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#8 Master – Betriebswirtschaft European Business Consulting 2011 Studienprogramm Seite 2 Warum einen „Master Betriebswirtschaft – European Business Consulting“ studieren? Unser Auftrag ist es, Sie in unternehmerisch wichtigen Kernkompetenzen weiter zu qualifizieren (ohne Klausuren): Wir haben uns in unserem Titel auf Europa konzentriert, da 2/3 des deutschen Außenhandels im EURaum stattfindet! Doch was wissen wir über Europa als Markt und über die Mitgliedsstaaten der EU, die zu den bedeutendsten Wirtschaftspartnern Deutschlands zählen? Es ist das Ziel, einem Masterstudierenden mehr Wissen über die verschiedenen Länder der EU (und der assoziierten Partner), die EU als Institution (Parlament und Kommission) sowie das Handeln von Unternehmen in ausgewählten EULändern zu vermitteln. Wir haben uns zudem auf Themen konzentriert, die man als Führungskraft zur erfolgreichen Ausübung ihrer Aufgaben benötigt. Ein Masterstudierender soll sich ja nach Studienabschluss als Projektleiter bzw. als angehende Führungskraft bewähren, auch um rascher in den Blickpunkt von Oberen Führungskräften oder Geschäftsführern zu kommen: Dementsprechend gilt es, die persönliche Management/Führungskompetenz frühzeitig auszuprägen, die Innovations /Veränderungsfähigkeiten zu stärken und ein ganzheitliches Verständnis zur Unternehmens und Strategieentwicklung zu bekommen. Wir haben uns ferner dem Begriff Consulting zugewandt: Masterstudierende können nach Studienabschluss in einem Beratungsunternehmen oder einer Inhouse Consulting Abteilung arbeiten. Hierzu müssen sie erlernen, bestehende komplexe Informationen zu strukturieren sowie betriebswirtschaftliche Methoden einzusetzen und zu erklären. Dazu helfen „Methoden aus der Beratung“. Masterstudierende mit der Europaabgeordnten, Dr. Angelika Niebler (li), ihrer Europareferentin, Frau Heike Maas (2te von re) und Professor Habelt (re) am Hochschulstandort MünchenPasing Wir haben uns in Unternehmen umgehört und mit Vertretern aus Unternehmen über die zukünftigen wichtigen Mitarbeiterprofile diskutiert: Wo liegt ein aktueller Bedarf? Wo gibt es Einsatzgebiete für Absolventen? Welche Anforderungen sind zur Zukunftsgestaltung eines Unternehmens besonders relevant? Werden vorrangig „Spezialisten“ in klassischen Arbeitsbereichen wie Marketing, Logistik, Personal oder Finanzen gesucht? Das Ergebnis: Unternehmen benötigen in wachsendem Umfang Mitarbeiter & Führungsnachwuchskräfte, die an der Umsetzung von Projekten und der Implemen tierung von Strategien an verschiedenen Standorten (Regionen) über englische Sprachkenntnisse verfügend und mit einem interkulturellen Ver ständnis versehen, mitwirken können. Der Bedarf an Fähigkeiten, a) ein erfolgreiches Projektmanagement aufbauen zu können, b) in Strategie abteilungen an der Entwicklung und Implementierung von Zukunftskonzepten mitwirken zu können, c) eine Prozess und Veränderungsberatung in verschiedenen Arbeitsbereichen aktiv mitgestalten (eventuell gar als Inhouse Consultant) zu können, d) als Assistent von (Oberen) Führungskräften gute Konzepte entwickeln und kommunizieren zu können, nimmt zu. Unsere Masterabsolventen sind im Umfeld einer Geschäftsführung/einer Führungskraft, wirken als Projektmanager, agieren als Prozessberater (manche auch als Unternehmensberater), definieren Strategien, gestalten Innovations leistungen (New Business Development) im In und Ausland: Mit Kommunikations und Persönlichkeitskompetenz. Damit ist eine Positionierung im strategischen Controlling, im strategischen Marketing oder im strategischen Personalmanagement– wie unsere Absolventen beweisen – ebenfalls erreichbar. Sie müssen sich somit nicht sofort und für „immer“ einem Funktionsbereich zuwenden, sondern Sie erwerben sich zuerst alle Kenntnisse, die eine Führungskraft benötigt. Sie entwickeln Ihr Profil aus den Inhalten bzw. den Themen, an denen Sie arbeiten bzw. die Sie teilweise selbständig mitbestimmen. Ein mehrmonatiges Auslandspraktikum wird deshalb mit unterstützt: Sie können während Ihrer 1,5 bis 2 jährigen Studienzeit für mehrere Monate in ein ausländisches oder zumindest international agierendes deutsches Unternehmen gehen, um sich vor Ort sowie über die Umsetzung einer interessanten Masterarbeit auf einen Unternehmensschwerpunkt hin zu profilieren. Masteranden: Im Ausland aktiv Seite 6 Exkursion Brüssel Seite 3/4 Alumni: Ehemalige berichten Seite 7 Masterabsolventen Seite 5 Mastermodule: In Theorie & Praxis Seite 8/9

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#8  Master  –  Betriebswirtschaft  European  Business  Consulting    

2011  

Studienprogramm    Seite  2  

Warum  einen  „Master  Betriebswirtschaft  –  European  Business  Consulting“  studieren?  

Unser  Auftrag  ist  es,  Sie  in  unternehmerisch  wichtigen  Kernkompetenzen  weiter  zu  qualifizieren  (ohne  Klausuren):  Wir  haben  uns  in  unserem  Titel  auf  Europa  konzentriert,  da  2/3  des  deutschen  Außenhandels  im  EU-­‐Raum  stattfindet!  Doch  was  wissen  wir  über  Europa  als  Markt  und  über  die  Mitgliedsstaaten  der  EU,  die  zu  den    bedeutendsten  Wirtschaftspartnern  Deutschlands  zählen?  Es  ist  das  Ziel,  einem  Masterstudierenden  mehr  Wissen  über  die  verschiedenen  Länder  der  EU   (und   der   assoziierten   Partner),   die   EU   als   Institution   (Parlament   und   Kommission)   sowie   das   Handeln   von   Unternehmen   in   ausgewählten   EU-­‐Ländern   zu  vermitteln.  Wir  haben  uns  zudem  auf  Themen  konzentriert,  die  man  als  Führungskraft  zur  erfolgreichen  Ausübung  ihrer  Aufgaben  benötigt.  Ein  Masterstudierender  soll  sich  ja  nach  Studienabschluss  als  Projektleiter  bzw.  als  angehende  Führungskraft  bewähren,  auch  um  rascher  in  den  Blickpunkt  von  Oberen  Führungskräften  oder   Geschäftsführern   zu   kommen:   Dementsprechend   gilt   es,   die   persönliche  Management-­‐/Führungskompetenz   frühzeitig   auszuprägen,   die   Innovations-­‐/Veränderungsfähigkeiten  zu  stärken  und  ein  ganzheitliches  Verständnis  zur  Unternehmens-­‐  und  Strategieentwicklung  zu  bekommen.  Wir  haben  uns   ferner  dem   Begriff   Consulting   zugewandt:   Masterstudierende   können   nach   Studienabschluss   in   einem   Beratungsunternehmen   oder   einer   Inhouse   Consulting  Abteilung  arbeiten.  Hierzu  müssen  sie  erlernen,  bestehende  komplexe  Informationen  zu  strukturieren  sowie  betriebswirtschaftliche  Methoden  einzusetzen  und  zu  erklären.  Dazu  helfen  „Methoden  aus  der  Beratung“.  

