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1x1 der Energiewirtschaft: Kompaktes, strukturiertes Branchenwissen . . . . . .92
Aufbau der Energiewirtschaft: Sparten der Energiewirtschaft . . . . . . . . . . . . . 93
Einführung in die Marktkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
Grundlagen des Lieferanten-Wechsels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Monitoring Geschäftsprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
1x1 der Stromwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97
1x1 der Gaswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Technik der Stromversorgung für Kaufleute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Vertriebswissen EnergieEffizienz im Gewerbe- und Industriekundenbereich . .100
Wirkung der EnergieEffizienzrichtlinie auf die Beratungsleistung . . . . . . . . . .101
Wirkung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) für EVU . . . . . . . . . . . . . 102
Herkunftsnachweisregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Aktuelles zur Energiebesteuerung
– Auswirkungen der Steuern, Abgaben und Umlagen . . . . . . . . . . . . . . . 104
Praxis für das Stellen von Erstattungsanträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Wissen bei der Energie- und Netznutzungsabrechnung für den Innendienst . .106
Vertriebstraining für Energiedienstleistungen
und komplexe technische Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Bilanzierung von Strom - MaBiS-Geschäftsprozesse Version 2 .0 . . . . . . . . . . 108
Grundlagen des Contracting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110
Vertiefung Contracting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Energiedatenmanagement Strom- und Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Bilanzkreismanagement für Strom und Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113
Bilanzkreismanagement für Strom und Grundlagen MaBis . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Bilanzkreismanagement für Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Messung und Bilanzierung von Stromeinspeisung (EEG und KWK-G) . . . . . .116
Regelenergiemarkt Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Energiemarktdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118
Geschäftsprozesse und Marktkommunikation Strom und Gas . . . . . . . . . . . . .119
Großhandelsmärkte für Strom und Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Portfolio und Risikomanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Vermarktungsmanagement von Kraftwerken und Speichern . . . . . . . . . . . . . 122
Organisation von Wertschöpfungsketten im Strom- und Gasmarkt . . . . . . . 123
1x1 der Kraft-Wärme-Kopplung und Wärmemarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Alternative und innovative Wärmekonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Die neue KoV VII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Mehr- und Mindermengenabrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Regulierungsmanagement im Strom- und Gasnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Konzessionsverträge und Netzübernahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Umsetzung der neuen Regeln im Messbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Mess- und Zählerwesen im Wandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131
Grundlagen der Grundsatz- und Netzplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Praxisorientierte Einführung in die Stromnetzmodellierung und -berechnung . . 133
Netzcontrolling als Steuerungsinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Betrieb und Instandhaltung von Netzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
1x1 der Energielieferverträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Energierecht für Nichtjuristen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Energieabrechnung mit Letztverbrauchern richtig schreiben . . . . . . . . . . . . . 138
Das KWK-G, zweite Säule der Energiewende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Grundlagen Recht für Techniker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Dienstbarkeiten und Leitungsrechte der Energieversorgungsunternehmen . . 141
Insolvenzrecht für Nichtjuristen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Strategien für Energieunternehmen und Stadtwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Geschäftsmodelle Eigenerzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Werteorientierte Unternehmenssteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Partnerseminare von SüdWestStrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
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Energieversorgungsunternehmen stehen auch in 2014 vor einer großen Aufgabe. Die Energiewende geht in die nächste Runde, Stadtwerke müssen sich den Herausforderungen der Zukunft stellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten und ausbauen.
Mit den tiefgreifenden Änderungen der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen erhöhen sich die Anforderungen der Organisation an das Fachwissen der Mitarbeiter. Dies muss ständig aktualisiert und vertieft werden.
Wir bieten Ihnen komplexes und fundiertes Wissen der Branche zu relevanten Fragestellungen und Themen für neue und erfahrene Fach- und Führungskräfte.
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Zielgruppe
Neu- und Quereinsteiger sowie „Wissensauffrischer“, die einen
grundlegenden Überblick über die Energiebranche sowie die
grundlegenden Zusammenhänge benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Wir machen Sie fit für die Energiebranche! Ihnen wird ein
Gesamtüberblick über die aktuellen Zusammenhänge in der
Energiewirtschaft mit modernen Medien und Filmen geboten. Sie erfahren
die historischen Hintergründe der Liberalisierung, es werden Zukunftsideen
vorgestellt, aber auch Problemstellungen im operativen Geschäft mit
Beispielen angesprochen und mit Tipps gelöst. Zugleich erhalten Sie
einen vertiefenden Einblick in die Abhängigkeiten der unterschiedlichen
Marktrollen. Unser Seminar regt zu Diskussion und Austausch
untereinander an und erhöht das Verständnis für verschiedenste
Geschäftsvorfälle und den Gesamtzusammenhang in der Energiebranche.
Energiequellen
� Zentrale und dezentrale Energieerzeugung und Energiemix
Struktur der Strom- und Erdgasnetze in Deutschland
� Regelzonen deutscher Übertragungsnetzbetreiber
� Stromnetze und Spannungsebenen in Deutschland
� Marktgebiete in Deutschland
� Gasnetze und Gasspeicher
Einführung in erneuerbare Energien
� Regenerative Energien in Deutschland
� EEG-Novelle und Direktvermarktung
� Deutschland im Jahre 2050
� Endverbraucher als Energiemanager
Regulatorischer Rahmen der Energiewirtschaft
� Gründe für die Entstehung der Liberalisierung
� Vorgaben der EU an die Energiewirtschaft
� Liberalisierung der Energiemärkte in Europa
� Gesetzlicher Rahmen und EnWG in Deutschland
� Unbundling
� Regulierung der Netze
� Marktrollen, ihre Aufgaben und Vertragsverhältnisse untereinander
� Zwei-Mandanten-Modell
Energiehandel
� Energieimport – und Export und Überwachung des Handels
� EEX – European Energy Exchange
� Preiszusammensetzung
Einblick in das operative Geschäft
� Elementare Geschäftsprozesse
� Besonderheiten in der Praxis
� Marktkommunikation-Unternehmensspiel
Smart World und Zukunftsideen
� Smart Meter und Tarifierung
� Smart Grid und Smart Home
� Elektromobilität
1x1 der Energiewirtschaft: Kompaktes, strukturiertes Branchenwissen Seminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
25 .2 .20143 .7 .2014
25 .9 .2014
Bietigheim-BissingenTübingen
Borkenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die ihre energiewirtschaftlichen Kenntnisse
vertiefen wollen.
Seminarziel/-inhalt
Vertiefen Sie Ihre energiewirtschaftlichen Kenntnisse, um für
Fragen Ihrer Kunden und Geschäftspartner gerüstet zu sein. Sie lernen
die Eigenschaften der regulierten und nicht regulierten Sparten in
der Energiewirtschaft kennen. Sie erhalten einen Überblick über
die technischen, historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen
im deutschen und europäischen Markt. Ebenso werden die
Herausforderungen der Spartenabrechnung in der Praxis vermittelt.
Strom (deregulierte Sparte)
� Grundprinzipien der Stromerzeugung - Zentrale, dezentrale
Energiequellen - Stromtransport- und Verteilung - Strommix - PV-
Anlagen - Kraft-Wärme-Kopplung
Stromtransport- und Verteilung
� Spannungsebenen - Umspannwerke - Systemführung und
Verbundnetze für Deutschland und Europa - Kontrollen zur Überlastung
des Stromnetzes - Ursachen für Stromausfälle
Zusammensetzung des Strompreises
� Energiehandel - Strompreise
Zukunftspläne mit Strom
� E-Mobilität - Smart Meter - Smart Grid
Gas (deregulierte Sparte)
� Zusammensetzung - Qualität – H und L-Gas - Unterschiede Erdgas,
Flüssiggas - Bio-Gasanlagen
Gastransport- und Verteilung
� Woher kommt Gas? - Gasquellen und Gastransport - Gasleitungen
(South,- North Stream und Nabucco) Gasverteilung und Gastransport -
Wer sind die größten Gasverbraucher, wer die größten Produzenten? -
Die größten Gasspeicher Europas
Thermische Eigenschaften
� Was sind Brennwerte und Zustandszahlen? - Ermittlung des
Brennwertes - Festlegung der Zustandszahl - Herausforderungen der
Gasabrechnung - Zusammensetzung des Gas-Preises
Wasser (regulierte Sparte)
� Wasser als Grundnahrungsmittel - Historie der Wasserversorgung -
Heutige Wasserversorgung in Deutschland - Regulierte Sparte - Wieso
ist Wasser nicht liberalisiert?
Wasserarten
� Grundwasser - Oberflächenwasser - Niederschlagswasser -
Schmutzwasser - Löschwasser - Fernwärme - Wasserhärtegrad
Methodik
Trainierinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, Themen-relevante Filmausschnitte, ausführliche
Teilnehmerunterlagen.
Aufbau der Energiewirtschaft: Sparten der EnergiewirtschaftSeminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
6 .5 .201414 .10 .201427 .11 .2014
Bietigheim-BissingenTübingen
Borkenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die Ihre energiewirtschaftlichen Kenntnisse
vertiefen wollen, Mitarbeiter der Fachbereiche Netz- und Lieferseite
mit Schwerpunkt Marktkommunikationsprozesse.
Seminarziel/-inhalt
Sie werden in die Grundlagen der Marktkommunikation, ihre
Herausforderungen, Geschäftsprozesse und Fristen eingeführt. Sie
erhalten durch ein Unternehmensspiel einen vertiefenden Einblick
in die Abhängigkeiten der unterschiedlichen Nachrichtentypen und
Marktrollen in der Marktkommunikation, um deren Komplexität
und ständige Neuerungen zu verdeutlichen. Dies soll zugleich die
Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche anhand der Prozesse und
ihrer Zuständigkeiten fördern. Unser Seminar regt zu Diskussion und
Austausch untereinander an - und erhöht das Verständnis verschiedener
Geschäftsvorfälle und der Gesamtzusammenhänge der Energiebranche.
Liberalisierung des Strom-und Gasmarktes
� Vorgabe zur Festlegung der Geschäftsprozesse
� Was sind GPKE und GeLi-Gas?
� Zuständigkeit der Marktpartner
Einführung in die Marktkommunikation
� Ziele der Marktkommunikation
� Unterschiede von EDIFACT / IDoc - Nachrichtentypen (edi@energy) -
Aufbau der Nachrichtentypen - BDEW, ILN, DVGW Nummer -
Pachtgebietszuordnung
„Lieferanten“wechsel
� GPKE und Fristen - Zuständigkeit der Marktrollen - Lieferbeginn
und Lieferende - Anmelde- und Abmeldeanfrage - Kündigung -
Bestandslisten - Unterschiede Grund- oder Ersatzversorgung
� Versand- und Funktionsweise des Monitoring Cockpits -
Rückmeldungsprozesse (pos./neg. CONTRL und APERAK) -
Abhängigkeit der Nachrichtentypen im Datenaustausch
Einführung in Wechselprozesse im Messwesen
� WiM und Fristen
� Unterschiede Messstellenbetreiber, Messdienstleister
� Regeln zur Übermittlung von Messwerten
� Gerätewechsel
� Smart Meter und Smart Grid
Marktregeln zur Bilanzkreisabrechnung im Strom (MaBiS)
� Einführung in die MaBiS
� Geschäftsprozesse und Fristen
� Kommunizierende Marktrollen und jeweilige Domänen
� Was sind Bilanzkreise?
Grundmodell für Ausgleichsleistungen und Bilanzierungsregel
im Gassektor (GABi Gas)
� Einführung in die GABi Gas - Kooperationsvereinbarung - Allokation
Methodik
Trainierinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, Themen-relevante Filmausschnitte, Unternehmensspiel,
ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Einführung in die MarktkommunikationSeminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
16 .1 .201413 .5 .20149 .10 .2014
AachenTübingen
Göppingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die ihre energiewirtschaftlichen Kenntnisse
vertiefen wollen oder neu im Bereich Marktkommunikation arbeiten.
Mitarbeiter der Netz- und Lieferseite mit Schwerpunkt operatives
Geschäft, Kundenservice, Shared Service und Vertrieb, die diesen
Kernprozess effizient durchführen wollen.
Seminarziel/-inhalt
„Von wem werde ich denn nun versorgt?“ ist immer wieder die Frage,
die der Endverbraucher stellt. Ihm die richtige Antwort zu geben, ist
einfach. Wie? Das erfahren Sie in unserer Grundlagenschulung des
„Lieferanten“wechsels. Sie erhalten einen Gesamtüberblick über die
Zuständigkeiten des Neu- und Altlieferanten sowie des Netzbetreibers. Mit
Tipps- und Tricks aus dem Tagesgeschäft und einem Unternehmensspiel
werden Sie die Fragen des Endkunden spielend und professionell
beantworten können.
Serviceanbietervereinbarung
� Lieferantenrahmenverträge
� Was ist ein Serviceanbieter?
� §40 des EnWGs: Strom- und Gasrechnungen, Tarife
„Lieferanten“wechsel
� Gesamtüberblick „Lieferanten“wechsel
� Lesen und Interpretieren des Geschäftsprozesses
� Unterschiede Geschäftsprozesse Strom und Gas
� Interpretation Versorgungsszenario
� Wichtigkeit des Zählpunktes
� Zuständigkeiten der Marktpartner
� Kommunikation unter den Marktpartnern und Fristen
� Lesen und interpretieren eines Wechselbeleges bzw. übermittelter
Nachrichten
� Wessen Antwort ist entscheidend? Netz oder Lieferant?
� Unterschied zwischen der Grund- und der Ersatzversorgung
Prozesse im Detail
� Lieferbeginn und Lieferende
� Stammdatenänderung
� Bestandsliste
� Kündigung und Abmeldeanfrage
� Übermittlung von Messwerten
� Geschäftsdatenanfrage
� Abhängigkeit der Nachrichtentypen im
Datenaustausch
Methodik
Trainierinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, Unternehmensspiel, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Grundlagen des Lieferanten-WechselsSeminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
3 .4 .20147 .10 .2014
Schwäbisch HallBietigheim-Bissingen
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die ihre energiewirtschaftlichen Kenntnisse
vertiefen wollen, Mitarbeiter der Bereiche Netz- und Lieferseite mit
Schwerpunkt Marktkommunikation.
Seminarziel/-inhalt
Klärfälle bekommen im Tagesgeschäft zunehmende Bedeutung. Werden
sie nicht effizient und mit Fachkenntnis bearbeitet, binden sie unnötige
Ressourcen und führen zu einem erhöhten Aufwand im Fachbereich. Durch
eine einfache Überwachung können Sie bereits erstellte Aufgaben prüfen
und korrigieren.
Wie? Wir zeigen es Ihnen. Sie erhalten einen Gesamtüberblick über die
Abarbeitung und das Monitoring verschiedener Nachrichtentypen.
Die Prozesse werden Ihnen detailliert und bis auf Segmentebene
übermittelt. Tipps und Tricks aus dem Tagesgeschäft werden Ihnen künftig
die Arbeit erleichtern.
Herausforderungen im Datenaustausch
� Formatumstellung
� Geschäftsprozesse im Überblick
� Abhängigkeit der Nachrichtentypen und Fristen
� Ursachen für abgebrochene Wechselprozesse
� Unterschiede Grund- und Ersatzversorgung
� Rückabwicklungsprozesse
Monitoring
� Versorgungsszenario
� Kommunikationsweg und Clearing jeweiliger Nachrichtentypen
� Aufbau und Funktionsweise des Monitoring Cockpits
� Klärungsvorgang im System
� Klärungsvorgang im Monitoring Cockpit
� Bearbeitung von APERAK und neg. CONTRL
� Bilaterale Klärung – Wer hat Recht?
� Lesen und Bearbeiten von Nachrichtentypen auf Segmentebene
� Anwenderhandbücher der edi@energy
Methodik
Trainierinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Monitoring GeschäftsprozesseSeminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
20 .2 .201410 .7 .201413 .11 .2014
Bietigheim-BissingenGöppingen
Tübingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Bereiche Netz, Handel und Vertrieb,
die sich mit der Strombeschaffung und dem Stromvertrieb
auseinandersetzen.
Seminarziel/-inhalt
Ausgehend von den grundlegenden technischen Zusammenhängen und
technischen Gesetzen des elektrischen Stromes, werden alle wichtigen
regenerativen und konventionellen Stromerzeugungstechnologien
charakterisiert und ihre Bedeutung für den deutschen Markt
herausgearbeitet.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Stromverteilungstechnologie
sowie der Erklärung der wichtigsten Grundbegriffe des Netzbetriebs.
Abschließend werden der Verbrauch und Abrechnung von elektrischer
Energie sowie kommende Technologien wie Smart Meter, E-Mobilität und
Smart-Grid vorgestellt.
Physische Grundlagen
� Was ist Strom?
� Was ist Wechselstrom?
� Was ist Blindleistung?
