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48. Jahrgang / 02 2015 03Z034853 Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien

48. Jahrgang / 02 2015

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48. Jahrgang / 02 2015

03Z034853

Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien

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Alle zwei Jahre trifft sich in Gmunden die

Crème de la Crème der internationalen Imagingbranche.

Kommen auch Sie zu Österreichs größter Fotofachmesse und

profitieren Sie von den Impulsen der erfolgreichsten Vertreter

ihrer Sparte. Auch 2015 warten auf Besucher hoch interes-

sante Seminare und Workshops zu aktuellen Spezialthemen.

Sichern Sie sich gleich Ihr Ticket

www.fototage.at

Produktneuheiten | Vorträge | Workshops | Seminare | Diskussionen | Fotopräsentationen | Profifoto Award Traumseher

Videografie | Bildbearbeitung und Artwork | Hochzeitsfotografie |

Hochzeitsfotos bearbeiten | New Born Photography | Produktfotografie

| Produktive Arbeit mit Kunden ⁄ Innovative Geschäftsideen

Gmundner Fototage 2015Neue Märkte – neue Chancen

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102 2015

Patricia van den Bogaart

„Meistens“, sagt die Niederlän-derin, „sind genau die Dinge, die simpel aussehen, die schwie-rigsten überhaupt“ und bezieht sich auf die puppig und drol-lig aussehenden kleinsten Ge-schöpfe unserer Menschheit, die Neugeborenen. Dass es so ist, musste Patricia von den Bog-aart selbst erst entdecken. Bis sie sich zu einer der bekanntes-ten Newborn-Fotografinnen im europäischen Umfeld etablierte, war es ein langer und lehrreicher Weg, bei dem sie auch das große Glück hatte, von erfahrenen Foto-grafinnen neidlose Unterstützung erhalten zu haben. Bald kam sie zur Erkenntnis, dass Newborn-Photography vor allem mit einer Fähigkeit eng verknüpft ist: Ruhe und Geduld. So sensibel auf ihre Umwelt sind die Babies, dass die kleinste Unruhe bei ihnen Un-sicherheit und Unbehagen her-vorruft, den Schlaf raubt und ein ansprechendes Resultat verhin-dert. Professionalität ist die Vor-aussetzung, um mit der Zeit ei-nen eigenen, unverkennbaren Stil zu entwickeln. Darauf baut auch van den Bogaarts Workshop auf - zur Entfaltung des eigenen Stils beizutragen, denn etwas Einzigartiges und Unverwechsel-bares zu realisieren macht nicht nur mehr Spass, sondern ist weit profitabler, als Gutes bloß nach-zustellen.

TitelbildIrene AscherInnungsmeister Tirol

ediTorial

Von Selfies, Duwidus und was uns 2015 sonst noch beschäftigen wird

Foto

: Asc

her

Liebe Kolleginnen,Liebe Kollegen

„Von diesem Augenblick an kam die schmut-zige Gesellschaft herbeigelaufen, um, wie ein einziger Narziss, ihr triviales Abbild auf der Metallplatte zu betrachten.“

So kritisch beschrieb der Philosoph Charles Baudelaire in „Der Salon“ 1859 die Erfin-dung der Fotografie und den damit ein-hergehenden Wunsch der Menschen nach Selbstdarstellung. Man könnte fast meinen, er hatte schon damals eine dunkle Vor-ahnung was Phänomene wie den zur Zeit grassierenden Selfie-Boom und dessen Auswüchse betrifft.

Die neueste Entwicklung sind die soge-nannten „Duwidus“, dank derer wir mittels 3D-Fotografie und Drucktechnik unser Ab-bild als kleine Plastikfigur mit nach Hause nehmen können. All dieser Wünsche und Trends sollten wir uns nicht nur bewusst sein, sondern sie auch ganz dem Zeitgeist entsprechend in unsere Arbeit und unsere Produktpalette einfließen lassen.

Ein neues Jahr, neue Entwicklungen, neue Chancen. Und wie immer werden wir versu-chen, das Beste daraus zu machen.

Ein anderer Punkt diesbezüglich sind die Nutzungsrechte in der Werbefotografie.

Diese dürfen wir uns nicht nehmen lassen, auch wenn die Konkurrenz groß und der Markt heiß umkämpft ist. In diesem Punkt müssen wir uns einig sein – keine pauscha-lierte Rechteabgeltung für Plakat, City Light, POS, Anzeige, Flyer, Folder, Online usw...Auch junge Kollegen sollen daran denken keine “Einsteiger Preise“ anzubieten, denn

diese sind in Folge beinahe nicht wieder steigerbar und schaden letztendlich uns allen.

Was steht dieses Jahr noch auf un-serer Agenda ?

Aktuell werden gerade von der Bundesin-nung die Bildhonorare 2015 bearbeitet.

Die AAP „Austrian Academy of Photogra-phy“ wird permanent weiterentwickelt, die Zertifizierung des QAP – Qualified Austrian Photographer – ist uns ein wichtiges An-liegen. Und mit unserem Rechtsschutzver-band RSV /Dr. Schartmüller haben wir einen starken Partner an unserer Seite geschaffen.

2015 ist mit der Wirtschaftskammerwahl am 25./26. Februar auch ein Wahljahr. Wahlkarte im Internet beantragen und so auf dem einfachsten und schnellsten Weg dem Unternehmertum im Land eine starke Stimme geben .

„Lasst die Unternehmer einfach unterneh-men“ – dieser/unser Leitspruch motiviert, auch wenn leider immer wieder bürokra-tische Hürden uns dabei bremsen. Eine starke Innungsvertretung hilft, diese Hürden besser zu meistern, gibt Informationsvor-sprung, bietet eine Plattform für Interessen-austausch und organisiert Vorträge, Aus-stellungen, Workshops etc.

Deshalb bitte ich Sie alle, sich an dieser Wahl zu beteiligen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein er-folgreiches 2015!

Irene AscherBerufsfotografen Tirol

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2 02 2015

inhalT

01 Editorial 02 Inhalt 03 Titelstory: Fotografin Patricia van den Bogaart Workshopleiterin Newborn-Fotografie in Gmunden 2015

08 Aktuelle Wettbewerbstermine Broncolor Gen NEXT ▷09 FEP World Photographic Cup10 Neuheiten Connect Station CS100 von

Canon Mitsubishi CP W5000 DW ▷ CEWE Polaroid Style Prints11 Drone Service - Aerial

Filming Rollei S1A112 Interview Kurt Freund : Das Bilderge-

schäft im Wandel der Zeit14 Infocenter Kurzmeldungen aus der

internationalen Szene15 Delta News BOWENS Gemini ▷ LEE Filters16 Für Sie recherchiert Referent/innen für Fotoschule

Gesäuse Sigma Safari17 Saga News Novoflex18 Test Eric Berger Tonality Pro ▷20 Tipps und Termine 21 In eigener Sache Steiermark22 RSV Serie Teil 17: Rechtsdurchsetzung bei

Urheberrechtsverletz-tung

23 Niederösterreich Kleiner Anzeiger24 Niederösterreich, Wien Impressum

Ausstellungen Seite 17 ▷

danke

Die Markeder Profis

TechnicompTM

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302 2015

TiTelsTory

Ganz im Trend: „New Born Photography“Für ein Workshop bei den Gmundner Fototagen 2015 reist Patricia van den Bogaart aus den Niederlanden an.

Wer sich zu dieser Sparte der Fotografie berufen fühlt, darf den Workshop mit Patricia van den Bogaart bei den Gmundner Fototagen 2015 nicht verpassen, denn die niederländische Fotografin ist eine der angesagtesten Repräsentantinnen ihres Metiers. Die Arbeit mit Neu-geborenen erfordert sicheren, routinierten Umgang mit höchstem Einfühlungsvermögen, Geduld und rasches Reagieren. Auch wenn – oder gerade weil – Kommandos ins Leere treffen, ist das Fotografieren mit Neugeborenen immer wieder eine neue Herausforderung. Spezialfotografen dieses Metiers arbeiten in einem noch unverbrauchten Terrain, das aber extrem viel Sachverständnis und Fachwissen bedarf. Bei diesem Workshop geht es nicht um Tipps und Tricks, sondern um echte Wissensweitergabe durch eine erfahrene Fotografin dieses Fachs.

Gmundner Fototage 2015„New Born Photography“

Workshop am 22.3.2015 mit Patricia van den Bogaart (ca.) 09.00 bis 11.00 Uhr

Information und Buchung:siehe Anmeldeformular

als Beilage in dieser Ausgabe oder unter

www.fototage.at

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4 02 2015

referenTin Gmunder foToTaGe

4

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502 2015

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6 02 2015

PaTricia van den BoGaarT

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702 2015

www.PaTriciavandenBoGaarT.nl

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8 02 2015

Objektiv FotopreisÖsterreichischer Preis für Pressefotografie

Seit nunmehr zehn Jahren schreiben APA und Canon den österreichischen Preis für Pressefotografie „Objek-tiv“ aus. Anlässlich des Jubiläums einmalig inklusive Zu-satzkategorie für Pressefotos aus den letzten 25 Jahren, die Ikonen-Status erreicht haben.

