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Eine Sonderveröffentlichung der Lausitzer Rundschau / Elbe-Elster Rundschau, 10. Juli 2009 D A S R U N D S C H A U - M A G A Z I N Die Herzberger Münzfreunde haben extra zum Fest eine Medaille geprägt SEITE 15 825 JAHRE Herzberg Ute Freudenberg ist zu Gast beim großen Familienprogramm SEITE 11 SERVICE - MEISTER MEISTER - SERVICE Meisterhafter Service erhalten Sie bei Kühne. Ihr VW und Audi Partner in Herzberg. Wir wünschen allen Herzbergern, ihren Gästen, besonders unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden angenehme und vergnügliche Festtage. Tel.: 0 35 35/2 48 00 20 www.bueschke.de Gebrauchtwagen kauft man mit Wertpaket Inspektion vor Auslieferung Haupt- und Abgasunter- suchung NEU 7 Tage Umtauschrecht* kostenloser 1.500-km- Check nach Auslieferung Rückkaufgarantie inkl. Gebrauchtwagen- garantie** *nach Geschäftsbedingungen **nach Bedingungen der GGG

825 Jahre Herzberg

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Beilage zur 825 Jahr Feier in Herzberg

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Page 1: 825 Jahre Herzberg

E ine Sonderveröf fent l i chung der Laus i tzer Rundschau / E lbe -E l ster Rundschau , 10. Ju l i 2009

D A S R U N D S C H A U - M A G A Z I N

Die Herzberger Münzfreunde haben extra zum Fest eine Medaille geprägtSEITE 15

825 JAHREHerzberg

Ute Freudenberg ist zu Gast beim großen FamilienprogrammSEITE 11

SERVICE - MEISTERMEISTER - SERVICE

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU16

Page 2: 825 Jahre Herzberg

G R U S S W O R T

Wollen herzliche Gastgeber seinLiebe Herzbergerinnen undHerzberger, verehrte Gäste,

unsere Heimat- und KreisstadtHerzberg (Elster) feiert Geburts-tag. 825 Jahre ist es her, alserstmals das heutige Herzberg„offiziell“ auf sich aufmerksammachte. Sicher ist das geschichtli-che Geburtsdatum steten histori-schen Betrachtungen unterwor-fen und somit nicht als absolutanzunehmen. Egal.

Damals waren Menschen hier,die in der Nähe der SchwarzenElster Heimat und Zukunft such-ten, Hoffnungen bargen, jedochunter meist schwierigen Bedin-gungen ihre Existenz schufen undentwickelten.

Das ist seit je her und auchheute so. Wir bekamen in der

jüngsten Vergangenheit nur we-nig geschenkt, mussten uns vielmühsam erkämpfen und zeigtenmehr und mehr „Steh-auf-Men-talität.“ Um so mehr haben wirGrund zu feiern.

Unsere Freunde aus allen Part-nerstädten und Patenschaftensind zu Gast. Viele Herzbergervon einst, Enthusiasten und Gön-ner, Verbündete und Verbunde-ne werden mit uns feiern.

Zahlreiche Veranstaltungen la-den in den zehn Festtagen dazuein. Dank allen, die das Fest sofleißig vorbereitet haben. Neh-men wir es mit Lebensfreude an!Zeigen wir Herz.

Wir wollen herzliche Gastge-ber sein und unsere Heimatstadtschmuck, sauber und gastfreund-lich präsentieren.

Freuen wir uns auf das Jubilä-umsfest, und unsere Heimatzei-tung hilft unser Herzberg bestenszu empfehlen.

Michael OecknigkBürgermeister

Der Gastgeberchor „pro musica“ gab schon so manches Ständchen wiehier in Kleinrössen im Freien. Foto: Serena Nittmann

Zum Festauftakt eine Chornacht

„pro musica“ lädt in Botanischen Garten ein

HERZBERG. „Ein Hoch den ge-liebten Gästen“ – so wollen dieSänger vom Chorverein „promusica“ am heutigen Freitag um20 Uhr im Botanischen Gartenihre Besucher begrüßen. Es ist dieAuftaktveranstaltung der Festta-ge zum 825. Jubiläum der Stadt.Um sich in den Reigen der Akti-vitäten einzuordnen, haben dieSänger ihre Chornacht extra umzwei Wochen verschoben. Siewollen ein abwechslungsreichesProgramm bieten und haben alsGastgeber den Schlosschor Ho-henprießnitz/Eilenburg eingela-den. Eine langjährige Freund-schaft verbindet beide. „Wir sin-gen am Abend vor allem be-

schwingte und lustige Lieder“,kündigte Chormitglied ChristineKanter an. Dazu zähle unteranderem „Wochenend und Son-nenschein“. Damit wird den Gäs-ten die Möglichkeit zum Mitsin-gen und Schunkeln eingeräumt.Darüber hinaus gestalten dasBlasorchester der Musikschule„Gebrüder Graun“ sowie derHerzberger Männerchor das Pro-gramm. Showeinlagen, dargebo-ten von Herzbergern, sind eben-falls in Vorbereitung. MitSchwein am Spieß und Hefeplin-sen der Landfrauen sowie ande-ren Köstlichkeiten ist die Verpfle-gung am Abend abgesichert.

Serena Nittmann Rock und Popfür die Jugend

HERZBERG. Die jugendlichenFestbesucher, die sich mit derChornacht vielleicht nicht so sehranfreunden können, müssen zumFestauftakt am heutigen Freitagnicht zu Hause bleiben. Die„Bauernscheune“ in Grochwitzwartet extra für die Jugend miteinem Open-Air-Konzert auf. Esbeginnt um 20 Uhr. Zu hörensind die Rockband „Matador“und die Nachwuchsband „TheE.G.’s“. (ru)

IMPRESSUM

Anzeigen: Karin JachRedaktion: Birgit RudowTitelgestaltung: lr-creativDruck: Lausitzer Rundschau

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I N K Ü R Z E

ÖkumenischeAndacht

HERZBERG. Gemeinsam gestal-ten die evangelische und diekatholische KirchengemeindeHerzberg in der StadtkircheSt. Marien zum Festbeginn amheutigen Freitag eine ökumeni-sche Andacht. Sie beginnt um18.30 Uhr und nicht, wie ur-sprünglich vorgesehen, um19 Uhr. Nach der Andacht wirdin den Seitenkapellen der Kircheeine Ausstellung mit Fotos vonvor 1989 von ChristianBrachwitz und Collagen von PaulBöckelmann eröffnet. (ru)

Schleifchen fürs FestHERZBERG. Weiterhin sind dieSchleifchen zur 825-Jahr-Feierim Herzberger Rathaus erhält-lich. Sie kosten drei Euro proStück. Mit diesem kleinen Obolusunterstützen die Herzberger ihrStadtfest und haben zum Beispiel

an den beiden Festwochenendenfreien Eintritt im Schwimmbad.„Der Verkauf der Schleifen läuftgut“, schätzt Herzbergs Kultur-amtsleiterin Karin Jage ein. „Undwir hoffen, dass noch viele eineSchleife erwerben.“ (ru)[email protected]

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU2

Joachim Sickert hat in seiner Werkstatt große Plakatwände mit seinenFotos zusammengestellt, die in der Ausstellung zu sehen sind. Foto: sn

Kameras, Pokale undMotocross-Maschinen

Joachim Sickert rückt regionalen Motorsport ins Blickfeld

HERZBERG. 2007 schrieb Joa-chim Sickert eine Dokumentationüber den regionalen Motorsportin Deutschland. Die Buchpräsen-tation im Bad LiebenwerdaerHeimatmuseum war gekoppeltmit einer Ausstellung, die zugroßen Teilen nun auch in Herz-berg zu sehen sein wird.

Interessierte sollten am 11.und 12. Juli im Torhaus derFleischerei Grieschat vorbeikom-men. Zu sehen sind dort nicht nureinstige Plakate vom HerzbergerMoto-Cross, sondern auch Wim-pel und Mützen. Auch Pokalevon Joachim Ludenia, gemein-sam mit Wilfried Weise zweifa-cher deutscher Meister im Mo-tocross der Seitenwagengespan-ne, und unzählige Fotos vonJoachim Sickert sind dafür ausge-wählt. „Ich hatte damals Verbin-dung zu ehemaligen Fahrern wieGerald Krahl aus Sonnewaldeaufgenommen, er ist jetzt wiedermit von der Partie“, freut sich derHerzberger. Auch Marco Ham-mer vom gleichnamigen Zwei-radshop will mit alten Rennma-schinen die Ausstellung interes-sant gestalten. Zudem möchte

Joachim Sickert seine Fotoaus-rüstung präsentieren, mit der erdie Sportler all die Jahre fotogra-fierte. „Die reicht von der Drei-Mark-Box, ein Sonderangebotder 30er Jahre, welches mir mei-ne Mutter kaufte, über die Plat-tenkamera bis hin zur Spiegelre-flex“, gab der Hobbyfotograf an.An beiden Tagen wird JoachimSickert von 10 bis 18 Uhr selbstvor Ort sein. So kann er nicht nurseine Bücher signieren oder die

Chronik vom ADMV mit seinenFotos vorstellen, sondern auchseine großen Tafeln mit den eige-nen Bilder erklären. Zu betrach-ten sind unter anderem Auszügevon Moto-Cross-Veranstaltungender 50er Jahre oder von derersten Herzberger Cross-Streckeam alten Sommerbad. Aber auchneue Aufnahmen vom Weltmeis-terschaftslauf im Juni 2009 inTeutschenthal sind dabei.

Serena Nittmann

Ausstellungen imHerzberger Rathaus

HERZBERG. Im Trauzimmer desHerzberger Rathauses, dem ehe-maligen Ratsherren-Sitzungssaal,findet während der HerzbergerFesttage vom 11. bis 19. Juli, einwenig abweichend von den An-gaben im Stadtfest-Flyer, eineGemeinschaftsausstellung derHerzberger Münzfreunde unddes Kultur- und Heimatvereinsstatt. Gezeigt werden in einemabgedunkelten Nebenraum dieältesten historischen Urkunden,die unsere Stadt erwähnen.

Die Münzfreunde spannen ei-nen weiten Bogen vom mittelal-terlichen Geld, welches speziellin unserer Region Gültigkeit hat-te, bis zum Not- und Inflations-geld der zwanziger Jahre des20. Jahrhunderts aus dem RaumHerzberg, begleitet von weiterenSpezialsammlungen an histori-

schen Münzen, Banknoten undschönen Medaillen.

Der Heimatverein zeigt in Zu-sammenarbeit mit dem Kreismu-seum Bad Liebenwerda den aufHerzberg bezogenen Teil der um-fangreichen Sammlung von An-sichtskarten aus dem Nachlassvon Dr. Prüfer.

Die Ausstellung wird offiziellam morgigen Samstag, den11. Juli, um 10 Uhr mit einenRundgang mit Besuchern, beisachkundiger Erläuterung durchdie Aussteller eröffnet. Geöffnetist die Ausstellung an den beidenWochenenden durchgehend undan den Wochentagen währendder allgemeinen Öffnungszeitendes Rathauses. Alle Interessentenaus Nah und Fern werden hiermiteingeladen.

Horst Gutsche

H E I M A T V E R E I N

Vortrag undTheater

HERZBERG. Zum 825. Jubiläumunserer Stadt Herzberg findet am14. Juli um 18.30 Uhr eineVeranstaltung des Kultur- undHeimatverein Herzberg/Elstere.V. in Zusammenarbeit mitSchülern der Johannes-Clajus-Schule und der Lehrerin InesJacobi sowie Ralf Uschner vomKreismuseum Bad Liebenwerdastatt. Die Schüler erarbeiteten imZuge des Geschichtswettbewerbsdes Bundespräsidenten ein Pro-jekt, welches sich mit demMeisterschützen Andreas Boldebeschäftigte. Die Kinder gingenmit viel Begeisterung und Elan andie Arbeit und erforschten dieZeitumstände, in denen AndreasBolde lebte. Sie schrieben einkleines Theaterstück über die Er-eignisse des Meisterschusses. Die-ses kleine Stück soll im Rahmenunserer Veranstaltung aufgeführtwerden. Im Anschluss hält RalfUschner vom Kreismuseum BadLiebenwerda einen Vortrag zumThema „825 Jahre Herzberg –ein verkanntes Ortsjubiläum“.Zu dieser Veranstaltung lädt derHeimatverein alle Interessiertenherzlich ein. Als weiteren Beitragzum Stadtjubiläum hat der Hei-matverein den „Herzberger Qua-der“ in einer kleinen Stückzahlneu aufgelegt. Interessenten kön-nen ihn in der Ausstellung imRathaus erwerben.

Martina Heidrich

I N K Ü R Z E

Schauprägen. Im Jahr des Herz-berger Stadtjubiläums geben dieHerzberger Münzfreunde dreiMedaillen heraus. Dazu gehörteine traditionelle Prägemedaille.Sie zeigt ein Schmuckwappen derStadt von 1927 (das Logo der800-Jahr-Feier) sowie eine An-sicht mit Rathaus und Kirche. DieMedaille ist aus Zinn und wirdmit Etui und Textblatt für 5 Euro

angeboten. Ein Schauprägen füh-ren die Münzfreunde auf demMittelaltermarkt am 11. und12. Juli am Rathaus durch. Verkaufsoffen. Zum historischenSalzmarkt sind am Sonntag, den12. Juli, auch die Geschäfte in derHerzberger Innenstadt geöffnet.Viele Gewerbetreibende habenihre Schaufenster dem Anlassentsprechend gestaltet.

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 15

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 3

Das Festprogramm zur 800-Jahrfeier.

An den Stadttoren musste jedereinen kleinen Obolus entrichten.

1984 war der Umzug eine feuchte Angelegenheit. Fotos: privat

Auch vor 25 Jahren zeigten dieHerzberger, dass sie feiern können

Zum 800. Stadtjubiläum fiel aber der Umzug (fast) ins Wasser

HERZBERG. Vielen Herzbergernist die 800-Jahr-Feier vor25 Jahren noch gut im Gedächt-nis – ein Zeichen dafür, dass siefür viele ein ganz besonderesFest war. An den Grundfestender DDR wackelte im September1984 noch kaum etwas. Und sowurde das Stadtjubiläum inHerzberg auch immer in Verbin-dung gebracht mit dem 35. Jah-restag des sozialistischen deut-schen Staates. Damals völligeNormalität. Die RUNDSCHAUtraf sich kurz vor der Festwoche25 Jahre später mit VolkerEnigk, 1984 stellvertretenderBürgermeister und Organisati-onsleiter der Arbeitsgruppen zur800-Jahrfeier, und mit DanielaHeintze, Leiterin der Arbeits-gruppe Veranstaltungen, zu ei-nem kleinen Plausch über dasFest vor 25 Jahren.

Volker Enigk behandelt das ge-druckte Programmheft zur Fest-

woche vom 31. August bis9. September 1984 wie einenkleinen Schatz. Viele sind davonnicht mehr im Umlauf, und esgibt vor den detaillierten Tages-programmen erst einmal Auf-schluss darüber, wie viele Herz-berger offiziell in die Vorberei-tungen einbezogen waren. Da-von können die heutigen Prota-gonisten im Herzberger Rathauswie Karin Jage, Gabi Lang, Ul-rich Hartenstein und auch VolkerEnigk selbst nur träumen.