� Grundprinzipien der Stromerzeugung
� Ampere, Volt, Watt und andere Einheiten
Stromerzeugung in Deutschland
� Primärenergieträger
� Kraftwerkstypen
� Konventionelle Kraftwerke
� Wirkungsgrade
� Kosten und Investitionen
� Einsatzplanung
� Kraft-Wärme-Kopplung
� Erneuerbare Energien
� Strompreisbildung am Markt
Stromtransport- und Verteilung
� Wie funktioniert die Stromübertragung
� Aufbau des Elektrizitätsversorgungsnetzes
� Kosten und Versorgungssicherheit
� Hausanschlüsse
� Systemführung und Verbundnetze für Deutschland und Europa
� Funktionen des Übertragungsnetzes
� Leistungs-Frequenz-Regelung
� Koordination des Verbundbetriebes
� Ein Blick in die Zukunft - Smart Grid
Elektrizitätsverbrauch
� Elektrizitätsverbrauch in Zahlen
� Verbrauchscharakteristika
� Grundbegriffe der Elektrizitätswirtschaft
� E-Mobilität
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
1x1 der Stromwirtschaft Seminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
4 .6 .2014Mühlackervon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Bereiche Netz, Handel und Vertrieb,
die sich mit der Strombeschaffung und dem Stromvertrieb
auseinandersetzen.
Seminarziel/-inhalt
In unserem Seminar werden Ihnen die Grundlagen der Gaswirtschaft
vermittelt. Von A wie Anreizregulierung über G wie Gas bis Z wie Zugang zu
den Netzen wird das Basiswissen der Gaswirtschaft anschaulich dargestellt.
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die verschiedenen
Themenbereiche der Gaswirtschaft sowie einen kurzen Überblick über die
gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen im Gasmarkt.
Physische Grundlagen
� Was ist Erdgas?
� Woher kommt Erdgas?
� Erdgas vs. Biogas
� LNG – Liquid Natural Gas
� Die verschiedenen Gasqualitäten
� Normkubikmeter, Arbeit und Leistung – die wichtigsten Einheiten der
Gaswirtschaft
Gastransport und –verteilung
� Aufbau des Gasversorgungsnetzes
� Das deutsche Erdgastransportnetz
� Das europäische Erdgastransportnetz
� Definition Transportnetz – Verteilnetz
Speicherung von Erdgas
� Arten von Erdgasspeichern
� Bedeutung und Einsatz von Erdgasspeichern
� Speicherkapazitäten in Deutschland
Das Netzzugangsmodell
� Rechtliche Rahmenbedingungen (EnWG,
GasNZV, ARegV, …)
� Kooperation der Netzbetreiber (KoV VI)
� Marktgebiete
� Netzzugang – Kapazitätsvergabe
Erdgasverbrauch
� Erdgasverbrauch in Zahlen
� Verbrauchscharakteristika
� Importstatistik
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
1x1 der GaswirtschaftSeminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
24 .6 .2014Friedrichshafenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Fach
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Zielgruppe
Nicht technisch orientierte Fach- und Führungskräfte, die im
geschäftlichen Kontakt mit Technikern sind.
Seminarziel/-inhalt
Wir vermitteln nicht technisch orientierten Mitarbeitern ein
Grundverständnis zu den technischen und physikalischen
Zusammenhängen der Wertschöpfungskette „Elektrizitätsversorgung“.
Der Schwerpunkt unseres Seminars liegt bei Stromerzeugung und
Netztechnik und den technischen Hintergründen der Netzwirtschaft. Es
soll damit ein Beitrag zur sachgerechten und effizienten Zusammenarbeit
zwischen Nichttechnikern und Technikern im Stadtwerk geleistet werden.
Vom Energiebegriff zur Blindleistung
� Wissenswertes rund um die Elektrizität
� Von Einheiten und Größen (Stromstärke, Spannung, Arbeit, Leistung
etc.)
� Von der kWh zur TWh
� Von der Lastkurve bis zur Schwachlast (Lastbereiche, Lastgang,
Lastverhalten)
� Abkürzungen der Stromwirtschaft
Energieerzeugung – Von der Kohle bis zur Sonne
� Aufbau, Funktionsweise, Wirkungsgrad verschiedener Kraftwerkstypen
� Bedeutung und Potenziale im deutschen Strom-Mix
� Zukunftstrends (wie könnte unsere Stromlandschaft aussehen, wenn
wir auf Kohle und Kernenergie verzichten)
Systemdienstleistungen, Systemführung
� Frequenzhaltung, Spannungshaltung
� Betriebsführung, Regel- und Reserveenergie
Energieübertragung und Verteilung – vom Kraftwerk ins Haus
� Übertragungsnetze
� Verteilungsnetze
Von der Netznutzung zur Abrechnung
� Technisches Regelwerk
� Betriebsmittel im Verteilungsnetz
� Hausanschluss (Planung, Erstellung, Komponenten)
� Grundsätze beim Arbeiten am Netz (5 Sicherheitsregeln)
� Grundlagen der Elektrizitätsmesstechnik (Zähler, Fernauslesung …)
� Technischer Hintergrund der Preisbildung
� Lastkurven, Lastprofile, Lastmanagement und Prognosen
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Technik der Stromversorgung für KaufleuteSeminarreihe Grundlagen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
27 .2 .20144 .9 .2014
BerlinLeipzig
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Vertrieb, Technik und
Energiedienstleistung, die „an der Zukunft arbeiten“.
Seminarziel/-inhalt
Stadtwerke müssen sich in diesem Umfeld zum Energiedienstleister für
ihre Kunden entwickeln und werden zukünftig neben Strom, Gas, Wärme
und Wasser vermehrt Energiedienstleistungen anbieten. Im Gewerbe-
und Industriekundenbereich sind große Energieeinsparmaßnahmen zu
erzielen. Neue Geschäftsmodelle sind gefragt, um diese Effizienzpotentiale
heben zu können.
Derzeit fokussieren sich fast alle Aktivitäten ausschließlich auf die
Errichtung von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen. Um die von
der Politik vorgegebenen ökologischen Einsparziele zu erreichen, ist
ein Umdenken, auch bei Energieversorgungsunternehmen, dringend
erforderlich. Getrieben von immer weiter steigenden Energiekosten wird
das Thema „Energieeffizienz“ für alle Kundengruppen in den nächsten
Jahren an Bedeutung gewinnen. Auch greift die Politik aktiv in diesen
Markt ein. Immer mehr Richtlinien, Gesetze und Verordnungen entstehen
und zwingen die Marktteilnehmer zu mehr Energieeffizienz. Zusätzlich
werden zahlreiche Anreize von der Politik in Form von Fördermitteln
in den Markt gegeben. Sie erhalten einen Überblick über die derzeitige
Situation im Bereich der Energieeffizienz - Schwerpunkt Gewerbe- und
Industriekunden. Dabei werden sowohl rechtliche als auch technische
Gesichtspunkte erörtert. Sie erhalten praxisnahe Lösungsmöglichkeiten
aufgezeigt, wie sich Ihr Stadtwerk zukünftig in einem neuen wachsenden
Markt platzieren kann und muss.
Begriffsdefinitionen
� Energieeffizienz - Energiedienstleistungen - Energiemanagement und
Energieaudits - Energieberatung
Energieeffizienz – Die Nachfrageseite
� Politische Zielvorgaben für den Energieverbrauch - Zuständigkeiten
in der Politik: EU, Bund, Länder und Kommunen - Entwicklung
des Energieverbrauchs in Haushalten, Gewerbe und Industrie -
Kosteneinsparpotentiale für Gewerbe und Industrie bei Steuern,
Abgaben und Umlagen - DIN Normen: Energiemanagementsysteme,
Energieaudits und alternative Systeme
Die Angebotsseite
� Struktur des Energieeffizienzmarktes - Markteintrittsbarrieren
Rechtlicher Rahmen
� EU-Richtlinie Energieeffizienz und Energiedienstleistungen -
Energiedienstleistungsgesetz EDL-G - ErneuerbareEnergienWärme-
Gesetz EEWärmeG - Kraftwärmekopplungs-Gesetz KWK-G - Energie-
und Stromsteuergesetz - Spitzenausgleicheffizienzverordnung
Geschäftsmodelle für Energieversorger rund um das Thema
Energieeffizienz
� Energieberatung von Gewerbe und Industrieunternehmen bei
Steuern, Abgaben und Umlagen - Beratungsleistungen zu den
Themen „Energiemanagement“, Energieaudits und alternativen
Systemen - Energiecontrolling als Schlüssel zur Effizienzsteigerung
- Dezentrale KWK-Energieerzeugung als Schlüsseltechnologie zur
Effizienzsteigerung - Praktische Umsetzung von EDL
Vertriebswissen EnergieEffizienz im Gewerbe- und IndustriekundenbereichSeminarreihe EnergieEffizienz Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
15 .5 .2014Göppingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte im Vertrieb, die Ihren Kunden adäquate
Gesprächspartner im Bereich Energieeffizienz sein möchten.
Seminarziel/-inhalt
Die deutsche Umsetzung der „EU-Energieeffizienzrichtlinie mündet vorr.
im Sommer in einen Gesetz-Entwurf. Sie erhalten das erforderliche Wissen
rund um die Umsetzung der EU-Energieeffizienz-Richtlinie von den
rechtlichen Grundlagen bis hin zu den daraus entstehenden technischen
Fragestellungen. Hierzu gehört die Nutzung von Energie-Monitoring-
Systemen und die Fragen zu den künftigen Smart-Metern. Die Inhalte
basieren auf den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und der
Erfahrung vieler Unternehmen bei der Umsetzung.
Rechtliche Grundlagen zum Thema Energieeffizienz
� Vorgabe der EU-Energieeffizienzrichtlinie vom Dez. 2012
� Umsetzung in deutsches Recht
� Energiedienstleistungsgesetzt (EDL-G)
� Rechtsvorgaben zum Energiemanagement nach 50001
� Regelung des Energiesteuergesetz und des EEG
� EE-Wärme-Gesetz und EnEV
� Aktueller Stand zur Umsetzung des Smart-Meterings
Energie-Monitoring als Basis der Energieeffizienz
� Energiemanagement und Energie-Monitoring
� Technische Möglichkeiten zur Erreichung von Energietransparenz
� Lastprofile und andere Auswertungen
� Tagesprofil von Haushalts-, Gewerbekunden und Industriekunden
� Praktische Anwendungsfälle und Interpretationshilfen
Überblick Anwendungstechniken
� Energieeffizienz in der Heizungs-,
Lüftungs- Klimatechnik
� Energieeffizienz im Antriebs- und
Druckluftbereich
� Energieeffizienz in der
Prozessanwendung
� Energieeffizienz in der Beleuchtung und
im Informationsbereich
� Systemgrenzen und Vergleichsmaßstäbe
� Organisatorische Probleme beim Kunden
Basis von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
� Amortisationsrechnung
� Life-Cycle-Cost-Betrachtung
� Entscheidungswege bei Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden
� Angebote überregionaler und lokaler EVU
� Contractingmodelle im Strom- und Wärmebereich
� Diskussion praktischer Anwendungsfälle
Praktische Umsetzung und Informationsbeschaffung
� Ableitbare Energiedienstleistungen
� Einsatz von EM-Dienstleistungen zur Kundenbindung
� Branchenenergiekonzepte
� Datenbanken
� Förderungen durch KfW- und BAFA-Programme
� Gesprächsführung zur erfolgreichen und kompetenten Beratung
Wirkung der EnergieEffizienzrichtlinie auf die Beratungsleistung Seminarreihe EnergieEffizienz Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
9 .10 .2014Friedrichshafenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die ihren Haushalts- und Gewerbekunden
bei der Wahl Ihrer Heiztechnik behilflich sein möchten.
Seminarziel/-inhalt
In unserem Seminar erhalten Sie das erforderliche Grundlagenwissen rund
um das Thema Energieeffizienz von den rechtlichen Grundlagen bis hin zu
den Detailregelungen der neuen EnEV 2014. Die Wirkung auf die künftigen
Geschäftsfelder der EVU wird ausführlich diskutiert. Die Inhalte basieren
auf den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Erfahrung
vieler Unternehmen bei der Umsetzung.
Rechtliche Grundlagen zum Thema Energieeffizienz
� Vorgabe der EU-Energieeffizienzrichtlinie vom Dez. 2012
� EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden
� Verpflichtung zu Niedrigst-Energiegebäude ab 2019 bzw. 2021
� Ziele der Bundes- und Landesregierung in der Energiewende (u.a.
Koalitionsvertrag) und Umsetzung in Gesetzen und Verordnungen
� Erneuerbare-Energien-Gesetz und KWK-G
� Energieeinsparungsgesetz (EnEG) 2013 und EnEV 2013
� Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und EWärmeG
Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 und 2014
� Bisherige Regelungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009
� Neue Regelungen in der EnEV 2014
� Änderungen bei der Energieausweis-Erstellung
� Einführung eines Kontrollsystems
� Praktische Umsetzung der Sanktionen
Vorgaben des Erneuerbare-Wärmegesetzes (EEWärmeG)
� Nutzungspflicht von Erneuerbaren Energien (Neubauten, Bestand)
� Anforderungen an die Nutzung von Erneuerbaren Energien, Abwärme
und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
� Anforderungen an die Nutzung von Wärmenetzen mit Kraft-Wärme-
Kopplung (KWK) nach AGFW 309
� Kombinationsmöglichkeiten und Ausnahmen
� Regelungen in Baden-Württemberg (EWärmeG)
� Nachweispflichten und Überprüfung der gesetzlichen Vorgaben
Wirkung im Markt durch EnEV, EEG, EEWärmeG, etc.
� Energieeffizienz in der Heizungs-, Lüftungs- Klimatechnik
� Deckung des Brennstoffbedarfs der Heizanlage mit Biogas/Biomethan
� Photovoltaikanlagen in Kombination mit Speichern und Wärmepumpen
� Wärmepumpen- und Speicherheizungssysteme als schaltbare Lasten
� Klein- und Mini-BHKW
� Zentrale und Dezentrale Systeme (beim Kunden oder im Netz)
Wirkung auf die Energieberatung eines EVU
� Konzepte für die Bestandsoptimierung
� Versorgung von Neubaugebieten
� Sicht der Marktpartner und Wettbewerber
� Angebotsformen und Marktpositionierung
Aktueller Stand zur Umsetzung des Smart-Meterings
Wirkung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) für EVU Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
10 .4 .201411 .12 .2014
Bietigheim-Bissingen Tübingen
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Vertrieb, Netz oder Shared Service, die
mit der Ausführung der Vorgaben aus dem Herkunftsnachweisregister
und der Einspeiserprozesse beauftragt sind.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten das erforderliche aktuelle Grundlagenwissen rund um das
Thema Herkunftsnachweisregister und zu den Geschäftsprozessen zur
Direktvermarktung von Einspeiseanlagen von den rechtlichen Grundlagen
bis hin zu den Detailregelungen der aktuellen Vorgaben der BNetzA.
Die Inhalte basieren auf den aktuellen Frage-Antworten-Kataloge der
Verbände und den Erfahrung vieler Unternehmen bei der Umsetzung.
Einführung
� Hintergrund für die Festlegung des HKNR
� Regelungen aus dem EEG zum HKNR und zur Einspeise-Wechsel
� Die Festlegung der BNetzA (BK6-12-153)
� Beteiligte Marktrollen
� Betroffene Stromerzeugungsanlagen
Grundlagen der EEG-Direktvermarktung
� Betroffene Formen der Direktvermarktung: Marktprämienmodell,
Grünstromprivileg, sonstige Direktvermarktung, Flexibilitätsprämie
� Marktintegrationsmodell für PV-Anlagen ab 2014
� Festlegungen und Pflichten
� Wechsel zwischen den Formen der Direktvermarktung
� Anteilige Direktvermarktung
� Aktuelle Veränderungen am EEG
Herkunftsnachweisregister
� Gesamtsystem im Überblick
� Rechtliche Vorgaben
� Anwendungsbereiche
� Anmeldeprozesse für Anlagenbetreiber
� Prozesse zum Datenabruf beim Netzbetreiber
� Nutzung durch den Vertrieb zur Stromkennzeichnung
� Prozesse im Detail
� Erfahrungsaustausch zu den praktischen Problemen bei der Umsetzung
Ausgestaltung der Einspeise-Prozesse
� GPKE-Orientierung
� Bildung von Tranchen
� Anmelde- und Wechselprozesse im Detail
� Praktische Umsetzung
Marktentwicklung zu den erneuerbaren Energien
� Auswirkungen der Marktprozesse auf die Energiemengenbilanzierung
� Auswirkungen auf die Messung von Einspeiseanlagen
� Einbindung der neuen Marktprozesse in die EDV
� Erfahrungsaustausch zu den praktischen Problemen bei der Umsetzung
der Geschäfts-und Marktprozesse
� Chancen und Risiken für den Vertrieb
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
viele Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
HerkunftsnachweisregisterSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
8 .5 .2014Bietigheim-Bissingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Vertrieb, Kundenservice, Key-Account-
Management, Technik, Shared Service sowie Energiedienstleistungen.
Seminarziel/-inhalt
Die Strompreise in Deutschland steigen immer weiter an. Begründet
ist dieser Anstieg durch eine rapide Zunahme der Steuern, Abgaben
und Umlagen. Im Rahmen der Umsetzung des neuen EnWG und den
Auswirkungen der Energiewende ist auch weiterhin mit einem Anstieg
der Energiepreise zu rechnen. Dabei erhöhen sich bestehende Steuern,
Abgaben und Umlagen und es kommen zum Strompreis immer neue
Preiskomponenten aufgrund neuer Verordnungen dazu. Aus diesem Grund
sind Ihre Kunden bemüht, ihre Abgaben- und Umlagenlast zu senken.
