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Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 7 • August 2012 • 6. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Schweizerischer KMU Verband SKV KMU Golf Trophy 4 – 5 SKV an der SuisseEMEX’12 7 Unternehmertreffen 2012 9 –12 Wirtschaft Subventionieren, entlasten? 8 Informatik Crowd sourcing 20 Interaktives E-Commerce 21 Bürosoftware 22 Chance und Desaster 26 Marketing Die beste Aussaat 27 Marketing on Tour 28 – 29 Unternehmensberatung Fitness für KMU 33 Aus- und Weiterbildung Mitglieder 34 Technikerschule 35 Social Media 36 Höhere Fachschule 37 Mehr verkaufen 38 Dienstleistung Aufwärts 43 Messen sind für KMU wichtig! Mit der Spezialbeilage: Der KMU Werbebegleiter Marketing & Kommunikation

ERFOLG · 2020-01-23 · ERFOLG Schweizerischer KMU Verband A usgabe7 t 201 7 Auch dieses Jahr wird der Schweizerische KMU Verband wieder das Patronat des KMU Businesspark an der

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Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Nummer 7 • August 2012 • 6. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Schweizerischer KMU VerbandSKV KMU Golf Trophy 4– 5SKV an der SuisseEMEX’12 7Unternehmertreffen 2012 9–12

WirtschaftSubventionieren, entlasten? 8

InformatikCrowd sourcing 20Interaktives E-Commerce 21Bürosoftware 22Chance und Desaster 26

MarketingDie beste Aussaat 27Marketing on Tour 28– 29

UnternehmensberatungFitness für KMU 33

Aus- und WeiterbildungMitglieder 34Technikerschule 35Social Media 36Höhere Fachschule 37Mehr verkaufen 38

DienstleistungAufwärts 43

Messen sind für KMU wichtig!

Mit der Spezialbeilage:

Der KMU Werbebegleiter Marketing & Kommunikation

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www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Geschätzte Leserinnen und Leser

Endlich ist der Sommer da und wir freuen uns über strahlendes Wetter, blauen Himmelund gutgelaunte Menschen. Haben Sie IhrenUrlaub bereits hinter sich oder steht er Ih-nen glücklicherweise unmittelbar bevor? Ichverbrachte vergangene Woche einen Tag imwunderschönen Golfpark Waldkirch, in wel-chem der SKV ein Golfturnier veranstalteteund wieder über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüssen durfte. Im Anschluss an das Turnier war noch gemütliches Beisam-mensein angesagt und natürlich nutzte ich die Gelegenheit, auf den SKV aufmerksam zu machen. Die erfreuliche Bilanz: Zwei neueMitglieder. Mir zeigt dies, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere direktenDienstleistungen beim KMU, also die kosten-lose Rechtsberatung, die Vergünstigungen bei zahlreichen Firmen und die vielen Mög-lichkeiten zur Präsentation und Werbung so-wie natürlich unsere rund 30 Anlässe pro Jahr sehr geschätzt werden. Mich spornt diesnatürlich an und ich versuche, auch in dieserJahreszeit jeden Tag neue Mitglieder zu ge-winnen. Helfen Sie mir dabei und empfehlenSie uns weiter? Nur so schaffen wir es, unsergesetztes Ziel von 30'000 Mitgliedern zu er-reichen.

Es grüsst Sie freundlichRoland M. RuppVerlagsleitung

[email protected]

InhaltsverzeichnisEditorial

Passwort für die Ausgabe 7: EMEXUnd so können Sie die aktuelle sowie die bisheri-gen Ausgaben auch online anschauen:1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf (OK)

Medium Erfolg ist dem Printwerbenetzwerk powered by Bildungspool® beigetreten. www.bildungspool.ch

Filtermedien für den LackiererTel. 062 797 82 68 • Fax 062 797 82 67 • [email protected] • www.ulaz.ch

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Schweizerischer KMU Verband4–7

Wirtschaft8

Unternehmertreffen9–12

Rechtsberatung13/14

Versicherung16

Finanzierung18

Informatik20–23 /26

Energie24 –25

Marketing27–29

Logistik30

Sammelcoupons31/32

Unternehmensberatung33

Aus- undWeiterbildung34– 39

Management40/41

Mehrwertpartner-Programm42

Dienstleistung43

Gesundheit44

Buchtipp46

Kalender/Impressum/Veranstaltungen47

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Golf4 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Golf 5ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Nach 2011 führt der SKV auch 2012 eine SKV Golftrophy durch.Wir blicken bereits auf vier spannen-de Turniere zurück. Das Abschlussspielwird am 13. August in Moossee beiBern ausgetragen.Sind Sie dabei? Es erwarten Sie tolleSpezialpreise!

Veranstaltungsort DatumMoossee/BE 13. August 2012

TurnierausschreibungFür alle Golfbegeisterten (Damen undHerren) führen wir in Einzelwertung dieSKV KMU Trophy 2012 durch. Am Loch 9 können Sie sich mit Sandwiches, Früchten, Riegeln und Getränken zwi-schenverpflegen. Die Rang- und Preis-verkündigung findet im Rahmen einesgemütlichen Apéros statt.Es erwarten Sie tolle Preise im Wert von ca. CHF 3000.–.

TurniermeldungAuf www.kmuverband.ch sowie direkt im jeweiligen Club.

Organisator:

SKV KMU Golf Trophy

SpielberechtigungSpielberechtigt sind alle Golfspielendenmit dem Mindestalter von 18 Jahren undeinem Handicap ab Platzreife gemäss derZulassung des Golfclubs.

Spielart und KategorienGespielt wird nach der Spielform EinzelStableford, über 18 Löcher in zwei Kate-gorien.

Der Cut erfolgt in Absprache mit demgastgebenden Golfclub entsprechend derTeilnehmerzahl und dem Durchschnitts-handicap.

PreiseKategorie 1: 1. bis 3. Preis nettoKategorie 2: 1. bis 3. Preis netto

Spezialpreise1. Rang der BruttowertungNearest to the bottle«Hole-in-One Sonderpreis»

KostenGreen Fee Gäste gemäss GolfclubMatch Fee Fr. 45.–

Schweizerischer KMU VerbandEschenring 13, 6300 Zugwww.kmuverband.ch

Medienpartner:

Sponsoren:

Über 60 Golferinnen und Golfer fanden sich am 18. Juli auf dem Golfplatz Holzhäusern ein, um bei strahlendem Sonnenschein um den Turniersieg sowie die Spezialwertung «nearest to the bottle» zu spielen. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein tauschte man sich noch ausgiebig aus und liess den vergangenen Tag Revue passieren.

Auch der 25. Juli in Waldkirch brachte 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur herrliches Sommerwetter, sondern auch viel Spass. Dabei schaffte es der eine oder andere, sein Handicap zu verbessern. Wir freuen uns jetzt schon auf unsere letzte SKV KMU Golf Trophy in diesem Jahr und laden Sie herzlich am 13. August nach Moossee ein.

Eine solche Turnierserie kann nur dank starken Partnern durchgeführt werden, bei denen wir uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken.

Holzhäusern, 18. Juli 2012

Waldkirch, 25. Juli 2012

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Schweizerischer KMU Verband 7ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Auch dieses Jahr wird der SchweizerischeKMU Verband wieder das Patronat des KMUBusinesspark an der SuisseEMEX überneh-men. Besuchen Sie uns vom 21. bis 23. Au-gust in der Messe Zürich Halle 4.

Den Besucher erwartet ein Mix von Ausstel-lern, die sich innovativ und erlebnisreich präsentieren. Parallel zum Messegeschehenfindet auf sechs thematisch unterschiedlichgestalteten Fachbühnen ein hochkarätig be-setztes Kongressprogramm statt. 80 Refe-renten informieren praxisnah über aktuellsteMarketingthemen aus dem ganzen Marke-ting-Mix und zeigen auf, wohin die Reise geht.Das Themenspektrum reicht von Online Mar-keting und Mobile Marketing, Social Media,Blog über Trends in der Werbung, Daten-schutz bis hin zu nachhaltigen Events. Erwartet werden über 12'000 Fachbesucher,die auf der Suche nach zukunftsweisendenStrategien, aktuellsten Trends und professio-nellem Know-how in Sachen Marketing undKommunikation sind und die SuisseEMEX als Schweizer Businessplattform für neue Kontakte und ihr persönliches Networking besuchen. Mitglieder des SchweizerischenKMU Verbandes sowie die ERFOLG-Leser er-halten das Besucherticket für nur Fr. 30.– statt Fr. 60.–.Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket unter www.suisse-emex.ch / TicketsBitte verwenden Sie den Code: EMEX12KMUund Sie erhalten Ihren Eintritt für die SuisseEMEX!

SuisseEMEX'12: Besuchen Sie uns im KMU Businesspark

SuisseEMEX’12 – die B2B-Fachmesse fürMarketing, Kommunikation, Event undPromotionDie SuisseEMEX ist die führende SchweizerBusiness-to-Business-Messeplattform mitintegriertem Fachkongress. Steigern Sie Ih-re Kompetenzen zu den Themen Marke-ting, Kommunikation, Event und Promo-tion und finden Sie neue Geschäftspartnerund Kunden – Dank zahlreichen Networ-king-Events.Datum 21.–23. August 2012Lokalität Messe Zürich, www.messe.chMotto Dialog verbindet

HallenbereicheMarketing & Kommunikation Halle 3 & 4Promotion & Werbeartikel Halle 5Event & Live Communication Halle 6

Der All-inclusive-Event• Attraktive Themenparks und Spezial-ausstellungen mit über 80 Top Keynotesund Impulsreferaten

• Kostenlose Workshops und Tabletalks• Event Planer Programm für Seminar- &Eventplaner

Fachbesucher13'000 erwartete Entscheidungsträger undFachexperten

Aussteller350 Aussteller und Partner aus der Schweizund dem nahen Ausland präsentieren sich auf 15'000 m² Ausstellungsfläche invier Messehallen.

Öffnungszeiten:Dienstag, 21. August 2011 Agenturen- &Unternehmertag 12.00–19.00 Uhr Mittwoch, 22. August 2011 XING Networ-king Tag 09.00–18.00 Uhr Donnerstag, 23. August 2011 Google Tag

09.00–17.00 Uhr

Eintrittspreis: Messe- und Kongressticket «all-inclusive» Tageseintritt: CHF 60.00* Studenten/AHV-Bezüger: CHF 40.00* *inklusive aller Referate & Workshops

Messe-Veranstalter:EMEX Management GmbHLindenbachstrasse 56, 8006 Zü[email protected], www.suisse-emex.chEin Unternehmen der WIGRA-Gruppe undder Celebrationpoint AG

Aussteller im KMU Businesspark Halle 4

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Politik ist immer ein Kampf von Einfluss-gruppen um einen möglichst grossen An-teil an den Steuereinnahmen des Staates.

So kämpfen die Gewerkschaften seit Jahrenum den Ausbau des Sozialstaates und um luxuriösere Arbeitsbedingungen für ihre Mit-glieder auf Kosten der Arbeitgeber. Die Land-wirte kämpfen um kostendeckende Preise fürihre Produkte. Die Exportwirtschaft kämpft um staatliche Absicherung von mit Risikenverbundenen Exportgeschäften.

Wofür kämpfen die Interessenvertreter derKMU? Sie setzen sich dafür ein, dass für KMUexistenzbedrohende Entwicklungen abgefe-dert werden. Sie verlangen zum Beispiel staat-liche Krediterleichterung. Andere wünschensich staatliche Beiträge an die Kosten der Lehr-lingsausbildung. Wieder andere Preisabsiche-

Subventionieren oder entlasten?

rung mit dem Ziel des Erhalts ihrer Konkur-renzfähigkeit.

Nicht minder nachdrücklich kämpfen andereKMU-Vertreter für möglichst grossen wirt-schaftlichen Freiraum. Sie widersetzen sichfolglich jeder Gängelung durch staatliche (teu-re) Funktionäre.

Dazu werden Grundfragen aufgeworfen: Wür-den beispielsweise Metzgereien vergammel-tes Fleisch verkaufen, wenn sie daran nichtdurch staatliche Kontrolleure gehindert wür-den? Würden Bäcker altbackene Ware denKundinnen und Kunden anzudrehen versu-chen, würden sie nicht durch staatliche Auf-sicht davon abgehalten?

Qualitätsbewusste Metzger und Bäcker wen-den empört ein, dass sie um ihrer Existenz wil-len ihren Kundinnen und Kunden ausnahmsloserstklassige Ware anböten. Staatliche Gänge-lung dazu sei überflüssig – zumal die Funktio-näre laufend neue «Gesundheitsbedrohun-gen» entdecken, oft bloss zwecks Rechtferti-gung ihrer regulatorischen Tätigkeit. Ganz so,als wären früher, als weit weniger Kontrollenhinzunehmen waren, gesundheitsbedrohen-de Seuchen an der Tagesordnung gewesen.

Was benötigt das Gewerbe: Mehr staatlicheAufsicht, mehr mit grossen Kosten verbunde-ne staatliche Kontrolltätigkeit, welche Produk-tion und Verkauf verteuern, bis von diversenBranchen Subventionen aus Gründen desÜberlebens eingefordert werden müssen?Oder ist der weitestgehende Verzicht auf staat-

liche Regulierung, also Freiraum für Selbst-verantwortung und unternehmerisches Han-deln, die bessere Lösung?

Keine Einflussgruppe kann sich in der Schweizmit den vor ihr verfolgten Interessen im Al-leingang durchsetzen. Jede Interessengrup-pe braucht Verbündete. Wollen die Bauern ihre Interessen durchsetzen, sind sie auf dieUnterstützung der Konsumentinnen-Organi-sationen angewiesen. Unterstützung geschiehtfreilich nur selten aus ideeller Zuneigung. Son-dern im Buhlen um Gegengeschäfte. Wer ein Stück des Staatskuchens ergattern will,muss Verbündete finden, denen dank einge-gangenem Bündnis ebenfalls ein erheblichesStück am Staatskuchen zugehalten werdenkann.

Absprachepolitik zwecks Vorteil-Ergatterungprägt dieses laufende «Gibst Du mir die Wurst,dann lösch ich Dir den Durst». Sie trägt we-sentlich bei zur Gefrässigkeit staatlicher Steuer-behörden.

Unter dem Strich würde jeder, der selbst-verantwortlich ein Unternehmern führt, wohlbesser fahren, wenn er mit dem Ziel generel-ler Senkung des Staatsaufwands mehr Frei-heit und weniger Gängelung durchzusetzenhelfen würde.Tiefere Steuern wären sein Lohn.

Ulrich Schlüer, alt Nationalrat

Schweizerzeit Verlags AGPostfach 238416 Flaachwww.schweizerzeit.ch

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Wirtschaft8 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Schweizerischer KMU Verband 9ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Ulrich Schlüer, alt Nationalrat

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Auch 2012 führen wir zahlreiche Unterneh-mertreffen in allen Regionen der Deutsch-schweiz durch. Diese sind nicht vergleich-bar mit Publikums- oder Gewerbemessen, da ausschliesslich aktive Unternehmerinnenund Unternehmer zu diesen Anlässen ein-geladen werden.

Ziel dieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die Anbah-nung neuer Kontakte und Kooperationen.Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auch dieeigene Firma, Produkte & Dienstleistungenzu präsentieren. Aus diesem Grund wurdeextra eine Tischmesse angegliedert. An denAnlässen nehmen je nach Region zwischen80 und 250 KMU teil. Wo sonst haben Sie dieMöglichkeit, an einem Abend so viele Kon-takte zu knüpfen? Die Kosten sind wiederumFr. 10.–/Person und wenn Sie als Ausstellerteilnehmen möchten Fr. 75.–/Tisch. WeitereInfos zur Veranstaltung finden Sie auf den jeweiligen regionalen Plattformen sowie aufwww.kmuverband.ch.

Unternehmertreffen 2012

Termine für Unternehmertreffen 2012

Monat Datum Kanton Ort Location

August 23.08.2012 AG Lenzburg Hotel Krone30.08.2012 SG Balgach Mehrzweckhalle

September 06.09.2012 ZH Wädenswil Glärnisch Kulturhalle13.09.2012 TG Frauenfeld Casino20.09.2012 BS Pratteln KUSPO27.09.2012 BE Spiez AZ Spiez

Oktober 04.10.2012 GR Landquart Zentrum Ried11.10.2012 SO Solothurn Landhaus18.10.2012 ZH Uitikon Üdikerhuus25.10.2012 TI Tessin

November 08.11.2012 SG Jona Kreuz15.11.2012 ZG Cham Lorzensaal

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann man sich auf der entsprechenden Plattform (von www.netzwerk-basel.ch bis www.netzwerk-zug.ch) online anmelden.Die Unternehmertreffen beginnen jeweils um 19h00 und enden um 22h30. Aussteller haben die Möglichkeit, ab 17h mit dem Aufbau zu beginnen.

