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2016 5 Bremen [Bremen] Hamburg [HATV] Mecklenburg-Vorpommern [TMV] Niedersachsen [NTV] Schleswig-Holstein [TSH] Bekanntmachungen der Norddeutschen Landestanzsportverbände Sieger über Zehn Tänze Meisterschaften GLM Senioren IV GM Kombination NTV: Senioren I B, II S GLM Hauptgruppe und Senioren I D bis B NTV: Hauptgruppe D-B Standard, Senioren IV Turniergeschehen Winsener Schlosspokal Michel-Pokal Formationen Auf Station im TSH Festival in Weyhe Mein Verein Wahlen in der TSG Bremerhaven Aus den Verbänden HATV-Präsidium gewählt Neue Führung in Bremen

5 2016 · Luca Ciavaglia/Magdalena Horyn, TTC Savoy Norder-stedt (42), 2. HATV Von der Gebietsmeister-schaft liegen keine für den Druck geeigneten Bilder vor. Die Entscheidung des

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20165Bremen [Bremen]Hamburg [HATV] Mecklenburg-Vorpommern [TMV] Niedersachsen [NTV] Schleswig-Holstein [TSH]

Bekanntmachungen der Norddeutschen Landestanzsportverbände

Sieger überZehn Tänze

MeisterschaftenGLM Senioren IVGM KombinationNTV: Senioren I B, II SGLM Hauptgruppe undSenioren I D bis BNTV: Hauptgruppe D-BStandard, Senioren IVTurniergeschehenWinsener SchlosspokalMichel-PokalFormationenAuf Station im TSHFestival in WeyheMein VereinWahlen in der TSG BremerhavenAus den VerbändenHATV-Präsidium gewähltNeue Führung in Bremen

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Meisterschaften

OLM, SENIOREN IV B 1. Karl Heinz und Dr. Petra

Sellenschlo, TSC AstoriaHamburg, 1. HATV (5)

2. Hans-Joachim Feddern/Doris Burgau, TC HanseaticLübeck, 1. TSH (11)

3. Otto und Birgit Biebricher,TSC Mönchengladbach (14)

4. Horst und Marlene Schröder, Team Altenholz,TSA d. TSV Altenholz, 2. TSH (20)

Fotos: Carola Bayer

Dafür hatten die Walddörfer vor allemfür die B und A Klasse viel Platz. In beidenTurnieren traten nur jeweils vier Paare an.Die A-Klasse kam sogar nur mit der Verstär-kung durch Sieger und Aufsteiger der B zu-stande. Die hatten dafür umso mehr Spaß.Die Hamburger Karl-Heinz und Dr. PetraSellenschlo dominierten die B so deutlich,dass sie sich schon nach den ersten Tänzengedanklich auf das zweite Turnier des Tageseinstellen durften. Hans-Joachim Fed-dern/Doris Burgau aus Schleswig-Holsteinlagen so klar auf Platz zwei, dass für sie derTSH-Titel und damit der Aufstieg ebenfalls

frühzeitig entschieden war. Obwohl dieWertungen mit 25 Einsen für die Sieger sodeutlich ausfiel, ist die Wertung für die Un-parteiischen am Flächenrand in dieser Klas-se nicht einfach. Denn das eine oder ande-re Paar hatte mit den fünf Tänzen dochnoch Taktschwierigkeiten, dafür glichen dievier mit ihrer offensichtlichen Freude amTanzen so manche Unsicherheit aus. Freu-de hatte vor allem Hans-Joachim Feddern.Seine Goldmedaille musste er für das A-Tur-nier ablegen, aber danach hatte sich dieMedaille glatt verdoppelt: Mit Platz dreidurfte der Aufsteiger den zweiten Meister-titel mitnehmen und sich die zweite Me-daille von Sportwart Jes Christophersenum den Hals legen lassen. Und da bliebendann beide Medaillen - mindestens biszum Ende des Meisterschaftstages.

Ebenfalls eine zweite Goldmedaillenahmen Karl-Heinz und Dr. Petra Sellen-schlo entgegen; nur knapp gaben sie sichden Turniersiegern Günter und Helga Göhrlaus Mecklenburg-Vorpommern geschla-gen. Die beiden freuten sich mit drei ge-wonnenen Tänzen sichtlich über Sieg,Meistertitel und Aufstieg und tanzten auchim S-Turnier noch auf Rang 17 von 20 Paa-ren.

Für gute Stimmung sorgten auch dieZuschauer. Zwar war die Idee, mit der Mit-gliederversammlung vor dem Turnierschon einmal die Zuschauerränge der ers-ten Klasse zu füllen, nicht ganz aufgegan-gen, doch im Lauf der A-Klasse füllten sichdie Plätze und einige Fans machten Stim-mung wie in einer großen Sportarena. ÜberBlumenketten in schwarz-rot-gold, kleine

Tamborins und Anfeuerungsrufe durftensich vor allem die Hamburger Favoriten fürden Titel der Senioren IV S freuen. Ordent-lich Stimmung auch bei den Funktionären:Neben den offiziellen Vertretern war auchder TSH-Präsident Lars Kirchwehm mit sei-ner Frau Susanne gekommen, um die Ver-bandspaare anzufeuern. Gut gelaunt kom-mentierte er nicht nur Leistungen und Mu-sik, sondern ging auch tatkräftig zur Hand,wenn es hieß Medaillen und Urkunden zuüberreichen.

Im Turnier kristallisierten sich rechtschnell die Finalkandidaten heraus. Überdrei Runden zeigten drei Hamburger undzwei Schleswig-Holsteiner Paare sowie ei-nes aus Mecklenburg-Vorpommern diebesten Leistungen und zogen verdient insFinale ein. Turnierleiter Heino Nuppnauverschaffte den Paaren im Semifinale reich-lich Platz und ließ in drei Grupppen tanzen.Im Finale wurde es für die S-Paare aller-

Mit Schokolade und Duschgel startete die GLMHATV und TSH mit TMV bei der TSA des Wald-dörfer SV für die Senioren IV B bis S. Allerdingswaren die Präsente für später liebevoll verpackt, denn erst einmal sollten die Paare aufdem Parkett Leistung bringen.

Medaillenfülle füreinzelne Paare

GLM Senioren IV B bis S in Hamburg

Gewannen die B-Klasse und wurdenmit Platz zwei auch in der A-KlasseHATV-Meister.

Hans-Joachim Feddern/Doris Burgau:zweimal dabei und zweimal TSH-Meister.

WR Michael Kluge, Imperial-Club HamburgPeter Voß, TSC Casino OberalsterKlaus Schmidt, Flensburger TCHorst Jung, TC Concordia LübeckOlaf Schlemminger,TSG d. TuS Arsten

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nordtanzsport

Meisterschaften

OLM, SENIOREN IV A1. Günter und Helga Göhrl,

TTA d. TSG Lilienthalstadt-Anklam, 1. TMV (7)

2. Karl Heinz und Dr. PetraSellenschlo, TSC AstoriaHamburg, 1. HATV (8)

3. Hans-Joachim Feddern/Doris Burgau, TC HanseaticLübeck, 1. TSH (15)

4. Wolfgang Heinz/FriedelStepputatis, Grün-Gold-Club Schleswig, 2. TSH (20)

dings enger und prompt gab es gleich imLangsamen Walzer den ersten Zusammen-stoß. Mit einem Schreck - und wohl je einerBeule- kamen Eiko Tesch und Angela Heynnach einem Zusammenstoß mit den Köp-fen davon. Trotzdem entschieden Rainerund Eiko Tesch den Langsamen Walzer fürsich. Doch im Wettkampf um Platz einsstand Ehepaar Tesch mit einem anderenPaar: Frank und Magrit Steier, vielmaligerHamburger Meister, waren nach einer Pau-se bei der letztjährigen Meisterschaft wie-der voll dabei und ertanzten sich Platz eins

im Tango. Die folgenden drei Tänze ließensich Teschs nicht mehr nehmen und über-zeugten schließlich mit ihrem lockeren undleichtfüßig getanzten Quickstep sogar allefünf Wertungsrichter. Damit war bei beidender Schreck aus dem ersten Finaltanz ersteinmal vergessen, genauso wie die Nervo-sität vor Turnierbeginn. "Ich bin immerwahnsinnig aufgeregt", gestand RainerTesch später. Erste Gratulanten noch aufder Fläche: die Mitkonkurrenten Frank undMagrit Steier. Diese waren zwar ein kleinwenig enttäuscht und hätten gerne ihren28. Hamburger Titel mit nach Hause ge-nommen, konnten mit ihrer Leistung abertrotzdem sehr zufrieden sein. Immerhinneunmal zogen die Wertungsrichter auchfür sie die Eins. Die anderen Finalplätze wa-ren von Beginn an sehr eindeutig. Günterund Helma Grelck, schon in den vergange-nen vier Jahren TSH-Meister, holten mitPlatz drei auch in diesem Jahr wieder sou-verän ihren Landestitel vor Uwe und Ange-la Heyn auf Platz vier. Die Hamburger Bron-zemedaille ging mit dem fünften Platz anHeinrich und Claudia Dunker, die sich vonihrer "Fan-Kurve" durch die Runden klat-schen ließen und auch nach dem Quick-step immer noch ein strahlendes Lächelnfür die mitgereisten Glinder Fans parat hat-ten. Platz sechs ging an Erich und IngridBockhahn, die mit einer ruhigen aber sou-veränen Leistung ins Finale einzogen.

