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94. Horremer Schützen- & Heimatfest Grußworte Königspaar Jubilare & Geschichte(n) Festablauf Jugend S.M. Jürgen I. Klein & Claudia John 30. Mai - 02. Juni 2014 Foto: Fotostudio Freibeuter

94. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Festheft anläßlich des 94. Horremer Schützen- und Heimatfestes der St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem e.V. 1920

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94. Horremer Schützen- & Heimatfest

GrußworteKönigspaarJubilare & Geschichte(n)FestablaufJugend

S.M. Jürgen I. Klein& Claudia John30

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Schirmherrin Ute Freibeuter-Thelen

Schi

rmhe

rrin

Liebe Horremer, -Schützen, -Edelkna-

ben, Schützenfrauen, liebe Festgäste!

Überrascht und noch immer sprachlos über

die Einladung, das 94. Hor-remer Schützen- und Hei-matfest als Schirmherrin mit Euch erleben zu dürfen, sehe ich diesem mit großer Vorfreude entgegen.

Die aufkommende Nervosität, die man

verspürt, wenn Vorberei-tungen, wie etwa das Zu-rechtlegen der Uniformen, das Bügeln der Hemden oder das Polieren der Schuhe getätigt werden, kann ich als Schützen-Tochter, -Ehefrau und -Mutter ei-ner begeisterten und überzeugten Schützenfamilie nur allzu gut nachempfinden.

Im Jahr 2014 begegnet man dieser Art der Eupho-rie nicht nur während des Schützenfestes, sondern

auch bei sportlichen Veranstaltungen, wie zum Bei-spiel den vergangenen olympischen Winterspielen oder der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft, eben genau dann, wenn Sportler sich darauf vorbe-reiten, größtmögliche Erfolge zu erzielen. Übertra-gen auf die Schützen ist der größtmögliche Erfolg wohl, eine unvergessliche Zeit unter Jung und Alt, mit seinen Kameraden, Freunden und Familien zu verbringen, und im fairen Wettkampf am Montag den neuen Kronprinzen zu ermitteln.

„Zwischen Olymp und Zuckerhut trifft man sich in Horrem“

Das Horremer Schüt-zen und Heimatfest ist jedes Jahr aufs

Neue ein Garant für Brauchtums- und Tra-ditionspflege sowie ein gutes Beispiel für ein friedliches, gemeinschaftliches Miteinander. Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem e.V. 1920 versteht es schon seit bereits 94 Jahren, die Begeiste-rung durch attraktive Veranstaltungen zu schüren und durch eine familiäre Atmo-sphäre viele Menschen an sich zu binden.

Mit der kürzlichen Neuauflage des Programmablaufes wurde zudem

eindrucksvoll bewiesen, dass man auch innerhalb von Traditionen flexibel und kompromissbereit sein kann, um sich dem

Wandel der Zeit anzupassen und allen Beteiligten zukünftig wirtschaftlich lukrative, faszinierende, stimmungsvolle und feierliche Festtage bieten zu können.

Mein Mann und ich wünschen Euch allen ein unvergessliches Schützen- und Heimatfest,

und wir freuen uns ganz besonders auf die vielen netten Gespräche, festlichen Aufmärsche, glanzvol-len Paraden und auf alte und neue Freunde.

Wir sehen uns!Eure Ute Freibeuter-Thelen

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Brudermeister Manfred Klein

Liebe Bruderschaftler, liebe Horremer, liebe

Leserinnen und Leser!

Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Viele von

Ihnen werden das letzte Fest noch gut in Erinne-rung haben. Aber wie heißt es so schön: „Nach dem Schützenfest ist vor dem Schützenfest“.

Daher lade ich Sie als Brudermeister der St.

Hubertus Schützenbruder-schaft Horrem recht herz-lich zu unserem diesjäh-rigen Schützen- und Heimatfest vom 30.05. bis 02.06.2014 ein.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder unser Bestes gegeben, um für Sie ein schönes, stim-

mungsvolles Wochenende auf die Beine zu stel-len.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herz-lich bei meinen Vorstandskollegen für die ge-

leistete Arbeit bedanken. Ferner gebührt sicher-lich auch ein großes Wort des Dankes allen ande-ren fleißigen Helfern, die am Gelingen des Schüt-

zenfestes in jeglicher Form mitwirken. Ohne Euch würde es sicherlich kein Schützenfest in dieser Form geben. Letztendlich auch ein Wort des Dankes an all unsere Sponsoren und treuen Gönner.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie, lie-be Horremer Bürger und Freunde des

Schützenwesens, uns auch in diesem Jahr wieder durch das Schmücken Ihrer Häu-ser mit Fahnen sowie dem Besuch unserer Schützenumzüge unterstützen würden.

Ferner lade ich Sie alle herzlich zu unse-ren Veranstaltungen in das Festzelt ein,

um dort mit uns einige schöne Stunden zu verbringen. Denn was wäre ein Schützen-fest ohne Gäste?

Sicherlich wird es in diesem Jahr wieder die eine oder andere Überraschung ge-

ben. So werden das Höhenfeuerwerk und noch einmal die „6 Richtije“ als originale Kölsch-Stimmungsband und ein neuer DJ am Montag für „Spaß an d’r Freud“ sorgen.

Für alle Väter heute schon der Hinweis, dass ihr in Horrem

bereits einen Tag vor dem Fest „Vatertag“ im Zelt feiern könnt. Und eure Kinder können dabei Spaß auf der Kirmes haben.

Unseren Würdenträgern, be-sonders dem Königspaar

Claudia & Jürgen, wünsche ich unvergessliche Tage mit toller Stimmung und viel Spaß. Gleich-zeitig möchte ich in unser aller Namen dem scheidenden Königs-paar Udo II. Künzel & Königin Marion Beyss danken: ihr wart tolle Repräsentanten !

So, nun genug der Worte, ich wünsche Ihnen viel Spaß mit unserer Festschrift und hoffe, dass wir

uns zu den Umzügen und im Festzelt sehen.Mit bruderschaftlichem Gruß

Gru

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S.M. Jürgen I. Klein & Claudia John

Königspaar S.M. Jürgen I. Klein und Claudia John

S.M. Jürgen I. Klein & Königin Claudia John

Liebe Horremer, Schützen und Gäste!

Nachdem bereits meine Eltern 1975/76 und mein Bruder 2008/09 Schützenkönig in Horrem waren,

freue ich mich ganz besonders auf meine Schützenkö-nigswürde in diesem Jahr.

Beim spannenden Vogelschießen im letzten Jahr mit meinem Mitbewerber Kurt-Peter Raab wurde ich

Kronprinz. Da war ich noch Single, hatte aber mit Laura Clemens eine nette Begleiterin zur Seite.

Im Laufe des vergangenen Jahres bin ich mit meiner Le-benspartnerin Claudia John zusammengekommen, die

mir nun als Schützenkönigin zur Seite stehen wird. Sie stammt aus Gohr und ist mit dem Schützenwesen bes-tens vertraut. Gemeinsam mit unseren Kindern Simon & Lea, sowie Melina & Laura freuen wir uns auf unser kommendes Schützenfest und sind stolz, das Königspaar 2014/15 in Horrem zu sein.

Als Regimentsoberst unserer Bruderschaft habe ich nun ein Jahr Pause, werde aber hervorragend von

meinen Adjutanten Udo Zander & Wolfgang Simon ver-treten, die uns in diesem Jahr auf teilweise neuen Um-

zugswegen bis ins Neubaugebiet führen werden.

Seit 1972 bin ich als Fahnenschwenker im Schüt-zenverein und seit 1978 als Gründungsmitglied

des 13. Jägerzuges „Immer op Zack“ aktiv. Aus den Reihen des 13. Jägerzuges können wir dieses Jahr be-reits den 6. Schützenkönig stellen. Schon jetzt möch-ten wir unseren Zugmitgliedern und deren Frauen ein herzliches Dankeschön für die tolle Unterstüt-zung aussprechen.

Als passives Mitglied der Artillerie „Immer in Stellung“ danke ich diesen Kameraden ebenfalls

für ihre Unterstützung!

Im Jahr 1962 siedelten meine Eltern unseren land-wirtschaftlichen Betrieb von der Mitte Horrems

(heutiger Dorfanger) außerhalb des Ortes auf den Goldberger-Hof um. Unsere Familie ist dem Schüt-zenwesen immer treu geblieben und auch unsere Kin-der führen diese Tradition fort.

Auch außerhalb des Schützenwesens engagieren wir uns für unseren Ortsteil. Wir

freuen uns, dass Horrem in den nächs-ten Jahren deutlich verschönert und si-cherer werden soll. Dieses unterstützt natürlich auch die ,,St. Hubertus Schützenbruderschaft Horrem“.

Das gemeinsame Engagement und besonders die tolle Ge-

meinschaft sind es, die Horrem so liebenswert machen. Daher re-präsentieren wir Horrem gerne als Schützenkönigspaar.

Wir möchten aber auch für alle, die nicht Schüt-

zen sind, da sein und würden uns freuen, wenn Sie mit uns ab Schützenfestfreitag, 30. Mai - da findet auch das tolle Höhenfeu-erwerk statt - bis Montag, 02. Juni 2014, auf der Straße, dem Festplatz und im Festzelt, feiern.

Euer/lhr Schützenkönigspaar 2014/15

Foto: Fotostudio Freibeuter

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50 Jahre - 9. Jägerzug „Edelweiß“

Der 9. Jägerzug „Edelweiß“ ist

einer der Traditi-onszüge Horrems.

Um die eigenen Reihen wieder

zu verstärken, sucht der 9. Jägerzug noch interessierte, neue Mitglieder zur Brauchtumspflege.

Aktuelle MitgliederFlorian Herrmann 28 Jahre 2008/09 Jung-Jägerkönig

seit 2010 LeutnantKlaus-Dieter

Herrmann 61 Jahre 2005 Verdienstspangeseit 2008 Oberleutnant

Dieter Schmidt 59 Jahre seit 2003 LeutnantHenryk Volkmann 62 Jahre 1995/96 Jägerkönig

2005 Verdienstspangeseit 2007 2. Kassierer der Bruderschaftseit 2008 Hauptmann2012 Silbernes Verdienstkreuz

Jörg Wendt 63 Jahre seit 2006 passives Mitglied

Historische Aufnahmen des9. Jägerzuges „Edelweiß“

v.l.n.r.: Klaus-Dieter Herrmann, Henryk Volkmannund Dieter Schmidt

Florian Herrmann

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Silber-, Gold- & Platin- König

Goldkönig Josef V Redemann 1963

Auszug aus der Chronik:

1938 Durch herrliches Herbstwet-ter begünstigt, welches auch vie-

le auswärtige Zuschauer anlockte, fand ein sehr schönes Fest statt. Oberst war in diesem Jahr Willi Lechtenböhmer, Schützenkönig des Jahres 1938 / 39 wurde wieder ein Angehöriger des 1. Jäger-zuges, der Bahnhofswirt Eduard Borchert - Eduard I.