Masterstudierende  mit  der  Europaabgeordnten,  Dr.  Angelika  Niebler  (li),  ihrer  Europareferentin,  Frau  Heike  Maas  (2te  von  re)  und  Professor  Habelt  (re)  am  Hochschulstandort  München-­‐Pasing  

Wir  haben  uns  in  Unternehmen  umgehört  und  mit  Vertretern  aus  Unternehmen  über  die  zukünftigen  wichtigen  Mitarbeiterprofile  diskutiert:  Wo  liegt  ein  aktueller  Bedarf?  Wo  gibt  es  Einsatzgebiete  für  Absolventen?  Welche  Anforderungen  sind  zur  Zukunftsgestaltung  eines  Unternehmens  besonders  relevant?  Werden  vorrangig   „Spezialisten“   in  klassischen  Arbeitsbereichen  wie  Marketing,  Logistik,  Personal  oder  Finanzen  gesucht?  Das  Ergebnis:  Unternehmen  benötigen  in  wachsendem  Umfang  Mitarbeiter  &  Führungsnachwuchskräfte,  die  an  der  Umsetzung  von  Projekten  und  der  Implemen-­‐tierung   von   Strategien   an   verschiedenen   Standorten   (Regionen)   über   englische   Sprachkenntnisse   verfügend   und  mit   einem   interkulturellen   Ver-­‐ständnis   versehen,   mitwirken   können.   Der   Bedarf   an   Fähigkeiten,   a)   ein   erfolgreiches   Projektmanagement   aufbauen   zu   können,   b)   in   Strategie-­‐abteilungen   an   der   Entwicklung   und   Implementierung   von   Zukunftskonzepten   mitwirken   zu   können,   c)   eine   Prozess-­‐   und   Veränderungsberatung   in  verschiedenen  Arbeitsbereichen  aktiv  mitgestalten  (eventuell  gar  als   Inhouse  Consultant)  zu  können,  d)  als  Assistent  von  (Oberen)  Führungskräften  gute  Konzepte  entwickeln  und  kommunizieren  zu  können,  nimmt  zu.  Unsere  Masterabsolventen  sind  im  Umfeld  einer  Geschäftsführung/einer  Führungskraft,  wirken   als   Projektmanager,   agieren   als   Prozessberater   (manche   auch   als   Unternehmensberater),   definieren   Strategien,   gestalten   Innovations-­‐leistungen  (New  Business  Development)   im  In-­‐  und  Ausland:  Mit  Kommunikations-­‐  und  Persönlichkeitskompetenz.  Damit  ist  eine  Positionierung  im  strategischen  Controlling,   im  strategischen  Marketing  oder   im  strategischen   Personalmanagement–  wie  unsere  Absolventen   beweisen   –  ebenfalls  erreichbar.  Sie  müssen  sich  somit  nicht  sofort  und  für  „immer“  einem  Funktionsbereich  zuwenden,  sondern  Sie  erwerben  sich  zuerst  alle  Kenntnisse,  die  eine  Führungskraft  benötigt.  Sie  entwickeln  Ihr  Profil  aus  den  Inhalten  bzw.  den  Themen,  an  denen  Sie  arbeiten  bzw.  die  Sie  teilweise  selbständig  mitbestimmen.   Ein  mehrmonatiges  Auslandspraktikum  wird   deshalb  mit   unterstützt:   Sie   können  während   Ihrer   1,5   bis   2   jährigen   Studienzeit   für  mehrere   Monate   in   ein   ausländisches   oder   zumindest   international   agierendes   deutsches   Unternehmen   gehen,   um   sich   vor   Ort   sowie   über   die  Umsetzung  einer  interessanten  Masterarbeit  auf  einen  Unternehmensschwerpunkt  hin  zu  profilieren.  

Masteranden:    Im  Ausland  aktiv  Seite  6  

Exkursion  Brüssel    Seite  3/4  

Alumni:  Ehemalige  berichten  Seite  7  

Masterabsolventen    Seite  5  

Mastermodule:    In  Theorie  &  Praxis  Seite  8/9  

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 2  

 Praesent  pretium  lectus  a  dui.  

Links:  

• Prof.  Dr.  Wolfgang  Habelt  

Rechts:    

• Prof.  Dr.  Holger  Günzel  • Prof.  Dr.  Wolfgang  Habelt  • Prof.  Dr.  Wieland  Cichon  • Prof.  Dr.  Christian  Greiner  

!

1. Studiensemester ! Studienmodul! Dozent!

(Stand!April!2011)!Prüfungs<leistungen!

ECTS<Punkte! SWS!

M"1.4" Leadership"und"Change"Management"europäischer"Unternehmen

Prof."Dr."Wolfgang"Habelt"Hochschule!München!

StA"" 5 4

M"1.7" FinanzE"und"Bilanzpolitik"europäischer"Unternehmen

Michael"Sonnabend"Wirtschaftsprüfer!&!Steuerberater!

RA"Dr."Gunter"Reiff"Deloitte!&!Touche!GmbH!FranzEJosef"Benedikt"Bundesbankdirektor!!

StA,"Ref" 5 4

M"1.9"Geschäftsprozesscontrolling"&"Qualitätsmanagement"europäischer"Unternehmen

""Dr."Thomas"Biasi"Controller!Akademie,!Mailand!

Marion"Vudjan"&"PeerEChristian"Schach!

Unicredit!Business!Partner!S.C.p.A,!München/Mailand!

StA,"Ref" 5 4

M"1.10" Grundlagen"des"Business"Consulting Prof."Dr."Holger"Günzel"Hochschule!München! StA" 5 4

M"1.13"Methoden"der"InformationsE"gewinnung"und"–"aufbereitung"im"Business"Consulting"

Prof."Dr."Wieland"Cichon"Hochschule!München" StA,"Ref" 5 4

M"1.8" ProjektE"und"ProgrammEManagement"im"Business"Consulting

Prof."Dr."Wieland"Cichon"Hochschule!München!

StA,"Ref" 5 4

!

2. Studiensemester .! Studienmodul! Dozent!

(Stand!April!2011)!Prüfungs<leistungen!

ECTS<Punkte! SWS!

M"1.6" Organisationen"und"Strukturen""der"Europäischen"Union

Dr."Angelika"Niebler"Mitglied!des!Europäischen!Parlaments!

Dr."Eleonore"Steinert"!Siemens!Enterprise!Communications!

