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Himalaya Tours • Schlössligasse 4 • 7076 Parpan • Schweiz Tel. +41 81 384 74 15 • [email protected] • www.himalayatours.ch 1 HIMALAYA TOURS Besteigung Mentok (6250 m) im Nomadenland mit Deutsch-ladakhischer Reiseleitung Trekking übers Changthang-Hochplateau und phantastischer Aussichtsgipfel am Tsomoriri 13. Juli – 4. August 2019 Ideale Reisezeit Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez __________________________________________________________________________________________________ Höhepunkte Besteigung des 6250 Meter hohen Mentok Stahlblauer See Tsomoriri auf 4500 Metern Höhe Schönes Trekking über das Hochplateau von Changthang Begegnung mit befreundeten Nomadenfamilien Viele Wildtiere am Salzsee Tsokar __________________________________________________________________________________________________ Unsere Route bringt uns über das Changthang-Hochplateau. Auf dieser kargen Hochebene gibt es praktisch keine festen Siedlungen. Diese Region wird nur von einigen Nomaden bewohnt. Wir haben während des Trekkings die Gelegenheit, auf einige kleinere «Aussichtsgipfel» in Höhen bis 5500 Meter zu wandern. Der Höhepunkt der Reise ist die Besteigung des 6250 Meter hohen Mentok am Tsomoriri-See. Von dort oben geniessen wir eine phantastische Aussicht. Wir bewegen uns während des Trekkings in Höhen von 4500 bis 5400 Metern und sind so ideal akklimatisiert für die Besteigung des Mentok. Das Hochplateau ist bekannt für eine grosse Vielfalt an Wildtieren mit dem tibetischen Wildesel, Blau- und Argalischafen, verschiedenen Zugvögeln, dem seltenen Schwarzhalskranich und einigen Wölfen. Schon des Öftern haben wir diesen scheuen Jäger hier oben angetroffen, vor einigen Jahren haben wir sogar sieben Wölfe an einem Tag gesehen. Dies war grosses Glück, aber einzelne Wölfe treffen wir dort immer wieder mal an. 4-5 6

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Besteigung Mentok (6250 m) im Nomadenland mit Deutsch-ladakhischer Reiseleitung Trekking übers Changthang-Hochplateau und phantastischer Aussichtsgipfel am Tsomoriri 13. Juli – 4. August 2019

Ideale Reisezeit

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

__________________________________________________________________________________________________ Höhepunkte

• Besteigung des 6250 Meter hohen Mentok • Stahlblauer See Tsomoriri auf 4500 Metern Höhe • Schönes Trekking über das Hochplateau von Changthang • Begegnung mit befreundeten Nomadenfamilien • Viele Wildtiere am Salzsee Tsokar

__________________________________________________________________________________________________ Unsere Route bringt uns über das Changthang-Hochplateau. Auf dieser kargen Hochebene gibt es praktisch keine festen Siedlungen. Diese Region wird nur von einigen Nomaden bewohnt. Wir haben während des Trekkings die Gelegenheit, auf einige kleinere «Aussichtsgipfel» in Höhen bis 5500 Meter zu wandern. Der Höhepunkt der Reise ist die Besteigung des 6250 Meter hohen Mentok am Tsomoriri-See. Von dort oben geniessen wir eine phantastische Aussicht. Wir bewegen uns während des Trekkings in Höhen von 4500 bis 5400 Metern und sind so ideal akklimatisiert für die Besteigung des Mentok. Das Hochplateau ist bekannt für eine grosse Vielfalt an Wildtieren mit dem tibetischen Wildesel, Blau- und Argalischafen, verschiedenen Zugvögeln, dem seltenen Schwarzhalskranich und einigen Wölfen. Schon des Öftern haben wir diesen scheuen Jäger hier oben angetroffen, vor einigen Jahren haben wir sogar sieben Wölfe an einem Tag gesehen. Dies war grosses Glück, aber einzelne Wölfe treffen wir dort immer wieder mal an.

4-5 6 x 14 x 6250 m

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Reiseroute _______________________________________________________________

Reiseroute

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Reiseprogramm (Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen) _______________________________________________________________

13.7. Flug nach Delhi Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut 7 ½ Stunden nach Delhi in die Hauptstadt

Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh. Flugzeit 7 ½ Std.

__________________________________________________________________________________________________ 14.7. Weiterflug nach Leh Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die

schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und

Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Flugzeit 1 ¼ Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 15.7. Im Indus-Tal Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen die SOS-Schule in

Choglamsar. Hier gehen vor allem Kinder tibetischer Eltern zur Schule. Viele der Eltern sind nach dem Einmarsch der Chinesen von Tibet nach Indien geflüchtet. Wir kennen den Leiter der Schule, Tenzin Rabten, seit vielen Jahren. Himalaya Tours unterstützt auch immer wieder Projekte und Kinder in dieser Schule.

Anschliessend fahren wir ins sehr selten besuchte Dorf Sabu. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Hier sind wir bei einer befreundeten einheimischen Familie zu einem ladakhischen Mittagessen eingeladen und bekommen so einen schönen Einblick ins Familien- und Dorfleben. Falls wir Lust haben, statten wir bei unserer Rückkehr nach Leh dem kleinen Kloster Sankar einen Besuch ab. Von dort laufen wir durch den «grünen Teil» von Leh zurück in die Stadt und zu unserem Gasthaus.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 1 Std., Wanderung ¾ Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 16.7. Morgengebet im Kloster Matho Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Touristen teilnehmen,

sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besucher beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an.

Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus und bietet einen phantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Auf dem Rückweg besuchen wir das stolze Kloster Thikse, welches eines der fotogensten in ganz Ladakh ist und als Vorbild für den Bau des Potala-Palastes in Lhasa gedient haben soll. Ein Spaziergang entlang den grünen Feldern im Indus-Tal bringt uns anschliessend nach Shey, einem ehemaligen Sitz der Könige von Ladakh. Unterwegs sehen wir häufig Familien, welche hier Lehmziegel machen. Am Nachmittag haben wir Zeit zur freien Verfügung, um den spannenden Markt von Leh zu entdecken.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 1 ½ Std. Wanderung 1 Std. (F,M,A)

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17.7. 1000-jähriges Kloster Alchi und Saspol Höhlen Nach dem Frühstück besuchen wir die Höhlen im Dorf Saspol. Ein kurzer und steiler Aufstieg bringt uns in die

oberhalb des Dorfes gelegenen Höhlen und wir werden belohnt mit jahrhundertealten, wenig bekannten Höhlenmalereien. Zu Fuss gehen wir zurück durch das malerische Dorf und fahren dann weiter nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 3 – 4 Std., Wanderung ½ Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 18.7. Zum Ausgangspunkt des Trekkings Heute fahren wir zum Ausgangspunkt des Trekkings. Die Fahrt unterbrechen wir unterwegs für den Besuch des

Klosters Hemis, dem reichsten in Ladakh. Noch beeindruckender aber ist das kleine Höhlenkloster Götsang oberhalb von Hemis. Hierher ziehen sich die Mönche von Zeit zu Zeit zur Meditation zurück. Hier wird auch „lo sum chos sum“ praktiziert. Das heisst die Mönche meditieren während 3 Jahren, 3 Monaten und 3 Tagen eingeschlossen in einer Zelle. Dieses selten besuchte Höhlenkloster ist einer der heiligsten buddhistischen Orte im ganzen Westhimalaya.

Übernachtung im Zelt in Rumtse (4100 Meter). Fahrzeit 3 Std. Wanderung 1 ½ - 2 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 19.7. Akklimatisationstag Da wir während des Trekkings sehr schnell auf Höhen von über 5000 Metern sein werden, verbringen wir

einen Akklimatisationstag in Rumtse. Am Vormittag fahren wir auf der spektakulären Strasse hoch zum Taklang La Pass. Dieser gilt mit einer Höhe von 5360 Metern als einer der höchsten Strassenpässe der Welt. Von oben her geniessen wir die schöne Aussicht und sehen sogar einen Zipfel des Sees Tsokar, welchen wir in der Hälfte des Trekkings erreichen werden. Nach der Rückfahrt nach Rumtse können wir noch eine kleine Wanderung in der Umgebung machen. Vielleicht haben wir Glück und sehen am späteren Nachmittag die Hirten mit ihren Schaf- und Ziegenherden nach Rumtse zurückkommen.

Übernachtung im Zelt in Rumtse (4100 Meter). Fahrzeit 2 – 3 Std. Wanderung 1 – 2 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 20.7. Trekkingstart Zusammen mit unserer Begleitmannschaft sowie den Pferden, die in den nächsten Tagen unsere treuen

Begleiter sein werden, verlassen wie die Siedlung Rumtse. Kunstvolle Gebetsmauern, sogenannte Mani Mauern, säumen den Weg. Auf den gemeisselten Steintafeln bringen die Einheimischen Gebetsformeln (Mantras) und Wünsche an: Etwa die Hoffnung auf eine sichere Reise oder die Bitte, dass der Schafherde unterwegs nichts geschehen möge. Die häufigste Inschrift ist sicher das berühmte «Om Mani Padme Hum». Anfangs wandern wir an Flussufern und grünen Wiesen vorbei, bis wir dann langsam, aber sicher in die karge Hochwüste gelangen.

Übernachtung im Zelt in Kyamar (4500 Meter). Trekking 4 – 5 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 21.7. Unser erster Pass Die heutige Etappe bringt uns über unseren ersten hohen Pass von insgesamt 7 Pässen, welche wir auf dem

Trekking überqueren werden. Der Kyamar La ist bereits über 5000 Meter hoch. Beim Anstieg spüren wir die «dünne» Luft und mit bedächtigen Schritten laufen wir Richtung Passhöhe. Wir sollten unsere Augen offen halten, in dieser Gegend gibt es einige Exemplare des sehr seltenen Argali Schafes. Dieses Wildschaf hat mächtige Hörner. Nach gut 3 Stunden werden wir die Passhöhe erreichen. Hier oben hängen wir unsere Gebetsfahnen auf. Dies soll Glück und eine sichere Weiterreise bringen. Ein kurzer Abstieg bringt uns hinunter nach Mandalchan, wo wir am Nachmittag ruhen sollten. Sind wir doch auf einer Höhe von fast 5000 Metern.

Übernachtung im Zelt in Mandalchan (5000 Meter). Trekking 4 – 5 Std. (F,M,A)

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22.7. Schöne Aussicht Wir nutzen die Morgenfrische, um unseren nächsten Pass Mandalchan La zu überqueren. Nach einem kurzen,

steilen Aufstieg stehen wir auf der Passhöhe. Vielleicht sehen wir von oben bereits die ersten tibetischen Wildesel, sonst aber ziemlich sicher Murmeltiere, welche hier in grosser Zahl leben. Auf einem angenehmen Höhenweg laufen wir weiter, bevor wir nach Tisaling absteigen. Oftmals steht hier ein einsames Teezelt und falls jemand «zu Hause» ist, können wir einen heissen Tee oder ein erfrischendes Getränk trinken.

Der nächste Pass Shibuk La ist anstrengender zu überqueren. Aber die Aussicht von oben lohnt den Aufstieg. Wir sehen von hier zum ersten Mal den Salzsee Tsokar. Wer noch nicht müde ist, kann vom Lagerplatz aus den Bergrücken auf der linken Seite besteigen. Von oben her haben wir einen einmaligen Panoramablick über das schöne Hochplateau.

Übernachtung im Zelt in Shibuk (4900 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 23.7. Zum Salzsee Tso Kar Die heutige Etappe führt uns mehrheitlich abwärts und mit einem kurzen Gegenanstieg zur Quelle von

Pangunagu. Dieser ehemals wunderschöne Ort hat viel von seinem Charme verloren, als hier ein fixes Zeltlager errichtet wurde. Wir werden unser Lager nicht hier aufschlagen, sondern laufen weiter um den Salzsee Tsokar herum nach Riyul. Die Uferregion des Salzsees mit grünen Wiesen und Quellen zieht zahlreiche Wasservögel an. Die Gegend ist im Winter ein beliebter Weideplatz für die Nomaden. Diese Gegend ist reich an Wildtieren. Ziemlich sicher sehen wir tibetische Wildesel und mit ein bisschen Glück sogar Blauschafe oder einen Wolf. Es gibt hier auch den sehr seltenen Schwarzhalskranich.