Deadline: 1. April 2015 Info: www.objektiv-fotopreis.at_______________________________________________

Wildlife Photographer of the Year 2015

Start des 51. Wettbewerbs Das jährliche Highlight des Natural History Musem für naturverbundene Profi-Fotografen!

Deadline: 26. Februar 2015Info: www.nhm.ac.uk_______________________________________________

Felix Schoeller Photo AwardInternational Photography Award

Mit einem Gesamtwert von 25.000 Euro zählt der Felix Schoeller Photo Award zu den höchstdotierten Fotoprei-sen im deutschsprachigen Raum. Die neuen Richtlinien fokussieren verstärkt auf die fotografische Professionali-tät und Internationalität

Deadline: 31. Mai 2015Info: www.felix-schoeller-photoaward.com

Broncolor Gen NEXTOnline-Wettbewerb für Fotografen bis 30

Bis 2. März 2015 sind Jungfotografen mit außerge-wöhnlichem Talent und kreativen Visionen unter 30 Jahren aufgerufen, ihre drei besten und inspirierends-ten Bilder aus allen Bereichen der Fotografie hochzula-den. Als „Gen NEXT-Botschafter“ werden die Gewinner mit Broncolor-Licht und Blitzzubehör im Wert von mehr als 20.000 € ausgestattet. Das zweijährige Programm stellt einen wichtigen Schritt in der Karriere angehender Profifotograf Innen dar.

Deadline: 2. März 2015 (nur online)Info: www.gennext.broncolor.com_______________________________________________

Leica Oskar Barnack Preis 2015Teilnahmeunterlagen online abrufbar

Die Ausschreibungsunterlagen für den internationalen Fotowettbewerb „Leica Oskar Barnack Preis“ für Be-rufsfotografen und beruflichen Nachwuchs unter 25 Jahren stehen ab sofort bereit. Der Preisträger erhält eine Prämie von 25.000 Euro sowie eine Ausrüstung des Leica M-Systems im Wert von weiteren 10.000 €, der Nachwuchspreis ist mit 5.000 € unde einer Leica Messsucherkamera mit Objektiv dotiert.

Deadline: 1. März 2015 (nur onliine)Info: www.leica-oskar-barnack-preis.de

weTTBewerBe

cr Benjamin von Wong, Broncolor

Gen NEXT-Bot-schafter 2014

Preisträger Nachwuchspreis 2014: Alejandro Cegarra, Vene-

zuela

Gesamtsieger 2014 Matthias Cremer für„Spindelegger und das Budgetloch“

Lisi Niesner, Georg Hochmuth/ Ö, Preisträger 2014, Kategorie Foto-Journalismus/Editorial

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902 2015

weTTBewerBe / feP

World Photographic Cup Der Countdown läuft

Er mag als olympia-ähnliche Disziplin bezeichnet wer-den, bei der sich Fotografie-Stars über Kontinente hin-weg respektvoll matchen. Der World Photographic Cup, bei dem es nicht (nur) um jeden einzelnen, sondern vor allem um die Stärken der Nationen geht, erfährt seine zweite Auflage. Organisiert von FEP – Federation of European Professional Photographers und der PPA – Professional Photographers of America, sowie unter-stützt von UAPP – United Asian Professional Photo-graphy und AIPP – Australian Institute of Professional Photographers, richtet er sich an professionelle Foto-grafen der ganzen Welt.

Die Einreichungsphase ist beendet, 27 nationale Teams haben den Einzug geschafft. Werfen Sie einen Blick auf die Homepage www.worldphotographiccup.org – Sie werden hängen bleiben, denn die Bilder sind eine län-gere Betrachtung wert.

Bekanntgabe der Gewinner in 3 Schritten

Die Finalisten werden bei Imaging USA in Nashville, Tennessee, am Montag, den 2. Februar während der „Grand Imaging Award ceremony“ verkündet, die Me-daillenträger folgen Ende Februar und die Gewinner-Teams schließlch am 12. April 2015 in Montpellier.

federaTion of euroPean PhoToGraPhers

Termine Vormerken!

31. QEP/Master-QEP-Jurierung

(London): 13. Juni 2015Anmeldeschluss: 30. April 2015

> www.europeanphotographers.eu

World Photographic Cup Awards Ceremony 12. April 2015 in Montpellier

Der Tag der Entscheidung! 27 Nationalteams aus 4 Kontinenten (um 23 % mehr zum Vorjahr) matchen in der zweiten Ausgabe des World Photographic Cup Awards um den Titel.

> www.worldphotographiccup.org

Für alle Fragen steht Ihnen die FEP-Vertretung für Österreich jederzeit gerne zur Verfügung:Andreas Barylli/Ursula Kralupper Tel.: 01/512 87 12 | Mail: [email protected]

„Neue Märkte – neue Chancen“

Sehr geehrte Leser,

diesem Heft liegt ein Seminar-Anmeldeformular zu den Gmundner Fototagen bei. Sollte es fehlen, besuchen Sie zur detaillierten Information über alle Fortbildungsaktivitäten sowie etwaigen Anmeldung die Homepage

www.fototage.at

Vevey International Photography Award

Vevey International Photography Award findet jedes zweite Jahr statt. Teilnahmeberechtigt sind Künstler, pro-fessionelle FotografInnen und Studenten. Die Summe von 33.000 € wird der/dem GewinnerIn die Realisierung des Projektes zur Präsentation auf dem Festival Images in der Schweiz im September 2016 ermöglichen.

Deadline: 9. März 2015Info: www.images.ch

Augustin Rebetez, Preisträger 2014

Montpellier Opera Foto: commons.wiki-media.org

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10 02 2015

neuheiTen

Kaum ist eine Fotosession beendet, geht es ans Über-tragen der Bilder und Videos. Wenn es nach Canon geht, könnte das bald Geschichte sein. Denn pünktlich für die Urlaubszeit wird die „Connect Station CS100“ Multime-diafestplatte angekündigt. Hier handelt es sich nicht bloß um eine 1 TB „schwere“ externe Festplatte, sondern um einen mit weiteren nützlichen Features ausgestatteten mobilen Datenträger. Mit dieser Festplatte lassen sich per WLAN und NFC bei kompatiblen Digitalkameras und Camcordern Bilder und Videos drahtlos direkt von der Speicherkarte auf die integrierte Festplatte kopieren, de-ren 1.000 GB (= 1TB) für den Anfang auch bei hoher Videorate ausreichend sein dürfte. Ist eine Kamera nicht

zur „Canon Connect Station CS100“ kompatibel, lassen sich die Aufnahmen per USB oder mit einer Compact-Flash- sowie einer SD-Speicherkarte über den integrier-ten Kartenleser überspielen bzw. von einem Smartphone oder Tablet-PC per WLAN zur „Connect Station CS100“ zu übertragen. Die Festplatte unterstützt JPEG-Bilder und die RAW-Dateien der Digitalkameras von Canon (.CR2). Als Videos lassen sich MP4- und MOV-Dateien sowie Aufnahmen mit AVCHD-Codierung wiedergeben. Die SC100 ist 15,6 x 5,1 x 15,6cm groß und wiegt etwa 570g. Sie wird mit einer Fernbedienung ausgeliefert und soll im Standby-Modus 9,5 Watt verbrauchen. Preislich wird sie sich um die 250 € bewegen

Mitsubishi CP W5000 DW Für Printprodukte der Zukunft

Mit dem Duplex Thermosublimationsdrucker CP W5000 DW hat Mitsubishi seine Expertise in Sachen Technologie und Hardware erneut unter Beweis gestellt. Ohne Papierwechsel von nur einer Rolle versteht es der smarte Printer, ab 10x15 bis 20x30cm ohne Papierwechsel in insgesamt 13 Papier-größen zu drucken. Die Fähigkeit zu vertikalen und horizonta-len Schnitten ermöglichen diese Vielfalt, Oberflächen stehen in matt und glanz zur Verfügung.

New Business durch doppelseitigen DruckDie wahre Größe steckt aber im optionalen doppelseitigen Druck. Damit eröffnen sich Zusatzdienste für florierendes

Business: Fotobücher, Kalender, Gruß- und Speisekarten u.v.m. Die verständliche Menüführung garantiert minimalen Aufwand in der Bedienung. Eine Eingabe, und der CP W5000 DW erledigt den gesamten Auftrag bis zur Endfertigung > www.mitsubishi-foto.at

Handlich und mobil von Canon Multimediafestplatte „Connect Station CS100“

Cewe setzt auf Retro NEU: Polaroid Style Prints

Auf den Retro-Kult springt CEWE mit seinen neu-en Polaroid-Style Prints auf. Die typischen Quadrat-prints mit Rahmen punkten als Deko-Elemente und sympathisches Geschenk mit persönlicher Note. Doch kommt der Foto- und Online-Druckservicelei-ster auch seiner Verpflichtung als Vorzeigeunterneh-men nach und verbindet charmant das Analoge mit dem Digitalen. So lässt sich der klassische Weißteil unter dem quadratischen Motiv – es misst 9 cm x 9 cm – und auf der Rückseite mit individuellen Notizen, Effekten, Rahmen, Vorlagen oder Filter ergänzen.Schriftart, -größe und -farbe für die Textbotschaften oder den Bildtitel sind Teil der Bestellung. Geliefert werden sie in einer attraktiven Karton-Box mit dem Aufdruck „Made by me“. Die neuen Polaroid-Style Prints sind im Format 10,2 cm x 12,7 cm als Set mit 16, 24 oder 32 Stück verfügbar (ab 14,99).

