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www.Lebenshilfe-bgL.de Helfen Sie mit ... Lebenshilfe für geistig Behinderte, Kreisvereinigung Berchtesgadener Land e.V. 40 Jahre Lebenshilfe BGL JUBI_folderV12:Layout 1 08.07.10 15:06 Seite 1

40 Jahre Lebenshilfe Berchtesgadener Land

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Darstellung 40Jahre Lebenshilfe BGL

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Page 1: 40 Jahre Lebenshilfe Berchtesgadener Land

www.Lebenshilfe-bgL.de

Helfen Sie mit ...Lebenshilfe für geistig Behinderte,

Kreisvereinigung Berchtesgadener Land e.V.

40 Jahre Lebenshilfe BGL

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Wir stellen uns vorGrußworte 1. VorsitzenderEditorial Geschäftsführer Verein Aktuelle Daten und ZahlenUnsere Einrichtungen

Der WohnstättenverbundWohnhaus Thundorf

Seniorentagesstätte Thundorf

Wohnhaus Oberteisendorf

Wohnhaus Freilassing

Wohnhaus Marzoll/Heimbeirat

Wohnhaus Adelstetten

Förderstätte Anger

Offene Hilfen

KurzzeitpflegeeinrichtungAmbulanter PflegedienstAmbulant unterstütztes Wohnen

Sozialpädagogische Familienhilfe

regionale Offene Behindertenarbeit

Beratungsangebote

Begleitende Dienste (Päd. Fachdienst, Qualitätsmanagement, Haustechnik und Hauswirtschaft)

Pidinger Werkstätten GmbH der Lebenshilfe BGLRollentausch (Politiker und Entscheider aus der freien Wirtschaft besuchten unsere Einrichtungen)

Chronik

Wichtige Veranstaltungstermine 2010

Förderer/ Mitgliedschaft

Zahlkarte

Wichtige Ansprechpartner

Inhaltsverzeichnis

2 3

Impressum:

Verantwortlich für den Inhalt:Dieter Schroll, Geschäftsführer Lebenshilfe Berchtesgadener Land e.V.

Konzeption und Gestaltung:werbung-webdesign-gmbhBuchholzweg 9b, 83416 Saaldorf-SurheimTel.: 08654 - 694602E-Mail: [email protected]

Druck: Korona Offset-Druck GmbH & CoKG, Pommernstr. 1083395 Freilassing

56 - 79

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Titelfoto:Martin Stangassinger und Claudia Strobl in der Förderstätte Anger

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Wir stellen uns vor ...

Im Berchtesgadener Landwur de die Lebenshilfe 1970als Zu sammen schluss von El-tern, Freun den und Förderernge grün det, u. a. mit dem Ziel,Einrichtungen für Landkreis -bürger/innen mit einer geisti-gen und mehrfachen Behin-d e r ung zu schaffen.

Der Aspekt der Elternvereini-gung ist die tragende Säule.Die Lebenshilfe Berchtesgade-ner Land ist ein gemeinnützi-ger Verein, der nicht par-tei lich oder konfessionell ge-bunden ist.Sie ist Einrichtungsträger mitdem Ziel der bedarfsgerechtenHilfe für alle Landkreis bür -ger/innen, die ihrer Un ter -stützung bedürfen .

Wir setzen uns für Chan cen - gleichheit in der Le b ens ge -staltung von Bür g ern undBürgerinnen mit Behinde-rung ein.

Menschen mit geistiger Behin-derung und ihren Angehöri-gen helfen wir, ein möglichstnormales Leben zu führen,von der Kindheit bis ins Alter.

Wir unterstützen Menschenmit Behinderung in ihremRecht auf Selbstbestimmung.Aufbauend auf ihren Stärken,sollen sie ihre eigene Persön -lichkeit entfalten und in allenLebensbereichen, soweit er -for derlich, mit entsprechenderVermittlung und Unterstüt-zung ihren Weg finden undgehen kön nen.Und wir setzen uns für diegleichberechtigte Teilhabe vonMenschen mit geistiger Behin-derung in unserer Gesellschaftein.

Auf den folgenden Seitenstellen wir Ihnen unsereOrganisation mit all ihrenEinrich t ung en und Mitar-beitern vor.

Der Mensch steht im Zentrum ...

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Der Vorstand der Lebenshilfe BGL

Grußwort

Rüdiger Lerach

Josef Landthaler2.Vorsitzender

Dr. Werner Riedel Ehrenvorsitzender

Christa Hertelendi Franz Biok

Steffen Geyer

Horst Halfter Margot Radusch

Heinrich Polczyk,

40 Jahre Lebenshilfe in unserem Landkreis sind Anlass undGrund genug, über den Werdegang und die Leistungen diesesVereins nachzudenken.

Wir, die jetzige Vorstandschaft, sind dankbar für die Erfolge, diewir in vier Jahrzehnten miteinander für Menschen mit geistigerBehinderung und für Ihre Familien erzielt haben. Wir sind zuRecht stolz auf das Erreichte. Wir haben nicht nur Werkstätten, Wohnheime und eine För-derstätte geschaffen, wir haben auch unseren Beitrag zur Kulturdes Miteinanders in unserer Gesellschaft geleistet.

Für mich ist dieses Jubiläum ein willkommener Anlass, den vie-len, vielen Menschen, die ehren- und hauptamtlich Aufgabenin der Lebenshilfe übernommen haben, zu danken.Dank gebührt auch den Spendern, die es ermöglicht haben, diegesteckten Ziele zu verwirklichen.

Im Bewusstsein, wie viel wir der Bevölkerung im Landkreis ver-danken, wollen wir nicht nachlassen, die künftigen Aufgabenanzupacken und zu meistern.