Dies macht für sie umso mehr Sinn, da eine Senkung dieser Belastungen
deutlich größere Kostensenkungseffekte haben wie die zu erwartenden
Kostennachlässe bei Verhandlungen des eigentlichen Strompreises mit
ihrem Versorger. In den meisten Fällen sprechen Ihre Kunden Sie hierzu an.
Betroffen hiervon sind vor allem größere Gewerbe- und Industriekunden.
Für Sie bedeutet dies eine einmalige Chance. Sie können Ihren Kunden
einen deutlichen Mehrwert in Form von Kostennachlässen liefern,
ohne dass sich dies auf ihre Marge aus dem reinen Commodity-
Geschäft auswirkt. Betroffen sind neben den Industriekunden auch die
sogenannten KMU, die für die meisten EVU ein wichtiges Kundenpotential
darstellen. Ganz nebenbei stellt diese Unterstützung eine sehr gute
Kundenbindungsmaßnahme dar. Sie erhalten praxisnahe Antworten
und einen Überblick über die komplexen gesetzlichen Vorgaben und
Handlungsoptionen für Energieversorgungsunternehmen und wie man
diesen Herausforderungen begegnen kann.
Allgemeines und Begriffe zu Steuern, Abgaben und Umlagen
� Begriffserläuterungen - Entwicklung der Steuern, Abgaben und
Umlagen - Auswirkungen auf die Strom- und Gaspreise - Auswirkungen
auf die Geschäftsmodelle von Energieversorgern
Energie- und Stromsteuer
� Definition, Historie und Zweck der Energie- und Stromsteuer -
Aktuelle Steuersätze - Ausnahme- und Privilegierungstatbestände
- Antragsverfahren und Fristen - Besondere Bedeutung des
Spitzenausgleichs
Energiemanagementsysteme und Energieauditsysteme
� Zusammenhang mit Energie- und Stromsteuer - Aktuelle Gesetzeslage
� Handlungsoptionen für Industriekunden und KMU’s - Sonderregelungen
in den Übergangsjahren 2013 und 2014
EEG- und KWKG-Umlage
� Zweck der Umlagen - EEG-Härtefallregelung - Antragsverfahren und
Privilegierungstatbestände - Aktuelle Rechtsprechung
Reduzierung von Netzentgelten
� Sonderformen der Netznutzung - Antragsverfahren und Fristen -
Aktuelle Rechtsprechung - Berechnungsverfahren -
Sonstige Umlagen
� Offshore-Haftungsumlage (§17 EnWG) - Umlage „Abschaltbare Lasten“
- Antragsverfahren und Fristen
Aktuelles zur Energiebesteuerung – Auswirkungen der Steuern, Abgaben und Umlagen Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tage
18 .2 .201411 .11 .2014
Schwäbisch HallGöppingen
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Vertrieb, Kundenservice, Key-Account-
Management, Technik, Shared Service sowie Energiedienstleistungen.
Seminarziel/-inhalt
Nutzen Sie die Kundenbindung. Sie erhalten das notwendige Praxiswissen,
um Ihren Kunden infrage kommende Einsparpotentiale aufzuzeigen.
Voraussetzung ist das Basis-Seminar bzw. die entsprechenden
Vorkenntnisse.
Sie erhalten zu Beginn des Seminars einen vollständigen Datensatz eines
produzierenden Unternehmens mit: Monatlicher Stromabrechnung
und Erdgasabrechnung des Antragsjahres, Heizölabrechnung sowie
Öltankstände des Antragsjahres, monatliche Erdagsverbräuche sowie
erzeugte Strom- und Wärmemengen des BHKW des Antragjahres,
Stromverbräuche des induktiven Schmelzofens, Erdgasverbräuche
des Erwärmungsofens für die Presse, Arbeitgeberanteile zur
Rentenversicherung, Bruttowertschöpfung des Unternehmens.
Sie arbeiten praxisorientiert an Beispielen mit Laptop, Excel und
Antragsformularen, so dass Ihnen eine Umsetzung in das Tagesgeschäft
souverän gelingt.
� Zusammenfassung der Energieverbräuche sowie Steuern, Abgaben und
Umlagen in einer Tabelle
� Erstellung der Anträge nach § 9a des Stromsteuergesetzes und § 51
Energiesteuergesetzes
� Anschließende Ermittlung des BHKW Jahresnutzungsgrades und der
Antrag nach § 53 Energiesteuergesetz
� Entwicklung der allgemeinen Erstattungsanträge für produzierende
Unternehmen nach § 9b Stromsteuergesetz und § 54
Energiesteuergesetz
� Prüfung auf Anspruch des Spitzenausgleiches mit
Kalkulationsgrundlage und Beantragung des Spitzenausgleiches nach §
10 Stromsteuergesetz und § 55 Energiesteuergesetz
� Prüfung zur EEG-Härtefallregelegung - Erläuterung der notwendigen
Schritte und Aufgaben des einzubindenden Wirtschaftsprüfers
� Vorstellung eines Kalkulationstools für die Prüfung von Lastgängen auf
individuelles Netzentgelt nach § 19 StromNEV
� Zusammenfassung der Ursprungsgesamtkosten für Energien sowie die
erreichbare Einsparung durch die Anträge
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion,
dialogorientierter Vortrag, Praxisbeispiele,
Excel-Sheets, ausführliche
Teilnehmerunterlagen. Bitte Taschenrechner
mitbringen.
Tipp
Bei Inhousebuchung werden für
die praxisorientierte Arbeit Laptops
benötigt. Alternativ bieten wir einen PC-
Schulungsraum in Tübingen an.
Praxis für das Stellen von Erstattungsanträgen Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tage
19 .2 .201412 .11 .2014
TübingenSchwäbisch Hall
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
105
Zielgruppe
Fachkräfte aus Vertrieb, Abrechnung, Innendienst, Key-Account-
Manager und Energiedienstleistungen. Unser Seminar ist für
„Einsteiger“ und „Wissensauffrischer“ geeignet, die sich auf den
neuesten Stand bringen wollen.
Seminarziel/-inhalt
Die Struktur und Zusammensetzung der Strom- und Gaspreise sowie
deren Abbildung auf der Rechnung für verschiedene Kundengruppen
hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Getrieben von
den Anforderungen der Energiewende sowie den rechtlichen
Anforderungen aus dem EnWG kommen immer neue Anforderungen
und Preisbestandteile hinzu. Unser Seminar zeigt die Struktur und die
Zusammensetzung der Strom- und Gaspreise anhand von konkreten
Rechnungen auf und liefert Hintergrundwissen zu den einzelnen
Preiselementen. Hierbei wird zwischen den einzelnen Marktrollen
beim Energieversorger sowie den unterschiedlichen Kundengruppen
unterschieden.
Begriffe, Marktumfeld und Preisentwicklung
� Begrifflichkeiten - Marktrollen in der Strom- und Gaswirtschaft
� Struktur und Zusammensetzung der Strom- und Gaspreise
� Entwicklung der Strom- und Gaspreise in unterschiedlichen
Kundengruppen
Rechtlicher Rahmen
� EnWG - StromNEV - EEG - KWK-G - Energie- und Stromsteuer - KAV
Allgemeine Anforderungen an Energierechnungen
Energierechnungen - Strom
� Allgemeines zu Stromrechnungen
� Stromrechnung für SLP-Kunden - Stromrechnung für rLm-Kunden
Energierechnungen - Gas
� Allgemeines zu Gasrechnungen
� Gasrechnung für SLP-Kunden - Gasrechnung für rLm-Kunden
Anforderungen an Netznutzungsabrechnungen
� Vertragsgrundlagen der Netznutzungsabrechnung
� Netzentgelte - Energiemarktkommunikation und
Geschäftskundenwechselprozesse
� Bilanzkreise
� Mehr- und Minderabrechnungen
� Strom- und Gasnetznutzungsabrechnung
Entwicklung 2014 - Ausblick und Diskussion
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen. Die rechtlichen,
technischen und wirtschaftlichen Seminarinhalte werden möglichst
praxisnah dargestellt. Sie bringen aktiv Ihre
aktuellen Praxisthemen ein.
Tipp
Diese Seminar ist im Inhouse-Bereich auch
jeweils differenziert mit dem Schwerpunkt
Netz oder Energie buchbar.
Wissen bei der Energie- und Netznutzungsabrechnung für den InnendienstSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
19 .3 .201428 .10 .2014
TübingenMühlacker
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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106
Zielgruppe
Fachkräfte der Bereiche Vertrieb, Key-Account-Management, Shared
Service, Energiedienstleistung und Techniker mit Kundenkontakt.
Seminarziel/-inhalt
Energiedienstleistungen spielen bei nahezu allen Energie-
versorgern mittlerweile eine große Rolle. Ursache hierfür sind
die Ziele der Europäischen Union für die Entwicklung von
Energiedienstleistungsmärkten. Die Beweggründe für ein Engagement
der Energieversorger in diesem neuen Geschäftsfeld sind dabei recht
unterschiedlich. An erster Stelle steht bei den meisten Energieversorgern
die Kundenbindung. Aber auch ein großer Teil der Unternehmen sehen
Energiedienstleistungen als Chance, sich im Wettbewerb zu differenzieren.
Eine besondere Bedeutung kommt hier dem Vertrieb zu. Bei den meisten
Energiedienstleistungen handelt es sich um komplexe, technische
Lösungen. Die bei den klassischen Produkten Strom, Gas und Wärme
angewandten Vertriebstechniken und -methoden sind in diesem Kontext
nur sehr begrenzt anwendbar.
Ziel unseres Seminares ist es, die Unterschiede der beiden
Vertriebsmethoden anhand der differierenden Geschäftsmodelle
herauszuarbeiten und zu vergleichen. Dabei gilt es zu beachten, dass die
Ausgangspositionen bei den einzelnen Energieversorgern meistens sehr
unterschiedlich sind.
Der Wandel der Energielandschaft - Neue Geschäftsmodelle
� Der gesetzliche Hintergrund
� Der Energieeffizienzmarkt
� Neue Geschäftsmodelle
� Zielmarkt
Verkaufs- und Kommunikationstechniken
� Der Kommunikationsprozess
� Elemente fördernder und hemmender Kommunikation
� Aktives Zuhören
� Fragetechniken – „Wer fragt der führt ... aber wohin?“
� Kommunikationsprobleme - Konflikte
Verkaufsprozess
� Merkmale und kritische Erfolgsfaktoren
� Anforderungen an den Verkäufer
� Gesprächsvorbereitung
� Kundenkontakt
� Kundennachbereitung
Unterschiede zum Commodity-Vertrieb
� Besonderheiten beim Vertrieb von EDL-Produkten - komplexen
Lösungsprodukten
� Argumentation beim Vertrieb von EDL-Produkten
� Vertriebschecklisten
� Transaktionskosten
� Beispiel Contracting-Vertrieb
Vertriebstraining für Energiedienstleistungen und komplexe technische LösungenSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tage
29 .4 .201420 .11 .2014
Friedrichshafen Göppingen
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen mit weniger als 100.000
angeschlossenen Kunden an das Elektrizitätsverteilernetz, die sich
strategisch oder operativ mit der Energiemengenbilanzierung
auseinandersetzen.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten die Abläufe der Bilanzkreisabrechnung Strom
erläutert. Die Sichtweisen der unterschiedlichen Marktrollen –
Lieferant, Bilanzkreisverantwortlicher, Bilanzkoordinator bzw.
Übertragungsnetzbetreiber und Verteilnetzbetreiber – und ihre jeweiligen
Aufgaben werden leicht verständlich vorgestellt. Wir konzentrieren uns
nach einem Kurzüberblick über die Bilanzkreisabrechnung auf die zur
Version 2.0 weiter entwickelten MaBiS-Geschäftsprozesse und die dadurch
geänderten Aufgaben und Abläufe. Es werden auch die verschärften
Anforderungen der Bundesnetzagentur an die Bilanzkreisführung
erläutert.
Marktrollen und Strukturen im deutschen Strommarkt
� Übersicht über das Marktmodell „Strom“ sowie die beteiligten
Marktrollen und ihre Aufgaben
� Kurzübersicht zu den Gebietsstrukturen und den damit verbundenen
Aufgaben für die Marktrollen
� Bilanzkreise verbinden die physikalische mit der bilanziellen
„Stromwelt“
� Die technische Netzregelung erzeugt die Kosten,
die in der Bilanzkreisabrechnung auf den jeweiligen
Bilanzkreisverantwortlichen weiter gegeben werden
Bilanzierung von Strom - MaBiS-Geschäftsprozesse Version 2 .0Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
� Kurzüberblick über die wesentlichen Abläufe im
Bilanzkreismanagement
� Belieferung von Kunden mit registrierender Leistungsmessung (RLM)
� Belieferung von Kunden nach standardisierten Lastprofilen (SLP)
� Abrechnung von Bilanzkreisen und Schnittstelle zur Mehr- und
Mindermengen-Abrechnung
Energiebilanzierung: Vom Gesetz zur Praxis/Marktregeln für
die Bilanzkreisabrechnung Strom (MaBiS), BK6-07-002 vom
10.06.2009
� Mit den Marktregeln für die Bilanzkreisabrechnung Strom (MaBiS)
gibt die Bundesnetzagentur (BNetzA) verbindliche Regeln für die
Bilanzkreisabrechnung in Deutschland vor
� Grundzüge der MaBiS, Überblick über die MaBiS-Dokumente
� Pflichten des Verteilnetzbetreibers: u. a. Zuordnung von
Energiemengen, Datenlieferungen des Verteilernetzbetrteiber
(VNB) an die Marktpartner
� Übermittlung von Bilanzkreissummenzeitreihen vom (VNB) an den
Bilanzkoordinator (BIKO) und ihre Überprüfung
1 Seminar-Tag
29 .3 .2014Tübingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Die MaBiS Geschäftsprozesse 2.0 im Detail, Mitteilung Nr. 8 zur
Festlegung vom 04.06.2013
� Überblick über die Änderungen an Prozessen und Datenformaten
� Wann treten die neuen Regeln in Kraft?
� Die Änderungen im Detail:
� Vorgelagerte Prozesse für Netzbetreiber und Lieferanten
� Austauschprozesse für Bilanzierungsgebiete (Anmeldung,
Abmeldung, Änderung)
� Austauschprozesse für Lieferanten
� Laufend wiederkehrende Prozesse
� Tägliche Prozesse
� Datenlieferungen nach GPKE
� Monatliche Prozesse
� Austauschprozesse für Netzzeitreihen
� Austauschprozesse für Bilanzkreis-Summenzeitreihen
Die „Fallsammlung zum einheitlichen Handling des MaBiS-
Status“ wurde erweitert und eingearbeitet
� Austauschprozesse für Bilanzkreis-Abrechnungszeitreihen
� Austauschprozesse für Ausgleichsenergiepreise
� Jährliche Prozesse
� Hinweis: erst nach der Mehr- und Mindermengenabrechnung sind alle
Energiemengen zu einem SLP-Kunden abgerechnet
� Die Empfehlungen aus dem Umsetzungsfragenkatalog (FAQ) der
Verbände zur MaBiS wurden mit Stand Dezember 2012 in die neuen
Geschäftsprozesse eingearbeitet – wie geht es weiter?
� Ausblick: was ist als Nächstes zu erwarten?
109
Zielgruppe
Fachkräfte der Bereiche Vertrieb, Key-Account-Management,
Techniker mit Kundenkontakt und Energiedienstleistung. Unser
Seminar ist sowohl für „Einsteiger“ als auch für „Wissensauffrischer“
geeignet, die sich auf den neuesten Stand bringen wollen.
Seminarziel/-inhalt
Die Energieeffizienz spielt für die Zielerreichung der Energiewende
eine entscheidende Rolle. Energieversorgungsunternehmen müssen
sich in diesem Umfeld noch mehr zum Energiedienstleister für ihre
Kunden entwickeln. Sie werden zukünftig neben Strom, Gas, Wärme
und Wasser vermehrt Energiedienstleistungen anbieten. Zu diesen
Energiedienstleistungen zählt auch das Contracting. Bereits seit vielen
Jahren bieten einige Energieversorger das klassische Contracting ihren
Kunden an. Im Vordergrund steht dabei meistens die Wärmelieferung
durch klassische Kesselanlagen. In den letzten Jahren hat sich der
Markt stark verändert. Zusätzliche Contractingarten mit zahlreichen
technischen Möglichkeiten bieten neue Chancen für standardisierte und
individuelle Energiedienstleistungsprodukte für fast alle Kundengruppen.
Contractingprodukte beschränken sich auch nicht mehr ausschließlich auf
die Wärmeversorgung. Die Produkte Kälte, Strom sowie Beleuchtung und
Druckluft erweitern die Einsatzmöglichkeiten erheblich.
Einführung und Begriffe
� Definition und Begriffe
� Idee und Geschichte
Contracting-Beteiligte
� Vertragspartner
� Hauptanwendungsformen
� Contracting im Energieversorgungsunternehmen
Contracting-Modelle
� Anlagen-Contracting - Energieeinspar-Contracting - Energieeffizienz-
Contracting - Andere Contractingformen
Anwendungsgebiete und Kundengruppen
� Wärme- und Kältelieferung, Beleuchtung, Druckluft
� Kundengruppen
Wirtschaftlichkeitsberechnung
� Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsberechnung
� Kalkulationstools und Beispiele
Rechtrahmen im Contracting
� Contracting-Verträge
� Wichtige Vertragsbestandteile: Absicherung, Preisgestaltung,
Vertragslaufzeit, etc.
