprüche voneinem Wagen mit Vulkan erschal-len. Wie bei allen Wägen ist auchbei den Kurpfuschern bis zur Auf-führung nicht bekannt, was ihreVorstellung beinhaltet. Erken-nungsmerkmal der Kurpfuscher,wenn sie in offizieller Funktion,aber abseits des eigentlichen

Schleicherlaufens unterwegs sind: bunte ge-strickte Kappln in Neonfarben, die wie wolleneKondome aussehen und die anscheinend 2005zum ersten Mal getragen wurden. Gruppenführer: Kurt MaderGotl: Doris Thurnbichler17 Gruppenmitglieder

Der passionierte Theaterspieler Klaus Hechen-berger war immer schon von der Fasnacht, dem»Volksschauspiel auf Rädern« fasziniert. Für die

Fasnacht 2000 sammelte er ein paar Mander umsich und benannte die Gruppe »Soaf’nsieder«nach einem Seifen-Herstellungsbetrieb, den es

bis Anfang des 20.Jahrhunderts in Telfsgegeben hat. Auch siefahren mit einem

Wagen auf und kommentieren satirisch das Dorf-und Weltgeschehen. Es gibt auch ein eigenes Soafnsiederlied, das vom Tiroler Volksmusikex-perten Prof. Peter Reitmeir (am Foto r. mit derHarfe 2010 am Fasnachtswagen) komponiertwurde: Der Refrain lautet: »Soaf ein, soaf ein, weilsauber miaß ma sein...“ Gruppenführer Andreas

Nöbl führt die Soaf’nsieder heuerzum zweiten Mal in die Fasnacht(und war vorher der »Schreier«,der lautstark die Sprüche ver-kündet), Gotl Rosemarie Rienerist bereits von Anfang an dabei.

Gruppenführer: Andreas NöblGotl: Rosemarie Riener15 GruppenmitgliederFo

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Schaufensterwettbewerb zum Telfer Schleicherlaufen

Im Rahmen des Telfer Schleicherlaufens 2015wurde durch das Fasnachtskomitee erstmalsein Schaufensterwettbewerb für alle Ge-schäfte in der Marktgemeinde Telfs ausge-schrieben. Die Geschäfte in der Unter- und Obermarktstraße,Bahhnhofstraße und in den Einkaufszentren Inn-talcenter und Telfs Park wurden eingeladen, ihreKunden und die Jury mit themenspezifischenSchaufenster-Ideen/Gestaltungen zum TelferSchleicherlaufen zu überraschen. Den Geschäf-ten wurden dabei als Grunddekoration jeweils einaltes (Nachdruck) und ein neues Plakat des Tel-

fer Schleicherlaufens ausgehändigt. Schließlichhaben sich 11 Telfer Geschäfte (Tiroler Spar-kasse, Zorzi Damenmode, Raiffeisen-Regional-bank Telfs, Tourismus-Infobüro, Gamsjäger Ju-welier, REMAX, ISSER-Optik, Zorzi Men, Bäcke-rei Waldhart, Schuhhaus Müller und Christiane fürHaare) dazu angemeldet.Alle teilnehmenden Geschäfte haben sich umeine bestmögliche Gestaltung ihrer Schaufensterbemüht. Anlässlich der Jurierung durch das Fasnachtskomitee wurden nachstehende Schau-fenstergestaltungen prämiert: • Tourismus-Infobüro, Untermarktstraße 1

• ISSER-Optik, Bahnhofstraße 2• Zorzi Men, Obermarktstraße 4• Christiane für Haare, Obermarktstraße 26Die Schaufenster bleiben bis zum Nazeingrabenam 17. Februar 2015 mit dem Thema „TelferSchleicherlaufen“ gestaltet und sind auf jedenFall sehenswert. Mit dem Dank für ihre tollen De-korationen überreichte Fasnachtsobmann Bgm.Christian Härting an die prämierten Geschäftsin-haber die Einladung auf die Tribüne.Sämtlichen Teilnehmern wurde als kleines Dan-keschön das Buch ‚Die großen Fasnachten Tirols‘(Hans Gapp) überreicht.

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SCHLEICHERLAUFEN TELFS 2015 · 1. Februar 2015

Aktivitäten rund um die Fasnacht…Wenn die Fasnacht »rindrig« isch, dann gibtes für die Telfer kein Halten mehr, es findenzahlreiche Feste und Aktivitäten rund um dieFasnacht statt, mit denen die Fasnachtsgrup-pen einerseits auf sich aufmerksam machenund andererseits auch etwas für den oft kost-spieligen Wagenbau dazuverdienen. Natürlich gibt es zunächst die traditionellen Treff-punkte, die beim Telfer Schleicherlaufen schonimmer dazugehören: die Josefihauptversamm-lung am Vorabend des Josefitages oder am Jo-sefitag (2014 war es am 19. März), bei der dieFasnachtler den Grundsatzbeschluss für die Teil-nahme an der Fasnacht im kommenden Jahr fäll-ten und die Stefanivollversammlung am 26. De-zember, bei der sich alle Gruppen mit ihren Mit-gliedern vorstellten. Dort wurde zum Teil auchheftig diskutiert, wie viele Fasnachtsaktivitätenvor dem 6. Jänner stattfinden dürfen, da ja dasNaz-Ausgraben der eigentliche Auftakt für dieFasnachtszeit ist… So geht ja der Bärenball imRathaussaal schon Ende November über dieBühne und die Julfeier der Bärengruppe findetim Dezember statt. (Was den Bärenball betrifft,sollen beim nächsten im Jahr 2019 alle aktivenFasnachtler ohne Eintritt feiern, das wurde eben-falls bei der Stefanisitzung besprochen.)

AKTIVITÄTEN (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):• Sonne-Megafest im Rathaussaal• Eseleinführen der Bären – Mit Goaßbock und

Esel ziehen die Bären durch den Ort, hinterlas-sen eine »Duftwolke« und sind auch schon imTelfer Schwimmbad und in der Sauna »gelandet«

• Weißwurst-Party der Vogler im Voglerlokal• Gamswurstessen der Herolde in der Bären-

villa• Baumbartessen der Wilden• Soaf’nsieder-Marsch durch den Ort• Nagl-Einischlagen der Schleicher – gela-

dene Gäste werden mit der Kutsche abgeholtund dürfen Treffsicherheit und Spendenfreu-digkeit mit dem Hammer beweisen.

• Beases Buam Festl im Rathaussaal• Gotl-Trommeln im Schreier Haus (23. Jänner,

ab 21 Uhr)• Viechertag der Bären in der Bärenvilla (24.

Jänner, 14 Uhr) – Elefant, Kamel und Schild-krout werden von den heimischen Ärzten un-tersucht, ob sie »fasnachtstauglich« sind

• Generalprobe der Schleicher vor dem Inntal-center (25. Jänner, 14 Uhr) – hat sich bei denletzten Fasnachten ebenfalls zu einem großenAnziehungspunkt entwickelt, alle Gruppen sinddabei und die Gotln werden geehrt und erhal-ten die Tribünen-Platzkarten überreicht

• Laden des Landeshauptmannes und derInnsbrucker Bürgermeisterin in Innsbruck(30. Jänner) – die Herolde laden ein

• Philatielietag zum Schleicherlaufen im Noaflhaus (30. Jänner Nachmittag)

• Auffahren der Wägen vom Untermarkt in denObermarkt (31. Jänner, 13 Uhr)

• Abfahren der Wägen und Fasnachtstreibenim ganzen Ort (2. Februar, 13 Uhr)

• Totengedenken an die verstorbenen Fasnach-ter und Gottln, Fasnachtsball (14. Februar, 18 Uhr)

• Naz-Eingraben am Wasserbichl-Parkplatz (17. Februar, 19 Uhr)

• Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche Telfsfür die seit der letzten Fasnacht verstorbenenFasnachtler (22. Februar, 8 Uhr)

Nagleinischlagen der Schleicher

Viechertaf der Bären

Laningerfest

Elefant holen

Bei der Stefanisitzung werden stolz die Fasnachtsbärte präsentiert, BH Herbert Hauser zeigt die Kette mitden Zähnen des Panz’naff ’ der vergangenen Jahrzehnte und verschiedene Anfragen werden vorgetragen

Gemma in die Fasnacht? – Ja! Foto

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… und nach der Auskehr kehren wir!

Wir wünschen dem Telfer Schleicherlaufen ein gutes Gelingen!

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Allen aktiven Fasnachtlern

und Zuschauern des Telfer

Schleicherlaufens 2015

wünschen wir eine gute Zeit.

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Thöni Industriebetriebe GmbHObermarktstraße 48 · 6410 TelfsT +43 (0) 5262/6903-0 · www.thoeni.com

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FRÜHJAHR 2015

Meine Kurstermine

Bitte nützen Sie die Anmeldung über das INTERNET: www.vhs-tirol.at/telfs (unter »Kurse«)

oder per Telefon 0 676 / 83 038 132Mo und Mi von 09.00 – 10.00 Uhr

Do von 18.00 – 19.00 Uhr(Frau Burgi Struggl)

Anmeldung ab sofort

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2 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Wichtige Hinweise für unsere Teilnehmer

Anmeldung (Frau Burgi Struggl):Im Internet: www.vhs-tirol.at/telfs (unter »Kurse«)Per Telefon: 0676 / 83 038 132 – Anmeldezeiten beachten!

Bezahlung:Bitte immer Namen und Kursnummer angeben!

Zahlschein: Am ersten Kurstag erhalten Sie einen Zahl-schein. Bitte zahlen Sie die Kursgebühr innerhalb einer Woche nach Kursbeginn ein.

Telebanking: IBAN: AT89 3633 6000 0048 7991 BIC: RZTIAT22336

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie auf unserer Internetseite nachlesen: www.vhs-tirol.at.

Unterrichtsfreie Tage im Sommersemester 2015:09.02. – 14.02.2015 (Semesterferien), 29.03 – 07.04.2015 (Osterferien), 01.05.2015, 14.05.2015, 24.05.2015 – 26.05.2015, 04.06.2015

Die VHS-Telfs kann keine Haftung gegenüber ihren Besuchern für Diebstahl, Verlust, Beschädigung, Unfall etc. übernehmen.

Leitung: Frau Maga. Susanne Pramhaas

Büro: Weissenbachgasse 30 (Neue Mittelschule/HS Telfs)6410 TelfsTelefon: 0 52 62 / 67 7 77E-Mail: [email protected]

Jänner 2015Mo, 26. Pilates für FortgeschritteneMo, 26. BodystylingDi, 27. Italienisch – Leichtfortgeschrittene 1/ A 1.1Di, 27. Conversazione italiana/ B2-C1Di, 27. Scusi, lei parla italiano? – Conversazione facile B1Mi, 28. Italienisch – Leichtfortgeschrittene 2/ A 1.2Mi, 28. Unerwünschte MitGIFT – Zusatzstoffe, Aromen und EnzymeDo, 29. Türkisch – Leichtfortgeschrittene 2/ A 1Sa, 31. Heilgymnastik Februar 2015Mo, 02. Deutsch, Grundkurs 2 – Anfänger 2/ A 1.3Mo, 02. Deutsch, Grundkurs 4 – Fortgeschrittene 2/ A 2.3Mo, 02. Englisch – Fortgeschrittene/ A 2Di, 03. Lebensmittel-EinkaufsberatungDi, 03. Tuesday Evening Chat/ B 1Mi, 04. PilatesDo, 05. Cooking 4 good looking vol. 2Mo, 16. Gestärkt in die WocheMo, 16. Zumba StepMo, 16. EDV EinsteigerMo, 16. Italienisch – Leichtfortgeschrittene 3/ A 1.3Mi, 18. Zumba GoldMi, 18. Italienisch – Fortgeschrittene 3/ A2Mi, 18. Architektur zeichnen und malenMi, 18. Spanisch – Fortgeschrittene 1/ A 2Mi, 18. Italienisch – Anfänger/ A 1.1Do, 19. Gesundheitsturnen Do, 19. Sanftes Yoga – für Anfänger und Leichtfortgesch.Do, 19. Wirbelsäulengymnastik Do, 19. On parle de tout (B1)Do, 19. Salsa-AnfängerkursFr, 20. Chinesisch für Kinder und Jugendliche – Leichtfortgeschrittene 2Fr, 20. Hormonyoga – WorkshopFr, 20. Zumba Fitness® – 1Fr, 20. Zumba Fitness® – 2Fr, 20. INTENSIV-TANZKURS für Hochzeit und Feste 1Fr, 20. TANZKURSE – Singles/Paare AnfängerSa, 21. Selbst gemacht – Geld gespart! – Reparaturen im HaushaltMo, 23. Eltern-Kind-Turnen (2 – 4 Jahre) – 1Mo, 23. Eltern-Kind-Turnen (2 – 4 Jahre) – 2Mo, 23. Taiji-Qi Gong für FortgeschritteneMo, 23. Schnupperkurs Philosophie (IV)Mo, 23. Yoga – Vertiefungsstufe – Fortgeschrittene 5 – 1.GruppeMo, 23. Stress, Erschöpfung, BurnoutMo, 23. Yoga bei und mit Daisy – Leichtfortgeschrittene 1Di, 24. CANTIENICA® Beckenbodentraining – EinsteigerDi, 24. CANTIENICA® Beckenbodentraining – für FortgeschritteneDi, 24. Bollywood DanceDi, 24. Orientalischer Tanz – FortgeschritteneDi, 24. Gesunder Rücken – Ausgleichsgymnastik zum AlltagDi, 24. Yoga – Aufbaustufe – Leichtfortgeschrittene 3Di, 24. iPad/iPhone SchnupperkursDi, 24. Qi Gong Di, 24. Spanisch – Leichtfortgeschrittene 1/ A 1