Stefanie Nowatzky

LM, SENIOREN IV S1. Rainer und Eiko Tesch, TC Rotherbaum,

Hamburg, 1. HATV (6)

2. Frank und Margrit Steier, Alster MöweClub Hamburg, 2. HATV (9)

3. Günter und Helma Grelck, TSA im VfL Pin-neberg, 1. TSH (15)

4. Uwe und Angela Heyn, TC Concordia Lü-beck, 2. TSH (20)

5. Heinrich und Claudia Dunker, TSA d. TSVGlinde, 3. HATV (26)

6. Erich und Ingrid Bockhahn, TSA d. TTC All-round Rostock, 1. TMV (29)

Zum TitelbildBei den Gebietsmeister-schaften Kombination gin-gen zwei Titel nachBremen, einer nach Ham-burg. Pawel Pastuchow/Angelina Gensrich gewan-nen bei den Junioren(Foto: Paul-Dieter Reif),Linus Holm Foged/AlinaMißfeldt (Foto: CarolaBayer) in der Haupt-gruppe. Das Bremer Ju-gendpaar Thomas GabrielVanyi/Christina Gidikastanzte auf der GM sein ers-tes gemeinsames Turnier.Wegen eines Versehens inder Planung war kein Fo-tograf anwesend, so dasstrotz aller Bemühungenkein Bild des Siegerpaarsaufzutreiben war.

Günter und Helma Grelck holten wieder den TSH-Titel, Platz drei im Turnier.

Günter und Helga Göhrl gewannendie A-Klasse und damit den Titel im TMV.Rainer und Eiko Tesch gewannen das

Turnier und zum zweiten Mal in Folgedie Hamburger Meisterschaft.

Zweiter Platz in Hamburg und im Turnier: Frank und Magrit Steier.

Erich und Ingrid Bockhahn gewannenden TMV-Titel mit Platz sechs.

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Meisterschaften

JUGEND1. Thomas Gabriel Vanyi/

Christina Gidikas, Grün-Gold-Club Bremen (10,5),1. Bremen

2. Marcel Schumann/AnjaSchumann, TSC NordlichtRostock (26), 1. TMV

3. Joaqin Khadjeh-Nouri/Delia Frese, TSC AstoriaNorderstedt (33,5), 1. TSH

4. Erwin Schleining/NadjaSpalek, TSA d. SVE Hamburg (37), 1. HATV

5. Wladislaw Zingrosch/Elisa-beth Knol, TSA d. TV JahnDelmenhorst (43), 1. NTV

HAUPTGRUPPE1. Linus Holm Foged/Alina

Mißfeldt, TTC Savoy Norderstedt (10), 1. HATV

2. Thomas Jauerneck/Mela-nie Heider, TC SeesternRostock (29), 1. TMV

3. Joshua und Jadzia Khad-jeh-Nouri, TSC Astoria Norderstedt (34), 1. TSH

4. Tim Bersheminski/MariaPrivalova, 1. TSZ im TK zuHannover (35), 1. NTV

5. Luca Ciavaglia/MagdalenaHoryn, TTC Savoy Norder-stedt (42), 2. HATV

Von der Gebietsmeister-schaft liegen keine fürden Druck geeigneten

Bilder vor.

Die Entscheidung des Ausrichters, derTSA im VfL Pinneberg, den Turniertag nichtin der großen Rübekamphalle, sondern inden Räumlichkeiten des Vereins stattfindenzu lassen, erwies sich als richtig. So warenein volles Haus und gute Stimmung garan-tiert. Turnierleiter Jes Christophersen unddas aus Routiniers und Neulingen beste-hende Team der TSA um den VorsitzendenEdgar Hassfurther führten die Veranstal-tung zügig durch. Über allem ‚wachte‘ dieHATV-Sportwartin Birgit Blaschke als Chair-person.

Insgesamt gingen 18 Paare in drei Al-tersgruppen an den Start. Das Turnier derSenioren musste mangels Beteiligungkomplett ausfallen, da sich nur zwei Paaregemeldet hatten. Auch wenn das Turniernicht Voraussetzung für die Teilnahme ander entsprechenden Deutschen Meister-schaft ist, hätten die Paare sicher gerne ge-tanzt.

In der Junioren II B starteten acht Paareund bildeten damit das größte Feld des Ta-ges. Nur für Bremen und Niedersachsenstand der Landesmeister erst nach dem Fi-nale fest. Die übrigen drei Verbände hattenjeweils nur ein Paar am Start. Der Sieg gingmit allen gewonnenen Tänzen verdientnach Bremen an Pawel Pastuchow/Angeli-na Gensrich. Die beiden haben in diesemJahr bereits im Finale der DM Junioren II B-Latein getanzt und zeigten nun, dass sieauch in Standard nicht unbedarft sind,wenngleich der Abstand zum Rest des Fel-des hier nicht so deutlich wie in Latein aus-fiel. Alexander Richter/Julietta Moock er-

tanzten sich mit Platz zwei den Titel für Nie-dersachsen. Der dritte Treppchenplatz gingwiederum nach Bremen. Nach vierten Plät-zen in Standard zogen Andreas Bergen/Ka-tharina Scharova in Latein noch an denStandardspezialisten Thoralf Schmitz/Pau-lina Reddemann vorbei. Philipp Vovk/JuliaWilhelm als Fünfte und Albin Pllana/LauraAhting als Sechste konnten trotz jeweilsgemischter Wertungen nicht in die Ent-scheidung um die vorderen Plätze eingrei-fen.

In der Jugend tanzten fünf Paare ausallen fünf Verbänden direkt ein Finale. Auchhier gewann ein Bremer Paar: Thomas Ga-briel Vanyi/Christina Gidikas belegten Platzeins in neun Tänzen und teilten sich denWiener Walzer mit Joaqin Khadjeh-Nouri/Delia Frese. Für das junge BremerPaar war es ein sensationeller Einstieg,nachdem sie erst zwei Wochen zuvor dasgemeinsame Training begonnen hatten.Marcel und Anja Schumann zeigten eineausgewogene Leistung und wurden mitdem zweiten Rang belohnt. Joaqin Khad-jeh-Nouri/Delia Frese sahen die Wertungs-richter auf wechselnden Plätzen. Vom ge-teilten Ersten im Wiener Walzer bis zumFünften im Paso Doble war alles dabei. Inder Endabrechnung wurden die TSH-Meis-ter Turnier-Dritte. Erwin Schleining/NadjaSpalek konnten nach fünften Plätzen inStandard in Latein nicht mehr aufholenund belegten Platz vier vor Wladislaw Zin-grosch/Elisabeth Knol.

Auch in der Hauptgruppe waren eben-falls fünf Paare am Start, allerdings ohne

Beteiligung aus Bremen. Wie in der Jugendwurde ebenfalls auf eine Vorrunde verzich-tet. Ihren Vorjahrestitel verteidigten LinusHolm Foged/Alina Mißfeldt deutlich mit 46von 50 möglichen Bestnoten. Mit einer gu-ten Bewertung in Standard lagen Joshuaund Jadzia Khadjeh-Nouri nach der Hälfteauf Rang zwei. In Latein mussten sie aller-dings neben Foged/Mißfeldt auch die bei-den Paare aus Mecklenburg-Vorpommernund Niedersachsen den Vortritt lassen. Soerreichten Thomas Jauerneck/Melanie Hei-der mit einem zweiten und neun drittenPlätzen in der Endabrechnung Rang zweivor den Geschwistern Khadjeh-Nouri. AmEnde belegte das Paar vom TSC AstoriaNorderstedt den dritten Platz. Tim Bershe-minski/Maria Privalova hinterließen in La-tein als Zweite einen guten Eindruck, aller-dings waren die anderen Paare in Standardstärker, so dass es nur zum vierten Platzreichte. Luca Ciavaglia/Magdalena Horynkomplettierten das Feld als Fünfte.

Andrea Thors

JUNIOREN II1. Pawel Pastuchow/Angelina Gensrich,

Grün-Gold-Club Bremen (10), 1. Bremen

2. Alexander Richter/Julietta Moock, Braun-schweig Dance Company (22), 1. NTV

3. Andreas Bergen/Katharina Scharova,Grün-Gold-Club Bremen (33), 2. Bremen

4. Thoralf Schmitz/Paulina Reddemann,Braunschweig Dance Company (45), 2.NTV

5. Philipp Vovk/Julia Wilhelm, Grün-Gold-Club Bremen (49), 3. Bremen

6. Albin Pllana/Laura Ahting, Club Céronneim ETV Hamburg (51), 1. HATV

Erik Dabergott/Lea Brandt, TSA d. TTC All-round Rostock, 1. TMV

John-Pierre Gottschlich/Jolin Krabsch, TCHanseatic Lübeck, 1. TSH

Die Zehn-Tänze-Disziplin wird auch als Königs-disziplin bezeichnet. Die hohen Anforderungenwirken sich häufig auf die Startzahlen aus, danicht alle Paare Standard und Latein tanzenoder noch nicht die erforderliche Startklasse erreicht haben, um teilnehmen zu dürfen.