Übernachtung im Zelt in Riyul (4500 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 24.7. Besteigung eines Akklimatisationsgipfels (5400 Meter) Heute steigen wir auf einen schönen Aussichtsgipfel. Südwestlich vom Lager erhebt sich ein namenloser Berg

mit einer Höhe von ungefähr 5400 Meter. Der Aufstieg ist einfach und nicht allzu anstrengend. Von oben haben wir eine schöne Aussicht über das Hochplateau.

Wer Lust auf einen Ruhetag hat, kann heute auch im Lager bleiben und dem «Dolce far niente» frönen. Übernachtung im Zelt in Riyul (4500 Meter). Trekking 4 – 5 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 25.7. Nach Rajung Karu Einen Tag brauchen wir für den Weitermarsch nach Rajung Karu. Hier lagern im Sommer 10 – 15

Nomadenfamilien mit ihren grossen Herden. Mit ein bisschen Glück treffen wir diese hier an. Dies kommt vor allem auf das Gras in diesem Jahr an. Sobald die Weiden kahlgefressen sind, ziehen die Nomaden weiter zum nächsten Lagerplatz.

Wir überqueren einen für Himalaya-Verhältnisse kleinen Pass, doch sollte der Aufstieg nicht unterschätzt werden. Falls die Nomaden noch hier sind, dann stellen wir in der Nähe einer befreundeten Nomadenfamilie unsere Zelte auf.

Übernachtung im Zelt in Rajung Karu (4700 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 26.7. Ins Hochtal von Gyama Sumdo Zwei Pässe sind heute zu überqueren. Markiert sind sie mit grossen Steinhaufen und verwitterten

Gebetsfahnen. Die aufgedruckten Gebete trägt der Wind zu den Göttern, die auf den Berggipfeln wohnen. Die Gegend gleicht immer mehr einer einsamen Hochgebirgswüste. Die eindrücklichen Farben der Gesteine werden abwechslungsreicher und verleihen den umgebenden Bergen eine bizarre Wirkung. Unser heutiges Lager stellen wir auf einer Höhe von über 5000 Metern auf. Am oberen Tal Ende sehen wir schneebedeckte 6000er und auch hier oben leben während des Sommers vielfach einige Nomadenfamilien mit ihren Herden.

Übernachtung im Zelt in Gyama Sumdo (5100 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

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27.7. 5440 Meter hoher Yalung Nyau La Mittlerweile gut akklimatisiert erscheint uns der Aufstieg zum heutigen Pass wie ein «Kinderspiel». Von der

Passhöhe erblicken wir zum ersten Mal den majestätisch wirkenden, stahlblauen Tsomoriri See. Das Lager errichten wir etwas abseits der kleinen Siedlung Korzok. Dies ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden und die Gerstenfelder auf 4500 Meter gehören zu den höchsten Anbaugebieten der Welt. Hinweis: Korzok selber kann nicht als schön bezeichnet werden und ist seit Jahren eine grosse «Baustelle». In der Saison kann hier auch ein rechter «Rummel» sein. Das Highlight ist die Umgebung und der überirdisch schöne Tsomoriri See.

Übernachtung im Zelt in Korzok Phu (4500 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 28.7. Ruhetag und Nomaden Heute können wir neue Kraft schöpfen für die kommende Besteigung des Mentok. Wenn wir Lust haben

können wir den Nomaden einen Besuch abstatten. oder einen Spaziergang in die Umgebung machen. Übernachtung im Zelt in Korzok Phu (4500 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 29.7. Aufstieg in ins Basecamp Wahrscheinlich sind wir nicht unglücklich, Korzok bereits wieder zu verlassen. Wir steigen ins Basecamp vom

Mentok hoch. Je nach Wasservorkommen stellen wir auf ca. 5000 Meter oder ein bisschen höher die Zelte auf. Das Gepäck wird auch hier von unseren Pferden transportiert.

Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Mentok (5150 Meter). Trekking 3 – 5 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 30.7. Besteigung des über 6000 Meter hohen Mentok Frühmorgens starten wir die Besteigung. Das Ziel ist einer der zwei Gipfel vom Mentok. Übersetzt heisst dieser

schöne Berg «Blume». Die Gipfel Mentok I und II liegen im Bereich von 6250 Metern. Zusammen mit dem lokalen Bergführer wird besprochen, ob der Gipfel I oder II oder sogar beide zusammen bestiegen werden. Auch der Mentok ist bei guten Verhältnissen technisch einfach, hier werden Steigeisen und Pickel in der Regel gebraucht.

Von oben her haben wir einen absolut umwerfenden Blick auf den stahlblauen See Tsomoriri und die umliegenden, schneebedeckten Berggipfel. Wir geniessen dieses einmalige Panorama und kehren am Nachmittag erschöpft, aber überglücklich zurück in unser kleines Basecamp. Hier werden wir bereits von unserem Koch erwartet mit einer Tasse heissem Tee.

Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Mentok (5150 Meter). Besteigung 8 – 12 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 31.8. Hinunter nach Korzok Nach einem gemütlichen Frühstück geht es zurück nach Korzok, wo wir den Nachmittag zu unserer Verfügung

haben. Schön ist eine Wanderung dem See entlang oder ein Besuch des kleinen Klosters von Korzok. Dieser Tag ist auch Reservetag für die Besteigung, falls das Wetter am Vortag nicht gut war. In dem Fall

würden wir nach einer Besteigung heute direkt am selben Tag zurück nach Korzok wandern. Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 Meter). Trekking 3 – 4 Std. (F,M,A)

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1.8. Zurück in die Zivilisation Es heisst Abschied nehmen vom Nomadenleben und unserer kleinen Begleitmannschaft. Mit dem Jeep fahren

wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 2.8. Tag zur freien Verfügung in Leh Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben

wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 3.8. Flug von Leh nach Delhi Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir

bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen

mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte).

Hinweis: Viele unserer Himalaya Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten.

Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen. Tageszimmer in Hotel in Delhi. Fahrzeit ½ Std. Flugzeit 1 ¼ Std. (F,M,A) __________________________________________________________________________________________________ 4.8. Zurück in die Schweiz Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück. Flugzeit 8 ½ Std. __________________________________________________________________________________________________ Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen. Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

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Reiseleitung, Anforderungen und Infos zu Ladakh _______________________________________________________________

Reiseleitung Sonam ist ein waschechter Ladakhi der mit seiner bayerischen Familie in München lebt. Er spricht neben Ladakhi auch fliessend Deutsch, Englisch und Hindi. Sonam hat seinen Traum zum Beruf gemacht und mit seiner sympathischen und offenen Art lassen wir uns gern von der Begeisterung für seine Heimat anstecken. __________________________________________________________________________________________________ Unser Kommentar zur Reise Schönes Trekking über das einsame Hochplateau von Changthang. Diese Region wird nur von Nomaden besiedelt. Höhepunkt der Reise ist die Besteigung des 6250 Meter hohen Mentok am Tsomoriri-See mit einer phantastischen Aussicht. __________________________________________________________________________________________________ Anforderungen

• Mittelschweres Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 3 – 5 Stunden, 5 Tagesetappen von 5 – 7 Stunden.

• Gipfelbesteigung vom 6250 Meter hohen Mentok von 8 – 12 Stunden, bei guten Verhältnissen technisch einfacher, aber steiler An- und Abstieg, Steigeisen und Pickel werden gebraucht.

• Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. • Gipfelbesteigung kann auch ausgelassen werden. • Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst. • Überlandfahrten von 1 – 7 Stunden.

__________________________________________________________________________________________________ Ladakh und Zanskar «Wenn ein Tal nur über einen hohen Pass zu erreichen ist, kommen lediglich gute Freunde oder schlimme Feinde.» Diese tibetische Weisheit traf über viele Jahrhunderte für Ladakh, Zanskar und Spiti zu. Da dieses Gebiet so schwer erreichbar war, hat sich hier eine einzigartige Kultur entwickelt, der die Bewohner bis heute treu geblieben sind. Jeder Lebensbereich dieser Menschen ist durchdrungen von tiefer Religiosität. Aus diesem Grund und weil Ladakh jahrhundertelang eine enge Verbindung mit Westtibet hatte, wird Ladakh bis heute auch «Kleintibet» genannt. Die Region Ladakh und Zanskar ist ungefähr doppelt so gross wie die Schweiz, aber mit nur 250'000 Einwohnern sehr dünn besiedelt. Ladakh kann mit «Land der hohen Pässe» übersetzt werden. Tatsächlich gibt es in Ladakh unzählige über 5000 Meter hohe Pässe, tiefe Schluchten und zahllose Berggipfel bis über 7500 Meter Höhe. Diese archaische Gebirgslandlandschaft ist von Mythen, Sagen und Legenden geprägt. Endlose Gebirgslandschaften, Klöster auf den Hügelspitzen, grüne Oasenbänder entlang der Flussläufe, abgelegene Dörfer, deren Bewohner noch wie im vergangenen Jahrhundert leben – all dies trägt zur Faszination Ladakhs bei. Ladakh ist nicht nur ein Mekka für Trekkingbegeisterte, sondern bietet auch kulturell enorm viel. So haben wir neben den Trekkingreisen auch etliche Kultur- und Wanderreisen im Programm.

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Unterkünfte, Zeltübernachtung und Ausrüstung _______________________________________________________________

Unterkünfte In Leh übernachten wir in einem Gasthaus oder einfachen Hotel. WC und Dusche sind im Zimmer. Die Unterkünfte in Leh sind generell deutlich einfacher als Hotels oder Gasthäuser in anderen Himalayaregionen wie zum Beispiel in Nepal oder Bhutan. In Delhi haben wir ein Zimmer in einem guten Mittelklassehotel. __________________________________________________________________________________________________ Zeltübernachtung während des Trekkings Auf dem Trekking übernachten wir in Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen von Jack Wolfskin oder von Exped. Gepäck kann im Vorzelt oder auch im Inneren des Zeltes untergebracht werden. Wir haben die meisten erhältlichen Modelle getestet und die ausgewählten Modelle sind der beste Kompromiss in punkto Komfort, Windstabilität und Einfachheit im Aufbau. Weiter haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das lange Sitzen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich haben wir auch sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc. dabei. __________________________________________________________________________________________________ Essen und Getränke In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während des Trekkings werden wir mehrheitlich vegetarisch essen. Es gibt aber auch dort generell verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Mittagessen wird als kalter Lunch mitgenommen, es kann aber auch eine am Morgen zubereitete warme Mahlzeit sein, welche wir in Thermosgefässen mitführen. In den Hotels und Restaurants sind Mineralwasser, Tee und Kaffee zu den Mahlzeiten inbegriffen. Während des Trekkings kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden, zudem haben wir einen Wasserfilter von Katadyn mit dabei. Zu den Mahlzeiten auf dem Trekking gibt es zusätzlich Tee, Kaffee (Instant) und heisse Schokolade. __________________________________________________________________________________________________ Persönliche Ausrüstung Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant. Bei Trekkings und Reisen mit Übernachtungen im Zelt bringen Sie Ihren eigenen Schlafsack und eine Liegematte mit. Für diese Tour bringen Sie zusätzlich noch Ihre eigene Bergausrüstung (Klettergurt, Pickel, Steigeisen, 2 Schraubkarabiner, 1 Bandschlinge zur Selbstsicherung und evtl. Helm) mit. __________________________________________________________________________________________________ Himalaya Tours-Reisetasche Sie erhalten unsere robuste Himalaya Tours-Reisetasche (im Wert von CHF 169). Diese hat zusätzlich zwei verstaubare Schulterträger, um die Tasche für kurze Strecken auch «als Rucksack» am Rücken tragen zu können. Das Material ist sehr widerstandsfähig und wasserfest, wegen des Reissverschlusses und der Nähte jedoch nicht komplett wasserdicht. In der Regel werden die Taschen während des Trekkings zusätzlich verpackt, um diese vor Nässe und Beschädigung zu schützen. Wir empfehlen, feuchtigkeitsempfindliche Sachen in wasserdichten Beuteln zu verpacken.

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Die Sonne in Ladakh kann sehr intensiv sein, an heissen Sommertagen kann die Temperatur bis auf über 30°C ansteigen.

Klima und Wetter _______________________________________________________________

Klima Frühling Die Temperaturen im Indus-Tal sind während des Tages bei Sonnenschein bereits (Mai – Juni) angenehm warm. In Höhen über 4500 Meter kann es noch kalt sein und die meisten

Trekkings sind wegen schneebedeckten Pässen noch nicht begehbar. Nur wenige westliche, aber viele indische Touristen.