In diesem Sinne grüße ich Sie herzlichst.

Sehr geehrte Damen und sehr geehrte Herren, liebe Freunde der Lebenshilfe BGL,

Oswald Lerach1.Vorsitzender Lebenshilfe BGL

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Am 23.11.1970 wurde in Bad Reichenhall der Verein Lebenshilfeim Landkreis von Eltern geistig behinderter Kinder zur Selbsthil-fe gegründet. Inzwischen hat sich die Lebenshilfe BGL zu einemstattlichen, mittelständischen sozialen Dienstleistungsunterneh-men entwickelt, das neben seinem sozialen Auftrag auch einennicht unerheblichen wirtschaftlichen Beitrag in der Region lei-stet.

Diesen Geburtstag feiern wir mit Stolz, da wir in diesen 40 Jah-ren viel für Menschen mit Behinderung aus unserem Landkreiserreicht haben. Der Rückblick auf Erreichtes ist für uns Anspornfür die nächsten Jahrzehnte, unsere Arbeit zum Wohle von Men-schen mit Behinderungen aus unserem Landkreis genauso en-gagiert weiter zu führen wie bisher.

Die Einrichtungen der Lebenshilfe BGL sind die Basis für eine be-darfsgerechte Unterstützung von Menschen mit Behinderun-gen. Damit verbinden wir wirtschaftliches und soziales Engage-ment zum Wohle der Menschen mit Behinderungen und unse-rer Region.

Mit dieser Jubiläumsschrift wollen wir Ihnen unsere Einrichtun-gen, unsere Arbeit und unsere Mitarbeiter vorstellen, ohne diesolche verantwortungsvollen Aufgaben nicht durchführbar wä-ren.

Bitte beachten Sie auch den Veranstaltungskalender auf Seite32, und besuchen Sie unsere Feste und Feiern in unserem Jubi-läumsjahr. Damit helfen Sie uns, das Verständnis für Menschenmit Behinderungen zu fördern und Begegnungen schaffen.

Ihr

Editorial

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Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, liebe Mitglieder und Freunde der Lebenshilfe BGL

Dieter Schroll, GeschäftsführerLebenshilfe BGL e.V.

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vor allem regionalen An -bietern zu Gute kommen.Unsere Devise lautet: „Ausder Region - für die Region.“

Aktuelle Zahlen ...

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Bei der Gründung am 23. No-vember 1970 in Bad Reichen-hall waren damals 82 interes-sierte Mitglieder versammelt.Heute, 40 Jahre später, ist derVerein (Lebenshilfe für geistigBehinderte KreisvereinigungBerchtesgadener Land e.V.)auf über 380 Mitglieder ange-wachsen.

Mitgliederstruktur 2009 Der Anteil der Eltern und juris-tischen Personen ist zwar imJahr 2009 leicht gesunken. Je-doch der Anteil der Förderer,also Personen, die keinen„unmittelbaren“ Be zug zurLebenshilfe BGL haben,konnte gesteigert werden,was im Wesentlichen der akti-ven Mitgliederwerbung desVorstands zu verdanken ist.

Wir bieten ein großes individuelles Spektrum anLeistungen an.In insgesamt acht Einrichtun-gen, die über den Landkreis

verteilt sind, bieten wir Men- schen mit Behinderungen undderen Familien ein breitesSpektrum an Leistungen an(siehe Grafik Leistungsange-bote).

Die Schaffung neuer Ange-bote wird zu einem großenTeil durch Spenden realisiert.Wir legen natürlich Wert dar-auf, dass unsere Ausgaben

Die Lebenshilfe BGL: Ein Anbieter von sozialen Dienstleistungen und Förderer der heimischen Wirtschaft zugleich

Jur. Personen (14)

Eltern (103)

Förderer (258)

Eine erfreuliche Spendenentwicklungin 200973.489 € Spenden waren im Jahr 2009bei der Lebenshilfe eingegangen. Das Geld

kam bestehenden und neuen Einrichtun-

gen zu Gute.

Das Verwaltungsteam v.l.o.: Joachim Mair (Verwaltungsleiter) Christa Neudecker,Stefanie Gommes,

Michaela Rieger undSylvia Schnitter-Niederberger,

PersonalInsgesamt beschäftigt die Le-benshilfe BGL an ihren Stand-orten in der Region zusam- men mit den Werk- stätten in Piding über160 Mitarbeiter in

Die Verwaltung

Die Herausforderung der Zen-tralen Verwaltung in dennächsten Jahren wird sein,den Mehraufwand, generiertdurch das stetige Wachstumder Lebenshilfe BGL, ohnewesentliche Steigerung derKosten in der Verwaltung zubewältigen.

1998 2009

Voll- und Teilzeitbeschäfti-gung. Derzeit sind 5 Vorpraktikan-ten, 11 Auszubildende und 16Zivildienstleistende bei der Le-benshilfe BGL beschäftigt.Dazu gehört auch eine großeAnzahl von ca. 90 freiwilligenehren- und nebenamtlichenHelfern.

220 Arbeitsplätze in den

Pidinger Werkstätten

26 Plätze in der Förderstätte

8 Plätze Senioren- tagesstätte

8 Plätze ambulantesWohnen

7 feste Plätze im familien-entlastenden Dienst

80 Wohnplätze

Leistungsangebote der Lebenshilfe BGL für derzeit 349 Menschen

mit Behinderung

140 Familien er-halten Leistungenaus dem BereichOffene Hilfen

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Unsere Einrichtungen

12 13

Die Einrichtungen der Lebenshilfe BGL sind die Basis für eine bedarfsgerechte Unterstützung vonMenschen mit Behinderungen und deren Familien.