� Energiesteuern, -abgaben und –umlagen
� Aktuelle Rechtsprechung
Allgemeines und
Anwendungsbeispiele
� Vor- und Nachteile des Contracting
� Vertrieb und Contracting
� Contracting mit Mini- und Mikro KWK in
der Haus- und Wohnungswirtschaft
� Anwendungsbeispiele
Grundlagen des ContractingSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
13 .3 .2014Schwäbisch Hallvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fachkräfte der Bereiche Vertrieb, Key-Account-Management,
Techniker mit Kundenkontakt und Energiedienstleistung.
Seminarziel/-inhalt
Dieses Seminar baut auf dem Grundlagen-Seminar auf und vertieft
die wichtigsten Aspekte. Dazu gehören beispielshaft die rechtlichen
Anforderungen an die Contractingformen und an die Contractingverträge.
Für viele Stadtwerke und Energieversorger stellt das Contracting die
ideale Energiedienstleistung zur Ergänzung ihres Produktportfolios dar.
Durch die derzeitige Marktentwicklung und die rechtlichen Vorschriften
hat das klassische Contracting Probleme, sich am Markt durchzusetzen.
Daher greift das Seminar das Thema „Eigenstromprivileg“ auf und zeigt
alternative Marktmöglichkeiten auf.
In weiteren Schwerpunkten werden die Themen „Akquise und Vertrieb“
sowie die Wirtschaftlichkeitsberechnung behandelt.
Kurzer Rückblick auf das Grundlagenseminar
Contracting-Verträge
� Vertragsarten und grundsätzlicher Aufbau von Contracting-Verträgen
� Vertragsverhältnis Contractor - Energienutzer
� Sicherung des Contractings
� Preisanpassungsklauseln
Besondere rechtliche und steuerliche Aspekte
� Wichtige Aspekte zur Sicherung der Bilanzierungsfähigkeit
� Energie- und Stromsteuer
� KWK-Umlage
� Das neue Mietrecht
Eigenstromprivileg und Contracting
� Marktintegrationsmodell und Eigenstromprivileg
� Grünstromprivileg und „Nahverstromung“
� Fallgestaltungen der Eigenstromversorgung
� Voraussetzungen an das Eigenstromprivileg und Folgen
� Ausblick und Förderung des Eigenstromprivilegs
Akquise und Vertrieb
� Geschäftsmodelle für Contracting
� Anforderungen an den Verkauf von komplexen Energiedienstleistungen
� Argumentationshilfen, Checklisten, Musterberechnungen,
Erfolgsparameter
� Qualifikationskriterien für Vertriebsmitarbeiter
� Partnerschaften als Vertriebsmodelle
Wirtschaftlichkeitsberechnung
� Wichtige Kalkulationsparameter
� Allgemeine Kalkulationssystematik
� Ökologische Betrachtung
� Methodischer Aufbau von Preisgleitklauseln
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, viele Praxisbeispiele,
ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Vertiefung ContractingSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
14 .10 .2014Schwäbisch Hallvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertrieb, Netz
und Shared Service, die für die operative Durchführung des
Energiedatenmanagements aus Sicht des Netzbetreibers oder
Lieferanten zuständig sind.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten die Prozesse der Netzbilanzierung Strom (MaBiS – Marktregeln
für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom) und der Allokation
(GABi – Grundmodell der Ausgleichsleistungs- und Bilanzierungsregeln im
Gassektor) vorgestellt und gehen insbesondere auf aktuelle Änderungen
und Herausforderungen ein. Ergänzend werden die Angebotskalkulation
sowie die Bedarfsprognose der Lieferanten behandelt.
Darüber hinaus werden Themen wie Standardlastprofilanpassung, Mehr-
und Mindermengenabrechnung und Bilanzierungs- und Allokationsqualität
diskutiert und um konkrete Erfahrungen zur Verbesserung ergänzt.
Lieferanten erhalten ein tiefes Verständnis für die Entstehung,
Weiterverarbeitung und Nutzung von Energiedaten.
Aktuelle Rahmenbedingungen Strom – Gas
� Anforderungen aus dem Energiewirtschaftsgesetz
� Auswirkungen der Energiewende auf Netzbetreiber und Lieferanten
� Entstehung von Stammdaten (Wechselprozesse GPKE, GeLi Gas, u.a.)
KoV und GABi Gas
� Die Kooperationsvereinbarung und das Bilanzkreismanagement im
Überblick
� Anwendung von Standardlastprofilen Gas
� Abwicklung des Datenclearings zwischen den Beteiligten
� MaBiS: Marktregeln für die Bilanzkreisabrechnung im Strom
� Wesentliche Regelungsinhalte und praktische Umsetzung
� Das neue Bilanzierungsverfahren Zählerstandsgangmessung
� Fehlerquelle und Risikobewertung (Differenzzeitreihe, Deltazeitreihe,
Fehlprognose)
� Ergebnisse eines Benchmark-Projektes
Verbesserung der Bilanzierungs-/Allokations-/
Prognosequalität
� Besonderheiten Strom und Gas (u.a. TLP, TEP, ZSG)
� Möglichkeiten zur Profilverbesserung
Abrechnung der Mehr- und Mindermengen
� Entstehung und Berechnung von Mehr- und Mindermengen
� Auswahl des Berechnungsverfahrens für SLP- und RLM-Kunden
� Ermittlung eigener Preise für Mehr- und Mindermengen und
tatsächliche Abrechnung
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion,
dialogorientierter Vortrag, Praxisbeispiele,
ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Energiedatenmanagement Strom- und GasSeminarreihe Markt- und Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tage
1 .4 .201422 .10 .2014
TübingenSchwäbisch Hall
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
Ener
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Fach
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die einen fundierten Überblick über
die Abwicklung von Strom- und Gaslieferungen über Bilanzkreise
benötigen, ergebnis- und prozessverantwortlich sind.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten alle Informationen über grundsätzliche Möglichkeiten, zu
schaffende Voraussetzungen und operative Prozesse im Zusammenhang
mit dem Bilanzkreismanagement bei Strom und Gas.
Es werden sowohl die strategischen Aspekte der Bilanzkreisverantwortung
behandelt als auch das operative Zusammenspiel von Bedarfsprognosen,
Beschaffungsplanung, Fahrplan- und Nominierungsmanagement sowie
Bilanzkreisabrechnung.
Rahmenbedingungen Bilanzkreise Strom
� Grundlagen gemäß EnWG und Verordnungen
� Marktmodell und Marktakteure
� Bilanzkreiskonstruktionen und Auswahlkriterien
� Sonderfälle: Endkunden- und Erzeugungsbilanzkreis
� Wesentliche Inhalte von Bilanzkreisverträgen
� Grundlagen der Bilanzkreisabrechnung (MaBiS)
Rahmenbedingungen Bilanzkreise Gas
� Abweichungen zu Strom
� Sonderfall Biogasbilanzkreis
� Grundmodell für Ausgleichsenergie und Bilanzierungsregeln im
Gassektor (GABi Gas)
Exkurs: Portfoliomanagement mit und ohne
Bilanzkreisverantwortung
� Kundenbedarfsprognose
� Beschaffungsplanung (kurz-, mittel- und langfristig)
� Strukturierter Einkauf (Spot- und Terminmarkt)
� Vertriebspreiskalkulation
Operative Prozesse
� Leitfaden Bilanzkreismanagement, Branchenregelungen
� Überblick Datenaustausch, Fristen, Formate
� Bilanzkreiszuordnung von Endkunden
� Fahrplan- und Nominierungsmanagement
� Bilanzkreisabrechnung (MaBiS)
� EEG-Vermarktung
Bewertung
� Bilanzkreisverantwortung: Chancen und Risiken
� Make or buy: Bilanzkreismanagement als Dienstleistung
� Ausgleichsenergierisiko: Simulationsrechnung, Praxisbeispiele
� Handlungsempfehlungen
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Bilanzkreismanagement für Strom und GasSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tage
13 .5 .201416 .10 .2014
TübingenGöppingen
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die die Geschäftsprozesse im Unternehmen
umsetzen. Grundlagenwissen zu den einschlägigen Geschäftsprozessen ist
Voraussetzung für ein vertieftes Verständnis der Seminarinhalte.
Seminarziel/-inhalt
Wir informieren Sie über die Regeln der Lieferabwicklung, d.h.
Bilanzkreisführung bei Strom. Grundlagen sind die Regeln der
Strom-Netzzugangsverordnung, die einschlägigen Festlegungen der
Bundesnetzagentur und die im Markt etablierten Regeln und IT-Lösungen.
Die Seminarinhalte werden praxisnah und anschaulich auf Grundlage der
normativen Vorgaben erläutert und durch Beispiele veranschaulicht. Auf
die korrekte Rollenverteilung nach Marktmodell und die IT-technische
Umsetzung nach dem gesetzlichen Rahmen wird bei der Erläuterung der
Prozessketten besonderer Wert gelegt.
Aktuelles rechtliches Umfeld zur Lieferabwicklung und
Energiebeschaffung im Energiemarkt
� Überblick über den Gesetzesrahmen
� Marktrollen und Unbundling
Die Energielogistik oder wie funktioniert die Lieferabwicklung
vom Kraftwerk bis in die Steckdose des Kunden
� Wie funktioniert unser Stromversorgungssystem, Bedeutung der
Fahrpläne und der Regelenergie
� Kurzer Ausflug in die Netzführung der Übertragungsnetze
� Kosten der Regelenergie ergeben den Preis der Ausgleichsenergie bei
Strom
� Grundmodell der Energielogistik
� Bilanzkreismanagement Strom
� Bilanzkreisabrechnung Strom (MaBiS-Prozesse)
� MaBiS-konforme Abläufe beim Lieferanten – d.h. beim
„Vertrieb“ (Schattenbilanzierung, Clearinglisten etc.) und beim
Bilanzkreisverantwortlichen
� Was den Wirtschaftsprüfer beim Jahresabschluss interessiert
� Zukünftige Entwicklungen – aktuelle Diskussion
� Was sich mit dem Umbau des Kraftwerksparks (regenerative
Erzeugung) ändern muss
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen, detaillierte
Beantwortung Ihrer speziellen und individuellen Fragen im Seminar.
Bilanzkreismanagement für Strom und Grundlagen MaBis Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
13 .3 .201414 .10 .2014
TübingenGöppingen
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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iches
Fach
wiss
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die die Geschäftsprozesse im Unternehmen
umsetzen. Grundlagenwissen zu den einschlägigen Geschäftsprozessen ist
Voraussetzung für ein vertieftes Verständnis der Seminarinhalte.
Seminarziel/-inhalt
Wir informieren Sie über die Regeln der Lieferabwicklung, d.h.
Bilanzkreisführung bei Gas. Grundlagen sind die Regeln der Gas-
Netzzugangsverordnung, der Kooperationsvereinbarung der
Gasnetzbetreiber und die im Markt etablierten Regeln und IT-Lösungen.
Aktuelles rechtliches Umfeld zur Lieferabwicklung und
Energiebeschaffung im Energiemarkt (mit Betonung der
Unterschiede zu Strom)
� Überblick über den Gesetzesrahmen
� Marktrollen und Unbundling
Die Energielogistik oder wie funktioniert die Lieferabwicklung
bei Gas
� Kurzüberblick: Wie funktioniert unser Gasversorgungssystem,
Bedeutung der Nominierungen (=Fahrpläne) und der Regelenergie
� Grundmodell der Energielogistik (gasspezifische Aspekte)
� Bilanzkreismanagement Gas (Rechnungs- und Unterbilanzkreise,
Subbilanzkonten), Spezialfall Biogas
� Datenaustauschprozesse nach KoV
� Bilanzkreisabrechnung Gas (KoV-Prozesse)
� Zukünftige Entwicklungen – aktuelle Diskussion
Was sich mit dem Umbau des Kraftwerksparks (regenerative
Erzeugung) im Gasnetzbereich ändern muss
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen, detaillierte
Beantwortung Ihrer speziellen und individuellen Fragen im Seminar.
Bilanzkreismanagement für GasSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
19 .3 .201415 .10 .2014
TübingenGöppingen
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Bereiche Netz, Messstellen, EDM,
Produktentwickler, Energiebeschaffer, Bilanzkreisverantwortliche,
Abrechnung, Controller und Strategieentwickler. Grundlagenwissen zu
EEG und KWK-G und Geschäftsprozessen ist für ein vertieftes Verständnis
der Seminarinhalte von Vorteil.
Seminarziel/-inhalt
Messung und Bilanzierung dezentral erzeugter Energie stellen für
Anlagenbetreiber, Netzbetreiber und Lieferanten neue Herausforderungen
dar. Auf Fragen zur Messung von EEG-Anlagen kann man bei der EEG-
Clearingstelle Antworten finden. Die korrekte Bilanzierung von EEG- und
KWK-Strom wird jedoch insbesondere dann schwieriger, wenn der
Erzeuger einen Teil des Stroms selbst verbraucht. Weitere Probleme
entstehen aus der Fragestellung, welche Abgaben und Umlagen in
welcher Anlagenkonstellation anfallen. Das Thema gewinnt mit der
jüngsten Weiterentwicklung des Rechtsrahmens (EnWG, EEG und KWK-G)
zunehmend an Bedeutung. Der Gesetzgeber steuert die Betreiber
dezentraler Erzeugungsanlagen in zunehmendem Maße dahin, dass
sie den in EEG-Anlagen und BHKW erzeugten Strom vorrangig selbst
verbrauchen und eigenverantwortlich vermarkten. Dies hat Wirkungen auf
die Netzbetreiber und die Vertriebe. Die zugehörigen Messeinrichtungen
müssen den neuen Anforderungen und Regeln entsprechen.
Bilanzierungsmanager auf der Netzseite, sowie die Vertriebe und
Energielogistik müssen sich an die neuen Rahmenbedingungen anpassen.
Rechtliche Grundlagen
� Wer ist eigentlich für die Messung verantwortlich? (Kaufrecht,
Eichgesetz) - Vorgaben in Energiewirtschaftsgesetz und
zugehörige Rechtsverordnungen - Was sagen EEG und KWK-G
zur Messung - EEG 2009 und EEG 2012 - §21 EnWG - Die
Arbeitsergebnisse der EEG-Clearingstelle - Anforderungen aus dem
Bilanzkreismanagement (StromNZV, GasNZV) - Auswirkungen der
unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden - Verbindung zu den GPKE/
WiM-Geschäftsprozessen
Technische Grundlagen und Messgeräte
� Messprinzipien - Wirkarbeitsmessung und Leistungsmessung -
Zweirichtungsmessung (Zwei- und Vierquadrantenzähler) - Ort der
Messung - Netzanschluss in Niederspannung - Netzanschluss in
Mittelspannung (Behandlung der Trafoverluste)
Das Bilanzierungsverfahren bestimmt die Anforderungen an die
einsetzbaren Geräte
� Geräte für die RLM-Messung -Geräte für die SLP-Messung -
Demnächst: Smart-Meter für Letztverbraucher ab 6.000 kWh/a und für
Erzeugungsanlagen ab 7 kW Nennleistung
Messkonstellationen und Bilanzierungsmethoden
� Messung und Bilanzierung bei verschiedenen Einspeisekonstellationen
� Nach EEG - Volleinspeisung -Selbstverbrauch mit
Überschusseinspeisung und Bezug des Zusatzbedarfs -
Marktprämienmodell (Drittvermarktung)
� Nach KWK-G - Volleinspeisung - Selbstverbrauch mit
Überschusseinspeisung und Bezug des Zusatzbedarfs -
� Kombinationen von EEG- und KWK-Anlagen
� Weitere (z.B. Minutenreserveleistung)
� Was kommt nach Auslaufen der Förderung nach dem EEG?
Messung und Bilanzierung von Stromeinspeisung (EEG und KWK-G)Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
26 .6 .2014Leipzigvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus allen Bereichen der Energieversorgung
(Schwerpunkt: Erzeugung und Vertrieb), die Wissen über die Teilnahme
am Regelenergiemarkt erwerben wollen. Vorkenntnisse zum
Bilanzkreismanagement sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten einen Überblick über die Merkmale der Regelenergie, den
Bedarf und seine Deckung am Markt. Sie gewinnen einen grundlegenden
Überblick über den Regelenergiemarkt und die Voraussetzungen zur
Teilnahme. Auf dieser Basis wird Verständnis dafür geschaffen, neue
Dienstleistungsprodukte zu entwerfen und umzusetzen. Die in der
täglichen Arbeit häufig verwendeten Begriffe und Zusammenhänge zum
Regelenergieeinsatz werden dafür leicht verständlich dargestellt.
