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35JAHRE - Duale Hochschule Baden-Württemberg...als„Problemlöser“gefragt 12 Hörsaalerhältnun einenneuenNamen 13 Faszination derInformatik 15 Studentenübernehmen beiMiROVerantwortung

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG35 JAHRE DHBW KARLSRUHE2

AUS DEM INHALT IMPRESSUM

17 Maschinenbauer brauchenein Händchen für Technik

18 Der Fördervereinknüpft enge Bande

19 Wirtschaftsingenieure sindals „Problemlöser“ gefragt

12 Hörsaal erhält nuneinen neuen Namen

13 Faszinationder Informatik

15 Studenten übernehmenbei MiRO Verantwortung

6 Im Audimax knallen am3. Dezember die Sektkorken

9 Einmaleins derHochschulpolitik

10 Geschichte der DHBWKarlsruhe im Überblick

35 Jahre Duale Hochschule –Eine Anzeigensonderveröffent-lichung der Badischen NeuestenNachrichten vom 22. November2014.Redaktion: Franziska PasternackAnzeigenleitung: Ulf SpannagelTitel: Melanie Schnaufer

qualifizierten und praxisnah ausgebilde-ten Ingenieurinnen und Ingenieuren.Die DHBW Karlsruhe hat diesem Bedarfmit ihren technischen Studiengängenmaßgeblich Rechnung getragen.Hervorragende Lehre und zukunfts-

weisende Studienangebote werden fürdie Fortschreibung der Erfolgsgeschich-te des Dualen Studiums am StandortKarlsruhe sorgen.

Mit den besten GrüßenIhr Prof. Reinhold R. Geilsdörfer

Dualen Studiums auch das 35-jährigeBestehen des Standorts Karlsruhe, dereine hervorragende Entwicklung vorwei-sen kann und sich vor allem durch seinvielfältiges Angebot an Studiengängenin den Fakultäten Wirtschaft und Tech-nik auszeichnet. Der Aufbau von Kom-petenzfeldern im Bereich der Gesund-heitswissenschaften mit den innovati-ven Studiengängen „Angewandte Ge-sundheitswissenschaften“ und „Physi-cian Assistant“ hat die DHBW Karlsruhezu einem Vorreiter auf diesem zukunfts-trächtigen Themenfeld gemacht.Aber auch die Fakultät Technik ist

nach wie vor eines der Aushängeschil-der der DHBW Karlsruhe: Im Wirt-schaftsraum Mittlerer Oberrhein mit sei-ner hochtechnisierten Industriestrukturbesteht eine große Nachfrage nach

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Leserinnen und Leser,

am Standort Karlsruhe begann imJahr 1979 die Erfolgsgeschichte desDualen Studiums – nur fünf Jahre nachAufnahme des Studienbetriebs der Be-rufsakademie Baden-Württemberg ins-gesamt. Die damalige BerufsakademieKarlsruhe startete mit 48 Studierendenund 32 Partnerunternehmen. Aktuellsind über 3000 Studierende an derDHBW Karlsruhe eingeschrieben, dieAnzahl der Dualen Partner ist auf über800 angewachsen. Seit Bestehen hatdie DHBW Karlsruhe bereits mit über1400 Partnerunternehmen zusammen-gearbeitet.Im Jahr 2014 feiert die DHBW nun

neben dem 40-jährigen Jubiläum des

Der Siegeszug des dualen StudiumsDer Präsident der DHBW betont die hervorragende Entwicklung des Standortes Karlsruhe

Prof. Reinhold R. Geilsdörfer Foto: DHBW

Doppelt hält besserSowohl Studierende als auch Firmen profitieren

folgreich. Seit der Gründung derDHBW Karlsruhe im Jahr 1979haben mehr und mehr Studieren-de das erkannt und strömen andie Duale Hochschule Karlsruhe,ehemals Berufsakademie.Aber auch die Partnerunter-

nehmen – darunter große Konzer-ne ebenso wie klein- und mittel-ständische Unternehmen – genie-ßen so manchen Vorteil. Durch diestetige Anpassung an die aktuel-len Anforderungen der Wirtschaftbleiben Studierende stets auf derHöhe der Zeit – eine Win-Win-Si-tuation für alle! Franzi Pasternack

W enn das mal kein Grund zufeiern ist: Seit nunmehr 40

Jahren kommen Studierende inBaden-Württemberg bereits inden Genuss der Vorzüge des dua-len Hochschulmodells – seit 35Jahren auch in der Fächerstadt.Die Pluspunkte dieses Studiumsliegen ganz klar auf der Hand.Eine enge Verzahnung von theo-retischer Ausbildung auf demCampus und praktischer Berufs-erfahrung, die die Studierendenin den zahlreichen Partnerunter-nehmen sammeln, machen die-ses Modell so einzigartig und er-

D ie DHBW Karlsruhe begegnet demzunehmenden Bedarf an qualifizier-

ten Fachkräften in der Pflege und Ge-burtshilfe und bietet in Kooperation mitPartnerkliniken und deren Pflegeschulenden ausbildungsintegrierten Studien-gang Angewandte Gesundheitswissen-schaften für Pflege und Geburtshilfe an.Der Clou: Klassische Berufsausbildungund das Studium der Angewandten Ge-sundheitswissenschaften sind inhaltlichund strukturell verknüpft. Durch diesesbesondere Modell können erfolgreicheAbsolventen innerhalb von nur vier Jah-ren ein staatlich anerkanntes Examen ineinem Ausbildungsberuf und zusätzlicheinen Hochschulabschluss erwerben.Der Studiengang richtet sich an Auszu-

bildende der Gesundheits- und Kranken-pflege, Auszubildende der Gesundheits-und Kinderkrankenpflege und Auszubil-

dende des Hebammenwesens. Danebenmüssen die üblichen Bedingungen für eineHochschulzulassung Abitur oder Fach-hochschulreife (mit Studierfähigkeitstestdurch die DHBW) erfüllt sein und ein Aus-bildungsvertrag mit einer der Partnerklini-ken der DHBW Karlsruhe bzw. Pflegeschu-le vorliegen. Auch eine Zulassung beson-ders qualifizierter Berufstätiger ist möglich.

PLANEN UND DOKUMENTIERENWährend der Unterrichts- und Vorle-

sungsphasen lernen die Studierendenunter anderem systematische und theo-retische Grundlagen pflegerischen undgeburtshilflichen Handelns. Die Praxis-phasen sind fester Bestandteil des Studi-ums und der Ausbildung. Unter anderemwird dann das Planen und Dokumentie-ren von Pflege erlernt und geübt. DHBW

Ökonomie der GesundheitZunehmender Fachkräftebedarf in Pflege und Geburtshilfe

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 35 JAHRE DHBW KARLSRUHE 3

Hochschule Baden-Württemberg als In-tensivstudiengänge mit 210 ECTS-Punk-ten bewertet.

BERUFSAKADEMIEN ERHALTENIM JAHR 2009 HOCHSCHULSTATUSIm März 2009 begann ein neues Ka-

pitel für die Berufsakademien: Sie wur-den in die Duale Hochschule Baden-Württemberg umgewandelt und erhiel-ten somit Hochschulstatus. Damit ver-bunden ist die Verleihung internationalanerkannter akademischer Grade undder Auftrag zur Realisierung kooperati-ver Forschungsprojekte mit den Part-nerunternehmen sowie die Durchfüh-rung berufsintegrierender Masterstu-diengänge. Der Erfolg lässt sich einer-seits an den Zahlen ablesen – dieDHBW ist heute mit 34000 Studieren-den die größte Hochschule in Baden-Württemberg – andererseits an einerlangen Reihe von Vorzeigeabsolventen,wie beispielsweise Porsche-Personal-vorstand Thomas Edig, der Vorstands-vorsitzende der Heidelberger Druckma-

schinen, Bernhard Schreier, oder dieGeschäftsführerin der Insel Mainau,Gräfin Bettina Bernadotte.Die ursprünglich 50 Partnerunterneh-

men haben sich seit den Anfangstagen„vereinhundertachtzigfacht“: Weitüber 9000 Unternehmen und so-ziale Einrichtungen arbeiten heutemit der DHBW zusammen. In den

drei Studienbereichen Wirtschaft,Technik und Sozialwesen bietet die

Duale Hochschule Baden-Württembergmittlerweile über 50 verschiedene Studi-engänge an – wobei das Angebot konti-nuierlich an die aktuellen Bedürfnisseder Unternehmen und auch der Gesell-schaft angepasst wird.

35 JAHRE DUALESSTUDIUM IN KARLSRUHEDie einstige Berufsakademie

Karlsruhe hat „eine beeindru-ckende Erfolgsgeschichte er-lebt“, erklärt Professor Dr. GeorgRichter, Rektor der DHBWKarlsruhe, anlässlich des 35-

Im Oktober 1974 starteten 160 Stu-dierende an den Berufsakademien in

Stuttgart und Mannheim ihr duales Stu-dium in den Bereichen Technik undWirtschaft. Als Vorgänger der DualenHochschule Baden-Württemberg(DHBW) wurde die Berufsakademie zu-nächst als Pilotprojekt ins Leben geru-fen. Renommierte Unternehmen be-fürchteten in den 1970er Jahren auf-grund steigender Abiturientenzahlen ei-nen Mangel an praxisnah ausgebildetenFachkräften und eine „Überakademi-sierung“. Deshalb entwickelten Wirt-schaft und Politik eine Alternative zumklassischen Studium. Die neue Akade-mie kombinierte eine Ausbildung undein Hochschulstudium und sollte Abitu-rienten vergleichbare Verdienstmöglich-keiten und Aufstiegschancen bieten wienach einem Universitätsstudium.

DREI MONATE THEORIE– DREI MONATE PRAXISMarkenzeichen des bildungspoliti-

schen Neuansatzes war und ist das dua-le Prinzip – die enge Verzahnung vonTheorie und Praxis. Das Studium dauertdrei Jahre und gliedert sich in je sechsbetriebliche Ausbildungsphasen undsechs Studiensemester. Die Partnerun-ternehmen erhalten Nachwuchskräfteauf Hochschulniveau, die nach ihremStudium ohne Einlernphase direkt ihreTätigkeit aufnehmen können. Den Stu-dierenden wiederum eröffnet das dualeKonzept die Möglichkeit, ohne finanzielleSorgen zu studieren – sie erhalten eineAusbildungsvergütung – sowie einenschnellen und sicheren Berufseinstieg.

Die Übernahmequote nach demStudium beträgt etwa 85 Prozent.Seit 2009 mit der Einführung derBachelorabschlüsse nach demBologna-Modell werden alle

Studiengänge der Dualen

mie im Oktober 1979 mit den Studien-gängen Maschinenbau und Industriestartete, bot sie zusammen mit damals32 Partnerunternehmen erstmals dieGelegenheit für 48 Abiturienten, einduales Studium in der Technologie-Re-gion zu absolvieren. Heute sind an derDHBW in Karlsruhe über 3100 Studie-rende eingeschrieben. Studieninteres-sierte können zwischen 16 Bachelor-studiengängen in den Fakultäten Wirt-schaft und Technik wählen. Die Anzahlder dualen Partner beträgt rund 900.

