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5. März 2015 | Nr. 10 | 76. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 ntstanden ist der Interna- tionale Frauentag auf In- itiative der deutschen Poli- tikerin Clara Zetkin (1857- 1933) in der Zeit um den ersten Weltkrieg. Anfänglich ging es um Gleichberechtigung und Wahlrechte für die Frauen. Mit der Zeit wurden die Themen auf andere Bereiche ausgeweitet, auf 'Bessere Bildung für Mädchen' beispielsweise oder 'Ge- walt an Frauen und Mädchen über- all auf der Welt unter Strafe zu stel- len'. Der erste Internationale Frauentag fand am 19. März 1911 statt. Millio- nen von Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA haben sich beteiligt. Die UNO hat den Tag spä- ter zum 'Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden' erkoren. In über 20 Staaten ist der Internationale Frau- entag heute ein gesetzlicher Feier- tag. Vielerorts gehen die Frauen am 8. März auf die Strasse, um auf ihre Themen aufmerksam zu machen. E In der Schweiz kaum. Hier wird der Frauentag eher am Rande gefeiert, mehrheitlich von Frauenorganisatio- nen. «Das hat sicher auch mit der ho- hen sozialen Sicherheit in der Schweiz zu tun», ist Amira Hafner Al-Jabaji überzeugt. «Frauen können sich hier in öffentlichen Räumen im Grossen und Ganzen ohne Angst bewegen.» Das sei noch lange nicht in allen Ländern Realität, wenn man bei- spielsweise an die gewaltsamen Übergriffe auf Frauen in Indien oder der Türkei denkt, die in der jüngsten Vergangenheit weltweit für Empö- rung gesorgt haben. Tag der Frau SABINE SCHMID (TEXT) WOCHENTHEMA DER 8. MÄRZ ist Internationaler Frauentag. Was in anderen Län- dern zum Feiertag geworden ist, wird bei uns eher marginal gefeiert. Die Grenchnerin und Mutter dreier Buben (18, 16, 9) Amira Hafner Al-Jabaji präsidiert einen Interreligiösen Think-Tank und moderiert seit Februar die 'Sternstunde Religion' beim Schweizer Fernsehen. (Bild: Copyright SRF/Oscar Alessio) Verstärktes Team Clivia Wullimann und Boris Banga luden zur Neueröffnung ihrer Kanzlei. > IN DIESEM STADT-ANZEIGER Coiffure Chic Rainstrasse 19 2540 Grenchen Tel. 032 653 05 20 www.chiccoiffure.ch Haarintegration Extensions Perücken Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner und beraten Sie gerne. Erlimoosstrasse 3a Erlimoosstrasse 3a 2544 Bettlach 2544 Bettlach Telefon 032 644 32 22 Telefon 032 644 32 22 [email protected] [email protected] Bestattungen Grenchen • Bettlach • Selzach In den schweren Stunden In den schweren Stunden des Abschiednehmens des Abschiednehmens begleiten und unterstützen begleiten und unterstützen wir Sie. wir Sie. 24 h erreichbar 24 h erreichbar PARKTHEATER GRENCHEN www.parktheater-grenchen.ch Dienstag, 17. März 2015, 20.00 Uhr Heisse Zeiten Wechseljahre – Weiblich, 45plus – na und!?! Ein musikalisches Hormonical Mit Angelika Mann / Eva Brunner (Die Hausfrau), Inez Timmer / Michaela Hanser (Die Vornehme), Dagmar Hurtak-Beckmann (Die Karrierefrau), Susanne Eisenkolb / Nicole Rössler (Die Junge)?! Wo auch immer die «vier Ladys im Hormonrausch» auftreten, vermögen sie die Zuschauerinnen förmlich von den Sitzen zu reissen und sorgen regelmässig für ausverkaufte Theater. Sie haben sich im wahrsten Sinne des Wortes ein «heisses Thema» vorgenommen: die Wechseljahre – der vermeintliche Schrecken aller Frauen! www.thespiskarren.de Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz) BGU / alle Poststellen (Vorstellungstag – 12.00 Uhr), Preise: Fr. 35.– bis Fr. 40.– Rufen Sie mich an – die erste Beratungsstunde ist kostenlos und unverbindlich ParaMediForm Büren a. Aare 032 322 44 55 Ursula Aebi Institut für gesunde Ernährung und Gewichtsabnahme www.paramediform-bueren.ch Erfolgreich, genussvoll und gesund abnehmen BLUMENHAUS BUCHEGG Klicken Sie sich jetzt in Ihre Region. www.grenchnerstadtanzeiger.ch Diese Woche Diese Woche im im Simply Woman

20150305 woz gsaanz

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Grenchner Stadt-Anzeiger 10/2015

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5. März 2015 | Nr. 10 | 76. JahrgangP.P. 2540 Grenchen

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

ntstanden ist der Interna-tionale Frauentag auf In-itiative der deutschen Poli-tikerin Clara Zetkin (1857-

1933) in der Zeit um den erstenWeltkrieg. Anfänglich ging es umGleichberechtigung und Wahlrechtefür die Frauen. Mit der Zeit wurdendie Themen auf andere Bereicheausgeweitet, auf 'Bessere Bildung fürMädchen' beispielsweise oder 'Ge-walt an Frauen und Mädchen über-all auf der Welt unter Strafe zu stel-len'.

Der erste Internationale Frauentagfand am 19. März 1911 statt. Millio-nen von Frauen in Dänemark,Deutschland, Österreich, derSchweiz und den USA haben sichbeteiligt. Die UNO hat den Tag spä-ter zum 'Tag der Vereinten Nationenfür die Rechte der Frau und denWeltfrieden' erkoren. In über 20Staaten ist der Internationale Frau-entag heute ein gesetzlicher Feier-tag. Vielerorts gehen die Frauen am8. März auf die Strasse, um auf ihreThemen aufmerksam zu machen.

E

In der Schweiz kaum. Hier wird derFrauentag eher am Rande gefeiert,mehrheitlich von Frauenorganisatio-nen. «Das hat sicher auch mit der ho-hen sozialen Sicherheit in der Schweizzu tun», ist Amira Hafner Al-Jabajiüberzeugt. «Frauen können sich hierin öffentlichen Räumen im Grossen

und Ganzen ohne Angst bewegen.»Das sei noch lange nicht in allenLändern Realität, wenn man bei-spielsweise an die gewaltsamenÜbergriffe auf Frauen in Indien oderder Türkei denkt, die in der jüngstenVergangenheit weltweit für Empö-rung gesorgt haben.

Tag der Frau

SABINE SCHMID (TEXT)

WOCHENTHEMA

DER 8. MÄRZ ist InternationalerFrauentag. Was in anderen Län-dern zum Feiertag geworden ist,wird bei uns eher marginalgefeiert.

Die Grenchnerin und Mutter dreier Buben (18, 16, 9) Amira Hafner Al-Jabajipräsidiert einen Interreligiösen Think-Tank und moderiert seit Februar die'Sternstunde Religion' beim Schweizer Fernsehen. (Bild: Copyright SRF/Oscar Alessio)

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Verstärktes Team Clivia Wullimannund Boris Banga luden zurNeueröffnung ihrer Kanzlei.

