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Anders als geplant Von Carmen Merckenschlager E igentlich hat Michael Benker (52) den Musiker- kollegen Armin Köberl (49) nur gefragt, ob er nicht für einen Geburtstag bei seiner Band mitspielen will. Aber Kö- berl sagte nein. Trotzdem war es der Beginn einer wunderba- ren Musikerfreundschaft. Mit ihrer Band Blackjack sind Benker und Köberl nun schon seit fast zwanzig Jahren unter- wegs. Damals haben sie sich kennengelernt und statt ge- meinsam in Benkers Band zu spielen, entschlossen sie sich einfach, ein neues Projekt zu starten, nur zu zweit. Zu manchen Konzerten holen sie sich noch Schlagzeug und Bass dazu, aber eigentlich spielen nur die beiden; und zwar Co- versongs aus 50 Jahren Rock- und Popgeschichte. Der Unter- schied zu gewöhnlichen Cover- bands: Neben ihren zwei Gitar- ren nehmen sie schon auch mal das Akkordeon, die Mandoline oder das Dobro mit. Sie covern Evergreens, die je- der kennt; ihr Publikum kann immer mitsingen. Und doch unterscheiden sie sich laut Benker stark von anderen Co- verbands: „Einer unserer gro- ßen Stärken ist die Flexibilität. Zu zweit kann man schnell auf- einander reagieren. Da kommt es schon mal vor, dass mir mit- ten im Lied ein anderes Lied einfällt und wir aus dem Stand einen Übergang spielen.“ Bei Blackjack klingt kein Lied exakt wie das Original – soll es auch nicht. Da könne man gleich eine CD spielen lassen, meint Benker. Sie haben ihren eigenen Stil – mit zwei Gitarren und den Instrumenten, die sie gerade mitgebracht haben und der ist ihr Markenzeichen. „Und genau dafür mögen uns die Leute“, sagt der Musiker. Aber ist es nun einfacher oder schwieriger, Publikum mit ge- coverten Songs zu begeistern? Es sei etwas ganz anderes, weiß Benker aus Erfahrung. Er, nach eigenen Angaben zu 30 bis 40 Prozent Berufsmusiker, tritt auch mit seinen eigenen Texten auf und kennt den Unter- schied: „Bei eigenen Sachen kann zu Beginn schlecht je- mand mitsingen, da ist die Überzeugungsarbeit zumin- dest schwieriger. Bei einem Co- ver sind die Leute von Anfang an dabei. In besser oder schlechter lässt sich das nicht unterteilen.“ Trotzdem ist für Blackjack ei- nes klar: Das Wichtigste ist für sie das Publikum. „Natürlich spielen wir, weil es uns großen Spaß macht, aber das Publikum soll mindestens genauso viel Spaß haben“, sagt Benker. Und den habe das Publikum nur, wenn die Band überzeugend ist und Freude auf der Bühne zei- ge. „Kein Mensch auf der Welt ist so ein guter Schauspieler, dass er lustlos das Publikum mitreißen könnte“, sagt Ben- ker. Lustlosigkeit scheint bei Black- jack jedenfalls kein Problem zu sein, im Gegenteil. Sie haben Spaß an ihren ganz eigenen Co- versongs und lassen das Publi- kum daran teilhaben. Benker: „Die Leute mögen das, was wir machen.“ Auch wenn am Ende des Abends oft etwas ganz an- deres herauskommt als eigent- lich geplant. Am 1. Februar um 20 Uhr spielen Blackjack im Salzstadel. Karten gibt es unter 0871/45132 oder im Rock-Shop in der Inneren Münchener Straße 56. Kein Lied klingt wie das Original – und das soll es auch nicht. Die Coverband Blackjack hat dafür ihren eigenen Stil Michael Benker (rechts) und Armin Köberl von Blackjack bringen zu ihren Konzerten nicht nur die Gitarre mit. Foto: Blackjack Anzeige AUSBILDUNG • BERUF • KARRIERE Schule & Weiterbildung STAATL. gEpr. TEchniKEr Elektro-und Maschinen- bautechnik(Schwerpunkt Luftfahrttechnik möglich) informatiktechnik Anwendungsentwicklung Systemintegration S St ta ar rt t i im m F Fe eb br ru ua ar r u un nd d S Se ep pt te em mb be er r fachschulenfür FACHINFORMATIKER IHK Fachrichtungen GEPR. TECHNISCHER BETRIEBSWIRT IHK inkl. agiles Projektmanagement und SAP ERP GBS Schulen nchen )+*" (’% #!