Di, 24. Fit und Fun mit Step AerobicDi, 24. Yoga bei und mit Daisy – AnfängerMi, 25. Qi Gong am VormittagMi, 25. Gitarre – LeichtfortgeschritteneMi, 25. Yoga – Vertiefungsstufe – Fortgeschrittene 5 – 2.GruppeMi, 25. PiloxingMi, 25. Gitarre – AnfängerMi, 25. Yoga – Aufbaustufe – Leichtfortgeschrittene 2Do, 26. Erzählfi guren herstellenDo, 26. Lass los! – Entspannungstechniken für Körper und GeistFr, 27. Farbenwerkstatt - Abstrakte Malerei mit KindernFr, 27. Unglaublich – Fimo!Sa, 28. Feine & wilde Feder – Kalligrafi e-WorkshopSa, 28. Ziele erreichen – durch klares, stilsicheres SchreibenSa, 28. Lebensmittelunverträglichkeiten März 2015Mo, 02. Hormonyoga – WochenkursDi, 03. iPad/iPhone für EinsteigerMi, 04. DISCOFOX Anfänger u. Leichtfortgeschrittene 1Do, 05. Hunde verstehenFr, 06. Modische Ringe und Ketten aus DrahtFr, 06. AmigurumiSa, 07. Naturkosmetik – sanfte CremesMo, 09. RäucherseminarMo, 09. EDV II IntensivkursDo, 12. Vererben, Verschenken – Vermögenssteuer neuFr, 13. Shiatsu für den HausgebrauchSa, 14. Filzwerkstatt: Mandala!Sa, 14. Brot backen mit SauerteigSa, 14. Reisebuchung via InternetSa, 14. Ich kann zaubern! – Workshop für KinderMi, 18. Handgemachte Pralinen – Termin 1Do, 19. Fingerfood – Kleines und Feines schnell gemachtSa, 21. Handgemachte Pralinen – Termin 2Sa, 21. Rhabarber-VariationenMi, 25. Fisch & MeeresfrüchteFr, 27. Mit sanften Klängen entspannen April 2015Mi, 08. DISCOFOX FortgeschritteneMi, 08. DISCOFOX Anfänger u. Leichtfortgeschrittene 2Sa, 11. StimmbildungDi, 14. iPad/iPhone für LeichtfortgeschritteneMi, 15. Offener Malkreis – Malen mit RosteffektFr, 17. Fotografi e-GrundkursSa, 18. Wildkräuter KücheSa, 18. Flechttaschen – echte Hingucker!Fr, 24. INTENSIV-TANZKURS für Hochzeit und Feste 2Fr, 24. TANZKURSE – Singles/Paare FortgeschritteneSa, 25. Zeichnen von Gesichtern Di, 28. Apps – Die Welt der Smartphone und Tablet-PCs Mai 2015Sa, 30. Tagesfahrt zwischen Murnauer Moos und Kochelsee August 2015Mo, 10. Qi Gong im Grünen – Schnupperkurs

Die Kursorte derVHS Telfs

Sozialsprengel

Volksschule

Neue Mittelschule (HS)

Gymnasium/HAK

Sportzentrum

Kindergarten Markt

Musikschule

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Page 71: 2015 01 mein monat

Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 3

Alle Vorträge fi nden nur bei genügender Teilnehmerzahl statt. Daher bitten wir um Ihre rechtzeitige Anmeldung!

Vorträge – Workshops

Unerwünschte MitGIFT– Zusatzstoffe, Aromen und Enzyme8001

Stress, Erschöpfung, Burnout – Heilpfl anzen für Kraft & Entspannung8003

Hunde verstehen8004

Vererben, Verschenken– Vermögenssteuer neu?8005

Lebensmittel-Einkaufsberatung8002

Der Verzehr von Zusatzstoffen bedeutet Stress für den Körper! Erfahren Sie, welche davon Sie meiden sollten.Sie bekommen eine Einführung in die Welt der verwendeten Zu-satzstoffe, Aromen und Enzyme in der Lebensmittelindustrie und erhalten die besten Tipps, um Zusatzstoffe in Ihrem Essen zu re-duzieren. Die ideale Ergänzung zum Vortrag ist die Lebensmittel-Einkaufsberatung (Kursnummer 8002)!Vortragende: Frau Bettina Waldeck, Ernährungsberaterin &

Köchin, www.waldeck.co.atDauer: 1 x 100 MinutenEintritt: € 10,–Termin: Mittwoch, 28. Jänner 2015, 19.00 UhrVeranstaltungsort: Neue Mittelschule (HS) TelfsTeilnehmerhöchstzahl: 25

Immer mehr Informationen prasseln täglich auf uns ein, bei der Arbeit nimmt die Belastung zu, die Familie fordert uns oder es liegt einfach eine schwierige Zeit hinter uns. An diesem Abend werden wir einige Kräuter kennenlernen, die uns Kraft geben, unsere Nerven stärken und uns Erholung schenken. Wir hören etwas zu ihrer Geschichte, den Anwendungsgebieten, aber auch wie wir uns z.B. ganz einfach ein entspannendes Bad bereiten.Bitte beachten Sie auch das zum Thema passende Angebot »Lass los! – Entspannungstechniken für Körper und Geist« (Kurs-Nr. 7087). Kombipreis: € 80,–.Vortragende: Frau Barbara Larcher, Heilpraktikerin (D)Dauer: 1 x 120 MinutenEintritt: € 10,–Termin: Montag, 23. Feber 2015, 19.00 UhrVeranstaltungsort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitbringen: Schreibsachen

Wer die »Hundesprache« kennt, kann Hunde besser verstehen und auch besser mit ihnen kommunizieren. Was bedeutet es, wenn sich ein Hund über die Lefzen leckt, blinzelt, wegschaut, gähnt? Mag der Hund, wenn er gestreichelt wird? Wie streichelt man überhaupt richtig? Wie sollte man sich verhalten, wenn ei-nem ein Hund bellend nachrennt?Dieses Seminar führt Sie in die Gedankenwelt und »Sprache« des Hundes ein. Dieses Wissen, das auch für Nicht-Hunde-Halter interessant ist (Eltern, Jogger…), baut Vorurteile ab und hilft, Si-tuationen frühzeitig einzuschätzen. Außerdem wird das eigene Sicher heitsgefühl durch Schulung der Beobachtungsgabe ver-stärkt.Vortragende: Frau Claudia NiedristDauer: 1 x ca. 120 MinutenEintritt: € 10,–Termin: Donnerstag, 5. März 2015, 19.00 UhrVeranstaltungsort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Das Thema beschäftigte jeden Menschen im Laufe seines Le-bens! Immer mehr Menschen sind verunsichert darüber, wie sie ihre Nachkommen am besten versorgen können und dabei selbst keine bösen Überraschungen erleben. Die Bundesregierung hat per 01.06.2014 eine Neuregelung der Grunderwerbssteuer (»al-tes« Einheitswertsystem) beschlossen. Schenken war noch nie so günstig wie jetzt, aber so muss es nicht bleiben! Außerdem kann der Pfl egekostenregress bei Heimaufenthalten sehr schnell zu großen fi nanziellen Verlusten führen. Daher ist es gerade jetzt ratsam, Überlegungen für eine kostengünstige Übertragung von Immobilien anzustellen und sich rechtzeitig zu informieren, um das oftmals hart erarbeitete Eigentum für die nachfolgende Ge-neration zu sichern. Erfahren Sie von Rechtsanwalt Mag. Martin J. Moser das »1x1« zum Thema vor dem Hintergrund der aktuell äußerst steuergünstigen Situation bei Schenkungen, der allfälli-gen Steuererhöhungen (Erbschafts– und Schenkungssteuer, Ver-mögenssteuer), des Pfl egekostenregresses bezogen auf Ihre Im-mobilie und zur Konfl iktvermeidung mittels Schenkung. Weiters erhalten Sie Informationen zu Testament, Pfl ichtteilsanspruch, Gefahren bei Fruchtgenussrechten, etc. Der Referent ist bereit, im Anschluss an den Vortrag noch für einige Einzelgespräche zur Verfügung zu stehen.Vortragender: Herr RA Mag. Martin J. Moser, Spezialist für

VertragsrechtDauer: 1 x 60-120 MinutenEintritt: € 10,–Termin: Donnerstag, 12. März 2015, 18.00 UhrVeranstaltungsort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Beim Einkaufen legen Sie den Grundstein für gesundes Essen – ich unterstütze Sie mit einer Lebensmittel-Ein-kaufs beratung beim gemeinsamen Bummel durch den MPREIS.Wir beschäftigen uns mit folgenden Themen: Hervorragende Qua-lität erkennen – Sparpotential beim Lebensmitteleinkauf – Lesen von Zutatenlisten – Nährwertangaben – Kennzeichnung – Fertig-produkte, die man bedenkenlos verwenden kann…Bei einer kleinen Jause und einem Plausch im BAGUETTE beant-worte ich gerne auch Ihre persönlichen Fragen zum Thema Lebens-mitteleinkauf. Sie erhalten Informationsmaterial zum Nachlesen und Anregungen zum Vertiefen Ihres Wissens.Die Lebensmittel-Einkaufsberatung ist die ideale Ergänzung zum Vortrag: »Unerwünschte Mitgift – Zusatzstoffe, Aromen und En-zyme« (Nr. 8001).Vortragende: Frau Bettina Waldeck, Ernährungsberaterin &

Köchin, www.waldeck.co.atDauer: 1 x 100 MinutenEintritt: € 15,– (Kleingruppenpreis € 25,–)Termin: Dienstag, 03. Feber 2015, 10.00 UhrTreffpunkt: MPREIS Telfs, Anton Auer Str. 29, beim

EingangBitte mitnehmen: SchreibzeugTeilnehmerhöchstzahl: 15 (Kleingruppe 7-10)

© Gerhard Füreder

VORMITTAG

Wir freuen uns über jede Anregung, um Ihnen ein möglichst vielfältiges Programm anbieten zu können.

Page 72: 2015 01 mein monat

4 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Junge VHS

Chinesisch für Kinder und Jugendliche – Leichtfortgeschrittene 25007

Cooking 4 good looking vol. 2– Kochen von, für und mit Teenagern6010

Farbenwerkstatt- Abstrakte Malerei mit Kindern6008

Ich kann zaubern! – Workshop für Kinder6009

Reisebuchung via Internet– effi zient und kostensparend8006

Einfach und günstig geht es mittels Internet hinaus in die Welt: Die Auswahl ist vielfältig; die Angebote sind günstig, weil dem Anbieter kaum Nebenkosten erwachsen; die Kommunikation in Bezug auf das jeweilige Produkt (Flug, Miet-wagen, Unterkunft oder Wüstentour) geht enorm rasch. Trotz-dem ist Einiges zu beachten, um möglichst kostengünstig und sicher vom Homeoffi ce Ihre Reise zu beginnen – also lassen wir es losgehen! Sie bekommen in dieser Veranstaltung das Rüstzeug in die Hand, sich im teilweise unüberschaubaren Dschungel von Angeboten zurechtzufi nden. Sie planen und buchen Ihren Urlaub oder Ihre Reise selbständig. Es geht unter anderem um die Fragen Last Minute? Einzel-/Gruppenreise oder ein Mix? Wie stufe ich Be-wertungen von Hotels/Ausfl ugsanbietern ein? Welche Reiseversi-cherung? Zahlungsmodalitäten? Transfers? Medikamente/ Aus-rüstung (Sportgeräte, Zelt, Kinderwagen) und deren Transport? Nicht zuletzt erfahren Sie auch, wie man das Internet von Online Sitzplatzreservierung und Check In, Mitnahme bzw. Archivierung von Reiseunterlagen bis hin zu erschwinglichen Telefonaten, Wei-ter-/Rückreise oder Spontanreservierungen (z.B. Hotel, Mietwa-gen) für sich nutzen kann.Kursleiterin: Frau Drin. Friederike Bundschuh-Rieseneder,

Juristin, Reisefotografi n und Co-Autorin von Reisereportagen

Kursdauer: 1 x 6 Stunden, 10.00 – 16.00 Uhr (inkl. Mittagspause)

Kursbeitrag: € 30,–Kurstag: Samstag, 14. März 2015, 10.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsVoraussetzungen: Grundkenntnisse in Englisch und im Umgang

mit dem InternetBitte mitnehmen: Schreibsachen

Du hast schon Kurse besucht? Neben dem Er-lernen der chinesischen Silbenschrift Pinying und ersten Schrift-zeichen werden wir uns intensiv mit der chinesischen Alltagskon-versation befassen und nützliche Alltagssituationen nachspielen. Daneben werden wir gemeinsam basteln, malen und Spiele spie-len – aber hallo, alles auf chinesisch! Die Lerninhalte werden lebendig und lustig gestaltet, um die Teilnehmer zu motivieren, mit Spaß und Interesse Chinesisch zu lernen.Kursleiterin: Frau Hui-Mei Yung, native speakerKursdauer: 5 x 60 MinutenKursbeitrag: € 35.–Kursbeginn: Freitag, 20. Feber 2015, 15.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsVoraussetzung: Besuch des Anfängerkurses

Hamburger, Cheeseburger, Veggieburger & Co. Eure Eltern behaupten, dass Burger ungesund sind? Nicht wenn man weiß, wie man Burger selbst macht!Wir treten also gemeinsam den Gegenbeweis an und brutzeln unseren saftigen Burger nur mit allerbesten Zutaten. Dazu gibt es knackigen Salat und fruchtigen Smoothie. Außerdem stellen wir uns den Ernährungsfragen rund ums Thema »Fast-Food«.Kursleiterin: Frau Bettina Waldeck, Ernährungsberaterin &

Köchin mit Bernd 15 Jahre & Manuel 13 Jahre Kursdauer: 1 x 3½Kursbeitrag: € 23,– + Materialbeitrag € 10,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstag: Donnerstag, 5. Feber 2015, 16.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Geschirrtuch, Frischhaltedosen, Schürze,

SchreibzeugTeilnehmerhöchstzahl: 10

Niemand erwartet von Musik, dass sie etwas „darstellt“, meinten die Begründer der abstrakten Malerei; war-um also sollte man das von Gemälden erwarten?Farben, Muster und Tönungen wirken auch dann auf uns, wenn wir keinen Gegenstand darin wiedererkennen!Gemeinsam mit den Kindern tauchen wir in die gegenstandslose Kunst ein, lernen uns durch Farben auszudrücken und mit ver-schiedenen Tricks und Kniffen tolle Effekte zu erzielen.Kursleitung: Frau Claudia Jäger, KünstlerinKursdauer: 4 x 100 Minuten Kursbeitrag: € 48,– + Materialbeitrag € 5,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstage: 27. Feber, 13. März, 27. März, 10. April 2015,

jeweils Freitag 15.00 – 16.40 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsTeilnehmerhöchstzahl: 10 Kinder von 8 bis 14 Jahren

Magier FirleFranz zeigt euch ca. zehn Tricks, mit denen Ihr Eltern, Freunde und Bekannte verblüffen könnt! Ein kleines Zaubersortiment macht Euch auch nach dem Kurs noch Freude.