Sommer Hauptsaison in Ladakh. Vielfach stabiles Wetter mit heissen Temperaturen (bis 35 Grad (Juli – August) im Indus-Tal, bis 30 Grad auf 4500 Metern Höhe). Viele Trekkings sind möglich, in Zanskar

evtl. erst ab August aufgrund des hohen Wasserstands in den Flüssen.

Herbst Schöne Jahreszeit mit angenehmen Temperaturen während des Tages und kühlen oder (September – Oktober) kalten Temperaturen in der Nacht oder in der Höhe. Ideale Zeit für Trekkings mit

Flussdurchquerungen, da der Wasserstand um diese Jahreszeit in der Regel tief ist. Ab Mitte Oktober können Pässe von über 5000 Metern Höhe wegen Schnee blockiert sein.

Winter Oftmals stabiles, aber kaltes Wetter. Im Indus-Tal kann es tagsüber bei Sonnenschein (November – April) auch im Winter recht angenehm sein. Im Schatten, bei Wetterumschwüngen und in der

Nacht fällt die Temperatur bis -15 Grad, in der Höhe kann es bis zu -40 Grad kalt werden. __________________________________________________________________________________________________ Zu dieser Reise Juli /August ist eine schöne Zeit mit tagsüber häufig warmen oder sogar heissen Temperaturen. Es kann auch auf 4500 Metern bis zu 30 Grad heiss werden. Bei Wetterumschwüngen oder in der Höhe kann es kühl oder kalt sein, Temperaturen in der Nacht können in den höchsten Lagern und in den Basecamps der Gipfel null Grad oder weniger betragen. Schnee ist um diese Jahreszeit selten, in der Regel herrscht recht stabiles Wetter. __________________________________________________________________________________________________ Klimaverschiebungen Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen! J __________________________________________________________________________________________________ Klimadiagramme

Leh (3500 Meter)

Korzok (4500 Meter)

Gemäss Statistik gibt es in Ladakh nur sehr wenig Niederschlag, in den letzten Jahren war die Menge aber teilweise höher.

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Medizin, Reisen in grosse Höhen und Sicherheitsausrüstung _______________________________________________________________

Medizinische Versorgung In Ladakh ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine umfangreiche Notfallapotheke mit. Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten. Auf der Website www.safetravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern. Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen. __________________________________________________________________________________________________ Reisen in grosse Höhen Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor. Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten. Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch. __________________________________________________________________________________________________ Sicherheitsausrüstung Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:

• Umfangreiche Notfallapotheke • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut • Sauerstoff-Flasche • Mobile Höhendruckkammer • Wasserfilter von Katadyn

Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings). Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe. __________________________________________________________________________________________________ Extra-Reitpferd für Notfälle Für gesundheitliche und konditionelle Notfälle führen wir ein Extra-Reitpferd mit, Reitkenntnisse sind nicht notwendig, das Pferd wird geführt. __________________________________________________________________________________________________ Wichtig: Krankheiten und regelmässige Medikamenteneinnahme Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.

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Reiseinfos, Programmänderungen und Ähnliches _______________________________________________________________

Reisen in Ladakh Ladakh ist trotz seiner wunderbaren Landschaft und dem aufkommenden Tourismus zu den Drittweltregionen zu zählen. Reisen in diesen Regionen bieten viele spannende Erlebnisse und Erfahrungen, können aber auch eine Herausforderung sein und es läuft nicht immer alles «schweizerisch» ab. Mit Unvorhergesehenem, Ungeplantem und Verzögerungen muss gerechnet werden. Wir empfehlen, sich darauf einzustellen und «einen Teil unserer schweizerischen Wertmassstäbe» zuhause zu lassen und sich bei unvorhergesehenen Situationen in «asiatischer Gelassenheit zu üben». So lässt sich der indische Himalaya viel besser geniessen und erleben. __________________________________________________________________________________________________ Rücksichtsvoll und bewusst reisen Unsere Reisen erfordern Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme gegenüber der lokalen Bevölkerung und deren Kultur. Auf etlichen Routen reisen wir durch entlegene Regionen, welche unter Umständen noch nicht von vielen westlichen Touristen besucht wurden. Wir sollten offen und neugierig sein für Neues und nicht alles aus unserer Optik werten. Gerne erklärt uns unsere Reiseleitung Sitten, Bräuche und Kultur im Reiseland. Auch in den Reiseunterlagen hat es dazu einige Hinweise. __________________________________________________________________________________________________ Programmänderungen Trotz sorgfältiger Planung können unvorhersehbare Ereignisse Programmänderungen nötig machen. Schlechte Witterung oder Schnee kann Pässe unpassierbar machen, die Gesundheit der Teilnehmer kann eine Etappenänderung nötig werden lassen, die politischen oder gesetzlichen Bestimmungen können sich kurzfristig ändern und so weiter. In solchen Fällen werden wir das Reiseprogramm im Rahmen des Verantwortbaren durchführen oder machen eine Programmänderung, falls dies nötig sein sollte. Die Sicherheit der Teilnehmer und Mannschaft hat immer erste Priorität. __________________________________________________________________________________________________ Flugabsagen/-verschiebungen Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden können. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können diese Flüge ausfallen lassen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an. Auch internationale Flüge von jeder Airline können von Verspätungen oder Absagen betroffen sein und so ist es in Ausnahmefällen möglich, dass sich die Rückreise in die Schweiz verzögert. Wir empfehlen, keine wichtigen Termine auf die Tage nach der geplanten Rückkehr in die Schweiz zu legen. __________________________________________________________________________________________________ Angaben Fahr- und Gehzeiten Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- resp. Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.