Kompakt und schnell druckt der CP W5000

DW doppelseitig von einer Rolle

in 13 Größen. Hier beginnt

die Zukunft des Druckens

CEWE im Polaroid-Look

Canons Multi-mediafestplatte Connect Station

CS100 wird wird die drahtlose

Datenübertra-gung ermögli-chen und soll ab Juni 2015

erhältlich sein.

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1102 2015

neuheiTen

Weiterbildung

Kreative Bildgestaltung und BildkritikDetails siehe www.wifiwien.at/282264 Kursdauer: 3. – 19.3.2015 (24 Lehreinheiten)

Weiterbildung

Adobe Lightroom – Effizienter Workflow für anspruchsvolle Digitalfotografen/-innenDetails siehe www.wifiwien.at/283164 Kursdauer (16 Lehreinheiten): Berufsbegleitend: 16. – 25.3.2015 Tagesvariante: 4. – 5.5. oder 6. – 7.7.2015

WIFI. Wissen Ist Für Immer. www.wifiwien.at/kontaktT 01 476 77-5555Währinger Gürtel 97, 1180 Wien

www.wifiwien.at/fotografiewww.facebook.com/WIFI-IT

Drone ServiceAerial Filming and more

Videos aus der Position einer Drohne sind einfach spektakulär. Für den Betrachter sind echte Seher-lebnisse garantiert, die ihn, gleichsam langsam frei schwebend, in einen Drogenrausch versetzen. Dieser Technolgie bedient man sich heute gerne für Filme, TV-Spots und Dokumentationen. Doch auch ohne das Gefühl der Bewegung eröffnen „Unmanned Aerial Ve-hicles“ Fotosessions aus völlig neuen Perspektiven.

Ein führendes Unternehmen, das seit Anbeginn auf diese Technologie setzte, ist das italienische Unter-nehmen Drone Service. Das Team um Gründer Ales-sandro Bolognesi besteht aus lauter Professionalisten – Kameramann, Fotograf und Pilot. Ihre Ursprünge im Steadycam-Service, blicken diese auf 30 Jahre Er-fahrung zurück. Daher kann auch jeder Videostil den Wünschen der Kunden angepasst werden. Flexibel in der Wahl der Kamera (Red Epic/Dragon Black Magic 4k, Canon C500/C300, Canon 5d Mark 3, Panasonic GH4, Sony Nex 7) und der jeweiligenFluggeräte, die alle über Bewegungsstabilisator zur vibrationsfreien Aufnahme verfügen, sieht sich DroneService als Full Service-Dienstleister, also inkl. Einholung aller not-wendigen Genehmigungen, die sich ja bekanntlich in Österreich von jenen in Italien unterscheiden. Jedes Flugobjekt ist mit Real-Time Video zur Fernsteuerung vom Boden ausgestatttet.

> www.droneservice.it

Rollei S1A1Kamerafahrten ohne Ruckeln

Das per Fernbedienung ansteuerbare kabellose Be-wegungssteuerungssystem ist eine Erweiterung des Video schlitten Shark Slider. Damit werden extrem wei-che Kamerafahrten und Video-Zeitraffer-Aufnahmen möglich, es lässt sich aus bis zu 20 m Entfernung steu-ern. Der starke Motor bewältigt auch steile Fahrten mit schweren Kameras, zudem wurde die Akku-Kapazität erhöht. > www.rollei.de

Courtesy of Droneservice, the leader in Italy for terrestrial and aerial movie - www.droneservice.it

Rollei Wireless Motion Con-troller System S1A1 - geringes Gewicht und schnelle Einsatz-bereitschaft

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12 02 2015

inTerview

Herr Freund, die Imaging Branche hat in jüngster Zeit er-hebliche Umsatzeinbrüche erlitten, nicht zuletzt als Folge der boomenden Smartphones und dem damit verbun-denen Rückgang des Kamerageschäftes. Wie beurteilen Sie die Situation?

Freund: Die Beobachtung ist richtig: Vor allem im vorletz-ten Jahr schleichend und im letzten Jahr deutlich ist der Umsatz im Segment der preisgünstigen Kompaktkame-ras massiv zurückgegangen. Das ist für einige Kamera-hersteller, die gerade in diesem Bereich ihr Kerngeschäft sahen, dramatisch. Trotzdem ist das nicht symptoma-tisch für den gesamten Kameramarkt. Teurere Kompakt-modelle haben in letzter Zeit wieder stark zugelegt. Die Bereiche der digitalen Spiegelreflex- und Systemkame-ras warten wiederum auf Innovationen, die in diesem Jahr realisiert werden dürften. Nichtsdestotrotz wurde im letzten Jahr mehr fotografiert als in den ganzen 175 Jah-ren, seit es die Fotografie gibt, zusammen. Daraus er-wächst ein enormes Potential, auch für Bilderprodukte.

Dieser Fotoboom geht ja vor allem aufs Konto der Smart-phones. Glauben Sie, dass dort der Fototrend auch län-gerfristig anhält?

F: Ja, davon bin ich überzeugt. Gerade bei den Smart-phone und im Bereich der Sozialmedien, wie Facebook, Twitter und ähnliche ist das Bild zum unverzichtbaren Kommunikationselement geworden. Jemand macht ein Bild und verschickt es seinen zweihundert Facebook-Freunden und diese verteilen es unter Umständen wieder weiter. Das ist ein unvorstellbarer Multiplikator. Und im-mer mehr davon drucken die Bilder aus, weil inzwischen bekannt ist, dass die Zukunft der digital gespeicherten Daten ein ungelöstes Problem ist. Oder weil kreativ be-

Der Fotomarkt ist in Bewegung. Zwar wird immer mehr foto-grafiert, doch das Outputgeschäft ist rückläufig. Lohnt es sich noch in Imaging Produkte zu investieren? Wie rettet sich unse-re Industrie aus dieser Schere? Wir fragten den Fotoconsultant Kurt Freund, wo sich Investitionen für Printshop, Fotofachge-schäft und Imaging Center noch positiv niederschlagen.

Kurt Freund hat viele Jahre Erfahrung im breiten Feld des Fotolabor-Business, technisch und wirtschaftlich. Er analysierte Bedarf und Notwendigkeit der Bildvearbeitungsbranche unter Berücksichtigung der Entwicklungen in Wachstumsmärkten. In Folge erarbei-tete er Lösungen für Workflow-Abläufe inklusive deren Finanzmanagement. Freund führte zahlreiche Systemtests, beurteilte deren Performance und trug aktiv zur Optimierung neuer Entwick-lungen bei.

2002 gründete er seine internationale Consulting Agentur „Imaging Power Pic-ture + Print“ mit Sitz in der Schweiz, zu dessen Kernaufgaben News Business Development und Market Research zählen. Unter seinen Kunden befinden sich internationale Konzerne. Imaging Power GmbH ist auch Vertriebspartner von Noritsu, Japan.

www.imagingpower.com

Codewort PersonifizierungDas Bildergeschäft im Wandel der Zeit

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1302 2015

Kurt Freund • ImagIng power

arbeitete Fotos persönliche Kunstwerke sind, die man sich gerne als handfeste Prints aufheben, verschenken oder gerahmt an die Wand hängen möchte. Von vielen Fotografen sind die Smartphones verhasst. Ich sehe das anders, sie generieren das Output Geschäft gewaltig und stimulieren viele Kunden, sich wieder vermehrt mit der Fotografie zu befassen.

Ist Fotokreativität ein Trend?

F: Ja, vielleicht keiner, der in irgendeiner Statistik erfasst ist, aber jeder hat heute einen Computer, auf dem minde-stens ein Gratisprogramm zur Bildbearbeitung installiert ist. Da ist der Anreiz gross, Bilder zu optimieren, einen anderen Hintergrund einzusetzen oder eine fantasievolle Collage zu machen. Die Fotografie bietet grenzenlose gestalterische Möglichkeiten.

Wenn man auf diesen Zug aufspringen will, wo lohnt es sich dann zu investieren?

F: Dafür gibt es natürlich kein Geheimrezept. Grundsätz-lich gilt es, die Marktbedürfnisse zu erkennen und zu analysieren und dort zu investieren, wo neue Produkte verlangt werden. Dazu kommen natürlich sehr unter-schiedliche Beeinflussungsfaktoren, wie die Lage eines Geschäftes, die Kundenstruktur, deren Potential und auch deren Kaufkraft, die fachliche Kompetenz, die Kon-kurrenzsituation und andere mehr. Dennoch: Bedingt durch die rasante technologische Entwicklung werden die Lebenszyklen der Systeme, Geräte immer kürzer, und damit steigt natürlich auch die Investitionschance. Wer seine Kunden nicht laufend mit Neuem und Bes-serem bedienen kann, wird diese sehr schnell verlieren.