Kursleiter: Herr Franz Kaslatter, Zauberkünstler Kursdauer: 1 Wochenende (7 Stunden)Kursbeitrag: € 30 ,- (Geschwisterermäßigung 10%) + Ma-

terialbeitrag € 12,– (wird im Kurs eingehoben)Kurstage: Samstag, 14. März 2015, 14.00 – 18.00 Uhr

Sonntag, 15. März 2015, 9.00 – 12.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsTeilnehmerhöchstzahl: 14 Kinder von 6-10 Jahren

SAMSTAG

JUNGE VHS

JUNGE VHS

6 – 10 JAHRE

8 – 14 JAHRE

Page 73: 2015 01 mein monat

Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 5

Gesellschaft – Kultur – Persönlichkeitsbildung

Schnupperkurs Philosophie (IV)1011

Ziele erreichen– durch klares, stilsicheres Schreiben1012

Räucherseminar– zum Thema »Grenzen setzen, hüten, öffnen«1013

Keine Angst vor großen Themen! In unserer kleinen, aber feinen Gruppe diskutieren wir diesmal über Kunst und Kultur.Im vierten Teil des Einführungskurses in die Philosophie wird der Frage nachgegangen, ob es die Möglichkeit eines allgemein gül-tigen Kunstbegriffes gibt. Außerdem werden die im Laufe der Geschichte auftauchenden Defi nitionen von Kultur sowie Kants Erkenntnistheorie erläutert und im Anschluss diskutiert.Auch Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren! Vorkennt-nisse sind keine erforderlich, die Texte werden nach allgemeiner Verständlichkeit ausgewählt!Kursleiterin: Frau Maga. Agnes DornKursdauer: 3 x 90 MinutenKursbeitrag: € 35,–Kurstage: jeweils Montag, 23. Feber/ 23. März/

27. April 2015, 18.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schreibsachen

Wenn Sie klar und stilsicher formulieren, kön-nen Sie Ihr Anliegen erfolgreich zum Ausdruck bringen. Ob Be-werbungsschreiben, Texte auf Ihrer Homepage, Beschwerdebrie-fe, private oder geschäftliche Briefe: In diesem praxisorientierten Workshop lernen Sie − auf der Basis wissenschaftlich untersuch-ter Kriterien und journalistischer Erfahrung − was Texte überzeu-gend und stilsicher macht und welche Formulierungen Ihre Texte lebendig und anschaulich klingen lassen. Einführende Übungen bringen den Schreibfl uss in Gang. Ihr Blick auf die eigenen Texte verändert sich. Anschließend überarbeiten Sie Ihre mitgebrachten Texte direkt im Kurs. Bitte nehmen Sie dazu Beispiele aus Ihrem Berufs– oder privaten Alltag mit, die Sie im Kurs verbessern möch-ten! (Alternativ bekommen Sie Texte von der Dozentin.)Kursleiterin: Frau Ann-Kathrin Ast, M.A. Speech

Communication and RhetoricKursdauer: 1 x 7 StundenKursbeitrag: € 45,– (Kleingruppenpreis € 55,–)Kurstag: Samstag, 28. Feber 2015, 10-17 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Bitte bringen Sie, wenn möglich, Texte aus

Ihrem Berufs- oder privaten Alltag mitTeilnehmerhöchstzahl: 12 (Kleingruppe 5-6)

Grenzen helfen uns, Ordnung in unserem Leben zu halten. Sie geben uns Struktur und Sicherheit, schützen empfi ndsame Berei-che, machen klar, wo der persönliche Freiraum beginnt und wo er endet. Mit den 4 Worten Ja, Nein, Bitte und Danke lernen wir von Kindesbeinen an, Grenzen zu hüten – zu setzen und zu öffnen. Es braucht aber nicht nur die Worte, sondern auch das Gefühl und unsere konsequente innere und äußere Haltung, um das Spiel mit der Grenze nicht zu einem Kampf werden zu lassen.Wir versuchen an diesem Abend herauszufi nden, wie jeder von uns mit Grenzen umgeht und wir üben:

Aus ganzem Herzen »JA« sagenLiebevoll und sanft, aber bestimmt und konsequent »NEIN« sagenMit einem »BITTE« den eigenen Energiekörper öffnen – bei einem anderen anklopfen und sich für etwas Neues öffnenMit einem »DANKE« den eigenen Freiraum schließen oder etwas beenden

Dabei unterstützen uns die Räucherwerke Gerechtigkeit, Entschei-dung, Vertrauen, Befreiung, Vergebung, Loslassen, Abschied.(Räucherwerk und Zubehör können beim Seminar erworben wer-den.)Kursleiterin: Frau Annemarie Zobernig, RäuchermeisterinKursdauer: 1 x 150 MinutenKursbeitrag: € 30,– (inkl. Seminarunterlagen)Kurstag: Montag, 9. März 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schreibsachen

Sparen beim Parken in der Tiefgarage des Sportzentrums:

Im Büro des Sportzentrums (Öffnungszeiten: Mo-Do: 8-12, 13-17 Uhr/ Fr: 8-12 Uhr)

erhält man eine Geldwertkarte um € 20,– Diese hat aber einen Wert von € 50,–

Computerkurse

EDV Einsteiger4014

Sie lernen die allerersten Schritte der Computer-Benutzung ken-nen: die wichtigsten Grundlagen im Umgang mit dem Computer, Grundlagen der Dateispeicherorte, Einstecken des Stromkabels, Einschalten und Ausschalten des Computers, sich »anmelden« und wie man Programme startet. Sie üben die Handhabung der Maus und gemeinsam machen wir ganz entspannt erste Versuche in einem Schreib-Programm und dem Internet.Außerdem erfahren Sie Grundlegendes über Hardware und Soft-ware: Wie schaut es in einem Computer aus? Welches Kabel kommt wohin? Speichern und Öffnen von Dateien und Program-men; individuelle Wunsch-Themen.Dieser Kurs ist für echte AnfängerInnen gut geeignet und bildet eine gute Basis für den Folgekurs.Kursleiterin: Frau Sabine Langer, EDV– und Büroservice

MiemingKursdauer: 5 x 150 Minuten, jeweils Mo und DoKursbeitrag: € 90,–Kursbeginn: Montag, 16. Februar 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsZielgruppe: EDV-Neulinge ohne EDV-Erfahrung Bitte mitnehmen: Schreibzeug und (wenn vorhanden) eigenes

Notebook bzw. eigenen Laptop (mit Stromkabel)

Teilnehmerhöchstzahl: 8

Anmeldung ab sofortIm Internet: www.vhs-tirol.at/telfs (unter »Kurse«)Per Telefon: 0 676 / 83 038 132

Mo + Mi von 09.00 – 10.00 Uhr und Do von 18.00 – 19.00 Uhr

(Frau Burgi Struggl)

SAMSTAG

Page 74: 2015 01 mein monat

6 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Sie suchen ein Geschenk? Dann können Sie bei uns gerne Gutscheine für spezielle

Veranstaltungen oder über einen bestimmten Wert erwerben.

EDV II Intensivkurs– zum Vertiefen, mit hohem Übungsanteil4015

iPad/iPhone Schnupperkurs4016

iPad/iPhone für Leichtfortgeschrittene4018

Apps – Die Welt der Smartphones und Tablet-PCs4019

iPad/iPhone für Einsteiger4017

Sie können bereits mit dem einen oder anderen Programm um-gehen und wissen, wofür Sie Ihren Computer benutzen wollen, stolpern dabei aber immer wieder über die gleichen Fragen? Un-bekannte Fenster oder Programme oder Fachbegriffe tauchen auf? Das Verhalten Ihres Computers ist nicht nachvollziehbar? Sie möchten was Bestimmtes machen, wissen aber nicht wie?Dieser Kurs vermittelt Ihnen mehr Selbstständigkeit und Selbst-sicherheit: Ihr Grundverständnis wird gefestigt, Ihre Kompetenz zum Problemlösen gestärkt, wir gehen auf Ihre persönlichen Fra-gen ein und wiederholen häufi g, sodass das Wissen nicht nur Theorie bleibt!Nach diesem Kurs fühlen Sie sich deutlich sicherer!Kursleiterin: Frau Sabine Langer, EDV– und Büroservice

MiemingKursdauer: 10 x 150 Minuten, jeweils Mo und DoKursbeitrag: € 170,–Kursbeginn: Montag, 9. März 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsZielgruppe: AnfängerInnen, die bereits Computer-

Erfahrung und daheim einen Computer zur Verfügung haben

Bitte mitnehmen: Notierte Fragen und Probleme aus dem persönlichen Alltag, wenn möglich einen USB-Stick (die Speichergröße/GB ist nicht relevant), Schreibzeug und gerne Ihr eigenes Notebook bzw. Ihren Laptop (mit Stromkabel)

Teilnehmerhöchstzahl: 12

Das iPad bzw. iPhone ist ein ideales Gerät, um die faszinierende Computer-Welt mit den Fingern auf dem berührungsempfi ndli-chen Bildschirm zu entdecken.Der Abend wird Ihnen helfen, Ihr iPad oder iPhone intensiver zu nutzen (Bedienung mit Fingergesten, Surfen, E-Mail, Apps).Dieser Kurs ist auch für ältere Personen geeignet. Achtung: Dieser Kurs ist NUR für iPad oder iPhone geeignet, nicht für Android-Geräte.Kursleiter: Herr Eduard Schuster Kursdauer: 1 x 3 StundenKursbeitrag: € 20,– (€ 30,– Kleingruppenpreis) + Material-

beitrag € 3,– für Skriptum (wird im Kurs eingehoben)

Kurstag: Dienstag, 24. Feber 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Eigenes iPad/ iPhoneTeilnehmerhöchstzahl: 10 (Kleingruppe 4-5)

Der Kurs hilft Ihnen, Ihr iPad/iPhone noch intensiver zu nützen, wenn Sie schon mehr Erfahrung oder einen Einsteigerkurs besucht haben: Internet und E-Mail werden auf Ihre Bedürfnisse eingestellt. Auf das Thema App und App Store wird intensiv eingegangen und das Thema Datenschutz kommt auch nicht zu kurz. Dieser Kurs ist auch für ältere Personen geeignet. Achtung: Dieser Kurs ist NUR für iPad oder iPhone geeignet, nicht für Android-Geräte.Kursleiter: Herr Eduard SchusterKursdauer: 2 x 150 MinutenKursbeitrag: € 35,– (€ 50,– Kleingruppenpreis) + € 4,– für

Skriptum (wird im Kurs eingehoben)Kursbeginn: Dienstag, 14. April 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Eigenes iPad/ iPhoneTeilnehmerhöchstzahl: 10 (Kleingruppe 5-6)

Apps sind auf Smartphones, Tablet-Computern und auch PCs nicht mehr wegzudenken. An diesem Abend lernen Sie ver-schiedenste Apps kennen und Sie werden staunen, welche Leis-tungsfähigkeit hinter modernen Apps steckt: Weitverbreitetes wie Apps von Facebook oder Skype, praktische Hilfsmittel wie Navigation, Codescanner, Musikerkenner bis zu Spiele-Apps zur Unterhaltung – alles nach dem Motto »Es gibt nichts, was es nicht gibt«. Lassen Sie sich von der Welt der Apps verzaubern! Auch für ältere Personen geeignet.Kursleiter: Herr Eduard SchusterKursdauer: 1 x 3 StundenKursbeitrag: € 20,– (€ 30,– Kleingruppenpreis) + € 3,– für

Skriptum (wird im Kurs eingehoben)Kursbeginn: Dienstag, 28. April 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Smartphone oder Tablet-Computer mit

Zugang zur App World bzw. App Store. (Falls kein Zugang vorhanden ist, können Sie dem Kurs zwar folgen, aber die Apps nicht im Kurs am eigenen Gerät testen.)

Teilnehmerhöchstzahl: 10 (Kleingruppe 4-5)

Das iPad bzw. iPhone ist ein ideales Gerät für Einsteiger und ältere Personen, um die faszinierende Computer-Welt mit den Fingern auf dem berührungsempfi ndlichen Bildschirm zu entdecken. Der Kurs wird Ihnen helfen, Ihr iPad oder iPhone intensiver zu nutzen und auf Sie persönlich einzustellen. Die Bedienung mit Fingerges-ten und Bildschirmtastatur wird ausführlich geübt. Das Surfen im Internet und E-Mail werden Ihnen verständlich näher gebracht. Weiters wird auf das Verwalten von Kontakten, Kalender, Noti-zen, Fotos, Videos und Musik eingegangen. Mit Tipps und Tricks für Apps und Synchronisieren wird der Kurs abgerundet. Dieser Kurs ist auch für ältere Personen sehr geeignet! Achtung: Dieser Kurs ist NUR für iPad oder iPhone geeignet, nicht für Android-Geräte.Kursleiter: Herr Eduard SchusterKursdauer: 4 x 150 MinutenKursbeitrag: € 70,– + € 5,– für Skriptum (wird im Kurs

eingehoben)Kursbeginn: Dienstag, 3. März 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Eigenes iPad/ iPhoneTeilnehmerhöchstzahl: 10

Wir freuen uns über jede Anregung, um Ihnen ein möglichst vielfältiges Programm anbieten zu können.

Page 75: 2015 01 mein monat

Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 7

Sprachen

Deutsch, Grundkurs 2 – Anfänger 2/ A 1.35020

Deutsch, Grundkurs 4 – Fortgeschrittene 2/ A 2.35021

Italienisch – Leichtfortgeschrittene 1/ A 1.15026

Englisch – Fortgeschrittene/ A 25022

Tuesday Evening Chat/ B 15023

On parle de tout/ B15024

Italienisch – Anfänger/ A 1.15025

Die A2-Prüfung kann frühestens nach Grundkurs 4 abgelegt wer-den.

