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grafik: sichtagitation.de V.i.S.d.P.: Jürgen Stahn, Breiterweg 111C, 22880 Wedel www.romerotage.de DISKUSSIONEN | VORTRÄGE | FILME | KONZERTE | GOTTESDIENSTE Veranstalter: Amnesty International, Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe (CASA) | Cuba Sí Hamburg | FIAN FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk, Lokalgruppe Hamburg | Inimex – Initiative Mexiko | Nicaragua Verein Hamburg e.V. | pbi (peace brigades international) | Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg | Zapapres e.V. | ZMÖ - Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit Förderer: Erzbistum Hamburg, Referat Weltkirchliche Aufgaben | Engagement Global | Katholischer Fonds | Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED) | Kirchenkreis Hamburg Ost Landeszentrale für Politische Bildung HH | Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) | Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ) www.romerotage.de 25. März bis 27. April 2018 Derechos Humanos Idealidades y Realidades Menschenrechte Ideale und Realitat Hamburg

2018 · ruanischer Musik durch die Kulturgeschichte von Peru. Mi 4.4. Viacrucis Migrante – Kreuzweg der MigrantInnen Dok-Film von Hauke Lorenz, BRD, Mexiko, 2016, OmU, 61 min Die

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Veranstalter: Amnesty International, Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe (CASA) | Cuba Sí Hamburg | FIAN FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk, Lokalgruppe Hamburg | Inimex – Initiative Mexiko | Nicaragua Verein Hamburg e.V. | pbi (peace brigades international) | Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg | Zapapres e.V. | ZMÖ - Zentrum

für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweitFörderer: Erzbistum Hamburg, Referat Weltkirchliche Aufgaben | Engagement Global | Katholischer Fonds | Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED) | Kirchenkreis Hamburg Ost

Landeszentrale für Politische Bildung HH | Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) | Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ)

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25. März bis 27. April 2018

Derechos Humanos Idealidades y Realidades

MenschenrechteIdeale und Realitat

Hamburg

Ökumenischer Gottesdienst

So 25.3. 10 Uhr

»Wasser für die Armen«Im Gedenken an Bischof Oscar Romero

Ökumenischer Gottesdienst mit Pastorin Nina Schu-mann, Helmuth Röhrbein-Viehoff (Kleiner Michel), Dr. Michael Becker (Erzbistum-Hamburg) und Vorbe-reitungsteam. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Gelegenheit zur Begegnung bei einem MittagessenOrt: Apostelkirche, Bei der Apostelkirche, EimsbüttelVeranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchenge-meinde Eimsbüttel

Vortrag mit Dias | Eintritt: frei

So 25.3. 12 Uhr

Situation der Wichí im Norden Argentiniens – Ideal und WirklichkeitIm Ideal haben die ursprünglichen Völker Argentiniens nach nationalem Grundgesetz die allgemein gültigen Menschenrechte verbrieft, doch sind diese in jeder Pro-vinz unterschiedlich und sie müssen ihr jeweiliges Recht beantragen. Diese Verfahren folgen westlichen komplizierten Mustern. Die sind den Wichí - als tradi-tionelle Jäger und Sammler - fremd.Ort: Apostelkirche, Bei der Apostelkirche, EimsbüttelVeranstalter: Freiwilligen Forum der Ev.-Luth. Kirchengemeinde EimsbüttelVortrag: Mónica von Koschitzky

Eine Auswahl von 5 Dokumentar- bzw. Spielfilmen ergänzt unser Veranstaltungsprogramm. Thema: Menschenrechte: Ideal und Wirklichkeit – Derechos Humanos: Idealidades y Realidades

Mo 26.3.Jean Ziegler – Der Optimismus des WillensDok–Film, M. Wadimoff, Schweiz, Frankreich, 2017, deutsch, 93 min Jean Ziegler, der Menschenrechtler und Globalisierungskritiker kämpft mit 83 Jahren noch heute weltweit für seine Hoffnung, dass eine andere Welt möglich ist. Das hat er auch Che Guevara auf einer internationalen Konferenz versprochen.Der Film zeigt ein Porträt über Jean Ziegler, der als Abgeordneter, UNO-Mitarbeiter und Schriftsteller arbeitet und Vorlesungen hält.

Mi 28.3.Ceviche, mein Lieblingsgericht aus PeruDok-Film von Orlando Arriagada, Peru, Kanada, 2016, deutsch, 85 min Für dieses historisch und kulturell wichtige Gericht reist der Regis-seur von der Nordküste Perus durch den Amazonas in die Hauptstadt Lima auf kulinarischen und soziologischen Spuren. Schon in präko-lumbianischer Zeit aß man diese Speise, bestehend aus rohen Mee-resfrüchten mit Zitrone, Chili, Mais und Süßkartoffeln. Sie breitet sich nun auf der ganzen Welt aus. In dem Film geht es mit moderner pe-ruanischer Musik durch die Kulturgeschichte von Peru.