Das Festkomitee bestand 1984aus 15 Personen – angefangen beiBürgermeister Gerhard Pohl überVertreter der Parteien bis hin zuMitarbeitern des Rates des Krei-ses, zum Beispiel für Handel undVersorgung. Für die Vorberei-tung des Festes wurden sage undschreibe 13 Arbeitsgruppen ge-bildet.

„Dieses Fest vorzubereiten,hat unheimlich Spaß gemacht.Obwohl natürlich vieles von ’o-ben’ vorgegeben war und wir füralles Mögliche eine so genannteFreigabe brauchten und uns allesgenehmigen lassen mussten, wardas Fest ein großes Miteinander“,erinnert sich Volker Enigk. Gera-de weil so viel improvisiert wer-den musste (Enigk: Wir musstenaus primitiven Mitteln viel ma-chen), war einer auf den anderen

angewiesen. Daniela Heintze er-innert sich vor allem noch gut andie Veranstaltungen im Kreiskul-turhaus. Da ihr Mann Volkerdamals stellvertretender Leiterdes Hauses war, klappten dieAbsprachen hervorragend.„Ganz tolle Höhepunkte warender Abend mit dem ’Tanz- undSchauorchester Rostock’ oder dieModenschau ’Musik-Mode-Man-nequins, gestaltet vom VEB Mo-desalon Gera“, erzählt sie.

Eine besondere Aktion vor25 Jahren war die Initiative„800 Minuten für meine 800-jäh-rige Stadt“. Die Wohnbezirkeund Bürger waren aufgerufen,ihrer Stadt etwas Gutes zu tun.Auf Formularen festgehalten,nahmen die fleißigen Herzbergeran einer großen Tombola teil.Wie viele mitgemacht haben,weiß heute keiner mehr so genau.Volker Enigk erinnert sich abernoch daran, dass ein Preis eineEinhebelmischbatterie aus dem

Armaturenwerkwar. Das wardamals etwasganz Besonde-res.

Vom offiziel-len Festempfangsind DanielaHeintze undVolker Enigkheute die Kapri-olen um das Bierin bester Erinne-rung. „Unserhiesiger Ge-tränkebetrieb

konnte uns kein gutes Bier lie-fern, also ist Volker Heintze mitseiner Truppe in einem B 1000und S 2000 nach Leipzig zuSternburg-Pils gefahren. Die Fir-ma Pahl hat uns geholfen. Ichselbst bin mit dem Wartburg nachBerlin und habe Kindl rangeholt.So gab es zum Empfang fürdamalige Verhältnisse gutesBier“, erzählt Enigk.

ÄhnlichesImprovisati-onsvermögenerfordertenauch andereDinge. „Überverwandt-schaftlicheBande wur-den in JenaGläser be-stellt. Diewollten wirmit demStadtwappenversehen lassen und hatten dafürauch die Genehmigung. Nur lei-der hatte der Betrieb nur grüneFarbe, und das Wappen war totalgrün. Das hatten wir uns andersvorgestellt“, so Daniela Heintze.

Ähnlich wie heute waren esauch 1984 die Vereine der Stadt,die dem Fest den Stempel auf-drückten. „Jeder Verein hat wasgemacht, ob Sportler, Jäger,

Schützen, Chöre – alle waren mitdabei. Gut erinnern kann ichmich auch noch an den Stern-marsch der Schulen zur Freilicht-bühne und an den historischenMarkt, an dem viele Gewerbe-treibende und Betriebe teilge-nommen haben“, so VolkerEnigk.

Absoluter Höhepunkt des Fes-tes war der große Festumzug am9. September. Alle waren bestensvorbereitet, nur Petrus nicht. Vie-le Kostüme hatten die Herzber-ger selbst hergestellt. Einige be-sondere kamen aber von einerFirma aus Leipzig. „Wir musstenwegen des Regens Teile einigerBilder weglassen. Günther Tan-neberger zum Beispiel, der Alb-recht den Bären darstellen sollte,konnte sein Kostüm nicht tragen,weil der Bärenmantel im Regenzu schwer geworden wäre“, er-zählt Daniela Heintze. Dass derUmzug teilweise ins Wasser fiel,hat viele Herzberger gegrämt.

Vieles sei damals einfach an-ders gewesen als heute, meintVolker Enigk. Die Leute hättensich vielleicht noch mehr mit demFest identifiziert, weil man mehrals heute die territorialen Mög-lichkeiten nutzen und sich immerwieder etwas einfallen lassenmusste. Aber sowohl Daniela

Heintze als auch Volker Enigksind sich sicher, dass die825-Jahrfeier in Herzberg eben-falls ein großer Knüller ist, überden man auch in 25 Jahren nochredet. Auch wenn diesmal dasBier nicht aus Leipzig und Berlinrangekarrt werden muss. Und, sowollen wir hoffen, dass es zumFestumzug nicht regnet.

Birgit Rudow

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU14

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Beliebter Anziehungspunkt bei großen Festen: mittelalterliches Trei-ben auf den Märkten. Archivfoto: Dietmar Seidel

Ritterkämpfe und FeuerspuckerMittelalterlicher Markt vor dem Rathaus bis zum Kirchplatz

HERZBERG. Am 11. und 12. Julidürfen sich Gäste auf einen Zeit-sprung ins Mittelalter freuen. Beifreiem Eintritt wird nicht nur aufdem Markt vor dem Rathaus,sondern bis hin zum Kirchplatzhistorisches Handwerk, Handelund passende Gastronomie ange-boten. Organisator ist die Agen-tur „Carnica“. „Carnica“ – dassind Monika und Gerd Schulz ausLebus. Sie organisieren seit15 Jahren historische Feste. InHerzberg bieten sie Samstag von10 bis 24 Uhr und Sonntag von10 bis 18 Uhr mit mehr als100 Mitwirkenden Markttreibenund Belustigung, ein begehbaresRitterlager und zeigen Kämpfe inVollrüstung sowie Axt, Schwert,Schild und Morgenstern.

Auf der großen Bühne wirdden gesamten Tag über ein Mit-telalterspectaculum mit histori-scher Musik, Tanz und Schauspielsowie Theater und Akrobatikgeboten. Darüber hinaus dürfensich Besucher speziell am Sams-tag Abend auf wechselnde Feuer-und Fakirshows freuen. Um

21 Uhr startet ein Irish-Folk-Kon-zert mit der Gruppe „Sandsacks“auf der mittelalterlichen Markt-bühne. „Besonders laden wir amTage auch die Kleinen ein. Wirbieten ihnen Mitmachgeschichtenwie Bogenschießen oder Axtwer-fen. Wer Lust hat, kann derMärchenerzählerin zuhören“,machte Gerd Schulz neugierig.Auch für den Sonntag kündigt erlebendige Geschichten, Pantomi-

me und jede Menge Schauspielauf der Bühne an. Gaukler undSpielleute sorgen für Stimmung.Tavernenwirte halten deftigenGaumenschmaus bereit. So gibtes herzhafte Bräterei, Feld- undFladenbäckerei, Zuckerwerk,Knobibrot, Met und Gerstensaft.Gelegenheit ist ebenfalls gege-ben, Handwerkern aus längstvergangener Zeit über die Schul-ter zu schauen. (sn)

Birgit (l.) und Ingeburg Schiwietz freuen sich schonauf das Fest. Foto: Serena Nittmann

Wellenklemmen undBrenneisen

Salon Schiwietz schminkte Akteure schon vor 25 Jahren

HERZBERG. Das Friseurgeschäftvon Birgit Schiwietz, sie führt esnach abgeschlossener Meister-prüfung seit September 1995 infünfter Generation, liegt nichtnur mitten im historischen Stadt-kern Herzbergs, sondern beteiligtsich aktiv an der Ausgestaltunggroßer heimischer Feste. MutterIngeburg Schiwietz genießt zwar

endlich ihren Ruhestand, doch ihrHandwerk übte sie liebend gernaus und springt auch schnell malmit ein. „Unsere Vorfahren, derBarbier Franz Ludwig Mietheund seine Frau Anna, kamen1872 nach Herzberg. Damals ge-hörte das Rasieren, Haare schnei-den, zur Ader lassen, Schröpf-köpfe setzen und Fleischbeschaubei Schlachtungen zum Berufs-bild“, erzählte die Herzbergerin.

Seitdem hat sich das Friseur-handwerk grundlegend geändert.„Den Aufschwung erfuhr der Be-

ruf mit der Technik und derHaarfarbe. Meine Mutter färbteschon während des Krieges“, soIngeburg Schiwietz. Den Wandelder Zeit stellen Mutter und Toch-ter zur 825-Jahr-Feier im Schau-fenster aus. Neben alten Haar-schneidmaschinen sind auchschon längst vergilbte Zeitungenund Preislisten zu sehen. Die

Seniorin kannsich noch guterinnern, wiesie vor25 Jahren dieUmzugsleutein der Alt-HerzbergerSchuleschminkte.Doch leiderkonnten vieleAkteure, dietolle Federntragen woll-ten, ihreKostüme we-

gen des strömenden Regens nichtanziehen. „Albrecht dem Bärenfiel der Bart immer wieder ab.Der Kleber hielt einfach nicht“,erinnerte sich die heute 70-Jähri-ge. Damals hätte man schon stolzdie Stadt präsentiert und vielAufwand mit dem Fest betrieben.Birgit Schiwietz wusste noch,dass sie vor 25 Jahren das ersteBild im Umzug mitgestaltete. Eswar der „Namenswandel Hirts-bergh“ mit der ersten urkundli-chen Erwähnung von 1238.

Serena Nittmann

Eckhard Schaar, ,hier reitet erbeim Jeßnigker Festumzug im vo-rigen Jahr auf dem Kaltblüter„Atlas“, ist auch in Herzberg hochzu Ross. Foto: sn

L E U T E

Hoch zu Rossmit der Fahne

Eckhard Schaar aus Striesa ge-hört zu den vielen Reitern derRegion, die am Herzberger Ko-loss hoch zu Ross teilnehmen. Erwird gemeinsam mit seinem SohnMarcus als Ritter auftreten. Beidereiten die Füchse „Pauli“ und„Malik“. Sie wollen die Fahneder Wanderreiter mit den ge-kreuzten Säbeln mit sich führen.Begleitet werden sie darüber hi-naus von einer Gruppe Hobby-reitern aus Striesa, Wiepersdorf,Herzberg, Osteroda, Jeßnigk,Dubro und Wildenau. Ausritte,wie kürzlich nach Körba, gehö-ren zu ihren regelmäßigen Unter-nehmungen. (sn)

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unter der Fürsorge der 39-Jähri-gen standen. Beratende Tätig-keiten, Hausbesuche bei Be-schwerden oder Gesprächsbe-darf, Ratschläge bei der Neuge-borenenversorgung sowie direk-te Unterstützung bei der Rück-

bildungsgymnastik gehören un-ter anderem zum Leistungsange-bot der Herzbergerin. „Ich un-terstütze die betreffenden Frau-en so lange, wie sie es wün-schen“, sagt Ulrike Schulze.Auch die Schönewalder Schwes-tern Katrin und ManuelaSchmidt und ihre je zwei Kinderwurden durch Ulrike Schulzebetreut. „Stets zur vollsten Zu-friedenheit“, betonen beide.

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Große Flugshow aufden Senderwiesen

30. Schwarze-Elster-Treffen des Modellflug-Clubs

HERZBERG. Wer testen möchte,wie interessant das Hobby Mo-dellflug ist, sollte sich den 18. und19. Juli vormerken. Denn daladen die Mitglieder vom Modell-flug-Club-Herzberg e. V. zum30. Schwarze-Elster-Treffen ein.Sie bieten Akteuren und Zu-schauern eine große Flugshowauf den Senderwiesen. Erwartetwerden 70 bis 140 Piloten ausder Region und von weit her, diemeist mit zwei Modellen im frei-en Fliegen ihre Künste am Him-mel präsentieren. Je nach Wet-terlage starten diese am Samstaggegen 10 Uhr bis Openend. Es istkein Wettbewerb, sondern einfreies Fliegen. Jeder Modellflie-ger mit gültiger Versicherungkann sich anmelden und dabei-sein. Gäste bekommen Jets, Dop-peldecker, Segler, Agrarflieger

oder den beliebten Bonbonfliegerund viele andere Modelle zusehen. Enrico Täther und RalfLosemann haben vor, mit ihrenJets den Synchronflug zu zeigen.„Wir laden aber auch herzlichalle Interessierten zu Samstagnach 22 Uhr zum Nachtfliegenein. Hubschrauber, die mit ihrenRotorblättern Bilder und Schrift-zeichen in den Himmel malen,sind dann zu sehen“, macht Den-ny Schomburg, Geschäftsführervom Modellflug-Club-Herzberge. V. neugierig. Darüber hinaushaben die Mitglieder jede MengeVerkaufsstände (auch für Modell-flieger) organisiert, die Versor-gung ist abgesichert, es gibt Eisund für die Kinder steht dieHüpfburg zum Springen bereit.Mehr dazu unter www.mfc-herzberg.de (sn)

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 13

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A M E R S T E N F E S T W O C H E N E N D E G E H T E S S P O R T L I C H Z U

Schützen laden einBolde-Pokal-Turnier für Bürger

HERZBERG. Anlässlich der825-Jahrfeier lädt die HerzbergerSchützengilde zu Samstag, den11. Juli, alle Bürgerinnen undBürger der Stadt zum Bolde-Po-kal-Turnier ein. Es beginnt um10 Uhr auf dem Schützenplatzam Weißen Berg in Kaxdorf.Geschossen wird traditionell mitVorladerpistolen auf 25 Meter.Jeder kann so oft schießen, wie ermöchte. Auf eine Scheibe gehendrei Schuss. Die beste Scheibekommt in die Wertung. Selbst-verständlich sind die Schützen

der Gilde von dem Turnier ausge-schlossen. Die Siegerehrung er-folgt ab 17 Uhr. Den Erlös desTurniers spendet die Schützengil-de einer Kindereinrichtung.

Am Sonntag, den 12. Juli, istvon 10 Uhr bis 14 Uhr „Tag deroffenen Tür“ auf dem Schützen-platz. Es kann mit Klein- undGroßkaliberpistolen geschossenwerden. Die Schützen stehen Re-de und Antwort zur aktuellenwaffenrechtlichen Situation. Fürdas leibliche Wohl ist an beidenTagen gesorgt. (red/ru)

Herthinio kommtnach Herzberg

Zum Stadtjubiläum wird auch derFußballbundesligist Hertha BSCin seiner Partnerstadt Herzbergpräsent sein. Am 12. Juli istHertha ab 10 Uhr mit einemSoccerparcours, der Torwand,Fanartikeln und dem Maskott-chen „Herthinio“ im HerzbergerSommerbad. (ru)

Bei den Tennisturnieren steht auch Geselligkeit im Vordergrund. Archivfoto: Dieter Müller

Zwei TennisturniereHERZBERG. Der HerzbergerTennisclub „Grün-Weiß“ e.V.führt seine beiden großen Turnie-re in der Festwoche zur 825-Jahr-Feier durch.

