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70 JAHRE HOFER SYMPHONIKER Jubiläums-Konzertsaison 2015 / 2016

70 JAHRE HOFER SYMPHONIKER · Konstantin Valtchanov Anton Bonev Alexander Efimov Hitoshi Honda Frank Ilzig Jens Wilckens Hörner Alan Korck John Manganaro Oliver Redfearn Diego Barone

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70 JAHRE HOFER SYMPHONIKER

Jubiläums-Konzertsaison 2015 / 2016

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Impressum

Herausgeber Hofer Symphoniker gGmbH Klosterstraße 9–11 95028 Hof Tel. 09281 7200-0 Fax 09281 7200-72 [email protected] www.hofer-symphoniker.de

Geschäftsführerin Ingrid Schrader, Intendantin

Programmplanung Stefanie Müller-Lietzau

Redaktion Susan Löschner-Döhler Ulf-Martin Keller Manuela Wagner

Gestaltung/Produktion designhouse

Bildnachweis S. 12: MCHurek S. 17: Grunau Musik Management S. 19: Patrick Walter / DG S. 21: Tonko Huljev / [email protected] S. 23: Thierry Cohen S. 25: Credit / www.25stunden.de S. 27: Marco Borggreve S. 29: Adrian Bedoy S. 31: Manfred Esser-Hänssler S. 37: Felix Bröde S. 38: Alex Rych S. 39: Hester Dove

Alle anderen Fotos: Manfred Jahreiss, Archiv Hofer Symphoniker

Akquise Werbepartner Birgit Weiß

Druck Pauli Offsetdruck, Oberkotzau

Redaktionsschluss 22.05.2015, Änderungen vorbehalten

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Impressum/Inhalt

Grußwort der Intendantin

Das Kulturunternehmen

Das Orchester

Das Management

Ehrendirigent Enoch zu Guttenberg

Erster Gastdirigent Daniel Klajner

Symphoniekonzerte

Konzert Symphonic Salsa

Neujahrskonzert

Kinderkonzert

Kammerkonzert

Gast- und Sonderkonzerte

Preise, Abonnements, Ermäßigungen

Bestuhlungsplan Festsaal der Freiheitshalle Hof

Kartenservice

Bestellformular

Geschäftsbedingungen

Die Musikschule der Hofer Symphoniker

Dank

Die Stiftung

Spielplan Theater Hof

Unsere Inserenten

HERZLICH WILLKOMMEN

ZUR NEUEN SPIELSAISON

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Vor 70 Jahren hat der damalige Kapell meister Karl F. Keller die Hofer Symphoniker gegründet und somit den Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung unseres heutigen Or-chesters gelegt. In sieben Jahrzehn-ten wurde viel erreicht. Intendant a. D. Wilfried Anton hat über 43 Jahre mas- sive Aufbauarbeit geleistet und auch die deutschlandweit einzigartige Mu-sikschule gegründet, eine Suzuki- Akademie sowie die Kunstschule integriert.

An dieser Stelle möchten wir wieder ein mal ins Bewusstsein rufen, welche Entwicklung die Hofer Symphoniker vorzuweisen haben und welche Ziele uns künstlerisch und pädagogisch wichtig sind. Alle Mitarbeiter machten und ma-chen die Hofer Symphoniker zu dem, was sie heute sind: zu einem erfolgreichen Kultur- und Bildungsunternehmen, das deutschlandweit einen guten Namen hat.

Lassen Sie uns auf unsere Jubiläums-spielzeit blicken, in der uns viele inter-national renommierte Künstler erwarten. Aber auch aufstrebende junge Solisten dürfen ihr Können unter Beweis stellen. Ingrid Schrader Intendantin, Stadträtin

Gleichzeitig erleben wir Klassiker der Musikgeschichte wie Dvořáks Symphonie Nr. 9 oder Beethovens Symphonie Nr. 7 ebenso wie begeisternde ungewöhnli-che Kompositionen z.B. von Einojuhani Rautavaara.

Sehr geehrte Musikfreunde, ich lade Sie herzlich ein, unser neues Spielzeitheft zu studieren. Finden Sie Ihren ganz persön-lichen Höhepunkt der Konzertsaison und lassen Sie sich von unseren Musikern begeistern. Gleichzeitig darf ich mich bei Ihnen für Ihr ungebrochenes Interesse und Ihren Applaus bedanken. Das Feed-back unseres Publikums ist ein wichtiger Indikator für unsere Arbeit.

Wir freuen uns auf viele schöne Veran-staltungen, die wir gemeinsam zu her-vorragenden musikalischen Erlebnissen werden lassen.

Ihre Hofer Symphoniker

VEREHRTES PUBLIKUM,

LIEBE FREUNDE DER HOFER

SYMPHONIKER

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Wenn im Zusammenhang mit den Hofer Symphonikern von Kulturgut die Rede ist, dann könnte die Schreib-weise durchaus auch „Kultur. Gut“ lauten.

Denn spätestens seit der Verleihung des ECHO-Awards 2010 für Nachwuchsför-derung wurde deutlich, welch herausra-gende Rolle das Orchester in Deutsch-land einnimmt.

Ob in der Hofer Freiheitshalle, bei renommierten Festspielen, wie z.B. bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen Regensburg, zur Eröffnung der Buch-messe in Leipzig, Konzerten in der Alten Oper Frankfurt, am Berliner Gendarmen-

KULTURGUT WÖRTLICH

GENOMMEN SEIT

70 JAHREN

markt oder in ARD und ZDF – der Name Hofer Symphoniker ist längst ein Syno-nym für herausragende Spielkunst ge - worden. Als Begleitung für Stars von Weltformat (Jonas Kaufmann, Midori, Alice Sara Ott, Klaus Florian Vogt), bei grenzüberschreitenden Projekten oder bei den eigenen Konzerten. Neben den renommierten Gastdirigenten danken wir unserem Ehrendirigenten Enoch zu Guttenberg und unserem Ersten Gast-dirigenten Daniel Klajner.

Nicht zu vergessen die Kooperation mit dem renommierten Theater Hof, bei der das Musik theater und die Orchesterar-beit eine wichtige Rolle spielen. Doch, wie gesagt – Kultur. Gut!

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DAS ORCHESTER

I. Violinen Lorenzo Lucca 1. Konzertmeister

Vladimir Stanušev stv. Konzertmeister

Nikolay Katsarski 3. Konzertmeister

Juraj ChupacAloys CosacchiAndrás DénesElena GonashviliChristian IacovescuXiang Liu Vesela VasilevaVioleta Zaharia-DoniciN.N.

FlötenBirgitta KurbjuhnUlrike LawrenceMartin Seel OboenPavel KondakovGiorgi KalandarishviliNoriko Kitamura KlarinettenThomas FaltlhauserHoward GoldenAlex Ladstätter FagotteTonko HuljevEmilian TilevKentaro Masaoka

II. Violinen Leonidha QoseUlrich KönnerAlex KöhnMaria KusnezovaKamelia KuzmanovaMonika MayrockAstrid PetzoldRadu TopliceanuPeter Vassilev ViolenKonstantin ValtchanovAnton BonevAlexander EfimovHitoshi HondaFrank Ilzig Jens Wilckens

HörnerAlan KorckJohn ManganaroOliver RedfearnDiego Barone TrompetenPeter LawrenceAttila SzegediRita Thiem PosaunenChristy BelickiMatthias LamplFelix Leibbrand TubaRainer Streit

VioloncelliVasile ZahariaWolf-Dieter ZastrowHans BreidsprecherRobert LietzauTamara MelikianAlexey ShestiperovFriederike Wilckens KontrabässeEugen Rabkov N.N.Andreas Krüger

HarfeRuth Rojahn-Leitz Schlagwerk/PaukeJohannes PotzelClaus BeningEdzard Locher Orchesterwarte/ TechnikHelmut GräßelRainer WeißHans-Jürgen Bohn

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Hans-Jürgen BohnTechnik/Orchesterwart

Stefanie Müller-LietzauOrchesterdirektorinTel. 09281 7200-16

Oliver GeipelKaufmännischer LeiterTel. 09281 7200-21

Susan Löschner-DöhlerIntendanzsassistentin, Intern. Violinwettbewerb Henri MarteauTel. 09281 7200-15

Ulf-Martin KellerKünstlerisches Betriebsbüro,KonzerteinführungenTel. 09281 7200-14

Helmut GräßelOrchesterwart

Carmen EckertBuchhaltungTel. 09281 7200-20

Manuela WagnerSekretariatTel. 09281 7200-25

Gabriele JahnVerwaltungsleiterin der MusikschuleTel. 09281 7200-31

Birgit WeißTeamassistentin Intendanz,KartenserviceTel. 09281 7200-29

Volker RöslerOrganisationsleiterTel. 09281 7200-26

Fachbereichsleitung der Musikschule v.l. Benjamin Sebald (Bläser/Percussion/Schulkooperationen), Dietmar Ungerank (Zupfinstrumente), Tomoko Cosacchi (Tasteninstrumente/Vokal/Theorie), Stefanie Günther (Grundfächer/Malen/Tanz), Flora Gáll (Streicher inkl. Suzuki, Sprecherin)

Alexandra Brauner MusikschulassistentinTel. 09281 7200-31

Marion RauhSekretariat MusikschuleTel. 09281 7200-32

Rainer WeißOrchesterwart

Ingrid SchraderIntendantin, Geschäftsführerin

Tel. 09281 [email protected]

DAS MANAGEMENT

Sie können uns gerne auch per E-Mail kontaktieren:

[email protected]

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Bequem hat er es sich nie gemacht. Enoch zu Guttenberg ist seinen eige-nen Überzeugungen gefolgt, ist nie einfach nur mit, sondern oft genug gegen den Strom geschwommen. Als einer der herausragenden Dirigenten unserer Zeit hat er sich mit der Musik auf eine Weise auseinandergesetzt, die Publikum und Kritiker aufgerüttelt und ihm zugleich internationale Ach-tung verschafft hat.

Sowohl als Symphoniker als auch als Interpret der großen Sakralwerke setzten seine Aufführungen wichtige Akzente in der eigenen Laufbahn und auf den bedeutenden internationalen Bühnen: So dirigierte Enoch zu Guttenberg u.a. die Staatskapelle Berlin, die Bamberger Symphoniker, das NDR Sinfonieorches-ter, die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, das MDR Sinfonieorches-ter und das Nouvelle Orchestre Philhar-monique Paris.

Zwei Ensembles sind es im Besonderen, die Guttenbergs künstlerische Idee und

EHRENDIRIGENT ENOCH ZU GUTTENBERG

musikphilosophische Ansätze als ge-meinsame Anliegen umsetzen: die von ihm seit 1967 geleitete Chorgemein-schaft Neubeuern und das Orchester KlangVerwaltung, dessen künstlerischer Leiter er seit 1997 ist. Mit dem Or-chester KlangVerwaltung, das sich aus Musikern führender Symphonie- und Opernorchester, aber auch international bekannten Solisten und Kammermu-sikern zusammensetzt, ist Enoch zu Guttenberg seit einigen Jahren weltweit unterwegs.

Für Enoch zu Guttenberg und seine ihm verbundenen Ensembles sind die Sym-biose aus dem fundierten Wissen um die jeweilige historische Aufführungspraxis, der unbedingten, zwingenden Inhalts-orientierung und der hieraus erwachsen-den Emotionalität Grundlage ihrer Inter-pretation. Dies gilt für alle bedeutenden Werke des Barock, der Wiener Klassik, aus Romantik und Spätromantik sowie für Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Große gemeinsame Erfolge feierte Gut-tenberg zusammen mit der Chorgemein-schaft Neubeuern und der KlangVer-waltung nicht nur bei allen bedeutenden nationalen Festivals, sondern auch im Wiener Musikverein, im Concertgebouw Amsterdam, in China bei Konzerten im Rahmen des Hongkong Music Festivals und des Beijing Music Festivals sowie in St Martin-in-the-Fields in London und nicht zuletzt bei der Aufführung von Verdis Messa da Requiem zu Ehren von Papst Benedikt XVI. im Vatikan.

