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StadtMagazin Castrop-Rauxel 80. AUSGABE KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN Leben am Wasser Der ›alte‹ Hafen Viktor ›Erziehen, bilden & begleiten‹ 1. Castrop-Rauxeler Elternuni Schlendern, schlemmen und stöbern Vier Tage Viktualienmarkt 08.2011 Theater am Hammerkopfturm Projekt Heimat

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StadtMagazinCastrop-Rauxel

80. AUSGABE KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN

Leben am WasserDer ›alte‹ Hafen Viktor

›Erziehen, bilden & begleiten‹1. Castrop-Rauxeler Elternuni

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Der Gottlose ist wie ein Wetter, das vorübergeht und nicht mehr ist; der Gerechte aber besteht ewiglich.Sprüche 10,25

Halsschmerzen, Schniefnase, Wolldecke, hei-ßer Tee, heftiger Wind und Regen, nur ge-fühlte zehn Grad – hört sich gemütlichnach November an. Mitnichten. Ende Au-gust. Ich mache es mir röchelnd mit mei-nem Laptop auf der Couch bequem undversuche ein gescheites Editorial zu-sammenzubringen. Blick nach draußen: wirbelnde Blätter, daskühle Nass klatscht an die Scheiben undnicht nur dahin. Eigentlich toll dieses Wet-ter. Stellen Sie sich vor, wir hätten hier ka-lifornische Verhältnisse, dreihundertfünf-zig Sonnentage allein in Palm Springs –kommen noch die ganzen anderen Städtehinzu ... Stellen Sie sich vor, man lädt dortzum Barbecue ein. Auch ohne Plan B istman auf der sicheren Seite. Wie arm! KeineZitterpartie. Kein stündlicher Blick auf denWetterbericht bereits eine Woche vor demEreignis, kein Partyzelt, was im Sturm zu-sammenbricht, kein verdünntes Bier undkein enges Zusammenrücken im Haus nachdem eiligen Umzug unter viel Gelächterund Geschimpfe. Keine Geschichten ausder Vergangenheit, als das Wetter auch

Grill und Deko verwässert hat, die Wasser-flut natürlich von Jahr zu Jahr im Rück-blick immer dramatischer wird. Wieschrecklich!Ich mach’ mir jetzt noch einen heißen Ka-kao mit viel Sahne und träume von einemgroßen Eisbecher auf dem Palm CanyonDrive, von Sonne und Sand und bin natür-lich kein bisschen neidisch!!! Schließlichhaben wir die Emscher und den Lamber-tusplatz – und manchmal auch Sonne.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönenSpätsommer!

Herzlichst IhrCorrectum-VerlagE. Killing-Overhoff

Editorial 3

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TTiitteellbbiilldd::Projekt Heimat. Die Vögel. Foto Volker Beushausen

Alle in dieser Zeitschrift erschienenen Beiträge sind urheberrechtlichgeschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen vorbehalten. Reproduktio-nen jeder Art, auch der vom Verlag gestalteten Anzeigen, bedürfen derschriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandtesBild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Re-daktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Veröffentlichungkann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden.

Erika Killing-OverhoffVerlagsleitung

Impressum

Antje Dittrichstellv. Verlagsltg.

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� Leben am Wasser 6

� Ausbildung 11

� Aufruhr in Ickern 12

� Planen · bauen · wohnen 15

� Gesundheit / Leben im Alter 19

� Unternehmen 24

� Exotische Spezialitäten aus der Thai-Küche 25

� Mode · Lebensart 28

� Von Seebären und Kanalratten 30

� Die Freiheit von heute 32

� Elternuni 33

� Heimat 34

� Claude Monet und der Impressionismus 35

� Dies + Das 36

� Buchtipps aus der Redaktion 37

� Spieletipp 37

� Rätselspaß 38

� Termine 39

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Inhalt

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Leben am Wasser6

Wir nannten sie ›Köttelbecke‹, weil das Was-ser bei heißem Wetter einen üblen Gestankabsonderte und zuweilen eine rostrote Farbeannahm – ›die haben wieder geschlachtet‹,hieß es dann. Aber nicht nur deshalb wardas Gelände für uns Kinder ein verbotenesTerrain. Schauergeschichten machten dieRunde: von Spaziergängern, die das Pechhatten, in den kanalisierten Fluss zu stür-zen und, unfähig sich an den glitschigen Be-tonwänden festzuhalten, von der wilden

Strömung mitgerissen wurden. Nur OpaWilli konnte sich noch daran erinnern, hierals kleiner Junge gebadet zu haben.

Von Weinbau und WasserburgenIm Mittelalter bildete die Emscher einenatürliche Grenze von Territorien: Nördlichbefand sich das Vest Recklinghausen, süd-lich lagen die Grafschaft Mark, das Stift Es-sen und die Grafschaft Dortmund. Entlangdes Flusses waren daher zahlreiche Wasser-

burgen angelegt. Wenn nicht gerade Kriegherrschte, ging es hier verhältnismäßig be-schaulich zu. Wie ein blaues Band schlängel-te sich die Emscher von der Quelle beiHolzwickede bis zur Rheinmündung durcheine kaum besiedelte, von Auen, Eichen-und Hainbuchenwäldern, Bruchwäldernund sumpfigen Heiden geprägte Landschaft.Da sich durch das schwache Gefälle von nur122 Metern auf rund 109 Kilometern keindauerhaftes Flussbett ausbilden konnte,

Leben am WasserIn meiner Kindheit im ›Ruhr‹-Gebiet war sie allgegenwärtig: die Emscher, die hinter demHaus meiner Eltern wie ein sprudelnder Pfeil durch eine mit Stacheldraht abgesperrte grüne›Mini-Landschaft‹ schießt.

Hafen Viktor

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Leben am Wasser 7

kam es vor allem nach starken Regenfällenhäufig zu Überschwemmungen. Dennochwurde an den Hängen des Emschertals so-gar erfolgreich Weinbau betrieben.

›Kloake des Ruhrgebiets‹Mit dem Beginn des Bergbaus Mitte des 19.Jahrhunderts verlor die Emscherregionihren ländlichen Charme. Der wirtschaftli-che Aufschwung bewirkte ein rasches Bevöl-kerungswachstum. Während der erhöhteTrinkwasserbedarf durch Ruhr und Lippegedeckt wurde, diente die Emscher denMenschen als ›Kloake‹: Immer mehr Zechenund Industriebetriebe siedelten sich anihren Ufern an und leiteten ihre Abwässerin den Fluss und seine Nebenläufe. Zudemverschlechterten die durch den Kohleabbauhervorgerufenen Bergsenkungen den Ab-fluss zum Rhein, was bald zu Versumpfun-gen und steigender Seuchengefahr führte.Gegen Mitte des zwanzigsten Jahrhundertsgenoss die Emscher den zweifelhaften Rufals schmutzigster Fluss Deutschlands und›Kloake des Ruhrgebietes‹.

Emschergenossenschaft greift einIm Jahr 1899 gründeten anliegende Städte,Bergbau und Industrie die Emschergenos-senschaft, die sich seitdem mit den Proble-men der Abwasserreinigung, der Sicherungdes Abflusses, dem Hochwasserschutz undder Gewässerunterhaltung befasst. Nachund nach entstand aus der ungebändigtenEmscher und ihren Seitenbächen ein Sys-tem offener Abwasserkanäle. Dabei wurdeder Flusslauf immer wieder reguliert unddurch Begradigungen auf 83 Kilometer ver-kürzt. Die Methode der offenen Abwasser-führung war alternativlos, da unterirdischeKanäle bedingt durch die Bergsenkungen re-gelmäßig beschädigt worden wären. Geklärtwurde zunächst in mechanisch arbeitenden›Emscherbrunnen‹. Ab 1965 wurde dieHauptlast der Abwasserreinigung dann zu-nehmend durch biologische Großkläranla-gen übernommen.

Vielen Dank an das Stadtarchiv für die aussage-kräftigen Bilder und die hilfreiche Unterstützung.

Kanal in Henrichenburg Höhe Wartburg 1977

Kanal an der Wartburg

Bild Emschergenossenschaft

Angeln an der Wartburg 1976

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Leben am Wasser8

Wir wollen ›mehr Schiffsverkehr‹1774 wurde ein Projekt der Schiffbarma-chung der Emscher nach mehrjährigen Ver-handlungen vom preußischen König Frie-drich II. abgelehnt. Erst weit über hundertJahre später begann man mit dem Bau desRhein-Herne-Kanals, der 1914 fertiggestelltwurde und Castrop-Rauxel mit dem deut-schen Wasserstraßennetz verbindet. Er folgtauf weiter Strecke dem Lauf der Emscherund wird von ihr im Norden der Stadt in ei-nem Durchlassbauwerk unterquert. BeimSchiffshebewerk Henrichenburg mündet erin den Dortmund-Ems-Kanal. Der in derNähe des Schlosses Bladenhorst gelegeneKanalhafen Victor ist noch heute ein wichti-ger Umschlagplatz für Industriegüter. Erwurde um die Jahrhundertwende als Werks-hafen der ehemaligen Zeche Victor angelegt.Damals ließ die Gewerkschaft Victor für dieBeförderung ihrer Bergleute Personendamp-fer fahren. Inzwischen existieren auf Cas-trop-Rauxeler Stadtgebiet aber auch Yacht-hafen für Freizeitkapitäne. Bei schönemWetter lockt ein Bad im verhältnismäßig

sauberen Wasser. Beliebt ist – trotz Warnun-gen der Wasserschutzpolizei – der Sprungvon einer der zahlreichen Kanalbrücken.

Von der ›Köttelbecke‹ zum Öko-FlussMit dem Ende der Zechen und Stahlhüttenendet die technische Notwendigkeit eines of-fenen Abwasserkanals. Die Emscher kannwieder werden, was sie einst war: ein leben-diger Fluss. Das Generationenprojekt Em-scher-Umbau der Emschergenossenschaftsieht die Verlegung von 400 Kilometern un-terirdischer Abwasserkanäle und die Rena-turierung sämtlicher Gewässer bis 2020 vor.Knapp 40 Kilometer Bachläufe hat man be-reits naturnah umgestaltet. Bei einer Unter-suchung entdeckten Experten hier Biotopemit mehr als 360 Arten wirbelloser Tierewie Muscheln, Schnecken und Fische. Aberauch die Menschen werden von der neuenblauen Emscher profitieren: So sollen anihren Ufern wertvolle Freizeitareale entste-hen, die den Ballungskern des Ruhrgebietesattraktiv machen und neue Möglichkeitenfür das Wohnen und Arbeiten am Wasserschaffen. Hinter dem Haus meiner Elternwird bereits fleißig an der neuen Flussland-schaft gebaut. Und die Chancen stehen gut,dass zumindest meine Kinder hier irgend-wann einmal baden können!

pl

Wussten Sie …dass sich zwischen Emscher und Rhein-Herne-Ka-nal eine künstliche Insel über 34 Kilometer Längezwischen Oberhausen im Westen und Castrop-Rauxel im Osten erstreckt? Hier liegt umgebenvon Industrie, Kleingärten und Parkanlagen eingroßes Potential an Freiflächen und Industriebra-chen. Im Zuge der Renaturierung der Emschersoll die Emscherinsel landschaftlich noch weiteraufgewertet werden.

Hafen Viktor 1963

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Leben am Wasser 9Anzeige

»Damit alles rund läuft, halten wir ständigKontakt zu unseren Auftraggebern, aberauch zu den Kapitänen der Transportschiffe.Viele melden sich inzwischen per Handy vonunterwegs, um Bescheid zu geben, dass siegleich einlaufen.« Die beiden Herren führendie Luck KG bereits in der dritten Genera-tion. Der Traditionsbetrieb wurde im Jahr1933 ursprünglich als Bauunternehmung ge-gründet. In der Aufbauphase nach dem Kriegproduzierte man u. a. Bimssteine für den ei-genen Bedarf. Der Bims kam über den Rheinper Schiff nach Castrop-Rauxel-Habinghorst.Was lag da näher, als einen eigenen Hafen zubauen? Ende der 50er-Jahre wurde der Ha-fen Luck am Rhein Herne Kanal km 42,7 ein-geweiht. In den Folgejahren sollte er sich zueinem wichtigen Umschlagsplatz für die ver-schiedensten Güter entwickeln.

Karl-Heinz Villis erinnert sich noch gut andie ›wilde‹ Zeit vor der Wende: »Damals be-kamen wir große Mengen Holz aus Polenangeliefert und die Besatzung hatten immerauch ein paar Kisten Krimsekt an Bord, um

diese hier im Hafen für kleines Geld zu ver-kaufen. Aber dann tauchten plötzlich Ge-stalten aus dem Dortmunder Rotlichtmilieuauf, um Geschäfte mit dem Alkohol zu ma-chen, da mussten wir natürlich eingreifen!«Er schmunzelt: »Die betreffenden Schiffe –alte DDR-Kähne – waren übrigens schonvon weitem am typischen Schwefelgeruchzu erkennen, denn sie wurden noch mitBraunkohle beheizt.