(Eduard Bor-chert: geb. 16.02.1893 in Braun-s c h w e i g , G a s t w i r t , seit 1936 in der Bruder-schaft als Schütze, ver-storben am 29.08.1951, verheiratet mit Daniela, geb. Knab)Der Krö-

nungsball dieses Festes verlief in der gewohnten Weise. Die Generalversammlung nahm nach dem Fest den Kassenbericht mit einem Überschuß von 51,36 RM zur Kenntnis. Es wurde beschlossen, das nächste Schützenfest auf den Monat Juli vor zu verle-

gen. Der Saalwirt wurde verpflichtet, seinen Saal durch Aufbau eines Zeltes zu vergrößern. Zum Ehrenmitglied wurde Hubert Schumacher, der Küster unserer Kapelle, ernannt.

1963 Am 31. August begann der Hö-hepunkt des Schützenjahres, das

Schützenfest mit Fackelzug und Tanz im Fest-zelt....Am Montag wurden zunächst in den Zü-gen die Zugkönige ermittelt, danach begann um 16 Uhr das Königsvogelschießen. Auch in diesem Jahr wurde um die Königswürde wie-der schwer gerungen. Von den Bewerbern ge-lang es mit dem 204. Schuss Josef Redemann vom 1. Grenadierzug „Spätlese“, den Rest des Vogels herunter zu holen und damit Schützen-könig für das Jahr 1963 / 64 zu werden. Nach den Glückwünschen proklamierte ihn Präsident Hansen zum König Josef V. ... Wäh-rend des Festzuges am Nachmittag wurden dem neuen Königspaar viele Ehrungen zuteil. Nach dem Eintreffen der Königspaare begann die Krönungszeremonie. Präsident Hansen dankte dem scheidenden Paar, danach legte er dem neuen Paar Königskette und Diadem an,

wünschte ihnen ein glückliches Regierungsjahr und ver-sprach treue Gefolgschaft der Schützenbrüder. Der neu-en Majestät Josef V. und Katharina, sowie dem alten Paar

galt ein dreifaches Hoch und der anschließende Ehrentanz. Später erfolgte die Gratulationscour der Offiziere und Vereinsvorsitzenden mit Überreichung von Geschenken. In später Nacht ging dann ein schönes Fest ohne jeden Misklang zu Ende.

1988 „Einer trage des andern Last“ war das The-ma der Festmesse am Sonntagmorgen in der

Pfarrkirche. ... Die Fahne des 2. Jägerzuges mit dem Abbild der Horremer Kapelle wurde geweiht. ... Pünktlich 14.30 Uhr zogen die Schützen mit Musik zum Schießstand. Es war an diesem Nachmittag nur der Königsvogel von der Stange zu holen. Nachdem die 3 Pfänder abgeschossen waren, wurde der Vogel immer magerer und das Raunen der Zuschauer immer lauter. Um 16.05 Uhr kam dann der große Aufschrei: Dieter Müller vom 2. Grenadierzug „Im-mertreu“ holte mit dem 180. Schuss den Rest des Vogels von der Stange und reihte sich als Königspaar 1988 / 89 Dieter I. (Müller) und Königin Anastasia in die Horremer Königsliste ein. Am Abend begrüßte Herbert Lüpschen die beiden Königspaare mit einem 3fachen Hoch. Viel Bei-fall bekam die neue Königin Anastasia, war sie doch die erste Königin aus Griechenland. Die Stimmung war her-vorragend im Festzelt.Am Dienstagnachmittag formierte sich um 17.00 Uhr noch einmal ein Festzug und zog unter strahlend blauem Himmel durch Horrem. Die beiden Königspaare in der Kutschen wurden von den Zuschauern bejubelt. ... Zum

Platinkönig Eduard I Borchert 1938

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Krönungsball begrüßte Simon Clemens die beiden Königs-paare, die Gäste und die Schüt-zen. Die Krönungszeremonie begann mit einer Laudatio auf das scheidende Königspaar Hans und Käthe Zaum. ... Der neue Schützenkönig Dieter I. durfte nun die Königskette tra-gen und konnte sich so mit sei-ner Anastasia unter viel Beifall den Horremern zeigen. Dieter Müller erklärte: „Ich war et-was verwundert, nicht zu de-nen zu gehören, die am Mon-tag befördert worden sind. Da habe ich mich zum König ge-macht!“ In den anschließenden Ehrentanz reihten sich alle ehemaligen Königspaare ein. Unser Präses hatte sich bei vielen zu bedanken. ... Dem neuen Königspaar wünschte er ein schönes Königsjahr. Pfarrer Keller bedankte sich ebenfalls beim scheidenden Königspaar und meinte zu Dieter I., dass er mit seiner Anastasia die Ökumene nun um die orthodoxe Kir-che erweitern werde. ... Ab 22.00 Uhr begann der Aufmarsch und die Gratulation der einzelnen Züge. Erwähnt werden sollen auch die vielen schönen, ideenreichen Geschenke. Mit einem dreifachen Hoch auf die Königspaare und die Bru-

der scha f t ging die Krönungs-zeremonie gegen 22.45 Uhr zu Ende. 1989 - Schützenfest-Montag:Um 22.00 Uhr wurde eine gro-ße Überraschung angekündigt, die man nur vor dem Festzelt sehen könne. So kamen alle ins Freie und bekamen ein Feu-erwerk zu sehen, womit der noch amtierende König Dieter I. in erster Linie seine Anastasia überraschen wollte. Zugleich machte er allen Bürgern und Schützen eine große Freude. Ins Zelt zurückgekehrt mein-

te Dieter I., wenn die Schützen zusammenhalten, müsste so ein Feuerwerk in jedem Jahr möglich sein. Aus der Begeisterung heraus kam bei einer spontanen Spendensammlung ein schöner Geld-betrag zusammen, der für das Feuerwerk 1990 eine gute Grundlage ist.Eduard Borchert und Josef Redemann sind inzwischen leider verstorben, Dieter Müller ist mittlerweile Passiv.

Silberkönig Dieter I. Müller 1988

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Verlorene Horremer Geschichte(n)Schon vor Jahrhunderten war in Horrem der Wunsch

lebendig, eine eigene Stätte zur Feier des Hl. Mess-opfers zu haben. Bereits 1399 wird uns berichtet von ei-ner dem Hl. Nikolaus geweihten Kapelle auf der Burg Mertenshoven in unmittelbarer Nähe der jetzigen Dorf-schaft Horrem und dem Bestreben der Besitzer dieser Burg, in dieser Kapelle durch die Pfarrgeistlichkeit von Dormagen wöchentlich die Hl. Messe feiern zu lassen. Aber erst im Jahre 1492 wurde durch die Stiftung der Freifrau Christine Efferen die Wochenmesse gesichert, die laut der Stiftung vom Vikar der Marienbruderschaft in Dormagen gehalten werden sollte. Um das Jahr 1660 machte der damalige Besitzer der Burg, Melchior von Voetz, Direktor des Jülich - Bergischen Lebensarchives in Düsseldorf, eine erneute Meßstiftung in dieser Ka-pelle.

Die Besitzer der Burg sorgten für die Ausstattung der Kapelle und die Paramente selbst, während die

Bewohner von Horrem nur für die Reinigung zu sorgen hatten. Seit 1710 entstanden um den Besitz der Kapelle, um die Ausübung des Patronats und die Benutzung der Kapelle Streitigkeiten, da die Burg zum Teil in die Hände von Andersgläubigen übergegangen war. Die traurige Folge war, dass die Kapelle zerfiel, sodass wir im Jahre 1735 in einem Visitationsbericht hören von der vollstän-digen Zerstörung der Kapelle. Über 150 Jahre lang ist dann auf dem Boden von Horrem das Hl. Opfer nicht mehr dargebracht worden.

In den 1890er Jahren taten sich nun mehrere ältere Bewohner von Horrem zusammen, erfüllt von dem

Wunsch, ein eigenes Gotteshaus in ihrer Ortschaft entstehen zu sehen. Am 23.08.1897 wurde die Ka-pelle „Zur Hl. Familie“ in Horrem / Pfarrei Dor-magen, durch den damalige Oberpfarrer von Dor-magen, Ehrendomherr Dechant Hubert Tillmann Heimbach, unter Assistenz desVikars Christian Kamp und des Kaplans von St. Quirin Neuß – des späteren Weihbischofs von Köln - Josef Hammes benediziert. Damals freute sich das ganze Dorf, endlich nach langem Planen und Mühen, unter

großen Opfern ein eigenes Gotteshaus als Mittelpunkt des Dorfes zu besitzen. Es ist ergreifend, von alten Leuten zu hören, wie die Opferbereitschaft sich in allen Kreisen der Be-völkerung zeigte. So wurden die Hl. Gefäße hergestellt aus dem Schmuck, den Frauen und Mädchen bereitwillig dafür geopfert hatten.“

Niemand ahnte damals, daß nach einem Menschenalter die Kapelle mit ihren 60 Sitzplätzen für die anwachsen-

de Bevölkerung viel zu klein werden würde. So genehmigte der amtierende Erzbischof von Köln, Josef Kardinal Frings, im Jahre 1955 den Bau einer neuen Kirche, sie wurde am 28.11.1958 von Weihbischof Cleven konsekriert.

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Protokoll der Gründungsver-sammlung der Schützenbru-derschaft Abriss der Kapelle 07.02.1969

Markierung der Alten Kapelle am Kindergarten auf der Knechtstedener Str.

Innenansicht der Alten Kapelle

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Am Freitag, dem 07.02.1969 stürzten dann die Mauern der Alten Kapelle unter den Ramm-

stössen eines Baggers zusammen. „Die Kapelle war für die Gläubigen eine Stätte des Gebetes, viele Horremer wurden hier getauft und haben die Erste Hl. Kommunion empfangen, viele ha-ben hier den Bund fürs Leben geschlossen, das Hl. Messopfer wurde hier 4 Jahrzehnte gefeiert. Besser denn je konnte der Kirchenchor mit seinen zahlreichen Sängerinnen und Sängern die Feier verschönern, und viel Tränen der Freude und der Trauer sind hier geflossen. Wenn man von Süden auf das gesamte „Alt Horrem“ blickte, war es die Kapelle, die das gesamte Dorfbild wesentlich be-stimmte.“

An der frei gewordenen Stelle steht heute der kath. Kindergarten - an die alte Kapelle

erinnert nur noch eine farbig abgesetzte Stein-pflasterung im Pflaster an der Knechtstedener Str. in Höhe des Kindergartens, die den Umriss der Kapelle nachzeichnet. Die Glocke der Alten Kapelle wird in der Neuen Kirche geläutet zum Einzug des Zelebranten. Im Schutt der Alten Ka-pelle wurde das Protokollbuch der Schützenbru-derschaft Horrem von 1920 gefunden (heute im Archiv) - 1939 wurde die damalige Bruderschafts-fahne (heute in der Ausstellungsvitrine der SK Neuß, Knechtstedener Str.) vor dem Zugriff der damaligen Machthaber in Sicherheit gebracht.