> IN DIESEM STADT-ANZEIGERCoiffure Chic

Rainstrasse 19 2540 GrenchenTel. 032 653 05 20

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Erlimoosstrasse 3aErlimoosstrasse 3a2544 Bettlach2544 BettlachTelefon 032 644 32 22Telefon 032 644 32 [email protected]@bluewin.ch

BestattungenGrenchen • Bettlach • SelzachIn den schweren StundenIn den schweren Stundendes Abschiednehmensdes Abschiednehmensbegleiten und unterstützen begleiten und unterstützen wir Sie.wir Sie.

24 h erreichbar

24 h erreichbar

PARKTHEATERGRENCHENwww.parktheater-grenchen.ch

Dienstag, 17. März 2015, 20.00 Uhr

Heisse Zeiten Wechseljahre – Weiblich, 45plus – na und!?!Ein musikalisches HormonicalMit Angelika Mann / Eva Brunner (Die Hausfrau), Inez Timmer / Michaela Hanser (Die Vornehme), Dagmar Hurtak-Beckmann (Die Karrierefrau), Susanne Eisenkolb / Nicole Rössler (Die Junge)?!Wo auch immer die «vier Ladys im Hormonrausch» auftreten, vermögen sie die Zuschauerinnen förmlich von den Sitzen zu reissen und sorgen regelmässig für ausverkaufte Theater. Sie haben sich im wahrsten Sinne des Wortes ein «heisses Thema» vorgenommen: die Wechseljahre – der vermeintliche Schrecken aller Frauen!www.thespiskarren.de

Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz)BGU / alle Poststellen (Vorstellungstag – 12.00 Uhr), Preise: Fr. 35.– bis Fr. 40.–

Rufen Sie mich an –die erste Beratungsstunde istkostenlos und unverbindlich

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Simply Woman

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2 Veranstaltungen / Diverses Donnerstag, 5. März 2015 | Nr. 10

PARKTHEATERGRENCHENwww.parktheater-grenchen.ch

Dienstag, 10. März 2015, >20.15 Uhr

dodo hugVielsittich!!Seit 40 Jahren begeistert die Sängerin und der musikalische Vielsittichdodo hug auf nationalen und internationalen Bühnen ihr Publikum.

Geniessen Sie diesen Abend denn: dodo hug singt ihre Lieder nicht nur, nein, sie beseelt sie eindringlich, glaubhaft und überzeugend!

www.dodohug.ch

Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz)BGU / alle Poststellen (Vorstellungstag – 12.00 Uhr), Preise: Fr. 35.– bis Fr. 40.–

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2 abschliessbare Kippschlösser und 1 Zahlenschloss Anpassbare Bodenschale, mit herausnehmbaren Werkzeugtafeln und A4-Dokumentenfach

statt Fr. 189.–Schwab Aktion Fr. 169.–

Öffnungszeiten: Mo – Do, 7.45–11.45 + 13.15–17.30Fr, 7.45–11.45 + 13.15–17.00; Sa geschlossen

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Nr. 10 | Donnerstag, 5. März 2015 Amtliche / Kirche 3

StadtGrenchen

Amtliche PublikationÖffentliche Planaufl age

Gestützt auf §§ 15 ff des kantonalen Planungs- und Baugesetzes werden die nachstehend aufgeführten Nutzungspläne durch den Gemeinderat der Stadt Grenchen während 30 Tagen öffentlich aufgelegt.

– Teiländerung Baulinienplan Schmelzi / Teiländerung Strassenkategorienplan

– Teiländerung Nutzungszonenplan; GB Nr. 90175

– Teiländerung Bauklassenplan; GB Nr. 5176, 90175

Auflageort: Baudirektion, Dammstrasse 14, 2540 Grenchen (Bürohaus Forum, 3. Stock)

Dauer: Donnerstag, 5. März 2015 bis 7. April 2015Einsprachen: Einsprachen gegen die Teiländerungen

der Nutzungspläne sind schriftlich und begründet bis spätestens 7. April 2015 bei der Baudirektion einzureichen.

Gestützt auf §§ 15 ff des kantonalen Planungs- und Baugesetzes wird der nachstehend aufgeführte Nutzungsplan durch den Gemeinderat der Stadt Grenchen während 30 Tagen öffentlich aufgelegt.

– Teilzonen- und Gestaltungsplan Oelirain/ Wiesenstrasse mit Sonderbauvorschriften

(Parzellen GB-Nrn. 2547, 4168, 4412, 4899)Auflageort: Baudirektion, Dammstrasse 14,

2540 Grenchen (Bürohaus Forum, 3. Stock)Dauer: Donnerstag, 5. März 2015 bis 7. April 2015Einsprachen: Einsprachen gegen den Teilzonen- und

Gestaltungsplan sind schriftlich und begründet bis spätestens 7. April 2015 bei der Baudirektion einzureichen.

Grenchen, 5. 3. 2015 BAUDIREKTION GRENCHEN

AMTLICHE PUBLIKATIONENREFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Sonntag, 8. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Brunch

(der Kochgruppe «A-Point»). Pfarrer Donald Hasler.

Donnerstag, 12. März9.00 Uhr Chinderchile Zytglöggli.

Markuskirche Bettlach

Freitag, 6. März19.30 Uhr Weltgebetstag. Frauen

von den Bahamas haben die Liturgie gestaltet!

Samstag, 7. März18.00 Uhr Abendgottesdienst mit

Abendmahl. Pfarrer Roland Stach. Anschliessend herzliche Einladung zum Suppenznacht.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 7. März 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier.Sonntag, 8. März 10.00 Uhr Eucharistiefeier. 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer

Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier

in italienischer Sprache.Dienstag, 10. März 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 18.30 Uhr Abendlob in der Kapelle.Mittwoch, 11. März 18.30 Uhr Eucharistiefeier.Donnerstag, 12. März 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 18.30 Uhr Abendlob in der Kapelle.Freitag, 13. März 8.00 Uhr Eucharistiefeier.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 8. März Kein christkatholischer

Gottesdienst.

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfCBaumgartenstrasse 46a, GrenchenSonntag, 8. März 9.30 Uhr Gottesdienst

mit Kinderprogramm.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 8. März 19.00 Uhr Gottesdienst

englisch-deutsch.

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

RegioWarentaxi Fux– Kleintransporte und Kurierdienst– Auto- und Lieferwagenvermietung– Chauffeurvermietung

2540 GrenchenTel. 032 342 01 01

Weltgebetstag 2015 Bahamas

«Begreift ihr, was ich an euch getan habe?»

Die Bibellesung aus Johannes 13, 1–17, die Fusswaschung Jesuan seinen Jüngern, soll uns zum Nachdenken über Gottes unend-liche Liebe bringen. In der Feier hören wir aber auch viel über dieBahamas selber, die Schönheiten dieser Inselwelt, das Alltags-leben dieser Menschen und von ihren Freuden und Sorgen.

