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Was hat Ben Bernanke sich dabei nur gedacht? Im Juni die-
ses Jahres verkündete der Chef der US-Notenbank (FED),
dass die US-Notenbank in den nächsten Monaten ihre
Staatsanleihekäufe zurückfahren wird. Statt monatlich US-
Staatsanleihen im Wert von 85 Mrd. US-Dollar anzukaufen
sollte diese Summe auf 70 Mrd. US-Dollar reduziert werden
(Tapering). Auf diesen angekündigten Liquiditätsentzug re-
agierten die Märkte förmlich geschockt. Sämtliche Anlage-
klassen verzeichneten drastische Verluste. Sofort wurde von
zahlreichen Experten die Zinswende ausgerufen.
� Lesen�Sie�weiter�auf�Seite�2
Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Januar
3 — 2013
Aktuelles
Unsere Themen
HILDESHEIMBRAUNSCHWEIG
GÖTTINGEN HANNOVER
Aktuelles
Renten allgemeinAktien allgemein
CT WeltCTV AusgewogenCTV Renten Defensiv
BIMAG – ImmobilienRiester-Bausparen
Die BRICS-Staaten im Fakten-Check
Devisen
Zweitmarkthandel von Beteiligungen
Vermögensverwalter privat
Zockerei in Schwellen-
ländern statt Kreditvergabe
in Industrie-ländern?
�Deutschland�fährt�zur�WM
�Hochwasser�im�Sommer
�DAX�auf�Rekordhoch
�Neuer�Bundestag�gewählt
2
Februar 2012Oktober 2013
Aktuelles –�Fortsetzung�von�Seite�1
Rentenmärkte
Heute wissen wir, dass die ganze Aktion nur heiße
Luft war und von einem schnellen Ausstieg aus
den Gelddruckprozessen noch nicht die Rede
sein kann. Aber was wollte Bernanke mit seiner
Ankündigung erreichen?
Ohne Zweifel waren die Schwellenländer am
stärksten betroffen. Aus Indien, Brasilien, Indone-
sien und anderen Ländern haben institutionelle
Investoren fluchtartig ihr Geld abgezogen. Damit
wird deutlich, dass das billige Zentralbankgeld
zum großen Teil spekulativ in diesen Ländern in-
vestiert wurde.
Das war sicher nicht im Interesse der Zentral-
banken, denn eigentlich wollte man ja den Auf-
schwung in den Industrieländern durch günstige
Kredite fördern und so nicht nur das Wachstum,
sondern gleichzeitig auch die Inflation ankurbeln.
Wenn Bernanke mit seiner Aktion darauf hinwei-
sen wollte, dass das Bankensystem immer noch
mehr auf Spekulation und Zockerei ausgerichtet
ist als auf seriöse Kreditvergabe, sollten wir ihm für
diese Lektion dankbar sein und hoffen, dass die
Politik daraus die richtigen Lehren zieht.
Was kommt nach der Bundestagswahl? Im Okto-
ber wurden Sondierungsgespräche zwischen der
CDU/CSU und dem möglichen Koalitionspartner
SPD aufgenommen. Zum Redaktionsschluss dieser
CT-NEWS Ausgabe dauerten die Verhandlungen
noch an. Allerdings gehen wir von der Neuauflage
einer Großen Koalition aus – auch weil dies dem
artikulierten Wählerwillen entspricht.
Die weiterhin schwelende Diskussion über das WANN und
WIE einer Abkehr von der expansiven Geldpolitik sorgte in
den vergangenen Monaten für einen Anstieg der Renditen
bei den langfristigen Zinsen. Die Rendite der 10-jährigen Bun-
desanleihen zog seit Ende Mai von 1,46 % auf nun 1,9 % an.
In der Folge werden die Zinsstrukturkurven steiler, doch
der Leitzins bleibt niedrig. Die US-Notenbank wird den
Leitzins (0 - 0,25 %) noch für geraume Zeit auf niedrigem
Niveau belassen, was zur Stabilisierung der kurzfristigen
Zinsen führt.