Zusammengestellt von Georg Klein, Februar 2014Quellen: Pfarrchronik „Zur Hl. Familie Dormagen - Horrem“,

„Von einer Wirtschaft zur Anderen“ von Karl – Heinz Engler, „Rheinischer Anzeiger“ vom 14. Februar 1968

Die alte Horremer Kapelle 1897 - 1969

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Der Stadt Dormagen liegt ein Schreiben des Ministers für Bauen, Wohnen, Stadtentwick-

lung und Verkehr vom 20.12.2013 vor, in dem er ankündigt, dass das Quartier Horrem in das Städ-tebauförderprogramm „Soziale Stadt“ des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen wird.

Diese Ankündigung markiert den erfolgrei-chen Abschluss einer inzwischen drei Jahre

umfassenden intensiven Planungs- und Vorberei-tungsphase. Von Beginn an war allen Beteiligten klar, dass für das Quartier Horrem dringender Handlungsbedarf bestand. Ist doch der Stadtteil seit Jahrzehnten vielfältigen und z.T. enormen Be-lastungen ausgesetzt, die vorrangig durch städte-baulich und wirtschaftlich bestimmte Planungen und Entscheidungen ausgelöst wurden, denen wiederum soziale Entwicklungen folgten, die bis in die 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückreichen. Heute belegen sämtliche Analysen, Daten und Fakten, dass sich ohne zielgerichtete Veränderungen die negative Entwick-lung weiter verstärken wird und der Entwertungsprozess des Stadtteils nicht aufzuhalten wäre.

Erfolgversprechende Entwicklung und Veränderung in ei-nem Stadtteil bedarf nicht nur der Kreativität der besten

Planer und der Bereitschaft entscheidungsfreudiger Politiker. Ohne bürgerschaftliches Engagement bleibt dies alles Stück-werk. In Horrem war es ein großer Glücksfall, dass sich von Beginn an Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und soziale Einrichtungen an allen Überlegungen und Planungen mit bewundernswürdigem Einsatz und hohem Zeitaufwand betei-ligten und somit die Zukunft des Stadtteils gemeinschaftlich

zu ihrer Sache machten und mitgestalteten.

Ein zweiter positiver Faktor kam hinzu: Die beiden im Stadtteil tätigen Wohnungsunternehmen, die Ge-

meinnützige Baugenossenschaft Dormagen eG und die Wohnungsgesellschaft Wohnpark Am Rath Dormagen - sie besitzen zusammen knapp 2000 Wohnungen in Hor-rem - tätigen schon derzeit aber auch in den nächsten Jah-ren erhebliche Investitionen, um vorhandene Sanierungs- und Modernisierungsrückstände im Wohnungsbestand beider Siedlungsbereiche zu beheben.

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnungssi-tuation bilden zusammen mit den geplanten Vorha-

ben zur Aufwertung des öffentlichen Stadtraums und den zusätzlich vorgesehenen sozialen Projekten eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Für dieses Maßnahmenpaket,

das im Rahmen des Stadtteilentwick-lungsprojektes „Soziale Stadt Horrem“ im Zeitraum von 2014 - 2018 realisiert wird, sind insgesamt 4,3 Mio. Euro - davon 1,72 Mio. Eigenanteil der Stadt Dormagen und 2,58 Mio. Landes- und Bundesmittel - vorgesehen.

Aber erst das starke Dreieck von Bürgerschaft, Wohnungswirt-

schaft und Stadt, bietet die Grundvor-aussetzung, dass Horrem eine nachhal-tige Aufwertung erfährt, die nicht nur den jetzigen Einwohnern gute Wohn- und Lebensbedingungen sichert, son-dern darüber hinaus den Stadtteil auch für neue Bevölkerungsgruppen attrak-tiv werden lässt.

Jürgen SchmitzStadt Dormagen

Marktplatz/Dorfanger (Quelle: http://www.dormagen.de/senioren-soziales-gesundheit/soziale-stadt)

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Mal

wet

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Malwettbewerb: Sieger 2013 & Thema

Der Vorstand der Bruderschaft durfte die Sieger des Kinder-Malwettbewerbs

2013 „Unser Traumspielplatz“ aussuchen: Das Siegerbild stammt von Marc Dieling, der am Sonntagnachmittag die Parade von der Tribüne abnehmen durfte. Weitere Gewin-

ner waren Vivian Rütgens und Fabio Bugiel.

Zum Schützenfest 2014 startet am Freitag

der Kindergartenfestzug, danach wartet ein buntes Programm im Festzelt, am Sonntag gehen Schul- und Kindergartenkinder mit im

Festzug durch die Parade und am Montag sagen die Schulkinder der Christoph-Rensing-Schule mit einer Tanzvorführung den Schüt-zen „Hallo“. Ihr wollt noch mehr erleben? Oder werdet aktiv: wir nehmen Mädchen und Jungs ab ca. 6 Jahren auf.

Das Siegerbild von Marc Dieling: „Der Piratenspielplatz“

Weitere Siegerfotos: von Vivian Rütgens und von Fabio Bugiel

Tanzvorführung der Grundschule

Restaurant Öffnungszeiten:Mo.-Fr. 11.30 - 14.30 Uhr und 17.00 - 23.30 UhrAn Sonn- und Feiertagen von 11.30 - 22.30 Uhr

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An Wochenenden außerhalb der Messezeiten bieten wir Ihnen:EZ = 65,- € DZ = 79,- € incl. Frühstücksbuffet

Für Frischvermählte steht unsereHochzeitssuite bereit. Bei Hochzeitsfeiern inunserem Haus übernachtetdas Brautpaar gratis.

Über 100 Parkplätze vorhanden! (Einfahrt über Weingartenstraße)

In unserem Haus stehen Ihnen für Ihre Tagungen, Konferenzen oder Schulungen, einklimatisierter Seminarraum mit 140 qm und Zugang auf Terrasse zur Verfügung.

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Malwettbewerb: Sieger 2013 & Thema

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Weitere Siegerfotos: von Vivian Rütgens und von Fabio Bugiel

Ihr malt gerne? Dann schickt uns doch Eure Bilder zum Thema „Mein schönster Kirmesplatz“ - wir Schützen sind neugierig, wie IHR Euch die coolsten Fahrge-schäfte vorstellt! Bitte nur Bilder

bis max. DIN-A3 malen - und gut lesbar den vollständigen Namen, das Alter oder die

Schulklasse und ganz wichtig - eine Telefonnummer - mit angeben. Das Siegerkind darf nämlich zum Schüt-

zenfest-Sonntag bei der großen Festparade mit auf die Tribüne und wir zeigen allen die Sieger-fotos im nächsten Festheft. Natürlich könnt Ihr auch etwas gewinnen: Kinogutscheine locken ...(Teilnehmen dürfen alle Kinder bis zum Alter von 14 Jahren. Bitte be-achtet, dass wir die Einsendungen nicht zurückschicken können. Die Na-men und Bilder der Sieger werden veröffentlicht.)

Neuer Malwettbewerb 2014 - Mein schönster Kirmesplatz

2014: „Kirmesplatz“

Page 16: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

16

Juge

ndBund der St. Seb. Schützenjugend

Maximilian Braun ist amtierender Edelknabenkönig 2013/2014 der

Bruderschaft. Er ist 7 Jahre alt und seit seiner Geburt bereits Mitglied in der Bru-derschaft. Maximilian geht auf die Grund-schule „Burg“ in Hackenbroich. Sein Vater Thomas Braun und sein Opa Karl-Heinz Aigner (Schießmeister der Bruderschaft) sind im 7. Jägerzug aktiv, in dem Maxi-milian auch schon mitging. Seine Hob-bys sind Fußball und Schwimmen.

Sascha Klein ist Prinz

2013/2014 der Bru-derschaft. Er ist 21 Jah-re alt, Leutnant im 6. Jägerzug „Jood Schuss“ und wurde 2004/05 E d e l k n a b e n kö n i g , 2006/07 Schülerprinz und war auch schon ein-mal in 2009/10 Prinz der Bruderschaft. Er ist ein aktiver Fahnen-schwenker und wurde zuletzt in 2013 mit dem Fah-nenschwenkerorden in Gold ausgezeichnet. In der Jugendabteilung war er von 2008 bis Frühjahr 2014 stellvertretender Jungschützenmeister. Sascha stu-diert an der Westfälischen Hochschule Gelsenkir-chen und wird im kommenden Jahr als Bachelor of Engineering Elektrotechnik abschließen. Zu seinen Hobbys zählen Handball und Fitness.

Alina Tschernij ist amtie-rende Schülerprinzessin

2013/2014 der Bruderschaft. Sie ist 15 Jahre alt und als Fahnenschwenkerin und

Sportschützin einer der „Aktivposten“

der Horremer Jugendabtei-lung. Alina besucht die Bertha von Suttner Gesamt-schule in Nievenheim und würde gerne Lehrerin werden.

Edelknabenkönig Maximilian Braun

Prinz Sascha Klein

Schülerprinzessin Alina Tschernij

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Page 17: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Corps - & König-der-Könige

Marcel Büchmann (30 Jahre, 2. Jägerzug) ist

Jägerkönig der Jägerabtei-lung 2013/2014. In seinen 12 Mitgliedsjahren war er schon Jungjägerkönig in 2005/06 und auch Jägerkönig 2010/11.

Inge Franzen (2. Jägerzug) ist amtierende Königin

der Königinnen 2013/2014 der Bruderschaft. Mit ih-rem Gatten Josef war sie 2010/11 Königin der Bru-derschaft. Ihren Mann löst Inge beim Schießen um den König-der-Könige ab: Er war 2012/2013 König der Köni-ge.

Manfred Hoffmann (62 Jahre, 2. Grenadierzug)

ist der amtierende König der Könige 2013/2014 der Bru-derschaft. Er war 2009/10 König der Bruderschaft mit seiner Lebensgefährtin Sa-bine Paul. In 2013 wurde er zum Oberleutnant befördert und bekleidet seither auch das

Amt des Regiment-spießes. Für seine Ver-dienste wurde er 2004 mit der Verdienst-spange ausgezeichnet.

Stefan Rennings wollte als Bauer des Dormagener

Dreigestirns nur die Horremer Schützen besuchen und wurde

prompt Gästekönig 2013. Außerhalb der närrischen Zeit ist er auch aktiver Schütze in der Rhiefender Rhein-Marine.

Daniel Simon (21 Jah-re, 6. Jägerzug) ist Jung-jägerkönig 2013/2014 der Jägerabteilung. Daniel war Schülerprinz 2007/08 und Bezirksschülerprinz 2008/09. Als Fahnenschwenker wurde

er 2009 mit dem Fahnenschwenkerorden in Bronze ausgezeichnet.

Hans-Bernhard Heimbach (72 Jahre, 7. Jäger-zug) ist König der Könige der Jägerabteilung

2013/2014. Er war Jägerkönig 1994/95 und 1992 Bester Schütze der Bruderschaft. Für seine Verdiens-te wurde er 1989 mit dem Silbernen Verdienstkreuz und 2009 mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausge-zeichnet.

Michael Buhr (50 Jah-re, Sappeure) ist der am-tierende König des Histo-rischen Corps 2013/2014. Michael ist schon 13 Jahre Mitglied unserer Bruder-schaft.

Christa Räse (Sappeure) ist die amtierende Köni-

gin des Historischen Corps 2013/14

Jörg Klengel (43 Jahre, Sap-peure) ist der amtierende

König der Könige des Histo-rischen Corps. Seit 2004 war er Adjutant des Grenadier-majors, bevor er seit 2009 selbst im Amt des Grenadiermajors steht. Für seine Verdienste wurde er 2006 mit der Ver-dienstspange ausgezeichnet.