Freitag, 6. März, 19.30 Uhr, Markuskirche Bettlach

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen,www.grenchnerstadtanzeiger.chVerbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach,Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen,Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A.,Rüti b. B., Arch, LeuzigenErscheinungsweise: wöchentlich, DonnerstagHerausgeber:AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7,2540 GrenchenGeschäftsführerin:Lara Näf, 032 654 10 66,[email protected] Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel: 058 200 55 86Fax: 058 200 55 [email protected]: AZ Anzeiger AG,Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen,032 654 10 [email protected]: Mittelland Zeitungs Druck AG,SolPrint, 4553 SubingenInserateschluss: Mittwoch, 12.00 UhrInseratepreis:mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21Stellen: mm sw CHF -.91Immobilien: CHF -.86alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Redaktion:Dejo-Press GmbHTel. 032 652 66 [email protected] WEMF-beglaubigt: 22 389 Ex.Copyright: AZ Anzeiger AGDer Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied desRegional-KombisEin Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG,AZ Management Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG

IMPRESSUM

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FIRMEN IM BLICKPUNKT: CLIVIA WULLIMANN & PARTNER, GRENCHEN ERÖFFNET

Grenchner Anwälte als erfolgreiches Duoie Grenchner Rechtsan-wältin Clivia Wullimannführt bereits seit 15 Jahrenerfolgreich eine Anwalts-

praxis. Am Dienstag feierte CliviaWullimann & Partner mit zahlreichenFreunden und Geschäftspartnern dieNeueröffnung in den Büroräumlich-keiten des «Centro».Clivia Wullimannarbeitet künftig mit einem Partner zu-sammen, mit keinem geringeren alsdem ehemaligen Grenchner Stadtprä-sidenten Boris Banga. Ihn zieht eswieder in die Arbeitswelt – zurück inseinen angestammten Beruf. DemAnwaltsduo stehen sechs weitere Mit-arbeitende zur Verfügung. Für die Zu-kunft wünschen sich die beidennichts anderes, als «dass unser Büroweiterhin gut floriert». In den gross-zügigen Räumlichkeiten stellt derzeitdie Berner Künstlerin Alex Mariani ih-re Werke aus.

D

Für Sie unterwegsJoseph Weibel

Arbeiten künftig als erfolgreiches Anwaltsduo zusammen: Der ehemalige Grenchner Stadtpräsident Boris Banga und Clivia Wullimann, die bereits seit 2000 eineAnwaltspraxis in Grenchen führt.

Rajeevan Linganathan ist juristischer Mitarbeiter in der Anwaltspraxisvon Clivia Wullimann und Partner. Rechts Alma Mantic.

Die Berner Künstlerin Alex Mariani stellt derzeit in der Anwaltskanzleiihre Werke aus. Links der Grenchner Immobilienfachmann StefanZimmermann.

Ein Teil der Bankenwelt war auch am Eröffnungsapéro (links):Christoph Ryser und Richard Enzler (Leiter Geschäftsstelle Grenchen)der Credit Suisse.

Alex Mariani zeigt ein Bild ihres Künstlerfreundes Peter Winghardtund stellt es für eine Versteigerung zur Verfügung.

Thomas Häring (Leiter Verlag und Verkauf AZEIGER Solothurn/LeiterVerkauf Solothurner Zeitung), Lara Näf (r.), (GeschäftsführerinGrenchner Stadt-Anzeiger) und Irena Cekic (Verkauf Innendienst).

Ein Strahlen für die Kamera hat man immer (links): Boris Banga stelltsich neben Christoph Nyffeler, Sekundarlehrer am Schulhaus Halden.

Peter Wullimann ist stolz auf seine Tochter Clivia (l.). In der Mitte seineLebenspartnerin Denise Schwander, rechts Bruno Schepis, Grenchen.

Die Bieler Künstlerin Monika Allenbach (links) ist eine Kollegin vonAlex Mariani. Begleitet von Cornelia Hommel (Biel) und ThomasEhrsam aus Solothurn.

Barbara Banga (l.) geniesst den Apéro in der neuen Kanzlei ebensowie Markus Kämpfer und Jessica Walker (Mitarbeitende der Kanzlei).

Gutgelauntes Trio an der Eröffnungsfeier (l.): Remo Bill, Jean-PierreThomsen (Ehemann von Clivia Wullimann) und Lukas Bäumle.

Links Markus Baumann, Derendinger, eingefleischter Politiker(Kantonsrat) und Gewerkschaftsbund-Präsident. Rechts ein einge-fleischter Grenchner: Beat Marcel Péteut.

Prosten auf das neue Anwaltsduo an (links): Theresia Schepis undClaudine Henzi.

4 Menschen Donnerstag, 5. März 2015 | Nr. 10

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Nr. 10 | Donnerstag, 5. März 2015 Grenchen 5

mira Hafner Al-Jabaji warzwölf als sie mit ihren Elternund Geschwistern nachGrenchen zog. Ihr Vater

stammt aus dem Irak, ihre Mutter ausDeutschland. Die Familie ist mittler-weile weitergezogen Richtung Zürich.Amira Hafner ist geblieben. Weil ihrMann ein Grenchner ist? «Keines-wegs», lacht Amira Hafner Al-Jabaji.«Er kommt aus Basel und ist Ge-schäftsführer des Bahnhofs GrenchenSüd.» Nein, Grenchen sei einfach einepraktische Stadt, für jemand wie sie,die ohne Auto viel unterwegs sei.«Grenchen liegt zentral und in derNähe von grossen Städten mit gutemKulturangebot.» Ausserdem gefalle ihrdie Nähe zur Romandie, zu Biel, Neu-enburg. «Auch hier in Grenchen istder französische Einschlag spürbar.»Die Vielfalt an Menschen aus ver-schiedenen Kulturen mache Gren-

chen spannend. Das sei inspirierend.«Ich mag es, in einem kleinen tamili-schen Laden einzukaufen», so Hafner.«Grenchen ist gewissermassen ein Mi-krokosmos der Schweiz.»

Vielfalt der Schweiz abbildenAmira Hafner Al-Jabaji hat am 15.

Februar ihre erste 'Sternstunde Religi-on' im Schweizer Fernsehen mode-riert. «Ich war nervös, weil es eineneue Situation ist, weil ich nichtwusste, wie der Gast mitmacht, wie erantwortet.» Sind Sie zufrieden mit derersten Sendung? «Ich bin zufrieden,auch wenn man sich selbst natürlichsehr kritisch beurteilt und im Nachhi-nein dieses oder jenes anders ge-

A

macht hätte.» Auch ihr Gast – Religi-onswissenschaftler Martin Baumann– sei wunderbar gewesen.

Dass nun eine Muslimin die 'Stern-stunde Religion' moderiert, gab na-türlich Anlass zu Diskussionen. «Daswar zu erwarten und hat mich nichterstaunt, auch nicht betroffen.» IhreAnstellung zeige, dass sich SRG undSRF Gedanken darüber machen, dieSchweiz in ihrer Vielfalt adäquat ab-zubilden. Und das sowohl vor undhinter der Kamera. «Betrachtet mandie Dinge nur aus einer Warte, ergibtsich nichts Neues.»