Das eigentliche Bauunternehmen wurde1995 aufgegeben, doch der Name Luck blieb

bestehen. Krimsekt wird heute nicht mehrangeboten, stattdessen sind es hauptsäch-lich Schüttgüter, die über den Hafen Luckden Besitzer wechseln: Sand, Kies, Granulatund andere Baustoffe, je nach Bedarf aberauch Draht, Schrott oder Holz – nach demSturm Kyrill wurden ca. 150.000 t Holz ausdem Sauerland zu Sägewerken in denSchwarzwald gebracht.

»Der gemütliche Transport mit dem Schifflohnt sich natürlich nicht bei zwei Paletten,aber für Massengüter ist es die ideale Me-thode: kostengünstig und umweltfreundlich!Eine Schiffsladung von ca. 1.000 t ver-braucht im Gegensatz zum LKW wesentlichweniger Treibstoff!« Die Gewerbefläche von30.000 Quadratmetern bietet genügendPlatz für die Zwischenlagerung. Zwei Lieb-herr Hafenportalkräne stehen zum Löschenund Beladen der Lastkähne zur Verfügung.Auch größere Schiffe können an der 180 Me-ter langen Hafenmole bequem anlegen.

Als zweites Standbein bietet die Firma Luckdie Möglichkeit der Anmietung von Gewer-be-, Hallen- und Büroflächen. Hans-JostLuck: »Vom Spediteur über den Bauunter-nehmer, den Kfz-Mechaniker und den GaLa-Bauer bis hin zum Facility-Management ha-ben sich die verschiedensten Branchen aufunserem Gelände angesiedelt. Wir sind in-zwischen ein richtiger kleiner Gewerbeparkund es ist immer mal wieder etwas frei!« DieEigentümer des Hafens können das Arbei-ten am Kanal nur empfehlen: »Hier bei unsam Wasser kann man viel erleben und manlernt täglich etwas dazu.«

›Good Luck‹Der Hafen im Herzen des Ruhrgebiets

Im Hafen Luck am Rhein-Herne-Kanal herrscht ein reges Kommenund Gehen – bzw. An- und Ablegen. Schiffe aus ganz Europa trans-portieren die Industriegüter, die hier im Herzen des Ruhrgebietesumgeschlagen werden: Holz aus Polen, Kies vom Niederhein, Perli-te aus Griechenland, REA-Gips von den umliegenden Kraftwerkenund, und, und. Immer mittendrin: Hans-Jost Luck und Karl-HeinzVillis.

Luck KGWeserstraße 24 · 44579 Castrop-Rauxel

Tel. 0 23 05 / 97 30 10 oder 01 72 / 5 30 68 22www.luck-hafen.de

Karl-Heinz Villis (li.) und Hans-Jost Luck

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Leben am Wasser10 Anzeige

»Als die Steinproduktion im Sommer 1961mit drei Steinpressen aufgenommen wurde,musste alles noch manuell in mühsamerHandarbeit erledigt werden«, weiß Ge-schäftsführer Wolfgang Hante. »Dies hat sichdurch zahlreiche Investitionen und Moderni-sierungsmaßnahmen in den folgenden Jah-ren zum Glück geändert. Heute setzen wirauf moderne Anlagen und Hydraulikmaschi-nen, die die Qualität der Steine schon im Pro-duktionsprozess überprüfen.«

Kalksandsteine bestehen, wie der Name ver-rät, aus Kalk und Sand. Diese natürlichenRohstoffe werden unter Zugabe von Wassergemischt, in verschiedene Steinformen ge-presst und unter Dampfdruck gehärtet.Klingt einfach – ist aber hoch komplex.»Zunächst einmal ist Sand nicht gleich

Sand«, erläutert Wolfgang Hante weiter. »Wirnutzen superfeinen bis sehr groben Sand.«Mehr als 2.000 Tonnen lagern derzeit auf der6,5 Hektar großen Betriebsfläche. DieserSand ist nicht für den Sandkasten gedacht!Später entstehen aus ihm Mauersteine, diebeim Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusernoder auch im Gewerbebau Verwendung fin-den und hier unterschiedlichsten Anforde-rungen gerecht werden müssen. Zwei gleichgroße und optisch identische Steine könnendaher an Gewicht stark variieren.

»Wände aus Kalksandstein bieten für denBauherrn viele Vorteile«, erläutert Dipl.-Ing.Klaus Brechner, der bei der UNIKA Kalk-sandstein Westfalen GmbH für die technischeBeratung zuständig ist. »Die hohe Rohdichte-klasse sorgt für optimalen Schallschutz, diehohe Druckfestigkeit für schlanke, wirt-schaftliche Wanddicken. Zudem ist der Kalk-sandstein nicht brennbar, und durch das Auf-bringen einer Wärmedämmung erfüllt dieKS-Funktionswand hervorragend alle Anfor-derungen an einen energiesparenden Wärme-schutz. Entscheidend ist aber, dass der pla-nende Architekt das Material und seinejeweiligen Eigenschaften kennt und bei derPlanung miteinbezieht. Hierzu bieten wir alstechnische Berater unsere Hilfe an.«

Pluspunkte gewinnt der Baustoff auch durchseine hervorragende Ökobilanz: Hergestellt

ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen,welche das Werk aus dem näheren Umkreisbezieht, verbraucht er darüber hinaus in derProduktion nur wenig Energie. WolfgangHante: »Die Steine werden nicht über der ›of-fenen Flamme‹ gebrannt, sondern unter ge-ringem Energieaufwand bei Temperaturenvon ca. 200 Grad unter Wasserdampfdruckgehärtet. Der erzeugte Wasserdampf wird energiesparend immer wieder im Kreislaufgenutzt. Durch dieses System konnten wirunseren Wasserverbrauch und die eingesetz-te Energie – Erdgas – für unseren Dampf-erzeuger stark reduzieren.«

UNIKA Kalksandstein – der natürlicheBaustoff aus HabinghorstDie Luft staubig, der Boden sandig, Bänder summen, Maschinen rattern, Gabelstapler hieven schwerbeladene Paletten über das Betriebsgelände: ein ganz normaler Arbeitstag im Kalksandsteinwerk derCastrop-Rauxeler Ruhrbaustoffwerke. Hier, im Herzen des Ruhrgebiets am Rhein-Herne-Kanal, wer-den jährlich viele Millionen Mauersteine aus dem umweltfreundlichen Material hergestellt.

Starkes Trio In Westfalen haben insgesamt drei UNIKA Kalk-sandsteinwerke ihren Sitz. Zusammen mit denbeiden Produktionsstätten in Haltern am See(Vestische Hartsteinwerke GmbH & Co. KG undKSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co.KG) bildet die Castrop-Rauxeler Ruhrbaustoffwer-ke GmbH ein starkes Trio. Vertrieb und Beratungwerden seit Januar 2010 durch die ebenfalls inHaltern am See ansässige UNIKA KalksandsteinWestfalen GmbH übernommen. Als anerkannterAusbildungsbetrieb für Maschinen- und Anlagen-führer sowie Mechatroniker beschäftigen dieRuhrbaustoffwerke zurzeit einen Auszubildenden.

Ruhrbaustoffe GmbH & Co.KGMoselstr. 1 · 44579 Castrop-Rauxel

Tel. 0 23 05 / 9 73 70-0www.unika-westfalen.de

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Ausbildung 11Anzeige

Aufgrund dieser vielfältigen Aufgabenbietet das Unternehmen viele unter-schiedliche Ausbildungsberufe an. »Der-zeit bilden wir junge Menschen in zehnverschiedenen Berufen aus, nächstes Jahrsogar in elf. Gerade im gewerblich-techni-schen Bereich ist der Bedarf an Auszubil-denden hoch.« Zum Ausbildungsjahr 2012wird das Unternehmen deshalb auch wie-der den Beruf der Fachkraft für Abwas-sertechnik in sein Ausbildungsangebotaufnehmen. »Für 2012 werden wir insge-samt 23 neue Azubis einstellen«, ergänztPetra Stember.

So steht zum Beispiel der Beruf des Me-chatronikers hoch im Kurs. Als zusätzli-cher Ausbildungsstandort kommt für dasnächste Jahr noch ein Betrieb in Duisburg

hinzu. Somit starten dann fünf statt dreiAuszubildende Mechatroniker ins Berufs-leben. Die Zeit bei Emschergenossenschaftund Lippeverband endet übrigens nichtautomatisch mit dem Ende der Ausbil-dung: »Wir bieten jedem Azubi ein garan-tiertes Übernahmejahr nach erfolgreichabgeschlossener Ausbildung«, so die Aus-bildungsleiterin. »Darüber hinaus habengerade die gewerblich-technischen Auszu-bildenden eine sehr hohe Chance auf eineunbefristete Einstellung. Elektroniker,Mechatroniker, Industriemechaniker undFachkräfte für Abwassertechnik sind in-novative Berufsbilder mit hervorragendenAussichten für die Zukunft«, ergänzt ihrKollege Oliver Spillecke, der sie beimRecruiting des Nachwuchses unterstützt.»Zudem freuen wir uns natürlich, wenn

wir junge Frauen für diese Berufszweigebegeistern können.«Neben der fundierten theoretischen Aus-bildung hat besonders die Praxis einen ho-hen Stellenwert. »Bei uns brauchen dieAzubis sich nicht am Kopierer oder an derKaffeemaschine zu langweilen. Wir för-dern ihre Kreativität in berufsübergreifen-den Projekten«, erklärt Oliver Spilleckeund hält ein Plakat für das H2-Race am16. Juli 2011 hoch. »Das Motto ›Sicher –sauber – wirtschaftlich‹ wird bei uns ge-lebt. Mit einem selbst umgebauten Wasser-stoff-Kart haben unsere Mechatroniker-Azubis in einem Wettbewerb mit siebenanderen Unternehmen gezeigt, welcheRessourcen Zukunft haben.« Außerdemunterstützten in einer Kooperation mitder Gesamtschule Essen-HolsterhausenAzubis fast aller Berufe das Projekt ›grünewelle‹ zur naturnahen Regenwasserbe-wirtschaftung des Schulhofs. »Die Schülerdes Teams meldeten das Projekt kurzer-hand beim Focus-Schulwettbewerb 2011an. Und sie holten tatsächlich den erstenPreis«, erzählt uns Petra Stember stolz.

Wer einen der 23 Ausbildungsplätze beiEmschergenossenschaft und Lippever-band ergattern möchte, sollte sich bis En-de Oktober bewerben. »Auf unsererHomepage stellen wir alle Berufsbilderund die Ausbilder noch mal ausführlichvor. Hier finden interessierte Schülerin-nen und Schüler auch eine Übersichtüber alle Ausbildungsorte«, erläutert Pe-tra Stember. Der Azubi-Slogan ›Wir bewe-gen Wasser‹ zeigt, worum es dem Unter-nehmen geht: »Wir suchen Azubis, diemit Freude und Engagement die reizvolleWelt der Wasserwirtschaft entdecken, die-se aktiv mit uns gestalten und etwas be-wegen wollen«, erklärt uns OliverSpillecke und freut sich auf viele Bewer-bungen.

Emschergenossenschaft und Lippeverband

»Unsere Ausbildungkann sich sehen lassen.«»Die Aufgaben eines Flussmanagers sind facettenreich und span-nend«, erklärt Petra Stember, Ausbildungsleiterin bei Emscherge-nossenschaft und Lippeverband. Der größte Wasserwirtschaftsver-band Deutschlands kümmert sich unter anderem um dieAbwasserreinigung, die Gewässerunterhaltung, und den Hochwas-serschutz. »Mit einer Tradition von mehr als 100 Jahren werdenbei uns Kläranlagen, Pumpwerke, Deiche und Abwasserkanäle ge-plant, gebaut und betrieben. Und so bringen wir den Menschen Tagfür Tag mehr Lebensqualität«, betont Petra Stember.

Ausbildungsberufe 2012Bauzeichner/-in für Tief-, Straßen- und Land-schaftsbauBürokaufmann/-frauKaufmann/-frau für BürokommunikationFachkraft für AbwassertechnikIndustriemechaniker/-in für InstandhaltungMechatroniker/-inTischler/-inVermessungstechniker/-inWasserbauer/-in

Emschergenossenschaft und Lippeverband

Petra StemberKronprinzenstr. 24 · 45128 Essen

Tel. 02 01 / 104-2716 oder E-Mail: [email protected]

www.eglv.de/ausbildung

Die Mechatroniker-Azubis präsentieren den Vorstandsmitgliedern Dr. Emanuel Grün und Raimund Echterhoff ihr Wasserstoffkart.

Kaufleute für Bürokommunikation sorgen füreinen reibungslosen Ablauf.

Mit innovativer Technik in Aktion: AuszubildendeMechatroniker.