Kursleiterin: Frau Maga. Karolina DoblanderKursdauer: 27 x 105 MinutenKursbeitrag: € 295,–Kurstage: Montag, 17.00 – 18.45 Uhr Mittwoch, 17.00 – 18.45 UhrKursbeginn: Montag, 2. Feber 2015, 17.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Kursleiterin: Frau Maga. Karolina DoblanderKursdauer: 27 x 105 MinutenKursbeitrag: € 295,–Kurstage: Montag, 19.00 – 20.45 Uhr Mittwoch, 19.00 – 20.45 UhrKursbeginn: Montag, 2. Feber 2015, 19.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Kursleiterin: Frau Dott. Laura Manfredi, native speakerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Dienstag, 27. Jänner 2015, 16.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsLehrbuch: Chiaro! A1, Lez. 2

Sie haben früher schon etwas Englisch gelernt und wollen Ihre Kenntnisse weiter ausbauen? Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, Grundwortschatz und Grammatikkenntnisse zu vertiefen und vermittelt in abwechslungsreichen Aktivitäten die wichtigsten Fä-higkeiten für eine erfolgreiche Kommunikation im Alltag und auf Reisen.Kursleiter: Herr Mag. Franz PramhaasKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Montag, 2. Feber 2015, 19.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsLehrbuch: Network Now A2.1 (ab ca. Unit 3)

Ein Kurs für Teilnehmer mit Grundkenntnissen auf A 2-Niveau, die eine Gelegenheit suchen, diese Vorkenntnisse im persönlichen Kontakt anzuwenden, die gerne mit anderen kommunizieren, ihre Sprachkompetenz erweitern und interessante Aspekte des englischen Sprachraums kennenlernen möchten.Kursleiter: Herr Mag. Franz PramhaasKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Dienstag, 3. Feber 2015, 18.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsLehrbuch: English Network, Basic Conversation,

Langenscheidt, (ab ca. Unit 9)

Vous souhaitez approfondir vos connaissances en francais?Nous travaillerons les structures grammaticales à l‘aide d‘articles de journaux, de chansons francaises, de jeux de rôles et de livre »On y va B1«. Le tout dans la bonne humeur!Kursleiterin: Frau Maga. Virginie Petiteau, native speakerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Donnerstag, 19. Feber 2015, 19.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Sie lieben Italien und die italienische Sprache und möchten in ihrem Urlaubsland einfache Gespräche führen können, dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig. Die Kursleiterin führt Sie auf krea tive Weise in die Grundkenntnisse der Sprache ein, die Beto-nung liegt auf Sprechen und Verstehen.Kursleiterin: Frau Drin. Elisabeth FreysingerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– Kursbeginn: Mittwoch, 18. Feber 2015, 20.15 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsLehrbuch: Chiaro! A1, ISBN 978-3-19-005427-5, bitte zur 1. Kursstunde bereits mitbringen.

Italienisch – Leichtfortgeschrittene 2/ A 1.25027

Kursleiterin: Frau Dott. Laura Manfredi, native speakerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Mittwoch, 28. Jänner 2015, 18.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsLehrbuch: Chiaro! A1, ab Lez. 4

Informationen zuSprach-Kleingruppen

Grundsätzlich ist für die Durchführung eines Sprachkurseseine Mindestteilnehmerzahl von 5 TeilnehmerInnen

erforderlich. Auf Wunsch kann der Kurs auch bei weniger TeilnehmerInnen gegen eine

durchgeführt werden. (Keine Ermäßigungen möglich.)Die Entscheidung darüber wird mit den Kursteilnehmern in

der ersten Kursstunde getroffen.

Italienisch – Fortgeschrittene 3/ A25029

Kursleiterin: Frau Drin. Elisabeth FreysingerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Mittwoch, 18. Feber 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsLehrbuch: Chiaro! A2, ab Lez. 7

Italienisch – Leichtfortgeschrittene 3/ A 1.35028

Kursleiterin: Frau Drin. Elisabeth FreysingerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Montag, 16. Feber 2015, 19.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsLehrbuch: Chiaro! A1, ab Lez. 9

Page 76: 2015 01 mein monat

8 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Kreativität – Musik – Kulinarium

Bei Bezahlung bitte immer Ihren Namen und die Kursnummer angeben.

Spanisch

Scusi, lei parla italiano?– Conversazione facile B15030

Türkisch – Leichtfortgeschrittene 2/ A 15034

Architektur zeichnen und malen6035

Zeichnen von Gesichtern leicht gemacht – Grund- und Aufbaukurs

6036

Conversazione italiana/ B2-C15031

In diesem Kurs werden wir die Grammatik-Strukturen durch Kon-versation üben, Beiträge aus Zeitschriften lesen und italienische Lieder hören. Ziel ist es, Spaß zu haben und so ganz nebenbei die Italienischkenntnisse zu vertiefen.Kursleiterin: Frau Dott. Laura Manfredi, native speakerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Dienstag, 27. Jänner 2015, 20.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Sprache verbindet: Wir werden die bereits vorhandenen Kennt-nisse über Strukturen und Besonderheiten der modernen türki-schen Sprache vertiefen, wobei weiterhin besonderer Wert auf das Sprechen im Alltag gelegt wird.Kursleiterin: Frau Tuğba Şababoğlu, BAKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Donnerstag, 29. Jänner 2015, 19.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Un corso per migliorare il proprio italiano parlato in un’atmosfera leggera, simpatica e divertente. Impareremo proverbi e modi di dire, ascolteremo canzoni, leggeremo articoli tratti da giornali italiani e testi sull’Italia e, soprattutto, parleremo, parleremo e parleremo...Insomma un corso in italiano sull’Italia e sulla cultura italiana, dove si incontrano persone accomunate dalla passione per il Pa-ese del Sole.Kursleiterin: Frau Dott. Laura Manfredi, native speakerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursbeginn: Dienstag, 27. Jänner 2015, 18.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Kursleiterin: Frau Pepa Ortega, native speakerKursdauer: 10 x 100 MinutenKursbeitrag: € 110,– (Kleingruppeninfo im Kasten)Kursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Leichtfortgeschrittene 1/ A 15032

Fortgeschrittene 1/ A 25033

Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 19.30 Uhr

Kursbeginn: Mittwoch, 18. Feber 2015, 19:30 Uhr

Egal, ob Sie alte Bauernhäuser, stylische moderne Architektur, Stadtlandschaften oder einsame Siedlungen faszinierend fi nden, in diesem Kurs können Sie die Motive Ihrer Wahl umsetzen. Die Mal– oder Zeichenmittel können frei gewählt werden.Im Kurs werden u. a. prinzipielle Perspektive-Regeln, Abstrak-tions– bzw. Reduktionsmöglichkeiten oder Farbkombinationen erarbeitet; individuelle Lösungen in der persönlichen Handschrift der Teilnehmenden sind das vorrangige Ziel.Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene – für ZeichnerInnen und MalerInnen. Kursleiterin: Frau Lisa Krabichler, KünstlerinKursdauer: 8 x 150 MinutenKursbeitrag: € 120,–Kursbeginn: Mittwoch, 18. Feber 2015, 19.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Farben und Bildträger stehen frei, zusätzlich

bitte Zeichenmaterial (Papier, Bleistift, Radiergummi). Anfänger, die ihr Material erst kaufen müssen, können sich mit der Kursleiterin in Verbindung setzen.

Teilnehmerhöchstzahl: 10

In einfachen Schritten lernen Sie, wie Gesich-ter gezeichnet werden und Sie werden erkennen, wie einfach das ist! In diesem Kurs gestalten wir Gesichter plastisch zunächst mit Bleistift, später mit verschiedenen anderen Stiften wie Rötel, Kohle, Buntstift oder Pastellkreide. Sie werden staunen, welche Geschichten Ihre Gesichter erzählen werden!Kursleiterin: Frau Maga. Minu Ghedina, KünstlerinKursdauer: 6 Stunden (inkl. ½ Stunde Mittagspause)Kursbeitrag: € 35,– (Kleingruppenpreis € 45,–)Kurstag: Samstag, 25. April 2015, 10.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Bleistifte in verschiedenen Stärken, Kohle,

Pastellkreide, Rötel, Buntstifte, Zeichenpapier und farbiges Tonpapier; Jause

Teilnehmerhöchstzahl: 12 (Kleingruppe 5-6)

Sie suchen ein Geschenk? Dann können Sie bei uns gerne Gutscheine für spezielle

Veranstaltungen oder über einen bestimmten Wert erwerben.

SAMSTAG

Selbsteinstufung

Machen Sie einen Online-Sprachentest aufwww.sprachtest.de

Page 77: 2015 01 mein monat

Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 9

Information zu KleingruppenFalls sich zu einem Kurs nur wenige TeilnehmerInnen

anmelden, tritt der angegebene Kleingruppenpreis in Kraft.

Falls Sie in diesem Falle nicht teilnehmen wollen, geben Sie dies bitte bereits bei der Anmeldung bekannt.

Offener Malkreis – Malen mit Rosteffekt6037 Fotografi e-Grundkurs6039

Feine & wilde Feder– Kalligrafi e-Workshop6038

Das Besondere an diesem Maltreff ist die Artenvielfalt der Techni-ken: Spezielles Thema für Interessierte ist diesmal das Malen mit Rosteffekt! Die TeilnehmerInnen schauen sich gegenseitig über die Schultern, lassen sich so anregen und probieren Verschiedenes aus. AnfängerInnen sind genauso willkommen wie »Alte Hasen«!Kursleiter: Herr Heinz Neubert Kursdauer: 5 x 180 MinutenKursbeitrag: € 85,– + Materialbeitrag € 25 bis € 30,– (wird

im Kurs eingehoben)Kursbeginn: Mittwoch, 15. April 2015, 19.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Dieser Kurs richtet sich an interessierte EinsteigerInnen und be-handelt Grundlagen der Fotografi e wie Blende, Belichtungszeit, ISO und andere technische Begriffe. Außerdem erfahren Sie, wie diese ein Foto beeinfl ussen.Am Samstag wollen wir die Theorie gleich bei einem Fotowalk (bitte in entsprechender Kleidung) in der Praxis umsetzen! (Ge-meinsame Mittagspause in einem Lokal in Telfs.)Am zweiten Freitag werden dann die entstandenen Fotos ge-meinsam angeschaut und analysiert. Tipps zur Bildgestaltung und -verbesserung runden den Workshop ab.Kursleiter: Herr Andreas Willinger,

Obmann Kameraklub TelfsKursdauer: 3 Termine am WochenendeKursbeitrag: € 85,– (Kleingruppenpreis € 110,–)Kurstage: Freitag, 17. April 2015, 18.30 – 21.30 Uhr Samstag, 18. April 2015, 09.00 – 18.00 Uhr Freitag, 24. April 2015, 18.30 – 21.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Digitale Spiegelrefl exkamera oder Kompakt-

kamera sowie eine leere Speicherkarte und ein voll aufgeladener Akku

Teilnehmerhöchstzahl: 12 (Kleingruppe 4-5)

In diesem Workshop führe ich Sie in die Welt der Kalligrafi e ein.An Hand verschiedener Schriftvorlagen kann sich im 1. Teil jeder Kursteilnehmer seiner Wunsch-Schrift widmen. Gemeinsam üben wir den Rhythmus und Duktus der Buchstaben und lernen dabei die Charaktereigenschaft der Schrift kennen.Im 2. Teil gehen wir zur wilden Feder und somit zum kreativen Teil über. Hier stehen uns eine Reihe verschiedener Schreibwerkzeuge zur Verfügung.Im Mittelpunkt wird die »Cola-Feder« sein. Durch ihre »wilde und zugleich starre« Eigenschaft ist es möglich, Kalligrafi e von einer neuen Perspektive zu sehen.Kursleiterin: Frau Eva-Maria Kunzenmann, KalligraphinKursdauer: 1 x 7 StundenKursbeitrag: € 35,– (Kleingruppenpreis € 45,–)Kurstag: Samstag, 28. Feber 2015, 09.00 – 17.00 Uhr

(inkl. 1 Stunde Mittagspause)Kursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: karierten Schreibblock, Lineal, Bleistift,

Radiergummi, 2 Federhalter, Breitbandfedern 2mm + 3mm, Tinten: schwarz + 2 Farben (Pelikan, Ecoline, .....), 1 leere Cola-Dose, 1 Holzkluppe, weißes Backpapier, 1 Zeichen-block oder Aquarellblock A3 / mind. 150g, Wassergefäß und Maltuch

Teilnehmerhöchstzahl: 10 (Kleingruppe 5-6)

Selbst gemacht – Geld gespart!– Reparaturen im Haushalt6040

Der Kurs vermittelt die notwendigen Kenntnis-se und Fähigkeiten, wenn:

der Wasserhahn tropft, der Syphon verstopft istFenster/Türen undicht sind, Türen nicht exakt schließenLampen aufzuhängen und anzuschl++ießen sindBilder/Spiegel aufzuhängen sindKratzer in Möbeln/Auto zu beseitigen sindSilikonfugen zu erneuern sind

Alle Reparaturen werden ausführlich und für jedermann/frau verständlich erklärt, die benötigten Werkzeuge und Maschinen besprochen.Es sind keine Grundkenntnisse notwendig!Anschließend können alle Reparaturen unter Anleitung selbst-ständig im Kurs ausprobiert werden.Lernen Sie die wichtigsten Maschinen und Werkzeuge fachge-recht zu handhaben und die häufi gsten Reparaturen selbststän-dig durchzuführen!Kursleiterin: Frau Lisa Vandea, Tischlerin Kursdauer: 1 x 7 Stunden (inkl. 1 Stunde Mittagspause)Kursbeitrag: € 55,– + Materialbeitrag € 5,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstag: Samstag, 21. Feber 2015, 09.00-16.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: ArbeitskleidungTeilnehmerhöchstzahl: 15

Parkmöglichkeiten bei der Neuen Mittelschule:Tiefgaragen beim Sportzentrum und Ärztehaus, Parkplatz beim Schwimmbad.