Seit dem Jahr 2000 ist Enoch zu Gut-tenberg Intendant der Internationalen Herrenchiemsee Festspiele. Als Künst-lerischer Leiter kreierte Guttenberg zusammen mit dem Dramaturgen Klaus J. Schönmetzler hier ein singuläres Konzept, das nicht nur von seiner Per-sönlichkeit und seinen Überzeugungen geprägt ist, sondern zugleich die beson-dere Historie der Lokalität einbezieht.

Obwohl die Musik immer im Zentrum seiner Aktivität und Kreativität liegt, hat Guttenberg seine Mitwelt niemals aus den Augen verloren. Ob als beharrlicher Mahner und Visionär in Sachen Umwelt-politik oder als erfolgreicher Förderer der kulturellen Zusammenarbeit zwischen Ost und West – geprägt durch sein El-ternhaus war die Verbindung von politi-schem und künstlerischem Engagement für Enoch zu Guttenberg stets Verpflich-tung. Für seine Arbeit wurde er über die Jahre mit etlichen Auszeichnungen, darunter der Deutsche Kulturpreis und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, geehrt.

Enoch zu Guttenbergs musikalisches Wirken wird durch zahlreiche Funk- und Fernsehproduktionen sowie CD-Einspie-lungen dokumentiert. Für die Einspielung von Anton Bruckners Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ erhielt er zusam-men mit dem Orchester KlangVerwaltung den ECHO Klassik in der Kategorie „Sin-fonische Einspielung des Jahres“, Musik des 19. Jahrhunderts.

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Seit der Saison 2010/2011 ist der inter-national renommierte Dirigent Daniel Klajner Erster Gastdirigent bei den Hofer Symphonikern. Die Konzerte unter seiner Leitung offenbaren eine starke künstlerische Energie und begeistern das Publikum stets mit aufrüttelnden Interpretationen und eindrucksvoller musikalischer Kraft. Er weiß mit der Spielkultur und den klang lichen Möglichkeiten der Hofer Symphoniker umzugehen und die Quali-täten des Orchesters fortzuentwickeln.

Daniel Klajner kann eine vielseitige musi kalische Laufbahn vorweisen. Der gebürtige Schweizer studierte in Wien Dirigie ren und Komposition. Noch wäh-rend seines Studiums, das er mit Aus-zeichnung abschloss, vervollständigte er seine Ausbildung bei Dirigenten wie Gary

ERSTER GASTDIRIGENT DANIEL KLAJNER

Bertini (Salzburg), Moshe Atzmon (Assisi) und Leonard Bernstein (Tanglewood und Tel Aviv). Zudem war er Assistent von Leonard Bernstein an der Staatsoper in Wien und von Claudio Abbado bei den Berliner Philharmonikern und bei den Salzburger Festspielen.

Daniel Klajner ist Gewinner und Preis - träger zahlreicher anerkannter Wettbe-werbe, wie z.B. des Min-On Diri gen ten- wettbewerbs in Tokio, des Diri genten-wettbewerbs des Wiener Kammeror-chesters, des Masterplayer Dirigen-tenwettbewerbs in Lugano und des Jecklin-Wettbewerbs in Zürich.

Regelmäßige Gastdirigate verbinden Daniel Klajner mit bedeutenden Orches-tern im In- und Ausland. Von 2000 bis 2005 war Klajner Generalmusikdirektor in Würzburg und gleichzeitig Künstlerischer Leiter des Würzburger Mozartfestes. 2005 bis 2012 war Daniel Klajner 1. Gast-dirigent an der Opéra National du Rhin in Strasbourg. Von 2004 bis 2012 war er auch Chefdirigent und Intendant beim Orchestre Symphonique de Mulhouse. Seit seiner früheren Tätigkeit als Musikdi-rektor am Theater Hof kommt Daniel Klaj-ner immer wieder gern nach Hochfranken und dirigierte bis heute viele beachtete Konzerte mit den Hofer Symphonikern.

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01.SYMPHONIE-

KONZERTAUS DER

NEUEN WELT

Dirigent Hermann Bäumer

Cello Duello Jens Peter Maintz,

Wolfgang Emanuel Schmidt

Enjott Schneider Konzert Dr. Jekyll & Mr. Hyde für zwei

Violoncelli und Streichorchester

Julius Klengel Konzert für zwei Violoncelli und

Orchester e-Moll op. 45

Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95

„Aus der Neuen Welt“

Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde (1886) des schottischen Autors Robert Louis Stevenson (1850–1894) ist die wohl berühmteste literarische Formung des Doppelgänger-Motivs. Diese Novelle ist ihm selber in Alpträumen zugefallen und wurde dann sintflutartig schnell zu Papier gebracht. Eine komplexe Vision, welche die Freudianische Psychoanalyse genial voraus - ahnt: Der anständige Dr. Jekyll, der schon in früher Jugend nach viktorianischer Lebensart seine vitale Lust unterdrücken lernte, stellt in seinem Laboratorium einen chemischen Trunk her, der seine „bösen“ Anteile zu einer eigenständigen, affenartig unheimlichen und missgestaltig verwach-senen Person, Mr. Hyde, ausformt. Dieser Mr. Hyde, der als sadistischer Psychopath nachts im nebligen London Unheil und Mord ausübt, übernimmt aber mehr und mehr die Übermacht. Er dominiert den „guten“ Dr. Jekyll, der sich nach Depres-sion und Wahnsinn (weil er zur Rückver-wandlung aus der Existenz des notorischen Mörders nicht mehr in der Lage ist) letzt-lich zum Selbstmord entschließen muss. Diese Gleichzeitigkeit von zwei gegenläu-figen, aber durch den Gegensatz unlöslich verbundenen Charakteren ist eine exquisite Dramaturgie für das Doppelkonzert von Enjott Schneider: Meist sind „Gut“ und „Böse“ zu unterscheiden, bisweilen aber – und das sind die interessantesten Momente der Duopartner – verschwimmen in der Schi zophrenie die Kontraste und führen auch musikalisch zu einem Identitäts-verlust. Text: Verlag Ries & Erler

Julius Klengel, hervorragender Cellist und berühmter Pädagoge aus Leipzig, konnte sich auch als Komponist für Violoncello-literatur einen Namen machen. Junge Cellisten pilgerten nach Leipzig zum „eu-

ropäischen Cellistenmacher“, um die hohe Schule des Violoncellospiels zu erlernen. Und da Klengel zu seiner Zeit wie kein An-derer wusste, worauf es beim Violoncello-spiel ankommt, komponierte er sich einen Großteil seiner Unterrichtswerke gleich selbst. So entstand auch Opus 45, das eindrucksvolle Konzert für zwei Violoncelli und Orchester in e-Moll.

New York im Frühjahr 1893. Antonín Dvořák komponiert während seines Amerikaaufenthaltes seine 9. Symphonie „Aus der Neuen Welt“. Die Uraufführung der Symphonie der New Yorker Philhar-moniker in der Carnegie Hall ist nicht nur eines der bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte dieses weltberühmten Orches-ters. Sie ist vielmehr Ausgangspunkt des unglaublichen Aufstiegs, den das heute wohl populärste Werk der großen romanti-schen Symphonik um die Welt nimmt. Von Beginn der Veröffentlichung bis heute gibt es Diskussionen, wie groß der amerika-nische Einfluss auf Dvořáks Komposition

Cello Duello ist zugleich Name und Programm, ein musikalischer Wettstreit, den die beiden Künstler auf der Bühne austragen. „Cello Duello – das hört sich verdammt martialisch an. Doch nichts davon. Die Herren Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt führen zwar gewichtige ‚Waffen‘ und einen virtuosen Bogen ins streichende Gefecht, üben sich jedoch mehr im Mit- als im Gegeneinander.“ Berliner Zeitung

ist. Schon am Tag nach der Uraufführung schreibt der Kritiker des New York Harold in seiner Rezension: „Dvořáks Werk ist im Geist amerikanisch, aber in der Atmosphä-re tschechisch. Dr. Dvořák vermag seine Nationalität ebenso wenig abzustreiten wie ein Leopard seine Flecken.“ Dem Liebha-ber wie auch dem Kenner dürfte während des Konzertgenusses diese „Gelehrtendis-kussion“ letztlich egal sein, wird er doch unwiderstehlich von den Höhepunkten der Symphonie in ihren Bann gezogen und mitgerissen.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

Freitag, 02. Oktober 2015

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 02. Oktober / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Gefördert von

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1918

„Von Beginn an war der Österreicher kontrol-liert, konstant, sicher und professionell. Vor allem aber besaß er jene besondere subtile Magie, und noch bevor der letzte Akkord verklungen war, brandete der Beifall auf.“ Gramophone

Mit seinem Erfolg beim Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau erregte Ingolf Wunder weltweit Aufmerksamkeit. Es folgten De-büts mit dem Mozarteumorchester Salz-burg, den Münchner Symphonikern, dem Wiener Kammerorchester und der Tapiola Sinfonietta. Seit 2011 ist er Exklusivkünstler bei der Deutschen Grammophon.

Sinfonieorchesters erhielt, war seine finan-zielle und gesundheitliche Lage desaströs. 1940, nach seiner Emigration von Ungarn in die USA, konnte er sich als Pianist nicht recht etablieren, Kompositionsaufträge blieben aus und auch sein Arbeitsvertrag an der Columbia University New York für eine Studie über serbokroatische Volks-musik wurde 1942 nicht verlängert. Hinzu kam, dass bei Bartók eine schwere Blut-erkrankung festgestellt wurde, die hohe Behandlungskosten mit sich zog. Als Serge Koussevitzky Bartók mit einem Werk zum Andenken an seine Gattin Nathalie beauf-tragte, besserte sich sein gesundheitlicher Zustand, und er komponierte im Zeitraum von nur zwei Monaten ein absolutes Meis-terwerk, das Konzert für Orchester. „Der Titel des sinfonieartigen Orchesterwerkes wird durch die konzertierende oder solis-tische Verwendung gewisser Instrumente bzw. Instrumentengruppen gerechtfertigt“, so Bartók. In diesem eindrucksvollen Spätwerk finden groteske Polka-Klänge und ungarische Tänze sowie wehmütige

Melodien zusammen. Die Uraufführung im Dezember 1944 in Boston war ein großer Erfolg, Bartók in einem Brief dazu: „Wir fuhren zu den Proben und Aufführungen hin – nachdem wir zu dieser Reise die ungern gegebene Einwilligung der Ärzte erhalten hatten. Es war der Mühe wert: Die Aufführung gelang vorzüglich. Kussewitzky ist von der Komposition begeistert und behauptet, sie sei das beste Orchesterwerk der letzten 25 Jahre.“

Text: Stefanie Müller-Lietzau

Franz Liszt, fortschrittlicher Komponist und charismatischer Pianist mit Popstar-qualitäten, hat die Musik des 19. Jahrhun-derts entscheidend beeinflusst und wurde von vielen Komponisten für seine kompo-sitorischen Neuerungen hoch verehrt. Von Claude Debussy und Maurice Ravel wurde er zum Wegbereiter des französischen Im- pressionismus ernannt und gilt gemeinhin als der Begründer der Symphonischen Dichtung. Das 1. Klavierkonzert hat Franz Liszt im Februar 1855 selbst als Solist ur-aufgeführt. Es zeigt ihn auf voller Höhe seiner pianistischen wie auch seiner kom - positorischen Fähigkeiten. Als knapp 20-Jähriger begann er mit der Arbeit an diesem Konzert, und erst zwanzig Jahre später fügte Liszt den Orchesterpart hinzu. Liszts 1. Klavierkonzert ist kein Klavierkon-zert der herkömmlichen Art, vielmehr ist es eine Symphonische Dichtung für Klavier und Orchester. Das Konzert gehört seither zu den beliebtesten und den virtuosesten seines Genres, und man glaubt nicht, dass sich hinter diesem Werk eine 20-jährige Entstehungsgeschichte verbirgt.