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Ickern12

Kurzer Rückblick: Zum sechsten Mal hattesich Castrop-Rauxel beim großen Landes-wettbewerb zur Stärkung der Innenstädteund Stadtteilzentren beworben; mit 24.000Euro gab’s in diesem Jahr sogar die volleFördersumme. ›INNENhandeln STADTver-wandeln‹, lautete das landesweite Motto,und genau das hatte man sich für Ickernvorgenommen. Den Eigenanteil von 10 %übernahmen mit jeweils 3.000 Euro die Wer-begemeinschaft Ickern e.V. und die Stadt –insgesamt eine Menge ›Kohle‹, um mit vielFantasie und ganz im Sinne des Slogans›Mein Herz schlägt für Ickern‹ ein außeror-dentliches Programm auf die Beine zu stel-len. »Dank der hervorragenden Zusammen-arbeit mit unseren Kooperationspartnernsowie den Bürgerinnen und Bürgern ist unsdies bis jetzt bestens gelungen«, so DetlefKipar, Vorsitzender des Ickerner Werbe-

rings. »Nun freuen wir uns auf die letztengroßen Highlights im September!«

Startschuss war bereits Mitte Juli, als dasImpro-Theater Emscherblut zum Auftaktvon ›Ab in die Mitte‹ zur theatralischen Ent-deckungsreise an der Emscher einlud –schließlich hat dieses Gewässer, das mittendurch Ickern fließt, das Gesicht des Stadt-teils entscheidend geprägt. Im Zuge der In-dustrialisierung im Ruhrgebiet zum Abwas-serkanal umgebaut, soll die ›Köttelbecke‹nun wieder zu einem naturnahen, blauenFluss werden. Im Blickpunkt der ungewöhn-lichen Theater-Expedition standen dahervor allem jene Uferbereiche, die von den Re-naturierungsmaßnahmen unmittelbar be-troffen sind. Ganz ohne Bühne und Kostü-mierung, nur mit Instrumenten undBollerwagen ausgestattet, verzauberte dasmobile Ensemble von Emscherblut seinPublikum mit spontan improvisierten Ge-schichten rund um den Fluss. »Ein außerge-wöhnliches Theatererlebnis, das ich jeder-zeit weiterempfehlen würde«, schwärmtDetlef Kipar. »Wenn Sie die Gelegenheit ha-ben, gehen Sie mit Emscherblut auf Wande-

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Aufruhr in IckernTheater am Fluss, Rock im Knast und Mord auf dem Marktplatz:Wen es in diesen Wochen rein zufällig nach Ickern verschlägt, derdürfte seinen Augen und Ohren nicht trauen, denn hier, am nord-östlichen Zipfel Castrop-Rauxels, ist sozusagen der Teufel los.Grund ist die City-Offensive ›Ab in die Mitte‹, im Rahmen derersich der durch den Bergbau geprägte Stadtteil derzeit in einen bun-ten Eventschauplatz verwandelt!

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Ickern 13

rung und ich garantiere Ihnen: Sie werdeneinen tollen Abend verbringen! Sogar dasWetter hat mitgespielt.« Er schmunzelt:»Obwohl – hier bei uns im Ickern scheint jasowieso immer die Sonne!«

Vom Wasser in den ›Knast‹: Ein weiteres ›Abin die Mitte‹-Hightlight lockte Mitte Augustzahlreiche brave Bürger in die JVA Meisen-hof, wo sich Kabarettist Hans-Werner Olmim Glitzeroutfit auf die Spuren von JohnnyCash begab und dabei eindrucksvoll unterBeweis stellte, dass er nicht nur ein Meisterder flotten Sprüche, sondern auch der har-ten Klänge ist. Beim ›Jailhouse-Rock‹ ließ eres mit seiner Band vor rund 300 Insassenund Besuchern so richtig krachen. Performtwurden Klassiker der Rockgeschichte vonQueen bis Joe Cocker und dazwischen auchso mancher Wunschhit. Detlef Kipar freutsich vor allem über das tolle Miteinander:»Die Stimmung war einfach super, alle ha-ben zusammen gefeiert und die Häftlingewaren natürlich ganz besonders begeistert.Da hieß es: ›Endlich mal was los, das kennenwir sonst gar nicht!‹« Für den Comedy-Preisträger kam das Rock-Konzert hinterschwedischen Gardinen ebenfalls einer Pre-miere gleich. Er verkündete: »In Castrop-Rauxel war ich schon ein paar Mal, abernoch nie im Knast.«

Zwei weitere Höhepunkte der City-Offensivestehen nun direkt vor der Tür. Am 2. Sep-tember wird auf dem Ickerner Marktplatzeine alte Ruhrgebietstradition wiederbelebt– das Autokino. »Gezeigt werden zwei alteKlassiker mit Bezug zur Region«, verrät derChef des Werberings. Los geht’s zum Ein-bruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr. Werohne Auto anreist, kann es sich in einer derSitzreihen vor der Leinwand bequem ma-chen. Der Ton der Spielfilme wird überBluetooth in die Autoradios oder Handysübertragen. Und das Beste: Der Eintritt zurKino-Vorstellung unter freiem Himmel istkostenlos! Für mörderisches Vergnügensorgt am 3. September ab 21.30 Uhr dasWLT mit einer Aufführung des schwarzhu-morigen Krimiklassikers ›Arsen und Spit-zenhäubchen‹ von Joseph Kesselring. ÜberLautsprecher werden Ton und Musik aufden Marktplatz gebracht. Es gibt keine Zäu-

ne, keinen Eintritt, aber auch keine Stühle.Wer also nicht auf dem bloßen Hosenbodensitzen möchte, sollte eine Decke oder einenKlappstuhl zum Freiluft-Event mitbringen.Speisen und Getränke werden vor Ort ange-boten. »Ob Ickerner oder nicht: Dieses Wo-chenende sollten Sie sich nicht entgehen las-sen«, findet Detlef Kipar. »Ich persönlichlasse dafür in diesem Jahr sogar die Funk-ausstellung sausen!«

Den Abschluss von ›Ab in die Mitte – die Ci-ty-Offensive 2011‹ bildet schließlich ›Dielange Nacht der Kleingärtner‹. Am 17. Sep-tember lädt der Kleingarten Ickern-Ost ander Stadtgrenze zu Waltrop zum großenLichterfest. Ab 20 Uhr werden sich fast alleParzellen der Grünanlage in einem buntenund individuellen Licht präsentieren. »Die-ses Fest wird Sie verzaubern, denn zweiDinge können die Kleingärtner in Castrop-Rauxel ganz besonders: Sie sind gute Gast-geber und sie können lange feiern!«, ver-sprechen die Veranstalter. Muss nur nochdas Wetter mitspielen … Aber das ist ja inIckern bekanntlich kein Problem!

Termine

02.09., 21.30 UhrAutokino

03.09., 21.30 Uhr›Arsen und Spitzenhäubchen‹17.09., 20.00 UhrLichterfest im Kleingarten Ickern-Ost

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planen · bauen · wohnen 15

»Selbst für uns als Profisist es unglaublich, mitwelcher Pflanzenvielfaltsich Balkon oder Gartenin herbstliche Stimmungbringen lassen!«, berich-tet er und verrät zu-gleich einige seiner Favo-riten. »Die altbekannteHeide (vielleicht als drei-farbiger Harlekin) inKombination mit bron-zefarbenen Gräsern, rot-blättrigen Purpur-glöckchen und Kürbisoder Lampiondekos –da wird einem schonwarm ums Herz! Frost-

harte Mini-Alpenveilchen, rosablättriger Günsel, Bleiwurz undAstern – mit dieser Farbenpracht können Sie selbst Gräber zufantasievollen Strukturbeeten wie in einem Garten verwandeln.«

»Bei den Kombinationen könnenSie bei uns aus dem Vollen schöp-fen und gern auch etwas mutigersein«, rät der Fachmann. »Wir hel-fen mit Tipps, Anregungen undunserem Wissen dem Mut auchgerne auf die Sprünge!«

Unkraut hier und da oder können Sie das Pflaster in der Einfahrtvor der Garage kaum noch ausmachen? Was kann ich machen, wel-ches Unkrautvernichtungsmittel darf ich spritzen? Oder hilft etwaEssig oder Salzwasser dabei, dem Unkraut den Garaus zu machen?Würde helfen – ist aber verboten und darf auf den sogenannten ›ver-siegelten Flächen‹ nicht angewandt werden! Hier hilft nur mühsameHandarbeit mit Fugenkratzer und -bürste, denn nur mit der Entfer-nung der Wurzel haben Sie einen richtigen und langanhaltenden Er-folg. Tipp: Bei nassem Boden geht dies um einiges leichter!Auch eine Behandlung mit dem Unkrautbrenner kann Erfolg brin-

gen aber nur wenn dabei das ›Herz‹ derPflanze von der Flamme zerstört wur-de. Sollte das Unkraut schon den neuenSamen werfen dann bitte vorsichtig ar-beiten, sonst fallen die feinen Samen indie gerade gereinigten Fugen und sor-gen erneut für Unmut. Versuchen Siedie Unkräuter noch im Blühstadium zuentfernen. Weitere Informationen und den Fachbe-trieb in Ihrer Nähe finden Sie unter:www.gaertner-in-nrw.de

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Friedhofsbepflanzung

Herbstbepflanzung

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Obst und Blätter raten

Kürbissuppe

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Eine „rasante“ Überraschung

»Auch der Herbst hat schöne Tage!«Nachdem uns der Sommer dieses Jahr nicht gerade verwöhnt hat und auch den Pflanzen nicht so gutmitgespielt hat, hoffen wir doch auf einen schönen Herbst – vielleicht sogar so toll, wie der Frühlingwar. »Auch dann kann man im Garten noch richtig zaubern«, erzählt Gärtnermeister Ulf Drippe vonder gleichnamigen Gärtnerei an der Herner Straße.

Die ständige Last mit dem UnkrautTipp vom Landesgartenverband W-L e.V.

Fotos: LVG/König

Herbstliches Stillleben …

… und zwei Hingucker mit Schmunzel-faktor

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planen · bauen · wohnen16

Als Allround-Experte in Sachen Gebäudem-anagement ist die ray group deutschland-weit bekannt. Doch auch in ganz speziellenFragen stehen die Profis parat, wie bei derSäuberung von Photovoltaik-Anlagen.

»Solarstrom hat Zukunft, das ist spätestensseit Fukushima klar«, so GeschäftsführerNils Bogdol. Mehr als zehn Gigawatt Nenn-leistung haben die in Deutschland installier-

ten Photovoltaikanlagen 2010 erbracht –und es könnte noch mehr sein. »Jede Ober-fläche, die der Witterung ausgesetzt ist,setzt Verschmutzungen an. Dies reduziertdie Leistungsfähigkeit der Anlage und senktihre Lebensdauer.«

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planen · bauen · wohnen 17

Catellani & Smith, Tobias Grau, SerienLighting oder Artemide – das Portfolio vonLeuchtenwelt Gronau liest sich wie das›Who is Who‹ der angesagtesten Lichtde-signer. Jetzt wird dem Repertoire ein weite-rer klangvoller Name hinzugefügt: Leuch-tenwelt Gronau wird Partner von AxelMeise. »Nicht nur, dass wir damit unser Sor-timent für unsere Kunden noch exklusivergestalten, wir selbst empfinden es als großesLob von dem vielfach ausgezeichneten ›Illu-minator‹ als Partner angenommen wordenzu sein«, erklärt Verkaufsleiterin SvetlanaStojiljkovic, federführend in Gestaltung undAusstattung des Showrooms bei Leuchten-welt Gronau.

»Voraussetzung für dieses Privileg ist einegroßzügige Ausstellung in gehobenem Am-biente, eine repräsentative Auswahl exklusi-ver Leuchtenhersteller und nicht zuletzt einhohes Fachwissen und dementsprechendkompetente Beratung durch die Mitarbeiterund unsere interne Lichtplanung«, berichtetThomas Gronau. »Wir konnten in allen Be-reichen überzeugend punkten, so dass in we-nigen Wochen bei uns ein Axel-Meise-Storeeingerichtet wird.«

Auch da hat der Designer definitive Vorstel-lungen: Die Ausstellung wird in eigenemAxel-Meise-Interieur konzipiert – straight,clean, puristisch – analog zur klaren Form-sprache seiner weltweit renommierten Serie›occhio‹. »Die Leuchten kommen so optimalzur Geltung und können ihre fantastischeLichtwirkung voll entfalten«, erklärt Svetla-na Stojiljkovic. »Occhio steht für eine intel-ligente Lichtgestaltung, die sich ganz auf Ih-re persönlichen und räumlichen Bedürfnisseabstimmen lässt. Aufgrund des vielseitigenModulkonzepts können Sie eine völlig ori-ginäre Lichtarchitektur komponieren: Licht-stärke und -farbe in faszinierenden Facettenund Spektren schaffen wunderbare Stim-mungen und setzen jede Umgebung in dasperfekte Licht. Selbstverständlich beratenwir Sie hinsichtlich der vielseitigen Möglich-keiten auch bei Ihnen zu Hause und ent-wickeln gemeinsam mit Ihnen Ihr eigenes,einzigartiges Beleuchtungskonzept.«

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Gesundheit · Leben im Alter 19

Die Betroffenen leiden beim Gehen unterSchmerzen in den Beinen. Deshalb neigensie dazu, immer wieder stehen zu bleibenund Pausen einzulegen. Schaufenster bietendafür eine willkommene Gelegenheit, wasder Arteriellen Verschlusskrankheit zuihrem volkstümlichen Namen ›Schaufens-terkrankheit‹ verholfen hat. »Es ist eingroßes Problem, dass die Erkrankung derBlutgefäße nur in 15 bis 20 Prozent der Fäl-le richtig eingeschätzt wird«, meint der Ge-fäßspezialist Dr. Böhner.