SAMSTAG

SAMSTAG

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10 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Unglaublich – Fimo!6041

Flechttaschen – echte Hingucker!6043

Amigurumi6044

Filzwerkstatt: Mandala!6045

Fimo ist eine Modelliermasse, die in vielen Farbvarianten angebo-ten wird. Sie ist leicht formbar, vielfältig zu bearbeiten und kann im Backofen bei 110-130°C ausgehärtet werden. Ob trendiger Modeschmuck oder putzige Spielfi guren…Ihren Ideen sind kaum Grenzen gesetzt.Sie werden Schritt für Schritt durch verschiedene Techniken (Fimo basics, klassischer Farbverlauf, Braintechnik u.a.) zur Erstellung von Formen und Figuren geführt und können völlig einzigartige und persönliche Stücke herstellen. Keine Vorkenntnisse erforder-lich!Kursleiter: Herr Nikolaos Nianias Kursdauer: 1 x 3½ StundenKursbeitrag: € 25,– (Kleingruppenpreis € 35,–) + Material-

beitrag € 8,– (wird im Kurs eingehoben)Kurstag: Freitag, 27. Feber 2015, 17.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsTeilnehmerzahl: 12 Personen ab 14 Jahre (Kleingruppe 4-5)

Aus LKW-Planen in 2 unterschiedlichen Farben fertigen wir attraktive und praktische Flechttaschen zum Shop-pen, Baden oder Ausgehen! Kursleiterin: Frau Christine Reiter & Frau Isolde AuerKursdauer: 1 x 5 StundenKursbeitrag: € 30,– (Kleingruppenpreis € 45,–) + Mate rial-

beitrag: Je nach Streifen zwischen € 14,– und € 18,– (wird im Kurs eingehoben)

Kurstag: Samstag, 18. April 2015, 14.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schere, Maßband, Lineal, KugelschreiberTeilnehmerhöchstzahl: 10 (Kleingruppe 4-5)

Amigurumi? Diese japanischen Häkeltiere sind klein und niedlich – und bringen Freude in jedes Herz.Im Kurs lernen Interessierte, wie man nach der Anfertigung eines Basiskörpers seine eigenen kleinen Tiere entwirft, häkelt und in-dividuell verziert und ihnen so eine eigene Persönlichkeit verleiht. Dazu braucht man nicht viel Können: Grundkenntnisse im Häkeln reichen vollkommen aus.Kursleiterin: Frau Lisi WaldhartKursdauer: 2 x 3 StundenKursbeitrag: € 40,– (Kleingruppenpreis € 50,–) + kleiner

Materialbeitrag je nach Verbrauch von Füllmaterial und Deko-Elementen (wird im Kurs eingehoben)

Kursbeginn: Freitag, 6. März 2015, 17.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Wolle (Farbe sollte für das gewünschte Tier

passen), passende Häkelnadel (eher kleiner), Stopfnadel, kleine Schere, Papier, Stifte

Teilnehmerhöchstzahl: 10 (Kleingruppe 4-5)

Aus der Mitte in den Umkreis – die harmoni-sche Form des Kreises kommt überall in Natur und Technik vor und stellt die einfachste Form eines Mandalas dar. In diesem Kurs können Sie voller Freude in die eigene Kreativität eintauchen, Neues entdecken (Filzen, Nähen, Sticken) und sich mit Gleichge-sinnten austauschen.In diesem Workshop sind AnfängerInnen genauso willkommen wie erfahrene FilzerInnen!Kursleiterin: Frau Elisabeth Freysinger, FilzkünstlerinKursdauer: 1 x 5 StundenKursbeitrag: € 30,– (Kleingruppenpreis € 45,–) + Material-

beitrag € 10,– (wird im Kurs eingehoben)Kurstag: Samstag, 14. März 2015, 09.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Einige alte Handtücher, ein Gefäß (ca. 1/2 l,

wichtig!), Schere, ev. SchürzeTeilnehmerhöchstzahl: 6-8 (Kleingruppe 4-5)

Modische Ringe und Ketten aus Draht6042

Trauen Sie sich zu, Ihren persönlichen Traumschmuck zu gestalten! Werden Sie zur Schmuckkünstlerin und fertigen Sie für sich und Ihre Freundinnen mit einfa-chen Mitteln originelle Schmuckstücke wie Ringe und Ketten.Verwendete Materialien: Draht, bunte Glaskugeln und Knetmasse. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich!Kursleiterin: Frau Birgit Hofer-Norz,

Goldschmiedemeisterin Kursdauer: 1 x 5 StundenKursbeitrag: € 35,– (Kleingruppenpreis € 52,–) + Material-

beitrag € 15,– (wird im Kurs eingehoben)Kurstag: Freitag, 6. März 2015, 15.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schmuckbiegezangen, Hammer, Seiten-

schnei der (wenn vorhanden), ansonsten wird Werkzeug beigestellt.

Teilnehmerhöchstzahl: 10 (Kleingruppe 4-5)

SAMSTAG VORMITTAG

SAMSTAG

Page 79: 2015 01 mein monat

Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 11

Erzählfi guren herstellen6046

Stimmbildung – Grundlagen Gesangs- und Sprechtechnik

6049

In diesem Kurs werden zwei Figuren nach eigener Wahl herge-stellt, die individuell gestaltet und angekleidet werden können.Erzählfi guren sind voll bewegliche, ca. 30 cm große Figuren, dieüber die Körpersprache Tätigkeiten, Gefühle und Beziehungen ausdrücken können. Ihr Einsatz kann jede Art von pädagogischerund therapeutischer Arbeit unterstützen. Auch ermöglichen sie einen neuen Zugang zu Texten aller Art (Bibelgeschichten, Mär-chen) und eignen sich bestens als Krippenfi guren.Kursleiterin: Frau Maga. Susanne Pramhaas,

Kursleiterin für ABF-Erzählfi gurenKursdauer: 1 x 5 StundenKursbeitrag: € 90,– + Materialbeitrag ca. € 44,– (wird im

Kurs eingehoben)Kurstage: Do, 26. Feber 2015, 19.00 – 22.00 Uhr Fr, 27. Feber 2015, 16.00 – 22.00 Uhr Sa, 28. Feber 2015, 09.00 – 18.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Materialliste erhalten Sie nach der AnmeldungTeilnehmerhöchstzahl: 10

In diesem Workshop erlernen Sie mehr Kör-perbewusstsein für besseres Singen und Sprechen! Themen: At-mung, Körperhaltung, Gehörbildung, Artikulation, Phrasierung.Kursleiterin: Frau Elisabeth Schletterer-Müller,

StimmbildnerinKursdauer: 1 x 3½ StundenKursbeitrag: € 30,– (Kleingruppenpreis € 40,–)Kurstag: Samstag, 11. April 2015, 10.00 – 13.30 UhrKursort: Musikschule, Obermarktstr. 43, 5. St.Zielgruppe: Ab 16 JahrenBitte mitnehmen: Bequeme KleidungTeilnehmerhöchstzahl: 6-8 (Kleingruppe 4-5)

Liedbegleitung auf der Gitarre

Sie erlernen die Grundakkorde und den richtigen Gebrauch ver-schiedener Anschlag– und Zupfmuster anhand von Liedern ver-schiedenster Stilrichtungen. Im weiterführenden Kurs begleiten wir anspruchsvolle Songs und spielen leichte Melodien bis hin zu Solostücken. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich!Kursleiter: Herr Bernhard Weishaupt, Gitarrelehrer Kursdauer: 12 x 50 MinutenKursbeitrag: € 75,– + Materialbeitrag € 6,– (wird im Kurs

eingehoben)Kursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: GitarreTeilnehmerhöchstzahl: 8

Anfänger6047

Leichtfortgeschrittene6048

Kursbeginn: Mittwoch, 25. Feber 2015, 19.30 Uhr

Kursbeginn: Mittwoch, 25. Feber 2015, 18.30 Uhr

Sparen beim Parken in der Tiefgarage des Sportzentrums:

Im Büro des Sportzentrums (Öffnungszeiten: Mo-Do: 8-12, 13-17 Uhr/ Fr: 8-12 Uhr)

erhält man eine Geldwertkarte um € 20,– Diese hat aber einen Wert von € 50,–

Naturkosmetik – sanfte Cremes6050

Lebensmittelunverträglichkeiten– Antworten aus der 5 Elemente-Küche6051

Schönheit und Gesundheit gehören zusam-men. Daher wünschen wir uns bei unseren Pfl egeprodukten, dass diese keine schädigenden Substanzen enthalten. Bei selbst gemachter Kosmetik bestimmen Sie selbst die Konsistenz, die Wirkstoffe sowie den Duft und haben kostbare, hochwertige Produkte, die ganz auf Ihren Typ abgestimmt sind.Inhalte des Workshops: Überblick über Rohstoffe (wie Pfl anzen-öle, Hydrolate und ätherische Öle), Herstellung verschiedener Pfl egeprodukte (Gesichtscreme, Gesichtsmaske, Körperlotion, Körperöl, Kräutersalbe, Lippenbalsams).Unterlagen mit ausführlichen Informationen, Rezepturen, Pfl an-zenportraits und Anwendungstipps.Kursleiterin: Frau Ing. Maga. Margarete Broz,

Chemieingenieurin, AromafachfrauKursdauer: 1 x 6 Stunden (inkl. 30 Minuten

Mittagspause)Kursbeitrag: € 40,– (Kleingruppenpreis € 50,–) + Material-

beitrag € 15,– (wird im Kurs eingehoben)Kurstag: Samstag, 7. März 2015, 10.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: kleines HandtuchTeilnehmerhöchstzahl: 16 (Kleingruppe 5-6)

In der heutigen Zeit leiden sehr viele Menschen unter verschiedenen Unverträglichkeiten von Lebensmitteln. Um diese Überempfi ndlichkeit zu beheben, ist es wichtig, eine starke Mitte zu haben. In diesem Kochkurs geht es darum, bekömmlich zu kochen, die Mitte zu stärken und damit Unverträglichkeiten wieder verschwinden zu lassen.Kursleiterin: Frau Barbara Mayerhofer,

5-Elemente-ErnährungsberaterinKursdauer: 1 x 200 MinutenKursbeitrag: € 28,– + Materialbeitrag € 12,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstag: Samstag, 28. Feber 2015, 10.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schürze, FrischhaltedosenTeilnehmerhöchstzahl: 12

SAMSTAG

SAMSTAG VORMITTAG

SAMSTAG VORMITTAG

Information zu KleingruppenFalls sich zu einem Kurs nur wenige TeilnehmerInnen

anmelden, tritt der angegebene Kleingruppenpreis in Kraft.

Falls Sie in diesem Falle nicht teilnehmen wollen, geben Sie dies bitte bereits bei der Anmeldung bekannt.

Page 80: 2015 01 mein monat

12 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Fingerfood– Kleines und Feines schnell gemacht6052 Fisch & Meeresfrüchte6054

Wildkräuter Küche6053

Brot backen mit Sauerteig6055

Fingerfood ist Trend – die kleinen Köstlichkeiten können mit den Fingern gegessen und gut vorbereitet werden. Von leicht bis def-tig, von süß bis pikant, kalt oder warm – als Appetitanreger zum Aperitif, als Vorspeise oder als Star des Abends: Fingerfood-Häpp-chen sind immer ein Hit.Kursleiter: Herr Mario Walch, Haubenkoch,

Küchenleiter Hotel Schwarz, Herausgeber der Kochbuchreihe »GenussMomente«

Kursdauer: 1 x 4 StundenKursbeitrag: € 30,– + Materialbeitrag € 20,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstag: Donnerstag, 19. März 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schürze, verschließbare GefäßeTeilnehmerhöchstzahl: 12

Sie essen gern Fisch und Meeresfrüchte? Es ist keine Zauberei, diese selber zuzubereiten: Im Kurs lernen Sie die richtige Vor-bereitung und kochen nach vielfältigen Rezepten, z.B. gefüllte Calamari, Krake in Rotwein, Sardinen in Weinblättern, eine Fisch-suppe mit Zitronengras und Ingwer... Außerdem begrüßen wir Sie mit einem erfrischenden Aperitif (Sekt oder Orangensaft) und lassen uns anschließend gemeinsam die Genüsse aus dem Meer schmecken.Kursleiter: Herr Nikolaos Nianias Kursdauer: 1 x 3½ StundenKursbeitrag: € 25,– + Materialbeitrag € 16,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstag: Mittwoch, 25. März 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schürze, FrischhaltedosenTeilnehmerhöchstzahl: 12

Frische, vitaminreiche Wildkräuter verleihen jedem Gericht das gewisse Etwas! Lernen mit allen Sinnen lautet das Motto dieses Wildkräuter-Kochseminars: Wir bestimmen die verschiedenen Kräuter und verarbeiten sie gemeinsam zu kleinen kulinarischen Köstlichkeiten von der Vorspeise bis zur Nachspeise. Neben der Vermittlung des alten und neuen Kräuterwissens sol-len eventuelle Berührungsängste abgebaut und der notwendige Respekt entwickelt werden.Kursleiter: Herr Georg Federspiel, Wildkräuterpädagoge Kursdauer: 1 x 4 StundenKursbeitrag: € 30,– + Materialbeitrag € 5,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstag: Samstag, 18. April 2015, 09.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Kochschürze, Messer, kleines SchneidbrettTeilnehmerhöchstzahl: 15

Brot aus der eigenen Küche – da wissen Sie, was drin steckt! Der Sauerteig ist die älteste und natürlichste Me-thode zur Herstellung von Brot, er ist für den Geschmack des Roggenbrotes von mild aromatisch bis säuerlich verantwortlich. Wir stellen Roggen– und Vollkornbrote aus selbstangesetztem Sauerteig her. Ausgehend vom Grundteig wird gezeigt, wie Sie Vollkornbrote durch Zugabe von verschiedenen Körnern oder z.B. Karotten variieren und damit einen anderen Brotgeschmack er-zeugen können.Kursleiter: Herr Manfred Reithner,

Bäcker– und Konditormeister Kursdauer: 1 x 4 StundenKursbeitrag: € 28,– + Materialbeitrag € 6,– (wird im Kurs

eingehoben)Kurstag: Samstag, 14. März 2015, 09.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schürze, Tasche für die BroteTeilnehmerhöchstzahl: 12

SAMSTAG VORMITTAG

SAMSTAG VORMITTAG

SAMSTAG VORMITTAG

Handgemachte Pralinen

Die Pralinenherstellung ist einfacher als gedacht: Schmecken Sie »echte« Schokolade, lernen Sie die Geheimnisse der Herstellung und Veredelung von Praline & Co kennen und genießen Sie die Vielfalt hausgemachter Pralinen– und Schokoladenkreationen: Trüffel-Pralinen, Pralinen mit der Jahreszeit angepasster leichter Füllung und Pralinenkonfekt. Sie eignen sich auch als attraktives Präsent!Kursleiterin: Frau Petra Nachtigal, KonditorinKursdauer: 1 x 4 StundenKursbeitrag: € 28,– + Materialbeitrag € 10,– (wird im Kurs

eingehoben)Kursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schürze, TransportgefäßeTeilnehmerhöchstzahl: 10

Termin 16056

Termin 26057

Kurstag: Mittwoch, 18. März 2015, 17.30 Uhr

Kurstag: Samstag, 21. März 2015, 09.00 Uhr

Wir freuen uns über jede Anregung, um Ihnen ein möglichst vielfältiges Programm anbieten zu können.