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Der EM Halbfinal zwischen Deutschlandund Italien stand zweifelsfrei im Mittel-punkt des Interesses beim Unternehmer-treffen des Netzwerks Luzern im CampusSursee. Umso erfreulicher, dass sich trotz-dem über 60 Firmen und über 100 Unter-nehmer in Sursee einfanden, um aktiv daseigene Netzwerk zu erweitern. Der CampusSursee, die Branchenhochburg der Mau-rerlehrlinge, eignet sich auf Grund seinerInfrastruktur mit Seminarräumen, Restau-rant und grosszügigen Parkplatzmöglich-keiten ausgezeichnet für solche Anlässe.

Das letzte Unternehmertreffen vor den Som-merferien – das nächste findet am 23. August in Lenzburg statt – stand im Schatten der Fuss-ballübertragung. Roland M. Rupp, Initiant derKMU Netzwerke, trug diesem Umstand natür-lich Rechnung und übertrug das Spiel auf ei-ner Grossleinwand in den Seminarraum, wosich über 60 Firmen präsentierten. Direkt beimEingang zog «different angles» die Aufmerk-samkeit mit farbigen Hüten auf sich. Differentangles moderiert Meetings und Workshopsmit der Methode «Six Thinking Hats» von Ed-ward de Bono. Damit beleuchten Sie die Dinge

Unternehmertreffen in Sursee vom 28. Juni 2012

Kreative und innovative Lösungengemeinsam aus verschiedenen Blickwinkeln,indem Sie sich sympolische Denkhüte aufset-zen. Was auf den ersten Blick wie ein Nachteilaussieht, kann sich so als zündender Funke einer innovativen Lösung entpuppen. Dieseerprobte Methode liefert Ihnen Impulse fürvöllig neue Ideen. www.different-angles.ch

«Brandstudio GmbH kreiert spritzige Marken &Social Kommunikation mit ausdrucksstarkemBild und Wort. Charakterfest und immer mit der nötigen Weitsicht ist Brandstudio bestrebt,eine Kultmarke zu schaffen», so der eigeneWerbeslogan des Creativduos Jeannette Hum-mel & Philipp Koch. Die Referenzliste und diehergestellten Produkte dürfen sich sehen las-sen. www.brandstudio.ch oder facebook.com/Brandstudio

Seminar- & EventräumeDie Infrastruktur verschiedener Business- & Seminarhotels verlangen zwangsläufig, dassdie Räumlichkeiten relativ häufig und regel-mässig vermietet sind, damit die Immobilienkostendeckend bewirtschaftet werden kön-nen. Wenn die Finanz- und Wirtschaftslage

aber leicht rücklaufend ist und verschiedenegrosse Firmen Einsparungen machen müssen,trifft es oft Weiterbildungskurse oder interneSchulungen. Angebot und Nachfrage bestim-men auch hier den Preis, und darum habensich an den letzten Unternehmertreffen im-mer öfters Seminar- und Businesshotels mit ihren Eventsräumen präsentiert. In Sursee wa-ren es nebst dem Gastgeber Campus Surseenoch das D4 Businesscenter in Rot, die Wel-come Hotels, die Hotelkette Ramada, das Pa-lace in Luzern sowie das Restaurant SchlössliUtenberg als gepflegtes Ausflugsziel an bes-ter Lage hoch über Luzern. Nähere Infos unterwww.cmpus.sursee.ch, www.4dcenter.ch, www.palace-luzern.ch, www.ramada-treff.chwww.schloessliutenberg.ch

Tipp der Woche: UBV Lanz AG, Ihr Versiche-rungspartner für Unternehmen seit 1973. DieMitglieder des SKV profitieren von tiefen Prä-mien und einer guten Versicherungsdeckung.Die entsprechenden Formulare können Sieunter www.kmuverband.ch/SKV Partner –UBV Lanz AG runterladen. Die UBV Lanz AG unterbreitet Ihnen ein Angebot.www.ubv.ch Werner Rupp

Roland Rupp und Gastgeber MartinSchmid vom Campus Sursee.

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Unternehmertreffen10 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Die Coca-Cola Flasche, der SMART, der Cor-busier-Stuhl und das Tetra Pak sind nur ei-nige Beispiele für Formen, die im Verlaufder Zeit zu wertvollem Kapital gewordensind. Ob in der Lebensmittel-, Uhren- oderAutomobilindustrie, bei den Herstellern vonHaushaltsgeräten, Spielsachen, Modearti-keln oder Werkzeugen (usw.): die Gestal-tung des Produkts wird immer wie bedeut-samer. Es lohnt sich, frühzeitig die richtigenSchritte in die Wege zu leiten, um eine Formangemessen zu schützen.

Urheberrechtlich geschützte Formen Das Urheberrecht schützt originelle geistigeSchöpfungen der Kunst. Möbel oder Lampenkönnen genauso wie Uhren oder Schmuck-stücke Werke im Sinne des Urheberrechts sein. Der Urheber eines Werks erwirkt das Ur-heberrecht kraft seiner Schöpfung; einen Ein-trag in ein öffentliches Register braucht es für die Schutzerlangung nicht. Der Urheber hat das ausschliessliche Recht zu bestimmen, ob, wann und wie sein Werkvon Dritten verwendet wird. Allerdings istnicht immer eindeutig, ob eine Schöpfung die gesetzlichen Schutzanforderungen erfüllt,insbesondere ob sie genügend originell ist. Für Gestaltungen, die diese Anforderungennicht erfüllen oder bei denen unsicher ist, ob sie erfüllt sind, kann allenfalls der Marken-oder Designschutz zur Anwendung kommen.

Als Marke eingetragene FormenDas Markenrecht dient dem Schutz von Kenn-zeichen, anhand derer die Konsumenten dieWaren und Dienstleistungen eines Unterneh-

Wie schütze ich die Form meines Produkts?

mens von jenen anderer Unternehmen un-terscheiden können. Als Markenzeichen kön-nen neben Wörtern und Bildern auch unter-scheidungskräftige dreidimensionale Formengeschützt werden. Im schweizerischen Mar-kenregister sind z.B. auch Formen von Schoko-lade, anderen Esswaren, Uhren und Schmuck,Taschen und Schuhen, Spielzeugen und an-deren Gegenständen als Marken angemeldetworden. Um Markenschutz zu erlangen, mussdas Markenzeichen im Markenregister ein-getragen werden.Doch nicht jede Form kann als Marke ge-schützt werden. Vom Markenschutz ausge-schlossen sind namentlich Formen, die dasWesen der Ware ausmachen oder technischnotwendig sind. Auch triviale oder gewohn-te Formen, die sich nicht zur Unterscheidungvon Produkten eignen, können nicht als Mar-ken registriert werden. Der Markenschutz verschafft seinem Inhaber ausschliesslicheRechte in Bezug auf die Verwendung der alsMarke eingetragenen Form: Er kann jedem anderen verbieten, die gleiche oder eine da-mit verwechselbare Form zu gebrauchen.

Als Design eingetragene FormenVom Designgesetz geschützt werden Gestal-tungen von Erzeugnissen, die durch die An-ordnung von Linien, Flächen, Konturen oderFarben oder durch das verwendete Materialcharakterisiert sind. Grundsätzlich kann dieForm eines jeden Produkts (vom Büstenhalterbis zur Zahnbürste und von der Teetasse biszum Fahrrad) in den Genuss des Designschut-zes gelangen. Wie bei der Marke gilt aller-dings das Registerprinzip, d.h. Designschutz

erfordert einen Eintrag im Designregister.Für die Erlangung des Designschutzes wird vorausgesetzt, dass die Form neu ist und sichnach dem Gesamteindruck von bereits be-kanntem Design unterscheidet, sprich Eigen-art aufweist. Neu ist sie dann, wenn der Öf-fentlichkeit noch kein identisches Design bekannt ist. Um die Neuheit der Gestaltung zu wahren, muss der Entwerfer des Designssorgfältig darauf achten, dass die Gestaltungbis zur Hinterlegung beim Institut für Geisti-ges Eigentum (IGE) nicht an die Öffentlichkeitgelangt. Der Designschutz verschafft dem In-haber das ausschliessliche Recht, Waren mitdem eingetragenen Design anzubieten.

Rechtzeitige Registrierung lohnt sichSich auf den Urheberrechtsschutz zu verlas-sen, kann im Einzelfall sehr riskant sein. Eslohnt sich daher, rechtzeitig zu prüfen, ob un-terscheidungskräftige bzw. eigenartige Pro-dukteformen als Marken bzw. Design hin-terlegt werden können. Eine Form kann für Fr. 550.– als Marke und für Fr. 200.– als De-sign im entsprechenden Register eingetragenwerden. Um die Neuheit einer Gestaltung zuwahren, muss die Hinterlegung als Design zeitlich vor der Hinterlegung als Marke erfol-gen. Wichtig ist, diese Anmeldungen frühzei-tig zu machen, denn im Marken- und De-signrecht gilt unter anderem der Grundsatz«wer zuerst kommt, mahlt zuerst».

Dr. Michael Noth (Rechtsanwalt)Simone Huser (MLaw)

Troller Hitz TrollerMünstergasse 38, 3011 Bern, www.trollerlaw.chTel. 031 328 36 36, Fax 031 328 36 39

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Rechtsberatung 13ERFOLG Ausgabe 7 August 2012Unternehmertreffen12 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Bauen Sie Ihr persönliches Netzwerk ausDie nächsten Unternehmertreffen in Lenzburg und Balgach

Seit 2006 finden von März bis Novemberdie Unternehmertreffen jeweils am Don-nerstag Abend in der Deutschschweizstatt. An diesen Unternehmertreffen, wel-che nicht vergleichbar sind mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unterneh-mer zu diesen Anlässen eingeladen wer-den, finden sich mittlerweile jedes Malzwischen 100 und 200 Personen ein. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die Anbah-nung neuer Kontakte und Kooperatio-nen.

Auf Wunsch vieler Firmen wurde bereits 2006die Möglichkeit geschaffen, dass Firmen sichauch direkt vor Ort präsentieren und als Aus-steller an der integrierten Tischmesse teilneh-men können.

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihr persön-liches Netzwerk auszubauen, denn wo sonsthaben Sie die Gelegenheit, an einem Abendbis zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem brei-ten Publikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networ-king zu betreiben.Wiederum stehen mehrere Pinnwände zurVerfügung, an welchen auch die Besucher kostenlos ein Firmenportrait sowie ihre Pro-dukte und/oder Dienstleistungen publizie-ren können.

Auf www.unternehmertreffen.ch finden sichübrigens zahlreiche weiterführende Informatio-nen, Fotos und Videos, so dass Sie sich ein Bildmachen können, was ein Unternehmertreffenauch Ihnen und Ihrer Firma bringen kann.

Nichts ersetzt den persönlichen Kontakt!Wir blicken auf diverse erfolgreiche Unterneh-mertreffen seit März 2011 zurück, es konnten wieder gute Kontakte geknüpft werden. Daspositive Feedback und die ersten Erfolgs Stories, welche sich aus neuen Kooperationenergeben haben, freut uns natürlich sehr undbeflügelt uns noch mehr, solche Unterneh-mertreffen durchzuführen. Es ist schön zu sehen, wie aktiv die KMU sind und wie sie das Networking entdecken. Der persönlicheKontakt, bietet einen Grundstein, um ein ver-lässliches Beziehungsnetz entstehen zu las-sen, welche im Business eine starke Bedeu-tung findet. 22 Unternehmertreffen stehendieses Jahr auf dem Terminkalender.

Sind Sie auch bei den nächsten Unternehmertreffen im Mai/Juni dabei?Donnerstag, 23.08.2012Lenzburg, Hotel KroneDonnerstag, 30.08.2012Balgach, Mehrzweckhalle Riet

Werden Sie Eventpartner und profitieren Sievon einer starken Präsenz!Wiederum bieten wir die Möglichkeit, dassSie als Eventsponsor die vielfältigen Publi-kationsmöglichkeiten nutzen können. Wirhaben ein besonders interessantes Event-package für Sie geschnürt. Hier sehen Sie,was wir Eventpartnern bieten können undwelchen Nutzen Sie davon haben.

Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-grüssen zu dürfen. Jetzt sofort anmeldenunter: www.unternehmertreffen.ch

Hotel Krone, Lenzburg

Mehrzweckhalle Riet, Balgach

Besuchen Sie uns auf unserer sympathischen Homepagemit dem wundervollen Schloss Lenzburg im Hintergrund,das als Wahrzeichen und Garant für Beständigkeit undQualität die Leistungen unserer Autogargage symbolisiert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den persönlichenKontakt mit Ihnen.

Hendschikerstrasse 9 • Tel. 062 888 25 10

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Rechtsberatung14 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Rund 130‘000 GmbHs gibt es in derSchweiz. Da ein verhältnismässig geringesMinimalkapital von CHF 20‘000.00 not-wendig ist, ist die GmbH sehr beliebt. Sie ist die drittmeist verwendete Rechtsform.

Die Ansicht, die GmbH sei eine sichere Sache, da nur die Gesellschaft haftbar gemacht wer-den könne, ist weit verbreitet. Der Schein kannjedoch trügen.

Gleich wie bei der AG der Verwaltungsrat kann bei der GmbH die Geschäftsführung mit persönlichen Verantwortlichkeitsansprü-chen konfrontiert werden.

Bei der AG ist der Aktionär nicht automa-tisch Verwaltungsrat und somit nicht für Ge-

GmbH: Der Schein der «Low-Risk-Gesellschaft» trügt

schäftsführungsaufgaben verantwortlich. DerAktionär ist im Normalfall nicht mit Haf-tungs- bzw. Verantwortlichkeitsansprüchenkonfrontiert. Anders bei der GmbH: gestützt auf Art. 809Abs. 1 OR sind grundsätzlich alle Gesellschaf-ter (Eigentümer der GmbH) selbst zur Ge-schäftsführung berechtigt und auch ver-pflichtet (sog. Prinzip der Selbstorganschaft).Eine Ausnahme besteht dann, wenn die Sta-tuten die Gesellschafter von der Pflicht zur Geschäftsführung entbinden oder die Ge-sellschafterversammlung einen Gesellschaf-ter aus der Geschäftsführungspflicht entlässt.

Häufig gehen die verwendeten Minimalsta-tuten von der sog. Selbstorganschaft aus. Die-se Statuten sagen nichts darüber aus, dass die Gesellschafterversammlung einen odermehrere Geschäftsführer für eine bestimmteDauer wählt. In diesen Fällen sind alle Gesell-schafter gleichzeitig auch Geschäftsführer.

Gemäss Art. 812 Abs. 1 OR müssen Geschäfts-führer sowie Dritte, die mit der Geschäfts-führung befasst sind, ihre Aufgaben mit allerSorgfalt erfüllen und die Interessen der Ge-sellschaft in guten Treuen wahren. Die GmbH ist so zu führen, wie es von einem erfahre-nen und pflichtbewussten Geschäftsmann erwartet werden darf. Unsorgfältig handeltauch derjenige, der die Erledigung einer ge-botenen Aufgabe unterlässt. Die Sorgfalts-pflicht umfasst u.a. die Pflicht, dem Unter-nehmen eine angemessene Organisation zugeben, in einem angemessenen Rhythmus Sitzungen abzuhalten, sich bei fehlender Fach-

kompetenz von Spezialisten beraten zu las-sen, auf eine angemessene Risikoverteilung zu achten, die Gesellschafterversammlun-gen einzuberufen, sich um AHV-Belange zukümmern, die Buchführungspflichten zu ach-ten sowie die Vorschriften bei Kapitalunter-deckung und Überschuldung einzuhalten.