Hingegen sind die Kurssprünge, wie sie zu Beginn der Eu-
ro-Staatsschuldenkrise ausgelöst wurden, nicht mehr so
kräftig. Kursverluste bei den Anleihen Italiens und Spaniens
waren in letzter Zeit eher kurzfristiger Natur und wurden
durch Gegenbewegungen an den Märkten wieder wett-
gemacht. Unternehmensanleihen verzeichneten, je nach
Bonität und Liquidität, kurzfristig Kursverluste. Anleihen und
Währungen der Schwellenländer wie Mexiko und Türkei, die
lange Zeit mit Geld geflutet wurden, stehen seit Mai unter
massivem Abgabedruck. Die Anleger zeigen weniger Risiko-
bereitschaft und nehmen Mittelumschichtungen vor.
Für das Segment der Unternehmensanleihen sind die weite-
ren konjunkturellen Aussichten und die Hoffnung auf funda-
mentale Unterstützung in Form steigender Unternehmensge-
winne maßgeblich. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten
führte zwar in den letzten Wochen zu einer geringen Neu-
emissionstätigkeit in diesem Segment, diese gewinnt aber
wieder an Fahrt. So nutzen auch einige Unternehmen (z. B.
Continental) die niedrigen Zinsen und machen von der Mög-
lichkeit der vorzeitigen Kündigung laufender Anleihen Ge-
brauch.
Wir rechnen damit, dass die Schwankungen an den Renten-
märkten weiter anhalten werden.
3
Aktienmärkte
Die Rekordjagd an den Börsen Frankfurt, Tokio und New
York ging im letzten Quartal unvermindert weiter. Der anhal-
tende Mittelabfluss aus den Schwellenländern, der die
Realwirtschaft dieser Länder auf die Probe stellen
könnte, kam zum Stillstand. Die Sorgen vor
einem Militärschlag der USA und Großbri-
tanniens in Syrien sowie die andauernde
Unsicherheit über die zukünftige Geld-
politik in den USA führten kurzfristig
zu Kursverlusten am Aktienmarkt und
zu einer Fluchtbewegung in den An-
leihenmarkt. Die Rohöl- und Goldpreise
entfernten sich von ihren Tiefstkursen.
Eine sehr große Wirkung auf die Kapital-
märkte hat nach wie vor die US-Geldpolitik. Die
US-Notenbank hatte ihren erwarteten Kurswechsel
überraschend verschoben und hält an ihrer ultralockeren
Geldpolitik fest, anstatt sie langsam zu drosseln.
Mit dem weiteren Streit über die Obergrenze der US-Staats-
schulden und den politischen Unwägbarkeiten in einigen
EU-Staaten (z. B. Italien und Frankreich) dürften in den nächs-
ten Wochen neue potenzielle Belastungsfaktoren diskutiert
werden. Auch die Diskussionen um das dritte Hilfsprogramm
für Griechenland beziehungsweise einem möglichen Schul-
denschnitt werden zügig an die Märkte zurückkehren.
Die mittelfristigen Aussichten für den Aktienmarkt sind gut.
Nach einer ausgeprägten Konsolidierungsphase dürfte es
wieder attraktive Möglichkeiten zum Einstieg in den Markt
geben. Nach der Wiederwahl von Frau Merkel sollten sich
die ohnehin verbessernden wirtschaftlichen Perspektiven der
Euro-Zone zusätzlich aufhellen. Für die deutschen Unterneh-
men werden sich mit Blick auf 2014 die Gewinnperspektiven
wieder bessern – gepaart mit niedrigeren Kursen ergäbe sich
hier eine gute Gelegenheit, Aktienpositionen zu günstigeren
Preisen auszubauen.
CT Welt Portfolio AMI – Wertpapierkennnummer A0DNVT
Die Ankündigung von Ben Bernanke 2013, die Liquiditäts-
flutung der Märkte unter bestimmten Bedingungen mög-
licherweise vorsichtig zu reduzieren, brachte den Aktien-,
Renten- und Devisenmärkten einen scharfen Kurseinbruch.