1837, der 26-jährige Liszt wurde anlässlich eines Benefizkonzertes für Arme von der Fürstin Belgiojoso beauftragt, ein Variati-onswerk über den heroischen Marsch der Puritaner von Vincenzo Bellini zu schrei-ben. Sechs namhafte Pianisten, darunter auch Frédéric Chopin und Carl Czerny, steuerten je eine Variation bei, so dass das Gemeinschaftswerk aufgrund der sechs Urheber den Titel Hexaméron bekam. In unserem Konzert hören Sie die Fassung für Klavier und Orchester von Franz Liszt, die von Leslie Howard und Ingolf Wunder bearbeitet wurde.

Als Béla Bartók 1943, mit 62 Jahren, einen Kompositionsauftrag von Serge Koussevitz-ky, dem damaligen Dirigenten des Bostoner

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 30. Oktober / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Präsentiert von

02.SYMPHONIE-

KONZERTTASTENTANZ

Dirigent Daniel Klajner

Klavier Ingolf Wunder

Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur

Franz Liszt Hexaméron für Klavier und Orchester

Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116

Freitag, 30. Oktober 2015

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

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03.SYMPHONIE-

KONZERTNEO.KLASSIK

wie auch solistisch der Oboist Pavel Kon-dakov, der Klarinettist Thomas Faltlhauser, der Hornist Alan Korck und der Fagottist Emilian Tilev hervorragend präsentieren werden.

Dass Kompositionen aus dem 20. Jahrhun-dert sehr klassisch klingen können, beweist die Sinfonietta von Francis Poulenc. 1947 komponiert, hat Poulenc seinem Vorbild Mozart in der Sinfonietta alle Ehre er-wiesen. Das Werk, das von der BBC in Auftrag gegeben wurde, lässt hier und da neben Wolfgang Amadeus Mozart auch Igor Strawinsky und Peter I. Tschaikowsky aufblitzen und bestätigt Poulencs Talent, verschiedene Stile nachzuahmen und auf-regend zu mischen. Sehnsüchtig-zauber-hafte Melodien, leicht burleske Rhythmen, gepaart mit französischem Esprit und den klassischen Ausdrucksmitteln, vereinen die Sinfonietta zu einem humorvoll-spritzigen Werk.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

Pulcinella – Harlekin, Frauenheld und Prahlhans in einem – ist eine Figur aus der Commedia dell’arte des süditalieni-schen und neapolitanischen Volkstheaters. Igor Strawinsky hat ihm 1920 mit seinem Ballett und 1922 mit seiner Bearbeitung zur Konzertsuite ein Denkmal gesetzt. Auf Anregung und im Auftrag vom Impresario Sergei Djagilew verwendete er Themen des barocken Großmeisters Giovanni Battista Pergolesi und formte daraus die Ballett-musik zu Pulcinella. Für Igor Strawinsky war es ein „Blick in die Vergangenheit“ und zugleich ein „Blick in einen Spiegel“. Das im Stil einer barocken Suite gestaltete Werk läutet Strawinskys neoklassische Phase ein, was bedeutet, dass er einen musikalischen Stil, der in der Übergangszeit vom Barock zur Klassik aktuell war, durch seinen Kom- positionsstil neu belebt hat. Die in diesem Symphoniekonzert erklingende Konzert-suite ist ein geistreiches, bezauberndes Werk, bei dem Pergolesis und Strawinskys Kompositionsmethoden wunderbar ver-schmelzen.

Ist es Mozarts Handschrift – ja oder nein? Bei der Sinfonia concertante für Oboe, Kla-rinette, Horn, Fagott und Orchester ist die Authentizität des Werkes nicht eindeutig geklärt. Man weiß, dass Wolfgang Ama-deus Mozart im Sommer 1778 in Paris an seinen Vater schrieb: „Nun werde ich eine Sinfonie concertante machen für Flauto Wendling, Oboe Ramm, Punto Horn und Ritter Fagott. Punto bläst magnifique.“ Allerdings ging das Manuskript verloren, und erst achtzig Jahre später fand sich eine Notenhandschrift ohne Autorangabe, in der man das verschollene Werk Mozarts zu erkennen glaubte. Doch auch wenn sich dieser Umstand nicht eindeutig klären lässt, ist die Sinfonia concertante KV 297b ein sehr reizvolles, melodisches Werk, bei dem sich die Hofer Symphoniker orchestral

Die vier Musiker stammen aus drei verschiedenen Ländern und brin-gen als führende Bläser der Hofer Symphoniker großes musikalisches Können mit:

Pavel Kondakov spielt seit 1999 als Solo-Oboist bei den Hofer Symphoni-kern, Emilian Tilev als Solo-Fagottist seit 2003. Beide Musiker kommen aus Bulgarien. Thomas Faltlhauser aus Deutschland überzeugt seit 2005 als Solo-Klarinettist. Alan Korck, ursprünglich aus Südafrika, kam 2002 als Solo-Hornist nach Hof.

Die Musiker sind durch ihre tägliche Orchesterarbeit und auch als Ensem-ble (Atrium-Quintett) hervorragend aufeinander eingespielt.

Freitag, 20. November 2015

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Dirigent Daniel Klajner

Oboe Pavel Kondakov

Klarinette Thomas Faltlhauser

Horn Alan Korck

Fagott Emilian Tilev

Igor Strawinsky Pulcinella, Suite für Kammerorchester

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante für Oboe,

Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Es-Dur KV 297b

Francis Poulenc Sinfonietta FP 141

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 20. November / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Gefördert von

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Die Musik Joseph Haydns wurde von einigen der großen Romantiker, wie etwa Robert Schumann, dem großen Freund und Unterstützer Brahms’, nicht würdig geschätzt. Von Richard Wagner sind gar abschätzige Äußerungen über Haydns Schaffen bekannt. Nicht so Brahms: „Das war ein Kerl! Wie miserabel sind wir gegen so was!“ Dass ausgerechnet das Thema der Variationen über ein Thema von Joseph Haydn vermutlich nicht von Haydn selbst stammt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, tut aber dem wunderbaren Werk keinerlei Abbruch. Es ist ein religiöses Thema, innig, andächtig und feierlich, aus dem Johannes Brahms acht Variationen und ein grandioses Finale zauberte.

Für Peter I. Tschaikowskys Rokoko- Variationen steht ein anderer großer Ver-treter der Wiener Klassik Pate: Wolfgang Amadeus Mozart. Tschaikowsky hegte eine tiefe Verehrung für Mozarts Musik, die sich im Thema der Rokoko-Variationen wiederspiegelt. Tschaikowsky komponierte ein klassisches, galantes Thema, das beim Hörer unbeschwerten Frohsinn hervorruft. Unnachahmlich verarbeitete er das Thema zu wunderschönen lyrisch-melodischen, virtuosen, aber auch geistreichen Varia-tionen. In unserem Symphoniekonzert werden Sie die Komposition durch die In-terpretation des Virtuosen Sergei Nakaria - kov auf dem Flügelhorn aus einem neuen Blickwinkel erleben, der auch für einge-fleischte Violoncello-Fans spannend und lohnend sein wird.

Die 6. Symphonie von Dmitrij Schostako-witsch – ein oft verkanntes Meisterwerk – steht im Schatten der populären Sympho-nien des legendären Komponisten. Zu Recht? Dmitrij Schostakowitsch kompo-nierte seine 6. Symphonie von April bis Oktober im Jahre 1939. Sie gehört in

Besetzung und Form zu seinen „kleineren“ Symphonien. Aus heutiger Sicht ist jedoch gerade der ungewöhnliche formale Aufbau der Symphonie, bestehend aus den Sätzen Largo, Allegro und Presto, in seiner inhalt-lichen und konzeptionellen Betrachtung ungeheuer reizvoll. Schostakowitsch hat sich im Gegensatz zu seinen anderen Sym-phonien über seine 6. Symphonie stets sehr wenig geäußert. Wollte er sich schützen? Der erste Satz nimmt mit seiner enormen Länge fast 2/3 des gesamten Werkes ein. Er gehört zweifelsfrei zum Persönlichsten, was der Komponist je erschaffen hat. Eine innere Seelenschau, ein Selbstportrait des Komponisten. Der enorme psychische Druck, die daraus folgende Depression, die physische Bedrohung des zum Volks-feind erklärten Komponisten spiegeln sich deutlich in diesem tiefen ersten Satz wieder. Ein endgültiger Bruch der Form entsteht durch die letzten beiden Sätze. Entsprechend ihrer Satzbezeichnungen, schnell und noch schneller, nimmt die Sym-phonie mit fortschreitender Dauer immer groteskere, zirkusartige Züge an. Dem von Stalin verordneten Sozialistischen Realis-mus begegnet Schostakowitsch mit bizarrer Gauklerei. Nicht nur in Zeiten wachsender Unfreiheit in vielen Ländern ein faszinie-rendes Werk – eine Symphonie, die auf den Spielplan gehört!

Text: Stefanie Müller-Lietzau

04.SYMPHONIE-

KONZERTMISSACHTUNG.

VEREHRUNG

Dirigent Johannes Klumpp

Flügelhorn Sergei Nakariakov

Johannes Brahms Variationen über ein Thema von

Joseph Haydn für Orchester op. 56a

Peter I. Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema

für Violoncello und Orchester op. 33 (Bearbeitung für

Flügelhorn und Orchester)

Dmitrij Schostakowitsch Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Freitag, 04. Dezember 2015

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 04. Dezember / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Präsentiert von

Wenn es um Virtuosität an der Trom-pete geht, wird sein Name zumeist als erster genannt: Sergei Nakariakov, das russische Ausnahmetalent, dem bereits seit seinem Debüt bei den Salzburger Festspielen im Alter von 13 Jahren das Etikett „Paganini der Trompete“ anhaftet. Seither hat er eine einzigartige Karriere absolviert, die den Nachwuchsstar auf alle Kontinente geführt hat und Kooperationen etwa mit Martha Argerich, Kent Nagano oder Evgeni Kissin verzeichnet.

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Die Acht russischen Volksweisen sind ohne Frage eines der bekanntesten und beliebtesten Werke Anatol Liadows. Zeit seines Lebens widmete sich der russische Komponist mit glühendem Eifer dem russischen Volkslied. Im Auftrag der Kaiserlichen Geographischen Gesellschaft sammelte er russische Volkslieder und veröffentlichte allein zwischen 1902 und 1903 drei große Liedbände für Singstimme und Klavier. Aus den drei Liedbänden ent-stammen die Acht russischen Volksweisen, die Liadow meisterhaft facettenreich or-chestriert hat.

Sergej Prokofieff komponierte im Jahr 1917 zwei seiner Meisterwerke. Sein erstes Violinkonzert entstand parallel zur Symphonie Classique (Symphonie Nr. 1) und gehört mit seinem hochvirtuosen zweiten Satz und seiner ansonsten melo-disch-lyrischen Prägung zu den schönsten seiner Gattung. Wegen der revolutionären Ereignisse kam es jedoch in Russland nicht mehr zur Uraufführung und wurde erst sechs Jahre später im Oktober 1923 in Paris erstaufgeführt. Jedoch schien es 1923 dem skandalgewöhnten, kritischen Pariser Publikum, unter dem Persönlichkeiten wie Pablo Picasso, Karol Szymanowski und Artur Rubinstein waren, schlicht zu „altmodisch“ und zu „gekünstelt“. Der weltberühmte Geiger David Oistrach je-doch bekannte sich 1925 für das Konzert: „… Mich zogen die gesanglichen Themen an, die phantastische Harmonik in der Begleitung, die neuartige Technik; vor allem das gewisse strahlende Dur-Kolorit der ganzen Musik, die wie eine Landschaft vom Sonnenlicht übergossen ist.“

Als Peter I. Tschaikowsky im Februar 1893 begann, seine 6. Symphonie zu komponieren, zeichnete sich bereits ab, dass er sein Lebenswerk erschafft. An

seinen Bruder Anatoli schrieb er in dieser Zeit: „Ich bin jetzt ganz erfüllt von dem neuen Werk (einer Sinfonie), und es fällt mir sehr schwer, mich von dieser Arbeit loszureißen. Es scheint, dass mir das Beste aller Werke gelingt.“ Und auch nach Fertigstellung der Komposition schrieb er an Angehörige und Freunde: „In diese Sinfonie habe ich, und das kann ich ohne Übertreibung sagen, meine ganze Seele hineingelegt… ich halte sie wahrlich für das beste und insbesondere aufrichtigste aller meiner Werke.“ Nur wenige Tage nach der Uraufführung starb Tschaikowsky vermutlich an der Cholera und vermachte

05.SYMPHONIE-

KONZERTOSTWIND

Dirigent Daniel Klajner

Violine Alina Pogostkina

Anatoly Liadow Acht russische Volksweisen für

Orchester op. 58

Sergej Prokofieff Konzert für Violine und Orchester

Nr. 1 D-Dur op. 19

Peter I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74

„Pathétique“

Freitag, 29. Januar 2016

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 29. Januar / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Gefördert von

Bekannt für ihre „herzergreifenden Auftritte“ (Hamburger Abendblatt), gastiert Alina Pogostkina, seit sie im Dezember 2005 als erste Deutsche den 9. Internationalen Sibelius-Wett-bewerb in Helsinki gewann, bei den großen Orchestern weltweit und arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Gustavo Duda-mel, Sakari Oramo, David Zinman, Jonathan Nott, Paavo Järvi, Michael Sanderling, David Afkham, Robin Ticciati und Thomas Hengelbrock.

ein wahres Meisterwerk. Der unerwartete Tod des russischen Meisters trägt zum My-thos der weltberühmten Pathétique bei.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

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Jörg Widmann, einer der besten Klarinet-tisten, einer der interessantesten deutschen Tonschöpfer dieser Zeit und dazu noch ein angesehener Professor für Klarinette und Komposition in Freiburg, zählt zweifellos zu den wichtigsten musikalischen Persön-lichkeiten dieser Tage. In diesem Konzert freuen wir uns, ihn als Komponisten, Dirigenten und Solisten in Personalunion erleben zu dürfen.

