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1 36. Rundbrief aus Temeswar 26. 03. 2012 „Christ ist erstanden!“ Das gilt vor Ostern und nach Ostern umso mehr! Es kam anders, als ich es mir gedacht habe, als ich vor vier Monaten nach Ulm gefahren bin, um die zweite Hüfte operieren zu lassen. Bei der ersten Hüftoperation dauerte alles 11 und 14 Tage, in Ulm und in Wurzach. Diesmal, aber musste ich 36 Tage allein in Ulm verbringen, denn bei der Operation aufgrund meines Willebrandtsyndroms hat sich ein Bluterguss gebildet, sodass ich 13 Bluttransfusionen benötigte. Acht Eingriffe unter Totalnarkose waren nötig, um den Bluterguss abzusaugen. Dreimal habe ich gespürt, wie das Bewusstsein mir verloren ging. Ich habe das, als ein Gottesgeschenk empfunden. Der Tod ist schön, wir werden IHN dann sehen! Ich werde mir aber in Zukunft keine Operation mehr leisten, außer es ist ein/e Hämatologe/In dabei. Große Sorgen habe ich mir vor Weihnachten um die Kinder- und Seniorenpakete gemacht. Auch da habe ich Hilfe erfahren, wie ich selber es nicht besser gekonnt hätte. Mehrere Weihnachtsmänner waren tätig: aus Meckenbeuren und Umgebung kamen mein Bus und Hänger durch Paul Leiprecht, aus Rötenbach Alois Weiler, aus Thurmansbang Fritz Kloiber, der Transport für Kinder und Senioren der Pfarreigemeinschaften Saarburg/Ayl und Greimerath . Diakon J. Pucher hat über Hartberg einen Weg gefunden, damit die Weihnachtspäckchen, die Spenden und die viele Süßigkeiten aus Bad Gams, Groß St. Florian und der Pfarrei Wundschuh rechtzeitig zu den Kindern kommen. Dietmar Wagner aus Saarburg schreibt uns, nach seiner Weihnachtsfahrt „Wir haben zu danken! Wir Fahrer haben das große Privileg Überbringer all der Dinge zu sein, die hier vor Ort gespendet, gesammelt und verpackt wurden. Wir sind diejenigen, die Danke sagen, da wir mit eigenen Augen sehen, wo und wie all diese Spenden gebraucht und verwendet werden…. Wir sagen Danke für strahlende Kinderaugen, wenn Weihnachtspäckchen verteilt werden!...“ Bruder Franz ist letztes Jahr elfmal mit Sack und Pack und vielen Spendern bei uns gewesen. Als Christkind, das ganze Jahr! Ich war mit meinem Bus und Hänger schon wieder viermal auf der Fahrt: im Januar hat mich Paul Leiprecht mit den wunderbaren Möbel vom Herrn Elbert Senior begleitet. Im Februar habe ich meinen Hänger bei Puchers in Groß St. Florian stehen gelassen damit sie ihn volladen mit einer Küche und 200 Schachteln. Eine Woche später kam ich mit dem vollgeladenem Bus aus Meckenbeuren. Mit Bus und Hänger ging es aber nur 50 Meter gut und dann machte sich der Hänger selbständig. Wir konnten dann doch um 23 Uhr eine Notlösung finden!!! Das dritte Mal war ich nur mit dem Bus unterwegs um die zwei Schwestern, Elisa und Vineetha nach Passau zu bringen. Am anderen Tag nahm ich von Polling über Ziches 16 Stahlfässer und von Schärding, von Frau Dir. A. Schmid mit Inkontinenzmaterial. Der Bus war voll, aber leicht! Zwei Wochen später war ich wiederum in Polling um eine Arztpraxis auszuräumen: im Flossinger Pfarrverband, singen die Sternsinger, essen im Fastenessen für uns und der gewesene Pfarrer Ludwig Scheiel feiert seinen 60. Geburtstag mit uns! Die Spendenlisten von Frau Krembs von der Missionsprokura München haben mich auch im Krankenhaus erreicht und die haben mich aufgerichtet. Große Spenden – einmal bis zu 20.000 Euro - sind auf die „Pater-Berno-Stiftung“ geflossen. Einen Namen muss ich nennen Generalat der Barmherzigen Schwestern, München. Von den anderen sollen wenigstens die Orte genannt werden: Bad Wurzach, Karlsruhe, Heitersheim, Biberach, Wolfegg- Rötenbach, Lindau, Memmingen, Passau. Auch für die laufenden Kosten der Projekte habt ihr für mehrere Monate unsere Sorgen abgenommen. Im Dezember habe ich 150 Namen auf der Spendenliste lesen dürfen und dabei ist mir mein ganzes Leben bewusst geworden:

36. Rundbrief aus Temeswar 26. 03. 2012 Das gilt vor

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36. Rundbrief aus Temeswar 26. 03. 2012 „Christ ist erstanden!“ Das gilt vor Ostern und nach Ostern umso mehr! Es kam anders, als ich es mir gedacht habe, als ich vor vier Monaten nach Ulm gefahren bin, um die zweite Hüfte operieren zu lassen. Bei der ersten Hüftoperation dauerte alles 11 und 14 Tage, in Ulm und in Wurzach. Diesmal, aber musste ich 36 Tage allein in Ulm verbringen, denn bei der Operation aufgrund meines Willebrandtsyndroms hat sich ein Bluterguss gebildet, sodass ich 13 Bluttransfusionen benötigte. Acht Eingriffe unter Totalnarkose waren nötig, um den Bluterguss abzusaugen. Dreimal habe ich gespürt, wie das Bewusstsein mir verloren ging. Ich habe das, als ein Gottesgeschenk empfunden. Der Tod ist schön, wir werden IHN dann sehen! Ich werde mir aber in Zukunft keine Operation mehr leisten, außer es ist ein/e Hämatologe/In dabei. Große Sorgen habe ich mir vor Weihnachten um die Kinder- und Seniorenpakete gemacht. Auch da habe ich Hilfe erfahren, wie ich selber es nicht besser gekonnt hätte. Mehrere Weihnachtsmänner waren tätig: aus Meckenbeuren und Umgebung kamen mein Bus und Hänger durch Paul Leiprecht, aus Rötenbach Alois Weiler, aus Thurmansbang Fritz Kloiber, der Transport für Kinder und Senioren der Pfarreigemeinschaften Saarburg/Ayl und Greimerath . Diakon J. Pucher hat über Hartberg einen Weg gefunden, damit die Weihnachtspäckchen, die Spenden und die viele Süßigkeiten aus Bad Gams, Groß St. Florian und der Pfarrei Wundschuh rechtzeitig zu den Kindern kommen. Dietmar Wagner aus Saarburg schreibt uns, nach seiner Weihnachtsfahrt „Wir haben zu danken! Wir Fahrer haben das große Privileg Überbringer all der Dinge zu sein, die hier vor Ort gespendet, gesammelt und verpackt wurden. Wir sind diejenigen, die Danke sagen, da wir mit eigenen Augen sehen, wo und wie all diese Spenden gebraucht und verwendet werden…. Wir sagen Danke für strahlende Kinderaugen, wenn Weihnachtspäckchen verteilt werden!...“ Bruder Franz ist letztes Jahr elfmal mit Sack und Pack und vielen Spendern bei uns gewesen. Als Christkind, das ganze Jahr! Ich war mit meinem Bus und Hänger schon wieder viermal auf der Fahrt: im Januar hat mich Paul Leiprecht mit den wunderbaren Möbel vom Herrn Elbert Senior begleitet. Im Februar habe ich meinen Hänger bei Puchers in Groß St. Florian stehen gelassen damit sie ihn volladen mit einer Küche und 200 Schachteln. Eine Woche später kam ich mit dem vollgeladenem Bus aus Meckenbeuren. Mit Bus und Hänger ging es aber nur 50 Meter gut und dann machte sich der Hänger selbständig. Wir konnten dann doch um 23 Uhr eine Notlösung finden!!! Das dritte Mal war ich nur mit dem Bus unterwegs um die zwei Schwestern, Elisa und Vineetha nach Passau zu bringen. Am anderen Tag nahm ich von Polling über Ziches 16 Stahlfässer und von Schärding, von Frau Dir. A. Schmid mit Inkontinenzmaterial. Der Bus war voll, aber leicht! Zwei Wochen später war ich wiederum in Polling um eine Arztpraxis auszuräumen: im Flossinger Pfarrverband, singen die Sternsinger, essen im Fastenessen für uns und der gewesene Pfarrer Ludwig Scheiel feiert seinen 60. Geburtstag mit uns! Die Spendenlisten von Frau Krembs von der Missionsprokura München haben mich auch im Krankenhaus erreicht und die haben mich aufgerichtet. Große Spenden – einmal bis zu 20.000 Euro - sind auf die „Pater-Berno-Stiftung“ geflossen. Einen Namen muss ich nennen Generalat der Barmherzigen Schwestern, München. Von den anderen sollen wenigstens die Orte genannt werden: Bad Wurzach, Karlsruhe, Heitersheim, Biberach, Wolfegg- Rötenbach, Lindau, Memmingen, Passau. Auch für die laufenden Kosten der Projekte habt ihr für mehrere Monate unsere Sorgen abgenommen. Im Dezember habe ich 150 Namen auf der Spendenliste lesen dürfen und dabei ist mir mein ganzes Leben bewusst geworden:

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In der Pfarrkirche von Tannau konnte ich am 5. Februar selbst Dank sagen den Sternsinger und allen! Wo eine Gemeinschaft dahinter steckt, darf ich sie nennen: Evangelische Kirchengemeinde der Region Guben, die kath. Pfarreien und Kirchen in Steingaden, Ebersbach, Odelzhausen, Willibald von München, Salvator in Stuttgart-Giebel, St. Jakobus Brochenzell und St. Maria Meckenbeuren, Wundschuh, Groß St. Florian, der Kulturkreis von Bad Gams, Salvatorianerinnen aus Kerpen, Bott Gmbh Wolfegg, die „Hockstube“ der Frauen von Obereisenbach, die Schülerinnen der Klasse 9c des Gymnasiums Wangen, Katholischer Frauenverein von Übersee, der Kinderchor unter der Leitung der Fam. Saiger, Wolfegg, der Lions-Förderverein Rottal-Inn, die Oswald-Stiftung Pfarrkirchen, Kontaktfrauen St. Josef Lindau, der Frauenbund Meckenbeuren. Da wir gerade bei Meckenbeuren sind, darf ich die Spende des Jakobustreff Brochenzell und die Spende der Firma Restle nicht vergessen. Vielleicht haben sie schon mitbekommen, dass die Familienstiftung der Firma Dethleff von Isny, zu ihrem 80. Jubiläum das 80.000-ste Reisenmobil für einen guten Zweck versteigerte. Ich habe vielen zu danken, dass unser Ausbildungsprojekt in Bacova den Vorstand der Dethleffs Familienstiftung überzeugte. Das war ein “Streich“ von Christoph Müller! Der nächste „Streich“ von Markus Müller hat auch die Jugendfarm im Blick: Rotary-Club Friedrichshafen- Lindau, Avignon, Temeswar und Buzias haben unsere landwirtschaftlichen Geräte inspiziert und modernisiert! Wir können solche „Streiche“ gut gebrauchen! Ich möchte Danke sagen auch den Spendern, die anonym bleiben möchten und auch denen, die vergessen haben, ihre Adresse anzugeben. Der Dankesbrief an Sie hängt in unserer Hauskapelle, am Tabernakel! . Dass die Stadt Graz, den Menschenrechtspreis für 2011 mir verliehen hat, hat mich überrascht! Da habe ich auch andere gebraucht, um ihn in Empfang zu nehmen: P.Josef Wilfing, SDS, Herr Andreas Schmid, der Bürgermeister von Meckenbeuren und mein Neffe, Markus Müller. Vor einem Monat war ich dann selber in Graz um mich zu bedanken! Der Preis gehört eigentlich denen, die mir ihre Spenden geschenkt haben und das möglich gemacht haben, was da entstand! Auf mich beziehe ich nur das Wort: „Menschenrecht“, da ich in diesen 20 Jahren mein Menschsein nicht durch Korruption und Schmieren verkauft habe! Und jetzt kann ich Euch eine freudige Nachricht mitteilen: Ab dem 1. Mai habe ich einen neuen Superior und ich bin nun alle meine Sorgen los!!! Ich möchte P. Josef Wilfing danken, dass er dieses Amt angenommen hat und der ganzen österreichischen Provinz, dass sie ihn für uns zur Verfügung stellt! Dank sage ich Gott, dass wir aus 3 Mitbrüdern 6 werden: Pater Josef Wilfing, Superior, Fr. Istvan Barazsuly, der am 15. Juni die Priesterweihe empfängt und Fr. Sorin Vranceanu, der sein Noviziat in Ungarn beendet hat und bei uns weiter studiert! Ein ganzes Jahr, Tag und Nacht hat Helene Mlynek an den beiden Tagebücher vom P.Paulus Weinschrott, gesessen und die Schriften, in den Computer eingetippt. Er hatte in Deutsch und Stenographie geschrieben, in Hefte und auf Blätter mit Füller und Bleistift. Vieles war von der Zeit verblasst. Eine unheimliche Arbeit! Nun kann der Seligsprechungsprozess beginnen. Da er ein Martyrer war ist kein Wunder dazu nötig. Ich möchte Frau Helene Mlynek für die Mühe und die Zeit, die sie aufgeopfert hat danken und alle bitten, dass sie zum Seligsprechungsprozess unseres Gründers, Pater Jordan, Wunder, die er gewirkt hat, von Rom anerkannt werden! Beide sind unsere Fürsprecher! Am 1. Juli 2012 werden es 50 Jahre, dass ich Priester bin und da der 1. Juli 2012 ein Sonntag ist, werde ich das in Meckenbeuren, in der Pfarrkirche feiern und dazu lade ich Euch alle von nah und fern ein, die Ihr das lest! Die Messe wird um 10 Uhr stattfinden und dann werden wir eine „Armensuppe“ austeilen! Da meine Geschwister und Verwandten, Herr Pfarrer und Bürgermeister das bewerkstelligen, müssen die auch wissen, mit wie vielen Besuchern sie rechnen müssen, und deshalb, wenn Sie kommen wollen und können, bitte kündigen Sie das bei meiner Schwester Marieluise (Marieluise Rupp, Leimäckerstraße, 14/II, 88074 Meckenbeuren) oder bei Markus Müller, Email [email protected] oder mir, auch per Email : [email protected] an! Zu diesem Anlass finden auch andere Veranstaltungen statt: Im Gemeindehaus St. Maria Meckenbeuren wird am 19. Juni um 19, 30 Uhr Pater Erhard Rauch SDS einen Vortrag über: „ Der geistliche Auftakt Kirche- heute- hier“ halten.