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Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 13

Rhabarber-Variationen6058

Was sagt uns der wunderschön grün bis pink leuchtende Rhabarber auf den Markständen? Genau – es ist Frühling! Der fruchtig-säuerliche Geschmack harmoniert gut mit einem süßen Teig, Cremes oder Baisers. Lassen Sie sich von die-sen klassischen bis ausgefallenen Rezeptideen inspirieren: Rha-barbertarte, Crème brûlée mit Rhabarber, Rhabarberstrudel und Rhabarber Mille Feuille.Kursleiter: Herr Manfred Reithner,

Bäcker– und KonditormeisterKursdauer: 1 x 4 Stunden + Materialbeitrag € 8,– (wird

im Kurs eingehoben)Kursbeitrag: € 28,–Kurstag: Samstag, 21. März 2015, 14.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Schürze, TransportbehälterTeilnehmerhöchstzahl: 12

Tanz – Bewegung – Entspannung

Tanzkurse/ Tanzzentrum Vallazza

DISCOFOX-Intensivkurse

Stufe 1: Anfänger u. Leichtfortgeschrittene

Termin 17059

Termin 27060

Kursbeginn: Mittwoch, 4. März 2015, 18.45 Uhr

Kursbeginn: Mittwoch, 8. April 2015, 20.30 Uhr

Bei diesen Kursen bitte den Kursbeitrag direkt am ersten Kurs-abend bar bezahlen!

KursleiterIn: Tanzzentrum VallazzaKursdauer: 4 x 105 MinutenKursbeitrag: € 65,– /PersonKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs TelfsZielgruppe: Paare/ Singles

Haben Sie Lust, endlich trotz vielfältiger Variationen praktisch ohne Führungsstress und Grübeln den nicht nur in Tirol beliebtes-ten Freizeittanz in nur 4 Wochen zu erlernen? Dann freuen Sie sich auf die abwechslungsreiche und leicht verständliche Vermittlung durch Tirols 1. professionellen Kursleiter dieser trendigen Tanz-richtung. Keine Vorkenntnisse notwendig! Leicht Fortgeschritte-nen empfehlen wir diesen Kurs ebenfalls wegen der umfassenden Vermittlung hilfreicher Anwendungstipps. Umfangreichster Kurs-inhalt Österreichs mit mindestens 6 Figurengruppen!

Stufe 2: Fortgeschrittene7061

Wenn Sie ein eingefl eischter Discofox-Fan sind, der zu zweit im Foxrhythmus abwechslungsreich die Disconacht durchtanzen will, haben wir für Sie einen überaus effi zienten Intensivkurs parat, der mehr als 10 Variationen und mitreißende Tanzfolgen bereits nach vier Abenden realisierbar macht.Voraussetzung: Besuch des Anfängerkurses (Stufe 1)Kursbeginn: Mittwoch, 8. April 2015, 18.45 Uhr

INTENSIV-TANZKURS für Hochzeit und Feste

TANZKURSE – Singles/Paare

Termin 17062

Anfänger7064

Termin 27063

Fortgeschrittene7065

Kursbeginn: Freitag, 20. Feber 2015, 18.45 Uhr

Kursbeginn: Freitag, 20. Feber 2015, 18.45 Uhr

Kursbeginn: Freitag, 24. April 2015, 18.45 Uhr

Kursbeginn: Freitag, 24. April 2015, 20.30 Uhr

Wenn in Kürze eine Hochzeit ansteht oder in wenigen Wochen tolle Feste zur Teilnahme einladen, jedoch keine Zeit mehr für monatelange Tanzvorbereitungen ist, dann ist dieser neue Kurs-typ das Richtige! In nur einem Monat werden die wichtigsten Tänze für Feste aller Art einfach und verständlich vermittelt. Mit dabei sind attraktive Tanzfi guren, u.a. Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Boogie-Woogie, der zeitlose Discofox und natürlich alle regionalen Tanzhits, wie Landler, Polka und Boarischer.Topserviceleistungen der Tanzschule Vallazza inklusive (z.B. Gratis-ersatzabende für versäumte Kursabende usw.)KursleiterIn: Tanzzentrum VallazzaKursdauer: 4 x 105 MinutenKursbeitrag: € 65,–/PersonKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Abwechslungsreiche und zeitgemäße Vermittlung der aktuellsten Tänze mit 1-3 attraktiven Tanzfi guren in den Standardtänzen (u.a. Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango), Lateinamerikanischen Tänzen (u.a. Rumba, Cha-Cha-Cha, Jive/Boogie) und Freizeittän-zen (Discofox, Mambo/Salsa) inkl. der bekanntesten regionalen Tanzhits (Polka, Boarischer, Landler). Topserviceleistungen der Tanzschule Vallazza inklusive (z.B. Gratisersatzabende für ver-säumte Kursabende usw.)KursleiterIn: Tanzzentrum VallazzaKursdauer: 8 x 105 MinutenKursbeitrag: € 95,– für Erwachsene € 90,– für Studenten € 85,– für Schüler und LehrlingeKursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

Salsa-Anfängerkurs7066

Tauchen Sie ein in die Welt der Salsa und der karibischen Rhyth-men – erleben Sie die Energie der Latino-Musik! In diesem Kurs lernen Sie in lockerer Atmosphäre und unter professioneller Anlei-tung die wichtigsten Basics, um auf einer Salsa Party zu glänzen. Anmeldungen bitte mit PartnerIn.Kursleiter: Herr Gensil Fermin, Tänzer/TanzlehrerKursdauer: 4 x 60 MinutenKursbeitrag: € 50,–Kursbeginn: Donnerstag, 19. Feber 2015, 20.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Turnschuhe

Parkmöglichkeiten bei der Neuen Mittelschule:Tiefgaragen beim Sportzentrum und Ärztehaus, Parkplatz beim Schwimmbad.

SAMSTAG

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14 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Eltern-Kind-Turnen (2 – 4 Jahre)

Gruppe 17067

Gruppe 27068

Kursbeginn: Montag, 23. Feber 2015, 14.30 Uhr

Kursbeginn: Montag, 23. Feber 2015, 15.30 Uhr

Die Vermittlung von Freude an der Bewegung und die Schulung der motorischen Fähigkeiten kann nicht früh genug beginnen: In diesem Kurs lernen die Kinder vielfältige Bewegungsformen ken-nen. Der Turnsaal wird zu einem breiten Erfahrungs– und Spiel-raum umfunktioniert, den es nun möglichst purzelnd, kugelnd, kletternd, schwingend, schaukelnd, balancierend, laufend und springend zu erobern gilt. An der sicheren Hand von Mama oder Papa fällt es auch ein wenig leichter, sich auf die faszinierenden Abenteuer einzulassen. Beim gemeinsamen Spiel haben wir viel Spaß miteinander!Kursleiterin: Frau Evelyn Holleis, Bakk.(FH),

Gesundheitstrainer, KindertrainerKursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 75,– (2. Kind € 50,–)Kursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Bequeme Kleidung, rutschfeste SockenTeilnehmerhöchstzahl: 10 Kinder

Orientalischer Tanz – Fortgeschrittene7070

Bodystyling7071

Bollywood Dance7069

Der orientalische Tanz, dessen Ursprünge in den rituellen Tänzen der Naturvölker liegen, ist essentieller Bestandteil arabischer Kultur und hat als Kunstform mittlerweile auch in Europa festen Fuß gefasst. Neben der Faszination des Orients vermittelt dieser Tanz ein neu-es Körpergefühl und fördert die innere Ausgeglichenheit. Durch die tänzerische Verbindung der erlernten Elemente kann man unabhän-gig von Alter oder Figur seine eigene Persönlichkeit entfalten.Kursleiterin: Frau Karin Sellemond Kursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 75,–Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 17.55 UhrKursort: Volksschule Telfs, Andreas-Einberger-Str. 13Bitte mitnehmen: Bequeme Kleidung (Rock, Jogginghose,

Leggins…), Socken oder Gymnastikschuhe, Münzgürtel oder Tuch für die Hüfte

Teilnehmerhöchstzahl: 15

Eine gezielte Problemzonengymnastik für Bauch, Beine und Po sowie Rückenkräftigung und Korrektur der Körperhaltung. Ab-schließend werden die beanspruchten Muskeln bei angenehmer Musik ausgiebig gedehnt. Die Übungen und Dehnungen formen den Körper nachhaltig, machen ihn beweglicher und verleihen ihm mehr Kraft.Kursleiterin: Frau Andrea Egger, Aerobic Instructor

B-Lizenz, Pilates und RückenschultrainerinKursdauer: 12 x 60 MinutenKursbeitrag: € 90,–Kursbeginn: Montag, 26. Jänner 2015, 19.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Handtuch, Trinkfl ascheTeilnehmerhöchstzahl: 15

Bollywood Dance lehnt sich an die Tanzeinlagen indischer Filme an: Es ist kein einheitlicher Tanzstil, sondern enthält Elemente aus verschiedensten Tanzrichtungen wie orientalischer Tanz, indische Folklore, Hip-Hop oder Jazz Dance. Es ist eine freie und verspielte Tanzform, die ohne Regeln und Vorschriften sehr viel Raum für eigene Kreativität lässt! Bollywood Dance ist ein Spiel mit Traum und Wirklichkeit, Freude an der Musik, an märchenhaften Kos-tümen und – ein Lebensgefühl. Einfach mal ausprobieren – zum Kennenlernen 1. Stunde gratis!Kursleiterin: Frau Karin Sellemond Kursdauer: 10 x 50 MinutenKursbeitrag: € 60,–Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 17.00 UhrKursort: Volksschule Telfs, Andreas-Einberger-Str. 13Bitte mitnehmen: Bequeme Kleidung, Gymnastik– oder Turn-

schuheTeilnehmerhöchstzahl: 15

Schnuuppppeersstuunddee DDDieensstaag,, 2424.. FFebbeer 2200115,, 117.0000 UUhrr

Fit und Fun mit Step Aerobic – für EinsteigerInnen und Anfänger7072

Wollen Sie Ihre Kondition, Koordination und Beweglichkeit verbes-sern und topfi t bleiben? Dann ist Step-Aerobic genau das Richtige. Step-Aerobic ist ein dynamisches, effektives Ganzkörpertraining zu schwungvoller und motivierender Musik. Durch das Auf- und Ab-steigen auf einer höhenverstellbaren Plattform werden nicht nur Beine und Po gekräftigt, sondern auch der gesamte Rumpf und die Rückenmuskulatur stabilisiert. Mit viel Spaß erarbeiten wir die Grundschritte und führen diese zusammen zu einer tollen Choreo-graphie. Zum Abschluss werden die Muskeln gedehnt – so wird das Step-Aerobic Training vollständig und richtig effektiv.Kursleiterin: Frau Evelyn Holleis, Bakk.(FH), Gesund heits-

trainer, Aerobic B-LizenzKursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 75,–Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 19.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Gute Sportschuhe, Handtuch, Trinkfl ascheTeilnehmerhöchstzahl: 15

Bei Bezahlung bitte immer Ihren Namen und die Kursnummer angeben.

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Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 15

Piloxing7073

Piloxing ist ein einzigartiges Fitnessprogramm aus den USA, wel-ches Box– und Pilatesübungen in einem effektiven Ganzkörper-Workout für Jung und Alt vereint. Sexy Tanzrhythmen, welche raffi niert in das Workout eingebaut sind, erhöhen den Fun-Faktor. Spezielle Handschuhe mit Gewichten steigern die Intensität und somit die Fettverbrennung!Kursleiterin: Frau Evelyn Holleis, Bakk.(FH), Gesundheits-

trainer, Aerobic B-LizenzKursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 75,–Kursbeginn: Mittwoch, 25. Feber 2015, 18.45 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Gute Sportschuhe, Handtuch, Trinkfl ascheTeilnehmerhöchstzahl: 18

Zumba Step7074

Zumba Step – das neue Workout mit heißen Latino-Rhythmen: Merengue, Salsa, Cumbia und Bauchtanz werden kombiniert mit Squats und Basic-Step-Schritten. Durch das Auf– und Absteigen auf dem Step-Board trainierst du besonders die Bein– und Pomus-kulatur und erreichst mit viel Spaß eine gute Grundkondition. Da es keine aufbauenden komplizierten Schrittkombinationen gibt, ist Zumba Step auch für Neulinge leicht erlernbar!Vergiss die Couch, mach mit bei Zumba Step!Kursleiterin: Frau Martina Hausegger, Zumba Instructor,

Group Fitness B-Lizenz Kursdauer: 10 x 50 MinutenKursbeitrag: € 65,–Kursbeginn: Montag, 16. Feber 2015, 17.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Sportschuhe, Handtuch, Wasserfl asche

Zumba Fitness®

Zumba Fitness® 17075

Zumba Fitness® 27076

Kursbeginn: Freitag, 20. Feber 2015, 17.00 Uhr

Kursbeginn: Freitag, 20. Feber 2015, 18.00 Uhr

Zumba Fitness® wurde Mitte der 90er Jahre entwickelt und fi ndet seit neustem immer mehr Einzug im Fitness und Dance Bereich in Europa. Zumba® ist der spanische umgangssprachliche Ausdruck für »sich schnell bewegen und Spaß haben«... Bei diesem Work-out werden lateinamerikanische Rhythmen wie Cumbia, Salsa, Samba und Merengue kombiniert und mit heißen Tanzschritten umgesetzt. Kursleiter: Herr Gensil Fermin, Tänzer/Tanzlehrer,

Dominikanische Republik/InnsbruckKursdauer: 10 x 50 MinutenKursbeitrag: € 75,–Kursort: Turnhalle BSZ (Gym/Hak),

Weissenbachgasse 37Bitte mitnehmen: Turnschuhe

Sparen beim Parken in der Tiefgarage des Sportzentrums:

Im Büro des Sportzentrums (Öffnungszeiten: Mo-Do: 8-12, 13-17 Uhr/ Fr: 8-12 Uhr)

erhält man eine Geldwertkarte um € 20,– Diese hat aber einen Wert von € 50,–

Zumba Gold7077

Pilates7078

Die leichteste Form von Zumba – hier kann einfach jede/r mit-machen! Dieses Programm ist speziell für Personen konzipiert, denen eine normale Zumba-Einheit zu anstrengend ist – es eignet sich für Fitness Einsteiger, aktive ältere Erwachsene, Schwange-re bis zum 7. Monat, Personen mit Rücken- und Gelenksproble-men und Personen mit Bluthochdruck! Was gleich bleibt, ist das Zumba-Feeling mit seinen mitreißenden Latino-Rhythmen und die gewohnte »Gute Laune«-Atmosphäre. Kurz: Niedrigere Intensi-tät, aber genauso viel Spaß! Zumba Gold garantiert ein effektives Ganzkörpertraining, das Körper, Geist und Seele gut tut.Kursleiterin: Frau Martina Hausegger, Zumba Gold