Bei Statuten, die vom Prinzip der Selbstor-ganschaft ausgehen, können reine Geldge-ber, die sich nicht um den Gang der Geschäf-te kümmern, böse Überraschungen erleben.Ein passives Verhalten kann ihnen als Pflicht-verletzung vorgeworfen werden und zu Verantwortlichkeitsansprüchen führen. Auchkann ihnen ein Strafverfahren wegen Miss-wirtschaft drohen.Deshalb ist die GmbH mit Selbstorganschaftfür Gesellschaften mit einem kleinen Kreis von Gesellschaftern geeignet, die sich aktiv an der Geschäftsführung beteiligen. Will sichein Gesellschafter jedoch nicht an der Ge-schäftsführung beteiligen, sollte er darauf be-dacht sein, dass die Statuten von einer Wahl der Geschäftsführung durch die Gesellschaf-terversammlung ausgehen und damit vomPrinzip der Selbstorganschaft abweichen, oderdass ihn die Gesellschafterversammlung ausseiner Pflicht zur Geschäftsführung entlässt.

Monika Lütolf-GeiserRechtsanwältin Kanzlei Luzernerstrasse Kriens

Kanzlei Luzernerstrasse KriensLuzernerstrasse 51a6010 [email protected]

Monika Lütolf-Geiser

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Bauversicherungen

• Bauleistungen schlüsselfertig gem. Baukos-tenplan 1 (Vorbereitungsarbeiten), 2 (Gebäu-de), 3 (Betriebseinrichtungen) und 4 (Um-gebung).

• Verlust durch Diebstahl von fest verbun-denen Sachen (z.B. Bade-, Küchen- oderWaschkücheneinrichtungen)

• Planungs- und Berechnungsfehler• fehlerhafte Bauleitung• Ungeschicklichkeit, Nachlässigkeit, böswil-lige Beschädigung, Vandalismus

Aufgrund besonderer Vereinbarungen kön-nen zudem Brand, Rauch, Blitzschlag und Ele-mentarereignisse mitversichert werden.

Im Rahmen der Zusatzversicherung kön-nen verschiedene Leistungen mit einer freiwählbaren Summe versichert werden.Die nachstehende Aufzählung ist nur eineAuswahl. Die Leistungen und die Versiche-rungssummen werden für jedes Bauprojektseparat festgelegt.

• Baugrund Bodenmasse• Bestehende Bauten und Fahrhabe in beste-henden Bauten

• Gerüst-, Spriess-, Spund- und Schalungs-material

• Kratzer• Maintenance 2 Jahre (Schäden durch Ga-rantiearbeiten)

• Expertenkosten

Die Bauwesen-Versicherung kommt auchnicht ohne Einschränkungen aus:Nicht versicherbar sind:• voraussehbare Einflüsse und normale Wit-terungsverhältnisse

• Mangelbehebung und Beseitigung vonSchönheitsfehlern

Bauherren-Haftpflicht-Versicherung:Die Bauherren-Haftpflicht-Versicherung decktAnsprüche aus Personen- und Sachschädenvon allen am Bau beteiligten Unternehmen,wenn einem Dritten ein Schaden entsteht, z. B.der Gartenzaun des Nachbarn wurde durch einen Handwerker beschädigt, der Verursa-cher konnte aber nicht ausfindig gemachtwerden. Obwohl der Bauherr keine direkteSchuld trifft, kann er dennoch aufgrund derKausalhaftung haftbar gemacht werden. (OR41 / OR 58) Die Bauherren-Haftpflicht-Versicherung über-nimmt die Entschädigung oder die Abwehrunbegründeter Ansprüche.

Bauzeit-Versicherung:Für Neubauten sowie wesentliche An- undUmbauten mit einer Wertvermehrung ist beider Gebäude-Versicherung (ObligatorischeKantonale Versicherung oder Private Versi-cherung in den Kantonen GE, UR, SZ, TI,AI,VS,OW) eine Bauzeit-Versicherung abzu-schliessen.Über diese Versicherung wird das Gebäudegegen Feuer- und Elementarschäden versi-chert.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Walter TrübMitglied des Kaders

UBV Lanz AGAlte Landstrasse 128, 8702 ZollikonTel. 044 396 85 54, Fax 044 396 85 85w. [email protected]

Versicherung16 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Unfälle und Missgeschicke passieren häu-fig bei der Erstellung von Bauwerken. Wirhören immer wieder die Bemerkung vonunseren Kunden, «bei einem Bauzwischen-fall muss ja die Haftpflicht-Versicherungdes Unternehmers für den Schaden auf-kommen».

Diese Aussage können wir nicht unterstützen.Vielfach kann der Verursacher nicht klar eruiertwerden und bei einem Schadenfall auf demBau gibt es meistens mehrere, welche für denSchaden gesetzlich haftbar gemacht werdenkönnen. Die Bauversicherungen minimierendas Finanzrisiko des Bauherren und überneh-men bei einem gedeckten Schadenfall die Be-vorschussung, so dass die Arbeiten sofort wie-der fortgeführt werden können. Zudem über-nimmt der Bauversicherer die Koordinationmit den Haftpflicht-Versicherungen der amBau beteiligten Unternehmern.

Bei den Versicherungen rund um den Bau un-terscheidet man unter folgenden Arten:

Bauwesen-Versicherung:Die Bauwesen-Versicherung (auch Baukasko-Versicherung genannt) bietet dem Bauherrnund den Unternehmern finanziellen Schutz,wenn ein entstehendes Bauwerk aufgrund eines unvorhergesehenen Bauunfalls be-schädigt oder zerstört wird. Mitversichert sind auch Eigenschäden, welche die Haft-pflicht-Versicherung der am Bau Beteiligtenausschliesst. In diesem Zusammenhang ist zubeachten, dass die Handwerker ihre Arbeitennach bestem Wissen und Gewissen gemässWerkvertrag erledigen müssen; für die eige-nen ausgeführten Arbeiten besteht aber keinVersicherungsschutz über die Haftpflicht-Po-lice des Unternehmers hingeben aber über die Bauwesen-Versicherung, z. B. bei einemNeubau wurde der Lift eingebaut und vomElektriker, Gipser, Bodenleger, Maler, Bauun-ternehmer, etc benützt. Nach Beendigung desBaus wurde festgestellt, dass der Lift zerbeultist und diverse Kratzer aufweist. Es ist schwerzu eruieren,wer der Schadenverursacher war.Nebst dem Bauherren sind auch die Interes-sen der Unternehmer, Handwerker, Architek-ten, Ingenieuren und Geologen versichert.Die Prämie der Bauwesen-Versicherung wirdmeistens auf den Unternehmer abgewälzt.

Im Rahmen der Grundversicherung sindfolgende Leistungen versichert:

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investiere (www.investiere.ch) ist ein Finan-zierer, der Privatinvestoren ermöglicht, mit-tels einer online Plattform in innovativeSchweizer Start-ups zu investieren. Nachder erfolgreichen Finanzierung von zwölfinnovativen Schweizer Start-ups und ei-nem entsprechenden Investitionsvolumenvon über CHF 3mio, startet investiere nundie Wachstumsfinanzierung für Agilentia.

Agilentia AG schafft Innovation in CorporateLeadership 2.0. Corporate Leadership 2.0 istein von Agilentia neu besetzter Bereich, wel-cher sich mit der Frage befasst, wie man für ein Unternehmen relevante, digitale Bezie-hungen auf sozialen Netzwerken in exklusi-ve Netzwerke überführt. Agilentia entwickeltfür Unternehmen kalkulier- und kontrollier-bare Umgebungen, welche eine effiziente undgezielte Unternehmensführung erlauben.

Online Tool für Aktionärspflege und Unternehmensführung von KMU

Gute Unternehmensführung unterstützt via Web 2.0Das Unternehmen wurde 2010 vondrei Absolventen der ETH und Uni-versität Zürich gegründet. Mit einerneuen Online Plattform wird für Ver-waltungsräte unter sich und in Be-ziehung zu den Aktionären eine glo-bale, effiziente und gewinnbringendeKommunikationslösung ermöglicht.Die Online Plattform besteht aus zweikomplementären Modulen, die auchvon börsennotierten Unternehmenwie Nobel Biocare verwendet undvon erfahrenen Partnern wie SIX SAGtechnisch unterstützt werden.

Attraktive Aktionärspflege für eine guteGovernance und hohe ZustimmungMit dem Modul für Aktionäre können Unter-nehmen das ganze Jahr hindurch zeitnah, di-rekt und exklusiv mit ihrem gesamten Aktio-nariat, d.h. über den Wirkungsgrad und dieZielgruppe der klassischen Investor Relationshinaus, kommunizieren und interagieren. Mit-tels Q&A-Funktion kann die Aktionärsstim-mung bereits lange vor der GV erfasst und kritische Fragen können vorweg im geeigne-ten Rahmen beantwortet werden. Das Unter-nehmen ist in der Phase der Willensbildungder Aktionäre präsent und kann auf medialeund aktivistische Stimmungsmache sowie aufdie Wirkung von Stimmempfehlungen Drit-ter proaktiv Einfluss nehmen. Überdies erhältjeder Aktionär mit der elektronischen An-meldung, Meinungsbildung und Stimmabga-be via Internet Proxy Voting für die GV eine

echte Möglichkeit, sich unter gleichen Be-dingungen, d.h. zeitlich und örtlich ungebun-den, zu informieren und einzubringen.

Gute Arbeit im Verwaltungsrat dank effizienter, vollständiger und aktueller InformationMit dem Modul für den Verwaltungsrat (VR)werden zusätzlich zu den Informationen überdie aktuelle Aktionärsstimmung sämtliche fürdie Unternehmensführung relevanten Firmen-dokumente in einem virtuellen Datenraumaufbereitet. Alle Informationen werden demVR gemäss seinem persönlichen Eventkalen-der (z.B. VR-Sitzungen) entlang einer Timelinedargestellt und sind für ihn auf Mobilgerä-ten, z.B. iPad via Webbrowser verfügbar. Derhochsichere Datenraum kann jede beliebigeunternehmensinterne Organisationsstrukturmit Rollen- und Rechtevergabe abbilden. Soerhält ein zugriffsberechtigter VR ein automa-tisch aggregiertes persönliches Board Book.Für eine optimale Nachbearbeitung kannauch das ganze Archiv automatisiert geführtwerden. Informationen sind mittels Label undVolltextsuche mit wenigen Mausklicks ver-fügbar. Gehen Sie auf www.investiere.ch

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Team Agilentia: «Die Plattform von Agilentia ist auch fürgrössere KMU interessant, die ähnliche Strukturen wiebörsenkotierte Firmen haben.»

Finanzierung18 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Informatik20 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Crowd sourcing – Buzzword oder Chance

nur schwer gesteuert werden kann. SocialSoftware fördert nicht nur die initiale Idee,sondern verkürzt entscheidend die Time toMarket und das ist in der Schweiz entschei-dend.

Durch die ganze Hierarchie, von der Putzfraubis zum Chef, wird in einem Unternehmen Wissen angehäuft, welches jeden Feierabendkomplett weg ist. Ohne Mitarbeiter ist ein Unternehmen eine leere Hülle. Social Soft-ware ist heute das einzige Werkzeug, dassCrowd Sourcing und damit Knowledge Ma-nagement für einen schnelleren Inovations-zyklus möglich macht.

Todesstoss für jede Social Software ist ein Management, das mit der Dynamik der in-formellen Organisation nicht umgehen kann.Der Misanthrop – bezeichnet Mitarbeiter alsUntergebene usw. – soll die Finger von SocialSoftware lassen, es ist rausgeworfenes Geld.Jene, die glauben, dass sich aus Mitarbei-tern höhere Leistung heraus kitzeln lässt, in-dem man mit Faktoren wie Respekt und In-teresse motiviert, werden in Social Softwaredie Chance sehen, sich als besonderes Un-ternehmen für Mitarbeiter und Kunden zu profilieren.Die Top 100 Unternehmen haben das schonverstanden und KMU können davon ebensoprofitieren, man muss es nur wagen.

Christian Tillmanns, [email protected]

informica gmbhGreutensberg 9, 9514 Wuppenauwww.informica.ch

Kolumne

Wie renne ich meine IT in Grund undBodenTeil 2: StandardisierenNur von der Stange kaufen. Auf keinenFall individuelle Anpassungen an Soft-ware machen oder verlangen, dass es inden Standard übernommen wird.Am besten die IT-Infrastruktur der Mit-bewerber kopieren. Das stellt sicher, dasskeiner einen Vorteil hat.Keine individuelle Software an einzel-nen Arbeitsplätzen (ausser beim Chefselbst natürlich). Selbst wenn dadurch die Zollpapiere mit der Schreibmaschi-ne ausgefüllt werden müssen.Keine Macros oder selbstgestrickte Pro-gramme von Mitarbeitern. Die niedrigereProduktivität wird durch die niedrige-ren Wartungskosten wieder ausgeglichen.Nur Software kaufen, die schon mindes-tens 5 Jahre alt ist. Dann sind die gröbs-ten Fehler ausgemerzt.Migrieren nur, wenn der Mitbewerber esauch tut. Nie als erster.Bei neuer Software alle internen Prozes-se auf die Software anpassen, nicht um-gekehrt. Der Hersteller kennt die BestPractices, die in der Software intergriertwurden.Dies alles beherzt, kann man der Mit-telmässigkeit sicher sein.

Christian Tillmanns

Neu ist das nicht. Die Idee dahinter ist, dass eine Gruppe intelligenter ist, als dieaddierte Intelligenz der einzelnen Mitglie-der – wie immer man das messen will. In der Realität ist aber das Gruppenresultatoft der kleinste gemeinsame Nenner. Dasliegt oft an schlechtem Teamwork oder derDominanz einzelner Teammitglieder.

Den kennen wir alle, es ist der (oder die), wel-cher immer alles (besser) weiss und so langediskutiert, bis alle anderen entnervt aufge-ben. Oder jener, welcher auf Grund seiner Position in der Hierarchie bestimmt, dass esauf seine Weise gemacht wird, weil alles an-dere sowieso falsch ist. Das nennt man Ma-cho-Verhalten. Interessanterweise gilt das ge-nau so für Frauen wie für Männer. Für viele Mitarbeiter ist es frustrierend, wenn nicht dieeigenen Ideen zumindest diskutiert werden.Hier setzt Social Software an, denn es erlaubtdem Einzelnen seine Gedanken ohne dieZwänge des Organigrams und der Teamsit-zungen zu formulieren. Doch dazu braucht es ein Umdenken.

Innovation ist ein langwieriger Prozess von der ersten Idee bis zum Produkt, welcher aber

Informatik 21ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Verkäufe im Internet boomen. Um im On-line Shop Business aktiv und erfolgreichFuss zu fassen, müssen Sie den Fokus aufein interaktives und emotionsreiches Ein-kaufserlebnis für den Kunden legen. Ei-ne einfache Gliederung des Produktsor-timents reicht nicht mehr aus. Nur wenn ein Angebot von Kunden als einzigartigwahrgenommen wird, kaufen sie im OnlineShop ein.

Die Zeit des Kunden ist begrenzt. Wird der Interessent nicht sofort fündig, hat es sichmöglicherweise um den letzten Besuch ge-handelt. Um den steigenden AnforderungenStand halten zu können, muss auf eine über-sichtliche Darstellung und einen zielgrup-pengerechten Inhalt geachtet werden.

Bedienfreundlichkeit und klare UserführungDer Besucher muss in max. drei Schritten zum Wunschartikel gelangen. Eine klar struk-turierte Navigation, integrierte Suchfunktio-nen und vorgegebene Einkaufslisten unter-stützen den Kunden dabei. Produktfilter (Grös-se, Farbe, Material etc.) sind ebenfalls guteHelfer. Zu viele Navigationselemente verwir-ren die Kunden aber nur. Dies gilt übrigensauch für die Präsentation von zahlreichen Pro-

Interaktives E-Commerce

dukten auf der Einstiegsseite. Es gilt: Weni-ger ist oft mehr.

Die Einbindung der kompletten Angebots-palette bei Einführung ist einer der häufigs-ten Fehler. Wenn der Betreiber den Onlineka-nal ergänzend zum Fachgeschäft führt, eignetsich ein Online Shop optimal, um vorerst eini-ge Produktkategorien in Bezug auf das Kauf-verhalten zu testen. Dadurch wird der Kundenicht überfordert und eine gezielte Erweite-rung des Angebots ist möglich.

Produktbeschreibungen sollten in zwei, dreiSätzen zusammengefasst werden. Weiter-führende Informationen können bei Bedarfauf separaten Seiten zur Verfügung gestelltwerden. Funktionalitäten und kaufrelevanteProduktinformationen werden am besten inForm von prägnanten Auflistungen einge-bunden.