Wohnhaus Adelstetten,Adelstetten 27 A83404 Ainring

Wohnhaus Freilassing,Zwieselstrasse 783395 Freilassing

Wohnhaus Thundorf,Thundorf Nr.1483404 Ainring

Wohnhaus MarzollRainthalstrasse 35, Marzoll83435 Bad Reichenhall

Pidinger Werkstätte GmbHder Lebenshilfe BGL, Hirschloh 1 - 383451 Piding

Wohnhaus im südlichen Landkreisgeplant

Förderstätte AngerMoosbacherau 2 1/283454 Anger

Zentrale Verwaltung, OberteisendorfHolzhausener Sr. 1383317 Teisendorf

Offene Hilfen, rOBA, FeD, AUW, BeratungHolzhausenerstr.1383317 Teisendorf

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Wohnstättenverbund ...

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Bei uns wohnen heißt „zu Hause sein“

Wir geben erwachsenenMenschen mit geistigerund mehrfacher Behinde-rung ein Zuhause.

Oberstes Ziel des Wohnstät-tenverbundes der Lebenshilfeist es, dem Menschen mit Be-hinderung ein Zuhause anzu-bieten, in dem er sich wohlund geborgen fühlt. Er soll als Nachbar in der Ge-meinde anerkannt und ge-schätzt sein und am alltäg-lichen Leben teilhaben kön-nen, wie jeder andere Bürgerauch.

Durch ein differenziertesWohnangebot passen wiruns den Bedürfnissen an.

Unter Beachtung der individu-ellen Situation entwickeln undberaten wir zusammen mitder zu unterstützenden Per-son und ihrer Familie ein ganzpersönliches Hilfekonzept undunterbreiten ein entsprechen-des Angebot.

Wir bieten Qualität in der Be-treuung durch qualifiziertespädagogisches Fachpersonal.

Die Arbeit im Bereich Wohnenwird von qualifiziertem Fach-personal geleistet. Ziele undInhalte unserer Unterstützungwerden durch regelmäßigeGespräche über prüft und wei-terentwickelt.

Wir beraten umfassend.

Eckpfeiler für die Finanzierungder Wohngruppen und derweiteren Angebote ist die ak-tuelle Sozialgesetzgebung, ins -besondere die Eingliederungs- hilfen für Menschen mit Be-hin derung. Wir beraten Sie dazu gerne.Ansprechpartner fin den Siedazu in der Geschäftsstelleder Lebenshilfe Berchtesgade-ner Land in Oberteisendorf.

Wohnhaus Thundorf undSeniorentagesstätteDie Wohngruppe wurde 1988gegründet. Derzeit wohnendort 11 Bewohner mit Behin-derungen. Die meisten Bewohner arbei-ten tagsüber in den PidingerWerkstätten.In den letzten Monaten wurdebesonders im Innen- und Gar-tenbereich investiert, um dieBarrierefreiheit zu optimieren.Das Ziel der Lebenshilfe BGList, dass alle Menschen, die inihren Wohngruppen ein neues

Zuhause gefunden haben,dort lebenslang wohnen kön-nen. Dazu wurde in der Wohn-gruppe Thundorf eine Senio-rentagesstätte für Mensch-en mit geistiger Behinderungeingerichtet, die aus dem Ar-beitsleben der Werkstätte aus-geschieden sind.

Wohnhaus Oberteisendorf

Die ersten Wohngruppen inOberteisendorf wurden 1994gegründet. Heute wohnen hier30 Menschen mit Behinderungin 4 Wohngruppen. Tagsüberarbeiten die meisten Bewoh-ner in den Pidinger Werk -stätten.

Einige der Bewohner verbrin-gen 1-2 Tage pro Woche inder Seniorentagesstätte inThundorf.Mittelfristig ist auch in Ober-teisendorf eine Vollzeitsenio-renbetreung geplant.

Auf grund alters- und behin-derungsbedingter Ab bau pro -zesse ver ändert sich diedi rekte Leistungserbringungfür die Bewohner von der pä-dagogischen Begleitung undFörderung bis hin zur Pflegeund zum Erhalt vorhandenerKompetenzen.

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Wohnhaus Marzoll

Die Wohngruppe Marzollwurde 2003 ins Leben geru-fen.Zur Zeit leben hier 12 Perso-nen. Hier zu wohnen ist ge-rade für selbstständige Men-

Wohnstättenverbund ...

16 17

“Wir geben ein Zuhause ...“

Die Bedürfnisse von Men-schen mit Behinderung undihren Familien im BereichWohnen verändern sich undwerden immer differenzierter.

Wir wollen uns diesen neuenBedürfnissen anpassen undunsere Angebote im Bereich„Bei uns wohnen und sichwohl fühlen“ erweitern. Unsere Dienstleistung schließtjunge Menschen mit Behinde-

rung, aber auch Senioren ein,die bei uns eine größtmögli-che Selbstbestimmung erfah-ren.

schen mit Behinderung gutgeeignet, um das vielfältigegesellschaftliche und kultu-relle Angebot der Städte BadReichenhall und Salzburg zunutzen. Die Bewohner arbeiten tags-über in den Pidinger Werk-stätten der Lebenshilfe BGL.Das Haus verfügt über dreiAppartements. Hier werdenlebenspraktische Fähigkeiten(z.B. Kochen) intensiv geför-dert.