%’(#$32( &&&"gbsschulen.de Besuchen Sie uns am 21.02. um 18 h zum Infoabend! Info/Beratung: [email protected] (089) 877 88 154 www.steuerakademie-debler.de Bilanzbuchhalter/-in & Steuerfachwirt/-in „Zwei Fliegen mit einer Klappe“ Kombi-Lehrgang Bitte beachten Sie unser nächstes Leserthema: „Schule und Weiterbildung“ am 5. und 19. Februar 2019 Weitere Informationen erhalten Sie von: Melanie Blüml unter Tel.: 0 89 / 23 77 - 33 26 E-Mail: [email protected] MINT-Fächer studieren W er bei Begriffen wie „Kurvenberechnung oder Standardvertei- lung“ keinen kalten Schweiß auf der Stirn stehen hat, der ist unter Umständen für ein Studi- um im MINT-Bereich geeignet. Knapp 1,1 Millionen Studieren- de konnten sich 2017 nach An- gaben des Statistischen Bun- desamtes in Deutschland für MINT-Fächer begeistern. Vier von zehn Studierenden bele- gen demnach ein MINT-Studi- enfach. Die Abkürzung „MINT“ steht für Mathematik, Infor- matik, Naturwissenschaften und Technik. Fächer, denen der größte Fachkräftemangel und die besten Berufsaussichten nachgesagt werden. Doch stimmt das? Uns was muss man für ein solches Studium mitbringen? „Sie müssen nicht genial sein für ein MINT-Studium, aber was Ihnen an Begabung für die Inhalte fehlt, müssen Sie mit Lernbereitschaft ausgleichen“, sagt Norbert Röhrl vom MINT- Kolleg Baden-Württemberg. Er und seine Kollegen bereiten angehende Studierende auf die fachlichen Herausforderungen der MINT-Studiengänge vor. „Wir sehen immer wieder, dass manchen vor allem der Mittel- stufenstoff, Elementares wie Bruchrechnen, fehlt“, erklärt Röhrl. Wer keine Terme kürzen oder umformen kann, bekom- me im Studium Probleme. Ob Informatik oder Maschinenbau – Mathe begegnet Studieren- den in jedem MINT-Fach. Das Ziel im Fokus Wichtig für Quereinsteiger: Wer nach seiner Meisterprü- fung ein MINT-Studium begin- nen möchte, muss den Lehr- stoff oft intensiv vorarbeiten. „Man sagt den Quereinsteigern häufig nicht, dass man im Stu- dium, zumindest in der Mathe- matik, Abiturniveau von ihnen erwartet“, beklagt Röhrl. Eine gewisse mathematische Bega- bung helfe. Viel wichtiger sei aber, dass man sich für das Ziel begeistern kann: „Wenn ich Maschinenbau studieren möchte, muss ich zum Beispiel das Konstruieren mögen und mich gerne mit Technik ausei- nandersetzen.“ Maschinenbau ist ein eher klassischer MINT-Studiengang. Speziellere Fächer sind etwa Meteorologie, Medieninforma- tik, Nachrichten- und Informa- tionstechnik oder Nautik. Das Spektrum ist breitgefächert. Es reicht von Kernfächern wie technische Mathematik oder Informatik bis hin zu solchen Fächern, die Ulrike Struwe vom Kompetenzzentrum Technik- Diversity-Chancengleichheit als „Bindestrich-MINT-Fächer“ bezeichnet – also etwa Textil- Ingenieurwesen, Bio-Informa- tik, Medizin-Technik oder Wirtschafts-Informatik. Diese Fächer haben einen hohen An- teil der Grundfächer, sind aber laut Struwe deutlich stärker auf den Anwendungsbereich fokussiert. Häufig sei dies der Grund, warum sich junge Frau- en für diese Studiengänge ent- scheiden. Ob mit oder ohne Bindestrich, eines gilt immer: Wer ein MINT-Studium begin- nen möchte, sollte Interesse an den Inhalten und dem Fach mitbringen. Die Berufsaussichten gelten als gut. Laut dem MINT-Früh- jahrsreport 2018 des Instituts der deutschen Wirtschaft fehl- ten fast 315 000 Fachkräfte in MINT-Berufen. Niemand muss genial sein Ob Informatik oder Maschinenbau – Mathe begegnet Studierenden in je- dem MINT-Fach. Symbolbild: ccvision INFORMATIONEN ZUM DUALEN STUDIUM Hochschulmesse am 23. Januar über deren offene duale Stellen für den Studienstart im kommenden Winterse- mester informieren. Weitere Infos unter: www.hdbw-hochschule.de Interessenten für ein duales Studium können am 23. Ja- nuar ab 16 Uhr an der priva- ten, staatlich anerkannten HDBW in München-Riem Partnerunternehmen der Hochschule treffen und sich 5 ABENDZEITUNG DIENSTAG, 22. JANUAR 2019 WWW.AZ-LANDSHUT.DE LANDSHUT 8A6LniQo