Die Menschen sollten wissen, dass bei Symp-tomen wie einer Einschränkung der Geh-strecke, Schwierigkeiten beim Berganstei-gen oder beim Treppensteigen, Beschwerdenin der Wade, im Oberschenkel oder im Ge-säß eine Untersuchung der Blutgefäße anzu-raten ist. »Wer solche Beschwerden hat,kann sich von seinem Hausarzt zum Aus-schluss einer Gefäßkrankheit in die Ge-fäßambulanz am St. Rochus-Hospital über-weisen lassen.«

Ein besonderes Problem besteht in diesemZusammenhang bei Diabetikern. WährendNicht-Diabetiker bei einer Verschlusskrank-heit Schmerzen haben, sind sie oft schmerz-frei. Dennoch kann der unbemerkte Arteri-

enverschleiß zu chronischen Wundenführen. Deshalb sollten Diabetiker regel-mäßig ihre Füße kontrollieren lassen.

Die Schaufensterkrankheit lässt sich in denallermeisten Fällen durch eine gute medika-mentöse Einstellung stabil halten oder ver-bessern. Es gibt drei Säulen der Behand-lung. Ganz wesentlich ist erstens die

Kontrolle der Risikofaktoren, um den Alte-rungsprozess der Gefäße zu stoppen bzw. zuverlangsamen. Die medikamentöse Therapieist die zweite Maßnahme, um die Durchblu-tung der Beine und damit die Gehstrecke zuverbessern. Der dritte Punkt sind systemati-sche Gehübungen, konsequent ambulantunterstützt durch den Physiotherapeuten.

Patienten, die das Gehtraining für sichselbst organisieren und es konsequentdurchführen, haben sehr gute Besserungs-aussichten. »Ich habe schon Patienten er-lebt«, sagt Dr. Böhner, »die praktisch nichtmehr laufen konnten und die nach einemsystematischen Gehtraining auf über einenKilometer gekommen sind.«

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Schaufensterkrankheit

Wenn das Gehen schwer fälltUnsere Blutgefäße werden im Laufe des Lebens in Mitleidenschaft gezogen: Sie altern. Wohlstandsri-siken wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen oder Bluthochdruck und Alltagslaster wie das Rauchenleisten der schleichenden Zerstörung in den Adern weiteren Vorschub. »Jeder sechste Mensch leidet imLaufe seines Lebens unter einem Versorgungsmangel in den Beinen«, erklärt Dr. Hinrich Böhner, Chef-arzt der Klinik für Chirurgie am St. Rochus-Hospital. Die Folgen können gravierend sein und reichenvon chronischen Wunden bis zum Verlust von Körperteilen.

St. Rochus-HospitalGlückaufstraße 10 · 44575 Castrop-Rauxel

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Gesundheit · Leben im Alter20

In kleinen unscheinbaren Fläschchenkommt es daher, das Wasser mit dem Na-men Herbalux, in dem mehr Leben steckt,als das bloße Auge zu erkennen vermag.Chemisch betrachtet handelt es sich schlichtum physiologische Kochsalzlösung, eben je-ne Flüssigkeit, die vielen Patienten im Kran-kenhaus aufgrund von Blutverlust oderFlüssigkeitsmangel infundiert wird. Dochphysikalisch ist dieses Wasser mehr: »Orga-ne haben unterschiedliche Frequenzen. Ichhabe eine Maschine entwickelt, eine Art La-ser, mit der ich die Kochsalzlösung bestrah-

le. Das Wasser nimmt diese Informationenauf, wobei die Frequenzen variieren. Sonimmt das Wasser, wenn man es dem Kör-per zuführt, Einfluss auf die individuellenStörungen der Organe.« Über 70 Produktesind so entstanden, die auf spezifischeKrankheiten Einfluss nehmen.

Die in der Schulmedizin eingesetzte physi-kalische Therapie mit Strahlen reicht vonder Laserbehandlung von Schuppenflechtenoder Blutschwämmchen bis hin zur Bestrah-lung von Tumoren – allerdings sind sie nichtselten mit erheblichen Gefahren und Neben-wirkungen verbunden. Noch relativ unbe-kannt ist die Behandlung mit bestrahlterKochsalzlösung.

Der Grundgedanke hierzu ist schlicht undkomplex zugleich: Jeder Mensch besteht – jenach Alter – zu 80 bis 90 % aus Wasser, jedeZelle, jedes Organ, jede Faser unserer Mus-kulatur. Daher liegt es nahe, dass Wasser,

genauer gesagt seine physikalische Struktur,einen wesentlichen Anteil an unserer Ge-sundheit hat.

»Unsere Produkte wurden am Internationa-len Institut für Biophysik von Prof. Fritz-Al-bert Popp durch den Physiker Dr. MichaelDrexel untersucht. Es wurde nachgewiesen,dass sie Licht, also Photonen abstrahlen,und dass jedes Produkt eine eigene Abstrah-lung hat. Hierdurch werden die Selbsthei-lungskräfte aktiviert, da jede Zelle neben-wirkungsfrei mit informierter Kochsalz-lösung zur Regeneration angeregt wird.«

Unkompliziert und nebenwirkungsfrei – dieErgebnisse sprechen für sich: »Wir haben in-zwischen so viel positive Erfahrungen mitunseren Methoden, sowohl bei akuten alsauch chronischen Erkrankungen. So man-cher Tumor ist zurückgedrängt und vieleDiabetiker konnten in Zusammenarbeit mitdem Diabetologen wesentlich besser einge-stellt werden«, berichtet Dr. Teupe.

Gerade aufgrund der interdisziplinären Zu-sammenarbeit der Ärzte unterschiedlicherFachrichtungen am Zentrum für Kom-plementärmedizin kann ein optimaler Be-handlungsverlauf garantiert werden. DieInternistin ist überzeugt: »Die Diagnosever-fahren ergänzen sich gut, wir sprechen unsuntereinander ab und schaffen so einenganzheitlichen Blick auf das Befinden unse-rer Patienten.«

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Heilen mit der Kraft des WassersFrau Dr. med. Sigrid Teupe bestrahlt Kochsalzlösung mit wirksamen Frequenzen

Ist es möglich, chronische Krankheiten zu lindern oder gar zu heilen, allein mit der Kraft des Wassers?Sanft, ohne Nebenwirkungen und Störungen des allgemeinen Wohlbefindens und dennoch absolut wirk-sam? Können Menschen, deren ständige Lebensbegleiter trotz schulmedizinischer DauertherapienRheuma, Multiple Sklerose, Diabetes, Asthma oder Allergie lauten, noch an Besserung glauben? Darfein Tumorpatient, der schulmedizinisch als nahezu aufgegeben gilt, dennoch hoffen? »Natürlich«, ant-wortet Frau Dr. med. Sigrid Teupe, die das hochkarätige interdisziplinäre Ärzte-Team am Zentrum fürKomplementärmedizin mit der von ihr entwickelten Therapiemethode unterstützt. Im Folgenden möch-ten wir unsere Serie über den ›Medizin Park Ruhr‹ fortsetzen und stellen die Arbeit der promoviertenInternistin vor, die zudem Vorsitzende der ›Deutschen Gesellschaft für Frequenztherapie e.V.‹ ist.

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4. Internationaler Kongress der Deutschen Gesellschaft für Frequenztherapie›Kosmische Grundlagen einer modernen ganzheit-lichen Medizin‹vom 24.– 25.2011 ab 9.00 UhrOrt: Hotel Raj MahalEuropaplatz 3–11 · 44575 Castropwww.dgffth.de

Frau Dr. med. Sigrid Teupe hat über 70 Produkte für die spezifische Behandlung von Krankheiten entwickelt.

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Gesundheit · Leben im Alter 21

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Gesundheit · Leben im Alter22

»Der Austausch eines vertrauten Medikaments ist zwar ärgerlich,aber meist unproblematisch«, beruhigt Veronika Zoller, Rechtsbera-terin der Verbraucherzentrale in Castrop-Rauxel. Sie weiß, welche›Risiken und Nebenwirkungen‹ bei den preisgünstigeren Nachah-merpräparaten zu erwarten sind: »Die so genannten ›Generika‹ wer-den zwar unter einem anderen Namen und in einer anderen Ver-packung angeboten, enthalten aber die gleichen Wirkstoffe wie die

Original-Präparate und müssen wie diese den arzneimittelrechtli-chen Vorschriften entsprechen. Möglich sind jedoch Unterschiede beiden Konservierungs- und Geschmacksstoffen. Patienten, die auf be-stimmte Inhaltsstoffe allergisch reagieren, sollten diese Faktoren mitihrem Arzt abklären.«

In begründeten Ausnahmefällen – zum Beispiel bei einer Unverträg-lichkeit – darf der behandelnde Arzt trotz eines bestehenden Rabatt-vertrages den Medikamentenwechsel ausschließen. Es genügt einVermerk auf dem Rezept. Auch wenn das verordnete Rabattarznei-mittel nicht verfügbar ist, dürfen Apotheken ein anderes Präparatherausgeben. Seit Anfang des Jahres haben Patienten darüber hi-naus die Möglichkeit, ihr Wunsch-Medikament zu wählen, wenn siebereit sind, für die Mehrkosten aufzukommen. Die Abrechnung er-folgt dann in Form der Kostenerstattung gegen Vorlage der Quittungbei der Krankenkasse.

»Die Regelungen zur Abgabe von verschreibungspflichtigen Medika-menten sind unübersichtlich und verwirrend. Deshalb sollten Siesich nicht scheuen, beim Arztoder Ihrer Kasse nachzufragenund sich über die ›Risiken undNebenwirkungen‹ zu informie-ren.«

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»Zu Risiken und Nebenwirkungen …«Patienten, die gute Erfahrungen mit einem Arzneimittel gemacht haben, verzichten nur ungern aufihr bewährtes Medikament. Die Umstellung auf ein anderes, kostengünstigeres Präparat kann ihnenjedoch plötzlich blühen: Um Kosten zu sparen, vereinbaren viele gesetzliche Krankenkassen mit einzel-nen Pharma-Unternehmen Rabattverträge auf bestimmte verschreibungspflichtige Arzneien.

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Gesundheit · Leben im Alter 23

Für Bewohner und Mitarbeiter des Alten-zentrums ist damit ein Traum wahr gewor-den. Durch die Förderung der Lotterie›Glückspirale‹ wurde aus einem Garten, derbisher nur wenige Menschen ins Freiegelockt hatte, ein wunderschön angelegtesAreal, das zum Erleben, Entspannen undGenießen einlädt und mit seinen jahreszeit-lich wechselnden Eindrücken auch von denBewohnerzimmern aus erlebbar ist. Heckenund Mauern schaffen für jeden ›Gartenbe-reich‹ einen Rahmen und sorgen auch imWinter für ordnende, beruhigende Struktu-ren. Entlang der Gehwege findet sich immerwieder die Gelegenheit zum Ausruhen. Klei-ne Nischen und Räume, durch Strauchgrup-pen und Hecken gebildet, laden zum gemüt-lichen Verweilen ein.

In Hochbeeten wachsen Kräuter und Erd-beeren, die natürlich auch geerntet werden

dürfen. Es gibt verschieden Tastelementeund einen Naschgarten. Der Klangpavillonmotiviert zum Ausprobieren und Lauschen.»Darüber hinaus fördert der Sinnes-garten die Kommunikation«, weiß AnnetteBeckers. »Pflanzen, Kräuter und Gehölzesind namentlich beschriftet, so dass mandurch die Verständigung über die Gewächseleicht ins Gespräch kommen kann. Insbe-sondere bei demenziell veränderten Men-schen eröffnen sich so neue Wege der Unter-haltung, auch mit Kindern undEnkelkindern. Der Garten bietet vieleSchlüsselreize, die Erinnerungen an biogra-fische Erlebnisse reaktivieren. Durch ge-meinsame Aktivitäten werden Alltagskom-petenzen zusätzlich gefördert.«

Der Sinnesgarten ist konzeptionell in dieOrganisation der Betreuungsangebote einge-bunden. Wann immer die Wetterlage es er-

möglicht, halten sich die Mitarbeiter mitden Bewohnern an der frischen Luft auf. Eswerden Blumen und Kräuter gepflanzt oderErdbeeren geerntet, Blumen gegossen undUnkraut gejätet. Zum Ausruhen stehengemütliche Terrassen bereit, so dass der Tagfür alle entspannt ausklingen kann. Die Ca-feteria des Altenzentrums ergänzt das Gar-tenerlebnis und bietet ab 12.30 Uhr einenabwechslungsreichen Mittagstisch, nachmit-tags kann man Kaffee und Kuchen oder fri-sche Waffeln genießen. Gäste sind jederzeitherzlich willkommen.