Zunächst spielen am 11. Julizwei Generationen beim 3. Dia-lyse Generationscup gemeinsam.Dieses Vereinsturnier wird zumdritten Mal durch das Dialyse-zentrum Elsterland unterstütztund verspricht spannende Ball-wechsel, wenn z.B. der Vater mitdem Sohn, die Mutter mit derTochter, der Opa mit dem Enkeloder andere Kombinationen ge-meinsam punkten wollen. Ge-spielt wird ab 8.30 Uhr, teilneh-men können neben Vereinsmit-gliedern auch alle anderen Ten-nisfreunde.

Zum Abschluss des Tages wer-den noch alle Teilnehmer und

Vereinsmitglieder zum Sportler-ball auf der Tennisanlage in derBadstraße eingeladen.

Am 12. Juli laden die Sparkas-se Elbe-Elster und der Herzber-ger TC erneut auf die Tennisanla-ge in der Badstraße zum traditio-nellen Herzberger Tenniscup fürMixedmannschaften ein. In dernunmehr 17. Auflage könnenEhepaare und Lebensgemein-schaften in Mixedpaarungen miteinem Lebensalter von zusam-men über 65 Jahren gegeneinan-der antreten. Es winken Pokalund Geldpreise.

Zu beiden Turnieren wurdenauch Tennisfreunde aus den Part-nerstädte aus Dixon (USA),Swiebodzin (Polen), Büdingen(Hessen) und Soest-Deiringsen(Nordrhein-Westfalen) eingela-den. (red/ru)

5. Stadtmeisterschaft Kegel-Vorkämpfe beginnen am Samstag

HERZBERG. Auch die Kegler derSG Medizin nutzen das Stadtjubi-läum „825 Jahre Herzberg“, umdas nunmehr 5. Turnier um denTitel des Stadtmeisters im Clas-sic-Kegeln, verbunden mit demPokal des Bürgermeisters, durch-zuführen.

Die Vorkämpfe beginnen am11. Juli um 9 Uhr auf den

Kegelbahnen in der Badstraße.Teilnahmeberechtigt sind alleKegler, die aktiv in einem Vereinder Stadt Herzberg oder ihrerOrtsteile kegeln, oder die inHerzberg oder den Ortsteilenwohnen, und in einem auswärti-gen Kegelverein aktiv sind. Nichtnur die Kegler, auch Zuschauersind gern gesehen. (red/ru)

Handballturnierim Mini-Format

Die Handballer des SV Herzbergwollten zum Jubiläum gern einTurnier zwischen den Städtepart-nern organisieren. „Aber wirmussten erfahren, dass das ist inder Ferienzeit einfach nichtmachbar ist“, sagt Rita Dübenvom Verein. Dennoch wird amSamstag ab 13 Uhr in der Elster-landhalle Handball gespielt. Ineinem vereinsinternen Turniertreten die A-Mädchen gegen dieFrauen an. Bei den Männernspielen die 1. Mannschaft, diealten Herren und ein weiteresTeam ein kleines Turnier aus.Zuschauer sind willkommen. (ru)

825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 5

Das muss nicht sein. Archivfoto: Henning

Straßensperrungen beachtenDie Sicherheit steht beim Fest an oberster Stelle

HERZBERG. Seit Dienstag bereitssind die Parkplätze für das Stadt-fest ausgeschildert und Parkver-botsschilder aufgestellt. Damitdas Fest reibungslos abläuft undniemand in Gefahr gerät, sindauch im Straßenverkehr Ein-schränkungen nötig, vor allem anden beiden Wochenenden. DasOrdnungsamt, Polizei und Feuer-wehr bitten alle Herzberger undGäste, sich unbedingt an die ver-kehrsregelnden Maßnahmen zuhalten. Folgende Straßen, Plätzeund Straßenabschnitte werdenzum Fest gesperrt:� Freitag, 10. Juli, 7 Uhr bisMontag, 13. Juli, 12 Uhr: Voll-sperrung Plan;� Samstag, 11. Juli, 17 Uhr bis19 Uhr Sperrung Rosa-Luxem-burg-Straße von Magisterstraßebis Jahn-Straße;� Samstag, 11. Juli, 6 Uhr bisSonntag, 12. Juli, 19 Uhr: Sper-rung Verkehrsgarten;� Samstag, 11. Juli, 6.30 Uhr bisSonntag, 12. Juli, 22 Uhr: Sper-rung Kirchstraße, Markt, Torgau-

er Straße ab Einmündung Neu-markt, Richtung Markt;� Donnerstag, 16. Juli,13.30 Uhr bis Montag, 20. Juli:Sperrung Markt, Kirchstraße.

SPERRUNGEN WÄHRENDDES FESTUMZUGES:� Samstag, 18. Juli, ab 8 Uhr:An der Lanfter, Uebigauer Stra-ße, Saatgutstraße.In diesem Bereich herrscht abso-lutes Parkverbot. Eine Zufahrt istnur für Teilnehmer des Festum-

zuges mit Zufahrtgenehmigunggestattet.� Ab 13 Uhr ist während desFestumzuges die Strecke des Zu-ges gesperrt: An der Lanfter,Richard-König-Straße, Falken-berger Straße, Anhalter Straße,Torgauer Straße, Lugstraße,Leipziger Straße, Wilhelm-Pieck-Ring, Friedrich-Engels-Straße,Karl-Liebknecht-Straße, Leipzi-ger Straße, Mönchstraße, Markt,Rosa-Luxemburg-Straße, Ue-bigauer Straße.

In diesen Straßenabschnittenbesteht absolutes Parkverbot.Ordnungsamt und Polizei bittenauch Anwohner, sich darauf ein-zustellen. Widerrechtlich abge-stellte Fahrzeuge werden kosten-pflichtig abgeschleppt.

Der Verkehr auf der B 87 inder Stadt wird je nach Verlauf desFestumzuges kurzzeitig gestoppt.Eine Vollsperrung erfolgt nicht.Busse können während des Fest-umzuges den Busbahnhof nichtanfahren. Die Haltestelle wirdverlegt. (ru)

Folgende Parkplätzestehen zur Verfügung

� Aus Richtung Luckau (B 87),aus Richtung Bad Liebenwerda(B 101), aus Richtung Jüterbog(B 101):Parkplatz-Verkehrsgarten, Park-platz „Zum heitern Blick“, Park-platz am Einkaufszentrum Lidl,Parkplatz Schliebener Straße(Vorflutbrücke), Parkplatz amEinkaufszentrum KaxdorferWeg, Parkplatz hinter der Gast-stätte „Nordklause“, ParkplatzNordpromenade (Landkreis),

Parkplatz am Wasserturm.

� Aus Richtung Torgau und Fal-kenberg:Parkplatz Falkenberger Straße(Altes Krankenhaus), Parkplätzean den Einkaufszentren in derLeipziger Straße, Parkplatz in derGrochwitzer Straße (LandkreisSchul- und Sozialamt), Festplatz-gelände an der „Werner-Seelen-binder-Sportstätte“, Parkplatzam Kurbad. (red/ru)

Großaufgebot zumFestumzug

HERZBERG. Während des Fest-umzuges befindet sich die Zen-trale in Sachen Ordnung undSicherheit im Nixweg beim DRK.Hier sitzt der Leitungsstab, deraus Vertretern von Polizei, DRK,Feuerwehr und des HerzbergerOrdnungsamtes besteht. AlleMitgleider sind mit Sprechfunk-geräten ausgestattet. Der Umzugselbst wird von einem Führungs-fahrzeug und einem Endfahrzeugbegleitet. Dazu kommen Fahr-zeuge des THW und der Feuer-wehr an neuralgischen Punkten.

An insgesamt 21 Stellen derStrecke stehen Kontrollposten,die ebenfalls mit Sprechfunkgerä-ten ausgestattet sind. „Wir wer-den damit auf alle Eventualitätenschnell reagieren können“, sagtOrdnungsamtsleiter Volker Enigk

und bittet die Teilnehmer undZuschauer den Anordnungen desSicherheitspersonals unbedingtFolge zu leisten.

Wenn der Zug die B 87 über-quert, wird die Straße kurzfristiggesperrt. Die Stadtverwaltunghat an einem Samstag zwischen13 und 15 Uhr (also zur Zeit desUmzuges) an der Bundesstraßeeine Verkehrszählung vorgenom-men. Das Ergebnis: 450 Pkw und47 Lkw haben die Straße indieser Zeit passiert. „Autofahrer,die sich auskennen, sollten denBereich in dieser Zeit am 18. Juliumfahren“, sagt der Ordnungs-amtsleiter. Anderen Kraftfahrernwird nichts anderes übrig bleiben,als kurz zu warten. Der Rund-funk wird über die „Baustelle“Herzberg informieren. (ru)

Keine MarkttageHERZBERG. Während der Fest-tage zum Stadtjubiläum findenauf dem Herzberger Markt keineMarkttage statt. Das betrifft denmorgigen Samstag, Donnerstag,den 16., und Samstag, den18. Juli. (ru)

Möglichst zu Fußzum Feuerwerk

HERZBERG. Zum großen Ab-schlussfeuerwerk am Sonntag,den 19. Juli, bittet das Ordnungs-amt der Stadt die Besucher, mög-lichst zu Fuß an den Festplatz amWerner-Seelenbinder-Sportplatzin der Badstraße zu kommen.Das Terrain wird durch eineUmzäunung weitläufig abge-sperrt. Man kann dort auch nichtparken. „Wer mit dem Autokommt, sollte es auf einem derausgewiesenen Parkplätze abstel-len und bis zum Sportplatz lau-fen“, so Ordnungsamtsleiter Vol-ker Enigk. (ru)

Bitte an dieAnwohner

HERZBERG. Von den Park- undVerkehrseinschränkungen im In-nenstadtbereich sind vor allemauch die Anwohner betroffen.Wenn diese keine Möglichkeithaben, ihre Fahrzeuge auf demGrundstück abzustellen, werdensie gebeten, sich rechtzeitig nacheiner Ausweichmöglichkeit um-zusehen. Ausnahmen für An-wohner gibt es nicht. (ru)

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU12

Page 6: 825 Jahre Herzberg

Schilder, T-Shirts und viele andere Materialien erarbeiteten die Schüler für den Herzberger Festumzug. Foto: sn

Den Umzug lebendig gestalten„Johannes-Clajus“-Schüler bauen Transparente und vieles mehr

HERZBERG. Dass sich die Mäd-chen und Jungen der Johannes-Clajus-Oberschule an den Festak-tivitäten beteiligen, stand völligaußer Frage. Und so beschäftig-ten sich die 8. und 9. Klassen ineinem Projekt nicht nur mit denThemen des Umzuges, sondernerarbeiteten konkrete Materiali-en. „Ein Dinosaurier aus Herz-berg“ – der Beitrag um WernerJanensch aus dem Heimatkalen-der war dafür eine Grundlage.Der Autor des Beitrages, Dr. OlafMeier, gab ihnen wertvolle Tipps.In der Klasse 9a entstanden großePlakate, bedruckte T-Shirts mitTatzen drauf und Collagen. Fran-ziska, Marie und Carina entwar-fen auch Dinoanzüge. Olaf Ben-ning, Vater von Andreas, kom-plettiert die 12-köpfige Schüler-

gruppe und schlüpft in das Kos-tüm des Herzberger Forschers.„Wir sind jetzt dabei, noch dasExpeditionsbuch zu erarbeiten“,verraten Caro Gönnheimer undKatharina Fritzsche. „Da hier soviel Inhalt drinsteckt, haben wirden Schülern angeboten, dasThema im nächsten Schuljahr ineiner Facharbeit noch einmal auf-zugreifen“, meinte Projektleite-rin Ines Gebauer, die gemeinsammit ihrer Kollegin Inken Wagneralle Vorbereitungen traf. Auchdie Fahrt ins Berliner Naturkun-demuseum brachte neue Er-kenntnisse. „Wir bauen für denUmzug noch eine Ausgrabungs-stätte nach“, so Franziska Gnadund Philipp Lehmann.

Auch andere Schüler beteilig-ten sich aktiv im Projekt. Schilder

aus der Wendezeit baute dieKlasse 9b und malte Zunftzei-chen. Das Thema „Pest“ wähltedie Klasse 8b aus. Auf einemalten Handwagen wollen dieSchüler unter anderem eineselbst gestopfte Puppe setzen undmit großen Plakaten durch dieStraßen ziehen.

„Es hat Spaß gemacht, in derGruppe zu arbeiten. Wir hättennie gedacht, in den wenigen Ta-gen so viel zu schaffen“,schwärmten Babett Pleger undFranziska Peter. „Unsere Schülerhabe sich mit großem Elan in dieVorbereitungen eingebracht. Zu-sätzlich werden Schüler der 5. bis10. Klasse die Schilder der einzel-nen Bilder im Umzug tragen“, soLehrerin Ines Gebauer.

Serena Nittmann

René Pause (l.) und Marcus Klee heften dieSteine an der Burg an. Foto: sn

„Vikings“ mit RitterburgAlter Gummiwagen gibt Grundgerüst dafür

ARNSNESTA. Die „Vikings“ derKaxdorfer Gartensparte, der sie-ben junge Familien angehören,fielen schon in den vergangenenJahren mehrfach auf, weil siezum Teil Aufsehen erregendeUmzugswagen für die Arnsnesta-er Loveparade oder das Dorf-und Erntefest in der Kreisstadtbauten. „Diesmal ist es ein klei-nerer Gummiwagen von AlfredHoffmann, den Pferde ziehensollen“, erzählte René Pause, dersich als gelernter Zimmermannvoll und ganz einbringt.

Auf den Wagen galt es, einaltes Grundgerüst für die Burg zuverankern, für die etwa 500 bis600 Burgsteine zu schneiden undzu streichen sind. Einzeln ange-klebt und per Nagel fixiert, ver-leihen sie der Burg das altertümli-che Aussehen.