Mi 4.4.Viacrucis Migrante – Kreuzweg der MigrantInnenDok-Film von Hauke Lorenz, BRD, Mexiko, 2016, OmU, 61 min Die andere Mauer der USA: »Viacrucis Migrante« ist ein Film über Männer, Frauen und Kinder, die vor den existenziell bedrohlichen Ver-hältnissen in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guate-mala Richtung Norden fliehen. Sie begeben sich auf eine lebensge-fährliche Reise mit ungewissem Ausgang. Hinter der südmexikani-schen Grenze finden sie die Herberge eines Priesters, wo ihnen ge-holfen wird, das Martyrium der 1.700 Kilometer langen Reise zu überstehen.Der Regisseur Hauke Lorenz ist anwesend.

Mo 9.4.La Buena Vida – Das gute LebenDok-Film von Jens Schanze, Schweiz, 2015, 97 minDer Film erzählt die Geschichte des Dorfes Tamaquito im Norden Ko-lumbiens. Dort hat die größte Kohlemine der Welt die Umsiedlung der gesamten Gemeinde erreicht, trotz des jahrelangen Widerstandes der Dorfbewohner_nnen. Sie verloren als Bauern ihr Land und nun haben sie nur noch wenig und schlechtes Wasser. Da es den anderen Gemeinden ebenso erging, haben der Vorsteher der Dorfgemein-schaft Tamaquitos und die der anderen Dörfer sich zusammenge-schlossen und kämpfen nun gemeinsam um Wasserleitungen.

Di 10.4.NERUDABiopic, histor. Drama von Pablo Larrain, Chile, Argentinien, 2017, 108 min, deutschDer linke chilenische Autor, Poet und Senator Pablo Neruda lebt in dem Film ausschweifend, macht sich aber gegen den Faschismus in Chile stark und gilt damit als Feind der Regierung; besonders weil er Präsident Videla des Verrats bezichtigt. Neruda entzieht sich seiner Verhaftung durch eine dramatische Flucht mit seiner Frau. Ein mit der Verfolgung beauftragter Polizist ist hartnäckig hinter ihm her. Wo-bei Neruda selbst Spuren legt, um ihm zu entkommen, wie im Katz und Mausspiel.

FILMTAGE

Ort: Kommunales Kino METROPOLIS Kleine Theaterstraße | 040 24 23 53 | 20354 HamburgVeranstalter: Nicaragua Verein Hamburg e.V.Eintritt: 7,50/ermäßigt 5,-

Die Staaten Lateinamerikas bekennen sich zu den Menschen-rechten - In der Wirklichkeit werden in vielen Fällen die Rechte verletzt, wie folgende Beispiele aufzeigen:

in Konfliktgebieten wie Mexiko, Guatemala, Honduras und Kolumbien sind Menschenrechtsverteidiger_innen bedroht. Daher werden sie in ihrer Arbeit von internationalen Freiwilligen begleitetet.

Idealerweise wären die Menschenrechte von indigenen Gemeinden in Mexiko von allen Instanzen genauso respektiert wie die der sozialen Ober-schicht, doch in Wirklichkeit bleiben die indigenen Rechte auf der Strecke: wirtschaftliche Ungleichheit, soziale Diskriminierung, Eskalation der Landkonflikte und Auseinandersetzungen um transnationale Megaprojek-te, Ausbeutung der Naturressourcen gehören zur Realität.

Argentinien hat seit den 80er Jahren die Gesetze, die indigene Völker betref-fen, auf nationaler Ebene immer weiter aktualisiert. Auf Provinzebene kön-nen diese von den Regierungen bestätigt werden, können aber auch anders formuliert werden. So ergeben sich Unterschiede in der aktuellen Situation der indigenen Völker, was einerseits ihre Solidarisierung aber auch die Durchsetzung ihrer Forderungen auf Einhaltung ihrer Rechte vor Gericht erschwert, da das System in der Wirklichkeit unverständlich geworden ist.

Das Gesundheitssystem in Kuba spielt eine herausragende Rolle im Kampf gegen Armut und für soziale Gerechtigkeit. Diese Erfüllung des Menschen-rechts auf Gesundheit hat in Lateinamerika eine Vorbildrolle.