Leiter des Wohnstättenverbundes, Erwin Lederer, mit den Gruppenleitern(v.l.n.r.): Trudi Durant (Marzoll), Erwin Lederer, Roland Schroll (Freilassing),Maria Schindler (Grp. 2 OTD), Franz Abfalter (Thundorf), Thomas Mühlbauer(Grp. 3 OTD) und Roman Freimuth (Grp. 1 OTD)

Wohnhaus FreilassingZur Zeit leben in der Wohn -gruppe fünf Personen. Am 8. August 2009 feierte dieWohngruppe ihr 10-jährigesBestehen mit einem fröhli-chen Gartenfest. Die Bewohner arbeiten tags-über bei den Pidinger Werk-stätten.

Die Bewohner nutzen diestädtische Infrastruktur, umnahezu selbstständig ihrenAlltag zu meistern und diverseFreizeitangebote zu nutzen.

Der HeimbeiratDer Heimbeirat vertritt die In-teressen der Bewohner. Wün-sche und Anregungen werdengemeinsam besprochen undan die Leitungsgremien wei-tergegeben. V.l.n.r: Dieter Ebner, Birgit Hilbig (stell-

vert. Heimbeirat), Peter Schatz (Vorsit-zender Heimbeirat), Robert Neumair,Susanne Kurek, Michaela Oettl und Daniela Pöllner (begleitende Mitarbei-ter)

Die Integration und Teil-habe unserer Bewohnerin den Landkreisgemein-den ist Ziel unserer Ar-beit und liegt uns be-sonders am Herzen.

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Alle Bewohner haben tags-über einen zweiten Lebensbe-reich außerhalb der Wohn-gruppe und besuchen die För-derstätte in Anger.

Wohnhaus Adelstetten

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In der 2003 gegründetenWohnstätte Adelstetten wer-den Menschen mit Schwerst-und Mehrfachbehinderungaus dem Landkreis Berchtes-gadener Land im Rahmen derso genannten Eingliederungs-hilfe in ihrer Lebensführungpädagogisch unterstützt.

Insgesamt wohnen hier zurZeit 17 Bewohner in dreiGruppen.

V.l.n.r.: Die Gruppenleiterinnen derWohn stätte Adel stetten:

Andrea Inneberger, Erzieherin, Scadi Müller, Heilerziehungs pfleg erin,Anne Jehn, Heilpädagogin

So selbstständig wie möglich ...... so viel Hilfe wie nötig.

Förderstätte Anger

Die Förderstätte - auch ein Ort der Begegnungen.

keit, beim allgemeinen Tages-ablauf oder bei der Freizeitge-staltung. Dadurch werdenauch die Eltern zu einem gro-ßen Teil entlastet.

Wir versuchen, seelische undkörperliche Stabilität zu vermit-teln, damit Menschen mit Be- hinderung hier das nötigeSelbstwertgefuhl erhalten, umvoll und ganz am Leben teil-haben zu können.Die Räume sind hell und tech-nisch gut ausgestat tet.

In Anger wurde die neue För-derstätte fur Menschen mitschwerer geistiger und mehr-facher Behinderung im Okto-ber 2007 eingeweiht.

26 Men schen mit Behinde-rung werden hier in 4 Grup-pen gefördert und durch denTag begleitet.In dieser Förderstätte sollensich die betreuten Menschengeborgen und wohl fuhlen.

Wir fördern und unterstutzenunsere Mitmenschen mit Be-hinderungen in allen lebens-wichtigen Bereichen:Ob bei leichter Arbeitstätig-

Martin Rihl, Leiter Wohn-haus Adelstetten undFörderstätte Anger mitden Gruppenleitern derFörderstätte.V.l.n.r.: Barthi Wurm, Jasmin Kaiser, Martin Rihl

Bewohner der Gruppe 2

Die moderne, hell gestaltete Wohneinrichtung liegt am Ortsrand von Ainring/Adelstetten. Der in zwei Häuser gegliederte Bau ist durch einen großzügig ge-stalteten Begegnungsraum verbunden. Jeder Bewohner verfügt über ein nach sei-nen Bedürfnissen gestaltetes Einzelzimmer mit direktem Zugang zu Balkon oderTerrasse. Die gesamte Einrichtung ist barrierefrei und rollstuhlgerecht gestaltet.Leiter der Wohnstätte Adelstetten ist Martin Rihl.

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20 21

Offene Hilfen

Die Offenen Hilfen - allgemeine Kontaktstellefür umfassende Dienstleistungen.Die Offenen Hilfen lassen sichin zwei Be reiche gliedern:Einen staatlich gefördertenBe reich und in einen regelfi-nanzierten Bereich.

Im regelfinanzierten Be-reich gibt es folgende Lei-stungen:

Als anerkannte Kurzzeitpfle-geeinrichtung bieten wir sta-tionäre Pflege mit pädagogi-scher Be treuung und Tages-struktur an.Wir helfen bei der Vor be rei -tung zur Begutachtung einerPflege stufe.

Im Ambulanten Pflege-dienst beraten wir in den Fa-milien, um die Pflege sicherzu-stellen. Im Einzelfall erbringenwir nach Absprache Sachlei-stungen.

Unser Angebot für AmbulantUnter stütztes Wohnen (AUW)unterstützt stundenweise Men-schen mit Behinderungen inenger Absprache mit dem ge-setzlichen Betreuer in der ei-genen Wohnung allein oderin einer selbstgewähltenWohn gemeinschaft bzw. Part-ner schaft.

In der SozialpädagogischenFamilien hilfe (SPFH) suchenwir auch in schwierigen Le-benssituationen gemeinsam,im Auftrag des Jugendamtes,mit der Familie nach Lösungenfür schwierige Lebenssituatio-nen.