Dann machte die FED einen kompletten Rückzieher, ließ die
Liquidität wegen der schwachen Konjunkturdaten unverän-
dert auf hohem Niveau und bescherte den Märkten damit
einen deutlichen Kurssprung.
Im CT Welt Portfolio AMI reagierten wir auf den angekün-
digten Liquiditätsentzug im Juni mit weiteren Verkäufen in
Schwellenländeraktien und stockten dafür den US-Anteil so-
wie den Telekom- und Energiesektor auf, da in dieser Zeit vor
allem Qualitätsaktien in den entwickelten Märkten gefragt
waren. Ab August kauften wir erste Positionen in Goldminen
und stockten den extrem zurückgebliebenen Bereich der
Emerging Markets mit ersten kleinen Positionen wieder auf.
Außerdem tauschten wir einen Deutschlandfonds in einen
breiter aufgestellten Europafonds.
Aktuell besteht im CT Welt Portfolio AMI gegenüber dem
Weltindex weiterhin die Übergewichtung in Europa, wäh-
rend Japan untergewichtet ist. Auf Branchenebene stehen
Übergewichte in den Bereichen Industrie, Technologie und
Gesundheit Untergewichtungen in Rohstoffen und Finanz-
titeln gegenüber.
Einen aktuellen Überblick über den Fonds können Sie im
Internet unter www.ampega.de/private-anleger/unsere-fonds/
fondsuebersicht/fondsdetail/index.html?isin=DE000A0DNVT1
abrufen. n
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Februar 2012Oktober 2013
CTV Strategie HAIG Renten Defensiv – Wertpapierkennnummer HAFX0A
CTV Strategiefonds HAIG Ausgewogen – Wertpapierkennnummer A0JEND
Mit unserer Vorgehensweise „ein wenig Pulver trocken zu
halten“ lagen wir in den letzten Monaten richtig. Zwar verlor
der Fonds zwischenzeitlich an Wert, wir konnten aber die
zurückgehaltene Liquidität gut zum Ausbau unserer Aktien-
positionen nutzen. So wurde z. B. der Rohstoffbereich über
einen Zukauf von Total bzw. Neukauf von Rio Tinto verstärkt,
daneben aber auch Microsoft (Führungswechsel und Kauf
der Handy-Sparte von Nokia) oder auch Orange (ehem.
France Telecom / weitere Konzentration im europäischen
Telekommunikationsmarkt) erworben.
Im Rentenbereich halten wir an unseren gut verzinsten
„Altpositionen“ fest. Neu aufgenommen wurde z.B. eine
Die im Rentenmarktbericht genannten Aspekte setzten un-
seren Rentenfonds nur kurzfristig unter Druck. Zum einen sor-
gen die niedrigen durchschnittlichen Restlaufzeiten im Fonds
für Kursstabilität, zum anderen halten wir keine kurssensiblen
Staatsanleihen. Der Anlageschwerpunkt bleibt weiterhin der
Bereich Unternehmensanleihen, bei denen die nachhaltig
positive Entwicklung der Bonität erkennbar ist. Auch Transpa-
renzgründe sprechen für Corporate Bonds.
Der Fonds verzeichnet stetigen Mittelzufluß; das aktuelle Vo-
lumen liegt bei € 41,1 Mio. Der Wertzuwachs im laufenden
Jahr beträgt +2,19% (Vergleichsindex -5,0%) und +29,99% seit
Auflegung.
Die Aussichten betrachten wir aufgrund der neuesten Er-
eignisse positiv. Der Wahlausgang in Deutschland brachte
keine Überraschung, die FED wird weiterhin in hohem Maße
Anleihen aufkaufen und nicht zuletzt wird die niedrige Infla-
tion weiterhin für niedrige Zinsen sorgen.
Wir werden nur sehr selektiv und vorsichtig unsere liquiden
Mittel, aktuell 8,33%, investieren. Schuldnerqualität, hohe
Fungibilität und größtmögliche Diversifizierung sind die Pa-
rameter, an denen wir uns orientieren, um nachhaltig einen
stabilen Wertzuwachs zu gewährleisten und gleichzeitig eine
attraktive Ausschüttungsrendite von ca. 4 % zu erzielen.