Seine Konzertouvertüre Con brio ist eine Hommage an Beethoven. „Das wichtigste in meiner Künstlerkarriere ist es, Tradition und Innovation zu verbinden.“ Seinem Leitsatz folgend, bezieht er sich bei dem Werk auf musikalische Besonderheiten aus Beethovens 7. und 8. Symphonie. Die spe zifischen schnellen Bewegungstypen bei Beethoven übersetzt er in seine Klang-sprache und macht es sich zur Aufgabe, „con brio“ (mit Feuer) einen ähnlichen „Furor und rhythmisches Drängen“ (Widmann) zu entfachen.

Im direkten Kontext zu Jörg Widmanns Konzertouvertüre Con brio wird zum Ab-schluss Beethovens 7. Symphonie erklin-gen, mit der er im Dezember 1813 bei der Wiener Uraufführung 5000 (!) Menschen begeistern konnte. Das ist nicht verwun-derlich, ist doch die Grundstimmung der Symphonie die pure Freude. Die Leipziger Allgemeine Musikalische Zeitung hielt sie für „die melodiereichste, gefälligste und fasslichste unter allen Beethovenschen Symphonien“; vor allem der zweite Satz wurde „unter das Schönste…, was in dieser Gattung existiert“ gestellt.

Nach dem ungeheuren Erfolg mit sei-ner Oper Wilhelm Tell stellte Gioachino Rossini seine außerordentliche Schaffens-kraft ein. Er war knappe 37 Jahre und hatte 39 Opern komponiert, alleine zwischen

dem Barbier von Sevilla und dem Wilhelm Tell liegen dreizehn Jahre und neunzehn Opernwerke! Danach genoss er seinen Lebensabend und komponierte nur noch sporadisch. Ein Gelegenheitswerk ist auch Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester, für das Rossini das Thema seiner heute vergessenen Oper Eduardo e Christina wählte.

Dem damaligen ersten Klarinettisten der Münchner Hofkapelle, Heinrich Joseph Baermann, haben wir es zu verdanken, dass die Klarinette zum Lieblingsinstrument von Carl Maria von Weber wurde. 1811 kam der Komponist von Mannheim nach München und lernte Baermann kennen. Der Musiker war nicht nur der damals bedeutendste Klarinettist, er besaß auch ein Instrument neuester Bauart, das mit einem erweiterten Tonumfang und einer gesteiger-ten Tongeschmeidigkeit aufwarten konnte. Man freundete sich sogleich an und Weber schrieb ein kurzes, heiter-beschwingtes und anmutiges Variationswerk für ihn, das Con-certino für Klarinette und Orchester. König Maximilian Joseph von Bayern gefiel dieses Werk so gut, dass er anschließend zwei wei-tere Klarinettenkonzerte in Auftrag gab.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

06.SYMPHONIE-

KONZERTKOMPONIST.

DIRIGENT. SOLIST

Klarinette und Dirigent Jörg Widmann

Carl Maria von Weber Concertino für Klarinette und

Orchester Es-Dur op. 26

Jörg Widmann Con brio, Konzertouvertüre

für Orchester

Gioachino Rossini Introduktion, Thema und Variationen

für Klarinette und Orchester

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Freitag, 19. Februar 2016

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

„Wer der Musik Jörg Widmanns zum ersten Mal begegnet, ist von ihrer Unmittelbarkeit und Intensität über-rascht. Die Musik stürzt nicht selten wie ein Katarakt auf den Hörer ein, sie ist maßlos in ihrer überschäumen-den Virtuosität oder in ihrer unendli-chen Traurigkeit.“ Markus Fein

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 19. Februar / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Präsentiert von

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Martin Stadtfelds 2004 bei Sony Clas-sical erschienenes CD-Debüt mit Bachs Goldberg-Variationen gelangte auf Platz eins der deutschen Klassikcharts und wurde vielfach mit Glenn Goulds legendä-rer Aufnahme von 1955 verglichen. Diesem Debüt, das mit dem Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet wurde, folgten elf weitere Alben (alle Sony Classical) und drei weitere Echo-Klassik-Auszeichnungen. Konzert-auftritte führen ihn in die wichtigsten Mu-sikzentren und zu den großen Orchestern Europas, der USA und Japans.

berühmten französischen Märchensamm-lung Contes de ma mère l’oye (Geschichten von Mutter Gans) von Charles Perrault, erzählt u.a. die Geschichten von Dorn-röschen, Däumling und Die Schöne und das Biest nach. Im Jahre 1910 zunächst als Klavierzyklus komponiert, schrieb Ravel ein Jahr später eine Orchesterfassung und noch im selben Jahr eine um zwei Nummern erweiterte Ballettmusik dazu. Ravel liebte die kindliche Fantasiewelt, er sammelte Spielzeug und begeisterte sich für Märchen, und so lag es nahe, dass er dieses „pièce enfantines“ (Kinderstück) schrieb. Entstanden ist eine wunderschöne Märchensuite, bei der Ravel ohne jede Naivität mit simpler Tonmalerei bezau-bert. „Die Absicht, in diesen Stücken die Poesie der Kindheit wachzurufen, hat mich völlig selbstverständlich dazu ge-

Witold Lutosławski gehört mit Frédéric Chopin zusammen zweifellos zu den bedeutendsten Komponisten Polens. Bei seinen frühen Werken ließ sich Lutosław-ski sehr von seinem großen Vorbild Béla Bartók beeinflussen. Beide Komponisten ließen die Volksmusik und die elementa-ren Erfahrungen mit dieser Musik in die klassische Musik einfließen, beispielhaft steht seine Kleine Suite für Orchester (Mała suita), die den Konzertabend eröff-net. Lutosławski verwendet in ihr Tanzme-lodien aus dem polnischen Dorf Machów und verarbeitet sie in seine ganz eigene Tonsprache.

Frédéric Chopin – wenige Komponisten stehen so für romantische und virtuose Klaviermusik wie der aus Polen stam-mende Komponist. Seine Kompositionen schrieb er nahezu alle für das Klavier. Sein Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll ist in einem intensiven Lebensabschnitt entstanden, in dem Chopin das zwanzigste Lebensjahr vollendet, sich verliebt und das Selbstver-trauen als Künstler gewonnen hat. Er war ein sehr verschlossener Künstler, doch fand er in seinem kompositorischen Schaffen einen Weg, seine Gefühle auszudrücken, seinen Empfindungen freien Lauf zu lassen, aber auch seinem Patriotismus, seiner Naturliebe und nicht zuletzt seiner uner-gründlichen Traurigkeit Ausdruck zu ver-leihen. Über den zweiten Satz (Romanze: Larghetto) seines ersten Klavierkonzertes sagte Chopin selbst: „Es soll nicht mäch-tig sein, es ist mehr romanzenhaft, ruhig, melancholisch, es soll den Eindruck eines lieben Rückblicks auf eine Stätte geben, die tausend teure Erinnerungen weckt. Es ist gleichsam eine Träumerei zur schönen Frühlingszeit bei Mondenschein.“

Maurice Ravels Ma Mère l’Oye (Mei-ne Mutter, die Gans), betitelt nach der

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 18. März / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Präsentiert von

07.SYMPHONIE-

KONZERTMÄRCHENHAFTE

TRÄUMEREIEN

Dirigent Hermann Bäumer

Klavier Martin Stadtfeld

Witold Lutosławski Kleine Suite für Orchester

Maurice Ravel Ma Mère l’Oye, Suite für Orchester

Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 1 e-Moll op. 11

Freitag, 18. März 2016

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

führt, mein Komponieren zu vereinfachen und meinen Stil zu entschlacken“, so Ravel über Ma Mère l’Oye.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

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Henri Dutilleux, einer der aufregendsten französischen Komponisten, wurde vom berühmten Cellisten Mstislaw Rostropo-witsch mit einem Cellokonzert beauftragt. Dutilleux’ Faszination für Literatur ist es zu verdanken, dass er sich bei dem fünfsät-zigen Konzert vom Dichter Charles Baude-laire anregen ließ. Der Titel Tout un monde lointain… (Eine ganze Welt in der Ferne…) ist ein Vers aus Baudelaires Gedicht La chevelure (Das Haar), das der Dichter auf das „Haar“ seiner Mätresse Jeanne Duval schrieb. Jeder der fünf Sätze ist mit Versen aus Baudelaires Gedicht zyklus Les Fleurs du Mal (Die Blumen des Bösen) betitelt und stellt den Solisten vor die Aufgabe, eine Brücke zwischen den Versen und der Musik zu schlagen. Obwohl beim Solisten hohe spieltechnische Fähigkeiten voraus-gesetzt werden, besticht das Konzert nicht durch Virtuosität, sondern durch farben-reiche Intensität, hoch-expressive, aber auch mystisch-fahle Tonsprache.

Liebe ist wunderbar, wenn sie erwidert wird. Wenn die Liebe aber Leiden schafft, setzt sie bei manchem ungeheure Schaf-fenskräfte frei. Paris 1828, der 25-jährige Hector Berlioz verliebt sich unglücklich bei einem Theaterbesuch in die berühmte englische Schauspielerin Harriet Smithson und weiß nicht wohin mit seiner Leiden-schaft. Alle Versuche des Komponisten, auf sich aufmerksam zu machen, schlagen fehl. An seinen Freund Ferdinand Laforest schrieb er in dieser Zeit: „Du weißt nicht, was Liebe ist, was immer du auch sagen magst. Du kennst nicht das Toben, dieses Furioso, dieses Delirium, das von allen Sinnen Besitz ergreift und das einen zu al-lem fähig macht. Ich hoffe, dass du niemals dieses unerträgliche Leiden erleben musst, dem ich zum Opfer gefallen bin.“ Mit ei-ner „gewaltigen Instrumentalkomposition“ wollte er nach den fehlgeschlagenen Versu-chen erneut auf sich aufmerksam machen. In den Episoden aus dem Leben eines Künstlers vergiftet sich der unglücklich verliebte Held mit Opium und durchlebt

08.SYMPHONIE-

KONZERTLIEBE.