Wo lohnen sich die Investitionen besonders?

F: Sie lohnen sich überall dort, wo für den Kunden eine sichtbare Qualitätssteigerung erkennbar ist. Bedingt durch immer höhere Auflösung wird das Thema RAW-Daten immer wichtiger. Wir müssen dem Kunden mehr bieten, und zwar nicht in erster Linie über den Preis – das ist zwar die einfachste Lösung, ist aber auch am wenigsten nachhaltig. Es gilt vielmehr, über Qualität und Geschwindigkeit, am besten vor Ort (On-Site), zu punk-ten. Am meisten lohnen sich Investitionen dort, wo neue Marktbedürfnisse abgedeckt werden.

Das Bildergeschäft ist ja rückläufig, und um die Foto-bücher tobt ein unerbittlicher Preiskampf. Welches sind Ihrer Meinung nach die Trends im Imaging Business und wie kann da der Fotohändler mithalten?

F: Indem er sein Angebot besser auf seine Kundschaft ausrichtet und sich dieses von jenem seiner Mitbewerber deutlich unterscheidet. Ein ganz wichtiges Stichwort hei-sst «Personifizierung» mit Produkten, die speziell auf den Kunden ausgerichtet sind und seinen Namen tragen. Wer über ein gestalterisches Flair verfügt, kann beispiels-weise für seinen Printshop Gruss- und Glückwunsch mit

einem besonderen Design anbieten und so eine neue Produktlinie aufbauen, um sich von den Mitbewerbern abzuheben. Das alles nach dem Grundsatz mehrwer-tige, kreative Produkte anzubieten, und dies mit einer möglichst kurzen Lieferfrist. Die neuesten Studien zei-gen, dass immer mehr Kunden die trendigen Produkte so schnell wie möglich haben wollen. Zudem sind diese deutlich weniger preissensitiv!

Welche Trends gibt es bei den Geräten?

F: In den letzten Jahren hat sich im Bereich der Labor-geräte ein enormer Wandel vollzogen: Das chemische Labor hat praktisch ausgedient. Das Trockenlab mit Pi-ezo Inkjet-Technologie und Dot Size Manipulation (jeder Pixel kann in 6 unterschiedlichen Grössen abgebildet werden) stellt den Farbraum noch besser dar. Zudem ist die Bedienung viel einfacher, sodass es von jedem be-dient werden kann, der mit einem Computer umgehen kann. Die Drylabs sind zudem kostengünstiger in der Anschaffung und im Unterhalt. Die massive Reduktion des Energieverbrauchs ist ein weiterer wichtiger Punkt!

Von operativer Bedeutung ist, dass der Produktionsfluss des Gerätes in eine optimale Software integriert ist, dass das Ausbelichten von pdf-Daten möglich ist und dass RAW-Daten einfach konvertiert werden können. Doppel-seitig ausdrucken (Duplex Printing) ist heute ein Muss, denn nur so kann man den aktuellen und vor allem künf-tigen Produkten gerecht werden.

Herr Freund, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Sie sind ja auch auf den Fototagen in Gmunden anwesend und stehen dort für persönliche Gespräche bereit.

IMAGING POWER GmbHKurt H. FreundNeudorfstrasse 45CH-8820 Wädenswil

[email protected] + 41 79 436 44 81Phone CH + 41 44 780 15 63Phone F +33 467 01 22 35

„neue Märkte – neue Chancen“

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14 02 2015

Start in den TagHilfreiche Apps

Um nach dem Aufstehen auf den neuesten Stand zu kommen, durchwühlt man in der Regel unzählige on-line-Quellen. Wer Zeit sparen will, bedient sich einer der Apps für Smartphone und Tablet, die diese Infor-mationen in ein Dashboard bündelt. „Morning“ – vor zwei Jahren zur besten Anwendung im App-Store gekürt – erfuhr weitere Verbesserungen. Neben Standard-Funktionen wie Tag- und Uhrzeitangabe, verfügt sie über einen Kalender, Wetter und teilt die täglichen Erinnerungen und vor allem die Schlagzei-len des Tages mit. Die Quellen können selbst gewählt werden. „Morning“ gibt es nur für iPhone und iPad (2,69 €). Auch „Status Board“ liefert eine hervorra-gende Übersicht für den Tag, das ist neben der Uhr-zeit, das Datum, Wetter, eine Übersicht der eigenen E-Mails und Nachrichten aus Sozialen Netzwerken. (ab 8,99 € für ipad). „Top of the Morning“ punktet neben Wetter-, Zeit-, News- und Erinnerungsfunktion durch die aktuellen Kursinformtationen.

Thema Datenkonservierung

Das bayerische Landesamt für Denkmalpflege ließ rund 100.000 Aufnahmen von 1855 bis 1920 auf Glas-Datenträger sichern und investiert geschätzte 20.000 € pro Sicherungssatz. Laut Hersteller sind die Daten damit mehr als hundert Jahre vor Hitze, Licht, Feuch-tigkeit, Staub & Kratzer geschützt. Doch liegt nicht die größte Unsicherheit im technischen Fortschritt? Wie lange wird es noch DVD-Absplielgeräte geben? Ein digitales Archiv bedarf der ständigen Pflege und Er-neuerung. Noch erscheinen Festplatten in mehrfacher Ausfertigung in sicheren Schränken, die eine schnelle und einfache Daten-Migration alle 10 Jahre erlauben, als sicherste und kostengünstigste Archivierung.

Actionkamera-Patent an AppleGoPro-Aktie abgestürzt

Das US-Patentamt teilte im Jänner dem kalifor-nischen Konzern Apple ein Actionkamera-Patent aus einem Bündel an Patenten, das Kodak im Dezem-ber 2012 an Apple, Google, Samsung und andere Hersteller verkauft hatte, zu. Die Kamera – sie ähnelt der tragbaren GoPro-Kamera Hero – soll zusätzlich in Fernbedienung über ein Armband für das Handge-lenk gesteuert werden können. Auch Bild- und Ton-aufnahmen unter Wasser inkludiert das eingereichte Patent. Auf die Berichte reagierte der Markt sensibel, die GoPro-Aktie verlor in New York mehr als 12 %.

Kalenderprojekt malkasten„Noli me Tangere“

Gottfried Helnwein, Norbert Kniat, Stefan Oláh, Agnes Stadlmann... – bekannte Foto-grafen gewann das Bildbearbeitungsstudio Malkasten für sein Kalenderprojekt 2015. Manipulationsfreie „unberührte“ Fotos voll Authentizität als Gegenstück zum medial gelebten Schönheitsbegriff sollte der auf 800 Stück limitiert zeigen. > www.malkasten.at

Oscar-Nominierung für Wim Wenders

Die Oscar-Akademie den Regisseur und Fotografen Wim Wenders für „Das Salz der Erde“, eine Dokumentation über den brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado, in die engere Wahl für den begehrten Filmpreis genom-men. Es ist Wenders dritte Nominie-rung. Die Oscar Gala findet am 22. Februar in Los Angeles zum 87. Mal statt. Ob jedoch ein Film nachhaltig Geschichte macht, hängt von ande-

ren Faktoren ab, nämlich wie oft ein Film in anderen Filmen zitiert wird. Zu dieser Erkenntnis gelangten Forscher um Luís Amaral von der Northwestern Uni-versity in Evanston nach Auswertung von Daten zu 15.425 US-Filmen. Zeigt man eine berühmte Szene, hält man den Zuschauern gleichsam den ganzen Film erneut vor Augen. Die Filme, die bisher am meisten in anderen zitiert wurden, sind demzufolge: „Der Zau-berer von Oz“, „Star Wars“, „Casablanca“, „Vom Win-de verweht“ und „Psycho“. > www.wissenschaft.de

infocenTer kurzmeldungen

Selfie als KunstformLondoner College bietet Selfie-Kurs

Die Auswüchse des Narzissmus sind schon skurril: Mit Selfie-Stangen bewaffnete Touristen bevölkern die Städte (spannend wenn das iphone seinen Besitzer wechselt), nun ist gar der Belfie Stick (für Po-Selfies) im Anmarsch, Selfie-Forschung wird betrieben und findet Dinge heraus wie z.B., dass ‚Brasilianer viel lachen und Russen grimmig schauen‘... Nun will ein College in London „Die Kunst des Selbstporträ-tierens“ als Kurs anbieten. Ein Monat soll er dauern und rund € 169 kosten. Alle, die sich bereits mit dem Thema Selfie auseinandergesetzt haben...‘, sind an-gesprochen. > www.citylit.ac.uk/courses/

Foto: Agnes Stadlmann

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1502 2015

infocenTer kurzmeldungen

Delta MarketingÜberfuhrgasse 37 8020 Graz

LEE FiltersCANON 17mm SHT Adapter + Nikon 14-24 Filterhalter

Der Adapterring für das CANON 17mm SHT Objektiv ermöglicht die Verwendung des LEE 100mm Fil-terhaltersystems und bietet damit Zugang zu der nahezu unerschöpf-lichen Vielfalt an LEE 100mm Filtern, wie z.B. zum „BIG STOPPER“ (-10f) Glas 100x100mm. Oder die ND0.6- und ND0.9 ProGlass Filter. Und natürlich die ND Resin-Verlaufsfilter 150x100mm mit hartem oder wei-chem Übergang. (Wenn Sie an den Ecken auf ein wenig Aufnahmefläche verzich-ten, können Sie sogar den 105mm circular Polariser verwenden. Das gilt auch für den neuen 105mm Land scape Po-lariser.) Adapterring à € 79,00*).