JUBILÄUMSFEIER AM3. DEZEMBER 2014Erfolgsfaktoren für die Entwicklung

waren unter anderem die regionaleAusrichtung der Studiengänge – eineder besonderen Stärken der DualenHochschule Baden-Württemberg /Be-rufsakademie – und die Unterstützung,die die Idee des dualen Studiums aufHochschulniveau in Wirtschaft und Ge-sellschaft gefunden hat. Am 3. Dezem-ber 2014 feiert die DHBW Karlsruhe –bis zum Jahr 2009 Berufsakademie –in Form einer Akademischen Jahresfei-er ihr 35-jähriges Bestehen. DHBW

jährigen Bestehens der DHBW Karlsru-he. Der Aufstieg dieser nach dem Mo-dell der Berufsakademie Baden-Würt-temberg in der Technologie-RegionKarlsruhe gegründeten Bildungsein-richtung spiegelt sich nicht zuletzt indem starken Wachstum der Studieren-denzahlen wider. Als die Berufsakade-

Ein Hoch auf die DHBW!Pilotprojekt ebnete in den 1970er Jahren Weg für Studierende

Die DHBW ist heute mit 34 000 Studierenden die größte Hochschule in Baden-Württemberg. VieleVorzeigeabsolventen wie etwa Porsche-Personalvorstand Thomas Edig, Absolvent der Berufsaka-demie Karlsruhe, wurden hier ausgebildet.

Ein Studium an der DHBW ist defintiv die richtige Entscheidung. Die Übernahmequote unter denAbsolventen beträgt etwa 85 Prozent. Fotos: DHBW

Die regionale Ausrichtung der Studiengängezählt zu den Stärken der DHBW.

Derzeit werden im Hochschulgebäude in derErzbergerstraße gut 3100 Studierende betreut.

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG35 JAHRE DHBW KARLSRUHE4

Studies in Heilbronn gegründet. Damitverbunden ist der Forschungsauftrag derDHBW zur kooperativen Forschung zu-sammen mit den Partnerunternehmen.

Wie ist die Zusammenarbeit mit denPartnerunternehmen. Wie hat sich die-se seit der Umwandlung in die DualeHochschule entwickelt?Die spezielle Regelung im Landes-

hochschulgesetz hat die Position derPartnerunternehmen gestärkt. Die DualeHochschule ist als autonome, rechtsfähi-ge Körperschaft des öffentlichen Rechtskonzipiert und die Unternehmen sindMitglieder der Dualen Hochschule, die

W enn das kein Grund zu Feiern ist:Seit 35 Jahren wird Studierenden

an der Dualen Hochschule Karlsruhedas Rüstzeug – sowohl in Theorie alsauch in Praxis – für eine erfolgreiche Kar-riere an die Hand gegeben. Wo ProfessorDr. Georg Richter, Rektor der DualenHochschule Baden-Württemberg, dieDHBW Karlsruhe in zehn Jahren sieht,verrät er im Interview.

Professor Richter, 35 Jahre duales Stu-dium in Karlsruhe – Zeit, eine Bilanz zuziehen? Wo steht die Duale HochschuleBaden-Württemberg (ehemals Berufs-akademie) heute?Der Erfolg zeigt sich an immer noch

wachsenden Studierendenzahlen vondamals 48 auf über 3100 heute. DieDHBW ist inzwischen die größte Hoch-schule in Baden-Württemberg mit34000 Studierenden. Die durchgehendeDualität von Studium und eng damit ver-zahnter Praxis als Voraussetzung für dieunerreichte Employability der Absolven-ten wurde auch bei der Umwandlung ineine Hochschule beibehalten.

Wie hat sich die Umwandlung der Be-rufsakademie zur Dualen Hochschulevor fünf Jahren ausgewirkt?Die Absolventen erhalten seither aka-

demische Bachelor-Abschlüsse, genauwie die Absolventen der Universitätenund Hochschulen für angewandte Wis-senschaften (ehemalige Fachhochschu-len). Das hat die Attraktivität des DualenStudiums natürlich noch gesteigert, zu-dem stehen den Studierenden jetzt Mas-terstudiengänge offen. Die DHBW hatdazu eigens das Center for Advanced

nen viel schneller als andere Bildungsin-stitutionen auf deren Bedarf an qualifi-zierten Nachwuchskräften reagieren. Mitder „Perspektive 2020“ der Landesregie-rung sind wir auch auf die weiterhin ho-hen Studienanfängerzahlen optimal vor-bereitet, so dass die Entscheidung fürdas duale Studium mit Sicherheit dierichtige Wahl für engagierte und interes-sierte Schulabgänger als auch für Unter-nehmen ist.

Was wünschen Sie der DHBW Karlsruhefür die Zukunft?Unsere Hochschule in Karlsruhe ist

ein Netzwerk von über 3000 Studieren-den, etwa 1000 Partnerunternehmen,66 Professoren und Professorinnen, undinsgesamt 126 Mitarbeitern sowie rund600 Lehrbeauftragten. Von all den Mit-gliedern dieses Netzwerkes, Partnernund Förderern wünsche ich mir weiter-hin das gleiche Engagement und diegleiche Unterstützung wie in den vergan-genen 35 Jahren.Und dass ihr die Pionierarbeit – der

Aufbau einer Fakultät für Gesundheits-wesen – aufzubauen gelingt. Der ersteStudiengang in diesem Bereich begannja bereits 2010 mit dem „Physician As-sistant/Arztassistent“, der im vergange-nen Jahr die ersten erfolgreichen staat-lich anerkannten Arztassistenten (Physi-cian Assistant) mit dem akademischenTitel eines Bachelor of Science in ihrenneuen Beruf verabschieden konnte. Die-ses Jahr wurde in der Fakultät Wirtschaftder Studiengang Angewandte Gesund-heitswissenschaften eingerichtet, einweiterer Meilenstein auf diesem Weg.

über ihre gewählten Vertreter zum Bei-spiel im Hochschulrat in den überörtli-chen und örtlichen Gremien gleichbe-rechtigt und unmittelbar mitwirken.

Die Struktur der Dualen Hochschule be-steht aus einer Zentrale und neunrechtlich unselbstständigen Studien-akademien. Was bedeutet das?Die Struktur kommt aus den USA –

eine Anlehnung an das US-amerikani-sche State-University-Modell. Sie isthier im Hochschulbereich weniger üb-lich. Das Präsidium und die Standortehaben unterschiedliche Aufgabenberei-che. Der große Erfolg der Berufsakade-mie/Dualen Hochschule Baden-Würt-temberg liegt unter anderem in ihrerstarken Regionalisierung begründet. Je-der Standort ist inhaltlich und personelleng mit den kooperierenden Partnerun-ternehmen ihrer Region verknüpft. DieDuale Hochschule Baden-WürttembergKarlsruhe kooperiert mit über 800 Un-ternehmen – vornehmlich aus der Tech-nologieRegion. Diese Zusammenarbeitwird durch eine weitgehende Selbst-ständigkeit der Studienakademie inKarlsruhe gestärkt, die Zuständigkeitdes Präsidiums in Stuttgart bezieht sichauf standortübergreifende Fragen.

Wo sehen Sie die Duale HochschuleBaden-Württemberg Karlsruhe in zehnJahren?Die Zeichen stehen weiterhin auf Qua-

lität und Innovation. Durch die Nähe zuunseren Partnerunternehmen haben wirden großen Vorteil, dass wir immer ganzeng an den Bedürfnissen der Wirtschaftorientiert ausbilden. Das heißt wir kön-

„Die Zeichen stehen auf Qualität und Innovation“Professor Dr. Georg Richter, Rektor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, zieht anlässlich des Jubiläums Bilanz

Professor Dr. Georg Richter, der Rektor derDHBW Karlsruhe. Foto: jodo

Die Mitwirkung der Studierenden auf allen Entscheidungsebenen der DHBW trägt zur nachhalti-gen Entwicklung des Studiums an der DHBW bei. Text: DHBW / Foto: Juri Junkov

D ie personenmäßig größte Gruppeder Hochschule sind die Studie-

renden. Die Mitwirkung der Studieren-den auf allen Entscheidungsebenen derDHBW ist ein bewährtes und fest veran-kertes Prinzip. Die konstruktive Zusam-menarbeit der Studierenden in den Or-ganisationsstrukturen der DHBW trägtzu einer nachhaltigen Entwicklung desStudiums und einer guten Atmosphärean der Hochschule bei.

ZUSAMMENARBEIT MITDER LEITUNG DER DHBWDie studentische Vertretung gliedert

sich in die dezentralen Studierenden-vertretungen (StuVs) der neun Standor-te und dem übergreifenden zentralenAllgemeinen Studierenden Ausschuss(AStA). Das Ziel des AStA ist die verant-wortungsbewusste Zusammenarbeitmit der Leitung der DHBW, den Hoch-schulorganen und der Politik. Das Stu-dentenparlament tagt vierteljährlich aneinem der Hochschulstandorte. Es wer-den Berichte aus den landesweiten Gre-mien und den einzelnen StuVs vorge-legt, aktuelle Themen besprochen und

Beispiel Seminare und Vorträge, rundendas umfassende Angebot der Studieren-denvertretung ab. Und natürlich ist sieAnsprechpartner für sämtliche studenti-schen Themen, Probleme und Anliegen.

sportliche Aktivitäten wie zum BeispielFußball, Basketball und Volleyball ange-boten. Zudem findet einmal im Jahr diesogenannte Soccer Session statt. Nichtregelmäßige Veranstaltungen, wie zum

in Arbeitsgruppen das weitere Vorgehengeplant. Zudem erfolgt ein intensiverAustausch von Erfahrungen und Ideenzwischen den Studierendenvertretun-gen der Standorte.

PUBLIC VIEWING UNDSPORTLICHE AKTIVITÄTENDie Studierendenvertretung vertritt

die Interessen und Ideen ihrer Studie-renden am Standort. DHBW-intern ver-tritt sie ihre Interessen gegenüber denLehrenden und der Verwaltung; DHBW-extern gegenüber dem Studentenwerk,den anderen Studierendenvertretungender Karlsruher Hochschulen und vielenweiteren Einrichtungen. Die Verhand-lungen um den Preis für das Studi-Ti-cket des KVV und ein verbessertes Kan-tinenangebot in der Mensa sind nur we-nige Projekte, bei denen die StuV die In-teressen der Studierenden vertritt.Für den Studienausgleich veranstaltet

sie auch regelmäßig verschiedene Events;Public Viewing bei der Fußball-Weltmeis-terschaft/Europameisterschaft und be-rühmt berüchtigte Partys. Für die körper-liche Ertüchtigung werden kostenlos

Sprachrohr der StudierendenAStA und StuVs bringen sich aktiv in die Hochschulpolitik ein

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 35 JAHRE DHBW KARLSRUHE 5

Duales Studium als Grundstein zum ErfolgBeste Verzahnung von Theorie und Praxis bei dm garantiert / Unterstützung der Hochschule in verschiedenen Gremien

Kreativität fördern, Freiraum fürEntwicklung schaffen – das ermög-licht der dm-Ausbildungsbestand-teil „Abenteuer Kultur“, bei dem

Studierende und Lehrlinge Theater-luft schnuppern. Foto: dm

W issen sammeln und direkt in derPraxis anwenden – das ist wäh-

rend eines dualen Studiums bei dmmöglich. Mehr als 200 DH-Studierendeerleben das bei dm aktuell in neun Stu-diengängen aus den Bereichen Handel,Logistik und IT. 68 davon sind in diesemJahr in Karlsruhe in ihr duales Studiumgestartet.Mit einem Studienabschluss an der

DHBW haben Berufseinsteiger beidm beste Zukunftschancen. Vie-le ehemalige Studierende tra-

den Studierenden, zum Beispiel im Rah-men der sogenannten LidA-Arbeitstage.Zudem nehmen die jungen Menschenzweimal während des Studiums an jeweilsachttägigen Theater-Workshops teil.Abenteuer Kultur nennt sich dieser Aus-bildungsbestandteil, bei dem die Studie-renden ihre Kreativität entfalten und sichweiterentwickeln können.