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Altenzentrum St. LambertusDortmunder Str. 27 · 44575 Castrop-Rauxel

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Ein Garten für die Sinne›Mehr Sonne ins Leben…‹ – frei nach diesem Motto hat das Alten-zentrum St. Lambertus seinen Sinnesgarten eröffnet. Konzipiertwurde die Anlage für den beschützten Aufenthalt und die Aktivie-rung von demenziell erkrankten Menschen in der Natur. »Aberauch alle anderen können hier draußen einen ganz neuen Lebens-raum entdecken«, freut sich Heimleiterin Annette Beckers.

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Unternehmen 25

Dabei wurden nicht nur die neuen Räum-lichkeiten neugierig in Augenschein genom-men, auch die aktuellsten Wunderwerke derDatentechnik wurden gebührend bestaunt.»Jahr für Jahr werden die Geräte leistungs-stärker und vielseitiger, es werden immerneue Sonderlösungen entwickelt«, erklärtHelmut Henke. So lassen sich mittlerweileDrucker anwenderspezifisch programmie-ren. Über die Chipkarte des Mitarbeiters er-kennt das Gerät sofort, welche Funktionenfür ihn freigeschaltet sind. »Ein Lageristbeispielsweise, der ausschließlich Liefer-scheine ausdruckt, benötigt dafür keinenFarb-Druck. Ihm wird also lediglich derSchwarz-Weiß-Druck ermöglicht. Durch sol-che maßgeschneiderten Zugriffsautorisie-rungen können über das Jahr gesehen er-hebliche Kosten eingespart werden.« Das

gilt auch für die Möglichkeit, Statusmeldun-gen zu automatisieren. So wird bei einemgeringen Tonerstand per Mail das entspre-chende Verbrauchsmaterial geordert, wirdeine Störung umgehend dem Kundendienstgemeldet und somit eine kostenintensive Be-einträchtigung der Betriebsabläufe bereitsim Vorfeld vermieden. Gerade für größereUnternehmen machen sich solche Geräte-Managementleistungen schnell bezahlt.

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Kulinarisches26

Ursprünglich war die thailändischeKüche vom Wasser geprägt. Auf denTisch kam, was das Meer hergab, also inerster Linie Fische, Meeresfrüchte undWasserpflanzen. Zum Würzen verwendetman noch heute Fischsauce anstelle vonSalz. Im Laufe der Jahrhunderte mach-ten sich aber auch fremde Einflüsse be-merkbar: Das kurze Anbraten im Wokübernahmen die Thais aus China, exoti-sche Gewürze und Zubereitungen mit Ko-kosmilch kamen aus Indien, Chilis wur-den von portugiesischen Missionareneingeführt und aus dem indonesischenRaum adaptierte man einige schärfereGerichte. Inzwischen ist es gerade dieseVielfalt, die der thailändischen Kücheihren unverwechselbaren Charakter ver-leiht! Aber lesen – und schmecken – Sieselbst …

Essen und Trinken gelten in Thailand alsAusdruck von Geselligkeit. Kein Wunder,dass es in dem fernöstlichen Land an je-der Straßenecke sogenannte ›Garküchen‹(mobile Essstände) gibt. Hier bekommt man alles, was das Herz (undder Gaumen) begehrt, von gebratenen Nudeln und Reisgerichtenüber Hähnchenspieße und Suppen bis hin zur gebackenen Banane,und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ihre Hauptmahlzeit neh-men die Thais jedoch abends ein. Alle Speisen werden zusammenserviert, wobei zwischen scharfen und milden Komponenten ein aus-geglichenes Verhältnis herrscht. Im Mittelpunkt eines jeden Menüssteht der Reis, der traditionell in einer großen Schüssel gereichtwird. Reis ist das Grundnahrungsmittel in Thailand und die Über-setzung des thailändischen Ausdrucks für ›essen‹ lautet wörtlich›Reis essen‹, egal um welche Speise es sich handelt. Besonders be-liebt ist der langkörnige Jasminreis (Duftreis). Im Norden des Lan-des wird der Klebreis bevorzugt, der nicht gekocht, sondern in einem

Bambusbehälterüber einem Wasser-topf gedämpft wird.Gegessen wird übri-gens mit dem Löffel.Essstäbchen kom-men nur bei Nudel-gerichten zum Ein-satz!Thais essen sehr gerne scharf, um nicht zu sagen höllenscharf! Aufder Welt gilt ihre Küche daher als eine der schärfsten überhaupt!

›Schuld‹ sind die Chilis, die zum Beispiel beider Herstellung der landestypischenCurrypasten verwendet werden. Und diekönnen uns Europäern schon einmal denSchweiß auf die Stirn treiben! Welche Pastenun die schärfste ist – grün, gelb oder rot –,daran scheiden sich die Geister. Wir habennachgeforscht und herausgefunden, dass esdie grüne Variante besonders in sich hat, dasie zu großen Teilen frische (nicht getrock-nete) Chilis enthält. Die rote wird dagegenals scharf, die gelbe (nicht zur klassischenThai-Küche gehörende) Paste als mittel-scharf eingestuft. Was für den herkömmli-chen europäischen Geschmack schon rei-chen dürfte! Daher: Sollte Ihnen ein Gerichtzu sehr auf der Zunge brennen, hilft einLöffel Reis – auf keinen Fall Wasser trinken,weil sich dann der Schmerz im Mundraumverteilt!

Das rote Thai Curry (Kaeng Phet) gehört zuden bekanntesten und beliebtesten thailän-dischen Gerichten. Allerdings bedeutetthailändisches Kochen nicht, sich streng anein Rezept zu halten, im Gegenteil: Die

meisten Zubereitungsarten werden von Generation zu Generationmündlich (und mit Mut zur Improvisation!) weitergegeben.

Buntes Thai Curry für 4 Personen

500 Gramm Shrimps oder 500 Gramm Hähnchenbrustfilet200 g Zuckerschoten6 Thai Auberginen3 Frühlingszwiebeln2 Möhren2 TomatenÖl zum Braten500 ml Kokosmilchetwa 1 TL Thailändische Currypaste (Farbe und Menge variiert jenach Schärfegrad)1 TL Zucker2 Esslöffel Fisch- oder Sojasoße6 Stängel Zitronengras1 Stück Ingwer 1 Spritzer ZitronensaftKoriander und Salz zum Abschmeckenfrisches Thai Basilikum zum Garnieren

Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden, Auberginen waschenund vierteln, Gemüse waschen und klein schneiden. Vom Zitronen-gras die äußere Schicht entfernen und die Stängel in etwa 3 cm lan-ge Streifen schneiden. Ingwer schälen und in Scheiben schneiden.Öl erhitzen, Fleisch darin scharf anbraten. Gemüse (bis auf die Thai

Exotische Spezialitäten aus der Thai-Küche

Es gibt Reis!Exotisch, scharf und unglaublich vielfältig, mitdem Geschmack von Fernweh auf der Zunge:Thailand gehört ohne Zweifel zu den reizvollstenkulinarischsten Reisezielen überhaupt.

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Auberginen) dazugeben, kurz schmoren las-sen, das Ganze mit Kokosmilch ablöschen.Currypaste sowie Zucker einrühren. Kurzaufkochen. Dann Fisch- bzw. Sojasoße, Zitro-nengras, Ingwer und Thai Auberginen hin-zufügen. Weitere 5 Minuten köcheln lassen(bis das Gemüse gar ist).Mit etwas Zitrone, Koriander und Salz ab-schmecken. Mit dem Basilikum garnieren.

Zum Thai Curry serviert man gedämpftenJasminreis!

Schnelles Apfel-Curry-Süppchen für 4 Personen

2 Äpfel300 g Lauch1 Knoblauchzehe1/2 TL Ingwer (gerieben)1 TL Currypulver1 Schuss Weißwein500 ml Hühnerbrühe125 ml Sahne100 ml KokosmilchButter

Einen Apfel in kleine Würfel, den anderenin grobe Stücke schneiden. Die kleinen Wür-fel mit Zitronensaft beträufeln und beiseitestellen.Lauch, Knoblauch, Ingwer und grobe Apfel-stückchen kurz anbraten und den Currykurz mitrösten. Mit Weißwein ablöschen.Die Hühnerbrühe aufgießen und alles zu-sammen weichkochen lassen. Dann die Sah-ne und die Kokosmilch dazugeben. DasGanze mit dem Pürierstab fein aufmixen,durch ein Sieb passieren und abschmecken.Nun die kleinen Apfelwürfel kurz in Butterschwenken und die Suppe damit garnieren.

Thai-Nudelpfanne mit Kokos-Erdnusscreme für 4 Personen

400 g chinesische Eiernudeln500 g Hähnchenbrustfilet1 Bund Frühlingszwiebeln2 Chilischoten300 ml Crème de Coconut10 EL Erdnussbutter3 EL Hühnerbrühe3 EL Erdnussöl1 EL Koriander (gehackt)

Eiernudeln bissfest garen. Die Hähnchenbrustfilets in mundgerechteStücke schneiden. Frühlingszwiebeln wa-schen und in Ringe schneiden. Chilischotenentkernen und fein hacken.Crème de Coconut, Erdnussbutter undHühnerbrühe unter Rühren mit kochendemWasser (ca. 400–500 ml) übergießen, bis einecremige Soße entsteht.Hähnchenfleisch 5 Minuten im Öl anbraten,dann die Frühlingszwiebeln und die Chiliszufügen und 1 Minute weiterbraten.Abgetropfte Eiernudeln dazugeben und kurzmitbraten. Dann die Kokos-Erdnuss-Soßehinzufügen. Kurz köcheln lassen, mit Kori-ander bestreuen und genießen.

Thailändischer Milchreis für vier Personen

100 g thailändischer Duftreis500 ml Vollmilch500 ml Kokosmilch80 g Zucker1 Zitrone (unbehandelt)1 Stück Ingwer

Den Reis mit der Milch, dem Zucker und ei-nem großen Stück Zitronenschale aufko-chen. Dann bei ganz kleiner Hitze ziehenlassen. Den Ingwer für ca. 15 Minuten dazu-geben.Der Reis muss insgesamt ca. 40 Minuten ga-ren, bis er weich, aber noch nicht zerfallenist und die Milch fast völlig aufgesaugt hat.Am Schluss Zitronenschale und Ingwerentfernen und servieren. Tipp: Dazuschmecken tropische Früchte wie Mangooder Ananas!

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Mode · Lebensart28

Durch und durch weiblich, lässig und dochein klein wenig kapriziös – die Mode in Bir-git Germesins Boutique spricht ihre ganz ei-gene Sprache und zeigt den Ins und Outs,den angeblichen ›Must-Haves‹ der Saisonein charmant gekräuseltes Näschen. Zeitlos,ausgefallen und dabei wunderbar trag- undkombinierbar für alle femininen Facettensind die Entwürfe von Hebbeding, Blackla-bel, Masai oder Nook, ebenso wie die frechenTreter von Trippen. Und doch, selbst eineMode, die sich keinem Diktat unterwirft,lässt sich immer wieder frisch inspirieren.Wie zum Beispiel vom Kultlabel ›ZWEI‹.

»Ein junges Kreativ-team spielt mit Formund Farbe. Dabei he-rausgekommen sindwandlungsfähige undwaschbare Taschenmit Leder-Haptik, diehervorragend zu denSchnitten unsererKollektionen passen.Das gilt ebenso für die

ausgefallenen Entwürfe von ›lemonfish‹:Beutel und Taschen aus robustem Seesack-material werden in der Kombination mitBorten und Stoffen zu ausgefallenen Unika-ten«, begeistert sich Birgit Germesin überihre ›Neuzugänge‹. Und was gibt es sonst?»Trippen bringt eine interessante Höhe –zwischen Boots und Stiefel. Die Berliner Mo-deschmiede Krinès ist in diesem Herbstganz stark mit ausgefallenen Modellen imSegment Mäntel und Winterjacken vertre-ten, darüber freue ich mich besonders! Undnatürlich haben wir auch wieder bei unse-ren Lieblingsdesignern die schönstenHerbst-/Wintermodelle geordert: Kleider,

Jacken, Blusen und Hosen ergänzt durchfreche Accessoires wie Hüte, Schals, Stulpensowie das ausgefallene Wechselschmucksys-tem RingDing mit vielen neuen Akzenten.«

»Der Mode entkommt man nicht. Denn auchwenn Mode aus der Mode kommt, ist dasschon wieder Mode«, sagte einst Karl Lager-

feld. Wie recht er hat lässt sich noch bis zum18. September auf der äußerst sehenswertenAusstellung ›High Sixties Fashion‹ im Dort-munder Museum für Kunst und Kulturge-schichte erkunden.