Instructor, Group Fitness B-Lizenz Kursdauer: 10 x 60 Minuten Kursbeitrag: € 75,–Kursbeginn: Mittwoch, 18. Feber 2015, 17.30 UhrKursort: Volksschule Telfs, Andreas-Einberger-Str. 13Bitte mitnehmen: Sportschuhe, Handtuch, Wasserfl asche

Pilates gilt als Wohlfühltraining, das den Körper kräftigt, formt, dehnt, entspannt und für innere Harmonie sorgt. Präzise, fl ießen-de Bewegungen im Rhythmus mit einer bewussten Atmung ver-bessern die Körperhaltung, erfrischen den Geist, harmonisieren die Seele und schenken eine positive Ausstrahlung. Es ist eine besonders sanfte Fitnessmethode, die sich für Frauen und Män-ner jeden Alters und jeden Konditionstyps eignet. Anfänger und Fortgeschrittene willkommen!Kursleiterin: Frau Sonja Bauer, Dipl. Wellness– &

Gesundheitstrainerin, PilatesinstructorKursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 75,–Kursbeginn: Mittwoch, 4. Feber 2015, 17.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: HandtuchTeilnehmerhöchstzahl: 12

Pilates für Fortgeschrittene7079

Pilates trainiert die tiefl iegenden Bauchmuskeln, Beckenboden-muskulatur und Lendenwirbelsäule. Kontrollierte Atmung, Kon-zentration auf die eigene Körperhaltung und Stärkung des Kör-perbewusstseins stehen im Mittelpunkt. Die Übungen werden gerne mit Kleingeräten wie Therabändern, Redondo Ball etc. kombiniert.Kursleiterin: Frau Andrea Egger, Pilates Master-Trainerin,

Aerobic B-Lizenz, RückenschultrainerinKursdauer: 12 x 55 MinutenKursbeitrag: € 85,–Kursbeginn: Montag, 26. Jänner 2015, 18.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsVoraussetzung: VorkenntnisseTeilnehmerhöchstzahl: 14, (nur Restplätze)

Heilgymnastik7080

Kursleiterin: Frau Christine Schatz, Dipl. PhysiotherapeutinKursdauer: 10 x 50 MinutenKursbeitrag: € 65,–Kursbeginn: Samstag, 31. Jänner 2015, 08.30 UhrKursort: Volksschule Telfs, Andreas-Einberger-Str. 13

(nur Restplätze)

Bitte beachten Sie die unterrichtsfreien Tage, siehe Kasten auf Seite 2.

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16 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Wirbelsäulengymnastik – Ausgleichsgymnastik für Frauen und Männer7084

CANTIENICA® Beckenbodentraining– Einsteiger7085

Gestärkt in die Woche– Vielseitige funktionelle Gymnastik7082

Gesundheitsturnen – mit Schwerpunkt Wirbelsäule7083

Gesunder Rücken– Ausgleichsgymnastik zum Alltag7081

Eine Gymnastikstunde, die für alle gedacht ist, die gerne etwas für ihre Gesundheit und Beweglichkeit tun wollen. Sie ist beson-ders für Leute mit sitzender Tätigkeit im Beruf oder mit einseitiger Belastung empfehlenswert. Mit Hilfe der Wirbelsäulengymnastik werden Bewegungsabläu-fe eingeübt, die die Beweglichkeit der Wirbelsäule und die Kraft der Muskulatur erhalten und erhöhen. Das verbesserte Körper-bewusstsein hilft Ihnen, sich auch im Alltag wirbelsäulengerecht zu verhalten. Dehnungsübungen und Entspannungstechniken runden die Stunde ab.Kursleiterin: Frau Gabi Walser, Fitlehrwart für

Haltungsturnen, RückenschultrainerinKursdauer: 12 x 60 MinutenKursbeitrag: € 90,–Kursbeginn: Donnerstag, 19. Feber 2015, 17.45 UhrKursort: Volksschule Telfs, Andreas-Einberger-Str. 13Teilnehmerhöchstzahl: 15

CANTIENICA®-Beckenbodentraining vernetzt die drei Lagen des Beckenbodens mit der Mus-kulatur des gesamten Beckens, des Rückens, des Bauches, der Hüften und der Oberschenkel. Lerne die Unterschiede zu anderen Beckenbodentrainings ken-nen. Merke selbst wie diese Methode sofort Deine Körperform und Haltung verändert! Erspüre und entdecke deinen Beckenbo-den und lerne ihn in der Praxis im Alltag einzusetzen. Ganzkörper-training von Kopf bis Fuß! Aufgerichtet, stark und selbstbewusst durchs Leben! Die 1. Stunde kann auch als Schnupperstunde besucht werden.Kursleiterin: Frau Tina Gerber, Dipl. CANTIENICA®-

Trainerin, Lebens– und SozialberaterinKursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 80,– (Kleingruppe € 110,–)Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 09.00 UhrKursort: Musikschule Telfs, Obermarktstr. 43, 5. St.Bitte mitnehmen: anliegende, bequeme Kleidung, Handtuch,

rutschfeste SockenTeilnehmerzahl: 7-10 (Kleingruppe 5-6)

Diese Stunde wird von keinem Modetrend geprägt. Gezielte Kräftigungsübungen zu Musik bringen den Kreislauf in Schwung und den Körper in Form. Den zweiten Schwerpunkt bilden Haltungs– und Entspannungsübungen. Mit wechselnden Elementen aus der klassischen Gymnastik, Pilates, Qi Gong und Yoga stärken wir auf unterhaltsame Weise unser Körperbewusstsein und verbessern unsere Haltung!Kursleiterin: Frau Gabi Walser, Fitlehrwart für

Haltungsturnen, RückenschultrainerinKursdauer: 12 x 60 MinutenKursbeitrag: € 90,–Kursbeginn: Montag, 16. Feber 2015, 09.00 UhrKursort: Musikschule, Obermarktstr. 43, 5. St.Teilnehmerhöchstzahl: 12

Wohlbefi nden durch ein vielseitiges Ganzkör-pertraining mit geringer Belastung: Die gezielten Übungen zur Kräftigung der Muskulatur, Mobilisation der Wirbelsäule, Koordi-nation, Dehnung und Entspannung sind wirbelsäulenfreundlich, gelenkschonend und daher für alle geeignet. Mit wechselnden Elementen aus der klassischen Gymnastik, Yoga, Pilates und Qi Gong stärken wir unser Körperbewusstsein und verbessern un-sere Haltung!Kursleiterin: Frau Gabi Walser, Fitlehrwart für

Haltungsturnen, RückenschultrainerinKursdauer: 12 x 60 MinutenKursbeitrag: € 90,–Kursbeginn: Donnerstag, 19. Feber 2015, 09.00 UhrKursort: Musikschule, Obermarktstr. 43, 5. St.Teilnehmerhöchstzahl: 12

VORMITTAG

VORMITTAG

CANTIENICA® Beckenbodentraining– für Fortgeschrittene7086

Dieser Kurs bietet Ihnen Zeit zum Vertiefen der bereits erlernten Grundkenntnisse Genaues Arbeiten mit der Tiefenmuskulatur, präzise Kno-chenausrichtung und achtsame Wahrnehmung des eigenen Körpers.

Mit der CANTIENICA®-Methode führen Sie Ihren Körper weg von seiner momentanen Haltung hin zu seiner anatomisch-na-türlichen »Guthaltung«. Jede richtig ausgeführte Übung erinnert Ihren Körper daran! Je häufi ger Sie also trainieren, desto schneller und nachhaltiger verankern sich die neuen Bewegungsmuster! Mit einer riesigen Auswahl an Übungen wird jeder Muskel am Körper in therapeutisch präzisen Grundpositionen und mit klei-nen, dreidimensionalen Bewegungen trainiert, also natürlich und gelenkschonend. Ihre Belohnung: Kraft, Beweglichkeit und straf-fe, schöne Formen!Kursleiterin: Frau Tina Gerber, Dipl. CANTIENICA®-

Trainerin, Lebens– und SozialberaterinKursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 80,– (Kleingruppe € 110,–)Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 10.00 UhrKursort: Musikschule Telfs, Obermarktstr. 43, 5. St.Bitte mitnehmen: anliegende, bequeme Kleidung, Handtuch,

rutschfeste SockenTeilnehmerzahl: 7-10 (Kleingruppe 5-6)

VORMITTAG

VORMITTAG

Rückenschmerzen, steifer Nacken, Unbeweglichkeit in der Wir-belsäule? Sie sitzen oder stehen viel? Oder wollen Sie einfach nur etwas für Ihre Gesundheit und Beweglichkeit tun?Dann richtet sich das Programm dieses Kurses an Sie! Wir konzen-trieren uns auf die Kräftigung der tiefl iegenden Bauchmuskulatur, des Beckenbodens und des gesamten Rumpfes. Durch kontrol-lierte Atmung, Dehnung sowie Mobilisierung der Wirbelsäule verbessern Sie Ihre Körperhaltung und beugen gezielt Verspan-nungen und Schmerzen vor. Nützliche, gut umsetzbare Tipps für einen rückenfreundlichen Alltag ergänzen diese Stunde – daher ist dieses Mattentraining für alle Altersgruppen bestens geeignet.Kursleiterin: Frau Maga. Doris Pichler-Pecho, Trainerin

Groupfi tness B-Lizenz, Pilates Master Trainerin,

Kursdauer: 10 x 55 MinutenKursbeitrag: € 70,–Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 18.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Rutschfeste Socken, Handtuch, Trinkfl ascheTeilnehmerhöchstzahl: 16

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Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 17

Lass los!– Entspannungstechniken für Körper und Geist7087

Mit sanften Klängen entspannen7088

Shiatsu für den Hausgebrauch7089

Betrachten Sie dieses Bild. Atmen Sie tief durch. Ich lade Sie ein zu einer Reise, in der Sie schrittweise einen Zustand der inneren Ruhe, Gelassenheit und Entspannung erreichen...

Wir alle sind vielfältigen Belastungen und Anforderungen aus-gesetzt. Daher benötigt unser Körper regelmäßige Ruhephasen, um sich zu entspannen. In diesem Kurs erlernen Sie verschie-dene Entspannungstechniken und Atemübungen, die leicht in den Alltag eingebaut werden können und für jede/n geeignet sind. Außerdem werden durch geführte Meditationen belastende Spannungszustände abgebaut.

Bitte beachten Sie auch den zum Thema passenden Vortrag »Stress, Erschöpfung, Burnout-Heilpfl anzen für Kraft & Entspan-nung« (Nr. 8003). Kombipreis: € 80,–.

Kursleiterin: Frau Evelyn Holleis, Bakk.(FH), Gesundheits-trainerin

Kursdauer: 10 x 60 MinutenKursbeitrag: € 75,– (Kleingruppe € 100,–)Kursbeginn: Donnerstag, 26. Feber 2015, 19.15 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Decke, Socken, eventuell PolsterTeilnehmerhöchstzahl: 15 (KLeingruppe 4-5)

Eine Auszeit als Geschenk für mich: Eintauchen in die heilsamen Klänge der Klangschalen und die entspannende und beruhigende Wirkung erleben – ein Genuss für Körper, Geist und Seele! Ge-führte Meditationen verstärken die absolute Tiefenentspannung.Kursleiterin: Frau Magdalena Atzgersdorfer,

Klangschalentherapeutin nach Peter HessKursdauer: 1 x 120 MinutenKursbeitrag: € 15,–Kurstag: Freitag, 27. März 2015, 18.30 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Decke, Polster, TrainingsanzugTeilnehmerhöchstzahl: 10

Shiatsu (übersetzt Fingerdruck) stammt ursprünglich aus Japan und löst durch eine Kombination aus Massage und Akupressur Energieblockaden und harmonisiert den Energiefl uss. Sanfter und rhythmischer Druck mittels Handballen und Daumen entlang der Energieleitbahnen verbessert wesentlich den Fluss des Ki (jap. Le-benskraft). Gleichzeitig entspannen sich sanft Muskeln, Sehnen und Nerven und der Geist wird klar und ruhig. Ein gesamtheitli-ches Wohlbefi nden stellt sich ein.Bei diesem zweiteiligen Workshop werden wir eine Grundbe-handlung erlernen, die man gut mit in die Familie nehmen kann. Meridian-Dehnübungen zur Steigerung der eigenen Körperwahr-nehmung und Flexibilität runden diesen Kurs ab.Shiatsu ist für Menschen jeden Alters geeignet und wird in der Regel auf dem Boden auf einer Matte in Zweierübung praktiziert – zweckmäßig ist es, den Kurs zu zweit zu besuchen.Kursleiterin: Frau Claudia Winkler, Yogalehrerin,

Dipl. Shiatsu-PraktikerinKursdauer: 2 x 4 StundenKursbeitrag: € 60,– (Kleingruppe € 75,–)Kurstage: Freitag, 13. März 2015, 16.00 – 20.00 Uhr

Freitag, 20. März 2015, 16.00 – 20.00 UhrKursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: bequeme Kleidung, frische Socken, Decke,

kleines Handtuch, SchreibsachenTeilnehmerhöchstzahl: 16 (Kleingruppe 4 Personen)

Sanftes Yoga – für Anfänger und Leichtfortgesch.7090

Mit diesem Kurs schaffen wir einen Rahmen, in dem wir ganz achtsam in Kontakt mit uns selbst treten können. Zeit für sich, zum Erspüren und Erfahren von Bewegung, Atem, Entspannung, Konzentration und Loslassen.Kursleiterin: Frau Gabi Walser, Fitlehrwart für Haltungs-

turnen, Rückenschultrainerin, Yogalehrerin BYO/EYU i.A.

Kursdauer: 12 x 75 MinutenKursbeitrag: € 110,–Kursbeginn: Donnerstag, 19. Feber 2015, 10.15 UhrKursort: Musikschule, Obermarktstr. 43, 5. St. Bitte mitnehmen: Sitzkissen, HandtuchTeilnehmerhöchstzahl: 12

VORMITTAG

Information zu KleingruppenFalls sich zu einem Kurs nur wenige TeilnehmerInnen

anmelden, tritt der angegebene Kleingruppenpreis in Kraft.

Falls Sie in diesem Falle nicht teilnehmen wollen, geben Sie dies bitte bereits bei der Anmeldung bekannt.