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Am 22. Juni um 18 Uhr im KulturAmGleis 1 Meckenbeuren findet das „Pater-Berno-Fescht“ der Gemeinde Meckenbeuren statt. Die Band „Danny Fresh“ „Lieber Pater Berno Es ist für mich eine Ehre Dein Angebot anzunehmen. Ich mache es gern – und ich würde es versuchen“ schreibt P. Josef Juros. Er wird in diesem Jahr die Exerzitien leiten, die im Oktober zwischen dem 7. und dem 14. stattfinden werden! Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen! Friede geht von dem aus der Liebe sät und sie zu Taten reifen lässt. Wir sind geboren, um zu lieben und geliebt zu werden.“ Mutter Theresa Seit 9 Jahren helfe ich Monika Käch aus Luzern/Schweiz hier im Kloster mit. Auf Anfrage von Sr. Bernadette helfe ich als Leiterin, das renovierte Pfarrhaus in Bacova aufzubauen. Gesendet bin ich von den deutschen Salvatorianer als Missionarin auf Zeit für ein Jahr. Mit Freude und Dankbarkeit haben wir am 26. März die ersten 3 Bewohner (von 12) aufgenommen. Herzlichen Dank an Euch Spender. Es ist schön den Menschen hier ein Ort der Geborgenheit aufzubauen. Dazu habe ich ein Team von 5 Frauen. Am 7. März wurde das Haus auf den Hl. Apostel Johannes getauft und eingeweiht. Mein Gebet ist, es möge ein Haus der gelebten Nächstenliebe im Dorf Bacova werden, das offen ist für Klein und Groß! Wir freuen uns über jeden Besuch und jede Mithilfe. Kommt und seht….Gesegnete Ostern! Liebe Rundbrief Interessierte, Nach einem strengen Winter ist endlich der Frühling eingekehrt. Laut Statistik war seit 1954 nicht mehr so viel Schnee wie diesen Winter. Der Artikel in der Zeitung vom 28.03. zeigt, dass hier in Rumänien noch vieles im Argen liegt. „Über 36.000 Kinder sind ausgesetzt, verlassen oder missbraucht. 942 Säuglinge wurden auf der Geburtenstation zurückgelassen und 490 in Krankenhäuser eingewiesen Kinder einfach nicht mehr abgeholt wurden. Das sind die offiziellen Zahlen, die dunklen Ziffern sind sicher noch viel höher. Es gibt auch was Erfreuliches zu berichten. In Bacova wurde das Pfarrhaus zu einen Alten und Pflegeheim umgebaut und die ersten Bewohner sind am 26.03. eingezogen, ein altes Ehepaar die ich die letzten Monate betreut habe durfte ich hinbringen. Sie freuen sich, dass sie den Lebensabend dort verbringen können. Zu Hause war es kaum noch möglich dass sie sich versorgen konnten. Der Mann 90 Jahre, krank und die Frau 88 Jahre, bettlägerige. Nun sind sie gut versorgt. Mich freut es besonders, dass das Heim den Namen vom Apostel Johannes hat in Erinnerung an meinen Bruder der tödlich verunglückt ist. Von der Pfarre Vintl habe ich immer wieder Spenden bekommen die für diesen Zweck gebraucht wurden und dafür möchte ich ganz herzlich danken besonders Plaikner Günther. Die offizielle Einweihung ist am 7.07. ohne zu planen am Geburtstag von meinen Bruder Dazu möchte ich alle herzlich einladen und hoffe, dass die Vintler, besonders die Familie sich dazu bewegen lassen zu kommen. Wünsche ein gesegnetes Osterfest, die Freude und den Frieden des Auferstandenen Herrn. Herzlich grüßt, Liebe Leserinnen und Leser des Rundbriefes, es war nicht leicht für mich, in dieser langen Zeit der Abwesenheit von Pater Berno…. die Gäste, der schwere Winter… alles sollte ja im „Zaum“ gehalten werden! Ich kann nur hoffen, dass die Gäste zufrieden waren. Es waren: Br. Franz, wie fast immer mit seinen Unterstützern/Innen und mit voll geladenen Autos, inklusive die Weihnachtsaktion! Dann die Rötenbacher, A.Weiler,U. Flechner, G.Müller, die Irscher Thommy und Dietmar Wagner, E. Biehl, W. Reuter, G.Kleutsch. Mit.P.Leiprecht kamen auch die Lebensmittel von Fam.Speidel aus Kleinschaffhausen. Graz schickte ihre ganze Presse: Zeitung „der Grazer“, FH Joanneum, Kleine Zeitung, ORF Steiermark, in der Begleitung von Frau Brigitte Kroutil-Krenn von der Caritas Graz. Auch die „Rumänienhilfe des Dekanates Grafenau(F.Kloiber, A.Kowalsky,T. Bauer, St. Uhrmann) kam in der Begleitung der Presse: die Frau U. Friedenberger vom Passauer Bistumsblatt!