Jägerkönig JägerkönigMarcel Büchmann

König des Hist. Corps Michael Buhr

Jung-Jägerkönig Daniel Simon

Königin des Hist. Corps Christa Räse

König der Könige Manfred Hoffmann

Königin der Königinnen Inge Franzen

Gästekönig Stefan Rennings

Page 18: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Aktive Schützen & Passive FördererJu

bila

re

25 -jährige MitgliedschaftWilhelm Flack 92 Jahre PassivManfred Reiterer 68 Jahre 5. JägerzugThilo Sonnen 51 Jahre 7. Jägerzug

40 -jährige MitgliedschaftHerrmann Mäder 70 Jahre PassivWerner Morbach 75 Jahre 7. Jägerzug

60 -jährige MitgliedschaftKlaus Beer 78 Jahre 2. JägerzugHeinz Hilgers 65 Jahre Passiv

Im Rahmen des Festkommers am Schützen-fest-Sonntag, den 01.06.2014, werden vor-

stehende Schützen für ihre Treue und lang-jährige Mitgliedschaft in der Bruderschaft geehrt. Sehr deutlich wird, dass auch passi-ve Schützen sehr aktive Förderer der Bru-derschaft sind, ohne deren Hilfe kein Verein bestehen kann! Einige Höhepunkte aus dem Schützenleben der Jubilare:

25 -jährige Mitgliedschaft

Wilhelm Flack ist seit 25 Jahren ein treu-er, passiver Förderer der Bruderschaft.

Manfred Reiterer hat in 25 Mitglieds-jahren viel bewegt: Er war Jägerkönig

1992/93 und als aktiver Sportschütze auch Bester Schütze der Bruderschaft in 2002. Seit 1998 ist er auch 2. Schießmeister der Bruder-schaft. Für seinen stetigen Einsatz wurde er vielfach ausgezeichnet: 1994 Silbernes Ver-dienstkreuz, 1998 Leutnant, 2000 Oberleut-nant, 2004 Hoher Bruderschaftsorden, 2010 Ehrenkreuz des Sports in Bronze und 2012 mit dem St. Seb. Ehrenkreuz.

Thilo Sonnen wurde 2002 mit der Ver-dienstspange ausgezeichnet und er war

2005 Bester Schütze der Bruderschaft. Als aktiver Horremer Schütze und Mitglied der Straberger Jägerkapelle wurde ihm die Schützenmusikerauszeichnung in Bronze verliehen.

40 -jährige Mitgliedschaft

Herrmann Mäder ist ein langjähriger, passiver Förderer der Bruderschaft.

Werner Morbach wurde 1993 zum Leut-nant ernannt und 1994 wurde ihm das

Silberne Verdienstkreuz für seinen Einsatz verliehen.

50 -jährige Mitgliedschaft

Herbert Lübberinck erhielt 1992 das Sil-berne Verdienstkreuz und ist seit 1996

im Range eines Leutnants, bevor er in den passiven Status wechselte.

Rolf-Dieter Nolden ist auch bereits seit 50 Jahren ein passiver Förderer der Bruder-

schaft.

60 -jährige Mitgliedschaft

Klaus Beer war 1993 Bester Schütze der Bruderschaft. Für seine vielfältigen Ver-

dienste wurde ihm 1995 das Silberne Verdienstkreuz, 2003 der Hohe Bruderschaftsorden und 2011 das St. Sebastianus Ehrenkreuz verliehen. Auch heute noch ist er der eifrige Organisator der Kinderbelustigung zum Schützenfest. Als aktiver Schütze bekleidet er seit 1998 den Rang eines Oberleutnants.

Heinz Hilgers ist seit Kindesalter Mitglied der Bru-derschaft und heute passives Mitglied. Auch wäh-

rend seiner politischen Laufbahn war er als „Horremer Jung“ und Sohn des Ehrenmitglieds Peter Hilgers stets seiner Heimat verbunden. Hierfür wurde ihm 2009 das Horremer Wappen verliehen.

50 -jährige MitgliedschaftHerbert Lübberinck 87 Jahre PassivRolf-Dieter Nolden 74 Jahre Passiv

65 -jährige MitgliedschaftSimon Clemens 78 Jahre 4. JägerzugHermann Paefgen 76 Jahre 4. JägerzugHermann-Josef

Päfgen 78 Jahre 4. Jägerzug

Josef Pannen 77 Jahre PassivFranz-Josef

Rothhausen 79 Jahre 4. Jägerzug

Page 19: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

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10 -jährige Mitgliedschaft Für 10-jährige Mitgliedschaft werden auf dem Hubertusball am 08.11.2014 folgende Schützen geehrt:

Jürgen Beeck 54 Jahre 1. Artilleriezug, Corpskönig 2006/07Willi Gundlach 49 Jahre 1. ArtilleriezugDaniel Simon 21 Jahre 6. Jägerzug, Schülerprinz 2007/08, Bezirksschülerprinz

2008/09, 2009 Fahnenschwenkerabzeichen in BronzeJürgen Sträter 60 Jahre Passiv

65 -jährige Mitgliedschaft

Simon Clemens war 1974-1982 Schriftführer der Bruderschaft, bevor er 1982-1992 als Brudermeister

die Geschicke des Vereins leitete. Zum Abschied wurde er zum Ehrenbrudermeister ernannt. Seine Verdienste wurden vom Bund 1977 mit dem Silbernen Verdienst-kreuz, 1981 mit dem Hohen Bruderschaftsorden und 1989 mit dem St. Seb. Ehrenkreuz ausgezeichnet.

Hermann Paefgen war während seiner 65 Mit-gliedsjahre stets ein verlässlicher Schütze der Bru-

derschaft.

Hermann-Josef Päfgen war 1966-1978 2. Kassierer der Bruderschaft, 1968 Bester Schütze. Er wurde

1971 zum Major und 1992 zum Oberstleutnant beför-dert. Seine Verdienste wurden 1971 mit dem Silbernen Verdienstkreuz, 1977 mit dem Hohen Bruderschaftsor-den und 2011 mit dem Horremer Wappen gewürdigt.

Josef Pannen war als Mitglied des TC Germania Horrem

und deren langjähriger Tam-bormajor stets auch Mitglied der Bruderschaft. Für seine Ver-dienste um das Schützenwesen wurde er 1978 mit dem Silbernen Verdienstkreuz, 1989 mit dem Hohen Bruderschaftsorden und 2000 mit dem Horremer Wappen ausgezeichnet.

Franz-Josef Rothhausen fertigt seit vielen Jah-ren bis heute die handgefertigte Chronik der

Bruderschaft an. Seine Aquarelle (die Sie teilweise auch im Festheft finden) sind wahre Kunstwerke! Für diesen hervorragenden Einsatz wurde er 1979 mit dem Silbernen Verdienstkreuz, 1989 mit dem Hohen Bruderschaftsorden, 2001 mit dem Horre-mer Wappen und 2007 mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.

19

Wir für Dormagen

evd-dormagen.de

Ohne Dich hätt’ ich weniger Rückenwind.

e-motion

Page 20: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

20

Page 21: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

I

Adjutant Udo ZanderLiebe Gäste, liebe Horremer Schützen!

Recht herzlich möchte ich Sie in diesem Festheft zu unserem Schützen-fest vom 30. Mai bis 2. Juni begrüßen.

Ich habe dieses Jahr mit meinem Adjutanten Wolfgang Simon die Ehre, das Regiment in Vertretung für unseren Oberst Jürgen Klein zu führen,

der Freitag Abend neben seiner Lebensgefährtin Claudia John zum König gekrönt wird.

Auf diese Krönung freue ich mich, weil ich weiß, wie sehr Jürgen Klein von Kind an immer davon geträumt hat, Schützenkönig von Horrem zu

werden. Nun kann er endlich die Nachfolge seiner Eltern und seines Bru-ders antreten, die ihm dieses hohe Amt bereits vorgemacht haben.

Ein Jahr ist schnell vergangen und Veränderungen stehen auch wieder an: Wir haben die Zugwege verändert. Insbesondere am Samstagabend

wollen wir Zeichen setzen: wir marschieren durch das alte Malerviertel über die Dürer- und Liebermannstraße in das neue Malerviertel, und über die Kollwitzstraße zurück ins Festzelt.

Wir möchten auf diesem Weg die Zugehörigkeit des neuen Malerviertels zu Horrem bekräftigen und ich würde mich sehr freuen, wenn uns der ein oder andere Neu-Hor-

remer auf dem Schützenplatz besuchen oder auf den Straßen begrüßen würde.

Ich wünsche uns und dem neuen Schützenkönigspaar ein schönes und sonniges Schützen-fest!

Zur Einstimmung auf das Fest wird empfohlen, das Tanzbein zur Livemusik von Confet-ti zu schwingen, oder am Vatertag die Familie zum Vatertagsbiwak im Festzelt mitzu-

nehmen: Die Kirmes-Fahrgeschäfte haben dann bereits geöffnet!

Das

Pro

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94. Schützenfest Festablauf

links: Adjutant Udo Zanderrechts: Adjutant Wolfgang Simon

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!

SaMStag, 24.05.2014 KönIgS- & OberStehrenabend

18:30 Uhr Treffen: am Lindenhof18:50 Uhr Abmarsch zum Schützenhaus19:50 Uhr Abmarsch zum Bürgerhaus20:00 Uhr FESTBALL IM BÜRGERHAUS mit

dOnnerStag, 29.05.2014 ab 11:00 Uhr VatertagSbIwaK MIt dJ hanSim Festzelt auf dem Schützenplatz

Ihr Udo Zander

Kirmes-Fahrgeschäfte haben geöffnet!

Page 22: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

II

FestUmzUg ab 19:00 Uhr: Am Rübenweg/Spitze Knechtstedener Str.2 (Shinto) ● Knechtstedener Str. ● Abholen S.M. & Gäste (Residenz) ● „Abschreiten des Regiments“ durch König, Kronprinz und Gäste ●

„Krönung“ auf der Domplatte ● Wiederaufstellen vor Residenz ● danach „Parade“ (Höhe Dorfanger) ● Knechtstedener Str. ● Am Rath ● Heesenstr. ● Knechtstedener Str. ● Zonser Str. ● Friedenstr. ● Hans-Böckler-Str. ● Zonser Str. ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Zelt

Fre

itag

-Sam

stag

FreItag,30.05.2014

09:30 Uhr Treffen am Fichtenweg (Kindergarten)09:45 Uhr Kindergartenfestzug mit Jägerkapelle Straberg10:00 Uhr Kinderbelustigung im Zelt18:00 Uhr Der Kronprinz lädt Zugkönige und Korpskönige zum Umtrunk (Residenz)18:50 Uhr Antreten Am Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str.