StA" 5 4

M"1.2" Europäische"LänderE"und"Niederlassungsstudie

Prof."Dr."Wolfgang"Habelt"Hochschule!München! PA" 5 4

M"1.1" Europäische"Wirtschaftsbeziehungen"und"Regionalentwicklung

Prof."Dr."Klaus"Wollenberg"Hochschule"München"

Prof."Dr."Wolfgang"Dorner"Hochschule"Deggendorf!

StA,"Ref" 5 4

M"1.14" Planspiel"Business"Consulting" Prof."Dr."Christian"Greiner"Hochschule!München" PA" 5 4

M"1.11" Business"Consulting:"Innovation"und"Technologien"

Prof."Dr."Christian"Greiner"Hochschule!München" StA,"Ref" 5 4

M"1.12" Beraterkompetenzen"im"Business"Consulting"

Prof."Dr."Holger"Günzel"Hochschule!München!

StA,"Ref" 5 4

"

3. Studiensemester ! Studienmodul! Dozent!

(Stand!April!2011)!Prüfungs<leistungen!

ECTS<Punkte!

SWS!

Optio&nal*

(Auslands)&Praktikum**in*Unternehmen*oder*Beratungsgesellschaften* *

Während*des*(Auslands&)Praktikums*kann*die*Masterarbeit*realisiert*

werden.**

M"1.3"Strategische"UnternehmensentwickElung"in"ausgewählten"europäischen"Ländern

Prof."Dr."Wolfgang"Habelt"Hochschule!München!

!StA,"Ref" 5 4

M"1.5" Fallstudie:"European"Business"Consulting"

Prof."Dr."Holger"Günzel"Prof."Dr."Georg"Zollner"Hochschule!München!

PA" 5 4

M"1.15" Masterarbeit"und"Masterseminar" " MA,"Kol" 20 4

"

14  Studienmodule  plus  eine  Master-­‐arbeit   unterstützen   die   Masterstu-­‐dierenden,   sich   in   den   drei   folgen-­‐den  Kernbereichen  zu  qualifizieren:    

• Europa   bzw.   Auswirkungen  der   EU-­‐Politik   auf   Unterneh-­‐men,    

• New   Business   Development  (Strategie,  Strukturen,  Kultur  und  Prozesse)  sowie    

• projektorientiertes   Consul-­‐ting   (Projektmanagement,  Beratungsmethoden   und  Beraterkompetenzen).  

 

Wir   legen  Wert   auf   die   schriftliche  Entwicklung   von   Konzepten,   auf  mündliche   Kommunikations-­‐   und  Präsentationsfähigkeiten   und   ver-­‐zichten  komplett  auf  Klausuren.  Wir  wollen,  dass  Sie  entwickeln,  gestal-­‐ten,   innovativ   mit   den   Dozenten  und  Kommilitonen   –   auch   in   Klein-­‐gruppen   (2   bis   maximal   vier   Per-­‐sonen)   -­‐   zusammenarbeiten.   Grup-­‐pengrößen   mit   ca.   20   Masterstu-­‐dierenden  pro  Semester  werden  an-­‐gestrebt.  

Professoren   „navigieren   und   or-­‐chestrieren“   alle   Studienmodule,  weshalb   eine   hohe   Qualität   der  Studieninhalte   gesichert   wird.   Fast  20    Experten   aus  verschiedenen  In-­‐stitutionen   unterstützen   uns   lau-­‐fend   durch   Workshops   und   Gast-­‐vorträge:   Beispielsweise   Abgeord-­‐nete   des   Europäischen   Parlaments,  Lobbyisten,  Spezialisten  aus  Unter-­‐nehmen,   Berater   aus   mittelstän-­‐dischen  Unternehmen.  

Exkursionen   in   München   (z.B.   Eu-­‐ropäisches   Patentamt,   in     ausge-­‐wählte   Unternehmen)   sowie   ins  Ausland   (bisher   Prag   /   Pilsen,  Brüssel)   ergänzen   unser   Studien-­‐programm.    

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Exkursion  zum  Europäischen  Parlament  Im  Rahmen  des   Studienmoduls  „Organisationen  und  Strukturen  der   Europäischen  Union“  wurde   im  Juli  2011  eine  dreitägige   Exkursion  zum  Europäischen  Parlament   realisiert:  Das  Programm  wurde  von  der   EU-­‐Abgeordneten,   Frau  Dr.  Angelika  Niebler,   und   ihrer   Europareferentin,  Frau  Dipl.Kfm.  Heike  Maas,  gestaltet.  Sie  haben  Begegnungen  und  Diskussionen  mit  Unternehmensvertretern  in  der  Bayerischen  Vertretung  in  Brüssel,  Beamten  der  Europäischen  Kommission,  Abgeordneten  des  Europäischen  Parlaments,  Fernsehjournalisten,  Vertretern  der  Deutschen  Botschaft  in  Brüssel,  für  die  Masterstudierenden  in  einem  einzigartigen  Programm  ermöglicht.  DANKE  VON  ALLEN  TEILNEHMENDEN!  

 

 Li:    Die  Masterstudierenden   als   Gäste   eines   Sym-­‐posiums  der  Hanns  Seidel  Stiftung  in  der  Baye-­‐rischen  Vertretung  in  Brüssel.        Re:    Die  Masterstudierenden  vor  dem  Gebäude  der  Deutschen  Botschaft  in  Brüssel.  

Li:    Die  Gastgeberin,  Frau   Dr.   Angelika   Niebler,  ist  seit  über  zehn  Jahren  Mitglied  des  Europäi-­‐schen   Parlaments   und   seit   2008   Lehrbeauf-­‐tragte  an  der  Hochschule  München  im  Master-­‐studiengang  European  Business  Consulting.  Re:    Frau   Dipl.Kfm.   Heike   Maas   ist   Europarefe-­‐rentin   im   Stab   von   Frau   Dr.   Niebler   und   seit  2011   Lehrbeauftragte   an   der   Hochschule  München   im   Masterstudiengang   European  Business  Consulting.  

Li:  Frau   Sylvia   Bonifacius,   Mitarbeiterin   im   Stab  von   Frau   Dr.   Niebler,   stellt   das   EU-­‐Parlament  in   einer   „Sonderführung“   vor,   u.a.   wurde   die  Arbeit   der   Parlamentarier   und   deren   Fraktio-­‐nen  ausführlich  dargelegt.  Re:    Im  Anschluss  an  ein  „Frühstücksgespräch“  mit  fünf  Abgeordneten  aus  vier  EU-­‐Staaten  (Gun-­‐nar   Hökmark/Schweden,   Hubert   Pirker/Öster-­‐reich,   Lena   Kolarska-­‐Bobinska/Polen,   Martin  Kastler   &   Angelika   Niebler/Deutschland)   wur-­‐de   ein   Dank   an   Frau   Dr.   Niebler   und   Frau  Maas   für   die   hervorragende   Organisation  der  Exkursion  ausgesprochen.  