Zweimal „neu“, einmal „alt“

GebietsmeisterschaftenKombination

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nordtanzsport

Neisterschaften

SENIOREN I B-STANDARD1. Uwe Posorski/

Caroline Schöner, Harzburger TSC (5)

2. Olaf und Sandra Küster,TSC Grün-Weiß Braunschweig (10)

3. Stefan und Kerstin Grünewald, TC Grün-GoldKirchberg (15)

4. Andreas Altwein/Nicole Schüller, Braun-schweiger TSC (20)

SENIOREN II S-STANDARD1. Kim und Silke Bartels,

VfL Wolfsburg (7)

2. Peter und Miriam Pfeiffer,Braunschweig Dance Company (11)

3. Knut und Antje Wichmann,Braunschweig Dance Company (12)

4. Dr. Mario Müller-Frahm/Michaela Frahm, Blau-GoldClub Hannover (20)

5. Dr. Jürgen und ChristineFlimm, SSV Neuhaus (27)

6. Dirk und Melanie Lüne-burg, 1. TC Winsen (28)

Fotos: Paul-Dieter Reif

So fielen die ohnehin schon spärlichbesetzten Meisterschaften der Senioren ID- sowie der Senioren I C-Standard aus.Eine erkrankte Wertungsrichterin musstekurzfristig ersetzt werden und seit Wochenreservierte Sitzplätze rund um die Tanzflä-che wurden wieder freigegeben.

Die Meisterschaft der Senioren I Bkonnte mit vier Paaren durchgeführt wer-den. Uwe Posorski/Carolin Schöner vertei-digten ihren Landestitel mit Sieg in allenfünf Tänzen. Silber ging an Olaf und SandraKüster und den Bronzerang ertanzten sichwie im Vorjahr Stefan und Kerstin Grüne-wald.

Mit besonderer Spannung wurde dasTurnier der Senioren II S-Standard erwartet.Der Saal hatte sich inzwischen recht gutgefüllt, viele Ehemalige der großen Stan-dardtanzfamilie wollten es sich nicht neh-

men lassen, bei der Meisterschaft dabei zusein.

Von 21 gemeldeten Paaren traten 19zur Vorrunde an. Nach einer zwölfpaarigenZwischenrunde standen sechs Finalistenfest. Die für alle Landesmeisterschaften2016 beschlossene verdeckte Wertungsorgte für knisternde Spannung und frene-tischen Applaus der Zuschauer nebst An-feuerungsrufen bei den Fangruppen. Diesehr gut ausgesuchte Musik von PeterBrunzel unterstützte die schöne Stimmungim Saal und die Finalisten zeigten entspre-

chend motiviert und angespornt schönes,gefühlvolles Tanzen.

Mit vier gewonnenen Tänzen und ei-nem dritten Platz nahmen Kim und SilkeBartels glücklich die Goldmedaille und denPokal des NTV sowie Blumen und Präsenteentgegen. Die Silbermedaille ertanztensich Peter und Miriam Pfeiffer mit zweizweiten, zwei dritten und einem erstenPlatz knapp vor ihren Vereinskollegen Knutund Antje Wichmann, die mit zwei drittenund drei zweiten Plätzen die Bronzemedail-le erhielten.

Elisabeth Vosseler

Das Tanzsportzentrum erwartete am erstenMärzwochenende frühlingshaft geschmückt

seine Gäste. Das TSZ Delmenhorst hatte im Vorfeld schon einiges einstecken müssen, da

eine Grippewelle selbst vor eigentlich als fit zubenennenden Tänzern nicht Halt machte.

Wachablösung in der Senioren II STitelverteidigung in der Senioren I B

Vizemeister Senioren II S: Peter und Miriam Pfeiffer.

Landesmeister Senioren I B: Uwe Posorski/Caroline Schöner.

Landesmeister Senioren II S: Kim und Silke Bartels.

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Meisterschaften

SENIOREN I D (7)1. Sven Siemsen/Sonja Köke,

Club Céronne Hamburg (1. HATV)

2. Jörg Hassold/Anke Sieberns, TC Hanseatic Lübeck (1. TSH)

3. Boris Schlüszler/ClaudiaKöster, Imperial-Club Hamburg (2. HATV)

4. Jan und Sandra Wegener,Flensburger TC (2. TSH)

5. Falk Samuel und NicoleGlamsch, Tanzen in Kiel (3. TSH)

6. Uwe Birth/Christina Radt-ke, Turniertanz im Ostsee-tanz Greifswald (1. TMV)

SENIOREN I C (6)1. Maik Kuhnert/Dr. Barbara

Schirmer, Tanzclub Concor-dia Lübeck (1. TSH)

2. Kristian und Hanne Janko-vic, TSA d. Walddörfer SV,Hamburg (1. HATV)

3. Michael und Stefanie Damköhler, TC ConcordiaLübeck (2. TSH)

4. René und Karina Radke,Turniertanz im OstseetanzGreifswald (1. TMV)

5. Sven Siemsen/Sonja Köke,Club Céronne Hamburg (2. HATV)

6. Nils und Katrin Frederich,TSC Casino OberalsterHamburg (3. HATV)

Fotos: Klaus Reichert

Hauptgruppe und Senioren wechsel-ten sich ab, so dass mittanzende Siegerbzw. Aufsteiger genügend Verschnaufpau-sen hatten. Ehe der Turniertag tatsächlichbeginnen konnte, musste die Technik be-siegt werden, war doch die Aktualisierungim ESV-Portal 24 Stunden vor Turnier nichtgelaufen. Chairperson Jes Christophersenund das Turnierteam bekamen das Pro-blem in den Griff.

Den Auftakt machten die Senioren I Dmit sieben Startern, von denen sich sechsfür die Endrunde qualifizierten. Einig warendie Wertungsrichter sich hier lediglich überPlatz sechs. Die übrigen Paare sahen Wer-tungen von eins bis fünf bzw. zwei bissechs. Glückliche Sieger waren am EndeSven Siemsen/Sonja Köke mit zwei gewon-nenen Tänzen vor Jörg Hassold/Anke Sie-berns und Boris Schlüszler/Claudia Köster.

Platz vier ging nach Skating an Jan undSandra Wegener, die damit Falk Samuel/Ni-cole Glamsch auf den fünften Rang verwie-sen.

In der Senioren I C tanzten die sechsPaare, inklusive dem D-Sieger, direkt ein Fi-nale. Maik Kuhnert/Dr. Barbara Schirmergewannen alle vier Tänze. Die zwei weite-ren Treppchenpaare lagen eng beieinan-der. Kristian und Hanne Jankovic hatten amEnde einen Punkt Vorsprung vor Michaelund Stefanie Damköhler, die mit Rang dreiin die B-Klasse aufstiegen.

In der Senioren I B ertanzten sich je einPaar aus Hamburg und Mecklenburg-Vor-pommern und vier TSH-Paare den Finalein-zug. Mit nahezu allen Einsen schnürtenDirk und Monika Hoffmann einen Dreier-pack; Turniersieg, Landesmeister und Auf-stieg in die A-Klasse. Michael Groth/NikeSchmidt sahen die Wertungsrichter ein-deutig auf dem zweiten Platz. Dritte wur-den Kai Aschenbach/Birgit Stephan, ein Se-nioren II-Paar, das auch in der jüngeren Al-tersgruppe den Vergleich suchen und nichtzu scheuen brauchen.

In der Hauptgruppe D mit 14 Paarenwaren wie in allen Turnieren alle beteiligtenLandesverbände bis in die Schlussrundevertreten. Die Finalwertungen für alle Paarewaren bunt gemischt, die Platzvergabe warletztlich jedoch eindeutig. Die Sieger, Phi-lipp Nickels/Lynn Güntherschulze, sahenneben drei Einsen auch je eine Fünf undSechs. Ähnlich erging es auch ChristianBeth/Anna Katharina Peters auf Platz zwei.Sie sahen ebenfalls Wertungen von eins bissechs. Neben Beth/Peters ertanzten sichauch die Fünftplatzierten, Alexander Ko-erbs/Inga Könemund, den Aufstieg in dieC-Klasse.

Einen ungefährdeten Start-Ziel-Siegertanzten sich Markus Gerjet Georg Ih-ben/Anna Katharina Heuer in der Haupt-gruppe C. Als einziges Paar des gesamtenTurniertages erhielten sie alle Kreuze und

Je näher die Paare aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein dem TCHanseatic Lübeck als Austragungsort ihrerMeisterschaft kamen, desto besser wurde dasWetter. Lübeck wartete am letzten Sonntag imFebruar mit strahlendem Sonnenschein auf.Auch die Paare zeigten sich durchweg bestensaufgelegt und vorbereitet, so dass die Zuschauer sechs schöne Turniere erwarteten.