Interaktive ProduktpräsentationWas Suchmaschinen weniger freut, macht esfür Ihre Kunden erst richtig interessant. Bil-der, Animationen und Videos sind für Such-maschinen zwar schwierig zu interpretieren,lassen aber ein entspanntes und emotiona-les Einkaufserlebnis zu. Gerade interaktive In-halte wie 360° Produktansichten gehören viel-leicht bald zum Standard. Kreativität hat beider Produktpräsentation klar Vorrang, wennSie dem Besucher etwas bieten möchten.

Social CommerceDie Integration von Facebook, Google+ undTwitter in Shopping-Plattformen ist auf ver-schiedenste Weise denkbar. Entweder über die herkömmliche «Plus 1» - Funktion, durchKommentieren von neuen Produkten bis hinzu einem vereinfachtem Shop-Login mittelsSocial Media-Account. Potenzielle Kunden er-halten so direkt Kaufempfehlungen und kön-nen dadurch einfacher Produktvergleiche /-bewertungen vornehmen.

Verändernde KundenerwartungenDurch ständige Konfrontation mit sozialenMedien erwarten Kunden mehr und mehr einen persönlichen Kontakt resp. einen inter-aktiven Informationsaustausch mit dem An-bieter. Moderne Anbieter ermöglichen es denUsern via Live-Chat beispielsweise Produkt-und Lifestyle-Beratungen einzuholen oderüber Facebook mit Mitarbeitern in Kontakt zu treten.

Tracking und StatistikenDas Verfolgen der Kundenaktivitäten mitWerkzeugen wie Google Analytics oder ei-nem Lifetime-Tracking Tool ist Pflicht. Ziel istes, in Erfahrung zu bringen, welche Produk-te besser positioniert werden müssen, um höhere Klickraten und schlussendlich mehrVerkaufserfolge zu erzielen. Die meisten On-lineshop-Systeme verfügen über detaillierteVerkaufsstatistiken. Diese ermöglichen Ih-nen, Ihr Produktsortiment zielgruppenge-recht und somit gewinnbringender zusam-menzustellen.

Beachten SieViele KMU möchten am Anfang mit einem bescheidenen Budget ins Onlinegeschäft ein-steigen. Kumulieren Sie immer die Kosten fürEinführung und Betrieb. Denn die laufendeSortimentserweiterung stellt zusätzliche An-forderungen an den Online Shop von Mor-gen. Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die einfach in Ihre vorhandene Systemland-schaft eingebunden werden kann und eineeinfache Erweiterung ermöglicht sowie Lo-gistik und ERP effizient miteinander verbindet.

FazitDas Betreiben einer E-Commerce Plattformkann für Unternehmen einen grossen Mehr-wert bedeuten und den Umsatz markant stei-gern. Die Risiken sind kleiner und kalkulier-barer geworden. Der Betreiber muss sich aberlaufend um die Pflege des Systems kümmern,was in der Regel sehr zeitintensiv ist. Grund-voraussetzung ist ein Konzept, das definiert,wie Sie Ihre Produkte erlebnisreich im Netzpräsentieren und welche Strategie Sie mitdem neuen Online-Vertriebskanal verfolgen.

Für mehr Informationen wenden Sie sich ambesten an eine qualifizierte Web- oder Me-dienagentur und erfahren Sie mehr über dieMöglichkeiten, Ihrer Zielgruppe ein interakti-ves Einkaufserlebnis zu bieten.

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Computer und Internet sind aus modernenBüros, Werkstätten und Ladenlokalen nichtmehr wegzudenken. Mittlerweile gibt es füralle betrieblichen Funktionsbereiche leis-tungsfähige Softwarelösungen.

Besonders schwer mit der Wahl der geeig-neten Software-Umgebung tun sich junge Unternehmen: Sie müssen nicht nur die gegenwärtigen Abläufe berücksichtigen, sondern auch dieFolgen eines Wachstums im Auge haben. Gefragt sind daher umfassende Software-lösungen, welche die gegenwärtigen und absehbaren Büroarbeiten möglichst einfachumsetzen.

orgaMAX Business Software ist die Soft-ware-Lösung für kleine Unternehmen,Handwerker und Selbstständige.

Bereits die Basisversion enthält alle wichtigenBestandteile eines Rechnungsprogramms undWarenwirtschaftssystems. Zusätzlich passt sichdiese Bürosoftware flexibel an die Bedürfnis-

Die erfrischend einfache Bürosoftware!

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Informatik22 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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die praxisnahe Software PinCH entwickelt. Die-

se unterstützt Energieingenieure bei der Durch-

führung einer Pinch-Analyse. Ein fünftägiger

Kurs vermittelt die technischen Grundlagen, um

das Instrument in Produktionsbetrieben Schritt

für Schritt sicher anzuwenden und selber erste

Erfahrungen mit der Methode zu sammeln. Im

Frühling 2013 wird PinCH 2.0 herauskommen,

damit können auch Batch-Prozesse bequem

analysiert und energetisch integriert werden.

«Wertvolle Inputs erhalten»

Teilnehmer Fabian Luccarini ist begeistert vom

Kurs, der diesen Frühsommer erstmals angebo-

ten wurde. Der Maschinenbauer ist Geschäfts-

führer der E. Luterbach AG in Hildisrieden / LU

und stellt mit seinen 40 Mitarbeitenden Lackier-

anlagen für Abnehmer in ganz Europa her.

«Wir setzen bei unseren Maschinen schon lan-

ge auf Wärmerückgewinnung und Energieeffizi-

enz», so der 31-Jährige. Im energieintensiven

Lackiergeschäft seien sparsame Anlagen ein

entscheidender Marktvorteil gegenüber der

Konkurrenz. «Mit Wärmerückgewinnung sowie

effizienten Lüftungs- und Kühlzonen konnten

wir den Energiebedarf unserer Anlagen bereits

um 30 Prozent senken», berichtet Luccarini.

Durch die Pinch-Analyse rechnet er nun mit einer

zusätzlichen Optimierung: «Sie deckt versteckte

Potenziale auf, die man sonst nicht findet oder

übersehen würde.» Der Kurs sei hervorragend

aufgebaut und vermittle das nötige Rüstzeug,

um die Methode im eigenen Betrieb anzuwen-

den. «Zudem diskutierten wir Beispiele aus der

Praxis, ich erhielt wertvolle Inputs und konnte

mich mit Fachkollegen austauschen.»

www.pinch-analyse.ch

In Zeiten steigender Energiepreise und Lenkungs-

abgaben für CO2 ist es für Unternehmen be-

sonders wichtig, ihren Energiebedarf zu senken

und damit konkurrenzfähig zu bleiben. Gerade

für Betriebe, die sehr viel Energie zum Wärmen,

Verdampfen, Trocknen, Rösten oder Kühlen ih-

rer Produkte benötigen, ist der Energiebedarf ein

entscheidender Kostenpunkt: Sie sind auf opti-

male Wärmerückgewinnung und energieeffizien-

te Anlagen angewiesen. Statt nur den Wirkungs-

grad einzelner Apparaturen zu erhöhen, was

für die Betriebe meist mit grossen Investitionen

verbunden ist, bringt es in der Regel mehr, die

Anlagen gesamtheitlich zu optimieren.

Diese Sparpotenziale – die Optimierung der

internen Wärmerückgewinnung – werden mit

der so genannten Pinch-Analyse ermittelt: Sie re-

duziert den Energiebedarf von Produktionsanla-

gen, indem der Kühlbedarf oder die Abwärme

von Produktionsprozessen für andere Prozesse

mit Wärmebedarf genutzt wird. Überschüssi-

ge Prozessabwärme kann anschliessend in Hei-

zungs-, Lüftungs- und Klimasysteme mit nied-

rigerer Betriebstemperatur eingebunden werden.

Bis zu 40 Prozent Energie gespart

Der grosse Vorteil der energetischen Prozessinte-

gration mittels Pinch-Analyse ist, dass sich viele

der Investitionen in kurzer Zeit auszahlen: «Be-

reits nach ein bis zwei Jahren ist der Payback er-

reicht», erklärt Martin Stettler vom Bundesamt

für Energie (BFE), der Unternehmen bei Pinch-

Analysen im Rahmen von EnergieSchweiz un-

terstützt. In den letzten Jahren haben zahlreiche

Grossbetriebe vor allem der Papier- und Lebens-

mittelindustrie mit einer Pinch-Analyse ihren

Energiebedarf optimiert. Auch mittelgrosse Un-

ternehmen, etwa der Milchverarbeiter Lati AG,

der Wurstwarenproduzent Rapelli AG oder die

Perlen Papier AG, können so viel Energie und

Geld sparen und erst noch den CO2-Ausstoss

verringern. Das Sparpotenzial ist gross: «Die Fir-

men konnten damit ihren thermischen Energie-

bedarf insgesamt zwischen 10 und 40 Prozent

senken», so Stettler. Mit der Pinch-Analyse, die

energietechnische und wirtschaftliche Aspek-

te gleichermassen berücksichtigt, werden dieje-

nigen Potenziale und Massnahmen identifiziert,

die für die eingesetzten Geldmittel den grössten

Nutzen bringen.

Neue Software – günstigere Analysen

Die Pinch-Analyse wurde bisher nur von weni-

gen spezialisierten Ingenieurbüros ausgeführt.

Im Rahmen der Pinch-Offensive des BFE konnte

das Kompetenzzentrum Thermische Energiesys-

teme & Verfahrenstechnik der Hochschule Lu-

zern für den Aufbau des Stützpunkts Prozess-

integration/Pinch gewonnen werden. Es bildet

Studenten und externe Ingenieure in der Pinch-

Analyse aus und führt selber Pinch-Analysen in

Industrieprojekten durch. Das Kompetenzzent-

rum hat nun zusammen mit Experten der Helb-

ling Beratung und Bauplanung AG sowie der

Planair SA und der Unterstützung des BFE so-

wie der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW)

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für Produktionsbetriebe mit hohem Energiebedarf

entscheidend, Energie und damit Kosten zu sparen. Die Pinch-Analyse optimiert den Wärme-

und Kälteverbrauch und ermittelt die wirkungsvollsten Massnahmen.

DIE METHODE IN KÜRZE: Mit der Pinch-Analy-

se lässt sich der Energieeinsatz in thermischen

Produktionsprozessen wirtschaftlich optimieren.

Dabei werden die aufzuheizenden und die ab-

zukühlenden Energieströme systematisch erfasst

und als zwei charakteristische Verbundkurven

im Temperatur-Wärmeleistungs-Diagramm

dargestellt. Dies erlaubt die Berechnung des

absoluten Energieziels einer Anlage – also der

maximalen Wärmerückgewinnung, die tech-

nisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist.

So lassen sich das optimale Wärmetauscher-

netzwerk und die beste Energieversorgung

ableiten. Die Methode wird für bestehende

Anlagen und Neubauten angewendet.

KURS FÜR PRAKTIKER: Im fünftägigen Kurs

«Energie-Optimierung mit Pinch-Analyse»

lernen die Teilnehmenden, industrielle Prozes-

se systematisch zu analysieren, um deren Effizi-

enz und Nachhaltigkeit zu erhöhen. Sie können

mithilfe der Software PinCH die Pinch-Analyse

selbstständig anwenden. Der Kurs richtet sich

an Fachleute aus Energie-, Umwelt- und Gebäu-

detechnik sowie an Verantwortliche für Energie-

planung aus Industrie und Behörden.

DATEN: 15. /16. /29. /30. /31. Oktober 2012

KOSTEN: 2’600 Franken inkl. Kursunterlagen,

PinCH-Lizenz für drei Monate und Mittagessen.

INFORMATION UND ANMELDUNG: Hochschule

Luzern – Technik & Architektur, Kompetenzzen-

trum für Thermische Energiesysteme & Verfah-

renstechnik, Technikumstrasse 21, 6048 Horw.

KURSADMINISTRATION: [email protected],

Tel. 041 349 33 98.

PINCH-ANALYSE SELBST ANWENDEN

BERATUNG UND VERNETZUNGEnergieSchweiz ist die nationale

Plattform, die alle Aktivitäten im

Bereich erneuerbare Energien und

Energieeffizienz koordiniert. Dies

erfolgt in enger Zusammenarbeit

mit Bund, Kantonen, Gemeinden

und zahlreichen Partnern aus

Wirtschaft, Umweltverbänden und

Konsumentenorganisationen sowie

privatwirtschaftlichen Agenturen.

EnergieSchweiz wird operativ vom

Bundesamt für Energie geleitet.

www.energie-schweiz.ch

Foto: Mischa Christen

IM FOKUS

Energieeffizienz optimieren

PUBLIREPORTAGE PINCH-ANALYSE

Die E. Luterbach AG in Hildisrieden / LU, ein Maschinenbau-Unternehmen, setzt auf Wärmerückgewinnung –

auch mit der Pinch-Analyse.

Warum führte die Perlen Papier AG eine Pinch-

Analyse durch? Als fortschrittliche Firma haben

wir in den letzten Jahren viel getan, um die

Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Aus-

stoss zu senken. Im Rahmen einer werksweiten

Pinch-Analyse wurden die Potenziale ermittelt,

wo wir Wärmeenergie einsparen können.

Mit welchen Massnahmen ist es gelungen,

Energie zu sparen? Wir konnten bei der älte-

ren Papiermaschine PM 4 mit Baujahr 2000 die

Abwärme sinnvoll nutzen: Sie wird nun zum

Vorwärmen von Prozesswasser und - luft ver-

wendet. Auch an der neu installierten Papier-

maschine konnten wir die Prozesse optimieren.

Wieviel Energie und CO2 sparen sie damit?

Allein durch die Optimierung an der PM 4

können wir jährlich fast 30 000 Megawatt-

stunden Energie sparen, was 8 000 Tonnen

CO2 entspricht. Wir sparen dadurch 350 000

Franken pro Jahr! Die Massnahme amortisiert

sich in weniger als drei Jahren.

Welchen Unternehmen würden Sie die Pinch-

Analyse weiterempfehlen? Sie eignet sich für

sehr viele thermische Prozesse. Insbesondere

sind Firmen angesprochen, die energieinten-

siv sind und deren Produktionsabläufe ver-

schiedene Temperaturniveaus von Kälte und

Wärme aufweisen.

Patrick Birrer, Ressortleiter Energie- & Umwelttechnik

der Perlen Papier AG in Perlen / LU

208 mm 208 mm

290 m

m

Foto: zvg

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Jedes hergestellte Produkt muss auch ver-kauft werden, das ist eine alte Weisheit der Businesswelt. Marketing und Verkaufs-förderung gelten daher seit langem als dieHauptpfeiler eines jeden Betriebes. Was der Kunde nicht kennt, kauft er nicht. Dochkauft er heute wirklich noch das, was ihmtraditionell angeboten wird? Oder sucht ergezielter?

Käufer vs. Verkäufermarkt. Marketing undVerkaufsförderung sind auch heute noch un-umgänglich, wenn man seine Produkte an den Kunden bringen will. Doch der Markt undder Kunde haben sich verändert und diese Verkaufsinstrumente müssen adaptiert wer-den. Jahrzehntelang hatten wir einen Käufer-markt. Jede Firma setzte auf eine Marketing-strategie mit klassischen Werbekampagnen(Zeitung, Radio, TV, Plakate, Mailings) um denAbsatz zu sichern. Die Massenmedien hattenes ermöglicht Massenwerbung zu betreibenum damit Massenprodukte zu verkaufen. Auchheute bin ich noch überzeugt, dass diese Produkte solche Werbung benötigen. Seit derbreiten Nutzung des Internets in den 1990erJahren und nun vermehrt mit der Explosionder sozialen Medien, hat sich vermehrt die«Mass-Customization» etabliert und die Kon-sumenten erwarten immer mehr, dass sieMassprodukte nach ihren Wünschen bekom-men. Die neuen Technologien erlauben es diese Einzelwünsche in einer gewissen Mas-se herzustellen und der Markt wandelt sichdeswegen immer mehr hin zu der «Masse anNischen». Heute ist der Werbe-Monolog fastausgestorben um dem interaktiven DialogPlatz zu machen. Der Verkäufermarkt wandeltsich zum Käufermarkt und die Kommunikationmuss dem gerecht werden.