Zu sehen sind rund 200 originale Modefoto-grafien und -illustrationen aus der Samm-lung ›Modebild – Lipperheidesche Kostümbi-bliothek‹, der weltgrößten Fachsammlungund Bibliothek zur Kulturgeschichte vonKleidung und Mode. Darunter mitunter er-staunlich aktuell, aber auch herrlich skurrilanmutende Entwürfe von Designer-Ikonen

wie Pierre Cardin und Mary Quandt.Strumpfhosen und Strümpfe als eines dermarkantesten Mode-Accessoires dieser Zeit,Zeitschriften, Schallplattencover sowie Kost-proben aus Filmen und Musik runden dasSpektrum ab.

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Die Boutique

Inspiriert in den Herbst

Lust auf Mode?

High Sixties Fashionbis 18.09.2011

Ausstellung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Hansastraße 3 · Dortmund

VeranstaltungshinweisAm 15. Oktober gegen 11 Uhr lädt Birgit Germesin zur Modenschau in die Dattelner Fußgängerzone.

Die BoutiqueHohe Straße 9 · 45711 Datteln

Tel. 0 23 63 / 56 16 91

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Mode · Lebensart 29

In Castrop-Rauxel ist track&trail der Ansprechpartner für große wiekleine Hobbyabenteurer, Sportler und Naturburschen oder einfachfür Menschen, die Funktionskleidung im ›ganz normalen‹ Alltagschätzen, um Wind und Wetter nicht schutzlos ausgeliefert zu sein.Auf 200 qm werden Qualitätsräder und Outdoor-Bekleidung für je-den Bedarf präsentiert. Das Zweiradangebot reicht von praktischenCity-Rädern über Mountainbikes und Crossräder bis hin zu moder-nen E-Bikes – inklusive Fahrradservice. »Darüber hinaus stehen un-sere gefiederten ›Mitarbeiter‹ gerne für Sie und Ihre Kinder parat«,wie der Chef mit Blick auf seine Wellensittiche schmunzelnd be-merkt.

In Sachen Funktionskleidung wurde Mammut als dritte Outdoor-Marke neben Jack Wolfskin und Northland ins Sortiment integriert.»Die große Stärke dieses Labels ist die Kombination von hoher Re-gendichte mit hervorragender Atmungsaktivität«, schwärmt An-dreas Röhe. »Anoraks oder Fleece-Jacken von Mammut sind dahervielseitig einsetzbar: beim Spaziergang mit dem Hund genauso wiebeim Radeln, Wandern, Bergsteigen oder Boot fahren. Und selbstwenn Sie nach einer Tour noch in die Stadt oder ins Museum wollen,müssen Sie sich nicht extra umziehen, denn die Klamotten sinddurchaus modisch! Unsere kuscheligen Fleecejacken und Pullis ha-ben auch nichts gegen einen gemütlichen Abend auf dem Sofa! Ambesten kombiniert mit mollig-warmen Hausschuhen aus unseremProgramm. Für Fans klimatisch milderer Reiseziele bieten unsereHersteller übrigens die entsprechenden Sommerkollektionen.«

Er weiß, wovon er spricht: »Meine Frau und ich erproben unsereOutdoor-Ausrüstungen regelmäßig in freier Wildbahn, am liebstenin Holland, Österreich oder derSchweiz.« Sein Tipp: »Mit unse-ren Gutscheinen können Siedas Abenteuer sogar verschen-ken!«

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Freizeit30

Idyllisch ist es im Hafen an der alten Schachtschleuse Henrichen-burg in Datteln. Im Schatten des Schiffshebewerks findet sich alles,was gerne ›eine Handbreit Wasser unterm Kiel‹ hat, vom offenenSchlauchboot mit Außenborder über den Superflitzer mit 2 x 260 PSbis hin zur 14 Meter langen Luxusyacht. Herr über die 50 Liegeplät-ze ist Hafenmeister Manfred Kusmat aus Castrop-Rauxel. Und ganznebenbei ist er Mitglied des hier ansässigen Motorbootclubs Lünen.»Er ist die gute Seele des Vereins«, betont der zweite VorsitzendeManfred Sinkovic.

Zwei Seebären unter sich, oder sollte man sagen Kanalratten? Man-fred Sinkovic jedenfalls ist mit seiner ›MY Chevignon‹, einem 12 Me-ter langen ehemaligen Polizeiboot, lieber auf den Wasserstraßendenn auf hoher See unterwegs. »Im Meer haben Sie stundenlang nurWasser und Wind um sich. Auf den Kanälen hingegen gibt es viel zusehen: Menschen am Strand, Fahrradfahrer, Häuser und Grachten.Sie tuckern so vor sich hin und lassen die Landschaft vorbeirau-schen.« Deshalb rechnet er auch nicht in Knoten und Seemeilen,sondern – wie in der Binnenschifffahrt üblich – in Kilometern. Rund2.000 waren es im letzten Jahr. Und das, obwohl auf dem Kanal nurgemütliche 12 km/h erlaubt sind. »Meine Frau und ich haben vielZeit und die verbringen wir am liebsten in voller Fahrt. Das ist wieein Virus, der einen infiziert und dann nicht mehr loslässt!«

Für die vielen Reisen der Hobbyskipper ist der Dattelner Hafen derperfekte Ausgangspunkt. Die Anlage befindet sich direkt am Dort-mund-Ems-Kanal KM 15,8, – »wo der Rhein-Herne-Kanal endet undder Dortmund-Ems Kanal, aus Dortmund kommend, seinen Laufnach Norden fortsetzt.« Seit 2009 weht über allem die blaue Flaggefür eine besonders umweltfreundliche Ausstattung, auch über der›MY Seestern‹ – »das Schiff, auf dem die Frau fehlt«, wie der 70-jährige Manfred Kusmat schmunzelnd verrät. »Boot fahren machtalleine keinen Spaß – schon aus praktischen Gründen: Beim Anlegen

Von Seebären und KanalrattenDer Boden schaukelt. So sanft, dass nicht einmal der Kaffee in den Tassen überschwappt. Und dann er-tönt wieder dieses eigenwillige Knarzen, mit dem sich das Boot gegen die Box drückt. Als wollte es sa-gen: ›Wir hängen hier schon viel zu lange fest, lasst uns endlich ablegen!‹

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Freizeit 31

oder in der Schleuse fehlt einfach eine hel-fende Hand.«

Abenteuerlustig müsste die Dame schonsein – schließlich sind es von Henrichenburgnur sieben Schleusen bis Amerika! Die meis-ten der Vereinskollegen zieht es im Sommerallerdings eher nach Berlin oder Holland.»Sie nehmen den Dortmund-Ems-Kanal, beiHörstel kommen Sie dann in den Mittelland-kanal über Hannover und Brandenburg indie Havelkanäle bis zur Hauptstadt. OderSie schippern durch den Rhein-Herne-Kanal

bis Duisburg, fahren von dort über denRhein bis Rotterdam und von da geht’sdurch die Seeschleuse ins offene Meer. Siekönnen aber auch über den Rhein bis Ko-blenz und dann über die Mosel bis Frank-reich fahren!« Mit Gattin Marie-Luise kannManfred Sinkovic es schon mal zwei Monatean Bord aushalten. »Der Weg ist unser Ziel!Und wir haben ja alles, was wir brauchen:Platz, Fahrräder für unsere Landausflüge,Dusche, Toilette und einen Fernseher! Sokönnen wir die ganze Welt vom Boot auskennenlernen.«

Übrigens …Den Motorbootführerschein gibt’s zwar erst ab16, doch der MBC Lünen hat trotzdem eine Ju-gendabeilung. Trainiert wird im Hafen des AMCCastrop-Rauxel. Hier können schon die KleinstenManöver und Knoten üben und im Schlauch-bootslalom durch die Parcours flitzen.

Motorbootclub Lünen e.V.Povinzialstr. 8 · 45711 Datteln

Tel. Hafenmeister: 01 52 / 08 82 17 73www.mbc-luenen.de

Zwei ›Mannis‹ unter sich: Manfred Sinkovic undManfred Kusmat (li.)

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Freizeit32

Ab sofort bietet die RWE Effizienz GmbH, eine Tochter des Energie-versorgers RWE, den Elektroscooter esee-Rider an. Der drei kW-star-ke Zweisitzer des prämierten Herstel-lers Govecs ist je nach Bedarf als ruhige45 km/h-Version (Govecs S 2.4) oder –für alle, die sich gerne den Fahrtwindum die Nase wehen lassen – als schnit-tige 62 km/h-Edition (Govecs S 2.4+) zuhaben. Aufgeladen wird der sympathi-sche Stadtstromer an einer der über400 öffentlichen RWE-Ladesäulen inDeutschland oder an haushaltsüblichenSteckdosen. Nach vier bis fünf Stunden›Auftankzeit‹ fährt er dann wieder biszu 100 Kilometer weit. Damit ist derneue Highend-Scooter die ideale Lösungfür alle, die Umweltbewusstsein mit dem Gefühl von grenzenloserFreiheit und Abenteuerlust verbinden wollen – egal, ob auf kurzenWegen durch die City oder ›on the road‹ wie in dem US-amerikani-schen Kult-Film.Da der esee Rider für zwei Personen zugelassen ist, kann man dassportliche und komfortable Fahrgefühl übrigens auch als Duo erle-ben. Ans Steuer darf, wer mindestens 16 Jahre alt und im Besitz ei-nes Führerscheins der Klasse M bzw. eines Pkw-Führerscheins derKlasse B ist. Für die flottere 62-km/h-Version genügt ein Pkw-Füh-rerschein der Klasse 3, soweit dieser vor dem ersten April 1980 aus-gestellt wurde, ansonsten wird der A bzw. A1 Motorradführerscheinbenötigt.Doch was kostet der grüne Fahrspaß? 4.990 Euro fallen für den klei-nen esee-Rider an, der Preis für den großen Bruder beträgt 5.490

Euro – bei genauerem Hinsehen ein echtes Schnäppchen! Im esee-Ri-der-Paket inbegriffen ist nämlich ein ganzes Bündel an Zusatzleis-tungen: vom Ladekabel, das zur Nutzung der RWE-Ladestationenbenötigt wird, über ein Stromkontingent in Höhe von 1.000 kWh bishin zu Gepäckbrücke, Top-Case und Felgenschloss. Insgesamt kön-nen Kunden so über 750 Euro sparen. Dazu gibt es in Kooperationmit dem ADAC eine kostenlose Mobilitätsgarantie und die garantier-te Wartung und Reparatur in vielen BOSCH Vertragswerkstätten.

Standardmäßig wird der Scooter in puristischem ›Frost White‹ aus-geliefert, gegen Aufpreis stehen drei Sonderdesigns (›Retro Orange‹,›Speedster Black‹ oder ›Nature Green‹) zur Wahl. Und wer sich füreine eigene Easy-Box für schnelles Laden am Haus oder in der eige-nen Garage entscheidet, kann diese passend zum Scooter gestalten.Die Kosten für die eigene Tankstelle vor der Haustür liegen bei 595Euro. Die Easy-Box ist übrigens auch zum Laden von Elektro-Auto-mobilen geeignet. Die Installation durch qualifizierte Elektroinstal-lateure kann bei RWE optional dazu gebucht werden.

Fazit: Günstiger und grüner als mit dem neuen esee Rider geht eskaum! Der smarte Öko-Scooter garantiert unbeschwerte Mobilitätwie im kultigen Road Movie aus den Sechzigern – erfüllt dabei aberalle Ansprüche, die das 21. Jahrhundert an Qualität und Energieef-fizienz setzt. Und selbst wenn die 1.000 kWh Gratis-Strom irgend-

wann aufgebraucht sind, zahlen Sie da-nach ausschließlich einen Arbeitspreisvon 22 ct/kWh – einen Grundpreis gibt esnicht. Sie können also mit gutem Gewis-sen noch mal Gas geben! »Mit unseremneuen Produktangebot ›esee Rider‹ ma-chen wir Elektromobilität erlebbar«, soChristian Uhlich, verantwortlicher Pro-jektleiter bei der RWE Effizienz GmbH.Wir glauben: Da hätten selbst Peter,Dennis und Jack nicht nein gesagt …

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esee Rider

Die Freiheit von heute!Sie fliegen durch die Landschaft. Lautlos. Genießen die frische Luft und die Geräusche der Natur. Ei-ne leichte Handbewegung schiebt den Elektroscooter weiter nach vorne. So fühlt sich Freiheit an! Fastwähnen Sie Peter Fonda, Dennis Hopper und Jack Nicholson aus ›Easy Rider‹ an Ihrer Seite. Doch et-was fehlt: Die schweren Maschinen, die donnernden Motoren und der beißende Qualm sind Vergan-genheit. Das ›Easy Rider-Gefühl‹ von heute ist leicht, leise und vor allem sauber! Und das gibt der Frei-heit eine Dimension, die 1969 noch nicht denkbar gewesen wäre …

Über die RWE Effizienz GmbHDie RWE Effizienz GmbH ist Dienstleister für Energieeffizienz-Infrastruk-tur. Sie unterstützt Kunden dabei, Kosten zu sparen und die Umwelt zuschonen. Von der E-Mobilität bis hin zur Hausautomatisierung RWESmartHome – die RWE Effizienz geht die Energieeffizienz von A bis Z anund setzt durch innovative Ansätze und neue Produkte Standards. Mit In-formationen und Aufklärung steigert sie das öffentliche Bewusstsein fürEnergieeffizienz. Wesentliche Fakten sind gebündelt zu finden auf www.rwe-effizienz.comwww.rwe-mobility.comwww.rwe-smarthome.dewww.energiewelt.de, dem Informations- und Beratungsportal zu Fragen derEnergieeffizienz.