„Baustart“ dafür war bereitsvor acht Wochen. Meist habendie jungen Leute, die bei Waltersin der Scheune in Arnsnesta Ob-dach für ihre Aktion fanden, nuran den Wochenenden Zeit. ZumTeam gehören Nik, René, Jürgen,

Ronny, Anika,Susi und Simone.Sie wollen ihremgroßen Bauwerkkurz vor demUmzug noch ei-nen Namen gebenund es taufen.„Da gibt es dannnoch einen richti-gen Grund zumFeiern“, lachtMarcus Klee, dersich für die Ritter-aktion extra einenBart wachsenlässt. (sn)

L E U T E

Viele Utensilienfür den Plan

Carmen Schulz freut sich, dassfast vor ihrem Haus auf dem Planam morgigen Samstag das Wein-fest stattfinden wird und sie sichauchselbsteinbrin-genkann.„DieZusam-menar-beit mitderStadt istsuper,alleinhättenwir Anwohner das hier nie bewe-gen können“, so die Herzberge-rin. Sie möchte dafür sorgen, dassder Platz mit vielen alten Utensi-lien wie Leitern, Wagenrädernund Blumentöpfen dekoriertwird. „Dann entdecken hoffent-lich viele Besucher abends auchmal die große beleuchtete Lindeauf dem Plan“, schwärmt Car-men Schulz. (sn)

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU6

I N K Ü R Z E

Freuen auf UteDas Fest zum Stadtjubiläum istnatürlich auch ein Grund, ausgie-big zu feiern, zu tanzen und zusingen. Auch dafür ist im Pro-gramm gesorgt. So gibt es amSamstag, den 18. Juli, im Festzeltein Stimmungsprogramm mit der„Partyband“. Um 20 Uhr sorgtdie Gruppe „Feel Free“ für Stim-mung im Zelt. Viele Herzbergerfreuen sich schon auf das Famili-enprogramm am Sonntag, den19. Juli, von 14 Uhr bis 18 Uhrim Festzelt. Zu Gast ist an diesemNachmittag Ute Freudenberg.Gegen 15.30 Uhr treten „DieSchlagfertigen“ auf, und ab19 Uhr unterhält dann die Band„Only Country“ die Gäste. (ru)

„SoestArt“ wird eröffnet„SoestArt“ heißt die Ausstellungdes Kunstverein Kreis Soest e.V.,die am Samstag, den 11. Juli, um14.30 Uhr in der Galerie derHerzberger Stadtbibliothek er-öffnet wird. Namhafte Künstlerdes Vereins präsentieren ihreWerke. Insgesamt werden 13 So-ester Künstlerinnen und Künstleranwesend sein. (ru)

Festempfang im SchlossUm das Jubiläum nicht nur ge-bührend zu feiern, sondern auchdie Gäste aus den Partnerstättenherzlich zu empfangen, gibt dieStadt am 17. Juli um 19 Uhr imGrochwitzer Schloss einen Fest-empfang. Bürgermeister MichaelOecknigk begrüßt die Ehrengäs-te, unter anderem die Bürger-meister aus Soest/Nordrhein-Westfalen, Büdingen/Hessen,Swiebodzin/Polen und Dixon/USA sowie Vertreter vomLTG 62 aus Holzdorf. (sn)

Traditionsmannschaft kommtAm Samstag, den 18. Juli, findetnach dem Festumzug um 17 Uhrauf der Sportanlage in der Bad-straße ein Freundschaftsspiel desVfB Herzberg gegen eine Traditi-onsmannschaft von Hertha BSCstatt. „Wer genau im Hertha-Team spielen wird, wissen wirnoch nicht. Wir würden uns na-türlich sehr freuen, wenn zumBeispiel Michael Preetz mal wie-der nach Herzberg kommen wür-de“, sagt Sebastian Zieler vomVfB und lädt alle Fußballfreundeherzlich zu dem Spiel am kom-menden Wochenende ein. (ru)

Feuerwehr-WettkampfDer diesjährige Stadtausscheidder Herzberger Feuerwehren fin-det am Samstag (11. Juli) auf demHartplatz der Sportanlage in derBadstraße statt. Von 14 Ortsfeu-erwehren der Stadt Herzbergstarten 13 Männermannschaftenund zwei Jugendteams. DerWettbewerb wird um 9 Uhr er-öffnet. Der erste Start erfolgt um9.15 Uhr. Vorgesehen ist, dassgegen Mittag feststeht, welcheMannschaft sich als die Beste imJahr 2009 erwiesen hat. Zuschau-er sind zum Feuerwehr-Stadtaus-scheid gern gesehen. (ru)

Knabensopran Dennis Chme-lensky. Foto: privat

Supertalent Dennissingt im Domchor

Brandenburgisches Sommerkonzert am Samstag

HERZBERG. Um13.30 Uhr wirdam morgigenSamstag rundum die Herzber-ger Stadtkircheeine Kaffeetafeleröffnet, zu de-ren Gelingen vie-le freiwillige Hel-fer, vor allem derKirchengemein-de, beitragenmöchten. DieseKaffeetafel ist ei-ne gemütlicheEinstimmung aufdas Brandenbur-gische Sommer-konzert, das um 17 Uhr in derStadtkirche beginnt. Zu hören istmit dem Staats- und DomchorBerlin einer der berühmtestenKnabenchöre Deutschlands.

Mitglied dieses Chores ist der14-jährige Knabensopran DennisChmelensky. Einem breiten Pub-likum wurde er durch seine Teil-nahme an der zweiten Staffel derTalentshow „Das Supertalent“bekannt, die im Oktober und

November2008 vonRTL ausge-strahlt wurde.Mit fünf Jah-ren begannDennis, Violi-ne als Haupt-instrument zuspielen. ImAlter von sie-ben Jahrenkam das Kla-vier als Ne-beninstru-ment dazu.Seit 2006durchläuftDennis die

studienvorbereitende Ausbil-dung an der Musikschule Reini-ckendorf bzw. später Musikschu-le „Bela Bartok“. Dennis ist Kon-zertmeister im Orchester am Mu-sikgymnasium „Georg-FriedrichHändel“, dessen siebte Klasse erbesucht. Er und die anderen Sän-ger des Staats- und Domchoresladen recht herzlich ein, demKonzert „Jauchzet dem Herrenalle Welt“ zuzuhören. (red/ru)

Günter Schulze will seine Fotos vom Plan zumWeinfest auf der Wäscheleine aufhängen. sn

Fotos an derWäscheleine

Günter Schulze zeigt Dokumentation zum Weinfest

HERZBERG. Um 14 Uhr beginntam morgigen Samstag das ersteWeinfest in Herzberg auf demPlan. Der Plan gehört zu den

Kleinoden im Stadtgebiet und istfür solch ein Fest wie geschaffen.Vor zehn Jahren hat sich GünterSchulze mit seiner Frau hier einHaus gekauft und es wieder ausdem Dornröschenschlaf erweckt.Er dokumentierte nicht nur seineeigenen Bauarbeiten, sondern dieauf dem Plan insgesamt, auch die

Einweihungsfeier am 9. Septem-ber 2004 mit dem Ministerpräsi-denten Matthias Platzeck. „MeinSammelwerk umfasst mittlerwei-

le viele Hef-ter, die nichtnur alte undneue Fotosbeinhalten,sondern auchviele Aus-schnitte ausder RUND-SCHAU“, er-zählt GünterSchulze. Die-se möchte erzum Weinfestam 11. Juli anseinem Tisch,natürlich un-ter Aufsichtzur Ansichtgeben. FürGünter Schul-ze ist es keinePflicht, anden Vorberei-tungen des

Weinfestes mitzuwirken, erbringt sich gern mit ein. AlteSchnappschüsse möchte er zu-dem auf dem Plan an einerWäscheleine befestigen, so dassalle Gäste noch einmal daranerinnert werden, wie viel Mühedie Sanierung gekostet hat.

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In mittelalterlichen Gewändern tratenIngrid und Wolfgang Ehlers schon zumWeihnachtsmarkt in Herzberg auf. sn

„Soester Kumpanei“ im Mittelalter

Kräuterhexe, Stadtsündikus und Co bieten Leckereien

SOEST/HERZBERG. Seit14 Jahren währt nun offi-ziell die Partnerschaft zwi-schen Herzberg und Soest.Ein lebendiger Austausch,der zum Herzberger Festeinen erneuten Höhe-punkt erfährt.

Allein am zweiten Fest-wochenende marschierendie Soester wohl mit einer30-köpfigen Gruppe auf.Neben Bürgermeister Eck-hard Rutemeyer und sei-ner Frau Susanne ist auchdie neue BördeköniginJennifer Rößler dabei.Auch Ratsmitglieder, Ver-treter der HanseatischenGesellschaft oder desKunstvereins Soest, hierkommen unter anderemdie Vorsitzende IngaSchubert-Hartmann undderen Stellvertreterin HildegardKrömer, folgen der Einladung.

Erstmals ist die „Soester Kum-panei“ vertreten. „Wir präsentie-ren in mittelalterlichen Gewän-dern Soester Bürger des 14. und15. Jahrhunderts“, sagt WolfgangEhlers und erzählte, dass er mitseiner Frau Ingrid seit zwei Jah-ren der Gruppe angehört. Siebesucht Hansetage in Schweden,Finnland und Estland. Die Akteu-re dort tragen prachtvolle Ge-wänder, die sich die Soesternachnähten. Auch Mittelalter-märkte organisieren die Soesterseit drei Jahren erfolgreich selbst.

Mit dem Markt „Gaudium inSusato“ möchten sie auch inHerzberg mittelalterliches Lebenzeigen. Zum 18. Juli laden die

Kräuterhexe Ingrid von der Alde-grävergrüfte und StadtsündikusWolfgang vom Soestbach ein, ab10 Uhr am Rathausgiebel unddem Kirchplatz ein, unter ande-rem frisch Gebackenes zu ver-kosten. Verwendung finden da-bei mittelalterliche Rezepte.

Der Markt ist Bestandteil derAktion der Partnerstätte. Hiergibt es zusätzlich auch jede Men-ge Wissenswertes über die Stadtin Nordrhein-Westfalen zu erfah-ren. Vielleicht bringen die Soes-ter die eine oder andere Speziali-tät aus ihrer Heimat mit. Dazugehören gewiss das Zwiebelbieroder der Pumpernickel. In ihrenherrlichen Gewändern berei-chern die Soester auch den Fest-umzug am 18. Juli. (sn)

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 7

Keine leichte Aufgabe, die ton-nenschweren Sandsteine ins rech-te Licht zu rücken. Foto: sn

Platz derPartnerschaften

Sandsteine, Flusskiesel und Boulevardeichen als Zeichen

HERZBERG. Zwei riesige Steineprangen seit Tagen zwischen derSt. Marienkirche und dem Rat-haus. Es sind Millionenjahre altePräsente – ein etwa sieben Ton-nen schwerer Büdinger Bunt-sandstein und ein AnröchterGrünsandstein aus Soest, der et-wa fünf Tonnen auf die Waagebringt. Sie sind Geschenke derbeiden Herzberger Partnerstädteund wurden per Schwerlasttrans-port von der Firma Meli-Bauangefahren. „Dies soll ein Ortwerden, an dem wir uns anunsere lebendige Partnerschafterinnern können“, so Bürger-meister Michael Oecknigk. Umzwischen den beiden Steinen eineVerbindung zu bekommen, sollfür die LTG 62 in Holzdorf, mitder Herzberg eine Patenschafteinging, Flusskiesel verpflastertwerden.

Derzeit breitet man an fastgleicher Stelle große Pflanzlöchervor, denn dort werden Vertreteraus Dixon/USA und Swiebodzin/Polen am 18. Juli jeweils einedrei bis vier Meter hohe Boule-vardeiche pflanzen. „Alle redenüber 20 Jahre Mauerfall. Wirwollen mit diesem Areal an unse-

re Freunde aus verschiedenenLändern denken und dies alsgroßen Gewinn symbolisieren“,unterstrich Oecknigk währendder Aufbauarbeiten.

Bewusst habe man Rohlingeaus dem Steinbruch eingesetzt.„Vielleicht gestalten ja Künstlerspäter diese Riesen, andere Men-

schen können sich hier gern ein-bringen“, ließ das Stadtober-haupt den weiteren Werdegangoffen. (sn)

Viele Dixoner waren schon öfter in Herzberg, so Steve Caudillo undGarret Williams (v.r.n.l.), hier beim Ausflug in Berlin vor drei Jahren. sn

Amerikaner kommenheute in Herzberg an

Delegation erkundet auch andere Städte

HERZBERG/DIXON. Eine im Ge-gensatz zu anderen Jahren eherkleine Delegation kommt zumStadtfest aus Dixon. Allerdingssind einige wie Steve Caudillo,Evelyn Rapp und Garrett Willi-ams nicht zum ersten Mal an derElster. Am heutigen Freitag wer-den sie von den Herzbergern inTegel auf dem Flugplatz empfan-gen und am Nachmittag im Rat-haus begrüßt. Neben den vielenFestaktivitäten, an denen dieAmerikaner im Laufe ihresknapp zwei Wochen andauern-den Aufenthaltes teilnehmen,wurde für sie auch ein erweitertesBesuchsprogramm ausgearbeitet.Sogar Wünsche wie die Fahrtnach Köln mit Zwischenstopp am

Kyffhäuser sind dabei berück-sichtigt. In der Rhein-Metropolestehen eine Stadt- und Schiffs-fahrt, die Dombesichtigung undeine Weingutbesichtigung aufdem Programm. Auf der Rück-fahrt ist der Besuch der Wartburgin Eisenach vorgesehen.

In Herzberg sind die Dixonerunter anderem zur Festsitzungder Stadtverordnetenversamm-lung und zum Festempfang imGrochwitzer Schloss eingeladen.Sie gestalten außerdem die Stra-ße der Freundschaft mit. Delega-tionsleiter Harry Ulferts ist esvorbehalten, am 18. Juli um10 Uhr nach der Enthüllung derSteine für Dixon die Boulevard-eiche zu pflanzen. (sn)

Grüße ausBüdingen undSwiebodzin

HERZBERG. Wie aus dem Hessi-schen zu erfahren war, brennendie Büdinger regelrecht darauf,zum Festakt nach Herzberg zukommen. Schließlich blicken sieauf 20 Jahre Partnerschaft zu-rück, wie der Vorsitzende desVerschwisterungsvereins DieterKosch berichtete. Er sei mit wei-teren Mitgliedern vor Ort, bringeden Bürgermeister Erich Spamer,Mitglieder verschiedener Fraktio-nen, Schützen und die Apfelblü-tenkönigin Justin Brill mit. Schonam Donnerstag zur Festsitzungder Stadtverordnetenversamm-lung seien die ersten Büdinger inHerzberg. Auf der Straße derFreundschaft wollen sie sich amSamstag ab 10 Uhr (Rathausgie-bel) mit Prospekten und weite-rem Präsentationsmaterial ihrerStadt vorstellen und voraussicht-lich auch Produkte ihrer Heimatanbieten.

Aus Swiebodzin war zu erfah-ren, dass Herr Tomalak, Vertre-ter des Bürgermeisters Bekisz,mit dem Leiter der Kultur-Sport-und Bildungsabteilung der Ge-meinde Herrn Graczyk nachHerzberg reisen. DolmetscherinMagdalena Wlodarczyk begleitetdie beiden. Alle drei werden imersten Bild des Festumzuges am18. Juli in der großen Delegationder Partnerstätte mitlaufen. (sn)

I N K Ü R Z E

Werkschau in BücherKammer.Am 18. und 19. Juli sind alleInteressierten in die BücherKam-mer eingeladen. Jeweils von 10bis 18 Uhr stellt sich der inMagdeburg geborene Eike Rothemit einer Werkschau vor. Alsgelernter Steinmetz schuf EikeRothe Skulpturen aus Stein oderin Verbindung mit Holz. Er ge-währt auch Einblicke in seineMalerei, stellt Aquarelle undZeichnungen aus.

Fesche Mode auf dem Laufsteg.An zwei Tagen organisiert dasAWG-Modecenter eine Moden-schau. Zum Auftakt stehen am17. Juli um 22 Uhr im Festzeltauf dem Markt Dessous im Mit-telpunkt. Finsterwalder Jugendli-che stellen die verführerischeMode vor. Bezirksverkaufsleite-rin Bärbel Schüller moderiert denAbend und kündigt Drillinge alsMannequins an.