19:00 Uhr Abholen Majestät & Kronprinz zur „KRÖNUNG“ auf der Domplatte20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „Stadtgeflüster“

22:30 Uhr Grosses HöHenfeuerwerk

SaMStag, 31.05.2014

12:00 Uhr Fassanstich am Hochstand durch die Schirmherrin Frau Ute Freibeuter-Thelen Böllern & Festgeläut13:00 Uhr Gästekönigschießen17:15 Uhr Treffen: Jägerabteilung am Schießstand17:30 Uhr Krönung Jungjägerkönig & Jägerkönig 17:30 Uhr Treffen: Historisches Corps am Lindenhofanschl. Sternmarsch der Abteilungen zum Antreten18:45 Uhr Abmarsch: Jägerabteilung ab Schießstand19:00 Uhr Festumzug

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „Klangstadt“

Inkl. HiGHliGHt „6 ricHtije“

SternmarSch Jägerabteilung ab 18:45 uhr: Am Rübenweg ● Knechtstedener Str. ● Heesenstr. ● Am Rübenweg

SternmarSch hiSt. abteilung ab 18:50 uhr: Lindenhof ● Heesenstr. ● Am Rübenweg ● bis Spitze Knechtstedener Str. 2 (Sportschule Shinto)

FeStumzug ab 19:00 uhr Knechtstedener Str. ● Abholen SM an der Residenz ● Ehrentanz ● danach Knechtstedener Str. ● Weilerstr. ● „Totengedenken“ Kranzniederlegung durch den Bru-

dermeister ● GROSSER ZAPFENSTREICH (Ausführung: TC. „Germania“ Horrem & Feuerwehrkapelle Dormagen) Anschließend Knechtstedener Str. ● Zonser Str. ● Richterstr. ● Dürerstr. ● Liebermannstr. ● Feuerbachstr. ● Leiblstr. ● Kollwitzstr. ● Haberlandstr. ● Zonser Str. ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Zelt

Der Festablauf Zeiten, Marsch wege, alle Infos

Page 23: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

III

GroSSer FeStumzuG ab 15:00 uhr: Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str. 16/18 ● nach dem Abschreiten des Regiments steigt das Königspaar in die Festkutsche ● diese reiht sich hinter

den Edelknaben ein ● Knechtstedener Str. ● Zonser Str. ● Friedenstr. ● H.-Böckler-Str. ● Zonser Str. ● (Schulkinder + TC Anstel schließen sich an) ● Knechtstedener Str. ● (Kindergartenkinder schließen sich am Dorfanger an) ● Weilerstr. ● Heinrich-Meising-Str. ● Am Hagedorn ● Knechtstedener Str. ● Schauschwenken, Kindervorbeimarsch ● „Parade“ (vor Sparkasse) für das Königspaar und die Ehren-gäste ● nach der Parade ziehen die Abteilungen über die Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Zelt. Das Königspaar reiht sich nach der Parade am Ende des Zuges ein. Die Fahnen bleiben vor dem Knechtstedener Hof stehen und marschieren mit dem TC. Anstel, Königspaar und Gästen ins Zelt.

Hofstaat ab 20:00 UHr: Residenz ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Festzelt

Sonn

tag

Der Festablauf Zeiten, Marsch wege, alle Infos

SOnntag, 01.06.2014

08:15 Uhr Antreten: Schützenplatz,08:30 Uhr Heilige Messe in der Kirche „Zur Heiligen Familie“

ca. 10:45 Uhr Festkommers mit Konzert und Ehrungen.14:45 Uhr Antreten: Am Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str.16/1815:00 Uhr Festumzug mit Parade und Einzug ins Zelt.

19:30 Uhr Antreten: TC. Horrem und Offiziere im Zelt zum Abholen von SM. und Königin.

20:00 Uhr Krönungsball im Festzelt mit Musik von Combo der Jägerkapelle Straberg 192622:00 Uhr Ehrentanz22:30 Uhr Aufmarsch für das Königspaar

Frühparade ab ca. 09:30 Uhr: Nach der Mes-se stellt sich das Regiment auf der Knechtstedener

Str. auf ● Spitze: Höhe Residenz ● Herausspielen der Fahnen und Abschreiten des Regiments durch die Könige und Ehrengäste ● danach „Frühparade“ Höhe Dorfanger ● weiter über die Knechtstedener Str. ● Am Hagedorn ● Heinrich-Meising-Str. ● Ulmenallee ● Ahornweg ● Am Stellwerk ● Am Rübenweg ● Zelt Alle Gäste sowie das Königspaar nehmen am Umzug teil.

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alle tage freier eintritt!

Aquarelle von Franz-Josef Rothhausen: Knechtstedener Straße und Innenansicht „Alte Kapelle“

Page 24: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

IV

Mon

tag

Innenteil heraustrennen und mitnehm

en !

MOntag, 02.06.2014

09:45 Uhr Antreten: Festzelt am Rübenweg

10:00 Uhr Ökumen. Gottesdienst im Seniorenwohnheim „Markuskirche“ Weilerstr.11:00 Uhr Musik. Frühschoppen mit „Soundmixx Jörg Fischer“ mit Ehrungen.15:00 Uhr Abmarsch zum Königsvogelschießenab 16:00 Uhr Musik mit „DJ Nico“19:30 Uhr Antreten: TC. „Germania“ Horrem und Offiziere im Festzelt zum Abholen des Königs- & Kronprinzenpaares in der Residenz.

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „DJ Nico“20:30 Uhr „Proklamation des Kronprinzenpaares“

Marschweg: Am Rübenweg ● Knechtstedener Str. ● Weilerstr.

Hofstaat ab 20:00 UHr: Residenz ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Festzelt

Marschwege

Vorbehaltlich Änderungen durch den Regimentsoberst.

Fotos:Wikimedia

Neue Wege Samstag abends zum neuen MalerviertelAlte Geschichte: Die Alte Kapelle Aquarell von Franz-Josef Rothhausen

Quelle: OpenStreetMaps

Page 25: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Page 26: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

26

Freitag, 31. Mai 2013:Das 93. Horremer Schützen- und Hei-

matfest startete mit dem traditionellen Kin-dergartenfestumzug. Ein Dank gilt allen teil-nehmenden Schützen und der Jägerkapelle Straberg, die mit kostenloser Blasmusik den Umzug begleiteten. Im Mittelpunkt stand natürlich der Kindergartenkönig Can Schilke mit Königin Hira-Nur Barman und Adjutant Leard Hani vom städt. Familienzentrum „Rappelkiste“. Klaus Beer (2. Jägerzug) hatte als Organisator wieder ein tolles Programm mit dem Clownstheater „Manage frei“ auf die Beine gestellt. Anschließend stand das Kinderkarussell allen Kindern für einen fri-schen wind zur Verfügung. Der Vorstand ermittelte die Sieger des Malwettbewerbes: Den ersten Platz errang Marc Dieling, wei-tere Sieger waren Vivian Rütgens und Fabio Bugiel.Bei sonnigem und warmem Wetter luden Kronprinz Udo Künzel und Prinzessin Marion Beyss am Abend die Korps-/ Zugkönige und –königinnen und den Er-weiterten Vorstand in die mit den Tambourcorpsfarben Grün und Gelb geschmückte Residenz ins „Haus für Hor-rem“ ein. Nach einem Umtrunk schritten alle Gäste das Regiment ab, um anschließend mit den anwesenden Zuschauern die Krönung zu verfolgen.ein frischer wind wehte wortwörtlich, aber auch im übertragenen Sinn: Die Krönung des neuen Edelknabenkönigs Maximilian Braun fand erstmals auch vor großem Publikum statt, denn die Jugend ist unsere Zukunft.

„wenn der wind weht, löscht er die Kerze aus und facht das Feuer an“ sagt ein arabisches Sprichwort, denn unsere Tradition soll nicht die Asche bewahren, sondern die Glut weiter-geben.Ernst wurde es danach für das Kron-prinzenpaar, die mit Übergabe der Königskette an S.M. Udo I. Künzel und dem Königinnendiadem an Marion Beyss feierlich zum neuen Horremer Königspaar gekrönt wur-den. Frischen wind erzeugte auch der neue Standartenträger Martin Höfs, der mit ausladenden Schwenks die Standarte präsentierte, während Glockengeläut und die Salutschüsse der Artillerie die Krönungszeremo-nie abrundeten. S.M. Dietmar I. und Königin Ursula Warnecke repräsen-tieren noch bis August als Bezirkskö-nigspaar weiter den Bezirksverband Nettesheim. Traditionell folgte das Grußwort von Präses Pfarrer Peter Stelten und der Ehrentanz schloss die Zeremonie würdig ab.Oberst Jürgen Klein und Adjutant Udo Zander baten alle Gäste als Zuschauer zur Parade am Dorfan-

ger und der anschließende Festumzug mit allen Königs- und Zugkönigspaaren durch das ge-schmückte Horrem führte das adrette Regiment ins Festzelt. Hier moderierte der 2. Brudermeis-ter Kurt-Peter Raab den Abend und durfte neben dem Horremer Königspaar und Bezirkskönigspaar auch viele Majestäten und Abordnungen des Be-zirks- und Stadtverbandes begrüßen. Auch die auf der Bühne anwesenden Königspaare der Züge wurden einzeln vorgestellt. Martin Höfs krönte den neuen König der Könige Manfred Hoffmann (2. Grenadierzug) und die Königin der Königinnen Inge Franzen (2. Jägerzug). Ein Ehrentanz runde-te das offizielle Programm ab.Die Musik der Tanzband „Klangstadt“ brachte Stimmung in das gut gefüllte Festzelt. Auf der Tanzfläche zeigte Corinna Loddenkemper eine Gardetanz-Einlage zu Ehren ihres Freundes und Prinzen Thorsten Klein. ein frischer wind er-wartete die Festgäste vor dem Zelt, als das große Höhenfeuerwerk startete. Die imposante

pyrotechnische Show sorgte für Applaus bei den Gästen. Während die Rauchschwaden des Feuerwer-kes durch den Wind vertrieben wurden, durfte Qualm im Festzelt

erst gar nicht entstehen, denn auf Grund des neu-en Nichtraucherschutzgesetzes blieb es im Zelt rauchfrei. Nur die Füße qualmten beim Tanz noch eine Weile weiter.