Das SW150 Filterhalter-system für das Nikon 14-24 Objektiv sowie fast alle ND-Filter in 150x150mm Standard sowie 150x170mm Verlauf (hart oder weich) sind ab Lager lieferbar.

Das Starter-Kit besteht aus dem Filterhalter, 1x ND0.6 hard grad. 170x150mm Filter (-2f), einem Ob-jektivdeckel und einem LEE Reini-gungstuch.

Alles erhältlich im guten Fachhandel und bei:

Die bewährten und zur Perfektion entwickelten GEMINI 1000PRO sind sicherlich die vielfältigsten Kompakt-blitzgeräte am Markt. Besonders durch die Möglichkeit, die Geräte mit dem BOWENS TravelPak Akkusys-tem zu betreiben, ist ihr Einsatzbe-reich nahezu unbeschränkt, ob im Studio oder „on location“. Die riesige Auswahl an BOWENS Lichtformern bietet einen hohen Gestaltungsspiel-raum für kreative Aufnahmen. Im Set mit dem PULSAR Tx Funkauslöser ist Arbeiten auch über größere Ent-fernungen möglich. Preis Einzelkopf: € 720,00*)

Das 2-Kopf Kit im Trolley mit Rä-dern kommt komplett mit Softbox 100x100cm, 115cm Schirm, 120° Schirmreflektor, 2 Stativen, Netz- und Synchrokabel UND: Im Set inkl. auch 1x PULSAR Funkempfänger-karte und 1x PULSAR Tx Funksen-der enthalten.

4 Kanäle und 6 Studioeinstellungen können so mittels PULSAR Tx Funk-auslöser kontrolliert werden. Der Sender verfügt über ein QuickLock-System für den Hot Shoe der Kame-ra und beeinflusst die Balance durch seine ultrakleine Bauweise nicht.

Bitte vormerken: DELTA bei den Gmundner Fototagen vom 20. bis 22. März besuchen! BOWENS – LEE Filters – LUMIQUEST – CAMBO Actus Fachkamerasystem – PHOTON Europe Akkublitzgeräte – LIMELITE LED Panele – ORBIT „one shot cinema“ Stabilizer...

Land scape Polariser

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Creative Power: BOWENS Gemini 1000PRO/1000PRO Kit & Pulsar Tx KitDas universelle BOWENS Kompaktblitzgeräteset für Profis

DELTA-Special gültig bis 30.06.2015:

GEMINI 1000PRO/1000PRO UM/SB Kit + Pulsar Tx Funksender-Set um nur € 1.666,00*)

Für maximale Mobilität gibt es bei Kauf eines Kits das „large“ TravelPak Akku Starterset inkl. Akku, Ladegerät, Kon-trollpanel, 2 x 3m Verbindungskabel um nur € 520,00*)

Und einen LUMIAIR Softstrip 140 x 40cm inkl. BOWENS ‚S‘-Adapter um € 200,00*)

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16 02 2015

Safari-Blogger gesuchtDritte Sigma-Fotoreise nach Kenia

Nach 2013 und 2014 bietet Sigma im Mai 2015 die nächste exklusive Fotosafari nach Kenia an. Unter der Leitung von Harald Bauer haben 8 bis 10 Teilnehmer die Möglichkeit, die Tierwelt Afrikas unter fachkundiger Anleitung und mit hochwertigen Teleobjektiven aus dem Sigma Portfolio zu dokumentieren. In Begleitung des ortsansässigen Guides Andreas Knausenberger werden die abenteuerhungrigen Fotografen an die besten Lo-cations geführt. Fotoequipment von SIGMA wird für die Safari zur Verfügung gestellt.

Für diese Reise verlost SIGMA einen der Teilnehmerplät-ze an einen Safariblogger. Interessierte schicken eine Do-kumentation ihres außergewöhnlichsten Fotoerlebnisses inkl. Bild. In rund 400 Zeichen soll geschildert werden, was den Moment so besonders machte und wie dieses

Bild zustande kam.

Die besten 10 Geschichten werden veröffentlicht, ein öffentliches Voting ermittelt den Gewinner der Reise.

Einsendeschluss: 15.02.2015.

für sie recherchierT

Fotoschule GesäuseReferent/innen für LICHTBILDGIPFEL gesucht!

Die Fotoschule Gesäuse organisiert Kurse und Workshops mit besonderem Augenmerk auf die Herausforderungen der Natur- und Landschaftsfotogra-fie. Die schroffe Gebirgslandschaft, unberührte Wälder und blumenreiche Almwiesen, aber auch einer der dunkelsten Nachthimmel Mitteleuropas bie-ten dafür ein schöpferisches Umfeld. Neu im Programm ist die Einbindung anderer Foto-Genres, wie etwa der Porträtfotografie und der künstlerischen Fotografie, so z.B. inszeniert im Juli 2015 Frank Bauer Menschen in der Naturlandschaft.

Im März 2015 veranstaltet die Fotoschule Gesäuse in Admont zum 4. Mal das Vortragsfestival „Lichtbildgipfel“. Zu diesem Wettbewerb sucht sie inte-ressierte Referent/innen für Kurzvorträge für Natur-, Reise-, Abenteuer- und Erlebnisberichte. Der Beitrag muss live gesprochen werden und 15 Minu-ten dauern. Einschränkungen in der Themenwahl gibt es keine. Fotos und Video sequenzen sind gleichberechtigt zugelassen.

Einsendeschluss: 20. Februar 2015 Wo: Volkshaus AdmontInfos: www.lichtbildgipfel.at

cr Popp & Hackner

cr Herfried Marek

Trend ErklärvideosInformationen über Video kurzweilig

Internet verändert den Umgang mit Wissen und eben-so Wissensvermittlung erheblich. In Sachen Film sind derzeit Erklärvideos angesagt. Langweile ade! Bunt und kurz, zeichnen sie sich durch einen schnellen Schnitt und eine riesen Portion Einfallsreichtum in der Bildspra-che aus. Oft sind animierte Vektorgrafiken in flachem De-sign der Schlüssel der Aufmachung, doch auch hier gibt es Bewegung. Fotos, Foto-Collagen, Vintage-Look, aber auch aufwändige 3-D-Effekte drängen immer mehr in die Erklärvideo-Kommunikation. Dabei geht es nicht wirklich um Foto-Artwork, vielmehr sind es reduzierte Bilder, die zum schnellen Erfassen des Inhalts führen.

Foto screenshot animanual.de

saGa news

Abenteurer, Fotograf und Wortakrobat als Blogger für Sigma gesucht:

www.sigma-foto.de/fotowelt/events/sigma-fotoreise

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1702 2015

saGa news

NOVOFLEX Uniqball UBH-45 mit Q=MOUNT Schnellkupplung

All-in-one: Kugelkopf und Zwei-Wegeneiger

Das einzigartige Design des Uniqball kombiniert die Funktionen eines Kugelkopfes und eines 2-Wege Neigers in einer kompakten Einheit. Die äußere Kugel kann als herkömmlicher Kugelkopf eingesetzt werden, oder, was oftmals noch interessanter ist, als Nivellierkalotte für die innere Kugel dienen. Diese innere Kugel lässt sich auf Grund ihrer speziellen Klemmung wie ein klassischer 2-Wege-Neiger für Video-schwenks und lange Brennweiten verwenden.

Ein Vorteil, den Naturfotografen und Filmer zu schätzen wissen.

Für folgende Ausrüstungsgewichte:

UBH-45600mm F/4 800mm F/5.6 200-400mm F/4 500mm F/4 400mm F/2.8 300mm F/2.8 100-400mm F/5.6 50-500mm F/6.3 etc.

UBH-35100-400mm F5.6 50-500mm F/6.3 300mm F/4 300mm F/2.8, 400mm F/5.6, 70-200mm F/2.8 120-300mm F/2.8 80-400mm F/5.6 200mm F/2 400mm F/4 etc.

Der Uniqball wird mit der NOVOFLEX-Schnellkupplung Q=MOUNT ausgeliefert. So-mit können alle Kupplungsplatten des UniQ/C-Standards und ARCA-kompatible Kupplungsplatten verwendet werden.

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18 02 2015

Bereits in analogen Zeiten war ich ein begeisterter Fan von Schwarz/Weiß. Die meiste Zeit meines Studiums verbrachte ich statt mit betriebs- und volkswirtschaft-licher Literatur in meiner Dunkelkammer. Die Standard-werke von Ansel Adams und Andreas Feininger habe ich verschlungen und jede Minute meiner Freizeit damit verbracht, das Erlernte in Praxis umzusetzen. So war es

auch nicht minder verwunderlich, dass meine ersten international erfolg-reichen Bilder in Schwarz/Weiß waren. Durch Pappschablonentechnik zu Composings stilisiert und mit Nachbelichten und Abwählen in ihrer Wir-kungsweise verstärkt.