Samstag steht die Sommermo-de im Vordergrund. „Für unsereMitarbeiter ist es die erste Aktionin Herzberg und soll nicht dieletzte bleiben. Wir können unsvorstellen, auch beim Tierpark-fest dabei zu sein“, so die Herz-berger Filialleiterin AngelikaHoffmann. Lustig kann es wer-den, wenn die Vier- bis Sechsjäh-rigen von der Kita „Spatzennest“den Laufsteg betreten und lässigeKinderkleidung vorstellen. (sn)

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Page 8: 825 Jahre Herzberg

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Festprogramm 825 Jahre Herzberg10. bis 20. Juli 2009

10. Juli 2009Stadtkirche Sankt Marien18.30 Uhr Festliche ökumenische Andacht Eröffnung FotoausstellerBotanischer Garten20.00 Uhr Eröffnung der Festwoche mit ChornachtBauernscheune Grochwitz20.00 Uhr Open-Air-Konzert mit „Matador“

11. Juli 2009Schulhof Gymnasium8.00 Uhr HähnewettkrähenMarktplatz10.00 Uhr Historischer Salzmarkt und Schauprägen der Festmedaille

PRÄSENTATIONEN:Galerie14.30 Uhr Soester Kunstverein Trauzimmer Rathaus 10.00 Uhr Historische Urkunden und Münzsammlung Rathaus Postkartensammlung Hof Fleischerei Grieschat Geschichte Motocross Lugstraße Sonderausstellung der ESA zum Jahr der Astronomie

SPORT IST TRUMPF:Tennisanlage

Tennis Mixed FamilienturnierHartplatz Feuerwehr Stadtausscheid KegelbahnKegelnStadtmeisterschaft

SchießplatzBolde-Pokal-Turnier

Kirchplatz13.30 Uhr Kaffeetafel Plan14.00 Uhr Weinfest Stadtkirche17.00 Uhr Brandenburgisches Sommerkonzert „Jauchzet dem Herren alle Welt“ mit dem Staats- und Domchor Berlin

12. Juli 2009Innenstadt10.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Marktplatz Historischer Salzmarkt und Schauprägen der FestmedaillePräsentationen und Sport ist Trumpf (wie 11. Juli)Freibad10.00 Uhr Badespiele mit Kita „Spatzennest“ und Hertha-Spielmobil

14. Juli 2009Aula Gymnasium19.00 Uhr Vortrag „825 Jahre Stadtgeschichte“

15. Juli 2009Sportstätten10.00 Uhr Internationales Sommerfest der Elster-Werkstätten gGmbH

16. Juli 2009Stadtbibliothek10.00 Uhr Preisverleihung Lesezeichenwettbewerb und Literaturrätsel Elsterlandhalle20.00 Uhr Festsitzung der Stadtverordnetenversammlung

17. Juli 2009Markt14.00 Uhr BB Radio vor Ort

Schloss Grochwitz19.00 Uhr Festempfang der Gäste aus den Partnerstädten Markt20.00 Uhr Gunnars Party-Band, Dessous-Modenschau AWG

18. Juli 2009Senderwiesen9.00 Uhr „Schwarze-Elster-Pokal“ 30-jähriges Jubiläum Modellfl ugtreffen Rathausgiebel, Kirchplatz10.00 Uhr Straße der Freundschaft, Aktion d. Partnerstädte Markt10.00 Uhr FrühschoppenPräsentationen (siehe 11. Juli)Innenstadt13.00 Uhr Großer Festumzug Markt15.00 Uhr Stimmungsprogramm mit „Partyband“ Stadion17.00 Uhr Freundschaftsspiel Fußball Markt20.00 Uhr Tanzmusik mit „Feel Free“ und Show

19. Juli 2009Senderwiesen9.00 Uhr „Schwarze-Elster-Pokal“ 30-jähriges Jubiläum Modellfl ugtreffen Markt10.00 Uhr Frühschoppen mit der „A. Lorenz-Showband“ Präsentationen (siehe 11. Juli)Markt14.00 Uhr Familienprogramm mit Modenschau, Ute Freudenberg 18.00 Uhr „Die Schlagfertigen“ und „Only Country“Sportstätten Abschlussfeuerwerk

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In mittelalterlichen Gewändern tratenIngrid und Wolfgang Ehlers schon zumWeihnachtsmarkt in Herzberg auf. sn

„Soester Kumpanei“ im Mittelalter

Kräuterhexe, Stadtsündikus und Co bieten Leckereien

SOEST/HERZBERG. Seit14 Jahren währt nun offi-ziell die Partnerschaft zwi-schen Herzberg und Soest.Ein lebendiger Austausch,der zum Herzberger Festeinen erneuten Höhe-punkt erfährt.

Allein am zweiten Fest-wochenende marschierendie Soester wohl mit einer30-köpfigen Gruppe auf.Neben Bürgermeister Eck-hard Rutemeyer und sei-ner Frau Susanne ist auchdie neue BördeköniginJennifer Rößler dabei.Auch Ratsmitglieder, Ver-treter der HanseatischenGesellschaft oder desKunstvereins Soest, hierkommen unter anderemdie Vorsitzende IngaSchubert-Hartmann undderen Stellvertreterin HildegardKrömer, folgen der Einladung.

Erstmals ist die „Soester Kum-panei“ vertreten. „Wir präsentie-ren in mittelalterlichen Gewän-dern Soester Bürger des 14. und15. Jahrhunderts“, sagt WolfgangEhlers und erzählte, dass er mitseiner Frau Ingrid seit zwei Jah-ren der Gruppe angehört. Siebesucht Hansetage in Schweden,Finnland und Estland. Die Akteu-re dort tragen prachtvolle Ge-wänder, die sich die Soesternachnähten. Auch Mittelalter-märkte organisieren die Soesterseit drei Jahren erfolgreich selbst.

Mit dem Markt „Gaudium inSusato“ möchten sie auch inHerzberg mittelalterliches Lebenzeigen. Zum 18. Juli laden die

Kräuterhexe Ingrid von der Alde-grävergrüfte und StadtsündikusWolfgang vom Soestbach ein, ab10 Uhr am Rathausgiebel unddem Kirchplatz ein, unter ande-rem frisch Gebackenes zu ver-kosten. Verwendung finden da-bei mittelalterliche Rezepte.

Der Markt ist Bestandteil derAktion der Partnerstätte. Hiergibt es zusätzlich auch jede Men-ge Wissenswertes über die Stadtin Nordrhein-Westfalen zu erfah-ren. Vielleicht bringen die Soes-ter die eine oder andere Speziali-tät aus ihrer Heimat mit. Dazugehören gewiss das Zwiebelbieroder der Pumpernickel. In ihrenherrlichen Gewändern berei-chern die Soester auch den Fest-umzug am 18. Juli. (sn)

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 7

Keine leichte Aufgabe, die ton-nenschweren Sandsteine ins rech-te Licht zu rücken. Foto: sn

Platz derPartnerschaften

Sandsteine, Flusskiesel und Boulevardeichen als Zeichen

HERZBERG. Zwei riesige Steineprangen seit Tagen zwischen derSt. Marienkirche und dem Rat-haus. Es sind Millionenjahre altePräsente – ein etwa sieben Ton-nen schwerer Büdinger Bunt-sandstein und ein AnröchterGrünsandstein aus Soest, der et-wa fünf Tonnen auf die Waagebringt. Sie sind Geschenke derbeiden Herzberger Partnerstädteund wurden per Schwerlasttrans-port von der Firma Meli-Bauangefahren. „Dies soll ein Ortwerden, an dem wir uns anunsere lebendige Partnerschafterinnern können“, so Bürger-meister Michael Oecknigk. Umzwischen den beiden Steinen eineVerbindung zu bekommen, sollfür die LTG 62 in Holzdorf, mitder Herzberg eine Patenschafteinging, Flusskiesel verpflastertwerden.

Derzeit breitet man an fastgleicher Stelle große Pflanzlöchervor, denn dort werden Vertreteraus Dixon/USA und Swiebodzin/Polen am 18. Juli jeweils einedrei bis vier Meter hohe Boule-vardeiche pflanzen. „Alle redenüber 20 Jahre Mauerfall. Wirwollen mit diesem Areal an unse-

re Freunde aus verschiedenenLändern denken und dies alsgroßen Gewinn symbolisieren“,unterstrich Oecknigk währendder Aufbauarbeiten.

Bewusst habe man Rohlingeaus dem Steinbruch eingesetzt.„Vielleicht gestalten ja Künstlerspäter diese Riesen, andere Men-

schen können sich hier gern ein-bringen“, ließ das Stadtober-haupt den weiteren Werdegangoffen. (sn)

Viele Dixoner waren schon öfter in Herzberg, so Steve Caudillo undGarret Williams (v.r.n.l.), hier beim Ausflug in Berlin vor drei Jahren. sn

Amerikaner kommenheute in Herzberg an

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Grüße ausBüdingen undSwiebodzin

HERZBERG. Wie aus dem Hessi-schen zu erfahren war, brennendie Büdinger regelrecht darauf,zum Festakt nach Herzberg zukommen. Schließlich blicken sieauf 20 Jahre Partnerschaft zu-rück, wie der Vorsitzende desVerschwisterungsvereins DieterKosch berichtete. Er sei mit wei-teren Mitgliedern vor Ort, bringeden Bürgermeister Erich Spamer,Mitglieder verschiedener Fraktio-nen, Schützen und die Apfelblü-tenkönigin Justin Brill mit. Schonam Donnerstag zur Festsitzungder Stadtverordnetenversamm-lung seien die ersten Büdinger inHerzberg. Auf der Straße derFreundschaft wollen sie sich amSamstag ab 10 Uhr (Rathausgie-bel) mit Prospekten und weite-rem Präsentationsmaterial ihrerStadt vorstellen und voraussicht-lich auch Produkte ihrer Heimatanbieten.

Aus Swiebodzin war zu erfah-ren, dass Herr Tomalak, Vertre-ter des Bürgermeisters Bekisz,mit dem Leiter der Kultur-Sport-und Bildungsabteilung der Ge-meinde Herrn Graczyk nachHerzberg reisen. DolmetscherinMagdalena Wlodarczyk begleitetdie beiden. Alle drei werden imersten Bild des Festumzuges am18. Juli in der großen Delegationder Partnerstätte mitlaufen. (sn)

I N K Ü R Z E

Werkschau in BücherKammer.Am 18. und 19. Juli sind alleInteressierten in die BücherKam-mer eingeladen. Jeweils von 10bis 18 Uhr stellt sich der inMagdeburg geborene Eike Rothemit einer Werkschau vor. Alsgelernter Steinmetz schuf EikeRothe Skulpturen aus Stein oderin Verbindung mit Holz. Er ge-währt auch Einblicke in seineMalerei, stellt Aquarelle undZeichnungen aus.

Fesche Mode auf dem Laufsteg.An zwei Tagen organisiert dasAWG-Modecenter eine Moden-schau. Zum Auftakt stehen am17. Juli um 22 Uhr im Festzeltauf dem Markt Dessous im Mit-telpunkt. Finsterwalder Jugendli-che stellen die verführerischeMode vor. Bezirksverkaufsleite-rin Bärbel Schüller moderiert denAbend und kündigt Drillinge alsMannequins an.

Samstag steht die Sommermo-de im Vordergrund. „Für unsereMitarbeiter ist es die erste Aktionin Herzberg und soll nicht dieletzte bleiben. Wir können unsvorstellen, auch beim Tierpark-fest dabei zu sein“, so die Herz-berger Filialleiterin AngelikaHoffmann. Lustig kann es wer-den, wenn die Vier- bis Sechsjäh-rigen von der Kita „Spatzennest“den Laufsteg betreten und lässigeKinderkleidung vorstellen. (sn)

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU10

Page 11: 825 Jahre Herzberg

Schilder, T-Shirts und viele andere Materialien erarbeiteten die Schüler für den Herzberger Festumzug. Foto: sn

Den Umzug lebendig gestalten„Johannes-Clajus“-Schüler bauen Transparente und vieles mehr

HERZBERG. Dass sich die Mäd-chen und Jungen der Johannes-Clajus-Oberschule an den Festak-tivitäten beteiligen, stand völligaußer Frage. Und so beschäftig-ten sich die 8. und 9. Klassen ineinem Projekt nicht nur mit denThemen des Umzuges, sondernerarbeiteten konkrete Materiali-en. „Ein Dinosaurier aus Herz-berg“ – der Beitrag um WernerJanensch aus dem Heimatkalen-der war dafür eine Grundlage.Der Autor des Beitrages, Dr. OlafMeier, gab ihnen wertvolle Tipps.In der Klasse 9a entstanden großePlakate, bedruckte T-Shirts mitTatzen drauf und Collagen. Fran-ziska, Marie und Carina entwar-fen auch Dinoanzüge. Olaf Ben-ning, Vater von Andreas, kom-plettiert die 12-köpfige Schüler-

gruppe und schlüpft in das Kos-tüm des Herzberger Forschers.„Wir sind jetzt dabei, noch dasExpeditionsbuch zu erarbeiten“,verraten Caro Gönnheimer undKatharina Fritzsche. „Da hier soviel Inhalt drinsteckt, haben wirden Schülern angeboten, dasThema im nächsten Schuljahr ineiner Facharbeit noch einmal auf-zugreifen“, meinte Projektleite-rin Ines Gebauer, die gemeinsammit ihrer Kollegin Inken Wagneralle Vorbereitungen traf. Auchdie Fahrt ins Berliner Naturkun-demuseum brachte neue Er-kenntnisse. „Wir bauen für denUmzug noch eine Ausgrabungs-stätte nach“, so Franziska Gnadund Philipp Lehmann.

Auch andere Schüler beteilig-ten sich aktiv im Projekt. Schilder

aus der Wendezeit baute dieKlasse 9b und malte Zunftzei-chen. Das Thema „Pest“ wähltedie Klasse 8b aus. Auf einemalten Handwagen wollen dieSchüler unter anderem eineselbst gestopfte Puppe setzen undmit großen Plakaten durch dieStraßen ziehen.

„Es hat Spaß gemacht, in derGruppe zu arbeiten. Wir hättennie gedacht, in den wenigen Ta-gen so viel zu schaffen“,schwärmten Babett Pleger undFranziska Peter. „Unsere Schülerhabe sich mit großem Elan in dieVorbereitungen eingebracht. Zu-sätzlich werden Schüler der 5. bis10. Klasse die Schilder der einzel-nen Bilder im Umzug tragen“, soLehrerin Ines Gebauer.

Serena Nittmann

René Pause (l.) und Marcus Klee heften dieSteine an der Burg an. Foto: sn

„Vikings“ mit RitterburgAlter Gummiwagen gibt Grundgerüst dafür

ARNSNESTA. Die „Vikings“ derKaxdorfer Gartensparte, der sie-ben junge Familien angehören,fielen schon in den vergangenenJahren mehrfach auf, weil siezum Teil Aufsehen erregendeUmzugswagen für die Arnsnesta-er Loveparade oder das Dorf-und Erntefest in der Kreisstadtbauten. „Diesmal ist es ein klei-nerer Gummiwagen von AlfredHoffmann, den Pferde ziehensollen“, erzählte René Pause, dersich als gelernter Zimmermannvoll und ganz einbringt.