Samstag, 01. Juni 2013:Die Salutkanone „Nettchen“ der Artillerie und

das Glockengeläut eröffneten den Fassanstich um 12:00 Uhr. Nach den Grußworten durfte Schirm-herr Sebastian Prell die Gäste und Vertreter aus Wirtschaft und Vereinen grüßen. Zum wiederhol-ten Mal war das Dreigestirn der KG „Ahl Dor-magener Junge“ zu Gast. Bauer Stefan Rennings unterstrich mit dem erfolgreichen 80. Schuss im Gästekönigschießen, dass sie gerne in Horrem zu Gast sind und auch gerne wiederkommen, denn Gästekönigskette und Wanderpokal muss der neue Gästekönig 2013/14 im kommenden Jahr wieder mitbringen. Au-ßerhalb der närrischen Zeit engagiert sich Stefan Rennings auch im Marinezug „Rhiefender Rhein-Marine“ des BSV Dormagen und in seiner Matrosenuniform besuchte er noch mehrfach in den folgenden Tagen das Horremer Schützenfest. Bei den Pfändern des Gästevogels konnte sich Martin Brendler sogleich Kopfpfand und das rech-te Flügelpfand sichern und Lydia Schulze errang das linke Flügelpfand.Die Korpskönige wurden wieder nachmittags in ihren Kompanien gekrönt: Die Jägerabteilung krönte Jägerkönig Marcel Büchmann (2. Jägerzug), Jungjägerkönig Daniel Simon (6. Jägerzug), den König der Jägerkönige Hans Bernhard Heimbach (7. Jägerzug) und erstmals eine Gästekönigin der Jägerabteilung: Kathrin Müller. Die Historische Abteilung ehrte ausschließlich Mitglieder des Sap-peurzuges, die alle Titel unter sich aufteilten: Kö-nig des Hist. Corps Michael Buhr, Königin Christa Räse und König der Könige des Hist. Corps Jörg Klengel.Nach dem Umtrunk gestärkt, zog das Regiment

zum Ehrentanz auf der „Domplatte“ und zum Totengedenken mit großem Zapfenstreich an den Dorfanger. Während das TC „Germania“ Horrem und die Feuerwehrkapelle Dormagen zur Musik des Yorkscher-Marsches auf den Dorfanger zo-gen, wehte ein frischer, böiger wind. Bruder-meister Manfred Klein betonte in seiner Rede, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. wind-still und leise (hiermit ist nicht das Artilleriege-böller gemeint) war es, als zum Gedenken an die Verstorbenen der Kriege und unserer Bruderschaft der Kranz am Ehrenmal niedergelegt wurde.Schönes Wetter und ein strahlendes Königspaar krönten den Festumzug durch den Ort. Im Fest-zelt wurde von der Partyband „Stadtgeflüster“ ent-gegen ihres Namens lautstark zum Tanz gebeten. In einer kurzen Pause konnte Jungschützenmeister Martin Walczak die neue Schülerprinzessin Alina Tschernij und den Prinzen Sascha Klein krönen. Ein Ausblick auf die „72-Stunden-Aktion“ des BDKJ macht deutlich, dass die Horremer Schüt-zenjugend mit ihrer Teilnahme und der Gestal-tung eines Sommerfestes für Jung und Alt frischen wind in unsere bruderschaft bringt. Eigentlich war auch ein Showauftritt der Fahnenschwenker-jugend geplant, aber das gut gefüllte Festzelt ließ keinen Platz für die Darbietung.Das Showhighlight des Abends war der Auftritt der Stimmungsband „De Fetzer“, die mit kölschen Tönen und auch guter alter Rockmusik den Zelt-besuchern einheizten – das fetzte wirklich! Ein großer Dank gilt dem Initiator des Sponsoring Automobile Dietmar Warnecke und den weiteren Sponsoren Bauunternehmen Udo Bünz, Autola-ckiererei & Karosseriebau Levent Topal, Hyundai Peter Teichmann, Getränkehandel Udo Zander und Garten- und Landschaftsbau Jürgen Klein.

„De Fetzer“ wurden erst nach etlichen Zugaben entlassen und die gute Stimmung wurde bei Tanz und manchem Getränk weiter aufrecht erhalten.

Sonntag, 2. Juni 2013:Bei Sonnenschein zogen

die Schützen am Sonntag-morgen zur Kirche „Hl. Fa-milie“. Für frischen wind

werden die drei neuen, in der Kirche geweihten Schwenkfahnen sorgen.Nach einer prächtigen Fahnenparade und anschl. Frühparade zogen die Schützen ins Festzelt zum Frühkommers. Brudermeister Manfred Klein stellte fest, dass Horrem die „Wiege der Könige“ ist: Peter X. Pöller aus Hackenbroich-Hackhausen und Hans-Joachim I. „Jocki“ Krapp aus Dormagen haben ihre Schützenlaufbahn als Horremer Schüt-zen begonnen.Schriftführer Otto Müller nahm als Jubilar auch Lob und Dank für die Gestaltung des Festheftes entgegen.Verdiente Schützen und Jubilare wurden geehrt: • Engelbert Prehn (Artillerie) wurde mit dem Sil-bernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Er nahm die Ehrung am Montag entgegen, weil er auf Grund der Erkrankung seiner Ehefrau am Sonntagvor-mittag nicht im Zelt war • Sascha Klein (6. Jz.) erhielt den Fahnenschwenkerorden in Gold, Stufe

Bericht zum Schützenfest 2013F

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Eine imposante pyrotechnische Show

Drei neue Schwenkfahnen

„Wiege der Könige“

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III für seinen jahrelangen Einsatz auf Bezirks-, Di-özesan- und Bundesebene. • Die Feuerwehrkapelle Dormagen feierte ihr 50. Schützenfest in Horrem. Eine Wappenplakette mit Widmung als Dank für die jahrzehntelange Treue wurde überreicht.Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden ge-ehrt: • Für 65 Jahre: Heinrich Chemnitzer (5. Jäger-zug) und Toni Päfgen (1. Jägerzug) • Für 60 Jahre: Herbert Lüpschen (Fahnenkompanie), Peter Josef Güsgen (passiv) und Walter Monschke (passiv) • Für 50 Jahre: Wilfried Dieling (7. Jägerzug) und Peter Wolbrecht (passiv) • Für 40 Jahre: Erhard Wölke (7. Jägerzug), Otto Müller (11. Jägerzug), Joachim Hannig (8. Jägerzug) und Thomas Göß-ling (passiv) • Für 25 Jahre: Horst Endler (Artille-rie), Dieter Stodtko (5. Jägerzug), Reinhard Zaun (Marine), Friedhelm Seemann (passiv), Klaus Schumacher (passiv), Horst Zäske (passiv) und Ralf Odendahl (passiv)Strahlender Sonnenschein, angenehme Wärme und eine leichte Sommerbrise versüßten das Antre-ten zum großen Festumzug. Die Königspare und Ehrengäste schritten das Regiment ab und S.M. Udo I. Künzel und Marion Beyss nahmen in der

offenen Kutsche Platz. An ihrer Seite saß das Be-zirkskönigspaar Dietmar I. und Ursula Warne-

cke, denen nach dem Regen im Vorjahr in diesem Jahr ihre Bezirkskönigswürde und der feierliche Umzug in der Kutsche von Herzen gegönnt wur-de – manchmal gehen Weihnachtswünsche doch in Erfüllung. Mit eigener Musikabteilung durften auch alle Kinder der Kindergärten und der Chris-toph-Rensing-Grundschule am Umzug teilneh-men und durch die Parade marschieren.Nach dem Festumzug wurde der Edelknabenkönig Maximilian Braun und die siegreichen Edelkna-ben-Pfänderschützen im Zelt vorgestellt. Danach hatte die Jugend Zeit, den frischen wind auf dem Skyline-Flieger zu genießen und aus hoher Perspektive auf Horrem zu sehen.Viele Gäste begrüßte das Königspaar in der Resi-denz, um mit stattlichem Hofstaat in das Festzelt zum Krönungsball einzuziehen. Zu seinen Gästen zählte S.M. Udo I. Künzel nicht sein TC „Germa-nia“ Horrem, sondern auch den 13. Jägerzug, in dem er passives Mitglied ist. Am Krönungsabend stehen nicht Party, sondern die feierlichen Reden im Vordergrund. Der Brudermeister Manfred Klein erinnert an das Königsjahr von Ex-S.M. Dietmar und Ursula Warnecke. In heiteren Anek-doten erinnert er u.a. an den öffentlichen, heiteren Weihnachtsgruß von Dietmar nach der Krönung. Dietmar begann seine Abschiedsrede darauf leicht resigniert: „Wer kann der Rede von Manfred Paro-li bieten?“ Aber ein ehemaliger Horremer Schüt-zenkönig und amtierender Bezirkskönig, der seine Ehefrau und alle Schützenfrauen mit den Worten „Das Glück des Schützen wird durch eine echte Schützenfrau erst vollkommen“ lobt, spricht aus den Herzen aller Schützen, die ihm mit Standing-Ovation für sein Königsjahr danken.

Das neue Königspaar S.M. Udo I. Künzel und Ma-rion Beyss werden vom Brudermeister vorgestellt: Udo wird als „Blitzkönig“ in die Chronik eingehen, denn er holte den Vogel bereits mit dem 19. Schuss herunter.Wer nun glaubt, Reden und Formalia seien lang-weilig, war noch nie beim Horremer Krönungsball: • Der neue, frische wind der evangelischen gemeinde, Pfarrer Martin Fröhlich stellte sich vor mit den Worten: „Ich komme aus Franken, dort sagt man Hopfen und Malz – Gott erhalt‘s“. Er kannte noch kein Schützenfest, kannte noch keine Könige, könne aber schon jetzt für die Kö-niginnen schwärmen. • Der stellvertretende Bür-germeister Erik Lierenfeld setzt auf das gereimte Wort und lobt das Schützenwesen. • Der geistliche Begleiter Martin Brendler zeigt Gesangsqualitä-ten: Er stimmt sein selbst gereimtes Horrem Lied an: „Datt is mein Horrem - ja, he bin ich zehuss“. • Keine Reden, sondern Fahnenschwenkkunst zeig-te die Jugend im Festzelt: Jan Müller, Dominik Grabowski und Jannik Weber aus Delrath zeigten ihr Können, es folgten Daniel Simon, Thorsten und Sascha Klein, Simon Klein und Marius Van-selow, die mit ihrer Aufführung für frischen wind auf der tanzfläche sorgten. • Ein kurzweiliger Aufmarsch: Strammer Stechschritt der Offiziere, die anmutigen Hofdamen, der Gästezug „Treu Horrem“ mit Thorsten Janning auf einem rosa Fahrrad und erstmals der gesamte gesetzliche Vorstand im Stechschritt zu Musik der Band Am-bassador – das beeindruckt.Der Ehrentanz beendete traditionell den offiziel-len Rahmen und die Schützen und Gäste konnten noch die gute Tanzmusik genießen.