Konsum vs. Nutzen. In den 1960 und 1970erJahren begann der Konsumboom. Die Kon-

Die beste Aussaat wächst nur auf einemfruchtbaren Boden!

junktur erlaubte es den Leuten zu konsu-mieren, da der Markt ein Arbeitnehmermarktwar. Jobs gab es genug, jeder hatte ein Ein-kommen und konnte sich (wenn auch in ei-nem damals bescheidenen Rahmen) etwasleisten. Die Leute sahen vorwärts und alle wollten Spass haben und Leben. Die «68er» haben die Türen zur Freiheit geöffnet und die Hippies die Welt bunt angemalt. Heute haben wir eine Krise, welche die Menschenverunsichert und es wird mehr nach dem«empfundenen» Nutzen gekauft, mit demman einen Kauf «rechtfertigen» kann. Wenndas Einkommen schrumpft oder gar ganz ausbleibt (wie nach Entlassungen), dannschwindet auch langsam der Konsum. DerKonsument wird langsam wieder zum Käu-fer und gekauft wird noch das, was notwendigist oder zumindest als solches empfundenwird. Jetzt sind Marketing und Verkaufsför-derungen plötzlich keine «Umsatzbooster»mehr sondern grundlegende «Verkaufs-Er-möglicher». Viele Branchen sind schon froh,wenn die Verkäufe stagnieren und nicht zu-rückgehen. Der Druck auf Marketing & Ver-kauf nimmt zu, es geht um’s Überleben – wenn auch noch auf hohem Niveau.

«Crowdsourcing». Neue Produkte müssenauch weiterhin bekannt gemacht werden,doch kennen wir die wahren Überlegungender Menschen bei ihren Kaufentscheidun-gen? Kommunizieren wir richtig und über die adäquaten Kanäle mit ihnen? Die Kun-den teilen online ihre Kaufbegründungen mitihrem Netzwerk. Wir müssen ihnen also zu-hören und auf ihre Wünsche eingehen. Undihnen ebendies auch erwartungskonformkommunizieren. Die sozialen Medien habendie Marketing & Verkaufswelt auf den Kopf gestellt. Die Kunden bestimmen heute das Geschäft. Clevere Unternehmen setzen da-her vermehrt sogenanntes «Crowdsourcing»ein: Sie befragen die Masse (Crowd) zu ihrenWünschen und wirklichen Bedürfnissen. Wer

heutzutage erfolgreich Marketing betreibenwill, muss mehr können als Prospekte zu ent-werfen: er muss ein Kundenkommunikatorsein. Sie werden sich fragen, ob man die Kun-den nicht – wie früher – mit Marktforschungbefragen kann. Als langjähriger Marktforscher(in der Pharmabranche) kann ich Ihnen be-stätigen, dass Sie mit der Marktforschung nach wie vor gute Antworten auf Ihre Fragenbekommen werden, doch eben nur auf IhreFragen. Wenn Sie einen Dialog mit Ihren Kun-den (Kundengruppen) aufbauen, z.B. auf ei-ner Social Media Plattform, dann werden Sieauch Antworten auf ungestellte Fragen be-kommen. Lassen Sie die Leute ungesteuert mit Ihnen kommunizieren und Sie werden viel Unerwartetes und Neues entdecken. Geben Sie Macht ab an Ihre Kunden und Ihr Geschäft wird sich «selbst» in die richtigeRichtung orientieren. Es benötigt natürlichMut und auch eine entsprechende neue Struktur. Diese neue Art zu kommunizierenverlangt andere Prozesse, welche durch jedeGeschäftsabteilung hindurch dringen undauch den Mitarbeitern mehr Autonomie zu-gestehen. Stichwort: Vertrauen. Marketing und Verkauf sind keine isolierten Abteilun-gen mehr, sie werden zum Leitmotiv einer Firma und bestimmen – mit den Kunden –das Geschehen auf allen Ebenen. Das ver-langt Können und Flexibilität. Und einiges an Mut. Doch wer nicht interaktiv kommuni-ziert wird vom Markt längerfristig bestraft. Vertrauen Sie Ihren Kunden und diese wer-den Ihnen vertrauen.

Auch die beste Aussaat wächst nur auf ei-nem fruchtbaren Boden und es ist unsere Aufgabe diesen Boden zu pflegen. Dann kön-nen wir auch Morgen noch eine Ernte ein-fahren. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen und dialogreichen Sommer.

Ihr KMU-Lotse Robert W. Haaswww.kmu-lotse.com

Robert W. Haas

Marketing 27ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Viele KMU scheuen aus Angst vor schlech-ter Bewertung die lokalen Bewertungs-portale. Dabei gibt es neben Risiken auchjede Menge Chancen für Kommunikation.

Facebook hat eine schöne Funktion: Den Or-tungsdienst. Wer mit seinem Smartfone beiBMW BINELLI in Zürich in der Warteloungesitzt, kann das seinen Freunden mitteilen. Einfach auf lokalisieren drücken und schonschlägt Facebook Orte in der Umgebung vor,die einem bekannt vorkommen müssten. Imvorliegenden Fall eben auch die BINELLI &EHRSAM AG. Wer dort eincheckt, wird auto-matisch zur Fanseite von BINELLI weiterge-leitet. Einer Fanseite mit Autooccasionen, Merchandising und vielen spannenden Infor-mationen rund um das Autohaus mit derWeissblauen Marke.

Hätte BINELLI CEO Rolf Wirnsberger keine Facebook Fanseite installiert, hätte er die Kommunikation am POS den Kunden über-lassen. Denn: Wenn Smartfonnutzer bei der Ortung keine Vorschläge bekommen, begin-nen sie plötzlich von selbst, Orte anzulegen.Sie kapern damit unabsichtlich die Face-book-Fanseite des Unternehmens und fan-gen lustig an, eigenen Content zu erstellen. Inhalte, mit denen das Unternehmen mögli-cherweise gar nicht einverstanden ist oder die sogar kontraproduktiv sind.

Doch damit nicht genug: Immer mehr Be-wertungsportale fordern Konsumenten auf,Unternehmen, Hotels und Dienstleistungen zu bewerten. Und das ist die Krux: Denn, Kun-den, die zufrieden sind, bewerten oft nicht.

Chance und Desaster Local Search

Verärgerte Kunden nehmen sich gerne die Zeit für eine ausgiebige Schmähkritik. Gleich,wie viel Geld ein Unternehmen in die Image-werbung steckt, kann es somit schnell in kommunikative Schieflage kommen. DennSuchmaschinen vergessen nichts: SchlechteBewertungen bei Qype & Google Places sindsofort auf den Toprankings der Suchmaschi-nen wiederzufinden.

Was macht der Durchschnitts-KMU-Chef in einer solchen Situation? Er bewertet sich ein-fach selbst grossartig und hofft, auf der Be-wertungsskala irgendwie wieder nach obenzu kommen. Und gerät damit in die nächsteFalle: Denn nach Schweizer Wettbewerbsrechtkann eine selbstverfasste Huldigung unter die Kategorie unlautere Eigenwerbung fallen.

Prinzipiell kann gegen jegliche Kritik im In-ternet auch juristisch vorgegangen werden.Allerdings steht hier die Transparenz für denKonsumenten, das Recht auf Meinungsäus-serung und Medienfreiheit immer gegen Per-sönlichkeitsverletzungen und Ehrverletzun-gen. Gute Karten hat der im Netz nieder ge-

machte immer, wenn die Äusserungen des Bewerters widerrechtlich – weil unwahr, ir-reführend oder unnötig verletzend sind.

Prinzipiell empfiehlt sich für KMU mit eige-nem Shop oder Geschäft ein gutes Issue Management – heisst ein Krisenmanagementvor der Krise. Dazu gehört aktives Monito-ring und die eigenen Kunden mit kleinen Belohnungen dazu zu bewegen, das Unter-nehmen gut zu bewerten.

Kommt es doch zu rufschädigenden Inhal-ten, sollte sich die Geschädigten direkt beimPlattformbetreiber melden und notfalls übereine Kanzlei intervenieren. Im nächsten Schrittkann der Gerichtsweg über den Friedens-richter beschritten oder gerichtliches Verfah-ren eingeleitet werden. Agenturen wie zumBeispiel GREENKERN MEDIA begleiten KMUbei der Installation von Fanseiten, Kunden-wertungsaktionen am POS, Local Search Pro-filen, Monitoring bis hin zum Krisenmana-gement und Einleiten von strafbewehrten Unterlassungserklärungen über renommierteKanzleien. Kostenpunkt: etwa 200– 400 CHFpro Monat.

Local Search in der Schweiz im ÜberblickHolidaycheck.ch, Kununu.ch,Anwaltsvergleich.ch, Google Places, Qype, Local.ch, Search.ch, Facebook Orte

Oliver Lauter

Greenkern Media GmbHBlegistrasse 136340 Baarwww.greenkern.ch

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Informatik26 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Local Search – manche KMU kommen in Schieflage

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Handwerkszeug für das digitale Marketing der Zukunft

Marketing28 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

ab 08.00h Registrierung der Teilnehmer und Begrüssungskaffee

Moderation: Jörg Eugster, Inhaber, NetBusiness Consulting AG

09.00h Eröffnung der MARKETING ON TOUR und Begrüssungdurch den Veranstalter

09.15h Opening Keynote! Online 2020 – Back to the Future• Rückblick 2012–2020• Was war – was ist – was kommt?• Wie wir online leben werdenJörg Eugster, Online-Marketing-Pionier, Inhaber NetBusiness Consulting AG, Autor und FH-Dozent

09.45h Fehler & Pannen im Online Marketing – und wie Sie diese vermeidenMobile & Social sind die beherrschenden Themen für dasOnline Marketing der Zukunft. Jörg Rensmann zeigt auf,welche Fehler Unternehmen in den letzten Monaten undaktuell begehen. Welche Fallstricke sollte man vermeiden.Was sind «Lessons Learned» aus der jüngeren OnlineMarketing Geschichte. • Social Media wird (fast von allen) falsch eingeschätzt!• Warum Unternehmen die falschen Social Media Ma-nager einstellen• Warum Social Media auch für B2B Unternehmen unverzichtbar ist• Vom richtigen Umgang mit QR-Codes• Warum Apps im Marketing total falsch bewertet werden• Was Windows 8 & Microsoft App Store fürs Online Marketing bedeuten• Generationswechsel: Was sich hinter Apps & Co verbirgt• Fit machen für die Zukunft = Den NUI – Effekt (rich-tig) verstehenJörg Rensmann, Geschäftsführer, infoMantis GmbH

10.15h Emotional Shopping: Willkommen im Online Shopder Zukunft!• Neuromarketing in der Praxis: das Projekt, das Er-gebnis, die WirkungMag. Ivana Tzschoppe, Sales Strategic Solutions D-A-CH, MATERNA Information & Communications GmbH

10.45h Kaffeepause und Networking mit Referenten + Aus-stellern

11.30h Die grössten Fehler bei der Shop-Steuerung• Optimierung von Angebotsgestaltung, Produktplat-zierung und Online-Marketing MassnahmenChristian Bennefeld, CEO, etracker GmbH

12.00h Conversion Management 360 Grad: Eine Roadmapfür integrierte Customer Experience Optimisation• Website Optimierung für multiple Channels und Endgeräte• Von «One-Size-Fits-All» zur massgeschneiderten Web-site für jeden Besucher• Voraussetzung und Schritte zu einer integrierten Customer ExperienceTimo von Focht, Country Manager DACH, Maxymiser GmbH

12.30h Interaktives Marketing am Point of Sale – Wie Sie«social, mobile und local» zum Aufbau eines indi-viduellen Dialogs nutzenIn einer aktuellen Studie aus der Reihe «Subscriber, Fans &Follower» hat ExactTarget untersucht, wie die TOP100Handelsunternehmen heute den Kundenkontakt nutzenum einen interaktiven Dialog zu ermöglichen. Im Vortragstellen wir die Untersuchungsergebnisse vor und zeigenBest Practices anhand von Fallbeispielen:• Wie kann Social Media in das Dialog-Marketing – on-& offline – gewinnbringend eingebunden werden?• Wie kann Mobile Marketing genutzt werden, um Online & Offline Kanäle zu verknüpfen?• Wie können stationäre Geschäfte und Transaktionengenutzt werden, um Leads, opt-ins und loyale Kun-den zu generieren?• Wie können Transaktionen zur Basis eines individuel-len, relevanten und doch automatisierten Marketing-dialogs werden?• Praxisbeispiele von Unternehmen wie Microsoft, Best Buy, UniversalConstantin R. Schaible, Senior Account Executive,ExactTarget GmbH München

13.00h Mittagessen

14.30h Kann «mobile» Marketing & Werbung auch verkaufen? • Ja! Lassen Sie sich von nationalen & internationalen Kampagnen überzeugen• Performancemessung, Conversion und Tracking in der mobilen WeltAlex Halbeisen, Country Manager Switzerland, IQ mobile GmbH

15.00h Faktoren für eine erfolgreiche Social Media Integration• Best Practices für eine erfolgreiche Social Media In-tegration der eigenen Website• Aktuelle Studienergebnisse: was Internetnutzer von einer Website in puncto Social Media erwartenDr. Thomas Völcker, Geschäftsführer, allyve GmbH &Co. KG

15.30h Blogs, Twitter, Facebook im redaktionellen Alltag?Pierre C. Meier, Chefredakteur, Werbewoche

16.00h Kaffeepause und Networking mit Referenten + Aus-stellern

16.30h Keynote! Social Media schaden der Gesundheit!• Wie die falsche Einstellung oder Nutzung von Social Media einem Unternehmen Schaden zufügen kannManuel Nappo, Leiter Fachstelle Social Media Ma-nagement, HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich

17.00h Keynote! International Search! Search in Russia and BeyondBernard Lukey, MD Europe, YANDEX (Russia’s leadingsearch engine)

17.30h Noch Fragen?Diskutieren Sie mit den Referenten undBesuchern bei einem Apéro im Foyer

ca. 18.30h Ende der MARKETING ON TOUR in Zürich

MARKETING ist auch 2012 wieder ON TOUR Am 25. Oktober 2012 in Zürich im World Trade Center, Leutschenbachstrasse 95

Was müssen Experten über das digitaleMarketing 2012 wissen? MARKETING ONTOUR, die jährlich stattfindende Konfe-renzreihe, beantwortet diese und viele weitere Fragen rund um das TrendthemaOnline-Marketing.

Nach dem ungebrochenen Erfolg der letztenneun Jahre geht die MARKETING ON TOUR(MOT) Konferenz im kommenden Herbst zum10. Mal erneut auf grosse Reise. Der Start ist in diesem Jahr in Wien, gefolgt von sechs weiteren Städten der DACH Region. Hochka-rätige Referenten und Experten informierenjeweils einen Tag über die neuesten Entwick-lungen der Branche. Die MOT konzentriert sich auf marktreife Online Marketing-Lösun-gen und ermittelt einmal im Jahr die aktuellenTrendthemen des digitalen Marketings.

Besonders im Fokus stehen folgende Bereiche:• Social Media • E-Mail Marketing • Mobile Marketing • Online Business • Suchmaschinen Marketing • Performance Marketing • Web Analytics

Weiterführende Informationen und ein aus-führliches Programm finden Sie im Netz un-ter www.marketing-tour.ch. Dort sind auch Tickets für die Veranstaltungen für 169.– CHFpro Person erhältlich. Die Teilnehmerzahl iststreng limitiert.

Konferenzprogramm – MARKETING ON TOUR – Zürich

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Auch dieses Jahr wird der SchweizerischeKMU Verband wieder das Patronat des KMU Businesspark an der SuisseEMEXübernehmen.Besuchen Sie uns vom 21. bis 23. August inder Messe Zürich Halle 4.

Es ist eine Tatsache: Be-schwerden gehören zumAlltag eines Unterneh-mens. Entscheidend ist,wie man mit ihnen um-geht. Jede Reklamationgibt uns die Gelegen-heit, unsere Kunden bes-ser kennen zu lernen und unsere Dienstleis-

tungen nachhaltig zu verbessern. Über was beschweren Sie sich?

Ich selbst bin ebenfalls nicht angetan, wennich mich vorab auf hochkomplexe Art undWeise bei einem Dienstleister identifizierenmuss; mein Anliegen mehrfach schildern darf,nur um anschliessend ohne Kommentar ei-nen Auszug aus den Geschäftsbedingungen zu erhalten. Ähnlich wie die Schweizer Fuss-ball Nati wird hier zu oft am Tor vorbeige-schossen. Der amerikanische Marketingex-perte Philip Kotler sagte einmal: «Anstatt in jedem Menschen den potenziellen Kunden zu sehen, müssen wir den Menschen in je-dem Kunden sehen.»

«Wir sind nicht perfekt. Aber wir arbeitendaran.»