Sieg über Technik und KonkurrentenGLM HATV, TMV, TSH: Hauptgruppe und Senioren I D-B

Senioren I D: Sven Siemsen/Sonja Köke.

Senioren I C: Maik Kuhnert/Dr. Barbara Schirmer.

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Meisterschaften

sämtliche Bestnoten. Dahinter freuten sichDaniel Schmidt/Janina Klingenberg undFrederik Schweiger/Nathalie Graf über diePlätze zwei und drei sowie den Aufstieg indie B-Klasse.

Mit dem C-Sieger und den zwei Auf-steigern waren in der Hauptgruppe B 15Paare am Start; das größte Feld des Tages.Markus Gerjet Georg Ihben/Anna KatharinaHeuer tanzten sich bis auf den dritten Platzvor und sind damit Doppelmeister inSchleswig-Holstein. Nur knapp vor ihnen,mit einem Punkt Vorsprung, belegten Thie-mo Meyer/Annika Rosseburg Rang zweidank zweiter Plätze in den ersten drei Tän-zen. Ungefährdete Turniersieger wurdenJascha Nesteriuk/Dorothee Brinkmann.

Andrea Thors

SENIOREN I B (10)1. Dirk und Monika Hoffmann, TSC Neu-

münster (1. TSH)

2. Michael Groth/Nike Schmidt, Club SaltatioHamburg (1. HATV)

3. Kai Aschenbach/Birgit Stephan, Uni TanzKiel (2. TSH)

4. Jens-Fritz und Melanie Köhne, TanzclubConcordia Lübeck (3. TSH)

5. Maik Kuhnert/Dr. Barbara Schirmer, Tanz-club Concordia Lübeck (4. TSH)

6. Sven Siewert/Silke Jennerjahn, TSA d. TTCAllround Rostock (1. TMV)

HAUPTGRUPPE D (14)1. Philipp Nickels/Lynn Güntherschulze, Club

Saltatio Hamburg (1. HATV)

2. Christian Beth/Anna Katharina Peters, UniTanz Kiel (1. TSH)

3. Tobias Gutgesell/Melanie Braun, TSA d.Niendorfer TSV Hamburg (2. HATV)

4. Markus Dietmannsberger/Daniela Töbel-mann, Club Céronne Hamburg (3. HATV)

5. Alexander Koerbs/Inga Könemund, TCHanseatic Lübeck (2. TSH)

6. Paul Engelhardt/Vivien Abraham, TTA d.TSG Lilienthalstadt-Anklam (1. TMV)

HAUPTGRUPPE C (10)1. Markus Gerjet Georg Ihben/Anna Katha-

rina Heuer, 1. Latin Team Kiel (1. TSH)

2. Daniel Schmidt/Janina Klingenberg, TSA d.1. SC Norderstedt (2. TSH)

3. Frederik Schweiger/Nathalie Graf, ClubSaltatio Hamburg (1. HATV)

4. Björn Reimer/Siren Rühs, Uni Tanz Kiel (3.TSH)

5. Christian Beth/Anna Katharina Peters, UniTanz Kiel (4. TSH)

6. Philipp Nickels/Lynn Güntherschulze, ClubSaltatio Hamburg (2. HATV)

7. Alexander Koerbs/Inga Könemund, TCHanseatic Lübeck (5. TSH)

HAUPTGRUPPE B (15)1. Jascha Nesteriuk/Dorothee Brinkmann,

Club Céronne im ETV Hamburg (1. HATV)

2. Thiemo Meyer/Annika Rosseburg, ClubSaltatio Hamburg (2. HATV)

3. Markus Gerjet Georg Ihben/Anna Katha-rina Heuer, 1. Latin Team Kiel (1. TSH)

4. Robert Quakernack/Neele Becker, Tanzenin Kiel (2. TSH)

5. Carsten Wirth/Maria Kretschmann, TC See-stern Rostock (1. TMV)

6. Daniel Randhawa/Anne-Marie Schwarz,Club Saltatio Hamburg (3. HATV)

Senioren I B: Dirk und Monika Hoffmann.

Hauptgruppe B: Jascha Nesteriuk/Dorothee Brinkmann.

Hauptgruppe C: Markus Gerjet GeorgIhben/Anna Katharina Heuer (links), Hauptgruppe D: Philipp Nickels/Lynn Güntherschulze (rechts).

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nordtanzsport

Meisterschaften

HAUPTGRUPPE D 1. Joscha Lindemann/Lea

Kölber, TSG Nordhorn (3)

2. Joachim Mohrmann/Katja Fiske, TTC Gelb-WeißHannover (6)

3. Martin Lagemann/VivianeWerner, BraunschweigDance Company (9,5)

4. Jannes Pinn/Wiebke Soeken, T.C.H. Oldenburg (11,5)

5. Tim Gropp/Sabrina Both,TSG Nordhorn (16)

6. Leo Schlätker/Tagea Niss,TSG Nordhorn (17)

HAUPTGRUPPE C1. Tobias Wielgosch/

Frederike Kamieth, TSZOdeon Hannover (4)

2. Felix Golch/Mairiam Slodownik, TTC Gelb-WeißHannover (8)

3. Colin Gieseke/Sarah Krä-mer, TSZ Osnabrück (12)

4. Antonio Ungefug/JessikaKberlein, 1. TSZ im TK zuHannover (17)

5. Alexander Hasler/GinaKuhr, TSA d. TV Jahn Delmenhorst (21)

6. Kevin Schrapp/Nadine Hembrock, TSGNordhorn (22)

Fotos: Gaby Michel-Schuck

Die TSA im Osnabrücker SC und der TCGrönegau Melle hatten sich die Ausrich-tung der Landesmeisterschaften derHauptgruppen D bis B-Standard sowie derSenioren IV B/A- und S-Standard auf dieFahnen geschrieben. Austragungsort wardie Sporthalle am Mühlenkamp in Osna-brück – eine sehr schlichte Turnhalle, diemit ihrer Empore, von der aus die Zuschau-er beste Sicht auf die Tanzfläche genießenkönnen, für gute Stimmung und vor allemvolles Haus bekannt ist.

Als Turnierleiter Carsten Konrad dieVeranstaltung um 12.30 Uhr eröffnete, wares noch so kalt in der Halle, dass einige Zu-schauer es nicht wagten, sich von ihren di-cken Jacken und Mänteln zu trennen. Dassollte sich im Laufe des Nachmittages nochändern.

Die Eisbrecher

Als Eisbrecher fungierte die Meister-schaft der Hauptgruppe D-Standard. Dieelf Paare sorgten bei den Offiziellen fürüberraschende Momente. Aussagen wie„Das ist ja schon richtig gut, was uns hiergezeigt wird“ oder auch „Das ist ja schonrichtiges Tanzen“ begleiteten das Turnierbis hin zum Finale. Auch NTV-PräsidentJürgen Schwedux zeigte sich hocherfreutüber die Leistungen einzelner Paare. DieRunde der besten Sechs wurde zu 50 Pro-zent von Paaren der TSG Nordhorn be-stückt. Daher war es nicht verwunderlich,dass aus deren Reihen der Landessiegerhervorging. Mit 15 von 21 möglichen Ein-sen freuten sich Joscha Lindemann/LeaKölber über den gläsernen Siegespokalund das Landesgold. Das Paar stieg in dieC-Klasse auf und tanzte die nächste Meis-terschaft gleich mit. Der zweite Platz gingin die Landeshauptstadt Hannover an Joa-chim Mohrmann/Katja Fiske, die in allendrei Tänzen klar den zweiten Platz belegthatte. Das Bronzemetall trat den Heimwegnach Braunschweig an: Martin Lage-mann/Viviane Werner mussten sich zwarden Tango mit den Viertplatzierten aus Ol-denburg teilen, lagen jedoch in den bei-den anderen Tänze klar an dritter Position.

Kombiniert

Die Meisterschaft der Senioren IV Bmusste mit der A-Klasse kombiniert ausge-tragen werden und kam so auf vier Paare.Als Gesamtsieger sahen die sieben Wer-tungsrichter Gerd und Ilse Bechert, die da-mit zum dritten Mal Landesmeister der Se-nioren IV B wurden. Den Meistertitel derSenioren IV A ertanzten sich Eduard undUrsula Wutzke, die mit diesem Ergebnisund 28 Platzierungen in die S-Klasse auf-

stiegen. Auch dieses Paar nutzte die Gele-genheit, am selben Tag eine weitere Meis-terschaft zu tanzen.

Inzwischen war es in der Halle etwaswärmer geworden, so dass man sich der Ja-cken und Mäntel entledigen konnte. Aller-dings war es wohl das Wochenende desStromausfalls. Nicht nur in Ludwigsburg,wo zwei Formationen der 1. Bundesliga La-tein ihre Durchgänge wiederholen muss-ten, weil mittendrin plötzlich die Musik ver-stummte, sondern auch in Osnabrückbrach das Stromnetz in der Halle zusam-men. Allerdings war hier lediglich das Mi-krofon des Turnierleiters betroffen, nichtdie Musikanalage. Carsten Konrad ver-schaffte sich auch ohne Mikro Gehör unddie Meisterschaften wurden zügig fortge-setzt.