LEIDEN. LEIDENSCHAFT

Dirigent Daniel Klajner

Violoncello Johannes Moser

Henri Dutilleux Tout un monde lointain...,

Konzert für Violoncello und Orchester

Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14

Freitag, 08. April 2016

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

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Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 08. April / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Präsentiert von

Johannes Moser konzertiert mit den großen Orchestern unter

namhaften Dirigenten wie Riccardo Muti, Paavo Järvi, Kirill Petrenko oder Ari Rasileinen. 2005 gab er sein Debüt in Amerika beim Chi-cago Symphony Orchestra unter Pierre Boulez. Seit Oktober 2012

hat er eine Professur für Violoncello an der Hochschule für Musik und

Tanz Köln inne.

die grellsten Wahnzustände mit Leiden-schaft und Walzern, aber auch Hexen (mit kichernden Klarinetten) und klappernden Skeletten (Col legno bei den Streichern). Berlioz wollte mit dieser leidenschaftlichen Autobiographie seine Angebetete erobern, und tatsächlich ist es ihm gelungen; we-nige Jahre nach der Uraufführung wurde Harriet Smithson seine Frau.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

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09.SYMPHONIE-

KONZERTROMEO

UND JULIA

ches Lebensgefühl, seine tiefe Menschlich-keit und die grausame Realität des Liebes-dramas auf die Bühne zu bringen.

Auch Leonard Bernstein hat im Jahre 1957 in seinem Musical West Side Story die Romeo-und-Julia-Legende als Aus-gangspunkt gewählt. Jedoch hat er das Liebespaar in die New Yorker Arbeits-viertel versetzt und somit um eine soziale Komponente erweitert. In der West Side Story bekämpfen sich die rivalisierenden Banden auf der Straße nicht nur unterein-ander, sie lehnen sich auch gegen die sozi-ale Rangordnung auf. Bernstein hat 1960 einige Nummern aus dem Musical zu einer Orchestersuite, den Symphonischen Tänzen

Nachdem wir in der vergangenen Sai-son das Liebesdrama von Pelléas und Mélisande musikalisch in Augenschein genommen haben, möchten wir Ihnen in dieser Spielzeit musikalische Verarbeitun-gen des wohl berühmtesten Liebespaares, Romeo und Julia, nach der Tragödie von William Shakespeare, präsentieren. Kein anderer Dramatiker der Weltliteratur hat eine vergleichbare Fülle von musikalischen Kompositionen angeregt wie William Shakespeare. So haben alleine 11 Kompo-nisten sein Liebesdrama Romeo und Julia vertont, von denen wir in diesem Konzert drei vorstellen werden.

Angefangen mit der Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia von Peter I. Tschaikow-sky erklingt eine seiner schönsten Ton-dichtungen. Vom Programm bestimmt, beginnt die Fantasie-Ouvertüre mit dem choralhaft-feierlichen Motiv des Pater Lorenzos, gefolgt vom Kampf der feindli-chen Familien von Verona und beschließt mit dem lyrischen Liebesthema. Der Komponist Nikolai Rimski-Korsakow, der den hinreißenden Charakter des Werkes, dessen einmalige Schönheit und glühen-de Leidenschaft hervorhob, bezeichnete das Stück als eines der Besten der ganzen russischen Musik.

Im Jahre 1935 schrieb Sergej Prokofieff ein Ballett zu Romeo und Julia, das seitdem zu den beliebtesten Ballettmusiken in der ganzen Welt gehört. Allerdings lernt das russische Publikum Prokofieffs neue Ballettmusik zuerst in den Fassungen der Orchestersuiten kennen, die er aus den insgesamt 52 Nummern zusammengestellt hat. Prokofieff hält sich bei der Zusammen-stellung weniger an die strikte Handlung als vielmehr an die Wirkung der ausge-wählten Stücke auf das Publikum. Ihm ist es gelungen, Shakespeares leidenschaftli-

Freitag, 29. April 2016

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Dirigent Daniel Klajner

Peter I. Tschaikowsky Romeo und Julia,

Fantasie-Ouvertüre für Orchester

Leonard Bernstein Symphonische Tänze aus

West Side Story

Sergej Prokofieff Romeo und Julia,

Auszüge aus den Suiten für Orchester op. 64a und 64b

zusammengefasst, die seither zu seinen populärsten Orchesterwerken gehören.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

Wir laden Sie herzlich

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Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 29. April / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

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10.SYMPHONIE-

KONZERTREQUIEM

AETERNAMSamstag, 11. Juni 2016

19.30 Uhr

St. Michaeliskirche Hof

Dirigent Enoch zu Guttenberg

Chorgemeinschaft Neubeuern

Solisten N.N.

Antonín Dvořák Requiem op. 89

für vier Solostimmen, Chor und Orchester

Die Chorgemeinschaft Neubeuern wurde 1967 von Enoch zu Guttenberg

gegründet und steht in der mehr als hundertjährigen Musiktradition des

oberbayerischen Dorfes Neubeuern, die die beständige Grundlage für Neu-

beuerns unverwechselbaren Stil ist. Heute bestreitet die Chorgemeinschaft

die wesentlichen Oratorienaufführun-gen in München, wobei nicht nur dort

stets international renommierte Or-chester und Solisten zur Seite stehen.

Gefördert von

„Einen schönen Gedanken zu haben, ist nichts Besonderes. Der Gedanke kommt von selbst, und ist er schön und groß, so ist dies nicht des Menschen Verdienst. Aber den Ge-danken gut auszuführen und etwas Großes aus ihm zu schaffen, das ist das Schwerste, das ist – Kunst!“Dvořák in seinem Unterricht, notiert von seinem Schüler Josef Michl

1883 erhielt Dvořák von der Philharmo-nic Society London die Einladung, in der kommenden Saison ein eigenes Werk zu dirigieren, und nur wenige Monate später kam der Londoner Musikverlag Novello auf Dvořák zu und fragte, ob er für ein großes Festival in England 1885 ein weltliches Chorwerk komponieren und dirigieren könne. Dvořáks Musik wurde in London seit mehreren Jahren begeistert aufgenom-men, wobei insbesondere die umjubelte Aufführung seines Stabat Mater 1883 unter Joseph Barnby zu erwähnen ist.

Seinem ersten Englandbesuch 1884, bei dem er selbst sein Stabat Mater in der Royal

Albert Hall sowie weitere Konzerte dirigier-te, folgten bis 1896 noch acht weitere erfolg-reiche Reisen auf die Insel. Die Bedeutung Englands für Dvořáks künstlerischen Weg muss als außerordentlich hoch angesehen werden und brachte unter anderem die Kompositionsaufträge für die 7. Symphonie und das Requiem mit sich sowie die Betite-lung der 8. Symphonie mit dem Beinamen „Englische“.

Die Anfrage vom Verlag Novello führte 1885 zur äußerst erfolgreichen Aufführung seines Oratoriums Die Geisterbraut beim Birmingham Triennial Musical Festival. Und für das Festival 1888 erhielt Dvořák den Kompositionsauftrag für ein „großes geistliches Werk“. Er war jedoch noch mit anderen Projekten beschäftigt und konn-te den Auftrag erst zum Musikfest 1891 realisieren: So entstand das Requiem op. 89, uraufgeführt mit sehr großem Erfolg am 9. Oktober 1891 auf dem Birmingham- Festival unter Dvořáks Leitung.

Die Gattung des Requiems mit dem latei-nischen Text der katholischen Totenmesse hatte er selbst gewählt und sah hierin möglicherweise, wie viele andere Kompo-nisten vor und nach ihm, eine besondere Herausforderung. Das Werk ist mit 13 Teilen, einer Länge von über 90 Minuten und einer großen Orchesterbesetzung für den Konzertsaal konzipiert. Komposito-rische Keimzelle ist das ganz zu Beginn erklingende chromatische Vierton-Motiv: Entsprechend Dvořáks eingangs zitierter künstlerischer Haltung, in der er wie sein Freund Brahms das Ausarbeiten des Einfalls als oberste Prämisse ansah, taucht dieses kleine Motiv im Verlauf des Requiems in unzähligen Varianten immer wieder auf und wird so zum einheitsstiftenden Ele-ment im gesamten Zyklus.

Text: Ulf-Martin Keller

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Nur 360 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Helsinki (Finnland) und Riga (Lettland). Und wenn auch viele verschie-dene Traditionen und Einflüsse der beiden Länder aufeinandertreffen, haben sie eines gemeinsam: intensive Naturverbundenheit und ein emotionales Verhältnis zu ihrer Landschaft und dem besonderen nordi-schen Licht.

Bei Vox Amoris, der Fantasie für Vio-line und Orchester von Pēteris Vasks, hört man förmlich den Wind über die lettischen Wälder streichen. Die Fanta-sie spannt weite Landschaften vor dem inneren Auge des Zuhörers und lässt die Gedanken in schwelgerischer Schönheit fliegen. Die Intention des lettischen Kom-ponisten Pēteris Vasks ist jedoch eine andere, es geht „… um die größte Macht auf der ganzen Welt – Liebe. Liebe ist, was immer war und immer sein wird, solange es uns gibt. Ich glaube, dass mit der Solo-violine und dem Streichorchester die beste Wahl für eine ‚Love story‘ getroffen ist.“

Die finnische Mythologie besagt, dass aus den sieben Eiern eines Singschwanes die Welt entstanden ist, die untere Eierhälfte ist die Erde, die obere das Firmament, und die kleinen Stücke sind die Sterne. Nicht umsonst ist der Singschwan der finnische Nationalvogel und prägt die Rückseite der finnischen 1-Euro-Münze. Und auch bei Jean Sibelius’ 5. Symphonie haben die Schwäne einen entscheidenden Komposi-tionsimpuls ausgelöst. Am 21. April 1915, in der Entstehungsphase der Symphonie, schrieb er: „Sah heute zehn vor elf 16 Schwäne. Eines der großartigsten Erleb-nisse in meinem Leben! Herrgott, diese Schönheit! Sie kreisten lange über mir, verschwanden dann im Sonnendunst wie ein silbernes Band, das hier und da aufglit-zerte.“ Deutlich zu hören ist dieses Schwa-

nenthema im von den Hörnern vorgetra-genen Final thema der fünften Symphonie. Sibelius’ populärste Symphonie wurde am 08. De zember 1915 an seinem 50. Geburts-tag in Helsinki erfolgreich erstaufgeführt und verhalf seiner Person zum Aufstieg hin zum finnischen Volkshelden.

Bei Einojuhani Rautavaaras bekann-testem Werk Cantus arcticus mit dem Untertitel „Konzert für Vögel und Orches-ter“ dreht sich alles um die Vögel. 1972 hat er Vogelstimmen mit einem Tonbandgerät aufgenommen und sie zusammen mit Musik für Orchester zu einer Symphonie zusammengeführt. Durch die Verbindung der Vogelstimmen mit dem Orchester tre-ten beide in einen faszinierenden Dialog mit besonderer Wirkung. Beim letzten Satz, dem „Zug der Schwäne“, kann man hören, wie sich die Schwäne majestätisch in die Lüfte heben.

11.SYMPHONIE-

KONZERTNORDWÄRTS

Dirigent Clemens Schuldt

Violine Ye-Eun Choi

Einojuhani Rautavaara Cantus Arcticus op. 61, Konzert

für Vögel und Orchester

Pēteris Vasks Vox Amoris, Fantasie für Violine

und Streichorchester

Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Freitag, 08. Juli 2016

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Wir laden Sie herzlich

zu unserer Konzerteinführung ein.

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof

Zeit Freitag, 08. Juli / 18.30 Uhr

Eintritt frei!

Gefördert von

In Seoul geboren, kam die Süd-koreanerin Ye-Eun Choi 2004 nach München, um in der Meisterklasse von Ana Chumachenco ihr Studium fortzusetzen. 2005 wurde Anne- Sophie Mutter auf sie aufmerksam, und bald darauf erhielt sie ein Sti-pendium des Freundeskreises der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung. Schon 2006 folgte Ye-Eun Chois Debüt mit dem New York Philharmo-nic. Sie wird bis heute von Anne- Sophie Mutter persönlich gefördert und intensiv unterstützt.

Vielleicht entschließen Sie sich nach diesem Konzert kurzfristig für eine Reise nach Lettland und Finnland; bei so wunderbaren Landschaftsbildern und Naturschönheiten, wie sie in diesem Symphoniekonzert erklin-gen, wäre es nicht verwunderlich.