Kundenservice hat bei uns oberste PrioritätBeschwerden betreffen alle Mitarbeitendenund alle Abteilungen. TNT Swiss Post erach-tet den Kundenservice als oberste Priorität,entsprechend ist dies ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir sind nichtperfekt. Aber wir arbeiten daran. Mit einer

Was macht Sie sauer?

soliden Basis sind wir bereits heute in der Lage, einige der bekanntesten Beschwerde-gründe zu verhindern: Computerstimmen,Endlos-Warteschleifen oder mehrmaliges Wei-terverbinden sind bei TNT Swiss Post ausge-schlossen. Dies ermöglicht es unseren Mit-arbeitenden, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Die Beratung am Telefon unddas Sicherstellen, dass die Sendungen unse-rer Kunden pünktlich ankommen. Pro-Aktivi-tät und eine effektive Kommunikation verhin-dern bereits eine grosse Anzahl potenziellerReklamationen.

Wir reagieren schnellWenn es zu Verzögerungen bei der Zustel-lung kommt, so erledigen wir mehr als 85% aller Fälle innerhalb von 48 Stunden. Die ver-bleibenden 15% betreffen bspw. Schadenfäl-le; hier sind weitere Abklärungen notwendig(Einholen von Dokumenten und Fotos, Beur-teilung durch die Versicherungsabteilung).Selbstverständlich setzen wir uns auch hier für eine schnellstmögliche Abwicklung ein.Die letzte Kundenumfrage, welche im April2012 stattfand, ergab, dass wir bei der Bear-beitung von Reklamationen die Erwartungenvon knapp 90 % der befragten Kunden erfül-len. Mehr als die Hälfte dieser Kunden sind derAnsicht, dass wir die Erwartungen übertreffen.Das freut uns sehr, insbesondere weil wir hier in den letzten Jahren stetig zulegen konnten.

Wir können noch besser werdenWichtiger für uns ist aber die Feststellung, dassetwas mehr als 10% der befragten Personender Ansicht sind, dass wir hier noch Verbes-

serungspotenzial haben. Wir nehmen diesernst und suchen aktiv den Dialog mit den befragten Kunden, um uns weiter zu verbes-sern. Dazu muss jeder Mitarbeitende Verant-wortung übernehmen.

Wir nehmen unsere Kunden ernstUnsere Kunden erwarten, dass wir ihre Anlie-gen oder Beschwerden rasch und klar beant-worten. Sie erwarten, dass wir sie anrufen,wenn wir es versprechen und sie erwarten,dass wir freundlich und kompetent vorgehen.Dafür setze ich mich täglich ein und es erfülltmich mit Freude, dass wir bezüglich Verhal-ten und Kompetenz unserer Kundendienst-mitarbeitenden die Erwartungen bei 94.67%der befragten Personen erfüllen und dassmehr als 60% dieser Kunden sogar der An-sicht sind, dass wir die Erwartungen übertref-fen. Trotzdem geht unsere Arbeit weiter.

Andy Dornbierer, Country Contact Center Manager

TNT Swiss Post AG Amsleracherweg 8, 5033 BuchsTel. 062 837 04 24, Fax 062 823 95 59www.tnt.com

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Es sind nicht nur die Grosskonzerne und globalen Multis, welche den immernoch hohen Wohlstand der Schweiz er-arbeiten. Vielmehr bilden die kleinen undmittleren Unternehmen in der Schweiz das Rückgrat unserer Wirtschaft. Trotz-dem, auch mit Blick auf die Demografie,müssen wir feststellen, dass viele KMU in den nächsten Jahren im Hinblick auf die sich verändernde Wirtschaftslage vorgrossen Herausforderungen stehen wer-den. Viele Geschäftsinhaber hinterfragenauch die heutige Marktausrichtung undwollen sich mit erneuerten, modernerenProdukten/Dienstleistungen und Prozes-sen von ihrer Konkurrenz abheben, oder es steht eine Handänderung resp. Nach-folgeregelung an.

Unter dem Namen «Fitness für KMU» bietetILPKMU ein Programm für kleine und mittlereUnternehmen (KMU) an, welche sich im Marktneu ausrichten wollen oder sich Gedankenüber Nachfolge und Zukunft Ihrer Unterneh-mung machen.

Was heisst «Fitness für KMU»? – im Wesent-lichen ist es ein Angebot von KMU für KMU!Es wurde mit dem Ziel entwickelt, die Markt-fitness angestammter KMU zu stärken.

«Fitness für KMU» wurde von drei routinier-ten Lösungsanbietern erarbeitet, die basie-rend auf ihrer Erfahrung festgestellt haben,dass die Geschäftsabläufe vielfach kaum überdie gesamte Wertschöpfungskette (von derOfferte bis zum Verrechnen der erbrachten

Fitness für KMUwww.fitnessfuerkmu.ch

Leistungen) schlüssig angelegt sind. Damit unterstützt sie den engagierten KMU-Inha-ber, um seine Geschäftsführung und seine Betriebsaktivitäten inklusive der Mitarbeiten-den auf einen marktführenden Stand zu bringen.

Grundlage der Zusammenarbeit ist die ge-meinsame Identifizierung der Druckpunktedes Kunden und der Bereiche der Unterneh-mung, die überprüft oder verändert werdensollen.

Zu Beginn ist ein kostenloser, 2-stündiger Einstiegs-Workshop vorgesehen. Hier werdenAbsicht und Ziel des Kunden gelistet und dierelevanten Betriebs- und Administrations-abläufe benannt, welche bearbeitet werden sollen. Dabei kommt auch das Tool «Unter-nehmensbewertung» zum Einsatz, welchesaufgrund jahrelanger Erfahrung entwickeltwerden konnte. Der Kunde erhält dadurch eine visualisierte Übersicht über das wesent-liche Verbesserungspotential in seiner Un-ternehmung.

Nach dem Workshop entscheidet der Kun-de, ob und in welcher Form das Programm «Fitness für KMU» im Rahmen eines definier-ten Mandats gestartet werden soll.

Bei Beauftragung von ILPKMU wird eine Ini-tialbesprechung durchgeführt. Hier sind diebeteiligten Stellen (zB. Buchhaltung, Logistikoder Marketing und Verkauf ) einbezogen und bestimmen mit uns Ziele, Zeitplan, Lö-sungsweg und Vorgehen. Die Möglichkeit ei-

ner schrittweisen, modularen Umsetzung (zB.Debitorenmanagement, Verrechnungsprozess,Organisationstafel usw.) ist gegeben.

Das weitere Vorgehen wird vom Kunden bestimmt. «Fitness für KMU» zeichnet sichdurch die enge Zusammenarbeit zwischendem Kunden und den Umsetzern von ILPKMUaus. Sämtliche Aktivitäten des Vorhabens sind durch den Kunden steuerbar und en-den seitens der Umsetzer nicht einfach in derPräsentation des Lösungskonzepts. Die Kun-den werden vielmehr aktiv in der Lösungs-umsetzung begleitet!

Wir betreuen den Kunden von der Identifi-kation seiner Herausforderungen bis hin zurEinführung der erarbeiteten Lösungen in denAlltag. Unsere Stärken sind die gemeinsameSprache und das Verständnis der Situation aufgrund der Positionierung der ILP Lüthi+Partner AG und ihrer Partner als kleineschweizerische Unternehmungen.

Die Anbieter verfügen in ihrem Wirkungs-bereich über eine Vielzahl von Experten, welche situativ für spezielle Anforderungenhinzugezogen werden können. Dabei kann es sich zB. um Rechtsauskünfte verschiede-ner Themenbereiche oder besondere He-rausforderungen im Finanz- und Steuerbe-reich handeln. «Fitness für KMU» erarbeitet mit dem Kunden Lösungen und Ideen fürsämtliche Bereiche der Unternehmung. Gehtnicht, gibt es so nicht! Roland Lüthi

Kurt MesmerCharles Tschannen

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Unternehmensberatung 33ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Dipl. Logistikerin HF / Dipl. Logistiker HFErfolgreicher Bildungsgang an der ABB Technikerschule, Baden

HF-Absolventinnen und HF-Absolventen derABB Technikerschule sind MacherDas Studium ermöglicht den Berufsleuten, das erlernte Wissen sofort in praktische Er-fahrung umzusetzen; dazu gehören leitendeAufgabenstellungen und Projektarbeiten di-rekt bei externen Auftraggebern. Die Absol-ventinnen und Absolventen verfügen dahernach Abschluss bereits über eine entspre-chende Projekterfahrung und können dieseerfolgreich umsetzen. Sie sind gewohnt, inTeams zu arbeiten und sich selbstständig zuorganisieren.Die Ausbildung ist die beste Basis für eine erfolgreiche Berufskarriere. Dipl. LogistikerinHF und Dipl. Logistiker HF sind aufgrund derKompetenzen und Berufserfahrung auf demArbeitsmarkt sehr gefragt.

Die Studierenden erhalten einen vertieftenEinblick in die wichtigsten Funktionsberei-che der innerbetrieblichen und insbesonde-re der ausserbetrieblichen Logistik. Sie wer-den vertraut mit Themen wie Beschaffungs-und Produktionslogistik, Lagerung, Distribu-tion, internationales Transportmanagement,Supply Chain Management und Entsorgung.

Die Bildungsziele sind:• Kenntnis der kritischen Einfluss- und Er-folgsfaktoren für Lieferungen zur richtigenZeit, in der richtigen Qualität und Menge an den richtigen Ort zu konkurrenzfähigenPreisen, sowie Anwendungskompetenz fürdie Steuerungsmöglichkeiten dieser Fak-toren.

• Befähigung, die betrieblichen Ressourcen,Transportarten, Verkehrsträger und Trans-portwege zu optimieren.

• Kenntnis der Prozesse und Befähigung zurAnwendung für nationale und internatio-nale Aufträge.

• Praxisrelevante Kenntnisse in der Haupt-sprache der internationalen Logistik d.h.Business-Englisch generell und speziell fürTechnik und Logistik.

Moderne Lernmethoden unterstützen die Stu-denten bei der Arbeit. Dazu gehört u.a. ne-ben Blended Learning auch die Simulation unterschiedlicher Logistikfunktionen wie La-ger und Distribution.

Dipl. Logistikerin HF / Dipl. Logistiker HF ist die höchste Logistikausbildung in der Schweizim Nicht-Hochschulbereich mit Schwerpunktinternationale Logistik und Supply Chain Ma-nagement.

HF-Absolventinnen und HF-Absolventen ha-ben die Möglichkeit, das Nachdiplomstudium«Executive in Business Engineering» an derABB Technikerschule zu absolvieren.

Beat K. Schlumpf, Bereichsleiter Logistik

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Eines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und

Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden regelmässig Workshops

und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt. Zusätzlich wurde, zu-

sammen mit unseren Partnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangrei-

ches Angebot an verschiedensten Themen zusammengestellt.

Firma

Stiftung SperanzaBildungszentrum BVSBildungszentrum Living SenseBOA LINGUABWI Management WeiterbildungConsolving Ausbildung&Beratung für SekretariatABB TechnikerschuleZHAW School of Management and LawZHAW School of Management and Law – Zentrum für SozialrechtaeB Akademie für ErwachsenenbildungAKAD- �Compendio Bildungsmedien AGFSFM Fachverband Farb- , Stil- und ImageberatungPro LinguisSNV Schweizerische Normen- VereinigungsanuBildungszentrum Interlaken bziBWL Institut Baseliek Personalmanagementipe Institut für PersonalentwicklungSpirit of Change ganzheitliches UnternehmenscoachingWirtschaftsschule KV WinterthurZAK Zentrum für agogik GmbHBerufsbildungszentrum DietikonROMAN - Consulting & Engineering AGWortstarkRochester - Bern Executive MBAFachhochschule NordwestschweizAdvanced Study Centre der Universität Basel

Weitere Informationen

www.stiftungsperanza.chwww.bvs.chwww.weiterbildung-hls.chwww.boalingua.chwww.bwi.chwww.consolving.chwww.abbts.chwww.zhawwww.zsr.zhaw.ch/crsmwww.aeb.chwww.kad.chwww.fsfm.chwww.prolinguis.chwww.snv.chwww.sanu.chwww.bzi-interlaken.chwww.bwl-institut.chwww.iek.chwww.ipe-herzig.chwww.spirit-of-change.chwww.wskvw.chwww.zak.chwww.bzd.chwww.roman.chwww.wortstark-uster.chwww.executiv-mba.chwww.fhnw.chwww.uniweiterbildung.ch

Aus- und Weiterbildung34 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012 Aus- und Weiterbildung 35ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

KOMMUNIKATIONS-ÜBUNGSPLATTFORMDIE REVOLUTION IN DER WEITERBILDUNGStarke Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten sind heute gefragter denn je und im Wettbewerb ein klarer Vorteil.Wir üben mit Ihren Mitarbeitern nachhaltig zu kommunizieren, sich zu präsentieren, zu moderieren, effektiv zuzuhören, konstruktives Feedback zu geben und dieses auch anzunehmen. Wir unterstützen Ihre Fachspezialisten erfolgreich dabei, ihr Unternehmen professionell zu präsentieren.

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Die praxisorientierte Ausbildung an derABB Technikerschule zur Dipl. LogistikerinHF bzw. zum Dipl. Logistiker HF bildet einausgezeichnetes Fundament für die He-rausforderungen der Zukunft an eine glo-bale Logistik. Bei diesem Studium auf Stu-fe «Höhere Fachschule» (HF) handelt es sichum einen dreijährigen berufsbegleitendenBildungsgang, der auch KV-Absolventin-nen und KV-Absolventen offen steht.

Die Absolventinnen und Absolventen besit-zen nach Abschluss des Bildungsganges dieFähigkeit, Führungsfunktionen im Bereich Lo-gistik und Supply Chain Management in derIndustrie und im Handel, sowie in Speditions-unternehmen und bei Logistikdienstleisternzu übernehmen: überall dort, wo praxisorien-tiertes Wissen gefordert wird. Die Ausbildung ist berufsbegleitend und dauert sechs Semester, die Unterrichtszeitensind jeweils Montagvormittag und Mittwoch-morgen oder Freitagnachmittag und Sams-tagvormittag.

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Wie beim Fussball diskutiert bei Social Me-dia jeder einmal mit – dabei können sichnur die wenigsten Personen als Social Me-dia Experten «ausweisen». Wenn die breiteMasse beginnt den Social Media Leben ein-zuheimsen, ist es für Unternehmen wichtigden Überblick zu behalten. Häufig sehenUnternehmen Social Media als zusätzlichenMedien- und Marketingkanal an, was denKern der Social Media nicht trifft, denn die-se dienen als Dialogplattformen zwischenUnternehmen und User.

Social Media & Schweizer UnternehmenLaut dem Swiss Social Media Report 2012 desZentrums für Marketing Management derZHAW, haben die Schweizer Unternehmen So-cial Media noch nicht in ihren Business-Alltagaufgenommen. Für 66.5% der Unternehmenspielen Social Media im Bereich Kundenbe-ziehungen keine wichtige Rolle. Ist ein Unter-nehmen einmal im Social Media Marketing tätig, was bei 17.6% der Schweizer Unterneh-men der Fall ist, finden diese Massnahmenhauptsächlich auf Facebook statt.

Social Media – Potenzial erkennen undprofessionell agieren

Was macht Social Media für Unternehmenso interessant?Dr. Nadja Parpart von der Virtual Identity AGgeht in ihrem Beitrag «Social Media: Dialog als Erfolgsfaktor für Unternehmen» auf die Relevanz von Social Media für Unternehmenein. Darin wird hervorgehoben, dass eine di-rekte, dialogorientierte Kommunikation einesUnternehmens authentischer und glaubwür-diger wirkt als indirekte Kommunikation. So-cial Media wird somit zu einem effizienterenInstrument als traditionelle Medien, wenn esz.B. um den Markenaufbau oder die Bezie-hungspflege geht. Über Social Media kann ei-ne direkte Ansprache und Aktivierung vonMeinungsführern erfolgen. Ein Unternehmenist mit Hilfe von Social Media in der Lage sei-nen Branding-Wert zu steigern, was sich wie-derum auf den Gesamterfolg eines Unterneh-mens auswirken kann.