STETIGER AUSTAUSCHSICHERT DIE QUALITÄTErfolgreich entwickelt hat sich die Zu-

sammenarbeit von dm mit der DH inKarlsruhe: 1983 starteten hier die erstenStudierenden im Unternehmen mit demStudiengang BWL, Fachrichtung Han-del. Mit der Anzahl der Studierenden istseither auch die Intensität der Zusam-menarbeit gewachsen. Der stetige, direk-te Austausch sichert die Qualität derAusbildung und schafft einen hohenPraxisbezug. Mittlerweile unterstützt dmdie DH Karlsruhe auch in verschiedenenGremien, zum Beispiel bei Prüfungen.„Wir freuen uns darauf, die erfolgreicheZusammenarbeit in den nächsten Jah-ren fortzusetzen und zu erweitern“, sagtChristian Harms. dm

gen heute Verantwortung im Unterneh-men – so auch der dm-GeschäftsführerChristian Harms. Er startete 1996 an derDH Karlsruhe und bei dm. „Das dualeStudium hat mir eine gute Grundlage fürmeine berufliche Entwicklung verschafft“,blickt Christian Harms zurück. Seit 2008verantwortet er den Unternehmensbe-reich Mitarbeiter und damit auch das be-sondere Ausbildungskonzept im Unter-

nehmen. In ihren Praxisphasen beidm erhalten Studierende nach

dem Prinzip Lernen in der Ar-beit (LidA) viel Freiraum,

um ihre Aufgaben zu ge-stalten und eigene Lö-sungswege zu finden.Von Anfang an überneh-men sie Verantwortung

und bringen sich aktiv ein.dm fördert den Austausch unter

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG35 JAHRE DHBW KARLSRUHE6

Von Herzen gratuliere ich derDHBW Karlsruhe zu ihrem 35-jährigen Jubiläum. Sie ist einebaden-württembergische Er-folgsgeschichte und ein wichtigerEckpfeiler an unserem Hoch-schulstandort. Ich wünsche ihr,dass noch viele Generationenvon Studierenden von den Vortei-len dieser einzigartigen Einrich-tung profitieren können.Dr. Frank Mentrup,Oberbürgermeister

Gratulation

Außerdem feiert die DHBW Karlsru-he neben dem 35-jährigen Bestehender Hochschule auch die kürzlich ver-einbarte Kooperation mit dem Karlsru-her Institut für Technologie (KIT) imBereich der Bibliothek. Den Auftaktder Veranstaltung bildet die Begrü-ßung durch Prof. Dr. Georg Richter,Rektor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe. Sabine Brün-ger-Weilandt, Direktorin und Ge-schäftsführerin des FIZ Karlsruhe –Leibniz Institut für Informationsstruk-tur GmbH widmet sich der Rechercheund dem wissenschaftlichen Arbeitenim digitalen Zeitalter. Anschließendgibt es einen Stehempfang im Foyersowie Führungen durch die Bibliothek.Für die passende musikalische Um-rahmung des Programms sorgen Mit-glieder des Sinfonieorchesters an derDHBW Karlsruhe.

ZWEI MILLIONEN MEDIENSeit dem 1. Juli 2014 wird die ehe-

malige Bibliothek der DHBW Karlsruheals Zweigstelle der Bibliothek des KITgeführt. Dies ist das Ergebnis einesGroßprojekts, das Prof. Dr. Holger Be-cker, als Prorektor und Dekan Wirt-schaft an der DHBW Karlsruhe auchfür den Bibliotheksbetrieb zuständig,und der wissenschaftliche Bibliotheks-beauftragte und StudiengangsleiterBWL-Industrie, Prof. Dr. Martin Detzel,vor etwa eineinhalb Jahren begannen.Die Informationsversorgung der Leh-renden und Studierenden des Standor-tes sollte erheblich verbessert werden.Nach eingehender Analyse der Situati-on wurden Gespräche mit anderenKarlsruher Hochschulen geführt undman fand mit dem Karlsruher Institutfür Technologie (KIT) den Partner fürdas Vorhaben, das sich schließlich zueinem vollwertigen Outsourcing-Pro-jekt entwickelte.Nachdem viele Hürden überwunden

wurden, unterschrieben im Juni die-ses Jahres das Präsidium von DHBWund KIT und das Karlsruher Rektorat

D ie Duale Hochschule Baden-Würt-temberg Karlsruhe feiert Geburts-

tag. Aus diesem Anlass findet am Mitt-woch, 3. Dezember, 16 Uhr, im Audi-max eine Jubiläumsveranstaltung statt.Als die Berufsakademie Karlsruhe 1979mit den Studiengängen Maschinenbauund Industrie startete, bot sie mit 32Partnerunternehmen 48 Abiturientenan, ein duales Studium in der Technolo-gieRegion zu absolvieren.Heute sind an der DHBW Karlsruhe

über 3 000 Studierende eingeschrie-ben. Sie können zwischen 17 Bachelor-studiengängen in den Fakultäten Wirt-schaft und Technik wählen. Die Anzahlder Dualen Partner beträgt über 800.

den Kooperationsvertrag. Für Profes-sor Becker ist das aber nur der ersteSchritt: „Gemeinsam mit der Leitungder KIT-Bibliothek gilt es nun die ver-einbarten Verbesserungen umzuset-zen. Am Ende dieses Prozesses wer-den unsere Studierenden zum Bei-spiel von unserem Standort in der Erz-bergerstraße auf etwa zwei Millionenphysischer Medien zugreifen können –eine Steigerung um den Faktor 100.Auch die Öffnungszeiten bei uns wer-den um 50 Prozent ausgeweitet undAusleihe und Rückgabe an den unweitgelegenen anderen Standorten sinddie ganze Woche über von null bis 24Uhr möglich.“Die DHBW freut sich über die Reali-

sierung dieses innovativen, hochschul-übergreifenden Kooperationsprojektesund bedankt sich beim Ministerium fürWissenschaft, Forschung und Kunstdes Landes Baden-Württemberg für dieUnterstützung. Text /Foto: DHBW

Jubiläumsfeier am 3. DezemberFestlichkeiten zum 35-jährigen Bestehen der DHBW Karlsruheund zur Bibliothekskooperation

Vor 35 Jahren wurde die Duale HochschuleBaden-Württemberg Karlsruhe gegründet.

Team wächst zusammenDer BGV stellt seinem Nachwuchs Paten zur Seite

auf dem Weg dahin der wichtigsteSchritt. Deshalb sind Ausbilderund Azubi-Paten immer für ihreSchützlinge da. Neben spannen-den Ausbildungsinhalten werdenden Studierenden außerdem vonAnfang an eine attraktive Ausbil-dungsvergütung, 30 Tage Jahres-urlaub und vermögenswirksameLeistungen geboten.Geboten wird ein abwechs-

lungsreiches Studium. „WerfenSie zum Beispiel bei DAS FEST inKarlsruhe und dem Musikwettbe-werb „Jugend jazzt Baden-Würt-temberg“ einen Blick über denTellerrand und vertreten Sie denBGV in Eigenregie.“ Bei gemein-samen Aktivitäten wachsen dieStudierenden als Team zusam-men. Infos: www.bgv.de/karriere.

M it rund 700 Mitarbeitern und40 Auszubildenden sind die

Badischen Versicherungen (BGV)ein starkes Team. Für den Karrie-restart als Abiturient bietet dasUnternehmen zwei Studiengängean der Dualen Hochschule Ba-den-Württemberg an: Innerhalbvon drei Jahren werden Jugendli-che zum Bachelor of Arts (B.A.)Studiengang Versicherung oderBachelor of Science (B.Sc.) Studi-engang Wirtschaftsinformatikausgebildet. Ziel ist es, jungeMenschen zu kompetenten Mitar-beitern zu entwickeln. Eine opti-male Betreuung ist für den BGV

Für Abiturienten bietet der BGV zweiduale Studiengänge. Foto: BGV

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 35 JAHRE DHBW KARLSRUHE 7

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Welche Studienplätze aktuell zu besetzen sind, erfahren Sie auf unserer Homepage.

Naturmedizin ist dieMedizin der Zukunft

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Das Unternehmen Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG hat in den über 140 Jahren seines Bestehens eine weltweit führende Position inder Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Arzneimittel (Phytopharmaka) erreicht. Die hohe Qualität der pflanzlichen Arzneimittelund Nahrungsergänzungsmittel und die wissenschaftliche Dokumentation der Spezialextrakte sind der Grund dafür, dass Schwabe denRuf „Spezialist für Phytopharmaka“ genießt.

Die Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG ist deutschlandweit einer der größten pharmazeutischen Herstellerhomöopathischer Arzneimittel sowie der Dr. Schüßler Salze. Immer mehr Familien vertrauen hierzulande auf die Homöopathie, um akuteBeschwerden wirksam und rasch zu lindern.

Die Dr. Willmar Schwabe Business Services GmbH & Co. KG verantworten als interner Dienstleister die Bereiche Personal,Finanzbuchhaltung, Einkauf, IT, Kundenservice und Logistik für die Schwabe-Gruppe Deutschland.

Vielleicht ist auch für Sie das Richtige dabei?

◻ Bachelor of Arts – BWL Industrie - Industrial Management◻ Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik◻ Bachelor of Science – Angewandte Informatik◻ Bachelor of Engineering – Informationstechnik

Die Anforderungen der Dualen Part-ner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg werden ebenfalls aufge-nommen, denn mit dem dualen Master-programm können die Unternehmen ih-ren High Potentials eine persönlicheund berufliche Weiterentwicklung bie-ten und sie auf diese Weise an das Un-ternehmen binden. Durch die inhaltlichflexible Gestaltung passt sich das Studi-um dem Bedarf und den Einsatzmög-lichkeiten im Unternehmen an. Das An-gebot richtet sich an Bachelorabsolven-tinnen und -absolventen aller Hoch-schularten, die bereits mindestens einbis zwei Jahre Berufserfahrung nach ih-rem Abschluss gesammelt haben. Inden drei Bereichen Wirtschaft, Technikund Sozialwesen finden Interessierteein für sie passendes Studienprofil undeine dem individuellen Bedarf entspre-chende Modulauswahl.

E ine akademische Weiterqualifizie-rung „on the job“, finanzielle Unab-

hängigkeit und ein individualisierbares,berufsbegleitendes Masterprogramm:Genau das zeichnet die berufsintegrie-renden dualen Masterstudiengänge amCenter for Advanced Studies (CAS), ei-ner standortübergreifenden Einrichtungder Dualen Hochschule Baden-Würt-temberg, aus.