 Li:    Ein   Fachgespräch  mit   Enlina   Kaartinen   (Finn-­‐land;  3te  von  rechts),  die  die  Arbeit  ihres  Aus-­‐schusses   für   Industrie,   Forschung  und   Energie  umfassend  erläuterte.      Re:    Die   Masterstudierenden   bedanken   sich   stets  persönlich   bei   Ihren   Referentinnen   und  Referenten  mit  einem  Geschenk  aus  München  für  das  offene  Gesprächsklima.    

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 Li:    Gespräch  mit   dem  ZDF-­‐Journalisten    Udo   van  Kampen  (6ter  von  li)  zur  aktuellen  Finanz-­‐  und  Schuldenkrise   sowie   zur   Arbeit     von  Fernsehjournalisten  in  Brüssel.      Re:    Dank  an  Kai   Lücke  (2ter  von  re),  zuständig  für  Corporate  Relations  der  Bosch  GmbH   in  Brüs-­‐sel,  für  die  informativen  Erläuterungen  zur  Tä-­‐tigkeiten   von   Unternehmensvertretern   (Lob-­‐byisten)  in  Brüssel.  

 Li:  Die  Besuchsgruppe   in   den   Räumlichkeiten   für  Journalisten  bzw.  Medienvertreter,  wo   sie  die  Herstellung  von  Beiträgen  für  Funk  und  Fern-­‐sehen  näher  dargestellt  bekommen  haben.      Re:    Die   Besuchsgruppe   aus   München   vor   dem  Gebäude  der  Europäischen  Kommission.  

Li:    Die   Gruppe   mit   der   Leiterin   der   Wirtschafts-­‐abteilung   der  Deutschen   Botschaft   in   Brüssel,  Frau   Susanne   Szech-­‐Koundouros   (5te   von  rechts).      Re:    Zu   Gast   in   der   Bayerischen   Vertretung,   wo  Bernhard  Klein   (2ter  von   rechts),  Wirtschafts-­‐referent  Bayerns   in   Brüssel,  die  Aufgaben  der  Bayerischen  Vertretung   erläuterte.   Zudem  er-­‐läuterte  Christof  Maier  (4ter  von  re),  Beamter  in  der  DG  Beschäftigung,  Soziales  und   Integra-­‐tion  die  Europäische  Beschäftigungsstrategie.  

 Li:    Die   Gruppe   trifft   Studierende   aus   Abu-­‐Dhabi  (Leitung:  Dr.  Angelika  Niebler,  re).      Re:    Die   Gruppe   diskutiert   mit   Herrn   Norbert  Schneider   (vorne   links),   Leiter   der   E.ON   Re-­‐präsentanz   in   Brüssel.   Er   erläuterte   seine   Ar-­‐beit   in   Brüssel   und   informierte   über   die   Aus-­‐wirkungen   des   Atomausstiegs   in   Deutschland  für  sein  Unternehmen.  

Li:    Ein   Blick   auf   das   moderne   Gebäude   des  Europaparlaments  in  Brüssel.      Re:  Eine   Stadtführung   durch   die   Altstadt   von  Brüssel   ergänzt   das   dreitägige   Be-­‐suchsprogramm.    

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Masterabsolventen  2011  

Immo  Regener,  M.A.  

Master  of  Arts  an  der  Hochschule  München  

Bachelor  of  Arts  in  Betriebswirtschaft  an  der  Fachhochschule  Kiel  

Bisherige  Arbeitgeber:  

• Porsche  Deutschland  GmbH  • Porsche  Cars  Great  Britain  Ltd.  • Cirquent  GmbH  

 „Entwicklung  eines  Beratungskonzeptes  für  Cloud  Computing“  

 ZIEL:   Entwicklung   eines   Beratungskonzeptes,   das   die   Charakteristika   Cloud-­‐basierter  IKT-­‐Ressourcen  berücksichtigt  (Partner:  Cirquent  GmbH  München)    Thema:   Im   Kontext   sich   dynamisch   verändernder   Wettbewerbslandschaften  erlangen   Cloud-­‐basierte   Dienste   zunehmend   an   Bedeutung.   Sie   können   oft  flexibler,  agiler  und  vor  allem  kostengünstiger  genutzt  werden  als  die  von  internen  IT-­‐Abteilungen   bereitgestellten   Dienste.   Die   mit   der   Implementierung   Cloud-­‐basierter  Dienste  beauftragten  Unternehmensberatungen  sehen   sich   jedoch  neu  entstehenden   Herausforderungen   bspw.   bei   der   Datensicherheit,   dem   Daten-­‐schutz   und   dem   Business-­‐Alignment   gegenüber.   Basierend   auf   der   Architektur  von  Cloud  Computing  werden  zunächst  die  zentralen  Erfolgsfaktoren  der  Einfüh-­‐rung   und   Nutzung   Cloud-­‐basierter   Dienste   identifiziert.   Darauf   aufbauend   wird  ein  für  die  Cloud  Computing-­‐Beratung  optimiertes  Beratungskonzept  entwickelt.  

 GUTACHTER:  Prof.  Dr.  Wolfgang  Habelt  

 

Steffen  Taubert,  M.A.  

Master  of  Arts  an  der  Hochschule  München  

Bachelor  of  Science  in  Wirtschaftsingenieurwesenan    

der  HS  Albstadt-­‐Sigmaringen  

Bisherige  Arbeitgeber:  

• Robert  Bosch  Produktie  N.V.,  Belgien  • General  Electric  Healthcare  IT  • Prevero  AG  

„Ein  Leitfaden  für  Führungskräfte  zum  Management  von  Innovationsprojekten“    ZIEL:   Entwicklung   eines   Leitfadens   für   Führungskräfte   zum   Management   von  Innovationsprojekten.    Thema:  Mindestens  zwei  Drittel  aller  Innovationsprojekte  scheitern.  Die  Gründe  für   das   Scheitern   sind   vielschichtig   und   können   entweder   dem   Umfeld   der  Organisation,   der   Organisation   selbst   oder   den   Projektbeteiligten   zugeordnet  werden.   Die   Auswirkungen   des   Scheiterns   sind   weitreichend.   Verschiedene  Studien  belegen,  dass   Innovationen  in  Zukunft  einen  noch  höheren  Einfluss  auf  den  Geschäftserfolg  haben  und  dass  eines  der  Hauptziele  von   Innovationen  die  Steigerung   des   Umsatzes   ist.   Besonders   Führungskräfte   sind   daher   aufge-­‐fordert,   die   Gründe   für   das   Scheitern   anzugehen,   damit   zum   einen   bei   den  Arbeitnehmern   das   Gefühl   des   „nicht-­‐innovativ-­‐sein-­‐müssens“   verhindert   und  zum  andern  auch  der  zukünftige  Unternehmenserfolg  sichergestellt  wird.      GUTACHTER:  Prof.  Dr.  Wolfgang  Habelt  

 

Annette  Daschner,  M.A.  