Ein BeispielEine modeinteressierte Blognutzerin liest vonZeit zu Zeit den wichtigsten Fashionblog ih-rer Stadt – darin wird ein exklusiver Braut-modenanbieter erwähnt. Die junge Damekommt zum ersten Mal mit dem Brand in Be-rührung. Vier Wochen später bekommt un-sere Blognutzerin von ihrem Freund einen Heiratsantrag – ihr erster Gedanke? Das Braut-kleid. Sie sucht den Blogeintrag, welchen sievor ein paar Wochen gelesen hat, folgt der Verlinkung im Text, welche auf die Facebook-Seite der Marke führt – ein «Like» und die Suche nach dem passenden Brautkleid gehtlos – der Weg auf die Homepage sowie zu

weiteren Plattformen des Brautmodenanbie-ters ist ebenfalls geebnet. Den «Like» auf Fa-cebook bekommen auch die Freundinnen unserer Verlobten mit – in naher Zukunft eventuell ebenfalls glückliche Verlobte – einpotenzieller Kundenkreis ist erreicht.

Hat man das Potenzial einmal erkannt,stellt sich die Frage «Wie agiere ich professionell?»Das aufgezeigte Beispiel hört sich einfach an. Um jedoch im Bereich der Social Media erfolgreich zu sein, braucht es eine Strategie,die nötigen Skills sowie ein gewisses Grund-verständnis für die Welt der Social Media. Hierbei werden Sie nicht allein gelassen – die führende Schweizer Social Media Akade-mie SOMEXCLOUD bietet die nötigen Lehr-angebote an, um Sie im Bereich der Social Media fit zu machen (Informationen: siehe Infokasten). Marie-Theres Hosp

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Aus- und Weiterbildung36 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Eine repräsentative Befragung der Kan-tonalbanken unter KMU hat gezeigt, dassmehr als die Hälfte der betroffenen Fir-men noch keine Nachfolgeregelungen ge-troffen haben. Oft scheint der Arbeitsmarktvon guten Bewerbern und Bewerberinnenleergefegt zu sein. Die Lösung kann eineFörderungsvereinbarung sein. Die Chancezur Weiterbildung schafft Loyalität und Vertrauen. Dipl. Techniker/innen HF sindAbsolventen einer Höheren Fachschule.Höhere Fachschulen sind ein unverzicht-barer Baustein im Weiterbildungsmarkt derSchweiz.

Die generalistisch angelegten Ausbildungs-gänge legen besonderes Augenmerk auf einausgewogenes Lektionenspektrum, so dasszum gesamten Fachbereich ein sehr guter Überblick durch die Studierenden gewon-nen werden kann. Einen grossen Stellenwertnimmt die Entwicklung von Problemlöse-strategien ein. Studentische Teams lösen selb-ständig praxisnahe Aufgabenstellungen undProjekte.Praxistransfer erfolgt in Workshops und Se-minaren und wird durch die Zusammenarbeitmit externen Laboratorien und Firmen er-gänzt. Grundlegende Kenntnisse zu Betriebs-wirtschaft und Leadership tragen dazu bei,den Weg für die Übernahme von Fach- undPersonalverantwortung zu ebnen.

Die Höhere Fachschule Dietikon (HFD), zen-tral im Limmattal gelegen, kann auf mehr als ein Vierteljahrhundert Erfahrung zurück-blicken.Im November dieses Jahres werden der 27.Studiengang Mechatronik und der 15. Stu-diengang Logistik starten.Was zeichnet diese Studiengänge aus?Die MECHATRONIK als Durchdringung vonMaschinenbau, Elektronik, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und Informatik ist in den vergangenen 2 Jahrzehnten zur Kö-nigsdisziplin im Engineering gewachsen. In-telligente Sensoren führen im Zusammenwir-ken mit Prozessrecheneinheiten und Aktorenkomplexe technische Systeme. Industrierobo-ter und Antiblockiersysteme sind typische Beispiele für mechatronische Systeme. Die in-novative schweizerische Industrielandschaftbietet ausgezeichnete Beschäftigungs- undKarrierechancen. Fachleute für dieses span-nende Arbeitsgebiet benötigen Kenntnisse in Konstruktionstechnik, Elektrotechnik, Mo-

Erfolge sichern mit dipl. Technikern undTechnikerinnen

dellbildung, Mess-, Steuer- und Regeltechnik,Antriebstechnik, Mikroprozessortechnik undInformatik. Eine Möglichkeit sich zum Me-chatronikspezialisten ausbilden zu lassen, istder Studiengang Mechatronik auf der StufeHöhere Fachschule in Dietikon. In den Engi-neeringprojekten sind Kreativität und dasFachwissen der vorangegangenen 4 Semes-ter gefragt. Die ständig aktuell gehaltenenAusbildungsinhalte und Stoffpläne, zahlreichePraxistransfers sowie erfahrene Dozentinnenund Dozenten sichern sowohl den Marktwertdes Diploms als auch den Erfolg des Studiums.Ein wesentlicher Vorteil der Mechatronikaus-bildung ist der Überblick zu allen Ingenieurs-disziplinen, sei es Automation, Elektronik, Elek-trotechnik, Konstruktion, Regelungstechnik,Robotik, Maschinen und Antriebstechnik – alsAbsolvent der HFD Mechatronik gewinnt man.

Das Limmattal in der Achse Zürich-Bern/Ba-sel ist eine der wichtigsten LOGISTIK-Dreh-scheiben der Schweiz.In den Jahren ab 1995 verlagerten sich dieAusbildungsschwerpunkte in der Region des-halb zusehends auf Berufe der Logistikbran-che. Früher wurden die Lagerarbeiten von ungelernten «Magazinern» ausgeführt. Heu-te sorgen in allen Logistikdisziplinen ausge-bildete Logistiker und Logistikerinnen für dasreibungslose Zusammenspiel in der SupplyChain. Dabei nimmt die enge Zusammenar-beit mit den Verbänden SVBL und GS1 einenwichtigen Platz ein. Die Städte und Agglo-merationen wachsen ungebremst. Das Lim-mattal und Dietikon selbst sind einer urbanenUmgestaltung unterworfen. Die Globalisie-rung der Dienstleistungen und Produktion fordert effiziente Logistik. Dem müssen sichnicht nur die grossen Logistikdienstleisterbeugen, sondern auch jeder Industriebetrieb. Was lag also näher, als 1996 einen neuen Stu-diengang zu entwickeln: den «TS-Techniker für Logistik».

Fünf berufsbegleitende Semester und ein Se-mester für die Diplomarbeit führen zum be-gehrten Titel «Eidg. Dipl. Techniker/in HF, Lo-gistik». Die Ausbildungsinhalte wurden bereitsmehrmals den immer neuen Anforderungendes Arbeitsmarktes angepasst. Der Studien-gang ist modular aufgebaut und der Schwer-punkt liegt auf dem Praxistransfer. Die Studierenden der HF Logistik haben viel zuschultern: Angefangen bei SSC Grundlagen,Wirtschafts- und Logistikrecht über BusinessEnglisch, Daten und Prozess-Kommunikationbis hin zu den umfangreichen Praxissemina-ren führt der gesamte Unterricht zum eigentli-chen Leistungsausweis – der Diplomarbeit.Sämtliche Diplomarbeiten werden als Aufträ-ge für Industrieunternehmen durchgeführt.Damit ist eine interessante, praxisnahe Zu-sammenarbeit zwischen HF und Industrie ge-währleistet. Immer geht es um die Entwick-lung von Problemlösungen, die Optimierungvon Prozessen und die Einsparung von Kos-ten. Die Diplomthemen sind so vielfältig wiedie Ausbildung; Lager- und Transportprozes-se, die Einführung von Informatiklösungenund Geräten oder Untersuchungen zur Opti-mierung der Supply Chain.

Die Vernetzung mit der Industrie ist für dieMarktgängigkeit der Studiengänge wichtig.Der Industrie- und Handelsverein Dietikon(IHV), ein Zusammenschluss von mehr als 140Firmen, unterstützt die Erfolgsgeschichte derHöheren Fachschule Dietikon in hohem Mass. Die HFD hat in Bezug auf die Verantwortungals Theorie ausbildende Institution und alsPartner der Industrie einen engen Kontakt zuden Firmen der Studierenden. Die unterrich-tenden Dozenten und Dozentinnen stehenimmer noch mit einem Bein in der Wirtschaft.Auch innerhalb der Fach- und Prüfungskom-missionen (Mechatronik/Logistik) wird die Zu-sammenarbeit mit der Industrie gepflegt; de-ren Aufgabe ist es, die fachliche Stringenz zu überwachen und als fachlicher Diskus-sionspartner zu dienen. Mit der Höheren Fach-schule steht jungen Berufsfachleuten die Kar-rieretür auch ohne Matura für selbstständigeFach- und Führungsverantwortung offen.Jörg Marquardt / Abt.-Ltr. Weiterbildung, Prorektor

[email protected]

Höhere Fachschule DietikonSchöneggstrasse 12, 8953 DietikonTel. 044 745 84 84, Fax 044 745 84 74www.bzd.ch

Mechatronik-Diplomanden der HF Dietikon mitExponat

Das ist eine Aussage, mit der sich in der heutigen Zeit leider sehr viele Verkäuferidentifizieren. Der Druck am Markt ist ge-stiegen, die Kunden sind heute mit dem Internet besser informiert denn je. Mankennt das Angebot, den Markt und die Mit-bewerber. Das alles macht es Verkäufernheute nicht unbedingt einfacher.

Doch es birgt auch grosse Vorteile. Dadurch,dass Produkte austauschbar werden, ist esmehr und mehr der Verdienst des Verkäu-fers, ob ein Kunde kauft oder nicht. Kunden erkennen den Unterschied zwischen einem guten und einem weniger guten Verkäufer auf den ersten Blick. Sie spüren schnell, ob sie sich in einem Gespräch wohl fühlen und ob ihre Belange gelöst werden. Viele Verkäu-fer verfügen nicht über die Fähigkeit, ein Gespräch mit einem Kunden zu führen, beidem sie wirklich auf dessen Bedürfnisse ein-

«Die Kunden wollen einfach nicht mehr kaufen,und wenn, dann geht es nur über den Preis»

gehen und sich gleichzeitig in Richtung ih-rer Ziele bewegen. Sie versinken lieber inSelbstmitleid und beschweren sich über dieallgemeine Wirtschaftslage, die «bösen» Mit-bewerber oder das Sommerloch.

Viele sagen sogar, dass sie etwas ändern würden, wenn es einfach wäre. Dabei über-sehen sie, dass es in den meisten Fällen einfach ist. Es ist eine Summe von Klei-nigkeiten, die man anders machen kann, umerfolgreicher verkaufen zu können. Hier einBeispiel, das ich immer wieder erlebe. Das Telefon klingelt, und ich melde mich wie im-mer mit «Umberto Saxer Training, mein Na-me ist Dirk Reuter, guten Tag». Die Stimme auf der andern Seite begrüsst mich, beginntihr Gespräch und spricht mich etwas spä-ter mit einem ganz anderen Namen an. Dadrängt sich mir sofort der Gedanke auf, dass mir der Verkäufer am anderen Ende der Leitung gar nicht zuhört. Nicht gerade die beste Ausgangssituation für einen Ver-kauf, oder? Dabei wäre es so einfach, sich zu Beginn des Gespräches den Namen des Anderen zu notieren und falls man ihn nichtrichtig verstanden hat, einfach noch mal nachzufragen. Eine winzige Kleinigkeit, die dazu beiträgt, ob ein Kunde positiver oder negativer gestimmt ist.

Und genau solche Kleinigkeiten gibt es vieleim Laufe eines Gesprächs. Macht man zum Beispiel eine saubere Ergründung des Kun-den, zeigt man ihm auf der einen Seite sehrdeutlich das Interesse an seinen Belangen. Auf der anderen Seite erhält man die Infor-

mationen, die man benötigt, um ihm eine passende Lösung anzubieten. Stellen Sie sichvor, Sie bekommen in einem Verkaufsge-spräch als Kunde genau das angeboten, wassie wirklich benötigen. Es ist sicher wahr-scheinlicher, dass Sie sich bei diesem Angebotfür einen Kauf entscheiden, als bei einem Angebot, welches ihre Bedürfnisse nur zu ei-nem Teil erfüllt.

Es spielt keine Rolle, in welcher Branche manverkauft. Es spielt auch keine Rolle, ob man ein sehr erfahrener Verkäufer ist oder ob man gerade erst in den Verkauf eingestiegenist. Jeder kann eine oder mehrere Kleinigkei-ten bei sich verändern. Jeder hat damit dieChance, seine Ausgangslage zu verbessern.

Vielleicht sagen Sie nun «Woher soll ich dennwissen, wie viel ich bei mir ändern oder ver-bessern kann». Und genau aus diesem Grund laden wir Sie herzlich ein, dies für sich he-rauszufinden. Lassen Sie sich 2 Stunden und 50 Minuten kostenlos von uns trainieren undentscheiden Sie selbst, wie viele Kleinigkei-ten Sie bei sich verändern können. Es ist wirklich so einfach. Wir unterstützen Sie sehrgerne mit all unserem Wissen und unseren Erfahrungen, anpacken müssen Sie es jedochselbst! Dirk Reuter

Umberto Saxer Training AGHertizentrum 66303 ZugTel. 041 710 66 58Fax 041 720 30 [email protected], www.umberto.ch

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Aus- und Weiterbildung38 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012 Aus- und Weiterbildung 39ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Integration durch ArbeitSeit 1994 akquiriert das SAH Einzeleinsatz-plätze in öffentlichen oder privaten Organisa-tionen und Unternehmen. Stellensuchende arbeiten während den Einsätzen, von einigenMonaten bis zu einem Jahr, in einem Betriebund sammeln Berufserfahrungen. Es entste-hen für die Betriebe keine Lohnkosten, da dieStellensuchenden weiterhin über die Arbeits-losenversicherung, die Sozialhilfe oder die IVunterstützt werden. Die Stellensuchenden be-suchen parallel dazu einzelne Bildungstage,um ihre Bewerbungsstrategie zu verbessernund sich persönlich weiterzuentwickeln. Zielist die Integration von Stellensuchenden imersten Arbeitsmarkt. Dank diesen Einsätzen erhalten Stellensuchende die Möglichkeit, dieAnforderungen des Arbeitsmarktes besser zuverstehen und ihr persönliches Netzwerk zuerweitern. Durch das Umfeld im ersten Ar-beitsmarkt werden die Stellensuchenden mitrealistischen Rückmeldungen und Reaktio-nen konfrontiert und erhalten dadurch dieGrundlagen, vorhandene Fähigkeiten undKompetenzen weiterzuentwickeln. Die Stel-lensuchenden haben nach dem Einsatz ein aktuelles Arbeitszeugnis in der Hand und ak-tuelle Referenzen. Dies verleiht ihrer Jobsu-che neuen Schwung und erhöht die Chancenfür eine ordentliche Anstellung. Im Gegensatzzu anderen Beschäftigungsprogrammen inGruppen erleben Stellensuchende in Einzel-einsatzplätzen realistische Arbeitssituationen.

Kooperation zwischen Hilfswerk und ArbeitgebendenDank der engen Zusammenarbeit zwischenArbeitgebenden und dem SAH werden jähr-lich hunderte von Stellensuchenden vermit-telt. Diese Zusammenarbeit beruht auf einer

Integration von Stellensuchenden durcharbeitsmarktnahe Integrations-Angebote

Vertrauensbasis, die über Jahre hinweg auf-gebaut wurde. Während des Einsatzes blei-ben die Beratenden des SAH regelmässig mitden Stellensuchenden und den Arbeitgeben-den in Kontakt und sind jederzeit da, wenn esProbleme bei der Arbeit, mit dem Team odermit den Vorgesetzten gibt.

Gemeinsamer Nenner Grundstein für eine erfolgreiche Zusammen-arbeit sind eine solide Vertrauensbasis und eine Win-Win-Situation für die Stellensuchen-den und die Arbeitgebenden. GemeinsamesZiel: die Integration von Stellensuchenden inden Arbeitsmarkt. Das SAH profitiert durch die unmittelbare Nähe zum ersten Arbeits-markt und ist dadurch immer am Puls der Bedürfnisse der Arbeitgebenden. Die Arbeit-gebenden erhalten zusätzliche, rasch verfüg-bare Personalressourcen und etablieren sichals Unternehmen mit sozialer Verantwortung. Unternehmen, welche Einzeleinsatzplätze zurVerfügung stellen, investieren Zeit. Im Ge-genzug erhalten sie die Möglichkeit, Arbei-ten, die nicht im normalen Stellenetat be-wältigt werden können, durch Personen imEinsatz erledigen zu lassen. Seien dies Archi-vierungsarbeiten, zusätzliche Hilfe bei der Erfassung von Daten oder ganz einfach einezusätzliche Person, die anpacken kann. Es istnicht immer einfach, Menschen, die schon länger nicht mehr gearbeitet haben, in ei-nen Betrieb zu integrieren. Es zahlt sich je-doch aus, denn die Mitarbeitenden lernen die

Situation von Stellensuchenden kennen underweitern ihre Sozialkompetenzen .