Text: Stefanie Müller-Lietzau

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KONZERT IM RAHMEN

DER 10. HOFER JAZZTAGE

SYMPHONIC SALSA

Klazz Brothers feat. Maria Markesini & Hofer Symphoniker

Dirigent Roland Vieweg

Klazz Brothers Bruno Böhmer Camacho, Klavier

Kilian Forster, Bass Tim Hahn, Schlagzeug

Gesang, Klavier Maria Markesini

Samstag, 14. November 2015

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Sinnlich, übersprühend und intensiv – die mehrfach ausgezeichneten Klazz Brothers präsentieren zusammen mit den Hofer Symphonikern und der Sängerin Maria Markesini unter der Leitung von Roland Vieweg ein großes Konzert der Extraklasse! Im Rahmen der 10. Hofer Jazztage gehen die Künstler bei „Sympho-nic Salsa“ eine Verbindung von Klassik, Jazz und Welt musik ein und erweitern auf eindrucksvolle und erfrischende Weise be-kannte Werke des klassischen Repertoires mit karibischen Rhythmen und jazztypi-scher Improvisation.

Mit silbrig-frischer Stimme und ihrer Bühnenpräsenz, die einem Naturereignis gleichkommt, erschafft Maria Markesini Welten voller Leidenschaft und cineas-tischer Tiefe. Betritt die griechisch-hol-ländische Sängerin die Bühne, stockt der Atem unwillkürlich, und die vor Spannung knisternde Atmosphäre ist buchstäblich mit Händen zu greifen. Mit den Klazz Brothers und den Hofer Symphonikern füllt sie die so unterschiedlichen, schein-

bar gegensätzlichen und doch besonders innigen musikalischen Erzählungen mit einer Intensität, Frische und Natürlichkeit, die ganz automatisch Musik wie Bilder auf großer Leinwand entstehen lässt. Ganz großes Kino!

Als Meister des Classical Crossover sind die Klazz Brothers längst kein Geheimtipp mehr. Mit der Gründung des Ensembles 1999 entstand die Idee von „Klazz“ – ein Wortspiel, hinter dem sich die Verflech-tung von Klassik und Jazz verbirgt. Aus diesem musikalischen Credo haben die Klazz Brothers ihren ganz eigenen Stil kreiert und gehören derzeit zu den wenigen Weltklasse-Musikern auf diesem Gebiet. Neben Klassik und Jazz bearbeitete das Ensemble etliche weitere Genres, so u.a. die traditionelle kubanische Musik oder auch Filmmusiken aus den verschiedens-ten Zeiten. „Klazz“ steht nicht nur für die Wandlung klassischer Werke in Jazz-Ver-sionen, sondern auch für die Bereicherung des Jazz mit klassischen Stilelementen. So entstanden eigene Arrangements und neue

Kompositionen, die von musikalischer Neugier und Experimentierfreude zeugen. Die jazztypische Improvisation wird da zum verbindenden Element zwischen den Welten, schließlich verstanden sich auch große Komponisten der Vergangenheit wie Bach oder Mozart bestens auf das freie Spiel.

10. Hofer

Tage11. - 15. November´15

Karten ab 19 Euro sind erhältlich

unter Tel. 09281 7200-29 und auf

www.hofer-symphoniker.de

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4140

NEUJAHRS- KONZERTE VOM PRATER ZUM BROADWAY

Dirigent Hannes Ferrand

Gesang und Moderation Carry Sass

Reisen heißt, die Welt besitzen – getreu die-sem Motto unternehmen wir in diesem Jahr eine ausgedehnte musikalische Reise von Wien über Berlin nach New York. Die Reise beginnt in Wien, der Stadt, die wie kaum eine andere Inbegriff von Kunst, Literatur und Musik ist. Und natürlich von Walzern und Polkas, denn bei Wien nicht an Walzer und Polka zu denken, ist fast unmöglich. Tausende Kilometer geht die Reise weiter nach New York, wo die großen Filme und berühmten Musicals ihren Ursprung haben. Es werden Ohrwürmer aus den Musicals Evita, Cabaret und der West Side Story und natürlich berühmte Filmmusiken erklingen. Carry Sass wird als Musicalstar mit ihrem Gesang und ihrem Temperament das Publi-kum auf dieser Reise begleiten.

41

Samstag, 02. Januar 2016

19.30 Uhr

Kultur- und Veranstaltungs- zentrum Kettelerhaus,

Tirschenreuth

Dienstag, 05. Januar 2016

20 Uhr

Dr.-Stammberger-Halle, Kulmbach

Mittwoch, 06. Januar 2016

17 Uhr

Großes Haus, Freiheitshalle Hof

Donnerstag, 07. Januar 2016

19.30 Uhr

Rosenthal-Theater, Selb

präsentiert von

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4342

Sonntag, 28. Februar 2016

11 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Dienstag, 01. März 2016

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Ein Orchester auf der Bühne? Von wegen! Zwischen den Instrumentengruppen ist Streit ausgebrochen. Auch ein Wettbewerb, bei dem diese gegeneinander antreten, bringt keine Harmonie. In letzter Sekunde rettet die verfahrene Situation das beherzte Eingreifen einer Musiklehrerin. Sie tritt aus dem Publikum auf die Bühne und löst den Streit durch eine Symphonie, in die sich alle Instrumente gleichberechtigt ein-bringen können. Ganz nebenbei erklären sich Sonatenhauptsatz, dreiteilige Lied-form und Rondo. Das Rondo vereint in einem Finale Orchester und Publikum zu einem großen musikalischen Miteinander. Der Zuhörer taucht in den orchestralen Klang und erlebt den Sog des gemeinsa-men Musizierens, bis er sich schließlich selbst in der Geschichte wiederfindet.

Ein Kinderkonzert, bei dem das Publikum zu einem Teil des Orchesters wird und das nicht zuletzt davon erzählt, was im Team alles möglich ist.

Franz Kanefzky Ein Orchester – gut in Form

Erzähler Robert Eller

Dirigent Howard Golden

KINDERKONZERTEIN ORCHESTER –

GUT IN FORM

KAMMER- KONZERTBAROCK-

SOIREE

Nach dem großen Erfolg 2015 begeben sich die Hofer Symphoniker in unterschiedli-chen Ensembles erneut auf barockes Terrain und erweitern das Spektrum des Spielplans um die Alte Musik. Freuen Sie sich in diesem Jahr auf Antonio Vivaldi aus Italien,

Johann Sebastian Bach aus Deutschland, Jean-Marie Leclair aus Frankreich, Henry Purcell aus England und Johan Halvorsen aus Norwegen.

Das etablierte Konzertsaalrepertoire er- streckt sich meist vom 18. bis 20. und manch mal bis ins 21. Jahrhundert. Die Welt der Barockmusik, die etwa die Zeit von 1600 bis 1750 umfasst, wird oft vernach-lässigt. Dabei wäre die moderne Musikge-schichte ohne das fruchtbare Generalbass- zeitalter undenkbar, fanden doch europa-weit kultureller Austausch, gegenseitige Anregungen und Durchmischungen ver-schiedener Stile und Schulen statt.

Tauchen Sie ein in die Musik einer Zeit, in der auch Geistesgrößen wie Isaac Newton und Rembrandt wirkten und Gebäude wie die Würzburger Residenz oder Schloss Versailles entstanden.

Text: Ulf-Martin Keller

Präsentiert von

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4544

GAST- UND SONDERKONZERTE 2015 / 2016

SEPTEMBER 2013 ChorkonzertBayreuth, StadthalleSonntag, 18.10. / 19 UhrJoseph HaydnDie Schöpfung Hob. XXI:2Solisten N.N.Philharmonischer Chor BayreuthDirigent Roland Vieweg NOVEMBER 2013SEPTEMBER 2013Chorkonzert Weiden, Max-Reger-HalleDonnerstag, 05.11. / 19.30 Uhr„Adventslicht“Solisten Singing WittLeitung Stefanie Zühlke-Schmidt Stars von morgen Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle Freitag, 06.11. / 20 UhrDie Hofer Symphoniker spielen mit oberfränkischen Preisträgern/innen des Bundes- und Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 2015 unter der Schirmherrschaft des Bezirkstagspräsidenten von Ober- franken, Herrn Dr. Günther Denzler.Dirigent Howard Golden SymphoniekonzertSelb, Rosenthal-TheaterDonnerstag, 12.11. / 19.30 Uhr„Eine Reise zum Mond und zurück“Sprecher Jörn BregenzerDirigent Arn Goerke

SymphoniekonzertMünchberg, MehrzweckhalleFreitag, 13.11. / 20 Uhr„Eine Reise zum Mond und zurück“Sprecher Jörn BregenzerDirigent Arn Goerke

Konzert im Rahmen der 10. Hofer JazztageHof, Freiheitshalle, Festsaal Samstag, 14.11. / 19.30 Uhr„Symphonic Salsa“ Solisten Klazz BrothersGesang Maria MarkesiniDirigent Roland Vieweg NOVEMBER 2013SEPTEMBER 2013SymphoniekonzertWunsiedel, FichtelgebirgshalleSamstag, 05.12. / 19 UhrAdventskonzert Dirigent Johannes Klumpp

KirchenkonzertBayreuth, StadtkircheSamstag, 12.12. / 19 UhrJohann Sebastian Bach Magnificat für fünf Solostimmen, Chor und Orchester BWV 243Solisten N.N.Stadtkantorei BayreuthLeitung Michael Dorn

SchulkonzerteHof, Freiheitshalle, Festsaal Donnerstag, 17.12. / 10 Uhr und 11.30 UhrHoward Blake Der Schneemann Sprecher Robert Eller Dirigent Howard Golden

KirchenkonzertHof, St. MichaeliskircheSamstag, 19.12. / 19.30 UhrJohann Sebastian BachWeihnachtsoratorium BWV 248, Kantaten I, IV–VISopran Daniela Haase Alt Kerstin Grötzschel Tenor Viktor Schiering Bass Thomas Gropper St. Michaeliskantorei HofLeitung Georg Stanek NOVEMBER 2013SEPTNeujahrskonzerte „Vom Prater zum Broadway“Gesang und Moderation Carry SassDirigent Hannes Ferrand

Tirschenreuth, Kultur- und Veranstaltungszentrum KettelerhausSamstag, 02.01. / 19.30 Uhr

Kulmbach, Dr.-Stammberger-HalleDienstag, 05.01. / 20 Uhr

OKTOBER 2015

NOVEMBER 2015

DEZEMBER 2015

Hof, Freiheitshalle, Großes HausMittwoch, 06.01. / 17 Uhrpräsentiert von

Selb, Rosenthal-Theater Donnerstag, 07.01. / 19.30 Uhrpräsentiert von

SymphoniekonzerteKronach, Kreiskulturraum Freitag, 15.01. / 19.30 UhrSamstag, 16.01. / 19.30 UhrSonntag, 17.01. / 19.30 UhrGeorg Friedrich Händel Concerto Grosso Nr. 26 D-Dur „Feuerwerksmusik“ HWV 351Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur KV 417Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92Horn Christoph EßDirigent Johannes Wildner

FEBRUAR 2014 KinderkonzertHof, Freiheitshalle, FestsaalSonntag, 28.02. / 11 UhrFranz Kanefzky Ein Orchester – gut in FormErzähler Robert EllerDirigent Howard Golden

JANUAR 2016

FEBRUAR 2016

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4746

FEBRUAR 2014 SymphoniekonzertSelb, Rosenthal-Theater Donnerstag, 12.05. / 19.30 Uhr„Sehnsucht nach dem Süden“Violine Fabiola KimDirigent und Moderator Russell Harris

FEBRUAR 2014 KantatengottesdienstHof, St. MichaeliskircheSonntag, 26.06. / 9.30 UhrJohann Sebastian BachIn allen meinen Taten BWV 97Solisten N.N.St. Michaeliskantorei HofLeitung Georg Stanek

FEBRUAR 2014

SchulkonzertBayreuth, OberfrankenhalleSonntag, 17.07. / 15 UhrDirigent Howard Golden

FEBRUAR 2014 KammerkonzertHof, Freiheitshalle, FestsaalDienstag, 01.03. / 19.30 UhrBarock-Soiree Es spielen Musiker der Hofer Symphoniker.