8A6LniQo LANDSHUT A nders als ge plant - blackjack-musik.de · Und doc h untersc heiden sie sic hlaut Benk er st ark vo nander en Co-ve rbands: Einer unser er gr o-ßen Stärk en

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Anders als geplant

Von Carmen Merckenschlager

E igentlich hat MichaelBenker (52) denMusiker-kollegen Armin Köberl

(49) nur gefragt, ob er nicht füreinen Geburtstag bei seinerBand mitspielen will. Aber Kö-berl sagte nein. Trotzdem wares der Beginn einer wunderba-ren Musikerfreundschaft.

Mit ihrer Band Blackjack sindBenker und Köberl nun schonseit fast zwanzig Jahren unter-wegs. Damals haben sie sichkennengelernt und statt ge-meinsam in Benkers Band zuspielen, entschlossen sie sicheinfach, ein neues Projekt zustarten, nur zu zweit.

Zu manchen Konzerten holen siesich noch Schlagzeug und Bassdazu, aber eigentlich spielennur die beiden; und zwar Co-versongs aus 50 Jahren Rock-und Popgeschichte. Der Unter-schied zu gewöhnlichen Cover-bands: Neben ihren zwei Gitar-ren nehmen sie schon auchmaldas Akkordeon, die Mandolineoder das Dobro mit.

Sie covern Evergreens, die je-der kennt; ihr Publikum kannimmer mitsingen. Und dochunterscheiden sie sich lautBenker stark von anderen Co-verbands: „Einer unserer gro-ßen Stärken ist die Flexibilität.Zu zweit kannman schnell auf-einander reagieren. Da kommtes schon mal vor, dass mir mit-

ten im Lied ein anderes Liedeinfällt und wir aus dem Standeinen Übergang spielen.“

Bei Blackjack klingt kein Lied

exakt wie das Original – soll esauch nicht. Da könne mangleich eine CD spielen lassen,meint Benker. Sie haben ihren

eigenen Stil –mit zwei Gitarrenund den Instrumenten, die siegerade mitgebracht haben –und der ist ihr Markenzeichen.

„Und genau dafür mögen unsdie Leute“, sagt der Musiker.Aber ist es nun einfacher oderschwieriger, Publikum mit ge-

coverten Songs zu begeistern?Es sei etwas ganz anderes, weißBenker aus Erfahrung.

Er, nach eigenen Angaben zu 30bis 40 Prozent Berufsmusiker, trittauchmit seinen eigenen Textenauf und kennt den Unter-schied: „Bei eigenen Sachenkann zu Beginn schlecht je-mand mitsingen, da ist dieÜberzeugungsarbeit zumin-dest schwieriger. Bei einem Co-ver sind die Leute von Anfangan dabei. In besser oderschlechter lässt sich das nichtunterteilen.“

Trotzdem ist für Blackjack ei-nes klar: Das Wichtigste ist fürsie das Publikum. „Natürlichspielen wir, weil es uns großenSpaßmacht, aber das Publikumsoll mindestens genauso vielSpaß haben“, sagt Benker. Undden habe das Publikum nur,wenn die Band überzeugend istund Freude auf der Bühne zei-ge. „Kein Mensch auf der Weltist so ein guter Schauspieler,dass er lustlos das Publikummitreißen könnte“, sagt Ben-ker.

Lustlosigkeit scheint bei Black-jack jedenfalls kein Problem zusein, im Gegenteil. Sie habenSpaß an ihren ganz eigenen Co-versongs und lassen das Publi-kum daran teilhaben. Benker:„Die Leute mögen das, was wirmachen.“ Auch wenn am Endedes Abends oft etwas ganz an-deres herauskommt als eigent-lich geplant.

Am 1. Februar um 20 Uhr spielenBlackjack im Salzstadel. Kartengibt es unter 0871/45132 oderim Rock-Shop in der InnerenMünchener Straße 56.

Kein Lied klingt wiedas Original – und dassoll es auch nicht.Die CoverbandBlackjackhat dafür ihreneigenen Stil

Michael Benker (rechts) und Armin Köberl von Blackjack bringen zu ihren Konzerten nicht nur die Gitarre mit. Foto: Blackjack

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Schule & Weiterbildung

STAATL. gEpr. TEchniKEr

• Elektro - und Maschinen-bautechnik (SchwerpunktLuftfahrttechnik möglich)

• informatiktechnik

• Anwendungsentwicklung• Systemintegration

SSttaarrtt iimm FFeebbrruuaarr uunndd SSeepptteemmbbeerr

fachschulen für

FACHINFORMATIKER IHKFachrichtungen

GEPR. TECHNISCHERBETRIEBSWIRT IHKinkl. agiles Projektmanagementund SAP ERP

GBS Schulen München)+*" ('% #!%'(#$32(&&&"gbsschulen.de

Besuchen Sie uns am 21.02. um 18 h zum Infoabend!