Page 86: 2015 01 mein monat

18 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Yoga mit Daisy

Grundstufe

Yoga – Aufbaustufe

Yoga – Vertiefungsstufe

Anfänger7091

Leichtfortgeschrittene 27093

Fortgeschrittene 5 – 1. Gruppe7095

Leichtfortgeschrittene 17092

Leichtfortgeschrittene 37094

Fortgeschrittene 5 – 2. Gruppe7096

Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 19.40 Uhr

Kursbeginn: Mittwoch, 25. Feber 2015, 20.15 UhrVoraussetzung: Besuch der Grundstufe oder Vorkenntnisse

Kursbeginn: Montag, 23. Feber 2015, 18.00 Uhr

Einsteiger willkommen!Kursbeginn: Montag, 23. Feber 2015, 19.45 Uhr

Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 18.00 UhrVoraussetzung: Besuch der Grundstufe oder Vorkenntnisse

Kursbeginn: Mittwoch, 25. Feber 2015, 18.30 Uhr

Kursleiterin: Frau Daisy Oliveira-Warter, Yogalehrerin BYO-EYU

Kursdauer: 12 x 90 MinutenKursbeitrag: € 125,–Kursort: Neue Mittelschule (HS) TelfsBitte mitnehmen: Decke, warme und bequeme KleidungTeilnehmerhöchstzahl: 12

Yoga bei und mit Daisy Oliveira-Warter: Bei ihren Kursen wird die Philosophie des Yoga gelehrt und man versteht, warum Yoga so wichtig für Körper, Atem und Geist ist. Geistige Blockaden und alte Familienmuster werden erkannt und gelöst. Dadurch entste-hen im Geist Freiräume für Neues. Nach einer Yogaeinheit fühlt man sich wohl, selbstbewusst und man lernt, entspannter durch das Leben zu gehen. Gönne dir eineinhalb Stunden nur für dich und beobachte, wie du dich veränderst!Schriftliche Unterlagen gegen einen kleinen Unkostenbeitrag im Kurs.

Ein weiterführender Kurs für alle, die einen Grundkurs besucht bzw. schon Yoga praktiziert haben.Unser Körper ist ein Universum voller Geheimnisse. Wir lernen in diesem Yoga-Kurs unseren Körper besser kennen. Mit Asanas (Körperhaltungen) und viel Achtsamkeit dehnen wir Gelenke, Muskeln sowie Bänder. Durch Atemübungen (Pranayama) lernen wir, unseren Atem auszudehnen und zu lenken. Mit Meditation kommen wir unserem Geist nahe. Durch Asanas, Pranayama und Meditation stärken wir unsere innere Kraft.

Voraussetzung: Diese Kurse eignen sich als Vertiefungskurse für alle, die schon die Aufbaustufe bei Daisy besucht haben.

Hormonyoga wurde von der Brasilianerin Dinah Rodrigues entwi-ckelt und unterstützt auf natürliche Art und Weise Ihren Hormon-haushalt. Der Mix aus klassischem Yoga, spezieller Atmung und Übungen zur inneren Energielenkung regt die Hormonproduktion an, sorgt für Ausgeglichenheit und steigert die Vitalität. Dadurch können Frauenbeschwerden gelindert werden. Zusätzlich zu den Hormonyoga-Übungen im engeren Sinn gibt es spezifi sche Auf-wärmübungen, welche zu Beginn angewandt werden. Entspan-nungsübungen aus dem Hormonyoga runden die Übungsreihe ab.Für wen ist Hormonyoga geeignet?

Frauen, die Wechselbeschwerden wie Hitzewallungen, Depressionen, Gereiztheit, etc. vorbeugen oder reduzieren wollenFrauen mit Hormon-Imbalancen (trockene Haut/ Haare, Zwi-schenblutungen, PMS) Frauen mit KinderwunschFrauen mit geringer LibidoFrauen 40+, die Gesundheit und Wohlbefi nden auf natürli-che Art verbessern wollen

Kontraindikationen: Schwangerschaft, nach einer Operation bei hormonbedingtem Krebs, nach einer kosmetischen Brustope-ration, bei größeren Myomen, fortgeschrittene Endometriose, Blinddarm-Probleme, Herzleiden, nach Operationen sollte gene-rell ärztliche Beratung eingeholt werden.Kursleiterin: Frau Claudia Winkler, Yogalehrerin,

Dipl. Shiatsu-PraktikerinBitte mitnehmen: bequeme Kleidung, Decke, SockenTeilnehmerhöchstzahl: 12

Hormonyoga

Workshop7097

Wochenkurs7098

An diesem Wochenende lernen und üben wir die komplette Übungsserie, sodass Sie zu Hause selbständig üben können.Kursdauer: 1 WochenendeKursbeitrag: € 65,–Kurstage: Freitag, 20. Feber 2015, 16.00 – 19.00 Uhr

Samstag, 21. Feber 2015, 09.30 – 15.30 Uhr(inkl. 1 Stunde Mittagspause)

Kursort: Neue Mittelschule (HS) Telfs

An diesen Abenden üben und vertiefen wir gemeinsam die Hor-monyogareihe, die wir beim Workshop bereits kennengelernt haben.So merken Sie sich die ganze Abfolge für die fl ießende Anwen-dung zu Hause leichter und erzielen schnell positive Ergebnisse.Kursdauer: 8 x 50 MinutenKursbeitrag: € 50,– (Kleingruppenpreis € 60,–)Kursbeginn: Montag, 2. März 2015, 19.00 UhrKursort: Kindergarten St. Georgen, Birkenbergstr. 26bVoraussetzung: Besuch des Workshops oder Kenntnis der

HormonyogareiheTeinehmerhöchstzahl: 12 (Kleingruppe 5-6)

Sie suchen ein Geschenk? Dann können Sie bei uns gerne Gutscheine für spezielle

Veranstaltungen oder über einen bestimmten Wert erwerben.

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Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse« 19

Qi Gong – Der fl iegende Kranich und Handmassage7099

Qi Gong am Vormittag7101

Die selbstheilende Kraft meditativer Bewegungen Beim »Fliegenden Kranich« führt die zentrierte geistige Aktivität innerlich den Körper und seine Bewegungen. Diese wurden der Beobachtung des Kranichs nachgeahmt. Die meditative und elas-tische Grundhaltung heilt nicht nur und beugt Krankheiten vor, sie unterstützt auch die psychische Ausgeglichenheit und stellt eine gute Vorsorge gegen die verschiedenen Ursachen von unge-sundem Stress dar.Zusätzlich zum »Fliegenden Kranich« gibt es eine theoretische und praktische Einführung in das Geheimnis unserer Hände aus der Sicht der Chinesischen Medizin. Wir entdecken, wie wir über unsere Hände unsere Organe und Emotionen harmonisieren kön-nen. Wir lernen und üben die Handmassage als einfache aber kraftvolle Methode, um Energie für den Alltag zu schöpfen.Kursleiterin: Frau Maria Regina Strugholtz, Qi Gong-

Lehrerin (Laoshan Schule)Kursdauer: 8 x 90 MinutenKursbeitrag: € 80,– (Kleingruppenpreis € 95,–)Kursbeginn: Dienstag, 24. Feber 2015, 19.00 UhrWeitere Termine: 3./17./24. März, 14./21. April, 5./12. MaiKursort: Kindergarten Markt, Klostergasse 5Bitte mitnehmen: Bequeme Kleidung (Hose), rutschfeste fl ache

Schuhe oder GymnastikpatschenTeilnehmerhöchstzahl: 7-12 (Kleingruppe 5-6)

Qi Gong am Vormittag unterbricht die alltäg-liche Geschäftigkeit. Wir »treten in die Ruhe ein«. Die Verbin-dung von Achtsamkeit und Qi Gong unterstützt uns darin, bei uns selbst anzukommen. Die langsamen, weichen und fl ießenden Be-wegungen sind von innerer Kraft getragen. Die Entschleunigung beruhigt. Körperliche Spannungen, Blockaden und Erstarrungen lösen sich. Die eigene Lebensenergie kann freier strömen.Die ausgewählten Übungen der »Acht Brokate« stärken insbe-sondere Schulter-, Nacken– und Hüftbereich sowie die Funktions-kreise der inneren Organe. Sie eignen sich für jede Altersgruppe (ausgenommen Personen mit akutem Hüftleiden) und können am Ende des Kurses daheim eigenständig weiter geübt werden. Kursleiterin: Frau Maria Regina Strugholtz, Qi Gong-

Lehrerin (Laoshan Schule)Kursdauer: 8 x 60 MinutenKursbeitrag: € 60,– (Kleingruppenpreis € 80,–)Kursbeginn: Mittwoch, 25. Feber 2015, 10.00 UhrKursort: Musikschule, Obermarktstr. 43, 5. St.Bitte mitnehmen: Bequeme Kleidung (Hose), rutschfeste fl ache

Schuhe oder GymnastikpatschenTeilnehmerhöchstzahl: 7-12 (Kleingruppe 5-6)

VORMITTAG

Taiji-Qi Gong für Fortgeschrittene7100 Qi Gong im Grünen – Schnupperkurs7102

Wir üben 18 Bewegungen II aus dem Taiji-Qi Gong. Dabei han-delt es sich um eine junge Qigong-Form. Ihre medizinischen Wir-kungen tragen wesentlich zur aktiven Gesundheitsförderung und Heilung bei. Charakteristisch ist ihr ruhiger und gleichmäßiger Bewegungsfl uss. Es entsteht der Eindruck von »Ruhe in Bewe-gung«. Die 18 Bewegungen des Taiji-Qi Gong regen die Durch-blutung an, verbessern die Bewegungsfähigkeit und schenken ein Gefühl der Zentriertheit und fl ießender Lebenskraft.Kursleiterin: Frau Maria Regina Strugholtz, Qi Gong-

Lehrerin (Laoshan Schule)Kursdauer: 8 x 75 MinutenKursbeitrag: € 70,– (Kleingruppenpreis € 90,–)Kursbeginn: Montag, 23. Feber 2015, 17.30 UhrKursort: Kindergarten St. Georgen, Birkenbergstr. 26bBitte mitnehmen: Bequeme Kleidung (Hose), rutschfeste fl ache

Schuhe oder GymnastikpatschenTeilnehmerhöchstzahl: 7-12 (Kleingruppe 5-6)

Qi Gong im Grünen unterstützt uns darin, bei uns selbst anzu-kommen: Wir »treten in die Ruhe ein«. Die langsamen, weichen und fl ießenden Bewegungen sind von innerer Kraft getragen. Die Entschleunigung beruhigt. Die ausgewählten Übungen der »Acht Brokate« stärken insbesondere Schulter-, Nacken– und Hüftbe-reich sowie die Funktionskreise der inneren Organe. Dadurch lö-sen sich körperliche Spannungen, Blockaden und Erstarrungen. Die eigene Lebensenergie kann freier strömen.Kursleiterin: Frau Maria Regina Strugholtz, Qi Gong-

Lehrerin (Laoshan Schule)Kursdauer: 4 x 60 MinutenKursbeitrag: € 30,– (Kleingruppenpreis € 40,–)Kursbeginn: Montag, 10. August 2015, 18.00 UhrKursort: Kindergarten Markt, Klostergasse 5Bitte mitnehmen: Bequeme Kleidung (Hose), rutschfeste fl ache

Schuhe oder GymnastikpatschenTeilnehmerhöchstzahl: 7-12 (Kleingruppe 5-6)

Wir freuen uns über jede Anregung, um Ihnen ein möglichst vielfältiges Programm anbieten zu können.

Kindergarten St. Georgen

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20 Anmeldung – www.vhs-tirol.at/telfs unter »Kurse«

Tagesfahrt

Streifzüge durch das Blaue Land– Zwischen Murnauer Moos und Kochelsee9103

Das bayerische Alpenvorland ist eine malerische Welt voller Kontraste. Reich an naturkundlichen Kostbarkeiten hat die Region durch ihre herausragende landschaftliche Schönheit seit jeher auch Künstler inspiriert und in ihren Bann gezogen. Auf dieser Fahrt lernen wir die naturkundlichen Besonderhei-ten und die Landschaft ebenso kennen wie einige der Kunstwerke, die hier entstanden sind – wir tauchen ein in das »Blaue Land« zwischen Murnau und dem Kochelsee.Zunächst geht es ins Murnauer Moos, die größte Moorlandschaft in Süddeutschland. Im Bereich des Langen Filz führt ein Weg direkt durch einen der schönsten Hoch-moorbereiche. Der Blick über das Moor hinweg auf die ersten Hügelketten der Alpen im Süden lässt die Bezeichnung Blaues Land sinnlich verstehen – im Dunst, der aus dem Moor aufsteigt, reihen sich die Hügelketten in mystischem Blau aneinander. Im Hochmoor selbst leben hoch spezialisierte Tiere und Pfl anzen, welche nur in diesem Lebensraum vorkommen.

Abfahrtszeit

beachten!

© Franz-Marc-Museum Kochel

© Franz-Marc-Museum Kochel

Nach einer Mittagspause am Staffelsee folgen wir dem Lauf der Loisach zum östlich gelegenen Kochelsee. An der Loisachmün-dung erfahren wir bei einem kurzen Rundgang die Besonderhei-ten dieses Voralpensees, der für Vögel von sehr großer Bedeutung ist, da er selbst in kalten Wintern nicht zufriert.Schließlich erreichen wir den Ort Kochel und begeben uns hier auf die Spuren der Maler, welche in der Region tätig waren: Im Franz Marc-Museum sind einige der wichtigsten Werke Marcs so-wie seiner Zeitgenossen aus dem Künstlerkreis des »Blauen Rei-ters« und der »Brücke« zu sehen.Die Rückfahrt nach Tirol führt über den Kesselberg zum Walchen-see und über das Seefelder Plateau nach Telfs.Reine Gehzeit: Ca. 3 ½ Stunden auf guten Wegen ohne nennens-werte Höhenunterschiede.

Reiseleitung: Herr Dr. Manfred FögerFahrpreis: € 40,– (inkl. Eintritt und Führung!)Abfahrt: Samstag, 30. Mai 2015 Telfs, Fa. Dietrich, Parkplatz, 08.00 Uhr Pfaffenhofen: 08.05 Uhr Oberhofen: 08.10 Uhr Flaurling: 08.15 Uhr Inzing, Jugendheim: 08.25 Uhr Rückkehr: ca. 19.00 UhrAnmeldeschluss: 22. Mai 2015, (danach Stornogebühr € 20,–).