Auf den Wagen galt es, einaltes Grundgerüst für die Burg zuverankern, für die etwa 500 bis600 Burgsteine zu schneiden undzu streichen sind. Einzeln ange-klebt und per Nagel fixiert, ver-leihen sie der Burg das altertümli-che Aussehen.

„Baustart“ dafür war bereitsvor acht Wochen. Meist habendie jungen Leute, die bei Waltersin der Scheune in Arnsnesta Ob-dach für ihre Aktion fanden, nuran den Wochenenden Zeit. ZumTeam gehören Nik, René, Jürgen,

Ronny, Anika,Susi und Simone.Sie wollen ihremgroßen Bauwerkkurz vor demUmzug noch ei-nen Namen gebenund es taufen.„Da gibt es dannnoch einen richti-gen Grund zumFeiern“, lachtMarcus Klee, dersich für die Ritter-aktion extra einenBart wachsenlässt. (sn)

L E U T E

Viele Utensilienfür den Plan

Carmen Schulz freut sich, dassfast vor ihrem Haus auf dem Planam morgigen Samstag das Wein-fest stattfinden wird und sie sichauchselbsteinbrin-genkann.„DieZusam-menar-beit mitderStadt istsuper,alleinhättenwir Anwohner das hier nie bewe-gen können“, so die Herzberge-rin. Sie möchte dafür sorgen, dassder Platz mit vielen alten Utensi-lien wie Leitern, Wagenrädernund Blumentöpfen dekoriertwird. „Dann entdecken hoffent-lich viele Besucher abends auchmal die große beleuchtete Lindeauf dem Plan“, schwärmt Car-men Schulz. (sn)

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU6

I N K Ü R Z E

Freuen auf UteDas Fest zum Stadtjubiläum istnatürlich auch ein Grund, ausgie-big zu feiern, zu tanzen und zusingen. Auch dafür ist im Pro-gramm gesorgt. So gibt es amSamstag, den 18. Juli, im Festzeltein Stimmungsprogramm mit der„Partyband“. Um 20 Uhr sorgtdie Gruppe „Feel Free“ für Stim-mung im Zelt. Viele Herzbergerfreuen sich schon auf das Famili-enprogramm am Sonntag, den19. Juli, von 14 Uhr bis 18 Uhrim Festzelt. Zu Gast ist an diesemNachmittag Ute Freudenberg.Gegen 15.30 Uhr treten „DieSchlagfertigen“ auf, und ab19 Uhr unterhält dann die Band„Only Country“ die Gäste. (ru)

„SoestArt“ wird eröffnet„SoestArt“ heißt die Ausstellungdes Kunstverein Kreis Soest e.V.,die am Samstag, den 11. Juli, um14.30 Uhr in der Galerie derHerzberger Stadtbibliothek er-öffnet wird. Namhafte Künstlerdes Vereins präsentieren ihreWerke. Insgesamt werden 13 So-ester Künstlerinnen und Künstleranwesend sein. (ru)

Festempfang im SchlossUm das Jubiläum nicht nur ge-bührend zu feiern, sondern auchdie Gäste aus den Partnerstättenherzlich zu empfangen, gibt dieStadt am 17. Juli um 19 Uhr imGrochwitzer Schloss einen Fest-empfang. Bürgermeister MichaelOecknigk begrüßt die Ehrengäs-te, unter anderem die Bürger-meister aus Soest/Nordrhein-Westfalen, Büdingen/Hessen,Swiebodzin/Polen und Dixon/USA sowie Vertreter vomLTG 62 aus Holzdorf. (sn)

Traditionsmannschaft kommtAm Samstag, den 18. Juli, findetnach dem Festumzug um 17 Uhrauf der Sportanlage in der Bad-straße ein Freundschaftsspiel desVfB Herzberg gegen eine Traditi-onsmannschaft von Hertha BSCstatt. „Wer genau im Hertha-Team spielen wird, wissen wirnoch nicht. Wir würden uns na-türlich sehr freuen, wenn zumBeispiel Michael Preetz mal wie-der nach Herzberg kommen wür-de“, sagt Sebastian Zieler vomVfB und lädt alle Fußballfreundeherzlich zu dem Spiel am kom-menden Wochenende ein. (ru)

Feuerwehr-WettkampfDer diesjährige Stadtausscheidder Herzberger Feuerwehren fin-det am Samstag (11. Juli) auf demHartplatz der Sportanlage in derBadstraße statt. Von 14 Ortsfeu-erwehren der Stadt Herzbergstarten 13 Männermannschaftenund zwei Jugendteams. DerWettbewerb wird um 9 Uhr er-öffnet. Der erste Start erfolgt um9.15 Uhr. Vorgesehen ist, dassgegen Mittag feststeht, welcheMannschaft sich als die Beste imJahr 2009 erwiesen hat. Zuschau-er sind zum Feuerwehr-Stadtaus-scheid gern gesehen. (ru)

Knabensopran Dennis Chme-lensky. Foto: privat

Supertalent Dennissingt im Domchor

Brandenburgisches Sommerkonzert am Samstag

HERZBERG. Um13.30 Uhr wirdam morgigenSamstag rundum die Herzber-ger Stadtkircheeine Kaffeetafeleröffnet, zu de-ren Gelingen vie-le freiwillige Hel-fer, vor allem derKirchengemein-de, beitragenmöchten. DieseKaffeetafel ist ei-ne gemütlicheEinstimmung aufdas Brandenbur-gische Sommer-konzert, das um 17 Uhr in derStadtkirche beginnt. Zu hören istmit dem Staats- und DomchorBerlin einer der berühmtestenKnabenchöre Deutschlands.

Mitglied dieses Chores ist der14-jährige Knabensopran DennisChmelensky. Einem breiten Pub-likum wurde er durch seine Teil-nahme an der zweiten Staffel derTalentshow „Das Supertalent“bekannt, die im Oktober und

November2008 vonRTL ausge-strahlt wurde.Mit fünf Jah-ren begannDennis, Violi-ne als Haupt-instrument zuspielen. ImAlter von sie-ben Jahrenkam das Kla-vier als Ne-beninstru-ment dazu.Seit 2006durchläuftDennis die

studienvorbereitende Ausbil-dung an der Musikschule Reini-ckendorf bzw. später Musikschu-le „Bela Bartok“. Dennis ist Kon-zertmeister im Orchester am Mu-sikgymnasium „Georg-FriedrichHändel“, dessen siebte Klasse erbesucht. Er und die anderen Sän-ger des Staats- und Domchoresladen recht herzlich ein, demKonzert „Jauchzet dem Herrenalle Welt“ zuzuhören. (red/ru)

Günter Schulze will seine Fotos vom Plan zumWeinfest auf der Wäscheleine aufhängen. sn

Fotos an derWäscheleine

Günter Schulze zeigt Dokumentation zum Weinfest

HERZBERG. Um 14 Uhr beginntam morgigen Samstag das ersteWeinfest in Herzberg auf demPlan. Der Plan gehört zu den

Kleinoden im Stadtgebiet und istfür solch ein Fest wie geschaffen.Vor zehn Jahren hat sich GünterSchulze mit seiner Frau hier einHaus gekauft und es wieder ausdem Dornröschenschlaf erweckt.Er dokumentierte nicht nur seineeigenen Bauarbeiten, sondern dieauf dem Plan insgesamt, auch die

Einweihungsfeier am 9. Septem-ber 2004 mit dem Ministerpräsi-denten Matthias Platzeck. „MeinSammelwerk umfasst mittlerwei-

le viele Hef-ter, die nichtnur alte undneue Fotosbeinhalten,sondern auchviele Aus-schnitte ausder RUND-SCHAU“, er-zählt GünterSchulze. Die-se möchte erzum Weinfestam 11. Juli anseinem Tisch,natürlich un-ter Aufsichtzur Ansichtgeben. FürGünter Schul-ze ist es keinePflicht, anden Vorberei-tungen des

Weinfestes mitzuwirken, erbringt sich gern mit ein. AlteSchnappschüsse möchte er zu-dem auf dem Plan an einerWäscheleine befestigen, so dassalle Gäste noch einmal daranerinnert werden, wie viel Mühedie Sanierung gekostet hat.

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 11

Page 12: 825 Jahre Herzberg

A M E R S T E N F E S T W O C H E N E N D E G E H T E S S P O R T L I C H Z U

Schützen laden einBolde-Pokal-Turnier für Bürger

HERZBERG. Anlässlich der825-Jahrfeier lädt die HerzbergerSchützengilde zu Samstag, den11. Juli, alle Bürgerinnen undBürger der Stadt zum Bolde-Po-kal-Turnier ein. Es beginnt um10 Uhr auf dem Schützenplatzam Weißen Berg in Kaxdorf.Geschossen wird traditionell mitVorladerpistolen auf 25 Meter.Jeder kann so oft schießen, wie ermöchte. Auf eine Scheibe gehendrei Schuss. Die beste Scheibekommt in die Wertung. Selbst-verständlich sind die Schützen

der Gilde von dem Turnier ausge-schlossen. Die Siegerehrung er-folgt ab 17 Uhr. Den Erlös desTurniers spendet die Schützengil-de einer Kindereinrichtung.

Am Sonntag, den 12. Juli, istvon 10 Uhr bis 14 Uhr „Tag deroffenen Tür“ auf dem Schützen-platz. Es kann mit Klein- undGroßkaliberpistolen geschossenwerden. Die Schützen stehen Re-de und Antwort zur aktuellenwaffenrechtlichen Situation. Fürdas leibliche Wohl ist an beidenTagen gesorgt. (red/ru)

Herthinio kommtnach Herzberg

Zum Stadtjubiläum wird auch derFußballbundesligist Hertha BSCin seiner Partnerstadt Herzbergpräsent sein. Am 12. Juli istHertha ab 10 Uhr mit einemSoccerparcours, der Torwand,Fanartikeln und dem Maskott-chen „Herthinio“ im HerzbergerSommerbad. (ru)

Bei den Tennisturnieren steht auch Geselligkeit im Vordergrund. Archivfoto: Dieter Müller

Zwei TennisturniereHERZBERG. Der HerzbergerTennisclub „Grün-Weiß“ e.V.führt seine beiden großen Turnie-re in der Festwoche zur 825-Jahr-Feier durch.

Zunächst spielen am 11. Julizwei Generationen beim 3. Dia-lyse Generationscup gemeinsam.Dieses Vereinsturnier wird zumdritten Mal durch das Dialyse-zentrum Elsterland unterstütztund verspricht spannende Ball-wechsel, wenn z.B. der Vater mitdem Sohn, die Mutter mit derTochter, der Opa mit dem Enkeloder andere Kombinationen ge-meinsam punkten wollen. Ge-spielt wird ab 8.30 Uhr, teilneh-men können neben Vereinsmit-gliedern auch alle anderen Ten-nisfreunde.

Zum Abschluss des Tages wer-den noch alle Teilnehmer und

Vereinsmitglieder zum Sportler-ball auf der Tennisanlage in derBadstraße eingeladen.

Am 12. Juli laden die Sparkas-se Elbe-Elster und der Herzber-ger TC erneut auf die Tennisanla-ge in der Badstraße zum traditio-nellen Herzberger Tenniscup fürMixedmannschaften ein. In dernunmehr 17. Auflage könnenEhepaare und Lebensgemein-schaften in Mixedpaarungen miteinem Lebensalter von zusam-men über 65 Jahren gegeneinan-der antreten. Es winken Pokalund Geldpreise.

Zu beiden Turnieren wurdenauch Tennisfreunde aus den Part-nerstädte aus Dixon (USA),Swiebodzin (Polen), Büdingen(Hessen) und Soest-Deiringsen(Nordrhein-Westfalen) eingela-den. (red/ru)

5. Stadtmeisterschaft Kegel-Vorkämpfe beginnen am Samstag

HERZBERG. Auch die Kegler derSG Medizin nutzen das Stadtjubi-läum „825 Jahre Herzberg“, umdas nunmehr 5. Turnier um denTitel des Stadtmeisters im Clas-sic-Kegeln, verbunden mit demPokal des Bürgermeisters, durch-zuführen.

Die Vorkämpfe beginnen am11. Juli um 9 Uhr auf den

Kegelbahnen in der Badstraße.Teilnahmeberechtigt sind alleKegler, die aktiv in einem Vereinder Stadt Herzberg oder ihrerOrtsteile kegeln, oder die inHerzberg oder den Ortsteilenwohnen, und in einem auswärti-gen Kegelverein aktiv sind. Nichtnur die Kegler, auch Zuschauersind gern gesehen. (red/ru)

Handballturnierim Mini-Format

Die Handballer des SV Herzbergwollten zum Jubiläum gern einTurnier zwischen den Städtepart-nern organisieren. „Aber wirmussten erfahren, dass das ist inder Ferienzeit einfach nichtmachbar ist“, sagt Rita Dübenvom Verein. Dennoch wird amSamstag ab 13 Uhr in der Elster-landhalle Handball gespielt. Ineinem vereinsinternen Turniertreten die A-Mädchen gegen dieFrauen an. Bei den Männernspielen die 1. Mannschaft, diealten Herren und ein weiteresTeam ein kleines Turnier aus.Zuschauer sind willkommen. (ru)

825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 5

Das muss nicht sein. Archivfoto: Henning

Straßensperrungen beachtenDie Sicherheit steht beim Fest an oberster Stelle

HERZBERG. Seit Dienstag bereitssind die Parkplätze für das Stadt-fest ausgeschildert und Parkver-botsschilder aufgestellt. Damitdas Fest reibungslos abläuft undniemand in Gefahr gerät, sindauch im Straßenverkehr Ein-schränkungen nötig, vor allem anden beiden Wochenenden. DasOrdnungsamt, Polizei und Feuer-wehr bitten alle Herzberger undGäste, sich unbedingt an die ver-kehrsregelnden Maßnahmen zuhalten. Folgende Straßen, Plätzeund Straßenabschnitte werdenzum Fest gesperrt:� Freitag, 10. Juli, 7 Uhr bisMontag, 13. Juli, 12 Uhr: Voll-sperrung Plan;� Samstag, 11. Juli, 17 Uhr bis19 Uhr Sperrung Rosa-Luxem-burg-Straße von Magisterstraßebis Jahn-Straße;� Samstag, 11. Juli, 6 Uhr bisSonntag, 12. Juli, 19 Uhr: Sper-rung Verkehrsgarten;� Samstag, 11. Juli, 6.30 Uhr bisSonntag, 12. Juli, 22 Uhr: Sper-rung Kirchstraße, Markt, Torgau-

er Straße ab Einmündung Neu-markt, Richtung Markt;� Donnerstag, 16. Juli,13.30 Uhr bis Montag, 20. Juli:Sperrung Markt, Kirchstraße.