Bevor Amira Hafner Al-Jabaji dieModeratorenstelle angeboten wurde,war sie acht Jahre lang im SRG Publi-kumsrat – ein Gremium, das die Fern-sehinhalte kritisch beurteilt, auchVorschläge macht. Ein Jahr lang warsie ausserdem Mitglied des Regional-verbands. Dieser berät den Verwal-tungsrat mit dem Ziel, die Idee derSRG den Menschen näher zu bringen.

«Es ist weltweit einzigartig, dass einenationale Medienanstalt als Verein or-ganisiert ist», so Hafner.

Weibliche Sichtweise fehltAmira Hafner Al-Jabaji hat an der

Universität in Bern Islam- und Medi-enwissenschaften studiert und 2008einen Think-Tank für interreligiöseZusammenarbeit gegründet, zusam-men mit einer christlichen und einerjüdischen Theologin. Ihnen geht esunter anderem darum, das weiblicheGesicht in den Religionsgemeinschaf-ten herauszuarbeiten. «Die Repräsen-tanten der religiösen Institutionen sindfast immer männlich», so Hafner. «DieSicht der Frauen fehlt weitgehend.»Das gelte übrigens auch für die Ausle-gung der Schriften, die über Jahrhun-derte hinweg ausschliesslich von Män-nern erfolgt sei. «Auch hier fehlt dieweibliche Sichtweise weitgehend.»

Wie sich diese Motivation in derkonkreten Arbeit widerspiegle? «Wir

schreiben Stellungnahmen zu aktuel-len Themen, entwerfen auch Zu-kunftsvisionen, wie das Zusammenle-ben in einer pluralistischen Schweizaussehen könnte. Und wir haben eineStudie zu Leitungsfunktionen vonFrauen in christlichen, jüdischen undmuslimischen Religionsgemeinschaf-ten herausgegeben, welche Potenzialeaufzeigt, die religiöse Institutionenbislang weitgehend ungenutzt las-sen.» Ein besonderes Werk sei der'Leitfaden für den interreligiösen Dia-log', den Think-Tank 2013 herausge-geben hat, und der bereits in einervierten Auflage erschienen ist.

Kommunikation als BrückenschlagEin Leitfaden, der nach einem theo-

retischen Teil viele Beispiele und so-gar eine Checkliste beinhaltet, für Or-ganisatoren von Veranstaltungen, fürLehrer, Kirchenvertreter, Gemeinde-arbeiter. «Dazu gehören so praktischeTipps, wie ein erstes Treffen auf neut-

ralem Boden durchzuführen», soHafner. Oder daran zu denken, dass,obwohl jemand die deutsche Sprachegut beherrsche, es trotzdem nicht sei-ne Muttersprache sei und Begrifflich-keiten deshalb nicht immer gleich in-terpretiert werden. «Eine Person ver-steht unter Religion die InstitutionKirche, eine andere verbindet damitden persönlichen Glauben.» Letztlichbasiere ein friedliches Miteinanderimmer auf einer gelungenen Kommu-nikation.

Ein Beispiel: Eine Lehrerin plantemit ihren Schülerinnen und Schülerneine Konzertaufführung in einer Kir-che. Die Eltern der muslimischenSchüler weigerten sich, ihre Kinderdaran teilnehmen zu lassen. «Ich rietder Lehrerin, den Eltern zu erklären,dass hier die Kirche nicht ausschliess-lich für kirchliche Zeremonien, son-dern auch als Veranstaltungsort kul-tureller Anlässe genutzt werde.» DenRat habe die Lehrerin beherzigt, mitdem Resultat, dass die Eltern soforteinverstanden waren. «Die Elternwussten das nicht. Und hätte die Leh-rerin diesen nächsten Schritt nicht ge-tan, wären einmal mehr Vorurteile ge-festigt worden», erklärt Amira HafnerAl-Jabaji. Was für uns selbstverständ-lich ist, ist es für Menschen mit einemanderen kulturellen und religiösenHintergrund noch lange nicht ....

GRENCHEN Amira Hafner Al-Jabajimoderiert neu die 'SternstundeReligion' beim Schweizer Fernse-hen. Die Grenchnerin ist einesympathische Botschafterin fürdas friedliche Zusammenleben ineiner vielfältigen Gesellschaft.

«Grenchen ist ein Mikrokosmos der Schweiz»

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

Die Grenchnerin Amira Hafner Al-Jabaji war 2003 auch Gründungsmitglied des interkulturellen Vereins Granges MELANGES. «Esist erstaunlich, dass ich auch ausserhalb von Grenchen, selbst in anderen Kantonen, auf diesen Verein angesprochen werde.»

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Wochenthema ● ●

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Jeweils am 13. Juni ehrt die Anna-Göldi-Stiftung Personen, die sich fürMenschen- und/oder Frauenrechte ein-gesetzt haben. Sie erinnert damit andie vor 227 Jahren hingerichtete und2008 rehabilitierte Anna Göldi. Allezwei bis drei Jahre überreicht die Stif-tung einen Anna-Göldi-Menschen-rechtspreis an eine Persönlichkeit, diesich in diesem Sinne verdient gemachthat. Erstmalig wurde der Preis am 13.Juni 2009 verliehen. 2011 hat AmiraHafner Al-Jabaji den Preis gewonnen,weil sie sich für Werte wie Frieden,Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenrech-te und Verständigung einsetze.

> ANNA-GÖLDI-PREIS

renchner Stadt-Anzeiger:Warum sollte man einWohnhaus energetisch sa-nieren lassen?

Markus Amrein: Rund ein Drittel un-seres gesamten Energieverbrauchsgeht auf das Konto des Wohnens.Durch energetische Modernisierun-gen von Wohnhäusern liessen sichgrosse Einsparungen erzielen. Dennviele Häuser sind relativ alt und stam-men aus einer Zeit, in der Wärme-dämmung und Energieeffizienz nochweitgehend Fremdwörter waren.Ausserdem senken energetische Mo-dernisierungen nicht nur die Energie-kosten und tragen zum Umweltschutzbei, sondern sie verbessern auch dasRaumklima und damit den Wohn-komfort. Ausserdem steigern sie oftden Wert des Gebäudes.

G

Wer organisiert den Anlass?Beim Anlass handelt es sich um eineAktion des Vereins Energie ZukunftSchweiz. Die Stadt Grenchen als Ener-giestadt wirkt bei der Organisationmit und tritt als Gastgeberin auf. Siemöchte, dass mehr Gebäude auf dieHöhe der Zeit gebracht und entspre-chend saniert werden. Unterstütztwird die Veranstaltung von der SWG,

dem Kanton SO und dem HEV RegionGrenchen sowie der Umweltschutzor-ganisation WWF und den teilneh-menden Fachpartnern.