Montag, 03. Juni 2013:Der Montag beginnt mit dem ökumeni-

schen Gottesdienst im Seniorenzentrum „Markus-kirche“.Heiter bis ausgelassen war der musikalische Früh-schoppen anschließend im Festzelt. Zur Musik des Duos „Happy Heart“ genossen die Züge ihr Frühstück. Die Kinder der Christoph-Rensing-Grundschule boten wie jedes Jahr eine gelungene Tanzeinlage. Auch die Uniform wurde traditionell wieder abgelegt und die Züge zeigten frischen wind mit alternativen Kleiderordnungen. Das Tambourcorps machte eine Mallorca-Strandbar auf und „tauften“ diverse Mitglieder im Plansch-becken. Mit reichlich Gel wurde die Frisur von Brudermeister Manfred Klein neu gestaltet, die „wilden Hühner“ des 1. Jägerzuges wollten auch ihm eine Sturmfrisur verpassen. Der 11. Jägerzug hatte Fußballshirts mit Aufschriften. Letztendlich wurde sogar der neue Regimentsspieß Manfred Hoffmann mit Irokesenfrisur und von den Sappeu-ren gestifteten rosafarbenen Socken gesichtet.Der Jungschützenmeister Martin Walczak über-reichte die Leistungsabzeichen im Luftgewehr-schießen an die Jung- und Schülerschützen Maxi-milian Wysk, Alina Tschernij, Henrik Grabowski und Valentin Berse.Der Schießmeister Karl-Heinz Aigner überreichte Leistungsabzeichen an Uwe Bartschat, Henryk Volkmann und Hans-Bernhard Heimbach. Beim Preis- und Pokalschießen waren erfolgreich: • Pokalschießen: 1. Platz 7. Jägerzug, 2. Platz 13. Jägerzug , 3. Platz XII. Jägerzug • Preisschießen:

1. Platz 13. Jägerzug, 2. Platz 10. Jägerzug, 3. Platz Sappeure • Bester Schütze 2013 und Bester Schüt-ze der Senioren: Manfred Reiterer, 5. Jägerzug, mit 30. Ringen.Das Kronprinzen-schießen konnte vor zahlreichem Publikum bei sonnigem Wetter durchgeführt werden. Erfolgreiche Pfänderschützen waren: Linker Flügel Jürgen Schumacher (10. Jägerzug), Kopfpfand Ralf Bannert (2. Grenadierzug), Rechter Flügel Joachim Eggert (Sappeure).Zwei Züge traten zum Kronprinzenschießen an, die Sappeure mit Kurt-Peter Raab und der 13. Jägerzug mit Jürgen Klein. Beide sind allen Schützen als stellvertretender Brudermeis-ter und Oberst gut bekannt. Ein spannendes und heiteres Schießen begann, in dem sich die Konkurrenten nichts schenkten: Als nach Kurt-Peters Schuss einmal etwas mehr Holz fiel, fragte Jürgen, wo er hin geschossen hät-te und bekam als Antwort nur „Verrat ich dir nicht“. Aber es gab auch emotionale Momente: Jürgen und Kurti umarmten sich – rühren-de Augenblicke, jeder gönnte dem anderen den Sieg, wollte aber auch selbst Kronprinz werden. Und beide muss-ten lange zittern, denn der holzvogel trotze dem frischen wind und erst der Orkan mit dem 34. Schuss um 15:51 Uhr fegte den Vogel von der Stange und Jürgen Klein wird neuer Kronprinz 2013/14.Jürgen Klein (47 Jahre) ist als Oberst, Fahnen-schwenker und langjähriges Mitglied kein Un-bekannter, ihm zur Seite stehen seine Kinder Simon (18 Jahre) und Lea (9 Jahre). Nach dem Kronprinzenschuss begleitete ihn Laura Cle-mens (21 Jahre), die Tochter von Schützenkol-lege Christian Clemens. Bei der Proklamation war die Stimme von Brudermeister und Bru-der Manfred Klein nicht gewohnt fest: voller Freude stellte er fest, dass der „kleine Bruder“ es nach ihren Eltern nun auch geschafft habe, Horremer König zu werden.Die Pressevertreter hatten noch Fragen an Schriftführer Otto Müller, als Webmaster Norbert Hopp schon die Internetseite der Bruderschaft aktualisierte. Abends sorgten die DJs Wolle & Marcel für Stimmung im Festzelt. Die Proklamation von Kronprinz Jürgen Klein und der Ehrentanz waren die einzigen offiziellen Programmpunkte, denn alle Schützen wollten nun das Fest in fröhli-cher Stimmung und mit Tanz am liebsten nie ausklingen lassen.

Fazit in Stichworten: ein frischer wind –Die Anpassungen des Vorjahres sind etab-

liert. Gäste und Schützen feierten gemeinsam ein gelungenes Schützenfest. Mit den Eckpfei-lern „glaube, Sitte, heimat“ bewegt sich die Horremer Bruderschaft in eine gute Zukunft.

„Blitzkönig“ S.M. Udo I.

„Das Glück des Schützen wird durch eine echte Schützenfrau erst vollkommen“

„Verrat ich dir nicht...“

... manchmal gehen Weihnachtswünsche doch

in Erfüllung

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Chronik 1994 - vor 20 Jahren...S chützenfest vom 27. - 30.08.1994

Bei einem Jahrhundertsommer mit wochen-langen temperaturen von weit über 30°

trat kurz vor unserem Schützenfest ein wetterum-schwung mit deutlicher abkühlung ein. Bevor noch Böller und Glockengeläut unser Heimatfest ankündigten, setzte der große Regen ein und ein Schauer jagte den anderen. So stellte sich am Nachmittag die Frage, kann der Fackelzug über-haupt gehen oder neh-men wir einen verkürzten Zugweg. Der General-oberst Dieter Annacker hat im Einvernehmen mit dem Vorstand recht getan, den Fackelzug ab 20.00 Uhr durch den Ort ziehen zu lassen. An der blau - weiß geschmück-ten Residenz machte der Zug halt, um unser Kö-nigspaar Peter und Rosi Heinrichs zu begrüßen. Bei der anschließenden Totenehrung auf dem im-mer noch provisorischen Dorfanger wurde der To-ten beider Weltkriege in würdiger Form gedacht.

Unser Präses Fritz Reinery schloss in sein Gebet auch die armen Seelen ein, die hier auf Erden zu finden sind. Der Regen hatte etwas nachgelassen, sodass der Fackelzug seinen Weg durch den festlich ge-schmückten Ort nehmen konnte. Um 21.30 Uhr kamen die Schützen - leicht feucht - aber in guter Stimmung ins Festzelt. Brudermeister Herbert Lüpschen stellte bei der Begrüßung fest, dass pas-send zu unserem strahlenden Königspaar auch ein zünftiges Marinewetter gehört. Dazu ein be-sonderer Dank an den Königszug, der aus Ham-burg - Mansdorf ein befreundetes Tambourcorps eingeladen hatte. Allen Gästen wurde spätestens beim Ehrentanz klar, was in den nächsten Ta-gen musikalisch zu hören war. An diesem Abend kamen Liebhaber von Walzer bis zu modischen Tänzen auf ihre Kosten.

bei strahlendem Sonnenschein wurden am Sonntagmorgen Könige mit ihren Abord-

nungen aus Dormagen, Hackenbroich und Del-hoven am Festzelt begrüßt. Sie zogen mit den

Horremer Schützen gemeinsam zur Pfarrkirche. Präses Fritz Reinery und Diakon Fritz Detmer begrüßten beson-ders unser Königspaar Peter und Rosi Heinrichs, sowie das Bezirkskönigspaar Wolfgang und Karola Kuck aus Oekoven. Die Frühparade im Anschluss an die Messe war wieder eine Augenweide. Um 10.45 Uhr begann der Frühkommers mit Gästen aus Politik und Vereinen, die vom Brudermeister be-

grüßt wurden. 10 Schützen wurden für langjährige Mitgliedschaft ge-ehrt, Kaspar Kiepels wurde mit einer aus Holz geschnitzten St. Hubertus-figur besonders für 65 Jahre Treue geehrt. Bundesmeister Hans Prisak verlieh an 3 Schützen das Silberne Verdienstkreuz , sowie an Hans - Jo-achim Fischer und Hans - Joachim Simon den Hohen Bruderschafts-orden. Unter blauem Himmel und weißen Wolken zog am Nachmittag der Festzug durch Horrem. Hier konnte man an vielen Häusern die neue Horremer Fahne flattern sehen. Die Schützen kamen mit dem neuen Zugweg durch das Neubaugebiet um den „Horremer Hof“ gut zurecht, nicht aber die Festkutsche, die sich um Absperrungen herum ihren ei-genen Weg suchen musste. Der Hö-hepunkt für unser Königspaar war der Königsball am Sonntagabend. Er begann im herrlich geschmückten Pfarrsaal mit dem Empfang einer großen Gästeschar, darunter immer-

hin 5 Königspaare aus Nah und Fern. Gegen 20.30 Uhr gab es im Festzelt viel Beifall für Königspaar und Hofstaat, als sie von Herbert Lüpschen begrüßt wurden. Der anschließende Ehrentanz war der Beginn eines harmonischen Abends.

Am Montagmorgen wurden die Schützen wieder von der Sonne begleitet, als sie um 10.00 Uhr in die Mar-

kuskirche einzogen. Es wurden 138 Schützen gezählt, die an diesem ökumenischen Gottesdienst teilnahmen. Bei der Rückkehr ins Festzelt machte der „Vize“ Heinrich Fischenich klar, dass der Brudermeister Pause hat. Es war wieder ein richtiger Familienmontag mit Ehrungen und Auszeichnun-gen. Als bei der Krönung der Zugkönige ein farbiger Schüt-ze die Königskette bekam, stellte Heinz Fischenich fest, dass wir bei den Schützen keine Ausländerfeindlichkeit kennen. Als die ersten Stuhlreihen vor dem Schießstand aufgestellt wurden, wurde immer mehr die Frage gestellt, wer wohl im Jubiläumsjahr 1995 unser Schützenkönig wird. Um 15.00 Uhr ging es dem Königsvogel an das Gefieder. Die 3 Pfänder musste er schnell hergeben, aber dann zeigt er sich von ei-ner Zähigkeit, an der so mancher Schütze verzweifelte. Zum

Jahr

199

4

Königspaar S.M. Klaus I. und Ludowika Wagner

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Schluss waren noch 7 Be-werber bemüht unter An-feuerung von so mancher Ehefrau, den letzten Rest des Vogels von der Stange zu holen. Es war mittler-weile 18.22 Uhr geworden, als der Schießmeister Karl

- Heinz Aigner den 276. Schuss in den Lauf legte. Klaus Wagner, der Edel-knabenvater, nahm auf dem Schemel Platz und mit Daumendrücken seiner Ludowika schaffte er den „Jubilä-umsschuss“. Als Königspaar 1994/95 Klaus I. und Ludowika Wagner wurde er im Anschluss im Festzelt unter viel Beifall proklamiert. Es lohnte sich kaum nach Hause zu gehen, denn um 19.00 Uhr spielte die Kapelle zum beliebten Horremer Familienball auf, der in ausgelassener Stimmung, mit einem farbenprächtigen Feuerwerk, bis nach Mitternacht ging.

Der Schützenfestdienstag begann schon am Vormit-tag mit einer überfüllten Festwiese. Aus den Grund-

schulen und Kindergärten waren ca. 600 Kinder gekommen, um bei der Kinderbelustigung mitzumachen. Jungschützen-meister Michael Wagner hatte mit seinen Helfern nicht Au-gen genug, um diese Ameisenschar durch das Programm zu führen. Ab 17.00 Uhr zog nochmals bei schönem Wetter ein Festzug durch unseren Ort, der 2 strahlende Königspaare mit sich führte. Dies bestätigte auch Brudermeister Herbert Lüpschen im Anschluss mit den Worten: „Ich war mit allem

zufrieden!“ Mit den Krönungsfei-erlichkeiten, die um 20.30 Uhr be-gannen, ging das Königsjahr von Peter VI. und Rosi Heinrichs zu Ende. Mit rauschendem Applaus verabschiedeten die Horremer sich von ihnen. Peter hatte die Erlebnis-se aus seinem Königsjahr in Versen niedergeschrieben, worin so manches in Erinnerung gerufen wurde, was er und sein Königszug alles erleb-ten. Selbst die Fronleichnamsprozession mit den dicken Regenschauern hatte er nicht vergessen: „Beim Tragen des Himmels war uns nicht bange, dann ging man eben

innen von der Stange.“ Im Hinblick auf unser Jubilä-umsjahr 1995 spendeten Pe-ter und Rosi der Bruderschaft eine neue Königskette. Der Brudermeister und die Schüt-zen dankten mit viel Applaus. Herbert Lüpschen stellte dann das neu gekrönte Königspaar Klaus I. und Ludowika vor, die in Hackenbroich wohnen. Sie wurden mit großem Beifall beglückwünscht und un-ser Präses sagte: „Ich habe für alle 7 Bewerber gebetet, herzlich willkommen in Horrem!“ Es ging auf 23.00 Uhr zu, als im Festzelt die Krönungsfeierlichkeiten mit vielen Gratulanten, dem Aufmarsch der Züge und dem Fahnen-walzer zu Ende ging. Es waren Tage voller Harmonie und Freude, die weit nach Mitternacht zu Ende gingen.