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Soziales 33

›Stark gegen Mobbing‹, ›Hotel Mama‹,›Suchtprävention‹, ›Sprachförderung‹, ›Ba-bymassage‹ oder ›von Stiefeltern zu Bonus-eltern‹: So lauten die Titel der insgesamt 21kostenlosen Workshops, die am 8. Oktoberim Rahmen des bundesweiten Bildungspro-gramms ›Lernen vor Ort‹ von Stadtverwal-tung und Volkshochschule als Gemein-schaftsaktion veranstaltet werden. »Eshandelt sich keinesfalls um eine ›Defizitver-anstaltung‹«, betont Projektbetreuerin Me-lanie Heine. »Die Elternuni richtet sich analle, die privat oder beruflich mit Kinderer-ziehung zu tun haben – Eltern, Stiefeltern,Großeltern, pädagogische Fachkräfte etc. –und beschäftigt sich neben Erziehungs- undBildungsfragen auch mit den gesundheitli-chen Aspekten des Heranwachsens.«

Interessierte können sich noch bis zum 30.September für zwei Workshops anmelden.Los geht’s um 9 Uhr im Bürgerhaus. Prof.Dr. Birgit Leyendecker von der Ruhr-Uni-versität Bochum eröffnet den Uni-Tag mitdem Impulsvortrag ›Erziehen, bilden undbegleiten – Was unsere Kinder brauchen‹.Im Anschluss starten die ersten Workshopsunter Federführung verschiedener Koopera-tionspartner. »So möchten wir Ihnen aucheinen Überblick über die zahlreichen vielsei-tigen Bildungs- und Beratungsmöglichkei-ten in unserer Stadt eröffnen, die wir in Zu-kunft noch besser vernetzen wollen«, erklärtMelanie Heine. Nach einer gemütlichen Mit-tagspause, die ausreichend Gelegenheit zum

Gedankenaustausch bietet, geht es dann ge-gen halb zwei in die zweite Workshoprunde.Für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgtdie Kindertageseinrichtung Swabedoo. »Al-les, was Sie mitbringen müssen, ist jedeMenge Neugier!«

Übrigens: Damit die Kurzen nicht alleine zuHause bleiben müssen, während ihre Elterndie Workshops besuchen, gibt es am Tag derElternuni auch eine Kinderbetreuung. An-meldung erbeten!

Fotos Kreis Recklinghausen / Lernen vor Ort

Wir wissen, was gespielt wirdWir wissen, was gespielt wird

Münsterstr. 13 · 44575 Castrop-Rauxel · Telefon (0 23 05) 2 26 59 · Fax (0 23 05) 4 35 77

›Erziehen, bilden und begleiten‹Vorhang auf für 1. Castrop-Rauxeler Elternuni

Kindererziehung – ein sensibles Thema: Die einen rufen vehement nach Kontrolle bis hin zum ›Eltern-führerschein‹, die anderen plädieren für mehr Eigenverantwortlichkeit. Dabei sind Konflikte mit demNachwuchs selten so schwarz-weiß gestrickt wie die gut gemeinten Lösungsvorschläge und sie kom-men tatsächlich in den ›besten Familien‹ vor. Ein Angebot, das Eltern und Erziehende umfassend in-formieren und auf die Herausforderungen des Lebens vorbereiten soll, ist die erste Castrop-RauxelerElternuni!

Elternuni 8.10., 9–15 Uhr

Bürgerhauswww.castrop-rauxel.de

Anmeldung bis 30.9. bei der VHS (Kursnr. T 170001)

Tel. 0 23 05 / 1 06 - 26 38 oder -26 [email protected]

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Kultur34

Ein wesentlicher Aspekt, den der gemeineCastrop-Rauxeler gerne mit seiner ›Heimat‹verbindet, ist der Bergbau, dessen Hinter-lassenschaften – Fördertürme, Halden, alteZechenhäuser – das Bild der Stadt bis heuteprägen. Und auch die Einflüsse jener Men-schen, die einst als Bergarbeiter von weitherzu uns ins Revier strömten, sind inzwischenein fester Bestandteil unser Kultur – waswäre der Pott ohne ›seine‹ Döner-Buden?Damit hat sich der Kebab besser integriertals viele ›Migranten‹, die in der neuen ›Hei-mat‹ mit eher verhaltener Freude empfan-gen wurden. Und was wurde aus ihren Kin-dern, die in ihrem Geburtsland ebenso alsAusländer gelten wie in dem Land, aus demihre Eltern stammen …? Mit solchen undanderen Fragen beschäftigt sich das Stück›Projekt Heimat. Die Vögel.‹, das vom West-fälischen Landestheater anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Nordrhein-Westfa-len-Stiftung Naturschutz, Heimat- undKulturpflege aufgeführt wird.

Die Vorstellung ist Teil der Feierlichkeiten,die am 16. September 2011 in Kooperationmit dem Erin-Förder-Turm-Verein rund umden Hammerkopfturm ausgerichtet werden.Um 15 Uhr beginnt das Rahmenprogramm,um 20 Uhr zeigt das WLT seinen Beitragzum Thema Heimat und Heimatgefühl vonMenschen mit Migrationshintergrund. Nachdem unvergesslichen ›Sturm‹ vor sechs Jah-ren ist es die zweite Aufführung des Lan-destheaters vor der außergewöhnlichen Ku-lisse des Castrop-Rauxeler Bergbau-Wahrzeichens. Der um 1920 erbaute, ehe-malige Luft- und Personenbeförderungs-schacht der Zeche Erin gilt als einer der äl-testen heute noch vorhandenen Türmeseiner Bauart in NRW und wurde von derLandesregierung unter Denkmalschutz ge-stellt. »Die NRW-Stiftung hat uns maßgeb-lich bei der Arbeit für den Erhalt der Erin-Fördergerüste unterstützt, das möchten wiram 16. September nicht nur feiern, wir ha-ben auch allen Grund, uns herzlich zu be-danken!«, erklärt Klaus Michael Lehmann,der erste Vorsitzende des Erin-Förder-Turm-Vereins.

Doch zurück zum Thema: Wie war das dennnun mit der Heimat? »Heimat ist ein grund-legendes menschliches Bedürfnis«, sagtChristian Scholze, der sich als Dramaturgund Regisseur am WLT schon oft mit Migra-tion auseinandergesetzt hat. Darin ist ersich einig mit dem russischen SchriftstellerFjodor Dostojewski, der schon im 19. Jahr-hundert bemerkte: »Ohne Heimat sein,heißt leiden.« Die drei Schauspieler Burg-hard Braun, Dagny Dewath und Ali Murta-za geben den unterschiedlichen Zuwande-rern ein Gesicht. Die kurzen Episoden aufder Bühne drehen sich um ihre Schicksale,um die Schwierigkeit, neue Gepflogenheitenzu akzeptieren und um die Notwendigkeit,die deutsche Sprache zu lernen.

An zentraler Position von ›Projekt Heimat‹spielen die Darsteller einen Ausschnitt ausder klassischen Komödie ›Die Vögel‹ vonAristophanes, die dem Zuschauer einenamüsanten, anarchischen Gegenentwurf zurreal existierenden bürgerlichen Gesellschaftbietet. In der neu gegründeten Stadt ›Wol-kenkuckucksheim‹, gelegen zwischen Him-

mel und Erde, verspricht alles besser zusein. Doch die Sehnsucht bleibt Utopie,denn auch das Zusammenleben über denWolken bringt keine besseren Menschenhervor. Am Ende geben die O-Töne aus demOff Auskunft: »Heimat ist da, wo ich lebe,wo ich meine Arbeit und meine Freunde ha-be.«

Theater am Hammerkopfturm

Heimat, was ist das?Wer eine hat, würde diese Frage kaum stellen. Die eigene Heimat –so selbstverständlich, dass man sich nicht mit ihr auseinanderzu-setzen braucht. Erst derjenige, dem sie fehlt, beginnt über sie nach-zusinnen …

Jubiläumsfeier16.09., 15 bis 22 Uhr

Hammerkopfturm der Zeche ErinBodelschwingherstraße 2

44577 Castrop-RauxelEintritt frei

Burghard Braun (Foto Volker Beushausen)

Ali Murtaza (Foto Volker Beushausen)

Burghard Braun, Ali Murtaza und Dagny Dewath(Foto Volker Beushausen)

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Kultur 35

Der Impressionismus hat sich in den Sechzi-ger-Jahren des 19. Jahrhunderts entwickeltund gilt als Beginn der modernen Malerei.Was uns heute als ansehnliche und leichtverständliche malerische Position erscheint,wirkte auf die meisten Zeitgenossen der Im-pressionisten als Provokation. Erstmaligwandten sich Maler gegen die offizielle Ate-lierkunst und stellten nicht religiöse, my-thologische oder historische Themen dar,sondern Alltagszenen und Landschaften –auf den Bildern der Impressionisten gibt esetwa Segelboote, Balletttänzerinnen undPicknickgesellschaften. Sie arbeiteten meistnicht im geschlossenen Atelierraum, son-dern gingen mit der Staffelei und dem Mal-kasten ins Freie und ließen sich von Licht

der verschiedenen Jahres- und Tageszeiteninspirieren.

Als die jungen französischen Maler 1874zum ersten Mal ihre Bilder der Öffentlich-keit in einer großen Ausstellung präsentier-ten, reagierte das Publikum schockiert: DieKritiker gaben der neuen Kunstrichtungnach dem Bild ›Impression solei levant‹ vonClaude Monet den Namen Impressionismus.Der Name, der damals geringschätzig ge-meint war, wurde bald zu einem Qualitäts-siegel. Auguste Renoir, Camille Piscarro, Ed-gar Degas und Alfred Sisley wurden zuBerühmtheiten, ihre Bilder werden heutehoch gehandelt.

Der vielleicht bekannteste impressionisti-sche Maler ist Claude Monet (1840–1926).Der Sohn eines Handwerkers erlernte frühdas Zeichnen und machte sich zusammenmit seinen Künstlerfreunden mit der Frei-lichtmalerei vertraut. Auslandsaufenthaltein Holland, England und Algerien prägtensein junges Erwachsenenleben. Erste Erfol-ge stellten sich mit Bildern wie ›Die Mün-dung der Seine‹ (1865) und ›Das grüneKleid‹ (1866) ein. Dennoch war sein Lebenbis in die 1880er-Jahre von großen finanziel-len Schwierigkeiten überschattet. In demBild ›Frauen im Garten‹ von 1867 ver-schmelzen Figuration und Landschaftsmale-rei zu einem harmonischen Ganzen. Im Zen-trum des Bildes ist ein Baum vor einemBlumenbeet. Vier junge Frauen in den wei-ten Sommerkleidern des 19. Jahrhundertsstehen im Sonnenlicht, das von rechts ein-fällt. Das Bild weist einen starken Hell-Dun-kelkontrast auf. Die Farbtöne in den Blät-tern und den Ästen der Bäume, in denBlüten und dem Gras sowie in den Lichternund Schatten der Kleider sind differenziertausgearbeitet. Die dunklen Partien des Lau-bes geben im rechten oberen Bildviertel denBlick auf den blauen Himmel frei. In demBild hat Monet die heitere Atmosphäre einessonnigen Sommertages auf die Leinwand ge-bannt und meisterhaft die Einheit vonMensch und Natur dargestellt.

Auch in seinen anderen Bildern hat Moneteine natürliche Wiedergabe der Ansichtenerreicht, eben seine ›Eindrücke‹ als Malerwiedergegeben. Dabei wurden, genau wie beiden anderen Impressionisten, Gesichter oft-mals fleckig, Schatten farbig und Konturenunscharf. Die besten Beispiele für den ein-zigartigen Farbrausch, der am Ende seinesMalerlebens mit den vielen beharrlichenFarbstudien stand, sind Monets berühmteSeerosen- und Lilienbilder. Es sind Bildervon außergewöhnlicher Schönheit. Im flecki-gen Duktus des Pinsels lösen sich die Kontu-ren der Pflanzen zunehmend auf, sie werdenin der Nahsicht gezeigt und somit weitge-hend aus dem räumlichen Bezug genom-men.

Wie kein anderer Maler wird Monet heutemit dem Impressionismus in Verbindung ge-bracht. Frei von Geldsorgen und im Ein-klang mit der Natur wohnte er in seinenletzten Lebensjahren in Givery in Südfrank-reich. Hier arbeitete er in seinem wunder-schönen Garten, den man noch heute be-sichtigen kann.