Auswirkungen und Folgen der Energiewende
� E-Energy: Smart Grid und Smart Market
� Werkzeugkasten der Übertragungsnetzbetreiber zur Sicherstellung der
Systemstabilität
� Versorgungssituation Winter 2011/2012 und 2012/13: Gefährdung der
Systemstabilität und Anforderungen an den Regelenergiemarkt
Sicherer Stromnetzbetrieb erfordert Fahrpläne und
Regelenergie
� Kurzüberblick über die Abwicklung von Stromlieferungen mit Hilfe
von Bilanzkreisen - Netzregelung im Stromversorgungssystem -
Bedeutung von Fahrplänen - Bedeutung der Regelenergie -
Weiterentwicklung: die Energiewende lässt den Bedarf an
Energiespeichern wachsen
Gesetzliche Vorgaben
� Regelenergie muss auf dem Ausschreibungsweg beschafft werden
� Wer Regelenergie erbringen will, muss sich präqualifizieren
� Wie Regelenergie abgerufen und gemessen wird
� Wie Regelenergie bezahlt wird und wer für die Kosten aufkommt
Primärregelung - Was ist das und wie kann man sie erbringen?
Sekundärregelung - Was ist das und wie kann man sie erbringen?
Tertiärregelung - Was ist das und wie kann man sie erbringen?
Abschaltbare Leistung
� Kunden mit Anschluss an die obersten Spannungsebenen können
Beiträge zur Systemstabilisierung leisten
� SNL = Schnell abschaltbare Leistung ergänzt Minutenreserve
� SOL = Sofort abschaltbare Leistung als „Notfallreserve“
Aktuelle Einflussgrößen auf den Regelenergiemarkt
� Umsetzung der Abschaltverordnung - Ausbau der Stromerzeugung aus
Sonne und Wind - Entwicklung der Marktpreise
Wie man Regelenergie auch „unkonventionell“ erbringen kann.
� P2H oder Power-to-Heat - P2G oder Power-to-Gas / P2G2P Power-to-
Gas-to-Power - Manche Verbraucher lassen sich zu- und abschalten
- Manche Einrichtungen lassen sich als „Energievernichter“ nach Bedarf
zuschalten
� Welche Regelenergie-Dienstleistungen kann ein kleineres
Energieversorgungsunternehmen anbieten?
Regelenergiemarkt Strom Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
9 .4 .2014 Mühlackervon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, Händler, Portfoliomananger,
Projektentwickler etc, die sich frühzeitig richtig vorbereiten wollen auf
einen Marktdesignwechsel und die wissen wollen, wie lukrativ ihr Asset
bleibt oder wird.
Seminarziel/-inhalt
Der Erzeugungssektor befindet sich im Umbruch. Im Zuge der
Energiewende besteht der gesellschaftliche Entschluss aus der
Kernenergie auszusteigen und zukünftig die Erzeugung aus Erneuerbaren
Energien zu verstärken. Aus einer (Börsen-)preisabhängigen Erzeugung
findet damit ein Wechsel hin zu einer dargebotsabhängigen Erzeugung
statt.
Damit die Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet ist, sind
mittelfristig als Versicherung noch thermische Kapazitäten notwendig. Die
Vergütung dieser und der effiziente Anreiz zum Ausbau der Erneuerbaren
Energien sind Bestandteil der Diskussion über das zukünftige
Energiemarktdesign.
� Was bedeutet Markt?
� Was waren die Rahmenbedingungen bei Entstehung?
� Wie hat sich der Markt entwickelt und welche Probleme treten auf?
� Welche unterschiedlichen Vergütungssysteme existieren?
� Was sind theoretische und praktische Modelle für die thermische
Erzeugung und die Erneuerbaren Energien?
� Welche Auswirkungen hat welches Marktdesign für welchen
Marktteilnehmer?
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Anwendungs- und Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
EnergiemarktdesignSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
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Fach
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Zielgruppe
Neu- und Quereinsteiger in den Marktrollen Lieferant und
Netzbetreiber sowie im Bereich Shared Services, die für die Abwicklung
von Wechselprozessen und/oder Netzbilanzierung/Allokation zu-
ständig sind.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten die Grundlagen des Rollenmodells im Strom- und Gasmarkt,
die wichtigsten Beschlüsse der Bundesnetzagentur und die Grundlagen der
Marktkommunikation vorgestellt. Das umfasst u.a. die „Geschäftsprozesse
zur Belieferung von Endkunden mit Elektrizität“, die „Geschäftsprozesse
Lieferantenwechsel Gas“ und die „Wechselprozesse im Messwesen“.
Im zweiten Seminar-Teil werden die wichtigsten Inhalte der „Marktregeln
für die Bilanzkreisabrechnung im Strom“ und das „Grundmodell
für Ausgleichsenergie im Gasmarkt“ vermittelt. Sie erhalten somit
einen Überblick über alle Wechselprozesse, die Entstehung der
bilanzierungsrelevanten Zeitreihen sowie den damit verbundenen
Datenaustausch zwischen den Marktpartnern.
Aktuelle Rahmenbedingungen Strom – Gas
� Anforderungen aus dem Energiewirtschaftsgesetz
� Auswirkungen der Energiewende auf die Marktkommunikation
Prozesse zur Abwicklung von Lieferantenwechseln
� Grundlagen und aktuelle Änderungen
� Überblick über die Wechsel- und Annexprozesse
� Fristen für Netzbetreiber und Lieferanten
� Grundregeln zur Auflösung von Konfliktszenarien
Marktprozesse für Einspeisestellen (Strom)
� Grundlagen und aktuelle Änderungen
� Überblick über die Einspeiseprozesse
Wechselprozesse im Messwesen (WiM)
� Überblick über die Wechsel- und Annexprozesse
� Auswirkungen auf andere Prozesse (GPKE und GeLi Gas)
� Übermittlung von Messwerten durch Lieferanten
Marktregeln für die Bilanzkreisabrechnung im Strom (MaBiS)
� Grundlagen und wesentliche Regelungsinhalte
� Entstehung der Zeitreihen und Verwendung von Standardlastprofilen
� Herausforderung für Bilanzkreisverantwortliche, Lieferanten und
Netzbetreiber
Grundmodell der Ausgleichsleistungs- und Bilanzierungsregeln
im Gassektor (GABi Gas)
� Wesentliche Regelungsinhalte der Kooperationsvereinbarung der
Gasnetzbetreiber
� Grundlagen des Bilanzierungsverfahrens und Verwendung von
Standardlastprofilen
Anforderungen an EDV-Systeme und Marktkommunikation
� Zusammenspiel der energiewirtschaftlichen IT-Systeme
� Kommunikation und Datenformate
Geschäftsprozesse und Marktkommunikation Strom und Gas Seminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Kern
1 Seminar-Tage
27 .3 .20141 .7 .2014
11 .11 .2014
TübingenBietigheim-Bissingen
Friedrichshafenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertrieb, Handel,
Erzeugung, Unternehmensentwicklung, Controlling und Strategie.
Seminarziel/-inhalt
Die Großhandelsmärkte bestimmen stark die Ertrags- und Risikosituation
Ihres Stadtwerks. Die Auswirkungen der Preisbewegungen auf Vertrieb,
Beschaffung und Erzeugung sind erheblich.
Ein grundlegendes Verständnis der verschiedenen Marktstufen als auch
der Preisbewegungen ist notwendig. Dieses Verständnis wird in unserem
Seminar gelegt und gleichzeitig die aktuellen Trends vorgestellt sowie
die verschiedenen Stufen des Großhandels im Strom- und Gasmarkt
dargestellt.
Hierzu bearbeiten Sie schwerpunktmäßig folgende Themen:
� Design der verschiedenen Marktstufen
� Wie funktionieren Intradays-, Spot- und Terminmärkte?
� Auktionsverfahren und Verhalten der Marktteilnehmer
� Wie entstehen grundsätzlich Preise?
� Produkte der Handelsmärkte und Preistrends
� Entstehung von Vertriebspreisen auf Basis der Großhandelspreise
� Rolle der PFC
� Entwicklungstrends in den Großhandelsmärkten und
Gestaltungsvarianten eventueller Kapazitätsmärkte
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter
Vortrag, ausführliche Anwendungs- und Praxisbeispiele, ausführliche
Teilnehmerunterlagen.
Großhandelsmärkte für Strom und GasSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Kern
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
Ener
giew
irtsc
haftl
iches
Fach
wiss
en
120
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertrieb,
Handel, Erzeugung, Unternehmensentwicklung, Controlling,
Risikomanagement und Strategie.
Seminarziel/-inhalt
Die meisten Energieversorgungsunternehmen haben sich im Laufe der
letzten Jahre von der traditionellen Vollversorgung im Strom verabschiedet
und eigenständig oder zusammen mit Dritten eine strukturierte
Beschaffung bzw. ein Portfoliomanagement aufgebaut.
Der Gasmarkt entwickelt sich analog des Strommarktes. Auch hier
forcieren, spätestens seit der Entkopplung der Gas- und Ölmärkte, die
Energieversorger ihre Aktivitäten im Portfoliomanagement.
Zur Beantwortung der bei der Einrichtung und dem Betrieb eines
Portfoliomanagements auftretenden vielfältigen Fragen werden in
unserem Seminar:
� Die Grundidee des Portfoliomanagements
erläutert
� Die unterschiedlichen Funktionen des
Portfoliomanagements skizziert
� Das Zusammenspiel des Portfolio- und
Risikomanagements erläutert
� Wesentliche Grundlagen des
Risikomanagements in Bezug auf
Prozesse und Methoden gegeben
� Das operative Management eines
Portfolios illustriert
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter
Vortrag, ausführliche Anwendungs- und Praxisbeispiele, ausführliche
Teilnehmerunterlagen.
Portfolio und RisikomanagementSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Kern
1 Seminar-Tag
28 .2 .201426 .11 .2014
MagdeburgHamburg
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
121
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertrieb,
Handel, Erzeugung, Unternehmensentwicklung, Controlling,
Risikomanagement und Strategie.
Seminarziel/-inhalt
Viele Energieversorgungsunternehmen haben sich an Kraftwerken oder
Speichern beteiligt oder betreiben selbst welche.
Sofern diese marktorientiert eingesetzt und betrieben werden, entstehen
vielfältige neue organisatorische, methodische und systemtechnische
Fragen im Portfoliomanagement.
In unserem Seminar wird das Portfoliomanagement vertiefend auf die
Vermarktung von optimierbaren Assets angewendet.
Hierzu werden:
� Traditionelle Methoden der Optimierung und Bewertung von
Kraftwerken und Speichern (im Fokus sind Kavernen und
Pumpspeicher) vorgestellt
� Neue handelsbasierte Methoden der Bewertung diskutiert
� Typische Vermarktungsmodelle und deren organisatorischen Folgen
vorgestellt und mit ihren Chancen und Risiken bewertet
� Das Risikomanagement von Speicher- und Kraftwerksportfolien
dargestellt
� Die systemtechnischen Konsequenzen beleuchtet
� Das novellierte EEG mit seinen Möglichkeiten der Direktvermarktung
von EEG-Anlagen diskutiert
� Das Entscheidungsproblem für eine Direktvermarktung skizziert
� Alle Voraussetzungen für ein entsprechendes
Vermarktungsmanagement beschrieben
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Anwendungs- und Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Vermarktungsmanagement von Kraftwerken und SpeichernSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
Ener
giew
irtsc
haftl
iches
Fach
wiss
en
122
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Vertrieb,
Handel, Erzeugung, Unternehmensentwicklung, Controlling,
Risikomanagement und Strategie.
Seminarziel/-inhalt
Viele Stadtwerke engagieren sich in den Bereichen Erzeugung,
Portfoliomanagement und Vertrieb.
Eine auf die strategischen Ziele des Unternehmens abgestützte Gestaltung
der Organisation ist elementar.
Aufgrund der vielfältigen Wechselwirkungen zwischen den Bereichen
ist eine klare und effiziente Organisation wesentliche Grundlage für den
Erfolg.
Möglichkeiten der Gestaltung der Organisationen werden in unserem
Workshop eingehend beleuchtet.
Hierzu werden zunächst die strategischen Werttreiber der
Wertschöpfungsstufen Erzeugung, Handel bzw. Portfoliomanagement und
Vertrieb und mögliche Organisationsmodelle dargestellt.
Dazu werden:
� Kriterien zur Organisationsbewertung erarbeitet
� Marktübliche Organisationsmodelle vorgestellt und bewertet
� Anforderungen an die Steuerung der Wertschöpfungsketten formuliert
� Beispielhafte Prozesse entlang der Wertschöpfungsketten skizziert und
diskutiert
� Gemeinsam Entwicklungspotenziale in der Prozesslandschaft der
Teilnehmer diskutiert
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Anwendungs- und Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Organisation von Wertschöpfungsketten im Strom- und GasmarktSeminarreihe Marktthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Profi
1 Seminar-Tag
18 .3 .201420 .11 .2014Leipzig
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
123
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Fachbereiche Wärme, Fernwärme,
KWK, Wärmeversorgung, Wärmeprojekte, Wärmeservice, Nahwärme,
Unternehmensentwicklung, Marketing, Kommunikation, Recht,
Energiedienstleistungen, Technik, Vertrieb.
Seminarziel/-inhalt
Im Zuge der beschlossenen Energiewende gewinnen KWK-Anlagen
durch zunehmende Einspeisung fluktuierender Energieerzeuger
weiter an Bedeutung. KWK-Anlagen ermöglichen bei Ausstattung mit
Wärmespeichern eine stromorientierte Betriebsweise und haben so einen
ausgleichenden Effekt zu den dargebotsabhängigen Erzeugern.
Darüber hinaus wir aufgezeigt wie auf den Strompreisverfall reagiert
werden kann und wie Preissysteme der Wärmeabrechnung an die
aktuellen Anforderungen angepasst werden.
Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung
� Was ist Kraft-Wärme-Kopplung?
� Technologieübersicht
� Nutzung von Erneuerbaren Energien
� Was kostet Kraft-Wärme-Kopplung?
� Anwendungsbeispiele
Energiekonzept für Deutschland
� Aktuelle Entwicklungen
� Auswirkungen auf den Wärmemarkt
� Beitrag der Kraft-Wärme-Kopplung zum Klimaschutz
� Einsparpotenziale im Wärmemarkt
Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen
� Einflussfaktoren für die Wirtschaftlichkeit
� Entwicklung der EEG-Umlage
� Wirtschaftliche Effekte der Stromvermarktung
� Wirtschaftliche Effekte der Anlagenauslegung
Gestaltung von Preisgleitklauseln
� Auswirkungen der rechtlichen Forderungen auf die Praxis
� Einfluss der Stromerzeugung auf die Kostenstrukturen
� Optionen der Gestaltung von Preisgleitklauseln zur Absicherung des
Unternehmensergebnisses
Vermarktung von KWK-Strom
Handlungsoptionen zur Sicherung des Wärmeabsatzes und
Zukunft Wärme
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, viele Praxisbeispiele,
ausführliche Teilnehmerunterlagen.
1x1 der Kraft-Wärme-Kopplung und WärmemarktSeminarreihe Dezentrale Wärme-Erzeugung in der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
3 .7 .2014Tübingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
Ener
giew
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haftl
iches
Fach
wiss
en
124
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Bereiche Vertrieb, Key-Account-
Management, Technik mit Kundenkontakt und Energiedienstleistung.
Seminarziel/-inhalt
Die CO2-bedingten Klimaveränderungen führen zu einem Umdenken
beim Einsatz fossiler Energieträger. Auch die steigenden Kosten für die
Primärenergieträger sowie die einseitige Abhängigkeit von einigen wenigen
Förderländern tragen zu dieser Entwicklung bei. Daraus leitet sich das Ziel
ab, die CO2-Emissionen entscheidend zu reduzieren. Hierzu werden die
verschiedensten Maßnahmen in Angriff genommen: Einsatz regenerativer
Energieträger, Übergang von zentralen zu dezentralen Erzeugerstrukturen,
Steigerung der Energieeffizienz in der Energieanwendung, Entwicklung
neuer Technologien sowie die Reduzierung von Energieverlusten im
Transport - um nur einige zu nennen. Somit ist die reine Gasversorgung
heute für viele Stadtwerke nicht mehr der einzige Weg als Werkzeug für
den Wärmemarkt. Energiedienstleistungen nach dem Zähler gewinnen
immer mehr an Bedeutung. Wettbewerb auf dem Energiemarkt,
gesetzliche Vorgaben, neue Technologien, ökologische Randbedingungen
und nicht zuletzt ein Ideologiewechsel in der Gesellschaft begründen
einen rasanten Umdenkprozess. Für Stadtwerke ergeben sich große
Marktchancen.
Unser Seminar beschreibt unterschiedliche Wärmekonzepte aus
technischer, ökonomischer und ökologischer Sicht. Es werden Wege
aufgezeigt, wie die Wärmeversorgung bei Energieversorgern zukünftig
ausgerichtet werden kann.