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Vertreten wurde der „Senior Experten Service“ Bonn von den Experten P.F.Huppert und F. Hesemann („ Seit Jahren ist dieses Kloster unser Stütz- und Rastpunkt, unsere leibliche und geistliche Tankstelle bei manchmal schwierigen Missionen auf dem Weg zur Renovierung der Basilica (Maria Radna )und des Klosters hin zum Weltkulturerbe 2015.“. Kursteilnehmer der IFA, Studenten/Innen aus Osijek (DAAD), von der Kath. Stiftungsfachhochschule München, oder die Praktikanten/Innen des Deutschen Kulturzentrums Temeschburg oder der Lenauschule gehörten auch zu unseren Gästen. Zur Tradition sind die Einkehrtage unter der Leitung von P.Stanislaw Starostka SDS geworden. Die Zahl der Teilnehmer/Innen ist sogar bis zu 40 gestiegen!. 46 Personen saßen in der Osternnacht am Tisch, davon 29 Gäste: 17 waren vom Verein „…FÜR…“ aus Bad Neustadt/Saale, dann 4 Schweizerinnen, und 8 Deutschen. Erwähnt mit Name nur der kleine Moritz aus Berlin: 4 Monate alt! JEV 10 Jahre in RUMÄNIEN! Die Jahreswende 2011/2012 war der Zeitpunkt den man als 10-jähriges Treffen und Feier der JEV`s in Temeswar gewählt hat. Gekommen waren von nah und fern P.M. Beschorner SJ, P.J. Korditschke SJ, „unsere“ ex-JEV`s mit und ohne Begleiter, aber auch die JEV`s aus Bosnien. Dazu zitiere ich unser Gästebuch: DIE EINWANDERUNG DER JEVS IN DAS BANAT Während die Banater Schwaben in Scharen das Land verlassen, wird das Land seit einem Jahrzehnt von einer neuen Einwanderungswelle überschwemmt. Mit Wagemut, Kühnheit, Abenteuerlust, Pioniergeist, Tatendrang, Aufopferungsbereitschaft, dem Geist der Brüderlichkeit und einer gehörigen Portion Nächstenliebe bewaffnet, strömen sie aus zum Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit. Mann nennt sie (voller Ehrfurcht) – die JEVs! Das spirituelle und geistige Zentrum (auch materielles!) ihres Wirkens bildet die beständige Feste am Piata Balcescu (das Kloster der Salvatorianer) (…..) Heuer begingen zehn Generationen gelebter Tugendhaftigkeit ein Freundenfest, um ihrer heldenhaften Taten zu gedenken und schwelgten dankbar in Erinnerung, an all die außergewöhnlichen Begegnungen, ohne die kein Heldentum jemals möglich gewesen wäre. „ „Dieses Kloster ist ein wunderbarer Ort, an dem sich jeder sofort herzlich aufgenommen und zu Hause fühlt.“ Ja, die elfte Generation: Charlotte Friedrich aus Stallbaum (Essen auf Rädern) Theresa Grabinger aus Buch am Erlbach (Behindertentagesstätte Carani), Leonie Gröber aus Weingarten (Frauenhaus) und Julia Wickl aus Schwabach(Hospiz) hat sich inzwischen schon gut eingelebt.