Diskussionsveranstaltung | Eintritt: frei

Di 03.4. 19 Uhr

Zurück in die Zukunft? Was von Lateinamerikas Linken übrig bleibtLinke Regierungen, einstige Hoffnungsträger, sind in den lateinamerikanischen Ländern mit Massenprotes-ten, sozialen und ökonomischen Problemen konfron-tiert. Waren die Regierungen durch internationale Be-schränkungen immer zum Scheitern verurteilt? Oder tragen sie durch politische Fehler selbst die Schuld an den Protesten? Mit Katja Maurer, medico internationalOrt: W3, Nernstweg 32-34, AltonaVeranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung HamburgGefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Vortrag und Diskussion | Eintritt: frei

Do 5.4. 19 Uhr

Politisch motivierte Repression und willkürliche Verhaftungen in MexikoPolitisch motivierte Repression und willkürliche Ver-haftungen sind in Mexiko traurige Realität. Das Co-mité Cerezo México dokumentiert diese Menschen-rechtsverletzungen in ausführlichen Berichten und Analysen. Dabei geraten die Mitglieder oft selbst ins Visier der ausführenden Organe. Antonio Cerezo be-richtet über die verheerende Lage.Ort: Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13 a,Veranstalter: peace brigades international, Amnesty International Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe (CASA), Initiative Mexiko, Zapapres e.V.

Benefizevent | Eintritt: Spenden erwünscht

Fr 6.4. 19 Uhr

Honduras: Es pa fuera que vas – Damit der Diktator abtritt!Honduranisches Essen und Musik der Gruppe Resis-tencia. Durch Wahlbetrug und Verfassungsbruch ent-wickelt sich Honduras zur Diktatur. Die Opposition demonstriert für den Rücktritt und die Bestrafung des Machthabers. Die Repressionswelle hat bisher über 30 Tote gefordert. Spenden und Überschuss kommen den Opfern und dem Widerstand zugute.Ort: Centro Sociale, Sternstr. 2, KarolinenviertelVeranstalter: Zapapres e.V., ComuniCA

Buchvorstellung und Dialog I Eintritt: frei

Fr 13.4. 18.30 Uhr

Kuba macht es vor – solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweitDie beiden Referenten stellen das kubanische Gesund-heitswesen vor. MediCuba (Peter Leuenberger) ist eine Nichtregierungsorganisation, die seit 25 Jahren im Rahmen der internationalen Solidarität praktische Hil-fe leistet.Volker Hermsdorf veröffentlicht, warum Gesundheit in Kuba Vorrang hat.Ort: Kulturladen St.Georg, Alexanderstrasse 16Veranstalter: Cuba sí Hamburg

Konzert | Eintritt: frei

Sa 14.4. 18.30 Uhr

»Von Menschenrechten erfahren durch Wort und Musik« Duo »Amistad«Nancy Gomez und Hugo Leyton (Charango), beide aus Chile, musizieren Lieder aus verschiedenen Kul-turkreisen. Mittels ihrer Stimmen und Instrumente bringen sie die Kraft des Widerstands zum Klingen, ebenso die Freude am Leben und am Miteinander. Ihre Aussage: Eintreten für Gerechtigkeit lohnt sich!Ort: Apostelkirche, Bei der Apostelkirche, EimsbüttelVeranstalter: peace brigades international e.V., Freiwilligen Forum der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel

Workshops 16 Uhr | Eintritt: Spende

Performance und Diskussion 19 Uhr

Fr 27.4. 16 - 22 Uhr

Maíz! Oder wer ernährt die Welt?Musiker_innen, Künstler_innen und Referent_innen von Kollektiv Tonalli, Agrarkoordination und Pestizid Aktions- NetzwerkVier parallele Workshops eröffnen den thematischen, musikalischen und künstlerischen Zugang zu den The-men Megafusionen, Saatgutveränderungen und zu Menschenrechtsverletzungen durch Pestizideinsatz. Um 19 Uhr nimmt uns die zweisprachige Performance MAIZ – Das was Leben trägt auf eine Reise von Ur-sprung und Mythologie der Pflanze Mais in Mexiko bis zu Einflüssen des Agrarindustriellen Systems und Verantwortung aus Deutschland, die wir in einer ab-schließenden Podiumsdiskussion diskutieren werden.Genaue Beschreibung, Anmeldung und Ablauf: www.w3-hamburg.de/zeitAlter Ort: W3, Nernstweg 32-34, AltonaVeranstalter: Generation Global (W3), Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN), Agrar Koordination, Amnesty International (CASA), Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

2018Derechos Humanos – Idealidades y Realidades

Menschenrechte – Ideale und Realitat