SPERRUNGEN WÄHRENDDES FESTUMZUGES:� Samstag, 18. Juli, ab 8 Uhr:An der Lanfter, Uebigauer Stra-ße, Saatgutstraße.In diesem Bereich herrscht abso-lutes Parkverbot. Eine Zufahrt istnur für Teilnehmer des Festum-

zuges mit Zufahrtgenehmigunggestattet.� Ab 13 Uhr ist während desFestumzuges die Strecke des Zu-ges gesperrt: An der Lanfter,Richard-König-Straße, Falken-berger Straße, Anhalter Straße,Torgauer Straße, Lugstraße,Leipziger Straße, Wilhelm-Pieck-Ring, Friedrich-Engels-Straße,Karl-Liebknecht-Straße, Leipzi-ger Straße, Mönchstraße, Markt,Rosa-Luxemburg-Straße, Ue-bigauer Straße.

In diesen Straßenabschnittenbesteht absolutes Parkverbot.Ordnungsamt und Polizei bittenauch Anwohner, sich darauf ein-zustellen. Widerrechtlich abge-stellte Fahrzeuge werden kosten-pflichtig abgeschleppt.

Der Verkehr auf der B 87 inder Stadt wird je nach Verlauf desFestumzuges kurzzeitig gestoppt.Eine Vollsperrung erfolgt nicht.Busse können während des Fest-umzuges den Busbahnhof nichtanfahren. Die Haltestelle wirdverlegt. (ru)

Folgende Parkplätzestehen zur Verfügung

� Aus Richtung Luckau (B 87),aus Richtung Bad Liebenwerda(B 101), aus Richtung Jüterbog(B 101):Parkplatz-Verkehrsgarten, Park-platz „Zum heitern Blick“, Park-platz am Einkaufszentrum Lidl,Parkplatz Schliebener Straße(Vorflutbrücke), Parkplatz amEinkaufszentrum KaxdorferWeg, Parkplatz hinter der Gast-stätte „Nordklause“, ParkplatzNordpromenade (Landkreis),

Parkplatz am Wasserturm.

� Aus Richtung Torgau und Fal-kenberg:Parkplatz Falkenberger Straße(Altes Krankenhaus), Parkplätzean den Einkaufszentren in derLeipziger Straße, Parkplatz in derGrochwitzer Straße (LandkreisSchul- und Sozialamt), Festplatz-gelände an der „Werner-Seelen-binder-Sportstätte“, Parkplatzam Kurbad. (red/ru)

Großaufgebot zumFestumzug

HERZBERG. Während des Fest-umzuges befindet sich die Zen-trale in Sachen Ordnung undSicherheit im Nixweg beim DRK.Hier sitzt der Leitungsstab, deraus Vertretern von Polizei, DRK,Feuerwehr und des HerzbergerOrdnungsamtes besteht. AlleMitgleider sind mit Sprechfunk-geräten ausgestattet. Der Umzugselbst wird von einem Führungs-fahrzeug und einem Endfahrzeugbegleitet. Dazu kommen Fahr-zeuge des THW und der Feuer-wehr an neuralgischen Punkten.

An insgesamt 21 Stellen derStrecke stehen Kontrollposten,die ebenfalls mit Sprechfunkgerä-ten ausgestattet sind. „Wir wer-den damit auf alle Eventualitätenschnell reagieren können“, sagtOrdnungsamtsleiter Volker Enigk

und bittet die Teilnehmer undZuschauer den Anordnungen desSicherheitspersonals unbedingtFolge zu leisten.

Wenn der Zug die B 87 über-quert, wird die Straße kurzfristiggesperrt. Die Stadtverwaltunghat an einem Samstag zwischen13 und 15 Uhr (also zur Zeit desUmzuges) an der Bundesstraßeeine Verkehrszählung vorgenom-men. Das Ergebnis: 450 Pkw und47 Lkw haben die Straße indieser Zeit passiert. „Autofahrer,die sich auskennen, sollten denBereich in dieser Zeit am 18. Juliumfahren“, sagt der Ordnungs-amtsleiter. Anderen Kraftfahrernwird nichts anderes übrig bleiben,als kurz zu warten. Der Rund-funk wird über die „Baustelle“Herzberg informieren. (ru)

Keine MarkttageHERZBERG. Während der Fest-tage zum Stadtjubiläum findenauf dem Herzberger Markt keineMarkttage statt. Das betrifft denmorgigen Samstag, Donnerstag,den 16., und Samstag, den18. Juli. (ru)

Möglichst zu Fußzum Feuerwerk

HERZBERG. Zum großen Ab-schlussfeuerwerk am Sonntag,den 19. Juli, bittet das Ordnungs-amt der Stadt die Besucher, mög-lichst zu Fuß an den Festplatz amWerner-Seelenbinder-Sportplatzin der Badstraße zu kommen.Das Terrain wird durch eineUmzäunung weitläufig abge-sperrt. Man kann dort auch nichtparken. „Wer mit dem Autokommt, sollte es auf einem derausgewiesenen Parkplätze abstel-len und bis zum Sportplatz lau-fen“, so Ordnungsamtsleiter Vol-ker Enigk. (ru)

Bitte an dieAnwohner

HERZBERG. Von den Park- undVerkehrseinschränkungen im In-nenstadtbereich sind vor allemauch die Anwohner betroffen.Wenn diese keine Möglichkeithaben, ihre Fahrzeuge auf demGrundstück abzustellen, werdensie gebeten, sich rechtzeitig nacheiner Ausweichmöglichkeit um-zusehen. Ausnahmen für An-wohner gibt es nicht. (ru)

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU12

Page 13: 825 Jahre Herzberg

Beliebter Anziehungspunkt bei großen Festen: mittelalterliches Trei-ben auf den Märkten. Archivfoto: Dietmar Seidel

Ritterkämpfe und FeuerspuckerMittelalterlicher Markt vor dem Rathaus bis zum Kirchplatz

HERZBERG. Am 11. und 12. Julidürfen sich Gäste auf einen Zeit-sprung ins Mittelalter freuen. Beifreiem Eintritt wird nicht nur aufdem Markt vor dem Rathaus,sondern bis hin zum Kirchplatzhistorisches Handwerk, Handelund passende Gastronomie ange-boten. Organisator ist die Agen-tur „Carnica“. „Carnica“ – dassind Monika und Gerd Schulz ausLebus. Sie organisieren seit15 Jahren historische Feste. InHerzberg bieten sie Samstag von10 bis 24 Uhr und Sonntag von10 bis 18 Uhr mit mehr als100 Mitwirkenden Markttreibenund Belustigung, ein begehbaresRitterlager und zeigen Kämpfe inVollrüstung sowie Axt, Schwert,Schild und Morgenstern.

Auf der großen Bühne wirdden gesamten Tag über ein Mit-telalterspectaculum mit histori-scher Musik, Tanz und Schauspielsowie Theater und Akrobatikgeboten. Darüber hinaus dürfensich Besucher speziell am Sams-tag Abend auf wechselnde Feuer-und Fakirshows freuen. Um

21 Uhr startet ein Irish-Folk-Kon-zert mit der Gruppe „Sandsacks“auf der mittelalterlichen Markt-bühne. „Besonders laden wir amTage auch die Kleinen ein. Wirbieten ihnen Mitmachgeschichtenwie Bogenschießen oder Axtwer-fen. Wer Lust hat, kann derMärchenerzählerin zuhören“,machte Gerd Schulz neugierig.Auch für den Sonntag kündigt erlebendige Geschichten, Pantomi-

me und jede Menge Schauspielauf der Bühne an. Gaukler undSpielleute sorgen für Stimmung.Tavernenwirte halten deftigenGaumenschmaus bereit. So gibtes herzhafte Bräterei, Feld- undFladenbäckerei, Zuckerwerk,Knobibrot, Met und Gerstensaft.Gelegenheit ist ebenfalls gege-ben, Handwerkern aus längstvergangener Zeit über die Schul-ter zu schauen. (sn)

Birgit (l.) und Ingeburg Schiwietz freuen sich schonauf das Fest. Foto: Serena Nittmann

Wellenklemmen undBrenneisen

Salon Schiwietz schminkte Akteure schon vor 25 Jahren

HERZBERG. Das Friseurgeschäftvon Birgit Schiwietz, sie führt esnach abgeschlossener Meister-prüfung seit September 1995 infünfter Generation, liegt nichtnur mitten im historischen Stadt-kern Herzbergs, sondern beteiligtsich aktiv an der Ausgestaltunggroßer heimischer Feste. MutterIngeburg Schiwietz genießt zwar

endlich ihren Ruhestand, doch ihrHandwerk übte sie liebend gernaus und springt auch schnell malmit ein. „Unsere Vorfahren, derBarbier Franz Ludwig Mietheund seine Frau Anna, kamen1872 nach Herzberg. Damals ge-hörte das Rasieren, Haare schnei-den, zur Ader lassen, Schröpf-köpfe setzen und Fleischbeschaubei Schlachtungen zum Berufs-bild“, erzählte die Herzbergerin.

Seitdem hat sich das Friseur-handwerk grundlegend geändert.„Den Aufschwung erfuhr der Be-

ruf mit der Technik und derHaarfarbe. Meine Mutter färbteschon während des Krieges“, soIngeburg Schiwietz. Den Wandelder Zeit stellen Mutter und Toch-ter zur 825-Jahr-Feier im Schau-fenster aus. Neben alten Haar-schneidmaschinen sind auchschon längst vergilbte Zeitungenund Preislisten zu sehen. Die

Seniorin kannsich noch guterinnern, wiesie vor25 Jahren dieUmzugsleutein der Alt-HerzbergerSchuleschminkte.Doch leiderkonnten vieleAkteure, dietolle Federntragen woll-ten, ihreKostüme we-

gen des strömenden Regens nichtanziehen. „Albrecht dem Bärenfiel der Bart immer wieder ab.Der Kleber hielt einfach nicht“,erinnerte sich die heute 70-Jähri-ge. Damals hätte man schon stolzdie Stadt präsentiert und vielAufwand mit dem Fest betrieben.Birgit Schiwietz wusste noch,dass sie vor 25 Jahren das ersteBild im Umzug mitgestaltete. Eswar der „Namenswandel Hirts-bergh“ mit der ersten urkundli-chen Erwähnung von 1238.

Serena Nittmann

Eckhard Schaar, ,hier reitet erbeim Jeßnigker Festumzug im vo-rigen Jahr auf dem Kaltblüter„Atlas“, ist auch in Herzberg hochzu Ross. Foto: sn

L E U T E

Hoch zu Rossmit der Fahne

Eckhard Schaar aus Striesa ge-hört zu den vielen Reitern derRegion, die am Herzberger Ko-loss hoch zu Ross teilnehmen. Erwird gemeinsam mit seinem SohnMarcus als Ritter auftreten. Beidereiten die Füchse „Pauli“ und„Malik“. Sie wollen die Fahneder Wanderreiter mit den ge-kreuzten Säbeln mit sich führen.Begleitet werden sie darüber hi-naus von einer Gruppe Hobby-reitern aus Striesa, Wiepersdorf,Herzberg, Osteroda, Jeßnigk,Dubro und Wildenau. Ausritte,wie kürzlich nach Körba, gehö-ren zu ihren regelmäßigen Unter-nehmungen. (sn)

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oder den beliebten Bonbonfliegerund viele andere Modelle zusehen. Enrico Täther und RalfLosemann haben vor, mit ihrenJets den Synchronflug zu zeigen.„Wir laden aber auch herzlichalle Interessierten zu Samstagnach 22 Uhr zum Nachtfliegenein. Hubschrauber, die mit ihrenRotorblättern Bilder und Schrift-zeichen in den Himmel malen,sind dann zu sehen“, macht Den-ny Schomburg, Geschäftsführervom Modellflug-Club-Herzberge. V. neugierig. Darüber hinaushaben die Mitglieder jede MengeVerkaufsstände (auch für Modell-flieger) organisiert, die Versor-gung ist abgesichert, es gibt Eisund für die Kinder steht dieHüpfburg zum Springen bereit.Mehr dazu unter www.mfc-herzberg.de (sn)

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 13

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825 JAHRE HERZBERG10. Juli 2009RUNDSCHAU 3

Das Festprogramm zur 800-Jahrfeier.

An den Stadttoren musste jedereinen kleinen Obolus entrichten.

1984 war der Umzug eine feuchte Angelegenheit. Fotos: privat

Auch vor 25 Jahren zeigten dieHerzberger, dass sie feiern können

Zum 800. Stadtjubiläum fiel aber der Umzug (fast) ins Wasser

HERZBERG. Vielen Herzbergernist die 800-Jahr-Feier vor25 Jahren noch gut im Gedächt-nis – ein Zeichen dafür, dass siefür viele ein ganz besonderesFest war. An den Grundfestender DDR wackelte im September1984 noch kaum etwas. Und sowurde das Stadtjubiläum inHerzberg auch immer in Verbin-dung gebracht mit dem 35. Jah-restag des sozialistischen deut-schen Staates. Damals völligeNormalität. Die RUNDSCHAUtraf sich kurz vor der Festwoche25 Jahre später mit VolkerEnigk, 1984 stellvertretenderBürgermeister und Organisati-onsleiter der Arbeitsgruppen zur800-Jahrfeier, und mit DanielaHeintze, Leiterin der Arbeits-gruppe Veranstaltungen, zu ei-nem kleinen Plausch über dasFest vor 25 Jahren.

Volker Enigk behandelt das ge-druckte Programmheft zur Fest-

woche vom 31. August bis9. September 1984 wie einenkleinen Schatz. Viele sind davonnicht mehr im Umlauf, und esgibt vor den detaillierten Tages-programmen erst einmal Auf-schluss darüber, wie viele Herz-berger offiziell in die Vorberei-tungen einbezogen waren. Da-von können die heutigen Prota-gonisten im Herzberger Rathauswie Karin Jage, Gabi Lang, Ul-rich Hartenstein und auch VolkerEnigk selbst nur träumen.

Das Festkomitee bestand 1984aus 15 Personen – angefangen beiBürgermeister Gerhard Pohl überVertreter der Parteien bis hin zuMitarbeitern des Rates des Krei-ses, zum Beispiel für Handel undVersorgung. Für die Vorberei-tung des Festes wurden sage undschreibe 13 Arbeitsgruppen ge-bildet.

„Dieses Fest vorzubereiten,hat unheimlich Spaß gemacht.Obwohl natürlich vieles von ’o-ben’ vorgegeben war und wir füralles Mögliche eine so genannteFreigabe brauchten und uns allesgenehmigen lassen mussten, wardas Fest ein großes Miteinander“,erinnert sich Volker Enigk. Gera-de weil so viel improvisiert wer-den musste (Enigk: Wir musstenaus primitiven Mitteln viel ma-chen), war einer auf den anderen

angewiesen. Daniela Heintze er-innert sich vor allem noch gut andie Veranstaltungen im Kreiskul-turhaus. Da ihr Mann Volkerdamals stellvertretender Leiterdes Hauses war, klappten dieAbsprachen hervorragend.„Ganz tolle Höhepunkte warender Abend mit dem ’Tanz- undSchauorchester Rostock’ oder dieModenschau ’Musik-Mode-Man-nequins, gestaltet vom VEB Mo-desalon Gera“, erzählt sie.