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Literatur, Reisedokumente und Versicherungen _______________________________________________________________

Literatur über Ladakh Zur Vorbereitung empfehlen wir den sehr guten Reiseführer «Ladakh und Zanskar» von Jutta Mattausch vom Verlag Reise Know-How. Vom Fotografen Olivier Föllmi sind mehrere wunderschöne Bildbände über die Region Ladakh und Zanskar im Buchhandel erhältlich. Es gibt nicht allzu viele Landkarten von Ladakh. Beim Nelles Verlag ist eine gute Landkarte 1:350'000 erhältlich. Die besten Karten sind vom Olizane Verlag, entweder als 3-er Set 1:150'000 oder als Einzelkarte 1:300'000. Als kleines Präsent senden wir Ihnen nach der Buchung die Olizane Landkarte 1:300'000 zu. __________________________________________________________________________________________________ Reisedokumente Der Pass muss mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Für Indien ist ein Visum erforderlich. Dieses ist inbegriffen und wird von uns eingeholt. Ausführliche Reiseunterlagen werden von uns abgegeben. __________________________________________________________________________________________________ Einholen des Visums für Indien Das Visum für Indien muss im Voraus in der Schweiz eingeholt werden. Wir füllen für Sie das «komplizierte» Visumsformular aus und holen anschliessend das Visum als E-Visum ein. Dieses ist für Reisen mit bis zu zweimaliger Einreise und einer maximalen Aufenthaltsdauer von 60 Tagen gültig. Das E-Visum hat den Vorteil, dass für die Visumseinholung nur eine Passkopie und nicht der Originalpass gebraucht wird. Das E-Visum ist inbegriffen. Die Visumsbeantragung und -einholung sind ein kostenloser Service von uns. __________________________________________________________________________________________________ Versicherung Jeder Teilnehmer ist selbst für einen genügenden Versicherungsschutz verantwortlich (Krankheit, Unfall, Rückführung im Notfall, Reisezwischenfall, Annullationskosten, Gepäck etc.). Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reise-versicherung (Annullationskosten und Reisezwischenfall resp. Personenassistance). Die verschiedenen Versicherungen unterscheiden sich in den Leistungen und Deckungen teilweise stark und nicht alle bieten einen optimalen Versicherungsschutz für Himalayareisen. Einzelne Versicherungen schliessen Leistungen bei Reisen in grössere Höhen aus, zum Beispiel die ERV (Europäische Reiseversicherung) bei Schlafhöhen über 4000 Metern. Eventuell lassen sich solche Ausschlüsse mit einer Zusatzversicherung abdecken, fragen Sie direkt bei der Versicherung nach. Wichtig ist auch die Höhe der Deckung, eine Evakuation im Himalaya kann sehr teuer werden und einige zehntausend Franken kosten. Mehr Infos zu Reiseversicherungen finden Sie auf unserer Website oder erhalten Sie telefonisch von uns. Hinweis: Über Himalaya Tours kann keine Reiseversicherung abgeschlossen werden. Wir suchen keine Zusammenarbeit mit einer Versicherung, sondern vergleichen alle von einem neutralen Standpunkt aus, damit Sie für die jeweilige Reise den bestmöglichen Versicherungsschutz haben. __________________________________________________________________________________________________ Vorbereitungstreffen Ab sechs Teilnehmern führen wir in der Regel 2 bis 3 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger als sechs Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen auch mit jedem telefonisch. Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.

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Fair Reisen und Engagements _______________________________________________________________

Fair Reisen • Unser lokaler Führer und die Begleiter sind Einheimische. Sie erhalten einen fairen Lohn für ihre Arbeit während

der kurzen Touristensaison. Oftmals ist dies das einzige Einkommen für das ganze Jahr. • Wir beteiligen die permanenten lokalen Mitarbeiter am Geschäftserfolg mit einer jährlichen Bonus-Zahlung. • Unsere lokale Trekkingcrew wird von uns mit einer zweckmässigen Outdoorbekleidung ausgestattet. Wir haben

Primaloftjacken und Schlafsäcke für unsere lokale Crew nähen lassen. Dazu stellen wir unserer Mannschaft Wanderschuhe zur Verfügung.

• Wo möglich, berücksichtigen wir lokal geführte Hotels, Restaurants etc. • Mit einem Teil der Einnahmen von Himalaya Tours werden Hilfsprojekte im Himalaya unterstützt. • Wir legen grossen Wert darauf, dass auch die Bevölkerung auf dem Lande von unseren Reisen profitiert. • Unterwegs wollen wir die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Der Abfall wird mitgetragen.

__________________________________________________________________________________________________ Unser Engagement Unterstützung der Nonnen in Ura (Bhutan) Mit einem Teil des Erlöses unseres Kalenderverkaufs 2019 unterstützen wir die Nonnen in Ura in Zentralbhutan bei der Erweiterung der Klosterschule und der Bestreitung ihres Lebensunterhaltes Schuhsammlungen für Bhutan, Nepal und Tibet In den Jahren 2015-2018 hat Himalaya Tours Wander- und Bergschuhe gesammelt. Diese Aktion war sehr erfolgreich und es sind einige Hundert Paar Schuhe zusammengekommen. Diese haben wir auf unsere Kosten in den Himalaya transpor-tiert, wo die Schuhe noch für viele Jahre im Einsatz sein werden. SOS-Kinderdorf in Choglamsar 2017 wurden alte Küchen im SOS Kinderdorf in Ladakh renoviert und umgebaut. In früheren Jahren haben wir dort bereits Basketballplätze und anderes realisiert und finanzieren einige Patenschaften für bedürftige Kinder. Schlittschuhe für die Eishockey-Frauenteams in Ladakh Zusammen mit dem Fotografen Manuel Bauer haben wir im Jahr 2017 eine grosse Menge an Schlittschuhen und Hockeyausrüstungen gesammelt, nach Ladakh transportiert und dort lokalen Eishockey-Frauenteams gespendet. Erdbeben in Nepal Bereits drei Tage nach dem grossen Erdbeben im April 2015 in Nepal hat Himalaya Tours erste Hilfe vor Ort geleistet und sich anschliessend stark am Wiederaufbau beteiligt. Als erstes haben wir Notunterkünfte für zahlreiche Familien errichtet und viele Tonnen Reis verteilt, anschliessend provisorische Schulen für 700 Kinder aufgebaut und Wasserleitungen in etlichen Dörfern geflickt. Dazu konnten wir bis heute viele Familien beim Wiederaufbau ihrer Häuser unterstützen. Gerstenlieferung für die Herden der Nomaden Im Sommer 2013 haben wir 10 Tonnen Gerste als Wintervorrat zu den Nomaden in Kharnak gebracht. Dies hat vielen Herden das Überleben im Winter garantiert, nachdem im ausserordentlich harten Winter 2012 in ganz Ladakh über 30'000 Ziegen und Schafe verhungert und an Erschöpfung gestorben sind. Nomadenschule in Kharnak Thomas und Martina Zwahlen haben eine mobile Nomadenschule in Ladakh gegründet und jahrelang betrieben. Auch heute wird die Schulbildung dieser Nomadenkinder weiterhin von Himalaya Tours finanziert. Skischule in Zanskar Im Winter 2006 haben Thomas und Martina Zwahlen 30-40 Kindern und Jugendlichen im abgelegenen Zanskar-Tal Skiunterricht erteilt und im folgenden Jahr mehr als eine halbe Tonne Skiausrüstung nach Zanskar transportiert und der dortigen Skischule gespendet. 2014 haben wir dort eine kleine Werkstatt zum Präparieren der Skier eingerichtet. Überschwemmungen im indischen Himalaya 2010 wurde Ladakh von grossen Überschwemmungen heimgesucht. Viele Einheimische und westliche Besucher waren blockiert. Thomas Zwahlen war als Gebietsspezialist für über 15 Botschaften massgeblich an vielen Evakuationen be-teiligt. Danach hat Himalaya Tours viele Tonnen Hilfsgüter eingekauft und diese in die betroffenen Gebiete transportiert. Schutzmauern im Markha-Tal 2011 und 2012 hat Himalaya Tours Schutzmauern und Brücken im Markha-Tal gebaut. Mehr Infos über unser Engagement im Himalaya auf unserer Website www.himalayatours.ch