Als Adobe mein Laborleben vom Dunkel ins Helle verlegte, war ich schlag-artig ein Fan der digitalen S/W-Umwandlung. Puristen, die heute noch mit dem Qualitätsargument der analogen Technologie frönen, kann ich nicht wirklich zustimmen. Natürlich gebe ich auch jungen Menschen gerne mei-ne Kenntnisse der analogen Technik weiter, aber nicht weil ich es der digitalen Technik für überlegen halte, ganz im Gegenteil. Die einzigen Ar-gumente, die ich hier gelten lasse, sind exklusive Vintage Lifestyle Trends, Unikatschaffung und ein Hauch von altersbedingter Sentimentalität.

So sehr liebte ich die digitale S/W-Technik, dass ich alle Wege auspro-bierte und meine Lieblingsmethoden perfektionierte. Der Zeitaufwand war erheblich. Tonwettspiele wie auf Bartpapier, Nachbelichten und Abwählen mit Konzept. Ich erinnere mich an die 3. Ausgabe der Photoshop Conven-tion 2009 in München, als ich vor 500 interessierten Zuhörern im Audimax die unterschiedlichen BW Umwandlungen, perfektioniert für diverse fo-

tografische Thematiken präsentierte – untermauert durch die entsprechenden Fine Art Ausdrucke auf Hahnemühle Papiere und original Ilford digitale Bartpapiere...

Wenn also das Thema auf digitales S/W kommt, gerate ich sehr leicht ins Schwärmen. Keine Frage, als mir eine ame-rikanische Softwareschmiede, die mir durchaus durch Ihre Bildbearbeitungs-Apps für iPhone und iPad bekannt war,

mit der Frage auf mich zukam, ob ich nicht Vorab-Tester für die neue Soft-ware „Tonality PRO“ sein wollte, war ich durchaus skeptisch. Von Neugier getrieben, jedoch ohne große Erwartungen willigte ich ein.

In meiner Brust wohnen ja zwei Seelen, die eine, die durch lange penibelste Bearbeitung das perfekte Bild zu generie-ren sucht und jene, die auf möglichst schnellem Weg ein Ergebnis haben möchte, natürlich auch in ansprechender Qualität. Vorab, Tonality Pro befriedigt beide Seelen in mir, aber ehrlich gesagt, in erster Linie verwende ich Tonality PRO im täglichen Einsatz in der Quick und Easy Variante. Die genialen Presets, die ich angepasst auf meinen Bildstil

auch editieren kann, erlauben rasch und einfach reproduzierbar hervor-ragende Schwarz Weiß Fotos. Und wenn Ihnen einmal die allgemeinen Umwelteinflüsse unserer Gesellschaft und des Jobs die Kreativität ver-leiden möchten, nutzen Sie die Presets von Tonality Pro als Momentum Generator für Ihre „creative moods“.

Tonality Pro Eine genial einfach zu bedienende Black&White Software

GasTBeiTraG

◁ Das Motiv in Bologna habe ich mit dem Preset Dramatik in ein kontrastreiches SW umgewandelt.

△ Nach der Bearbeitung mit Tonality PRO können Sie Ihre Datei wieder in Adobe Photoshop weiterarbeiten, wie bei diesem Fischverkäufer am Amazonas

◁ Besonders bei extrem kontrastreichen Motiven ist der Smart Kon-trastregler sehr nützlich

◁ Tonality PRO ermöglicht auch das direkte Tei-len der bearbei-teten Fotos auf Smart Media

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1902 2015

Tonality Pro von macPhun ist als Standallone Software eben-so zu betreiben wie als Photoshop- oder Lightroom-Plugin. Einerseits macht der kreative Einsatz für coole Schwarzweiß Looks Spass, andererseits finden Sie mit Tonality PRO jene Präzision, die serielle Fotografie erfordert. Im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung der Abschluss arbeiten der „LIK Meisterklasse digitale Fotografie“ wurden die hochwertigen Hasselblad alle mit Tonality Pro in tonwortreiche Schwarz-weiß Dateien umgewandelt, welche dann großformatig in Galeriequalität geprintet, ausgestellt wurden.

Eine gute und eine schlechte Nachricht habe ich aber noch. Zuerst die schlechte: Die Software ist nur für Apple Macin-tosh lieferbar. Die gute:

Mit dem Code „austrianprofessionals15“ erhalten Sie 15% Discount beim Kauf der Software auf www.mac-Phun.com/de

Info 1

Macphun SoftwareKostenloser Demoabend in Wien

Ein kostenloser Demoabend mit Eric Berger findet am Montag den 9. März 2015 um 19:00 statt.

Anmeldung unbedingt unter www.eventbrite.de erfor-derlich („Tonality Pro Show“ Eric Berger demonstriert... wählen)

LIK Akademie für Foto und Design Ges.m.b.H.www.studium-fotografie.at

Info 2

LIK Akademie für Foto und Design expandiert

Nach 4 erfolgreichen Jahren werden die Lehrgänge für Fo-tografie und Bildbearbeitung ab September auch in Graz und im Rahmen einer Sommerakademie auch in Kärnten, Salzburg und Berlin angeboten. Info: www.studium-fotografie.at

eric BerGer

Für professionelle Fotografen

△ Die Bilder werden auch direkt von Ihren RAW Dateien im 16 bit Modus bearbeitet

△ Strukturen und Vignetten können Sie individuell anwenden

△ Tonality PRO funktioniert als Stand Allonge Version, aber auch als PS oder LR Plug In

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20 02 2015

TiPPs und Termine

MUNDOlogia Festival Größtes Reportage-Festival Mitteleuropas

Wann: 6. bis 8. Februar 2015Wo: Freiburg Info: www.mundologia.deMit Live-Reportagen, Fotoausstellungen, Semi-naren und Workshops. Am 6.2. findet ein Seminar über Reportagefotografie mit dem National Geo-graphic Autor und Fotograf Dirk Rohrbach statt. __________________________________________

Lightbox-Academy 2-semestriger Diplomlehrgang Fotografie

Wann: März 2015Mit: Robert Pichler

Long Exposure Photography Workshop S/W

Wann: 11. und 12. April 2015Mit: Joel TjintjelaarWo: Lightbox Academy Wien Info: www.lightbox-project.com__________________________________________

Visual Storytelling Photography Workshops

Wann: 4 x 4 Tage:Wo: Paris, Barcelona, Amsterdam und Berlin Mit: Ed Kashi, Ron Haviv, Stefano De Luigi

und Marcus Bleasdale (VII Photo) Info: www.eyesinprogress.comDie Workshops werden zu unterschiedlichen Themen aus dem Bereich „visual storytelling“ ge-halten, es ist jeweils eine Fotodokumentation zu einem redaktionellen Artikel zu erarbeiten.__________________________________________

Landscape in my Mind Landschaftsfotografie heute

Wann: 11. Februar – 26. April 2015Wo: Kunstforum Wien Info: www.kunstforum.at

»Landscape in my Mind« lädt ein zur Reise durch unterschiedliche Inter-pretationen des Landschaftsbegriffs, Landschaft als Erfahrungsraum, der mit der Kamera dokumentiert wird.

Just the two of us Ausstellung

Wann: 13. Februar – 2. Mai 2015Wo: Anzenberger Gallery Info: www.anzenberger.com

Ob als Brauchtumspflege, aus Fantum, ob als Requisite für ein Spiel oder als völlige Neuerschaf-fung der eigenen Identität – Ver-kleidung lässt die ‚Zivilperson‘ hinter die Maske zurücktreten und wird zu jemand anderem. Für sei-ne Fotoserie „Just the two of us“ hat sich Klaus Pichler auf die Su-che nach verschiedensten Traditi-onen gemacht, in denen die Ver-kleidung eine Rolle spielt, und die Menschen, die diese Traditionen leben, in ihren eigenen vier Wän-den porträtiert. ‚Just the two of us‘ beschäftigt sich mit den beiden Gesichtern des Menschen.

Arnold Odermatt Ausstellung „Karambolage & Co“

Wann: 10. März bis 7. Juni 2015Wo: Atelier Jungwirth, Graz Info: www.atelierjungwirth.com

Es gibt Karrieren, die lassen schmunzeln. 1948 wurde der Schweizer Arnold Odermatt Polizist. Tatorte galt es zu rekonstruieren, und Odermatt bediente sich auf eigene Initiative dafür, anders als zu dieser Zeit üblich, einer Rol-leiflex-Kamera. Seine Fotos sind jedoch nicht nur eine Do-kumentation der Schauplätze, sondern, weil inspiriert vom Stil der Magnum-Fotografen, auch ein individuelles Stück Zeitgeschichte. Sein Stil ist nüchtern, ohne das Leid der Op-fer einzufangen und in seiner Reduktion von klarem künst-lerischen Zugang.