5,125 % Anleihe von TAG Immobilien. Aufgrund der Markt-
veränderungen müssen wir in diesem Segment immer
intensiver nach geeigneten Anleihen mit einem für uns
vernünftigen Chance-/Risiko-Verhältnis suchen.
Die Fondspreisentwicklung liegt für dieses Jahr bei 4,7 %
(Stichtag 30.09.2013) und hebt sich damit weiterhin von der
Benchmark positiv ab.
Die Portfolio-Struktur zum 30.09.2013:
Aktien-/ Aktienfonds
Renten-/ Rentenfonds
Gold Cash
45% 46% 1% 8%
Die jeweils größten Aktien-bzw. Anleihepositionen:
Aktien %-Anteil Anleihen %-Anteil
Bayer 2,50 Portugal Telecom 3,08
Dt. Bank 2,34 Thyssen 2,64
Sanofi 2,30 ArcelorMittal 2,60
Novartis 2,17 Celesio 2,47
Total 1,97 Telefonica 2,46
5
Beim LBS- Wohn-Riester schließt der Kunde einen staatlich
geförderten Bausparvertrag ab. Damit sichert er sich die
Riester-Zulagen und Steuererleichterungen in der Anspar-
phase. Die Förderung kann unter anderem für den Kauf,
Bau oder für die Entschuldung einer selbst bewohnten Im-
mobilie genutzt werden.
Wo liegen die Vorteile? Die staatliche Grundzulage beträgt
für jeden Riester-Sparer 154 Euro im Jahr. Hinzu kommen
jährlich 185 Euro für jedes Kind, für das die Eltern Kinder-
geld erhalten. Für jedes ab 2008 geborene Kind erhöht
sich die Kinderzulage auf 300 Euro. Um die vollen Zulagen
zu bekommen, müssen Bausparer jährlich mindestens 4
Prozent ihres rentenversicherungspflichtigen Einkommens
vom Vorjahr abzüglich der ihnen zustehenden Zulagen in
einen Riester-Vertrag einzahlen. Der maximale Fördersatz
beträgt 2.100 Euro im Jahr. Mit einem LBS-Bausparvertrag
können Riester-Sparer die Förderung nutzen, um zuerst
Eigenkapital anzusparen und später die eigene Immobilie
zu entschulden. In der Sparphase gibt es die Zulagen auf
die Sparbeiträge. Sie erhöhen das Guthaben. Nach der Zu-
teilung können die Kunden die Förderung für die Tilgung
des Bauspardarlehens beantragen. Die Zulagen fließen dann
als Sondertilgung auf das Darlehenskonto. Das Besondere
dabei: Die Förderung ist einkommensunabhängig und er-
streckt sich über den gesamten Finanzierungszeitraum.
Mit einem Wohn-Riester-Vertrag sind Immobilienkäufer
damit deutlich schneller schuldenfrei als mit einer her-
kömmlichen Finanzierung. Der Kostenvorteil kann sich
laut Stiftung Warentest auf mehrere zehntausend Euro
summieren. Von den Landesbausparkassen gibt es im Inter-
net unter www.lbs-riester.de einen „Riester-Vorteilsrechner“.
�
BIMAG aktuell und Immobilien
Die hohe Nachfrage nach attraktiven Immobili-
en in guten Lagen hält unverändert an. Dabei ist
festzuhalten, dass die Schere zwischen guten und
schlechten Lagen immer weiter auseinandergeht:
So finden sich in von den Märkten vernachlässig-
ten Regionen vielfach keinerlei Kaufinteressenten,
selbst nicht auf niedrigster Preisbasis. Dem-
gegenüber steht eine inzwischen wieder
übertriebene Nachfrage in einigen
Wachstums-Zentren. Dabei ist die Si-
tuation in Metropolen wie Hamburg, Düs-
seldorf und München hinlänglich bekannt.