Eine besondere Aktion vor25 Jahren war die Initiative„800 Minuten für meine 800-jäh-rige Stadt“. Die Wohnbezirkeund Bürger waren aufgerufen,ihrer Stadt etwas Gutes zu tun.Auf Formularen festgehalten,nahmen die fleißigen Herzbergeran einer großen Tombola teil.Wie viele mitgemacht haben,weiß heute keiner mehr so genau.Volker Enigk erinnert sich abernoch daran, dass ein Preis eineEinhebelmischbatterie aus dem

Armaturenwerkwar. Das wardamals etwasganz Besonde-res.

Vom offiziel-len Festempfangsind DanielaHeintze undVolker Enigkheute die Kapri-olen um das Bierin bester Erinne-rung. „Unserhiesiger Ge-tränkebetrieb

konnte uns kein gutes Bier lie-fern, also ist Volker Heintze mitseiner Truppe in einem B 1000und S 2000 nach Leipzig zuSternburg-Pils gefahren. Die Fir-ma Pahl hat uns geholfen. Ichselbst bin mit dem Wartburg nachBerlin und habe Kindl rangeholt.So gab es zum Empfang fürdamalige Verhältnisse gutesBier“, erzählt Enigk.

ÄhnlichesImprovisati-onsvermögenerfordertenauch andereDinge. „Überverwandt-schaftlicheBande wur-den in JenaGläser be-stellt. Diewollten wirmit demStadtwappenversehen lassen und hatten dafürauch die Genehmigung. Nur lei-der hatte der Betrieb nur grüneFarbe, und das Wappen war totalgrün. Das hatten wir uns andersvorgestellt“, so Daniela Heintze.

Ähnlich wie heute waren esauch 1984 die Vereine der Stadt,die dem Fest den Stempel auf-drückten. „Jeder Verein hat wasgemacht, ob Sportler, Jäger,

Schützen, Chöre – alle waren mitdabei. Gut erinnern kann ichmich auch noch an den Stern-marsch der Schulen zur Freilicht-bühne und an den historischenMarkt, an dem viele Gewerbe-treibende und Betriebe teilge-nommen haben“, so VolkerEnigk.

Absoluter Höhepunkt des Fes-tes war der große Festumzug am9. September. Alle waren bestensvorbereitet, nur Petrus nicht. Vie-le Kostüme hatten die Herzber-ger selbst hergestellt. Einige be-sondere kamen aber von einerFirma aus Leipzig. „Wir musstenwegen des Regens Teile einigerBilder weglassen. Günther Tan-neberger zum Beispiel, der Alb-recht den Bären darstellen sollte,konnte sein Kostüm nicht tragen,weil der Bärenmantel im Regenzu schwer geworden wäre“, er-zählt Daniela Heintze. Dass derUmzug teilweise ins Wasser fiel,hat viele Herzberger gegrämt.

Vieles sei damals einfach an-ders gewesen als heute, meintVolker Enigk. Die Leute hättensich vielleicht noch mehr mit demFest identifiziert, weil man mehrals heute die territorialen Mög-lichkeiten nutzen und sich immerwieder etwas einfallen lassenmusste. Aber sowohl Daniela

Heintze als auch Volker Enigksind sich sicher, dass die825-Jahrfeier in Herzberg eben-falls ein großer Knüller ist, überden man auch in 25 Jahren nochredet. Auch wenn diesmal dasBier nicht aus Leipzig und Berlinrangekarrt werden muss. Und, sowollen wir hoffen, dass es zumFestumzug nicht regnet.

Birgit Rudow

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU14

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G R U S S W O R T

Wollen herzliche Gastgeber seinLiebe Herzbergerinnen undHerzberger, verehrte Gäste,

unsere Heimat- und KreisstadtHerzberg (Elster) feiert Geburts-tag. 825 Jahre ist es her, alserstmals das heutige Herzberg„offiziell“ auf sich aufmerksammachte. Sicher ist das geschichtli-che Geburtsdatum steten histori-schen Betrachtungen unterwor-fen und somit nicht als absolutanzunehmen. Egal.

Damals waren Menschen hier,die in der Nähe der SchwarzenElster Heimat und Zukunft such-ten, Hoffnungen bargen, jedochunter meist schwierigen Bedin-gungen ihre Existenz schufen undentwickelten.

Das ist seit je her und auchheute so. Wir bekamen in der

jüngsten Vergangenheit nur we-nig geschenkt, mussten uns vielmühsam erkämpfen und zeigtenmehr und mehr „Steh-auf-Men-talität.“ Um so mehr haben wirGrund zu feiern.

Unsere Freunde aus allen Part-nerstädten und Patenschaftensind zu Gast. Viele Herzbergervon einst, Enthusiasten und Gön-ner, Verbündete und Verbunde-ne werden mit uns feiern.

Zahlreiche Veranstaltungen la-den in den zehn Festtagen dazuein. Dank allen, die das Fest sofleißig vorbereitet haben. Neh-men wir es mit Lebensfreude an!Zeigen wir Herz.

Wir wollen herzliche Gastge-ber sein und unsere Heimatstadtschmuck, sauber und gastfreund-lich präsentieren.

Freuen wir uns auf das Jubilä-umsfest, und unsere Heimatzei-tung hilft unser Herzberg bestenszu empfehlen.

Michael OecknigkBürgermeister

Der Gastgeberchor „pro musica“ gab schon so manches Ständchen wiehier in Kleinrössen im Freien. Foto: Serena Nittmann

Zum Festauftakt eine Chornacht

„pro musica“ lädt in Botanischen Garten ein

HERZBERG. „Ein Hoch den ge-liebten Gästen“ – so wollen dieSänger vom Chorverein „promusica“ am heutigen Freitag um20 Uhr im Botanischen Gartenihre Besucher begrüßen. Es ist dieAuftaktveranstaltung der Festta-ge zum 825. Jubiläum der Stadt.Um sich in den Reigen der Akti-vitäten einzuordnen, haben dieSänger ihre Chornacht extra umzwei Wochen verschoben. Siewollen ein abwechslungsreichesProgramm bieten und haben alsGastgeber den Schlosschor Ho-henprießnitz/Eilenburg eingela-den. Eine langjährige Freund-schaft verbindet beide. „Wir sin-gen am Abend vor allem be-

schwingte und lustige Lieder“,kündigte Chormitglied ChristineKanter an. Dazu zähle unteranderem „Wochenend und Son-nenschein“. Damit wird den Gäs-ten die Möglichkeit zum Mitsin-gen und Schunkeln eingeräumt.Darüber hinaus gestalten dasBlasorchester der Musikschule„Gebrüder Graun“ sowie derHerzberger Männerchor das Pro-gramm. Showeinlagen, dargebo-ten von Herzbergern, sind eben-falls in Vorbereitung. MitSchwein am Spieß und Hefeplin-sen der Landfrauen sowie ande-ren Köstlichkeiten ist die Verpfle-gung am Abend abgesichert.

Serena Nittmann Rock und Popfür die Jugend

HERZBERG. Die jugendlichenFestbesucher, die sich mit derChornacht vielleicht nicht so sehranfreunden können, müssen zumFestauftakt am heutigen Freitagnicht zu Hause bleiben. Die„Bauernscheune“ in Grochwitzwartet extra für die Jugend miteinem Open-Air-Konzert auf. Esbeginnt um 20 Uhr. Zu hörensind die Rockband „Matador“und die Nachwuchsband „TheE.G.’s“. (ru)

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ÖkumenischeAndacht

HERZBERG. Gemeinsam gestal-ten die evangelische und diekatholische KirchengemeindeHerzberg in der StadtkircheSt. Marien zum Festbeginn amheutigen Freitag eine ökumeni-sche Andacht. Sie beginnt um18.30 Uhr und nicht, wie ur-sprünglich vorgesehen, um19 Uhr. Nach der Andacht wirdin den Seitenkapellen der Kircheeine Ausstellung mit Fotos vonvor 1989 von ChristianBrachwitz und Collagen von PaulBöckelmann eröffnet. (ru)

Schleifchen fürs FestHERZBERG. Weiterhin sind dieSchleifchen zur 825-Jahr-Feierim Herzberger Rathaus erhält-lich. Sie kosten drei Euro proStück. Mit diesem kleinen Obolusunterstützen die Herzberger ihrStadtfest und haben zum Beispiel

an den beiden Festwochenendenfreien Eintritt im Schwimmbad.„Der Verkauf der Schleifen läuftgut“, schätzt Herzbergs Kultur-amtsleiterin Karin Jage ein. „Undwir hoffen, dass noch viele eineSchleife erwerben.“ (ru)[email protected]

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825 JAHRE HERZBERG 10. Juli 2009RUNDSCHAU2

Joachim Sickert hat in seiner Werkstatt große Plakatwände mit seinenFotos zusammengestellt, die in der Ausstellung zu sehen sind. Foto: sn

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Joachim Sickert rückt regionalen Motorsport ins Blickfeld

HERZBERG. 2007 schrieb Joa-chim Sickert eine Dokumentationüber den regionalen Motorsportin Deutschland. Die Buchpräsen-tation im Bad LiebenwerdaerHeimatmuseum war gekoppeltmit einer Ausstellung, die zugroßen Teilen nun auch in Herz-berg zu sehen sein wird.

Interessierte sollten am 11.und 12. Juli im Torhaus derFleischerei Grieschat vorbeikom-men. Zu sehen sind dort nicht nureinstige Plakate vom HerzbergerMoto-Cross, sondern auch Wim-pel und Mützen. Auch Pokalevon Joachim Ludenia, gemein-sam mit Wilfried Weise zweifa-cher deutscher Meister im Mo-tocross der Seitenwagengespan-ne, und unzählige Fotos vonJoachim Sickert sind dafür ausge-wählt. „Ich hatte damals Verbin-dung zu ehemaligen Fahrern wieGerald Krahl aus Sonnewaldeaufgenommen, er ist jetzt wiedermit von der Partie“, freut sich derHerzberger. Auch Marco Ham-mer vom gleichnamigen Zwei-radshop will mit alten Rennma-schinen die Ausstellung interes-sant gestalten. Zudem möchte

Joachim Sickert seine Fotoaus-rüstung präsentieren, mit der erdie Sportler all die Jahre fotogra-fierte. „Die reicht von der Drei-Mark-Box, ein Sonderangebotder 30er Jahre, welches mir mei-ne Mutter kaufte, über die Plat-tenkamera bis hin zur Spiegelre-flex“, gab der Hobbyfotograf an.An beiden Tagen wird JoachimSickert von 10 bis 18 Uhr selbstvor Ort sein. So kann er nicht nurseine Bücher signieren oder die

Chronik vom ADMV mit seinenFotos vorstellen, sondern auchseine großen Tafeln mit den eige-nen Bilder erklären. Zu betrach-ten sind unter anderem Auszügevon Moto-Cross-Veranstaltungender 50er Jahre oder von derersten Herzberger Cross-Streckeam alten Sommerbad. Aber auchneue Aufnahmen vom Weltmeis-terschaftslauf im Juni 2009 inTeutschenthal sind dabei.

Serena Nittmann

Ausstellungen imHerzberger Rathaus

HERZBERG. Im Trauzimmer desHerzberger Rathauses, dem ehe-maligen Ratsherren-Sitzungssaal,findet während der HerzbergerFesttage vom 11. bis 19. Juli, einwenig abweichend von den An-gaben im Stadtfest-Flyer, eineGemeinschaftsausstellung derHerzberger Münzfreunde unddes Kultur- und Heimatvereinsstatt. Gezeigt werden in einemabgedunkelten Nebenraum dieältesten historischen Urkunden,die unsere Stadt erwähnen.

Die Münzfreunde spannen ei-nen weiten Bogen vom mittelal-terlichen Geld, welches speziellin unserer Region Gültigkeit hat-te, bis zum Not- und Inflations-geld der zwanziger Jahre des20. Jahrhunderts aus dem RaumHerzberg, begleitet von weiterenSpezialsammlungen an histori-

schen Münzen, Banknoten undschönen Medaillen.

Der Heimatverein zeigt in Zu-sammenarbeit mit dem Kreismu-seum Bad Liebenwerda den aufHerzberg bezogenen Teil der um-fangreichen Sammlung von An-sichtskarten aus dem Nachlassvon Dr. Prüfer.

Die Ausstellung wird offiziellam morgigen Samstag, den11. Juli, um 10 Uhr mit einenRundgang mit Besuchern, beisachkundiger Erläuterung durchdie Aussteller eröffnet. Geöffnetist die Ausstellung an den beidenWochenenden durchgehend undan den Wochentagen währendder allgemeinen Öffnungszeitendes Rathauses. Alle Interessentenaus Nah und Fern werden hiermiteingeladen.

Horst Gutsche

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Vortrag undTheater

HERZBERG. Zum 825. Jubiläumunserer Stadt Herzberg findet am14. Juli um 18.30 Uhr eineVeranstaltung des Kultur- undHeimatverein Herzberg/Elstere.V. in Zusammenarbeit mitSchülern der Johannes-Clajus-Schule und der Lehrerin InesJacobi sowie Ralf Uschner vomKreismuseum Bad Liebenwerdastatt. Die Schüler erarbeiteten imZuge des Geschichtswettbewerbsdes Bundespräsidenten ein Pro-jekt, welches sich mit demMeisterschützen Andreas Boldebeschäftigte. Die Kinder gingenmit viel Begeisterung und Elan andie Arbeit und erforschten dieZeitumstände, in denen AndreasBolde lebte. Sie schrieben einkleines Theaterstück über die Er-eignisse des Meisterschusses. Die-ses kleine Stück soll im Rahmenunserer Veranstaltung aufgeführtwerden. Im Anschluss hält RalfUschner vom Kreismuseum BadLiebenwerda einen Vortrag zumThema „825 Jahre Herzberg –ein verkanntes Ortsjubiläum“.Zu dieser Veranstaltung lädt derHeimatverein alle Interessiertenherzlich ein. Als weiteren Beitragzum Stadtjubiläum hat der Hei-matverein den „Herzberger Qua-der“ in einer kleinen Stückzahlneu aufgelegt. Interessenten kön-nen ihn in der Ausstellung imRathaus erwerben.

Martina Heidrich

I N K Ü R Z E

Schauprägen. Im Jahr des Herz-berger Stadtjubiläums geben dieHerzberger Münzfreunde dreiMedaillen heraus. Dazu gehörteine traditionelle Prägemedaille.Sie zeigt ein Schmuckwappen derStadt von 1927 (das Logo der800-Jahr-Feier) sowie eine An-sicht mit Rathaus und Kirche. DieMedaille ist aus Zinn und wirdmit Etui und Textblatt für 5 Euro

angeboten. Ein Schauprägen füh-ren die Münzfreunde auf demMittelaltermarkt am 11. und12. Juli am Rathaus durch. Verkaufsoffen. Zum historischenSalzmarkt sind am Sonntag, den12. Juli, auch die Geschäfte in derHerzberger Innenstadt geöffnet.Viele Gewerbetreibende habenihre Schaufenster dem Anlassentsprechend gestaltet.

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