BERUFSBEGLEITENDIn Forschungsarbeiten und der Mas-

terthesis werden die aktuellen und zu-künftigen Herausforderungen und Auf-gaben im Unternehmen analysiert undmit wissenschaftlichen Methoden um-setzungsreife Verbesserungs- und Lö-sungsvorschläge erarbeitet. Auch inden Lehrveranstaltungen werden Frage-stellungen der Praxis aufgegriffen.

gänzt. Um zum Studium zugelassen zuwerden, muss eine Kooperationsverein-barung zwischen den Studierendenund dem jeweiligen dualen Partnerun-ternehmen – die sogenannte Master-vereinbarung – vorliegen. DHBW

Die weiterbildenden dualen Master-studiengänge der Dualen HochschuleBaden-Württemberg sind berufsbeglei-tend studierbar. Die intensiven Prä-senzzeiten werden darüber hinausdurch ein flexibles Selbststudium er-

Mit CAS auf ErfolgskursNeugründung des „Center for Advanced Studies“ in Heilbronn

Die neuen Masterstudiengänge werden berufsbegleitend angeboten. Foto: DHBW

Zukunft: IngenieurARKU ist seit über zehn Jahren Partner

A RKU Maschinenbau in Baden-Ba-den ist seit mehr als zehn Jahren

Partner der DHBW Karlsruhe. SechsStudenten des Maschinenbaus und derElektrotechnik haben seither ihr Studi-um erfolgreich abgeschlossen. Fünf da-von sind heute als Ingenieure bei ARKUim Vertrieb, in der Konstruktion und inder Automatisierung beschäftigt. Aktuellabsolvieren fünf junge Mitarbeiter ihrDHBW-Studium bei ARKU.„Ich will im Studium Praxiserfahrung

sammeln“, beschreibt Adrian Fleig sei-ne Motivation für das Duale StudiumElektrotechnik. „Bei ARKU werde ichnicht nur in der Lehrwerkstatt einge-setzt, sondern erhalte auch eigene Pro-jekte. Das ist perfekt, um mein theoreti-sches Wissen zu vertiefen und sozialeKompetenzen zu erwerben. Zuletzt hilftmir natürlich auch die Ausbildungsver-gütung, mein Studium zu finanzieren.“Auch die Partnerunternehmen profi-

tieren bereits in der Ausbildungsphasevon den Studenten. „Unsere berufsbe-gleitenden Studenten sind meist sehrmotiviert und leistungsorientiert“, so Per-sonalreferentin Gaby Lelle. „In den Pra-xiseinheiten lernen wir sie gut kennen.Das erleichtert zum Ende des Studiumsdie Entscheidung, wer in ein festes Ar-beitsverhältnis übernommen wird.“ pr

Dual zum Erfolg bei ARKU: Adrian Fleig studiertim fünften Semester Elektrotechnik. Foto: pr

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG35 JAHRE DHBW KARLSRUHE8

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35JahreDHBWKarlsruheHerzlichen Glückwunsch!

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Von ganzem Herzen gratuliereich der DHBW Karlsruhe zum35. Jahrestag ihres Bestehens.Als Nachfolgeeinrichtung derBerufsakademie wird diese Dua-le Hochschule Baden-Württem-berg weltweit beneidet um ihr äu-ßerst erfolgreiches System derIntegration von Theorie und Pra-xis. Ihr duales Prinzip beweist,wie effektiv das Bildungssystemauf das Beschäftigungssystemabgestimmt werden kann.Möge dieser strategische Wett-

bewerbsvorteil auch weiterhinderen erfolgreiche Absolventenauszeichnen.Prof. Axel Göhringer,Gründungsdirektor 1979 – 2002

Gratulation

blemstellungen zu übertragen. Ihnensteht dabei eine informationstechni-sche Infrastruktur, die auf dem aller-neuesten Stand ist, zur Verfügung.Hierzu gehören: Server, PCs, Laptops,Medientechnik, ein Lern-Manage-ment-System, Autorentools und auchPlanspielsoftware. DHBW

das Selbststudium. So besteht dort dieMöglichkeit, in Gruppen zusammenzu-arbeiten, um beispielsweise die Durch-führung von Präsentationen zu üben,per Video aufzuzeichnen und gemein-sam zu reflektieren oder aber Telefon-konferenzen durchzuspielen.

MEDIENTECHNIK,LAPTOPS UND CO.Mit Hilfe der neuen Medien lernen

die Studierenden in kleinen Gruppenverschiedene Themengebiete zu ver-netzen und auf ganz konkrete Pro-

nizieren, Audios und Videos etwa vonPräsentationen und simulierten Sitzun-gen aufzunehmen und diese gemein-sam anzuhören, beziehungsweise an-zusehen. Mit Hilfe dieses modernenLernambientes werden insbesonderedie aktiven Fertigkeiten in der Sprachetrainiert. Im Labor steht auch ein Video-Konferenzsystem zur Verfügung, das fürvirtuelle Sitzungen mit internationalenPartnern genutzt wird.Die Studierenden können das MLZ

nicht nur im Rahmen des fremd-sprachlichen Lehrangebotes mit ihrenDozenten nutzen, sondern auch für

D as Multimedia Lernzentrum (MLZ)der DHBW Karlsruhe ist ein didak-

tisches und medientechnologischesDienstleistungszentrum. Es wird haupt-sächlich in der Sprachlehre genutzt.

VERBINDUNG DURCH EIN„PÄDAGOGISCHES NETZ“Das MLZ ist mit Lerner- und einem

Lehrerplatz ausgestattet, die unterei-nander durch ein sogenanntes „päda-gogisches Netz“ verbunden sind. Die-ses System ermöglicht es, in Gruppenüber Kopfhörer miteinander zu kommu-

Per Videound Telefonum die WeltDas Multimedia Lernzentrumermöglicht den StudierendenKonferenzen durchzuspielen

Das Multimedia Lernzentrum bietet auch dieMöglichkeit, in Gruppen zusammenzuarbeiten,um beispielsweise eine Präsentation zu üben.Diese kann per Video aufgenommen werden,um gemeinsam zu reflektieren. Foto: DHBW

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 35 JAHRE DHBW KARLSRUHE 9

ZENTRALE GREMIENVorstandGemäß § 16 Landeshochschulgesetz

(LHG) verantwortet der Vorstand die ope-rative Leitung der DHBW. Darüber hinausist er für alle Angelegenheiten zuständig,für die im LHG oder in der Grundordnungnicht andere Zuständigkeiten festgelegtsind. Zur Erfüllung dieser Aufgaben istdem Vorstand ein Verwaltungsapparat(Präsidium) zugeordnet.

Der SenatGemäß § 19 Landeshochschulgesetz

entscheidet der Senat in Angelegenheitenvon Forschung, Lehre, Studium und dua-ler Ausbildung. Er beschließt auf derGrundlage der Empfehlungen der Fach-kommissionen insbesondere Prüfungs-verordnungen, Studieninhalte undAusbil-dungsrichtlinien. Kraft Amtes gehörendem Senat die Vorstandsmitglieder, dieVorsitzenden und stellvertretenden Vorsit-

D ie Duale Hochschule Baden-Würt-temberg ist die erste Hochschule in

Deutschland, die nach dem US-amerika-nischen State University Modell organi-siert ist. Wie das Vorbild verfügt die DHBWsowohl über eine zentrale als auch übereine dezentrale Struktur. Das Präsidiumder DHBW bildet dabei das gemeinsameDach, unter dem die neun Standorte derHochschule mit ihren lokalen Organisati-onsstrukturen vereint sind.In den Gremien der DHBW kommen

Vertreter der Partnerunternehmen, derstaatlichen Studienakademie, der Studie-renden sowie externe Vertreter aus Wirt-schaft, Wissenschaft und Verwaltung zu-sammen, um über Lehre, Entwicklungund Verwaltung der Dualen Hochschulezu beraten und zu entscheiden. Im Lan-deshochschulgesetz, 2. Abschnitt, Zen-trale Organisation der Hochschule, §15 ff.sind die Aufgaben und die Zusammen-setzung der einzelnen Gremien definiert.

der staatlichen Studienakademie Einflussnehmen – ein Unikum in der deutschenHochschullandschaft. Der Hochschulratsetzt sich aus Vertretern der DHBW Karls-ruhe, der Partnerunternehmen und derStudierendenvertretung zusammen. DemHochschulrat kommt eine beratendeFunktion zu. Hochschulräte dürfen Vor-schläge einbringen zu Strukturverände-rungen, Prioritäten bei der Mittelvertei-lung, strategischer Ausrichtung und An-träge in Studium und Forschung stellen.

zenden der Fachkommissionen sowie dieGleichstellungsbeauftragte auf der zentra-len Ebene an.

Der AufsichtsratDas Konzept stammt aus dem Bereich

der Privatwirtschaft und lehnt sich in Tei-len an Unternehmensstrukturen an. DieEinrichtung von Hochschulräten und da-mit die Idee, den Hochschulen ein amAufsichtsrat von Aktiengesellschaften ori-entiertes Gremium zur Seite zu stellen,wurde von Vertretern der Wirtschaft gefor-dert. Der Aufsichtsrat der Dualen Hoch-schule Baden-Württemberg ist ein ge-meinsames Gremium aller Dualen Hoch-schulen. Er trägt Verantwortung für dieEntwicklung der Hochschule und schlägtMaßnahmen vor, die der Profilbildungund der Erhöhung der Leistungs- undWettbewerbsfähigkeit dienen.

DEZENTRALE GREMIENÖrtlicher SenatDer Örtliche Senat ist für die Zusam-

menarbeit innerhalb der DH’s zuständig.Er entscheidet in Angelegenheiten vonForschung, Lehre, Studium, dualer Aus-bildung und Weiterbildung, soweit diesenicht durch Gesetz einem anderen zen-tralen Organ, den Fakultäten oder Studi-enakademien zugewiesen sind.

Örtlicher HochschulratHochschulräte sind ein vergleichsweise

neuartiges Element in der Verwaltung undwerden in der Regel mehrheitlich mit Ex-ternen besetzt. Die Duale Hochschule Ba-den-Württemberg hat seit ihrer Gründungeinen „Hochschulrat“, der anfangs als Ko-ordinierungsausschuss bezeichnetwurde,im Jahr 2000 zum Dualen Senat wurdeund 2009 zum Hochschulrat. Von Anfangan waren die Dualen Partner gleichbe-rechtigt und konnten auf die Ausrichtung

Einmaleins der HochschulpolitikDie DHBW wurde nach dem US-amerikanischen State University Modell organisiert

Der örtliche Hochschulrat hat eine beratende Funktion inne. Text: DHBW / Foto: RolArt

Ich gratuliere der DHBW Karlsru-he von ganzemHerzen zu 35 Jah-ren Erfolgsgeschichte. In Baden-Württemberg ist die Duale Hoch-schule ohne Zweifel ein Erfolgs-modell, von dessen enormen Po-tenzial ich von Anfang an über-zeugt war. Durch die Kombinationvon Theorie und Praxis wird fürdie Studenten ein Mehrwert ge-schaffen, den sie in dieser Intensi-tät an anderen Hochschulen nichtfinden. Für die Zukunft wünscheich der DHBWKarlsruhe weiterhinviel Erfolg und alles Gute.Thomas Edig, Vorstand Personalund Sozialwesen bei der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Alumnus DHBWKarlsruhe, Fachrichtung Industrie

Gratulation

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sätzlich zu den englischen Veranstal-tungen in International Business undWirtschaftsingenieurwesen – ein eng-lischsprachiges Studienprogramm ent-wickelt. Pro Semester werden zehn bis15 Vorlesungen in englischer Spracheangeboten. Das englischsprachige Pro-gramm ist offen für alle Studierendender DHBW Karlsruhe und wird auch gutangenommen. Um den deutschen Stu-dierenden Plätze an außereuropäischenHochschulen anbieten zu können, bie-tet die DHBW seit einigen Jahren für dieausländischen Partner auch zwei bisdreiwöchige „Summerschools“ an derDHBW Karlsruhe an. Auch KarlsruherStudenten können einige Zeit im Aus-land verbringen. Auslandsamt und dieStudiengänge Handel und Wirtschafts-ingenieurwesen bieten Kompaktpro-gramme in China, Indien, Malaysia undSchottland an. Außerdem verwaltet dasAAA zahlreiche Stipendienprogrammwie zum Beispiel ERASMUS+. DHBW

lung bei der Planung von Studiense-mestern an einer ausländischen Hoch-schule. Das AAA stellt Kontakte zu aus-ländischen Hochschulen her, was inerster Linie über internationale Hoch-schulmessen und Netzwerkkontaktegeschieht. So ist die DHBW Karlsruheseit 2009 Mitglied im europäischenHochschulnetzwerk SPACE. Studieren-denaustausch – das heißt, es gehenalso nicht nur Studierende für ein Se-mester an eine Partnerhochschule, son-dern es kommen auch Studierende vonden Partnerhochschulen an die DHBWKarlsruhe. Für diese hat das AAA – zu-