SymphoniekonzertSelb, Rosenthal-Theater Donnerstag, 10.03. / 19.30 UhrGeorges Bizet Symphonie Nr. 1 C-DurErnest Chausson Poème für Violine und Orchester Es-Dur op. 25Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin, Suite für OrchesterCésar Franck Symphonische Variationen für Klavier und OrchesterVioline und Klavier Kolja LessingDirigent Roland Vieweg

KirchenkonzertHof, St. MichaeliskircheFreitag, 25.03. / 17 UhrLuigi Cherubini Marche funèbreRequiem c-MollSolisten N.N.St. Michaeliskantorei HofLeitung Georg Stanek

MÄRZ 2016

JUNI 2016

JULI 2016

MAI 2016

Weitere Konzerte und Veranstaltungen finden Sie immer aktuell unter www.hofer-symphoniker.de

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4948

PREISE, ABONNEMENTS, ERMÄSSIGUNGEN

Nutzen Sie eine Ersparnis von bis zu 20 % gegenüber dem Preis der Karten im Freiverkauf.

Auch in dieser Spielzeit bieten wir Ihnen nach Verfügbarkeit das 3er- bzw. 6er-Abonnement an. Sie können aus elf Symphoniekonzer-ten entweder 3 oder 6 Konzerte frei wählen.

Für Schüler und Studierende bieten wir 50 % Ermäßigung für alle unsere Symphoniekonzerte. Diese gilt nicht für Sonder- und Kinder-konzerte.

Einzelkarten 32,- Euro

Spielzeit-Abonnements 11 Symphoniekonzerte 3 Raten à 96,- Euro 288,- Euro

6er-Abonnement 6 Symphoniekonzerte nach Wahl 168,- Euro

3er-Abonnement 3 Symphoniekonzerte nach Wahl 90,- Euro

Einzelkarten 35,- Euro

Spielzeit-Abonnements 11 Symphoniekonzerte 3 Raten à 103,- Euro 309,- Euro

6er-Abonnement 6 Symphoniekonzerte nach Wahl 186,- Euro

3er-Abonnement 3 Symphoniekonzerte nach Wahl 99,- Euro

Einzelkarten 29,- Euro

Spielzeit-Abonnements 11 Symphoniekonzerte 3 Raten à 88,- Euro 264,- Euro

6er-Abonnement 6 Symphoniekonzerte nach Wahl 156,- Euro

3er-Abonnement 3 Symphoniekonzerte nach Wahl 84,- Euro

Bitte beachten Sie den Bestuhlungsplan auf Seite 50/51.Unser Bestellformular finden Sie auf Seite 53.

ABONNEMENTBETREUUNGSusan Löschner-Döhler Telefon 09281 7200-15BankverbindungSparkasse Hochfranken IBAN: DE85 7805 0000 0380 0233 33BIC: BYLADEM1HOF

Abonnements

3er/6er-Abonnements

Schüler- und Studierenden- ermäßigung

PLATZGRUPPE I PLATZGRUPPE II PLATZGRUPPE III

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Festsaal – Parkett Festsaal – Rang

Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3

Dieser Plan dient der Orientierung. Bitte beachten Sie, dass die Platzgruppen und die Anzahl der Sitzplätze je nach Veranstaltung variieren können.

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20

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Parkett MitteParkett links Parkett rechts

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Bühne

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13

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Rang rechtsRA RB

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5

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BESTUHLUNGSPLAN FESTSAAL DER FREIHEITSHALLE HOF

Bühne

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KARTENSERVICE

Kartenbüro Geschäftszeiten Montag–Freitag 9–17 Uhr

Ansprechpartnerin Birgit WeißTel. 09281 [email protected]

Hier erhalten Sie alle Karten für unsere Konzerte und Veranstaltungen in Hof

Gutscheine Verschenken Sie musikalischen Genuss auf höchstem Niveau!

Hofer Symphoniker Geschäftszeiten Montag–Freitag 9–17 Uhr

Tel. 09281 7200-0Fax 09281 [email protected]

Kronach Kreiskulturreferat des Landkreises KronachGüterstr. 18, 96317 Kronach Tel. 09261 678300

KONZERTE IN HOF

GASTKONZERTE

ABONNEMENT-BESTELLFORMULAR

Ich bestelle nachfolgende Abonnementsfür die Konzertsaison 2015 / 2016

Bitte senden Sie diesen Abschnitt ausgefüllt an dieHofer Symphoniker gGmbHKlosterstraße 9–1195028 Hof Fax 09281 [email protected]

Hinweise zu den Karten Die Karten für die Symphoniekonzerte werden Ihnen rechtzeitig an die auf der Rückseite angegebene Adresse (SEPA-Lastschriftmandat) zugesandt. Sie sind übertragbar. Für nicht besuchte Konzerte kann leider kein Ersatz gegeben werden. Einzelkarten zu den Symphoniekonzerten bekommen Sie in der Geschäftsstelle. Ansprechpartnerin: Birgit Weiß,Tel. 09281 7200-29

Die Preise für die verschiedenen Abonnements finden Sie auf Seite 48–49.

Spielzeit-Abonnement bitte Anzahl der Abonnements eintragen

6er-Abonnement bitte Anzahl der Abonnements eintragen

Die sechs Symphoniekonzerte meiner Wahl bitte Konzert-Nr. angeben

3er-Abonnement bitte Anzahl der Abonnements eintragen

Die drei Symphoniekonzerte meiner Wahl bitte Konzert-Nr. angeben

Unverbindlicher Platzwunsch

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III

Parkett Rang / Tribüne

KulmbachTourismus & VeranstaltungsserviceSutte 2, 95326 Kulmbach Tel. 09221 9588-0

Bayerische Rundschau KulmbachKressenstein 2, 95326 Kulmbach Tel. 09221 9492-98

MünchbergBuch- und Schreibwarenhandlung MeisterLuisenstraße 2, 95213 MünchbergTel. 09251 870020

Verkehrsamt WunsiedelFichtelgebirgshalle WunsiedelJean-Paul-Straße 5, 95632 WunsiedelTel. 09232 602162

TirschenreuthTourist-Info/Stadtmarketing Regensburger Str. 6, 95643 Tirschenreuth Tel. 09631 600248 und 600249

Vorverkaufsstellen für Konzerte in Selb

MarktredwitzTheaterkasse im FREY CENTRUMMarkt 34–38, 95615 MarktredwitzTel. 09231 508286

SelbLEO’S TEE & MEHRPoststraße 7, 95100 SelbTel. 09287 4524

RehauIrmgard Mier, Wolle und Kurzwaren Bahnhofstr. 2, 95111 RehauTel. 09283 3759

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5554

Eindeutige Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen)

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort Land

Telefon

IBAN

SWIFT BIC

Daten des Zahlungsempfängers

Name Hofer Symphoniker gGmbHAnschrift Klosterstr. 9–11, 95028 Hof, DeutschlandGläubiger-Identifikationsnummer DE03ZZZ00000013592

Zahlungsart Wiederkehrende Zahlung bei Spielzeit-Abonnement, einmalige Zahlung bei 3er-/6er-Abonnement

Daten des Zahlungspflichtigen

Ich ermächtige (Wir ermächtigen) die Hofer Symphoniker gGmbH, Zahlungen von meinem (unserem) Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von der Hofer Symphoniker gGmbH auf mein (unser) Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann (Wir können) innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Ort, Datum, Unterschrift

GESCHÄFTS-BEDINGUNGEN FÜR SYMPHONIE-KONZERTE

Die Anmeldung zum Abonnement und die Entgegennahme der Konzertkarte(n) bilden einen rechtskräftigen Vertrag zwischen dem Abonnementinhaber und der Hofer Symphoniker gGmbH.

Gleichzeitig mit der Anmeldung ist das SEPA-Lastschriftmandat zur Abbuchung der anfallenden Abonnementkosten

auszustellen. Die Kosten des Spielzeit- Abonnements werden jeweils in drei gleichen Raten am 1. Oktober 2015, 1. Dezember 2015 und am 1. März 2016 per SEPA-Lastschrift abgebucht.

Wenn Abonnementbesitzer bis zum 15. Juni 2016 nichts Gegenteiliges mit teilen, wird das Abonnement in die folgende Spielzeit übernommen.

Der Besuch der Konzerte ist nur gegen Vorlage der jeweiligen Konzertkarte(n) beim Einlassdienst möglich. Für nicht besuchte Konzerte oder bei Verlust der Konzertkarte(n) kann kein Ersatz gege-ben werden. Ein Tausch der Konzert-karte(n) ist nur bis Donnerstag, 14 Uhr, vor dem jeweiligen Konzert möglich. Reservierte Karten müssen bis 15 Minuten vor Konzertbeginn an der Abend kasse abgeholt werden.

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SEPA-LASTSCHRIFTMANDAT

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Die Musikschule der Hofer Sympho-niker ist längst zum bundesweiten Vorzeigemodell geworden und unver-gleichlich in Deutschland.

Die Hofer Symphoniker sind das einzige Orchester Deutschlands, das eine Musikschule betreibt. Seit mehr als drei Jahrzehnten gibt es diese klangvolle Symbiose, die längst als „Hofer Modell“ europaweit Aufmerk-samkeit und Beachtung erlangt hat. Das Besondere dabei: Neben dip-lomierten Musiklehrern leiten aktive Orchestermusiker der Hofer Sym-phoniker den Unterricht. Zusätzlich zu den klassischen Instrumenten findet sich auch ein modernes Spek-trum wie z. B. Rockgitarre, E-Bass, Saxophon, Vokalmusik oder musika-lische Früherziehung im Angebot der Musikschule.

DAMIT AUS KLEINEN NOTEN

GROSSE KLÄNGE WERDEN

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Jazz-Klavier

Klavier

Klassische Gitarre

E-Gitarre

Jazz-Gitarre

E-Bass

Jazz-Bass

Elektronische Orgel

Gambe

Harfe / Leier

Blockflöte

Querflöte

Oboe

Klarinette

Fagott

Saxophon

Horn

Trompete

Posaune

Tuba

Euphonium

Akkordeon

Keyboard

Kirchenorgel

Schlagzeug

Percussion

Musiktheorie

Musiktheorie für Sänger

Vorbereitung zum Musikstudium (Förderklasse)

Ensemble- und Ergänzungsfächer

Rhythmusgruppe

Percussion-Ensemble

Kinder- und Jugendchöre: Kinderchor „Chorspatzen“, Kinderchor „Hof-Lerchen“, Jugendchor „Jugend Jammin‘ “

Frauenchor EUPHONIA

Gitarrenorchester

Suzuki-Gruppen

Rockbands

Jazz-Ensemble

Kinderorchester

Kammerensemble

Jugendsymphonie orchester Hof

Kammermusik

Grund- und Einstiegsfächer

Musikzwerge

Musikwichtel

Rhythmik für Mutter und Kind

Musikalische Früherziehung

Musikalische Grundausbildung

Suzuki-Methode für Violine, Viola und Violoncello

Klavier ab vier

Mini-Akkordeon

Harfe ab vier

Instrumental- und Vokalfächer

im Einzel- und Gruppen unterricht möglich

Sologesang, Musical-Gesang

Violine

Viola

Violoncello

Kontrabass

Suzuki-Methode für Violine, Viola und Violoncello

DAS ANGEBOT DER MUSIKSCHULE

Blechbläserensemble

Bläserklassen am Schiller-Gymnasium Hof

Jugendblasorchester Hof am Schiller-Gymnasium

Symphonisches Blasorchester Hof am Schiller-Gymnasium

Big Band Jean-Paul-Gymnasium Hof/ Musikschule der Hofer Symphoniker

Saxophonensemble

Blockflötenspielkreise für Kinder und Erwachsene

Akkordeonorchester Hof

Schüler-, Jugend akkordeon orchester

Hobby-Akkordeonisten

Jugendakkordeon ensemble

Akkordeonquintette

Akkordeonduos

Irish Folk-Bands

Kunstschule

Kinder-, Jugend- und Erwachsenenkunstkurse

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KONTAKTDATENMusikschule der Hofer SymphonikerKlosterstraße 9–11 95028 HofTel. 09281 7200-31 oder -32,Fax 09281 [email protected]

Geschäftszeiten außerhalb der Ferien Montag–Mittwoch 12.30–17 Uhr Donnerstag 12.30–18 Uhr Freitag 9.30–13 Uhr und nach Vereinbarung

Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter www.facebook.com/ HoferSymphoniker.Musikschule

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Das „Hofer Modell“ ist seit mehr als drei Jahrzehn-ten wegweisend für eine musi-sche Aus bildung, die Maßstäbe in ganz Deutschland setzt.