Master  of  Arts  an  der  Hochschule  München  

Bachelor  of  Arts  in  Betriebswirtschaft  an  der  Hochschule  Deggendorf  

Bisherige  Arbeitgeber:  

• Radisson  SAS  • Palmerston  Hotels  (Südengland)  • PriceWaterHouse  Coopers  (PWC)  

   

„Integrierte  Berichterstattung:  Leitprinzipien  für  eine  ganzheitliche  Berichterstattung  finanzieller  und  nicht-­‐finanzieller  Unternehmensleistungen“  

 ZIEL:  Entwicklung  von  Leitprinzipien  zur  Konzipierung  eines  integrierten  Berichts,  der  ein  ganzheitliches  Bild  der  finanziellen  und  nicht-­‐finanziellen  Unternehmens-­‐leistung  wiederspiegelt  (Partner:  PriceWaterHouseCoopers  München)    Thema:  Vor  dem  Hintergrund  der  wachsenden  Bedeutung  von  Nachhaltigkeit  für  Wirtschaft   und   Gesellschaft,   integrieren   Unternehmen   ihr   Nachhaltigkeitsma-­‐nagement  zunehmend  in  die  Unternehmensstrategie  und  abgeleitete  interne  Ma-­‐nagementprozesse.  Nun  stehen  sie  vor  der  Herausforderung,  diesen  Integrations-­‐prozess  auch   in   ihrer  Berichterstattung  angemessen  und  transparent  abzubilden.  Ein   integrierter  Bericht   soll   demnach   neben   der   klassischen  Finanzberichterstat-­‐tung  auch  das  nachhaltige  Engagement  der  Unternehmen  präsentieren  sowie  die  Wechselwirkung   unternehmerischen   Handelns   mit   ihren   „Stakeholdern“   aufzei-­‐gen.  Ansätze  für  eine  standardisierte  integrierte  Berichterstattung  werden  bereits  auf   nationaler   und   internationaler   Ebene   entwickelt,   deren   Anwendung   in   der  Unternehmenspraxis  ist  bisher  jedoch  noch  begrenzt.      

GUTACHTER:  Prof.  Dr.  Wolfgang  Habelt  

Daniel  Bickert,  M.A.  

Master  of  Arts  an  der  Hochschule  München  

Bachelor  of  Arts  in  General  Management  an  der  Hochschule  Stuttgart  

Bisherige  Arbeitgeber:  

• IBM  Deutschland  GmbH  • EnBW  AG  • Cirquent  GmbH  

   

„Leitfaden  zum  Umgang  mit  Komplexität  in  der  CFO-­‐Organisation  –    Eine  empirische  Studie  zu  den  Auswirkungen  auf  den  CFO-­‐Bereich“  

 ZIEL:  Entwicklung  eines  Leitfadens  zum  Umgang  mit  auftretender  Komplexität  im  Umfeld  von  Finanzverantwortlichen.  (Partner:  Cirquent  GmbH  München)      Thema:  Die  heutigen  Anforderungen  an  Finanzressorts  von  Unternehmen  sind  komplexer  als  je  zuvor.  Die  Notwendigkeit  zur  Veränderung  ist  sehr  stark.  Trei-­‐ber   dafür   sind   beispielsweise   eine   immer   tiefere   EU-­‐Integration   oder   immer  umfassendere  gesetzliche  Auflagen.  Finanzbereiche  von  Unternehmen  müssen  ihre   Geschäftsprozesse   beschleunigen   und   selbst   auch   kosteneffizienter  arbeiten.   Zusätzlich   steigt   die   Komplexität   durch   verschiedene   Faktoren  innerhalb  von  Unternehmen  und  deren  Prozessen.  Durch  Komplexität  können  in  einem  Unternehmen   nicht   kalkulierbare  Mehrkosten   auftreten,   beispielsweise  durch   ein   komplexitätsbedingtes   Scheitern   eines   Projektes.   Gleichzeitig   ist   es  kaum   möglich,   Komplexität   im   Geschäfts-­‐   und   Projektalltag   zu   vermeiden,  selbst  die  Reduzierung  gestaltet  sich  enorm  schwierig.      

 GUTACHTER:  Prof.  Dr.  Wolfgang  Habelt  

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 Philipp   Dautel   lebt  seit  Herbst  2011   in  Australien.  Er  realisierte  bis  August  2011  seine  Masterarbeit  bei  der  Hilti  AG   in  Liechtenstein   zum  Thema  Technologie-­‐Roadmapping   –   „Leitfaden   zur   Entwicklung   einer   Technologie-­‐Roadmap“  (Gutachter:   Prof.   Dr.  Wolfgang   Habelt).   Innovationen   und   neue   Technologien   stellen   vor   allem   in   Hochlohnländern  einen  bedeutenden  Hebel  zur   langfristigen  Sicherung  des  Unternehmenserfolgs  dar.  Wettbewerbsvorteile  erzielen   je-­‐doch  nur   jene  Unternehmen,  welche  die   richtigen  Technologien  zum  richtigen  Zeitpunkt   in  einem  spezifischen  Markt  einführen.  Technologie-­‐Roadmaps  unterstützen  hierbei  das  strategische  Management,  da  die  Methode  eine  integrierte  Sichtweise  von  Märkten,  Produkten  und  Technologien  über  einen  bestimmten  Zeithorizont  schafft.  Der  Roadmapping-­‐Prozess,   das   Roadmapping,   stellt   Unternehmen   bzw.   Geschäftseinheiten   häufig   vor   große   Herausforderungen.   Das  Scheitern   aufgrund   schlechter   Vorbereitung,   ungeeigneter  Vorgehensweise   oder  mangelnder  Kommunikation   ist   oft  vorprogrammiert   und   das   Ergebnis   unbefriedigend.   Das   Ziel   war   die   Entwicklung   eines   praktikablen   Leitfadens   zur  Durchführung  von  Technologie-­‐Roadmap-­‐Projekten.    Der   Wechsel   nach   Australien:   Das   Beherrschen   von   Fremdsprachen   ist   heutzutage   Grundvoraussetzung   für   ein  erfolgreiches   Bewerbungsverfahren.   So   ist   es   gewiss   kein   Alleinstellungsmerkmal   mehr,   wenn   in   der   Bewerbung  „Englisch   in   Wort   und   Schrift“   als   Fähigkeit   angegeben   wird.   Die   kulturelle   Diversität   in   KMU’s   und   Großkonzernen  nimmt   immer   weiter   zu.   Potentielle   Arbeitnehmer   verschaffen   sich   dann   Vorteile,   wenn   sie   bereits   berufliche  Erfahrungen  im  Ausland  gesammelt  haben.  Unternehmen  schätzen  Mitarbeiter,  die  mit  einer  Selbstverständlichkeit  in  einem  Umfeld   arbeiten,  welches   von   Internationalität   geprägt   ist.  Weniger  aufgrund  des   Spekulierens   auf   schnellere  Karrierechancen  als  vielmehr  unter  dem  Gesichtspunkt  der  persönlichen  Herausforderung  und  Weiterentwicklung,  bin  ich  mit  einem  Arbeitsvisum  nach  Australien  gezogen.  Mein  Ziel  ist  es,  für  einen  Zeitraum  von  ca.  zwei  Jahren  in  diesem  Land   zu   leben   und   zu   arbeiten,   um   die   englische   Sprache   zu   festigen   und   über   den   Rand   meiner   deutschen  Verhaltensmuster   hinauszukommen.   Bereits   bei   der   Entwicklung   des   Bewerbungsanschreibens   und   des   Lebenslaufs  zeigen  sich  Unterschiede  zu  Deutschland.  „Achievements“  beispielsweise,  also  erreichte  Ergebnisse  in  früheren  Positio-­‐nen   oder   im   Studium,   spielen   im   Lebenslauf   eine   bedeutende   Rolle.   Mittlerweile   sind   die   ersten   Bewerbungen   an  deutsche  Unternehmen  versendet,  die  in  Australien  eine  Tochtergesellschaft  haben.  Dies  soll  die  Chance  eines  späteren  internen   Wechsels   nach   Deutschland   erhöhen.   Die   Entwicklung   der   Masterthesis   bei   Hilti   in   Liechtenstein   hat   mir  bereits   gezeigt,   wie   wertvoll   „die   Präzision   eines   Schweizers,   die   Gelassenheit   eines   Iren   und   die   Kreativität   eines  Deutschen  in  der  Kombination  für  den  Erfolg  eines  Produkts  sein  kann.“  