D ie Duale Hochschule Karlsruhe un-terhält zahlreiche Kontakte zu Hoch-

schulen, Universitäten und Unternehmenim Ausland. Studierende können wäh-rend der Praxisphase und/oder währendder Theoriephase ins Ausland gehen. Sokönnen sie wichtige Erfahrungen im Wirt-schafts- und Arbeitsleben eines anderenLandes sammeln, Sprachkenntnisse opti-mieren und interkulturelle Kompetenzenerwerben. Unterstützt werden die Stu-dierenden bei der Planung vom Akade-mischen Auslandsamt (AAA).Wie sieht hier die konkrete Arbeit

aus? Im Vordergrund steht die Hilfestel-

Einmal Malaysia – und wieder zurückDas Akademische Auslandsamt pflegt weltweit Kontakte mit Partnerhochschulen

Für 2015 sind auch „Summerschools“ mitPartnern aus Malaysia geplant. Foto: DHBW

sammenarbeit und betonte „von keineranderen Hochschule hat E.G.O. so starkprofitiert – viele unserer Fach- und Füh-rungskräfte haben hier eine wissen-schaftlich fundierte und gleich praxis-orientierte Ausbildung erhalten“.E.G.O. ist seit der Gründung der Be-

rufsakademie Karlsruhe im Jahr 1979 alsPartnerunternehmen dabei. Weit über100 Absolventen der Dualen Hochschulesind mittlerweile in der E.G.O.-Gruppe imEinsatz, darunter auch als Führungskräf-te. Als duale Studiengänge werden beider E.G.O. Elektro-Gerätebau folgendeFachrichtungen ausgebildet: Industrie,International Business, Wirtschaftsinge-nieurwesen, Maschinenbau, Elektrotech-nik, Angewandte Informatik, Informati-onstechnik und Wirtschaftsinformatik.Mehr Informationen zum Unternehmenund zum Studium gibt es auf der Home-page www.egoproducts.com. pr

rector Human Resources und Mitglieddes Hochschulrates der DHBW Karlsru-he, dem Rektor der DHBW Karlsruhe,Prof. Dr. Georg Richter, und dem Pro-rektor und Dekan der Fakultät Technik,Prof. Dr. Stephan Schenkel, einenSponsoringvertrag übergeben.

ACHT STUDIENRICHTUNGENDie E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH,

als langjähriges Partnerunternehmender DHBW Karlsruhe, stellt dem Förder-verein der DHBW, jährlich 5000 Eurozur Verfügung – über den Zeitraum vonfünf Jahren. Als Dank für diese Unter-stützung hat die Leitung der DHBW be-schlossen, den Hörsaal „Audimax 2“ in„Hörsaal E.G.O.“ umzubenennen.Bei der Überreichung des Sponso-

ringvertrages bedankte sich Dr. Johan-nes Haupt für die langjährige gute Zu-

P ünktlich zum Semesterbeginnkonnten Dr. Johannes Haupt, Vor-

sitzender der Geschäftsführung derE.G.O. -Gruppe und Markus Blümle, Di-

Neuer Name für Hörsaal ehrt E.G.O.Unternehmen stellt über fünf Jahre dem DHBW-Förderverein jährlich 5000 Euro zur Verfügung

Die DHBW und E.G.O. setzen auch weiterhin aufeine erfolgreiche Zusammenarbeit. Foto: pr

Zum 35-jährigen Jubiläum unse-rer DHBW Karlsruhe übermitteleich Ihnen meine ganz herzlichenGlückwünsche. Es ist schon eineWeile her, als ich folgende Über-schrift in einer Tageszeitung las:„Studium noch sinnvoll bei über-füllten Hörsälen?“ Viele jungeMenschen werden dadurch ver-unsichert. Insbesondere, wennwir bedenken, dass viele Studie-rende nicht mit der regulärenStudienzeit auskommen. Ganzanders verhält es sich bei einemStudium an der DHBW.Während des dreijährigen Stu-

diums erwerben die Studierendennicht nur fachliche Kenntnisse,sondern auch Handlungs- undSozialkompetenz. Am Ende ent-lässt die DHBWKarlsruhe vollwer-tige, praxisorientierte Absolven-ten, die die besten Voraussetzun-gen für zukünftige Karriereschrittehaben. Diese These ist keine An-nahme von mir, sondern durcheine Untersuchung der Universi-tät Tübingen aus dem Jahre 2011belegt.Ich hätte mir persönlich ge-

wünscht, dass es dieses dualeStudium bereits 1963 zu Beginnmeines Berufslebens gegebenhätte, denn dann hätte ich michdamals ganz sicher dafür ent-schieden.Der DHBW Karlsruhe, den

Partnerunternehmen und ihrenjetzigen und zukünftigen Studie-renden wünsche ich weiterhinviel Freude und Erfolg. Mögenalle Wünsche Realität werden.Klaus-Dieter Rohlfs, Senator e.h.,Vorsitzender Förderverein DHBWKarlsruhe 1997 – 2005, Vorsit-zender Hochschulrat 2001 bis2012, Bankdirektor BBBank a.D.

Gratulation

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 35 JAHRE DHBW KARLSRUHE 13

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viele spannende Aufgabenbereiche gibt– etwa im Vertrieb, Einkauf oder in derLogistik. Nach dem Motto „Elektronik

bewegt die Welt, wir bewegen dieElektronik“ dreht sich thema-

tisch bei Rutronik allesum Elektronik. Kun-den erhalten dasgesamte Spekt-rum elektro-nischer Kompo-nenten, das siefür das „elek-tronische In-nenleben“ ih-rer Produktebenötigen.Nicht nur die

berufliche, auchdie persönliche

Entwicklung derMitarbeiter hat bei Ru-

tronik höchsten Stellen-

D ie Rutronik Elektronische Bauele-mente GmbH mit Hauptsitz in

Ispringen bei Pforzheim ist ein soge-nannter „Global Player“ mit über1200 Mitarbeitern in rund30 Ländern auf der gan-zen Welt. Rutronikvertreibt rund umden Globus elek-tronische Bau-elemente anUnternehmenzum Beispielaus der Auto-mobilindus-trie, der Indus-trieelektronik,der Medizin-technik und derKonsumelektro-nik. Klar, dass es inso einem schnelllebi-gen Wachstumsmarkt

kann jeder im Unternehmen 10 Prozentseiner Arbeitszeit für Fortbildungsmaß-nahmen nutzen. Dabei geht es nichtnur um Fachwissen und Know-How zuneuen Technologien und Produkten,sondern auch um „Soft Skills“, wieKommunikationsstärke, Teamgeist odersoziale Kompetenz.„Wir brauchen neugierige und be-

geisterte Mitarbeiter, die sich gerne neu-en Herausforderungen stellen. Dafür

schaffen wir Raum für selbstständigesund eigenverantwortliches Arbeiten undLernen im Team“, so Gruber weiter. An-strengen lohnt sich: Es winkt ein krisen-sicherer Arbeitsplatz mit vielen Entwick-lungs- und Karrieremöglichkeiten, Ab-wechslung und viel Spaß an der Arbeit.Infos: www.rutronik.com. Text /Fotos: pr

wert. Das fängt schon bei der Ausbil-dung an. Rutronik bildet ständig circa40 Menschen in verschiedenen techni-schen und kaufmännischen Ausbil-dungsberufen und auch in dualen Stu-diengängen aus.

AUFENTHALTE INEUROPA UND ASIENNach einem erfolgreichen Abschluss

stehen den Absolventen im Unterneh-men alle Türen offen. Und da Rutronikseine Führungspositionen am liebstenaus den eigenen Reihen besetzt, wer-den vielversprechende Talente gezieltgefördert: „Viele unserer Mitarbeiter ha-ben schon eine erstaunliche Karrierehinter sich“, so Christina Gruber, Leite-rin strategisches Personalmanagement.Nach dem Motto „fördern und for-

dern“ qualifiziert Rutronik seine Mitar-beiter ständig weiter. Dazu gehörenauch Auslandsaufenthalte in einer Nie-derlassung in Europa oder auch inAsien. Aber auch die Work-Life-Balancespielt eine große Rolle. Hierzu bietet Ru-tronik seinen Mitarbeitern ein beson-ders vielfältiges Gesundheitsmanage-mentprogramm mit verschiedenstenSport- und Wellness-Angeboten an.„Bei Rutronik streben wir langfristige

Beschäftigungsverhältnisse an, „hireand fire“ ist uns fremd. Darum ist es unswichtig, unseren Mitarbeitern vielfältigeMöglichkeiten zu geben, um ihre fachli-chen und persönlichen Kompetenzenweiterzuentwickeln“, erklärt Gruber. „So

Moderne Elektronik bewegt die WeltJunge Talente werden bei Rutronik gezielt gefördert / Persönliche Entwicklung steht im Fokus

Führungspositionen werden bei Rutronik amliebsten aus den eigenen Reihen besetzt.

Von Bits und Bytes …Informatikstudium setzt Affinität zu Technik voraus

Auch in der Robotik sind Informatikergefragte Experten. Foto: DHBW

sieren und Zusammenhänge zuerkennen sind weitere Vorausset-zung für ein erfolgreiches Infor-matikstudium. Im Berufslebenspielen Teamarbeit, Mitarbeiter-führung und Projektarbeit einegroße Rolle und erfordern sprach-liche Kompetenzen.Mathematische und naturwis-

senschaftliche Fächer im Grund-studium sind die Grundlage für dieAusbildung. In Labors und Übun-gen werden Kenntnisse mit Pro-grammiersprachen, Standardsoft-ware, Kommunikations- und Netz-werktechnik sowie Client-Server-Systemen erworben. Das fachbe-zogene Studium wird durch Tech-nisches Englisch, Rhetorik und

mehr ergänzt. Ziel derAusbildung währendden Praxisphasenist es, den Stu-dierenden dieWelt „Betrieb“ zu

erschließen. Infosunter www.dhbw-karlsruhe.de. DHBW

I nformatik – das ist die Faszina-tion, sich die Welt der Informa-

tion und des symbolisierten Wis-sens zu erschließen und dienst-bar zu machen. Das Informatik-Studium an der DHBW eröffnetein weites Betätigungsfeld. Daserlernte Wissen wird unter ande-rem eingebracht in der Software-entwicklung im technischen undkaufmännischen Umfeld, der Au-tomatisierungstechnik, Robotik,Messtechnik und Mikroelektronik.Dabei werden Randbedingungenaus den Bereichen Qualitätsma-nagement, Umweltschutz, Daten-schutz, Controlling und Marketingberücksichtigt. Die Absolventenfinden in allen Berei-chen der Software-In-dustrie ihren Einsatzals Softwareent-wickler, Entwick-lungsingenieur, tech-nischer Managerund Projektierer.Ein mathema-

tisch-naturwissen-schaftlichesGrundverständ-nis, Affinität zurTechnik und Freude amUmgang mit Computern sollte derBewerber mitbringen. Logisch-analytisches Denken, die Fähig-keit zu abstrahieren, zu formali-