Brudermeister: „Ich war mit allem

zufrieden!“

Titelseite der Chronik

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Lese-Oase & Jugend verbindetG

esch

icht

eSchulbücherei wird zur Lese-Oase

Am 13.11.2013 haben Herr Bürgermeis-ter Peter-Olaf Hoffmann, Frau Rektorin

Adelheid Rothenburg sowie die Bibliotheka-rin, Frau Maria Krücken, die Schulbibliothek

„Lese-Oase“ in der Christoph-Rensing-Schule in Horrem, Knechtstedener Str. 49, eröffnet.

Frau Krücken betreut mit einem Team von sechs Damen die Einrichtung, die diens-

tags und donnerstags geöffnet ist.

Zu dem vorhandenen Buchbestand sind durch Spenden von Vereinen, Geschäften,

Ärzten und Privatpersonen sowie der Firmen Currenta und EVD Dormagen rd. 300 neue

Medien hinzugekommen. Ferner wurden für alle elf Klassen Tragekisten vom Deutschen Kinderschutzbund sowie der Praxis für Physiotherapie Andreas Cremer zur Verfügung gestellt, um die Bücher aus dem Unter-geschoss sicher in die Klassenräume zu bringen.

Der Grundbestand der Schulbibliothek stammte aus der

A u f l ö s u n g der Bayer-We r k s b i b -liothek und aus An-schaffungen des Förder-vereins der

C h r i s -t o p h -R e n -s i n g -Schule.

Öffnungszeiten:

dienstags 9.00 -11.00 Uhr + 15.00 -16.30 Uhr jeden zweiten Dienstag im Monat 17.00 – 18.00 Uhr Lesung „Lichtgestalten“

donnerstags 9.00 -11.00 Uhr

Vorgesehen sind ferner drei Buchausstellungen im Jahr zur Vorstellung der neuen Medien. Eröffnung durch Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann

Page 31: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

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alle Horremer

Schützen!

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72 Stunden - Jugend verbindet:Uns schickt der Himmel!

In 2013 fand eine bundesweit durchge-führte „72 Stunden Aktion“ des Bundes

der Katholischen Jugend statt. Viele Jugend-liche hatten sich sozial für ihr Umfeld e n g a g i e r t . Die Jugend-abteilung der Bruderschaft organisierte aus diesem Anlass in der Katholischen K i n d e r t a -gesstätte ein Sommerfest.

Schwammwerfen auf die VIPs

Der „Lohn“ - Rutsche für den Kiga

Das „72-Stunden-Team“ der Horremer Schützenjugend

Unter dem Motto: „unsere Jugend verbindet, uns schickt der Him-

mel“ konnten durch Spenden groß-zügiger Geschäftsleute bei dem Fest Erlöse von über 2000,-€ für eine neue Rutsche erwirtschaftet werden. Viel

Prominenz kam zum Fest, das neben Grill und Kuchen auch viele Spiele und Attraktionen bot - sehr beliebt war das Schwammwerfen auf die VIPs.

Der BDSJ-Horrem um Jungschützenmeister Martin Walczak dankt allen Spendern, Sponsoren und Teil-

nehmern - es wurde was bewegt!

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tzen

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Herausgeber:St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem 1920 e.V.

Auflage: 5000 StückDruck: Cicero Druck & Design GmbH Kölner Str. 38-40, 41539 Dormagen, Tel.: 02133 8649437

Layout & Gestaltung: Otto MüllerFotos Königspaar: Fotostudio Freibeuter Kölner Str. 115, 41539 Dormagen, Tel.: 02133 5436

weitere Fotos: privates Archiv, Vereinschronik, bzw. jeweils entspr. vermerkt

Impressum

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Kontakt:Brudermeister Manfred Klein

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Homepage: www.bruderschaft-horrem.de

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Die „Horremer Bengelsches“ - Männerballett

Während einer Versammlung des Karnevalsko-mitees wurde die Idee für ein neues (in frühe-

ren Jahren gab es bereits mal eins) Männerballett aufgegriffen.

Relativ schnell waren Männer aus dem Schüt-zenverein bereit, für unsere Senioren der AWO

anlässlich des karnevalistischen Seniorenfestes, wel-ches seit über 40 Jahren stattfindet, auf die Bühne zu

gehen.

Trainerin Otti Krämer und Co-Trainerin

Astrid Raab konnten die T a n z -lust der Herren wecken.

Seit 2011 treten sie

bereits in wit-zigen Kos-tümen auf. Solange die B e s u c h e r ebenfalls Spaß ha-ben, ma-chen sie g e r n e weiter

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Alaaf ! Heinrich ChemnitzerRené CosmecíRainer HorstmannGeorg KleinKurt Peter RaabKarlheinz RäseManfred ReitererMartin VoigtNorbert WahlheimDietmar WarneckeAlexander WyskUdo Zander

Page 34: 94. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Mädels - aktive Schütz(inn)enSo, nun steht es unmittelbar bevor, das Schützenfest 2014

in Horrem. Eigentlich geht es nach dem Motto: „Same procedure as last year ? Same procedure as every year !”

Aber diesmal eben nicht, denn wir beide, Kathrin Duwen-dag und Stephanie Grabowski, haben uns entschlossen,

gemeinsam mit der Bruderschaft, unserem XII. Jägerzug und allen, die gerne Schützenfest feiern, neue Wege zu ge-hen. Wir sind seit diesem Jahr aktive Schütz(inn)en.

Eigentlich aus einer Bierlaune heraus kam das Thema auf den Biertisch. Die Stimmung war einfach so ge-

mütlich und es lagen schon harmonische Festtage hinter uns, als plötzlich die Frage von den Mannen des XII. Jä-gerzuges „Feinkorn“ aufkam, ob wir Mädels nicht aktiv bei unseren Jungs mitmachen wollten. Wie es eben so ist, kam das Eine zum Anderen, es wurde geflachst und ge-lacht. Dann, ganz plötzlich, lag er da, der Bierdeckel mit dem Aufnahmeantrag drauf. Woanders sollte die Steuer-erklärung da drauf passen, in Horrem auf jeden Fall die provisorische Beitrittserklärung zur Bruderschaft.

Nun ja, da ich, Stephanie, ein „Schützenkind“ bin (bei einem Schützenvater namens Wolfgang Simon kein

Wunder) und so lang ich denken kann, in Horrem Schüt-zenfest mitgefeiert habe und meine Freundin (im vergan-genem Jahr aus Bocholt zugezogen) sich im Kreise unse-rer Zugmänner sauwohl fühlte, war unsere Entscheidung schnell getroffen. Aber erst mussten unsere „Feinkörner“ sich beraten und ein beruflich in Rumänien weilendes Zug-mitglied mit einbeziehen. Und siehe da, es gab ein 10 : 0

Votum für einen gemischten XII. Jä-gerzug. Unsere „Männer“ haben sich offen gezeigt und sind innovativen neuen Wegen nicht abgeneigt.

Es macht einfach Spaß ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein,

denn hier wird nicht nur gefei-ert, hier in Horrem wird etwas bewegt. Das sieht man nicht nur an der erfolgreichen Jugendar-beit (z.B.: 72-Stunden-Aktion) oder an der Arbeit der Ehren-amtler (z.B.: Dorfangerpflege), sondern auch am schönen Mit-einander. Dieses Gefühl gibt uns unser XII. Jägerzug Feinkorn, wie wir jetzt stolz sagen dürfen.

Wir freuen uns, die Bruder-schaft, das amtierende

Königspaar und den Oberst nach außen hin durch tra-gen der Uniform repräsentieren zu dürfen. Wir beide freuen uns auf das erste Schützenfest als aktive weibli-che Schützen.

Vielleicht sind wir die Ersten, aber so wie wir Horrem kennen und einschätzen, bestimmt nicht die Letzten.

Einem friedvollen, harmonischen Schützenfest entge-genfiebernd grüßen wir, Stephanie und Kathrin, die

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Krönung von S.M. Udo I. Künzel & Marion Beyss und amtierendes Bezirkskönigspaar Dietmar I. & Ursula Warnecke

Frank

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Fre

itag

2013

BdSJ-Horrem 2013

Kindergarten- Programm im Festzelt

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Das große Höhenfeuerwerk 2014 startet am Freitag, 30. Mai 2014!

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im Schümmer-HofKnechtstedener Str. 20, Dormagen-Horrem

Freiwilligen Agentur DormagenTelefon (02133) 539220Sozialpsychiatrisches ZentrumTelefon (02133) 477333Beratung über Hilfen im AlterTelefon (02133) 539221Flexible ErziehungshilfenTelefon (02133) 214531Ambulantes Betreutes Wohnenfür psychisch BehinderteTelefon (02133) 477904

Seniorenzentrum MarkuskircheWeilerstr. 18a, Dormagen-Horrem

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Stationäre PflegeKurzzeitpflege

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Diakonie-PflegestationAmbulante Pflege

HausnotrufWeilerstr. 18a, Dormagen-Horrem

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Jugendeinrichtung “Die Rübe”Rübenweg 16, Dormagen-HorremTelefon (02133) 536527

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Sa./

So. 2

013

Gästekönig Stefan Rennings

Totengedenken undgroßer Zapfenstreich

In stillem Gedenken - Seit Schützenfest 2013sind verstorben:

Wilfried DielingChrista KleinWerner RaabAnna WalczakJohannes Klein

Einböllern des Festes durch unsere Artillerie undFaßanstich durch Schirmherrn Sebastian Prell

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Festkommers mit Ehrungen

Totengedenken undgroßer Zapfenstreich

Jubilare 2013 - Aktive und passive Mitglieder seit 25 - 40 - 50 - 60 und 65 Jahren!

Fahnenweihe in der Kirche „Hl. Familie“

50 Jahre Musik des Musikzuges der Freiwilligen Feuer- wehr in Horrem, Fahnenschwenkerorden für Sascha Klein und Silbernes Verdienstkreuz für Engelbert Prehn

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Festumzug mit ParadeSo

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o. 2

013

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Kronprinz Jürgen Kleinmit Bruder Manfred Klein

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kronprinzenschießen am Montag

Kronprinzenschießen 2013 - Ein spannendes Duell zwischen Jürgen Klein und Kurt-Peter Raab

Fotos: privat, von Norbert Hopp, Otto Müller und Jochen Ondra

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