Masteranden    &  Masterabsolventen  im  Ausland  

Markus  Riemann  an  der  Universität  Chambéry,  Frankreich  

Philipp  Dautel,  M.A.,    in  Australien  

Master  of  Arts  (M.  A.)  an  der  Hochschule  München  2011  

Berufliche  Stationen:  

• Hilti  Aktiengesellschaft  • Shiro  communication  GmbH  

 

 

 

 

 

 

 Master   of   Arts   (M.   A.)   an   der  Hochschule  München  und  an  der  Universität   Chambéry   (geplant  2012)  

Der  Fakultät  für  Betriebswirtschaft  hat  auf  der  Masterebene  eine  spezielle  Kooperation  mit  der  Ècole  Supérieure  de  Com-­‐merce   in  Chambéry   abgeschlossen   (Koordinator:  Prof.  Dr.  Harald  Müllich).  Markus   Riemann   (links   zwischen   zwei  Kom-­‐militoninnen  wohlfühlend   integriert)  wechselte  nach  seinem  ersten  Studienjahr   im  Master  European  Business  Consulting  an   die   französische   Universität,   um   dort   in   das   französische   Studienprogramm   fortzusetzen.   Das   Ziel   ist   es,   nach   dem  Masterstuium   im  französischen  Raum  beruflich  „Fuß  zu   fassen“,  sodass  der  Aufenthalt  an  der  1992  gegründeten  und  ca.  1300  Studierenden  umfassenden  Universität  über  einen  sogenannten  „Doppel-­‐Master“  eine  erste  Chance  bietet,  um  auch  mit  französischen  Unternehmen  Kontakt  aufzunehmen.  

Der  Wechsel  nach  Frankreich:  Meines  Erachtens  wird  in  Frankreich  das  Augenmerk  stark  auf  die  Kreativität  der  einzelnen  Studierenden  gelegt  (z.B.  war  es  die  Aufgabe  in  einem  Studienmodul,  eine  eigene  Marketingkampagne  zu  entwerfen).  Das  methodische  und  strukturierte  Vorgehen  rückt  eher  in  den  Hintergrund.  Zudem  nimmt  die  Praxis  einen  hohen  Stellenwert  im  Universitätsalltag  ein:  Betriebswirtschaftliche  Problemstellungen  werden  anhand  von  Fallstudien  oder  Rollenspielen  im  Rahmen   des   Unterrichts   geübt,   um   den   Studierenden   ein   besseres   Gespür   für   die   richtige   Entscheidungsfindung   im  späteren   Berufsleben   zu   vermitteln.   Modelle   werden   hierbei   eher   nur   am   Rande   erwähnt.   Der   Unterricht   an   der   ESC  Chambéry  wird   in   der   Regel   so   gestaltet,   dass   nach   einer   1-­‐2   stündigen  Einführung   in   das   Thema  die   neu   erarbeiteten  Erkenntnisse  in  Kleingruppen  und  Übungen  vertieft  werden.  Die  Ergebnisse  der  Gruppenarbeit   fließen  hierbei  genauso  in  die  Endnote  mit  ein,  wie  Referate  oder   Studienarbeiten   im   kleineren  Umfang.   Im  Schnitt   trägt  die  Klausur  am  Ende  des  Semesters   40%  zur  Endnote   bei.  Der  Unterricht   findet  –   ebenfalls  wie   in  München   -­‐   in  Kleingruppen  von   bis  zu  max.   20  Studenten  statt,  was  ein  angenehmes  Arbeiten  ermöglicht    Das  zweite  Studienjahr  an  der  ESC  Chambéry  zu  verbringen,  bietet   eine   sehr   gute   Symbiose   zu   den   an   der   Hochschule   München   im   Studiengang   European   Business   Consulting  unterrichteten   Studienmodulen.   Man   erlernt   eine   zusätzliche   Herangehensweise   an   betriebswirtschaftliche   Frage-­‐stellungen.    

   

 

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Axel  Fähnle,  M.A.  

Assistent  des  Vorstandsvorsitzenden  der  WMF  AG  seit  12/2010  

 

 10/08-­‐09/10         Masterstudiengang   Betriebs-­‐

wirtschaft,   „European   Busi-­‐ness   Management“   an   der                                  Hochschule  München    

 o Masterarbeit   bei   General   Elec-­‐

tric   Healthcare   im   Unterneh-­‐mensbereich  Strategisches  Mar-­‐keting   zum   Thema   „Marketing  Performance   Measurement   –  Leitfaden   zur   Optimierung   der  Marketingplanung“    

o Gutachter:   Prof.   Dr.   Wolfgang  Habelt  

     03/05-­‐09/08   Bachelorstudiengang  

„International  Business“  an     der  Hochschule  für  Technik     und  Wirtschaft  Aalen,      

o    inklusive  eines     Auslandssemesters  in  Sydney,     Australien.    

o    Bachelorarbeit  in  einer     Unternehmensberatung  zum     Thema  „Möglichkeiten  der     strategischen     Weiterentwicklung  am     Beispiel  der  Loy  &  Hutz  AG“  

 