Ausrichtergemeinschaften für Turniere, insbesondere für Meisterschaften oder Rang-listenturniere, sind eine gute Sache. Das sahman in Osnabrück offensichtlich genauso.

Fast alles neuNTV-LM Hauptgruppe

D- bis B-Standard, Senioren IV B bis S

Landesmeister Hauptgruppe D: Joscha Lindemann/Lea Kölber.

Landesmeister C-Klasse: Tobias Wielgosch/Frederike Kamieth.

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Meisterschaften

HAUPTGRUPPE B 1. Dustin Metz/

Nadine Geisler, Braun-schweiger TSC (5)

2. Marcel Michalik/AlinaSchaaf, TSG Nordhorn (13)

3. Kevin Weinhold/Nicki-Liane Gallbrecht-Über-schär, TSA d. TV Jahn Del-menhorst (13)

4. Markus Fiebig/JohannaSöllner, TSC Schwarz-GoldGöttingen (22)

5. Markus Kratz/Anett Egyházi, Braun-schweiger TSC (23)

6. Sascha Sülwald/Kirsten Kranz, TSA im TVJahn Delmenhorst (29)

Siegerehrung für die Senioren der S-Klasse.

Knapp vorbei

Mit dem Sieger aus der D-Klasse zähltedie Startliste der Hauptgruppe C-Standardzwölf Teilnehmer. Die D-Meister Joscha Lin-demann/Lea Kölber bestätigten mit gutenLeistungen ihren Meistertitel und ihrenAufstieg. Es reichte nicht ganz für die End-runde (siebter Platz), aber den beidenNordhornern hatte lediglich ein einsamesKreuz zum Einzug ins Finale gefehlt.

Das Finale der C-Klasse war hannover-lastig. Während die ersten drei Tänze für dieD-Meister des vergangenen Jahres, Tobias

Wielgosch/Frederike Kamieth, noch mit je-weils drei Zweien bewertet wurden,trumpften sie im Quickstep auf und ließenkeinen Zweifel daran, dass sie sich denMeistertitel verdient hatten. Felix Golch/Mairiam Slodownik erhielten Wertungen,an denen von fünf bis eins alle Ziffern be-teiligt waren. Am Ende ergab sich für diesesPaar in allen vier Tänzen der zweite Platz.Damit durften sie sich über die Silberme-daille freuen. Die Bronzemedaille verbliebin Osnabrück und wurde Colin Gieseke/Sa-rah Krämer übergeben.

Überraschung

Auf die Senioren der Sonderklasse iststets Verlass. So auch in Osnabrück. Mit 17Teilnehmern war ihr Turnier der S-Klasseam stärksten besetzt. Am Start waren miteiner Ausnahme alle Finalisten des vergan-genen Jahres. Für zwei davon war im Semi-finale in Osnabrück Schluss. Dafür durftensich Werner Schlamm-Dedekind/MarionDedekind (Platz acht im Vorjahr) und Ehe-paar Schöning (Neunte im Vorjahr) überden Finaleinzug freuen. Zum Schluss gabes noch eine Überraschung: Mit allen ge-wonnenen Tänzen setzten sich Siegfriedund Rosemarie Lutz an die Spitze. Als letztewurden sie bei der Siegerehrung aufgeru-fen und standen damit auf dem Treppchen-podest ganz oben. Die Freude über den Ti-tel und die Goldmedaille war riesig. Damitverblieb für die Titelverteidiger Dr. MarcelErné/Birgit Suhr-Erné der zweite Platz vorKlaus und Hanne Werner, die ihren drittenPlatz aus dem vergangenen Jahr damit er-folgreich verteidigt hatten.

Geschrumpft

Gegen Abend wurde es noch einmalspannend. Wurden im vergangenen Jahr

noch 17 Paare für das Turnier der Haupt-gruppe B-Standard gemeldet, so waren esin Osnabrück samt Aufsteiger nur noch 13Paare. Auf der Startliste standen drei Fina-listen des Vorjahres sowie der C-Klassen-meister aus dem letzten Jahr. Schon ab derVorrunde begeisterten die Teilnehmer dasPublikum in höchstem Maße, das seine Fa-voriten lautstark anfeuerte. Um die gesam-te Fläche herum und auf der Emporeherrschte ausgelassene Stimmung unterdem Tänzervölkchen. Startnummern undNamen wurden regelrecht herausgebrülltund die einzelnen Fanmeilen waren nichtzu überhören. Auch Luftballons mit allenmöglichen guten Wüschen versehen stre-ben gen Hallendecke.

Was sonst als Glückszahl gilt, ist als Teil-nehmerzahl für ein Turnier äußerst blöde.Doch die sieben Wertungsrichter hatten al-

Landesmeister Senioren IV B: Gerd und Ilse Bechert.

Landesmeister B-Klasse: Dustin Metz/Nadine Geisler.

Landesmeister Senioren IV A: Eduard und Ursula Wutzke.

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Meisterschaften / Turniergeschehen

SENIOREN IV B/A1. Gerd und Ilse Bechert,

TSC Flair Diepholz (8) IV B

2. Eduard und Ursula Wutzke,TSC in Hannover (10) IV A

3. Rüdiger und Monika Mißfeld, TSA d. TSV Stelle (12) IV B

4. Norbert Ludwig/Elke Riesen-Ludwig, Casino TCRot-Gold Bad Harzburg(20) IV A

les im Griff und so errechnete das Turnier-büro eine Zwischenrunde mit neun Paaren,aus der letztlich ein klares Sechserfinalehervorging. Mit dabei waren der Vizelan-desmeister sowie die Paare auf den Plätzenfünf und sechs des Vorjahres, außerdem dieLandesmeister 2015 der Hauptgruppe C.Das Feld wurde durch zwei Neueinsteigerkomplettiert.

Schon vom ersten Schritt in der Vor-runde an dominierten die BraunschweigerFormationstänzer Dustin Metz/NadineGeisler das Feld. Sie waren auch das einzigePaar, das mit 35 Kreuzen klar ins Finale ein-zog. „Der Wiener Walzer ist so was von mu-sikalisch“, freute sich NTV-Präsident JürgenSchwedux und verfolgte begeistert das Ge-schehen auf der Fläche. Die Löwenstädterüberzeugten jedoch nicht nur im WienerWalzer sondern in allen fünf Tänzen, so dassdie vereinzelten Zweien und erst recht dieeinzelne Drei in der Wertung für reichlichErstaunen im Nachgang sorgten. Der Titel-gewinn stand außer Frage. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich Marcel Micha-lik/Alina Schaaf (C-Meister des Vorjahres)mit den Vizemeistern des Vorjahres KevinWeingold/Nicki-Liane Gallbrecht-Über-schär. Erst die Anwendung der Skating-Re-gel zehn brachte die Entscheidung zuguns-ten Michalik/Schaaf. Damit ging der drittePlatz an den letztjährigen Vizemeister ausDelmenhorst.

Viele niedersächsische Formationspaa-re hatten keine Chance, ihre Landesmeis-terschaft in Osnabrück zu tanzen – dazugehörte ein ganzer Schwung aus Göttin-

Das zweitägige Turnier des 1. TC Win-sen ist immer eine Adresse für großartigenTanzsport. Mehr als 150 Tänzerinnen undTänzer waren bei zehn Turnieren in ver-schiedenen Altersgruppen und Leistungs-klassen am Start. Landesmeister und Rang-listenpaare trafen ebenso wie aufstrebendePaare aus Niedersachsen und den umlie-genden Bundesländern aufeinander.

Sehr zur Freude der zahlreichen Zu-schauer waren auch diverse Winsener Paa-re am Start und begeisterten ihre Anhän-ger. Sportliche Höhepunkte waren sicher-lich die Turniere der Senioren I und II Son-derklasse, die mit hervorragenden Leistun-gen von Spitzenpaaren aus Hamburg do-miniert wurden. Die Sieger und Pokalge-

Zehn Turniere beim Winsener Schlosspokal

Sieger bei den Senioren III B: Dieterund Ellen Fuhrmann. Foto: privat

winner – übrigens erhielten auch die Zweit-und Drittplatzierten Pokale – in den Turnie-ren waren:

Hauptgruppe D: Joachim Mohrmann/KatjaFiske, TSA d. 1. SC Norderstedt

Hauptgruppe C: Marc Knietzsch/Vera Beck-mann, TSA d. VfL Geesthacht

Senioren II D: Carsten Palleske/Angelika Den-kewitz, TC Rotherbaum

Senioren II C: Kristian und Hanne Jankovic, TSA d. Walddörfer SV

Senioren III B: Dieter und Ellen Fuhrmann, 1. TC Winsen im TSV Winsen

Senioren III A: Wolfgang und Gabriela Schön,TSA d. SV Triangel

Senioren IV S: Dr. Marcel Erné und Birgit Suhr-Erné, TSC in Hannover

Senioren I S: Alexander Grabowski/MelanieSchiekel, Club Céronne im ETV

Senioren II S: Marko Heller/Anja Heitmann, TSA d. VfL Geesthacht

Senioren III S: Dirk und Martina Bendrin, SA d. Hamburger SV

Für die Einheimischen war der Auftrittvon Dieter und Ellen Fuhrmann in der Se-nioren III B Klasse der Höhepunkt. Nach ei-ner hervorragenden Leistung gegen Paareaus verschiedenen Bundesländern gewanndas Winsener Paar den Winsener Schlos-spokal. Damit verbunden war der Aufstiegin die Senioren III A. Somit konnte sich Die-ter Fuhrmann über zwei zusätzliche Ge-burtstagsgeschenke freuen.