Im staatlich gefördertenBereich werden folgendeLeistungen bei der regiona-len Offenen Behinderten-Arbeit (rOBA) mit folgen-den Schwerpunkten ange-boten:

rOBA-Neubau in Oberteisendorf

Im September 2010 werdenwir unsere neue Kontaktstelleder regionalen Offenen Behin-derten Arbeit in Oberteisendorferöffnen. Dieses moderne Gebäude wird neben einem Beratungszen-trum Hauptsitz des Familienent lastenden Dienstes (FeD)zur Entlastung der häuslichen Pflegesituation mit stationärer

Unterkunftsmöglichkeit undeiner Kurzzeitpflegesta-tion sein.

Wir betreuen, pflegen,entlasten und beraten

Das FeD-Team rund um den Leiter derOffenen Hilfen, Thomas Küblbeck(2. von links oben).Das gesamte Team v.l.n.r.: StefanDumberger, Thomas Küblbeck, JuliaTries, Rosa Mayer, Brigitte Schießl, An-drea Plasser.

Familienentlastender Dienst(FeD) Freizeit-, Be gegnungs- undBildungs maßnahmen

Anlaufstelle für ehrenamt-lich InteressierteGestaltung der Sozialland-schaft im Landkreis (z.B. inZusammenarbeit mit dem/der regionalen Behinderten-beauftragten)

Umfassende Beratung von-Menschen mit Behinderun-gen und Familien bzw. ge-setz lichen Betreuern.

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Offene Hilfen

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Freizeit-, Begegnungs- und Bildungsaktivitäten

nehmen und so Freundschaf -ten zu pflegen, Leute kennen-zulernen und neue Beziehun-gen aufzubauen. Reisen innerhalb Deutschlandsbis hin zu mehr täg igen Flugrei-sen ins Ausland werden angebo-ten.

Spezielle Bildungs- und Begeg-nungsangebote sind Teil unse-rer rOBA-Programme.

Professionelle Beratung - Ein Angebot der regionalen Offenen Behinderten-Arbeit (rOBA)

• Inanspruchnahme des Familienentlastenden Dienstes (FeD)

• Informationen rund um die Pflegestufe und zur Vor-be reitung auf eine Begutachtung

• Beratung bei Pflege und Behin der ung (stationär und ambulant)

• Fachleistungsstunden im Ambulant Unterstützten Wohnen (AUW) und der Sozialpädagogischen Fam-milien hilfe (SPFH)

• Information zum ehrenamtlichen En ga g ement

• Vermittlung an andere Einrichtun gen und Zusammenarbeit mit andere Fach beratungsstellen.

• Vermittlung und Inanspruchnahme von Leistungendes persönlichen Budgets.

Die wichtigsten Beratungsthemen:

Seit Anfang 2010 hat die Le-benshilfe BGL ihr Angebot inder regionalen Offenen Behin-dertenarbeit erweitert. Zu-künftig werden noch mehrFreizeitbegegnungen und Bil-dungsmaßnahmen als Teilha-beleistung angeboten.

Gemeinsame Aktivitätenmachen mehr Spaß undhelfen, neue Beziehungenaufzubauen.

Die Aktivitäten wie Freizeit, Er-holung und Bildung werdendurch geschultes Personal be-leitet und therapeutisch unter-stützt.

Wir bieten hier interessiertenMenschen die Möglich keit, anorgani sierten Freizeit- undBildungs maß nahmen teilzu-

“Der Mensch ist währendseiner Betreuung Mittel-punkt aller Aktivitäten. Wirpassen uns seinen individu-ellen Bedürfnissen an undorientieren uns an seinemTagesablauf“. v.l.n.r.: Thomas Küblbeck (Leiter Of-

fene Hilfen), Katrin Fritzenwenger,Julia Tries (beide päd. Fachkraft rOBA)

Menschen mit Behinderungenund deren Familien stehen oftvor einer Fülle von Problemen,die sie nur schwer allein be-wältigen können.Deshalb ist eine individuelleBeratung, bezogen auf die je-weils aktuelle Lebenssituation,so wichtig.

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Page 13: 40 Jahre Lebenshilfe Berchtesgadener Land

QualitätsmanagementDer Qualitätsmanagementbe-auftragte stellt sicher, dassdurch zielgerichtete und syste-

matische Verfahren und Maß-nahmen die Qualität derVersorgung gewährleistet undkontinuierlich im Rahmen des

Begleitende Dienste

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Unsere begleitenden Dienste haben einenbesonderen Stellenwert

Pädagogischer FachdienstThemen sind z. B. die Ausge-staltung von neuen Einrich-tungen und Angeboten, dieWeiterentwicklung von päda-gogischen Konzepten in denbestehenden Einrichtungenund ambulanten Diensten, dieTeilnahme an regionalen undüberregionalen Gremien zur

Weiterentwicklung der Ange-bote für behinderte Men-schen. Darüber hinaus ist derFachdienst z.B. tätig in

Haustechnik und Haus-wirtschaft Unsere Hausmeister kümmernsich um alle Belange, die esrund um unsere Einrichtungengibt. Zusammen mit der Haus- wirtschaft sorgen sie hinter

Karin Wallner, PädagogischerFachdienst

den Kulissen für das gepflegteErscheinungsbild unserer Im -moblilien und Anlagen. Ord-nung, Sauber keit und Sicher-heit in unseren Einrichtungen

sind zwingendnot wendig.

Unsere Hausmei -ster und unsereHauswirtschafthelfen mit, dasssich unsere Be-wohner und Mit -arbeiter in unse-ren Räumen wohlfühlen.