Was erwartet die Besucherinnen undBesucher an der Veranstaltung?Der Anlass bietet aktuelle und umfas-sende Informationen zu Sanierungs-massnahmen, Förderbeiträgen und

Finanzierungsmöglichkeiten. An ei-ner Tischausstellung stellen verschie-dene Fachpartner ihre modernen Sa-nierungstechnologien vor. Die Besu-cher der Veranstaltung können sichbei den Ausstellern vor Ort also fach-kundig und unverbindlich beratenlassen.

Was gibt es sonst noch für Informa-tionen?Jetzt energetisch zu modernisieren istattraktiv, weil sowohl der Bund alsauch Kantone namhafte finanzielleAnreize bieten. Um Fehlinvestitionenzu vermeiden, sollten Liegenschafts-besitzer jedoch vor Sanierungsbeginnden Ist-Zustand eines Gebäudes ge-nau analysieren. An der Informations-veranstaltung werden entsprechendeEnergieberatungs- und Förderange-bote vorgestellt. ssg

GRENCHEN Hohe Heizkosten, kal-te Wände und Zugluft. Wie mandiese Miesmacher aus dem Ei-genheim vertreibt, erfahrenHausbesitzende am 10. März auserster Hand. Am Anlass von«Jetzt – energetisch modernisie-ren!» informieren Experten kom-petent und praxisnah.

«Jetzt – energetisch modernisieren!»4 Fragen an Markus Amrein, Energieberater und Referent beim Infoanlass in Grenchen

Markus Amrein, Energieberater und Referent beim Infoanlass in Grenchen (Bild: zVg.)

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Informationsveranstaltung zuenergetischen GebäudesanierungenDatum Dienstag, 10. MärzZeit Türöffnung 18.30 Uhr; BeginnReferate 19.15 UhrOrt Parktheater Grenchen, Ratssaal,Lindenstrasse 41

> INFOS ZUM ANLASS

NEWS

Die SP der Stadt Grenchen lädt am Montag,9. März zum ersten Quartierbeizen-Treff indiesem Jahr ein. Treffpunkt ist um 19 Uhr imRestaurant Metzgerhalle, Centralstrasse 29.Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Polizeikommandant und Leiter Sicher-heits- und Bereitschaftsdienste von Gren-chen, Robert Gerber, geht mit Erreichen des63. Altersjahrs in Pension. Der Polizeikom-mandant reichte am Montag beim Stadt-präsidenten seinen Rücktritt per 29. Februar2016 ein. Robert Gerber trat 1989 der Stadt-polizei Grenchen als Kommandant-Stellver-treter bei. Auf den 1. Juli 1994 wurde RobertGerber zum Kommandanten der Stadtpoli-zei Grenchen gewählt.

GRENCHEN

Quartierbeizen-Treff

GRENCHEN

2016 in Pension

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Nr. 10 | Donnerstag, 5. März 2015 Das Magazin 7Fitness-Corner:

Kurze oder lange Schritte? Hobbyläufer laufen bei ihren ersten Jog-gingversuchen häufi g mit etwas zu lan-gen Schritten. Daher lohnt es sich, der Schrittlänge das nötige Augenmerk zu widmen. Die Schrittlänge ist abhängig von der Schrittfrequenz und der Ge-schwindigkeit. Beim Hobbyläufer ist es wichtig, dass er seine Schritte über die Frequenz steuert, da diese viel einfa-cher zu beeinfl ussen ist. Bei einer ho-hen Schrittfrequenz setzt man den Fuss automatisch nahe am Körperschwer-punkt auf, was den Vorteil hat, dass der Schwung nicht vor dem Körper abge-bremst wird, son-dern unmittelbar nach dem Aufset-zen wieder als Vor-wärtsenergie umge-setzt werden kann. Dadurch werden sowohl Hüft- wie auch Kniegelenk ge-

schont. Tipp: Zählen Sie mit einer Stopp-uhr Ihre Schritte. Und versuchen Sie, auf mindestens 160 Schritte pro Minute zu kommen. Und achten Sie insbesonde-re darauf, dass die Schrittfrequenz kon-stant hoch bleibt, auch wenn Sie mit der Zeit müder und die zu laufenden Distan-zen grösser werden.

Weitere Infos aus der Welt des Ausdau-ersportes unter www.fi tforlife.ch fi tforlife

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Zähne zeigenParodontose kann einem den Genuss des herbstlichen Zwetschgenkompotts gründ-lich verderben. Das lädierte Zahnfl eisch braucht aber keine Schonung, sondern die richtige Pfl ege

Die Mundhöhle beherbergt mehr als 600 verschiedene Bakterienarten, die sich in jedem Winkel des Mundes und der Zähne verstecken. Nicht alle sind für die Mundgesundheit gefährlich. Wäh-rend die Mehrheit der Bakterien für eine gesunde Mundfl ora sorgt, sind ei-nige für den Zahnbelag (Plaque) auf der Zahnoberfl äche, am Zahnfl eischrand und in den Zahnzwischenräumen ver-antwortlich. Wird der Belag aufgrund falscher und mangelhafter Mundhy-giene unzureichend entfernt, können Giftstoff e bestimmter Bakterien in das Zahnfl eisch eindringen und eine Zahn-fl eischentzündung verursachen. Typi-sche Anzeichen dafür sind Rötungen des Zahnfl eisches, Schwellungen und eine Neigung zu Blutungen beim Zäh-neputzen oder Kauen.

Zahnhygiene täglichWenn sich eine Zahnfl eischentzündung ankündigt, ist der Gang zum Zahnarzt unumgänglich Einmal im Jahr ein Arztbesuch löst das Zahnfl eischprob-lem allerdings nicht - nur die tägliche Zahnhygiene zu Hause bringt länger-fristig einen Erfolg. Neben der mecha-nischen Entfernung der Bakterien und der regelmässigen Zahnfl eischmassage kommen bei immer mehr Leuten auch Desinfektionsmittel zum Einsatz, wel-che die Bakterien abtöten. Eines davon ist zum Beispiel Chlorhexidin, das in vielen Zahngels, Mundsprays und Gur-gellösungen enthalten ist.

Balsam für die WundenWer es lieber natürlich mag, kann auch zu Heilpfl anzen greifen, die entzün-dungswidrig wirken. Die bekanntesten unter ihnen sind Kamillenblüten, Sal-beiblätter, Ringelblumenblüten, Myrre und Rathaniawurzeln. Sie alle stärken das Zahnfl eisch und machen es weni-ger anfällig für Bakterien. Gerade bei starken Entzündungen kann die Rin-gelblume schnelle Besserung bewirken.