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ORGANISATORISCHE   HEIMAT:   STABS-­‐STELLE  IN  DER  KONZERNSTEUERUNG    Die   Stelle   als   Assistent   des   Vorstandsvorsit-­‐zenden   ist   eine  klassische   Stabsstelle   im  Un-­‐ternehmen.   Organisatorisch   bin   ich   in   der  Konzernsteuerung   des   WMF   Konzerns   tätig,  der   sich  mit   sogennanten   „hoheitlichen“  Auf-­‐gaben   beschäftigt.   Dies   sind   Aufgaben,   die  den  gesamten  Konzern  mit  all  seinen  Marken-­‐tochtergesellschaften   sowie   den   internatio-­‐nalen  Vertriebstöchtern  betreffen.  In  der  Kon-­‐zernsteuerung   befinden   sich   beispielsweise  die  Bereiche  Strategie,  Investor  Relations,  Un-­‐ternehmenskommunikation,   Konzerncontrol-­‐ling  und  Recht.  Meine  tägliche  Arbeit  ist  stark  vom  Tages-­‐  bzw.  Wochenablauf  des  Vorstan-­‐des   abhängig   sowie   von   aktuellen   Projekten  und  Themen  im  Unternehmen.  Dadurch  habe  ich   die   Möglichkeit   mich   mit   sehr   abwechs-­‐lungsreichen   Inhalten   auseinanderzusetzen  und   mein   Fachwissen   in   den   unterschied-­‐lichsten   Bereichen   regelmäßig   zu   erweitern.  Ein  weiterer  Vorteil  meiner  Arbeit   ist  es,  dass  ich  das  Unternehmen  als  Ganzes  intensiv  ken-­‐nenlerne,   da   ich   fachlich   und   organisatorisch  nicht   an   ein   Unternehmensressort   gebunden  bin   und   durch   die   tägliche   Zusammenarbeit  mit   dem   Vorstand   Einblicke   in   alle   Bereiche  der  WMF  AG  erhalte.    ALS   ASSISTENT   DES   VORSTANDES   IM  UNTERNEHMEN    Als   Assistent   des   Vorstandes   unterstütze   ich  den   Vorstandsvorsitzenden   in   vielerlei   Hin-­‐sicht.  Dabei  ist  es  schwer  ein  „day  to  day  bus-­‐iness“   auszumachen.   Zu   meinen   regelmäßig  wiederkehrenden   Aufgaben   gehört   die   Auf-­‐  und   Vorbereitung   von   Aufsichtsrat-­‐   und  Betriebsratssitzungen,   die   Vor-­‐   und   Nach-­‐bereitung   von   Geschäftsbereichssitzungen,  die   Unterstützung   bei   der   jährlichen   Haupt-­‐versammlung,   das   Schreiben   von   Reden  sowie   die   inhaltliche   Aufbereitung   /   Analyse  aktueller   Themen   im   Unternehmen.   Neben  den  genannten  Aufgabengebieten  ist  der  Rest  meiner  Arbeit  meist   sehr  projektbezogen.  So  reicht   das   Spektrum   einzelner   Projekte   bei-­‐spielsweise   von   der   Erstellung   von   Präsenta-­‐tion   für   Managementkongresse   bis   hin   zur  Mitgestaltung   und   Umsetzung   unterneh-­‐mensweiter   (strategischer)   Konzepte   in   Zu-­‐

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sammenarbeit   mit   einzelnen   Fachabteilungen  des  Unternehmens.      DIE   VERBINDUNG   VON   THEORIE   UND  PRAXIS    Von   dem   inhaltlich   vielschichtig   ausgerichteten  Masterstudiengang   profitiere   ich   bei   meiner  heutigen  Tätigkeit  in  der  Konzernsteuerung  sehr  stark.  So  vermittelt  der  Mastertstudiengang  das  notwendige   fachliche   Know-­‐How,   um   kompli-­‐zierte   betriebswirtschaftliche   Zusammenhänge  zu  verstehen.  Die  internationale  Ausrichtung  des  Studiengangs   in  Verbindung  mit  dem  Fokus  auf  europäische   Strukturen   und   Politik   sind   beson-­‐ders  für  das  Verständnis  der  Herausforderungen  weltweit   agierender   Unternehmen   von   großer  Bedeutung.    Neben   der   Vermittlung   von   Fachwissen   ist   für  mich   der   starke   Praxisbezug   der   Studieninhalte  und  der   im  Masterstudium  vermittelten  Metho-­‐denkompetenzen   durch   projektbezogene  Grup-­‐penarbeiten,  Fallstudien  und  Präsentationen  ein  wesentlicher  Grund,  weshalb  mich   das   Studium  an   der   Hochschule   München   ideal   auf   den   Be-­‐rufsalltag  vorbereitete.        

WMF  macht  seit  1853  das  Kochen,  Essen  und  Trinken  weltweit  zum  Erlebnis.  Das  württem-­‐bergische  Traditionsunternehmen,  heute  ins-­‐besondere   nicht   nur   durch   Besteck   oder  Kochgeschirr,   sondern   durch   hochwertige  professionelle   Kaffeemaschinen   bekannt,  bietet   interessierten   und   engagierten   Stu-­‐dierenden  attraktive  Praktikumsplätze.    

 

 

 

Mehr  Informationen  unter:  http://www.karriere.wmf.de/  

„Alumni“ Ehemalige Masterabsolventen stellen sich vor...  

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Der   Un      Prof              

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 Exkursion  Prag  

Im   Juni   2011   realisierten   die  Masterstudierenden   eine   Exkursion   über   den   Technologiecampus   in   Cham  nach   Prag.   Die   Exkursion   leitete   Professor  Dr.  Wolfgang  Dorner  von  der  Hochschule  Deggendorf  (Bild  oben  in  der  Mitte),  der  ein  exzellenter  Kenner  der  tschechischen  Wirtschaft  und  Kultur  ist    (selbst  tschechisch  spricht),  und  das  Studienprogramm  zu  den  Konzepten  der  Regionalentwicklung  und  deren  Nutzen  für  Unternehmen  im  „Europa  der  Regionen“  organisierte.  Als  Spezialist   für  Regionalentwicklung  hat  er  Masterstudierende  mit  angewandten  Maßnahmen   in  der  Region  Bayern  vergleichend  mit  der  Region   Prag   vertraut   gemacht   bzw.   hierzu   Referenten   im   Umfeld   von   Prag   zur   Diskussion   mit   den   Masterstudierenden   zusammengeführt.   Die  Masterstudierenden  (SS  2011)  haben  einen  deutschen,  österreichischen,  polnischen,  brasilianischen  und  russischen  Familienhintergrund.  

Prof.  Dr.  Wieland  CICHON  • Cichon,   Wieland   2011:   Verteidigen   Sie   Ihre   Forschung:   Seminare        

bringen  nichts.  In:  HARVARD  BUSINESS  MANAGER,  No.  2,  Seite  14  -­‐  15  • Cichon,   Wieland;   Günzel,   Holger;   Greiner,   Christian;   Habelt,  

Wolfgang   2010:   Was  Hänschen   nicht   lernt  …   Gedanken   zum   Thema  Projektcoaching.  In:  OBJEKTSPEKTRUM,  Nr.  05,  Seite  72  –  77.  

• Cichon,   Wieland;   Greiner,   Christian;   Günzel,   Holger   2010:  Unternehmensspezifisches   Projektmanagement.   Anforderungen   an  Methode  und  Trainings.  In:  FORUM,  No.  1,  Seite  44  –  55.  

 

Prof.  Dr.  Christian  GREINER  • Badent,   Patrick;   Frohnhoff,   Stephan;   Greiner,   Christian   2010  

Optimierte   Aufwandsschätzung   in   IT   Entwicklungsprojekten.   In:  FORUM,  01,  S.  34  -­‐  43.    