V.l.n.r. (stehend): Lie Fritz, Maxi Reiter, Anna Rudholzer, Sepp Leitenbacher, IrmiStrehuber, Burgi Zenz, Anneliese Treichl, (kniend): Margarete Graf und LisaSchwarz. Nicht im Bild: Bernhard Tries, Anni Egger und Karin Hunklinger

Lebenshilfe BGL Qualitätsma-nagementsystems nach DINEN ISO 9001/2000 verbessert-wird.Im Einzelnen bedeutet dies:

Roman Freimuth, Qualitätssicherungsbeauftragter

Auch die Bewohner von Einrich-tungen helfen soweit wie möglichtatkräftig mit ...

Der pädagogische Fach-dienst und der Beauftragtefür das Qualitätsmanage-ment sind Stabsstellen derGeschäftsführung und wir-ken beratend und unter-stützend.

Begleitung und Beratungder Einrichtungsleitungenund Mitarbeiter bei der Umsetzung der pä-dagogischen Aufgaben undder Auswahl von Fachärz-ten, Kliniken, Therapeuten,

Supervisoren oder Bera-tungsstellen.Hilfestellung bei der Erfas-sung und Beschreibung desUnterstützungsbedarfs dereinzelnen behinderten Men-schen und der Planung vonFördermaßnahmen. Konzipierung und Organi-sation eines internen Fort-und Weiterbildungspro-gramms nach den fachli-chen Anforderungen in denEinrichtungen.Mitwirkung bei der Verein-heitlichung von Arbeitsab-läufen, die in der pädago-g ischen Arbeit wichtig sind.

Einführung von einrich-tungsübergreifenden Stan-dards in Zusammenarbeitmit dem Geschäftsführer,den Einrichtungsleitern unddem Fachdienst.

Vereinheitlichung von Ar-beitsabläufenStrukturiertes Sammeln vonvorhandenem Know-How,sowie dessen Sicherungund Abbildung Optimale Nutzung vorhan-dener Ressourcen. Abgleich und Auswertungder erarbeiteten Tätigkeitenund stetige Verbesserung.

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Pidinger Werkstätten

Pidinger Werkstätten GmbH der Lebenshilfe BGL ein sozialer Betrieb mit Aufgaben der beruflichen Förderung und Bildung.

Für über 220 Menschen mitBehinderung stellt die PidingerWerkstätten GmbH der Le-benshilfe BGL nicht nur denArbeitsplatz, sondern derenzweiten Lebensraum dar, indem sie Gemeinschaft und

Anerkennung finden. An be-hindertengerechten und an-spruchsvollen Arbeitsplätzenerfahren sie berufliche Förde-rung. Durch die Arbeit in derWerkstätte können Menschenmit Behinderungen einen Teilihres Lebensunterhalts selbsterwirtschaften. Zudem sind siekranken- und rentenversichert.Arbeitsbegleitende Maßnah-

men zur Steigerung der Le-bensqualität der Mitarbeitermit Behinderung sind uns sehrwichtig. So werden in über 50Kursen Bewegungstherapieund Wirbelsäulengymnastik,Musik- und Sportkurse oder

auch Ausflüge angeboten.Dieser Bereich unserer Arbeitwird in erster Linie durchSpenden ermöglicht.

Als professioneller Dienstleis-ter unserer Auftraggeber ausder Wirtschaft erfüllen wir zu-verlässig und flexibel derenAnforderungen und Qualitäts-ansprüche.

Die Qualität der Leistungensowohl im Bereich der beruf-lichen Rehabilitation als auchin den Produktions- und

Diensleistungsbereichen wirddurch unser zertifiziertesQualitätsmanagementsystem

nach DIN EN ISO 9001:2008überwacht und ständig ver-bessert.

Leistungen der Werkstätte:

Montage / VerpackungSchreinereiMetallverarbeitungWäschereiDigitale ArchivierungKerzenmanufakturWebereiKüche / Hauswirtschaft

Als kompetenter Partnervon Industrie, Handelund Handwerk bewei-sen wir täglich, dassQualität und Zuverläs-sigkeit zu fairen Preisenmöglich sind.

Hermann Seeböck (Geschäftsführer, PidingerWerkstätten GmbH der Lebenshilfe BGL

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Page 15: 40 Jahre Lebenshilfe Berchtesgadener Land

Der Rollentausch ...

Der Rollentausch ist Teil des Forums Soziales Bayern, das2005 vom Bayerischen Sozialministerium gegründet wur-de. Ziel ist es, Entscheidungsträgern in Politik und Wirt-schaft die Möglichkeit zu geben, soziale Arbeit und Pflegein der Praxis kennenzulernen.

Politiker und Entscheider aus der freien Wirtschaft besuchten unsere Einrichtungen

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Uta Bischof, Kreissprecherin der Wirtschafts-junioren, Besuch des Wohnhauses Thundorfam 10.05.2010

Christoph Abreß, Abteilungsleiter im Landrats-amt BGL, Besuch des FamilienentlastendenDienstes in Oberteisendorf am 22.04.2010

Josef Mederer, Bezirkstagspräsident Oberbay-ern, Besuch der Kurzzeitpflegestation der Of-fenen Hilfen der Lebenshilfe BGL in Obertei-sendorf am 25.04.2010

Georg Wetzelsperger, Bezirksrat, Besuch derFörderstätte in Anger und der Wohnstätte inAdelstetten am 28.04.2010

Franz Rasp, Bürgermeister der MarktgemeindeBerchtesgaden, Besuch der Wohngruppe Mar-zoll am 14.07. 2008