Natürlich gab es wieder die bekannte„Winsener Schlosspokaltorte“, die zur Kaf-feezeit stets großen Absatz findet.

Gisela Kühl

gen. Die Paare waren eingebunden in dasFormationsfestival des TSC Schwarz-GoldGöttingen, der an demselben Wochenendedie Turniere der Regionalliga Nord/WestStandard sowie der 2. Bundesliga Standarddurchführte. Kein Wunder, dass aufgrundsolcher Terminkollisionen die Teilnehmer-zahlen schrumpfen. Im Herbst wird sich dasDrama wiederholten: Die Deutsche Meis-terschaft der Formationen Standard inBamberg liegt parallel zum Deutschland-cup der Hauptgruppe A-Standard in Brühl.

MiSchu

SENIOREN IV S1. Siegfried und Rosemarie Lutz, TSZ Braun-

schweig (5)

2. Dr. Marcel Erné/Birgit Suhr-Erné, TSC Han-nover (12)

3. Klaus und Hanne Werner, TC Wieste Sot-trum (13)

4. Werner Schlamm-Dedekind/Marion Dede-kind, TSC in Hannover (23)

5. Burghard und Helena Reithmeyer, TSC inHannover (24)

6. Dr. Georg und Gerda Schöning, TanzclubBlau-Gold Auetal (28)

Die neuen Meister der S-Klasse:Siegfried und Rosemarie Lutz.

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Turniergeschehen

Zwar nicht den Sieg,aber den Aufstieg in dieS-Klasse sicherten sichReik Beglau/StephanieSchneider.Fotos: Carola Bayer

526 Startmeldungen waren für dasgrößte Turnierereignis Norddeutschlandszu verzeichnen. Die Vorbereitungen bar-gen einige besondere Herausforderungenfür die Ausrichter vom TSV Glinde und ClubSaltatio Hamburg, die mit der Elektroni-schen Sportverwaltung zusammenhingen.Der Check-In wurde mit Kartenlesern aus-gestattet und damit für die Turnierpaarebeschleunigt, dafür kam es zu einigen Pro-blemen mit den „Digis“, die nicht immer aufAnhieb ihre Kreuze an die Turnierleitung

schicken wollten. Durch den unermüdli-chen Einsatz der EDV-Spezialisten warenschließlich alle Kreuze geordnet, sodass dererste Turniertag lediglich mit 30 MinutenVerzögerung zu Ende ging.

Besonders viele Kreuze über das Tur-nierwochenende sammelten Jörg Has-sold/Anke Sieberns aus Lübeck, die alleDoppelstartmöglichkeiten mitnahmen. AmSamstag starteten sie im Turnier der Senio-ren I D und belegten den zweiten Platz. Inihrer eigentlichen Startklasse, der SeniorenII D, gewannen Hassold/Sieberns überzeu-gend alle Tänze und nahmen ihren erstenMichel-Pokal in Empfang. Als Turniersiegerstellte sich das Paar auch der Konkurrenz inder Senioren II C-Klasse und gewann einenweiteren gläsernen Pokal. Vor einem neu-erlichen Start in der B-Klasse scheuten sichdie Lübecker nicht und erreichten im 26-paarigen Feld sogar noch Platz fünf. Derzweite Turniertag verlief ebenso erfolgreichfür Jörg Hassold/Anke Sieberns: Turniersie-ger Senioren I D, Turniersieger Senioren IID, dritter Platz Senioren I C, zweiter PlatzSenioren II C.

Tanzsportliche Höchstleistungen wa-ren auch am Samstag im Turnier der Haupt-gruppe A zu bestaunen. Wegen der ge-schlossenen Wertungen konnte man nuransatzweise erahnen, wie spannend dasKopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze verlief.Enzo Skoppek/Larissa Geßner gewannenden Langsamen Walzer, während sich ReikBeglau/Stephanie Schneider im Tango denersten Platz sicherten. Der Wiener Walzer

ging ebenfalls an Beglau/Schneider, derSlowfox wiederum an Skoppek/Geßner.Der Quickstep brachte die Entscheidung:Enzo Skoppek/Larissa Geßner aus Ham-burg gewannen den Michel-Pokal. Reik Be-glau/Stephanie Schneider hatten dennochGrund zur Freude: Sie stiegen in die Son-derklasse auf.

Tobias Brügmann

Am 5. und 6. März fanden in Glinde die Turniereum die Michel-Pokale statt, die bei vielen

Paaren traditionell im Turnierkalender stehen.Der Zeitplan und die Austragung auf zwei Flä-

chen ermöglichten viele Doppelstarts für diePaare von der Hauptgruppe bis zu Senioren IV.

Doppelstartmöglichkeitenam laufenden Band Gute Beteiligung am Michel-Pokal

Ein packendes Finale der Haupt-gruppe A gewannen EnzoShoppek/Larissa Gessner.

Jörg Hassold/Anke Sieberns sammel-ten über zwei Tage die meisten Kreuzein acht Turnieren.

Ergebnisse undnächster TerminAlle Ergebnisse finden sichauf www.michel-pokale.de. Die 9. Michel-Pokale sind für 11. und 12.März 2017 geplant.

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Formationen

Alle vier schleswig-holsteinischenTeam (drei vom 1. Latin Team Kiel, eine vonder TSA im VfL Pinneberg) hatten damit ei-nen Auftritt in bzw. nahe der Heimat. Mitumfangreicher Vor- und Nachbereitungsorgten Mitglieder und Helfer vom 1. LatinTeam Kiel für einen turnierwürdigen Rah-men im Bildungszentrum Mettenhof.

Am Samstag startete die zweitägigeVeranstaltung mit dem Turnier der Oberli-ga Nord A Latein. Den Sieg sicherte sich ingewohnter Manier das A-Team der TSA imVfL Pinneberg, gefolgt vom BremerhavenerB- sowie dem Oldenburger A-Team. Beimfolgenden Turnier der 2. Bundesliga war dieStimmung im Saal ob der gezeigten Leis-tungen auf dem Höhepunkt. Leider schaff-

te es das heimische A-Team nicht ins großeFinale. Die Wertungsrichter sahen das Teamwie im Verlauf der bisherigen Saison aufdem achten Platz. Somit steht der Abstiegin die Regionalliga fest. Das A-Team lässtsich davon jedoch nicht unterkriegen undist entschlossen, in der nächsten Saisonden direkten Wiederaufstieg anzupeilen.Den Sieg sicherte sich wie bei allen Turnie-ren die TSG Backnang. Die TSC ResidenzLudwigsburg wurde mit knappem Vor-sprung Zweiter vor der TSG Bremerhaven.

Für Sonntag standen mit der Landesli-ga Nord B Latein und der Oberliga Nord BLatein zwei weitere Turniere für das KielerPublikum auf dem Plan. In der Landesligasicherte sich das C-Team des 1. Latin Team

Kiel mit einem guten ersten Durchgangden Einzug in das große Finale. Mit einer er-neuten, überzeugenden Leistung belegtees Rang vier und bestätigte damit die Plat-zierungen der vorherigen beiden Turniere.Nach Platz zwei in Oldenburg lag der TSCWalsrode dieses Mal wieder ganz vorne,gefolgt von der TSA Creativ im GVO Olden-burg. Das C-Team aus Bremerhaven liegtunverändert auf dem dritten Platz. Wie dasC-Team belegte auch das B-Team des 1. La-tin Team Kiel seit Saisonbeginn jeweils denvierten Rang, jedoch in der Oberliga NordB Latein. Dieser Platz wurde auch beimHeimturnier anvisiert. Die Wertungsrichtersahen dies jedoch anders und werteten dasTeam auf den fünften Platz. Da im Gegen-zug das A-Team des 1. TSZ im TK zu Hanno-ver erstmals Dritter wurde, besteht nunPlatzgleichheit, so dass beide Teams dieletzten zwei Turniere um den Klassenerhalttanzen müssen. Auf den Plätzen eins undzwei gab es keine Veränderungen; der TSCWalsrode B gewann das Turnier unange-

fochten vor demE-Team desGrün-Gold-ClubBremen.