Das frische, blühende Kraut der einhei-mischen Pfl anze enthält neben ätheri-schen Ölen Flavonoide, Glykoside, Caro-tinoide, Gerbstoff e und Polysaccharide. Diese Wirkstoff komposition macht die Ringelblume zu einer Heilpfl anze die entzündungshemmend wirkt, Bakterien wie auch Pilze abtötet und die Bildung von neuem Gewebe fördert. Unter www.natuerlich-online.ch fi nden Sie noch mehr Tipps für die Gesundheit. natürlich

Parodontose natürlich behandelnFür die Behandlung der Parodontitis übergiesst man 1 bis 2 Teelöff el Ringel-blumenblüten mit kochendem Wasser und lässt den Tee 10 Minuten ziehen. Sobald der Aufguss etwas abgekühlt ist, kann der Mund mehrmals täglich damit gespült werden (jeweils frisch

zubereiten). Einfacher geht es mit ei-ner Tinktur. 1 bis 2 Teelöff el der Rin-gelblumentinktur mit 2 Deziliter lau-warmem Wasser verdünnen und den Mund ausgiebig mit dieser Lösung spülen. Ringelblumenbüten und Tink-tur sind im Fachhandel erhältlich.

Fotos thinkstock

Glasierte Pouletfl ügelFür 4 Personen

16 Pouletfl ügel Salz, schwarzer Pfeff er aus der Mühle

1½ saftige Zitronen75 g Honig

4 Knoblauchzehen4 Zweige Thymian

Zum Servieren:1 Zitrone

1 Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

2 Die Pouletfl ügel mit Salz und Pfeff er kräftig würzen. Nebeneinander in eine feuerfeste Form legen. im 200 Grad hei-ssen Ofen in der Mitte 30 Minuten braten.

3 Inzwischen etwa die hälfte der Zitro-nenschale dünn abreiben. Die Zitrone

auspressen; man soll mindestens 1 dl Saft erhalten.

4 Den Honig zum Zitronensaft geben und gut verrühren, bis sich der Ho-nig aufgelöst hat. Die Knoblauchzehen schälen und dazupressen. Die Thymi-anblättchen von den Zweigen streifen und ebenfalls zur Marinade geben.

5 Nach 30 Minuten Backzeit die Pou-letfl ügel aus dem Ofen nehmen und rundum sehr grosszügig mit der Ma-rinade bestreichen. Allfällige restli-che Marinade darüber träufeln. Dann die Pouletfl ügel weiterhin bei 200 Grad nochmals 20–25 Minuten braten.

6 Zum Servieren die Zitrone in Schnitze schneiden. Die Pouletfl ügel in der Form damit garnieren. annemarie wildeisen

REZEPT

31. 12. 2015.

«Aufk lärung ist mehr als ein einmaliges Gespräch» Fragen sind nie falsch. Antwor-ten aber können überfordern. Interview mit Dagmar Pauli, Chefärztin am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst des Kantons Zürich.

wir eltern: Frau Dr. med. Pauli, wann ist der richtige Zeit-punkt, sein Kind aufzuklären?Das ist unabhän-gig von einem be-stimmten Alter,

sondern wird dann aktuell, wenn das Kind eine konkrete Frage hat. Dabei gilt meiner Meinung nach: Es gibt kei-ne falschen Fragen! Ein Kind ist nie zu jung, um eine Antwort zu bekommen, wenn diese altersgerecht ist.

Was heisst das genau?Dass man Fragen je nach Alter nicht bis ins Detail beantworten muss. Wenn das Kind zum Beispiel fragt «Wieso küssen sich diese zwei Männer?», dann reicht meistens die Antwort: «Viele Männer verlieben sich in Frauen, aber es gibt eben auch Männer, die sich in Män-ner verlieben.» Wenn man aber einem Fünfjährigen erklären will, wie es zwei Männer im Bett genau machen, näm-lich anders als Mama und Papa, wäre das zu weit gegriff en.

Was sind typische Kinderfragen?Natürlich die Frage, woher die Kinder kommen. Die wird gerne gestellt, wenn beispielsweise das Mami ein Geschwis-terchen erwartet. Dann möchten Kin-der wissen: Wie kommt das Baby in den Bauch? Aber heute, in unserer off enen

Gesellschaft, beobachten Kinder auch andere Dinge, die sie beschäftigen: Wie-so ist die Frau auf dem Bild nackt? Oder sie stellen Fragen zum eigenen Körper: Wieso habe ich ein Schnäbeli und mei-ne Schwester nicht?

Was ist mit Kindern, die keine Fragen stellen?Kommen diese Kinder bereits ins Pri-marschulalter, würde ich empfehlen, dass die Eltern mal ein Aufklärungs-buch nach Hause bringen und mit dem Kind anschauen. Es geht einfach dar-um zu signalisieren: Sexualität ist ein ganz normales Thema, über das man sprechen kann und auch Fragen stel-len darf.

Das Buch als Hilfestellung?Ja, denn es gibt Kinder, die viele Fra-gen mit sich herumtragen, sich aber nicht getrauen, diese zu stellen. Durch das Buch wird es ihnen vielleicht leich-ter gemacht. Abgesehen davon können Aufklärungsbücher eine nützliche Hil-fe für Eltern sein, die nicht recht wis-sen, wie sie das Thema vermitteln sol-len, weil es ihnen selber etwas peinlich ist.

Wann überfordert man ein Kind?Wie gesagt, mit zu weitreichenden Ant-worten. Oder wenn man Dinge erklären will, die man selber im Erwachsenen-kopf hat. Es sollte immer um die Pers-pektive des Kindes gehen!

Kann ein Kind durch zu viele In-formationen auch übersexualisiert werden?Wird ein Kind sachlich aufgeklärt, be-steht keine Gefahr. Mit elterlichem Ge-spür für die Bedürfnisse und einem of-

fenen Ohr fürs Kind kann es nie zu viel des Guten sein. Man weiss aus Erfah-rung, dass gerade Kinder, die zu we-nig informiert werden, oftmals über-sexualisiert sind, weil sie sich in etwas hineinsteigern. In modernen Aufklä-rungsbüchern werden auch Adoption, künstliche Befruchtung oder Homose-xualität angesprochen.

Soll man solche Themen gleichzei-tig vermitteln?Nein, Kinder brauchen nicht alle Infor-mationen aufs Mal. Vor allem, wenn es sich um Spezialfälle wie die künstliche Befruchtung handelt. Man ist sowieso gänzlich davon weggekommen, Kinder in einem einzigen Gespräch aufzuklä-ren. Es geht heute um eine allgemeine Sexualerziehung, die sich prozesshaft über die ganze Kindheit verteilen soll. Alles zu seiner Zeit.

Welchen Teil der Aufk lärungsarbeit sollen Eltern übernehmen, was ist die Aufgabe der Schule?Es gibt nichts, das die Eltern nicht übernehmen können. Es ist gut, wenn sie die wichtigsten Bezugs- und An-sprechpersonen sind. Die Schule hat die Aufgabe, allen Kindern ab Kinder-garten die wichtigsten Aspekte der Se-xualerziehung zu vermitteln. Zum Bei-spiel, dass Berührungen freiwillig und einvernehmlich sein sollen und dass man sich auch wehren kann, wenn es unangenehm ist. Und natürlich, wie man sich vor Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten schützen kann. Sexualität ist ein Thema, das je-den Menschen etwas angeht, das zu unserem Leben gehört und auf keinen Fall tabuisiert werden darf. wireltern

Interview: Andrea Bornhauser

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8 Stellenmarkt Donnerstag, 5. März 2015 | Nr. 10

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Nr. 10 | Donnerstag, 5. März 2015 Grenchen / Seeland 11

Dies und das?Das macht mir immer wieder Freude:Mit meiner Familie etwas gemeinsamunternehmen zu können.