Prof.  Dr.  Holger  GÜNZEL  • Bauer,   A.   &   Günzel,   Holger   2008   (Hrsg.):   Data-­‐Warehouse-­‐Systeme:  

Architektur-­‐Entwicklung,  Anwendung.  Heidelberg,  3.  Auflage,  dpunkt.  • Günzel,  Holger  et  al  2010:  Fachbereich  versus  IT:  Der  ewige  Konflikt?  

In:  WIRTSCHAFTSINFORMATIK  UND  MANAGEMENT,  No.  3,  S.  44  -­‐  55    

Prof.  Dr.  Wolfgang  HABELT  • Habelt,  Wolfgang  &  Sonnabend,  Michael  2012:  Führung,  wohin  führst  

Du?   Wie   Führungskräfte   Unternehmenswerte   optimieren,   vergüten,  bilanzieren.  München.  Oldenbourg  Verlag.  

• Habelt,   Wolfgang   2009:   Leistungsbewertung   Erfolgreich   Führen   –  Leitfaden   zur   Umsetzung   von   Leistungsbewertungen   für  Führungskräfte.  In  FORUM,  01,  Seite  46  –  65.  

Exkursion  nach  Prag  

STUDIENMODUL   M   1.9   GESCHÄFTSPROZESS-­‐CONTROLLING:   Aus   der   Nähe  von  Mailand  kommend  unterrichtete  der  Controlling-­‐Experte  Dr.  Thomas  Biasi  (re)  von  der  renommierten  Controller-­‐Akademie  im  November  2011  zwei  Tage  im  Masterstudiengang  rund  um  die  Aufgaben  eines  „Controllers“:    

 

   

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Patrick  Prang  

Studentischer  Mitarbeiter    

Fakultät  für  Betriebswirtschaft    

Projektberatung  &  Projektmanagement    

Redakteur  des  Newsletters  #  8  

STUDIENMODUL:  „FALLSTUDIE  –  EUROPEAN  BUSINESS  CONSULTING  

Eine  Kooperation  im  Wintersemester  2011/12  mit  der  Münchener  Hypothekenbank  

Prof.  Dr.  Holger  Günzel  und  Prof.  Dr.  Georg  Zollner  

Bereits   seit  den  fünfziger  Jahren  wurden  ökologische  Themen  wie  Wintersmog,  Tankerunfälle  oder   später  das  Ozonloch   in  Verbindung  mit  dem  Handeln  von  Unternehmen   gebracht.   Aufgerüttelt   durch   einen   Artikel   vom   Club   of   Rome:   „Die   Grenzen   des  Wachstums“   im   Jahr   1972,   in   der   ein   ökologischer   Kollaps  innerhalb   der   nächsten   100   Jahre   durch   steigende   Umweltverschmutzung   bei   gleichzeitiger   Verknappung   natürlicher   Ressourcen   und   rapider   Zunahme   der  Weltbevölkerung   vorhergesagt   wurde,   folgten   eine   Reihe   von   Umweltschutzkonferenzen   von   Stockholm   (1972)   über   Kyoto   (1997)   bis   hin   zur   17.  Weltklimakonferenz,  die  Ende  November  2011  in  Durban  stattfinden  wird.  Auf  der  Ebene  der  Unternehmen  wurde  der  Begriff  des  „nachhaltigen“  Unternehmens  geprägt,  um  neben  der  ökonomische  Betrachtung  auch  den  Zusammenhang  zur  Ökologie  und  sozialem  Verhalten  herzustellen.  

Neben  den  klassischen  Ratingagenturen  wie  S&P,  Fitch  oder  Moody’s  entstehen  zunehmend  auch  spezielle  Nachhaltigkeitsratingagenturen,  die  Unternehmen  auf   ihre  Nachhaltigkeit   überprüfen.  Nachhaltiges   Verhalten   kann   im  produzierenden  Gewerbe  wie   im  Automobilbau  an  Themen  wie  einer   energiesparenden  Produktion  oder  Recycling  von  Material    anschaulich  erklärt  werden.  Dennoch  müssen  sich  auch  andere  Unternehmen  wie  eine  Bank  nachhaltigen  Kriterien  wie  Energieverbrauch  oder  Umgang  mit  Mitarbeitern  unterziehen.    

In  einer  Fallstudie  im  3.  Semester  des  Masterstudiums  Betriebswirtschaft  mit  Schwerpunkt  European  Business  Consulting  an  der  Hochschule  München  waren  die  Studierenden   aufgerufen,  die   Bestrebungen   der    Münchener  Hypothekenbank   im  Bereich  Nachhaltigkeit   in   Form   eines  Nachhaltigkeitsratings   einzuschätzen.  Durch  das  Rating  erhofft  sich  die  Bank,  wichtiges  Feedback  zum  eigenen  Nachhaltigkeitsbericht  und  den  Nachhaltigkeitsaktivitäten  der  Bank  zu  bekommen.  

Die  neun  Masterstudierenden  unter  der  Leitung  von  Prof.  Zollner  (im  Bild  rechts)  und  Prof.  Günzel  (im  Bild  links)  erhielten  einen  Beratungsauftrag  von  Dr.  Phil  Zundel   (Direktor  Vorstandsstab  und  Personal  der  Münchener  Hypothekenbank)  und  Patrick  Wellas  (Unternehmensentwicklung)  mit  der  Aufgabenstellung,  ein  Nachhaltigkeitsrating  für  Banken   in  Form  von  standardisierten  Kriterien  und  die  Anwendung  auf  die  Münchener  Hypothekenbank  durchzuführen.  Neben  dem  eigentlichen  Rating  sollten  auch  kurz-­‐  bis  langfristigen  Empfehlungen  aufgezeigt  werden.    

Das   Beratungsprojekt   wurde   in   Form   von   zwei   konkurrierenden   Beratungsteams   in   einem   engen   Zeitfenster   von   zwei   Wochen   im   Oktober   2011   mit   der  Auswertung   der   Nachhaltigkeitsdokumente   und   Kunden-­‐Workshops   durchgeführt.   Am   Ende   stand   die   Präsentation   und   Diskussion   der   Ergebnisse  mit   den  Auftraggebern  der  Münchener  Hypothekenbank.  Parallel  erledigten  die  Teams  selbständig  alle  weiteren  Aufgaben  in  einem  Projekt  von  Research,  der  Planung  des  Vorgehens,  Auswahl  der  Methodik  bis  zur  Steuerung  des  Projekts.        

Das  Projekt  ist  ein  voller  Erfolg  sowohl  für  die  Münchener  Hypothekenbank,  die  neben  der  Einschätzung  ihrer  Aktivitäten  auch  wertvolle  Empfehlungen  zum  Ziel  Nachhaltigkeit  erhalten  hat,  als  auch  für  die  Studierenden,  die  neben  inhaltlichen  Kenntnissen  auch  praktische  Erfahrungen  in  einem  Beratungsprojekt  sammeln  konnten.  

EXKURSION  ZUR  MÜNCHENER  HYPOTHEKENBANK