Schweizerisches Arbeiterhilfswerk (SAH):grösster Anbieter von Arbeitsintegrations-Angeboten in der Schweiz1936 wurde das SAH gegründet, um sich fürdie notleidende Bevölkerung einzusetzen.Über die Jahre hinweg übernahm das SAH ei-ne Pionierrolle bei der Entwicklung von Ar-beits-Integrations-Angeboten. In zehn SAHRegionalvereinen arbeiten rund 600 Mitar-beitende und erwirtschaften einen Umsatzvon über sechzig Millionen Franken. Damit ist das SAH grösster Anbieter von Arbeits-In-tegrations-Angeboten in der Schweiz. Im Auf-trag vom RAV, Sozialdiensten und IV-Stellenbietet das SAH Kurse, Programme, Beratun-gen und Projekte an, die eine rasche Wieder-eingliederung von Stellensuchenden in denersten Arbeitsmarkt ermöglichen.

Wichtig ist, es profitieren alle von der Zu-sammenarbeit. Melden Sie sich bei Ihrem re-gionalen SAH Verein, wenn Sie als Einsatzbe-trieb Stellensuchenden eine Chance gebenmöchten. www.sah-zs.ch Iris Pulfer

Geschäftsleitungsmitglied/Bereichsleiterin Arbeit und Bildung

SAH Zentralschweiz Birkenstrasse 12, 6000 Luzern 4 Tel. 041 418 71 81Fax 041 418 71 82

Iris Pulfer

Management 41ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Die Informationsaufnahme des Menschenerfolgt zu: 83% über das Auge,�11% überdas Ohr,�3,5% über den Geruchssinn, 1,5%über den Tastsinn�und 1% über den Ge-schmacksinn. Visuelles Management ver-einfacht es Führungskräften genauso wieMitarbeitern, komplexe und abstrakte Pro-zesse und deren Sinn zu verstehen. LesenSie im sechsten Teil der Serie, wie KAIZENVisuelles Management umsetzt.

Der Begriff «Visuelles Management» setzt sichaus zwei Worten zusammen. «Visualisieren»bedeutet im Allgemeinen Veranschaulichung.Einen Prozess zu visualisieren oder ihn in einevisuell erfassbare Form zu bringen, beschreibt,abstrakte Daten oder Vorgänge in eine grafi-sche Form zu übersetzen. «Management» be-zeichnet im betriebswirtschaftlichen Zusam-menhang alle Vorgänge der Führung von Unternehmen. Typische Managementaufga-ben sind die Planung, Organisation, Führungund Kontrolle der jeweiligen Geschäftsfelder.

Visuelles Management ist eine Methode, in der alle Tätigkeiten, die zum Erfolg ei-nes Unternehmens beitragen, in grafischerForm dargestellt werden. Visuelles Ma-nagement ist ein zentraler Bestandteil der japanischen KAIZEN-Philosophie und einwichtiger Baustein auf dem Weg zu einerleanen Firmenstruktur.

Mit einem erfolgreichen visuellen Manage-mentsystem kann sich jede Führungskraft undjeder Mitarbeiter schnell einen Überblick überalle wichtigen Prozesse vor Ort verschaffen. Visuelles Management schafft reales Wissenüber reale Sachen: Die grafische Umsetzungschliesst Fehlinterpretationen aus. Gleichzei-tig werden die Informationen direkt am Gem-ba – dem Ort des Geschehens – gewonnen,was zu einem weitaus grösseren Erkenntnis-gewinn führt.

Das Ziel des Visuellen Managements ist es, Pro-zesse für Mitarbeiter umgehend sichtbar zu machen sowie sie für Probleme zu sensibili-sieren. Dadurch werden Mitarbeiter in die Lageversetzt, Prozesse direkt am Gemba selbststän-dig zu steuern und zu verbessern. Von Führungs-kräften erfordert ein konsequentes VisuellesManagement einen ständigen und kontinuier-lichen Kontakt zur Unternehmensbasis. Da-durch schafft es Transparenz und gewährleistetein stetiges Verfolgen von gesteckten Zielen.�

Visuelles Management ersetzt nicht das gesprochene Wort, sondern regt im Ge-genteil zur Diskussion an. So wenden Sieein visuelles Managementsystem in derPraxis an:Führungskräften müssen ein visuelles Ma-nagementsystem vorleben und im Alltag tra-gen, damit es erfolgreich sein kann. Sie müs-sen sich vor der Einführung auf einheitliche Visualisierungsmöglichkeiten einigen. Nachder Implementierung sind Führungskräfte dafür verantwortlich, die Umsetzung zu un-terstützen und zu gewährleisten. Dazu bedarfes einer regelmässigen Präsenz am Gemba,der kontinuierlichen Erfolgskontrolle sowie einer Unterstützung der Mitarbeiter bei de-ren eigenständiger Problemlösung und Pro-zessverbesserung.

Damit Mitarbeiter selbstverantwortlich han-deln können, müssen ihnen alle notwendi-gen Informationenzur Verfügung ge-stellt werden. Bei der Gestaltung eineraussagekräftigen Vi-sualisierung ist es er-wünscht, dass Mit-arbeiter ihre eigeneKreativität entfaltenund somit ihr eige-nes visuelles Ma-nagementsystemdemokratisch ent-wickeln. Damit Vi-suelles Managementerfolgreich umge-setzt wird, sollte einkonkreter Ablauf-plan berücksichtigtwerden: Planen,�Ge-stalten,�Pflegen undVerbessern,�Nutzender Visualisierung.

Die Visualisierungenerhalten die notwen-dige Wirksamkeit,wenn regelmässigeBesprechungen undFortschritte stattfin-den. Als Faustregelgilt dafür: täglicheTreffen mit allenTeammitgliedern,wöchentliche Tref-

fen mit der Führungskraft,�monatliche Tref-fen mit der nächsthöheren Führungskraft.

Wenn Sie mehr über die KAIZEN-Philosophieund weitere Optimierungsmethoden erfah-ren möchten: Das KAIZEN Institute vermitteltweltweit in praxisnahen Seminaren die einfa-chen, aber effektiven Techniken und Hand-werkszeuge nach KAIZEN. Alice Gisi

Tel. 041 725 42 81

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Management40 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

Schritt für Schritt effizienter arbeiten durch KAIZEN6. Teil der KAIZEN-Serie: Visuelles Management

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Wir begrüssen Sie herzlich bei der FirmaThierstein Treppen AG in Wattenwil. UnserBetrieb ist im Thuner Westamt, dem Tor zumBerner Oberland, beheimatet.

Wir sind Ihr Ansprechpartner für schöne Holz-,Stahl- oder Glastreppen wie auch für Gelän-der auf Terrassen und Balkonen oder in Trep-penhäusern.Zu unseren Kunden gehören Bauherren, Ar-chitekten, Generalunternehmer, Holzbaube-triebe sowie Schlossereien.

Wir bringen Sie aufwärts…Holz, Glas und Stahl – Thierstein Treppen sind genial!

Unsere Spezialität ist die individuelle, persön-liche Beratung der Kunden, termingerechteMontagen, sowie ehrliche und vertragsge-mässe Auftragsabwicklung.Der Ausstellungsbesuch ist auch am Abendoder Samstag möglich. Vereinbaren Sie mituns einen Termin.

Innen- und Aussentreppen im Wohnhaus-bau sind unsere Stärke. In diesen Bereichenkönnen wir die gesamte Produktepalette ab-decken, die gegenwärtig auf dem Markt an-

zutreffen ist. Übrigens stehen auch Bautrep-pen zur Verfügung.Nach dem Aufmass beim Kunden werden diePläne gezeichnet und nachher nochmals aufder Baustelle nachkontrolliert.

Wir freuen uns, dass unsere Mitarbeiter über-all geschätzt werden. Dank der Zusammenar-beit mit langjährigen, starken Partnern kön-nen wir auf die vielfältigen Wünsche unsererKunden eingehen. Individuelle Stücke ferti-gen wir selber in unserem Betrieb an.Zufriedene Kunden sind uns wichtig! So wer-den Aufträge mit viel Herzblut, Freude und Liebe zum Detail ausgeführt. Und – der Chef ist persönlich erreichbar über die Handy-Nummer.

Aus hochwertigen Rohmaterialien werdenwunderschöne Treppen!Der Treppenbau ist bis heute ein sehr krea-tives, schönes Handwerk geblieben, welchesviel Freude bereitet, sowohl bei der Kund-schaft wie auch bei uns!

Wir freuen uns sehr, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Unser Bestreben ist es, Ihre Trep-penwünsche aus unserem breitgefächertenAngebot voll und ganz zu erfüllen. Bis bald!

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Logista EG AG Werbebranche, Beschriftungen

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MAF Zürich Consulting Group AG Strategie, Recht, Finanzen

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Residenzas Invest AG Immobilien; Treuhand

Richner - Sanitär Material AG Baubedarf

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Swiss-Regio Webportal

TEC Thommen Engin. & Consulting GmbH Consulting

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TREWA AG Möbel Gastronomie

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Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)Wertorientierte Firmenkultur – in guten wie in schlechten Zeiten

Nachhaltiges Wertesystem fördert die LoyalitätEs gibt sie, die Firmen, welche auch in wirt-schaftlich angespannten Zeiten auf die volleUnterstützung ihrer MA zählen können. So berichtete mir kürzlich ein Personalchef voneinem traditionellen Schweizer Unternehmen,dass sie just während einer Personalabbau-phase ein Identifikationsprojekt initiierten underfolgreich umsetzten. Angesprochen auf dengewählten Zeitpunkt antwortete er: «Seit Jahr-zehnten ist unsere Firmenkultur geprägt vonTeamwork, Respekt und transparenter Kom-munikation. Unsere MA haben verstanden,dass gerade in solch schwierigen Zeiten, wowir auch Stellen abbauen mussten, ein Zu-sammenstehen nötig war.»

Das Management einer anderen, mittelstän-dische Firma sah sich gezwungen, nach einemdramatischen Auftragseinbruch die Personal-kosten zu reduzieren. Der Geschäftsinhaber informierte seine Belegschaft offen über dieKrisensituation. Gemeinsam wurden Lösun-gen gefunden, ohne Stellen abzubauen.

Beide Beispiele zeigen auf, dass mit einem gelebten psychologischen Vertrag gemein-same Lösungen erfolgreich entwickelt undumgesetzt werden können.

Gesundheitsorientierte HR-Prozesslandschaftzahlt sich ausBereits beim Vorstellungsgespräch ist einekonkrete Auseinandersetzung mit den vor-handenen fachlichen, physischen, psychischenund soziokulturellen Kompetenzen unum-gänglich. Je besser es Ihnen gelingt, diese In-formationen im gemeinsamen Gespräch zu

erörtern, umso mehr kann ein «Job-Fit» gesi-chert, Über- oder Unterforderungssituationenbzw. Wertekonflikte vermieden werden.

Während der Anstellung ist es wichtig, wie-derkehrende Qualifikationsgespräche durch-zuführen, um die Kompetenzen weiter zu ent-wickeln. Zudem kann mit einem intakten –formellen oder informellen – Feedbacksystemdie gegenseitige Achtsamkeit und Kollegiali-tät gefördert und als wertvolles Präventions-instrument institutionalisiert werden.

Praevmedic AGRestelbergstrasse 25, 8044 ZürichTel. 044 261 05 05, Fax 044 261 01 [email protected],www.praevmedic.com

Rolf Stocker, Betr. oek. FHLeiter Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheit44 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

BGM-Firmen-Check Dieses Diagnoseinstrument reflektiert denaktuellen Status des Betrieblichen Gesund-heitsmanage ments in einer Firma. Dabeiwerden Aspekte der Firmenkultur, der Ar-beitsorganisation & Personal führung, derPersonalprozesse, der Personalrisiken & Ge-sundheitsförderungsmassnahmen so wie dieAbsenz-, Sozialversicherungs- und Fluktua-tionskosten systematisch untersucht.

Als Ergebnis werden konkrete, relevanteHandlungsempfehlungen aufgezeigt, wel-che die Ge sundheit und Leistungsfähigkeitder MA stärken bzw. die Betriebskosten re-duzieren.

Für ein unverbindliches Gespräch bzw. beiFragen stehen wir Ihnen unter der Telefon-Nr. 044 261 05 05 oder E-Mail [email protected] gerne zur Verfügung.

Wie wir von Untersuchungen wissen, be-einflusst das gelebte Wertesystem in ei-ner Unternehmenskultur massgeblich dieLeistungsfähigkeit, die Gesundheit und dieZufriedenheit der Mitarbeitenden (MA) –und somit das Firmenergebnis. In Zeiten,die geprägt sind von Wertezerfall und verstärkter Orientierungslosigkeit, kommtdem ‹psychologischen Vertrag› eine zen-trale Bedeutung zu.

Bei der herrschenden, wirtschaftlichen Unsi-cherheit hat der psychologische Vertrag, dendie MA mit der Firma abgeschlossen haben, eine besondere Relevanz. Dieser Vertrag re-gelt die Angebote der MA an die Firma und im Gegenzug die Erwartungen der Firma an die MA. Dabei haben eine offene Infor-mationspolitik, interne Entwicklungsmöglich-keiten, Eigenverantwortung, Ziel- und Leis-tungsorientierung sowie ein ausreichenderEinbezug der MA in organisatorische Verän-derungsprozesse nachweislich einen positi-ven Impact. Zusätzlich stärkt dieser Vertrag die bestehende Vertrauensbasis.

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Buchtipps präsentiert von46 ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist offiziell WEMF beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in denSKV Newsletter integriert und an 90000Empfänger versendet.

Erscheinung:erscheint monatlich

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Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseratennur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: SuisseEMEX, S5 Andreai, S9 tom, S13 MASP, S16 Günter Menzl, S27 doris ober-frank-list, S35 sapsiwai, S39 N-Media-Images,S40 contrastwerkstatt, S47 MASP

Datum Ort Veranstaltung Weitere Infos

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Modestilberatung FSFM www.fsfm.ch20.08.–14.01. Dietikon ZH Stylingberater/in FSFM www.fsfm.ch20.08.–11.03. Dietikon ZH Dipl. Farb- und Modestilberater/in www.fsfm.ch21.–23.08. Messe Zürich Suisse EMEX 2012 www.suisse-emex.ch23.08. Lenzburg AG Unternehmertreffen www.kmuverband.ch30.08. Balgach SG Unternehmertreffen www.kmuverband.ch

September01.09. St. Gallen Forderungsmanagement www.ralphrochau.ch06.09. Wädenswil Unternehmertreffen www.kmuverband.ch07.09. ZH-Regensdorf 2. Schweizer Wissensforum (WIFO) www.schweizer-wissensforum .ch13.09. Frauenfeld Unternehmertreffen www.kmuverband.ch17.09. Zürich/Winterthur Personal Shopper/in FSFM www.fsfm.ch20.09. Pratteln BS Unternehmertreffen www.kmuverband.ch24.09. Zürich/Winterthur Personal Shopper/in FSFM www.fsfm.ch27.09. Spiez Unternehmertreffen www.kmuverband.ch29.09. Luzern/Schwyz Forderungsmanagement www.ralphrochau.ch

Oktober01.10. Zürich/Winterthur Personal Shopper/in m. Zertifikat www.fsfm.ch13.10. Graub Forderungsmanagement www.ralphrochau.ch22.10. Zürich/Winterthur Personal Shopper/in m. Zertifikat www.fsfm.ch22.–28.10. zuger.messe 500 Aussteller www.zugermesse.ch25.10. Zürich Marketing on Tour www.marketing-on-tour.de29.10. Zürich Telefonisches Mahnwesen www.ralphrochau.ch

November05.11. Bern Telefonisches Mahnwesen www.ralphrochau.ch12.11. Basel Telefonisches Mahnwesen www.ralphrochau.ch19.11. SG/TG/GR Telefonisches Mahnwesen www.ralphrochau.ch

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Veranstaltungskalender 47ERFOLG Ausgabe 7 August 2012

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