Im Oktober 2010 wurden die Hofer Symphoniker für ihr er-folgreiches musikpädagogisches Engagement mit dem ECHO Klassik – Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung – ausgezeichnet.

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unserem Ehrendirigenten

Enoch zu Guttenberg

unserem Publikum

allen Medien die den Belangen unseres Orchesters stets aufgeschlossen gegenüberstehen

unseren Zuschussgebern

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Kulturfonds Bayern

Stadt Hof

Bezirk Oberfranken

Landkreis Hof

Landkreis Wunsiedel i.F.

Landkreis Bayreuth

Stadt Bayreuth

unserem Hauptsponsor

Sparkasse Hochfranken

unseren Stiftern

Dr. Hans Vießmann-Stiftung

Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte Haus Marteau e.V.

Friedrich-Baur-GmbH

Geschwister Okon Stiftung

Günter und Rosemarie-Tolls Stiftung

Hermann und Bertl Müller Stiftung

Lions Club Hof

Oberfrankenstiftung

Caspar Ludwig Opländer Stiftung

Pro Hof e.V.

Rotary Club Hof-Bayerisches Vogtland

Rotary Club Hof-Bayern

Soroptimist International Club Luisenburg-Bad Alexandersbad

Stiftung der Sparkasse Hochfranken

Stiftung Bayerischer Musikfonds

Stiftung Persönlichkeit

Theodor-Rogler-Stiftung

unseren Förderern

Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof

Justizbehörden Hof

Dekanat und Kirchenvorstand der St. Michaeliskirche Hof

den Firmen

Auto Müller GmbH & Co. KG

Baugenossenschaft Hof eG

BI-LOG Service Group GmbH

designhouse

Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG

Frankenpost Hof

V. Fraas GmbH

HEW Hof

Lamilux Heinrich-Strunz-GmbH

Müller Maßmanufaktur GmbH

Rehau AG

SCHERDEL GmbH Marktredwitz

Viessmann Kühlsysteme GmbH

WILO SE

allen Spendern/-innen der Stiftung Hofer Symphoniker

den Spielorten Aschaffenburg, Bad Kissingen, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Fulda, Hof, Kronach, Kulmbach, Markt redwitz, Münchberg, Regensburg, Schwarzen bach/Saale, Schweinfurt, Selb, Tirschenreuth, Weiden, Wunsiedel

den Kirchen St. Michaeliskirche Hof, St. Johanneskirche Hof, St. Lorenzkirche Hof, Stadtkirche Bayreuth

unserem Partner

Theater Hof

den Mitgliedern der Gesellschaft der Freunde und Förderer der

Hofer Symphoniker e.V.

Konzertgesellschaft Hof e.V.

Gartengesellschaft Hof e.V.

den Vorsitzenden der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hofer Symphoniker e.V.:

Herrn Alexander König, MdL und Herrn Thomas Figge

unseren Ehrenmitgliedern

Karl F. Keller

Siegfried Weiske †

Anton Nake †

Wilfried Gräßel †

Klaus Kopka

Dr. Hans Heun

Kurt Hader †

DIE HOFER SYMPHONIKER BEDANKEN SICH HERZLICH FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG BEI

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Die Stiftung der Hofer Symphoniker unterstützt die existentiellen Voraus-setzungen für das Kulturunternehmen.

Im Dezember 1999 wurde die Stiftung Hofer Symphoniker gegründet. Sie ist damit die erste Stiftung Deutschlands, die ausschließlich zu Gunsten eines Orchesters arbeitet. Frühzeitig reagierte damit das Kultur- und Bildungsunterneh-men Hofer Symphoniker auf die zuneh-mend schwieriger werdende Finanzlage der öffentlichen Hand. Die Stiftung Hofer Symphoniker ist ein neuer Weg, lang fristig die Existenz des Kulturun-ternehmens zu sichern. Sie bietet der

Wirtschaft und der Bürgerschaft die Möglichkeit, sich verstärkt für eine große und wichtige Kultureinrichtung ihrer Hei-matstadt und ihrer Region einzusetzen.

Zustiftungen zum Grundstockvermögen verbleiben im Gesamtstiftungskapital der Stiftung und wirken somit nachhaltig. Mit Spenden an die Stiftung werden aktuelle Projekte unterstützt. Sie können so selbst bestimmen, welchem bevor-zugten Schwerpunkt der kulturellen Arbeit Ihre Spende zugute kommen soll.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

MEISTERWERKEBRAUCHEN

GRUNDLAGEN

STIFTUNG HOFER SYMPHONIKERSparkasse Hochfranken

IBAN: DE10 7805 0000 0220 2602 51BIC: BYLADEM1HOF

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JANUAR 2014

WozzeckPremiere am 18.09.2015 / Großes HausOper von Alban Berg

Young FrankensteinPremiere am 24.10.2015 / Großes HausMusical von Mel Brooks

Das Land des LächelnsPremiere am 18.12.2015 / Großes HausOperette von Franz Lehár

Non(n)sensPremiere am 19.12.2015 / Vorbühne Großes HausMusical-Komödie von Dan Goggin

Le Sacre Du Printemps / RequiemPremiere am 22.01.2016 / Großes HausBallettabend mit Musik von Igor Strawinsky und Wolfgang Amadeus Mozart

Baby TalkPremiere am 05.03.2016 / StudioMusical von Peter Lund und Thomas Zaufke

Hänsel und GretelPremiere am 11.03.2016 / Großes HausOper von Engelbert Humperdinck

Einstein – Das Musical (Uraufführung)Premiere am 22.04.2016 / Großes HausMusical von Stephan Kanyar und Maren Scheel

Die menschliche StimmePremiere am 24.04.2016 / StudioMono-Oper von Francis Poulenc

La TraviataPremiere am 03.06.2016 / Großes HausOper von Giuseppe Verdi

In der Stunde des LuchsesPremiere am 20.09.2015 / StudioSchauspiel von Per Olov Enquist

Leben des GalileiPremiere am 02.10.2015 / Großes HausSchauspiel von Bertolt Brecht

KopenhagenPremiere am 16.10.2015 / StudioSchauspiel von Michael Frayn

Die Frau in SchwarzPremiere am 06.11.2015 / Großes HausGeistergeschichte von Stephen Mallatratt

MomoPremiere am 19.11.2015 / Großes HausFamilienstück nach dem gleichnamigen Roman von Michael Ende

Ox & EselPremiere am 06.12.2015 / StudioKrippenspiel von Norbert Ebel

Zigeuner-BoxerPremiere am 10.12.2015Klassenzimmerstück von Rike Reiniger

Der Bus (Das Zeug einer Heiligen)Premiere am 13.02.2016 / Großes HausSchauspiel von Lukas Bärfuss

MännerPremiere am 20.02.2016 / StudioFußball-Liederabend von Franz Wittenbrink

Die Jungfrau von OrleansPremiere am 01.04.2016 / Großes HausSchauspiel von Friedrich Schiller

Was ihr wolltPremiere am 14.05.2016 / Großes HausKomödie von William Shakespeare

Die PräsidentinnenPremiere am 04.06.2016 / StudioSchauspiel von Werner Schwab

MUSIKTHEATER 2015

MUSIKTHEATER 2016

SCHAUSPIEL 2015

SCHAUSPIEL 2016

THEATER HOF

Die Theater Hof GmbH und die Hofer Symphoniker verbindet seit 1948 eine enge künstlerische Zusammenarbeit.

Diese hat sich seitdem als fester Bestandteil der Kulturszene in Nordbayern etabliert und findet regen Zuspruch sowie respektvolle Anerkennung bei der Bevölkerung in Bayern und darüber hinaus. In der partnerschaftlichen Zusam-menarbeit bündeln zwei große kulturelle Einrichtungen der Stadt Hof ihre Kräfte.

So kann der Zuschauer auch in den Opern-, Operetten-, Ballett- und Musicalaufführungen des Theaters die Hofer Symphoniker erleben.

2010 wurde das Theater Hof zusammen mit den anderen 23 Deutschen Landesbühnen mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet.

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So ist NETZSCH mit seinen Analysegeräten, Pumpen und Mahlsystemen präsent, unter anderem wenn Sie die Zeitung am Frühstückstisch aufschlagen, ganze Erdbeeren in Ihrem Joghurt genießen oder Ihr Fahrzeug sicher bremsen.

Die Hofer Symphoniker sind ein einzigartiger Klangkörper, der durch Strahlkraft, Wärme und äußerst präzises Zusam-menspiel fasziniert. Technisch ausgezeichnet, ausdrucks-stark und in analytischer Schärfe interpretiert, ganz genau wie unsere Produkte.

Vom kunstvollen Klang zur Technologie – Technologie kunstvoll interpretiert.

Technologie fasziniert Musik begeistert

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LAMILUX zählt weltweit zu den führenden Produzenten von High-Tech-Composites aus carbon- und glasfaserverstärkten Kunststoffen und ist in Europa einer der technologisch richtungsweisenden Her-steller von Tageslichtsystemen, multifunktionalen Glasdachkonstruktionen und komplexen Gebäu-desteuerungen. Mit unseren Produkten und Systemen bieten wir anspruchsvollste Lösungen für das energieeffiziente Bauen und den automobilen Leichtbau der Zukunft.

Als mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen mit 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern en-gagiert sich LAMILUX aktiv für unsere Region: Mit Millioneninvestitionen am Heimatstandort Rehau, über 80 Auszubildenden sowie umweltbewusster und nachhaltiger Produktionsweise machen wir uns stark für Hochfranken.

LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe | Zehstraße 2 | 95111 Rehau | www.lamilux.de

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Das Autohaus Degner wünscht den Hofer Symphonikern viele glanzvolle Auftritte in dieser Spielzeit. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne als zuverlässiger Begleiter für die Freude am Fahren zur Seite. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.

Weiterführende Informationen zurForschung: www.hof-university.de

Die Hochschule Hof ist spezialisiert auf Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft und Informatik.

In 3 Instituten wird die Fachkompetenz aus Lehre und Wissenschaft gebündelt und für Unternehmen anwendungsbe-zogen geforscht.

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Ein guter Stern für die Hofer Symphoniker.

Persönlich, engagiert und kompetent für die Region.

Und auch Sie möchten wir unterstützen, wo wir nur können. Mit unserem Team haben Sie einen verlässlichen Partner für Ihre Mobilität. Denn auch wenn es um Ihren Mercedes oder smart geht, zeigen wir Leistung mit Leidenschaft.

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Impressum

Herausgeber Hofer Symphoniker gGmbH Klosterstraße 9–11 95028 Hof Tel. 09281 7200-0 Fax 09281 7200-72 [email protected] www.hofer-symphoniker.de

Geschäftsführerin Ingrid Schrader, Intendantin

Programmplanung Stefanie Müller-Lietzau

Redaktion Susan Löschner-Döhler Ulf-Martin Keller Manuela Wagner

Gestaltung/Produktion designhouse

Bildnachweis S. 12: MCHurek S. 17: Grunau Musik Management S. 19: Patrick Walter / DGS. 21: Tonko Huljev / [email protected]. 23: Thierry CohenS. 25: Credit / www.25stunden.deS. 27: Marco Borggreve S. 29: Adrian BedoyS. 31: Manfred Esser-Hänssler S. 37: Felix Bröde S. 38: Alex Rych S. 39: Hester Dove

Alle anderen Fotos: Manfred Jahreiss, Archiv Hofer Symphoniker

Akquise Werbepartner Birgit Weiß

Druck Pauli Offsetdruck, Oberkotzau

Redaktionsschluss 22.05.2015, Änderungen vorbehalten

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Hofer Symphoniker gGmbH Klosterstraße 9–11 95028 Hof Telefon 09281 7200-0

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