Anton Kern MdL (2.v.l.) und Joachim Unter-länder MdL (4.v.l.), sozialpolitischer Sprecherder CSU-Landtagsfraktion und stv. Vorsitzen-der des Ausschusses für Sozial-, Gesundheits-und Familienpolitik, Besuch der Kurzzeitpflegein Oberteisendorf am 20.11.2006

Gabriele Noreisch, 1. Vorsitzende des Kultur-vereins Ainring und 3. Bürgermeisterin vonAinring, Besuch der Wohnstätte Thundorf am4.10.2007

Sylvester Enzinger, Bürgermeister Anger, Be-such der Förderstätte am 28.09.2007

Christian Wieninger, Chef der WieningerBrauerei in Teisendorf, Besuch der Förderstätteam 28.09.2007

Franz Schießl, Bürgermeister Markt Teisendorf,Besuch der Offenen Hilfen in Oberteisendorfam 9.09.2007

Dr. Bärbel Kofler, MdB, zu Gast in der Förder-stätte Anger am 25.07. 08 und in der Wohn-stätte Adelstetten am 28.04.2010

Hans Eschlberger, Bürgermeister Ainring,Besuch Wohnhaus Thundorf am 4.10.2007

Robert Antretter, Bundesvorsitzender der Le-benshilfe, Festredner bei Eröffnung der För-dertstätte Anger am 19.10. 2007

Babara Stamm, Vorsitzende des Lebenshilfe Landesverbandes Bayern und

Präsidentin des Bayerischen Landtags

Eröffnung der neuen Förderstätte in Anger am 19.10.2007

Im Rahmen des EuRegio-Dialogs 2010 stell-ten die Pidinger Werkstätten ihre Produktions-bereiche und Dienstleistungen über 40 an-deren Unternehmern aus dem Südostbayeri-schen Raum und dem Salzburger Land vor.

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Chronik

23.11.1970 Gründung des Vereins „Lebens-hilfe für das geistig behinderteKind“auf Initiative einiger Elternvon Kindern mit Behinderung.Bei der Gründungsversamm-lung am 23.11.1970 trugensich 82 Personen (43 Eltern und39 Förderer) als Mitglieder ein.Dr. Riedel ist 1. Vorsitzender

1973wurde eine ehemalige Kfz-Halleder Bundeswehr in Karlstein alsWerkstatt für geistig Behinderteangemietet und ausgestattet.

1974Start der Werkstattaktivitätenmit 11 Mitarbeitern mit Behin-derung.

1975Für die ständig wachsende Zahlbehinderter Mitarbeiter (inzwi-schen 30 Beschäftigte) werdenneue Räumlichkeiten angemie-tet.

1977Zusammen mit den Traunstei-ner Werkstätten wird die "Ver-einigte BehindertenwerkstättenGmbH, Einrichtungen der Le-benshilfe Traunstein und Berch-tesgadener Land" gegründet.

1981/82Die Anzahl der Beschäftigtensteigt auf 50 Mitarbeiter an. DerPlatz reicht nicht mehr aus. Eine

neue Werkstätte in Piding wirdgeplant und gebaut.

1984Am 01.10.1984 eröffnete dieBehindertenwerkstätte in Pidingals Außenstelle der "Vereinig-ten BehindertenwerkstättenGmbH, Einrichtungen der Le-benshilfe Traunstein und Berch-tesgadener Land" für 80 Per-sonen

1987/88Beginn des Baus der erstenWohnstätte in Thundorf für 12Bewohner. Einzug im Oktober.

1989Der Verein Lebenshilfe über-nimmt die Tages-Förderstättefür Menschen mit Schwerst-und Mehrfachbehinderung vonder „Vereinigte Behinderten-werkstätten GmbH“

1991Die Werkstätte in Piding wurdeauf 150 behindertengerechteArbeitsplätze erweitert.

1992Baubeginn der zweiten Wohn- stätte in Oberteisendorf.

1994Ab 01.01.1994 Inbetriebnahmeder neuen Wohnstätte in Ober-teisendorf.

1996Auflösung der „Vereinigten Be-hindertenwerkstätten GmbH“und Gründun der Behinderten-werkstätte Piding GmbH als ei-genständige Gesellschaft.

1997Gründung des Familienentlas-tenden Dienstes mit Offener Be-hindertenarbeit, ambulantemPflegedienst sowie einer Bera-tungsstelle. Eröffnung einer Ein - richtung mit tagesstrukturieren-den Angeboten für Senioren inder Wohnstätte Thundorf.

1998Am 20.03.1998 wird OswaldLerach zum 1. Vorsitzenden ge-wählt. Dr. Riedel wurde zum Eh-renvorsitzenden ernannt.Im März 1998 Eröffnung einerKurzzeitpflegeeinrichtung inOberteisendorf.

1999Anmietung einer Doppelhaus-hälfte in Freilassing mit fünfWohnplätzen.

2000Veröffentlichung des Leitbildesder Lebenshilfe BGL

2002Erweiterung der Kurzzeitpflege-wohnung in der WohnstätteOberteisendorf und Baubeginnder Wohnstätte Adelstetten inder Gemeinde Ainring.

2003Eröffnung einer Wohnstätte inMarzoll Schwarzbach mit 12Wohnplätzen und der Wohn-stätte Adelstätten für 18 Men-schen mit Schwerst- undMehrfachbehinderung.

2005Inbetriebnahme des Erweite-rungsbaus der Pidinger Werk-stätte für insgesamt 220 Plätze

2007Bezug der neuen Förderstätte inAnger mit 26 Plätzen.

2010Umzug der Offenen Hilfen inein neues Gebäude in Obertei-sendorf. Hier wird nebeneinem Beratungszentrum derHauptsitz des Familienent -lasten en (FeD) zur Entlastungder häuslichen Pflegesituationmit stationärer Unterkunfts -möglich keit und einer Kurzzeit-pflegestation sein.