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Reisekosten und geht’s auch günstiger _______________________________________________________________ Reisekosten Der Reisepreis setzt sich aus verschiedenen Kosten zusammen. Dies sind unter anderem folgende:

• Flüge, Fahrzeuge, Unterkünfte und Mahlzeiten • Führer, lokale Crews und Transporttiere (oder Träger) • Camping- und Sicherheitsausrüstung • Eintritte, Visa und Permits • Personal- und organisatorischer Aufwand bei uns in Parpan wie auch bei unseren lokalen Partnern vor Ort • und vieles mehr

__________________________________________________________________________________________________ Wie könnte man Kosten einsparen? Es gibt diverse Möglichkeiten, um dies zu tun... welche sinnvoll sind, muss jeder für sich selber abschätzen. __________________________________________________________________________________________________ Gruppengrösse Ein effektiver Weg für Einsparungen sind grosse Gruppen mit 16, 20 oder mehr Personen. Unsere maximale Gruppegrösse sind 12 Personen, unsere durchschnittlichen Gruppen bestehen aus 7-10 Personen. Wir glauben, dass nur in kleinen Gruppen schöne Begegnungen auf Augenhöhe mit den Einheimischen möglich sind. _________________________________________________________________________________________________ Lokaler Partner Es ist unser Grundsatz, mit einheimischen Partnern vor Ort zusammenzuarbeiten. Wussten Sie, dass in Ladakh ein grosser Teil der Reisen von Veranstaltern aus dem indischen Flachland organisiert wird und so die ladakhischen Veranstalter «leer» ausgehen? Wir glauben fest daran, dass die Leute in der Region wo wir reisen, auch das Geld verdienen sollen und es nicht «fair» ist, wenn ein Grossteil des Verdienstes in Regionen ausserhalb fliesst. Seit vielen Jahren arbeiten wir mit demselben lokalen Partner in Leh zusammen. Zuverlässigkeit und Qualität stehen für uns vor dem Preis. __________________________________________________________________________________________________ Reiseleitung, lokale Crew und Transporttiere Grosses Sparpotential liegt einerseits bei den Löhnen und andererseits bei der Anzahl der Personen resp. der Transporttiere, welche man auf einer Tour dabei hat. Es ist leider so, dass man in Asien immer jemanden finden würde, welcher für noch weniger Lohn arbeitet (die Qualität ist aber vielfach dem Preis entsprechend). Dieses Vorgehen entspricht definitiv nicht unserer Philosophie, da gehen wir einen gegensätzlichen Weg und beteiligen unsere permanente Crew sogar mit einem Bonus am Geschäftserfolg. Auf unseren Reisen nehmen wir mehr lokale Mitarbeiter mit, als dies der Standard ist. Wer selber schon mit zu wenig Personal oder Tragtieren unterwegs war, weiss, dass dies nicht nur höchst «unfair» ist, sondern schnell auch gefährlich werden kann. Leider passieren jedes Jahr Unfälle und Abstürze, weil die Lasten zu schwer sind. __________________________________________________________________________________________________ Faire Preise vor Ort In Asien wird traditionell gefeilscht um den Preis, aber irgendwo ist die Grenze, wo der Preis von fair auf unfair wechselt. Es ist möglich, immer noch günstigere Preise zu erhalten (wir kennen diese lokalen Anbieter natürlich auch), aber einerseits hat dies nichts mehr mit fairem Tourismus zu tun und andererseits stimmt die Qualität solcher Reisen in der Regel nicht, irgendwo muss das Geld ja wieder eingespart werden. Wir sind uns sicher, dass sich faire Preise im Endeffekt für alle auszahlen.