Klaus Pichler bei Anzenberger Gallery

Arnold Odermatt, Hergiswill,1968

Ilulissat Icefjord 13, Grönland 07 /2013Courtesy Olaf Otto Becker / Galerie Nikolaus RuzicskaFoto: Galerie Nikolaus RuzicskaKunst: © Olaf Otto Becker

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TiPPs und Termine in eiGener sache

40 Lehrlinge und 40 Lehrbetriebe der Bundessparte Gewerbe und Handwerk wurden am 12.1.2015 im Rahmen von „Best of Talent“ in der Wirtschaftskammer Österreich vor den Vorhang geholt.

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl sowie die Obfrau der Bundessparte, Renate Scheichelbauer-Schuster, ehrten die besten Lehrlinge und Lehrbetriebe des Jahres 2014, darunter auch die Siegerin des Bundesnachwuchswettbe-werbes der Berufsfotografen, Nicola Pal-me, und ihren Lehrbetrieb Fotowerkstatt Johannes Seidl aus Graz.

Als Bester der „Best of Talents“ begrüßte auch der Nationensieger der letztjährigen EuroSkills, Oliver Anibas, der zudem als erster Österreicher im Rahmen der Be-rufs-EM zu Europas bestem Handwerker gekürt wurde. Sein Titel, so Anibas, sei für ihn selbst die größte Motivation, sei-ne Ausbildung erfolgreich fortzusetzen und ein Zeichen, dass man als Lehrling bei heimischen Betrieben Top-Chancen vorfinde.   Scheichelbauer-Schuster hob den Stel-lenwert der dualen Ausbildung im eu-ropäischen Kontext hervor. „Weil qua-lifizierte Fachkräfte zu den wichtigsten

„Best of Talents“ holt Lehrlinge vor den Vorhang

40 Sieger der Bundeslehrlingswettbewerbe ausgezeichnet – Zukunftsmodell Lehre als positiver Beitrag für Facharbeiterstandort.

v.l.n.r: Christoph Leitl, Johannes Seidl, Nicola Palme, Renate Scheichelbauer-Schuster, Reinhold Mitterlehner Foto: © Florian Wieser

Stärken des Wirtschaftsstandorts Öster-reich zählen, wollen wir das Erfolgsmodell Lehre noch attraktiver machen“, betonte Wirtschaftsminister Mitterlehner.

Dass die Lehrlingsausbildung ein Zu-kunftsmodell ist, unterstrich WKÖ-Präsi-dent Christoph Leitl. Gerade das Gewer-be zeige hier, was möglich ist, stammen doch 43 Prozent aller Lehrlinge aus Ge-werbe und Handwerk und 56 Prozent aller Ausbildungsbetriebe. In Zahlen: 18.700 Betriebe in Gewerbe und Hand-werk tragen für mehr als 52.000 Jugend-liche die Verantwortung für ihre berufliche Zukunft. Damit würden in dieser Sparte mehr Fachkräfte ausgebildet als der Ei-genbedarf ergebe und damit ein zusätz-licher positiver Beitrag für den Facharbei-terstandort Österreich geleistet. 

„Veranstaltungen wie ‚Best of Talent‘ ho-len erfolgreiche Lehrlinge und Lehrbe-triebe vor den Vorhang und stärken damit das Image der Lehre. Das ist gerade jetzt besonders wichtig, weil der Wettbewerb der Unternehmen mit den Schulen um die talentiertesten Jugendlichen steigt“, so Mitterlehner unter Verweis auf die He-rausforderungen durch den demographi-schen Wandel mit einer sinkenden Zahl an Jugendlichen. „Wir brauchen einen qualifizierten Mittelstand, um langfristig erfolgreich zu sein“, betonte Mitterlehner.

Foto: Palme

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22

in eiGener sachein eiGener sache

Ser ie

von Dr. Josef Schartmüller, Rückfragen: [email protected]

Teil 17: RECHTSDURCHSETZUNG bei widerrechtlicher Bildnutzung

Durch das Internet ist der sogenannte „Bilderklau“ verführerisch leicht ge-worden. Das Gesetz bietet einem Fo-tografen verschiedene rechtliche Maß-nahmen an, wenn er feststellt, dass sein Urheberrecht verletzt worden ist. Diese reichen vom Unterlassungs- bis zum Schadenersatzanspruch.

Die Ansprüche, die dem Verletzten in die-sen Fällen zustehen, ergeben sich unmit-telbar aus dem Urheberrechtsgesetz.

Beispielfall:

Der Fotograf entdeckt in einer Buchhand-lung einen Bildband über die Alpen. Beim Durchblättern stellt er fest, dass sich in dem Bildband drei seiner besten Fotos befinden, die er im Vorjahr während einer Bergtour gemacht hat und die nun offen-sichtlich von seiner Homepage ohne sei-ne Einwilligung heruntergeladen wurden. Der Fotograf hat seine Fotos mit dem Copyrightvermerk versehen und stellt fest, dass sein Name im Zusammenhang mit den Fotos im Bildband auch nicht genannt wird. Er möchte nun wissen, welche rechtlichen Möglichkeiten er hat, gegen den Verlag vorzugehen.

Natürlich ist Voraussetzung, dass die Urheberschaft des Fotografen an den Fotos eindeutig nachweisbar ist. Die Fotos sind ohne Einwilligung des Foto-grafen und ohne Nennung seines Na-mens veröffentlicht worden. Es handelt sich um einen klassischen Fall einer Ur-heberrechtsverletzung. Dass die Veröf-fentlichung der Bilder in einem Bildband zweifelsfrei auch eine Verwertungshand-lung darstellt, ergibt sich eindeutig aus dem Urheberrechtsgesetz.

Der Fotograf kann verlangen, dass die Urheberrechtsverletzung sofort besei-tigt und in Zukunft unterlassen wird. Nicht erforderlich ist, dass ein Verschul-den des Verletzers vorliegt. Der Verletzer

muss also nicht schuldhaft, das heißt vor-sätzlich oder fahrlässig, gehandelt haben. Deswegen spricht man auch von einem verschuldensunabhängigen Anspruch des Urhebers. Bezogen auf unseren Bei-spielfall bedeutet dies, dass der Verlag sich nicht damit herausreden kann, er habe die Bilder nicht von der Internetsei-te des Fotografen heruntergeladen, dies müsse ein anderer Fotograf gewesen sein, von dem der Verlag die Bilder gekauft habe, nachdem ihm glaubhaft versichert worden sei, dass der anbietende Fotograf selbst Urheber der Fotos sei. Auch in die-sem Fall kann ein Unterlassungsanspruch gegen den Verlag erfolgreich durchge-setzt werden. Für die Geltendmachung eines Unterlassungsanspruches braucht man eine Wiederholungsgefahr. Dies ist jene Gefahr, nach der der Verletzer seine Verletzungshandlung wiederholen könnte. Dies wird grundsätzlich einmal unterstellt, auch dann, wenn der Verletzer die Verletzungshandlung erstmalig be-gangen hat. Diese Wiederholungsgefahr kann nur dadurch beseitigt werden, dass der Verletzer eine rechtswirksame Unter-lassungserklärung abgibt.

Angemessenes EntgeltDer Verletzer ist jedenfalls verpflichtet, dem Urheber das zu bezahlen, was er bezahlen hätte müssen, wenn er das urheberrechtlich geschützte Werk „le-gal erworben“ hätte. Diese Zahlungs-pflicht ist verschuldensunabhängig. Das heißt, jedenfalls muss der Täter den „Marktwert“ der Fotos bezah-len, auch hier gilt also die „Ausrede“ nicht, er habe nicht gewusst, dass das Foto urheberrechtlich geschützt sei. Der „Marktwert“ ist eine objek-tive Messgröße, auf Vergleiche mit den Werk nutzungsentgelten in Bild-datenbanken etc. kommt es dabei nicht an. Die Bundesinnung der ös-terreichischen Berufsfotografen ver-öffentlicht die sogenannten „Bildho-norare“. Eine Neuauflage für 2015

wird es bis Frühjahr 2015 geben. Diese „Bildhonorare“ werden immer öfter von den Gerichten zur Festlegung des Markt-wertes eines Fotos herangezogen.

SchadenersatzFür die Geltendmachung von Schaden-ersatzansprüchen braucht man ein Ver-schulden des Täters. Wenn dieser also beweisen kann, dass er seinerseits die notwendigen Recherchen für die Aus-forschung urheberrechtlicher Ansprüche gepflogen hat und zum Schluss kom-men durfte, dass jedenfalls nicht der Anspruchsteller Inhaber der Leistungs-schutzrechte sei, wird ein solches Ver-schulden verneint, dann bleibt es beim „angemessenen Entgelt“. Der Höhe nach pauschalieren die Gerichte die Schaden-ersatzansprüche auf der Grundlage des angemessenen Entgeltes.