Wärmemarkt in Deutschland
Ordnungspolitischer Rahmen
� Von der EU-Effizienzrichtlinie zum EDL-G - Das EnEG und die EnEV
Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz - Kraftwärme-Kopplungsgesetz
� Das neue Mietrecht
Gasmarkt und alternative Wärmekonzepte
� Ausgangsposition der konventionellen Gasversorgung in Deutschland
� Folgen für Gasversorger
� Fernwärme- und Nahwärmekonzepte
� Konkurrierende Technologien
Abwasserwärmenutzung
� Technik und Funktionsweise der Abwasserwärmenutzung
� Der Prozess zum Abwasserwärmeprojekt
� Energie- und Ökobilanz
� Abwasserwärmeatlas und Machbarkeitsstudien
Energiedienstleistungen von Stadtwerken im Wärmemarkt
� Wärme-Contracting
� Dezentrale KWK-Konzepte
� Pachtmodelle als Ersatz für Wärme- und KWK-Contracting
� Contracting in der Haus- und Wohnungswirtschaft
� Chancen und Risiken von Stadtwerken im Wärmemarkt
Alternative und innovative WärmekonzepteSeminarreihe Dezentrale Wärme-Erzeugung in der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
125
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Gas, die einen fundierten
Ein- und Überblick über die neuen Regelungen benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Die Kooperationsvereinbarung der Gasnetzbetreiber anzuwenden ist
seit Oktober 2011 gesetzliche Pflicht für alle Betreiber von in Deutschland
gelegenen Gasnetzen.
Auch im Jahr 2014 wird die „KoV“ neu erscheinen – diesmal in der siebten,
erneut weiter entwickelten Änderungsfassung. Die Neufassung wird in
den letzten Tagen im Juni veröffentlicht und tritt wie immer am darauf
folgenden 1. Oktober in Kraft.
Geänderte und neue Regeln, auch aufgrund des neuen europäischen
„Network-Code on Gas-Balancing (NC BAL)“, müssen ab diesem Datum
von allen Marktpartnern – also im Netz, im Vertrieb und im Handel
angewendet werden. Mit der neuen Fassung der „KoV“ erreicht uns also
voraussichtlich der erste Teilabschnitt der neuen europäischen Regeln für
den Marktzugang – damit dürfte nun die lange erwartete „Novellierung“
der GABi-Gas erfolgen.
Wir vermitteln Ihnen, neben einem kurzen Überblick über Aufbau und
Inhalt der neuen Fassung der Kooperationsvereinbarung, vor allem die
Änderungen und Neuerungen, die ab dem 1. Oktober 2014 in Kraft treten.
Nachstehende Inhalte sind vorläufig – sie wird nochmals mit Details befüllt,
sobald Inhalte der neuen KoV bekannt werden.
Die Struktur der neuen KoV
� Die „Kooperationsvereinbarung zwischen den Betreibern von in
Deutschland gelegenen Gasversorgungsnetzen“ im Überblick
� Hauptdokument
� Anlagen
� Leitfäden
Überblick über die Änderungen
� Änderungen für Netze, Vertriebe und Beschaffer
� Überblick über die Änderungen
� Änderungen, die vorwiegend Netzbetreiber betreffen
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion,
dialogorientierter Vortrag, Praxisbeispiele,
ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Die neue KoV VIISeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
22 .7 .201418 .9 .2014
GöppingenSchwäbisch Hall
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die einen fundierten Überblick über die
Wirkungsweise der Mehr- und Mindermengenabrechnung für Strom
und Gas benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Die Thematik rund um Mehr- und Mindermengen ist, in der von
zunehmenden Wettbewerb geprägten Energiewirtschaft, von wachsender
Bedeutung geworden.
Der am Ende eines Belieferungszeitraumes stehende finanzielle Ausgleich
von Prognosedaten zu tatsächlich gelieferten Mengen ist nicht nur für
Lieferanten und Transportkunden von großer Bedeutung. Auch der
Netzbetreiber hat ein großes Interesse an einer ordnungsgemäßen
Mehr- und Mindermengenermittlung sowie -abwicklung. Die wichtigste
Prozessvoraussetzung ist die ordnungsgemäße Ermittlung der
Verbrauchswerte im Rahmen der Ablesung und regelmäßigen Auslesung.
Diese Daten werden neben den Daten der Allokation bzw. Bilanzierung
dann nach Vorgabe der entsprechenden Leitfäden weiterverarbeitet und
führen letztendlich zur Mehr- und Mindermengenabrechnung. Hierbei sind
verschiedene Verfahren zu vergleichen und individuell zu bewerten, die für
alle Marktteilnehmer unterschiedliche Herausforderungen und Chancen
und Risiken mit sich bringen. Neben den derzeit gültigen Prozessen wird
die künftige Mehr- und Mindermengenabrechnung behandelt und die sich
ergebenen Herausforderungen diskutiert.
Rahmenbedingungen
� Regulatorische Vorgaben
� Zusammenspiel der Marktpartner
� Fristen und Datenformate zur Zählwertübermittlung (WiM)
� Ersatzwertbildung (Metering Code, G685)
� Umgang mit Smart Meter Kunden
Mehr- und Mindermengen Strom und Gas
� Entstehung und Berechnung von Mehr- und Mindermengen
� Fehlerquellen im Rahmen der Wechselprozesse
� Strom: Ermittlung unternehmensindividueller Mehr- und
Mindermengenpreise
� Gas: Auswahl des Berechnungsverfahrens für SLP- und RLM-Kunden
� Abwicklung der Prozesse (Leitfaden)
Mehr- und Mindermengenabrechnung 2.0
� Was kommt wann? - Überblick über die harmonisierten Prozesse
� Einführungsszenario des Zielmodells
� Änderungen bei der Mengen- und Preisermittlung
� Herausforderungen für Netzbetreiber und Lieferanten
Praxiserfahrungen
� Vertriebsrisiken (Risikozuschlag Tarifkalkulation)
� Netzbetreiberrisiken (Differenzzeitreihe MaBiS)
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Mehr- und Mindermengenabrechnung Seminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
20 .5 .201425 .11 .2014
GöppingenSchwäbisch Hall
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die bereits die Grundlagen des
Regulierungsmanagement beherrschen, sich jedoch auf den aktuellen
Stand der Regulierungsdebatte bringen möchten.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten im Seminar Wissen über den Stand der Gesetzgebung und
welche Novellen in relevanten Gesetzen und Verordnungen es jüngst gab,
bzw. welche sich derzeit abzeichnen. Durch die enge Einbindung unseres
Referenten in die Verbändetätigkeit kann er außerdem über deren aktuelle
Positionen und Ziele berichten.
Aus der Beratungspraxis vermitteln wir Erfahrungen aus der
langjährigen und jüngeren Regulierungspraxis:
� Welche Trends und Tendenzen zeichnen sich ab?
� Welche Prüfungsschwerpunkte werden gelegt?
� Welche neuen Auslegungsgrundsätze, Richtlinen und Eckpunktepapiere
gibt es seitens der Behörden zu aktuellen Themen?
� Wie wird in zuvor „unberührte“ Bereiche eingegriffen (z.B. bei Messen
und Abrechnen, Pooling, Straßenbeleuchtung, Objektnetze, ...)?
Das Zusammenspiel zwischen Landesregulierungsbehörden und der
BNetzA und auch Unterschiede in der Handhabung ähnlicher Sachverhalte
werden beleuchtet.
In unserem Seminar werden sowohl auf überlagerter Ebene Strategien
und Ziele der Behörden beschrieben und welche Auswirkungen dies auf
die operative Arbeit, bis auf die Ebene der Erhebungsbögen hinunter, hat.
Dies umfasst auch die Frage nach politischen Zielen der
Regierung und z.B. des Wirtschaftsministeriums:
� Wie wirkt sich die Energiewende auf die Regulierungspraxis aus?
� Wie sollen die erforderlichen Investitionsanreize im regulatorischen
System gesetzt werden, z.B. für die Einbindung von Windkraft und
PV über Investitionsmaßnahmen, Erweiterungsfaktor oder andere
regulatorische Instrumente?
� Wirken diese auch?
Nicht zuletzt soll ein Fazit gezogen werden:
� Welche Implikationen hat all dies für Sie als Netzbetreiber?
� Wie stellen Sie sich optimal für das nächste Jahr, die nächste
Regulierungsperiode, auf?
� Wie ist Ihre langfristige Strategie zu den Themen Netzausbau und
-erweiterung?
� Gibt es hierbei Unterschiede zwischen Strom und Gas?
� Können Sie die Erreichung der Renditeerwartung Ihrer Eigentümer
sichern?
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Regulierungsmanagement im Strom- und GasnetzSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die einen Überblick über die Kernpunkte von
Konzessionsverträgen und Netzübernahmen benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Unser Seminar bietet Ihnen einen Überblick über die Kernpunkte
von Konzessionsverträgen und Netzübernahmen, der Entscheider
in die Lage versetzt, strategische Entscheidungen rund um den
Konzessionierungsprozess optimal zu gestalten.
Hierzu wird auf Basis einer Vielzahl aktueller Projekterfahrungen unserer
Referenten Wissen vermittelt, mögliche Strategieoptionen hergeleitet und
mit den Seminar-Teilnehmern diskutiert.
Auslaufende Konzessionsverträge bieten jeder Kommune, Netzbetreibern
und Energieversorgungsunternehmen die Möglichkeit neue
Geschäftsfelder zu entwickeln bzw. bestehende zu erweitern.
Für Kommunen geht es in erster Linie darum, über die Konzessionsabgabe
hinausgehende Erträge zu erwirtschaften und den kommunalen Einfluss
auf die zukünftige energiewirtschaftliche Entwicklung in der eigenen
Kommune zu verbessern.
Für bestehende Netzbetreiber und Energieversorgungsunternehmen steht
das Wachstum und das Generieren von Skaleneffekten bzw. die Sicherung
der bestehenden Geschäftstätigkeit im Vordergrund.
Unser Referent geht im Seminar auf beide Motivationen ein. Mittels
Erfahrungsberichten beleuchtet er den Prozess einer Netzübernahme
und geht auf die Chancen und Risiken ein, die bei unterschiedlicher
Ausgestaltung des Engagements auch unterschiedliche Wirkungen haben.
Ziel ist es, den Teilnehmern eine umfassende Informationsvermittlung
zu bieten und gleichzeitig methodische und strategische Kompetenzen
auszubauen.
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Konzessionsverträge und NetzübernahmenSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die sich mit dem Thema Messung sowohl von
der praktischen Umsetzung als auch mit der Steuerung der Prozesse
beschäftigen.
Seminarziel/-inhalt
Sie erhalten das erforderliche Grundlagenwissen rund um das
Thema Messung. Die Inhalte basieren auf den aktuellen gesetzlichen
Rahmenbedingungen und den in der Umsetzung befindlichen neuen
Regelungen. Die Aussagen zur Umsetzung der Vorgaben basieren auf dem
entsprechenden Leitfaden der Verbände. Die erworbenen Kenntnisse
unterstützen Sie im beruflichen Alltag, die künftigen Aufgaben im
liberalisierten Messstellenbetrieb effizient zu lösen.
Rechtliche Grundlagen zum Thema Messung
� Energiewirtschaftsgesetz (EnWG 2011)
� Smart Metering im Dritten EU-Binnenmarktpaket
� Smart Metering in der EU-Effizienzrichtlinie
� Umsetzung der Erkenntnisse aus dem EEnergy-Projekt
Ergebnis der Kosten-Nutzen-Analyse (KNA)
� Pflichteinbau von Messsystemen
� Verwendungspflicht für intelligente Zähler
� Neue Anforderungen für Einspeisezähler
� Finanzierungsmechanismus
� Unterschiede zwischen Strom und Gas
� Umsetzung und Zeitplan
� Die Regeln der Messsystem-Verordnung (MSysV)
� Mindestanforderungen an Messsysteme
� Mindestanforderung durch Schutzprofile
� Zertifizierung des Smart Meter Gateway
� Aufgaben des Smart Meter Gateway Administrators
� Weiterentwicklung des Schutzprofils
� Festlegung der BNetzA
Die Technischen Vorgaben aus der BSI TR 03109
� Smart Meter-Gateway
� Betriebsprozesse
� Interoperabilität und Kryptographie
� Prüfstellen (BSI 07113)
� Vorgaben der ISO 27001 und des IT-Grundschutz
Smart Metering in der Praxis
� Bestandsschutz für „alte“ Messsysteme/Messeinrichtungen
� Technische Mindestanforderungen aus dem Messstellenvertrag
� Pflichten und Rechte des Messstellenbetreibers, des Messdienstleisters
und des Netzbetreibers
� Regelwerk des FNN
� Mögliche Formen des Gateway-Administrators
� Mögliche technische Entwicklungen und mögliche Marktentwicklung
� Neue Tarifmodelle und Kundenzusatzleistungen durch Smart Meter
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Umsetzung der neuen Regeln im MessbereichSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
15 .7 .2014Tübingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die einen Überblick über den Stand des
Mess- und Zählerwesens und die Auswirkungen auf die beteiligten
Marktrollen benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Vor dem Hintergrund der Europäischen Richtlinien zu Energieeffizienz und
Energiedienstleistungen sollen Kunden in der Lage versetzt werden, ihren
eigenen Energieverbrauch zu kontrollieren und steuern zu können. Deren
Umsetzung auf nationaler Ebene erfordert eine massive Umgestaltung
des Mess- und Zählerwesens. Zur optimalen Nutzung der vorhandenen
Ressourcen sollen alle beteiligten Marktpartner wie Energieerzeuger,
Lieferanten, Netzbetreiber und Verbraucher einbezogen werden.
Sie erhalten Wissen zu den wesentlichen Rahmenbedingungen
für den Einsatz intelligenter Zähler und Messsysteme sowie
Bestandsschutzregelungen. Neben der Betrachtung bisheriger Prozesse
im Messwesen werden notwendige Softwarefunktionen für den Betrieb
von intelligenten Messsystemen und deren mögliche Ausgestaltung
diskutiert. Sie erhalten einen Überblick über die Chancen und Risiken, die
die Umbrüche im Mess- und Zählerwesen mit sich bringen.
Aktuelle Rahmenbedingungen im Überblick
� Von EU-Vorgaben zu nationalem Recht
� Relevante Gesetze, Verordnungen und Beschlüsse
� Die Kosten-Nutzen-Analyse für einen flächendeckenden Einsatz
intelligenter Zähler
WiM – Wechselprozesse im Messwesen
� Beteiligte Marktrollen
� Fristen und Prozesse
� Schwerpunkt: Zählerstand-/Zählwertübermittlung
Inhalte der neuen Messsystemverordnung (MsysV)
� Einbauverpflichtungen
� Technische Anforderungen an fernauslesbare Messsysteme
(Schutzprofile)
� Auswirkungen auf die Marktrollen
IT-Anpassungen und neue Prozesse
� Notwendige Ausgestaltung der IT-Infrastruktur
� Aufgaben, Schnittstellen, Anforderungen des
SmartMeterGateway-Administrators
� Zählerstandsgangmessung (ZSG), Energiemengen von EEG-/KWK-
Anlagen und Prognose
� Ausblick und Handlungsbedarf
� Chancen und Risiken für EVUs
� Stichwort: Smart World
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Mess- und Zählerwesen im WandelSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
30 .9 .2014Schwäbisch Hallvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die einen Überblick über den aktuellen
Stand Grundlagen und Methodik der Netzmodellierung sowie der
Anwendung in der Netzplanung inkl. Fallbeispielen benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Sowohl die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen als auch die sich
zwischenzeitlich abzeichnenden Anforderungen durch die Elektromobilität
stellen hohe Anforderungen an Netzbetreiber. Um im Rahmen dieser
Anforderungen nicht nur situativ zu reagieren bzw. reagieren zu müssen,
haben sich jeweils angepasste Richtlinien für die operative aber auch
für die strategische Netzplanung bewährt. Entscheidungen können so
schneller und transparenter gefällt werden. Weiterhin kann die dauerhafte
Einhaltung des Effizienzgebotes und die Ausschöpfung des Potentials der
eingesetzten Betriebsmittel auf diesem Wege besser gewährleistet werden.
Innerhalb unseres Seminars werden zentrale Punkte von Planungs- und
Strategierichtlinien vorgestellt und diskutiert. Im ersten Teil liegt der Fokus
auf den Richtlinien zur Planung während im zweiten Teil vor allem auf die
Unterschiede zwischen Investitionen und Wartung und Instandsetzung
eingegangen wird.
Grundlagen der strategischen sowie der operativen
Netzplanung
� Entwicklung von Planungsrichtlinien
� Brainstorming
� Rechtliche Rahmenbedingungen
� Vorstellung „Roter Faden“
� Entwicklung einer Gliederung
Entwicklung von Erneuerungsrichtlinien
� Brainstorming
� Identifikation und Diskussion unterschiedlicher Richtlinien
� Entwicklung einer Pro/Contra – Darstellung zur
unternehmensindividuellen Entwicklung von Richtlinien
Entwicklung von Strategierichtlinien (technisch)
� Brainstorming
� Identifikation und Diskussion denkbarer Anforderungen an
Netzbetreiber
� Entwicklung einer Pro/Contra – Darstellung zur
unternehmensindividuellen Entwicklung von Richtlinien
Dokumentation von Richtlinien
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Grundlagen der Grundsatz- und NetzplanungSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
24 .7 .2014Hamburgvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die einen Überblick über den aktuellen
Stand Grundlagen und Methodik der Netzmodellierung sowie der
Anwendung in der Netzplanung inkl. Fallbeispielen benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Sowohl die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen als auch die sich
zwischenzeitlich abzeichnenden Anforderungen durch die Elektromobilität
stellen hohe Anforderungen an Netzbetreiber. Hinzu kommen Vorgaben
mit für den Netzbetreiber verbindlichen Fristen wie z.B. gem. § 5 Abs. 6
EEG sowie Empfehlungen zur vorzugsweisen Verwendung komplexer
Lastflussrechnungen gem. BDEW-TR „Erzeugungsanlagen am
Mittelspannungsnetz“, Kap. 2.3.