Jubiläumsfeier: 40 Jahre Lebenshilfe BGL

Rückblick - Wie alles begann ...

1973 - Erste Werkstatt für Menschenmit Behinderung in ehemaliger Kfz-

Werkstatt der Bundeswehr in Karlstein

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Page 17: 40 Jahre Lebenshilfe Berchtesgadener Land

Wichtige Termine...

Veranstaltungen rund um die 40 Jahrfeier der Lebenshilfe BGL

TERMINE

16.07.2010

17.07.2010

30.07.2010

10.09.2010

18.09.2010

21.10.2010

30.11.2010

Dez. 2010

4./5. und

11./12. Dez.

VERANSTALTUNGEN

Mitgliederversammlung der Lebenshilfe BGL

Bü� rgerfest / Informationsstand

Grill- u. Spanferkelfest in Thundorf

Tag der offenen Tü� r - Förderstätte

Einweihung der Kontaktstelle für Kurzzeitwohnen und Beratung der Offenen Hilfen in OTD

Festabend im Königlichen Kurhaus

Alexander Huber (Huber Buam) - Multimedia Show

Watt-Turnier Wohngruppe Marzoll

Christkindlmarkt

Christkindlmarkt

ORT

Pidinger Werkstätten der Lebenshilfe BGL

Freilassing Fußgängerzone

Thundorf, Haus Nr.14

Anger

Oberteisendorf im neuen Gebäude

Bad Reichenhall, Kurhaus

Poststall Teisendorf

Wohnheim Marzoll, Rainthalstrasse 35,

Pidinger Werkstätten der Lebenshilfe BGL

Pidinger Werkstätten der Lebenshilfe BGL

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Weitere Informtionen zu den Veranstaltungen, sowie genaue Orts- und Zeitangaben finden Sie auf unserer Internetseite unter

www.lebenshilfe-bgl.de

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Förderer ...

Unsere 40-Jahrfeier wird freundlicherweise von folgen-den Firmen tatkräftig unterstützt:

Bitte rufen Sie unsere Zentralverwaltung in Oberteisendorf unter0 86 66 / 9882-0 an und lassen sich unsere Beitrittserklärungzuschicken, oder Sie besuchen uns auf unserer Internetseite

www.lebenshilfe-bgl.de und drucken sich das Formular selbst aus.

Die Lebenshilfe BGL bedankt sich von ganzem Herzen.

Der Vorstand

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Lebenshilfe BGL

So erreichen Sie uns:

Zentrale Verwaltung, Oberteisendorf Tel.: 08666-98 82 - 0

Dieter Schroll, Geschäftsführer Tel.: 08666-98 82 - 60

Joachim Mair, Verwaltungsleiter Tel.: 08666-98 82 - 62

Wohnstättenverbund (Freilassing, Marzoll,Oberteisendorf, Thundorf) Erwin Lederer, Leiter Tel.: 08666-98 82 - 64

Wohnhaus AdelstettenMartin Rihl, Leiter Tel.: 08656- 989508 - 0

Förderstätte AngerMartin Rihl, Leiter Tel.: 08656- 989508 - 0

Offene Hilfen (FeD, Kurzzeitpflege, Amb. Pflegedienst, rOBA, AUW und Beratung)Thomas Küblbeck, Leiter Tel.: 08666- 98 82 - 63Katrin Fritzenwenger, AUW / pers. Budget Tel.: 08666- 98 82 - 63Kurzzeitpflege-Wohnung Tel.: 08666- 98 82 - 13

Pidinger Werkstätten GmbHder Lebenshilfe BGL

Tel.: 08651 - 960 - 0Hermann Seeböck (Geschäftsführer) - 110Christian Wimmer (Leiter Sozialdienst - 131Hans Schuhböck (Sozialdienst) - 132

Lebenshilfe für geistig BehinderteBerchtesgadener Land e. V.Holzhausener Straße 1383317 TEISENDORFTelefon: 08666 / 9882-0Telefax: 08666 / 9882-20E-mail: [email protected]

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Page 20: 40 Jahre Lebenshilfe Berchtesgadener Land

Lebenshilfe Berchtesgadener Land e.V.

EUR

Lebenshilfe BGL

e.V.

Beleg für das Finanzamt

Gültig bis 100,- Euro als steuerabzugsfähige

Quittung. Für Spenden über 100 Euro wird

eine gesonderte Bestätigung ausgestellt.

Hierfür benötigen wir Ihre Anschrift.

Bestätigung über steuerbegünstigte Zu-

wendungen

Im Sinne § 10 b des EStG an eine der in § 5

Abs. 1 Nr. 9 KStG bezeichneten Körper schaf -

ten.

Wir sind wegen der Förderung mildtätiger

Zwecke nach dem letzten uns zugegangenen

Freistellungsbescheid des Finanzamtes

Traunstein St.-Nr. 163/109/70097 vom

21.10.2005 für die Jahre 2002 - 2004 nach

§ 5 Abs. 1 Nr. 9 des KStG von der Körper -

schaft steuer befreit.

Es wird bestätigt, dass die Zuwendung zur

Förderung mildtätiger Zwecke verwendet

wird.

Lebenshilfe für geistig Behinderte

Kreisvereinigung Berchtesgadener Land e.V.

83317 Teisendorf

Holzhausener Str. 13

27 300

710 500 00

Sparkasse Berchtesgadener Land

Aktion 40 Jahre Lebenshilfe BGL

Sparkasse BGL

27 300

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