Aber auch in Städten wie Braunschweig, Göttingen
und Magdeburg werden aktuell häufig Preise für
Immobilien gezahlt, die aus unserer Sicht jenseits
der Vernunftsgrenze liegen und die eine nachhalti-
ge vernünftige Rendite unmöglich machen.
Wir werden uns auch weiterhin nicht an diesen Bie-
tungswettbewerben beteiligen, da sie nicht unserer
vorsichtigen Strategie und Kaufpolitik entsprechen.
Das erhöht zwar die Anforderungen beim Erwerb
derartiger Projekte, andererseits gehen wir davon
aus, dass wir und unsere Kommanditisten uns auch
bei einem wieder reduzierten Interesse an Immobi-
lien, wie zuletzt 2008 erlebt, dauerhaft an unserem
Immobilienbestand erfreuen können.
Noch ein Wort zur Zinsentwicklung: Nachdem wir
im April 2013 ein historisches Zins-Tief für langfristige
Kredite gesehen haben, zogen die Sätze kontinuier-
lich an. Aktuell liegt der Zinssatz für eine 10 jährige
Zinsbindung um ca. 0,7 % p. a. über dem April-
Niveau und liegt jetzt als Bestsatz bei 2,55 % p. a.
Allerdings scheint der steile Anstieg des Sommers
zumindest vorerst gestoppt zu sein. �
Mit LBS-Riester-Bausparen ins eigene Zuhause – und der Staat hilft mit
Ein�Gastbeitrag von�LBS-Gebietsleiter�Reinhard�Schrader
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Februar 2012Oktober 2013
EXTRA – Zweitmarkthandel von Beteiligungen
CT-Kunden stellen sich vor
SuChAnzeIGe
Märklin eisenbahn
Der Beruf ist Geschichte, die Pflichten
vorbei, die Kinder sind groß, die Räume
leer und Zeit und Lust wachsen.
Kurz: Ich möchte die Eindrücke aus
meiner Kindheit neu in H 0 erleben
und suche Modellbahnanlagen
oder Sammlungen.
Vielleicht steht so etwas auf Ihrem
Boden. Wenn Sie sich davon trennen
möchten, rufen Sie an:
Dr. h.c. Karl Starkebaum,
Telefon 0 51 21 / 26 30 65 oder
Sie besitzen Beteiligungen an Immobilien-, Flugzeug-
oder Schiffsfonds sowie an Solar- oder Windkraftfonds?
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prüfen für Sie die Handelbarkeit.
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der jeweiligen Marktsituation ist dabei wichtig.
Weiterhin muss ein Käufer gefunden werden und der Kauf
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DEVISEN
BRICS Staaten: INDIEN
Schlechtes Timing: Parallel zum Termin des Zahlungsstopps
bringt die amerikanische Notenbank einen neuen 100-Dollar-
Schein heraus. Aktuell kursieren weltweit 100-Dollar-Noten im
Gesamtwert von 900 Milliarden Dollar, davon, nach FED-Schät-
zung, ca. zwei Drittel außerhalb der USA. Hauptgrund für den
neuen Schein ist die höhere Fälschungssicherheit.
Und auch die Internationalisierung der chinesischen Wäh-
rung nimmt zu. So stieg das in Renminbi (RMB) fakturierte
Handelsvolumen 2012 gegenüber dem Vorjahr um mehr
als 40 %. Im 1. Halbjahr 2013 wurden bereits fast 10 % der
Transaktionen zwischen Deutschland und der VR China
in RMB durchgeführt. Allerdings bewegen sich noch fast
90 % des RMB-Handels über die Sonderverwaltungsregion
Hongkong.
Bevölkerung Ca. 1.250 Mio. Menschen.
Aktuell hat Indien 50 Städte mit mehr als 1 Mio. Menschen. Der größte Ballungs-
raum Mumbai (früher Bombay) allein hat derzeit fast 20 Mio. Einwohner.
Wirtschaftsstruktur Seit mehr als 20 Jahren agiert die früher stark regulierte indische Wirtschaft
zunehmend auf privat gesteuerter Basis. In der Folge hat sich das Wirtschafts-
wachstum stetig erhöht. Die realen Wachstumsraten lagen seitdem durchge-
hend zwischen 5 und 10 % p.a.