Um im Rahmen dieser Anforderungen sowohl situativ als auch strategisch
reagieren zu können, hat sich das Vorhalten von Rechennetzmodellen, die
das jeweilige Stromnetz sowie die geplanten Ausbaustufen nachbilden,
als gute fachliche Praxis bewährt. Entscheidungen können so schneller,
transparenter und begründet gefällt werden. Weiterhin kann die
dauerhafte Einhaltung des Effizienzgebotes und die Ausschöpfung des
Potentials der eingesetzten Betriebsmittel sowie die langfristige Einhaltung
von Vorgaben und Normen auf diesem Wege sichergestellt werden.
Innerhalb unseres Seminars werden die grundlegenden Funktionen und
Einsatzszenarien entsprechender Netzberechnungsprogramme vorgestellt
.
Im ersten Teil liegt der Fokus auf den grundsätzlichen Funktionen sowie
den Anwendungsszenarien während im zweiten Teil vor allem auf
Modellierungsgrundsätze und Vorgehensweisen bei Netzanschluss- und
Netzmaßnahmenbewertungen eingegangen wird.
Grundlegende Funktionen und Anwendungsszenarien
� Vorstellung Netzberechnungsprogramm
� Brainstorming – aktueller Einsatz, Einsatzszenarien und Praktische
Vorgehensweise bei der Netzmodellierung
� Anwendungsszenarien: Aufgabenstellungen und zu erwartende
Ergebnisse
Grundsätze der Netzmodellierung
� Erstellung von Rechennetzmodellen - verwendete Betriebsmitteldaten
� Grenzen der Modellierung
� Lastszenarien
Beispielbetrachtung
� Beurteilung dezentrale Erzeugungsanlagen - Kundenanschluss
� Anwendung im Rahmen der Netzplanung
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter
Vortrag, Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Wirkungszusammenhänge.
Praxisorientierte Einführung in die Stromnetzmodellierung und -berechnungSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
17 .12 .2014Regensburgvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling,
Regulierungsmanagement, Assetmanagement, Risiko- und
Portfoliomanagement, Unternehmensplanung.
Seminarziel/-inhalt
Das Erlösniveau des Netzbetreibers wird durch die Ergebnisse der
Kostenprüfungen sowie die Vorgaben der Regulierungsformel
– und hierbei insbesondere der Effizienzvorgaben im Rahmen
der Erlösobergrenzenfestsetzung Strom wie Gas für die zweite
Regulierungsperiode – maßgeblich bestimmt. Die Renditeerwartungen
der Gesellschafter, die Anforderungen aus der Regulierung und die
Versorgungsqualität können hier zu konkurrierenden Zielen führen. Die
Einführung eines strategischen operativen Netzcontrollings soll daher
die laufende Abstimmung und den Dialog der Verantwortlichen in den
Bereichen Controlling, Regulierungsmanagement und Asset Management
sicherstellen.
Aufgrund dieser skizzierten Spannungsfelder stellt sich die Frage, wie der
Netzbetreiber sich positioniert und möglichst optimiert aufstellt.
Netzcontrolling ist keine Einzelmaßnahme, sondern ein Gesamtprozess:
Das erfolgreiche und koordinierte Zusammenspiel verschiedener
Steuerungsinstrumente.
� Aktuelle Rahmenbedingungen des Netzcontrolling
� Netzcontrolling als Steuerungsinstrument
� Kosten- und Erlösmanagement
� Technisches Investitions- und Instandhaltungscontrolling
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, dialogorientierter Vortrag,
Praxisbeispiele, ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Netzcontrolling als SteuerungsinstrumentSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
20 .2 .201430 .9 .2014
LeipzigAugsburg
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus dem Netz- und kaufmännischen
Bereich.
Seminarziel/-inhalt
Unser Seminar schafft weiterführendes Wissen zu der Fragestellung, wie
man in einem regulierten energiewirtschaftlichen Umfeld verbesserte
Ansätze für ein Asset-Management aufbauen kann.
Insbesondere der Umgang mit dem Wechselspiel „Investitionen und
Instandhaltung“, die unterschiedliche Behandlung dessen durch die
Regulierungsbehörden und die teilweise auftretenden konträren
Gesellschafterinteressen werden aufgezeigt und diskutiert.
Dabei wird im Seminar genügend Raum für individuelle Beispiele der
Teilnehmer eingeräumt.
Wir schaffen Verständnis, Ideen und Vertiefung zu den Themengebieten:
� Regulierungsrahmen, absehbare Entwicklungen
� Finanzielle und technische Auswirkungen der Regulierung auf Betrieb
und Instandhaltung
� Mögliche Instandhaltungs- und Investitionsstrategien
� Beispiele und konkrete Optimierungsansätze:
� Gasnetzinstandhaltung: KKS vs. PE, Kostenvergleich
� Dokumentation von Betriebsereignissen
� GIS im Asset-Management
� Inhalt und Wert der Zielnetzplanung
Methodik
Trainerinput, moderierte Gruppendiskussion, viele Praxisbeispiele und
Projektberichte, Aufzeigen von Wirkungszusammenhängen, ausführliche
Teilnehmerunterlagen.
Betrieb und Instandhaltung von NetzenSeminarreihe Netzthemen der Energiewirtschaft Seminartyp Aufbau
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die fundiert die verschiedenen
Vertragsphasen und Auswirkungen auf die Praxis kennen müssen.
Seminarziel/-inhalt
Unser Seminar vermittelt Verständnis und Kenntnis bei der Gestaltung
von Energielieferverträgen. Spezifische Gestaltungsmerkmale
und Problemthemen beim Abschluss eines Liefervertrags, dessen
Durchsetzung und Kündigung werden aufbereitet und erarbeitet. Neben
den klassischen Haushalts- und (Norm) Sonderkundenverträgen werden
auch typische Vertragsgestaltungen mit Industrie und Weiterverteilern
sowie Contractingunternehmen erörtert. Aktuelle Diskussionen, wie
die Preisanpassung, Aufnahme neuer Umlagen in Bestandsverträge,
Abwicklungsmodelle, Haftung und Rechnungsstellung werden erläutert
und verständlich gemacht.
Energierechtliches und Energiewirtschaftliches Umfeld für
Versorgungsverträge
� Quellen des „Energie(vertrags)rechts“, Grundsätze des Unbundling,
Wertschöpfungskette und Marktteilnehmer
Zustandekommen des Vertrags
� Allgemein: Was ist ein „Vertrag“? – Ist dieser immer schriftlich?
� Spezifische Probleme der Energiewirtschaft: Telefonischer
Vertragsabschluss, Online-Verträge, Grund- und Ersatzversorgung
Wesentliche Inhalte des Vertrages
� Pflichtinhalte nach dem neuen EnWG
� Das „Produkt“ in der neuen Energiewelt
� Standard bis Sonderlösung: Die Rolle der Energiemessung bei der
Produktentwicklung - vom Bilanzkreis bis zum Zählpunkt - von der
Vollversorgung bis zum Fahrplan
� Der Preis und dessen Anpassung
� Die Zusammensetzung des Preises - die Ölpreisbindung beim Gas
- Verbraucherverträge und Preisanpassung: Was ist möglich, was
nicht? - Abwälzung von Abgaben: Vom EEG über das KWKG bis zur
§ 19 Abs.2 NEV-Abgabe
Das „Kleingedruckte“ – Die allgemeinen Geschäftsbedingungen
� Spezifische Themen aus der Energiewirtschaft: Inhalt und Einbeziehung
allgemeiner Geschäftsbedingungen und GVV
� Folgen von Vertragsänderungen, Haftung des Versorgers, Anpassung bei
Rechtsänderung, Verwendungsbeschränkungen und Laufzeit
Abrechnung der Leistungen des Energieversorgers
� Pflicht zur Rechnungsstellung
� Mindestinhalte von Rechnungen, Pflichten aus dem EnWG und dem EEG
Der Vertrag in der Insolvenz
� Wie sichert man seine Forderung ab? Welche Folgen hat die Insovlenz?
Beendigung des Versorgungsverhältnisses und Wechsel des
Versorgers
� Gesetzliche und vertragliche Kündigungsfristen, Wechselprozesse
Konfliktlösung im Energievertrieb
Mögliche Arten der Streitbeilegung, Schlichtungsstelle nach EnWG
1x1 der EnergielieferverträgeSeminarreihe Energierechtliche Themen der Branche Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
2 .6 .2014Mühlackervon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
Ener
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die Verständnis und Kenntnis der
mannigfaltigen Quellen des Energierechts für ihre Arbeit benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Die Energiewirtschaft wird immer komplexer. Nicht nur technisch, sondern
auch rechtlich ändert sich das Umfeld rasch. Marktpartner sind dabei meist
getrieben von rechtlichen Änderungen und neuen Vorgaben. In unserer
Schulung wird Ihnen anhand praktischer Beispiele aus dem Tagesgeschäft
das Verständnis der gesetzlichen Vorgaben vermittelt, um gegenüber der
Regulierungsbehörde und Marktpartnern professionell und zielorientiert
und versiert zu agieren.
Liberalisierung
� Regulatorischer Rahmen
� Zielsetzung der EU-Vorgaben
� Gesetzlicher Rahmen in Deutschland
� Wertschöpfungskette und Marktteilnehmer
� Grundsätze des Unbunding
� Historie der gesetzlichen Vorgaben
Die wichtigsten Verordnungen des EnWG
� Netzanschlussverordnung
� Unterschiede der Grund- und Ersatzversorgung
� Netzzugangsverordnung und das Bilanzkreissystem (GPKE, GeLiGas,
MaBiS, GABiGas)
� Zuständigkeiten der Marktpartner
� Wer ermittelt den Eigentümer? Wer überwacht die Leeranlagen?
� Konzessionsabgabenverordnung
� Netzentgeltverordnung und Anreizregulierung
� Kraftwerks-Netzanschlussverordnung
� Messzugangsverordnung und Wechselprozesse im Messwesen
Verordnung zu den erneuerbaren Energien
� Die EEG-Novelle
� Direktvermarktung
� EEG-Umlage
� Verordnung zur Kraft-Wärme-Kopplung
Methodik
Trainerinput, Gruppendiskussion, viele Praxisbeispiele, ausführliche
Teilnehmerunterlagen.
Energierecht für NichtjuristenSeminarreihe Energierechtliche Themen der Branche Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
24 .5 .2014Borkenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 450
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die einen fundierten Einblick in die
gesetzlichen Mindestangaben und Vorgaben der Verbände zur
Energieabrechnung und Auswirkungen auf die Praxis benötigen
sowie Aspekte wie Kundenzugang und Kostenoptimierung vertieft
betrachten wollen.
Seminarziel/-inhalt
Die Umlagen und Netzentgelte verändern sich stetig, die
Versorgungskosten auch! Probleme sind daher, auch für die Abrechnung
des aktuellen Lieferjahres, schon absehbar.
Bringen Sie die Energieabrechnung auf den neuesten Stand! Treten Sie
Problemen mit Kunden aufgrund unvollständiger und eventuell nicht
nachvollziehbarer Rechnungen bereits jetzt entgegen.
Etwa 41 % der Kunden halten nach einer Verivox Studie ihre Rechnungen
für fehlerhaft, weitere 21 % können dies gar nicht beurteilen, weil sie
die Rechnung nicht verstehen. Die neuen umfangreichen Vorgaben zu
einer wirksamen Rechnungsstellung u.a. im Energiewirtschaftsgesetz,
soll die Abrechnung transparenter machen. Doch auch Pflichten z.B. aus
dem EEG, dem BGB, der PreisangabenVO und weiteren Gesetzen und
Verordnungen lassen die Rechnungen immer umfangreicher und bunter
werden. Seit 1. Oktober 2012 ist das 2. Beiblatt zum DVGW Arbeitsblatt G685
(Energieabrechnung) umzusetzen!
Wie kann man Kostenoptimiert dennoch eine korrekte Rechnungslegung
stellen? Was genau zu tun ist, um eine wirksame Kundenabrechnung
als Grundlage der Forderung zu stellen, wird anhand der bestehenden
Gesetzeslage und vieler praktischer Beispiele in unserem Seminar und
Workshop erörtert und erarbeitet.
Allgemeine rechtliche Anforderungen an die Gas- und
Stromrechnung
� Bestandteile einer wirksamen Gas- und Stromrechnung
� Wirkung von unkorrekten Rechnungen
� Energierechtliche Informationspflichten
EnWG-Novelle 2011 – Auswirkungen auf die Rechnungslegung
� Mindestinhalte von Verbrauchsabrechnungen
� Festlegungsbefugnisse der BNetzA
Exkurs: Gasabrechnung nach DVGW-Arbeitsblatt G685 (v.a.
neues Beiblatt 2)
� Wesentliche Neuregelungen, Technische Anforderungen, Problemfälle
Beispiele für Rechnungen aus Deutschland
� Rechnung als Kundenbindungselement
� Best-Practice-Modelle in Deutschland
� Darstellung von Verfahren zum neuen Rechnungsdesign
Analyse von mitgebrachten Rechnungsbeispielen in
Gruppenarbeit
� Auswertung der Gruppenarbeit und Erstellung von Musterrechnungen
im Bereich Haushaltskunden, Gewerbekunden, Industriekunden, Grund-
und Ersatzversorgungskunde
Energieabrechnung mit Letztverbrauchern richtig schreibenSeminarreihe Energierechtliche Themen der Branche Seminartyp Aufbau
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
Ener
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Strom Netzbetrieb
und Vertrieb, die einen fundierten Einblick in die Neuerungen sowie
Einbindung in das bisherige Fördersystem benötigen.
Seminarziel/-inhalt
Ziel ist es, Ihnen die Neuerungen des KWK-Fördersystems vorzustellen
sowie die Abwicklung praxisgerecht darzustellen.
Die Ausweitung der Erzeugung von Strom und Wärme mittels Kraft-
Wärme-Kopplung ist neben dem Anstieg der EEG-Stromerzeugung eines
der wesentlichen Stützen der Erzeugungspolitik der Energiewende. 25 %
KWK-Stromerzeugungsanteil sollen bis ins Jahr 2020 erreicht werden.
Die Erzeugung von KWK-Strom ist aber nicht nur durch das KWK-Gesetz
gefördert sondern ist für eine förderfähige Biomasseverstromung nach
EEG Grundvoraussetzung. Das KWK-Gesetz wurde 2012 grundlegend
geändert und dennoch sind einige Abwicklungsfragen bei vielen
Versorgern und Netzbetreibern offen. Zudem stellt die dezentrale
Erzeugung durch KWK-Anlagen einen wesentlichen Vertriebsaspekt dar.
Umfangreiche Änderungen im Jahr 2012, die sowohl Förderungshöhe
als auch geförderte Maßnahmen betreffen, müssen verstanden werden.
Des Weiteren können auch durch Nutzung von KWK- Anlagen Vorteile
bei der Abgabenlast der Kunden erzielt werden. Die sog. „industrielle
Eigenerzeugung“ mit entsprechenden Vorteilen gilt auch für KWK-
Anlagen. Contractingmaßnahmen werden durch neue Fördertatbestände
zudem wieder interessanter für Versorger. Wie aber zum Beispiel die
Eigenerzeugung im Bilanzkreismodell abgewickelt wird, wird hier erläutert!
Hinzu kommen die noch relativ neuen Einspeiserprozesse, die auch für
die KWK-Erzeugung gelten. Der Zusammenschluss von KWK-Anlagen zu
sogenannten „virtuellen Kraftwerken“ ist in aller Munde. Also vieles, das
aufbereitet werden muss.
Einführung
� Hintergründe der KWK-Förderung
� Vorgaben aus der „Energiewende“
� Ausbauziele und Ziele der Novelle
Förderung von Altanlagen
� Grundbegriffe der KWK-Förderung
� Förderung von Bestands- und Altanlagen
� Zuschläge für Wärmenetze bis 2012 – Überblick
Fördersystem im Detail
� Änderung zentraler Regelungen:
� Neue Anschlussvoraussetzungen
� Einbindung in Einspeisemanagement
� Bilanzkreisabwicklung & Einspeiserprozesse
� Neue Anforderung Datenmeldung & Nachrüstung von Bestandsanlagen
� Pauschalierter Zuschlag bei Mikro-KWK
� Neue Fördersätze (Wärmenetze, emmissionshandelspflichtige Anlagen, etc.)
� Kriterien zur Förderung von Wärmespeichern & Förderung der Kälteerzeugung
� EEG-Eigenstromprivileg und KWK-Eigenstromerzeugung
Umsetzungsfragen und Diskussion
� KWK als attraktiver Vertriebsaspekt?
� Auswirkungen auf Netzbetrieb
� Offene Fragen und neue Entwicklungen
Das KWK-G, zweite Säule der Energiewende Seminarreihe Energierechtliche Themen der Branche Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
24 .7 .2014Mühlackervon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Technischen Bereiche. Die Inhalte
sind abgestimmt auf den Bedarf von Technikern und Ingenieuren.