Urteilsveröffentlichung (§ 85 UrhG)Wird auf Unterlassung, Beseitigung oder Feststellung des Bestehens oder Nicht-bestehens eines urheberrechtlichen An-spruches geklagt, so hat das Gericht der obsiegenden Partei, wenn diese daran ein berechtigtes Interesse hat, auf Antrag die Befugnis zuzusprechen, das Urteil in-nerhalb einer bestimmten Frist auf Kosten

des Gegners zu veröffentlichen.➝➝

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in eiGener sachein eiGener sache

Ein berechtigtes Interesse der sieg-reichen Partei an der Urteilsveröffentli-chung ist vor allem dann gegeben, wenn diese Veröffentlichung ein geeignetes Mit-tel zur Beseitigung jener Nachteile ist, die eine Verletzung der im Urheberrechtsge-setz geregelten Rechte mit sich gebracht hat. Typisch für ein „berechtigtes Interes-se“ ist etwa die Unterlassung der Herstel-lerbezeichnung (Copyrightvermerk) durch den Verletzer. Ziel der Urteilsveröffentli-chung ist die Aufklärung der Öffentlichkeit über einen bestimmten Gesetzesverstoß.

Rechtsschutzverband der Fotografen Österreichs

Der RSV bietet allen Verbandsmitglie-dern (alle Berufsfotografen Österreichs mit Ausnahme jener, die ihren Unter-nehmenssitz im Bundesland Niederö-sterreich haben) umfassenden Rechts-schutz in Urheberrechtssachen. Der geschädigte Fotograf braucht nicht zu befürchten, dass ihm daraus irgend-eine Geldzahlungslast erwächst. Das Prozesskostenrisiko übernimmt also der RSV bzw. dessen Rechtsschutz-versicherer. Aufgrund einer Schadens-meldung im Verbandsbüro Dr. Josef Schartmüller erfolgt zunächst eine vor-prozessuale schriftliche Abmahnung des Täters, wenn dieser trotzdem die urheberrechtlichen Ansprüche des Fotografen nicht erfüllt, wird – je nach Weisung des Verbandsmitgliedes – der Gerichtsweg beschritten.

FalllösungIn unserem Beispielfall ist der Verlag ver-pflichtet, dem Fotografen jedenfalls das „angemessene Entgelt“ zu bezahlen, wenn dem Verlag ein Verschulden an der Urheberrechtsverletzung trifft, auch Schadenersatzleistungen zu erbringen. Verschuldensunabhängig hat der Verlag eine Unterlassungserklärung abzugeben.

Viktor Kabelka präsentierte fotografische

Zeitdokumente

Berufskollegen und weitere inte-ressierte Besucher nutzten die Gele-genheit für einen Streifzug durch die umfassende Sammlung von Viktor Kabelka in Gießhübl.

Wenige Tage vor Weihnachten ver-starb nach langer schwerer Krank-heit die Wiener Berufsfotografin Frau Eleonore Jeschofnig.

Gedanken von Otto Semrad zum Ableben von Eleonore Jeschofnig:

„Im Jahre 1969 begann ich mei-ne fotografische Ausbildung im Fotohaus Jeschofnig in der Brün-nerstraße 15 in Wien. Der Betrieb beschäftigte zu dieser Zeit ca. 10 Mitarbeiter. In unglaublich mensch-licher Atmosphäre erlernte ich neben fotografieren, Entwickler ansetzten, Negativ- und Positivretusche auch sämtliche fotografischen Tätigkeiten. Eleonore „Elly“ Jeschofnig war da-mals Juniorchefin und begeisterte mich bei Porträtfotos besonders durch ihre Lichtsetzung. Anläss-lich meiner Lehrabschlussprüfung 1972 unternahmen wir gemeinsam eine 2-tägige Fotoreise nach Prag. Nach dem Ableben der Seniorchefs übernahm Eleonore die Führung des Fotohauses Jeschofnig, nach ihrer Pensionierung führte es eine lang-jährige Mitarbeiterin weiter.

Ich werde Elly Jeschofnig nie ver-gessen und bin dankbar dafür, dass ich an ihrem Leben und Wirken teil-haben und von ihr lernen durfte.“

Erneut stand Viktor Kabelkas privates Fotomuseum im Fokus. Unter dem Aus-stellungsmotto „Tschechoslowakische Grenzöffnung – ICH war dabei“ präsen-tierte der Gießhübler Fotoreporter dies-mal historische Zeitdokumente rund um den Fall des Eisernen Vorhanges vor 25 Jahren. Nicht zuletzt dank seiner Erleb-nisberichte wieder einmal eine sehens- und hörenswerte Initiative im Rahmen seines „Kultur im Dorf“-Projektes.

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Kleiner Anzeiger

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175 Jahre Fotografie – Ausstellung im Haus der Kunst Baden

Das175 jährige Bestehen der Fotografie haben die niederösterrei-chischen Berufsfotografen zum Anlass genommen, die Wanderaus-stellung 175 Jahre Fotografie ins Leben zu rufen. Zu sehen sind ak-tuelle, aber auch historische Arbeiten von Profifotografen aus ganz Niederösterreich.

inTern

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ImpressumOffizielles Organ der Bundesinnung der Berufsfo-tografen Österreichs, des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs, der Gesellschaft der Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, des FEP (Federation of European Photographers); Organ der Photographischen Gesellschaft gegrün-det in Wien.

Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber:Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel. 05 90 900-DW 3270,Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter der Web-Adresse: http://portal.wko.at/wk/offenle-gung_dst.wk?dstid=180&back=0

Blattlinie: Förderung der Ziele des Tätigkeitsbereiches

Mit dem Verlag und der Herstellung betraut:

Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, F: (1) 513 78 33, [email protected],

Layout: vphl

Chefredakteur: KommR Andreas Barylli

Redakteure:

Verena Podiwinsky, Ursula Kralupper, Eric Berger. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des Heraus-gebers wieder. Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie beigestellt.

Verlags- und Herstellungsort: Wien

Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH1220 Wien, Hosnedlgasse 16b

Erscheinungsweise: 11 mal im Jahr

Bezugspreis € 3,00Einzel-Jahresabonnement € 29,00Auslands-Abo € 36,00

Redaktionsschluss: Jeweils 10. des Vormonats

Anzeigenannahme: Ursula KralupperVerlag für photographische Literatur,1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected] Adressen der österreichischen Berufsfoto-grafen finden Sie im Internet unter: www.photographer.at

Sämtliche von der Redaktion verfasste Arti-kel beziehen sich gleichwertig auf Mann und Frau, lediglich zugunsten der Lesefreundlich-keit der Texte verzichten wir auf spezielle ge-schlechtergerechte Sprachformulierungen.

Respect!

Infoabend „Marketing und Kostenrechnung“

Am 12. Jänner startete mit dem Infoabend „Marketing und Kosten-rechnung“ mit Herrn Gary Milano der Reigen der Seminare und

Workshops im neuen Jahr. Der Termin war binnen kürzester Zeit restlos ausge-bucht. In seinen Begrüßungsworten wies Landesinnungsmeister KommR Mi-chael Weinwurm auf die Wichtigkeit der Kostenrechnung hin.

Mit grundsätzlichen Überlegungen zum The-ma „Marketing“ startete Gary Milano den span-nenden Vortrag. Am Beispiel zweier unterschied-licher Fotoaufträge im Modebereich wurden die Begriffe Marketing und Kostenrechnung lebhaft und verständlich erklärt. Die beiden Ansätze wa-ren so aufgebaut, dass sie in jedes Genre der Fotografie übertragen werden konnten. Nach-vollziehbar und fundiert vermittelte Milano den Teilnehmern die Grundlagen eines Geschäfts-modells und die Darstellung einer erfolgreichen Preiskalkulation. Die Anwesenden konnten wich-tige Inputs mit nach Hause nehmen.

12. Februar 2015: „Grundzüge des Urheberrechtes“Das Seminar wurde in Kooperation mit RSV-Verbandsanwalt, Dr. Schartmüller, organisiert. Anmeldung bis 4. Februar 2015

25. Februar 2015: „Kalkulationsseminar“ Anmeldung bis 17.2.

Beginn jeweils: 18:45 Uhr Ort: Gewerbehaus, große Dachterrasse, Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien Anmeldung jeweils: http://vama.wkw.at/wkeshop.aspx?VANR=10049305

Foto: Schörg

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foTo des monaTs

Der italienische Fotograf Massimo Listri zählt zu den bekanntesten Architektur- und Interieur-Fotografen historischer Gebäude. Seine menschenleeren Kunsträume zeich-nen sich durch einzigartige Innenraumper-spektiven, exzentrische Fokussierungen und, dank minutiöser Lichtsetzung, hoher Detailgenauigkeit aus

Das Kunsthistorische Museum Wien zeigt bis 6. April 2015 die Ausstellung „Massimo Listri: Perspektiven“ (KHM, Bassano Saal) www.khm.at

Foto: Massimo Listri: Palazzo Reale Napoli

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Die niederländische Fotografen Patricia van den Bogaart ist in der Sparte der „Newborn Photography“ nicht nur eine gefragte Professionalistin,

sondern engagiert sich lan-desweit für die Anerkennung dieses Spezialbereichs der Berufsfotografie. Dazu zählt Wissensvermittlung und die

Etablierung eines legitimierten Prüfungssystems.

Patricia von den Bogaart hält bei den Gmundner Fototagen ein Workshop für Fotografen,

die in diesem anspruchsvollen Berufszweig ganz vorne dabei

sein wollen.