An das erinnert mich der NameArch...?Meinen Arbeitsort und an die Arche.

Fleisch oder vegetarisch?Doch eher Fleisch, es kann aber gerneauch vegetarisch sein.

Städtereise oder Kreuzfahrt?Lieber Städtereise.

Langschläfer oder Frühaufsteher?«Mittelschläfer», nicht zu früh undauch nicht zu spät.

SMS oder Telefon?SMS privat. Telefon geschäftlich.

Brief oder E-Mail?Geschäftlich beides, je nachSituation.

Entweder oder?Moderne oder Tradition?Moderne.Die Tradition darf nicht ganz verlorengehen.

Abwanderung oder Zuwanderung?Ein politisches Thema…

Tourismus oder Wirtschaft?Wir sind gerne Touristen und entde-cken neue Orte und Länder.

Steuererhöhung oder Steuersenkung?Die Höhe der Steuern ist abhängigvon den Bedürfnissen der Bevölke-rung und schlussendlich einpolitischer Entscheid.

Weihnachten oder Ostern?Weihnachten.

Politik oder Verein?Die Gesellschaft braucht beides. DiePolitik beeinflusst meine täglicheArbeit.

Kurz und bündigHier wohne ich:In einem Einfamilienhaus in Busswil

Meine Familie...:Mein Mann und zwei Kinder

Mein Aufsteller:Unbeschwertheit der Kinder

Meine Hobbies:Familie, lesen, Sport allgemein, Ski-fahren, kochen und backen

Mein Lieblingsplatz in Arch:Am Aareufer

Mein einstiger Traumberuf:Schuhverkäuferin

Bearbeitung: Joseph Weibel

«Die Gesellschaft braucht beides»Das etwas andere Interview mit Barbara Bösiger, Gemeindeschreiberin in Arch

ARCH Barbara Bösiger, Gemein-deschreiberin in Arch ist die dritteKandidatin unserer neuen See-land-Serie. In den kommendenWochen wollen wir noch von wei-teren Persönlichkeiten aus denVerwaltungen der umliegendenSeeländer-Gemeinden wissen,auch welcher Seite sie stehen,und wie sie über dies und dasdenken.

Barbara Bösiger, Gemeindeschreiberin in Arch, ist eine «Mittelschläferin». (Bild: zVg.)

NEWS

Am 10. März findet um 19 Uhr imKultur-Historischen Museum ein Werkstatt-gespräch statt. Die Initianten des Stadtwikisund die Autoren der Stadtgeschichte disku-tieren zum Thema «Wie wird Geschichte ge-schrieben?». Eintritt frei. Mit Apéro.

Seit 40 Jahren begeistert der musikalischeVielsittich Dodo Hug auf nationalen und in-ternationalen Bühnen sein Publikum. DieGäste erwartet ein Abend zum Geniessen:Denn Dodo Hug singt ihre Lieder nicht nur,sie beseelt sie eindringlich, glaubhaft undüberzeugend! Am Dienstag, 10. März, um20 Uhr im Parktheater Grenchen.Ticketverkauf www.ticketino.com, Telefon0900 441 441 (Fr. 1.-/Min. Festnetz), BGU,alle Poststellen. Preise: 35 bis 40 Franken.Verlosung Oder mit etwas Glück 2 mal 2 Ti-ckets im Wert von je 40 Franken gewinnen!Rufen Sie morgen zwischen 11.50 bis 12 Uhrbei uns an. Telefon 032 654 10 60. Wer zu-erst kommt, gewinnt. Tickets werden an derAbendkasse hinterlegt.Mehr Infos zur Künstlerin aufwww.dodohug.ch

GRENCHEN

Werkstattgespräch

GRENCHEN

Vielsittich Dodo Hug

AZ

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12 Veranstaltungskalender Donnerstag, 5. März 2015 | Nr. 10

Das totale Theater im Theater! Die neueste Produktion der Schopfbühne Gren-chen blickt mit wie immer grossem Schalk hinter die Kulissen einer Theater-produktion: Die Darstellenden der Amateurbühne sind nervös, haben Angst zuversagen, denn sie müssen in ein paar Tagen ein neu geschriebenes Bühnen-werk zur Premiere bringen. Die ortsansässige Hobby-Autorin zerstört in ihremübergrossen Eifer die gemachten Schauspielproben. Diese überarbeitet das ehschon chaotische Manuskript mit immer absurderen Ideen und neuen Szenen– und das auch noch kurz vor der Premiere. Entsprechend sind Verwirrung undChaos perfekt. «Spilet wyter!» beschert Einblick in die «heile Welt» des Laien-theaters. Lehnen Sie sich also ruhig zurück und geniessen Sie die Anstrengun-gen dieser Theatergruppe.Vorstellungen (jeweils um 20 Uhr, sonntags um 17 Uhr)März: 7., 9., 12., 13., 15., 19., 20., 22., 27., 28., 29.April: 1., 2., 10., 11., 12., 17., 18., 24., 25., 26.

www.schopfbuehne.ch, Vorverkauf: Coop Vitality Apotheke Grenchen.

«Spilet wyter!» – die neue Produktionder Schopfbühne

Foto: www.schopfbuehne.ch. Die Probenfotos der neuen Schopfbühne-Produktionversprechen ein buntes Drunter und Drüber!

DEMNÄCHST

«INFOABEND DARMKREBS»

19. März, 18.30–20.00 Uhr:Wird Darmkrebs früh entdeckt, sind dieHeilungschancen sehr gut. Erfahren Sieam Infoabend mehr über diese Krank-heit – und darüber, was Sie vorbeugenddagegen tun können. Mit Apéro. DerEintritt ist frei. Org.: Krebsliga Solothurnund Solothurner Spitäler AG.Parktheater, Lindenstrasse 41.

PARTIELLE SONNENFINSTERNIS

20. März, 9.30–11.30 Uhr:Beobachtung der partiellen Sonnen-finsternis. Achtung: die Veranstaltungfindet nur bei schönem Wetter undguten Strassenverhältnissen statt.Jurasternwarte, Untergrenchenberg.

«FADEGRAD»

31. März, 20.00–22.15 Uhr:2014 startete das Appenzeller Comedy-Duo Messer&Gabel mit der Tournee«fadegrad» durch. Köbi und Jock,«fadegrad» und um keinen Spruchverlegen. Tickets: an allen Post-,SBB- und Manor-Schalternund unter www.ticketcorner.chParktheater, Lindenstrasse 41.