Auch wennnicht alle Ergeb-nisse wie ange-peilt ausfielen,hat das 1. LatinTeam Kiel sichwieder als ver-sierter Turnier-ausrichter undhaben sich dieZuschauer alsfaires Publikumerwiesen.

Andrea Thors

Auch in diesem Jahr richtete das 1. Latin TeamKiel ein komplettes Formationswochenendeaus. Ausgetragen wurden Turniere der Landes-liga Nord B, der Oberliga Nord A und B Lateinund der 2. Bundesliga.

Formation auf Stationin Schleswig-Holstein

Landes-, Ober- und Bundesliga am Start

Das A-Team der TSA im VfL Pinneberg gewann auch in Kiel das Turnier derOberliga Nord A Latein. Foto: Dieter Oldenbüttel

Alle Ergebnisse und Tabellen aufhttp://www.tanzsport.de/de/sportwelt/

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Formationen

Regionalliga Nord Latein

Am frühen Abend standen die Teamsder Regionalliga Nord Latein in den Start-löchern. Das 1. TSZ Nienburg leitete mit ei-ner tollen Körpersprache und schönen Pas-sagen in seiner Präsentation „It‘s a beautifulday“ den Turnierabend ein.

Das Team vom GGC Bremen (C) zeigtesich zwar mit seiner Choreographie „Move“in der Vorrunde solide, wollte sich abernochmals im Finale steigern. Der vereinsin-terne Konkurrent und Ligaprimus, das D-Team vom GGC Bremen, präsentierte sichwieder sehr angriffslustig und holte bereits

in der Vorrunde die Boxhandschuhe he-raus, um seine Choreographie „Rocky –Runde 2“ mit Leib und Seele den Zuschau-ern in der Weyher Sporthalle zu präsentie-ren.

Ebenfalls einen sehr sauberen Vorrun-den-Durchgang zeigte das Team Ars Nova.Eine Choreo mit vielen Schwierigkeitenund Highlights, die durch eine starke tech-nische Leistung der Tänzer/-innen abge-rundet wurde. Das neu zusammengestellteTeam vom TSC Hansa Syke präsentierte sei-ne anspruchsvolle Choreographie „Hurrica-ne“ und erntete für seinen „Sturm“ auf demParkett viel Applaus der Zuschauer.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen versprachbereits im Vorfeld das Duell zwischen demA-Team des 1. TSC Verden und dem Teamder TSA d. SC Weyhe. Das Team des 1. TSCVerden präsentiere sich wie beim letztenTurnier vor heimischem Publikum sehr prä-sent und mit viel Druck nach vorne zu denWertungsrichtern und Zuschauern. DieTänzer/-innen aus Weyhe zeigten sichhochkonzentriert vor heimischer Kulisseund lieferten ebenfalls einen solidenDurchgang in der Vorrunde ab.

Die Landesliga Nord Gruppe A und die Regionalliga Nord bestimmten das Geschehen

auf dem 19. Formationsfestival der TSA des SC Weyhe. Am 19. März traten beide Ligen zum

dritten von fünf Turnieren an.

Grün-Gold-Club Bremen dominiert Weyher Formationsfestival: Regional- und Landesliga

Kim Vesper (im Vordergrund) und dasB-Team des 1. TSC Verden. Foto: DEL-INK-Fotografie

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Alle Ergebnisse und Tabellen aufhttp://www.tanzsport.de/de/sportwelt/

Sieger in der Regionalliga: Das D-Team des Grün-Gold-Club Bremen. Foto: Volker Hey / Archiv

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Formationen / Mein Verein

TSG Bremerhaven

Vorstand unverändertTSG-Präsident Horst Beer begrüßte am

3. März 51 Mitglieder der TSG Bremerhavenzur Jahreshauptversammlung. Zu Beginngedachten die Anwesenden des kürzlichverstorbenen langjährigen Mitglieds Chris-tel Born. Horst Beer führte in dreieinhalbStunden durch die Tagesordnung und be-richtete über die positive Entwicklung desVereins sowie über die sportlichen Erfolgeder Formationen und Einzelpaare im ver-gangenen Jahr. Die positive Entwicklungim Sportbereich zeigt sich unter anderemdarin, dass der Verein mittlerweile wiederdrei Lateinformationen am Start hat. Wei-terhin erwähnte er den Erfolg der JMD A-Formation, die im vergangenen Jahr aufder DM den Klassenerhalt in der 1. Bundes-liga geschafft hatte. Sehr erfolgreich warenauch die Hip-Hopper der TS Beer, die in Ko-operation mit der TSG mittlerweile rund200 Tänzerinnen und Tänzer umfassen.

Besonders hob Horst Beer die intensiveArbeit von Lars-Ole Rühmann für das neueSponsorenkonzept 500/50/5 der TSG her-vor. Beer unterstrich, dass dieses Konzeptein wichtiger Baustein für die Erweiterungdes Sponsorenpools sei. VizepräsidentinSusanne Neuhaus und Vizepräsident DieterOldenbüttel ergänzten den Bericht des Prä-sidenten. Weiter wurde über den Kassen-bericht 2015 und über Wege zu einer ge-sunden Zukunft gesprochen. Der kommis-sarische Kassenwart Frank Rühmann be-richtete intensiv über die wirtschaftlicheLage der TSG.

Auf Antrag der beiden KassenprüferPhillip Meyer und Stefan Fingerling wurdender Vorstand und das Präsidium entlastet.Da Philipp Meyer zum zweiten Mal die Kas-se geprüft hatte, musste die Position neubesetzt werden. Auf Vorschlag der Mitglie-der wurde Yvonne Altenberg gewählt.

In diesem Jahr standen Neuwahlen desVorstandes an. Alle Vorstandsmitglieder(außer dem Kassenwart) wurden wiederge-wählt. Der kommissarische KassenwartFrank Rühmann wurde von den Mitglie-dern ordentlich ins Amt gewählt.

Der Vorstand

Geschäftsführer Werner Schmonsees,Kassenwart Frank Rühmann, SportwartMarcel Scherb, Pressesprecher Ralf Hertel,Schriftführer Tobias Binkele, JugendwartinSusanne Hartkens-Jensch.

Ralf Hertel

Nachdem die Wertungsrichter ihrKreuze an der „richtigen“ Stelle gemachthatten, wurde das Kleine Finale zwischendem 1. TSZ Nienburg und dem TSC HansaSyke ausgetragen. Die Nienburger zeigtenauch in diesem Durchgang eine gute Team-leistung und setzten sich gegen Konkur-renz aus Syke durch, die wegen Verletzungnur mit sieben Paaren starten konnte.

Im großen Finale wollten die beidenBremer Teams ihre guten Vorrundenleis-tungen bestätigen bzw. sich weiter verbes-sern. Dieses gelang vor allem dem D-Team.Es wirkte „bissig“ und wollte um jeden Preisden Turniersieg. Mit in dieser Saison erst-mals allen Einsen wurde das Ziel sicher er-reicht. Die Formation von Ars Nova bestä-tigte ihre souveräne Leistung aus der Vor-runde mit viel Eleganz, Kraft und saubererTechnik. Dafür gab es eine glatte Zwei vordem Bremer C-Team auf Platz drei.

Spannend wurde es zwischen dem A-Team der TSA des SC Weyhe und dem 1.TSC Verden, die nach dem ersten Turnierdie Plätze fünf und vier getauscht hatten.Jetzt wurde „zurückgetauscht“, so dass dasA-Team aus Verden mit einem Punkt Vor-sprung nach drei Turnieren den vierten Ta-bellenplatz vor dem Heimteam aus Weyheeinnimmt.

Landesliga Nord

Zu Beginn der Landesliga zeigten sichder 1. TSC Verden (B) und das F-Team des

Grün-Gold-Club Bremen. Beide präsentier-ten jeweils gute Leistungen, mit viel Ener-gie und schönen Passagen, die für beideMannschaften mit der Qualifikation für dasgroße Finale belohnt wurde. Ars Nova (B)und das TSZ Delmenhorst komplettiertenmit ihren neuen Choreografien das Starter-feld im großen Finale.

Das B-Team der TSA d. SC Weyhe mitder Choreographie „I‘m your’s“ und das C-Team des 1. TSC Verden mit seiner peppi-gen, modernen Choreographie „Fireworks“bestritten das kleine Finale. Weyhe bestä-tigten seinen fünften Platz vor dem Verde-ner C-Team. Das B-Team des TSC Blau-GoldNienburg war wegen diverser Ausfälledurch Krankheit nicht angetreten.

Im großen Finale zeigte sich das F-Team aus Bremen mit seiner Choreogra-phie „ Move“ sehr präsent und wurde vonden vielen Zuschauern und Fans zu einertollen Leistung getrieben. Fünf Einsen wa-ren der Lohn dafür. Bei den weiteren Teamswaren ebenfalls deutliche Leistungssteige-rungen gegenüber der Vorrunde zu beob-achten. Die B-Teams aus Verden (Platz zwei)und von Ars Nova (Platz drei) behielten diebisherige Reihenfolge bei; das A-Team desTSZ Delmenhorst sicherte seinen viertenPlatz weiter ab.