Chast

Claude Monet und der Impressionismus

Auch interessant:02.10., 11 Uhr Bürgerhaus

Vortrag: ›Marc Chagall‹

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Dies & Das36

Paula hat Schmerzen beim Auftreten. Links vorne. Mit ihren ande-ren Beinen versucht sie, das schmerzende zu entlasten. Was derHund nicht weiß: Seine Schonhaltung führt zu Muskelverspannun-gen, die für weitere Schmerzen sorgen.Hier kommt Tierphysiothera-peutin Susanne Hoffmann mitihrer über 20-jährigen Berufser-fahrung ins Spiel. Mit individuellabgestimmten Behandlungenwie Massagen, Krankengymnas-tik, Elektrotherapie hilft sieTieren z. B. nach einem Band-scheibenvorfall oder bei Gelenks-erkrankungen wieder auf dieBeine. Nach einer zweijährigenAusbildung zur Tierphysiothera-peutin eröffnete die gelerntetiermedizinische Fachkraft vornunmehr fünf Jahren ihre eige-ne Praxis und unterstützt hierVierbeiner bei der Heilung,Schmerzlinderung und Wieder-herstellung eines reibungslosenBewegungsablaufes.

Das Spiel ist so notwendig für das menschliche Leben, wie das Ausruhen.Thomas von Aquin

Mittlerweile hat sich die Europahalle in Castrop-Rauxel zum wahrenMekka für Freunde und Liebhaber von Modelleisenbahnen, -autosund Sammlerspielzeug entwickelt. Auf über 500 Meter Gesamtlängetummeln sich rund hundertHändler mit neuem und nostal-gischem, ausgefallenen und teilsäußerst seltenem Spielzeug.Hier kann nach Herzenslust ge-feilscht, getauscht oder einfachnur gefachspimpelt werden.

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Einen Teil der Bewegungstherapiestellt das Training auf dem Unterwas-serlaufband dar.

TermineSpielzeugmarkt

in der Europahalle04.09., 11–15 Uhr16.10., 11–15 Uhr

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Dies & Das 37

Herausforderung für die Hirnwindungen

Dieses Spiel klingt kompliziert – ist es abernicht! Zumindest nach der ersten einfachenVersion hat man als Spieler schnell den Drehheraus. Doch es warten noch mehr Herausfor-derungen …Bei IQ-Twist geht es darum, Puzzlesteine in der richtigen Reihenfol-ge in einer Box anzuordnen. Als besondere Schwierigkeit wird dasFeld an verschiedenen Stellen durch kleine bunte Kügelchenblockiert. Ein Puzzleteil lässt sich nur über eine Kugel setzen, wennbeide die gleiche Farbe haben und der Stein dazu noch an der ent-sprechenden Stelle mit einem Loch ausgestattet ist. Da geraten dieHirnwindungen ganz schön ins Schwitzen!Smart Games von Jumbo Spiele sind für einen Spieler konzipiert,machen aber auch zusammen Spaß. IQ Twist enthält 100 verschie-dene Puzzleaufgaben von leicht bis extrem kniffelig. Durch die kom-pakte Verpackung eignet es sich optimal zumKnobeln für unterwegs!

IQ TwistSmart Games von Jumboab 6 Jahren9,99 Euro

Alex CapusLéon und LouiseHanser · 19,90 EuroRoman

Zwei junge Leuteverlieben sich, aberder Krieg bringt sieauseinander: Dasist die Geschichtevon Léon und Lou-ise. Sie beginnt mitihrer Begegnung imErsten Weltkrieg in Frankreich an der At-lantikküste, doch dann trennt sie einFliegerangriff mit Gewalt. Sie halten einan-der für tot, Léon heiratet, Louise geht ihreneigenen Weg – bis sie sich 1928 zufällig inder Pariser Métro wiederbegegnen. Alex Ca-pus erzählt mit wunderbarer Leichtigkeitund großer Intensität von der Liebe in ei-nem Jahrhundert der Kriege, von diesemPaar, das gegen alle Konventionen an seinerLiebe festhält und ein eigensinniges, manch-mal unerhört komisches Doppelleben führt.Die Geschichte einer großen Liebe, gelebtgegen die ganze Welt.

Caro RamseySein eigen Fleisch und BlutBlanvalet14,99 EuroKrimi

Zwei Jungen sindvon den StraßenGlasgows ver-schwunden. DasOpfer eines Zim-merbrandes weistSpuren einer Zyanidvergiftung auf und dieSicherheitsmaßnahmen für Rocklegende Ro-gan O’Neill fallen ebenfalls in ihre Zustän-digkeit: Das Team der Polizeistation Par-tickhill, kurz vor Weihnachten durch Grippedezimiert und durch die neue Chefin demo-ralisiert, ist an der Grenze der Belastbar-keit. Als die Polizisten die letzten Kräfte fürdie Ermittlungen mobilisieren, wird für DIAnderson die berufliche Anspannung zu ei-nem persönlichen Albtraum. Denn esscheint, als ob kein Kind in der grauen, win-terlichen Kälte sicher ist, nicht einmal seineigener Sohn Peter…

Heribert SchwanDie Frau an seiner SeiteHeyne · 19,99 EuroSachbuch

Er machte Karrie-re und sie küm-merte sich um dieKinder. Doch seinLeben als Politikerforderte mehr vonihr – ein Leben imRampenlicht. Zögernd ließ sie sich daraufein, doch während ihr Mann politisch im-mer einflussreicher wurde, versteinerte ihrLächeln zur Maske. Heribert Schwan warder Erste, dem es gelang, Hannelore Kohl1985 für ein Fernsehporträt zu gewinnen,das damals großes Aufsehen erregte. Seit-dem stand er in regelmäßigem Kontakt mitihr. Er erlebte aus der Nähe das ganze Dra-ma ihrer Krankheit mit. Als sie zuletzt dasHaus tagsüber nicht mehr verlassen konn-te, begleitete er sie bei langen nächtlichenWaldspaziergängen. Sein kritisches Urteilüber die familiäre Situation der Kohls: In 42Ehejahren mit dem Machtmenschen Kohlwurde aus Hannelore Kohl, der Frau an sei-ner Seite, die Frau in seinem Schatten.

BUCHtipps aus der Redaktion

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SPIELtipp aus dem Spielwarengeschäft

Schnettelker

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Rätselspaß38

Auflösung im Stadtmagazin Ausgabe 81

PREISrätselSchreiben Sie Ihre Lösungen auf eine Postkarte (mit Ihrem Absenderund Ihrer Telefonnummer) und senden Sie diese bis zum 11.10.2011,an den

Correctum Verlag, Postfach 40 08, 58426 Wittenoder per E-Mail an [email protected]

Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Mit-bürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und derenAngehörige.

Rätselfragen1. Wie wurde die Emscher früher genannt?2. Ab welchem Alter kann der Motorbootführerschein gemacht

werden?3. Welches Ereignis bildet den Abschluss von ›Ab in die Mitte –

die City-Offensive 2011‹?

GewonnenGewinnerin unseres letzten Preisrätsels ist Martina Schlemmer.Der Gewinn geht ihr per Post zu.

Bilden Sie aus folgenden Buchstabenein Wort:

Sudokueinfach

schwierig

Sudoku einfachAuflösung aus Ausgabe 79

Sudoku schwierigAuflösung aus Ausgabe 79

Auflösung aus Ausgabe 79: ORANGERIE

SchmunzeleckeUnd weil es so schön war noch mehr weise Sätze von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), deut-scher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann,die auch noch heute Bestand haben.

Wenn man alle Gesetze studieren wollte, so hätte man gar keineZeit mehr, sie zu übertreten.

Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen.

Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze imKleinen erblicken.

Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.

Dem Mensch fällt mehr auf, was ihm fehlt, als das, was er besitzt.

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Fang heute an, kühn zu handeln! In dem Moment, wo du dich einerSache wirklich verschreibst, rückt der Himmel in deine Reichweite.

Vieles wünscht sich der Mensch, und doch bedarf er nur wenig.

Nenn’s Glück, Herz, Liebe, Gott! Gefühl ist alles; Name ist Schallund Rauch.

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VERANSTALTUNGEN

01.09., 20.30 Uhr Bahía de CochinosRadio Dead Ones & Social Distrust

02.09. AltstadtBeauty-Nightshopping

02.09., 20 Uhr Erinturm/TeutoburgiaSchall & RauchHorn-Konzert für zwei Fördertürme

02.09., 20.30 Uhr Bahía de CochinosPestFest & Paragraph 08/15

02.09., 21.30 Uhr Marktplatz IckernAb in die Mitte! Autokino

04.09., 11 Uhr EuropahalleSpielzeugmarkt

03.09., 21 Uhr Zeche Ickern I/IIArsen und Spitzenhäubchen

04.09., 16 Uhr Parkbad SüdSolidarfonds-PartyMit Roland Kaiser, Jürgen Drews, Olaf Henning, Mi-chael Wendler, Loona, Bernhard Brink, MichaelWurst, Seven Cent und Michael Fischer

07.09., 15 Uhr StadtbibliothekDer gestiefelte Kater

07.09., 20.30 Uhr Bahía de CochinosLesung mit Klaus Märkert und Hermann Borgerding

09.–11.09., 19 Uhr Aula Adalbert-Stifter-GymnasiumEin seltsames PaarTheaterstück von Neil Simon

11.09., 11 Uhr Parkbad SüdStadtgartenfest›Tag des offenen Denkmals‹

15.09., 20.30 Uhr Bahía de CochinosThe DeRellas & SO WHAT!

16.09., 20 Uhr HammerkopfturmProjekt Heimat. Die Vögel.Beginn des Rahmenprogramms: 15 Uhr; siehe auch Seite 34

17.–20.09. AltstadtHerbstkirmes

17.09., 20 Uhr Kleingarten Ickern-OstAb in die Mitte! Lichterfest

17.09., 20 Uhr WLT-Studio18.09., 18 Uhr WLT-StudioGeneratiös: Gefeuert.

18.09., 11.00 Uhr Musikschule Dur & mollMatinee-Konzert mit Inna Kogan (Violine) und Tobias Bigger (Klavier)Werke vom Barock bis zur Spätromantik

18.09., 11 Uhr Hof KlöckerHandwerker- und Bauernmarkt

22.09., 9 Uhr WLT-StudioAndorra · Max Frisch

24.09., 20.30 Uhr Bahía de CochinosPianoboys 1000 & tba

28.09., 15 Uhr StadtbibliothekDer Zauberer Pfiffikus

30.09., 20 Uhr WLT-StudioEin Herz und eine Seele

30.09.–03.10. AltstadtViktualienmarkt und verkaufsoffener Sonntag

02.10., 11 Uhr BürgerhausMarc Chagall · Vortrag

02.10., 15 Uhr StadthalleTKKG · Im Schloss der schlafenden Vampire

05.10., 19.30 Uhr StadtbibliothekPoetry Slam und Music

09.10., 18 Uhr StadthalleTod und TeufelPremiere

09.10., 11 Uhr Lange StraßeErntedankfest Habinghorst

13.10., 13.30 Uhr StadthalleWoyzeck · Georg Büchner

13.10. 19.30 Uhr Möbelhaus DreesLesung · Klaus ErfmeyerDer Dortmunder Kriminal-Autor stellt seinen neuesten Roman vor.

13.10., 19 UhrCafé ResidenzNur die Liebe quältKabarett

16.10., 11 Uhr EuropahalleSpielzeugmarkt

16.10., 17 Uhr St. LambertuskircheChorkonzert · Werke von Henry Purcell

23.10., 11 UhrBürgerhausMichelangelo – Der Mensch und Bildhauer Vortrag

23.10., 17 Uhr Aula Adalbert-Stifter-GymnasiumTribute to the Trumpet GreatsTrompetenkonzert der Reihe ›Jive at Five‹

AUSSTELLUNGEN04.09.–02.10. Rochus-GalerieSkulpturen und Grafiken von Bernd Moenikes

18.09.–16.10. Bürgerhaus-GalerieWanderausstellung ›Spielen, lesen und gesundaufwachsen in der Familie‹

ab 23.09. Galerie SchwenkMalerei und Skulptur

Vier Tage schlendern, schlemmenund stöbernFrisches Obst, herzhafteluftgetrocknete Dauer-wurst, Käse-Delikatessen,Lakritz, Bonbons, Marme-lade und manch andereSchleckerei begleitet vonedlen Rebsäften – derViktualienmarkt in derCastroper Altstadt erfreutsich immer größerer Be-liebtheit. Um so schöner,dass in diesem Jahrgleich vier Tage lang ge-schlendert, geschlemmtund an den traditionellenHandwerksständen gestö-bert werden darf.

TerminViktualienmarkt30.09.–03.10.2011

Das nächste Stadtmagazin erscheint Ende Oktober. Redaktionsschluss ist am 11.10.2011.

Ihr Stadtmagazin liegt bei allen unseren Anzeigenkunden und vielen

öffentlichen Stellen für Sie bereit!

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