Duo Messer&Gabel. (Bild: Tom Davis)

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«Wohlfahrt & Macht». Über die Uhren-industrie und die Familien dahinter. DieSonderausstellung präsentiert Aspekteder Geschichten der Familien, welchedie Uhrenindustrie in der Region Gren-chen massgeblich mitgeprägt haben:Girard, Schild, Baumgartner, Kocher undandere. Zudem geht die Ausstellung derFrage nach, wie die Beziehungen dieserPatrons zur Arbeiterschaft aussahen undwelchen Einfluss Exponenten der Fami-lien auf gesellschaftliche, soziale, politi-sche und kulturelle Entwicklungen derRegion Grenchen hatten. Bis 27. August.www.museumgrenchen.chMi/Fr–So 14–17 Uhr

Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse:«Breite Palette». Die Schenkung derEdition «Ars Felix». Bis 17. Mai.«Transit». Kombination von Fotografie,Film und Malerei von PeterAerschmann. Bis 17. Mai.www.kunsthausgrenchen.chMi/Do–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr

Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse:«30 Jahre Rodania – Stiftung fürSchwerbehinderte Grenchen».Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums hatdie Stiftung Rodania zusammen mitdiversen Künstlern aus der Region Work-shops veranstaltet. Die begleitetenMenschen der Rodania konnten zusam-men mit den Künstlern Rolf Wullimann,Marianne Büttiker, Marc Reist, FränziNeuhaus und Sonja Friedrich einzig-artige Werke schaffen. Bis 27. März.Mo–Mi 8.30–12/13.30–17 UhrDo 8.30–12/13.30–18 Uhr

DONNERSTAG, 5. MÄRZ

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuh-wanderung auf dem Grenchenberg.Infos: www.grenchentourismus.ch Holzerhütte, Grubenweg.

18.30–22.00 Uhr: Duell der Legenden!Tour de France-Gewinner Cadel Evansfordert Tony Rominger heraus. Dazuzahlreiche weitere spannende Bahn-Rennen in einmaliger Atmosphäre.Türöffnung: 17.30 Uhr,Rennstart: 18.30 Uhr.Velodrome Suisse, Neumattstrasse 25.

FREITAG, 6. MÄRZ

9.30–11.00 Uhr: InterkulturellesSprachcafé. Die Teilnahme ist gratis undes ist keine Anmeldung nötig. Bei Fra-gen gibt Elisabeth Egli, 079 282 19 86,Auskunft. Organisiert von GrangesMelanges. Ein Treffpunkt des lebendi-gen Austausches zwischen Frauen unter-schiedlicher Herkunft. Die gemeinsameSprache ist Deutsch. Auch Frauen mitDeutsch als Muttersprache sind herzlichwillkommen. La Trattoria, Girardstrasse 19.

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuh-wanderung auf dem Grenchenberg.Infos: www.grenchentourismus.chHolzerhütte, Grubenweg.

20.00–4.00 Uhr: Schlagerpartyfür Jung und Junggebliebene.Sinica – das andere Tanzlokal,Centalstrasse 12.

SAMSTAG, 7. MÄRZ

13.00 Uhr: Geführte Schneeschuh-wanderung auf dem Grenchenberg.Infos: www.grenchentourismus.ch Holzerhütte, Grubenweg.

14.00–16.00 Uhr: Kindernachmittag:«Stell uns deine Familie vor». Im Rah-men der Sonderausstellung «Wohlfahrtund Macht – die Uhrenindustrie und die

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

Familien dahinter» findet ein Kinder-nachmittag für Kinder im Primarschul-alter (7–11 Jahre) statt. An den Kinder-nachmittagen entdecken Kindergemeinsam die Ausstellungen odereinen Museumsbereich und vertiefendann das Thema auf kreative Art mitBasteln, Zeichnen oder Theaterspielen. Kultur-Historisches Museum,Absyte 3.

20.00 Uhr: «Spilet wyter!». Lustspielvon Rick Abbot. Regie: Alex Truffer.Berndeutsche Fassung: Hannes Zaugg-Graf. Das totale Theater im Theater.Schopfbühne, Schützengasse 4.

20.15 Uhr: Helge Thun: «Unbekanntaus Funk und Fernsehen». Comedy.Kleintheater Grenchen(Aula Schulhaus IV), Schulstrasse 35.

SONNTAG, 8. MÄRZ

9.30–11.30 Uhr: «Chindaktiv – ä Hallewos fägt». Indoorspielplatz für Kinderzwischen 0 und 6 Jahren. Die Elternsind für Ihre Kinder verantwortlich undkönnen sich für Fragen jederzeit an dasHallenpersonal wenden. Jede Halle wirdmit einem erprobten und von Sportleh-rern konzipierten Parcours eingerichtet.Die Kinder bewegen sich nach ihrenMöglichkeiten, ihren Interessen undihrem Können an den gewünschtenStationen. Doppelturnhalle Zentrum,Schulstrasse 11.

LENGNAU9.30 Uhr: «Versöhnung – was ist das?».Kirchenzentrum,Emil-Schiblistrasse 3.

MONTAG, 9. MÄRZ

20.00 Uhr: «Spilet wyter!». Lustspielvon Rick Abbot. Regie: Alex Truffer.Berndeutsche Fassung: Hannes Zaugg-Graf. Das totale Theater im Theater. Schopfbühne, Schützengasse 4.

DIENSTAG, 10. MÄRZ

18.30 Uhr: «Transit» und «Breite Palet-te». Führung durch beide Ausstellungenmit Eva Inversini. «Transit»: Werke vonPeter Aerschmann. «Breite Palette»:Die Schenkung der Edition «Ars Felix».Bis 17. Mai. Kunsthaus Grenchen,Bahnhofstrasse 53.

19.00 Uhr: Stadtwiki/Stadtgeschichte:«Wie wird Geschichte geschrieben».Werkstattgespräch. Die Initianten desStadtwikis und die Autoren der Stadtge-schichte Grenchen geben zum Thema«Wie wird Geschichte geschrieben»Auskunft. Auf dem Podium vertretensind die Autoren der Stadtgeschichtesowie Stefan Haudenschild und AlfredFasnacht als Vertreter des Stadtwikis.André Weyermann übernimmt dieGesprächsleitung.wiki.stadtgeschichte-grenchen.chKultur-Historisches Museum, Absyte 3.

19.15–20.30 Uhr: «Jetzt – energetischmodernisieren und doppelt sparen».Veranstaltung mit Referaten, Tischaus-stellung und anschliessendem Apérobündelt Informationen zu Beratungsan-geboten, Finanzierung und effizientenTechnologien zur Gebäudesanierung.Eintritt frei. Türöffnung: 18.30 Uhr.Parktheater (Ratssaal),Lindenstrasse 41.

DONNERSTAG, 12. MÄRZ

19.00–20.00 Uhr: Vortrag «Ballynimmt alli – Wohlfahrt und Kommerzim Grossbereich des 20. Jh.» vonPhilipp Abegg.Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

20.00 Uhr: «Spilet wyter!». Lustspielvon Rick Abbot. Regie: Alex Truffer.Berndeutsche Fassung: Hannes Zaugg-Graf. Das totale Theater im Theater.Schopfbühne, Schützengasse 4.

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Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

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