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG35 JAHRE DHBW KARLSRUHE14

Dieses Jubiläum ist ein stolzer An-lass für einen Rückblick, denn1979 wurde die heutige DualeHochschule Baden-WürttembergKarlsruhe gegründet. Der Förder-verein hat die Entwicklung derDHBW Karlsruhe seit vielen Jah-ren intensiv begleitet, nach Kräf-ten unterstützt und freut sich überdie erfolgreiche Entwicklung. Alserster Vorsitzender des Förderver-eins der DHBW Karlsruhe gratu-liere ich zu diesem besonderenEreignis von Herzen und wün-sche weiterhin viel Erfolg und Ver-trauen in die Zukunft.Michael Baumann, 1. VorsitzenderFörderverein der DHBW Karlsruhe,Mitglied des Vorstandes derBBBank Karlsruhe

Gratulation

legung der Prüfung(en) eröffnet die Per-spektive einer Berufsausübung in Selbst-ständigkeit oder Partnerschaft als Steu-erberater und/oder Wirtschaftsprüfer.Das Studium im Studiengang Steuern

und Prüfungswesen stellt hohe Anfor-derungen an Motivation, Einsatzbereit-schaft, Belastbarkeit und Flexibilität derStudierenden. Die Lebendigkeit undKomplexität der Studieninhalte setzenein gewisses Maß an analytischem Den-ken und den Willen voraus, sich mit Da-ten und Fakten kritisch und kreativ aus-einanderzusetzen. Die Studienbewer-ber sollten sich durch Interesse an wirt-schaftlichen und in besonderem Maße

D ie duale Studienrichtung Steuernund Prüfungswesen an der DHBW

Karlsruhe bietet ein breites Spektrumder betriebswirtschaftlichen Steuerlehreund des Rechnungswesens. Entspre-chend der Zielsetzung des Studien-gangs „Rechnungswesen, Steuern,Wirtschaftsrecht“ (RSW) orientierensich die Studieninhalte schwerpunkt-mäßig an den Anforderungen der steu-erberatenden Berufe. Die Absolventensollen befähigt werden, auf der Basis ei-nes grundsoliden fachlichen Wissensverantwortungsvolle Aufgaben der steu-erlichen Beratung, des Finanz- undRechnungswesens sowie des Prüfungs-wesens zu übernehmen.Einsatzbereiche sind primär Steuer-

berater- und Wirtschaftsprüferkanzlei-en. Aufgrund des breiten betriebswirt-schaftlichen Studiums können die Ab-solventen jedoch in allen kaufmänni-schen Bereichen tätig werden.

HOHE ANFORDERUNGENAN EINSATZBEREITSCHAFTDer erfolgreiche Abschluss des Studi-

ums an der dualen Hochschule undeine anschließende dreijährige prakti-sche Tätigkeit auf dem Gebiet desSteuerwesens ermöglichen die Zu-lassung zur Steuerberaterprüfung.Die Zulassung zur Wirtschaftsprü-fer-Prüfung ist nach vierjähriger Tä-tigkeit als Mitarbeiter eines Wirt-schaftsprüfers oder einer WP-Ge-sellschaft gem. §9 Wirtschafts-prüferordnung möglich. Die Ab-

von einfachen zu komplexen Sachver-halten. Bereits ab dem Beginn des Stu-diums werden neben Allgemeiner Be-triebswirtschaftslehre und Volkswirt-schaftslehre die wichtigsten Steuer-rechtsgebiete sowie Sozialversiche-rungsrecht, Berufsrecht und Praxisor-ganisation gelehrt. Die KernbereicheRechnungswesen und Recht sinddurchgängig, systematisch sowie be-rufsfeldbezogen ausgestaltet. Dazukommen Pflichtveranstaltungen in Ma-thematik und Statistik. Daneben werdendie Studierenden mit den wissen-schaftstheoretischen Grundbegriffenvertraut gemacht und lernen die grund-legenden Merkmale wissenschaftlichenArbeitens kennen. Das Vertiefungsstu-dium baut auf den im Grundstudiumvermittelten Lehrinhalten auf, vertieftdiese und behandelt unter anderemkomplexe betriebswirtschaftliche undsteuerrechtliche Entscheidungen, wiezum Beispiel den Rechtsformwechseleines Unternehmens.Neben den fachbezogenen Vorlesun-

gen werden Veranstaltungen zur Ver-besserung der Lern-, Kommunikations-und Präsentationsfähigkeit angeboten,bei welchen Qualifikationen wie Teamfä-higkeit, Sozial- und Methodenkompe-tenz gefördert werden. Während derPraxisphasen haben die Studierendendie Möglichkeit, die in den Theoriepha-sen erlernten Inhalte zu vertiefen.Gleichzeitig erwerben sie in zunehmendeigenverantwortlicher Weise betriebli-che Fachkenntnisse und Fertigkeiten.

steuerlichen Fragestellungen sowiedurch Freude am Umgang mit Men-schen auszeichnen. Vorkenntnisse imRechnungswesen oder Steuerrecht er-leichtern den Einstieg, sind jedoch fürein Studium nicht erforderlich.

PRAXISORGANISATION,BERUFSRECHT UND CO.Alle Studierenden des Studiengangs

absolvieren ein breites gemeinsamesProgramm, in dem die theoretischenGrundlagen in Form von Lehrveranstal-tungen vermittelt werden. Die inhaltli-che Ausgestaltung und vor allem dieGewichtung der Lehrinhalte entspre-chen den Anforderungen einer wissen-schaftlichen Ausbildung unter Berück-sichtigung der Bedürfnisse der Praxis.Das Konzept berücksichtigt mit Fort-

gang der drei Studienjahre eineschrittweise Fokussierung vonallgemeinen zu speziellen

Themenstellungen sowie

Jonglage mit ZahlenRichtige Motivation ist das „A und O“ im Steuerwesen

Auch Teamfähigkeit wird während des dualenStudiums gefördert. Text: DHBW; Foto: Juri Junkov

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 35 JAHRE DHBW KARLSRUHE 15

Zum 35-jährigen Bestehen derDHBW Karlsruhe gratuliere ichsehr herzlich allen Professoren,Lehrkräften und Bediensteten, diemit viel Engagement junge Men-schen fördern und fordern und siefür eine erfolgreiche beruflicheKarriere qualifizieren. Ein Studiuman der DHBW Karlsruhe stehtnicht nur für hohe Qualität, es istaufgrund ihres dualen Charaktersmit hohem Praxisbezug ausgestat-tet und damit von großem Wert fürdie Partnerunternehmen.Für die Zukunft wünsche ich derDHBW Karlsruhe viel Glück undErfolg, vor allem dass sie weiter-hin die Bedürfnisse der lokalenWirtschaft erkennt und auf ho-hem Qualitätsniveau die passen-den Studiengänge bietet, zumWohle der Studierenden und derUnternehmen innerhalb undauch außerhalb der Technologie-region Karlsruhe.Professor Edgar Bohn, Vorsitzen-der des Hochschulrats der DHBWKarlsruhe, Stv. Vorsitzender desVorstands der Badischen Versi-cherungen (BGV)

Gratulation

D ie Mineraloelraffinerie OberrheinGmbH & Co. KG (MiRO), Karlsruhe,

ist eine der größten Raffinerien Deutsch-lands und bedeutender Arbeitgeber in derRegion Karlsruhe. Als langjähriger Koope-rationspartner schätzt MiRO die DHBWKarlsruhe als zuverlässigen Bildungspart-ner. Für engagierte und motivierte MiRO-Absolventen ist der Bachelor-Abschlussdie Eintrittskarte für eine individuelle Ent-wicklung on the job zu einem Fachexper-ten oder einer Führungskraft.„Selbstverständlich kommt es für den

weiteren Karriereweg auf das Leistungs-vermögen und das persönliche Engage-ment eines jeden Einzelnen an“, so Wolf-gang Schott, Personalleiter. Es gilt dasPrinzip „Learning by Doing“: Verantwor-tung übernehmen, Prozesse mitgestaltenund offen sein für Neues. Spätestens jetztzahlt sich das DH-Studium für das Unter-nehmen aus: Die jungen Leute sind soforteinsetzbar, kennen die Unternehmens-strukturen und -kultur und die hervorra-genden Perspektiven. Antje Weiss-Dörr

Vom Hochschulabsolvent zur FührungskraftMiRO Karlsruhe bedeutender Arbeitgeber in der Region /Studenten können von Anfang an Verantwortung übernehmen

„Nach dem Motto ,Gute Leistun-gen werden belohnt‘ ebnet dasduale Studium den Weg für ei-nen guten Berufseinstieg.“

David Arheidt, Maschinenbau 2011

„Das duale Studium war in Kom-bination aus Wissens- und Erfah-rungsvermittlung die optimaleVorbereitung für meinen Start insBerufsleben.“

Sarah Franke, Elektrotechnik 2013

Durch persönliche Förderungund Einbindung in die täglichenUnternehmensprozesse lernendie Studenten von Beginn an,wertschöpfend zu handeln undzum Unternehmenserfolg beizu-tragen.“

Sascha Schreiber,

Wirtschaftsingenieurwesen 2012

STIMMEN ZUMDH-STUDIUM BEI MIRO

D er Studiengang Sicherheitswesenan der Dualen Hochschule Karlsru-

he befasst sich mit Problemlösungen inden Bereichen Strahlenschutz, Umwelt-technik und Arbeitssicherheit. Die Auf-gabe von Ingenieuren in diesen Berei-chen ist die Vermeidung von Gefähr-dungen für Mensch und Umwelt. DieÜbernahme von Verantwortung geradein diesen Bereichen erfordert auch au-ßerfachliche Qualifikationen im Um-gang mit geltendem Recht sowie mit be-

Projektplanung, Projektkalkulation,Kostenermittlung und Terminverfolgungwerden ingenieursgerecht vermittelt.Während der Praxisphasen soll den Stu-dierenden ein tiefes Verständnis für dieexistierenden Sicherheitsrisiken in denunterschiedlichsten Bereichen der For-schung, Medizin und Produktion unddie vielschichtigen Prozesse und Ver-fahren, die zu deren Vermeidung nötigsind, vermittelt werden. Mehr Infos un-ter www.dhbw-karlsruhe.de. DHBW

triebswirtschaftlichen und organisatori-schen Gegebenheiten.Für den Studiengang Sicherheitswe-

sen ist das Interesse an Naturwissen-schaften und Technik eine wichtige Vo-raussetzung. Da auch häufig juristischeAspekte eine Rolle spielen, ist die Freu-de an rechtlichen Fragestellungen vongroßem Vorteil. Grundlegendes Interes-se an Betriebswirtschaft und Organisati-onsstrukturen erleichtern das Studium.Auch Themen wie Projektmanagement,

Kreative Problemlöser sorgen für SicherheitFür Studium ist Interesse an Naturwissenschaften und Technik eine wichtige Voraussetzung

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Überzeugen durch Leistung

Als letzter Direktor der Berufs-akademie Karlsruhe und ersterRektor der Dualen HochschuleBaden-Württemberg Karlsruhegratuliere ich meiner Hochschulezum 35-jährigen Bestehen aufdas Herzlichste. Die Duale Hoch-schule hat in ihren ersten 35Jahren in enger Kooperation mitder Wirtschaft eine Erfolgsge-schichte geschrieben, die imHochschulbereich der Technolo-gieregion Karlsruhe ohne Bei-spiel ist. Ich bin sicher, sie wirddiese Erfolgsgeschichte auch inden nächsten 35 Jahren fort-schreiben und ich wünsche ihrdazu alles Gute.“Professor Dietwin Weigert, Direk-tor Berufsakademie/DHBW Karls-ruhe 2002 – 2010

Gratulation

nehmen und ambitionierten mittelstän-dischen (Familien-) Unternehmen be-währt. Studienbewerber sollten sich ne-ben dem Interesse an wirtschaftlichenFragestellungen und der praktischenUmsetzung theoretischer Konzepte vorallem durch Freude am Umgang mitMenschen auszeichnen. Die Umset-zung theoretischer Konzepte setzt einhohes Maß an analytischem Denkenund die Fähigkeit zur Abstraktion kom-plexer Sachverhalte voraus.Mögliche Einsatzgebiete der Absol-

venten hängen im Wesentlichen vonden Unternehmen ab und umfassenalle Tätigkeitsfelder sowohl in Fachab-teilungen (zum Beispiel Einkauf, Marke-ting und Personalwesen) als auch imManagement der Unternehmen. AuchMaster-Programme stehen den Absol-venten offen, so auch das Master-Pro-

D er Studiengang BWL – Industrie isteiner der größten Studiengänge der

DHBW Karlsruhe und erfreut sich seitvielen Jahren großer Beliebtheit. Die mitden Partnerunternehmen abgestimm-ten betriebswirtschaftlichen Studienin-halte orientieren sich schwerpunktmä-ßig an den Anforderungen produzieren-der Unternehmen. Es werden zwei ver-schiedene Richtungen angeboten:„BWL – Industrie: Industrial Manage-ment“ und „BWL – Industrie: SupplyChain Management“.