Politische Stabilität Indien gilt gemessen an der Einwohnerzahl als größte Demokratie der Welt.
In seinem politischen System finden sich viele britische Ansätze wie das
Zweikammersystem mit Ober- und Unterhaus wieder.
Indien ist Mitglied des Commonwealth.
Demographische
entwicklung
Noch immer hat Indien das höchste Bevölkerungswachstum weltweit, wobei
die Bevölkerungsdichte im Lande sehr unterschiedlich verteilt ist. Pro Jahr
wächst die Einwohnerzahl Indiens um 15 Mio. Menschen.
Infrastruktur und Verkehr Indien leidet stark unter der Landflucht. Die gewaltigen Entfernungen des
Landes werden bevorzugt durch die Luft und mit Eisenbahnen überwunden.
Speziell die Metropolen wurden bereits zur Zeit der britischen Kolonialherr-
schaft mit Bahnlinien erschlossen.
umwelt Indien leidet vor allem unter einer enormen Wasserknappheit und der zu-
nehmenden Luftverschmutzung. Eine Umweltgesetzgebung ist vorhanden,
wird aber nur vorsichtig angewandt. Viele Unternehmen produzieren unter
veralteten Bedingungen.
Fazit Trotz aller Defizite wie große Einkommensunterschiede, Naturkatastrophen,
religiöse/ethnische Unruhen zeichnet sich Indien überwiegend durch eine
erstaunlich hohe politische Stabilität aus.
Viele Beobachter gehen deshalb davon aus, dass Indien ab 2015 stärker als
die VR China wachsen wird.
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Februar 2012Oktober 2013
Impressum
Fragen, die wir aktuell diskutieren …
Vermögensverwalter privat
Seit 2001 ist Stefan Klapprott Mitarbeiter
des Consulting Team. Er ist 49 Jahre alt,
verheiratet und hat zwei Töchter im
Alter von 14 und 17 Jahren.
Herr Klapprott ist ein echter Himmels-
thürer – ein Hildesheimer Stadtteil, in
dem er seit seiner Geburt wohnt.
Beim CT ist er zuständig für die Themen-
bereiche Altersvorsorge und Versiche-
rungen sowie die Marktbeobachtung
Rohstoffe. Wie Sie sehen, ein sehr viel-
schichtiges Gebiet.
Sicher hat auch die persönliche Bezie-
hung zu „seinem“ Stadtteil dazu geführt,
dass er inzwischen seit über 35 Jahren
in der Ortsfeuerwehr Himmelsthür eh-
renamtlich tätig ist – das Ganze mit viel
Engagement, beispielsweise im Ein-
satzdienst als Atemschutzgeräteträger
und im Führungsdienst. Darüber hin-
aus ist er seit Anfang 2013 im Einsatz-
stab für besondere Schadenslagen der
Feuerwehr Hildesheim. �
º Wer kommt nach Angela Merkel?
º Wie geht es in den arabischen Ländern Libyen,
Tunesien, Ägypten und Syrien weiter?
º Erfährt die Energiewende in Deutschland
ein besseres Management?
º Wird Hamburg das neue Venedig, wenn die Ozeane in den
nächsten Jahrzehnten, wie zuletzt prognostiziert, ansteigen?
Auflage: 2.200
Grafik, Design, Layout und Satz
WERBESTUDIO JORDENS, Hildesheim
Fotos, Illustrationen
Fotolia.de: ag visuell, Bernd Leitner, tom, nmann77 (S. 1),
Kurt Kleemann (S. 2/3), eyetronic (S. 5),
baurka, vinz89, stockshoppe (S. 7)
Eckhard Jordens (S. 8)
herausgeber
und verantwortlich
für den Inhalt:
VorstandThomas Bartels
Jürgen Landsvogt
Stephan Theuer
Osterstraße 39 a
31134 Hildesheim
Tel. 0 51 21 2 89 99 - 0
Fax 0 51 21 2 89 99 99
www.consulting-team.de
Stefan Klapprott