Nach einem langen und spannendenTurniertag klang der Abend bei einem ge-meinsamen Zusammentreffen aller Forma-tionen feucht-fröhlich aus.

Marc Lindner

Das A-Team des 1. TSC Verden. Foto: DEL-INK-Fotografie

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Aus den Landesverbänden

Harald und GabrieleDeutgen erwarben dasDTSA mit der Zahl 35;Bild unten: die Prüfungs-teilnehmer mit Trainerund Prüfer. Fotos: privat

Der Hamburger TanzsportverbandHATV wird künftig mit fast dem gleichenTeam wie bisher die Tänzer der Hansestadtvertreten. Die 40 Vertreter aus 17 Vereinenwählten das bisherige Präsidium unter derLeitung von Rainer Tiedt einstimmig für diekommenden zwei Jahre wieder. Vizepräsi-dentin Kerstin Jühlke, Sportwartin BirgitBlaschke, Lehrwart Gerwin Biedermann,Schatzmeisterin Andrea Grüssing, Schrift-führer Tobias Brügmann und Pressespre-cherin Stefanie Nowatzky bilden künftigdas Führungsteam zusammen mit der neu-en Jugendwartin Melanie Schiekel. Die ak-tive Tänzerin der Senioren I S war eine Wo-che vorher ebenfalls einstimmig von derDelegiertenversammlung der HamburgerTanzsportjugend gewählt worden undwurde von den HATV-Mitgliedsvereinen inihrem neuen Amt bestätigt. now

Prüfung bestanden

Bereits im vergangenen Jahr hattensich 22 Teilnehmer/-innen aus fünf Landes-verbänden für die Ausbildung zum Trai-ner/Trainerin C Breitensport in Bremen an-gemeldet. An sieben Wochenenden wurdeein umfangreiches Programm absolviert.Der Ausbilder, Kai M. Dombrowski, hat alleTeilnehmer großartig auf die Prüfung vor-bereitet. Leider konnte er nicht den Erfolgseiner Arbeit miterleben, da er wegenKrankheit die Teilnahme an der Prüfung ab-sagen musste. Am 5. und 6. März nahm An-dreas Stölting die Prüfung ab. Alle habenbestanden. Sabine Rosenbrock

Die Abnahme des Deutschen Tanzsportabzeichens (DTSA) in den ver-schiedenen Leistungsstufen bildet den sportlichen Abschluss eines Jahresin der Tanzsportabteilung des TuS Hermannsburg. Ende des vergangenenJahres wurde die Prüfung zum 35. Mal in Folge in der angestammten Trai-ningsstätte, der Pausenhalle der Hermann-Billung-Schule in Hermanns-burg, durchgeführt. 19 Tänzer stellten sich dieser Aufgabe. Die intensivenVorbereitungen der Tanzpaare wurden nach der Prüfung belohnt: Alle Teil-nehmer bestanden ihre jeweiligen Prüfungen. Die herausragende Abnah-me in Gold mit Kranz und der Zahl 35 absolvierten Spartenleiter HaraldDeutgen und seine Frau Gabriele. Seit 28 Jahren liegt die Organisation undPrüfungsleitung bei diesem Paar. red

Präsidium HATV neu gewählt

Prüfung bestanden! Foto: privat

Das HATV-Präsidium, ergänzt um die neue Jugendwartin: (v. l.): Melanie Schie-kel, Andrea Grüssing, Kerstin Jühlke, Rainer Tiedt, Birgit Blaschke, Tobias Brüg-mann, Stefanie Nowatzky ( es fehlt Gerwin Biedermann). Foto: Meyer

TuS Hermannsburg: DTSA-Abnahme

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Aus den Landesverbänden

Der Bremer Vorstand(von links): Yannick

Drünkler, Dr. SebastianKröger, Dieter Nobel,

Andreas Neuhaus, Chris-tian Lux, Lars Bankert,

Lars Tielitz v. Totth, Malte Domsky, Ann-

Kathrin Besecke, Man-fred Kröger, Ralf Hertel.

Foto: Dieter Oldenbüttel

Die Mitgliederversammlung tagte am16. März in den Räumen des Grün-Gold-Club Bremen. Vorsitzender Christoph Ru-bien begrüßte die Versammlung, auf der 14Mitgliedsvereine mit insgesamt 75 Stim-men vertreten waren. In seinem Berichtsprach Rubien über die Entwicklung derMitgliedsvereine im LTV Bremen, dem zurZeit 2500 Einzelmitglieder angehören. Dasentspricht einem Rückgang von acht Pro-zent gegenüber dem Vorjahr. Das bundes-weite „Clubsterben“ macht auch in Bremennicht Halt. Selbst der DTV verzeichnete fürdas Jahr 2015 einen Rückgang von 2.000Mitgliedern, erklärte Rubien.

Zu den anschließenden Berichten derVorstände gab es kleine Anmerkungen undFragen, die entsprechend erörtert wurden.Der stellvertretende Vorsitzende, ErichSchondorf, berichtete über die kommen-den Breitensportaktivitäten im Bundesge-biet (zum Beispiel Tanz Dich fit/Breiten-sporttournee). Er bedauerte, dass 2015 kei-

ne DTSA-Abnahme im Landesverbanddurchgeführt wurde.

Bei der anschließenden Vorstellungdes Jahresabschlusses 2015 wurde aufRückfrage festgestellt, dass die Toto/Lotto-Einnahmen derzeit stabil sind und nicht zu-rückgehen.

Die Kassenprüfer Manfred Kröger undRüdiger Ringies bescheinigten dem Schatz-meister, dass die Bücher ordnungsgemäßund sachkundig geführt worden seien undes keine Abweichungen und Beanstandun-gen gegeben habe. Dem Schatzmeisterwurde darüber hinaus wie im Vorjahr eininterner Revisionsbericht übergeben. DerLTV-Vorstand wurde einstimmig entlastet.Manfred Kröger schied als Kassenprüferaus. Neu gewählt wurde Imke Teuchert.

Vor den turnusmäßigen Wahlen be-dankte sich Christoph Rubien bei den aus-scheidenden Mitgliedern des LTV-Vorstan-des für die langjährige ehrenamtliche Ar-beit. Der scheidende Schatzmeister Werner

Schmonsees wurde mit der DTV-Ehrenna-del in Bronze ausgezeichnet, der scheiden-de stellvertretende Vorsitzende ErichSchondorf mit der DTV-Ehrennadel in Sil-ber. Sehr emotional wurde es, als ChristophRubien sich nach zwölf Jahren als Vorsit-zender des LTV Bremen verabschiedeteund sein Amt noch vor den Neuwahlen nie-derlegte.

Bei den Wahlen wurde Lars Bankert fürden Posten des 1. Vorsitzenden vorgeschla-gen. Erich Schondorf stand für das Amt des2. Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung.Für diesen Posten stellte sich Malte Domskyzur Wahl. Auch die Lehrwartin Sabine Ro-senbrock stellte ihr Amt zur Verfügung. Fürdieses Amt ging Lars Tielitz von Totth insRennen. Der langjährige SchatzmeisterWerner Schmonsees stellte sein Amt eben-falls zur Verfügung. Hier stellte sich Man-fred Kröger zur Wahl.

Anschließend wurde der Haushalts-plan 2016 vorgestellt. Nach einer kurzenDiskussionsrunde wurde der Haushaltsvor-anschlag ahr 2016 von den Mitgliedern ge-nehmigt.

Ralf Hertel

Nach zwölfjähriger Amtszeit legte Christoph Rubien den Vorsitz im Landesverband Bremennieder. Auf der Mitgliederversammlung wurdeein auf mehreren Positionen veränderter neuerVorstand gewählt.

Neue Führung in Bremen Mitgliederversammlung

mit Wahlen

ImpressumDer Nord-Tanzsport erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels. Herausgeber:Landestanzsportverband Bremen e.V., Hamburger Tanzsportverband e.V. (HATV),Tanzsportverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. (TMV), NiedersächsischerTanzsportverband e.V. (NTV), Tanzsport-verband Schleswig-Holstein e.V. (TSH).Redaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung)Ralf Hertel (LTV Bremen), Stefanie Nowatzky (HATV), Klaus Rose (TMV), Gaby Michel (NTV), Andrea Thors (TSH).Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel.Titel-Gestaltung: Paul-Dieter ReifTitel-Foto:

Der neue VorstandLars Bankert 1. Vorsitzender/Beauftrag-

ter für BreitensportMalte Domsky

2. Vorsitzender/DTSA/ZWE

Christian Lux Schriftführer

Andreas Neuhaus Sportwart

Manfred Kröger Schatzmeister

Lars Tielitz von Totth Lehrwart/Beauftragter

für SchulsportRalf Hertel

PressesprecherDr. Sebastian Kröger

JugendwartYannick Drünkler

stellv. JugendwartMarius Jensch

JugendsprecherDieter Nobel

Rock’n’RollAnn-Kathrin Besecke

Beauftragte für JMDSebastian Mayer

Sprecher der Aktiven