„BWL – Industrie: Industrial Manage-ment“: Der Studiengang arbeitet mitüber 150 Partnerunternehmen aus derTechnologieregion Karlsruhe, aus ande-ren Regionen Deutschlands und demAusland zusammen. Als Spezifikum amStandort Karlsruhe hat sich die Mi-schung aus börsennotierten Großunter-

tionen, insbesondere in Einkauf, Marke-ting, Vertrieb, Logistik, Controlling,Rechnungswesen, Personalwesen. Fürdie Absolventen des Studiengangesempfiehlt es sich meist, zunächst einigeJahre Berufserfahrung zu sammeln. Al-lerdings stehen den Absolventen auchMaster-Programme offen. DHBW

gramm der DHBW. Der zunehmendenInternationalisierung gerade der produ-zierenden Wirtschaft wird durch eine in-ternationale Ausrichtung des Studien-gangs BWL-Industrie/IDM Rechnunggetragen. In geeigneten Vorlesungenwerden auch die internationalen Per-spektiven vermittelt. Zum Curriculumgehören über alle sechs Semester obli-gatorische Veranstaltungen in Wirt-schaftsenglisch. Die Dozenten trainie-ren die Studierenden hier intensiv da-rauf, ein Business English Certificateder University of Cambridge abzulegen.

„BWL – Industrie: Supply Chain Ma-nagement“: Im Fokus der AbteilungBWL-Industrie – Supply Chain Manage-ment steht das Management der Wert-schöpfungsketten und der hierfür not-wendigen Ressourcen (zum BeispielPersonal, IT-Instrumente). Sie greift so-wohl die internationale Ausrichtung vie-ler Unternehmen als auch den starkenProjektcharakter des Geschäfts auf. DieLösung derart komplexer (Führungs-)Aufgaben erfordert konzeptionell durch-dachte Ansätze und daher eine wissen-schaftlich fundierte Ausbildung.Studienbewerber sollten sich neben

dem Interesse an wirtschaftlichen Fra-gestellungen und der praktischen Um-setzung theoretischer Konzepte vor al-lem auch durch Freude am Umgangmit Menschen auszeichnen. Da ein Teilder Fachvorlesungen auch in englischerSprache durchgeführt wird, werdenEnglischkenntnisse auf einem Niveauvorausgesetzt, über das Abiturientenbei realistischer Einschätzung verfügen.Mögliche Einsatzgebiete der Absol-

venten umfassen alle Tätigkeitsfelderentlang der Wertschöpfungsketten undin den notwendigen begleitenden Funk-

Industrie verlangt nach AllroundernUmsetzung der betriebswirtschaftlichen Studieninhalte setzt analytisches Denken voraus

Die Studenten beschäftigen sich mit wirtschaftlichen Fragestellungen. Foto: Juri Junkov

D er lateinische Begriff Alumni be-zeichnet heute die Absolventen ei-

ner Hochschule. In den USA und ande-ren Ländern ist eine lebenslange Ver-bundenheit von Hochschulabsolventenmit ihrer „alma mater“ (Universitär)eine Selbstverständlichkeit. In Deutsch-land entwickelt sich diese Kultur gera-de, immer mehr Hochschulen betreuenihre Absolventen über den Studienab-schluss hinaus.

LEHRAUFTRAG ÜBERNEHMENAn der DHBW Karlsruhe profitieren

ehemalige Studierenden von einem star-ken Netzwerk mit über 15000 Absol-venten. Das Alumni-Netzwerk organi-siert zahlreiche Veranstaltungen, umzum Beispiel die ehemaligen Studieren-den bei ihrem professionellen berufli-chen Fortkommen zu unterstützen oderihnen Weiterbildung zu ermöglichen. Sohatten zum Beispiel der Alumni-Beauf-tragte der DBHW Karlsruhe, Professor

Dr. Armin Pfannenschwarz, und dieAlumni-Koordinatorin Angelika Gess imFrühjahr ein „Benimm-Seminar“ mitMoritz Freiherr Knigge organisiert undim Herbst eine Podiumsdiskussion zumThema Master angeboten.Viele der „Ehemaligen“ sind ihrer

Hochschule über die Alumni-Netzwerkeder DHBW Standorte treu geblieben, wiezum Beispiel Thomas Edig, heute Vor-stand Personal und Sozialwesen bei derDr. Ing. h. c. F. Porsche AG, einst Studie-render an der Berufsakademie KarlsruheFachrichtung Industrie. Ein standort-übergreifendes Netzwerk soll in Zukunftdie Möglichkeit für einen besseren Aus-tausch mit der DHBW, ehemaligen Stu-dienkollegen, Dozenten und Professorenbieten. Das wird den Alumni zum Bei-spiel die Organisation eines „Ehemali-gentreffens“ erleichtern und bietet dieMöglichkeit, sich durch die Übernahmeeines Lehrauftrages oder die Teilnahmeam Mentoringprogramm CroMe für dieHochschule einzusetzen. DHBW

Netzwerk ohne GrenzenWeit über 15 000 DHBW-Alumnis organisieren sich

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 35 JAHRE DHBW KARLSRUHE 17

Sicherer Startin die ZukunftArtus Gruppe kombiniert dieBerufserfahrung und Theorie

D ie Artus Gruppe zählt zu denführenden unabhängigen

Versicherungsmaklern in ganzDeutschland und vereint die um-fassende, vor allem mittelständi-sche Kunden stark entlastende,traditionelle Tätigkeit eines Versi-cherungsmaklers mit den Dienst-leistungen eines modernen Bera-tungsunternehmens.

INTERNATIONALDie lokale Präsenz an bundes-

weit zehn verschiedenen Stand-orten sowie auch einem Unter-nehmen in der Schweiz sorgt fürkurze Wege, die Verfügbarkeitdes gesamten Gruppen-Fach-wissens über jeden Artus-An-sprechpartner sorgt für schnellenZugriff auf die gesamte Leis-tungsbreite. Die Friedrich GanzVersicherungsmakler GmbH mitSitz in Baden-Baden agiert alsüberregionaler, international täti-ger Industrieversicherungsmak-ler innerhalb der Artus Gruppe.Das duale Studium bietet Ju-

gendlichen die Möglichkeit be-rufliche Erfahrungen mit theoreti-schem Wissen zu kombinieren.Sie studieren an einer dualenHochschule und eignen sichgleichzeitig die Praxis in den ver-schiedenen Bereichen des Un-ternehmens an. Weitere Informa-tionen zum Unternehmen sowiezum dualen Studium gibt esauch im Internet auf der Home-page www.artus-gruppe.com. pr

turwissenschaften und Mathematik so-wie insbesondere technisches Interessevon großem Vorteil.In den Theoriephasen werden den

Studierenden sowohl die grundlegen-den Ingenieurkenntnisse vermittelt, alsauch in den Studienrichtungen Kons-truktion /Entwicklung sowie Produkti-onstechnik fachrichtungsbezogenesWissen gelehrt. Dabei wird insbesonde-re die Befähigung zur lösungsorientier-ten Bearbeitung praktischer Ingenieurs-aufgaben geschult. In besonderer Wei-se leisten die Studien- und Praxisarbei-ten hierzu ihren Beitrag.Das Ziel ist eine praxisgerechte Aus-

bildung, die auf die Anforderungen inIndustrieunternehmen ausgerichtet istund auf diese vorbereitet. Die Studie-renden lernen grundlegende manuelleund maschinelle Fertigkeiten undKenntnisse kennen. Dazu zählen zumBeispiel Umformen, Urformen, Fügen

D er Maschinenbau befasst sich mitdem Entwurf und der Herstellung

von Maschinen und Anlagen aller Art.Sowohl einzelne simple Elemente alsauch Anlagen von größter Komplexität,wie Fertigungsstraßen und ganze Fab-riken werden von den Ingenieuren ent-wickelt, gebaut und betrieben. Der Ma-schinenbau kombiniert Grundlagenfor-schung, Entwicklung und Anwendungneuester Produktionsverfahren.Die breit angelegte Ausbildung im

dualen Studiengang Maschinenbau ander Dualen Hochschule Karlsruhe er-möglicht ein großes berufliches Einsatz-spektrum. Den Absolventen stehen alletechnisch orientierten Positionen oderLeitungspositionen in Maschinenbaufir-men oder entsprechenden maschinen-baulich orientierten Abteilungen ande-rer Firmen offen. DHBW-Absolventenhaben sehr gute Chancen auf Füh-rungspositionen.

TALENT FÜR MATHEMATIKDie Kompetenz der Maschinenbauin-

genieure umfasst grundlegende Metho-den der Konstruktions- und Produkti-onstechnik, kombiniert mit der Anwen-dung von Simulations- und Informati-onstechnologien und befähigt sie des-halb zur Aufgabenlösung technischerund wirtschaftlicher Problemstellungen.Für das Studium sind Affinitäten zu Na-

sowie Datenverarbeitung und Elektro-technik. Die verschiedenen Einsatzbe-reiche in den Firmen vermitteln denStudierenden auch praktische betriebs-wirtschaftliche Kenntnisse. Die Mitar-beit in Projekten trainiert das ingenieur-mäßige Arbeiten und durch die syste-matischen Praxiseinsätze verfügen siein hohem Maße über Sozial- und Me-thodenkompetenz, die sie zu fachüber-greifendem Denken befähigen.

PROBLEME LÖSENIn der abschließenden Bachelor-Ar-

beit zeigen die Studierenden, dass sieinnerhalb einer vorgegebenen Frist einepraxisbezogene Problemstellung unterAnwendung praktischer und wissen-schaftlicher Erkenntnisse und Metho-den selbstständig bearbeiten können.Weitere Infos zu dem Studiengang unterwww.dhbw-karlsruhe.de. DHBW

Mit einem Händchen für Technik …… erschließen sich Absolventen des Studiengangs Maschinenbau großes Berufsspektrum

Die Studierenden lernen grundlegende manuelle und maschinelle Fertigkeiten für ihr späteres Berufsleben. Fotos: DHBW

Auch Konstruktions- und Produktionstechnikstehen auf dem Lehrplan.