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Flüge Einige Veranstalter lassen ihre Reiseteilnehmer «unmögliche» Flugverbindungen fliegen mit mehreren Malen Umsteigen oder zu ungünstigen Zeiten. Wir sind uns nicht sicher, ob dies eine Einsparung von oftmals nur wenigen hundert Franken wirklich wert ist. __________________________________________________________________________________________________ Unterkünfte und Mahlzeiten Hotels mit höherem Standard bieten uns Reiseveranstaltern vielfach grosse Discounts an, welche wir direkt an unsere Kunden weitergeben. So lässt sich mit der Wahl einer einfacheren Unterkunft meistens nur ein kleiner Betrag einsparen. Anders sieht es beim Essen auf den Trekkings aus. Da alles mitgetragen werden muss, ist dies ein grosser Budgetposten. Aber was gibt es Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag ein reichhaltiges Menu zu geniessen. Lassen Sie sich überraschen von unserer Küchencrew. __________________________________________________________________________________________________ Campingausrüstung Wir stellen die «teuren» Zelte selber und überlassen diese grosse Investition nicht unseren lokalen Partnern, welche häufig nicht in der finanziellen Lage sind, genügend qualitativ hochwertige Zelte anzuschaffen. So haben wir überall im Himalaya unsere eigenen Zelte in einer sehr guten Qualität, welche wir im Durchschnitt nach 2-3 Jahren ersetzen. __________________________________________________________________________________________________ Sicherheitsausrüstung Wir haben in den letzten Jahren sehr grosse Summen für Sicherheitsausrüstungen ausgegeben. Hier würden sich grosse Beträge einsparen lassen, aber ob dies sinnvoll ist? Vergleichen Sie diesen Punkt unbedingt bei den verschiedenen Angeboten. Bei unseren Gruppenreisen senden wir zudem eine umfangreiche Apotheke im Wert von über CHF 1500 mit und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc. __________________________________________________________________________________________________ «Versteckte» Kosten Es ist in der Reisebranche leider üblich, «kleine» Kosten zu «verstecken», welche sich aber bis Ende der Reise zu einem beträchtlichen Betrag summieren können. Dazu gehören oftmals auch die Visakosten. Je nach Destination kann die Einholung der Visa sogar noch aufwendiger resp. teurer sein als die eigentlichen Visakosten. Oftmals merkt man erst unterwegs, dass diverse Permits und Eintritte (Nationalparks) etc. nicht inbegriffen sind. __________________________________________________________________________________________________ Ehrliche Infos Wir geben zu allen inbegriffenen und nicht inbegriffenen Leistungen ehrlich Auskunft und es gibt keine «versteckten» Kosten bei uns. Bei unseren Gruppenreisen ist praktisch alles inbegriffen, ausser persönlichen Auslagen, allfälligen Trinkgelder und je nach Reise einigen wenigen Mahlzeiten. Bei unseren Privatreisen haben Sie die Wahl, welche Leistungen Sie möchten. Wir bieten viele zusätzliche Leistungen wie Visumseinholung, Extra-Reitpferd, Miete Satellitentelefon und vieles mehr zu günstigen Tarifen an. Weitere Infos zu den Reisekosten und Einsparungen auf unserer Website unter www.himalayatours.ch

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Inbegriffene und nicht inbegriffene Leistungen _______________________________________________________________

Leistungen inbegriffen • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse, je nach Verfügbarkeit mit dem Direktflug von Swiss • Flüge Delhi-Leh retour in Economy-Klasse • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag • Alle Überlandfahrten und Transfers • 6 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Leh • 14 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings • 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise • Vollpension während der ganzen Reise • Mineralwasser, Tee, Kaffee während dem Essen (andere Getränke nicht inbegriffen) • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm • Gipfelpermits und Spezialbewilligung für Tsomoriri • Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr • Deutsch-ladakhische Reiseleitung und lokaler englischsprechender Führer plus Begleitmannschaft während des

Trekkings __________________________________________________________________________________________________ Sicherheitsausrüstung inbegriffen

• Umfangreiche Notfallapotheke • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut • Sauerstoff-Flasche • Mobile Höhendruckkammer • Wasserfilter von Katadyn • Extra-Reitpferd für Notfälle

__________________________________________________________________________________________________ Zusätzliche Leistungen inbegriffen

• Robuste Himalaya Tours-Trekkingtasche (im Wert von CHF 169) • E-Visum für Indien (CHF 80, Stand Juli 2018) plus Einholung • Erledigen aller Formalitäten für Indien • Vorbereitungstreffen • Landkarte von Ladakh

__________________________________________________________________________________________________ Leistungen nicht inbegriffen

• Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmer, bei Kleingruppen evtl. etwas höher) __________________________________________________________________________________________________

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Gruppengrösse und Kosten _______________________________________________________________

Gruppengrösse 6 bis 12 Personen Diese Reise wird ab 6 Personen mit Schweizer Reiseleitung durchgeführt, die maximale Gruppengrösse sind 12 Personen. __________________________________________________________________________________________________ Kosten pro Person bei 6 bis 12 Teilnehmern CHF 6290 __________________________________________________________________________________________________ Einzelzimmer und -zelt Es ist möglich, gegen einen Zuschlag Einzelzimmer und -zelt zu buchen. CHF 500 In kleinen Gasthäusern ist der Platz sehr häufig eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht in jedem Fall garantiert werden. Falls Sie ein Doppelzimmer/-zelt wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer/-zelt. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet. __________________________________________________________________________________________________ Kein Kleingruppenzuschlag Wir erheben keine Kleingruppenzuschläge für Reisen mit Schweizer Reiseleitung. __________________________________________________________________________________________________ Durchführung der Reise mit weniger als 6 Personen Sollte die erforderliche Minimumteilnehmerzahl von 6 Personen nicht zustande kommen, kann die Reise auch mit weniger Teilnehmern (Minimum 2 Personen) durchgeführt werden. In diesem Fall wird die Reise mit lokaler englischsprechender Reiseleitung anstelle einer Schweizer Reiseleitung durchgeführt. Der Reisepreis bleibt sich gleich, wir verrechnen keinen Kleingruppenzuschlag. Der Reiseteilnehmer kann frei entscheiden, ob er dieses Angebot der Kleingruppe mit lokaler englischsprechender Reiseleitung annehmen möchte oder lieber kostenfrei vom Vertrag zurücktritt. In dem Fall wird der volle Reisepreis zurückerstattet. __________________________________________________________________________________________________ Anschlussprogramme Diese Gruppenreise kann durch frühere Anreise, spätere Rückreise oder ein Anschlussprogramm verlängert werden. Auf unserer Webseite finden Sie entsprechende Vorschläge, gerne beraten wir Sie persönlich per Mail oder telefonisch. Eine Verlängerung muss spätestens bei der definitiven Buchung bekanntgegeben werden. Gerne beraten wir Sie persönlich zu unseren Reisen und beantworten Fragen zu Ladakh, Ausrüstung, Höhe etc. Kontaktieren Sie uns telefonisch, per Mail oder schriftlich. Es ist auch möglich, einen Termin für einen Besuch in unserem Büro in Parpan zu vereinbaren. Eine eindrückliche und erlebnisreiche Reise wünschen Thomas und Martina Zwahlen und das Team von Himalaya Tours