Im Kloster teilen sie die Armensuppe aus. Inzwischen ist es schon der dritte Ostersonntag! Aber jetzt ist der Rundbrief endlich fertig und ich darf mich herzlich von Ihnen/Euch verabschieden und Ihnen/Euch noch eine gesegnete nachösterliche Zeit wünschen!

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Unsere Adressen Salvatorianer: Str. 1 Decembrie nr. 1, Ro 300231 Timisoara Tel/Fax: 0040/256/221218 E-Mail P.Berno: [email protected] Salvatorianerinnen: Str. Al.Odobescu nr. 36 Ro 300199 Timisoara Tel/Fax: 0040256494844 E-Mail Sr. Rosa: [email protected] Unsere Kontonummern:

1. Für die laufenden Kosten: Schelhammer Wien BLZ 19190 die Kt.nr. 239558 Volksbank Passau: BLZ 740 900 00 die Kto-.Nr 450 LIGA München: BLZ 750 903 00 die Kto-Nr. 23.33.619 Bitte, bei allen Zweckbestimmung angeben: Rumänien, P.Berno, Nachtasyl, Frauenhaus, Jugendfarm, Armensuppe…. 2. Meine persönliche Kontonummer (für das Kloster): Raiffeisen Bank Timisoara, Agentia Tisa Auf den Überweisungen dürfen nur meine Passnamen: Karl Rudolf Maria Rupp, (nicht also P.Berno) stehen! Code SWIFT: RZBR ROBU Konto: RO05 RZBR 0000 0600 1130 1385

3. Für die Pater-Berno-Stiftung: LIGA München BLZ 750 903 00 Kto.-Nr. 23 336 19 mit dem Vermerk: „Rumänien“

Steiermärkische: BLZ: 20815 Kto.-Nr. 00004-620647:

Am Osternmontag war in Bacova Arbeitstag! Verein …FÜR… aus Bad Neustadt/Saale hat den Turm und die 150 Jahre alte Glocke aufgestellt! Ich habe die Glocke geweiht und mit Chrisam gesalbt! Jeder von der „Pater Paulus“-Farm in Bacova läutet die Glocke mit dem Spruch: „Ich bin da!“