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Die gemeinsamen Wertedaraus sind die Basis füreine vertrauensvolleZusammenarbeit und denfairen Umgang mit Kunden,Partnern und Mitarbeiternauf einer Augenhöhe undallen Ebenen.

Die Studierendenvertretung derDHBW Karlsruhe wünscht derStudienakademie das Beste fürweitere erfolgreiche 35 Jahre. AlsTeil der Hochschule freuen wiruns ganz besonders dieses Jubi-läum zu beglückwünschen undfreuen uns auch in Zukunft aufeine solch intensive Unterstüt-zung und Zusammenarbeit wiein den letzten Jahren.Studierendenvertretung der Dua-len Hochschule Karlsruhe

Gratulation

samten Waren- und Produktmanage-ments kennen. Zunehmend wird eigen-ständig Verantwortung übernommen.Die Qualifizierung während der Theo-

riephasen ist äußerst facettenreich. DasStudium basiert auf klassischen natur-wissenschaftlichen Fächern und aufbreit angelegten ingenieurtechnischenGrundlagen – insbesondere dem Ma-schinenbau, der Verfahrenstechnik undder Material-, Maschinen- und Anlagen-technik. Der Einstieg in die spezielle Pa-piertechnik und Papierverarbeitung be-ginnt schon mit dem ersten Semester.Übungen in den gut ausgestatteten La-bors und Technika des PapierzentrumsGernsbach sowie bei den Ausbildungs-firmen vertiefen die theoretisch erwor-benen Kenntnisse. In allen Semesternist Englisch Pflichtfach. Studienort istneben der DHBW Karlsruhe auch dasPapierzentrum in Gernsbach. Infos un-ter www.dhbw-karlsruhe.de. DHBW

D er duale Studiengang Papiertech-nik an der DHBW Karlsruhe ent-

stand in enger Kooperation mit der Pa-pierindustrie, insbesondere mit demPapierzentrum Gernsbach und dem In-stitut für Papierfabrikation und Mecha-nische Verfahrenstechnik der TU Darm-stadt. Ziel ist es, den Bedarf der Papier-und Verpackungsindustrie sowie derZulieferindustrie an praxisorientiertenIngenieuren zukünftig zu decken.

ENGLISCH UND …Den vielseitig ausgebildeten Papierin-

genieuren bieten sich in der Papierpro-duktion und -verarbeitung verantwor-tungsvolle und vielseitige Aufgaben.Hierzu zählen zum Beispiel Fach- undFührungsaufgaben als Assistenten derProduktionsleitung, als Mitarbeiter derTechnologie, im Vertrieb, als Anwen-dungstechniker und Trouble-Shooter.Diese Tätigkeiten fallen sowohl in der Li-nie als auch in Projekten an. Die inves-titionsintensiven Produktionsanlagenarbeiten im Durchfahrbetrieb, weshalbBereitschaftsdienst durchaus zum Ar-beitsalltag gehört. Von einer Führungs-kraft wird selbstverständlich neben demFachwissen auch die nötige Sozialkom-petenz erwartet. Teamarbeit auf allenEbenen gilt als Garant für den nachhal-tigen Unternehmenserfolg.Angehende Studierende der Papier-

technik sollten grundsätzlich Interessean naturwissenschaftlichen und techni-schen Zusammenhängen haben unddarüber hinaus moderne Informations-technologien nutzen. Der hohe Automa-tisierungsgrad der Anlagen erfordert au-ßerdem ein strukturiertes und ganzheit-liches Denken.

… NATURWISSENSCHAFTENDie betriebliche Ausbildung beginnt

mit einem Durchlauf durch das Partner-unternehmen und einer Mitarbeit ander Produktionsbasis. Die Studierendenlernen in der Papiererzeugung, wieauch in der Papierverarbeitung, nach-haltig Produktionsanlagen, Laborberei-che zur Qualitätskontrolle sowie diestandortspezifischen Bereiche des ge-

Pappe nicht gleich PappeOhne moderne Technologien geht in der Papierindustrie nichts

Wie Papier produziert wird, lernen die Studenten von der Pike auf. Foto: DHBW

Enge Bande knüpfenFörderverein der DHBW Karlsruhe im Portrait

Persönlichkeiten, die der Dua-len Hochschule Karlsruhe inbesonderem Maße gedienthaben. Dem Förderverein ge-hören heute 401 Mitgliederan, davon 95 Firmen.Das Wachstum der DHBW

Karlsruhe stellt eine große He-rausforderung dar – auch fürden Förderverein. Er wird die-se umso leichter bewältigen,jemehrMitglieder sich im För-derverein zusammenfindenund die Arbeit unterstützen.Weitere Informationen sowieBeitrittsmöglichkeiten gibt esauf der Homepage der DHBWKarlsruhe unter www.dhbw-karlsruhe.de/allgemein/dhbw-karlsruhe/foerderverein.

VORSITZENDE

1981 bis 1989Prof. Dr. Dietrich Kneller,ehem. Leiter der AllianzLebensvers. AG, Karlsruhe1989 bis 1997Hans Brandau,Senator ehrenhalber,ehem. Geschäftsltd.Direktor (BGV)1997 bis 2005Klaus-Dieter Rohlfs,Senator ehrenhalber,Bankdirektor BBBank a.D.2005 bis 2013Prof. Edgar Bohn,Stv. Vorsitzender BGVKarlsruheseit 2013Michael Baumann,Mitglied des Vorstands derBBBank Karlsruhe

E r wurde am 4. November1981 gegründet, damals

noch unter dem Namen „Ver-ein der Freunde und Fördererder Berufsakademie Karlsru-he“. Seither unterstützt derFörderverein die DHBWKarls-ruhe sowohl materiell als auchideell bei der Erfüllung ihrerAufgaben. Sein Hauptanlie-gen ist ein enges Band zwi-schen Absolventen, Dozen-ten, Förderern und Freundenzu knüpfen.Für die Fakultäten hat er

eine Reihe von technischenGeräten finanziert; in Zeitenknapper öffentlicher Mittel einwichtiger und willkommenerBeitrag. Er vergibt Auslands-stipendien und unterstütztBesuche ausländischer Stu-denten an der DHBW. Er hilftauch finanziell bei Veranstal-tungen der DHBW Karlsruhe,wie zum Beispiel Akademi-sche Feierstunden, die LangeNacht der Mathematik, Fest-akte und Verabschiedungen.Ein besonderes Anliegen

war und ist dem Fördervereindie Unterstützung des Alum-ni-Netzwerkes. Er hat vor über13 Jahren die Gründung einesAlumni-Netzwerks initiiert undvom Arbeitskreis zu einer Ge-schäftsstelle der DHBW Karls-ruhe mitentwickelt. Höhe-punkt der Förderung ist diejährliche Vergabe der Förder-preise für die besten Bache-lor-Arbeiten im Rahmen derAbsolventenfeier und die Ver-leihung der Ehrennadel an

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SO BILDET MAN AUS.ALLES GUTE ZUM 35.@ Die L-Bank gratuliert der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe zum Jubiläum. Wirsind stolz, diese Erfolgsgeschichte zu begleiten, und freuen uns auf weitere qualifizierte Absolventen.

zum Beispiel Projekt-Management, In-terkultureller Kommunikation und aufden Profilmodulen der gewählten Studi-enrichtung. Zur Wahl stehen „Internatio-

W irtschaftsingenieure sind in Zeitenzunehmender fachlicher Speziali-

sierung und wirtschaftlicher Globalisie-rung als „Problemlöser“ und „Meisterder Koordination“ gefragt, insbesonderean den Schnittstellen von Technologieund Management. Sie bewahren denÜberblick, haben technisches Grundver-ständnis und können ressort-übergrei-fende Zusammenhänge beurteilen. DerStudiengang Wirtschaftsingenieurwesenan der DHBW Karlsruhe ist internationalorientiert. Daher ist ein Auslandsaufent-halt verpflichtend bzw. dringend emp-fohlen. Die Fremdsprache Englischschließt mit der Qualifizierung zum„Business English Certificate“ der Uni-versität Cambridge ab. AusgewählteFachvorlesungen finden in englischerSprache statt. Zudem werden interkultu-relle Seminare angeboten, einige davonauch regelmäßig im Ausland.

INTERNATIONALE AUSRICHTUNGIn Unternehmen arbeiten Wirtschafts-

ingenieure vorwiegend in übergreifendenBereichen wie Projekt-Managementoder Controlling sowie in allen Funktio-nen des Wertschöpfungsprozesses vonder Produktentwicklung, Fertigung, Lo-gistik bis hin zu Marketing und Vertrieb.Sie sind dort zu finden, wo Ingenieureund Kaufleute zusammentreffen. Inte-ressenten sollten sich für Technik undwirtschaftliche Zusammenhänge sowiefür das Zusammenwirken von Menschund Technologie interessieren. Ebenfallswichtig sind organisatorisches Geschickund Aufgeschlossenheit für eine Zusam-menarbeit mit Kollegen anderer Fach-richtungen. Abiturkenntnisse in Mathe-matik und Physik sind von Vorteil. SolideEnglischkenntnisse sind insbesondere inder Studienrichtung „InternationalerTechnischer Vertrieb“ erforderlich.Das Studium beinhaltet sowohl fachli-

che Grundlagenfächer wie AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, Marketing, Lo-gistik, Werkstoffkunde, Konstruktions-lehre, Elektrotechnik, Informatik als auchallgemeine Grundlagenfächer wie Ma-thematik, Statistik und Physik. In höhe-ren Semestern liegen die Schwerpunkteauf fachübergreifenden Inhalten wie

naler technischer Vertrieb“ sowie „Pro-duktion und Logistik“. Planspiele ergän-zen die Theorie. Mindestens ein Plan-spiel findet regelmäßig außer Haus statt,teilweise sogar im Ausland. Auslandsse-mester werden an zahlreichen Partner-hochschulen angeboten und voll auf dieTheoriephasen an der Dualen Hoch-schule angerechnet. Die von der DHBWangebotenen zweiwöchigen Kompaktse-minare im Ausland werden ebenfalls mo-dulweise anerkannt.In den Praxisphasen lernen die Studie-

renden betriebliche Abläufe und Zusam-menhänge kennen. Die Studierenden er-werben betriebliche Fachkenntnisse,Fertigkeiten und Erfahrungen, und wer-den systematisch an die beruflichen He-rausforderungen herangeführt. Der Aus-landsaufenthalt findet in der Regel bei ei-ner Niederlassung oder bei einem Ge-schäftspartner statt, anderenfalls unter-stützt das akademische Auslandsamtder Dualen Hochschule Karlsruhe beider Suche. In der Bachelor-Arbeit bear-beiten die Studierenden eine praxisbezo-gene Problemstellung. DHBW

Wahre Meister der KoordinationEinsatzbereiche von Wirtschaftsingenieuren reichen von Fertigung bis zu Marketing

Ohne technisches Grundverständnis geht im Wirtschaftsingenieurswesen nichts. Foto: DHBW

Fakultät WirtschaftStudienangebotAngewandteGesundheitswissenschaftenBWL-BankBWL-HandelBWL-IndustrieBWL-International BusinessBWL-VersicherungRSW-Steuern undPrüfungswesenUnternehmertumWirtschaftsinformatik

AbschlüsseBachelor of Arts (B.A.)Bachelor of Science (B.Sc.)

Fakultät TechnikStudienangebotInformatikElektrotechnikMaschinenbauMechatronikPapiertechnikPhysician Assistant/ArztassistentSicherheitswesenWirtschaftsingenieurwesen

AbschlüsseBachelor of Science (B.Sc.)Bachelor of Engineering(B.Eng.)

ÜBERSICHT STUDIENGÄNGE

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