Die Mitarbeiter anderer Fachbereiche sind bei Bedarf willkommen.
Vorkenntnisse sind ausdrücklich nicht erforderlich.
Seminarziel/-inhalt
Die Energiewelt wird immer komplexer, nicht nur technisch sondern auch
rechtlich ändert sich das Umfeld rasch. Das grundlegende Verständnis
rechtlicher Fragestellungen – nicht als Spezialist, sondern um erste
Einschätzungen selbst zu finden – ist dabei für effizientes Arbeiten
dringend notwendig.
Grundlagen des Vertrags- und Handelsrechts werden ebenso behandelt
wie diejenigen des Strafrechts. Komplexe Rechtsthemen werden dabei so
dargelegt, dass diese auch von denjenigen verstanden werden, die keinerlei
rechtliche Vorbildung besitzen. Unser Seminar vermittelt Verständnis und
Kenntnis der mannigfaltigen Quellen des Vertrags- und Handelsrechts.
Allgemeine Grundlagen
� Recht und Gesetz, ist das das Gleiche?
Das Zivilrecht
� Was ist Zivilrecht und wie schließt man Verträge
� Verbraucher und Unternehmer: Was ist was?
� Allgemeine Geschäftsbedingungen: Das Kleingedruckte!
� Fristen und Verjährung im Überblick
Das Handelsrecht
� Wenn mehrere sich zusammentun
� Der „Konzern“ und kommunale Gesellschaften
Das Strafrecht
� Ordnungswidrigkeit, Straftat, Verbrechen: Basics des Strafrechts
Die juristische Konfliktlösung
� Das ordentliche Gerichtsverfahren
� Schiedsverfahren
� Schlichtungsstelle Energie
� Grundlagen der Mediation
Methodik
Trainerinput, Umsetzung in gemeinsamen Diskussion, viele Praxisbeispiele,
ausführliche Teilnehmerunterlagen.
Grundlagen Recht für TechnikerSeminarreihe Energierechtliche Themen der Branche Seminartyp Basis
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
1-tägiges FlexSeminar
Die Teilnehmer wählen Ort und Datum aus
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte, die für die Sicherung und Erhaltung der
Leitungsrechte zuständig sind.
Seminarziel/-inhalt
Im Seminar geht es um die Funktionsweise der Dienstbarkeiten im
deutschen Rechtssystem. Vorteile und Nachteile, Rechte und Pflichten
der Dienstbarkeitsberechtigten, Entstehung und Erlöschen, Ansprüche
der Eigentümer nach dem Erlöschen, Besonderheiten und praktische
Bedeutung werden erläutert und anhand von Beispielen verständlich
gemacht. Daneben wird auf Dienstbarkeiten im Zusammenhang mit den
Wegenutzungsverträgen eingegangen; es werden aber auch alternative
Möglichkeiten besprochen, die Leitungsrechte zu sichern.
Einführung und Grundlagen
� Schuldrechtliche und sachenrechtliche Sicherung
� Vor- und Nachteile schuldrechtlicher Anspruchssicherung
Dingliche Sicherung
� Abgrenzung Dienstbarkeiten, Nießbrauch, Reallast etc.
� Unterscheidung Grunddienstbarkeit - beschränkte persönliche
Dienstbarkeit
Dienstbarkeiten
� Voraussetzungen - Entstehung der Dienstbarkeit
� Zulässige Inhalte
� Inhaltsanpassung
� Rechte des Dienstbarkeitsberechtigten
� Pflichten des Berechtigten
� Entgeltzahlung
� Übertragbarkeit
� Erlöschen – Gründe und Fristen
� Ansprüche nach dem Erlöschen
Sonstiges
� Sonstige Grundlagen für Leitungsrechte
� Enteignung
� Wegenutzungsverträge
� Beispiele aus der Rechtsprechung
Methodik
Trainerinput, Gruppendiskussion, viele Praxisbeispiele, ausführliche
Teilnehmerunterlagen.
Dienstbarkeiten und Leitungsrechte der EnergieversorgungsunternehmenSeminarreihe Energierechtliche Themen der Branche Seminartyp Aufbau
1 Seminar-Tag
17 .9 .2014Tübingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Bereiche Abrechnung,
Vertragsmanagement, Risikomanagement, Front Office und
kaufmännischer Bereich.
Seminarziel/-inhalt
Die Wirtschaftswelt lebt von Chancen und Risiken. Die Chance stellt sich
in der Energieversorgung als Realisierung einer Vertriebsmarge, eines
Netzertrages dar. Das Risiko ist, dass der Vertragspartner Zahlungsunfähig
wird. Im Rahmen der Energieversorgung sind die Chancen aufgrund des
wachsenden Wettbewerbes geringer geworden, die Risiken sind aber
dieselben. Um zu verstehen, welches Risiko die Zahlungsunfähigkeit des
Versorgungskunden und Netznutzers im Rahmen einer Insolvenz (früher:
Konkurs) bedeuten, soll unser Seminar die Inhalte, Ziele und Wirkungen
des Insolvenzrechtes sowie die Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung
oder -erfüllung verständlich darstellen. Hierbei werden sowohl die
verschiedenen Arten der Insolvenz und damit die unterschiedlichen
Handlungsmöglichkeiten des Versorgers zu jedem Zeitpunkt behandelt,
als auch die Potentiale der Insolvenz für den Versorger in der
Vertragsabwicklung dargestellt. Dies alles wird zugespitzt auf die Rolle des
Energieversorgers aufgezeigt und mit vielen Praxisbeispielen hinterlegt.
Mögliche Verfahren bei Insolvenz
� Das „ordentliche“ Insolvenzverfahren
� Vorläufiges Insolvenzverfahren
� Ablehnung des Verfahrens „mangels Masse“
� Die Privatinsolvenz
� Abgabe einer eidesstattlicher Versicherung
� Strafrechtliche Relevanz bei Insolvenzverschleppung
Eröffnung des Insolvenzverfahrens
� Die Eröffnungsgründe für eine Insolvenz
� Was bedeutet „(drohende) Zahlungsunfähigkeit“?
� Was ist „Überschuldung“
� Antragsberechtigte zur Insolvenzeröffnung
� Sicherungsmaßnahmen im sog. Eröffnungsverfahren
� Verfügungsverbote
� „Vorläufiger Insolvenzverwalter“
� Wichtige Unterscheidung ob „starke“ oder „schwache“ vorläufige
Insolvenzverwaltung
� Wirkung der Eröffnung des ordentlichen Insolvenzverfahrens
Die Rolle des Insolvenzverwalters
� Kompetenzen zur Fortführung von Geschäften
� Auswirkungen auf Versorgungsverträge
� Anfechtung von Geschäften
Das zu verteilende Vermögen
� Forderungen der Insolvenz
� Die Insolvenzmasse
� Forderungsfeststellung
� Verteilung und Kosten des Insolvenzverfahrens
Spezielle Regelung der Energiewirtschaft zur Insolvenz und
Ende der Insolvenz
Mögliche Verfahren zur Sicherung von Ansprüchen aus der
Versorgung oder von Netzentgelten
Insolvenzrecht für NichtjuristenSeminarreihe Energierechtliche Themen der Branche Seminartyp Basis
1 Seminar-Tag
25 .04 .2014Leipzigvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Führungskräfte, Entscheider sowie Assistenten, die an der Zukunft
ihres Unternehmens interessiert sind.
Seminarziel/-inhalt
Die Energiewirtschaft ist in den letzten Jahren starken Veränderungen
unterworfen.
Das Tempo nimmt immer mehr zu und das Tagesgeschäft verlangt nach
Entscheidungen, die die Zukunft Ihres Stadtwerks nachhaltig beeinflussen.
Ziel unseres Workshops ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, aus
diesem „Hamsterrad“ auszubrechen und Freiräume zur Gestaltung
unternehmerischer Ziele und deren Umsetzung in eine lebendige Strategie
zu erreichen.
Folgende Inhalte bearbeiten Sie aktiv im Workshop:
� Strategischer Status-quo und wesentliche Rahmenbedingungen
� Unternehmensziel
� Unternehmensstrategie
� Entscheidungen
� Strategien in der Energiewirtschaft mit Fallbeispielen:
� Unternehmensweite Strategie und Erarbeitung von strategischen
Eckpunkten
� Geschäftsfeldstrategien
� Umsetzungsanforderungen und Hemmnisse
� Umsetzungsplanung: Ziele, Effekte, Budgets, Verantwortlichkeiten,
Zeiten
� Störungen durch „Alltagsprobleme“
� Nachhaltigkeit
� Strategieerfolge messen
� Monitoring
Methodik
Impulsvortrag, Trainerinput, Umsetzung in gemeinsamen Diskussion und
Gruppenarbeiten.
Anhand praktischer Fallstudien „durchleben“ Sie den Prozess der
Strategiefindung, um wichtige Impulse für die Umsetzung in Ihrem
Stadtwerk zu erhalten.
Strategien für Energieunternehmen und StadtwerkeSeminarreihe Strategie-Themen der Energiewirtschaft Seminartyp Profi
1 Seminar-Tag
26 .08 .2014Hamburgvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 460
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte sowie Entscheider aus den
Bereichen Energiedienstleistung, Unternehmensplanung,
Organisationsentwicklung, Produktmanagement und Key-Account-
Management, die an der Zukunft ihres Stadtwerks interessiert sind.
Seminarziel/-inhalt
Das Marktumfeld für Energieversorger ist in Veränderung. Der Wettbewerb
und die Auswirkungen des Umstiegs auf regenerative Energieerzeugung
werden den Veränderungstrend verstärken. Ein abnehmender Strom- und
Gasbedarf der Kunden, zurückgehende Margen beim Verkauf sowie höhere
Risiken beim Energiehandel runden dieses Bild ab. Energieversorger
müssen sich daher neue Geschäftsfelder suchen, mit denen sie diesen
Auswirkungen entgegen wirken können. Durch neue Geschäftsmodelle
können sie ihre Produktpalette sinnvoll ergänzen und somit ihre Kunden an
sich binden. Gleichzeitig bringen sie neue Wertschöpfung ins Unternehmen.
Unser Seminar beschreibt neue Geschäftsmodelle für Energieversorger bei
der Eigenerzeugung. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen bei den KWK-
und PV-Anlagen. Sie erhalten Möglichkeiten aufgezeigt, welche konkreten
Dienstleitungen durch Energieversorger erbracht werden können und wie
sie somit an dem Trend zur dezentralen Energieerzeugung partizipieren
können. Sie lernen, dass sich die vertrieblichen Anforderungen im Vergleich
zum reinen Commodity-Vertrieb erheblich verändern. Sie arbeiten
Unterschiede und Lösungsmöglichkeiten heraus.
� Ausgangslage und Marktumfeld
� Geschäftsmodell „Energieerzeugung in KWK-Anlagen“
� Geschäftsmodell „Virtuelles Kraftwerk“
� Geschäftsmodell „Stromerzeugung in PV-Anlagen“
� Dezentrale Stromvermarktungsmodelle und Messkonzepte
� Anforderungen an Organisation und Vertrieb
� Ausblick
Methodik
Impulsvortrag, moderierte Gruppendiskussion, viele Praxisbeispiele,
Aufzeigen von Wirkungszusammenhängen, ausführliche
Teilnehmerunterlagen.
Geschäftsmodelle Eigenerzeugung Seminarreihe Strategie-Themen der Energiewirtschaft Seminartyp Profi
1 Seminar-Tag
12 .3 .201425 .11 .2014
TübingenSchwäbisch Hall
von 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 490
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Zielgruppe
Führungskräfte, Entscheider und Assistenten sowie leitende
Controller.
Seminarziel/-inhalt
Viele Versorgungsunternehmen messen den Erfolg ihres Unternehmens
anhand traditioneller Kennzahlen wie Umsatz- und Eigenkapitalrentabilität.
Im kommunalen Umfeld ist auch die Größe einer adäquaten
Ergebnisabführung an die Stadt weit verbreitet. Ziel ist es, den Wert der
Beteiligung dauerhaft zu sichern.
Aufgrund zunehmenden Wettbewerbs und Regulierung ist jedoch
dieses Ziel häufig gefährdet. Es ist fraglich, ob die bisherigen
finanzwirtschaftlichen Steuerungskonzepte noch zeitgemäß sind. Hier
setzt die wertorientierte Unternehmenssteuerung an.
Unterschiedliche Interessengruppen werden ebenso berücksichtigt wie
die langfristige Schaffung von Werten für das Unternehmen und die
Anteilseigner.
In unserem Seminar werden Konzepte zur wertorientierten Steuerung
vorgestellt und in Arbeitsgruppen anhand von Fallbeispielen angewendet.
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, diesen Ansatz einordnen zu können
und Impulse für die Umsetzung im eigenen Unternehmen mitzunehmen.
Methodik
Trainerinput, Vorstellung unterschiedlicher Methoden der wertorientierten
Unternehmensführung, Fallbeispiele - die gemeinsam erarbeitet werden,
Bewertung und Herausarbeitung von Vor- und Nachteile sowie Chancen
und Risiken einzelner Steuerungskonzepte.
Werteorientierte UnternehmenssteuerungSeminarreihe Strategie-Themen der Energiewirtschaft Seminartyp Profi
1 Seminar-Tag
2 .9 .2014Tuttlingenvon 900
bis ca. 1700
min 8 max 12 490
Preisangabe pro Tag inkl. Verköstigung, Handoutunterlagen und ZertifikatAuch als Inhouse-Seminar verfügbar!
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Kalkulation von Angeboten in der Strom- oder Gasversorgung
Seminartyp Basis
Erstellen Sie wettbewerbsfähige Angebote zu aktuellen
Marktpreisen.
Zielgruppe
Führungskräfte, Mitarbeiter aus den Bereichen Vertrieb und Beschaffung.
Seminarziel/-inhalt
� Welche Merkmale zeichnen einen wettbewerbsfähigen Vertrieb aus?
� Wie können Sie Lastgänge zu Marktpreisen bewerten?
� Welche Kosten müssen Sie vor dem Hintergrund der aktuellen Markt-
und Bilanzierungsregeln berücksichtigen?
Die Teilnehmer lernen verschiedene Tools zur Kalkulation sowie zur
Bewertung von Ausgleichsenergiekosten anhand von praktischen Übungen
kennen. Diese Tools stehen den Teilnehmern nach dem Seminar kostenlos
zur Verfügung.
Risikominimierte Verknüpfung von Vertrieb und Beschaffung
Seminartyp Aufbau
Vermeiden Sie Risiken bei der Gaslieferung und
Stromversorgung dank intelligenter Eindeckungsverfahren
Zielgruppe
Führungskräfte, Mitarbeiter aus den Bereichen Vertrieb und Beschaffung,
die bereits mit den Kalkulationstools von SüdWestStrom arbeiten.
Seminarziel/-inhalt
� Wie können Sie mit Veränderungen des Kundenbestands operativ
umgehen?
� Welche Folgen haben Temperaturschwankungen auf das
Beschaffungsergebnis?
� Wie umgehen Sie Risiken mit einer vertriebsorientierten Beschaffung?
Die Teilnehmer erfahren, wie sie Tarife für einzelne Kundensegmente
bilden, Beschaffungsstrategien pro Segment festlegen und Leitlinien für
das Risikomanagement definieren. Im Rahmen eines Planspiels werden
gewählte Strategien getestet und Ergebnisse bewertet.
Preisorientiertes LastmanagementSeminartyp Aufbau
Ermitteln Sie die Potentiale Ihrer Erzeugungsanlagen
Zielgruppe
Führungskräfte, Mitarbeiter aus den Bereichen Beschaffung, Erzeugung
und Technik.
Seminarziel/-inhalt
� Wie können Sie wirtschaftliche Reserven durch die Nutzung von
Anlagen-Flexibilität erschließen?
� Welche Anlagen sind geeignet und was sind Voraussetzungen für ein
Erzeugungs- und Lastmanagement?
� Wie integrieren Sie Eigenerzeugung ins Portfoliomanagement und wie
generieren Sie Zusatzerlöse?
Partnerseminare von SüdWestStrom
je Seminar € 450
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Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Einblick in Grundlagen und
Rahmenbedingungen des Preisorientierten Lastmanagements. Einzelne
Fallbeispiele verdeutlichen das Vorgehen bei der Identifizierung von
möglichen Potenzialen.
Innovative Angebote für Tarif- und Großkunden
Seminartyp Basis
Machen Sie sich mit neuen Vertriebsprodukten und den
wichtigsten Verkaufsargumenten vertraut.
Zielgruppe
Führungskräfte, Mitarbeiter aus dem Vertrieb für Haushalts- und
Großkunden.
Seminarziel/-inhalt
� Wie gestalten Sie ein Endkundenportfolio für Großkunden und
ermöglichen ihnen den direkten Zugang zum Großhandelsmarkt?
� Welche Beschaffungsstrategie passt zu welchem Kunden?
� Wann lohnt es sich, Haushaltskunden einen Spotmarkt-Tarif
anzubieten?
Die Teilnehmer lernen neue Wege kennen, um eigene Vertriebsangebote
zu diversifizieren und sich dadurch noch erfolgreicher im umkämpften
Markt zu positionieren.
Details, Termine und Preise online
www.stadtwerkeakademie.de/sws
www.suedweststrom.de/veranstaltungen
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