Info/Beratung: [email protected](089) 877 88 154 www.steuerakademie-debler.de

Bilanzbuchhalter/-in & Steuerfachwirt/-in„Zwei Fliegen mit einer Klappe“

Kombi-Lehrgang

Bitte beachten Sie unser nächstes Leserthema:

„Schule und Weiterbildung“am 5. und 19. Februar 2019

Weitere Informationen erhalten Sie von:Melanie Blüml unter Tel.: 089/2377-3326E-Mail: [email protected]

MINT-Fächer studieren

W er bei Begriffen wie„Kurvenberechnungoder Standardvertei-

lung“ keinen kalten Schweißauf der Stirn stehen hat, der istunter Umständen für ein Studi-um im MINT-Bereich geeignet.Knapp 1,1Millionen Studieren-de konnten sich 2017 nach An-gaben des Statistischen Bun-desamtes in Deutschland fürMINT-Fächer begeistern. Viervon zehn Studierenden bele-gen demnach ein MINT-Studi-enfach. Die Abkürzung „MINT“steht für Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaftenund Technik. Fächer, denen dergrößte Fachkräftemangel unddie besten Berufsaussichtennachgesagt werden. Dochstimmt das? Uns was mussman für ein solches Studiummitbringen?

„Sie müssen nicht genial seinfür ein MINT-Studium, aberwas Ihnen an Begabung für die

Inhalte fehlt, müssen Sie mitLernbereitschaft ausgleichen“,sagt Norbert Röhrl vom MINT-Kolleg Baden-Württemberg. Erund seine Kollegen bereitenangehende Studierende auf diefachlichen Herausforderungender MINT-Studiengänge vor.„Wir sehen immerwieder, dassmanchen vor allem der Mittel-stufenstoff, Elementares wie

Bruchrechnen, fehlt“, erklärtRöhrl. Wer keine Terme kürzenoder umformen kann, bekom-me im Studium Probleme. ObInformatik oder Maschinenbau– Mathe begegnet Studieren-den in jedem MINT-Fach.

Das Ziel im Fokus

Wichtig für Quereinsteiger:Wer nach seiner Meisterprü-fung ein MINT-Studium begin-nen möchte, muss den Lehr-stoff oft intensiv vorarbeiten.„Man sagt den Quereinsteigernhäufig nicht, dass man im Stu-dium, zumindest in der Mathe-matik, Abiturniveau von ihnenerwartet“, beklagt Röhrl. Einegewisse mathematische Bega-bung helfe. Viel wichtiger seiaber, dass man sich für das Ziel

begeistern kann: „Wenn ichMaschinenbau studierenmöchte, muss ich zum Beispieldas Konstruieren mögen undmich gerne mit Technik ausei-nandersetzen.“Maschinenbau ist ein eher

klassischer MINT-Studiengang.Speziellere Fächer sind etwaMeteorologie, Medieninforma-tik, Nachrichten- und Informa-tionstechnik oder Nautik. DasSpektrum ist breitgefächert. Esreicht von Kernfächern wietechnische Mathematik oderInformatik bis hin zu solchenFächern, die Ulrike Struwe vomKompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheitals „Bindestrich-MINT-Fächer“bezeichnet – also etwa Textil-Ingenieurwesen, Bio-Informa-tik, Medizin-Technik oderWirtschafts-Informatik. DieseFächer haben einen hohen An-teil der Grundfächer, sind aberlaut Struwe deutlich stärkerauf den Anwendungsbereichfokussiert. Häufig sei dies derGrund, warum sich junge Frau-en für diese Studiengänge ent-scheiden. Ob mit oder ohneBindestrich, eines gilt immer:Wer ein MINT-Studium begin-nen möchte, sollte Interesse anden Inhalten und dem Fachmitbringen.

Die Berufsaussichten geltenals gut. Laut dem MINT-Früh-jahrsreport 2018 des Institutsder deutschen Wirtschaft fehl-ten fast 315 000 Fachkräfte inMINT-Berufen.

Niemand mussgenial sein

Ob Informatik oder Maschinenbau – Mathe begegnet Studierenden in je-dem MINT-Fach. Symbolbild: ccvision

INFORMATIONEN ZUM DUALEN STUDIUM

Hochschulmesse am 23. Januarüber deren offene dualeStellen für den Studienstartim kommenden Winterse-mester informieren.

Weitere Infos unter:www.hdbw-hochschule.de

Interessenten für ein dualesStudium können am 23. Ja-nuar ab 16 Uhr an der priva-ten, staatlich anerkanntenHDBW in München-RiemPartnerunternehmen derHochschule treffen und sich

5ABENDZEITUNG DIENSTAG, 22. JANUAR 2019 WWW.AZ-LANDSHUT.DE LANDSHUT8A6LniQo